Oranier GAB 7588 User Manual [de]

ATD
Bedienungs- und Installationsanleitung
Geschirrspüler
GAB 7588
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7588 61 · 1085
vielen Dank, dass Sie sich für ein ORANIER-Haus­haltsgerät entschieden haben!
ORANIER-Haushaltsgeräte bieten Ihnen ausgereifte und zuverlässige Technik, Funktionalität und anspre­chendes Design.
Sollten Sie trotz unserer sorgfältigen Qualitätskontrolle einmal etwas zu beanstanden haben, so wenden Sie sich bitte an unseren zentralen Kundendienst, hier wird man Ihnen gerne behilflich sein:
Kundendienst-Anforderung
eMail service-kt@oranier.com Telefon 0 2771 / 2630-355 Telefax 0 2771 / 2630-359
Ersatzteil-Anforderung
eMail ersatzteil-kt@oranier.com Telefon 0 2771 / 2630-355 Telefax 0 2771 / 2630-359
Alle Dienste sind erreichbar
Mo - Do 8.00 - 17.00 Uhr Fr 8.00 - 15.00 Uhr
Außerhalb der Dienstzeiten teilen Sie uns Ihre Wünsche bitte per eMail oder Telefax mit.
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Ländervertretungen:
Österreich ORANIER
Niederlassung Österreich Dürrnberger Straße 5 · 4020 Linz
Telefon <43> 07 32 / 66 01 88 Telefax <43> 07 32 / 66 02 23 eMail sales@oranier.at
CE-Konformitätserklärung
Diese Gerät ist nur für die Verwendung zum privaten Gebrauch geeignet. Jegliche andere Verwendung des Gerätes ist unzulässig.
Die in diesem Benutzerhandbuch verwendeten Darstellungen sind schematisch und modellabhängig.
Eine Entsorgung von Gerät und Verpackung über den normalen Haushaltabfall ist nicht zulässig! Die Entsorgung muss gemäß den örtlichen Bestimmungen zur Abfallbesei­tigung erfolgen (siehe Hinweis Seite 42).
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Inhaltsverzeichnis
Ihr Gerät im Überblick 4 Bedien- und Kontrollfeld 5 Kurz-Bedienungsanleitung 6 Sicherheitshinweise 7 Gebrauchshinweise 10 Wasserhärte ermitteln 11 Wasserenthärter einstellen 12 Einfüllen von Regeneriersalz 12 Klarspüler 13 Einstellung der Klarspüler-Dosierung 13 Klarspüler-Vorratsanzeige 13 Geschirrreiniger 14 Geschirrreiniger einfüllen 14 Geschirrspül-Tabs 14 Gebrauch von Multifunktions-Tabs 14
Geschirrkörbe beladen 15 Beladen des oberen Geschirrkorbes 15 Klappbare Glashalter am oberen
Geschirrkorb 15 Höheneinstellung oberer Geschirrkorb 16 Beladen des unteren Geschirrkorbes 17 Klappbare Geschirrstützen 17 Beladen der Besteckschublade 17 Ausziehbare Besteckschublade 17 VarioPlus-Besteckschublade 18 Wichtige Hinweise,
ungeeignetes Geschirr 19
Übersicht der Spülprogramme 20 Demo-Programm 20 Meldungen zum Betriebszustand 21 Inbetriebnahme 22 Spülbetrieb 22 Ändern oder Löschen
des Spülprogrammes 22 Vergessenes Geschirr hinzufügen 22 Ende des Spülprogrammes 22
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Wartung, Reinigung und Pflege 23 Filtersystem 23 Filtersystem reinigen 23 Reinigung der Außenflächen und der
Spülraumtür 24 Gefrierschutz 24 Reinigung der Sprüharme 24 Nach jedem Spülvorgang 25 Bei längerer Abwesenheit 25
Elektrischer Anschluss 25 Wasseranschluss 25 Sicherheitsvorrichtungen 25
Einbau 26 Dampfsperre 27 Montage der Sichtblende 27 Türfeder-Vorspannung einstellen 29 Abwasser-Ablauf 29 Waagrechte Aufstellung
und Höhenverstellung 30
Erste Inbetriebnahme 30 Bevor Sie den Kundendienst rufen... 31 Abmessungen 33 Technisches Datenblatt 35 Beladung der Geschirrkörbe
entsprechend EN50242 36 Tipps für ein optimales
Spül- und Trockenergebnis 38 Hinweise zur Entsorgung 42 ORANIER-Werksgarantie 43
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Ihr Gerät im Überblick
1 Oberer Sprüharm 2 Besteckschublade 3 Oberer Geschirrkorb 4 Sprühwasserleitung 5 Unterer Geschirrkorb 6 Salzbehälter 7 Spülmittelbehälter 8 Tassenauflage 9 Sprüharme 10 Filter-Baugruppe 11 Anschluss Wasserzulauf 12 Anschluss Abfluss 13 Hintere Höhenverstellung
Der Spülraum wird bei geöffneter Spülraumtür beleuchtet.
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(Abb. ähnlich)
Rückansicht
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Bedien- und Kontrollfeld
„Startverzögerung“
Zum verzögerten Start des Geschirrspülers. Wählen Sie durch (mehrfaches) Betätigen dieser Schaltfläche eine mögliche Startverzögerung von 1 - 24 Stunden in 1-Stunden-Schritten.
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„Ein/Aus“
Schaltfläche
zum Ein­und Aus-
schalten des
Geschirr-
spülers (Schalt-
fläche blinkt im Betrieb)
„Option“
Schaltfläche zur Auswahl einer Option: Wählen Sie durch (mehrfaches) Betätigen dieser Schaltfläche zwischen "Extra Trocken" -
(Verfügbarkeit programmabhängig, d.h. Optionen sind nicht aus allen Programmen wählbar)
„Bio“
Durch Betätigen dieser Schaltfläche wählen Sie die Funktion "Bio". Benutzen Sie diese Funktion, um Geschirr entweder nur im oberen bzw. nur im unteren Geschirrkorb zu reinigen.
Gläser
"Programm"
Wählen Sie durch (mehrfaches) Betätigen dieser Schaltfläche ein geeignetes Spülprogramm aus.
"Zurück"
Drücken, um eine Eingabe abzubrechen.
„Start / Pause“
Betätigen dieser Schaltfläche startet gewähltes Spülprogramm bzw. unterbricht ein laufendes Spülprogramm.
Bildschirm Zeigt das gewählte Spülprogramm sowie Status- und Fehlermeldungen an und informiert über Zeit bis zum Programmstart bei gewählter Funktion "Startverzögerung", bzw. bei laufendem Spülprogramm über die Restlaufzeit. Der Bildschirm reduziert nach einigen Minuten automatisch die Helligkeit. Nach Betätigen der Schaltfläche "Bio" (4) leuchtet das Display wieder auf.
"Express" und "Intensiv-Reinigung".
Kurz Einweichen
Kindersicherung (Tastensperre)
Für die Aktivierung der Funktion "Kindersicherung" (Tastensperre) betätigen Sie bitte die Schaltflächen "Option" (3) und "Bio" (4) gleichzeitig für mehr als 2 s. Mit der gleichen Tastenkom­bination wird die Funktion wieder ausgeschaltet und die Tastensperre wieder aufgehoben.
"Sprache"
Betätigen Sie bitte die Schaltflächen "Programm" (5) und "Zurück" (4) gleichzeitig für mehr als 2 s um die Sprache der Benutzerführung auszuwählen:
Jede weitere gleichzeitige Betätigung dieser Tastenkom­bination wählt zwischen "Englisch" "Französisch" "Deutsch" "Russisch" "Italienisch" "Holländisch 3 s nach der letzten Ände­rung wird die Auswahl über nommenede. Das Betätigen einer beliebi gen anderen Schaltfläche beendet Eingabevorgang.
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Kurz-Bedienungsanleitung
Für ausführliche Erläuterungen lesen Sie bitte die entsprechenden Abschnitte der vorliegenden Bedienungsanleitung
Gerät einschalten (Taste Ein/Aus)
Spülmittel einfüllen
Drücken Sie die Taste „Ein/Aus“, um das Gerät in Betrieb zu nehmen. Spülraumtür öffnen.
Behälter A:
Bei jedem Spülvorgang.
Behälter B:
Bei Spülvorgängen mit Vorwäsche (Ausführliche Anleitung beachten!)
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Klarspülervorrat prüfen
Regeneriersalzvorrat prüfen
Geschirr laden
Spülprogramm wählen
Spülprogramm starten
Spülprogramm während des Betriebes ändern
Vergessenes Geschirr ergänzen
Wenn das Gerät während eines laufenden Spülpro­grammes ausgeschaltet wurde
Elektronische Anzeige „Klarspüler nachfüllen“ prüfen. bzw. mechanische Anzeige „C“ (Dunkel: Gefüllt; Hell: Nachfüllen).
Elektronische Anzeige „Regeneriersalz nachfüllen“ prüfen.
Entfernen Sie Speisereste weitgehend. Eingebrannte Speisereste unbedingt vorher einweichen! Geschirrkörbe beladen. Befolgen Sie dazu die ausführlichen Anweisungen in dieser Anleitung.
Spülraumtür sorgfältig schließen. Betätigen Sie die Schaltfläche „Programm“ so oft, bis das von Ihnen gewünschte Spülprogramm angezeigt wird.
Öffnen Sie den Wasserzulauf und betätigen Sie die Schaltfläche „Start/Pause“. Das Gerät beginnt nach etwa 10 Sekunden zu arbeiten.
Nachdem ein Spülprogramm gestartet wurde, kann es nur innerhalb einer kurzen Zeit problemlos geändert werden. Wurde das Spülmittel bereits eingespült bzw. das Spülwasser bereits abgepumpt, muss die die Spülmittelzugabe wiederholt werden. Betätigen Sie die Schaltfläche „Start/Pause“, um das Gerät anzuhalten. Betätigen Sie die Schaltfläche „Programm“ für mehr als 3 Sekunden, anschließend können Sie ein anderes Spülprogramm auswählen. Betätigen Sie die Schaltfläche „Start/Pause“, um das Gerät wieder zu starten.
1. Betätigen Sie die Schaltfläche „Start/Pause“, um das Gerät anzuhalten.
2. Öffnen Sie die Spülraumtür vorsichtig.
3. Nach dem die Sprüharme gestoppt haben und heißer Dampf abziehen konnte, können Sie die Spülraumtüre vollständig öffnen.
4. Ergänzen Sie das vergessene Geschirr.
5. Schließen Sie die Spülraumtüre.
6. Betätigen Sie die Schaltfläche „Start/Pause“. Das Gerät setzt den Betrieb fort.
Schalten Sie das Gerät wieder ein (Schaltfläche „Ein/Aus“). Betätigen Sie die Schaltfläche „Start/Pause“. Das Gerät setzt den Betrieb fort.
ACHTUNG!
Öffnen Sie die Spülraum­tür vorsichtig! Heißer Dampf kann entweichen!
Verbrühungsgefahr!
Gerät ausschalten
Wasserzulauf schließen, Geschirrkörbe entladen.
Wenn ein Spülprogramm beendet ist, ertönt 8mal ein Signalton, danach stoppt das Gerät. Betätigen Sie die Schaltfläche „Ein/Aus“, um das Gerät auszuschalten.
Warten Sie bitte 15 Minuten, bevor Sie das Geschirr entladen. Heißes Geschirr bricht leichter als kühles und das Geschirr hat Gelegenheit vollständig zu trocknen. Beginnen Sie das Entladen mit dem unteren Geschirrkorb.
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Sicherheitshinweise
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung in der Nähe Ihres Geschirrspülers auf. Sollte das Gerät verkauft oder an eine andere Person abgetreten wer­den, stellen Sie sicher, dass Sie auch die Bedienungsanleitung weiterge­ben, sie ist Bestandteil des Gerätes. Bitte beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise bevor Sie Ihren Geschirrspüler installieren und ver­wenden. Sie dienen Ihrer Sicherheit und der Sicherheit anderer.
SICHERHEITSANWEISUNGEN Installation
Packen Sie nach Anlieferung den Geschirrspüler umgehend aus oder lassen Sie ihn auspacken. Prüfen Sie, ob der Geschirrspüler Transportschäden auf­weist. Mögliche Beschädigungen müssen schriftlich auf dem Lieferschein ver­merkt werden. Bewahren Sie ein Exemplar des Lieferscheines auf. Schließen Sie einen beschädigten Geschirrspüler auf keinen Fall an. Wenden Sie sich an Ihren Händler.
Vor dem Anschließen lesen Sie bitte die Bedienungsanleitung komplett durch. Während der Installation darf der Geschirrspüler nicht an das Stromnetz ange­schlossen werden.
Elektrische Anschlussbedingungen und die Angaben auf dem Typenschild des Geschirrspülers müssen übereinstimmen. Nach dem Installieren des Geschirrspülers muss die Stromsteckdose weiterhin leicht zugänglich sein.
Nehmen Sie am Gerät keinerlei Änderungen oder Eingriffe vor, es können erhebliche Schäden und Gefahren für den Benutzer entstehen.
Ist eine Anpassung der Strom- oder Wasserversorgung notwendig, sollten Sie die Arbeiten einem qualifizierten Elektriker und einem qualifizierten Klempner anvertrauen.
Der Geschirrspüler ist für den normalen Hausgebrauch bestimmt. Er darf nicht für gewerbliche oder industrielle Zwecke oder einen anderen Zweck als den vorgesehenen verwendet werden.
Die Wandung des Geschirrspülers darf auf keinen Fall durchbohrt werden.
Sicherheit für Kinder
Dieses Gerät darf nur von Erwachsenen verwendet werden. Erlauben Sie Kindern nicht mit dem Geschirrspüler zu spielen oder ihn zu bedienen.
Kleinkinder müssen von dem Gerät während seines Betriebs ferngehalten wer­den.
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Geschirrreiniger enthalten reizende und scheuernde Substanzen. Diese Produkte können für die Augen, den Mund, die Kehle ätzend wirken. Bei Verschlucken können sie extrem gefährlich sein. Vermeiden Sie den Kontakt mit Haut und Augen. Stellen Sie sicher, dass das Spülmittelfach nach dem Waschzyklus vollständig entleert wurde.
Verwahren Sie Geschirrreiniger für Kinder unerreichbar und füllen Sie Geschirrreiniger erst unmittelbar vor Start des Waschprogrammes in den Geschirrspüler.
Das Wasser im Spülraum ist kein Trinkwasser. Halten Sie Kinder vom Geschirrspüler fern, wenn seine Tür offen ist.
Erlauben Sie es Kindern nicht auf der offenen Tür des Geschirrspülers zu spie­len oder sich auf sie zu setzen.
Nach dem Auspacken des Geschirrspülers muss das Verpackungsmaterial vollständig entfernt und für Kinder unerreichbar verstaut werden.
Sorgen Sie dafür, dass Kinder derartiges Verpackungsmaterial nicht errei­chen können (z.B.: Plastiktüten, Polystyrol usw.), dieses Material birgt Gefahren für Kinder. Erstickungsgefahr!
Gebrauch
Verwenden Sie nur speziell für Geschirrspüler geeignete Reinigungsmittel (Spezialsalz, Geschirrreiniger und Klarspüler).
Vermeiden Sie das Öffnen der Tür des Geschirrspülers während seines Betriebs, vor allem während der Heizphasen, denn es tritt dabei heißer Dampf oder heißes Wasser aus (Spritzer). Der Geschirrspüler ist mit einem Sicherheits­system versehen, das beim Öffnen der Tür sofort die Funktion des Geschirrspü­lers unterbricht.
Verwenden Sie auf keinen Fall chemische Lösemittel, das kann zu Explosionsgefahr führen!
Schließen Sie die Tür des Geräts immer nach dem Einräumen oder Ausräumen des Geschirrs.
Stützen oder setzen Sie sich nicht auf die offene Tür des Geschirrspülers. Schließen Sie den Wasserhahn bei längerer Abwesenheit, wie z.B. Urlaub,
und machen Sie das Gerät, wenn möglich, stromlos (Netzstecker ziehen oder Sicherung ausschalten).
Vor einem technischen Eingriff muss der Geschirrspüler vom Stromnetz und Wasserversorgung getrennt werden.
Vermeiden Sie es, den Geschirrspüler in unmittelbarer Nähe eines Koch- oder Heizgeräts zu installieren um Schäden durch Hitzeeinflüsse zu vermeiden.
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Spülen Sie nur solches Geschirr im Geschirrspüler, welches ausdrücklich als „spülmaschinengeeignet“ gekennzeichnet ist.
Wenn Sie vor dem Ende des Waschprogramms Geschirr aus dem Geschirrspüler nehmen, müssen Sie es gründlich unter fließendem Wasser abspülen, um eventuell verbliebene Reste von Geschirrreiniger zu beseitigen.
Bei Pannen nicht versuchen das Gerät selbst zu reparieren. Reparaturen, die von nicht qualifiziertem Personal durchgeführt werden, können ungewollte Schäden am Gerät hervorrufen.
Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnungen entstehen!
Achtung! Bei einem Über- bzw. Auslaufen des Geschirrspülers sofort den Wasser­zulauf (Wasserhahn) schließen - noch bevor Sie den Kundendienst rufen! Etwaige Wasserrückstande in der Bodenwanne des Geschirrspülers müs­sen vor dem nächsten Gebrauch des Gerätes vollständig aufgenommen (entfernt) werden.
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Gebrauchshinweise
WIRTSCHAFTLICHES UND UMWELTBEWUSSTES SPÜLEN
Entfernen Sie Nahrungsmittelreste (Knochen, Kerne usw.) aus Ihrem Geschirrspüler.
Waschen Sie das Geschirr nicht mit der Hand vor (unnüt­zer Wasserverbrauch).
Nutzen Sie die Leistungen Ihres Geschirrspülers voll aus. Das Waschen wird dabei wirtschaftlicher und umweltfreundlicher.
Wählen Sie immer ein für den Geschirrtyp passende Waschprogramm in Abhängigkeit von der Schmutzmenge aus.
Vermeiden Sie das Überdosieren von Geschirrreiniger, Regeneriersalz und Klarspüler. Halten Sie sich an die schriftlichen Anweisungen dieser Bedienungsanleitung sowie an die Angaben auf den Produktverpackungen.
Wichtig: Um ein optimales Spül- und Trocknungsergebnis ohne Rückstände zu erzielen, müssen Sie das Wasserenthärtungssystem Ihrer Spülmaschine, das mit Regeneriersalz arbeitet, richtig einstellen.
• WASSERENTHÄRTER
Kalk senkt die Wirksamkeit des Reinigungsmittels, lagert sich in der Spülmaschine ab und hinterlässt weiße Spu­ren auf dem Geschirr (sog. „Wasserflecken“). Je kalkhaltiger, desto „härter“ das Wasser. Für tadelloses Spülergebnis wird daher die Verwendung folgender Mittel empfohlen:
• Geschirrreiniger für einwandfreie Reinigung des
Geschirrs (Pulver, flüssig oder Standard-Tabs).
• Regeneriersalz für eine wirksame Wasserenthärtung
in Ihrer Spülmaschine.
• Klarspüler für besseres Trocknungsergebnis und zur
Vermeidung von Wasserflecken.
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Für höheren Gebrauchskomfort und bei einer Wasser­härte geringer als 35°F können die Verwendung von Multifunktionsprodukten (Tabs) den Gebrauch von Klarspüler oder Salz überflüssig machen:
• „2 in 1”-Tabs enthalten Reinigungsmittel, Klarspüler
oder eine Substanz, die als Regeneriersalz dient.
• „3 in 1”-Tabs enthalten Reinigungsmittel, Klarspüler
und eine Substanz, die als Regeneriersalz dient.
• „4 in 1”-Tabs enthalten zusätzlich noch Additive, die
der Abnutzung von minderwertigem Glas oder der Korrosionsgefahr von Edelstahl vorbeugen.
Wichtig: Befolgen Sie die Anweisungen der Gebrauchsan­leitung und die Empfehlungen auf der Verpackung der Multifunktions-Reinigungsmittel sowie die im
Abschnitt "Wichtiger Hinweis zur Verwendung von Multifunktions-Tabs" beschriebene Einstellprozedur.
Tipp: Im Zweifelsfall wenden Sie sich an den Hersteller des Geschirrreinigers, wenn das Geschirr am Ende des Spülvorganges noch sehr feucht sein sollte oder wenn Kalkablagerungen auftreten.
Wichtig: Verwenden Sie niemals normales Handspülmittel!
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Wasserhärte ermitteln
Ermitteln Sie die Wasserhärte und wählen Sie das geeignete Spülmittel
Vor dem ersten Gebrauch erfragen Sie bitte beim örtli­chen Wasserwerk den Wasserhärtegrad an Ihrem Wohnort oder Sie ermitteln den Kalkgehalt des Wassers mit einem Teststreifen selbst . (Teststreifen nicht im Lieferumfang).
Wasserhärte
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Ermitteln der Wasserhärte mit Teststreifen: Lassen Sie einige Sekunden lang Wasser aus dem Was­serhahn fließen. Füllen Sie dann etwas Wasser in ein Glas ab. Nehmen Sie einen Teststreifen und tauchen ihn 3 Sekunden lang in das Wasser ein. Warten Sie 1 Minute ab und schütteln Sie verbleibende Wassertropfen vom Teststreifen. Die Farbe des Test­streifens zeigt den Wasserhärtegrad an.
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Wasserenthärter einstellen
Es ist sehr wichtig, dass der Wasserenthärter korrekt eingestellt wird. Bei zu schwacher Dosierung entstehen Kalkspuren, bei zu starker Dosierung werden Gläser trüb. Denken Sie auch nach einem Umzug daran die Einstellung des Wasserenthärters neu vorzunehmen. Im Auslieferungszustand ist die Einstellung H4 aktiv.
Stellen Sie den Wasserenthärter wie folgt ein:
1. Wasserhärte erfragen oder ermitteln (siehe dazu vorstehende Tabelle).
2. Spülraumtür schließen und Gerät mit Schaltfläche "Ein/Aus" einschalten.
3. Betätigen Sie innerhalb 1 Minute die Schaltfläche "Start/Pause" und halten Sie die Schaltfläche für mehr als 5 Sekunden betätigt, bis auf dem Bild- schirm (10) der aktuell eingestellte Wasserhärtegrad angezeigt wird (Werkseinstellung: H4).
4. Schaltfläche "Start/Pause" loslassen.
5. Beginnen Sie innerhalb von 3 Sekunden die Schalt- fläche "Start/Pause" so oft zu betätigen, bis die für die Wasserhärte am Betriebsort ermittelte Einstellung angezeigt wird (H1>H2>H3>H4>H5>H6).
6. Schaltfläche "Ein/Aus" betätigen, um Einstellung zu übernehmen und das Wasserenthärter-Einstellmenü zu verlassen.
Einfüllen von Regeneriersalz
Wichtig: Verwenden Sie ausschließlich spezielles Regeneriersalz für Geschirrspüler. Verwenden Sie auf keinen Fall Tafel- oder Speisesalz, da dies den Wasserenthärter Ihres Geschirrspülers beschädigen könnte.
Den Verschluss des Salzfaches öffnen (Drehen gegen den Uhrzeigersinn; Bild 1). Füllen Sie das Fach mit Re­generiersalz für Geschirrspüler (Füllmenge ca. 1,5 kg). Verwenden Sie dazu den mit dem Geschirrspüler gelie­ferten Trichter. Beim ersten Befüllen das Fach zusätzlich bis zum Rand mit Wasser auffüllen. Das Austreten einer geringen Menge Wasser ist dabei normal.
Anzeige „Regeneriersalz nachfüllen“:
Diese Warnleuchte schaltet sich ein, wenn Regeneriersalz nachgefüllt werden muss. Nach dem Befüllen bleibt die Warnleuchte eventuell eingeschaltet, bis das Regen­eriersalz aufgelöst ist. Bleibt die Warnleuchte an, war die Nachfüllmenge nicht ausreichend. Im Display erscheint zusätzlich als Hinweis. Drücken Sie "P", um diesen Hinweis zu löschen. Falls das Wasser an Ihrem Wohnort so weich (kalkarm) sein sollte, dass Sie auf die Verwendung von Regeneriersalz verzichten können (F kleiner als 10ºF), bleibt diese Warnleuchte ständig an, darf aber in diesem speziellen Fall ignoriert werden. Wichtig: Bei Überfließen von Regeneriersalz während des Nachfüllvorganges sollten Sie das danebengeflossene Regeneriersalz ent-
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fernen oder ein Einweichprogramm durchführen, um ein Oxidieren des Spülraumes zu vermeiden.
Den Verschluss des Salzfachs wieder aufsetzen und durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn sorgfältig ver­schließen, ohne den Verschluss zu verkanten.
WICHTIGER HINWEIS!
Natürlich ist auch ein Betrieb ohne korrekt befüllte Behälter für Klarspüler und/oder Regeneriersalz mög­lich. Wir empfehlen Ihnen aber, unter Hinweis auf
das zu erwartende Reinigungsergebnis sowie in Hinsicht auf die Gerätelebensdauer, auf eine sol­che Vorgehensweise zu verzichten! Falls Sie das Gerät trotzdem in dieser Weise nutzen wollen oder müssen, befolgen Sie bitte unbedingt die im Abschnitt "Wichtiger Hinweis zur Verwendung von Multifunktions-Tabs" beschriebene Einstell­prozedur.
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Klarspüler
Verwenden Sie nur für Geschirrspüler geeigneten Klarspüler. Das Mittel wird kurz vor Programmende auto­matisch zudosiert. Es beugt Fleckenbildung vor und för­dert zugleich ein schnelles Trocknen des Geschirrs, indem es Wasser vom Geschirr abperlen lässt.
Der Tank für Klarspüler befindet sich in der Spülraumtür des Gerätes, neben dem Behälter für den Geschirr­reiniger. Zum Nachfüllen des Tanks nehmen Sie den Deckel ab und gießen soviel Klarspüler nach bis die Anzeige komplett schwarz ist. (Siehe Abbildung rechts)
Der Klarspülertank fasst 100 ml Klarspüler. Lassen Sie den Behälter nicht überlaufen. Bevor die Spülraumtür des Geschirrspülers geschlossen wird, muss der Deckel des Behälters unbedingt geschlossen sein.
Ähnlich wie beim Reinigungsmittel hängt die Menge des benötigten Klarspülers von der Wasserhärte ab. Zuviel Klarspüler verursacht Schaum und Flecken auf dem Geschirr.
Falls Ihre Region einen niedrigen Wasserhärtegrad hat, benötigen Sie keinen Klarspüler. Bei weichem Wasser kann die Zugabe von Klarspüler eine weiße Schicht auf dem Geschirr verursachen.
Einstellung der Klarspüler-Dosierung
Der Klarspüler-Zusatz kann in sechs Stufen eingestellt werden. Beginnen Sie immer mit der Einstellung 1.
Sollten viele Flecken und Tropfen auf dem Geschirr ver­bleiben, vergrößern Sie die dosierte Klarspülermenge indem Sie die Dosierung auf Stufe 2 erhöhen.
Wenn das Geschirr trotzdem nicht richtig trocken wird und Flecken hat, stellen Sie die Dosierung noch höher, solange bis das Ergebnis zufriedenstellend ist. Empfohlen ist die Einstellung 4 (Werkseinstellung).
Dosierung Klarspüler
Klarspüler-Vorratsanzeige
Die Anzeige für Klarspüler an der Bedienblende zeigt einen zu niedrigen Stand der Klarspülermenge an. Der schwarze Punkt am Klarspüler­Tank zeigt die verbliebene Klarspüler­menge an. Je mehr Klarspüler ver­braucht ist, desto kleiner wird der sicht­bare Punkt.
Die Klarspülermenge darf nicht unter 1/4 des Tankvolumens fallen.
Ist die Klarspülermenge zu niedrig, wird zu­sätzlich im Display angezeigt (bei geschlossener Spülraumtür). Sie "P", um diesen Hinweis zu löschen
Drücken
.
voll
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1/2
1/4
leer
WICHTIGER HINWEIS!
Natürlich ist auch ein Betrieb ohne korrekt befüllte Behälter für Klarspüler und/oder Regeneriersalz mög­lich. Wir empfehlen Ihnen aber, unter Hinweis auf
das zu erwartende Reinigungsergebnis sowie in Hinsicht auf die Gerätelebensdauer, auf eine sol­che Vorgehensweise zu verzichten! Falls Sie das Gerät trotzdem in dieser Weise nutzen wollen oder müssen, befolgen Sie bitte unbedingt die im Abschnitt "Wichtiger Hinweis zur Verwendung von Multifunktions-Tabs" beschriebene Einstell­prozedur.
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Geschirrreiniger
Geschirrreinigungsmittel dienen zum Lösen von Ver­schmutzungen und Fetten und deren Abtransport aus dem Geschirrspüler. Verwenden Sie Reinigungsmittel nur sparsam! Verwenden Sie nie Handspülmittel! Möglichen Kalk-Ablagerungen beugt die spezielle Enthärtungsanlage Ihres Geschirrspülers vor.
Die Spülmittelkammer muss vor jedem Spülvorgang neu befüllt werden. Beachten Sie dabei die Empfehlungen der Programmübersicht. Generell gilt: Mehr verschmutz­tes Geschirr benötigt mehr Geschirrreiniger. Geben Sie den Geschirrreiniger erst unmittelbar vor dem Einschalten des Geschirrspülers hinzu. Ansonsten wird der Geschirr­reiniger eventuell feucht, klumpt und löst sich deshalb nicht vollständig auf.
Geschirrreiniger einfüllen
Öffnen Sie die Spülmittelkammer durch Druck auf den Verschluss (siehe Abbildung recht oben). Die Spülmittel­kammer muss mindestens bis zur Markierung „MIN“ (siehe Abb. rechts unten „A“) mit Geschirrreinigungsmittel gefüllt werden. Dies entstpricht in etwa einer Menge von 20 g. Mehr bei stark verschmutztem Geschirr. Für einen zusätzlichen Vorwaschgang befüllen Sie die Kammer „B“ in der Abbildung rechts unten zusätzlich mit Geschirr­reiniger. Dies entspricht etwa einer Menge von 5 g.
Geschirrspül-Tabs
Die Tabs der verschiedenen Hersteller brauchen unter­schiedlich lange, um sich aufzulösen und können des­halb ihre volle Reinigungskraft während kurzer Spülpro­gramme nicht immer voll entwickeln. Bitte benutzen Sie deshalb Geschirrspül-Tabs nur bei normal langen Spül­programmen.
Gebrauch von Multifunktions-Tabs („2in1“, „3in1“, „4in1“ und „5in1“-Tabs)
Diese Tabs sind Geschirrreinigungsmittel mit Salz und/ oder Klarspüler-Zusatz und u.U. weiteren Additiven. Sie machen, falls es der Wert der Wasserhärte an Ihrem Wohnort zulässt, den Zusatz von separatem Klarspüler und Regeneriersalz überflüssig. Beachten Sie bei der
Verwendung dieser Tabs unbedingt die Angaben des jeweiligen Herstellers! Durch den vorgebenen Anteil
der Zusätze ist eine Anpassung an spezielle Verhältnisse nur bedingt möglich. Sollten Sie bei der Verwendung eines dieser Produkte mit dem Reinigungsergebnis unzufrieden sein, wenden Sie sich bitte an den Hersteller des Multifunktionsproduktes.
Übergroße Geschirrspül-Tabs
Vereinzelt sind übergroße Multifunktions-Tabs im Han­del. Bei Verwendung solcher übergroßer Tabs lässt sich der Deckel der Spülmittelkammer u.U. nicht mehr schlie­ßen. In diesem Fall legen Sie den Tab bitte in Kammer A. Sollte bei dieser Vorgehensweise das Spülergebnis nicht mehr zufriedenstellend ausfallen, muss Kammer B zu­sätzlich mit Vorspülmittel befüllt werden.
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Drücken entriegelt Spülmittelkammer
Geschirr-Reiniger
Tab
Die Menge des zu verwendenden Geschirr­reinigers hängt von dem Verschmutzungsgrad des Geschirrs und der Wasserhärte ab und kann deshalb schwanken. Vorschläge zur zu verwen­denden Menge finden Sie auch in der Beschreibung der einzelnen Spülprogramme.
Geschirrreiniger muss an einem trockenen und vor allem sicheren Platz, außerhalb der Reichweite von Kindern, aufbewahrt werden!
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Geschirrkörbe beladen
Für ein bestmögliches Spülergebnis befolgen Sie bitte die nachfolgenden Empfehlungen zum optimalen Beladen der Geschirrkörbe. Das Aussehen und die Ausführung der Geschirrkörbe kann von Modell zu Modell abweichen.
Bevor Sie die Geschirrkörbe beladen:
Entfernen Sie grobe Verschmutzungen und Speisereste. Es ist dabei aber nicht notwendig das Geschirr unter fließen­dem Wasser vorzureinigen. Geschirr wie zum Beispiel Tassen, Gläser, Töpfe und Pfannen werden mit der Öffnung nach unten in den Geschirrkorb geladen. Große Töpfe o.ä. schräg stellen, damit das Wasser eindringen kann.
Geschirr entnehmen
Damit kein Wasser vom oberen Geschirrkorb auf das Geschirr im unteren Korb tropfen kann, empfehlen wir Ihnen, immer den unteren Geschirrkorb zuerst zu leeren.
Beladen des oberen Geschirrkorbes
Der obere Geschirrkorb ist für feineres und leichteres Geschirr vorgesehen, wie beispielsweise Gläser, Tassen, Unterteller, Teller, kleine Schüsseln und flache Pfannen (sofern diese Pfannen nicht zu stark verschmutzt sind).
Ordnen Sie das Geschirr so ein, dass es sich unter dem Wasserdruck nicht bewegen kann. Die Höhe des oberen Geschirrkorbes kann verstellt werden.
Klappbare Glashalter am oberen Geschirrkorb
Die klappbaren Glashalter dienen zum Sichern von hohen Gläsern und Stielgläsern und als zusätzliche Ablageflächen.
Beachten Sie in jedem Fall die zur Verfügung stehende Stauhöhe, bevor Sie den beladenen oberen Geschirrkorb in den Geschirrspüler einschieben!
Klappbare Glashalter
Oberer Geschirrkorb
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Höheneinstellung oberer Geschirrkorb
Die Höhenposition des oberen Geschirrkorbs ist zweifach einstellbar. Dies dient dazu, entweder für den unteren oder den oberen Geschirrkorb zusätzliche Stauhöhe zu schaffen. Im folgenden Beispiel wird der obere Geschirrkorb von seiner unteren Position (mehr Stauhöhe im oberen Geschirrkorb) in die obere Position gebracht (mehr Stauhöhe im unteren Geschirrkorb):
Bild 1: Der obere Geschirrkorb befindet sich in der unteren Posi-
tion (mehr Stauraum im oberen Geschirrkorb).
Bild 3: Heben Sie den entriegelten oberen Geschirrkorb so weit
wie möglich an.
Bild 2: Entriegeln Sie die Höhenverstellung des oberen
Geschirrkorbes, in dem Sie die beidseitig am Geschirr­korb angebrachten blauen Griffe nach oben ziehen.
Bild 4: Verriegeln Sie jetzt die Höhenverstellung des oberen
Geschirrkorbes wieder, in dem Sie die beidseitig am Geschirrkorb angebrachten blauen Griffe loslassen. Der obere Geschirrkorb ist nun in seiner oberen Postion eingerastet (mehr Stauhöhe im unteren Geschirrkorb).
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Beladen des unteren Geschirrkorbes
In den unteren Korb sollten größere, sperrigere und schmutzigere Gefäße wie Töpfe, Pfannen, Deckel und große Schüsseln untergebracht werden.
Beim Einsortieren empfiehlt es sich so vorzugehen, wie in nachfolgender Illustration empfohlen. Deckel und große Schüsseln sollten an den Seiten untergebracht werden, damit der rotierende Sprüharm nicht blockiert wird.
Klappbare Geschirrstützen
Um auch besonders sperriges Geschirr unterzubringen zu können sind die Geschirrstützen des unteren Geschirrkorbes klappbar ausgeführt
Nebenstehende Abb. zeigt ähnliches Modell (Prinzipdarstellung)
ATD
Die Besteckschublade gewährleistet perfekte und scho­nende Reinigung. Platzieren Sie Besteckteile gemäß nachfolgender Illustration, um Berührungen der Einzelteile untereinander zu vermeiden.
Obige Abb. zeigen ähnliches Modell (Prinzipdarstellung)
Ausziehbare Besteckschublade
Die Besteckschublade kann problemlos komplett her­ausgenommen werden: Besteckschublade vollständig herausziehen, vorne anheben und komplett entnehmen.
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VarioPlus-Besteckschublade
Die VarioPlus-Besteckschublade bietet eine clevere Funktionalität zur flexibleren Ausnutzung des Spülraumes:
1) Normalzustand zur Aufnahme von Besteck mit beiden Schubladeneinsätzen in leicht angestellter Position.
2) Der linke Schubladeneinsatz wird flach positioniert.
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3) Rechten Schubladeneinsatz in der Schubladenmitte anheben...
4) ...und nach links schieben.
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Wichtige Hinweise:
Geschirrteile die mit Sand, Asche, Wachs, Farbe oder Schmierfett verschmutzt sind, gehören nicht in den Geschirrspüler! Sand scheuert, Asche löst sich nicht auf und verteilt sich lediglich gleichmäßig im Spülraum. Farbe, Schmierfett und Farbe beschädigen das Gerät!
Einige Speisen wie z.B. Tomaten, Karotten oder Ketchup enthalten kräftige Naturfarbstoffe. Diese Farbstoffe sind geeignet bestimmte Kunststoffe zu verfärben, sofern diese Farbstoffe in größeren Mengen in den Geschirr­spüler gelangen. Die Stabilität der Kunststoffe wird dadurch allerdings nicht beeinträchtigt.
Aluminiumteile, wie z.B. Fettfilter aus Dunstabzugs­hauben dürfen nicht mit stark ätzalkalischen Geschirrreinigern aus dem Gewerbe- bzw. Industrie­bereich im Geschirrspüler gereinigt werden! Hier besteht die Gefahr von Materialschäden und im Extremfall die Gefahr einer explosionsartigen, chemi­schen Reaktion (Knallgas). Verwenden Sie deshalb grundsätzlich nur haushaltsübli­che Geschirrreiniger und keine Produkte, die für profes­sionelle Anwender im Gewerbe- bzw. Indus-triebereich gedacht sind!
ATD
Nicht für den Geschirrspüler geeignet:
- Bestecke und Geschirrteile aus Holz bzw. mit Holz­ teilen. Das Holz wird ausgelaugt und die verwendeten Kleber angegriffen. Holzteile lösen sich.
- Nicht hitzebeständige Kunststoffe. Gefahr der Verfor­ mung.
- Kunstgewerbliche Stücke bzw. wertvolle oder mit Dekor versehene antike Gegenstände. Derartige Gegenstände werden u.U. angegriffen!
- Gegenstände aus Kristall oder sehr empfindliche Gläser. Hier besteht die Gefahr der Trübung.
- Gegenstände aus Kupfer, Zinn oder Aluminum. Gefahr der Verfärbung oder Mattierung der Ober­ flächen.
Unsere Empfehlung:
Verwenden Sie nur „spülmaschinengeeignetes“ Geschirr und Besteck mit der Bezeichnung „spülmaschinenfest“! Spülen Sie empfindliche und besonders wertvolle Gläser weiterhin mit der Hand!
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Intensiv Für stark verschmutztes
Geschirr, auch mit angetrockneten Speiseresten, Töpfe und Pfannen, Kasserollen usw.
Vorspülen (50°C) Spülen (65°C) Klarspülen Klarspülen Klarspülen (65°C) Trocknen
5 g / 30 g (oder 3in1-Tab)
175 min 1,60 kWh 17,0 l ja
Normal Für normal
verschmutztes Geschirr, leicht verschmutzte Töpfe und Pfannen sowie Gläser; der „normale, tägliche Abwasch”.
Vorspülen (45°C) Spülen (55°C) Klarspülen Klarspülen (65°C) Trocknen
5 g / 30 g (oder 3in1-Tab)
185 min 1,30 kWh 14,0 l ja
Kurz Ein verkürztes Wasch-
programm für Geschirr, das nicht getrocknet zu werden braucht.
Spülen (40°C) Klarspülen Klarspülen (45°C)
0 g / 20 g 40 min 0,60 kWh 10,0 l nein
Eco
(Energie sparen)
(IEC-EN 50242)
Für nur leicht verschmutztes Geschirr, leicht verschmutzte Töpfe und Pfannen sowie Gläser.
Vorspülen Spülen (45°C) Klarspülen (55°C) Trocknen
5 g / 30 g (oder 3in1-Tab)
195 min 0,83 kWh 10,0 l ja
Gläser Für Gläser, empfindliche
Gläser und auch feines Porzellan.
Vorspülen (45°C)
Klarspülen (60°C) Trocknen
5 g / 30 g (oder 3in1-Tab)
115 min 0,87 kWh 14,0 l ja
Gastro 90 Ein zeitlich verkürztes
Waschprogramm für normal verschmutztes Geschirr.
Spülen (65°C)
Klarspülen (65°C) Trocknen
0 g / 35 g
90 min 1,33 kWh 12,0 l ja
Für Geschirr, das Sie erst am nächsten Tag spülen lassen möchten.
Vorspülen 8 min 0,01 kWh nein
Einweichen
4,0 l
Auto Automatische Auswahl
eines geeigneten Spül­programmes, egal ob leicht verschmutzt oder mit angetrockneten Speiseresten usw.
Vorspülen (45°C) Auto-Spülen (45-55°C) Klarspülen Klarspülen (65°C) Trocknen
5 g / 30 g (oder 3in1-Tab)
120-180 min 0,90 - 1,30 kWh 8,4 - 16,0 l ja
Klarspülen (65°C)
ECO
Klarspülen
Übersicht der Spülprogramme
ATD
Demo-Programm
Das Demo-Programm informiert über alle Möglichkeiten und Einstellvarianten, die das Gerät seinem Benutzer anbietet. Das Demo-Programm findet ausschließlich auf dem Bildschirm (10) statt, das Gerät selbst bleibt von den während des Demo-Programms gezeigten Einstellungen unbeeinflusst.
Start Demo-Programm:
Wählen Sie das Spülprogramm "ECO". Betätigen Sie die Schaltflächen "Zurück" und "Start/Pause" gleichzeitig für 2 Sekunden. Das Demo-Programm startet und ist nach 20 Sekunden beendet und das Gerät geht in Standby-Modus (Spülpro­gramm "ECO", Betriebszustand: "Pause").
Vorzeitiger Abbruch des Demo-Programmes mit Schaltfläche "Start/Pause".
Um nach Ende des Demo-Programmes das Spülpro­gramm "ECO" zu starten, betätigen Sie die Schaltfläche "Start/Pause".
Um ein anderes Spülprogramm zu starten, wählen Sie mit der Schaltfläche "Programm" ein geeignetes Spül­programm und betätigen Sie die Schaltfläche "Start/ Pause", um das neu gewählte Spülprogramm zu starten.
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Meldungen zum Betriebszustand
Auf dem Bildschirm (10) werden Meldungen zum Betriebs-zustand (Statusmeldungen) angezeigt:
Kodierte Fehlermeldungen: "E1"
Fehler: Wasserzulauf dauert zu lange.
Mögliche Ursache: Wasserzulauf geschlossen oder nicht weit genug geöff­net.
"E4"
Fehler: Spülraum überflutet - Wasserstand im Spülraum zu hoch!
Mögliche Ursache: Zuviel Wasser im Spülraum, Leckage.
"E8"
Fehler: Verteilerventil arbeitet nicht.
Mögliche Ursache:
Ventil defekt oder Verbindung zu Steuerung kurzge­schlossen bzw. unterbrochen.
"Ed"
Fehler: Anzeige dunkel oder Darstellung gestört.
Mögliche Ursache:
Verbindung zu Steuerung kurzgeschlossen bzw. unter­brochen.
ATD
Achtung! Wenn der Spülraum überflutet ist, schließen Sie den Wasserzulauf, bevor Sie den Ser­vice rufen!
Falls sich Wasser in der Bodenwanne des Gerätes gesammelt hat, sollte vor einer erneuten Inbetriebnahme die Bodenwanne unbedingt entleert werden!
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Inbetriebnahme
Spülbetrieb
1. Stellen Sie sicher, dass Ihr Gerät ordnungsgemäß an eine Schuko-Steckdose angeschlossen ist.
2. Achten Sie darauf, dass der Wasserzulauf geöffnet ist.
3. Beladen Sie den Geschirrspüler
(siehe dazu Kapitel ”Geschirrkörbe beladen”).
4. Füllen Sie Geschirr-Reinigungsmittel ein (siehe dazu Kapitel „Geschirrreiniger“).
5. Betätigenen Sie die Schaltfläche „Ein/Aus“ bis der Bildschirm (10) aufleuchtet.
6. Durch (mehrfaches) Betätigen der Schaltfläche „Programm“ wählen Sie das geeignete Spülpro­ gramm aus. Das von Ihnen gewählte Spülprogramm wird auf dem Bildschirm (10) angezeigt .
7. Schließen Sie die Spülraumtür mit etwas Nachdruck. Wenn die Spülraumtür richtig schließt, ist ein „Klick“­ Geräusch zu hören. Der Spülvorgang beginnt nach wenigen Sekunden.
Ändern oder Löschen des Spülprogrammes
Während des laufenden Betriebs lässt sich das Spülpro­gramm nur in der Zeit kurz nach Beginn ändern. Andernfalls ist das eingefüllte Geschirrreiniger bereits eingespült und aufgelöst sowie die Spülkammer mit Wasser befüllt.
Bei einem Programmwechsel während des laufenden Spülganges muss die Spülmittelkammer neu befüllt werden (siehe Kapitel „Geschirrreiniger“).
Betätigen Sie die Schaltfläche „Start/Pause“, um das laufende Programm zu unterbrechen. Betätigen Sie die Schaltfläche „Zurück“, um das momentan gewählte Spülprogramm zu löschen. Wählen Sie durch (mehrfaches) Betätigen der Schalt- fläche "Programm" ein geeignetes Spülprogramm.
Wenn Sie die Spülraumtür bei laufendem Betrieb öffnen oder den Spülvorgang unterbrechen (Schaltfläche „Start/Pause“), unterbricht das Gerät den Programm­ablauf und ein Summton erinnert Sie minütlich 8 Sekunden lang die Spülraumtür wieder zu schließen bzw. den Spülvorgang fortzusetzen.
Sobald Sie die Spülraumtür wieder schließen bzw. die Schaltfläche „Start/Pause“ betätigen, fährt das Gerät innerhalb von ca. 10 Sekunden mit dem aktuellen Spülprogramm fort.
ATD
Achtung!
Wenn die Spülraumtür bei laufendem oder kurz nach Ende eines Spülpro­grammes geöffnet wird, besteht Verletzungsgefahr durch austretenden heißen Wasserdampf!
Spülraumtür deshalb in diesen Situationen vorsichtig und langsam öffnen!
Vergessenes Geschirr hinzufügen
Solange die Spülmittelkammer sich noch nicht geöffnet hat, können Sie noch Geschirr hinzufügen.
Öffnen Sie die Spülraumtür vorsichtig. Das laufende Spülprogramm wird angehalten. Die Spülraumtür darf erst dann vollständig geöffnet wer-
den, wenn der rotierende Sprüharm angehalten hat. Fügen Sie jetzt Geschirr hinzu. Schließen Sie jetzt die Spülraumtür wieder sorgfältig.
Das Spülprogramm wird nach wenigen Sekunden fortge­setzt.
Ende des Spülprogrammes
Sobald das Spülprogramm beendet ist, ertönt ein Signalton für ca. 8 Sekunden. Öffnen Sie die Spülraum­Tür und schalten Sie den Geschirrspüler mit der Schaltfläche „Ein/Aus“ aus und schließen Sie den Wasserzulauf.
Wenn Sie einige Minuten warten, kühlt das Geschirr ab und trocknet auf diese Weise schneller.
Unser Tipp:
Heißes Geschirr ist bruchgefährdeter als kaltes! Sie sollten deshalb etwa 15 Minuten warten, bevor Sie den Geschirrspüler leeren.
Das Innere des Spülraumes ist nach dem Ende des Spülprogrammes nass. Das ist ein normaler Zustand.
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Wartung, Reinigung und Pflege
Filtersystem
Das Filtersystem Ihres Geschirrspülers besteht aus drei Teilen: Hauptfilter, Grobfilter und Feinfilter.
1) Hauptfilter
Grobe Speise- und Schmutzreste werden hier gesam­ melt und durch eine spezielle Düse des unteren rotie­ renden Sprüharmes zerkleinert und können dann in den Abfluss gespült werden.
2) Grobfilter
Hier werden feste, nicht lösbare Rückstände wie Glasstücke, Knochenreste oder Metallteile gesam­ melt, damit sie nicht den Abfluss verstopfen können.
3) Feinfilter
Der Feinfilter sammelt Schwebstoffe aus dem Spül­ wasser die sich sonst auf dem Geschirr nieder­ schlagen könnten.
Filtersystem reinigen
Für beste Spülergebnisse und einwandfreien Betrieb des Geschirrspülers muss das Filtersystem regelmäßig gereinigt werden. Grobe Speisereste sollten immer gleich nach Abschluss des jeweiligen Spülprogramms aus dem Grobfilter entfernt werden. Spülen Sie dafür den Grobfilter unter fließendem Wasser. Um den Filtersatz herauszunehmen, ziehen Sie den Grobfilter nach oben heraus (Abb. 1 , 2 rechts).
Das komplette Filtersystem ist mindestens einmal im Monat zu reinigen.
Der Grob- und Feinfilter lassen sich am besten mit einer Bürste reinigen. Fügen Sie die Filterteile nach der erfolg­ten Reinigung so zusammen, wie in der Abbildung rechts oben ersichtlich und setzen Sie das komplette Filter­system mit leichtem Druck in die Öffnung am Boden des Spülraumes ein.
ATD
Öffnen
Der Geschirrspüler darf nie ohne korrekt einge­setztes Filtersystem in Betrieb genommen wer­den! Ein nicht korrekt eingesetztes Filtersystem beein­trächtigt die Reinigungswirkung des Gerätes erheblich und kann das Geschirr im Spülraum beschädigen!
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ATD
Reinigung der Außenflächen und der Spülraumtür
Abb. zeigt ähnliches Modell (Prinzipdarstellung)
Reinigen Sie die Bedienblende mit einem weichen Tuch und lassen Sie sie anschließend trocknen. Zur Innenreinigung verwenden Sie am besten einen geeig­neten Maschinenreiniger. Die Reinigung mit Maschinen­reiniger wird alle sechs Monate, je nach Gebrauchs­häufigkeit des Gerätes, empfohlen.
Verwenden Sie niemals scharfkantige oder kratzende Gegenstände und keine harten Schwämme zur Reinigung Ihres Geschirrspülers, diese können bleiben­de Schäden und Kratzer erzeugen.
Die Kanten der Spülraumtür lassen sich am besten mit einem weichen, feuchten Tuch reinigen.
Verwenden Sie keine Reinigungsmittel in Sprühdosen! Es besteht die Gefahr, dass Flüssigkeit in Türverschluss und in die Elektronik eindringen und dort Fehlfunktionen verursachen könnte.
Reinigung der Sprüharme
Reinigen Sie die Wassersprüharme und die Sprühdüsen regelmäßig. Besonders bei hartem Wasser droht sonst eine Verstopfung der feinen Sprühdüsen durch Kalk. Zur bequemen Reinigung demontieren Sie die beiden Sprüharme. Lösen Sie dafür die obere Sprüharmbe­festigung durch Drehen der Überwurfmutter nach links (gegen den Uhrzeigersinn). Der untere Sprüharm wird einfach nach oben abgenommen.
Waschen Sie die Sprüharme mit warmem Seifenwasser und verwenden Sie eine weiche Bürste um die Sprühdüsen zu säubern. Oberen Sprüharm danach wieder aufsetzen und Sprüharmbefestigung (Überwurf­mutter) nach rechts (im Uhrzeigersinn) festziehen. Unteren Sprüharm wieder aufstecken.
Gefrierschutz (Lagerung bei Umgebungstemperatur unter 0ºC)
Sollte der Geschirrspüler im Winter außer Betrieb genommen und Temperaturen unter Null ausgesetzt sein, beachten Sie bitte folgende Maßnahmen:
1. Trennen Sie das Gerät vom Stromnetz
2. Wasser aus Zulaufschlauch und Ventil entfernen!
3. Zulaufschlauch wieder anbringen
4. Deckel des Salzbehälters abnehmen und Wasser vom Boden aufnehmen.
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ATD
Wartung, Reinigung und Pflege
Nach jedem Spülvorgang
Schließen Sie nach jedem Spülgang die Wasserzufuhr und lassen Sie die Spülraumtür leicht geöffnet, um Rest­feuchtigkeit verdunsten zu lassen und Geruchsbildung zu vermeiden.
Trennen Sie das Gerät vor jeder Reinigung und Wartung unbedingt vom Stromnetz! Gehen Sie dies­bezüglich kein Risiko ein!
Keine Lösungs- und Scheuermittel zu Reinigungs­zwecken verwenden! Es empfiehlt sich, ein Tuch mit warmem Wasser und Seife zu benutzen. Um Verschmutzungen an den Außenflächen zu beseitigen, eignet sich ein feuchtes Tuch mit etwas Geschirrreiniger.
Bei längerer Abwesenheit
Vor einer Urlaubsreise ist es empfehlenswert, einige leere Spülgänge durchzuführen, um die Dichtung zu rei­nigen und damit unangenehmen Gerüchen im Spülraum vorzubeugen. Anschließend ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose und schließen den Wasserzulauf.
Aufstellen des Gerätes an einem anderen Ort:
Soll das Gerät an einem neuen Ort aufgestellt werden, muss es aufrecht transportiert werden.
Elektrischer Anschluss
Achtung - Lebensgefahr! Dieses Gerät muss bei Betrieb vor­schriftsmäßig geerdet sein. Die zum Anschluss vorgesehene Schuko­Steckdose muss über einen vor­schriftsmäßigen Erdanschluss verfü­gen! Ein Austausch der originalen Netzan­schlussleitung darf nur von einem Elektrofachmann vorschriftsmäßig durchgeführt werden!
Dieser Geschirrspüler arbeitet mit Wechselspannung 220 - 240 V. Erforderlich ist eine Absicherung mit einem Leistungschutzschalter 1 x 16 A. Ein FI-Schalter wird empfohlen. Das Gerät sollte einen separaten Stromkreis haben. Die Steckdose sollte stets gut zugänglich sein.
Vor dem Anschließen sicherstellen, dass die Netz­spannung am Einsatzort mit der auf dem Typenschild angegebenen Netzspannung übereinstimmt.
Stecken Sie den Stecker in eine ordnungsgemäß geer­dete Steckdose ein. Wegen Überhitzungs- bzw.
Brandgefahr keine Adapter oder Mehrfachsteck­dosen-Verteiler verwenden!
Wasseranschluss
Der Geschirrspüler muss mit dem mitgelieferten doppel­wandigen Sicherheitsschlauch zusammen mit der Aquastop-Einrichtung angeschlossen werden. Der zur Verfügung stehende Wasserdruck sollte zwi­schen 0,04 MPa und 1,0 MPa liegen.
Schließen Sie den Sicherheitsschlauch zusammen mit der Aquastop-Einrichtung an den Gewindeanschluss an und schrauben Sie ihn fest. Falls die Wasserleitungen neu sind bzw. über längere Zeit außer Betrieb waren, lassen Sie das Wasser laufen, bis es klar und ohne Verschmutzungen ist.
Achtung: Bei Missachtung der Vorsichtsmaßnahmen kann der Zulauf verstopfen und das Gerät beschä­digt werden.
Der Wasserzufluss kann auch an Warmwasser ange­schlossen werden (Zentral-Heizungssystem bis zu einer Temperatur von 60 ºC). Der Anschluss an Warmwasser erfolgt wie der Anschluss an Kaltwasser.
Sicherheitsvorrichtungen
Überlaufschutz
Sollte der Wasserstand im Spülraum höher als normal werden, wird automatisch abgepumpt.
Aquastop (Auslaufschutz)
Falls ein Leck des Gerätes festgestellt wird oder der hochbelastbare und aus Sicherheitsgründen doppelwan­dig ausgeführte Zulaufschlauch des Gerätes ein Leck aufweisen, unterbricht die „Aquastop“-Einrichtung auto­matisch den Wasserzulauf direkt nach dem Wasser­anschluss.
Achtung! Der Zulaufschlauch darf auf keinen Fall gekürzt oder beschädigt werden, weil sich span­nungsführende Teile darin befinden!
Wasseranschluss
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ATD
Einbau
1. Der Aufstellungsort sollte sich in der Nähe eines Wasserabflusses und -zulaufes sowie einer vorschriftsmäßig geer deten Schuko-Steckdose befinden. Richten Sie für die Kabel und Leitungen einen Platz im Schrank unter dem Spülbecken ein.
2. Überprüfen Sie die Platzverhältnisse am vorgesehenen Einbauort anhand der Abmessungen in Abbildung 1 und erstellen Sie die erforderlichen Markierungen durch Anzeichnen.
3. Wählen Sie für die Abfluss- und Zulaufinstallation einen Platz in der Nähe des Spülbeckens aus (siehe Abbildung 1).
4. Falls Sie Ihren Geschirrspüler in eine Schrankecke einsetzen, achten Sie bitte darauf, ausreichend Platz für das Öffnen der Spülraumtür vorzusehen (siehe Abbildung 2a).
Abbildung 1: Schrankabmessungen Zwischen dem Oberteil des Geschirrspülers und der Arbeitsplatte ungefähr 5 Millimeter freilassen. Außentür mit und am Einbauschrank ausrichten.
Abbildung 2a
Mindestabstand 50 mm einhalten um einwandfreies Öffnen der Spülraumtür zu ermöglichen
Abdeckkappe
Holzschraube
Abbildung 2b: Schrankbefestigung Es gibt 2 Möglichkeiten den Geschirrspüler im Möbel zu fixieren:
A) zeigt die Befestigung unter einer hölzernen Arbeitsplatte.
B) zeigt die Befestigung unter einer Arbeitsplatte aus Marmor bzw. Stein (Granit). Hier werden die Befesti­ gungsschrauben seitlich in das Möbel eingeschraubt.
Holzschraube
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Dampfsperre
Um zu verhindern, dass, beim späteren Öffnen der Spül­raumtür nach einem Spülvorgang, austretender heißer Wasserdampf sich an der Unterseite der hölzernen Arbeitsplatte niederschlagen und das kondensierte Was­ser vom Holz der Arbeitsplatte aufgenommen werden kann, sollten Sie die ersten ca. 100 mm Tiefe von der Vorderkante der Arbeitsplatte ab über die gesamte Breite durch Aufkleben einer Dampfsperre (selbstklebende Spezialfolie; in der nebenstehenden Skizze dunkelgrau dargestellt) vor Wasseraufnahme schützen.
Diese Dampfsperre ist dem Zubehör des Gerätes beigefügt.
Die Spezialfolie auf das benötigte Maß zuschneiden und auf die fett- und staubfrei gemachte Unterseite der höl­zernen Arbeitsplatte bündig mit der Vorderkante aufkle­ben.
Bei der Verwendung von Arbeitsplatten aus Stein entfällt dieser Vorgang.
Montage der Sichtblende
ATD
m
ca.100 m
Dampfsperre (selbstklebende Spezialfolie)
Abbildung 3
Die Sichtblende muss, wie in obiger Maßskizze dargestellt, vor ihrer Montage sorgfältig vorbereitet werden, d.h. mit allen notwendigen Bohrungen und dem Befestigungsmaterial (2 Befestigungshülsen oben, 2 flache Blechhaken unten) versehen sein. Siehe auch folgende Seite. Alle Maße in Millimeter (mm).
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Montage der Sichtblende
Abbildung 4
Montage der Sichtblende
ATD
Diese 4 kurzen Schrauben entfernen...
....und zur Befestigung der
Sichtblende vier lange Schrauben einsetzen
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ATD
Türfeder-Vorspannung einstellen
Die Türfeder-Vorspannung dient zum leichteren Öffnen und Schließen der Spülraumtür. Ab Werk ist die Türfeder­Vorspannung auf eine Spülraumtür ohne Sichtblende eingestellt. Nach Montage einer Sichtblende muss deren zusätz­liches Gewicht ausgeglichen werden. Dies geschieht durch Einstellen der beiden Regulierungsschrauben mit einem Kreuzschlitz-Schraubendreher. Drehen nach links (gegen den Uhrzeigersinn) verkleinert die Türfeder-Vorspannung, Drehen nach rechts (im Uhrzeigersinn) verstärkt die Türfeder-Vorspannung. Türfeder-Vorspannung auf beiden Seiten gleich stark einstellen! Die optimale Einstellung ist erreicht, wenn die Spülraumtür aus keiner Position heraus die Neigung zeigt von selbst zuzuschlagen oder nach unten zu fallen, sich aber ohne großen Kraftaufwand bewegen und schließen lässt.
So stellen Sie die Türfeder-Vorspannung ein
Abwasser-Ablauf
Der Abwasserschlauch ist ca. 1,5 m lang und kann mit einem geeigneten Schlauch und Verbindungstück auf max. 4 m verlängert werden. Er kann nach rechts oder links verlegt werden. Der bauseitige Anschluss für den Abwasserschlauch kann unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Ideal ist Ø 40 mm. Achten Sie auf knick- und mechanisch spannungs­freie Verlegung!. Das Ende des Abwasserschlauches darf nicht unter den Wasserspiegel des Abflusses geraten, sonst kann Schmutzwasser zurückgesaugt werden. Bei Verwendung des Kunststoffschlauchhalters sollte dieser sicher an der Wand befestigt werden, um ein versehentliches Verrutschen zu vermeiden.
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Waagerechte Aufstellung und Höhenverstellung
Der Geschirrspüler muss sorgfältig waagerecht auf­gestellt werden. Nur so können die rotierenden
Sprüharme optimal arbeiten und der Geschirrspüler die volle Leistung erbringen. Gleichzeitig kann das Gerät so auch in der Höhe verstellt werden.
1. Benutzen Sie eine Wasserwaage, um die waage­ rechte Ausrichtung des Gerätes zu überprüfen.
2. Richten Sie den Geschirrspüler über die Höhenverstell­ ung der Gerätefüße genau waagerecht aus.
3. Die vorderen Gerätefüße können durch Verdrehen der Gewindestange mit einem Schraubendreher in der Höhe eingestellt werden.
4. Der hintere Gerätefuß kann von vorne mit einem Imbusschlüsel in der Höhe eingestellt werden. Die Kraftübertragung erfolgt über eine Welle mit Schneckengetriebe auf die Gewindestange des Gerätefußes. Nach rechts drehen = Gerätefuß wird länger. Nach links drehen = Gerätefuß wird kürzer.
5. Achten Sie darauf, dass das Gerät nicht kippt!
Abb. zeigt ähnliches Modell (Prinzipdarstellung)
ATD
Verstellung für hinteren
Verstellung für vorderen Gerätefuß
Bitte beachten Sie: Maximale Höhenverstellung ca. 65 mm!
Gerätefuß
Erste Inbetriebnahme
Vor der ersten Inbetriebnahme sind folgende Punkte zu beachten:
1) Jegliches Verpackungsmaterial muss restlos aus und vom Gerät entfernt sein.
2) Überprüfen Sie nochmals alle Anschlüsse auf Dichtheit.
3) Der Geschirrspüler muss sorgfältig waagrecht ausge­ richtet und sicher befestigt sein.
4) Der Wasserzulauf (Wasserhahn) muss geöffnet sein.
Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung nach der Installation an einem leicht erreichbaren Ort auf. Der Hersteller behält sich vor, im Rahmen von Produktverbesserungen Modifikationen, ohne Vorankündigung vorzunehmen.
5) Der Geschirrspüler muss an das Stromnetz ange­ schlossen sein (Stecker in der Steckdose).
6) Der Abwasserschlauch muss entweder an das Abwassersystem angeschlossen oder so angebracht sein, dass das abgepumpte Schmutzwasser in ein Abflussbecken fließen kann.
7) Wasserzulaufschlauch und Abwasserschlauch dürfen nicht geknickt sein.
8) Schalten Sie den Geschirrspüler ein (Schaltfläche „Ein/Aus“ betätigen).
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Bevor Sie den Kundendienst rufen....
Problem Mögliche Ursache Maßnahme
ATD
Anzeige / Bedienfeld bleibt dunkel. Sicherung durchgebrannt.
Sicherungsautomat hat ausgelöst.
Netzstecker eingesteckt?
Anzeige / Bedienfeld ist dunkel.
Geschirrspüler beginnt nicht zu arbeiten. Hauptschalter „Ein/Aus“ nicht betätigt.
Abwasserpumpe schaltet nicht ab. Filtersystem verstopft. Gerät ausschalten. Filtersystem reinigen.
Geschirr-Reiniger hinterlässt Reste im Spülmittelbehälter.
Die Klappe des Spülmittelbehälters lässt sich nicht schließen.
Nach Ende eines Spülprogrammes ist noch Restfeuchtigkeit an den Spülraum-Wänden erkennbar.
Nach Ende eines Spülprogrammes befindet sich noch Wasser im Spülraum.
Anzeige Bildschirm reduziert nach einigen Minuten automatisch die Helligkeit.
Gerätetür nicht vollständig geschlossen.
Sicherung defekt Sicherungsautomat hat angeprochen.
asserdruck im Zulauf zu niedrig.
W
Zu hoher Wasserstand im Spülraum. Das Gerät hat einen Überlauf erkannt und schaltet deswegen
Der Spülmittelbehälter war beim Einfüllen des Geschirr-Reinigers noch feucht.
Verklebte Reste vom Geschirr-Reiniger blockieren den Verschluss des Spülmittel­behälters.
Normales Betriebsverhalten! Die Restfeuchtigkeit verdunstet nach kurzer Zeit.
Bevor Sie diese Störung beheben Gerät mit Taste „Ein/Aus“ ausschalten!
Filtersystem verstopft. Filtersystem reinigen
Wasserablauf blockiert. Abwasserschlauch auf Knickstelle überprüfen.
/
Sicherung ersetzen bzw. Sicherungsautomat wieder einschalten. Trennen Sie andere Elektrogeräte vom Stromnetz die den gleichen Stromkreis benutzen.
Wiederholtes Auslösen der Sicherung hat immer einen triftigen Grund: In diesem Fall Elektroinstallateur rufen!
Netzstecker einstecken.
Nach Betätigen der Schaltfläche "Bio" leuchtet das Display wieder auf.
Hauptschalter „Ein/Aus“ betätigen.
Schließen Sie die Gerätetür korrekt.
Trennen Sie alle anderen Geräte,die den gleichen Stromkreis benutzen vom Netz. Ersetzen Sie die Sicherung bzw. betä­tigen Sie den Sicherungsautomaten (Reset)
Prüfen Sie den korrekten Wasseranschluss. Ist der Zulauf (Wasserhahn) vollständig geöffnet? Wasserzulauf vollständig öffnen!
die Umwälzpumpe ab und die Abwasserpumpe ein.
Füllen Sie den Geschirr-Reiniger nur in einen trockenen Spülmittelbehälter.
Entfernen Sie die Rückstände.
Abwasseranschluss überprüfen.
Rascheln, klicken. Normale Betriebsgeräusche. Leicht reibende Geräusche werden durch herumwirbelnde,
Klappern, klingeln. Geschirr und Besteck lose, nicht richtig ge-
Schlagendes Geräusch im Spülraum. Ein Sprüharm schlägt an ein Geschirrteil. Spülprogramm unterbrechen, Spülraumtür öffnen (Achtung!
Schlagendes Geräusch in der Wasserleitung
sichert, Kleingegenstände heruntergefallen.
Zu geringer Querschnitt des Zulaufes, Wasserleitung bauseitig nachlässig verlegt.
feine Speisereste erzeugt. Von Zeit zu Zeit hörbare klickende Geräusche stammen von Steuerrelais und dem sich öffnenden Spülmittelbehälter.
Spülprogramm unterbrechen, Spülraumtür öffnen (Achtung! Heißer Dampf tritt aus!) und Geschirr anders anordnen.
Heißer Dampf tritt aus!) und Geschirrteile die den Sprüharm blockieren anders anordnen.
Kein Einfluss auf die Funktion des Geschirrspülers. Eventuell einen Installateur befragen.
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Problem Mögliche Ursache Maßnahme
ATD
Das Geschirr ist nach Programmende nicht sauber; Spülergebnis nicht zufriedenstellend.
Auf Gläsern und Besteck verbleiben Schlieren, Gläser erhalten einen bläulichen Schimmer. Schlieren und Schimmer lassen sich abwischen.
Geschirr wird nicht richtig trocken, Gläser und Besteck sind fleckig.
Weißer Belag auf dem Geschirr; Gläser und Besteck haben ein milchiges Aussehen, Belag lässt sich abwischen.
Das Geschirr wurde nicht richtig angeordnet. Geschirr und Besteck wie beschrieben einordnen.
Gewähltes Programm nicht ausreichend. „Stärkeres” Programm wählen.
Zu geringe Menge an Geschirr-Reiniger eingefüllt.
Sprüharme blockiert. Kontrollieren Sie vor Programm-Start ob sich die Sprüharme
Filtersystem zugesetzt oder nicht richtig eingesetzt, in der Folge Sprüharmdüsen verschmutzt.
Klarspüler zu hoch dosiert (eingestellt). Verringern Sie die Klarspüler-Menge.
Klarspüler zu gering dosiert (eingestellt). Erhöhen Sie die Klarspüler-Menge.
Geschirr zu früh aus dem Gerät genommen. Belassen Sie das Geschirr etwas länger im Geschirrspüler.
Klarspüler zu gering dosiert (eingestellt). Erhöhen Sie die Klarspüler-Menge.
Behälter für Regeneriersalz leer. Regeneriersalz nachfüllen.
Verschlusskappe des Behältes für Regeneriersalz ist nicht fest geschlossen.
Wasser-Enthärtungsanlage zu gering eingestellt.
Mehr Geschirr-Reiniger verwenden oder ggf. das Produkt wechseln.
frei drehen können und ordnen Sie die Geschirrteile ggf. anders an.
Filtersystem auf korrekten Sitz prüfen und ggf. reinigen. Sprüharmdüsen prüfen und ggf. reinigen.
Regeneriersalz nachfüllen und Behälter sorgfältig verschließen.
Wasser-Enthärtung an tatsächliche Gegebenheiten anpassen und neu einstellen.
Ungeeignete „Multifunktions-Tabs” verwendet.
Gläser verfärben sich bläulich-bräunlich, Belag lässt sich nicht abwischen.
Gläser werden matt bzw. verfärben sich bleibend.
Besteckteile weisen Korrosionsspuren auf. Besteck nicht rostfrei Besteck nicht spülmaschinenfest. Benutzen Sie
Spülmittelkammer ist nicht geöffnet / Spülmittel liegt im Spülraum
Inhaltsstoffe des Geschirr-Reinigers haben sich abgesetzt.
Eine Oberflächenveränderung des Glases hat stattgefunden.
Reste von Regeneriersalz im normalen Spülablauf.
Der Deckel der Spülmittelkammer war blockiert.
Wechseln Sie das Produkt. Verwenden Sie u.U. normale Tabs bzw. Geschirr-Reiniger.
Ungeeignetes Produkt! Wechseln Sie den Anbieter und das Produkt!
Gläser sind nicht spülmaschiennfest. Benutzen Sie spülmaschinengeeignete Gläser.
spülmaschinengeeignetes Besteck.
Nach Regeneriersalz-Nachfüllen Behälter sorgfältig verschließen. In jedem Fall nach dem Nachfüllen ein Kurz-Programm ohne Geschirr laufen lassen, um Regeneriersalzreste auszuspülen.
Beim Einräumen von Geschirr darauf achten, dass der Deckel der Spülmittelkammer nicht blockiert wird.
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Abmessungen
ATD
33
ATD
815
598
(Spülraumtür geschlossen)
570
1150
34
Technisches Datenblatt
Hersteller: Oranier Bestell-Nummer: GAB 7588 61 Standard-Gedecke: 14 Energie-Effizienzklasse 1): A+++ Jährlicher Stromverbrauch 2) 237 kWh Trocknungs-Effizienzklasse 4): A
Energieverbrauch des Standard­Reinigungszyklus: 0,83 kWh
Programm, auf das sich die Informationen auf dem Etikett und im Datenblatt beziehen 5): ECO 45°C
Programmdauer des Standard-Reinigungszyklus: 195 Min.
Gewichtete Leistungsaufnahme im Aus-Zustand: 0,45 W im unausgeschalteten Zustand: 0,49 W
Jährlicher Wasserverbrauch 3) 2800 l Luftschallemissionen: 40 dB(A) re 1 pw Einbauart: Unterbaufähig Höhe: 815 mm Breite: 598 mm Tiefe (mit Anschlüssen): 570 mm Leistungsaufnahme: 1700-2000 W Netzspannung / Netzfrequenz: 220-240 V / 50 Hz Absicherung: 10 A Wasserdruck (Fließdruck): 0,4 - 10 bar
= 0,04- 1,0 MPa
ATD
1): A+++ (höchste Effizienz) bis D (niedrigste Effizienz).
2) Auf der Grundlage von 280 Standard-Reinigungs­ zyklen bei Kaltwasserbefüllung und dem Ver­ brauch der Betriebsarten mit geringer Leistungs­ aufnahme. Der tatsächliche Energieverbrauch hängt von der Art der Nutzung des Gerätes ab.
3) Auf der Grundlage von 280 Standard-Reinigungs­ zyklen. Der tatsächliche Wasserverbrauch hängt von der Art der Nutzung des Gerätes ab.
4): A (höchste Effizienz) bis G (geringste Effizienz).
5): Dieses Programm ist zur Reinigung normal ver­ schmutzen Geschirrs geeignet und im Bezug auf den kombinierten Energie- und Wasserverbrauch am effizientesten.
Dieses Gerät entspricht den harmonisierten europä­ischen Normen sowie den Richtlinien in der jeweils bei Lieferung aktuellen Fassung:
- Niederspannung 2006/95/EC
- Elektromagnetische Verträglichkeit 2004/108/EC
- Umweltgerechte Gestaltung energieverbrauchs­ relevanter Produkte 2009/125/EC
Hinweis: Die genannten Werte sind normgemäß unter genau festgelegten Betriebsbedingungen gemessen wor­den.
Die Ergebnisse können je nach Menge und Ver­schmutzung des Geschirrs, Wasserhärte, Spülmittel­menge etc. stark abweichen.
Insbesondere gilt dies bei der Verwendung des zu­sätzlich mitgelieferten Besteckkorbes. Durch seine Verwendung reduziert sich das Fassungsvermögen des Gerätes von 14 auf 12 Maßgedecke. Dies wirkt sich natürlich auch direkt auf den relativen Energie- bzw. Wasserverbrauch aus!
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Im Lieferumfang befindet sich auch
ein wahlweise bzw. zusätzlich ver­wendbarer Besteckkorb. Bitte beachten Sie: Durch dessen Verwendung redu­ziert sich das Fassungsvermögen des Gerätes von 14 auf 12 Maßge­decke. Dies wirkt sich natürlich auch direkt auf den relativen Energie- bzw. Wasserverbrauch aus!
Tipps für ein optimales Spül- und Trockenergebnis
1) Regeneriersalz entsprechend der Wasserhärte einstellen
Bei einer Unterdosierung des Regeneriersalzes wird das Geschirr nicht richtig sauber - es entstehen körnige oder sandähnliche Rückstände. Aber auch milchige, feste Beläge auf den Gläsern sind möglich. Bei einer Überdosierung setzten sich Salzspuren (kalk­ähnlich) auf dem Geschirr ab (erkennbar am salzigen Geschmack). Dies kann auch passieren, wenn die Verschlusskappe des Salzbehälters nicht ausreichend fest verschlossen ist. Eine weitere Ursache können größere Mengen stärke­haltiger Speisereste sein. Entfernen Sie stärkehaltige Speisereste immer vor dem Spülen grob vom Geschirr.
2) Klarspüler richtig einstellen
Bei einer Unterdosierung des Klarspülers trocknet das Geschirr schlecht oder gar nicht. Das Geschirr bleibt am Ende des Spülprogramms nass. Achtung: Plastik-Geschirr trocknet grundsätzlich schlecht und nasse Stellen sind nicht vermeidbar. Ist der Klarspüler überdosiert, bildet sich ein milchiger, klebriger Belag auf dem Geschirr und den Gläsern.
3) Wahl des richtigen Spülmittels
Grundsätzlich lässt sich die gängige Kombination aus Regeneriersalz+Spülmittel+Klarspüler besser an indivi­duelle Bedürfnisse anpassen als Multifunktionsspülmittel (3in1, 2in1 etc.). Bei Multifunktionsspülmitteln ist immer ein fest vorgegebener Anteil an Regeneriersalz, Spül­mittel und Klarspüler enthalten. Dieser Anteil kann mal richtig sein, aber auch zu hoch oder zu niedrig. Das Spül- und Trockenergebnis wird negativ beeinflusst, siehe oben unter Punkt 1 und Punkt 2.
5) Trocknung – Geschirr trocknet nicht
Kleine Wasserpfützen in Setzrändern des Geschirrs las­sen sich nicht immer vermeiden. Trotzdem ist lästiges Nachtrocknen per Hand oftmals nicht nötig und kann durch ein paar einfache Tricks unterbunden werden:
- Achten Sie darauf, das Geschirr mit einem nach innen gewölbten Boden immer schräg steht, damit mög­ lichst viel Wasser vor dem Trockenprogramm selb­ ständig vom Boden des Geschirrs herunterlaufen kann.
- Falls Sie Kombi-Produkte (Tabs) verwenden und mit dem Trocknungsergebnis unzufrieden sind, empfeh len wir den Einsatz von Solo-Produkten (Reiniger, Regeneriersalz und Klarspüler).
Von allen zu spülenden Gegenständen, ist Geschirr aus Kunststoff aufgrund der schlechten Wärmeaufnahme am negativsten vom Trockenergebnis beeinflusst. Ein manu­elles Nachtrocknen ist in vielen Fällen unumgänglich.
6) Fettrückstände
Fettrückstände im Spülraum entstehen, wenn dauerhaft zu wenig Reiniger dosiert wird. Achten Sie darauf, dass das Spülprogramm immer der Schmutzbelastung des Spülguts entspricht und dosieren Sie immer so viel Reiniger wie nötig. Fettrückstände können auch ein Zeichen für die falsche Wahl von Spülprogrammen mit zu niedriger Temperatur sein. Um Fettrückstände zu beseitigen, können Sie einen Maschinen-Pfleger oder -Reiniger verwenden.
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4) Geschirr richtig einräumen
Falsch eingeräumtes Geschirr kann ebenso für ein man­gelhaftes Spülergebnis sorgen. Das Geschirr darf sich nicht gegenseitig verdecken/überlagern, ansonsten kom­men die überlagerten Stellen nicht mit Wasser in Berührung und werden nicht gereinigt. Die Sprüharme dürfen nicht blockiert werden und alle Wasseraustrittsöffnungen an den Sprüharmen müssen offen sein.
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Hinweise zur Entsorgung
In Übereinstimmung mit den Anforderungen der Europäi­schen Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE) ist auf dem vorliegenden Produkt und der Bedienungsanleitung das Symbol einer durchgestrichenen Abfalltonne abgebildet:
Eine Entsorgung von Gerät und Verpackung über den normalen Haushaltsabfall ist nicht zulässig!
• Entsorgen Sie dieses Gerät im Recyclinghof mit
einer getrennten Sammlung für Elektro- und Elektronikgeräte.
• Die Entsorgung muss gemäß den örtlichen Bestim-
mungen zur Abfallbeseitigung erfolgen.
• Bitte wenden Sie sich an die zuständigen Behörden
Ihrer Gemeindeverwaltung, an den örtlichen Recyc­ linghof für Haushaltsmüll oder an den Händler, bei dem Sie dieses Gerät erworben haben, um weitere Informationen über Behandlung, Verwertung und Wiederverwendung dieses Produktes zu erhalten.
• Sortieren Sie die Verpackung vor der Entsorgung
nach Materialarten wie z.B. Karton (Papier), Plastik­ folie usw.
• Sie leisten damit einen wertvollen und positiven Bei-
trag zum Schutz der Umwelt und der Gesundheit Ihrer Mitmenschen.
• Im unsortierten Siedlungsmüll könnte ein solches
Gerät diesbezüglich negative Konsequenzen haben.
6. Wir haften nicht für Schäden und Mängel an Gerä-
ORANIER-Werksgarantie
Zur Inanspruchnahme von Garantieleistungen ist in
ORANIER-Werksgarantie
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jedem Fall die Vorlage des Kaufbeleges erforderlich. Für unsere ORANIER-Geräte leisten wir unabhängig von den Verpflichtungen des Händlers aus dem Kaufvertrag gegenüber dem Endabnehmer unter den nachstehenden Bedingungen Werksgarantie: Die ORANIER-Garantie erstreckt sich auf die unent­geltliche Instandsetzung des Gerätes bzw. der bean­standeten Teile. Anspruch auf kostenlosen Ersatz besteht nur für solche Teile, die Fehler im Werkstoff und in der Verarbeitung aufweisen.Übernommen werden dabei sämtliche direkten Lohn- und Material­kosten, die zur Beseitigung dieses Mangels anfallen. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen.
1. Die Werksgarantie beträgt 24 Monate und beginnt mit dem Zeitpunkt der Übergabe, der durch Rechnung oder Lieferschein nachzuweisen ist.
2. Innerhalb der Werksgarantie werden alle Funktions­fehler, die trotz vorschriftsmäßigem Anschluss, sach­gemäßer Behandlung und Beachtung der gültigen ORANIER-Einbauvorschriften und Betriebsanleitung­en nachweisbar auf Fabrikations- oder Materialfehler zurückzuführen sind, durch unseren Kundendienst beseitigt. Emaille und Lackschäden werden nur dann von dieser Werksgarantie erfasst, wenn sie innerhalb von 2 Wochen nach Übergabe des ORANIER-Gerä­tes unserem Kundendienst angezeigt werden. Transportschäden (diese müssen entsprechend den Bedingungen des Transporteurs gegen den Transpor­teur geltend gemacht werden) sowie Einstellungs-, Einregulierungs- und Umstellarbeiten an Gasver­brauchseinrichtungen fallen nicht unter diese Werks­garantie.
3. Durch Inanspruchnahme der Werksgarantie ver­längert sich die Garantiezeit weder für das ORANIER­Gerät noch für neu eingebaute Teile. Ausgewechselte Teile gehen in unser Eigentum über.
4. Über Ort, Art und Umfang der durchzuführenden Reparatur oder über einen Austausch des Gerätes entscheidet unser Kundendienst nach billigem Ermes­sen. Soweit nicht anders vereinbart, ist unsere Kun­dendienstzentrale zu benachrichtigen. Die Reparatur wird in der Regel am Aufstellungsort, ausnahmsweise in der Kundendienstwerkstatt durchgeführt. Zur Repa­ratur anstehende Geräte sind so zugänglich zu mach­en, dass keine Beschädigungen an Möbeln, Bodenbe­lag etc. entstehen können.
5. Die für die Reparatur erforderlichen Ersatzteile und die anfallende Arbeitszeit werden nicht berechnet.
ten und deren Teile, die verursacht wurden durch:
- Äußere chemische oder physikalische Einwir­kungen bei Transport, Lagerung, Aufstellung und Benutzung (z.B. Schäden durch Abschrecken mit Wasser, überlaufende Speisen, Kondenswasser, Überhitzung). Haarrissbildung bei emaillierten oder kachelglasierten Teilen ist kein Qualitätsmangel.
- Falsche Größenwahl.
- Nichtbeachtung unserer Aufstellungs- und Bedien­ungsanleitung, der jeweils geltenden baurechtlichen allgemeinen und örtlichen Vorschriften der zustän­digen Behörden, Gas- und Elektrizitätsversorgungs­unternehmen. Darunter fallen auch Mängel an den Abgasleitungen (Ofenrohr, ungenügender oder zu starker Schornsteinzug) sowie unsachgemäß aus­geführte Instandhaltungsarbeiten, insbesondere Vornahme von Veränderungen an den Geräten, deren Armaturen und Leitungen.
- Verwendung ungeeigneter Brennstoffe bei mit Kohle und Heizöl gefeuerten Geräten; ungeeigneter Gasbeschaffenheit und Gasdruckschwankungen bei Gasgeräten; ungewöhnlichen Spannungs­schwankungen gegenüber der Nennspannung bei Elektrogeräten.
- Falsche Bedienung und Überlastung und dadurch verursachter Überhitzung der Geräte, unsachge­mäßer Behandlung, ungenügender Pflege, unzu­reichender Reinigung der Geräte oder ihrer Teile; Verwendung ungeeigneter Putzmittel (siehe Bedie­nungsanleitung).
- Verschleiß der den Flammen unmittelbar ausge­setzten Teilen aus Eisen und Schamotte (z.B. Stahl-Guss- oder Schamotteauskleidungen).
Wir haften nicht für mittelbare und unmittelbare Schä­den, die durch die Geräte verursacht werden. Dazu gehören auch Raumverschmutzungen, die durch Zersetzungsprodukte organischer Staubanteile her­vorgerufen werden und deren Pyrolyseprodukte sich als dunkler Belag auf Tapeten, Möbeln, Textilien und Ofenteilen niederschlagen können.
Fällt die Beseitigung eines Mangels nicht unter unsere Gewährleistung, dann hat der Endabnehmer für die Kosten des Monteurbesuches und der Instandsetzung aufzukommen.
ORANIER Küchentechnik GmbH Sechsheldener Str. 122 35708 Haiger
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