Oranier EKG 2736 User Manual [de]

Bedienungs- und Installationsanleitung
DE AT CH
Gas-Einbau-Kochfeld EKG 2736
ORANIER - Kundendienst
Serviceleistungen können innerhalb Deutschlands nur über unseren zentralen Kundendienst in Anspruch ge­nommen werden.
Weidenhäuser Str. 1-7 35075 Gladenbach
Kundenservice / Ersatzteile
Service für Standherde Telefon Kundendienst 0 340 / 5 19-56-12 Telefon Ersatzteile 0 340 / 5 19-56-14 Telefax 0 340 / 5 19-56-19
E-Mail wrobel@oranier.com ziemer@oranier.com
Schweiz:
Gas-Center Chur M. Honegger AG Sägenstr. 75 7000 Chur Telefon <41>81-2537071 Telefax <41>81-2537331 E-Mail info@oranier.ch
Luxemburg:
ENERGUS S.A. 40, rue Rangwee 2412 Luxembourg Telefon <352> 40 83 80 Telefax <352> 40 83 81 E-Mail magasin@energus.lu
Zentrale Küchentechnik Telefon 064 62 / 9 23-355 Telefax 0 64 62 / 9 23-359 E-Mail: kundendienst-kuechentechnik@oranier.com
Zentrale Heiztechnik Telefon 064 62 / 9 23-360 Telefax 0 64 62 / 9 23-369 E-Mail: kundendienst-heiztechnik@oranier.com
Alle Dienste sind erreichbar Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 17.00 Uhr Freitags von 7.30 bis 15.00 Uhr
Außerhalb der Dienstzeiten teilen Sie uns Ihre Wünsche bitte per E-Mail oder Telefax mit.
Ländervertretungen:
Österreich:
TGK - Österreich Technischer Geräte Kundendienst Obachgasse 8 1220 Wien Telefon <43> 01-259 80 18 Telefax <43> 01-259 80 33 E-Mail tgk@tgk.co.at oder Neubauzeile 57 4030 Linz Telefon <43> 07 32-37 18 68 Telefax <43> 07 32-37 18 35
Bitte beachten Sie
Damit unser Kundendienst Reparaturen sorgfältig vor­bereiten und die benötigten Ersatzteile bereitstellen kann, benötigen wir die folgenden Informationen:
1. Ihre genaue Anschrift
2. Ihre Telefon- und ggf. Telefaxnummer / E-Mail
3. Wann kann der Kundendienst Sie besuchen?
4. Alle auf dem Geräteschild enthaltenen Angaben (Doppel auf der Bedienungsanleitung)
5. Kaufdatum (Kaufbeleg)
6. Die genaue Beschreibung des Problems oder Ihres Service-Wunsches.
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Richtlinie 2002/96/EG (WEEE): Informationen für den Endverbraucher
Die folgenden Informationen dienen nur den Endver­brauchern, die ein Produkt besitzen, auf dem u. a. das Symbol (Fig. A) angegeben ist. Dieses Symbol befindet sich auf dem Klebeschild mit den technischen Geräte­daten (Typenschild), das am Gerät befestigt ist:
Dieses Symbol bedeutet, dass das Produkt aufgrund der bestehenden Vorschriften als Elektro- oder Elektro­nikgerät eingestuft ist und der EU-Richtlinie 2002/96/ EG (WEEE) entspricht. Daher darf das Gerät auf keinen Fall nach seinem Lebensende mit normalem Haushalts­müll entsorgt werden. Das Gerät ist kostenfrei entwe­der an eine für Elektro- oder Elektronikgeräte zuständige Sammelstelle oder an einen Wiederverkäu­fer beim Kauf eines Neuproduktes zu übergeben.
Die Wellpappe/ Pappe besteht überwiegend aus Altpa­pier.
Die Styropor-Formteile sind FCKW-frei geschäumt. Die Polyethylenfolie (PE) besteht zu einem Teil aus Sekun­därrohstoff. Die Umreifungsbänder bestehen aus Poly­propylen (PP).
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreis­lauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkom­men. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung im Allgemeinen zurück.
Sollten Sie die Transportverpackung selbst entsorgen, erfragen Sie bitte die Anschrift des nächsten Wertstoff­oder Recyclingcenters.
Konformitätsbescheinigung
Wir erklären als Hersteller, dass das beschriebene Ge­rät, mit der im Abschnitt „Technische Daten“ angegebe­nen CE-Nr., nach den grundlegenden Anforderungen der EG-Gasgeräterichtlinie 90/396/EWG einschließlich Änderungen gebaut wurde.
Das Gerät entspricht dem in der zugehörigen EG-Bau­musterprüfbescheinigung beschriebenen Baumuster.
Fig. A Der Endverbraucher ist für die Übergabe des Altgerätes an eine geeignete Sammelstelle verantwortlich. Ande­renfalls macht er sich aufgrund der geltenden Gesetze über die Müllentsorgung strafbar. Eine ordnungsgemäße getrennte Müllsammlung der Altgeräte zu Recyclingzwecken und eine umweltge­rechte Entsorgung vermeiden Umwelt- und Gesund­heitsschäden und ermöglichen die Wiederverwendung der Gerätebestandteile. Für weitere Informationen über die vorhandenen Sam­melstellen wenden Sie sich bitte an Ihre Gemeinde oder an die Verkaufsstelle, wo Sie das Gerät gekauft haben. Die Hersteller und Importeure werden Ihre Verantwor­tung für das Produktrecycling und die umweltgerechte Entsorgung sowohl direkt als auch durch Teilnahme an einem Kollektivsystem gerecht.
Entsorgung der Verpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschä­den. Die Verpackungsmaterialien sind nach umweltver­träglichen und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb recyclebar.
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Inhaltsverzeichnis
Ihr Gerät im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
für Einbau, Anschluss und Funktion für den Betrieb
Vor dem ersten Benutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Erstreinigung und Inbetriebnahme
Das Gerät im Gebrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Kochfeld ein- und ausschalten Kochzone abschalten Hinweise zu den richtigen Töpfen Hinweise zum energiesparenden Kochen
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Glaskeramik-Kochfeld
Störfallhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Montage und Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Einbauvoraussetzungen Gasanschluss Elektro-Anschluss Einbau Inbetriebnahme
Umstellen auf andere Gasart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Wechsel der Kochfelddüsen
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Leistung, Verbrauch und Gerätemaße Düsendurchmesser Tabelle Nennbelastung Tabelle der zugelassenen Gasarten und Drücke
Programmablaufschema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Feuerungsautomat im abgedeckten Kochfeld
Kundendienstadressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2. Umschlagseite)
Garantiebedingungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vorletzte Seite (3. Umschlagseite)
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Ihr Gerät im Überblick
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1 Herausnehmbares Gitter 2 Fortkochzone 3 Ankochzone (Einkreis) 4 Bedienknebel EIN / AUS und Energieregler
(links)
5 Bedienknebel EIN / AUS und Energieregler
(rechts) 6 Betriebslampe 7 Restwärmeanzeige 8 Kontrolllampe Störung 9 Bedienknebel Zweikreis 10 Ankochzone (Zweikreis) 11 Rändelmutter (3x) 12 Fortkochzone 13 Glaskeramik-Kochfläche Der Gasanschluss befindet sich hinten mittig an der
Unterseite des Gerätes.
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Sicherheitshinweise
für Einbau, Anschluss und Funktion
Diese Anleitung muss mit dem Benutzer durchgesprochen werden. Sie ist ihm anschließend auszuhändigen.
• Das Gerät darf nur mit Erdgas oder Flüssiggas (Butan/Propan oder dessen Gemisch) betrieben werden.
• Dieses Gerät muss nach den geltenden Bestimmungen installiert werden und darf nur in gut belüfteten
Räumen benutzt werden. Vor Installation und Inbetriebnahme des Gerätes sind die Anleitungen zu beach-
ten.
• Der Anschlussdruck beträgt
– für Erdgas H, E, LL 20 mbar
– für Flüssiggas 50 mbar.
Es darf keine Inbetriebnahme erfolgen, wenn der Gas-Anschlussdruck außerhalb der angegebenen Be-
reiche liegt: – Erdgas mind. 17,0 mbar, max. 25,0 mbar – Flüssiggas mind. 42,5 mbar, max. 57,5 mbar
Der angegebene Anschlussdruck bezieht sich auf die Bundesrepublik Deutschland. Anschlussdruck in
anderen europäischen Ländern: siehe Abschnitt „Technische Daten“.
• In Deutschland dürfen nur national zugelassene Druckregler verwendet werden.
• Der Netzanschluss für das Gerät muss 230 V/50 Hz betragen. Die elektrische Leistungsaufnahme beträgt ca. 35 W.
• Entnehmen Sie die technischen Anschlusswerte des Gerätes dem Typenschild.
• Vor dem Anschluss des Gerätes ist zu prüfen, ob die örtlichen Anschlussbedingungen (Gasart und Gas­druck) und die Geräteeinstellung übereinstimmen.
• Die Einstellwerte für dieses Gerät sind auf einem Hinweisschild (oder auf dem Geräteschild) angegeben. Die Einstellwerte befinden sich auch in dieser Anleitung im Abschnitt „Technische Daten“ (Seite 20).
• Wird eine Einstellung geändert, so ist diese neu zu kennzeichnen.
• Dieses Gerät wird nicht an eine Abgasleitung angeschlossen. Es muss nach den geltenden Installations­bedingungen aufgestellt und angeschlossen werden. Besonders zu beachten sind geeignete Belüftungs­maßnahmen.
• Der Gasanschluss sowie Ein- und Umstellarbeiten dürfen nur von einem zugelassenen Fachmann vorge­nommen werden. Dabei sind die gesetzlichen Vorschriften und die Anschlussbedingungen des örtlichen Gas-Versorgungsunternehmens vollständig einzuhalten.
• Die Reparatur der Geräte darf nur ein vom Hersteller geschulter Kundendiensttechniker vornehmen. Bei Reparaturen an gasführenden Einrichtungen ist grundsätzlich die Energiezufuhr abzustellen. Unsachge­mäß ausgeführte Arbeiten gefährden Ihre Sicherheit.
• Bei Betrieb mit Flüssiggas (Butan/Propan) müssen alle Verbindungen zwischen Flasche und Gerät absolut dicht angezogen sein.
• Frei verlegte Zuleitungsschläuche nicht einklemmen oder auf das heiße Kochfeld legen.
• Der Mindestabstand von Hängeschränken über dem Kochfeld beträgt 650 mm. Bei Dunstabzugshauben gelten die Angaben des Herstellers.
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für den Betrieb
• Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Personen (einschließlich Kindern) mit eingeschränkten phy­sischen, sensorischen und geistigen Fähigkeiten, oder mangels Erfahrung und/oder mangels Wissen be­nutzt zu werden, es sei denn, sie werden durch eine, für Ihre Sicherheit zuständige Person beaufsichtigt oder erhielten von ihr Anweisungen, wie das Gerät zu benutzen ist.
• Kinder sollten beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Gerät spielen.
• WARNUNG: Ist die Oberfläche gerissen, ist das Gerät vom Netz zu trennen, um einen möglichen elektri­schen Schlag zu vermeiden.
• Die Geräte dürfen nicht mit einem Dampfreiniger gereinigt werden.
• Nehmen Sie das Gerät erst in Betrieb, nachdem Ihnen der installierende Fachmann das Gerät erklärt hat.
• Bitte lesen Sie zusätzlich die in diesem Heft aufgeführten Informationen sorgfältig durch. Diese geben wichtige Hinweise für die Sicherheit und den Gebrauch des Gerätes. Bedenken Sie, dass Schäden, die durch falsche Bedienung entstehen, nicht unter die Garantie fallen.
• Um eine sichere Funktion dieses Kochfeldes zu gewährleisten, darf nur Original-Zubehör der Firma ORANIER verwendet werden.
• Das Gerät dient ausschließlich der Zubereitung von Speisen im Haushalt.
• Das Gerät nicht zum Heizen von Räumen benutzen.
• Bei Betriebsstörungen umgehend die Gaszufuhr abstellen.
• Bewahren Sie diese Gebrauchsanleitung sorgfältig auf.
• Die Kochzonen nur mit aufgesetztem Kochgut betreiben.
• Das Kochfeld niemals als Ablage- oder Standfläche verwenden!
• Die Oberflächen von Kochfeld und Kochgerät werden im Betrieb heiß. Kinder grundsätzlich fernhalten.
• Die Abwärmeöffnungen des Kochfeldes dürfen nicht verdeckt werden.
• Überhitzte Fette und Öle können sich selbst entzünden. Speisen mit Fetten und Ölen, z. B. Pommes frites, nur unter Aufsicht zubereiten. Entzündete Fette und Öle niemals mit Wasser löschen! Deckel auflegen, Kochstelle abschalten und Topf von der heißen Kochzone ziehen.
• Das Glaskeramik-Kochfeld ist sehr stabil und verträgt ohne weiteres leichte bis mittlere Stöße und flächige Belastungen. Vermeiden Sie jedoch punktförmige Belastungen, wie z. B. herabfallende Gewürzbehälter oder Flaschen.
• Bei Rissen, Sprüngen oder Bruch des Glaskeramik-Kochfeldes das Gerät sofort außer Betrieb setzen.
• Keine Alufolie oder Kunststoffe auf die Kochzonen legen.
• Bei kaltem Gerät sollten Sie das Gerät ca. 2 Minuten auf Kochstufe 12 aufheizen, bevor Sie auf eine nied­rigere Kochstufe zurückschalten.
• Anschlusskabel von Elektrogeräten nicht auf heiße Kochzonen legen.
• Schnellkochtöpfe ständig beobachten, bis der richtige Druck erreicht ist. Kochzonenbrenner zunächst auf maximale Leistung einstellen und dann (nach Angabe des Topfherstellers) rechtzeitig zurückdrehen.
• Die Benutzung eines Gaskochgerätes führt zu Wärme- und Feuchtigkeitsbildung im Aufstellungsraum. Auf gute Belüftung der Küche achten: die natürlichen Belüftungsöffnungen offenhalten oder eine mechanische Lüftungseinrichtung (z.B. eine Dunstabzugshaube) vorsehen.
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• Eine intensive und langandauernde Benutzung des Gerätes kann eine zusätzliche Belüftung, z.B. Öffnen eines Fensters, oder eine wirksame Belüftung, z.B. Betrieb der mechanischen Lüftungseinrichtung auf hö­herer Leistungsstufe, erforderlich machen.
Vor dem ersten Benutzen
Sie dürfen das Gerät nur in Betrieb nehmen, wenn es von einem autorisierten Fachmann korrekt instal­liert und geprüft wurde und Sie von ihm in die Bedienung eingewiesen worden sind.
Erstreinigung und Inbetriebnahme
Bevor Sie zum ersten Mal Speisen auf der Kochfläche zubereiten: – Säubern Sie die Kochfläche bitte mit einem feuchten Tuch und polieren Sie sie anschließend trocken. So
verhindern Sie, dass sich eventuelle Verschmutzungen einbrennen.
– Schalten Sie beide Kochzonen für ca. 10 Minuten auf Stellung 12 ein. Dabei können Reste des kerami-
schen Binders als weißer Rauch austreten.
Achtung: Bei dieser Erstinbetriebnahme des Gerätes das Fenster öffnen oder den Raum anderweitig belüften, damit die sich bildenden Ausdünstungen abziehen können.
Beachten Sie bitte die Hinweise im Kapitel „Reinigung und Pflege“ (S. 11).
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Das Gerät im Gebrauch
Beachten Sie die Sicherheitshinweise auf Seite 7!
• Das Glaskeramik-Kochfeld ist sehr stabil und verträgt ohne weiteres leichte bis mittlere Stöße und flächige Belastungen. Vermeiden Sie jedoch punktförmige Belastungen, wie z. B. herabfallende Gewürzbehälter oder Flaschen.
• Bei Rissen, Sprüngen oder Bruch des Glaskeramik-Kochfeldes das Gerät sofort außer Betrieb setzen und den Kundendienst rufen. Bei weiterem Gebrauch können z. B. durch überkochende Flüssigkeiten Schäden im Gerät verursacht werden.
Kochfeld ein- und ausschalten
Das Gerät hat zwei Ankoch- (3 und 10) und zwei Fortkochzonen (2 und 12). Die Energiezufuhr (Kochstufen) für die Ankochzonen wird durch Energieregler gesteuert.
Auf dem Kochfeld sind die zwölf Kochstufen, um die Bedienknebel (4 und 5) herum, markiert. Möglichst auf großer Kochstufe ankochen und auf kleiner Kochstufe weiter-
kochen. Zum Einschalten den entsprechenden Bedienknebel im Uhrzeigersinn auf die
gewünschte Kochstufe drehen. Die Betriebsanzeige (6) leuchtet auf. Nach ca. 5 Sekunden erfolgt die selbst-
tätige Zündung und Überwachung der Kochzone. Die Verbrennung ist kaum sichtbar. Nach einiger Zeit (auf Kochstufe 12 nach
ca. 2 Minuten) glüht der Strahlungsbrenner rot auf. Während des Betriebes brennt der Brenner nicht ständig, sondern wird in Abhängigkeit von der gewählten
Kochstufe von dem Kochzonen - Energieregler immer wieder ab- und eingeschaltet. Die linke Kochzone hat einen Zweikreisbrenner. Die äußere ringförmige Ver-
größerung des Brennerdurchmessers wird durch den Bedienknebel (9) zu­bzw. abgeschaltet.
großer Brennerdurchmesser kleiner Brennerdurchmesser
Wichtig! In Stellung 12 wird nicht durch den Energieregler abgeschaltet, die Kochzone arbeitet mit maximaler Leistung! Der Schutz der Glaskeramik gegen Überhitzung funktioniert auch bei dieser Reglerstellung. Daher kann es bei nicht ausreichender Wärmeableitung durch nicht aufgestellte oder ungeeignete Töpfe auch in die­ser Reglerstellung zu Abschaltungen kommen.
Da das Glaskeramik-Kochfeld die Wärme gut speichert, kann die Kochzone je nach Topfauslastung und Koch­gutmenge 5 – 10 Minuten vor Beendigung des Kochvorgangs abgestellt werden.
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Kochzone abschalten
– Zum Abschalten den Kochzonenregler im Gegenuhrzeigersinn auf „z“ drehen.
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Hinweise zu den richtigen Töpfen
Mit den richtigen Töpfen sparen Sie Kochzeit und Energie.
• Keine Alufolie oder Kunststoffe auf die Kochzonen legen.
• Benutzen Sie nur Töpfe mit ebenem und glattem Boden.
• Topf- und Pfannenböden müssen im kalten Zustand leicht nach innen eingezogen sein, da sie sich im heißen Zustand ausdehnen und dann auf der Kochfläche aufliegen. So wird die Wärme am besten weitergeleitet.
• Ideal zum Kochen auf Glaskeramik eignen sich Stahlemail, Kupfer und Edelstahl mit Sandwichboden. An­dere Topfarten können zwar ebenfalls verwendet werden, allerdings ist meistens der Wärmeübergang zwi­schen Glaskeramik und Topf schlechter. So verlängert sich die Kochzeit und es wird mehr Energie verbraucht. Achten Sie beim Kauf von Töpfen auf die Eignung für Glaskeramik-Kochflächen.
• Die optimale Bodendicke liegt für Stahlemail bei 2 - 3 mm und für Edelstahl mit Sandwich-Boden bei 4 ­6 mm.
• Die Topfböden müssen sauber und trocken sein, um Kratzer auf dem Glaskeramik-Kochfeld zu vermeiden.
• Verwenden Sie keine Töpfe aus unbehandeltem Gusseisen oder solche mit elektrographierten Böden.
• Wählen Sie den Topfdurchmesser passend zur markierten Kochfläche. Ist die Kochfläche größer als der Topfboden, fließt Wärme ungenutzt an dem Topf vorbei und erhitzt die Griffe. Auf der Ankochzone soll bei maximaler Brennerwahl (Zweikreis) der Topfdurchmesser mindestens 140 mm und bei minimaler Brennereinstellung (Einkreis) mindestens 100 mm betragen.
Hinweise zum energiesparenden Kochen
• Kochen Sie mit möglichst wenig Flüssigkeit. Der Topfinhalt er­wärmt sich schneller und es gehen weniger Vitamine und Mi­neralstoffe in die Flüssigkeit über, die oft weggeschüttet wird.
• Setzen Sie immer einen gut schließenden Deckel auf den Kochtopf. Der Topfinhalt kocht nur über, wenn eine zu große Flamme gewählt wurde. Schalten Sie auf eine kleinere Flamme zurück, wenn der Topfinhalt zu stark kocht. Sie benötigen so weniger Energie und vermindern die Feuchtigkeitsbildung beim Kochen.
• Kochen Sie Speisen nur so lange wie notwendig. Durch das Warmhalten von Speisen wird mehr Energie benötigt als durch das Wiedererwärmen abgekühlter Speisen. Zusätzlich schonen Sie die Vitamine: Sie haben so geringere Verluste, da viele Vitamine hitzeempfindlich sind.
• Bei Gerichten mit langen Kochzeiten sparen Sie Energie und Zeit, wenn Sie einen Schnellkochtopf verwen­den.
• Da das Glaskeramik-Kochfeld die Wärme gut speichert, kann die Kochzone je nach Topfinhalt 5 bis 10 Minuten vor Ende der Kochzeit ausgeschaltet werden. Die Fortkochzone kühlt dann allerdings stärker ab.
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Reinigung und Pflege
Glaskeramik-Kochfeld
• Keine Scheuermittel und -schwämme (insbesondere keine Stahlwolle) bzw. scharfe Reinigungsmittel verwenden! Chemische Ofenreiniger, Bleichmittel, Rost- und Fleckentferner können ätzend wirken und die Oberfläche verlet­zen.
• Warten Sie mit der Reinigung immer, bis sich das Kochfeld ausreichend ab­gekühlt hat. Ausnahme: Zucker und geschmolzener Kunststoff (s. u.).
• Meist reicht eine Reinigung mit einem feuchten Tuch und etwas Handspül­mittel nach jedem Gebrauch aus. Anschließend trocken nachreiben. Reini­gungsrückstände grundsätzlich mit einem feuchten Tuch vollständig entfernen, sie könnten ätzend wirken.
• Vermeiden Sie das Festbrennen von Verschmutzungen.
• Verkrustungen und übergekochte Speisen mit einem Glasschaber entfernen. Zucker und geschmolzener Kunststoff sofort bei heißer Kochfläche entfer­nen.
• Stärkere Verschmutzungen und Flecken, die perlmuttartig schillern, können mit Edelstahlreiniger entfernt werden.
• Keine Reinigungstücher oder -schwämme verwenden, die für andere Zwecke in Gebrauch sind. Dies kann zu einer Verfärbung der Oberfläche führen, die aber erst beim nächsten Gebrauch des Gerätes sichtbar wird.
• Zum Schutz und zur Pflege des Glaskeramik-Kochfeldes empfehlen wir speziell entwickelte Mittel wie z.B. Ceraclen® oder Vitroclen® . Sie schützen die Kochfläche durch einen dünnen, wasser- und schmutzab­weisenden Schutzfilm.
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Störfallhilfe
Reparatur nur durch autorisierten Fachmann! Prüfen Sie bitte zuerst, ob ein Bedienfehler vorliegt. Einige Störungen können Sie selbst beseitigen. Reparaturen während der Garantiezeit sind nicht kostenfrei, wenn Bedienungsfehler vorliegen oder Sie einen
Hinweis in der Störfallhilfe nicht beachtet haben. Geben Sie im Kundendienstfall und bei der Ersatzteilbestellung die auf dem Typenschild angeführten Daten an.
Störung Ursache Abhilfe
Abschalten des Kochfeldes nicht möglich.
Kochfläche heizt nicht auf. Haushalts-Sicherung defekt. Sicherung überprüfen oder erneuern.
Störungs- und Betriebs­leuchte der Kochzone leuch­ten.
Gasgeruch im Raum. Undichtigkeit an Gaszuleitung
Elektronisches Bauteil defekt. Sicherung ausschalten, Gasabsperrhahn
schließen, Kundendienst rufen.
Keine Gaszufuhr. Gasabsperrhahn öffnen. Luft in der Gasleitung
(z.B. bei Erstinbetriebnahme). Interner Fehler.
oder Gasabsperrhahn oder Kochzonenbrenner defekt.
Zunächst kurz- aus- und wieder einschalten (RESET). Tritt keine Änderung ein, Kundendienst rufen.
Gashauptventil schließen, Raum lüften, keinen elektrischen Schalter betätigen, keine offene Flamme zünden, Installateur, Gaswerk oder Kundendienst sofort benachrichtigen.
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Montage und Installation
Sicherheitshinweise
• Dieses Gerät muss nach den geltenden Bestimmungen installiert werden und darf nur in gut belüfteten
Räumen benutzt werden. Vor Installation und Inbetriebnahme des Gerätes sind die Anleitungen zu beach­ten.
• Achtung! Die zum Anschluss der Geräte zugelassene Kategorie kann regional unterschiedlich sein. Im
Zweifelsfall ist beim örtlichen Gasversorgungsunternehmen anzufragen, welche Gaskategorie in Betracht kommt.
• Vor dem Anschluss des Gerätes ist zu prüfen, ob die örtlichen Anschlussbedingungen (Gasart und Gas-
druck) und die Geräteeinstellung übereinstimmen. Bei Abweichungen muss das Gerät entsprechend um­gestellt werden!
• Die Einstellwerte für dieses Gerät sind auf einem Hinweisschild (oder auf dem Geräteschild) angegeben.
Die Einstellwerte befinden sich auch in dieser Anleitung im Abschnitt „Technische Daten“ (Seite 20).
• Beim Anschluss an das Gasnetz sind insbesondere die einschlägigen Vorschriften und Richtlinien der In-
stitutionen des Landes zu beachten, in dem das Gerät betrieben wird. Dies sind z. B.: DVGW-TRGI 1986/96: Technische Regeln für Gasinstallation (Deutschland) TRF 1996: Technische Regeln Flüssiggas (Deutschland) ÖVGW-TRGI und TRG 2 Teil 1: Technische Regeln (Österreich) SVGW-Gasleitsätze G1: Gasinstallation (Schweiz) EKAS-Richtlinie Nr. 1942: Flüssiggas, Teil 2 (Schweiz) (EKAS: Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit) Vorschriften der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) (Schweiz) Vorschriften der örtlichen Gasversorgungsunternehmen sowie Behörden (z. B. zum Feuerschutz) sind
ebenfalls zu beachten.
• Die gesetzlichen Vorschriften und Anschlussbedingungen des örtlichen Elektroversorgungsunternehmens
müssen vollständig eingehalten werden.
• Bei nicht geerdeten elektrischen Versorgungsnetzen ist der Einbau eines Ionisationstrafos zwingend erfor-
derlich. Der entsprechende Einbausatz zum nachträglichen Einbau kann im Werk angefordert werden.
• Anschluss und Inbetriebnahme sowie Reparatur und Ein- und Umstellarbeiten dürfen nur von einem zu-
gelassenen Gas-Installateur nach den geltenden Sicherheitsbestimmungen vorgenommen werden. Dabei sind die gesetzlich anerkannten Vorschriften und die Anschlussbedingungen des örtlichen Gas-Versor­gungsunternehmens vollständig einzuhalten.
Unsachgemäß ausgeführte Arbeiten gefährden die Sicherheit des Benutzers!
• Dieses Gerät wird nicht an eine Abgasführung angeschlossen. Es muss nach den geltenden Installations-
bedingungen aufgestellt und angeschlossen werden. Besonders zu beachten sind geeignete Belüftungsmaßnahmen.
• Gerät bei Nichtzugänglichkeit des Anschlusssteckers durch LS-Schalter, Sicherungen oder Schütze mit
mindestens 3 mm Kontaktöffnungsweite absichern.
• Bei Anschluss und Reparatur ist das Gerät mit einer der vorstehend genannten Einrichtungen stromlos zu
machen. Bei Reparaturen an gasführenden Einrichtungen ist grundsätzlich die Energiezufuhr abzustellen.
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Sicherheitshinweise (Fortsetzung)
• Wenn die Netzanschlussleitung dieses Gerätes beschädigt wird, muss sie durch eine besondere Anschlus-
sleitung ersetzt werden, die vom Hersteller oder seinem Kundendienst erhältlich ist.
• Der Schutzleiter muss so lang bemessen sein, dass er bei Versagen der Zugentlastung erst nach den
stromführenden Adern des Anschlusskabels auf Zug beansprucht wird.
• Bei der Umstellung von Erdgas auf Flüssiggas müssen in jedem Fall die Düsen der Kochstellenbrenner
gewechselt werden. Dies gilt auch für den umgekehrten Fall. Die Umstellung darf nur von einem zugelas­senen Fachmann durchgeführt werden.
• Änderungen am Gerät sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herstellers erlaubt.
• Am eingebauten Gerät dürfen betriebsisolierte Teile nicht berührbar sein.
Einbauvoraussetzungen
Der Aufstellungsraum muss einen Rauminhalt von min. 20 m³ haben und durch ein Fenster oder eine Tür ins Freie gelüftet werden können.
Das Kochfeld wird in einen Arbeitsplattenausschnitt eingebaut, der entsprechend den nachfolgend angegebe­nen Einbaumaßen herzustellen ist. Bei einer Arbeitsplattentiefe von 600 mm verbleibt hinten eine Stegbreite von 55 mm.
Bei größerer Arbeitsplattentiefe vergrößert sich die hintere Stegbreite. Die Einbauhöhe des Geräts beträgt 100 mm. Zwischenwände müssen entsprechend gekürzt werden. Für den Gasanschluss wird unterhalb des Kochfeldes zusätzlicher Raum benötigt. In der Küchenzeile dürfen an dieses Gerät einseitig nur Möbel (z.B. Hochschrank) angestellt werden, wenn
diese ab Arbeitsplattenhöhe vom Kochfeldrahmen einen Mindestabstand von 60 mm haben. Aus arbeitstech­nischen Gründen sollte jedoch ein Abstand von ca. 300 mm nicht unterschritten werden. Auf der gegenüber­liegenden Seite darf nur ein Möbel in Arbeitsplattenhöhe angestellt werden.
Die Wandabschlussleiste muss aus hitzebeständigem Material bestehen und darf im Bereich des Kochfeldes nicht mit Steckdosen versehen sein. Empfohlen wird eine Kunststoffträgerleiste mit einer Deckleiste aus Alu­minium. Die auf der Arbeitsplatte aufliegende Schenkellände darf 30 mm nicht überschreiten.
Die Wand oberhalb der Kochfläche muss aus nichtbrennbarem, hitzebeständigem Material (Fliesen, Putz, Me­tall) bestehen. Holz, Kunststoff, PVC-Folien, Glas, Naturstein, etc. entsprechen nicht diesen Anforderungen.
Bei normalem Gebrauch können auf die umgebenden Möbelteile Abstrahlungstemperaturen von 65 °C über Raumtemperatur einwirken. Die Möbelteile müssen mindestens diesen Anforderungen entsprechen.
Bei angrenzenden Möbeln muss der Kunststoffbelag bzw. das Furnier mit hitzebeständigem Kleber (100 °C) verarbeitet sein.
Der Mindestabstand von Hängeschränken über der Kochfläche beträgt 650 mm. Bei Dunstabzugshauben gel­ten die Angaben des Herstellers.
Das ordnungsgemäß eingebaute Kochfeld ist auf der Unterseite durch eine Abdeckung (K-Boden) so zu schüt­zen, dass eine zufällige Berührung der Kochfeldunterseite nicht möglich ist.
Diese Abdeckung darf nur mit Werkzeug abnehmbar sein und muss in einem Abstand X von mindestens 120mm von der Arbeitsplatten- Oberfläche angebracht werden.
Nach hinten ist der K-Boden so zu begrenzen, dass, ausgehend von dem Arbeitsplattenausschnitt, eine Öffnung mit dem Maß Y = 75 mm verbleibt.
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Gasanschluss
Bei der Aufstellung und Installation sind folgende einschlägige Vorschriften zu beachten: DVGW-TRGI 1986/96: Technische Regeln für Gasinstallation (Deutschland) TRF 1996: Technische Regeln Flüssiggas (Deutschland) ÖVGW-TRGI und TRG 2 Teil 1: Technische Regeln (Österreich) SVGW-Gasleitsätze G1: Gasinstallation (Schweiz) EKAS-Richtlinie Nr. 1942: Flüssiggas, Teil 2 (Schweiz) (EKAS: Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit) Vorschriften der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) (Schweiz) Überprüfen Sie zunächst, ob das richtige Gas und der richtige Anschlussdruck vorhanden sind. Angaben zum
Anschlussdruck finden Sie in dieser Anleitung unter „Technische Daten“. Aus dem Gasart-Klebeschild ist ersichtlich, auf welche Gasart das Kochfeld eingestellt ist. Eine Umstellung auf eine andere Gasart kann durchgeführt werden und ist in dieser Anleitung unter „Umstellen
auf andere Gasart“ erläutert. Der Stutzen für den Gasanschluss befindet sich hinten mittig auf der Unterseite des Gerätes.
Der Gasanschluss muss durch einen zugelassenen Gas-Installateur erfolgen! Der Gasanschlussstutzen mit R ½"- Außengewinde ist so gestaltet, dass der Anschluss entweder fest mit ei-
nem Gasabsperrhahn entsprechend DIN 3534 oder unter Verwendung eines DVGW-zugelassenen Gassicher­heitsschlauches in Ausführung M mit Steckdose erfolgt (DIN 3383, Blatt 1).
In der Schweiz ist zum Geräteanschluss die Verwendung von SVGW-zugelassenen Gassicherheitsschläuchen (mit Steckdose) zwingend vorgeschrieben.
Der bauseitige Gasanschluss ist vorzugsweise gut zugänglich im benachbarten Nebenschrank vorzusehen. Die Leitungsteile müssen so verlegt werden, dass sie während des Betriebes nicht durch Wärme beschädigt
werden können und nicht mit den beweglichen Teilen der Küchenelemente in Berührung kommen.
Den Gasabsperrhahn zunächst geschlossen lassen und den Stecker noch nicht in die Steckdose stek-
ken.
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Elektro-Anschluss
60
Für den Elektro-Anschluss ist eine geerdete Schutzkontakt-Steckdose erforderlich. Bei nicht geerdeten
elektrischen Versorgungsnetzen ist der Einbau eines Ionisationstrafos zwingend erforderlich. Der ent-
sprechende Einbausatz zum nachträglichen Einbau kann im Werk angefordert werden. Der elektrische Anschluss muss gemäß den VDE-Richtlinien vorgenommen werden und ist ebenfalls vorzugs-
weise in einem Nebenschrank vorzusehen. Der Netzanschluss für das Gerät muss 230 V/50 Hz betragen. Die elektrische Leistungsaufnahme beträgt ca. 35 W.
Die Anschlussleitung ist so zu führen, dass sie beim Betrieb des Gerätes nicht durch Wärme beschädigt wird.
Einbau
Einbaumaße
Die Arbeitsplattenstärke muss zwischen 30 und 40 mm be­tragen. Der seitliche Abstand zu Hochschränken muss min­destens 60 mm betragen. Aus arbeitstechnischen Gründen sollte jedoch ein Abstand von ca. 300 mm nicht unterschritten werden.
Wenn der Einbauraum nach unten durch einen horizonta­len K-Boden abgegrenzt wird, muss durch eine mindestens
2
180 cm
(z.B.10 x 18 cm) große Öffnung in der Trennplatte
ein Lüftungsverbund zu den übrigen Möbelteilen herge­stellt werden.
100
min. 55
min.
500
600
560
min.
Vorbereitungen zum Einbau
– Arbeitsplattenausschnitt nach den vorgegebenen Ma-
ßen möglichst exakt mit einem geraden Sägeblatt oder einer Oberfräse herstellen. Die Schnittkanten sollten danach versiegelt werden damit keine Feuchtigkeit eindringt.
– Gerät aus der Verpackung entnehmen.
Zum Schutz der Glaskeramik-Kochfläche beim Transport, wird diese auf dem Kochfeld-Unterteil mon-
tiert ausgeliefert. Zur Gerätemontage in der Arbeitsplatte muss die Glaskeramik-Kochfläche deshalb
erst abgenommen werden. – Dazu das Gerät der Verpackung entnehmen die Rändelschrauben (11) unter dem Kochfeldgehäuse ab-
schrauben und die Glaskeramik-Kochfläche abnehmen. – Glaskeramik- Kochfläche vorsichtig an geeigneter Stelle ablegen. – Danach Gerät wie beschrieben einbauen.
Gerätemontage
Ist ein Düsenwechsel für die Umstellung des Gerätes auf eine andere Gasart notwendig, sollte dieser vor dem Einbau des Gerätes erfolgen.
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2.
2.
14
14
1.
1.
14
15
15
15a
– Geräteseitigen Gasanschluss gemäß den auf Seiten 15 gemachten Angaben vorbereiten. – Kochfeldunterteil in den vorbereiteten Arbeitsplattenausschnitt einsetzen. – Schrauben (14) aller Spannklammern (15) (für 30 mm Arbeitsplatte Spannklammern (15a) drehen) zum
Ausschnittsrand schieben und anziehen. – Glaskeramik-Kochfläche aufnehmen und das beiliegende Dichtungsband von unten randbündig auf die
Glaskeramikplatte aufkleben. – Glaskeramikplatte auf die Arbeitsplatte auflegen.
Die Glaskeramik-Platte muss unbedingt eben aufliegen. – Die Rändelschrauben (11, Seite 5) unter dem Kochfeldgehäuse wieder anschrauben. – Die Bedienknebel (4, Seite 5), (5, Seite 5) und (9, Seite 5) aufstecken.
Die Abflachungen an den Steckachsen für die Knebel (4, Seite 5) und (5, Seite 5) befinden sich rechts.
Die Abflachung an der Steckachse für den Knebel (9, Seite 5) befindet sich hinten. Beachten Sie, dass
Sie den jeweils passenden Knebel aufstecken. Knebel ggf. tauschen.
Gasanschluss herstellen
– Den Gasanschluss unter Beachtung der Angaben auf Seite 15 herstellen.
Versorgungsleitungen prüfen
Stromversorgung – Überprüfen Sie die Verlegung des Anschlusskabels.
Es darf nicht eingeklemmt sein, über den Herd geführt werden oder am Abluftkanal liegen.
Gasversorgung: – Schläuche müssen in ausreichendem Abstand zu heißen Flächen verlegt sein.
Schläuche nicht einklemmen!
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Inbetriebnahme
– Den Stecker in eine Schutzkontakt-Steckdose einstecken. – Den Gasabsperrhahn öffnen, bzw. Stecker des Gassicherheitsschlauchs in die Gas-Steckdose stecken.
Vor der Inbetriebnahme muss das Gerät vom Installateur auf einwandfreie Funktion und Gasdichtheit
überprüft werden. Danach ist das Gerät betriebsbereit.
Der Installateur muss dem Betreiber die Bedienung des Geräts anhand der Gebrauchsanleitung erklä-
ren. Die Gebrauchsanleitung anschließend dem Betreiber aushändigen.
Umstellen auf andere Gasart
• Die Umstellung auf eine andere Gasart darf nur von einem zugelassenen Fachmann vorgenommen wer-
den.
• Alle mit G20 gekennzeichneten Geräte sind im Wobbeindex-Bereich von 11,3-15,2 kWh/m
derung der Einstellung zu betreiben.
• Bei der Umstellung auf eine andere Gasart müssen in jedem Fall die Strahlerdüsen gewechselt werden.
• Wird eine Änderung der Einstellung vorgenommen, so ist die Einstellung neu zu kennzeichnen.
Vor dem Wechsel die Gas- und Elektroenergiezufuhr unterbrechen (Leitungen trennen).
3
ohne Verän-
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Wechsel der Kochfelddüsen
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Zum Wechseln der Kochfelddüsen muss das Gerät aus der Arbeitsplatte ausgebaut werden. – Bedienknebel abziehen. – Rändelschrauben (11, Seite 5) unter dem Kochfeldgehäuse abschrauben und die Glaskeramik-Kochfläche
(13, Seite 5) abnehmen. – Glaskeramik- Kochfläche vorsichtig an geeigneter Stelle ablegen. – Befestigungsschrauben (14, Seite 14) lösen und mit den Befestigungsklammern (15, Seite 14) zur Gerä-
temitte schieben. – Kochfeldunterteil aus dem Arbeitsplattenausschnitt nehmen und mit der Brennerseite nach unten auf ge-
eigneter Stelle ablegen. – Schrauben (17, Seite 19) herausdrehen und Abdeckung (16, Seite 19) abnehmen. – Litzen von den Magnetventilspulen (21, Seite 19), (22, Seite 19) und (23, Seite 19) abziehen.
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– Schlauchschellen (18, Seite 19) lösen und die Befestigungsschrauben (19, Seite 19) des Gasanschlusses
(20, Seite 19) herausdrehen. – Magnetventilblöcke (28, Seite 19) mit Gasanschluss und den Gaszuleitungen (24, Seite 19) nach hinten
ziehen und abnehmen.
Halten Sie beim Wechseln der Düsen unbedingt gegen, damit die Positionen der Gaszuleitungen nicht verändert werden.
– Düsen (25, Seite 19) wechseln.
Achten Sie darauf, Düsen mit dem richtigen Düsendurchmesser zu verwenden. Geeignete Düsen sind auf Seite 21 in der Tabelle „Düsendurchmesser“ angegeben.
– Zur Montage die Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge durchführen. Dabei die Düsenhalter (26,
Seite 19) bis zum Anschlag der Injektore (27, Seite 19) einschieben und mit den Schlauchschellen (18,
Seite 19) sichern.
Technische Daten
Leistung, Verbrauch und Gerätemaße
EKG 2736 Brennerleistung bezogen auf H Zweikreisbrenner (links)
Einkreisbrenner (rechts) Anschlusswerte Gas
Flüssiggas Elektro gesamt Gerätemaße/mm
Kochfeld B x T x H Ausschnitt B x T Geräteklasse Produkt-Identnummer SVGW-Nr.
)
S (HI
2,5 (2,25) kW (2 x 1,25 (1,12) kW)
2,5 (2,25) kW
5,0 kW
364 g/h
ca. 35 W
600 x 520 x 100
560 x 500
3
CE0085
Die Leistungsangaben beziehen sich auf den Brennwert und sind errechnet mit den Prüfgasen Erdgas G20 (Methan) und Flüssiggas G30 (Butan).
Die Geräte sind nach VDE- und DVGW-Richtlinien sowie der EG-Gasgeräterichtlinie (90/396/EWG) und EN 30 geprüft.
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Düsendurchmesser
Gasart, Drücke
Erdgas G20, 2H, 2E 20 mbar
Erdgas G20+G25, 2E+ 20/25 mbar
Erdgas G25, 2LL 20 mbar
Flüssiggas G30/G31, 3B/P Butan/Propan 50 mbar
*Diese Düsen sind für Propan optimiert. Diese Düsen werden für die Flüssiggaseinstellung für Deutschland als Standard verwendet. Der Betrieb mit Flüssiggasgemisch (Butan/Propan) ist ebenfalls mit diesen Düsen geprüft und ohne Beeinträchtigung möglich.
Nur über den Kundendienst bezogene Spezialdüsen verwenden! Die Werte der Tabelle sind in die Dü­sen eingeprägt! Die Verwendung größerer als für den Gasanschlussdruck zugelassener Düsen führt zur Zerstörung des Gerätes und zu Gesundheitsschäden beim Benutzer (CO-Emission)!
Die Düsen sind in der Einheit 1/100 mm gekennzeichnet.
Düsen für Strahler
links rechts
2 x 0,85 mm 1,20 mm
2 x 0,90 mm 1,25 mm
2 x 0,50 mm* 0,72 mm
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Tabelle Nennbelastung
Gasart, Drücke
Erdgas G20, 2H, 2E 20 mbar
Erdgas G25, 2LL 20 mbar
Flüssiggas G30/G31, 3B/P Butan/Propan 50 mbar
Bei Bedarf können die Düsensätze für Erdgas LL bestellt werden. Einstellungen (G20, 2H, 2E, 20 mbar) und (G20/G25, 20/25 mbar). Alle mit (G20, 2H, 2E, 20 mbar) gekennzeichneten Geräte sind im Wobbeindex-Bereich (15 °C,1013 mbar)
von 11,3 – 15,2 kWh/m3 ohne Veränderung der Einstellung zu betreiben. Alle mit Druckpaar betriebenen und gekennzeichneten Geräte (G20/G25, 20/25 mbar) sind im Wobbeindex-
Bereich (15 °C, 1013 mbar) von 10,8 – 15,2 kWh/m3 ohne Veränderung der Einstellung zu betreiben.
Achtung! Die Einstellwerte für dieses Gerät sind auf einem Hinweisschild (oder auf dem Geräteschild) angegeben. Wird eine Einstellung geändert, so ist die Einstellung neu zu kennzeichnen.
Nennbelastung bezogen
auf H
) je Strahler
S (HI
2,5 (2,25) kW 238 l/h
2,5 (2,25) kW 277 l/h
2,5 (2,25) kW 182 g/h
Gasdurch-
fluss je Strahler
Tabelle der zugelassenen Gasarten und Drücke
Land (ISO-Länderkürzel)
Deutschland (DE)
Österreich (AT)
Schweiz (CH)
Schweiz (CH)
Kategorie Erdgas Flüssiggas
II
2ELL3B/P
II
2H3B/P
II
2H3B/P
II
2H3+
E (G20) 20 mbar LL (G25) 20 mbar
H (G20) 20 mbar Butan/Propan
H (G20) 20 mbar Butan/Propan
H (G20) 20 mbar Butan/Propan
Butan/Propan (G30/G31, 3B/P) 50 mbar
(G30/G31, 3B/P) 50 mbar
(G30/G31, 3B/P) 50 mbar
(G30/G31) 28-30/37 mbar
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Programmablaufschema
Feuerungsautomat im abgedeckten Kochfeld
–Wartezeit: 5 Sekunden – Sicherheitszeit: 10 Sekunden
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Oranier – Werksgarantie
Zur Inanspruchnahme von Garantieleistungen ist in je­dem Fall die Vorlage des Kaufbeleges erforderlich.
Für unsere ORANIER- Geräte leisten wir unabhängig von den Verpflichtungen des Händlers aus dem Kaufvertrag gegenüber dem Endabnehmer unter den nachstehen­den Bedingungen Werksgarantie:
Die ORANIER- Garantie erstreckt sich auf die unentgelt­liche Instandsetzung des Gerätes bzw. der beanstande­ten Teile. Anspruch auf kostenlosen Ersatz besteht nur für solche Teile, die Fehler im Werkstoff und in der Ver­arbeitung aufweisen. Übernommen werden dabei sämtliche direkten Lohn­und Materialkosten, die zur Beseitigung dieses Mangels anfallen. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlos­sen.
1. Die Werksgarantie beträgt 24 Monate und beginnt mit dem Zeitpunkt der Übergabe, der durch Rechnung oder Lieferschein nachzuweisen ist.
2. Innerhalb der Werksgarantie werden alle Funktions­fehler, die trotz vorschriftsmäßigem Anschluss, sach­gemäßer Behandlung und Beachtung der gültigen ORANIER- Einbauvorschriften und Betriebsanleitungen nachweisbar auf Fabrikations- oder Materialfehler zu­rückzuführen sind, durch unseren Kundendienst be­seitigt. Emaille- und Lackschäden werden nur dann von dieser Werksgarantie erfasst, wenn sie innerhalb von 2 Wochen nach Übergabe des ORANIER- Gerätes unserem Kundendienst angezeigt werden. Transport­schäden (diese müssen entsprechend den Bedingun­gen des Transporteurs gegen den Transporteur gel­tend gemacht werden) sowie Einstellungs-, Einregulie­rungs- und Umstellarbeiten an Gasverbrauchseinrichtungen fallen nicht unter diese Werksgarantie.
3. Durch Inanspruchnahme der Werksgarantie verlängert sich die Garantiezeit weder für das ORANIER- Gerät noch für neu eingebaute Teile. Ausgewechselte Teile gehen in unser Eigentum über.
4. Über Ort, Art und Umfang der durchzuführenden Re­paratur oder über einen Austausch des Gerätes ent­scheidet unser Kundendienst nach billigem Ermessen. Soweit nicht anders vereinbart, ist unsere Kunden­dienstzentrale zu benachrichtigen. Die Reparatur wird in der Regel am Aufstellungsort, ausnahmsweise in der Kundendienstwerkstatt durchgeführt. Zur Repara­tur anstehende Geräte sind so zugänglich zu machen, dass keine Beschädigungen an Möbeln, Bodenbelag etc. entstehen können.
5. Die für die Reparatur erforderlichen Ersatzteile und die anfallende Arbeitszeit werden nicht berechnet.
6. Wir haften nicht für Schäden und Mängel an Geräten und deren Teile, die verursacht wurden durch:
- Äußere chemische oder physikalische Einwirkungen bei Transport, Lagerung, Aufstellung und Benutzung (z.B. Schäden durch Abschrecken mit Wasser, über­laufende Speisen, Kondenswasser, Überhitzung). Haarrissbildung bei emaillierten oder kachelglasierten Teilen ist kein Qualitätsmangel.
- Falsche Größenwahl.
- Nichtbeachtung unserer Aufstellungs- und Bedie­nungsanleitung, der jeweils geltenden baurechtlichen allgemeinen und örtlichen Vorschriften der zuständi­gen Behörden, Gas- und Elektrizitätsversorgungsunter­nehmen. Darunter fallen auch Mängel an den Abgas­leitungen (Ofenrohr, ungenügender oder zu starker Schornsteinzug) sowie unsachgemäß ausgeführte In­standhaltungsarbeiten, insbesondere Vornahme von Veränderungen an den Geräten, deren Armaturen und Leitungen.
- Verwendung ungeeigneter Brennstoffe bei mit Kohle und Heizöl gefeuerten Geräten; ungeeigneter Gasbe­schaffenheit und Gasdruckschwankungen bei Gasge­räten; ungewöhnlichen Spannungsschwankungen ge­genüber der Nennspannung bei Elektrogeräten.
- Falsche Bedienung und Überlastung und dadurch ver­ursachter Überhitzung der Geräte, unsachgemäßer Behandlung, ungenügender Pflege, unzureichender Reinigung der Geräte oder ihrer Teile; Verwendung ungeeigneter Putzmittel (siehe Bedienungsanleitung).
- Verschleiß der den Flammen unmittelbar ausgesetz­ten Teilen aus Eisen und Schamotte (z.B. Stahl- Guss­oder Schamotteauskleidungen).
Wir haften nicht für mittelbare und unmittelbare Schä­den, die durch die Geräte verursacht werden. Dazu ge­hören auch Raumverschmutzungen, die durch Zerset­zungsprodukte organischer Staubanteile hervorgerufen werden und deren Pyrolyseprodukte sich als dunkler Be­lag auf Tapeten, Möbeln, Textilien und Ofenteilen nieder­schlagen können.
Fällt die Beseitigung eines Mangels nicht unter unsere Gewährleistung, dann hat der Endabnehmer für die Ko­sten des Monteurbesuches und der Instandsetzung auf­zukommen.
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35075 Gladenbach
EKG 2736 - DE - 006 27
006
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