Omron ZEN Operations Manual [de]

Cat. No. Z211-DE2-02
ZEN-Kleinsteuerung
BEDIENERHANDBUCH
Advanced Industrial Automation
Kurzübersicht
35 Installation und Verdrahtung
55 Programmierungs- und Bedienverfahren
101 Spezielle Funktionen

ZEN-Kleinsteuerung

Bedienerhandbuch
Überarbeitung September 2006
Dieses Bedienerhandbuch gilt nur für ZEN-Kleinsteuerungen der Version 2 (Produktbezeichnung -V2.) Für ZEN-Kleinsteuerungen der Version 1 oder vor Version 1 gibt es das Bedienerhandbuch mit der Cat. No. Z183.
Vorwort
OMRON-Produkte sind zum Gebrauch durch einen qualifizierten Bediener gemäß angemessener Verfahren und nur zu den in diesem Handbuch beschriebenen Zwecken gefertigt.
Das ZEN ist ein hochgradig funktionelles Steuergerät für die einfache Automatisierung von kleinen Maschinen. Seine Entwicklung hat von der fortschrittlichen Steuerungstechnologie und der Kompetenz von Omron bei der Herstellung verschiedener Arten von Steuerungen profitiert.
Das Angebot von ZEN der Version 2 umfasst auch Basisgeräte in Economy-Aus­führung und Basisgeräte in Ausführung mit Kommunikation. Als neue Funktionen sind eine Zwillings-Zeitfunktion sowie bei Wochenschaltuhren die tagesüber­greifende Funktion hinzugekommen. Zudem wurde eine Impulsausgabefunktion und 8-stellige Zähler mit Hochgeschwindigkeits-Zählfunktion hinzugefügt und die Breite der E/A-Erweiterungsmodule wurde auf die Hälfte reduziert.
In diesem Handbuch wird die Verwendung der Version 2 des ZEN beschrieben. Lesen Sie dieses Handbuch vor der Verwendung des ZEN sorgfältig durch, damit Sie das ZEN richtig einsetzen können. Bewahren Sie das Handbuch in der Nähe auf, damit Sie es bei Bedarf zur Hand haben.
Zielgruppe
Dieses Handbuch richtet sich an folgende Personen:
• Personen, die mit der Einrichtung von FA-Geräten betraut sind
• Personen, die FA-Systeme konstruieren
• Personen, die FA-Geräte installieren oder anschließen
• Personen, mit dem Management von FA-Installationen betraut sind Personen, die dieses Produkt verwenden, müssen ausreichende Kenntnisse über
elektrische Systeme haben (z.B. Elektrotechniker oder Personen mit gleichwertiger Qualifikation).
iv
Gewährleistung und Anwendungshinweise
Lesen Sie dieses Handbuch bitte sorgfältig
Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor der Verwendung des Produkts sorgfältig durch. Bei Fragen oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an Ihre OMRON-Vertretung.
Gewährleistung und Haftungsbeschränkungen
Gewährleistung und Haftungsbeschränkungen
GEWÄHRLEISTUNG
OMRON gewährleistet ausschließlich, dass die Produkte frei von Material- und Produktionsfehlern sind. Diese Gewährleistung erstreckt sich auf zwei Jahre (falls nicht anders angegeben) ab Kaufdatum bei OMRON.
OMRON ÜBERNIMMT KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNG ODER ZUSAGE, WEDER EXPLIZIT NOCH IMPLIZIT, BEZÜGLICH DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN DRITTER, DER HANDELSÜBLICHKEIT ODER DER EIGNUNG DER PRODUKTE FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. JEDER KÄUFER ODER BENUTZER ERKENNT AN, DASS DER KÄUFER ODER BENUTZER ALLEINE BESTIMMT HAT, OB DIE JEWEILIGEN PRODUKTE FÜR DEN VORGESEHENEN VERWENDUNGSZWECK GEEIGNET SIND. OMRON SCHLIESST ALLE ÜBRIGEN IMPLIZITEN UND EXPLIZITEN GEWÄHRLEISTUNGEN AUS.
HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGEN
OMRON ÜBERNIMMT KEINE VERANTWORTUNG FÜR SPEZIELLE, INDIREKTE ODER FOLGESCHÄDEN, GEWINNAUSFÄLLE ODER KOMMERZIELLE VERLUSTE, DIE IN IRGENDEINER WEISE MIT DEN PRODUKTEN IN ZUSAMMENHANG STEHEN, UNABHÄNGIG DAVON, OB SOLCHE ANSPRÜCHE AUF VERTRÄGEN, GEWÄHRLEISTUNGEN, VERSCHULDUNGS- ODER GEFÄHRDUNGSHAFTUNG BASIEREN.
OMRON ist in keinem Fall haftbar für jedwede Ansprüche, die über den jeweiligen Kaufpreis des Produkts hinaus gehen, für das der Haftungsanspruch geltend gemacht wird.
OMRON ÜBERNIMMT IN KEINEM FALL DIE VERANTWORTUNG FÜR GEWÄHRLEISTUNGS- ODER INSTANDSETZUNGSANSPRÜCHE IM HINBLICK AUF DIE PRODUKTE, SOWEIT NICHT DIE UNTERSUCHUNG DURCH OMRON ERGEBEN HAT, DASS DIE PRODUKTE ORDNUNGSGEMÄSS GEHANDHABT, GELAGERT, INSTALLIERT UND GEWARTET WURDEN UND KEINERLEI BEEINTRÄCHTIGUNG DURCH VERSCHMUTZUNG, MISSBRAUCH, UNSACHGEMÄSSE VERWENDUNG ODER UNSACHGEMÄSSE MODIFIKATION ODER INSTANDSETZUNG AUSGESETZT WAREN.
v
Anwendungshinweise
EIGNUNG FÜR DIE VERWENDUNG
DIE IN DIESEM HANDBUCH BESCHRIEBENEN PRODUKTE SIND NICHT FÜR SICHERHEITSANWENDUNGEN GEEIGNET. SIE SIND NICHT FÜR DIE PERSONENSICHERHEIT AUSGELEGT ODER VORGESEHEN UND SOLLTEN DAHER NICHT ALS SICHERHEITSKOMPONENTE ODER SCHUTZEINRICHTUNG FÜR DIESE ZWECKE VERWENDET WERDEN. Sicherheitsprodukte von OMRON finden Sie in den entsprechenden, separaten Katalogen. OMRON ist nicht dafür verantwortlich, dass die im Zusammenhang mit der Kombination von Produkten in der Anwendung des Kunden oder der Verwendung der Produkte stehenden Normen, Regelungen oder Bestimmungen eingehalten werden. Auf Kundenwunsch stellt OMRON geeignete Zertifizierungsunterlagen Dritter zur Verfügung, aus denen Nennwerte und Anwendungsbeschränkungen der jeweiligen Produkte hervorgehen. Diese Informationen allein sind nicht ausreichend für die vollständige Eignungsbestimmung der Produkte in Kombination mit Endprodukten, Maschinen, Systemen oder anderen Anwendungsbereichen. Es folgen einige Anwendungsbeispiele, denen besondere Beachtung zu schenken ist. Es handelt sich nicht um eine umfassende Liste aller Verwendungsmöglichkeiten der Produkte. Diese Liste ist auch nicht so zu verstehen, dass die angegebenen Verwendungsmöglichkeiten für die Produkte geeignet sind.
• Einsatz im Freien, Verwendung unter potentieller chemischer Verschmutzung oder elektrischer Interferenz oder unter Bedingungen, die nicht im vorliegenden Dokument beschrieben sind.
• Nuklearenergie-Steuerungsanlagen, Verbrennungsanlagen, Eisenbahnverkehr, Luftfahrt, medizinische Geräte, Spielautomaten, Fahrzeuge, Sicherheitsausrüstungen und Anlagen, die gesetzlichen Bestimmungen oder Branchenvorschriften unterliegen.
• Systeme, Maschinen und Geräte, die eine Gefahr für Leben und Sachgüter darstellen können.
Machen Sie sich bitte mit allen Einschränkungen im Hinblick auf die Verwendung dieser Produkte vertraut und halten Sie sie ein. VERWENDEN SIE DAS PRODUKT NIEMALS FÜR ANWENDUNGEN, DIE EINE GEFAHR FÜR LEBEN ODER EIGENTUM DARSTELLEN, OHNE SICHERZU­STELLEN, DASS DAS GESAMTSYSTEM UNTER BERÜCKSICHTIGUNG DER JEWEILIGEN RISIKEN KONZIPIERT UND DAS PRODUKT VON OMRON IM HINBLICK AUF DIE BEABSICHTIGTE VERWENDUNG IN DER GESAMTEN EINRICHTUNG BZW. IM GESAMTEN SYSTEM ENTSPRECHEND ORDNUNGS­GEMÄSS EINGESTUFT UND INSTALLIERT WIRD.
vi
Haftungsausschlüsse
Haftungsausschlüsse
ÄNDERUNG DER TECHNISCHEN DATEN
Im Zuge der technischen Weiterentwicklung können jederzeit Änderungen an den technischen Daten und den verfügbaren Zubehörteilen für das Produkts erfolgen.
Üblicherweise ändern wir die Modellnummern, wenn veröffentlichte Nennwerte oder Funktionen geändert oder signifikante Konstruktionsänderungen vorgenommen werden. Einige Spezifikationen der Produkte werden möglicherweise ohne Mitteilung geändert. Im Zweifelsfall können auf Wunsch spezielle Modellnummern zugewiesen werden, um Schlüsselspezifikationen für Ihre Anwendung festzulegen oder zu etablieren. Setzen Sie sich jederzeit bei Fragen zu technischen Daten erworbener Produkte mit Ihrer OMRON-Vertretung in Verbindung.
ABMESSUNGEN UND GEWICHT
Die Angaben zu Abmessungen und Gewicht sind Nennwerte, die nicht für Fertigungszwecke bestimmt sind, auch wenn Toleranzen angegeben sind.
LEISTUNGSDATEN
Die in diesem Handbuch genannten Leistungsdaten dienen als Anhaltspunkte zur Beurteilung der Eignung durch den Benutzer und werden nicht garantiert. Die Daten können auf den Testbedingungen von OMRON basieren und müssen vom Benutzer auf die tatsächliche Anwendungssituation übertragen werden. Die tatsächliche Leistung unterliegt den Bestimmungen der Gewährleistung und der Haftungsbeschränkungen von OMRON.
FEHLER UND AUSLASSUNGEN
Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen wurden sorgfältig geprüft und sind unserer Ansicht nach korrekt. OMRON übernimmt jedoch keine Verantwortung für evtl. Tipp- oder Schreibfehler sowie Fehler trotz Korrekturlesen oder Auslassungen.
Copyright und Kopierberechtigung
Copyright und Kopierberechtigung
COPYRIGHT UND KOPIERBERECHTIGUNG
Ohne Genehmigung darf dieses Dokument nicht für Vertriebs- oder Werbezwecke kopiert werden.
Dieses Dokument ist durch das Urheberrecht geschützt und nur für den Gebrauch in Verbindung mit dem Produkt vorgesehen. Bitte benachrichtigen Sie uns, bevor Sie dieses Dokument für einen anderen Zweck kopieren oder auf andere Art vervielfältigen. Falls das Dokument für einen anderen Benutzer kopiert oder übermittelt wird, muss das vollständige Dokument kopiert bzw. übermittelt werden.
vii
Verweise auf OMRON-Produkte
Alle OMRON-Produkte werden in diesem Handbuch groß geschrieben.
Visuelle Hilfen
Die folgenden Überschriften tauchen in der linken Spalte des Handbuchs auf und helfen Ihnen, verschiedene Arten von Informationen zu finden.
Hinweis Kennzeichnet Informationen von besonderem Interesse für
effizienten und zweckmäßigen Betrieb des Produkts.
1,2,3... 1. Kennzeichnet Auflistungen aller Art, z. B. Verfahren oder
Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung Hinweise zur sicheren Verwendung
Checklisten.
Weist auf Sicherheitshinweise hin, die bei der Benutzung des ZEN beachtet werden müssen.
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Zu diesem Handbuch
Dieses Bedienerhandbuch gilt nur für ZEN-Kleinsteuerungen der Version 2 (Produktbezeichnung -V2). Für ZEN-Kleinsteuerungen der Version 1 oder vor Version 1 gibt es das Bedienerhandbuch mit der Cat. No. Z183.
Bei Verwendung eines Basisgeräts mit LED-Anzeige (ohne LCD) finden Sie Informationen zur Programmierung im ZEN Support Software Bedienerhandbuch (Cat. No. Z184).
Inhalt des Handbuchs
Abschnitt 1 Vorstellung des ZEN, einschließlich Beschreibungen der
Merkmale und Funktionen des ZEN.
Abschnitt 2 Erläuterungen der Montage und Verdrahtung des ZEN sowie
des Anschlusses von Sensoren.
Abschnitt 3 Erläuterungen der Grundeinstellungen, die für den Betrieb des
ZEN erforderlich sind sowie Einstellmethoden für interne Bits.
Abschnitt 4 Beschreibung der vielen praktischen Funktionen des ZEN. Abschnitt 5 Beschreibung der Verwendung von optionalen Produkten, wie
z.B. Batteriemodule und EEPROM-Module.
Abschnitt 6 Auflistung der Fehlermeldungen und Angabe von möglichen
Ursachen und Abhilfemaßnahmen für die Fehlerbehebung. Die Anhänge enthalten Spezifikationen, technische Referenzen, Informationen
über die Versionsaktualisierung, Zuordnungen und Einstellungslisten sowie weitere Informationen über den Betrieb eines ZEN.
Zugehörige Handbücher
Handbuch Inhalt Cat. No.
ZEN Support Software Bedienerhandbuch
Kommunikations­Handbuch
Beschreibt die Installation und Bedienung der ZEN Support-Software.
Beschreibt die Kommunikationsfunktionen des ZEN.
Z184-D1-03
Z212
ix
Visuelle Hilfen
Die folgenden Überschriften tauchen in der linken Spalte des Handbuchs auf und helfen Ihnen, verschiedene Arten von Informationen zu finden.
Hinweis
Kennzeichnet Informationen von besonderem Interesse für effizienten und zweckmäßigen Betrieb des Produkts.
1,2,3... 1. Kennzeichnet Auflistungen aller Art, z. B. Verfahren oder
Checklisten.
Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung
Kennzeichnet Sicherheitshinweise, die für eine ordnungsgemäße Verwendung des ZEN beachtet werden müssen.
Hinweise zur sicheren Verwendung
Kennzeichnet Sicherheitshinweise, die für eine sichere Verwendung des ZEN beachtet werden müssen.
RUN PARAMETER SET CLOCK
LANGUAGE
▲ ▼
LANGUAGE
ENGLISH
Bedeutet, dass die Anzeige (in diesem Fall das Wort „LANGUAGE“) blinkt. Im Text dieses Handbuchs wird dieser Zustand mit den Worten beschrieben, dass sich der „blinkende Cursor“ beim Wort „LANGUAGE“ befindet. In diesem Status können Einstellungen sowie die Cursor-Position geändert werden.
Bedeutet, dass die Anzeige (in diesem Fall der Buchstabe „H“) invertiert blinkt. Im Text dieses Handbuchs wird dieser Zustand mit den Worten beschrieben, dass sich der „hervorgehobene Cursor“ auf dem Buchstaben „H“ befindet. In diesem Status können die Einstellungen nicht geändert werden, aber der Cursor kann durch Drücken der Taste OK in einen blinkenden Cursor verwandelt werden.
Kennzeichnung der Tasten, die während der Bedienvorgänge gedrückt werden müssen. Drücken Sie jede Taste einmal.
Kennzeichnung der Tasten, die während der Bedienvorgänge gedrückt werden müssen. Drücken Sie eine der Tasten ein- oder mehrmals.
OMRON, 2006
Alle Rechte vorbehalten. Diese Publikation darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung von OMRON weder als Ganzes noch in Auszügen in irgendeiner Form oder auf irgendeine Weise, sei es auf mechanischem oder elektronischem Wege oder durch Fotokopieren oder Aufzeichnen, reproduziert, auf einem Datensystem gespeichert oder übertragen werden. In Bezug auf die hierin enthaltenen Informationen wird keine Patenthaftung übernommen. Da OMRON weiterhin an einer ständigen Verbesserung seiner Qualitätsprodukte arbeitet, sind Änderungen an den in diesem Handbuch enthaltenen Informationen ohne Ankündi­gung vorbehalten. Bei der Erstellung dieses Handbuchs wurden alle Vorsorgemaßnahmen ergriffen. Dennoch übernimmt OMRON keine Verantwortung für etwaige Fehler und Auslas­sungen. Es wird keine Haftung für Schäden übernommen, die aus der Nutzung von in die­sem Dokument enthaltenen Informationen zurückzuführen sind.
x
INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iv
Gewährleistung und Anwendungshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Verweise auf OMRON-Produkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . viii
Visuelle Hilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . viii
Zu diesem Handbuch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ix
Visuelle Hilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . x
Sicherheitshinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xiii
Sicherheitshinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xiv
Hinweise zur sicheren Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xvi
Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xix
Erfüllung von EU-Richtlinien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xxi
ABSCHNITT 1
Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
1-1 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
1-2 Merkmale und Modelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
1-3 Bezeichnungen und Grundlagen der Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
1-4 Speicherbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
1-5 Zuordnung von E/A-Bitadressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
1-6 Vorbereitungen für den Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
ABSCHNITT 2
Installation und Verdrahtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
2-1 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
2-2 Verdrahtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
ABSCHNITT 3
Programmierungs- und Bedienverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
3-1 Auswahl der Anzeigesprache. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
3-2 Einstellung von Datum und Uhrzeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
3-3 Erstellen von Kontaktplanprogrammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
3-4 Prüfen der Kontaktplanprogramm-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
3-5 Korrigieren von Kontaktplänen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
3-6 Verwenden von Zeitfunktionen (T) und remanenten Zeitfunktionen (#). . . . 74
3-7 Verwendung von Zählern (C) und des achtstelligen Zählers (F) . . . . . . . . . . 78
3-8 Wochenschaltuhren (@). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
3-9 Kalenderschaltuhren (*). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
3-10 Analogeingänge (Analogwertvergleicher (A)) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
3-11 Vergleich von Zeitfunktions-/Zähler-Istwerten mit Vergleichern (P) . . . . . . 91
xi
INHALTSVERZEICHNIS
3-12 Vergleich des Istwerts eines achtstelligen Zählers (F) mit Hilfe von achtstelligen
Vergleichern (G). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
3-13 Anzeigen von Meldungen (Anzeigefunktionen (D)) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
3-14 Verwendung der Befehlstastenbits (B). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
ABSCHNITT 4
Spezielle Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
4-1 Schützen von Programmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
4-2 Stabilisierung der Eingänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
4-3 Ändern der Zeit für die automatische Ausschaltung der Displaybeleuchtung . 106
4-4 Sommerzeiteinstellungen (DST) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
4-5 Auslesen der Systeminformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
ABSCHNITT 5
Optionale Produkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
5-1 Einsetzen eines Batteriemoduls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
5-2 Verwendung von EEPROM-Modulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
5-3 Verbindung mit einem PC zur Nutzung der ZEN Support Software . . . . . . . 114
ABSCHNITT 6
Fehlersuche und Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
6-1 Fehlersuche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
6-2 Fehlermeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
6-3 Löschen von Fehlermeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
Appendices
A Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
B Ausführung des Kontaktplanprogramms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
C Betriebsart beim Start . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
D Versionsaktualisierungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
E Anwendungsbeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
F Zuordnungs- und Einstellungstabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
Revisionshistorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169
xii

Sicherheitshinweise

Dieser Abschnitt enthält Sicherheitshinweise für die Verwendung von ZEN­Kleinsteuerungen.
Die in diesem Abschnitt enthaltenen Informationen sind für den sicheren und zuverlässigen Betrieb des ZEN unerlässlich. Lesen Sie dieses Kapitel und stellen Sie sicher, dass Sie die Informationen verstanden haben, bevor Sie ein ZEN in Betrieb nehmen.
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xiv
Hinweise zur sicheren Verwendung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xvi
Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xix
xiii
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise
Erläuterung der Sicherheitshinweise
In diesem Handbuch wird zur Hervorhebung von Sicherheitshinweisen, die für die sichere Nutzung dieses Produkts erforderlich sind, folgende Kennzeichnung verwendet.
Die derart gekennzeichneten Hinweise sind für die Sicherheit extrem wichtig. Lesen und beachten Sie die Informationen in allen Sicherheitshinweisen.
Die folgende Kennzeichnung wird verwendet.
Kennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, die zu
VORSICHT
ACHTUNG
Symbole
Symbol Bedeutung
leichten, mittelschweren oder schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen kann, wenn sie nicht vermieden wird. Zusätzlich können erhebliche Sachschäden verursacht werden.
Kennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, die zu kleineren oder mittelschweren Verletzungen oder Sachschäden führen kann, wenn sie nicht vermieden wird.
Achtung
Verb ot
Obligatori­scher Warn­hinweis
xiv
Allgemeine Warnung Kennzeichnet unspezifische Vorsichtsmaßregeln, Warnhinweise und Gefahren.
Warnung vor elektrischem Schlag
Weist auf die Möglichkeit eines elektrischen Schlags unter bestimmten Umständen hin.
Explosionsgefahr
Weist auf die Möglichkeit einer Explosion unter bestimmten Umständen hin.
Demontageverbot
Kennzeichnet Verbote, wenn als Folge von Demontage die Möglichkeit einer Verletzung, z. B. durch elektrischen Schlag, besteht.
Allgemeine Warnung
Kennzeichnet unspezifische Vorsichtsmaßregeln, Warnhinweise und Gefahren.
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise
VORSICHT
Eine ernsthafte Gesundheitsgefährdung kann evtl. durch Entzündung oder Bruch der im Batteriemodul verwendeten Lithiumbatterie entstehen. Schließen Sie die Batterieklemmen nicht kurz und vermeiden Sie es, die Batterie zu laden, zu zerlegen, unter Druck zu deformieren oder zu verbrennen.
Verwenden Sie keine Batterie, die zu Boden gefallen ist oder auf andere Weise einem starken Stoß ausgesetzt wurde.
ACHTUNG
Es besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags, Brandgefahr und die Gefahr von Fehlfunktionen. Zerlegen, verändern oder reparieren Sie das ZEN nicht, und berühren Sie keine der interne Bauteile.
Stromschlaggefahr. E/A-Klemmen, Computersteckverbinder, Erweiterungsmodul-Steckverbinder oder Batteriemodul-Steckverbinder dürfen bei eingeschalteter Spannungsversorgung nicht berührt werden.
Stromschlaggefahr. Entfernen Sie die Abdeckung des Erweiterungsmodul­Steckverbinders nur, wenn ein E/A-Erweiterungsmodul dauerhaft angeschlossen werden soll.
Es besteht evtl. Brandgefahr. Ziehen Sie die Klemmenschrauben mit einem Anzugsdrehmoment von 0,565 bis 0,6 Nm (5 bis 5,3 in-lb) fest.
xv
Sicherheitshinweise
Hinweise zur sicheren Verwendung
Bitte beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise für eine sichere Verwendung des Produkts.
Schaltungsauslegung
1. Alle Schnittstellen- und Batteriesteckverbindungen sind Strom führende Bauteile. Sie dürfen nicht direkt an einen SELV-Stromkreis oder an unter Spannung stehende, zugängliche Teile angeschlossen werden. Für Programmiergeräte oder PCs darf nur das von OMRON hergestellte Anschlusskabel ZEN-CIF01 (Zubehör) verwendet werden. Das ZEN-CIF01 bietet eine (verstärkte) Schutzisolierung zwischen PC und ZEN.
2. ZEN-Steuerstromkreise müssen zusätzlich mit Not-Aus-Stromkreisen, externen Sicherheitsstromkreisen, Begrenzungsstromkreisen und anderen Sicherheits­stromkreisen ausgerüstet werden, um bei Ausfall des ZEN oder bei Einwirkung von externen Faktoren einen sicheren Betrieb des Gesamtsystems sicherzu­stellen.
3. Wenn das ZEN während der Selbstdiagnose einen Fehler erkennt, wird die Funk­tion eingestellt und alle Ausgänge werden ausgeschaltet. Als Abhilfemaßnahme bei einem solchen Problem müssen externe Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit im Gesamtsystem zu gewährleisten.
4. Die Ausgänge des ZEN können aufgrund von internen Schaltungsfehlern, wie z.B. durch ein durchgebranntes Ausgangsrelais oder einen zerstörten Ausgangstransistor, ein- oder ausgeschaltet bleiben. Als Abhilfemaßnahme bei einem solchen Problem müssen externe Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit im Gesamtsystem zu gewährleisten.
5. Ausfallsichere Maßnahmen müssen ergriffen werden, um die Sicherheit des Gesamtsystems im Falle von unterbrochenen Signalleitungen oder einem vorübergehenden Ausfall der Spannungsversorgung zu gewährleisten.
6. Die Lebensdauer der Ausgangsrelais wird im starken Maße von den Schaltbedingungen beeinflusst. Überprüfen Sie die Funktion des Systems unter tatsächlichen Betriebsbedingungen und stellen Sie die Schaltfrequenz ein, um eine ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Im ZEN können Isolationsfehler und ein Brand entstehen, wenn Relais über das Ende ihrer Lebensdauer hinaus verwendet werden.
Anschließen von E/A-Erweiterungsmodulen
1. Versorgen Sie das Basisgerät und E/A-Erweiterungsmodule über die gleiche Spannungsquelle und schalten Sie die Spannungsversorgung gleichzeitig ein und aus.
2. Beim Anschluss von E/A-Erweiterungsmodulen mit DC-Eingängen an ein Basisgerät für AC-Versorgungsspannung, beträgt die Störimpulsverträglichkeit 1 kV (IEC 61000-4-4).
3. E/A-Erweiterungsmodule mit AC-Eingängen (ZEN-8E1AR) können nicht an ein Basisgerät für DC-Versorgungsspannung angeschlossen werden.
xvi
Sicherheitshinweise
Systemstart und Programmänderungen
1. Prüfen Sie das Benutzerprogramm auf ordnungsgemäße Ausführung, bevor es im Gerät eingesetzt wird.
2. Klemmen Sie in jedem System, bei dem eine Fehlfunktion zu Verletzungen oder Sachbeschädigungen führen kann, vor dem Prüfvorgang die Ausgangsleitungen vom System ab.
3. Überprüfen Sie vor der Ausführung einer der folgenden Vorgänge die Sicherheit.
• Wechsel der Betriebsart (RUN/STOP).
• Verwendung der Gerätetasten
• Ändern des Bit-Status oder von Parametereinstellungen
4. Prüfen Sie vor dem Einschalten der Spannungsversorgung alle Verdrahtungen doppelt.
5. Berechnen Sie die Zykluszeit gemäß der Angaben unter Berechnungsmethode für die Zykluszeit auf Seite 130 und achten Sie darauf, dass die Zunahme der Zykluszeit den Betrieb nicht beeinträchtigt. Bei einer übermäßig langen Zykluszeit kann es unmöglich werden, Eingangssignale einwandfrei zu lesen. Die Verlängerung der Zykluszeit macht sich insbesondere beim Schreiben von Sollwerten in der RUN-Betriebsart bei einem Basisgerät mit Kommunikation (ZEN-10C4@R-@-V2) bemerkbar.
Einbau und Verdrahtung
1. Das ZEN darf während des Einbaus nicht herunterfallen.
2. Stellen Sie sicher, dass die Clips zur Befestigung an der DIN-Schiene, die E/A­Erweiterungsmodule, EEPROM-Module, Batteriemodule, Kabelsteckverbinder und andere Teile mit Verriegelungen ordnungsgemäß befestigt sind. Eine nicht ordnungsgemäße Befestigung kann zu Fehlfunktionen führen.
3. Bei Montage des ZEN direkt auf der Oberfläche einer Schalttafel müssen die Befestigungsschrauben mit den folgenden Drehmomenten festgezogen werden. Basisgeräte: max. 1,03 Nm E/A-Erweiterungsmodule: max. 0,46 Nm
4. Verwenden Sie zur Verdrahtung Drähte mit einem Leiterquerschnitt zwischen 0,2 und 2,5 mm auf einer Länge von 6,5 mm.
Handhabung
1. Das ZEN ist gemäß IEC60664-1 für „Verschmutzungsgrad 2“ und „Überspannungskategorie II“ klassifiziert.
2. Das ZEN muss stets innerhalb der angegebenen Umgebungstemperaturen und Luftfeuchtigkeit betrieben werden. Die Nennbetriebstemperatur beträgt 0 bis 55°C bei Basisgeräten in LCD-Ausführung und –25 bis 55°C bei Basisgeräten in LED-Ausführung. Wenn das ZEN in der Nähe von Wärmequellen, wie z.B. einer Spannungsversorgung, betrieben wird, kann die Innentemperatur des ZEN ansteigen, wodurch sich die Lebensdauer des ZEN verkürzt.
3. Leiten Sie vor dem Berühren einer Kleinsteuerung eine eventuell vorhandene elektrostatische Aufladung Ihres Körpers ab, z.B. durch Berühren einer geerdeten Metallplatte.
2
(entspricht AWG24 bis AWG14) und entfernen Sie die Isolierung
xvii
Sicherheitshinweise
4. Das Gehäuse des Geräts wird beschädigt, wenn es mit organischen Lösungsmitteln (z.B. Benzol oder Verdünnung), starken Basen oder Säuren in Berührung kommt. Die Geräte dürfen auf keinen Fall mit diesen Substanzen in Berührung kommen.
5. An das Gerät dürfen keine Spannungen angelegt werden, die die Nennspannung übersteigen. Interne Bauteile können dadurch zerstört werden.
6. Aufgrund der Zerstörung von Ausgangselementen können Kurzschlussfehler oder Stromkreisunterbrechungen auftreten. Es dürfen keine Lasten angeschlossen werden, die den Nennausgangsstrom überschreiten.
Wartung
Beim Ersetzen eines Basisgeräts müssen vor der erneuten Inbetriebnahme des Geräts alle Einstellungen für Zeituhr, Haftmerker, remanente Zeitfunktionen und Zähler übertragen und geprüft werden.
Transport und Lagerung
1. Verwenden Sie beim Transport des ZEN eine spezielle Verpackung. Das Gerät darf während des Transports keinen übermäßigen Stößen oder Vibrationen ausgesetzt und nicht fallen gelassen werden.
2. Lagern Sie das ZEN bei einer Umgebungstemperatur von 40 bis 75°C (Basisgeräte in LED-Ausführung) bzw. 20 bis 75°C (alle anderen Basisgeräte). Wurde das ZEN bei einer Temperatur von 10°C oder darunter gelagert, muss das Gerät vor dem Einschalten der Spannungsversorgung mindestens 3 Stunden lang bei Raumtemperatur akklimatisiert werden.
xviii
Sicherheitshinweise
Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung
Installationsumgebung
1. Installieren Sie das ZEN nicht an folgenden Orten:
• Orte mit starken Temperaturschwankungen
• Orte mit hoher Luftfeuchtigkeit, an denen Kondensation auftreten kann
• Orte, die übermäßig Staub oder Schmutz ausgesetzt sind
• Orte, an denen korrosive Gase vorhanden sind
• Orte, die direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind
2. Setzen Sie das ZEN nicht an Orten ein, die Stößen oder Schwingungen ausgesetzt sind. Ein längerer Einsatz an einem solchen Ort kann Beschädigungen durch Überbelastung verursachen.
3. In Umgebungen mit statischer Elektrizität (z.B. in der Nähe von Rohren, die Pulver oder Flüssigkeiten transportieren), muss das ZEN so weit wie möglich von der Quelle der statischen Elektrizität entfernt installiert werden.
4. Das ZEN ist weder wasser- noch öldicht. Setzen Sie das Produkt nicht an Orten ein, an denen es Wasser oder Öl ausgesetzt ist.
5. Die Versorgungsspannung für das ZEN muss innerhalb der zulässigen Bereiche liegen. Besondere Vorsicht ist bei ungleichmäßiger Spannungsversorgung geboten, z.B. bei starken Schwankungen in der Versorgungsspannung.
6. Das ZEN darf nicht an Orten installiert werden, die übermäßigen Störungen ausgesetzt sind. Anderenfalls kann das ZEN ausfallen.
7. Bei der Installation an folgenden Orten müssen geeignete und ausreichende Abhilfemaßnahmen getroffen werden:
• Orte mit starken elektromagnetischen Feldern
• Orte, die möglicherweise Radioaktivität ausgesetzt sind
Spannungsversorgung
1. Die Spannungsversorgung des ZEN (Basisgerät und E/A-Erweiterungsmodule) muss vor Ausführung folgender Tätigkeiten immer abgeklemmt werden:
• Zusammenbau des ZEN
• Anbringen oder Entfernen von E/A-Erweiterungsmodulen
• An- oder Abklemmen von Kabeln oder Verdrahtung
• Anbringen oder Entfernen des EEPROM-Moduls
• Anbringen oder Entfernen des Batteriemoduls
2. Wenn die Spannungsversorgung 2 Tage oder länger unterbrochen war (bei 25°C
), entlädt sich der interne Kondensator und der interne Bit-Status sowie die
Inhalte der Istwertbereiche gehen verloren, Datum und Uhrzeit werden zurückgesetzt. Vor der Wiederaufnahme des Betriebs nach einer Unterbrechung der Spannungsversorgung über einen längeren Zeitraum muss das System geprüft werden, um Fehlfunktionen auszuschließen.
xix
Sicherheitshinweise
Handhabung
1. Schließen Sie Steckverbinder nur dann an, wenn sichergestellt ist, dass Ausrichtung oder Polarität korrekt sind.
2. Wenn Staub oder Schmutz in das ZEN eindringen, kann dies zu Fehlfunktionen führen. Stecken Sie die Steckverbinderabdeckung stets auf den Computersteckverbinder, wenn er nicht benutzt wird.
3. Wenn kein Batteriemodul eingesetzt ist, darf das Etikett an der linken Seite des Basisgeräts nicht entfernt werden.
Sonstiges
1. Die Ausführung des Kontaktplanprogramms im ZEN unterscheidet sich von der bei anderen SPS. Hinweise zum Schreiben des Kontaktplanprogramms finden Sie in Anhang B Ausführung des Kontaktplanprogramms.
2. Bei der Entsorgung des ZEN müssen alle örtlichen Verordnungen und Bestimmungen beachtet werden.
3. Das Batteriemodul (ZEN-BAT01, separat erhältlich) enthält eine Lithiumbatterie. Beachten Sie bei der Entsorgung der Lithiumbatterie alle örtlich geltenden Gesetze und Vorschriften.
xx
Sicherheitshinweise
Erfüllung von EU-Richtlinien
Anwendbare Normen
• EMV-Richtlinien
• Niederspannungsrichtlinie
Konzepte
EMV-Richtlinien
OMRON-Geräte, die den EU-Normen entsprechen, erfüllen auch die zugehörigen EMV­Richtlinien, so dass sie einfach in andere Geräte oder in die Gesamtanlage integriert werden können. Die aktuellen Produkte wurden auf Einhaltung der EMV-Normen geprüft. Das ZEN entspricht der Norm IEC/EN61131-2, Artikel 8. Ob die Produkte im vom Kunden verwendeten System den Normen entsprechen, muss der Kunde prüfen.
Die EMV-gerechte Funktion von OMRON-Geräten, die den EU-Normen entsprechen, ändert sich mit der Konfiguration, Verdrahtung und anderen Zuständen der Ausrüstung oder dem Schaltschrank, in dem die OMRON-Geräte installiert sind. Aus diesem Grund muss der Kunde die Endprüfung durchführen, um sicherzustellen, dass Gerät und Gesamtanlage die EMV-Normen erfüllen.
Niederspannungsrichtlinie
Es muss stets sichergestellt werden, dass Geräte, die mit Spannungen von 50 bis
1.000 V AC und 75 bis 1.500 V DC arbeiten, die erforderlichen Sicherheitsnormen
erfüllen. Das ZEN erfüllt die Norm IEC/EN61131-2, Artikel 11 mit Ausnahme von 11.7.2.2.
Erfüllung von EU-Richtlinien
Das ZEN erfüllt die Anforderungen der EU-Richtlinien. Um sicherzustellen, dass Maschinen oder Geräte, in denen ein ZEN eingesetzt wird, den Anforderungen der EU-Richtlinien entspricht, muss das ZEN wie folgt installiert sein:
1. Das ZEN ist ein Gerät in offener Bauweise. Zur Erfüllung der Anforderungen von IEC/EN 61131-2 für Geräte in offener Bauweise muss das ZEN in einem Schaltschrank eingebaut werden und gegen mechanische Einflüsse wie auf Seite 36 beschrieben geschützt werden.
2. Überschreiten Sie beim Anschluss an die Transistorausgänge nicht die maximale Kabellänge von 10 m.
3. Bei Anschluss eines E/A-Erweiterungsmoduls mit DC-Eingängen an ein Basisgerät für AC-Versorgungsspannung erfüllt die Störfestigkeit gegen Spannungsspitzen nicht mehr die Anforderungen gemäß IEC/EN 61131-2.
4. ZEN-Modelle, die den EU-Richtlinien entsprechen, erfüllen auch die Anforderungen der Emissionsnorm (IEC/EN61131-2, Artikel 8). Die Abstrahlungseigenschaften (10-m-Bestimmungen) variieren je nach Konfiguration des verwendeten Schaltschranks, anderen an den oder im Schaltschrank angeschlossenen Geräten, Verdrahtung und weiteren Bedingungen. Daher müssen Sie überprüfen, ob die Gesamtanlage oder -ausrüstung den EU-Richtlinien entspricht.
xxi
Sicherheitshinweise
Methoden zur Reduzierung von Störungen am Relaisausgang
Das ZEN erfüllt die Anforderungen von EN 61131-2 der EMV-Richtlinie. Dennoch kön­nen evtl. durch die Relaisausgangsschaltung entstehende Störungen diesen Normen nicht entsprechen. In diesem Fall muss ein Entstörfilter an die Lastseite angeschlossen werden oder geeignete externe Gegenmaßnahmen für das ZEN getroffen werden.
Die Gegenmaßnahmen zur Erfüllung der Normen sind je nach den Geräten auf der Lastseite, der Verdrahtung, Konfiguration der Maschinen, usw. unterschiedlich. Im Folgenden werden Beispiele für Gegenmaßnahmen zur Verringerung der erzeugten Störungen genannt.
Gegenmaßnahmen
(Weitere Informationen finden Sie in der Norm EN61131-2.)
• Gegenmaßnahmen sind nicht erforderlich, wenn die Häufigkeit einer Lastumschal­tung für das gesamte System, einschließlich ZEN, weniger als 5 Mal pro Minute beträgt.
• Gegenmaßnahmen sind erforderlich, wenn die Häufigkeit einer Lastumschaltung für das gesamte System, einschließlich ZEN, 5 Mal oder öfter pro Minute beträgt.
Beispiele für Gegenmaßnahmen:
Schließen Sie beim Schalten einer induktiven Last einen Überspan­nungsschutz, Dioden, usw. parallel mit der Last oder wie nachfolgend gezeigt an.
Schaltung Strom Eigenschaften Erforderliches Element
AC DC
CR-Methode Ja Ja Wenn es sich bei der Last
C
R
Induktive
Spannungs­versorgung
Last
um ein Relais oder Magnetventil handelt, gibt es eine Zeitverzögerung zwischen dem Moment, in dem der Schaltkreis unterbrochen wird und dem Moment, in dem die Last zurückgesetzt wird.
Wenn die Versorgungs­spannung 12 bis 48 V beträgt, muss der Über­spannungsschutz parallel zur Last geschaltet wer­den. Wenn die Versor­gungsspannung zwischen 100 und 200 V beträgt, muss der Überspan­nungsschutz zwischen den Kontakten ange­schlossen werden.
Die Kapazität des Kondensa­tors muss 1 bis 0,5 µF pro Kontaktstrom von 1 A betra­gen und der Widerstand muss 0,5 bis 1 pro Kontaktspan­nung von 1 V betragen. Diese Werte schwanken allerdings entsprechend der Last und der Eigenschaften des Relais. Bestimmen Sie diese Werte durch Experimente und beachten Sie, dass die Kapa­zität die Funkenbildung beim Trennen der Kontakte unter­drückt und der Widerstand den Strom begrenzt, der beim erneuten Schließen des Stromkreises in die Last fließt.
Die Isolationsprüfspannung des Kondensators muss 200 bis 300 V betragen. Wenn es sich um einen AC-Schaltkreis handelt, verwenden Sie einen Kondensator ohne Polarität.
xxii
Sicherheitshinweise
Schaltung Strom Eigenschaften Erforderliches Element
AC DC
Freilaufdiode Nein Ja Die parallel mit der Last
angeschlossene Diode verwandelt die in der Spule gespeicherte Ener­gie in einen Strom, der dann in die Spule fließt,
Spannungs­versorgung
Induktive
Last
so dass dieser Strom durch den Widerstand der induktiven Last in Wärme umgewandelt wird.
Diese Zeitverzögerung zwischen dem Moment, in dem der Stromkreis durch diese Methode unterbro­chen wird und dem Moment, in dem die Last zurückgesetzt wird, ist länger als die durch die CR-Methode verursachte Zeitverzögerung.
Varistor-Methode Ja Ja Die Varistor-Methode
verhindert durch Ver­wendung der Konstant­spannungs-Charakteristik des Varistors eine hohe Spannung zwischen den
Spannungs­versorgung
Induktive
Last
Kontakten. Es gibt eine Zeitverzögerung zwi­schen dem Moment, in dem der Stromkreis unter­brochen wird, und dem Moment, in dem die Last zurückgesetzt wird.
Wenn die Versorgungs­spannung 12 bis 48 V beträgt, muss der Vari­stor parallel zur Last geschaltet werden. Wenn die Versorgungsspan­nung zwischen 100 und 200 V beträgt, muss der Varistor zwischen den Kontakten angeschlos­sen werden.
Die Isolationsprüfspannung der Diode in Sperrrichtung muss mindestens das Zehnfa­che der Schaltkreisspannung betragen. Der Durch­lassstrom der Diode muss mindestens dem Laststrom entsprechen.
Die Isolationsprüfspannung in Sperrrichtung der Diode darf zwei- oder dreimal größer als die Versorgungsspannung sein, wenn der Überspan­nungsschutz bei elektroni­schen Schaltungen mit niedrigen Spannungen ver­wendet wird.
---
xxiii
Sicherheitshinweise
xxiv
ABSCHNITT 1
Übersicht
Dieser Abschnitt enthält eine Übersicht über das ZEN, einschließlich Beispielen, den Systemkonfigurationen sowie der grundlegenden Bedienung.
1-1 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
1-2 Merkmale und Modelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
1-2-1 Merkmale und Systemkonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
1-2-2 Lieferbare Ausführungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
1-3 Bezeichnungen und Grundlagen der Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
1-3-1 Bezeichnungen der Komponenten und Bedienelemente . . . . . . . . 15
1-3-2 Anzeigewechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
1-3-3 Grundlagen der Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
1-4 Speicherbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
1-5 Zuordnung von E/A-Bitadressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
1-6 Vorbereitungen für den Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
1
Übersicht Abschnitt 1-1

1-1 Übersicht

Wirtschaftliche, automatische Steuerung von kleineren Maschinen
Ein Basisgerät besitzt 12 Eingänge und 8 Ausgänge (bei Basisgeräten mit 20 E/A-Punkten).
Wasserversorgungsanlagen in Wohnungen, Beleuchtungsregelung in Büros.
Einfache Bedienung über ein kostengünstiges Steuergerät
Kontaktplanprogrammierung ist direkt über das Basisgerät möglich. Bei Verwendung von Basisgeräten in LED-Ausführung (ohne LCD) können Kontaktplanprogramme mit EEPROM-Modulen (optional) einfach kopiert werden.
Kleinere Schaltschränke
Das ZEN ist mit 90 x 70 x 56 mm (H x B x T) sehr klein und kann praktisch überall montiert werden.
Hinweis Bei Basisgeräten mit 20 E/A-Punkten betragen die
Abmessungen 90 x 122,5 x 56 mm (H x B x T).
70 mm
90 mm
Verkürzung der Zeit zum Zusammenbau und Verdrahten von Schaltschränken.
Einfache DIN-Schienenmontage mit einem Handgriff. Integrierte Schaltuhren und Zähler benötigen nur eine Spannungsversorgung und einen E/A-Anschluss.
Volldrähte können einfach mit einem Schraubendreher angeschlossen werden.
2
Übersicht Abschnitt 1-1
Siehe Seite 38.
Möglichkeit der künftigen Systemerweiterung
Die E/A-Kapazität kann durch Anschluss von 3 E/A-Erweiterungs­modulen auf bis zu 24 Eingänge und 20 Ausgänge erweitert werden.
Siehe Seiten 9 und 37.
Basisgerät
20C1AR-A-V2
Q
4
12 Eingänge/8 Ausgänge + (4 Eingänge/4 Ausgänge) × 3
E/A-Erweiterungsmodule (bis zu 3)
I6I7I8I9IaI
b
Q6Q5Q
7
Schutzvorkehrungen gegen Ausfall der Versorgungsspannung
Wenn die Spannungsversorgung des ZEN ausgeschaltet ist, sichert das EEPROM das Programm und die Einstellungsdaten des Systems.
Verwenden Sie ein Batteriemodul (optional), zur Sicherung von Arbeitsspeicher, Haltewertschaltuhr, Zählern sowie Datums-/Zeitdaten.
Siehe Seite 110.
Batterie­modul
Einfaches Speichern und Kopieren von Programmen
Verwenden Sie das optionale EEPROM-Modul, um Programme einfach speichern und kopieren zu können.
Siehe Seite 111.
Kontaktplan­programmdaten/ Einstellungen
EEPROM-Modul
3
Übersicht Abschnitt 1-1
Programmierung und Überwachung über einen PC
Es steht eine Windows-basierte ZEN Support Software zur Verfügung, die über eine vollständige Simulationsfunktion bietet.
Siehe Seite 114.
ZEN Support Software (CD-ROM)
Höhere Schaltleistung
Die Ausgangskontakte haben eine Schaltleistung von 8 A (250 V AC). Alle Kontakte sind voneinander unabhängig (bei Basisgeräten mit 10 E/A-Punkten).
Siehe Seite 51.
max. 8 A
MC
250 V
AC-Eingänge
Basisgeräte mit AC-Spannungsversorgungseingängen können direkt an 100 bis 240 V AC angeschlossen werden.
Siehe Seite 41.
100 bis 240 V AC
LN
Schutzschalter
L N NC I0 I1 I2 I3 I4 I5
Einfaches Programm-Design
Es gibt 3 verschiedene Funktionen, die für Bit-Ausgänge eingerichtet werden können. Selbsthaltende Bits können ebenfalls einfach programmiert werden.
Siehe Seite 65.
Relais
Normaler Betrieb Setz-/Rücksetzfunktion Stromstoßrelais-Funktion
4
L N IN0 IN1 IN2 IN3
Übersicht Abschnitt 1-1
Aufwendige Schaltuhren ohne zusätzliche Programmierung
Jede der 16 Schaltuhren unterstützt 5 Funktionsarten und 3 Zeitbereiche.
Außerdem gibt es 8 integrierte Haltewertzeitfunktionen, die die Daten während eines Ausfalls der Versorgungsspannung speichern.
Siehe Seite 74.
TIM
Ansprechverzögerung Rückfallverzögerung Einschaltwischer Taktgeber (pausebeginnend) Zwillingszeitfunktion
0,01 s bis 99,99 s 1 s bis 99 min 59 s 1 min bis 99 h 59 min
Aufwärts- und Abwärtszähler
Es gibt 16 integrierte Zähler, die zwischen Aufwärts- und Abwärtszählen umgeschaltet werden können.
Verwenden Sie Vergleicher, um für einen Zähler mehrere Ausgänge programmieren zu können.
Zähler: Siehe Seite 78. Vergleicher: Siehe Seite 91.
C DRCNT
Kontrolle der Anzahl von Fahrzeugen, die einen Parkplatz befahren und verlassen.
Jahreszeit- oder tagesabhängige Funktionszeiten
Basisgeräte mit eingebauten Kalender- und Zeituhrfunktionen besitzen 16 Wochenschaltuhren und 16 Kalenderschaltuhren. Eine jahreszeitabhängige Steuerung ist mit Hilfe von Kalenderschaltuhren und eine Tages-/Uhrzeitsteuerung ist mit Wochenschaltuhren möglich.
Wochenschaltuhren: Siehe Seite 81. Kalenderschaltuhren: Siehe Seite 86.
MO FR
SA SO
Für Gärten, Park- und Teichanlagen.
5
Übersicht Abschnitt 1-1
Direkte Analogeingänge
Basisgeräte mit DC-Spannungsversorgungseingängen besitzen 2 Analogeingangspunkte (0 bis 10 V) und 4 Analogwertvergleicher.
Siehe Seite 87.
Temperaturregelung für Treibhäuser und Zisternen. Ver hi nde ru ng d es Zufrierens von Schwimmbädern.
Vereinfachte Wartung
Verwendung der Anzeigefunktion der Basisgeräte, um benutzer­definierte Meldungen, Datum, Uhrzeit sowie andere Daten anzu­zeigen. Die Bedientasten können ebenfalls als Eingangskontakte verwendet werden. Anwendungen beinhalten die Verwendung als einfaches Bedienfeld.
Siehe Seite 96.
Längere Beleuchtung bei Dunkelheit
Die automatische Abschaltzeit für die Beleuchtung des Basisgeräts kann auf 2, 10 oder 30 Minuten eingestellt werden. Ein Dauerbetrieb der Beleuchtung ist ebenfalls möglich. Mit der Anzeigefunktion kann die Beleuchtung auch bei Eintreffen einer Meldung eingeschaltet werden.
Siehe Seite 106.
6
Übersicht Abschnitt 1-1
Verhindern von Fehlfunktionen, die auf Prellen oder elektrische Störungen zurückzuführen sind
Stellen Sie die Eingangsfilter ein, um die Filterzeit zu verlängern und Fehlfunktionen zu verhindern.
Siehe Seite 104.
Filterzeitfunktion EIN
Systeme für den Export
Die Anzeige der Basisgeräte sind in 6 Sprachen verfügbar. Eine Sommerzeitfunktion ist ebenfalls vorhanden.
Ändern der Anzeigesprache: Siehe Seite 57. Sommerzeiteinstellungen: Siehe Seite 107.
ENGLISH JAPANESE GERMAN FRENCH ITALIAN SPANISH
Programmierschutz
Programme können durch ein Passwort geschützt werden. Siehe Seite 102.
PASSWORT
RUN
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