Omron ZX series, L series, N series User Manual [de]

Cat. No. Z197-DE2-01
Smart Sensoren: Lasersensoren
ZX-L-N Serie
BEDIENERHANDBUCH
Advanced Industrial Automation
Kurzübersicht
1 Merkmale
9 Vorbereitung für die Messung
33 Grundlagen der Bedienung
51 Hauptanwendungen und
Einstellungsverfahren
67 Detaileinstellung
ÇÕǹÇ?Ç ëÊ 1 èÕ ëÊ 2 èÕ ëÊ 3 èÕ ëÊ 4 èÕ
Einführung
Einführung
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
ANWENDUNGSHINWEISE (Bitte lesen)
Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3 Kapitel 4 Kapitel 5 Kapitel 6 Kapitel 7
MERKMALE
VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG
HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
DETAILEINSTELLUNGEN
Kapitel 6
Kapitel 7
ZUSATZFUNKTIONEN
ANHANG
Bedienerhandbuch
Smart Sensoren ZX-L-N Serie
Einführung
Einführung
Einführung
ANWENDUNGSHINWEISE
Vielen Dank, dass Sie sich für einen Smart Sensor der ZX-L-N-Serie entschieden haben. Dieses Handbuch enthält Informationen über Funktionen, Leistung und Bedienung, die für den Einsatz des Sensors erforderlich sind. Bei Einsatz des ZX-L-N Smart Sensors ist Folgendes zu beachten:
Der ZX-L-N Smart-Sensor darf nur von Personen mit Kenntnissen der Elektrotechnik bedient werden.
Um eine korrekte Bedienung sicherzustellen, lesen Sie bitte dieses Handbuch sorgfältig durch und vertiefen Sie Ihr Wissen über das Produkt.
Bewahren Sie dieses Handbuch an einem sicheren Ort auf, damit es bei Bedarf zur Verfügung steht.
ANWENDUNGSHINWEISE
Lesen Sie dieses Handbuch bitte sorgfältig
Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor der Verwendung der Produkte sorgfältig durch. Bei Fragen oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an Ihre OMRON Vertretung.
Gewährleistung und Haftungsbeschränkungen
<GEWÄHRLEISTUNG> OMRON gewährleistet ausschließlich, dass die Produkte frei von Material- und Produktionsfehlern sind. Diese Gewährleistung erstreckt sich auf zwei Jahre (falls nicht anders angegeben) ab Kaufdatum bei OMRON.
ii
OMRON ÜBERNIMMT KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNG ODER ZUSAGE, WEDER EXPLIZIT NOCH IMPLIZIT, BEZÜGLICH DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN DRITTER, DER HANDELSÜBLICH­KEIT ODER DER EIGNUNG DER PRODUKTE FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. JEDER KÄUFER ODER BENUTZER ERKENNT AN, DASS DER KÄUFER ODER BENUTZER ALLEINE BESTIMMT HAT, OB DIE JEWEILIGEN PRODUKTE FÜR DEN VORGESEHENEN VERWENDUNGSZWECK GEEIGNET SIND. OMRON SCHLIESST ALLE ÜBRIGEN IMPLIZITEN UND EXPLIZITEN GEWÄHRLEISTUNGEN AUS.
<HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGEN> OMRON ÜBERNIMMT KEINE VERANTWORTUNG FÜR SPEZIELLE, INDIREKTE ODER FOLGESCHÄ­DEN, GEWINNAUSFÄLLE ODER KOMMERZIELLE VERLUSTE, DIE IN IRGENDEINER WEISE MIT DEN PRODUKTEN IN ZUSAMMENHANG STEHEN, UNABHÄNGIG DAVON, OB SOLCHE ANSPRÜCHE AUF VERTRÄGEN, GARANTIEN, VERSCHULDUNGS- ODER GEFÄHRDUNGSHAFTUNG BASIEREN.
OMRON ist in keinem Fall haftbar für jedwede Ansprüche, die über den jeweiligen Kaufpreis des Produkts hinaus gehen, für das der Haftungsanspruch geltend gemacht wird.
OMRON ÜBERNIMMT IN KEINEM FALL DIE VERANTWORTUNG FÜR GEWÄHRLEISTUNGS­ODER INSTANDSETZUNGSANSPRÜCHE IM HINBLICK AUF DIE PRODUKTE, SOWEIT NICHT DIE UNTERSUCHUNG DURCH OMRON ERGEBEN HAT, DASS DIE PRODUKTE ORDNUNGSGEMÄSS GEHANDHABT, GELAGERT, INSTALLIERT UND GEWARTET WURDEN UND KEINERLEI BEEIN­TRÄCHTIGUNG DURCH VERSCHMUTZUNG, MISSBRAUCH, UNSACHGEMÄSSE VERWENDUNG ODER UNSACHGEMÄSSE MODIFIKATION ODER INSTANDSETZUNG AUSGESETZT WAREN.
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Einführung
Anwendungshinweise
<EIGNUNG FÜR DIE VERWENDUNG> OMRON ist nicht dafür verantwortlich, dass die im Zusammenhang mit der Kombination von Produkten in der Anwendung des Kunden oder der Verwendung der Produkte stehenden Normen, Regelungen oder Bestimmungen eingehalten werden.
Auf Kundenwunsch stellt OMRON geeignete Zertifizierungsunterlagen Dritter zur Verfügung, aus denen Nennwerte und Anwendungsbeschränkungen der jeweiligen Produkte hervorgehen. Diese Informationen allein sind nicht ausreichend für die vollständige Eignungsbestimmung der Produkte in Kombination mit Endprodukten, Maschinen, Systemen oder anderen Anwendungsbereichen.
Es folgen einige Anwendungsbeispiele, denen besondere Beachtung zu schenken ist. Es handelt sich nicht um eine umfassende Liste aller Verwendungsmöglichkeiten der Produkte. Diese Liste ist auch nicht so zu ver­stehen, dass die angegebenen Verwendungsmöglichkeiten für die Produkte geeignet sind.
• Einsatz im Freien, Verwendung unter potentieller chemischer Verschmutzung oder elektrischer Interferenz oder unter Bedingungen, die nicht im vorliegenden Dokument beschrieben sind.
Einführung
ANWENDUNGSHINWEISE
• Nuklearenergie-Steuerungsanlagen, Verbrennungsanlagen, Eisenbahnverkehr, Luftfahrt, medizini­sche Geräte, Spielautomaten, Fahrzeuge, Sicherheitsausrüstungen und Anlagen, die gesetzlichen Bestimmungen oder Branchenvorschriften unterliegen.
• Systeme, Maschinen und Geräte, die eine Gefahr für Leben und Sachgüter darstellen können.
Machen Sie sich bitte mit allen Einschränkungen im Hinblick auf die Verwendung dieser Produkte vertraut und halten Sie sie ein.
VERWENDEN SIE DAS PRODUKT NIEMALS FÜR ANWENDUNGEN, DIE EINE GEFAHR FÜR LEBEN ODER EIGENTUM DARSTELLEN, OHNE SICHERZUSTELLEN, DASS DAS GESAMTSY­STEM UNTER BERÜCKSICHTIGUNG DER JEWEILIGEN RISIKEN KONZIPIERT UND DAS PRO­DUKT VON OMRON IM HINBLICK AUF DIE BEABSICHTIGTE VERWENDUNG IN DER GESAMTEN EINRICHTUNG BZW. IM GESAMTEN SYSTEM ENTSPRECHEND ORDNUNGSGEMÄSS EINGE­STUFT UND INSTALLIERT WIRD.
<PROGRAMMIERBARE PRODUKTE> OMRON übernimmt keine Verantwortung für die Programmierung eines programmierbaren Produkts durch den Benutzer und alle daraus entstehenden Konsequenzen.
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
iii
Einführung
ANWENDUNGSHINWEISE
Einführung
Haftungsausschlüsse
<LEISTUNGSDATEN> Die in diesem Handbuch genannten Leistungsdaten dienen als Anhaltspunkte zur Beurteilung der Eig­nung durch den Benutzer und werden nicht garantiert. Die Daten können auf den Testbedingungen von OMRON basieren und müssen vom Benutzer auf die tatsächliche Anwendungssituation übertragen werden. Die tatsächliche Leistung unterliegt der Garantie und Haftungsbeschränkung von OMRON.
<ÄNDERUNG DER TECHNISCHEN DATEN> Im Zuge der technischen Weiterentwicklung können jederzeit Änderungen an den technischen Daten und den verfügbaren Zubehörteilen für das Produkts erfolgen.
Üblicherweise ändern wir die Modellnummern, wenn veröffentlichte Nennwerte oder Funktionen geändert oder signifikante Konstruktionsänderungen vorgenommen werden. Dennoch können Spezifikationen des Produkts möglicherweise ohne Mitteilung geändert werden. Im Zweifelsfall werden spezielle Modellnummern zugewiesen, um auf Anfrage Schlüsselspezifikationen für Ihre Anwendung festzulegen oder einzurichten. Setzen Sie sich jederzeit bei Fragen zu technischen Daten erworbener Produkte mit dem OMRON-Vertrieb in Verbindung.
<ABMESSUNGEN UND GEWICHT> Die Angaben zu Abmessungen und Gewicht sind Nennwerte, die nicht für Fertigungszwecke bestimmt sind, auch wenn Toleranzen angegeben sind.
<FEHLER UND AUSLASSUNGEN> Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen wurden sorgfältig geprüft und sind unserer Ansicht nach korrekt. OMRON übernimmt jedoch keine Verantwortung für eventuelle Tipp- oder Schreibfehler sowie Fehler trotz Korrekturlesen oder Auslassungen.
iv
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Bedeutung von Signalworten
Einführung
Einführung
Die folgenden Signalworte werden in diesem Handbuch verwendet.
Kennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, die zu leichten,
VORSICHT
ACHTUNG
mittelschweren oder schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen kann, wenn sie nicht vermieden wird. Zusätzlich können erhebliche Sachschäden verursacht werden.
Kennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, die zu kleineren oder mittelschweren Verletzungen oder Sachschäden führen kann, wenn sie nicht vermieden wird.
Bedeutungen der Warnsymbole
Folgende Warnsymbole werden in diesem Handbuch verwendet.
Weist auf die Möglichkeit von Laserstrahlung hin.
Bedeutung von Signalworten
Untersagt ein Zerlegen des Geräts, wenn das Risiko leichter Verletzungen aufgrund eines elektrischen Schlags oder durch eine andere Ursache besteht.
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
v
Einführung
Lasersicherheit
Einführung
Lasersicherheit
ZX-LD/ZX-LD30V Reflexionslichttaster-Sensorkopf
VORSICHT
Sehen Sie niemals in den Laserstrahl! Es besteht Gefahr einer Augenschädigung.
Zerlegen Sie das Produkt nicht. Dadurch könnte der Laserstrahl streuen, was zu Augenschädigungen führen kann.
ZX-LT Einweglichtschranken-Sensorkopf
ACHTUNG
Sehen Sie niemals in den Laserstrahl! Es besteht Gefahr einer Augenschädigung.
vi
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Einführung
Die Sensorköpfe ZX-LD, ZX-LDL, ZX-LDV und ZX-LD sind Laserprodukte der Klasse 2 gemäß EN 60825-1 (IEC 60825-1) und Laserprodukte der Klasse II gemäß FDA (21 CFR1040.10) (siehe Hinweis). Die Sensorköpfe ZX-LT sind Laserprodukte der Klasse 1 bzw. der Klasse II. Die Sensoren der ZX-Serie sind für den Einbau in Anlagen vorgesehen. Beachten Sie zur sicheren Verwendung des Produkts insbesondere die folgenden Vorsichtsmaßnahmen:
Hinweis:Europa: Klasse 1 und Klasse 2 gemäß EN 60825-1: 1994 +A11:1996
+A2:2001 = IEC 60825-1:1993 +A1:1997 +A2:2001
USA: Klasse I und Klasse II gemäß FDA (21 CFR1040.10)
Informationen zu den Laserproduktklassifizierungen finden Sie im Anhang.
S. 169
(1) Die Sensorköpfe ZX-LD/ZX-LD30V strahlen sichtbares Laserlicht aus.
Blicken Sie niemals direkt in den Laserstrahl! Vergewissern Sie sich, dass der Weg des Laserstrahls begrenzt ist. Sind spiegelnde Objekte im Weg des Laserstrahls vorhanden, stellen Sie sicher, dass diese den Laserstrahl nicht reflektieren. Wird der Sensor ohne Gehäuse verwendet, muss sichergestellt werden, dass kein Laserstrahl auf Augenhöhe vorhanden ist.
(2)
Um keine gefährliche Laserstrahlung freizusetzen, darf das Schutzgehäuse während Betrieb, Wartung oder anderen Arbeiten nicht verschoben oder entfernt werden.
(3) Außerhalb Europas und der USA gelten für den Einsatz dieses Produkts
möglicherweise andere zu beachtende Richtlinien und Normen.
(4) Beschilderungen
EN- und FDA-Etiketten sind im Lieferumfang enthalten. Ersetzen Sie ggf. die bei Lieferung angebrachten Etiketten gemäß den Angaben in den Handbüchern.
Einführung
Lasersicherheit
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
vii
Einführung
Einführung
Hinweise zur sicheren Verwendung
Hinweise zur sicheren Verwendung
Beachten Sie bitte die folgenden Hinweise zum sicheren Umgang mit den Produkten.
Installationsumgebung
Setzen Sie das Produkt nicht in Umgebungen ein, an denen es entzündlichen/ explosiven Gasen ausgesetzt sein kann.
Installieren Sie das Produkt zur Wahrung der Sicherheit bei Betrieb und Wartung nicht in der Nähe von Hochspannungsgeräten oder Spannungsversorgungen.
Spannungsversorgung und Verkabelung
Die Versorgungsspannung muss innerhalb des Nennbereichs (12 bis 24 V DC ±10 %) liegen.
Eine Verpolung der Versorgungsspannung ist nicht zulässig. Ein Anschluss an eine Wechselspannungsquelle ist ebenfalls nicht zulässig.
Transistorausgänge mit offenem Kollektor dürfen nicht kurzgeschlossen werden.
Die Leitungen dieses Produkts müssen von Hochspannungs- und Starkstromleitungen getrennt verlegt werden. Andernfalls können Induktionen verursacht werden, die zu Fehlfunktionen und Beschädigungen des Produkts führen können.
Schalten Sie vor dem Anschließen bzw. Trennen von Kabeln und Steckern immer zuerst die Spannungsversorgung aus.
viii
Sonstiges
Die Sensoren der ZX-E-Serie (linearer Näherungssensor), ZX-W-Serie (Mikrowellensensor) und ZX-T-Serie (hochpräziser Kontaktfühler) dürfen nicht miteinander verbunden werden. Die Verwendung des ZX-L mit dieser Serie ist nicht zulässig.
Versuchen Sie nicht, das Produkt zu zerlegen, zu reparieren oder zu modifizieren.
Entsorgen Sie das Produkt als Industrieabfall.
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Einführung
Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung
Einführung
Beachten Sie bitte die folgenden Hinweise, um Ausfälle, Fehlfunktionen und unerwünschte Auswirkungen auf die Leistung des Produkts zu vermeiden.
Installation des Produkts
Installationsort
Installieren Sie das Produkt nicht an Orten, an denen es folgenden Bedingungen ausgesetzt ist:
Umgebungstemperatur außerhalb der Nennwerte
Schnelle Temperaturschwankungen (Kondensationsbildung)
Relative Luftfeuchtigkeit außerhalb des Bereichs von 35 % bis 85 %
Korrosive oder entzündliche Gase
Staub, Salz oder Eisenteilchen
Direkte Vibrationen oder Erschütterungen
Reflexion von intensivem Licht (wie z. B. andere Laserstrahlen oder elektrische
Lichtbogenschweißmaschinen)
Direktes Sonnenlicht oder in der Nähe befindliche Heizgeräte
Wasser, Öl, chemische Dämpfe oder Aerosole
Starke Magnetfelder oder elektrische Felder
Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung
Installation und Handhabung der Komponenten
Spannungsversorgung und Verkabelung
Zur Verlängerung der Anschlusskabel von Verstärkern müssen abgeschirmte Kabel mit den selben Spezifikationen wie die Anschlusskabel verwendet werden.
Wenn Sie einen handelsüblichen Schaltregler verwenden, müssen Sie den Gehäuseerdungsanschluss erden.
Wenn Stoßströme in den Leitungen auftreten, schließen Sie einen geeigneten Ableiter an.
Bei Verwendung von zwei oder mehr Verstärkern muss sichergestellt sein, dass die Analogausgangs-Erdungsleitungen der Verstärker miteinander verbunden sind.
Bevor Sie die Spannungsversorgung nach Anschließen der Kabel einschalten, müssen Sie sich vergewissern, dass die Versorgungsspannung korrekt ist, dass keine falschen Verbindungen vorgenommen wurden (z. B. Verbindungen, die zum Kurzschluss der Last führen würden) und dass der Laststrom geeignet ist. Unsachgemäße Verdrahtung kann zu einer Beschädigung des Produkts führen.
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
ix
Einführung
Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung
Einführung
Die Gesamtlänge der Kabel von Sensorkopf und Verstärker darf maximal 10 m betragen. Zur Verlängerung des Sensorkopfkabels muss ein optionales Verlängerungskabel (ZX-XCA) verwendet werden. Zur Verlängerung der Verstärkerkabel müssen abgeschirmte Kabel gleichen Typs verwendet werden.
Bei Verwendung von Kalkulationseinheiten muss sichergestellt sein, dass die Analogausgangs-Erdungsleitungen der Verstärker miteinander verbunden sind.
Aufwärmzeit
Verwenden Sie das Produkt erst ca. 10 Minuten nach Einschalten der Spannungsversorgung. Die Schaltkreise können unmittelbar nach dem Einschalten der Spannungsversorgung noch driften, so dass die Messwerte schwanken können.
Wartung und Inspektion
Schalten Sie die Spannungsversorgung immer AUS, bevor Sie den Sensorkopf ausrichten, anschließen oder trennen.
Verwenden Sie keinen Verdünner, Benzin, Azeton oder Waschpetroleum zum Reinigen des Sensorkopfes oder Verstärkers. Verwenden Sie einen Blaspinsel (wie für die Reinigung von Kameraobjektiven), um große Staubpartikel vom Filter an der Vorderseite des Sensorkopfes zu blasen. Blasen Sie den Staub nicht mit dem Mund weg. Verwenden Sie ein weiches Tuch (für Linsen) mit einer geringen Menge Alkohol, um kleinere Staubpartikel zu entfernen. Dabei darf nicht zu viel Kraft angewandt werden. Kratzer auf dem Filter können zur Fehlern führen.
x
Erfassungsobjekt für Reflexionslichttaster-Sensorkopf
Der Sensor kann folgende Arten von Objekten nicht präzise messen: Transparente Objekte, Objekte mit extrem niedrigem Reflexionsgrad, Objekte, die kleiner als der Laserstrahldurchmesser sind, Objekte mit großer Krümmung, übermäßig geneigte Objekte, usw.
Gegenseitige Beeinflussung
Durch Einsatz einer Kalkulationseinheit zwischen Verstärkern kann eine gegenseitige Beeinflussung zweier Sensorköpfe verhindert werden. Die Schutzfunktion arbeitet jedoch evtl. nicht einwandfrei, wenn ein Sensorkopf gesättigt ist und ein Laserstrahl des anderen Sensorkopfes auf den Sensor einfällt. Wenn Sie zur Vermeidung einer gegenseitigen Beeinflussung eine Kalkulationseinheit einbauen möchten, führen Sie zuvor einen Test mit dem tatsächlichen System durch.
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Hinweis des Herausgebers
Einführung
Einführung
Seitenformat
Messung mit mehreren Verst‰rkern
In diesem Abschnitt werden die Einstellungen beschrieben, wenn Kalkulationseinheiten zur Verbindung von mehreren Verst‰rkern verwendet werden.
Berechnungen durchf¸hren
Messergebnisse kˆnnen zwischen 2 Verst‰rkern verrechnet werden. Die gew¸nschte Verrechnung wird an Verst‰rker CH2 eingestellt und die Kalkulationsergebnisse ebenfalls ¸ber Verst‰rker CH2 ausgegeben. Die Verrechnungen kˆnnen auch zwischen Sensoren mit unterschiedlichen Messbereichen durchgef¸hrt werden.
Die Ansprechzeit des Verst‰rkers CH2 wird durch Festlegen einer Verrechnung um 1,0 ms verl‰ngert. Da die Ansprechzeit von der Anzahl der Messwerte zur Mittelwertbildung beeinflusst wird, betr‰gt die tats‰chliche Ansprechzeit "Ansprechzeit auf Basis der Anzahl der Messwerte zur Mittelwertbildung + 1,0 ms"
Einstellen der Anzahl von Messwerten zur Mittelwertbildung, S. 66
Addition und Subtraktion der Messergebnisse
Wechsel zur Funktionsbetriebsart (FUN) und zur Funktion CALC
1. Stellen Sie den Betriebsartenwahlschalter
des Verst‰rkers CH2 auf FUN (Funktion).
Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten, um
2.
[CALC] auf der Hauptanzeige anzuzeigen.
3.
Dr¸cken Sie entweder die Aufw‰rts-Taste oder  die Abw‰rts-Taste.
Die Unteranzeige blinkt.
Zur Auswahl der gew¸nschten Verrechnung
4.
verwenden Sie die Aufw‰rts- (UP) oder  Abw‰rts-Taste (DOWN).
5.
Dr¸cken Sie zur Best‰tigung der Einstellungen  die Eingabetaste (ENT).
Die Einstellung wird gespeichert.
ZUSATZFUNKTIONEN
T FUNRUN
Kapitel 6
Kapitel 6 ZUSATZFUNKTIONEN
z
Kapitelüberschrift
z
Überschrift
Angabe zum Seiteninhalt
z
Übersicht
Zusammenfassung und Bedienungsablauf des Abschnitts
z
Überschrift 2. Ordnung
z
Übersicht und Kernpunkte der beschriebenen Funktion
z
Überschrift 3. Ordnung
z
Zweck des Bedienvorgangs
Angabe zum Inhalt des auszuführenden Bedienvorgangs.
z
Index-Text
Angabe von Kapitelnummer und -inhalt
Hinweis des Herausgebers
ZX-L
Bedienerhandbuch
123
z
Anzeige
Abbildung der sich aus dem Bedienvorgang ergebenden Anzeige.
z
Zu verwendende Tasten oder Schalter
Darstellung der zu verwendenden Tasten und Schalter.
z V
orgehensweise und zusätzliche Erläuterungen
Erläuterung zu Vorgehensweise und Anzeigestatus, die sich aus der Ausführung des Bedienvorgangs ergeben. Zusatzinformationen zur Bedienung und Seitenverweise sind durch Symbole gekennzeichnet.
* Dies ist eine fiktive Beispielseite.
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
xi
Einführung
Einführung
Textkonventionen
Hinweis des Herausgebers
Menü
In diesem Handbuch werden die auf dem Bildschirm angezeigten Menüelemente durch eckige Klammern [ ] gekennzeichnet.
Vorgehensweise
Die Schritte des Bedienvorgangs sind entsprechend ihrer Reihenfolge nummeriert.
Visuelle Hilfen
Kennzeichnet wichtige Informationen für Erzielung der vollen Produktleistung, z. B. Sicherheitshinweise für den Betrieb und Vorgehensweisen.
Kennzeichnet die Angabe von Seiten, auf denen zugehörige Informationen zu finden sind.
Kennzeichnet Informationen von besonderem Interesse für den Betrieb dieses Produkts.
xii
ZX-L-N
Bedienerhandbuch

Inhalt

Einführung
Einführung
Einführung ii
ANWENDUNGSHINWEISE ii Hinweise zur Sicherheit v Lasersicherheit vi Hinweise zur Betriebssicherheit viii Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung ix Hinweis des Herausgebers xi Inhalt xiii
Kapitel 1 MERKMALE 1
Merkmale des ZX-L 2
Inhalt
Kapitel 2 VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG 9
Grundkonfiguration 10 Bezeichnungen und Funktionen der Komponenten 11 Montage des Verstärkers 17 Montage der Sensorköpfe 19 Verbindungen 23 Adernbelegung des Anschlusskabels 29
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
xiii
Einführung
Einführung
Kapitel 3 GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG 33
Bedienablauf 34
Inhalt
Grundkenntnisse für die Bedienung 36
Funktionswechseldiagramme 41 Einstellen der Auto-Skalierung 44 Einstellen der standardmäßig empfangenen Lichtintensität 47 Messen der empfangenen Lichtintensität (Intensitätsfunktion) 49
Kapitel 4 HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN 51
Höhenmessung 52 Dickenmessung 56 Messen von Exzentrizität und Vibration 60 Messen von Kanten 63
Kapitel 5 DETAILEINSTELLUNGEN 67
Einstellen der Anzahl von Messwerten zur Mittelwertbildung 68 Ändern der Anzeigeskalierung 70 Einstellen der Messempfindlichkeit (Verstärkungsfunktion) 79 Verwenden der Haltewertfunktionen 81 Vergleichen von Messwerten (Differenzierungsfunktion) 88 Vergleichen von Messwerten (Vorwertvergleiche) 91 Eingabe der Schwellenwerte 93 Analogausgang 102 Einstellen der Schaltausgangs-Messzeit (Zeitfunktion) 113
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
xiv
Einführung
Kapitel 6 ZUSATZFUNKTIONEN 117
Messung mit mehreren Verstärkern 118
Einführung
Ändern der Anzahl angezeigter Stellen 123
Umkehren der Anzeige 125 Einstellen der Anzeigehelligkeit (ECO-Anzeige) 127 Verwenden der Funktion zur Nullsetzung 128 Tastensperrefunktion 134 Zurücksetzen der Einstellungsdaten auf die Werkseinstellungen 135
Kapitel 7 ANHANG 137
Fehlersuche und Fehlerbehebung 138 Fehlermeldungen und Abhilfemaßnahmen 139 Fragen und Antworten 141 Glossar 143 Technische Daten und Abmessungen 144
Inhalt
Über die Kommunikationsschnittstelle ist die Kommunikation mit der Software Smart Monitor möglich. 156
Kennlinien 158 Schnellreferenz für Anzeigen 164 Anforderungen aus Richtlinien und Normen 167
Stichwortverzeichnis 178 Revisionshistorie 182
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
xv
Einführung
Einführung
MEMO
xvi
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Kapitel 1 MERKMALE
Merkmale des ZX-L 2
Kapitel 1 MERKMALE
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
1
Kapitel 1 MERKMALE

Merkmale des ZX-L

Kapitel 1 Merkmale des ZX-L
Die ZX-L-Serie umfasst Reflexionslichttaster für Abstandsmessungen und Einweglichtschranken für die intelligente Längenmessung. Die Messung findet mit Hilfe eines Lasers statt. Durch Bestrahlen des Objekts mit Laserlicht kann der Sensor den Abstand zwischen Objekt und Sensorkopf messen sowie Lage- und Breitenbestimmungen durchführen. Beispiel: Messung der Höhe einer Erhöhung auf einer Leiterplatte.
(Reflexionslichttaster)
Messwertausgabe
Schaltausgänge
Messmethode
Abstand
Abtastobjekt
Beispiel: Erkennen des Sitzes von Deckeln
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
2
(Einweglicht­schranke)
Messwertausgabe
Schaltausgänge
Messmethode
Abtastobjekt
Die Intensität des einfallenden/ abgeschirmten Laserlichts wird an zwei Punkten gemessen, um durch Prüfen von Veränderungen in den Messwerten zu erkennen, ob der Deckel gerade sitzt oder verkantet ist.
Kapitel 1
MERKMALE
Das kompakte Gehäuse bietet ausreichend Platz.
Die Geräte der ZX-L-Serie sind so klein wie optische Sensoren. Das ermöglicht die effektive Nutzung von begrenztem Montageplatz.
Zahlreiche einfache Funktionen
Messbereit bei Einschalten der Spannungsversorgung
Der Sensor kann nach Installation und Verdrahtung sofort verwendet werden. Sie müssen nur die Spannungsversorgung einschalten und schon ist der Sensor betriebsbereit. Die Messergebnisse werden auf dem Verstärker angezeigt.
LD ON
Einfache Kalkulationseinstellungen
Verwenden Sie eine Kalkulationseinheit, um mühelos die Dicke sowie die Summe und Differenz zwischen zwei Messungen zu berechnen.
Kapitel 1 Merkmale des ZX-L
Dicke
S. 118
Kalkulationseinheit
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
3
Kapitel 1 MERKMALE
Schutz gegen gegenseitige Beeinflussung bei dicht nebeneinander montierten Sensorköpfen
Kapitel 1 Merkmale des ZX-L
Der Sensor besitzt eine Schutzfunktion gegen gegenseitige Beeinflussung, so dass mehrere Sensorköpfe dicht nebeneinander montiert werden können. Durch Verwendung der Kalkulationseinheit ZX-CAL2 wird diese Funktion für bis zu zwei Sensorköpfe unterstützt.
S. 26
Kalkulations­einheit
4
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Kapitel 1
MERKMALE
Kompatibilität zwischen Sensorköpfen und Verstärkern
Wenn Sensorköpfe für Wartungsarbeiten oder bei Umstellung auf neue Produkte ausgetauscht werden, müssen die Verstärker nicht gewechselt werden.
Verlängerungskabel für Sensorköpfe
Für die Verlängerung des Kabels zwischen Sensorkopf und Verstärker sind spezielle Verlängerungskabel erhältlich.
Kapitel 1 Merkmale des ZX-L
S. 10
Spezielles Verlängerungskabel
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
5
Kapitel 1 MERKMALE
Überwachung des Status der Messung
Kapitel 1 Merkmale des ZX-L
Anzeige der maximalen Auflösung
Die maximal erreichbare Auflösung für das zu vermessende Objekt kann angezeigt werden, um während der Einstellarbeiten Beurteilungen über die Erfassungsgrenzen vorzunehmen.
Übertragen des Status der Messung auf einem Computer
Verwenden Sie eine Kommunikationsschnittstelle und die Software Smart Monitor, um die Wellenform der Messung auf einem Computer anzuzeigen sowie die Messdaten auf dem Computer zu speichern. Diese Funktion ist für Messeinstellungen vor Ort und für tägliche Qualitätskontrollen nützlich.
S. 41
LD ON
Auflösung
Zu erfassende Abweichung
Auflösung
6
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
S. 16, S. 158
Smart Monitor
Kommunikati­onsschnittstelle
Verstärker
Nützliche Warnfunktionen
Kapitel 1
MERKMALE
Integrierte Überwachung der Laserleistung
Wenn der Laser des Sensorkopfes beschädigt ist oder durch Alterung in der Leistung nachlässt, wird bei Einschalten der Spannungsversorgung ca. fünf Sekunden lang [LDDWN] auf der Hauptanzeige angezeigt. Das hilft bei der Beurteilung, wann der Sensorkopf ersetzt werden muss.
LD ON ENABLEZERO
(mm)
SUB
Kapitel 1 Merkmale des ZX-L
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
7
Kapitel 1
Kapitel 1 MERKMALE
MEMO
8
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Kapitel 2 VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
Grundkonfiguration 10
Bezeichnungen und Funktionen der Komponenten 11
Montage des Verstärkers 17
Montage der Sensorköpfe 19
Verbindungen 23
Adernbelegung des Anschlusskabels 29
Kapitel 2 VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
9
Kapitel 2 Grundkonfiguration
Kapitel 2 VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG

Grundkonfiguration

Nachfolgend ist die Grundkonfiguration von Smart Sensoren der ZX-L-Serie dargestellt.
Die Smart Sensoren der ZX-L-Serie sind nicht mit anderen Smart Sensoren der ZX-Serie kompatibel. Die Sensoren der Serie ZX-L können nicht zusammen mit Smart Sensoren der Serien ZX-E, ZX-W und ZX-T verwendet werden.
Smart Monitor (Software)
ZX-SW11
(Version 3.0 oder höher)
Ermöglicht die Steuerung von Ver­stärkern sowie die Überwachung der Messwerte über einen PC.
Computer (PC)
Verbindungskabel
Handelsübliches, gekreuztes Kabel
S. 156
Kommunikati­onsschnittstelle
ZX-SF11
(Version 2.0 oder höher)
Für die Verbindung mit einem Computer oder einer SPS.
S. 28
Grundkonfiguration
Sensorkopf
ZX-LD ZX-LT
Erkennt das Abtastobjekt.
Verstär ker ZX-LDA11-N (NPN-Ausführung) ZX-LDA41-N (PNP-Ausführung)
Führt Messungen durch und gibt Messergebnisse aus.
S. 17
Spannungsversorgung
12 bis 24 V DC (±10 %)
S. 19
Verlänge­rungskabel
ZX-XC1A (1 m) ZX-XC4A (4 m) ZX-XC8A (8 m) ZX-XC9 (9 m)
Wird zwischen Sensor und Verstärker verwendet. Es kann nur ein Verlängerungskabel verwendet werden. ZX-XC9 kann nur bei ZX-LD verwendet werden.
Kalkulati­onseinheit
ZX-CAL2
Wird zum Verbinden von zwei oder mehr Verstärkern verwendet.
Berechnung
Schutz gegen ge-genseitige Beeinflussung
S. 26
10
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
n

Bezeichnungen und Funktionen der Komponenten

Verstärker
Kapitel 2
Bedienbereich (*)
Anzeigebereich (*)
(4) Anschlusskabel
(3) Steckverbindung (zwei Steckverbindungen,
(1) Eingangskabel
(*) Bedien- und Anzeigebereiche
(8) HIGH-Schaltanzeige
(9) PASS-Schaltanzeige
(10) LOW-Schaltanzeige
(11) Hauptanzeige
(12) Unteranzeige
eine auf jeder Seite)
(2) Strom/Spannung-Wahlschalter (auf der Rückseite)
(5) Laseranzeige
(6) Leuchtanzeige für Nullsetzung
(7)ENABLE-Leuchtanzeige
LD ON
(13) Schwellen­wertschalter
(15) Bedientaste
(14) Betriebsartenwahl­schalter
(1) Der Sensorkopf wird über das Eingangskabel angeschlossen. (2) Der Strom/Spannung-Umschalter an der Unterseite dient zur Auswahl zwischen
Strom- oder Spannungsausgabe für den Analogausgang.
Strom/Spannung-Wahlschalter
Spannungsausgang
Kapitel 2 Bezeichnungen und Funktionen der Komponenten
Stromausgang
Beim Umschalten des Ausgangs ist außerdem das Vornehmen von Einstellungen für den Analogausgang erforderlich.
S. 102
(3) Die Steckverbindung dient zur Verbindung mit Kalkulationseinheiten und
Kommunikationsschnittstellen.
(4) Das Anschlusskabel dient zur Verbindung des Sensors mit der
Spannungsversorgung und den externen Geräten, wie z. B. Triggersensoren oder
speicherprogrammierbaren Steuerungen. (5) Die Laseranzeige leuchtet, wenn der Sensorkopf Laserlicht ausstrahlt. (6) Die Anzeige für die Nullsetzung (ZERO) leuchtet, wenn die Funktion zur
Rücksetzung auf Null aktiviert ist. (7) Die ENABLE-Anzeige leuchtet, wenn der Sensor messbereit ist. Die ENABLE-
Anzeige leuchtet nicht, wenn keine Messung möglich ist (wenn z. B. die
empfangene Lichtintensität zu groß oder zu klein ist, wenn der Messbereich
überschritten wird oder wenn der Sensorkopf beim Einschalten der
Spannungsversorgung nicht angeschlossen ist).
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
11
Kapitel 2 VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
(8) Die HIGH-Schaltanzeige leuchtet, wenn der Messwert den oberen Schwellenwert
überschritten hat. (9) Die PASS-Schaltanzeige leuchtet, wenn der Messwert zwischen dem oberen und
unteren Schwellenwert liegt. (10) Die LOW-Schaltanzeige leuchtet, wenn der Messwert den unteren Schwellenwert
unterschritten hat. (11) Die Hauptanzeige zeigt die Messwerte und die Funktionsbezeichnungen an.
Kapitel 2 Bezeichnungen und Funktionen der Komponenten
(12) Die Unteranzeige zeigt zusätzliche Informationen und Funktionseinstellungen für
die Messungen an.
Ablesen der Anzeigen S. 37
(13) Der Schwellenwertschalter dient zur Auswahl, ob der Schwellenwert HIGH oder LOW
eingestellt (und angezeigt) werden soll.
(14) Mit dem Betriebsartenwahlschalter wird die Betriebsart ausgewählt. Wechsel
der Betriebsart
S. 36
(15) Über die Bedientasten werden die Messoptionen und andere Einstellungen
vorgenommen.
Tastenfunktionen S. 38
12
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Sensorkopf
Reflexionslichttaster-Sensorkopf
Lasersender/­empfänger
Steckverbinder Zum Anschluss an den Verstärker.
Kapitel 2
VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
Kapitel 2 Bezeichnungen und Funktionen der Komponenten
NEAR-Anzeige
FAR-Anzeige
Anzeigen NEAR und FAR leuchten:
Mittlere Tastweite (Messbereich x 10 %)
NEAR-Anzeige leuchtet: Nähere Seite innerhalb des
Messbereichs
FAR-Anzeige leuchtet: Entferntere Seite innerhalb
des Messbereichs
Anzeigen NEAR und FAR blinken:
Außerhalb des Messbereichs
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
13
Kapitel 2 VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
Einweglichtschranken-Sensorkopf
Empfänger (Kabellänge: 0,5 m)
Empfangsbereich
Sender (Kabellänge: 0,5 m)
Kapitel 2 Bezeichnungen und Funktionen der Komponenten
Sendebereich
Laseranzeige Leuchtet, wenn Laserlicht abgestrahlt wird.
Steckverbinder Sensorkopf - Verstärker Zum Anschluss an das Verbindungskabel.
Steckverbinder Zum Anschluss des Empfängers.
Schwarzes Kabel
Sensorkopf - Verstärker Verbindungskabel (Kabellänge: 1,5 m)
Umlenkspiegel
Zum Ändern der Montageausrichtung.
Steckverbinder Sensorkopf - Verstärker Zum Anschluss an das Verbindungskabel.
Steckverbinder Zum Anschluss des Senders.
Graues Kabel
14
Befestigungs­schraube
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Sende­bereich
Sender
Befestigungs­schraube
Empfangsbereich
Empfänger
Kalkulationseinheiten
Kapitel 2
VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
Anzeige (*)
Steckverbindung (zwei Steckverbindungen, eine auf jeder Seite)
Zur Verbindung mir den Verstärkern.
Kapitel 2 Bezeichnungen und Funktionen der Komponenten
* Detail zur Anzeige
Verbindungsanzeige
Leuchtet bei Verbindung mit einem Verstärker.
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
15
Kapitel 2 VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
Kommunikationsschnittstellen
Anzeige (*)
Kapitel 2 Bezeichnungen und Funktionen der Komponenten
(2) Steckverbindung zum Verstärker
(1) Kommunikations-
Steckverbinder
* Detail zur Anzeige
(3) Bereitschaftsanzeige
(4) Anzeigen für Kommunikation
mit dem Sensor (BUSY/ERR)
(5) Anzeigen für Kommunikation mit einem externem Gerät (BUSY/ERR)
(1) Das Kommunikationskabel wird mit Hilfe des Kommunikationssteckers an den
Computer angeschlossen. (2) Die Verstärker-Steckverbinder dient zur Verbindung mit dem Verstärker. (3)
Die Bereitschaftsanzeige leuchtet, wenn die Versorgungsspannung eingeschaltet ist. (4) BUSY: Leuchtet während der Kommunikation mit dem Smart Sensor.
ERR: Leuchtet, wenn ein Fehler während der Kommunikation mit dem Smart
Sensor auftritt.
(5) BUSY: Leuchtet während der Kommunikation mit dem Computer.
ERR:
Leuchtet, wenn ein Fehler während der Kommunikation mit dem Computer auftritt.
16
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG

Montage des Verstärkers

Verstärker können einfach auf eine 35-mm-DIN-Schiene montiert werden.
DIN-Schiene (Option)
PFP-100N (1 m) PFP-50N (0,5 m) PFP-100N2 (1 m)
Abschlussplatte (Option)
PFP-M
Kapitel 2
Kapitel 2 Montage des Verstärkers
Installation
Haken Sie das Steckverbinderende des Verstärkers auf die DIN-Schiene und drücken Sie den Verstärker bis zum Einrasten herunter.
Steckverbinderende auf Schiene einhaken
Haken Sie immer zuerst das Steckverbinderende des Verstärkers auf der DIN-Schiene ein. Die Festigkeit der Befestigung nimmt eventuell ab, wenn das Anschlusskabelende zuerst auf die DIN­Schiene eingehakt wird.
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
17
Kapitel 2 VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
Abnehmen
Drücken Sie den Verstärker nach oben und ziehen Sie das Steckverbinderende von der Schiene ab.
Kapitel 2 Montage des Verstärkers
18
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Kapitel 2
VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG

Montage der Sensorköpfe

In diesem Abschnitt wird die Montage der Sensorköpfe beschrieben. Die Montagemethoden für Reflexionslichttaster und Einweglichtschranken unterscheiden sich voneinander.
Reflexionslichttaster-Sensorkopf
Installation
Der Reflexionslichttaster-Sensorkopf wird mit Schrauben befestigt.
ZX-LD Zeichnung der Montageabmessungen (für M3-Schrauben) (Einheit: mm)
26±0,1
ZX-LD30V Zeichnung der Montageabmessungen (für M4-Schrauben) (Einheit: mm)
47±0,1
Kapitel 2 Montage der Sensorköpfe
Zwei x M3
32±0,1
Zwei x M4
Achten Sie bei der Montage eines Sensorkopfes darauf, die optischen Oberflächen von Sender und Empfänger nicht zu berühren. Fingerabdrücke auf diesen Flächen können zu falschen Messergebnissen führen. Falls Fingerabdrücke vorhanden sind, können Sie sie mit einem sauberen, weichen Tuch abwischen.
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
19
Kapitel 2 VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
Einweglichtschranken-Sensorkopf
Montage
Die Einweglichtschranken-Sensorköpfe werden mit M3-Schrauben befestigt. Die Schrauben müssen mit einem Drehmoment von maximal 0,3 Nm festgezogen werden.
Kapitel 2 Montage der Sensorköpfe
ZX-LT001/LT005
ZX-LT001/LT005 Zeichnung der Montageabmessungen (für Sender und Empfänger gleich) (Einheit: mm)
9±0,1
Zwei x M3
ZX-LT010
Achten Sie darauf, dass Sender und Empfänger wie nachstehend gezeigt in der richtigen Ausrichtung montiert werden. Werden sie in einer falschen Ausrichtung montiert, sind keine korrekten Messungen möglich.
ZX-LT010 Zeichnung der Montageabmessungen (für Sender und Empfänger gleich) (Einheit: mm)
14±0,1
Zwei x M3
Befestigungsbohrung
Empfänger
Befestigungsbohrung
Sender
20
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Kapitel 2
VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
Justieren der optischen Achse
Befestigen Sie die Markierung zum Justieren der optischen Achse (im Lieferumfang des Sensors enthalten) auf der Vorderseite des Empfängers und stellen Sie die Empfängerposition so ein, dass der Laserstrahl in der Mitte des Kreuzes auf die Markierung auftrifft. Für eine genauere Justierung richten Sie die Empfängerposition so ein, dass der Verstärker den größten Wert anzeigt.
Markierung zum Justieren der optischen Achse
Achten Sie bei der Justierung der Empfängerposition darauf, die optischen Oberflächen von Sender- und Empfänger-Sensorkopf nicht zu berühren. Fingerabdrücke auf diesen Flächen können zu falschen Messergebnissen führen. Falls Fingerabdrücke vorhanden sind, können Sie sie mit einem sauberen, weichen Tuch abwischen.
Die standardmäßig empfangene Lichtintensität sowie die Skalierung müssen nach Beendigung der Justierung der optischen Achse eingestellt werden.
Nehmen Sie die Justierungs-Markierung ab, nachdem die Justierung der optischen Achse beendet ist.
Einstellen der standardmäßig empfangenen Lichtintensität S. 47, Skalierung S. 70
Kapitel 2 Montage der Sensorköpfe
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
21
Kapitel 2 VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
Anbringen des Umlenkspiegel-Vorsatzes
Befestigen Sie den Umlenkspiegel-Vorsatz mit M2-Schrauben (im Lieferumfang enthalten). Die Schrauben müssen mit einem Drehmoment von maximal 0,08 Nm festgezogen werden. Der Umlenkspiegel kann auch nur beim Sender oder Empfänger verwendet werden. Achten Sie darauf, dass Sender und Empfänger wie nachstehend gezeigt in der
Kapitel 2 Montage der Sensorköpfe
richtigen Ausrichtung montiert werden. Werden sie in einer falschen Ausrichtung montiert, sind keine korrekten Messungen möglich.
Befestigungsbohrung
Befestigungs­bohrung
Achten Sie darauf, dass die Schrauben mit dem selben Drehmoment festgezogen werden. Ein Festziehen mit unterschiedlichen Drehmomentwerten kann dazu führen, dass sich die optische Achse verschiebt.
Ein Festziehen der Schrauben mit einem Drehmomentwert, der 0,08 Nm überschreitet, kann zur einer Beschädigung der Befestigungsbohrungen führen. Achten Sie darauf, dass die Schrauben mit dem vorgeschriebenen Drehmoment festgezogen werden.
Stellen Sie die optische Achse ein, nachdem der Umlenkspiegel-Vorsatz montiert ist.
22
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Kapitel 2
VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG

Verbindungen

In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Komponenten des Smart Sensors angeschlossen werden.
Achten Sie vor dem Anschließen/Trennen der einzelnen Komponenten des Smart Sensor-Systems darauf, dass die Spannungsversorgung des Verstärkers ausgeschaltet ist. Andernfalls können Fehlfunktionen des Smart Sensors verursacht werden.
Sensorkopf
Berühren Sie die Kontakte der Steckverbinder nicht.
Anschließen des Reflexionslichttaster-Sensorkopfes
Drücken Sie den Sensorkopfstecker in die Steckverbindung des Verstärkers, bis dieser einrastet.
Kapitel 2 Verbindungen
Anschließen des Einweglichtschranken-Sensorkopfes
1. Drücken Sie die Steckverbinder von Sender und Empfänger in die Steckverbinder
(2 Stück) des Sensorkopf-Verstärker-Verbindungskabels, bis sie einrasten.
Schließen Sie den Sender an das graue Kabel an.
Schließen Sie den Empfänger an das schwarze Kabel an.
Achten Sie beim Anschließen des Sensorkopfes ist darauf, dass an den Steckverbindern keine statische Elektrizität erzeugt wird.
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
23
Kapitel 2 Verbindungen
Kapitel 2 VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
2. Drücken Sie den Steckverbinder des Sensorkopf-Verstärker-Verbindungskabels in den
Steckverbinder des Verstärkers, bis dieser einrastet.
Trennen des Reflexionslichttaster-Sensorkopfes
Zum Trennen des Reflexionslichttaster-Sensorkopfes greifen Sie den Steckerring des Sensorkopfkabels und den Steckverbinder des Verstärkerkabels und ziehen Sie die Steckverbindung gerade auseinander.
Achten Sie darauf, den Steckverbinder des Verstärkerkabels beim Abziehen festzuhalten. Anderenfalls kann es zu einer Beschädigung des Verstärker-Eingangskabels kommen.
Berühren Sie die Kontakte der Steckverbinder nicht.
Steckerring
Alle Einstellungen des Verstärkers werden gelöscht, wenn der Sensorkopf durch einen anderen Sensorkopf eines anderen Typs ausgetauscht wird.
Trennen des Einweglichtschranken-Sensorkopfes
1. Greifen Sie den Steckerring des Sensorkopf-Verstärker-Verbindungskabels und den
Steckverbinder des Verstärker-Eingangskabels und ziehen Sie die Steckverbindung gerade auseinander.
Achten Sie darauf, den Steckverbinder des Verstärkerkabels beim Abziehen festzuhalten. Anderenfalls kann es zu einer Beschädigung des Verstärker-Eingangskabels kommen.
Berühren Sie die Kontakte der Steckverbinder nicht.
Steckerring
24
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Kapitel 2
VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
2. Entriegeln Sie den Haken im Steckverbinder des Sensorkopf-Verstärker-
Verbindungskabels in den Steckverbindern von Sender und Empfänger, und ziehen Sie die Steckverbindung wie nachstehend gezeigt gerade auseinander.
Haken
Kapitel 2 Verbindungen
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
25
Kapitel 2 Verbindungen
Kapitel 2 VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
Kalkulationseinheiten
Wenn Verrechnungen zwischen Verstärkern durchgeführt werden sollen, eine gegenseitige Beeinflussung von Sensorköpfen verhindert werden soll oder eine ZX-SF11­Scghnittstelleneinheit für die Kommunikation zwischen Verstärkern angeschlossen werden soll, verwenden Sie eine Kalkulationseinheit zur Verbindung der Verstärker. Die Anzahl der miteinander verbindbaren Verstärker ist von den verwendeten Funktionen abhängig.
Funktionen Anzahl der miteinander verbindbaren Verstärker
Berechnung max. 8
Schutz gegen gegenseitige Beeinflussung
Kommunikation (bei Verwendung der ZX-SF11)
Versorgen Sie alle miteinander verbundenen Verstärker mit Spannung.
max. 2
max. 5
Verfahren zum Verbinden
2
4
1
3
1
1. Öffnen Sie die Abdeckung der Steckverbindung am Verstärker.
Öffnen Sie die Abdeckung der Steckverbindung, indem Sie diese anheben und aufschieben.
2. Befestigen Sie die Kalkulationseinheit auf der DIN-Schiene.
26
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Kapitel 2
VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
3. Verschieben Sie die Kalkulationseinheit auf der Schiene, und verbinden Sie die
Steckverbindung zwischen Verstärker und Kalkulationseinheit.
4. Verschieben Sie den zweite Verstärker auf der Schiene, und verbinden Sie die
Steckverbindung zwischen zweitem Verstärker und Kalkulationseinheit.
Zum Trennen der Kalkulationseinheit müssen Sie den obigen Vorgang in umgekehrter Reihenfolge ausführen.
Kanalnummern der Verstärker
Die folgende Abbildung zeigt die Kanalnummern bei der Verbindung mehrerer Verstärker miteinander.
Kapitel 2 Verbindungen
Kanal 1Kanal 2Kanal 3Kanal 4Kanal 5
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
27
Kapitel 2 Verbindungen
Kapitel 2 VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
Kommunikationsschnittstellen
Verwenden Sie eine Kommunikationsschnittstelle, um einen Computer an das Smart Sensor-System anzuschließen.
Verfahren zum Verbinden
2
3
1
1. Öffnen Sie die Abdeckung der Steckverbindung am Verstärker.
Öffnen Sie die Abdeckung der Steckverbindung, indem Sie diese anheben und aufschieben.
2. Befestigen Sie die Kommunikationsschnittstelle auf der DIN-Schiene.
3. Verschieben Sie die Kommunikationsschnittstelle, und verbinden Sie die Steckverbindung
zwischen Kommunikationsschnittstelle und Verstärker.
Zum Trennen der Kommunikationsschnittstelle müssen Sie den obigen Vorgang in umgekehrter Reihenfolge ausführen.
Wenn mehrere Verstärker verwendet werden, schließen Sie die Kommunikationsschnittstelle an den Verstärker mit der höchsten Kanalnummer an.
Über die Kommunikationsschnittstelle ist die Kommunikation mit Smart Monitor möglich.
28
S. 158
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG

Adernbelegung des Anschlusskabels

Das Anschluss besitzt die folgenden Adern.
Verdrahten Sie das Anschlusskabel ordnungsgemäß. Eine falsche Verdrahtung kann zur Beschädigung des Smart Sensors führen.
Kapitel 2
braun blau
weiß grün grau
schwarz
Abschirmung rosa orange
violett rot
(1)
An die Spannungsversorgungsklemmen wird eine Versorgungsspannung von 12 bis 24
(1) Spannungsversorgung (2) Masse
(3) HIGH-Schaltausgang (4) PASS-Schaltausgang
(5) LOW-Schaltausgang (6) Analogausgang
(7) Masse des Analogausgangs (8) Laser-AUS-Eingang (9) Eingang für Nullsetzung
(10) Messzeit-Eingang (11) Rücksetzungs-Eingang
V DC (±10 %) angeschlossen. Bei Verwendung eines Verstärkers mit einem NPN­Ausgang fungiert die Spannungsversorgungsklemme auch als Bezugspotenzialklemme für alle Ein- und Ausgänge mit Ausnahme des Analogausgangs.
Verwenden Sie für den Verstärker ein stabilisiertes Netzteil, das von anderen Geräten und
Spannungssystemen getrennt ist, insbesondere wenn eine höhere Auflösung gewünscht wird.
(2)
Bei der Masseklemme (GND) handelt es sich um die 0-V-Spannungsversorgungsklemme. Bei Verwendung eines Verstärkers mit einem PNP-Ausgang fungiert die Masseklemme der Spannungsversorgung auch als Bezugspotenzialklemme für alle Ein- und Ausgänge mit Ausnahme des Analogausgangs.
(3)
Der HIGH-Schaltausgang schaltet, wenn der obere Schwellenwert überschritten wird.
(4) Der PASS-Schaltausgang schaltet, wenn der Messwert zwischen oberem und
unterem Schwellenwert liegt.
(5) Der LOW-Schaltausgang schaltet, wenn der Messwert unter dem unteren
Schwellenwert liegt.
(6) Der Analogausgang gibt ein Strom- oder Spannungssignal proportional zum
Messwert aus.
(7) Bei der Masse des Analogausgangs handelt es sich um die 0-V-Klemme des
Analogausgangs.
Kapitel 2 Adernbelegung des Anschlusskabels
Diese Masseleitung muss getrennt von den anderen Masseleitungen geerdet werden.
Der Analogausgang muss immer geerdet werden, auch wenn dieser nicht verwendet wird.
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
29
Kapitel 2
Kapitel 2 VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
(8) Wenn dieses Laser-AUS-Signal eingeschaltet ist, wird der Laser ausgeschaltet
und dadurch ein Lichtintensitätsfehler verursacht. In diesem Fall werden über Analogausgang, Schaltausgang und Schaltausganganzeige die Signale gemäß der Einstellungen für Nichtmessung ausgegeben. Die Unteranzeige zeigt [LDOFF] an.
(9) Der Eingang zur Nullsetzung wird verwendet, um die Anzeige auf Null zu setzen
bzw. die Nullsetzung aufzuheben.
S. 131
(10) Der Messzeit-Eingang ist für den Signaleingang von externen Geräten bestimmt.
Verwenden Sie diesen Eingang zur Steuerung der Haltewertfunktion. Die untere Anzeige zeigt [TIMIG] an, während die Steuerung der Haltewertfunktion eingegeben wird.
(11) Der Rücksetzeingang setzt alle Messvorgänge und Ausgänge zurück. Die untere
Anzeige zeigt [RESET] an, während die Rücksetzung der Haltewertfunktion eingegeben wird. Die Analogausgangs- und Schaltausgangs-Signale werden gemäß der Einstellung für Nichtmessung ausgegeben. Wenn dieser Rücksetzeingang bei Verwendung der Haltewertfunktion auf EIN gesetzt wird, wird der Zustand, der vor Einstellung der Haltewertfunktion aktiv war, wiederhergestellt.
30
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
E/A-Schaltpläne
NPN-Verstärker
Kapitel 2
VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
Interne Schaltung
Strom/Spannung­Ausgang­Umschalter
Stromausgang
4 bis 20 mA
Span-
100
nungsaus-
±4 V
braun
weiß
grün
grau
blau
rosa
violett
orange
rot
schwarz
Abschir­mung
12 bis 24 V DC
HIGH­Schaltausgang
PASS-Schaltausgang
LOW-Schaltausgang
Masse (0 V)
Laser-AUS-Eingang
Messzeit-Eingang
Eingang zur Nullsetzung
Rücksetzeingang
Analogausgang
Masse des Analogausgangs
Last
Last
Kapitel 2 Adernbelegung des Anschlusskabels
Last
Last
12 bis 24 V DC
Stromausgang: max. 300 Spannungsausgang: min. 10 k
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
31
Kapitel 2 VORBEREITUNGEN FÜR DIE MESSUNG
PNP-Verstärker
braun
weiß
Kapitel 2 Adernbelegung des Anschlusskabels
Interne Schaltung
Stromausgang
4 bis 20 mA
Strom/Spannung­Ausgang­Umschalter
100
Span­nungsaus-
±4 V
grün
grau
blau
rosa
violett
orange
rot
schwarz
Abschir­mung
12 bis 24 V DC
HIGH-Schaltausgang
PASS-Schaltausgang
LOW-Schaltausgang
Last
Masse (0 V)
Laser-AUS-Eingang
Messzeit-Eingang
Eingang zur Nullsetzung
Rücksetzeingang
Analogausgang
Masse des Analogausgangs
Last
12 bis 24 V DC
Last
Last
Stromausgang: max. 300 Spannungsausgang: min. 10 k
32
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Kapitel 3 GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG
Bedienablauf 34
Grundkenntnisse für die Bedienung 36
Wechsel der Betriebsart 36 Ablesen der Anzeigen 37 Tastenfunktionen 38 Einstellung der Messfunktionen 39 Eingabe von numerischen Werten 40
Funktionswechseldiagramme 41
RUN-Betriebsart 41 Schwellenwert-Betriebsart (T) 41 Funktionsbetriebsart (FUN) 42
Einstellen der Auto-Skalierung 44
Kapitel 3 GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG
Einstellen der standardmäßig empfangenen Lichtintensität 47
Messen der empfangenen Lichtintensität (Intensitätsfunktion) 49
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
33
Kapitel 3 GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG

Bedienablauf

Kapitel 3 Bedienablauf
Bei Anschluss eines Reflexionslichttaster­Sensorkopfes
Montage und Anschluss Vorbereitungen für die Messung
Spannungsversorgung einschalten.
Vorbereitungen für
die Messung
Einstellungen gemäß der Anwendung vornehmen
Höhenmessung
Dickenmessung
Messen von Exzentrizität und Vibration
Messen von
Einstellung der Messbedingungen
Kanten
S. 9
S. 52 S. 56 S. 60
S. 63
Bei Anschluss des Einweglichtschranken­Sensorkopfes
Montage und Anschluss Vorbereitungen für die Messung
Spannungsversorgung einschalten.
Wählen Sie die Einheit für die Anzeige (% oder mm) sowie die Messaufgabe (einfallende oder abgedeckte Lichtintensität) aus.
Vorbereitungen für die Messung
Einstellen der Auto-Skalierung
(Bei Verwendung der Zweipunkt­Skalierfunktion nicht erforderlich)
Einstellen der standardmäßig empfangenen Lichtintensität
S. 9
S. 47
Einstellen/Ändern von Messoptionen
Einstellen der Anzahl der Messwerte zur Mittelwertbildung
Verwenden der Haltewertfunktionen Vergleichen von Messwerten (Differenzierungsfunktion) Vergleich von Messwerten (Vorwertvergleich) Ändern der Anzeigeskalierung
Einstellen der Messempfindlichkeit (Verstärkungsfunktion)
S. 44
S. 68 S. 81
S. 88
S. 91 S. 70
S. 79
34
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Einstellen der Schaltausgangsbedingungen
Eingabe der Schwellenwerte
Einstellen der Ausgänge
Analogausgang Schaltausgangs-Messzeit einstellen
(Falls erforderlich)
Korrigieren des Messbezugspunkts
Verwenden der Funktion zur Nullsetzung
S. 93
S. 102 S. 113
S. 129
Wenn ein Fehler auftritt ...
Kapitel 3
GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG
Verwendung von Funktionen
Der Smart Sensor funktioniert nicht ordnungsgemäß
Fehlerbehebung
Erläuterung von Begriffen gesucht
Glossar
Messung mit mehreren Verstärkern
Verrechnungen durchführen
Speichern des Nullsetzwerts (Speicherung der Rücksetzung auf Null)
S. 140
S. 145
S. 118
S. 133
Eine Fehlermeldung wird angezeigt
Fehlermeldungen und Abhilfemaßnahmen
Inhalte von Digitalanzeigen gesucht
Schnellreferenz für Anzeigen
Verwenden des Energiesparmodus
Zusatzfunktionen
S. 127
Umkehren der Anzeige
S. 125
S. 141
Kapitel 3 Bedienablauf
S. 166
(Für die Nullsetzung) Eingabe der Anzeigen-
Offset-Werte
S. 130
Ändern der Anzahl angezeigter Stellen
S. 123
(Bei Reflexionslichttaster­Sensorkopf) Anzeige der empfangenen Lichtintensität auf der Hauptanzeige
Intensitätsfunktion S. 49
Einstellungen
Ändern/Löschen von
Tastensperrefunktion
S. 135
Einstellungen auf Werkseinstellungen setzen
S. 136
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
35
Kapitel 3 GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG

Grundkenntnisse für die Bedienung

Wechsel der Betriebsart
Der ZX-L besitzt drei Betriebsarten. Verwenden Sie den Betriebsartenwahlschalter am Verstärker, um zwischen den Betriebsarten umzuschalten. Schalten Sie auf die gewünschte Betriebsart, bevor Sie den Betrieb starten.
Kapitel 3 Grundkenntnisse für die Bedienung
LD ON
T FUNRUN
Betriebsart Beschreibung
RUN Normale Betriebsart
T Betriebsart zum Einstellen der Schwellenwerte
FUN Betriebsart zum Einstellen der Messfunktionen
Funktionswechseldiagramme S. 41
36
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Kapitel 3
GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG
Ablesen der Anzeigen
Die auf der Hauptanzeige und der Unteranzeige angezeigten Daten sind von der aktuell gewählten Betriebsart abhängig. Die Betriebsart RUN wurde werksseitig vor der Auslieferung eingestellt. Bei Einschalten der Versorgungsspannung werden Verstärkermodell und anschließend die Kanalnummer auf der Hauptanzeige angezeigt. Die Unteranzeige zeigt die Software-Version an. Diese wird ca. drei Sekunden lang angezeigt, dann folgen die Daten der jeweiligen Betriebsart.
Hauptanzeige
LD ON
Kapitel 3 Grundkenntnisse für die Bedienung
Unteranzeige
Betriebsart Hauptanzeige Unteranzeige
RUN Zeigt den Messwert an (unter
Berücksichtigung der festgelegten Messoptionen).
Wurde z. B. die Haltewertfunktion eingestellt, dann wird der Haltewert angezeigt.
T Zeigt den Messwert an (unter
Berücksichtigung der festgelegten Messoptionen).
Wurde z. B. die Haltewertfunktion eingestellt, dann wird der Haltewert angezeigt.
FUN Zeigt die Funktionsbezeichnungen
der Reihe nach an, wenn die Bedientasten gedrückt werden.
Zeigt bei Drücken der Bedientasten der Reihe nach Schwellenwert, Spannung, Strom, empfangene Lichtintensität, Auflösung und aktuellen Wert an.
Schwellenwertanzeige Zeigt je nach Stellung des Schwellenwertschalters den oberen Schwellenwert (HIGH) oder den unteren Schwellenwert (LOW) an.
HL
Zeigt den Wert des einzustellenden Schwellenwerts an. Zeigt je nach Stellung des Schwellenwertschalters den oberen Schwellenwert (HIGH) oder den unteren Schwellenwert (LOW) an.
HL
Zeigt die Einstellung für die Funktion, die in der Hauptanzeige angezeigt wird.
Funktionswechseldiagramme S. 41
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
37
Kapitel 3 GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG
Anzeigenformat des Alphabets
Die Buchstaben des Alphabets werden auf der Hauptanzeige und der Unteranzeige wie in der folgenden Tabelle gezeigt dargestellt.
A B C D E F G H I J K L M
N O P Q R S T U V W X Y Z
Kapitel 3 Grundkenntnisse für die Bedienung
38
Tastenfunktionen
Verwenden Sie die Bedientasten, um die Anzeige umzuschalten und die Messoptionen einzustellen.
Die aktuell gewählte Betriebsart bestimmt die Funktionen der Tasten.
Pfeil­taste
n
Eingabetaste (ENT)
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
LD ON
Wechsel der Betriebsart S. 36
Ta st e
Links­Tast e ( L )
Rechts-
Tast e ( R )
Aufwärts­Tast e ( U P )
Abwärts­Ta s t e (DOWN)
RUN-Betriebsart
Änderung des Inhalts der Unteranzeige.
Eingabe des Messzeit-Eingabesignals.
Wenn ein Einweglichtschranken­Sensorkopf verwendet wird, dient diese Pfeiltaste zur Eingabe des Rücksetzsignals. Wenn ein Einweglichtschranken­Sensorkopf verwendet wird, dient diese Pfeiltaste zur Einstellung der Standardintensität des empfange­nen Lichts.
Wenn eine Sekunde lang gedrückt: Durchführung einer Nullsetzung. Wenn zusammen mit der rechten Taste drei Sekunden lang gedrückt: Aufheben der Nullsetzung.
Bedientasten
Funktion
Schwellenwert-
Betriebsart (T)
Wird zur Auswahl der Stelle von numeri­schen Werten verwendet.
Änderung von numeri­schen Werten.
Funktion ändert sich je nach Betrieb.
Bestätigung des Schwellenwerts.
Ausführung der Teach­Programmierung.
Funktionsbetriebsart
(FUN)
Funktion ändert sich je nach Einstellung.
Umschalten die Funkti­onsanzeige um.
Auswahl der Stelle nume­rischer Werte.
Stoppen der Einstellung.
Funktion ändert sich je nach Einstellung.
Umschaltung zwischen Auswahlen.
Änderung numerischer Werte.
Bestätigung von Einstel­lungsoption oder -wert.
Kapitel 3
GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG
Einstellung der Messfunktionen
Zur Einstellung der Messfunktionen zeigen Sie die Zielfunktion in der Hauptanzeige an und wählen den gewünschten Wert in der Unteranzeige aus. Um die Einstellung der Messoptionen zu erläutern, wird in diesem Abschnitt als Einstellungsbeispiel ein Berghaltewert als Haltewertbedingung verwendet.
Wechsel zur Funktionsbetriebsart (FUN) und zur Funktion HOLD (Haltewert)
1. Stellen Sie den Betriebsartenwahlschalter auf
FUN (Funktionsbetriebsart).
Kapitel 3 Grundkenntnisse für die Bedienung
2. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten, um
[HOLD] auf der Hauptanzeige anzuzeigen.
Einstellung der Haltewertoptionen
3. Drücken Sie entweder die Aufwärts-Taste
oder die Abwärts-Taste.
Die Unteranzeige blinkt.
4. Verwenden Sie die Aufwärts-/Abwärts-
Tasten, um [P-H] auszuwählen.
Drücken Sie entweder die Links-Taste oder die Rechts­Taste, um die ausgewählte Option abzubrechen. Die Anzeige kehrt zu der aktuellen Einstellung zurück (in diesem Beispiel OFF).
LD ON ENABLEZERO
(mm)
SUB
SUB
5. Drücken Sie zur Bestätigung der
Einstellungen die Eingabetaste (ENT).
Die Einstellung wird gespeichert.
SUB
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
39
Kapitel 3 Grundkenntnisse für die Bedienung
Kapitel 3 GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG
Eingabe von numerischen Werten
In diesem Abschnitt wird erläutert, wie numerische Werte für die Schwellenwert- und Ausgangseinstellungen eingegeben werden. Als Beispiel wird die direkte Eingabe des unteren Schwellenwerts verwendet.
Änderung des unteren Schwellenwerts von 40.000 auf 39.000.
Wechsel zur Schwellenwert-Betriebsart (T)
1. Stellen Sie den Betriebsartenwahlschalter auf
die Schwellenwert-Betriebsart (T).
Einstellung der Schwellenwerte
T FUNRUN
2. Stellen Sie den Schalter auf L.
In der Hauptanzeige wird der Messwert angezeigt. Die Unteranzeige zeigt die aktuelle Einstellung an.
3. Drücken Sie eine Pfeiltaste.
Die erste Ziffer auf der Unteranzeige blinkt und die Direkteingabe wird aktiviert.
4. Verwenden Sie die Aufwärts-/Abwärts-
Tasten, um 3 anzuzeigen.
5.
Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten, um den Cursor auf die erste Einerstelle zu setzen
.
6. Verwenden Sie die Aufwärts-/Abwärts-
Tasten, um 9 anzuzeigen.
Zum Löschen der ausgewählten Einstellung verwenden Sie die Links-Taste, um den Cursor auf die linke Stelle zu setzen. Drücken Sie anschließend erneut die Links-Taste. Alternativ können Sie die Rechts-Taste verwenden, um den Cursor auf die rechte Stelle zu setzen. Drücken Sie anschließend erneut die Rechts-Taste. Die Anzeige kehrt zu der aktuellen Einstellung zurück (in diesem Beispiel 40.000).
HL
SUB
SUB
SUB
SUB
SUB
LD ON ENABLEZERO
(mm)
40
7. Drücken Sie zur Bestätigung der
Einstellungen die Eingabetaste (ENT).
Die Anzeige wechselt von blinkender zu dauerhafter Anzeige und der numerische Wert wird gespeichert.
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
SUB
GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG

Funktionswechseldiagramme

Lesen der Funktionswechseldiagramme Der obere Teil stellt die Hauptanzeige und der untere Teil die Unteranzeige dar.
Hauptanzeige
Unteranzeige
Kapitel 3
RUN-Betriebsart
Messwert *1 (Die Hauptanzeige zeigt immer den Messwert an).
Schwellenwert *1 Spannung
Empfangene Lichtintensität
*1 Bei einem Wechsel in die RUN-Betriebsart werden zuerst die Mess- und Schwellenwerte angezeigt.
Auflösung Istwert
Strom
Die Zahlen in der oben dargestellten Abbildung dienen nur als Beispiel. Die tatsächliche Anzeige fällt möglicherweise abweichend aus.
Was versteht man unter dem Istwert? S. 145
Schwellenwert-Betriebsart (T)
In der Schwellenwert-Betriebsart (T) ist kein Funktionswechsel möglich.
Messwert
Kapitel 3 Funktionswechseldiagramme
Schwellenwert
S. 93
Die Zahlen in der oben dargestellten Abbildung dienen nur als Beispiel. Die tatsächliche Anzeige fällt möglicherweise abweichend aus.
In der RUN-Betriebsart und Schwellenwert-Betriebsart (T) legt die Stellung des Schwellenwertschalters fest, ob der obere Schwellenwert (HIGH) oder der untere Schwellenwert (LOW) angezeigt wird.
Schwellenwertschalter
HL
HIGH LOW
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
41
Kapitel 3 GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG
Funktionsbetriebsart (FUN)
Anzahl der
Skalierung *1
Messwerte zur Mittelwertbildung
Hysteresebreite Haltewerte
Kapitel 3 Funktionswechseldiagramme
S. 71
Bei einem Wechsel
*1
der Betriebsart zur Funktionsbetriebsart (FUN) wird zuerst die Skalierung angezeigt.
Auto­Skalierung *4
S. 44
Vorwertvergleich *2
S. 68
*4 Diese Anzeige erfolgt nur, wenn es sich
bei dem angeschlossenen Sensorkopf um einen Einweglichtschranken­Sensorkopf handelt.
Spezielle Funktionen
Falls ausgewählt wird, wird ohne die Anzeige der speziellen Funktionen erneut angezeigt. Falls es sich bei dem angeschlossenen Sensorkopf um einen Einweglichtschranken-Sensorkopf handelt, wird
Differenzierungsf unktion
S. 100
angezeigt.
Korrektur des Analogausgangs
Triggermodus
S. 83
S. 81
Intensitätsfunktion Analogausgang
42
*2 Wird angezeigt, wenn die Haltewertfunktion
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
S. 91
Differenzierun gszyklus
S. 90
auf OFF (AUS) eingestellt ist.
Nullsetzung
S. 129
S. 88
S. 107
Begrenzung der Anzeigestellen
S. 49
Eco-Modus Anzeigeumkehr
S. 123
Änderung der Verstärkung
S. 79 S. 133
Alle speziellen Funktionen werden angezeigt, wenn
Speicherung der Nullsetzung
Einstellungen für Nichtmessung
Einstellung des CLAMP-Werts
S. 127
S. 102
S. 125
S. 111
gewählt wird.
Verzögerter Haltewert
Kapitel 3
GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG
Zeitfunktion
Zeiteinstellung
Messzeit­Triggerschwelle
S. 83
Spezielle Funktionen
S. 86
Messzeit-Trigger­Hysteresebreite
S. 83
Verzögerungszeit Abtastintervall
S. 86
Initialisierung
S. 86
S. 136
Einstellung der Dicke
S. 113
Betrieb mit 2 Sensoren *3
S. 113
Kapitel 3 Funktionswechseldiagramme
S. 118
S. 118
*3 Anzeige auf dem Verstärker
(außer Verstärker mit Kanalnummer 1), wenn zwei oder mehr Verstärker angeschlossen sind.
Dieses Symbol fordert Sie auf, mit Hilfe der Links­oder Rechts-Taste zu einem anderen Menü zu wechseln, nachdem die Auswahl durch Drücken der Taste ENT bestätigt wurde.
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
43
Kapitel 3 GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG

Einstellen der Auto-Skalierung

Diese Einstellung ist nur dann erforderlich, wenn es sich bei dem Sensorkopf um einen Einweglichtschranken-Sensorkopf handelt. Über die Auto-Skalierungsfunktion kann ausgewählt werden, ob die empfangene Lichtintensität in mm oder in % auf der Hauptanzeige angezeigt werden soll. Darüber hinaus kann mit Hilfe dieser Funktion ausgewählt werden, ob die empfangene oder die blockierte Lichtintensität angezeigt werden soll. Bei Aktivierung der Auto-Skalierung wird die maximal empfangene (blockierte) Lichtintensität,
Kapitel 3 Einstellen der Auto-Skalierung
die angezeigt werden soll, automatisch skaliert und anschließend angezeigt und ausgegeben.
Bei Verwendung der Zweipunkt-Skalierungsfunktion wird die Auto-Skalierungsfunktion nicht benötigt.
Zweipunktskalierung S. 76
Auswahloptionen Anmerkungen
100 - L
L: Zeigt die empfangene Lichtintensität
an und gibt sie aus.
d: Zeigt die blockierte Lichtintensität an
und gibt sie aus.
5: Setzt den Skalenendwert auf 5 mm.
10: Setzt den Skalenendwert auf 10 mm.
30: Setzt den Skalenendwert auf 30 mm.
100: Setzt den Skalenendwert auf 100 %.
Empfangene Lichtintensität: L
Blockierte Lichtinten­sität: d
5 mm
10 mm
30 mm
100 %
-
Der für die Messbreite des Sensorkopfs geeignete Skalenendwert muss ausgewählt werden. Beispiel: Bei Verwendung des ZX-LT005 muss [5-L] oder [5-d] ausgewählt werden.
-
44
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Beispiele für Anzeige/Ausgabe
Kapitel 3
GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG
Einstel-
lung
5-L
5-d
10-L
10-d
30-L
30-d
100-L
100-d
Inhalt der Anzeige am
Verstärker
Zeigt die empfangene Lichtintensität als 0 bis 5 mm an.
Zeigt die abgeschirmte Lichtintensität als 0 bis 5 mm an.
Zeigt die empfangene Lichtintensität als 0 bis 10 mm an.
Zeigt die abgeschirmte Lichtintensität als 0 bis 10 mm an.
Zeigt die empfangene Lichtintensität als 0 bis 30 mm an.
Zeigt die abgeschirmte Lichtintensität als 0 bis 30 mm an.
Zeigt die empfangene Lichtintensität als 0 bis 100 % an.
Zeigt die abgeschirmte Lichtintensität als 0 bis 100 % an.
Bei einer
empfangenen
Lichtintensität
von 100 %
5,000 2,500 0,000 Die
0,000 2,500 5,000
10,000 5,000 0,000
0,000 5,000 10,000
30,000 15,000 0,000
0,000 15,000 30,000
100,00 50,00 0,00
0,00 50,00 100,00
Bei einer empfangenen Lichtintensität
von 50 %
Bei
Abschirmung
von 100 % der
Lichtintensität
Anmerkungen
Analogausgangsfun ktion wird so eingestellt, dass der maximale Ausgabewert als maximaler Anzeigewert und der minimale Ausgabewert als minimaler Ausgabewert angezeigt wird.
Beispiel: Verhältnis zwischen einfallender Lichtintensität und Anzeigewert, wenn die Auto-
Skalierung auf [5-L] oder [5-d] gesetzt ist.
Kapitel 3 Einstellen der Auto-Skalierung
Anzeigewert (mm)
0
Einstel­lung auf [5-d]
5
Die werkseitige Standardeinstellung für die Anzeige ist 100-L.
Wenn Sie für die Anzeige der empfangenen Lichtintensität andere Werte als „0 bis 5 mm“, „0 bis 10 mm“
Die Auto-Skalierung muss zuerst eingestellt werden. Bei Einstellung der Auto-Skalierung werden einige
5
Einstel­lung auf [5-L]
Empfangene
0
0
und „0 bis 30 mm“ auswählen möchten, müssen Sie die Zweipunkt-Skalierungsfunktion verwenden.
Zweipunktskalierung S. 76
Einstellungen (z. B. Analogausgang) initialisiert.
100
Lichtintensität (%)
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
45
Kapitel 3 GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG
Wechsel zur Funktionsbetriebsart (FUN) und zur Funktion AUTOS (Auto-Skalierung)
1. Stellen Sie den Betriebsartenwahlschalter auf
FUN (Funktionsbetriebsart).
2. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten, um
[AUTOS] auf der Hauptanzeige anzuzeigen.
Kapitel 3 Einstellen der Auto-Skalierung
Einstellen der Auto-Skalierung
LD ON ENABLEZERO
(mm)
3. Drücken Sie entweder die Aufwärts-Taste
oder die Abwärts-Taste.
Die Unteranzeige blinkt.
SUB
4. Wählen Sie die gewünschte Auto-Skalierung.
SUB
5. Drücken Sie zur Bestätigung der
Einstellungen die Eingabetaste (ENT).
Die gewünschte Auto-Skalierung wird eingestellt.
SUB
46
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Kapitel 3
GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG

Einstellen der standardmäßig empfangenen Lichtintensität

Diese Einstellung kann nur verwendet werden, wenn es sich bei dem Sensorkopf um einen Einweglichtschranken-Sensorkopf handelt. Die aktuell empfangene Lichtintensität kann als standardmäßig empfangene Lichtintensität eingestellt werden. Die standardmäßig empfangene Lichtintensität muss nach der Installation des Sensorkopfs und der Einstellung der optischen Achse eingestellt werden. Die Intensität des einfallenden Lichts nach der Einstellung der standardmäßig empfangenen Lichtintensität wird als Skalenendwert eingestellt. Beispiel: Wenn 85 % als Wert für die empfangene Lichtintensität angezeigt wird, nachdem
die Einstellung der optischen Achse erfolgt ist
In der Hauptanzeige wird [85.00] angezeigt, während der Verstärker auf die RUN-Betriebsart eingestellt ist.
Kapitel 3 Einstellen der standardmäßig empfangenen Lichtintensität
Stellen Sie die standardmäßig empfangene Lichtintensität ein.
Die aktuelle Intensität des einfallenden Lichts wird als Skalenendwert eingestellt und in der Hauptanzeige wird der Wert [100.00] angezeigt. Bei der Einstellung der standardmäßig empfangenen Lichtintensität wird in der Unteranzeige [SETST] angezeigt.
Die Einstellung der standardmäßig empfangenen Lichtintensität muss in erfolgen, wenn keine Nullsetzung aktiv ist (d. h., wenn die Anzeige für die Nullsetzung nicht leuchtet).
Wenn die standardmäßig empfangene Lichtintensität eingestellt wird, werden die Hauptanzeige und die Analogausgänge (Strom, Spannung) automatisch auf den Skalenendwert gesetzt.
Die Einstellung der standardmäßig empfangenen Lichtintensität kann durchgeführt werden, wenn das Glas des Senders/Empfängers verschmutzt ist oder sich die empfangene Lichtintensität geändert hat.
Wenn die Einbauposition des Sensorkopfs geändert wird, muss die standardmäßig empfangene Lichtintensität neu eingestellt werden.
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
47
Kapitel 3 GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG
Wechsel zur RUN-Betriebsart
1. Stellen Sie den Betriebsartenwahlschalter auf
Betrieb (RUN).
Einstellen der standardmäßig empfangenen Lichtintensität
Kapitel 3 Einstellen der standardmäßig empfangenen Lichtintensität
2. Halten Sie die Abwärts-Taste mindestens drei
Sekunden lang gedrückt.
Die Einstellung für die standardmäßig empfangene Lichtintensität wird im Speicher des Verstärkers gespeichert
.
LD ON ENABLEZERO
(mm)
48
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Kapitel 3
GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG

Messen der empfangenen Lichtintensität (Intensitätsfunktion)

Diese Funktion kann nur dann verwendet werden, wenn es sich bei dem angeschlossenen Sensorkopf um einen Reflexionslichttaster-Sensorkopf handelt. Bei der Intensitätsfunktion kann die vom Objekt reflektierte Lichtintensität in der Hauptanzeige angezeigt werden. Die Intensitätsfunktion kann verwendet werden, wenn Sie Änderungen der Farbe des Objektmaterials entdecken. Während die Intensitätsfunktion aktiviert ist, kann der Abstand nicht gemessen werden.
Mit der Intensitätsfunktion kann die gesamte Verarbeitung, darunter der Betrieb mit zwei Sensoren, Haltewert, Schwellenwert-Schaltausgang und Linearausgänge, auf die empfangene Lichtintensität angewandt werden.
Um die Intensitätsfunktion verwenden zu können, muss sie zunächst eingestellt werden. Bei Einstellung der Intensitätsfunktion werden einige Einstellungen (z. B. Analogausgang) initialisiert.
Um die Intensitätsfunktion verwenden zu können, muss die Messwertverstärkung auf eine andere Option als AUTO eingestellt werden.
Einstellen der Messempfindlichkeit (Verstärkungsfunktion) S. 79
Kapitel 3 Messen der empfangenen Lichtintensität (Intensitätsfunktion)
Wechsel zur Funktionsbetriebsart (FUN) und zur Funktion SPCL (Intensitätsfunktion)
1. Stellen Sie den Betriebsartenwahlschalter auf
FUN (Funktionsbetriebsart).
2. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten, um
[SPCL] auf der Hauptanzeige anzuzeigen.
LD ON ENABLEZERO
(mm)
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
49
Kapitel 3
Kapitel 3 GRUNDLAGEN DER BEDIENUNG
Wechsel zu INTN
3. Drücken Sie entweder die Aufwärts-Taste
oder die Abwärts-Taste.
Die Unteranzeige blinkt.
4. Verwenden Sie die Aufwärts-/Abwärts-
Tasten, um [SET] oder [ALL] anzuzeigen.
5. Drücken Sie die Eingabetaste (ENT).
SUB
SUB
SUB
6. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten,
um [INTN] auf der Hauptanzeige anzuzeigen.
Wechsel zur Intensitätsfunktion
7. Drücken Sie entweder die Aufwärts-Taste
oder die Abwärts-Taste.
Die Unteranzeige blinkt.
8.
Verwenden Sie die Aufwärts-/Abwärts-Tasten, um [ON] anzuzeigen
.
9. Drücken Sie zur Bestätigung der
Einstellungen die Eingabetaste (ENT).
Der Sensorkopf wird auf den Intensitätsmodus eingestellt.
LD ON ENABLEZERO
(mm)
SUB
SUB
SUB
50
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Kapitel 4 HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
Höhenmessung 52
Dickenmessung 56
Messen von Exzentrizität und Vibration 60
Messen von Kanten 63
Kapitel 4 HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
51
Kapitel 4 HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN

Höhenmessung

Im folgenden Abschnitt wird am Beispiel einer Erhöhung auf einer Leiterplatte beschrieben, wie die Höhe eines Objekts gemessen wird.
Erhöhung
Leiterplatte
Kapitel 4 Höhenmessung
Bedienablauf
Positionieren Sie das abzutastende Objekt. Halten Sie ein Vergleichsmuster bereit.
1
Montage an das Prüfgerät
2
Einstellung der Position
3
Einstellen des Messzeitpunkts
4
Messen von Verglei chsmu­stern
5
Einstellen der Grenzwerte für Schaltausgänge
52
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Kapitel 4
HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
Montage an das Prüfgerät
Montieren Sie den Sensorkopf an das Prüfgerät. Bei der Befestigung des Sensors darf kein Druck auf den Sensorkopf und die Kabel ausgeübt werden.
Montage der Sensorköpfe S. 19
Einstellung der Position
Positionieren Sie das Vergleichsmuster und richten Sie den Sensorkopf aus. Beachten Sie die Anzeige des Verstärkers bzw. die Anzeigen des Sensorkopfes, und richten Sie den Sensorkopf so aus, dass die zu messenden oberen und unteren Grenzen der Höhe (H) innerhalb des Messbereichs liegen.
Messbereich S. 145
D
Messwertanzeige Die Anzeige des Verstärkers zeigt den Abstand (D) des Vergleichsmusters (Standard) an. Die Anzeige kann auch so eingestellt werden, dass die Höhe (H) des Vergleichsmusters angezeigt wird.
Ändern der Anzeigeskalierung S. 70
Kapitel 4 Höhenmessung
H
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
53
Kapitel 4 HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
Einstellen des Messzeitpunkts
Verwenden Sie die Funktion zum Halten des Talwerts, um den Mindestwert (unteren Wert) während der Abtastperiode zu halten.
Wenn das Prüfgerät das Messzeitsignal nicht eingeben kann, stellen Sie einen Messzeit-Trigger ein.
v
Kapitel 4 Höhenmessung
Abtastung
Folgende Einstellungen sind erforderlich, wenn die Höhe des Vergleichsmusters unter Verwendung der Skalierfunktion angezeigt werden soll: Trigger für die Messung: Aufwärts-Trigger Haltewertoption: Bergwert halten
Messwert
Messzeit-Triggerschwelle
Der untere Wert wird gehalten.
t
Einzelheiten zu den Einstellungen finden Sie in Kapitel 5 „Detaileinstellungen“.
Verwenden der Haltewertfunktionen S. 81
54
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Kapitel 4
HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
Messen von Vergleichsmustern
Die Höhe des Vergleichsmusters wird mit der Positions-Teach-In-Funktion gemessen und das Messergebnis als oberer Schwellenwert (HIGH) gespeichert. Der gespeicherte Wert wird der Bezugswert für den in Schritt eingestellten Schwellenwert.
Einzelheiten zu den Einstellungen finden Sie in Kapitel 5 „Detaileinstellungen“.
Positions-Teach-In (Einlernen der Momentanposition) S. 96
Kapitel 4 Höhenmessung
Die Höhe des Vergleichsmusters kann auch auf den Wert 0 eingestellt werden.
Verwenden der Funktion zur Nullsetzung S. 129
Einstellen der Grenzwerte für Schaltausgänge
Stellen Sie unter Berücksichtigung des in Schritt gespeicherten oberen
Schwellenwerts (HIGH) die oberen und unteren Grenzwerte (HIGH- und LOW-
Schwellenwerte) für einen PASS (OK)-Schaltausgang ein.
Die Beurteilungsergebnisse HIGH, PASS und LOW werden auf Grundlage der hier eingestellten Schwellenwerte ausgegeben.
Messergebnis Schaltausgang
Messergebnis > Oberer Schwellenwert HIGH
Unterer Schwellenwert Messergebnis Oberer Schwellenwert PASS
Unterer Schwellenwert > Messergebnis LOW
Einzelheiten hierzu finden Sie in Kapitel 5 „Detaileinstellungen“.
Direktes Eingeben von Schwellenwerten S. 94
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
55
Kapitel 4 HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN

Dickenmessung

Im folgenden Abschnitt wird am Beispiel einer Stahlplatte die Dicke gemessen.
Stahlplatte
Kapitel 4 Dickenmessung
Bedienablauf
1
Montage an das Prüfgerät
2
Einstellung der Ta st w ei te n
3
Einstellung der gewünschten Verrechnung
4
Einstellen der Grenzwerte für Schaltausgänge
56
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Kapitel 4
HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
Montage an das Gerät
Verbinden von Verstärkern
Verbinden Sie zwei Verstärker mittels einer dazwischen liegenden Kalkulationseinheit miteinander, wie in der Abbildung dargestellt.
Kanal 1
Kalkulationseinheit
Kanal 2
Das Kalkulationsergebnis wird auf dem Verstärker mit Kanalnummer 2 angezeigt (bzw. über ihn ausgegeben). Schließen Sie das Anschlusskabel des Verstärkers mit Kanalnummer 2 an das externe Gerät an, um Ergebnisse an die externe Steuerung zu übergeben.
Verbindungen S. 23
Kapitel 4 Dickenmessung
Der Verstärker mit Kanalnummer 1 zeigt nur das Messergebnis des an ihn angeschlossenen Sensorkopfs an (bzw. gibt dieses aus).
Wenn die Verstärker miteinander verbunden werden, kann auch die gegenseitige Beeinflussung der Sensorköpfe verhindert werden.
Montieren der Sensorköpfe an das Prüfgerät
Befestigen Sie die Sensorköpfe so am Prüfgerät, dass sie sich an der Stahlplatte gegenüber liegen (siehe Abbildung unten).
Montage der Sensorköpfe S. 19
Stahlplatte
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
57
Kapitel 4 HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
Einstellung der Tastweiten
Stellen Sie ein Vergleichsmuster mit einer bekannten Dicke (T) ein. Stellen Sie die Position der Sensorköpfe so ein, dass die Abstände (A/B) zwischen dem Vergleichsmuster und den Sensorköpfen in etwa der mittleren Tastweite des entsprechenden Sensorkopfs entsprechen. Beachten Sie beim Einstellen des Sensorkopfes die Anzeige des Verstärkers.
Messbereich S. 145
A
Kapitel 4 Dickenmessung
T
B
Einstellung der gewünschten Verrechnung
Um die Dicke des Vergleichsmusters zu messen, positionieren Sie das Vergleichsmuster und stellen Sie die Verrechnung ein. Die Einstellungen werden am Verstärker mit Kanalnummer 2 vorgenommen. Wählen Sie [THICK] als Art der Verrechnung und geben Sie die Dicke (T) des Vergleichsmusters ein.
T
Wenn die Dicke eingegeben ist, wird das Positionsverhältnis zwischen den Sensorköpfen und diesem Punkt gespeichert. Die Dicke wird auf Grundlage des Positionsverhältnisses der Sensorköpfe gemessen.
Einzelheiten zu den Einstellungen finden Sie in Kapitel 6 „Zusatzfunktionen“.
Verrechnungen durchführen S. 118
58
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Kapitel 4
HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
Einstellen der Grenzwerte für die Schaltausgänge
Stellen Sie die oberen und unteren Grenzwerte (HIGH- und LOW-Schwellenwerte) für einen PASS (OK)-Schaltausgang ein.
Die Beurteilungsergebnisse HIGH, PASS und LOW werden auf Grundlage der hier eingestellten Schwellenwerte ausgegeben.
Messergebnis Schaltausgang
Messergebnis > Oberer Schwellenwert HIGH
Unterer Schwellenwert ≤ Messergebnis ≤
Unterer Schwellenwert > Messergebnis LOW
Oberer Schwellenwert PASS
Einzelheiten hierzu finden Sie in Kapitel 5 „Detaileinstellungen“.
Direktes Eingeben von Schwellenwerten S. 94
Kapitel 4 Dickenmessung
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
59
Kapitel 4 Messen von Exzentrizität und Vibration
Kapitel 4 HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN

Messen von Exzentrizität und Vibration

Im folgenden Abschnitt wird die Exzentrizität am Beispiel einer Motorwelle gemessen.
Motorwelle
Bedienablauf
1
Montage an das Prüfgerät
2
Einstellung der Position
3
Messen der Auslenkung
4
Einstellen der Grenzwerte für Schaltausgänge
60
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Kapitel 4
HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
Montage an das Prüfgerät
Montieren Sie den Sensorkopf an das Prüfgerät. Bei der Befestigung des Sensors darf kein Druck auf den Sensorkopf und die Kabel ausgeübt werden.
Montage der Sensorköpfe S. 19
Einstellung der Position
Montieren Sie den Sensorkopf so, dass der Abstand (D) zwischen dem Sensorkopf und dem abzutastenden Objekt ungefähr der mittleren Tastweite entspricht (siehe Abbildung). Beachten Sie beim Einstellen des Sensorkopfes die Anzeige des Verstärkers.
Messbereich S. 145
D
Kapitel 4 Messen von Exzentrizität und Vibration
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
61
Kapitel 4 HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
Messen der Auslenkung
Verwenden Sie die Berg-Talwert-Haltefunktion, um die normale Auslenkung zu messen. Drehen Sie die Motorwelle, geben Sie ein Messzeitsignal über ein externes Gerät ein und messen Sie die Auslenkung. Die Differenz zwischen dem maximalen und minimalen Messergebnis (die Auslenkung) wird als Bezugswert für die Einstellung von Toleranzen verwendet.
Kapitel 4 Messen von Exzentrizität und Vibration
v
Messwert
Auslenkung
Messzeit-Eingang
t
Einzelheiten zu den Einstellungen finden Sie in Kapitel 5 „Detaileinstellungen“.
Verwenden der Haltewertfunktionen S. 81
Einstellen der Grenzwerte für Schaltausgänge
Stellen Sie unter Berücksichtigung der in Schritt gemessenen Auslenkung die
obere Grenze (oberer Schwellenwert (HIGH)) oder die untere Grenze (unterer
62
Schwellenwert (LOW)) für einen PASS (OK)-Schaltausgang ein.
Das Beurteilungsergebnis wird auf Grundlage des hier eingestellten Schwellenwerts ausgegeben. Die Ausgabe ist von dem Typ des eingestellten Schwellenwerts abhängig. Ausgabe bei Einstellung des oberen Grenzwerts: PASS oder HIGH Ausgabe bei Einstellung des unteren Grenzwerts: PASS oder LOW
Messergebnis Schaltausgang
Messergebnis > Oberer Schwellenwert HIGH
Unterer Schwellenwert ≤ Messergebnis ≤
Unterer Schwellenwert > Messergebnis LOW
Einzelheiten hierzu finden Sie in Kapitel 5 „Detaileinstellungen“.
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Oberer Schwellenwert PASS
Direktes Eingeben von Schwellenwerten S. 94
HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN

Messen von Kanten

In diesem Beispiel wird anhand eines Beispiels beschrieben, wie die Kanten eines Flachgummibands gemessen werden.
Flachgummiband
Kapitel 4
Kapitel 4 Messen von Kanten
Bedienablauf
1
Montage an das Prüfgerät
2
Einstellen der Auto-Skalierung
3
Einstellen der stan­dardmäßig empfange­nen Lichtintensität
4
Messen von Ver­gleichsmustern
5
Einstellen der Grenzwerte für Schaltausgänge
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
63
Kapitel 4 HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
Montage an das Prüfgerät
Montieren Sie den Sensorkopf an das Prüfgerät. Bei der Befestigung des Sensors darf kein Druck auf den Sensorkopf und die Kabel ausgeübt werden.
Montage der Sensorköpfe S. 19
Einstellen der Auto-Skalierung
Mit dieser Funktion kann ausgewählt werden, ob die empfangene Lichtintensität in der Hauptanzeige des Verstärkers in mm oder in % angezeigt werden soll.
Kapitel 4 Messen von Kanten
Einstellen der Auto-Skalierung S. 44
Beispiel: Einstellung der aktuell einfallenden Lichtintensität (85 %) auf Anzeige eines
Skalendendwerts von 5 mm.
Vor Einstellung der Auto-Skalierung Auto-Skalierung ist auf [5-L] eingestellt.
LD ON ENABLEZERO
(mm)
Da 100 % dem Wert 5,000 mm entspricht, wird bei 85 % der Wert [4.250] angezeigt.
E
instellen der standardmäßig empfangenen Lichtintensität
LD ON ENABLEZERO
(mm)
Stellen Sie die standardmäßig empfangene Lichtintensität bei Empfang von 100 % des Laserlichts vom Sender durch den Empfänger ein. Wenn die standardmäßig empfangene Lichtintensität eingestellt wird, werden die Hauptanzeige und die Linearausgänge (Strom, Spannung) automatisch auf den Skalenendwert gesetzt.
Einstellen der standardmäßig empfangenen Lichtintensität S. 47
64
Beispiel: Einstellen der standardmäßig empfangenen Lichtintensität nachdem die
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Auto-Skalierung in Schritt auf [5-L] gesetzt wurde.
Vor dem Einstellen der standardmäßig empfangenen Lichtintensität
LD ON ENABLEZERO
(mm)
2
Nach dem Einstellen der standardmäßig empfangenen Lichtintensität
LD ON ENABLEZERO
Die aktuelle Intensität des einfallenden Lichts (85 %) wird als Skalenendwert gesetzt und der Wert [5.000] wird angezeigt.
(mm)
Kapitel 4
HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
Messen von Vergleichsmustern
Die Kante des Vergleichsmusters wird mit der Positions-Teach-In-Funktion gemessen und das Messergebnis als oberer Schwellenwert (HIGH) gespeichert. Der gespeicherte Wert wird der Bezugswert für den in Schritt eingestellten Schwellenwert.
Kapitel 4 Messen von Kanten
Einzelheiten zu den Einstellungen finden Sie in Kapitel 5 „Detaileinstellungen“.
Positions-Teach-In (Einlernen der Momentanposition) S. 96
Die Kante des Vergleichsmusters kann auch auf den Wert 0 eingestellt werden.
Verwenden der Funktion zur Nullsetzung S. 129
Einstellen der Grenzwerte für Schaltausgänge
Stellen Sie unter Berücksichtigung des in Schritt gespeicherten oberen Schwellenwerts
(HIGH) die oberen und unteren Grenzwerte (HIGH- und LOW-Schwellenwerte) für einen
PASS (OK)-Schaltausgang ein.
Die Beurteilungsergebnisse HIGH, PASS und LOW werden auf Grundlage der hier eingestellten Schwellenwerte ausgegeben.
Messergebnis Schaltausgang
Messergebnis > Oberer Schwellenwert HIGH
Unterer Schwellenwert ≤ Messergebnis ≤
Unterer Schwellenwert > Messergebnis LOW
Oberer Schwellenwert PASS
Einzelheiten hierzu finden Sie in Kapitel 5 „Detaileinstellungen“.
Direktes Eingeben von Schwellenwerten S. 94
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
65
Kapitel 4
Kapitel 4 HAUPTANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGSVERFAHREN
MEMO
66
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Kapitel 5 DETAILEINSTELLUNGEN
Einstellen der Anzahl von Messwerten zur Mittelwertbildung 68
Ändern der Anzeigeskalierung 70
Einstellen der Messempfindlichkeit (Verstärkungsfunktion) 79
Verwenden der Haltewertfunktionen 81
Vergleichen von Messwerten (Differenzierungsfunktion) 88
Vergleichen von Messwerten (Vorwertvergleiche) 91
Eingabe der Schwellenwerte 93
Analogausgang 102
Einstellen der Schaltausgangs-Messzeit (Zeitfunktion) 113
Kapitel 5 DETAILEINSTELLUNGEN
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
67
Kapitel 5 DETAILEINSTELLUNGEN

Einstellen der Anzahl von Messwerten zur Mittelwertbildung

Der auf Grundlage der voreingestellten Anzahl der Messwerte ermittelte Mittelwert der Messwerte kann ausgegeben werden. Diese Einstellung kann verwendet werden, wenn rasche Änderungen der Messwerte ignoriert werden sollen. Wenn diese Einstellung ausgewählt wird, verlängert sich die Ansprechzeit für Schaltausgänge und Analogausgang.
Kapitel 5 Einstellen der Anzahl von Messwerten zur Mittelwertbildung
Auswahl für die Anzahl
der Messwerte zur
Mittelwertbildung
1 0,3 ms
2 0,5 ms
4 0,8 ms
8 1,5 ms
16 2,5 ms
32 5 ms
64 10 ms
128 20 ms
256 40 ms
512 75 ms
1024 150 ms
2048 300 ms
4096 600 ms
Ansprechzeit
Bei einem Reflexionslichttaster-Sensorkopf ist die Anzahl der Messwerte zur Mittelwertbildung vor Auslieferung werkseitig auf 256 eingestellt. Bei einem Einweglichtschranken-Sensorkopf ist die Anzahl der Messwerte zur Mittelwertbildung vor Auslieferung werkseitig auf 32 eingestellt.
Wenn die Anzahl der Messwerte zur Mittelwertbildung mit dem Faktor „n“ multipliziert wird, steigt die Auflösung in der Regel um den Faktor .
n
68
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Wechsel zur Funktionsbetriebsart (FUN) und zur Funktion AVE (Mittelwert)
1. Stellen Sie den Betriebsartenwahlschalter auf
FUN (Funktionsbetriebsart).
Kapitel 5
DETAILEINSTELLUNGEN
2. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten,
um [AVE] auf der Hauptanzeige anzuzeigen.
Auswählen der Anzahl von Messwerten zur Mittelwertbildung
3. Drücken Sie entweder die Aufwärts- oder die
Abwärts-Taste.
Die Unteranzeige blinkt.
4.
Verwenden Sie die Aufwärts-/Abwärts-Tasten, um die gewünschte Anzahl der Messwerte zur Mittelwertbildung auszuwählen
5.
Drücken Sie zur Bestätigung der Einstellungen die Eingabetaste (ENT)
Die Einstellung wird gespeichert.
.
.
LD ON ENABLEZERO
(mm)
SUB
Kapitel 5 Einstellen der Anzahl von Messwerten zur Mittelwertbildung
SUB
SUB
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
69
Kapitel 5 Ändern der Anzeigeskalierung
Kapitel 5 DETAILEINSTELLUNGEN

Ändern der Anzeigeskalierung

Ändern Sie die Anzeigeskalierung, wenn Sie einen Wert auf der Hauptanzeige anzeigen möchten, der von dem tatsächlichen Messwert abweicht. Positionieren Sie das abzutastende Objekt. Es stehen zwei Einstellungsverfahren zur Auswahl: Einpunkt- und Zweipunkt-Skalierung.
Die hier eingestellte Skalierung wird nur auf der Anzeige wiedergegeben.
Wenn Sie den Analogausgang für den angezeigten Wert ändern möchten, muss die Analogausgangsfunktion verwendet werden Der minimale Anzeigewert beträgt -19999 und der maximale Anzeigewerte 59999. Werte (Korrekturwerte der Skalierung), die den minimalen oder maximalen Anzeigewert auch dann übersteigen, wenn sich das Objekt innerhalb des Messbereichs befindet, können nicht eingestellt werden. Bei Einstellung eines solchen Werts wird eine Fehlermeldung angezeigt.
S. 102
Weitere Informationen zum Berechnen der Dicke finden Sie im Kapitel „Messen mit mehreren
Verstärkern“ unter „Durchführen von Verrechnungen“.
S. 118
.
70
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Anwendungsbeispiel für die Skalierung
Zweck Verfahren
Anzeige der Höhe des Abtastobjekts (Einweglichtschranken-Sensorkopf)
Unterbrochene Breite des Lichtstrahls 6 mm
Sender Empfänger
Abtasto bjekt
Höhe des Abtastobjekts 15 mm
Anzeige der Höhe des Abtastobjekts (Reflexionslichttaster-Sensorkopf)
Sensorkopf
Kapitel 5
DETAILEINSTELLUNGEN
Verschieben Sie den Anzeigewert. Einpunkt-
Skalierung
Anzeigewert (mm)
15
6
0
Verschieben Sie den Anzeigewert und invertieren Sie das Verhältnis zwischen Anzeige- und Bezugswerten
Anzeigewert (mm)
6
Tatsächlich gemessener Wert (mm)
(Nicht invertiert)
Einpunkt-
.
Skalierung (Invertiert)
S. 73
S. 73
Kapitel 5 Ändern der Anzeigeskalierung
Abtast­objekt
Tatsächlich gemessener Wert 40 mm
Anzuzeigender Wert 50 mm
50
40
40
Tatsächlich gemessener Wert (mm)
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
71
Kapitel 5 DETAILEINSTELLUNGEN
Anwendungsbeispiel für die Skalierung
Zweck Verfahren
Korrigieren der Anzeigewerte zur Übereinstimmung mit tatsächlichen Abständen (Reflexionslichttaster-Sensorkopf)
Sensorkopf
Verschieben Sie den Anzeigewert und ändern Sie den Bereich des Anzeigewerts.
Anzeigewert (mm)
Zweipunkt­Skalierung
S. 76
Kapitel 5 Ändern der Anzeigeskalierung
Tatsächlicher Abstand: 40 mm Anzeigewert: 38 mm
Abtast­objekt
Sensorkopf
Tatsächlicher Abstand: 32 mm
Anzeigewert: 33 mm
Abtast­objekt
Korrigieren der Anzeigewerte zur Übereinstimmung mit tatsächlichen Abständen (Einweglichtschranken-Sensorkopf)
Sender Empfänger
Abtast­objekt
Tatsächlicher Abstand: 2,5 mm Anzeigewert: 2 mm
40
38
33 32
Anzeigewert (mm)
8
7
32 40
Tatsächlich
gemessener
Wert (mm)
Zweipunkt­Skalierung
S. 76
72
Sender Empfänger
Tatsächlicher Abstand: 8 mm Anzeigewert: 7 mm
Die unten aufgelisteten Einstellungen kehren zu den Werkseinstellungen zurück, wenn die Skalierung eingestellt wird. Nehmen Sie die Einstellungen für diese Funktionen vor, wenn die Einstellung der Skalierung abgeschlossen ist.
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
2,5
2
Abtast­objekt
Messzeit-Triggerschwelle, S. 83 Analogausgang S. 102 Nullsetzung, S. 129 Einstellung der Dicke (Verrechnung) S. 118
2,5 8
Tatsächlich
gemessener
Wert
(mm)
Kapitel 5
DETAILEINSTELLUNGEN
Einpunkt-Skalierung
Die Messung wird an einer Positionen ausgeführt und die Offsetwerte für diese Messungen werden eingestellt. Die Invertierung von Offset und Inkrementierung/Dekrementierung (Anzeigeumkehr) kann eingestellt werden. In diesem Abschnitt wird die Einstellung der Einpunkt-Skalierung anhand eines Beispiels beschrieben, bei dem die Anzeigewerte korrigiert werden, um mit den tatsächlichen Abständen übereinzustimmen. Beispiel: Anzeige der Höhe des abzutastenden Objekts
Anzeigewert
Sensorkopf
(mm)
Tatsächlich gemessener Wert 40 mm
Abtast­objekt
Wechsel zur Funktionsbetriebsart (FUN) und zur Funktion SCALE (Skalierung)
Anzuzeigender Wert 50 mm
50
40
1. Stellen Sie den Betriebsartenwahlschalter auf
FUN (Funktionsbetriebsart).
2.
Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten, um [SCALE] auf der Hauptanzeige anzuzeigen
Ausführen der Skalierung
.
40
Kapitel 5 Ändern der Anzeigeskalierung
Tatsächlich
gemessener Wert
(mm)
LD ON ENABLEZERO
(mm)
3. Drücken Sie entweder die Aufwärts-Taste
oder die Abwärts-Taste.
Die Unteranzeige blinkt.
4. Verwenden Sie die Aufwärts-/Abwärts-
Tasten, um [ON] anzuzeigen.
SUB
SUB
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
73
Kapitel 5 DETAILEINSTELLUNGEN
Kapitel 5 Ändern der Anzeigeskalierung
5. Drücken Sie zur Bestätigung der
Einstellungen die Eingabetaste (ENT).
Die Unteranzeige zeigt [P1SCL] an.
6. Bringen Sie das abzutastende Objekt in die
Position, für der der Anzeigewert geändert werden soll.
Positionieren Sie das abzutastende Objekt innerhalb des Messabstands. Die ENABLE-Anzeige leuchtet, wenn das abzutastende Objekt innerhalb des Messabstands liegt. Liegt das Abtastobjekt außerhalb des Messabstands, ist eine Skalierung nicht möglich.
7. Drücken Sie eine Pfeiltaste.
In der Hauptanzeige wird der aktuelle Messwert angezeigt. Die linke Stelle der Unteranzeige blinkt.
8.
Verwenden Sie die Pfeiltasten, um den Offset für den Messwert auf der Unteranzeige einzustellen
Die Position des Dezimaltrennzeichens kann, wie im nächsten Schritt beschrieben, geändert werden.
LD ON ENABLEZERO
(mm)
SUB
LD ON ENABLEZERO
(mm)
SUB
Wechselt von einer Stelle
.
zur anderen. Änderung des aktuellen Werts.
74
9. Drücken Sie zur Bestätigung der
Einstellungen die Eingabetaste (ENT).
Das Dezimaltrennzeichen blinkt.
10.
Drücken Sie die Links-/Rechts-Tasten, um das Dezimaltrennzeichen bei Bedarf zu verschieben
11. Drücken Sie zur Bestätigung der
Einstellungen die Eingabetaste (ENT).
Die invertierten Anzeigeeinstellungen werden auf der Unteranzeige angezeigt.
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
SUB
.
SUB
Auswählen der invertierten Anzeige
12. Zur Auswahl der Funktion für invertierte
Anzeige verwenden Sie die Aufwärts-/ Abwärts-Taste.
Einstellung Details
D-FWD Nicht invertiert
Je größer der Abstand zwischen dem Sensorkopf und dem Objekt ist, desto größer ist der auf dem Verstärker angezeigte Messwert.
D-INV Invertiert
Je größer der Abstand zwischen dem Sensorkopf und dem Objekt ist, desto kleiner ist der auf dem Verstärker angezeigte Messwert.
Kapitel 5
DETAILEINSTELLUNGEN
SUB
Kapitel 5 Ändern der Anzeigeskalierung
13. Drücken Sie zur Bestätigung der
Einstellungen die Eingabetaste (ENT).
Die Unteranzeige zeigt [P2SCL] an.
14. Drücken Sie die Eingabetaste (ENT).
Bestätigen des Abschlusses der Skalierung
Nach erfolgreichem Abschluss der Skalierung wird [OK] auf der Anzeige angezeigt.
Konnte die Skalierung nicht abgeschlossen werden, wird [NG] auf der Anzeige angezeigt.. Überprüfen Sie, ob sich das Objekt innerhalb des Messbereichs befindet und führen Sie die Skalierung erneut durch.
SUB
LD ON ENABLEZERO
(mm)
SUB
LD ON ENABLEZERO
(mm)
SUB
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
75
Kapitel 5 DETAILEINSTELLUNGEN
Zweipunktskalierung
Die Messung wird an zwei Positionen ausgeführt und die Offsetwerte für diese Messungen werden eingestellt. Der Gesamtoffset kann eingestellt und der Bereich kann geändert werden. In diesem Abschnitt wird die Einstellung der Zweipunkt-Skalierung anhand eines Beispiels beschrieben, bei dem die Anzeigewerte korrigiert werden, um mit den tatsächlichen Abständen übereinzustimmen. Beispiel: Korrektur von Anzeigewerten zur Übereinstimmung mit tatsächlichen Abständen
Kapitel 5 Ändern der Anzeigeskalierung
Sensorkopf
Abtast-
objekt
Sensorkopf
Abtast-
objekt
Tatsächlicher Abstand: 40 mm Anzeigewert: 38 mm
Tatsächlicher Abstand: 32 mm Anzeigewert: 33 mm
Anzeigewert
(mm)
40
38
33 32
32 40
Tatsächlich gemessener Wert (mm)
76
Positionieren Sie die zwei spezifizierten Punkte so, dass sie mindestens 1 % des Nennmessbereichs des angeschlossenen Sensors voneinander getrennt liegen. Der Nennmessbereich für den Sensor ZX-LD40 beträgt beispielsweise 20 mm. Daher müssen die spezifizierten Punkte mindestens 0,2 mm voneinander getrennt liegen.
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Kapitel 5
DETAILEINSTELLUNGEN
Einstellung des ersten Punkts
1.
Stellen Sie den ersten Punkt ein, indem Sie die folgenden Schritte zur Zweipunkt-Skalierung ausführen
S. 73
Der Bereich der Zweipunkt-Skalierung wird automatisch auf Grundlage der für die zwei Punkte eingegebenen Werte eingestellt. Einstellungen für invertierte Anzeige werden ignoriert.
Einstellung des zweiten Punkts
1.
bis
11.
des Verfahrens
.
2. Bringen Sie das abzutastende Objekt in die Position, an der der Anzeigewert geändert
werden soll (der zweite Punkt).
Das abzutastende Objekt muss einem Abstand von mindestens 1 % des Nennmesswertbereichs zu dem ersten Punkt haben und innerhalb des Messbereichs liegen
.
Kapitel 5 Ändern der Anzeigeskalierung
3. Drücken Sie eine Pfeiltaste.
In der Hauptanzeige wird der aktuelle Messwert angezeigt. Die linke Stelle der Unteranzeige blinkt.
4. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um den Offset
für den Messwert einzustellen.
Die Position des Dezimaltrennzeichens kann, wie im nächsten Schritt beschrieben, geändert werden.
5. Drücken Sie zur Bestätigung der
Einstellungen die Eingabetaste (ENT).
Das Dezimaltrennzeichen blinkt.
6. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten,
um das Dezimaltrennzeichen zu verschieben.
7. Drücken Sie zur Bestätigung der
Einstellungen die Eingabetaste (ENT).
LD ON ENABLEZERO
(mm)
SUB
Wechsel von einer Stelle zur anderen. Änderung des aktuellen Werts
SUB
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
77
Kapitel 5 DETAILEINSTELLUNGEN
Bestätigen des Abschlusses der Skaliereinstellungen
Kapitel 5 Ändern der Anzeigeskalierung
Nach erfolgreichem Abschluss der Skalierung wird [OK] auf der Anzeige angezeigt.
Konnte die Skalierung nicht abgeschlossen werden, wird [NG] auf der Anzeige angezeigt..
Prüfen Sie die folgenden Punkte und führen Sie die Skalierung anschließend erneut aus.
Befindet sich das abzutastende Objekt innerhalb des Messbereichs?
Sind die zwei spezifizierten Punkte so positioniert, dass sie mindestens 1 % des Nennmessbereichs voneinander getrennt liegen?
LD ON ENABLEZERO
(mm)
SUB
LD ON ENABLEZERO
(mm)
SUB
78
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Kapitel 5
DETAILEINSTELLUNGEN

Einstellen der Messempfindlichkeit (Verstärkungsfunktion)

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Messverstärkung den Oberflächeneigenschaften des Abtastobjekts entsprechend eingestellt wird. Wenn die Messverstärkung auf AUTO eingestellt ist, wird automatisch die für das Objekt optimale Empfindlichkeitsstufe eingestellt. Wenn sich die Intensität des vom Objekt reflektierten Sensorlichts nicht in hohem Masse ändert, können stabile Messungen durchgeführt werden, indem die Messverstärkung entsprechend ausgewählt wird. Es gibt fünf Möglichkeiten der Messverstärkung: [AUTO] für automatische Abstimmung und [BLACK], [WHITE], [METAL] und [MIROR], bei denen es sich um festgelegte Messverstärkungen handelt. Im Falle der festgelegten Messverstärkungen steigt die Messempfindlichkeit in der Reihenfolge [MIROR], [METAL], [WHITE], [BLACK], wobei [MIROR] die niedrigste und [BLACK] die höchste Messempfindlichkeit darstellt.
Messverstärkung [AUTO]
Wenn die empfangene Lichtintensität nicht ausreichend ist
Wenn die empfangene Lichtintensität zu hoch ist
Kapitel 5 Einstellen der Messempfindlichkeit (Verstärkungsfunktion)
Hohe Verstärkung
Automatische Umschaltung
Festgelegte Messverstärkungen (außer [AUTO])
Wenn die empfangene Lichtintensität nicht
Unzureichende Intensität des empfangenen Lichts
(Ein Fehler tritt auf und die Hauptan­zeige zeigt [E-DRK] an.)
AUTO kann nur dann eingestellt werden, wenn es sich bei dem Sensorkopf um einen Reflexionslichttaster­Sensorkopf handelt und die Intensitätsfunktion deaktiviert wurde.
Intensitätsfunktion S. 49
Wenn die empfangene Lichtintensität geeignet ist
Innerhalb des zulässi­gen Bereichs für empfan­gene Lichtin­tensität
(Messung möglich)
Geringe Verstärkung
Wenn die empfangene Lichtintensität zu hoch ist
Gesättigte Intensität des empfange­nen Lichts
(Ein Fehler tritt auf und die Hauptanzeige zeigt [E-BRT]
Bedienerhandbuch
ZX-L-N
79
Kapitel 5 Einstellen der Messempfindlichkeit (Verstärkungsfunktion)
Kapitel 5 DETAILEINSTELLUNGEN
Wechsel zur Funktionsbetriebsart (FUN) und zur Funktion SPCL (Intensitätsfunktion)
1. Stellen Sie den Betriebsartenwahlschalter auf
FUN (Funktionsbetriebsart).
2.
Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten, um [SPCL] auf der Hauptanzeige anzuzeigen.
Wechsel zu GAIN
3. Drücken Sie entweder die Aufwärts-Taste
oder die Abwärts-Taste.
Die Unteranzeige blinkt.
4. Verwenden Sie die Aufwärts-/Abwärts-
Tasten, um [ETC] oder [ALL] anzuzeigen.
LD ON ENABLEZERO
(mm)
SUB
SUB
5. Drücken Sie die Eingabetaste (ENT).
6. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten,
um [GAIN] auf der Hauptanzeige anzuzeigen.
Einstellen der Messverstärkung
7. Drücken Sie entweder die Aufwärts-Taste
oder die Abwärts-Taste.
Die Unteranzeige blinkt.
8. Wählen Sie die gewünschte
Messverstärkung aus.
9. Drücken Sie zur Bestätigung der
Einstellungen die Eingabetaste (ENT).
Die ausgewählte Messverstärkung wird eingestellt.
SUB
LD ON ENABLEZERO
(mm)
SUB
SUB
SUB
80
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
Kapitel 5
DETAILEINSTELLUNGEN

Verwenden der Haltewertfunktionen

Die Haltwertfunktionen halten während der Messperiode die Daten für spezifizierte Punkte, wie z. B. den maximalen oder minimalen Wert, und geben diese Werte am Ende der Messperiode aus.
Bedienablauf
1
Auswählen der Haltewertoption für Messwerte
2
Einstellen des Triggers für die Messung in der Haltewert-Betriebsart
3
(Falls erforderlich)
Einstellen der Verzögerungszeit
Auswählen der Haltewertoption für Messwerte
Der Zeitraum zwischen dem Start der Haltewertmessung und dem Ende der Haltewertmessung wird als Abtastperiode bezeichnet. Der während dieser Abtastperiode zu haltende Wert wird hier ausgewählt.
Bis zum Abschluss der ersten Abtastperiode wird der CLAMP-Wert (ein voreingestellter Wert) ausgegeben.
CLAMP-Wert S. 111
Alle in der Tabelle aufgeführten 5 Einstellungen können als Haltewert ausgewählt werden.
Einstellung Details
OFF (Standardeinstellung)
P-H (Bergwert halten) Hält den maximalen Wert während der Abtastperiode. Der Ausgang ändert sich,
Es werden keine Messwerte gehalten. Der Messwert wird immer ausgegeben.
wenn die Abtastperiode beendet ist und wird dann bis zum Ende der nächsten Abtastperiode gehalten.
Ausgabe
Aktueller Messwert
Maximal­wert
Abtastperiode
Kapitel 5 Verwenden der Haltewertfunktionen
B-H (Talwert halten) Hält den minimalen Wert während der Abtastperiode. Der Ausgang ändert sich,
wenn die Abtastperiode beendet ist und wird dann bis zum Ende der nächsten Abtastperiode gehalten.
Aktueller Messwert
Abtastperiode
Minimal­wert
Ausgabe
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
81
Kapitel 5 DETAILEINSTELLUNGEN
Einstellung Details
PP-H (Berg-Tal-Wert halten)
S-H (Triggerwert halten)
Hält die Differenz zwischen dem maximalen und minimalen Wert. Diese Option wird hauptsächlich zur Erfassung von Vibrationen verwendet. Der Ausgang ändert sich, wenn die Abtastperiode beendet ist und wird dann bis zum Ende der nächsten Abtastperiode gehalten.
Maximal­wert
Aktueller Messwert
Abtastperiode
Hält den bei Beginn der Abtastperiode gemessenen Wert. Der Ausgang ändert sich bei Beginn der Abtastperiode und wird dann bis zum Beginn der nächsten Abtastperiode gehalten.
Minimal­wert
Ausgabe (Maximalwert ­Minimalwert)
Aktueller Messwert
Abtastperiode
AVE-H
Kapitel 5 Verwenden der Haltewertfunktionen
(Mittelwert halten)
Wechsel zur Funktionsbetriebsart (FUN) und zur Funktion HOLD (Haltewert)
Hält den während der Abtastperiode gemessenen Mittelwert. Der Ausgang ändert sich, wenn die Abtastperiode beendet ist und wird dann bis zum Ende der nächsten Abtastperiode gehalten.
Aktueller Messwert
Abtastperiode
Ausgabe
Ausgabe (Mittelwert der gemessenen Werte)
1. Stellen Sie den Betriebsartenwahlschalter auf
FUN (Funktionsbetriebsart).
2.
Verwenden Sie die Links-/Rechts-Tasten, um [HOLD] auf der Hauptanzeige anzuzeigen
Auswählen der Haltewertoption
.
LD ON ENABLEZERO
(mm)
82
3. Drücken Sie entweder die Aufwärts-Taste
oder die Abwärts-Taste.
Die Unteranzeige blinkt.
4.
Zur Auswahl der gewünschten Haltewertoption verwenden Sie die Aufwärts-/Abwärts-Taste.
5. Drücken Sie zur Bestätigung der
Einstellungen die Eingabetaste (ENT).
Die Einstellung wird gespeichert.
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
SUB
SUB
SUB
Kapitel 5
DETAILEINSTELLUNGEN
Einstellen des Triggers für die Messung in der Haltewert-Betriebsart
Wählen Sie das Eingabeverfahren für den Start- und Endzeitpunkt der Messperiode.
Einstellung Details
TIMIG (Messzeit-Eingang
(Standardeinstellung)
UP (Aufwärts-Trigger
Geben Sie den Trigger für den Start der Erfassung über den Messzeit-Eingang ein. Der Zeitraum, während der das Messzeitsignal EIN ist, ist die Abtastperiode.
Messzeit-Eingang
Wenn eine Verzögerungszeit eingestellt ist, sind das Ende des Messzeit-Eingangs und das Ende der Abtastperiode nicht synchron. Die Abtastung wird nach Ablauf der festgelegten Abtastperiode beendet.
Die Abtastperiode ist die Periode, in der der Messwert größer ist als die spezifizierte Messzeit-Triggerschwelle. Die Haltewertmessung ist ohne Synchroneingang möglich.
ON
OFF
Abtastperiode
DOWN (Abwärts-Trigger)
Messzeit­Trigger­schwelle
Messwert
Abtastperiode Abtastperiode
Wenn eine Verzögerungszeit eingestellt ist, sind der Zeitpunkt, an dem der Messwert kleiner als die Messzeit-Triggerschwelle wird, und das Ende der Abtastperiode nicht synchron. Die Abtastung wird nach Ablauf der festgelegten Abtastperiode beendet.
Die Abtastperiode ist die Periode, in der der Messwert kleiner ist als die spezifizierte Messzeit-Triggerschwelle. Die Haltewertmessung ist ohne Synchroneingang möglich
Messwert
Messzeit­Trigger­schwelle
Abtastperiode
Wenn eine Verzögerungszeit eingestellt ist, dann sind der Zeitpunkt, an dem der Messwert größer als die Messzeit-Triggerschwelle wird, und das Ende der Abtastperiode nicht synchron. Die Abtastung wird nach Ablauf der festgelegten Abtastperiode beendet.
Hysteresebreite (Für Messzeit-Trigger)
Triggerpunkt Rückfallpunkt
Hysteresebreite (Für Messzeit-Trigger)
Triggerpunkt Rückfallpunkt
Kapitel 5 Verwenden der Haltewertfunktionen
.
Stellen Sie die Hysterese, die auf den Schwankungen der Messwerte basiert, auf einen Wert um die Messzeit-Triggerschwelle ein. Die Hysterese wird ab dem Start der Abtastperiode angewendet und verhindert ein „Flackern“ des Messzeit-Eingangs.
Der Eingang zur Nullsetzung ist während des Abtastens oder während [-----] in der Hauptanzeige angezeigt wird, ungültig.
Das Signal für den Messzeit-Eingang wird ignoriert, wenn die Messzeit-Triggerwelle auf [UP] oder [DOWN] eingestellt ist. Die Erfassung wird davon jedoch nicht beeinflusst.
ZX-L-N
Bedienerhandbuch
83
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