Hinweis: Vorsichtsmaßnahmen und weitere Informationen hinsichtlich der Verwendung des Temperaturreglers E5ZN finden Sie in der
Bedienungsanleitung zum Temperaturregler E5ZN.
Anschluss von vorne (mit
Berührungsschutz)
Anschluss von hinten
Klemmenabdeckung für
P3GA-11 (Berührungsschutz)
A-18Modularer TemperaturreglerE5ZN
Technische Daten
■ Nennwerte
Versorgungsspannung24 V DC
Zulässiger Versorgungs-
spannungsbereich
Leistungsaufnahmeca. 3 Watt
Sensoreingang
Regel/Steuerausgang
Zusatzausgang
Ereigniseingang
Eingänge und ReglerZwei Eingänge, zwei Regler
EinstellungÜber RS-485-Kommunikation oder das Konfigurations- und Anzeigemodul E5ZN-SDL
RegelverfahrenPID- oder 2/3Punkt-Regelung
Weitere Funktionen
Umgebungstemperatur (Betrieb)
Luftfeuchtigkeit (Betrieb)25% bis 85%
Temperatur (Lagerung)−25 bis 65 °C (ohne Reif- und Tröpfchenbildung)
Hinweis: 1. Die ES1A-Ausführungen mit einem Temperaturbereich von 160 °C bis 260 °C werden nicht mehr hergestellt.
2. Die OMRON-Schwingungspaketsteuerungsbaugruppe G32A-EA (Lastimpedanz: 352 Ω) kann eingesetzt werden.
85 % bis 110 % der Nennversorgungsspannung
Thermoelement: K, J, T, E, L, U, N, R, S, B
Infrarot-Thermometer (ES1A): 10 bis 70 °C, 60 bis 120 °C, 115 bis 165 °C, 160 bis 260 °C (siehe Hinweise 1)
Spannungseingang: 0 bis 50 mV
−10 bis 55 °C (ohne Reif- und Tröpfchenbildung)
Für eine garantierte Lebensdauer von drei Jahren: −10 bis 50 °C
Ausgangsspannung: 12 V DC ±15 % (PNP)
Maximaler Laststrom: 21 mA
Kurzschlussschutzschaltung
Betriebsspannung: max. 30 V DC
Laststrom: max. 100 mA
Spannungsabfall: max. 1,5 V
Leckstrom: max. 0,4 mA
Ausgangsstrom: 4 bis 20 mA bzw. 0 bis 20 mA
Lastimpedanz: min. 350 Ω (siehe Hinweis 2)
PNPBetriebsspannung: max. 30 V DC
NPN
Laststrom: max. 50 mA
Spannungsabfall: max. 1,5 V
Leckstrom: max. 0,4 mA
Lastimpedanz: min. 10 kΩ
Entladestrom: ca. 7 mA
Entladestrom: ca. 7 mA
regler
Temperatur-
■ Eingangssignalbereich
Ausführungen für Platin-Widerstandsthermometer und Thermoelemente
Platin-Widerstands-
thermometer-Modelle
Fühlertyp
Bezeichnung
1800
1700
1600
1500
1400
1300
1200
1100
1000
900
800
700
600
500
400
Temperaturbereich (˚C)
300
200
100
0
-100
-200
Einstellung
−200
Platin-
Widerstandsthermometer
Pt100JPt100
500,0
−199,9−199,9
500,0
100.0
0.00.0
100,0
01234
Thermoelement
KJTELUNRSB
13001300
850850
500,0
−20,0 −100 −20,0
−200
−200
−199,9
0123417 56718 89 10 11 12 13 14 1516
Relevante Normen:
• K, J, T, E, N, R, S, B: JIS C1602-1995, IEC584-1
• L: Fe-CuNi, DIN 43710-1985
• U: Cu-CuNi, DIN 43710-1985
• JPt100: JIS C 1604-1989, JIS C 1606-1989
• Pt100: JIS C 1604-1997 IEC 751
Die grau hinterlegten Bereiche kennzeichnen die bei Auslieferung gültigen Einstellungen.
Hinweis: Die ES1A-Ausführungen mit einem Temperaturbereich von 160 °C bis 260 °C werden nicht mehr hergestellt.
600
850
0
−100
Thermoelement-Typen
1700 1700
400400
400,0400,0400,0
00
−200
−199,9
−200
Infrarot-Thermometer
10 bis
60 bis
70 ˚C
1800
100,0
120 ˚C
90
0000
120
(ES1A)
115 bis
165 ˚C
165
160 bis
260 ˚C
260
Analogeingang
0 bis 50 mV
−
1999 bis
9999 oder
−
199,9 bis
999,9
durch
Skalierung
Modularer TemperaturreglerE5ZNA-19
■ Allgemeine Daten
Thermoelement: (Angezeigter Wert ±0,5 % oder ±1 °C, je nachdem, welcher Wert größer ist) ±1 Stelle
(siehe Hinweis 1)
Anzeigegenauigkeit
ÜbertragungsausgangGenauigkeit: ±0,5 % vom Skalenendwert (siehe Hinweis 2)
Hysterese
Proportionalband (P)
Integralzeit (I)0 bis 3.999 s (in Schritten von 1 s)
Differentialzeit (D)0 bis 3.999 s (in Schritten von 1 s)
Regelausgangs-Zykluszeit1 bis 99 s (in Schritten von 1 s)
Manuelle
Arbeitspunktverschiebung
Alarmeinstellbereich−1.999 bis 9.999 (Position des Dezimalkommas abhängig von der Eingangsart)
Abtastintervall500 ms
Isolationswiderstandmin. 20 MΩ (bei 500 V DC)
Hinweis: 1. Die Anzeigegenauigkeit der Thermoelemente Typ T und N bei −100 °C sowie der Thermoelemente Typ U und L beträgt ±2 °C
±1 Stelle. Die Anzeigegenauigkeit der Thermoelemente Typ B unterhalb 400 °C ist nicht definiert. Die Anzeigegenauigkeit der
Thermoelemente Typ R und S beträgt bis 200°C ±3 °C ±1 Stelle.
2. Die Genauigkeit des Übertragungsausgangs beträgt zwischen 0 und 4 mA (Einstellung: 0 bis 20 mA) ±0,5 % vom Skalenendwert
+0,7 mA. Die Genauigkeit des Übertragungsausgangs beträgt zwischen 0 und 1 V (Einstellung: 0 bis 5 V DC) ±0,5 % vomSkalenendwert +0,175 V.
3. Dimensionsloser Parameter
4. Zur Erfüllung der Anforderungen der Norm EN61326 Klasse A (leitungsgeführte Störungen) muss möglichst nahe am
Temperaturregler E5ZN ein Entstörfilter (Densei-Lambda MXB-1206-33 oder gleichwertig) in die DC-Versorgungsspannungsleitung
eingeschleift werden.
Platin-Widerstandsthermometer: (Angezeigter Wert ±0,5 % oder ±1 °C, je nachdem, welcher Wert größer ist)
±1 Stelle (siehe Hinweis 1)
Analogeingang: ±0,5 % oder ±1 Stelle
Stromwandlereingang: ±5 % vom Skalenendwert ±1 Stelle
0,1 bis 999,9 (in Schritten von 0,1)
(siehe Hinweis 3)
0,1 bis 999,9 (in Schritten von 0,1)
(siehe Hinweis 3)
0,0 % bis 100,0 % (in Schritten von 0,1 %)
600 V AC (50 oder 60 Hz) für eine Minute (zwischen galvanisch getrennten Klemmen und stromführenden
Teilen)
2
10 bis 55 Hz, 10 m/s
2
150 m/s
Temperaturregler: IP00
Anschlusssockel: IP00
Temperaturregler: ca. 90 g
Anschlusssockel (18): ca. 80 g
Anschlusssockel (24): ca. 100 g
UL File No.:E200593
CSA File No.:203889-1140084
CE EMV:ESDEN61326, EN61000-4-2 (4 kV/Kontakt, 8 kV/Luft)
Isolationsprüfspannung 1.000 V AC für eine Minute
Vibrationsfestigkeit
Gewicht
Zubehör (nur E54-CT3)
50 Hz, 98 m/s
E54-CT1: ca. 11.5 g
E54-CT3: ca. 50 g
Kontakte (2)
Hülsen (2)
2
■ Heizungsbruchalarm
Maximaler Heizstrom50 A AC (einphasig, siehe Hinweis 1)
Messgenauigkeit des
Heizstroms
Einstellbereich für
Heizungsbruchalarm
Kürzeste EIN-Zeit, ab
der ein Heizungsbruch
erkannt werden kann
Hinweis: 1. Verwenden Sie für die Heizungsbrucherkennung bei
dreiphasigen Heizern das Modell K2CU-F@@A-@GS
(mit Gate-Eingangsklemme).
2. Ist der Heizungsbruchalarm auf 0,0 A eingestellt, ist der
Alarm immer AUS. Ist er auf 50,0 A eingestellt, ist der
Alarm immer EIN.
3. Wenn die EIN-Zeit des Regel/Steuerausgangs kürzer
als 190 ms ist, erfolgt keine Heizungsbrucherkennung
und keine Heizstrommessung.
±5 % vom Skalenendwert ±1 Stelle
0,0 bis 50,0 A (in Schritten von 0,1 A,
siehe Hinweis 2)
190 ms (siehe Hinweis 3)
regler
Temperatur-
Modularer TemperaturreglerE5ZNA-21
Bezeichnungen
E5ZN-2
POWER
Funktionsanzeigen
Leuchtet, wenn die Versorgungsspannung
eingeschaltet ist.
Modul-Adresse
Adressen von 0 bis F erlaubt die
Einstellung von bis zu 16 Modulen
32 Regelkreise.
ERROR
Leuchtet, wenn ein schwerwiegender
Fehler (z. B. Speicherfehler oder
Sensorfehler) vorliegt.
SD/RD (Kommunikation)
Blinkt während der Kommunikation mit
dem Host.
OUT1 (Steuerausgang 1)
Leuchtet, wenn Regel/Steuerausgang 1
eingeschaltet ist.
OUT2 (Steuerausgang 2)
Leuchtet, wenn Regel/Steuerausgang 2
eingeschaltet ist.
SUB1 (Zusatzausgang 1)
Leuchtet, wenn Zusatzausgang 1 eingeschaltet ist.
POWER
ERROR
SD/RD
OUT1
OUT2
SUB1
SUB2
Baudrate
SUB2 (Zusatzausgang 2)
Leuchtet, wenn Zusatzausgang 2 eingeschaltet ist.
E5ZN-SDL
Die folgende Abbildung zeigt die Bezeichnungen und Funktionen der Komponenten des Konfigurations- und Anzeigemoduls E5ZN-SDL, wenn
dieses an den Temperaturregler E5ZN-2
• Diese Anzeigen zeigen den Zustand der jeweiligen
Ausgänge der angeschlossenen Temperaturregler
E5ZN-2@@@@@@@ an.
• OUT1, OUT2 (Regel/Steuerausgang 1,
Regel/Steuerausgang 2)
Leuchten, wenn Regel/Steuerausgang 1 bzw. 2 des
ausgewählten Reglers eingeschaltet sind.
• SUB1, SUB2 (Zusatzausgang 1, Zusatzausgang 2)
Leuchten, wenn die Zusatzausgang 1 bzw. 2 des
ausgewählten Reglers eingeschaltet sind.
• STOP
Leuchtet bei angehaltenem Betrieb. Leuchtet wenn
der Regler auf STOP geschaltet wird(entweder durch
den Ereignis-Eingang oder per Tastatur). Leuchtet
ansonsten nicht.
• CMW (Kommunikationsschreibsteuerung)
Leuchtet, wenn bei der Kommunikation
Schreibvorgänge zulässig sind, und leuchtet nicht,
wenn diese nicht zulässig sind.
• SUB3 (Zusatzausgang 3)
Ausführungen mit Impulsausgang: Leuchtet nie.
Ausführungen mit Analogausgang: Leuchtet nicht,
wenn der Zusatzausgang auf 0 % oder weniger
absinkt.
Leuchtet, wenn der Zusatzausgang über 0 % liegt.
• SUB4 (Zusatzausgang 4)
Ausführungen mit Impulsausgang: Leuchtet nie.
Ausführungen mit Analogausgang: Leuchtet nicht,
wenn der Zusatzausgang auf 0 % oder weniger
absinkt.
Leuchtet, wenn der Zusatzausgang über 0 % liegt.
Funktionsanzeigen
Modul-/Kanalanzeige
Zeigt die eingestellt Modul- und
Kanalnummer an.
Ebenentaste
Durch Drücken dieser Taste
wechseln Sie zwischen den
Einstellungsebenen.
Betriebsartentaste
Durch Drücken dieser Taste wechseln
Sie zwischen den Einstelldaten der
ausgewählten Einstellungsebene.
@@@@@@@ angeschlossen ist.
Temperatur-Maßeinheit
Wird angezeigt, wenn ein TemperaturMessbereich gewählt wird („C“ oder „F“,
einstellbar).
UNIT-Taste
Durch Drücken dieser Taste ändern Sie die Modulnummer.
Ebenentaste und Betriebsartentaste
Durch gleichzeitiges Drücken dieser beiden Tasten
gelangen Sie in die geschützte Betriebsart.
Anzeige 1
Istwert oder Parameter der
eingestellt werden soll.
Anzeige 2
Sollwert, Steuerungsvariable oder
eingestellter Wert eines Parameters.
Aufwärts-Taste
Bei jedem Drücken dieser Taste wird in
Anzeige 2 angezeigte Wert erhöht. Wird
die Taste gedrückt gehalten, erhöht sich
der Wert schneller. Die Taste kann auch
dazu verwendet werden, um zum
nächsten Einstellungspunkt zu
gelangen.
Abwärts-Taste
Bei jedem Drücken dieser Taste wird in
Anzeige 2 angezeigte Wert verringert.
Wird die Taste gedrückt gehalten,
verringert sich der Wert schneller. Die
Taste kann auch dazu verwendet
werden, um zum vorherigen
Einstellungspunkt zurückzukehren.
Kanaltaste (CH)
Drücken Sie diese Taste zum
Ändern der Kanalnummer.
Kopiertaste (COPY)
Durch Drücken dieser Taste werden
alle Einstellungen vom Temperaturregler in das Konfigurations- und
Anzeigemodul oder von diesem in den
Temperaturregler übertragen.
A-22Modularer TemperaturreglerE5ZN
Abmessungen
Hinweis: Sofern nicht anders angegeben sind sämtliche Abmessungen in Millimeter.
E5ZN-2@@@03@-FLK mit Anschlusssockel
E5ZN-SCT24S-500
112
46
35
27
E5ZN-2@@@03@-FLK mit Anschlusssockel
E5ZN-SCT18S-500
regler
Temperatur-
112
46
35
27
22,5
130
4,7
Für den Einsatz eines einzelnen
Temperaturreglers benötigen Sie einen
Temperaturregler E5ZN-2@@@03@FLK und einen Anschlusssockel
E5ZN-SCT24S-500. Für den Einsatz
mehrerer Temperaturregler als Gruppe
ist für den ersten Temperaturregler
ebenfalls ein Anschlusssockel
E5ZN-SCT24S-500 erforderlich.
72,8
22,3
130
Für den Einsatz mehrerer
30
4,7
Temperaturregler als Gruppe
ist für den zweiten und alle
folgenden Temperaturregler
ein Anschlusssockel E5ZNSCT18S-500 erforderlich.
72,8
5,2
Hinweis: Vorsichtsmaßnahmen und weitere Informationen hinsichtlich der Verwendung des Temperaturreglers E5ZN finden Sie in der
Bedienungsanleitung zum Temperaturregler E5ZN.
Abschlussplatte
PFP-M
Acht Flachkopfschrauben M4
50
11,5
Federscheibe M4
10
6,2
1,8
1
35,5 35,3
1,8
10
1,3
4,8
Abstandshalter
PFP-S
16
44,3
12
34,8
16,5
5
Hinweis: Im Lieferumfang des Anschlusssockels E5ZN-SCT24S-500
sind zwei Abschlussplatten enthalten. Bei der DIN-Schienenmontage müssen links und rechts der Temperaturreglergruppe Abschlussplatten montiert werden.
Stromwandler (separat erhältlich)
E54-CT1
21
Ø 5,8
15
3
25
10
10,5
40
Zwei Bohrungen Ø 3,5
30
2,8
E54-CT3
7,5
30
40 x 40
15
30
DIN-Schienen (separat erhältlich)
PFP-100N
PFP-50N
4,5
15
25
25
10
* In Klammern: Abmessungen der DIN-Schiene PFP-50N.
1.000 (500)*
25
25
10
Ø 2,36
Ø 12
9
Zwei Bohrungen M3,
Tiefe: 4,0
7,3±0,15
35 ± 0,3
15 (5)*
E54-CT3 – Zubehör
Kontakt
ca. Ø 3,0
Anschlussbeispiel
27±0,1
1
18
Hülse
Hülse
Ø ca. 6,0
(22)
Kontakt
Draht
Modularer TemperaturreglerE5ZNA-23
Konfigurations- und Anzeigemodul
E5ZN-SDL
Abmessungen des Schalttafelausschnitts
Montage nebeneinander
(48 x Anzahl der Module – 2,5)
• Schalttafelstärke: 1 bis 5 mm.
• Mehrere Regelmodule- und Anzeigemodule
können NICHT übereinander montiert werden.
0
+0,6
(Ober- und unterhalb der Module muss
45
ausreichend Platz gelassen werden.)
• Bei der gemeinsamen Installation mehrerer
Temperaturregler muss gewährleistet werden,
dass die Umgebungstemperatur die
Spezifikationen nicht überschreitet.
48 x 48
(84)
6
63,7
14,2
Einzelmontage
+0,6
45
0
min. 60
44,8 x 44,8
Anschlusssockel für das Konfigurations- und Anzeigemodul E5ZN-SDL
Sockel mit Anschlüssen von vorne
3
max. 31,2
max. 31,2
30
35,4
4,5
Anschlussbelegung /
Interne Beschaltung
(Ansicht von oben)
Zwei Bohrungen M4 oder Ø 4,5
Abmessungen der
Montagebohrungen
40 ±0,2
P2F-11 (Standardausführung)
Zwei Bohrungen
Ø 4,5
Elf Schrauben M3,5 x 7,5 mit
unverlierbarer U-Scheibe
P2F-11-E (mit Berührungsschutz)
max. 50
max. 70
4
7,8
max. 50
40 ±0,2
+1,0
0
0
+0,6
45
Zwei Bohrungen
Ø 4,5
Elf Schrauben M3,5 x 7,5 mit
unverlierbarer U-Scheibe
Sockel mit Anschlüssen von hinten
P3GA-11
45
Hinweis: In Verbindung mit einer Klemmenabdeckung
(Y92A-48G) als Berührungsschutz einsetzen.
Ø 27
45
Klemmenabdeckung
34
12 Bohrungen Ø 6,4
47,7 x
47,7
Y92A-48G
7,8
4
4,5
max. 70
16,3
3
1,2
5
48 x 48
25,6
6,2
8,7
35,4
Hinweis: DIN-Schienenmontage ist
ebenfalls möglich.
4,5
Anschlussbelegung /
4
Interne Beschaltung
3
7
(Ansicht von unten)
6
16,5
24,6
47,4
A-24Modularer TemperaturreglerE5ZN
27,6
Installation
■ Anschlussdiagramme
• Die Spannungsausgänge (Regel/Steuerausgänge) sind von den internen Schaltkreisen nicht galvanisch getrennt. Bei Verwendung von mit der
Erde verbundenen Thermoelementen dürfen nur erdpotentialfreie Lasten an die Ausgangsklemmen angeschlossen werden, da es andernfalls
durch unerwünschte Erdschleifen zu Fehlmessungen kommen kann.
• Zwischen den Spannungsversorgungseingängen und den Ausgängen dieses Produkts besteht eine Basisisolierung. Wenn eine verstärkte Iso-
lierung erforderlich ist, dürfen die Eingangs- und Ausgangsklemmen nur an Geräte ohne freiliegende stromführende Teile bzw. nur an Geräte
mit einer für die maximal auftretende Spannung (Versorgungsspannung, Eingänge und Ausgänge) ausreichenden Basisisolierung angeschlossen werden.
Bei Verwendung des Anschlusssockels E5ZN-SCT24S-500
regler
Temperatur-
Versorgungsspannung
entspricht der des Anschlusssockels
E5ZN-SCT18-500 (siehe unten).
(24 V DC)
E5ZN-SDL
RS-485Host
Bei Verwendung des Anschlusssockels E5ZN-SCT18S-500
+
7
4-20 mA DC/
Die Verkabelung der Klemmen 1 bis 18
0-20 mA DC
8
−
+
7
12 V DC
21 mA
8
−
OUT2
OUT2
10
11
12
Kanal 2Kanal 1
Pt
Pt
13
14
SUB1
SUB2
15
CT2
COM
CT1
Kanal 1
16
17
18
Ausführung mit
PNP-Ausgang
E5ZN-2@P@03@-FLK
Kanal 2
Ausführung mit Spannungsausgang(schaltend) E5ZN2Q@H03@-FLK Ausführung
mit Transistorausgang
E5ZN-2T@H03@-FLK
13
14
SUB1
SUB2
15
SUB3
16
17
18
COM
−
1-5 V
-
DC/ 0-5
+
+
1-5 V
DC/ 0-5
Ausführung mit
NPN-Ausgang
E5ZN-2@N@03@-FLK
SUB4
Ausführung mit Analogausgang (linearer
Spannungsausgang)
E5ZN-2C@F03@-FLK
13
14
15
16
17
18
1
7
8
9
10
11
12
Ereigniseingang
2
Kontakteingang
3
4
5
6
E5ZN-SCT18S-500
OUT1
Ausführung mit Analogausgang E5ZN-2C@F03@-FLK
OUT1
Transistoreingang
+
−
10
−
11
12
+
Kanal 1Kanal 1Kanal 1Kanal 2Kanal 2Kanal 2
Thermoelement /
Infrarot-Thermometer
4
−
5
6
+
Ausführung mit
Spannungsausgang
E5ZN-2Q@H03@-FLK
+
1
4-20 mA DC/
0-20 mA DC
2
−
+
1
12 V DC
21 mA
2
−
7
OUT1
8
Kanal 1
Ausführung mit Transistorausgang
E5ZN-2T@H03@-FLK
4
5
6
10
−
11
V
12
+
Analogeingang
−
V
1
OUT2
2
Kanal 2
4
5
6
+
Anschluss des Konfigurations- und Anzeigemoduls E5ZN-SDL
Bei Verwendung des E5ZN-SCT24S-500
Host-Seite
(RS-485)
Nicht belegen.
Hinweis: Anschlusssockel P2CF-11 oder P3GA-11 erforderlich (separat erhältlich, siehe Seite I-24)
Nicht
belegen.
Versorgungsspannung
(24 V DC)
Hinweis: 1. Die Klemmen 4 und 9, 7 und
11 sowie 8 und 10 sind
intern miteinander
verbunden.
2. Schließen Sie an die
Klemmen 1, 2, 5 und 6
nichts an.
Modularer TemperaturreglerE5ZNA-25
Betrieb
E5ZN-SDL – Einstellungen
Das folgende Diagramm zeigt alle Einstellungen des Temperaturreglers E5ZN, die mithilfe des
Konfigurations- und Anzeigemoduls E5ZN-SDL geändert werden können. Je nach
Schutzeinstellungen und anderen Faktoren werden einige Einstellungen möglicherweise nicht
angezeigt. Für den Wechsel zur erweiterten Konfigurationsebene ist ein Passwort erforderlich.
Die Modul-/Kanalanzeige gibt den ausgewählten Kanal (Kanal 1 oder Kanal 2) an.
in-h
1
0
100
:
Dieses Symbol kennzeichnet Einstellungen, die nur bei Ausführungen mit Impulsausgang angezeigt werden.
P
("Ausführungen mit Impulsausgang" sind alle Ausführungen mit Spannungsausgang(schaltend) oder Transistorausgang).
:
Dieses Symbol kennzeichnet Einstellungen, die nur bei Ausführungen mit Analogausgang angezeigt werden.
A
Drücken Sie die Taste , um zwischen
den Anzeigen für Kanal 1 und Kanal 2 zu
wechseln.
Betriebsart nach
Einschalten der
Spannungsversorgung
OUT1 Übertragungsausgangs-Obergrenze
A
OUT1 Übertragungsausgangs-Untergrenze
A
OUT2 Übertragungsausgangs-Obergrenze
A
OUT2 Übertragungsausgangs-Untergrenze
A
SUB3 Übertragungsausgangs-Obergrenze
A
SUB3 Übertragungsausgangs-Untergrenze
A
SUB4 Übertragungsausgangs-Obergrenze
A
SUB4 Übertragungsausgangs-Untergrenze
A
Art des Stromausgangs
A
u
0
u
0
u
0
u
0
u
0
u
0
u
0
u0
u0
u0
u
0
u
0
u
0
u
0
u
0
Kommunikationseinstellungsebene
@ Taste
max. 1 s
Anfangseinstellwert
in-t
u
0
a
in-h
1
0
100
a
in-l
1
0
a
dp
10
a
d-u
u
0
a
°c
sl-h
1
0
1300
a
°c
sl-l
1
0
- 200
a
cntl
1
0
onof
a
cp
10
a
c-cp
10
a
oreU
1
0
or-r
a
alt1
1
0
a
alt2
1
0
a
alt3
1
0
a
out1
u0
a
u
0
u
0
u
0
u
0
Art des
Fühlereingangs
0
Obere
Skalierungsgrenze
Untere
Skalierungsgrenze
0
Dezimalkomma
0
TemperaturMaßeinheit
c
Obere
Sollwert-Grenze
Untere
Sollwert-Grenze
PID EIN/AUS
RegelausgangZykluszeit l
(Heizen)
2
RegelausgangZykluszeit
2
(Kühlen)
Direkter/revers
Betrieb
Typ für Alarm 1
2
Typ für Alarm 2
2
Typ für Alarm 3
2
Zuweisung für
Regel/
Steuerausgang 1
0
len
a
sbit
a
prty
eUen
a
sdwt
a
7
2
20
@ Taste
@ Taste
Datenlänge
Stoppbits
Parität
Wartezeit für Kommunikationsantwort
A-26Modularer TemperaturreglerE5ZN
regler
Temperatur-
min. eine
Sekunde
min. drei
Sekunden
Regelung
läuft weiter
Regelung gestoppt
Kehrt automatisch
zurück oder wenn
die Taste COPY
max. eine Sekunde
lang gedrückt wird.
Einschalten der Versorgungsspannung
Betriebsebene
°c
25
10
a
°c
25
10
0
a
m-sp
10
0
a
°c
sp-m
1
0
0
0
0
0
0
Anfang der Betriebsebene
0
a
ct
1
0.0
a
r-s
10
stop
a
°c
al-1
10
0
a
°c
al1h
1
0
a
°c
al1l
10
0
a
°c
al-2
1
0
a
°c
al2h
10
0
a
°c
al2l
1
0
a
°c
al-3
10
0
a
o
10
0.0
a
c-o
1
0.0
a
Kopierbetriebsart
Istwert
Istwert/Sollwert
Sollwert Auswahl (0,1)
Momentan-Sollwert
während einer
Sollwertrampe
HeizstromwertÜberwachung
P
Betrieb/Stopp
Alarmwert 1
Obere Grenze
von Alarmwert 1
Untere Grenze
von Alarmwert 1
Alarmwert 2
Obere Grenze
von Alarmwert 2
Untere Grenze
von Alarmwert 2
Alarmwert 3
RegelausgangsÜberwachung für
Heizung
RegelausgangsÜberwachung für
Kühlung
Kopiertaste
(COPY)
min. eine
Sekunde
@ Taste min. 1 s
@ Taste min. 1 s
1.00
a
0.0
a
50.0
a
hys
1.0
a
1.0
a
Kühlkoeffizient
Totband
Manuelle Arbeitspunkt
Anpassung
Heizungshysterese
(2-Pkt. Regelung)
Kühlungshysterese
(2-Pkt.Regelung)
c-sc
1
0
°c
c-db
10
of-r
1
0
°c
1
0
°c
chys
10
Anfang der Parameterebene
Schutzebene
@ und a
min. 1 s
@ und a
min. 3 s
Parameterebene
at
10
off
a
cmwt
u0
on
a
ct
1
0
0.0
a
hb
10
0.0
a
°c
sp-0
1
0
0
0
0
0
0
0
a
°c
sp-1
1
0
a
°c
ins
1
0.0
a
°c
insh
1
0.0
a
°c
insl
10
0.0
a
°c
p
1
8.0
a
i
10
233
a
d
1
40
a
a
a
off
a
Betriebs-/
Parameterschutz
0
Konfigurations-/
Kommunikationsschutz
0
Einstellungsänderungsschutz
oapt
u
0
icpt
u
0
wtpt
u0
Selbst-Optimierung ausführen/abbrechen
Kommunikations-Schreibfunktion
Heizstromwert
Anzeige
P
Heizungsbuch-Erkennung
P
Sollwert 0
Sollwert 1
Temperatureingangsverschiebung
Obere Grenze des
TemperatureingangssignalVerschiebungswerts
Untere Grenze des
TemperatureingangssignalVerschiebungswerts
Proportionalband
Integrationszeit
Differentielzeit
Modularer TemperaturreglerE5ZNA-27
■ Anwendungsbeispiele
Verwendung als Konverter für das
Temperatureingangssignal
Übertragungsausgangsarten
• In der Konfigurationsebene des Temperaturreglers können die
Regel/Steuerausgänge 1 und 2 sowie die Zusatzausgänge 3 und 4
als Übertragungsausgang für die in der folgenden Tabelle aufgeführten Werte konfiguriert werden.
• Die Funktion „Übertragungsausgang“ steht nur bei Ausführungen
Hinweis: Die Regel/Steuerausgänge 1 und 2 verfügen über einen
Stromausgang, die Zusatzausgänge 3 und 4 über einen
Spannungsausgang.
Skalierung des Übertragungsausgangs
• In der Konfigurationsebene kann durch entsprechende Einstellung
der Parameter „Obere Grenze Übertragungsausgang“ und „Untere
Grenze Übertragungsausgang“ eine Anpassung des Übertragungsausgangs an die konkreten Ausgangsbereich (Steuerausgänge: 4 bis 20 mA bzw. 0 bis 20 mA / Zusatzausgänge: 1 bis 5 V
DC bzw. 0 bis 5 V DC) vorgenommen werden.
• Durch Festlegung eines nur kleinen Bereichs zwischen unterer und
oberer Grenze wird dieser Bereich mit hoher Auflösung übertragen.
Durch Festlegung einer unterhalb der unteren Grenze liegenden
oberen Grenze kann eine invertierte Skalierung realisiert werden.
Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für die Skalierung des
MV-Werts Heizung für den Ausgangsbereich 1 bis 5 V DC.
Beispiel: Skalierung auf 1 bis 5 V DC
Übertragungsausgang (V)
5
Beispiel 2: Nutzung des Übertragungsausgangs zur
Anzeige des Prozesswerts von Kanal 2 auf einer
Prozessanzeige
Temperaturregler:E5ZN-2C@F03P-FLK (Stromausgang,
Prozessanzeige: K3MA-J 24 VAC/VDC
Platin-Widerstandsthermometer)
Einstellungen des Temperaturreglers:
Art des Fühlereingangs (Konfigurationsebene): 2 (Platin-Widerstandsthermometer, 0,0 bis 100,0 °C)
Funktion des Regel/Steuerausgangs 2 (Konfigurationsebene): 17
(Übertragungsausgang für den Prozesswert von Kanal 2)
Obere Grenze Übertragungsausgang 2 (Konfigurationsebene):
100,0 (°C)
Untere Grenze Übertragungsausgang 2 (Konfigurationsebene): 0 (°C)
Art des Stromausgangs (Konfigurationsebene): 0 (4 bis 20 mA DC)
Einstellungen der Prozessanzeige:
Eingangsbereich 4 bis 20 mA wird auf die Anzeige 0.0 bis 100.0 °C
skaliert
Eingangstyp (Konfigurationsebene): in-t): 4 bis 20 mA DC (4-20)
Eingangsskalierungswert 1 (Konfigurationsebene: inp.1): 4 mA (4.00)
Anzeigeskalierungswert 1 (Konfigurationsebene: dsp.1): 0 (00000)
Eingangsskalierungswert 2 (Konfigurationsebene: inp.2): 20 mA (20.00)
Anzeigeskalierungswert 2 (Konfigurationsebene: dsp.2): 100 (00000)
Dezimalstellen (Konfigurationsebene: dp): Eine Dezimalstelle (0000.0)
Prozesswert-Anzeige
K3MA-J 24 VAC/VDC
Temperaturregler
E5ZN-2C@F03P-FLK
4 bis 20 mA
DC-Ausgang
Regel/Steuerausgang 2
(Stromausgang)
Klemmen 1 und 2
UNIT
BPS
POWER
ERROR
SD/RD
Ausgang1
Out2
SUB1
SUB2
E5ZN
Eingangsklemme (E5) –
Eingangsklemme (E6) +
Ummanteltes Platin-Widerstandsthermometer
MAX/MIN LEVEL MODE SHIFT UP
1
0
Unterer Grenzwert des
Übertragungsausgangs
Oberer Grenzwert des
Übertragungsausgangs
Regelausgang (Heizen) (%)
100
8010
Auslesen der Temperatur bei Gruppen
aus mehreren Temperaturreglern E5ZN
Bei herkömmlichen Modellen treten beim Auslesen des TemperaturIstwerts mehrerer Temperaturregler mittels Host-Kommunikation
Zeitunterschiede auf, die die Bestimmung zeitgleicher Daten
erschweren oder ganz unmöglich machen.
Bei den Temperaturreglern E5ZN kann mittels der IstwertHaltefunktion die Zeitgleichheit der ausgelesenen Daten bis auf
500 ms sichergestellt werden.
Istwert-Haltefunktion
Wird der Befehl „Istwert halten“ über die Host-Kommunikation
empfangen, speichert die Istwert-Haltefunktion vorübergehend die
aktuelle Temperatur als Istwert-Haltewert (siehe Abbildung 1).
Eingang Kanal 2
(Platin-Widerstandsthermometer-Eingang)
Klemmen 4, 5 und 6
B (weiß/schwarz)
A (rot)
B (schwarz/weiß)
Abb. 1
Host
(3) „Istwert-Speicher“
werden gelesen.
(1) „Istwert
speichern“
wird
ausgeführt.
Modul 0Modul 15
(2) Die aktuellen Temperatur-Istwerte werden gespeichert.
Hinweis: 1. Jedesmal, wenn der Befehl „Istwert halten“ empfangen
wird, wird der zuletzt gespeicherte Istwert-Haltewert
überschrieben. Nach dem Auslesen der gehaltenen IstWerte kann der nächste Befehl „Istwert halten“ abgesetzt werden.
2. Die Istwert-Haltefunktion und der Befehl „Istwert halten“
können nur über Host-Kommunikation genutzt werden,
nicht jedoch mit dem Konfigurations- und Einstellungsmodul E5ZN-SDL.
3. Beim Ausschalten der Spannungsversorgung werden
die Istwert-Haltewerte auf Null (0) gesetzt.
(1) Befehl „Istwert halten“ vom
Host-Computer.
(2) Die aktuellen Temperatur-
Istwerte jedes Moduls
(Module 0 bis 15) werden
simultan in die IstwertSpeicher geschrieben.
(3) Die gespeicherten Istwerte
werden beginnend mit Modul
0 der Reihenfolge nach
gelesen.
A-28Modularer TemperaturreglerE5ZN
Sicherheitshinweise
regler
Temperatur-
■ Allgemeine Sicherheitshinweise
Das Produkt darf nur innerhalb der in dieser Bedienungsanleitung
beschriebenen Spezifikationen betrieben werden.Wenden Sie sich
vor der Verwendung dieses Produkts an den OMRON Repräsentanten, wenn Sie das Produkt unter Bedingungen verwenden, die nicht
in der Bedienungsanleitung aufgeführt sind bzw. wenn Sie das Produkt im Bereich der Nukleartechnik, des Schienenverkehrs, der Luftfahrt, in Fahrzeugen, in Verbrennungsanlagen, in der Medizintechnik,
in Spielautomaten, in Sicherheitseinrichtungen oder anderen Systemen, Geräten oder Anlagen einsetzen, bei denen eine fehlerhafte
Verwendung zu schwerwiegenden Sach- oder Personenschäden
führen kann.
Achten Sie darauf, dass die Nenn- und Leistungsdaten des Produkts
für die jeweiligen Systeme, Maschinen und Anlagen angemessen
sind, und statten Sie die Systeme, Maschinen und Anlagen mit
redundanten Sicherheitsmechanismen aus.
■ Sicherheitshinweise
Erläuterung der Sicherheitshinweise
!VORSICHT
Dieses Symbol kennzeichnet Situationen, die zu Sach- oder
Personenschäden führen können.
Warnhinweise
!VORSICHT
Achten Sie darauf, dass keine Metallsplitter oder Drahtabschnitte
in das Produkt eindringen können. Metallische Fremdkörper im
Inneren des Produkts können zu elektrischen Schlägen,
Schmorbränden und Fehlfunktionen führen.
!VORSICHT
Das Produkt darf nicht an Orten mit explosiven oder brennbaren Gase
eingesetzt werden. Bei Widerhandlung besteht Explosionsgefahr.
!VORSICHT
Die Klemmen dürfen bei eingeschalteter Versorgungsspannung
nicht berührt werden. Bei Widerhandlung besteht die Gefahr eines
elektrischen Schlags.
!VORSICHT
Die Versorgungsspannung muss über mindestens einen Leistungsschalter geführt werden, um sicherzustellen, dass die Versorgungsspannung augeschaltet ist, bevor mit der Verdrahtung begonnen wird.
Bei Widerhandlung besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags.
!VORSICHT
Ergreifen Sie geeignete Sicherheitsmaßnahmen (z. B. Einrichtung
eines getrennten Überwachungs- und Alarmsystems), um Sicherheit auch bei einer Fehlfunktion des Produkts sicherzustellen. Bei
einer durch eine Fehlfunktion des Produkts beeinträchtigten
Steuerung besteht das Gefahr substanzieller Schäden.
!VORSICHT
Versuchen Sie keineswegs, das Produkt zu zerlegen, zu reparieren oder zu modifizieren. Jeder derartige Versuch kann Fehlfunktionen, Schmorbrände und elektrische Schläge nach sich ziehen.
!VORSICHT
Ziehen Sie die Schrauben mit dem im Folgenden angegebenen
Anzugsdrehmoment fest. Lose Schrauben können zu
Schmorbränden und Fehlfunktionen führen.
E5ZN-SCT@S-500: 0,40 bis 0,56 Nm
E5ZN-SDL: 0,74 bis 0,90 Nm
!VORSICHT
Die Einstellungen des Produkts müssen der vorgesehenen
Anwendung entsprechen. Unpassende Einstellungen können zu
unerwartetem Produktverhalten mit der Gefahr von Sach- und
Personenschäden führen.
■ Sicherheitshinweise für die
Betriebsumgebung
Beachten Sie aus Gründen der Betriebssicherheit die folgenden Punkte.
1. Das Produkt darf nur innerhalb der spezifizierten Temperatur- und
Luftfeuchtigkeitsbereiche gelagert und betrieben werden. Bei
Bedarf muss das Produkt (z. B. durch einen Lüfter) gekühlt werden.
2. Die elektronischen Bauteile und die Leiterplatte dürfen nicht
berührt werden. Halten Sie das Produkt nur am Gehäuse.
3. Zur Gewährleistung einer einwandfreien Wärmeableitung muss um
das Produkt ein ausreichender Freiraum gelassen werden. Die Lüftungsöffnungen des Produkts dürfen nicht blockiert werden.
4. Die eingesetzte Spannungsversorgung muss der Nennversorgungs-
spannung und -leistungsaufnahme des Produkts entsprechen.
5. Achten Sie bei der Verdrahtung auf die richtige Polarität.
6. Verwenden Sie für die Verdrahtung Crimp-Kabelschuhe der
angegebenen Größe (E5ZN-SCT@S-500: M3,0, max. 5,8 mm
breit; E5ZN-SDL: M3,5, max. 7,2 mm breit)
7. Verwenden Sie für die Verdrahtung nur Drähte mit entsprechen-
dem Querschnitt:
Versorgungsspannung: AWG 22 bis AWG 14
Andere Leitungen: AWG 28 bis AWG 16 (auf 6 bis 8 mm abisoliert)
8. Nehmen Sie keine Anschlüsse an unbelegten Klemmen vor.
9. Stellen Sie sicher, dass die Nennspannung innerhalb von zwei Sekun-
den nach dem Einschalten der Versorgungsspannung erreicht wird.
10.Die Aufwärmzeit beträgt 30 Sekunden.
11. Installieren Sie das Gerät so weit wie möglich entfernt von Anla-
gen, die starke HF-Störsignale oder Spannungsspitzen erzeugen.
12.Vermeiden Sie die parallele oder gemeinsame Verlegung mit
Hochspannungsleitungen oder Leitungen, in denen starke
Ströme fließen.
13.Installieren Sie geeignete und entsprechend beschilderte Schal-
ter so, dass der Anwender die Spannung ohne Verzögerung AUS
schalten kann.
14.Betreiben Sie das Produkt nicht an Orten, an denen es folgenden
Einflüssen ausgesetzt wäre:
• Stäube oder korrosive Gase (insbesondere Schwefel- oder
Ammoniakgas)
• Reif- oder Tröpfchenbildung
• Direkter Sonneneinstrahlung
• Starken Stößen oder Schwingungen
• Wasser oder Öl
• Von Heizungen direkt abgestrahlte Hitze
• Starken Temperaturschwankungen
15.Freiliegende Kontakte des Anschlusssockels (ohne eingesetzten
Temperaturregler) dürfen nicht berührt werden.
16.Verwenden Sie zum Reinigen des Produkts keine Lösungsmittel,
sondern ausschließlich Industriealkohol.
17.Entfernen Sie nach Abschluss der Verdrahtungsarbeiten die
Schutzfolie, um eine ordnungsgemäße Wärmeableitung zu
gewährleisten.
18.Achten Sie beim Einsetzen des Temperaturreglers in den
Anschlusssockel darauf, dass Sie den Haken der (dem
Anschlusssockel zugewandten) Rückseite des Temperaturreglers
richtig einführen.
19.Die DIN-Schiene muss horizontal montiert werden.
■ Korrekte Verwendung
Lebensdauer
Verwenden Sie das Produkts innerhalb der folgenden Temperaturund Luftfeuchtigkeitsbereiche:
• Temperatur: -10 bis 55 °C (ohne Reif- und Tröpfchenbildung)
• Luftfeuchtigkeit: 25 % bis 85 %
Modularer TemperaturreglerE5ZNA-29
Achten Sie bei Einbau des Temperaturreglers in einen Schaltschrank
darauf, dass die Temperatur um den Temperaturregler (nicht die
Temperatur um den Schaltschrank) 55°C nicht überschreitet.
Die Lebensdauer von elektronischen Geräten wie dem Temperaturregler E5ZN wird nicht nur von der Anzahl der Schaltspiele bestimmt,
sondern auch von der Lebensdauer der internen elektronischen
Bauteile. Diese hängt wesentlich von der Umgebungstemperatur ab.
Sie ist bei höheren Umgebungstemperaturen kürzer, bei niedrigeren
Umgebungstemperaturen länger. Die Lebensdauer des Produkts
kann daher durch Einhaltung einer niedrigen Temperatur im Inneren
des Temperaturreglers verlängert werden.
Werden mehrere Temperaturregler neben- oder übereinander montiert, kann die von diesen erzeugte Abwärme zu einem Anstieg der
Innentemperatur und damit zu einer Verkürzung der Lebensdauer
führen. Sorgen Sie daher in einem solchen Fall durch geeignete
Maßnahmen (z. B. Lüfter) für eine Kühlung der Produkte.
Dabei muss allerdings darauf geachtet werden, dass nicht nur die
Klemmen gekühlt werden, da dies zu falschen Messergebnissen
führen kann.
Messgenauigkeit
Wenn eine Verlängerung von Thermoelement-Leitungen erforderlich
ist, muss eine dem Typ des verwendeten Thermoelements
entsprechende Ausgleichsleitung eingesetzt werden.
Wenn eine Verlängerung von Platin-WiderstandsthermometerLeitungen erforderlich ist, müssen niederohmige Kabel mit Adern mit
identischem Widerstand (Kabellänge) eingesetzt werden.
Der Temperaturregler E5ZN darf nur vertikal montiert werden.
Prüfen Sie beim Auftreten signifikanter Fehler die richtige Einstellung
der Eingangskompensation.
Montage und Demontage
• Zur Montage auf DIN-Schiene haken Sie den Anschlusssockel von
oben (A) auf die DIN-Schiene ein und drücken ihn dann fest, bis
der Haken (B) einrastet.
• Zur Demontage führen Sie einen Schlitzschraubenzieher in
Öffnung C ein, ziehen den Haken nach unten und heben den
Sockel (mit oder ohne Temperaturregler E5ZN) dann nach vorne
und oben ab.
Wasserdichtigkeit
Im Folgenden finden Sie Angaben zur Schutzklasse der Produkte.
Teile ohne angegebene Schutzklasse und Teile mit der Schutzklasse
IP@0 (@ ungleich 0) verfügen über keinerlei Wasserschutz.
• Temperaturregler: IP00
• Anschlusssockel: IP00
Öffnung
• Im Interesse einer einfachen Montage und Demontage sollten Sie
einen Mindestabstand von 30 mm zwischen dem Temperaturregler
E5ZN und anderen Geräten einhalten.
Hinweis: Vorsichtsmaßnahmen und weitere Informationen hinsichtlich der Verwendung des Temperaturregler E5ZN finden Sie in der
Bedienungsanleitung zum Temperaturregler E5ZN.
min. 30 mm
A-30Modularer TemperaturreglerE5ZN
Garantie und Haftungsbeschränkungen
■ GARANTIE
OMRON garantiert für den Zeitraum von einem Jahr (sofern keine anderen Angaben gemacht wurden) ab Kaufdatum, dass die Produkte frei von
Material- und Herstellungsfehlern sind.
OMRON ÜBERNIMMT KEINERLEI GARANTIE ODER ZUSAGE, WEDER EXPLIZIT NOCH IMPLIZIT, BEZÜGLICH DER NICHTVERLETZUNG
VON RECHTEN DRITTER, DER MARKTGÄNGIGKEIT ODER DER EIGNUNG DER PRODUKTE FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. JEDER
KÄUFER ODER BENUTZER ERKENNT AN, DASS DER KÄUFER ODER BENUTZER ALLEIN DIE EIGNUNG DER PRODUKTE FÜR DEN
VORGESEHENEN VERWENDUNGSZWECK ZU BESTIMMEN HAT. OMRON ERKENNT AUSDRÜCKLICH KEINE ANDEREN, WEDER
AUSDRÜCKLICHEN NOCH IMPLIZITEN, GARANTIEN AN.
■ HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGEN
OMRON ÜBERNIMMT KEINE VERANTWORTUNG FÜR SPEZIELLE, INDIREKTE ODER FOLGESCHÄDEN, SCHÄDEN DURCH
ENTGANGENEN GEWINN ODER WIRTSCHAFTLICHE VERLUSTE JEDER ART, DIE IM ZUSAMMENHANG MIT DEN PRODUKTEN STEHEN,
GLEICH OB DIESE ANSPRÜCHE AUF EINEM VERTRAG, EINER GARANTIE, FAHRLÄSSIGKEIT ODER VERSCHULDENSUNABHÄNGIGER
HAFTUNG BASIEREN.
OMRON ist in keinem Fall haftbar für jedwede Ansprüche, die über den jeweiligen Kaufpreis des Produkts hinaus gehen, für das der
Haftungsanspruch geltend gemacht wird.
OMRON IST IN KEINEM FALL HAFTBAR FÜR GARANTIE, REPARATUR ODER SONSTIGE ANSPRÜCHE BEZÜGLICH DER PRODUKTE, ES
SEI DENN, EINE VON OMRON DURCHGEFÜHRTE ANALYSE BESTÄTIGT, DASS DIE PRODUKTE ORDNUNGSGEMÄSS GEHANDHABT,
GELAGERT, INSTALLIERT UND GEWARTET UND WEDER VERSCHMUTZT, UNSACHGEMÄSS BEHANDELT, FALSCH ANGEWENDET
ODER UNSACHGEMÄSS VERÄNDERT ODER REPARIERT WURDEN.
Anwendungshinweise
regler
Temperatur-
■ Eignung
OMRON übernimmt keinerlei Verantwortung für die Einhaltung der für die konkrete Anwendung der Produkte (Maschinen, Anlagen usw.) geltenden
Normen, Standards usw.
Auf Wunsch stellt OMRON entsprechende Zertifikate Dritter zu den Nenndaten und Nutzungsbeschränkungen der Produkte zur Verfügung. Diese
Informationen sind jedoch für sich alleine nicht ausreichend, um die Eignung der Produkte in Verbindung mit dem Endprodukt, der Maschine, der
Anlage oder sonstigen Anwendung zu bestimmen.
Im Folgenden finden Sie exemplarisch einige Anwendungen aufgeführt, bei denen die Eignung des Produkts besonders kritisch geprüft werden
muss. Diese Liste erhebt weder Anspruch auf Vollständigkeit noch soll sie eine prinzipielle Eignung des Produkts für die aufgeführten
Anwendungen implizieren.
• Einsatz im Außenbereich, Einsatz im Umgebungen mit möglicher Chemikalienkontamination, Einsatz in Umgebungen mit elektrischen
Interferenzen, Einsatz in Umgebungen, die in dieser Bedienungsanleitung nicht aufgeführt sind.
• Nukleartechnik, Verbrennungsanlagen, Schienenverkehr, Luftfahrt, Medizintechnik, Spielautomaten, Sicherheitseinrichtungen und andere
Anlagen, die speziellen industriellen und/oder behördlichen Anforderungen und Auflagen unterliegen.
• Systeme, Maschinen und Anlagen, bei denen die Gefahr von Sach- und/oder Personenschäden besteht.
Bitte machen Sie sich mit allen Einschränkungen hinsichtlich der Verwendung dieses Produkts vertraut und halten Sie sie ein.
VERWENDEN SIE DAS PRODUKT NIEMALS FÜR ANWENDUNGEN, DIE EINE GEFAHR FÜR LEBEN ODER EIGENTUM DARSTELLEN,
OHNE SICHERZUSTELLEN, DASS DAS GESAMTSYSTEM UNTER BERÜCKSICHTIGUNG DER JEWEILIGEN RISIKEN KONZIPIERT UND
DAS OMRON PRODUKT HINSICHTLICH DER BEABSICHTIGTEN VERWENDUNG IN DER GESAMTANLAGE BZW. DES GESAMTSYSTEMS
ORDNUNGSGEMÄSS EINGESTUFT UND INSTALLIERT WIRD.