Digitaler Temperaturregler mit erweitertem Funktionsumfang
E5AN-H/E5EN-H(96 x 96 mm und 48 x 96 mm)
Ein neuer Hochleistungsregler:
Hohe Auflösung, hohe Geschwindigkeit und hohe Eingangsgenauigkeit.
Mit Logikoperationen und Überwachungsfunktion für die vorbeugende
Wartung. Zusätzliche Infrarot-Schnittstelle an der Gerätefront.
• Hochauflösendes Display mit 5-stelliger/0,01°C-Anzeige
• Hochgeschwindigkeits-Messzyklus von 60 ms
• Hohe Genauigkeit
Thermoelement-/Pt 100-Eingang: ±0,1% des Istwerts
Analogeingang: ±0,1% vom Skalenendwert
• Universaleingänge bei allen Modellen (Thermoelement, PT100,
analog) zum Anschluss verschiedener Sensoren an einem Regler.
Ausführungen mit Funktion für externen Sollwert sind ebenfalls
erhältlich.
• Eine Istwert/Sollwert-Statusanzeigefunktion ermöglicht die
Anzeige von Istwert und Sollwert sowie die Anzeige des
Temperaturregler-Status (auto/manuell, RUN/STOP und Alarme).
• Flexible Kontaktausgänge mit Logikoperationen (UND, ODER und
Zeitfunktion), die mit der Support-Software (CX-Thermo Ver. 4.0)
eingerichtet werden.
• Vorbeugende Wartung für Relais mit EIN/AUS-Zähler für den
Regelausgang.
RN: Relais
QN: Impuls (PNP), 12 V DC
Q3: Impuls (NPN), 12 V DC
Q4: Impuls (PNP), 24 V DC
C3N: Analog, 4 bis 20 mA
C3DN: Analog, 0 bis 20 mA
V34N: Analog, 0 bis 10 V
V35N: Analog, 0 bis 5 V
2 Zusatzausgänge
2 Zusatzausgänge
Hinweis: Die Gehäusefarbe ist Schwarz. Weiß/Silber ist auf Anfrage
erhältlich.
Dieses Datenblatt dient als Richtlinie zur Auswahl von Produkten. Lesen Sie vor dem Einsatz des Produkts die Sicherheitshinweise und sonstige
Informationen zum Betrieb in den folgenden Benutzerhandbüchern.
E5CN-H/E5AN-H/E5EN-H Bedienerhandbuch für digitale Temperaturregler, Ausführung mit erweitertem Funktionsumfang (Cat. No. H157)
E5CN-H/E5AN-H/E5EN-H Kommunikationshandbuch für digitale Temperaturregler, Ausführung mit erweitertem Funktionsumfang (Cat. No. H159)
2Digitaler Temperaturregler mit erweitertem Funktionsumfang E5AN-H/E5EN-H
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Bestellinformationen
E5AN-H
Optionale Funktionen
Ereig-
nisein-
gänge
2
2
2
2
2
2
2
2
Über-
tragungs-
ausgang
4 bis 20 mAAusgang
4 bis 20 mAAusgang
4 bis 20 mAAusgang
4 bis 20 mAAusgang
4 bis 20 mAAusgang
4 bis 20 mAAusgang
4 bis 20 mAAusgang
4 bis 20 mAAusgang
4 bis 20 mAAusgang
4 bis 20 mAAusgang
Baugröße
1/4 DIN
96 × 96 × 78
(B × H × T)
Gehäusefarbe
Schwarz
Versorgungs-
spannung
100 bis
240 V AC
24 V AC/
DC
Rege-
lungsart
BasisRegelung
3-PunktSchritt
BasisRegelung
3-PunktSchritt
Zusatz-
ausgang
2
3
2
2
3
2
Regelausgang 1/2
Keine eingebaut,
2 Steckplätze
2 HalbleiterrelaisAusgänge eingebaut
Keine eingebaut,
2 Steckplätze
2 HalbleiterrelaisAusgänge eingebaut
Keine eingebaut,
2 Steckplätze
2 HalbleiterrelaisAusgänge eingebaut
2 Relaisausgänge
eingebaut
2 Relaisausgänge
eingebaut
Keine eingebaut,
2 Steckplätze
2 HalbleiterrelaisAusgänge eingebaut
Keine eingebaut,
2 Steckplätze
2 HalbleiterrelaisAusgänge eingebaut
Keine eingebaut,
2 Steckplätze
2 HalbleiterrelaisAusgänge eingebaut
2 Relaisausgänge
eingebaut
2 Relaisausgänge
eingebaut
Hei-
zungs-
bruch
1-phasig 2
1-phasig 2
3-phasig 2
3-phasig 2
1-phasig 2
1-phasig 2
3-phasig 2
3-phasig 2
Hinweis: Geben Sie zur Vervollständigung des Bestellcodes die Versorgungsspannung für das Modell an
(z.B. E5AN-HAA2HBM-500 AC100-240 oder E5AN-HAA2HBMD-500 AC/DC24)
Hinweis: Heizungsalarm = Heizungsbruch- und Fehlerstrom und Halbleiterrelais-Überstrom Erkennung
Hinweis: Ausgangs-Optionsmodule (AA) siehe „Ausgangsmodule E53-_ N“ auf Seite 2.
Externer
Sollwert
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
Modell
E5AN-HAA2HBM-500
E5AN-HSS2HBM-500
E5AN-HAA2HHBFM-500
E5AN-HSS2HHBFM-500
E5AN-HAA3BFM-500
E5AN-HSS3BFM-500
E5AN-HPRR2BM-500
E5AN-HPRR2BFM-500
E5AN-HAA2HBMD-500
E5AN-HSS2HBMD-500
E5AN-HAA2HHBFMD-500
E5AN-HSS2HHBFMD-500
E5AN-HAA3BFMD-500
E5AN-HSS3BFMD-500
E5AN-HPRR2BMD-500
E5AN-HPRR2BFMD-500
Digitaler Temperaturregler mit erweitertem Funktionsumfang E5AN-H/E5EN-H3
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E5EN-H
Optionale Funktionen
Ereig-
nisein-
gänge
2
2
2
2
2
2
2
2
Über-
tragungs-
ausgang
4 bis 20 mAAusgang
4 bis 20 mAAusgang
4 bis 20 mAAusgang
4 bis 20 mAAusgang
4 bis 20 mAAusgang
4 bis 20 mAAusgang
4 bis 20 mAAusgang
4 bis 20 mAAusgang
4 bis 20 mAAusgang
4 bis 20 mAAusgang
Externer
Sollwert
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
4 bis 20 mAEingang
Modell
E5EN-HAA2HBM-500
E5EN-HSS2HBM-500
E5EN-HAA2HHBFM-500
E5EN-HSS2HHBFM-500
E5EN-HAA3BFM-500
E5EN-HSS3BFM-500
E5EN-HPRR2BM-500
E5EN-HPRR2BFM-500
E5EN-HAA2HBMD-500
E5EN-HSS2HBMD-500
E5EN-HAA2HHBFMD-500
E5EN-HSS2HHBFMD-500
E5EN-HAA3BFMD-500
E5EN-HSS3BFMD-500
E5EN-HPRR2BMD-500
E5EN-HPRR2BFMD-500
Baugröße
1/8 DIN
48 × 96 × 78
(B × H × T)
Gehäusefarbe
Schwarz
Versorgungs-
spannung
100 bis
240 V AC
24 V AC/
DC
lungsart
BasisRegelung
3-PunktSchritt
BasisRegelung
3-PunktSchritt
Rege-
Zusatz-
aus-
gang
2
3
2
2
3
2
Regelausgang 1/2
Keine eingebaut,
2 Steckplätze
2 Halbleiterrelais-Ausgänge
eingebaut
Keine eingebaut,
2 Steckplätze
2 Halbleiterrelais-Ausgänge
eingebaut
Keine eingebaut,
2 Steckplätze
2 Halbleiterrelais-Ausgänge
eingebaut
2 Relaisausgänge
eingebaut
2 Relaisausgänge
eingebaut
Keine eingebaut,
2 Steckplätze
2 Halbleiterrelais-Ausgänge
eingebaut
Keine eingebaut,
2 Steckplätze
2 Halbleiterrelais-Ausgänge
eingebaut
Keine eingebaut,
2 Steckplätze
2 Halbleiterrelais-Ausgänge
eingebaut
2 Relaisausgänge
eingebaut
2 Relaisausgänge
eingebaut
Heizungs-
bruch
1-phasig2
1-phasig2
3-phasig2
3-phasig2
1-phasig2
1-phasig2
3-phasig2
3-phasig2
Hinweis: Geben Sie zur Vervollständigung des Bestellcodes die Versorgungsspannung für das Modell an (z.B. E5EN-HAA2HBM-500
AC100-240 oder E5EN-HAA2HBMD-500 AC/DC24)
Hinweis: Heizungsalarm = Heizungsbruch- und Fehlerstrom und Halbleiterrelais-Überstrom Erkennung
Hinweis: Ausgangs-Optionsmodule (AA) siehe „Ausgangsmodule E53-_ N“ auf Seite 2.
Zubehör (gesondert erhältlich)
USB/Infrarot-Adapterkabel
Modell
E58-CIFIR
USB/seriell-Adapterkabel
Modell
E58-CIFQ1
Klemmenabdeckung
Anschließbar an ModelleModell
E5AN-H
E5EN-H
Hinweis: Bei den Modellen E5CN-@@@-500 ist die
Klemmenabdeckung im Lieferumfang enthalten.
E53-COV16
Gummidichtung
Anschließbar an ModelleModell
E5AN-HY92S-P4
E5EN-HY92S-P5
Hinweis: Die Gummidichtung ist im Lieferumfang des Reglers
enthalten.
Stromwandler
LochdurchmesserModell
Ø 5,8E54-CT1
Ø 12,0E54-CT3
CX-Thermo Support-Software
Modell
EST2-2C-MV4
4Digitaler Temperaturregler mit erweitertem Funktionsumfang E5AN-H/E5EN-H
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Technische Daten
Nennwerte
Versorgungsspannung
Betriebsspannungsbereich85 % bis 110 % der Nenn-Versorgungsspannung
Leistungsaufnahme
Sensoreingang
Eingangsimpedanz
Regelungsart2-Punkt- oder 2-PID-Regelung (mit Selbstoptimierung)
Relaisausgang
Spannungsausgang
(schaltend, zur
Ansteuerung von
Halbleiterrelais)
Regelausgang
Zusatzausgang
Ereignise
ingang
Logikoperationen
Übertragungs
ausgänge
Eingang
externer
Sollwert
EinstellverfahrenDigitale Einstellung mit den Tasten auf der Gerätefront oder über den Eingang externer Sollwert.
Anzeigemethode
Bankumschaltung
Stromausgang (stetig)
Analoger
Spannungsausgang
(stetig)
HalbleiterrelaisAusgang integriert
Relaisausgang für
3-PunktSchrittregelung
Anzahl der Ausgänge max. 2 bzw. 3
Ausgangs-
spezifikationen
Anzahl der Ausgänge 2 (Standard) oder 4 (mit E53-AKB)
Eingangsspezifikationen des
externen Kontakts
Anzahl Operationenmax. 8
Funktion
AusgangEin Merker pro Operation
Merkerzuweisung
Anzahl der Ausgänge max. 1 (je nach Modell); Modelle mit Übertragungsausgang (F in der Produktbezeichnung)
Ausgangs-
spezifikationen
Anzahl der Eingänge1
SignalartStromeingang: 4 bis 20 mA (Eingangsimpedanz: 150 Ω ±10%)
Analogeingangs-
skalierung
Genauigkeitmax. (±0,2% vom Skalenendwert) ±1 Ziffer
Eingangs-
Auffrischzeit
Modellnummer ohne D: 100 bis 240 V AC, 50/60 Hz
Modellnummer mit D: 24 V AC, 50/60 Hz; 24 V DC
100 bis 240 V AC: 12 VA
24 V AC/V DC: 8,5 VA (24 V AC)/5,5 W (24 V DC)
Eine der folgenden Optionen kann gewählt werden
Thermoelement: K, J, T, E, L, U, N, R, S, B, W oder PL II
Platin-Widerstandsthermometer: Pt100 oder JPt100
Stromeingang: 4 bis 20 mA oder 0 bis 20 mA
Spannungseingang: 1 bis 5 V, 0 bis 5 V oder 0 bis 10 V
Stromeingang: max. 150 Ω, Spannungseingang: min. 1 MΩ (Verwenden Sie zum Anschließen des ES2-HB eine
1:1-Verbindung.)
Relaisausgang: Öffnen und Schließen: einpolige Schließer, 250 V AC, 1 A (einschl. Einschaltstrom),
elektrische Lebensdauer: min. 100.000 Schaltspiele
Potentiometereingang: Widerstand zwischen 100 Ω und 2,5 kΩ bei maximal geöffneter Stellung.
Relaisausgang: 1 Schließer, 250 V AC, 3 A (ohmsche Last), elektrische Lebensdauer: 100.000 Schaltspiele,
Mindestlast: 5 V, 10 mA
Kontakteingang: EIN: max. 1 kΩ, AUS: min. 100 kΩ
Transistoreingang: EIN: Restspannung: max. 1,5 V, AUS: Leckstrom: max. 0,1 mA
Stromfluss: ca. 7 mA pro Kontakt
• Logikoperation: Auswahlmöglichkeit zwischen den folgenden vier Funktionen: Auch ein invertierter
• Zeitfunktion: Ein- oder Ausschaltverzögerung auf die Ergebnisse der oben angegebenen Logikoperationen.
• Ausgangsumkehr: Möglich
Jede der folgenden Optionen kann bis zu acht Merkern zugewiesen werden (Logikoperation-Ergebnisse):
Ereigniseingangsoperationen, Hilfsausgänge oder Regelausgänge.
Stromausgang (stetig): 4 bis 20 mA DC, Last: max. 600 Ω, Auflösung bei 4 bis 20 mA: ca. 10.000
Skalierung des Signals auf technische Einheiten (TE)
−19.999 bis 30.000 (Anzeige: max. 30.000)
60 ms
Digitale 11-Segment-Anzeige und Einzelleuchtanzeigen (7-Segment-Anzeigeemulation ebenfalls möglich)
Zeichenhöhe: E5AN-H: Istwert: 15,8 mm; Sollwert: 9,5 mm; Stellwert: 6,8 mm; E5EN-H: Istwert: 11,8 mm;
Sollwert: 8,1 mm; Stellwert: 5,8 mm
Inhalt der 3-Ebenen-Anzeige: Istwert/Sollwert/Stellwert, Istwert/Sollwert/Bank-Nr. oder verbleibende Haltezeit
Anzahl der Stellen: 5 für Istwert und Sollwert, 4 für Stellwert
Unterstützt (Anzahl der Speicherbänke: 8)
Lokaler Sollwert, Alarmeinstellungen, PID-Einstellungen (PID-Konstanten, Stellwert-Ober- und Untergrenze
Eingangsstatus ist möglich.
(A und B) oder (C und D), (A oder C) und (B oder D), A oder B oder C oder D, A und B und C
und D (A, B, C und D sind vier Eingänge.)
Zeiteinstellung: 0 bis 9999 s oder 0 bis 9999 min
usw.)
Manuelle Ausgabe, Heiz-/Kühlregelung, Regelkreis-Unterbrechungsalarm, Sollwertrampe, weitere Alarmfunktionen,
Weitere Funktionen
Umgebungstemperatur (Betrieb) −10 bis 55°C (ohne Kondensat- oder Eisbildung), bei 3 Jahren Gewährleistung: −10 bis 50°C
Luftfeuchtigkeit (Betrieb)25% bis 85%
Lagertemperatur−25 bis 65°C (ohne Eis- oder Kondensatbildung)
Die Standardeinstellungen sind schattiert unterlegt dargestellt.
Relevante Normen für die jeweiligen Eingangsarten:
K, J, T, E, N, R, S, B: JIS C 1602-1995, IEC 584-1
L: Fe-CuNi, DIN 43710-1985
U: Cu-CuNi, DIN 43710-1985
W: W5Re/W26Re, ASTM E988-1990
JPt100: JIS C 1604-1989, JIS C 1606-1989
Pt100: JIS C 1604-1997, IEC 751
PL II: Gemäß Platinel II-Tabellen der elektromotorischen Kraft von BASF
(ehem. Engelhard)
1700,01700,0
1800,0
100,0
2300,0
4 bis
PL-
II
0 bis
20 m
A
Durch Skalieren in den
folgenden Bereichen
verwendbar:
−19999 bis 32400,
−1999,9 bis 3240,0,
−199,99 bis 324,00 oder
−19,999 bis 32,400
1 bis 5V0 bis 5V0 bis
20 m
A
10 V
6Digitaler Temperaturregler mit erweitertem Funktionsumfang E5AN-H/E5EN-H
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Alarmausgänge
Für jeden Alarm kann unabhängig voneinander einer der 15 folgenden Alarmtypen eingestellt werden. Die Werkseinstellung lautet 2: oberer
Grenzwert.
Die Zusatzausgänge werden für Alarme zugewiesen. Ein- und Ausschaltverzögerungen (0 bis 999 s) können ebenfalls festgelegt werden.
Hinweis: Bei Modellen mit Heizungsbruch-, Halbleiterrelaisdefekt- und Heizungsüberstrom-Erkennung erfolgt die Ausgabe von Alarm 1 als
ODER-Verknüpfung zwischen einem der folgenden Alarmtypen und den Alarmen für Heizungsbruch, Halbleiterrelaisdefekt und
Heizungsüberstrom. Wenn für Alarm 1 nur ein Heizungsbruchalarm, Halbleiterrelais-Fehleralarm und Heizungs-Überstromalarm
ausgegeben werden soll, setzen Sie den Alarmtyp auf 0 (d. h. keine Alarmfunktion).
Ein-
stell-
Alarmtyp
wert
Alarmfunktion
0
AUS
Oberer und unte-
1
✽1
rer Grenzwert
2Oberer Grenzwert
Unterer
3
Grenzwert
Oberer und unte-
4
rer Grenzwertbe-
✽1
reich
Oberer und unte-
5
rer Grenzwert mit
✽1
Bereitschaft
Oberer Grenzwert
6
mit Bereitschaft
Unterer
7
Grenzwert mit
Bereitschaft
Alarm bei absolu-
8
tem oberem
Grenzwert
Alarm bei absolu-
9
tem unterem
Grenzwert
Alarm bei absolutem oberem
10
Grenzwert mit
Bereitschaft
Alarm bei absolutem unterem
11
Grenzwert mit
Bereitschaft
Regelkreisunter-
12
brechung
(nur für Alarm 1)
Istwert-Ände-
13
rungsraten-Alarm
Eingang externer
Sollwert-Absolut-
14
wert-Obergrenze
✽6
Eingang externer
Sollwert-Absolut-
15
wert-Untergrenze
✽6
Alarmausgabefunktion
Bei positivem
Wert für X
Ausgang AUS
LH
EIN
OFF
Sollwert
EIN
OFF
Sollwert
X
EIN
OFF
Sollwert
LH
EIN
AUS
Sollwert
LH
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
OFF
EIN
OFF
EIN
OFF
EIN
AUS
EIN
AUS
Sollwert
Sollwert
X
Sollwert
0
0
0
0
✽5
---
---
EIN
AUS
0
EIN
OFF
0
✽1. Bei den Alarmtypen 1, 4 und 5 können jeweils die oberen und
unteren Grenzwerte unabhängig voneinander eingestellt werden
Bei negativem
Wert für X
und als „AL-H“ und „AL-L“ ausgedrückt werden. Die Alarme sind
in ihrer Wirkung voneinander völlig unabhängig.
✽2. Einstellwert: 1, Alarm bei oberem und unterem Grenzwert
Sollwert
Fall 2
Sollwert
H > 0, L < 0
|H| > |L|
LH
Fall 3 (immer EIN)
Sollwert
LH
Sollwert
Sollwert
LH
LH
H < 0, L < 0
H < 0, L > 0
|H|=|L|
H > 0, L < 0
|H|=|L|
Fall 1
✽2
X
EIN
OFF
EIN
AUS
X
Sollwert
Sollwert
X
✽3. Einstellwert: 4, Alarm bei oberem und unterem
LH
H < 0, L > 0
|H| < |L|
Bereichsgrenzwert
✽3
✽4
X
X
X
X
X
X
X
EIN
AUS
EIN
OFF
EIN
OFF
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
OFF
X
Sollwert
X
Sollwert
X
0
X
0
X
0
X
0
X
0
X
0
Fall 1
LH
Sollwert
H < 0, L > 0
|H| < |L|
✽4. Einstellwert: 5, Oberer und unterer Grenzwert mit Bereitschaft
Alarm bei oberem und unterem Grenzwert, wie oben
beschrieben.
• Fall 1 und 2
Immer AUS
Grenzwert überlappen.
• Fall 3: Immer AUS
✽5. Einstellwert: 5, Oberer und unterer Grenzwert mit Bereitschaft
Immer AUS
Grenzwert überlappen.
✽6. Wird bei Vorliegen eines externen Sollwerteingangs angezeigt.
Fall 2
Sollwert
H > 0, L < 0
|H| > |L|
LH
Fall 3 (immer EIN)
Sollwert
LH
Sollwert
Sollwert
LH
LH
H < 0, L < 0
H < 0, L > 0
|H|=|L|
H > 0, L < 0
|H|=|L|
, wenn sich die Hysterese von oberem und unterem
, wenn sich die Hysterese von oberem und unterem
Digitaler Temperaturregler mit erweitertem Funktionsumfang E5AN-H/E5EN-H7
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Eigenschaften
Thermoelement: max. (±0,1 % des Anzeigewerts oder ±1°C, je nachdem, welcher Wert größer ist) ±1 Ziffer. ✽1
Platin-Widerstandsthermometer: max. (±0,1 % des Anzeigewerts oder±0,5°C, je nachdem, welcher Wert größer ist),
Anzeigegenauigkeit
Genauigkeit des Übertragungsausgangs
Temperatureinfluss ✽2Thermoelementeingang (R, S, B, W, PL II): max. (±1% des Istwerts oder ±10°C (je nachdem, welcher Wert größer
Spannungseinfluss ✽2
Eingangs-Auffrischzeit60 ms
Hysterese
Proportionalband (P)
Integrationszeit (I)0,0 bis 3240,0 s (in Schritten von 0,1 s)
Differentialzeit (D)0,0 bis 3240,0 s (in Schritten von 0,1 s)
Regelintervall0,5 und 1 bis 99 s (in Schritten von 1 s)
Manuelle Arbeitspunkt-
verschiebung(nur bei
P/ PD Regelung)
Alarmeinstellbereich−19999 bis 32400 (Position des Dezimalkommas abhängig von Eingangsart)
Auswirkung des
Leitungswiderstands
des Fühlers
Isolationswiderstandmin. 20 MΩ (bei 500 V DC)
Isolationsprüfspannung 2.300 V AC, 50/60 Hz für 1 Minute (zwischen Klemmen mit unterschiedlicher Polarität)
Vibrationsfestigkeit
Stoßfestigkeit
Gewicht
Fehlfunktion
Zerstörung 10 bis 55 Hz, 0,75-mm-Einfachamplitude, jeweils 2 Stunden in X-, Y- und Z-Richtung
Fehl-
funktion
Zerstörung
E5AN-HRegler: ca. 310 g, Halterung: ca. 100 g
E5EN-HRegler: ca. 260 g, Halterung: ca. 100 g
SchutzklasseGerätefront: IP66, hinteres Gehäuse: IP20, Klemmen: IP00
SpeicherschutzNicht-flüchtiger Speicher (Anzahl Schreibvorgänge: 1.000.000)
Setup-ToolCX-Thermo Version 4.0 oder höher
KonfigurationsSchnittstelle
ZulassunNormen
gen
Erfüllte
Normen
EMV
✽1. Die Anzeigegenauigkeit von K-Thermoelementen im Bereich von −200 bis 1300°C, von T- und N-Thermoelementen bei einer Temperatur von
max. −100°C sowie von U- und L-Thermoelementen bei beliebiger Temperatur beträgt maximal ±2°C ± 1 Ziffer. Die Anzeigegenauigkeit des
Thermoelements B bei einer Temperatur von max. 400°C ist nicht spezifiziert. Die Anzeigegenauigkeit von B-Thermoelementen im Bereich
zwischen 400 und 800°C beträgt max. ±3°C. Die Anzeigegenauigkeit der Thermoelemente R und S bei einer Temperatur von max. 200°C beträgt
max. ±3°C ±1 Ziffer. Die Anzeigegenauigkeit von W-Thermoelementen beträgt max. ±0,3 des Istwerts oder ±3°C (je nachdem, welcher Wert
größer ist) ±1 Ziffer.
Die Anzeigegenauigkeit von PL-II-Thermoelementen beträgt max. ±0,3% des Istwerts oder ±2°C, je nachdem, welcher Wert größer ist, ±1 Ziffer.
✽2. Umgebungstemperatur: −10°C bis 23°C bis 55°C, Spannungsbereich: −15 % bis 10 % der Nennspannung
✽3. K-Thermoelement bei max. −100°C: ± max. 10°C
✽4. Externe Kommunikation (RS-232C, RS-485 oder RS-422) und Kabelkommunikation für das Setup-Tool können gleichzeitig verwendet werden.
±1 Ziffer
Analogeingang: max. ±0,1% vom Skalenendwert, ±1 Ziffer
Stromwandler-Eingang: max. ±5% vom Skalenendwert, ±1 Ziffer
Potentiometereingang: max. ±5% vom Skalenendwert, ±1 Ziffer
max. ±0,3 % des Skalenendwerts
ist), ±1 Ziffer
Sonstiger Thermoelementeingang: max. (±1% des Prozesswerts oder ±4°C (je nach dem, welcher Wert größer ist),
±1 Ziffer ✽3
Platin-Widerstandsthermometer: max. (±1% des Istwerts oder ±2°C (je nachdem, welcher Wert größer ist), ±1 Ziffer
Analogeingang: max. (±1 % vom Skalenendwert), ±1 Ziffer
Temperatureingang: 0,1 bis 3240,0°C oder °F (in Schritten von 0,1°C bzw. °F)
Analogeingang: 0,01% bis 99,99 % des Skalenendwerts (in Schritten von 0,01 % des Skalenendwerts)
Temperatureingang: 0,1 bis 3240,0°C oder °F (in Schritten von 0,1°C bzw. °F)
Analogeingang: 0,1% bis 999,9 % des Skalenendwerts (in Schritten von 0,1 % des Skalenendwerts)
Auf der Unterseite des E5AN-H und E5EN-H.
Zum Anschließen eines Computers an den E5AN-H und E5EN-H wird ein USB/seriell-Adapterkabel E58-CIFQ1
benötigt.
Auf der Gerätefront des E5AN-H und E5EN-H. Zum Anschließen eines Computers an den E5AN-H und E5EN-H wird
ein USB/Infrarot-Adapterkabel E58-CIFIR benötigt. ✽4
UL 61010-1, CSA C22.2 Nr. 1010-1
EN 61010-1 (IEC 61010-1): Verschmutzungsgrad 2, Überspannungskategorie II
EMI: EN 61326
Feldstärke der elektromagnetischen Fremdeinstrahlung: EN 55011 Gruppe 1, Klasse A
Klemmen-Störspannung: EN 55011 Gruppe 1, Klasse A
EMS: EN 61326
Unempfindlichkeit gegen elektrostatische Entladung: EN 61000-4-2
Störfestigkeit gegen elektromagnetische Felder: EN 61000-4-3
Störfestigkeit gegen schnelle transiente Störungen: EN 61000-4-4
Störfestigkeit gegen leitungsgeführte Störgrößen: EN 61000-4-6
Störfestigkeit gegen Überspannungsstöße:EN 61000-4-5
Störfestigkeit gegen Netzfrequenz-Magnetfeld: EN 61000-4-8
Unempfindlichkeit gegen Spannungsabfall/-unterbrechung: EN 61000-4-11
8Digitaler Temperaturregler mit erweitertem Funktionsumfang E5AN-H/E5EN-H
Page 9
USB/seriell-Adapterkabel
Geeignete BetriebssystemeWindows 2000, XP oder Vista
Versorgungsspannung5 V DC
Stromaufnahme80 mA
Umgebungstemperatur
(Betrieb)
Luftfeuchtigkeit10% bis 80%
Lagertemperatur
Luftfeuchtigkeit (Lagerung) 10% bis 80%
Höhenlagemax. 2.000 m
Gewichtca. 130 g (mit Einbauadapter)
Hinweis: Auf dem PC muss ein Treiber installiert werden. Weitere
Angaben finden Sie in der Installationsanleitung im
Bedienerhandbuch für das Adapterkabel.
Thermo Mini, CX-Thermo Version
4.0 oder höher
38400 Bit/s
Computer: USB (Stecker Typ A)
Temperaturregler: InfrarotSchnittstelle (an der Gerätefront
des Reglers)
Busspannung (Versorgung erfolgt
über den USB-Host-Controller)
0 bis 55 °C (ohne Kondensat- oder
Eisbildung)
−20 bis 60 °C (ohne Kondensatoder Eisbildung)
Heizungsbruchalarme,
Halbleiterrelaisfehler-Alarme und
Heizungsüberstrom-Alarme
Stromwandler-Eingang
(für HeizstromErkennung)
Maximaler Heizstrom50 A AC
Eingangsstrom-Über-
wachungsgenauigkeit
Einstellbereich für
Heizungsbruchalarm ✽1
Einstellbereich für
HalbleiterrelaisfehlerAlarm ✽2
Einstellbereich für
HeizungsÜberstromalarm ✽3
✽1. Bei Heizungsbruchalarmen wird der Heizstrom gemessen, wenn der
Regelausgang eingeschaltet ist, und der für Alarm 1 zugewiesene
Ausgang schaltet ein, wenn der Heizstrom den Sollwert (d. h. den
Heizungsbruch-Erkennungsstromwert) unterschreitet.
✽2. Bei Halbleiterrelaisfehler-Alarmen wird der Heizstrom gemessen,
wenn der Regelausgang ausgeschaltet ist, und der für Alarm 1
zugewiesene Ausgang schaltet ein, wenn der Heizstrom den Sollwert
(d. h. den Halbleiterrelaisfehler-Erkennungsstromwert) überschreitet.
✽3. Bei Heizungsüberstrom-Alarmen wird der Heizstrom gemessen, wenn
der Regelausgang eingeschaltet ist, und der für Alarm 1 zugewiesene
Ausgang schaltet ein, wenn der Heizstrom den Sollwert (d. h. den
Heizungsüberstrom-Erkennungsstromwert) überschreitet.
Modelle mit Erkennung für einphasige
Heizungen: Ein Eingang
Modelle mit Erkennung für einphasige
oder dreiphasige Heizungen: Zwei
Eingänge
max. ±5% vom Skalenendwert,
±1 Ziffer
0,1 bis 49,9 A (in Schritten von 0,1 A)
Kürzeste EIN-Zeit für die Erkennung:
100 ms
0,1 bis 49,9 A (in Schritten von 0,1 A)
Kürzeste AUS-Zeit für die Erkennung:
100 ms
0,1 bis 49,9 A (in Schritten von 0,1 A)
Kürzeste EIN-Zeit für die Erkennung:
100 ms
Digitaler Temperaturregler mit erweitertem Funktionsumfang E5AN-H/E5EN-H9
Page 10
Elektrische Lebensdauerkurve
für Relais (Referenzwerte)
500
300
Schaltspiele)
100
4
10
×
50
30
Lebensdauer (
10
5
3
1
0123456
E5AN-H/E5EN-H
250 V AC, 30 V DC
(ohmsche Last)
cosφ = 1
Schaltstrom (A)
Nennwerte der HalbleiterrelaisAusgänge (OUT1/OUT2)
• Nennlastspannung: 75 bis 250 V AC
• Nennlaststrom: 1 A (ohmsche Last)
Hinweis: 1. Der Laststrom muss innerhalb der Reduktionskurve
Reduktionskurve für Halbleiterrelais-Ausgänge
(Referenzwerte)
1,5
1,25
1
Laststrom I (A) OUT1/OUT2
0,75
0,5
0,25
0
−100 1020304050554560
Bedingung A: Halbleiterrelais-Augänge 100 % EIN
Bedingung B: Halbleiterrelais-Ausgänge 50 % EIN mit Schaltzyklus von 2 s
liegen.
2. Eine Nulldurchgangs-Funktion ist nicht vorhanden.
Bedingung B
Bedingung A
Umgebungstemperatur (°C)
10Digitaler Temperaturregler mit erweitertem Funktionsumfang E5AN-H/E5EN-H
Page 11
Externe Anschlüsse
• Ein schaltender Spannungsausgang (Regelausgang 1, zur Ansteuerung von Halbleiterrelais) ist von den übrigen internen Schaltkreisen nicht
galvanisch getrennt. Schließen Sie die Klemmen des Regelausgangs bei Verwendung eines Thermoelements mit Masseverbindung nicht an
Masse an. Wenn die Klemmen des Regelausgangs an Masse angeschlossen werden, kann das infolge von Leckströmen zu fehlerhaften
Temperaturmesswerten führen.
Der schaltende Spannungsausgang (Regelausgang 2, zur Ansteuerung von Halbleiterrelais) ist vom internen Schaltkreis galvanisch getrennt.
OptionsmoduleTemperaturregler
Kommunikation
• 100 bis 240 V AC
• 24 V AC/DC (keine Polarität)
Regelausgänge 1/2
Ausgangsmodul
Regelausgänge 1/2
Eingangsspannungs-
versorgung
Relaisausgänge
250 V AC, 5 A
(ohmsche Last)
HalbleiterrelaisAusgänge
75 bis 250 V AC, 1A
(ohmsche Last)
Modelle mit 3-PunktSchrittregelung
250 V AC, 1 A
(einschl. Einschaltstrom)
Zusatzausgänge 1/2
Relaisausgang
1 Schließer,
250 V AC, 3 A
(ohmsche Last)
Ein Heizungsbruchalarm,
Halbleiterrelaisfehler,
Heizungsüberstromalarm oder
Eingangsalarm wird an den für
Alarmfunktion 1 zugewiesenen
Ausgang gesendet.
Regelausgang 1
Regelausgang 2
Zusatzausgang 2
Zusatzausgang 1
EV3
10
1
2
3
4
5
6
7
8
9
EV4
21
21
22
22
23
23
24
24
25
25
26
26
27
27
28
28
29
29
30
30
21
22
23
24
25
11
12
13
CT2
14
15
16
NICHT
17
VERWENDEN
NICHT
18
VERWENDEN
19
20
E53-EN01
RS-232C
11
SD
12
RD
13
SG
21
NICHT VERWENDEN
22
NICHT VERWENDEN
Potentiometer
O
CT1
CT2
W
C
NICHT
VERWENDEN
A
B
B
E53-EN02
RS-422
11
12
13
21
22
14
15
16
NICHT
VERWENDEN
NICHT
VERWENDEN
t/c Pt V mA
E53-EN03
RS-485
RDB
RDA
SG
SDB
SDA
11
12
13
21
22
Zusatzausgang 3
NICHT
VERWENDEN
V
mA
NICHT
VERWENDEN
B (+)
A (−)
NICHT VERWENDEN
B (+)
A (−)
Zusatzausgang 3
Relaisausgang
1 Wechsler,
250 V AC, 3 A
(ohmsche Last)
E53-AKB
Ereigniseingänge
11
EV2
12
13
21
22
EV1
NICHT VERWENDEN
Übertragungsausgang
26
27
4 bis 20 mA DC
(Last: max. 600 Ω)
28
29
Externer Sollwerteingang
4 bis 20 mA DC
30
Hinweis: Verdrahten Sie alle Spannungs-Eingangsklemmen ordnungsgemäß. Der Regler kann ausfallen, wenn Spannungs-Eingangsklemmen
nicht ordnungsgemäß verdrahtet werden.
Digitaler Temperaturregler mit erweitertem Funktionsumfang E5AN-H/E5EN-H11
✽ Die Gruppenmontage ist nicht möglich, wenn bei Verwendung des
Ausgangsmoduls E53-C3N oder E53-C3DN ein HalbleiterrelaisAusgang als Regelausgang 1 oder 2 genutzt wird. Halten Sie die
folgenden Montageabstände zwischen den Reglern ein, wenn Sie
derartige Kombinationen verwenden.
+0,8
92
0
Bei der Gruppenmontage ist
keine Installation nach IP66 möglich.
• Die empfohlene Schalttafelstärke beträgt 1
bis 8 mm.
• Eine Gruppenmontage in vertikaler
Richtung ist nicht möglich. (Halten Sie den
angegebenen Installationsabstand
+0,8
92
0
zwischen den Reglern ein.)
• Um den Regler gemäß NEMA 4 zu
installieren, verwenden Sie beim Einbau
die Gummidichtung für den Regler.
• Wenn mehr als zwei Regler installiert
werden, muss sichergestellt werden, dass
die Umgebungstemperatur die in den
technischen Daten angegebene
Betriebstemperatur nicht übersteigt.
min. 110
+0,8
92
0
min. 120
12Digitaler Temperaturregler mit erweitertem Funktionsumfang E5AN-H/E5EN-H
Page 13
E5EN-H
Separat eingebaut
+0,6
45
0
Gruppenmontage✽
(48 × Anzahl der Geräte - 2,5)
92
+1,0
0
+0,8
0
min. 120
6
48
79,2
2
Bei der Gruppenmontage ist
keine Installation nach IP66 möglich.
• Die empfohlene Schalttafelstärke beträgt 1 bis 8 mm.
• Eine Gruppenmontage in vertikaler Richtung ist nicht
+0,8
möglich. (Halten Sie den angegebenen
92
0
Installationsabstand zwischen den Reglern ein.)
• Wenn mehr als zwei Regler installiert werden, muss
sichergestellt werden, dass die Umgebungstemperatur
die in den technischen Daten angegebene
Betriebstemperatur nicht übersteigt.
✽ Die Gruppenmontage ist nicht möglich, wenn bei Verwendung des
Ausgangsmoduls E53-C3N oder E53-C3DN ein HalbleiterrelaisAusgang als Regelausgang 1 oder 2 genutzt wird. Halten Sie die
folgenden Montageabstände zwischen den Reglern ein, wenn Sie
derartige Kombinationen verwenden.
96
112
Gummidichtung
(Zubehör)
Montagewinkel
(Zubehör)
Klemmenabdeckung
(E53-COV16)
(Zubehör)
Größe der Crimp-Kabelschuhe: M3,5
91
min. 120
min. 60
+0,6
45
0
+0,8
92
0
Digitaler Temperaturregler mit erweitertem Funktionsumfang E5AN-H/E5EN-H13
Page 14
Zubehör (gesondert erhältlich)
USB/Infrarot-Adapterkabel
E58-CIFIR
USB/Infrarot-Adapterkabel
USB-Steckverbinder (Stecker Typ A)
(2.000)
Mit angebautem Einbauadapter
Ø 4,6
LED-Anzeige: RD
54
35,8
LED-Anzeige: SD
17,8
Einbauadapter
USB/seriell-Adapterkabel
E58-CIFQ1
39
16
18,5
Einbauadapter
(Zubehör)
99,2
21,8
250
USB-Steckverbinder (Stecker Typ A)Serieller Steckverbinder
(75)
LED-Anzeige: SD
23,1
(2.100)
1.765
LED-Anzeige: RD
Klemmenabdeckungen
E53-COV16 (Sechs Abdeckungen sind im
Lieferumfang enthalten.)
44,8
1,2 3,2
10
14Digitaler Temperaturregler mit erweitertem Funktionsumfang E5AN-H/E5EN-H
Page 15
Gummidichtung
Y92S-P4 (für DIN 96 × 96)
Stromwandler
Y92S-P5 (für DIN 48 × 96)
Bestellen Sie die Gummidichtung separat, falls diese verloren geht
oder beschädigt wird.
Die Gummidichtung muss verwendet werden, um die Anforderungen
der Schutzklasse IP66 zu erfüllen.
(Je nach Betriebsumgebung kann die Dichtung altern, schrumpfen
oder verhärten. Daher wird empfohlen, diese regelmäßig
auszutauschen, um sicherzustellen, dass die Anforderungen der
Schutzklasse IP66 erfüllt werden. Der Zeitpunkt für den regelmäßigen
Austausch hängt von der Betriebsumgebung ab. Achten Sie auf
Festlegung dieses Prüfpunkts vor Ort. Der Austausch sollte
standardmäßig nach ca. einem Jahr erfolgen. OMRON übernimmt
keinerlei Haftung für die Wasserbeständigkeit, falls der Kunde diesen
regelmäßigen Austausch nicht durchführt.)
Die Gummidichtung muss nicht angebracht werden, wenn kein
wasserdichtes Gerät erforderlich ist.
Maximaler Dauerheizstrom: 120 A (50/60 Hz)
(Der maximale Dauerheizstrom beträgt bei OMRON
Temperaturreglern 50 A.)
Wicklungszahl: 400±2
Wicklungswiderstand: 8 ±0,8 Ω
100 V
100 mV
Ausgangsspannung (Eo) V (eff.)
50 Hz
10
1
10
1
1 kΩ
500 Ω
8
100 Ω
50 Ω
R
L = 10 Ω
1%
Verzerrungsfaktor
10%
3%
ca. Ø 6
100
µV
(22)
10
110 100 mA110100
Durchflussstrom (Io) A (eff.)
Digitaler Temperaturregler mit erweitertem Funktionsumfang E5AN-H/E5EN-H15
1.000 A
Page 16
16Digitaler Temperaturregler mit erweitertem Funktionsumfang E5AN-H/E5EN-H
Page 17
Bedienung
E5EN-H/E5AN-H
Start in manueller Betriebsart
Drücken Sie die Taste O oder
die PF-Taste mindestens
1 Sekunde lang. ✽4
Manuelle
Betriebsart
✽3
Ebene für
manuelle
Regelung
Versorgungsspannung EIN
Start in automatischer Betriebsart
Betriebsebene
a-m
Drücken Sie die Taste
O mindestens 3
Sekunden lang,
während a-m
angezeigt wird.
(a-m blinkt nach einer
Sekunde.)
Drücken Sie die
Taste mindestens
1 Sekunde lang.
Drücken Sie die Taste O
mindestens 1 Sekunde
lang.
✽4
✽1
Drücken Sie die
Taste O kürzer als
1 Sekunde.
Drücken Sie die Taste
O kürzer als 1 Sekunde.
PIDEinstellungsebene
Anzeige/Einstellungs-para-
PF-Taste
✽5
meter-Ebene
c
ParameterEbene
Drücken Sie
die Taste
O kürzer als
1 Sekunde.
Bankeinstellungs-
Drücken
Sie die Taste O kürzer als 1 Sekunde.
25.0
100.0
ebene
PF-Taste ✽5
Drücken Sie die Taste O
mindestens 3 Sekunden
lang. (Die Anzeige blinkt
nach 1 Sekunde.)
Drücken Sie
die Tasten
O + M
mindestens
3 Sekunden
lang. (Die
Anzeige
blinkt nach
1 Sekunde).
c
25.0
100. 0
Schutzebene
Hinweis: Die Zeitdauer zum
Umschalten auf die
Schutzebene kann durch
Ändern der Einstellung
„Dauer für das
Umschalten auf die
Schutzebene“ verändert
werden.
Drücken Sie die
Tasten O + M
mindestens
1 Sekunde lang.
Regelung stoppt.
Drücken Sie die
Taste O
mindestens
1 Sekunde lang.
Konfigurationsebene
Ebene für erweiterte
Drücken Sie die
Taste O kürzer als 1 Sekunde.
Geben Sie das Passwort ein,
während amov angezeigt wird.
(Einstellwert −169)
Kommunikationseinstellungen-Ebene
Konfiguration
Passwort
eingeben.
✽2
Kalibrierungsebene
Regelung in Funktion
Regelung gestoppt
Wird bei einigen Modellen nicht angezeigt.
Ebenenwechsel
✽1. Sie können zur Betriebsebene zurückkehren, indem Sie eine Software-Rücksetzung durchführen.
✽2. Ein Wechsel zu der Kalibrierebene ist nur von qualifiziertem Omron-Personal vorzunehmen.
Ein Wechsel von der Kalibrierungsebene in eine anderer Ebene kann nur durch Ausschalten der Versorgungsspannung erfolgen.
✽3. Der Wechsel von der Ebene für manuelle Regelung zur Betriebsebene ist nur durch Bedienung der Tasten an der Gerätefront möglich.
✽4. Wenn der PF-Einstellparameter auf A-M gesetzt ist.
✽5. Wenn der PF-Einstellparameter auf PFDP gesetzt ist.
Fehleranzeigen (Fehlerbehebung)
Bei Auftreten eines Fehlers wird dieser in der Anzeige 1 angezeigt. Ergreifen Sie je nach Fehlercode die entsprechende Abhilfemaßnahme (siehe
nachstehende Tabelle).
Anzeige 1
s.err
e333
e111
(S. Err)
(E333)
(E111)
Bedeu-
tung
Eingangsfehler ✽
A/DWandlerFehler
Speicherf
ehler
Maßnahme
Prüfen Sie die Verdrahtung der Eingänge auf falsche Verdrahtung, getrennte Verbindungen
und Kurzschlüsse, und prüfen Sie die konfigurierte Eingangsart.
Schalten Sie die Versorgungsspannung aus und wieder ein. Wenn die Anzeige unverändert
bleibt, muss der Regler repariert werden. Wenn die Anzeige wieder hergestellt wird, kann
die externe Störung, die sich auf den Regler auswirkt, der vermutliche Grund sein.
Überprüfen Sie die Baugruppe bezüglich externer Störungen.
Schalten Sie die Versorgungsspannung aus und wieder ein. Wenn die Anzeige unverändert
bleibt, muss der Regler repariert werden. Wenn die Anzeige wieder hergestellt wird, kann
die externe Störung, die sich auf den Regler auswirkt, der vermutliche Grund sein.
Überprüfen Sie die Baugruppe bezüglich externer Störungen.
RegelausgangAlarmausgang
Hinweis: Wenn der Eingangswert innerhalb des Regelbereichs (-19999 bis 32400) liegt, den Anzeigebereich (-19999 bis 32400) jedoch
überschreitet, wird angezeigt, wenn der Wert unter -19999 liegt, und wird angezeigt, wenn der Wert über 32400 liegt.
Unter diesen Bedingungen funktionieren die Regel- und Alarmausgänge normal.
Informationen zum Regelbereich finden Sie im E5CN-H/E5AN-H/E5EN-H Bedienerhandbuch für digitale Temperaturregler, Ausführung mit erweitertem Funktionsumfang (Kat.-Nr. H157).
✽ Diese Fehler werden nur bei der Anzeige von Istwert/Sollwert angezeigt. Für andere Anzeigen werden keine Fehler angezeigt.
Status bei Fehler
AUS
AUSAUS
OFFOFF
Betrieb wie bei
Überschreitung des
oberen Grenzwerts.
Digitaler Temperaturregler mit erweitertem Funktionsumfang E5AN-H/E5EN-H17
Page 18
E5EN-H/E5AN-H
Einige Parameter werden je nach
Reglermodell und Parametereinstellungen
nicht angezeigt.
Weitere Informationen finden Sie im E5CN-
H/E5AN-H/E5EN-H Bedienerhandbuch für
digitale Temperaturregler, Ausführung mit
erweitertem Funktionsumfang
(Cat. No. H157).
Versorgungsspannung EIN
Ebene für
manuelle
Regelung
Schutzebene
PID-Einstellungsebene
Anzeige der PID-Auswahl
d.pid
PID 1
1
d.pid
PID 2
2
d.pid
PID 3
3
d.pid
M
c
1.olh
1.oll
c
1.aut
1320.0
1.csc
1.lba
1.p
1.i
233.0
1.d
40. 0
105.0
-5.0
1.00
8.0
M
M
M
M
M
M
M
0
M
c
c
Betriebs-
ebene
Konfigurations-
ebene
Ebene für
erweiterte
Konfiguration
Parameter-
Ebene
Kommunikations-
einstellungen
Ebene
Drücken Sie die Taste O kürzer als 1 Sekunde.
Drücken Sie die Taste O kürzer als 1 Sekunde.
PID 8
8
M
8.p
PID 8 Proportionalband
8.0
M
PID 8 Integralzeit
8.i
233.0
M
PID 8 Differentialzeit
8.d
40. 0
M
PID 8 Stellwert-Obergrenze
8.ol
h
105. 0
M
PID 8 Stellwert-Untergrenze
8.ol
l
-5. 0
M
PID 8 Bereichs-Obergrenze
8.aut
bei automatischer Auswahl
1320.0
M
PID 8 Kühlkoeffizient
sc
8.c
1.00
M
PID 8 Erkennungszeit für
8.lba
Regelkreis-
0
Unterbrechungsalarm
M
Bankeinstellungs-
ebene
Bankeinstellungsebene
Anzeige der Bankauswahl
d.bnk
Bank 0
0
d.bnk
Bank 1
1
d.bnk
d.bnk
2
Bank 2
2
M
c
0.lsp
0.pid
c
c
c
0.a
c
c
0.spr
0.a
0.a
M
M
off
M
-10.a
M
1h
M
-2
c
0.0
0.a
2h
0.0
M
c
1
0.a
2l
0.0
M
c
-30.a
0.0
M
c
0.0
0.0
1l
0.0
M
0.0
M
c
c
0.a
0.a
0.sok
0.wtb
off
3h
0.0
M
3l
0.0
M
1
M
M
PID-Einstellungs-
ebene
Anzeige/Einstellungs-
parameter-Ebene
Drücken Sie die Taste O kürzer als 1 Sekunde.
d.bnk
Bank 7
7
M
c
Bank 7 Sollwert
7.lsp
7.pid
c
7.spr
c
7.a
c
7.a
c
7.a
off
0.0
M
M
M
-1
0.0
M
1h
M
1l
0.0
M
Bank 7 PIDEinstellung Nr.
1
Bank 7 Sollwertrampen-Sollwert
Bank 7
Alarmwert 1
Bank 7
Oberer
0.0
Grenzwert
Alarm 1
Bank 7
Unterer
Grenzwert
Alarm 1
Abhängig von der Alarm-Konfiguration.
c
7.a
c
7.a
c
c
c
c
c
7.a
7.a
7.a
7.sok
7.wtb
Bank 7
-2
Alarmwert 2
0.0
M
Bank 7
2h
Oberer
Grenzwert
0.0
Alarm 2
M
Bank 7
Unterer
2l
Grenzwert
0.0
Alarm 2
M
Bank 7
-37.a
Alarmwert 3
0.0
M
Bank 7
3h
Oberer
Grenzwert
0.0
Alarm 3
M
Bank 7
Unterer
3l
Grenzwert
0.0
Alarm 3
M
Bank 7 Haltezeit
1
M
Bank 7 Wartezone
off
M
Abhängig von der Alarm-Konfiguration.
Abhängig von der Alarm-Konfiguration.
18Digitaler Temperaturregler mit erweitertem Funktionsumfang E5AN-H/E5EN-H
Page 19
Start in manueller Betriebsart
Drücken Sie die
Taste mindestens
1 Sekunde lang.
✽1
Drücken Sie die Taste O kürzer als 1 Sekunde.
Versorgungsspannung EIN
Ebene für manuelle Regelung
Nur
c
25.0
100.0
Istwert/Stellwert
Drücken Sie die
PID-
Taste O oder die
Regelung
PF-Taste mindestens 1 Sekunde lang. ✽1
BetriebsebeneParameter-Ebene
Start in
automatischer
Betriebsart
Drücken Sie die
Tasten O und M
mindestens
3 Sekunden lang.
l.adj
cmwt
irda
spmd
lcr1
lcr2
c
c
insh
c
insl
M
ct1
hb1
oc1
50.0
ct2
hb2
oc2
50.0
hs1
50.0
hs2
50.0
ins
0.00
0.00
0.00
Anzeige der
Parameterebene
Wird nur einmal
beim Öffnen der
KonfigurationsEbene angezeigt.
at
Autotuning
off
ausführen/abbrechen
M
KommunikationsSchreibfunktion
off
M
Verwendung der
Infrarot-Schnittstelle
off
M
Sollwert-Betriebsart
lsp
M
Anzeige
Heizstromwert 1
0.0
M
HeizungsbruchErkennung 1
0.0
M
HeizungsüberstromErkennung 1
M
Anzeige
0.0
Heizstromwert 2
M
HeizungsbruchErkennung 2
0.0
M
HeizungsüberstromErkennung 2
M
Anzeige
Fehlerstromwert 1
0.0
M
Fehlerstrom-Alarm 1
M
Anzeige
Fehlerstromwert 2
0.0
M
Fehlerstrom-Alarm 2
M
Temperatureingangsverschiebung
1-Punkt-Verschiebung
M
Temperatureingangssignal-Verschiebungswert an der Obergrenze
2-Punkt-Verschiebung
M
Temperatureingangssignal-Verschiebungswert an der Untergrenze
M
Abhängig
von der
Konfiguration
.
c
233.0
40.0
c-sc
1.00
c-db
of-r
50.0
hys
chys
soak
wt-b
mv-s
mv-e
sprt
ol-h
105.0
ol-l
-5.0
orl
oc-h
sqrp
p
8.0
M
M
d
M
M
0.0
M
M
1.0
M
1.0
M
M
off
M
0.0
M
0.0
M
off
M
M
M
0.0
M
db
2.0
M
0.8
M
0.0
M
Proportionalband
i
Integralzeit
PID-Einstellungen
Differentialzeit
Kühlkoeffizient
Heizen/Kühlen
Tot z on e
Manuelle Arbeitspunktverschiebung
Beseitigung der
Beleibende
Regelabweichung bei
P- oder PD-Regelung.
Hysterese (Heizen)
Hystereseeinstellungen
(2-Punkt Regelung)
Hysterese (Kühlen)
Haltezeit
1
Wartezone
Ausgangs-Stellwert
bei Stopp
Ausgangs-Stellwert
bei Prozesswertfehler
Sollwertrampen-Sollwert
Stellwert-Obergrenze
Stellwert-Untergrenze
Grenze der
RegelausgangsÄnderungsrate
3-PunktSchrittregelungsTotband
Öffnen/SchließenHysterese
Radizieren
Unterschnittpunkt
c
Drücken
Sie die
Taste O
mindestens
3 Sekunden
lang.
c
c
sp-m
lcr1
lcr2
sktr
25.0
M
25.0
M
a-m
M
bank
M
rsp
M
M
ct1
M
ct2
M
M
M
prst
rset
M
M
0.0
0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0
Prozesswert
Wird angezeigt, wenn
die zusätzliche
Prozesswertanzeige auf
EIN gesetzt ist.
Prozesswert/
Sollwert
Umschaltung auto/manuell
Nur PID-Regelung
Wird angezeigt, wenn die
Anzeige der Auswahl auto/
manuell auf EIN gesetzt ist.
Speicherbank-Nr.
Anzeige des
externen Sollwerts
Momentaner Sollwert
während der
Sollwertrampe
Überwachung
Heizstromwert 1
Überwachung
Heizstromwert 2
Leckstromüberwachung 1
Leckstromüberwachung 2
Programmstart
Verbleibende Haltezeit
c
c
c
c
c
c
c
r-s
run
al-1
al1h
al1l
al-2
al2h
al2l
al-3
al3h
al3l
c-o
v-m
M
M
M
M
M
0.0
M
0.0
M
0.0
M
M
M
M
M
M
START/STOP
Alarmwert 1
0.0
Oberer
Grenzwert
0.0
Alarm 1
Unterer
Grenzwert
0.0
Alarm 1
Alarmwert 2
0.0
Oberer
Grenzwert
Alarm 2
Unterer
Grenzwert
Alarm 2
Alarmwert 3
Oberer
Grenzwert
Alarm 3
0.0
Unterer
Grenzwert
0.0
Alarm 3
o
Stellwert-Anzeige
0.0
(Heizen)
Stellwert-Anzeige
(Kühlen)
0.0
Anzeige der
Ventilöffnung
0.0
PF-Taste ✽2
Anzeige/Einstellungsparameter-Ebene
Anzeige/
25.0
Einstellungs-
0.0
parameter - Anzeige 1
Hinweis: Die anzuzeigenden Anzeige/Einstellungsparameter werden über die Anzeige/
Einstellungsparameter 1 bis 5 (erweiterte Funktionseinstellungsebene) festgelegt.
PFPF
Anzeige/
Einstellungsparameter - Anzeige 4
PF
(nur E5AN-H/E5EN-H)
Anzeige/
Einstellungsparameter - Anzeige 2
Anzeige/
Einstellungsparameter - Anzeige 5
Abhängig von der Alarm- Konfiguration.
Abhängig von der Alarm- Konfiguration.
Abhängig von der Alarm- Konfiguration.
Drücken Sie die
Tasten O und
M mindestens
1 Sekunde lang.
Anzeige/
EinstellungsparameterAnzeige 3
PF
PF-Taste ✽2
✽1. Wenn der PF-Einstellparameter auf A-M gesetzt ist.
✽2. Wenn der PF-Einstellparameter auf PFDP gesetzt ist.
Digitaler Temperaturregler mit erweitertem Funktionsumfang E5AN-H/E5EN-H19
Page 20
Drücken Sie die Taste O mindestens 1 Sekunde lang.
Drücken Sie die TasteO mindestens 3 Sekunde lang.
Außer beim Umschalten zwischen Automatik und Manuell angezeigt
Drücken Sie die Taste O kürzer als 1 Sekunde.
Schutzebene
Die Zeitdauer zum Umschalten auf die Schutzebene
kann durch Ändern der Einstellung „Zeit für Wechsel
zur Schutzebene“ verändert werden.
Wechsel zur Schutzebene:
pmov
Wird nur angezeigt, wenn ein
Passwort eingestellt ist. Schränkt
0
den Aufruf der Schutzebene ein.
M
Betriebs-/Parameterschutz:
Schränkt die Anzeige und
Änderung von Menüs in der
oapt
Betriebsebene,
0
Parameterebene und Ebene
für manuelle Regelung ein.
M
Konfigurations-/Kommunikationsschutz: Diese Schutz-
icpt
ebene sperrt den Zugriff auf die
Konfigurationsebene, die
0
KommunikationseinstellungenEbene und die Ebene für
M
erweiterte Konfiguration.
Einstellungsänderungs-
wtpt
schutz:
off
Schutz gegen Änderungen
der Konfiguration über die
M
Tasten auf der Gerätefront.
PF-Tastensperre
pfpt
Schränkt die Funktion der
off
programmierbaren
Funktionstaste ein (nur
M
E5AN-H/E5EN-H).
Parametermaske aktiviert:
pmsk
Wird nur angezeigt, wenn
die Parametermaskierung
on
eingestellt ist.
M
Passwort für den Wechsel
prlp
in die Schutzebene:
Passworteinstellung
0
M
Kommunikations-
einstellungen-Ebene
Wird nur bei Modellen mit Kommunikation angezeigt. Änderungen werden nach
dem Aus- und wieder Einschalten oder nach einer Software-Rücksetzung wirksam.
Protokolleinstellung:
psel
Umschaltung zwischen
CompoWay/F (SYSWAY)
cwf
und Modbus.
M
Kommuni-
u-no
kationseinheiten-Nr.
1
M
Kommunikations-
bps
Baudrate
9.6
Nur CompoWay/F
(SYSWAY)
M
Kommunikations-
len
Datenlänge
7
M
Kommunikations-
sbit
Stoppbits
2
M
Kommunikations-Parität
prty
even
M
Sende-Wartezeit
sdwt
20
M
Drücken Sie die Taste O kürzer als 1 Sekunde.
Konfigurationsebene
in-t
Art des Eingangs
in-h
c
sl-h
c
ptrn
pbnk
c-cp
alt1
c
alh1
M
100
M
in-l
M
dp
M
d-u
M
1300.0
M
sl-l
-200.0
M
cntl
pid
M
s-hc
stnd
M
M
off
M
M
cp
M
M
orev
or-r
st
M
M
0.2
M
5
0
0
c
on
7
20
20
2
Obere
Skalierungsgrenze
Untere
Skalierungsgrenze
Dezimalpunkt
Für Typ des
Analogeingangs
Temperatur-Maßeinheit
°C, °F
Für Temperatureingangsart
Sollwert-Obergrenze
Sollwert begrenzen
Sollwert-Untergrenze
PID oder 2- Punkt
Regelung
Standard oder
Heizen/Kühlen
Selbstoptimierung (ST)
Für Temperatureingangstyp,
Standard oder PID
Programmstruktur
Gültige Programm-Bank
Bei Geräten mit
schaltendem
Regelausgang
RegelausgangsZykluszeit (Heizen)
Einstellung des
Impulsausgabe-Zyklus
RegelausgangsZykluszeit (Kühlen)
Direkt-/Reversbetrieb
Typ für Alarm 1
Hysterese
für Alarm 1
alt2
M
c
alh2
0.2
M
alt3
M
c
alh3
0.2
M
tr-t
off
M
tr-h
100.0
M
tr-l
0.0
M
o1-t
4-20
M
ev-b
M
ev-1
none
M
ev-2
stop
M
ev-3
none
M
ev-4
none
M
clfl
flot
M
calb
off
M
mot
30
M
sqr
off
M
amov
M
Wechseln durch Passworteinstellung (−169).
Typ für Alarm 2
2
Hysterese
für Alarm 2
Typ für Alarm 3
2
Hysterese
für Alarm 3
Art des
Übertragungsausgangs
Analogausgang
Oberer Grenzwert des
Übertragungsausgangs
Unterer Grenzwert des
Übertragungsausgangs
Stetiger Stromausgang
Analogausgang
Anzahl der verwendeten
Speicherbänke
1
EreigniseingangZuweisung 1
EreigniseingangZuweisung 2
EreigniseingangZuweisung 3
EreigniseingangZuweisung 4
Mit Potentiometer
Rückführung/Ohne
Potentiometer Rückführung
Motorkalibrierung
Motor-Fahrzeit
Radizieren aktiv
Umschalten auf die
erweiterte Konfigurationsebene: Wird angezeigt,
wenn der Konfigurations-/
0
Kommunikationsschutz auf 0
gesetzt ist.
20Digitaler Temperaturregler mit erweitertem Funktionsumfang E5AN-H/E5EN-H
Page 21
Versorgungsspannung EIN
Ebene für
manuelle
Regelung
Schutzebene
Betriebs-
ebene
Konfigurations-
ebene
Ebene für
erweiterte
Konfiguration
Parameter-
Ebene
Kommunikations-
einstellungen
Ebene
Drücken Sie die Taste O mindestens 1 Sekunde lang.
Ebene für erweiterte Konfiguration
c
o-dp
ret
a1lt
a2lt
a3lt
prlt
sero
cjc
rlrv
colr
pv-b
a1on
a2on
a3on
a1of
a2of
a3of
Stellwert-Anzeige
off
M
Zeit für automatische
Rückkehr zur Anzeige
off
M
Speicherung
off
bei Alarm 1
M
Speicherung
off
bei Alarm 2
M
Speicherung
off
bei Alarm 3
M
Dauer für das
Umschalten auf die
3
Schutzebene
M
EingangsfehlerAusgabe Freigabe
off
M
Interne
Vergleichsstellen-
on
kompensation
M
Umschaltung der
MB-Befehlslogik
off
M
Farbwechsel der
Prozesswertanzeige
red
M
Stabiler
Prozesswertbereich
5.0
M
Einschaltverzögerung Alarm 1
0
M
Einschaltverzögerung Alarm 2
0
M
Einschaltverzögerung Alarm 3
0
M
Ausschaltverzögerung Alarm 1
0
0
M
Ausschaltverzögerung Alarm 2
0
M
Ausschaltverzögerung Alarm 3
0
M
c
c
sub1
istp
ins1
mvse
amad
hsu
hsl
hsh
lba
lbal
lbab
out1
out2
none
alm1
sub2
alm2
sub3
alm3
csel
t-u
M
off
M
M
off
M
M
off
M
M
M
M
M
M
M
M
M
M
M
c
c
init
off
M
spru
M
rest
M
sb1n
n-o
M
sb2n
n-o
M
sb3n
n-o
M
hbu
M
hbl
M
hbh
M
st-b
15. 0
alfa
0.65
at-g
at-h
lcma
20.0
inf
pvad
off
m
a
on
off
0.1
M
M
1.0
M
0.8
M
M
0.0
M
M
Parameter-Initialisierung
SollwertrampenZeiteinheit
Rücksetzung der
Bereitschaft
Zusatzausgang 1
bei Alarm öffnen
Zusatzausgang 2
bei Alarm öffnen
Zusatzausgang 3
bei Alarm öffnen
HeizungsbruchAlarm Freigabe
HeizungsbruchSperre
HeizungsbruchHysterese
Stabiler Selbstoptimierungsbereich
α
Verstärkungsfaktor für
die Selbstoptimierungsberechnung
SelbstoptimierungsHysterese
IstwertschwingungsbreiteBegrenzung während
Selbst-Optimierung
Eingangs-Digitalfilter
Zusätzliche
Prozesswertanzeige
Bankeinstellungs-
Art der Eingangssignalverschiebung
Freigabe des
Stellwerts bei Stopp
und bei Fehler
Funktionen
Anzeige der Auswahl
auto/manuell
on
RT
rt
Leckstrom-AlarmFreigabe
on
Leckstrom-AlarmSperre
LeckstromAlarmhysterese
0.1
M
Erkennungszeit für
Regelkreis-Unter-
0
brechungsalarm
Regelkreisunterbrechungs-
8.0
Alarmgrenzwert
RegelkreisunterbrechungsAlarmbereich
3.0
Zuweisung für
Regelausgang 1
o
Zuweisung für
Regelausgang 2
Zuweisung für
Zusatzausgang 1
Zuweisung für
Zusatzausgang 2
Zuweisung für
Zusatzausgang 3
(nur
E5AN-H/E5EN-H)
Zeichenauswahl
on
Haltezeiteinheit
m
ebene
PID-Einstellungs-
ebene
Alarmsollwert-Auswahl
alsp
sp-m
M
Externer Sollwert
rspu
aktiviert
off
M
c
Extern-Sollwert-
rsph
Obergrenze
1300.0
M
Extern-Sollwert-
c
rspl
Untergrenze
-200.0
M
Sollwertanpassung
sptr
off
M
Externer Sollwerteingang
rseo
Fehlerausgang
off
M
Daten bei Einstellung
pidi
für automatische
pv
PID-Auswahl
M
Hysterese bei Einstellung
pidh
für automatische
0.50
PID-Auswahl
M
c
Istwert-Totband
p-db
0.0
M
Manuelle
manl
Stellwertgrenze
off
aktiv
M
Direkteinstellung des
pmvd
3-Punkt-Schrittregelungs-
off
Stellwerts
M
Berechnungsdauer der
pvrp
Istwert-Änderungsrate
17
M
Automatische Anpassung
csca
des Kühlkoeffizienten
off
M
Heizungsüberstrom-
ocu
Erkennung
on
M
Heizungsüberstrom-
ocl
Sperre
off
M
Heizungsüberstrom-
och
Hysterese
0.1
M
PF-Einstellung
pf
a-m
M
Anzeige/Einstellungs-
parameter-Ebene
pfd1
Anzeige/Einstellungsparameter 1
1
M
Anzeige/Einstellungs-
pfd2
parameter 2
0
M
Anzeige/Einstellungs-
pfd3
parameter 3
0
M
Anzeige/Einstellungs-
pfd4
parameter 4
0
M
Anzeige-/Einstellungs-
pfd5
parameter 5
0
M
„Istwert/Sollwert“
spdp
Anzeigeauswahl
4
M
Stellwertanzeige-Auswahl
odsl
o
M
Istwert-Dezimalkomma-
pvdp
Anzeige
on
M
Istwert-Statusanzeige-
pvst
funktion
off
M
Sollwert-Statusanzeige-
svst
funktion
off
M
Anzeige-Aktual.-
d.ref
Intervall
0.25
M
Regelausgang 1
ra1m
Taktzähler
0
Überwachung
M
Regelausgang 2
ra2m
Taktzähler
0
Überwachung
M
Regelausgang 1
ra1
Taktzähler
0
Alarm-Sollwert
M
Regelausgang 2
ra2
Taktzähler
0
Alarm-Sollwert
M
Regelausgangs-
rac
Taktzähler-
0
Rücksetzung
M
Wechsel zur
cmov
Kalibrierebene
0
M
Digitaler Temperaturregler mit erweitertem Funktionsumfang E5AN-H/E5EN-H21
Page 22
Sicherheitshinweise
!ACHTUNG
Bei eingeschalteter Versorgungsspannung dürfen die
Klemmen nicht berührt werden.
Es besteht die Gefahr einer Verletzung durch einen
elektrischen Schlag.
Achten Sie darauf, dass keine Metallgegenstände, Drähte
oder Metallspäne in das Gerät eindringen. Es besteht die
Gefahr eines elektrischen Schlags, eines Brands sowie
das Risiko von Fehlfunktionen.
Das Gerät darf nicht an Orten verwendet werden, an denen
explosive oder brennbare Gase vorhanden sind.
Andernfalls kann es zu leichteren Verletzungen durch
Explosionen kommen.
Lassen Sie das Kabel für die Support Software nicht am
Produkt angeschlossen. Aufgrund von externe Störungen
können Fehlfunktionen auftreten.
Verwenden Sie keinesfalls einen beschädigten Temperaturregler oder ein beschädigtes Adapterkabel. Es besteht
die Gefahr eines leichten elektrischen Schlags sowie
Brandgefahr.
Zerlegen, verändern oder reparieren Sie das Produkt
nicht, und berühren Sie keine internen Bauteile.
Andernfalls besteht die Gefahr eines leichten elektrischen
Schlags, Brandgefahr und die Gefahr von Fehlfunktionen.
ACHTUNG – Stromschlag- und Brandgefahr
a) Dieses Produkt ist als Prozesssteuerungsgerät offenen
Typs UL-gelistet. Es muss in einem Schaltschrank installiert werden, aus dem kein Feuer nach außen dringen
kann.
b) Möglicherweise müssen zur Wartung des Produkts
mehrere Unterbrechungsschalter ausgeschaltet
werden, um das Gerät spannungslos zu schalten.
c) Die Signaleingänge sind SELV-Stromkreise mit
beschränkter Energie. ✽1
d) Achtung: Um die Gefahr eines elektrischen Schlags zu
vermeiden, dürfen die Ausgänge von unterschiedlichen
Klasse-2-Stromkreisen nicht miteinander verbunden
werden. ✽2
Wenn die Ausgangsrelais über ihre Lebensdauer hinaus
verwendet werden, können die Kontakte unter Umständen
verschmoren oder verschweißen.
Beachten Sie stets die Anwendungsbedingungen, und
verwenden Sie Ausgangsrelais innerhalb der Nennlast und
der elektrischen Lebenserwartung. Die Lebenserwartung
von Ausgangsrelais variiert je nach Ausgangslast und
Schaltbedingungen erheblich.
Ziehen Sie die Klemmenschrauben mit einem
Drehmoment von 0,74 bis 0,90 Nm fest. ✽3 Lose
Schrauben können unter Umständen zu Bränden führen.
Stellen Sie die Parameter des Produkts so ein, dass sie für
das zu regelnde System geeignet sind. Andernfalls kann
es zu unerwartetem Verhalten des Geräts und unter
Umständen zur Beschädigung des Geräts ,der Anlage
oder zu Verletzungen kommen.
Eine Fehlfunktion des Temperaturreglers kann
Regelvorgänge unmöglich machen oder das Schalten von
Alarmausgängen verhindern. Dies kann Sachschaden zur
Folge haben. Ergreifen Sie zur Gewährleistung der
Sicherheit im Fall einer Fehlfunktion des Temperaturreglers
geeignete Sicherheitsmaßnahmen, wie z. B. die
Installation eines autark arbeitenden Überwachungsgeräts
In der Ausgangsschaltung von Relais mit langer Lebensdauer wird ein Halbleiter verwendet. Wenn die Ausgangsklemmen übermäßigen elektrischen Störungen oder Überspannungsimpulsen ausgesetzt werden, kann dadurch ein
Kurzschluss verursacht werden. Bleibt der Ausgang dauerhaft kurzgeschlossen, kann dies durch Überhitzung der
Heizung oder anderer Komponenten zu einem Brand führen. Rüsten Sie das Gesamtsystem mit geeigneten Schutzeinrichtungen aus, um ein übermäßiges Ansteigen der
Temperatur und das Ausbrechen von Feuer zu vermeiden.
Achten Sie darauf, dass keine Metallgegenstände oder
abgeschnittene Drähte in den Kabelstecker für die Support
Software gelangen. Andernfalls besteht die Gefahr eines
elektrischen Schlags, eines Feuers oder einer
Beschädigung des Geräts.
Achten Sie darauf, dass sich kein Staub oder Schmutz zwischen den Stiften des Steckverbinders am Adapterkabel
ansammelt. Andernfalls besteht dadurch Brandgefahr.
Überprüfen Sie beim Einsetzen des Temperaturreglers in
das Gehäuse, ob die Haken an der Ober- und Unterseite
sicher am Gehäuse fixiert sind. Wenn der Temperaturregler nicht ordnungsgemäß eingesetzt wird, besteht
aufgrund von Kontaktversagen im Klemmenabschnitt oder
durch unzureichende Wasserbeständigkeit Brandgefahr
oder die Gefahr von Fehlfunktion.
Drücken Sie die Ausgangsbaugruppe beim Einsetzen so
weit in den Sockel, dass zwischen der Ausgangsbaugruppe und dem Sockel kein Zwischenraum mehr
besteht. Andernfalls besteht aufgrund von Kontaktfehlern
Brandgefahr und die Gefahr von Fehlfunktionen.
✽1. Ein SELV-Stromkreis ist von der Spannungsversorgung galvanisch
getrennt und besitzt doppelte oder Schutzisolierung, die 30 V (eff.)
und 42,4 V Spitze oder 60 V DC nicht überschreitet.
✽2. Netzteile der Klasse 2 sind gemäß UL getestet und zertifiziert.
Strom und Spannung des Sekundärausgangs sind auf bestimmte
Werte beschränkt.
✽3. Das Anzugsdrehmoment für die Klemmenschrauben des E5CN-U
beträgt 0,5 Nm.
Hinweise zur sicheren Verwendung
Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise, um Fehlfunktionen
des Geräts bzw. nachteilige Auswirkungen auf die Leistung oder
Funktionalität des Geräts zu vermeiden. Andernfalls besteht die
Möglichkeit des fehlerhaften Betriebs.
1. Das Produkt ist nur für den Einsatz in geschlossenen Räumen
konzipiert.
Betreiben Sie dieses Gerät nicht an folgenden Orten:
• Orte, an denen es von Heizungen abgestrahlter Hitze ausgesetzt ist.
• Orte mit hoher Feuchtigkeit oder hohem Ölgehalt in der
Umgebungsluft.
• Orte, die direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.
• Orte, an denen es Stäuben oder korrosiven Gasen (insbesondere
Schwefel- oder Ammoniakgas) ausgesetzt ist.
• Orte, an denen große Temperaturschwankungen auftreten.
• Orte, die Eis- und Kondensatbildung ausgesetzt sind.
• Orte, die Schwingungen und heftigen Stößen ausgesetzt sind.
2. Das Produkt darf nur innerhalb der spezifizierten Umgebungs- und
Luftfeuchtigkeitsbereiche gelagert und betrieben werden.
Die Gruppenmontage von zwei oder mehr Temperaturreglern oder
die Montage von Temperaturreglern übereinander kann zu einem
Hitzestau in den Temperaturreglern führen, der ihre
Lebenserwartung verkürzt. In diesem Fall müssen die
Temperaturregler über Lüfter oder andere Mittel zur Luftzirkulation
zwangsgekühlt werden.
3. Damit Hitze abgeführt werden kann, darf der Bereich um das
Produkt nicht blockiert werden. Blockieren Sie auch nicht die
Lüftungsöffnungen am Produkt.
4. Achten Sie bei der Verdrahtung auf richtige Polarität.
5. Verwenden Sie zur Verdrahtung Crimp-Kabelschuhe der
angegebenen Größe (M3,5, Breite max. 7,2 mm). Verwenden Sie
zum Anschließen blanker Drähte an den Klemmenblock KupferVolldraht oder -Litze mit einem Leiterquerschnitt von 0,205 bis 2,081
2
(entspricht AWG24 bis AWG14). (Die Abisolierlänge beträgt 5
mm
bis 6 mm). Bis zu zwei Drähte gleichen Querschnitts und Typs oder
zwei Crimp-Kabelschuhe können in eine einzelne Klemme
eingeführt werden.
6. Schließen Sie keine Drähte an nicht belegte Klemmen an.
7. Verlegen Sie die Signalverkabelung des Geräts zur Vermeidung von
induktiven Störungen räumlich getrennt von Leistungskabeln mit
hohen Spannungen oder starken Strömen. Verlegen Sie
Leistungskabel nicht zusammen mit oder parallel zur Verkabelung
des Geräts. Empfohlen wird die Verwendung abgeschirmter Kabel
und separater Kabelkanäle.
Bringen Sie einen Überspannungsschutz oder einen Entstörfilter an
Peripheriegeräten (besonders Motoren, Transformatoren,
Magneten, Magnetspulen oder anderen Geräten mit
Induktivitätskomponente) an, die Störungen erzeugen.
Wenn an der Spannungsversorgung ein Entstörfilter verwendet wird,
überprüfen Sie zuerst die Spannung oder den Strom, und bringen
Sie den Entstörfilter so nahe wie möglich am Gerät an.
Lassen Sie möglichst viel Platz zwischen dem Temperaturregler und
Geräten, die starke Hochfrequenzsignale (HochfrequenzSchweißgeräte, Hochfrequenz-Nähmaschinen usw.) oder
Spannungsimpulse erzeugen.
8. Verwenden Sie dieses Produkt mit Lasten und
Spannungsversorgungen, die innerhalb der spezifizierten
Nennwerte liegen.
9. Stellen Sie durch Verwendung eines Schalters oder Relaiskontakts
sicher, dass die Nennspannung innerhalb von zwei Sekunden nach
dem Einschalten erreicht wird. Wird die Versorgungsspannung erst
allmählich angelegt, wird möglicherweise keine Rücksetzung
ausgeführt und es kann zu Fehlfunktionen der Ausgänge kommen.
22Digitaler Temperaturregler mit erweitertem Funktionsumfang E5@N/E5@N-H
Page 23
10. Achten Sie darauf, dass dem Temperaturregler nach dem
Einschalten eine Aufwärmphase von mindestens 30 Minuten vor
dem Beginn des tatsächlichen Regelbetriebs eingeräumt wird, um
eine korrekte Temperaturanzeige sicherzustellen.
11. Schalten Sie bei Verwendung der Selbstabstimmungs-Funktion die
Last (z. B. Heizung) zusammen mit oder vor dem Temperaturregler
ein. Wenn der Temperaturregler vor der Last eingeschaltet wird,
erfolgt die Selbstoptimierung nicht ordnungsgemäß und die
Regelung arbeitet nicht optimal.
12. In der Nähe dieses Geräts muss ein Leistungs- oder Schutzschalter
installiert werden. Dieser Leistungs- oder Schutzschalter sollte für
den Bediener leicht erreichbar sein und muss als
Abschaltmöglichkeit für dieses Gerät kenntlich gemacht sein.
13. Schalten Sie die Spannungsversorgung stets aus, bevor Sie die
inneren Bauteile des Produkts herausziehen. Die Klemmen oder
elektronischen Komponenten dürfen niemals berührt und keinen
Stößen ausgesetzt werden. Lassen Sie beim Einsetzen der inneren
Bauteile des Produkts keine elektronischen Komponenten mit dem
Gehäuse in Berührung kommen.
14. Verwenden Sie zum Reinigen keinen Farbverdünner oder ähnliche
Chemikalien. Verwenden Sie handelsüblichen Reinigungsalkohol.
15. Nach dem Einschalten der Spannungsversorgung dauert es 2
Sekunden, bis sich die Ausgänge des Temperaturreglers
stabilisiert haben. Legen Sie dieses System (z. B. das Bedienpult)
für diesen Zeitraum aus.
16. Beim Wechsel zu bestimmten Ebenen können die Ausgänge
ausgeschaltet werden. Berücksichtigen Sie diesen Punkt bei der
aktiven Regelung.
17. Die Anzahl der EEPROM-Schreibvorgänge ist begrenzt.
Verwenden Sie daher den RAM-Schreibmodus, wenn Daten
während der Kommunikation oder anderen Vorgängen häufig
überschrieben werden.
18. Berühren Sie vor dem Berühren des Temperaturreglers immer
einen geerdeten Metallgegenstand, um eventuell vorhandene
elektrostatische Aufladung Ihres Körpers abzuleiten.
19. Nehmen Sie den Klemmenblock nicht ab. Andernfalls besteht die
Gefahr von Fehlfunktionen bzw. Ausfall des Geräts.
20. Regelausgänge (zur Ansteuerung von Halbleiterrelais), die
schaltende Spannungsausgänge sind, sind von den übrigen
internen Schaltkreisen nicht galvanisch getrennt. Schließen Sie die
Klemmen des Regelausgangs bei Verwendung eines
Thermoelements mit Masseverbindung nicht an Masse an.
(Andernfalls kann es durch unerwünschte Erdschleifen zu
Fehlmessungen kommen.)
21. Überprüfen Sie beim Austauschen des Gehäuses des
Temperaturreglers den Zustand der Klemmen. Bei Verwendung
korrodierter Klemmen kann es aufgrund von Kontaktfehlern zu
einem Temperaturanstieg im Temperaturregler kommen, durch
den ein Brand ausgelöst werden kann. Sind die Klemmen
korrodiert, tauschen Sie das Gehäuse ebenfalls aus.
22. Verwenden Sie geeignetes Werkzeug, wenn Sie den
Temperaturregler zwecks Entsorgung zerlegen. Scharfkantige
Bauteile im Inneren des Temperaturreglers können zu
Verletzungen führen.
23. Überprüfen Sie die Spezifikationen und lesen Sie die jeweiligen
Angaben im Datenblatt und Bedienerhandbuch zum
Temperaturregler sorgfältig durch, bevor Sie eine
Ausgangsbaugruppe anschließen.
24. Prüfen Sie die Ausrichtung der Steckverbinder des
Kommunikations-Adapterkabels, bevor Sie das Kabel anschließen.
Wenden Sie keine Gewalt an, wenn sich die Steckverbindung nicht
leicht anschließen lässt. Durch das Anwenden übermäßiger Kraft
kann der Steckverbinder beschädigt werden.
25. Belasten Sie das Adapterkabel nicht mit schweren Gegenständen,
biegen Sie das Kabel nicht über seinen natürlichen Biegeradius
hinaus, und ziehen Sie nicht mit übermäßiger Kraft an dem Kabel.
26. Das Kabel darf nicht angeschlossen oder getrennt werden,
während Kommunikationsvorgänge ausgeführt werden.
Andernfalls kann es zu Fehlfunktionen oder Ausfällen des Geräts
kommen.
27. Achten Sie darauf, dass die Metallteile des Steckverbinders am
Adapterkabel nicht mit den Anschlussklemmen der externen
Spannungsversorgung in Berührung kommen.
28. Berühren Sie die Steckverbinder des Adapterkabels nicht mit
feuchten Händen. Dies kann zu einem elektrischen Schlag führen.
29. Die Kommunikation funktioniert nicht, wenn der Stecker nicht
ordnungsgemäß angeschlossen ist.
Hinweise zur ordnungsgemäßen
Verwendung
Lebensdauer
1. Verwenden Sie das Produkt innerhalb der folgenden Temperatur-
und Luftfeuchtigkeitsbereiche:
Temperatur: −10 bis 55°C (ohne Eis- oder Kondensatbildung)
Luftfeuchtigkeit: 25% bis 85%
Bei Einbau des Geräts in einem Schaltschrank muss die
Umgebungstemperatur unter 55°C bleiben (einschließlich
Temperatur im Bereich des Geräts).
2. Die Lebenserwartung von elektronischen Geräten wie
Temperaturreglern wird nicht nur von der Anzahl der RelaisSchaltspiele bestimmt, sondern auch von der Lebenserwartung
interner Elektronikbauteile. Die Lebenserwartung von Bauteilen wird
von der Umgebungstemperatur beeinflusst. Je höher die
Temperatur ist, desto kürzer ist die Lebenserwartung, je geringer die
Temperatur ist, desto höher ist die Lebenserwartung. Daher kann
die Lebensdauer durch Absenken der Temperatur des
Temperaturreglers erhöht werden.
3. Wenn mehrere Temperaturregler dicht über- oder nebeneinander
installiert werden, steigt die Innentemperatur aufgrund der
Wärmeentwicklung der Temperaturregler, und die Lebensdauer
nimmt ab. In diesem Fall müssen die Temperaturregler über Lüfter
oder andere Mittel zur Luftzirkulation zwangsgekühlt werden. Achten
Sie jedoch bei Zwangskühlung darauf, dass nicht nur die
Klemmenbereiche gekühlt werden, um Messfehler zu vermeiden.
Messgenauigkeit
1. Achten Sie bei Verlängerung und Anschluss von Signalkabeln für
Thermoelemente auf die Verwendung einer Ausgleichsleitung, die
für das jeweilige Thermoelement bestimmt ist.
2. Achten Sie beim Verlängern oder Anschließen der Signalkabel des
Pt100 auf Verwendung eines Kabels mit niedrigem Widerstand.
Außerdem muss der Widerstand in den drei Signalleitern gleich sein.
3. Installieren Sie das Gerät in horizontaler Lage.
4. Prüfen Sie bei einer Abweichung des Messwertes die Einstellung für
die Eingangssignalverschiebung.
Wasserdichtigkeit
Die Schutzklasse ist nachfolgend angegeben. Bereiche ohne Angabe
einer Schutzklasse oder Bereiche mit IP@0 sind nicht wasserdicht.
1. Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung dauert es
ungefähr zwei Sekunden, bis die Ausgänge aktiviert werden. Dieser
Umstand muss besonders beachtet werden, wenn
Temperaturregler in sequenziellen Schaltungen eingesetzt werden.
2. Schalten Sie bei Verwendung der Selbstoptimierungs-Funktion die
Last (z. B. Heizung) gleichzeitig oder vor dem Temperaturregler ein.
Wenn der Temperaturregler vor der Last eingeschaltet wird,
funktioniert die Selbstoptimierung nicht ordnungsgemäß und die
Regelung arbeitet nicht optimal.
3. Wenn der Betrieb nach der Aufwärmphase des Temperaturreglers
gestartet werden soll, schalten Sie die Versorgungsspannung aus
und gleichzeitig mit dem Einschalten der Last wieder ein. (Anstelle
des Ein- und Ausschaltens des Temperaturreglers kann auch die
Betriebsart von RUN zu STOP und wieder zurück umgeschaltet
werden.)
4. Vermeiden Sie den Betrieb des Reglers in der Nähe von
Funkgeräten, Fernsehern oder Radios. Diese Geräte können
Funkstörungen verursachen, die die Funktion des Reglers
beeinträchtigen.
Sonstiges
1. Die dem Adapterkabel beiliegende CD ist für CD-ROM-Laufwerke in
Computern ausgelegt. Versuchen Sie niemals, diese CD mit einem
Audio-CD-Spieler wiederzugeben.
2. Das Kommunikations-Adapterkabel darf nicht innerhalb kurzer Zeit
mehrfach angeschlossen oder getrennt werden. Dies kann zu einer
Fehlfunktion des Computers führen.
3. Prüfen Sie nach dem Anschließen des Adapterkabels an den
Computer zunächst die Nummer der COM-Schnittstelle, bevor Sie
die Kommunikation in Betrieb nehmen. Der Computer benötigt eine
gewisse Zeit zum Erkennen der Kabelverbindung. Diese
Verzögerung stellt keine Störung dar.
4. Schließen Sie das Adapterkabel nicht über einen USB-Hub an.
Dadurch kann das Adapterkabel beschädigt werden.
5. Verwenden Sie kein Verlängerungskabel für den Anschluss des
Adapterkabels an einen Computer. Dadurch kann das Adapterkabel
beschädigt werden.
6. Der E5AN-H/E5EN-H verwendet für die Kommunikation über die
Infrarot-Schnittstelle und die Schnittstelle für die Support-Software
die gleiche interne Schnittstelle. Versuchen Sie nicht, die
Kommunikation über die Schnittstelle für die Support-Software zu
nutzen, während die Infrarot-Schnittstelle verwendet wird.
Digitaler Temperaturregler mit erweitertem Funktionsumfang E5@N/E5@N-H23
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Montage
Werkzeugein
Einbau in eine Schalttafel
Damit die Installation wasserdicht ist, muss der Temperaturregler mit
einer Dichtung versehen werden. Bei der Gruppenmontage ist keine
Installation der Geräte ,nach NEMA 4 (IP66) möglich. Wenn
Wasserdichtigkeit nicht erforderlich ist, wird die Dichtung nicht
benötigt.
E5EN/E5AN
Montagewinkel
(Zubehör)
Schalttafel
Ausbau des Temperaturreglers aus dem
Gehäuse
Der Temperaturregler kann aus dem Gehäuse ausgebaut werden,
um Wartungsarbeiten ohne Abklemmen der Klemmenverdrahtung
ausführen zu können. Dies ist nur beim E5CN, E5AN und E5EN
möglich, nicht jedoch beim E5CN-U. Prüfen Sie die Spezifikationen
des Gehäuses und des Temperaturreglers, bevor Sie den
Temperaturregler aus dem Gehäuse ausbauen.
E5AN/E5EN
führöffnung
Werkzeugeinführöffnung
E53-COV16
Klemmenabdeckung
(Zubehör)
E53-COV16
Klemmenabdeckung
(Zubehör)
Gummidichtung
(Zubehör)
Montagewinkel
(Zubehör)
Gummidichtung
(Zubehör)
E5AN
Schalttafel
E5EN
1. Setzen Sie den Regler E5AN/E5EN in die Einbauöffnung der
Schalttafel (Stärke 1 bis 8 mm) ein. Befestigen Sie die dem
Produkt beiliegenden Einbauhalterungen in den dafür
vorgesehenen Nuten an der Ober- und Unterseite des hinteren
Gehäuses.
2. Ziehen Sie die Schrauben an der oberen und unteren Halterung
mit einem Drehmomentschlüssel abwechselnd in mehreren
Schritten bis zum Erreichen des korrekten Anzugsdrehmoments
fest.
Anbringen der Klemmenabdeckung
E5AN/E5EN
Biegen Sie die Klemmenabdeckung E53-COV16 leicht, wie in der
folgenden Abbildung gezeigt, um sie am Klemmenblock zu
befestigen. Die Klemmenabdeckung kann nicht in entgegengesetzter
Richtung montiert werden.
(1)
(2)
(3)
E5ANE5EN
(1)
1. Führen Sie den Schlitzschraubendreher jeweils in die
Werkzeugeinführöffnung (eine oben und eine unten) ein, um die
Haken zu entriegeln.
2. Führen Sie den Schlitzschraubendreher in den Spalt zwischen
Gerätefront und hinterem Gehäuse ein (zwei oben und zwei unten)
und hebeln Sie die Gerätefront vorsichtig ein Stück weit heraus.
Greifen Sie die Gerätefront dann an beiden Seiten, und ziehen Sie
das Gerät heraus. Achten Sie dabei darauf, dass Sie keine
übermäßige Kraft auf die Gerätefront ausüben.
3. Achten Sie beim Einsetzen des Temperaturreglers in das Gehäuse
darauf, dass die Leiterplatten parallel zueinander ausgerichtet sind
und das Dichtungsgummi ordnungsgemäß angebracht ist, und
drücken Sie den Temperaturregler E5AN/E5EN in Richtung
hinteres Gehäuse, bis er einrastet. Drücken Sie während des
Einschiebens des E5AN/E5EN die Haken an der Ober- und
Unterseite des Gehäuses ein, damit diese ordnungsgemäß
einrasten. Achten Sie darauf, dass keine elektronischen Bauteile
mit dem Gehäuse in Berührung kommen.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Verdrahtung
• Verlegen Sie Eingangs- und Leistungskabel in getrennten
Kabelkanälen, um Störsignale zu vermeiden.
• Verwenden Sie ein paarweise verdrilltes Kabel mit einem
Leiterquerschnitt von 0,205 mm
AWG14), das auf einer Länge von 5 bis 6 mm abisoliert ist.
• Verwenden Sie Crimp-Kabelschuhe zur Verdrahtung der
Klemmen.
• Ziehen Sie die Klemmenschrauben mit einem Drehmoment von
0,74 bis 0,90 Nm fest. Die Klemmenschrauben am E5CN-U
müssen jedoch mit einem Drehmoment von 0,5 Nm festgezogen
werden.
• Verwenden Sie die folgende Ausführung von Crimp-Kabelschuhen
für M3,5-Schrauben.
2
bis 2,081 mm2 (AWG24 bis
(1)
(2)
(3)
(1)
max. 7,2 mm
max. 7,2 mm
Biegen Sie die
Klemmenabdeckung
E53-COV16 leicht in
die durch die Pfeile in
der Abbildung gezeigte
Richtung, um sie am
Klemmenblock
zu befestigen.
• Nehmen Sie den Klemmenblock nicht ab. Andernfalls besteht die
E53-COV16
Klemmenabdeckung
(Zubehör)
Gefahr von Fehlfunktionen bzw. Ausfall des Geräts.
24Digitaler Temperaturregler mit erweitertem Funktionsumfang E5@N/E5@N-H
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Digitaler Temperaturregler mit erweitertem Funktionsumfang E5@N/E5@N-H25
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Gewährleistung und Anwendungshinweise
Lesen und Verstehen dieses Katalogs
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