OMRON-Produkte sind zum Gebrauch durch einen qualifizierten Bediener
gemäß angemessenen Verfahren und nur zu den in diesem Handbuch
beschriebenen Zwecken gefertigt.
In diesem Bedienerhandbuch werden Sicherheitshinweise nach folgenden
Konventionen gekennzeichnet und eingeteilt. Beachten Sie stets die Informationen in diesen Hinweisen. Ein Nichtbeachten der Sicherheitshinweise kann
zu Verletzungen oder zu Sachschäden führen.
! GEFAHRKennzeichnet eine bevorstehende gefährliche Situation, die zum Tod oder zu ernsthaften
Verletzungen führt, wenn sie nicht vermieden wird.
! VORSICHTKennzeichnet eine potentiell gefährliche Situation, die zum Tod oder zu ernsthaften
Verletzungen führen kann, wenn sie nicht vermieden wird.
! AchtungKennzeichnet eine potentiell gefährliche Situation, die zu kleineren oder mittelschweren
Verletzungen oder Sachschäden führen kann, wenn sie nicht vermieden wird.
OMRON-Produktreferenzen
Alle OMRON-Produkte werden in diesem Handbuch groß geschrieben. Das
Wort „Baugruppe“ wird ebenfalls groß geschrieben, wenn es sich auf ein
OMRON-Produkt bezieht, unabhängig davon, ob es im Eigennamen des
Produkts auftritt oder nicht.
Die Abkürzung „Ch“, die in manchen Anzeigen und manchen OMRON-Produkten auftaucht, bedeutet häufig „Wort“ und wird in dieser Dokumentation in
diesem Sinn „Wd“ abgekürzt.
Die Abkürzung „SPS“ steht für speicherprogrammierbare Steuerung. Allerdings wird bei einigen Anzeigen von Programmierungsgeräten die Abkürzung
„PC“ verwendet, die für „Programmable Controller“ (Programmierbare Steuerung) steht.
Visuelle Hilfen
1,2,3...1.Kennzeichnet Auflistungen aller Art, z. B. Verfahren oder Checklisten.
OMRON, 2002
Alle Rechte vorbehalten. Diese Publikation darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung von OMRON weder als Ganzes
noch in Auszügen in irgendeiner Form oder auf irgendeine Weise, sei es auf mechanischem oder elektronischem Wege ode
durch Fotokopieren oder Aufzeichnen, reproduziert, auf einem Datensystem gespeichert oder übertragen werden.
In Bezug auf die hierin enthaltenen Informationen wird keine Patenthaftung übernommen. Da OMRON weiterhin an eine
ständigen Verbesserung seiner Qualitätsprodukte arbeitet, sind Änderungen an den in diesem Handbuch enthaltenen
Informationen ohne Ankündigung vorbehalten. Bei der Herstellung dieses Handbuchs wurden alle Vorsorgemaßnahmen
ergriffen. Dennoch übernimmt OMRON keine Verantwortung für etwaige Fehler und Auslassungen. Es wird keine Haftung
für Schäden übernommen, die aus der Nutzung von in diesem Dokument enthaltenen Informationen zurückzuführen sind.
Die folgenden Überschriften tauchen in der linken Spalte des Handbuchs auf
und helfen Ihnen, verschiedene Arten von Informationen zu finden.
Hinweis Kennzeichnet Informationen von besonderem Interesse für effizienten
und zweckmäßigen Betrieb des Produkts.
v
Baugruppen-Versionen von CPU-Baugruppen
der CS/CJ-Serie
BaugruppenVersionen
Kennzeichnung der
Baugruppen-Versionen
auf den Produkten
CS/CJ-Serie CPU-Baugruppe
Eine „Baugruppenversion“ wurde eingeführt, um CPU-Baugruppen der
CS/CJ-Serie entsprechend der Funktionalitätsunterschiede, sich durch Weiterentwicklungen der Baugruppen ergeben, zu kennzeichnen. Das gilt für die
CS1-H, CJ1-H, CJ1M und CS1D CPU-Baugruppen.
Die Baugruppen-Version ist, wie unten gezeigt, rechts von der Lot-Nummer
auf dem Typenschild der Produkte angegeben.
Produkt-Typenschild
CS1H-CPU67H
CPU Baugruppe
Lot No.
Lot No. 040715 0000 Ver. 3.0
OMRON CorporationMADE IN JAPAN
• CS1-H, CJ1-H und CJ1M CPU-Baugruppen (außer Low-End-Modelle),
die am oder vor dem 4. November 2003 hergestellt wurden, besitzen
keine Angabe der Baugruppen-Version (d. h. die Stelle für die oben
gezeigte Baugruppen-Version ist unbeschriftet).
• Die Baugruppen-Versionsnummern der CS1-H, CJ1-H und CJ1M CPUBaugruppen sowie der CS1D CPU-Baugruppe für Einzel-CPU-Systeme
beginnen mit der Version 2.0.
• Die Baugruppen-Versionsnummern der CS1D CPU-Baugruppe für
Duplex-CPU-Systeme beginnen mit Version 1.1.
• CPU-Baugruppen ohne Angabe einer Baugruppen-Version werden
bezeichnet als CPU-Baugruppen vor Version @.@, wie z. B. CPU-Bau-gruppen vor Version 2.0 und vor Version 1.1.
Baugruppenversion
Beispiel für
Baugruppenversion 3.0
Prüfung der BaugruppenVersion mittels
Programmiersoftware
vi
CX-Programmer Version 4.0 kann zur Prüfung der Baugruppen-Version
verwendet werden. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten.
• Verwendung der SPS-Informationen
• Bei Verwendung der Baugruppen-Herstellungsinformationen (Diese
Methode kann auch für Spezial-E/A-Baugruppen und CPU-BusBaugruppen verwendet werden.)
Hinweis CX-Programmer Version 3.3 oder niedriger kann nicht zur Prüfung von
Baugruppen-Versionen verwendet werden.
SPS-Informationen
• Wenn der Geräte- und CPU-Typ bekannt sind, wählen Sie ihn im
Dialogfeld Ändern der SPS aus, gehen Sie online und wählen Sie in den
Menüs SPS - Bearbeiten - Information.
• Wenn Geräte- und CPU-Typ nicht bekannt sind, diese aber direkt über ein
serielles Kabel mit der CPU-Baugruppe verbunden sind, wählen Sie
Auto Online
Bearbeiten - Information
, um online zu gehen und wählen Sie dann in den Menüs
.
SPS -
SPS -
In beiden Fällen wird das nachfolgend abgebildete Dialogfeld SPS Information angezeigt.
Baugruppenversion
Verwenden Sie oben dargestellte Anzeige zur Prüfung der CPU-BaugruppenVersion.
Baugruppen-Herstellungsinformationen
Klicken Sie im Fenster IO Table mit der rechten Maustaste, und wählen Sie
die Optionen Unit Manufacturing information - CPU Unit.
Das nachfolgend abgebildete Dialogfeld Unit Manufacturing information wird
angezeigt.
vii
Baugruppenversion
Verwenden Sie oben dargestellte Anzeige zur Prüfung der BaugruppenVersion der online verbundenen CPU-Baugruppe.
Verwendung der
BaugruppenVersionsetiketten
Die folgenden Baugruppen-Versionsetiketten werden mit der CPU-Baugruppe
mitgeliefert.
Ver.
3.0
Ver.
3.0
Diese Aufkleber können zum
Umgang mit den Unterschieden
zwischen den Baugruppen
hinsichtlich der verfügbaren
Funktionen verwendet werden.
Bringen Sie den entsprechenden Aufkleber auf der
Vorderseite der Baugruppe an,
damit die Version der aktuell
verwendeten Baugruppe
erkennbar ist.
Ver.
Ver.
Diese Etiketten können an der Vorderseite von älteren CPU-Baugruppen
angebracht werden, um sie von anderen CPU-Baugruppen abweichender
Baugruppen-Versionen unterscheiden zu können.
viii
Angabe der
Baugruppen-Version
In diesem Handbuch wird die Baugruppen-Version einer CPU-Baugruppe wie
in der folgenden Tabelle dargestellt angegeben.
Produkt-Typenschild
Bedeutung
Bezeichnung einzelner
CPU-Baugruppen
(z. B. CS1H-CPU67H)
Bezeichnung von
Gruppen aus
CPU-Baugruppen
(z. B. CS1-H
CPU- Baugruppen)
Bezeichnung einer
ganzen Serie von
CPU-Baugruppen
(z. B. CPU-Baugruppen
der CS-Serie)
CPU-Baugruppen ohne Angabe einer
Lot No
CS1-H CPU- Baugruppen vor Version 2.0CS1H-CPU67H CPU-Baugruppe Ver. @.@
CS1-H CPU-Baugruppen vor Version 2.0CS1-H CPU-Baugruppen Ver. @.@
Unterstützung von Funktionen nach Baugruppen-Version
CJ1-H/CJ1M CPU-Baugruppen
FunktionCJ1-H CPU-Baugruppen
(CJ1@-CPU@@H)
CPU-
Baugruppen
vor Version 2.0
Herunterladen und Heraufladen
von einzelnen Tasks
Verbesserter Leseschutz durch
Verwendung von Passwörtern
Schreibschutz von FINS-Befehlen, die über Netzwerke an die
CPU-Baugruppen gesendet
werden
Online-Netzwerkverbindungen
ohne E/A-Tabellen
Kommunikation über bis zu
8 Netzwerkebenen
Online-Verbindung zu SPSSystemen über NS-Terminals
Einstellung der Worte für
Steckplatz-Startadressen
Automatische Übermittlung bei
Einschalten der Versorgungsspannung ohne Parameterdatei
Automatische Erkennung der
E/A-Zuweisungsmethode für
automatische Übermittlung bei
Einschalten der Versorgungsspannung
Start-/Endzeiten des Betriebs---OK---OKOK
Neue
Anwendungsbefehle
MILH, MILR, MILC---OK---OKOK
=DT, <>DT, <DT,
<=DT, >DT, >=DT
BCMP2---OKOKOKOK
GRYOK ab Lot-
TPO---OK---OKOK
DSW, TKY, HKY,
MTR, 7SEG
EXPLT, EGATR,
ESATR, ECHRD,
ECHWR
Lesen
aus/Schreiben in
CPU-BusBaugruppen mit
IORD/IOWR
PRV2---------OK, aber nur
---OK---OKOK
---OK---OKOK
---OK---OKOK
OK, aber nur,
wenn ohne
feste E/ATabelle gearbeitet wird
OK bei bis zu
8 Gruppen
OK ab Lot-Nummer 030201
---OK---OKOK
---OK---OKOK
---OK---OKOK
---OK---OKOK
Nummer
030201
---OK---OKOK
---OK---OKOK
---OK---OKOK
CPU-
Baugruppen
Version 2.0
OKOK, aber nur,
OK bei bis zu
64 Gruppen
OKOK ab Lot-Num-
OKOK ab Lot-
CJ1M CPU-Baugruppen,
außer Low-End-Modelle
(CJ1M-CPU@@)
CPU-
Baugruppen
vor Version 2.0
wenn ohne
feste E/ATabelle gearbeitet wird
OK bei bis zu
8 Gruppen
mer 030201
Nummer
030201
Baugruppen
Version 2.0
OKOK
OK bei bis zu
64 Gruppen
OKOK
OKOK
bei Modellen mit
integrierten E/A
CPU-
CJ1M CPU-
Baugruppen,
Low-End-
Modelle
(CJ1M-
CPU11/21)
CPU-
Baugruppen
Version 2.0
OK bei bis zu
64 Gruppen
OK, aber nur
bei Modellen mit
integrierten E/A
xi
Von Baugruppen der Version 3.0 und neuer unterstützte Funktionen
CJ1-H/CJ1M CPU-Baugruppen (CJ1@-CPU@@H, CJ1G-CPU@@P, C J 1M - CP U @@)
FunktionBaugruppenversion
CPU-Baugruppen vor
Ver. 2.0
Funktionsblöcke (CX-Programmer Ver. 5.0 oder neuer erforderlich)---OK
Serielles Gateway (Konvertierung von FINS-Befehlen in
CompoWay/F-Befehle an der integrierten seriellen Schnittstelle)
Kommentarspeicher (im internen Flash-Speicher)---OK
Erweiterte Easy-Backup-Datensicherung---OK
Neue Anwen-
dungsbefehle
Weitere Befehle PRV(881) und PRV2(883): Neu hinzugekommene
TXDU(256), RXDU(255) (ermöglichen die
protokollfreie Kommunikation mittels serieller
Kommunikationsbaugruppen ab Ver. 1.2)
Hochfrequenz-Berechnungsmethoden für die
schnelle Berechnung von Impulsfrequenten
(nur CJ1M CPU-Baugruppen)
---OK
---OK
---OK
---OK
Ver. 3.0
xii
Baugruppen-Versionen und Programmiersoftware
Damit die bei CPU-Baugruppen-Version 2.0 hinzugefügten Funktionen
genutzt werden können, muss CX-Programmer Version 4.0 oder höher
verwendet werden.
Um die bei den CPU-Baugruppen ab Ver. 3.0 neu hinzugekommenen
Funktionsblöcke nutzen zu können, ist CX-Programmer Version 5.0 oder
neuer erforderlich.
Die folgenden Tabellen zeigen die Beziehung zwischen BaugruppenVersionen und Versionen von CX-Programmer.
CS1-H, CJ1-H
und CJ1M CPUBaugruppen
(außer Low-EndModelle),
Baugruppenversion 2.0
CS1D CPUBaugruppen für
Einzel-CPUSysteme,
Baugruppenversion 2.0
CS1D CPUBaugruppen für
Duplex-CPUSysteme, Baugruppenversion 1.
CS/CJ-Serie
CPU-Baugruppen
Ver. 3.0
Neue Funktionen
bei Baugruppenversion 2.0
Neue Funktionen
bei Baugruppenversion 2.0
Neue Funktionen
bei Baugruppenversion 2.0
Neue Funktionen
bei Baugruppenversion 1.1
Neue Funktionsblock-Funktionen
bei Baugruppenversion 3.0
Bei Verwendung neuer
Funktionen
Ohne Verwendung neuer
Funktionen
Bei Verwendung neuer
Funktionen
Ohne Verwendung neuer
Funktionen
Bei Verwendung neuer
Funktionen
Ohne Verwendung neuer
Funktionen
Bei Verwendung neuer
Funktionen
Ohne Verwendung neuer
Funktionen
Bei Verwendung von
Funktionsblöcken
Ohne Verwendung von
Funktionsblöcken
Ver. 3.2
oder
älter
------OKOKKeine
---OKOKOK
------OKOK
OKOKOKOK
------OKOK
------OKOK
OKOKOKOK
---------OK
OKOKOKOK
Ver. 3.3 Ver. 4.0Ver. 5.0
oder
neuer
OK
Hinweis Wie oben gezeigt, besteht keine Notwendigkeit zur Aktualisierung auf CX-
Programmer Version 4.0, solange die in Baugruppen-Version 2.0 bzw. 1.1
hinzugekommenen Funktionen nicht verwendet werden.
Gerätetyp-EinstellungDie Baugruppen-Version hat keinen Einfluss auf die bei CX-Programmer
vorgenommene Einstellung für den Gerätetyp. Wählen Sie den Gerätetyp
entsprechend den Angaben in der folgenden Tabelle unabhängig von der
Baugruppen-Version der CPU-Baugruppe.
SerieGruppe von CPU-BaugruppenProduktbezeich-
nung der CPU-
Baugruppe
CS-SerieCS1-H CPU-Baugruppen
CS1D CPU-Baugruppen für
Duplex-CPU Systeme
CS1D CPU-Baugruppen für
Einzel-CPU-Systeme
CS1G-CPU@@H CS1G-H
CS1H-CPU@@H CS1H-H
CS1D-CPU@@HCS1D-H (oder CS1H-H)
CS1D-CPU@@SCS1D-S
Gerätetyp-Einstellung bei
CX-Programmer Version 4.0 oder
höher
xiii
SerieGruppe von CPU-BaugruppenProduktbezeich-
nung der CPU-
Baugruppe
CJ-SerieCJ1-H CPU-Baugruppen CJ1G-CPU@@H CJ1G-H
CJ1H-CPU@@H CJ1H-H
CJ1M CPU-BaugruppenCJ1M-CPU@@CJ1M
Gerätetyp-Einstellung bei
CX-Programmer Version 4.0 oder
höher
Behebung von Problemen mit Baugruppen-Versionen in CX-Programmer
ProblemUrsacheLösung
Prüfen Sie das Programm oder
wechseln Sie die CPU-Baugruppe, auf die das Programm
heruntergeladen wird, zu einer
CPU-Baugruppe der Version
2.0 oder neuer.
Prüfen Sie die Einstellungen
im SPS-Setup oder wechseln
Sie die CPU-Baugruppe, auf
die das Setup heruntergeladen
wird, zu einer CPU-Baugruppe
der Version 2.0 oder neuer.
Die neuen Befehle können
nicht unter Verwendung von
CX-Programmer Version 3.3
oder früher heraufgeladen
werden. Verwenden Sie
CX-Programmer Version 4.0
oder höher.
Nach Anzeige der oben abgebildeten Meldung wird im
Ausgabefenster auf der Registerkarte Kompilieren ein
Kompilierungsfehler angezeigt.
"????" wird in einem Programm angezeigt, das von
der SPS zu CX-Programmer übertragen wurde.
Es wurde der Versuch unternommen, mit Hilfe von CX-Programmer Version 4.0 oder höher ein
Programm mit Befehlen, die nur
von CPU-Baugruppen-Version
2.0 oder neuer unterstützt werden, auf eine CPU-Baugruppe
vor Version 2.0 herunterzuladen.
Es wurde der Versuch unternommen, mit Hilfe von CX-Programmer Version 4.0 oder höher ein
SPS-Setup mit Einstellungen
(z. B. ohne festgelegte Standardwerte), die nur von CPU-Baugruppen-Version 2.0 oder neuer
unterstützt werden, auf eine
CPU-Baugruppe vor Version 2.0
herunterzuladen.
CX-Programmer Version 3.3 oder
früher wurde zum Heraufladen
eines Programms von einer CPUBaugruppe der Version 2.0 oder
neuer verwendet, das Befehle
enthält, die nur von CPU-Baugruppen-Version 2.0 oder neuer
unterstützt werden.
In diesem Handbuch wird die Installation und der Betrieb der speicherprogrammierbaren Steuerungen
(SPS) der CJ-Serie beschrieben. Es besteht aus den auf der nächsten Seite aufgeführten
Abschnitten. Die Serien CS und CJ werden wie in der folgenden Tabelle gezeigt unterteilt.
BaugruppeCS-SerieCJ-Serie
CPU-BaugruppenCS1-H CPU-Baugruppen: CS1H-CPU@@H
CS1 CPU-Baugruppen: CS1H-CPU@@-EV1 CS1G-CPU@@-EV1
CS1D CPU-Baugruppen:
CS1D CPU-Baugruppen für Duplex-CPUSysteme: CS1D-CPU@@H
CS1D CPU-Baugruppen für Einzel-CPUSysteme: CS1D-CPU@@S
CS1D Prozess-CPU-Baugruppen:
CS1D-CPU@@P
Lesen Sie bitte dieses Handbuch und die in der folgenden Tabelle aufgelisteten, dazugehörigen
Handbücher und stellen Sie sicher, dass Sie alle Informationen verstanden haben, bevor Sie CPUBaugruppen der CJ-Serie in einem SPS-System installieren oder verwenden.
BezeichnungKat.-Nr.Inhalt
SYSMAC CJ-Serie
CJ1M-CPU21/22/23
Bedienerhandbuch für integrierte E/A
W342Enthält Beschreibungen der C-Serie- (Host-Link)
und FINS-Kommunikationsbefehle, die mit SPSSystemen der CS/CJ-Serie verwendet werden.
W414Enthält Informationen zur Verwendung von
CX-Programmer, einer Programmiersoftware, die
W425
W437
W438Funktionsblock-spezifische Spezifikationen und
W336Enthält Beschreibungen zur Verwendung von
W344Beschreibt die Verwendung der Software
SPS-Systeme der CS/CJ-Serie unterstützt, sowie
der in CX-Programmer enthaltenen Software
CX-Net.
Verfahren. Diese Informationen sind nur für die
Verwendung von Funktionsblöcken mit
CX-Programmer Ver. 5.0 in Kombination mit einer
CS1-H/CJ1-H/CJ1M CPU-Baugruppe Ver. 3.0
von Relevanz. Detaillierte Informationen zur
sonstigen Verwendung von CX-Programmer
Ver. 5.0 finden Sie im CX-Programmer Handbuch Version 5.@ (W437).
seriellen Kommunikations-Baugruppen/-Modulen
für die serielle Kommunikation mit externen
Geräten, einschließlich der Verwendung von
Standard-Systemprotokollen für OMRONProdukte.
CX-Protocol zur Erstellung von Protokoll-Makros
als Kommunikationssequenzen für die
Kommunikation mit externen Geräten.
xviii
In diesem Handbuch werden die Installation und der Betrieb der integrierten E/A beschrieben, die von
den CPU-Baugruppen CJ1M-CPU21, CJ1M-CPU22 und CJ1M-CPU23 unterstützt werden. Es enthält
die nachstehend aufgeführten Abschnitte.
Lesen Sie das vorliegende Handbuch bitte sorgfältig durch, bevor Sie die integrierten E/A installieren
oder in Betrieb nehmen. Beachten Sie bitte auch die Sicherheitshinweise im folgenden Abschnitt.
Sicherheitshinweise enthält allgemeine Sicherheitshinweise zur Verwendung der integrierten E/A.
Abschnitt 1 beschreibt die Merkmale und Anwendung der Funktionen der integrierten E/A.
Abschnitt 2 bietet eine Übersicht der Funktionen der integrierten E/A.
Abschnitt 3 enthält E/A-Spezifikationen und Hinweise zur Verdrahtung für die integrierten E/A.
Abschnitt 4 beschreibt die Zuweisung von Worten und Bits zur Verwendung mit den integrierten E/A
sowie SPS-Setup-Einstellungen in Zusammenhang mit integrierten E/A.
Abschnitt 5 beschreibt die Anwendung der integrierten E/A im Detail.
Abschnitt 6 enthält Beispiele für die Programmierung integrierter E/A.
Die Anhänge enthalten eine Tabelle, der Sie entnehmen können, welche Impulssteuerungsbefehle
zusammen verwendet werden können, eine Tabelle mit Angaben zur Unterstützung von Impulssteuerungsbefehlen durch andere SPS, sowie Zeitwerte für die Ausführung von Befehlen.
! VORSICHT Falls Sie die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen nicht durchlesen oder nicht
verstehen, kann dies zur Verletzung oder zum Tod von Personen, zu einem Schaden am
Produkt bzw. zu Fehlfunktionen führen. Lesen Sie jeden Abschnitt vollständig durch, und
führen Sie die vorgestellten Maßnahmen und Bedienverfahren erst durch, wenn Sie
sicher sind, dass Sie die im jeweiligen Abschnitt und den zugehörigen Abschnitten
bereitgestellten Informationen verstanden haben.
xix
xx
SICHERHEITSHINWEISE
In diesem Abschnitt finden Sie allgemeine Sicherheitshinweise für die Nutzung der speicherprogrammierbaren
Steuerungen (SPS) der CJ-Serie und verwandter Geräte.
Die in diesem Abschnitt enthaltenen Informationen sind wichtig für die sichere und zuverlässige Anwendung von
speicherprogrammierbaren Steuerungen. Bevor Sie versuchen, ein SPS-System einzurichten oder zu betreiben,
müssen Sie diesen Abschnitt lesen und die hierin enthaltenen Informationen verstehen.
Das vorliegende Handbuch ist für den folgenden Personenkreis konzipiert,
wobei Kenntnisse elektrischer Systeme vorausgesetzt werden (Elektroingenieure etc.).
• Personen, die mit der Installation von FA-Systemen betraut sind.
• Personen, die mit der Konstruktion von FA-Systemen betraut sind.
• Personen, die mit der Verwaltung von FA-Systemen und -Einrichtungen
betraut sind.
2Allgemeine Sicherheitshinweise
Der Benutzer muss das Produkt gemäß den im Bedienerhandbuch beschriebenen Leistungsspezifikationen betreiben.
Wenden Sie sich vor der Verwendung dieses Produktes an Ihre OMRON-Vertretung, falls Sie das Produkt unter Bedingungen verwenden, die nicht im
Bedienerhandbuch aufgeführt sind bzw. wenn Sie das Produkt im Bereich der
Nukleartechnik, im Eisenbahnverkehr, in der Luftfahrt, in Fahrzeugen, in Verbrennungssystemen, in medizinischen Geräten, in Spielautomaten, in Sicherheitsausrüstungen oder anderen Systemen, Geräten oder Ausrüstungen
verwenden möchten, bei denen fehlerhafte Verwendung zu schwerwiegenden
Gefahren für Leben und Sachgut führen kann.
Achten Sie darauf, dass die Nenn- und Leistungsdaten des Produkts für die
Systeme, Maschinen und Geräte geeignet sind, und statten Sie die Systeme,
Maschinen und Geräte mit doppelten Sicherheitsmechanismen aus.
Dieses Handbuch enthält Informationen bezüglich Programmierung und
Betrieb der Baugruppe. Lesen Sie dieses Handbuch vor dem Verwenden der
Baugruppe durch und halten Sie dieses Handbuch während des Betriebs zu
Referenzzwecken immer griffbereit.
!VORSICHT Es ist außerordentlich wichtig, dass eine SPS und alle SPS-Baugruppen für
den angegebenen Einsatzzweck und unter den angegebenen Bedingungen
verwendet werden. Dies gilt besonders für Anwendungen, die sich direkt oder
indirekt auf menschliches Leben auswirken können. Wenden Sie sich an den
OMRON-Vertrieb, bevor Sie ein SPS-System für die oben erwähnten Anwendungen einsetzen.
3Sicherheitshinweise
!VORSICHT Die CPU-Baugruppe führt E/A-Aktualisierungen auch dann durch, wenn das
Programm angehalten ist (d. h. insbesondere auch im PROGRAM-Modus).
Überprüfen Sie die Sicherheit sorgfältig im Voraus, bevor Sie den Status von
Bits oder Worten des E/A-Speichers ändern, die E/A-Baugruppen, Spezial-E/
A-Baugruppen oder CPU-Bus-Baugruppen zugeordnet sind. Änderungen an
den einer Baugruppe zugeordneten Daten können ein unvorhergesehenen
Verhalten der an die Baugruppen angeschlossenen Lasten (Maschinen) zur
Folge haben. Die folgenden Bedienvorgänge können zu Änderungen von Bits
und Worten des E/A-Speichers führen.
• Übertragen von E/A-Speicherdaten von einem Programmiergerät in die
CPU-Baugruppe.
• Ändern der aktuellen Werte im Speicher von einem Programmiergerät aus.
• Zwangsweises Setzen oder Rücksetzen von Bits über ein Programmiergerät.
xxii
Sicherheitshinweise3
• Übertragen von E/A-Speicherdateien von einer Speicherkarte oder dem
EM-Dateispeicher in die CPU-Baugruppe.
• Übertragen von E/A-Speicherdaten von einem Host-Computer oder von
einer anderen SPS im Netzwerk.
!VORSICHT Zerlegen Sie keine Baugruppe bei eingeschalteter Spannungsversorgung. Es
besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags.
!VORSICHT Berühren Sie Klemmen oder Klemmenblöcke nicht bei eingeschalteter Span-
nungsversorgung. Es besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags.
!VORSICHT Versuchen Sie nicht, Baugruppen zu zerlegen, instand zu setzen oder zu
modifizieren. Bei jedem Versuch besteht das Risiko von Fehlfunktionen sowie
die Gefahr eines elektrischen Schlags bzw. Brandgefahr.
!VORSICHT Berühren Sie die Spannungsversorgungsbaugruppe nicht bei eingeschalteter
Spannungsversorgung bzw. direkt nach Abschalten des Stroms. Es besteht
die Gefahr eines elektrischen Schlags.
!VORSICHT Statten Sie externe Schaltkreise (d. h., nicht die in der speicherprogrammier-
baren Steuerung) mit Sicherheitsmaßnahmen aus, damit die Sicherheit im
System gewährleistet bleibt, wenn aufgrund einer Fehlfunktion der SPS oder
eines anderen externen Faktors mit Auswirkungen auf den SPS-Betrieb ein
abnormes Verhalten eintritt. Dabei kann es sich z. B. um die im Folgenden
genannten Maßnahmen handeln. Andernfalls besteht die Gefahr von schweren Unfällen.
• Externe Steuerschaltungen müssen mit Not-Aus-Schaltungen, Sperrschaltungen, Wegbegrenzungsschaltungen und ähnlichen Sicherheitseinrichtungen ausgestattet werden.
• Die SPS schaltet alle Ausgänge AUS, wenn durch die Selbstdiagnosefunktion ein Fehler erkannt wird oder wenn ein Befehl für einen schwerwiegenden Fehleralarm (FALS) ausgeführt wird. Zur Gewährleistung der
Sicherheit im System müssen als Gegenmaßnahme für solche Fehler
externe Sicherheitsmaßnahmen bereitgestellt werden.
• Die SPS-Ausgänge können aufgrund von Ablagerungen oder Verbrennungen an den Ausgangsrelais bzw. der Zerstörung des Ausgangstransistors ein- oder ausgeschaltet bleiben. Zur Gewährleistung der Sicherheit
im System müssen als Gegenmaßnahme für solche Probleme externe
Sicherheitsvorrichtungen eingerichtet werden.
• Wenn der 24-V-Gleichstromausgang (Spannungsversorgung für die SPS)
überlastet oder kurzgeschlossen wird, fällt möglicherweise die Spannung
ab, was dazu führt, dass die Ausgänge auf AUS geschaltet werden. Zur
Gewährleistung der Sicherheit im System müssen als Gegenmaßnahme
für solche Probleme externe Sicherheitsvorrichtungen eingerichtet werden.
!Achtung Überprüfen Sie die Sicherheit, bevor Sie unter Verwendung einer Program-
miersoftware im Dateispeicher (Speicherkarte oder EM-Dateispeicher)
gespeicherte Datendateien an den E/A-Bereich (CIO) der CPU-Baugruppe
übertragen. Andernfalls können unabhängig vom Betriebsmodus der CPUBaugruppe Fehlfunktionen an den mit der Ausgangsbaugruppe verbundenen
Geräten auftreten.
!Achtung Der Kunde muss durch entsprechende Vorkehrungen die Systemsicherheit
für den Fall sicherstellen, dass bedingt durch unterbrochene Signalleitungen,
vorübergehende Spannungsausfälle oder beliebige andere Ursachen falsche,
ausbleibende oder verkehrte Signalzustände auftreten. Wenn keine geeigneten Maßnahmen ergriffen werden, können durch Fehlfunktionen schwere
Unfälle verursacht werden.
xxiii
Sicherheitshinweise für die Betriebsumgebung4
!Achtung Führen Sie die Online-Bearbeitung der Programme oder Parameter nur
durch, nachdem Sie überprüft haben, dass eine Verlängerung der Zykluszeit
keine negativen Auswirkungen mit sich bringt. Andernfalls sind die Eingangssignale möglicherweise nicht lesbar.
!Achtung Überprüfen Sie die Sicherheit am Zielknotenpunkt, bevor Sie ein Programm
an einen anderen Knotenpunkt übertragen oder den Inhalt des E/A-Speicherbereichs verändern. Wenn Sie eine dieser Aktionen durchführen, ohne die
Sicherheit zu überprüfen, kann dies zu Verletzungen führen.
!Achtung Eine CJ1M CPU-Baugruppe speichert das Anwenderprogramm und die Para-
meterdaten automatisch im Flash-Speicher, wenn diese in die CPU-Baugruppe
geschrieben werden. Der E/A-Speicher (einschließlich der DM-, EM- und HRBereiche) wird jedoch nicht in den Flash-Speicher geschrieben. Die Inhalte der
DM-, EM- und HR-Bereiche können während eines Ausfalls der Versorgungsspannung durch eine Batterie erhalten werden. Wenn die Batterie nicht ordnungsgemäß funktioniert, sind die Inhalte dieser Bereiche nach einem Ausfall
der Versorgungsspannung evtl. nicht mehr korrekt. Wenn der Inhalt der DM-,
EM- und HR-Bereiche zur Steuerung externer Ausgänge verwendet wird, müssen geeignete Maßnahmen zur Vermeidung von falschen Ausgangszuständen
ergriffen werden, wenn der Batterie-Fehlermerker (A40204) auf EIN gesetzt ist.
Die Inhalte von DM-, EM- und HR-Bereichen können während eines Ausfalls der
Versorgungsspannung durch eine Batterie erhalten werden. Wenn eine Batterie
versagt, ist der Inhalt der Bereiche, die durch die Batterie gesichert werden sollen, möglicherweise nicht mehr korrekt, auch wenn kein Speicherfehler auftritt,
der zu einem Anhalten des Betriebs führen würde. Wenn es für die Sicherheit
des Systems erforderlich ist, müssen für den Fall, dass der Batterie-Fehlermerker (A40204) auf EIN gesetzt wird, im SPS-Programm geeignete Maßnahmen
getroffen werden (z. B. Zurücksetzen der Daten in diesen Bereichen).
!Achtung Ziehen Sie die Schrauben am Klemmenblock (speziell die der Netzeingangs-
klemmen) der Spannungsversorgungsbaugruppe mit dem im Bedienerhandbuch angegebenen Drehmoment fest. Lose Schrauben können zu einem
Brand oder Fehlfunktionen führen.
4Sicherheitshinweise für die Betriebsumgebung
!Achtung Betreiben Sie das Steuerungssystem nicht an folgenden Orten:
• Orte, die direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.
• Orte, an denen Temperaturen oder Luftfeuchtigkeit außerhalb der in den
technischen Daten angegebenen Bereiche herrschen.
• Orte, die starken Temperaturschwankungen und damit Kondensatbildung
ausgesetzt sind.
• Orte, die korrosiven oder entzündlichen Gasen ausgesetzt sind.
• Orte, die dem Einfluss von Stäuben (besonders Eisenstaub) oder Salzen
ausgesetzt sind.
• Orte, die dem Einfluss von Feuchtigkeit, Öl oder Chemikalien ausgesetzt sind.
• Orte, die unmittelbaren Stößen oder Schwingungen ausgesetzt sind.
!Achtung Ergreifen Sie beim Installieren von Systemen an folgenden Orten angemes-
sene und geeignete Gegenmaßnahmen:
• Orte, die statischen Entladungen oder anderen Formen von Störeinflüssen ausgesetzt sind.
• Orte mit starken elektromagnetischen Feldern.
• Orte, die dem Einfluss von Radioaktivität ausgesetzt sein könnten.
• Orte in der Nähe von Spannungsversorgungen oder Netzleitungen.
xxiv
Sicherheitshinweise zum Einsatz5
!Achtung Die Betriebsumgebung des SPS-Systems kann große Auswirkungen auf die
Lebensdauer und Zuverlässigkeit des Systems haben. Ungeeignete Betriebsumgebungen können Fehlfunktionen, Ausfälle und andere unvorhergesehene
Probleme mit dem SPS-System zur Folge haben. Achten Sie darauf, dass die
Betriebsumgebung zum Zeitpunkt der Installation die angegebenen Bedingungen aufweist und diese Bedingungen während der Lebensdauer des
Systems aufrecht erhalten bleiben.
5Sicherheitshinweise zum Einsatz
Beachten Sie bei der Verwendung des SPS-Systems die folgenden
Sicherheitshinweise.
• Sie müssen CX-Programmer (Programmiersoftware, die unter Windows
läuft) verwenden, wenn Sie mehr als eine zyklische Task programmieren
möchten. Eine Programmierkonsole kann verwendet werden, um nur eine
zyklische Task plus Interrupt-Tasks zu programmieren. Eine Programmierkonsole kann jedoch auch zum Bearbeiten von Multitask-Programmen verwendet werden, die ursprünglich mit CX-Programmer erstellt wurden.
!VORSICHT Beachten Sie stets diese Sicherheitshinweise. Das Nichtbeachten der folgen-
den Sicherheitshinweise kann schwere und möglicherweise tödliche Verletzungen zur Folge haben.
!Achtung
• Schließen Sie beim Installieren der Baugruppen stets eine Erdung an.
Wenn Sie keine Erdung anschließen, besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags.
• Die Erdung muss an die GR-Klemme an der Spannungsversorgungsbaugruppe angeschlossen werden.
• Schalten Sie die Spannungsversorgung zur SPS immer AUS, bevor Sie
versuchen, eine der folgenden Arbeiten durchzuführen. Bei Nichtabschalten der Spannungsversorgung besteht das Risiko von Fehlfunktionen und
die Gefahr eines elektrischen Schlags.
• Anbringen oder Abbauen von Spannungsversorgungsbaugruppen,
E/A-Baugruppen, CPU-Baugruppen oder sonstigen Baugruppen.
• Zusammensetzen der Baugruppen.
• Einstellen der DIP-Schalter oder Drehschalter.
• Anschließen von Kabeln oder Verdrahten des Systems.
• Anschließen oder Trennen von Steckverbindungen.
Das Nichtbeachten der folgenden Sicherheitshinweise kann einen fehlerhaften
Betrieb der SPS oder des Systems oder eine Beschädigung der SPS oder SPSBaugruppen zur Folge haben. Beachten Sie stets diese Sicherheitshinweise.
• Eine CPU-Baugruppe der CJ-Serie wird mit installierter Batterie und mit
bereits gestellter interner Uhr geliefert. Es ist nicht notwendig, vor dem
Einsatz Speicher zu löschen oder die Uhr zu stellen, wie dies bei CPUBaugruppen der CS-Serie der Fall ist.
• Die Anwenderprogramm- und Parameterbereichsdaten werden in CJ1M
CPU-Baugruppen im integrierten Flash-Speicher gesichert. Die BKUPAnzeige auf der Vorderseite der CPU-Baugruppe leuchtet, während die
Datensicherung ausgeführt wird. Schalten Sie die Spannungsversorgung
zur CPU-Baugruppe nicht AUS, während die BKUP-Anzeige leuchtet. Die
Daten werden nicht gesichert, wenn die Spannungsversorgung ausgeschaltet wird.
xxv
Sicherheitshinweise zum Einsatz5
• Wenn das SPS-Setup bei Verwendung einer CJ1M CPU-Baugruppe zur
Spezifikation mithilfe des auf der Programmierkonsole eingestellten
Modus gesetzt ist und keine Programmierkonsole angeschlossen ist,
startet die CPU-Baugruppe im Betriebsmodus (RUN). Dabei handelt es
sich um die Standardeinstellung im SPS-Setup. (Eine CS1 CPUBaugruppe startet unter denselben Bedingungen im Programmiermodus
(PROGRAM).)
• Setzen Sie beim Erstellen einer AUTOEXEC.IOM-Datei über ein
Programmiergerät (eine Programmierkonsole oder CX-Programmer) zum
automatischen Übertragen von Daten beim Start die erste
Schreibadresse auf D20000, und achten Sie darauf, dass die Größe der
geschriebenen Daten nicht die Größe des DM-Bereichs übersteigt. Wenn
die Datendatei beim Start von der Speicherkarte gelesen wird, werden
beginnend bei D20000 Daten in die CPU-Baugruppe geschrieben, selbst
wenn beim Erstellen der Datei AUTOEXEC.IOM eine andere Adresse
eingestellt wurde. Wird ferner der DM-Bereich überschritten (was beim
Verwenden von CX-Programmer möglich ist), werden die übrigen Daten
in den EM-Bereich geschrieben.
• Zur Gewährleistung der Sicherheit muss der Kunde Ausfallsicherungsmaßnahmen ergreifen, wenn durch unterbrochene Signalleitungen, vorübergehende Spannungsunterbrechungen usw. verursache falsche,
fehlende oder ungewöhnliche Signale auftreten.
• Der Kunde muss Sperrschaltungen, Wegbegrenzungsschaltungen und
ähnliche Sicherheitsmaßnahmen in externen Schaltungen (d. h., nicht die
in der speicherprogrammierbaren Steuerung) anbringen.
• Schalten Sie stets zuerst die Spannungsversorgung der SPS ein, bevor
Sie die Spannungsversorgung des Steuerungssystem einschalten. Wenn
die SPS-Spannungsversorgung nach der Spannungsversorgung des
Steuersystems eingeschaltet wird, können zeitweilig Fehler in Steuerungssystemsignalen auftreten, da die Ausgangsklemmen an Gleichstromausgangsbaugruppen und anderen Baugruppen vorübergehend auf
EIN geschaltet werden, wenn die Spannungsversorgung der SPS eingeschaltet wird.
• Zur Gewährleistung der Sicherheit muss der Kunden Ausfallsicherungsmaßnahmen ergreifen, wenn Ausgänge von Ausgangsbaugruppen infolge
von internen Schaltungsfehlern auf EIN geschaltet bleiben. Dies kann bei
Relais, Transistoren und anderen Bauteilen geschehen.
• Wenn der E/A-Haltemerker auf EIN gesetzt ist, werden die Ausgänge von
der SPS nicht auf AUS geschaltet und behalten ihren vorherigen Status,
wenn die SPS vom Betriebsmodus (RUN) oder Überwachungsmodus
(MONITOR) in den Programmiermodus (PROGRAM) umgeschaltet wird.
Stellen Sie sicher, dass in diesem Fall keine Gefahren von den
angeschlossenen Geräten ausgehen. (Wenn der Betrieb wegen eines
schwerwiegenden Fehlers, einschließlich jenen mit dem Befehl
FALS(007) erzeugten, angehalten wird, werden alle Ausgänge von
Ausgangsbaugruppen auf AUS geschaltet, und nur der interne
Ausgangsstatus wird beibehalten.)
• Der Speicherinhalt der DM-, EM- und HR-Bereiche in der CPUBaugruppe wird durch eine Batterie gesichert. Wenn die Spannung der
Batterie abfällt, könnten diese Daten verloren gehen. Ergreifen Sie
mithilfe des Batteriefehlermerkers (A40204) Gegenmaßnahmen für die
Reinitialisierung von Daten, oder führen Sie andere Maßnahmen durch,
wenn die Spannung der Batterie abfällt.
xxvi
Sicherheitshinweise zum Einsatz5
• Schalten Sie die Spannungsversorgung zur SPS nicht AUS, während
Daten übertragen werden. Schalten Sie die Versorgungsspannung vor
allem dann nicht aus, wenn eine Speicherkarte gelesen oder beschrieben
wird. Entfernen Sie die Speicherkarte auch nicht, wenn die Anzeige
BUSY leuchtet. Drücken Sie zum Entnehmen einer Speicherkarte
zunächst die Speicherkartentaste, und warten Sie dann, bis die BUSYAnzeige erlischt, bevor Sie die Speicherkarte entnehmen.
Wenn während der Datenübertragung die Spannungsversorgung
ausgeschaltet oder die Speicherkarte entfernt wird, kann die Karte
unbrauchbar werden.
• Vergewissern Sie sich, dass keine negativen Auswirkungen im System
auftreten können, bevor Sie eine der folgenden Aktionen durchführen.
Andernfalls besteht die Gefahr von unerwartetem Verhalten.
• Ändern des Betriebsmodus der SPS.
• Zwangsweises Setzen/Rücksetzen eines Bits im Speicher.
• Ändern des aktuellen Wertes eines Wortes oder eines voreingestellten Wertes im Speicher.
• Installieren Sie Sicherheitseinrichtungen gegen Kurzschlüsse in externer
Verdrahtung, wie z. B. Trennschalter. Bei unzureichenden Sicherheitsmaßnahmen gegen Kurzschlüsse besteht Brandgefahr.
• Stellen Sie sicher, dass alle Klemmenschrauben und Schrauben von
Steckverbindern mit dem in den entsprechenden Anleitungen angegebenen Drehmoment festgezogen sind. Ein falsches Anzugsdrehmoment
kann zu Fehlfunktionen führen.
• Installieren Sie Baugruppen erst, nachdem Sie die Klemmenblöcke und
Steckverbinder eingehend überprüft haben.
• Achten Sie vor Berühren einer Baugruppe darauf, dass Sie zunächst einen
geerdeten Metallgegenstand berühren, um statische Ladung abzuleiten.
Andernfalls besteht die Gefahr von Fehlfunktionen oder Beschädigungen.
• Stellen Sie sicher, dass die Klemmenblöcke, Speicherbaugruppen, Verlängerungskabel und andere Teile mit Arretierungen ordnungsgemäß eingerastet
sind. Bei fehlender Arretierung besteht die Gefahr von Fehlfunktionen.
• Verdrahten Sie alle Anschlüsse ordnungsgemäß.
• Verwenden Sie stets die in den Bedienerhandbüchern angegebenen Versorgungsspannungen. Eine falsche Spannung kann zu Fehlfunktionen
oder Brandgefahr führen.
• Ergreifen Sie geeignete Maßnahmen, um sicherzustellen, dass das Gerät
mit der angegebenen Nennspannung und -frequenz versorgt wird. Lassen Sie an Installationsorten, an denen die Spannungsversorgung nicht
stabil ist, besondere Vorsicht walten. Eine falsche Spannungsversorgung
kann zu Fehlfunktionen führen.
• Belassen Sie beim Verdrahten das Beschriftungsetikett an der Baugruppe. Beim Entfernen des Beschriftungsetiketts besteht die Gefahr
einer Fehlfunktion, wenn Fremdstoffe in die Baugruppe eindringen.
• Entfernen Sie das Beschriftungsetikett nach Abschluss der Verdrahtung,
um eine ordnungsgemäße Wärmeableitung zu gewährleisten. Bei nicht
entferntem Beschriftungsetikett besteht die Gefahr von Fehlfunktionen.
• Verwenden Sie für die Verdrahtung Crimp-Kabelschuhe. Schließen Sie
keine frei liegenden Litzen direkt an Klemmen an. Beim Anschließen von
frei liegenden Litzen besteht Brandgefahr.
• Legen Sie keine Spannungen an die Eingangsbaugruppen an, die die Nenneingangsspannung übersteigen. Bei zu hohen Spannungen besteht
Brandgefahr.
xxvii
Sicherheitshinweise zum Einsatz5
• Legen Sie keine Spannungen an die Ausgangsbaugruppen an und schließen Sie keine Lasten an die Ausgangsbaugruppen an, die die maximale
Schaltleistung übersteigen. Bei übermäßigen Spannungen oder Lasten
besteht Brandgefahr.
• Klemmen Sie die Erdungsklemme ab, wenn Sie Spannungsfestigkeitstests durchführen. Wird die Erdungsklemme nicht abgeklemmt, besteht
Brandgefahr.
• Überprüfen Sie die gesamte Verdrahtung und alle Schaltereinstellungen
sorgfältig, bevor Sie die Spannungsversorgung einschalten. Bei unsachgemäßer Verdrahtung besteht Brandgefahr.
• Überprüfen Sie vor Beginn des Betriebs die Schaltereinstellungen, den
Inhalt des DM-Bereichs sowie andere Vorkehrungen. Beim Beginn des
Betriebs ohne sachgemäße Einstellungen bzw. Daten besteht die Gefahr
von unerwartetem Verhalten.
• Überprüfen Sie das Benutzerprogramm auf ordnungsgemäße Ausführung, bevor Sie es tatsächlich für die Baugruppe einsetzen. Wird das Programm nicht überprüft, besteht die Gefahr von unerwartetem Verhalten.
• Nehmen Sie den Betrieb erst nach Übertragen der Inhalte des DMBereichs, HR-Bereichs und anderer zur Wiederaufnahme des Betriebs
erforderlichen Daten an die neue CPU-Baugruppe wieder auf. Andernfalls
besteht die Gefahr von unerwartetem Verhalten.
• Ziehen Sie nicht an den Kabeln, und biegen Sie die Kabel nicht über das
natürliche Maß hinaus. Andernfalls können die Kabel dabei brechen.
• Stellen Sie keine Gegenstände auf die Kabel oder andere Drahtleitungen.
Die Kabel könnten dabei brechen.
• Verwenden Sie keine handelsüblichen RS-232C-Computerkabel. Verwenden Sie stets die in diesem Handbuch aufgeführten Spezialkabel, oder
fertigen Sie die Kabel gemäß den Spezifikationen in diesem Handbuch
an. Bei Verwendung von handelsüblichen Kabeln besteht die Gefahr,
dass externe Geräte oder die CPU-Baugruppe beschädigt werden.
• Achten Sie beim Austauschen von Komponenten darauf, dass die neue
Komponente die richtigen Nenndaten besitzt. Andernfalls besteht die
Gefahr von Fehlfunktionen oder Brandgefahr.
• Bewahren Sie Leiterplatten bei Transport oder Lagerung in antistatischem
Material auf, um sie vor statischer Elektrizität zu schützen und die geeignete Lagertemperatur aufrecht zu erhalten.
• Berühren Sie Leiterplatten oder die darauf befindlichen Komponenten
nicht mit bloßen Händen. Auf den Leiterplatten befinden sich scharfe
Anschlussdrähte und andere Teile, die bei unsachgemäßer Handhabung
zu Verletzungen führen können.
• Schließen Sie die Batteriepole nicht kurz, und laden, zerlegen, erhitzen
oder verbrennen Sie die Batterie nicht. Setzen Sie die Batterie keinen
starken Erschütterungen aus. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die
Batterie undicht wird, bricht, Hitze erzeugt oder sich entzündet. Entsorgen
Sie Batterien, die heruntergefallen sind oder auf sonstige Weise heftigen
Erschütterungen ausgesetzt waren. Batterien, die Erschütterungen ausgesetzt waren, könnten beim Gebrauch undicht sein.
• Nach UL-Standards dürfen Batterien nur von erfahrenen Technikern
ausgetauscht werden. Lassen Sie die Batterien nicht von Personen
austauschen, die nicht dafür qualifiziert sind.
xxviii
Konformität mit EU-Richtlinien6
• Sichern Sie die Baugruppen nach dem Zusammenschließen der Spannungsversorgungsbaugruppen, CPU-Baugruppen, E/A-Baugruppen,
Spezial-E/A-Baugruppen oder CPU-Bus-Baugruppen, indem Sie die
Schieber an den Ober- und Unterseiten der Baugruppen bis zum Einrasten verschieben. Möglicherweise ist kein ordnungsgemäßer Betrieb
möglich, wenn die Baugruppen nicht richtig gesichert sind. Achten Sie
darauf, die mit der CPU-Baugruppe gelieferte Endabdeckung an die
rechte Baugruppe aufzustecken. SPS der CJ-Serie funktionieren nicht
ordnungsgemäß, wenn die Endabdeckung nicht angebracht ist.
• Fehlerhafte Data-Link-Tabellen oder Parametereinstellungen können zu
Fehlfunktionen führen. Starten oder unterbrechen Sie den Data-Link auch
bei korrekt eingestellten Data-Link-Tabellen und Parametern erst dann,
wenn Sie sich davon überzeugt haben, dass dies gefahrlos möglich ist.
• CPU-Bus-Baugruppen werden zurückgesetzt, wenn die Routing-Tabelle
von einem Programmiergerät zur SPS übertragen wird. (Die Baugruppen
werden zurückgesetzt, um zu gewährleisten, dass die neue RoutingTabelle gelesen und aktiviert wird.) Übertragen Sie die Routing-Tabelle
erst dann, wenn Sie sich davon überzeugt haben, dass dies gefahrlos
möglich ist, d. h., wenn die CPU-Bus-Baugruppen gefahrlos zurückgesetzt werden können.
• Installieren Sie die Baugruppen ordnungsgemäß, wie in den Bedienerhandbüchern angegeben. Bei unsachgemäßer Installation der Baugruppen besteht die Gefahr von Fehlfunktionen.
6Konformität mit EU-Richtlinien
6-1Anwendbare Richtlinien
• EMV-Richtlinien
• Niederspannungsrichtlinie
6-2Konzepte
EMV-Richtlinien
OMRON-Geräte, die den EU-Richtlinien entsprechen, entsprechen ebenfalls
den damit zusammenhängenden EMV-Normen, so dass sie auf einfachere
Weise in andere Geräte oder die Gesamtanlage integriert werden können.
Die tatsächlichen Produkte wurden auf Konformität mit EMV-Normen geprüft
(siehe folgender Hinweis). Ob die Produkte jedoch den Normen in dem vom
Kunden verwendeten System entsprechen, muss der Kunde selbst prüfen.
Die EMV-bezogene Leistung von OMRON-Geräten, die den EU-Richtlinien
entsprechen, variiert je nach Konfiguration, Verdrahtung und anderen Bedingungen der Ausrüstung oder der Schaltschränke, in denen die OMRONGeräte installiert sind. Der Kunde muss daher eine abschließende Prüfung
durchführen, um die Bestätigung zu erhalten, dass die Geräte und die
Gesamtanlage den EMV-Normen entsprechen.
HinweisDie folgenden EMV-Normen (Elektromagnetische Verträglichkeit) sind
Stellen Sie immer sicher, dass Geräte, die mit Spannungen von 50 bis
1.000 V AC und 75 bis 1.500 V DC arbeiten, die erforderlichen Sicherheitsnormen für die SPS erfüllen (EN61131-2).
xxix
Konformität mit EU-Richtlinien6
6-3Konformität mit EU-Richtlinien
Die SPS der CJ-Serie entsprechen den EU-Richtlinien. Um gewährleisten zu
können, dass die Anlage oder das Gerät, in dem die SPS der CJ-Serie verwendet wird, EU-Richtlinien entspricht, muss die SPS wie folgt installiert sein:
1,2,3...1.Die SPS der CJ-Serie muss in einem Schaltschrank installiert sein.
2. Sie müssen eine verstärkte oder eine doppelte Isolierung für die Gleichstromspannungsversorgungen verwenden, die für die Kommunikationsund E/A-Spannungsversorgung verwendet werden.
3.SPS der CJ-Serie, die den EU-Richtlinien entsprechen, entsprechen ebenfalls der allgemeinen Emissionsnorm (EN61000-6-4). Die Abstrahlungseigenschaften (10-m-Bestimmungen) variieren je nach Konfiguration des
verwendeten Schaltschranks, anderen mit dem Schaltschrank verbundenen
Geräte, Verdrahtung und weiteren Bedingungen. Daher müssen Sie überprüfen, ob die Gesamtanlage oder -ausrüstung den EU-Richtlinien entspricht.
6-4Methoden zur Entstörung der Relaisausgänge
Die SPS der CJ-Serie entsprechen den allgemeinen Emissionsnormen
(EN61000-6-4) der EMV-Richtlinien. Eine durch Schalten von Relaisausgängen erzeugte Störung erfüllt diese Norm möglicherweise jedoch nicht. In diesem Fall muss ein Entstörfilter an der Lastseite angeschlossen werden, oder
für die SPS müssen andere geeignete externe Gegenmaßnahmen eingerichtet werden.
Die zur Erfüllung der Normen vorzunehmenden Gegenmaßnahmen variieren
je nach Gerät auf der Lastseite, Verdrahtung, Konfiguration der Anlagen usw.
Nachfolgend finden Sie Beispiele für Gegenmaßnahmen zur Reduzierung der
erzeugten Störungen.
Gegenmaßnahme(n)
(Weitere detaillierte Informationen siehe EN61000-6-4.)
Es sind keine Gegenmaßnahmen erforderlich, wenn die Frequenz der Last-
schaltung im Gesamtsystem, in das die SPS eingebunden ist, unter fünf
Schaltungen pro Minute liegt.
Es sind Gegenmaßnahmen erforderlich, wenn die Frequenz der Lastschaltung im Gesamtsystem, in das die SPS eingebunden ist, über fünf Schaltungen pro Minute liegt.
xxx
Konformität mit EU-Richtlinien6
Beispiele für Gegenmaßnahmen
Wird eine induktive Last geschaltet, schließen Sie einen Überspannungsschutz, Dioden usw. parallel zu der Last oder dem Kontakt an, wie unten
gezeigt.
SchaltungStromEigenschaftErforderliches Element
ACDC
Spannungsversorgung
Spannungsversorgung
Spannungsversorgung
JaJaWenn es sich bei der Last um ein
Relais oder eine Magnetspule handelt,
gibt es eine Verzögerung zwischen
dem Öffnen des Schaltkreises und dem
Rücksetzen der Last.
Induktive Last
C
R
Wenn die Versorgungsspannung 24
oder 48 V beträgt, setzen Sie den
Überspannungsschutz parallel zur Last
ein. Wenn die Versorgungsspannung
100 bis 200 V beträgt, setzen Sie den
Überspannungsschutz zwischen den
Kontakten ein.
NeinJa
Die parallel mit der Last angeschlossene
Diode wandelt die durch die Spule angesammelte Energie in einen Strom um,
der dann durch die Spule fließt, so dass
Induktive Last
der Strom durch den Widerstand der
induktiven Last in Joulesche Wärme
umgewandelt wird.
Diese durch diese Methode verursachte
zeitliche Verzögerung zwischen dem Öffnen des Schaltkreises und dem Rücksetzen der Last ist länger als die durch die
Kondensator/Widerstand-Methode verursachte.
JaJa
Die Varistormethode nutzt die Tatsache,
dass ein solcher spannungsabhängiger
Widerstand für eine konstante Spannung
sorgt, um die Belastung durch hohe Span-
Induktive Last
nung zwischen den Kontakten zu vermeiden. Es tritt eine zeitliche Verzögerung
zwischen dem Öffnen des Schaltkreises
und dem Rücksetzen der Last auf.
Setzen Sie den Varistor parallel zur Last
ein, wenn die Versorgungsspannung 24
oder 48 V beträgt. Setzen Sie den Varistor
zwischen den Kontakten ein, wenn die
Versorgungsspannung 100 bis 200 V
beträgt.
Kondensator: 0,5 bis 1 µF / A Laststrom;
Widerstand: 0,5 bis 1
Ω
/ V Lastspannung.
Diese Werte variieren jedoch je nach Last
und den Eigenschaften des Relais. Ermitteln Sie diese Werte durch Experimentieren und bedenken Sie dabei, dass die
Kapazität Funkenentladung unterdrückt,
wenn die Kontakte getrennt werden, und
der Widerstand den zur Last fließenden
Strom begrenzt, wenn die Schaltung wieder geschlossen wird.
Die Durchschlagfestigkeit des Kondensators muss zwischen 200 und 300 V
liegen. Wird eine AC-Last geschaltet,
muss ein ungepolter Kondensator eingesetzt werden.
Der Wert für die Durchschlagsfestigkeit
der Diode in Sperrrichtung muss mindestens zehnmal so hoch sein wie der
Spannungswert in der Schaltung. Der
Durchlassstrom der Diode muss gleich
oder größer als der Laststrom sein.
Der Wert für die Durchschlagsfestigkeit
der Diode in Sperrrichtung darf zweioder dreimal höher sein als die Versorgungsspannung, wenn der Überspannungsschutz bei elektronischen
Schaltungen mit geringen Spannungen
verwendet wird.
---
Beim Schalten einer Last mit einem hohen Einschaltstrom, wie einer
Glühlampe, unterdrücken Sie den Einschaltstrom wie unten gezeigt.
Abhilfemaßnahme 1
Ausgang
R
Masse
Ableitung von etwa 1/3 des Nennstroms
durch eine Glühlampe.
L
Ausgang
+
Verwendung eines Begrenzungswiderstands
Abhilfemaßnahme 2
R
L
+
Masse
xxxi
Konformität mit EU-Richtlinien6
xxxii
ABSCHNITT 1
Merkmale
Im vorliegenden Abschnitt werden die Merkmale und Anwendung der Funktionen der integrierten E/A beschrieben.
Bei den CJ1M CPU-Baugruppen handelt es sich um HochgeschwindigkeitsSPS kleinster Abmessungen mit integrierten E/A. Die integrierten E/A verfügen über folgende Merkmale.
Normale E/A
Direkte AktualisierungDie integrierten Ein- und Ausgänge der CPU-Baugruppe können als normale
Ein- und Ausgänge verwendet werden. Insbesondere kann bei der Ausführung relevanter Befehle mitten in einem laufenden SPS-Zyklus eine direkte
E/A-Aktualisierung durchgeführt werden.
Filterfunktion zur Eingangsstabilisierung
Die Eingangszeitkonstanten für die 10 integrierten Eingänge der CPU-Baugruppe können auf folgende Werte eingestellt werden: 0 ms (kein Filter),
0,5 ms, 1 ms, 2 ms, 4 ms, 8 ms, 16 ms oder 32 ms. Durch Erhöhen der Eingangszeitkonstante können Flackern und durch Störungen verursachte
Effekte unterdrückt werden.
Die 10 integrierten Eingänge der CPU-Baugruppe können für die Hochgeschwindigkeits-Verarbeitung als reguläre Interrupt-Eingänge im Direktmodus
oder als Interrupt-Eingänge im Zählermodus verwendet werden. InterruptTasks können an der steigenden oder fallenden Flanke des Interrupt-Eingangssignals gestartet werden (Auf- oder Abwärtsdifferenzierung). Im Zählermodus können Interrupt-Tasks gestartet werden, wenn der Eingangszähler
den voreingestellten Wert erreicht (auf- oder abwärts.)
Schnelle Zähler
Schnelle-Zähler-FunktionAn die integrierten Schnelle-Zähler-Eingänge können Drehimpulsgeber ange-
schlossen werden.
Interrupt-Auslösung bei
Erreichen eines Zielwerts
oder innerhalb eines
bestimmten Bereichs
Frequenzmessung der
schnellen Zählereingänge
Interrupts können ausgelöst werden, wenn der Istwert des schnellen Zählers
mit einem Zielwert übereinstimmt oder sich in einem bestimmten Bereich
befindet.
Der Befehl PRV(881) kann zur Messung der Eingangsimpulsfrequenz verwendet werden (nur ein Eingang.)
Istwerte der schnellen
Zähler beibehalten oder
aktualisieren (wahlweise)
Impulsausgänge
Im/gegen-UhrzeigersinnImpulsausgänge oder
Impuls- + Richtungsausgang
2
Das Gate-Bit des schnellen Zählers kann über das SPS-Programm auf EIN
oder AUS gesetzt werden. Auf diese Weise wird bestimmt, ob der Istwert des
schnellen Zählers eingefroren bleibt oder laufend aktualisiert wird.
Über die integrierten Ausgänge der CPU-Baugruppe können Impulse mit
festem Tastverhältnis ausgegeben werden. Auf diese Weise können bei
einem Servoantrieb, der durch Impulseingang gesteuert werden kann, Positionierung oder Drehzahl gesteuert werden.
Der Impulsausgabemodus kann so eingerichtet werden, dass er den Impulseingangsspezifikationen des Motortreibers entspricht.
MerkmaleAbschnitt 1-1
Automatische Richtungsbestimmung bei Positionierung anhand von
Absolutwertkoordinaten
Dreieckförmige
Impulsausgabe
Ändern der Zielposition
während der
Positionierung
(Mehrfachstart)
Wechsel von
Drehzahlsteuerung zu
Positionierung (Interrupt
für Vorschub um feste
Distanz)
Bei der Arbeit mit Absolutwertkoordinaten (Ursprung definiert oder Istwert
verändert durch den Befehl INI(880)) wird die Drehrichtung automatisch beim
Ausführen des Impulsausgabebefehls bestimmt. (Die Drehrichtung wird
bestimmt, indem ermittelt wird, ob die über den Befehl spezifizierte Impulsanzahl größer oder kleiner als der Istwert der Impulsausgabe ist.)
Die dreieckförmige Impulsausgabe (trapezförmige Impulsausgabe ohne Konstantdrehzahl-Strecke) wird bei der Positionierung über einen ACC(888)
Befehl (einmalig) oder über einen PLS2(887) Befehl ausgeführt, falls die
Anzahl der für die Beschleunigung/Verzögerung erforderlichen Ausgangsimpulse über dem angegebenem Zielwert der Impulsausgabe liegt. (Die Anzahl
der für die Beschleunigung/Verzögerung erforderlichen Impulse entspricht der
zur Erreichung der Zielfrequenz erforderlichen Zeit multipliziert mit der Zielfrequenz.)
Bislang wäre unter diesen Bedingungen ein Fehler aufgetreten, und der
Befehl wäre nicht zur Ausführung gekommen.
Wenn die Positionierung mit einem PULSE OUTPUT-Befehl (PLS2(887))
gestartet wurde und noch läuft, kann ein weiterer PLS2(887) Befehl ausgeführt werden, um Zielposition, Zieldrehzahl sowie Beschleunigungs- und Verzögerungswerte zu verändern.
Ein PLS2(887) Befehl kann bei laufender Drehzahlsteuerung ausgeführt werden, um den Positionierungsmodus zu wechseln. Diese Funktion gestattet die
Ausführung eines Interrupts für Vorschub um eine feste Distanz (Bewegung
um einen bestimmten Betrag) beim Eintreten bestimmter Bedingungen.
Ändern der Zieldrehzahl
und der Beschleunigungs-/
Verzögerungsrate während
Beschleunigung oder
Verzögerung
Verwendung von Impulsausgabe mit variablem
Tastverhältnis für
Beleuchtung, Spannungsregelung etc.
Bei der Ausführung einer trapezförmigen Beschleunigung/Verzögerung über
einen Impulsausgabebefehl (Drehzahlsteuerung oder Positionierung) können
Zieldrehzahl und Beschleunigungs-/Verzögerungsrate während der Beschleunigung oder Verzögerung verändert werden.
Mit dem Befehl PULSE WITH VARIABLE DUTY RATIO (PWM(891)) kann
über die integrierten Ausgänge der CPU-Baugruppe eine Ausgabe von Impulsen mit variablem Tastverhältnis zur Beleuchtungssteuerung, Spannungsregelung etc. erfolgen.
Nullpunktsuche
Nullpunktsuche und
Rückkehr zum Nullpunkt
durch einen einzigen
Befehl
Durch einen einzigen Befehl kann eine präzise Nullpunktsuche ausgeführt
werden. Dazu werden verschiedene E/A-Signale verwendet, z. B. Nullpunktnäherungs-Eingangssignal, Nullpunkt-Eingangssignal, Positionierung-abgeschlossen-Signal und Fehlerzähler-Rücksetzausgang.
Außerdem ist Nullpunktrückkehr ausführbar, um unmittelbar zum festgelegten
Nullpunkt zu gelangen.
Eingänge mit kurzer Ansprechzeit
Empfang von Eingangssignalen, die kürzer als
die Zykluszeit sind.
Die Eingänge mit kurzer Ansprechzeit ermöglichen über die integrierten Eingänge der CPU-Baugruppe (max. 4 Eingänge) den zuverlässigen Empfang
von Eingangssignalen bei einer Signalweite von lediglich 30 µs unabhängig
von der Zykluszeit.
3
MerkmaleAbschnitt 1-1
1-1-2Konfiguration der Funktionen der integrierten E/A
Funktionen der integrierten E/A
Funktionen der integrierten Eingänge
Über das SPS-Setup kann jede
beliebige Funktion ausgewählt
werden.
Die normalen Eingänge 2/3, die
Interrupt-Eingänge 2/3 und die
Eingänge mit kurzer Ansprechzeit
2/3 können nicht verwendet werden, wenn die schnellen Zähler 0
und 1 mit Z-Phase-Signaleingang
als Rücksetzsignal verwendet
werden.
Normale Eingänge
10 Eingänge
Zugeordnete Bits 00 bis 09 von
CIO 2960. Direkte Auffrischung
wird unterstützt.
Interrupt-Eingänge
4 Eingänge (Interrupt-Eingänge
0 bis 3)
Zugewiesene Bits 00 bis 03 von
CIO 2960.
Schnelle Zähler
2 Eingänge (schnelle Zähler 0 und 1)
Zugewiesene Bits 08, 09 und 03 von
CIO 2960.
Zugewiesene Bits 06, 07 und 02 von
CIO 2960.
• Differentialphasen-Impulseingänge:
30 kHz
• Impuls- plus Richtungseingänge:
60 kHz
• Auf-/Abwärts-Impulseingänge: 60 kHz
• Inkrement-Impulseingänge: 60 kHz
• Zählung starten/stoppen (Gate-Funktion)
• Frequenzmessfunktion (nur schneller
Zähler 0)
Eingänge mit kurzer Ansprechzeit
4 Eingänge
Zugewiesene Bits 00 bis 03 von
CIO 2960.
Mindest-Eingangssignalweite: 30 µs
Interrupt-Eingänge (Direktmodus)
Die Interrupt-Tasks 140 bis 143 werden
durch die Bits 00 bis 03 von CIO 2960
gesteuert. Die Interrupt-Tasks können
so eingestellt werden, dass sie an der
steigenden oder fallenden Flanke der
Steuerbits ausgeführt werden.
Ansprechzeit: 0,3 ms
Interrupt-Eingänge (Zählermodus)
Die Auf- und Abwärtszähler der Bits 00 bis
03 von CIO 2960 werden für die Steuerung
der Interrupt-Tasks 140 bis 143 verwendet.
Ansprechfrequenz: max. 1 kHz
Keine Interrupts
Schnelle-Zähler-Interrupts
• Zielwertvergleichs-Interrupt
• Bereichsvergleichs-Interrupt
Hinweis 1: Bei Verwendung der
Nullpunktsuchfunktion 0 ist es nicht möglich,
die normalen Eingänge 0 und 1, die InterruptEingänge 0 und 1, die Eingänge mit kurzer
Ansprechzeit 0 und 1 zu verwenden.
Hinweis 2: Bei Verwendung der
Nullpunktsuchfunktion 1 ist es nicht möglich,
die normalen Eingänge 2 und 3, die InterruptEingänge 2 und 3, die Eingänge mit kurzer
Ansprechzeit 2 und 3 zu verwenden.
Funktionen der integrierten Ausgänge
Über die SPS-Befehle kann jede
beliebige Funktion ausgewählt
werden.
Die normalen Ausgänge 4 und 5
sowie die PWM-Ausgänge 0 und 1
können nicht verwendet werden,
wenn die Nullpunktsuchfunktion 0
und 1 verwendet wird.
Nullpunktfunktionen
Normale Ausgänge
6 Ausgänge
Zugeordnete Bits 00 bis 05 von
CIO 2961. Direkte Auffrischung
wird unterstützt.
Impulsausgänge
2 Ausgänge (Impulsausgänge 0 und 1)
Zugewiesene Bits 00, 01, 02 und 03 von
CIO 2961.
Wählen Sie "Im/gegen-UhrzeigersinnImpulsausgänge" oder "Impuls- +
Richtungsausgang". (Für die
Impulsausgänge 0 und 1 muss dieselbe
Methode verwendet werden.)
• Impulsausgabe ohne
Beschleunigung/Verzögerung: 1 Hz bis
100 kHz
• Impulsausgabe mit trapezförmiger
Beschleunigung/Verzögerung: 1 Hz bis
100 kHz
I
mpulsausgänge mit variablem
Tastverhältnis (PWM-Ausgänge)
2 Ausgänge (CJ1M-CPU22/23)
1 Ausgang (CJ1M-CPU21)
Zugeordnete Bits 04 und 05 von
CIO 2961.
• Tastverhältnis 0 % bis 100 %
CJ1M CPU-Baugruppen vor Version 2.0:
0 % bis 100 % in Schritten von 1 %
CJ1M CPU-Baugruppen Version 2.0:
0,0 % bis 100,0 % in Schritten von 0,1 %
• Frequenz
0,1 Hz bis 6.553,5 Hz
Nullpunktsuche
Bits 04 und 05 von CIO 2961 werden als Fehlerzähler-Rücksetzausgänge
verwendet (nur Modus 1 und 2).
CIO 2960 wird für Eingange verwendet, die mit der Nullpunktsuchfunktion
verknüpft sind.
• Bits 00 und 02 von CIO 2960 werden als Nullpunkteingänge verwendet.
• Bits 01 und 03 von CIO 2960 werden als Nullpunktnäherungseingänge
verwendet.
• Bits 04 und 05 von CIO 2960 werden als Positionierung-abgeschlossen Eingänge verwendet (nur Modus 2).
Nullpunkt-Rückkehr
Führen Sie den Befehl ORG(889)
aus, um von einer beliebigen Position
zum Nullpunkt zurückzukehren.
4
Neuheiten und Verbesserungen bei CJ1M CPU-BaugruppenAbschnitt 1-2
1-2Neuheiten und Verbesserungen bei CJ1M CPU-Baugruppen
In diesem Abschnitt werden die bei Version 3.0 der CJ1M-CPU-Baugruppen
neu hinzugekommenen Funktionen beschrieben.
1-2-1Mit Baugruppenversion 3.0 verbesserte Funktionen der CJ1M
CPU-Baugruppen
Der Übergang von Baugruppenversion 2.0 auf Baugruppenversion 3.0 brachte
die folgenden Neuheiten und Verbesserungen für CJ1M CPU-Baugruppen (die
CJ-Serie betreffende Neuheiten und Verbesserungen sind hier nicht aufgeführt).
HochfrequenzBerechnungen mittels
PRV(881) und PRV2(883)
Auslesen der Impulsausgabefrequenz mittels
PRV(881) und PRV2(883)
Die Impulsfrequenz-Berechnungsmethoden der Befehle PRV(881) (Schneller
Zähler Istwert lesen) und PRV2(883) (Pulsfrequenzkonvertierung) wurden um
Hochfrequenz-Berechnungsmethoden erweitert.
Der Befehl PRV(881) (Schneller Zähler Istwert lesen) kann zum Auslesen der
Impulsausgabefrequenz eingesetzt werden.
1-2-2Mit Baugruppenversion 2.0 verbesserte Funktionen der CJ1M
CPU-Baugruppen
Der Übergang auf Baugruppenversion 2.0 brachte die folgenden Neuheiten
und Verbesserungen für CJ1M CPU-Baugruppen ( die CJ-Serie betreffende
Neuheiten und Verbesserungen sind hier nicht aufgeführt).
Impulsausgänge
S-Kurven
Beschleunigung/
Verzögerung
Erweiterter Einstellbereich
für die Beschleunigungs-/
Verzögerungsrate
Für die Beschleunigungs-/Verzögerungswerte bei Impulsausgabebefehlen mit
Beschleunigung/Verzögerung (ACC(888), PLS2(883) und ORG(889)) können
S-Kurven spezifiziert werden. Wenn es für die maximal erlaubte Drehzahl einen
Spielraum gibt, kann die S-förmige Beschleunigung/Verzögerung bei der Vermeidung von Stößen und Vibrationen helfen, da der Anfangsbeschleunigungswert im Vergleich zur linearen Beschleunigung/Verzögerung reduziert wird.
Die Obergrenze für die Beschleunigungs-/Verzögerungsrate wurde von
2000 Hz auf 65.535 Hz für Impulsausgabebefehle mit Beschleunigung/Verzögerung (ACC(888), PLS2(887) und ORG(889)) erhöht.
Einstellung des
Tastverhältnisses in
0,1-%-Schritten
Breiterer Anwendungsbereich für Wegendschaltereingang (im/gegen
Uhrzeigersinn)
Impulseingänge
ImpulsfrequenzKonvertierungen
Das Tastverhältnis für PWM(891) kann jetzt in Schritten von 0,1% eingestellt
werden. Bei der früheren Version konnte das Tastverhältnis für PWM(891) nur
in Schritten von 1% eingestellt werden.
Impulsausgaben werden gestoppt, wenn die Wegendschaltereingangssignale
(im/gegen Uhrzeigersinn) angelegt werden (wiedergespiegelt in A54008,
A54009, A54108 und A54109). Bei der vorherigen Version wurden die Wegendeschalter-Eingangssignale (im/gegen Uhrzeigersinn) nur von ORG(889) verwendet. Mit der CPU-Baugruppen-Version 2.0 können diese Signale jetzt auch mit
anderen Impulsausgabefunktionen als Nullpunktsuchen verwendet werden. Eine
neue Einstellung ist auch für alle Funktionen verfügbar, bei denen Wegendeschalter-Eingangssignale (im/gegen Uhrzeigersinn) zur Bestimmung verwendet
werden, ob der Nullpunkt festgelegt bleibt oder bei Anlegen eines Wegende-Eingangssignals undefiniert wird.
Der Impulsfrequenz-Eingang des schnellen Zählers 0 kann in eine Drehzahl
(U/min) oder der Istwert des Zählers in die Gesamtzahl von Umdrehungen
umgewandelt werden.
5
Funktionen nach Zweck geordnetAbschnitt 1-3
Schnelle Zähler
Zählrichtungs-MerkerDer Zählrichtungs-Merker ermöglicht eine Überwachung, ob der Zählwert des
schnellen Zählers gegenwärtig erhöht oder verringert wird. Der Zählwert des
aktuellen Zyklus wird mit dem Zählwert des vorigen Zyklus verglichen, um zu
bestimmen, ob er erhöht oder verringert wurde.
Fortgesetzte Vergleiche
beim Zurückstellen von
Zählern
Die Vergleichsfunktion kann so eingestellt werden, dass sie beim Zurücksetzen eines schnellen Zählers gestoppt oder fortgesetzt wird. Das ermöglicht
Anwendungen, bei denen die Vergleichsfunktion bei Zurückstellung des Zählers bei einem Zähler-Istwert von 0 neu gestartet werden kann. Bei der vorigen Version wurde die Vergleichsfunktion beim Zurücksetzen des Zählers
gestoppt. Die Vergleichsfunktion musste nach jedem Zurücksetzen des Zählers vom SPS-Programm neu gestartet werden.
1-3Funktionen nach Zweck geordnet
1-3-1Hochgeschwindigkeitsverarbeitung
ZweckVerwen-
Sehr schnelle Ausführung
bestimmter Prozesse bei Aktivierung (steigende Flanke) oder
Deaktivierung (fallende Flanke)
des entsprechenden Eingangs.
Beispiel: Ansteuerung eines
Abschneiders bei Empfang
eines Interrupt-Eingangssignals
von einem Näherungssensor
oder einem optischen Sensor.)
Zählung der Eingangssignale
und äußerst rasche Ausführung
eines bestimmten Prozesses bei
Erreichen eines voreingestellten
Werts.
(Beispiel: Unterbrechung der
Zufuhr, wenn eine bestimmte
Menge von Werkstücken das
System passiert hat.)
Ausführung eines bestimmten
Prozesses bei Erreichen eines
voreingestellten Zählerwerts.
(Beispiel: präzises Schneiden
von Material auf eine
vorgegebene Länge.)
Ausführung eines bestimmten
Prozesses, wenn sich der Zählwert innerhalb eines bestimmten Bereichs befindet.
(Beispiel: sehr schnelle Sortierung von Material, das sich in
einem bestimmten Längenbereich befindet.)
Zuverlässige Erkennung von
Impulsen, deren EIN-Dauer
kürzer als die Zykluszeit ist, wie
zum Beispiel bei
Eingangssignalen von optischen
Sensoren.
dete E/A
Integrierte
Eingänge
Integrierte
Eingänge
Integrierte
Eingänge
Integrierte
Eingänge
Integrierte
Eingänge
FunktionBeschreibung
Interrupt-Eingänge 0 bis 3
Interrupt-Eingänge 0 bis 3
Schnelle Zähler
0 und 1
Schnelle Zähler
0 und 1
Eingänge mit
kurzer
Ansprechzeit 0
bis 3
InterruptEingänge
(Direktmodus)
InterruptEingänge
(Zählermodus)
Schneller-Zähler-Interrupt
(Zielwertvergleich)
Schneller-Zähler-Interrupt
(Bereichsvergleich)
Eingänge mit
kurzer
Ansprechzeit
Führt Interrupt-Task an der steigenden oder
fallenden Flanke des Signals am jeweiligen
integrierten Eingangs aus
(CIO 2960, Bits 00 bis 03).
Zur Angabe der Ausführung an der
steigenden oder fallenden Flanke des
Signals und zum Demaskieren des
Interrupts wird der MSKS(690)-Befehl
verwendet.
Vermindert den Istwert mit jeder steigenden
oder fallenden Flanke des Signals am integrierten Eingang (CIO 2960, Bits 00 bis 03)
und führt die entsprechende Interrupt-Task
aus, wenn der Zähler den Wert Null erreicht.
(Der Zähler kann auch so eingerichtet werden, dass er bis zu einem voreingestellten
Sollwert aufwärts zählt.)
Zur Aktualisierung des Sollwerts im Zählermodus und zur Demaskierung des Interrupts wird der MSKS(690)-Befehl
verwendet.
Führt eine Interrupt-Task aus, wenn der
Istwert des schnellen Zählers mit einem
Zielwert in der vorabgespeicherten Tabelle
übereinstimmt.
Der Zielwertvergleich wird durch den Befehl
CTBL(882) oder INI(880) gestartet.
Führt eine Interrupt-Task aus, wenn sich der
Istwert des schnellen Zählers in einem
bestimmten Bereich der
vorabgespeicherten Tabelle befindet.
Der Bereichswertvergleich wird durch den
Befehl CTBL(882) oder INI(880) gestartet.
Erkennt Impulse mit einer EIN-Dauer, die
kürzer als die Zykluszeit ist (ab 30 µs), und
setzt das entsprechende Bit im E/ASpeicher für die Dauer eines Zyklus auf EIN.
Zur Aktivierung der Funktion für kurze
Ansprechzeit bei den integrierten
Eingängen wird das SPS-Setup verwendet
(CIO 2960, Bits 0 bis 3).
6
Funktionen nach Zweck geordnetAbschnitt 1-3
1-3-2Impulsausgabefunktionen
ZweckVerwen-
Ausführung einfacher
Positionierung über die
Ausgabe von Impulsen
an einen für Impulsfolgeeingang geeigneten
Motortreiber.
Ausführung von Nullpunktsuche und Nullpunktrückkehr
Veränderung der Zielposition bei laufender
Positionierung.
(Beispiel: Ausführung
eines Notausweichmanövers über die Mehrfachstart-Funktion.)
dete E/A
Integrierte
Ausgänge
Integrierte
Ausgänge
Integrierte
Ausgänge
Impulsausgänge 0
und 1
Impulsausgänge 0
und 1
Impulsausgänge 0
und 1
FunktionBeschreibung
Impulsausgabefunktionen
• Einphasige Impulsausgabe ohne
Beschleunigung/Verzögerung
Steuerung über
SPED-Befehl.
• Einphasige Impulsausgabe mit
Beschleunigung/Verzögerung (identische
Beschleunigungsund Verzögerungswerte bei Trapezform)
Steuerung über
ACC-Befehl.
• Einphasige Impulsausgabe mit TrapezformDrehzahlregelung
(Unterstützt Anlauffrequenz und unterschiedliche
Beschleunigungs/Verzögerungsraten.)
Steuerung über
PLS2(887)-Befehl.
Nullpunktfunktionen
(Nullpunktsuche und
Nullpunktrückkehr)
Positionierung über
Befehl PLS2(887)
Die integrierten Ausgänge (Bits 00 bis 03
von CIO 2961) können als Impulsausgänge
0 und 1 verwendet werden.
Zielfrequenz: 0 Hz bis 100 kHz
Tastverhältnis: 50%
Der Impulsausgabemodus kann als Impuls-
steuerung im/gegen den Uhrzeigersinn oder
als Impuls plus Richtungssteuerung eingerichtet werden, jedoch muss für die Impulsausgänge 0 und 1 derselbe Ausgabemodus
verwendet werden.
Hinweis
Der Istwert für den Impulsausgang 0 wird
in A276 und A277 gespeichert. Der Istwert
für Impulsausgang 1 wird in A278 und
A279 gespeichert.
Die Nullpunktsuche und die Rückkehr zum
Nullpunkt können über Impulsausgaben ausgeführt werden.
• Nullpunktsuche:
Zum Starten der Nullpunktsuche aktivieren
Sie die Suchfunktion über das SPS-Setup,
stellen Sie die verschiedenen Parameter
der Nullpunktsuche ein, und führen Sie den
Befehl ORIGIN SEARCH (ORG(889)) aus.
Die Baugruppe bestimmt die Lage des
Nullpunkts auf Basis des Nullpunktnäherungs-Eingangssignals und des NullpunktEingangssignals. Die Istwert-Koordinaten
der Impulsausgabe werden automatisch
als absolute Koordinaten gesetzt.
• Nullpunkt-Rückkehr:
Zur Rückkehr zum Nullpunkt stellen Sie
die verschiedenen Parameter für die Nullpunktrückkehr ein und führen den Befehl
ORIGIN SEARCH (ORG(889)) aus.
Wenn die Positionierung durch den Befehl
PULSE OUTPUT (PLS2(887)) gestartet
wurde und noch läuft, kann ein weiterer
PLS2(887) Befehl ausgeführt werden, um
Zielposition, Zieldrehzahl sowie Beschleunigungs- und Verzögerungsrate zu ändern.
7
Funktionen nach Zweck geordnetAbschnitt 1-3
ZweckVerwen-
Stufenweise Drehzahländerung (Polygonlinien-Annäherung) bei
laufender Drehzahlsteuerung.
Stufenweise Drehzahländerung (Polygonlinien-Annäherung) bei
laufender Positionierung.
Ausführung eines Interrupts für Vorschub um
feste Distanz
Führen Sie nach erfolgter Nullpunktbestimmung eine
Positionierung in absoluten Koordinaten aus,
unabhängig von der
Richtung, der aktuellen
Position oder der Zielposition.
Ausführung einer dreieckförmigen Impulsausgabe
Verwendung von
Impulsausgaben mit
variablem Tastverhältnis
für zeitproportionale
Temperaturregelung
dete E/A
Integrierte
Ausgänge
Integrierte
Ausgänge
Integrierte
Ausgänge
Integrierte
Ausgänge
Integrierte
Ausgänge
Integrierte
Ausgänge
Impulsausgänge 0
und 1
Impulsausgänge 0
und 1
Impulsausgänge 0
und 1
Impulsausgänge 0
und 1
Impulsausgänge 0
und 1
PWM(891)Ausgänge 0
und 1
(Siehe Hinweis)
FunktionBeschreibung
Die Beschleunigungsbzw. Verzögerungsrate
wird über den Befehl
ACC(888) (fortlaufend)
geändert.
Die Beschleunigungsbzw. Verzögerungsrate
wird durch den Befehl
ACC(888) (einmalig)
oder PLS2(887)
geändert.
Ausführung einer
Positionierung durch
den Befehl PLS2(887)
während einer mit dem
SPED(885)-Befehl
(fortlaufend) oder
ACC(888)-Befehl
(fortlaufend)
gestarteten Operation.
Die Positionierungsrichtung wird automatisch im absoluten
Koordinatensystem
bestimmt.
Positionierung über den
ACC(888)-Befehl
(einmalig) oder den
PLS2(887)-Befehl.
Steuerung durch Analogeingänge und der
Funktion für Impulsausgabe mit variablem
Tastverhältnis
(PWM(891))
Wenn die Drehzahlsteuerung mit dem Befehl
ACC(888)) (fortlaufend) gestartet wurde und
ausgeführt wird, kann ein weiterer
ACC(888)-Befehl (fortlaufend) ausgeführt
werden, um Beschleunigungs- und Verzögerungsrate zu ändern.
Wenn die Positionierung mit dem Befehl
ACC(888) (einmalig) oder PLS2(887) gestartet wurde und noch ausgeführt wird, kann ein
weiterer ACC(888)- (fortlaufend) oder
PLS2(887)-Befehl ausgeführt werden, um
Beschleunigungs- und Verzögerungsrate zu
ändern.
Wenn eine Operation zur Drehzahlsteuerung
durch den SPED(885)-Befehl (fortlaufend)
oder ACC(888)-Befehl (fortlaufend) gestartet wurde und noch läuft, kann der
PLS2(887)-Befehl ausgeführt werden, um
zur Positionierung zu wechseln, eine
bestimmte Anzahl von Impulsen auszugeben
und zu stoppen.
Bei der Arbeit mit absoluten Koordinaten
(nach Bestimmung des Nullpunkts oder Ausführung des Befehls INI(880) zur Änderung
des Istwerts) wird die Richtung (im/gegen
Uhrzeigersinn) automatisch auf der Grundlage des Verhältnisses zwischen Impulsausgabe-Istwert und Impulsausgabe-Betrag
bestimmt, der durch Ausführung des Impulsausgabebefehls spezifiziert wird.
Wenn die Positionierung durch den
ACC(888)-Befehl (einmalig) oder den
PLS2(887)-Befehl gestartet wurde, erfolgt
dreieckförmige Impulsausgabe (trapezförmige Impulsausgabe ohne Konstantdrehzahl-Strecke), falls die Anzahl der für die
Beschleunigung/Verzögerung erforderlichen
Ausgangsimpulse über dem angegebenem
Zielwert der Impulsausgabe liegt.
(Die Anzahl der für die Beschleunigung/Verzögerung erforderlichen Impulse entspricht
der zur Erreichung der Zielfrequenz erforderlichen Zeit multipliziert mit der Zielfrequenz.)
Zwei der integrierten Ausgänge (Bits 04 und
05 von CIO 2961) können durch Ausführung
des Befehls PWM(891) als PWM(891)-Ausgänge 0 und 1 verwendet werden.
HinweisPWM(891)-Ausgang 1 wird nicht von der CJ1M-CPU21 unterstützt.
8
Funktionen nach Zweck geordnetAbschnitt 1-3
1-3-3Impulseingänge
ZweckVerwen-
dete
E/A
Drehwertgeber-Eingangssignale zur Längen- oder Positionsbestimmung
• Zählung bei niedrigen Frequenzen
(max. 1 kHz)
• Zählung bei hohen Frequenzen
(max. 30 kHz oder
60 kHz)
Längen- oder Positionsmessung eines Werkstücks.
(Zählung beginnt oder
wird unterbrochen,
wenn jeweils eine
bestimmte Bedingung
erfüllt wird.)
Messung der
Geschwindigkeit eines
Werkstücks anhand seiner Positionsdaten
(Frequenzmessung).
Integrierte
Eingänge
Integrierte
Eingänge
Integrierte
Eingänge
Integrierte
Eingänge
Interrupt-Eingänge 0 bis 3
Schnelle Zähler 0 und 1
Schnelle Zähler 0 und 1
Schneller Zähler 0
FunktionBeschreibung
Interrupt-Eingänge
(Zählermodus)
Max. Zählerfrequenz von
1 kHz (nur einphasige
Impulse) in der Hochoder HerunterzählBetriebsart
Die Werte in Klammern
beziehen sich auf Leitungstreibereingänge.
Gate-Bits der schnellen
Zähler (Bits A53108 und
A53109)
Befehl PRV(881) (HIGHSPEED COUNTER PV
READ)
PRV2(883) PULSE FREQUENCY CONVERT
Die integrierten Eingänge (Bits 00 bis
03 von CIO 2960) können als Zählereingänge verwendet werden.
Die Interrupt-Eingänge müssen auf den
Zählermodus eingestellt werden
Die Istwerte der Interrupt-Eingänge 0
bis 3 werden in A536 bis A539 gespeichert.
Die integrierten Eingänge (Bits 02 und
03 sowie 06 bis 09 von CIO 2960) können als Schnelle-Zähler-Eingänge verwendet werden.
Der Istwert des schnellen Zählers 0 wird
in A270 und A271 gespeichert. Der Istwert des schnellen Zählers 1 wird in
A272 und A273 gespeichert.
Die Zähler können im Ringmodus oder
im Linearmodus betrieben werden.
Der schnelle Zähler kann über das SPSProgramm gestartet oder gestoppt (Istwert wird gehalten) werden, indem die
Gate-Bits der schnellen Zähler (Bits
A53108 und A53109) auf AUS oder EIN
gesetzt werden, wenn die gewünschten
Bedingungen vorliegen.
Der Befehl PRV(881) kann zur Messung
der Impulsfrequenz verwendet werden.
• Messbereich mit Differentialphaseneingängen: 0 bis 50 kHz
• Messbereich bei allen übrigen Eingangsmodi: 0 bis 100 kHz
PRV2(883) liest die Impulsfrequenz und
konvertiert diese in eine Drehzahl
(U/min) oder konvertiert den Zähler-Istwert in eine Gesamtzahl von Umdrehungen. Das Ergebnis wird anhand der
festgelegten Anzahl der Impulse pro
Umdrehung berechnet.
9
Funktionen nach Zweck geordnetAbschnitt 1-3
1-3-4Vergleich der Impulsausgabefunktionen mit CJ1W-NC
BeschreibungCJ1MPositionierbaugruppe CJ1W-NC
SteuerungsmethodeSteuerung über Impulsausgabebefehle
(SPED(885), ACC(888) und PLS2(887))
des SPS-Programms.
Drehzahländerung während
der Positionierung
Änderung der Geschwindigkeit bei laufender Geschwindigkeitssteuerung
TippbetriebÜber das SPS-Programm können externe
NullpunktsucheSteuerung durch den ORG(889)-Befehl
Nullpunkt-RückkehrSteuerung durch den ORG(889)-Befehl
Teach-BetriebNicht unterstütztAusführung über Teach-Betrieb-Startbit
Interrupt für Vorschub um
feste Distanz
(fortlaufende Impulsausgabe
mit anschließender Positionierung)
Veränderung der Zielposition
bei laufender Positionierung.
(Mehrfachstart)
Verzögerung bis zum Halt bei
laufender Positionierung
Verzögerung bis zum Halt bei
laufender Drehzahlsteuerung
Externe
E/A
NullpunktEingangssignal
Nullpunktnäherungs-Eingangssignal
PositionierungabgeschlossenSignal
FehlerzählerRücksetzausgang
Wegendschaltereingang
(im/gegen Uhrzeigersinn)
Während der SPED(885)-Befehl (einmalig),
der ACC(888)-Befehl (einmalig) oder der
PLS2(887)-Befehl ausgeführt wird, kann
der jeweilige Befehl erneut ausgeführt werden, um die Drehzahl zu ändern.
Während der SPED(885)-Befehl (fortlaufend) oder der ACC(888)-Befehl (fortlaufend) ausgeführt wird, kann der jeweilige
Befehl erneut ausgeführt werden, um die
Drehzahl zu ändern.
Eingänge verwendet werden, um den
Betrieb über die Befehle ACC(888) (fortlaufend) und SPED(885) (fortlaufend) zu starten und zu stoppen.
über das SPS-Programm.
über das SPS-Programm.
Ausführung der Positionierung über den
PLS2(887)-Befehl während einer mit dem
SPED(885)-Befehl (fortlaufend) oder dem
ACC(888)-Befehl (fortlaufend) gestarteten
Operation zur Drehzahlsteuerung.
Während der Ausführung eines PLS2(887)Befehls kann ein weiterer PLS2(887)-Befehl
gestartet werden.
Ausführung eines ACC(888)-Befehls
(einmalig) während einer mit dem ACC(888)Befehl (einmalig) oder dem PLS2(887)Befehl gestarteten Positionierung.
Ausführung eines ACC(888)-Befehls
(fortlaufend) während einer durch den
SPED(885)-Befehl (fortlaufend) oder den
ACC(888)-Befehl (fortlaufend) gestarteten
Operation zur Drehzahlsteuerung.
Ein integrierter Eingang wird verwendet.Eingang der Positionier-Baugruppe.
Ein integrierter Eingang wird verwendet.Eingang der Positionier-Baugruppe.
Ein integrierter Eingang wird verwendet.Eingang der Positionier-Baugruppe.
Ein integrierter Ausgang wird verwendet.Ausgang der Positionier-Baugruppe.
Es wird eine gesonderte Eingangsbaugruppe verwendet, und ein System-Bit wird
über das Programm gesteuert.
Steuerung über Startbefehlsbit (Befehlsbit
für relative Bewegung oder Befehlsbit für
Absolutbewegung).
Übersteuerung in %
Übersteuerung in %
Steuerung über Tippbetrieb-Startbit, Tippbetrieb -Stoppbit und Bit zur Richtungsspezifikation.
Ausführung über Nullpunktsuche-Bit.
Ausführung über Nullpunktrückkehr-Bit.
Ausführung über das Startbit des Interrupts
für Vorschub um feste Distanz.
Ausführung über Startbefehlsbit (Befehlsbit
für relative Bewegung oder Befehlsbit für
Absolutbewegung) im Direktbetrieb.
Ausführung über das Bit für Verzögerung
bis zum Halt.
Ausführung über das Bit für Verzögerung
bis zum Halt.
Eingang der Positionier-Baugruppe.
10
Der vorliegende Abschnitt bietet eine Übersicht über die Funktionen der integrierten E/A.
2-1Zuordnungen der integrierten Eingänge der CPU-Baugruppe . . . . . . . . . . . . 12
2-2Zuordnung von integrierten Ausgängen der CPU-Baugruppe . . . . . . . . . . . . 15
Zuordnungen der integrierten Eingänge der CPU-BaugruppeAbschnitt 2-1
2-1
Zuordnungen der integrierten Eingänge der CPU-Baugruppe
Wählen Sie über das SPS-Setup 1) Normale Eingänge, 2) Interrupt-Eingänge, 3) Eingänge mit kurzer Ansprechzeit oder 4) Schnelle-Zähler. Die Eingänge IN0 bis IN3 können über die Eingangs-Funktionseinstellungen jeweils
als 1) Normale Eingänge, 2) Interrupt-Eingänge oder 3) Eingänge mit kurzer
Ansprechzeit eingerichtet werden. Die aufgeführten Eingänge können über
die entsprechenden Funktionseinstellungen auch als schnelle Zähler eingerichtet werden. Wenn ein Eingang sowohl für den Eingangsbetrieb als auch
für den Betrieb als schneller Zähler eingerichtet wurde, hat die Funktion als
schneller Zähler Vorrang.
Einstellung
zur Aktivierung der Nullpunktsuche >
EingangsFunktionseinstellungen
Einstellung zur
Aktivierung
der Nullpunktsuche >
Funktionseinstellungen
für schnelle
Zähler
> EingangsFunktionseinstellungen
Funktionseinstellungen für
schnelle Zähler
> EingangsFunktionseinstellungen
12
Zuordnungen der integrierten Eingänge der CPU-BaugruppeAbschnitt 2-1
Hinweis1.Die normalen Eingänge 8 und 9 können nicht verwendet werden, wenn der
schnelle Zähler 0 verwendet wird. Außerdem können der normale Eingang 3,
der Interrupt-Eingang 3 und der Eingang mit kurzer Ansprechzeit 3 nicht verwendet werden, wenn der schnelle Zähler 0 über das Z-Phase-Signal zurückgesetzt wird.
Die normalen Eingänge 6 und 7 können nicht verwendet werden, wenn der
schnelle Zähler 1 verwendet wird. Außerdem können der normale Eingang 2,
der Interrupt-Eingang 2 und der Eingang mit kurzer Ansprechzeit 2 nicht verwendet werden, wenn der schnelle Zähler 1 über das Z-Phase-Signal zurückgesetzt wird.
2.Die Eingänge IN0, IN1 und IN4 werden für die Nullpunktsuchfunktion verwendet, wenn die Nullpunktsuchfunktion 0 über das SPS-Setup aktiviert wird. Die
Eingänge IN2, IN3 und IN5 werden für die Nullpunktsuchfunktion verwendet,
wenn die Nullpunktsuchfunktion 1 über das SPS-Setup aktiviert wird.
• Die normalen Eingänge 0 und 1, die Interrupt-Eingänge 0 und 1 und die Eingänge mit kurzer Ansprechzeit 0 und 1 können nicht verwendet werden,
wenn die Nullpunktsuchfunktion 0 verwendet wird. Außerdem kann der normale Eingang 4 nicht verwendet werden, wenn der Betriebsmodus 2 spezifiziert wurde, d. h. bei Verwendung des Positionierung-abgeschlossenSignals.
• Die normalen Eingänge 2 und 3, die Interrupt-Eingänge 2 und 3 und die Eingänge mit kurzer Ansprechzeit 2 und 3 können nicht verwendet werden,
wenn die Nullpunktsuchfunktion 1 verwendet wird. Außerdem kann der normale Eingang 5 nicht verwendet werden, wenn der Betriebsmodus 2 spezifiziert wurde, d. h. bei Verwendung des Positionierung-abgeschlossenSignals.
Funktionen
BeschreibungSpezifikationen
1) Normale Eingänge
(max. 10 Eingänge)
2) Interrupt-Eingänge
(max. 4 Eingänge)
Die integrierten Eingänge der CPUBaugruppe (Bits 00 bis 09 von CIO
2960) können als normale Eingänge
verwendet werden.
DirektmodusDie Interrupt-Tasks 140 bis 143 können
über die integrierten Eingänge der CPUBaugruppe (Bits 00 bis 03 von CIO 2960)
gesteuert werden. Außerdem kann
bestimmt werden, ob die Interrupt-Tasks
an der steigenden oder fallenden Flanke
der Steuerbits gestartet werden sollen.
Die Ansprechzeit (zwischen dem Erreichen der Eingangsbedingung und der
Ausführung der Interrupt-Task) beträgt
etwa 0,2 ms.
ZählermodusDie steigende oder fallende Flanke der
Eingänge (Bits 00 bis 03 von CIO 2960)
kann bei einer maximalen Ansprechfrequenz von 1 kHz auf- oder absteigend
gezählt werden. Die entsprechende
Interrupt-Task (140 bis 143) kann ausgeführt werden, wenn der Zähler abläuft.
Hinweis 1: Durch die Variante zur direkten
Auffrischung (! Präfix) von Befehlen, wie z.
B. LD, können die Eingänge unmittelbar
aufgefrischt werden.
Hinweis 2: Für alle 10 Eingänge wird
dieselbe Eingangszeitkonstante
verwendet und im SPS-Setup
eingerichtet. Der Einstellbereich liegt
zwischen 0 und 32 ms, die
Standardeinstellung ist 8 ms.
Hinweis Der MSKS(690)-Befehl kann
verwendet werden, um Direkt- oder Zählermodus sowie Ausführung an der steigenden oder fallenden Flanke zu
bestimmen.
13
Zuordnungen der integrierten Eingänge der CPU-BaugruppeAbschnitt 2-1
BeschreibungSpezifikationen
3) Eingänge mit kurzer Ansprechzeit
(max. 4 Eingänge)
4) Schnelle-ZählerEingänge
(max. 2 Eingänge)
Gate-Funktion
(Stopp der
Zählung)
ZielwertvergleichsInterrupt
BereichsvergleichsInterrupt
Frequenzmessfunktion
(Drehzahlmessung)
FrequenzKonvertierung
Die integrierten Eingänge der CPU-Baugruppe (Bits 00 bis 03 von CIO 2960)
können als Eingänge mit kurzer
Ansprechzeit verwendet werden. Eingänge mit einer Eingangssignalweite
von lediglich 30 µs können unabhängig
von der Zyklusdauer zuverlässig erkannt
werden. Das Eingangssignal wird für die
Dauer eines Zyklus beibehalten.
Die integrierten Eingänge der CPU-Baugruppe können als schnelle Zähler verwendet werden. (Der schnelle Zähler 0
verwendet die Bits 03, 08 und 09 von
CIO 2960, der schnelle Zähler 1 verwendet die Bits 02, 06 und 07 von CIO
Hinweis 1: Die zuerst genannten Werte
geben die Höchstfrequenzen für 24-VDC-Eingänge an, die Werte in Klammern beziehen sich auf die Leitungstreiber-Eingänge.
Hinweis 2: Der Z-Phasen-Eingang für
die schnellen Zähler 0 und 1 kann nicht
verwendet werden, wenn die Nullpunktsuchfunktion 1 verwendet wird.
Der Status des Istwerts schneller Zähler
kann über die Gate-Bits des schnellen
Zählers (A53108 und A53109) gesteuert
(beibehalten oder aktualisiert) werden.
Interrupt-Tasks (jede Task zwischen 0
und 255) können gestartet werden,
wenn der Istwert des schnellen Zählers
mit dem durch den CTBL(882)-Befehl
gesetzten Wert übereinstimmt.
Interrupt-Tasks (jede Task zwischen 0
und 255) können gestartet werden,
wenn der Istwert des schnellen Zählers
innerhalb des durch den CTBL(882)Befehl festgelegten Bereichs liegt.
Die Frequenz des schnellen Zählers
(und damit eine Drehzahl) kann durch
Ausführung des Befehls PRV(881)
gemessen werden.
(Nur schneller Zähler 0)
• Messbereich bei DifferentialphasenEingangsmodus:
0 bis 50 kHz
• Messbereich bei allen übrigen Eingangsmodi:
0 bis 100 kHz
PRV2(883) liest die Impulsfrequenz und
konvertiert diese in eine Drehzahl (U/
min) oder konvertiert den Zähler-Istwert
in eine Gesamtzahl von Umdrehungen.
Das Ergebnis wird anhand der Anzahl
der Impulse pro Umdrehung berechnet.
(Nur schneller Zähler 0)
14
Zuordnung von integrierten Ausgängen der CPU-BaugruppeAbschnitt 2-2
2-2Zuordnung von integrierten Ausgängen der CPU-Baugruppe
Wählen Sie über den entsprechenden Befehl 1) Normale Ausgänge,
2) Impulsausgabe mit festem Tastverhältnis oder 3) Impulsausgabe mit variablem Tastverhältnis, wie in der nachstehenden Tabelle gezeigt.
Befehl/SPS-SetupAndere als die
AdresseCode1) Normale
CIO
2961
CIO
2960
(als
Referenz)
Bit 00 OUT0Normaler
Bit 01 OUT1Normaler
Bit 02 OUT2Normaler
Bit 03 OUT3Normaler
Bit 04 OUT4Normaler
Bit 05 OUT5Normaler
Bit 00 IN0Nullpunktsuche 0 (Null-
Bit 01 IN1Nullpunktsuche 0 (Null-
Bit 02 IN2Nullpunktsuche 1 (Null-
Bit 03 IN3Nullpunktsuche 1 (Null-
Bit 04 IN4Nullpunktsuche 0 (Posi-
Bit 05 IN5Nullpunktsuche 1 (Posi-
rechts aufge-
führten
Einstellungen
Ausgänge
Ausgang 0
Ausgang 1
Ausgang 2
Ausgang 3
Ausgang 4
Ausgang 5
Funktionsbestimmung durch
Ausführung eines Impulsaus-
gabebefehls (SPED(885),
ACC(888) oder PLS2(887))
2) Impulsausgänge mit festem Tastverhältnis3) Impulsausga-
Im/gegen
Uhrzeigersinn
Impulsausgang 0 (im
Uhrzeigersinn)
Impulsausgang 0 (gegen
Uhrzeigersinn)
Impulsausgang 1 (im
Uhrzeigersinn)
Impulsausgang 1 (gegen
Uhrzeigersinn)
------Nullpunktsuche 0 (Fehler-
---Nullpunktsuche 1 (Feh-
Impuls +
Richtung
Impulsausgang 0
(Impuls)
Impulsausgang 1
(Impuls)
Impulsausgang 0
(Richtung)
Impulsausgang 1
(Richtung)
Nullpunktsuchfunk-
tion über SPS-Setup
aktiviert
Durch verwendete
Nullpunktsuche belegt
------
------
------
------
zähler-Rücksetzausgang)
lerzähler-Rücksetzausgang)
punkt-Eingangssignal)
punktnäherungs-Eingangssignal)
punkt-Eingangssignal)
punktnäherungs-Eingangssignal)
tionierung-abgeschlossen-Signal)
tionierung-abgeschlossen-Signal)
PWM(891)Ausgang 0
PWM(891)-Ausgang 1 (siehe
Hinweis 3)
Funktionsbe-
stimmung über
Ausführung
des Befehls
PWM(891)
ben mit varia-
Tastverhältnis
PWM(891)-
Ausgang
blem
Hinweis1.Die normalen Ausgänge 4 und 5 sowie die PWM(891)-Ausgänge 0 und 1 kön-
nen nicht verwendet werden, wenn über das SPS-Setup die Nullpunktsuchfunktion 0 und 1 aktiviert wurde.
2.Wenn die Nullpunktsuchfunktion über das SPS-Setup aktiviert wurde, werden
die Ausgänge OUT4 und OUT5 als Fehlerzähler-Rücksetzausgänge verwendet. Die Eingänge IN0 bis IN5 werden in diesem Fall für Nullpunkteingang,
Nullpunktnäherungs-Eingang und Positionierung-abgeschlossen-Signal verwendet. (Je nach Betriebsmodus werden einige dieser E/A möglicherweise
nicht benutzt.)
3.PWM(891)-Ausgang 1 kann nur bei CJ1M-CPU22/CPU23 verwendet werden.
15
Zuordnungen für NullpunktsuchfunktionAbschnitt 2-3
Funktionen
BeschreibungSpezifikationen
1) Normale Ausgänge
(6 Ausgänge)
2) Impulsausgänge
mit festem
Ta st ve r h äl t nis
• Impulsausgabe ohne
Beschleunigung/
Verzögerung
(durch Befehl SPED(885))
• Impulsausgabe mit trapezförmiger Beschleunigung/Verzögerung;
identische Rate für
Beschleunigung/
Verzögerung
(durch Befehl ACC(888))
• Impulsausgabe mit
Beschleunigung/Verzögerung; unterschiedliche
Raten für Beschleunigung/Verzögerung und
Startfrequenz ungleich
Null (durch Befehl
PLS2(887))
Die integrierten Ausgänge der CPUBaugruppe (Bits 00 bis 05 von CIO
2961) können als normale Ausgänge
verwendet werden.
Die integrierten Ausgänge der CPUBaugruppe (Bits 00 bis 03 von CIO
2961) können als Impulsausgänge 0
und 1 verwendet werden.
Zielfrequenz: 0 Hz bis 100 kHz
Tastverhältnis: 50%
Die Impulsausgabemethode kann
über die Befehlsoperanden auf im/
gegen-Uhrzeigersinn-Ausgänge oder
als Impuls- + Richtungsausgänge
festgelegt werden.
Der Befehl PWM(891) kann ausgeführt werden, um die integrierten Ausgänge der CPU-Baugruppe (Bits 04 und 05 von CIO 2961) als PWM(891)Ausgänge 0 und 1 zu verwenden.
Hinweis
Durch Verwendung der Variante
zur direkten Auffrischung (! Präfix)
von Befehlen wie z. B. OUT können die Ausgänge unmittelbar aufgefrischt werden.
Hinweis 1:
Der Istwert für Impulsausgang 0 wird
in A276 und A277 gespeichert. Der
Istwert für Impulsausgang 1 wird in
A278 und A279 gespeichert.
Hinweis 2:
Der Befehl PLS2(887) kann während
der Positionierung ausgeführt werden, um die Zielposition zu ändern.
(Mehrfachstart)
Hinweis 3:
Der Befehl PLS2(887) kann während
der Drehzahlsteuerung ausgeführt
werden, um die Zielposition mittels
Positionierung zu verändern.
(Interrupt für Vorschub um feste
Distanz)
2-3Zuordnungen für Nullpunktsuchfunktion
Um die Nullpunktsuchfunktion verwenden zu können, muss sie über das
SPS-Setup für die Impulsausgabe aktiviert werden.
Die Nullpunktsuchfunktion verwendet, wie nachstehend beschrieben, neben
den Impulsausgängen mehrere der integrierten E/A der CPU-Baugruppe.
Somit können diese E/A nicht für andere Zwecke verwendet werden, wenn die
Nullpunktsuchfunktion verwendet wird.
• Wenn die Nullpunktsuchfunktion 0 und 1 verwendet wird, werden die Ausgänge OUT4 und OUT5 als Fehlerzähler-Rücksetzausgang und die Eingänge IN0 bis IN5 als Eingänge für Nullpunkt-Eingangssignal,
Nullpunktnäherungs-Eingangssignal und Positionierung-abgeschlossenEingangssignal verwendet. Diese E/A können nicht für andere Zwecke
verwendet werden, wenn die Nullpunktsuchfunktion verwendet wird. Ausnahmen sind Fehlerzähler-Rücksetzausgänge und Positionierung-abgeschlossen-Signale, die bei einigen Nullpunkt-Suchmodi nicht verwendet
werden.
Über die Nullpunktrückkehr-Funktion wird das System zurück zu der Nullpunkt-Position bewegt, die über die Nullpunktsuchfunktion oder über den voreingestellten Impulsausgabe-Istwert bestimmt wurde.
Die Nullpunktsuchfunktion kann nur für die Impulsausgänge verwendet werden.
16
Zuordnungen für NullpunktsuchfunktionAbschnitt 2-3
Zuordnungen für NullpunktsuchfunktionAbschnitt 2-3
Funktionen
BeschreibungSpezifikationen
NullpunktsucheWenn der Befehl ORG(889) (ORIGIN SEARCH) ausgeführt
Nullpunkt-RückkehrWenn der Befehl ORG(889) (ORIGIN SEARCH) ausgeführt
wird, und die Nullpunktsuchfunktion über das SPS-Setup
aktiviert wurde, startet die Nullpunktsuchfunktion, und die
Nullpunkt-Position wird auf Grundlage des Nullpunktnäherungs-Eingangssignals und des Nullpunkt-Eingangssignals
bestimmt. Dabei werden die Koordinaten des Impulsausgabe-Istwerts automatisch als absolute Koordinaten
gesetzt.
Hinweis Die Ausgänge OUT4/OUT5 werden als Fehler-
zähler-Rücksetzausgänge verwendet. Die Eingänge IN0 bis IN5 werden für die NullpunktEingangssignale, Nullpunktnäherungs-Eingangssignale und Positionierung-abgeschlossenSignale verwe2ndet. (Fehlerzähler-Rücksetzausgang und Positionierung-abgeschlossen-Signal
werden nicht in allen der Nullpunkt-Suchmodi
verwendet.)
wird, und die Nullpunktsuchfunktion über das SPS-Setup
aktiviert wurde, kehrt das System durch den Nullpunktrückkehr-Vorgang in die zuvor festgelegte Nullpunkt-Position
zurück.
18
ABSCHNITT 3
E/A-Spezifikationen und Verdrahtung
Der vorliegende Abschnitt enthält E/A-Spezifikationen und Anleitungen zur Verdrahtung für die integrierten E/A.
Hinweis1.Die Leitungstreiber-seitige Versorgungsspannung beträgt 5 V ±5%.
2. Die Eingangszeitkonstante kann auf die Werte 0, 0,5, 1, 2, 4, 8, 16, oder
32 ms eingestellt werden.
Bei einem Einstellwert von 0 ms ergibt sich durch interne Komponenten
eine Einschaltverzögerung von max. 30 µs für IN0 bis IN5 (max. 2 µs für
IN6 bis IN9) sowie eine Ausschaltverzögerung von max. 150 µs für IN0 bis
IN5 (max. 2 µs für IN6 bis IN9).
Schaltungsaufbau
EingangIN0 bis IN5IN6 bis IN9
Schaltungsaufbau
24 V
LD+
0 V/LD−
3,6 kΩ
750 Ω
100 Ω
1.000 pF
100 Ω
Interne
Schaltkreise
24 V
LD+
0 V/LD−
4,0 kΩ
1,5 kΩ
100 Ω
1.000 pF
100 Ω
Spezifikationen für Eingänge mit kurzer Ansprechzeit und Interrupt-Eingänge
(IN0 bis IN3)
ParameterSpezifikationen
Einschaltverzögerung
Ausschaltverzögerung
Ansprechimpuls
max. 30 µs
max. 150 µs
min. 30 µs min. 150 µs
Interne
Schaltkreise
20
EIN
AUS
E/A-SpezifikationenAbschnitt 3-1
Spezifikationen für Schnelle-Zähler-Eingänge (IN6 bis IN9)
Eingang24-V DC-EingängeLeitungstreiber-Eingänge
Auf 60 kHz
eingestellt
A-Phase/B-Phase-Encodereingang,
Einzelphasen-Impulseingang (60 kHz)
mit Tastverhältnis von 50%
Ein Abstand von min. 4,0 µs
zwischen A-Phase/B-Phase-Übergängen ist einzuhalten.
EIN
50 %
AUS
EIN
50 %
AUS
min. 33,3 µs
T1T2T3T4
T1, T2, T3 und T4: min. µs
Auf 100 kHz
eingestellt
Z-Phase-/Rücksetzeingang
Zählvorgänge bei Frequenzen über 60 kHz sind
nicht zuverlässig.
Z-Phase-Encodereingang (IN2 und IN3)
Eine Signal-EIN-Zeit von min. 30 µs
und eine Signal-AUS-Zeit von min. 150 µs ist einzuhalten.
EIN
50 %
AUS
min. 30 µs
min. 150 µs
Einzelphasen-Impulseingang (100 kHz)
mit Tastverhältnis von 50%
min. 10,0 µs
EIN
50 %
AUS
min. 5,0 µs min. 5,0 µs
Differentialphasen-Impulseingang (50 kHz)
Ein Abstand von min. 2,5 µs zwischen APhase/B-Phase-Übergängen ist einzuhalten.
min. 20,0 µs
EIN
50 %
AUS
EIN
50 %
AUS
T1T2T3T4
T1, T2, T3 und T4: min. 2,5 µs
Z-Phase-Encodereingang (IN2 und IN3)
Eine Signal-EIN-Zeit von min. 30 µs
und eine Signal-AUS-Zeit von min. 150 µs ist einzuhalten.
EIN
min. 30 µs min. 150 µs
50 %
AUS
21
E/A-SpezifikationenAbschnitt 3-1
HinweisDamit die Zählereingänge den oben angegebenen Spezifikationen entspre-
chen, müssen die Faktoren überprüft werden, die Einfluss auf die Impulse
haben, wie zum Beispiel die Art des Ausgangstreibers im Encoder, die Länge
des Encoderkabels sowie die Zählimpulsfrequenz. Bei Verwendung eines
langen Encoderkabels zum Anschluss eines Encoders mit offenen 24-V Kollektoreingängen können insbesondere die Anstiegs- und Abfallzeiten zu lang
sein, oder die Wellenform des Eingangssignals nicht den Spezifikationen entsprechen. Bei Anschluss eines langen Kabels sollte entweder das Encoderkabel gekürzt oder ein Encoder mit Leitungstreiber-Ausgängen verwendet
werden.
3-1-2Ausgangsspezifikationen
Transistorausgänge (NPN)
Spezifikationen für
normale Ausgänge
AusgangOUT0 bis OUT3OUT4 bis OUT5
Nennspannung5 bis 24 V DC
Zulässiger Spannungsbereich 4,75 bis 26,4 V DC
Max. Schaltleistung0,3 A/Ausgang; 1,8 A/Baugruppe
Anzahl Schaltkreise6 Ausgänge (6 Ausgänge/Masse)
Max. Einschaltstromspitze
Leckstrommax. 0,1 mA
Restspannung:max. 0,6 V
Einschaltverzögerungmax. 0,1 ms
Ausschaltverzögerungmax. 0,1 ms
SicherungOhne
Externe Spannungsversorgung
Schaltungsaufbau
3,0 A/Ausgang, max. 10 ms
10,2 bis 26,4 V DC, min. 50 mA
FestspannungsSchaltung
Interne Schaltkreise
+V
OUT 0
bis
OUT 3
Masse
Interne Schaltkreise
FestspannungsSchaltung
+V
OUT 4
bis
OUT 5
Masse
Spezifikationen für
Impulsausgänge
(OUT0 bis OUT3)
22
ParameterSpezifikationen
Max. Schaltleistung30 mA, 4,75 bis 26,4 V DC
Min. Schaltleistung7 mA, 4,75 bis 26,4 V DC
Max. Ausgangsfrequenz100 kHz
Ausgangswellenform
AUS
EIN
90 %
10 %
min. 2 µs
min. 4 µs
Hinweis1.Die oben angegebenen Werte beziehen sich auf die ohmsche Last, und
berücksichtigen nicht die Impedanz des jeweiligen Anschlusskabels.
2. Die Impulswellenform kann durch die Impedanz des Anschlusskabels
gestört werden, auf diese Weise können die tatsächlichen Impulsweiten
kürzer als oben angegeben ausfallen.
VerdrahtungAbschnitt 3-2
Spezifikationen für
PWM(891)-Ausgänge
(OUT4 und OUT5)
ParameterSpezifikationen
Max. Schaltleistung300 mA, 4,75 bis 26,4 V DC
Max. Ausgangsfrequenz1 kHz
PWM(891)-
Ausgangsgenauigkeit
Ausgangswellenform
EIN-Tastverhältnis: +5%/−0% bei einer Impulsausgabe
von 1 kHz
AUS
50%
Hinweis
Die CJ1W-CPU21 unterstützt nur OUT4. OUT5 kann nicht verwendet werden.
*1: Nummerierung der Klemmen am Klemmenblock XW2D-@@G@.
*2: PWM(891)-Ausgang 1 kann nur bei CJ1M-CPU22/CPU23 verwendet werden.
3-2-2Anschlussbelegung nach Funktionen
Integrierte Eingänge
Normale Eingänge
EingangCodeStift Nr.Belegung
Normaler Eingang 0IN0124 V DC
50 V
Normaler Eingang 1IN1224 V DC
60 V
Normaler Eingang 2IN2724 V DC
110 V
Normaler Eingang 3IN3824 V DC
120 V
Normaler Eingang 4IN41324 V DC
170 V
Normaler Eingang 5IN51424 V DC
180 V
Normaler Eingang 6IN61924 V DC
230 V
Normaler Eingang 7IN72024 V DC
240 V
Normaler Eingang 8IN82524 V DC
290 V
Normaler Eingang 9IN92624 V DC
300 V
Interrupt-Eingänge
Eingänge mit kurzer
Ansprechzeit
EingangCodeStift Nr.Belegung
Interrupt-Eingang 0IN0124 V DC
50 V
Interrupt-Eingang 1IN1224 V DC
60 V
Interrupt-Eingang 2IN2724 V DC
110 V
Interrupt-Eingang 3IN3824 V DC
120 V
EingangCodeStift Nr.Belegung
Eingang mit kurzer
Ansprechzeit 0
Eingang mit kurzer
Ansprechzeit 1
Eingang mit kurzer
Ansprechzeit 2
Eingang mit kurzer
Ansprechzeit 3
IN0124 V DC
50 V
IN1224 V DC
60 V
IN2724 V DC
110 V
IN3824 V DC
120 V
24
VerdrahtungAbschnitt 3-2
Schnelle ZählerSchnelle Zähler mit Differentialphaseneingängen
Encoder mit Phasen A, B und Z
EingangCodeStift Nr.Belegung
Schneller Zähler 0IN825Phase A, 24 V
29Phase A, 0 V
IN926Phase B, 24 V
30Phase B, 0 V
IN38Phase Z, 24 V
12Phase Z, 0 V
Schneller Zähler 1IN619Phase A, 24 V
23Phase A, 0 V
IN720Phase B, 24 V
24Phase B, 0 V
IN27Phase Z, 24 V
11Phase Z, 0 V
Encoder mit Leitungstreiber-Ausgängen
EingangCodeStift Nr.Belegung
Schneller Zähler 0IN827Phase A, LD+
29Phase A, LD−
IN928Phase B, LD+
30Phase B, LD−
IN310Phase Z, LD+
12Phase Z, LD−
Schneller Zähler 1IN621Phase A, LD+
23Phase A, LD−
IN722Phase B, LD+
24Phase B, LD−
IN29Phase Z, LD+
11Phase Z, LD−
Schneller Zähler mit Verwendung von Impuls- + Richtungseingängen
EingangCodeStift Nr.Belegung
Schneller Zähler 0IN825
29
IN926
30
IN38
12
Schneller Zähler 1IN619
23
IN720
24
IN27
11
Zählereingang, 24 V
Zählereingang, 0 V
Richtungseingang, 24 V
Richtungseingang, 0 V
Rücksetzeingang, 24 V
Rücksetzeingang, 0 V
Zählereingang, 24 V
Zählereingang, 0 V
Richtungseingang, 24 V
Richtungseingang, 0 V
Rücksetzeingang, 24 V
Rücksetzeingang, 0 V
25
VerdrahtungAbschnitt 3-2
Schneller Zähler mit Verwendung von Auf-/Ab-Impulseingängen
EingangCodeStift Nr.Belegung
Schneller Zähler 0IN825Inkrement-Eingang, 24 V
29Inkrement-Eingang, 0 V
IN926Dekrement-Eingang, 24 V
30Dekrement-Eingang, 0 V
IN38Rücksetzeingang, 24 V
12Rücksetzeingang, 0 V
Schneller Zähler 1IN619Inkrement-Eingang, 24 V
23Inkrement-Eingang, 0 V
IN720Dekrement-Eingang, 24 V
24Dekrement-Eingang, 0 V
IN27Rücksetzeingang, 24 V
11Rücksetzeingang, 0 V
Schneller Zähler mit Verwendung von Inkrementimpuls-Eingängen
EingangCodeStift Nr.Belegung
Schneller Zähler 0IN825Zählereingang, 24 V
29Zählereingang, 0 V
IN38Rücksetzeingang, 24 V
12Rücksetzeingang, 0 V
Schneller Zähler 1IN619Zählereingang, 24 V
23Zählereingang, 0 V
IN27Rücksetzeingang, 24 V
11Rücksetzeingang, 0 V
Integrierte Ausgänge
Normale Ausgänge
AusgangCodeStift Nr.Belegung
Normaler Ausgang 0OUT031Ausgang 0
37Spannungsversorgung
(+V) für Ausgang
39 oder 40Ausgang Masse
Normaler Ausgang 1OUT132Ausgang 1
37Spannungsversorgung
(+V) für Ausgang
39 oder 40Ausgang Masse
Normaler Ausgang 2OUT233Ausgang 2
37Spannungsversorgung
(+V) für Ausgang
39 oder 40Ausgang Masse
Normaler Ausgang 3OUT334Ausgang 3
37Spannungsversorgung
(+V) für Ausgang
39 oder 40Ausgang Masse
Normaler Ausgang 4OUT435Ausgang 4
37Spannungsversorgung
(+V) für Ausgang
39 oder 40Ausgang Masse
26
VerdrahtungAbschnitt 3-2
AusgangCodeStift Nr.Belegung
Normaler Ausgang 5OUT536Ausgang 5
37Spannungsversorgung
39 oder 40Ausgang Masse
ImpulsausgängeImpulsausgänge bei Verwendung von im/gegen-Uhrzeigersinn-
Ausgängen
AusgangCodeStift Nr.Belegung
Impulsausgang 0OUT031Im-Uhrzeigersinn-
32Gegen-Uhrzeigersinn-
37Spannungsversorgung
39 oder 40Ausgang Masse
Impulsausgang 1OUT133Im-Uhrzeigersinn-
34Gegen-Uhrzeigersinn-
37Spannungsversorgung
39 oder 40Ausgang Masse
(+V) für Ausgang
Impulsausgang
Impulsausgang
(+V) für Ausgang
Impulsausgang
Impulsausgang
(+V) für Ausgang
PWM(891)-Ausgänge
HinweisPWM(891)-Ausgang 1 kann nur bei CJ1M-CPU22/CPU23 verwendet werden.
Impulsausgänge bei Verwendung von Impuls- + Richtungsausgängen
AusgangCodeStift Nr.Belegung
Impulsausgang 0OUT031Impulsausgang
33Richtungsausgang
37Spannungsversorgung
(+V) für Ausgang
39 oder 40Ausgang Masse
Impulsausgang 1OUT132Impulsausgang
34Richtungsausgang
37Spannungsversorgung
39 oder 40Ausgang Masse
AusgangCodeStift Nr.Belegung
PWM(891)-Ausgang 0OUT435PWM(891)-Ausgang
39 oder 40Ausgang Masse
PWM(891)-Ausgang 1
(siehe Hinweis)
OUT536PWM(891)-Ausgang
39 oder 40Ausgang Masse
(+V) für Ausgang
27
VerdrahtungAbschnitt 3-2
Für die Nullpunktsuchfunktion verwendete E/A
AusgangCodeStift Nr.Belegung
Nullpunktsuche 0IN01Nullpunkt-Eingangs-
50 V
IN12Nullpunktnäherungs-
60 V
IN413
170 V
OUT435Fehlerzähler-Rücksetz-
37Spannungsversorgung
39 oder 40Ausgang Masse
Nullpunktsuche 1IN27Nullpunkt-Eingangs-
110 V
IN38Nullpunktnäherungs-
120 V
IN514
180 V
OUT536Fehlerzähler-Rücksetz-
37Spannungsversorgung
39 oder 40Ausgang Masse
signal, 24 V DC
Eingangssignal, 24 V DC
Positionierung-abgeschlossen-Signal, 24 V DC
ausgang
(+V) für Ausgang
signal, 24 V DC
Eingangssignal, 24 V DC
Positionierung-abgeschlossen-Signal, 24 V DC
ausgang
(+V) für Ausgang
3-2-3Verdrahtungsmethoden
Verwenden Sie zum Anschluss eines Klemmenblocks ein OMRON-Kabel mit
dem vormontierten Spezial-Steckverbinder, oder bringen Sie den SpezialSteckverbinder (separat erhältlich) selbst an.
Hinweis1.Legen Sie keine Spannung an die Eingänge an, die den spezifizierten Ein-
gangsspannungsbereich der E/A-Schaltkreise übersteigt. Schließen Sie
außerdem keine Spannung oder Last an, die die maximale Schaltleistung
der Ausgangsschaltkreise übersteigt.
2. Wenn die Spannungsversorgungsanschlüsse mit + and
sind, muss darauf geachtet werden, dass die Polarität der Versorgungsleitungen nicht versehentlich vertauscht wird.
3. Wenn das Gerät EG-Richtlinien unterliegt (Niederspannungsrichtlinie),
muss ein DC-Netzteil mit verstärkter Isolierung oder Doppelisolierung für
die E/A-Spannungsversorgung verwendet werden.
4. Überprüfen Sie alle Steckverbinderverdrahtungen sorgfältig, bevor Sie die
Spannungsversorgung einschalten.
5. Ziehen Sie nicht am Kabel. Andernfalls kann sich das Kabel vom Steckverbinder lösen.
6. Knicken Sie Kabel nicht. Andernfalls kann das Kabel beschädigt werden.
7. Die Anschlussbelegung der E/A-Baugruppen CJ1W-ID232/262 und
OD233/263 ist nicht miteinander kompatibel. Bei falschem Anschluss einer
dieser E/A-Baugruppen können interne Schaltkreise der Baugruppe beschädigt werden.
8. Schließen Sie kein Gerät mit 24-V DC-Ausgang an einen LeitungstreiberEingang an. Andernfalls können interne Schaltkreise beschädigt werden.
− gekennzeichnet
28
VerdrahtungAbschnitt 3-2
9. Schließen Sie kein Gerät mit Leitungstreiber-Ausgang an einen 24-V DCEingang an. Zwar werden dabei keine internen Schaltkreise beschädigt,
jedoch werden die Eingangssignale nicht erkannt.
MIL Crimp-Kabel-Steckverbinder (40-polig, eingepresst)
Gehäuse-Abdeckung
Teilabdeckung
BuchseAWG24XG5M-4032-N
SteckerAWG24XG5W-0031-N
Gehäuse-AbdeckungXG5S-4022
Teilabdeckung
(2 Stck. je Buchse erforderlich)
Verdrahtung
Es wird die Verwendung eines Kabels mit Leiterquerschnitten von 28 bis
24 AWG (0,2 bis 0,08 mm
darf max. 1,61 mm betragen.
Kompatible Klemmenblöcke
Empfohlenes KabelKompatibler
XW2Z-@@@KXW2D-40G640Kompakt0 bis 55
Buchse
BezeichnungOMRON Modellnummer
AWG26 bis AWG28XG5M-4035-N
AWG26 bis AWG28XG5W-0034-N
XG5S-2001
2
) empfohlen. Der Außendurchmesser der Leiter
Anzahl der
Klemmenblock
XW2B-40G5Standard−25 bis 80
XW2B-40G4
Klemmen
GrößeTempera-
tur (°C)
29
VerdrahtungAbschnitt 3-2
Standard-Anschlussmethode (für nicht OMRON-Servotreiber)
CJ1M CPU-Baugruppe
XW2Z-@@K
Verbindungskabel
XW2Z-100K (1 m)
XW2Z-150K (1,5 m)
XW2Z-200K (2 m)
XW2Z-300K (3 m)
XW2Z-500K (5 m)
Klemmenblock
XW2D-40G6 (kompakt)
XW2B-40G5 (Standard)
Klemmenblock
XW2B-40G4 (Standard)
Anschluss an einen OMRON-Servotreiber
Das folgende Kabel und der folgende Klemmenblock können zum Anschluss
eines OMRON-Servotreibers an integrierte E/A der CJ1M CPU-Baugruppe verwendet werden. Die Konfigurationen in den folgenden Zeichnungen enthalten die
erforderlichen Servotreiber-Anschlüsse für die Positionierungs- und Nullpunktsuchfunktionen (Nullpunkt-Eingangssignal, Nullpunktnäherungs-Eingangssignal,
Positionierung-abgeschlossen-Signal sowie Fehlerzähler-Rücksetzausgang).
Anschluss eines
Servotreibers, 1-AchsenKonfiguration (Anschluss
von Impulsausgang 0)
HinweisBei Verwendung eines einachsigen Klemmenblocks (Anschluss an
OMRON SMARTSTEP A Servotreiber oder UE-Servotreiber
CJ1M CPU-Baugruppe
XW2Z-100J-A26
Anschlusskabel (1 m)
XW2B-20J6-8A
Klemmenblock
(für 1 Achse)
Klemmenblock (20-polig, siehe Hinweis)
• 4 normale Eingänge (IN6 bis IN9)
• 1 Eingang, wie z. B. Nullpunktnäherungs-Eingang
SMARTSTEP A-Serie
Anschlusskabel
XW2Z-100J-B5 (1 m)
XW2Z-200J-B5 (2 m)
SMARTSTEP
A oder der
Serie UE
Servotreiber
Servomotor
der Serie A
oder UE
Impulsausgang 0) können die normalen Ausgänge 2 und 3 (OUT2 und
OUT3) sowie der PWM(891)-Ausgang 1 (OUT5) nicht verwendet werden.
30
VerdrahtungAbschnitt 3-2
OMRON OMNUC Servotreiber der Serien W, UP und UT
CJ1M CPU-Baugruppe
XW2Z-100J-A27
Anschlusskabel (1 m)
• XW2Z-@@@J-B4
Anschlusskabel für W-Serie
• XW2Z-@@@J-B1
Anschlusskabel für UP-Serie
• XW2Z-@@@J-B4
Anschlusskabel für UT-Serie
HinweisBei Verwendung eines einachsigen Klemmenblocks (Anschluss an Impuls-
Anschließen eines Servotreibers, 2-Achsen-Konfiguration (Anschluss der
Impulsausgänge 0 und 1)
XW2B-20J6-8A
Klemmenblock
(für 1 Achse)
Klemmenblock (20-polig, siehe Hinweis)
• 4 normale Eingänge (IN6 bis IN9)
• 1 Eingang, wie z. B. Nullpunktnäherungs-Eingang
OMNUC
Servomotortreiber
der Serie W oder
UP/UT
Servomotor der
Serie W oder UP/UT
ausgang 0) können die normalen Ausgänge 2 und 3 (OUT2 und OUT3) sowie
der PWM(891)-Ausgang 1 (OUT5) nicht verwendet werden.
OMRON SMARTSTEP A Servotreiber oder UE-Servotreiber
CJ1M CPU-Baugruppe
XW2Z-100J-A26
Anschlusskabel
(1 m)
SMARTSTEP A-Serie
Anschlusskabel
XW2Z-100J-B5 (1 m)
XW2Z-200J-B5 (2 m)
SMARTSTEP A-Serie
Anschlusskabel
XW2Z-100J-B5 (1 m)
XW2Z-200J-B5 (2 m)
SMARTSTEP A
oder der Serie UE
Servomotortreiber
Servomotor der
Serie A oder UE
XW2B-40J6-9A
Klemmenblock
(für 2 Achsen)
Klemmenblock (40-polig)
• 4 normale Eingänge (IN6 bis IN9)
• 2 Eingänge, wie z. B. Nullpunktnäherungs-Eingänge
SMARTSTEP A
oder der Serie UE
Servomotortreiber
Servomotor
der Serie A oder UE
31
VerdrahtungsbeispieleAbschnitt 3-3
OMRON OMNUC Servotreiber der Serien W, UP und UT
• XW2Z-@@@J-B4
CJ1M CPU-Baugruppe
XW2Z-100J-A27
Anschlusskabel
(1 m)
Anschlusskabel für W-Serie
• XW2Z-@@@J-B1
Anschlusskabel für UP-Serie
• XW2Z-@@@J-B4
Anschlusskabel für UT-Serie
• XW2Z-@@@J-B4
Anschlusskabel für W-Serie
• XW2Z-@@@J-B1
Anschlusskabel für UP-Serie
• XW2Z-@@@J-B4
Anschlusskabel für UT-Serie
OMNUC
Servomotortreiber der
Serie W oder UP/UT
Servomotor der
Serie W oder
UP/UT
XW2B-40J6-9A
Klemmenblock
(für 2 Achsen)
Klemmenblock (40-polig, siehe Hinweis)
• 4 normale Eingänge (IN6 bis IN9)
• 2 Eingänge, wie z. B. Nullpunktnäherungs-Eingänge
3-3Verdrahtungsbeispiele
3-3-1Beispiele für den Anschluss von normalen E/A
Geräte an DC-Eingang
• Gerät mit Relaisausgang
IN (24 V DC)
integrierter E/A
der CJ1M CPU-
IN (0 V)
Baugruppe
• Gerät mit offenem NPN-Kollektorausgang
Sensorspan-
+
nungsversorgung
Ausgang
0 V
Ausgang; Sensorspannungsversorgung; IN (0 V); IN (24 V DC);integrierte E/A der CJ1M CPU-Baugruppe;
IN (0 V)
IN (24 V DC)
integrierter E/A
der CJ1M CPUBaugruppe
• Zwei-Draht-Gleichspannungssensor
IN (0 V)
Sensorspannungsversorgung
IN (24 V DC)
• Gerät mit NPN-Stromausgang
Konstantspannungsschaltkreis
+
Ausgang
0 V
Sensorspannungsversorgung
IN (0 V)
IN (24 V DC)
OMNUC
Servomotortreiber der
Serie W oder UP/UT
Servomotor der
Serie W oder UP/UT
integrierter E/A
der CJ1M CPUBaugruppe
integrierter E/A
der CJ1M CPUBaugruppe
32
• Gerät mit PNP-Stromausgang
Sensorspan-
+
nungsversorgung
Ausgang
0 V
IN (24 V DC)
IN (0 V)
integrierter E/A
der CJ1M CPUBaugruppe
• Gerät mit Spannungsausgang (siehe Hinweis)
+
Ausgang
0 V
Sensorspannungsversorgung
IN (24 V DC)
IN (0 V)
integrierter E/A
der CJ1M CPUBaugruppe
VerdrahtungsbeispieleAbschnitt 3-3
HinweisFolgende Anschlussmethode nicht bei Geräten mit Spannungsausgang
verwenden.
Sensorspan-
+
nungsversorgung
Ausgang
0 V
IN (24 V DC)
IN (0 V)
integrierter E/A
der CJ1M CPUBaugruppe
HinweisDie Eingänge der CJ1M CPU-Baugruppen verfügen über eine feste Polarität,
daher werden die Eingänge nicht eingeschaltet, wenn die Anschlusspolarität
vertauscht wird. Prüfen Sie die Verdrahtung vor dem Einschalten der
Spannungsversorgung stets gründlich.
Sicherheitshinweise für den Anschluss von zweipoligen DC-Sensoren
Prüfen Sie bei der Verwendung zweipoliger Sensoren als Geräte an 24-V DCEingängen, dass die folgenden Bedingungen erfüllt werden. Wenn die
Bedingungen nicht erfüllt werden, kann dies zu einer Fehlfunktion führen.
1,2,3...1.Prüfen Sie das Verhältnis zwischen der SPS-EIN-Spannung und der
Restsspannung des Sensors.
V
≤ VCC − V
ON
2. Prüfen Sie das Verhältnis zwischen EIN-Strom der SPS und dem
Ausgangsstrom des Sensors (Laststrom).
I
(min.) ≤ ION ≤ I
OUT
= (VCC − VR − 1,5 [interne Restspannung der SPS]*)/R
I
ON
Schalten Sie einen Ableitwiderstand (R) zwischen, falls ION geringer als
(min) ist. Verwenden Sie folgende Gleichung zur Ermittlung des
I
OUT
geeigneten Ableitwiderstands verwenden.
R ≤ (V
CC
Leistung W ≥ (V
3. Prüfen Sie das Verhältnis zwischen der SPS-AUS-Strom und dem Leckstrom des Sensors.
I
≥ I
OFF
leck
Schließen Sie einen Ableitwiderstand (R) an, wenn I
Verwenden Sie folgende Gleichung zur Ermittlung des geeigneten Ableit-
widerstands verwenden.
R ≤ R
IN
× V
Leistung W ≥ (V
R
− VR)/(I
/(I
OFF
(max.)
OUT
(min.) − ION)
OUT
− VR)2/R × 4 [Toleranz]
CC
× RIN − V
leak
− VR)2/R × 4 [Toleranz]
CC
OFF
)
größer als I
leck
IN
ist.
OFF
integrierter E/A
Zwei-Draht-Sensor
V
R
R
V
CC
R
IN
der CJ1M CPUBaugruppe
VCC: Versorgungsspannung VR: Rest-Ausgangsspannung des Sensors
: EIN-Spannung der SPS I
V
ON
: AUS-Spannung der SPS
V
OFF
EIN-Strom der SPS I
I
ON
I
: AUS-Strom der SPSR: Ableitwiderstand
OFF
R
: SPS-Eingangsimpedanz
IN
: Ausgangsstrom des Sensors (Laststrom)
OUT
: Leckstrom des Sensors
leck
33
VerdrahtungsbeispieleAbschnitt 3-3
4.Sicherheitshinweise zum Einschaltstrom des Sensors
Wenn die Spannungsversorgung des Sensors bei bereits eingeschalteter
SPS eingeschaltet wird, und die SPS bereits für den Empfang von Eingangssignalen ist, kann der Einschaltstrom des Sensors zu einem fehlerhaften Eingangssignal führen. Zur Vermeidung fehlerhafter Eingangssignale
kann ein Anwendungsprogramm erstellt werden, das den Empfang von Eingangssignalen des Sensors nach dem Einschalten der Spannungsversorgung des Sensors durch einen Zeitgeber für eine bestimmte Zeit verzögert,
bis sich der Betriebszustand des Sensors stabilisiert hat.
Beispielprogramm
Der Status der Spannungsversorgung des Sensors wird über CIO 000000 ausgelesen. Der Zeitgeber sorgt für eine Verzögerung, bis sich der Betriebszustand des
Sensors stabilisiert hat (100 ms bei einem OMRON Näherungssensor.)
Sobald TIM 0000 auf EIN gesetzt wird, wird der Ausgang CIO 000100 auf EIN
gesetzt, wenn über das Eingangs-Bit CIO 000001 ein Eingangssignal vom
Sensor registriert wird.
000000
TIM
0000
#0001
T0000000001
000100
Sicherheitshinweise für das Verdrahten der Ausgänge
Kurzschlussabsicherung
der Ausgänge
TTL-AnschlüsseTTL-Geräte können aufgrund der Restspannung des Transistors nicht direkt
Hinweise zum
Einschaltstrom
Wenn die an einen Ausgang angeschlossene Last kurzgeschlossen wird,
können Ausgang und interne Schaltkreise beschädigt werden, daher wird
empfohlen, jeden Ausgangsschaltkreis mit einer Schutzsicherung zu versehen. Verwenden Sie Sicherungen, deren Nennwert etwa doppelt so groß ist
wie der Nennwert des jeweiligen Ausgangs.
angeschlossen werden. Stellen Sie in diesem Fall den Anschluss zu TTLGeräten nach dem Signalerhalt über ein CMOS-IC her. Darüber hinaus muss
zusammen mit dem Transistorausgang ein Widerstand verwendet werden.
Beim Einschalten von Verbrauchern mit hohen Einschaltströmen (z. B. Glühlampe) besteht die Gefahr, den Ausgangstransistor zu beschädigen. Unterdrücken Sie den Einschaltstrom durch Verwendung einer der nachstehend
gezeigten Methoden.
Methode 1
Ausgang
integrierter E/A der
CJ1M CPUBaugruppe
Bei dieser Methode wird ein Dunkelstrom gezogen,
der etwa einem Drittel des Nennstroms der Glühlampe
entspricht.
Masse
R
L
+
Methode 2
R
Ausgang
integrierter E/A der
CJ1M CPUBaugruppe
Bei dieser Methode wird ein Begrenzungswiderstand
verwendet.
Masse
L
+
34
VerdrahtungsbeispieleAbschnitt 3-3
3-3-2Anschlussbeispiele für Impulseingänge
Encoder mit offenem 24-V DC-Kollektorausgang
Dieses Beispiel veranschaulicht den Anschluss eines Encoders mit A-Phase-,
B-Phase- und Z-Phase-Ausgängen.
CJ1M CPU-Baugruppe
Differenzialphasen-Eingangsmodus
Schneller Zähler 0:
25
Phase A, 24 V
Schneller Zähler 0:
29
Phase A, 0 V
Schneller Zähler 0:
26
Phase B, 24 V
Schneller Zähler 0:
30
Phase B, 0 V
Schneller Zähler 0:
8
Phase Z, 24 V
Schneller Zähler 0:
12
Phase Z, 0 V
Drehgeber (24 V DC
Spannungsversorgung)
Ausführung E6B2CWZ6C mit offenen
NPNKollektorausgängen
24 V DC
schwarz
Phase A
weiß
Phase B
orange
Phase Z
braun
+Vcc
blau
0 V (Masse)
0 V
+24 V
(Spannungsversorgung nicht
gemeinsam mit anderen
E/A-Anwendungen nutzen.)
Encoder
Spannungsversorgungseingang
−
+
Phase
A
Phase
B
Phase
Z
0 V
Spannungsversorgung
24 V
Abgeschirmtes paarweise verdrilltes Kabel
I
A
I
B
I
C
CJ1M CPU-Baugruppe
25
29
26
30
8
12
35
VerdrahtungsbeispieleAbschnitt 3-3
Encoder mit Leitungstreiber-Ausgängen (nach Am26LS31)
CJ1M CPU-Baugruppe
Differenzialphasen-Eingangsmodus
A+
A−
B+
B−
Z+
Z−
5 V DC
0 V
Schneller Zähler 0:
27
Phase A, LD+
Schneller Zähler 0:
29
Phase A, LD−
Schneller Zähler 0:
28
Phase B, LD+
Schneller Zähler 0:
30
Phase B, LD−
Schneller Zähler 0:
10
Phase Z, LD+
Schneller Zähler 0:
12
Phase Z, LD−
5 V DC
+5 V
0 V
CJ1M CPU-Baugruppe
27
29
Encoder
Ausführung E6B2CWZ1X mit
LeitungstreiberAusgängen
Spannungsversorgungseingang
Encoder
schwarz
schwarz (mit Streifen)
weiß
weiß (mit Streifen)
orange
orange
(mit Streifen)
braun
blau
Abgeschirmtes paarweise verdrilltes Kabel
A+
A−
B+
B−
Z+
Z−
28
30
10
12
3-3-3Anschlussbeispiel für den Spannungsversorgungseingang
Stellen Sie die Anschlüsse wie folgt her, wenn der offene Kollektorausgang
eines Sensors und der Z-Phasen-Leitungstreiber-Ausgang eines Encoders
verwendet werden.
Verwenden Sie für das Nullpunkt-Eingangssignal einen Sensor mit
flackerfreien Signal (z. B. optischer Sensor).
Hinweis1.Schließen Sie einen Schalter oder Sensor mit einer Schaltleistung von
6 mA an die Klemme für das Nullpunkt-Eingangssignal (24 V DC) an.
2. Schließen Sie nur Leitungstreiber-Schaltkreis an die (Leitungstreiber-)
Eingänge für das Nullpunkt-Eingangssignal an. Schließen Sie keine
anderen Arten von Ausgangsschaltkreisen an diese Eingänge.
3. Verwenden Sie entsprechend entweder das 24-V DC- oder das
Leitungstreiber-Eingangssignal.
Überprüfen Sie, ob das Nullpunkt-Eingangssignal an die richtigen
Klemmen angeschlossen ist. Wenn beide Eingänge gleichzeitig verwendet
werden oder ein Eingang an die falschen Klemmen angeschlossen wird,
können interne Bauteile der CPU-Baugruppe beschädigt werden.
Der vorliegende Abschnitt enthält Beispiele für den Anschluss von
Motortreibern. Informieren Sie sich vor dem Anschließen eines Motortreibers
zunächst über die Spezifikationen des verwendeten Motortreibers. Bei
offenen Kollektorausgängen darf die Kabelverbindung zwischen der CJ1M
CPU-Baugruppe und dem Motortreiber nicht länger als 3 m sein.
Wenn der Ausgangstransistor des Impulsausgangs AUS ist, werden keine
Impulse ausgegeben.
Wenn der Richtungsausgang AUS ist, zeigt dies eine Ausgabe gegen den
Uhrzeigersinn an.
Nutzen Sie die Spannungsversorgung des Impulsausgangs (24 V DC oder
5 V DC) nicht gemeinsam mit anderen E/A-Anwendungen.
Signal
0 V
Beispiel: OMRON R88D-WT
Servomotortreiber
19
+Z
20
−Z
Schaltkreis
Ausgangstransistor
Impulsausgabe
im Uhrzeigersinn
gegen den
Uhrzeigersinn
Impuls + Richtungsausgang
Impuls
Richtung
EIN
AUS
im Uhrzeigersinngegen den Uhrzeigersinn
im Uhrzeigersinngegen den Uhrzeigersinn
Ausgang EIN
Impulse werden
ausgegeben
Ausgang AUS
37
VerdrahtungsbeispieleAbschnitt 3-3
g
Impulsausgang im/gegen Uhrzeigersinn und Impuls- plus Richtungsausgang
Verwendung eines Motortreibers mit 24-V DC-Optokopplereingängen
24 V DC
37
Spannungsversorgung
+
Motortreiber (Ausführung
−
mit 24-V-Eingang)
(+)
CJ1M CPU-Baugruppe
24-V DCSpannungsversorgung
für Ausgänge
Impulsausgang im
Uhrzeigersinn (Impulsausgang)
Impulsausgang gegen
Uhrzeigersinn
(Richtungsausgang)
31/33
(31/32)
32/34
(33/34)
39,40
HinweisDie Angaben in Klammern beziehen sich auf die Impuls- + Richtungsausgänge.
Verwendung eines Motortreibers mit 5-V DC-Optokopplereingängen
Anschlussbeispiel 1
24 V DC
1,6 kΩ
1,6 kΩ
Spannungsversorgung
+
−
CJ1M CPU-Baugruppe
24-V DCSpannungsversorgung
für
Ausgänge
Impulsausgang im
Uhrzeigersinn (Impulsausgang)
Impulsausgang gegen
Uhrzeigersinn
(Richtungsausgang)
37
31/33
(31/32)
←
Ca. 12 mA
32/34
(33/34)
←
Ca. 12 mA
39, 40
(−)
(+)
(−)
Motortreiber (Ausführun
mit 5-V-Eingang)
Beispiel:
(+)
(−)
(+)
(−)
R = 220 Ω
38
HinweisDie Angaben in Klammern beziehen sich auf die Impuls- + Richtungsaus-
gänge.
In diesem Beispiel wird die 24-V DC-Spannungsversorgung für den
Motortreiber mit 5-V-Eingängen verwendet. Stellen Sie sicher, dass der
Ausgangsstrom der CPU-Baugruppe nicht die Eingangsschaltkreise des
Motortreibers beschädigt. Prüfen Sie außerdem, ob die Eingänge
ordnungsgemäß eingeschaltet werden.
Überzeugen Sie sich davon, dass die 1,6-kΩ-Widerstände ausreichende
Leistung aufweisen.
VerdrahtungsbeispieleAbschnitt 3-3
Anschlussbeispiel 2
24 V DC
Spannungs-
CJ1M CPU-Baugruppe
24-V DCSpannungsversorgung
für
Ausgänge
Impulsausgang im
Uhrzeigersinn
(Impulsausgang)
Impulsausgang gegen
Uhrzeigersinn
(Richtungsausgang)
versorgung
++
37
31/33
(31/32)
32/34
(33/34)
39, 40
HinweisDie Angaben in Klammern beziehen sich auf die Impuls- + Richtungsausgänge.
5 V DC
Spannungsversorgung
−−
Motortreiber
(Ausführung mit
5-V-Eingang)
(+)
(−)
(+)
(−)
! Achtung
Schließen Sie bei Verwendung des Ausgangs als Impulsausgang eine Last an,
die einen Ausgangsstrom zwischen 7 und 30 mA erfordert. Wenn die Stromstärke 30 mA überschreitet, können interne Bauteile der Baugruppe beschädigt
werden.
Wenn die Stromstärke weniger als 7 mA beträgt, werden die steigenden und
fallenden Flanken der Ausgangswellenform verzögert, und die Nennwerte der
Ausgangsfrequenz werden möglicherweise nicht erreicht. Wenn die Last weniger als 7 mA erfordert, muss ein Nebenwiderstand zwischengeschaltet werden,
damit der Schaltkreis mehr als 7 mA zieht (es werden 10 mA empfohlen).
Verwenden Sie folgende Gleichung zur Ermittlung eines geeigneten Nebenwiderstands.
V
R ≤
I
Leistung W ≥
OUT
V
CC
CC
− I
R
IN
2
× 4 (Toleranz)
VCC Ausgangsspannung (V)
I
Ausgangsstrom (A)
OUT
: Treiber-Eingangsstrom
I
IN
R: Nebenwiderstandswert (Ω)
(7 bis 30 mA)
Beispielschaltkreis
Spannungsversorgung
V
CC
+
−
Treiber
CJ1M CPU-Baugruppe
I
OUT
←
R
↓
↓
Nebenwiderstand
I
IN
39
VerdrahtungsbeispieleAbschnitt 3-3
3-3-5Anschlussbeispiele für Fehlerzähler-Rücksetzausgang
CJ1M CPU-Baugruppe
Spannungsversorgung
für
Ausgänge
37/38
35/36
39, 40
24 V DC
Spannungs-
+
versorgung
−
5 V DC
Spannungsversorgung
−
24 V DC
OMRON R88D-WT
Servotreiber
+
+ECRST
15
14
−ECRST
CJ1M CPU-Baugruppe
Spannungsversorgung
für
Ausgänge
37/38
35/36
39, 40
1,6 kΩ
24 V DC
Spannungsversorgung
+
−
3-3-6Anschlussbeispiele für Motortreiber
Der vorliegende Abschnitt enthält Anschlussbeispiele für den Impulsausgang 0.
Entnehmen Sie Einzelheiten zur Verwendung von Impulsausgang 1 bitte 3-2Verdrahtung.
Hinweis1.Die nicht verwendeten Öffner-Eingänge der SPS müssen an die
Spannungsversorgung angeschlossen und eingeschaltet sein.
2.Verwenden Sie für Anschlüsse an Schrittmotoren und Servotreiber
abgeschirmte Kabel. Klemmen Sie die Abschirmung sowohl auf der Seite
der CPU-Baugruppe als auch treiberseitig an die Erdungsklemmen (FG) an.
3. Bei Verwendung von Anschlüssen mit offenem Kollektor darf das Kabel
zum Motortreiber nicht länger als 3 m sein. Bei Verwendung von
Leitungstreiber-Anschlüssen darf das Kabel zum Motortreiber nicht länger
als 5 m sein.
OMRON R88D-WT
Servotreiber
+ECRST
15
14
−ECRST
40
VerdrahtungsbeispieleAbschnitt 3-3
Anschlussbeispiel für Betriebsmodus 0
Im Betriebsmodus 0 wird die Nullpunktposition anhand der steigenden Flanke
des Nullpunkt-Eingangssignals ermittelt. Die Fehlerzähler-Rücksetzausgang
und das Positionierung-abgeschlossen-Signal werden nicht verwendet.
Im vorliegenden Beispiel wird ein Schrittmotortreiber verwendet, und es wird
ein Sensor an die Nullpunkt-Eingangssignalklemme angeschlossen.
Schrittmotortreiber
(5-V-Eingang)
+im Uhrzeigersinn
Betriebsart 0
Ausgang im Uhrzeigersinn
(Impulsausgang 0)
Ausgang gegen
Uhrzeigersinn
(Impulsausgang 0)
Spannungsversorgung
für Ausgänge
Masse der
Ausgänge
Die Nullpunktsuche ist abgeschlossen, wenn zunächst die steigende Flanke
des Nullpunktnäherungs-Eingangssignals und anschließend die steigende
Flanke des Nullpunkt-Eingangssignals erkannt wird.
ORG(889)Befehlsausführung
NullpunktnäherungsEingangssignal
NullpunktEingangssignal
Ausgangsimpulse
Einstellungsbeispiele für SPS-Setup
Adresse der
Programmier-
konsole
25600 bis 031 hexAktivierung der Nullpunktsuchfunktion 0
25700 bis 030 hexBetriebsmodus 0
26800 bis 030 hexDas Wegende-Eingangssignal ist ein
Anschlussbeispiel für Betriebsmodus 1
Im Betriebsmodus 1 wird der Fehlerzähler-Rücksetzausgang eingeschaltet,
wenn die Nullpunktposition durch Erkennung der steigenden Flanke des
Nullpunkt-Eingangssignals bestimmt wird.
Im vorliegenden Beispiel wird ein Servotreiber verwendet, und der Z-PhaseAusgang des Encoders wird als Nullpunktsignal verwendet. Beim
verwendeten Servotreiber handelt es sich um einen OMRON Servotreiber der
Serie W.
Zeit
BitsEinstel-
lung
04 bis 070 hexUmkehrung 1
08 bis 111 hexAuslesen des Nullpunkt-Eingangssignals
nach dem Wechsel des Nullpunktnäherungs-Eingangssignals von AUS nach
EIN
12 bis 150 hexSuchrichtung im Uhrzeigersinn
Öffner-Kontakt.
04 bis 071 hexDas Nullpunktnäherungs-Eingangssi-
gnal ist ein Schließer-Kontakt.
08 bis 111 hexDas Nullpunkt-Eingangssignal ist ein
NullpunktsucheDie Nullpunktsuche ist mit dem ersten Z-Phase-Signal abgeschlossen, das
nach Erkennung der steigenden Flanke des NullpunktnäherungsEingangssignals, Abschluss der Verzögerung und Erkennen der fallenden
Flanke des Nullpunktnäherungs-Eingangssignals erkannt wird.
ORG(889)Befehl
NullpunktnäherungsEingangssignal
NullpunktEingangssignal
(Z-Phase-Signal)
Einstellungsbeispiele für
SPS-Setup
Ausgangsimpulse
FehlerzählerRücksetzausgang
ca. 20 bis 30 ms
Adresse der
Programmier-
konsole
25600 bis 031 hexAktivierung der Nullpunktsuchfunktion 0
25700 bis 031 hexBetriebsmodus 1
26800 bis 030 hexDas Wegende-Eingangssignal ist ein
BitsEinstel-
lung
04 bis 070 hexUmkehrung 1
08 bis 110 hexLesen des Nullpunkt-Eingangssignals
nach dem Wechsel des Nullpunktnäherungs-Eingangssignals von AUS nach
EIN und wieder zurück nach AUS.
12 bis 150 hexSuchrichtung im Uhrzeigersinn
Öffner-Kontakt.
04 bis 071 hexDas Nullpunktnäherungs-Eingangssi-
gnal ist ein Schließer-Kontakt.
08 bis 111 hexDas Nullpunkt-Eingangssignal ist ein
Schließer-Kontakt.
12 bis 150 hex---
Funktion
Zei
Anschlussbeispiel für Betriebsmodus 2
Der Betriebsmodus 2 ist mit dem Betriebsmodus 1 identisch, abgesehen
davon, dass das Positionierung-abgeschlossen-Signal (INP) des Servotreibers
als Positionierung-abgeschlossen-Signal der Nullpunktsuche verwendet wird.
Im vorliegenden Beispiel wird ein Servotreiber verwendet, und der Z-PhaseAusgang des Encoders wird als Nullpunktsignal verwendet. Beim
verwendeten Servotreiber handelt es sich um einen OMRON Servotreiber
(Serie W, U oder SMART STEP A).
Servotreiber ist so einzurichten, dass das Positionierung-abgeschlossenSignal bei laufendem Motor aus- und bei stehendem Motor eingeschaltet ist.
Wenn das Positionierung-abgeschlossen-Signal vom Servotreiber nicht
ordnungsgemäß angeschlossen oder nicht ordnungsgemäß eingerichtet ist,
wird die Nullpunktsuche nicht beendet.
45
VerdrahtungsbeispieleAbschnitt 3-3
Anschluss eines OMRON Servotreibers der Serie W oder U (UP oder UT)
NullpunktsucheDie Nullpunktsuche ist mit dem ersten Z-Phase-Signal abgeschlossen, das
nach Erkennung der steigenden Flanke des NullpunktnäherungsEingangssignals, Abschluss der Verzögerung und Erkennen der fallenden
Flanke des Nullpunktnäherungs-Eingangssignals erkannt wird.
ORG(889)Befehlsausführung
NullpunktnäherungsEingangssignal
Z-Phase-Signal
Einstellungsbeispiele für
SPS-Setup
Ausgangsimpulse
FehlerzählerRücksetzausgang
Positionierungabgeschlossen-Signal
Adresse der
Programmier-
BitsEinstel-
lung
ca. 20 ms
Funktion
Zeit
konsole
25600 bis 031 hexAktivierung der Nullpunktsuchfunktion 0
25700 bis 032 hexBetriebsmodus 2
04 bis 070 hexUmkehrung 1
08 bis 110 hexLesen des Nullpunkt-Eingangssignals
nach dem Wechsel des Nullpunktnäherungs-Eingangssignals von AUS nach
EIN und wieder zurück nach AUS.
12 bis 150 hexSuchrichtung im Uhrzeigersinn
26800 bis 030 hexDas Wegende-Eingangssignal ist ein
Öffner-Kontakt.
04 bis 071 hexDas Nullpunktnäherungs-Eingangssi-
gnal ist ein Schließer-Kontakt.
08 bis 111 hexDas Nullpunkt-Eingangssignal ist ein
Schließer-Kontakt.
12 bis 150 hex---
48
VerdrahtungsbeispieleAbschnitt 3-3
3-3-7Anschlussbeispiel für Impulsausgabe mit variablem
Tastverhältnis (PWM(891)-Ausgang)
Das vorliegende Beispiel veranschaulicht die Verwendung des Impulsausgangs 0 zur Helligkeitsregelung einer Glühlampe.
Entnehmen Sie Einzelheiten zur Unterdrückung des verbraucherseitigen
Einschaltstroms und zur Schaltkreismodifizierung (falls erforderlich) bitte dem
Abschnitt Sicherheitshinweise für das Verdrahten der Ausgänge auf Seite 34.
24 V DC
Spannungs-
CJ1M CPU-Baugruppe
24-V DC-Spannungsversorgung für
Ausgänge
37
versorgung
+
−
L
PWM(891)-Ausgang 0
Masse der
Ausgänge
35
39, 40
49
VerdrahtungsbeispieleAbschnitt 3-3
50
ABSCHNITT 4
Adresszuordnung und SPS-Setup-Einstellungen
Im vorliegenden Abschnitt werden Zuordnungen von Wörtern und Bits zur Verwendung mit integrierten E/A sowie SPSSetup-Einstellungen in Zusammenhang mit integrierten E/A beschrieben.
4-3-1Merker und Bits für integrierte Eingänge im Zusatz-Systembereich . . .68
4-3-2Merker und Worte für integrierte Ausgänge im Zusatz-Systembereich.72
4-4Funktionen der Merker während der Impulsausgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76
Hinweis PWM(891)-Ausgang 1 kann nicht bei der CJ1M-CPU21 verwendet werden.
4-2SPS-Setup-Einstellungen
4-2-1Integrierte Eingänge
Die folgenden Tabellen zeigen die SPS-Einstellungen mit einer Programmierkonsole oder unter Verwendung der Programmierkonsolen-Funktion eines NSBedienterminals. In der Regel wird allerdings dazu die Programmiersoftware CXProgrammer verwendet. Diese Einstellungen betreffen CJ1M CPU-Baugruppen
mit integrierten E/A.
HinweisDie Einstellungen werden im CX-Programmer im Dialogfenster „SPS-Einstellun-
gen“ unter der Registerkarte „Integrierter Eingang“ gemacht.
CX-Programmer ab Version 4
Schneller Zähler 0 - Funktionseinstellungen
Schneller Zähler 0 - Aktivieren/deaktivieren
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
5012 bis 150 hex: Zähler wird
EinstellungenStan-
0 hexLegt fest, ob der schnelle Zähler 0
nicht verwendet.
1 hex*:
Zähler wird ver-
wendet (60 kHz).
2 hex*:
Zähler wird ver-
wendet
(100 kHz).
dard
verwendet wird.
Hinweis
Wenn der schnelle Zähler 0 aktiviert
wird (Einstellung 1 oder 2), werden
die Eingangszeitkonstanten für IN8
und IN9 deaktiviert. Die Eingangszeitkonstante für IN3/IN2 wird ebenfalls
deaktiviert, wenn als RücksetzMethode Z-Phase-Signal + SoftwareRücksetzung eingestellt wird.
FunktionVerwandte
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Beim Einschalten
Wann die Einstellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
der Stromversorgung
52
SPS-Setup-EinstellungenAbschnitt 4-2
Schneller Zähler 0 - Zählbetriebsart
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
5008 bis 110 hex:
Schneller Zähler 0 - Ringzähler-Maximalwert
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
5100 bis 1500000000 bis
5200 bis
15
EinstellungenStan-
Linearmodus
1 hex:
Ringmodus
EinstellungenStan-
FFFFFFFF hex
(siehe Hinweis)
dard
0 hexLegt die Zählbetriebsart für den
dard
00000000
hex
FunktionVerwandte
schnellen Zähler 0 fest.
FunktionVerwandte
Legt den Ringzähler-Maximalwert für
den schnellen Zähler 0 fest.
Wenn die Zählbetriebsart des schnellen Zählers 0 auf Ringzähl-Betriebsart eingestellt wird, wird die Zählung
automatisch auf 0 zurückgesetzt,
wenn der Zähler-Istwert den Ringzähler-Maximalwert überschreitet.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
A270
(rechte 4
Stellen des
Istwerts von
schnellem
Zähler 0)
A271
(linke 4 Stel-
len des Istwerts von
schnellem
Zähler 0)
Wann die Einstellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
Wann die Einstellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
Bei Betriebsstart
Schneller Zähler 0 - Rücksetz-Methode
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
5004 bis 070 hex: Z-Phase,
EinstellungenStan-
dard
0 hexLegt die Rücksetz-Methode für den
Software-Rücksetzung (Vergleich stoppen)
0 hexLegt die Impulseingangsmethode für
alphaseneingänge
1 hex: Impuls- +
Richtungseingänge
2 hex: Auf-/
Abwärtseingänge
3 hex: InkrementImpulseingang
FunktionVerwandte
den schnellen Zähler 0 fest.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Beim Einschalten
Wann die Einstellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
der Stromversorgung
HinweisWenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
Schneller Zähler 1 - Funktionseinstellungen
Schneller Zähler 1 - Aktivieren/deaktivieren
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
5312 bis 150 hex: Zähler wird
EinstellungenStan-
0 hexLegt fest, ob der schnelle Zähler 1
nicht verwendet.
1 hex*:
Zähler wird ver-
wendet (60 kHz).
2 hex*:
Zähler wird ver-
wendet
(100 kHz).
dard
FunktionVerwandte
verwendet wird.
Hinweis
Wenn der schnelle Zähler 1 aktiviert wird (Einstellung 1 oder 2),
werden die Eingangszeitkonstanten für IN6 und IN7 deaktiviert.
Die Eingangszeitkonstante für
IN2 wird ebenfalls deaktiviert,
wenn als Rücksetz-Methode ZPhase-Signal + Software-Rücksetzung eingestellt wird.
Legt den Ringzähler-Maximalwert für
den schnellen Zähler 1 fest.
Wenn die Zählbetriebsart des schnellen Zählers 1 auf Ringzähl-Betriebsart eingestellt wird, wird die Zählung
automatisch auf 0 zurückgesetzt,
wenn der Zähler-Istwert den Ringzähler-Maximalwert überschreitet.
Wenn IN1 als Interrupt-Eingang (1 hex) eingerichtet wird, können Sie über den
Befehl MSKS(690) den Betriebsmodus (Direkt- oder Zählermodus) bestimmen.
Eingangsfunktionseinstellung für IN2
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
6008 bis 11 0 hex:
EinstellungenStan-
0 hexLegt die Art des Eingangs IN2 fest.
Normal (normaler Eingang)
1 hex:
Interrupt (Interrupt-Eingang)
(siehe Hinweis)
2 hex:
Schnell (Eingang
mit kurzer
Ansprechzeit)
dard
dard
FunktionVerwandte
FunktionVerwandte
Hinweis
Die Eingangsfunktionseinstellung
für IN2 wird deaktiviert, wenn der
schnelle Zähler 1 mit der Rücksetz-Methode Z-Phase-Signal +
Software-Rücksetzung verwendet
wird.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Beim Einschalten
Wann die Einstellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
der Stromversorgung
Wann die Einstellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
der Stromversorgung
56
Hinweis
Wenn IN2 als Interrupt-Eingang (1 hex) eingerichtet wird, können Sie über den
Befehl MSKS(690) den Betriebsmodus (Direkt- oder Zählermodus) bestimmen.
SPS-Setup-EinstellungenAbschnitt 4-2
Eingangsfunktionseinstellung für IN3
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
6012 bis 150 hex:
EinstellungenStan-
dard
0 hexLegt die Art des Eingangs IN3 fest.
Normal (normaler Eingang)
1 hex:
Interrupt (Inter-
rupt-Eingang)
(siehe Hinweis)
2 hex:
Schnell (Eingang
mit kurzer
Ansprechzeit)
FunktionVerwandte
Hinweis
Die Eingangsfunktionseinstellung
für IN3 wird deaktiviert, wenn der
schnelle Zähler 0 mit der RücksetzMethode Z-Phase-Signal + Software-Rücksetzung verwendet wird.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Beim Einschalten
Wann die Ein-
stellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
der Stromversorgung
Hinweis
Wenn IN3 als Interrupt-Eingang (1 hex) eingerichtet wird, können Sie über den
Befehl MSKS(690) den Betriebsmodus (Direkt- oder Zählermodus) bestimmen.
Einstellung der Eingangszeitkonstante für normale Eingänge
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
6100 bis 0700 hex: Standard
EinstellungenStan-
0 hexLegt die Eingangszeitkonstante für
(8 ms)
10 hex: 0 ms
(kein Filter)
11 hex: 0,5 ms
12 hex: 1 ms
13 hex: 2 ms
14 hex: 4 ms
15 hex: 8 ms
16 hex: 16 ms
17 hex: 32 ms
dard
FunktionVerwandte
die normalen Eingänge IN0 bis IN9
fest.
Hinweis
Diese Einstellung hat keine Auswirkung auf Eingänge, die als Interrupt-Eingänge, Eingänge mit kurzer
Ansprechzeit oder als schnelle
Zähler eingerichtet wurden.
4-2-2Nullpunktsuchfunktion
Die folgenden Tabellen zeigen die SPS-Einstellungen mit einer Programmierkonsole oder unter Verwendung der Programmierkonsolen-Funktion eines
NS-Bedienterminals. In der Regel wird allerdings dazu die Programmiersoftware CX-Programmer verwendet. Diese Einstellungen betreffen CJ1M CPUBaugruppen mit integrierten E/A.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Wann die Einstellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
HinweisDie Einstellungen werden im CX-Programmer im Dialogfenster „SPS-
Einstellungen“ unter der Registerkarte „Impulsausgabe 0“ gemacht.
CX-Programmer ab Version 4
57
SPS-Setup-EinstellungenAbschnitt 4-2
Impulsausgabe 0 - Einstellungen
Impulsausgang 0 - Einstellungen für Nullpunktsuche vornehmen
(Nullpunktsuchfunktion aktivieren/deaktivieren)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
25600 bis 030 hex: Deaktiviert
Impulsausgang 0 - Wegendeschalter-Eingangssignaloperation (nur CJ1M CPU-Baugruppe Version 2.0)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
25604 bis 070 hex: Nur Suche
EinstellungenStan-
0 hexLegt fest, ob die Nullpunktsuchfunk-
1 hex*: Aktiviert
EinstellungenStan-
dard
0 hexDiese Funktion legt fest, ob die
1 hex: Immer
dard
FunktionVerwandte
tion 0 verwendet wird.
Hinweis
Die Interrupt-Eingänge 0 und 1
sowie der PWM(891)-Ausgang 0
können nicht verwendet werden,
wenn für Impulsausgang 0 die Nullpunktsuchfunktion aktiviert ist (Einstellung 1). Die schnellen Zähler 0
und 1 können verwendet werden.
FunktionVerwandte
Wegende-Eingangssignale im/gegen
den Uhrzeigersinn (verknüpft mit
Systemmerker A54008, A54009,
A54108, and A54109) nur für Nullpunktsuchen oder für alle Impulsausgabefunktionen verwendet werden.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Beim Einschalten
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Beim Einschalten
Wann die Einstellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
der Stromversorgung
Wann die Einstellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
der Stromversorgung
Impulsausgang 0 - Geschwindigkeitskurve (nur CJ1M CPU-Baugruppe Version 2.0)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
25612 bis 150 hex: Trapez
EinstellungenStan-
dard
0 hexLegt fest, ob S-förmige oder lineare
(linear)
1 hex: S-förmig
FunktionVerwandte
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Beim Einschalten
Beschleunigungs-/Verzögerungsraten für Impulsausgänge mit
Beschleunigung/Verzögerung verwendet werden sollen.
Impulsausgang 0 - Einstellung der Nullpunktsuchrichtung
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
25712 bis 150 hex: im Uhrzei-
EinstellungenStan-
0 hexLegt die Nullpunktsuchrichtung für
gersinn
1 hex: gegen den
Uhrzeigersinn
dard
FunktionVerwandte
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Impulsausgang 0 fest.
Wann die Einstellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
der Stromversorgung
Wann die Einstellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
58
SPS-Setup-EinstellungenAbschnitt 4-2
Impulsausgang 0 - Nullpunkterkennungsmethode
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
25708 bis 110 hex: Methode 0
Impulsausgang 0 - Suchvorgang der Nullpunktsuchfunktion
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
25704 bis 070 hex:
EinstellungenStan-
0 hexLegt die Nullpunkterkennungsme(Nullpunkterkenn
ungsmethode 0)
Impulsausgang 0 - Einstellung der Betriebsart der Nullpunktsuche
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
25700 bis 030 hex: Modus 0
EinstellungenStan-
1 hex: Modus 1
2 hex: Modus 2
dard
FunktionVerwandte
0 hexLegt den Nullpunktsuchmodus für
Impulsausgang 0 fest.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Wann die Ein-
stellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
Impulsausgang 0 - Nullpunkt nicht definiert -Einstellung (Nur CJ1M CPU-Baugruppe Version 2.0)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
26812 bis 150 hex: Halten
EinstellungenStan-
dard
0 hexDiese Funktion legt fest, ob die Null-
1 hex: nicht definiert
FunktionVerwandte
punktstellung erhalten bleiben soll,
wenn das Wegende-Eingangssignal
im/gegen den Uhrzeigersinn während
der Ausführung einer Nullpunktsuche
oder Impulsausgabe erkannt wird.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Wann die Einstellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
Impulsausgang 0 - Art des Nullpunkt-Eingangssignals
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
26808 bis 110 hex: Öffner
EinstellungenStan-
1 hex: Schließer
FunktionVerwandte
dard
0 hexGibt an, ob es sich beim Nullpunkt-Ein-
gangssignal für Impulsausgang 0 um
einen Öffner oder Schließer handelt.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Wann die Ein-
stellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
59
SPS-Setup-EinstellungenAbschnitt 4-2
Impulsausgang 0 - Art des Nullpunktnäherungs-Eingangssignals
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
26804 bis 070 hex: Öffner
Impulsausgang 0 - Art des Wegende-Eingangssignals
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
26800 bis 030 hex: Öffner
Impulsausgang 0 - Anfangsgeschwindigkeit der Nullpunktsuche/Nullpunkt-Rückkehr
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
25800 bis 1500000000 bis
25900 bis
15
EinstellungenStan-
1 hex: Schließer
EinstellungenStan-
1 hex: Schließer
EinstellungenStan-
000186A0 hex
(siehe Hinweis)
dard
0 hexGibt an, ob es sich beim Nullpunkt-
dard
0 hexGibt an, ob es sich beim Wegende-Ein-
dard
00000000
hex
FunktionVerwandte
näherungs-Eingangssignal für
Impulsausgang 0 um einen Öffner
oder Schließer handelt.
FunktionVerwandte
gangssignal für Impulsausgang 0 um
einen Öffner oder Schließer handelt.
FunktionVerwandte
Legt für Impulsausgang 0 die Anfangsgeschwindigkeit (0 bis 100.000
Impulse/s) der Nullpunktsuch- und Nullpunktrückkehr-Funktionen fest.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Wann die Ein-
stellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
Wann die Ein-
stellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
Wann die Ein-
stellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
HinweisWenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
Impulsausgang 0 - Hohe Geschwindigkeit der Nullpunktsuchfunktion
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
26000 bis 1500000001 bis
26100 bis
15
EinstellungenStan-
000186A0 hex
(siehe Hinweis)
dard
00000000
hex
FunktionVerwandte
Legt für Impulsausgang 0 die Maximalgeschwindigkeit (1 bis 100.000
Impulse/s) der Nullpunktsuchfunktion
fest.
HinweisWenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
Impulsausgang 0 - Näherungsgeschwindigkeit der Nullpunktsuchfunktion
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
26200 bis 1500000001 bis
26300 bis
15
EinstellungenStan-
000186A0 hex
(siehe Hinweis)
dard
00000000
hex
FunktionVerwandte
Legt für Impulsausgang 0 die Näherungsgeschwindigkeit (1 bis 100.000
Impulse/s) der Nullpunktsuchfunktion fest.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
Wann die Einstellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
Wann die Ein-
stellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
Bei Betriebsstart
60
HinweisWenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
SPS-Setup-EinstellungenAbschnitt 4-2
Impulsausgang 0 - Nullpunktkompensationswert
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
264
265
00 bis 15
00 bis 15
Impulsausgang 0 - Beschleunigungsrate der Nullpunktsuchfunktion
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
26600 bis 15CPU-Baugruppen
EinstellungenStan-
80000000 bis
7FFFFFFF hex
(siehe Hinweis)
---
dard
Bestimmt die Nullpunktkompensation für Impulsausgang 0
(−2.147.483.648 bis 2.147.483.647).
FunktionVerwandte
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Wann die Ein-
stellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
HinweisWenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
EinstellungenStan-
dard
---Einstellung der Beschleunigungsrate
vor Version 2.0:
0001 bis 07D0 hex
CPU-Baugruppen Version 2.0
0001 bis FFFF
hex
(siehe Hinweis)
FunktionVerwandte
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
zur Nullpunktsuche für Impulsausgang 0.
CPU-Baugruppen vor Version 2.0:
1 bis 2.000 Impulse/4 ms
CPU-Baugruppen Version 2.0:
1 bis 65.535 Impulse/4 ms
Wann die Einstellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
HinweisWenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
Impulsausgang 0 - Verzögerungsrate der Nullpunktsuchfunktion
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
26700 bis 15CPU-Baugrup-
EinstellungenStan-
dard
---Einstellung der Verzögerungsrate für
pen vor Version
2.0: 0001 bis
07D0 hex
CPU-Baugruppen Version 2.0:
0001 bis FFFF
hex
(siehe Hinweis)
FunktionVerwandte
die Nullpunktsuche bei Impulsausgang 0.
CPU-Baugruppen vor Version 2.0:
1 bis 2.000 Impulse/4 ms
CPU-Baugruppen Version 2.0:
1 bis 65.535 Impulse/4 ms
HinweisWenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Bestimmt die Positionierungs-Überwachungszeit (0 bis 9.999 ms) für
Impulsausgang 0.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Wann die Einstellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
Wann die Einstellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
HinweisWenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
61
SPS-Setup-EinstellungenAbschnitt 4-2
Impulsausgabe 1 - Einstellungen
HinweisDie Einstellungen werden im CX-Programmer im Dialogfenster
„SPS-Einstellungen“ unter der Registerkarte „Impulsausgabe 1“ gemacht.
CX-Programmer ab Version 4
Impulsausgang 1 - Einstellungen für Nullpunktsuche vornehmen
(Nullpunktsuchfunktion aktivieren/deaktivieren)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
27400 bis 030 hex: Deaktiviert
Impulsausgabe 1 - Wegendeschalter-Eingangssignaloperation (nur CJ1M CPU-Baugruppe Version 2.0)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
27404 bis 070 hex: Nur Suche
EinstellungenStan-
dard
0 hexLegt fest, ob die Nullpunktsuchfunk-
1 hex*: Aktiviert
EinstellungenStan-
dard
0 hexDiese Funktion legt fest, ob die
1 hex: Immer
FunktionVerwandte
tion 1 verwendet wird.
Hinweis
Die Interrupt-Eingänge 2 und 3
sowie der PWM(891)-Ausgang 1
können nicht verwendet werden,
wenn für Impulsausgang 1 die Nullpunktsuchfunktion aktiviert ist (Einstellung 1). Die schnellen Zähler 0
und 1 können verwendet werden.
FunktionVerwandte
Wegende-Eingangssignale im/gegen
den Uhrzeigersinn (verknüpft mit
Systemmerker A54008, A54009,
A54108, and A54109) nur für Nullpunktsuchen oder für alle Impulsausgabefunktionen verwendet werden.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Beim Einschalten
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Beim Einschal-
Wann die Einstellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
der Stromversorgung
Wann die Einstellung von der
CPU-Bau-
gruppe gelesen
wird
ten der Stromversorgung
Impulsausgang 1 - Geschwindigkeitskurve (nur CJ1M CPU-Baugruppe Version 2.0)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
27412 bis 150 hex: Trapez
EinstellungenStan-
dard
0 hexLegt fest, ob S-förmige oder lineare
(linear)
1 hex: S-förmig
FunktionVerwandte
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Beim EinschalBeschleunigungs-/Verzögerungsraten für Impulsausgänge mit
Beschleunigung/Verzögerung verwendet werden sollen.
Impulsausgang 1 - Einstellung der Nullpunktsuchrichtung
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
27512 bis 150 hex: im Uhrzei-
EinstellungenStan-
dard
0 hexLegt die Nullpunktsuchrichtung für
gersinn
1 hex: gegen den
Uhrzeigersinn
FunktionVerwandte
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Impulsausgang 1 fest.
62
Wann die Ein-
stellung von der
CPU-Bau-
gruppe gelesen
wird
ten der Stromversorgung
Wann die Ein-
stellung von der
CPU-Bau-
gruppe gelesen
wird
SPS-Setup-EinstellungenAbschnitt 4-2
Impulsausgang 1 - Nullpunkterkennungsmethode
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
27508 bis 110 hex: Methode 0
Impulsausgang 1 - Suchvorgang der Nullpunktsuchfunktion
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
27504 bis 070 hex:
EinstellungenStan-
0 hexLegt die Nullpunkterkennungsme(Nullpunkterkenn
ungsmethode 0)
1 hex: Methode 1
(Nullpunkterkenn
ungsmethode 1)
2 hex: Methode 2
(Nullpunkterkenn
ungsmethode 2)
EinstellungenStan-
dard
0 hexLegt die Nullpunktsuchfunktion 1
Umkehrung 1
1 hex:
Umkehrung 2
dard
FunktionVerwandte
thode für Impulsausgang 1 fest.
FunktionVerwandte
fest.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Wann die Einstellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
Wann die Ein-
stellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
Impulsausgang 1 - Einstellung der Betriebsart der Nullpunktsuche
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
27500 bis 030 hex: Modus 0
EinstellungenStan-
1 hex: Modus 1
2 hex: Modus 2
dard
FunktionVerwandte
0 hexLegt den Nullpunktsuchmodus für
Impulsausgang 1 fest.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Wann die Ein-
stellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
Impulsausgang 1 - Nullpunkt nicht definiert -Einstellung (Nur CJ1M CPU-Baugruppe Version 2.0)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
28612 bis 150 hex: Halten
EinstellungenStan-
dard
0 hexDiese Funktion legt fest, ob die Null-
1 hex: nicht definiert
FunktionVerwandte
punktstellung erhalten bleiben soll,
wenn das Wegende-Eingangssignal
im/gegen den Uhrzeigersinn während
der Ausführung einer Nullpunktsuche
oder Impulsausgabe erkannt wird.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Wann die Ein-
stellung von der
CPU-Bau-
gruppe gelesen
wird
Impulsausgang 1 - Art des Nullpunkt-Eingangssignals
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
28608 bis 110 hex: Öffner
EinstellungenStan-
1 hex: Schließer
FunktionVerwandte
dard
0 hexGibt an, ob es sich beim Nullpunkt-
Eingangssignal für Impulsausgang 1
um einen Öffner oder Schließer handelt.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Wann die Ein-
stellung von der
CPU-Bau-
gruppe gelesen
wird
63
SPS-Setup-EinstellungenAbschnitt 4-2
Impulsausgang 1 - Art des Nullpunktnäherungs-Eingangssignals
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
28604 bis 070 hex: Öffner
Impulsausgang 1 - Art des Wegende-Eingangssignals
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
28600 bis 030 hex: Öffner
Impulsausgang 1 - Anfangsgeschwindigkeit der Nullpunktsuche/Nullpunkt-Rückkehr
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
27600 bis 1500000000 bis
27700 bis
15
EinstellungenStan-
1 hex: Schließer
EinstellungenStan-
1 hex: Schließer
EinstellungenStan-
000186A0 hex
(siehe Hinweis)
dard
0 hexGibt an, ob es sich beim Nullpunkt-
dard
0 hex
00000000
hex
dard
FunktionVerwandte
näherungs-Eingangssignal für
Impulsausgang 1 um einen Öffner
oder Schließer handelt.
FunktionVerwandte
Gibt an, ob es sich beim Wegende-Eingangssignal für Impulsausgang 1 um
einen Öffner oder Schließer handelt.
FunktionVerwandte
Legt für Impulsausgang 0 die Anfangsgeschwindigkeit (1 bis 100.000
Impulse/s) der Nullpunktsuch- und Nullpunktrückkehr-Funktionen fest.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Wann die Ein-
stellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
Wann die Ein-
stellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
Wann die Einstellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
HinweisWenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
Impulsausgang 1 - Hohe Geschwindigkeit der Nullpunktsuchfunktion
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
27800 bis 1500000001 bis
27900 bis
15
EinstellungenStan-
000186A0 hex
(siehe Hinweis)
dard
00000001
Hex
FunktionVerwandte
Legt für Impulsausgang 1 die Maximalgeschwindigkeit (1 bis 100.000
Impulse/s) der Nullpunktsuchfunktion fest.
HinweisWenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
Impulsausgang 1 - Näherungsgeschwindigkeit der Nullpunktsuchfunktion
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
280
281
00 bis 15
00 bis 15
EinstellungenStan-
00000001 bis
000186A0 hex
(siehe Hinweis)
dard
00000000
hex
FunktionVerwandte
Legt für Impulsausgang 1 die Näherungsgeschwindigkeit (1 bis 100.000 Impulse/s)
der Nullpunktsuchfunktion fest.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Wann die Ein-
stellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
Wann die Einstellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
64
HinweisWenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
SPS-Setup-EinstellungenAbschnitt 4-2
Impulsausgang 1 - Nullpunktkompensationswert
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
282
283
00 bis 15
00 bis 15
Impulsausgang 1 - Beschleunigungsrate der Nullpunktsuchfunktion
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
28400 bis 15CPU-Baugruppen
EinstellungenStan-
80000000 bis
7FFFFFFF hex
(siehe Hinweis)
dard
---Bestimmt die Nullpunktkompensation für Impulsausgang 1
(-2.147.483.648 bis 2.147.483.647).
FunktionVerwandte
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Wann die Einstellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
HinweisWenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
EinstellungenStan-
dard
---Einstellung der Beschleunigungsvor Version 2.0:
0001 bis 07D0 hex
CPU-Baugruppen
Version 2.0: 0001
bis FFFF hex
(siehe Hinweis)
FunktionVerwandte
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
rate zur Nullpunktsuche für Impulsausgang 0.
CPU-Baugruppen vor Version 2.0:
1 bis 2.000 Impulse/4 ms
CPU-Baugruppen Version 2.0:
1 bis 65.535 Impulse/4 ms
Wann die Einstellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
HinweisWenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
Impulsausgang 1 - Verzögerungsrate der Nullpunktsuchfunktion
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
28500 bis 15CPU-Baugruppen
EinstellungenStan-
dard
---Einstellung der Verzögerungsrate für
vor Version 2.0:
0001 bis 07D0 hex
CPU-Baugruppen
Version 2.0: 0001
bis FFFF hex
(siehe Hinweis)
FunktionVerwandte
die Nullpunktsuche bei Impulsausgang 0.
CPU-Baugruppen vor Version 2.0:
1 bis 2.000 Impulse/4 ms
CPU-Baugruppen Version 2.0:
1 bis 65.535 Impulse/4 ms
HinweisWenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Bestimmt die Positionierungs-Überwachungszeit (1 bis 9.999 ms) für
Impulsausgang 0.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Wann die Einstellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
Wann die Ein-
stellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
HinweisWenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
65
SPS-Setup-EinstellungenAbschnitt 4-2
4-2-3Nullpunktrückkehr-Funktion
Die folgenden Tabellen zeigen die Einstellungen für die Nullpunktrückkehrfunktion in CX-Programmer. Diese Einstellungen betreffen CJ1M CPU-Baugruppen mit integrierten E/A-Funktionen.
HinweisDie Einstellungen werden im CX-Programmer im Dialogfenster „SPS-Einstel-
lungen“ unter der Registerkarte „Impulsausgabe 0“ gemacht.
CX-Programmer ab Version 4
Impulsausgang 0 - Einstellungen
Geschwindigkeit (Zielgeschwindigkeit der Nullpunktrückkehr für Impulsausgang 0)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
27000 bis 1500000001 bis
27100 bis
15
EinstellungenStan-
000186A0 hex
(siehe Hinweis)
HinweisWenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
FunktionVerwandte
dard
00000000
hex
Legt für Impulsausgang 0 die Zielgeschwindigkeit (1 bis 100.000
Impulse/s) der NullpunktrückkehrFunktion fest.
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Wann die Einstellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
Beschleunigungsrate (Nullpunktrückkehr-Beschleunigungsrate für Impulsausgang 0)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
27200 bis 15CPU-Baugruppen
EinstellungenStan-
vor Version 2.0:
0001 bis 07D0 hex
CPU-Baugruppen
Version 2.0: 0001
bis FFFF hex
(siehe Hinweis)
dard
0000
hex
FunktionVerwandte
Einstellung der Beschleunigungsrate
zur Nullpunktsuche für Impulsausgang 0.
CPU-Baugruppen vor Version 2.0:
1 bis 2.000 Impulse/4 ms
CPU-Baugruppen Version 2.0:
1 bis 65.535 Impulse/4 ms
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
HinweisWenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
Verzögerungsrate (Nullpunktrückkehr-Verzögerungsrate für Impulsausgang 0)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
27300 bis
15
EinstellungenStan-
CPU-Baugruppen
vor Version 2.0:
0001 bis 07D0 hex
CPU-Baugruppen
Version 2.0: 0001
bis FFFF hex
(siehe Hinweis)
dard
0000
hex
FunktionVerwandte
Einstellung der Verzögerungsrate zur
Nullpunktsuche für Impulsausgang 0.
CPU-Baugruppen vor Version 2.0:
1 bis 2.000 Impulse/4 ms
CPU-Baugruppen Version 2.0:
1 bis 65.535 Impulse/4 ms
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Wann die Einstellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
Wann die Ein-
stellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
66
HinweisWenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
SPS-Setup-EinstellungenAbschnitt 4-2
Impulsausgang 1 - Einstellungen
HinweisDie Einstellungen werden im CX-Programmer im Dialogfenster „SPS-Einstel-
lungen“ unter der Registerkarte „Impulsausgabe 1“ gemacht.
CX-Programmer ab Version 4
Impulsausgang 1
Geschwindigkeit (Zielgeschwindigkeit der Nullpunktrückkehr für Impulsausgang 1)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
288
289
00 bis 15
00 bis 15
Beschleunigungsrate (Nullpunktrückkehr-Beschleunigungsrate für Impulsausgang 1)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
29000 bis 15CPU-Baugruppen
EinstellungenStan-
00000001 bis
000186A0 hex
(siehe Hinweis)
dard
0000000
0 hex
Legt für Impulsausgang 1 die Zielgeschwindigkeit (1 bis 100.000 Impulse/s)
der Nullpunktrückkehr-Funktion fest.
FunktionVerwandte
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Wann die Ein-
stellung von der
CPU-Bau-
gruppe gelesen
wird
HinweisWenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
EinstellungenStan-
vor Version 2.0:
0001 bis 07D0 hex
CPU-Baugruppen
Version 2.0: 0001
bis FFFF hex
(siehe Hinweis)
0000
hex
dard
FunktionVerwandte
Einstellung der Beschleunigungsrate
zur Nullpunktsuche für Impulsausgang 0.
CPU-Baugruppen vor Version 2.0:
1 bis 2.000 Impulse/4 ms
CPU-Baugruppen Version 2.0:
1 bis 65.535 Impulse/4 ms
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
Wann die Ein-
stellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
HinweisWenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
Verzögerungsrate (Nullpunktrückkehr-Verzögerungsrate für Impulsausgang 1)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
WortBits
29100 bis 15CPU-Baugruppen
EinstellungenStan-
dard
vor Version 2.0:
0001 bis 07D0 hex
CPU-Baugruppen
Version 2.0: 0001
bis FFFF hex
(siehe Hinweis)
0000
hex
FunktionVerwandte
Einstellung der Verzögerungsrate
zur Nullpunktsuche für Impulsausgang 0.
CPU-Baugruppen vor Version 2.0:
1 bis 2.000 Impulse/4 ms
CPU-Baugruppen Version 2.0:
1 bis 65.535 Impulse/4 ms
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
---Bei Betriebsstart
HinweisWenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
Wann die Einstellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
67
Adresszuordnung im Zusatz-SystembereichAbschnitt 4-3
4-3Adresszuordnung im Zusatz-Systembereich
4-3-1Merker und Bits für integrierte Eingänge im Zusatz-Systembereich
Die folgenden Tabellen enthalten Wörter und Bits im Zusatz-Systembereich, die
die integrierten Eingänge der CJ1M CPU-Baugruppe betreffen. Diese Zuordnungen beziehen sich ausschließlich auf CPU-Baugruppen mit integrierten E/A.
Interrupt-Eingänge
BezeichnungAdresseBeschreibungLese-/
Interrupt-Zähler 0 Zähler-Sollwert
Interrupt-Zähler 1 Zähler-Sollwert
Interrupt-Zähler 2 Zähler-Sollwert
Interrupt-Zähler 3 Zähler-Sollwert
Interrupt-Zähler 0 Zähler-Istwert
Interrupt-Zähler 1 Zähler-Istwert
Interrupt-Zähler 2 Zähler-Istwert
Interrupt-Zähler 3 Zähler-Istwert
A532
A533
A534
A535
A536Diese Wörter enthalten die Interrupt-Zähler-Ist-
A537Lese-/
A538Lese-/
A539Lese-/
Für Interrupt-Eingang 0 im Zählermodus verwendet.
Bestimmt den Zählwert, bei dem die InterruptTask ausgeführt werden soll. Interrupt-Task 140
wird ausgeführt, wenn Interrupt-Zähler 0 diese
Anzahl von Impulsen gezählt hat.
Für Interrupt-Eingang 1 im Zählermodus verwendet.
Bestimmt den Zählwert, bei dem die Interrupt-
Task ausgeführt werden soll. Interrupt-Task 141
wird ausgeführt, wenn Interrupt-Zähler 1 diese
Anzahl von Impulsen gezählt hat.
Für Interrupt-Eingang 2 im Zählermodus verwendet.
Bestimmt den Zählwert, bei dem die InterruptTask ausgeführt werden soll. Interrupt-Task 142
wird ausgeführt, wenn Interrupt-Zähler 2 diese
Anzahl von Impulsen gezählt hat.
Für Interrupt-Eingang 3 im Zählermodus verwendet
Bestimmt den Zählwert, bei dem die InterruptTask ausgeführt werden soll. Interrupt-Task 143
wird ausgeführt, wenn Interrupt-Zähler 3 diese
Anzahl von Impulsen gezählt hat.
werte für Interrupt-Eingänge, die im Zählermodus
arbeiten.
Im Inkrement-Zählmodus zählt der Zähler-Istwert
von 0 an aufwärts. Wenn der Zähler-Istwert den
Zähler-Sollwert erreicht, wird der Istwert automatisch auf 0 zurückgesetzt.
In der Dekrement-Zählbetriebsart zählt der ZählerIstwert vom Zähler-Sollwert aus abwärts. Wenn der
Zähler-Istwert 0 erreicht, wird der Istwert automatisch auf den Sollwert zurückgesetzt.
Schreib-
zugriff
Lese-/
Schreibzugriff
Lese-/
Schreibzugriff
Lese-/
Schreibzugriff
Lese-/
Schreibzugriff
Lese-/
Schreibzugriff
Schreibzugriff
Schreibzugriff
Schreibzugriff
Wann Datenzugriff
erfolgt
• Beibehalten, wenn
die Spannungsversorgung eingeschaltet wird.
• Beibehalten, wenn
Monitor- oder
RUN-Betrieb der
SPS gestartet wird.
• Beibehalten, wenn
die Spannungsversorgung eingeschaltet wird.
• Löschung bei Start
des Monitor- oder
RUN-Betriebs der
SPS.
• Aktualisierung bei
Interrupt-Erzeugung.
• Aktualisierung bei
Ausführung des Befehls INI(880).
Schnelle Zähler
BezeichnungAdresseBeschreibungLese-/
Schneller Zähler 0 Istwert
Schneller Zähler 1 Istwert
A270 bis
A271
A272 bis
A273
Enthält den Istwert des schnellen Zählers 0.
A271 enthält die linken vier Stellen, A270 enthält
die rechten vier Stellen.
Enthält den Istwert des schnellen Zählers 1.
A273 enthält linken vier Stellen, A272 enthält die
rechten vier Stellen.
68
Schreib-
zugriff
Nur lesbar• Löschung, wenn
Nur lesbar
Wann Datenzugriff
erfolgt
die Spannungsversorgung eingeschaltet wird.
• Löschung bei
Start des Monitor- oder RUNBetriebs der SPS.
• Aktualisierung bei
jedem Programmzyklus während
der Betriebssystemvorgänge.
• Aktualisierung bei
Ausführung des
Befehls PRV(881)
für den jeweiligen
Zähler.
Adresszuordnung im Zusatz-SystembereichAbschnitt 4-3
BezeichnungAdresseBeschreibungLese-/
Schneller Zähler 0
Merker: Vergleichs-
bedingung für
Bereich 1 erfüllt
Schneller Zähler 0
Merker: Vergleichs-
bedingung für
Bereich 2 erfüllt
Schneller Zähler 0
Merker: Vergleichs-
bedingung für
Bereich 3 erfüllt
Schneller Zähler 0
Merker: Vergleichs-
bedingung für
Bereich 4 erfüllt
Schneller Zähler 0
Merker: Vergleichs-
bedingung für
Bereich 5 erfüllt
Schneller Zähler 0
Merker: Vergleichs-
bedingung für
Bereich 6 erfüllt
Schneller Zähler 0
Merker: Vergleichs-
bedingung für
Bereich 7 erfüllt
Schneller Zähler 0
Merker: Vergleichs-
bedingung für
Bereich 8 erfüllt
Schneller Zähler 0
Merker: Vergleich
wird ausgeführt
Schneller Zähler 0
Merker: Über-/
Unterlauf
A27400Diese Merker geben an, ob sich der Istwert im
angegebenen Bereich befindet, wenn der
schnelle Zähler 0 im Bereichsvergleich-Modus
arbeitet.
A27401Nur lesbar
A27402Nur lesbar
A27403Nur lesbar
A27404Nur lesbar
A27405Nur lesbar
A27406Nur lesbar
A27407Nur lesbar
A27408Dieser Merker gibt an, ob bei schnellem Zähler 0
A27409Dieser Merker gibt an, wenn beim Istwert des
0: Istwert nicht im Bereich
1: Istwert im Bereich
ein Vergleich ausgeführt wird.
0: Angehalten
1: Wird ausgeführt
schnellen Zählers 0 ein Über- oder Unterlauf
aufgetreten ist. (Wird nur verwendet, wenn die
lineare Zählbetriebsart eingerichtet wurde.)
0: Normal
1: Über- oder Unterlauf
Nur lesbar• Löschung, wenn
Nur lesbar• Löschung, wenn
Nur lesbar• Löschung, wenn
Schreib-
zugriff
Wann Datenzugriff
erfolgt
die Spannungsversorgung eingeschaltet wird.
• Löschung bei
Start des Monitor- oder RUNBetriebs der SPS.
• Aktualisierung bei
jedem Programmzyklus während
der Betriebssystemvorgänge.
• Aktualisierung bei
Ausführung des
Befehls PRV(881)
für den jeweiligen
Zähler.
die Spannungsversorgung eingeschaltet wird.
• Löschung bei
Start des Monitor- oder RUNBetriebs der SPS.
• Aktualisierung
beim Starten und
Anhalten der Vergleichsfunktion.
die Spannungsversorgung eingeschaltet wird.
• Löschung bei
Start des Monitor- oder RUNBetriebs der SPS.
• Löschung bei
Änderung des Istwerts.
• Aktualisierung bei
Auftreten eines
Über- oder Unterlaufs.
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