Omron CJ1M-CPU21, CJ1M-CPU22, CJ1M-CPU23 Operation Manual [de]

Advanced Industrial Automation
CJ-Serie Integrierte E/A CJ1M-CPU21/22/23 CPU-Baugruppen
BEDIENERHANDBUCH
Kurzübersicht
1 Merkmale
3 E/A-Spezifikationen und Verdrahtung
SPS-Setup-Einstellungen
5 Befehle für schnelle Zähler und
Impulsausgaben
Cat. No. W395-DE2-03
CJ-Serie Integrierte E/A CJ1M-CPU21/22/23 CPU-Baugruppen
Bedienerhandbuch
Überarbeitungsstand August 2004
iv
Hinweis:
r
r
OMRON-Produkte sind zum Gebrauch durch einen qualifizierten Bediener gemäß angemessenen Verfahren und nur zu den in diesem Handbuch beschriebenen Zwecken gefertigt.
In diesem Bedienerhandbuch werden Sicherheitshinweise nach folgenden Konventionen gekennzeichnet und eingeteilt. Beachten Sie stets die Informa­tionen in diesen Hinweisen. Ein Nichtbeachten der Sicherheitshinweise kann zu Verletzungen oder zu Sachschäden führen.
! GEFAHR Kennzeichnet eine bevorstehende gefährliche Situation, die zum Tod oder zu ernsthaften
Verletzungen führt, wenn sie nicht vermieden wird.
! VORSICHT Kennzeichnet eine potentiell gefährliche Situation, die zum Tod oder zu ernsthaften
Verletzungen führen kann, wenn sie nicht vermieden wird.
! Achtung Kennzeichnet eine potentiell gefährliche Situation, die zu kleineren oder mittelschweren
Verletzungen oder Sachschäden führen kann, wenn sie nicht vermieden wird.
OMRON-Produktreferenzen
Alle OMRON-Produkte werden in diesem Handbuch groß geschrieben. Das Wort „Baugruppe“ wird ebenfalls groß geschrieben, wenn es sich auf ein OMRON-Produkt bezieht, unabhängig davon, ob es im Eigennamen des Produkts auftritt oder nicht.
Die Abkürzung „Ch“, die in manchen Anzeigen und manchen OMRON-Pro­dukten auftaucht, bedeutet häufig „Wort“ und wird in dieser Dokumentation in diesem Sinn „Wd“ abgekürzt.
Die Abkürzung „SPS“ steht für speicherprogrammierbare Steuerung. Aller­dings wird bei einigen Anzeigen von Programmierungsgeräten die Abkürzung „PC“ verwendet, die für „Programmable Controller“ (Programmierbare Steue­rung) steht.
Visuelle Hilfen
1,2,3... 1. Kennzeichnet Auflistungen aller Art, z. B. Verfahren oder Checklisten.
OMRON, 2002
Alle Rechte vorbehalten. Diese Publikation darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung von OMRON weder als Ganzes noch in Auszügen in irgendeiner Form oder auf irgendeine Weise, sei es auf mechanischem oder elektronischem Wege ode durch Fotokopieren oder Aufzeichnen, reproduziert, auf einem Datensystem gespeichert oder übertragen werden.
In Bezug auf die hierin enthaltenen Informationen wird keine Patenthaftung übernommen. Da OMRON weiterhin an eine ständigen Verbesserung seiner Qualitätsprodukte arbeitet, sind Änderungen an den in diesem Handbuch enthaltenen Informationen ohne Ankündigung vorbehalten. Bei der Herstellung dieses Handbuchs wurden alle Vorsorgemaßnahmen ergriffen. Dennoch übernimmt OMRON keine Verantwortung für etwaige Fehler und Auslassungen. Es wird keine Haftung für Schäden übernommen, die aus der Nutzung von in diesem Dokument enthaltenen Informationen zurückzuführen sind.
Die folgenden Überschriften tauchen in der linken Spalte des Handbuchs auf und helfen Ihnen, verschiedene Arten von Informationen zu finden.
Hinweis Kennzeichnet Informationen von besonderem Interesse für effizienten
und zweckmäßigen Betrieb des Produkts.
v
Baugruppen-Versionen von CPU-Baugruppen der CS/CJ-Serie
Baugruppen­Versionen
Kennzeichnung der Baugruppen-Versionen auf den Produkten
CS/CJ-Serie CPU-Baugruppe
Eine „Baugruppenversion“ wurde eingeführt, um CPU-Baugruppen der CS/CJ-Serie entsprechend der Funktionalitätsunterschiede, sich durch Wei­terentwicklungen der Baugruppen ergeben, zu kennzeichnen. Das gilt für die CS1-H, CJ1-H, CJ1M und CS1D CPU-Baugruppen.
Die Baugruppen-Version ist, wie unten gezeigt, rechts von der Lot-Nummer auf dem Typenschild der Produkte angegeben.
Produkt-Typenschild
CS1H-CPU67H
CPU Baugruppe
Lot No.
Lot No. 040715 0000 Ver. 3.0
OMRON Corporation MADE IN JAPAN
• CS1-H, CJ1-H und CJ1M CPU-Baugruppen (außer Low-End-Modelle), die am oder vor dem 4. November 2003 hergestellt wurden, besitzen keine Angabe der Baugruppen-Version (d. h. die Stelle für die oben gezeigte Baugruppen-Version ist unbeschriftet).
• Die Baugruppen-Versionsnummern der CS1-H, CJ1-H und CJ1M CPU­Baugruppen sowie der CS1D CPU-Baugruppe für Einzel-CPU-Systeme beginnen mit der Version 2.0.
• Die Baugruppen-Versionsnummern der CS1D CPU-Baugruppe für Duplex-CPU-Systeme beginnen mit Version 1.1.
• CPU-Baugruppen ohne Angabe einer Baugruppen-Version werden bezeichnet als CPU-Baugruppen vor Version @.@, wie z. B. CPU-Bau- gruppen vor Version 2.0 und vor Version 1.1.
Baugruppenversion Beispiel für Baugruppenversion 3.0
Prüfung der Baugruppen­Version mittels Programmiersoftware
vi
CX-Programmer Version 4.0 kann zur Prüfung der Baugruppen-Version verwendet werden. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten.
• Verwendung der SPS-Informationen
• Bei Verwendung der Baugruppen-Herstellungsinformationen (Diese Methode kann auch für Spezial-E/A-Baugruppen und CPU-Bus­Baugruppen verwendet werden.)
Hinweis CX-Programmer Version 3.3 oder niedriger kann nicht zur Prüfung von
Baugruppen-Versionen verwendet werden.
SPS-Informationen
• Wenn der Geräte- und CPU-Typ bekannt sind, wählen Sie ihn im Dialogfeld Ändern der SPS aus, gehen Sie online und wählen Sie in den Menüs SPS - Bearbeiten - Information.
• Wenn Geräte- und CPU-Typ nicht bekannt sind, diese aber direkt über ein serielles Kabel mit der CPU-Baugruppe verbunden sind, wählen Sie
Auto Online Bearbeiten - Information
, um online zu gehen und wählen Sie dann in den Menüs
.
SPS -
SPS -
In beiden Fällen wird das nachfolgend abgebildete Dialogfeld SPS Informa­tion angezeigt.
Baugruppenversion
Verwenden Sie oben dargestellte Anzeige zur Prüfung der CPU-Baugruppen­Version.
Baugruppen-Herstellungsinformationen
Klicken Sie im Fenster IO Table mit der rechten Maustaste, und wählen Sie die Optionen Unit Manufacturing information - CPU Unit.
Das nachfolgend abgebildete Dialogfeld Unit Manufacturing information wird angezeigt.
vii
Baugruppenversion
Verwenden Sie oben dargestellte Anzeige zur Prüfung der Baugruppen­Version der online verbundenen CPU-Baugruppe.
Verwendung der Baugruppen­Versionsetiketten
Die folgenden Baugruppen-Versionsetiketten werden mit der CPU-Baugruppe mitgeliefert.
Ver.
3.0
Ver.
3.0
Diese Aufkleber können zum Umgang mit den Unterschieden zwischen den Baugruppen hinsichtlich der verfügbaren Funktionen verwendet werden. Bringen Sie den entspre­chenden Aufkleber auf der Vorderseite der Baugruppe an, damit die Version der aktuell verwendeten Baugruppe erkennbar ist.
Ver.
Ver.
Diese Etiketten können an der Vorderseite von älteren CPU-Baugruppen angebracht werden, um sie von anderen CPU-Baugruppen abweichender Baugruppen-Versionen unterscheiden zu können.
viii
Angabe der Baugruppen-Version
In diesem Handbuch wird die Baugruppen-Version einer CPU-Baugruppe wie in der folgenden Tabelle dargestellt angegeben.
Produkt-Typenschild
Bedeutung
Bezeichnung einzelner CPU-Baugruppen (z. B. CS1H-CPU67H)
Bezeichnung von Gruppen aus CPU-Baugruppen (z. B. CS1-H CPU- Baugruppen)
Bezeichnung einer ganzen Serie von CPU-Baugruppen (z. B. CPU-Baugruppen der CS-Serie)
CPU-Baugruppen ohne Angabe einer
Lot No
CS1-H CPU- Baugruppen vor Version 2.0 CS1H-CPU67H CPU-Baugruppe Ver. @.@
CS1-H CPU-Baugruppen vor Version 2.0 CS1-H CPU-Baugruppen Ver. @.@
CPU- Baugruppen der CS-Serie vor Version 2.0
Baugruppen-Version
. XXXXXX XXXX
MADE IN JAPANOMRON Corporation
CPU-Baugruppen mit Angabe einer
Lot No.
OMRON Corporation
CPU-Baugruppen der CS-Serie Ver. @.@
Version (Ver. @.@)
XXXXXX XXXX Ver.@@.@
MADE IN JAPAN
ix
Baugruppenversionen und Chargennummern
Serie Produktbezeichnung Herstellungsdatum
Früher Sep. 2003 Okt. 2003 Nov. 2003 Dez. 2003 Jun. 2004 Später
CS­Serie
CS1 CPU­Baugruppen
CS1@- CPU@@
Keine Baugruppenversion
CJ­Serie
CS1-V1 CPU­Baugruppen
CS1-H CPU­Baugruppen
CS1D CPU­Bau­gruppen
CJ1 CPU­Baugruppen
CJ1-H CPU­Baugruppen
CPU­Bau­gruppen für Duplex­CPU­Systeme
CPU­Bau­gruppen für Einzel­CPU­Systeme
CS1@- CPU@@-V1
CS1@- CPU@@H
CS1D­CPU@@H
CS1D­CPU@@S
CJ1G­CPU@@
CJ1@- CPU@@H
Keine Baugruppenversion
CPU-Baugruppen vor Version 2.0
CPU-Baugruppen vor Version 1.1
CPU-Baugruppen vor Version 2.0
CPU-Baugruppen vor Version 2.0
CPU-Baugruppen Ver. 2.0 (Lot-Nr.: ab 031105 )
CPU-Baugruppen Ver. 1.1 ( Lot-Nr.: ab 031120 )
CPU-Baugruppen Ver. 2.0 ( Lot-Nr. ab 031215)
CPU-Baugruppen Ver. 2.0 ( Lot-Nr.: ab 031105)
CPU­Baugruppen Ver. 3.0 (Lot-Nr. ab 040622)
CPU­Baugruppen Ver. 3.0 (Lot-Nr. ab 040623)
Pro­gram­mier­soft­ware
x
CJ1M CPU­Baugruppen (außer Low-End­Modelle)
CJ1M CPU­Baugruppen (Low­End-Modelle)
CX-Programmer WS02-
CJ1M­CPU@@
CJ1M­CPU11/21
CXPC1­EV@
CPU-
CPU-Baugruppen vor Version 2.0
Baugruppen-Version 2.0 (Lot-Nr.: ab 031002 )
Ver. 3.2 Ver. 3.3 Ver. 4.0 Ver. 5.0
CPU-Baugruppen Ver. 2.0 ( Lot-Nr.: ab 031105 )
Baugruppen Version 3.0 ( Lot-Nr. ab
040624)
CPU­Baugruppen Version 3.0 ( Lot-Nr. ab
040629)
Unterstützung von Funktionen nach Baugruppen-Version
CJ1-H/CJ1M CPU-Baugruppen
Funktion CJ1-H CPU-Baugruppen
(CJ1@-CPU@@H)
CPU-
Baugruppen
vor Version 2.0
Herunterladen und Heraufladen von einzelnen Tasks
Verbesserter Leseschutz durch Verwendung von Passwörtern
Schreibschutz von FINS-Befeh­len, die über Netzwerke an die CPU-Baugruppen gesendet werden
Online-Netzwerkverbindungen ohne E/A-Tabellen
Kommunikation über bis zu 8 Netzwerkebenen
Online-Verbindung zu SPS­Systemen über NS-Terminals
Einstellung der Worte für Steckplatz-Startadressen
Automatische Übermittlung bei Einschalten der Versorgungs­spannung ohne Parameterdatei
Automatische Erkennung der E/A-Zuweisungsmethode für automatische Übermittlung bei Einschalten der Versorgungs­spannung
Start-/Endzeiten des Betriebs --- OK --- OK OK Neue
Anwen­dungsbe­fehle
MILH, MILR, MILC --- OK --- OK OK =DT, <>DT, <DT,
<=DT, >DT, >=DT BCMP2 --- OK OK OK OK GRY OK ab Lot-
TPO --- OK --- OK OK DSW, TKY, HKY,
MTR, 7SEG EXPLT, EGATR,
ESATR, ECHRD, ECHWR
Lesen aus/Schreiben in CPU-Bus­Baugruppen mit IORD/IOWR
PRV2 --- --- --- OK, aber nur
--- OK --- OK OK
--- OK --- OK OK
--- OK --- OK OK
OK, aber nur, wenn ohne feste E/A­Tabelle gearbei­tet wird
OK bei bis zu 8 Gruppen
OK ab Lot-Num­mer 030201
--- OK --- OK OK
--- OK --- OK OK
--- OK --- OK OK
--- OK --- OK OK
Nummer 030201
--- OK --- OK OK
--- OK --- OK OK
--- OK --- OK OK
CPU-
Baugruppen
Version 2.0
OK OK, aber nur,
OK bei bis zu 64 Gruppen
OK OK ab Lot-Num-
OK OK ab Lot-
CJ1M CPU-Baugruppen,
außer Low-End-Modelle
(CJ1M-CPU@@)
CPU-
Baugruppen
vor Version 2.0
wenn ohne feste E/A­Tabelle gearbei­tet wird
OK bei bis zu 8 Gruppen
mer 030201
Nummer 030201
Baugruppen
Version 2.0
OK OK
OK bei bis zu 64 Gruppen
OK OK
OK OK
bei Modellen mit integrierten E/A
CPU-
CJ1M CPU-
Baugruppen,
Low-End-
Modelle
(CJ1M-
CPU11/21)
CPU-
Baugruppen
Version 2.0
OK bei bis zu 64 Gruppen
OK, aber nur bei Modellen mit integrierten E/A
xi
Von Baugruppen der Version 3.0 und neuer unterstützte Funktionen
CJ1-H/CJ1M CPU-Baugruppen (CJ1@-CPU@@H, CJ1G-CPU@@P, C J 1M - CP U @@)
Funktion Baugruppenversion
CPU-Baugruppen vor
Ver. 2.0
Funktionsblöcke (CX-Programmer Ver. 5.0 oder neuer erforderlich) --- OK Serielles Gateway (Konvertierung von FINS-Befehlen in
CompoWay/F-Befehle an der integrierten seriellen Schnittstelle) Kommentarspeicher (im internen Flash-Speicher) --- OK Erweiterte Easy-Backup-Datensicherung --- OK Neue Anwen-
dungsbefehle
Weitere Befehle PRV(881) und PRV2(883): Neu hinzugekommene
TXDU(256), RXDU(255) (ermöglichen die protokollfreie Kommunikation mittels serieller Kommunikationsbaugruppen ab Ver. 1.2)
Modell-Konvertierungsbefehle XFERC(565), DISTC(566), COLLC(567), MOVBC(568), BCNTC(621)
Spezielle Funktionsblockbefehle: GETID(286) --- OK
Hochfrequenz-Berechnungsmethoden für die schnelle Berechnung von Impulsfrequenten (nur CJ1M CPU-Baugruppen)
--- OK
--- OK
--- OK
--- OK
Ver. 3.0
xii
Baugruppen-Versionen und Programmiersoftware
Damit die bei CPU-Baugruppen-Version 2.0 hinzugefügten Funktionen genutzt werden können, muss CX-Programmer Version 4.0 oder höher verwendet werden. Um die bei den CPU-Baugruppen ab Ver. 3.0 neu hinzugekommenen Funktionsblöcke nutzen zu können, ist CX-Programmer Version 5.0 oder neuer erforderlich. Die folgenden Tabellen zeigen die Beziehung zwischen Baugruppen­Versionen und Versionen von CX-Programmer.
Baugruppenversionen und Programmiergeräte
CPU-Baugruppe Funktionen CX-Programmer Program-
mier-
konsole
Einschrän­kungen
CJ1M CPU­Baugruppen (Low-End­Modelle), Baugruppenver­sion 2.0
CS1-H, CJ1-H und CJ1M CPU­Baugruppen (außer Low-End­Modelle), Baugruppenver­sion 2.0
CS1D CPU­Baugruppen für Einzel-CPU­Systeme, Baugruppenver­sion 2.0
CS1D CPU­Baugruppen für Duplex-CPU­Systeme, Bau­gruppenversion 1.
CS/CJ-Serie CPU-Baugruppen Ver. 3.0
Neue Funktionen bei Baugruppen­version 2.0
Neue Funktionen bei Baugruppen­version 2.0
Neue Funktionen bei Baugruppen­version 2.0
Neue Funktionen bei Baugruppen­version 1.1
Neue Funktions­block-Funktionen bei Baugruppen­version 3.0
Bei Verwendung neuer Funktionen
Ohne Verwendung neuer Funktionen
Bei Verwendung neuer Funktionen
Ohne Verwendung neuer Funktionen
Bei Verwendung neuer Funktionen
Ohne Verwendung neuer Funktionen
Bei Verwendung neuer Funktionen
Ohne Verwendung neuer Funktionen
Bei Verwendung von Funktionsblöcken
Ohne Verwendung von Funktionsblöcken
Ver. 3.2
oder älter
--- --- OK OK Keine
--- OK OK OK
--- --- OK OK
OK OK OK OK
--- --- OK OK
--- --- OK OK
OK OK OK OK
--- --- --- OK
OK OK OK OK
Ver. 3.3 Ver. 4.0 Ver. 5.0
oder
neuer
OK
Hinweis Wie oben gezeigt, besteht keine Notwendigkeit zur Aktualisierung auf CX-
Programmer Version 4.0, solange die in Baugruppen-Version 2.0 bzw. 1.1 hinzugekommenen Funktionen nicht verwendet werden.
Gerätetyp-Einstellung Die Baugruppen-Version hat keinen Einfluss auf die bei CX-Programmer
vorgenommene Einstellung für den Gerätetyp. Wählen Sie den Gerätetyp entsprechend den Angaben in der folgenden Tabelle unabhängig von der Baugruppen-Version der CPU-Baugruppe.
Serie Gruppe von CPU-Baugruppen Produktbezeich-
nung der CPU-
Baugruppe
CS-Serie CS1-H CPU-Baugruppen
CS1D CPU-Baugruppen für Duplex-CPU Systeme
CS1D CPU-Baugruppen für Einzel-CPU-Systeme
CS1G-CPU@@H CS1G-H
CS1H-CPU@@H CS1H-H
CS1D-CPU@@H CS1D-H (oder CS1H-H)
CS1D-CPU@@S CS1D-S
Gerätetyp-Einstellung bei
CX-Programmer Version 4.0 oder
höher
xiii
Serie Gruppe von CPU-Baugruppen Produktbezeich-
nung der CPU-
Baugruppe
CJ-Serie CJ1-H CPU-Baugruppen CJ1G-CPU@@H CJ1G-H
CJ1H-CPU@@H CJ1H-H
CJ1M CPU-Baugruppen CJ1M-CPU@@ CJ1M
Gerätetyp-Einstellung bei
CX-Programmer Version 4.0 oder
höher
Behebung von Problemen mit Baugruppen-Versionen in CX-Programmer
Problem Ursache Lösung
Prüfen Sie das Programm oder wechseln Sie die CPU-Bau­gruppe, auf die das Programm heruntergeladen wird, zu einer CPU-Baugruppe der Version
2.0 oder neuer.
Prüfen Sie die Einstellungen im SPS-Setup oder wechseln Sie die CPU-Baugruppe, auf die das Setup heruntergeladen wird, zu einer CPU-Baugruppe der Version 2.0 oder neuer.
Die neuen Befehle können nicht unter Verwendung von CX-Programmer Version 3.3 oder früher heraufgeladen werden. Verwenden Sie CX-Programmer Version 4.0 oder höher.
Nach Anzeige der oben abgebildeten Meldung wird im Ausgabefenster auf der Registerkarte Kompilieren ein Kompilierungsfehler angezeigt.
"????" wird in einem Programm angezeigt, das von der SPS zu CX-Programmer übertragen wurde.
Es wurde der Versuch unternom­men, mit Hilfe von CX-Program­mer Version 4.0 oder höher ein Programm mit Befehlen, die nur von CPU-Baugruppen-Version
2.0 oder neuer unterstützt wer­den, auf eine CPU-Baugruppe vor Version 2.0 herunterzuladen.
Es wurde der Versuch unternom­men, mit Hilfe von CX-Program­mer Version 4.0 oder höher ein SPS-Setup mit Einstellungen (z. B. ohne festgelegte Standard­werte), die nur von CPU-Bau­gruppen-Version 2.0 oder neuer unterstützt werden, auf eine CPU-Baugruppe vor Version 2.0 herunterzuladen.
CX-Programmer Version 3.3 oder früher wurde zum Heraufladen eines Programms von einer CPU­Baugruppe der Version 2.0 oder neuer verwendet, das Befehle enthält, die nur von CPU-Bau­gruppen-Version 2.0 oder neuer unterstützt werden.
xiv

INHALTSVERZEICHNIS

SICHERHEITSHINWEISE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xxi
1 Zielgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xxii
2 Allgemeine Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xxii
3 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xxii
4 Sicherheitshinweise für die Betriebsumgebung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xxiv
5 Sicherheitshinweise zum Einsatz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xxv
6 Konformität mit EU-Richtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xxix
ABSCHNITT 1
Merkmale. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
1-1 Merkmale. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
1-2 Neuheiten und Verbesserungen bei CJ1M CPU-Baugruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
1-3 Funktionen nach Zweck geordnet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
ABSCHNITT 2
Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2-1 Zuordnungen der integrierten Eingänge der CPU-Baugruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
2-2 Zuordnung von integrierten Ausgängen der CPU-Baugruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
2-3 Zuordnungen für Nullpunktsuchfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
ABSCHNITT 3
E/A-Spezifikationen und Verdrahtung. . . . . . . . . . . . . . . . . 19
3-1 E/A-Spezifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
3-2 Verdrahtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
3-3 Verdrahtungsbeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
ABSCHNITT 4
Adresszuordnung und SPS-Setup-Einstellungen. . . . . . . . . 51
4-1 Adresszuordnung für integrierte E/A. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
4-2 SPS-Setup-Einstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52
4-3 Adresszuordnung im Zusatz-Systembereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
4-4 Funktionen der Merker während der Impulsausgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
ABSCHNITT 5
Befehle für schnelle Zähler und Impulsausgaben . . . . . . . . 77
5-1 MODE CONTROL (Betriebsartensteuerung): INI(880). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
5-2 HIGH-SPEED COUNTER PV READ
(Schneller Zähler- Istwert lesen): PRV(881) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
5-3 COUNTER FREQUENCY CONVERT: PRV2(883) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
5-4 REGISTER COMPARISON TABLE
(Tabellen-Registervergleich): CTBL(882) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
5-5 SPEED OUTPUT (Geschwindigkeitsausgabe): SPED(885) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
xv
INHALTSVERZEICHNIS
5-6 SET PULSES(Impulsausgabe): PULS(886) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
5-7 PULSE OUTPUT (Impulsausgabe): PLS2(887) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
5-8 ACCELERATION CONTROL (Beschleunigungssteuerung): ACC(888) . . . . . . . . . . . . . . 109
5-9 ORIGIN SEARCH (Nullpunktsuche): ORG(889) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
5-10 PULSE WITH VARIABLE DUTY FACTOR
(Impuls mit variablem Tastverhältnis): PWM(891) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
ABSCHNITT 6
Beschreibung der Funktionen der integrierten E/A . . . . . . 123
6-1 Integrierte Eingänge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
6-2 Integrierte Ausgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
6-3 Nullpunktsuch- und Nullpunkt-Rückkehrfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
ABSCHNITT 7
Programmierbeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189
7-1 Integrierte Ausgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190
Anhang
A Kombinationen von Impulssteuerungsbefehlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219
B Verwendung von Impulsbefehlen in anderen CPU-Baugruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223
C Interrupt-Ansprechzeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .227
Index. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229
Versionshistorie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235
xvi

Zu diesem Handbuch:

In diesem Handbuch wird die Installation und der Betrieb der speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) der CJ-Serie beschrieben. Es besteht aus den auf der nächsten Seite aufgeführten Abschnitten. Die Serien CS und CJ werden wie in der folgenden Tabelle gezeigt unterteilt.
Baugruppe CS-Serie CJ-Serie
CPU-Baugruppen CS1-H CPU-Baugruppen: CS1H-CPU@@H
CS1 CPU-Baugruppen: CS1H-CPU@@-EV1 CS1G-CPU@@-EV1
CS1D CPU-Baugruppen: CS1D CPU-Baugruppen für Duplex-CPU­Systeme: CS1D-CPU@@H CS1D CPU-Baugruppen für Einzel-CPU­Systeme: CS1D-CPU@@S CS1D Prozess-CPU-Baugruppen: CS1D-CPU@@P
E/A-Baugruppen CS-Serie E/A-Baugruppen CJ-Serie E/A-Baugruppen Spezial-E/A-Bau-
gruppen CPU-Bus-Baugrup-
pen Spannungsversor-
gungsbaugruppen
CS-Serie Spezial-E/A-Baugruppen CJ-Serie Spezial-E/A-Baugruppen
CS-Serie CPU-Bus-Baugruppen CJ-Serie CPU-Bus-Baugruppen
CS-Serie Spannungsversorgungs­baugruppen
CS1G-CPU@@H
CJ1-H CPU-Baugruppen: CJ1H-CPU@@H
CJ1G-CPU@@H CJ1G-CPU@@P
CJ1 CPU-Baugruppen: CJ1G-CPU@@-EV1 CJ1M CPU-Baugruppen CJ1M-CPU
CJ-Serie Spannungsversorgungs­baugruppen
@@
Lesen Sie bitte dieses Handbuch und die in der folgenden Tabelle aufgelisteten, dazugehörigen Handbücher und stellen Sie sicher, dass Sie alle Informationen verstanden haben, bevor Sie CPU­Baugruppen der CJ-Serie in einem SPS-System installieren oder verwenden.
Bezeichnung Kat.-Nr. Inhalt
SYSMAC CJ-Serie CJ1M-CPU21/22/23 Bedienerhandbuch für integrierte E/A
SYSMAC CJ-Serie CJ1G-CPU@@, CJ1M-CPU@@, CJ1G-CPU@@P, CJ1G/H-CPU@@H SPS-Bedienerhandbuch
SYSMAC CS/CJ-Serie CS1G/H-CPU@@-EV1, CS1G/H-CPU@@H, CS1D-CPU@@H, CS1D-CPU@@S, CJ1G-CPU@@, CJ1M-CPU@@, CJ1G-CPU@@P, CJ1G/H-CPU@@H SPS-Programmierhandbuch
SYSMAC CS/CJ-Serie CS1G/H-CPU@@-EV1, CS1G/H-CPU@@H, CS1D-CPU@@H, CS1D-CPU@@S, CJ1G-CPU@@, CJ1M-CPU@@, CJ1G-CPU@@P, CJ1G/H-CPU@@H SPS-Programmierhandbuch
SYSMAC CS/CJ-Serie CQM1H-PRO01-E, C200H-PRO27-E, CQM1-PRO01-E Programmierkonsolen Bedienerhandbuch
W395 Bietet eine Beschreibung der Funktionen der
integrierten E/A bei CJ1M-CPU-Baugruppen. (Dieses Handbuch)
W393 Bietet einen Überblick und eine Beschreibung von
Konstruktion, Installation, Wartung und grundlegender Funktionen von SPS-Systemen der CJ-Serie.
W394 In diesem Handbuch werden die Programmierung
sowie andere Methoden zur Nutzung der Funktionen von SPS-Systemen der CS/CJ-Serie beschrieben.
W340 Enthält Beschreibungen der von SPS-Systemen
der CS/CJ-Serie unterstützten Befehle für die SPS-Programmierung.
W341 Enthält Informationen darüber, wie SPS-Systeme der
CS/CJ-Serie über eine Programmierkonsole program­miert und gesteuert werden.
xvii
Zu diesem Handbuch, Fortsetzung
Bezeichnung Kat.-Nr. Inhalt
SYSMAC CS/CJ-Serie CS1G/H-CPU@@-EV1, CS1G/H-CPU@@H, CS1D-CPU@@H, CS1D-CPU@@S, CJ1G-CPU@@, CJ1M-CPU@@, CJ1G-CPU@@P, CJ1G/H-CPU@@H, CS1W-SCB21-V1/41-V1, CS1W-SCU21-V1, CJ1W-SCU21-V1/41-V1 Referenzhandbuch Kommunikationsbefehle
SYSMAC WS02-CXP@@-E Bedienerhandbuch CX-Programmer Version 3.@
SYSMAC WS02-CXP@@-E Bedienerhandbuch CX-Programmer Version 4.@
SYSMAC WS02-CXP@@-E Bedienerhandbuch CX-Programmer Version 5.@
SYSMAC WS02-CXP@@-E Bedienerhandbuch CX-Programmer (Funktionsblöcke)
SYSMAC CS/CJ-Serie CS1W-SCB21-V1/41-V1, CS1W-SCU21-V1, CJ1W-SCU21/41 Serielle Kommunikations-Module/-Baugruppen Bedienerhandbuch
SYSMAC WS02-PSTC1-E CX-Protocol Bedienerhandbuch
W342 Enthält Beschreibungen der C-Serie- (Host-Link)
und FINS-Kommunikationsbefehle, die mit SPS­Systemen der CS/CJ-Serie verwendet werden.
W414 Enthält Informationen zur Verwendung von
CX-Programmer, einer Programmiersoftware, die
W425
W437
W438 Funktionsblock-spezifische Spezifikationen und
W336 Enthält Beschreibungen zur Verwendung von
W344 Beschreibt die Verwendung der Software
SPS-Systeme der CS/CJ-Serie unterstützt, sowie der in CX-Programmer enthaltenen Software CX-Net.
Verfahren. Diese Informationen sind nur für die Verwendung von Funktionsblöcken mit CX-Programmer Ver. 5.0 in Kombination mit einer CS1-H/CJ1-H/CJ1M CPU-Baugruppe Ver. 3.0 von Relevanz. Detaillierte Informationen zur sonstigen Verwendung von CX-Programmer Ver. 5.0 finden Sie im CX-Programmer Handbuch Version 5.@ (W437).
seriellen Kommunikations-Baugruppen/-Modulen für die serielle Kommunikation mit externen Geräten, einschließlich der Verwendung von Standard-Systemprotokollen für OMRON­Produkte.
CX-Protocol zur Erstellung von Protokoll-Makros als Kommunikationssequenzen für die Kommunikation mit externen Geräten.
xviii
In diesem Handbuch werden die Installation und der Betrieb der integrierten E/A beschrieben, die von den CPU-Baugruppen CJ1M-CPU21, CJ1M-CPU22 und CJ1M-CPU23 unterstützt werden. Es enthält die nachstehend aufgeführten Abschnitte.
Lesen Sie das vorliegende Handbuch bitte sorgfältig durch, bevor Sie die integrierten E/A installieren oder in Betrieb nehmen. Beachten Sie bitte auch die Sicherheitshinweise im folgenden Abschnitt.
Sicherheitshinweise enthält allgemeine Sicherheitshinweise zur Verwendung der integrierten E/A. Abschnitt 1 beschreibt die Merkmale und Anwendung der Funktionen der integrierten E/A. Abschnitt 2 bietet eine Übersicht der Funktionen der integrierten E/A. Abschnitt 3 enthält E/A-Spezifikationen und Hinweise zur Verdrahtung für die integrierten E/A. Abschnitt 4 beschreibt die Zuweisung von Worten und Bits zur Verwendung mit den integrierten E/A
sowie SPS-Setup-Einstellungen in Zusammenhang mit integrierten E/A.
Abschnitt 5 beschreibt die Anwendung der integrierten E/A im Detail. Abschnitt 6 enthält Beispiele für die Programmierung integrierter E/A.
Die Anhänge enthalten eine Tabelle, der Sie entnehmen können, welche Impulssteuerungsbefehle zusammen verwendet werden können, eine Tabelle mit Angaben zur Unterstützung von Impulssteue­rungsbefehlen durch andere SPS, sowie Zeitwerte für die Ausführung von Befehlen.
! VORSICHT Falls Sie die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen nicht durchlesen oder nicht
verstehen, kann dies zur Verletzung oder zum Tod von Personen, zu einem Schaden am Produkt bzw. zu Fehlfunktionen führen. Lesen Sie jeden Abschnitt vollständig durch, und führen Sie die vorgestellten Maßnahmen und Bedienverfahren erst durch, wenn Sie sicher sind, dass Sie die im jeweiligen Abschnitt und den zugehörigen Abschnitten bereitgestellten Informationen verstanden haben.
xix
xx

SICHERHEITSHINWEISE

In diesem Abschnitt finden Sie allgemeine Sicherheitshinweise für die Nutzung der speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) der CJ-Serie und verwandter Geräte.
Die in diesem Abschnitt enthaltenen Informationen sind wichtig für die sichere und zuverlässige Anwendung von speicherprogrammierbaren Steuerungen. Bevor Sie versuchen, ein SPS-System einzurichten oder zu betreiben, müssen Sie diesen Abschnitt lesen und die hierin enthaltenen Informationen verstehen.
1 Zielgruppe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xxii
2 Allgemeine Sicherheitshinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xxii
3 Sicherheitshinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xxii
4 Sicherheitshinweise für die Betriebsumgebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xxiv
5 Sicherheitshinweise zum Einsatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xxv
6 Konformität mit EU-Richtlinien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xxix
6-1 Anwendbare Richtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xxix
6-2 Konzepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xxix
6-3 Konformität mit EU-Richtlinien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xxx
6-4 Methoden zur Entstörung der Relaisausgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . xxx
xxi
Zielgruppe 1

1 Zielgruppe

Das vorliegende Handbuch ist für den folgenden Personenkreis konzipiert, wobei Kenntnisse elektrischer Systeme vorausgesetzt werden (Elektroinge­nieure etc.).
• Personen, die mit der Installation von FA-Systemen betraut sind.
• Personen, die mit der Konstruktion von FA-Systemen betraut sind.
• Personen, die mit der Verwaltung von FA-Systemen und -Einrichtungen betraut sind.

2 Allgemeine Sicherheitshinweise

Der Benutzer muss das Produkt gemäß den im Bedienerhandbuch beschrie­benen Leistungsspezifikationen betreiben.
Wenden Sie sich vor der Verwendung dieses Produktes an Ihre OMRON-Ver­tretung, falls Sie das Produkt unter Bedingungen verwenden, die nicht im Bedienerhandbuch aufgeführt sind bzw. wenn Sie das Produkt im Bereich der Nukleartechnik, im Eisenbahnverkehr, in der Luftfahrt, in Fahrzeugen, in Ver­brennungssystemen, in medizinischen Geräten, in Spielautomaten, in Sicher­heitsausrüstungen oder anderen Systemen, Geräten oder Ausrüstungen verwenden möchten, bei denen fehlerhafte Verwendung zu schwerwiegenden Gefahren für Leben und Sachgut führen kann.
Achten Sie darauf, dass die Nenn- und Leistungsdaten des Produkts für die Systeme, Maschinen und Geräte geeignet sind, und statten Sie die Systeme, Maschinen und Geräte mit doppelten Sicherheitsmechanismen aus.
Dieses Handbuch enthält Informationen bezüglich Programmierung und Betrieb der Baugruppe. Lesen Sie dieses Handbuch vor dem Verwenden der Baugruppe durch und halten Sie dieses Handbuch während des Betriebs zu Referenzzwecken immer griffbereit.
!VORSICHT Es ist außerordentlich wichtig, dass eine SPS und alle SPS-Baugruppen für
den angegebenen Einsatzzweck und unter den angegebenen Bedingungen verwendet werden. Dies gilt besonders für Anwendungen, die sich direkt oder indirekt auf menschliches Leben auswirken können. Wenden Sie sich an den OMRON-Vertrieb, bevor Sie ein SPS-System für die oben erwähnten Anwen­dungen einsetzen.

3 Sicherheitshinweise

!VORSICHT Die CPU-Baugruppe führt E/A-Aktualisierungen auch dann durch, wenn das
Programm angehalten ist (d. h. insbesondere auch im PROGRAM-Modus). Überprüfen Sie die Sicherheit sorgfältig im Voraus, bevor Sie den Status von Bits oder Worten des E/A-Speichers ändern, die E/A-Baugruppen, Spezial-E/ A-Baugruppen oder CPU-Bus-Baugruppen zugeordnet sind. Änderungen an den einer Baugruppe zugeordneten Daten können ein unvorhergesehenen Verhalten der an die Baugruppen angeschlossenen Lasten (Maschinen) zur Folge haben. Die folgenden Bedienvorgänge können zu Änderungen von Bits und Worten des E/A-Speichers führen.
• Übertragen von E/A-Speicherdaten von einem Programmiergerät in die CPU-Baugruppe.
• Ändern der aktuellen Werte im Speicher von einem Programmiergerät aus.
• Zwangsweises Setzen oder Rücksetzen von Bits über ein Programmiergerät.
xxii
Sicherheitshinweise 3
• Übertragen von E/A-Speicherdateien von einer Speicherkarte oder dem EM-Dateispeicher in die CPU-Baugruppe.
• Übertragen von E/A-Speicherdaten von einem Host-Computer oder von einer anderen SPS im Netzwerk.
!VORSICHT Zerlegen Sie keine Baugruppe bei eingeschalteter Spannungsversorgung. Es
besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags.
!VORSICHT Berühren Sie Klemmen oder Klemmenblöcke nicht bei eingeschalteter Span-
nungsversorgung. Es besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags.
!VORSICHT Versuchen Sie nicht, Baugruppen zu zerlegen, instand zu setzen oder zu
modifizieren. Bei jedem Versuch besteht das Risiko von Fehlfunktionen sowie die Gefahr eines elektrischen Schlags bzw. Brandgefahr.
!VORSICHT Berühren Sie die Spannungsversorgungsbaugruppe nicht bei eingeschalteter
Spannungsversorgung bzw. direkt nach Abschalten des Stroms. Es besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags.
!VORSICHT Statten Sie externe Schaltkreise (d. h., nicht die in der speicherprogrammier-
baren Steuerung) mit Sicherheitsmaßnahmen aus, damit die Sicherheit im System gewährleistet bleibt, wenn aufgrund einer Fehlfunktion der SPS oder eines anderen externen Faktors mit Auswirkungen auf den SPS-Betrieb ein abnormes Verhalten eintritt. Dabei kann es sich z. B. um die im Folgenden genannten Maßnahmen handeln. Andernfalls besteht die Gefahr von schwe­ren Unfällen.
• Externe Steuerschaltungen müssen mit Not-Aus-Schaltungen, Sperr­schaltungen, Wegbegrenzungsschaltungen und ähnlichen Sicherheits­einrichtungen ausgestattet werden.
• Die SPS schaltet alle Ausgänge AUS, wenn durch die Selbstdiagnose­funktion ein Fehler erkannt wird oder wenn ein Befehl für einen schwer­wiegenden Fehleralarm (FALS) ausgeführt wird. Zur Gewährleistung der Sicherheit im System müssen als Gegenmaßnahme für solche Fehler externe Sicherheitsmaßnahmen bereitgestellt werden.
• Die SPS-Ausgänge können aufgrund von Ablagerungen oder Verbren­nungen an den Ausgangsrelais bzw. der Zerstörung des Ausgangstransi­stors ein- oder ausgeschaltet bleiben. Zur Gewährleistung der Sicherheit im System müssen als Gegenmaßnahme für solche Probleme externe Sicherheitsvorrichtungen eingerichtet werden.
• Wenn der 24-V-Gleichstromausgang (Spannungsversorgung für die SPS) überlastet oder kurzgeschlossen wird, fällt möglicherweise die Spannung ab, was dazu führt, dass die Ausgänge auf AUS geschaltet werden. Zur Gewährleistung der Sicherheit im System müssen als Gegenmaßnahme für solche Probleme externe Sicherheitsvorrichtungen eingerichtet werden.
!Achtung Überprüfen Sie die Sicherheit, bevor Sie unter Verwendung einer Program-
miersoftware im Dateispeicher (Speicherkarte oder EM-Dateispeicher) gespeicherte Datendateien an den E/A-Bereich (CIO) der CPU-Baugruppe übertragen. Andernfalls können unabhängig vom Betriebsmodus der CPU­Baugruppe Fehlfunktionen an den mit der Ausgangsbaugruppe verbundenen Geräten auftreten.
!Achtung Der Kunde muss durch entsprechende Vorkehrungen die Systemsicherheit
für den Fall sicherstellen, dass bedingt durch unterbrochene Signalleitungen, vorübergehende Spannungsausfälle oder beliebige andere Ursachen falsche, ausbleibende oder verkehrte Signalzustände auftreten. Wenn keine geeigne­ten Maßnahmen ergriffen werden, können durch Fehlfunktionen schwere Unfälle verursacht werden.
xxiii
Sicherheitshinweise für die Betriebsumgebung 4
!Achtung Führen Sie die Online-Bearbeitung der Programme oder Parameter nur
durch, nachdem Sie überprüft haben, dass eine Verlängerung der Zykluszeit keine negativen Auswirkungen mit sich bringt. Andernfalls sind die Eingangs­signale möglicherweise nicht lesbar.
!Achtung Überprüfen Sie die Sicherheit am Zielknotenpunkt, bevor Sie ein Programm
an einen anderen Knotenpunkt übertragen oder den Inhalt des E/A-Speicher­bereichs verändern. Wenn Sie eine dieser Aktionen durchführen, ohne die Sicherheit zu überprüfen, kann dies zu Verletzungen führen.
!Achtung Eine CJ1M CPU-Baugruppe speichert das Anwenderprogramm und die Para-
meterdaten automatisch im Flash-Speicher, wenn diese in die CPU-Baugruppe geschrieben werden. Der E/A-Speicher (einschließlich der DM-, EM- und HR­Bereiche) wird jedoch nicht in den Flash-Speicher geschrieben. Die Inhalte der DM-, EM- und HR-Bereiche können während eines Ausfalls der Versorgungs­spannung durch eine Batterie erhalten werden. Wenn die Batterie nicht ord­nungsgemäß funktioniert, sind die Inhalte dieser Bereiche nach einem Ausfall der Versorgungsspannung evtl. nicht mehr korrekt. Wenn der Inhalt der DM-, EM- und HR-Bereiche zur Steuerung externer Ausgänge verwendet wird, müs­sen geeignete Maßnahmen zur Vermeidung von falschen Ausgangszuständen ergriffen werden, wenn der Batterie-Fehlermerker (A40204) auf EIN gesetzt ist. Die Inhalte von DM-, EM- und HR-Bereichen können während eines Ausfalls der Versorgungsspannung durch eine Batterie erhalten werden. Wenn eine Batterie versagt, ist der Inhalt der Bereiche, die durch die Batterie gesichert werden sol­len, möglicherweise nicht mehr korrekt, auch wenn kein Speicherfehler auftritt, der zu einem Anhalten des Betriebs führen würde. Wenn es für die Sicherheit des Systems erforderlich ist, müssen für den Fall, dass der Batterie-Fehlermer­ker (A40204) auf EIN gesetzt wird, im SPS-Programm geeignete Maßnahmen getroffen werden (z. B. Zurücksetzen der Daten in diesen Bereichen).
!Achtung Ziehen Sie die Schrauben am Klemmenblock (speziell die der Netzeingangs-
klemmen) der Spannungsversorgungsbaugruppe mit dem im Bedienerhand­buch angegebenen Drehmoment fest. Lose Schrauben können zu einem Brand oder Fehlfunktionen führen.

4 Sicherheitshinweise für die Betriebsumgebung

!Achtung Betreiben Sie das Steuerungssystem nicht an folgenden Orten:
• Orte, die direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.
• Orte, an denen Temperaturen oder Luftfeuchtigkeit außerhalb der in den technischen Daten angegebenen Bereiche herrschen.
• Orte, die starken Temperaturschwankungen und damit Kondensatbildung ausgesetzt sind.
• Orte, die korrosiven oder entzündlichen Gasen ausgesetzt sind.
• Orte, die dem Einfluss von Stäuben (besonders Eisenstaub) oder Salzen ausgesetzt sind.
• Orte, die dem Einfluss von Feuchtigkeit, Öl oder Chemikalien ausgesetzt sind.
• Orte, die unmittelbaren Stößen oder Schwingungen ausgesetzt sind.
!Achtung Ergreifen Sie beim Installieren von Systemen an folgenden Orten angemes-
sene und geeignete Gegenmaßnahmen:
• Orte, die statischen Entladungen oder anderen Formen von Störeinflüs­sen ausgesetzt sind.
• Orte mit starken elektromagnetischen Feldern.
• Orte, die dem Einfluss von Radioaktivität ausgesetzt sein könnten.
• Orte in der Nähe von Spannungsversorgungen oder Netzleitungen.
xxiv
Sicherheitshinweise zum Einsatz 5
!Achtung Die Betriebsumgebung des SPS-Systems kann große Auswirkungen auf die
Lebensdauer und Zuverlässigkeit des Systems haben. Ungeeignete Betriebs­umgebungen können Fehlfunktionen, Ausfälle und andere unvorhergesehene Probleme mit dem SPS-System zur Folge haben. Achten Sie darauf, dass die Betriebsumgebung zum Zeitpunkt der Installation die angegebenen Bedin­gungen aufweist und diese Bedingungen während der Lebensdauer des Systems aufrecht erhalten bleiben.

5 Sicherheitshinweise zum Einsatz

Beachten Sie bei der Verwendung des SPS-Systems die folgenden Sicherheitshinweise.
• Sie müssen CX-Programmer (Programmiersoftware, die unter Windows läuft) verwenden, wenn Sie mehr als eine zyklische Task programmieren möchten. Eine Programmierkonsole kann verwendet werden, um nur eine zyklische Task plus Interrupt-Tasks zu programmieren. Eine Programmier­konsole kann jedoch auch zum Bearbeiten von Multitask-Programmen ver­wendet werden, die ursprünglich mit CX-Programmer erstellt wurden.
!VORSICHT Beachten Sie stets diese Sicherheitshinweise. Das Nichtbeachten der folgen-
den Sicherheitshinweise kann schwere und möglicherweise tödliche Verlet­zungen zur Folge haben.
!Achtung
• Schließen Sie beim Installieren der Baugruppen stets eine Erdung an. Wenn Sie keine Erdung anschließen, besteht die Gefahr eines elektri­schen Schlags.
• Die Erdung muss an die GR-Klemme an der Spannungsversorgungsbau­gruppe angeschlossen werden.
• Schalten Sie die Spannungsversorgung zur SPS immer AUS, bevor Sie versuchen, eine der folgenden Arbeiten durchzuführen. Bei Nichtabschal­ten der Spannungsversorgung besteht das Risiko von Fehlfunktionen und die Gefahr eines elektrischen Schlags.
• Anbringen oder Abbauen von Spannungsversorgungsbaugruppen, E/A-Baugruppen, CPU-Baugruppen oder sonstigen Baugruppen.
• Zusammensetzen der Baugruppen.
• Einstellen der DIP-Schalter oder Drehschalter.
• Anschließen von Kabeln oder Verdrahten des Systems.
• Anschließen oder Trennen von Steckverbindungen.
Das Nichtbeachten der folgenden Sicherheitshinweise kann einen fehlerhaften Betrieb der SPS oder des Systems oder eine Beschädigung der SPS oder SPS­Baugruppen zur Folge haben. Beachten Sie stets diese Sicherheitshinweise.
• Eine CPU-Baugruppe der CJ-Serie wird mit installierter Batterie und mit bereits gestellter interner Uhr geliefert. Es ist nicht notwendig, vor dem Einsatz Speicher zu löschen oder die Uhr zu stellen, wie dies bei CPU­Baugruppen der CS-Serie der Fall ist.
• Die Anwenderprogramm- und Parameterbereichsdaten werden in CJ1M CPU-Baugruppen im integrierten Flash-Speicher gesichert. Die BKUP­Anzeige auf der Vorderseite der CPU-Baugruppe leuchtet, während die Datensicherung ausgeführt wird. Schalten Sie die Spannungsversorgung zur CPU-Baugruppe nicht AUS, während die BKUP-Anzeige leuchtet. Die Daten werden nicht gesichert, wenn die Spannungsversorgung ausge­schaltet wird.
xxv
Sicherheitshinweise zum Einsatz 5
• Wenn das SPS-Setup bei Verwendung einer CJ1M CPU-Baugruppe zur Spezifikation mithilfe des auf der Programmierkonsole eingestellten Modus gesetzt ist und keine Programmierkonsole angeschlossen ist, startet die CPU-Baugruppe im Betriebsmodus (RUN). Dabei handelt es sich um die Standardeinstellung im SPS-Setup. (Eine CS1 CPU­Baugruppe startet unter denselben Bedingungen im Programmiermodus (PROGRAM).)
• Setzen Sie beim Erstellen einer AUTOEXEC.IOM-Datei über ein Programmiergerät (eine Programmierkonsole oder CX-Programmer) zum automatischen Übertragen von Daten beim Start die erste Schreibadresse auf D20000, und achten Sie darauf, dass die Größe der geschriebenen Daten nicht die Größe des DM-Bereichs übersteigt. Wenn die Datendatei beim Start von der Speicherkarte gelesen wird, werden beginnend bei D20000 Daten in die CPU-Baugruppe geschrieben, selbst wenn beim Erstellen der Datei AUTOEXEC.IOM eine andere Adresse eingestellt wurde. Wird ferner der DM-Bereich überschritten (was beim Verwenden von CX-Programmer möglich ist), werden die übrigen Daten in den EM-Bereich geschrieben.
• Zur Gewährleistung der Sicherheit muss der Kunde Ausfallsicherungs­maßnahmen ergreifen, wenn durch unterbrochene Signalleitungen, vor­übergehende Spannungsunterbrechungen usw. verursache falsche, fehlende oder ungewöhnliche Signale auftreten.
• Der Kunde muss Sperrschaltungen, Wegbegrenzungsschaltungen und ähnliche Sicherheitsmaßnahmen in externen Schaltungen (d. h., nicht die in der speicherprogrammierbaren Steuerung) anbringen.
• Schalten Sie stets zuerst die Spannungsversorgung der SPS ein, bevor Sie die Spannungsversorgung des Steuerungssystem einschalten. Wenn die SPS-Spannungsversorgung nach der Spannungsversorgung des Steuersystems eingeschaltet wird, können zeitweilig Fehler in Steue­rungssystemsignalen auftreten, da die Ausgangsklemmen an Gleich­stromausgangsbaugruppen und anderen Baugruppen vorübergehend auf EIN geschaltet werden, wenn die Spannungsversorgung der SPS einge­schaltet wird.
• Zur Gewährleistung der Sicherheit muss der Kunden Ausfallsicherungs­maßnahmen ergreifen, wenn Ausgänge von Ausgangsbaugruppen infolge von internen Schaltungsfehlern auf EIN geschaltet bleiben. Dies kann bei Relais, Transistoren und anderen Bauteilen geschehen.
• Wenn der E/A-Haltemerker auf EIN gesetzt ist, werden die Ausgänge von der SPS nicht auf AUS geschaltet und behalten ihren vorherigen Status, wenn die SPS vom Betriebsmodus (RUN) oder Überwachungsmodus (MONITOR) in den Programmiermodus (PROGRAM) umgeschaltet wird. Stellen Sie sicher, dass in diesem Fall keine Gefahren von den angeschlossenen Geräten ausgehen. (Wenn der Betrieb wegen eines schwerwiegenden Fehlers, einschließlich jenen mit dem Befehl FALS(007) erzeugten, angehalten wird, werden alle Ausgänge von Ausgangsbaugruppen auf AUS geschaltet, und nur der interne Ausgangsstatus wird beibehalten.)
• Der Speicherinhalt der DM-, EM- und HR-Bereiche in der CPU­Baugruppe wird durch eine Batterie gesichert. Wenn die Spannung der Batterie abfällt, könnten diese Daten verloren gehen. Ergreifen Sie mithilfe des Batteriefehlermerkers (A40204) Gegenmaßnahmen für die Reinitialisierung von Daten, oder führen Sie andere Maßnahmen durch, wenn die Spannung der Batterie abfällt.
xxvi
Sicherheitshinweise zum Einsatz 5
• Schalten Sie die Spannungsversorgung zur SPS nicht AUS, während Daten übertragen werden. Schalten Sie die Versorgungsspannung vor allem dann nicht aus, wenn eine Speicherkarte gelesen oder beschrieben wird. Entfernen Sie die Speicherkarte auch nicht, wenn die Anzeige BUSY leuchtet. Drücken Sie zum Entnehmen einer Speicherkarte zunächst die Speicherkartentaste, und warten Sie dann, bis die BUSY­Anzeige erlischt, bevor Sie die Speicherkarte entnehmen. Wenn während der Datenübertragung die Spannungsversorgung ausgeschaltet oder die Speicherkarte entfernt wird, kann die Karte unbrauchbar werden.
• Vergewissern Sie sich, dass keine negativen Auswirkungen im System auftreten können, bevor Sie eine der folgenden Aktionen durchführen. Andernfalls besteht die Gefahr von unerwartetem Verhalten.
• Ändern des Betriebsmodus der SPS.
• Zwangsweises Setzen/Rücksetzen eines Bits im Speicher.
• Ändern des aktuellen Wertes eines Wortes oder eines voreingestell­ten Wertes im Speicher.
• Installieren Sie Sicherheitseinrichtungen gegen Kurzschlüsse in externer Verdrahtung, wie z. B. Trennschalter. Bei unzureichenden Sicherheits­maßnahmen gegen Kurzschlüsse besteht Brandgefahr.
• Stellen Sie sicher, dass alle Klemmenschrauben und Schrauben von Steckverbindern mit dem in den entsprechenden Anleitungen angegebe­nen Drehmoment festgezogen sind. Ein falsches Anzugsdrehmoment kann zu Fehlfunktionen führen.
• Installieren Sie Baugruppen erst, nachdem Sie die Klemmenblöcke und Steckverbinder eingehend überprüft haben.
• Achten Sie vor Berühren einer Baugruppe darauf, dass Sie zunächst einen geerdeten Metallgegenstand berühren, um statische Ladung abzuleiten. Andernfalls besteht die Gefahr von Fehlfunktionen oder Beschädigungen.
• Stellen Sie sicher, dass die Klemmenblöcke, Speicherbaugruppen, Verlänge­rungskabel und andere Teile mit Arretierungen ordnungsgemäß eingerastet sind. Bei fehlender Arretierung besteht die Gefahr von Fehlfunktionen.
• Verdrahten Sie alle Anschlüsse ordnungsgemäß.
• Verwenden Sie stets die in den Bedienerhandbüchern angegebenen Ver­sorgungsspannungen. Eine falsche Spannung kann zu Fehlfunktionen oder Brandgefahr führen.
• Ergreifen Sie geeignete Maßnahmen, um sicherzustellen, dass das Gerät mit der angegebenen Nennspannung und -frequenz versorgt wird. Las­sen Sie an Installationsorten, an denen die Spannungsversorgung nicht stabil ist, besondere Vorsicht walten. Eine falsche Spannungsversorgung kann zu Fehlfunktionen führen.
• Belassen Sie beim Verdrahten das Beschriftungsetikett an der Bau­gruppe. Beim Entfernen des Beschriftungsetiketts besteht die Gefahr einer Fehlfunktion, wenn Fremdstoffe in die Baugruppe eindringen.
• Entfernen Sie das Beschriftungsetikett nach Abschluss der Verdrahtung, um eine ordnungsgemäße Wärmeableitung zu gewährleisten. Bei nicht entferntem Beschriftungsetikett besteht die Gefahr von Fehlfunktionen.
• Verwenden Sie für die Verdrahtung Crimp-Kabelschuhe. Schließen Sie keine frei liegenden Litzen direkt an Klemmen an. Beim Anschließen von frei liegenden Litzen besteht Brandgefahr.
• Legen Sie keine Spannungen an die Eingangsbaugruppen an, die die Nen­neingangsspannung übersteigen. Bei zu hohen Spannungen besteht Brandgefahr.
xxvii
Sicherheitshinweise zum Einsatz 5
• Legen Sie keine Spannungen an die Ausgangsbaugruppen an und schlie­ßen Sie keine Lasten an die Ausgangsbaugruppen an, die die maximale Schaltleistung übersteigen. Bei übermäßigen Spannungen oder Lasten besteht Brandgefahr.
• Klemmen Sie die Erdungsklemme ab, wenn Sie Spannungsfestigkeits­tests durchführen. Wird die Erdungsklemme nicht abgeklemmt, besteht Brandgefahr.
• Überprüfen Sie die gesamte Verdrahtung und alle Schaltereinstellungen sorgfältig, bevor Sie die Spannungsversorgung einschalten. Bei unsach­gemäßer Verdrahtung besteht Brandgefahr.
• Überprüfen Sie vor Beginn des Betriebs die Schaltereinstellungen, den Inhalt des DM-Bereichs sowie andere Vorkehrungen. Beim Beginn des Betriebs ohne sachgemäße Einstellungen bzw. Daten besteht die Gefahr von unerwartetem Verhalten.
• Überprüfen Sie das Benutzerprogramm auf ordnungsgemäße Ausfüh­rung, bevor Sie es tatsächlich für die Baugruppe einsetzen. Wird das Pro­gramm nicht überprüft, besteht die Gefahr von unerwartetem Verhalten.
• Nehmen Sie den Betrieb erst nach Übertragen der Inhalte des DM­Bereichs, HR-Bereichs und anderer zur Wiederaufnahme des Betriebs erforderlichen Daten an die neue CPU-Baugruppe wieder auf. Andernfalls besteht die Gefahr von unerwartetem Verhalten.
• Ziehen Sie nicht an den Kabeln, und biegen Sie die Kabel nicht über das natürliche Maß hinaus. Andernfalls können die Kabel dabei brechen.
• Stellen Sie keine Gegenstände auf die Kabel oder andere Drahtleitungen. Die Kabel könnten dabei brechen.
• Verwenden Sie keine handelsüblichen RS-232C-Computerkabel. Verwen­den Sie stets die in diesem Handbuch aufgeführten Spezialkabel, oder fertigen Sie die Kabel gemäß den Spezifikationen in diesem Handbuch an. Bei Verwendung von handelsüblichen Kabeln besteht die Gefahr, dass externe Geräte oder die CPU-Baugruppe beschädigt werden.
• Achten Sie beim Austauschen von Komponenten darauf, dass die neue Komponente die richtigen Nenndaten besitzt. Andernfalls besteht die Gefahr von Fehlfunktionen oder Brandgefahr.
• Bewahren Sie Leiterplatten bei Transport oder Lagerung in antistatischem Material auf, um sie vor statischer Elektrizität zu schützen und die geeig­nete Lagertemperatur aufrecht zu erhalten.
• Berühren Sie Leiterplatten oder die darauf befindlichen Komponenten nicht mit bloßen Händen. Auf den Leiterplatten befinden sich scharfe Anschlussdrähte und andere Teile, die bei unsachgemäßer Handhabung zu Verletzungen führen können.
• Schließen Sie die Batteriepole nicht kurz, und laden, zerlegen, erhitzen oder verbrennen Sie die Batterie nicht. Setzen Sie die Batterie keinen starken Erschütterungen aus. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die Batterie undicht wird, bricht, Hitze erzeugt oder sich entzündet. Entsorgen Sie Batterien, die heruntergefallen sind oder auf sonstige Weise heftigen Erschütterungen ausgesetzt waren. Batterien, die Erschütterungen aus­gesetzt waren, könnten beim Gebrauch undicht sein.
• Nach UL-Standards dürfen Batterien nur von erfahrenen Technikern ausgetauscht werden. Lassen Sie die Batterien nicht von Personen austauschen, die nicht dafür qualifiziert sind.
xxviii
Konformität mit EU-Richtlinien 6
• Sichern Sie die Baugruppen nach dem Zusammenschließen der Span­nungsversorgungsbaugruppen, CPU-Baugruppen, E/A-Baugruppen, Spezial-E/A-Baugruppen oder CPU-Bus-Baugruppen, indem Sie die Schieber an den Ober- und Unterseiten der Baugruppen bis zum Einra­sten verschieben. Möglicherweise ist kein ordnungsgemäßer Betrieb möglich, wenn die Baugruppen nicht richtig gesichert sind. Achten Sie darauf, die mit der CPU-Baugruppe gelieferte Endabdeckung an die rechte Baugruppe aufzustecken. SPS der CJ-Serie funktionieren nicht ordnungsgemäß, wenn die Endabdeckung nicht angebracht ist.
• Fehlerhafte Data-Link-Tabellen oder Parametereinstellungen können zu Fehlfunktionen führen. Starten oder unterbrechen Sie den Data-Link auch bei korrekt eingestellten Data-Link-Tabellen und Parametern erst dann, wenn Sie sich davon überzeugt haben, dass dies gefahrlos möglich ist.
• CPU-Bus-Baugruppen werden zurückgesetzt, wenn die Routing-Tabelle von einem Programmiergerät zur SPS übertragen wird. (Die Baugruppen werden zurückgesetzt, um zu gewährleisten, dass die neue Routing­Tabelle gelesen und aktiviert wird.) Übertragen Sie die Routing-Tabelle erst dann, wenn Sie sich davon überzeugt haben, dass dies gefahrlos möglich ist, d. h., wenn die CPU-Bus-Baugruppen gefahrlos zurückge­setzt werden können.
• Installieren Sie die Baugruppen ordnungsgemäß, wie in den Bediener­handbüchern angegeben. Bei unsachgemäßer Installation der Baugrup­pen besteht die Gefahr von Fehlfunktionen.

6 Konformität mit EU-Richtlinien

6-1 Anwendbare Richtlinien
• EMV-Richtlinien
• Niederspannungsrichtlinie
6-2 Konzepte
EMV-Richtlinien
OMRON-Geräte, die den EU-Richtlinien entsprechen, entsprechen ebenfalls den damit zusammenhängenden EMV-Normen, so dass sie auf einfachere Weise in andere Geräte oder die Gesamtanlage integriert werden können. Die tatsächlichen Produkte wurden auf Konformität mit EMV-Normen geprüft (siehe folgender Hinweis). Ob die Produkte jedoch den Normen in dem vom Kunden verwendeten System entsprechen, muss der Kunde selbst prüfen.
Die EMV-bezogene Leistung von OMRON-Geräten, die den EU-Richtlinien entsprechen, variiert je nach Konfiguration, Verdrahtung und anderen Bedin­gungen der Ausrüstung oder der Schaltschränke, in denen die OMRON­Geräte installiert sind. Der Kunde muss daher eine abschließende Prüfung durchführen, um die Bestätigung zu erhalten, dass die Geräte und die Gesamtanlage den EMV-Normen entsprechen.
Hinweis Die folgenden EMV-Normen (Elektromagnetische Verträglichkeit) sind
anwendbar:
EMS (Elektromagnetische Störfestigkeit): EN61000-6-2 EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit): EN61000-6-4
(abgestrahlte Emissionen: 10-m-Bestimmungen)
Niederspannungsrichtlinie
Stellen Sie immer sicher, dass Geräte, die mit Spannungen von 50 bis
1.000 V AC und 75 bis 1.500 V DC arbeiten, die erforderlichen Sicherheits­normen für die SPS erfüllen (EN61131-2).
xxix
Konformität mit EU-Richtlinien 6
6-3 Konformität mit EU-Richtlinien
Die SPS der CJ-Serie entsprechen den EU-Richtlinien. Um gewährleisten zu können, dass die Anlage oder das Gerät, in dem die SPS der CJ-Serie ver­wendet wird, EU-Richtlinien entspricht, muss die SPS wie folgt installiert sein:
1,2,3... 1. Die SPS der CJ-Serie muss in einem Schaltschrank installiert sein.
2. Sie müssen eine verstärkte oder eine doppelte Isolierung für die Gleich­stromspannungsversorgungen verwenden, die für die Kommunikations­und E/A-Spannungsversorgung verwendet werden.
3. SPS der CJ-Serie, die den EU-Richtlinien entsprechen, entsprechen eben­falls der allgemeinen Emissionsnorm (EN61000-6-4). Die Abstrahlungsei­genschaften (10-m-Bestimmungen) variieren je nach Konfiguration des verwendeten Schaltschranks, anderen mit dem Schaltschrank verbundenen Geräte, Verdrahtung und weiteren Bedingungen. Daher müssen Sie überprü­fen, ob die Gesamtanlage oder -ausrüstung den EU-Richtlinien entspricht.
6-4 Methoden zur Entstörung der Relaisausgänge
Die SPS der CJ-Serie entsprechen den allgemeinen Emissionsnormen (EN61000-6-4) der EMV-Richtlinien. Eine durch Schalten von Relaisausgän­gen erzeugte Störung erfüllt diese Norm möglicherweise jedoch nicht. In die­sem Fall muss ein Entstörfilter an der Lastseite angeschlossen werden, oder für die SPS müssen andere geeignete externe Gegenmaßnahmen eingerich­tet werden.
Die zur Erfüllung der Normen vorzunehmenden Gegenmaßnahmen variieren je nach Gerät auf der Lastseite, Verdrahtung, Konfiguration der Anlagen usw. Nachfolgend finden Sie Beispiele für Gegenmaßnahmen zur Reduzierung der erzeugten Störungen.
Gegenmaßnahme(n)
(Weitere detaillierte Informationen siehe EN61000-6-4.) Es sind keine Gegenmaßnahmen erforderlich, wenn die Frequenz der Last-
schaltung im Gesamtsystem, in das die SPS eingebunden ist, unter fünf Schaltungen pro Minute liegt.
Es sind Gegenmaßnahmen erforderlich, wenn die Frequenz der Lastschal­tung im Gesamtsystem, in das die SPS eingebunden ist, über fünf Schaltun­gen pro Minute liegt.
xxx
Konformität mit EU-Richtlinien 6
Beispiele für Gegenmaßnahmen
Wird eine induktive Last geschaltet, schließen Sie einen Überspannungs­schutz, Dioden usw. parallel zu der Last oder dem Kontakt an, wie unten gezeigt.
Schaltung Strom Eigenschaft Erforderliches Element
AC DC
Spannungs­versorgung
Spannungs­versorgung
Spannungs­versorgung
Ja Ja Wenn es sich bei der Last um ein
Relais oder eine Magnetspule handelt, gibt es eine Verzögerung zwischen dem Öffnen des Schaltkreises und dem Rücksetzen der Last.
Induktive Last
C
R
Wenn die Versorgungsspannung 24 oder 48 V beträgt, setzen Sie den Überspannungsschutz parallel zur Last ein. Wenn die Versorgungsspannung 100 bis 200 V beträgt, setzen Sie den Überspannungsschutz zwischen den Kontakten ein.
Nein Ja
Die parallel mit der Last angeschlossene Diode wandelt die durch die Spule ange­sammelte Energie in einen Strom um, der dann durch die Spule fließt, so dass
Induktive Last
der Strom durch den Widerstand der induktiven Last in Joulesche Wärme umgewandelt wird.
Diese durch diese Methode verursachte zeitliche Verzögerung zwischen dem Öff­nen des Schaltkreises und dem Rückset­zen der Last ist länger als die durch die Kondensator/Widerstand-Methode verur­sachte.
Ja Ja
Die Varistormethode nutzt die Tatsache, dass ein solcher spannungsabhängiger Widerstand für eine konstante Spannung sorgt, um die Belastung durch hohe Span-
Induktive Last
nung zwischen den Kontakten zu vermei­den. Es tritt eine zeitliche Verzögerung zwischen dem Öffnen des Schaltkreises und dem Rücksetzen der Last auf.
Setzen Sie den Varistor parallel zur Last ein, wenn die Versorgungsspannung 24 oder 48 V beträgt. Setzen Sie den Varistor zwischen den Kontakten ein, wenn die Versorgungsspannung 100 bis 200 V beträgt.
Kondensator: 0,5 bis 1 µF / A Laststrom; Widerstand: 0,5 bis 1
/ V Lastspannung. Diese Werte variieren jedoch je nach Last und den Eigenschaften des Relais. Ermit­teln Sie diese Werte durch Experimentie­ren und bedenken Sie dabei, dass die Kapazität Funkenentladung unterdrückt, wenn die Kontakte getrennt werden, und der Widerstand den zur Last fließenden Strom begrenzt, wenn die Schaltung wie­der geschlossen wird.
Die Durchschlagfestigkeit des Konden­sators muss zwischen 200 und 300 V liegen. Wird eine AC-Last geschaltet, muss ein ungepolter Kondensator ein­gesetzt werden.
Der Wert für die Durchschlagsfestigkeit der Diode in Sperrrichtung muss minde­stens zehnmal so hoch sein wie der Spannungswert in der Schaltung. Der Durchlassstrom der Diode muss gleich oder größer als der Laststrom sein.
Der Wert für die Durchschlagsfestigkeit der Diode in Sperrrichtung darf zwei­oder dreimal höher sein als die Versor­gungsspannung, wenn der Überspan­nungsschutz bei elektronischen Schaltungen mit geringen Spannungen verwendet wird.
---
Beim Schalten einer Last mit einem hohen Einschaltstrom, wie einer Glühlampe, unterdrücken Sie den Einschaltstrom wie unten gezeigt.
Abhilfemaßnahme 1
Ausgang
R
Masse
Ableitung von etwa 1/3 des Nennstroms durch eine Glühlampe.
L
Ausgang
+
Verwendung eines Begrenzungswiderstands
Abhilfemaßnahme 2
R
L
+
Masse
xxxi
Konformität mit EU-Richtlinien 6
xxxii
ABSCHNITT 1
Merkmale
Im vorliegenden Abschnitt werden die Merkmale und Anwendung der Funktionen der integrierten E/A beschrieben.
1-1 Merkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
1-1-1 Funktionen der integrierten E/A. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
1-1-2 Konfiguration der Funktionen der integrierten E/A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
1-2 Neuheiten und Verbesserungen bei CJ1M CPU-Baugruppen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
1-2-1 Mit Baugruppenversion 3.0 verbesserte Funktionen der CJ1M CPU-Baugruppen . . . . . 5
1-2-2 Mit Baugruppenversion 2.0 verbesserte Funktionen der CJ1M CPU-Baugruppen . . . . . 5
1-3 Funktionen nach Zweck geordnet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
1-3-1 Hochgeschwindigkeitsverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
1-3-2 Impulsausgabefunktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
1-3-3 Impulseingänge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
1-3-4 Vergleich der Impulsausgabefunktionen mit CJ1W-NC. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
1
Merkmale Abschnitt 1-1

1-1 Merkmale

1-1-1 Funktionen der integrierten E/A
Bei den CJ1M CPU-Baugruppen handelt es sich um Hochgeschwindigkeits­SPS kleinster Abmessungen mit integrierten E/A. Die integrierten E/A verfü­gen über folgende Merkmale.
Normale E/A
Direkte Aktualisierung Die integrierten Ein- und Ausgänge der CPU-Baugruppe können als normale
Ein- und Ausgänge verwendet werden. Insbesondere kann bei der Ausfüh­rung relevanter Befehle mitten in einem laufenden SPS-Zyklus eine direkte E/A-Aktualisierung durchgeführt werden.
Filterfunktion zur Ein­gangsstabilisierung
Die Eingangszeitkonstanten für die 10 integrierten Eingänge der CPU-Bau­gruppe können auf folgende Werte eingestellt werden: 0 ms (kein Filter), 0,5 ms, 1 ms, 2 ms, 4 ms, 8 ms, 16 ms oder 32 ms. Durch Erhöhen der Ein­gangszeitkonstante können Flackern und durch Störungen verursachte Effekte unterdrückt werden.
Interrupt-Eingänge
Hochgeschwindigkeits­Interrupt-Eingangsverar­beitung
Die 10 integrierten Eingänge der CPU-Baugruppe können für die Hochge­schwindigkeits-Verarbeitung als reguläre Interrupt-Eingänge im Direktmodus oder als Interrupt-Eingänge im Zählermodus verwendet werden. Interrupt­Tasks können an der steigenden oder fallenden Flanke des Interrupt-Ein­gangssignals gestartet werden (Auf- oder Abwärtsdifferenzierung). Im Zähler­modus können Interrupt-Tasks gestartet werden, wenn der Eingangszähler den voreingestellten Wert erreicht (auf- oder abwärts.)
Schnelle Zähler
Schnelle-Zähler-Funktion An die integrierten Schnelle-Zähler-Eingänge können Drehimpulsgeber ange-
schlossen werden.
Interrupt-Auslösung bei Erreichen eines Zielwerts oder innerhalb eines bestimmten Bereichs
Frequenzmessung der schnellen Zählereingänge
Interrupts können ausgelöst werden, wenn der Istwert des schnellen Zählers mit einem Zielwert übereinstimmt oder sich in einem bestimmten Bereich befindet.
Der Befehl PRV(881) kann zur Messung der Eingangsimpulsfrequenz ver­wendet werden (nur ein Eingang.)
Istwerte der schnellen Zähler beibehalten oder aktualisieren (wahlweise)
Impulsausgänge
Im/gegen-Uhrzeigersinn­Impulsausgänge oder Impuls- + Richtungsaus­gang
2
Das Gate-Bit des schnellen Zählers kann über das SPS-Programm auf EIN oder AUS gesetzt werden. Auf diese Weise wird bestimmt, ob der Istwert des schnellen Zählers eingefroren bleibt oder laufend aktualisiert wird.
Über die integrierten Ausgänge der CPU-Baugruppe können Impulse mit festem Tastverhältnis ausgegeben werden. Auf diese Weise können bei einem Servoantrieb, der durch Impulseingang gesteuert werden kann, Posi­tionierung oder Drehzahl gesteuert werden.
Der Impulsausgabemodus kann so eingerichtet werden, dass er den Impuls­eingangsspezifikationen des Motortreibers entspricht.
Merkmale Abschnitt 1-1
Automatische Richtungs­bestimmung bei Positio­nierung anhand von Absolutwertkoordinaten
Dreieckförmige Impulsausgabe
Ändern der Zielposition während der Positionierung (Mehrfachstart)
Wechsel von Drehzahlsteuerung zu Positionierung (Interrupt für Vorschub um feste Distanz)
Bei der Arbeit mit Absolutwertkoordinaten (Ursprung definiert oder Istwert verändert durch den Befehl INI(880)) wird die Drehrichtung automatisch beim Ausführen des Impulsausgabebefehls bestimmt. (Die Drehrichtung wird bestimmt, indem ermittelt wird, ob die über den Befehl spezifizierte Impulsan­zahl größer oder kleiner als der Istwert der Impulsausgabe ist.)
Die dreieckförmige Impulsausgabe (trapezförmige Impulsausgabe ohne Kon­stantdrehzahl-Strecke) wird bei der Positionierung über einen ACC(888) Befehl (einmalig) oder über einen PLS2(887) Befehl ausgeführt, falls die Anzahl der für die Beschleunigung/Verzögerung erforderlichen Ausgangsim­pulse über dem angegebenem Zielwert der Impulsausgabe liegt. (Die Anzahl der für die Beschleunigung/Verzögerung erforderlichen Impulse entspricht der zur Erreichung der Zielfrequenz erforderlichen Zeit multipliziert mit der Ziel­frequenz.)
Bislang wäre unter diesen Bedingungen ein Fehler aufgetreten, und der Befehl wäre nicht zur Ausführung gekommen.
Wenn die Positionierung mit einem PULSE OUTPUT-Befehl (PLS2(887)) gestartet wurde und noch läuft, kann ein weiterer PLS2(887) Befehl ausge­führt werden, um Zielposition, Zieldrehzahl sowie Beschleunigungs- und Ver­zögerungswerte zu verändern.
Ein PLS2(887) Befehl kann bei laufender Drehzahlsteuerung ausgeführt wer­den, um den Positionierungsmodus zu wechseln. Diese Funktion gestattet die Ausführung eines Interrupts für Vorschub um eine feste Distanz (Bewegung um einen bestimmten Betrag) beim Eintreten bestimmter Bedingungen.
Ändern der Zieldrehzahl und der Beschleunigungs-/ Verzögerungsrate während Beschleunigung oder Verzögerung
Verwendung von Impuls­ausgabe mit variablem Tastverhältnis für Beleuchtung, Spannungs­regelung etc.
Bei der Ausführung einer trapezförmigen Beschleunigung/Verzögerung über einen Impulsausgabebefehl (Drehzahlsteuerung oder Positionierung) können Zieldrehzahl und Beschleunigungs-/Verzögerungsrate während der Beschleu­nigung oder Verzögerung verändert werden.
Mit dem Befehl PULSE WITH VARIABLE DUTY RATIO (PWM(891)) kann über die integrierten Ausgänge der CPU-Baugruppe eine Ausgabe von Impul­sen mit variablem Tastverhältnis zur Beleuchtungssteuerung, Spannungsre­gelung etc. erfolgen.
Nullpunktsuche
Nullpunktsuche und Rückkehr zum Nullpunkt durch einen einzigen Befehl
Durch einen einzigen Befehl kann eine präzise Nullpunktsuche ausgeführt werden. Dazu werden verschiedene E/A-Signale verwendet, z. B. Nullpunkt­näherungs-Eingangssignal, Nullpunkt-Eingangssignal, Positionierung-abge­schlossen-Signal und Fehlerzähler-Rücksetzausgang.
Außerdem ist Nullpunktrückkehr ausführbar, um unmittelbar zum festgelegten Nullpunkt zu gelangen.
Eingänge mit kurzer Ansprechzeit
Empfang von Eingangs­signalen, die kürzer als die Zykluszeit sind.
Die Eingänge mit kurzer Ansprechzeit ermöglichen über die integrierten Ein­gänge der CPU-Baugruppe (max. 4 Eingänge) den zuverlässigen Empfang von Eingangssignalen bei einer Signalweite von lediglich 30 µs unabhängig von der Zykluszeit.
3
Merkmale Abschnitt 1-1
1-1-2 Konfiguration der Funktionen der integrierten E/A
Funktionen der integrierten E/A
Funktionen der integrierten Eingänge
Über das SPS-Setup kann jede beliebige Funktion ausgewählt werden.
Die normalen Eingänge 2/3, die Interrupt-Eingänge 2/3 und die Eingänge mit kurzer Ansprechzeit 2/3 können nicht verwendet wer­den, wenn die schnellen Zähler 0 und 1 mit Z-Phase-Signaleingang als Rücksetzsignal verwendet werden.
Normale Eingänge
10 Eingänge Zugeordnete Bits 00 bis 09 von CIO 2960. Direkte Auffrischung wird unterstützt.
Interrupt-Eingänge
4 Eingänge (Interrupt-Eingänge 0 bis 3) Zugewiesene Bits 00 bis 03 von CIO 2960.
Schnelle Zähler
2 Eingänge (schnelle Zähler 0 und 1) Zugewiesene Bits 08, 09 und 03 von CIO 2960. Zugewiesene Bits 06, 07 und 02 von CIO 2960.
Differentialphasen-Impulseingänge: 30 kHz
Impuls- plus Richtungseingänge: 60 kHz
Auf-/Abwärts-Impulseingänge: 60 kHz
Inkrement-Impulseingänge: 60 kHz
Zählung starten/stoppen (Gate-Funktion)
Frequenzmessfunktion (nur schneller
Zähler 0)
Eingänge mit kurzer Ansprechzeit
4 Eingänge Zugewiesene Bits 00 bis 03 von CIO 2960. Mindest-Eingangssignalweite: 30 µs
Interrupt-Eingänge (Direktmodus)
Die Interrupt-Tasks 140 bis 143 werden durch die Bits 00 bis 03 von CIO 2960 gesteuert. Die Interrupt-Tasks können so eingestellt werden, dass sie an der steigenden oder fallenden Flanke der Steuerbits ausgeführt werden. Ansprechzeit: 0,3 ms
Interrupt-Eingänge (Zählermodus)
Die Auf- und Abwärtszähler der Bits 00 bis 03 von CIO 2960 werden für die Steuerung der Interrupt-Tasks 140 bis 143 verwendet. Ansprechfrequenz: max. 1 kHz
Keine Interrupts
Schnelle-Zähler-Interrupts
Zielwertvergleichs-Interrupt
Bereichsvergleichs-Interrupt
Hinweis 1: Bei Verwendung der Nullpunktsuchfunktion 0 ist es nicht möglich, die normalen Eingänge 0 und 1, die Interrupt­Eingänge 0 und 1, die Eingänge mit kurzer Ansprechzeit 0 und 1 zu verwenden. Hinweis 2: Bei Verwendung der Nullpunktsuchfunktion 1 ist es nicht möglich, die normalen Eingänge 2 und 3, die Interrupt­Eingänge 2 und 3, die Eingänge mit kurzer Ansprechzeit 2 und 3 zu verwenden.
Funktionen der integrierten Ausgänge
Über die SPS-Befehle kann jede beliebige Funktion ausgewählt werden.
Die normalen Ausgänge 4 und 5 sowie die PWM-Ausgänge 0 und 1 können nicht verwendet werden, wenn die Nullpunktsuchfunktion 0 und 1 verwendet wird.
Nullpunktfunktionen
Normale Ausgänge
6 Ausgänge Zugeordnete Bits 00 bis 05 von CIO 2961. Direkte Auffrischung wird unterstützt.
Impulsausgänge
2 Ausgänge (Impulsausgänge 0 und 1) Zugewiesene Bits 00, 01, 02 und 03 von CIO 2961. Wählen Sie "Im/gegen-Uhrzeigersinn­Impulsausgänge" oder "Impuls- + Richtungsausgang". (Für die Impulsausgänge 0 und 1 muss dieselbe Methode verwendet werden.)
Impulsausgabe ohne Beschleunigung/Verzögerung: 1 Hz bis 100 kHz
Impulsausgabe mit trapezförmiger Beschleunigung/Verzögerung: 1 Hz bis 100 kHz
I
mpulsausgänge mit variablem
Tastverhältnis (PWM-Ausgänge)
2 Ausgänge (CJ1M-CPU22/23) 1 Ausgang (CJ1M-CPU21) Zugeordnete Bits 04 und 05 von CIO 2961.
Tastverhältnis 0 % bis 100 % CJ1M CPU-Baugruppen vor Version 2.0: 0 % bis 100 % in Schritten von 1 % CJ1M CPU-Baugruppen Version 2.0: 0,0 % bis 100,0 % in Schritten von 0,1 %
Frequenz 0,1 Hz bis 6.553,5 Hz
Nullpunktsuche
Bits 04 und 05 von CIO 2961 werden als Fehlerzähler-Rücksetzausgänge verwendet (nur Modus 1 und 2). CIO 2960 wird für Eingange verwendet, die mit der Nullpunktsuchfunktion verknüpft sind.
Bits 00 und 02 von CIO 2960 werden als Nullpunkteingänge verwendet.
Bits 01 und 03 von CIO 2960 werden als Nullpunktnäherungseingänge
verwendet.
Bits 04 und 05 von CIO 2960 werden als Positionierung-abgeschlossen­ Eingänge verwendet (nur Modus 2).
Nullpunkt-Rückkehr
Führen Sie den Befehl ORG(889) aus, um von einer beliebigen Position zum Nullpunkt zurückzukehren.
4
Neuheiten und Verbesserungen bei CJ1M CPU-Baugruppen Abschnitt 1-2

1-2 Neuheiten und Verbesserungen bei CJ1M CPU-Baugruppen

In diesem Abschnitt werden die bei Version 3.0 der CJ1M-CPU-Baugruppen neu hinzugekommenen Funktionen beschrieben.
1-2-1 Mit Baugruppenversion 3.0 verbesserte Funktionen der CJ1M
CPU-Baugruppen
Der Übergang von Baugruppenversion 2.0 auf Baugruppenversion 3.0 brachte die folgenden Neuheiten und Verbesserungen für CJ1M CPU-Baugruppen (die CJ-Serie betreffende Neuheiten und Verbesserungen sind hier nicht aufgeführt).
Hochfrequenz­Berechnungen mittels PRV(881) und PRV2(883)
Auslesen der Impulsaus­gabefrequenz mittels PRV(881) und PRV2(883)
Die Impulsfrequenz-Berechnungsmethoden der Befehle PRV(881) (Schneller Zähler Istwert lesen) und PRV2(883) (Pulsfrequenzkonvertierung) wurden um Hochfrequenz-Berechnungsmethoden erweitert.
Der Befehl PRV(881) (Schneller Zähler Istwert lesen) kann zum Auslesen der Impulsausgabefrequenz eingesetzt werden.
1-2-2 Mit Baugruppenversion 2.0 verbesserte Funktionen der CJ1M
CPU-Baugruppen
Der Übergang auf Baugruppenversion 2.0 brachte die folgenden Neuheiten und Verbesserungen für CJ1M CPU-Baugruppen ( die CJ-Serie betreffende Neuheiten und Verbesserungen sind hier nicht aufgeführt).
Impulsausgänge
S-Kurven Beschleunigung/ Verzögerung
Erweiterter Einstellbereich für die Beschleunigungs-/ Verzögerungsrate
Für die Beschleunigungs-/Verzögerungswerte bei Impulsausgabebefehlen mit Beschleunigung/Verzögerung (ACC(888), PLS2(883) und ORG(889)) können S-Kurven spezifiziert werden. Wenn es für die maximal erlaubte Drehzahl einen Spielraum gibt, kann die S-förmige Beschleunigung/Verzögerung bei der Ver­meidung von Stößen und Vibrationen helfen, da der Anfangsbeschleunigungs­wert im Vergleich zur linearen Beschleunigung/Verzögerung reduziert wird.
Die Obergrenze für die Beschleunigungs-/Verzögerungsrate wurde von 2000 Hz auf 65.535 Hz für Impulsausgabebefehle mit Beschleunigung/Verzö­gerung (ACC(888), PLS2(887) und ORG(889)) erhöht.
Einstellung des Tastverhältnisses in 0,1-%-Schritten
Breiterer Anwendungsbe­reich für Wegendschalter­eingang (im/gegen Uhrzeigersinn)
Impulseingänge
Impulsfrequenz­Konvertierungen
Das Tastverhältnis für PWM(891) kann jetzt in Schritten von 0,1% eingestellt werden. Bei der früheren Version konnte das Tastverhältnis für PWM(891) nur in Schritten von 1% eingestellt werden.
Impulsausgaben werden gestoppt, wenn die Wegendschaltereingangssignale (im/gegen Uhrzeigersinn) angelegt werden (wiedergespiegelt in A54008, A54009, A54108 und A54109). Bei der vorherigen Version wurden die Wegende­schalter-Eingangssignale (im/gegen Uhrzeigersinn) nur von ORG(889) verwen­det. Mit der CPU-Baugruppen-Version 2.0 können diese Signale jetzt auch mit anderen Impulsausgabefunktionen als Nullpunktsuchen verwendet werden. Eine neue Einstellung ist auch für alle Funktionen verfügbar, bei denen Wegende­schalter-Eingangssignale (im/gegen Uhrzeigersinn) zur Bestimmung verwendet werden, ob der Nullpunkt festgelegt bleibt oder bei Anlegen eines Wegende-Ein­gangssignals undefiniert wird.
Der Impulsfrequenz-Eingang des schnellen Zählers 0 kann in eine Drehzahl (U/min) oder der Istwert des Zählers in die Gesamtzahl von Umdrehungen umgewandelt werden.
5
Funktionen nach Zweck geordnet Abschnitt 1-3
Schnelle Zähler
Zählrichtungs-Merker Der Zählrichtungs-Merker ermöglicht eine Überwachung, ob der Zählwert des
schnellen Zählers gegenwärtig erhöht oder verringert wird. Der Zählwert des aktuellen Zyklus wird mit dem Zählwert des vorigen Zyklus verglichen, um zu bestimmen, ob er erhöht oder verringert wurde.
Fortgesetzte Vergleiche beim Zurückstellen von Zählern
Die Vergleichsfunktion kann so eingestellt werden, dass sie beim Zurückset­zen eines schnellen Zählers gestoppt oder fortgesetzt wird. Das ermöglicht Anwendungen, bei denen die Vergleichsfunktion bei Zurückstellung des Zäh­lers bei einem Zähler-Istwert von 0 neu gestartet werden kann. Bei der vori­gen Version wurde die Vergleichsfunktion beim Zurücksetzen des Zählers gestoppt. Die Vergleichsfunktion musste nach jedem Zurücksetzen des Zäh­lers vom SPS-Programm neu gestartet werden.

1-3 Funktionen nach Zweck geordnet

1-3-1 Hochgeschwindigkeitsverarbeitung
Zweck Verwen-
Sehr schnelle Ausführung bestimmter Prozesse bei Akti­vierung (steigende Flanke) oder Deaktivierung (fallende Flanke) des entsprechenden Eingangs.
Beispiel: Ansteuerung eines Abschneiders bei Empfang eines Interrupt-Eingangssignals von einem Näherungssensor oder einem optischen Sensor.)
Zählung der Eingangssignale und äußerst rasche Ausführung eines bestimmten Prozesses bei Erreichen eines voreingestellten Werts. (Beispiel: Unterbrechung der Zufuhr, wenn eine bestimmte Menge von Werkstücken das System passiert hat.)
Ausführung eines bestimmten Prozesses bei Erreichen eines voreingestellten Zählerwerts. (Beispiel: präzises Schneiden von Material auf eine vorgegebene Länge.)
Ausführung eines bestimmten Prozesses, wenn sich der Zähl­wert innerhalb eines bestimm­ten Bereichs befindet.
(Beispiel: sehr schnelle Sortie­rung von Material, das sich in einem bestimmten Längenbe­reich befindet.)
Zuverlässige Erkennung von Impulsen, deren EIN-Dauer kürzer als die Zykluszeit ist, wie zum Beispiel bei Eingangssignalen von optischen Sensoren.
dete E/A
Inte­grierte Eingänge
Inte­grierte Eingänge
Inte­grierte Eingänge
Inte­grierte Eingänge
Inte­grierte Eingänge
Funktion Beschreibung
Interrupt-Ein­gänge 0 bis 3
Interrupt-Ein­gänge 0 bis 3
Schnelle Zähler 0 und 1
Schnelle Zähler 0 und 1
Eingänge mit kurzer Ansprechzeit 0 bis 3
Interrupt­Eingänge (Direktmodus)
Interrupt­Eingänge (Zählermodus)
Schneller-Zäh­ler-Interrupt (Zielwertver­gleich)
Schneller-Zäh­ler-Interrupt (Bereichsver­gleich)
Eingänge mit kurzer Ansprechzeit
Führt Interrupt-Task an der steigenden oder fallenden Flanke des Signals am jeweiligen integrierten Eingangs aus (CIO 2960, Bits 00 bis 03).
Zur Angabe der Ausführung an der steigenden oder fallenden Flanke des Signals und zum Demaskieren des Interrupts wird der MSKS(690)-Befehl verwendet.
Vermindert den Istwert mit jeder steigenden oder fallenden Flanke des Signals am inte­grierten Eingang (CIO 2960, Bits 00 bis 03) und führt die entsprechende Interrupt-Task aus, wenn der Zähler den Wert Null erreicht. (Der Zähler kann auch so eingerichtet wer­den, dass er bis zu einem voreingestellten Sollwert aufwärts zählt.) Zur Aktualisierung des Sollwerts im Zähler­modus und zur Demaskierung des Inter­rupts wird der MSKS(690)-Befehl verwendet.
Führt eine Interrupt-Task aus, wenn der Istwert des schnellen Zählers mit einem Zielwert in der vorabgespeicherten Tabelle übereinstimmt. Der Zielwertvergleich wird durch den Befehl CTBL(882) oder INI(880) gestartet.
Führt eine Interrupt-Task aus, wenn sich der Istwert des schnellen Zählers in einem bestimmten Bereich der vorabgespeicherten Tabelle befindet.
Der Bereichswertvergleich wird durch den Befehl CTBL(882) oder INI(880) gestartet.
Erkennt Impulse mit einer EIN-Dauer, die kürzer als die Zykluszeit ist (ab 30 µs), und setzt das entsprechende Bit im E/A­Speicher für die Dauer eines Zyklus auf EIN.
Zur Aktivierung der Funktion für kurze Ansprechzeit bei den integrierten Eingängen wird das SPS-Setup verwendet (CIO 2960, Bits 0 bis 3).
6
Funktionen nach Zweck geordnet Abschnitt 1-3
1-3-2 Impulsausgabefunktionen
Zweck Verwen-
Ausführung einfacher Positionierung über die Ausgabe von Impulsen an einen für Impulsfol­geeingang geeigneten Motortreiber.
Ausführung von Null­punktsuche und Null­punktrückkehr
Veränderung der Ziel­position bei laufender Positionierung.
(Beispiel: Ausführung eines Notausweichma­növers über die Mehr­fachstart-Funktion.)
dete E/A
Inte­grierte Aus­gänge
Inte­grierte Aus­gänge
Inte­grierte Aus­gänge
Impulsaus­gänge 0 und 1
Impulsaus­gänge 0 und 1
Impulsaus­gänge 0 und 1
Funktion Beschreibung
Impulsausgabefunktio­nen
• Einphasige Impuls­ausgabe ohne Beschleunigung/Ver­zögerung Steuerung über SPED-Befehl.
• Einphasige Impuls­ausgabe mit Beschleunigung/Ver­zögerung (identi­sche Beschleunigungs­und Verzögerungs­werte bei Trapez­form) Steuerung über ACC-Befehl.
• Einphasige Impuls­ausgabe mit Trapez­form­Drehzahlregelung (Unterstützt Anlauf­frequenz und unter­schiedliche Beschleunigungs­/Verzögerungsraten.) Steuerung über PLS2(887)-Befehl.
Nullpunktfunktionen (Nullpunktsuche und Nullpunktrückkehr)
Positionierung über Befehl PLS2(887)
Die integrierten Ausgänge (Bits 00 bis 03 von CIO 2961) können als Impulsausgänge 0 und 1 verwendet werden.
Zielfrequenz: 0 Hz bis 100 kHz Tastverhältnis: 50% Der Impulsausgabemodus kann als Impuls-
steuerung im/gegen den Uhrzeigersinn oder als Impuls plus Richtungssteuerung einge­richtet werden, jedoch muss für die Impuls­ausgänge 0 und 1 derselbe Ausgabemodus verwendet werden.
Hinweis
Der Istwert für den Impulsausgang 0 wird in A276 und A277 gespeichert. Der Istwert für Impulsausgang 1 wird in A278 und A279 gespeichert.
Die Nullpunktsuche und die Rückkehr zum Nullpunkt können über Impulsausgaben aus­geführt werden.
• Nullpunktsuche: Zum Starten der Nullpunktsuche aktivieren Sie die Suchfunktion über das SPS-Setup, stellen Sie die verschiedenen Parameter der Nullpunktsuche ein, und führen Sie den Befehl ORIGIN SEARCH (ORG(889)) aus. Die Baugruppe bestimmt die Lage des Nullpunkts auf Basis des Nullpunktnähe­rungs-Eingangssignals und des Nullpunkt­Eingangssignals. Die Istwert-Koordinaten der Impulsausgabe werden automatisch als absolute Koordinaten gesetzt.
• Nullpunkt-Rückkehr: Zur Rückkehr zum Nullpunkt stellen Sie die verschiedenen Parameter für die Null­punktrückkehr ein und führen den Befehl ORIGIN SEARCH (ORG(889)) aus.
Wenn die Positionierung durch den Befehl PULSE OUTPUT (PLS2(887)) gestartet wurde und noch läuft, kann ein weiterer PLS2(887) Befehl ausgeführt werden, um Zielposition, Zieldrehzahl sowie Beschleuni­gungs- und Verzögerungsrate zu ändern.
7
Funktionen nach Zweck geordnet Abschnitt 1-3
Zweck Verwen-
Stufenweise Drehzahl­änderung (Polygon­linien-Annäherung) bei laufender Drehzahl­steuerung.
Stufenweise Drehzahl­änderung (Polygon­linien-Annäherung) bei laufender Positionie­rung.
Ausführung eines Inter­rupts für Vorschub um feste Distanz
Führen Sie nach erfolg­ter Nullpunktbestim­mung eine Positionierung in abso­luten Koordinaten aus, unabhängig von der Richtung, der aktuellen Position oder der Ziel­position.
Ausführung einer drei­eckförmigen Impulsaus­gabe
Verwendung von Impulsausgaben mit variablem Tastverhältnis für zeitproportionale Temperaturregelung
dete E/A
Inte­grierte Aus­gänge
Inte­grierte Aus­gänge
Inte­grierte Aus­gänge
Inte­grierte Aus­gänge
Inte­grierte Aus­gänge
Inte­grierte Aus­gänge
Impulsaus­gänge 0 und 1
Impulsaus­gänge 0 und 1
Impulsaus­gänge 0 und 1
Impulsaus­gänge 0 und 1
Impulsaus­gänge 0 und 1
PWM(891)­Ausgänge 0 und 1 (Siehe Hin­weis)
Funktion Beschreibung
Die Beschleunigungs­bzw. Verzögerungsrate wird über den Befehl ACC(888) (fortlaufend) geändert.
Die Beschleunigungs­bzw. Verzögerungsrate wird durch den Befehl ACC(888) (einmalig) oder PLS2(887) geändert.
Ausführung einer Positionierung durch den Befehl PLS2(887) während einer mit dem SPED(885)-Befehl (fortlaufend) oder ACC(888)-Befehl (fortlaufend) gestarteten Operation.
Die Positionierungs­richtung wird automa­tisch im absoluten Koordinatensystem bestimmt.
Positionierung über den ACC(888)-Befehl (einmalig) oder den PLS2(887)-Befehl.
Steuerung durch Analo­geingänge und der Funktion für Impulsaus­gabe mit variablem Tastverhältnis (PWM(891))
Wenn die Drehzahlsteuerung mit dem Befehl ACC(888)) (fortlaufend) gestartet wurde und ausgeführt wird, kann ein weiterer ACC(888)-Befehl (fortlaufend) ausgeführt werden, um Beschleunigungs- und Verzöge­rungsrate zu ändern.
Wenn die Positionierung mit dem Befehl ACC(888) (einmalig) oder PLS2(887) gestar­tet wurde und noch ausgeführt wird, kann ein weiterer ACC(888)- (fortlaufend) oder PLS2(887)-Befehl ausgeführt werden, um Beschleunigungs- und Verzögerungsrate zu ändern.
Wenn eine Operation zur Drehzahlsteuerung durch den SPED(885)-Befehl (fortlaufend) oder ACC(888)-Befehl (fortlaufend) gestar­tet wurde und noch läuft, kann der PLS2(887)-Befehl ausgeführt werden, um zur Positionierung zu wechseln, eine bestimmte Anzahl von Impulsen auszugeben und zu stoppen.
Bei der Arbeit mit absoluten Koordinaten (nach Bestimmung des Nullpunkts oder Aus­führung des Befehls INI(880) zur Änderung des Istwerts) wird die Richtung (im/gegen Uhrzeigersinn) automatisch auf der Grund­lage des Verhältnisses zwischen Impulsaus­gabe-Istwert und Impulsausgabe-Betrag bestimmt, der durch Ausführung des Impuls­ausgabebefehls spezifiziert wird.
Wenn die Positionierung durch den ACC(888)-Befehl (einmalig) oder den PLS2(887)-Befehl gestartet wurde, erfolgt dreieckförmige Impulsausgabe (trapezför­mige Impulsausgabe ohne Konstantdreh­zahl-Strecke), falls die Anzahl der für die Beschleunigung/Verzögerung erforderlichen Ausgangsimpulse über dem angegebenem Zielwert der Impulsausgabe liegt.
(Die Anzahl der für die Beschleunigung/Ver­zögerung erforderlichen Impulse entspricht der zur Erreichung der Zielfrequenz erforder­lichen Zeit multipliziert mit der Zielfrequenz.)
Zwei der integrierten Ausgänge (Bits 04 und 05 von CIO 2961) können durch Ausführung des Befehls PWM(891) als PWM(891)-Aus­gänge 0 und 1 verwendet werden.
Hinweis PWM(891)-Ausgang 1 wird nicht von der CJ1M-CPU21 unterstützt.
8
Funktionen nach Zweck geordnet Abschnitt 1-3
1-3-3 Impulseingänge
Zweck Verwen-
dete
E/A
Drehwertgeber-Eingangssignale zur Längen- oder Positionsbestimmung
• Zählung bei nied­rigen Frequenzen (max. 1 kHz)
• Zählung bei ho­hen Frequenzen (max. 30 kHz oder 60 kHz)
Längen- oder Positions­messung eines Werk­stücks.
(Zählung beginnt oder wird unterbrochen, wenn jeweils eine bestimmte Bedingung erfüllt wird.)
Messung der Geschwindigkeit eines Werkstücks anhand sei­ner Positionsdaten (Frequenzmessung).
Inte­grierte Ein­gänge
Inte­grierte Ein­gänge
Inte­grierte Ein­gänge
Inte­grierte Ein­gänge
Interrupt-Ein­gänge 0 bis 3
Schnelle Zäh­ler 0 und 1
Schnelle Zäh­ler 0 und 1
Schneller Zäh­ler 0
Funktion Beschreibung
Interrupt-Eingänge (Zählermodus)
Max. Zählerfrequenz von 1 kHz (nur einphasige Impulse) in der Hoch­oder Herunterzähl­Betriebsart
Schnelle-Zähler­Funktionen
• Differentialphasenein­gang (4-fach-Multiplika­tion) 30 kHz (50 kHz)
• Impuls- + Richtungsein­gang 60 kHz (100 kHz)
• Aufwärts-/Abwärts­Impulseingang 60 kHz (100 kHz)
• Inkrementeingang 60 kHz (100 kHz)
Hinweis
Die Werte in Klammern beziehen sich auf Lei­tungstreibereingänge.
Gate-Bits der schnellen Zähler (Bits A53108 und A53109)
Befehl PRV(881) (HIGH­SPEED COUNTER PV READ)
PRV2(883) PULSE FRE­QUENCY CONVERT
Die integrierten Eingänge (Bits 00 bis 03 von CIO 2960) können als Zählerein­gänge verwendet werden.
Die Interrupt-Eingänge müssen auf den Zählermodus eingestellt werden
Die Istwerte der Interrupt-Eingänge 0 bis 3 werden in A536 bis A539 gespei­chert.
Die integrierten Eingänge (Bits 02 und 03 sowie 06 bis 09 von CIO 2960) kön­nen als Schnelle-Zähler-Eingänge ver­wendet werden.
Der Istwert des schnellen Zählers 0 wird in A270 und A271 gespeichert. Der Ist­wert des schnellen Zählers 1 wird in A272 und A273 gespeichert.
Die Zähler können im Ringmodus oder im Linearmodus betrieben werden.
Der schnelle Zähler kann über das SPS­Programm gestartet oder gestoppt (Ist­wert wird gehalten) werden, indem die Gate-Bits der schnellen Zähler (Bits A53108 und A53109) auf AUS oder EIN gesetzt werden, wenn die gewünschten Bedingungen vorliegen.
Der Befehl PRV(881) kann zur Messung der Impulsfrequenz verwendet werden.
• Messbereich mit Differentialphasen­eingängen: 0 bis 50 kHz
• Messbereich bei allen übrigen Ein­gangsmodi: 0 bis 100 kHz
PRV2(883) liest die Impulsfrequenz und konvertiert diese in eine Drehzahl (U/min) oder konvertiert den Zähler-Ist­wert in eine Gesamtzahl von Umdrehun­gen. Das Ergebnis wird anhand der festgelegten Anzahl der Impulse pro Umdrehung berechnet.
9
Funktionen nach Zweck geordnet Abschnitt 1-3
1-3-4 Vergleich der Impulsausgabefunktionen mit CJ1W-NC
Beschreibung CJ1M Positionierbaugruppe CJ1W-NC
Steuerungsmethode Steuerung über Impulsausgabebefehle
(SPED(885), ACC(888) und PLS2(887)) des SPS-Programms.
Drehzahländerung während der Positionierung
Änderung der Geschwindig­keit bei laufender Geschwin­digkeitssteuerung
Tippbetrieb Über das SPS-Programm können externe
Nullpunktsuche Steuerung durch den ORG(889)-Befehl
Nullpunkt-Rückkehr Steuerung durch den ORG(889)-Befehl
Teach-Betrieb Nicht unterstützt Ausführung über Teach-Betrieb-Startbit Interrupt für Vorschub um
feste Distanz (fortlaufende Impulsausgabe
mit anschließender Positionie­rung)
Veränderung der Zielposition bei laufender Positionierung.
(Mehrfachstart) Verzögerung bis zum Halt bei
laufender Positionierung
Verzögerung bis zum Halt bei laufender Drehzahlsteuerung
Externe E/A
Nullpunkt­Eingangssignal
Nullpunktnähe­rungs-Eingangs­signal
Positionierung­abgeschlossen­Signal
Fehlerzähler­Rücksetzausgang
Wegendschalter­eingang (im/gegen Uhrzei­gersinn)
Während der SPED(885)-Befehl (einmalig), der ACC(888)-Befehl (einmalig) oder der PLS2(887)-Befehl ausgeführt wird, kann der jeweilige Befehl erneut ausgeführt wer­den, um die Drehzahl zu ändern.
Während der SPED(885)-Befehl (fortlau­fend) oder der ACC(888)-Befehl (fortlau­fend) ausgeführt wird, kann der jeweilige Befehl erneut ausgeführt werden, um die Drehzahl zu ändern.
Eingänge verwendet werden, um den Betrieb über die Befehle ACC(888) (fortlau­fend) und SPED(885) (fortlaufend) zu star­ten und zu stoppen.
über das SPS-Programm.
über das SPS-Programm.
Ausführung der Positionierung über den PLS2(887)-Befehl während einer mit dem SPED(885)-Befehl (fortlaufend) oder dem ACC(888)-Befehl (fortlaufend) gestarteten Operation zur Drehzahlsteuerung.
Während der Ausführung eines PLS2(887)­Befehls kann ein weiterer PLS2(887)-Befehl gestartet werden.
Ausführung eines ACC(888)-Befehls (einmalig) während einer mit dem ACC(888)­Befehl (einmalig) oder dem PLS2(887)­Befehl gestarteten Positionierung.
Ausführung eines ACC(888)-Befehls (fortlaufend) während einer durch den SPED(885)-Befehl (fortlaufend) oder den ACC(888)-Befehl (fortlaufend) gestarteten Operation zur Drehzahlsteuerung.
Ein integrierter Eingang wird verwendet. Eingang der Positionier-Baugruppe.
Ein integrierter Eingang wird verwendet. Eingang der Positionier-Baugruppe.
Ein integrierter Eingang wird verwendet. Eingang der Positionier-Baugruppe.
Ein integrierter Ausgang wird verwendet. Ausgang der Positionier-Baugruppe.
Es wird eine gesonderte Eingangsbau­gruppe verwendet, und ein System-Bit wird über das Programm gesteuert.
Steuerung über Startbefehlsbit (Befehlsbit für relative Bewegung oder Befehlsbit für Absolutbewegung).
Übersteuerung in %
Übersteuerung in %
Steuerung über Tippbetrieb-Startbit, Tipp­betrieb -Stoppbit und Bit zur Richtungsspe­zifikation.
Ausführung über Nullpunktsuche-Bit.
Ausführung über Nullpunktrückkehr-Bit.
Ausführung über das Startbit des Interrupts für Vorschub um feste Distanz.
Ausführung über Startbefehlsbit (Befehlsbit für relative Bewegung oder Befehlsbit für Absolutbewegung) im Direktbetrieb.
Ausführung über das Bit für Verzögerung bis zum Halt.
Ausführung über das Bit für Verzögerung bis zum Halt.
Eingang der Positionier-Baugruppe.
10
Der vorliegende Abschnitt bietet eine Übersicht über die Funktionen der integrierten E/A.
2-1 Zuordnungen der integrierten Eingänge der CPU-Baugruppe . . . . . . . . . . . . 12
2-2 Zuordnung von integrierten Ausgängen der CPU-Baugruppe . . . . . . . . . . . . 15
2-3 Zuordnungen für Nullpunktsuchfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
ABSCHNITT 2
Übersicht
11
Zuordnungen der integrierten Eingänge der CPU-Baugruppe Abschnitt 2-1
2-1

Zuordnungen der integrierten Eingänge der CPU-Baugruppe

Wählen Sie über das SPS-Setup 1) Normale Eingänge, 2) Interrupt-Ein­gänge, 3) Eingänge mit kurzer Ansprechzeit oder 4) Schnelle-Zähler. Die Ein­gänge IN0 bis IN3 können über die Eingangs-Funktionseinstellungen jeweils als 1) Normale Eingänge, 2) Interrupt-Eingänge oder 3) Eingänge mit kurzer Ansprechzeit eingerichtet werden. Die aufgeführten Eingänge können über die entsprechenden Funktionseinstellungen auch als schnelle Zähler einge­richtet werden. Wenn ein Eingang sowohl für den Eingangsbetrieb als auch für den Betrieb als schneller Zähler eingerichtet wurde, hat die Funktion als schneller Zähler Vorrang.
SPS-Setup Die Funktionen von IN0 bis IN3 wer-
Adresse Code 1) Normale
CIO
Bit 00IN0 Normaler
2960
Bit 01IN1 Normaler
Bit 02IN2 Normaler
Bit 03IN3 Normaler
Bit 04IN4 Normaler
Bit 05IN5 Normaler
Bit 06IN6 Normaler
Bit 07IN7 Normaler
Bit 08IN8 Normaler
Bit 09IN9 Normaler
den über die Eingangsfunktions-
einstellung festgelegt.
Eingänge
Eingang 0
Eingang 1
Eingang 2
Eingang 3
Eingang 4
Eingang 5
Eingang 6
Eingang 7
Eingang 8
Eingang 9
2) Inter­rupt-
Eingänge
Interrupt­Eingang 0
Interrupt­Eingang 1
Interrupt­Eingang 2
Interrupt­Eingang 3
Ansprech-
Eingang mit kurzer Ansprech­zeit 0
Eingang mit kurzer Ansprech­zeit 1
Eingang mit kurzer Ansprech­zeit 2
Eingang mit kurzer Ansprech­zeit 3
3)
Ein-
gänge mit
kurzer
zeit
Funktionseinstellung
für schnelle Zähler
4) Schnelle Zähler Eingang für
Schneller Zähler 1 (Z-Phase/Rücksetzen)
Schneller Zähler 0 (Z-Phase/Rücksetzen)
Schneller Zähler 1 (A-Phase-, Inkrement­oder Zählereingang)
Schneller Zähler 1 (B-Phase-, Dekrement­oder Richtungseingang)
Schneller Zähler 0 (A-Phase-, Inkrement­oder Zählereingang)
Schneller Zähler 0 (B-Phase-, Dekrement­oder Richtungseingang)
Nullpunktsuch-
funktion der
Impulsausgabe
aktiviert
Nullpunktsuche
Nullpunktsuche 0 (Nullpunkt-Ein­gangssignal)
Nullpunktsuche 0 (Nullpunktnähe­rungs-Eingangs­signal)
Nullpunktsuche 1 (Nullpunkt-Ein­gangssignal)
Nullpunktsuche 1 (Nullpunktnähe­rungs-Eingangs­signal)
Nullpunktsuche 0 (Positionierung­abgeschlossen­Signal)
Nullpunktsuche 1 (Positionierung­abgeschlossen­Signal)
Priorität der
SPS-Setup-
Einstellun-
gen
Einstellung zur Aktivie­rung der Null­punktsuche > Eingangs­Funktionsein­stellungen
Einstellung zur Aktivierung der Nullpunkt­suche > Funktions­einstellungen für schnelle Zähler
> Eingangs­Funktionsein­stellungen
Funktionsein­stellungen für schnelle Zäh­ler
> Eingangs­Funktionsein­stellungen
12
Zuordnungen der integrierten Eingänge der CPU-Baugruppe Abschnitt 2-1
Hinweis 1. Die normalen Eingänge 8 und 9 können nicht verwendet werden, wenn der
schnelle Zähler 0 verwendet wird. Außerdem können der normale Eingang 3, der Interrupt-Eingang 3 und der Eingang mit kurzer Ansprechzeit 3 nicht ver­wendet werden, wenn der schnelle Zähler 0 über das Z-Phase-Signal zurück­gesetzt wird.
Die normalen Eingänge 6 und 7 können nicht verwendet werden, wenn der schnelle Zähler 1 verwendet wird. Außerdem können der normale Eingang 2, der Interrupt-Eingang 2 und der Eingang mit kurzer Ansprechzeit 2 nicht ver­wendet werden, wenn der schnelle Zähler 1 über das Z-Phase-Signal zurück­gesetzt wird.
2. Die Eingänge IN0, IN1 und IN4 werden für die Nullpunktsuchfunktion verwen­det, wenn die Nullpunktsuchfunktion 0 über das SPS-Setup aktiviert wird. Die Eingänge IN2, IN3 und IN5 werden für die Nullpunktsuchfunktion verwendet, wenn die Nullpunktsuchfunktion 1 über das SPS-Setup aktiviert wird.
• Die normalen Eingänge 0 und 1, die Interrupt-Eingänge 0 und 1 und die Ein­gänge mit kurzer Ansprechzeit 0 und 1 können nicht verwendet werden, wenn die Nullpunktsuchfunktion 0 verwendet wird. Außerdem kann der nor­male Eingang 4 nicht verwendet werden, wenn der Betriebsmodus 2 spezifi­ziert wurde, d. h. bei Verwendung des Positionierung-abgeschlossen­Signals.
• Die normalen Eingänge 2 und 3, die Interrupt-Eingänge 2 und 3 und die Ein­gänge mit kurzer Ansprechzeit 2 und 3 können nicht verwendet werden, wenn die Nullpunktsuchfunktion 1 verwendet wird. Außerdem kann der nor­male Eingang 5 nicht verwendet werden, wenn der Betriebsmodus 2 spezifi­ziert wurde, d. h. bei Verwendung des Positionierung-abgeschlossen­Signals.
Funktionen
Beschreibung Spezifikationen
1) Normale Eingänge (max. 10 Eingänge)
2) Interrupt-Ein­gänge (max. 4 Eingänge)
Die integrierten Eingänge der CPU­Baugruppe (Bits 00 bis 09 von CIO
2960) können als normale Eingänge verwendet werden.
Direktmodus Die Interrupt-Tasks 140 bis 143 können
über die integrierten Eingänge der CPU­Baugruppe (Bits 00 bis 03 von CIO 2960) gesteuert werden. Außerdem kann bestimmt werden, ob die Interrupt-Tasks an der steigenden oder fallenden Flanke der Steuerbits gestartet werden sollen.
Die Ansprechzeit (zwischen dem Errei­chen der Eingangsbedingung und der Ausführung der Interrupt-Task) beträgt etwa 0,2 ms.
Zählermodus Die steigende oder fallende Flanke der
Eingänge (Bits 00 bis 03 von CIO 2960) kann bei einer maximalen Ansprechfre­quenz von 1 kHz auf- oder absteigend gezählt werden. Die entsprechende Interrupt-Task (140 bis 143) kann ausge­führt werden, wenn der Zähler abläuft.
Hinweis 1: Durch die Variante zur direkten Auffrischung (! Präfix) von Befehlen, wie z. B. LD, können die Eingänge unmittelbar aufgefrischt werden.
Hinweis 2: Für alle 10 Eingänge wird dieselbe Eingangszeitkonstante verwendet und im SPS-Setup eingerichtet. Der Einstellbereich liegt zwischen 0 und 32 ms, die Standardeinstellung ist 8 ms.
Hinweis Der MSKS(690)-Befehl kann verwendet werden, um Direkt- oder Zäh­lermodus sowie Ausführung an der stei­genden oder fallenden Flanke zu bestimmen.
13
Zuordnungen der integrierten Eingänge der CPU-Baugruppe Abschnitt 2-1
Beschreibung Spezifikationen
3) Eingänge mit kurzer Ansprechzeit (max. 4 Eingänge)
4) Schnelle-Zähler­Eingänge
(max. 2 Eingänge)
Gate-Funktion (Stopp der Zählung)
Zielwertver­gleichs­Interrupt
Bereichsver­gleichs­Interrupt
Frequenz­messfunktion (Drehzahl­messung)
Frequenz­Konvertierung
Die integrierten Eingänge der CPU-Bau­gruppe (Bits 00 bis 03 von CIO 2960) können als Eingänge mit kurzer Ansprechzeit verwendet werden. Ein­gänge mit einer Eingangssignalweite von lediglich 30 µs können unabhängig von der Zyklusdauer zuverlässig erkannt werden. Das Eingangssignal wird für die Dauer eines Zyklus beibehalten.
Die integrierten Eingänge der CPU-Bau­gruppe können als schnelle Zähler ver­wendet werden. (Der schnelle Zähler 0 verwendet die Bits 03, 08 und 09 von CIO 2960, der schnelle Zähler 1 verwen­det die Bits 02, 06 und 07 von CIO
2960.)
• Differentialphaseneingang (4-fach-Multiplikation) 30 kHz (50 kHz)
• Impuls- + Richtungseingang 60 kHz (100 kHz)
• Aufwärts-/Abwärts-Impulseingang 60 kHz (100 kHz)
• Inkrementeingang 60 kHz (100 kHz)
Hinweis 1: Die zuerst genannten Werte geben die Höchstfrequenzen für 24-V­DC-Eingänge an, die Werte in Klam­mern beziehen sich auf die Leitungstrei­ber-Eingänge.
Hinweis 2: Der Z-Phasen-Eingang für die schnellen Zähler 0 und 1 kann nicht verwendet werden, wenn die Nullpunkt­suchfunktion 1 verwendet wird.
Der Status des Istwerts schneller Zähler kann über die Gate-Bits des schnellen Zählers (A53108 und A53109) gesteuert (beibehalten oder aktualisiert) werden.
Interrupt-Tasks (jede Task zwischen 0 und 255) können gestartet werden, wenn der Istwert des schnellen Zählers mit dem durch den CTBL(882)-Befehl gesetzten Wert übereinstimmt.
Interrupt-Tasks (jede Task zwischen 0 und 255) können gestartet werden, wenn der Istwert des schnellen Zählers innerhalb des durch den CTBL(882)­Befehl festgelegten Bereichs liegt.
Die Frequenz des schnellen Zählers (und damit eine Drehzahl) kann durch Ausführung des Befehls PRV(881) gemessen werden. (Nur schneller Zähler 0)
• Messbereich bei Differentialphasen­Eingangsmodus: 0 bis 50 kHz
• Messbereich bei allen übrigen Ein­gangsmodi: 0 bis 100 kHz
PRV2(883) liest die Impulsfrequenz und konvertiert diese in eine Drehzahl (U/ min) oder konvertiert den Zähler-Istwert in eine Gesamtzahl von Umdrehungen. Das Ergebnis wird anhand der Anzahl der Impulse pro Umdrehung berechnet. (Nur schneller Zähler 0)
14
Zuordnung von integrierten Ausgängen der CPU-Baugruppe Abschnitt 2-2

2-2 Zuordnung von integrierten Ausgängen der CPU-Baugruppe

Wählen Sie über den entsprechenden Befehl 1) Normale Ausgänge,
2) Impulsausgabe mit festem Tastverhältnis oder 3) Impulsausgabe mit varia­blem Tastverhältnis, wie in der nachstehenden Tabelle gezeigt.
Befehl/SPS-Setup Andere als die
Adresse Code 1) Normale
CIO 2961
CIO 2960 (als Refe­renz)
Bit 00 OUT0 Normaler
Bit 01 OUT1 Normaler
Bit 02 OUT2 Normaler
Bit 03 OUT3 Normaler
Bit 04 OUT4 Normaler
Bit 05 OUT5 Normaler
Bit 00 IN0 Nullpunktsuche 0 (Null-
Bit 01 IN1 Nullpunktsuche 0 (Null-
Bit 02 IN2 Nullpunktsuche 1 (Null-
Bit 03 IN3 Nullpunktsuche 1 (Null-
Bit 04 IN4 Nullpunktsuche 0 (Posi-
Bit 05 IN5 Nullpunktsuche 1 (Posi-
rechts aufge-
führten
Einstellungen
Ausgänge
Ausgang 0
Ausgang 1
Ausgang 2
Ausgang 3
Ausgang 4
Ausgang 5
Funktionsbestimmung durch
Ausführung eines Impulsaus-
gabebefehls (SPED(885),
ACC(888) oder PLS2(887))
2) Impulsausgänge mit festem Tastverhältnis 3) Impulsausga-
Im/gegen
Uhrzeigersinn
Impulsaus­gang 0 (im Uhrzeigersinn)
Impulsaus­gang 0 (gegen Uhrzeigersinn)
Impulsaus­gang 1 (im Uhrzeigersinn)
Impulsaus­gang 1 (gegen Uhrzeigersinn)
--- --- Nullpunktsuche 0 (Fehler-
--- Nullpunktsuche 1 (Feh-
Impuls +
Richtung
Impulsaus­gang 0 (Impuls)
Impulsaus­gang 1 (Impuls)
Impulsaus­gang 0 (Richtung)
Impulsaus­gang 1 (Richtung)
Nullpunktsuchfunk-
tion über SPS-Setup
aktiviert
Durch verwendete
Nullpunktsuche belegt
--- ---
--- ---
--- ---
--- ---
zähler-Rücksetzausgang)
lerzähler-Rücksetzaus­gang)
punkt-Eingangssignal)
punktnäherungs-Ein­gangssignal)
punkt-Eingangssignal)
punktnäherungs-Ein­gangssignal)
tionierung-abgeschlos­sen-Signal)
tionierung-abgeschlos­sen-Signal)
PWM(891)­Ausgang 0
PWM(891)-Aus­gang 1 (siehe Hinweis 3)
Funktionsbe-
stimmung über
Ausführung des Befehls
PWM(891)
ben mit varia-
Tastverhältnis
PWM(891)-
Ausgang
blem
Hinweis 1. Die normalen Ausgänge 4 und 5 sowie die PWM(891)-Ausgänge 0 und 1 kön-
nen nicht verwendet werden, wenn über das SPS-Setup die Nullpunktsuch­funktion 0 und 1 aktiviert wurde.
2. Wenn die Nullpunktsuchfunktion über das SPS-Setup aktiviert wurde, werden die Ausgänge OUT4 und OUT5 als Fehlerzähler-Rücksetzausgänge verwen­det. Die Eingänge IN0 bis IN5 werden in diesem Fall für Nullpunkteingang, Nullpunktnäherungs-Eingang und Positionierung-abgeschlossen-Signal ver­wendet. (Je nach Betriebsmodus werden einige dieser E/A möglicherweise nicht benutzt.)
3. PWM(891)-Ausgang 1 kann nur bei CJ1M-CPU22/CPU23 verwendet wer­den.
15
Zuordnungen für Nullpunktsuchfunktion Abschnitt 2-3
Funktionen
Beschreibung Spezifikationen
1) Normale Ausgänge (6 Ausgänge)
2) Impuls­ausgänge mit festem Ta st ve r h äl t ­nis
(2 Aus­gänge)
3) Impulsausgaben mit variablem Tastver­hältnis
(CJ1M-CPU22/23: 2 Ausgänge, CJ1M­CPU21: 1 Ausgang)
• Impulsausgabe ohne Beschleunigung/ Verzögerung (durch Befehl SPED(885))
• Impulsausgabe mit tra­pezförmiger Beschleuni­gung/Verzögerung; identische Rate für Beschleunigung/ Verzögerung (durch Befehl ACC(888))
• Impulsausgabe mit Beschleunigung/Verzöge­rung; unterschiedliche Raten für Beschleuni­gung/Verzögerung und Startfrequenz ungleich Null (durch Befehl PLS2(887))
Die integrierten Ausgänge der CPU­Baugruppe (Bits 00 bis 05 von CIO
2961) können als normale Ausgänge verwendet werden.
Die integrierten Ausgänge der CPU­Baugruppe (Bits 00 bis 03 von CIO
2961) können als Impulsausgänge 0 und 1 verwendet werden.
Zielfrequenz: 0 Hz bis 100 kHz Tastverhältnis: 50% Die Impulsausgabemethode kann
über die Befehlsoperanden auf im/ gegen-Uhrzeigersinn-Ausgänge oder als Impuls- + Richtungsausgänge festgelegt werden.
Der Befehl PWM(891) kann ausgeführt werden, um die integrierten Aus­gänge der CPU-Baugruppe (Bits 04 und 05 von CIO 2961) als PWM(891)­Ausgänge 0 und 1 zu verwenden.
Hinweis
Durch Verwendung der Variante zur direkten Auffrischung (! Präfix) von Befehlen wie z. B. OUT kön­nen die Ausgänge unmittelbar auf­gefrischt werden.
Hinweis 1:
Der Istwert für Impulsausgang 0 wird in A276 und A277 gespeichert. Der Istwert für Impulsausgang 1 wird in A278 und A279 gespeichert.
Hinweis 2:
Der Befehl PLS2(887) kann während der Positionierung ausgeführt wer­den, um die Zielposition zu ändern. (Mehrfachstart)
Hinweis 3:
Der Befehl PLS2(887) kann während der Drehzahlsteuerung ausgeführt werden, um die Zielposition mittels Positionierung zu verändern.
(Interrupt für Vorschub um feste Distanz)

2-3 Zuordnungen für Nullpunktsuchfunktion

Um die Nullpunktsuchfunktion verwenden zu können, muss sie über das SPS-Setup für die Impulsausgabe aktiviert werden.
Die Nullpunktsuchfunktion verwendet, wie nachstehend beschrieben, neben den Impulsausgängen mehrere der integrierten E/A der CPU-Baugruppe. Somit können diese E/A nicht für andere Zwecke verwendet werden, wenn die Nullpunktsuchfunktion verwendet wird.
• Wenn die Nullpunktsuchfunktion 0 und 1 verwendet wird, werden die Aus­gänge OUT4 und OUT5 als Fehlerzähler-Rücksetzausgang und die Ein­gänge IN0 bis IN5 als Eingänge für Nullpunkt-Eingangssignal, Nullpunktnäherungs-Eingangssignal und Positionierung-abgeschlossen­Eingangssignal verwendet. Diese E/A können nicht für andere Zwecke verwendet werden, wenn die Nullpunktsuchfunktion verwendet wird. Aus­nahmen sind Fehlerzähler-Rücksetzausgänge und Positionierung-abge­schlossen-Signale, die bei einigen Nullpunkt-Suchmodi nicht verwendet werden.
Über die Nullpunktrückkehr-Funktion wird das System zurück zu der Null­punkt-Position bewegt, die über die Nullpunktsuchfunktion oder über den vor­eingestellten Impulsausgabe-Istwert bestimmt wurde.
Die Nullpunktsuchfunktion kann nur für die Impulsausgänge verwendet werden.
16
Zuordnungen für Nullpunktsuchfunktion Abschnitt 2-3
Eingänge
Code IN0 IN1 IN2 IN3 IN4 IN5 IN6 IN7 IN8 IN9
Adresse Wort CIO 2960
Bit 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09
Ein­gänge
Aus­gänge
Normale Eingänge
Interrupt­Eingänge
Eingänge mit kur­zer Ansprech
Norma­ler Ein­gang 0
Interrupt­Eingang 0
Eingang mit kurzer Ansprech zeit 0
Norma­ler Ein­gang 1
Interrupt­Eingang 1
Eingang mit kurzer Ansprech zeit 1
Norma­ler Ein­gang 2
Interrupt­Eingang 2
Eingang mit kurzer Ansprech zeit 2
Norma­ler Ein­gang 3
Interrupt­Eingang 3
Eingang mit kurzer Ansprech zeit 3
Norma­ler Ein­gang 4
Norma­ler Ein­gang 5
Norma­ler Ein­gang 6
--- --- --- --- --- ---
--- --- --- --- --- ---
zeit Schnelle
Zähler
--- --- Schnel­ler Zäh­ler 1 (Z­Phase/ Rück­setzen)
Schnel­ler Zäh­ler 0 (Z­Phase/ Rück­setzen)
--- --- Schnel­ler Zäh­ler 1 (A­Phase-, Inkre­ment­oder Zäh­lerein­gang)
Ausgänge
Code OUT0 OUT1 OUT2 OUT3 OUT4 OUT5
Adresse Wort CIO 2961
Bit 000102030405
Normale Ausgänge Normaler
Impuls­aus­gänge
Im/gegen Uhrzei­gersinn
Ausgang 0 Impulsaus-
gang 0 (im Uhrzeiger­sinn)
Impuls + Richtung Impulsaus-
gang 0 (Impuls)
Impulsausgabe mit variablem Tastver-
--- --- --- --- PWM(891)-
Normaler Ausgang 1
Impulsaus­gang 0 (gegen Uhr­zeigersinn)
Impulsaus­gang 1 (Impuls)
Normaler Ausgang 2
Impulsaus­gang 1 (im Uhrzeiger­sinn)
Impulsaus­gang 0 (Rich­tung)
Normaler Ausgang 3
Impulsaus­gang 1 (gegen Uhr­zeigersinn)
Impulsaus­gang 1 (Rich­tung)
hältnis
Norma­ler Ein­gang 7
Schnel­ler Zäh­ler 1 (B­Phase-, Dekre­ment­oder Rich­tungsein­gang)
Norma­ler Ein­gang 8
Schnel­ler Zäh­ler 0 (A­Phase-, Inkre­ment­oder Zäh­lerein­gang)
Normaler Ausgang 4
--- ---
--- ---
Ausgang 0
Norma­ler Ein­gang 9
Schnel­ler Zäh­ler 0 (B­Phase-, Dekre­ment­oder Rich­tungsein­gang)
Normaler Ausgang 5
PWM(891)­Ausgang 1 (siehe Hin­weis)
Hinweis PWM(891)-Ausgang 1 kann nicht bei der CJ1M-CPU21 verwendet werden.
Nullpunktsuche
Code IN0 IN1 IN2 IN3 IN4 IN5 IN6 bis
Adresse Wort CIO 2960 CIO 2961
Bit 00 01 02 03 04 05 06 bis 0900 bis
Nullpunktsuche Nullpunkt-
suche 0 (Nullpunkt­Eingangs­signal)
Nullpunkt­suche 0 (Nullpunktnä­herungs­Eingangs­signal)
Nullpunkt­suche 1 (Nullpunkt­Eingangs­signal)
Nullpunkt­suche 1 (Nullpunkt­näherungs­Eingangs­signal)
Nullpunkt­suche 0 (Positionie­rung-abge­schlossen­signal)
Nullpunkt­suche 1 (Positionie­rung-abge­schlossen­Signal)
--- --- Nullpunkt-
IN9
OUT0
bis
OUT3
03
OUT4 OUT5
04 05
suche 0 (Fehlerzäh­ler-Rück­setzaus­gang)
Nullpunkt­suche 1 (Fehlerzäh­ler-Rück­setzaus­gang)
17
Zuordnungen für Nullpunktsuchfunktion Abschnitt 2-3
Funktionen
Beschreibung Spezifikationen
Nullpunktsuche Wenn der Befehl ORG(889) (ORIGIN SEARCH) ausgeführt
Nullpunkt-Rückkehr Wenn der Befehl ORG(889) (ORIGIN SEARCH) ausgeführt
wird, und die Nullpunktsuchfunktion über das SPS-Setup aktiviert wurde, startet die Nullpunktsuchfunktion, und die Nullpunkt-Position wird auf Grundlage des Nullpunktnähe­rungs-Eingangssignals und des Nullpunkt-Eingangssignals bestimmt. Dabei werden die Koordinaten des Impulsaus­gabe-Istwerts automatisch als absolute Koordinaten gesetzt.
Hinweis Die Ausgänge OUT4/OUT5 werden als Fehler-
zähler-Rücksetzausgänge verwendet. Die Ein­gänge IN0 bis IN5 werden für die Nullpunkt­Eingangssignale, Nullpunktnäherungs-Eingangs­signale und Positionierung-abgeschlossen­Signale verwe2ndet. (Fehlerzähler-Rücksetzaus­gang und Positionierung-abgeschlossen-Signal werden nicht in allen der Nullpunkt-Suchmodi verwendet.)
wird, und die Nullpunktsuchfunktion über das SPS-Setup aktiviert wurde, kehrt das System durch den Nullpunktrück­kehr-Vorgang in die zuvor festgelegte Nullpunkt-Position zurück.
18
ABSCHNITT 3
E/A-Spezifikationen und Verdrahtung
Der vorliegende Abschnitt enthält E/A-Spezifikationen und Anleitungen zur Verdrahtung für die integrierten E/A.
3-1 E/A-Spezifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
3-1-1 Eingangsspezifikationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
3-1-2 Ausgangsspezifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
3-2 Verdrahtung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
3-2-1 Anschlussbelegung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
3-2-2 Anschlussbelegung nach Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
3-2-3 Verdrahtungsmethoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
3-3 Verdrahtungsbeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
3-3-1 Beispiele für den Anschluss von normalen E/A. . . . . . . . . . . . . . . . 32
3-3-2 Anschlussbeispiele für Impulseingänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
3-3-3 Anschlussbeispiel für den Spannungsversorgungseingang . . . . . . . 36
3-3-4 Anschlussbeispiele für Impulsausgänge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
3-3-5 Anschlussbeispiele für Fehlerzähler-Rücksetzausgang . . . . . . . . . . 40
3-3-6 Anschlussbeispiele für Motortreiber. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
3-3-7 Anschlussbeispiel für Impulsausgabe mit
variablem Tastverhältnis (PWM(891)-Ausgang) . . . . . . . . . . . . . . 49
19
E/A-Spezifikationen Abschnitt 3-1

3-1 E/A-Spezifikationen

3-1-1 Eingangsspezifikationen
Spezifikationen für normale Eingänge
Eingänge IN0 bis IN5 IN6 bis IN9 IN0 bis IN5 IN6 bis IN9
Art des Eingangs Zwei-Draht-Sensor Leitungstreiber-Eingänge Eingangsstrom 6,0 mA
(typisch)
Eingangsspannung 24 V DC +10%, 15% RS-422A Leitungstreiber
Eingangsimpedanz 3,6 k 4,0 k --- Anzahl Schaltkreise 1 Masse, 1 Schaltkreis EIN-Spannung/-
min. 17,4 V DC, min. 3 mA ---
Strom AUS-Spannung/-
max. 5 V DC, max. 1 mA ---
Strom Einschaltverzöge-
max. 8 ms (siehe Hinweis 2)
rung Ausschaltverzöge-
max. 8 ms (siehe Hinweis 2)
rung
5,5 mA (typisch)
13 mA (typisch)
10 mA (typisch)
Nach Norm AM26LS31 (siehe Hinweis 1)
Hinweis 1. Die Leitungstreiber-seitige Versorgungsspannung beträgt 5 V ±5%.
2. Die Eingangszeitkonstante kann auf die Werte 0, 0,5, 1, 2, 4, 8, 16, oder 32 ms eingestellt werden. Bei einem Einstellwert von 0 ms ergibt sich durch interne Komponenten eine Einschaltverzögerung von max. 30 µs für IN0 bis IN5 (max. 2 µs für IN6 bis IN9) sowie eine Ausschaltverzögerung von max. 150 µs für IN0 bis IN5 (max. 2 µs für IN6 bis IN9).
Schaltungsaufbau
Eingang IN0 bis IN5 IN6 bis IN9
Schal­tungsauf­bau
24 V
LD+
0 V/LD
3,6 k
750
100
1.000 pF
100
Interne
Schaltkreise
24 V
LD+
0 V/LD
4,0 k
1,5 k
100
1.000 pF
100
Spezifikationen für Eingänge mit kurzer Ansprechzeit und Interrupt-Eingänge (IN0 bis IN3)
Parameter Spezifikationen
Einschalt­verzögerung
Ausschalt­verzögerung
Ansprechimpuls
max. 30 µs
max. 150 µs
min. 30 µs min. 150 µs
Interne
Schaltkreise
20
EIN
AUS
E/A-Spezifikationen Abschnitt 3-1
Spezifikationen für Schnelle-Zähler-Eingänge (IN6 bis IN9)
Eingang 24-V DC-Eingänge Leitungstreiber-Eingänge
Auf 60 kHz eingestellt
A-Phase/B-Phase-Encodereingang, Einzelphasen-Impulseingang (60 kHz) mit Tastverhältnis von 50%
Anstieg- und Abfalldauer: max. 3,0 µs
min. 16,6 µs
EIN
50 %
AUS
min. 8,3 µs min. 8,3 µs
max. 3 µs max. 3 µs
A-Phase/B-Phase-Encodereingang, Differentialphasen-Impulseingang (30 kHz)
Ein Abstand von min. 4,0 µs zwischen A-Phase/B-Phase-Übergängen ist einzuhalten.
EIN
50 %
AUS EIN
50 %
AUS
min. 33,3 µs
T1 T2 T3 T4
T1, T2, T3 und T4: min. 4,0 µs
A-Phase/B-Phase-Encodereingang, Einzelphasen-Impulseingang (60 kHz) mit Tastverhältnis von 50%
min. 16,6 µs
EIN
50 %
AUS
min. 8,3 µs min. 8,3 µs
A-Phase/B-Phase-Encodereingang, Differentialphasen-Impulseingang (30 kHz)
Ein Abstand von min. 4,0 µs zwischen A-Phase/B-Phase-Übergängen ist einzuhalten.
EIN
50 %
AUS EIN
50 %
AUS
min. 33,3 µs
T1 T2 T3 T4
T1, T2, T3 und T4: min. µs
Auf 100 kHz eingestellt
Z-Phase-/Rück­setzeingang
Zählvorgänge bei Frequenzen über 60 kHz sind nicht zuverlässig.
Z-Phase-Encodereingang (IN2 und IN3)
Eine Signal-EIN-Zeit von min. 30 µs und eine Signal-AUS-Zeit von min. 150 µs ist einzuhalten.
EIN
50 %
AUS
min. 30 µs
min. 150 µs
Einzelphasen-Impulseingang (100 kHz) mit Tastverhältnis von 50%
min. 10,0 µs
EIN
50 %
AUS
min. 5,0 µs min. 5,0 µs
Differentialphasen-Impulseingang (50 kHz)
Ein Abstand von min. 2,5 µs zwischen A­Phase/B-Phase-Übergängen ist einzuhalten.
min. 20,0 µs
EIN
50 %
AUS EIN
50 %
AUS
T1 T2 T3 T4
T1, T2, T3 und T4: min. 2,5 µs
Z-Phase-Encodereingang (IN2 und IN3)
Eine Signal-EIN-Zeit von min. 30 µs und eine Signal-AUS-Zeit von min. 150 µs ist einzuhalten.
EIN
min. 30 µs min. 150 µs
50 %
AUS
21
E/A-Spezifikationen Abschnitt 3-1
Hinweis Damit die Zählereingänge den oben angegebenen Spezifikationen entspre-
chen, müssen die Faktoren überprüft werden, die Einfluss auf die Impulse haben, wie zum Beispiel die Art des Ausgangstreibers im Encoder, die Länge des Encoderkabels sowie die Zählimpulsfrequenz. Bei Verwendung eines langen Encoderkabels zum Anschluss eines Encoders mit offenen 24-V Kol­lektoreingängen können insbesondere die Anstiegs- und Abfallzeiten zu lang sein, oder die Wellenform des Eingangssignals nicht den Spezifikationen ent­sprechen. Bei Anschluss eines langen Kabels sollte entweder das Encoder­kabel gekürzt oder ein Encoder mit Leitungstreiber-Ausgängen verwendet werden.
3-1-2 Ausgangsspezifikationen
Transistorausgänge (NPN)
Spezifikationen für normale Ausgänge
Ausgang OUT0 bis OUT3 OUT4 bis OUT5
Nennspannung 5 bis 24 V DC Zulässiger Spannungsbereich 4,75 bis 26,4 V DC Max. Schaltleistung 0,3 A/Ausgang; 1,8 A/Baugruppe Anzahl Schaltkreise 6 Ausgänge (6 Ausgänge/Masse) Max. Einschaltstromspitze Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung: max. 0,6 V Einschaltverzögerung max. 0,1 ms Ausschaltverzögerung max. 0,1 ms Sicherung Ohne Externe Spannungsversorgung Schaltungsaufbau
3,0 A/Ausgang, max. 10 ms
10,2 bis 26,4 V DC, min. 50 mA
Festspan­nungs­Schaltung
Interne Schaltkreise
+V
OUT 0 bis OUT 3
Masse
Interne Schaltkreise
Festspan­nungs­Schaltung
+V
OUT 4 bis OUT 5
Masse
Spezifikationen für Impulsausgänge (OUT0 bis OUT3)
22
Parameter Spezifikationen
Max. Schaltleistung 30 mA, 4,75 bis 26,4 V DC Min. Schaltleistung 7 mA, 4,75 bis 26,4 V DC Max. Ausgangsfrequenz 100 kHz Ausgangswellenform
AUS
EIN
90 %
10 %
min. 2 µs
min. 4 µs
Hinweis 1. Die oben angegebenen Werte beziehen sich auf die ohmsche Last, und
berücksichtigen nicht die Impedanz des jeweiligen Anschlusskabels.
2. Die Impulswellenform kann durch die Impedanz des Anschlusskabels gestört werden, auf diese Weise können die tatsächlichen Impulsweiten kürzer als oben angegeben ausfallen.
Verdrahtung Abschnitt 3-2
Spezifikationen für PWM(891)-Ausgänge (OUT4 und OUT5)
Parameter Spezifikationen
Max. Schaltleistung 300 mA, 4,75 bis 26,4 V DC Max. Ausgangsfrequenz 1 kHz PWM(891)-
Ausgangsgenauigkeit Ausgangswellenform
EIN-Tastverhältnis: +5%/0% bei einer Impulsausgabe von 1 kHz
AUS
50%
Hinweis
Die CJ1W-CPU21 unterstützt nur OUT4. OUT5 kann nicht verwendet werden.

3-2 Verdrahtung

3-2-1 Anschlussbelegung
Anordnung der Anschlussstifte
1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 31 33 35 37 39
Code Bezeichnung Art des
IN0 • Normaler Eingang 0
• Interrupt-Eingang 0
• Eingang mit kurzer
2 4 6 8 10
IN2 • Normaler Eingang 2
12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34
IN4 • Normaler Eingang 4
36 38 40
Ansprechzeit 0
• Nullpunktsuche 0 (Null­punkt-Eingangssignal)
• Interrupt-Eingang 2
• Eingang mit kurzer Ansprechzeit 2
• Schneller Zähler 1 (Z­Phase-/Rücksetzeingang)
• Nullpunktsuche 1 (Null­punkt-Eingangssignal)
• Nullpunktsuche 0 (Positionierung-abge­schlossen-Signal)
IN6 • Normaler Eingang 6
• Schneller Zähler 1 (A-Phase-, Inkrement­oder Zählereingang)
IN8 • Normaler Eingang 8
• Schneller Zähler 0 (A-Phase-, Inkrement­oder Zählereingang)
OUT0 Normaler Ausgang 0
• Im Modus im/gegen den Uhrzeigersinn: Impulsaus­gang 0 (im Uhrzeigersinn)
• Im Modus Impuls + Rich­tung: Impulsausgang 0 (Impuls)
OUT2 Normaler Ausgang 2
• Im Modus im/gegen den Uhrzeigersinn: Impuls­ausgang 1 (im Uhrzeiger­sinn)
• Im Modus Impuls + Rich­tung: Impulsausgang 0 (Richtung)
OUT4 • Normaler Ausgang 4
• Nullpunktsuche 0 (Fehler­zähler-Rücksetzausgang)
• PWM(891)-Ausgang 0
--- Spannungsversorgung (+V) für Ausgang
--- Ausgang Masse --- 39 A20 --- Ausgang Masse --- 40 B20
EIN
Stift
*1 Code Bezeichnung Art des
Eingangs-
signals
24 V DC 1 A1 IN1 • Normaler Eingang 1 LD+ 3 A2 LD+ 4 B2 0 V/LD 5A3 0 V/LD 6B3
24 V DC 7 A4 IN3 • Normaler Eingang 3 LD+ 9 A5 LD+ 10 B5 0 V/LD 11 A6 0 V/LD 12 B6
24 V DC 13 A7 IN5 • Normaler Eingang 5 LD+ 15 A8 LD+ 16 B8 0 V/LD 17 A9 0 V/LD 18 B9 24 V DC 19 A10 IN7 • Normaler Eingang 7 LD+ 21 A11 LD+ 22 B11 0 V/LD 23 A12 0 V/LD− 24 B12 24 V DC 25 A13 IN9 • Normaler Eingang 9 LD+ 27 A14 LD+ 28 B14 0 V/LD 29 A15 0 V/LD− 30 B15
--- 31 A16 OUT1 Normaler Ausgang 1
--- 33 A17 OUT3 Normaler Ausgang 3
--- 35 A18 OUT5 • Normaler Ausgang 5
Nr.
t
EIN
T
EIN-Tastverhältnis =
• Interrupt-Eingang 1
• Eingang mit kurzer Ansprechzeit 1
• Nullpunktsuche 0 (Null­punktnäherungs-Ein­gangssignal)
• Interrupt-Eingang 3
• Eingang mit kurzer Ansprechzeit 3
• Schneller Zähler 0 (Z­Phase-/Rücksetzeingang)
• Nullpunktsuche 1 (Null­punktnäherungs-Ein­gangssignal)
• Nullpunktsuche 1 (Positionierung-abge­schlossen-Signal)
• Schneller Zähler 1 (B-Phase-, dekrement­oder Richtungseingang)
• Schneller Zähler 0 (B-Phase-, dekrement­oder Richtungseingang)
• Im Modus im/gegen den Uhr­zeigersinn: Impulsausgang 0 (gegen den Uhrzeigersinn)
• Im Modus Impuls + Rich­tung: Impulsausgang 1 (Impuls)
• Im Modus im/gegen den Uhrzeigersinn: Impuls­ausgang 1 (gegen den Uhrzeigersinn)
• Im Modus Impuls + Rich­tung: Impulsausgang 1 (Richtung)
• Nullpunktsuche 1 (Fehler­zähler-Rücksetzausgang)
• PWM(891)-Ausgang 1
*2
t
EIN
X 100%
T
Stift
*1
Eingangs-
signals
Nr.
24 V DC 2 B1
24 V DC 8 B4
24 V DC 14 B7
24 V DC 20 B10
24 V DC 26 B13
--- 32 B16
--- 34 B17
--- 36 B18
--- 37 A19 --- Nicht belegt --- 38 B19
23
Verdrahtung Abschnitt 3-2
*1: Nummerierung der Klemmen am Klemmenblock XW2D-@@G@. *2: PWM(891)-Ausgang 1 kann nur bei CJ1M-CPU22/CPU23 verwendet werden.
3-2-2 Anschlussbelegung nach Funktionen
Integrierte Eingänge
Normale Eingänge
Eingang Code Stift Nr. Belegung
Normaler Eingang 0 IN0 1 24 V DC
50 V
Normaler Eingang 1 IN1 2 24 V DC
60 V
Normaler Eingang 2 IN2 7 24 V DC
11 0 V
Normaler Eingang 3 IN3 8 24 V DC
12 0 V
Normaler Eingang 4 IN4 13 24 V DC
17 0 V
Normaler Eingang 5 IN5 14 24 V DC
18 0 V
Normaler Eingang 6 IN6 19 24 V DC
23 0 V
Normaler Eingang 7 IN7 20 24 V DC
24 0 V
Normaler Eingang 8 IN8 25 24 V DC
29 0 V
Normaler Eingang 9 IN9 26 24 V DC
30 0 V
Interrupt-Eingänge
Eingänge mit kurzer Ansprechzeit
Eingang Code Stift Nr. Belegung
Interrupt-Eingang 0 IN0 1 24 V DC
50 V
Interrupt-Eingang 1 IN1 2 24 V DC
60 V
Interrupt-Eingang 2 IN2 7 24 V DC
11 0 V
Interrupt-Eingang 3 IN3 8 24 V DC
12 0 V
Eingang Code Stift Nr. Belegung
Eingang mit kurzer Ansprechzeit 0
Eingang mit kurzer Ansprechzeit 1
Eingang mit kurzer Ansprechzeit 2
Eingang mit kurzer Ansprechzeit 3
IN0 1 24 V DC
50 V
IN1 2 24 V DC
60 V
IN2 7 24 V DC
11 0 V
IN3 8 24 V DC
12 0 V
24
Verdrahtung Abschnitt 3-2
Schnelle Zähler Schnelle Zähler mit Differentialphaseneingängen
Encoder mit Phasen A, B und Z
Eingang Code Stift Nr. Belegung
Schneller Zähler 0 IN8 25 Phase A, 24 V
29 Phase A, 0 V
IN9 26 Phase B, 24 V
30 Phase B, 0 V
IN3 8 Phase Z, 24 V
12 Phase Z, 0 V
Schneller Zähler 1 IN6 19 Phase A, 24 V
23 Phase A, 0 V
IN7 20 Phase B, 24 V
24 Phase B, 0 V
IN2 7 Phase Z, 24 V
11 Phase Z, 0 V
Encoder mit Leitungstreiber-Ausgängen
Eingang Code Stift Nr. Belegung
Schneller Zähler 0 IN8 27 Phase A, LD+
29 Phase A, LD
IN9 28 Phase B, LD+
30 Phase B, LD
IN3 10 Phase Z, LD+
12 Phase Z, LD
Schneller Zähler 1 IN6 21 Phase A, LD+
23 Phase A, LD
IN7 22 Phase B, LD+
24 Phase B, LD
IN2 9 Phase Z, LD+
11 Phase Z, LD
Schneller Zähler mit Verwendung von Impuls- + Richtungseingängen
Eingang Code Stift Nr. Belegung
Schneller Zähler 0 IN8 25
29
IN9 26
30
IN3 8
12
Schneller Zähler 1 IN6 19
23
IN7 20
24
IN2 7
11
Zählereingang, 24 V Zählereingang, 0 V Richtungseingang, 24 V Richtungseingang, 0 V Rücksetzeingang, 24 V Rücksetzeingang, 0 V Zählereingang, 24 V Zählereingang, 0 V Richtungseingang, 24 V Richtungseingang, 0 V Rücksetzeingang, 24 V Rücksetzeingang, 0 V
25
Verdrahtung Abschnitt 3-2
Schneller Zähler mit Verwendung von Auf-/Ab-Impulseingängen
Eingang Code Stift Nr. Belegung
Schneller Zähler 0 IN8 25 Inkrement-Eingang, 24 V
29 Inkrement-Eingang, 0 V
IN9 26 Dekrement-Eingang, 24 V
30 Dekrement-Eingang, 0 V
IN3 8 Rücksetzeingang, 24 V
12 Rücksetzeingang, 0 V
Schneller Zähler 1 IN6 19 Inkrement-Eingang, 24 V
23 Inkrement-Eingang, 0 V
IN7 20 Dekrement-Eingang, 24 V
24 Dekrement-Eingang, 0 V
IN2 7 Rücksetzeingang, 24 V
11 Rücksetzeingang, 0 V
Schneller Zähler mit Verwendung von Inkrementimpuls-Eingängen
Eingang Code Stift Nr. Belegung
Schneller Zähler 0 IN8 25 Zählereingang, 24 V
29 Zählereingang, 0 V
IN3 8 Rücksetzeingang, 24 V
12 Rücksetzeingang, 0 V
Schneller Zähler 1 IN6 19 Zählereingang, 24 V
23 Zählereingang, 0 V
IN2 7 Rücksetzeingang, 24 V
11 Rücksetzeingang, 0 V
Integrierte Ausgänge
Normale Ausgänge
Ausgang Code Stift Nr. Belegung
Normaler Ausgang 0 OUT0 31 Ausgang 0
37 Spannungsversorgung
(+V) für Ausgang
39 oder 40 Ausgang Masse
Normaler Ausgang 1 OUT1 32 Ausgang 1
37 Spannungsversorgung
(+V) für Ausgang
39 oder 40 Ausgang Masse
Normaler Ausgang 2 OUT2 33 Ausgang 2
37 Spannungsversorgung
(+V) für Ausgang
39 oder 40 Ausgang Masse
Normaler Ausgang 3 OUT3 34 Ausgang 3
37 Spannungsversorgung
(+V) für Ausgang
39 oder 40 Ausgang Masse
Normaler Ausgang 4 OUT4 35 Ausgang 4
37 Spannungsversorgung
(+V) für Ausgang
39 oder 40 Ausgang Masse
26
Verdrahtung Abschnitt 3-2
Ausgang Code Stift Nr. Belegung
Normaler Ausgang 5 OUT5 36 Ausgang 5
37 Spannungsversorgung
39 oder 40 Ausgang Masse
Impulsausgänge Impulsausgänge bei Verwendung von im/gegen-Uhrzeigersinn-
Ausgängen
Ausgang Code Stift Nr. Belegung
Impulsausgang 0 OUT0 31 Im-Uhrzeigersinn-
32 Gegen-Uhrzeigersinn-
37 Spannungsversorgung
39 oder 40 Ausgang Masse
Impulsausgang 1 OUT1 33 Im-Uhrzeigersinn-
34 Gegen-Uhrzeigersinn-
37 Spannungsversorgung
39 oder 40 Ausgang Masse
(+V) für Ausgang
Impulsausgang
Impulsausgang
(+V) für Ausgang
Impulsausgang
Impulsausgang
(+V) für Ausgang
PWM(891)-Ausgänge
Hinweis PWM(891)-Ausgang 1 kann nur bei CJ1M-CPU22/CPU23 verwendet werden.
Impulsausgänge bei Verwendung von Impuls- + Richtungsausgängen
Ausgang Code Stift Nr. Belegung
Impulsausgang 0 OUT0 31 Impulsausgang
33 Richtungsausgang 37 Spannungsversorgung
(+V) für Ausgang
39 oder 40 Ausgang Masse
Impulsausgang 1 OUT1 32 Impulsausgang
34 Richtungsausgang 37 Spannungsversorgung
39 oder 40 Ausgang Masse
Ausgang Code Stift Nr. Belegung
PWM(891)-Ausgang 0 OUT4 35 PWM(891)-Ausgang
39 oder 40 Ausgang Masse
PWM(891)-Ausgang 1 (siehe Hinweis)
OUT5 36 PWM(891)-Ausgang
39 oder 40 Ausgang Masse
(+V) für Ausgang
27
Verdrahtung Abschnitt 3-2
Für die Nullpunktsuchfunktion verwendete E/A
Ausgang Code Stift Nr. Belegung
Nullpunktsuche 0 IN0 1 Nullpunkt-Eingangs-
50 V
IN1 2 Nullpunktnäherungs-
60 V
IN4 13
17 0 V
OUT4 35 Fehlerzähler-Rücksetz-
37 Spannungsversorgung
39 oder 40 Ausgang Masse
Nullpunktsuche 1 IN2 7 Nullpunkt-Eingangs-
11 0 V
IN3 8 Nullpunktnäherungs-
12 0 V
IN5 14
18 0 V
OUT5 36 Fehlerzähler-Rücksetz-
37 Spannungsversorgung
39 oder 40 Ausgang Masse
signal, 24 V DC
Eingangssignal, 24 V DC
Positionierung-abge­schlossen-Signal, 24 V DC
ausgang
(+V) für Ausgang
signal, 24 V DC
Eingangssignal, 24 V DC
Positionierung-abgeschlos­sen-Signal, 24 V DC
ausgang
(+V) für Ausgang
3-2-3 Verdrahtungsmethoden
Verwenden Sie zum Anschluss eines Klemmenblocks ein OMRON-Kabel mit dem vormontierten Spezial-Steckverbinder, oder bringen Sie den Spezial­Steckverbinder (separat erhältlich) selbst an.
Hinweis 1. Legen Sie keine Spannung an die Eingänge an, die den spezifizierten Ein-
gangsspannungsbereich der E/A-Schaltkreise übersteigt. Schließen Sie außerdem keine Spannung oder Last an, die die maximale Schaltleistung der Ausgangsschaltkreise übersteigt.
2. Wenn die Spannungsversorgungsanschlüsse mit + and sind, muss darauf geachtet werden, dass die Polarität der Versorgungslei­tungen nicht versehentlich vertauscht wird.
3. Wenn das Gerät EG-Richtlinien unterliegt (Niederspannungsrichtlinie), muss ein DC-Netzteil mit verstärkter Isolierung oder Doppelisolierung für die E/A-Spannungsversorgung verwendet werden.
4. Überprüfen Sie alle Steckverbinderverdrahtungen sorgfältig, bevor Sie die Spannungsversorgung einschalten.
5. Ziehen Sie nicht am Kabel. Andernfalls kann sich das Kabel vom Steckver­binder lösen.
6. Knicken Sie Kabel nicht. Andernfalls kann das Kabel beschädigt werden.
7. Die Anschlussbelegung der E/A-Baugruppen CJ1W-ID232/262 und OD233/263 ist nicht miteinander kompatibel. Bei falschem Anschluss einer dieser E/A-Baugruppen können interne Schaltkreise der Baugruppe be­schädigt werden.
8. Schließen Sie kein Gerät mit 24-V DC-Ausgang an einen Leitungstreiber­Eingang an. Andernfalls können interne Schaltkreise beschädigt werden.
gekennzeichnet
28
Verdrahtung Abschnitt 3-2
9. Schließen Sie kein Gerät mit Leitungstreiber-Ausgang an einen 24-V DC­Eingang an. Zwar werden dabei keine internen Schaltkreise beschädigt, jedoch werden die Eingangssignale nicht erkannt.
Steckverbinderausführungen
Spezifikationen kompatibler Steckverbinder
MIL-Flachbandkabel-Steckverbinder (40-polig, eingepresst)
Zugentlastungsbügel
Buchse
Bezeichnung OMRON Modellnummer Daiichi Electronics
Buchse XG4M-4030 FRC5-AO40-3TON Zugentlastung XG4T-4004 --­Set-Modellnummer XG4M-4030-T FRC5-AO40-3TOS Empfohlenes
Flachbandkabel
XY3A-200@ ---
Modellnummer
MIL Crimp-Kabel-Steckverbinder (40-polig, eingepresst)
Gehäuse-Abdeckung
Teilabdeckung
Buchse AWG24 XG5M-4032-N
Stecker AWG24 XG5W-0031-N
Gehäuse-Abdeckung XG5S-4022 Teilabdeckung
(2 Stck. je Buchse erforderlich)
Verdrahtung
Es wird die Verwendung eines Kabels mit Leiterquerschnitten von 28 bis 24 AWG (0,2 bis 0,08 mm
darf max. 1,61 mm betragen.
Kompatible Klemmenblöcke
Empfohlenes Kabel Kompatibler
XW2Z-@@@K XW2D-40G6 40 Kompakt 0 bis 55
Buchse
Bezeichnung OMRON Modellnummer
AWG26 bis AWG28 XG5M-4035-N
AWG26 bis AWG28 XG5W-0034-N
XG5S-2001
2
) empfohlen. Der Außendurchmesser der Leiter
Anzahl der
Klemmenblock
XW2B-40G5 Standard 25 bis 80 XW2B-40G4
Klemmen
Größe Tempera-
tur (°C)
29
Verdrahtung Abschnitt 3-2
Standard-Anschlussmethode (für nicht OMRON-Servotreiber)
CJ1M CPU-Baugruppe
XW2Z-@@K Verbindungskabel
XW2Z-100K (1 m) XW2Z-150K (1,5 m) XW2Z-200K (2 m) XW2Z-300K (3 m) XW2Z-500K (5 m)
Klemmenblock
XW2D-40G6 (kompakt) XW2B-40G5 (Standard)
Klemmenblock
XW2B-40G4 (Standard)
Anschluss an einen OMRON-Servotreiber
Das folgende Kabel und der folgende Klemmenblock können zum Anschluss eines OMRON-Servotreibers an integrierte E/A der CJ1M CPU-Baugruppe ver­wendet werden. Die Konfigurationen in den folgenden Zeichnungen enthalten die erforderlichen Servotreiber-Anschlüsse für die Positionierungs- und Nullpunkt­suchfunktionen (Nullpunkt-Eingangssignal, Nullpunktnäherungs-Eingangssignal, Positionierung-abgeschlossen-Signal sowie Fehlerzähler-Rücksetzausgang).
Anschluss eines Servotreibers, 1-Achsen­Konfiguration (Anschluss von Impulsausgang 0)
Hinweis Bei Verwendung eines einachsigen Klemmenblocks (Anschluss an
OMRON SMARTSTEP A Servotreiber oder UE-Servotreiber
CJ1M CPU-Baugruppe
XW2Z-100J-A26 Anschlusskabel (1 m)
XW2B-20J6-8A Klemmenblock (für 1 Achse)
Klemmenblock (20-polig, siehe Hinweis)
4 normale Eingänge (IN6 bis IN9)
1 Eingang, wie z. B. Nullpunktnäherungs-Eingang
SMARTSTEP A-Serie Anschlusskabel XW2Z-100J-B5 (1 m) XW2Z-200J-B5 (2 m)
SMARTSTEP A oder der Serie UE Servotreiber
Servomotor der Serie A oder UE
Impulsausgang 0) können die normalen Ausgänge 2 und 3 (OUT2 und OUT3) sowie der PWM(891)-Ausgang 1 (OUT5) nicht verwendet werden.
30
Verdrahtung Abschnitt 3-2
OMRON OMNUC Servotreiber der Serien W, UP und UT
CJ1M CPU-Baugruppe
XW2Z-100J-A27 Anschlusskabel (1 m)
XW2Z-@@@J-B4 Anschlusskabel für W-Serie
XW2Z-@@@J-B1 Anschlusskabel für UP-Serie
XW2Z-@@@J-B4 Anschlusskabel für UT-Serie
Hinweis Bei Verwendung eines einachsigen Klemmenblocks (Anschluss an Impuls-
Anschließen eines Servot­reibers, 2-Achsen-Konfi­guration (Anschluss der Impulsausgänge 0 und 1)
XW2B-20J6-8A Klemmenblock (für 1 Achse)
Klemmenblock (20-polig, siehe Hinweis)
4 normale Eingänge (IN6 bis IN9)
1 Eingang, wie z. B. Nullpunktnäherungs-Eingang
OMNUC Servomotortreiber der Serie W oder UP/UT
Servomotor der Serie W oder UP/UT
ausgang 0) können die normalen Ausgänge 2 und 3 (OUT2 und OUT3) sowie der PWM(891)-Ausgang 1 (OUT5) nicht verwendet werden.
OMRON SMARTSTEP A Servotreiber oder UE-Servotreiber
CJ1M CPU-Baugruppe
XW2Z-100J-A26 Anschlusskabel (1 m)
SMARTSTEP A-Serie Anschlusskabel XW2Z-100J-B5 (1 m) XW2Z-200J-B5 (2 m)
SMARTSTEP A-Serie Anschlusskabel XW2Z-100J-B5 (1 m) XW2Z-200J-B5 (2 m)
SMARTSTEP A oder der Serie UE Servomotortreiber
Servomotor der Serie A oder UE
XW2B-40J6-9A Klemmenblock (für 2 Achsen)
Klemmenblock (40-polig)
4 normale Eingänge (IN6 bis IN9)
2 Eingänge, wie z. B. Nullpunktnäherungs-Eingänge
SMARTSTEP A oder der Serie UE Servomotortreiber
Servomotor der Serie A oder UE
31
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3
OMRON OMNUC Servotreiber der Serien W, UP und UT
XW2Z-@@@J-B4
CJ1M CPU-Baugruppe
XW2Z-100J-A27 Anschlusskabel (1 m)
Anschlusskabel für W-Serie
XW2Z-@@@J-B1 Anschlusskabel für UP-Serie
XW2Z-@@@J-B4 Anschlusskabel für UT-Serie
XW2Z-@@@J-B4 Anschlusskabel für W-Serie
XW2Z-@@@J-B1 Anschlusskabel für UP-Serie
XW2Z-@@@J-B4 Anschlusskabel für UT-Serie
OMNUC Servomotortreiber der Serie W oder UP/UT
Servomotor der Serie W oder UP/UT
XW2B-40J6-9A Klemmenblock (für 2 Achsen)
Klemmenblock (40-polig, siehe Hinweis)
4 normale Eingänge (IN6 bis IN9)
2 Eingänge, wie z. B. Nullpunktnäherungs-Eingänge

3-3 Verdrahtungsbeispiele

3-3-1 Beispiele für den Anschluss von normalen E/A
Geräte an DC-Eingang
Gerät mit Relaisausgang
IN (24 V DC)
integrierter E/A der CJ1M CPU-
IN (0 V)
Baugruppe
Gerät mit offenem NPN-Kollektorausgang
Sensorspan-
+
nungsver­sorgung
Ausgang
0 V
Ausgang; Sensorspannungsversorgung; IN (0 V); IN (24 V DC);integrierte E/A der CJ1M CPU-Baugruppe;
IN (0 V)
IN (24 V DC)
integrierter E/A der CJ1M CPU­Baugruppe
Zwei-Draht-Gleichspannungssensor
IN (0 V)
Sensorspan­nungsver­sorgung
IN (24 V DC)
Gerät mit NPN-Stromausgang
Konstant­spannungs­schaltkreis
+
Ausgang
0 V
Sensorspan­nungsver­sorgung
IN (0 V)
IN (24 V DC)
OMNUC Servomotortreiber der Serie W oder UP/UT
Servomotor der Serie W oder UP/UT
integrierter E/A der CJ1M CPU­Baugruppe
integrierter E/A der CJ1M CPU­Baugruppe
32
Gerät mit PNP-Stromausgang
Sensorspan-
+
nungsver­sorgung
Ausgang
0 V
IN (24 V DC)
IN (0 V)
integrierter E/A der CJ1M CPU­Baugruppe
Gerät mit Spannungsausgang (siehe Hinweis)
+
Ausgang
0 V
Sensorspan­nungsver­sorgung
IN (24 V DC)
IN (0 V)
integrierter E/A der CJ1M CPU­Baugruppe
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3
Hinweis Folgende Anschlussmethode nicht bei Geräten mit Spannungsausgang
verwenden.
Sensorspan-
+
nungsver­sorgung
Ausgang
0 V
IN (24 V DC)
IN (0 V)
integrierter E/A der CJ1M CPU­Baugruppe
Hinweis Die Eingänge der CJ1M CPU-Baugruppen verfügen über eine feste Polarität,
daher werden die Eingänge nicht eingeschaltet, wenn die Anschlusspolarität vertauscht wird. Prüfen Sie die Verdrahtung vor dem Einschalten der Spannungsversorgung stets gründlich.
Sicherheitshinweise für den Anschluss von zweipoligen DC-Sensoren
Prüfen Sie bei der Verwendung zweipoliger Sensoren als Geräte an 24-V DC­Eingängen, dass die folgenden Bedingungen erfüllt werden. Wenn die Bedingungen nicht erfüllt werden, kann dies zu einer Fehlfunktion führen.
1,2,3... 1. Prüfen Sie das Verhältnis zwischen der SPS-EIN-Spannung und der
Restsspannung des Sensors. V
VCC V
ON
2. Prüfen Sie das Verhältnis zwischen EIN-Strom der SPS und dem Ausgangsstrom des Sensors (Laststrom). I
(min.) ≤ ION I
OUT
= (VCC VR 1,5 [interne Restspannung der SPS]*)/R
I
ON
Schalten Sie einen Ableitwiderstand (R) zwischen, falls ION geringer als
(min) ist. Verwenden Sie folgende Gleichung zur Ermittlung des
I
OUT
geeigneten Ableitwiderstands verwenden. R (V
CC
Leistung W (V
3. Prüfen Sie das Verhältnis zwischen der SPS-AUS-Strom und dem Leck­strom des Sensors. I
I
OFF
leck
Schließen Sie einen Ableitwiderstand (R) an, wenn I Verwenden Sie folgende Gleichung zur Ermittlung des geeigneten Ableit-
widerstands verwenden. R R
IN
× V
Leistung W (V
R
VR)/(I
/(I
OFF
(max.)
OUT
(min.) − ION)
OUT
VR)2/R × 4 [Toleranz]
CC
× RIN V
leak
VR)2/R × 4 [Toleranz]
CC
OFF
)
größer als I
leck
IN
ist.
OFF
integrierter E/A
Zwei-Draht-Sensor
V
R
R
V
CC
R
IN
der CJ1M CPU­Baugruppe
VCC: Versorgungsspannung VR: Rest-Ausgangsspannung des Sensors
: EIN-Spannung der SPS I
V
ON
: AUS-Spannung der SPS
V
OFF
EIN-Strom der SPS I
I
ON
I
: AUS-Strom der SPS R: Ableitwiderstand
OFF
R
: SPS-Eingangsimpedanz
IN
: Ausgangsstrom des Sensors (Laststrom)
OUT
: Leckstrom des Sensors
leck
33
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3
4. Sicherheitshinweise zum Einschaltstrom des Sensors Wenn die Spannungsversorgung des Sensors bei bereits eingeschalteter SPS eingeschaltet wird, und die SPS bereits für den Empfang von Ein­gangssignalen ist, kann der Einschaltstrom des Sensors zu einem fehlerhaf­ten Eingangssignal führen. Zur Vermeidung fehlerhafter Eingangssignale kann ein Anwendungsprogramm erstellt werden, das den Empfang von Ein­gangssignalen des Sensors nach dem Einschalten der Spannungsversor­gung des Sensors durch einen Zeitgeber für eine bestimmte Zeit verzögert, bis sich der Betriebszustand des Sensors stabilisiert hat.
Beispielprogramm
Der Status der Spannungsversorgung des Sensors wird über CIO 000000 ausge­lesen. Der Zeitgeber sorgt für eine Verzögerung, bis sich der Betriebszustand des Sensors stabilisiert hat (100 ms bei einem OMRON Näherungssensor.)
Sobald TIM 0000 auf EIN gesetzt wird, wird der Ausgang CIO 000100 auf EIN gesetzt, wenn über das Eingangs-Bit CIO 000001 ein Eingangssignal vom Sensor registriert wird.
000000
TIM
0000
#0001
T0000 000001
000100
Sicherheitshinweise für das Verdrahten der Ausgänge
Kurzschlussabsicherung der Ausgänge
TTL-Anschlüsse TTL-Geräte können aufgrund der Restspannung des Transistors nicht direkt
Hinweise zum Einschaltstrom
Wenn die an einen Ausgang angeschlossene Last kurzgeschlossen wird, können Ausgang und interne Schaltkreise beschädigt werden, daher wird empfohlen, jeden Ausgangsschaltkreis mit einer Schutzsicherung zu verse­hen. Verwenden Sie Sicherungen, deren Nennwert etwa doppelt so groß ist wie der Nennwert des jeweiligen Ausgangs.
angeschlossen werden. Stellen Sie in diesem Fall den Anschluss zu TTL­Geräten nach dem Signalerhalt über ein CMOS-IC her. Darüber hinaus muss zusammen mit dem Transistorausgang ein Widerstand verwendet werden.
Beim Einschalten von Verbrauchern mit hohen Einschaltströmen (z. B. Glüh­lampe) besteht die Gefahr, den Ausgangstransistor zu beschädigen. Unter­drücken Sie den Einschaltstrom durch Verwendung einer der nachstehend gezeigten Methoden.
Methode 1
Ausgang
integrierter E/A der CJ1M CPU­Baugruppe
Bei dieser Methode wird ein Dunkelstrom gezogen, der etwa einem Drittel des Nennstroms der Glühlampe entspricht.
Masse
R
L
+
Methode 2
R
Ausgang
integrierter E/A der CJ1M CPU­Baugruppe
Bei dieser Methode wird ein Begrenzungswiderstand verwendet.
Masse
L
+
34
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3
3-3-2 Anschlussbeispiele für Impulseingänge
Encoder mit offenem 24-V DC-Kollektorausgang
Dieses Beispiel veranschaulicht den Anschluss eines Encoders mit A-Phase-, B-Phase- und Z-Phase-Ausgängen.
CJ1M CPU-Baugruppe
Differenzialphasen-Eingangsmodus
Schneller Zähler 0:
25
Phase A, 24 V Schneller Zähler 0:
29
Phase A, 0 V Schneller Zähler 0:
26
Phase B, 24 V Schneller Zähler 0:
30
Phase B, 0 V Schneller Zähler 0:
8
Phase Z, 24 V Schneller Zähler 0:
12
Phase Z, 0 V
Drehgeber (24 V DC Spannungsversorgung)
Ausführung E6B2­CWZ6C mit offenen NPN­Kollektorausgängen
24 V DC
schwarz
Phase A
weiß
Phase B
orange
Phase Z
braun
+Vcc
blau
0 V (Masse)
0 V
+24 V
(Spannungsversorgung nicht gemeinsam mit anderen E/A-Anwendungen nutzen.)
Encoder
Spannungsver­sorgungseingang
+
Phase A
Phase B
Phase Z
0 V
Spannungs­versorgung
24 V
Abgeschirmtes paarweise verdrilltes Kabel
I
A
I
B
I
C
CJ1M CPU-Baugruppe
25
29
26
30
8
12
35
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3
Encoder mit Leitungstreiber-Ausgängen (nach Am26LS31)
CJ1M CPU-Baugruppe
Differenzialphasen-Eingangsmodus
A+
A
B+
B
Z+
Z
5 V DC
0 V
Schneller Zähler 0:
27
Phase A, LD+ Schneller Zähler 0:
29
Phase A, LD Schneller Zähler 0:
28
Phase B, LD+ Schneller Zähler 0:
30
Phase B, LD Schneller Zähler 0:
10
Phase Z, LD+ Schneller Zähler 0:
12
Phase Z, LD
5 V DC
+5 V 0 V
CJ1M CPU-Baugruppe
27
29
Encoder
Ausführung E6B2­CWZ1X mit Leitungstreiber­Ausgängen
Spannungsversorgungs­eingang
Encoder
schwarz
schwarz (mit Streifen)
weiß
weiß (mit Streifen)
orange
orange (mit Streifen)
braun
blau
Abgeschirmtes paarweise verdrilltes Kabel
A+
A
B+
B
Z+
Z
28
30
10
12
3-3-3 Anschlussbeispiel für den Spannungsversorgungseingang
Stellen Sie die Anschlüsse wie folgt her, wenn der offene Kollektorausgang eines Sensors und der Z-Phasen-Leitungstreiber-Ausgang eines Encoders verwendet werden.
Verwenden Sie für das Nullpunkt-Eingangssignal einen Sensor mit flackerfreien Signal (z. B. optischer Sensor).
Hinweis 1. Schließen Sie einen Schalter oder Sensor mit einer Schaltleistung von
6 mA an die Klemme für das Nullpunkt-Eingangssignal (24 V DC) an.
2. Schließen Sie nur Leitungstreiber-Schaltkreis an die (Leitungstreiber-) Eingänge für das Nullpunkt-Eingangssignal an. Schließen Sie keine anderen Arten von Ausgangsschaltkreisen an diese Eingänge.
3. Verwenden Sie entsprechend entweder das 24-V DC- oder das Leitungstreiber-Eingangssignal. Überprüfen Sie, ob das Nullpunkt-Eingangssignal an die richtigen Klemmen angeschlossen ist. Wenn beide Eingänge gleichzeitig verwendet werden oder ein Eingang an die falschen Klemmen angeschlossen wird, können interne Bauteile der CPU-Baugruppe beschädigt werden.
36
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3
Nullpunkt-Eingangssignal (24 V DC)
CJ1M CPU-Baugruppe
3,6 k
1/7
24 V DC Spannungs­versorgung
+
Beispiel: OMRON E2R-A01
+V
Näherungsschalter (NPN-Ausgang)
5/11
Nullpunkt-Eingangssignal (Leitungstreiber-Eingang)
CJ1M CPU-Baugruppe
3,6 k
3/9
5/11
3-3-4 Anschlussbeispiele für Impulsausgänge
Der vorliegende Abschnitt enthält Beispiele für den Anschluss von Motortreibern. Informieren Sie sich vor dem Anschließen eines Motortreibers zunächst über die Spezifikationen des verwendeten Motortreibers. Bei offenen Kollektorausgängen darf die Kabelverbindung zwischen der CJ1M CPU-Baugruppe und dem Motortreiber nicht länger als 3 m sein.
Wenn der Ausgangstransistor des Impulsausgangs AUS ist, werden keine Impulse ausgegeben.
Wenn der Richtungsausgang AUS ist, zeigt dies eine Ausgabe gegen den Uhrzeigersinn an.
Nutzen Sie die Spannungsversorgung des Impulsausgangs (24 V DC oder 5 V DC) nicht gemeinsam mit anderen E/A-Anwendungen.
Signal
0 V
Beispiel: OMRON R88D-WT Servomotortreiber
19 +Z
20
Z
Schalt­kreis
Ausgangstransistor
Impulsausgabe
im Uhrzeigersinn
gegen den Uhrzeigersinn
Impuls + Richtungsausgang
Impuls
Richtung
EIN
AUS
im Uhrzeigersinn gegen den Uhrzeigersinn
im Uhrzeigersinn gegen den Uhrzeigersinn
Ausgang EIN
Impulse werden ausgegeben
Ausgang AUS
37
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3
g
Impulsausgang im/gegen Uhrzeigersinn und Impuls- plus Richtungsausgang
Verwendung eines Motortreibers mit 24-V DC-Optokopplereingängen
24 V DC
37
Spannungs­versorgung
+
Motortreiber (Ausführung
mit 24-V-Eingang)
(+)
CJ1M CPU-Baugruppe
24-V DC­Spannungs­versorgung für Ausgänge
Impulsaus­gang im Uhrzeiger­sinn (Impuls­ausgang)
Impulsaus­gang gegen Uhrzeigersinn (Richtungs­ausgang)
31/33 (31/32)
32/34 (33/34)
39,40
Hinweis Die Angaben in Klammern beziehen sich auf die Impuls- + Richtungsausgänge.
Verwendung eines Motortreibers mit 5-V DC-Optokopplereingängen
Anschlussbeispiel 1
24 V DC
1,6 k
1,6 k
Spannungs­versorgung
+
CJ1M CPU-Baugruppe
24-V DC­Spannungs­versorgung für Ausgänge
Impulsaus­gang im Uhrzeiger­sinn (Impuls­ausgang)
Impulsaus­gang gegen Uhrzeigersinn (Richtungs­ausgang)
37
31/33 (31/32)
Ca. 12 mA
32/34 (33/34)
Ca. 12 mA
39, 40
()
(+)
()
Motortreiber (Ausführun mit 5-V-Eingang)
Beispiel:
(+)
()
(+)
()
R = 220
38
Hinweis Die Angaben in Klammern beziehen sich auf die Impuls- + Richtungsaus-
gänge.
In diesem Beispiel wird die 24-V DC-Spannungsversorgung für den Motortreiber mit 5-V-Eingängen verwendet. Stellen Sie sicher, dass der Ausgangsstrom der CPU-Baugruppe nicht die Eingangsschaltkreise des Motortreibers beschädigt. Prüfen Sie außerdem, ob die Eingänge ordnungsgemäß eingeschaltet werden.
Überzeugen Sie sich davon, dass die 1,6-kΩ-Widerstände ausreichende Leistung aufweisen.
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3
Anschlussbeispiel 2
24 V DC Spannungs-
CJ1M CPU-Baugruppe
24-V DC­Spannungs­versorgung für Ausgänge
Impulsaus­gang im Uhrzeigersinn (Impulsaus­gang)
Impulsaus­gang gegen Uhrzeigersinn (Richtungs­ausgang)
versorgung
++
37
31/33 (31/32)
32/34 (33/34)
39, 40
Hinweis Die Angaben in Klammern beziehen sich auf die Impuls- + Richtungsausgänge.
5 V DC Spannungs­versorgung
−−
Motortreiber (Ausführung mit 5-V-Eingang)
(+)
()
(+)
()
! Achtung
Schließen Sie bei Verwendung des Ausgangs als Impulsausgang eine Last an, die einen Ausgangsstrom zwischen 7 und 30 mA erfordert. Wenn die Strom­stärke 30 mA überschreitet, können interne Bauteile der Baugruppe beschädigt werden. Wenn die Stromstärke weniger als 7 mA beträgt, werden die steigenden und fallenden Flanken der Ausgangswellenform verzögert, und die Nennwerte der Ausgangsfrequenz werden möglicherweise nicht erreicht. Wenn die Last weni­ger als 7 mA erfordert, muss ein Nebenwiderstand zwischengeschaltet werden, damit der Schaltkreis mehr als 7 mA zieht (es werden 10 mA empfohlen). Verwenden Sie folgende Gleichung zur Ermittlung eines geeigneten Nebenwi­derstands.
V
R
I
Leistung W
OUT
V
CC
CC
I
R
IN
2
× 4 (Toleranz)
VCC Ausgangsspannung (V) I
Ausgangsstrom (A)
OUT
: Treiber-Eingangsstrom
I
IN
R: Nebenwiderstandswert (Ω)
(7 bis 30 mA)
Beispielschaltkreis
Spannungs­versorgung
V
CC
+
Treiber
CJ1M CPU-Baugruppe
I
OUT
R
Nebenwiderstand
I
IN
39
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3
3-3-5 Anschlussbeispiele für Fehlerzähler-Rücksetzausgang
CJ1M CPU-Baugruppe
Spannungs­versorgung für Ausgänge
37/38
35/36
39, 40
24 V DC Spannungs-
+
versorgung
5 V DC Spannungs­versorgung
24 V DC
OMRON R88D-WT Servotreiber
+
+ECRST
15
14
ECRST
CJ1M CPU-Baugruppe
Spannungs­versorgung für Ausgänge
37/38
35/36
39, 40
1,6 k
24 V DC Spannungs­versorgung
+
3-3-6 Anschlussbeispiele für Motortreiber
Der vorliegende Abschnitt enthält Anschlussbeispiele für den Impulsausgang 0. Entnehmen Sie Einzelheiten zur Verwendung von Impulsausgang 1 bitte 3-2 Verdrahtung.
Hinweis 1. Die nicht verwendeten Öffner-Eingänge der SPS müssen an die
Spannungsversorgung angeschlossen und eingeschaltet sein.
2. Verwenden Sie für Anschlüsse an Schrittmotoren und Servotreiber abgeschirmte Kabel. Klemmen Sie die Abschirmung sowohl auf der Seite der CPU-Baugruppe als auch treiberseitig an die Erdungsklemmen (FG) an.
3. Bei Verwendung von Anschlüssen mit offenem Kollektor darf das Kabel zum Motortreiber nicht länger als 3 m sein. Bei Verwendung von Leitungstreiber-Anschlüssen darf das Kabel zum Motortreiber nicht länger als 5 m sein.
OMRON R88D-WT Servotreiber
+ECRST
15
14
ECRST
40
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3
Anschlussbeispiel für Betriebsmodus 0
Im Betriebsmodus 0 wird die Nullpunktposition anhand der steigenden Flanke des Nullpunkt-Eingangssignals ermittelt. Die Fehlerzähler-Rücksetzausgang und das Positionierung-abgeschlossen-Signal werden nicht verwendet.
Im vorliegenden Beispiel wird ein Schrittmotortreiber verwendet, und es wird ein Sensor an die Nullpunkt-Eingangssignalklemme angeschlossen.
Schrittmotortreiber (5-V-Eingang)
+im Uhrzeigersinn
Betriebsart 0
Ausgang im Uhrzeigersinn (Impulsausgang 0)
Ausgang gegen Uhrzeigersinn (Impulsausgang 0)
Spannungs­versorgung für Ausgänge Masse der Ausgänge
31
32
37
39, 40
Nullpunktnäherungs­Eingangssignal (Nullpunktsuche 0)
2 (24 V DC)
1,6 k
1,6 k
24 V DC
Schließerkontakt
im Uhrzeigersinn
+gegen Uhrzeigersinn
gegen Uhrzeigersinn
Nullpunkt­Eingangssignal (Nullpunktsuche 0)
Wegende-Eingangs­signal gegen den Uhrzeigersinn
Wegende-Eingangs­signal im Uhrzeigersinn
6 (0 V)
1 (24 V DC)
5 (0 V)
A54009
A54008
24 V DC
000001 A54009
000000 A54008
E2R-A01 Näherungsschalter (NPN-Ausgang)
+V
Signal
Schalt-
0 V
kreis
CJ1W-ID211 Eingangsbaugruppe
000001
000000
IN 1
IN 0
Masse
B0
Öffner­kontakt
A0
Öffner­kontakt
24 V DC
A8, B8
+
41
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3
Nullpunktsuche
Die Nullpunktsuche ist abgeschlossen, wenn zunächst die steigende Flanke des Nullpunktnäherungs-Eingangssignals und anschließend die steigende Flanke des Nullpunkt-Eingangssignals erkannt wird.
ORG(889)­Befehlsausführung
Nullpunktnäherungs­Eingangssignal
Nullpunkt­Eingangssignal
Ausgangsimpulse
Einstellungsbeispiele für SPS-Setup
Adresse der
Programmier-
konsole
256 00 bis 03 1 hex Aktivierung der Nullpunktsuchfunktion 0 257 00 bis 03 0 hex Betriebsmodus 0
268 00 bis 03 0 hex Das Wegende-Eingangssignal ist ein
Anschlussbeispiel für Betriebsmodus 1
Im Betriebsmodus 1 wird der Fehlerzähler-Rücksetzausgang eingeschaltet, wenn die Nullpunktposition durch Erkennung der steigenden Flanke des Nullpunkt-Eingangssignals bestimmt wird.
Im vorliegenden Beispiel wird ein Servotreiber verwendet, und der Z-Phase­Ausgang des Encoders wird als Nullpunktsignal verwendet. Beim verwendeten Servotreiber handelt es sich um einen OMRON Servotreiber der Serie W.
Zeit
Bits Einstel-
lung
04 bis 07 0 hex Umkehrung 1 08 bis 11 1 hex Auslesen des Nullpunkt-Eingangssignals
nach dem Wechsel des Nullpunktnähe­rungs-Eingangssignals von AUS nach EIN
12 bis 15 0 hex Suchrichtung im Uhrzeigersinn
Öffner-Kontakt.
04 bis 07 1 hex Das Nullpunktnäherungs-Eingangssi-
gnal ist ein Schließer-Kontakt.
08 bis 11 1 hex Das Nullpunkt-Eingangssignal ist ein
Schließer-Kontakt.
12 bis 15 0 hex ---
Funktion
42
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3
Anschluss eines OMRON Servotreibers der Serie W
Servomotortreiber der Serie W
+im Uhrzeigersinn
Betriebsart 1
Ausgang im Uhrzeigersinn (Impulsausgang 0)
1,6 k
31
7
8
im Uhrzeigersinn
Ausgang gegen Uhrzeiger­sinn (Impuls­ausgang 0)
Spannungs­versorgung für Ausgänge
Masse der Ausgänge
Fehlerzähler­Rücksetz­ausgang (Nullpunkt­suche 0)
Nullpunkt-Ein­gangssignal (Nullpunkt­suche 0)
Nullpunkt­näherungs­Eingangssignal (Nullpunkt­suche 0)
Wegende­Eingangssignal gegen den Uhrzeigersinn
Wegende­Eingangssignal im Uhrzeigersinn
1,6 k
32
37
24 V DC
39, 40
35
3 (LD+)
5 (LD−)
2 (24 V DC)
6 (0 V)
A54009
A54008
+
1,6 k
Schließerkontakt
24 V DC
+
000001 A54009
000000 A54008
Öffnerkontakt
000001
000000
+gegen Uhrzeigersinn
11
gegen den
12
Uhrzeigersinn
+24 V IN
47
RUN
40
15
+ECRST
ECRST
14
19
+Z
Z-Phase des Encoders
Z
20
(Leitungs­treiber­Ausgang)
CJ1W-ID211 Eingangsbaugruppe
IN 1
IN 0
Masse
B0
Öffner­kontakt
A0
Öffner­kontakt
24 V DC
A8, B8
+
43
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3
Anschluss eines SMARTSTEP Servotreibers der A-Serie
SMARTSTEP A Servomotortreiber
+im Uhrzeigersinn
Betriebsart 1
Ausgang im Uhrzeigersinn (Impulsausgang 0)
31
Ausgang gegen Uhrzeiger­sinn (Impuls­ausgang 0)
Spannungs­versorgung für Ausgänge
Masse der Ausgänge
32
37
39, 40
1,6 k
1,6 k
24 V DC
+
Öffnerkontakt
1
im
2
Uhrzeigersinn
+gegen Uhrzeigersinn
3
gegen den
4
Uhrzeigersinn
13
+24 V IN
14
RUN
Fehlerzähler­Rücksetzaus­gang (Nullpunkt­suche 0)
Nullpunkt-Ein­gangssignal (Nullpunkt­suche 0)
Nullpunkt­näherungs­Eingangssignal (Nullpunkt­suche 0)
Wegende-Eingangs­signal gegen den Uhrzeigersinn
Wegende-Eingangs­signal im Uhrzeigersinn
1,6 k
35
1 (24 V DC)
5 (0 V)
2 (24 V DC)
6 (0 V)
A54009
A54008
Schließerkontakt
24 V DC
+
000001 A54009
000000 A54008
5
+ECRST
6
ECRST
32
33+ZZ-Masse
CJ1W-ID211 Eingangsbaugruppe
000001
000000
IN 1
IN 0
Masse
B0
Öffner­kontakt
A0
Öffner­kontakt
24 V DC
A8, B8
+
44
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3
t
Nullpunktsuche Die Nullpunktsuche ist mit dem ersten Z-Phase-Signal abgeschlossen, das
nach Erkennung der steigenden Flanke des Nullpunktnäherungs­Eingangssignals, Abschluss der Verzögerung und Erkennen der fallenden Flanke des Nullpunktnäherungs-Eingangssignals erkannt wird.
ORG(889)­Befehl
Nullpunktnäherungs­Eingangssignal
Nullpunkt­Eingangssignal (Z-Phase-Signal)
Einstellungsbeispiele für SPS-Setup
Ausgangsimpulse
Fehlerzähler­Rücksetzausgang
ca. 20 bis 30 ms
Adresse der
Programmier-
konsole
256 00 bis 03 1 hex Aktivierung der Nullpunktsuchfunktion 0 257 00 bis 03 1 hex Betriebsmodus 1
268 00 bis 03 0 hex Das Wegende-Eingangssignal ist ein
Bits Einstel-
lung
04 bis 07 0 hex Umkehrung 1 08 bis 11 0 hex Lesen des Nullpunkt-Eingangssignals
nach dem Wechsel des Nullpunktnähe­rungs-Eingangssignals von AUS nach EIN und wieder zurück nach AUS.
12 bis 15 0 hex Suchrichtung im Uhrzeigersinn
Öffner-Kontakt.
04 bis 07 1 hex Das Nullpunktnäherungs-Eingangssi-
gnal ist ein Schließer-Kontakt.
08 bis 11 1 hex Das Nullpunkt-Eingangssignal ist ein
Schließer-Kontakt.
12 bis 15 0 hex ---
Funktion
Zei
Anschlussbeispiel für Betriebsmodus 2
Der Betriebsmodus 2 ist mit dem Betriebsmodus 1 identisch, abgesehen davon, dass das Positionierung-abgeschlossen-Signal (INP) des Servotreibers als Positionierung-abgeschlossen-Signal der Nullpunktsuche verwendet wird.
Im vorliegenden Beispiel wird ein Servotreiber verwendet, und der Z-Phase­Ausgang des Encoders wird als Nullpunktsignal verwendet. Beim verwendeten Servotreiber handelt es sich um einen OMRON Servotreiber (Serie W, U oder SMART STEP A).
Servotreiber ist so einzurichten, dass das Positionierung-abgeschlossen­Signal bei laufendem Motor aus- und bei stehendem Motor eingeschaltet ist. Wenn das Positionierung-abgeschlossen-Signal vom Servotreiber nicht ordnungsgemäß angeschlossen oder nicht ordnungsgemäß eingerichtet ist, wird die Nullpunktsuche nicht beendet.
45
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3
Anschluss eines OMRON Servotreibers der Serie W oder U (UP oder UT)
Servomotortreiber der Serie W oder U
+im Uhrzeigersinn
Betriebsart 2
Ausgang im Uhrzeigersinn Impulsausgang 0)
Ausgang gegen Uhrzeiger­sinn (Impuls­ausgang 0)
Spannungs­versorgung für Ausgänge
Masse der Ausgänge
Fehlerzähler­Rücksetzaus­gang (Null­punktsuche 0)
Nullpunkt­Eingangs­signal (Nullpunkt­suche 0)
31
32
37
39, 40
35
3 (LD+)
1,6 k
1,6 k
24 V DC
1,6 k
+
Öffnerkontakt
7
im
8
Uhrzeigersinn
+gegen Uhrzeigersinn
11
gegen den
12
Uhrzeigersinn
+24 V IN
47
40
RUN
+ECRST
15
ECRST
14
19
+Z
Nullpunktnäherungs­Eingangssignal (Nullpunktsuche 0)
Positionierung­abgeschlossen-Signal (Nullpunktsuche 0)
Wegende­Eingangssignal gegen den Uhrzeigersinn
Wegende­Eingangssignal im Uhrzeigersinn
5 (LD−)
2 (24 V DC)
6 (0 V)
13 (24 V DC)
17 (0 V)
000001 A54009
A54009
000000 A54008
A54008
24 V DC
Schließerkontakt
+
CJ1W-ID211 Eingangsbaugruppe
000001
000000
IN 1
IN 0
Masse
B0
A0
A8, B8
Öffner­kontakt
Öffner­kontakt
24 V DC
+
20
25
26
Z-Masse
+INP
INP
46
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3
Anschluss eines OMRON Servotreibers der Serie U (UE) oder eines SMART STEP Servotreibers der Serie A
Servotreiber der Serie U (UE) oder SMART STEP A Servotreiber
+im Uhrzeigersinn
Betriebsart 2
Ausgang im Uhrzeigersinn (Impulsausgang 0)
Ausgang gegen Uhrzeiger­sinn (Impuls­ausgang 0)
Spannungsver­sorgung für Ausgänge
Masse der Ausgänge
Fehlerzähler­Rücksetzaus­gang (Nullpunkt­suche 0)
Nullpunkt­Eingangssignal (Nullpunktsuche 0)
31
32
37
39, 40
35
1 (24 V DC)
1,6 k
1,6 k
24 V DC
1,6 k
+
Öffnerkontakt
1
im
2
Uhrzeigersinn
+gegen Uhrzeigersinn
3
gegen den
4
Uhrzeigersinn
13
+24 V IN
14
RUN
+ECRST
5
6
ECRST
32
Z
Nullpunktnäherungs­Eingangssignal (Nullpunktsuche 0)
Positionierung­abgeschlossen-Signal (Nullpunktsuche 0)
Wegende­Eingangssignal gegen den Uhrzeigersinn
Wegende­Eingangssignal im Uhrzeigersinn
5 (0 V)
2 (24 V DC)
6 (0 V)
13 (24 V DC)
17 (0 V)
000001 A54009
A54009
000000 A54008
A54008
24 V DC
Schließerkontakt
+
CJ1W-ID211 Eingangsbaugruppe
IN 1
000001
000000
IN 0
Masse
B0
A0
A8, B8
Öffner­kontakt
Öffner­kontakt
24 V DC
+
33
8
10
Z-Masse
+INP
0MASSE
47
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3
Nullpunktsuche Die Nullpunktsuche ist mit dem ersten Z-Phase-Signal abgeschlossen, das
nach Erkennung der steigenden Flanke des Nullpunktnäherungs­Eingangssignals, Abschluss der Verzögerung und Erkennen der fallenden Flanke des Nullpunktnäherungs-Eingangssignals erkannt wird.
ORG(889)­Befehlsausführung
Nullpunktnäherungs­Eingangssignal
Z-Phase-Signal
Einstellungsbeispiele für SPS-Setup
Ausgangsimpulse
Fehlerzähler­Rücksetzausgang
Positionierung­abgeschlossen-Signal
Adresse der
Programmier-
Bits Einstel-
lung
ca. 20 ms
Funktion
Zeit
konsole
256 00 bis 03 1 hex Aktivierung der Nullpunktsuchfunktion 0 257 00 bis 03 2 hex Betriebsmodus 2
04 bis 07 0 hex Umkehrung 1 08 bis 11 0 hex Lesen des Nullpunkt-Eingangssignals
nach dem Wechsel des Nullpunktnähe­rungs-Eingangssignals von AUS nach EIN und wieder zurück nach AUS.
12 bis 15 0 hex Suchrichtung im Uhrzeigersinn
268 00 bis 03 0 hex Das Wegende-Eingangssignal ist ein
Öffner-Kontakt.
04 bis 07 1 hex Das Nullpunktnäherungs-Eingangssi-
gnal ist ein Schließer-Kontakt.
08 bis 11 1 hex Das Nullpunkt-Eingangssignal ist ein
Schließer-Kontakt.
12 bis 15 0 hex ---
48
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3
3-3-7 Anschlussbeispiel für Impulsausgabe mit variablem
Tastverhältnis (PWM(891)-Ausgang)
Das vorliegende Beispiel veranschaulicht die Verwendung des Impulsaus­gangs 0 zur Helligkeitsregelung einer Glühlampe.
Entnehmen Sie Einzelheiten zur Unterdrückung des verbraucherseitigen Einschaltstroms und zur Schaltkreismodifizierung (falls erforderlich) bitte dem Abschnitt Sicherheitshinweise für das Verdrahten der Ausgänge auf Seite 34.
24 V DC Spannungs-
CJ1M CPU-Baugruppe
24-V DC-Spannungs­versorgung für Ausgänge
37
versorgung
+
L
PWM(891)-Ausgang 0
Masse der Ausgänge
35
39, 40
49
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3
50
ABSCHNITT 4
Adresszuordnung und SPS-Setup-Einstellungen
Im vorliegenden Abschnitt werden Zuordnungen von Wörtern und Bits zur Verwendung mit integrierten E/A sowie SPS­Setup-Einstellungen in Zusammenhang mit integrierten E/A beschrieben.
4-1 Adresszuordnung für integrierte E/A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
4-2 SPS-Setup-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
4-2-1 Integrierte Eingänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
4-2-2 Nullpunktsuchfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
4-2-3 Nullpunktrückkehr-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
4-3 Adresszuordnung im Zusatz-Systembereich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
4-3-1 Merker und Bits für integrierte Eingänge im Zusatz-Systembereich . . . 68 4-3-2 Merker und Worte für integrierte Ausgänge im Zusatz-Systembereich. 72
4-4 Funktionen der Merker während der Impulsausgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
51
Adresszuordnung für integrierte E/A Abschnitt 4-1

4-1 Adresszuordnung für integrierte E/A

E/A-Code IN0 IN1 IN2 IN3 IN4 IN5 IN6 IN7 IN8 IN9 OUT0 OUT1 OUT2 OUT3 OUT4 OUT5
Eingänge Normale
Aus­gänge
Nullpunktsuche Nullpunkt-
Adresse CIO 2960 CIO 2961
Bit0001020304050607080900010203 04 05
Normaler
Normaler
Normaler
Normaler
Normaler
Normaler
Normaler
Normaler
Normaler
Normaler
Eingänge
Eingang 0
Eingang 1
Eingang 2
Eingang 3
Eingang 4
Eingang 5
Eingang 6
Eingang 7
Schneller Zähler 1 (B-Phase-, Dekre­ment- oder Richtungs­eingang)
Eingang 8
Schneller Zähler 0 (A-Phase-, Inkre­ment- oder Zähler­eingang)
Interrupt-
Interrupt-
Interrupt-
Interrupt-
Interrupt-
Eingänge
Eingang 0
Eingang 1
Eingänge
Eingang
mit kurzer
mit kurzer
Ansprech-
Ansprech-
zeit
zeit 0
Schnelle
--- --- Schneller
Zähler
Normale Ausgänge --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- Normaler
Im­puls­aus­gänge
--- --- --- --- --- --- --- --- --- --- Impuls-
Aus­gänge im/ gegen Uhrzeiger­sinn
Impuls- +
--- --- --- --- --- --- --- --- --- --- Impuls­Richtungs­ausgänge
Ausgän-
--- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- PWM(891)­ge mit varia­blem Tas t v er ­hältnis
suche 0 (Null­punkt­Eingangs­signal)
Eingang mit kurzer Ansprech­zeit 1
Nullpunkt­suche 0 (Null­punkt­nähe­rungs­Eingangs­signal)
Eingang 2
Eingang mit kurzer Ansprech­zeit 2
Zähler 1 (Z-Phase/ Rück­setzen)
Nullpunkt­suche 1 (Null­punkt­Eingangs­signal)
--- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- ---
Eingang 3
Eingang
--- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --­mit kurzer Ansprech­zeit 3
Schneller
--- --- Schneller Zähler 0 (Z-Phase/ Rück­setzen)
Nullpunkt­suche 1 (Null­punktnähe rungs­Eingangs­signal)
Nullpunkt­suche 0 (Positio­nierung­abge­schlossen­Signal)
Zähler 1 (A-Phase-, Inkre­ment- oder Zähler­eingang)
Nullpunkt-
--- --- --- --- --- --- --- --- Nullpunkt­suche 1 (Positio­nierung­abge­schlossen­Signal)
--- --- --- --- --- ---
Eingang 9
--- --- --- --- --- ---
Schneller Zähler 0 (B-Phase-, Dekre­ment- oder Richtungs­eingang)
Ausgang 0
ausgang 0 (im Uhrzei­gersinn)
ausgang 0 (Impuls)
Normaler Ausgang 1
Impuls­ausgang 0 (gegen Uhrzei­gersinn)
Impuls­ausgang 1 (Impuls)
Normaler Ausgang 2
Impuls­ausgang 1 (im Uhrzei­gersinn)
Impuls­ausgang 0 (Rich­tung)
Normaler Ausgang 3
Impuls­ausgang 1 (gegen Uhrzei­gersinn)
Impuls­ausgang 1 (Rich­tung)
Normaler Ausgang 4
--- ---
--- ---
Ausgang 0
suche 0 (Fehler­zähler­Rücksetz­ausgang)
Normaler Ausgang 5
PWM(891)­Ausgang 1 (siehe Hinweis)
Nullpunkt­suche 1 (Fehler­zähler­Rücksetz­ausgang)
Hinweis PWM(891)-Ausgang 1 kann nicht bei der CJ1M-CPU21 verwendet werden.

4-2 SPS-Setup-Einstellungen

4-2-1 Integrierte Eingänge
Die folgenden Tabellen zeigen die SPS-Einstellungen mit einer Programmierkon­sole oder unter Verwendung der Programmierkonsolen-Funktion eines NS­Bedienterminals. In der Regel wird allerdings dazu die Programmiersoftware CX­Programmer verwendet. Diese Einstellungen betreffen CJ1M CPU-Baugruppen mit integrierten E/A.
Hinweis Die Einstellungen werden im CX-Programmer im Dialogfenster „SPS-Einstellun-
gen“ unter der Registerkarte „Integrierter Eingang“ gemacht. CX-Programmer ab Version 4
Schneller Zähler 0 - Funktionseinstellungen
Schneller Zähler 0 - Aktivieren/deaktivieren
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
50 12 bis 150 hex: Zähler wird
Einstellungen Stan-
0 hex Legt fest, ob der schnelle Zähler 0
nicht verwendet. 1 hex*: Zähler wird ver-
wendet (60 kHz). 2 hex*: Zähler wird ver-
wendet (100 kHz).
dard
verwendet wird.
Hinweis
Wenn der schnelle Zähler 0 aktiviert wird (Einstellung 1 oder 2), werden die Eingangszeitkonstanten für IN8 und IN9 deaktiviert. Die Eingangszeit­konstante für IN3/IN2 wird ebenfalls deaktiviert, wenn als Rücksetz­Methode Z-Phase-Signal + Software­Rücksetzung eingestellt wird.
Funktion Verwandte
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
--- Beim Einschalten
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
der Stromversor­gung
52
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2
Schneller Zähler 0 - Zählbetriebsart
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
50 08 bis 110 hex:
Schneller Zähler 0 - Ringzähler-Maximalwert
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
51 00 bis 1500000000 bis
52 00 bis
15
Einstellungen Stan-
Linearmodus 1 hex: Ringmodus
Einstellungen Stan-
FFFFFFFF hex (siehe Hinweis)
dard
0 hex Legt die Zählbetriebsart für den
dard
00000000 hex
Funktion Verwandte
schnellen Zähler 0 fest.
Funktion Verwandte
Legt den Ringzähler-Maximalwert für den schnellen Zähler 0 fest.
Wenn die Zählbetriebsart des schnel­len Zählers 0 auf Ringzähl-Betriebs­art eingestellt wird, wird die Zählung automatisch auf 0 zurückgesetzt, wenn der Zähler-Istwert den Ring­zähler-Maximalwert überschreitet.
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
A270 (rechte 4
Stellen des Istwerts von schnellem Zähler 0)
A271 (linke 4 Stel-
len des Ist­werts von schnellem Zähler 0)
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Bei Betriebsstart
Schneller Zähler 0 - Rücksetz-Methode
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
50 04 bis 070 hex: Z-Phase,
Einstellungen Stan-
dard
0 hex Legt die Rücksetz-Methode für den Software-Rück­setzung (Ver­gleich stoppen)
1 hex: Software­Rücksetzung (Vergleich stop­pen)
2 hex: Z-Phase, Software-Rück­setzung (Ver­gleich fortsetzen)
3 hex: Software­Rücksetzung (Vergleich fortset­zen)
Funktion Verwandte
schnellen Zähler 0 fest.
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Beim Einschalten
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
der Stromversor­gung
53
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2
Schneller Zähler 0 - Impulseingangseinstellung (Impulseingangsmodus)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
50 00 bis 030 hex: Differenti-
Einstellungen Stan-
dard
0 hex Legt die Impulseingangsmethode für alphasenein­gänge
1 hex: Impuls- + Richtungsein­gänge
2 hex: Auf-/ Abwärtseingänge
3 hex: Inkrement­Impulseingang
Funktion Verwandte
den schnellen Zähler 0 fest.
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Beim Einschalten
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
der Stromversor­gung
Hinweis Wenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
Schneller Zähler 1 - Funktionseinstellungen
Schneller Zähler 1 - Aktivieren/deaktivieren
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
53 12 bis 150 hex: Zähler wird
Einstellungen Stan-
0 hex Legt fest, ob der schnelle Zähler 1
nicht verwendet. 1 hex*: Zähler wird ver-
wendet (60 kHz). 2 hex*: Zähler wird ver-
wendet (100 kHz).
dard
Funktion Verwandte
verwendet wird.
Hinweis
Wenn der schnelle Zähler 1 akti­viert wird (Einstellung 1 oder 2), werden die Eingangszeitkonstan­ten für IN6 und IN7 deaktiviert. Die Eingangszeitkonstante für IN2 wird ebenfalls deaktiviert, wenn als Rücksetz-Methode Z­Phase-Signal + Software-Rück­setzung eingestellt wird.
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Beim Einschalten
Wann die Ein-
stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
der Stromversor­gung
Schneller Zähler 1 - Zählbetriebsart
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
53 08 bis 110 hex:
Einstellungen Stan-
Linearmodus 1 hex: Ringmodus
54
Funktion Verwandte
dard
0 hex Legt die Zählbetriebsart für den
schnellen Zähler 1 fest.
Wann die Ein-
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2
Schneller Zähler 1 - Ringzähler-Maximalwert
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
54 00 bis 1500000000 bis
55 00 bis
15
Schneller Zähler 1 - Rücksetz-Methode
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
53 04 bis 070 hex: Z-Phase,
Einstellungen Stan-
FFFFFFFF hex (siehe Hinweis)
Einstellungen Stan-
Software-Rückset­zung (Vergleich stoppen)
1 hex: Software­Rücksetzung (Ver­gleich stoppen)
2 hex: Z-Phase, Software-Rückset­zung (Vergleich fortsetzen)
3 hex: Software­Rücksetzung (Ver­gleich fortsetzen)
dard
00000000 hex
0 hex Legt die Rücksetz-Methode für den
Funktion Verwandte
Legt den Ringzähler-Maximalwert für den schnellen Zähler 1 fest.
Wenn die Zählbetriebsart des schnel­len Zählers 1 auf Ringzähl-Betriebs­art eingestellt wird, wird die Zählung automatisch auf 0 zurückgesetzt, wenn der Zähler-Istwert den Ring­zähler-Maximalwert überschreitet.
dard
schnellen Zähler 1 fest.
Funktion Verwandte
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
A272 (rechte 4
Stellen des Istwerts von schnellem Zähler 1)
A273 (linke 4 Stel-
len des Ist­werts von schnellem Zähler 1)
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Beim Einschalten
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Bei Betriebsstart
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
der Stromversor­gung
Schneller Zähler 1 - Impulseingangseinstellung (Impulseingangsmodus)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
53 00 bis 030 hex: Differential-
Einstellungen Stan-
0 hex Legt die Impulseingangsmethode
phaseneingänge 1 hex: Impuls- +
Richtungsein­gänge
2 hex: Auf-/ Abwärtseingänge
3 hex: Inkrement­Impulseingang
Funktion Verwandte
dard
für den schnellen Zähler 1 fest.
Hinweis Wenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
Wann die Ein-
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Beim Einschalten
stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
der Stromversor­gung
55
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2
Eingangsfunktionseinstellungen für integrierte Eingänge IN0 bis IN3
Eingangsfunktionseinstellung für IN0
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
60 00 bis 03 0 hex:
Einstellungen Stan-
Normal (norma­ler Eingang)
1 hex: Interrupt (Inter­rupt-Eingang) (siehe Hinweis) 2 hex: Schnell (Eingang mit kurzer Ansprechzeit)
Funktion Verwandte
dard
0 hex Legt die Art des Eingangs IN0 fest. --- Beim Einschal-
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
Wann die Ein-
stellung von
der CPU-Bau-
gruppe gele-
sen wird
ten der Strom­versorgung
Hinweis
Wenn IN0 als Interrupt-Eingang (1 hex) eingerichtet wird, können Sie über den Befehl MSKS(690) den Betriebsmodus (Direkt- oder Zählermodus) bestimmen.
Eingangsfunktionseinstellung für IN1
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
60 04 bis 07 0 hex:
Einstellungen Stan-
0 hex Legt die Art des Eingangs IN1 fest. --- Beim Einschalten
Normal (norma­ler Eingang)
1 hex: Interrupt (Inter­rupt-Eingang) (siehe Hinweis) 2 hex: Schnell (Eingang mit kurzer Ansprechzeit)
Hinweis
Wenn IN1 als Interrupt-Eingang (1 hex) eingerichtet wird, können Sie über den Befehl MSKS(690) den Betriebsmodus (Direkt- oder Zählermodus) bestimmen.
Eingangsfunktionseinstellung für IN2
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
60 08 bis 11 0 hex:
Einstellungen Stan-
0 hex Legt die Art des Eingangs IN2 fest. Normal (norma­ler Eingang) 1 hex: Interrupt (Inter­rupt-Eingang) (siehe Hinweis) 2 hex: Schnell (Eingang mit kurzer Ansprechzeit)
dard
dard
Funktion Verwandte
Funktion Verwandte
Hinweis
Die Eingangsfunktionseinstellung für IN2 wird deaktiviert, wenn der schnelle Zähler 1 mit der Rück­setz-Methode Z-Phase-Signal + Software-Rücksetzung verwendet wird.
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Beim Einschalten
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
der Stromversor­gung
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
der Stromversor­gung
56
Hinweis
Wenn IN2 als Interrupt-Eingang (1 hex) eingerichtet wird, können Sie über den Befehl MSKS(690) den Betriebsmodus (Direkt- oder Zählermodus) bestimmen.
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2
Eingangsfunktionseinstellung für IN3
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
60 12 bis 150 hex:
Einstellungen Stan-
dard
0 hex Legt die Art des Eingangs IN3 fest.
Normal (norma­ler Eingang)
1 hex: Interrupt (Inter-
rupt-Eingang) (siehe Hinweis)
2 hex: Schnell (Eingang
mit kurzer Ansprechzeit)
Funktion Verwandte
Hinweis
Die Eingangsfunktionseinstellung für IN3 wird deaktiviert, wenn der schnelle Zähler 0 mit der Rücksetz­Methode Z-Phase-Signal + Soft­ware-Rücksetzung verwendet wird.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
--- Beim Einschalten
Wann die Ein-
stellung von der
CPU-Baugruppe
gelesen wird
der Stromversor­gung
Hinweis
Wenn IN3 als Interrupt-Eingang (1 hex) eingerichtet wird, können Sie über den Befehl MSKS(690) den Betriebsmodus (Direkt- oder Zählermodus) bestimmen.
Einstellung der Eingangszeitkonstante für normale Eingänge
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
61 00 bis 0700 hex: Standard
Einstellungen Stan-
0 hex Legt die Eingangszeitkonstante für
(8 ms) 10 hex: 0 ms
(kein Filter) 11 hex: 0,5 ms 12 hex: 1 ms 13 hex: 2 ms 14 hex: 4 ms 15 hex: 8 ms 16 hex: 16 ms 17 hex: 32 ms
dard
Funktion Verwandte
die normalen Eingänge IN0 bis IN9 fest.
Hinweis
Diese Einstellung hat keine Auswir­kung auf Eingänge, die als Inter­rupt-Eingänge, Eingänge mit kurzer Ansprechzeit oder als schnelle Zähler eingerichtet wurden.
4-2-2 Nullpunktsuchfunktion
Die folgenden Tabellen zeigen die SPS-Einstellungen mit einer Programmier­konsole oder unter Verwendung der Programmierkonsolen-Funktion eines NS-Bedienterminals. In der Regel wird allerdings dazu die Programmiersoft­ware CX-Programmer verwendet. Diese Einstellungen betreffen CJ1M CPU­Baugruppen mit integrierten E/A.
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Hinweis Die Einstellungen werden im CX-Programmer im Dialogfenster „SPS-
Einstellungen“ unter der Registerkarte „Impulsausgabe 0“ gemacht. CX-Programmer ab Version 4
57
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2
Impulsausgabe 0 - Einstellungen
Impulsausgang 0 - Einstellungen für Nullpunktsuche vornehmen (Nullpunktsuchfunktion aktivieren/deaktivieren)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
256 00 bis 030 hex: Deaktiviert
Impulsausgang 0 - Wegendeschalter-Eingangssignaloperation (nur CJ1M CPU-Baugruppe Version 2.0)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
256 04 bis 070 hex: Nur Suche
Einstellungen Stan-
0 hex Legt fest, ob die Nullpunktsuchfunk-
1 hex*: Aktiviert
Einstellungen Stan-
dard
0 hex Diese Funktion legt fest, ob die
1 hex: Immer
dard
Funktion Verwandte
tion 0 verwendet wird. Hinweis
Die Interrupt-Eingänge 0 und 1 sowie der PWM(891)-Ausgang 0 können nicht verwendet werden, wenn für Impulsausgang 0 die Null­punktsuchfunktion aktiviert ist (Ein­stellung 1). Die schnellen Zähler 0 und 1 können verwendet werden.
Funktion Verwandte
Wegende-Eingangssignale im/gegen den Uhrzeigersinn (verknüpft mit Systemmerker A54008, A54009, A54108, and A54109) nur für Null­punktsuchen oder für alle Impulsaus­gabefunktionen verwendet werden.
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Beim Einschalten
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Beim Einschalten
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
der Stromversor­gung
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
der Stromversor­gung
Impulsausgang 0 - Geschwindigkeitskurve (nur CJ1M CPU-Baugruppe Version 2.0)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
256 12 bis 150 hex: Trapez
Einstellungen Stan-
dard
0 hex Legt fest, ob S-förmige oder lineare
(linear) 1 hex: S-förmig
Funktion Verwandte
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Beim Einschalten Beschleunigungs-/Verzögerungsra­ten für Impulsausgänge mit Beschleunigung/Verzögerung ver­wendet werden sollen.
Impulsausgang 0 - Einstellung der Nullpunktsuchrichtung
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
257 12 bis 150 hex: im Uhrzei-
Einstellungen Stan-
0 hex Legt die Nullpunktsuchrichtung für
gersinn 1 hex: gegen den
Uhrzeigersinn
dard
Funktion Verwandte
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Impulsausgang 0 fest.
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
der Stromversor­gung
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
58
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2
Impulsausgang 0 - Nullpunkterkennungsmethode
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
257 08 bis 110 hex: Methode 0
Impulsausgang 0 - Suchvorgang der Nullpunktsuchfunktion
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
257 04 bis 070 hex:
Einstellungen Stan-
0 hex Legt die Nullpunkterkennungsme­(Nullpunkterkenn ungsmethode 0)
1 hex: Methode 1 (Nullpunkterkenn ungsmethode 1)
2 hex: Methode 2 (Nullpunkterkenn ungsmethode 2)
Einstellungen Stan-
0 hex Legt die Nullpunktsuchfunktion 0 fest. --- Bei Betriebsstart Umkehrung 1 1 hex: Umkehrung 2
dard
dard
Funktion Verwandte
thode für Impulsausgang 0 fest.
Funktion Verwandte
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Impulsausgang 0 - Einstellung der Betriebsart der Nullpunktsuche
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
257 00 bis 030 hex: Modus 0
Einstellungen Stan-
1 hex: Modus 1 2 hex: Modus 2
dard
Funktion Verwandte
0 hex Legt den Nullpunktsuchmodus für
Impulsausgang 0 fest.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Wann die Ein-
stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Impulsausgang 0 - Nullpunkt nicht definiert -Einstellung (Nur CJ1M CPU-Baugruppe Version 2.0)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
268 12 bis 150 hex: Halten
Einstellungen Stan-
dard
0 hex Diese Funktion legt fest, ob die Null-
1 hex: nicht defi­niert
Funktion Verwandte
punktstellung erhalten bleiben soll, wenn das Wegende-Eingangssignal im/gegen den Uhrzeigersinn während der Ausführung einer Nullpunktsuche oder Impulsausgabe erkannt wird.
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Impulsausgang 0 - Art des Nullpunkt-Eingangssignals
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
268 08 bis 110 hex: Öffner
Einstellungen Stan-
1 hex: Schließer
Funktion Verwandte
dard
0 hex Gibt an, ob es sich beim Nullpunkt-Ein-
gangssignal für Impulsausgang 0 um einen Öffner oder Schließer handelt.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Wann die Ein-
stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
59
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2
Impulsausgang 0 - Art des Nullpunktnäherungs-Eingangssignals
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
268 04 bis 070 hex: Öffner
Impulsausgang 0 - Art des Wegende-Eingangssignals
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
268 00 bis 030 hex: Öffner
Impulsausgang 0 - Anfangsgeschwindigkeit der Nullpunktsuche/Nullpunkt-Rückkehr
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
258 00 bis 1500000000 bis
259 00 bis
15
Einstellungen Stan-
1 hex: Schließer
Einstellungen Stan-
1 hex: Schließer
Einstellungen Stan-
000186A0 hex (siehe Hinweis)
dard
0 hex Gibt an, ob es sich beim Nullpunkt-
dard
0 hex Gibt an, ob es sich beim Wegende-Ein-
dard
00000000 hex
Funktion Verwandte
näherungs-Eingangssignal für Impulsausgang 0 um einen Öffner oder Schließer handelt.
Funktion Verwandte
gangssignal für Impulsausgang 0 um einen Öffner oder Schließer handelt.
Funktion Verwandte
Legt für Impulsausgang 0 die Anfangs­geschwindigkeit (0 bis 100.000 Impulse/s) der Nullpunktsuch- und Null­punktrückkehr-Funktionen fest.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Wann die Ein-
stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Wann die Ein-
stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Wann die Ein-
stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Hinweis Wenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
Impulsausgang 0 - Hohe Geschwindigkeit der Nullpunktsuchfunktion
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
260 00 bis 1500000001 bis
261 00 bis
15
Einstellungen Stan-
000186A0 hex (siehe Hinweis)
dard
00000000 hex
Funktion Verwandte
Legt für Impulsausgang 0 die Maxi­malgeschwindigkeit (1 bis 100.000 Impulse/s) der Nullpunktsuchfunktion fest.
Hinweis Wenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
Impulsausgang 0 - Näherungsgeschwindigkeit der Nullpunktsuchfunktion
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
262 00 bis 1500000001 bis
263 00 bis
15
Einstellungen Stan-
000186A0 hex (siehe Hinweis)
dard
00000000 hex
Funktion Verwandte
Legt für Impulsausgang 0 die Nähe­rungsgeschwindigkeit (1 bis 100.000 Impulse/s) der Nullpunktsuchfunk­tion fest.
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Wann die Ein-
stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Bei Betriebsstart
60
Hinweis Wenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2
Impulsausgang 0 - Nullpunktkompensationswert
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
264 265
00 bis 15 00 bis 15
Impulsausgang 0 - Beschleunigungsrate der Nullpunktsuchfunktion
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
266 00 bis 15CPU-Baugruppen
Einstellungen Stan-
80000000 bis 7FFFFFFF hex (siehe Hinweis)
---
dard
Bestimmt die Nullpunktkompensa­tion für Impulsausgang 0 (2.147.483.648 bis 2.147.483.647).
Funktion Verwandte
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Wann die Ein-
stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Hinweis Wenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
Einstellungen Stan-
dard
--- Einstellung der Beschleunigungsrate vor Version 2.0: 0001 bis 07D0 hex
CPU-Baugrup­pen Version 2.0 0001 bis FFFF hex
(siehe Hinweis)
Funktion Verwandte
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart zur Nullpunktsuche für Impulsaus­gang 0.
CPU-Baugruppen vor Version 2.0: 1 bis 2.000 Impulse/4 ms
CPU-Baugruppen Version 2.0: 1 bis 65.535 Impulse/4 ms
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Hinweis Wenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
Impulsausgang 0 - Verzögerungsrate der Nullpunktsuchfunktion
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
267 00 bis 15CPU-Baugrup-
Einstellungen Stan-
dard
--- Einstellung der Verzögerungsrate für
pen vor Version
2.0: 0001 bis 07D0 hex
CPU-Baugrup­pen Version 2.0: 0001 bis FFFF hex
(siehe Hinweis)
Funktion Verwandte
die Nullpunktsuche bei Impulsaus­gang 0.
CPU-Baugruppen vor Version 2.0: 1 bis 2.000 Impulse/4 ms
CPU-Baugruppen Version 2.0: 1 bis 65.535 Impulse/4 ms
Hinweis Wenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
Impulsausgang 0 - Positionierungs-Überwachungszeit
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
269 00 bis 150000 bis 270F
Einstellungen Stan-
hex (siehe Hin­weis)
dard
0000 hex
Funktion Verwandte
Bestimmt die Positionierungs-Über­wachungszeit (0 bis 9.999 ms) für Impulsausgang 0.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Hinweis Wenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
61
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2
Impulsausgabe 1 - Einstellungen
Hinweis Die Einstellungen werden im CX-Programmer im Dialogfenster
„SPS-Einstellungen“ unter der Registerkarte „Impulsausgabe 1“ gemacht. CX-Programmer ab Version 4
Impulsausgang 1 - Einstellungen für Nullpunktsuche vornehmen (Nullpunktsuchfunktion aktivieren/deaktivieren)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
274 00 bis 030 hex: Deaktiviert
Impulsausgabe 1 - Wegendeschalter-Eingangssignaloperation (nur CJ1M CPU-Baugruppe Version 2.0)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
274 04 bis 070 hex: Nur Suche
Einstellungen Stan-
dard
0 hex Legt fest, ob die Nullpunktsuchfunk-
1 hex*: Aktiviert
Einstellungen Stan-
dard
0 hex Diese Funktion legt fest, ob die
1 hex: Immer
Funktion Verwandte
tion 1 verwendet wird.
Hinweis
Die Interrupt-Eingänge 2 und 3 sowie der PWM(891)-Ausgang 1 können nicht verwendet werden, wenn für Impulsausgang 1 die Null­punktsuchfunktion aktiviert ist (Ein­stellung 1). Die schnellen Zähler 0 und 1 können verwendet werden.
Funktion Verwandte
Wegende-Eingangssignale im/gegen den Uhrzeigersinn (verknüpft mit Systemmerker A54008, A54009, A54108, and A54109) nur für Null­punktsuchen oder für alle Impulsaus­gabefunktionen verwendet werden.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
--- Beim Einschalten
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Beim Einschal-
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
der Stromversor­gung
Wann die Ein­stellung von der
CPU-Bau-
gruppe gelesen
wird
ten der Stromver­sorgung
Impulsausgang 1 - Geschwindigkeitskurve (nur CJ1M CPU-Baugruppe Version 2.0)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
274 12 bis 150 hex: Trapez
Einstellungen Stan-
dard
0 hex Legt fest, ob S-förmige oder lineare
(linear) 1 hex: S-förmig
Funktion Verwandte
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
--- Beim Einschal­Beschleunigungs-/Verzögerungsra­ten für Impulsausgänge mit Beschleunigung/Verzögerung ver­wendet werden sollen.
Impulsausgang 1 - Einstellung der Nullpunktsuchrichtung
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
275 12 bis 150 hex: im Uhrzei-
Einstellungen Stan-
dard
0 hex Legt die Nullpunktsuchrichtung für
gersinn 1 hex: gegen den
Uhrzeigersinn
Funktion Verwandte
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Impulsausgang 1 fest.
62
Wann die Ein-
stellung von der
CPU-Bau-
gruppe gelesen
wird
ten der Stromver­sorgung
Wann die Ein-
stellung von der
CPU-Bau-
gruppe gelesen
wird
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2
Impulsausgang 1 - Nullpunkterkennungsmethode
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
275 08 bis 110 hex: Methode 0
Impulsausgang 1 - Suchvorgang der Nullpunktsuchfunktion
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
275 04 bis 070 hex:
Einstellungen Stan-
0 hex Legt die Nullpunkterkennungsme­(Nullpunkterkenn ungsmethode 0)
1 hex: Methode 1 (Nullpunkterkenn ungsmethode 1)
2 hex: Methode 2 (Nullpunkterkenn ungsmethode 2)
Einstellungen Stan-
dard
0 hex Legt die Nullpunktsuchfunktion 1
Umkehrung 1 1 hex: Umkehrung 2
dard
Funktion Verwandte
thode für Impulsausgang 1 fest.
Funktion Verwandte
fest.
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Wann die Ein-
stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Impulsausgang 1 - Einstellung der Betriebsart der Nullpunktsuche
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
275 00 bis 030 hex: Modus 0
Einstellungen Stan-
1 hex: Modus 1 2 hex: Modus 2
dard
Funktion Verwandte
0 hex Legt den Nullpunktsuchmodus für
Impulsausgang 1 fest.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Wann die Ein-
stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Impulsausgang 1 - Nullpunkt nicht definiert -Einstellung (Nur CJ1M CPU-Baugruppe Version 2.0)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
286 12 bis 150 hex: Halten
Einstellungen Stan-
dard
0 hex Diese Funktion legt fest, ob die Null-
1 hex: nicht defi­niert
Funktion Verwandte
punktstellung erhalten bleiben soll, wenn das Wegende-Eingangssignal im/gegen den Uhrzeigersinn während der Ausführung einer Nullpunktsuche oder Impulsausgabe erkannt wird.
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Wann die Ein-
stellung von der
CPU-Bau-
gruppe gelesen
wird
Impulsausgang 1 - Art des Nullpunkt-Eingangssignals
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
286 08 bis 110 hex: Öffner
Einstellungen Stan-
1 hex: Schließer
Funktion Verwandte
dard
0 hex Gibt an, ob es sich beim Nullpunkt-
Eingangssignal für Impulsausgang 1 um einen Öffner oder Schließer han­delt.
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Wann die Ein-
stellung von der
CPU-Bau-
gruppe gelesen
wird
63
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2
Impulsausgang 1 - Art des Nullpunktnäherungs-Eingangssignals
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
286 04 bis 070 hex: Öffner
Impulsausgang 1 - Art des Wegende-Eingangssignals
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
286 00 bis 030 hex: Öffner
Impulsausgang 1 - Anfangsgeschwindigkeit der Nullpunktsuche/Nullpunkt-Rückkehr
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
276 00 bis 1500000000 bis
277 00 bis
15
Einstellungen Stan-
1 hex: Schließer
Einstellungen Stan-
1 hex: Schließer
Einstellungen Stan-
000186A0 hex (siehe Hinweis)
dard
0 hex Gibt an, ob es sich beim Nullpunkt-
dard
0 hex
00000000 hex
dard
Funktion Verwandte
näherungs-Eingangssignal für Impulsausgang 1 um einen Öffner oder Schließer handelt.
Funktion Verwandte
Gibt an, ob es sich beim Wegende-Ein­gangssignal für Impulsausgang 1 um einen Öffner oder Schließer handelt.
Funktion Verwandte
Legt für Impulsausgang 0 die Anfangs­geschwindigkeit (1 bis 100.000 Impulse/s) der Nullpunktsuch- und Null­punktrückkehr-Funktionen fest.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Wann die Ein-
stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Wann die Ein-
stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Hinweis Wenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
Impulsausgang 1 - Hohe Geschwindigkeit der Nullpunktsuchfunktion
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
278 00 bis 1500000001 bis
279 00 bis
15
Einstellungen Stan-
000186A0 hex (siehe Hinweis)
dard
00000001 Hex
Funktion Verwandte
Legt für Impulsausgang 1 die Maxi­malgeschwindigkeit (1 bis 100.000 Impulse/s) der Nullpunktsuchfunk­tion fest.
Hinweis Wenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
Impulsausgang 1 - Näherungsgeschwindigkeit der Nullpunktsuchfunktion
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
280 281
00 bis 15 00 bis 15
Einstellungen Stan-
00000001 bis 000186A0 hex (siehe Hinweis)
dard
00000000 hex
Funktion Verwandte
Legt für Impulsausgang 1 die Näherungs­geschwindigkeit (1 bis 100.000 Impulse/s) der Nullpunktsuchfunktion fest.
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Wann die Ein-
stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
64
Hinweis Wenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2
Impulsausgang 1 - Nullpunktkompensationswert
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
282 283
00 bis 15 00 bis 15
Impulsausgang 1 - Beschleunigungsrate der Nullpunktsuchfunktion
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
284 00 bis 15CPU-Baugruppen
Einstellungen Stan-
80000000 bis 7FFFFFFF hex (siehe Hinweis)
dard
--- Bestimmt die Nullpunktkompensa­tion für Impulsausgang 1 (-2.147.483.648 bis 2.147.483.647).
Funktion Verwandte
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Hinweis Wenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
Einstellungen Stan-
dard
--- Einstellung der Beschleunigungs­vor Version 2.0: 0001 bis 07D0 hex
CPU-Baugruppen Version 2.0: 0001 bis FFFF hex
(siehe Hinweis)
Funktion Verwandte
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart rate zur Nullpunktsuche für Impuls­ausgang 0.
CPU-Baugruppen vor Version 2.0: 1 bis 2.000 Impulse/4 ms
CPU-Baugruppen Version 2.0: 1 bis 65.535 Impulse/4 ms
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Hinweis Wenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
Impulsausgang 1 - Verzögerungsrate der Nullpunktsuchfunktion
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
285 00 bis 15CPU-Baugruppen
Einstellungen Stan-
dard
--- Einstellung der Verzögerungsrate für vor Version 2.0: 0001 bis 07D0 hex
CPU-Baugruppen Version 2.0: 0001 bis FFFF hex
(siehe Hinweis)
Funktion Verwandte
die Nullpunktsuche bei Impulsaus­gang 0.
CPU-Baugruppen vor Version 2.0: 1 bis 2.000 Impulse/4 ms
CPU-Baugruppen Version 2.0: 1 bis 65.535 Impulse/4 ms
Hinweis Wenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
Impulsausgang 1 - Positionierungs-Überwachungszeit
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
287 00 bis 150000 bis 270F
Einstellungen Stan-
hex (siehe Hin­weis)
dard
0000 hex
Funktion Verwandte
Bestimmt die Positionierungs-Über­wachungszeit (1 bis 9.999 ms) für Impulsausgang 0.
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Wann die Ein-
stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Hinweis Wenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
65
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2
4-2-3 Nullpunktrückkehr-Funktion
Die folgenden Tabellen zeigen die Einstellungen für die Nullpunktrückkehr­funktion in CX-Programmer. Diese Einstellungen betreffen CJ1M CPU-Bau­gruppen mit integrierten E/A-Funktionen.
Hinweis Die Einstellungen werden im CX-Programmer im Dialogfenster „SPS-Einstel-
lungen“ unter der Registerkarte „Impulsausgabe 0“ gemacht. CX-Programmer ab Version 4
Impulsausgang 0 - Einstellungen
Geschwindigkeit (Zielgeschwindigkeit der Nullpunktrückkehr für Impulsausgang 0)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
270 00 bis 1500000001 bis
271 00 bis
15
Einstellungen Stan-
000186A0 hex (siehe Hinweis)
Hinweis Wenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Funktion Verwandte
dard
00000000 hex
Legt für Impulsausgang 0 die Zielge­schwindigkeit (1 bis 100.000 Impulse/s) der Nullpunktrückkehr­Funktion fest.
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Beschleunigungsrate (Nullpunktrückkehr-Beschleunigungsrate für Impulsausgang 0)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
272 00 bis 15CPU-Baugruppen
Einstellungen Stan-
vor Version 2.0: 0001 bis 07D0 hex
CPU-Baugruppen Version 2.0: 0001 bis FFFF hex
(siehe Hinweis)
dard
0000 hex
Funktion Verwandte
Einstellung der Beschleunigungsrate zur Nullpunktsuche für Impuls­ausgang 0.
CPU-Baugruppen vor Version 2.0: 1 bis 2.000 Impulse/4 ms
CPU-Baugruppen Version 2.0: 1 bis 65.535 Impulse/4 ms
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Hinweis Wenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
Verzögerungsrate (Nullpunktrückkehr-Verzögerungsrate für Impulsausgang 0)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
273 00 bis
15
Einstellungen Stan-
CPU-Baugruppen vor Version 2.0: 0001 bis 07D0 hex
CPU-Baugruppen Version 2.0: 0001 bis FFFF hex
(siehe Hinweis)
dard
0000 hex
Funktion Verwandte
Einstellung der Verzögerungsrate zur Nullpunktsuche für Impulsausgang 0.
CPU-Baugruppen vor Version 2.0: 1 bis 2.000 Impulse/4 ms
CPU-Baugruppen Version 2.0: 1 bis 65.535 Impulse/4 ms
Merker/Bits
des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Wann die Ein-
stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
66
Hinweis Wenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2
Impulsausgang 1 - Einstellungen
Hinweis Die Einstellungen werden im CX-Programmer im Dialogfenster „SPS-Einstel-
lungen“ unter der Registerkarte „Impulsausgabe 1“ gemacht. CX-Programmer ab Version 4 Impulsausgang 1
Geschwindigkeit (Zielgeschwindigkeit der Nullpunktrückkehr für Impulsausgang 1)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
288 289
00 bis 15 00 bis 15
Beschleunigungsrate (Nullpunktrückkehr-Beschleunigungsrate für Impulsausgang 1)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
290 00 bis 15CPU-Baugruppen
Einstellungen Stan-
00000001 bis 000186A0 hex (siehe Hinweis)
dard
0000000 0 hex
Legt für Impulsausgang 1 die Zielge­schwindigkeit (1 bis 100.000 Impulse/s) der Nullpunktrückkehr-Funktion fest.
Funktion Verwandte
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Wann die Ein-
stellung von der
CPU-Bau-
gruppe gelesen
wird
Hinweis Wenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
Einstellungen Stan-
vor Version 2.0: 0001 bis 07D0 hex
CPU-Baugruppen Version 2.0: 0001 bis FFFF hex
(siehe Hinweis)
0000 hex
dard
Funktion Verwandte
Einstellung der Beschleunigungsrate zur Nullpunktsuche für Impuls­ausgang 0.
CPU-Baugruppen vor Version 2.0: 1 bis 2.000 Impulse/4 ms
CPU-Baugruppen Version 2.0: 1 bis 65.535 Impulse/4 ms
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Wann die Ein-
stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
Hinweis Wenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
Verzögerungsrate (Nullpunktrückkehr-Verzögerungsrate für Impulsausgang 1)
Einstellungs-
adresse der Pro-
grammierkonsole
Wort Bits
291 00 bis 15CPU-Baugruppen
Einstellungen Stan-
dard
vor Version 2.0: 0001 bis 07D0 hex
CPU-Baugruppen Version 2.0: 0001 bis FFFF hex
(siehe Hinweis)
0000 hex
Funktion Verwandte
Einstellung der Verzögerungsrate zur Nullpunktsuche für Impulsaus­gang 0.
CPU-Baugruppen vor Version 2.0: 1 bis 2.000 Impulse/4 ms
CPU-Baugruppen Version 2.0: 1 bis 65.535 Impulse/4 ms
Merker/Bits des Zusatz-
System-
bereichs
--- Bei Betriebsstart
Hinweis Wenn die Einstellung über CX-Programmer vorgenommen wird, erfolgt die
Eingabe der Einstellung in Dezimalwerten.
Wann die Ein­stellung von der CPU-Baugruppe
gelesen wird
67
Adresszuordnung im Zusatz-Systembereich Abschnitt 4-3

4-3 Adresszuordnung im Zusatz-Systembereich

4-3-1 Merker und Bits für integrierte Eingänge im Zusatz-Systembereich
Die folgenden Tabellen enthalten Wörter und Bits im Zusatz-Systembereich, die die integrierten Eingänge der CJ1M CPU-Baugruppe betreffen. Diese Zuordnun­gen beziehen sich ausschließlich auf CPU-Baugruppen mit integrierten E/A.
Interrupt-Eingänge
Bezeichnung Adresse Beschreibung Lese-/
Interrupt-Zähler 0 ­Zähler-Sollwert
Interrupt-Zähler 1 ­Zähler-Sollwert
Interrupt-Zähler 2 ­Zähler-Sollwert
Interrupt-Zähler 3 ­Zähler-Sollwert
Interrupt-Zähler 0 ­Zähler-Istwert
Interrupt-Zähler 1 ­Zähler-Istwert
Interrupt-Zähler 2 ­Zähler-Istwert
Interrupt-Zähler 3 ­Zähler-Istwert
A532
A533
A534
A535
A536 Diese Wörter enthalten die Interrupt-Zähler-Ist-
A537 Lese-/
A538 Lese-/
A539 Lese-/
Für Interrupt-Eingang 0 im Zählermodus verwendet. Bestimmt den Zählwert, bei dem die Interrupt­Task ausgeführt werden soll. Interrupt-Task 140 wird ausgeführt, wenn Interrupt-Zähler 0 diese Anzahl von Impulsen gezählt hat.
Für Interrupt-Eingang 1 im Zählermodus verwendet. Bestimmt den Zählwert, bei dem die Interrupt-
Task ausgeführt werden soll. Interrupt-Task 141 wird ausgeführt, wenn Interrupt-Zähler 1 diese Anzahl von Impulsen gezählt hat.
Für Interrupt-Eingang 2 im Zählermodus verwendet. Bestimmt den Zählwert, bei dem die Interrupt­Task ausgeführt werden soll. Interrupt-Task 142 wird ausgeführt, wenn Interrupt-Zähler 2 diese Anzahl von Impulsen gezählt hat.
Für Interrupt-Eingang 3 im Zählermodus verwendet Bestimmt den Zählwert, bei dem die Interrupt­Task ausgeführt werden soll. Interrupt-Task 143 wird ausgeführt, wenn Interrupt-Zähler 3 diese Anzahl von Impulsen gezählt hat.
werte für Interrupt-Eingänge, die im Zählermodus arbeiten.
Im Inkrement-Zählmodus zählt der Zähler-Istwert von 0 an aufwärts. Wenn der Zähler-Istwert den Zähler-Sollwert erreicht, wird der Istwert automa­tisch auf 0 zurückgesetzt. In der Dekrement-Zählbetriebsart zählt der Zähler­Istwert vom Zähler-Sollwert aus abwärts. Wenn der Zähler-Istwert 0 erreicht, wird der Istwert automa­tisch auf den Sollwert zurückgesetzt.
Schreib-
zugriff
Lese-/ Schreib­zugriff
Lese-/ Schreib­zugriff
Lese-/ Schreib­zugriff
Lese-/ Schreib­zugriff
Lese-/ Schreib­zugriff
Schreib­zugriff
Schreib­zugriff
Schreib­zugriff
Wann Datenzugriff
erfolgt
• Beibehalten, wenn die Spannungsver­sorgung einge­schaltet wird.
• Beibehalten, wenn Monitor- oder RUN-Betrieb der SPS gestartet wird.
• Beibehalten, wenn die Spannungsver­sorgung einge­schaltet wird.
• Löschung bei Start des Monitor- oder RUN-Betriebs der SPS.
• Aktualisierung bei Interrupt-Erzeu­gung.
• Aktualisierung bei Ausführung des Be­fehls INI(880).
Schnelle Zähler
Bezeichnung Adresse Beschreibung Lese-/
Schneller Zähler 0 ­Istwert
Schneller Zähler 1 ­Istwert
A270 bis A271
A272 bis A273
Enthält den Istwert des schnellen Zählers 0. A271 enthält die linken vier Stellen, A270 enthält die rechten vier Stellen.
Enthält den Istwert des schnellen Zählers 1. A273 enthält linken vier Stellen, A272 enthält die rechten vier Stellen.
68
Schreib-
zugriff
Nur lesbar • Löschung, wenn
Nur lesbar
Wann Datenzugriff
erfolgt
die Spannungs­versorgung einge­schaltet wird.
• Löschung bei Start des Moni­tor- oder RUN­Betriebs der SPS.
• Aktualisierung bei jedem Programm­zyklus während der Betriebssy­stemvorgänge.
• Aktualisierung bei Ausführung des Befehls PRV(881) für den jeweiligen Zähler.
Adresszuordnung im Zusatz-Systembereich Abschnitt 4-3
Bezeichnung Adresse Beschreibung Lese-/
Schneller Zähler 0 Merker: Vergleichs-
bedingung für Bereich 1 erfüllt
Schneller Zähler 0 Merker: Vergleichs-
bedingung für Bereich 2 erfüllt
Schneller Zähler 0 Merker: Vergleichs-
bedingung für Bereich 3 erfüllt
Schneller Zähler 0 Merker: Vergleichs-
bedingung für Bereich 4 erfüllt
Schneller Zähler 0 Merker: Vergleichs-
bedingung für Bereich 5 erfüllt
Schneller Zähler 0 Merker: Vergleichs-
bedingung für Bereich 6 erfüllt
Schneller Zähler 0 Merker: Vergleichs-
bedingung für Bereich 7 erfüllt
Schneller Zähler 0 Merker: Vergleichs-
bedingung für Bereich 8 erfüllt
Schneller Zähler 0 Merker: Vergleich
wird ausgeführt
Schneller Zähler 0 Merker: Über-/
Unterlauf
A27400 Diese Merker geben an, ob sich der Istwert im
angegebenen Bereich befindet, wenn der schnelle Zähler 0 im Bereichsvergleich-Modus arbeitet.
A27401 Nur lesbar
A27402 Nur lesbar
A27403 Nur lesbar
A27404 Nur lesbar
A27405 Nur lesbar
A27406 Nur lesbar
A27407 Nur lesbar
A27408 Dieser Merker gibt an, ob bei schnellem Zähler 0
A27409 Dieser Merker gibt an, wenn beim Istwert des
0: Istwert nicht im Bereich 1: Istwert im Bereich
ein Vergleich ausgeführt wird. 0: Angehalten 1: Wird ausgeführt
schnellen Zählers 0 ein Über- oder Unterlauf aufgetreten ist. (Wird nur verwendet, wenn die lineare Zählbetriebsart eingerichtet wurde.)
0: Normal 1: Über- oder Unterlauf
Nur lesbar • Löschung, wenn
Nur lesbar • Löschung, wenn
Nur lesbar • Löschung, wenn
Schreib-
zugriff
Wann Datenzugriff
erfolgt
die Spannungs­versorgung einge­schaltet wird.
• Löschung bei Start des Moni­tor- oder RUN­Betriebs der SPS.
• Aktualisierung bei jedem Programm­zyklus während der Betriebssy­stemvorgänge.
• Aktualisierung bei Ausführung des Befehls PRV(881) für den jeweiligen Zähler.
die Spannungs­versorgung einge­schaltet wird.
• Löschung bei Start des Moni­tor- oder RUN­Betriebs der SPS.
• Aktualisierung beim Starten und Anhalten der Ver­gleichsfunktion.
die Spannungs­versorgung einge­schaltet wird.
• Löschung bei Start des Moni­tor- oder RUN­Betriebs der SPS.
• Löschung bei Änderung des Ist­werts.
• Aktualisierung bei Auftreten eines Über- oder Unter­laufs.
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