OKI C9600n, C9600dn, C9600hdn, C9600hdtn Printing Guide [de]

C9600
HANDBUCH DRUCKEN
C9600n/C9600dn/C9600hdn/C9600hdtn
C9000
ORWORT
Es wurden alle Anstrengungen unternommen, um sicherzustellen, dass die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen vollständig und richtig sind und dem aktuellsten Stand entsprechen. OKI übernimmt keinerlei Verantwortung für die Konsequenzen von Irrtümern außerhalb der Kontrolle des Unternehmens. Zudem kann OKI keine Garantie dafür übernehmen, dass durch andere Hersteller vorgenommene Änderungen an Software und Geräten, die in diesem Handbuch erwähnt werden, die Gültigkeit der hierin enthaltenen Informationen unbeeinträchtigt lassen. Die Erwähnung von Software-Produkten von Drittherstellern lässt nicht notwendigerweise den Schluss zu, dass sie von OKI empfohlen werden.
Obwohl größte Sorgfalt darauf verwendet wurde, die hierin enthaltenen Informationen so akkurat und hilfreich wie möglich weiterzugeben, übernehmen wir keinerlei Garantie hinsichtlich ihrer Genauigkeit und Vollständigkeit.
Die aktuellsten Treiber und Handbücher finden Sie auf der Website von OKI­Drucklösungen:
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Hewlett-Packard, HP und LaserJet sind eingetragene Marken der Hewlett­Packard Company.
Microsoft, MS-DOS und Windows sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
Apple, Macintosh, Mac und Mac OS sind eingetragene Marken von Apple Computer.
Adobe und PostScript sind eingetragene Marken von Adobe Systems.
Andere Produkt- und Markennamen sind eingetragene Marken oder Marken der jeweiligen Unternehme.
2
I
NHALT
Kapitel 1: Einführung...........................................................5
Wissenswertes über dieses Buch.............................5
So gelangen Sie zu den Treiberbildschirmen .............6
Windows-Treiber ..............................................6
Unter PCL gespeicherte Treibereinstellungen ........8
Einstellen der Treibergeräteoptionen ..................... 10
Windows .......................................................10
Mac OS9 ....................................................... 11
Mac OS X im Modus „Klassisch“ ........................12
Mac OS X ...................................................... 13
Kapitel 2: Schwarz- und Grautöne .......................................15
Schwarz überdrucken..........................................15
Schwarz drucken (Schwarzerzeugung)................... 17
Zusammengesetztes Schwarz ..........................17
Vollton Schwarz ............................................. 17
Verbesserung feiner Linien...................................21
Graustufendruck.................................................22
Kapitel 3: Farbanpassung ...................................................27
Grundlagen........................................................27
Was in diesem Handbuch beschrieben wird.............28
Farbmanagement des Druckers ............................29
Einführung ....................................................29
Wissenswertes über RGB- und CMYK-Farben ...... 30
Office-Farbe .......................................................31
Office-Farbe – RGB-Optionen ...........................32
Anpassen von RGB-Office-Farbe
mit dem Colour Correct Utility (Windows)......... 37
Graphic Pro........................................................38
Unterstützte ICC-Profilarten.............................39
Graphic Pro Workflow – Überblick ..................... 40
Anpassen der Farbe
eines Monitors, Scanners oder einer
Kamera .......................................................43
Simulieren eines anderen Druckers – RGB-
Quelldaten...................................................50
CMYK-Farbsimulationen – CMYK-Quelldaten ....... 58
Wiedergabeprioritäten.....................................65
Rein schwarzer Text / Grafiken.........................66
Farbanpassungsgenauigkeit .............................66
3
Druckertreibereinstellungen für
ICC-Profilerstellung oder keine
Farbanpassung.............................................67
Kapitel 4: Ausgabeoptionen ................................................71
Broschürendruck (Ausschießen) ............................ 72
Sortieren ...........................................................75
Farbtrennung .....................................................79
Trennen von Druckaufträgen in der
Warteschlange.................................................. 82
Trennblatt unter Windows................................82
Deckblatt unter Mac OS 9 ................................ 83
Deckblatt unter Mac OS X................................83
Deckblattdruck ...................................................84
Benutzerdefiniertes Papierformat ..........................86
Duplexdruck (Doppelseitendruck)..........................93
Mac OS X ...................................................... 96
Drucken mehrerer Seiten auf einem
Blatt (N auf).....................................................97
Posterdruck...................................................... 102
Auf Seite skalieren............................................ 103
Wasserzeichen ................................................. 104
Kapitel 5: Geschütztes Drucken......................................... 107
Dokument übertragen ....................................... 108
Windows ..................................................... 108
Mac OS 9 .................................................... 109
Dokument drucken............................................ 111
Geschütztes Druckdokument löschen................... 112
Kapitel 6: Auf Festplatte speichern .................................... 113
Dokument übertragen ....................................... 114
Dokument drucken............................................ 114
Gespeichertes Dokument löschen........................ 114
Stichwortverzeichnis........................................................... 115
4
K
APITEL
W
ISSENSWERTES ÜBER DIESES BUCH
Dieses Buch wird als Adobe Acrobat PDF-Datei geliefert. Es bietet eine bequeme Referenz auf dem Bildschirm für die zahlreichen Funktionen der im Lieferumfang des C9600 enthaltenen Treibersoftware.
Das Buch enthält eine Reihe von Querverweisen, die als blauer
Text hervorgehoben sind. Wenn Sie in Adobe Acrobat oder Adobe
Reader (ebenfalls auf der Handbuch-CD enthalten) auf einen Querverweis klicken, springt die Anzeige sofort zu dem Teil des Handbuchs, der das entsprechende Material enthält.
Mit der Taste in Adobe Reader können Sie direkt zur letzten Stelle zurückgehen.
Wenn Sie einen Teil dieses Handbuchs ausdrucken möchten, verwenden Sie den Druckbefehl von Adobe Reader, und wählen Sie die gewünschten Seiten aus. Einige Seiten wurden absichtlich leer gelassen, damit das Seitenformat für Duplexdruck (Doppelseitendruck) geeignet ist.
1: E
INFÜHRUNG

Wissenswertes über dieses Buch 5

SO
GELANGEN SIE ZU DEN TREIBERBILDSCHIRMEN
Zu den meisten der beschriebenen Funktionen gelangen Sie über die Druckertreiber-Bildschirme. Wie Sie diese öffnen, hängt vom Computer und dessen Betriebssystem ab.
W
INDOWS-TREIBER
Die Treiberfenster sind mit Registerkarten versehene Dialogfelder mit einem breiten Angebot an Druckoptionen für die Dokumente.
Sie haben zwei Möglichkeiten, um die Treiberfunktionen unter Windows aufzurufen:
1. Direkt über den „Drucker“-Ordner von Windows (Ordner
„Drucker und Faxgeräte“ unter Windows XP) Wenn Sie dieses Verfahren wählen, werden alle
Änderungen in die Treiber-Standardeinstellungen übernommen. Das bedeutet, dass sie für alle Anwendungen aktiviert bleiben, bis sie von Ihnen spezifisch im Dialogfeld [Drucken] der Anwendung geändert werden.
2. Über das Dialogfeld [Drucken] der Anwendung
Wenn Sie dieses Verfahren wählen, bleiben alle vorgenommenen Änderungen normalerweise nur so lange erhalten, wie die betreffende Anwendung ausgeführt wird oder bis sie wieder von Ihnen geändert werden. In den meisten Fällen werden die Treiber-Standardeinstellungen wiederhergestellt, wenn Sie die Anwendung beenden.

6 So gelangen Sie zu den Treiberbildschirmen

WICHTIG!
Einstellungen, die über das Druckerbedienfeld vorgenommen werden, sind die Drucker- Standardeinstellungen. Sie bestimmen, wie sich der Drucker verhält, sofern Sie nichts anderes über den Computer eingestellt haben.
Die Treiber-Standardeinstellungen setzen die Drucker-Standardeinstellungen außer Kraft.
Die Druckeinstellungen der Anwendung setzen die Drucker-Standardeinstellungen und die Treiber­Standardeinstellungen außer Kraft.
Ä
NDERN DER TREIBER-STANDARDEINSTELLUNGEN
Windows XP/2000/Server 2003
1. Klicken Sie auf [Start] [Einstellungen] [Drucker und
Faxgeräte], um das Fenster „Drucker und Faxgeräte“ zu öffnen.
2. Klicken Sie im Fenster „Drucker und Faxgeräte“ mit der
rechten Maustaste auf das entsprechende Symbol für den Druckertreiber, und wählen Sie im Kontextmenü die Option [Druckeinstellungen].
Windows 98/Me/NT
1. Klicken Sie auf [Start] [Einstellungen] [Drucker], um
das Fenster „Drucker“ zu öffnen.
2. Klicken Sie im Fenster „Drucker“ mit der rechten
Maustaste auf das entsprechende Symbol für den Druckertreiber, und wählen Sie im Kontextmenü die Option [Eigenschaften].
So gelangen Sie zu den Treiberbildschirmen 7
Ä
NDERN DER TREIBEREINSTELLUNGEN DER ANWENDUNG
Windows
1. Öffnen Sie in Ihrer Anwendung die Datei, die Sie drucken
möchten.
2. Wählen Sie im Menü [Datei] die Option [Drucken...].
3. Vergewissern Sie sich im Dialogfeld [Drucken] der
Anwendung, dass der richtige Drucker angezeigt wird, und klicken Sie auf [Eigenschaften].
Macintosh
Die Mac-Benutzeroberfläche sieht ganz anders aus als die unter Windows. Insbesondere OS X unterscheidet sich erheblich von den früheren Versionen. Zu jedem Verfahren werden deshalb ausführliche Anweisungen geliefert.
U
NTER
PCL
GESPEICHERTE TREIBEREINSTELLUNGEN
Diese für Windows PCL-Treiber einzigartige Funktion ermöglicht das Speichern der Druckertreibereinstellungen, so dass sie später wiederverwendet werden können. Das ist beispielsweise nützlich, wenn Sie häufig viele verschiedene Dokumenttypen drucken, die unterschiedliche Druckertreibereinstellungen erfordern.
Das Abrufen der unter den PCL-Treibern gespeicherten Einstellungen geht ganz einfach und muss erst erfolgen, bevor auftragsspezifische Änderungen vorgenommen werden können. Dieses Verfahren wird nicht wiederholt in diesem Handbuch beschrieben, sondern an dieser Stelle.
8 So gelangen Sie zu den Treiberbildschirmen
S
PEICHERN EINER REIHE VON TREIBEREINSTELLUNGEN
1. Ändern Sie die Treibereinstellungen nach Wunsch wie im
betreffenden Abschnitt dieses Handbuchs beschrieben.
2. Klicken Sie unter der Registerkarte des Treibers
[Konfiguration] auf [Speichern...].
3. Geben Sie einen aussagekräftigen Namen für die
Einstellung ein, die Sie speichern, und klicken Sie auf [OK].
A
BRUFEN DER GESPEICHERTEN TREIBEREINSTELLUNGEN
1. Wählen Sie unter der Registerkarte des Treibers
[Konfiguration] alle zuvor gespeicherten [Treibereinstellungen], die Sie benötigen.
2. Fahren Sie mit allen weiteren Einstellungen zu diesem
Auftrag wie im betreffenden Abschnitt dieses Handbuchs beschrieben fort.
So gelangen Sie zu den Treiberbildschirmen 9
E
INSTELLEN DER TREIBERGERÄTEOPTIONEN
In diesem Abschnitt ist beschrieben, wie Sie sicherstellen, dass der Druckertreiber alle Hardwarefunktionen nutzen kann, die im Drucker installiert sind.
Zubehör wie die Festplatte, Duplexeinheit (Zweiseitendruck), zusätzliche Papierfächer usw. können nur genutzt werden, wenn der Druckertreiber im Computer weiß, dass sie vorhanden sind.
Manchmal wird die Hardwarekonfiguration des Druckers automatisch erkannt, wenn der Treiber installiert wird. Es ist jedoch ratsam, wenigstens zu prüfen, ob alle verfügbaren Hardwarefunktionen im Treiber aufgelistet sind.
Dieser Vorgang ist wichtig, wenn später zusätzliche Hardwarefunktionen zum Drucker hinzugefügt werden, nachdem die Treiber installiert und eingerichtet wurden.
W
INDOWS
1. Öffnen Sie das Fenster [Eigenschaften] des Treibers.
(Siehe „Ändern der Treiber-Standardeinstellungen“ auf
Seite 7.)
2. Wählen Sie die Registerkarte [Geräteoptionen].
Beim Windows XP PostScript-Treiber kann die Registerkarte auch mit „Geräteeinstellungen“ bezeichnet sein.
3. Stellen Sie die Optionen für alle installierten Geräte ein,
darunter die richtige Anzahl der Papierfächer, die Zufuhr mit hoher Kapazität, die Duplexeinheit usw.
4. Klicken Sie auf [OK], um das Fenster zu schließen und die
Änderungen zu speichern.

10 Einstellen der Treibergeräteoptionen

MACOS9

Sie haben zwei Möglichkeiten, um die Druckerhardwareoptionen zu konfigurieren, abhängig davon, ob Sie den Desktop-Druck nutzen oder nicht.
> Verwenden Sie das Symbol für den Desktop-Drucker,
wenn Sie den Desktop-Druck nutzen.
oder...
> Verwenden Sie [Auswahl], wenn Sie keinen Desktop-
Druck nutzen und über AppleTalk drucken.
K
ONFIGURIEREN DER HARDWAREOPTIONEN ÜBER DEN DESKTOP
Verwenden Sie dieses Verfahren, wenn auf dem Desktop ein Druckersymbol angezeigt wird.
1. Wählen Sie auf dem Desktop das Druckersymbol für Ihren
Drucker.
2. Wählen Sie im Menü [Drucken] die Option [Konfiguration
ändern…].
3. Wählen Sie im Menü [Ändern] die installierte(n)
Hardwareoption(en) aus, und ändern Sie die Werte [In] entsprechend.
Tipp – Wenn Ihr Drucker über USB oder AppleTalk angeschlossen ist, klicken Sie auf die Schaltfläche [Autom. Konfiguration]. Dadurch wird der Drucker abgefragt, und die Optionen werden automatisch eingestellt.
4. Klicken Sie auf [OK], um die Einstellungen zu speichern.
Einstellen der Treibergeräteoptionen 11
K
ONFIGURIEREN DER HARDWAREOPTIONEN ÜBER DIE AUSWAHL
(
NUR APPLETALK
Verwenden Sie dieses Verfahren, wenn Sie keinen Desktop­Druck nutzen.
1. Wählen Sie im Apple-Menü die Option [Auswahl].
2. Wählen Sie auf der linken Seite des Fensters „Auswahl“
den verwendeten Druckertreiber (LaserWriter oder AdobePS).
3. Wenn Sie in ein Netzwerk mit mehreren AppleTalk-Zonen
eingebunden sind, wählen Sie unten links in der Auswahl die entsprechende Zone für den Drucker aus.
Wenn Ihr Netzwerk nicht über mehrere AppleTalk-Zonen verfügt, ist diese Option nicht sichtbar.
4. Wählen Sie den Namen des Druckers auf der rechten Seite
der Auswahl aus.
5. Klicken Sie auf [Konfiguration…].
6. Klicken Sie auf [Konfigurieren].
7. Nehmen Sie die entsprechenden Änderungen an den
installierten Hardwareoptionen für Ihren Drucker vor.
)
8. Klicken Sie auf [OK], und schließen Sie das Fenster
„Chooser“ (Auswahl), um die Änderungen zu speichern.
MACOS XIM M
Über AppleTalk angeschlossene Drucker:
1. Starten Sie eine klassische Anwendung (z. B. SimpleText).
2. Klicken Sie auf das Apple-Menü, und zeigen Sie auf
[Auswahl].
3. Wählen Sie den Druckertreiber im rechten Bereich der
Auswahl (z. B. „LaserWriter 8“).
12 Einstellen der Treibergeräteoptionen
ODUS
„K
LASSISCH
4. Wählen Sie das Druckermodell im rechten Bereich der
Auswahl.
5. Klicken Sie auf [Konfiguration…].
6. Klicken Sie auf [Autom. Konfiguration…].
Der Drucker wird abgefragt, und zusätzliche Hardwareoptionen werden automatisch ermittelt.
Über USB angeschlossene Drucker:
Druckerhardwareoptionen für Drucker, die im klassischen Modus über USB angeschlossen sind, lassen sich nicht ändern. Wenn Sie die Hardwarekonfiguration Ihres Druckers ändern, müssen Sie den vorhandenen Drucker löschen und neu einrichten. Wenn der Drucker eingerichtet ist, werden die Hardwaregeräteoptionen automatisch erkannt.
Über LPR (TCP/IP) angeschlossene Drucker:
Druckerhardwareoptionen für Drucker, die im klassischen Modus über LPR (TCP/IP) angeschlossen sind, lassen sich nicht ändern. Es wird empfohlen, den Drucker stattdessen über AppleTalk anzuschließen.

MACOS X

1. Öffnen Sie das Hilfsprogramm Printer Setup (OS X 10.3)
oder Printer Center (frühere OS X-Versionen), und vergewissern Sie sich, dass Ihr Druckermodell ausgewählt ist.
2. Wählen Sie [Drucker] → [Info anzeigen] [Installierbare
Optionen].
3. Wählen Sie die geeigneten Hardwareoptionen für Ihren
Drucker, und klicken Sie auf [Änderungen übernehmen].
Einstellen der Treibergeräteoptionen 13
14 Einstellen der Treibergeräteoptionen
K
APITEL
S
CHWARZ ÜBERDRUCKEN
Mit der Funktion „Schwarz überdrucken“ werden weiße Ränder zwischen der gedruckten Schrift und farbigem Hintergrund beseitigt.
„Schwarz überdrucken“ kann nur verwendet werden, wenn 100 Prozent schwarzer Text über eine Hintergrundfarbe gedruckt wird.
„Schwarz überdrucken“ steht nicht bei allen Softwarenanwendungen zur Verfügung.
W
INDOWS
1. Klicken Sie unter der Registerkarte [Auftragsoptionen] auf
2: S
HINWEISE
1. Die Funktion „Schwarz überdrucken“ ist in den Windows
PCL 6-Treibern nicht enthalten.
2. Bei einer sehr dunklen Hintergrundfarbe wird der Toner
möglicherweise nicht richtig fixiert. Ändern Sie den Hintergrund in eine hellere Farbe.
[Erweitert].
CHWARZ- UND
G
RAUTÖNE
2. Aktivieren Sie [Schwarz überdrucken].

Schwarz überdrucken 15

MACOS 9
1. Wählen Sie [Datei] [Drucken].
1 2
3
2. Wählen Sie im Menü [Drucker] (1) Ihr Druckermodell aus.
3. Wählen Sie [Farboptionen] (2).
4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen [Schwarz
überdrucken] (3).
MACOS X
1. Wählen Sie [Datei] [Drucken].
1
2
3
4
2. Wählen Sie im Menü [Drucker] (1) Ihr Druckermodell aus.
3. Wählen Sie [Druckerfunktionen] (2).
4. Wählen Sie im Menü [Funktionssätze] (3) die Option
[Farboptionen].
16 Schwarz überdrucken
5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen [Schwarz
überdrucken] (4).
S
CHWARZ DRUCKEN
Um die Schwarzerzeugung verwenden zu können, muss als Druckmodus Office-Farbe oder Graphic Pro gewählt werden.
Der Drucker druckt die Farbe Schwarz auf folgende Weise:

Zusammengesetztes Schwarz oder Vollton Schwarz.

Z
USAMMENGESETZTES SCHWARZ
Die Tonerfarben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz werden kombiniert, um zusammengesetztes Schwarz zu erzeugen.
Durch die größere Menge an Toner ergibt sich manchmal ein glänzenderes Druckbild. Manchmal kann das Schwarz einen leichten Braunstich haben.
Verwenden Sie zusammengesetztes Schwarz beim Drucken von Fotos.
V
OLLTON SCHWARZ
Zum Drucken von Vollton Schwarz wird nur schwarzer Toner verwendet.
(S
CHWARZERZEUGUNG
)
Verwenden Sie „Vollton Schwarz“, wenn Sie eine Kombination aus Text und Grafik drucken. Wenn Sie „Vollton Schwarz“ zum Drucken von Fotos verwenden, können dunkle Bereiche auf dem Foto schwarz aussehen.

Schwarz drucken (Schwarzerzeugung) 17

W
INDOWS
(O
FFICE-FARBE
)
1. Wählen Sie unter der Registerkarte des Treibers [Farbe]
die Option [Office-Farbe] (1), und klicken Sie dann auf die Schaltfläche [Optionen].
1
2
2. Nehmen Sie unter [Schwarzerzeugung] (2) Ihre Auswahl
vor: [Automatisch] (ermöglicht es dem Drucker, das optimale Verfahren abhängig vom Seiteninhalt zu wählen), [Vollton Schwarz] oder [Zusammengesetztes Schwarz].
W
INDOWS
(G
RAPHIC PRO
)
1. Wählen Sie unter der Registerkarte des Treibers [Farbe]
die Option [Graphic Pro] (1), und klicken Sie dann auf die Schaltfläche [Optionen].
1
2
2. Wählen Sie im Menü [Schwarzerzeugung] (2) die
gewünschte Einstellung aus.
18 Schwarz drucken (Schwarzerzeugung)
MACOS 9 (O
1. Wählen Sie im Menü [Datei] die Option [Drucken] aus.
2. Wählen Sie im Menü [Drucker] (1) Ihren Drucker aus.
3. Wählen Sie im nächsten Menü (2) die Option [Farbe –
Office-Farbe].
4. Wählen Sie im Menü [Schwarzerzeugung] die gewünschte
Einstellung aus.
FFICE-FARBE
1 2
3
)
MACOS 9 (G
1. Wählen Sie im Menü [Datei] die Option [Drucken] aus.
2. Wählen Sie im Menü [Drucker] (1) Ihren Drucker aus.
3. Wählen Sie im nächsten Menü (2) die Option [Farbe –
Graphic Pro 2].
Schwarz drucken (Schwarzerzeugung) 19
RAPHIC PRO
1 2
3
)
4. Wählen Sie im Menü [Schwarzerzeugung] (3) die
gewünschte Einstellung aus.
MACOS X (O
FFICE-FARBE
)
1. Wählen Sie im Menü [Datei] die Option [Drucken] aus.
1
2 3
4
2. Wählen Sie im Menü [Drucker] (1) Ihren Drucker aus.
3. Wählen Sie im nächsten Menü (2) die Option
[Druckerfunktionen].
4. Wählen Sie im Menü [Funktionssätze] (3) die Option
[Farbe – Office-Farbe].
5. Wählen Sie im Menü [Schwarzerzeugung] (4) die
gewünschte Einstellung aus.
MACOS X (G
RAPHIC PRO
)
1. Wählen Sie im Menü [Datei] die Option [Drucken] aus.
1
2 3
4
2. Wählen Sie im Menü [Drucker] (1) Ihren Drucker aus.
3. Wählen Sie im nächsten Menü (2) die Option
[Druckerfunktionen].
20 Schwarz drucken (Schwarzerzeugung)
4. Wählen Sie im Menü [Funktionssätze] (3) die Option
[Farbe – Graphic Pro 3].
5. Wählen Sie im Menü [Schwarzerzeugung] (4) die
gewünschte Einstellung aus.
ERBESSERUNG FEINER LINIEN
Diese Funktion kann verwendet werden, wenn die Stiftbreite sehr feiner Linien (minimale Linienbreite) hervorgehoben werden soll.
Bei einigen Softwareanwendungen können die Zwischenräume in Strichcodes zu eng sein, wenn diese Funktion aktiviert ist. Deaktivieren Sie in diesem Fall [Ultrafeine Linien anpassen].
HINWEIS Diese Funktion steht nur unter dem Windows PCL 5c-Treiber zur
Verfügung.
1. Klicken Sie unter der Registerkarte des Treibers
[Auftragsoptionen] auf [Erweitert].
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen [Ultrafeine Linien
anpassen]. Wenn die Option aktiviert ist, muss das Kästchen ein
Häkchen enthalten.

Verbesserung feiner Linien 21

G
RAUSTUFENDRUCK
Wenn Sie Graustufe wählen, wandelt der Drucker alle Farben in Graustufen um und druckt nur mit schwarzem Toner.
Verwenden Sie „Graustufe“, um den Druck von Prüfabzügen zu beschleunigen oder wenn Sie ein farbiges Dokument nicht in Farbe drucken müssen.
W
INDOWS
1. Wenn Sie den PCL-Treiber verwenden, wählen Sie unter
der Registerkarte des Treibers [Konfiguration] alle zuvor gespeicherten [Treibereinstellungen], die Sie benötigen. Siehe „Abrufen der gespeicherten Treibereinstellungen“
auf Seite 9.
2. Klicken Sie unter der Registerkarte des Treibers [Farbe]
auf [Graustufe] und dann auf [Erweitert].
Einige Anwendungen versuchen, die Informationen des Halbtonbildschirms für den Drucker einzustellen. Wenn die Option [Druckerhalbtöne verwenden] aktiviert bleibt, stellt der Drucker seinen eigenen Halbtonbildschirmwert ein, so dass ein besseres Ergebnis erzielt wird. Diese Option sollte aktiviert bleiben.
Der Druck mit [Optimierten Graustufenhalbtönen] kann etwas länger dauern, ergibt aber die beste Qualität.

22 Graustufendruck

3. Klicken Sie unter der Registerkarte [Farbe] auf
[Graustufe] und dann auf [Optionen], wenn Sie Helligkeit und Kontrast einstellen möchten.
Graustufendruck 23
MACOS 9
1. Wählen Sie in Ihrem Anwendungsprogramm [Datei]
[Drucken].
1 2 3
4
2. Wählen Sie im Menü [Drucker] (1) Ihren Drucker aus.
3. Wählen Sie im nächsten Menü (2) die Option
[Farbfunktionen].
4. Wählen Sie im Menü [Farbmodus] (3) die Option
[Graustufe].
5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen [Immer
Druckerhalbton verwenden] (4). Bei Verwendung von Graustufen erzielen Sie so stets beste
Qualität.
5
6
6. Wählen Sie unten im Menü [Drucker] (5) die Option
[Auftragsoptionen].
24 Graustufendruck
7. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen [Optimierte
Graustufenhalbtöne verwenden] (6). Dadurch kann sich die Druckgeschwindigkeit etwas
verlangsamen, Sie erzielen aber hervorragende Ergebnisse.
MACOS X
1. Wählen Sie in Ihrem Anwendungsprogramm [Datei]
[Drucken].
1
2
3
4 5
6
2. Wählen Sie im Menü [Drucker] (1) Ihren Drucker aus.
3. Wählen Sie im nächsten Menü (2) die Option
[Druckerfunktionen].
4. Wählen Sie im Menü [Funktionssätze] (3) die Option
[Farboptionen].
5. Wählen Sie im Menü [Farbmodus] (4) die Option
[Graustufe].
6. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen [Immer
Druckerhalbton verwenden] (5). Bei Verwendung von Graustufen erzielen Sie so stets beste
Qualität.
Graustufendruck 25
7. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen [Optimierte
Graustufenhalbtöne verwenden] (6). Dadurch kann sich die Druckgeschwindigkeit etwas
verlangsamen, Sie erzielen aber hervorragende Ergebnisse.
26 Graustufendruck
K
APITEL
G
RUNDLAGEN
Es gibt drei Methoden zum Verwalten und Anpassen der Dokumentfarben:
1. Farbmanagement der Anwendung (1).
3: F
Einige Grafik- und Desktop Publishing-Programme wie Adobe Photoshop, Adobe Illustrator und Quark Xpress haben eigene, integrierte Farbmanagementsysteme. Siehe
Seite 67.
Die meisten Anwendungen verfügen nicht über diese Farbmanagementfunktionen. Sie sind stattdessen vom Drucker oder Betriebssystem abhängig.
ARBANPASSUNG
1
3
2
Windows / Macintosh
2. Farbmanagement des Betriebssystems (2).
Windows 98, Me, 2000 und XP verfügen über Windows ICM-Farbmanagement.
MacOS und MacOSX verfügen über Apple ColorSync.
3. Farbmanagement des Druckers (3).
Wenn Sie das Dokument drucken und Einstellungen im Druckertreiber ändern, nimmt der Drucker Farbanpassungen vor.

Grundlagen 27

WICHTIG!
Wenn Sie optimale Ergebnisse von Ihrem Drucker wünschen, verwenden Sie nur ein Farbmanagementsystem.
Falls Sie das Farbmanagementsystem Ihres Druckers verwenden möchten, vergewissern Sie sich, dass das Farbmanagementsystem Ihrer Anwendung oder des Betriebssystems deaktiviert ist.
Die Anwendung eines Farbmanagements an mehreren Stellen liefert unvorhersehbare Ergebnisse.
WAS IN
In diesem Handbuch wird lediglich das Farbmanagementsystem des Druckers beschrieben.
Wenn Sie weitere Informationen zum Farbmanagement Ihres Anwendungsprogramms oder Betriebssystems wünschen, lesen Sie bitte die Dokumentation, die mit der Anwendungssoftware oder dem Computer geliefert wird.
DIESEM HANDBUCH BESCHRIEBEN WIRD
1
3
2
Windows / Macintosh

28 Was in diesem Handbuch beschrieben wird

F
ARBMANAGEMENT DES DRUCKERS
E
INFÜHRUNG
Ihr Drucker verfügt über zwei separate Farbmanagementsysteme – Office-Farbe und Graphic Pro.
1
3
2
Windows / Macintosh
3a
3b
> Office-Farbe (3a) – Siehe Seite 31.
Hierbei handelt es sich um ein einfacheres Farbmanagementsystem, das bedienerfreundlich ausgelegt ist. Office-Farbe wird für Benutzer empfohlen, die keine Fachleute im Zusammenhang mit Farbdrucken sind, aber beim Drucken aus Programmen wie Microsoft Office gute Ergebnisse wünschen.
> Graphic Pro (3b) – Siehe Seite 38.
Hierbei handelt es sich um ein leistungsstarkes Farbmanagementsystem, das auf ICC-Farbprofilen basiert.
Profile können über ein spezielles Hilfsprogramm auf die Festplatte des Druckers heruntergeladen werden. Anschließend lässt sich die Farbanpassung bei allen eingehenden Druckaufträgen anwenden.
Das Farbmanagementsystem Graphic Pro empfiehlt sich für Benutzer, die bereits mit der profilbasierten ICC­Farbanpassung vertraut sind und mehr Kontrolle über die Farbgebung haben möchten.

Farbmanagement des Druckers 29

W
ISSENSWERTES ÜBER
RGB-
UND
CMYK-F
ARBEN
Bei einigen Anwendungsprogrammen können Sie Dokumente wahlweise mit RGB-Farben oder mit CMYK-Farben erstellen und bearbeiten. In der Regel unterstützt nur professionelle Grafik­und Desktop Publishing-Software CMYK-Farben. Die meisten Anwendungsprogramme unterstützen nur RGB-Farben, beispielsweise die Programme von Microsoft Office oder Web­Browser.
Falls Sie bei Ihrem Anwendungsprogramm nicht zwischen RGB­und CMYK-Farben wählen können, sollten Sie davon ausgehen, dass nur RGB-Farben unterstützt werden.
Das RGB-Farbmodell basiert auf den drei Grundfarben: Rot,
Grün und Blau. Dieses Modell kommt bei Scannern,
Digitalkameras und Computermonitoren zum Einsatz.
Das CMYK-Farbmodell basiert auf den Druckertinte- oder Tonerfarben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz.
W
ISSENSWERTES ZU DRUCKERTREIBERN
Je nach Betriebssystem steht Ihnen eine Auswahl an verschiedenen Treibern für Ihren Drucker zur Verfügung. Eventuell werden Sie sich für einen Druckertreiber entscheiden, der CMYK-Daten unterstützt.
UNTERSTÜTZU
VON RGB-
NG
D
ATEN
PCL 5c-Treiber (Windows)
PCL 6-Treiber (Windows)
PostScript-Treiber (Windows)
PostScript-Treiber (Mac) ✔✔
30 Farbmanagement des Druckers
✔✔
UNTERSTÜTZU
VON
NG
CMYK-D
ATEN
O
FFICE-FARBE
In diesem Abschnitt sind die Funktionen des Druckertreibers für das Farbmanagement für Drucker „Office-Farbe“ beschrieben.
Office-Farbe umfasst zwei verschiedenen Optionengruppen:
RGB-OPTIONEN
Monitor (6500K) – Automatisch
Monitor (6500K) – Wahrnehmungsorientiert
Monitor (6500K) – Intensiv JapanColor
Monitor (9300K)
Digitalkamera
sRGB
CMYK-OPTIONEN (NUR POSTSCRIPT)
SWOP
Euroscale
WICHTIG!
Die Optionen für CMYK-Daten stehen bei den Windows PCL 5c- oder PCL 6-Druckertreibern nicht zur Verfügung. Diese Druckertreiber unterstützen nur RGB­Farbdaten.
Die Office-Farboptionen enthalten zwar Möglichkeiten zur Steuerung der CMYK-Daten. Es wird jedoch dringend empfohlen, dass Sie stattdessen die Optionen von Graphic Pro nutzen. Wenn Sie CMYK-Daten drucken, bieten die Optionen von Graphic Pro mehr Leistungsfähigkeit und Flexibilität.

Office-Farbe 31

O
FFICE-FARBE
– RGB-O
PTIONEN
Office-Farbe bietet eine Sammlung verschiedener Farbanpassungsvoreinstellungen für RGB-Daten.
Diese Voreinstellungen ändern die Farbe Ihres Ausdrucks jeweils auf etwas unterschiedliche Weise.
Diese RGB-Farbanpassungsoptionen stehen bei allen Druckertreibern zur Verfügung.
VOREINSTELLUNG ERLÄUTERUNG
Monitor (6500K) – Automatisch
Monitor (6500K) – Wahrnehmungs­orientiert
Monitor (6500K) – Intensiv
Monitor (9300K) Beim Drucken der Farben steht die Helligkeit im
Digitalkamera Diese Option ist zum Drucken von Fotos, die mit einer
sRGB Der Drucker reproduziert das sRGB Farbspektrum.
Die optimale Voreinstellung für die Farbanpassung wird anhand des Dokumenttyps gewählt. 6500K – Wahrnehmungsorientiert wird gewählt, wenn Fotos gedruckt werden. 6500K – Intensiv wird gewählt, wenn Grafiken und Texte gedruckt werden.
Diese Option ist zum Drucken von Fotos optimiert. Beim Drucken der Farben steht die Sättigung im Vordergrund.
Diese Option ist zum Drucken von Fotos und für Bürografiken optimiert. Der Drucker verwendet sogar noch eine stärkere Sättigung als die Einstellung Monitor (6500K) Wahrnehmungsorientiert.
Vordergrund. Verwenden Sie diese Einstellung, wenn Sie Probleme damit haben, die richtige Farbe zu erhalten, wenn Sie aus Microsoft Office-Anwendungen drucken.
Digitalkamera aufgenommen wurden, optimiert. Ihre Ergebnisse richten sich nach dem Motiv und den Umständen, unter denen das Foto aufgenommen wurde.
Dies kann bei der Farbanpassung von einem sRGB­Eingabegerät wie einem Scanner oder einer Digitalkamera nützlich sein.
32 Office-Farbe
W
INDOWS
Diese Informationen gelten für die Windows PCL 5c-, PCL 6- und PostScript-Treiber.
1. Wählen Sie unter der Registerkarte des Druckertreibers
[Farbe] die Option [Office-Farbe] (1), und klicken Sie dann auf die Schaltfläche [Optionen].
1
2
2. Wählen Sie aus [Farbanpassungsoptionen] (2) eine
Voreinstellung aus.
Office-Farbe 33
MACOS 9
1. Wählen Sie [Datei] [Drucken].
1
2
3
4
5
2. Wählen Sie im Menü [Drucker] (1) Ihr Druckermodell aus.
3. Wählen Sie [Farboptionen] (2).
4. Wählen Sie im Menü [Farbmodus] (3) die Option [Office-
Farbe].
5. Wählen Sie [Farbe – Office-Farbe] (4).
6. Wählen Sie die gewünschte Office-Farbvoreinstellung (5).
34 Office-Farbe
MACOS X
WICHTIG!
Wenn Sie unter Mac OS X aus einer Anwendung drucken, wirken sich diese RGB­Farbanpassungsoptionen möglicherweise nicht auf Ihren Ausdruck aus. Sollten Sie feststellen, dass sich die Farbe Ihres Ausdrucks nicht geändert hat, nachdem Sie eine der Voreinstellungen der Office-Farbanpassung angewendet haben, ist die Anwendung nicht mit dieser Art der Druckerfarbanpassung kompatibel.
Als Alternative können Mac OS X 10.3.x-Benutzer die Farbe ihres Dokuments möglicherweise mit Hilfe von ColorSync Quartz-Filtern anpassen.
1. Wählen Sie in Ihrem Anwendungsprogramm [Datei]
[Drucken].
1
2
3
4
2. Wählen Sie im Menü [Drucker] (1) Ihr Druckermodell aus.
3. Wählen Sie [Druckerfunktionen] (2).
4. Wählen Sie im Menü [Funktionssätze] (3) die Option
[Farboptionen].
Office-Farbe 35
5. Wählen Sie im Menü [Farbmodus] (4) die Option [Office-
Farbe].
6. Wählen Sie im Menü [Funktionssätze] (5) die Option
[Farbe – Office-Farbe].
5
6
7. Wählen Sie die gewünschte Voreinstellung [Office-Farbe]
(6).
36 Office-Farbe
A
NPASSEN VON
DEM COLOUR CORRECT UTILITY
MIT
Wenn die Voreinstellungen von Office-Farbe Ihren Anforderungen nicht genügen, bietet das Colour Correct Utility eine Reihe weiterer Anpassungsmöglichkeiten. Das Colour Correct Utility bietet zwei Möglichkeiten zur Anpassung der Office-Farbeinstellungen:
1. Sie können das Gesamterscheinungsbild des Ausdrucks
2. Sie können die spezifischen Palettenfarben von Microsoft
Weitere Einzelheiten finden Sie im Handbuch C9600 Utilities.
RGB-O
anpassen, indem Sie Farbton, Sättigung und den Gammawert ändern.
Office-Anwendungen anpassen. Diese Anpassungen wirken sich jeweils nur auf eine spezifische Palettenfarbe aus.
Hinweis Das Colour Correct Utility steht nur für Windows zur Verfügung.
FFICE-FARBE
(W
INDOWS
)
Office-Farbe 37
G
RAPHIC PRO
In diesem Abschnitt werden die Farbanpassungsoptionen von Graphic Pro beschrieben.
Das Farbanpassungssystem Graphic Pro basiert auf ICC-Profilen. Diese Profile werden mit dem Hilfsprogramm Profile Assistant auf den Drucker heruntergeladen und dann im Druckertreiber ausgewählt. Wenn ein Auftrag an den Drucker gesendet wird, werden die ICC-Profile auf den Druckauftrag im Drucker angewendet.
WICHTIG!
Einige Funktionen der Farbanpassung Graphic Pro können nur genutzt werden, wenn Ihr Drucker mit einer Festplatte ausgestattet ist. Die Festplatte des Druckers ist erforderlich, wenn Sie eigene ICC-Profile auf den Drucker herunterladen und verwenden möchten.
Wenn Ihr Drucker nicht mit einer Festplatte ausgestattet ist, können Sie nur die im Drucker integrierten, werksseitigen Standardprofile auswählen.
Hinweis Die interne Festplatte des Druckers ist ein optionales Zubehör für
C9600n und C9600dn und ein Standardzubehör bei C9600hdn und C9600hdtn.
WAS
KÖNNEN SIE MIT DER FARBANPASSUNG GRAPHIC PRO TUN
Das Farbanpassungssystem Graphic Pro ist leistungsstark und flexibel. Lesen Sie hier einige Beispiele für Anwendungsmöglichkeiten des Farbanpassungssystems Graphic Pro:
A
NPASSEN DER DRUCKERFARBE AN
Mit Hilfe der ICC-Profile eines Scanners, einer Digitalkamera oder eines Monitors kann die Farbe des Druckers an das Eingabegerät angepasst werden.

38 Graphic Pro

RGB-E
INGABEGERÄTE
?
D
RUCKERSIMULATION
Ihr Drucker kann die Farbausgabe eines anderen Druckers simulieren, selbst beim Drucken von RGB-Dokumenten. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, verwenden Sie CMYK­Dokumente, wenn Sie die Farbausgabe anderer Drucker simulieren.
CMYK-F
ARBSIMULATION
Ihr Drucker kann die Farbausgabe einer kommerziellen Druckmaschine simulieren (SWOP, Euroscale oder JapanColor­Farben).
G
ENAUERE DRUCKERFARBE
Wenn Sie mit einer Fremdsoftware zur Erstellung von ICC­Profilen eigene Profile erstellt haben, können Sie diese auf den Drucker herunterladen und beim Drucken verwenden.
U
NTERSTÜTZTE
ICC-P
ROFILARTEN
Das Farbanpassungssystem Graphic Pro unterstützt vier ICC­Profilklassen:
PROFILTYP BESCHREIBUNG
RGB-Quelle (RGB-Eingabe)
CMYK­Simulation (CMYK-Eingabe)
Drucker (CMYK-Ausgabe)
Link-Profil Hierbei handelt es sich um eine spezielle Art von ICC-Profil,
Diese Profile beschreiben das Gerät, mit dem die RGB­Daten erfasst wurden (z. B. Scanner oder Digitalkamera). Das RGB-Eingabeprofil kann auch das Profil Ihres Monitors sein, wenn Sie eine Anpassung an Ihren Bildschirm versuchen.
Diese Profile beschreiben das CMYK-Gerät, dessen Farben Sie zu simulieren versuchen. Üblicherweise wäre das der Drucker oder die Offset-Druckmaschine eines anderen Herstellers. Für kommerzielle Druckmaschinenfarben wie SWOP oder Euroscale sind Profile bereits in den Drucker integriert.
Dieses Profil beschreibt die Farbeigenschaften Ihres eigenen Druckers. In den Drucker sind bereits werksseitige Standardprofile integriert. Sie können diese Profile jedoch bei Bedarf durch eigene Profile ersetzen.
das direkt von CMYK in CMYK konvertiert. Ein Link-Profil könnte beispielsweise direkt vom CMYK­Farbspektrum eines anderen Druckers zum CMYK­Farbspektrum Ihres Druckers konvertieren.
Graphic Pro 39
G
RAPHIC PRO WORKFLOW
– Ü
BERBLICK
Für die Verwendung des Farbanpassungssystems Graphic Pro müssen drei Schritte ausgeführt werden:
1. Erfassen oder erstellen Sie ICC-Profile (siehe unten).
2. Laden Sie ICC-Profile auf die Festplatte des Druckers
herunter (Seite 40).
3. Wählen Sie die ICC-Profile beim Drucken im
Druckertreiber (Seite 42).
1. S
CHRITT
– E
RFASSEN ODER ERSTELLEN DER
ICC-P
ROFILE
Wo bekomme ich die benötigten Profile?
PROFILTYP DORT ERHALTEN SIE PROFILE
RGB-Quelle (RGB-Eingabe)
CMYK­Simulation (CMYK-Eingabe)
Drucker (CMYK-Ausgabe)
Link-Profil Sie können Link-Profile mit einer Fremdsoftware zum
2. S
CHRITT
ESTPLATTE DES DRUCKERS
F
Fordern Sie Ihre RGB-Quellprofile vom Hersteller Ihres Scanners, Ihrer Kamera oder Ihres Monitors an.
Fordern Sie das Simulationsprofil vom Hersteller des Druckers an, den Sie simulieren möchten.
Die werksseitigen Standardprofile für Ihren Drucker sind bereits integriert. Wenn Sie mehr Genauigkeit wünschen, sollten Sie ein eigenes Druckerprofil mit Hilfe einer Fremdsoftware zum Erstellen von ICC-Profilen erstellen.
Erstellen von ICC-Profilen erstellen. Beachten Sie, dass sich Link-Profile nicht mit jeder Software zum Erstellen von ICC-Profilen erstellen lassen.
– H
ERUNTERLADEN VON
ICC-P
ROFILEN AUF DIE
Mit dem Hilfsprogramm Profile Assistant können Sie Profile auf die Festplatte des Druckers herunterladen.
Mit Profile Assistant
1. Starten Sie Profile Assistant.
40 Graphic Pro
2. Wählen Sie einen Drucker.
Wenn Sie Profile Assistant zum ersten Mal eingesetzt haben, sollten Sie das Hilfsprogramm nach kompatiblen Druckern suchen lassen. Wählen Sie die Verbindungstypen, nach denen Sie suchen möchten – Parallel, USB oder Netzwerk (TCP/IP), und klicken Sie auf [Start].
Wenn Ihnen die IP-Adresse des Druckers bekannt ist, können Sie sie manuell eingeben.
3. Auf dem Hauptbildschirm von Profile Assistant werden die
Profile angezeigt, die auf der Festplatte des ausgewählten Druckers gespeichert sind. So laden Sie ein neues Profil auf den Drucker herunter:
a. Klicken Sie auf [Hinzufügen].
b. Wählen Sie auf der Festplatte des Computers ein ICC-
Profil aus.
c. Nachdem Sie ein Profil ausgewählt haben, können Sie
es als eines der vier Profiltypen – RGB-Quelle, CMYK­Simulation, Drucker oder Verbunden – zum Drucker hinzufügen.
Welche Optionen zur Verfügung stehen, hängt vom ausgewählten ICC-Profil ab. Wenn Sie beispielsweise ein CMYK-Profil gewählt haben, können Sie dieses nur als CMYK-Simulation oder Druckerausgabeprofil zum Drucker hinzufügen.
Graphic Pro 41
d. Wählen Sie eine Zahl zwischen 1 und 12. Damit
identifizieren Sie das Profil im Druckertreiber.
1
e. Klicken Sie auf [OK], um das ICC-Profil zum Drucker
herunterzuladen.
3. S
CHRITT
– W
ÄHLEN DER
Was Sie im Druckertreiber auswählen, hängt davon ab, welche Farbanpassungsaufgabe Sie ausführen möchten.
Beispiele für die Auswahl von ICC-Profilen für verschiedene Farbanpassungsaufgaben finden Sie in den nächsten Abschnitten dieses Handbuchs.
ICC-P
ROFILE IM DRUCKERTREIBER
2
42 Graphic Pro
A
NPASSEN DER FARBE
M
EINES
ONITORS
Mit dem Farbanpassungssystem Graphic Pro lässt sich die Druckerfarbe an ein RGB-Eingabegerät wie ein Monitor, Scanner oder eine Digitalkamera anpassen.
, S
CANNERS ODER EINER KAMERA
1 2
3
4
5 6
1. RGB-Daten 4. Gedrucktes Dokument
2. RGB-Quellprofil 5. Sc a n n e r, M o n i t o r, K a m e r a u s w .
3. Druckerausgabeprofil 6. Behalten Sie „Automatisch“ bei, oder wählen Sie
Wenn Sie ein RGB-Eingabegerät anpassen möchten, laden Sie erst mit Profile Assistant das RGB-Quellprofil und das Druckerprofil (optional) auf die Festplatte des Druckers herunter. Siehe „Mit Profile Assistant“ auf Seite 40.
Nachdem die Profile heruntergeladen wurden, nehmen Sie die entsprechende Auswahl im Druckertreiber vor. Die verschiedenen Auswahloptionen werden im nächsten Abschnitt beschrieben (Windows Seite 44, Mac OS 9 Seite 45, Mac OS X
Seite 47).
Ihr benutzerdefiniertes Profil.
Graphic Pro 43
W
INDOWS
Diese Informationen gelten für die Windows PCL 5c-, PCL 6- und PostScript-Treiber.
Um die Farbe eines Eingabe-RGB-Geräts wie ein Monitor, Scanner oder eine Digitalkamera anzupassen, wählen Sie folgende Optionen im Druckertreiber aus:
1. Wählen Sie unter der Registerkarte des Druckertreibers
[Farbe] die Option [Graphic Pro] (1), und klicken Sie dann auf die Schaltfläche [Optionen].
1
2
3
4
2. Wählen Sie [ICC-Profil-Farbanpassung] (2).
44 Graphic Pro
3. Wählen Sie das ICC-Profil, das dem Gerät entspricht, das
Sie anzupassen versuchen, beispielsweise Ihr Monitor, Scanner oder Ihre Digitalkamera (3).
Beachten Sie, dass sich die Bezeichnungen „RGB­Quelle 1“, „RGB-Quelle 2“ usw. auf die Nummer beziehen, die dem Profil mit Profile Assistant zugewiesen wurde. Siehe „Mit Profile Assistant“ auf Seite 40.
4. Wählen Sie ein Druckerausgabeprofil (4).
Wenn [Automatisch] ausgewählt ist, werden die werksseitigen Standardprofile verwendet, die im Drucker eingebettet sind. Falls Sie mit einer Software zum Erstellen von Profilen selber ein Druckerprofil erstellt haben, wählen Sie dieses hier aus.
Tipp – Wenn Sie ein eigenes Druckerausgabeprofil gewählt haben
(4), können Sie die Wiedergabepriorität anpassen. Siehe
„Wiedergabeprioritäten“ auf Seite 65.
MACOS 9
1. Wählen Sie in Ihrem Anwendungsprogramm [Datei]
[Drucken].
1 2
3
2. Wählen Sie im Menü [Drucker] (1) Ihr Druckermodell aus.
3. Wählen Sie [Farboptionen] (2).
4. Wählen Sie im Menü [Farbmodus] (3) die Option [Graphic
Pro].
Graphic Pro 45
5. Wählen Sie [Farbe – Graphic Pro 1] (4).
1
2 3
6. Wählen Sie im Menü [Farbanpassungsaufgabe] (5) die
Option [ICC-Profil-Farbanpassung].
7. Wählen Sie aus der RGB-Profilquelle das ICC-Profil, das
dem Gerät entspricht, das Sie anzupassen versuchen, beispielsweise Ihr Monitor, Scanner oder Ihre Digitalkamera (6).
Beachten Sie, dass sich die Bezeichnungen „RGB­Quelle 1“, „RGB-Quelle 2“ usw. auf die Nummer beziehen, die dem Profil mit Profile Assistant zugewiesen wurde. Siehe „Mit Profile Assistant“ auf Seite 40.
8. Wählen Sie [Farbe – Graphic Pro 2] (7).
7
8
9. Wählen Sie im Menü [Druckerausgabeprofil] (8) Ihr
Druckerprofil aus. Wenn [Automatisch] ausgewählt ist, werden die
werksseitigen Standardprofile verwendet, die im Drucker
46 Graphic Pro
eingebettet sind. Falls Sie mit einer Software zum Erstellen von Profilen selber ein Druckerprofil erstellt haben, wählen Sie dieses hier aus, und wählen Sie eine Wiedergabepriorität (siehe Seite 65).
MACOS X
1. Wählen Sie [Datei] [Drucken].
1
2 3
4
2. Wählen Sie im Menü [Drucker] (1) Ihr Druckermodell aus.
3. Wählen Sie [Druckerfunktionen] (2).
4. Wählen Sie im Menü [Funktionssätze] (3) die Option
[Farboptionen].
5. Wählen Sie im Menü [Farbmodus] (4) die Option [Graphic
Pro].
Graphic Pro 47
6. Wählen Sie im Menü [Funktionssätze] (5) die Option
[Farbe – Graphic Pro 1].
5
6
7. Wählen Sie im Menü [Farbanpassungsaufgabe] (6) die
Option [ICC-Profil-Farbanpassung].
8. Wählen Sie im Menü [Funktionssätze] (7) die Option
[Farbe – Graphic Pro 2].
7
8
9. Wählen Sie im Menü [RGB-Profilquelle] (8) das ICC-Profil,
das dem Gerät entspricht, das Sie anzupassen versuchen,
48 Graphic Pro
beispielsweise Ihr Monitor, Scanner oder Ihre Digitalkamera.
Beachten Sie, dass sich die Bezeichnungen „RGB­Quelle 1“, „RGB-Quelle 2“ usw. auf die Nummer beziehen, die dem Profil mit Profile Assistant zugewiesen wurde. Siehe „Mit Profile Assistant“ auf Seite 40.
10. Wählen Sie im Menü [Funktionssätze] die Option [Farbe –
Graphic Pro 3] (9).
9
10
11. Wählen Sie im Menü [Druckerausgabeprofil] Ihr
Druckerprofil aus (10). Wenn [Automatisch] ausgewählt ist, werden die
werksseitigen Standardprofile verwendet, die im Drucker eingebettet sind. Falls Sie mit einer Software zum Erstellen von Profilen selber ein Druckerprofil erstellt haben, wählen Sie dieses hier aus, und wählen Sie eine Wiedergabepriorität (siehe Seite 65).
Graphic Pro 49
S
IMULIEREN EINES ANDEREN DRUCKERS
Mit dem Farbanpassungssystem Graphic Pro kann die Farbausgabe eines anderen Druckers simuliert werden.
– RGB-Q
UELLDATEN
1 2
3
4
5 6
1. RGB-Daten 4. Gedrucktes Dokument
2. RGB-Quellprofil 5. Sc a n n e r, M o n i t o r, K a m e r a u s w .
3. Druckerausgabeprofil 6. Behalten Sie „Automatisch“ bei, oder wählen Sie
WICHTIG!
Beachten Sie, dass eine exakte Farbsimulation nicht möglich ist, wenn das Gerät, das Sie zu simulieren versuchen, andere Farbfunktionen hat als Ihr Drucker. Es kann beispielsweise schwierig sein, auf einem tonerbasierten Drucker die genauen Farben eines Tintenstrahldruckers zu reproduzieren.
Darüber hinaus kann die Simulation mit RGB-Quelldaten auf Grund von Unterschieden im Spektrum der druckbaren Farben zwischen verschiedenen Geräten ungenau werden. Um bei der Simulation der Farbausgabe anderer Drucker optimale Ergebnisse zu erzielen, raten wir dringend, CMYK-Daten als Quelle zu verwenden. Siehe CMYK-Farbsimulation unter Seite 58.
Ihr benutzerdefiniertes Profil.
Um die Ausgabe eines anderen Druckers zu simulieren, müssen Sie mit Profile Assistant mindestens zwei Profile auf Ihren Drucker herunterladen:
> RGB-Quellprofil > Simulationszielprofil > Druckerausgabeprofil (optional)
50 Graphic Pro
Nachdem die Profile heruntergeladen wurden, nehmen Sie die entsprechende Auswahl im Druckertreiber vor. Die verschiedenen Auswahloptionen werden im nächsten Abschnitt beschrieben (Windows Seite 51, Mac OS 9 Seite 53, Mac OS X
Seite 55).
W
INDOWS
Diese Informationen gelten für die Windows PCL 5c-, PCL 6- und PostScript-Treiber.
Wenn Sie ein RGB-Quelldokument verwenden, simulieren Sie die Ausgabe eines anderen Druckers, indem Sie im Druckertreiber folgende Auswahl vornehmen:
1. Wählen Sie unter der Registerkarte des Druckertreibers
[Farbe] die Option [Graphic Pro] (1), und klicken Sie dann auf die Schaltfläche [Optionen].
1
2
3
4
Graphic Pro 51
5
2. Wählen Sie [Druckersimulation] (2).
3. Wählen Sie das ICC-Profil, das dem verwendeten Gerät
entspricht, um Ihr Quelldokument zu erfassen oder anzuzeigen. Dabei kann es sich um einen Monitor, Scanner oder eine Digitalkamera handeln (3).
Beachten Sie, dass sich die Bezeichnungen „RGB­Quelle 1“, „RGB-Quelle 2“ usw. auf die Nummer beziehen, die dem Profil mit Profile Assistant zugewiesen wurde. Siehe „Mit Profile Assistant“ auf Seite 40.
4. Wählen Sie ein Simulationszielprofil (4).
Dieses Profil entspricht dem Drucker, den Sie simulieren möchten.
Wenn Sie schwarze und graue Farben produzieren möchten, die nur mit schwarzem Toner gedruckt werden, aktivieren Sie die Option [Schwarz erhalten]. Dadurch ergibt sich zwar ein Ausdruck besserer Qualität, die schwarzen und grauen Farben werden jedoch nicht präzise simuliert.
5. Wählen Sie Ihr Druckerausgabeprofil (5).
Wenn [Automatisch] ausgewählt ist, werden die werksseitigen Standardprofile verwendet, die im Drucker eingebettet sind. Falls Sie mit einer Software zum Erstellen von Profilen selber ein Druckerprofil erstellt haben, wählen Sie dieses hier aus, und wählen Sie eine Wiedergabepriorität (siehe Seite 65).
52 Graphic Pro
MACOS 9 / C
LASSIC
Wenn Sie ein RGB-Quelldokument verwenden, simulieren Sie die Ausgabe eines anderen Druckers, indem Sie im Druckertreiber folgende Auswahl vornehmen:
1. Wählen Sie [Datei] [Drucken].
2. Wählen Sie im Menü [Drucker] (1) Ihr Druckermodell aus.
1 2 3
3. Wählen Sie [Farboptionen] (2).
4. Wählen Sie [Farbmodus] [Graphic Pro] (3).
5. Wählen Sie [Farbe] [Graphic Pro 1] (4).
4
5 6
7
6. Wählen Sie [Farbanpassungsaufgabe]
[Druckersimulation] (5).
7. Wählen Sie im Menü [RGB-Profilquelle] (6) das ICC-Profil,
das dem Gerät entspricht, das Sie anzupassen versuchen,
Graphic Pro 53
beispielsweise Ihr Monitor, Scanner oder Ihre Digitalkamera.
Beachten Sie, dass sich die Bezeichnungen „RGB­Quelle 1“, „RGB-Quelle 2“ usw. auf die Nummer beziehen, die dem Profil mit Profile Assistant zugewiesen wurde. Siehe „Mit Profile Assistant“ auf Seite 40.
8. Wählen Sie im Menü [Simulationszielprofil] (7) das Profil
des Gerätes aus, das Sie simulieren möchten. Beachten Sie, dass sich die Bezeichnungen „CMYK-
Quelle 1“, „CMYK-Quelle 2“ usw. auf die Nummer beziehen, die dem Profil mit Profile Assistant zugewiesen wurde. Siehe „Mit Profile Assistant“ auf Seite 40.
Wenn Sie schwarze und graue Farben produzieren möchten, die nur mit schwarzem Toner gedruckt werden, aktivieren Sie die Option [Schwarz erhalten]. Dadurch ergibt sich zwar ein Ausdruck besserer Qualität, die schwarzen und grauen Farben werden jedoch nicht präzise simuliert.
9. Wählen Sie [Farbe] → [Graphic Pro 2] (8).
8
9
10. Wählen Sie im Menü [Druckerausgabeprofil] (9) Ihr
Druckerprofil aus. Wenn [Automatisch] ausgewählt ist, werden die
werksseitigen Standardprofile verwendet, die im Drucker eingebettet sind. Falls Sie mit einer Software zum Erstellen von Profilen selber ein Druckerprofil erstellt haben, wählen Sie dieses hier aus, und wählen Sie eine Wiedergabepriorität (siehe Seite 65).
54 Graphic Pro
MACOS X
1. Wählen Sie [Datei] [Drucken].
2. Wählen Sie im Menü [Drucker] (1) Ihr Druckermodell aus.
1
2 3
4
3. Wählen Sie [Druckerfunktionen] (2).
4. Wählen Sie im Menü [Funktionssätze] (3) die Option
[Farboptionen].
5. Wählen Sie im Menü [Farbmodus] (4) die Option [Graphic
Pro].
6. Wählen Sie im Menü [Funktionssätze] (5) die Option
[Farbe – Graphic Pro 1].
5
6
7. Wählen Sie im Menü [Farbanpassungsaufgabe] (6) die
Option [Druckersimulation]. Wenn Sie schwarze und graue Farben produzieren
möchten, die nur mit schwarzem Toner gedruckt werden,
Graphic Pro 55
aktivieren Sie die Option [Schwarz erhalten]. Dadurch ergibt sich zwar ein Ausdruck besserer Qualität, die schwarzen und grauen Farben werden jedoch nicht präzise simuliert.
8. Wählen Sie im Menü [Funktionssätze] (7) die Option
[Farbe – Graphic Pro 2].
7
8
9
9. Wählen Sie im Menü [RGB-Profilquelle] (8) das ICC-Profil,
das dem Gerät entspricht, das Sie anzupassen versuchen, beispielsweise Ihr Monitor, Scanner oder Ihre Digitalkamera.
Beachten Sie, dass sich die Bezeichnungen „RGB­Quelle 1“, „RGB-Quelle 2“ usw. auf die Nummer beziehen, die dem Profil mit Profile Assistant zugewiesen wurde. Siehe „Mit Profile Assistant“ auf Seite 40.
10. Wählen Sie im Menü [Simulationszielprofil] (9) das Profil
des Gerätes aus, das Sie simulieren möchten. Beachten Sie, dass sich die Bezeichnungen „CMYK-
Quelle 1“, „CMYK-Quelle 2“ usw. auf die Nummer beziehen, die dem Profil mit Profile Assistant zugewiesen wurde. Siehe „Mit Profile Assistant“ auf Seite 40.
56 Graphic Pro
11. Wählen Sie im Menü [Funktionssätze] (10) die Option
[Farbe – Graphic Pro 3].
10
11
12. Wählen Sie im Menü [Druckerausgabeprofil] (11) Ihr
Druckerprofil aus. Wenn [Automatisch] ausgewählt ist, werden die
werksseitigen Standardprofile verwendet, die im Drucker eingebettet sind. Falls Sie mit einer Software zum Erstellen von Profilen selber ein Druckerprofil erstellt haben, wählen Sie dieses hier aus, und wählen Sie eine Wiedergabepriorität (siehe Seite 65).
Graphic Pro 57
CMYK-F
ARBSIMULATIONEN
Mit dem ICC-basierten Farbanpassungssystem lässt sich die Ausgabe auf kommerziellen Druckmaschinen simulieren.
Sie können die Farbarten aus den in verschiedenen Regionen der Welt gängigsten Arten auswählen:
> Euroscale – Europa
> Swop – Nordamerika
>Toyo – Japan
Um CMYK-Farbsimulationen zu drucken, müssen Sie den mitgelieferten PostScript-Druckertreiber verwenden.
– CMYK-Q
UELLDATEN
1 2
3
4
5 6
1. CMYK-Daten 4. Gedrucktes Dokument
2. CMYK-Eingabeprofil 5. CMYK-Gerät, das Sie simulieren möchten (z. B.
3. Druckerausgabeprofil 6. Behalten Sie „Automatisch“ bei, oder wählen Sie
Es ist zwar möglich, mit den Office-Farboptionen im Druckertreiber CMYK-Farbsimulationen durchzuführen, doch empfehlen wir, für die CMYK-Farbsimulation das Farbanpassungssystem Graphic Pro zu verwenden, da dies weitere Steuermöglichkeiten bietet, beispielsweise die Funktion „Schwarz erhalten“ oder die Angabe eines alternativen Druckerausgabeprofils.
Anweisungen zum Anwenden der Farbsimulationen finden Sie im nächsten Abschnitt (Windows Seite 59, Mac OS 9 Seite 60, Mac OS X Seite 62).
SWOP-Druckmaschine)
Ihr benutzerdefiniertes Profil.
58 Graphic Pro
W
INDOWS
Hinweis Die Informationen gelten nur für den Windows PostScript-Treiber.
Wenn Sie ein CMYK-Quelldokument verwenden, führen Sie die CMYK-Farbsimulation mit folgenden Druckertreibereinstellungen durch:
1
2
4
3
5
1. Wählen Sie unter der Registerkarte des Druckertreibers
[Farbe] die Option [Graphic Pro] (1), und klicken Sie dann auf die Schaltfläche [Optionen].
2. Wählen Sie [ICC-Profil-Farbanpassung] (2).
3. Wählen Sie das [CMYK-Eingabeprofil] (3), das dem Gerät
entspricht, das Sie abstimmen möchten, beispielsweise eine SWOP- oder Euroscale-Druckmaschine. Wenn Sie ein anderes CMYK-Farbprofil verwenden möchten, wählen Sie es hier als geeignetes „CMYK-Quelle x“-Profil aus.
Beachten Sie, dass sich die Bezeichnungen „CMYK­Quelle 1“, „CMYK-Quelle 2“ usw. auf die Nummer
Graphic Pro 59
beziehen, die dem Profil mit Profile Assistant zugewiesen wurde. Siehe „Mit Profile Assistant“ auf Seite 40.
Verwenden Sie die Option [Schwarz erhalten], um die Original-Graukomponenteninformationen (K-Kanal) zu erhalten. Wenn [Schwarz erhalten] deaktiviert ist, werden die Graukomponenten möglicherweise mit einer CMYK­Tonermischung statt nur mit K-Toner (schwarz) gedruckt.
4. Wählen Sie ein Druckerausgabeprofil (4).
Wenn [Automatisch] ausgewählt ist, werden die werksseitigen Standardprofile verwendet, die im Drucker eingebettet sind. Falls Sie mit einer Software zum Erstellen von Profilen selber ein Druckerprofil erstellt haben, wählen Sie dieses hier aus.
Wenn Sie ein anderes Profil als [Automatisch] gewählt haben, wählen Sie [Wiedergabepriorität] (5). (Siehe
„Wiedergabeprioritäten“ auf Seite 65.)
MACOS 9 / C
LASSIC
Wenn Sie ein CMYK-Quelldokument verwenden, führen Sie die CMYK-Farbsimulation mit folgenden Druckertreibereinstellungen durch:
1 2 3
1. Wählen Sie [Datei] [Drucken].
2. Wählen Sie im Menü [Drucker] (1) Ihr Druckermodell aus.
3. Wählen Sie [Farboptionen] (2).
60 Graphic Pro
4. Wählen Sie im Menü [Farbmodus] (3) die Option [Graphic
Pro].
5. Wählen Sie [Farbe – Graphic Pro 1] (4).
4
5
6
6. Wählen Sie im Menü [Farbanpassungsaufgabe] (5) die
Option [ICC-Profil-Farbanpassung].
7. Wählen Sie im Menü [CMYK-Eingabeprofilquelle] (6), das
CMYK-Eingabeprofil aus, das dem Gerät entspricht, das Sie abstimmen möchten, beispielsweise eine SWOP- oder Euroscale-Druckmaschine. Wenn Sie ein anderes CMYK­Farbprofil verwenden möchten, wählen Sie es hier als geeignetes „CMYK-Quelle x“-Profil aus.
Beachten Sie, dass sich die Bezeichnungen „CMYK­Quelle 1“, „CMYK-Quelle 2“ usw. auf die Nummer beziehen, die dem Profil mit Profile Assistant zugewiesen wurde. Siehe „Mit Profile Assistant“ auf Seite 40.
Verwenden Sie die Option [Schwarz erhalten], um die Original-Graukomponenteninformationen (K-Kanal) zu erhalten. Wenn [Schwarz erhalten] deaktiviert ist, werden die Graukomponenten möglicherweise mit einer CMYK­Tonermischung statt nur mit K-Toner (schwarz) gedruckt.
8. Wählen Sie [Farbe – Graphic Pro 2] (7).
7
8
Graphic Pro 61
9. Wählen Sie im Menü [Druckerausgabeprofil] (8) Ihr
Druckerprofil aus. Wenn [Automatisch] ausgewählt ist, werden die
werksseitigen Standardprofile verwendet, die im Drucker eingebettet sind. Falls Sie mit einer Software zum Erstellen von Profilen selber ein Druckerprofil erstellt haben, wählen Sie dieses hier aus, und wählen Sie eine Wiedergabepriorität (siehe Seite 65).
MACOS X
Wenn Sie ein CMYK-Quelldokument verwenden, führen Sie die CMYK-Farbsimulation mit folgenden Druckertreibereinstellungen durch:
1. Wählen Sie [Datei] → [Drucken].
1
2 3
4
2. Wählen Sie im Menü [Drucker] (1) Ihr Druckermodell aus.
3. Wählen Sie [Druckerfunktionen] (2).
4. Wählen Sie im Menü [Funktionssätze] (3) die Option
[Farboptionen].
5. Wählen Sie im Menü [Farbmodus] (4) die Option [Graphic
Pro].
62 Graphic Pro
6. Wählen Sie im Menü [Funktionssätze] (5) die Option
[Farbe – Graphic Pro 1].
5
6
7. Wählen Sie im Menü [Farbanpassungsaufgabe] (6) die
Option [ICC-Profil-Farbanpassung]. Verwenden Sie die Option [Schwarz erhalten], um die
Original-Graukomponenteninformationen (K-Kanal) zu erhalten. Wenn [Schwarz erhalten] deaktiviert ist, werden die Graukomponenten möglicherweise mit einer CMYK­Tonermischung statt nur mit K-Toner (schwarz) gedruckt.
8. Wählen Sie im Menü [Funktionssätze] (7) die Option
[Farbe – Graphic Pro 2].
7
8 9
9. Wählen Sie im Menü [CMYK-Profiltyp] (8) [CMYK-
Eingabeprofil] aus.
10. Wählen Sie im Menü [CMYK-Eingabeprofilquelle] (9), das
CMYK-Eingabeprofil aus, das dem Gerät entspricht, das Sie abstimmen möchten, beispielsweise eine SWOP- oder Euroscale-Druckmaschine. Wenn Sie ein anderes CMYK-
Graphic Pro 63
Farbprofil verwenden möchten, wählen Sie es hier als geeignetes „CMYK-Quelle x“-Profil aus.
Beachten Sie, dass sich die Bezeichnungen „CMYK­Quelle 1“ usw. auf die Nummer beziehen, die dem Profil mit Profile Assistant zugewiesen wurde. Siehe „Mit Profile
Assistant“ auf Seite 40.
11. Wählen Sie im Menü [Funktionssätze] die Option [Farbe –
Graphic Pro 3] (10).
10
11
12. Wählen Sie im Menü [Druckerausgabeprofil] (11) Ihr
Druckerprofil aus. Wenn [Automatisch] ausgewählt ist, werden die
werksseitigen Standardprofile verwendet, die im Drucker eingebettet sind. Falls Sie mit einer Software zum Erstellen von Profilen selber ein Druckerprofil erstellt haben, wählen Sie dieses hier aus, und wählen Sie eine Wiedergabepriorität (siehe Seite 65).
64 Graphic Pro
W
IEDERGABEPRIORITÄTEN
Wenn Sie bei Auswahl des Druckerausgabeprofils ein anderes Profil als [Automatisch] wählen, können Sie die Wiedergabepriorität auswählen. Die Wiedergabeprioritäten sind ein Satz von Regeln, die angeben, wie diese Farben, die nicht zu den druckbaren Farben gehören, behandelt werden.
Wählen Sie die Wiedergabepriorität, die am besten zu dem Dokument passt, das Sie drucken.
W
AHRNEHMUNGSORIENTIERT
Diese Option empfiehlt sich zum Drucken von Fotos.
Üblicherweise entfernt die Wiedergabepriorität „Wahrnehmungsorientiert“ alle Farben beim Drucken. Dadurch gelangen nicht druckbare Farben in das Farbspektrum des Druckers, die Beziehungen zwischen den Farben bleiben jedoch gleich.
S
ATURATION
Diese Option wird beim Drucken von Geschäftsgrafiken empfohlen, wenn intensive Farben gewünscht werden. Dabei wird nicht unbedingt eine genaue Farbe erzeugt, da der Schwerpunkt auf einer Beibehaltung der Sättigung liegt.
(S
ÄTTIGUNG
)
R
ELATIVE FARBMETRIK
Diese Option eignet sich am besten zum Drucken von reinen Farben und Farbtönen. Verwenden Sie die relative Farbmetrik, wenn Sie aus einem Zeichenprogramm wie Adobe Illustrator oder Macromedia Freehand drucken.
A
BSOLUTE FARBMETRIK
Diese Option wird empfohlen, wenn Sie Bilder auf Ihrem Drucker prüfen, die letztendlich auf einer Druckmaschine ausgegeben werden sollen. Dies kann zu einer sichtbaren Farbverfälschung auf dem Ausdruck führen, da versucht wird, das Papierweiß des Zielgeräts zu simulieren.
Graphic Pro 65
R
EIN SCHWARZER TEXT
Wenn das Dokument gedruckt wird, werden die rein schwarzen Farben oft nicht mit 100 % schwarzem Toner gedruckt. Stattdessen werden diese rein schwarzen Farben manchmal konvertiert und mit einer CMYK-Tonermischung gedruckt.
Wenn Sie die Funktion „Rein schwarzer Text / Grafiken“ verwenden, ist gewährleistet, dass 100 % schwarzer Text oder Grafiken in Ihrem Dokument mit rein schwarzem Toner gedruckt werden.
Das bedeutet, dass die folgenden Farben in Ihren Dokumenten nur mit 100 % schwarzem Toner gedruckt werden.
RGB Rot = 0, Grün = 0, Blau = 0
CMYK Cyan = 0 %, Gelb = 0 %, Magenta = 0 %,
Schwarz = 100 %
F
ARBANPASSUNGSGENAUIGKEIT
Wenn der Drucker eine Farbanpassung vornimmt, muss er zahlreiche Berechnungen ausführen, um zwischen verschiedenen Farbformaten zu konvertieren (RGB, CMYK usw.). Diese Berechnungen können einige Zeit in Anspruch nehmen.
Mit der Option [Farbanpassungsgenauigkeit] können Sie zwischen einer Farbanpassung höherer Qualität (zeitaufwändiger) oder einer schnelleren, aber weniger genauen Farbanpassung wählen.
/ G
RAFIKEN
66 Graphic Pro
D
RUCKERTREIBEREINSTELLUNGEN FÜR
ICC-P
ROFILERSTELLUNG ODER KEINE FARBANPASSUNG
Wenn Sie ICC-Profile mit einer Fremdsoftware erstellen, wählen Sie [Farbanpassung zur Erstellung eines ICC-Profils deaktivieren]. Mit dieser Option wird das gesamte Druckerfarbmanagement deaktiviert. Außerdem wird verhindert, dass der Drucker die Dicke der Tonerschicht einschränkt.
Wenn Sie die Farbanpassung Ihrer Anwendung verwenden, wählen Sie [Farbanpassung der Anwendung verwenden]. Mit dieser Option wird das gesamte Farbmanagement des Druckers deaktiviert. (Mac OS 9 Seite 68, Mac OS X Seite 69.)
W
INDOWS
1. Wählen Sie unter der Registerkarte des Druckertreibers
[Farbe] die Option [Graphic Pro] (1), und klicken Sie dann auf die Schaltfläche [Optionen].
2. Wählen Sie [Farbanpassung zur Erstellung eines Profils
deaktivieren] (2), wenn Sie ein ICC-Profil mit einer Fremdsoftware zum Erstellen von Profilen verwenden. Wählen Sie [Farbanpassung der Anwendung verwenden]
(3), wenn Sie das gesamte Farbmanagement des
Druckers deaktivieren und das Farbmanagement Ihrer Anwendung verwenden möchten.
1
2 3
Graphic Pro 67
MACOS 9
1. Wählen Sie [Datei] [Drucken].
2. Wählen Sie im Menü [Drucker] (1) Ihr Druckermodell aus.
3. Wählen Sie [Farboptionen] (2).
4. Wählen Sie im Menü [Farbmodus] (3) die Option [Graphic
Pro].
1 2
3
5. Wählen Sie [Farbe – Graphic Pro 1] (4).
4
5
6. Wählen Sie im Menü [Farbanpassungsaufgabe] (5) die
Option [Farbanpassung zur Erstellung eines Profils deaktivieren], wenn Sie ein ICC-Profil mit einer Fremdsoftware zum Erstellen von Profilen verwenden. Wählen Sie [Farbanpassung der Anwendung verwenden], wenn Sie das gesamte Farbmanagement des Druckers deaktivieren und das Farbmanagement Ihrer Anwendung verwenden möchten.
68 Graphic Pro
MACOS X
1. Wählen Sie [Datei] [Drucken].
1
2 3
4
2. Wählen Sie im Menü [Drucker] (1) Ihr Druckermodell aus.
3. Wählen Sie [Druckerfunktionen] (2).
4. Wählen Sie im Menü [Funktionssätze] (3) die Option
[Farboptionen].
5. Wählen Sie im Menü [Farbmodus] (4) die Option [Graphic
Pro].
6. Wählen Sie im Menü [Funktionssätze] (5) die Option
[Farbe – Graphic Pro 1].
5
6
7. Wählen Sie im Menü [Farbanpassungsaufgabe] (6) die
Option [Farbanpassung zur Erstellung eines Profils deaktivieren], wenn Sie ein ICC-Profil mit einer Fremdsoftware zum Erstellen von Profilen verwenden. Wählen Sie [Farbanpassung der Anwendung verwenden], wenn Sie das gesamte Farbmanagement des Druckers deaktivieren und das Farbmanagement Ihrer Anwendung verwenden möchten.
Graphic Pro 69
70 Graphic Pro
K
APITEL
Ihr Drucker bietet eine vielfältige Auswahl an Dokumentausgabeoptionen, mit denen Sie die endgültige Form des gedruckten Dokuments besser steuern können.
Je nach eingesetzter Hardware, entweder als optionale Upgrades oder standardmäßig, bietet Ihr System abhängig vom vorhandenen Modell Doppelseitendruck (Duplexdruck), Broschürendruck, Heften und Lochen. Auch Poster können als eine Reihe von Einzelblättern gedruckt werden, die zusammengefügt ein großes Poster ergeben, oder auf sehr großen Medien für Banneranzeigen.
Ausführliche Informationen zu den Ausgabeoptionen finden Sie unter:
4: A
> „Broschürendruck (Ausschießen)“ auf Seite 72
>„Sortieren“ auf Seite 75
> „Farbtrennung“ auf Seite 79
> „Trennen von Druckaufträgen in der Warteschlange“ auf
Seite 82
USGABEOPTIONEN
> „Deckblattdruck“ auf Seite 84
> „Benutzerdefiniertes Papierformat“ auf Seite 86
> „Duplexdruck (Doppelseitendruck)“ auf Seite 93
> „Drucken mehrerer Seiten auf einem Blatt (N auf)“ auf
Seite 97
>„Posterdruck“ auf Seite 102
> „Auf Seite skalieren“ auf Seite 103
> „Wasserzeichen“ auf Seite 104
71
B
ROSCHÜRENDRUCK
Broschürendruck mit Windows-Treibern ermöglicht das Drucken mehrseitiger Dokumente, deren Seiten so sortiert und angeordnet sind, dass der fertige Ausdruck zu einer Broschüre gefaltet werden kann. Üblicherweise werden A4- (oder A3­)Seiten auf A5 (oder A4) verkleinert und auf beiden Seiten des A4- (oder A3-)Papiers nebeneinander gedruckt, so dass das Papier zu einer Broschüre gefaltet werden kann.
Da bei dieser Funktion auf beide Seiten gedruckt wird, muss eine Duplexeinheit im Drucker eingesetzt werden, und es sind 256 MB zusätzlicher Speicher (insgesamt 512 MB) notwendig.
Hinweise
1. Um herauszufinden, wie viel Speicher derzeit installiert ist,
drucken Sie über das Druckerbedienfeld eine Konfigurationsseite aus. Siehe das C9600 Benutzerhandbuch.
2. Einige Anwendungen unterstützen keinen Broschürendruck,
die meisten aber schon.
3. Diese Funktion steht unter den Macintosh-Treibern nicht zur
Verfügung.
4. Diese Funktion steht unter dem Windows 98 PostScript-
Treiber nicht zur Verfügung.
Wenn Sie den PostScript-Treiber verwenden und ein langes Dokument drucken möchten, das mehr als ca. 16 Seiten umfasst, sollten Sie es in Abschnitten von jeweils 8 oder 16 Seiten drucken. Man bezeichnet das als „Signatur“. Der entstehende Papierstapel ist nicht zu stark und kann zu einer Broschüre gefaltet werden. Das Dokument wird dann in einer Reihe von Broschüren gedruckt, die sich übereinander stapeln lassen. Das ist in der Regel eine geordnetere Anordnung.
(A
USSCHIEßEN
)
Die oben beschriebenen Überlegungen gelten nicht, wenn die Verwendung des PCL-Treibers als Signatur im Treiber eingestellt und ein langes Dokument direkt als Reihe von Broschüren gedruckt werden kann.
Beachten Sie, dass die Anzahl der Seiten in einer Broschüre immer mit vier multiplizierbar sein mus s, da z we i Se ite n a uf j ed e r Seite eines Blattes Papier gedruckt werden. Wenn die Dokumentlänge nicht aus einem Vielfachen von vier Seiten

72 Broschürendruck (Ausschießen)

besteht, sind die letzte Seite oder die letzten zwei oder drei Seiten in der gefalteten Broschüre leer.
W
INDOWS POSTSCRIPT
(nur Windows 2000/XP/Server 2003)
1. Wählen Sie unter der Registerkarte des Treibers [Layout]
in der Dropdown-Liste [Seiten pro Blatt] die Option [Broschüre] aus.
2. Prüfen Sie, ob die Duplexoption auf [Kurze Seite] gesetzt
ist.
HINWEIS Wenn die Broschürenauswahl nicht angezeigt wird, prüfen Sie, ob
die Duplexoption im Treiber aktiviert ist. (Siehe „Einstellen der
Treibergeräteoptionen“ auf Seite 10.)
Broschürendruck (Ausschießen) 73
W
INDOWS
PCL
1. Rufen Sie unter der Registerkarte [Konfiguration] alle
gespeicherten [Treibereinstellungen] auf, die Sie verwenden möchten.
2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste [Ausgabeart] die
Option [Broschüre], und klicken Sie dann auf [Optionen].
3. Im Fenster „Optionen“ können Sie die Größe der
[Signatur] (siehe Seite 72), die Anzahl der [Seiten] pro Papierseite und den [Heftrand] einstellen, wenn das Dokument stark wird. Die Grafik in diesem Fenster zeigt, wie sich die jeweilige Auswahl auswirkt.
HINWEIS Wenn die Broschürenauswahl nicht angezeigt wird, prüfen Sie, ob
die Duplexoption im Treiber aktiviert ist. (Siehe „Einstellen der
Treibergeräteoptionen“ auf Seite 10.)
74 Broschürendruck (Ausschießen)
S
ORTIEREN
Mit dieser Funktion können mehrere Kopien eines mehrseitigen Dokuments so gedruckt werden, dass die Seiten der einzelnen Kopien nacheinander gedruckt werden.
Unsortierte Seiten werden folgendermaßen gedruckt
1
1
1
2
2
2
3
3
3
Sortierte Seiten werden folgendermaßen gedruckt
1
2
3
1
2
3
1
2
3
Sortieren in der Anwendung – Einige Anwendungsprogramme bieten eine Sortierfunktion in ihren Druckoptionen. In diesem Fall führt die Anwendung das Sortieren des Dokuments aus und kann den Auftrag mehrmals an den Drucker schicken. In der Regel ist diese Methode langsamer, aber oft auch zuverlässiger.
Sortieren durch den Drucker – In diesem Abschnitt wird die im Druckertreiber integrierte Sortierfunktion beschrieben. In diesem Fall wird der Auftrag vorübergehend im Druckerspeicher oder auf der Festplatte des Druckers (falls installiert) gespeichert, und der Drucker führt den Sortiervorgang aus. Diese Methode ist normalerweise schneller, funktioniert aber nicht bei allen Anwendungen.

Sortieren 75

Wenn Sie beim Sortieren durch den Drucker Probleme feststellen, verwenden Sie stattdessen die Sortieroption in den Druckoptionen Ihrer Anwendung.
W
INDOWS
1. Wählen Sie bei Einsatz des PCL-Treibers unter der
Registerkarte [Konfiguration] erst alle gespeicherten [Treibereinstellungen], die Sie verwenden möchten. Siehe
„Abrufen der gespeicherten Treibereinstellungen“ auf Seite 9.
2. Wählen Sie unter der Registerkarte [Auftragsoptionen],
wie viele [Kopien] Sie aus der Blätterliste drucken möchten.
3. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen [Sortieren].
76 Sortieren
MACOS9.
X
1. Wählen Sie [Datei] [Drucken].
1 2 3
2. Wählen Sie im Druckermenü (1) Ihr Druckermodell aus.
3. Wählen Sie [Allgemein] (2).
4. Geben Sie die Anzahl der [Kopien] (3) ein, die Sie drucken
möchten.
4
5
5. Wählen Sie [Auftragsoptionen] (4).
6. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen [Sortieren] (5), um
das Sortieren durch den Drucker zu aktivieren.
HINWEIS Die Abbildungen hier zeigen den Apple LaserWriter-Treiber, der
die Funktion „Sortieren durch den Drucker“ verwendet. Der Adobe PostScript-Treiber sieht ganz ähnlich aus, verwendet aber das „Sortieren in der Anwendung“. Siehe Seite 75.
Sortieren 77
MACOS X
1. Wählen Sie [Datei] [Drucken].
1
2
3
2. Wählen Sie im Druckermenü (1) Ihr Druckermodell aus.
3. Wählen Sie [Kopien & Seiten] (2).
Die Option [Sortieren] im Dialogfeld [Kopien & Seiten] steht für das Sortieren in der Anwendung. Siehe Seite 75.
4
5
6
4. Geben Sie die Anzahl der [Kopien] (3) ein, die Sie drucken
möchten.
5. Wählen Sie [Druckerfunktionen] (4).
6. Wählen Sie im Menü [Funktionssätze] (5) die Option
[Auftragsoptionen].
7. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen [Sortieren] (6), um
das Sortieren durch den Drucker zu aktivieren.
78 Sortieren
F
ARBTRENNUNG
Die Farbtrennungsfunktion druckt jede der vier Primärfarben als separate Graustufenbilder. Es handelt sich hierbei um eine Prüffunktion, die die relative Dichte der vier Tonerfarben auf Ihrem gedruckten Dokument angibt. Je dunkler ein Bereich erscheint, desto mehr der entsprechenden Tonerfarbe wird beim Drucken in Vollfarbe verwendet.
W
INDOWS POSTSCRIPT
1. Klicken Sie unter der Registerkarte des Treibers [Farbe]
auf [Erweitert].
2. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste die [Trennungen] aus,
die Sie drucken möchten.

Farbtrennung 79

MACOS9
1. Wählen Sie [Datei] [Drucken].
1 2
3
2. Wählen Sie im Druckermenü (1) Ihr Druckermodell aus.
3. Wählen Sie [Farboptionen] (2).
4. Wählen Sie im Menü [Trennungen] (3) die Trennungen
aus, die Sie drucken möchten.
80 Farbtrennung
MACOS X
1. Wählen Sie [Datei] [Drucken].
1
2 3
4
2. Wählen Sie im Druckermenü (1) Ihr Druckermodell aus.
3. Wählen Sie [Druckerfunktionen] (2).
4. Wählen Sie im Menü [Funktionssätze] (3) die Option
[Farboptionen].
5. Wählen Sie im Menü [Trennungen] (4) die Trennungen
aus, die Sie drucken möchten.
Farbtrennung 81
T
RENNEN VON DRUCKAUFTRÄGEN IN DER
W
ARTESCHLANGE
Wenn Sie einen Drucker gemeinsam mit anderen Benutzern verwenden, kann es nützlich sein, eine spezielle Seite zwischen Druckaufträgen zu drucken, damit die Aufträge der einzelnen Benutzer in einem Papierstapel am Drucker leichter ausfindig gemacht werden können. Unter Windows bezeichnet man diese Seite als „Trennblatt“. Unter Mac heißt sie „Deckblatt“.
HINWEIS Verwechseln Sie Deckblatt nicht mit „Deckblattdruck“. Beim
Deckblattdruck wird die erste Seite (Deckblatt) eines Druckauftrags aus einem Papierfach eingezogen, die übrigen Seiten des Druckauftrags werden aus einem anderen Fach eingezogen. Siehe „Deckblattdruck“ auf Seite 84.
T
RENNBLATT UNTER WINDOWS
Das Trennblatt wird über das Standardeigenschaftenfenster des Druckertreibers eingestellt. Der Zugriff darauf erfolgt direkt über Windows, nicht über das Anwendungsprogramm. Siehe „Ändern
der Treiber-Standardeinstellungen“ auf Seite 7.
2
1
1. Klicken Sie unter der Registerkarte [Erweitert] auf die
Schaltfläche [Trennblatt…] (1).
2. Klicken Sie auf [Durchsuchen] (2), und navigieren Sie zu
einer Datei mit einem Bild des Trennblatts, das Sie verwenden möchten. Klicken Sie dann auf [OK].

82 Trennen von Druckaufträgen in der Warteschlange

D
ECKBLATT UNTER MAC
Der Zugriff auf das Deckblatt erfolgt über das Dialogfeld [Drucken] der Anwendung.
1 2
3
1. Wählen Sie [Datei] [Drucken].
2. Wählen Sie im Menü [Drucker] (1) Ihr Druckermodell aus.
3. Wählen Sie [Deckblatt] (2).
4. Wählen Sie die gewünschten Optionen für das Deckblatt (3).
D
ECKBLATT UNTER MAC
Der Zugriff auf das Deckblatt erfolgt über das Dialogfeld [Drucken] der Anwendung.
OS 9
OS X
1
2
3
1. Wählen Sie [Datei] [Drucken].
2. Wählen Sie im Menü [Drucker] (1) Ihr Druckermodell aus.
3. Wählen Sie [Deckblatt] (2).
4. Wählen Sie die gewünschten Optionen für das Deckblatt (3).
Trennen von Druckaufträgen in der Warteschlange 83
D
ECKBLATTDRUCK
Beim Deckblattdruck wird die erste Seite (Deckblatt) eines Druckauftrags aus einem Papierfach eingezogen, die übrigen Seiten des Druckauftrags werden aus einem anderen Fach eingezogen.
Diese Funktion steht unter den Windows PostScript-Treibern nicht zur Verfügung.
Verwechseln Sie Deckblattdruck nicht mit „Deckblatt“. Ein Deckblatt ist ein Identifikationsblatt, das zwischen den Druckaufträgen eines Netzwerkdruckers eingefügt wird. Siehe
„Trennen von Druckaufträgen in der Warteschlange“ auf Seite 82.
W
INDOWS
PCL
1. Wählen Sie unter der Registerkarte [Konfiguration] die
gespeicherten Treibereinstellungen, die Sie verwenden möchten. Siehe „Abrufen der gespeicherten
Treibereinstellungen“ auf Seite 9.
2. Klicken Sie auf [Papiereinzugsoptionen].
3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen [Anderen Einzug für
erste Seite verwenden].

84 Deckblattdruck

4. Wählen Sie das Fach, aus dem Sie das Deckblatt einziehen
möchten, und den Papiertyp in den Dropdown-Listen [Papierzufuhr] und [Gewicht] aus.
MACOS9.
X
1. Wählen Sie [Datei] [Drucken].
1 2
3 4
2. Wählen Sie im Menü [Drucker] (1) Ihr Druckermodell aus.
3. Wählen Sie [Allgemein] (2).
4. Wählen Sie unter [Papierzufuhr] (3) die Fächer oder
Papiersorten aus, die Sie für die erste und die übrigen Seiten verwenden möchten.
MACOS X
1. Wählen Sie [Datei] [Drucken].
1
2
3
2. Wählen Sie im Menü [Drucker] (1) Ihr Druckermodell aus.
3. Wählen Sie [Papiereinzug] (2).
4. Wählen Sie die Fächer oder Papiersorten aus, die Sie für
die erste und die übrigen Seiten verwenden möchten (3).
Deckblattdruck 85
B
ENUTZERDEFINIERTES PAPIERFORMAT
Mit dieser Funktion können Sie Druckmedien von nicht standardmäßigem Format bedrucken.
Das Mehrzweckfach dient zum Einziehen von Medien von nicht standardmäßigem Format. Die Druckmedienbreite kann von ca. 76 mm bis 328 mm reichen, die Länge von 90 mm bis 1200 mm. Die tatsächlichen Grenzwerte können leicht variieren, je nachdem, welchen Druckertreiber und welches Computerbetriebssystem Sie verwenden.
Bei einigen Anwendungen erreichen Sie möglicherweise nicht die gewünschten Ergebnisse bei Druckmedien von nicht standardmäßigem Format. Sie müssen dann ein wenig experimentieren, bis Sie die gewünschten Ergebnisse erzielen.
W
INDOWS
1. Klicken Sie unter der Registerkarte des Treibers [Layout]
XP/2000 P
auf [Erweitert].
OSTSCRIPT

86 Benutzerdefiniertes Papierformat

2. Wählen Sie im Fenster [Erweiterte Optionen] unter
[Papier/Ausgabe] in der Dropdown-Liste [Papierformat] die Option [Benutzerdefiniertes PostScript-Papierformat].
3. Wählen Sie im Fenster
zur Definition des benutzerdefinierten PostScript-Papierformats in der Dropdown-Liste die Option [Papiereinzugsrichtung].
Folgende Auswahlmöglichkeiten stehen zur Verfügung:
Kurze Seite zuerst
Lange Seite zuerst
Kurze Seite zuerst gedreht
Lange Seite zuerst gedreht
Die Seite wird im Hochformat (senkrecht) gedruckt. Die Papieroberseite wird dabei zuerst in den Drucker eingezogen.
Die Seite wird im Querformat (waagerecht) gedruckt. Die Papieroberseite wird dabei zuerst in den Drucker eingezogen.
Die Seite wird im Hochformat (senkrecht) gedruckt. Die Papierunterseite wird dabei zuerst in den Drucker eingezogen.
Die Seite wird im Querformat (waagerecht) gedruckt. Die Papierunterseite wird dabei zuerst in den Drucker eingezogen.
Beachten Sie, dass die verfügbaren Formatbereiche Platz tauschen, wenn Sie die Papiereinzugsrichtung von Hoch- in Querformat und umgekehrt ändern.
Beachten Sie, dass die Breite des Mehrzweckfachs auf die Breite eines A3-Blattes (297 mm) begrenzt ist. Wenn Ihr Blatt länger ist, müssen Sie es mit der kurzen Seite zuerst zuführen.
4. Sie können das Seitenbild auch auf dem Papier
positionieren, damit nicht zu dicht am Rand gedruckt wird. Wählen Sie dazu die Option [Versatz].
Versatz im Verhältnis zur Richtung [im rechten Winkel] vergrößert den linken Rand.
Versatz im Verhältnis zur [parallelen] Richtung vergrößert den oberen Rand (normaler Einzug) oder den unteren Rand (gedrehter Einzug).
Benutzerdefiniertes Papierformat 87
5. Klicken Sie auf [OK], um das Fenster zur Definition des
benutzerdefinierten PostScript-Papierformats zu schließen.
6. Klicken Sie auf [OK], um das Fenster „Erweiterte
Optionen“ zu schließen.
7. Wählen Sie im Fenster des Treibers das [Mehrzweckfach]
als [Papierzufuhr] aus.
W
INDOWS
Mit dem Windows 98 PostScript-Treiber können Sie bis zu drei benutzerdefinierte Papierformate definieren und zur künftigen Nutzung speichern.
1. Wählen Sie unter der Registerkarte des Treibers
98/ME P
[Konfiguration] in der Dropdown-Liste [Format] eine der verfügbaren [benutzerdefinierten Papierformate] aus.
OSTSCRIPT
2. Wenn Sie ein zuvor gespeichertes benutzerdefiniertes
Format verwenden möchten, klicken Sie auf [OK], um das Fenster „Druckereigenschaften“ zu schließen.
3. So erstellen Sie ein neues benutzerdefiniertes Format:
a. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Benutzerdefiniertes
Format].
b. Geben Sie im Feld [Name] einen Namen für das neue
benutzerdefinierte Format ein.
c. Geben Sie in den Feldern [Breite] und [Länge] die
Seitenmaße ein.
88 Benutzerdefiniertes Papierformat
d. Klicken Sie auf [OK], um das neue benutzerdefinierte
Format zu speichern.
4. Drucken Sie das Dokument.
W
INDOWS
PCL
1. Rufen Sie unter der Registerkarte [Konfiguration] alle
gespeicherten Treibereinstellungen auf, die Sie verwenden möchten.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Papiereinzugsoptionen].
3. Klicken Sie im Fenster „Papiereinzugsoptionen“ auf
[Benutzerdefiniertes Format]. Wenn Sie zuvor besondere benutzerdefinierte Formate
gespeichert haben, werden diese jetzt im Fenster „Benutzerdefiniertes Format“ aufgeführt.
Benutzerdefiniertes Papierformat 89
4. Wenn Sie ein zuvor gespeichertes, benutzerdefiniertes
Format verwenden möchten, klicken Sie auf den entsprechenden Namen in der Liste.
So erstellen Sie ein neues benutzerdefiniertes Format:
a. Geben Sie in den Feldern [Breite] und [Länge] die
Maße ein.
b. Geben Sie im Feld [Name] einen Namen für das neue
Format ein, und klicken Sie auf [Hinzufügen], um es in der Liste zu speichern.
5. Klicken Sie auf [OK], um das gewählte Format zu
übernehmen, und schließen Sie das Fenster „Benutzerdefiniertes Format“.
6. Wenn es sich hierbei um das Format Ihres Dokuments
handelt, sie dieses aber skalieren möchten, um es an ein Standardpapierformat anzupassen, klicken Sie im Fenster „Papiereinzugsoptionen“ auf [Dokumentformat an das Druckformat anpassen], und wählen Sie das tatsächliche Papierformat des Druckers in der Dropdown-Liste [Konvertierung].
90 Benutzerdefiniertes Papierformat
MACOS 9
HINWEIS Die Abbildung hier zeigt den Apple LaserWriter-Treiber. Das
Verfahren ist fast mit dem Verfahren beim Adobe PostScript­Treiber identisch.
1. Wählen Sie in Ihrem Anwendungsprogramm [Datei]
[Drucken].
1
2
3
2. Wählen Sie [Benutzerdefinierte Papierformate] (1).
4
5
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Neu] (2), um ein neues
Papierformat festzulegen.
4. Geben Sie die [Breite] und [Höhe] (3) Ihres Papiers ein.
5. Geben Sie die [Ränder] des Papiers (4) nach Bedarf an.
6. Geben Sie einen [Namen] (5) für das neue Format ein,
und klicken Sie auf [OK].
Benutzerdefiniertes Papierformat 91
MACOS X
1. Wählen Sie in Ihrem Anwendungsprogramm [Datei]
[Seite einrichten].
1
2
3
4
2. Wählen Sie [Benutzerdefiniertes Papierformat] (1).
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Neu] (2), um ein neues
Papierformat festzulegen, und geben Sie einen Namen für das Papierformat ein.
4. Geben Sie die [Breite] und [Höhe] (3) Ihres Papiers ein.
5. Geben Sie die [Ränder] des Papiers (4) nach Bedarf an.
6. Klicken Sie auf [OK], um das neue Papierformat zu
speichern.
92 Benutzerdefiniertes Papierformat
D
UPLEXDRUCK
Wenn der Drucker mit einer Duplexeinheit ausgestattet ist, können Sie beide Seiten des Papiers bedrucken, um Papier, Gewicht, Masse und Kosten zu sparen.
> Für Duplexdruck kann nur Papier, aber keine
Transparentfolien oder andere Medien verwendet werden.
> Verwenden Sie Papier mit einem Gewicht von 75 bis
120 g/m². Wenn Papier mit einem Gewicht von 75 bis 90 g/m² sehr wellig ausgegeben wird, verwenden Sie 105 g/m²-Papier.
> Verwenden Sie nur Papier in Standardformaten, z. B. A4,
A3, Letter usw.
> Legen Sie das Paper mit der zu bedruckenden Seite nach
oben ein. Auf der Papierverpackung kennzeichnet meist ein Pfeil, welche Seite bedruckt werden muss.
> Papier kann aus den Standardpapierfächern zugeführt
werden, darunter der Zufuhr mit hoher Kapazität, falls vorhanden, aber nicht aus dem Mehrzweckfach.
> Stellen Sie das Papiergewicht nicht auf „Sehr schwer“ ein.
(D
OPPELSEITENDRUCK
)
> Aktivieren Sie nicht die Funktion „Keine Leerseite“.

Duplexdruck (Doppelseitendruck) 93

W
INDOWS POSTSCRIPT
1. Wählen Sie unter der Registerkarte des Treibers [Layout]
(Windows XP) oder der Registerkarte [Konfiguration] (Windows 98) unter [Zweiseitendruck] den gewünschten Heftrand.
WINDOWS XP
WINDOWS 98
Bei einem Layout im Hochformat (senkrecht) ist die übliche Auswahl [Lange Seite]. Bei einem Layout im Querformat (waagerecht) ist die übliche Auswahl [Kurze Seite]. Mit [Aus] wird der Duplexdruck deaktiviert, und das Dokument wird nur auf einer Seite ausgedruckt.
W
INDOWS
PCL
1. Wählen Sie unter der Registerkarte des Treibers
[Konfiguration] die Option [Zweiseitendruck], und wählen Sie den gewünschten Heftrand.
WINDOWS XP WINDOWS 98
94 Duplexdruck (Doppelseitendruck)
Bei einem Layout im Hochformat (senkrecht) ist die übliche Auswahl [Lange Seite]. Bei einem Layout im Querformat (waagerecht) ist die übliche Auswahl [Kurze Seite].
Mit [Aus] wird der Duplexdruck deaktiviert, und das Dokument wird nur auf einer Seite ausgedruckt.
MACOS 9
1. Wählen Sie in Ihrem Anwendungsprogramm [Datei]
[Drucken].
1 2
3
4
2. Wählen Sie im Menü [Drucker] (1) Ihr Druckermodell aus.
3. Wählen Sie [Layout] (2).
4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen [Beidseitiger Druck]
(3).
5. Wählen Sie den gewünschten Heftrand (4).
Die Abbildung zeigt, wie das Papier gedreht wird, entweder an der kurzen oder an der langen Seite. Ihre Auswahl hängt üblicherweise davon ab, ob Hochformat (senkrecht) oder Querformat (waagerecht) gewählt wurde und ob Sie das Papier umdrehen möchten, um die zweite Seite lesen zu können.
Duplexdruck (Doppelseitendruck) 95

MACOS X

1. Wählen Sie in Ihrem Anwendungsprogramm [Datei]
[Drucken].
1
2
2. Wählen Sie im Menü [Drucker] (1) Ihr Druckermodell aus.
3. Wählen Sie [Layout] (2).
4. Wählen Sie aus den Optionen [Zweiseitendruck] (3)
entweder [Lange Seite] oder [Kurze Seite]. Ihre Auswahl hängt üblicherweise davon ab, ob
Hochformat (senkrecht) oder Querformat (waagerecht) gewählt wurde und ob Sie das Papier umdrehen möchten, um die zweite Seite lesen zu können.
3
96 Duplexdruck (Doppelseitendruck)
D
RUCKEN MEHRERER SEITEN AUF EINEM BLATT
AUF
)
Mit dieser Funktion wird das Seitenformat Ihres Dokuments für den Druck skaliert, und es werden mehrere Seiten auf einem Blatt gedruckt.
Das ist praktisch, wenn Sie nur das Seitenlayout prüfen oder das Dokument in kompakterem Format verteilen möchten. Sie sparen damit Papier, Masse, Gewicht und Kosten.
Wenn Sie eine Duplexeinheit eingesetzt haben, können Sie diese Funktion sogar mit dem Duplexdruck kombinieren, um noch mehr zu sparen.
1 2
1
2
3
4
3 4
(N

Drucken mehrerer Seiten auf einem Blatt (N auf) 97

W
INDOWS POSTSCRIPT
1. Wählen Sie unter der Registerkarte des Treibers [Layout]
(Windows XP) oder der Registerkarte [Konfiguration] (Windows 98) die Anzahl der Seiten („N auf“), die Sie pro Blatt drucken möchten. 1 auf ist normal, 16 auf ist höchstens möglich.
98 Drucken mehrerer Seiten auf einem Blatt (N auf)
W
INDOWS
PCL
1. Wählen Sie unter der Registerkarte des Treibers [Layout]
(Windows XP) oder der Registerkarte [Konfiguration] (Windows 98) die Anzahl der Seiten („N auf“), die Sie pro Blatt drucken möchten. 1 auf ist normal, 16 auf ist höchstens möglich.
2. Klicken Sie auf [Optionen], um aus den verfügbaren
Optionen für diese Funktion auszuwählen. Sie können hier die Seitendruckreihenfolge und das
Seitenlayout wählen und festlegen, ob Sie bedruckte Seitenränder und einen Heftrand wünschen.
Drucken mehrerer Seiten auf einem Blatt (N auf) 99
MACOS 9
1. Wählen Sie in Ihrem Anwendungsprogramm [Datei]
[Drucken].
1 2
2. Wählen Sie im Menü [Drucker] (1) Ihr Druckermodell aus.
3. Wählen Sie [Layout] (2).
4. Wählen Sie im Menü [Seiten pro Blatt] (3) die Anzahl der
Seiten, die auf ein Blatt Papier passen sollen.
5. Ändern Sie bei Bedarf die Richtung (4), in der die
Dokumentseiten auf den einzelnen Blättern angeordnet sind.
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100 Drucken mehrerer Seiten auf einem Blatt (N auf)
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