Nokia C110, C111 User Manual [de]

Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte
Benutzerhandbuch

Ihre Sicherheit

Lesen Sie diese einfachen Richtlinien. Eine Nichtbeachtung dieser Regeln kann gefährliche Folgen haben oder gegen gesetzliche Vorschriften verstoßen. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch.
Die Verkehrssicherheit hat immer Vorrang!
Benutzen Sie die Funk-LAN-Karte nicht während der Fahrt. Parken Sie das Fahrzeug zuerst.
Störungen
Bei Funk-LAN-Karten kann es zu Interferenzen kommen, die die Leistung beeinträchtigen können.
Krankenhäuser und Flugzeuge
Funk-LAN-Karten können Interferenzen verursachen. Beachten Sie die Einschränkungen für die Benutzung in diesen Bereichen.
An Tankstellen ausschalten
Benutzen Sie die Funk-LAN-Karte nicht an Tankstellen. Verwenden Sie die Funk-LAN-Karte nicht in der Nähe von Treibstoff oder Chemikalien.
In Sprenggebieten ausschalten
Benutzen Sie die Funk-LAN-Karte nicht in Sprenggebieten. Beachten Sie die Beschränkungen und Verbote, und befolgen Sie alle Vorschriften oder Regeln.
Umsichtig verwenden
Verwenden Sie das Gerät nur in der normalen Betriebsposition.
Qualifizierten Kundendienst verwenden
Nur qualifiziertes Kundendienstpersonal darf die Funk-LAN-Karte reparieren.
Zubehör
Verwenden Sie nur zugelassenes Zubehör. Schließen Sie keine nicht zugelassenen Produkte an.
Wasserfestigkeit
Die Funk-LAN-Karte ist NICHT wasserfest. Die Garantie für die Funk­LAN-Karte deckt keine durch Flüssigkeiten verursachten Schäden.
Sicherungskopien erstellen
Denken Sie daran, von allen wichtigen Daten Sicherungskopien zu erstellen.
Anschluss an andere Geräte
Wenn Sie die Funk-LAN-Karte an ein anderes Gerät anschließen, lesen Sie das Benutzerhandbuch zu diesem Gerät, um detaillierte Sicherheitshinweise zu erhalten. Schließen Sie keine nicht zugelassenen Produkte an.
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Wir, NOKIA MOBILE PHONES Ltd., erklären voll verantwortlich, dass die Produkte DTN-10 und
DTN-11 den Bestimmungen der Direktive des Rats der Europäischen Union entspricht: 1999/5/EC.
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Inhaltsverzeichnis

Einführung 7
Funk-LAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Antennen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Erste Schritte 12
Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Grundeinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Herstellen einer Verbindung zu einem Netzwerk. . . . . . . . . . 15
Entfernen der Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Deinstallieren der Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte . . . . . 19
Funktionen von Nokia C110/C111 20
Monitor-Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Manager-Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Profile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Status . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Allgemeine Einstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Diagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Update. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Administrator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
SIM-Dienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Sicherheitsoptionen 44
WEP-Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Smart-Cards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Fehlersuche 52
Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Funk-LAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Ressourcen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Hardware. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Smart-card . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Spezifikationen der Karte 61
Physische Spezifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Funkspezifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Wichtige Sicherheitsinformationen 62
Wichtige Informationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
FCC Declaration of Conformity Statement. . . . . . . . . . . . . . . 65
Pflege und Wartung 66 Glossar 67 Index 72

Einführung

Die Funk-LAN-Karten Nokia C110 und Nokia C111 sind erweiterte PC-Karten vom Typ II, die eine Datenübertragungsgeschwindigkeit von bis zu 11 Mbit/s in funkgebundenen lokalen Netzwerkumgebungen (LAN) ermöglichen. Nokia C110 bietet eine kompakte Bauweise mit zwei eingebauten Antennen. Nokia C111 ist mit zwei internen Antennen sowie zwei Anschlüssen für Außenantennen ausgestattet.
Die Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte:
erfüllt die Norm IEEE 802.11b
unterstützt Übertragungsgeschwindigkeiten von 1; 2; 5,5 und 11 Mbit/s
arbeitet mit einer Trägerfrequenz von 2,4 GHz auf der Basis der DSSS- Funkübertragungstechnik (Direct Sequence Spread Spectrum)
unterstützt die Betriebssysteme Windows® 95, Windows® 98, Windows® Me, Windows® 2000 und Windows NT® 4.0. Informationen über weitere Betriebssystemunterstützungen finden Sie auf der Nokia-
Webseite unter www.forum.nokia.com
Mit den Funk-LAN-Karten von Nokia können Sie kompatible Laptop­Computer, Handheld-Geräte, Desktop-PCs sowie andere Geräte mit PC­Kartensteckplätzen vom Typ II oder III über einen Zugang per Funk mit einem kabelgebundenen lokalen Netzwerk verbinden. Die Daten werden nicht per Kabel, sondern per Funkwellen im Raum übertragen. Mit Nokia C110/C111 können Sie:
Ein Infrastruktur-Netzwerk einrichten, bei dem funkgebundene Netzwerkcomputer über einen Zugang mit kabelgebundenen LAN- Computern sowie anderen Netzwerkcomputern kommunizieren. Per Funk können Sie dann beispielsweise auf die Datenbank Ihrer Firma, auf E-Mail, das Internet sowie andere Netzwerkressourcen zugreifen.
Ein Ad-hoc-Netzwerk einrichten, bei dem funkgebundene Netzwerkcomputer Daten direkt miteinander austauschen. Ein Zugang ist nicht erforderlich, und solange sich die Stationen in Reichweite befinden, können Sie beispielsweise Dateien freigeben und austauschen.
Nokia C110/C111 wird mit einem integrierten Smart-Card-Lesegerät ausgeliefert. Auf einer Smart-Card können entscheidende Informationen wie Sicherheitsschlüssel und persönliche Netzwerkprofile gespeichert werden, durch die der Wechsel zwischen den Netzwerken erleichtert wird.
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Funk-LAN

Die in diesem Dokument beschriebenen Funk-LAN-Karten sind für die Verwendung in einem drahtlosen lokalen Netzwerk zugelassen.
Die Funk-LAN-Karte verwendet die Übertragungsfunktionen eines Funk­LANs, um z. B. Daten zu senden und zu empfangen, das Internet zu durchsuchen und eine Verbindung zu anderen Computern herzustellen.
Sie können Datenverbindungen von den meisten Standorten aus herstellen, an denen die Funk-LAN-Karte betrieben werden kann. Es wird jedoch empfohlen, die Funk-LAN-Karte möglichst an einen Ort zu bringen, wo ein starkes Empfangssignal vorliegt. Ein starkes Signal sorgt für eine effektive Datenübertragung.
Die folgenden Faktoren können Funkverbindungen beeinträchtigen:
Rauschen
Elektronische Geräte können Funkstörungen verursachen. In Gebieten mit hoher Funkdichte kann die Funkverbindung außerdem durch andere Funk­LAN-Karten gestört werden.
Roaming
Wenn Sie sich als Benutzer einer Funk-LAN-Karte aus dem Versorgungsbereich eines Zugangs in den Versorgungsbereich eines anderen Zugangs bewegen, fällt die Signalstärke des Verbindungskanals ab. Als Folge davon gibt das Netzwerk Sie möglicherweise an einen anderen Versorgungsbereich und eine andere Frequenz weiter, wo das Signal stärker ist. Eine solche als Roaming bezeichnete Übergabe kann auch vorkommen, wenn Sie als Benutzer gar keinen Ortswechsel vornehmen. Dies ist dann auf die unterschiedliche Auslastung des Netzwerkes zurückzuführen.
Statische Elektriz ität
Die Entladung statischer Elektrizität von einem Finger oder einem leitfähigen Gegenstand kann in elektrischen Geräten zu Fehlfunktionen führen. Die Entladung kann instabile Software-Operationen bewirken. Die Netzwerkverbindung kann unzuverlässig werden, Daten können beschädigt werden, oder die Übertragung wird ganz eingestellt. In diesem Fall beenden Sie die aktuelle Verbindung (falls aktiv), deaktivieren Sie die Funk-LAN­Karte, und entfernen Sie sie aus dem PC-Kartensteckplatz. Führen Sie die Funk-LAN-Karte danach erneut in den PC-Kartensteckplatz ein, und wiederholen Sie den Vorgang.
Tote Zonen und Ausfallz onen
Tote Zonen sind Bereiche, in denen keine Funksignale empfangen werden. Ausfallzonen entstehen, wenn Sie sich mit der Funk-LAN-Karte in einem Bereich bewegen, in dem das Funksignal durch geografische oder bauliche Gegebenheiten (z. B. Betonwände) blockiert oder abgeschwächt wird.
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Signalstörungen
Entfernung und Hindernisse können phasenverschobene reflektierte Signale verursachen, die die Signalstärke herabsetzen.
Geringe Signalst ärke
Durch Entfernung oder Hindernisse kann das Funksignal eines Zugangs nicht stark oder stabil genug sein, um eine für Kommunikationszwecke ausreichend zuverlässige Verbindung herzustellen. Im Interesse einer optimalen Kommunikation bedenken Sie bitte die folgenden Punkte:
Datenverbindungen funktionieren am besten, wenn die Funk-LAN-Karte am gleichen Platz bleibt.
Legen Sie die Funk-LAN-Karte nicht auf eine Metallfläche.
Wichtig!
Warnung: Verwenden Sie die Funk-LAN-Karte nicht, wenn die
Benutzung von Funk-Produkten untersagt ist oder wenn dadurch Interferenzen verursacht werden oder gefährliche Situationen entstehen können. Beachten Sie, dass die Funk-LAN-Karte ähnliche Störungen wie ein Funk-Produkt verursachen kann und daher nicht in Bereichen verwendet werden darf, in denen die Nutzung eines Funk­Produkts untersagt ist.
Warnung: Gehen Sie beim Transport Ihres Computers vorsichtig vor,
damit das vorstehende Ende der eingeführten Funk-LAN-Karte nicht beschädigt wird.
Warnung: In Europa kann diese Funk-LAN-Karte in den folgenden
EU-Mitgliedsstaaten verwendet werden: Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal, Schweden und Spanien. Diese Funk-LAN-Karte kann auch in Norwegen und in der Schweiz benutzt werden.
Warnung: Verwenden Sie die Funk-LAN-Karte nur in den angegebenen
Ländern. Das Verwenden der Funk-LAN-Karte in einem der nicht angegebenen Länder oder mit einer falschen Ländereinstellung ist möglicherweise illegal.
Warnung: Dieses Gerät arbeitet bei 2,4-2,4835 GHz. Beachten Sie, daß
das Gerät in Frankreich nur im Frequenzband von 2,445-2,4835 GHz (Kanäle 10, 11, 12 und 13) betrieben werden darf.
Hinweis: Die übertragenen Daten werden von der Funk-LAN-Karte
standardmäßig nicht verschlüsselt. Weitere Informationen über die Sicherheit bei der Datenübertragung finden Sie unter www.forum.nokia.com.
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Sicherheit

Um die sichere Übertragung von Daten sowohl innerhalb funkgebundener als auch kabelgebundener lokaler Netzwerke sicherzustellen, sollten die Sicherheitsbelange stets sorgfältig abgewogen werden. Bei modernen Funkanlagen haben die Zugänge beispielsweise die Aufgabe, die Authentifizierung der Funk-LAN-Stationen durchzuführen, um einen unberechtigten Zugang zum Netzwerk zu verhindern. Bei der Authentifizierung wird die Echtheit eines Netzwerkteilnehmers wie beispielsweise eines Benutzers oder Computers überprüft oder festgestellt, welchen Ursprung eine übertragene Nachricht hat.
Die Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte unterstützt das WEP-Protokoll (Wired Equivalent Privacy), mit dem eine Sicherheit erreicht wird, die mit der Sicherheitsstufe eines kabelgebundenen lokalen Netzwerkes gleich gesetzt werden kann. Beim WEP-Protokoll kommt der RC4-Algorithmus mit einem bis zu 128 Bit starken Schlüssel zum Einsatz, das die Daten verschlüsselt, bevor sie per Funk übertragen werden. Auf diese Weise wird ein Schutz vor Eindringlingen und vor unberechtigten Datenzugriffen geschaffen. Wenn funkgebundene Netzwerkcomputer über das WEP­Protokoll Daten in einem Funk-LAN austauschen wollen, müssen sie im Besitz desselben Schlüssels sein.
Nokia C110/C111 ist mit einem integrierten Smart-Card-Lesegerät ausgestattet. Mit Smart-Cards und Smart-Card-Lesegeräten steht ein Hilfsmittel zur Verfügung, mit dem die Authentifizierung von Benutzern in einem Funk-LAN auf sichere Art und Weise abgewickelt werden kann. Außerdem stellen Smart-Cards für den Benutzer eine einfache Möglichkeit dar, eine Vorrichtung zur Authentifizierung mit sich zu führen. Auf einer Smart-Card können wichtige Daten wie beispielsweise die Schlüssel und Netzwerkprofile gespeichert werden. Das Smart-Card-Lesegerät liest die Daten aus, die auf dem Computerchip gespeichert sind, und sendet sie zur Verarbeitung an das Netzwerk. Die Smart-Card ist durch eine PIN-Nummer geschützt. Um auf den Inhalt einer Smart-Card zugreifen zu können, müssen Sie die richtige PIN-Nummer eingeben.
Warnung: Bewahren Sie alle Mini-Smart-Cards außer Reichweite von
Kleinkindern auf.

Antennen

Die Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte ist mit zwei internen Antennen ausgerüstet. Sie reichen über eine Gehäuseerweiterung nach außen und bieten eine verbesserte Signalqualität sowie einen größeren Versorgungsbereich. Wie bei jedem anderen Funkgerät, sollten Sie die Antenne nicht unnötig berühren, wenn die Funk-LAN-Karte im Einsatz ist. Das Berühren der Antenne beeinträchtigt die Übertragungsqualität und kann dazu führen, dass die Funk-LAN-Karte mit einer höheren Sendeleistung als normal erforderlich arbeitet.
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Hinweis:
Stellen Sie sicher, dass die Antenne zum Zugang zeigt und frei steht. Verdecken Sie die Antenne nicht mit irgendwelchen Gegenständen.
Nokia C111 bietet zwei Anschlüsse für Außenantennen, mit denen der Versorgungsbereich vergrößert werden kann. Nokia C111 kann mit maximal zwei Außenantennen zugleich benutzt werden. Verwenden Sie nur die mitgelieferten Antennen oder eine zugelassene Außenantenne. Nicht zugelassene Antennen, unbefugte Änderungen oder Geräteanschlüsse können die Funk-LAN-Karte beschädigen und gegen die für Funkgeräte geltenden Vorschriften verstoßen.
Beim Einsatz nur einer Außenantenne ist die Signalübertragung am besten, wenn die Außenantenne am rechten Antennenanschluss der Funk-LAN­Karte angeschlossen wird.
Rechter Antennenanschluss
Abbildung 1 - Nokia C111
Warnung: Verwenden Sie ausschließlich Zubehör, das vom Hersteller
der Funk-LAN-Karte für die jeweilige Karte zugelassen wurde. Der Einsatz anderer Zubehörteile führt zum Entzug der Genehmigung bzw. Garantie, die für die Funk-LAN-Karte gilt, und stellt möglicherweise eine Gefahr dar.
Achtung: Ziehen Sie beim Trennen des Kabels von einer Außenantenne
am Stecker und nicht am Kabel.
Hinweis: Erkundigen Sie sich bei Ihrem Händler nach zugelassenem
Zubehör.
Achtung: Um den FCC- und HF-Bestimmungen für
mobile Funkgeräte zu entsprechen, muss während der Übertragung ein Mindestabstand von 20 cm zur Antenne eingehalten werden.
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Erste Schritte

Um mit der Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte auf ein Funk-LAN zuzugreifen und in einem Funk-LAN zu arbeiten, müssen eine Reihe von Netzwerkeinstellungen festgelegt werden. Wenn Funk-LAN-Stationen miteinander in einem funkgebundenen lokalen Netzwerk kommunizieren sollen, müssen für die Stationen bestimmte gemeinsame Einstellungen festgelegt werden. Sie können die meisten Standardeinstellungen übernehmen oder, falls vorhanden, die Option Automatisch wählen, sofern der Systemadministrator nicht zu einer anderen Einstellung rät.
Hinweis: Wenn Sie bestimmte Einstellungen ändern, werden Sie
möglicherweise aufgefordert das System neu zu starten. Starten Sie den Computer neu, um die neuen Einstellungen zu aktivieren.
Unterschiedliche Funk-LANs erfordern unterschiedliche Einstellungen. Alle notwendigen Einstellungen werden konfiguriert, wenn Sie ein Netzwerk profil erstellen. Ein Profil ist eine Gruppe von Einstellungen, die zum Herstellen einer Verbindung zu einem Funk-LAN erforderlich sind. Bei Nokia C110/C111 müssen Sie sich diese Einstellungen nicht merken oder jedes Mal neu konfigurieren, wenn Sie Ihre Funk-LAN­Karte benutzen. Sie können problemlos zwischen Netzwerken (z. B. von der Zentrale zur Abteilung) wechseln, indem Sie das entsprechende Profil wählen. Alle Einstellungen können durch Bearbeiten der bestehenden Profile geändert werden. Weitere Informationen finden Sie unter Profile auf Seite 22.
Während der Software-Installation werden automatisch drei Profile mit vordefinierten Einstellungen erstellt. Das Infrastruktur-Schnellprofil und das AD-hoc-Schnellprofil ermöglichen den schnellen und einfachen Zugriff auf ein Funk-LAN. Es ist nicht erforderlich die Netzwerkeinstellungen neu zu konfigurieren. Das Infrastruktur-Schnellprofil wird für den Zugriff auf öffentliche Zugangszonen oder Ihr Firmennetzwerk verwendet. Das Ad­hoc-Schnellprofil wird zur Einrichtung eines Netzwerkes verwendet, in dem Funk-LAN-Stationen direkt ohne Zugänge miteinander kommunizieren. Wenn Sie eines der Profile aktivieren, wird eine Liste mit den verfügbaren Netzwerken angezeigt, aus der Sie das Netzwerk wählen können, das die beste Signalstärke und Datenrate für die Kommunikation bietet. Das dritte vordefinierte Profil, das Kabel-LAN-Profil, enthält die ursprünglichen Netzwerkeinstellungen, die für den Zugriff auf das Kabel-LAN erforderlich sind. Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden von Standardprofilen auf Seite 18.

Installation

Anweisungen zum Installieren von Nokia C110/C111 finden Sie in dem separaten Installationshandbuch auf der CD-ROM.
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Grundeinstellungen

Die Parameter, die mindestens konfiguriert werden müssen, sind im Folgenden aufgeführt.
Hinweis: Alle Funk-LAN-Stationen innerhalb eines Funk-LANs müssen
dieselben Grundeinstellungen verwenden, wenn die Stationen miteinander kommunizieren sollen.

Land

Sie müssen die Ländereinstellung immer in Bezug auf das Land konfigurieren, in dem Sie die Funk-LAN-Karte gerade verwenden. Die Benutzung der Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte in einem anderen, nicht angegeben Land oder mit einer falschen Ländereinstellung ist möglicherweise illegal.
Die Ländereinstellung kann auf der Seite Allgemeine Einstellungen konfiguriert werden.

Betriebsart

Nokia C110/C111 ermöglicht verschiedene Kommunikationsarten in einem Funk-LAN. Es können zwei Betriebsarten ausgewählt werden: Infrastruktur und Ad-hoc.
Infrastruktur
Der Infrastruktur-Modus sieht zwei Kommunikationsmöglichkeiten vor:
Funk-LAN-Stationen tauschen über einen Zugang Daten miteinander aus.
Funk-LAN-Stationen tauschen über einen Zugang Daten mit einer
kabelgebundenen LAN-Station aus.
Abbildung 2 - Infrastrukurnetzwerk
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Der Vorteil des Infrastruktur-Modus liegt darin, dass Sie mehr Kontrolle über die Netzwerkverbindungen erhalten, da diese über einen Zugang zustande kommen. Eine Funk-LAN-Station kann durch die Nutzung eines Zugangs auf die Dienste zugreifen, die im herkömmlichen kabelgebundenen LAN zur Verfügung stehen.
Ad-hoc
Im Ad-hoc-Modus tauschen Funk-LAN-Stationen direkt miteinander Daten aus, so dass kein Zugang erforderlich ist. Führen Sie die Funk­LAN-Karten einfach in die Stationen ein, nehmen Sie die erforderlichen Konfigurationen vor, und beginnen Sie mit der Kommunikation. Ad-hoc­Netzwerkverbindungen lassen sich leicht einrichten. Allerdings ist die Kommunikation nur auf die Stationen beschränkt, die innerhalb der Reichweite liegen.
Abbildung 3 - Ad-hoc-Netzwerk
Wählen Sie die gewünschte Betriebsart, wenn Sie mit dem Profilassistenten ein neues Profil erstellen. Wenn Sie die Betriebsart später ändern möchten, rufen Sie die Seite „Profile“ auf und klicken auf Bearbeiten.

Netzwerkname

Der Netzwerkname ist der Name des Funk-LANs, mit dem die Karte verbunden ist. In der Regel wird dieser Name von einem Systemadministrator in einen Zugang einprogrammiert. Fragen Sie den Systemadministrator nach dem Netzwerknamen.
Sie können für jedes Profil mehrere Netzwerknamen speichern. Wenn Sie mehrere Netzwerknamen eingeben, müssen die Namen durch einen Strichpunkt voneinander getrennt werden. Beispiel: Zentrale; Abteilung4.
Innerhalb eines Netzwerkes kann es Subnets geben, die verschiedene Namen haben. Beispiel: Abteilung_wlan1, Abteilung_wlan2, Abteilung_wlan3 etc. Sie können ein Profil verwenden, um die Funk-LAN-Karte mit allen Subnets zu verbinden. Der Netzwerkname kann ein Sonderzeichen (ein Platzhalterzeichen *) enthalten, das als Platzhalter für einen oder mehrere Buchstaben und Ziffern verwendet werden kann. Mit dem Platzhalterzeichen können Sie Abteilung_wlan* als den Netzwerknamen angeben, und die Funk-LAN-Karte kann eine Verbindung zu allen Netzwerken herstellen, deren Name mit Abteilung_wlan beginnt.
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Im Ad-hoc-Modus weisen die Benutzer dem Netzwerk selbst einen Namen zu.
Hinweis: Der Netzwerkname darf aus bis zu 32 alphanumerischen
Zeichen bestehen. Standardmäßig wird beim Netzwerknamen zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Wenn Sie diese Eigenschaft ändern möchten, rufen Sie die Seite „Allgemeine Einstellungen auf und wählen die Registerkarte Erweitert. Hier können Sie das Kontrollkästchen Groß-/Kleinschreibung in Netzwerknamen beachten deaktivieren.
Wenn Sie den Netzwerknamen später ändern möchten, rufen Sie die Seite Profile auf und klicken auf Bearbeiten.

Kanal

Nokia C110/C111 arbeitet im 2,4-GHz-Frequenzband. Sie müssen einen Hochfrequenzkanal angeben, auf dem die Funk-LAN-Karte benutzt wird. Die Auswahl an verfügbaren Kanälen kann von Land zu Land variieren, weil manche Länder eine begrenzte Anzahl an verwendbaren Kanälen besitzen.
Sie können die Option Automatische Kanalauswahl wählen, wenn Sie mit dem Profilassistenten ein neues Profil erstellen: Ihnen wird automatisch ein verfügbarer Kanal zugewiesen, ohne dass Sie einen Kanal angeben müssen. Sie haben aber auch die Möglichkeit, den richtigen Kanal selbst einzustellen. In diesem Fall müssen Sie sicherstellen, dass die Funk-LAN-Karte denselben Kanal wie der Zugang verwendet.
Wenn Sie die Kanaleinstellung später ändern möchten, rufen Sie die Seite Profile auf und klicken auf Bearbeiten.

Herstellen einer Verbindung zu einem Netzwerk

Die Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte verbindet Ihren Computer automatisch mit dem Zugang und dem Netzwerk, die die beste Qualität für die Kommunikation bieten. Wenn Sie den Computer innerhalb des Netzwerkes an einen anderen Standort außerhalb der Reichweite des Zugangs bringen, verbindet die Roaming-Funktion Ihren Computer automatisch mit einem anderen Zugang, der zum selben Netzwerk gehört. Solange Sie innerhalb der Reichweite von Zugängen bleiben, die zum selben Netzwerk gehören, bleibt Ihr Computer mit dem Netzwerk verbunden.
Sobald Sie die Software für Nokia C110/C111 installiert haben, können Sie eine Verbindung zu einem Funk-LAN herstellen. Anweisungen zum Installieren von Nokia C110/C111 finden Sie in dem separaten Installationshandbuch auf der CD-ROM.
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1
Stecken Sie die Funk-LAN-Karte fest in den PC-Kartensteckplatz des Computers ein. Siehe Abb. 4.
Abbildung 4 - Einführen der Karte
Achtung: Beachten Sie, dass die Funk-LAN-Karte nicht vollständig
in den PC-Kartensteckplatz eingeführt wird und dass zwischen der vorstehenden Erweiterung und dem Computer eine Lücke besteht. Führen Sie die Karte nicht mit Gewalt ein.
2 Schalten Sie Ihren Computer ein. 3 Bei Verwendung einer Smart-Card geben Sie den PIN-Code ein und
klicken auf OK.
Hinweis: Wenn das Dialogfeld mit der Aufforderung den PIN-Code
anzugeben vor dem Dialogfeld für die Netzwerkanmeldung angezeigt wird, geben Sie zuerst den PIN-Code ein.
4 Öffnen Sie das Programm, indem Sie auf der Taskleiste mit der rechten
Maustaste auf das Nokia C110/C111-Symbol klicken. Ein Kontextmenü wird geöffnet. Klicken Sie auf Manager-Fenster oder Profile.
5 Die Seite für Profile wird geöffnet. Wählen Sie unter Profilauswahl das
Profil, das Sie mit dem Funk-LAN verwenden möchten. Klicken Sie auf Übernehmen. Möglicherweise müssen Sie den Computer neu starten. Wenn Sie eine Verbindung zu einem neuen Netzwerk herstellen möchten, und daher ein neues Profil erstellen müssen, oder wenn Sie ein vorhandenes Profil ändern möchten, lesen Sie die Anweisungen unter Erstellen neuer Profile auf Seite 23 oder unter Bearbeiten von Profilen auf Seite 25.
Hinweis: Unter Windows 2000 und Windows NT 4.0 müssen Sie, wenn
Sie beim Anmelden an eine Domäne eine Verbindung zu einem Funk­LAN herstellen möchten, die Funk-LAN-Karte in Ihren Computer einführen und den Computer einschalten. Warten Sie anschließend, bis das kleine Nokia C110/C111-Symbol in der unteren rechten Ecke des Bildschirms angezeigt wird. Danach können Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort eingeben.
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Einrichten eines Ad-hoc-Netzwerkes und Herstellen einer Verbindung

In einem Ad-hoc-Netzwerk können funkgebundene Netzwerkcomputer direkt miteinander kommunizieren, ohne einen Zugang zu benötigen. Beispielsweise können sie Ordner im Netzwerk freigeben. Zunächst richtet ein Benutzer das Ad-hoc-Netzwerk ein. Andere Benutzer können danach als Teilnehmer eine Verbindung zu dem Netzwerk herstellen.
Sie können ein Passwort verwenden, um das Netzwerk vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Es können aber nur die Netzwerkteilnehmer eine Verbindung herstellen, die über das richtige Passwort verfügen.
So starten Sie ein Ad-hoc-Netzwerk:
1 Wählen Sie auf der Seite Profile das Ad-hoc-Schnellprofil aus, und
klicken Sie auf Übernehmen.
2 Weisen Sie dem Ad-hoc-Netzwerk einen Namen zu. Sie können für das
Netzwerk auch ein Passwort festlegen. Klicken Sie auf Start.
3 Wählen Sie eine geeignete Datenrate: 2 oder 11 Mbit/s. Beachten Sie, dass
alle Computer in einem Ad-hoc-Netzwerk dieselbe Datenrate benutzen müssen. Klicken Sie auf OK.
So starten Sie ein Ad-hoc-Netzwerk:
1 Wählen Sie auf der Seite Profile das Ad-hoc-Schnellprofil aus, und
klicken Sie auf Übernehmen.
2 Wählen Sie das Netzwerk aus, zu dem Sie eine Verbindung herstellen
möchten, und klicken Sie auf Verbinden. Falls in dem Netzwerk ein Passwort verwendet wird, geben Sie das Passwort ein, und klicken Sie auf OK.
3 Wählen Sie eine geeignete Datenrate: 2 oder 11 Mbit/s. Beachten Sie, dass
alle Computer in einem Ad-hoc-Netzwerk dieselbe Datenrate benutzen müssen. Klicken Sie auf OK.
Hinweis: Bei der Auswahl eines Profils für das Ad-hoc-Netzwerk
fordert Sie das System zum Neustart des Computers auf, falls die Netzwerkeinstellungen geändert werden müssen. Starten Sie den Computer neu, und starten Sie danach ein Netzwerk, oder wählen Sie das Netzwerk aus, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten.
Tipp: Wenn Sie den Ad-hoc-Modus häufiger verwenden, erstellen
Sie mit dem Profil-Assistenten Ihr eigenes Profil für die Ad-hoc­Netzwerkkommunikation. Auf diese Weise muss dann nicht jedes Mal ein neues Netzwerk gestartet werden, und der Zugang wird schneller hergestellt. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen neuer Profile auf Seite 23.
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Verwenden von Standardprofilen

Während der Installation werden drei Standardprofile erstellt: Infrastruktur-Schnellprofil, Ad-hoc-Schnellprofil und Kabel-LAN. Mit diesen Profilen können Sie schnell und problemlos eine Netzwerkverbindung herstellen: Sie erhalten eine Liste der verfügbaren Netzwerke und können eine Verbindung zu einem Netzwerk herstellen, ohne die Netzwerkeinstellungen manuell ändern zu müssen. Das Kabel­LAN-Profil enthält die ursprünglichen Netzwerkeinstellungen, die für den Zugriff auf das Kabel-LAN erforderlich sind. Beachten Sie, dass diese Profile nicht bearbeitet, gelöscht oder exportiert werden können. Das Kabel­LAN-Profil kann jedoch so aktualisiert werden, dass es den aktuellen Einstellungen für das Kabel-LAN entspricht.
1 Wählen Sie auf der Seite Profile das geeignete Standardprofil, und
klicken Sie auf Übernehmen. Wenn Ihre Netzwerkeinstellungen geändert werden müssen, werden Sie aufgefordert, Ihren Computer neu zu starten. Starten Sie Ihren Computer in diesem Fall neu.
2 Ein Dialogfeld mit einer Liste der verfügbaren Netzwerke wird geöffnet.
Wählen Sie das gewünschte Netzwerk aus, und klicken Sie auf OK. Die Funk-LAN-Karte stellt eine Verbindung zum Netzwerk her.

Entfernen der Karte

Sie müssen die Funk-LAN-Karte immer erst deaktivieren, bevor Sie sie aus dem PC-Kartensteckplatz Ihres Computers entfernen.
Achtung: Unter Windows NT 4.0 dürfen Sie die Funk-LAN-Karte
immer erst entfernen, nachdem Sie den Computer ausgeschaltet haben.
So deaktivieren Sie die Karte:
1 Klicken Sie auf Start. Wählen Sie Einstellungen und dann
Systemsteuerung. Doppelklicken Sie auf das Symbol PC-Karte, um das Dialogfeld Eigenschaften PC-Karte zu öffnen.
2 Wählen Sie Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte aus der Liste, und
klicken Sie auf Stopp.
3 Entfernen Sie die Funk-LAN-Karte, wenn Sie vom Betriebssystem dazu
aufgefordert werden.
4 Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Eigenschaften PC-Karte zu
schließen.
Tipp: Um die Funk-LAN-Karte schneller zu deaktivieren, klicken
Sie auf das PC-Karten-Symbol auf der Taskleiste und wählen Sie die Option Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte deaktivieren. Warten Sie bis Sie vom Betriebssystem dazu aufgefordert werden, die Karte zu entfernen.
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Achtung:
Durch Schließen des Monitor- oder des Manager-Fensters wird das Programm nicht beendet. Zum Verlassen des Programms müssen Sie die Funk-LAN-Karte deaktivieren.
Achtung: Unter Windows 98 werden alle PC-Karten deaktiviert,
wenn eine neue PC-Karte in den Computer eingeführt wird. Wenn Sie eine andere PC-Karte in Ihren Computer einführen, müssen Sie sicherstellen, dass Sie Nokia C110/C111 zunächst deaktivieren und aus dem PC-Kartensteckplatz entfernen.

Deinstallieren der Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte

Achtung: Vor der Deinstallation von Nokia C110/C111 müssen Sie
die Funk-LAN-Karte deaktivieren und vom PC-Kartensteckplatz des Computers abziehen. Weitere Informationen finden Sie unter Entfernen der Karte.
Hinweis: Auch wenn Sie die Nokia C110/C111 Software deinstallieren
und anschließend erneut installieren, bleiben die Netzwerkprofile unverändert.

Windows 95, 98, Me, 2000

1 Klicken Sie auf Start, wählen Sie Programme und anschließend Nokia
C110. Klicken Sie auf Nokia C110 deinstallieren.
2 In einem Dialogfeld müssen Sie anschließend das Entfernen des
Programms bestätigen. Klicken Sie auf OK.
3 Die Deinstallation beginnt. Der Abschluss der Deinstallation wird Ihnen
in einem Dialogfeld mitgeteilt. Klicken Sie auf Fertig stellen.

Windows NT 4.0

1 Klicken Sie auf Start, wählen Sie Programme und anschließend Nokia
C110. Klicken Sie auf Nokia C110 deinstallieren.
2 In einem Dialogfeld müssen Sie anschließend die Deinstallation des
Programms bestätigen. Klicken Sie auf OK.
3 Wählen Sie im Dialogfeld Netzwerk den Eintrag Nokia C110/C111
Funk-LAN-Karte, und klicken Sie auf Entfernen.
4 Klicken Sie auf Schließen, um das Dialogfeld Netzwerk zu schließen. 5 Daraufhin erscheint eine Aufforderung zum Neustart des Computers.
Klicken Sie auf Nein.
6 Klicken Sie im Dialogfeld Netzwerktreiber deinstallieren auf OK. Das
Programm beginnt daraufhin mit der Deinstallation der Treiberdateien.
7 Der Abschluss der Deinstallation wird Ihnen in einem Dialogfeld
mitgeteilt. Klicken Sie auf Fertig stellen.
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Funktionen von Nokia C110/C111

Monitor-Fenster

Die Benutzerschnittstelle der Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte besteht aus zwei Arten von Fenstern: dem Monitor-Fenster und dem Manager-Fenster.
Das Monitor-Fenster ist ein kleines Fenster, in dem Informationen zum Status der Netzwerkverbindung angezeigt werden. Bei Verwendung von Nokia C110/C111 können Sie über das Monitor-Fenster z. B. schnell prüfen, ob Sie sich immer noch innerhalb des Versorgungsbereichs befinden oder ob die Funk-LAN-Karte mit dem Netzwerk verbunden ist.
Schaltfläche Durchsuchen
Abbildung 5 - Monitor-Fenster
Wenn Sie die Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte in Ihren Computer einführen, erscheint das Nokia C110/C111-Symbol auf der Taskleiste. Doppelklicken Sie auf das Symbol, um das Monitor-Fenster zu öffnen.
Im Monitor-Fenster wird der Name des gegenwärtig verwendeten Profils sowie Informationen über die Netzwerkverbindung angezeigt. Die folgenden Meldungen werden je nach Status der Verbindung im Monitor-Fenster angezeigt:
AN­GESCHLOSSEN
NICHT VERBUNDEN
Die Funk-LAN-Karte ist mit dem Netzwerk verbunden.
Es konnte keine Verbindung hergestellt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie sich innerhalb der Reichweite befinden, und überprüfen Sie alle Einstellungen.
SCHWACHE VERBINDUNG
Es wurde eine Netzwerkverbindung hergestellt, aber die Verbindung ist schwach. Die Verbindung wird durch äußere Faktoren (z. B. eine Betonwand) beeinträchtigt, oder die Funk-LAN-Station befindet sich nicht mehr innerhalb der Reichweite des Zugangs, oder der Abstand zwischen den im Ad-hoc-Modus miteinander kommunizierenden Stationen ist zu groß.
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SICHERE VERBINDUNG
KEINE KARTE Die Funk-LAN-Karte wurde nicht eingeführt oder
WEP-Schlüssel werden verwendet, um die Sicherheit bei der Datenübertragung zu gewährleisten.
nicht ordnungsgemäß eingeführt.
VERBUNDEN MIT SIM­DIENSTEN
Sie sind mit Diensten verbunden, die Sie bei Ihrem Netzwerkbetreiber oder Service Provider abboniert haben.
Das Nokia C110/C111-Symbol auf der Taskleiste ändet sich in ähnlicher Weise und zeigt den aktuellen Status der Verbindung an.
Das Monitor-Fenster verfügt außerdem über eine Signalstärke- und eine Datenflussanzeige. Die Signalstärkeanzeige gibt die Stärke und die Qualität des Funksignals zwischen einer Funk-LAN-Karte und einem Zugang am aktuellen Standort an. Denken Sie daran, dass die Stärke des Funksignals von der Entfernung und von Hindernissen beeinflusst wird und dass sich der Computer innerhalb des Versorgungsbereichs eines Zugangs oder – beim Ad-hoc-Betrieb – innerhalb der Reichweite anderer Stationen befinden muss (siehe „Funk-LAN“ auf Seite 8). Die Datenflussanzeige gibt die relative Geschwindigkeit an, mit der Daten übertragen werden.
Die Schaltfläche „Durchsuchen“ (siehe Abb. 5 auf Seite 20) öffnet das Manager-Fenster und die zuletzt besuchte Seite.
21

Manager-Fenster

Abbildung 6 - Manager-Fenster
Im Manager-Fenster können Sie verschiedene Einstellungen für Ihre Funk-LAN-Karte konfigurieren und ausführlichere Informationen zum Verbindungsstatus abrufen. Sie können das Fenster aufrufen, indem Sie entweder im Monitor-Fenster auf die Schaltfläche „Durchsuchen (siehe Abbildung 5 auf Seite 20) oder auf der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Nokia C110/C111-Symbol klicken und im Kontextmenü die Option Manager-Fenster auswählen.
Das Manager-Fenster kann aus den folgenden Seiten bestehen: Profile, Status, Allgemeine Einstellungen, Diagnose, Update, Administrator und SIM-Dienste. Die Administratorseite wird vom Systemadministrator verwendet. Die Anzahl der Seiten hängt davon ab, wie viele Seiten während der Installation ausgewählt wurden. Sie können die verschiedenen Seiten anzeigen, indem Sie auf die Symbole in der linken Symbolleiste klicken.

Profile

Damit Nokia C110/C111 in Funk-LAN-Netzwerken betrieben werden kann, müssen Sie für jedes Netzwerk bestimmte Einstellungen konfigurieren. Wenn Sie die Karte in Ihrem Unternehmens-LAN benutzen, benötigen Sie andere Einstellungen als für ein LAN in einem Flughafen. Auf
22
der Seite „Profile“ k önnen Sie die erforderlichen Einstellungen konfigurieren und Netzwerkprofile für spezielle Funk-LAN-Umgebungen erstellen.
Ein Profil ist eine Gruppe von Funk-LAN-spezifischen Einstellungen und Windows-Netzwerkeinstellungen, die Sie für den Zugriff auf Funk-LANs benötigen. Profile ermöglichen eine einfache Übertragung zwischen den Netzwerken, ohne dass Sie sich die verschiedenen Einstellungen merken müssen. Auf der Seite „Profile“ können Sie auch vorhandene Profile ändern und neue Profile erstellen. Profile werden auf der Festplatte oder einer Smart­Card gespeichert.

Auswählen von Profilen

Sie müssen ein für das Funk-LAN, in dem Sie die Funk-LAN-Karte verwenden möchten, geeignetes Netzwerkprofil auswählen. Wenn Sie die Funk-LAN-Karte in den Computer einführen, wählt die Karte das zuletzt als Standardprofil verwendete Profil aus. Wenn Sie jedoch lieber ein anderes Profil verwenden möchten, können Sie dieses entweder aus der Liste der vorhandenen Profile auswählen oder ein neues Profil erstellen.
Unter Profilauswahl befindet sich eine Liste von Profilen, aus der Sie ein Profil mit allen erforderlichen Einstellungen für ein bestimmtes Funk-LAN auswählen können. Wenn zuvor bereits eine Netzwerkverbindung hergestellt wurde, brauchen Sie einfach nur das Profil des jeweiligen Netzwerks auszuwählen und auf die Schaltfläche Übernehmen klicken. Das gegenwärtig aktive Profil wird durch ein grünes Häkchen gekennzeichnet. Ein von einem Rahmen umgebenes Profil wurde zwar ausgewählt, jedoch noch nicht aktiviert. Profile, die auf einer Smart-Card gespeichert sind, sind mit einem kleinen Smart-Card-Symbol versehen. Der Name des aktiven Profils wird unter Informationen zum Betrieb angezeigt. Siehe Abb. 6 auf Seite 22.
Hinweis: Wenn Sie ein anderes Profil ausgewählt haben, werden Sie
möglicherweise zum Neustart des Computers aufgefordert.
Hinweis: Nach dem Wechsel des Profils müssen Sie unter Umständen
andere Proxy-Einstellungen wählen.

Erstellen neuer Profile

Durch das Definieren unterschiedlicher Profile für verschiedene Funk-LANs können Sie problemlos von einem Funk-LAN zum nächsten wechseln, ohne die Netzwerkeinstellungen im Einzelnen beachten zu müssen.
1 Um ein neues Profil zu erstellen, klicken Sie auf Neu. Der Profilassistent
wird geöffnet. Dieser Assistent hilft Ihnen beim Definieren eines neuen Profils. Um fortzufahren, klicken Sie auf Wei te r.
Hinweis: Die meisten Einstellungen können mit den Standardwerten
betrieben werden, da die Übertragungsqualität in den meisten Fällen gut genug ist. Es kann jedoch vorkommen, dass die Standardeinstellungen von Ihnen geändert werden müssen.
23
2
Geben Sie einen Namen für das neue Profil ein. Dies kann ein beliebiger Name mit bis zu 30 alphanumerischen Zeichen sein. Im Textfeld können Sie Informationen eintragen, die Ihnen bei der Kennzeichnung der verschiedenen Profile helfen. Diese Angaben dürfen eine Länge von 108 Zeichen haben. Klicken Sie auf Weite r.
Tipp: Wählen Sie beim Erstellen neuer Profile eine möglichst
eindeutige Bezeichnung als Profilnamen. Die Auswahl aus den verschiedenen Profilen wird dadurch beschleunigt. Sie können auch weitere Einzelheiten zu dem Profil in das Textfeld eingeben, beispielsweise den Namen oder die Adresse des Standortes, an dem sich das Funk-LAN befindet.
3 Wählen Sie einen der beiden verfügbaren Betriebsarten aus. Im
Infrastruktur-Modus können Computer über einen Zugang miteinander und mit Kabel-LAN-Stationen kommunizieren. Im Ad-hoc-Modus können Computer direkt miteinander Daten austauschen. Es ist kein Zugang erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter
Betriebsart auf Seite 13. Klicken Sie auf Wei te r.
4 Geben Sie den Netzwerknamen wie vom Systemadministrator festgelegt
ein, oder wählen Sie einen Namen aus dem Listenfeld aus. In der Ad-hoc­Betriebsart wird der Name des Funk-LAN vom Benutzer selbst bestimmt. Der Netzwerkname darf aus bis zu 32 alphanumerischen Zeichen bestehen. Standardmäßig wird beim Netzwerknamen zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Wenn Sie diese Eigenschaft ändern möchten, rufen Sie die Seite Allgemeine Einstellungen auf und wählen die Registerkarte Erweitert. Hier können Sie das Kontrollkästchen Groß-/Kleinschreibung in Netzwerknamen beachten deaktivieren.
Wählen Sie einen Kanal für die funkgebundene Kommunikation aus. Wenn Sie die Automatische Kanalauswahl aktivieren, wird Ihnen automatisch ein verfügbarer Kanal zugewiesen, und Sie brauchen ihn nicht mehr explizit festzulegen. Sie haben aber auch die Möglichkeit, den richtigen Kanal selbst einzustellen. In diesem Fall müssen Sie sicherstellen, dass die Funk-LAN-Karte denselben Kanal wie der Zugang verwendet. Klicken Sie auf Weiter.
5 Aktivieren Sie das Feld IP-Adresse vom DHCP-Server zuweisen
lassen, wenn der DHCP-Server der Funk-LAN-Karte automatisch eine
IP-Adresse zuweisen soll. Stellen Sie sicher, dass im Netzwerk ein DHCP­Server konfiguriert ist. Alternativ dazu können die Angaben zu IP­Adresse, Subnet-Mask, Standard-Gateway sowie die erweiterten TCP/IP­Einstellungen manuell festgelegt und konfiguriert werden. Die richtigen Angaben erfahren Sie bei Ihrem Systemadministrator.
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Hinweis:
Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen TCP/IP-
Eigenschaften zusammen mit Profilen verwalten aktiviert ist
(auf der Seite Allgemeine Einstellungen, Registerkarte Erweitert). Ist dieses Kontrollkästchen nicht aktiviert, werden die TCP/IP­Einstellungen von den Netzwerkeigenschaften bestimmt, die über die Systemsteuerung konfiguriert werden können.
Wenn sich der Computer bei einer bestimmten Domäne anmelden soll, aktivieren Sie das Kontrollkästchen An Domäne anmelden. Für die Domäne müssen Sie einen gültigen Benutzernamen und ein gültiges Passwort haben.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen
Domäneneinstellungen zusammen mit Profilen verwalten aktiviert ist (auf der Seite Allgemeine Einstellungen, Registerkarte Erweitert). Ist dieses Kontrollkästchen nicht aktiviert, werden die Einstellungen für die Anmeldung von den Netzwerkeigenschaften bestimmt, die über die Systemsteuerung konfiguriert werden können.
Im Textfeld Arbeitsgruppe können Sie den Namen einer Arbeitsgruppe eintragen, zu der der Computer gehören soll. Klicken Sie auf Weiter.
Hinweis: Unter Windows 95/98/Me müssen Sie immer den Namen
einer Arbeitsgruppe angeben.
6 Im Dialogfeld Profil wurde erstellt wird Ihnen anschließend mitgeteilt,
dass die Erstellung des neuen Profils abgeschlossen ist. Klicken Sie auf Fertig stellen.
Hinweis: Wenn Sie das neue Profil nach der Erstellung zum ersten Mal
nutzen möchten, müssen Sie den Computer zunächst neu starten.

Löschen von Profilen

Sie können ein Profil aus der Liste der Profile entfernen. Wählen Sie ein Profil aus der Liste aus, und klicken Sie auf Entfernen.
Die Standardprofile, die während der Installation erstellt wurden (Infrastruktur-Schnellprofil, Ad-hoc-Schnellprofil und Kabel-LAN-Profil) können nicht entfernt werden.
Alle Profile, die auf einer Smart-Card gespeichert sind, können nur vom Systemadministrator auf der Administratorseite gelöscht werden.

Bearbeiten von Profilen

Möglicherweise möchten Sie ein vorhandenes Profil ändern oder ein neues Profil erstellen, das ähnliche Einstellungen wie ein vorhandenes aufweist.
1 Wählen Sie auf der Seite Profile aus der Liste ein Profil aus, und klicken
Sie auf Bearbeiten.
25
2
Ändern Sie die erforderlichen Angaben, und klicken Sie auf OK. Wenn Sie ein ganz neues Profil erstellen möchten, klicken Sie auf Speichern unter und geben für das geänderte Profil einen neuen Namen ein.
Hinweis: Das Dialogfeld Profil bearbeiten enthält mehrere
Registerkarten (Allgemein, Anmeldung, Sicherheit, TCP/IP, Erweitert), von denen einige zu weiteren Dialogfeldern führen. Auf jeder Registerkarte können Sie die vorhandenen Einstellungen ändern. Die Änderungen treten jedoch erst in Kraft, nachdem Sie im Hauptdialogfeld Profil bearbeiten auf die Schaltfläche OK oder auf Speichern unter geklickt haben.
Folgende Profiltypen können nicht bearbeitet werden:
Infrastruktur- und Ad-hoc-Schnellprofile. Das Kabel-LAN-Profil kann lediglich aktualisiert werden, um zu den LAN-Einstellungen des gegenwärtigen kabelgebundenen Netzwerks zu passen.
Auf einer Smart-Card gespeicherte Profile.
Schreibgeschützte Profile. Siehe auch „Screibgeschütztes Profil” auf
Seite 28.
Die meisten Einstellungen können mit den Standardwerten betrieben werden, da die Übertragungsqualität in den meisten Fällen gut genug ist. Es kann jedoch vorkommen, dass die Standardeinstellungen von Ihnen geändert werden müssen. Auf der Registerkarte Allgemein können Sie folgende Eigenschaften ändern:
BESCHREIBUNG Sie können eine ausführliche Beschreibung zu dem
Profil eingeben, beispielsweise den Namen oder die Adresse des Standortes, an dem sich das Funk-LAN befindet. Dies ist ein reines Textfeld für Informationen, die Ihnen bei der Unterscheidung der einzelnen Profile behilflich sein sollen.
BETRIEBSART Es können zwei Betriebsarten ausgewählt werden:
Im Infrastruktur-Modus können Computer über einen Zugang miteinander und mit Kabel-LAN­Stationen kommunizieren. Im Ad-hoc-Modus können Computer direkt miteinander Daten austauschen. Es ist kein Zugang erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter Betriebsart auf Seite 13.
NETZWERKNAME Der Name des Funk-LAN laut Definition des
Systemadministrators. In der Ad-hoc-Betriebsart wird der Name des Funk-LAN vom Benutzer selbst bestimmt. Der Netzwerkname darf eine Länge von 32 Zeichen haben.
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KANAL Der HF-Kanal, der für die Funkverbindung belegt
werden soll. Sie können die Option „Automatische Kanalauswahl aktivieren oder den richtigen Kanal manuell festlegen.
Auf der Registerkarte
AN DOMÄNE ANMELDEN
Anmeldung
können Sie folgende Eigenschaften ändern:
Wenn Sie diese Option wählen, meldet sich die Funk-LAN-Karte automatisch bei der angegebenen Domäne an. Für die Domäne müssen Sie einen gültigen Benutzernamen und ein gültiges Passwort haben.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass das
Kontrollkästchen Domäneneinstellungen zusammen mit Profilen verwalten auf
der Seite Allgemeine Einstellungen, Registerkarte Erweitert aktiviert ist. Ist dieses Kontrollkästchen nicht aktiviert, werden die Einstellungen für die Anmeldung von den Netzwerkeigenschaften bestimmt, die über die Systemsteuerung konfiguriert werden können.
ARBEITSGRUPPE Name der Arbeitsgruppe, falls Sie mit einer
Arbeitsgruppe verbunden werden möchten.
Hinweis: Unter Windows 95/98/Me müssen Sie
immer den Namen einer Arbeitsgruppe angeben.
Auf der Registerkarte Sicherheit können Sie Ihre gemeinsamen WEP- Schlüssel verwalten, die zur Absicherung der Funkkommunikation eingesetzt werden. Eine ausführlichere Beschreibung über WEP und über das Erstellen und Verwalten verschiedener WEP-Schlüssel, siehe „WEP- Sicherheit auf Seite 44.
WEP-SICHERHEIT VERWENDEN
Beim WEP-Protokoll werden Schlüssel zum Schutz der Informationen benutzt, die über ein Funk-LAN übertragen werden. Wenn dieses Kontrollkästchen nicht aktiviert ist, besteht kein Kommunikations­schutz vor unberechtigten Eingriffen.
PERSÖNLICHEN WEP-SCHLÜSSEL VERWENDEN
Persönliche WEP-Schlüssel dienen zur Echtheits­bestätigung der Benutzer in einem Funk-LAN. Zum Erstellen eines persönlichen WEP-Schlüssels rufen Sie die Seite Allgemeine Einstellungen auf, und wählen Sie die Registerkarte Persönliche Schlüssel. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen und Bearbeiten persönlicher Schlüssel“ auf Seite 47.
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Verschiedene Netzwerk- und Funkeinstellungen können auf den Registerkarten TCP/IP und Erweitert bearbeitet werden:
IP-ADRESSE VOM DHCP-SERVER ZUWEISEN LASSEN
AUTOMATISCHE KONFIGURATION
Eine IP-Adresse für die Funk-LAN-Karte kann automatisch von einem DHCP-Server bezogen werden. Stellen Sie sicher, dass im Netzwerk ein DHCP-Server konfiguriert ist. Bei Bedarf können die Angaben zu IP-Adresse, Subnet-Mask, Standard-Gateway sowie die erweiterten TCP/IP­Einstellungen auch manuell festgelegt und konfiguriert werden.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass TCP/IP-
Eigenschaften zusammen mit Profilen verwalten aktiviert ist (auf der Seite
Allgemeine Einstellungen, Registerkarte
Erweitert). Ist dieses Kontrollkästchen nicht aktiviert, werden die TCP/IP-Einstellungen von den Netzwerkeigenschaften bestimmt, die über die Systemsteuerung konfiguriert werden können.
Eine Reihe von erweiterten Funkeinstellungen (DTIM-Periode, Fragmentierungsschwelle, Abfrageintervall, RTS-Schwellenwert usw.) werden automatisch konfiguriert. Stattdessen können Sie neue Werte bei Bedarf auch manuell festlegen.
Achtung: Ändern Sie die Einstellungen
nur dann manuell, wenn Sie sich auch über die Auswirkungen jeder Einstellung auf die Systemleistung im Klaren sind. Die Systemleistung kann drastisch sinken, wenn die automatischen Einstellungen nicht verwendet werden.
SCHREIB­GESCHÜTZTES PROFIL
Sie können ein Profil mit einem Schreibschutz versehen, so dass es nicht geändert werden kann. Das Profil kann zwar noch importiert, exportiert und gelöscht, jedoch nicht mehr geändert werden.
Hinweis: Sie müssen den Computer neu starten, damit diese
Einstellungen aktiviert werden.

Importieren und Exportieren von Profilen

Klicken Sie auf der Seite „Profile“ auf Importieren, und wählen Sie die Quelle, aus der Sie das Profil importieren möchten. Ein Profil können Sie aus einem Ordner importieren. Der Systemadministrator kann Profile von einer Smart-Card importieren.
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Analog dazu können Sie ein Profil auch in einen Ordner exportieren. Klicken Sie dazu auf Exportieren, und wählen Sie den Ordner, in dem das Profil gespeichert werden soll.
Die Standardprofile, die während der Installation erstellt wurden (Infrastruktur-Schnellprofil, Ad-hoc-Schnellprofil und Kabel-LAN-Profil) können nicht exportiert werden.

Status

Auf der Statusseite erhalten Sie allgemeine Informationen über den gegenwärtigen Einsatz der Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte sowie über das verwendete Netzwerk.

Registerkarte Allgemein

Die folgenden Eigenschaften werden unter Informationen zum Betrieb auf der Registerkarte Allgemein angezeigt:
PROFILE Name des gegenwärtig verwendeten Profils. VERBINDUNG Zeigt den gegenwärtigen Status der
Netzwerkverbindung an. Verbunden zeigt an, dass die Karte mit dem
Netzwerk verbunden ist. Nicht angeschlossen zeigt an, dass die Karte nicht
an das Netzwerk angeschlossen ist. Sichere Verbindung zeigt an, dass das System WEP-
Schlüssel verwendet. Keine Karte zeigt an, dass keine Funk-LAN-Karte
in den PC-Kartensteckplatz des Computers eingeführt wurde.
Schwache Verbindung zeigt an, dass die Verbindung durch äußere Faktoren (z. B. eine Betonwand) beeinträchtigt wird, oder die Funk-LAN-Station sich nicht mehr innerhalb der Reichweite des Zugangs befindet, oder der Abstand zwischen den im Ad-hoc-Modus miteinander kommunizierenden Stationen zu groß ist.
Authentifizierung fehlgeschlagen zeigt an, dass Sie möglicherweise einen falschen WEP-Schlüssel verwendet haben oder keine Zugriffsrechte für das Netzwerk besitzen.
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BETRIEBSART Typ der verwendeten Netzwerkkommunikation.
Im Infrastruktur-Modus können Computer über einen Zugang miteinander und mit Kabel-LAN­Stationen kommunizieren. Im Ad-hoc-Modus können Computer direkt miteinander Daten austauschen. Es ist kein Zugang erforderlich.
NETZWERKNAME Name des Netzwerkes, mit dem die Funk-LAN-
Karte verbunden ist.
ZUGANG Name des Netzwerkes, mit dem die Funk-LAN-
Karte verbunden ist. Auf der Benutzeroberfläche wird die Schaltfläche
Durchsuchen angezeigt, wenn die Administrator­seite installiert wurde oder Ihr Systemadministrator diese Schaltfläche installiert hat. Klicken Sie darauf, um den Nokia A032 Funk-LAN-Zugang unter Verwendung einer Standard-Browseroberfläche zu konfigurieren. Weitere Informationen zum Konfigurieren des Nokia A032 finden Sie im Nokia
A032 Wireless LAN Access Point Advanced User Guide.
KANAL HF-Kanal, auf dem die Funk-LAN-Karte
verwendet wird.
DATENRATE Geschwindigkeit der Datenübertragung. Mögliche
Datenraten sind 1; 2; 5,5 und 11 Mbit/s.
MAC-ADRESSE (MEDIA ACCESS CONTROL)
Eindeutige Hardwareadresse der Funk-LAN-Karte.
Unter Statistik wird der Status der aktuellen Verbindung als Grafik dargestellt.
SIGNALSTÄRKE Zeigt die Qualität der Funkverbindung zwischen
dem Computer und dem Zugang bzw. zwischen den beiden im Ad-hoc-Modus kommunizierenden Computern an.
DATENFLUSS Zeigt die relative Datenübertragungs-
geschwindigkeit im Netzwerk an.

Registerkarte Smart-Card

Unter Smart-Card-Informationen werden Angaben zu der Smart-Card angezeigt, die von der Funk-LAN-Karte verwendet wird: der Name und Status der Smart-Card, wann und von wem zuletzt Daten darauf gespeichert wurden, sowie eine optionale Beschreibung der Smart-Card.
Wenn Sie die Smart-Card vorübergehend sperren möchten, damit nicht darauf zugegriffen werden kann, klicken Sie auf Smart-Card Sperren.
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Die von der Smart-Card stammenden Profile, die verwendet werden, werden auf der Seite „Profile“ in der Liste der verfügbaren Profile nicht angezeigt. Um den Zugang zur Smart-Card wieder freizuschalten, klicken Sie auf Smart-Card Entsperren, geben Ihren PIN-Code ein und klicken auf OK.
Sie können Ihre Funk-LAN-Station so einstellen, dass diese jedes Mal den PIN-Code Ihrer Smart-Card abfragt, wenn die Funk-LAN-Karte mit der Smart-Card eingesetzt wird. Um diese Einstellung zu aktivieren, müssen Sie auf die Option PIN-Code-Abfrage aktivieren klicken. Alternativ können Sie die PIN-Code-Abfrage auch deaktivieren.
Hinweis: Bei einigen Smart-Cards lässt sich die Option PIN-Code-
Abfrage nicht deaktivieren.
Ihre Smart-Card verfügt über einen Standard-PIN-Code, zum Beispiel 0000. Aus Sicherheitsgründen ist es wichtig den PIN-Code zu ändern. Zum Ändern des PIN-Codes klicken Sie auf PIN-Code ändern und geben für den PIN­Code einen neuen Wert ein. Der PIN-Code kann aus 4-8 Zeichen bestehen. Geben Sie den Code erneut ein, und klicken Sie auf OK. Halten Sie den neuen Code an einem sicheren Ort verschlossen.
Wenn Sie dreimal nacheinander einen falschen PIN-Code eingeben, wird die Smart-Card gesperrt und kann nicht benutzt werden. Um einen deaktivierten PIN-Code zu ändern, benötigen Sie einen PUK-Code (PIN Unblocking Key). Für jede Smart-Card gibt es einen eindeutigen PUK-Code, der nicht geändert werden kann. Den PUK-Code für die Nokia Smart-Card finden Sie auf der Versandverpackung der Smart-Card.

Registerkarte Zugänge/Stationen

Im Infrastruktur-Modus werden im Bereich Zugänge in Reichweite die Zugänge angezeigt, die gerade in Reichweite und verfügbar sind. Wenn Sie sich als Benutzer einer Funk-LAN-Karte aus dem Versorgungsbereich eines Zugangs in den Versorgungsbereich eines anderen Zugangs bewegen, fällt die Signalstärke des Verbindungskanals ab. Daher gibt das Netzwerk Sie möglicherweise an einen anderen Versorgungsbereich und eine andere Frequenz weiter, wo das Signal stärker ist.
Im Ad-hoc-Modus, werden die Namen der anderen mit dem Ad-hoc­Netzwerk verbundenen Computer unter Funk-LAN-Stationen im Ad-hoc- Netzwerk angezeigt. Beachten Sie, dass nur die Namen der Computer angezeigt werden, die eine Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte benutzen. Durch Doppelklicken auf die Einträge können Sie auf die gemeinsam benutzten Ordner zugreifen.
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Registerkarte „Verlauf

Hier können Sie den Status der Netzwerkverbindung überprüfen. Die folgenden Ereignisse werden aufgezeichnet:
Karte wurde zurückgesetzt - Aufgrund eines temporären Hardware- oder Softwareausfalls wurde die Netzwerkverbindung der Karte möglicherweise vorübergehend unterbrochen. Die Karte wurde jedoch automatisch zurückgesetzt.
Karte gefunden - Das System hat die Karte gefunden. Karte nicht gefunden - Das System hat die Karte nicht gefunden. Netzwerk eingerichtet - Ein Ad-hoc-Netzwerk wurde erfolgreich
eingerichtet. Einrichten des Netzwerkes fehlgeschlagen - Es konnte kein Ad-hoc-
Netzwerk eingerichtet werden. Netzwerkverbindung hergestellt - Die Funk-LAN-Karte konnte eine
Verbindung zum Netzwerk herstellen und kann nun die entsprechenden Netzwerkressourcen verwenden. Bei dem Netzwerk kann es sich entweder um ein Ad-hoc- oder um ein Infrastruktur-Netzwerk handeln.
Herstellen der Netzwerkverbindung fehlgeschlagen - Der Befehl eine Netzwerkverbindung herzustellen war nicht erfolgreich.
Netzwerkverbindung getrennt - Die Funk-LAN-Karte hat die Verbindung zum zuvor verwendeten Netzwerk unterbrochen.

Allgemeine Einstellungen

Auf der Seite Allgemeine Einstellungen“ können Sie Eigenschaften festlegen, die für alle Profile gelten. Diese Einstellungen werden selbst beim Wechseln zu einem anderen Profil nicht geändert.

Registerkarte Allgemein

Länderauswahl
Sie müssen die Ländereinstellung immer für das Land konfigurieren, in dem Sie Ihre Funk-LAN-Karte gerade verwenden. Wählen Sie auf der Seite Allgemeine Einstellungen das richtige Land aus der Liste aus, und klicken Sie auf Übernehmen.
Warnung: Verwenden Sie die richtige Ländereinstellung für den Ort, an
dem die Funk-LAN-Karte gerade verwendet wird. Das Verwenden der Funk-LAN-Karte in einem der nicht angegebenen Länder oder mit einer falschen Ländereinstellung ist möglicherweise illegal.
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Nokia C110/C111 arbeitet in einem lizenzfreien Frequenzband mit 2,4­2,4835 GHz; die Nutzung von Funkgeräten kann allerdings durch vor Ort geltende Vorschriften eingeschränkt sein. Daher richtet sich die Auswahl der verfügbaren Kanäle nach dem Land, in dem die Funk-LAN-Karte benutzt wird.
Energie sparen
Da Funk-LAN-Karten keine eigene, direkte Kabelverbindung besitzen, werden sie über den Host-Computer mit Strom versorgt. Nokia C110/C111 ist mit einer Energiesparoption ausgestattet, mit der Sie den Stromverbrauch Ihres Computers steuern können: Sie können die Lebensdauer des Akkus damit nach Bedarf verlängern.
Wenn Sie das Kontrollkästchen Energiesparmodus aktivieren auswählen, ist die Funk-LAN-Karte nur beim Senden oder Empfangen von Daten vollkommen eingeschaltet. Die Karte verlässt den Energiesparmodus in regelmäßigen Intervallen, um zu prüfen, ob an einem Zugang Daten für sie bereitstehen. Sie verlässt den Energiesparmodus sofort, wenn zu sendende Daten vorhanden sind.
Hinweis: Die Übertragungsgeschwindigkeit nimmt ab, wenn die
Energiesparoption verwendet wird.
Hinweis: Die Energiesparoption ist möglicherweise nicht mit Zugängen
kompatibel, die nicht für Wi-Fi
(Wireless Fidelity) zugelassen sind.
Verwenden Sie die Energiesparoption nicht in Verbindung mit solchen Zugängen.
Monitor-Fenster
Standardmäßig erscheint das Monitor-Fenster in der Mitte des Anzeige­bereichs Ihres Computers. Wenn Sie das Monitor-Fenster an eine andere Stelle auf dem Bildschirm verschieben und es beim nächsten Öffnen wieder an dieser Stelle angezeigt werden soll, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Position des Monitor-Fensters beibehalten. Beim nächsten Öffnen des Monitor-Fensters wird es an der Stelle angezeigt, an die Sie es verschoben hatten.
Wählen Sie Monitor-Fenster immer oben anzeigen, wenn das Monitor­Fenster auch dann angezeigt werden soll, wenn andere Anwendungen geöffnet sind.
Wenn Sie die Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte in Ihren Computer einführen, wird ein kleines Symbol auf der Taskleiste angezeigt. Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf dieses Symbol klicken, wird ein Kontextmenü geöffnet, über das Sie entweder auf das Monitor-Fenster oder das Manager­Fenster zugreifen können. Wenn das Monitor-Fenster jedes Mal automatisch geöffnet werden soll, wenn Sie die Karte einführen, wählen Sie die Option Monitor-Fenster automatisch öffnen.
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Wenn Sie Symbol immer auf der Taskleiste anzeigen w ählen, wird das kleine Nokia C110/C111-Symbol auch dann auf der Taskleiste angezeigt, wenn die Karte nicht eingeführt wurde.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen, damit die Änderungen angewendet werden. Wenn Sie die Einstellungen geändert haben und die vorhergehenden Einstellungen wiederherstellen möchten, klicken Sie auf Wiederherstellen.

Registerkarte Persönliche Schlüssel

Persönliche WEP-Schlüssel dienen zur Echtheitsbestätigung eines Benutzers im Netzwerk. Persönliche Schlüssel werden normalerweise durch den Systemadministrator erstellt, auf Smart-Cards gespeichert und an die Benutzer vergeben. Persönliche Schlüssel können auch in einer Datei gespeichert werden. Da persönliche Schlüssel nicht netzwerkspezifisch sind, können Sie nicht zusammen mit Profilen gespeichert werden. Sie können jedoch unabhängig von den Profilen gespeichert werden.
Persönliche Schlüssel können nur im Infrastruktur-Modus verwendet werden. Bei Ad-hoc-Netzwerken kommen nur gemeinsame Schlüssel zum Einsatz. Weitere Informationen finden Sie unter „WEP-Sicherheit“ auf Seite 44.
Es gibt zwei Arten von persönlichen Schlüsseln. Die Schlüssel unterscheiden sich voneinander in der Art der Informationen, die zur Identifizierung eines Benutzers herangezogen werden:
BENUTZERSPEZIFISCH Zur Identifizierung wird ein Schlüssel verwendet,
den der Benutzer selbst erstellen kann.
STATIONSSPEZIFISCH Zur Identifikation des Benutzers wird die MAC-
Adresse der Funk-LAN-Karte herangezogen.
So erstellen Sie einen neuen persönlichen Schlüssel:
1 Klicken Sie auf Weit er. Geben Sie für den persönlichen Schlüssel eine
Bezeichnung ein. Sie können außerdem eine ausführliche Beschreibung für den Schlüssel in das Textfeld eingeben, z. B. den Namen des Netzwerks, in dem der Schlüssel verwendet wird.
2 Wählen Sie den gewünschten Schlüsseltyp: benutzerspezifisch oder
stationsspezifisch. Wenn Sie einen stationsspezifischen Schlüssel wählen,
wird die MAC-Adresse der Funk-LAN-Karte als Identifikationsmerkmal herangezogen. Wenn Sie einen benutzerspezifischen Schlüssel wählen, können Sie das Identifikationsmerkmal selbst festlegen. Achten Sie aber auf jeden Fall darauf, dass derselbe persönliche Schlüssel auch für den Zugang konfiguriert ist. Falls für Zugang und Funk-LAN-Karte inkompatible Schlüssel verwendet werden, findet keine Kommunikation statt.
34
3
Wählen Sie die geeignete Schlüssellänge. Es werden Schlüssellängen von 40, 56, 64, 104 und 128 Bit unterstützt. Als Faustregel gilt: Je mehr Bit sich zu einem Schlüssel zusammensetzen, desto höher ist die Sicherheitsstufe. Klicken Sie auf Generieren. Ihr persönlicher Schlüssel wird anschließend vom System erstellt.
4 Klicken Sie auf OK, um den WEP-Schlüssel zu speichern und das
Dialogfeld zu schließen.
Bereits generierte Schlüssel können Sie auch ändern. Und Sie können Schlüssel löschen, wenn sie nicht mehr benötigt werden. Statt einen persönlichen Schlüssel selbst zu erstellen, können Sie auch einen Schlüssel, der von einem Systemadministrator generiert wurde, aus einem Ordner importieren. Persönliche Schlüssel können in Ordner exportiert und gespeichert werden. Der Systemadministrator kann persönliche Schlüssel auch auf einer Smart-Card speichern.
Tipp: Den persönlichen WEP-Schlüssel können Sie auch in Textformat
eingeben. Klicken Sie auf Als Text, und geben Sie den Text ein. Klicken Sie auf OK. Anschließend wandelt das System den Text in hexadezimale Zeichen um. Den Text können Sie mit den Tasten­kombinationen STRG+C und STRG+V kopieren bzw. einfügen.
Beachten Sie, dass Sie auf der Registerkarte Persönlicher Schlüssel nicht
den zu verwendenden persönlichen WEP-Schlüssel verwenden können.
So wählen Sie einen mit einem bestimmten Profil zu verwendenden persönlichen Schlüssel aus:
1 Rufen Sie die Seite Profile auf, wählen Sie das zu ändernde Profil, klicken
Sie auf Bearbeiten, und wählen Sie die Registerkarte Sicherheit.
2 Wählen Sie WEP-Sicherheit verwenden und danach Persönlichen WEP-
Schlüssel verwenden. Klicken Sie auf Auswählen.
3 Eine Liste mit persönlichen WEP-Schlüsseln wird angezeigt. Wählen Sie
einen persönlichen Schlüssel aus der Liste, und klicken Sie auf OK.
4 Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Profil bearbeiten zu schließen.

Registerkarte Erweitert

Beim Anlegen von Profilen müssen Sie angeben, ob der DHCP-Server an die Funk-LAN-Karte eine IP-Adresse vergeben soll, und ob sich Ihr Computer bei einer Domäne anmelden soll. Standardmäßig werden diese Einstellungen den einzelnen Profilen entsprechend automatisch festgelegt.
Wenn das Kontrollkästchen TCP/IP-Eigenschaften zusammen mit Profilen verwalten deaktiviert ist, werden Profile ohne die TCP/IP-Einstellungen aktiviert. Die Einstellungen können Sie manuell in der Systemsteuerung ändern.
Profile werden ohne Domäneneinstellungen aktiviert, wenn das Kontrollkästchen Domäneneinstellungen zusammen mit Profilen verwalten
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deaktiviert ist. Die Einstellungen können Sie manuell in der Systemsteuerung ändern.
Hinweis: Beide Kontrollkästchen müssen aktiviert sein, damit die
Profile Sie bei einer Domäne anmelden oder Ihnen eine IP-Adresse zuweisen können.
Standardmäßig wird beim Netzwerknamen zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Um diese Eigenschaft zu ändern, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Groß-/Kleinschreibung in Netzwerknamen beachten.
Wenn Ihnen das System bei Bedarf automatisch eine IP-Adresse zuweisen soll, aktivieren Sie das Kontrollkästchen DHCP bei Bedarf automatisch erneuern. Ihre IP-Adresse können Sie aber auch jederzeit aktualisieren, indem Sie auf die Schaltfläche DHCP jetzt erneuern klicken.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen, damit die Änderungen angewendet werden. Wenn Sie die Einstellungen geändert haben und die vorhergehenden Einstellungen wiederherstellen möchten, klicken Sie auf Wiederherstellen.

Diagnose

Auf der Diagnoseseite können Sie eine Reihe von Fehlerdiagnosetests durchführen. Damit stellen Sie sicher, dass die Nokia C110/C111 Funk­LAN-Karte und die Software ordnungsgemäß funktionieren. Wenn z. B. beim Zugriff auf das Funk-LAN Probleme auftreten, können Sie die Fehlerursache mit Hilfe der Tests bestimmen.
Die Tests prüfen, ob die Software-Dateien unverändert sind, ob die Einstellungen auf der Seite „Profile“ und auf der Seite „Allgemeine Einstellungen gültig sind und kein Konflikt vorliegt und ob die Funk-LAN­Treiber korrekt installiert sind. Wenn die Karte bei einem Test durchfällt, erhalten Sie Ratschläge zur Vorgehensweise.
Um die Fehlerdiagnose zu starten, klicken Sie auf Start. Sie können den Test jederzeit beenden, indem Sie auf Stopp klicken. Die Testergebnisse werden unter Details angezeigt.
Die Schaltfläche Reparieren wird aktiviert, wenn ein Fehler automatisch von der Software korrigiert werden kann.
Mit der Schaltfläche Hilfe öffnen Sie den Abschnitt zur Fehlersuche in der Online-Hilfe, in dem Sie Informationen zum Lösen von Problemen finden.
Mit der Schaltfläche Support rufen Sie die Online-Hilfe auf, die Informationen darüber enthält, wie Sie sich mit der technischen Unterstützung von Nokia in Verbindung setzen können.
Sie werden z. B. zum Durchführen des Diagnosetests aufgefordert, wenn das Monitor-Fenster einen Fehler bei der Netzwerkverbindung meldet
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oder wenn Probleme beim Zugriff auf ein Netzwerk bestehen. Unter Fehlersuche auf Seite 48 in diesem Handbuch werden eine Reihe möglicher Probleme behandelt.

Update

Sie können die neueste Software-Version der Nokia C110/C111 Funk-LAN­Karte von der Nokia-Website. Um Ihre Software aktualisieren zu können, müssen Sie sich zunächst in der Kundendatenbank von Nokia registrieren lassen.

Registration in der Kundendatenbank

Sie können sich durch Klicken auf Registrieren automatisch in der Kundendatenbank von Nokia registrieren lassen. Ihr Web-Browser wird geöffnet, und die Nokia-Website wird aufgerufen. Auf dieser Website finden Sie eine Verknüpfung zu der Webseite, auf der Sie weitere Informationen zur Registrierung und das Registrierformular finden. Sie werden zur Auswahl eines Benutzernamens und eines Passwortes aufgefordert. Sie benötigen den Benutzernamen und das Passwort bei der Anmeldung an der Website, über die Sie die aktualisierte Software herunterladen können. Beachten Sie, dass Sie die Software-Updates nicht sofort nach der Registration herunterladen können, weil Ihr Benutzername und Ihr Passwort erst nach einer bestimmten Zeit gültig sind.
Tipp: Da es eine Weile dauert, bis die Informationen zu Ihrem
Benutzerkonto gültig sind, sollten Sie sich so bald wie möglich registrieren lassen. Dadurch können Sie das Software-Update bei Bedarf abrufen.
Hinweis: Bei der Registration werden Sie aufgefordert, die
Seriennummer Ihrer Funk-LAN-Karte anzugeben. Sie finden diese Nummer sowohl auf der Karte als auch auf der Verpackung.

Aktualisieren von Software

Sobald Sie in der Kundendatenbank von Nokia registriert und Ihr Benutzername und Ihr Passwort gültig sind, sind Sie berechtigt, die neueste Software-Version zu Nokia C110/C111 von der Nokia-Website herunterzuladen.
Hinweis: Vor dem Installieren der Software muss die ältere Version von
Nokia C110/C111 deinstalliert werden. Weitere Informationen finden Sie unter Deinstallieren der Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte auf Seite 19.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Aktualisieren. Ihr Web-Browser wird geöffnet, und die Website von Nokia wird aufgerufen. Dort finden Sie eine Verknüpfung für die Webseite, über die Sie die neueste Software abrufen
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können. Installieren Sie die aktualisierte Software-Version für Ihre Funk­LAN-Karte. Die Installation erfolgt wie die Erstinstallation von CD-ROM.
Hinweis: Alle Einstellungen auf der Seite „Profile und der Seite
Allgemeine Einstellungen einschließlich Ihres persönlichen Profils bleiben auch dann unverändert, wenn die Software aktualisiert wird.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass Ihr Computer über genügend
Batteriestrom verfügt, bevor Sie mit dem Herunterladen der aktualisierten Software beginnen.

Administrator

Die Administratorseite ist für Administratoren gedacht und wurde nicht als Teil des standardmäßigen Installationsvorganges installiert. Auf der Administratorseite, kann der Administrator wichtige Daten über die Smart­Card speichern und Installationsdisketten erstellen, welche an die Endbenutzer innerhalb eines Unternehmens verteilt werden können, um den Benutzern beispielsweise einen schnellen Zugriff auf Netzwerkressourcen zu ermöglichen.
Hinweis: Wenn Sie die Administrator-Seite installiert haben, können Sie
den Nokia A032 Funk-LAN-Zugang unter Verwendung einer Standard-Browseroberfläche konfigurieren. Klicken Sie auf der Status­Seite des Manager-Fensters auf die Schaltfläche Durchsuchen. Ihr Web-Browser wird geöffnet. Weitere Informationen zum Konfigurieren des Nokia A032 finden Sie im Nokia A032 Wireless LAN Access Point Advanced User Guide.

Erstellen von Smart-Cards

Der Systemadministrator kann wichtige Informationen, z. B. persönliche WEP-Schlüssel und Netzwerkprofile, auf einer Smart-Card speichern. Der Administrator kann den Benutzern dann Smart-Cards mit den erforderlichen Netzwerkeinstellungen und Schlüsseln zur Verfügung stellen und íhnen somit einen schnellen Zugriff auf das Netzwerk ermöglichen. Der Benutzer führt die Smart-Card in Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte ein, schließt diese an einen kompatiblen Computer an und kann anschließend auf das Funk-LAN zugreifen.
So speichern Sie Daten auf einer Smart-Card:
1 Führen Sie die Smart-Card in den Smart-Card-Schlitz der Nokia C110/
C111 Funk-LAN-Karte ein. Stellen Sie sicher, dass die Metallkontakte der Smart-Card nach unten zeigen und sich die abgeschrägte Ecke rechts befindet. Siehe Abb. 7 auf Seite 50.
2 Schließen Sie die Funk-LAN-Karte am Computer an, und starten Sie das
Programm Nokia C110/C111. Wechseln Sie zur Seite „Administrator“. Klicken Sie unter Smart-Card auf Hinzufügen/Entfernen.
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3
Das Dialogfeld Smart-Card wird geöffnet. Wählen Sie auf der linken Seite die auf die Smart-Card zu kopierende Smart-Card. Klicken Sie auf den nach rechts zeigenden Pfeil. Um Einträge von der Smart-Card zu löschen, markieren Sie die gewünschten Positionen auf der rechten Seite, und klicken Sie danach auf den nach links zeigenden Pfeil.
4 Im Textfeld Beschreibung der Smart-Card können Sie weitere
Informationen über die Smart-Card eingeben.
5 Klicken Sie auf OK, um die gewählten Einträge auf der Smart-Card zu
speichern.
Hinweis: Die Profile werden auf eine Smart-Card kopiert, wenn das
Kontrollkästchen Daten nach dem Speichern auf der Smart-Card beibehalten aktiviert ist. Wenn dieses Kontrollkästchen deaktiviert
ist, werden die gewählten Profile nicht vom System auf die Smart­Card kopiert, sondern gelöscht.
Um den Inhalt der Smart-Card komplett zu entfernen, klicken Sie auf Alles löschen. Alle Einträge auf der Smart-Card einschließlich der Smart-Card- Beschreibung werden dadurch gelöscht. Damit das Programm den Inhalt der Smart-Card erneut einliest, klicken Sie auf Neu laden.

Erstellen von Installationsdisketten

Der Systemadministrator kann Installationsdisketten erstellen, auf denen alle notwendigen Einstellungen für den Zugang zu einem Funk-LAN gespeichert sind. Das benutzerdefinierte Installationspaket kann auch auf einer Festplatte gespeichert werden.
Die Installationsdiskette kann zur Weiterleitung von Profilen verwendet werden. Alle gewünschten Einstellungen und Profile können auf die Installationsdiskette kopiert werden, welche dem Endanwender letzten Endes einen raschen Zugang zu einem Funk-LAN verschafft. Um eine Netzwerkverbindung herzustellen, muss der Endanwender dann keine Einstellungen mehr konfigurieren.
So generieren Sie eine Installationsdiskette:
1 Klicken Sie auf der Administratorseite unter Installationsdiskette auf
Erstellen.
2 Das Dialogfeld Installationsdiskette wird geöffnet. In der Liste
Ve r f ügbare Profile sind alle Namen der Profile eingetragen, die in der
Systemregistrierung zu finden sind. Wählen Sie das Profil, das auf der Installationsdiskette gespeichert werden soll, und klicken Sie auf den nach rechts zeigenden Pfeil.
Hinweis: Die allgemeinen Einstellungen werden automatisch auf die
Diskette kopiert und müssen im Gegensatz zu den Profilen nicht explizit ausgewählt werden.
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Der Name des gewählten Profils wird in die Liste auf der rechten Seite übernommen. Wenn Sie ein Profil von der Liste entfernen möchten,
markieren Sie es und klicken auf den nach links zeigenden Pfeil. Wählen Sie auch die Seiten aus, die Sie auf die Diskette kopieren möchten. Wenn Sie das Kontrollkästchen Schaltfläche Zugangskonfiguration aktivieren, wird die Schaltfläche Durchsuchen auf der Statusseite angezeigt, und Sie können die Zugangseinstellungen in Ihrem Web-Browser konfigurieren. Um mit dem Erstellen der Installationsdiskette mit den gewählten Profilen zu beginnen, klicken Sie auf OK.
3 Legen Sie eine Diskette in das Diskettenlaufwerk des Computers ein,
und klicken Sie auf OK. Die gewählten Dateien werden auf die Diskette kopiert.
4 Klicken Sie auf OK, um das Erstellen der Installationsdiskette zu beenden.
Die Installationsdiskette ist nun für den Einsatz bereit: Dazu wird die Installationsdiskette in das Diskettenlaufwerk des Computers eingelegt und setup.exe ausgewählt. Danach beginnt die Installation. Sobald das Installationsprogramm eine entsprechende Aufforderung einblendet, muss die Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte an einen kompatiblen Computer angeschlossen werden. Die Installation läuft daraufhin ab, ohne dass der Benutzer eine Einstellung konfigurieren muss. Nach Abschluss der Installation kann der Benutzer auf ein Funk-LAN zugreifen.

SIM-Dienste

Über die Seite SIM-Dienste können Sie die Verbindung zu den vom Netzwerkbetreiber oder Service Provider zur Verfügung gestellten Diensten herstellen, die Sie abonniert haben. Ihr Service Provider kann Ihnen beispielsweise die Möglichkeit bieten, Daten im Unternehmens-Intranet zu überprüfen, E-Mails zu senden und zu empfangen sowie Dokumente zu speichern.
Hinweis: Bevor Sie die SIM-Dienste nutzen können, müssen Sie diese bei
Ihrem Service Provider oder Netzwerkbetreiber abonnieren, der die entsprechenden Gebrauchsanleitungen für Sie bereitstellt.
Ein Zugangs-Controller fungiert als Gateway zwischen Internet und Funk­LAN-Stationen, die mit einem Funk-LAN verbunden sind. Ein Zugangs­Controller verwaltet die Authentifizierung von Benutzern und steuert die Datenflüsse zum bzw. vom Internet. Eine SIM-Karte dient als Benutzerkennung: Die auf der SIM-Karte gespeicherten Daten werden gelesen, wobei der Zugangs-Controller Ihnen die Verbindung zum Internet bzw. zu den Intranets bei Gültigkeit der Daten ermöglicht.
Der Zugangs-Controller überwacht auch die Nutzung in Echtzeit und sammelt Informationen zu Ihrem Benutzerkonto, wie beispielsweise Zugriffszeit und/oder übertragene Daten. Diese Kontodaten werden anschließend zur Rechnungsstellung an den Service Provider weitergeleitet.
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Die Gebührenzählung beginnt mit dem Zeitpunkt der Authentifizierung der Funk-LAN-Station, und endet mit dem Zeitpunkt der Abmeldung derselben.
Hinweis: Die tatsächliche Rechnung für Dienste Ihres Service Providers
kann je nach Netzwerkfunktionen, Abrundungen bei Rechnungsstellung, Steuern, usw. abweichend ausfallen.
Die Seite SIM-Dienste wird nicht im Rahmen der Standard-Installation installiert.

Verbindung mit SIM-Diensten aufbauen

Hinweis: Bevor Sie die Verbindung zu SIM-Diensten herstellen, müssen
Sie sicherstellen, dass Sie sich innerhalb des Versorgungsbereichs eines Zugangs befinden und mit einem Funk-LAN verbunden sind. Die Schaltfläche Verbinden wird nur dann aktiviert, wenn das Funk-LAN- Gerät einen Dienst im Netzwerk erkannt hat. Andernfalls bleibt die Schaltfläche inaktiv.
1 Klicken Sie auf der Seite SIM-Dienste auf Verbinden. 2 Wenn ein Dialogfeld angezeigt wird, in dem Sie zur Eingabe des PIN-
Codes für Ihre SIM-Karte aufgefordert werden, geben Sie den PIN-Code ein und klicken Sie auf OK.
3 Die Verbindung zum Netzwerk Ihres Service Providers und zu den SIM-
Diensten wird jetzt hergestellt. Zum Trennen der Verbindung zu den SIM­Diensten klicken Sie auf Trennen.
Die Verbindung zu den SIM-Diensten gilt nur für eine bestimmte Zeitspanne. Dadurch wird sichergestellt, dass Sie nicht versehentlich längere Zeit mit dem jeweiligen Dienst verbunden sind. Die Dauer der Verbindung ist je nach Netzwerk unterschiedlich. Kurz vor Ablauf des festgelegten Zeitraums werden Sie gefragt, ob die Verbindung aufrechterhalten oder getrennt werden soll. Wenn Sie den Vorgang nicht fortsetzen möchten, wird die Verbindung zu den SIM-Diensten mit Ablauf dieser Zeitspanne beendet.

Registerkarte Einstellungen

Hinweis: Sie können diese Einstellungen nicht konfigurieren, wenn Sie
mit SIM-Diensten verbunden sind. Beenden Sie die Verbindung zuerst.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen, damit die Änderungen wirksam werden. Wenn Sie die Einstellungen geändert und noch nicht auf Übernehmen geklickt haben, und die vorherigen Einstellungen wiederherstellen möchten, klicken Sie auf Wiederherstellen.
Service Provider -Domäne
Geben Sie den Domänennamen, den Sie von Ihrem Service Provider oder dem Netzwerkbetreiber erhalten haben, ein. Beispiel: firma.com. Eine Verbindung zu SIM-Diensten kann nur hergestellt werden, wenn der Domänenname angegeben wird.
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Automatische Verbi ndung
Sie können automatisch mit SIM-Diensten verbunden werden, sofern ein solcher Dienst erkannt wird und verfügbar ist. Wenn Sie das Kontrollkästchen Aufforderung, wenn ein Dienst erkannt wird aktivieren, werden Sie jedes Mal, wenn ein Dienst erkannt wird, gefragt, ob Sie mit diesem verbunden werden möchten. Wenn Sie die jeweilige Verbindung bestätigt haben, werden Sie über den Zugangs-Controller für den Zugriff auf diesen Service authentifiziert, ohne dass Sie auf die Schaltfläche Verbinden klicken müssen.
Advanced Connection Contr olling
Ihr Funk-LAN-Gerät sendet in bestimmten Zeitabständen sogenannte Keep-alive-Signale an den Zugangs-Controller, um zu überprüfen, ob die
Verbindung noch gültig ist. Wenn das Funk-LAN-Gerät keine Antwort erhält, wird die Verbindung automatisch beendet.
Wenn Sie das Kontrollkästchen Advanced Connection Controlling aktivieren markieren, können das Funk-LAN-Gerät und der Zugriffs- Controller zusätzliche Signale austauschen, wodurch unterbrochene Verbindungen schneller erkannt werden können.
Einstellungen au f der SIM-Karte
Der Domänenname und die Webadresse Ihres Service Providers können als SMS (Short Message Service) auf einer SIM-Karte gespeichert werden. Ihr Service Provider kann diese Einstellungen vor der Ausgabe der SIM-Karte speichern oder eine Textnachricht an Ihr Mobiltelefon senden, nachdem die SIM-Karte eingesetzt wurde.
Wenn Sie das Kontrollkästchen Einstellungen von SIM-Karte lesen aktiviert haben, und es werden neue Einstellungen auf der SIM-Karte gefunden, werden Sie aufgefordert anzugeben, ob diese übernommen werden sollen. Klicken Sie auf Ja, um die Einstellungen auf der SIM-Karte zu übernehmen.

Registerkarte Verlauf

Hier können Sie den Status der Verbindung überprüfen. Die folgenden Ereignisse können aufgezeichnet werden:
Dienst erkannt - Das Funk-LAN-Gerät hat im Netzwerk einen Zugangs- Controller erkannt, der Sie gegenüber den angebotenen Diensten authentifiziert.
Verbindung geöffnet - Verbindung zu den SIM-Diensten wurde erfolgreich aufgebaut.
Verbindung fehlgeschlagen - Verbindung zu den SIM-Diensten konnte nicht aufgebaut werden.
Verbindung geschlossen - Die Verbindung zu den SIM-Diensten wurde beendet.
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Die im Bereich Verlauf gespeicherte Ereignisliste wird gelöscht, sobald Sie Ihren Computer herunterfahren. Wenn Sie die Ereignisse verfolgen und zu einem späteren Zeitpunkt anzeigen möchten, erstellen Sie ein Verbindungsprotokoll im Textdateiformat.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Verbindungsprotokoll erstellen, um die Textdatei zu erstellen. Wenn Sie die Datei in einem anderen Ordner speichern möchten, klicken Sie auf Durchsuchen, und wählen Sie einen Ordner aus. Alle Ereignisse werden von nun an in einer Textdatei aufgelistet. Klicken Sie auf Protokoll anzeigen, um diese Datei anzuzeigen.
Tipp: Die Textdatei enthält nur die Ereignisse, die nach dem Aktivieren
des Kontrollkästchens Verbindungsprotokoll erstellen eingetreten sind. Wenn Sie also alle Ereignisse anzeigen möchten, die ab dem Zeitpunkt des Verbindungsaufbaus eingetreten sind, müssen Sie das Kontrollkästchen aktivieren, bevor eine Verbindung zu SIM-Diensten aufgebaut wird.

Registerkarte Aktualisieren

Möglicherweise müssen Sie das Netzwerkprofil aktualisieren, das für den Zugriff auf SIM-Dienste verwendet wird. Ihr Service Provider kann das neue Profil beispielsweise auf seiner Webseite bereitstellen, von der Sie es herunterladen können.
Um ein aktuelles Netzwerkprofil von der Webseite Ihres Service Providers herunterzuladen, klicken Sie auf die Schaltfläche Aktualisieren, und tragen Sie die richtige Web-Adresse in das Textfeld ein. Klicken Sie auf OK, und Ihr Web-Browser wird geöffnet.
Tipp: Wenn Sie die Adresse Ihres Service Providers eintragen, klicken Sie
auf die Schaltfläche Als Standard festlegen. Die Web-Adresse wird in der Systemregistrierung gespeichert und im Textfeld angezeigt, sobald Sie auf die Schaltfläche Aktualisieren klicken.
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Sicherheitsoptionen

WEP-Sicherheit

Um die Kommunikation über ein Funk-LAN abzusichern, arbeitet Nokia C110/C111 mit dem WEP-Sicherheitsprotokoll (Wired Equivalent Privacy). Beim WEP-Protokoll kommt der RC4-Algorithmus mit einem bis zu 128 Bit starken Schlüssel zum Einsatz. Der Algorithmus sorgt auf zwei Wegen für eine gesicherte Kommunikation: Authentifizierung und Verschlüsselung. Bei der Authentifizierung wird festgestellt, ob eine Funk-LAN-Station innerhalb eines bestimmten Versorgungsbereichs über die Berechtigung zum Datenaustausch mit einer zweiten Funk-LAN-Station verfügt.
Im Infrastruktur-Modus erfolgt die Authentifizierung zwischen einem Zugang und jedem einzelnen Funk-LAN-Computer. Erhält ein Funk­LAN-Computer ein Paket, das nicht mit dem korrekten Schlüssel kodiert ist, wird das Paket verworfen. Verschlüsselte Nachrichten können nur dann von anderen Funk-LAN-Karten geöffnet werden, wenn bei allen derselbe Verschlüsselungsschlüssel verwendet wird. Im Ad-hoc-Modus erfolgt die Authentifizierung zwischen den einzelnen Funk-LAN­Computern untereinander.
Das WEP-Protokoll bietet eine Sicherheitsstufe, die mit der eines kabelgebundenen Netzwerkes vergleichbar ist. Die Sicherheitsstufe hängt von der Länge des Schlüssels ab: Je mehr Bits ein Schlüssel hat, desto länger dauert die Entschlüsselung der gesendeten Informationen und desto höher ist das Sicherheitsniveau.
WEP-Schlüssel bestehen aus einem geheimen Schlüssel und einen 24-Bit­Initialisierungsvektor. Beispielsweise besteht der 104-Bit-WEP-Schlüssel aus einem 104-Bit-Geheimschlüssel, den der Benutzer festlegen kann, und aus einem 24-Bit-Initialisierungsvektor, auf den der Benutzer keinen Einfluss hat. Einige Hersteller bezeichnen den 104-Bit-Schlüssel als 104-Bit-Schlüssel, andere hingegen bezeichnen diesen als 128-Bit-Schlüssel (104+24). Beide Schlüssel bieten der gleichen Grad an Verschlüsselung und sind daher interoperabel.
Tipp: 128-Bit-Schlüssel anderer Hersteller sind nicht immer mit dem
128-Bit-Schlüssel (128+24), die von der Nokia C110/C111 verwendet werden, kompatibel. Bei der Nokia C110/C111 müssen Sie ggf. den 104-Bit-Schlüssel (104+24) verwenden, um die Kompatibilität mit 128­Bit-Schlüsseln anderer Hersteller zu gewährleisten.
Es gibt zwei verschiedene WEP-Schlüssel: gemeinsame Schlüssel und persönliche Schlüssel.
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Gemeinsame Schlüssel
Gemeinsame WEP-Schlüssel gelten für alle Funk-LAN-Teilnehmer im Netzwerk bzw. Teilnetzwerk. Nur Teilnehmer mit dem richtigen Schlüssel sind in der Lage, Daten zu empfangen und zu entschlüsseln. Derselbe Schlüssel wird in den Zugang geladen. Gemeinsame Schlüssel werden in der Regel zentral vom Systemadministrator erstellt und dann an die Benutzer weitergeleitet. Im Ad-hoc-Modus entscheidet die Person, die das Ad-hoc-Netzwerk startet, über das Passwort und gibt es an die übrigen Teilnehmer weiter. Dieses Passwort nutzt das System, um einen gemeinsamen WEP-Schlüssel zu erstellen.
Gemeinsame Schlüssel sind netzwerkspezifisch, und jedes Netzwerk kann mit bis zu vier verschiedenen gemeinsamen Schlüsseln arbeiten. Der Name eines gemeinsamen Schlüssels ist mit der Bezeichnung des Netzwerkes identisch. Ein Zugang überträgt Daten nur unter Verwendung eines aktiven Schlüssels, kann aber mithilfe einer der vier gemeinsamen WEP-Schlüssel Daten von Funk-LAN-Stationen empfangen.
Da die gemeinsamen WEP-Schlüssel netzwerkspezifisch und benutzerunabhängig sind, können sie in einer Datei mit Profilen gespeichert werden. Die Profile können dann aus einer Datei oder von einer Smart-Card importiert werden, in bzw. auf der sich die gemeinsamen und vom jeweiligen Systemadministrator erstellten Schlüssel befinden.
Gemeinsame Schlüssel können als einziges Mittel zur WEP-Sicherheit oder in Kombination mit einem persönlichen Schlüssel eingesetzt werden.
Wenn ein Funk-LAN ein Nokia A032 Funk-LAN-Zugang enthält, der für die offene Authentifizierung konfiguriert ist, können Sie weiterhin gemeinsame WEP-Schlüssel verwenden.
Persönliche Schlüssel
Jede Funk-LAN-Station kann über einen individuellen, persönlichen WEP-Schlüssel verfügen. Persönliche Schlüssel dienen als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme in funkgebundenen Netzwerkumgebungen. Sie werden in der Regel zentral vom Systemadministrator erstellt und dann an die Benutzer weitergeleitet. Ein Zugang verwendet unterschiedliche Schlüssel für jede Funk-LAN-Station.
Es gibt zwei Arten von persönlichen Schlüsseln. Die Schlüssel unterscheiden sich voneinander in der Art der Informationen, die zur Echtheitsbestätigung eines Benutzers herangezogen werden:
BENUTZERSPEZIFISCH Zur Identifizierung wird ein Schlüssel verwendet,
den der Benutzer selbst erstellen kann.
STATIONSSPEZIFISCH Zur Identifikation des Benutzers wird die MAC-
Adresse der Funk-LAN-Karte herangezogen.
Im Gegensatz zu gemeinsamen Schlüsseln sind persönliche Schlüssel nicht netzwerkspezifisch und können daher nicht zusammen mit
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Profilen gespeichert werden. Sie können allerdings separat in einer Datei gespeichert werden.
Hinweis: Persönliche Schlüssel können nur im Infrastruktur-Modus
verwendet werden. Bei Ad-hoc-Netzwerken kommen nur gemeinsame Schlüssel zum Einsatz.

Erstellen und Bearbeiten gemeinsamer Schlüssel

Gemeinsame Schlüssel werden in der Regel von einem Systemadministrator erstellt. Im Ad-hoc-Modus entscheidet die Person, die das Ad-hoc-Netzwerk startet, über das Passwort und gibt es an die übrigen Teilnehmer weiter. Dieses Passwort nutzt das System, um einen gemeinsamen WEP-Schlüssel zu erstellen.
Hinweis: Im Infrastruktur-Modus muss für den Zugang auf Seite des
Netzwerks sowie für die Funk-LAN-Station derselbe Schlüsselwert eingegeben werden.
1 Wählen Sie auf der Seite Profile das zu ändernde Profil, und klicken Sie
auf Bearbeiten.
2 Wählen Sie die Registerkarte Sicherheit und anschließend WEP-Sicherheit
verwenden. Wenn Sie dieses Kontrollkästchen nicht aktivieren, werden
WEP-verschlüsselte Kommunikationsdaten ignoriert. Klicken Sie auf Hinzufügen, um einen neuen gemeinsamen Schlüssel zu generieren, bzw. auf Bearbeiten, um einen vorhandenen zu ändern.
3 Daraufhin wird das Dialogfeld Gemeinsamen WEP-Schlüssel bearbeiten
geöffnet. Wählen Sie den Netzwerknamen aus der Liste aus. Der Name eines gemeinsamen Schlüssels muss mit der Bezeichnung des Netzwerks identisch sein.
Für jedes Funk-LAN-Netzwerk dürfen Sie bis zu vier gemeinsame Schlüssel definieren. Wählen Sie aus der Liste Verwenden als einen Platz für den Schlüssel aus.
Wählen Sie die geeignete Schlüssellänge. Es werden Schlüssellängen von 40, 56, 64, 104 und 128 Bit unterstützt. Je mehr Bit sich zu einem Schlüssel zusammensetzen, desto höher ist die Sicherheitsstufe. Klicken Sie auf Generieren. Ihr gemeinsamer Schlüssel wird anschließend vom System erstellt.
Tipp: Den persönlichen WEP-Schlüssel können Sie auch in Textform
eingeben und bearbeiten. Klicken Sie auf Als Text, und geben Sie den Text ein. Klicken Sie auf OK. Anschließend wandelt das System den Text in hexadezimale Zeichen um. Den Text können Sie mit den Tastenkombinationen STRG+C und STRG+V kopieren bzw. einfügen.
4 Klicken Sie auf OK, um den WEP-Schlüssel zu speichern und das
Dialogfeld zu schließen.
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Importieren und Exportieren gemeinsamer Schlüssel

Gemeinsame WEP-Schlüssel können Sie in eine Datei exportieren und auch aus einer Datei importieren. Der Systemadministrator kann gemeinsame WEP-Schlüssel mit Profilen zusammen auf einer Smart-Card speichern.
1 Wählen Sie auf der Seite Profile das zu ändernde Profil aus, klicken Sie
auf Bearbeiten, und wählen Sie die Registerkarte Sicherheit.
2 Wählen Sie WEP-Sicherheit verwenden, und klicken Sie auf Importieren
bzw. auf Exportieren.
3 Wählen Sie die Quelle, von der Sie den Schlüssel importieren wollen, bzw.
das Ziel zum Speichern des gemeinsamen Schlüssels.

Erstellen und Bearbeiten persönlicher Schlüssel

Persönliche Schlüssel können nur im Infrastruktur-Modus verwendet werden.
Hinweis: Den persönlichen Schlüssel müssen Sie für den Zugang
passend konfigurieren, damit die Kommunikation mit dem Zugang möglich wird.
1 Wählen Sie auf der Seite Allgemeine Einstellungen die Registerkarte
Persönliche Schlüssel. Klicken Sie auf Neu, um einen neuen persönlichen
Schlüssel zu generieren, bzw. auf Bearbeiten, um einen vorhandenen zu ändern.
2 Geben Sie für den persönlichen Schlüssel eine Bezeichnung ein. Sie können
außerdem eine ausführliche Beschreibung für den Schlüssel in das Textfeld eingeben, z. B. den Namen des Netzwerkes, in dem der Schlüssel verwendet wird.
3 Wählen Sie den gewünschten Schlüsseltyp: stationsspezifisch oder
benutzerspezifisch. Wenn Sie einen stationsspezifischen Schlüssel wählen,
wird die MAC-Adresse der Funk-LAN-Karte als Identifikationsmerkmal herangezogen. Wenn Sie einen benutzerspezifischen Schlüssel wählen, müssen Sie selbst eine Kennung festlegen.
4 Wählen Sie die geeignete Schlüssellänge. Es werden Schlüssellängen von
40, 56, 64, 104 und 128 Bit unterstützt. Als Faustregel gilt: Je mehr Bit sich zu einem Schlüssel zusammensetzen, desto höher ist die Sicherheitsstufe. Klicken Sie auf Generieren. Ihr persönlicher Schlüssel wird anschließend vom System erstellt.
Tipp: Den persönlichen WEP-Schlüssel können Sie auch in Textform
eingeben und bearbeiten. Klicken Sie auf Als Text, und geben Sie den Text ein. Klicken Sie auf OK. Anschließend wandelt das System den Text in hexadezimale Zeichen um. Den Text können Sie mit den Tastenkombinationen STRG+C und STRG+V kopieren bzw. einfügen.
5 Klicken Sie auf OK, um den WEP-Schlüssel zu speichern und das
Dialogfeld zu schließen.
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Importieren und Exportieren persönlicher Schlüssel

Einen persönlichen WEP-Schlüssel können Sie aus einer Datei importieren und in einer Datei speichern. Der Systemadministrator kann persönliche WEP-Schlüssel von einer Smart-Card importieren und an eine Smart-Card exportieren.
1 Wählen Sie auf der Seite Allgemeine Einstellungen die Registerkarte
Persönliche Schlüssel. Wählen Sie den zu importieren bzw. zu
exportierenden Schlüssel, und klicken Sie jeweils auf Importieren bzw. auf Exportieren.
2 Wählen Sie zum Importieren eines Schlüssels die Quelle, aus der er
eingelesen werden soll, und klicken Sie auf Öffnen. Wählen Sie beim Exportieren eines persönlichen Schlüssels das Ziel zum Speichern des Schlüssels, und klicken Sie auf Speichern.

Auswählen eines persönlichen Schlüssels

1 Wählen Sie auf der Seite Profile das zu ändernde Profil aus, klicken Sie
auf Bearbeiten, und wählen Sie die Registerkarte Sicherheit.
2 Wählen Sie WEP-Sicherheit verwenden und danach Persönlichen WEP-
Schlüssel verwenden. Klicken Sie auf Auswählen.
3 Eine Liste mit persönlichen WEP-Schlüsseln wird angezeigt. Wählen Sie
einen persönlichen Schlüssel aus der Liste, und klicken Sie auf OK.
4 Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Profil bearbeiten zu schließen.

Smart-Cards

Eine Smart-Card ist eine Kunststoffkarte im Miniaturformat, in die ein Computerchip integriert ist. Smart-Cards stellen ein Hilfsmittel für das Speichern entscheidender Informationen wie beispielsweise Sicherheitsschlüssel oder Netzwerkprofile dar. Außerdem sind Smart-Cards für den Benutzer eine einfache Möglichkeit, Daten mit sich zu führen. Nokia C110/C111 ist mit einem integrierten Smart-Card-Lesegerät ausgestattet, das elektronische Daten von einer Smart-Card lesen kann.
Die Smart-Card ist durch einen PIN-Code geschützt, der als zusätzliches Hilfsmittel für die sichere Handhabung der Benutzerauthentifizierung in einem Funk-LAN fungiert. Nur Benutzer, die den PIN-Code kennen können auf die auf der Smart-Card gespeicherten Informationen zugreifen. Der Standard-PIN-Code der Nokia Smart-Card lautet 0000. Aus Sicherheitsgründen ist es wichtig den PIN-Code zu ändern Halten Sie den neuen Code an einem sicheren Ort verschlossen.
Hinweis: Der PIN-Code darf aus 4 bis 8 Zeichen bestehen.
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Wenn Sie dreimal nacheinander einen falschen PIN-Code eingeben, wird die Smart-Card gesperrt und kann nicht benutzt werden. Um einen deaktivierten PIN-Code zu ändern, benötigen Sie einen PUK-Code (PIN Unblocking Key). Für jede Smart-Card gibt es einen eindeutigen PUK-Code, der nicht geändert werden kann. Den PUK-Code finden Sie auf der Versandverpackung der Nokia Smart-Card.
Achtung: Die Smart-Card und ihre Kontakte können durch Verbiegen
oder durch Kratzer leicht beschädigt werden. Gehen Sie daher beim Einführen in oder Entnehmen aus dem Lesegerät vorsichtig mit der Karte um.
Möglicherweise erhalten die Benutzer vom Systemadministrator Smart­Cards, auf denen vordefinierte Netzwerkprofile gespeichert sind. Profile ermöglichen einen schnellen Zugang zum Funk-LAN, ohne dass irgendwelche Einstellungen konfiguriert werden müssen. Die Smart-Card kann außerdem WEP-Schlüssel enthalten, die zur Authentifizierung und Verschlüsselung dienen.
Das integrierte Smart-Card-Lesegerät kann nur zusammen mit Nokia C110/ C111 eingesetzt werden. Wenn auch andere Anwendungen in der Lage sein sollen, das Smart-Card-Lesegerät von Nokia C110/C111 zu nutzen, müssen Sie einen PC/SC-kompatiblen (Personal Computer Smart Card) Smart­Card-Treiber separat auf dem Computer installieren. Beachten Sie dazu folgende Punkte:
Installieren Sie nur dann einen PC/SC-kompatiblen Smart-Card-Treiber, wenn Sie andere Smart-Card-Anwendungen zusammen mit dem Smart­Card-Lesegerät von Nokia C110/C111 verwenden möchten.
Auf dem Computer darf immer nur ein Smart-Card-Treiber installiert sein. Falls auf dem Computer bereits ein Smart-Card-Treiber installiert ist, und Sie möchten mit dem Smart-Treiber von Nokia arbeiten, müssen Sie den installierten Treiber zunächst deinstallieren.
Weitere Informationen und Hinweise zur Installation finden Sie auf der CD­ROM in der readme.txt -Datei im Ordner SCard.
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Einführen einer Smart-Card

1 Führen Sie die Smart-Card in den Smart-Card-Schlitz an der Funk-LAN-
Karte ein. Stellen Sie sicher, dass die Metallkontakte der Smart-Card nach unten zeigen und die abgeschrägte Ecke nach rechts zeigt. Siehe Abb. 7
Abbildung 7 - Einführen der Smart-Card
2 Schließen Sie die Funk-LAN-Karte am Computer an. 3 Geben Sie den PIN-Code der Smart-Card ein, und klicken Sie auf OK.
Sie können jetzt das Programm Nokia C110/C111 starten und auf das Netzwerk zugreifen.
Warnung: Bewahren Sie alle Mini-Smart-Cards außer Reichweite von
Kleinkindern auf.

Ändern des PIN-Codes

1 Wählen Sie auf der Seite Status die Registerkarte Smart-Card. 2 Klicken Sie unter Smart-Card sperren auf PIN-Code ändern. 3 Geben Sie den alten PIN-Code, danach den neuen PIN-Code ein, und
wiederholen Sie die Eingabe. Der PIN-Code darf aus 4 bis 8 Zeichen bestehen. Klicken Sie auf OK.

Entsperren eines PIN-Codes

Wenn Sie dreimal hintereinander einen falschen PIN-Code eingeben, wird der Code gesperrt. Sie können den Code entsperren, indem Sie Ihren PUK­Code (PIN Unblocking Key) eingeben.
1 Wenn der PIN-Code gesperrt ist, werden Sie in einem Meldungsfeld
darüber informiert. Klicken Sie auf OK.
2 Das Dialogfeld PIN-Code entsperren wird geöffnet. Geben Sie den PUK-
Code und anschließend einen neuen PIN-Code ein, und bestätigen Sie die Eingabe. Klicken Sie auf OK.
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Einstellen der PIN-Code-Abfrage

Wenn Sie die PIN-Code-Abfrage aktivieren, werden Sie stets nach dem PIN­Code gefragt, sobald Sie die Funk-LAN-Karte mit der Smart-Card einsetzen.
1 Wählen Sie auf der Seite Status die Registerkarte Smart-Card. 2 Klicken Sie unter Smart-Card sperren auf PIN-Code-Abfrage aktivieren.
Schalten Sie die PIN-Code-Abfrage durch Anklicken von PIN-Code-Abfrage deaktivieren aus.
Hinweis: Bei einigen Smart-Cards lässt sich die Option PIN-Code-
Abfrage nicht deaktivieren.

Sperren und Entsperren einer Smart-Card

Die Smart-Card können Sie sperren, um einen vorübergehenden Zugriff auf deren Daten zu verhindern.
1 Wählen Sie auf der Seite Status die Registerkarte Smart-Card. 2 Klicken Sie unter Smart-Card sperren auf Smart-Card Sperren. Die Smart-
Card ist jetzt gesperrt und kann nur durch Eingabe des richtigen PIN­Codes geöffnet werden.
3 Um den Zugang zur Smart-Card wieder freizuschalten, klicken Sie auf
Smart-Card Entsperren, geben Ihren PIN-Code ein und klicken auf OK.
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Fehlersuche

Wenn beim Installieren und/oder Verwenden der Nokia C110/C111 Funk­LAN-Karte Probleme auftreten, bietet Ihnen dieses Kapitel Unterstützung. Das Kapitel ist nach den verschiedenen Arten von Problemen gegliedert.
Tipp: Bei Problemen mit der Funk-LAN-Karte sollten Sie sich bei der
Fehlersuche zunächst folgende Fragen stellen:
1 Wurde die Installation erfolgreich ausgeführt? 2 Ist die Funk-LAN-Karte mit einem Zugang verbunden? Sie können den
Status der Netzwerkverbindung im Monitor-Fenster prüfen.
3 Sind die Netzwerkeinstellungen (z. B. die TCP/IP-Eigenschaften) korrekt?
Fragen Sie ggf. Ihren Systemadministrator.
4 Sind die LAN-Einstellungen (Netzwerkname, Modus etc.) korrekt? 5 Gibt es IRQ- oder andere Ressourcenkonflikte?

Installation

Das Installationsprogramm wurde unterbrochen.
Stellen Sie sicher, dass Ihr Computer über genügend Strom verfügt. Stellen Sie sicher, dass Ihr Computer über genügend freien Platz auf der
Festplatte verfügt. Prüfen Sie vor der Installation, ob Sie alle Windows-Programme geschlossen
haben und ob Sie die Funk-LAN-Karte erst in Ihren Computer eingeführt haben, nachdem Sie bei der Installation dazu aufgefordert wurden.
Das CD-ROM-Laufwerk kann während der Installation nicht geöffnet werden.
Das CD-ROM-Laufwerk kann während der Installation der Software nicht geöffnet werden. Sollten Sie die Betriebssystemdateien während der Installation benötigen, ist es ratsam, die Nokia C110/C111­Installationsdateien zunächst auf die Festplatte zu kopieren und das Programm von dort aus zu installieren.
Die Funk-LAN-Karte lässt sich nicht in den PC-Kartensteckplatz einführen.
Prüfen Sie, ob die richtige Seite der Funk-LAN-Karte nach oben zeigt. Prüfen Sie den PC-Kartensteckplatz auf Probleme.
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Nach dem Einführen der Funk-LAN-Karte dauert es eine Weile, bevor der Computer reagiert.
Möglicherweise gibt es eine Pause, während der Treiber die Funk-LAN­Karte initialisiert. Dies ist normal. Warten Sie, bis die nächste Meldung angezeigt wird und Sie weitere Anweisungen erhalten. Dies sollte nicht länger als ein paar Minuten dauern.
Die Installation auf einem Netzlaufwerk schlägt fehl.
Die Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte kann nicht auf einem Netzlaufwerk installiert werden. Die Software muss immer auf einem lokalen Festplattenlaufwerk installiert werden.
Nach dem Einsetzen der Funk-LAN-Karte startet Windows 95 die Installation eines Netzwerk-Clients auf meinem Computer.
Wenn auf Ihrem Computer kein Netzwerk-Client installiert ist, wird dieser von Windows automatisch installiert, nachdem Sie die Funk-LAN-Karte eingesetzt haben. Wenn die Installation des Netzwerk-Client beendet ist, werden Sie von Windows aufgefordert, den Computer neu zu starten (JA/ NEIN). Sie müssen NEIN auswählen und mit der Installation der Funk­LAN-Karte fortfahren. Starten Sie den Computer neu, wenn die Installation der Karte beendet ist.
Windows NT 4.0 startet die Installation der NT-Netzwerkunterstützung auf meinem Computer.
Die NT-Netzwerkunterstützung muss auf Ihrem Computer installiert sein. Sollten Sie die NT-Netzwerkunterstützung noch nicht installiert haben, werden Sie in einem Dialogfeld gefragt, ob Sie diese jetzt installieren möchten. Klicken Sie auf Ja, und folgen Sie den Anleitungen des Assistenten. Beachten Sie, dass die Windows NT-Installationsdateien für diesen Vorgang benötigt werden. Die verschiedenen Installationsdateien werden in folgender Reihenfolge benötigt: zunächst die Nokia C110/C111­Installationsdateien, dann die Windows NT-Installationsdateien und schließlich die Nokia C110/C111-Dateien.
Der Computer wurde heruntergefahren, reagierte nicht mehr während der Installation, und die Software kann weder installiert noch deinstalliert werden.
Gehen Sie auf Start, klicken Sie auf Ausführen, und geben Sie regedit ein. Klicken Sie auf OK. Die folgenden Registereinträge müssen im Fenster Registrierungseditor gelöscht werden:
HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersi on\Uninstall\{BFA1B53A-C809-11D3-AABD-0008C79B73DF}
HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Nokia\C11x WLAN Card\Installation
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Wenn Sie diese Einträge gelöscht haben, müssen Sie die Software erneut installieren. Es wird empfohlen, die Registereinträge von Ihrem Systemadministrator löschen zu lassen.
Beim Installieren oder Deinstallieren der Software wird eine Fehlermeldung angezeigt: „Fehler beim Installieren:ikernel.exe
Zum Installieren unter Windows NT 4.0 oder Windows 2000 müssen Sie über lokale Administratorrechte verfügen.
Unter Windows 2000 erhalte ich eine Meldung, die darauf hinweist, dass es sich bei dieser Software um eine Software ohne digitale Microsoft-Signatur handelt.
Der Windows 2000-Treiber für die Nokia C110/C111-Funk-LAN-Karte verfügt über keine WHQL-Zertifizierung (Windows Hardware Quality Labs). Sie können dennoch mit der Installation fortfahren.
Bei der Deinstallation wird das Installationsverzeichnis nicht gelöscht.
Beim Aktualisieren auf eine neuere Softwareversion werden die Profile nicht gelöscht. Diese müssen nicht neu konfiguriert werden, da das Installationsverzeichnis nicht gelöscht wird. Alle anderen Einstellungen werden mit ihren Standardwerten gespeichert.
Mein Computer verfügt über kein CD-ROM-Laufwerk.
Verwenden Sie einen anderen Computer, um das Installationsprogramm auf Disketten kopieren. Auf der CD-ROM befinden sich unter Setup\German\Disks drei Ordner (Disk1, Disk2 und Disk3). Kopieren Sie den Inhalt dieser Ordner auf die Disketten. Es wird empfohlen, die Daten von den Disketten anschließend auf die Festplatte zu kopieren, bevor Sie mit der Installation beginnen. Wenn Sie die Daten direkt über die Disketten installieren, werden Sie vom System mehrmals zum Wechseln der Disketten aufgefordert.

Netzwerk

Die Funk-LAN-Karte scheint zu funktionieren, aber die Netzwerkverbindung funktioniert nicht.
Führen Sie die Fehlerdiagnose auf der Diagnoseseite durch. Wenn alle Tests erfolgreich abgeschlossen werden, müssen Sie sicherstellen, dass die Netzwerkeinstellungen korrekt sind. Fragen Sie Ihren Systemadministrator um Rat.
Wenn Sie für verschiedene Netzwerke verschiedene Profile definiert haben, müssen Sie außerdem prüfen, ob Sie das richtige Profil gewählt haben.
Sie können mit winipcfg (Windows 95/98/Me) und ipconfig (Windows NT
4.0) prüfen, ob Sie die richtige IP-Adresse verwenden.
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Netzwerkumgebung zeigt nur den Host-Computer an.
Prüfen Sie, ob Sie mit Microsoft Winsock 2.0 arbeiten. Falls nicht, müssen Sie es von der Microsoft-Website herunterladen und das Installationsprogramm ausführen. Unter Windows NT 4.0 kann es einige Minuten dauern, bis der Computer den Rest des Netzwerkes erkannt hat.
Mein Computer wird unter Windows 95/98/Me nicht in der Netzwerkumgebung angezeigt. Auf anderen Computern erscheint mein Computer ebenfalls nicht in der Netzwerkumgebung.
Öffnen Sie das Dialogfeld Netzwerk (klicken Sie auf „Start, „Einstellungen“, „Systemsteuerung“, „Netzwerk“), und klicken Sie auf
die Schaltfläche Datei- und Druckerfreigabe. Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen Anderen Benutzern soll der Zugriff auf meine Dateien ermöglicht werden aktiviert ist. Andere Benutzer müssten Ihren Computer nun in der Netzwerkumgebung sehen. Wenn auf Ihrem Computer Ordner gemeinsam benutzt werden, sind diese Ordner für andere Benutzer ebenfalls sichtbar.
Ich kann die Netzwerkumgebung unter Windows 95/NT 4.0 nicht im Ad-hoc­Modus durchsuchen.
Öffnen Sie das Dialogfeld Netzwerk (klicken Sie auf „Start, „Einstellungen“, „Systemsteuerung“, „Netzwerk“), und doppelklicken Sie
in der Liste der Netzwerkkomponenten auf Datei- und Druckerfreigabe für Microsoft-Netzwerke. Stellen Sie sicher, dass die Suchfunktion auf
Aktiviert, Automatisch oder Deaktiviert gesetzt ist. Die Aktualisierung der Netzwerkumgebung kann eine Weile dauern.
Unter Windows NT 4.0 habe ich keinen Zugriff auf die Domäne.
Wenn Sie Ihre Domäneneinstellungen von der Nokia C110/C111 verwalten lassen, können Ihre Domäneneinstellungen möglicherweise verloren gehen, wenn Sie ein Profil ohne Domäne verwenden. Um eine Sperrung zu vermeiden, müssen Sie auf der Seite Allgemeine Einstellungen auf die Registerkarte Erweitert klicken, und das Kontrollkästchen Domäneneinstellungen zusammen mit Profilen verwalten deaktivieren.
Ich kann nicht auf das Internet zugreifen.
Prüfen Sie, ob Sie ein Routing-Protokoll (z. B. TCP/IP) verwenden. Stellen Sie sicher, dass die Proxy-Einstellungen im Web-Browser
korrekt sind. Stellen Sie außerdem sicher, dass zwischen Ihrem Netzwerk und dem
Internet eine Verbindung besteht.
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Unter Windows 95 kommt es beim Wechseln zwischen Netzwerken zum Systemabsturz und ein blauer Bildschirm wird angezeigt.
Aktualisieren Sie Microsoft Winsock 2.0. Laden Sie das Programm von der Microsoft-Website herunter und führen Sie das Installationsprogramm aus. Beachten Sie, dass das Winsock 2.0-Update stets neu installiert werden muss, nachdem Protokolle hinzugefügt bzw. gelöscht wurden.
Änderungen allgemeiner Einstellungen werden nicht sofort wirksam.
Änderungen an allgemeinen Einstellungen werden erst nach dem Trennen der Netzwerkverbindung aktiviert. Eine geänderte Ländereinstellung wird jedoch sofort wirksam, nachdem Sie auf der Seite „Allgemeine Einstellungen auf die Schaltfläche Übernehmen klicken.

Funk-LAN

Die Funk-LAN-Karte wird vom PC-Karten-Controller erkannt, die Benutzerschnittstelle wird jedoch nicht angezeigt, und es besteht keine Netzwerkverbindung.
Prüfen Sie mit Hilfe der Fehlerdiagnose, ob die Software der Nokia C110/ C111 Funk-LAN-Karte ordnungsgemäß installiert ist. Falls erforderlich, deinstallieren Sie die Software, und installieren Sie sie anschließend erneut.
Die Funk-LAN-Karte kann keine Verbindung zu einem Zugang herstellen, oder die Verbindung ist sehr schlecht.
Prüfen Sie, ob sich der Computer im Versorgungsbereich des Zugangs befindet. Er darf sich nicht zu weit vom Zugang entfernt oder zu nah am Zugang befinden.
Stellen Sie sicher, dass der Zugang eingeschaltet und mit dem Funk-LAN verbunden ist.
Stellen Sie sicher, dass Sie den richtigen Netzwerknamen eingegeben haben. Der Zugang und die Funk-LAN-Karte müssen denselben Netzwerknamen haben. Beachten Sie, dass bei der Auswahl eines Netzwerknamens für ein Infrastruktur-Netzwerk auch die Namen der Ad­hoc-Netzwerke in der Netzwerkliste angezeigt werden.
Prüfen Sie, ob Sie über Zugriffsrechte für den Zugang besitzen und ob der Zugang mit einem Netzwerk verbunden ist, für das Sie Zugriffsrechte besitzen.
Prüfen Sie, ob die externe Antenne ordnungsgemäß angeschlossen ist und ob kein Teil des Kabels beschädigt ist.
Wenn Sie die Energiesparoption auf der Seite Allgemeine Einstellungen aktiviert haben, können Interoperabilitätsprobleme bei einigen Zugängen auftreten, die nicht kompatibel mit Wi-Fi (Wireless Fidelity) sind.
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Die Funk-LAN-Karte hat Verbindung zu einem Nokia A020/A021-Funk-LAN­Zugang, es findet jedoch kein Datenfluss statt.
Der Nokia A020/A021-Funk-LAN-Zugang unterstützt den Energie­sparmodus der Nokia C110/C111 nicht. Die Energiesparoption muss im Manager-Fenster auf der Seite Allgemeine Einstellungen deaktiviert werden.
Der Ad-hoc-Modus funktioniert nicht.
Stellen Sie sicher, dass sich alle Computer auf demselben Kanal befinden und denselben Netzwerknamen haben.
Stellen Sie sicher, dass alle Computer dieselbe Datenrate verwenden (entweder 2 Mbit/s oder 11 Mbit/s).
Stellen Sie sicher, dass alle Computer dasselbe Netzwerkprotokoll (z. B. TCP/IP) verwenden.
Stellen Sie sicher, dass Sie bei Verwendung von WEP-Schlüsseln das richtige Passwort angegeben haben.
Wenn Sie dazu aufgefordert werden, sich am Netzwerk anzumelden, müssen Sie auf OK klicken.
Wenn sich zwei Funk-LAN-Stationen in der Liste Funk-LAN-Stationen im Ad-hoc-Netzwerk auf der Status-Seite gegenseitig nicht erkennen, muss die Verbindung einer dieser Stationen zum Ad-hoc-Netzwerk erneut hergestellt werden, indem das Profil erneut auswählt und auf Übernehmen geklickt wird.
Unter Windows 95 (OSR2 = 4.00.950B), können 11-Mbit/s-Ad-hoc­Netzwerke instabil sein, wenn Sie Ihren Laptop-Computer mit Akkustrom betreiben.
Die Funk-LAN-Karte funktioniert, aber die Kapazität nimmt ab.
Möglicherweise verursacht eine externe Quelle Störungen. Typische Quellen für elektromagnetische Störungen auf dieser Frequenz sind z. B. Mikrowellengeräte, Systeme zur Zugriffssteuerung und schnurlose Telefone.
Das Ad-hoc-Schnellprofil funktioniert nicht mit dem Peer-to-Peer-Modus des Nokia C020/C021.
Easy Ad-hoc ist nicht mit Peer-to-Peer-Netzwerken kompatibel. Die Funk­LAN-Stationen können zwar kommunizieren, die TCP/IP-Adressen können jedoch nicht automatisch festgelegt werden. Erstellen Sie ein neues Ad-hoc­Netzwerkprofil mit dem Profilassistenten, und geben Sie die TCP/IP-Adresse manuell an.
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In der Liste der Ad-hoc-Netzwerkstationen werden keine Funk-LAN-Stationen mit Nokia C020/C021-Funk-LAN-Karte angezeigt.
In der Liste der Stationen im Manager-Fensters können nur die Funk-LAN­Stationen angezeigt werden, die die Nokia C110/C111-Funk-LAN-Karte verwenden. Wenn keine Stationen mit Nokia C110/C111-Funk-LAN-Karte in der Liste angezeigt werden, müssen Sie die Verbindung zum Ad-hoc­Netzwerk erneut herstellen.
Das Roaming von einem Zugang zum anderen erfolgt nur sehr langsam.
Wenn das Roaming schneller erfolgen soll und ein schnelleres Bewegen der Funk-LAN-Station toleriert werden soll, müssen Sie einen niedrigeren Wert für den Zeitraum für Hintergrund-Scan einstellen. So ändern Sie den Wert:
1 Klicken Sie auf der Seite Profile auf Bearbeiten. 2 Wählen Sie die Registerkarte Erweitert aus, und deaktivieren Sie das
Kontrollkästchen Automatische Konfiguration.
3 Klicken Sie auf Erweiterte Eigenschaften und wählen Sie die Option
Zeitraum für Hintergrund-Scan aus der Liste aus.
4 Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Automatisch und geben Sie einen
neuen Wert für den Zeitraum für Hintergrund-Scan ein. Klicken Sie auf OK.
Über den Internet Explorer lassen sich keine Seiten für das Zugangs-Management öffnen.
Wenn Sie auf die Schaltfläche
Durchsuchen klicken, wird normalerweise
eine Webseite mit dem Fenster für das Zugangs-Management geöffnet. Bei einigen Versionen von Internet Explorer wird diese Seite jedoch möglicherweise nicht angezeigt. Versuchen Sie, die Webseite mit einem anderen Browser zu öffnen.

Ressourcen

Die Funk-LAN-Karte funktioniert nicht, was wahrscheinlich durch ein anderes installiertes Gerät verursacht wird.
Prüfen Sie, ob die Funk-LAN-Karte nicht versucht, eine E/A, einen IRQ oder eine Speicheradresse zu verwenden, die von einem anderen Gerät im Computer benutzt wird.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Status von Ressourcen zu prüfen:
Windows 95/98/ Me
Klicken Sie auf „Start“ - „Einstellungen“ ­„Systemsteuerung“ - „System“ - „Geräte-Manager“ ­„Netzwerkkarten“. Bei einem Konflikt wird ein gelbes Symbol vor dem Namen des Geräts angezeigt.
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Windows NT 4.0
Wenn ich unter Windows 2000 die Funk-LAN-Karte einsetze, erhalte ich eine Warnmeldung, die besagt, dass es nicht genügend freie Ressourcen gibt.
Starten Sie den Computer neu. Windows 2000 weist Ressourcen dynamisch zu und ordnet, wenn möglich, Geräte neu an, um einen freien IRQ zu erhalten.
Klicken Sie auf „Start“ - „Programme - Verwaltung (Allgemein) - Windows NT-Diagnose - „Ressourcen.

Hardware

Ich bin nicht sicher, ob die Funk-LAN-Karte funktioniert.
Prüfen Sie im Monitor-Fenster, ob die Funk-LAN-Karte funktioniert. Sie können auf der Statusseite auch den Status der Verbindung prüfen.
Es bestehen keine Ressourcenkonflikte, die Funk-LAN-Karte funktioniert jedoch immer noch nicht.
Stellen Sie sicher, dass die Funk-LAN-Karte nicht durch die Betriebsumgebung beschädigt oder gestört wird. Ausführliche Informationen zur Betriebsumgebung finden Sie im Kapitel „Wichtige Sicherheitsinformationen auf Seite 58.
Prüfen Sie, ob die Funk-LAN-Karte ordnungsgemäß eingeführt wurde. Führen Sie die Fehlerdiagnose auf der Diagnoseseite durch. Sie können versuchen festzustellen, ob das Problem am Computer oder an
der Funk-LAN-Karte liegt. Verwenden Sie die Karte dazu in einem anderen freien PC-Kartensteckplatz, führen Sie die Karte in einen anderen Computer ein, oder verwenden Sie eine andere Funk-LAN-Karte im ersten Computer.
Die Funk-LAN-Karte funktioniert nicht in einem anderen PC-Kartensteckplatz, aber in einem anderen Computer.
Führen Sie eine andere PC-Karte in den Steckplatz ein, um festzustellen, ob zwischen der Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte und dem PC­Kartensteckplatz Kompatibilitätsprobleme bestehen oder ob ein allgemeines Problem mit dem Steckplatz vorliegt.

Smart-card

Ich kann die Smart-Card-Komponenten nicht installieren.
Die Smart-Card-Installationsdateien dürfen nicht in ein Verzeichnis mit langem Dateinamen kopiert werden. Vorzugweise sollten sie von der CD­ROM installiert werden.
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Die Smart-Card wird von der Funk-LAN-Karte nicht erkannt.
Stellen Sie sicher, dass Sie den richtigen Smart-Card-Typ verwenden. Stellen Sie sicher, dass die Smart-Card richtig eingeführt wurde. die
Anschlüsse der Smart-Card und die der Funk-LAN-Karte müssen sich berühren.
Es wird ein Dialogfeld angezeigt, das zur Eingabe des PIN-Code für die Smart-Card auffordert, bevor das Anmeldedialogfeld angezeigt wird.
Sie können den PIN-Code eingeben, bevor Sie sich am Netzwerk anmelden.
Ich kann bei der Verwendung einer Smart-Card unter Windows 2000/NT 4.0 weder das Monitor-Fenster öffnen noch den PIN-Code für die Smart-Card eingeben.
Drücken Sie auf STRG+ALT+LÖSCHEN, um den PIN-Code einzugeben. Deaktivieren Sie unter Windows 2000 die Option für die automatische
Anmeldung als Administrator: Klicken Sie auf
„Systemsteuerung“, „Benutzer“ und anschließend auf „Kennwörter“.
Start, „Einstellungen“,
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Benutzer müssen für diesen Computer Benutzernamen und Kennwort eingeben.
Hinweis: Die neuesten Informationen zur Fehlersuche finden Sie
in der Datei „readme.txt“ auf der Produkt-CD-ROM. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.forum.nokia.com.
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Spezifikationen der Karte

Physische Spezifikationen

TYP PC-Karte (erweiterter Typ II) ABMESSUNGEN 116 mm x 54 mm x 5/10 mm GEWICHT 43 g/45 g NORMEN IEEE 802.11b ANTENNEN Integrierte Antennen (Nokia C111 verfügt
zusätzlich über Anschlüsse für Außenantennen.)
SICHERHEIT WEP-Protokoll (Wired Equivalent Privacy) mit
bis zu 128-Bit-Verschlüsselung. Weitere Hinweise zur Sicherheit finden Sie auf der Produkt-CD-ROM sowie auf der Nokia­Website unter www.forum.nokia.com.
SMART-CARD­UNTERSTÜTZUNG
Integriertes PC/SC-kompatibles Smart-Card­Lesegerät für WEP-Sicherheitsprotokoll, Profilspeicherung und weitere Anwendungen.
ENERGIEVERBRAUCH (3,3 V/5 V)
Ruhemodus: 10 mA/10 mA Empfangsmodus: 240 mA/180 mA Übertragungsmodus: 360 mA/310 mA
BETRIEBSTEMPERATUR -5°C...+55°C

Funkspezifikationen

KANÄLE 13 Kanäle (je nach örtlichen Bestimmungen) DATENRATE Bis zu 11 Mbit/s MODULATIONSTECHNIK DSSS (Direct Sequence Spread Spectrum) AUSGANGSLEISTUNG 35 mW (bei Verwendung integrierter
Antennen)
EMPFANGS­EMPFINDLICHKEIT
Min. -84 dBm
VERSORGUNGSBEREICH Im Freien: Max. 400 m Radius
In geschlossenen Gebäuden: 20-100 m Radius (je nach Bauart des Gebäudes)
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Wichtige Sicherheitsinformationen

Wichtige Informationen

Verkehrssicherheit
Benutzen Sie die Funk-LAN-Karte nicht während der Fahrt. Parken Sie das Fahrzeug zuerst. Legen Sie die Funk-LAN-Karte nicht auf den Beifahrersitz oder an einen Ort, wo sie sich bei einer Kollision oder einem plötzlichen Bremsmanöver lösen kann.
Denken Sie daran: Die Verkehrssicherheit hat immer Vorrang!
Betriebsumgebung
Vergessen Sie nicht, die in einem Bereich gültigen besonderen Vorschriften zu beachten, und die Funk-LAN-Karte immer auszuschalten, wenn deren Einsatz verboten ist oder wenn dadurch Interferenzen verursacht werden oder gefährliche Situationen entstehen können. Beachten Sie, dass die Funk­LAN-Karte ähnliche Störungen wie ein Funkterminal verursachen kann und daher nicht in Bereichen verwendet werden darf, in denen die Nutzung eines Funkterminals untersagt ist.
Wenn Sie die Funk-LAN-Karte oder ein Zubehörteil an ein anderes Gerät anschließen, lesen Sie das Benutzerhandbuch zu diesem Gerät, um detaillierte Sicherheitshinweise zu erhalten. Schließen Sie keine nicht zugelassenen Produkte an.
Wie bei anderen Mobilfunkgeräten werden die Benutzer darauf hingewiesen, dass in Bezug auf die zufriedenstellende Funktion der Funk­LAN-Karte und die Sicherheit des Benutzers empfohlen wird, die Funk­LAN-Karte nur in der normalen Betriebsposition zu benutzen.
Elektronische Geräte
Die meisten modernen elektronischen Geräte sind gegen HF-Signale (Hochfrequenz) abgeschirmt. Es kann jedoch vorkommen, dass bestimmte elektronische Geräte nicht gegen die HF-Signale Ihrer Funk-LAN-Karte abgeschirmt sind.
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Herzschrittmacher
Hersteller von Herzschrittmachern empfehlen, einen Mindestabstand von 20 cm zwischen einer Funk-LAN-Karte und einem Herzschrittmacher einzuhalten, um mögliche Interferenzen mit dem Herzschrittmacher zu vermeiden. Diese Empfehlungen stimmen mit den unabhängigen Forschungen und Empfehlungen von Wireless Technology Research überein. Personen mit Herzschrittmachern sollten immer einen Mindestabstand von 20 cm zwischen der Funk-LAN-Karte und dem Herzschrittmacher einhalten, wenn die Funk-LAN-Karte eingeschaltet ist. Schalten Sie beim Verdacht auf mögliche Interferenzen die Funk-LAN­Karte sofort aus.
Hörgeräte
Einige drahtlose digitale Produkte können unter Umständen bei einigen Hörgeräten Störungen verursachen. Bei solchen Störungen wenden Sie sich bitte an den Händler/Hersteller Ihres Hörgeräts.
Andere medizinische Ger äte
Funk-LAN-Karten können wie andere Funkgeräte bei Betrieb Interferenzen verursachen. Beachten Sie die Einschränkungen für die Benutzung von Funk-LAN-Karten. Schalten Sie Ihre Funk-LAN-Karte in Gesundheitseinrichtungen aus, wenn Sie durch Schilder, Aushänge oder andere schriftliche Regelungen dazu aufgefordert werden.
Fahrzeuge
HF-Signale können unter Umständen die Funktion nicht ordnungsgemäß installierter oder nicht ausreichend abgeschirmter elektronischer Systeme in Ihrem Kraftfahrzeug (z. B. elektronisch gesteuerte Benzineinspritzung, elektronische Anti-Blockier-Systeme, elektronische Fahrtgeschwindigkeitsregler, Airbagsysteme) beeinträchtigen. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Fahrzeughersteller oder seiner Vertretung hinsichtlich Ihres Fahrzeugs. Sie sollten auch bei den Herstellern von Geräten nachfragen, die nachträglich in Ihr Fahrzeug eingebaut wurden.
Bewahren Sie keine brennbaren Flüssigkeiten, Gase oder Explosivstoffe im selben Raum wie die Funk-LAN-Karte, ihre Teile oder das Zubehör auf.
Bedenken Sie bei Fahrzeugen, die mit einem Airbag ausgestattet sind, dass der Airbag sich mit großer Wucht füllt. Bringen Sie Gegenstände weder oberhalb des Airbags noch in dem vom gefüllten Airbag beanspruchten Bereich an. Wenn die Funk-LAN-Karte innerhalb des Fahrzeugs nicht ordnungsgemäß platziert ist, kann es zu ernsthaften Verletzungen kommen, wenn sich der Airbag füllt.
Entfernen Sie die Funk-LAN-Karte aus dem PC-Kartensteckplatz, bevor Sie an Bord eines Flugzeugs gehen. Die Benutzung von Funk-LAN-Karten in einem Flugzeug kann für den Betrieb des Flugzeugs gefährlich sein und ist möglicherweise untersagt.
Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann ungesetzlich sein und rechtliche Schritte nach sich ziehen.
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Entsprechend gekennz eichnete Orte
Schalten Sie die Funk-LAN-Karte überall dort aus, wo entsprechende Aufforderungen angebracht sind.
Explosionsgefährdete Orte
Schalten Sie die Funk-LAN-Karte an explosionsgefährdeten Orten aus, und handeln Sie entsprechend den Schildern und Anweisungen. An solchen Orten kann ein Funke eine Explosion auslösen oder einen Brand verursachen, wobei es zu Verletzungen und Todesfällen kommen kann.
Benutzern wird empfohlen, die Funk-LAN-Karte an Tankstellen auszuschalten. Benutzer werden ferner daran erinnert, die Beschränkungen und Verbote in Bezug auf den Einsatz von Funkgeräten in Kraftstoffdepots (Lager und Verkaufsbereich), chemischen Anlagen oder Sprenggebieten zu beachten.
Orte, an denen Explosionsgefahr besteht, sind zwar häufig, aber nicht immer deutlich gekennzeichnet. Hierzu gehören beispielsweise das Unterdeck auf Schiffen; Umgebungen von Leitungen und Tanks, in denen sich Chemikalien befinden; Fahrzeuge, die mit Flüssiggas (wie z. B. Propan oder Butan) betrieben werden; Orte, an denen sich Chemikalien oder Partikel wie Mehl, Staub oder Metallpulver in der Luft befinden; sowie jeder andere Ort, an dem Ihnen normalerweise empfohlen wird, den Fahrzeugmotor abzustellen.
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FCC Declaration of Conformity Statement

Name: Nokia C110 Wireless LAN Card and Nokia C111 Wireless LAN Card Responsible party: Nokia Mobile Phones Ltd.
P.O. Box 100 FIN-00045 Nokia Group Finland
This device complies with part 15 of the FCC Rules. Operation is subject to the following two conditions: (1) This device may not cause harmful interference, and (2) this device must accept any interference received, including interference that may cause undesired operation.
Note: This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class B digital device, pursuant to part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to provide reasonable protection against harmful interference in a residential installation. This equipment generates, uses and can radiate radio frequency energy and, if not installed and used in accordance with the instructions, may cause harmful interference to radio communications. However, there is no guarantee that interference will not occur in a particular installation. If this equipment does cause harmful interference to radio or television reception, which can be determined by turning the equipment off and on, the user is encouraged to try to correct the interference by one or more of the following measures:
Reorient or relocate the receiving antenna
Increase the separation between the equipment and receiver.
Connect the equipment into an outlet on a circuit different from that to
which the receiver is connected.
Consult the dealer or an experienced radio/TV technician for help.
Caution: Any changes or modifications not expressly approved by Nokia Mobile Phones Ltd. could void the user's authority to operate this device.
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Pflege und Wartung

Ihre Funk-LAN-Karte wurde mit großer Sorgfalt entworfen und hergestellt und sollte auch mit Sorgfalt behandelt werden. Wenn Sie die unten aufgeführten Vorschläge beachten, verhindern Sie, dass die Garantie vorzeitig erlischt, und Sie werden noch über Jahre hinaus viel Freude an dieser Funk-LAN-Karte haben. Beachten Sie folgendes, wenn Sie die Funk­LAN-Karte oder sonstiges Zubehör benutzen:
Bewahren Sie die Funk-LAN-Karte, ihre Teile und ihr Zubehör außerhalb der Reichweite von Kleinkindern auf.
Bewahren Sie die Funk-LAN-Karte an einem trockenen Ort auf. In Niederschlägen, Feuchtigkeit und Flüssigkeiten sind Mineralien enthalten, die elektronische Schaltkreise korrodieren.
Verwenden oder bewahren Sie die Funk-LAN-Karte nicht in staubigen oder schmutzigen Umgebungen auf.
Setzen Sie die Funk-LAN-Karte keinen hohen Temperaturen aus. Hohe Temperaturen können die Lebensdauer elektronischer Geräte verkürzen, Akkus beschädigen und bestimmte Kunststoffe verformen oder zum Schmelzen bringen.
Bewahren Sie die Funk-LAN-Karte nicht in kalten Umgebungen auf. Wenn sich die Funk-LAN-Karte (auf ihre normale Betriebstemperatur) erwärmt, kann sich in ihrem Inneren Feuchtigkeit bilden, die elektronische Platinen beschädigen kann.
Versuchen Sie nicht, die Funk-LAN-Karte zu öffnen. Durch unsachgemäße Behandlung kann die Funk-LAN-Karte beschädigt werden.
Lassen Sie die Funk-LAN-Karte nicht fallen, setzen Sie sie keinen Schlägen oder Stößen aus, und schütteln Sie sie nicht. Durch eine solche grobe Behandlung können im Innern befindliche Platinen zerbrechen.
Verwenden Sie zur Reinigung keine ätzenden Chemikalien, Reinigungslösungen oder scharfe Reinigungsmittel. Benutzen Sie zur Reinigung der Funk-LAN-Karte ein weiches, trockenes Tuch.
Malen Sie die Funk-LAN-Karte nicht an. Durch die Farbe kann der ordnungsgemäße Betrieb verhindert werden.
Verwenden Sie nur die mitgelieferte oder eine zugelassene externe Antenne. Nicht zugelassene Antennen, unbefugte Änderungen oder Zusätze könnten die Funk-LAN-Karte beschädigen und gegen die für Funkgeräte geltenden Vorschriften verstoßen.
Wenden Sie sich an Ihren Händler, wenn die Funk-LAN-Karte oder ein Zubehörteil nicht ordnungsgemäß funktioniert.
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Glossar

Abfrageintervall
(0-1024, Standard: 20). Das Abfrageintervall meldet an den Zugang, wie oft eine Funk-LAN-Station aktiv wird, um Beacon-Management-Frames abzufragen.
Ad-hoc
Einer der beiden Modi, die bei der Benutzung der Nokia C110/C111 verwendet werden können. Mit dieser Konfigurationsoption können Benutzer ein Funk-LAN einrichten, in dem Funk-LAN-Stationen Daten direkt ohne Zugang miteinander austauschen können. Dieser Netzwerktyp wird auch als Peer-to-Peer-Netzwerk bezeichnet.
Bandbreite
Größe (in Hertz) des Betriebs- oder Übertragungskanals eines Systems, die von einer Signalübertragung belegt wird.
Betriebsart
Kommunikationsart, die bei Verwendung einer Funk-LAN-Karte gewählt werden muss. Für die Nokia C110/C111 stehen die Betriebsarten Ad-hoc und Infrastruktur zur Verfügung.
DHCP
Dynamic Host Configuration Protocol. Ein Protokoll, das automatisch IP­Adressen an Geräte im Netzwerk ausgibt. Der Systemadministrator weist DHCP einen Bereich von IP-Adressen zu; jeder Client-Computer im LAN verfügt über seine eigene TCP/IP-Software, die so konfiguriert ist, dass eine IP-Adresse vom DHCP-Server angefordert werden kann.
Domänenname
Name einer Gruppe von Computern, die mit dem Internet verbunden sind. So ist beispielsweise nokia.com der Domänenname der Adresse www.nokia.com.
DSSS (Direct Sequence Spread Spectrum)
Funktechnologie, bei der das Signal über ein breites Frequenzband übertragen wird.
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DTIM-Periode
(1-1024, Standard: 50). Die DTIM-Periode gibt die Anzahl der Beacon­Intervalle zwischen zwei aufeinanderfolgenden DTIMs (Delivery Traffic Indication Message) an. Wenn es sich bei allen TIMs (Traffic Indication Messages) um DTIMs handelt, hat die Periode den Wert 1.
Fragmentierungsschwelle
Dieser Parameter definiert einen Schwellenwert, über dem das Hochfrequenzpaket aufgeteilt oder fragmentiert wird.
Funk-LAN-Karte
PC-Karte, die der Spezifikation für PC-Karten vom Typ II entspricht. Die Karte stellt die Funktionen bereit, die zum Senden und Empfangen von Daten per Funkverbindung erforderlich sind.
Funk-LAN-Station
Ein Gerät mit einem PC-Kartensteckplatz, in den die Funk-LAN-Karte zum Senden und Empfangen von Daten eingeführt werden kann.
Infrastruktur
Einer der beiden Modi, die bei der Benutzung der Nokia C110/C111 verwendet werden können. Mit dieser Konfigurationsoption können Benutzer ein Netzwerk einrichten, in dem Funk-LAN-Stationen über einen Zugang mit Kabel- und Funk-LAN-Stationen kommunizieren können. Manchmal auch als StructureNet bezeichnet.
IP-Adresse
Internet Protocol-Adresse. Eine 32-Bit-Zahl in Dezimalpunktschreibweise. Kennzeichnet den Absender oder den Empfänger der Informationen, die paketweise über das Internet gesendet werden.
IRQ
Interrupt Request. Eine Gruppe möglicher Hardware-Interrupts, die durch eine Nummer gekennzeichnet sind. Die Nummer gibt die Unterbrechungsroutine an, die verwendet wird.
Kanal
Ein festgelegtes Frequenzband für das Senden und Empfangen von Signalen.
LAN (Local Area Network), lokales Netzwerk
Gruppe miteinander verbundener Stationen, die gemeinsame Verarbeitungs- und Dateiverwaltungsressourcen verwenden, die sich im
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Allgemeinen innerhalb eines bestimmten geografischen Bereichs (z. B. in einem Gebäude, einem Stockwerk oder einer Firma) befinden.
Kabel-LAN
Ein lokales Netzwerk, in dem die Stationen über Kabel miteinander verbunden werden.
Funk-LAN
Ein lokales Netzwerk, in dem anstelle von physikalischen Kabeln Funk-, Mikrowellen- oder Infrarotverbindungen verwendet werden, um die Stationen miteinander zu verbinden.
MAC
Media Access Control. Ein Protokoll, das den Zugriff auf ein gemeinsames Übertragungsmedium (z. B. ein Funk-LAN) regelt. Bei lokalen Netzwerken ist die MAC-Adresse die eindeutige Hardware-Adresse eines Computers.
Netzwerkname
Zeichenfolge aus bis zu 32 alphanumerischen Zeichen, die aus dem Namen der logischen Gruppe besteht, zu dem die Funk-LAN-Station gehört.
PIN-Code
Personal Identity Number-Code. Der PIN-Code (4 bis 8 Zeichen) ist ein Zugriffscode zum Schutz einer Smart-Card vor unberechtigter Verwendung.
Profil
Nokia C110/C111-spezifische Funktion. Ein Profil ist eine Gruppe von Einstellungen, die zum Herstellen einer Verbindung zu einem Funk-LAN erforderlich sind. Sie können problemlos zwischen Netzwerken wechseln, indem Sie ein entsprechendes Profil wählen.
PUK-Code
PIN Unblocking Key-Code. PUK ist ein aus acht Zeichen bestehender Code, der mit der Smart-Card geliefert wird. Der Code ist erforderlich, wenn Sie einen gesperrten PIN-Code ändern möchten.
Reichweite
Die Entfernung, die ein Funksignal von einem Funkgerät zurücklegt, bevor es für die Erkennung durch einen Funkempfänger zu schwach wird.
Roaming
Der Wechsel von einem Zugang zu einem anderen, ohne dass die Verbindung erneut hergestellt werden muss.
69
RTS-Schwellenwert
Der Parameter für den RTS(Request To Send)-Schwellenwert steuert, für welche Datenpaketgröße das Low-Level-HF-Protokoll ein RTS-Paket erstellt.
Service Provider
Ein Unternehmen, das seinen Benutzern Telekommunikationsdienste zur Verfügung stellt. Ein Service Provider kann ein Netzwerkbetreiber oder ein eigenständiger Anbieter sein.
SIM-Karte
Subscriber Identity Module-Karte. Eine kleine Plastikkarte mit einer eingebetteten integrierten Schaltung. Die SIM-Karte wird zur Identifizierung von Teilnehmern und sonstigen sicherheitsrelevanten Daten in eine Funk­LAN-Karte eingesetzt.
Smart-Card
Kleine Karte aus Kunststoff, auf der sich eine integrierte Schaltung befindet. Dient als sicheres Mittel zum Speichern und Übertragen von Informationen.
Speicheradresse
Jeder Speicherort auf einem Computer besitzt eine eigene Speicheradresse. Auf sämtliche Informationen eines Computerspeichers kann über die Speicheradresse zugegriffen werden.
TCP/IP
Transmission Control Protocol/Internet Protocol. Ein Protokoll, mit dem verschiedenartige Netzwerke miteinander verbunden werden, um Daten von einem Netzgerät zu einem anderen zu übertragen.
Versorgungsbereich
Geografischer Bereich, in dem Dienste von einer Funkeinrichtung in Anspruch genommen werden können.
WEP
Wired Equivalent Privacy. Eine Sicherheitsfunktion, die den RC4-Algorithmus verwendet und Funkdaten verschlüsselt. Der WEP-Algorithmus verwendet einen 40-Bit- oder 128-Bit-Schlüssel.
Zugang
Technische Vorrichtung, die die Aufgabe hat, kabel- und funkgebundene Netzwerke miteinander zu verbinden.
70
Zugangs-Controller
Ein Gerät zum Verwalten von Zugriffsrechten für die Anmeldung an einem Computer oder Netzwerk.
Zugangszone
Firma, Campus, Hotel, Flughafen etc., wo Angestellten, Studenten oder Besuchern Funk-LAN-Verbindungen zur Verfügung gestellt werden. Oft als öffentliche Zugangszonen und Zugangszonen für Unternehmen angegeben.
71

Index

A
Ad-hoc-Modus 14 Ad-hoc-Netzwerke
erstellen 17
verbinden mit 17 Ad-hoc-Schnellprofil 18 Aktualisieren von Software 37 Allgemeine Einstellungen
Energie sparen 33
erweiterte Einstellungen 35
Ländereinstellung 32
Netzwerkname 36
Persönliche WEP-Schlüssel 34 Antennen 10 Ausfallzonen 8
B
Bearbeiten
Gemeinsame WEP-Schlüssel 46
Persönliche WEP-Schlüssel 47 Betriebsart
Ad-hoc 14
Infrastruktur 13 Betriebsumgebung 62
D
Datenflussanzeige 21 Datenraten 7 Deinstallieren 19 Diagnose 36
E
Einführen
Funk-LAN-Karte 16
Smart-Card 50 Einstellungen
Allgemeine Einstellungen 32
Betriebsart 13
Energie sparen 33
erweitert 35
Grundeinstellungen 13
Kanal 15
Land 13, 32
Monitor-Fenster 33
Netzwerkname 14
SIM-Dienste 41 TCP/IP 24
elektronische Geräte 62
andere medizinische Geräte 63 Herzschrittmacher 63 Hörgeräte 63
Energie sparen 33 Entfernen
Funk-LAN-Karte 18 Profile 25
Entsperren eines PIN-Codes 50 Erstellen
Ad-hoc-Netzwerke 17 Gemeinsame WEP-Schlüssel 46 Installationsdisketten 39 Persönliche WEP-Schlüssel 34, 47 Profile 23 Smart-Cards 38 Verbindungsprotokoll für
SIM-Dienste 43 erweiterte Einstellungen 28 explosionsgefährdete Orte 64 Exportieren
Gemeinsame WEP-Schlüssel 47
Persönliche WEP-Schlüssel 35, 48
Profile 28
F
Fehler
Diagnose 36 Fehlersuche 52
Allgemein 52
Funk-LAN 56
Hardware 59
Installation 52
Netzwerk 54
Ressourcen 58
Smart-Cards 59 Fenster
Manager-Fenster 22
Monitor-Fenster 20 Funk-LAN 8
Fehlersuche 56
Terminologie 67
72
Funk-LAN-Karte
deaktivieren 18 deinstallieren 19 einführen 16 entfernen 18
G
M
Manager-Fenster 22 Monitor-Fenster 20, 33
Datenflussanzeige 21
Einstellungen 33
Signalstärkeanzeige 21
Gemeinsame Ordner 31 Gemeinsame WEP-Schlüssel 45
bearbeiten 46 erstellen 46 exportieren 47
importieren 47 Glossar 67 Grundeinstellungen 13
H
Hardware
Fehlersuche 59 Herstellen einer Verbindung zu einem
Netzwerk 15 Herzschrittmacher 63 Hörgeräte 63
I
Importieren
Gemeinsame WEP-Schlüssel 47
Persönliche WEP-Schlüssel 35, 48
Profile 28 Infrastruktur-Schnellprofil 18 Initialisierungsvektor 44 Installation
Fehlersuche 52 Installationsdisketten
erstellen 39
K
Kabel-LAN-Profil 18 Kanal 15 Karte
deaktivieren 18
entfernen 18 Kundendatenbank 37
N
Netzwerk
Fehlersuche 54 Netzwerkname 14 Netzwerkverbindung 20
herstellen 15
überprüfen 32
P
Persönliche WEP-Schlüssel 34, 45
auswählen 35, 48
bearbeiten 35, 47
erstellen 34, 47
exportieren 35, 48
importieren 35, 48 Pflege und Wartung 66 PIN-Code 48
ändern 31, 50
entsperren 50 PIN-Code-Abfrage 31, 51 Profile 12, 22
Ad-hoc-Schnellprofil 12
auswählen 23
bearbeiten 25
entfernen 25
erstellen 23
exportieren 28
importieren 28
Infrastruktur-Schnellprofil 12
Kabel-LAN 12
kopieren auf eine Smart-Card 38
Schreibschutz 28
Standardprofile 12, 18 Profile bearbeiten 25 PUK-Code 49
L
Ländereinstellung 13, 32 Löschen von Profilen 25
R
Registration in der Kundendaten­bank 37
Ressourcen
Fehlersuche 58 Roaming 8
73
S
schreibgeschützte Profile 28 Seiten 22
Allgemeine Einstellungen 32 Diagnose 36 Profile 22 SIM-Dienste 40 Status 29 Systemadministrator 38 Update 37
Sicherheit 2, 10
PIN-Code 48 PUK-Code 49 Smart-Cards 48 WEP (Wired Equivalent Privacy)
44
Signalstärke 9 Signalstärkeanzeige 21 SIM-Dienste 40
Einstellungen 41 Erstellen eines Verbindungspro-
tokolls 43 Verbindung aufbauen 41
Smart-Cards 30, 48
einführen 38, 50 entsperren 31, 51 erstellen 38 Fehlersuche 59 Informationen speichern 38 Inhalte löschen 39 PIN-Code 48 PIN-Code ändern 50 PIN-Code-Abfrage 31 PUK-Code 49 sperren 31, 51 zugreifen, auf 51
Software
aktualisieren 37
testen 36 Standardprofile 12
verwenden 18 Stationen 31 statische Elektrizität 8 Status 29 Systemadministrator 38
T
Terminologie 67 Tote Zonen 8
V
Verbindung
zu Ad-hoc-Netzwerk 17
zu SIM-Diensten aufbauen 41 Verbindungsstatus 20, 32 Verkehrssicherheit 62 Verlauf 32, 42
W
WEP 10, 44 WEP-Schlüssel
gemeinsame 45
Initialisierungsvektor 44
persönliche 34, 45
Z
Zugang 31
Konfigurieren des Nokia A032 38 Zugangs-Controller 40 Zugreifen auf Smart-Card 51
74
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