Lesen Sie diese einfachen Richtlinien. Eine Nichtbeachtung dieser Regeln kann
gefährliche Folgen haben oder gegen gesetzliche Vorschriften verstoßen. Weitere
Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch.
Die Verkehrssicherheit hat immer Vorrang!
Benutzen Sie die Funk-LAN-Karte nicht während der Fahrt. Parken Sie das
Fahrzeug zuerst.
Störungen
Bei Funk-LAN-Karten kann es zu Interferenzen kommen, die die Leistung
beeinträchtigen können.
Krankenhäuser und Flugzeuge
Funk-LAN-Karten können Interferenzen verursachen. Beachten Sie die
Einschränkungen für die Benutzung in diesen Bereichen.
An Tankstellen ausschalten
Benutzen Sie die Funk-LAN-Karte nicht an Tankstellen. Verwenden Sie
die Funk-LAN-Karte nicht in der Nähe von Treibstoff oder Chemikalien.
In Sprenggebieten ausschalten
Benutzen Sie die Funk-LAN-Karte nicht in Sprenggebieten. Beachten Sie
die Beschränkungen und Verbote, und befolgen Sie alle Vorschriften
oder Regeln.
Umsichtig verwenden
Verwenden Sie das Gerät nur in der normalen Betriebsposition.
Qualifizierten Kundendienst verwenden
Nur qualifiziertes Kundendienstpersonal darf die Funk-LAN-Karte
reparieren.
Zubehör
Verwenden Sie nur zugelassenes Zubehör. Schließen Sie keine nicht
zugelassenen Produkte an.
Wasserfestigkeit
Die Funk-LAN-Karte ist NICHT wasserfest. Die Garantie für die FunkLAN-Karte deckt keine durch Flüssigkeiten verursachten Schäden.
Sicherungskopien erstellen
Denken Sie daran, von allen wichtigen Daten Sicherungskopien zu erstellen.
Anschluss an andere Geräte
Wenn Sie die Funk-LAN-Karte an ein anderes Gerät anschließen, lesen Sie
das Benutzerhandbuch zu diesem Gerät, um detaillierte Sicherheitshinweise
zu erhalten. Schließen Sie keine nicht zugelassenen Produkte an.
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Wir, NOKIA MOBILE PHONES Ltd., erklären voll verantwortlich, dass die Produkte DTN-10 und
DTN-11 den Bestimmungen der Direktive des Rats der Europäischen Union entspricht: 1999/5/EC.
weder ganz noch teilweise, vervielfältigt, weitergegeben, verbreitet oder gespeichert werden.
Nokia und Nokia Connecting People sind eingetragene Marken der Nokia Corporation. Andere in diesem
Handbuch erwähnte Produkt- und Firmennamen können Marken oder Handelsnamen ihrer jeweiligen
Eigentümer sein.
Includes MD5 algorithm software from RSA Security.
Nokia entwickelt entsprechend seiner Politik die Produkte ständig weiter. Nokia behält sich deshalb das
Recht vor, ohne vorherige Ankündigung an jedem der in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte
Änderungen und Verbesserungen vorzunehmen.
Nokia ist unter keinen Umständen verantwortlich für den Verlust von Daten und Einkünften oder für
jedwede besonderen, beiläufigen, mittelbaren oder unmittelbaren Schäden, wie immer diese auch zustande
gekommen sind.
Der Inhalt dieses Dokuments wird so präsentiert, wie er aktuell vorliegt. Nokia übernimmt weder
ausdrücklich noch stillschweigend irgendeine Gewährleistung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit des
Inhalts dieses Dokuments, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die stillschweigende Garantie der
Markttauglichkeit und der Eignung für einen bestimmten Zweck, es sei denn, anwendbare Gesetze oder
Rechtsprechung schreiben zwingend eine Haftung vor. Nokia behält sich das Recht vor, jederzeit ohne
vorherige Ankündigung Änderungen an diesem Dokument vorzunehmen oder das Dokument
zurückzuziehen.
Die Verfügbarkeit bestimmter Produkte variiert je nach Region. Wenden Sie sich an einen NokiaVertragspartner in Ihrer Nähe.
Die Funk-LAN-Karten Nokia C110 und Nokia C111 sind erweiterte
PC-Karten vom Typ II, die eine Datenübertragungsgeschwindigkeit von
bis zu 11 Mbit/s in funkgebundenen lokalen Netzwerkumgebungen (LAN)
ermöglichen. Nokia C110 bietet eine kompakte Bauweise mit zwei
eingebauten Antennen. Nokia C111 ist mit zwei internen Antennen
sowie zwei Anschlüssen für Außenantennen ausgestattet.
Die Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte:
• erfüllt die Norm IEEE 802.11b
• unterstützt Übertragungsgeschwindigkeiten von 1; 2; 5,5 und 11 Mbit/s
• arbeitet mit einer Trägerfrequenz von 2,4 GHz auf der Basis der DSSS-Funkübertragungstechnik (Direct Sequence Spread Spectrum)
• unterstützt die Betriebssysteme Windows® 95, Windows® 98, Windows® Me, Windows® 2000 und Windows NT® 4.0. Informationen
über weitere Betriebssystemunterstützungen finden Sie auf der Nokia-
Webseite unter www.forum.nokia.com
Mit den Funk-LAN-Karten von Nokia können Sie kompatible LaptopComputer, Handheld-Geräte, Desktop-PCs sowie andere Geräte mit PCKartensteckplätzen vom Typ II oder III über einen Zugang per Funk mit
einem kabelgebundenen lokalen Netzwerk verbinden. Die Daten werden
nicht per Kabel, sondern per Funkwellen im Raum übertragen. Mit Nokia
C110/C111 können Sie:
• Ein Infrastruktur-Netzwerk einrichten, bei dem funkgebundene
Netzwerkcomputer über einen Zugang mit kabelgebundenen LAN-
Computern sowie anderen Netzwerkcomputern kommunizieren. Per Funk
können Sie dann beispielsweise auf die Datenbank Ihrer Firma, auf E-Mail,
das Internet sowie andere Netzwerkressourcen zugreifen.
• Ein Ad-hoc-Netzwerk einrichten, bei dem funkgebundene
Netzwerkcomputer Daten direkt miteinander austauschen. Ein Zugang ist
nicht erforderlich, und solange sich die Stationen in Reichweite befinden,
können Sie beispielsweise Dateien freigeben und austauschen.
Nokia C110/C111 wird mit einem integrierten Smart-Card-Lesegerät
ausgeliefert. Auf einer Smart-Card können entscheidende Informationen wie
Sicherheitsschlüssel und persönliche Netzwerkprofile gespeichert werden,
durch die der Wechsel zwischen den Netzwerken erleichtert wird.
7
Funk-LAN
Die in diesem Dokument beschriebenen Funk-LAN-Karten sind für die
Verwendung in einem drahtlosen lokalen Netzwerk zugelassen.
Die Funk-LAN-Karte verwendet die Übertragungsfunktionen eines FunkLANs, um z. B. Daten zu senden und zu empfangen, das Internet zu
durchsuchen und eine Verbindung zu anderen Computern herzustellen.
Sie können Datenverbindungen von den meisten Standorten aus herstellen,
an denen die Funk-LAN-Karte betrieben werden kann. Es wird jedoch
empfohlen, die Funk-LAN-Karte möglichst an einen Ort zu bringen, wo ein
starkes Empfangssignal vorliegt. Ein starkes Signal sorgt für eine effektive
Datenübertragung.
Die folgenden Faktoren können Funkverbindungen beeinträchtigen:
Rauschen
Elektronische Geräte können Funkstörungen verursachen. In Gebieten mit
hoher Funkdichte kann die Funkverbindung außerdem durch andere FunkLAN-Karten gestört werden.
Roaming
Wenn Sie sich als Benutzer einer Funk-LAN-Karte aus dem
Versorgungsbereich eines Zugangs in den Versorgungsbereich eines anderen
Zugangs bewegen, fällt die Signalstärke des Verbindungskanals ab. Als
Folge davon gibt das Netzwerk Sie möglicherweise an einen anderen
Versorgungsbereich und eine andere Frequenz weiter, wo das Signal stärker
ist. Eine solche als Roaming bezeichnete Übergabe kann auch vorkommen,
wenn Sie als Benutzer gar keinen Ortswechsel vornehmen. Dies ist dann auf
die unterschiedliche Auslastung des Netzwerkes zurückzuführen.
Statische Elektriz ität
Die Entladung statischer Elektrizität von einem Finger oder einem
leitfähigen Gegenstand kann in elektrischen Geräten zu Fehlfunktionen
führen. Die Entladung kann instabile Software-Operationen bewirken. Die
Netzwerkverbindung kann unzuverlässig werden, Daten können beschädigt
werden, oder die Übertragung wird ganz eingestellt. In diesem Fall beenden
Sie die aktuelle Verbindung (falls aktiv), deaktivieren Sie die Funk-LANKarte, und entfernen Sie sie aus dem PC-Kartensteckplatz. Führen Sie die
Funk-LAN-Karte danach erneut in den PC-Kartensteckplatz ein, und
wiederholen Sie den Vorgang.
Tote Zonen und Ausfallz onen
Tote Zonen sind Bereiche, in denen keine Funksignale empfangen werden.
Ausfallzonen entstehen, wenn Sie sich mit der Funk-LAN-Karte in einem
Bereich bewegen, in dem das Funksignal durch geografische oder bauliche
Gegebenheiten (z. B. Betonwände) blockiert oder abgeschwächt wird.
8
Signalstörungen
Entfernung und Hindernisse können phasenverschobene reflektierte Signale
verursachen, die die Signalstärke herabsetzen.
Geringe Signalst ärke
Durch Entfernung oder Hindernisse kann das Funksignal eines Zugangs
nicht stark oder stabil genug sein, um eine für Kommunikationszwecke
ausreichend zuverlässige Verbindung herzustellen. Im Interesse einer
optimalen Kommunikation bedenken Sie bitte die folgenden Punkte:
• Datenverbindungen funktionieren am besten, wenn die Funk-LAN-Karte
am gleichen Platz bleibt.
• Legen Sie die Funk-LAN-Karte nicht auf eine Metallfläche.
Wichtig!
Warnung: Verwenden Sie die Funk-LAN-Karte nicht, wenn die
Benutzung von Funk-Produkten untersagt ist oder wenn dadurch
Interferenzen verursacht werden oder gefährliche Situationen
entstehen können. Beachten Sie, dass die Funk-LAN-Karte ähnliche
Störungen wie ein Funk-Produkt verursachen kann und daher nicht in
Bereichen verwendet werden darf, in denen die Nutzung eines FunkProdukts untersagt ist.
Warnung: Gehen Sie beim Transport Ihres Computers vorsichtig vor,
damit das vorstehende Ende der eingeführten Funk-LAN-Karte nicht
beschädigt wird.
Warnung: In Europa kann diese Funk-LAN-Karte in den folgenden
EU-Mitgliedsstaaten verwendet werden: Belgien, Dänemark,
Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien,
Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal,
Schweden und Spanien. Diese Funk-LAN-Karte kann auch in
Norwegen und in der Schweiz benutzt werden.
Warnung: Verwenden Sie die Funk-LAN-Karte nur in den angegebenen
Ländern. Das Verwenden der Funk-LAN-Karte in einem der nicht
angegebenen Länder oder mit einer falschen Ländereinstellung ist
möglicherweise illegal.
Warnung: Dieses Gerät arbeitet bei 2,4-2,4835 GHz. Beachten Sie, daß
das Gerät in Frankreich nur im Frequenzband von 2,445-2,4835 GHz
(Kanäle 10, 11, 12 und 13) betrieben werden darf.
Hinweis: Die übertragenen Daten werden von der Funk-LAN-Karte
standardmäßig nicht verschlüsselt. Weitere Informationen über die
Sicherheit bei der Datenübertragung finden Sie unter
www.forum.nokia.com.
9
Sicherheit
Um die sichere Übertragung von Daten sowohl innerhalb funkgebundener
als auch kabelgebundener lokaler Netzwerke sicherzustellen, sollten die
Sicherheitsbelange stets sorgfältig abgewogen werden. Bei modernen
Funkanlagen haben die Zugänge beispielsweise die Aufgabe, die
Authentifizierung der Funk-LAN-Stationen durchzuführen, um
einen unberechtigten Zugang zum Netzwerk zu verhindern. Bei der
Authentifizierung wird die Echtheit eines Netzwerkteilnehmers wie
beispielsweise eines Benutzers oder Computers überprüft oder festgestellt,
welchen Ursprung eine übertragene Nachricht hat.
Die Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte unterstützt das WEP-Protokoll
(Wired Equivalent Privacy), mit dem eine Sicherheit erreicht wird, die mit
der Sicherheitsstufe eines kabelgebundenen lokalen Netzwerkes gleich
gesetzt werden kann. Beim WEP-Protokoll kommt der RC4-Algorithmus
mit einem bis zu 128 Bit starken Schlüssel zum Einsatz, das die Daten
verschlüsselt, bevor sie per Funk übertragen werden. Auf diese Weise wird
ein Schutz vor Eindringlingen und vor unberechtigten Datenzugriffen
geschaffen. Wenn funkgebundene Netzwerkcomputer über das WEPProtokoll Daten in einem Funk-LAN austauschen wollen, müssen sie im
Besitz desselben Schlüssels sein.
Nokia C110/C111 ist mit einem integrierten Smart-Card-Lesegerät
ausgestattet. Mit Smart-Cards und Smart-Card-Lesegeräten steht ein
Hilfsmittel zur Verfügung, mit dem die Authentifizierung von Benutzern
in einem Funk-LAN auf sichere Art und Weise abgewickelt werden kann.
Außerdem stellen Smart-Cards für den Benutzer eine einfache Möglichkeit
dar, eine Vorrichtung zur Authentifizierung mit sich zu führen. Auf einer
Smart-Card können wichtige Daten wie beispielsweise die Schlüssel und
Netzwerkprofile gespeichert werden. Das Smart-Card-Lesegerät liest die
Daten aus, die auf dem Computerchip gespeichert sind, und sendet sie zur
Verarbeitung an das Netzwerk. Die Smart-Card ist durch eine PIN-Nummer
geschützt. Um auf den Inhalt einer Smart-Card zugreifen zu können, müssen
Sie die richtige PIN-Nummer eingeben.
Warnung: Bewahren Sie alle Mini-Smart-Cards außer Reichweite von
Kleinkindern auf.
Antennen
Die Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte ist mit zwei internen Antennen
ausgerüstet. Sie reichen über eine Gehäuseerweiterung nach außen und
bieten eine verbesserte Signalqualität sowie einen größeren
Versorgungsbereich. Wie bei jedem anderen Funkgerät, sollten Sie die
Antenne nicht unnötig berühren, wenn die Funk-LAN-Karte im Einsatz ist.
Das Berühren der Antenne beeinträchtigt die Übertragungsqualität und
kann dazu führen, dass die Funk-LAN-Karte mit einer höheren
Sendeleistung als normal erforderlich arbeitet.
10
Hinweis:
Stellen Sie sicher, dass die Antenne zum Zugang zeigt und
frei steht. Verdecken Sie die Antenne nicht mit irgendwelchen
Gegenständen.
Nokia C111 bietet zwei Anschlüsse für Außenantennen, mit denen der
Versorgungsbereich vergrößert werden kann. Nokia C111 kann mit
maximal zwei Außenantennen zugleich benutzt werden. Verwenden Sie
nur die mitgelieferten Antennen oder eine zugelassene Außenantenne. Nicht
zugelassene Antennen, unbefugte Änderungen oder Geräteanschlüsse
können die Funk-LAN-Karte beschädigen und gegen die für Funkgeräte
geltenden Vorschriften verstoßen.
Beim Einsatz nur einer Außenantenne ist die Signalübertragung am besten,
wenn die Außenantenne am rechten Antennenanschluss der Funk-LANKarte angeschlossen wird.
Rechter Antennenanschluss
Abbildung 1 - Nokia C111
Warnung: Verwenden Sie ausschließlich Zubehör, das vom Hersteller
der Funk-LAN-Karte für die jeweilige Karte zugelassen wurde. Der
Einsatz anderer Zubehörteile führt zum Entzug der Genehmigung bzw.
Garantie, die für die Funk-LAN-Karte gilt, und stellt möglicherweise
eine Gefahr dar.
Achtung: Ziehen Sie beim Trennen des Kabels von einer Außenantenne
am Stecker und nicht am Kabel.
Hinweis: Erkundigen Sie sich bei Ihrem Händler nach zugelassenem
Zubehör.
Achtung: Um den FCC- und HF-Bestimmungen für
mobile Funkgeräte zu entsprechen, muss während
der Übertragung ein Mindestabstand von 20 cm zur
Antenne eingehalten werden.
11
Erste Schritte
Um mit der Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte auf ein Funk-LAN
zuzugreifen und in einem Funk-LAN zu arbeiten, müssen eine Reihe von
Netzwerkeinstellungen festgelegt werden. Wenn Funk-LAN-Stationen
miteinander in einem funkgebundenen lokalen Netzwerk kommunizieren
sollen, müssen für die Stationen bestimmte gemeinsame Einstellungen
festgelegt werden. Sie können die meisten Standardeinstellungen
übernehmen oder, falls vorhanden, die Option „Automatisch“ wählen,
sofern der Systemadministrator nicht zu einer anderen Einstellung rät.
Hinweis: Wenn Sie bestimmte Einstellungen ändern, werden Sie
möglicherweise aufgefordert das System neu zu starten. Starten
Sie den Computer neu, um die neuen Einstellungen zu aktivieren.
Unterschiedliche Funk-LANs erfordern unterschiedliche Einstellungen.
Alle notwendigen Einstellungen werden konfiguriert, wenn Sie ein
Netzwerk profil erstellen. Ein Profil ist eine Gruppe von Einstellungen,
die zum Herstellen einer Verbindung zu einem Funk-LAN erforderlich
sind. Bei Nokia C110/C111 müssen Sie sich diese Einstellungen nicht
merken oder jedes Mal neu konfigurieren, wenn Sie Ihre Funk-LANKarte benutzen. Sie können problemlos zwischen Netzwerken (z. B. von
der Zentrale zur Abteilung) wechseln, indem Sie das entsprechende Profil
wählen. Alle Einstellungen können durch Bearbeiten der bestehenden Profile
geändert werden. Weitere Informationen finden Sie unter „Profile“ auf
Seite 22.
Während der Software-Installation werden automatisch drei Profile mit
vordefinierten Einstellungen erstellt. Das Infrastruktur-Schnellprofil und
das AD-hoc-Schnellprofil ermöglichen den schnellen und einfachen Zugriff
auf ein Funk-LAN. Es ist nicht erforderlich die Netzwerkeinstellungen neu
zu konfigurieren. Das Infrastruktur-Schnellprofil wird für den Zugriff auf
öffentliche Zugangszonen oder Ihr Firmennetzwerk verwendet. Das Adhoc-Schnellprofil wird zur Einrichtung eines Netzwerkes verwendet, in dem
Funk-LAN-Stationen direkt ohne Zugänge miteinander kommunizieren.
Wenn Sie eines der Profile aktivieren, wird eine Liste mit den verfügbaren
Netzwerken angezeigt, aus der Sie das Netzwerk wählen können, das die
beste Signalstärke und Datenrate für die Kommunikation bietet. Das dritte
vordefinierte Profil, das Kabel-LAN-Profil, enthält die ursprünglichen
Netzwerkeinstellungen, die für den Zugriff auf das Kabel-LAN erforderlich
sind. Weitere Informationen finden Sie unter „Verwenden von
Standardprofilen“ auf Seite 18.
Installation
Anweisungen zum Installieren von Nokia C110/C111 finden Sie in dem
separaten Installationshandbuch auf der CD-ROM.
12
Grundeinstellungen
Die Parameter, die mindestens konfiguriert werden müssen, sind im
Folgenden aufgeführt.
Hinweis: Alle Funk-LAN-Stationen innerhalb eines Funk-LANs müssen
dieselben Grundeinstellungen verwenden, wenn die Stationen
miteinander kommunizieren sollen.
Land
Sie müssen die Ländereinstellung immer in Bezug auf das Land
konfigurieren, in dem Sie die Funk-LAN-Karte gerade verwenden. Die
Benutzung der Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte in einem anderen,
nicht angegeben Land oder mit einer falschen Ländereinstellung ist
möglicherweise illegal.
Die Ländereinstellung kann auf der Seite „Allgemeine Einstellungen“
konfiguriert werden.
Betriebsart
Nokia C110/C111 ermöglicht verschiedene Kommunikationsarten in einem
Funk-LAN. Es können zwei Betriebsarten ausgewählt werden: Infrastruktur
und Ad-hoc.
Infrastruktur
Der Infrastruktur-Modus sieht zwei Kommunikationsmöglichkeiten vor:
• Funk-LAN-Stationen tauschen über einen Zugang Daten miteinander aus.
• Funk-LAN-Stationen tauschen über einen Zugang Daten mit einer
kabelgebundenen LAN-Station aus.
Abbildung 2 - Infrastrukurnetzwerk
13
Der Vorteil des Infrastruktur-Modus liegt darin, dass Sie mehr Kontrolle
über die Netzwerkverbindungen erhalten, da diese über einen Zugang
zustande kommen. Eine Funk-LAN-Station kann durch die Nutzung eines
Zugangs auf die Dienste zugreifen, die im herkömmlichen kabelgebundenen
LAN zur Verfügung stehen.
Ad-hoc
Im Ad-hoc-Modus tauschen Funk-LAN-Stationen direkt miteinander
Daten aus, so dass kein Zugang erforderlich ist. Führen Sie die FunkLAN-Karten einfach in die Stationen ein, nehmen Sie die erforderlichen
Konfigurationen vor, und beginnen Sie mit der Kommunikation. Ad-hocNetzwerkverbindungen lassen sich leicht einrichten. Allerdings ist die
Kommunikation nur auf die Stationen beschränkt, die innerhalb der
Reichweite liegen.
Abbildung 3 - Ad-hoc-Netzwerk
Wählen Sie die gewünschte Betriebsart, wenn Sie mit dem Profilassistenten
ein neues Profil erstellen. Wenn Sie die Betriebsart später ändern möchten,
rufen Sie die Seite „Profile“ auf und klicken auf Bearbeiten.
Netzwerkname
Der Netzwerkname ist der Name des Funk-LANs, mit dem die
Karte verbunden ist. In der Regel wird dieser Name von einem
Systemadministrator in einen Zugang einprogrammiert. Fragen Sie
den Systemadministrator nach dem Netzwerknamen.
Sie können für jedes Profil mehrere Netzwerknamen speichern. Wenn
Sie mehrere Netzwerknamen eingeben, müssen die Namen durch einen
Strichpunkt voneinander getrennt werden. Beispiel: Zentrale; Abteilung4.
Innerhalb eines Netzwerkes kann es Subnets geben, die verschiedene Namen
haben. Beispiel: Abteilung_wlan1, Abteilung_wlan2, Abteilung_wlan3
etc. Sie können ein Profil verwenden, um die Funk-LAN-Karte mit allen
Subnets zu verbinden. Der Netzwerkname kann ein Sonderzeichen (ein
Platzhalterzeichen *) enthalten, das als Platzhalter für einen oder
mehrere Buchstaben und Ziffern verwendet werden kann. Mit dem
Platzhalterzeichen können Sie Abteilung_wlan* als den Netzwerknamen
angeben, und die Funk-LAN-Karte kann eine Verbindung zu allen
Netzwerken herstellen, deren Name mit Abteilung_wlan beginnt.
14
Im Ad-hoc-Modus weisen die Benutzer dem Netzwerk selbst einen Namen zu.
Hinweis: Der Netzwerkname darf aus bis zu 32 alphanumerischen
Zeichen bestehen. Standardmäßig wird beim Netzwerknamen
zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Wenn Sie diese
Eigenschaft ändern möchten, rufen Sie die Seite „Allgemeine
Einstellungen“ auf und wählen die Registerkarte Erweitert. Hier
können Sie das Kontrollkästchen Groß-/Kleinschreibung in Netzwerknamen beachten deaktivieren.
Wenn Sie den Netzwerknamen später ändern möchten, rufen Sie die Seite
„Profile“ auf und klicken auf Bearbeiten.
Kanal
Nokia C110/C111 arbeitet im 2,4-GHz-Frequenzband. Sie müssen einen
Hochfrequenzkanal angeben, auf dem die Funk-LAN-Karte benutzt wird.
Die Auswahl an verfügbaren Kanälen kann von Land zu Land variieren, weil
manche Länder eine begrenzte Anzahl an verwendbaren Kanälen besitzen.
Sie können die Option Automatische Kanalauswahl wählen, wenn Sie mit
dem Profilassistenten ein neues Profil erstellen: Ihnen wird automatisch ein
verfügbarer Kanal zugewiesen, ohne dass Sie einen Kanal angeben müssen.
Sie haben aber auch die Möglichkeit, den richtigen Kanal selbst einzustellen.
In diesem Fall müssen Sie sicherstellen, dass die Funk-LAN-Karte denselben
Kanal wie der Zugang verwendet.
Wenn Sie die Kanaleinstellung später ändern möchten, rufen Sie die Seite
„Profile“ auf und klicken auf Bearbeiten.
Herstellen einer Verbindung zu einem Netzwerk
Die Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte verbindet Ihren Computer
automatisch mit dem Zugang und dem Netzwerk, die die beste Qualität
für die Kommunikation bieten. Wenn Sie den Computer innerhalb des
Netzwerkes an einen anderen Standort außerhalb der Reichweite des
Zugangs bringen, verbindet die Roaming-Funktion Ihren Computer
automatisch mit einem anderen Zugang, der zum selben Netzwerk gehört.
Solange Sie innerhalb der Reichweite von Zugängen bleiben, die zum selben
Netzwerk gehören, bleibt Ihr Computer mit dem Netzwerk verbunden.
Sobald Sie die Software für Nokia C110/C111 installiert haben, können
Sie eine Verbindung zu einem Funk-LAN herstellen. Anweisungen zum
Installieren von Nokia C110/C111 finden Sie in dem separaten
Installationshandbuch auf der CD-ROM.
15
1
Stecken Sie die Funk-LAN-Karte fest in den PC-Kartensteckplatz des
Computers ein. Siehe Abb. 4.
Abbildung 4 - Einführen der Karte
Achtung: Beachten Sie, dass die Funk-LAN-Karte nicht vollständig
in den PC-Kartensteckplatz eingeführt wird und dass zwischen der
vorstehenden Erweiterung und dem Computer eine Lücke besteht.
Führen Sie die Karte nicht mit Gewalt ein.
2 Schalten Sie Ihren Computer ein.
3 Bei Verwendung einer Smart-Card geben Sie den PIN-Code ein und
klicken auf OK.
Hinweis: Wenn das Dialogfeld mit der Aufforderung den PIN-Code
anzugeben vor dem Dialogfeld für die Netzwerkanmeldung
angezeigt wird, geben Sie zuerst den PIN-Code ein.
4 Öffnen Sie das Programm, indem Sie auf der Taskleiste mit der rechten
Maustaste auf das Nokia C110/C111-Symbol klicken. Ein Kontextmenü
wird geöffnet. Klicken Sie auf Manager-Fenster oder Profile.
5 Die Seite für Profile wird geöffnet. Wählen Sie unter Profilauswahl das
Profil, das Sie mit dem Funk-LAN verwenden möchten. Klicken Sie auf
Übernehmen. Möglicherweise müssen Sie den Computer neu starten.
Wenn Sie eine Verbindung zu einem neuen Netzwerk herstellen möchten,
und daher ein neues Profil erstellen müssen, oder wenn Sie ein
vorhandenes Profil ändern möchten, lesen Sie die Anweisungen unter
„Erstellen neuer Profile“ auf Seite 23 oder unter „Bearbeiten von Profilen“
auf Seite 25.
Hinweis: Unter Windows 2000 und Windows NT 4.0 müssen Sie, wenn
Sie beim Anmelden an eine Domäne eine Verbindung zu einem FunkLAN herstellen möchten, die Funk-LAN-Karte in Ihren Computer
einführen und den Computer einschalten. Warten Sie anschließend, bis
das kleine Nokia C110/C111-Symbol in der unteren rechten Ecke des
Bildschirms angezeigt wird. Danach können Sie Ihren Benutzernamen
und Ihr Passwort eingeben.
16
Einrichten eines Ad-hoc-Netzwerkes und Herstellen einer Verbindung
In einem Ad-hoc-Netzwerk können funkgebundene Netzwerkcomputer
direkt miteinander kommunizieren, ohne einen Zugang zu benötigen.
Beispielsweise können sie Ordner im Netzwerk freigeben. Zunächst richtet
ein Benutzer das Ad-hoc-Netzwerk ein. Andere Benutzer können danach als
Teilnehmer eine Verbindung zu dem Netzwerk herstellen.
Sie können ein Passwort verwenden, um das Netzwerk vor unbefugtem
Zugriff zu schützen. Es können aber nur die Netzwerkteilnehmer eine
Verbindung herstellen, die über das richtige Passwort verfügen.
So starten Sie ein Ad-hoc-Netzwerk:
1 Wählen Sie auf der Seite „Profile“ das Ad-hoc-Schnellprofil aus, und
klicken Sie auf Übernehmen.
2 Weisen Sie dem Ad-hoc-Netzwerk einen Namen zu. Sie können für das
Netzwerk auch ein Passwort festlegen. Klicken Sie auf Start.
3 Wählen Sie eine geeignete Datenrate: 2 oder 11 Mbit/s. Beachten Sie, dass
alle Computer in einem Ad-hoc-Netzwerk dieselbe Datenrate benutzen
müssen. Klicken Sie auf OK.
So starten Sie ein Ad-hoc-Netzwerk:
1 Wählen Sie auf der Seite „Profile“ das Ad-hoc-Schnellprofil aus, und
klicken Sie auf Übernehmen.
2 Wählen Sie das Netzwerk aus, zu dem Sie eine Verbindung herstellen
möchten, und klicken Sie auf Verbinden. Falls in dem Netzwerk ein
Passwort verwendet wird, geben Sie das Passwort ein, und klicken Sie
auf OK.
3 Wählen Sie eine geeignete Datenrate: 2 oder 11 Mbit/s. Beachten Sie, dass
alle Computer in einem Ad-hoc-Netzwerk dieselbe Datenrate benutzen
müssen. Klicken Sie auf OK.
Hinweis: Bei der Auswahl eines Profils für das Ad-hoc-Netzwerk
fordert Sie das System zum Neustart des Computers auf, falls die
Netzwerkeinstellungen geändert werden müssen. Starten Sie den
Computer neu, und starten Sie danach ein Netzwerk, oder wählen Sie
das Netzwerk aus, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten.
Tipp: Wenn Sie den Ad-hoc-Modus häufiger verwenden, erstellen
Sie mit dem Profil-Assistenten Ihr eigenes Profil für die Ad-hocNetzwerkkommunikation. Auf diese Weise muss dann nicht jedes Mal
ein neues Netzwerk gestartet werden, und der Zugang wird schneller
hergestellt. Weitere Informationen finden Sie unter „Erstellen neuer
Profile“ auf Seite 23.
17
Verwenden von Standardprofilen
Während der Installation werden drei Standardprofile erstellt:
Infrastruktur-Schnellprofil, Ad-hoc-Schnellprofil und Kabel-LAN.
Mit diesen Profilen können Sie schnell und problemlos eine
Netzwerkverbindung herstellen: Sie erhalten eine Liste der verfügbaren
Netzwerke und können eine Verbindung zu einem Netzwerk herstellen,
ohne die Netzwerkeinstellungen manuell ändern zu müssen. Das KabelLAN-Profil enthält die ursprünglichen Netzwerkeinstellungen, die für
den Zugriff auf das Kabel-LAN erforderlich sind. Beachten Sie, dass diese
Profile nicht bearbeitet, gelöscht oder exportiert werden können. Das KabelLAN-Profil kann jedoch so aktualisiert werden, dass es den aktuellen
Einstellungen für das Kabel-LAN entspricht.
1 Wählen Sie auf der Seite „Profile“ das geeignete Standardprofil, und
klicken Sie auf Übernehmen. Wenn Ihre Netzwerkeinstellungen geändert
werden müssen, werden Sie aufgefordert, Ihren Computer neu zu starten.
Starten Sie Ihren Computer in diesem Fall neu.
2 Ein Dialogfeld mit einer Liste der verfügbaren Netzwerke wird geöffnet.
Wählen Sie das gewünschte Netzwerk aus, und klicken Sie auf OK. Die
Funk-LAN-Karte stellt eine Verbindung zum Netzwerk her.
Entfernen der Karte
Sie müssen die Funk-LAN-Karte immer erst deaktivieren, bevor Sie sie aus
dem PC-Kartensteckplatz Ihres Computers entfernen.
Achtung: Unter Windows NT 4.0 dürfen Sie die Funk-LAN-Karte
immer erst entfernen, nachdem Sie den Computer ausgeschaltet haben.
So deaktivieren Sie die Karte:
1 Klicken Sie auf Start. Wählen Sie Einstellungen und dann
Systemsteuerung. Doppelklicken Sie auf das Symbol PC-Karte, um das Dialogfeld Eigenschaften PC-Karte zu öffnen.
2 Wählen Sie Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte aus der Liste, und
klicken Sie auf Stopp.
3 Entfernen Sie die Funk-LAN-Karte, wenn Sie vom Betriebssystem dazu
aufgefordert werden.
4 Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Eigenschaften PC-Karte zu
schließen.
Tipp: Um die Funk-LAN-Karte schneller zu deaktivieren, klicken
Sie auf das PC-Karten-Symbol auf der Taskleiste und wählen Sie die
Option Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte deaktivieren. Warten
Sie bis Sie vom Betriebssystem dazu aufgefordert werden, die Karte
zu entfernen.
18
Achtung:
Durch Schließen des Monitor- oder des Manager-Fensters
wird das Programm nicht beendet. Zum Verlassen des Programms
müssen Sie die Funk-LAN-Karte deaktivieren.
Achtung: Unter Windows 98 werden alle PC-Karten deaktiviert,
wenn eine neue PC-Karte in den Computer eingeführt wird. Wenn
Sie eine andere PC-Karte in Ihren Computer einführen, müssen Sie
sicherstellen, dass Sie Nokia C110/C111 zunächst deaktivieren und
aus dem PC-Kartensteckplatz entfernen.
Deinstallieren der Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte
Achtung: Vor der Deinstallation von Nokia C110/C111 müssen Sie
die Funk-LAN-Karte deaktivieren und vom PC-Kartensteckplatz
des Computers abziehen. Weitere Informationen finden Sie unter
„Entfernen der Karte“.
Hinweis: Auch wenn Sie die Nokia C110/C111 Software deinstallieren
und anschließend erneut installieren, bleiben die Netzwerkprofile
unverändert.
Windows 95, 98, Me, 2000
1 Klicken Sie auf Start, wählen Sie Programme und anschließend Nokia
C110. Klicken Sie auf Nokia C110 deinstallieren.
2 In einem Dialogfeld müssen Sie anschließend das Entfernen des
Programms bestätigen. Klicken Sie auf OK.
3 Die Deinstallation beginnt. Der Abschluss der Deinstallation wird Ihnen
in einem Dialogfeld mitgeteilt. Klicken Sie auf Fertig stellen.
Windows NT 4.0
1 Klicken Sie auf Start, wählen Sie Programme und anschließend Nokia
C110. Klicken Sie auf Nokia C110 deinstallieren.
2 In einem Dialogfeld müssen Sie anschließend die Deinstallation des
Programms bestätigen. Klicken Sie auf OK.
3 Wählen Sie im Dialogfeld Netzwerk den Eintrag Nokia C110/C111
Funk-LAN-Karte, und klicken Sie auf Entfernen.
4 Klicken Sie auf Schließen, um das Dialogfeld Netzwerk zu schließen.
5 Daraufhin erscheint eine Aufforderung zum Neustart des Computers.
Klicken Sie auf Nein.
6 Klicken Sie im Dialogfeld Netzwerktreiber deinstallieren auf OK. Das
Programm beginnt daraufhin mit der Deinstallation der Treiberdateien.
7 Der Abschluss der Deinstallation wird Ihnen in einem Dialogfeld
mitgeteilt. Klicken Sie auf Fertig stellen.
19
Funktionen von Nokia C110/C111
Monitor-Fenster
Die Benutzerschnittstelle der Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte
besteht aus zwei Arten von Fenstern: dem Monitor-Fenster und dem
Manager-Fenster.
Das Monitor-Fenster ist ein kleines Fenster, in dem Informationen zum
Status der Netzwerkverbindung angezeigt werden. Bei Verwendung von
Nokia C110/C111 können Sie über das Monitor-Fenster z. B. schnell prüfen,
ob Sie sich immer noch innerhalb des Versorgungsbereichs befinden oder ob
die Funk-LAN-Karte mit dem Netzwerk verbunden ist.
Schaltfläche
„Durchsuchen“
Abbildung 5 - Monitor-Fenster
Wenn Sie die Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte in Ihren Computer
einführen, erscheint das Nokia C110/C111-Symbol auf der Taskleiste.
Doppelklicken Sie auf das Symbol, um das Monitor-Fenster zu öffnen.
Im Monitor-Fenster wird der Name des gegenwärtig verwendeten
Profils sowie Informationen über die Netzwerkverbindung angezeigt.
Die folgenden Meldungen werden je nach Status der Verbindung im
Monitor-Fenster angezeigt:
ANGESCHLOSSEN
NICHT
VERBUNDEN
Die Funk-LAN-Karte ist mit dem Netzwerk
verbunden.
Es konnte keine Verbindung hergestellt werden. Stellen
Sie sicher, dass Sie sich innerhalb der Reichweite
befinden, und überprüfen Sie alle Einstellungen.
SCHWACHE
VERBINDUNG
Es wurde eine Netzwerkverbindung hergestellt,
aber die Verbindung ist schwach. Die Verbindung
wird durch äußere Faktoren (z. B. eine Betonwand)
beeinträchtigt, oder die Funk-LAN-Station befindet
sich nicht mehr innerhalb der Reichweite des Zugangs,
oder der Abstand zwischen den im Ad-hoc-Modus
miteinander kommunizierenden Stationen ist zu groß.
20
SICHERE
VERBINDUNG
KEINE KARTEDie Funk-LAN-Karte wurde nicht eingeführt oder
WEP-Schlüssel werden verwendet, um die Sicherheit
bei der Datenübertragung zu gewährleisten.
nicht ordnungsgemäß eingeführt.
VERBUNDEN
MIT SIMDIENSTEN
Sie sind mit Diensten verbunden, die Sie bei Ihrem
Netzwerkbetreiber oder Service Provider abboniert
haben.
Das Nokia C110/C111-Symbol auf der Taskleiste ändet sich in ähnlicher
Weise und zeigt den aktuellen Status der Verbindung an.
Das Monitor-Fenster verfügt außerdem über eine Signalstärke- und eine
Datenflussanzeige. Die Signalstärkeanzeige gibt die Stärke und die Qualität
des Funksignals zwischen einer Funk-LAN-Karte und einem Zugang am
aktuellen Standort an. Denken Sie daran, dass die Stärke des Funksignals
von der Entfernung und von Hindernissen beeinflusst wird und dass sich
der Computer innerhalb des Versorgungsbereichs eines Zugangs oder –
beim Ad-hoc-Betrieb – innerhalb der Reichweite anderer Stationen befinden
muss (siehe „Funk-LAN“ auf Seite 8). Die Datenflussanzeige gibt die relative
Geschwindigkeit an, mit der Daten übertragen werden.
Die Schaltfläche „Durchsuchen“ (siehe Abb. 5 auf Seite 20) öffnet das
Manager-Fenster und die zuletzt besuchte Seite.
21
Manager-Fenster
Abbildung 6 - Manager-Fenster
Im Manager-Fenster können Sie verschiedene Einstellungen für Ihre
Funk-LAN-Karte konfigurieren und ausführlichere Informationen zum
Verbindungsstatus abrufen. Sie können das Fenster aufrufen, indem Sie
entweder im Monitor-Fenster auf die Schaltfläche „Durchsuchen“ (siehe
Abbildung 5 auf Seite 20) oder auf der Taskleiste mit der rechten Maustaste
auf das Nokia C110/C111-Symbol klicken und im Kontextmenü die Option
Manager-Fenster auswählen.
Das Manager-Fenster kann aus den folgenden Seiten bestehen: Profile,
Status, Allgemeine Einstellungen, Diagnose, Update, Administrator und
SIM-Dienste. Die Administratorseite wird vom Systemadministrator
verwendet. Die Anzahl der Seiten hängt davon ab, wie viele Seiten während
der Installation ausgewählt wurden. Sie können die verschiedenen Seiten
anzeigen, indem Sie auf die Symbole in der linken Symbolleiste klicken.
Profile
Damit Nokia C110/C111 in Funk-LAN-Netzwerken betrieben werden
kann, müssen Sie für jedes Netzwerk bestimmte Einstellungen
konfigurieren. Wenn Sie die Karte in Ihrem Unternehmens-LAN benutzen,
benötigen Sie andere Einstellungen als für ein LAN in einem Flughafen. Auf
22
der Seite „Profile“ k önnen Sie die erforderlichen Einstellungen konfigurieren
und Netzwerkprofile für spezielle Funk-LAN-Umgebungen erstellen.
Ein Profil ist eine Gruppe von Funk-LAN-spezifischen Einstellungen und
Windows-Netzwerkeinstellungen, die Sie für den Zugriff auf Funk-LANs
benötigen. Profile ermöglichen eine einfache Übertragung zwischen den
Netzwerken, ohne dass Sie sich die verschiedenen Einstellungen merken
müssen. Auf der Seite „Profile“ können Sie auch vorhandene Profile ändern
und neue Profile erstellen. Profile werden auf der Festplatte oder einer SmartCard gespeichert.
Auswählen von Profilen
Sie müssen ein für das Funk-LAN, in dem Sie die Funk-LAN-Karte
verwenden möchten, geeignetes Netzwerkprofil auswählen. Wenn Sie die
Funk-LAN-Karte in den Computer einführen, wählt die Karte das zuletzt
als Standardprofil verwendete Profil aus. Wenn Sie jedoch lieber ein anderes
Profil verwenden möchten, können Sie dieses entweder aus der Liste der
vorhandenen Profile auswählen oder ein neues Profil erstellen.
Unter Profilauswahl befindet sich eine Liste von Profilen, aus der Sie ein
Profil mit allen erforderlichen Einstellungen für ein bestimmtes Funk-LAN
auswählen können. Wenn zuvor bereits eine Netzwerkverbindung
hergestellt wurde, brauchen Sie einfach nur das Profil des jeweiligen
Netzwerks auszuwählen und auf die Schaltfläche Übernehmen klicken.
Das gegenwärtig aktive Profil wird durch ein grünes Häkchen
gekennzeichnet. Ein von einem Rahmen umgebenes Profil wurde zwar
ausgewählt, jedoch noch nicht aktiviert. Profile, die auf einer Smart-Card
gespeichert sind, sind mit einem kleinen Smart-Card-Symbol versehen. Der
Name des aktiven Profils wird unter Informationen zum Betrieb angezeigt.
Siehe Abb. 6 auf Seite 22.
Hinweis: Wenn Sie ein anderes Profil ausgewählt haben, werden Sie
möglicherweise zum Neustart des Computers aufgefordert.
Hinweis: Nach dem Wechsel des Profils müssen Sie unter Umständen
andere Proxy-Einstellungen wählen.
Erstellen neuer Profile
Durch das Definieren unterschiedlicher Profile für verschiedene Funk-LANs
können Sie problemlos von einem Funk-LAN zum nächsten wechseln, ohne
die Netzwerkeinstellungen im Einzelnen beachten zu müssen.
1 Um ein neues Profil zu erstellen, klicken Sie auf Neu. Der Profilassistent
wird geöffnet. Dieser Assistent hilft Ihnen beim Definieren eines neuen
Profils. Um fortzufahren, klicken Sie auf Wei te r.
Hinweis: Die meisten Einstellungen können mit den Standardwerten
betrieben werden, da die Übertragungsqualität in den meisten Fällen
gut genug ist. Es kann jedoch vorkommen, dass die
Standardeinstellungen von Ihnen geändert werden müssen.
23
2
Geben Sie einen Namen für das neue Profil ein. Dies kann ein beliebiger
Name mit bis zu 30 alphanumerischen Zeichen sein. Im Textfeld können
Sie Informationen eintragen, die Ihnen bei der Kennzeichnung der
verschiedenen Profile helfen. Diese Angaben dürfen eine Länge von
108 Zeichen haben. Klicken Sie auf Weite r.
Tipp: Wählen Sie beim Erstellen neuer Profile eine möglichst
eindeutige Bezeichnung als Profilnamen. Die Auswahl aus den
verschiedenen Profilen wird dadurch beschleunigt. Sie können
auch weitere Einzelheiten zu dem Profil in das Textfeld eingeben,
beispielsweise den Namen oder die Adresse des Standortes, an dem
sich das Funk-LAN befindet.
3 Wählen Sie einen der beiden verfügbaren Betriebsarten aus. Im
Infrastruktur-Modus können Computer über einen Zugang miteinander
und mit Kabel-LAN-Stationen kommunizieren. Im Ad-hoc-Modus
können Computer direkt miteinander Daten austauschen. Es ist kein
Zugang erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter
„Betriebsart“ auf Seite 13. Klicken Sie auf Wei te r.
4 Geben Sie den Netzwerknamen wie vom Systemadministrator festgelegt
ein, oder wählen Sie einen Namen aus dem Listenfeld aus. In der Ad-hocBetriebsart wird der Name des Funk-LAN vom Benutzer selbst bestimmt.
Der Netzwerkname darf aus bis zu 32 alphanumerischen Zeichen
bestehen. Standardmäßig wird beim Netzwerknamen zwischen Groß-
und Kleinschreibung unterschieden. Wenn Sie diese Eigenschaft ändern
möchten, rufen Sie die Seite „Allgemeine Einstellungen“ auf und wählen
die Registerkarte Erweitert. Hier können Sie das Kontrollkästchen
Groß-/Kleinschreibung in Netzwerknamen beachten deaktivieren.
Wählen Sie einen Kanal für die funkgebundene Kommunikation aus.
Wenn Sie die Automatische Kanalauswahl aktivieren, wird Ihnen
automatisch ein verfügbarer Kanal zugewiesen, und Sie brauchen ihn
nicht mehr explizit festzulegen. Sie haben aber auch die Möglichkeit, den
richtigen Kanal selbst einzustellen. In diesem Fall müssen Sie sicherstellen,
dass die Funk-LAN-Karte denselben Kanal wie der Zugang verwendet.
Klicken Sie auf Weiter.
5 Aktivieren Sie das Feld IP-Adresse vom DHCP-Server zuweisen
lassen, wenn der DHCP-Server der Funk-LAN-Karte automatisch eine
IP-Adresse zuweisen soll. Stellen Sie sicher, dass im Netzwerk ein DHCPServer konfiguriert ist. Alternativ dazu können die Angaben zu IPAdresse, Subnet-Mask, Standard-Gateway sowie die erweiterten TCP/IPEinstellungen manuell festgelegt und konfiguriert werden. Die richtigen
Angaben erfahren Sie bei Ihrem Systemadministrator.
24
Hinweis:
Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen TCP/IP-
Eigenschaften zusammen mit Profilen verwalten aktiviert ist
(auf der Seite „Allgemeine Einstellungen“, Registerkarte Erweitert).
Ist dieses Kontrollkästchen nicht aktiviert, werden die TCP/IPEinstellungen von den Netzwerkeigenschaften bestimmt, die über
die Systemsteuerung konfiguriert werden können.
Wenn sich der Computer bei einer bestimmten Domäne anmelden
soll, aktivieren Sie das Kontrollkästchen An Domäne anmelden. Für
die Domäne müssen Sie einen gültigen Benutzernamen und ein gültiges
Passwort haben.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen
Domäneneinstellungen zusammen mit Profilen verwalten aktiviert
ist (auf der Seite „Allgemeine Einstellungen“, Registerkarte
Erweitert). Ist dieses Kontrollkästchen nicht aktiviert, werden die
Einstellungen für die Anmeldung von den Netzwerkeigenschaften
bestimmt, die über die Systemsteuerung konfiguriert werden
können.
Im Textfeld Arbeitsgruppe können Sie den Namen einer Arbeitsgruppe
eintragen, zu der der Computer gehören soll. Klicken Sie auf Weiter.
Hinweis: Unter Windows 95/98/Me müssen Sie immer den Namen
einer Arbeitsgruppe angeben.
6 Im Dialogfeld Profil wurde erstellt wird Ihnen anschließend mitgeteilt,
dass die Erstellung des neuen Profils abgeschlossen ist. Klicken Sie auf
Fertig stellen.
Hinweis: Wenn Sie das neue Profil nach der Erstellung zum ersten Mal
nutzen möchten, müssen Sie den Computer zunächst neu starten.
Löschen von Profilen
Sie können ein Profil aus der Liste der Profile entfernen. Wählen Sie ein Profil
aus der Liste aus, und klicken Sie auf Entfernen.
Die Standardprofile, die während der Installation erstellt wurden
(Infrastruktur-Schnellprofil, Ad-hoc-Schnellprofil und Kabel-LAN-Profil)
können nicht entfernt werden.
Alle Profile, die auf einer Smart-Card gespeichert sind, können nur vom
Systemadministrator auf der Administratorseite gelöscht werden.
Bearbeiten von Profilen
Möglicherweise möchten Sie ein vorhandenes Profil ändern oder ein neues
Profil erstellen, das ähnliche Einstellungen wie ein vorhandenes aufweist.
1 Wählen Sie auf der Seite „Profile“ aus der Liste ein Profil aus, und klicken
Sie auf Bearbeiten.
25
2
Ändern Sie die erforderlichen Angaben, und klicken Sie auf OK. Wenn Sie
ein ganz neues Profil erstellen möchten, klicken Sie auf Speichern unter
und geben für das geänderte Profil einen neuen Namen ein.
Hinweis: Das Dialogfeld Profil bearbeiten enthält mehrere
Registerkarten (Allgemein, Anmeldung, Sicherheit, TCP/IP,
Erweitert), von denen einige zu weiteren Dialogfeldern führen.
Auf jeder Registerkarte können Sie die vorhandenen Einstellungen
ändern. Die Änderungen treten jedoch erst in Kraft, nachdem Sie im
Hauptdialogfeld Profil bearbeiten auf die Schaltfläche OK oder auf
Speichern unter geklickt haben.
Folgende Profiltypen können nicht bearbeitet werden:
• Infrastruktur- und Ad-hoc-Schnellprofile. Das Kabel-LAN-Profil kann
lediglich aktualisiert werden, um zu den LAN-Einstellungen des
gegenwärtigen kabelgebundenen Netzwerks zu passen.
• Auf einer Smart-Card gespeicherte Profile.
• Schreibgeschützte Profile. Siehe auch „Screibgeschütztes Profil” auf
Seite 28.
Die meisten Einstellungen können mit den Standardwerten betrieben
werden, da die Übertragungsqualität in den meisten Fällen gut genug ist.
Es kann jedoch vorkommen, dass die Standardeinstellungen von Ihnen
geändert werden müssen. Auf der Registerkarte Allgemein können Sie
folgende Eigenschaften ändern:
BESCHREIBUNGSie können eine ausführliche Beschreibung zu dem
Profil eingeben, beispielsweise den Namen oder die
Adresse des Standortes, an dem sich das Funk-LAN
befindet. Dies ist ein reines Textfeld für
Informationen, die Ihnen bei der Unterscheidung
der einzelnen Profile behilflich sein sollen.
BETRIEBSARTEs können zwei Betriebsarten ausgewählt werden:
Im Infrastruktur-Modus können Computer über
einen Zugang miteinander und mit Kabel-LANStationen kommunizieren. Im Ad-hoc-Modus
können Computer direkt miteinander Daten
austauschen. Es ist kein Zugang erforderlich.
Weitere Informationen finden Sie unter
„Betriebsart“ auf Seite 13.
NETZWERKNAMEDer Name des Funk-LAN laut Definition des
Systemadministrators. In der Ad-hoc-Betriebsart
wird der Name des Funk-LAN vom Benutzer selbst
bestimmt. Der Netzwerkname darf eine Länge von
32 Zeichen haben.
26
KANALDer HF-Kanal, der für die Funkverbindung belegt
werden soll. Sie können die Option „Automatische
Kanalauswahl“ aktivieren oder den richtigen Kanal
manuell festlegen.
Auf der Registerkarte
AN DOMÄNE
ANMELDEN
Anmeldung
können Sie folgende Eigenschaften ändern:
Wenn Sie diese Option wählen, meldet sich die
Funk-LAN-Karte automatisch bei der angegebenen
Domäne an. Für die Domäne müssen Sie einen
gültigen Benutzernamen und ein gültiges
Passwort haben.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass das
Kontrollkästchen Domäneneinstellungen
zusammen mit Profilen verwalten auf
der Seite „Allgemeine Einstellungen“,
Registerkarte Erweitert aktiviert ist. Ist dieses
Kontrollkästchen nicht aktiviert, werden
die Einstellungen für die Anmeldung von
den Netzwerkeigenschaften bestimmt, die
über die Systemsteuerung konfiguriert
werden können.
ARBEITSGRUPPEName der Arbeitsgruppe, falls Sie mit einer
Arbeitsgruppe verbunden werden möchten.
Hinweis: Unter Windows 95/98/Me müssen Sie
immer den Namen einer Arbeitsgruppe
angeben.
Auf der Registerkarte Sicherheit können Sie Ihre gemeinsamen WEP-
Schlüssel verwalten, die zur Absicherung der Funkkommunikation
eingesetzt werden. Eine ausführlichere Beschreibung über WEP und über
das Erstellen und Verwalten verschiedener WEP-Schlüssel, siehe „WEP-
Sicherheit“ auf Seite 44.
WEP-SICHERHEIT
VERWENDEN
Beim WEP-Protokoll werden Schlüssel zum Schutz
der Informationen benutzt, die über ein Funk-LAN
übertragen werden. Wenn dieses Kontrollkästchen
nicht aktiviert ist, besteht kein Kommunikationsschutz vor unberechtigten Eingriffen.
PERSÖNLICHEN
WEP-SCHLÜSSEL
VERWENDEN
Persönliche WEP-Schlüssel dienen zur Echtheitsbestätigung der Benutzer in einem Funk-LAN. Zum
Erstellen eines persönlichen WEP-Schlüssels rufen
Sie die Seite „Allgemeine Einstellungen“ auf, und
wählen Sie die Registerkarte Persönliche Schlüssel.
Weitere Informationen finden Sie unter „Erstellen
und Bearbeiten persönlicher Schlüssel“ auf Seite 47.
27
Verschiedene Netzwerk- und Funkeinstellungen können auf den
Registerkarten TCP/IP und Erweitert bearbeitet werden:
IP-ADRESSE VOM
DHCP-SERVER
ZUWEISEN LASSEN
AUTOMATISCHE
KONFIGURATION
Eine IP-Adresse für die Funk-LAN-Karte kann
automatisch von einem DHCP-Server bezogen
werden. Stellen Sie sicher, dass im Netzwerk ein
DHCP-Server konfiguriert ist. Bei Bedarf können
die Angaben zu IP-Adresse, Subnet-Mask,
Standard-Gateway sowie die erweiterten TCP/IPEinstellungen auch manuell festgelegt und
konfiguriert werden.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass TCP/IP-
Eigenschaften zusammen mit Profilen
verwalten aktiviert ist (auf der Seite
„Allgemeine Einstellungen“, Registerkarte
Erweitert). Ist dieses Kontrollkästchen nicht
aktiviert, werden die TCP/IP-Einstellungen
von den Netzwerkeigenschaften bestimmt,
die über die Systemsteuerung konfiguriert
werden können.
Eine Reihe von erweiterten Funkeinstellungen
(DTIM-Periode, Fragmentierungsschwelle,
Abfrageintervall, RTS-Schwellenwert usw.) werden
automatisch konfiguriert. Stattdessen können Sie
neue Werte bei Bedarf auch manuell festlegen.
Achtung: Ändern Sie die Einstellungen
nur dann manuell, wenn Sie sich auch
über die Auswirkungen jeder Einstellung
auf die Systemleistung im Klaren sind.
Die Systemleistung kann drastisch sinken,
wenn die automatischen Einstellungen nicht
verwendet werden.
SCHREIBGESCHÜTZTES
PROFIL
Sie können ein Profil mit einem Schreibschutz
versehen, so dass es nicht geändert werden kann.
Das Profil kann zwar noch importiert, exportiert
und gelöscht, jedoch nicht mehr geändert werden.
Hinweis: Sie müssen den Computer neu starten, damit diese
Einstellungen aktiviert werden.
Importieren und Exportieren von Profilen
Klicken Sie auf der Seite „Profile“ auf Importieren, und wählen Sie die
Quelle, aus der Sie das Profil importieren möchten. Ein Profil können Sie aus
einem Ordner importieren. Der Systemadministrator kann Profile von einer
Smart-Card importieren.
28
Analog dazu können Sie ein Profil auch in einen Ordner exportieren. Klicken
Sie dazu auf Exportieren, und wählen Sie den Ordner, in dem das Profil
gespeichert werden soll.
Die Standardprofile, die während der Installation erstellt wurden
(Infrastruktur-Schnellprofil, Ad-hoc-Schnellprofil und Kabel-LAN-Profil)
können nicht exportiert werden.
Status
Auf der Statusseite erhalten Sie allgemeine Informationen über den
gegenwärtigen Einsatz der Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte sowie
über das verwendete Netzwerk.
Registerkarte Allgemein
Die folgenden Eigenschaften werden unter Informationen zum Betrieb auf
der Registerkarte Allgemein angezeigt:
PROFILEName des gegenwärtig verwendeten Profils.
VERBINDUNGZeigt den gegenwärtigen Status der
Netzwerkverbindung an.
Verbunden zeigt an, dass die Karte mit dem
Netzwerk verbunden ist.
Nicht angeschlossen zeigt an, dass die Karte nicht
an das Netzwerk angeschlossen ist.
Sichere Verbindung zeigt an, dass das System WEP-
Schlüssel verwendet.
Keine Karte zeigt an, dass keine Funk-LAN-Karte
in den PC-Kartensteckplatz des Computers
eingeführt wurde.
Schwache Verbindung zeigt an, dass die Verbindung
durch äußere Faktoren (z. B. eine Betonwand)
beeinträchtigt wird, oder die Funk-LAN-Station
sich nicht mehr innerhalb der Reichweite des
Zugangs befindet, oder der Abstand zwischen den
im Ad-hoc-Modus miteinander kommunizierenden
Stationen zu groß ist.
Authentifizierung fehlgeschlagen zeigt an, dass Sie
möglicherweise einen falschen WEP-Schlüssel
verwendet haben oder keine Zugriffsrechte für das
Netzwerk besitzen.
29
BETRIEBSARTTyp der verwendeten Netzwerkkommunikation.
Im Infrastruktur-Modus können Computer über
einen Zugang miteinander und mit Kabel-LANStationen kommunizieren. Im Ad-hoc-Modus
können Computer direkt miteinander Daten
austauschen. Es ist kein Zugang erforderlich.
NETZWERKNAMEName des Netzwerkes, mit dem die Funk-LAN-
Karte verbunden ist.
ZUGANGName des Netzwerkes, mit dem die Funk-LAN-
Karte verbunden ist.
Auf der Benutzeroberfläche wird die Schaltfläche
„Durchsuchen” angezeigt, wenn die Administratorseite installiert wurde oder Ihr Systemadministrator
diese Schaltfläche installiert hat. Klicken Sie darauf,
um den Nokia A032 Funk-LAN-Zugang unter
Verwendung einer Standard-Browseroberfläche zu
konfigurieren. Weitere Informationen zum
Konfigurieren des Nokia A032 finden Sie im Nokia
A032 Wireless LAN Access Point Advanced User
Guide.
KANALHF-Kanal, auf dem die Funk-LAN-Karte
verwendet wird.
DATENRATEGeschwindigkeit der Datenübertragung. Mögliche
Datenraten sind 1; 2; 5,5 und 11 Mbit/s.
MAC-ADRESSE (MEDIA
ACCESS CONTROL)
Eindeutige Hardwareadresse der Funk-LAN-Karte.
Unter Statistik wird der Status der aktuellen Verbindung als Grafik
dargestellt.
SIGNALSTÄRKEZeigt die Qualität der Funkverbindung zwischen
dem Computer und dem Zugang bzw. zwischen
den beiden im Ad-hoc-Modus
kommunizierenden Computern an.
DATENFLUSSZeigt die relative Datenübertragungs-
geschwindigkeit im Netzwerk an.
Registerkarte Smart-Card
Unter Smart-Card-Informationen werden Angaben zu der Smart-Card
angezeigt, die von der Funk-LAN-Karte verwendet wird: der Name und
Status der Smart-Card, wann und von wem zuletzt Daten darauf gespeichert
wurden, sowie eine optionale Beschreibung der Smart-Card.
Wenn Sie die Smart-Card vorübergehend sperren möchten, damit nicht
darauf zugegriffen werden kann, klicken Sie auf Smart-Card Sperren.
30
Die von der Smart-Card stammenden Profile, die verwendet werden, werden
auf der Seite „Profile“ in der Liste der verfügbaren Profile nicht angezeigt.
Um den Zugang zur Smart-Card wieder freizuschalten, klicken Sie auf
Smart-CardEntsperren, geben Ihren PIN-Code ein und klicken auf OK.
Sie können Ihre Funk-LAN-Station so einstellen, dass diese jedes Mal den
PIN-Code Ihrer Smart-Card abfragt, wenn die Funk-LAN-Karte mit der
Smart-Card eingesetzt wird. Um diese Einstellung zu aktivieren, müssen Sie
auf die Option PIN-Code-Abfrage aktivieren klicken. Alternativ können Sie
die PIN-Code-Abfrage auch deaktivieren.
Hinweis: Bei einigen Smart-Cards lässt sich die Option PIN-Code-
Abfrage nicht deaktivieren.
Ihre Smart-Card verfügt über einen Standard-PIN-Code, zum Beispiel 0000.
Aus Sicherheitsgründen ist es wichtig den PIN-Code zu ändern. Zum Ändern
des PIN-Codes klicken Sie auf PIN-Code ändern und geben für den PINCode einen neuen Wert ein. Der PIN-Code kann aus 4-8 Zeichen bestehen.
Geben Sie den Code erneut ein, und klicken Sie auf OK. Halten Sie den neuen
Code an einem sicheren Ort verschlossen.
Wenn Sie dreimal nacheinander einen falschen PIN-Code eingeben, wird die
Smart-Card gesperrt und kann nicht benutzt werden. Um einen
deaktivierten PIN-Code zu ändern, benötigen Sie einen PUK-Code (PIN
Unblocking Key). Für jede Smart-Card gibt es einen eindeutigen PUK-Code,
der nicht geändert werden kann. Den PUK-Code für die Nokia Smart-Card
finden Sie auf der Versandverpackung der Smart-Card.
Registerkarte „Zugänge/Stationen“
Im Infrastruktur-Modus werden im Bereich Zugänge in Reichweite die
Zugänge angezeigt, die gerade in Reichweite und verfügbar sind. Wenn Sie
sich als Benutzer einer Funk-LAN-Karte aus dem Versorgungsbereich eines
Zugangs in den Versorgungsbereich eines anderen Zugangs bewegen, fällt
die Signalstärke des Verbindungskanals ab. Daher gibt das Netzwerk Sie
möglicherweise an einen anderen Versorgungsbereich und eine andere
Frequenz weiter, wo das Signal stärker ist.
Im Ad-hoc-Modus, werden die Namen der anderen mit dem Ad-hocNetzwerk verbundenen Computer unter Funk-LAN-Stationen im Ad-hoc-Netzwerk angezeigt. Beachten Sie, dass nur die Namen der Computer
angezeigt werden, die eine Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte benutzen.
Durch Doppelklicken auf die Einträge können Sie auf die gemeinsam
benutzten Ordner zugreifen.
31
Registerkarte „Verlauf“
Hier können Sie den Status der Netzwerkverbindung überprüfen. Die
folgenden Ereignisse werden aufgezeichnet:
Karte wurde zurückgesetzt - Aufgrund eines temporären Hardware- oder
Softwareausfalls wurde die Netzwerkverbindung der Karte möglicherweise
vorübergehend unterbrochen. Die Karte wurde jedoch automatisch
zurückgesetzt.
Karte gefunden - Das System hat die Karte gefunden.
Karte nicht gefunden - Das System hat die Karte nicht gefunden.
Netzwerk eingerichtet - Ein Ad-hoc-Netzwerk wurde erfolgreich
eingerichtet.
Einrichten des Netzwerkes fehlgeschlagen - Es konnte kein Ad-hoc-
Netzwerk eingerichtet werden.
Netzwerkverbindung hergestellt - Die Funk-LAN-Karte konnte eine
Verbindung zum Netzwerk herstellen und kann nun die entsprechenden
Netzwerkressourcen verwenden. Bei dem Netzwerk kann es sich entweder
um ein Ad-hoc- oder um ein Infrastruktur-Netzwerk handeln.
Herstellen der Netzwerkverbindung fehlgeschlagen - Der Befehl eine
Netzwerkverbindung herzustellen war nicht erfolgreich.
Netzwerkverbindung getrennt - Die Funk-LAN-Karte hat die Verbindung
zum zuvor verwendeten Netzwerk unterbrochen.
Allgemeine Einstellungen
Auf der Seite „Allgemeine Einstellungen“ können Sie Eigenschaften
festlegen, die für alle Profile gelten. Diese Einstellungen werden selbst
beim Wechseln zu einem anderen Profil nicht geändert.
Registerkarte Allgemein
Länderauswahl
Sie müssen die Ländereinstellung immer für das Land konfigurieren, in
dem Sie Ihre Funk-LAN-Karte gerade verwenden. Wählen Sie auf der Seite
„Allgemeine Einstellungen“ das richtige Land aus der Liste aus, und klicken
Sie auf Übernehmen.
Warnung: Verwenden Sie die richtige Ländereinstellung für den Ort, an
dem die Funk-LAN-Karte gerade verwendet wird. Das Verwenden der
Funk-LAN-Karte in einem der nicht angegebenen Länder oder mit
einer falschen Ländereinstellung ist möglicherweise illegal.
32
Nokia C110/C111 arbeitet in einem lizenzfreien Frequenzband mit 2,42,4835 GHz; die Nutzung von Funkgeräten kann allerdings durch vor Ort
geltende Vorschriften eingeschränkt sein. Daher richtet sich die Auswahl
der verfügbaren Kanäle nach dem Land, in dem die Funk-LAN-Karte
benutzt wird.
Energie sparen
Da Funk-LAN-Karten keine eigene, direkte Kabelverbindung besitzen,
werden sie über den Host-Computer mit Strom versorgt. Nokia C110/C111
ist mit einer Energiesparoption ausgestattet, mit der Sie den Stromverbrauch
Ihres Computers steuern können: Sie können die Lebensdauer des Akkus
damit nach Bedarf verlängern.
Wenn Sie das Kontrollkästchen Energiesparmodus aktivieren auswählen,
ist die Funk-LAN-Karte nur beim Senden oder Empfangen von Daten
vollkommen eingeschaltet. Die Karte verlässt den Energiesparmodus in
regelmäßigen Intervallen, um zu prüfen, ob an einem Zugang Daten für sie
bereitstehen. Sie verlässt den Energiesparmodus sofort, wenn zu sendende
Daten vorhanden sind.
Hinweis: Die Übertragungsgeschwindigkeit nimmt ab, wenn die
Energiesparoption verwendet wird.
Hinweis: Die Energiesparoption ist möglicherweise nicht mit Zugängen
kompatibel, die nicht für Wi-Fi
™ (Wireless Fidelity) zugelassen sind.
Verwenden Sie die Energiesparoption nicht in Verbindung mit solchen
Zugängen.
Monitor-Fenster
Standardmäßig erscheint das Monitor-Fenster in der Mitte des Anzeigebereichs Ihres Computers. Wenn Sie das Monitor-Fenster an eine andere
Stelle auf dem Bildschirm verschieben und es beim nächsten Öffnen wieder
an dieser Stelle angezeigt werden soll, aktivieren Sie das Kontrollkästchen
Position des Monitor-Fensters beibehalten. Beim nächsten Öffnen des
Monitor-Fensters wird es an der Stelle angezeigt, an die Sie es verschoben
hatten.
Wählen Sie Monitor-Fenster immer oben anzeigen, wenn das MonitorFenster auch dann angezeigt werden soll, wenn andere Anwendungen
geöffnet sind.
Wenn Sie die Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte in Ihren Computer
einführen, wird ein kleines Symbol auf der Taskleiste angezeigt. Wenn Sie
mit der rechten Maustaste auf dieses Symbol klicken, wird ein Kontextmenü
geöffnet, über das Sie entweder auf das Monitor-Fenster oder das ManagerFenster zugreifen können. Wenn das Monitor-Fenster jedes Mal
automatisch geöffnet werden soll, wenn Sie die Karte einführen, wählen
Sie die Option Monitor-Fenster automatisch öffnen.
33
Wenn Sie Symbol immer auf der Taskleiste anzeigen w ählen, wird das kleine
Nokia C110/C111-Symbol auch dann auf der Taskleiste angezeigt, wenn die
Karte nicht eingeführt wurde.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen, damit die Änderungen
angewendet werden. Wenn Sie die Einstellungen geändert haben und die
vorhergehenden Einstellungen wiederherstellen möchten, klicken Sie auf
Wiederherstellen.
Registerkarte „Persönliche Schlüssel“
Persönliche WEP-Schlüssel dienen zur Echtheitsbestätigung eines
Benutzers im Netzwerk. Persönliche Schlüssel werden normalerweise
durch den Systemadministrator erstellt, auf Smart-Cards gespeichert und
an die Benutzer vergeben. Persönliche Schlüssel können auch in einer Datei
gespeichert werden. Da persönliche Schlüssel nicht netzwerkspezifisch sind,
können Sie nicht zusammen mit Profilen gespeichert werden. Sie können
jedoch unabhängig von den Profilen gespeichert werden.
Persönliche Schlüssel können nur im Infrastruktur-Modus verwendet
werden. Bei Ad-hoc-Netzwerken kommen nur gemeinsame Schlüssel zum
Einsatz. Weitere Informationen finden Sie unter „WEP-Sicherheit“ auf
Seite 44.
Es gibt zwei Arten von persönlichen Schlüsseln. Die Schlüssel unterscheiden
sich voneinander in der Art der Informationen, die zur Identifizierung eines
Benutzers herangezogen werden:
BENUTZERSPEZIFISCHZur Identifizierung wird ein Schlüssel verwendet,
den der Benutzer selbst erstellen kann.
STATIONSSPEZIFISCHZur Identifikation des Benutzers wird die MAC-
Adresse der Funk-LAN-Karte herangezogen.
So erstellen Sie einen neuen persönlichen Schlüssel:
1 Klicken Sie auf Weit er. Geben Sie für den persönlichen Schlüssel eine
Bezeichnung ein. Sie können außerdem eine ausführliche Beschreibung für
den Schlüssel in das Textfeld eingeben, z. B. den Namen des Netzwerks, in
dem der Schlüssel verwendet wird.
2 Wählen Sie den gewünschten Schlüsseltyp: benutzerspezifisch oder
stationsspezifisch. Wenn Sie einen stationsspezifischen Schlüssel wählen,
wird die MAC-Adresse der Funk-LAN-Karte als Identifikationsmerkmal
herangezogen. Wenn Sie einen benutzerspezifischen Schlüssel wählen,
können Sie das Identifikationsmerkmal selbst festlegen. Achten Sie
aber auf jeden Fall darauf, dass derselbe persönliche Schlüssel auch für
den Zugang konfiguriert ist. Falls für Zugang und Funk-LAN-Karte
inkompatible Schlüssel verwendet werden, findet keine Kommunikation
statt.
34
3
Wählen Sie die geeignete Schlüssellänge. Es werden Schlüssellängen von
40, 56, 64, 104 und 128 Bit unterstützt. Als Faustregel gilt: Je mehr Bit sich
zu einem Schlüssel zusammensetzen, desto höher ist die Sicherheitsstufe.
Klicken Sie auf Generieren. Ihr persönlicher Schlüssel wird anschließend
vom System erstellt.
4 Klicken Sie auf OK, um den WEP-Schlüssel zu speichern und das
Dialogfeld zu schließen.
Bereits generierte Schlüssel können Sie auch ändern. Und Sie können
Schlüssel löschen, wenn sie nicht mehr benötigt werden. Statt einen
persönlichen Schlüssel selbst zu erstellen, können Sie auch einen Schlüssel,
der von einem Systemadministrator generiert wurde, aus einem Ordner
importieren. Persönliche Schlüssel können in Ordner exportiert und
gespeichert werden. Der Systemadministrator kann persönliche Schlüssel
auch auf einer Smart-Card speichern.
Tipp: Den persönlichen WEP-Schlüssel können Sie auch in Textformat
eingeben. Klicken Sie auf Als Text, und geben Sie den Text ein. Klicken
Sie auf OK. Anschließend wandelt das System den Text in
hexadezimale Zeichen um. Den Text können Sie mit den Tastenkombinationen STRG+C und STRG+V kopieren bzw. einfügen.
Beachten Sie, dass Sie auf der Registerkarte Persönlicher Schlüssel nicht
den zu verwendenden persönlichen WEP-Schlüssel verwenden können.
So wählen Sie einen mit einem bestimmten Profil zu verwendenden
persönlichen Schlüssel aus:
1 Rufen Sie die Seite „Profile“ auf, wählen Sie das zu ändernde Profil, klicken
Sie auf Bearbeiten, und wählen Sie die Registerkarte Sicherheit.
2 Wählen Sie WEP-Sicherheit verwenden und danach Persönlichen WEP-
Schlüssel verwenden. Klicken Sie auf Auswählen.
3 Eine Liste mit persönlichen WEP-Schlüsseln wird angezeigt. Wählen Sie
einen persönlichen Schlüssel aus der Liste, und klicken Sie auf OK.
4 Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Profil bearbeiten zu schließen.
Registerkarte Erweitert
Beim Anlegen von Profilen müssen Sie angeben, ob der DHCP-Server an die
Funk-LAN-Karte eine IP-Adresse vergeben soll, und ob sich Ihr Computer
bei einer Domäne anmelden soll. Standardmäßig werden diese Einstellungen
den einzelnen Profilen entsprechend automatisch festgelegt.
Wenn das Kontrollkästchen TCP/IP-Eigenschaften zusammen mit Profilen verwalten deaktiviert ist, werden Profile ohne die TCP/IP-Einstellungen
aktiviert. Die Einstellungen können Sie manuell in der Systemsteuerung ändern.
Profile werden ohne Domäneneinstellungen aktiviert, wenn das
Kontrollkästchen Domäneneinstellungen zusammen mit Profilen verwalten
35
deaktiviert ist. Die Einstellungen können Sie manuell in der Systemsteuerung
ändern.
Hinweis: Beide Kontrollkästchen müssen aktiviert sein, damit die
Profile Sie bei einer Domäne anmelden oder Ihnen eine IP-Adresse
zuweisen können.
Standardmäßig wird beim Netzwerknamen zwischen Groß- und
Kleinschreibung unterschieden. Um diese Eigenschaft zu ändern,
deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Groß-/Kleinschreibung in Netzwerknamen beachten.
Wenn Ihnen das System bei Bedarf automatisch eine IP-Adresse zuweisen
soll, aktivieren Sie das Kontrollkästchen DHCP bei Bedarf automatisch erneuern. Ihre IP-Adresse können Sie aber auch jederzeit aktualisieren,
indem Sie auf die Schaltfläche DHCP jetzt erneuern klicken.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen, damit die Änderungen
angewendet werden. Wenn Sie die Einstellungen geändert haben und die
vorhergehenden Einstellungen wiederherstellen möchten, klicken Sie auf
Wiederherstellen.
Diagnose
Auf der Diagnoseseite können Sie eine Reihe von Fehlerdiagnosetests
durchführen. Damit stellen Sie sicher, dass die Nokia C110/C111 FunkLAN-Karte und die Software ordnungsgemäß funktionieren. Wenn z. B.
beim Zugriff auf das Funk-LAN Probleme auftreten, können Sie die
Fehlerursache mit Hilfe der Tests bestimmen.
Die Tests prüfen, ob die Software-Dateien unverändert sind, ob die
Einstellungen auf der Seite „Profile“ und auf der Seite „Allgemeine
Einstellungen“ gültig sind und kein Konflikt vorliegt und ob die Funk-LANTreiber korrekt installiert sind. Wenn die Karte bei einem Test durchfällt,
erhalten Sie Ratschläge zur Vorgehensweise.
Um die Fehlerdiagnose zu starten, klicken Sie auf Start. Sie können den Test
jederzeit beenden, indem Sie auf Stopp klicken. Die Testergebnisse werden
unter Details angezeigt.
• Die Schaltfläche Reparieren wird aktiviert, wenn ein Fehler automatisch
von der Software korrigiert werden kann.
• Mit der Schaltfläche Hilfeöffnen Sie den Abschnitt zur Fehlersuche in der
Online-Hilfe, in dem Sie Informationen zum Lösen von Problemen finden.
• Mit der Schaltfläche Support rufen Sie die Online-Hilfe auf, die
Informationen darüber enthält, wie Sie sich mit der technischen
Unterstützung von Nokia in Verbindung setzen können.
Sie werden z. B. zum Durchführen des Diagnosetests aufgefordert, wenn
das Monitor-Fenster einen Fehler bei der Netzwerkverbindung meldet
36
oder wenn Probleme beim Zugriff auf ein Netzwerk bestehen. Unter
„Fehlersuche“ auf Seite 48 in diesem Handbuch werden eine Reihe
möglicher Probleme behandelt.
Update
Sie können die neueste Software-Version der Nokia C110/C111 Funk-LANKarte von der Nokia-Website. Um Ihre Software aktualisieren zu können,
müssen Sie sich zunächst in der Kundendatenbank von Nokia registrieren
lassen.
Registration in der Kundendatenbank
Sie können sich durch Klicken auf Registrieren automatisch in der
Kundendatenbank von Nokia registrieren lassen. Ihr Web-Browser wird
geöffnet, und die Nokia-Website wird aufgerufen. Auf dieser Website finden
Sie eine Verknüpfung zu der Webseite, auf der Sie weitere Informationen zur
Registrierung und das Registrierformular finden. Sie werden zur Auswahl
eines Benutzernamens und eines Passwortes aufgefordert. Sie benötigen den
Benutzernamen und das Passwort bei der Anmeldung an der Website, über
die Sie die aktualisierte Software herunterladen können. Beachten Sie, dass
Sie die Software-Updates nicht sofort nach der Registration herunterladen
können, weil Ihr Benutzername und Ihr Passwort erst nach einer bestimmten
Zeit gültig sind.
Tipp: Da es eine Weile dauert, bis die Informationen zu Ihrem
Benutzerkonto gültig sind, sollten Sie sich so bald wie möglich
registrieren lassen. Dadurch können Sie das Software-Update bei
Bedarf abrufen.
Hinweis: Bei der Registration werden Sie aufgefordert, die
Seriennummer Ihrer Funk-LAN-Karte anzugeben. Sie finden diese
Nummer sowohl auf der Karte als auch auf der Verpackung.
Aktualisieren von Software
Sobald Sie in der Kundendatenbank von Nokia registriert und Ihr
Benutzername und Ihr Passwort gültig sind, sind Sie berechtigt, die
neueste Software-Version zu Nokia C110/C111 von der Nokia-Website
herunterzuladen.
Hinweis: Vor dem Installieren der Software muss die ältere Version von
Nokia C110/C111 deinstalliert werden. Weitere Informationen finden
Sie unter „Deinstallieren der Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte“ auf
Seite 19.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Aktualisieren. Ihr Web-Browser wird
geöffnet, und die Website von Nokia wird aufgerufen. Dort finden Sie eine
Verknüpfung für die Webseite, über die Sie die neueste Software abrufen
37
können. Installieren Sie die aktualisierte Software-Version für Ihre FunkLAN-Karte. Die Installation erfolgt wie die Erstinstallation von CD-ROM.
Hinweis: Alle Einstellungen auf der Seite „Profile“ und der Seite
„Allgemeine Einstellungen“ einschließlich Ihres persönlichen Profils bleiben auch dann unverändert, wenn die Software aktualisiert wird.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass Ihr Computer über genügend
Batteriestrom verfügt, bevor Sie mit dem Herunterladen der
aktualisierten Software beginnen.
Administrator
Die Administratorseite ist für Administratoren gedacht und wurde nicht
als Teil des standardmäßigen Installationsvorganges installiert. Auf der
Administratorseite, kann der Administrator wichtige Daten über die SmartCard speichern und Installationsdisketten erstellen, welche an die
Endbenutzer innerhalb eines Unternehmens verteilt werden können,
um den Benutzern beispielsweise einen schnellen Zugriff auf
Netzwerkressourcen zu ermöglichen.
Hinweis: Wenn Sie die Administrator-Seite installiert haben, können Sie
den Nokia A032 Funk-LAN-Zugang unter Verwendung einer
Standard-Browseroberfläche konfigurieren. Klicken Sie auf der StatusSeite des Manager-Fensters auf die Schaltfläche Durchsuchen. Ihr
Web-Browser wird geöffnet. Weitere Informationen zum
Konfigurieren des Nokia A032 finden Sie im Nokia A032 Wireless LAN Access Point Advanced User Guide.
Erstellen von Smart-Cards
Der Systemadministrator kann wichtige Informationen, z. B. persönliche
WEP-Schlüssel und Netzwerkprofile, auf einer Smart-Card speichern.
Der Administrator kann den Benutzern dann Smart-Cards mit den
erforderlichen Netzwerkeinstellungen und Schlüsseln zur Verfügung stellen
und íhnen somit einen schnellen Zugriff auf das Netzwerk ermöglichen. Der
Benutzer führt die Smart-Card in Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte ein,
schließt diese an einen kompatiblen Computer an und kann anschließend
auf das Funk-LAN zugreifen.
So speichern Sie Daten auf einer Smart-Card:
1 Führen Sie die Smart-Card in den Smart-Card-Schlitz der Nokia C110/
C111 Funk-LAN-Karte ein. Stellen Sie sicher, dass die Metallkontakte der
Smart-Card nach unten zeigen und sich die abgeschrägte Ecke rechts
befindet. Siehe Abb. 7 auf Seite 50.
2 Schließen Sie die Funk-LAN-Karte am Computer an, und starten Sie das
Programm Nokia C110/C111. Wechseln Sie zur Seite „Administrator“.
Klicken Sie unter Smart-Card auf Hinzufügen/Entfernen.
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3
Das Dialogfeld Smart-Card wird geöffnet. Wählen Sie auf der linken Seite
die auf die Smart-Card zu kopierende Smart-Card. Klicken Sie auf den
nach rechts zeigenden Pfeil. Um Einträge von der Smart-Card zu löschen,
markieren Sie die gewünschten Positionen auf der rechten Seite, und
klicken Sie danach auf den nach links zeigenden Pfeil.
4 Im Textfeld Beschreibung der Smart-Card können Sie weitere
Informationen über die Smart-Card eingeben.
5 Klicken Sie auf OK, um die gewählten Einträge auf der Smart-Card zu
speichern.
Hinweis: Die Profile werden auf eine Smart-Card kopiert, wenn das
Kontrollkästchen Daten nach dem Speichern auf der Smart-Card
beibehalten aktiviert ist. Wenn dieses Kontrollkästchen deaktiviert
ist, werden die gewählten Profile nicht vom System auf die SmartCard kopiert, sondern gelöscht.
Um den Inhalt der Smart-Card komplett zu entfernen, klicken Sie auf Alles löschen. Alle Einträge auf der Smart-Card einschließlich der Smart-Card-
Beschreibung werden dadurch gelöscht. Damit das Programm den Inhalt der
Smart-Card erneut einliest, klicken Sie auf Neu laden.
Erstellen von Installationsdisketten
Der Systemadministrator kann Installationsdisketten erstellen, auf denen
alle notwendigen Einstellungen für den Zugang zu einem Funk-LAN
gespeichert sind. Das benutzerdefinierte Installationspaket kann auch auf
einer Festplatte gespeichert werden.
Die Installationsdiskette kann zur Weiterleitung von Profilen verwendet
werden. Alle gewünschten Einstellungen und Profile können auf die
Installationsdiskette kopiert werden, welche dem Endanwender letzten
Endes einen raschen Zugang zu einem Funk-LAN verschafft. Um eine
Netzwerkverbindung herzustellen, muss der Endanwender dann keine
Einstellungen mehr konfigurieren.
So generieren Sie eine Installationsdiskette:
1 Klicken Sie auf der Administratorseite unter Installationsdiskette auf
Erstellen.
2 Das Dialogfeld Installationsdiskette wird geöffnet. In der Liste
Ve r f ügbare Profile sind alle Namen der Profile eingetragen, die in der
Systemregistrierung zu finden sind. Wählen Sie das Profil, das auf der
Installationsdiskette gespeichert werden soll, und klicken Sie auf den
nach rechts zeigenden Pfeil.
Hinweis: Die allgemeinen Einstellungen werden automatisch auf die
Diskette kopiert und müssen im Gegensatz zu den Profilen nicht
explizit ausgewählt werden.
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Der Name des gewählten Profils wird in die Liste auf der rechten Seite
übernommen. Wenn Sie ein Profil von der Liste entfernen möchten,
markieren Sie es und klicken auf den nach links zeigenden Pfeil. Wählen
Sie auch die Seiten aus, die Sie auf die Diskette kopieren möchten. Wenn
Sie das Kontrollkästchen Schaltfläche Zugangskonfiguration aktivieren,
wird die Schaltfläche Durchsuchen auf der Statusseite angezeigt, und Sie
können die Zugangseinstellungen in Ihrem Web-Browser konfigurieren.
Um mit dem Erstellen der Installationsdiskette mit den gewählten
Profilen zu beginnen, klicken Sie auf OK.
3 Legen Sie eine Diskette in das Diskettenlaufwerk des Computers ein,
und klicken Sie auf OK. Die gewählten Dateien werden auf die Diskette
kopiert.
4 Klicken Sie auf OK, um das Erstellen der Installationsdiskette zu beenden.
Die Installationsdiskette ist nun für den Einsatz bereit: Dazu wird die
Installationsdiskette in das Diskettenlaufwerk des Computers eingelegt
und setup.exe ausgewählt. Danach beginnt die Installation. Sobald das
Installationsprogramm eine entsprechende Aufforderung einblendet, muss
die Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte an einen kompatiblen Computer
angeschlossen werden. Die Installation läuft daraufhin ab, ohne dass der
Benutzer eine Einstellung konfigurieren muss. Nach Abschluss der
Installation kann der Benutzer auf ein Funk-LAN zugreifen.
SIM-Dienste
Über die Seite SIM-Dienste können Sie die Verbindung zu den vom
Netzwerkbetreiber oder Service Provider zur Verfügung gestellten Diensten
herstellen, die Sie abonniert haben. Ihr Service Provider kann Ihnen
beispielsweise die Möglichkeit bieten, Daten im Unternehmens-Intranet zu
überprüfen, E-Mails zu senden und zu empfangen sowie Dokumente zu
speichern.
Hinweis: Bevor Sie die SIM-Dienste nutzen können, müssen Sie diese bei
Ihrem Service Provider oder Netzwerkbetreiber abonnieren, der die
entsprechenden Gebrauchsanleitungen für Sie bereitstellt.
Ein Zugangs-Controller fungiert als Gateway zwischen Internet und FunkLAN-Stationen, die mit einem Funk-LAN verbunden sind. Ein ZugangsController verwaltet die Authentifizierung von Benutzern und steuert die
Datenflüsse zum bzw. vom Internet. Eine SIM-Karte dient als
Benutzerkennung: Die auf der SIM-Karte gespeicherten Daten werden
gelesen, wobei der Zugangs-Controller Ihnen die Verbindung zum Internet
bzw. zu den Intranets bei Gültigkeit der Daten ermöglicht.
Der Zugangs-Controller überwacht auch die Nutzung in Echtzeit und
sammelt Informationen zu Ihrem Benutzerkonto, wie beispielsweise
Zugriffszeit und/oder übertragene Daten. Diese Kontodaten werden
anschließend zur Rechnungsstellung an den Service Provider weitergeleitet.
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Die Gebührenzählung beginnt mit dem Zeitpunkt der Authentifizierung der
Funk-LAN-Station, und endet mit dem Zeitpunkt der Abmeldung derselben.
Hinweis: Die tatsächliche Rechnung für Dienste Ihres Service Providers
kann je nach Netzwerkfunktionen, Abrundungen bei
Rechnungsstellung, Steuern, usw. abweichend ausfallen.
Die Seite SIM-Dienste wird nicht im Rahmen der Standard-Installation
installiert.
Verbindung mit SIM-Diensten aufbauen
Hinweis: Bevor Sie die Verbindung zu SIM-Diensten herstellen, müssen
Sie sicherstellen, dass Sie sich innerhalb des Versorgungsbereichs eines
Zugangs befinden und mit einem Funk-LAN verbunden sind. Die
Schaltfläche Verbinden wird nur dann aktiviert, wenn das Funk-LAN-
Gerät einen Dienst im Netzwerk erkannt hat. Andernfalls bleibt die
Schaltfläche inaktiv.
1 Klicken Sie auf der Seite SIM-Dienste auf Verbinden.
2 Wenn ein Dialogfeld angezeigt wird, in dem Sie zur Eingabe des PIN-
Codes für Ihre SIM-Karte aufgefordert werden, geben Sie den PIN-Code
ein und klicken Sie auf OK.
3 Die Verbindung zum Netzwerk Ihres Service Providers und zu den SIM-
Diensten wird jetzt hergestellt. Zum Trennen der Verbindung zu den SIMDiensten klicken Sie auf Trennen.
Die Verbindung zu den SIM-Diensten gilt nur für eine bestimmte
Zeitspanne. Dadurch wird sichergestellt, dass Sie nicht versehentlich längere
Zeit mit dem jeweiligen Dienst verbunden sind. Die Dauer der Verbindung
ist je nach Netzwerk unterschiedlich. Kurz vor Ablauf des festgelegten
Zeitraums werden Sie gefragt, ob die Verbindung aufrechterhalten oder
getrennt werden soll. Wenn Sie den Vorgang nicht fortsetzen möchten, wird
die Verbindung zu den SIM-Diensten mit Ablauf dieser Zeitspanne beendet.
Registerkarte Einstellungen
Hinweis: Sie können diese Einstellungen nicht konfigurieren, wenn Sie
mit SIM-Diensten verbunden sind. Beenden Sie die Verbindung zuerst.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen, damit die Änderungen
wirksam werden. Wenn Sie die Einstellungen geändert und noch nicht auf
Übernehmen geklickt haben, und die vorherigen Einstellungen
wiederherstellen möchten, klicken Sie auf Wiederherstellen.
Service Provider -Domäne
Geben Sie den Domänennamen, den Sie von Ihrem Service Provider oder
dem Netzwerkbetreiber erhalten haben, ein. Beispiel: firma.com. Eine
Verbindung zu SIM-Diensten kann nur hergestellt werden, wenn der
Domänenname angegeben wird.
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Automatische Verbi ndung
Sie können automatisch mit SIM-Diensten verbunden werden, sofern ein
solcher Dienst erkannt wird und verfügbar ist. Wenn Sie das
Kontrollkästchen Aufforderung, wenn ein Dienst erkannt wird aktivieren,
werden Sie jedes Mal, wenn ein Dienst erkannt wird, gefragt, ob Sie mit
diesem verbunden werden möchten. Wenn Sie die jeweilige Verbindung
bestätigt haben, werden Sie über den Zugangs-Controller für den Zugriff auf
diesen Service authentifiziert, ohne dass Sie auf die Schaltfläche Verbinden
klicken müssen.
Advanced Connection Contr olling
Ihr Funk-LAN-Gerät sendet in bestimmten Zeitabständen sogenannte
„Keep-alive“-Signale an den Zugangs-Controller, um zu überprüfen, ob die
Verbindung noch gültig ist. Wenn das Funk-LAN-Gerät keine Antwort
erhält, wird die Verbindung automatisch beendet.
Wenn Sie das Kontrollkästchen Advanced Connection Controlling aktivieren markieren, können das Funk-LAN-Gerät und der Zugriffs-
Controller zusätzliche Signale austauschen, wodurch unterbrochene
Verbindungen schneller erkannt werden können.
Einstellungen au f der SIM-Karte
Der Domänenname und die Webadresse Ihres Service Providers können als
SMS (Short Message Service) auf einer SIM-Karte gespeichert werden. Ihr
Service Provider kann diese Einstellungen vor der Ausgabe der SIM-Karte
speichern oder eine Textnachricht an Ihr Mobiltelefon senden, nachdem die
SIM-Karte eingesetzt wurde.
Wenn Sie das Kontrollkästchen Einstellungen von SIM-Karte lesen aktiviert
haben, und es werden neue Einstellungen auf der SIM-Karte gefunden,
werden Sie aufgefordert anzugeben, ob diese übernommen werden sollen.
Klicken Sie auf Ja, um die Einstellungen auf der SIM-Karte zu übernehmen.
Registerkarte Verlauf
Hier können Sie den Status der Verbindung überprüfen. Die folgenden
Ereignisse können aufgezeichnet werden:
Dienst erkannt - Das Funk-LAN-Gerät hat im Netzwerk einen Zugangs-
Controller erkannt, der Sie gegenüber den angebotenen Diensten
authentifiziert.
Verbindung geöffnet - Verbindung zu den SIM-Diensten wurde erfolgreich
aufgebaut.
Verbindung fehlgeschlagen - Verbindung zu den SIM-Diensten konnte nicht
aufgebaut werden.
Verbindung geschlossen - Die Verbindung zu den SIM-Diensten wurde
beendet.
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Die im Bereich Verlauf gespeicherte Ereignisliste wird gelöscht, sobald Sie
Ihren Computer herunterfahren. Wenn Sie die Ereignisse verfolgen und zu
einem späteren Zeitpunkt anzeigen möchten, erstellen Sie ein
Verbindungsprotokoll im Textdateiformat.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Verbindungsprotokoll erstellen, um die
Textdatei zu erstellen. Wenn Sie die Datei in einem anderen Ordner
speichern möchten, klicken Sie auf Durchsuchen, und wählen Sie einen
Ordner aus. Alle Ereignisse werden von nun an in einer Textdatei aufgelistet.
Klicken Sie auf Protokoll anzeigen, um diese Datei anzuzeigen.
Tipp: Die Textdatei enthält nur die Ereignisse, die nach dem Aktivieren
des Kontrollkästchens Verbindungsprotokoll erstellen eingetreten
sind. Wenn Sie also alle Ereignisse anzeigen möchten, die ab dem
Zeitpunkt des Verbindungsaufbaus eingetreten sind, müssen Sie das
Kontrollkästchen aktivieren, bevor eine Verbindung zu SIM-Diensten
aufgebaut wird.
Registerkarte Aktualisieren
Möglicherweise müssen Sie das Netzwerkprofil aktualisieren, das für den
Zugriff auf SIM-Dienste verwendet wird. Ihr Service Provider kann das neue
Profil beispielsweise auf seiner Webseite bereitstellen, von der Sie es
herunterladen können.
Um ein aktuelles Netzwerkprofil von der Webseite Ihres Service Providers
herunterzuladen, klicken Sie auf die Schaltfläche Aktualisieren, und tragen
Sie die richtige Web-Adresse in das Textfeld ein. Klicken Sie auf OK, und Ihr
Web-Browser wird geöffnet.
Tipp: Wenn Sie die Adresse Ihres Service Providers eintragen, klicken Sie
auf die Schaltfläche Als Standard festlegen. Die Web-Adresse wird in
der Systemregistrierung gespeichert und im Textfeld angezeigt, sobald
Sie auf die Schaltfläche Aktualisieren klicken.
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Sicherheitsoptionen
WEP-Sicherheit
Um die Kommunikation über ein Funk-LAN abzusichern, arbeitet Nokia
C110/C111 mit dem WEP-Sicherheitsprotokoll (Wired Equivalent Privacy).
Beim WEP-Protokoll kommt der RC4-Algorithmus mit einem bis zu 128 Bit
starken Schlüssel zum Einsatz. Der Algorithmus sorgt auf zwei Wegen für
eine gesicherte Kommunikation: Authentifizierung und Verschlüsselung.
Bei der Authentifizierung wird festgestellt, ob eine Funk-LAN-Station
innerhalb eines bestimmten Versorgungsbereichs über die Berechtigung
zum Datenaustausch mit einer zweiten Funk-LAN-Station verfügt.
Im Infrastruktur-Modus erfolgt die Authentifizierung zwischen einem
Zugang und jedem einzelnen Funk-LAN-Computer. Erhält ein FunkLAN-Computer ein Paket, das nicht mit dem korrekten Schlüssel kodiert
ist, wird das Paket verworfen. Verschlüsselte Nachrichten können nur
dann von anderen Funk-LAN-Karten geöffnet werden, wenn bei allen
derselbe Verschlüsselungsschlüssel verwendet wird. Im Ad-hoc-Modus
erfolgt die Authentifizierung zwischen den einzelnen Funk-LANComputern untereinander.
Das WEP-Protokoll bietet eine Sicherheitsstufe, die mit der eines
kabelgebundenen Netzwerkes vergleichbar ist. Die Sicherheitsstufe hängt
von der Länge des Schlüssels ab: Je mehr Bits ein Schlüssel hat, desto länger
dauert die Entschlüsselung der gesendeten Informationen und desto höher
ist das Sicherheitsniveau.
WEP-Schlüssel bestehen aus einem geheimen Schlüssel und einen 24-BitInitialisierungsvektor. Beispielsweise besteht der 104-Bit-WEP-Schlüssel aus
einem 104-Bit-Geheimschlüssel, den der Benutzer festlegen kann, und aus
einem 24-Bit-Initialisierungsvektor, auf den der Benutzer keinen Einfluss
hat. Einige Hersteller bezeichnen den 104-Bit-Schlüssel als 104-Bit-Schlüssel,
andere hingegen bezeichnen diesen als 128-Bit-Schlüssel (104+24). Beide
Schlüssel bieten der gleichen Grad an Verschlüsselung und sind daher
interoperabel.
Tipp: 128-Bit-Schlüssel anderer Hersteller sind nicht immer mit dem
128-Bit-Schlüssel (128+24), die von der Nokia C110/C111 verwendet
werden, kompatibel. Bei der Nokia C110/C111 müssen Sie ggf. den
104-Bit-Schlüssel (104+24) verwenden, um die Kompatibilität mit 128Bit-Schlüsseln anderer Hersteller zu gewährleisten.
Es gibt zwei verschiedene WEP-Schlüssel: gemeinsame Schlüssel und
persönliche Schlüssel.
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Gemeinsame Schlüssel
Gemeinsame WEP-Schlüssel gelten für alle Funk-LAN-Teilnehmer im
Netzwerk bzw. Teilnetzwerk. Nur Teilnehmer mit dem richtigen Schlüssel
sind in der Lage, Daten zu empfangen und zu entschlüsseln. Derselbe
Schlüssel wird in den Zugang geladen. Gemeinsame Schlüssel werden
in der Regel zentral vom Systemadministrator erstellt und dann an die
Benutzer weitergeleitet. Im Ad-hoc-Modus entscheidet die Person, die das
Ad-hoc-Netzwerk startet, über das Passwort und gibt es an die übrigen
Teilnehmer weiter. Dieses Passwort nutzt das System, um einen
gemeinsamen WEP-Schlüssel zu erstellen.
Gemeinsame Schlüssel sind netzwerkspezifisch, und jedes Netzwerk kann
mit bis zu vier verschiedenen gemeinsamen Schlüsseln arbeiten. Der Name
eines gemeinsamen Schlüssels ist mit der Bezeichnung des Netzwerkes
identisch. Ein Zugang überträgt Daten nur unter Verwendung eines aktiven
Schlüssels, kann aber mithilfe einer der vier gemeinsamen WEP-Schlüssel
Daten von Funk-LAN-Stationen empfangen.
Da die gemeinsamen WEP-Schlüssel netzwerkspezifisch und
benutzerunabhängig sind, können sie in einer Datei mit Profilen gespeichert
werden. Die Profile können dann aus einer Datei oder von einer Smart-Card
importiert werden, in bzw. auf der sich die gemeinsamen und vom jeweiligen
Systemadministrator erstellten Schlüssel befinden.
Gemeinsame Schlüssel können als einziges Mittel zur WEP-Sicherheit oder
in Kombination mit einem persönlichen Schlüssel eingesetzt werden.
Wenn ein Funk-LAN ein Nokia A032 Funk-LAN-Zugang enthält, der für die
offene Authentifizierung konfiguriert ist, können Sie weiterhin gemeinsame
WEP-Schlüssel verwenden.
Persönliche Schlüssel
Jede Funk-LAN-Station kann über einen individuellen, persönlichen
WEP-Schlüssel verfügen. Persönliche Schlüssel dienen als zusätzliche
Sicherheitsmaßnahme in funkgebundenen Netzwerkumgebungen. Sie
werden in der Regel zentral vom Systemadministrator erstellt und dann
an die Benutzer weitergeleitet. Ein Zugang verwendet unterschiedliche
Schlüssel für jede Funk-LAN-Station.
Es gibt zwei Arten von persönlichen Schlüsseln. Die Schlüssel unterscheiden
sich voneinander in der Art der Informationen, die zur Echtheitsbestätigung
eines Benutzers herangezogen werden:
BENUTZERSPEZIFISCHZur Identifizierung wird ein Schlüssel verwendet,
den der Benutzer selbst erstellen kann.
STATIONSSPEZIFISCHZur Identifikation des Benutzers wird die MAC-
Adresse der Funk-LAN-Karte herangezogen.
Im Gegensatz zu gemeinsamen Schlüsseln sind persönliche Schlüssel
nicht netzwerkspezifisch und können daher nicht zusammen mit
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Profilen gespeichert werden. Sie können allerdings separat in einer
Datei gespeichert werden.
Hinweis: Persönliche Schlüssel können nur im Infrastruktur-Modus
verwendet werden. Bei Ad-hoc-Netzwerken kommen nur gemeinsame
Schlüssel zum Einsatz.
Erstellen und Bearbeiten gemeinsamer Schlüssel
Gemeinsame Schlüssel werden in der Regel von einem Systemadministrator
erstellt. Im Ad-hoc-Modus entscheidet die Person, die das Ad-hoc-Netzwerk
startet, über das Passwort und gibt es an die übrigen Teilnehmer weiter.
Dieses Passwort nutzt das System, um einen gemeinsamen WEP-Schlüssel
zu erstellen.
Hinweis: Im Infrastruktur-Modus muss für den Zugang auf Seite des
Netzwerks sowie für die Funk-LAN-Station derselbe Schlüsselwert
eingegeben werden.
1 Wählen Sie auf der Seite „Profile“ das zu ändernde Profil, und klicken Sie
auf Bearbeiten.
2 Wählen Sie die Registerkarte Sicherheit und anschließend WEP-Sicherheit
verwenden. Wenn Sie dieses Kontrollkästchen nicht aktivieren, werden
WEP-verschlüsselte Kommunikationsdaten ignoriert. Klicken Sie auf
Hinzufügen, um einen neuen gemeinsamen Schlüssel zu generieren, bzw.
auf Bearbeiten, um einen vorhandenen zu ändern.
3 Daraufhin wird das Dialogfeld Gemeinsamen WEP-Schlüssel bearbeiten
geöffnet. Wählen Sie den Netzwerknamen aus der Liste aus. Der Name
eines gemeinsamen Schlüssels muss mit der Bezeichnung des Netzwerks
identisch sein.
Für jedes Funk-LAN-Netzwerk dürfen Sie bis zu vier gemeinsame
Schlüssel definieren. Wählen Sie aus der Liste Verwenden als einen Platz
für den Schlüssel aus.
Wählen Sie die geeignete Schlüssellänge. Es werden Schlüssellängen von
40, 56, 64, 104 und 128 Bit unterstützt. Je mehr Bit sich zu einem Schlüssel
zusammensetzen, desto höher ist die Sicherheitsstufe. Klicken Sie auf
Generieren. Ihr gemeinsamer Schlüssel wird anschließend vom System
erstellt.
Tipp: Den persönlichen WEP-Schlüssel können Sie auch in Textform
eingeben und bearbeiten. Klicken Sie auf Als Text, und geben Sie den
Text ein. Klicken Sie auf OK. Anschließend wandelt das System den
Text in hexadezimale Zeichen um. Den Text können Sie mit den
Tastenkombinationen STRG+C und STRG+V kopieren bzw.
einfügen.
4 Klicken Sie auf OK, um den WEP-Schlüssel zu speichern und das
Dialogfeld zu schließen.
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Importieren und Exportieren gemeinsamer Schlüssel
Gemeinsame WEP-Schlüssel können Sie in eine Datei exportieren und auch
aus einer Datei importieren. Der Systemadministrator kann gemeinsame
WEP-Schlüssel mit Profilen zusammen auf einer Smart-Card speichern.
1 Wählen Sie auf der Seite „Profile“ das zu ändernde Profil aus, klicken Sie
auf Bearbeiten, und wählen Sie die Registerkarte Sicherheit.
2 Wählen Sie WEP-Sicherheit verwenden, und klicken Sie auf Importieren
bzw. auf Exportieren.
3 Wählen Sie die Quelle, von der Sie den Schlüssel importieren wollen, bzw.
das Ziel zum Speichern des gemeinsamen Schlüssels.
Erstellen und Bearbeiten persönlicher Schlüssel
Persönliche Schlüssel können nur im Infrastruktur-Modus verwendet
werden.
Hinweis: Den persönlichen Schlüssel müssen Sie für den Zugang
passend konfigurieren, damit die Kommunikation mit dem Zugang
möglich wird.
1 Wählen Sie auf der Seite „Allgemeine Einstellungen“ die Registerkarte
Persönliche Schlüssel. Klicken Sie auf Neu, um einen neuen persönlichen
Schlüssel zu generieren, bzw. auf Bearbeiten, um einen vorhandenen zu
ändern.
2 Geben Sie für den persönlichen Schlüssel eine Bezeichnung ein. Sie können
außerdem eine ausführliche Beschreibung für den Schlüssel in das Textfeld
eingeben, z. B. den Namen des Netzwerkes, in dem der Schlüssel
verwendet wird.
3 Wählen Sie den gewünschten Schlüsseltyp: stationsspezifisch oder
benutzerspezifisch. Wenn Sie einen stationsspezifischen Schlüssel wählen,
wird die MAC-Adresse der Funk-LAN-Karte als Identifikationsmerkmal
herangezogen. Wenn Sie einen benutzerspezifischen Schlüssel wählen,
müssen Sie selbst eine Kennung festlegen.
4 Wählen Sie die geeignete Schlüssellänge. Es werden Schlüssellängen von
40, 56, 64, 104 und 128 Bit unterstützt. Als Faustregel gilt: Je mehr Bit sich
zu einem Schlüssel zusammensetzen, desto höher ist die Sicherheitsstufe.
Klicken Sie auf Generieren. Ihr persönlicher Schlüssel wird anschließend
vom System erstellt.
Tipp: Den persönlichen WEP-Schlüssel können Sie auch in Textform
eingeben und bearbeiten. Klicken Sie auf Als Text, und geben Sie den
Text ein. Klicken Sie auf OK. Anschließend wandelt das System den
Text in hexadezimale Zeichen um. Den Text können Sie mit den
Tastenkombinationen STRG+C und STRG+V kopieren bzw.
einfügen.
5 Klicken Sie auf OK, um den WEP-Schlüssel zu speichern und das
Dialogfeld zu schließen.
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Importieren und Exportieren persönlicher Schlüssel
Einen persönlichen WEP-Schlüssel können Sie aus einer Datei importieren
und in einer Datei speichern. Der Systemadministrator kann persönliche
WEP-Schlüssel von einer Smart-Card importieren und an eine Smart-Card
exportieren.
1 Wählen Sie auf der Seite „Allgemeine Einstellungen“ die Registerkarte
Persönliche Schlüssel. Wählen Sie den zu importieren bzw. zu
exportierenden Schlüssel, und klicken Sie jeweils auf Importieren bzw.
auf Exportieren.
2 Wählen Sie zum Importieren eines Schlüssels die Quelle, aus der er
eingelesen werden soll, und klicken Sie auf Öffnen. Wählen Sie beim
Exportieren eines persönlichen Schlüssels das Ziel zum Speichern des
Schlüssels, und klicken Sie auf Speichern.
Auswählen eines persönlichen Schlüssels
1 Wählen Sie auf der Seite „Profile“ das zu ändernde Profil aus, klicken Sie
auf Bearbeiten, und wählen Sie die Registerkarte Sicherheit.
2 Wählen Sie WEP-Sicherheit verwenden und danach Persönlichen WEP-
Schlüssel verwenden. Klicken Sie auf Auswählen.
3 Eine Liste mit persönlichen WEP-Schlüsseln wird angezeigt. Wählen Sie
einen persönlichen Schlüssel aus der Liste, und klicken Sie auf OK.
4 Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Profil bearbeiten zu schließen.
Smart-Cards
Eine Smart-Card ist eine Kunststoffkarte im Miniaturformat, in die ein
Computerchip integriert ist. Smart-Cards stellen ein Hilfsmittel für das
Speichern entscheidender Informationen wie beispielsweise
Sicherheitsschlüssel oder Netzwerkprofile dar. Außerdem sind Smart-Cards
für den Benutzer eine einfache Möglichkeit, Daten mit sich zu führen. Nokia
C110/C111 ist mit einem integrierten Smart-Card-Lesegerät ausgestattet,
das elektronische Daten von einer Smart-Card lesen kann.
Die Smart-Card ist durch einen PIN-Code geschützt, der als zusätzliches
Hilfsmittel für die sichere Handhabung der Benutzerauthentifizierung
in einem Funk-LAN fungiert. Nur Benutzer, die den PIN-Code kennen
können auf die auf der Smart-Card gespeicherten Informationen zugreifen.
Der Standard-PIN-Code der Nokia Smart-Card lautet 0000. Aus
Sicherheitsgründen ist es wichtig den PIN-Code zu ändern Halten Sie
den neuen Code an einem sicheren Ort verschlossen.
Hinweis: Der PIN-Code darf aus 4 bis 8 Zeichen bestehen.
48
Wenn Sie dreimal nacheinander einen falschen PIN-Code eingeben, wird
die Smart-Card gesperrt und kann nicht benutzt werden. Um einen
deaktivierten PIN-Code zu ändern, benötigen Sie einen PUK-Code (PIN
Unblocking Key). Für jede Smart-Card gibt es einen eindeutigen PUK-Code,
der nicht geändert werden kann. Den PUK-Code finden Sie auf der
Versandverpackung der Nokia Smart-Card.
Achtung: Die Smart-Card und ihre Kontakte können durch Verbiegen
oder durch Kratzer leicht beschädigt werden. Gehen Sie daher beim
Einführen in oder Entnehmen aus dem Lesegerät vorsichtig mit der
Karte um.
Möglicherweise erhalten die Benutzer vom Systemadministrator SmartCards, auf denen vordefinierte Netzwerkprofile gespeichert sind. Profile
ermöglichen einen schnellen Zugang zum Funk-LAN, ohne dass
irgendwelche Einstellungen konfiguriert werden müssen. Die Smart-Card
kann außerdem WEP-Schlüssel enthalten, die zur Authentifizierung und
Verschlüsselung dienen.
Das integrierte Smart-Card-Lesegerät kann nur zusammen mit Nokia C110/
C111 eingesetzt werden. Wenn auch andere Anwendungen in der Lage sein
sollen, das Smart-Card-Lesegerät von Nokia C110/C111 zu nutzen, müssen
Sie einen PC/SC-kompatiblen (Personal Computer Smart Card) SmartCard-Treiber separat auf dem Computer installieren. Beachten Sie dazu
folgende Punkte:
• Installieren Sie nur dann einen PC/SC-kompatiblen Smart-Card-Treiber,
wenn Sie andere Smart-Card-Anwendungen zusammen mit dem SmartCard-Lesegerät von Nokia C110/C111 verwenden möchten.
• Auf dem Computer darf immer nur ein Smart-Card-Treiber installiert sein.
Falls auf dem Computer bereits ein Smart-Card-Treiber installiert ist, und
Sie möchten mit dem Smart-Treiber von Nokia arbeiten, müssen Sie den
installierten Treiber zunächst deinstallieren.
Weitere Informationen und Hinweise zur Installation finden Sie auf der CDROM in der readme.txt -Datei im Ordner SCard.
49
Einführen einer Smart-Card
1 Führen Sie die Smart-Card in den Smart-Card-Schlitz an der Funk-LAN-
Karte ein. Stellen Sie sicher, dass die Metallkontakte der Smart-Card nach
unten zeigen und die abgeschrägte Ecke nach rechts zeigt. Siehe Abb. 7
Abbildung 7 - Einführen der Smart-Card
2 Schließen Sie die Funk-LAN-Karte am Computer an.
3 Geben Sie den PIN-Code der Smart-Card ein, und klicken Sie auf OK.
Sie können jetzt das Programm Nokia C110/C111 starten und auf das
Netzwerk zugreifen.
Warnung: Bewahren Sie alle Mini-Smart-Cards außer Reichweite von
Kleinkindern auf.
Ändern des PIN-Codes
1 Wählen Sie auf der Seite „Status“ die Registerkarte Smart-Card.
2 Klicken Sie unter Smart-Card sperren auf PIN-Code ändern.
3 Geben Sie den alten PIN-Code, danach den neuen PIN-Code ein, und
wiederholen Sie die Eingabe. Der PIN-Code darf aus 4 bis 8 Zeichen
bestehen. Klicken Sie auf OK.
Entsperren eines PIN-Codes
Wenn Sie dreimal hintereinander einen falschen PIN-Code eingeben, wird
der Code gesperrt. Sie können den Code entsperren, indem Sie Ihren PUKCode (PIN Unblocking Key) eingeben.
1 Wenn der PIN-Code gesperrt ist, werden Sie in einem Meldungsfeld
darüber informiert. Klicken Sie auf OK.
2 Das Dialogfeld PIN-Code entsperren wird geöffnet. Geben Sie den PUK-
Code und anschließend einen neuen PIN-Code ein, und bestätigen Sie die
Eingabe. Klicken Sie auf OK.
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Einstellen der PIN-Code-Abfrage
Wenn Sie die PIN-Code-Abfrage aktivieren, werden Sie stets nach dem PINCode gefragt, sobald Sie die Funk-LAN-Karte mit der Smart-Card einsetzen.
1 Wählen Sie auf der Seite Status die Registerkarte Smart-Card.
2 Klicken Sie unter Smart-Card sperren auf PIN-Code-Abfrage aktivieren.
Schalten Sie die PIN-Code-Abfrage durch Anklicken von PIN-Code-Abfrage
deaktivieren aus.
Hinweis: Bei einigen Smart-Cards lässt sich die Option PIN-Code-
Abfrage nicht deaktivieren.
Sperren und Entsperren einer Smart-Card
Die Smart-Card können Sie sperren, um einen vorübergehenden Zugriff auf
deren Daten zu verhindern.
1 Wählen Sie auf der Seite „Status“ die Registerkarte Smart-Card.
2 Klicken Sie unter Smart-Card sperren auf Smart-Card Sperren. Die Smart-
Card ist jetzt gesperrt und kann nur durch Eingabe des richtigen PINCodes geöffnet werden.
3 Um den Zugang zur Smart-Card wieder freizuschalten, klicken Sie auf
Smart-Card Entsperren, geben Ihren PIN-Code ein und klicken auf OK.
51
Fehlersuche
Wenn beim Installieren und/oder Verwenden der Nokia C110/C111 FunkLAN-Karte Probleme auftreten, bietet Ihnen dieses Kapitel Unterstützung.
Das Kapitel ist nach den verschiedenen Arten von Problemen gegliedert.
Tipp: Bei Problemen mit der Funk-LAN-Karte sollten Sie sich bei der
Fehlersuche zunächst folgende Fragen stellen:
1 Wurde die Installation erfolgreich ausgeführt?
2 Ist die Funk-LAN-Karte mit einem Zugang verbunden? Sie können den
Status der Netzwerkverbindung im Monitor-Fenster prüfen.
3 Sind die Netzwerkeinstellungen (z. B. die TCP/IP-Eigenschaften) korrekt?
Fragen Sie ggf. Ihren Systemadministrator.
4 Sind die LAN-Einstellungen (Netzwerkname, Modus etc.) korrekt?
5 Gibt es IRQ- oder andere Ressourcenkonflikte?
Installation
Das Installationsprogramm wurde unterbrochen.
Stellen Sie sicher, dass Ihr Computer über genügend Strom verfügt.
Stellen Sie sicher, dass Ihr Computer über genügend freien Platz auf der
Festplatte verfügt.
Prüfen Sie vor der Installation, ob Sie alle Windows-Programme geschlossen
haben und ob Sie die Funk-LAN-Karte erst in Ihren Computer eingeführt
haben, nachdem Sie bei der Installation dazu aufgefordert wurden.
Das CD-ROM-Laufwerk kann während der Installation nicht geöffnet werden.
Das CD-ROM-Laufwerk kann während der Installation der Software nicht
geöffnet werden. Sollten Sie die Betriebssystemdateien während der
Installation benötigen, ist es ratsam, die Nokia C110/C111Installationsdateien zunächst auf die Festplatte zu kopieren und das
Programm von dort aus zu installieren.
Die Funk-LAN-Karte lässt sich nicht in den PC-Kartensteckplatz einführen.
Prüfen Sie, ob die richtige Seite der Funk-LAN-Karte nach oben zeigt.
Prüfen Sie den PC-Kartensteckplatz auf Probleme.
52
Nach dem Einführen der Funk-LAN-Karte dauert es eine Weile, bevor der
Computer reagiert.
Möglicherweise gibt es eine Pause, während der Treiber die Funk-LANKarte initialisiert. Dies ist normal. Warten Sie, bis die nächste Meldung
angezeigt wird und Sie weitere Anweisungen erhalten. Dies sollte nicht
länger als ein paar Minuten dauern.
Die Installation auf einem Netzlaufwerk schlägt fehl.
Die Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte kann nicht auf einem Netzlaufwerk
installiert werden. Die Software muss immer auf einem lokalen
Festplattenlaufwerk installiert werden.
Nach dem Einsetzen der Funk-LAN-Karte startet Windows 95 die Installation
eines Netzwerk-Clients auf meinem Computer.
Wenn auf Ihrem Computer kein Netzwerk-Client installiert ist, wird dieser
von Windows automatisch installiert, nachdem Sie die Funk-LAN-Karte
eingesetzt haben. Wenn die Installation des Netzwerk-Client beendet ist,
werden Sie von Windows aufgefordert, den Computer neu zu starten (JA/
NEIN). Sie müssen NEIN auswählen und mit der Installation der FunkLAN-Karte fortfahren. Starten Sie den Computer neu, wenn die Installation
der Karte beendet ist.
Windows NT 4.0 startet die Installation der NT-Netzwerkunterstützung auf
meinem Computer.
Die NT-Netzwerkunterstützung muss auf Ihrem Computer installiert sein.
Sollten Sie die NT-Netzwerkunterstützung noch nicht installiert haben,
werden Sie in einem Dialogfeld gefragt, ob Sie diese jetzt installieren
möchten. Klicken Sie auf Ja, und folgen Sie den Anleitungen des Assistenten.
Beachten Sie, dass die Windows NT-Installationsdateien für diesen Vorgang
benötigt werden. Die verschiedenen Installationsdateien werden in
folgender Reihenfolge benötigt: zunächst die Nokia C110/C111Installationsdateien, dann die Windows NT-Installationsdateien und
schließlich die Nokia C110/C111-Dateien.
Der Computer wurde heruntergefahren, reagierte nicht mehr während der
Installation, und die Software kann weder installiert noch deinstalliert werden.
Gehen Sie auf Start, klicken Sie auf Ausführen, und geben Sie regedit ein.
Klicken Sie auf OK. Die folgenden Registereinträge müssen im Fenster
Registrierungseditor gelöscht werden:
Wenn Sie diese Einträge gelöscht haben, müssen Sie die Software erneut
installieren. Es wird empfohlen, die Registereinträge von Ihrem
Systemadministrator löschen zu lassen.
Beim Installieren oder Deinstallieren der Software wird eine Fehlermeldung
angezeigt: „Fehler beim Installieren:ikernel.exe“
Zum Installieren unter Windows NT 4.0 oder Windows 2000 müssen Sie
über lokale Administratorrechte verfügen.
Unter Windows 2000 erhalte ich eine Meldung, die darauf hinweist, dass es sich
bei dieser Software um eine Software ohne digitale Microsoft-Signatur handelt.
Der Windows 2000-Treiber für die Nokia C110/C111-Funk-LAN-Karte
verfügt über keine WHQL-Zertifizierung (Windows Hardware Quality
Labs). Sie können dennoch mit der Installation fortfahren.
Bei der Deinstallation wird das Installationsverzeichnis nicht gelöscht.
Beim Aktualisieren auf eine neuere Softwareversion werden die Profile nicht
gelöscht. Diese müssen nicht neu konfiguriert werden, da das
Installationsverzeichnis nicht gelöscht wird. Alle anderen Einstellungen
werden mit ihren Standardwerten gespeichert.
Mein Computer verfügt über kein CD-ROM-Laufwerk.
Verwenden Sie einen anderen Computer, um das Installationsprogramm auf
Disketten kopieren. Auf der CD-ROM befinden sich unter
Setup\German\Disks drei Ordner (Disk1, Disk2 und Disk3). Kopieren Sie
den Inhalt dieser Ordner auf die Disketten. Es wird empfohlen, die Daten
von den Disketten anschließend auf die Festplatte zu kopieren, bevor Sie mit
der Installation beginnen. Wenn Sie die Daten direkt über die Disketten
installieren, werden Sie vom System mehrmals zum Wechseln der Disketten
aufgefordert.
Netzwerk
Die Funk-LAN-Karte scheint zu funktionieren, aber die Netzwerkverbindung
funktioniert nicht.
Führen Sie die Fehlerdiagnose auf der Diagnoseseite durch. Wenn alle
Tests erfolgreich abgeschlossen werden, müssen Sie sicherstellen, dass die
Netzwerkeinstellungen korrekt sind. Fragen Sie Ihren Systemadministrator
um Rat.
Wenn Sie für verschiedene Netzwerke verschiedene Profile definiert haben,
müssen Sie außerdem prüfen, ob Sie das richtige Profil gewählt haben.
Sie können mit winipcfg (Windows 95/98/Me) und ipconfig (Windows NT
4.0) prüfen, ob Sie die richtige IP-Adresse verwenden.
54
Netzwerkumgebung zeigt nur den Host-Computer an.
Prüfen Sie, ob Sie mit Microsoft Winsock 2.0 arbeiten. Falls nicht, müssen Sie
es von der Microsoft-Website herunterladen und das Installationsprogramm
ausführen. Unter Windows NT 4.0 kann es einige Minuten dauern, bis der
Computer den Rest des Netzwerkes erkannt hat.
Mein Computer wird unter Windows 95/98/Me nicht in der Netzwerkumgebung
angezeigt. Auf anderen Computern erscheint mein Computer ebenfalls nicht
in der Netzwerkumgebung.
Öffnen Sie das Dialogfeld Netzwerk (klicken Sie auf „Start“,
„Einstellungen“, „Systemsteuerung“, „Netzwerk“), und klicken Sie auf
die Schaltfläche Datei- und Druckerfreigabe. Stellen Sie sicher, dass das
Kontrollkästchen Anderen Benutzern soll der Zugriff auf meine Dateien ermöglicht werden aktiviert ist. Andere Benutzer müssten Ihren Computer
nun in der Netzwerkumgebung sehen. Wenn auf Ihrem Computer Ordner
gemeinsam benutzt werden, sind diese Ordner für andere Benutzer ebenfalls
sichtbar.
Ich kann die Netzwerkumgebung unter Windows 95/NT 4.0 nicht im Ad-hocModus durchsuchen.
Öffnen Sie das Dialogfeld Netzwerk (klicken Sie auf „Start“,
„Einstellungen“, „Systemsteuerung“, „Netzwerk“), und doppelklicken Sie
in der Liste der Netzwerkkomponentenauf Datei- und Druckerfreigabe für
Microsoft-Netzwerke. Stellen Sie sicher, dass die Suchfunktion auf
Aktiviert, Automatisch oder Deaktiviert gesetzt ist. Die Aktualisierung der
Netzwerkumgebung kann eine Weile dauern.
Unter Windows NT 4.0 habe ich keinen Zugriff auf die Domäne.
Wenn Sie Ihre Domäneneinstellungen von der Nokia C110/C111 verwalten
lassen, können Ihre Domäneneinstellungen möglicherweise verloren gehen,
wenn Sie ein Profil ohne Domäne verwenden. Um eine Sperrung zu
vermeiden, müssen Sie auf der Seite „Allgemeine Einstellungen“ auf die
Registerkarte Erweitert klicken, und das Kontrollkästchen
Domäneneinstellungen zusammen mit Profilen verwalten deaktivieren.
Ich kann nicht auf das Internet zugreifen.
Prüfen Sie, ob Sie ein Routing-Protokoll (z. B. TCP/IP) verwenden.
Stellen Sie sicher, dass die Proxy-Einstellungen im Web-Browser
korrekt sind.
Stellen Sie außerdem sicher, dass zwischen Ihrem Netzwerk und dem
Internet eine Verbindung besteht.
55
Unter Windows 95 kommt es beim Wechseln zwischen Netzwerken zum
Systemabsturz und ein blauer Bildschirm wird angezeigt.
Aktualisieren Sie Microsoft Winsock 2.0. Laden Sie das Programm von der
Microsoft-Website herunter und führen Sie das Installationsprogramm aus.
Beachten Sie, dass das Winsock 2.0-Update stets neu installiert werden muss,
nachdem Protokolle hinzugefügt bzw. gelöscht wurden.
Änderungen allgemeiner Einstellungen werden nicht sofort wirksam.
Änderungen an allgemeinen Einstellungen werden erst nach dem Trennen
der Netzwerkverbindung aktiviert. Eine geänderte Ländereinstellung wird
jedoch sofort wirksam, nachdem Sie auf der Seite „Allgemeine
Einstellungen“ auf die Schaltfläche Übernehmen klicken.
Funk-LAN
Die Funk-LAN-Karte wird vom PC-Karten-Controller erkannt, die
Benutzerschnittstelle wird jedoch nicht angezeigt, und es besteht keine
Netzwerkverbindung.
Prüfen Sie mit Hilfe der Fehlerdiagnose, ob die Software der Nokia C110/
C111 Funk-LAN-Karte ordnungsgemäß installiert ist. Falls erforderlich,
deinstallieren Sie die Software, und installieren Sie sie anschließend erneut.
Die Funk-LAN-Karte kann keine Verbindung zu einem Zugang herstellen, oder
die Verbindung ist sehr schlecht.
Prüfen Sie, ob sich der Computer im Versorgungsbereich des Zugangs
befindet. Er darf sich nicht zu weit vom Zugang entfernt oder zu nah am
Zugang befinden.
Stellen Sie sicher, dass der Zugang eingeschaltet und mit dem Funk-LAN
verbunden ist.
Stellen Sie sicher, dass Sie den richtigen Netzwerknamen eingegeben
haben. Der Zugang und die Funk-LAN-Karte müssen denselben
Netzwerknamen haben. Beachten Sie, dass bei der Auswahl eines
Netzwerknamens für ein Infrastruktur-Netzwerk auch die Namen der Adhoc-Netzwerke in der Netzwerkliste angezeigt werden.
Prüfen Sie, ob Sie über Zugriffsrechte für den Zugang besitzen und ob der
Zugang mit einem Netzwerk verbunden ist, für das Sie Zugriffsrechte
besitzen.
Prüfen Sie, ob die externe Antenne ordnungsgemäß angeschlossen ist und
ob kein Teil des Kabels beschädigt ist.
Wenn Sie die Energiesparoption auf der Seite „Allgemeine Einstellungen“
aktiviert haben, können Interoperabilitätsprobleme bei einigen Zugängen
auftreten, die nicht kompatibel mit Wi-Fi™ (Wireless Fidelity) sind.
56
Die Funk-LAN-Karte hat Verbindung zu einem Nokia A020/A021-Funk-LANZugang, es findet jedoch kein Datenfluss statt.
Der Nokia A020/A021-Funk-LAN-Zugang unterstützt den Energiesparmodus der Nokia C110/C111 nicht. Die Energiesparoption muss im
Manager-Fenster auf der Seite „Allgemeine Einstellungen“ deaktiviert
werden.
Der Ad-hoc-Modus funktioniert nicht.
Stellen Sie sicher, dass sich alle Computer auf demselben Kanal befinden und
denselben Netzwerknamen haben.
Stellen Sie sicher, dass alle Computer dieselbe Datenrate verwenden
(entweder 2 Mbit/s oder 11 Mbit/s).
Stellen Sie sicher, dass alle Computer dasselbe Netzwerkprotokoll (z. B.
TCP/IP) verwenden.
Stellen Sie sicher, dass Sie bei Verwendung von WEP-Schlüsseln das richtige
Passwort angegeben haben.
Wenn Sie dazu aufgefordert werden, sich am Netzwerk anzumelden, müssen
Sie auf OK klicken.
Wenn sich zwei Funk-LAN-Stationen in der Liste Funk-LAN-Stationen im Ad-hoc-Netzwerk auf der Status-Seite gegenseitig nicht erkennen, muss die
Verbindung einer dieser Stationen zum Ad-hoc-Netzwerk erneut hergestellt
werden, indem das Profil erneut auswählt und auf Übernehmen geklickt
wird.
Unter Windows 95 (OSR2 = 4.00.950B), können 11-Mbit/s-Ad-hocNetzwerke instabil sein, wenn Sie Ihren Laptop-Computer mit Akkustrom
betreiben.
Die Funk-LAN-Karte funktioniert, aber die Kapazität nimmt ab.
Möglicherweise verursacht eine externe Quelle Störungen. Typische
Quellen für elektromagnetische Störungen auf dieser Frequenz sind z. B.
Mikrowellengeräte, Systeme zur Zugriffssteuerung und schnurlose
Telefone.
Das Ad-hoc-Schnellprofil funktioniert nicht mit dem Peer-to-Peer-Modus des
Nokia C020/C021.
Easy Ad-hoc ist nicht mit Peer-to-Peer-Netzwerken kompatibel. Die FunkLAN-Stationen können zwar kommunizieren, die TCP/IP-Adressen können
jedoch nicht automatisch festgelegt werden. Erstellen Sie ein neues Ad-hocNetzwerkprofil mit dem Profilassistenten, und geben Sie die TCP/IP-Adresse
manuell an.
57
In der Liste der Ad-hoc-Netzwerkstationen werden keine Funk-LAN-Stationen
mit Nokia C020/C021-Funk-LAN-Karte angezeigt.
In der Liste der Stationen im Manager-Fensters können nur die Funk-LANStationen angezeigt werden, die die Nokia C110/C111-Funk-LAN-Karte
verwenden. Wenn keine Stationen mit Nokia C110/C111-Funk-LAN-Karte
in der Liste angezeigt werden, müssen Sie die Verbindung zum Ad-hocNetzwerk erneut herstellen.
Das Roaming von einem Zugang zum anderen erfolgt nur sehr langsam.
Wenn das Roaming schneller erfolgen soll und ein schnelleres Bewegen der
Funk-LAN-Station toleriert werden soll, müssen Sie einen niedrigeren Wert
für den Zeitraum für Hintergrund-Scan einstellen. So ändern Sie den Wert:
1 Klicken Sie auf der Seite „Profile“ auf Bearbeiten.
2 Wählen Sie die Registerkarte Erweitert aus, und deaktivieren Sie das
Kontrollkästchen Automatische Konfiguration.
3 Klicken Sie auf „Erweiterte Eigenschaften“ und wählen Sie die Option
„Zeitraum für Hintergrund-Scan“ aus der Liste aus.
4 Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Automatisch und geben Sie einen
neuen Wert für den Zeitraum für Hintergrund-Scan ein. Klicken Sie auf
OK.
Über den Internet Explorer lassen sich keine Seiten für das Zugangs-Management
öffnen.
Wenn Sie auf die Schaltfläche
„Durchsuchen“ klicken, wird normalerweise
eine Webseite mit dem Fenster für das Zugangs-Management geöffnet. Bei
einigen Versionen von Internet Explorer wird diese Seite jedoch
möglicherweise nicht angezeigt. Versuchen Sie, die Webseite mit einem
anderen Browser zu öffnen.
Ressourcen
Die Funk-LAN-Karte funktioniert nicht, was wahrscheinlich durch ein anderes
installiertes Gerät verursacht wird.
Prüfen Sie, ob die Funk-LAN-Karte nicht versucht, eine E/A, einen IRQ oder
eine Speicheradresse zu verwenden, die von einem anderen Gerät im
Computer benutzt wird.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Status von Ressourcen zu prüfen:
Windows 95/98/
Me
Klicken Sie auf „Start“ - „Einstellungen“ „Systemsteuerung“ - „System“ - „Geräte-Manager“ „Netzwerkkarten“. Bei einem Konflikt wird ein gelbes
Symbol vor dem Namen des Geräts angezeigt.
58
Windows NT 4.0
Wenn ich unter Windows 2000 die Funk-LAN-Karte einsetze, erhalte ich eine
Warnmeldung, die besagt, dass es nicht genügend freie Ressourcen gibt.
Starten Sie den Computer neu. Windows 2000 weist Ressourcen dynamisch
zu und ordnet, wenn möglich, Geräte neu an, um einen freien IRQ zu
erhalten.
Klicken Sie auf „Start“ - „Programme“ - „Verwaltung
(Allgemein)“ - „Windows NT-Diagnose“ - „Ressourcen“.
Hardware
Ich bin nicht sicher, ob die Funk-LAN-Karte funktioniert.
Prüfen Sie im Monitor-Fenster, ob die Funk-LAN-Karte funktioniert. Sie
können auf der Statusseite auch den Status der Verbindung prüfen.
Es bestehen keine Ressourcenkonflikte, die Funk-LAN-Karte funktioniert jedoch
immer noch nicht.
Stellen Sie sicher, dass die Funk-LAN-Karte nicht durch die
Betriebsumgebung beschädigt oder gestört wird. Ausführliche
Informationen zur Betriebsumgebung finden Sie im Kapitel „Wichtige
Sicherheitsinformationen“ auf Seite 58.
Prüfen Sie, ob die Funk-LAN-Karte ordnungsgemäß eingeführt wurde.
Führen Sie die Fehlerdiagnose auf der Diagnoseseite durch.
Sie können versuchen festzustellen, ob das Problem am Computer oder an
der Funk-LAN-Karte liegt. Verwenden Sie die Karte dazu in einem anderen
freien PC-Kartensteckplatz, führen Sie die Karte in einen anderen Computer
ein, oder verwenden Sie eine andere Funk-LAN-Karte im ersten Computer.
Die Funk-LAN-Karte funktioniert nicht in einem anderen PC-Kartensteckplatz,
aber in einem anderen Computer.
Führen Sie eine andere PC-Karte in den Steckplatz ein, um festzustellen,
ob zwischen der Nokia C110/C111 Funk-LAN-Karte und dem PCKartensteckplatz Kompatibilitätsprobleme bestehen oder ob ein allgemeines
Problem mit dem Steckplatz vorliegt.
Smart-card
Ich kann die Smart-Card-Komponenten nicht installieren.
Die Smart-Card-Installationsdateien dürfen nicht in ein Verzeichnis mit
langem Dateinamen kopiert werden. Vorzugweise sollten sie von der CDROM installiert werden.
59
Die Smart-Card wird von der Funk-LAN-Karte nicht erkannt.
Stellen Sie sicher, dass Sie den richtigen Smart-Card-Typ verwenden.
Stellen Sie sicher, dass die Smart-Card richtig eingeführt wurde. die
Anschlüsse der Smart-Card und die der Funk-LAN-Karte müssen sich
berühren.
Es wird ein Dialogfeld angezeigt, das zur Eingabe des PIN-Code für die Smart-Card
auffordert, bevor das Anmeldedialogfeld angezeigt wird.
Sie können den PIN-Code eingeben, bevor Sie sich am Netzwerk anmelden.
Ich kann bei der Verwendung einer Smart-Card unter Windows 2000/NT 4.0
weder das Monitor-Fenster öffnen noch den PIN-Code für die Smart-Card
eingeben.
Drücken Sie auf STRG+ALT+LÖSCHEN, um den PIN-Code einzugeben.
Deaktivieren Sie unter Windows 2000 die Option für die automatische
Anmeldung als Administrator: Klicken Sie auf
„Systemsteuerung“, „Benutzer“ und anschließend auf „Kennwörter“.
„Start“, „Einstellungen“,
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Benutzer müssen für diesen Computer
Benutzernamen und Kennwort eingeben.
Hinweis: Die neuesten Informationen zur Fehlersuche finden Sie
in der Datei „readme.txt“ auf der Produkt-CD-ROM. Weitere
Informationen finden Sie auch unter www.forum.nokia.com.
60
Spezifikationen der Karte
Physische Spezifikationen
TYPPC-Karte (erweiterter Typ II)
ABMESSUNGEN116 mm x 54 mm x 5/10 mm
GEWICHT43 g/45 g
NORMENIEEE 802.11b
ANTENNENIntegrierte Antennen (Nokia C111 verfügt
zusätzlich über Anschlüsse für
Außenantennen.)
SICHERHEITWEP-Protokoll (Wired Equivalent Privacy) mit
bis zu 128-Bit-Verschlüsselung. Weitere
Hinweise zur Sicherheit finden Sie auf der
Produkt-CD-ROM sowie auf der NokiaWebsite unter www.forum.nokia.com.
SMART-CARDUNTERSTÜTZUNG
Integriertes PC/SC-kompatibles Smart-CardLesegerät für WEP-Sicherheitsprotokoll,
Profilspeicherung und weitere Anwendungen.
ENERGIEVERBRAUCH
(3,3 V/5 V)
Ruhemodus: 10 mA/10 mA
Empfangsmodus: 240 mA/180 mA
Übertragungsmodus: 360 mA/310 mA
BETRIEBSTEMPERATUR-5°C...+55°C
Funkspezifikationen
KANÄLE13 Kanäle (je nach örtlichen Bestimmungen)
DATENRATEBis zu 11 Mbit/s
MODULATIONSTECHNIKDSSS (Direct Sequence Spread Spectrum)
AUSGANGSLEISTUNG35 mW (bei Verwendung integrierter
Antennen)
EMPFANGSEMPFINDLICHKEIT
Min. -84 dBm
VERSORGUNGSBEREICHIm Freien: Max. 400 m Radius
In geschlossenen Gebäuden: 20-100 m Radius
(je nach Bauart des Gebäudes)
61
Wichtige Sicherheitsinformationen
Wichtige Informationen
Verkehrssicherheit
Benutzen Sie die Funk-LAN-Karte nicht während der Fahrt. Parken Sie das
Fahrzeug zuerst. Legen Sie die Funk-LAN-Karte nicht auf den Beifahrersitz
oder an einen Ort, wo sie sich bei einer Kollision oder einem plötzlichen
Bremsmanöver lösen kann.
Denken Sie daran: Die Verkehrssicherheit hat immer Vorrang!
Betriebsumgebung
Vergessen Sie nicht, die in einem Bereich gültigen besonderen Vorschriften
zu beachten, und die Funk-LAN-Karte immer auszuschalten, wenn deren
Einsatz verboten ist oder wenn dadurch Interferenzen verursacht werden
oder gefährliche Situationen entstehen können. Beachten Sie, dass die FunkLAN-Karte ähnliche Störungen wie ein Funkterminal verursachen kann und
daher nicht in Bereichen verwendet werden darf, in denen die Nutzung eines
Funkterminals untersagt ist.
Wenn Sie die Funk-LAN-Karte oder ein Zubehörteil an ein anderes
Gerät anschließen, lesen Sie das Benutzerhandbuch zu diesem Gerät,
um detaillierte Sicherheitshinweise zu erhalten. Schließen Sie keine nicht
zugelassenen Produkte an.
Wie bei anderen Mobilfunkgeräten werden die Benutzer darauf
hingewiesen, dass in Bezug auf die zufriedenstellende Funktion der FunkLAN-Karte und die Sicherheit des Benutzers empfohlen wird, die FunkLAN-Karte nur in der normalen Betriebsposition zu benutzen.
Elektronische Geräte
Die meisten modernen elektronischen Geräte sind gegen HF-Signale
(Hochfrequenz) abgeschirmt. Es kann jedoch vorkommen, dass bestimmte
elektronische Geräte nicht gegen die HF-Signale Ihrer Funk-LAN-Karte
abgeschirmt sind.
62
Herzschrittmacher
Hersteller von Herzschrittmachern empfehlen, einen Mindestabstand von
20 cm zwischen einer Funk-LAN-Karte und einem Herzschrittmacher
einzuhalten, um mögliche Interferenzen mit dem Herzschrittmacher
zu vermeiden. Diese Empfehlungen stimmen mit den unabhängigen
Forschungen und Empfehlungen von Wireless Technology Research
überein. Personen mit Herzschrittmachern sollten immer einen
Mindestabstand von 20 cm zwischen der Funk-LAN-Karte und dem
Herzschrittmacher einhalten, wenn die Funk-LAN-Karte eingeschaltet
ist. Schalten Sie beim Verdacht auf mögliche Interferenzen die Funk-LANKarte sofort aus.
Hörgeräte
Einige drahtlose digitale Produkte können unter Umständen bei einigen
Hörgeräten Störungen verursachen. Bei solchen Störungen wenden Sie sich
bitte an den Händler/Hersteller Ihres Hörgeräts.
Andere medizinische Ger äte
Funk-LAN-Karten können wie andere Funkgeräte bei Betrieb
Interferenzen verursachen. Beachten Sie die Einschränkungen für die
Benutzung von Funk-LAN-Karten. Schalten Sie Ihre Funk-LAN-Karte
in Gesundheitseinrichtungen aus, wenn Sie durch Schilder, Aushänge
oder andere schriftliche Regelungen dazu aufgefordert werden.
Fahrzeuge
HF-Signale können unter Umständen die Funktion nicht
ordnungsgemäß installierter oder nicht ausreichend abgeschirmter
elektronischer Systeme in Ihrem Kraftfahrzeug (z. B. elektronisch gesteuerte
Benzineinspritzung, elektronische Anti-Blockier-Systeme, elektronische
Fahrtgeschwindigkeitsregler, Airbagsysteme) beeinträchtigen. Erkundigen
Sie sich bei Ihrem Fahrzeughersteller oder seiner Vertretung hinsichtlich
Ihres Fahrzeugs. Sie sollten auch bei den Herstellern von Geräten
nachfragen, die nachträglich in Ihr Fahrzeug eingebaut wurden.
Bewahren Sie keine brennbaren Flüssigkeiten, Gase oder Explosivstoffe im
selben Raum wie die Funk-LAN-Karte, ihre Teile oder das Zubehör auf.
Bedenken Sie bei Fahrzeugen, die mit einem Airbag ausgestattet sind, dass
der Airbag sich mit großer Wucht füllt. Bringen Sie Gegenstände weder
oberhalb des Airbags noch in dem vom gefüllten Airbag beanspruchten
Bereich an. Wenn die Funk-LAN-Karte innerhalb des Fahrzeugs nicht
ordnungsgemäß platziert ist, kann es zu ernsthaften Verletzungen kommen,
wenn sich der Airbag füllt.
Entfernen Sie die Funk-LAN-Karte aus dem PC-Kartensteckplatz, bevor Sie
an Bord eines Flugzeugs gehen. Die Benutzung von Funk-LAN-Karten in
einem Flugzeug kann für den Betrieb des Flugzeugs gefährlich sein und ist
möglicherweise untersagt.
Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann ungesetzlich sein und
rechtliche Schritte nach sich ziehen.
63
Entsprechend gekennz eichnete Orte
Schalten Sie die Funk-LAN-Karte überall dort aus, wo entsprechende
Aufforderungen angebracht sind.
Explosionsgefährdete Orte
Schalten Sie die Funk-LAN-Karte an explosionsgefährdeten Orten aus,
und handeln Sie entsprechend den Schildern und Anweisungen. An
solchen Orten kann ein Funke eine Explosion auslösen oder einen Brand
verursachen, wobei es zu Verletzungen und Todesfällen kommen kann.
Benutzern wird empfohlen, die Funk-LAN-Karte an Tankstellen
auszuschalten. Benutzer werden ferner daran erinnert, die Beschränkungen
und Verbote in Bezug auf den Einsatz von Funkgeräten in Kraftstoffdepots
(Lager und Verkaufsbereich), chemischen Anlagen oder Sprenggebieten zu
beachten.
Orte, an denen Explosionsgefahr besteht, sind zwar häufig, aber nicht immer
deutlich gekennzeichnet. Hierzu gehören beispielsweise das Unterdeck auf
Schiffen; Umgebungen von Leitungen und Tanks, in denen sich Chemikalien
befinden; Fahrzeuge, die mit Flüssiggas (wie z. B. Propan oder Butan)
betrieben werden; Orte, an denen sich Chemikalien oder Partikel wie Mehl,
Staub oder Metallpulver in der Luft befinden; sowie jeder andere Ort, an
dem Ihnen normalerweise empfohlen wird, den Fahrzeugmotor abzustellen.
64
FCC Declaration of Conformity Statement
Name: Nokia C110 Wireless LAN Card and Nokia C111 Wireless LAN Card
Responsible party: Nokia Mobile Phones Ltd.
P.O. Box 100
FIN-00045 Nokia Group
Finland
This device complies with part 15 of the FCC Rules. Operation is subject to the
following two conditions: (1) This device may not cause harmful interference, and
(2) this device must accept any interference received, including interference that
may cause undesired operation.
Note: This equipment has been tested and found to comply with the limits for a
Class B digital device, pursuant to part 15 of the FCC Rules. These limits are
designed to provide reasonable protection against harmful interference in a
residential installation. This equipment generates, uses and can radiate radio
frequency energy and, if not installed and used in accordance with the instructions,
may cause harmful interference to radio communications. However, there is no
guarantee that interference will not occur in a particular installation. If this
equipment does cause harmful interference to radio or television reception, which
can be determined by turning the equipment off and on, the user is encouraged to
try to correct the interference by one or more of the following measures:
• Reorient or relocate the receiving antenna
• Increase the separation between the equipment and receiver.
• Connect the equipment into an outlet on a circuit different from that to
which the receiver is connected.
• Consult the dealer or an experienced radio/TV technician for help.
Caution: Any changes or modifications not expressly approved by Nokia Mobile
Phones Ltd. could void the user's authority to operate this device.
65
Pflege und Wartung
Ihre Funk-LAN-Karte wurde mit großer Sorgfalt entworfen und hergestellt
und sollte auch mit Sorgfalt behandelt werden. Wenn Sie die unten
aufgeführten Vorschläge beachten, verhindern Sie, dass die Garantie
vorzeitig erlischt, und Sie werden noch über Jahre hinaus viel Freude an
dieser Funk-LAN-Karte haben. Beachten Sie folgendes, wenn Sie die FunkLAN-Karte oder sonstiges Zubehör benutzen:
• Bewahren Sie die Funk-LAN-Karte, ihre Teile und ihr Zubehör außerhalb
der Reichweite von Kleinkindern auf.
• Bewahren Sie die Funk-LAN-Karte an einem trockenen Ort auf. In
Niederschlägen, Feuchtigkeit und Flüssigkeiten sind Mineralien enthalten,
die elektronische Schaltkreise korrodieren.
• Verwenden oder bewahren Sie die Funk-LAN-Karte nicht in staubigen oder
schmutzigen Umgebungen auf.
• Setzen Sie die Funk-LAN-Karte keinen hohen Temperaturen aus. Hohe
Temperaturen können die Lebensdauer elektronischer Geräte verkürzen,
Akkus beschädigen und bestimmte Kunststoffe verformen oder zum
Schmelzen bringen.
• Bewahren Sie die Funk-LAN-Karte nicht in kalten Umgebungen auf. Wenn
sich die Funk-LAN-Karte (auf ihre normale Betriebstemperatur) erwärmt,
kann sich in ihrem Inneren Feuchtigkeit bilden, die elektronische Platinen
beschädigen kann.
• Versuchen Sie nicht, die Funk-LAN-Karte zu öffnen. Durch unsachgemäße
Behandlung kann die Funk-LAN-Karte beschädigt werden.
• Lassen Sie die Funk-LAN-Karte nicht fallen, setzen Sie sie keinen
Schlägen oder Stößen aus, und schütteln Sie sie nicht. Durch eine solche
grobe Behandlung können im Innern befindliche Platinen zerbrechen.
• Verwenden Sie zur Reinigung keine ätzenden Chemikalien,
Reinigungslösungen oder scharfe Reinigungsmittel. Benutzen Sie
zur Reinigung der Funk-LAN-Karte ein weiches, trockenes Tuch.
• Malen Sie die Funk-LAN-Karte nicht an. Durch die Farbe kann der
ordnungsgemäße Betrieb verhindert werden.
• Verwenden Sie nur die mitgelieferte oder eine zugelassene externe Antenne.
Nicht zugelassene Antennen, unbefugte Änderungen oder Zusätze könnten
die Funk-LAN-Karte beschädigen und gegen die für Funkgeräte geltenden
Vorschriften verstoßen.
Wenden Sie sich an Ihren Händler, wenn die Funk-LAN-Karte oder ein
Zubehörteil nicht ordnungsgemäß funktioniert.
66
Glossar
Abfrageintervall
(0-1024, Standard: 20). Das Abfrageintervall meldet an den Zugang, wie oft
eine Funk-LAN-Station aktiv wird, um Beacon-Management-Frames
abzufragen.
Ad-hoc
Einer der beiden Modi, die bei der Benutzung der Nokia C110/C111
verwendet werden können. Mit dieser Konfigurationsoption können
Benutzer ein Funk-LAN einrichten, in dem Funk-LAN-Stationen Daten
direkt ohne Zugang miteinander austauschen können. Dieser Netzwerktyp
wird auch als Peer-to-Peer-Netzwerk bezeichnet.
Bandbreite
Größe (in Hertz) des Betriebs- oder Übertragungskanals eines Systems, die
von einer Signalübertragung belegt wird.
Betriebsart
Kommunikationsart, die bei Verwendung einer Funk-LAN-Karte gewählt
werden muss. Für die Nokia C110/C111 stehen die Betriebsarten „Ad-hoc“
und „Infrastruktur“ zur Verfügung.
DHCP
Dynamic Host Configuration Protocol. Ein Protokoll, das automatisch IPAdressen an Geräte im Netzwerk ausgibt. Der Systemadministrator weist
DHCP einen Bereich von IP-Adressen zu; jeder Client-Computer im LAN
verfügt über seine eigene TCP/IP-Software, die so konfiguriert ist, dass eine
IP-Adresse vom DHCP-Server angefordert werden kann.
Domänenname
Name einer Gruppe von Computern, die mit dem Internet verbunden sind.
So ist beispielsweise nokia.com der Domänenname der Adresse
www.nokia.com.
DSSS (Direct Sequence Spread Spectrum)
Funktechnologie, bei der das Signal über ein breites Frequenzband
übertragen wird.
67
DTIM-Periode
(1-1024, Standard: 50). Die DTIM-Periode gibt die Anzahl der BeaconIntervalle zwischen zwei aufeinanderfolgenden DTIMs (Delivery Traffic
Indication Message) an. Wenn es sich bei allen TIMs (Traffic Indication
Messages) um DTIMs handelt, hat die Periode den Wert 1.
Fragmentierungsschwelle
Dieser Parameter definiert einen Schwellenwert, über dem das
Hochfrequenzpaket aufgeteilt oder fragmentiert wird.
Funk-LAN-Karte
PC-Karte, die der Spezifikation für PC-Karten vom Typ II entspricht. Die
Karte stellt die Funktionen bereit, die zum Senden und Empfangen von
Daten per Funkverbindung erforderlich sind.
Funk-LAN-Station
Ein Gerät mit einem PC-Kartensteckplatz, in den die Funk-LAN-Karte zum
Senden und Empfangen von Daten eingeführt werden kann.
Infrastruktur
Einer der beiden Modi, die bei der Benutzung der Nokia C110/C111
verwendet werden können. Mit dieser Konfigurationsoption können
Benutzer ein Netzwerk einrichten, in dem Funk-LAN-Stationen über einen
Zugang mit Kabel- und Funk-LAN-Stationen kommunizieren können.
Manchmal auch als StructureNet bezeichnet.
IP-Adresse
Internet Protocol-Adresse. Eine 32-Bit-Zahl in Dezimalpunktschreibweise.
Kennzeichnet den Absender oder den Empfänger der Informationen, die
paketweise über das Internet gesendet werden.
IRQ
Interrupt Request. Eine Gruppe möglicher Hardware-Interrupts, die durch
eine Nummer gekennzeichnet sind. Die Nummer gibt die
Unterbrechungsroutine an, die verwendet wird.
Kanal
Ein festgelegtes Frequenzband für das Senden und Empfangen von Signalen.
LAN (Local Area Network), lokales Netzwerk
Gruppe miteinander verbundener Stationen, die gemeinsame
Verarbeitungs- und Dateiverwaltungsressourcen verwenden, die sich im
68
Allgemeinen innerhalb eines bestimmten geografischen Bereichs (z. B. in
einem Gebäude, einem Stockwerk oder einer Firma) befinden.
Kabel-LAN
Ein lokales Netzwerk, in dem die Stationen über Kabel miteinander
verbunden werden.
Funk-LAN
Ein lokales Netzwerk, in dem anstelle von physikalischen Kabeln Funk-,
Mikrowellen- oder Infrarotverbindungen verwendet werden, um die
Stationen miteinander zu verbinden.
MAC
Media Access Control. Ein Protokoll, das den Zugriff auf ein gemeinsames
Übertragungsmedium (z. B. ein Funk-LAN) regelt. Bei lokalen Netzwerken
ist die MAC-Adresse die eindeutige Hardware-Adresse eines Computers.
Netzwerkname
Zeichenfolge aus bis zu 32 alphanumerischen Zeichen, die aus dem Namen
der logischen Gruppe besteht, zu dem die Funk-LAN-Station gehört.
PIN-Code
Personal Identity Number-Code. Der PIN-Code (4 bis 8 Zeichen) ist ein
Zugriffscode zum Schutz einer Smart-Card vor unberechtigter Verwendung.
Profil
Nokia C110/C111-spezifische Funktion. Ein Profil ist eine Gruppe von
Einstellungen, die zum Herstellen einer Verbindung zu einem Funk-LAN
erforderlich sind. Sie können problemlos zwischen Netzwerken wechseln,
indem Sie ein entsprechendes Profil wählen.
PUK-Code
PIN Unblocking Key-Code. PUK ist ein aus acht Zeichen bestehender Code,
der mit der Smart-Card geliefert wird. Der Code ist erforderlich, wenn Sie
einen gesperrten PIN-Code ändern möchten.
Reichweite
Die Entfernung, die ein Funksignal von einem Funkgerät zurücklegt, bevor
es für die Erkennung durch einen Funkempfänger zu schwach wird.
Roaming
Der Wechsel von einem Zugang zu einem anderen, ohne dass die Verbindung
erneut hergestellt werden muss.
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RTS-Schwellenwert
Der Parameter für den RTS(Request To Send)-Schwellenwert steuert, für
welche Datenpaketgröße das Low-Level-HF-Protokoll ein RTS-Paket
erstellt.
Service Provider
Ein Unternehmen, das seinen Benutzern Telekommunikationsdienste zur
Verfügung stellt. Ein Service Provider kann ein Netzwerkbetreiber oder ein
eigenständiger Anbieter sein.
SIM-Karte
Subscriber Identity Module-Karte. Eine kleine Plastikkarte mit einer
eingebetteten integrierten Schaltung. Die SIM-Karte wird zur Identifizierung
von Teilnehmern und sonstigen sicherheitsrelevanten Daten in eine FunkLAN-Karte eingesetzt.
Smart-Card
Kleine Karte aus Kunststoff, auf der sich eine integrierte Schaltung befindet.
Dient als sicheres Mittel zum Speichern und Übertragen von Informationen.
Speicheradresse
Jeder Speicherort auf einem Computer besitzt eine eigene Speicheradresse.
Auf sämtliche Informationen eines Computerspeichers kann über die
Speicheradresse zugegriffen werden.
TCP/IP
Transmission Control Protocol/Internet Protocol. Ein Protokoll, mit dem
verschiedenartige Netzwerke miteinander verbunden werden, um Daten
von einem Netzgerät zu einem anderen zu übertragen.
Versorgungsbereich
Geografischer Bereich, in dem Dienste von einer Funkeinrichtung in
Anspruch genommen werden können.
WEP
Wired Equivalent Privacy. Eine Sicherheitsfunktion, die den
RC4-Algorithmus verwendet und Funkdaten verschlüsselt. Der
WEP-Algorithmus verwendet einen 40-Bit- oder 128-Bit-Schlüssel.
Zugang
Technische Vorrichtung, die die Aufgabe hat, kabel- und funkgebundene
Netzwerke miteinander zu verbinden.
70
Zugangs-Controller
Ein Gerät zum Verwalten von Zugriffsrechten für die Anmeldung an einem
Computer oder Netzwerk.
Zugangszone
Firma, Campus, Hotel, Flughafen etc., wo Angestellten, Studenten oder
Besuchern Funk-LAN-Verbindungen zur Verfügung gestellt werden. Oft als
öffentliche Zugangszonen und Zugangszonen für Unternehmen angegeben.
71
Index
A
Ad-hoc-Modus 14
Ad-hoc-Netzwerke
erstellen 17
verbinden mit 17
Ad-hoc-Schnellprofil 18
Aktualisieren von Software 37
Allgemeine Einstellungen