MSi MS-6590 User Manual

Einführung
KT4 Ultra
MS-6590 (v1.X) ATX-Mainboard
Version 1.1
G52-M6590X6
1-1
Einführung
Handbuch Rev.: 1.1 Ausgabe: Oktober 2002
FCC-B Radiofrequenz-Interferenzinformation
Dieses Gerät wurde einer Prüfung unterzogen, die ergab, dass es gemäß Teil 15 der FCC-Richtlinien die Grenzwerte für ein digitales Gerät der Klasse B erfüllt. Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen Schutz gegen schädliche Interferenzen bieten, wenn das Gerät in einer kommerziellen Umgebung betrieben wird. Von diesem Gerät wird Radiofrequenz-Energie erzeugt, verwendet und möglicherweise abgestrahlt. Es kann, wenn es nicht entsprechend den Anweisungen im Handbuch installiert und benutzt wird, schädliche Interferenzen für Funkverbindungen verursachen. Der Betrieb dieses Gerätes in einem Wohnbereich verursacht aller Wahrscheinlichkeit nach schädliche Interferenzen. In diesem Falle hat der Anwender die Interferenzen auf eigene Kosten zu beseitigen.
Hinweis 1
Veränderungen oder Modifikationen, die nicht ausdrücklich von der für die Einhaltung der Richtlinien verantwortlichen Partei genehmigt wurden, könn­ten die Berechtigung des Anwenders zum Betrieb des Gerätes aufheben.
Hinweis 2
Zur Einhaltung der Emissionsgrenzwerte müssen, soweit zutreffend, abge­schirmte Schnittstellen-Kabel und Wechselstrom-Netzkabel verwendet wer­den.
SCHAUEN SIE VOR DEM ANSCHLUSS AN DAS NETZ IN DIE
INSTALLATIONSHINWEISE!
Micro-Star International MS-6590
Tested to comply
with FCC
For Home or Office Use
Standard
Urheberrechtsvermerk Das Material in diesem Dokument ist das geistige Eigentum von MICRO­STAR INTERNATIONAL. Wir sind mit der größtmöglichen Sorgfalt an die
Erstellung dieses Dokuments gegangen, können für die Richtigkeit des Inhalts jedoch keine Garantie übernehmen. Unsere Produkte werden ständig optimiert, und wir behalten uns das Recht vor, ohne Vorankündigung Änderungen vorzunehmen.
Warenzeichen
Alle in diesem Handbuch verwendeten Warenzeichen sind das Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.
AMD, Athlon™, Athlon™ XP, Thoroughbred™ und Duron™ sind eingetragene Warenzeichen der AMD Corporation.
®
PS/2 und OS
/2 sind eingetragene Warenzeichen der International Business
Machines Corporation.
®
Windows
95/98/2000/NT/XP sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft
Corporation.
®
Netware Award AMI
Änderungshistorie
ist ein eingetragenes Warenzeichen der Novell, Inc.
®
ist ein eingetragenes Warenzeichen der Phoenix Technologies Ltd.
®
ist ein eingetragenes Warenzeichen der American Megatrends Inc.
Revision Änderungshistorie Datum
V1.0 Erste Ausgabe August 2002 V1.1 Zusätzlich Testliste für geeigneten DDR400­ Speicher, FSB333-Unterstützung; Oktober 2002 Aktualisierung SATA-Spez.
Technische Unterstützung
Wenn es ein Problem mit Ihrem System gibt und Sie im Benutzerhandbuch keine Lösung finden, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder Ihren Händler vor Ort. Alternativ versuchen Sie bitte, in den folgenden Hilfe­Ressourcen Anleitung zu finden.
Besuchen Sie unter http://www.msi.com.tw die Website von MSI, wo Sie
FAQs, technische Anleitungen, BIOS-Updates, Treiber-Updates und andere Informationen finden.
Wenden Sie sich an unser technisches Peronal unter:
support@msi.com.tw
1-2
1-3
Einführung
Sicherheitsanweisungen
1. Lesen Sie stets aufmerksam die Sicherheitsanweisungen.
2. Heben Sie dieses Benutzerhandbuch auf, um später darin nachzuschlagen.
3. Halten Sie Feuchtigkeit vom Gerät entfernt.
4. Legen Sie das Gerät auf eine sichere, ebene Oberfläche, bevor Sie es einrichten.
5. Die Öffnungen im Gehäuse dienen dem Luftaustausch, schützen das Gerät also vor Überhitzung. VERDECKEN SIE DIE ÖFFNUNGEN NICHT!
6. Sorgen Sie dafür, dass die Spannung der Stromversorgung genau 110/
220V beträgt und regulieren Sie sie entsprechend, bevor Sie das Gerät mit der Steckdose verbinden.
7. Verlegen Sie das Netzkabel so, dass niemand darauf treten kann. Legen Sie nichts auf das Netzkabel.
8. Ziehen Sie stets den Netzstecker, bevor Sie eine Zusatzkarte oder ein Modul einstecken.
9. Alle Warnhinweise auf dem Gerät sollten beachtet werden.
10. Gießen Sie niemals Flüssigkeiten in die Öffnungen, da dies zu Zerstörungen oder einem Stromschlag führen könnte.
11. Bei einer der folgenden Situationen lassen Sie das Gerät von einem Fachmann überprüfen:
z Das Netzkabel oder der Stecker ist defekt. z Flüssigkeit ist in das Gerät eingedrungen. z Das Gerät war Feuchtigkeit ausgesetzt. z Das Gerät funktioniert nicht oder kann nicht entsprechend dem
Handbuch in Betrieb genommen werden.
z Das Gerät ist heruntergefallen und ist beschädigt. z Das Gerät weist offensichtliche Bruch-Zeichen auf.
12. LASSEN SIE DIESES GERÄT NICHT IN EINER NICHT KLIMATISIERTEN
0
UMGEBUNG MIT EINER LAGERTEMPERATUR VON ÜBER 60
C, DA
ES SONST BESCHÄDIGT WERDEN KÖNNTE.
ACHTUNG! Bei Verwendung einer falschen Austauschbatterie besteht Explosionsgefahr. Verwenden Sie für den Austausch nur den gleichen oder einen vom Hersteller empfohlenen Äquivalenttyp.
Inhalt
FCC-B Radiofrequenz-Interferenzinformation .............................................iii
Urheberrechtsvermerk............................................................................... iii
Änderungshistorie ................................................................................... iii
Technische Unterstützung ........................................................................iii
Sicherheitsanweisungen ........................................................................... v
Kapitel 1. Einführung 1-1
Mainboard-Spezifikationen 1-3 Mainboard-Layout 1-5 Spezielle MSI-Leistungsmerkmale 1-5
PC Alert™ 4 1-5
Live BIOS™/Live Driver™ 1-7
Live Monitor™ 1-7
D-Bracket™ 2 (optional) 1-9
S-Bracket (optional) 1-10
MSI DVD (5.1-Kanal) 1-12
Thermischer Schutz der CPU 1-14
Kapitel 2. Einrichten der Hardware 2-1
Schnellübersicht über die Komponenten 2-3 Der Zentralprozessor: CPU 2-3
Verfahren zur Ableitung der CPU-Kerngeschwindigkeit2-3
CPU-Installationsverfahren für Sockel 462 2-4
Kühlsatz-Installation für die AMD Athlon-CPU (Sockel 462) 2-5
Einführung in DDR SDRAM 2-6
Speicher 2-7
Kombination von DDR DIMM-Modulen2-7
Installieren von DDR-Modulen 2-7
20-poliger Stecker für ATX-Netzteil: JWR1 2-8
Stromversorgung 2-9 Rückwand 2-9
Steckverbinder für die Maus 2-9
1-4
1-5
RJ-45 LAN-Buchse (optional) 2-10
Steckverbinder für die Tastatur 2-11
USB 2.0-Steckverbinder 2-11
Steckverbinder für die seriellen Schnittstellen:
COM A und COM B 2-11
Steckverbinder für die Parallel-Schnittstelle: LPT1 2-13
Steckverbinder für die Audio-Schnittstelle 2-13
Steckverbinder 2-14
Steckverbinder für Disketten-Laufwerk: FDD1 2-14
Stromversorgungsstecker für Gebläse:
CFAN1/SFAN1/NBFAN1 2- 15
Kopfstecker für IrDA-Infrarotmodul: JIR1 2-16
Steckverbinder für Festplatten: IDE1 und IDE2 2-17
Festplatten-RAID-Stecker: IDE3, SER1 und SER2 (optional) 2-18
CD-Eingangsstecker: JCD1 2-20
S-Bracket (SPDIF)-Steckverbinder: JSP3 (optional) 2-20
IEEE 1394-Steckverbinder: J1394_0, J1394_1, J1394_2 (optional) 2-22
Steckverbinder für die Vorderseite: JFP1 und JFP2 2-24
Bluetooth-Stecker: JBT2 (optional)2-26
USB-Steckverbinder für die Vorderseite: JUSB1 2-27
D-Bracket™ 2-Steckverbinder: JLED1 (optional) 2-28
Jumper 2-29
Jumper zum Löschen des CMOS: JBAT1 2-29
Jumper zum Einstellen des mittleren und
Subwoofer-Lautsprechers: 2-30
J4 und J5 (optional) 2-30
Slots 2-31
AGP (Accelerated Graphics Port)-Slot2-31
PCI (Peripheral Component Interconnect)-Slots 2-31
Routing von PCI-Interrupt-Anforderungen 2-32
Kapitel 3. BIOS-Setup 3-1
Aufruf des Setup 3-3
Auswahl des primären Boot-Gerätes3-3
Steuertasten 3-3
Hilfe 3-3
Das Hauptmenü 3-5
Einführung
Standard CMOS Features 3-7 Advanced BIOS Features 3-9 Advanced Chipset Features 3-13 Power Management Features 3-19 PNP/PCI Configurations 3-23 Integrated Peripherals 3-25 PC Health Status 3-27 Frequency/Voltage Control 3-29 Set Supervisor/User Password 3-31 Load High Performance/BIOS Setup Defaults3-31
Anhang A. Verwenden der 4- oder 6-Kanal-Audio-Funktion A-1
Installieren der C-Media-Treiber A-2 Konfiguration der Hardware A-3 Konfiguration der Software A-4
Anschließen der Lautsprecher A-6
Verwenden der 4- oder 6-Kanal-Audio-Funktion .................................. A-6
Anhang B. Testliste für geeigneten DDR 400/PC3200-Speicher B-1
Problembehebung T-1
Glossar G-1
1-6
1-7
Chapter 1. Getting Started
Einführung
Wir danken Ihnen für den Kauf einer KT4 Ultra (MS-6590
v1.X) ATX-Hauptplatine. Die KT4 Ultra basiert auf den Chipsätzen
®
Apollo KT400 und VT8235 und stellt sechs USB 2.0-Ports
VIA
für eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung, einen C-Media 8738MX-Chip für eine 6-Kanal-Audio-Ausgabe, einen SPDIF­Pinkopf für digitale Audio-Übertragung sowie einen zusätzlichen Bluetooth-Pinkopf zur Verfügung, der Ihren Bedarf nach einer drahtlosen Verbindung erfüllt. Die KT4 Ultra ist für die Aufnahme eines modernen AMD Prozessors konzipiert und bietet eine Lösung für hohe Leistung und professionelle Desktop-Plattformen.
®
Athlon™-, Athlon™ XP- oder Duron™-
Einführung
Mainboard-Spezifikationen
CPU
h Unterstützung für Sockel A (Sockel 462) für AMD
/Duron™-Prozessoren.
h Unterstützung für bis zu 2200
Chipsatz
®
h VIA
h VIA
Hauptspeicher
h Unterstützung für sechs Speicherbänke mit drei 184-Pin DDR SDRAMs. h Unterstützung für bis zu 3 GB Speichergröße.
(Einzelheiten und aktuelle Informationen finden Sie auf der Website von MSI
Slots
h Ein AGP (Accelerated Graphics Port)-Slot.
h Sechs 32-Bit PCI-Bus-Slots (Unterstützung für 3,3V/5V PCI-Bus-Interface).
KT400-Chipsatz
- FSB mit 200/266MHz.
- Unterstützung für DDR200/266/333 und mehr Arbeitsspeicher.
-AGP 8X und moderner PCI-Hochleistungs-Speicher-Controller.
®
VT8235-Chipsatz
- 2-Kanal Ultra DMA 66/100/133 Master Mode EIDE-Controller.
- ACPI- und PC2001-kompatible, erweiterte Energieverwaltung.
- Integrierter USB 2.0-Controller.
unter http://www.msi.com.tw, oder lesen Sie in beigefügten Testliste für geeigneten DDR 400-Speicher nach
- Unterstützung für AGP 2.0 4x/8x.
+
(1,8GHz) oder mehr.
®
Athlon™/Athlon™ XP
1-8
Onboard-IDE
h Ein IDE-Controller mit dem VT8235-Chipsatz stellt IDE HDD/CD-ROM mit
den Betriebsarten PIO, Bus Master und Ultra DMA133/100/66 zur Verfügung.
Serielles ATA-Interface (optional)
h Promise 20376 steuert 2 serielle ATA-Ports im 150 MB/s-Betriebsmodus
sowie 1 Ultra DMA-Port.
Onboard-Peripheriegeräte
h Die Onboard-Peripheriegeräte umfassen:
- 1 Floppy-Port mit Unterstützung für 2 Diskettenlaufwerke (360KB, 720KB, 1,2MB, 1,44MB und 2,88MB).
- 2 serielle Schnittstellen (COM A + COM B).
1-9
V
SOCKET 462
Oben: Parallel-Schnittstelle
AGP Slot
J1394_1
J1394_0
V
Einführung
- 1 Parallel-Schnittstelle mit Unterstützung für SPP/EPP/ECP-Modus.
- 1 IrDA-Steckverbinder für SIR/ASKIR/HPSIR.
- 1 Audio-Schnittstelle.
- 6 USB 2.0-Ports (hinten * 4/ vorn * 2)
Bluetooth (optional)
h 1 zusätzlicher Pinkopf für Bluetooth-Verbindung.
Audio
h C-Media 8738MX 6-Kanal-Audio + SPDIF-Ausgang.
LAN 10/100/1000MBit/s (optional)
h Broadcom 4401/5702
- Integrierter Gigabit Ethernet MAC- und PHY-Transceiver, Auto­Negotiation-Betrieb.
- Unterstützung für Single-Port 10MB/s, 100MB/s und 1000MB/s BAST-T­Anwendung.
- Kompatibel mit den Standards PCI v2.2, mini PCI 1.0 und LAN on Motherboard (LOM).
BIOS
h Die Hauptplatine verfügt über ein “Plug & Play”-BIOS, das die Peripheriegeräte
und Erweiterungskarten der Platine automatisch erkennt.
h Die Hauptplatine verfügt über eine Desktop Management Interface (DMI)-
Funktion, die die Spezifikationen Ihrer Hauptplatine aufzeichnet.
h ACPI, 1.0a, APM1.2, PnP 1.0a, SMBIOS 2.3, USB 2.0, WFM 2.0, Übertaktung,
Hochfahren von einem USB-Gerät.
Abmessungen
h ATX-Formfaktor: 30,5cm x 23,0cm.
Befestigung
h 6 Befestigungslöcher.
Oben: Maus Unten: Tastatur
USB-Ports
ATX-Stromversorgung
Unten: COM A COM B
Oben: LAN-Buchse (optional) Unten: USB-Ports
Line-Out Line-In Mic
BIOS
J4 J5
C-media
CMI8738MX
JCD
Mainboard-Layout
VIA
KT400
Winbond
W83697HF
JAUD1
JIR1
NBFAN1
PCI Slot 1
PCI Slot 2
PCI Slot 3
PCI Slot 4
PCI Slot 5
PCI Slot 6
JSP3
CFAN1
IA
Vt6306
(optional)
J1394_2
JUSB1
DDR 1
T8235
JBT2
DDR 2
DDR 3
BATT
+
IDE 3 (optional)
PROMISE PDC20376 (optional)
FDD 1
SFAN1
JFP1 JFP2
SER1
IDE 1
JBAT1
JLED1
IDE 2
Sonstiges
h Suspend to RAM/Disk (S3/S4). h PC99, PC2001, WHQL WINXP-kompatibel. h Überwachung der CPU- und Platinentemperatur.
1-10
ATX-Mainboard Serie KT4 Ultra (MS-6590 v1.X)
1-11
Einführung
Fuzzy Logic™
Das Dienstprogramm Fuzzy Logic™ 4 ist ein benutzerfreundliches Werkzeug, das den Benutzern ermöglicht, den aktuellen Status des Systems zu betrachten und anzupassen. Um die CPU FSB (Front Side Bus)-Frequenz unter einem Windows­Betriebssystem zu übertakten, klicken Sie auf FSB, benutzen Sie die rechte und linke Pfeiltaste, um die gewünschte FSB auszuwählen und klicken Sie dann auf Apply, um den neuen Setup-Wert zu übernehmen. Damit das System immer mit der festgelegten Frequenz läuft, wenn Sie auf Turbo klicken, sichern Sie bitte zunächst die gewünschte FSB durch einen Klick auf Save. Wenn Sie den maximalen CPU-Übertaktungswert wissen wollen, klicken Sie auf Auto, um mit dem Test zu beginnen. Der CPU FSB erhöht automatisch den Testwert, bis der PC neu startet. Klicken Sie nach dem Neustart auf Turbo, um das Testergebnis zu übernehmen. Klicken Sie auf Default, um die Standardwerte wiederherzustellen.
Leistungsmerkmale:
Ø MSI Logo Link zur Website von MSI Ø CPU Speed ermöglicht den Benutzern, die CPU-Geschwindigkeit über
Ø Voltage ermöglicht dem Benutzer die Nachstellung der
Ø MSI Info bietet Informationen über Hauptplatine, BIOS und
Ø CPU Info bietet detaillierte Informationen über die CPU Ø CPU Fan Speed zeigt die aktuelle Drehzahl des CPU-Kühlgebläses Ø CPU Temp. zeigt die aktuelle CPU-Temperatur
4
den CPU-Taktverfielfacher und FSB nachzustellen.
Spannung für CPU/Speicher/AGP
Betriebssystem
Live BIOS™/Live Driver™
Live BIOSTM ist ein Hilfsprogramm, das verwendet wird, um Ihr BIOS zu erkennen und online zu aktualisieren, so dass Sie nicht die gesamte Website nach dem richtigen BIOS durchsuchen müssen. Um die Funktion zu benutzen, müssen Sie die Anwendung “MSI Live Update Series 2” installieren. Nach der Installation erscheint auf dem Bildschirm das “MSI Live Update Series 2”-Symbol (Ansicht rechts).
Wenn Sie doppelt auf das “MSI Live Update Series 2”-Symbol klicken, erscheint das folgende Fenster
Links im Fenster befinden sich fünf Schaltflächen. Klicken Sie die gewünschte Schaltfläche an, um den Aktualisierungsvorgang zu starten.
Ø Live BIOS – Aktualisiert das BIOS online. Ø Live Driver – Aktualisiert die Treiber online. Ø Live VGA BIOS – Aktualisiert das VGA-BIOS online. Ø Live VGA Driver – Aktualisiert die VGA-Treiber online.
Ø Live Utility – Aktualisiert die Dienstprogramme online.
1-12
Hinweis von MSI...
Um die Optionen unter CPU Speed und Voltage anzupassen, benutzen Sie bitte die rechte und linke Pfeiltaste, um den gewünschten Wert auszuwählen, und klicken Sie dann auf Apply, um mit diesem Setup-Wert zu arbeiten.
Wenn das von Ihnen gekaufte Produkt keine der oben aufgeführten Funktionen unterstützt, wird eine “Sorry”-Meldung eingeblendet. Weitere Informationen über die Update-Anweisungen finden Sie auf der Begleit-CD unter “Live Up­date Series Guide” auf der Registerkarte “Manual”.
1-13
g
g
s
as Speichermodul defekt oder nicht richtig installie
g
g
Einführung
Live Monitor™
Live Monitor™ ist ein Tool, das verwendet wird, um die Suche nach den neuesten BIOS/Treiber-Versionen auf der Website von MSI zu planen. Um die Funktion zu benutzen, müssen Sie die Anwendung “MSI Live Update Series 2” installieren. Nach der Installation erscheint auf dem Bildschirm das “MSI Live Update Series 2”-Symbol (Ansicht rechts). Klicken Sie bitte doppelt auf dieses Symbol, um die Anwendung zu starten.
Klicken Sie doppelt auf das “MSI Live Monitor”-Symbol
in der rechten, unteren Ecke der Task-Leiste. Dadurch wird
das folgende Dialog-Fenster eingeblendet. Sie können definieren, wie oft das System automatisch nach der BIOS/Treiber-Version sucht, oder die LAN­Einstellungen rechts vom Dialog-Fenster ändern.
Sie können mit der rechten Maustaste auf das MSI Live Monitor-Symbol klicken, um die folgenden Funktionen auszuführen:
z Auto Search – Sucht nach der BIOS/Treiber-Version, die Sie unmittelbar
brauchen.
z View Last Result – Damit können Sie sich das letzte etwaige Suchergebnis
ansehen.
z Preference – Konfiguriert die Suchfunktion, darunter den Suchplan. z Exit – Beendet die Live Monitor™-Anwendung.
D-Bracket™ 2 (optional)
D-Bracket™ 2 ist eine externe USB-Klammer, in die vier Diagnose-LEDs integriert sind. Diese helfen den Benutzern durch eine grafische Signalanzeige, ihr System zu verstehen. Die LEDs bieten bis zu 16 Signal-Kombinationen zur Anzeige von System-Fehlern. Die 4 Leuchtdioden können alle Probleme im System wie etwa VGA-, RAM- oder andere Fehler signalisieren. Diese spezielle Funktion ist besonders für Benutzer hilfreich, die ihr System übertakten. Diese Benutzer können die Funktion verwenden, um zu ermitteln, ob es Probleme oder Fehler gibt.
D-Bracket™ 2 unterstützt USB in den Spezifikationen 1.1 und auch 2.0.
D-Bracket™ 2
1 2 3 4
Rot
D-BracketTM2 Beschreibung
System spannung EIN
1 2 3 4
Chipsatz-Erstinitialisierung
Speicher-Test
Test des VGA-BIOS
Grün
- W enn der Prozessor defekt oder nicht richti
bleibt D-LED hier hängen.
- Überprüfen der Größe des ein
d
bleibt D-LED hängen.
Zum schnelleren Hochfahren wird ein Image des B
den RAM geschrieben.
Initialisieren des Tastatur-Controllers.
- Dabei werden die bei der VGA-Anm eldun
Meldungen auf den Bildschirm geschrieben.
ebauten Speicher
insta
ausge
1-14
1-15
g
g
K
t
l
o
D-BracketTM2 Beschreibung
Prozessor-Initialisierung
1 2 3 4
Initialisierung der Video-Schnittstelle
BIOS-Anmeldung
Test des Basis- und des Erweiterungsspeichers
Initialisieren des Festplatten-Controllers
Initialisieren des Controllers für die Disketten-Lauf
Boot-Versuch
Hochfahren des Betriebssystems
- Dabei werden Informationen über den Prozessor
Markennam e, System -Bus usw.) eingeblendet.
Testing RTC (Real Tim e Clock)
- Dabei wird zunächst der CPU-Takt erkannt und d
ein
ebaute Videotyp überprüft. Anschließend wird
Video-Adapter erkannt und initialisiert.
- Dabei werden Informationen über das Lo
Markennam en des Prozessors usw. eingeblendet.
- Der Test des Basisspeichers von 240KB bis 640
des Erweiterungsspeichers oberhalb 1MB wird m i
verschiedenen Mustern durchgeführt.
Zuweisen der Ressourcen zur gesam ten ISA.
- Dabei werden das IDE-Laufwerk und der Control
initialisiert.
- Dabei werden die Disketten-Laufwerke und der C
initialisiert.
- Dabei werden Low Stack und Boot über INT 19h
o, den
Einführung
PC Alert™ 4
TM
PC Alert können. Das Dienstprogramm ist wie Ihr PC-Doktor und kann im Echtzeitbetrieb die folgenden PC-Hardware-Statusmerkmale ermitteln:
Ø Überwachung der CPU- und Systemtemperatur Ø Überwachung der Gebläsedrehzahl(en) Ø Überwachung der Systemspannung
Wenn einer der obigen Punkte Abweichungen vom Normalzustand aufweist, wird sofort der Hauptbildschirm des Programms eingeblendet, wobei der abnorme Punkt rot unterlegt ist. Die Warnung bleibt bestehen, bis der Benutzer sie deaktiviert.
Temperatur­Modi
COOLER XP
Die Benutzer können mit den Regulierungstasten die Minimal- und Maxi-
mal-Schwelle für die einzelnen Elemente des Systems nachstellen, um eine Warnmeldung auszugeben. Klicken Sie auf Temperature, um die Temperatur­Modi auf entweder Fahrenheit ( Symbol im Statusbereich zeigt die aktuelle CPU-Temperatur.
4 ist ein Dienstprogramm, das Sie auf Ihrer CD-ROM finden
Regulierungstasten
¢K) oder Celsius (¢J) zu stellen. Das PC Alert4-
1-16
1-17
Einführung
Um die CPU besser vor einer Überhitzung zu schützen, ist mit COOLER
XP ein neues Feature dazugekommen, um die Temperatur der AMD Athlon
XP-CPU zu senken. Um dies zu erreichen, klicken Sie einfach auf COOLER XP, und auf dem Bildschirm wird das unten zu sehende originelle Design mit Informationen über die CPU und den Chipsatz eingeblendet. Klicken Sie mit der rechten Maustauste, um das Design, auszuwählen, zu dem Sie umschalten wollen.
Cute
Hinweis von MSI...
Das neue Feature COOLER XP funktioniert nur, wenn Ihre Hauptplatine eine AMD Athlon XP-CPU unterstützt. Die auf PC Alert 4 zu sehenden Elemente variieren in Abhängigkeit vom Status Ihres Systems.
MSI DVD (5.1-Kanal)
Die Hauptplatine wird mit der MSI DVD-Anwendung geliefert, die 5.1­Kanal-(6-Kanal-Audio)-Betrieb unterstützt. Das beiliegende MSI DVD ist ein komfortables Tool, um dem wachsenden Bedarf nach Heim-Unterhaltung gerecht zu werden.
Hinweis: MSI DVD unterstützt nur das Dolby Digital-Format. Um ein
DTS-formatiertes Video zu sehen, sollten Sie dieses zunächst in das
Dolby Digital-Format konvertieren.
1-18
Um DVD mit 6-Kanal-Audio-Ausgabe zu spielen, müssen Sie sowohl die MSI DVD-Anwendung als auch die das Audio-Codec-Software­Dienstprogramm konfigurieren. Andernfalls arbeitet die 6-Kanal-Audio­Funktion nicht richtig. Informationen über die Auswahl des 6-Kanal-Modus im Audio-Software-Dienstprogramm finden Sie im Anhang: Verwenden 4-/6- Kanal-Audio-Funktion.
Um die 6-Kanal-Unterstützung mit MSI DVD zu aktivieren, folgen Sie der nachstehenden Anleitung:
1. Klicken Sie in der Systemsteuerung von MSI DVD auf diese Schaltfläche.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Audio.
3. Select 6 speaker mode (5.1 channel).
1-19
3. Markieren Sie 6 speaker mode (5.1 channel).
Einführung
S-Bracket (optional)
S-Bracket ist eine Klammer, die zwei 2 SPDIF-Buchsen für digitale Audio­Übertragung sowie 2 analoge Line-out-Buchsen für eine zusätzliche analoge 4­Kanal-Audio-Ausgabe bietet. Mit der S-Bracket ist Ihr System in der Lage, im 6-Kanal-Audio-Betrieb einen herrlichen Surround-Sound-Effekt zu liefern, und für eine Audio-Übertragung mit besserer Qualität lassen sich Sony & Philips Digital Interface (SPDIF)-Lautsprecher anschließen.
Die S-Bracket bietet zwei Typen von SPDIF-Steckbuchsen: eine für eine Glasfaser- und die andere für eine Koaxial-Verbindung. Wählen Sie die geeig­nete entsprechend Ihrem eigenen Bedarf aus. Weitere Informationen über S­Bracket finden Sie im Anhang: Verwenden der 4-/6-Kanal-Audio-Funktion.
4. Klicken Sie auf OK.
Weitere Informationen über MSI DVD finden Sie in der mit der Anwendung mitgelieferten Online-Hilfe. Aufruf der Online-Hilfe:
1. Klicken Sie auf das Symbol
in der unteren, rechten Ecke der System-
steuerung.
2. Das folgende Fenster wird eingeblendet.
Klicken Sie hier
S-Bracket
SPDIF-Buchse (optisch)
SPDIF-Buchse (koaxial)
Analoge Line-out­Buchsen
Thermischer Schutz der CPU
Um die CPU vor Überhitzungen zu schützen, hat MSI für die AMD Athlon XP CPU-Plattform einen thermischen CPU-Schutzmechanismus entwickelt. Dieser thermische CPU-Schutzmechanismus arbeitet mit einem thermischen Signalfühler. Wenn der Mechanismus einen abnormen Temperaturanstieg bemerkt, wird das System automatisch abgeschaltet. Die Temperatur der CPU sinkt dann, und die CPU kann wieder ihren normalen Betrieb aufnehmen. Mit dieser einzigartigen Funktion können die Benutzer ihre CPU besser schützen. Beachten Sie bitte, dass diese Funktion nur für eine AMD Athlon XP-CPU zur Verfügung steht.
3. Klicken Sie auf MSIDVD FAQ.
1-20
1-21
Chapter 2. Hardware Setup
Einrichten der Hardware
In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie die CPU, die Speicher-Module und die Erweiterungskarten installieren sowie die Jumper auf der Hauptplatine setzen können. Sie bekommen hier auch Anleitungen zum Anschluss der Peripheriegeräte wie der Maus, der Tastatur usw.
Geben Sie bei der Installation Acht, wie Sie die Kom­ponenten halten und folgen Sie den Installationsanweisungen.
Rüc kw an d I/O,
S.2-9
JIR 1,
S.2-16
Einführung
Schnellübersicht über die Komponenten
CFAN1,
JWR1,
S.2-8
CPU,
S.2-3
S.2-15
DDR D IMM s,
FDD1,
IDE1 & IDE 2,
S.2-17
S.2-6
S.2-14
NBFAN 1,
AGP-S lot,
S.2-15
S.2-29
1-22
J5,
J4,
S.2-30
JCD1,
JAUD1,
S.2-30
S.2-20
S.2-25
S.2-20
JSP3,
J1394_0 , J1 394 _1, J13 94_ 2,
S.2-22
JUSB 1,
S.2-27
IDE3,
JLED 1,
JBT2,
PCI-S lots,
SFAN1,
JBAT1,
S.2-18 (optional)
SER2,
S.2-18
SER1,
S.2-18
S.2-28
JFP2,
S.2-24
JFP1,
S.2-24
S.2-26
1-23
S.2-29
S.2-15
p.2-29
Goldener Pfeil
Goldener Pfeil
Der Zentralprozessor: CPU
®
Die Hauptplatine unterstützt AMD Duron™-Prozessoren im 462-poligen Gehäuse. Für die problemlose Installation wird auf der Hauptplatine ein Socket-462 bezeichneter CPU-Sockel verwendet.
Stellen Sie sicher, dass die CPU über einen Kühlkörper und ein aufgesetztes Kühlgebläse verfügt, um Überhitzungen zu vermeiden. Wenn Sie den
Kühlkörper und das Gebläse nicht finden, wenden Sie sich an Ihren Händler, um diese zu kaufen und zu installieren, bevor Sie den Computer anschalten..
Verfahren zur Ableitung der CPU-Kerntaktrate
Athlon™-, Athlon™ XP- und
CPU-Installationsverfahren für Sockel 462
1.
Schalten Sie die Spannung ab und ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie die CPU installieren.
2.
Ziehen Sie den Hebel seitlich vom Sockel weg. Heben Sie den Hebel dann im 90-Grad­Winkel nach oben.
Gleitplatte
Einführung
Hebel öffnen
90 Grad
Wenn CPU-Takt = 100MHz Kern/Bus-Verhältnis ist die CPU-Kerngeschwindigkeit
= 14
= Host-Takt x Kern/Bus-Verhältnis = 100 MHz x 14 = 1,4 GHz
Speichertakt/CPU-FSB-Unterstützungsmatrix
Speicher
FSB
200 MHz
266 MHz
333 MHz
DDR 266
¡³
¡³
X
DDR 333 DDR 400
¡³
¡³
¡³
X
Anm. 1 Anm. 2
¡³ : Ja.
Anm. 1: Garantie nur mit von MSI zertifizierten DDR 400-Modulen. Anm. 2: Benutzer können diese Kombination ausprobieren, doch MSI
übernimmt für deren Funktionstüchtigkeit keine Garantie.
X : Nicht verfügbar.
Ein AMD Athlon™/Duron™/Athlon™ XP-Prozessor mit einer Taktrate von 600 MHz und darüber erfordert GRÖSSERE Kühlkörper und Gebläse. Außerdem müssen Sie zwischen die
!
WARNUNG!
CPU und den Kühlkörper wärmeleitendes Fett geben, um die Wärmeableitung zu optimieren. Stellen Sie sicher, dass die CPU und der Kühlkörper sicher befestigt sind und gut miteinander in
Kontakt stehen. Dies ist erforderlich, um eine Zerstörung des Prozessors zu vermeiden und einen zuverlässigen Betrieb sicherzustellen.. Weitere Informationen finden Sie auf der Website von AMD.
3. Suchen Sie nach der scharfen Kante, die auf den Drehpunkt des Hebels weisen muss. Die CPU passt nur, wenn sie richtig ausgerichtet ist.
4. Wenn die CPU richtig instal­liert ist, sollten die Pins voll­ständig im Sockel stecken und nicht zu sehen sein. Beachten Sie bitte, dass jedes Abwei­chen vom korrekten Installa­tionsverfahren dauerhafte Schäden an Ihrer Haupt­platine verursachen kann.
5.
Drücken Sie die CPU fest in den
Sockel und schließen Sie den Hebel. Da sich die CPU wahrscheinlich bewegen wird, wenn Sie den Hebel schließen, drücken Sie beim Schließen bitte immer fest mit den Fingern auf die CPU, um sicherzustellen, dass diese richtig und vollständig im Sockel sitzt.
Goldener Pfeil
herunterdrücken
CPU
O
Falsches Einsetzen der CPU
(nicht im 90-Grad-Winkel)
X
Hebel
schließen
1-24
1-25
Kühlsatz-Installation für die AMD Athlon-CPU (Sockel 462)
Die folgenden Anweisungen führen Sie durch das Verfahren bei der Instal­lation des Kühlkörpers. Fragen Sie Ihren Händler nach dem richtigen CPU­Kühlsatz.
Einführung
Speicher
Die Hauptplatine bietet 3 Steckplätze für 184-polige DDR SDRAM DIMM (Double In-Line Memory Module)-Module und unterstützt Speichergrößen bis 3GB. Sie können PC3200/DDR400, PC2700/DDR333, PC2100/DDR266 oder PC1600/DDR200-Module in den DDR DIMM-Slots (DDR 1~3) installieren.
1. Stecken Sie Ihren CPU-Kühlsatz auf die CPU.
2. Benutzen Sie ein Ende der Klammer, um die Verriegelung der CPU-Gleitplatte einzuhängen.
3. Hängen Sie die andere Verriegelung ein, um den Kühlgebläsesatz zu befestigen. Möglicherweise brauchen Sie einen Schraubenzieher, um die andere Seite der Klammer herunterzudrücken.
4. Schließen Sie das Gebläse an den Stromversorgungsstecker auf Ihrer Hauptplatine an.
Hinweis von MSI...
Geben Sie bitte etwas Kühlkörperpaste oben auf die CPU, damit sich die Hitze effektiver verteilt.
Kühlkörperpaste
DDR DIMM-Slots
(DDR 1~3)
Einführung in DDR SDRAM
DDR (Double Data Rate) SDRAM ähnelt dem herkömmlichen SDRAM, durch zweimalige Datenübertragung pro Zyklus ist der Durchsatz jedoch doppelt so hoch. Er arbeitet mit 2,5 Volt (SDR SDRAM im Gegensatz dazu mit 3,3 Volt) und erfordert 184-polige DIM-Module statt der von SDR SDRAM benutzten 168-poligen DIMM-Module. Wegen seiner hohen Speicher-Bandbreite ist DDR eine ideale Lösung für Hochleistungs-PCs, Workstations und Server.
1-26
1-27
a
M
M
M
M
Kombination von DDR DIMM-Modulen
Installieren Sie mindestens ein DIMM-Modul in den Slots. Die Speicher­Module können in den Slots in beliebiger Reihenfolge installiert werden. Entsprechend Ihrem eigenen Bedarf können Sie entweder Single- oder Double­Side-Module installieren.
Die Speicher-Module können in jeder der folgenden Kombinationen installiert werden:
S: Sin gle Side D: Double Side
Installing DDR Modules
Installieren von DDR-Modulen
Slot Speichermodul Ges
DIMM 1 (Bank 0 & 1) DIMM 2 (Bank 2 & 3) DIMM 3 (Bank 4 & 5)
Max. unterstützter System-Speicher
S/D 64
S/D 64
S/D 64
64
Einführung
Stromversorgung
Die Hauptplatine unterstützt ein ATX-Netzteil als Stromversorgungs­system. Bevor Sie die Steckverbinder für die Stromversorgung einstecken, stellen Sie stets sicher, dass alle Komponenten ordnungsgemäß installiert sind, damit keine Schäden verursacht werden.
20-poliger Stecker für ATX-Netzteil: JWR1
Mit diesem Stecker können Sie ein ATX-Netzteil anschließen. Um das ATX-Netzteil anzuschließen, stellen Sie sicher, dass der Stromversorgungs­stecker richtig herum eingesteckt wird und die Stifte ordnungsgemäß ausgerichtet sind. Drücken Sie das Netzteil dann fest in den Steckverbinder nieder.
11
1
1. DDR DIMM hat nur eine Passkerbe in der Mitte des Moduls. Das Modul
passt nur in einer Richtung.
2. Stecken Sie das DIMM-Speichermodul senkrecht in den DIMM-Slot und
drücken Sie es dann, bis der goldene Finger am Speichermodul tief im Sockel sitzt.
Hinweis von MSI...
Sie können den goldenen Finger nur sehen, wenn das Modul richtig im Sockel sitzt.
3. Die Plasteklammern an den Seiten des DIMM-Slot schließen sich auto-
matisch.
Za p f e n
Pa s s k e r be
1-28
20
10
JWR1
JWR1 Pin-Belegung
PIN SIGNAL
1 3,3V 2 3,3V 3 GND 45V 5 GND 65V 7 GND 8 PW_OK 9 5V_SB 10 12V
PIN SIGNAL
11 3,3V 12 -12V 13 GND 14 PS_ON 15 GND 16 GND 17 GND 18 -5 V 19 5V 20 5V
Hinweis von MSI...
Ein Netzteil mit 300 (und mehr) Watt ist im Interesse der Stabilität des Systems sehr zu empfehlen.
1-29
Einführung
Rückwand
In der Rückwand befinden sich die folgenden Steckverbinder:
Maus
Parallel
(optional)
USB-Ports
LA N
Tastatur
Steckverbinder für die Maus
COM A COM B
USB-Ports
Die Hauptplatine stellt einen standardmäßigen DIN-Ministeckverbinder
®
für den Anschluss einer PS/2
-Maus zur Verfügung. Eine PS/2®-Maus können Sie direkt in diesen Steckverbinder hineinstecken. Nachfolgend sehen Sie die räumliche Anordnung und die Pin-Belegung des Steckverbinders:
MIC
L-in L-out
Steckverbinder für die Tastatur
Die Hauptplatine stellt einen standardmäßigen DIN-Ministeckverbinder
®
für den Anschluss einer PS/2
-Tastatur zur Verfügung. Eine PS/2®-Tastatur
können Sie direkt in diesen Steckverbinder hineinstecken.
Pin-Belegung
PIN SIGNAL BESCHREIBUNG
1 Keyboard DATA Tastatur-Daten 2 NC Keine Verbindung 3 GND Masse 4 VCC +5V 5 Keyboard Clock Tastatur-Takt 6 NC Keine Verbindung
4
1
2
PS/2-Tastatur (6-polig, Buchsenstecker)
USB 2.0-Steckverbinder
56
3
Die Hauptplatine stellt einen UHCI (Universal Host Controller Interface) Universal Serial Bus-Anschluss für USB-Geräte wie eine Tastatur, eine Maus oder andere USB-kompatible Geräte zur Verfügung. Ein USB-Gerät können Sie direkt in diesen Steckverbinder hineinstecken.
6
4
2
PS/2-Maus (6-polig, Buchsenstecker)
1-30
Pin-Belegung
5
3
1
PIN SIGNAL BESCHREIBUNG
1 Mouse DATA Maus-Daten 2 NC Keine Verbindung 3 GND Masse 4 VCC +5V 5 Mouse Clock Maus-Takt 6 NC Keine Verbindung
1 2 3 4
5 6 7 8
PIN SIGNAL BESCHREIBUNG
1 VCC +5V 2 -Data 0 Negativer Datenkanal 0 3 +Data0 Positiver Datenkanal 0 4 GND Masse 5 VCC +5V 6 -Data 1 Negativer Datenkanal 1 7 +Data 1 Positiver Datenkanal 1 8 GND Masse
USB Port-Beschreibung
USB-Ports
1-31
Steckverbinder für die seriellen Schnittstellen:
COM A und COM B
Die Hauptplatine stellt zwei 9-polige DIN-Stiftstecker für die seriellen Schnittstellen COM A und COM B zur Verfügung. Die Ports sind 16550A­Hochgeschwindigkeitsschnittstellen, deren Kommunikation beim Senden und Empfangen über 16-Byte-FIFOs erfolgt. Eine serielle Maus oder andere serielle Geräte können Sie direkt dort anstecken.
Pin-Belegung
1 2 3 4 5
6 7 8 9
9-poliger DIN-Stiftstecker
RJ-45 LAN-Buchse
PIN SIGNAL BESCHREIBUNG
1 DCD Data Carry Detect 2 SIN Serial In oder Receive Data 3 SOUT Serial Out or Transmit Data 4 DTR Data Terminal Ready 5 GND Masse 6 DSR Data Set Ready 7 RTS Request To Send 8 CTS Clear To Send
9 RI Ring Indicate
Die Hauptplatine bietet eine standardmäßige RJ-45-Buchse für den
Anschluss an ein Local Area Network (LAN). An die LAN-Buchse können Sie ein Netzwerk-Kabel anstecken.
Pin-Belegung
PIN SIGNAL BESCHREIBUNG
1 TDP Transmit Differential Pair
RJ-45 LAN­Buchse
2 TDN Transmit Differential Pair
3 RDP Receive Differential Pair
4 NC Keine Verbindung
5 NC Keine Verbindung
6 RDN Receive Differential Pair
7 NC Keine Verbindung
8 NC Keine Verbindung
Einführung
Steckverbinder für die Parallel-Schnittstelle: LPT1
Die Hauptplatine stellt einen 25-poligen Centronic-Buchsenstecker für LPT zur Verfügung. Eine Parallel-Schnittstelle ist eine Standard-Drucker­schnittstelle, welche die Modi Enhanced Parallel Port (EPP) und Extended Ca­pabilities Parallel Port (ECP) unterstützt.
13 1
25
Pin-Belegung
PIN SIGNAL BE SCHREIBUNG
1 STROBE Strobe 2 DATA0 Data0 3 DATA1 Data1 4 DATA2 Data2 5 DATA3 Data3 6 DATA4 Data4 7 DATA5 Data5 8 DATA6 Data6 9 DATA7 Data7 10 ACK# Bestätigung 11 BUSY Beschäftigt 12 PE Papier Ende 13 SELECT Auswahl 14 AUTO FEED # Automat. Einzug 15 ERR# Fehler 16 INIT# Drucker-Initialisierung 17 SLIN# Auswahl Eingang 18 GND Masse 19 GND Masse 20 GND Masse 21 GND Masse 22 GND Masse 23 GND Masse 24 GND Masse 25 GND Masse
14
1-32
1-33
Einführung
Steckverbinder für die Audio-Schnittstelle
Line Out ist eine Buchse für Lautsprecher oder Kopfhörer. Line In wird
für externe CD-Player, Bandgeräte oder andere Audio-Geräte benutzt. Mic ist ein Buchse für Mikrofone.
MIC
1/8” Stereo-Audio-Buchsen
Line In
Line Out
Hinweis von MSI...
Für moderne Audio-Anwendungen wird ein CMedia 8738MX zur Verfügung gestellt, der Unterstützung für 6-Kanal-Audio- Betrieb bietet und die Audio-Buchsen auf der Rückseite zwischen 2-Kanal- und 4-/6-Kanal-Audio umschalten kann. Weitere Informationen zum 6-Kanal-Audio-Betrieb finden Sie im Anhang unter 4- oder 6-Kanal-Audio-Funktion.
Steckverbinder
Die Hauptplatine bietet Steckverbinder zum Anschluss von Disketten­Laufwerk, IDE-Festplatten, Gehäuse, Modem, LAN, USB-Ports, IR-Modul und CPU/System-Gebläse.
Steckverbinder für Disketten-Laufwerk: FDD1
Die Hauptplatine stellt einen Steckverbinder für ein Standard-Disketten­laufwerk zur Verfügung, der Disketten-Laufwerke der Typen 360KB, 720KB, 1,2MB, 1,44MB und 2,88MB unterstützt.
FDD1
1-34
1-35
Stromversorgungsstecker für Gebläse: CFAN1/SFAN1/NBFAN1
Einführung
CFAN1 (Prozessor-Gebläse), SFAN1 (System-Gebläse) und NBFAN1 (NorthBridge-Gebläse) unterstützen die Gebläse der Sys-temkühlung mit +12V. Unterstützt werden 3-polige Kopf-Stecker. Beachten Sie beim Anschluss der Kabel an die Stecker stets, dass der rote Draht der positive ist und mit +12V zu verbinden ist. Der schwarze Draht ist Masse und ist mit GND zu verbinden. Wenn die Hauptplatine über einen integrierten Chipsatz zur Überwachung der System-Hardware verfügt, müssen Sie ein speziell ausgeführ-tes Gebläse mit Geschwindigkeitssensor verwenden, um in den Vorteil der CPU­Gebläsesteuerung zu kommen.
SE N SO R
+12 V
GN D
C F A N 1
+12 V
N B F A N 1
SE N SO R
+12 V
GN D
S F A N 1
SE N SO R
GN D
Kopfstecker für IrDA-Infrarot-Modul: JIR1
Dieser Steckverbinder ermöglicht Ihnen den Anschluss von IrDA­Infrarot-Modulen. Um die IR-Funktion zu benutzen, müssen Sie die Einstellung über das BIOS-Setup konfigurieren. JIR1 iist kompatibel mit dem Intel® Front Panel I/O Connectivity Design Guide.
JIR1
6 5
21
Pin Signal
1NC 2NC 3 VCC5 4 GND 5 IRTX 6 IRRX
1-36
Hinweis von MSI...
1. Fragen Sie nach dem richtigen CPU-Kühlgebläse immer Ihren Händler.
2. CPU Fan unterstützt Gebläsesteuerung. Sie können das Dienstprogramm PC Alert installieren, das automatisch die CPU-Gebläse-geschwindigkeit entsprechend der tatsächlichen CPU-Temperatur steuert.
1-37
Einführung
Steckverbinder für Festplatten: IDE1 und IDE2
Die Hauptplatine hat einen 32-Bit Enhanced PCI IDE- und Ultra DMA 66/ 100/133-Controller, der die PIO-Modi 0-4, Bus Master sowie die Ultra DMA66/ 100/133-Funktion zur Verfügung stellt. Sie können bis zu vier Festplatten, CD­ROM, 120MB-Diskettenlaufwerke (reserviert für zukünftige BIOS-Versionen) und andere Geräte anschließen.
IDE1 IDE 2
IDE1 (primärer IDE-Steckverbinder) Die erste Festplatte sollte immer mit IDE1 verbunden werden. Sie können
an IDE1 ein Master- und ein Slave-Laufwerk anschließen. Durch entsprechendes Setzen des Jumpers müssen Sie für die zweite Festplatte den Slave-Modus konfigurieren.
IDE2 (sekundärer IDE-Steckverbinder) Sie können an IDE2 ebenfalls ein Master- und ein Slave-Laufwerk anschließen.
Festplatten-RAID-Stecker: IDE3, SER1 und SER2 (optional)
Die Hauptplatine hat 3 IDE RAID-Stecker, die von einem Promise 20376
gesteuert werden.
IDE3 ist ein 32-Bit Enhanced PCI IDE und und Ultra DMA 66/100/133­Controller, der die Funktionen PIO Modus 0~5, Bus Master und Ultra DMA 66/ 100/133 bietet. Sie daran eine Festplatte anschließen.
Die Hauptplatine bietet weiterhin die optionalen dualen Serial ATA­Hochgeschwindigkeitsinterface-Ports, SER1 und SER2. Jeder davon unterstützt die seriellen ATA-Datenraten der 1. Generation von 150 MB/s. Beide Stecker sind voll kompatibel mit den Serial ATA 1.0-Spezifikationen. An jeden Serial ATA-Stecker kann ein Festplattengerät angeschlossen werden. Einzelheiten zum Installationsverfahren für die Software finden Sie im Serial ATA Raid­Handbuch.
IDE3
1
7
SE R 1
1-38
Hinweis von MSI...
Wenn Sie zwei Festplatten an einem Kabel installieren, müssen Sie das zweite Laufwerk durch Setzen des Jumpers für den Slave­Modus konfigurieren. Wenn Sie wissen wollen, wie der Jumper gesetzt wird, schlagen Sie in der mitgelieferten Dokumentation Ihrer Festplatte nach.
1-39
Einführung
CD-Eingangsstecker: JCD1
Pin-Belegung SER1 und SER2
PIN SIGNAL PIN SIGNAL
1 GND 2 TXP 3 TXN 4 GND
5 RXN 6 RXP 7 GND
Optionales Serial ATA-Kabel
Nehmen Sie die Staub­abdeckung ab und schließen Sie die Fest­plattengeräte an.
- für CD-ROM-Audio-Steckverbinder.
S-Bracket (SPDIF)-Steckverbinder: JSP3 (optional)
Der Stecker ermöglicht Ihnen, eine S-Bracket für Sony & Philips Digital Interface (SPDIF) anzuschließen. Die S-Bracket bietet 2 SPDIF-Buchsen für digitale Audio-Übertragung (eine für eine optische Glasfaser-Verbindung und die andere für eine Koaxial-Verbindung) sowie 2 analoge Line-out-Buchsen für 4-Kanal-Audio-Ausgabe.
Um das Glasfaserkabel an die optische SPDIF-Buchse anzuschließen, müssen Sie zuerst den Stöpsel aus der Buchse entfernen. Die beiden SPDIF­Buchsen unterstützen nur SPDIF-Ausgabe. Weitere Informationen über S- Bracket finden Sie im Anhang: Verwenden der 4-/6-Kanal-Audio-Funktion.
1-40
Anschluss an SER1 oder SER2
Hinweis von MSI...
Knicken Sie das serielle ATA-Kabel bitte nicht im 90-Grad­Winkel, das dies zu Datenverlust während der Übertragung führen kann.
GNDL R
JCD1
12
JSP3
1
2
11
1-41
Einführung
IEEE 1394-Steckverbinder: J1394_0, J1394_1, J1394_2 (optional)
Die Hauptplatine bietet drei 1394-Pinköpfe, an denen Sie optionale IEEE
1394-Ports anschließen können.
Pin-Belegung JSP3
PIN SIGNAL BE SCHREIBUNG PIN SIGNAL B ESCHREIBUNG
1 VCC5 VCC 5V 2 VDD3 VDD 3,3V
3 SPDFO S/PDIF-Ausgang 4 (Kein Pin) Schlüssel
5 GN D Masse 6 SPDFI S/PDIF-Eingang
7 LFE-OUT Audio-Bassausgang 8 SOUT-R R. Audio-Surround-Ausgang
9 GET-OUT Audio-Mittelausgang 10 SOUT-L L. Audio-Surround-Ausgang
11 GND Masse 12 GND Masse
Anschluss an JSP3
1-42
Optionale S-Bracket
SPDIF-Buchse (optisch)
SPDIF-Buchse (koaxial)
Analoge Line-out­Buchsen
9
10
J1394_0
1
2
9
10
1
2
J1394_1 J1394_2
Pin-Belegung J1394
PIN SIGNAL PIN SIGNAL
1 TPA+ 2 TPA-
3 Masse 4 Masse
5 TPB+ 6 TPB-
7 Kabelstrom 8 Kabelstrom
9 Schlüssel 10 Masse
(kein Pin)
10
2
9
1
1-43
Einführung
Steckverbinder für die Vorderseite: JFP1 und JFP2
Anschluss des IEEE 1394-Port:
1. Nehmen Sie den IEEE 1394­Port heraus.
2. Suchen Sie auf der Haupt­platine nach den IEEE 1394­Steckern (J1394_0, J1394_1 und J1394_2).
3. Stecken Sie den IEEE 1394­Port in den Steckverbinder. Achten Sie auf die Passkon­struktion des J1394­Schlüssels (kein Pin), damit Sie ihn nicht falsch herum hineinstecken.
4. Platzieren Sie den IEEE 1394­Port im ersten Slot ihres Systemgehäuses.
Passkonstruktion
Die Hauptplatine stellt zwei Fronttafel-Stecker für die elektrische
Verbindung der vorn angebrachten Schalter und LEDs zur Verfügung. JFP1 ist
®
mit dem Intel
Front Panel I/O Connectivity Design Guide kompatibel.
Netz-
Netz-
Schalter
LED
2
JFP1
1
HDD-
Reset-
LED
Knopf
Lautsprecher
2
JFP2
1
Pin-Belegung JFP1
PIN SIGNAL BESCHREIBUNG
1 HD_LED_P LED Festplatte Pull-up 2 FP PWR/SLP MSG LED Pull-up 3 HD_LED_ N LED Festplatte aktiv 4 FP PWR/SLP MSG LED Pull-up 5 RST_SW_N Reset-Knopf Pull-down T gegen Masse 6 PWR_SW_P Netzschalter Pull-up H 7 RST_SW_P Reset-Knopf Pull-up H 8 PWR_SW_N Netzschalter Pull-down T gegen Masse 9 RSVD_DNU Reserviert. Nicht in Gebrauch.
Pin-Belegung JFP2
PIN SIGNAL PIN SIGNAL
1 GN D 2 SPK­3 SLED 4 BUZ+ 5 PLED 6 BU Z-
7 N C 8 SPK+
Netz­LED
8 7
10
9
1-44
1-45
Audio-Steckverbinder für die Vorderseite: JAUD1
Der Audio-Steckverbinder für die Vorderseite JAUD1 ermöglicht Ihnen
®
den Anschluss des Fronttafel-Audio. Er ist mit dem Intel
Front Panel I/O
Connectivity Design Guide kompatibel.
9
10
Pin-Belegung JAUD1
PIN SIGNAL BES CHREIBUNG
1 AUD_MIC Mikrofon-Eingangssignal (Vorderseite) 2 AUD_GND Masse für analoge Audio-Kreise 3 AUD_MIC_BIAS Micro fon-Betriebsspannung 4 AUD_VCC Gefilterte +5V für analoge Audio-Kreise 5 AUD_FPOUT_R Audio-Signal des rechten Kanals zur Vorderseite 6 AUD_RET_R Audio-Signal des rechten Kanals von der Vorderseite 7 HP_ON Res. für spät. Verwendung durch Kopfhörer-Verstärker 8 KEY Kein Pin 9 AUD_FPOUT_L Audio-Signal des linken Kanals zur Vorderseite 10 AUD_RET_L Audio-Signal des linken Kanals von der Vorderseite
JAUD1
Einführung
Bluetooth-Stecker: JBT2 (optional)
Dieser Stecker wird benutzt, um ein Bluetooth-Modul für eine drahtlose
Verbindung anzuschließen.
1
7
JBT2
1 2
Pin-Belegung JBT2
PIN SIGNAL PIN SIGNAL
1 5VDUAL 2 3VDUAL 3 D+ (USB-Signal) 4 GND 5 D- (USB-Signal) 6 GND
7 GND 8 N C
Bei der Benutzung
von Bluetooth nicht
entfernen.
2
1-46
Hinweis von MSI...
Wenn Sie den Audio-Kopfstecker für die Vorder­seite nicht anschließen wollen, müssen die Pins 5 und 6 sowie 9 und 10 mit Jumper-Kappen kurzgeschlossen werden, damit das Ausgangssignal zu den Audio-Schnittstellen an der Rückseite umgeleitet wird.
9
5
10
6
Da der Bluetooth-Stecker und der blaue USB2.0-Stecker die gleiche USB-Schnittstelle benutzen, funktioniert einer der USB2.0-Ports nicht, wenn Sie ein Bluetooth-Modul an diesen Stecker anschließen (siehe Hinweise auf dem Kabel).
1-47
Hinweis von MSI...
Einführung
USB-Steckverbinder für die Vorderseite: JUSB1
Die Hauptplatine stellt einen USB 2.0-Pinkopf JUSB1 zur Verfügung, der
®
kompatibel mit dem Intel
I/O Connectivity Design Guide ist. Die USB 2.0­Technologie erhöht die Datenübertragungsrate bis auf maximal 480MBit/s, was 40mal schneller als USB 1.1 und ideal für den Anschluss von USB­Hochgeschwindigkeits-Interface-Peripheriegeräten wie USB-Festplatten, digitale Kameras, MP3-Player, Drucker, Modems usw. ist.
9
10
1
2
Pin-Belegung JUSB1
PIN SIGNAL PIN SIGNAL
1 VCC 2 VCC
3 USB0- 4 USB1-
5 USB0+ 6 USB1+
7 Masse 8 Masse
9 Schlüssel 10 USBOC
JUSB1
(USB 2.0 / Intel Spez.)
D-Bracket™ 2-Steckverbinder: JLED1 (optional)
Die Hauptplatine wird mit einem Stecker JLED zum Anschluss von D­Bracket™ 2 geliefert. D-Bracket™ 2 ist eine USB-Klammer, die sowohl USB1.1 als auch USB 2.0 unterstützt. Die vier integrierten LEDs ermöglichen den Benutzern, durch 16 verschiedene Kombinationen von LED-Signalen Probleme am System zu erkennen. Die Definition der 16 Signalkombinationen finden Sie unter D-Bracket™ 2 in Kapitel 1.
Pin-Belegung JLED1
Pin Signal
1 DBG1 (H für Grün) 2 DBR1 (H für Rot) 3 DBG2 (H für Grün) 4 DBR2 (H für Rot) 5 DBG3 (H für Grün) 6 DBR3 (H für Rot) 7 DBG4 (H für Grün) 8 DBR4 (H für Rot) 9 Schlüssel 10 Keine Verbindung
2
1
Anschluss an JLED
10 9
JLED1
Beachten Sie bitte, dass in Abhängigkeit von der von Ihnen gekauften optionalen Klammer ein Bluetooth­Aufkleber einen der Ports abdecken könnte, der die Aufschrift trägt: “Do no remove, when using
bluetooth”.
Anschluss an JUSB1 (den USB-Pinkopf in blauer Farbe)
D-Bracket™ 2
LEDs
1-48
1-49
Jumper
Die Hauptplatine stellt Ihnen die folgenden Jumper zur Einstellung von Computer-Funktionen zur Verfügung. In diesem Abschnitt wird erklärt, wie die Funktionen Ihrer Hauptplatine durch die Verwendung der Jumper geändert werden können.
Jumper zum Löschen des CMOS: JBAT1
Auf der Platine befindet sich ein CMOS RAM, der über eine Stromversorgung von einer externen Batterie verfügt, damit die Daten der Systemkonfiguration erhalten bleiben. Mit dem CMOS RAM kann das System automatisch das Betriebssystem laden, wenn es ausgeschalten war. Die Batterie hat eine Lebensdauer von mindestens 5 Jahren. Wenn Sie die Systemkonfiguration löschen wollen, benutzen Sie JBAT1 (Clear CMOS- Jumper), um die Daten zu löschen. Zum Löschen der Daten folgen Sie bitte den Anweisungen:
1
JBAT1
Einführung
Jumper zum Einstellen des mittleren und Subwoofer-Lautsprechers: J4 und J5 (optional)
Einige Lautsprecher folgen mit ihrem mittleren und Subwoofer­Audiosignal nicht dem Industriestandard, wodurch der Subwoofer-Sound über den mittleren Lautsprecher und der mittlere Sound über den Subwoofer­Lautsprecher abgegeben wird. Wenn der von Ihnen gekaufte Lautsprecher eine solche umgekehrte Einstellung hat, müssen Sie vielleicht die Jumper J4 und J5 setzen, um der Einstellung ihres Lautsprechers Genüge zu tun. Zum Einrichten der Lautsprecher folgen Sie bitte den Anweisungen:
1-50
Hinweis von MSI...
Sie können den CMOS löschen, indem Sie Pin 2-3 kurzschließen, wenn das System ausgeschaltet ist. Kehren Sie dann in die Position Pin 1-2 zurück. Lö-schen Sie den CMOS nicht bei eingeschaltenem System, da dadurch die Hauptplatine zerstört wird.
J4
J5
3
3
1
1
3
1
Werkseitige Standardeinstellung
3
1
3
1
Falls Ihr Lautsprecher eine andere
Sound-Einstellung hat...
Hinweis von MSI...
Sie können auch einen Konverter kaufen, um dieses Problem zu lösen, statt das Chassis zu öffnen und diesen Jumper zu setzen.
3
1
1-51
Einführung
Slots
Die Hauptplatine stellt einen AGP-Slot und sechs 32-Bit PCI Bus-Slots
zur Verfügung.
AGP-Slot
PCI-Slots
AGP (Accelerated Graphics Port)-Slot
Routing von PCI-Interrupt-Anforderungen
IRQ ist die Abkürzung für Interrupt Request Line und wird EI-ER-KJU ausgesprochen. Dabei handelt es sich um Hardware-Leitungen, über die Geräte Interrupt-Signale an den Mikroprozessor senden können. The PCI IRQ-Pins sind normalerweise wie folgt mit den Pins INT A# ~ INT D# des PCI-Bus verbunden:
Pos 1 Pos 2 Pos 3 Pos 4
PCI-Slot 1 INT B# INT C# INT D# INT A#
PCI-Slot 2 INT C# INT D# INT A# INT B#
PCI-Slot 3 INT D# INT A# INT B# INT C#
PCI-Slot 4 INT A# INT B# INT C# INT D#
PCI-Slot 5 INT B# INT C# INT D# INT A#
PCI-Slot 6 INT C# INT D# INT A# INT B#
Der AGP-Slot ermöglicht Ihnen, eine AGP-Grafikkarte einzusetzen. AGP ist eine Schnittstellenspezifikation, die für die Durchsatzanforderungen von 3D-Grafiken konzipiert wurde. Damit wird für den Grafik-Controller ein 66MHz, 32-Bit-Kanal für direkten Zugriff auf den Hauptspeicher eingeführt. Durchsatzstufen: 4x (1,07GBit/s) und 8x (2,1GBit/s)
PCI (Peripheral Component Interconnect)-Slots
Sechs PCI-Slots gestatten Ihnen, Erweiterungskarten entsprechend Ihren Bedürfnissen einzustecken. Stellen Sie sicher, dass Sie zuerst den Netzstecker ziehen, bevor Sie Erweiterungskarten hinzufügen oder entfernen. Um etwa notwendige Hardware- oder Software-Einstellungen für die Erweiterungskarte an Jumpern, Switches oder der BIOS- Konfiguration vorzunehmen, lesen Sie die Dokumentation der Erweiterungskarte.
1-52
1-53
Chapter 3. BIOS Setup
Einführung
Aufruf des Setup
Beim Einschalten des Computers beginnt das System mit dem POST (Power On Self Test)-Vorgang. Wenn die folgende Meldung auf dem Bildschirm erscheint, drücken Sie die Taste <Entf>, um das Setup aufzurufen.
DEL:Setup F11:Boot Menu F12:Network boot TAB:Logo
BIOS-Setup
In diesem Kapitel finden Sie Informationen über das BIOS-Setup-Programm, das Ihnen die Konfiguration des Sys­tems für einen optimalen Gebrauch ermöglicht.
Sie müssen das Setup-Programm eventuell aufrufen, wenn:
beim Hochfahren des Systems auf dem Bildschirm eine Fehlermeldung erscheint, die Sie auffordert, das SETUP aufzurufen;
Sie die Standardeinstellungen verändern möchten, um benutzerdefinierte Merkmale zu erhalten.
Wenn die Meldung verschwindet, bevor Sie reagieren können und immer noch das Setup aufrufen wollen, starten Sie das System neu, indem Sie es AUS und wieder EIN schalten oder den RESET-Knopf drücken. Sie können das System auch neu starten, indem Sie gleichzeitig die Tasten <Strg>, <Alt> und <Entf> drücken.
Auswahl des primären Boot-Gerätes
Durch Drücken der Taste <F11> können Sie das primäre Boot-Gerät wählen, ohne dazu das Setup des BIOS aufrufen zu müssen. Wenn die obige Meldung auf dem Bildschirm erscheint, drücken Sie <F11>, um das Boot-Menü aufzurufen. Die Abfolge der POST-Meldungen ist für Sie vielleicht zu schnell, um rechtzeitig zu reagieren. In diesem Falle starten Sie das System neu und drücken Sie nach ca. 3-4 Sekunden die Taste <F11>, um das folgende Boot-Menü zu aktivieren.
Select First Boot Device
Floppy : 1st Floppy
IDE-0 : IBM-DTLA-307038
CDROM : ATAPI CD-ROM DRIVE 40X M
[Up/Dn] Select [RETURN] Boot [ESC] cancel
Im Boot-Menü sind sämtliche Geräte aufgeführt, von denen das Sys-tem hochgefahren werden kann. Wählen Sie das gewünschte Boot-Gerät aus, indem Sie die Pfeil-Tasten benutzen, und drücken Sie dann die Eingabetaste. Das System fährt nun vom ausgewählten Gerät hoch. Mit der Auswahl nehmen Sie keine Änderungen an den Einstellungen im BIOS-Setup vor. Wenn Sie daher das System das nächste Mal einschalten, wird das ursprüngliche primäre Boot-Gerät benutzt.
1-54
1-55
z
m
Einführung
Steuertasten
< > < > W eiter zum nächsten Menüpunkt
< > < > Zum Menüpunkt auf der rechten Seite
<Enter> Auswahl des Menüpunktes
<Esc > Aufruf des Exit-Menüs oder von einem Untermenü Rückkehr
<+/P U> Erhöhen des numerischen Wertes um 1 oder Vornehmen von
<-/PD> Verringern des numerischen W ertes um 1 oder Vornehmen vo
<F5> W iederherstellen des vorhergehenden CMOS-Wertes aus de
<F6> Laden der Hochleistungsstandardwerte
<F7> Laden der BIOS-Setup-Standardwerte
<F10> Sichern aller CMOS-Veränderungen und Beenden
Hilfe
Zurück zum vorhergehenden Menüpunkt
Zum Menüpunkt auf der linken Seite
Hauptmenü
Veränderungen
Veränderungen
CMOS (nur für Optionsseiten-Setup-Menü)
Nachdem Sie das Setup-Dienstprogramm aufgerufen haben, sehen Sie
als Erstes das Hauptmenü.
Hauptmenü
Das Hauptmenü zeigt die vom BIOS zur Verfügung gestellten Setup-
Kategorien. Mit den Pfeil-Tasten ( ↑↓ ) können Sie die Menüpunkte auswählen. Die Beschreibung der ausgewählten Setup-Kategorie wird dann im unteren Bereich des Bildschirms eingeblendet.
Standard-Einstellungen
Das BIOS-Setup-Programm enthält zwei Arten von Standard-Einstellungen: die Standardwerte des BIOS-Setup und Hochleistungs-Standardwerte. Die Standardwerte des BIOS-Setup bieten für alle Geräte und das System stabile Performance-Einstellungen. Die Hochleistungs-Standardwerte bieten die beste System-Performance, können jedoch die Stabilität des Systems beeinträchtigen.
Das Hauptmenü
Nachdem Sie das AMIBIOS NEW SETUP UTILITY aufgerufen haben, erscheint auf dem Bildschirm das Hauptmenü. Das Hauptmenü zeigt zwölf konfigurierbare Funktionen und zwei Optionen zum Verlassen des Menüs. Benutzen Sie die Pfeil-Tasten, um einen Menüpunkt auszuwählen, und drücken Sie <Eingabe>, um das Untermenü aufzurufen.
Standard CMOS Features
Benutzen Sie dieses Menü, um die Grund-Systemkonfigurationen wie Zeit, Datum usw. vorzunehmen.
Advanced BIOS Features
Benutzen Sie dieses Menü, um das Setup der speziellen erweitertenAMI Funktionen vorzunehmen.
Advanced Chipset Features
Benutzen Sie dieses Menü, um die Werte der Chipsatz-Register zu ändern und die Performance Ihres Systems zu optimieren.
Power Management Features
Benutzen Sie dieses Menü, um die Einstellungen für die Energieverwaltung vorzunehmen.
®
-
1-56
1-57
Einführung
PNP/PCI Configurations
Dieser Eintrag wird eingeblendet, wenn Ihr System PnP/PCI unterstützt.
Integrated Peripherals
Benutzen Sie dieses Menü, um die Einstellungen für integrierte Peripherie­geräte vorzunehmen.
PC Health Status
Dieser Eintrag zeigt den Status der Betriebssicherheit Ihres PCs.
Frequency/Voltage Control
Benutzen Sie dieses Menü, um Ihre Einstellungen für die Frequenz-/Spannungs­kontrolle vorzunehmen..
Set Supervisor Password
Benutzen Sie dieses Menü, um das Kennwort für den Systemverwalter festzulegen.
Set User Password
Benutzen Sie dieses Menü, um das Kennwort für die Benutzer festzulegen.
Load High Performance Defaults
Benutzen Sie dieses Menü, um die BIOS-Werte zu laden, mit denen die beste System-Performance erreicht wird. Die System-Stabilität könnte darunter je­doch leiden.
Load BIOS Setup Defaults
Benutzen Sie dieses Menü, um die werkseitigen Standardeinstellungen des BIOS für einen stabilen Betrieb des Systems zu laden.
Save & Exit Setup
Sichert die Änderungen im CMOS und schließt das Setup.
Exit Without Saving
Verwirft alle Änderungen und schließt das Setup.
Standard CMOS Features
Die Menüpunkte unter STANDARD CMOS SETUP sind in 9 Kategorien unterteilt. Jede Kategorie umfasst keinen, einen oder mehr als einen Setup­Punkt. Benutzen Sie die Pfeil-Tasten, um den entsprechenden Punkt zu markieren, und benutzen Sie dann die Tasten <Bild nach oben> oder <Bild nach unten>, um die gewünschten Werte für die einzelnen Punkte auszuwählen.
System Time
Damit können Sie die gewünschte System-Zeit (für gewöhnlich die aktuelle Zeit) einstellen. Das Zeit-Format ist <Hour> <Minute> <Second>.
System Date
System Date
Damit können das gewünschte System-Datum (für gewöhnlich das aktuelle Datum) einstellen. Das Format ist <day><month> <date> <year>.
day Die Wochentage von Sun (Sonntag) bis Sat
(Samstag), vom BIOS festgelegt. Schreibgeschützt.
month Die Monate von Jan. bis Dec. date Der Kalendertag von 1 bis 31 kann mit den numeri-
schen Funktionstasten eingegeben werden.
year Das Jahr kann von den Benutzern nachgestellt
werden.
1-58
Primary/Secondary IDE Master/Slave
1-59
Drücken Sie Bild nach oben/<+> oder Bild nach unten/<->, um den Fest­plattentyp auszuwählen. Die Festplatten-Spezifikation entsprechend Ihrer Auswahl ist auf der rechten Seite zu sehen.
Type
Cylinders Heads Write Precompensation
Sectors Maximum Capacity LBA Mode
abled unter Netware und UNIX
Block Mode
Fast Programmed I/O Modes
32 Bit Transfer Mode
mieren
Floppy Drive A:/B:
Dieser Menüpunkt ermöglicht Ihnen, den Typ des installierten Disketten­laufwerks festzulegen. Verfügbare Optionen: Not Installed, 360 KB 5¼, 1.2 MB 5¼, 720 KB 3½, 1.44 MB 3½ und 2.88 MB 3½.
Boot Sector Virus Protection
Mit diesem Menüpunkt wird zum Schutz des Bootsektors die Virus-Warn­funktion eingestellt. In der Einstellung Enabled gibt das BIOS bei einem Schreibversuch in den Bootsektor oder die Partitionstabelle der Festplatte eine Virus-Warnmeldung sowie einen Warnton aus. Einstellungsmöglichkeiten: Dis- abled und Enabled.
Auswahl, wie die HDD-Para-
meter definiert werden sollen
Eingabe der Anzahl der Zylinder Eingabe der Anzahl der Köpfe
Eingabe des Schreib-Präkompensations-
zylinders
Eingabe der Anzahl der Sektoren Auslesen der max. Festplattenkapazität Wählen Sie Auto für eine Festplatte > 512
MB unter Windows und DOS oder Dis
Wählen Sie Auto, um die Perforemance der
Festplatte zu erhöhen
Wählen Sie Auto, um die Perforemance der
Festplatte durch durch Optimierung des Festplatten-Timing zu erhöhen Aktivieren Sie 32 Bit, um die Datenüber-
tragungsrate der IDE-Festplatte zu maxi-
Einführung
Advanced BIOS Features
Quick Boot
Mit der Einstellung Enabled kann das System innerhalb von 5 Sekunden hochgefahren werden, indem einige Überprüfungen übersprungen werden. Verfügbare Einstellungen: Enabled und Disabled.
Full Screen Logo Show
Dieser Menüpunkt ermöglicht Ihnen, beim Hochfahren das Firmenlogo auf dem Bildschirm zu zeigen. Die Einstellungen sind: Enabled Zeigt beim Hochfahren permanent ein Bild (Logo) im
Vollbildmodus.
Disabled Zeigt beim Hochfahren die POST-Meldungen.
Boot Sequency
Wenn Sie die Eingabetaste drücken, wird das folgende Untermenü eingeblendet:
1-60
Hinweis von MSI...
Diese Funktion schützt nur den Bootsektor, nicht die gesamte Festplatte.
1-61
Einführung
1st/2nd/3rd Boot Device
Die Menüpunkte ermöglichen Ihnen, die Reihenfolge der Boot-Geräte festzulegen, von denen AMIBIOS versucht, das Betriebssystem zu laden. Die Einstellungen sind:
IDE-0 Das System bootet von der ersten Festplatte. IDE-1 Das System bootet von der zweiten Festplatte. IDE-2 Das System bootet von der dritten Festplatte. IDE-3 Das System bootet von der vierten Festplatte. Floppy Das System bootet vom Diskettenlaufwerk. ARMD-FDD Das System bootet von einem beliebigen ARMD-
Gerät wie etwa einem LS-120- oder ZIP-Laufwerk, das als Diskettenlaufwerk fungiert. ARMD-HDD Das System bootet von einem ARMD-Gerät wie
etwa einem MO- oder ZIP-Laufwerk, das als
Festplatte fungiert.
CD/DVD Das System bootet von der CD-ROM. Legacy SCSI Das System bootet vom SCSI-Laufwerk.
Legacy NETWO Das System bootet vom Netz-Laufwerk.
BBS-0 Das System bootet vom ersten BBS (BIOS Boot
Specification)-kompatiblen Gerät. BBS-1 Das System bootet vom zweiten BBS (BIOS Boot
Specification)-kompatiblen Gerät.
BBS-2 Das System bootet vom dritten BBS (BIOS Boot
Specification)-kompatiblen Gerät.
BBS-3 Das System bootet vom vierten BBS (BIOS Boot
Specification)-kompatiblen Gerät.
BBS-4 Das System bootet vom fünften BBS (BIOS Boot
Specification)-kompatiblen Gerät. BBS-5 Das System bootet vom sechsten BBS (BIOS Boot
Specification)-kompatiblen Gerät.
BBS-6 Das System bootet vom siebten BBS (BIOS Boot
Specification)-kompatiblen Gerät. BBS-7 Das System bootet vom achten BBS (BIOS Boot
Specification)-kompatiblen Gerät. BBS-8 Das System bootet vom neunten BBS (BIOS Boot
Specification)-kompatiblen Gerät. BBS-9 Das System bootet vom zehnten BBS (BIOS Boot
Specification)-kompatiblen Gerät.
USB FDD Das System bootet vom USB-Diskettenlaufwerk. USB CDROM Das System bootet vom USB-CD-ROM-Laufwerk.
USB HDD Das System bootet von USB-Festplatte.
USB RMD-FDD Das System bootet von einem USB-ARMD-Gerät
wie etwa einem LS-120- oder ZIP-Laufwerk, das als Diskettenlaufwerk fungiert.
USB RMD-HDD Das System bootet von einem USB-ARMD-Gerät
wie etwa einem MO- oder ZIP-Laufwerk, das als
Festplatte fungiert.
Disabled Die Reihenfolge ist deaktiviert.
Hinweis von MSI...
Die verfügbaren Einstellungen für “1st/2nd/3rd Boot Device” variieren in Abhängigkeit von den installierten boot-fähigen Geräten. Wenn Sie beispielsweise kein Diskettenlaufwerk installiert haben, wird die Einstellung “Floppy” nicht eingelendet.
Try Other Boot Devices
Steht die Option auf Ye s, kann das System versuchen, von einem anderen Gerät zu booten, falls das Booten vom ersten/zweiten/dritten Boot-Gerät fehlschlägt.
S.M.A.R.T. for Hard Disks
Dies ermöglicht Ihnen, für die Festplatten die S.M.A.R.T. (Self-Monitoring Analysis & Reporting Technology)-Fähigkeit zu aktivieren. S.M.A.R.T ist ein Utility, das den Status Ihrer Festplatte überwacht, um Festplattenausfälle vorherzusagen. Dies gibt Ihnen Gelegenheit, Daten an einen sicheren Platz zu verschieben, bevor die Festplatte Ihren Dienst versagt. Einstellungen: En- abled, Disabled.
BootUp Num-Lock
Dieser Menüpunkt dient der Einstellung des Status für den numerischen Tastenblock, wenn das System eingeschaltet wird. Die Einstellung On schaltet ihn auf den numerischen Modus, während Off den Anwendern ermöglicht, die Pfeiltasten des numerischen Tastenblocks zu benutzen. Einstellungs­möglichkeiten: On und Off.
Floppy Drive Swap
In der Einstellung Enabled werden die Diskettenlaufwerke A: und B: vertauscht.
Floppy Drive Seek
Diese Einstellung veranlasst das BIOS, beim Hochfahren nach Disketten­laufwerken zu suchen. In der Einstellung Enabled aktiviert das BIOS beim
1-62
1-63
Hochfahren die Disketten-Laufwerke: Die Laufwerksaktivität light wird aktiviert und der Kopf einmal vor- und zurückbewegt. Die Reihenfolge ist A: und danach B:, soweit vorhanden. Einstellungsoptionen: Disabled, Enabled.
Primary Display
Damit wird das primäre Subsystem im Computer konfiguriert. Einstellungs­optionen: Mono (monochrome), CGA40x25, CGA80x25, VGA/EGA, Absent.
Password Check
Damit wird der Typ des implementierten Kennwortschutzes für AMIBIOS spezifiziert. Die Einstellungen sind nachfolgend beschrieben.
Option Beschreibung
Setup
Always
Die Aufforderung zur Eingabe des Kennworts erscheint nur, wenn End-Benutzer versuchen, das Setup aufzurufen
Das Kennwort wird stets abgefragt, wenn der Computer eingeschal­ tet wird oder End-Benutzer versuchen, das Setup aufzurufen
.
.
Einführung
Option Beschreibung
Disabled Der spezifizierte ROM wird nicht in den RAM kopiert. Enabled Die Inhalte des spezifizierten ROM werden für eine
bessere System-Performance in den RAM kopiert.
Cached Die Inhalte des spezifizierten ROM werden nicht nur
in den RAM kopiert, sondern können in den Cache­Speicher geschrieben und von dort gelesen werden.
APIC Function
Dieses Feld wird benutzt, um den APIC (Advanced Programmable Interrupt Controller) zu aktivieren oder zu deaktivieren. Aus Gründen der Kompatibilität zum PC2001 Design-Guide kann das System im APIC-Modus betrieben werden. Bei aktiviertem APIC-Modus werden die dem System zur Verfügung stehenden IRQ-Ressourcen erweitert. Einstellungen: Enabled und Disabled.
Boot To OS/2
®
Dies ermöglicht Ihnen, das OS/2 zu betreiben. Wenn Sie No wählen, können Sie OS/2
-Betriebssystem mit mehr als 64MB DRAM
®
nicht mit mehr als 64MB
DRAM betreiben..Dies ist jedoch möglich, wenn Sie Yes wählen.
Internal Cache
Cache-Speicher ist zusätzlicher Speicher, der wesentlich schneller als herkömm­licher DRAM (Systemspeicher) ist. Wenn die CPU Daten anfordert, überträgt das System die angeforderten Daten aus dem Haupt-DRAM in den Cache­Speicher, damit die CPU noch schnelleren Zugriff hat. Die Einstellung steuert den internen Cache (auch als L1- oder Level 1-Cache bezeichnet). In der Einstellung Enabled wird die Performance des Systems erhöht.
System BIOS Cacheable
Die Einstellung Enabled ermöglicht das Caching des System-BIOS ROM unter den Adressen F0000h-FFFFFh, was zu einer besseren System-Performance führt. Wenn jedoch ein Programm in diesen Speicherbereich schreibt, kann ein Systemfehler die Folge sein. Einstellungsmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
C000, 32k Shadow
Mit diesem Menüpunkt wird die Behandlung der Inhalte des in diesem Menüpunkt angegebenen Adapter-ROM spezifiziert. Die Einstellungen sind nachfolgend beschrieben:
1-64
MPS Table Version
Mit diesem Feld können Sie wählen, welche MPS (Multi-Processor Specifica­tion)-Version Sie für das Betriebssystem verwenden wollen. Sie müssen die von Ihrem Betriebssystem unterstützte MPS-Version wählen. Wenden Sie sich an den Anbieter Ihres Betriebssystems, wenn Sie nicht wissen, welche Version Sie benutzen sollen. Einstellungen: 1.4 und 1.1.
1-65
Advanced Chipset Features
Hinweis von MSI...
Verändern Sie diese Einstellungen nur, wenn Sie mit dem Chipsatz vertraut sind.
DRAM Timing Control
Wenn Sie die Eingabetaste drücken, wird das folgende Untermenü eingeblendet:
Einführung
SDRAM Frequency
Benutzen Sie diesen Menüpunkt, um die Taktfrequenz des instal-lierten SDRAM zu konfigurieren. Einstellungsmöglichkeiten: 200MHz, 266MHz, 333MHz, 400MHz, Auto.
SDRAM CAS# Latency
Damit wird die Zeitverzögerung (in Taktzyklen) gesteuert, bevor der SDRAM nach Erhalt eines Lesebefehls mit seiner Abarbeitung be­ginnt. Einstellungen: 1.5, 2, 2.5, 3.0 (clocks). 2 (clocks) bietet die beste System-Performance, während 3 (clocks) die stabilste Perfor­mance bietet.
Row Precharge Time
Diese Einstellung steuert die Anzahl der vor dem erneuten Laden für Row Address Strobe (RAS) zu gestattenden Zyklen. Wenn die Zeit für den RAS nicht ausreicht, um vor dem DRAM-Refresh Ladung anzusammeln, ist der Refresh vielleicht unvollständig, und der DRAM kann Daten verlieren. Dieser Menüpunkt trifft nur zu, wenn im System synchroner DRAM installiert ist. Verfügbare Einstellungen: 2T, 3T.
RAS Pulse Width
Diese Einstellung ermöglicht Ihnen, die Anzahl der Taktzyklen auszuwählen, die der RAS-Taktbreite entsprechend den DRAM-Spe­zifikationen zugewiesen werden. Je niedriger die Anzahl der Taktzyklen, desto höher ist die Performance des DRAM. Einstellungen: 6T, 5T.
Current Host Clock
Dieser Menüpunkt zeigt die aktuelle CPU-Frequenz.
Configure SDRAM Timing by
Einstellung, ob das DRAM-Timing durch den SPD (Serial Presence De­tect)-EEPROM auf dem DRAM-Modul gesteuert wird. Die Einstellung SPD aktiviert die automatische Festlegung von SDRAM Frequency SDRAM CAS# Latency CAS Delay und SDRAM Bank Interleave durch das BIOS auf der Grundlage der Konfigurationen im SPD. Die Einstellung User ermöglicht dem Benutzer, diese Felder selbst zu konfigurieren.
, Row Precharge Time, RAS Pulse Width, RAS to
1-66
RAS to CAS Delay
Mit diesem Feld können Sie die Anzahl der Zyklen für die Zeit­verzögerung zwischen CAS (Column Address Strobe) und RAS (Row Address Strobe) einstellen, die benutzt werden, wenn DRAM beschrieben, ausgelesen oder aufgefrischt wird. Kurze Zeiten bieten eine höhere Performance, längere Zeiten hingegen eine stabilere Per­formance. Einstellungen: 3T, 2T.
Bank Interleave
Dieses Feld ermöglicht die Auswahl von 2-Bank- oder 4-Bank-Inter­leave für den installierten SDRAM. Deaktivieren Sie die Funktion,
,
wenn 16 MB SDRAM installiert ist. Einstellungen: Disabled, 2-Way und 4-Way.
DDR DQS Input Delay
Diese Einstellung ermöglicht Ihnen, die Verzögerungszeit des DQS
1-67
einzustellen, um die Setup-Zeit und die Haltezeit für die Daten zu verbessern und die Stabilität zu optimieren. Einstellungsmöglichkeiten:
Auto, 18, 08, 0E, 0F.
SDRAM Burst Length
Diese Einstellung ermöglicht Ihnen, die Größe der Burst-Länge für DRAM einzustellen. Mit Bursting wird eine Technik bezeichnet, bei der der DRAM selbst die nächste Speicheradresse vorherbestimmt, auf die zugegriffen werden soll, nachdem auf die erste Adresse zugegriffen worden ist. Um dieses Leistungsmerkmal zu nutzen, müssen Sie die Burst-Länge definieren, die die tatsächliche Länge des Burst plus der Start-Adresse beschreibt und dem internen Adress-Zähler ermöglicht, die nächste Speicheradresse richtig zu generieren. Je größer die Burst­Länge, desto höher die Performance des DRAM. Einstellungen: 4 QW, 8 QW.
SDRAM 1T Command
Diese Einstellung steuert die Befehlsrate des SDRAM. Wählen Sie En­abled, kann der SDRAM-Signal-Controller mit einer Rate von 1T
(T=Taktzyklen) laufen. Wählen Sie Disabled, wird der SDRAM-Signal­Controller dazu veranlasst, bei einer Rate von 2T zu laufen. 1T ist schneller
als 2T. Einstellungsmöglichkeiten: Disabled, Enabled.
Fast Command
Dieser Menüpunkt steuert das interne Timing der CPU. Wenn Sie Ultra wählen, kann die CPU Daten/Befehle mit der höchsten Geschwindigkeit verarbeiten. Fast ermöglicht der CPU eine Verarbeitung mit einer erhöhten Geschwindigkeit, während Normal die CPU veranlasst, die Verarbeitung mit der niedrigsten Geschwindigkeit durchzuführen.
Fast R-2-R Turnaround
Ein Burst-Lesevorgang kann durch einen neuen Lesevorgang einer Bank unterbrochen werden. Wahlfreier Spaltenzugriff ist erlaubt. Das READ to READ-Intervall soll mindestens 1 CLK betragen. Wählen Sie Enabled, um das Turnaround-Intervall zur Verbesserung der Performance abzu­kürzen. Einstellungsmöglichkeiten: Disabled, Enabled.
AGP Timing Control
Wenn Sie die Eingabetaste drücken, erscheint das folgende Untermenü.
Einführung
AGP Mode
Mit diesem Menüpunkt können Sie einen geeigneten Modus für die installierte AGP-Karte einstellen. Einstellungsmöglichkeiten: 1x, 2x, 4x, Auto. Wählen Sie 4x nur, wenn Ihre AGP-Karte dies unterstützt.
AGP Fast Write
In diesem Feld wird die AGP Fast Write-Funktion aktiviert oder deaktiviert. Die Fast Write-Technologie ermöglicht der CPU, ohne Umweg über den System-Speicher direkt in die Grafikkarte zu schreiben und verbessert die AGP 4X-Geschwindigkeit. Wählen Sie Enabled nur, wenn die installierte AGP-Karte die Funktion unterstützt. Einstellungen: Enabled, Disabled.
AGP Aperture Size
Mit dieser Einstellung wird nur festgelegt, wie viel System-RAM dem AGP für Video-Zwecke zugewiesen werden kann. Die Apertur ist ein Teil des PCI-Speicheradressbereiches, der für den Grafilspeicher­Adressraum bestimmt ist. Host-Zyklen, die auf den Apertur-Bereich zugreifen, werden ohne jede Translation auf den AGP umgeleitet. Die Option ermöglicht die Auswahl einer Apertur-Größe von 4MB, 8MB, 16MB, 32MB, 64MB, 128MB oder 256 MB.
AGP Master 1 W/S Write
Das Feld ermöglicht den Benutzern, in den AGP-Schreibzyklus einen Wait State einzufügen. Einstellungen: Enabled, Disabled.
AGP Master 1 W/S Read
Das Feld ermöglicht den Benutzern, in den AGP-Lesezyklus einen Wait State einzufügen. Einstellungen: Enabled, Disabled.
AGP Read Synchronization
Das Feld ermöglicht Ihnen, die AGP-Lese-Synchronisierungsfunktion zu aktivieren oder zu deaktivieren. Einstellungen: Enabled, Disabled.
1-68
1-69
Einführung
PCI Delay Transaction
Der Chipsatz verfügt über einen integrierten 32-Bit Posted Write Buffer zur Unterstützung von verzögerten Transaktionszyklen, so dass Transaktionen zum und vom ISA-Bus gepuffert werden und der PCI-Bus während der ISA­Transaktion bereits andere Transaktionen ausführen kann. Wählen Sie die Option Enabled, um Kompatibilität mit der Version 2.1 der PCI-Spezifikation zu unterstützen. Einstellungsmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Power Management Features
Hinweis von MSI...
In diesem Abschnitt beschriebene Funktionen, die sich auf S3 beziehen, sind nur verfügbar, wenn Ihr BIOS den S3­Schlafmodus unterstützt.
IPCA Function
Dieser Menüpunkt dient der Aktivierung der ACPI (Advanced Configuration and Power Management Interface)-Funktion. Wenn Ihr Betriebssystem is ACPI­fähig ist (wie etwa Windows 98SE/2000/ME), sollten Sie Ye s wählen. Verfügbare Optionen: Yes, No.
1-70
ACPI Standby State
Mit diesem Menüpunkt wird der Stromsparmodus für die ACPI-Funktion spezifiziert. wenn Ihr Betriebssystem ACPI unterstützt (wie etwa Windows 98SE, Windows ME und Windows 2000), können Sie durch die Einstellung dieses Feldes den Standby-Modus entsprechend S1(POS) oder S3(STR) aufrufen. Optionen:
S1/POS
Der S1-Schlafmodus ist ein Zustand mit geringem Stromver­brauch. In diesem Status geht kein System-Kontext (CPU oder Chipsatz) verloren, da er von der Hardware bewahrt wird
.
S3/STR Der S3-Schlafmodus ist ein Niedrigstromzustand, in dem
die Informationen der System-Konfiguration und offener Anwendungen/Dateien im Hauptspeicher bewahrt wer­den, der weiter mit Strom versorgt wird, während die meis-
1-71
Einführung
ten anderen Hardware-Komponenten zur Einsparung von Energie abgeschaltet werden. Die im Speicher abgelegten Informationen werden benutzt, um das System bei einem Wakeup-Ereignis in den Vorzustand zurückzuversetzen.
Auto Das BIOS bestimmt den besten Modus automatisch.
Call VGA BIOS at S3 Resuming
Bei Auswahl von Enabled ruft das BIOS das VGA BIOS auf, um die VGA-Karte zu initialisieren,wenn das System aus dem S3-Schlafzustand aufgeweckt wird. Die Wiederherstellzeit für das System wird verkürzt, wenn Sie die Funktion deaktivieren, doch das System benötigt einen AGP-Treiber, um die Karte zu initialisieren. Wenn der AGP-Treiber der VGA-Karte daher die Initialisierungs­funktion nicht unterstützt, arbeitet die Anzeige möglicherweise nicht normal oder funktioniert nach dem Wiederherstellen aus S3 nicht mehr.
USB Device Wakeup From S3
Mit diesem Menüpunkt können Aktivitäten am USB-Gerät das System aus dem S3 (Suspend to RAM)-Schafzustand aufwecken. Einstellungen: Enabled, Disabled.
Power Management/APM
Die Einstellung Enabled aktiviert eine Advanced Power Management (APM)- Funktion, mit der die maximale Stromeinsparung erweitert und der interne CPU­Takt angehalten wird. Einstellungen: Disabled, Enabled.
Power/Sleep LED
Mit diesem Menüpunkt wird festgelegt, wie das System die Netz-LED im Gehäuse nutzt, um den Schlafzustand zu kennzeichnen. Verfügbare Optionen:
Single LED Um den Schlaf-/Suspend-Zustand zu kennzeichnen,
geht die Netz-LED aus.
Dual LED Um den Schlaf-/Suspend-Zustand zu kennzeichnen,
verändert die Netz-LED ihre Farbe.
bzw. der Komponente entdeckt wird, das System auf oder verhindert, dass das System in Stromspar-Modi fährt. Einstellungen: Monitor, Ignore.
CPU Critical Temperature
Wenn die CPU-Temperatur den in dieser Einstellung festgelegten oberen Grenzwert erreicht, wird der Warnmechanismus aktiviert. Dies hilft Ihnen, die CPU vor Überhitzungsproblemen zu schützen.
Power Button Function
Diese Einstellung bestimmt die Funktion der Netz-Taste. Einstellungen:
On/Off Die Netz-Taste funktioniert wie ein ganz normaler Ein-/Aus-
Tastschalter.
Suspend Wenn Sie die Netz-Taste drücken, fährt der Computer in
den Suspend-/Schlaf-Modus. Wird die Taste jedoch für mehr als vier Sekunden gedrückt, wird der Computer abgeschaltet.
After AC Power Loss
Mit diesem Menüpunkt wird angegeben, ob Ihr System nach einem Stromausfall neu startet. Verfügbare Optionen:
Power Off Belässt den Computer im ausgeschalteten Zustand. Power On Startet den Computer neu. Last State Stellt den Zustand des Systems vor dem
Stromausfall wieder her.
Set WakeUp Events
Wenn Sie die Eingabetaste drücken, wird das folgende Untermenü eingeblendet.
Suspend Time Out (Minute)
Nach der gewählten Zeit der System-Inaktivität werden alle Geräte mit Aus­nahme der CPU abgeschaltet. Einstellungen: Disabled, 1, 2, 4, 8, 10, 20, 30,
40, 50, 60.
Display Activity
Diese Menüpunkte legen fest, ob das BIOS die Aktivität des angegebenen Hardware-Peripheriegerätes bzw. der Komponente überwacht. In der Einstellung Monitor weckt jede Aktivität, die am angegebenen Hardware-Perepheriegerät
1-72
Wake Up On PME, Resume On KBC (with “Wake-Up Key” and “Wake-Up Password”), Resume On PS/2 Mouse
Mit diesen Feldern wird festgelegt, ob das System aus Stromsparmodi erweckt wird, wenn am angegebenen Hardware-Peripheriegerät bzw. der Komponente eine Aktivität oder ein Eingangssignal entdeckt wird. Einstellungen: Enabled, Disabled.
1-73
Hinweis von MSI...
Bei der “Wake-Up Key”-Funktion bezieht sich die Option “Spe­cific Key” auf das Kennwort, das Sie im Feld “Wake-Up Pass­word” angeben. Nachdem Sie ein Kennwort eingerichtet haben, ist “Resume on PS/2 Mouse” deaktiviert.
Resume By Alarm
Wird benutzt, um die Hochfahr-Funktion des Systems aus dem Soft-off (S5)-Zustand zu einem festgelegten Zeitpunkt (Zeit/Datum) zu aktivieren oder zu deaktivieren. Einstellungen: Enabled, Disabled.
Alarm Date/Hour/Minute/Second
Wenn Resume By Alarm auf Enabled steht, fährt das System zu einem bestimmten, in diesen Feldern festgelegten Zeitpunkt (Tag/Stunde/ Minute/Sekunde) automatisch hoch. Verfügbare Einstellungen für die einzelnen Menüpunkte: Alarm Date 01 ~ 31, Every Day
Alarm Hour 00 ~ 23 Alarm Minute 00 ~ 59 Alarm Second 00 ~ 59
Einführung
PNP/PCI Configurations
Dieser Abschnitt beschreibt die Konfigurierung des PCI-Bus-Systems und der PnP (Plug & Play)-Funktion. PCI oder Personal Computer Interconnect ist ein System, das I/O-Geräten ermöglicht, mit Geschwindigkeiten zu arbeiten, die der Geschwindigkeit nahe kommen, die die CPU selbst benutzt, wenn sie mit ihren eigenen speziellen Komponenten kommuniziert. In diesem Abschnitt werden einige sehr technische Details behandelt, und es wird nachdrücklich empfohlen, dass nur erfahrene Benutzer Änderungen an den Standardeinstellungen vornehmen sollten.
1-74
Hinweis von MSI...
Wenn Sie diese Einstellung verändert haben, müssen Sie das System neu starten, bis das Betriebssystem geladen wird, bevor diese Funktion arbeitet.
Plug and Play Aware O/S
In der Einstellung Yes initialisiert das BIOS nur die zum Hochfahren benutzten PnP-Karten (VGA, IDE, SCSI). Die übrigen Karten werden durch das PnP-
®
Betriebssystem wie etwa Windows
98, 2000 oder ME initialisiert. In der Einstellung No initialisiert das BIOS alle PnP-Karten. Wählen Sie Ye s , wenn das Betriebssystem Plug & Play-fähig ist.
Clear NVRAM
Im ESCD (Extended System Configuration Data)-NVRAM (Non-volatile Ran­dom Access Memory) speichert das BIOS sowohl für PNP- als auch für Nicht­PNP-Geräte Ressourcen-Informationen in einem Bit-String-Format. Wird der Menüpunkt auf Ye s gestellt, setzt das System den ESCD-NVRAM direkt nach dem Hochfahren des Systems zurück und stellt dann die Einstellung des Menü­punkts automatisch wieder auf No.
1-75
Einführung
PCI Latency Timer
Mit diesem wird Menüpunkt festgelegt, wie lange jedes PCI-Gerät den Bus halten kann, bevor ihn ein anderes übernimmt. Bei höheren Werten kann jedes PCI-Gerät für eine längere Zeit Transaktionen ausführen und somit die effektive PCI-Bandbreite optimieren. Im Interesse einer besseren PCI-Performance sollten Sie höhere Werte einstellen. Die Einstellungen können in 32er Schritten von 32 bis 248 reichen.
PCI IDE BusMaster
Stellen Sie diese Option auf Enabled, um festzulegen, dass der IDE-Controller des PCI Local Bus über Bus Master-Fähigkeit verfügt. Einstellungsmöglich­keiten: Disabled, Enabled.
Primary Graphics Adaptor
Mit diesem Menüpunkt wird festgelegt, welche VGA-Karte Ihr primärer Grafik­Adapter ist. Einstellungsmöglichkeiten: PCI, AGP
PCI Slot1 IRQ, PCI Slot2/5 IRQ, PCI Slot3 IRQ, PCI Slot4/6 IRQ
Mit diesem Menüpunkt wird für jeden PCI-Slot die IRQ-Leitung spezifiziert. Einstellungsmöglichkeiten: 3, 4, 5, 7, 9, 10, 11 , Auto. Wenn Sie Auto wählen, kann das BIOS die IRQ-Leitung für die einzelnen PCI-Slots automatisch festlegen.
Integrated Peripherals
OnBoard PCI Controller
Wird benutzt, um den integrierten PCI-Controller zu aktivieren oder zu deaktivieren. Beachten Sie bitte, dass sich die Optionen, die in Ihrem BIOS
zu sehen sind, in Abhängigkeit von der gekauften Hauptplatine unterscheiden können.
LAN Controller, Serial ATA Controller, 1394 Controller, Audio Controller
Stellen Sie diese Optionen auf Enabled,um die Controllers dieser 4 PCI­Geräte zu aktivieren.
1-76
Floopy Disk Controller
Wird verwendet, um den integrierten Controller für das Diskettenlaufwerk zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Option Beschreibung
Auto Das BIOS legt automatisch fest, ob der Controller für das
Diskettenlaufwerk aktiviert wird oder nicht.
Enabled Aktiviert den integrierten Floppy-Controller.
Disabled Deaktiviert den integrierten Floppy-Controller.
1-77
Einführung
Serial Port 1/2
Diese Menüpunkte spezifizieren die I/O-Basis-Schnittstellenadressen der integrierten seriellen Schnittstelle 1 (COM A)/seriellen Schnitttstelle 2 (COM B). Wenn Sie Auto wählen, kann AMIBIOS automatisch die richtige I/O-Basis­Schnittstellenadresse festlegen. Einstellungen: Auto, 3F8/COM1, 2F8/COM2, 3E8/COM3, 2E8/COM4 und Disabled.
Serial Port2 Mode
Mit diesem Menüpunkt wird der Betriebsmodus für die serielle Schnitt­stelle 2 eingestellt. Einstellungen: Normal, 1.6uS, 3/16 Baud und ASKIR (die letzten 3 Betriebsmodi sind Einstellungsoptionen für die IR-Funktion).
IR Pin Select
Einstellung auf IRRX/IRTX, wenn Sie ein internes, an den IR-Kopf-stecker angeschlossenes IR-Modul benutzen. Einstellung auf SINB/SOUTB, wenn Sie einen IR-Adapter an COM B anschließen.
Parallel Port
Mit diesem Menüpunkt wird die I/O-Port-Basisadresse der integrierten Paral­lel-Schnittstelle spezifiziert. Wählen Sie Auto, kann AMIBIOS die korrekte I/O- Port-Basisadresse automatisch bestimmen. Einstellungen: Auto, 378, 278, Dis- abled.
Port Mode
Mit diesem Menüpunkt wird der Betriebsmodus für die integrierte Paral­lel-Schnittstelle gewählt: ECP, Normal, Bi-Dir oder EPP.
steht das Feld auf Auto und kennzeichnet damit, dass das BIOS den DMA-Kanal für die parallele Schnittstelle automatisch festlegt.
OnBoard IDE Controller
Diese Einstellung steuert den integrierten IDE-Controller. Einstellungs­möglichkeiten: Disabled, Primary, Secondary, Both.
OnChip USB Controller
Diese Einstellung wird benutzt, um die integrierten USB-Port zu aktivieren/ deaktivieren. Einstellungsmöglichkeiten: Disabled, 2 USB Ports, 4 USB Ports,
6 USB Ports
USB Legacy Support
Stellen Sie auf All Device, wenn Sie im Betriebssystem ein USB-Gerät benutzen müssen und wie bei DOS und SCO Unix keine USB-Treiber installiert sind oder unterstützt werden. Stellen Sie nur auf No Mice, wenn Sie ein anderes USB-Gerät als eine USB-Maus benutzen wollen.
Port 64/60 Emulation
Dieses Feld steuer die USB Port 64/60-Emulationsfunktion. Wenn die Funktion aktiviert ist, können mit der USB-Tastatur einige spezielle Tastenkombinationen eingegeben werden. Einstellungsoptionen: Dis-
abled, Enabled.
EPP Version
Mit diesem Menüpunkt wird die von der Parallel-Schnittstelle verwendete EPP-Version gewählt, wenn die Schnittstelle auf EPP-Modus eingestellt ist. Einstellungen: 1.7, 1.9.
Port IRQ
Wenn OnBoard Parallel Port auf Auto gestellt ist, zeigt der Menüpunkt Auto und kennzeichnet damit, dass das BIOS den IRQ für die parallele
Schnittstelle automatisch festlegt.
Port DMA
Diese Funktion muss nur konfiguriert werden, wenn Parallel Port Mode auf ECP-Modus gestellt ist. Ist die parallele Schnittstelle auf ECP gestellt,
1-78
1-79
Einführung
PC Health Status
Dieser Abschnitt zeigt den Status Ihrer CPU, des Gebläses, den Status des Gesamtsystems usw. Die Überwachungsfunktion ist nur verfügbar, wenn auf der Platine ein Hardware-Überwachungsmechanismus integriert ist.
Chassis Intrusion
Das Feld aktiviert oder deaktiviert die Registrierung des Chassis-Schließ­zustandes und die Ausgabe einer Warnmeldung, wenn das Chassis geöffnet wird. Um die Warnmeldung zu löschen, stellen Sie das Feld bitte auf Reset. Später kehrt die Einstellung des Feldes automatisch auf Enabled zurück. Einstellungen: Enabled, Reset, Disabled.
CPU Fan Detection
Aktiviert überwacht das System beim Hochfahren automatisch das CPU­Gebläse. Erkennt es, dass das CPU-Gebläse nicht läuft, gibt das System eine Fehlermeldung aus und hält den Boot-Vorgang an. Die Funktion arbeitet nur mit dem Stromversorgungsstecker für das CPU-Gebläse (CFAN1) und ermöglicht Ihnen, die CPU vor möglichen Überhitzungsproblemen zu bewahren. Wenn Sie das CPU-Gebläse nicht an den Stromversorgungsstecker für das CPU-Gebläse anschließen, empfehlen wir, die Funktion zu deaktivieren. Einstellungen: Enabled, Disabled.
CPU/System Temperature, CPU/System Fan Speed, Vcore, +5.0V, +12.0V, -
12.0V, -5.0V, Battery, +5V SB
Diese Menüpunkte zeigen den aktuellen Status sämtlicher überwachter Hard­ware/Komponenten wie CPU-Spannungen, Temperaturen sowie die Drehzahlen aller Gebläse.
Frequency/Voltage Control
Verwenden Sie dieses Menü, um Ihre Einstellungen für die Frequenz- und Spannungssteuerung vorzunehmen.
Spread Spectrum
Wenn der Taktgenerator der Hauptplatine schwingt, erzeugen die Extremwerte (Spikes) der Schwingungen EMI (Elektromagnetische Interferenzen). Die Spread Spectrum-Funktion reduziert die generierten EMI, indem die Schwin­gungen moduliert werden, so dass die Spikes der Schwingungen flacher ausfallen. Wenn Sie kein EMI-Problem haben, lassen Sie die Einstellung auf Disabled, um eine optimale System-Stabilität und -Performance zu erreichen. Doch wenn Sie von EMI geplagt sind, reduziert die Einstellung Enabled die EMI. Denken Sie daran, Spread Spectrum beim Übertakten zu deaktivieren, denn selbst ein leichtes Zittern kann einen vorübergehenden Anstieg der Taktgeschwindigkeit verursachen und möglicherweise dazu führen, dass Ihr übertakteter Prozessor hängenbleibt.
CPU FSB Clock
Diese Menüpunkt ermöglicht Ihnen, die CPU Front Side Bus-Taktfrequenz (in MHz) einzustellen und den Prozessor durch Nachstellen des FSB-Taktes auf eine höhere Frequenz zu übertakten. Wählen Sie für die benötigte Frequenz eine Zahl zwischen 100 und 280.
CPU Ratio/Vcore (V)
Die Menüpunkte werden benutzt, um die CPU-Taktvervielfachung (Ratio) und die CPU-Kernspannung (Vcore) nachzustellen. Diese Felder geben den Benutzern ein Werkzeug zum Übertakten des Systems an die Hand.
1-80
1-81
Hinweis von MSI...
Die Veränderung von Ratio/Vcore für die CPU könnte zu einem instabilen System führen. Deshalb ist eine langfristige Änderung der Standardeinstellungen nicht zu empfehlen.
Einführung
Set Supervisor/User Password
Wenn Sie diese Funktion wählen, erscheint auf dem Bildschirm die folgende
Meldung
:
DDR Voltage (V)
Durch Nachstellen der DDR-Spannung kann die DDR-Geschwindigkeit erhöht werden. Alle Änderungen an dieser Einstellung können ein Instabilitätsproblem verursachen. Eine langfristige Änderung der DDR- Spannung ist daher NICHT zu empfehlen.
Termination Vol (V)
Die Einstellungen werden benutzt, um die Terminationsspannung nachzustellen. Einstellungsmöglichkeiten: Auto, 1.27, 1.29.
AGP Voltage (V)
In diesem Feld lässt sich die AGP-Spannung nachstellen. Dies ermöglicht Ihnen, durch Übertakten die Performance Ihrer AGP-Karte zu erhöhen, wodurch jedoch die Stabilität beeinträchtigt werden könnte. Einstellungsmöglichkeiten: Auto,
1.6, 1.7, 1.8.
Geben Sie ein Kennwort mit einer Länge von bis zu sechs Zeichen ein und drücken Sie <Eingabe>. Das eingegebene Kennwort ersetzt nun ein etwa früher vergebenes Kennwort im CMOS-Speicher. Sie werden aufgefordert, das Kennwort zu bestätigen. Geben Sie das Kennwort erneut ein und drücken Sie die Eingabetaste. Um die Auswahl abzubrechen und kein Kennwort einzugeben, können Sie auch <Esc> drücken
Um ein Kennwort zu löschen, drücken Sie einfach <Eingabe>, wenn Sie aufgefordert werden, das Kennwort einzugeben. Es erscheint eine Meldung mit der Bestätigung, dass das Kennwort deaktiviert worden ist. Wenn das Kennwort deaktiviert ist, fährt das System hoch, und Sie können das Setup aufrufen, ohne ein Kennwort eingeben zu müssen
Wenn ein Kennwort vergeben worden ist, werden Sie jedes Mal, wenn Sie versuchen, das Setup aufzurufen aufgefordert, es einzugeben. Dadurch wird verhindert, dass
Unbefugte die Konfiguration Ihres Systems ändern.
Daneben können Sie, wenn ein Kennwort vergeben worden ist, auch AMIBIOS immer dann ein Kennwort anfordern lassen, wenn das System hochfährt. Dadurch wird die unbefugte Benutzung Ihres Computers verhindert. Die Einstellung, wann das Kennwort abgefragt wird, wird unter der Option PASSWORD CHECK im Menü ADVANCED BIOS FEATURES vorgenommen. Wenn die Option PASSWORD CHECK auf Always steht, ist das Kennwort sowohl beim Hochfahren als auch beim Aufruf des Setup erforderlich. Steht sie auf Setup, wird das Kennwort nur abgefragt, wenn Sie versuchen, das Setup aufzurufen
Hinweis von MSI...
Über Supervisor Password & User Password:
Supervisor password : Damit können die Einstellungen
User password: Damit können die Einstellungen des
.
des Setup-Menüs aufgerufen und verändert werden.
Setup-Menüs aufgerufen, jedoch nicht verändert werden.
.
1-82
1-83
Load High Performance/BIOS Setup Defaults
Die beiden Optionen des Hauptmenüs ermöglichen es den Benutzern, alle Einstellungen des BIOS auf die standardmäßigen High Performance- oder BIOS­Setup-Werte zurückzustellen. Die High Performance Defaults sind die vom Hersteller der Hauptplatine vorgegebenen Standardwerte für eine optimale System-Performance, mit denen jedoch wahrscheinlich ein Stabilitätsproblem verbunden ist. Die BIOS Setup Defaults sind die ebenfalls vom Hersteller der Hauptplatine vorgegebenen Standardwerte für eine stabile Performance der Hauptplatine. Wenn Sie Load High Performance Defaults auswählen, wird die folgende Meldung eingeblendet:
Durch Drücken von <Eingabe> werden die BIOS-Standardwerte geladen, welche die beste System-Performance gewährleisten, jedoch zu Instabilitäten
Einführung
des Systems führen können
.
Hinweis von MSI...
Die Option ist nur für erfahrene oder solche Benutzer gedacht, die ihr System übertakten. Meist wird durch die Hochleistungs-standardwerte
die Leistung des Systems einengt. Daher ist eine Hochleistungs­systemkonfiguration ein Muss, was bedeutet, dass Sie hochwertige VGA­Adapter, RAM usw. brauchen. Wir empfehlen nicht, dass Benutzer die
Hochleistungsstandardwerte in ihren normalen Systemen benutzen.
Andernfalls kann das System instabil werden und sogar abstürzen. Wenn das System nach Aktivieren der Funktion abstürzt oder hängt, löschen Sie bitte die CMOS-Daten, um das Problem zu beseitigen. Weitere Informationen finden Sie unter “Jumper zum Löschen des CMOS:JBAT1” in Kap. 2
.
Wenn Sie Load BIOS Setup Defaults auswählen, wird die folgende
Meldung eingeblendet:
Durch Drücken von <Eingabe> werden die Standardwerte geladen, die werk­seitig für eine stabile Performance des Systems vorgegeben sind.
1-84
1-85
Einführung
Appendix. Using 4- or 6-Channel
Anhang A: Verwenden der 4- oder 6-Kanal­Audio-Funktion
Audio Function
Die Hauptplatine wird mit einem C-Media 8738MX-Chip geliefert, der Unterstützung für 6-Kanal-Audio bietet. Dazu gehören 2 Front-, 2 Rück-, 1 mittlerer und 1 Subwooferkanal-SPDIF-Ausgang. Mit dem C-Media 8738MX/ LX können an die Platine für bessere räumliche Klangeffekte 4 oder 6 Laut­sprecher angeschlossen werden. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die 4-/6-Kanal-Audio-Funktion auf der Platine installieren und verwenden.
THEMEN
Installieren der C-Media-Treiber A-2 Konfiguration der Hardware A-3 Konfiguration der Software A-4 Verwenden der 4- oder 6-Kanal­Audio-Funktion A-13
Installieren der C-Media-Treiber
Die Hauptplatine kann aus dem 2-Kanal-Audioausgang an der Rückseite einen 4-/6-Kanal-Ausgang machen. Um die Funktion zu verwenden, müssen Sie die C-Media-Treiber installieren.
Installation der C-Media-Treiber:
1.
Legen Sie die mitgelieferte CD-ROM in das Laufwerk ein. Der Setup­Bildschirm wird automatisch eingeblendet.
2.
Klicken Sie auf C-Media Sound Drivers.
3.
Um die Installation abzuschließen, folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
4.
Starten Sie das System neu.
Hinweis von MSI...
Mit Windows NT4.0 müssen Sie die C-Media-Sound-Treiber manuell installieren
1-86
1-87
Einführung
Konfiguration der Hardware
Nachdem Sie den Audio-Treiber installiert haben, können Sie die 4-/6­Kanal-Audio-Funktion nutzen. Um den 4- oder 6-Kanal-Audio-Betrieb zu ermöglichen, schließen Sie bitte zunächst 4 oder 6 Lautsprecher an die entsprechenden Audio-Buchsen an und wählen Sie dann im Software­Dienstprogramm die 4- oder 6-Kanal-Audio-Einstellung.
Es gibt zwei Methoden, um die Funktion zu nutzen und die Lautsprecher an Ihren Computer anzuschließen:
Verwenden Sie die optionale S-Bracket. Wenn Ihre Hauptplatine
S-Bracket unterstützt und Sie auf Ihrem Computer S-Bracket installiert haben, können Sie zwei Lautsprecher an den Line-Out­Steckverbinder auf der Rückseite und die restlichen Lautsprecher an die S-Bracket anschließen.
Benutzen Sie nur die Rückseite (ohne S-Bracket). Wenn Sie
keine S-Bracket haben, können Sie alle Lautsprecher an die
Audio-Steckverbinder auf der Rückseite anschließen. Nach der Installation der C-Media-Treiber können Sie die Lautsprecher für die 4-/6-Kanal-Audio-Ausgabe anschließen. Schließen Sie die Lautsprecher immer an die LINE OUT-Steckverbinder an. Nachfolgend sind die verschiedenen Konfigurationen für 2-/4-/6-Kanal-Betrieb zu sehen:
MIC
Line In
MIC
Line In
MIC
Line In
Konfiguration der Software
Damit 4-/6-Kanal-Audio funktioniert, müssen Sie die entsprechende
Konfiguration in der C-Media-Software-Anwendung vornehmen.
Einstellen der Lautstärkesteuerung
1.
Klicken Sie in der unteren Bildschirmleiste auf das C-Media-Symbol .
2.
Der folgende Bildschirm wird eingeblendet. Klicken Sie auf die schaltfläche
3.
Dann können Sie die folgenden Elemente anpassen:
.
Lautstärke: Dies ist die Hauptsteuerung für alle Ausgänge. Die
Leistung eines Ausgangssignals wird sowohl durch den Lautstärke-Schieberegler als auch den Schieberegler für den einzelnen Ausgang bestimmt. Um alle Ausgänge zu ändern, passen Sie bitte den Lautstärke-Schieberegler an. Um einzelne Ausgänge zu ändern, passen Sie deren Schieberegler an.
CD: Reguliert den Audio-Eingangspegel des CD-Laufwerks.
MIC: Reguliert den Eingangspegel des Mikrofons.
WAVE: Reguliert Wellen- (Stimm)-Abspielpegel.
:
Line Out
2-Kanal
In der 2-Kanal­Konfiguration sind die Funktionen Line Out, Line In und MIC alle vorhanden.
1-88
Line Out
4-Kanal 6-Kanal
In der 4-Kanal­Konfiguration funktioniert die LINE IN-Funktion NICHT mehr.
In der 6-Kanal­Konfiguration funktionieren die Funktionen LINE IN und MIC NICHT mehr.
Line Out
MIDI: Reguliert die MIDI-Musik-Abspielpegel.
AUX IN: Reguliert die Auxiliary-Eingangsabspielpegel.
MONO IN: Reguliert die Mono-Eingangspegel.
LINE IN: Reguliert die Line-in-Pegel.
Advanced: Reguliert die erweiterten Einstellungen.
Einstellung der Aufnahmesteuerung
:
1-89
1.
Klicken Sie auf die Schaltfläche .
2.
Dann können Sie die folgenden Elemente anpassen:
CD: Reguliert den Audio-Eingangspegel des CD-Laufwerks.
Einführung
Das Dialogfenster Advanced-Speakers
In Abhängigkeit von Ihrem C-Media-Chipsatz gibt es im Dialog
“Advanced-Speakers” 2 verschiedene Software-Konfigurationen.
MIC: Reguliert den Eingangspegel des Mikrofons.
WAVE: Reguliert Wellen- (Stimm)-Abspielpegel.
FM: Reguliert die FM-Musik-Abspielpegel.
AUX IN: Reguliert die Auxiliary-Eingangsabspielpegel.
LINE IN: Reguliert die Line-in-Pegel.
Advanced: Reguliert die erweiterten Einstellungen.
Das Dialogfenster Advanced-S/PDIF:
1.
Klicken Sie auf die Schaltfläche
Verwenden des S/PDIF-Modus:
1.
Dieser Dialog stellt Ihnen eine Oberfläche zur Verfügung, mit der Sie Ihren Lautsprecher-Modus einstellen können. CMI8738MX 6-Kanal unterstützt den Kopfhörer- 2-Kanal-, 4-Kanal- und 5.1-Kanal-Modus.
2.
Die Registerkarte Phone Jacks zeigt Ihnen für Ihre Hauptplatine die richtige Konfiguration der Telefonbuchsen
3. Sie sollten sicherstellen, welchen Typ von Lautsprechern Sie haben und die richtigen Konfigurationen dafür sind. Wenn Sie wissen wollen, ob die Verbindungen für Ihre Lautsprecher und Stecker korrekt sind, können Sie in diesen Anhang schauen.
2.
Wenn Sie SPDIF-OUT aktivieren, sollten Sie sich im 2-Kanal-Lautsprecher­modus befinden, da SPDIF standardmäßig nur 2-Kanal-PCM-Audio-Daten unterstützt. Wenn Benutzer Mehrkanal-Audio über SPDIF übertragen möchten, sollten die Benutzer ein AC-3 Dolby-kodiertes Format oder DTS wie etwa DVD-Titel wählen. Mit SPDIF-OUT können die Benutzer für die PCM-Daten eine Sampling-Rate von 44,1kHz oder 48kHz wählen.
3. Mit Copyright Protection wird das SPDIF-Copyright-Bit aktiviert. Eine
Aufnahme urheberrechtsgeschützter Eingangsdaten ist dann nicht mehr möglich.
1-90
Hinweis von MSI...
1. Die Option “S/PDIF Playback” im Dialog “S/PDIF” ist aktiviert, wenn Sie in der Option “Speaker” “earphone” oder “2” wählen.
2. Der S/PDIF (koxial)- und der S/PDIF (optisch)-Ausgang sind auch verfügbar, wenn Sie die Option “S/PDIF Playback” aktivieren.
1-91
Einführung
Verwenden des 6-Kanal-Modus:
Hinweis von MSI...
1. Die Option “S/PDIF Playback” im Dialog “S/PDIF” ist deaktiviert, wenn Sie in der Option “Speaker” “4” oder “6” wählen.
2. Ohne S-Bracket wird aus dem ursprünglichen “Microphone­in” “Center/Subwoofer Speaker Out”, und “Line-in” wird zu “Rear Speaker Out”.
3. Vergewissern Sie sich bitte, dass die Option Default Phonejack aktiviert ist, wenn Sie die optionale S-Bracket haben, was aus “Center/Subwoofer Speaker Out” “micro-in”
und aus “Rear speaker Out” “line-in” macht.
Verwenden von Xear 3D:
Die Xear 3D-Technologie bietet eine andere Methode für Mehrkanal-Hören und Umgebungseinstellungen. Die benutzer können allgemein typoffene Kopfhörer verwenden, um die tatsächlichen Lautsprecher zu ersetzen, so dass die Benutzer im Kopfhörer Ausgangsklänge der hinteren Kanäle hören. Mit der Xear 3D-Technologie brauchen die Benutzer ohne die hinteren Lautsprecher weniger Mühe auf das Setup verwenden, haben weniger Kosten und benötigen weniger Platz. Auch für Spieler ist es bequemer, besonders im Internet-Cafe, wo es für gewöhnlich weniger Platz gibt, beim Spielen Mehrkanal-3D-Soundeffekte zu genießen.
1-92
1-93
Einführung
Verwenden der 4- oder 6-Kanal-Audio-Funktion
Mehrkanal-Audio-Demo:
Sie können die Anwendung “Multi-Channel Audio Demo” benutzen, um
die Konfiguration der Audio-Einstellung zu testen.
Der Pfad wird wie folgt gezeigt:
Klicken Sie auf jeden einzelnen Audio-Ausgang, um den Klangeffekt
und die Sound-Konfiguration zu testen. Beachten Sie bitte, dass diese Demo
in Abhängigkeit von Ihrer Lautsprecher-Einstellung unterschiedlich sein kann.
Anschluss der Lautsprecher
Um im Mehrkanal-Audio-Betrieb zu arbeiten, schließen Sie bitte mehrere Lautsprecher an das System an. Sie sollten genauso viele Lautsprecher anschließen, wie Sie Audio-Kanäle im Software-Dienstprogramm wählen.
Verwendung der S-BRACKET-Steckbuchsen:
S-Bracket ist ein optionales Zubehörteil. Durch Integration von sowohl SPDIF (Sony & Philips Digital Interface)- als auch analogen LINE OUT-Buchsen ermöglicht sie den Zugriff auf die analoge und digitale Audio-Ausgabe. Um die S-Bracket zu benutzen, sollten Sie im Software-Utility die korrekte Einstellung vornehmen. Informationen über die Einstellung finden Sie unter Auswahl der 4- oder 6-Kanal-Einstellung weiter hinten in diesem Kapitel.
Nachfolgend sind die Buchsenkonfigurationen für 2, 4 und 6 Kanäle mithilfe der S-Bracket beschrieben:
1-94
1-95
Analoge 2-Kanal-Audio-Ausgabe
Wir empfehlen, dass Sie die Lautsprecher im 2-Kanal-Audio-Modus auf jeden Fall in die Buchsen auf der RÜCKSEITE stecken, auch wenn die Ausgangsbuchsen der S-Bracket problemlos funktionieren.
Rückwand
1 Line Out (vordere Kanäle) 2 Line In 3MIC
3
2
Analoge 6-Kanal-Audio-Ausgabe
1 Line Out (vordere Kanäle) 2 Line In 3MIC 4 Optische SPDIF-Buchse 5 SPDIF-Koaxialbuchse 6 Line Out (mittlerer und Subwoofer-Kanal) 7 Line Out (hintere Kanäle)
Rückwand
3
Beschreibung: Schließen Sie zwei Lautsprecher an den Line Out-Steckverbinder der Rückseite und vier Lautsprecher an die beiden Line Out­Steckverbinder der S-Bracket an.
Einführung
S-Bracket
1
Analoge 4-Kanal-Audio-Ausgabe
1 Line Out (vordere Kanäle) 2 Line In 3MIC 4 Optische SPDIF-Buchse 5 SPDIF-Koaxialbuchse 6 Line Out (mittlerer und Subwoofer-Kanal, in diesem Modus jedoch funktionslos) 7 Line Out (hintere Kanäle)
Rückwand
3
2
1
Beschreibung: Schließen Sie zwei Lautsprecher an den Line­out-Steckverbinder der Rückwand und zwei Lautsprecher an die Ausgangsbuchsen der S­Bracket an.
S-Bracket
4
5
6
7
4
2
1
5
6
7
Digitale Audio-Ausgabe (nur 2 Kanäle)
Für die digitale Audio-Ausgabe benutzen Sie bitte die von S-Bracket bereitgestellten SPDIF (Sony & Philips Digital Interface)-Steckverbinder. Schließen Sie zuerst die SPDIF-Lautsprecher an die entsprechende SPDIF­Buchse an und wählen Sie dann über die Schalttafel der Lautsprecher den gewünschten Audio-Kanal. Die SPDIF-Steckverbinder unterstützen nur 2­Kanal-Audio-Betrieb.
S-Bracket stellt zwei Typen von SPDIF-Buchsen zur Verfügung: eine für Glasfaserkabel und die andere für Koaxialkabel. Wählen Sie den Steck­verbinder entsprechend dem Typ Ihrer SPDIF-Lautsprecher.
1-96
1-97
1 Optische SPDIF-Buchse 2 SPDIF-Koaxialbuchse
1
Stöpsel
Beschreibung: Wählen Sie den richtigen SPDIF-Buchsentyp zum Anschluss der SPDIF-Lautsprecher. Für die optische Verbindung entfernen Sie bitte den Stöpsel aus der S-Bracket, bevor Sie das Glasfaserkabel einführen.
S-Bracket
2
Einführung
Anhang B: Testliste für geeigneten DDR 400/PC3200-Speicher
Die Northbridge VIA unterstützen. Die DDR 400-Spezifikation von JEDEC ist noch nicht fertig und standardisiert. Da jedoch DDR 400 auf dem PC-Markt immer beliebter wird, haben wir einige DDR 400-Module für die KT4 Ultra getestet.
Wenn Sie DDR 400-Speicher benutzen, empfehlen wir maximal 2 DIMMs. Die getesteten und geeigneten DDR400/PC3200-DIMMs sind nachfolgend auf-geführt:
Anbieter
Samsung
Typ
K4H560838D-TCC4 256 2
®
KT400 kann heute bis zu DDR 333
Größe
Maximale Anzahl von DIMMs
1-98
Apacer Samsung
TwinMos Winbond W942508BH-5 256 2
TwinMos TMD7608F8E50B 256 2
Winbond
ADATA Winbond
Kingston Winbond 256 2W942508BH-5
Samsung 512 1K4H560838D-TCC4
Apacer Winbond
Kingston Winbond 512 1
TwinMos Winbond W942508BH-5 512 1
TwinMos TMD7608F8E50B 512 1
K4H560838D-TCC4 256 2
W942508BH-5
W942508BH-5
W942508BH-5
256 1
256 1
512 1W942508BH-5
Einzelheiten und aktuelle Informationen finden Sie auf der Website von MSI (http://www.msi.com.tw/program/products/ mainboard/mbd/pro_mbd_detail.php?UID=356&MODEL=MS-
6590).
1-99
Einführung
Troubleshooting
Troubleshooting
Q: Where will I find the model number of the
mainboard?
A: There are two places where you can find the model number of the mainboard: 1. Somewhere between the PCI slots you shall find MS-xxxx or the marketing name like “K7T Turbo”. You can also find the version number beside it. 2. At the back cover of the user's manual.
Q: What do you mean by PCB version 1?
A: PCB is printed circuit board. Saying PCB version 1 is the same as saying motherboard version 1.
Q: Why does my AMD 133FSB cannot be autodetected
by the mainboard?
A: Due to AMD CPU design, CPU FSB 133 will not be autodetected by the motherboard. So user need to set the FSB manually to 133.
Q: Why my motherboard BIOS sticker is "Phoenix
BIOS" but when I boot up my system I saw
that "Award BIOS" is being used?
A: Phoenix & Award already merged as one company. All MSI motherboard using Award BIOS comes with Phoenix logo sticker.
Q: I have high speed CPU cooling fan like
Taisol CGK760092, Vantec CCK-6035D & GlobalWin
WBK38. Can I install the fan directly to the
motherboard?
A: We strongly recommend that you do NOT connect those described CPU fan directly to your motherboard, as it draws so much power, that it could damage it. Please use a 3-Pin to 4-Pin Cable that comes together with the fan.
Q: Can I use more than 512MB memory on Win9x or
WinME?
A: No, you can’t. You can only use more than 512MB memory on Win2000 or WinXP. This is a Microsoft OS issue. Please check http://support/microsoft.com/support/kb/ articles/Q108/0/79.ASP
Q: I have tried to download the MSI Live Update
utility from http://www.msi.com.tw/support/
liveupdate/livedriver.htm but it keeps on
failing?
A: This can be solved by one of the following suggestions: 1. Dont install zonealarm 2. Disable "WebTrap" of PC-cillion 2000 3. Disable any web based anti-virus Software.
Q: Can Live Update Series support WinXP?
A: Live Update Series version 215 can support WinXP. Download it from http:// www.msi.com.tw/support/liveupdate/livedriver.htm
Q: How do I know what MSI D-LED or D-bracket
light mean?
A: Please follow the special tech issue, http://www.msi.com.tw/support/techexpress/ special_tech/smartled.htm
Q: I have got MSI Motherboard and when it says
detecting drives, it detects them but says
an error saying "Primary IDE Channel no 80
Conductor Cable Installed"
A: This is not a problem. It merely means that you're using an ATA-66 or ATA-100 HDD, but you're using the conductor 40 ATA-33 cable.
1-100
Q: After flashing the BIOS, my system for un-
known reason dont want to boot, what should I
do?
A: Please refer to the following suggestions: 1. Try the BIOS boot recovery feature as described in http://www.msi.com.tw/support/bios/boot.htm 2. Try to clear the CMOS If problem still persists, ask your reseller for new BIOS chip or contact one of MSI office near your place for new BIOS chip http://www.msi.com.tw/contact/main.htm
Q: Should I update my BIOS, once a new BIOS is
1-101
Einführung
released?
A: A new BIOS is usually released due to the following reasons:
1. New function is supported
2. New BIOS source code
3. Bugs are found
4. Customer-specific request When we release a new BIOS, there's usually a release note attached which lists the reason for the release. Refer to this release note and decide for yourself if upgrading to the new BIOS will be worth it. A word of advice, though, do not upgrade to the new BIOS, unless you really have to.
Q: How do I update the BIOS?
A: Please refer to http://www.msi.com.tw/support/bios/note.htm for details.
Q: How do I identify the BIOS version?
A: Upon boot-up, the 1st line appearing after the memory count is the BIOS version. It is usually in the format:
1. For older model number: AG76 091096 where: 1st digit refers to BIOS maker as A = AMI(R) W = AWARD(R) P = PHOENIX(R). 2nd digit refers to the internal chipset code. 3rd digit refers to the processor class as 5 = 486, 7 = 586, 8 = 686. 4th digit is incremental. 091096 refers to the date this BIOS is released.
2. For newer model number: W5139MS V1.0 091096 where: 1st digit refers to BIOS maker as A = AMI(R) W = AWARD(R) P = PHOENIX(R). 2nd - 5th digit refers to the model number.
6th - 7th digit refers to the customer as MS = all standard customers. V1.0 refers to the BIOS version. 091096 refers to the date this BIOS is released.
Q: After flashing the bios and rebooting the
system, the screen went blank.
A: For AMI BIOS Rename the desired AMI BIOS file to AMIBOOT.ROM and save it on a floppy disk. e.g. Rename A569MS23.ROM to AMIBOOT.ROM Insert this floppy disk in the floppy drive. Turn On the system and press and hold Ctrl-Home to force update. It will read the AMIBOOT.ROM file and recover the BIOS from the A drive. When 4 beeps are heard you may remove the floppy disk and restart the computer.
For Award BIOS
Make a bootable floopy disk Copy the Award flash utility & BIOS file to the said floppy disk Create an autoexec.bat with "awdfl535 biosfilename" in the content e.g. awdfl535 a619mj21.bin Boot up system with the said floppy (it will take less than 2 minutes before screen comes out) Re-flash the BIOS & reboot.
1-102
1-103
Einführung
Glossary
Glossary
ACPI
This power management specification enables the OS (operating system) to control the amount of power given to each device attached to the computer. Windows 98/98SE, Windows 2000 and Windows ME can fully support ACPI to allow users managing the system power flexibly.
AGP
A new, high-speed graphics interface that based on PCI construction and designed especially for the throughput demands of 3-D graphics. AGP provides a direct channel (32-bit wide bus) between the display controller and main memory for high graphics quality and performance.
Bluetooth
Bluetooth refers to a worldwide standard for the wireless exchange of data between two devices. Bluetooth requires that a low-cost transceiver chip be included in each device. The tranceiver transmits and receives in a previously unused frequency band of 2.45 GHz that is available globally (with some variation of bandwidth in different countries). In addition to data, up to three voice channels are available. Each device has a unique 48­bit address from the IEEE 802 standard. Connections can be point-to-point or multipoint. The maximum range is 10 meters. Data can be exchanged at a rate of 1 megabit per second (up to 2 Mbps in the second generation of the technology).
(Advanced Configuration & Power Interface)
(Accelerated Graphics Port)
contents of frequently accessed RAM locations and the addresses where these data items are stored.
Chipset
A collection of integrated chips designed to perform one or more related functions. For example, a modem chipset contains all the primary circuits for transmitting and receiv­ing data; a PC chipset provides the electronic interfaces between all subsystems.
Clock Cycle
Clock cycle (or tick) is the smallest unit of time recognized by a device. For personal computers, clock cycles generally refer to the main system clock, which runs at 66 MHz. This means that there are 66 million clock cycles per second. Since modern CPUs run much faster (up to 533 MHz), the CPU can execute several instructions in a single clock tick.
CMOS
(Complementary Metal-Oxide Semiconductor)
CMOS is a widely used type of semiconductor, which features high speed and low power consumption. PCs usually contain a small amount of battery-powered CMOS memory to retain the date, time, and system setup parameters.
DRAM
(Dynamic RAM)
A most common type of computer memory. It usually uses one transistor and a capacitor to represent a bit. As the development of technology, the memory type and specification used in computer becomes variety, such as SDRAM, DDR SDRAM, and RDRAM. For further instruction, please see the table below:
BIOS
(Basic Input/Output System)
On PCs, an essential software that contains all the control code of input/output inter­face (such as keyboard, disk drives, etc.). It executes hardware test on booting the system, starts the OS, and provides an interface between the OS and the components. The BIOS is stored in a ROM chip.
Bus
A set of hardware lines within the computer system, through which the data is trans­ferred among different components. In a PC, the term bus usually refers to a local bus that connects the internal components to the CPU and main memory.
Cache
A special memory subsystem that is used to speed up the data transfer. It stores the
1-104
Dynamic RAM (DRAM) Memory Technologies
Type
FPM (60,70ns)
EDO (50,60,70ns)
SDRAM (66MHz)
SDRAM (100MHz)
SDRAM (133MHz)
RDRAM (Direct Rambus)
DDR SDRAM (100MHz)
DDR SDRAM (133MHz)
* Memory channel width (64 bits started with 75MHz Pentium)
Source: Computer Desktop Encyclopedia
Fi rst Us ed
1990
1994
1996
1998
1999
1999
2000
2000
Cl ock Ra te
25MHz
40MHz
66MHz
100MHz
133MHz
400MHz
100MHz
133MHz
Bu s* W i dth
64 bits
64 bits
64 bits
64 bits
64 bits
16 bits
64 bits
64 bits
Pe ak
Band width
200 MBps
320 MBps
528 MBps
800 MBps
1.1 GBps
1.6 GBps
1.6 GBps
2.1 GBps
Volt s
5v
5v
3.3v
3.3v
3.3v
2.5v
3.3v
3.3v
1-105
Einführung
ECC Memory
A type of memory that contains special circuitry for testing the accuracy of data and correcting the errors on the fly.
EEPROM
Acronym for Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory. An EEPROM is a special type of PROM that can be erased by exposing it to an electrical charge. Like other types of PROM, EEPROM retains its contents even when the power is turned off. Also like other types of ROM, EEPROM is not as fast as RAM. EEPROM is similar to flash memory (sometimes called flash EEPROM). The principal difference is that EEPROM requires data to be written or erased one byte at a time whereas flash memory allows data to be written or erased in blocks. This makes flash memory faster.
EIDE
Short for Enhanced IDE, a newer version of the IDE mass storage device interface standard developed by Western Digital Corporation. It supports data rates of between 4 and 16.6 MBps, about three to four times faster than the old IDE standard. In addition, it can support mass storage devices of up to 8.4 gigabytes, whereas the old standard was limited to 528 MB. Because of its lower cost, enhanced EIDE has replaced SCSI in many areas. There are four EIDE modes defined. The most common is Mode 4, which supports transfer rates of 16.6 MBps. There is also a new mode, called ATA-3 or Ultra ATA, that supports transfer rates of 33 MBps.
EISA
(Extended Industry Standard Architecture)
EISA is a standard bus (computer interconnection) architecture that extends the ISA standard to a 32-bit interface. It was developed in part as an open alternative to the proprietary Micro Channel Architecture (MCA) that IBM introduced in its PS/2 computers. EISA data transfer can reach a peak of 33 megabytes per second.
(Error Correcting Code Memory)
IDE
(Integrated Drive Electronics)
A type of disk-drive interface widely used to connect hard disks, CD-ROMs and tape drives to a PC, in which the controller electronics is integrated into the drive itself, eliminating the need for a separate adapter card. The IDE interface is known as the ATA (AT Attachment) specification.
IEEE 1394
A new, high speed external bus standard, also known as FireWire or iLink, which supports data transfer rates of up to 400 Mbps for connecting up to 63 external devices.
Internal Cache
Short for Level 1 cache, a memory cache built into the microprocessor. The L1 cache is also called the primary cache.
IrDA
(Infrared Data Association)
A group of device vendors, including computer, component and telecommunications, who have developed a standard for transmitting data via infrared light waves. This enables you to transfer data from one device to another without any cables.
IRQ
(Interrupt Request Line)
IRQs are hardware lines over which devices can send interrupt signals to the microprocessor. When you add a new device to a PC, you sometimes need to set its IRQ number by setting a DIP switch. This specifies which interrupt line the device may use. IRQ conflicts used to be a common problem when adding expansion boards, but the Plug-and-Play specification has removed this headache in most cases.
ESCD
(Extended System Configuration Data)
It is a format for storing information about Plug-and-Play (PnP) devices in the BIOS. Windows and the BIOS access the ESCD area each time you re-boot your computer
External Cache
Short for Level 2 cache, cache memory that is external to the microprocessor. In general, L2 cache memory, also called the secondary cache, resides on a separate chip from the microprocessor chip. Although, more and more microprocessors are including L2 caches into their architectures.
1-106
ISA
(Industry Standard Architecture)
ISA is a standard bus (computer interconnection) architecture that is associated with the IBM AT motherboard. It allows 16 bits at a time to flow between the motherboard circuitry and an expansion slot card and its associated device(s). Also see EISA and MCA.
LAN
(Local Area Network)
A computer network that covers a relatively smaller area, such as in a building or an enterprise. It is made up of servers, workstations, shared resources, a network operat­ing system and a communications link. These individual PCs and devices on a LAN are known as “nodes”, and are connected by cables to access data and devices anywhere on the LAN, so that many users can share expensive devices and data.
1-107
LBA
(Logical Block Addressing)
Logical block addressing is a technique that allows a computer to address a hard disk larger than 528 megabytes. A logical block address is a 28-bit value that maps to a specific cylinder-head-sector address on the disk. 28 bits allows sufficient variation to specify addresses on a hard disk up to 8.4 gigabytes in data storage capacity. Logical block addressing is one of the defining features of Enhanced IDE (EIDE), a hard disk interface to the computer bus or data paths.
LED
(Light Emitting Diode)
A semiconductor device that converts electrical energy into light. Since it lights up (usually red) when electricity is passed through it, it is usually used for the activity lights on computer’s component, such as disk drivers.
LPT
(Line Printer Terminal)
Logical device name for a line printer; a name reserved by the MS-DOS for up to three parallel printer ports: LPT1, LPT2, and LPT3. It is frequently used by the OS to identify a printer.
Overclocking
Overclocking is resetting your computer so that the microprocessor runs faster than the manufacturer-specified speed (for example, setting an Intel 166 MHz (megahertz) microprocessor to run at 200 Mhz).
PCI
(Peripheral Component Interconnect)
A local bus standard developed by Intel that first appeared on PCs in late 1993. PCI provides “plug and play” capability and allows IRQs to be shared. The PCI controller can exchange data with the system's CPU either 32 bits or 64 bits at a time.
Einführung
PS/2 Port
A type of port developed by IBM for connecting a mouse or keyboard to a PC. The PS/ 2 port supports a mini DIN plug containing just 6 pins. Most modern PCs equipped with PS/2 ports so that the special port can be used by another device, such as a modem.
RAID
RAID (Redundant Array of Independent Disks; originally Redundant Array of Inex­pensive Disks) is a way of storing the same data in different places (thus, redundantly) on multiple hard disks. By placing data on multiple disks, I/O operations can overlap in a balanced way, improving performance. Since multiple disks increases the mean time between failure (MTBF), storing data redundantly also increases fault-tolerance.
SCSI
Acronym for Small Computer System Interface. Pronounced "scuzzy," SCSI is a par­allel interface standard used by Apple Macintosh computers, PCs, and many UNIX systems for attaching peripheral devices to computers. SCSI interfaces provide for faster data transmission rates (up to 80 megabytes per second) than standard serial and parallel ports. In addition, you can attach many devices to a single SCSI port, so that SCSI is really an I/O bus rather than simply an interface.
USB
(Universal Serial Bus)
A hardware interface for low-speed peripherals such as the keyboard, mouse, joystick, etc. USB provides a maximum bandwidth of 12 Mbit/sec (Mbps) for connecting up to 127 peripheral devices to PC. USB features hot swap capability and multiple data streams, allows external devices to be plugged in and unplugged without turning the system off.
PnP
(Plug and Play)
A set of specifications that allows a PC to configure itself automatically to work with peripherals. The user can "plug" in a peripheral device and "play" it without configur­ing the system manually. To implement this useful feature, both the BIOS that sup­ports PnP and a PnP expansion card are required.
POST
(Power On Self Test)
During booting up your system, the BIOS executes a series of diagnostic tests, include checking the RAM, the keyboard, the disk drives, etc., to see if they are properly connected and operating.
1-108
Virus
A program or a piece of code that infects computer files by inserting in those files copies of itself. The virus code is buried within an existing program, and is activated when that program is executed. All the viruses are man-made, and often have damaging side effects.
WLAN
Acronym for wireless local-area network. Also referred to as LAWN. A type of local­area network that uses high-frequency radio waves rather than wires to communicate between nodes.
1-109
Loading...