Dieses Gerät wurde einer Prüfung unterzogen, die ergab, dass es gemäß Teil 15
der FCC-Richtlinien die Grenzwerte für ein digitales Gerät der Klasse B erfüllt.
Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen Schutz gegen schädliche
Interferenzen bieten, wenn das Gerät in einer kommerziellen Umgebung betrieben
wird. Von diesem Gerät wird Radiofrequenz-Energie erzeugt, verwendet und
möglicherweise abgestrahlt. Es kann, wenn es nicht entsprechend den
Anweisungen im Handbuch installiert und benutzt wird, schädliche
Interferenzen für Funkverbindungen verursachen. Der Betrieb dieses Gerätes
in einem Wohnbereich verursacht aller Wahrscheinlichkeit nach schädliche
Interferenzen. In diesem Falle hat der Anwender die Interferenzen auf eigene
Kosten zu beseitigen.
Hinweis 1
Veränderungen oder Modifikationen, die nicht ausdrücklich von der für die
Einhaltung der Richtlinien verantwortlichen Partei genehmigt wurden, könnten die Berechtigung des Anwenders zum Betrieb des Gerätes aufheben.
Hinweis 2
Zur Einhaltung der Emissionsgrenzwerte müssen, soweit zutreffend, abgeschirmte Schnittstellen-Kabel und Wechselstrom-Netzkabel verwendet werden.
SCHAUEN SIE VOR DEM ANSCHLUSS AN DAS NETZ IN DIE
INSTALLATIONSHINWEISE!
Micro-Star International MS-6590
Tested to comply
with FCC
For Home or Office Use
Standard
Urheberrechtsvermerk
Das Material in diesem Dokument ist das geistige Eigentum von MICROSTAR INTERNATIONAL. Wir sind mit der größtmöglichen Sorgfalt an die
Erstellung dieses Dokuments gegangen, können für die Richtigkeit des Inhalts
jedoch keine Garantie übernehmen. Unsere Produkte werden ständig optimiert,
und wir behalten uns das Recht vor, ohne Vorankündigung Änderungen
vorzunehmen.
Warenzeichen
Alle in diesem Handbuch verwendeten Warenzeichen sind das Eigentum
ihrer jeweiligen Inhaber.
AMD, Athlon™, Athlon™ XP, Thoroughbred™ und Duron™ sind
eingetragene Warenzeichen der AMD Corporation.
®
PS/2 und OS
/2 sind eingetragene Warenzeichen der International Business
Machines Corporation.
®
Windows
95/98/2000/NT/XP sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft
Corporation.
®
Netware
Award
AMI
Änderungshistorie
ist ein eingetragenes Warenzeichen der Novell, Inc.
®
ist ein eingetragenes Warenzeichen der Phoenix Technologies Ltd.
®
ist ein eingetragenes Warenzeichen der American Megatrends Inc.
Revision Änderungshistorie Datum
V1.0 Erste Ausgabe August 2002
V1.1 Zusätzlich Testliste für geeigneten DDR400 Speicher, FSB333-Unterstützung; Oktober 2002
Aktualisierung SATA-Spez.
Technische Unterstützung
Wenn es ein Problem mit Ihrem System gibt und Sie im Benutzerhandbuch
keine Lösung finden, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder Ihren
Händler vor Ort. Alternativ versuchen Sie bitte, in den folgenden HilfeRessourcen Anleitung zu finden.
Besuchen Sie unter http://www.msi.com.tw die Website von MSI, wo Sie
FAQs, technische Anleitungen, BIOS-Updates, Treiber-Updates und
andere Informationen finden.
Wenden Sie sich an unser technisches Peronal unter:
support@msi.com.tw
1-2
1-3
Kapitel 1
Einführung
Sicherheitsanweisungen
1.Lesen Sie stets aufmerksam die Sicherheitsanweisungen.
2.Heben Sie dieses Benutzerhandbuch auf, um später darin nachzuschlagen.
3.Halten Sie Feuchtigkeit vom Gerät entfernt.
4.Legen Sie das Gerät auf eine sichere, ebene Oberfläche, bevor Sie es
einrichten.
5.Die Öffnungen im Gehäuse dienen dem Luftaustausch, schützen das Gerät
also vor Überhitzung. VERDECKEN SIE DIE ÖFFNUNGEN NICHT!
6. Sorgen Sie dafür, dass die Spannung der Stromversorgung genau 110/
220V beträgt und regulieren Sie sie entsprechend, bevor Sie das Gerät
mit der Steckdose verbinden.
7.Verlegen Sie das Netzkabel so, dass niemand darauf treten kann. Legen
Sie nichts auf das Netzkabel.
8.Ziehen Sie stets den Netzstecker, bevor Sie eine Zusatzkarte oder ein Modul
einstecken.
9.Alle Warnhinweise auf dem Gerät sollten beachtet werden.
10. Gießen Sie niemals Flüssigkeiten in die Öffnungen, da dies zu Zerstörungen
oder einem Stromschlag führen könnte.
11. Bei einer der folgenden Situationen lassen Sie das Gerät von einem
Fachmann überprüfen:
z Das Netzkabel oder der Stecker ist defekt.
z Flüssigkeit ist in das Gerät eingedrungen.
z Das Gerät war Feuchtigkeit ausgesetzt.
z Das Gerät funktioniert nicht oder kann nicht entsprechend dem
Handbuch in Betrieb genommen werden.
z Das Gerät ist heruntergefallen und ist beschädigt.
z Das Gerät weist offensichtliche Bruch-Zeichen auf.
12. LASSEN SIE DIESES GERÄT NICHT IN EINER NICHT KLIMATISIERTEN
0
UMGEBUNG MIT EINER LAGERTEMPERATUR VON ÜBER 60
C, DA
ES SONST BESCHÄDIGT WERDEN KÖNNTE.
ACHTUNG! Bei Verwendung einer falschen Austauschbatterie
besteht Explosionsgefahr. Verwenden Sie für den Austausch nur
den gleichen oder einen vom Hersteller empfohlenen
Äquivalenttyp.
Standard CMOS Features3-7
Advanced BIOS Features3-9
Advanced Chipset Features3-13
Power Management Features3-19
PNP/PCI Configurations3-23
Integrated Peripherals3-25
PC Health Status3-27
Frequency/Voltage Control3-29
Set Supervisor/User Password3-31
Load High Performance/BIOS Setup Defaults3-31
Anhang A. Verwenden der 4- oder 6-Kanal-Audio-FunktionA-1
Installieren der C-Media-TreiberA-2
Konfiguration der HardwareA-3
Konfiguration der SoftwareA-4
Anschließen der LautsprecherA-6
Verwenden der 4- oder 6-Kanal-Audio-Funktion .................................. A-6
Anhang B. Testliste für geeigneten DDR 400/PC3200-SpeicherB-1
ProblembehebungT-1
GlossarG-1
1-6
1-7
Kapitel1
Chapter 1. Getting
Started
Einführung
Wir danken Ihnen für den Kauf einer KT4 Ultra (MS-6590
v1.X) ATX-Hauptplatine. Die KT4 Ultra basiert auf den Chipsätzen
®
Apollo KT400 und VT8235 und stellt sechs USB 2.0-Ports
VIA
für eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung, einen C-Media
8738MX-Chip für eine 6-Kanal-Audio-Ausgabe, einen SPDIFPinkopf für digitale Audio-Übertragung sowie einen zusätzlichen
Bluetooth-Pinkopf zur Verfügung, der Ihren Bedarf nach einer
drahtlosen Verbindung erfüllt. Die KT4 Ultra ist für die Aufnahme
eines modernen AMD
Prozessors konzipiert und bietet eine Lösung für hohe Leistung
und professionelle Desktop-Plattformen.
®
Athlon™-, Athlon™ XP- oder Duron™-
Einführung
Mainboard-Spezifikationen
CPU
h Unterstützung für Sockel A (Sockel 462) für AMD
/Duron™-Prozessoren.
h Unterstützung für bis zu 2200
Chipsatz
®
h VIA
h VIA
Hauptspeicher
h Unterstützung für sechs Speicherbänke mit drei 184-Pin DDR SDRAMs.
h Unterstützung für bis zu 3 GB Speichergröße.
(Einzelheiten und aktuelle Informationen finden Sie auf der Website von MSI
Slots
h Ein AGP (Accelerated Graphics Port)-Slot.
h Sechs 32-Bit PCI-Bus-Slots (Unterstützung für 3,3V/5V PCI-Bus-Interface).
KT400-Chipsatz
- FSB mit 200/266MHz.
- Unterstützung für DDR200/266/333 und mehr Arbeitsspeicher.
-AGP 8X und moderner PCI-Hochleistungs-Speicher-Controller.
- ACPI- und PC2001-kompatible, erweiterte Energieverwaltung.
- Integrierter USB 2.0-Controller.
unter http://www.msi.com.tw, oder lesen Sie in beigefügten Testliste für
geeigneten DDR 400-Speicher nach
- Unterstützung für AGP 2.0 4x/8x.
+
(1,8GHz) oder mehr.
®
Athlon™/Athlon™ XP
1-8
Onboard-IDE
h Ein IDE-Controller mit dem VT8235-Chipsatz stellt IDE HDD/CD-ROM mit
den Betriebsarten PIO, Bus Master und Ultra DMA133/100/66 zur Verfügung.
Serielles ATA-Interface (optional)
h Promise 20376 steuert 2 serielle ATA-Ports im 150 MB/s-Betriebsmodus
sowie 1 Ultra DMA-Port.
Onboard-Peripheriegeräte
h Die Onboard-Peripheriegeräte umfassen:
- 1 Floppy-Port mit Unterstützung für 2 Diskettenlaufwerke (360KB, 720KB,
1,2MB, 1,44MB und 2,88MB).
- 2 serielle Schnittstellen (COM A + COM B).
1-9
Kapitel 1
V
SOCKET 462
Oben: Parallel-Schnittstelle
AGP Slot
J1394_1
J1394_0
V
Einführung
- 1 Parallel-Schnittstelle mit Unterstützung für SPP/EPP/ECP-Modus.
- 1 IrDA-Steckverbinder für SIR/ASKIR/HPSIR.
- 1 Audio-Schnittstelle.
- 6 USB 2.0-Ports (hinten * 4/ vorn * 2)
Bluetooth (optional)
h 1 zusätzlicher Pinkopf für Bluetooth-Verbindung.
Audio
h C-Media 8738MX 6-Kanal-Audio + SPDIF-Ausgang.
LAN 10/100/1000MBit/s (optional)
h Broadcom 4401/5702
- Integrierter Gigabit Ethernet MAC- und PHY-Transceiver, AutoNegotiation-Betrieb.
- Unterstützung für Single-Port 10MB/s, 100MB/s und 1000MB/s BAST-TAnwendung.
- Kompatibel mit den Standards PCI v2.2, mini PCI 1.0 und LAN on
Motherboard (LOM).
BIOS
h Die Hauptplatine verfügt über ein “Plug & Play”-BIOS, das die Peripheriegeräte
und Erweiterungskarten der Platine automatisch erkennt.
h Die Hauptplatine verfügt über eine Desktop Management Interface (DMI)-
Funktion, die die Spezifikationen Ihrer Hauptplatine aufzeichnet.
h ACPI, 1.0a, APM1.2, PnP 1.0a, SMBIOS 2.3, USB 2.0, WFM 2.0, Übertaktung,
Hochfahren von einem USB-Gerät.
Abmessungen
h ATX-Formfaktor: 30,5cm x 23,0cm.
Befestigung
h 6 Befestigungslöcher.
Oben: Maus
Unten: Tastatur
USB-Ports
ATX-Stromversorgung
Unten:
COM A
COM B
Oben: LAN-Buchse (optional)
Unten: USB-Ports
Line-Out
Line-In
Mic
BIOS
J4 J5
C-media
CMI8738MX
JCD
Mainboard-Layout
VIA
KT400
Winbond
W83697HF
JAUD1
JIR1
NBFAN1
PCI Slot 1
PCI Slot 2
PCI Slot 3
PCI Slot 4
PCI Slot 5
PCI Slot 6
JSP3
CFAN1
IA
Vt6306
(optional)
J1394_2
JUSB1
DDR 1
T8235
JBT2
DDR 2
DDR 3
BATT
+
IDE 3 (optional)
PROMISE
PDC20376
(optional)
FDD 1
SFAN1
JFP1 JFP2
SER1
IDE 1
JBAT1
JLED1
IDE 2
Sonstiges
h Suspend to RAM/Disk (S3/S4).
h PC99, PC2001, WHQL WINXP-kompatibel.
h Überwachung der CPU- und Platinentemperatur.
1-10
ATX-Mainboard Serie KT4 Ultra (MS-6590 v1.X)
1-11
Kapitel 1
Einführung
Fuzzy Logic™
Das Dienstprogramm Fuzzy Logic™ 4 ist ein benutzerfreundliches Werkzeug,
das den Benutzern ermöglicht, den aktuellen Status des Systems zu betrachten und
anzupassen. Um die CPU FSB (Front Side Bus)-Frequenz unter einem WindowsBetriebssystem zu übertakten, klicken Sie auf FSB, benutzen Sie die rechte und linke
Pfeiltaste, um die gewünschte FSB auszuwählen und klicken Sie dann auf Apply, um
den neuen Setup-Wert zu übernehmen. Damit das System immer mit der festgelegten
Frequenz läuft, wenn Sie auf Turbo klicken, sichern Sie bitte zunächst die gewünschte
FSB durch einen Klick auf Save. Wenn Sie den maximalen CPU-Übertaktungswert
wissen wollen, klicken Sie auf Auto, um mit dem Test zu beginnen. Der CPU FSB
erhöht automatisch den Testwert, bis der PC neu startet. Klicken Sie nach dem Neustart
auf Turbo, um das Testergebnis zu übernehmen. Klicken Sie auf Default, um die
Standardwerte wiederherzustellen.
Leistungsmerkmale:
Ø MSI LogoLink zur Website von MSI
Ø CPU Speedermöglicht den Benutzern, die CPU-Geschwindigkeit über
Ø Voltageermöglicht dem Benutzer die Nachstellung der
Ø MSI Infobietet Informationen über Hauptplatine, BIOS und
Ø CPU Infobietet detaillierte Informationen über die CPU
Ø CPU Fan Speed zeigt die aktuelle Drehzahl des CPU-Kühlgebläses
Ø CPU Temp.zeigt die aktuelle CPU-Temperatur
4
den CPU-Taktverfielfacher und FSB nachzustellen.
Spannung für CPU/Speicher/AGP
Betriebssystem
Live BIOS™/Live Driver™
Live BIOSTM ist ein Hilfsprogramm, das verwendet wird,
um Ihr BIOS zu erkennen und online zu aktualisieren, so dass
Sie nicht die gesamte Website nach dem richtigen BIOS
durchsuchen müssen. Um die Funktion zu benutzen, müssen
Sie die Anwendung “MSI Live Update Series 2” installieren.
Nach der Installation erscheint auf dem Bildschirm das “MSI
Live Update Series 2”-Symbol (Ansicht rechts).
Wenn Sie doppelt auf das “MSI Live Update Series 2”-Symbol klicken,
erscheint das folgende Fenster
Links im Fenster befinden sich fünf Schaltflächen. Klicken Sie die
gewünschte Schaltfläche an, um den Aktualisierungsvorgang zu starten.
Ø Live BIOS – Aktualisiert das BIOS online.
Ø Live Driver – Aktualisiert die Treiber online.
Ø Live VGA BIOS – Aktualisiert das VGA-BIOS online.
Ø Live VGA Driver – Aktualisiert die VGA-Treiber online.
Ø Live Utility – Aktualisiert die Dienstprogramme online.
1-12
Hinweis von MSI...
Um die Optionen unter CPU Speed und Voltage anzupassen,
benutzen Sie bitte die rechte und linke Pfeiltaste, um den
gewünschten Wert auszuwählen, und klicken Sie dann auf
Apply, um mit diesem Setup-Wert zu arbeiten.
Wenn das von Ihnen gekaufte Produkt keine der oben aufgeführten Funktionen
unterstützt, wird eine “Sorry”-Meldung eingeblendet. Weitere Informationen
über die Update-Anweisungen finden Sie auf der Begleit-CD unter “Live Update Series Guide” auf der Registerkarte “Manual”.
1-13
Kapitel 1
g
g
s
as Speichermodul defekt oder nicht richtig installie
g
g
Einführung
Live Monitor™
Live Monitor™ ist ein Tool, das verwendet wird, um die Suche nach den
neuesten BIOS/Treiber-Versionen auf der Website von MSI zu planen. Um die
Funktion zu benutzen, müssen Sie die Anwendung “MSI Live Update Series
2” installieren. Nach der Installation erscheint auf dem Bildschirm
das “MSI Live Update Series 2”-Symbol (Ansicht rechts). Klicken
Sie bitte doppelt auf dieses Symbol, um die Anwendung zu
starten.
Klicken Sie doppelt auf das “MSI Live Monitor”-Symbol
in der rechten, unteren Ecke der Task-Leiste. Dadurch wird
das folgende Dialog-Fenster eingeblendet. Sie können definieren, wie oft das
System automatisch nach der BIOS/Treiber-Version sucht, oder die LANEinstellungen rechts vom Dialog-Fenster ändern.
Sie können mit der rechten Maustaste auf das MSI Live Monitor-Symbol
klicken, um die folgenden Funktionen auszuführen:
zAuto Search – Sucht nach der BIOS/Treiber-Version, die Sie unmittelbar
brauchen.
zView Last Result – Damit können Sie sich das letzte etwaige Suchergebnis
ansehen.
zPreference – Konfiguriert die Suchfunktion, darunter den Suchplan.
zExit – Beendet die Live Monitor™-Anwendung.
D-Bracket™ 2 (optional)
D-Bracket™ 2 ist eine externe USB-Klammer, in die vier Diagnose-LEDs
integriert sind. Diese helfen den Benutzern durch eine grafische Signalanzeige,
ihr System zu verstehen. Die LEDs bieten bis zu 16 Signal-Kombinationen zur
Anzeige von System-Fehlern. Die 4 Leuchtdioden können alle Probleme im
System wie etwa VGA-, RAM- oder andere Fehler signalisieren. Diese spezielle
Funktion ist besonders für Benutzer hilfreich, die ihr System übertakten. Diese
Benutzer können die Funktion verwenden, um zu ermitteln, ob es Probleme
oder Fehler gibt.
D-Bracket™ 2 unterstützt USB in den Spezifikationen 1.1 und auch 2.0.
D-Bracket™ 2
1 2
3 4
Rot
D-BracketTM2 Beschreibung
System spannung EIN
1 2
3 4
Chipsatz-Erstinitialisierung
Speicher-Test
Test des VGA-BIOS
Grün
- W enn der Prozessor defekt oder nicht richti
bleibt D-LED hier hängen.
- Überprüfen der Größe des ein
d
bleibt D-LED hängen.
Zum schnelleren Hochfahren wird ein Image des B
den RAM geschrieben.
Initialisieren des Tastatur-Controllers.
- Dabei werden die bei der VGA-Anm eldun
Meldungen auf den Bildschirm geschrieben.
ebauten Speicher
insta
ausge
1-14
1-15
Kapitel 1
g
g
K
t
l
o
D-BracketTM2 Beschreibung
Prozessor-Initialisierung
1 2
3 4
Initialisierung der Video-Schnittstelle
BIOS-Anmeldung
Test des Basis- und des Erweiterungsspeichers
Initialisieren des Festplatten-Controllers
Initialisieren des Controllers für die Disketten-Lauf
Boot-Versuch
Hochfahren des Betriebssystems
- Dabei werden Informationen über den Prozessor
Markennam e, System -Bus usw.) eingeblendet.
Testing RTC (Real Tim e Clock)
- Dabei wird zunächst der CPU-Takt erkannt und d
ein
ebaute Videotyp überprüft. Anschließend wird
Video-Adapter erkannt und initialisiert.
- Dabei werden Informationen über das Lo
Markennam en des Prozessors usw. eingeblendet.
- Der Test des Basisspeichers von 240KB bis 640
des Erweiterungsspeichers oberhalb 1MB wird m i
verschiedenen Mustern durchgeführt.
Zuweisen der Ressourcen zur gesam ten ISA.
- Dabei werden das IDE-Laufwerk und der Control
initialisiert.
- Dabei werden die Disketten-Laufwerke und der C
initialisiert.
- Dabei werden Low Stack und Boot über INT 19h
o, den
Einführung
PC Alert™ 4
TM
PC Alert
können. Das Dienstprogramm ist wie Ihr PC-Doktor und kann im Echtzeitbetrieb
die folgenden PC-Hardware-Statusmerkmale ermitteln:
Ø Überwachung der CPU- und Systemtemperatur
Ø Überwachung der Gebläsedrehzahl(en)
Ø Überwachung der Systemspannung
Wenn einer der obigen Punkte Abweichungen vom Normalzustand
aufweist, wird sofort der Hauptbildschirm des Programms eingeblendet, wobei
der abnorme Punkt rot unterlegt ist. Die Warnung bleibt bestehen, bis der
Benutzer sie deaktiviert.
TemperaturModi
COOLER XP
Die Benutzer können mit den Regulierungstasten die Minimal- und Maxi-
mal-Schwelle für die einzelnen Elemente des Systems nachstellen, um eine
Warnmeldung auszugeben. Klicken Sie auf Temperature, um die TemperaturModi auf entweder Fahrenheit (
Symbol im Statusbereich zeigt die aktuelle CPU-Temperatur.
4 ist ein Dienstprogramm, das Sie auf Ihrer CD-ROM finden
Regulierungstasten
¢K) oder Celsius (¢J) zu stellen. Das PC Alert4-
1-16
1-17
Kapitel 1
Einführung
Um die CPU besser vor einer Überhitzung zu schützen, ist mit COOLER
XP ein neues Feature dazugekommen, um die Temperatur der AMD Athlon
XP-CPU zu senken. Um dies zu erreichen, klicken Sie einfach auf COOLER XP,
und auf dem Bildschirm wird das unten zu sehende originelle Design mit
Informationen über die CPU und den Chipsatz eingeblendet. Klicken Sie mit
der rechten Maustauste, um das Design, auszuwählen, zu dem Sie umschalten
wollen.
Cute
Hinweis von MSI...
Das neue Feature COOLER XP funktioniert nur, wenn Ihre
Hauptplatine eine AMD Athlon XP-CPU unterstützt.
Die auf PC Alert 4 zu sehenden Elemente variieren in Abhängigkeit
vom Status Ihres Systems.
MSI DVD (5.1-Kanal)
Die Hauptplatine wird mit der MSI DVD-Anwendung geliefert, die 5.1Kanal-(6-Kanal-Audio)-Betrieb unterstützt. Das beiliegende MSI DVD ist ein
komfortables Tool, um dem wachsenden Bedarf nach Heim-Unterhaltung
gerecht zu werden.
Hinweis: MSI DVD unterstützt nur das Dolby Digital-Format. Um ein
DTS-formatiertes Video zu sehen, sollten Sie dieses zunächst in das
Dolby Digital-Format konvertieren.
1-18
Um DVD mit 6-Kanal-Audio-Ausgabe zu spielen, müssen Sie sowohl die
MSI DVD-Anwendung als auch die das Audio-Codec-SoftwareDienstprogramm konfigurieren. Andernfalls arbeitet die 6-Kanal-AudioFunktion nicht richtig. Informationen über die Auswahl des 6-Kanal-Modus im
Audio-Software-Dienstprogramm finden Sie im Anhang: Verwenden 4-/6-Kanal-Audio-Funktion.
Um die 6-Kanal-Unterstützung mit MSI DVD zu aktivieren, folgen Sie der
nachstehenden Anleitung:
1. Klicken Sie in der Systemsteuerung von MSI DVD auf diese
Schaltfläche.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Audio.
3. Select 6 speaker mode (5.1 channel).
1-19
Kapitel 1
3. Markieren Sie 6 speaker mode (5.1 channel).
Einführung
S-Bracket (optional)
S-Bracket ist eine Klammer, die zwei 2 SPDIF-Buchsen für digitale AudioÜbertragung sowie 2 analoge Line-out-Buchsen für eine zusätzliche analoge 4Kanal-Audio-Ausgabe bietet. Mit der S-Bracket ist Ihr System in der Lage, im
6-Kanal-Audio-Betrieb einen herrlichen Surround-Sound-Effekt zu liefern, und
für eine Audio-Übertragung mit besserer Qualität lassen sich Sony & Philips
Digital Interface (SPDIF)-Lautsprecher anschließen.
Die S-Bracket bietet zwei Typen von SPDIF-Steckbuchsen: eine für eine
Glasfaser- und die andere für eine Koaxial-Verbindung. Wählen Sie die geeignete entsprechend Ihrem eigenen Bedarf aus. Weitere Informationen über SBracket finden Sie im Anhang: Verwenden der 4-/6-Kanal-Audio-Funktion.
4. Klicken Sie auf OK.
Weitere Informationen über MSI DVD finden Sie in der mit der Anwendung
mitgelieferten Online-Hilfe.
Aufruf der Online-Hilfe:
1. Klicken Sie auf das Symbol
in der unteren, rechten Ecke der System-
steuerung.
2. Das folgende Fenster wird eingeblendet.
Klicken Sie hier
S-Bracket
SPDIF-Buchse
(optisch)
SPDIF-Buchse
(koaxial)
Analoge Line-outBuchsen
Thermischer Schutz der CPU
Um die CPU vor Überhitzungen zu schützen, hat MSI für die AMD Athlon
XP CPU-Plattform einen thermischen CPU-Schutzmechanismus entwickelt.
Dieser thermische CPU-Schutzmechanismus arbeitet mit einem thermischen
Signalfühler. Wenn der Mechanismus einen abnormen Temperaturanstieg
bemerkt, wird das System automatisch abgeschaltet. Die Temperatur der CPU
sinkt dann, und die CPU kann wieder ihren normalen Betrieb aufnehmen. Mit
dieser einzigartigen Funktion können die Benutzer ihre CPU besser schützen.
Beachten Sie bitte, dass diese Funktion nur für eine AMD Athlon XP-CPU zur
Verfügung steht.
3. Klicken Sie auf MSIDVD FAQ.
1-20
1-21
Kapitel1
Chapter 2. Hardware
Setup
Einrichten der Hardware
In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie die CPU, die
Speicher-Module und die Erweiterungskarten installieren sowie
die Jumper auf der Hauptplatine setzen können. Sie bekommen
hier auch Anleitungen zum Anschluss der Peripheriegeräte wie
der Maus, der Tastatur usw.
Geben Sie bei der Installation Acht, wie Sie die Komponenten halten und folgen Sie den Installationsanweisungen.
Rüc kw an d I/O,
S.2-9
JIR 1,
S.2-16
Einführung
Schnellübersicht über die Komponenten
CFAN1,
JWR1,
S.2-8
CPU,
S.2-3
S.2-15
DDR D IMM s,
FDD1,
IDE1 & IDE 2,
S.2-17
S.2-6
S.2-14
NBFAN 1,
AGP-S lot,
S.2-15
S.2-29
1-22
J5,
J4,
S.2-30
JCD1,
JAUD1,
S.2-30
S.2-20
S.2-25
S.2-20
JSP3,
J1394_0 , J1 394 _1, J13 94_ 2,
S.2-22
JUSB 1,
S.2-27
IDE3,
JLED 1,
JBT2,
PCI-S lots,
SFAN1,
JBAT1,
S.2-18 (optional)
SER2,
S.2-18
SER1,
S.2-18
S.2-28
JFP2,
S.2-24
JFP1,
S.2-24
S.2-26
1-23
S.2-29
S.2-15
p.2-29
Kapitel 1
Goldener Pfeil
Goldener Pfeil
Der Zentralprozessor: CPU
®
Die Hauptplatine unterstützt AMD
Duron™-Prozessoren im 462-poligen Gehäuse. Für die problemlose Installation
wird auf der Hauptplatine ein Socket-462 bezeichneter CPU-Sockel verwendet.
Stellen Sie sicher, dass die CPU über einen Kühlkörper und ein aufgesetztes
Kühlgebläse verfügt, um Überhitzungen zu vermeiden. Wenn Sie den
Kühlkörper und das Gebläse nicht finden, wenden Sie sich an Ihren Händler,
um diese zu kaufen und zu installieren, bevor Sie den Computer anschalten..
Verfahren zur Ableitung der CPU-Kerntaktrate
Athlon™-, Athlon™ XP- und
CPU-Installationsverfahren für Sockel 462
1.
Schalten Sie die Spannung ab
und ziehen Sie den
Netzstecker, bevor Sie die CPU
installieren.
2.
Ziehen Sie den Hebel seitlich
vom Sockel weg. Heben Sie
den Hebel dann im 90-GradWinkel nach oben.
Gleitplatte
Einführung
Hebel öffnen
90 Grad
Wenn CPU-Takt= 100MHz
Kern/Bus-Verhältnis
ist die CPU-Kerngeschwindigkeit
= 14
= Host-Takt x Kern/Bus-Verhältnis
= 100 MHz x 14
= 1,4 GHz
Speichertakt/CPU-FSB-Unterstützungsmatrix
Speicher
FSB
200 MHz
266 MHz
333 MHz
DDR 266
¡³
¡³
X
DDR 333DDR 400
¡³
¡³
¡³
X
Anm. 1
Anm. 2
¡³ : Ja.
Anm. 1: Garantie nur mit von MSI zertifizierten DDR 400-Modulen.
Anm. 2: Benutzer können diese Kombination ausprobieren, doch MSI
übernimmt für deren Funktionstüchtigkeit keine Garantie.
X : Nicht verfügbar.
Ein AMD Athlon™/Duron™/Athlon™ XP-Prozessor mit einer
Taktrate von 600 MHz und darüber erfordert GRÖSSERE
Kühlkörper und Gebläse. Außerdem müssen Sie zwischen die
!
WARNUNG!
CPU und den Kühlkörper wärmeleitendes Fett geben, um die
Wärmeableitung zu optimieren. Stellen Sie sicher, dass die CPU
und der Kühlkörper sicher befestigt sind und gut miteinander in
Kontakt stehen. Dies ist erforderlich, um eine Zerstörung des
Prozessors zu vermeiden und einen zuverlässigen Betrieb sicherzustellen..
Weitere Informationen finden Sie auf der Website von AMD.
3. Suchen Sie nach der scharfen
Kante, die auf den Drehpunkt
des Hebels weisen muss. Die
CPU passt nur, wenn sie
richtig ausgerichtet ist.
4. Wenn die CPU richtig installiert ist, sollten die Pins vollständig im Sockel stecken und
nicht zu sehen sein. Beachten
Sie bitte, dass jedes Abweichen vom korrekten Installationsverfahren dauerhafte
Schäden an Ihrer Hauptplatine verursachen kann.
5.
Drücken Sie die CPU fest in den
Sockel und schließen Sie den
Hebel. Da sich die CPU
wahrscheinlich bewegen wird,
wenn Sie den Hebel schließen,
drücken Sie beim Schließen
bitte immer fest mit den
Fingern auf die CPU, um
sicherzustellen, dass diese
richtig und vollständig im
Sockel sitzt.
Goldener Pfeil
herunterdrücken
CPU
O
Falsches Einsetzen der CPU
(nicht im 90-Grad-Winkel)
X
Hebel
schließen
1-24
1-25
Kapitel 1
Kühlsatz-Installation für die AMD Athlon-CPU (Sockel 462)
Die folgenden Anweisungen führen
Sie durch das Verfahren bei der Installation des Kühlkörpers. Fragen Sie
Ihren Händler nach dem richtigen CPUKühlsatz.
Einführung
Speicher
Die Hauptplatine bietet 3 Steckplätze für 184-polige DDR SDRAM DIMM
(Double In-Line Memory Module)-Module und unterstützt Speichergrößen
bis 3GB. Sie können PC3200/DDR400, PC2700/DDR333, PC2100/DDR266 oder
PC1600/DDR200-Module in den DDR DIMM-Slots (DDR 1~3) installieren.
1. Stecken Sie Ihren CPU-Kühlsatz
auf die CPU.
2. Benutzen Sie ein Ende der
Klammer, um die Verriegelung der
CPU-Gleitplatte einzuhängen.
3. Hängen Sie die andere
Verriegelung ein, um den
Kühlgebläsesatz zu befestigen.
Möglicherweise brauchen Sie
einen Schraubenzieher, um die
andere Seite der Klammer
herunterzudrücken.
4. Schließen Sie das Gebläse an den
Stromversorgungsstecker auf
Ihrer Hauptplatine an.
Hinweis von MSI...
Geben Sie bitte etwas Kühlkörperpaste oben auf die CPU,
damit sich die Hitze effektiver verteilt.
Kühlkörperpaste
DDR DIMM-Slots
(DDR 1~3)
Einführung in DDR SDRAM
DDR (Double Data Rate) SDRAM ähnelt dem herkömmlichen SDRAM,
durch zweimalige Datenübertragung pro Zyklus ist der Durchsatz jedoch doppelt
so hoch. Er arbeitet mit 2,5 Volt (SDR SDRAM im Gegensatz dazu mit 3,3 Volt)
und erfordert 184-polige DIM-Module statt der von SDR SDRAM benutzten
168-poligen DIMM-Module. Wegen seiner hohen Speicher-Bandbreite ist DDR
eine ideale Lösung für Hochleistungs-PCs, Workstations und Server.
1-26
1-27
Kapitel 1
a
M
M
M
M
Kombination von DDR DIMM-Modulen
Installieren Sie mindestens ein DIMM-Modul in den Slots. Die SpeicherModule können in den Slots in beliebiger Reihenfolge installiert werden.
Entsprechend Ihrem eigenen Bedarf können Sie entweder Single- oder DoubleSide-Module installieren.
Die Speicher-Module können in jeder der folgenden Kombinationen
installiert werden:
Die Hauptplatine unterstützt ein ATX-Netzteil als Stromversorgungssystem. Bevor Sie die Steckverbinder für die Stromversorgung einstecken,
stellen Sie stets sicher, dass alle Komponenten ordnungsgemäß installiert sind,
damit keine Schäden verursacht werden.
20-poliger Stecker für ATX-Netzteil: JWR1
Mit diesem Stecker können Sie ein ATX-Netzteil anschließen. Um das
ATX-Netzteil anzuschließen, stellen Sie sicher, dass der Stromversorgungsstecker richtig herum eingesteckt wird und die Stifte ordnungsgemäß
ausgerichtet sind. Drücken Sie das Netzteil dann fest in den Steckverbinder
nieder.
11
1
1. DDR DIMM hat nur eine Passkerbe in der Mitte des Moduls. Das Modul
passt nur in einer Richtung.
2. Stecken Sie das DIMM-Speichermodul senkrecht in den DIMM-Slot und
drücken Sie es dann, bis der goldene Finger am Speichermodul tief im
Sockel sitzt.
Hinweis von MSI...
Sie können den goldenen Finger nur sehen, wenn das Modul
richtig im Sockel sitzt.
3. Die Plasteklammern an den Seiten des DIMM-Slot schließen sich auto-
Ein Netzteil mit 300 (und mehr) Watt ist im Interesse der Stabilität
des Systems sehr zu empfehlen.
1-29
Kapitel 1
Einführung
Rückwand
In der Rückwand befinden sich die folgenden Steckverbinder:
Maus
Parallel
(optional)
USB-Ports
LA N
Tastatur
Steckverbinder für die Maus
COM ACOM B
USB-Ports
Die Hauptplatine stellt einen standardmäßigen DIN-Ministeckverbinder
®
für den Anschluss einer PS/2
-Maus zur Verfügung. Eine PS/2®-Maus können
Sie direkt in diesen Steckverbinder hineinstecken. Nachfolgend sehen Sie die
räumliche Anordnung und die Pin-Belegung des Steckverbinders:
MIC
L-in
L-out
Steckverbinder für die Tastatur
Die Hauptplatine stellt einen standardmäßigen DIN-Ministeckverbinder
®
für den Anschluss einer PS/2
-Tastatur zur Verfügung. Eine PS/2®-Tastatur
können Sie direkt in diesen Steckverbinder hineinstecken.
Pin-Belegung
PINSIGNAL BESCHREIBUNG
1Keyboard DATATastatur-Daten
2NCKeine Verbindung
3GNDMasse
4VCC+5V
5Keyboard ClockTastatur-Takt
6NCKeine Verbindung
4
1
2
PS/2-Tastatur (6-polig,
Buchsenstecker)
USB 2.0-Steckverbinder
56
3
Die Hauptplatine stellt einen UHCI (Universal Host Controller Interface)
Universal Serial Bus-Anschluss für USB-Geräte wie eine Tastatur, eine Maus
oder andere USB-kompatible Geräte zur Verfügung. Ein USB-Gerät können Sie
direkt in diesen Steckverbinder hineinstecken.
6
4
2
PS/2-Maus (6-polig,
Buchsenstecker)
1-30
Pin-Belegung
5
3
1
PINSIGNALBESCHREIBUNG
1Mouse DATAMaus-Daten
2NCKeine Verbindung
3GNDMasse
4VCC+5V
5Mouse ClockMaus-Takt
6NCKeine Verbindung
Die Hauptplatine stellt zwei 9-polige DIN-Stiftstecker für die seriellen
Schnittstellen COM A und COM B zur Verfügung. Die Ports sind 16550AHochgeschwindigkeitsschnittstellen, deren Kommunikation beim Senden und
Empfangen über 16-Byte-FIFOs erfolgt. Eine serielle Maus oder andere serielle
Geräte können Sie direkt dort anstecken.
Pin-Belegung
1 2 3 4 5
6 7 8 9
9-poliger DIN-Stiftstecker
RJ-45 LAN-Buchse
PIN SIGNALBESCHREIBUNG
1 DCDData Carry Detect
2 SINSerial In oder Receive Data
3 SOUTSerial Out or Transmit Data
4 DTRData Terminal Ready
5 GNDMasse
6 DSRData Set Ready
7 RTSRequest To Send
8 CTSClear To Send
9 RIRing Indicate
Die Hauptplatine bietet eine standardmäßige RJ-45-Buchse für den
Anschluss an ein Local Area Network (LAN). An die LAN-Buchse können Sie
ein Netzwerk-Kabel anstecken.
Pin-Belegung
PINSIGNALBESCHREIBUNG
1TDPTransmit Differential Pair
RJ-45 LANBuchse
2TDNTransmit Differential Pair
3RDPReceive Differential Pair
4NCKeine Verbindung
5NCKeine Verbindung
6RDNReceive Differential Pair
7NCKeine Verbindung
8NCKeine Verbindung
Einführung
Steckverbinder für die Parallel-Schnittstelle: LPT1
Die Hauptplatine stellt einen 25-poligen Centronic-Buchsenstecker für
LPT zur Verfügung. Eine Parallel-Schnittstelle ist eine Standard-Druckerschnittstelle, welche die Modi Enhanced Parallel Port (EPP) und Extended Capabilities Parallel Port (ECP) unterstützt.
Line Out ist eine Buchse für Lautsprecher oder Kopfhörer. Line In wird
für externe CD-Player, Bandgeräte oder andere Audio-Geräte benutzt. Mic ist
ein Buchse für Mikrofone.
MIC
1/8” Stereo-Audio-Buchsen
Line In
Line Out
Hinweis von MSI...
Für moderne Audio-Anwendungen wird ein CMedia 8738MX
zur Verfügung gestellt, der Unterstützung für 6-Kanal-Audio-Betrieb bietet und die Audio-Buchsen auf der Rückseite
zwischen 2-Kanal- und 4-/6-Kanal-Audio umschalten kann.
Weitere Informationen zum 6-Kanal-Audio-Betrieb finden Sie
im Anhang unter 4- oder 6-Kanal-Audio-Funktion.
Steckverbinder
Die Hauptplatine bietet Steckverbinder zum Anschluss von DiskettenLaufwerk, IDE-Festplatten, Gehäuse, Modem, LAN, USB-Ports, IR-Modul und
CPU/System-Gebläse.
Steckverbinder für Disketten-Laufwerk: FDD1
Die Hauptplatine stellt einen Steckverbinder für ein Standard-Diskettenlaufwerk zur Verfügung, der Disketten-Laufwerke der Typen 360KB, 720KB,
1,2MB, 1,44MB und 2,88MB unterstützt.
FDD1
1-34
1-35
Kapitel 1
Stromversorgungsstecker für Gebläse: CFAN1/SFAN1/NBFAN1
Einführung
CFAN1 (Prozessor-Gebläse), SFAN1 (System-Gebläse) und NBFAN1
(NorthBridge-Gebläse) unterstützen die Gebläse der Sys-temkühlung mit +12V.
Unterstützt werden 3-polige Kopf-Stecker. Beachten Sie beim Anschluss der
Kabel an die Stecker stets, dass der rote Draht der positive ist und mit +12V zu
verbinden ist. Der schwarze Draht ist Masse und ist mit GND zu verbinden.
Wenn die Hauptplatine über einen integrierten Chipsatz zur Überwachung der
System-Hardware verfügt, müssen Sie ein speziell ausgeführ-tes Gebläse mit
Geschwindigkeitssensor verwenden, um in den Vorteil der CPUGebläsesteuerung zu kommen.
SE N SO R
+12 V
GN D
C F A N 1
+12 V
N B F A N 1
SE N SO R
+12 V
GN D
S F A N 1
SE N SO R
GN D
Kopfstecker für IrDA-Infrarot-Modul: JIR1
Dieser Steckverbinder ermöglicht Ihnen den Anschluss von IrDAInfrarot-Modulen. Um die IR-Funktion zu benutzen, müssen Sie die Einstellung
über das BIOS-Setup konfigurieren. JIR1 iist kompatibel mit dem Intel® Front
Panel I/O Connectivity Design Guide.
JIR1
65
21
PinSignal
1NC
2NC
3VCC5
4GND
5IRTX
6IRRX
1-36
Hinweis von MSI...
1. Fragen Sie nach dem richtigen CPU-Kühlgebläse immer
Ihren Händler.
2. CPU Fan unterstützt Gebläsesteuerung. Sie können das
Dienstprogramm PC Alert installieren, das automatisch die
CPU-Gebläse-geschwindigkeit entsprechend der tatsächlichen
CPU-Temperatur steuert.
1-37
Kapitel 1
Einführung
Steckverbinder für Festplatten: IDE1 und IDE2
Die Hauptplatine hat einen 32-Bit Enhanced PCI IDE- und Ultra DMA 66/
100/133-Controller, der die PIO-Modi 0-4, Bus Master sowie die Ultra DMA66/
100/133-Funktion zur Verfügung stellt. Sie können bis zu vier Festplatten, CDROM, 120MB-Diskettenlaufwerke (reserviert für zukünftige BIOS-Versionen)
und andere Geräte anschließen.
IDE1IDE 2
IDE1 (primärer IDE-Steckverbinder)
Die erste Festplatte sollte immer mit IDE1 verbunden werden. Sie können
an IDE1 ein Master- und ein Slave-Laufwerk anschließen. Durch
entsprechendes Setzen des Jumpers müssen Sie für die zweite Festplatte
den Slave-Modus konfigurieren.
IDE2 (sekundärer IDE-Steckverbinder)
Sie können an IDE2 ebenfalls ein Master- und ein Slave-Laufwerk
anschließen.
Festplatten-RAID-Stecker: IDE3, SER1 und SER2 (optional)
Die Hauptplatine hat 3 IDE RAID-Stecker, die von einem Promise 20376
gesteuert werden.
IDE3 ist ein 32-Bit Enhanced PCI IDE und und Ultra DMA 66/100/133Controller, der die Funktionen PIO Modus 0~5, Bus Master und Ultra DMA 66/
100/133 bietet. Sie daran eine Festplatte anschließen.
Die Hauptplatine bietet weiterhin die optionalen dualen Serial ATAHochgeschwindigkeitsinterface-Ports, SER1 und SER2. Jeder davon unterstützt
die seriellen ATA-Datenraten der 1. Generation von 150 MB/s. Beide Stecker
sind voll kompatibel mit den Serial ATA 1.0-Spezifikationen. An jeden Serial
ATA-Stecker kann ein Festplattengerät angeschlossen werden. Einzelheiten
zum Installationsverfahren für die Software finden Sie im Serial ATA RaidHandbuch.
IDE3
1
7
SE R 1
1-38
Hinweis von MSI...
Wenn Sie zwei Festplatten an einem Kabel installieren, müssen
Sie das zweite Laufwerk durch Setzen des Jumpers für den SlaveModus konfigurieren. Wenn Sie wissen wollen, wie der Jumper
gesetzt wird, schlagen Sie in der mitgelieferten Dokumentation
Ihrer Festplatte nach.
1-39
Kapitel 1
Einführung
CD-Eingangsstecker: JCD1
Pin-Belegung SER1 und SER2
PIN SIGNALPINSIGNAL
1GND2TXP
3TXN4GND
5RXN6RXP
7GND
Optionales Serial ATA-Kabel
Nehmen Sie die Staubabdeckung ab und
schließen Sie die Festplattengeräte an.
- für CD-ROM-Audio-Steckverbinder.
S-Bracket (SPDIF)-Steckverbinder: JSP3 (optional)
Der Stecker ermöglicht Ihnen, eine S-Bracket für Sony & Philips Digital
Interface (SPDIF) anzuschließen. Die S-Bracket bietet 2 SPDIF-Buchsen für
digitale Audio-Übertragung (eine für eine optische Glasfaser-Verbindung und
die andere für eine Koaxial-Verbindung) sowie 2 analoge Line-out-Buchsen für
4-Kanal-Audio-Ausgabe.
Um das Glasfaserkabel an die optische SPDIF-Buchse anzuschließen,
müssen Sie zuerst den Stöpsel aus der Buchse entfernen. Die beiden SPDIFBuchsen unterstützen nur SPDIF-Ausgabe. Weitere Informationen über S-
Bracket finden Sie im Anhang: Verwenden der 4-/6-Kanal-Audio-Funktion.
1-40
Anschluss an SER1 oder SER2
Hinweis von MSI...
Knicken Sie das serielle ATA-Kabel bitte nicht im 90-GradWinkel, das dies zu Datenverlust während der Übertragung
führen kann.
2. Suchen Sie auf der Hauptplatine nach den IEEE 1394Steckern (J1394_0, J1394_1
und J1394_2).
3. Stecken Sie den IEEE 1394Port in den Steckverbinder.
Achten Sie auf die Passkonstruktion des J1394Schlüssels (kein Pin), damit
Sie ihn nicht falsch herum
hineinstecken.
4. Platzieren Sie den IEEE 1394Port im ersten Slot ihres
Systemgehäuses.
Passkonstruktion
Die Hauptplatine stellt zwei Fronttafel-Stecker für die elektrische
Verbindung der vorn angebrachten Schalter und LEDs zur Verfügung. JFP1 ist
®
mit dem Intel
Front Panel I/O Connectivity Design Guide kompatibel.
Netz-
Netz-
Schalter
LED
2
JFP1
1
HDD-
Reset-
LED
Knopf
Lautsprecher
2
JFP2
1
Pin-Belegung JFP1
PINSIGNALBESCHREIBUNG
1HD_LED_PLED Festplatte Pull-up
2FP PWR/SLPMSG LED Pull-up
3HD_LED_ NLED Festplatte aktiv
4FP PWR/SLPMSG LED Pull-up
5RST_SW_NReset-Knopf Pull-down T gegen
Masse
6PWR_SW_PNetzschalter Pull-up H
7RST_SW_PReset-Knopf Pull-up H
8PWR_SW_NNetzschalter Pull-down T gegen
Masse
9RSVD_DNUReserviert. Nicht in Gebrauch.
Pin-Belegung JFP2
PIN SIGNALPINSIGNAL
1GN D2SPK3SLED4BUZ+
5PLED6BU Z-
7N C8SPK+
NetzLED
8
7
10
9
1-44
1-45
Kapitel 1
Audio-Steckverbinder für die Vorderseite: JAUD1
Der Audio-Steckverbinder für die Vorderseite JAUD1 ermöglicht Ihnen
®
den Anschluss des Fronttafel-Audio. Er ist mit dem Intel
Front Panel I/O
Connectivity Design Guide kompatibel.
9
10
Pin-Belegung JAUD1
PINSIGNALBES CHREIBUNG
1AUD_MIC Mikrofon-Eingangssignal (Vorderseite)
2AUD_GND Masse für analoge Audio-Kreise
3AUD_MIC_BIAS Micro fon-Betriebsspannung
4AUD_VCC Gefilterte +5V für analoge Audio-Kreise
5AUD_FPOUT_R Audio-Signal des rechten Kanals zur Vorderseite
6AUD_RET_R Audio-Signal des rechten Kanals von der Vorderseite
7HP_ON Res. für spät. Verwendung durch Kopfhörer-Verstärker
8KEY Kein Pin
9AUD_FPOUT_L Audio-Signal des linken Kanals zur Vorderseite
10AUD_RET_L Audio-Signal des linken Kanals von der Vorderseite
JAUD1
Einführung
Bluetooth-Stecker: JBT2 (optional)
Dieser Stecker wird benutzt, um ein Bluetooth-Modul für eine drahtlose
Wenn Sie den Audio-Kopfstecker für die Vorderseite nicht anschließen wollen, müssen die Pins 5
und 6 sowie 9 und 10 mit Jumper-Kappen
kurzgeschlossen werden, damit das Ausgangssignal
zu den Audio-Schnittstellen an der Rückseite
umgeleitet wird.
9
5
10
6
Da der Bluetooth-Stecker und der blaue USB2.0-Stecker die
gleiche USB-Schnittstelle benutzen, funktioniert einer der
USB2.0-Ports nicht, wenn Sie ein Bluetooth-Modul an diesen
Stecker anschließen (siehe Hinweise auf dem Kabel).
1-47
Hinweis von MSI...
Kapitel 1
Einführung
USB-Steckverbinder für die Vorderseite: JUSB1
Die Hauptplatine stellt einen USB 2.0-Pinkopf JUSB1 zur Verfügung, der
®
kompatibel mit dem Intel
I/O Connectivity Design Guide ist. Die USB 2.0Technologie erhöht die Datenübertragungsrate bis auf maximal 480MBit/s,
was 40mal schneller als USB 1.1 und ideal für den Anschluss von USBHochgeschwindigkeits-Interface-Peripheriegeräten wie USB-Festplatten,digitale Kameras, MP3-Player, Drucker, Modems usw. ist.
9
10
1
2
Pin-Belegung JUSB1
PIN SIGNALPIN SIGNAL
1VCC2VCC
3USB0-4USB1-
5USB0+6USB1+
7Masse8Masse
9Schlüssel10USBOC
JUSB1
(USB 2.0 / Intel Spez.)
D-Bracket™ 2-Steckverbinder: JLED1 (optional)
Die Hauptplatine wird mit einem Stecker JLED zum Anschluss von DBracket™ 2 geliefert. D-Bracket™ 2 ist eine USB-Klammer, die sowohl USB1.1
als auch USB 2.0 unterstützt. Die vier integrierten LEDs ermöglichen den
Benutzern, durch 16 verschiedene Kombinationen von LED-Signalen Probleme
am System zu erkennen. Die Definition der 16 Signalkombinationen finden Sie
unter D-Bracket™ 2 in Kapitel 1.
Pin-Belegung JLED1
PinSignal
1DBG1 (H für Grün)
2DBR1 (H für Rot)
3DBG2 (H für Grün)
4DBR2 (H für Rot)
5DBG3 (H für Grün)
6DBR3 (H für Rot)
7DBG4 (H für Grün)
8DBR4 (H für Rot)
9Schlüssel
10Keine Verbindung
2
1
Anschluss an JLED
109
JLED1
Beachten Sie bitte, dass in Abhängigkeit von der von
Ihnen gekauften optionalen Klammer ein BluetoothAufkleber einen der Ports abdecken könnte, der die
Aufschrift trägt: “Do no remove, when using
bluetooth”.
Anschluss an JUSB1 (den
USB-Pinkopf in blauer Farbe)
D-Bracket™ 2
LEDs
1-48
1-49
Kapitel 1
Jumper
Die Hauptplatine stellt Ihnen die folgenden Jumper zur Einstellung von
Computer-Funktionen zur Verfügung. In diesem Abschnitt wird erklärt, wie die
Funktionen Ihrer Hauptplatine durch die Verwendung der Jumper geändert
werden können.
Jumper zum Löschen des CMOS: JBAT1
Auf der Platine befindet sich ein CMOS RAM, der über eine Stromversorgung
von einer externen Batterie verfügt, damit die Daten der Systemkonfiguration
erhalten bleiben. Mit dem CMOS RAM kann das System automatisch das
Betriebssystem laden, wenn es ausgeschalten war. Die Batterie hat eine
Lebensdauer von mindestens 5 Jahren. Wenn Sie die Systemkonfiguration
löschen wollen, benutzen Sie JBAT1 (Clear CMOS- Jumper), um die Daten zu
löschen. Zum Löschen der Daten folgen Sie bitte den Anweisungen:
1
JBAT1
Einführung
Jumper zum Einstellen des mittleren und Subwoofer-Lautsprechers: J4 und J5 (optional)
Einige Lautsprecher folgen mit ihrem mittleren und SubwooferAudiosignal nicht dem Industriestandard, wodurch der Subwoofer-Sound über
den mittleren Lautsprecher und der mittlere Sound über den SubwooferLautsprecher abgegeben wird. Wenn der von Ihnen gekaufte Lautsprecher
eine solche umgekehrte Einstellung hat, müssen Sie vielleicht die Jumper J4
und J5 setzen, um der Einstellung ihres Lautsprechers Genüge zu tun. Zum
Einrichten der Lautsprecher folgen Sie bitte den Anweisungen:
1-50
Hinweis von MSI...
Sie können den CMOS löschen, indem Sie Pin 2-3
kurzschließen, wenn das System ausgeschaltet ist. Kehren
Sie dann in die Position Pin 1-2 zurück. Lö-schen Sie den
CMOS nicht bei eingeschaltenem System, da dadurch die
Hauptplatine zerstört wird.
J4
J5
3
3
1
1
3
1
Werkseitige Standardeinstellung
3
1
3
1
Falls Ihr Lautsprecher eine andere
Sound-Einstellung hat...
Hinweis von MSI...
Sie können auch einen Konverter kaufen, um dieses Problem
zu lösen, statt das Chassis zu öffnen und diesen Jumper zu setzen.
3
1
1-51
Kapitel 1
Einführung
Slots
Die Hauptplatine stellt einen AGP-Slot und sechs 32-Bit PCI Bus-Slots
zur Verfügung.
AGP-Slot
PCI-Slots
AGP (Accelerated Graphics Port)-Slot
Routing von PCI-Interrupt-Anforderungen
IRQ ist die Abkürzung für Interrupt Request Line und wird EI-ER-KJU
ausgesprochen. Dabei handelt es sich um Hardware-Leitungen, über die Geräte
Interrupt-Signale an den Mikroprozessor senden können. The PCI IRQ-Pins
sind normalerweise wie folgt mit den Pins INT A# ~ INT D# des PCI-Bus
verbunden:
Pos 1Pos 2Pos 3Pos 4
PCI-Slot 1INT B#INT C#INT D#INT A#
PCI-Slot 2INT C#INT D#INT A#INT B#
PCI-Slot 3INT D#INT A#INT B#INT C#
PCI-Slot 4INT A#INT B#INT C#INT D#
PCI-Slot 5INT B#INT C#INT D#INT A#
PCI-Slot 6INT C#INT D#INT A#INT B#
Der AGP-Slot ermöglicht Ihnen, eine AGP-Grafikkarte einzusetzen. AGP
ist eine Schnittstellenspezifikation, die für die Durchsatzanforderungen von
3D-Grafiken konzipiert wurde. Damit wird für den Grafik-Controller ein 66MHz,
32-Bit-Kanal für direkten Zugriff auf den Hauptspeicher eingeführt.
Durchsatzstufen: 4x (1,07GBit/s) und 8x (2,1GBit/s)
PCI (Peripheral Component Interconnect)-Slots
Sechs PCI-Slots gestatten Ihnen, Erweiterungskarten entsprechend Ihren
Bedürfnissen einzustecken. Stellen Sie sicher, dass Sie zuerst den Netzstecker
ziehen, bevor Sie Erweiterungskarten hinzufügen oder entfernen. Um etwa
notwendige Hardware- oder Software-Einstellungen für die Erweiterungskarte
an Jumpern, Switches oder der BIOS- Konfiguration vorzunehmen, lesen Sie
die Dokumentation der Erweiterungskarte.
1-52
1-53
Kapitel1
Chapter 3. BIOS Setup
Einführung
Aufruf des Setup
Beim Einschalten des Computers beginnt das System mit dem POST (Power On
Self Test)-Vorgang. Wenn die folgende Meldung auf dem Bildschirm erscheint,
drücken Sie die Taste <Entf>, um das Setup aufzurufen.
DEL:SetupF11:Boot MenuF12:Network bootTAB:Logo
BIOS-Setup
In diesem Kapitel finden Sie Informationen über das
BIOS-Setup-Programm, das Ihnen die Konfiguration des Systems für einen optimalen Gebrauch ermöglicht.
Sie müssen das Setup-Programm eventuell aufrufen,
wenn:
beim Hochfahren des Systems auf dem Bildschirm eine
Fehlermeldung erscheint, die Sie auffordert, das SETUP
aufzurufen;
Sie die Standardeinstellungen verändern möchten, um
benutzerdefinierte Merkmale zu erhalten.
Wenn die Meldung verschwindet, bevor Sie reagieren können und immer noch
das Setup aufrufen wollen, starten Sie das System neu, indem Sie es AUS und
wieder EIN schalten oder den RESET-Knopf drücken. Sie können das System
auch neu starten, indem Sie gleichzeitig die Tasten <Strg>, <Alt> und <Entf>
drücken.
Auswahl des primären Boot-Gerätes
Durch Drücken der Taste <F11> können Sie das primäre Boot-Gerät wählen,
ohne dazu das Setup des BIOS aufrufen zu müssen. Wenn die obige Meldung
auf dem Bildschirm erscheint, drücken Sie <F11>, um das Boot-Menü aufzurufen.
Die Abfolge der POST-Meldungen ist für Sie vielleicht zu schnell, um rechtzeitig
zu reagieren. In diesem Falle starten Sie das System neu und drücken Sie nach
ca. 3-4 Sekunden die Taste <F11>, um das folgende Boot-Menü zu aktivieren.
Select First Boot Device
Floppy: 1st Floppy
IDE-0: IBM-DTLA-307038
CDROM: ATAPI CD-ROM DRIVE 40X M
[Up/Dn] Select[RETURN] Boot[ESC] cancel
Im Boot-Menü sind sämtliche Geräte aufgeführt, von denen das Sys-tem
hochgefahren werden kann. Wählen Sie das gewünschte Boot-Gerät aus,
indem Sie die Pfeil-Tasten benutzen, und drücken Sie dann die Eingabetaste.
Das System fährt nun vom ausgewählten Gerät hoch. Mit der Auswahl nehmen
Sie keine Änderungen an den Einstellungen im BIOS-Setup vor. Wenn Sie
daher das System das nächste Mal einschalten, wird das ursprüngliche primäre
Boot-Gerät benutzt.
1-54
1-55
Kapitel 1
z
m
Einführung
Steuertasten
< ↑ >
< ↓ > W eiter zum nächsten Menüpunkt
< ← >
< → > Zum Menüpunkt auf der rechten Seite
<Enter> Auswahl des Menüpunktes
<Esc > Aufruf des Exit-Menüs oder von einem Untermenü Rückkehr
<+/P U> Erhöhen des numerischen Wertes um 1 oder Vornehmen von
<-/PD> Verringern des numerischen W ertes um 1 oder Vornehmen vo
<F5> W iederherstellen des vorhergehenden CMOS-Wertes aus de
<F6> Laden der Hochleistungsstandardwerte
<F7> Laden der BIOS-Setup-Standardwerte
<F10> Sichern aller CMOS-Veränderungen und Beenden
Hilfe
Zurück zum vorhergehenden Menüpunkt
Zum Menüpunkt auf der linken Seite
Hauptmenü
Veränderungen
Veränderungen
CMOS (nur für Optionsseiten-Setup-Menü)
Nachdem Sie das Setup-Dienstprogramm aufgerufen haben, sehen Sie
als Erstes das Hauptmenü.
Hauptmenü
Das Hauptmenü zeigt die vom BIOS zur Verfügung gestellten Setup-
Kategorien. Mit den Pfeil-Tasten ( ↑↓ ) können Sie die Menüpunkte auswählen.
Die Beschreibung der ausgewählten Setup-Kategorie wird dann im unteren
Bereich des Bildschirms eingeblendet.
Standard-Einstellungen
Das BIOS-Setup-Programm enthält zwei Arten von Standard-Einstellungen:
die Standardwerte des BIOS-Setup und Hochleistungs-Standardwerte. Die
Standardwerte des BIOS-Setup bieten für alle Geräte und das System stabile
Performance-Einstellungen. Die Hochleistungs-Standardwerte bieten die beste
System-Performance, können jedoch die Stabilität des Systems beeinträchtigen.
Das Hauptmenü
Nachdem Sie das AMIBIOS NEW SETUP UTILITY aufgerufen haben,
erscheint auf dem Bildschirm das Hauptmenü. Das Hauptmenü zeigt zwölf
konfigurierbare Funktionen und zwei Optionen zum Verlassen des Menüs.
Benutzen Sie die Pfeil-Tasten, um einen Menüpunkt auszuwählen, und drücken
Sie <Eingabe>, um das Untermenü aufzurufen.
Standard CMOS Features
Benutzen Sie dieses Menü, um die Grund-Systemkonfigurationen wie Zeit,
Datum usw. vorzunehmen.
Advanced BIOS Features
Benutzen Sie dieses Menü, um das Setup der speziellen erweitertenAMI
Funktionen vorzunehmen.
Advanced Chipset Features
Benutzen Sie dieses Menü, um die Werte der Chipsatz-Register zu ändern und
die Performance Ihres Systems zu optimieren.
Power Management Features
Benutzen Sie dieses Menü, um die Einstellungen für die Energieverwaltung
vorzunehmen.
®
-
1-56
1-57
Kapitel 1
Einführung
PNP/PCI Configurations
Dieser Eintrag wird eingeblendet, wenn Ihr System PnP/PCI unterstützt.
Integrated Peripherals
Benutzen Sie dieses Menü, um die Einstellungen für integrierte Peripheriegeräte vorzunehmen.
PC Health Status
Dieser Eintrag zeigt den Status der Betriebssicherheit Ihres PCs.
Frequency/Voltage Control
Benutzen Sie dieses Menü, um Ihre Einstellungen für die Frequenz-/Spannungskontrolle vorzunehmen..
Set Supervisor Password
Benutzen Sie dieses Menü, um das Kennwort für den Systemverwalter
festzulegen.
Set User Password
Benutzen Sie dieses Menü, um das Kennwort für die Benutzer festzulegen.
Load High Performance Defaults
Benutzen Sie dieses Menü, um die BIOS-Werte zu laden, mit denen die beste
System-Performance erreicht wird. Die System-Stabilität könnte darunter jedoch leiden.
Load BIOS Setup Defaults
Benutzen Sie dieses Menü, um die werkseitigen Standardeinstellungen des
BIOS für einen stabilen Betrieb des Systems zu laden.
Save & Exit Setup
Sichert die Änderungen im CMOS und schließt das Setup.
Exit Without Saving
Verwirft alle Änderungen und schließt das Setup.
Standard CMOS Features
Die Menüpunkte unter STANDARD CMOS SETUP sind in 9 Kategorien
unterteilt. Jede Kategorie umfasst keinen, einen oder mehr als einen SetupPunkt. Benutzen Sie die Pfeil-Tasten, um den entsprechenden Punkt zu
markieren, und benutzen Sie dann die Tasten <Bild nach oben> oder <Bild
nach unten>, um die gewünschten Werte für die einzelnen Punkte auszuwählen.
System Time
Damit können Sie die gewünschte System-Zeit (für gewöhnlich die aktuelle
Zeit) einstellen. Das Zeit-Format ist <Hour> <Minute> <Second>.
System Date
System Date
Damit können das gewünschte System-Datum (für gewöhnlich das aktuelle
Datum) einstellen. Das Format ist <day><month> <date> <year>.
dayDie Wochentage von Sun (Sonntag) bis Sat
(Samstag), vom BIOS festgelegt. Schreibgeschützt.
monthDie Monate von Jan. bis Dec.
dateDer Kalendertag von 1 bis 31 kann mit den numeri-
schen Funktionstasten eingegeben werden.
yearDas Jahr kann von den Benutzern nachgestellt
werden.
1-58
Primary/Secondary IDE Master/Slave
1-59
Kapitel 1
Drücken Sie Bild nach oben/<+> oder Bild nach unten/<->, um den Festplattentyp auszuwählen. Die Festplatten-Spezifikation entsprechend Ihrer
Auswahl ist auf der rechten Seite zu sehen.
Type
Cylinders
Heads
Write Precompensation
Sectors
Maximum Capacity
LBA Mode
abled unter Netware und UNIX
Block Mode
Fast Programmed I/O
Modes
32 Bit Transfer Mode
mieren
Floppy Drive A:/B:
Dieser Menüpunkt ermöglicht Ihnen, den Typ des installierten Diskettenlaufwerks festzulegen. Verfügbare Optionen: Not Installed, 360 KB 5¼, 1.2MB 5¼, 720 KB 3½, 1.44 MB 3½ und 2.88 MB 3½.
Boot Sector Virus Protection
Mit diesem Menüpunkt wird zum Schutz des Bootsektors die Virus-Warnfunktion eingestellt. In der Einstellung Enabled gibt das BIOS bei einem
Schreibversuch in den Bootsektor oder die Partitionstabelle der Festplatte eine
Virus-Warnmeldung sowie einen Warnton aus. Einstellungsmöglichkeiten: Dis-abled und Enabled.
Auswahl, wie die HDD-Para-
meter definiert werden sollen
Eingabe der Anzahl der Zylinder
Eingabe der Anzahl der Köpfe
Eingabe des Schreib-Präkompensations-
zylinders
Eingabe der Anzahl der Sektoren
Auslesen der max. Festplattenkapazität
Wählen Sie Auto für eine Festplatte > 512
MB unter Windows und DOS oder Dis
Wählen Sie Auto, um die Perforemance der
Festplatte zu erhöhen
Wählen Sie Auto, um die Perforemance der
Festplatte durch durch Optimierung des
Festplatten-Timing zu erhöhen
Aktivieren Sie 32 Bit, um die Datenüber-
tragungsrate der IDE-Festplatte zu maxi-
Einführung
Advanced BIOS Features
Quick Boot
Mit der Einstellung Enabled kann das System innerhalb von 5 Sekunden
hochgefahren werden, indem einige Überprüfungen übersprungen werden.
Verfügbare Einstellungen: Enabled und Disabled.
Full Screen Logo Show
Dieser Menüpunkt ermöglicht Ihnen, beim Hochfahren das Firmenlogo auf
dem Bildschirm zu zeigen. Die Einstellungen sind:
EnabledZeigt beim Hochfahren permanent ein Bild (Logo) im
Vollbildmodus.
DisabledZeigt beim Hochfahren die POST-Meldungen.
Boot Sequency
Wenn Sie die Eingabetaste drücken, wird das folgende Untermenü eingeblendet:
1-60
Hinweis von MSI...
Diese Funktion schützt nur den Bootsektor, nicht die gesamte
Festplatte.
1-61
Kapitel 1
Einführung
1st/2nd/3rd Boot Device
Die Menüpunkte ermöglichen Ihnen, die Reihenfolge der Boot-Geräte
festzulegen, von denen AMIBIOS versucht, das Betriebssystem zu
laden. Die Einstellungen sind:
IDE-0Das System bootet von der ersten Festplatte.
IDE-1Das System bootet von der zweiten Festplatte.
IDE-2Das System bootet von der dritten Festplatte.
IDE-3Das System bootet von der vierten Festplatte.
FloppyDas System bootet vom Diskettenlaufwerk.
ARMD-FDD Das System bootet von einem beliebigen ARMD-
Gerät wie etwa einem LS-120- oder ZIP-Laufwerk,
das als Diskettenlaufwerk fungiert.
ARMD-HDD Das System bootet von einem ARMD-Gerät wie
etwa einem MO- oder ZIP-Laufwerk, das als
Festplatte fungiert.
CD/DVDDas System bootet von der CD-ROM.
Legacy SCSI Das System bootet vom SCSI-Laufwerk.
Legacy NETWODas System bootet vom Netz-Laufwerk.
BBS-0Das System bootet vom ersten BBS (BIOS Boot
Specification)-kompatiblen Gerät.
BBS-1Das System bootet vom zweiten BBS (BIOS Boot
Specification)-kompatiblen Gerät.
BBS-2Das System bootet vom dritten BBS (BIOS Boot
Specification)-kompatiblen Gerät.
BBS-3Das System bootet vom vierten BBS (BIOS Boot
Specification)-kompatiblen Gerät.
BBS-4Das System bootet vom fünften BBS (BIOS Boot
Specification)-kompatiblen Gerät.
BBS-5Das System bootet vom sechsten BBS (BIOS Boot
Specification)-kompatiblen Gerät.
BBS-6Das System bootet vom siebten BBS (BIOS Boot
Specification)-kompatiblen Gerät.
BBS-7Das System bootet vom achten BBS (BIOS Boot
Specification)-kompatiblen Gerät.
BBS-8Das System bootet vom neunten BBS (BIOS Boot
Specification)-kompatiblen Gerät.
BBS-9Das System bootet vom zehnten BBS (BIOS Boot
Specification)-kompatiblen Gerät.
USB FDDDas System bootet vom USB-Diskettenlaufwerk.
USB CDROM Das System bootet vom USB-CD-ROM-Laufwerk.
USB HDDDas System bootet von USB-Festplatte.
USB RMD-FDDDas System bootet von einem USB-ARMD-Gerät
wie etwa einem LS-120- oder ZIP-Laufwerk, das als
Diskettenlaufwerk fungiert.
USB RMD-HDDDas System bootet von einem USB-ARMD-Gerät
wie etwa einem MO- oder ZIP-Laufwerk, das als
Festplatte fungiert.
DisabledDie Reihenfolge ist deaktiviert.
Hinweis von MSI...
Die verfügbaren Einstellungen für “1st/2nd/3rd Boot Device”
variieren in Abhängigkeit von den installierten boot-fähigen
Geräten. Wenn Sie beispielsweise kein Diskettenlaufwerk
installiert haben, wird die Einstellung “Floppy” nicht
eingelendet.
Try Other Boot Devices
Steht die Option auf Ye s, kann das System versuchen, von einem anderen
Gerät zu booten, falls das Booten vom ersten/zweiten/dritten Boot-Gerät
fehlschlägt.
S.M.A.R.T. for Hard Disks
Dies ermöglicht Ihnen, für die Festplatten die S.M.A.R.T. (Self-Monitoring
Analysis & Reporting Technology)-Fähigkeit zu aktivieren. S.M.A.R.T ist ein
Utility, das den Status Ihrer Festplatte überwacht, um Festplattenausfälle
vorherzusagen. Dies gibt Ihnen Gelegenheit, Daten an einen sicheren Platz zu
verschieben, bevor die Festplatte Ihren Dienst versagt. Einstellungen: En-abled, Disabled.
BootUp Num-Lock
Dieser Menüpunkt dient der Einstellung des Status für den numerischen
Tastenblock, wenn das System eingeschaltet wird. Die Einstellung On schaltet
ihn auf den numerischen Modus, während Off den Anwendern ermöglicht, die
Pfeiltasten des numerischen Tastenblocks zu benutzen. Einstellungsmöglichkeiten: On und Off.
Floppy Drive Swap
In der Einstellung Enabled werden die Diskettenlaufwerke A: und B: vertauscht.
Floppy Drive Seek
Diese Einstellung veranlasst das BIOS, beim Hochfahren nach Diskettenlaufwerken zu suchen. In der Einstellung Enabled aktiviert das BIOS beim
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1-63
Kapitel 1
Hochfahren die Disketten-Laufwerke: Die Laufwerksaktivität light wird aktiviert
und der Kopf einmal vor- und zurückbewegt. Die Reihenfolge ist A: und danach
B:, soweit vorhanden. Einstellungsoptionen: Disabled, Enabled.
Primary Display
Damit wird das primäre Subsystem im Computer konfiguriert. Einstellungsoptionen: Mono (monochrome), CGA40x25, CGA80x25, VGA/EGA, Absent.
Password Check
Damit wird der Typ des implementierten Kennwortschutzes für AMIBIOS
spezifiziert. Die Einstellungen sind nachfolgend beschrieben.
OptionBeschreibung
Setup
Always
Die Aufforderung zur Eingabe des Kennworts erscheint nur, wenn
End-Benutzer versuchen, das Setup aufzurufen
Das Kennwort wird stets abgefragt, wenn der Computer eingeschal tet wird oder End-Benutzer versuchen, das Setup aufzurufen
.
.
Einführung
Option Beschreibung
DisabledDer spezifizierte ROM wird nicht in den RAM kopiert.
EnabledDie Inhalte des spezifizierten ROM werden für eine
bessere System-Performance in den RAM kopiert.
CachedDie Inhalte des spezifizierten ROM werden nicht nur
in den RAM kopiert, sondern können in den CacheSpeicher geschrieben und von dort gelesen werden.
APIC Function
Dieses Feld wird benutzt, um den APIC (Advanced Programmable Interrupt
Controller) zu aktivieren oder zu deaktivieren. Aus Gründen der Kompatibilität
zum PC2001 Design-Guide kann das System im APIC-Modus betrieben werden.
Bei aktiviertem APIC-Modus werden die dem System zur Verfügung stehenden
IRQ-Ressourcen erweitert. Einstellungen: Enabled und Disabled.
Boot To OS/2
®
Dies ermöglicht Ihnen, das OS/2
zu betreiben. Wenn Sie No wählen, können Sie OS/2
-Betriebssystem mit mehr als 64MB DRAM
®
nicht mit mehr als 64MB
DRAM betreiben..Dies ist jedoch möglich, wenn Sie Yes wählen.
Internal Cache
Cache-Speicher ist zusätzlicher Speicher, der wesentlich schneller als herkömmlicher DRAM (Systemspeicher) ist. Wenn die CPU Daten anfordert, überträgt
das System die angeforderten Daten aus dem Haupt-DRAM in den CacheSpeicher, damit die CPU noch schnelleren Zugriff hat. Die Einstellung steuert
den internen Cache (auch als L1- oder Level 1-Cache bezeichnet). In der
Einstellung Enabled wird die Performance des Systems erhöht.
System BIOS Cacheable
Die Einstellung Enabled ermöglicht das Caching des System-BIOS ROM unter
den Adressen F0000h-FFFFFh, was zu einer besseren System-Performance
führt. Wenn jedoch ein Programm in diesen Speicherbereich schreibt, kann ein
Systemfehler die Folge sein. Einstellungsmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
C000, 32k Shadow
Mit diesem Menüpunkt wird die Behandlung der Inhalte des in diesem
Menüpunkt angegebenen Adapter-ROM spezifiziert. Die Einstellungen sind
nachfolgend beschrieben:
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MPS Table Version
Mit diesem Feld können Sie wählen, welche MPS (Multi-Processor Specification)-Version Sie für das Betriebssystem verwenden wollen. Sie müssen die
von Ihrem Betriebssystem unterstützte MPS-Version wählen. Wenden Sie sich
an den Anbieter Ihres Betriebssystems, wenn Sie nicht wissen, welche Version
Sie benutzen sollen. Einstellungen: 1.4 und 1.1.
1-65
Kapitel 1
Advanced Chipset Features
Hinweis von MSI...
Verändern Sie diese Einstellungen nur, wenn Sie mit dem
Chipsatz vertraut sind.
DRAM Timing Control
Wenn Sie die Eingabetaste drücken, wird das folgende Untermenü eingeblendet:
Einführung
SDRAM Frequency
Benutzen Sie diesen Menüpunkt, um die Taktfrequenz des instal-lierten
SDRAM zu konfigurieren. Einstellungsmöglichkeiten: 200MHz,266MHz, 333MHz, 400MHz, Auto.
SDRAM CAS# Latency
Damit wird die Zeitverzögerung (in Taktzyklen) gesteuert, bevor der
SDRAM nach Erhalt eines Lesebefehls mit seiner Abarbeitung beginnt. Einstellungen: 1.5, 2, 2.5, 3.0 (clocks). 2 (clocks) bietet die
beste System-Performance, während 3 (clocks) die stabilste Performance bietet.
Row Precharge Time
Diese Einstellung steuert die Anzahl der vor dem erneuten Laden für
Row Address Strobe (RAS) zu gestattenden Zyklen. Wenn die Zeit
für den RAS nicht ausreicht, um vor dem DRAM-Refresh Ladung
anzusammeln, ist der Refresh vielleicht unvollständig, und der DRAM
kann Daten verlieren. Dieser Menüpunkt trifft nur zu, wenn im System
synchroner DRAM installiert ist. Verfügbare Einstellungen: 2T, 3T.
RAS Pulse Width
Diese Einstellung ermöglicht Ihnen, die Anzahl der Taktzyklen
auszuwählen, die der RAS-Taktbreite entsprechend den DRAM-Spezifikationen zugewiesen werden. Je niedriger die Anzahl der Taktzyklen,
desto höher ist die Performance des DRAM. Einstellungen: 6T, 5T.
Current Host Clock
Dieser Menüpunkt zeigt die aktuelle CPU-Frequenz.
Configure SDRAM Timing by
Einstellung, ob das DRAM-Timing durch den SPD (Serial Presence Detect)-EEPROM auf dem DRAM-Modul gesteuert wird. Die Einstellung
SPD aktiviert die automatische Festlegung von SDRAM Frequency
SDRAM CAS# Latency
CAS Delay und SDRAM Bank Interleave durch das BIOS auf der Grundlage
der Konfigurationen im SPD. Die Einstellung User ermöglicht dem Benutzer,
diese Felder selbst zu konfigurieren.
, Row Precharge Time, RAS Pulse Width, RAS to
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RAS to CAS Delay
Mit diesem Feld können Sie die Anzahl der Zyklen für die Zeitverzögerung zwischen CAS (Column Address Strobe) und RAS (Row
Address Strobe) einstellen, die benutzt werden, wenn DRAM
beschrieben, ausgelesen oder aufgefrischt wird. Kurze Zeiten bieten
eine höhere Performance, längere Zeiten hingegen eine stabilere Performance. Einstellungen: 3T, 2T.
Bank Interleave
Dieses Feld ermöglicht die Auswahl von 2-Bank- oder 4-Bank-Interleave für den installierten SDRAM. Deaktivieren Sie die Funktion,
,
wenn 16 MB SDRAM installiert ist. Einstellungen: Disabled, 2-Way
und 4-Way.
DDR DQS Input Delay
Diese Einstellung ermöglicht Ihnen, die Verzögerungszeit des DQS
1-67
Kapitel 1
einzustellen, um die Setup-Zeit und die Haltezeit für die Daten zu
verbessern und die Stabilität zu optimieren. Einstellungsmöglichkeiten:
Auto, 18, 08, 0E, 0F.
SDRAM Burst Length
Diese Einstellung ermöglicht Ihnen, die Größe der Burst-Länge für
DRAM einzustellen. Mit Bursting wird eine Technik bezeichnet, bei der
der DRAM selbst die nächste Speicheradresse vorherbestimmt, auf die
zugegriffen werden soll, nachdem auf die erste Adresse zugegriffen
worden ist. Um dieses Leistungsmerkmal zu nutzen, müssen Sie die
Burst-Länge definieren, die die tatsächliche Länge des Burst plus der
Start-Adresse beschreibt und dem internen Adress-Zähler ermöglicht,
die nächste Speicheradresse richtig zu generieren. Je größer die BurstLänge, desto höher die Performance des DRAM. Einstellungen: 4 QW,8 QW.
SDRAM 1T Command
Diese Einstellung steuert die Befehlsrate des SDRAM. Wählen Sie Enabled, kann der SDRAM-Signal-Controller mit einer Rate von 1T
(T=Taktzyklen) laufen. Wählen Sie Disabled, wird der SDRAM-SignalController dazu veranlasst, bei einer Rate von 2T zu laufen. 1T ist schneller
als 2T. Einstellungsmöglichkeiten: Disabled, Enabled.
Fast Command
Dieser Menüpunkt steuert das interne Timing der CPU. Wenn Sie Ultra
wählen, kann die CPU Daten/Befehle mit der höchsten Geschwindigkeit
verarbeiten. Fast ermöglicht der CPU eine Verarbeitung mit einer erhöhten
Geschwindigkeit, während Normal die CPU veranlasst, die Verarbeitung
mit der niedrigsten Geschwindigkeit durchzuführen.
Fast R-2-R Turnaround
Ein Burst-Lesevorgang kann durch einen neuen Lesevorgang einer Bank
unterbrochen werden. Wahlfreier Spaltenzugriff ist erlaubt. Das READ to
READ-Intervall soll mindestens 1 CLK betragen. Wählen Sie Enabled,
um das Turnaround-Intervall zur Verbesserung der Performance abzukürzen. Einstellungsmöglichkeiten: Disabled, Enabled.
AGP Timing Control
Wenn Sie die Eingabetaste drücken, erscheint das folgende Untermenü.
Einführung
AGP Mode
Mit diesem Menüpunkt können Sie einen geeigneten Modus für die
installierte AGP-Karte einstellen. Einstellungsmöglichkeiten: 1x, 2x, 4x,Auto. Wählen Sie 4x nur, wenn Ihre AGP-Karte dies unterstützt.
AGP Fast Write
In diesem Feld wird die AGP Fast Write-Funktion aktiviert oder
deaktiviert. Die Fast Write-Technologie ermöglicht der CPU, ohne
Umweg über den System-Speicher direkt in die Grafikkarte zu schreiben
und verbessert die AGP 4X-Geschwindigkeit. Wählen Sie Enabled
nur, wenn die installierte AGP-Karte die Funktion unterstützt.
Einstellungen: Enabled, Disabled.
AGP Aperture Size
Mit dieser Einstellung wird nur festgelegt, wie viel System-RAM dem
AGP für Video-Zwecke zugewiesen werden kann. Die Apertur ist ein
Teil des PCI-Speicheradressbereiches, der für den GrafilspeicherAdressraum bestimmt ist. Host-Zyklen, die auf den Apertur-Bereich
zugreifen, werden ohne jede Translation auf den AGP umgeleitet. Die
Option ermöglicht die Auswahl einer Apertur-Größe von 4MB, 8MB,16MB, 32MB, 64MB, 128MB oder 256 MB.
AGP Master 1 W/S Write
Das Feld ermöglicht den Benutzern, in den AGP-Schreibzyklus einen
Wait State einzufügen. Einstellungen: Enabled, Disabled.
AGP Master 1 W/S Read
Das Feld ermöglicht den Benutzern, in den AGP-Lesezyklus einen Wait
State einzufügen. Einstellungen: Enabled, Disabled.
AGP Read Synchronization
Das Feld ermöglicht Ihnen, die AGP-Lese-Synchronisierungsfunktion
zu aktivieren oder zu deaktivieren. Einstellungen: Enabled, Disabled.
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1-69
Kapitel 1
Einführung
PCI Delay Transaction
Der Chipsatz verfügt über einen integrierten 32-Bit Posted Write Buffer zur
Unterstützung von verzögerten Transaktionszyklen, so dass Transaktionen
zum und vom ISA-Bus gepuffert werden und der PCI-Bus während der ISATransaktion bereits andere Transaktionen ausführen kann. Wählen Sie die
Option Enabled, um Kompatibilität mit der Version 2.1 der PCI-Spezifikation zu
unterstützen. Einstellungsmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Power Management Features
Hinweis von MSI...
In diesem Abschnitt beschriebene Funktionen, die sich auf S3
beziehen, sind nur verfügbar, wenn Ihr BIOS den S3Schlafmodus unterstützt.
IPCA Function
Dieser Menüpunkt dient der Aktivierung der ACPI (Advanced Configuration
and Power Management Interface)-Funktion. Wenn Ihr Betriebssystem is ACPIfähig ist (wie etwa Windows 98SE/2000/ME), sollten Sie Ye s wählen. Verfügbare
Optionen: Yes, No.
1-70
ACPI Standby State
Mit diesem Menüpunkt wird der Stromsparmodus für die ACPI-Funktion
spezifiziert. wenn Ihr Betriebssystem ACPI unterstützt (wie etwa Windows
98SE, Windows ME und Windows 2000), können Sie durch die Einstellung
dieses Feldes den Standby-Modus entsprechend S1(POS) oder S3(STR)
aufrufen. Optionen:
S1/POS
Der S1-Schlafmodus ist ein Zustand mit geringem Stromverbrauch. In diesem Status geht kein System-Kontext (CPU oder
Chipsatz) verloren, da er von der Hardware bewahrt wird
.
S3/STR Der S3-Schlafmodus ist ein Niedrigstromzustand, in dem
die Informationen der System-Konfiguration und offener
Anwendungen/Dateien im Hauptspeicher bewahrt werden, der weiter mit Strom versorgt wird, während die meis-
1-71
Kapitel 1
Einführung
ten anderen Hardware-Komponenten zur Einsparung von
Energie abgeschaltet werden. Die im Speicher abgelegten
Informationen werden benutzt, um das System bei einem
Wakeup-Ereignis in den Vorzustand zurückzuversetzen.
Auto Das BIOS bestimmt den besten Modus automatisch.
Call VGA BIOS at S3 Resuming
Bei Auswahl von Enabled ruft das BIOS das VGA BIOS auf, um die VGA-Karte
zu initialisieren,wenn das System aus dem S3-Schlafzustand aufgeweckt wird.
Die Wiederherstellzeit für das System wird verkürzt, wenn Sie die Funktion
deaktivieren, doch das System benötigt einen AGP-Treiber, um die Karte zu
initialisieren. Wenn der AGP-Treiber der VGA-Karte daher die Initialisierungsfunktion nicht unterstützt, arbeitet die Anzeige möglicherweise nicht normal
oder funktioniert nach dem Wiederherstellen aus S3 nicht mehr.
USB Device Wakeup From S3
Mit diesem Menüpunkt können Aktivitäten am USB-Gerät das System aus dem
S3 (Suspend to RAM)-Schafzustand aufwecken. Einstellungen: Enabled,Disabled.
Power Management/APM
Die Einstellung Enabled aktiviert eine Advanced Power Management (APM)-
Funktion, mit der die maximale Stromeinsparung erweitert und der interne CPUTakt angehalten wird. Einstellungen: Disabled, Enabled.
Power/Sleep LED
Mit diesem Menüpunkt wird festgelegt, wie das System die Netz-LED im
Gehäuse nutzt, um den Schlafzustand zu kennzeichnen. Verfügbare Optionen:
Single LED Um den Schlaf-/Suspend-Zustand zu kennzeichnen,
geht die Netz-LED aus.
Dual LEDUm den Schlaf-/Suspend-Zustand zu kennzeichnen,
verändert die Netz-LED ihre Farbe.
bzw. der Komponente entdeckt wird, das System auf oder verhindert, dass das
System in Stromspar-Modi fährt. Einstellungen: Monitor, Ignore.
CPU Critical Temperature
Wenn die CPU-Temperatur den in dieser Einstellung festgelegten oberen
Grenzwert erreicht, wird der Warnmechanismus aktiviert. Dies hilft Ihnen, die
CPU vor Überhitzungsproblemen zu schützen.
Power Button Function
Diese Einstellung bestimmt die Funktion der Netz-Taste. Einstellungen:
On/Off Die Netz-Taste funktioniert wie ein ganz normaler Ein-/Aus-
Tastschalter.
SuspendWenn Sie die Netz-Taste drücken, fährt der Computer in
den Suspend-/Schlaf-Modus. Wird die Taste jedoch für
mehr als vier Sekunden gedrückt, wird der Computer
abgeschaltet.
After AC Power Loss
Mit diesem Menüpunkt wird angegeben, ob Ihr System nach einem Stromausfall
neu startet. Verfügbare Optionen:
Power OffBelässt den Computer im ausgeschalteten Zustand.
Power OnStartet den Computer neu.
Last StateStellt den Zustand des Systems vor dem
Stromausfall wieder her.
Set WakeUp Events
Wenn Sie die Eingabetaste drücken, wird das folgende Untermenü eingeblendet.
Suspend Time Out (Minute)
Nach der gewählten Zeit der System-Inaktivität werden alle Geräte mit Ausnahme der CPU abgeschaltet. Einstellungen: Disabled, 1, 2, 4, 8, 10, 20, 30,
40, 50, 60.
Display Activity
Diese Menüpunkte legen fest, ob das BIOS die Aktivität des angegebenen
Hardware-Peripheriegerätes bzw. der Komponente überwacht. In der Einstellung
Monitor weckt jede Aktivität, die am angegebenen Hardware-Perepheriegerät
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Wake Up On PME, Resume On KBC (with “Wake-Up Key” and
“Wake-Up Password”), Resume On PS/2 Mouse
Mit diesen Feldern wird festgelegt, ob das System aus Stromsparmodi
erweckt wird, wenn am angegebenen Hardware-Peripheriegerät bzw. der
Komponente eine Aktivität oder ein Eingangssignal entdeckt wird.
Einstellungen: Enabled, Disabled.
1-73
Kapitel 1
Hinweis von MSI...
Bei der “Wake-Up Key”-Funktion bezieht sich die Option “Specific Key” auf das Kennwort, das Sie im Feld “Wake-Up Password” angeben. Nachdem Sie ein Kennwort eingerichtet haben,
ist “Resume on PS/2 Mouse” deaktiviert.
Resume By Alarm
Wird benutzt, um die Hochfahr-Funktion des Systems aus dem Soft-off
(S5)-Zustand zu einem festgelegten Zeitpunkt (Zeit/Datum) zu aktivieren
oder zu deaktivieren. Einstellungen: Enabled, Disabled.
Alarm Date/Hour/Minute/Second
Wenn Resume By Alarm auf Enabled steht, fährt das System zu einem
bestimmten, in diesen Feldern festgelegten Zeitpunkt (Tag/Stunde/
Minute/Sekunde) automatisch hoch. Verfügbare Einstellungen für die
einzelnen Menüpunkte:
Alarm Date01 ~ 31, Every Day
Dieser Abschnitt beschreibt die Konfigurierung des PCI-Bus-Systems und der
PnP (Plug & Play)-Funktion. PCI oder Personal Computer Interconnect ist ein
System, das I/O-Geräten ermöglicht, mit Geschwindigkeiten zu arbeiten, die der
Geschwindigkeit nahe kommen, die die CPU selbst benutzt, wenn sie mit ihren
eigenen speziellen Komponenten kommuniziert. In diesem Abschnitt werden
einige sehr technische Details behandelt, und es wird nachdrücklich empfohlen,
dass nur erfahrene Benutzer Änderungen an den Standardeinstellungen
vornehmen sollten.
1-74
Hinweis von MSI...
Wenn Sie diese Einstellung verändert haben, müssen Sie das System
neu starten, bis das Betriebssystem geladen wird, bevor diese
Funktion arbeitet.
Plug and Play Aware O/S
In der Einstellung Yes initialisiert das BIOS nur die zum Hochfahren benutzten
PnP-Karten (VGA, IDE, SCSI). Die übrigen Karten werden durch das PnP-
®
Betriebssystem wie etwa Windows
98, 2000 oder ME initialisiert. In der
Einstellung No initialisiert das BIOS alle PnP-Karten. Wählen Sie Ye s , wenn das
Betriebssystem Plug & Play-fähig ist.
Clear NVRAM
Im ESCD (Extended System Configuration Data)-NVRAM (Non-volatile Random Access Memory) speichert das BIOS sowohl für PNP- als auch für NichtPNP-Geräte Ressourcen-Informationen in einem Bit-String-Format. Wird der
Menüpunkt auf Ye s gestellt, setzt das System den ESCD-NVRAM direkt nach
dem Hochfahren des Systems zurück und stellt dann die Einstellung des Menüpunkts automatisch wieder auf No.
1-75
Kapitel 1
Einführung
PCI Latency Timer
Mit diesem wird Menüpunkt festgelegt, wie lange jedes PCI-Gerät den Bus
halten kann, bevor ihn ein anderes übernimmt. Bei höheren Werten kann jedes
PCI-Gerät für eine längere Zeit Transaktionen ausführen und somit die effektive
PCI-Bandbreite optimieren. Im Interesse einer besseren PCI-Performance sollten
Sie höhere Werte einstellen. Die Einstellungen können in 32er Schritten von
32 bis 248 reichen.
PCI IDE BusMaster
Stellen Sie diese Option auf Enabled, um festzulegen, dass der IDE-Controller
des PCI Local Bus über Bus Master-Fähigkeit verfügt. Einstellungsmöglichkeiten: Disabled, Enabled.
Primary Graphics Adaptor
Mit diesem Menüpunkt wird festgelegt, welche VGA-Karte Ihr primärer GrafikAdapter ist. Einstellungsmöglichkeiten: PCI, AGP
Mit diesem Menüpunkt wird für jeden PCI-Slot die IRQ-Leitung spezifiziert.
Einstellungsmöglichkeiten: 3, 4, 5, 7, 9, 10, 11 , Auto. Wenn Sie Auto wählen,
kann das BIOS die IRQ-Leitung für die einzelnen PCI-Slots automatisch
festlegen.
Integrated Peripherals
OnBoard PCI Controller
Wird benutzt, um den integrierten PCI-Controller zu aktivieren oder zu
deaktivieren. Beachten Sie bitte, dass sich die Optionen, die in Ihrem BIOS
zu sehen sind, in Abhängigkeit von der gekauften Hauptplatine unterscheiden
können.
LAN Controller, Serial ATA Controller, 1394 Controller, Audio
Controller
Stellen Sie diese Optionen auf Enabled,um die Controllers dieser 4 PCIGeräte zu aktivieren.
1-76
Floopy Disk Controller
Wird verwendet, um den integrierten Controller für das Diskettenlaufwerk zu
aktivieren oder zu deaktivieren.
OptionBeschreibung
AutoDas BIOS legt automatisch fest, ob der Controller für das
Diskettenlaufwerk aktiviert wird oder nicht.
EnabledAktiviert den integrierten Floppy-Controller.
DisabledDeaktiviert den integrierten Floppy-Controller.
1-77
Kapitel 1
Einführung
Serial Port 1/2
Diese Menüpunkte spezifizieren die I/O-Basis-Schnittstellenadressen der
integrierten seriellen Schnittstelle 1 (COM A)/seriellen Schnitttstelle 2 (COM
B). Wenn Sie Auto wählen, kann AMIBIOS automatisch die richtige I/O-BasisSchnittstellenadresse festlegen. Einstellungen: Auto, 3F8/COM1, 2F8/COM2,
3E8/COM3, 2E8/COM4 und Disabled.
Serial Port2 Mode
Mit diesem Menüpunkt wird der Betriebsmodus für die serielle Schnittstelle 2 eingestellt. Einstellungen: Normal, 1.6uS, 3/16 Baud und ASKIR
(die letzten 3 Betriebsmodi sind Einstellungsoptionen für die IR-Funktion).
IR Pin Select
Einstellung auf IRRX/IRTX, wenn Sie ein internes, an den IR-Kopf-stecker
angeschlossenes IR-Modul benutzen. Einstellung auf SINB/SOUTB, wenn
Sie einen IR-Adapter an COM B anschließen.
Parallel Port
Mit diesem Menüpunkt wird die I/O-Port-Basisadresse der integrierten Parallel-Schnittstelle spezifiziert. Wählen Sie Auto, kann AMIBIOS die korrekte I/O-
Port-Basisadresse automatisch bestimmen. Einstellungen: Auto, 378, 278, Dis-abled.
Port Mode
Mit diesem Menüpunkt wird der Betriebsmodus für die integrierte Parallel-Schnittstelle gewählt: ECP, Normal, Bi-Dir oder EPP.
steht das Feld auf Auto und kennzeichnet damit, dass das BIOS den
DMA-Kanal für die parallele Schnittstelle automatisch festlegt.
OnBoard IDE Controller
Diese Einstellung steuert den integrierten IDE-Controller. Einstellungsmöglichkeiten: Disabled, Primary, Secondary, Both.
OnChip USB Controller
Diese Einstellung wird benutzt, um die integrierten USB-Port zu aktivieren/
deaktivieren. Einstellungsmöglichkeiten: Disabled, 2 USB Ports, 4 USB Ports,
6 USB Ports
USB Legacy Support
Stellen Sie auf All Device, wenn Sie im Betriebssystem ein USB-Gerät
benutzen müssen und wie bei DOS und SCO Unix keine USB-Treiber
installiert sind oder unterstützt werden. Stellen Sie nur auf No Mice,
wenn Sie ein anderes USB-Gerät als eine USB-Maus benutzen wollen.
Port 64/60 Emulation
Dieses Feld steuer die USB Port 64/60-Emulationsfunktion. Wenn die
Funktion aktiviert ist, können mit der USB-Tastatur einige spezielle
Tastenkombinationen eingegeben werden. Einstellungsoptionen: Dis-
abled, Enabled.
EPP Version
Mit diesem Menüpunkt wird die von der Parallel-Schnittstelle verwendete
EPP-Version gewählt, wenn die Schnittstelle auf EPP-Modus eingestellt
ist. Einstellungen: 1.7, 1.9.
Port IRQ
Wenn OnBoard Parallel Port auf Auto gestellt ist, zeigt der Menüpunkt
Auto und kennzeichnet damit, dass das BIOS den IRQ für die parallele
Schnittstelle automatisch festlegt.
Port DMA
Diese Funktion muss nur konfiguriert werden, wenn Parallel Port Mode
auf ECP-Modus gestellt ist. Ist die parallele Schnittstelle auf ECP gestellt,
1-78
1-79
Kapitel 1
Einführung
PC Health Status
Dieser Abschnitt zeigt den Status Ihrer CPU, des Gebläses, den Status des
Gesamtsystems usw. Die Überwachungsfunktion ist nur verfügbar, wenn auf
der Platine ein Hardware-Überwachungsmechanismus integriert ist.
Chassis Intrusion
Das Feld aktiviert oder deaktiviert die Registrierung des Chassis-Schließzustandes und die Ausgabe einer Warnmeldung, wenn das Chassis geöffnet
wird. Um die Warnmeldung zu löschen, stellen Sie das Feld bitte auf Reset.
Später kehrt die Einstellung des Feldes automatisch auf Enabled zurück.
Einstellungen: Enabled, Reset, Disabled.
CPU Fan Detection
Aktiviert überwacht das System beim Hochfahren automatisch das CPUGebläse. Erkennt es, dass das CPU-Gebläse nicht läuft, gibt das System eine
Fehlermeldung aus und hält den Boot-Vorgang an. Die Funktion arbeitet nurmit dem Stromversorgungsstecker für das CPU-Gebläse (CFAN1) und
ermöglicht Ihnen, die CPU vor möglichen Überhitzungsproblemen zu bewahren.
Wenn Sie das CPU-Gebläse nicht an den Stromversorgungsstecker für das
CPU-Gebläse anschließen, empfehlen wir, die Funktion zu deaktivieren.
Einstellungen: Enabled, Disabled.
CPU/System Temperature, CPU/System Fan Speed, Vcore, +5.0V, +12.0V, -
12.0V, -5.0V, Battery, +5V SB
Diese Menüpunkte zeigen den aktuellen Status sämtlicher überwachter Hardware/Komponenten wie CPU-Spannungen, Temperaturen sowie die Drehzahlen
aller Gebläse.
Frequency/Voltage Control
Verwenden Sie dieses Menü, um Ihre Einstellungen für die Frequenz- und
Spannungssteuerung vorzunehmen.
Spread Spectrum
Wenn der Taktgenerator der Hauptplatine schwingt, erzeugen die Extremwerte
(Spikes) der Schwingungen EMI (Elektromagnetische Interferenzen). Die
Spread Spectrum-Funktion reduziert die generierten EMI, indem die Schwingungen moduliert werden, so dass die Spikes der Schwingungen flacher
ausfallen. Wenn Sie kein EMI-Problem haben, lassen Sie die Einstellung auf
Disabled, um eine optimale System-Stabilität und -Performance zu erreichen.
Doch wenn Sie von EMI geplagt sind, reduziert die Einstellung Enabled die
EMI. Denken Sie daran, Spread Spectrum beim Übertakten zu deaktivieren,
denn selbst ein leichtes Zittern kann einen vorübergehenden Anstieg der
Taktgeschwindigkeit verursachen und möglicherweise dazu führen, dass Ihr
übertakteter Prozessor hängenbleibt.
CPU FSB Clock
Diese Menüpunkt ermöglicht Ihnen, die CPU Front Side Bus-Taktfrequenz (in
MHz) einzustellen und den Prozessor durch Nachstellen des FSB-Taktes auf
eine höhere Frequenz zu übertakten. Wählen Sie für die benötigte Frequenz
eine Zahl zwischen 100 und 280.
CPU Ratio/Vcore (V)
Die Menüpunkte werden benutzt, um die CPU-Taktvervielfachung (Ratio) und
die CPU-Kernspannung (Vcore) nachzustellen. Diese Felder geben den
Benutzern ein Werkzeug zum Übertakten des Systems an die Hand.
1-80
1-81
Kapitel 1
Hinweis von MSI...
Die Veränderung von Ratio/Vcore für die CPU könnte zu
einem instabilen System führen. Deshalb ist eine langfristige
Änderung der Standardeinstellungen nicht zu empfehlen.
Einführung
Set Supervisor/User Password
Wenn Sie diese Funktion wählen, erscheint auf dem Bildschirm die folgende
Meldung
:
DDR Voltage (V)
Durch Nachstellen der DDR-Spannung kann die DDR-Geschwindigkeit
erhöht werden. Alle Änderungen an dieser Einstellung können ein
Instabilitätsproblem verursachen. Eine langfristige Änderung der DDR-Spannung ist daher NICHT zu empfehlen.
Termination Vol (V)
Die Einstellungen werden benutzt, um die Terminationsspannung
nachzustellen. Einstellungsmöglichkeiten: Auto, 1.27, 1.29.
AGP Voltage (V)
In diesem Feld lässt sich die AGP-Spannung nachstellen. Dies ermöglicht Ihnen,
durch Übertakten die Performance Ihrer AGP-Karte zu erhöhen, wodurch jedoch
die Stabilität beeinträchtigt werden könnte. Einstellungsmöglichkeiten: Auto,
1.6, 1.7, 1.8.
Geben Sie ein Kennwort mit einer Länge von bis zu sechs Zeichen ein und drücken Sie
<Eingabe>. Das eingegebene Kennwort ersetzt nun ein etwa früher vergebenes Kennwort
im CMOS-Speicher. Sie werden aufgefordert, das Kennwort zu bestätigen. Geben Sie
das Kennwort erneut ein und drücken Sie die Eingabetaste. Um die Auswahl abzubrechen
und kein Kennwort einzugeben, können Sie auch <Esc> drücken
Um ein Kennwort zu löschen, drücken Sie einfach <Eingabe>, wenn Sie aufgefordert
werden, das Kennwort einzugeben. Es erscheint eine Meldung mit der Bestätigung,
dass das Kennwort deaktiviert worden ist. Wenn das Kennwort deaktiviert ist, fährt
das System hoch, und Sie können das Setup aufrufen, ohne ein Kennwort eingeben zu
müssen
Wenn ein Kennwort vergeben worden ist, werden Sie jedes Mal, wenn Sie versuchen,
das Setup aufzurufen aufgefordert, es einzugeben. Dadurch wird verhindert, dass
Unbefugte die Konfiguration Ihres Systems ändern.
Daneben können Sie, wenn ein Kennwort vergeben worden ist, auch AMIBIOS immer
dann ein Kennwort anfordern lassen, wenn das System hochfährt. Dadurch wird die
unbefugte Benutzung Ihres Computers verhindert. Die Einstellung, wann das Kennwort
abgefragt wird, wird unter der Option PASSWORD CHECK im Menü ADVANCED
BIOS FEATURES vorgenommen. Wenn die Option PASSWORD CHECK auf Alwayssteht, ist das Kennwort sowohl beim Hochfahren als auch beim Aufruf des Setup
erforderlich. Steht sie auf Setup, wird das Kennwort nur abgefragt, wenn Sie versuchen,
das Setup aufzurufen
Hinweis von MSI...
Über Supervisor Password & User Password:
Supervisor password :Damit können die Einstellungen
User password:Damit können die Einstellungen des
.
des Setup-Menüs aufgerufen und
verändert werden.
Setup-Menüs aufgerufen, jedoch
nicht verändert werden.
.
1-82
1-83
Kapitel 1
Load High Performance/BIOS Setup Defaults
Die beiden Optionen des Hauptmenüs ermöglichen es den Benutzern, alle
Einstellungen des BIOS auf die standardmäßigen High Performance- oder BIOSSetup-Werte zurückzustellen. Die High Performance Defaults sind die vom
Hersteller der Hauptplatine vorgegebenen Standardwerte für eine optimale
System-Performance, mit denen jedoch wahrscheinlich ein Stabilitätsproblem
verbunden ist. Die BIOS Setup Defaults sind die ebenfalls vom Hersteller der
Hauptplatine vorgegebenen Standardwerte für eine stabile Performance der
Hauptplatine. Wenn Sie Load High Performance Defaults auswählen, wird die
folgende Meldung eingeblendet:
Durch Drücken von <Eingabe> werden die BIOS-Standardwerte geladen,
welche die beste System-Performance gewährleisten, jedoch zu Instabilitäten
Einführung
des Systems führen können
.
Hinweis von MSI...
Die Option ist nur für erfahrene oder solche Benutzer gedacht, die ihr
System übertakten. Meist wird durch die Hochleistungs-standardwerte
die Leistung des Systems einengt. Daher ist eine Hochleistungssystemkonfiguration ein Muss, was bedeutet, dass Sie hochwertige VGAAdapter, RAM usw. brauchen. Wir empfehlen nicht, dass Benutzer die
Hochleistungsstandardwerte in ihren normalen Systemen benutzen.
Andernfalls kann das System instabil werden und sogar abstürzen. Wenn
das System nach Aktivieren der Funktion abstürzt oder hängt, löschen
Sie bitte die CMOS-Daten, um das Problem zu beseitigen. Weitere
Informationen finden Sie unter “Jumper zum Löschen des CMOS:JBAT1”
in Kap. 2
.
Wenn Sie Load BIOS Setup Defaults auswählen, wird die folgende
Meldung eingeblendet:
Durch Drücken von <Eingabe> werden die Standardwerte geladen, die werkseitig für eine stabile Performance des Systems vorgegeben sind.
1-84
1-85
Kapitel 1
Einführung
Appendix. Using 4- or 6-Channel
Anhang A: Verwenden der 4- oder 6-KanalAudio-Funktion
Audio Function
Die Hauptplatine wird mit einem C-Media 8738MX-Chip geliefert, der
Unterstützung für 6-Kanal-Audio bietet. Dazu gehören 2 Front-, 2 Rück-, 1
mittlerer und 1 Subwooferkanal-SPDIF-Ausgang. Mit dem C-Media 8738MX/
LX können an die Platine für bessere räumliche Klangeffekte 4 oder 6 Lautsprecher angeschlossen werden. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die
4-/6-Kanal-Audio-Funktion auf der Platine installieren und verwenden.
THEMEN
Installieren der C-Media-TreiberA-2
Konfiguration der HardwareA-3
Konfiguration der SoftwareA-4
Verwenden der 4- oder 6-KanalAudio-FunktionA-13
Installieren der C-Media-Treiber
Die Hauptplatine kann aus dem 2-Kanal-Audioausgang an der Rückseite
einen 4-/6-Kanal-Ausgang machen. Um die Funktion zu verwenden, müssen
Sie die C-Media-Treiber installieren.
Installation der C-Media-Treiber:
1.
Legen Sie die mitgelieferte CD-ROM in das Laufwerk ein. Der SetupBildschirm wird automatisch eingeblendet.
2.
Klicken Sie auf C-Media Sound Drivers.
3.
Um die Installation abzuschließen, folgen Sie den Anweisungen auf dem
Bildschirm.
4.
Starten Sie das System neu.
Hinweis von MSI...
Mit Windows NT4.0 müssen Sie die C-Media-Sound-Treiber
manuell installieren
1-86
1-87
Kapitel 1
Einführung
Konfiguration der Hardware
Nachdem Sie den Audio-Treiber installiert haben, können Sie die 4-/6Kanal-Audio-Funktion nutzen. Um den 4- oder 6-Kanal-Audio-Betrieb zu
ermöglichen, schließen Sie bitte zunächst 4 oder 6 Lautsprecher an die
entsprechenden Audio-Buchsen an und wählen Sie dann im SoftwareDienstprogramm die 4- oder 6-Kanal-Audio-Einstellung.
Es gibt zwei Methoden, um die Funktion zu nutzen und die Lautsprecher
an Ihren Computer anzuschließen:
Verwenden Sie die optionale S-Bracket. Wenn Ihre Hauptplatine
S-Bracket unterstützt und Sie auf Ihrem Computer S-Bracket
installiert haben, können Sie zwei Lautsprecher an den Line-OutSteckverbinder auf der Rückseite und die restlichen Lautsprecher
an die S-Bracket anschließen.
Benutzen Sie nur die Rückseite (ohne S-Bracket). Wenn Sie
keine S-Bracket haben, können Sie alle Lautsprecher an die
Audio-Steckverbinder auf der Rückseite anschließen.
Nach der Installation der C-Media-Treiber können Sie die Lautsprecher für die
4-/6-Kanal-Audio-Ausgabe anschließen. Schließen Sie die Lautsprecher immer
an die LINE OUT-Steckverbinder an. Nachfolgend sind die verschiedenen
Konfigurationen für 2-/4-/6-Kanal-Betrieb zu sehen:
MIC
Line In
MIC
Line In
MIC
Line In
Konfiguration der Software
Damit 4-/6-Kanal-Audio funktioniert, müssen Sie die entsprechende
Konfiguration in der C-Media-Software-Anwendung vornehmen.
Einstellen der Lautstärkesteuerung
1.
Klicken Sie in der unteren Bildschirmleiste auf das C-Media-Symbol.
2.
Der folgende Bildschirm wird eingeblendet. Klicken Sie auf die
schaltfläche
3.
Dann können Sie die folgenden Elemente anpassen:
.
Lautstärke: Dies ist die Hauptsteuerung für alle Ausgänge. Die
Leistung eines Ausgangssignals wird sowohl durch den
Lautstärke-Schieberegler als auch den Schieberegler für den
einzelnen Ausgang bestimmt. Um alle Ausgänge zu ändern,
passen Sie bitte den Lautstärke-Schieberegler an. Um einzelne
Ausgänge zu ändern, passen Sie deren Schieberegler an.
CD: Reguliert den Audio-Eingangspegel des CD-Laufwerks.
MIC: Reguliert den Eingangspegel des Mikrofons.
WAVE: Reguliert Wellen- (Stimm)-Abspielpegel.
:
Line Out
2-Kanal
In der 2-KanalKonfiguration sind die
Funktionen Line Out, Line
In und MIC alle
vorhanden.
1-88
Line Out
4-Kanal6-Kanal
In der 4-KanalKonfiguration funktioniert
die LINE IN-Funktion
NICHT mehr.
In der 6-KanalKonfiguration
funktionieren die
Funktionen LINE IN und
MIC NICHT mehr.
Line Out
MIDI: Reguliert die MIDI-Musik-Abspielpegel.
AUX IN: Reguliert die Auxiliary-Eingangsabspielpegel.
MONO IN: Reguliert die Mono-Eingangspegel.
LINE IN: Reguliert die Line-in-Pegel.
Advanced: Reguliert die erweiterten Einstellungen.
Einstellung der Aufnahmesteuerung
:
1-89
Kapitel 1
1.
Klicken Sie auf die Schaltfläche .
2.
Dann können Sie die folgenden Elemente anpassen:
CD: Reguliert den Audio-Eingangspegel des CD-Laufwerks.
Einführung
Das Dialogfenster Advanced-Speakers
In Abhängigkeit von Ihrem C-Media-Chipsatz gibt es im Dialog
“Advanced-Speakers” 2 verschiedene Software-Konfigurationen.
MIC: Reguliert den Eingangspegel des Mikrofons.
WAVE: Reguliert Wellen- (Stimm)-Abspielpegel.
FM: Reguliert die FM-Musik-Abspielpegel.
AUX IN: Reguliert die Auxiliary-Eingangsabspielpegel.
LINE IN: Reguliert die Line-in-Pegel.
Advanced: Reguliert die erweiterten Einstellungen.
Das Dialogfenster Advanced-S/PDIF:
1.
Klicken Sie auf die Schaltfläche
Verwenden des S/PDIF-Modus:
1.
Dieser Dialog stellt Ihnen eine Oberfläche zur Verfügung, mit der Sie Ihren
Lautsprecher-Modus einstellen können. CMI8738MX 6-Kanal unterstützt
den Kopfhörer- 2-Kanal-, 4-Kanal- und 5.1-Kanal-Modus.
2.
Die Registerkarte Phone Jacks zeigt Ihnen für Ihre Hauptplatine die richtige
Konfiguration der Telefonbuchsen
3. Sie sollten sicherstellen, welchen Typ von Lautsprechern Sie haben und
die richtigen Konfigurationen dafür sind. Wenn Sie wissen wollen, ob die
Verbindungen für Ihre Lautsprecher und Stecker korrekt sind, können Sie
in diesen Anhang schauen.
2.
Wenn Sie SPDIF-OUT aktivieren, sollten Sie sich im 2-Kanal-Lautsprechermodus befinden, da SPDIF standardmäßig nur 2-Kanal-PCM-Audio-Daten
unterstützt. Wenn Benutzer Mehrkanal-Audio über SPDIF übertragen
möchten, sollten die Benutzer ein AC-3 Dolby-kodiertes Format oder DTS
wie etwa DVD-Titel wählen. Mit SPDIF-OUT können die Benutzer für die
PCM-Daten eine Sampling-Rate von 44,1kHz oder 48kHz wählen.
3. Mit Copyright Protection wird das SPDIF-Copyright-Bit aktiviert. Eine
Aufnahme urheberrechtsgeschützter Eingangsdaten ist dann nicht mehr
möglich.
1-90
Hinweis von MSI...
1. Die Option “S/PDIF Playback” im Dialog “S/PDIF” ist
aktiviert, wenn Sie in der Option “Speaker” “earphone” oder
“2” wählen.
2. Der S/PDIF (koxial)- und der S/PDIF (optisch)-Ausgang
sind auch verfügbar, wenn Sie die Option “S/PDIF Playback”
aktivieren.
1-91
Kapitel 1
Einführung
Verwenden des 6-Kanal-Modus:
Hinweis von MSI...
1. Die Option “S/PDIF Playback” im Dialog “S/PDIF” ist
deaktiviert, wenn Sie in der Option “Speaker” “4” oder “6”
wählen.
2. Ohne S-Bracket wird aus dem ursprünglichen “Microphonein” “Center/Subwoofer Speaker Out”, und “Line-in” wird zu
“Rear Speaker Out”.
3. Vergewissern Sie sich bitte, dass die Option DefaultPhonejack aktiviert ist, wenn Sie die optionale S-Bracket
haben, was aus “Center/Subwoofer Speaker Out” “micro-in”
und aus “Rear speaker Out” “line-in” macht.
Verwenden von Xear 3D:
Die Xear 3D-Technologie bietet eine andere Methode für Mehrkanal-Hören
und Umgebungseinstellungen. Die benutzer können allgemein typoffene
Kopfhörer verwenden, um die tatsächlichen Lautsprecher zu ersetzen, so dass
die Benutzer im Kopfhörer Ausgangsklänge der hinteren Kanäle hören. Mit der
Xear 3D-Technologie brauchen die Benutzer ohne die hinteren Lautsprecher
weniger Mühe auf das Setup verwenden, haben weniger Kosten und benötigen
weniger Platz. Auch für Spieler ist es bequemer, besonders im Internet-Cafe, wo
es für gewöhnlich weniger Platz gibt, beim Spielen Mehrkanal-3D-Soundeffekte
zu genießen.
1-92
1-93
Kapitel 1
Einführung
Verwenden der 4- oder 6-Kanal-Audio-Funktion
Mehrkanal-Audio-Demo:
Sie können die Anwendung “Multi-Channel Audio Demo” benutzen, um
die Konfiguration der Audio-Einstellung zu testen.
Der Pfad wird wie folgt gezeigt:
Klicken Sie auf jeden einzelnen Audio-Ausgang, um den Klangeffekt
und die Sound-Konfiguration zu testen. Beachten Sie bitte, dass diese Demo
in Abhängigkeit von Ihrer Lautsprecher-Einstellung unterschiedlich sein
kann.
Anschluss der Lautsprecher
Um im Mehrkanal-Audio-Betrieb zu arbeiten, schließen Sie bitte mehrere
Lautsprecher an das System an. Sie sollten genauso viele Lautsprecher
anschließen, wie Sie Audio-Kanäle im Software-Dienstprogramm wählen.
Verwendung der S-BRACKET-Steckbuchsen:
S-Bracket ist ein optionales Zubehörteil. Durch Integration von sowohl
SPDIF (Sony & Philips Digital Interface)- als auch analogen LINE OUT-Buchsen
ermöglicht sie den Zugriff auf die analoge und digitale Audio-Ausgabe. Um die
S-Bracket zu benutzen, sollten Sie im Software-Utility die korrekte Einstellung
vornehmen. Informationen über die Einstellung finden Sie unter Auswahl der4- oder 6-Kanal-Einstellung weiter hinten in diesem Kapitel.
Nachfolgend sind die Buchsenkonfigurationen für 2, 4 und 6 Kanäle
mithilfe der S-Bracket beschrieben:
1-94
1-95
Kapitel 1
Analoge 2-Kanal-Audio-Ausgabe
Wir empfehlen, dass Sie die Lautsprecher im 2-Kanal-Audio-Modus auf
jeden Fall in die Buchsen auf der RÜCKSEITE stecken, auch wenn die
Ausgangsbuchsen der S-Bracket problemlos funktionieren.
Rückwand
1 Line Out (vordere Kanäle)
2 Line In
3MIC
3
2
Analoge 6-Kanal-Audio-Ausgabe
1 Line Out (vordere Kanäle)
2 Line In
3MIC
4 Optische SPDIF-Buchse
5 SPDIF-Koaxialbuchse
6 Line Out (mittlerer und Subwoofer-Kanal)
7 Line Out (hintere Kanäle)
Rückwand
3
Beschreibung:
Schließen Sie zwei Lautsprecher an den Line
Out-Steckverbinder der Rückseite und vier
Lautsprecher an die beiden Line OutSteckverbinder der S-Bracket an.
Einführung
S-Bracket
1
Analoge 4-Kanal-Audio-Ausgabe
1 Line Out (vordere Kanäle)
2 Line In
3MIC
4 Optische SPDIF-Buchse
5 SPDIF-Koaxialbuchse
6 Line Out (mittlerer und Subwoofer-Kanal, in diesem Modus jedoch funktionslos)
7 Line Out (hintere Kanäle)
Rückwand
3
2
1
Beschreibung:
Schließen Sie zwei Lautsprecher an den Lineout-Steckverbinder der Rückwand und zwei
Lautsprecher an die Ausgangsbuchsen der SBracket an.
S-Bracket
4
5
6
7
4
2
1
5
6
7
Digitale Audio-Ausgabe (nur 2 Kanäle)
Für die digitale Audio-Ausgabe benutzen Sie bitte die von S-Bracket
bereitgestellten SPDIF (Sony & Philips Digital Interface)-Steckverbinder.
Schließen Sie zuerst die SPDIF-Lautsprecher an die entsprechende SPDIFBuchse an und wählen Sie dann über die Schalttafel der Lautsprecher den
gewünschten Audio-Kanal. Die SPDIF-Steckverbinder unterstützen nur 2Kanal-Audio-Betrieb.
S-Bracket stellt zwei Typen von SPDIF-Buchsen zur Verfügung: eine
für Glasfaserkabel und die andere für Koaxialkabel. Wählen Sie den Steckverbinder entsprechend dem Typ Ihrer SPDIF-Lautsprecher.
1-96
1-97
Kapitel 1
1 Optische SPDIF-Buchse
2 SPDIF-Koaxialbuchse
1
Stöpsel
Beschreibung:
Wählen Sie den richtigen SPDIF-Buchsentyp
zum Anschluss der SPDIF-Lautsprecher. Für die
optische Verbindung entfernen Sie bitte den
Stöpsel aus der S-Bracket, bevor Sie das
Glasfaserkabel einführen.
S-Bracket
2
Einführung
Anhang B: Testliste für geeigneten
DDR 400/PC3200-Speicher
Die Northbridge VIA
unterstützen. Die DDR 400-Spezifikation von JEDEC ist noch nicht
fertig und standardisiert. Da jedoch DDR 400 auf dem PC-Markt
immer beliebter wird, haben wir einige DDR 400-Module für die KT4
Ultra getestet.
Wenn Sie DDR 400-Speicher benutzen, empfehlen wir maximal
2 DIMMs. Die getesteten und geeigneten DDR400/PC3200-DIMMs
sind nachfolgend auf-geführt:
Anbieter
Samsung
Typ
K4H560838D-TCC42562
®
KT400 kann heute bis zu DDR 333
Größe
Maximale Anzahl
von DIMMs
1-98
Apacer Samsung
TwinMos WinbondW942508BH-52562
TwinMosTMD7608F8E50B2562
Winbond
ADATA Winbond
Kingston Winbond2562W942508BH-5
Samsung5121K4H560838D-TCC4
Apacer Winbond
Kingston Winbond5121
TwinMos WinbondW942508BH-55121
TwinMosTMD7608F8E50B5121
K4H560838D-TCC42562
W942508BH-5
W942508BH-5
W942508BH-5
2561
2561
5121W942508BH-5
Einzelheiten und aktuelle Informationen finden Sie auf der
Website von MSI (http://www.msi.com.tw/program/products/
mainboard/mbd/pro_mbd_detail.php?UID=356&MODEL=MS-
6590).
1-99
Kapitel 1
Einführung
Troubleshooting
Troubleshooting
Q: Where will I find the model number of the
mainboard?
A: There are two places where you can find the model number of the mainboard: 1.
Somewhere between the PCI slots you shall find MS-xxxx or the marketing name like
“K7T Turbo”. You can also find the version number beside it. 2. At the back cover of
the user's manual.
Q: What do you mean by PCB version 1?
A: PCB is printed circuit board. Saying PCB version 1 is the same as saying motherboard
version 1.
Q: Why does my AMD 133FSB cannot be autodetected
by the mainboard?
A: Due to AMD CPU design, CPU FSB 133 will not be autodetected by the
motherboard. So user need to set the FSB manually to 133.
Q: Why my motherboard BIOS sticker is "Phoenix
BIOS" but when I bootup my system I saw
that "Award BIOS" is being used?
A: Phoenix & Award already merged as one company. All MSI motherboard using
Award BIOS comes with Phoenix logo sticker.
Q: I have high speed CPU cooling fan like
Taisol CGK760092, Vantec CCK-6035D & GlobalWin
WBK38. Can I install the fan directly to the
motherboard?
A: We strongly recommend that you do NOT connect those described CPU fan directly
to your motherboard, as it draws so much power, that it could damage it. Please use a
3-Pin to 4-Pin Cable that comes together with the fan.
Q: Can I use more than 512MB memory on Win9x or
WinME?
A: No, you can’t. You can only use more than 512MB memory on Win2000 or WinXP.
This is a Microsoft OS issue. Please check http://support/microsoft.com/support/kb/
articles/Q108/0/79.ASP
Q: I have tried to download the MSI Live Update
utility from http://www.msi.com.tw/support/
liveupdate/livedriver.htm but it keeps on
failing?
A: This can be solved by one of the following suggestions: 1. Dont install zonealarm 2.
Disable "WebTrap" of PC-cillion 2000 3. Disable any web based anti-virus Software.
Q: Can Live Update Series support WinXP?
A: Live Update Series version 215 can support WinXP. Download it from http://
www.msi.com.tw/support/liveupdate/livedriver.htm
Q: How do I know what MSI D-LED or D-bracket
light mean?
A: Please follow the special tech issue, http://www.msi.com.tw/support/techexpress/
special_tech/smartled.htm
Q: I have got MSI Motherboard and when it says
detecting drives, it detects them but says
an error saying "Primary IDE Channel no 80
Conductor Cable Installed"
A: This is not a problem. It merely means that you're using an ATA-66 or ATA-100
HDD, but you're using the conductor 40 ATA-33 cable.
1-100
Q: After flashing the BIOS, my system for un-
known reason dont want to boot, what should I
do?
A: Please refer to the following suggestions: 1. Try the BIOS boot recovery feature as
described in http://www.msi.com.tw/support/bios/boot.htm 2. Try to clear the CMOS
If problem still persists, ask your reseller for new BIOS chip or contact one of MSI
office near your place for new BIOS chip http://www.msi.com.tw/contact/main.htm
Q: Should I update my BIOS, once a new BIOS is
1-101
Kapitel 1
Einführung
released?
A: A new BIOS is usually released due to the following reasons:
1. New function is supported
2. New BIOS source code
3. Bugs are found
4. Customer-specific request
When we release a new BIOS, there's usually a release note attached which lists the
reason for the release. Refer to this release note and decide for yourself if upgrading to
the new BIOS will be worth it. A word of advice, though, do not upgrade to the new
BIOS, unless you really have to.
Q: How do I update the BIOS?
A: Please refer to http://www.msi.com.tw/support/bios/note.htm for details.
Q: How do I identify the BIOS version?
A: Upon boot-up, the 1st line appearing after the memory count is the BIOS version.
It is usually in the format:
1. For older model number:
AG76 091096 where:
1st digit refers to BIOS maker as A = AMI(R) W = AWARD(R) P = PHOENIX(R).
2nd digit refers to the internal chipset code.
3rd digit refers to the processor class as 5 = 486, 7 = 586, 8 = 686.
4th digit is incremental.
091096 refers to the date this BIOS is released.
2. For newer model number:
W5139MS V1.0 091096 where:
1st digit refers to BIOS maker as A = AMI(R) W = AWARD(R) P = PHOENIX(R).
2nd - 5th digit refers to the model number.
6th - 7th digit refers to the customer as MS = all standard customers.
V1.0 refers to the BIOS version.
091096 refers to the date this BIOS is released.
Q: After flashing the bios and rebooting the
system, the screen went blank.
A: For AMI BIOS
Rename the desired AMI BIOS file to AMIBOOT.ROM and save it on a floppy disk.
e.g. Rename A569MS23.ROM to AMIBOOT.ROM
Insert this floppy disk in the floppy drive. Turn On the system and press and hold
Ctrl-Home to force update. It will read the AMIBOOT.ROM file and recover the BIOS
from the A drive.
When 4 beeps are heard you may remove the floppy disk and restart the computer.
For Award BIOS
Make a bootable floopy disk
Copy the Award flash utility & BIOS file to the said floppy disk
Create an autoexec.bat with "awdfl535 biosfilename" in the content e.g.
awdfl535 a619mj21.bin
Boot up system with the said floppy (it will take less than 2 minutes before
screen comes out)
Re-flash the BIOS & reboot.
1-102
1-103
Kapitel 1
Einführung
Glossary
Glossary
ACPI
This power management specification enables the OS (operating system) to control the
amount of power given to each device attached to the computer. Windows 98/98SE,
Windows 2000 and Windows ME can fully support ACPI to allow users managing the
system power flexibly.
AGP
A new, high-speed graphics interface that based on PCI construction and designed
especially for the throughput demands of 3-D graphics. AGP provides a direct channel
(32-bit wide bus) between the display controller and main memory for high graphics
quality and performance.
Bluetooth
Bluetooth refers to a worldwide standard for the wireless exchange of data between two
devices. Bluetooth requires that a low-cost transceiver chip be included in each device.
The tranceiver transmits and receives in a previously unused frequency band of 2.45
GHz that is available globally (with some variation of bandwidth in different countries).
In addition to data, up to three voice channels are available. Each device has a unique 48bit address from the IEEE 802 standard. Connections can be point-to-point or
multipoint. The maximum range is 10 meters. Data can be exchanged at a rate of 1
megabit per second (up to 2 Mbps in the second generation of the technology).
(Advanced Configuration & Power Interface)
(Accelerated Graphics Port)
contents of frequently accessed RAM locations and the addresses where these data
items are stored.
Chipset
A collection of integrated chips designed to perform one or more related functions. For
example, a modem chipset contains all the primary circuits for transmitting and receiving data; a PC chipset provides the electronic interfaces between all subsystems.
Clock Cycle
Clock cycle (or tick) is the smallest unit of time recognized by a device. For personal
computers, clock cycles generally refer to the main system clock, which runs at 66
MHz. This means that there are 66 million clock cycles per second. Since modern
CPUs run much faster (up to 533 MHz), the CPU can execute several instructions in a
single clock tick.
CMOS
(Complementary Metal-Oxide Semiconductor)
CMOS is a widely used type of semiconductor, which features high speed and low
power consumption. PCs usually contain a small amount of battery-powered CMOS
memory to retain the date, time, and system setup parameters.
DRAM
(Dynamic RAM)
A most common type of computer memory. It usually uses one transistor and a
capacitor to represent a bit. As the development of technology, the memory type and
specification used in computer becomes variety, such as SDRAM, DDR SDRAM, and
RDRAM. For further instruction, please see the table below:
BIOS
(Basic Input/Output System)
On PCs, an essential software that contains all the control code of input/output interface (such as keyboard, disk drives, etc.). It executes hardware test on booting the
system, starts the OS, and provides an interface between the OS and the components.
The BIOS is stored in a ROM chip.
Bus
A set of hardware lines within the computer system, through which the data is transferred among different components. In a PC, the term bus usually refers to a local bus
that connects the internal components to the CPU and main memory.
Cache
A special memory subsystem that is used to speed up the data transfer. It stores the
1-104
Dynamic RAM (DRAM) Memory Technologies
Type
FPM (60,70ns)
EDO (50,60,70ns)
SDRAM (66MHz)
SDRAM (100MHz)
SDRAM (133MHz)
RDRAM (Direct Rambus)
DDR SDRAM (100MHz)
DDR SDRAM (133MHz)
* Memory channel width (64 bits started with 75MHz Pentium)
Source: Computer Desktop Encyclopedia
Fi rst Us ed
1990
1994
1996
1998
1999
1999
2000
2000
Cl ock Ra te
25MHz
40MHz
66MHz
100MHz
133MHz
400MHz
100MHz
133MHz
Bu s* W i dth
64 bits
64 bits
64 bits
64 bits
64 bits
16 bits
64 bits
64 bits
Pe ak
Band width
200 MBps
320 MBps
528 MBps
800 MBps
1.1 GBps
1.6 GBps
1.6 GBps
2.1 GBps
Volt s
5v
5v
3.3v
3.3v
3.3v
2.5v
3.3v
3.3v
1-105
Kapitel 1
Einführung
ECC Memory
A type of memory that contains special circuitry for testing the accuracy of data and
correcting the errors on the fly.
EEPROM
Acronym for Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory. An EEPROM
is a special type of PROM that can be erased by exposing it to an electrical charge. Like
other types of PROM, EEPROM retains its contents even when the power is turned
off. Also like other types of ROM, EEPROM is not as fast as RAM. EEPROM is
similar to flash memory (sometimes called flash EEPROM). The principal difference is
that EEPROM requires data to be written or erased one byte at a time whereas flash
memory allows data to be written or erased in blocks. This makes flash memory faster.
EIDE
Short for Enhanced IDE, a newer version of the IDE mass storage device interface
standard developed by Western Digital Corporation. It supports data rates of between
4 and 16.6 MBps, about three to four times faster than the old IDE standard. In
addition, it can support mass storage devices of up to 8.4 gigabytes, whereas the old
standard was limited to 528 MB. Because of its lower cost, enhanced EIDE has
replaced SCSI in many areas. There are four EIDE modes defined. The most common
is Mode 4, which supports transfer rates of 16.6 MBps. There is also a new mode,
called ATA-3 or Ultra ATA, that supports transfer rates of 33 MBps.
EISA
(Extended Industry Standard Architecture)
EISA is a standard bus (computer interconnection) architecture that extends the ISA
standard to a 32-bit interface. It was developed in part as an open alternative to the
proprietary Micro Channel Architecture (MCA) that IBM introduced in its PS/2
computers. EISA data transfer can reach a peak of 33 megabytes per second.
(Error Correcting Code Memory)
IDE
(Integrated Drive Electronics)
A type of disk-drive interface widely used to connect hard disks, CD-ROMs and tape
drives to a PC, in which the controller electronics is integrated into the drive itself,
eliminating the need for a separate adapter card. The IDE interface is known as the ATA
(AT Attachment) specification.
IEEE 1394
A new, high speed external bus standard, also known as FireWire or iLink, which
supports data transfer rates of up to 400 Mbps for connecting up to 63 external
devices.
Internal Cache
Short for Level 1 cache, a memory cache built into the microprocessor. The L1 cache is
also called the primary cache.
IrDA
(Infrared Data Association)
A group of device vendors, including computer, component and telecommunications,
who have developed a standard for transmitting data via infrared light waves. This
enables you to transfer data from one device to another without any cables.
IRQ
(Interrupt Request Line)
IRQs are hardware lines over which devices can send interrupt signals to the
microprocessor. When you add a new device to a PC, you sometimes need to set its
IRQ number by setting a DIP switch. This specifies which interrupt line the device
may use. IRQ conflicts used to be a common problem when adding expansion boards,
but the Plug-and-Play specification has removed this headache in most cases.
ESCD
(Extended System Configuration Data)
It is a format for storing information about Plug-and-Play (PnP) devices in the BIOS.
Windows and the BIOS access the ESCD area each time you re-boot your computer
External Cache
Short for Level 2 cache, cache memory that is external to the microprocessor. In general,
L2 cache memory, also called the secondary cache, resides on a separate chip from the
microprocessor chip. Although, more and more microprocessors are including L2 caches
into their architectures.
1-106
ISA
(Industry Standard Architecture)
ISA is a standard bus (computer interconnection) architecture that is associated with
the IBM AT motherboard. It allows 16 bits at a time to flow between the motherboard
circuitry and an expansion slot card and its associated device(s). Also see EISA and
MCA.
LAN
(Local Area Network)
A computer network that covers a relatively smaller area, such as in a building or an
enterprise. It is made up of servers, workstations, shared resources, a network operating system and a communications link. These individual PCs and devices on a LAN are
known as “nodes”, and are connected by cables to access data and devices anywhere on
the LAN, so that many users can share expensive devices and data.
1-107
Kapitel 1
LBA
(Logical Block Addressing)
Logical block addressing is a technique that allows a computer to address a hard disk
larger than 528 megabytes. A logical block address is a 28-bit value that maps to a
specific cylinder-head-sector address on the disk. 28 bits allows sufficient variation to
specify addresses on a hard disk up to 8.4 gigabytes in data storage capacity. Logical
block addressing is one of the defining features of Enhanced IDE (EIDE), a hard disk
interface to the computer bus or data paths.
LED
(Light Emitting Diode)
A semiconductor device that converts electrical energy into light. Since it lights up
(usually red) when electricity is passed through it, it is usually used for the activity
lights on computer’s component, such as disk drivers.
LPT
(Line Printer Terminal)
Logical device name for a line printer; a name reserved by the MS-DOS for up to three
parallel printer ports: LPT1, LPT2, and LPT3. It is frequently used by the OS to
identify a printer.
Overclocking
Overclocking is resetting your computer so that the microprocessor runs faster than the
manufacturer-specified speed (for example, setting an Intel 166 MHz (megahertz)
microprocessor to run at 200 Mhz).
PCI
(Peripheral Component Interconnect)
A local bus standard developed by Intel that first appeared on PCs in late 1993. PCI
provides “plug and play” capability and allows IRQs to be shared. The PCI controller
can exchange data with the system's CPU either 32 bits or 64 bits at a time.
Einführung
PS/2 Port
A type of port developed by IBM for connecting a mouse or keyboard to a PC. The PS/
2 port supports a mini DIN plug containing just 6 pins. Most modern PCs equipped
with PS/2 ports so that the special port can be used by another device, such as a
modem.
RAID
RAID (Redundant Array of Independent Disks; originally Redundant Array of Inexpensive Disks) is a way of storing the same data in different places (thus, redundantly)
on multiple hard disks. By placing data on multiple disks, I/O operations can overlap in
a balanced way, improving performance. Since multiple disks increases the mean time
between failure (MTBF), storing data redundantly also increases fault-tolerance.
SCSI
Acronym for Small Computer System Interface. Pronounced "scuzzy," SCSI is a parallel interface standard used by Apple Macintosh computers, PCs, and many UNIX
systems for attaching peripheral devices to computers. SCSI interfaces provide for
faster data transmission rates (up to 80 megabytes per second) than standard serial and
parallel ports. In addition, you can attach many devices to a single SCSI port, so that
SCSI is really an I/O bus rather than simply an interface.
USB
(Universal Serial Bus)
A hardware interface for low-speed peripherals such as the keyboard, mouse, joystick,
etc. USB provides a maximum bandwidth of 12 Mbit/sec (Mbps) for connecting up to
127 peripheral devices to PC. USB features hot swap capability and multiple data
streams, allows external devices to be plugged in and unplugged without turning the
system off.
PnP
(Plug and Play)
A set of specifications that allows a PC to configure itself automatically to work with
peripherals. The user can "plug" in a peripheral device and "play" it without configuring the system manually. To implement this useful feature, both the BIOS that supports PnP and a PnP expansion card are required.
POST
(Power On Self Test)
During booting up your system, the BIOS executes a series of diagnostic tests, include
checking the RAM, the keyboard, the disk drives, etc., to see if they are properly
connected and operating.
1-108
Virus
A program or a piece of code that infects computer files by inserting in those files
copies of itself. The virus code is buried within an existing program, and is activated
when that program is executed. All the viruses are man-made, and often have damaging
side effects.
WLAN
Acronym for wireless local-area network. Also referred to as LAWN. A type of localarea network that uses high-frequency radio waves rather than wires to communicate
between nodes.
1-109
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