MSi MS-6590 User Manual

Einführung
KT4 Ultra
MS-6590 (v1.X) ATX-Mainboard
Version 1.1
G52-M6590X6
1-1
Einführung
Handbuch Rev.: 1.1 Ausgabe: Oktober 2002
FCC-B Radiofrequenz-Interferenzinformation
Dieses Gerät wurde einer Prüfung unterzogen, die ergab, dass es gemäß Teil 15 der FCC-Richtlinien die Grenzwerte für ein digitales Gerät der Klasse B erfüllt. Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen Schutz gegen schädliche Interferenzen bieten, wenn das Gerät in einer kommerziellen Umgebung betrieben wird. Von diesem Gerät wird Radiofrequenz-Energie erzeugt, verwendet und möglicherweise abgestrahlt. Es kann, wenn es nicht entsprechend den Anweisungen im Handbuch installiert und benutzt wird, schädliche Interferenzen für Funkverbindungen verursachen. Der Betrieb dieses Gerätes in einem Wohnbereich verursacht aller Wahrscheinlichkeit nach schädliche Interferenzen. In diesem Falle hat der Anwender die Interferenzen auf eigene Kosten zu beseitigen.
Hinweis 1
Veränderungen oder Modifikationen, die nicht ausdrücklich von der für die Einhaltung der Richtlinien verantwortlichen Partei genehmigt wurden, könn­ten die Berechtigung des Anwenders zum Betrieb des Gerätes aufheben.
Hinweis 2
Zur Einhaltung der Emissionsgrenzwerte müssen, soweit zutreffend, abge­schirmte Schnittstellen-Kabel und Wechselstrom-Netzkabel verwendet wer­den.
SCHAUEN SIE VOR DEM ANSCHLUSS AN DAS NETZ IN DIE
INSTALLATIONSHINWEISE!
Micro-Star International MS-6590
Tested to comply
with FCC
For Home or Office Use
Standard
Urheberrechtsvermerk Das Material in diesem Dokument ist das geistige Eigentum von MICRO­STAR INTERNATIONAL. Wir sind mit der größtmöglichen Sorgfalt an die
Erstellung dieses Dokuments gegangen, können für die Richtigkeit des Inhalts jedoch keine Garantie übernehmen. Unsere Produkte werden ständig optimiert, und wir behalten uns das Recht vor, ohne Vorankündigung Änderungen vorzunehmen.
Warenzeichen
Alle in diesem Handbuch verwendeten Warenzeichen sind das Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.
AMD, Athlon™, Athlon™ XP, Thoroughbred™ und Duron™ sind eingetragene Warenzeichen der AMD Corporation.
®
PS/2 und OS
/2 sind eingetragene Warenzeichen der International Business
Machines Corporation.
®
Windows
95/98/2000/NT/XP sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft
Corporation.
®
Netware Award AMI
Änderungshistorie
ist ein eingetragenes Warenzeichen der Novell, Inc.
®
ist ein eingetragenes Warenzeichen der Phoenix Technologies Ltd.
®
ist ein eingetragenes Warenzeichen der American Megatrends Inc.
Revision Änderungshistorie Datum
V1.0 Erste Ausgabe August 2002 V1.1 Zusätzlich Testliste für geeigneten DDR400­ Speicher, FSB333-Unterstützung; Oktober 2002 Aktualisierung SATA-Spez.
Technische Unterstützung
Wenn es ein Problem mit Ihrem System gibt und Sie im Benutzerhandbuch keine Lösung finden, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder Ihren Händler vor Ort. Alternativ versuchen Sie bitte, in den folgenden Hilfe­Ressourcen Anleitung zu finden.
Besuchen Sie unter http://www.msi.com.tw die Website von MSI, wo Sie
FAQs, technische Anleitungen, BIOS-Updates, Treiber-Updates und andere Informationen finden.
Wenden Sie sich an unser technisches Peronal unter:
support@msi.com.tw
1-2
1-3
Einführung
Sicherheitsanweisungen
1. Lesen Sie stets aufmerksam die Sicherheitsanweisungen.
2. Heben Sie dieses Benutzerhandbuch auf, um später darin nachzuschlagen.
3. Halten Sie Feuchtigkeit vom Gerät entfernt.
4. Legen Sie das Gerät auf eine sichere, ebene Oberfläche, bevor Sie es einrichten.
5. Die Öffnungen im Gehäuse dienen dem Luftaustausch, schützen das Gerät also vor Überhitzung. VERDECKEN SIE DIE ÖFFNUNGEN NICHT!
6. Sorgen Sie dafür, dass die Spannung der Stromversorgung genau 110/
220V beträgt und regulieren Sie sie entsprechend, bevor Sie das Gerät mit der Steckdose verbinden.
7. Verlegen Sie das Netzkabel so, dass niemand darauf treten kann. Legen Sie nichts auf das Netzkabel.
8. Ziehen Sie stets den Netzstecker, bevor Sie eine Zusatzkarte oder ein Modul einstecken.
9. Alle Warnhinweise auf dem Gerät sollten beachtet werden.
10. Gießen Sie niemals Flüssigkeiten in die Öffnungen, da dies zu Zerstörungen oder einem Stromschlag führen könnte.
11. Bei einer der folgenden Situationen lassen Sie das Gerät von einem Fachmann überprüfen:
z Das Netzkabel oder der Stecker ist defekt. z Flüssigkeit ist in das Gerät eingedrungen. z Das Gerät war Feuchtigkeit ausgesetzt. z Das Gerät funktioniert nicht oder kann nicht entsprechend dem
Handbuch in Betrieb genommen werden.
z Das Gerät ist heruntergefallen und ist beschädigt. z Das Gerät weist offensichtliche Bruch-Zeichen auf.
12. LASSEN SIE DIESES GERÄT NICHT IN EINER NICHT KLIMATISIERTEN
0
UMGEBUNG MIT EINER LAGERTEMPERATUR VON ÜBER 60
C, DA
ES SONST BESCHÄDIGT WERDEN KÖNNTE.
ACHTUNG! Bei Verwendung einer falschen Austauschbatterie besteht Explosionsgefahr. Verwenden Sie für den Austausch nur den gleichen oder einen vom Hersteller empfohlenen Äquivalenttyp.
Inhalt
FCC-B Radiofrequenz-Interferenzinformation .............................................iii
Urheberrechtsvermerk............................................................................... iii
Änderungshistorie ................................................................................... iii
Technische Unterstützung ........................................................................iii
Sicherheitsanweisungen ........................................................................... v
Kapitel 1. Einführung 1-1
Mainboard-Spezifikationen 1-3 Mainboard-Layout 1-5 Spezielle MSI-Leistungsmerkmale 1-5
PC Alert™ 4 1-5
Live BIOS™/Live Driver™ 1-7
Live Monitor™ 1-7
D-Bracket™ 2 (optional) 1-9
S-Bracket (optional) 1-10
MSI DVD (5.1-Kanal) 1-12
Thermischer Schutz der CPU 1-14
Kapitel 2. Einrichten der Hardware 2-1
Schnellübersicht über die Komponenten 2-3 Der Zentralprozessor: CPU 2-3
Verfahren zur Ableitung der CPU-Kerngeschwindigkeit2-3
CPU-Installationsverfahren für Sockel 462 2-4
Kühlsatz-Installation für die AMD Athlon-CPU (Sockel 462) 2-5
Einführung in DDR SDRAM 2-6
Speicher 2-7
Kombination von DDR DIMM-Modulen2-7
Installieren von DDR-Modulen 2-7
20-poliger Stecker für ATX-Netzteil: JWR1 2-8
Stromversorgung 2-9 Rückwand 2-9
Steckverbinder für die Maus 2-9
1-4
1-5
RJ-45 LAN-Buchse (optional) 2-10
Steckverbinder für die Tastatur 2-11
USB 2.0-Steckverbinder 2-11
Steckverbinder für die seriellen Schnittstellen:
COM A und COM B 2-11
Steckverbinder für die Parallel-Schnittstelle: LPT1 2-13
Steckverbinder für die Audio-Schnittstelle 2-13
Steckverbinder 2-14
Steckverbinder für Disketten-Laufwerk: FDD1 2-14
Stromversorgungsstecker für Gebläse:
CFAN1/SFAN1/NBFAN1 2- 15
Kopfstecker für IrDA-Infrarotmodul: JIR1 2-16
Steckverbinder für Festplatten: IDE1 und IDE2 2-17
Festplatten-RAID-Stecker: IDE3, SER1 und SER2 (optional) 2-18
CD-Eingangsstecker: JCD1 2-20
S-Bracket (SPDIF)-Steckverbinder: JSP3 (optional) 2-20
IEEE 1394-Steckverbinder: J1394_0, J1394_1, J1394_2 (optional) 2-22
Steckverbinder für die Vorderseite: JFP1 und JFP2 2-24
Bluetooth-Stecker: JBT2 (optional)2-26
USB-Steckverbinder für die Vorderseite: JUSB1 2-27
D-Bracket™ 2-Steckverbinder: JLED1 (optional) 2-28
Jumper 2-29
Jumper zum Löschen des CMOS: JBAT1 2-29
Jumper zum Einstellen des mittleren und
Subwoofer-Lautsprechers: 2-30
J4 und J5 (optional) 2-30
Slots 2-31
AGP (Accelerated Graphics Port)-Slot2-31
PCI (Peripheral Component Interconnect)-Slots 2-31
Routing von PCI-Interrupt-Anforderungen 2-32
Kapitel 3. BIOS-Setup 3-1
Aufruf des Setup 3-3
Auswahl des primären Boot-Gerätes3-3
Steuertasten 3-3
Hilfe 3-3
Das Hauptmenü 3-5
Einführung
Standard CMOS Features 3-7 Advanced BIOS Features 3-9 Advanced Chipset Features 3-13 Power Management Features 3-19 PNP/PCI Configurations 3-23 Integrated Peripherals 3-25 PC Health Status 3-27 Frequency/Voltage Control 3-29 Set Supervisor/User Password 3-31 Load High Performance/BIOS Setup Defaults3-31
Anhang A. Verwenden der 4- oder 6-Kanal-Audio-Funktion A-1
Installieren der C-Media-Treiber A-2 Konfiguration der Hardware A-3 Konfiguration der Software A-4
Anschließen der Lautsprecher A-6
Verwenden der 4- oder 6-Kanal-Audio-Funktion .................................. A-6
Anhang B. Testliste für geeigneten DDR 400/PC3200-Speicher B-1
Problembehebung T-1
Glossar G-1
1-6
1-7
Chapter 1. Getting Started
Einführung
Wir danken Ihnen für den Kauf einer KT4 Ultra (MS-6590
v1.X) ATX-Hauptplatine. Die KT4 Ultra basiert auf den Chipsätzen
®
Apollo KT400 und VT8235 und stellt sechs USB 2.0-Ports
VIA
für eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung, einen C-Media 8738MX-Chip für eine 6-Kanal-Audio-Ausgabe, einen SPDIF­Pinkopf für digitale Audio-Übertragung sowie einen zusätzlichen Bluetooth-Pinkopf zur Verfügung, der Ihren Bedarf nach einer drahtlosen Verbindung erfüllt. Die KT4 Ultra ist für die Aufnahme eines modernen AMD Prozessors konzipiert und bietet eine Lösung für hohe Leistung und professionelle Desktop-Plattformen.
®
Athlon™-, Athlon™ XP- oder Duron™-
Einführung
Mainboard-Spezifikationen
CPU
h Unterstützung für Sockel A (Sockel 462) für AMD
/Duron™-Prozessoren.
h Unterstützung für bis zu 2200
Chipsatz
®
h VIA
h VIA
Hauptspeicher
h Unterstützung für sechs Speicherbänke mit drei 184-Pin DDR SDRAMs. h Unterstützung für bis zu 3 GB Speichergröße.
(Einzelheiten und aktuelle Informationen finden Sie auf der Website von MSI
Slots
h Ein AGP (Accelerated Graphics Port)-Slot.
h Sechs 32-Bit PCI-Bus-Slots (Unterstützung für 3,3V/5V PCI-Bus-Interface).
KT400-Chipsatz
- FSB mit 200/266MHz.
- Unterstützung für DDR200/266/333 und mehr Arbeitsspeicher.
-AGP 8X und moderner PCI-Hochleistungs-Speicher-Controller.
®
VT8235-Chipsatz
- 2-Kanal Ultra DMA 66/100/133 Master Mode EIDE-Controller.
- ACPI- und PC2001-kompatible, erweiterte Energieverwaltung.
- Integrierter USB 2.0-Controller.
unter http://www.msi.com.tw, oder lesen Sie in beigefügten Testliste für geeigneten DDR 400-Speicher nach
- Unterstützung für AGP 2.0 4x/8x.
+
(1,8GHz) oder mehr.
®
Athlon™/Athlon™ XP
1-8
Onboard-IDE
h Ein IDE-Controller mit dem VT8235-Chipsatz stellt IDE HDD/CD-ROM mit
den Betriebsarten PIO, Bus Master und Ultra DMA133/100/66 zur Verfügung.
Serielles ATA-Interface (optional)
h Promise 20376 steuert 2 serielle ATA-Ports im 150 MB/s-Betriebsmodus
sowie 1 Ultra DMA-Port.
Onboard-Peripheriegeräte
h Die Onboard-Peripheriegeräte umfassen:
- 1 Floppy-Port mit Unterstützung für 2 Diskettenlaufwerke (360KB, 720KB, 1,2MB, 1,44MB und 2,88MB).
- 2 serielle Schnittstellen (COM A + COM B).
1-9
V
SOCKET 462
Oben: Parallel-Schnittstelle
AGP Slot
J1394_1
J1394_0
V
Einführung
- 1 Parallel-Schnittstelle mit Unterstützung für SPP/EPP/ECP-Modus.
- 1 IrDA-Steckverbinder für SIR/ASKIR/HPSIR.
- 1 Audio-Schnittstelle.
- 6 USB 2.0-Ports (hinten * 4/ vorn * 2)
Bluetooth (optional)
h 1 zusätzlicher Pinkopf für Bluetooth-Verbindung.
Audio
h C-Media 8738MX 6-Kanal-Audio + SPDIF-Ausgang.
LAN 10/100/1000MBit/s (optional)
h Broadcom 4401/5702
- Integrierter Gigabit Ethernet MAC- und PHY-Transceiver, Auto­Negotiation-Betrieb.
- Unterstützung für Single-Port 10MB/s, 100MB/s und 1000MB/s BAST-T­Anwendung.
- Kompatibel mit den Standards PCI v2.2, mini PCI 1.0 und LAN on Motherboard (LOM).
BIOS
h Die Hauptplatine verfügt über ein “Plug & Play”-BIOS, das die Peripheriegeräte
und Erweiterungskarten der Platine automatisch erkennt.
h Die Hauptplatine verfügt über eine Desktop Management Interface (DMI)-
Funktion, die die Spezifikationen Ihrer Hauptplatine aufzeichnet.
h ACPI, 1.0a, APM1.2, PnP 1.0a, SMBIOS 2.3, USB 2.0, WFM 2.0, Übertaktung,
Hochfahren von einem USB-Gerät.
Abmessungen
h ATX-Formfaktor: 30,5cm x 23,0cm.
Befestigung
h 6 Befestigungslöcher.
Oben: Maus Unten: Tastatur
USB-Ports
ATX-Stromversorgung
Unten: COM A COM B
Oben: LAN-Buchse (optional) Unten: USB-Ports
Line-Out Line-In Mic
BIOS
J4 J5
C-media
CMI8738MX
JCD
Mainboard-Layout
VIA
KT400
Winbond
W83697HF
JAUD1
JIR1
NBFAN1
PCI Slot 1
PCI Slot 2
PCI Slot 3
PCI Slot 4
PCI Slot 5
PCI Slot 6
JSP3
CFAN1
IA
Vt6306
(optional)
J1394_2
JUSB1
DDR 1
T8235
JBT2
DDR 2
DDR 3
BATT
+
IDE 3 (optional)
PROMISE PDC20376 (optional)
FDD 1
SFAN1
JFP1 JFP2
SER1
IDE 1
JBAT1
JLED1
IDE 2
Sonstiges
h Suspend to RAM/Disk (S3/S4). h PC99, PC2001, WHQL WINXP-kompatibel. h Überwachung der CPU- und Platinentemperatur.
1-10
ATX-Mainboard Serie KT4 Ultra (MS-6590 v1.X)
1-11
Einführung
Fuzzy Logic™
Das Dienstprogramm Fuzzy Logic™ 4 ist ein benutzerfreundliches Werkzeug, das den Benutzern ermöglicht, den aktuellen Status des Systems zu betrachten und anzupassen. Um die CPU FSB (Front Side Bus)-Frequenz unter einem Windows­Betriebssystem zu übertakten, klicken Sie auf FSB, benutzen Sie die rechte und linke Pfeiltaste, um die gewünschte FSB auszuwählen und klicken Sie dann auf Apply, um den neuen Setup-Wert zu übernehmen. Damit das System immer mit der festgelegten Frequenz läuft, wenn Sie auf Turbo klicken, sichern Sie bitte zunächst die gewünschte FSB durch einen Klick auf Save. Wenn Sie den maximalen CPU-Übertaktungswert wissen wollen, klicken Sie auf Auto, um mit dem Test zu beginnen. Der CPU FSB erhöht automatisch den Testwert, bis der PC neu startet. Klicken Sie nach dem Neustart auf Turbo, um das Testergebnis zu übernehmen. Klicken Sie auf Default, um die Standardwerte wiederherzustellen.
Leistungsmerkmale:
Ø MSI Logo Link zur Website von MSI Ø CPU Speed ermöglicht den Benutzern, die CPU-Geschwindigkeit über
Ø Voltage ermöglicht dem Benutzer die Nachstellung der
Ø MSI Info bietet Informationen über Hauptplatine, BIOS und
Ø CPU Info bietet detaillierte Informationen über die CPU Ø CPU Fan Speed zeigt die aktuelle Drehzahl des CPU-Kühlgebläses Ø CPU Temp. zeigt die aktuelle CPU-Temperatur
4
den CPU-Taktverfielfacher und FSB nachzustellen.
Spannung für CPU/Speicher/AGP
Betriebssystem
Live BIOS™/Live Driver™
Live BIOSTM ist ein Hilfsprogramm, das verwendet wird, um Ihr BIOS zu erkennen und online zu aktualisieren, so dass Sie nicht die gesamte Website nach dem richtigen BIOS durchsuchen müssen. Um die Funktion zu benutzen, müssen Sie die Anwendung “MSI Live Update Series 2” installieren. Nach der Installation erscheint auf dem Bildschirm das “MSI Live Update Series 2”-Symbol (Ansicht rechts).
Wenn Sie doppelt auf das “MSI Live Update Series 2”-Symbol klicken, erscheint das folgende Fenster
Links im Fenster befinden sich fünf Schaltflächen. Klicken Sie die gewünschte Schaltfläche an, um den Aktualisierungsvorgang zu starten.
Ø Live BIOS – Aktualisiert das BIOS online. Ø Live Driver – Aktualisiert die Treiber online. Ø Live VGA BIOS – Aktualisiert das VGA-BIOS online. Ø Live VGA Driver – Aktualisiert die VGA-Treiber online.
Ø Live Utility – Aktualisiert die Dienstprogramme online.
1-12
Hinweis von MSI...
Um die Optionen unter CPU Speed und Voltage anzupassen, benutzen Sie bitte die rechte und linke Pfeiltaste, um den gewünschten Wert auszuwählen, und klicken Sie dann auf Apply, um mit diesem Setup-Wert zu arbeiten.
Wenn das von Ihnen gekaufte Produkt keine der oben aufgeführten Funktionen unterstützt, wird eine “Sorry”-Meldung eingeblendet. Weitere Informationen über die Update-Anweisungen finden Sie auf der Begleit-CD unter “Live Up­date Series Guide” auf der Registerkarte “Manual”.
1-13
g
g
s
as Speichermodul defekt oder nicht richtig installie
g
g
Einführung
Live Monitor™
Live Monitor™ ist ein Tool, das verwendet wird, um die Suche nach den neuesten BIOS/Treiber-Versionen auf der Website von MSI zu planen. Um die Funktion zu benutzen, müssen Sie die Anwendung “MSI Live Update Series 2” installieren. Nach der Installation erscheint auf dem Bildschirm das “MSI Live Update Series 2”-Symbol (Ansicht rechts). Klicken Sie bitte doppelt auf dieses Symbol, um die Anwendung zu starten.
Klicken Sie doppelt auf das “MSI Live Monitor”-Symbol
in der rechten, unteren Ecke der Task-Leiste. Dadurch wird
das folgende Dialog-Fenster eingeblendet. Sie können definieren, wie oft das System automatisch nach der BIOS/Treiber-Version sucht, oder die LAN­Einstellungen rechts vom Dialog-Fenster ändern.
Sie können mit der rechten Maustaste auf das MSI Live Monitor-Symbol klicken, um die folgenden Funktionen auszuführen:
z Auto Search – Sucht nach der BIOS/Treiber-Version, die Sie unmittelbar
brauchen.
z View Last Result – Damit können Sie sich das letzte etwaige Suchergebnis
ansehen.
z Preference – Konfiguriert die Suchfunktion, darunter den Suchplan. z Exit – Beendet die Live Monitor™-Anwendung.
D-Bracket™ 2 (optional)
D-Bracket™ 2 ist eine externe USB-Klammer, in die vier Diagnose-LEDs integriert sind. Diese helfen den Benutzern durch eine grafische Signalanzeige, ihr System zu verstehen. Die LEDs bieten bis zu 16 Signal-Kombinationen zur Anzeige von System-Fehlern. Die 4 Leuchtdioden können alle Probleme im System wie etwa VGA-, RAM- oder andere Fehler signalisieren. Diese spezielle Funktion ist besonders für Benutzer hilfreich, die ihr System übertakten. Diese Benutzer können die Funktion verwenden, um zu ermitteln, ob es Probleme oder Fehler gibt.
D-Bracket™ 2 unterstützt USB in den Spezifikationen 1.1 und auch 2.0.
D-Bracket™ 2
1 2 3 4
Rot
D-BracketTM2 Beschreibung
System spannung EIN
1 2 3 4
Chipsatz-Erstinitialisierung
Speicher-Test
Test des VGA-BIOS
Grün
- W enn der Prozessor defekt oder nicht richti
bleibt D-LED hier hängen.
- Überprüfen der Größe des ein
d
bleibt D-LED hängen.
Zum schnelleren Hochfahren wird ein Image des B
den RAM geschrieben.
Initialisieren des Tastatur-Controllers.
- Dabei werden die bei der VGA-Anm eldun
Meldungen auf den Bildschirm geschrieben.
ebauten Speicher
insta
ausge
1-14
1-15
g
g
K
t
l
o
D-BracketTM2 Beschreibung
Prozessor-Initialisierung
1 2 3 4
Initialisierung der Video-Schnittstelle
BIOS-Anmeldung
Test des Basis- und des Erweiterungsspeichers
Initialisieren des Festplatten-Controllers
Initialisieren des Controllers für die Disketten-Lauf
Boot-Versuch
Hochfahren des Betriebssystems
- Dabei werden Informationen über den Prozessor
Markennam e, System -Bus usw.) eingeblendet.
Testing RTC (Real Tim e Clock)
- Dabei wird zunächst der CPU-Takt erkannt und d
ein
ebaute Videotyp überprüft. Anschließend wird
Video-Adapter erkannt und initialisiert.
- Dabei werden Informationen über das Lo
Markennam en des Prozessors usw. eingeblendet.
- Der Test des Basisspeichers von 240KB bis 640
des Erweiterungsspeichers oberhalb 1MB wird m i
verschiedenen Mustern durchgeführt.
Zuweisen der Ressourcen zur gesam ten ISA.
- Dabei werden das IDE-Laufwerk und der Control
initialisiert.
- Dabei werden die Disketten-Laufwerke und der C
initialisiert.
- Dabei werden Low Stack und Boot über INT 19h
o, den
Einführung
PC Alert™ 4
TM
PC Alert können. Das Dienstprogramm ist wie Ihr PC-Doktor und kann im Echtzeitbetrieb die folgenden PC-Hardware-Statusmerkmale ermitteln:
Ø Überwachung der CPU- und Systemtemperatur Ø Überwachung der Gebläsedrehzahl(en) Ø Überwachung der Systemspannung
Wenn einer der obigen Punkte Abweichungen vom Normalzustand aufweist, wird sofort der Hauptbildschirm des Programms eingeblendet, wobei der abnorme Punkt rot unterlegt ist. Die Warnung bleibt bestehen, bis der Benutzer sie deaktiviert.
Temperatur­Modi
COOLER XP
Die Benutzer können mit den Regulierungstasten die Minimal- und Maxi-
mal-Schwelle für die einzelnen Elemente des Systems nachstellen, um eine Warnmeldung auszugeben. Klicken Sie auf Temperature, um die Temperatur­Modi auf entweder Fahrenheit ( Symbol im Statusbereich zeigt die aktuelle CPU-Temperatur.
4 ist ein Dienstprogramm, das Sie auf Ihrer CD-ROM finden
Regulierungstasten
¢K) oder Celsius (¢J) zu stellen. Das PC Alert4-
1-16
1-17
Einführung
Um die CPU besser vor einer Überhitzung zu schützen, ist mit COOLER
XP ein neues Feature dazugekommen, um die Temperatur der AMD Athlon
XP-CPU zu senken. Um dies zu erreichen, klicken Sie einfach auf COOLER XP, und auf dem Bildschirm wird das unten zu sehende originelle Design mit Informationen über die CPU und den Chipsatz eingeblendet. Klicken Sie mit der rechten Maustauste, um das Design, auszuwählen, zu dem Sie umschalten wollen.
Cute
Hinweis von MSI...
Das neue Feature COOLER XP funktioniert nur, wenn Ihre Hauptplatine eine AMD Athlon XP-CPU unterstützt. Die auf PC Alert 4 zu sehenden Elemente variieren in Abhängigkeit vom Status Ihres Systems.
MSI DVD (5.1-Kanal)
Die Hauptplatine wird mit der MSI DVD-Anwendung geliefert, die 5.1­Kanal-(6-Kanal-Audio)-Betrieb unterstützt. Das beiliegende MSI DVD ist ein komfortables Tool, um dem wachsenden Bedarf nach Heim-Unterhaltung gerecht zu werden.
Hinweis: MSI DVD unterstützt nur das Dolby Digital-Format. Um ein
DTS-formatiertes Video zu sehen, sollten Sie dieses zunächst in das
Dolby Digital-Format konvertieren.
1-18
Um DVD mit 6-Kanal-Audio-Ausgabe zu spielen, müssen Sie sowohl die MSI DVD-Anwendung als auch die das Audio-Codec-Software­Dienstprogramm konfigurieren. Andernfalls arbeitet die 6-Kanal-Audio­Funktion nicht richtig. Informationen über die Auswahl des 6-Kanal-Modus im Audio-Software-Dienstprogramm finden Sie im Anhang: Verwenden 4-/6- Kanal-Audio-Funktion.
Um die 6-Kanal-Unterstützung mit MSI DVD zu aktivieren, folgen Sie der nachstehenden Anleitung:
1. Klicken Sie in der Systemsteuerung von MSI DVD auf diese Schaltfläche.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Audio.
3. Select 6 speaker mode (5.1 channel).
1-19
3. Markieren Sie 6 speaker mode (5.1 channel).
Einführung
S-Bracket (optional)
S-Bracket ist eine Klammer, die zwei 2 SPDIF-Buchsen für digitale Audio­Übertragung sowie 2 analoge Line-out-Buchsen für eine zusätzliche analoge 4­Kanal-Audio-Ausgabe bietet. Mit der S-Bracket ist Ihr System in der Lage, im 6-Kanal-Audio-Betrieb einen herrlichen Surround-Sound-Effekt zu liefern, und für eine Audio-Übertragung mit besserer Qualität lassen sich Sony & Philips Digital Interface (SPDIF)-Lautsprecher anschließen.
Die S-Bracket bietet zwei Typen von SPDIF-Steckbuchsen: eine für eine Glasfaser- und die andere für eine Koaxial-Verbindung. Wählen Sie die geeig­nete entsprechend Ihrem eigenen Bedarf aus. Weitere Informationen über S­Bracket finden Sie im Anhang: Verwenden der 4-/6-Kanal-Audio-Funktion.
4. Klicken Sie auf OK.
Weitere Informationen über MSI DVD finden Sie in der mit der Anwendung mitgelieferten Online-Hilfe. Aufruf der Online-Hilfe:
1. Klicken Sie auf das Symbol
in der unteren, rechten Ecke der System-
steuerung.
2. Das folgende Fenster wird eingeblendet.
Klicken Sie hier
S-Bracket
SPDIF-Buchse (optisch)
SPDIF-Buchse (koaxial)
Analoge Line-out­Buchsen
Thermischer Schutz der CPU
Um die CPU vor Überhitzungen zu schützen, hat MSI für die AMD Athlon XP CPU-Plattform einen thermischen CPU-Schutzmechanismus entwickelt. Dieser thermische CPU-Schutzmechanismus arbeitet mit einem thermischen Signalfühler. Wenn der Mechanismus einen abnormen Temperaturanstieg bemerkt, wird das System automatisch abgeschaltet. Die Temperatur der CPU sinkt dann, und die CPU kann wieder ihren normalen Betrieb aufnehmen. Mit dieser einzigartigen Funktion können die Benutzer ihre CPU besser schützen. Beachten Sie bitte, dass diese Funktion nur für eine AMD Athlon XP-CPU zur Verfügung steht.
3. Klicken Sie auf MSIDVD FAQ.
1-20
1-21
Chapter 2. Hardware Setup
Einrichten der Hardware
In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie die CPU, die Speicher-Module und die Erweiterungskarten installieren sowie die Jumper auf der Hauptplatine setzen können. Sie bekommen hier auch Anleitungen zum Anschluss der Peripheriegeräte wie der Maus, der Tastatur usw.
Geben Sie bei der Installation Acht, wie Sie die Kom­ponenten halten und folgen Sie den Installationsanweisungen.
Rüc kw an d I/O,
S.2-9
JIR 1,
S.2-16
Einführung
Schnellübersicht über die Komponenten
CFAN1,
JWR1,
S.2-8
CPU,
S.2-3
S.2-15
DDR D IMM s,
FDD1,
IDE1 & IDE 2,
S.2-17
S.2-6
S.2-14
NBFAN 1,
AGP-S lot,
S.2-15
S.2-29
1-22
J5,
J4,
S.2-30
JCD1,
JAUD1,
S.2-30
S.2-20
S.2-25
S.2-20
JSP3,
J1394_0 , J1 394 _1, J13 94_ 2,
S.2-22
JUSB 1,
S.2-27
IDE3,
JLED 1,
JBT2,
PCI-S lots,
SFAN1,
JBAT1,
S.2-18 (optional)
SER2,
S.2-18
SER1,
S.2-18
S.2-28
JFP2,
S.2-24
JFP1,
S.2-24
S.2-26
1-23
S.2-29
S.2-15
p.2-29
Goldener Pfeil
Goldener Pfeil
Der Zentralprozessor: CPU
®
Die Hauptplatine unterstützt AMD Duron™-Prozessoren im 462-poligen Gehäuse. Für die problemlose Installation wird auf der Hauptplatine ein Socket-462 bezeichneter CPU-Sockel verwendet.
Stellen Sie sicher, dass die CPU über einen Kühlkörper und ein aufgesetztes Kühlgebläse verfügt, um Überhitzungen zu vermeiden. Wenn Sie den
Kühlkörper und das Gebläse nicht finden, wenden Sie sich an Ihren Händler, um diese zu kaufen und zu installieren, bevor Sie den Computer anschalten..
Verfahren zur Ableitung der CPU-Kerntaktrate
Athlon™-, Athlon™ XP- und
CPU-Installationsverfahren für Sockel 462
1.
Schalten Sie die Spannung ab und ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie die CPU installieren.
2.
Ziehen Sie den Hebel seitlich vom Sockel weg. Heben Sie den Hebel dann im 90-Grad­Winkel nach oben.
Gleitplatte
Einführung
Hebel öffnen
90 Grad
Wenn CPU-Takt = 100MHz Kern/Bus-Verhältnis ist die CPU-Kerngeschwindigkeit
= 14
= Host-Takt x Kern/Bus-Verhältnis = 100 MHz x 14 = 1,4 GHz
Speichertakt/CPU-FSB-Unterstützungsmatrix
Speicher
FSB
200 MHz
266 MHz
333 MHz
DDR 266
¡³
¡³
X
DDR 333 DDR 400
¡³
¡³
¡³
X
Anm. 1 Anm. 2
¡³ : Ja.
Anm. 1: Garantie nur mit von MSI zertifizierten DDR 400-Modulen. Anm. 2: Benutzer können diese Kombination ausprobieren, doch MSI
übernimmt für deren Funktionstüchtigkeit keine Garantie.
X : Nicht verfügbar.
Ein AMD Athlon™/Duron™/Athlon™ XP-Prozessor mit einer Taktrate von 600 MHz und darüber erfordert GRÖSSERE Kühlkörper und Gebläse. Außerdem müssen Sie zwischen die
!
WARNUNG!
CPU und den Kühlkörper wärmeleitendes Fett geben, um die Wärmeableitung zu optimieren. Stellen Sie sicher, dass die CPU und der Kühlkörper sicher befestigt sind und gut miteinander in
Kontakt stehen. Dies ist erforderlich, um eine Zerstörung des Prozessors zu vermeiden und einen zuverlässigen Betrieb sicherzustellen.. Weitere Informationen finden Sie auf der Website von AMD.
3. Suchen Sie nach der scharfen Kante, die auf den Drehpunkt des Hebels weisen muss. Die CPU passt nur, wenn sie richtig ausgerichtet ist.
4. Wenn die CPU richtig instal­liert ist, sollten die Pins voll­ständig im Sockel stecken und nicht zu sehen sein. Beachten Sie bitte, dass jedes Abwei­chen vom korrekten Installa­tionsverfahren dauerhafte Schäden an Ihrer Haupt­platine verursachen kann.
5.
Drücken Sie die CPU fest in den
Sockel und schließen Sie den Hebel. Da sich die CPU wahrscheinlich bewegen wird, wenn Sie den Hebel schließen, drücken Sie beim Schließen bitte immer fest mit den Fingern auf die CPU, um sicherzustellen, dass diese richtig und vollständig im Sockel sitzt.
Goldener Pfeil
herunterdrücken
CPU
O
Falsches Einsetzen der CPU
(nicht im 90-Grad-Winkel)
X
Hebel
schließen
1-24
1-25
Kühlsatz-Installation für die AMD Athlon-CPU (Sockel 462)
Die folgenden Anweisungen führen Sie durch das Verfahren bei der Instal­lation des Kühlkörpers. Fragen Sie Ihren Händler nach dem richtigen CPU­Kühlsatz.
Einführung
Speicher
Die Hauptplatine bietet 3 Steckplätze für 184-polige DDR SDRAM DIMM (Double In-Line Memory Module)-Module und unterstützt Speichergrößen bis 3GB. Sie können PC3200/DDR400, PC2700/DDR333, PC2100/DDR266 oder PC1600/DDR200-Module in den DDR DIMM-Slots (DDR 1~3) installieren.
1. Stecken Sie Ihren CPU-Kühlsatz auf die CPU.
2. Benutzen Sie ein Ende der Klammer, um die Verriegelung der CPU-Gleitplatte einzuhängen.
3. Hängen Sie die andere Verriegelung ein, um den Kühlgebläsesatz zu befestigen. Möglicherweise brauchen Sie einen Schraubenzieher, um die andere Seite der Klammer herunterzudrücken.
4. Schließen Sie das Gebläse an den Stromversorgungsstecker auf Ihrer Hauptplatine an.
Hinweis von MSI...
Geben Sie bitte etwas Kühlkörperpaste oben auf die CPU, damit sich die Hitze effektiver verteilt.
Kühlkörperpaste
DDR DIMM-Slots
(DDR 1~3)
Einführung in DDR SDRAM
DDR (Double Data Rate) SDRAM ähnelt dem herkömmlichen SDRAM, durch zweimalige Datenübertragung pro Zyklus ist der Durchsatz jedoch doppelt so hoch. Er arbeitet mit 2,5 Volt (SDR SDRAM im Gegensatz dazu mit 3,3 Volt) und erfordert 184-polige DIM-Module statt der von SDR SDRAM benutzten 168-poligen DIMM-Module. Wegen seiner hohen Speicher-Bandbreite ist DDR eine ideale Lösung für Hochleistungs-PCs, Workstations und Server.
1-26
1-27
a
M
M
M
M
Kombination von DDR DIMM-Modulen
Installieren Sie mindestens ein DIMM-Modul in den Slots. Die Speicher­Module können in den Slots in beliebiger Reihenfolge installiert werden. Entsprechend Ihrem eigenen Bedarf können Sie entweder Single- oder Double­Side-Module installieren.
Die Speicher-Module können in jeder der folgenden Kombinationen installiert werden:
S: Sin gle Side D: Double Side
Installing DDR Modules
Installieren von DDR-Modulen
Slot Speichermodul Ges
DIMM 1 (Bank 0 & 1) DIMM 2 (Bank 2 & 3) DIMM 3 (Bank 4 & 5)
Max. unterstützter System-Speicher
S/D 64
S/D 64
S/D 64
64
Einführung
Stromversorgung
Die Hauptplatine unterstützt ein ATX-Netzteil als Stromversorgungs­system. Bevor Sie die Steckverbinder für die Stromversorgung einstecken, stellen Sie stets sicher, dass alle Komponenten ordnungsgemäß installiert sind, damit keine Schäden verursacht werden.
20-poliger Stecker für ATX-Netzteil: JWR1
Mit diesem Stecker können Sie ein ATX-Netzteil anschließen. Um das ATX-Netzteil anzuschließen, stellen Sie sicher, dass der Stromversorgungs­stecker richtig herum eingesteckt wird und die Stifte ordnungsgemäß ausgerichtet sind. Drücken Sie das Netzteil dann fest in den Steckverbinder nieder.
11
1
1. DDR DIMM hat nur eine Passkerbe in der Mitte des Moduls. Das Modul
passt nur in einer Richtung.
2. Stecken Sie das DIMM-Speichermodul senkrecht in den DIMM-Slot und
drücken Sie es dann, bis der goldene Finger am Speichermodul tief im Sockel sitzt.
Hinweis von MSI...
Sie können den goldenen Finger nur sehen, wenn das Modul richtig im Sockel sitzt.
3. Die Plasteklammern an den Seiten des DIMM-Slot schließen sich auto-
matisch.
Za p f e n
Pa s s k e r be
1-28
20
10
JWR1
JWR1 Pin-Belegung
PIN SIGNAL
1 3,3V 2 3,3V 3 GND 45V 5 GND 65V 7 GND 8 PW_OK 9 5V_SB 10 12V
PIN SIGNAL
11 3,3V 12 -12V 13 GND 14 PS_ON 15 GND 16 GND 17 GND 18 -5 V 19 5V 20 5V
Hinweis von MSI...
Ein Netzteil mit 300 (und mehr) Watt ist im Interesse der Stabilität des Systems sehr zu empfehlen.
1-29
Einführung
Rückwand
In der Rückwand befinden sich die folgenden Steckverbinder:
Maus
Parallel
(optional)
USB-Ports
LA N
Tastatur
Steckverbinder für die Maus
COM A COM B
USB-Ports
Die Hauptplatine stellt einen standardmäßigen DIN-Ministeckverbinder
®
für den Anschluss einer PS/2
-Maus zur Verfügung. Eine PS/2®-Maus können Sie direkt in diesen Steckverbinder hineinstecken. Nachfolgend sehen Sie die räumliche Anordnung und die Pin-Belegung des Steckverbinders:
MIC
L-in L-out
Steckverbinder für die Tastatur
Die Hauptplatine stellt einen standardmäßigen DIN-Ministeckverbinder
®
für den Anschluss einer PS/2
-Tastatur zur Verfügung. Eine PS/2®-Tastatur
können Sie direkt in diesen Steckverbinder hineinstecken.
Pin-Belegung
PIN SIGNAL BESCHREIBUNG
1 Keyboard DATA Tastatur-Daten 2 NC Keine Verbindung 3 GND Masse 4 VCC +5V 5 Keyboard Clock Tastatur-Takt 6 NC Keine Verbindung
4
1
2
PS/2-Tastatur (6-polig, Buchsenstecker)
USB 2.0-Steckverbinder
56
3
Die Hauptplatine stellt einen UHCI (Universal Host Controller Interface) Universal Serial Bus-Anschluss für USB-Geräte wie eine Tastatur, eine Maus oder andere USB-kompatible Geräte zur Verfügung. Ein USB-Gerät können Sie direkt in diesen Steckverbinder hineinstecken.
6
4
2
PS/2-Maus (6-polig, Buchsenstecker)
1-30
Pin-Belegung
5
3
1
PIN SIGNAL BESCHREIBUNG
1 Mouse DATA Maus-Daten 2 NC Keine Verbindung 3 GND Masse 4 VCC +5V 5 Mouse Clock Maus-Takt 6 NC Keine Verbindung
1 2 3 4
5 6 7 8
PIN SIGNAL BESCHREIBUNG
1 VCC +5V 2 -Data 0 Negativer Datenkanal 0 3 +Data0 Positiver Datenkanal 0 4 GND Masse 5 VCC +5V 6 -Data 1 Negativer Datenkanal 1 7 +Data 1 Positiver Datenkanal 1 8 GND Masse
USB Port-Beschreibung
USB-Ports
1-31
Steckverbinder für die seriellen Schnittstellen:
COM A und COM B
Die Hauptplatine stellt zwei 9-polige DIN-Stiftstecker für die seriellen Schnittstellen COM A und COM B zur Verfügung. Die Ports sind 16550A­Hochgeschwindigkeitsschnittstellen, deren Kommunikation beim Senden und Empfangen über 16-Byte-FIFOs erfolgt. Eine serielle Maus oder andere serielle Geräte können Sie direkt dort anstecken.
Pin-Belegung
1 2 3 4 5
6 7 8 9
9-poliger DIN-Stiftstecker
RJ-45 LAN-Buchse
PIN SIGNAL BESCHREIBUNG
1 DCD Data Carry Detect 2 SIN Serial In oder Receive Data 3 SOUT Serial Out or Transmit Data 4 DTR Data Terminal Ready 5 GND Masse 6 DSR Data Set Ready 7 RTS Request To Send 8 CTS Clear To Send
9 RI Ring Indicate
Die Hauptplatine bietet eine standardmäßige RJ-45-Buchse für den
Anschluss an ein Local Area Network (LAN). An die LAN-Buchse können Sie ein Netzwerk-Kabel anstecken.
Pin-Belegung
PIN SIGNAL BESCHREIBUNG
1 TDP Transmit Differential Pair
RJ-45 LAN­Buchse
2 TDN Transmit Differential Pair
3 RDP Receive Differential Pair
4 NC Keine Verbindung
5 NC Keine Verbindung
6 RDN Receive Differential Pair
7 NC Keine Verbindung
8 NC Keine Verbindung
Einführung
Steckverbinder für die Parallel-Schnittstelle: LPT1
Die Hauptplatine stellt einen 25-poligen Centronic-Buchsenstecker für LPT zur Verfügung. Eine Parallel-Schnittstelle ist eine Standard-Drucker­schnittstelle, welche die Modi Enhanced Parallel Port (EPP) und Extended Ca­pabilities Parallel Port (ECP) unterstützt.
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25
Pin-Belegung
PIN SIGNAL BE SCHREIBUNG
1 STROBE Strobe 2 DATA0 Data0 3 DATA1 Data1 4 DATA2 Data2 5 DATA3 Data3 6 DATA4 Data4 7 DATA5 Data5 8 DATA6 Data6 9 DATA7 Data7 10 ACK# Bestätigung 11 BUSY Beschäftigt 12 PE Papier Ende 13 SELECT Auswahl 14 AUTO FEED # Automat. Einzug 15 ERR# Fehler 16 INIT# Drucker-Initialisierung 17 SLIN# Auswahl Eingang 18 GND Masse 19 GND Masse 20 GND Masse 21 GND Masse 22 GND Masse 23 GND Masse 24 GND Masse 25 GND Masse
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