Minolta DYNAX 5D User Manual [de]

Konica Minolta Customer Support:
www.konicaminoltasupport.com
Konica Minolta Photo World:
www.konicaminoltaphotoworld.com
Werden Sie noch heute Mitglied der Konica Minolta Photo World.
Die Mitgliedschaft ist für registrierte Konica Minolta-Kunden kostenlos!
Jetzt anmelden, 29,99 EUR sparen,
© 2005 Konica Minolta Photo Imaging, Inc. under the Berne Convention
Printed in Germany 9979 2186 53/12984
and the Universal Copyright Convention.
BEDIENUNGSANLEITUNG
2
Schnellstart Checkliste
Vielen Dank, dass Sie sich für diese Konica Minolta Digitalkamera entschieden haben. Lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch, damit Sie alle Funktionen dieser Kamera nutzen können.
Überprüfen Sie den Inhalt der Verpackung auf Vollständigkeit. Sollte etwas fehlen, wenden Sie sich bitte an Ihren Fotohändler.
3
BEVOR SIE BEGINNEN
Konica Minolta ist ein Warenzeichen der Konica Minolta Holdings, Inc. Maxxum, Dynax und DiMAGE sind Warenzeichen der Konica Minolta Photo Imaging, Inc. Apple, Macintosh und Mac OS sind eingetragene Warenzeichen der Apple Computer Inc. Microsoft und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. Der offizielle Name von Windows® ist Microsoft Windows Betriebssystem. Microdrive ist ein eingetragenes Warenzeichen der Hitachi Global Storage Technologies. Adobe ist ein eingetragenes Warenzeichen der Adobe Systems Incorporated. EasyShare ist ein Warenzeichen bzw. eine eingetragene Marke der Eastman Kodak Company in den USA und anderen Ländern. Andere Marken, Markennamen und/oder Produktnamen sind eingetragene Marken oder Warenzeichen der jeweiligen Unternehmen bzw. deren Inhabern.
Dieses Produkt wurde für den Einsatz mit von Konica Minolta entwickeltem und vertriebenem Zubehör entwickelt. Die Verwendung von Zubehör, welches nicht von Konica Minolta vertrieben wird, kann zu nicht zufriedenstellender Leistung oder Beschädigung des Konica Minolta Produktes führen und wird nicht empfohlen.
Verwenden Sie ausschließlich den in dieser Anleitung spezifizierten Akku-Typ von Konica Minolta. Verwenden Sie keine nachgebauten oder nachgeahmten Akkus. Andernfalls könnte die Kamera beschädigt werden oder in Brand geraten.
Die Anleitung enthält die neuesten Informationen über Produkte und Zubehör, die zur Drucklegung dieser Anleitung verfügbar waren. Kompatibilitätsinformationen über Produkte, die in dieser Anleitung nicht aufgeführt sind, erhalten Sie bei Ihrem Konica Minolta-Händler.
Dynax Digitalkamera Lithium-Ionen-Akku NP-400 Akkuladegerät BC-400 für Lithium-Ionen-Akkus Umhängeriemen WS-5 Videokabel VC-500
USB-Kabel USB-3 Digitalkamera-Software-CD-ROM Kamera-Bedienungsanleitung Internationales Konica Minolta Garantie-Zertifikat
SCHNELLSTART-CHECKLISTE
Mit den folgenden Abschnitte erhalten Sie eine schnelle Übersicht der vielen Möglichkeiten ihrer neuen Kamera.
Bringen Sie ein Objektiv (S. 18) und den Umhängeriemen (S. 19) an. Stellen Sie den Dioptrienausgleich ein, falls erforderlich (S. 19).
Laden Sie den Akku (S. 20) und legen Sie diesen in die Kamera ein (S. 21).
Legen Sie eine Speicherkarte in die Kamera ein (S. 24). Schalten Sie die Kamera an und stellen Sie Datum und Zeit ein (S. 26).
Lesen Sie den Abschnitt „Aufnahme – Grundlagen“ auf S. 28, um ein Bild aufzunehmen. Wenn Sie das eingebaute Blitzgerät verwenden wollen, finden Sie darüber auf S. 31 Informationen.
Informationen zur Wiedergabe von Bildern finden Sie auf S. 34.
Wie Sie ein Bild löschen, finden Sie auf S. 36.
Zum Anschluss der Kamera an einen Computer, damit Sie Bilder auf diesen übertragen können, lesen Sie bitte S. 115. ACHTUNG: Wenn Sie Windows 98 oder 98SE verwenden, müssen Sie die beiliegende
Treibersoftware installieren; Informationen hierzu finden Sie auf S. 116. Informationen zur Installation der „Kodak EasyShare“-Software finden Sie auf S. 132, zur Installation der „DiMAGE Master Lite“-Software auf S. 134.
Bei auftretenden Problemen finden Sie Abhilfe im Kapitel „Hilfe bei Störungen“ auf S. 136.
Bevor Sie beginnen
5
FÜR RICHTIGEN UND SICHEREN GEBRAUCH
4
Für richtigen und sicheren Gebrauch
NP-400 Lithium-Ionen-Akku
Diese Kamera arbeitet mit einem leistungsstarken Lithium-Ionen-Akku. Die falsche Verwendung dieses Akkus kann zu Zerstörungen oder Verletzungen durch Feuer, Stromstöße oder auslaufende Batterieflüssigkeit führen. Lesen Sie die Warnungen sorgfältig durch, bevor Sie den Akku verwenden.
WARNUNG
• Versuchen Sie nie, den Akku kurzzuschließen, auseinander zu nehmen oder zu modifizieren.
• Setzen Sie den Akku nicht Feuer oder Temperaturen über 60°C aus.
• Setzen Sie den Akku niemals Wasser oder Feuchtigkeit aus. Wasser kann den Akku angreifen und zu Korrosion führen. Dadurch könnte der Akku überhitzen, sich entzünden, zerbersten oder undicht werden.
• Setzen Sie den Akku niemals starken Stößen aus. Dadurch könnte der Akku überhitzen, sich entzünden, zerbersten oder undicht werden.
• Lagern Sie den Akku niemals in der Nähe von metallischen Gegenständen.
• Verwenden Sie den Akku niemals für andere Produkte.
• Verwenden Sie ausschließlich das empfohlene Ladegerät. Andernfalls kann es kann zu Verletzungen und Bränden durch Kurzschlüsse kommen.
• Verwenden Sie niemals undichte Akkus. Falls Batterieflüssigkeit in Ihre Augen gelangt, sowie bei Kontakt mit der Haut oder Kleidung, waschen Sie den Bereich gründlich mit Wasser aus und konsultieren Sie gegebenenfalls einen Arzt.
• Verwenden oder laden Sie den Akku zwischen 0° und 40°C Umgebungstemperatur. Lagern Sie den Akku bei einer Umgebungstemperatur zwischen -20° und 30°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 45% und 85%.
WARNUNG
• Schützen Sie die Kontakte des Lithium-Ionen-Akkus mit einem Streifen Klebeband, wenn Sie die Kamera länger nicht benutzen werden; folgen Sie den lokalen Richtlinien zur Batterie-/Akkulagerung.
• Falls der Ladevorgang in der angegebenen Zeit nicht abgeschlossen sein sollte, unterbrechen Sie den Ladevorgang unverzüglich.
GENERELLE BESTIMMUNGEN FÜR DEN SICHEREN GEBRAUCH
WARNUNG
• Verwenden Sie ausschließlich den in dieser Anleitung spezifizierten Akku-Typ.
• Verwenden Sie ausschließlich das empfohlene Netz- bzw. Ladegerät mit der richtigen elektrischen Spannung. Andernfalls kann die Kamera beschädigt werden, oder es kann zu Verletzungen und Bränden durch Kurzschlüsse kommen.
• Verwenden Sie das Kabel des Ladegerätes ausschließlich in den Regionen der Welt, für die das Ladegerät spezifiziert ist. Andernfalls kann die Kamera beschädigt werden, oder es kann zu Verletzungen und Bränden durch Kurzschlüsse kommen.
• Nehmen Sie die Kamera bzw. das Ladegerät nicht auseinander. Ein elektrischer Schlag könnte bei Berührung eines der unter Hochspannung stehenden Teile die Folge sein.
• Entnehmen Sie umgehend den Akku bzw. trennen Sie die Kamera vom Netzgerät und verwenden Sie die Kamera nicht weiter, falls sie heruntergefallen ist oder einem Schlag ausgesetzt war, der das Innere oder den eingebauten Blitz der Kamera beschädigt haben könnte. Das eingebaute Blitzgerät arbeitet mit Hochspannung, die bei einer Beschädigung zu Verletzungen führen kann. Das Verwenden eines defekten Produktes kann zu Verletzungen oder Feuer führen.
• Halten Sie den Akku, die Speicherkarte und andere Teile, die verschluckt werden können, von Kindern fern. Konsultieren Sie sofort einen Arzt, falls ein solcher Gegenstand verschluckt wurde.
• Lagern Sie dieses Produkt außerhalb der Reichweite von Kindern. Wenn Kinder in der Nähe sind, achten Sie darauf, dass diese nicht durch das Produkt zu verletzen.
• Blitzen Sie niemals direkt in die Augen. Dies kann zu bleibenden Schäden am Auge führen.
• Blitzen Sie niemals Personen an, die ein Fahrzeug führen, da dies zu kurzzeitigen Sehstörungen führen kann, die einen Unfall verursachen könnten.
• Während Sie das Display betrachten, sollten Sie weder Auto fahren noch laufen.
Lesen Sie sich vor Gebrauch dieser Kamera und der Zubehörteile sorgfältig und vollständig alle Hinweise und Warnungen durch.
6
7
Für richtigen und sicheren Gebrauch
WARNUNG
• Verwenden Sie die Kamera nie in feuchter Umgebung oder mit feuchten Händen. Falls Flüssigkeit in die Kamera eindringt, entnehmen Sie umgehend den Akku bzw. trennen Sie das Netzgerät vom Stromnetz und schalten Sie die Kamera ab. Andernfalls kann es durch Feuer oder einen elektrischen Schlag zu Schäden oder Verletzungen kommen.
• Verwenden Sie das Produkt niemals in der Nähe von leicht brennbaren Gasen oder Flüssigkeiten wie Benzin oder Farbverdünner. Verwenden Sie zur Reinigung des Produkts niemals leicht brennbare Flüssigkeiten, da es andernfalls zu einer Explosion oder Ausbruch von Feuer kommen kann.
• Entfernen Sie das Stromkabel niemals durch Ziehen am Kabel, sondern ausschließlich durch Ziehen am Stecker.
• Achten Sie stets auf die Unversehrtheit des Netz- bzw. Ladegerätekabels und legen Sie keine schweren Gegenstände darauf; andernfalls kann es zu einem elektrischen Schlag bzw. zu Ausbruch von Feuer kommen.
• Falls die Kamera einen merkwürdigen Geruch ausströmt, heiß wird oder Rauch entwickelt, beenden Sie sofort die Arbeit mit der Kamera. Andernfalls kann es zu Verletzungen kommen. Entnehmen Sie unverzüglich den Akku, wobei Sie darauf achten müssen, sich nicht selbst an dem warm gewordenen Akku zu verbrennen.
• Sollte eine Reparatur erforderlich sein, schicken Sie die Kamera zu einem Konica Minolta Service.
• Lassen Sie ein Objektiv nicht unbeaufsichtigt in der Sonne liegen, die Linsen können wie ein Brennglas wirken und eine entzündliche Oberfläche in Brand setzen. Setzen Sie den Objektivdeckel auf das Objektiv, wenn es nicht verwendet wird.
• Verwenden oder lagern Sie die Kamera niemals in einer heißen oder feuchten Umgebung wie z.B. im Handschuhfach eines Autos. Ansonsten können Kamera, Ladegerät oder Akku beschädigt werden und es kann zu Ausbruch von Feuer, einer Explosion oder auslaufender Akkuflüssigkeit kommen.
• Falls der Akku undicht ist, stellen sie die Verwendung des Produkts umgehend ein.
• Bei lange andauernder Verwendung der Kamera, des Akkus sowie des Ladegerätes erhöht sich deren Temperatur. Achten Sie darauf, um den Ausbruch von Feuer zu verhindern.
• Falls die Speicherkarte oder der Akku sofort nach lange andauernder Verwendung entnommen werden, kann es zu Verbrennungen kommen. Schalten Sie die Kamera aus und warten Sie, bis diese sich abgekühlt hat.
• Lösen Sie den Blitz nie in direktem Kontakt zu Körperteilen oder Kleidungsstücken aus. Die hohe Blitzenergie kann ansonsten zu Verbrennungen führen.
• Üben Sie niemals Druck auf den LCD-Monitor aus. Andernfalls kann es zu Verletzungen kommen, und die LCD-Flüssigkeit kann zu Verbrennungen führen. Spülen Sie Haut oder Teile, die mit der LCD-Flüssigkeit in Kontakt gekommen sind, gründlich mit Wasser ab. Kontaktieren Sie bei Augenkontakt einen Arzt.
• Führen Sie den Stecker des Netz- bzw. des Ladegerätes vorsichtig in die Steckdose ein und achten Sie dabei auf einen sicheren Sitz.
• Benutzen Sie bei Verwendung des Ladegerätes keine Netzgeräte fremder Hersteller oder Reiseadapter. Andernfalls könnte es zu Bränden oder einer Beschädigung des Produkts kommen.
• Verwenden Sie das Netz- oder Ladegerät niemals, wenn das Kabel beschädigt ist.
• Decken Sie das Netz- bzw. Ladegerät niemals ab. Andernfalls kann es zum Ausbruch von Feuer kommen.
• Verbauen Sie niemals den Zugriff auf das Netz- oder Ladegerät; andernfalls kann in Notfällen das schnelle Trennen des Netzgerätes erschwert bzw. unmöglich sein.
• Ziehen Sie bei Nichtgebrauch den Stecker des Netz- bzw. Ladegerätes aus der Steckdose.
9
8
Inhaltsverzeichnis
Schnellstart-Checkliste ..........................................................................................................................2
Bevor Sie beginnen................................................................................................................................3
Für richtigen und sicheren Gebrauch ....................................................................................................4
Bezeichnung der Teile .........................................................................................................................14
Kameragehäuse ......................................................................................................................14
Aufnahmemodusanzeige.........................................................................................................16
Sucher ....................................................................................................................................17
Vorbereitung ....................................................................................................................................18
Objektiv anbringen und abnehmen........................................................................................ 18
Befestigen des Umhängeriemens ...........................................................................................19
Dioptrienausgleich...................................................................................................................19
Laden des Akkus.....................................................................................................................20
Einsetzen und Wechseln des Akkus .......................................................................................21
Einschalten der Kamera ..........................................................................................................22
Netzgerät AC-11 (optional erhältlich)......................................................................................22
Akkuzustandsanzeige..............................................................................................................23
Energiesparfunktion.................................................................................................................23
Einsetzen und Wechseln der Speicherkarte ...........................................................................24
Einstellen von Datum und Uhrzeit...........................................................................................26
Aufnahme – Grundlagen .....................................................................................................................27
Kamera in den Automatik-Aufnahmemodus schalten ............................................................27
Halten der Kamera ..................................................................................................................27
Grundfunktions-Aufnahmeanzeige..........................................................................................27
Grundlegende Aufnahmefunktionen .......................................................................................28
Schärfesignal...........................................................................................................................29
Spezielle Scharfeinstellungs-Situationen ................................................................................29
Schärfespeicherung ................................................................................................................30
Verwacklungsindikator ............................................................................................................30
Verwenden des eingebauten Blitzgerätes...............................................................................31
Anti-Shake-System .................................................................................................................32
Monitortaste ............................................................................................................................33
Wiedergabe – Grundlagen ...................................................................................................................34
Wiedergabe von Bildern..........................................................................................................34
Drehen von Bildern..................................................................................................................34
Histogrammanzeige ................................................................................................................35
Löschen von Bildern ...............................................................................................................36
Ändern der Wiedergabeanzeige..............................................................................................37
Vergrößerte Wiedergabe..........................................................................................................38
INHALTSVERZEICHNIS
Aufnahme – weiterführende Funktionen ..............................................................................................39
Belichtungsmodus-Einstellrad ................................................................................................39
Digital-Motivprogramme.............................................................................................40
Automatik-Aufnahmemodus.......................................................................................41
Programmautomatik – P.............................................................................................41
Zeitautomatik – A........................................................................................................42
Blendenautomatik – S ................................................................................................42
Belichtungsumfangwarnung.......................................................................................43
Manuelle Belichtungseinstellung – M.........................................................................44
Langzeitbelichtung (Bulb) ...........................................................................................45
Belichtungsspeicher – AEL-Taste............................................................................................46
Langzeitsynchronisation..........................................................................................................47
Spot-AF-Taste .........................................................................................................................47
Belichtungskorrektur ...............................................................................................................48
Tiefenschärfe-Vorschau/Abblendtaste....................................................................................49
AF/MF-Schalter .......................................................................................................................49
Bildfolgefunktionen..................................................................................................................50
Hinweise zur Serienbildfunktion .................................................................................51
Hinweise zur Selbstauslöserfunktion..........................................................................51
Hinweise zur Belichtungsreihenfunktion.....................................................................52
Hinweise zur Weißabgleichsreihenfunktion................................................................53
Empfindlichkeitseinstellung (ISO) und Zonenwahl..................................................................54
Empfindlichkeitseinstellung und Blitzreichweite .....................................................................55
Funktionstaste ........................................................................................................................56
AF-Bereich..................................................................................................................57
AF-Funktionen ............................................................................................................58
Messmethoden...........................................................................................................59
Blitzbelichtungskorrektur............................................................................................60
Farbmodus .................................................................................................................61
Digitaleffekte-Funktion (DEC) .....................................................................................63
Weißabgleich (WB) ..................................................................................................................64
AWB – Automatischer Weißabgleich..........................................................................64
Voreingestellter Weißabgleich.....................................................................................65
Benutzerdefinierter Weißabgleich...............................................................................66
Farbtemperatur...........................................................................................................67
Eine kurze Einführung in die Fotografie...............................................................................................68
Lichtquellen und Farbe............................................................................................................69
Was ist ein EV?........................................................................................................................69
10
11
Inhaltsverzeichnis
Das Aufnahme-Menü ...........................................................................................................................70
Navigieren durch das Aufnahmemenü....................................................................................70
Auflösung und Bildqualität ......................................................................................................72
Sofortwiedergabe....................................................................................................................74
Rauschverminderung ..............................................................................................................74
Blitzfunktionen.........................................................................................................................75
Drahtlose TTL-Blitzfernsteuerung...............................................................................76
Reichweiten bei der drahtlosen TTL-Blitzfernsteuerung............................................78
Blitzmessart.............................................................................................................................79
Reihenaufnahme-Reihenfolge .................................................................................................80
Zurücksetzen der Einstellungen im Aufnahmemodus (Reset) ................................................80
Über die „DiMAGE Master“-Software..................................................................................................81
Das Wiedergabe-Menü .......................................................................................................................82
Navigieren durch das Wiedergabe-Menü................................................................................82
Bilder markieren ......................................................................................................................83
Löschen...................................................................................................................................84
Formatieren ............................................................................................................................85
Ordner zeigen..........................................................................................................................85
Schützen (Bilder mit Schreibschutz versehen)........................................................................86
Anzeige der Index-Wiedergabe...............................................................................................87
Diashow...................................................................................................................................88
Über DPOF..............................................................................................................................88
DPOF-Einstellungen ................................................................................................................89
Datum einbelichten .................................................................................................................90
Indexprint ................................................................................................................................90
Löschen von Druckaufträgen ..................................................................................................90
Öffnen des Custom- und Setup-Menüs ..............................................................................................91
Custom-Menü ....................................................................................................................................92
AF-/Auslösepriorität einstellen ................................................................................................93
Schärfespeicher-Taste einstellen.............................................................................................94
AEL-Taste einstellen................................................................................................................94
Belegung des Einstellrades.....................................................................................................95
Belichtungskorrektur-Setup.....................................................................................................95
AF-Hilfslicht .............................................................................................................................96
Speicherkarten-Auslösesperre................................................................................................96
Objektiv-Auslösesperre ...........................................................................................................96
AF-Sensorbeleuchtung............................................................................................................97
Monitoranzeige einstellen (automatisch/manuell) ...................................................................97
Aufnahmeanzeige einstellen (Aufnahmeanz.)..........................................................................97
Wiedergabeanzeige einstellen (Wiedergabeanz.)....................................................................97
Setup-Menü ....................................................................................................................................98
LCD-Helligkeit .......................................................................................................................100
Datenübertragungsmodus.....................................................................................................100
Videoausgang........................................................................................................................101
Bilder auf einem Fernsehgerät betrachten............................................................................101
Tonsignal ...............................................................................................................................102
Sprache einstellen.................................................................................................................102
Einstellen von Datum und Uhrzeit.........................................................................................103
Bildnummernspeicher ...........................................................................................................103
Ordnername ..........................................................................................................................104
Ordner wählen.......................................................................................................................104
Neuer Ordner.........................................................................................................................105
LCD-Beleuchtung..................................................................................................................105
Energiesparfunktion...............................................................................................................105
Register speichern (Einst.speich.).........................................................................................106
Löschen bestätigen (LöschSicherh.).....................................................................................106
CCD reinigen .........................................................................................................................106
Grundeinstellungen wiederherstellen (Reset Default) ...........................................................108
Hinweise zur Verwendung von Zubehör............................................................................................110
Kompatibilität der Objektive..................................................................................................110
Objektivschatten....................................................................................................................110
Brennweitenverlängerung......................................................................................................110
CCD-Ebene ...........................................................................................................................110
Anbringen der Okularabdeckung ..........................................................................................111
Sucherzubehör ......................................................................................................................111
Anschluss eines Fernauslösekabels (optional erhältlich)......................................................111
Anbringen eines System-Blitzgerätes (optional erhältlich)....................................................112
Blitzgeräte-Kompatibilität......................................................................................................112
Hochgeschwindigkeits-Synchronisation (HSS).....................................................................112
Studio-Blitzadapter PCT-100 ................................................................................................113
Über das Stromkabel des Akku-Ladegeräts.........................................................................113
12
13
Inhaltsverzeichnis
Datenübertragungsmodus .................................................................................................................114
Systemvoraussetzungen .......................................................................................................114
Anschluss der Kamera an einen Computer ..........................................................................115
Anschluss unter Windows 98/98 SE.....................................................................................116
Automatische Installation .........................................................................................116
Manuelle Installation.................................................................................................117
Energiesparfunktion (Datenübertragungsmodus)..................................................................119
Ordnerorganisation auf der Speicherkarte............................................................................120
Trennen der Kamera vom Computer.....................................................................................122
Windows 98/98 SE ...................................................................................................122
Windows Me, 2000 Professional und XP.................................................................122
Macintosh .................................................................................................................123
Wechseln der Speicherkarte (Datenübertragungsmodus) ....................................................124
Windows 98/98 SE ...................................................................................................124
Windows Me, 2000 Professional und XP.................................................................124
Macintosh .................................................................................................................124
Deinstallation der Treibersoftware – Windows......................................................................125
PictBridge..............................................................................................................................126
Hinweise zu Fehlern beim Druck ..........................................................................................127
Navigieren durch das PictBridge-Menü................................................................................128
Stapelverarbeitung ...................................................................................................129
Indexprint..................................................................................................................129
Papiergröße ..............................................................................................................130
Layout.......................................................................................................................130
Druckqualität ............................................................................................................131
Datendruck ...............................................................................................................131
DPOF-Druck .............................................................................................................131
„Kodak EasyShare“-Software ...............................................................................................132
„DiMAGE Master Lite“-Software...........................................................................................134
Hilfe bei Störungen ............................................................................................................................136
Pflege und Aufbewahrung..................................................................................................................139
Pflege ..................................................................................................................................139
Reinigung ..............................................................................................................................139
Aufbewahrung ......................................................................................................................139
Temperatur und Betriebsbedingungen..................................................................................140
Pflege und Handhabung der Speicherkarte..........................................................................140
Über den Akku ......................................................................................................................140
Pflege des LCD-Monitors......................................................................................................141
Copyright/Urheberrecht ........................................................................................................141
Vor wichtigen Ereignissen und Reisen..................................................................................141
Fragen und Service ...............................................................................................................141
Technische Daten...............................................................................................................................144
Index ..................................................................................................................................146
15
14
Bezeichnung der Teile
* Diese Kamera ist ein hochentwickeltes optisches Instrument. Sie sollten die Oberfläche sauber halten. Bitte lesen Sie die Pflege- und Aufbewahrungs-Hinweise im Anhang dieser Anleitung (S. 139).
KAMERAGEHÄUSE
2. Einstellrad
3. Auslöser
5. Eingebautes Blitzgerät* (S. 31)
8. Riemenöse (S. 19)
BEZEICHNUNG DER TEILE
14. Kartenschacht-/USB-Anschluss-/ Videoausgangsklappe (S. 24, 115, 101)
22. Menütaste
17. Steuertasten & Spot-AF-Taste (S. 47)
12. AEL-Taste (S. 46)
2. Augensensoren*
10. Anschluss für Fernauslösekabel (S. 111)
13. Zugriffslampe
20. Löschen-Taste (S. 36)
19. Wiedergabetaste (S. 34)
21. Monitortaste (S. 33, 37)
15. Anti-Shake-Schalter (S. 32)
3. Sucher* (S. 17)
18. LCD-Monitor* (S. 16)
1. Hauptschalter
11. AF/MF-Schalter (S. 49)
6. Dioptrienausgleich (S. 19)
16. Stativanschluss
9. Bildfolgetaste (S. 50)
10. Taste für Empfindlichkeitseinstellung (ISO-Taste) (S. 54)
5. Zubehörschuh
17. Akkuschacht-Entriegelung (S. 21)
6. Weißabgleich-Einstellrad (S. 64)
16. Netzanschluss (S. 22)
4. Belichtungsmodus-Einstellrad (S. 39)
8. Belichtungskorrektur-Taste (S. 48)
1. Selbstauslöser-Signallampe (S. 51)
18. Akkuschacht-Klappe (S. 21)
15. Taste für Tiefenschärfe-Vorschau (Abblendtaste) (S. 49)
9. Bajonettentriegelung (S. 18)
13. Spiegel*
14. Objektivkontakte*
12. Bajonett
4. Augenmuschel (S. 111)
7. Weißabgleich-Taste (S. 64)
7. Funktionstaste (S. 56)
11. Riemenöse (S. 19)
17
16
Bezeichnung der Teile
SUCHERAUFNAHMEMODUSANZEIGE
8. Anzeigenfeld für den Weißabgleich
2. Blitzfunktionsanzeige
5. AEL-Anzeige/Akkuzustandsanzeige
7. Auflösungs-/Bildqualitätsanzeige
9. Bildzähler
4. Anzeigenfeld für Farbmodus/Digitaleffekte-Funktion/ Messmethode/AF-Bereich/AF-Funktion/Auslöse­priorität/Bildfolge
3. Belichtungskorrekturanzeige (in EV)
1. Anzeigenfeld für Belichtungsmodus/Belichtung
6. Empfindlichkeits-/Zonenwahlanzeige
Großer AF-Bereich
Spotmessfeld (Belichtungsmessmethoden S. 59)
Spot-AF-Bereich (S. 47)
AF-Einzelsensoren (S. 57)
1. Blitzbelichtungskorrekturindikator (S. 60)
4. Blitzfernsteuerungsindikator (S. 76)
5. AEL-Indikator (S. 46)
9. Belichtungskorrekturanzeige
8. Blendenanzeige
7. Verschlusszeitenanzeige
10. Zähler für verbleibende Bilder
11. Verwacklungsindikator (S. 30)
3. HSS-Indikator (S. 112)
2. Blitzfunktionsindikator (S. 31)
12. Anti-Shake-Anzeige (S. 32)
6. Schärfesignal (S. 29)
Das Spot-AF-Messfeld und die AF-Einzelsensoren leuchten kurz auf, um die Scharfeinstellung zu bestätigen.
Diese Anzeige stellt die Kameraeinstellungen in verschiedenen Anzeigefeldern dar. Die angezeigte Information ändert sich je nach gewählter Kamerafunktion.
Wenn Sie die Kamera in eine vertikale Position drehen, wird das Monitorbild automatisch in die vertikale Position gedreht.
Mit den benutzerdefinierten Einstellungen der automatischen Anzeige und der Aufnahmeanzeige in Register 2 des Custom-Menüs können Sie die Monitoranzeige anpassen (S. 97).
Hinweis
Der Zähler gibt die ungefähre Anzahl an Bildern an, die während der Aufnahme noch im Puffer­speicher abgelegt werden können. Der Zähler aktualisiert sich, sobald Bilder auf die Speicherkarte geschrieben werden.
Die Kamera verwendet Wechselobjektive. Kompatibilitätsinformationen dazu finden Sie auf S. 110. Berühren Sie beim Objektivwechsel nichts im Inneren der Kamera, dies gilt besonders für die Objektivkontakte und den Spiegel. Achten Sie insbesondere darauf, dass kein Staub oder Schmutz ins Innere des Gehäuses gelangt. Schützen Sie das Objektiv nach dem Abnehmen durch Anbringen der Objektivdeckel, schützen Sie die Kamrea vor Staub indem Sie sofort den Gehäusedeckel oder ein anderes Objektiv am Kameragehäuse anbringen. Achten Sie dabei darauf, dass sich auch kein Staub am Gehäusedeckels bzw. am Objektiv befindet.
1. Führen Sie den Umhängeriemen von unten durch die Riemenöse.
2. Ziehen Sie das Riemenende durch die Schnalle. Lassen Sie dabei etwas Spiel im Riemen, damit Sie ihn leichter durch die Schnalle ziehen können.
3. Schieben Sie den Halterungsring in Richtung Riemenöse, um den Riemen zu sichern. Wiederholen Sie die Schritte mit dem anderen Riemenende an der anderen Seite der Kamera.
18
19
Vorbereitung
VORBEREITUNG
In diesem Abschnitt wird erklärt, wie Sie Ihre Kamera in Betriebsbereitschaft versetzen. Das Einsetzen des Akkus und der Speicherkarte sowie das Anbringen des Objektivs und die Verwendung von externen Stromquellen werden erläutert.
BEFESTIGEN DES UMHÄNGERIEMENS
Tragen Sie den Riemen immer um den Hals, um versehentliches Fallen lassen der Kamera zu vermeiden.
Richten Sie die roten Bajonett­markierungen aneinander aus und drehen Sie das Objektiv vorsichtig im Uhrzeigersinn, bis es hörbar einrastet. Verkanten Sie das Objektiv nicht. Falls es nicht passt, überprüfen Sie die Ausrichtung der Bajonettmarkierungen. Üben Sie keinen starken Druck aus und drehen Sie das Objektiv nicht mit Gewalt.
Halten Sie die Bajonettentriegelung gedrückt, und drehen Sie das Objektiv gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag. Entnehmen Sie das Objektiv vorsichtig.
Nehmen Sie Objektivdeckel und Gehäusedeckel ab.
OBJEKTIV ANBRINGEN UND ABNEHMEN
Bajonettmarkierungen
Der eingebaute Dioptrienausgleich kann zwischen –2,5 dpt. und +1 dpt. eingestellt werden. Drehen Sie so lange am Dioptrien­ausgleich, bis die AF-Sensoren im Sucher scharf erscheinen.
Die optional erhältliche Augenkorrekturlinse kann verwendet werden, falls der eingebaute Dioptrienausgleich nicht ausreichend ist.
AF-Sensoren
DIOPTRIENAUSGLEICH
Bajonettentriegelung
20
Vorbereitung
21
LADEN DES AKKUS
Vor der Inbetriebnahme der Kamera muss der Lithium-Ionen-Akku geladen werden. Bitte lesen Sie die Sicherheitshinweise auf der S. 4 dieser Anleitung sorgfältig durch, bevor Sie den Akku laden. Der Akku darf nur mit dem angegebenen Akku-Ladegerät aufgeladen werden. Laden Sie den Akku jedes Mal auf, wenn Sie mit der Kamera Bilder aufnehmen wollen. Hinweise zur Pflege und Lagerung des Akkus finden Sie auf S. 140.
Legen Sie den Akku mit den Kontakten voran und nach unten zeigend an das Ladegerät. Schieben Sie den Akku vorsichtig ein.
Stecken Sie das Stromkabel seitlich in das Ladegerät (1). Stecken Sie das andere Ende des Stromkabels in eine Steckdose. Das mitgelieferte Stromkabel ist für die Region der Welt spezifiziert, in der es geliefert wird. Verwenden Sie das Kabel nur in der Region, in der Sie die Kamera erworben haben. Weitere Informationen über das Stromkabel finden Sie auf S. 113.
Ist der Akku geladen, entnehmen Sie ihn
aus dem Ladegerät. Ziehen Sie das
Stromkabel aus der Steckdose.
Die Signallampe (2) leuchtet und zeigt somit an, dass der Akku geladen wird. Ist der Akku voll geladen, erlischt die Lampe. Die Ladezeit beträgt ca. 150 Minuten.
EINSETZEN UND WECHSELN DES AKKUS
1. Öffnen Sie die Akkuschachtklappe, indem Sie die Akkuschacht-Entriegelung zur Gehäuserückseite der Kamera schieben.
2. Legen Sie den Akku mit den Kontakten voran ein. Schieben Sie den Akku soweit ein, bis die Akkuverriegelung einschnappt.
3. Zum Wechseln bzw. Entnehmen des Akkus schieben Sie zunächst die Akkuverriegelung zur Seite. Sie können den Akku dann entnehmen.
4. Schließen Sie die Akkuschacht-Klappe. Achten Sie darauf, dass sie hörbar einrastet.
Bitte lesen Sie die Sicherheitsbestimmungen auf S. 4, bevor Sie den mitgelieferten Lithium-Ionen­Akku NP-400 verwenden. Beim Wechseln des Akkus sollte die Kamera ausgeschaltet sein.
23
22
Vorbereitung
AKKUZUSTANDSANZEIGE
Volle Akkuladung – Der Akku ist voll aufgeladen.
Niedrige Akkuladung – Der Akku ist teilweise entladen. Laden Sie den Akku auf.
ENERGIESPARFUNKTION
Um den Akku zu schonen, schaltet sich die Kamera ab, wenn sie drei Minuten lang nicht benutzt wurde (Energiesparfunktion). Um die Kamera wieder zu aktivieren, tippen Sie den Auslöser leicht an. Sie können die Zeit bis zum Starten der Energiesparfunktion im Register 3 des Setup-Menüs einstellen (S. 105).
Die LCD-Beleuchtung schaltet sich nach fünf Minuten ab. Drücken Sie eine beliebige Taste an der Kamera, um die Beleuchtung wieder einzuschalten. Sie können die Leuchtdauer im Register 3 des Setup-Menüs einstellen (S. 105).
Diese Kamera ist mit einer automatischen Akkuzustandsanzeige ausgestattet. Ist die Kamera eingeschaltet, erscheint der Indikator auf dem Monitor. Der Indikator wechselt farblich von weiss nach rot, wenn die Akkuladung schwach ist. In diesem Falle stehen nicht alle Funktionen der Kamera zur Verfügung. Erscheint keine Anzeige auf dem Monitor, ist der Akku leer.
Sehr niedrige Akkuladung – Der Akku ist sehr schwach und sollte schnellstmöglich aufgeladen werden.
Sinkt bei eingeschalteter Kamera die Spannung weiter, erscheint die Meldung „Akku ist leer“ auf dem Monitor und die Kamera schaltet sich ab. Legen Sie einen Ersatzakku ein oder laden Sie den Akku wieder auf.
NETZGERÄT AC-11 (OPTIONAL ERHÄLTLICH)
Die Kamera kann über das Netzgerät AC-11 extern mit Strom versorgt werden. Die Verwendung des Netzgerätes wird bei längerem stationärem Gebrauch der Kamera zur Schonung des Akkus empfohlen. Die Verwendung des Netzgerätes empfiehlt sich besonders, wenn die Kamera mit dem PC verbunden ist.
Öffnen Sie die Abdeckung des Netzgeräteanschlusses an der linken Seite. Die Abdeckung ist am Kameragehäuse befestigt, um einen Verlust zu vermeiden.
Stecken Sie den Stecker des Netzgerätes in den Netzgeräteanschluss der Kamera ein.
Schließen Sie das Netzgerät an eine Steckdose an.
Schalten Sie die Kamera grundsätzlich aus, bevor Sie die Stromversorgung wechseln. Vergewissern Sie sich, dass die Zugriffslampe nicht leuchtet.
Zugriffslampe
EINSCHALTEN DER KAMERA
Schieben Sie den Hauptschalter auf die Stellung „On“, um die Kamera einzuschalten. Die Zugriffslampe leuchtet kurz auf; sie zeigt an, dass die Kamera jetzt eingeschaltet ist. Wird die Kamera zum ersten Mal eingeschaltet, sollten Datum und Uhrzeit eingestellt werden; Informationen hierzu finden Sie auf S. 26. Schalten Sie die Kamera aus, wenn Sie sie nicht verwenden, um Energie zu sparen.
Abdeckung des Netzgeräte­anschlusses
Jedes Mal, wenn Sie die Kamera einschalten, wird das Objektiv automatisch auf unendlich scharfgestellt (auch bei aktiviertem manuellem Fokus). Dieser Vorgang ist notwendig, um ein korrektes Arbeiten der Bauteile sicherzustellen.
Hinweis
24
Vorbereitung
EINSETZEN UND WECHSELN DER SPEICHERKARTE
Um Bilder mit der Kamera aufnehmen zu können, muss eine Speicherkarte eingesetzt werden. Andernfalls erscheint die „----“-Warnmeldung im Bildzähler. CompactFlash-Karten Typ I und II sowie Microdrives sind mit dieser Kamera kompatibel.
25
Schalten Sie die Kamera vor dem Einsetzen oder Wechseln der Speicherkarte aus. Vergewissern Sie sich, dass die Zugriffslampe nicht mehr leuchtet, andernfalls können die Daten auf der Karte verloren gehen oder die Karte selbst kann beschädigt werden.
1. Schieben Sie die Kartenschachtklappe nach hinten. Die Sicherheitsverriegelung löst sich und Sie können die Klappe öffnen.
2. Schieben Sie die Speicherkarte ganz in das Karten­fach hinein. Setzen Sie die Karte so ein, dass die Kartenvorderseite zum Kameraobjektiv zeigt. Achten Sie darauf, die Karte nicht zu verkanten. Wenden Sie niemals Gewalt an. Sollte die Karte blockieren, über­prüfen Sie deren korrekte Ausrichtung.
3. Schließen Sie die Kartenschachtklappe und schieben Sie diese nach vorne, bis die Sicherheitsverriegelung einrastet.
4. Um eine Karte herauszunehmen, öffnen Sie die Kartenschachtklappe und drücken Sie den Karten­entnahmehebel, der sich daraufhin anhebt.
5. Drücken Sie nun den Kartenentnahmehebel, um die Karte zu entnehmen. Sie kann dann aus dem Kartenschacht gezogen werden. Die Karte kann durch längeren Betrieb heiß werden. Der Karten­entnahmehebel sollte im Kameragehäuse ver­bleiben. Ist er angehoben, schieben Sie ihn in das Gehäuse.
6. Setzen Sie eine neue Speicherkarte ein und schließen Sie die Kartenschachtklappe.
123
Erscheint die Meldung „Karte nicht nutzbar. Formatieren?“, muss die Karte mittels der Kamera formatiert werden. Wählen Sie mit der rechten/linken Steuertaste „Ja“ aus, um die Karte zu formatieren. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die Formatierung zu beginnen. Je nach Größe der Speicherkarte kann das Formatieren einige Minuten dauern. Wählen Sie „Nein“ aus, wenn Sie das Dialogfenster schließen möchten, ohne die Karte zu formatieren, und nehmen Sie die unformatierte Karte aus der Kamera. Wenn Sie die Karte formatieren, gehen alle Daten darauf verloren. Wird eine Speicherkarte eingesetzt, die zuvor in einer anderen Kamera verwendet wurde, muss sie gegebenenfalls vor der weiteren Verwendung formatiert werden.
456
Karte nicht nutzbar. Formatieren?
Nein
Ja
Erscheint eine Kartenfehler-Meldung, drücken Sie die mittlere Steuertaste, um das Fenster zu schließen, und besuchen Sie die Konica Minolta Website. Auf dieser finden Sie Kompatibilitätslisten für Speicherkarten:
Nordamerika
http://www.konicaminolta.us/
Europa
http://www.konicaminoltasupport.com
Blende
Schärfesignal
Verschlusszeit
Blitzfunktionsanzeige
Anti-Shake-Anzeige
Blitzfunktionsindikator
27
26
Vorbereitung
EINSTELLEN VON DATUM UND UHRZEIT
Vor dem ersten Einsatz der Speicherkarte und des Akkus erscheint eine Aufforderung, Datum und Uhrzeit der Kamera einzustellen. Bei der Aufnahme eines Bildes werden das Datum und die Uhrzeit der Aufnahme mitgespeichert. Möglicherweise muss auch die Menüsprache eingestellt werden. Weitere Informationen zur Sprachwahl finden Sie auf S. 98 und S. 102.
Schalten Sie die Kamera ein.
Die Navigation durch die Anzeige ist einfach. Mit der linken/rechten sowie der oberen/unteren Steuertaste bewegen Sie den Cursor und verändern die einzelnen Einstellungen. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die Einstellungen zu übernehmen.
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um die Einstellung auszuwählen, die Sie verändern möchten. Die letzte Einstellung ist die Datumsdarstellung.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um Datum und Uhrzeit zu speichern und den Vorgang abzuschließen.
Datum und Zeit einstellen
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um Änderungen vorzunehmen. Die Datumsdarstellung kann zwischen Jahr/Monat/Tag, Tag/Monat/Jahr und Monat/Tag/Jahr variiert werden.
2005 . 10 . 23
13 : 14
Datum & Zeit
:Enter:Wahl :Einst
JJJJ/MM/TT
Einstellung Datum Uhrzeit?
Nein
Ja
Wählen Sie mit der rechten/linken Steuertaste „Ja“ aus, um den Vorgang zu beginnen, „Nein“, um abzubrechen.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um fortzufahren.
KAMERA IN DEN AUTOMATIK-AUFNAHMEMODUS SCHALTEN
Drehen Sie das Belichtungsmodus-Einstellrad auf die Position „AUTO“ (Automatik-Aufnahmemodus) oder „P“ (Programmautomatik). Die Kamera steuert die Belichtung automatisch.
Der Automatik-Aufnahmemodus arbeitet auf dieselbe Weise wie die Programmautomatik, allerdings werden beim Aufrufen des Automatik-Aufnahmemodus die meisten Aufnahmefunktionen auf die Grundeinstellungen zurück­gesetzt. Weitere Informationen hierzu finden auf S. 41. Nicht alle Funktionen, z.B. „Farbmodus“ oder „Digitaleffekte­Funktion“, stehen im Automatik-Aufnahmemodus zur Verfügung. Die Grundeinstellung der ISO-Empfindlichkeit (S.
54) ist „Auto“ im Automatik-Aufnahmemodus und „ISO 100“ bei der Programmautomatik.
AUFNAHME – GRUNDLAGEN
Während Sie durch den Sucher der Kamera sehen, halten Sie die Kamera sicher in Ihrer rechten Hand. Unterstützen Sie mit der linken Hand die Kamera von unten. Halten Sie die Ellenbogen körpernah und die Füße schulterweit auseinander, um die Kamera ruhig zu halten. Bei ungünstigen Lichtverhältnissen oder Teleaufnahmen sollten Sie ein Stativ, ein Blitzgerät oder Anti-Shake verwenden.
HALTEN DER KAMERA
GRUNDFUNKTIONS-AUFNAHMEANZEIGE
Im Sucher und auf dem LCD-Monitor werden dieselben Symbole und Indikatoren angezeigt.
28
Aufnahme – Grundlagen
29
GRUNDLEGENDE AUFNAHMEFUNKTIONEN
Platzieren Sie das Motiv innerhalb des AF-Rahmens. Das Motiv muss sich innerhalb der Fokusbereichs des Objektivs befinden. Wenn Sie ein Zoomobjektiv verwenden, können Sie den Bildausschnitt durch Ändern der Brennweite wählen.
Drücken Sie den Auslöser leicht an, um das AF-System und die automatische Belichtungsmessung (1) zu aktivieren. Das Schärfesignal (A) im Sucher bestätigt die Scharfeinstellung und das Spot-AF- oder AF-Messfeld (B) leuchtet kurz auf, um den Fokuspunkt anzuzeigen. Wenn das Schärfesignal blinkt, wiederholen Sie den Vorgang.
Die bei der Aufnahme verwendete Verschlusszeit (C) und der Blendenwert (D) werden im Sucher und auf dem LCD-Monitor angezeigt.
1
2
Drücken Sie den Auslöser (2) ganz durch, um das Bild aufzunehmen. Drücken Sie den Auslöser dabei ruhig und gleichmäßig durch, um Verwacklungen zu vermeiden.
Die aufgenommene Bild wird während der Speicherung auf dem Monitor angezeigt. Drücken Sie den Auslöser leicht an, um die Wiedergabe abzubrechen. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf S. 74.
Die Zugriffslampe (E) leuchtet nach der Aufnahme, solange Bilddaten auf die Speicherkarte geschrieben werden. Entnehmen Sie niemals die Speicherkarte, solange die Zugriffslampe leuchtet.
SCHÄRFESIGNAL
SPEZIELLE SCHARFEINSTELLUNGS-SITUATIONEN
Bei den folgenden Situationen und Motiven ist es für das AF-System schwierig scharf zu stellen. Verwenden Sie dann die Schärfespeicherung oder stellen Sie manuell scharf.
Der Motivbereich im AF­Rahmen ist zu kontrastarm.
Das Motiv besteht überwiegend aus vielen vertikalen Linien.
Zwei unterschiedlich weit entfernte Motive befinden sich innerhalb des AF­Rahmens.
Das Motiv befindet sich in der Nähe eines sehr hellen Motives oder in einer hellen Umgebung.
Schärfe festgesetzt
Das Schärfesignal im Sucher zeigt den Zustand des AF-Systems an. Die Dauer der Scharf­einstellung kann sich bei Makro- und Teleobjektiven sowie bei ungünstigen Lichtverhältnissen verlängern.
Wenn die Kamera nicht scharf stellen kann, ist das Motiv ggf. zu nah oder eine spezielle Situation verhindert, dass das AF-System scharf stellt. Verwenden Sie die Schärfespeicherung an einem anderen Motiv mit gleichem Abstand wie das Motiv, das Sie scharf stellen wollen (S. 30). Sie können auch die Kamera manuell scharf stellen (S. 49) oder das eingebaute Blitzgerät aufklappen, um das AF-Hilfslicht (S. 96) zu verwenden.
Die Einstellung von Fokus- bzw. Auslöse-Priorität kann im Register 1 des Custom-Menüs (S. 93) verändert werden.
Schärfe bestätigt (Nachführ-AF – S. 58).
Scharfeinstellung (Nachführ-AF). Der Auslöser ist gesperrt.
Indikator blinkt – Scharfeinstellung nicht möglich. Der Auslöser ist gesperrt.
31
30
Aufnahme – Grundlagen
SCHÄRFESPEICHERUNG
Die Schärfespeicherung ist hilfreich, wenn das Hauptmotiv nicht im AF-Rahmen liegt oder der Autofokus keinen Schärfepunkt findet.
Stellen Sie sicher, dass sich das Hauptmotiv innerhalb des AF-Rahmens befindet. Drücken Sie den Auslöser leicht an (1). Das Schärfesignal zeigt an, ob die Scharfeinstellung gespeichert ist.
Wenn das Motiv fokussiert ist, leuchtet kurz ein AF-Messfeld, um den Bereich anzuzeigen, auf den scharfgestellt wurde.
Führen Sie die Bildkomposition erneut durch, ohne dabei den Finger vom Auslöser zu nehmen. Um ein Bild aufzunehmen, drücken Sie den Auslöser ganz durch (2).
1
2
Schärfesignal
VERWACKLUNGSINDIKATOR
Eine Warnanzeige blinkt im Sucher, wenn die für eine verwacklungsfreie Aufnahme zulässige Verschlusszeit zu lang wird, d. h. die Kamera bei der Verschlusszeit nicht mehr sicher in der Hand gehalten werden kann, ohne dass die Aufnahme verwackelt . Kameraverwacklungen entstehen durch leichte unbewusste Bewegungen der Hand. Der Effekt tritt bei Teleaufnahmen stärker auf, als bei Weitwinkelaufnahmen. Trotz Warnanzeige lässt sich der Auslöser weiterhin betätigen. Wenn diese Anzeige erscheint, verwenden Sie ein Stativ, erhöhen Sie die Empfindlichkeitseinstellung (ISO) der Kamera, verwenden Sie Anti-Shake oder verändern Sie die Brennweite soweit in Richtung Weitwinkelstellung, bis die Anzeige erlischt.
Verwacklungsindikator
Falls der Blitzfunktionsindikator nach der Aufnahme nicht blinkt, befand sich das Motiv nicht innerhalb der Blitzreichweite. Die Reichweite hängt von der verwendeten Blende ab. Die folgende Liste gibt die Blitzreichweite bei der Empfindlichkeitseinstellung „Auto“ (Automatik-
Aufnahmemodus) bzw. „ISO 100“ (Programmautomatik) an. Auf S. 55 finden Sie eine Liste mit
Blitzlichtreichweiten bei anderen Empfindlichkeiten.
Signal leuchtet stetig – das Blitzgerät ist aufgeladen und einsatzbereit. Signal blinkt – die Blitzleistung war für eine korrekte Belichtung ausreichend.
Der Blitzfunktionsindikator im Sucher zeigt den Zustand des eingebauten Blitzgerätes an.
1,0–4,3 m 1,0–3,4 m 1,0–3,0 m 1,0–2,1 m
ISO 100 (Programmautomatik) 2,8 3,5 4,0 5,6
Blende
VERWENDEN DES EINGEBAUTEN BLITZGERÄTES
Um das Blitzgerät zu verwenden, klappen Sie es auf, indem Sie es an den beiden kleinen Griffen nach oben ziehen. Das Blitzgerät muss komplett ausgeklappt sein, um verwendet zu werden. Das Blitzgerät muss durch manuelles Aufklappen eingeschaltet werden. Ist der Blitz aufgeklappt, wird er bei der Aufnahme unabhängig von den Lichtverhältnissen immer eingesetzt. Die Blitzfunktion kann im Aufnahme-Menü (S. 75) geändert werden.
Klappen Sie das Blitzgerät wieder ein, wenn die Kamera nicht verwendet wird. Das Blitzgerät kann ebenfalls als AF-Hilfslicht (S. 96) eingesetzt werden.
Das eingebaute Blitzgerät sollte bei Objektiven verwendet werden, die eine Brennweite von 18 mm oder mehr haben. Wenn Sie Objektive mit einer kleineren Brennweite verwenden, werden die Ecken des Bildes nicht ganz ausgeleuchtet. Die Gegenlichtblende und einige Objektive können Objektivschatten erzeugen (S. 110). Der Auslöser löst nicht aus, solange das Blitzgerät auflädt.
1,4–8,6 m 1,1–6,8 m 1,0–6,0 m 1,0–4,3 m
ISO „Auto“ (Autom. Aufnahme)
32
Aufnahme – Grundlagen
33
ANTI-SHAKE-SYSTEM
Anti-Shake-Schalter
Anti-Shake-Anzeige
MONITORTASTE
Drücken Sie die Monitortaste, um die Monitoranzeige zu ändern. Weitere Informationen finden Sie auf S. 16.
1. Belichtungsmodus (S. 39)
14. Empfindlichkeitsanzeige (S. 55)
9. Anzeigenfeld für Weißabgleich (S. 64)
7. Anzeige für den AF-Bereich (S. 57)
12. Akkuzustandsanzeige (S. 23)
8. Bildzähler (S. 73)
4. Anzeige für Auflösung (S. 72)
3. Blendenanzeige 10. Indikator für Auslösepriorität (S. 93)
6. Anzeige für Bildqualität (S. 72)
11. AEL-Indikator (S. 46)
5. Blitzbelichtungs- und Belichtungskorrektur­Anzeige (S. 48, 60)
13. Farbmodusindikator (S. 61)
In der Vollfunktions-Aufnahmeanzeige werden bei der manuellen Belichtungseinstellung die Belichtungskorrektur, Blitzbelichtungskorrektur und die gemessene Belichtung in einer Skala angezeigt. Bei der Grundfunktions-Aufnahmeanzeige werden die Angaben numerisch dargestellt.
Schalten Sie den Monitor aus, wenn Sie den Akku schonen wollen.
Grundfunktions-
Aufnahmeanzeige
Das Anti-Shake-System minimiert den Einfluss von Verwacklungen. Kameraverwacklungen entstehen durch leichte unbewusste Bewegungen der Hand. Der Effekt tritt bei Teleaufnahmen stärker auf, als bei Weitwinkelaufnahmen.
Die Effektivität des Anti-Shake-Systems hängt von der Verschlusszeit und der Stärke der Verwacklung ab. Es ist möglich, dass das System bei sich bewegenden Motiven, bei Kameraschwenks oder bei einer Verschlusszeit von 1/4 Sekunden oder länger sowie kurzen Entfernungen weniger effektiv arbeitet. Anti-Shake ist bei einer Langzeitbelichtung nicht verfügbar (S. 45).
2. Verschlusszeit
Bei aktiviertem Anti-Shake-System leuchtet die Anti-Shake­Anzeige im Sucher. Das System wird mit dem Anti-Shake­Schalter ein- und ausgeschaltet.
Platzieren Sie das Motiv im Bild, wie es im Abschnitt „Grundlegenden Aufnahmefunktionen“ beschrieben wird. Drücken Sie den Auslöser leicht an und stellen Sie die Belichtung ein.
Die Anti-Shake-Anzeige gibt die Intensität der Bildstabilisierung an. Je größer der Ausschlag der Anzeige, desto unruhiger ist das Bild. Überprüfen Sie anhand der Skala, ob das Bild stabilisiert wurde und drücken Sie den Auslöser ganz durch, um aufzunehmen.
Anti-Shake kann mit einigen wenigen Objektiven nicht verwendet werden (siehe S. 110). Schalten Sie Anti-Shake aus, wenn Sie ein Stativ verwenden. Der angezeigte Belichtungswert kann sich ändern, wenn die Anti-Shake-Funktion ein- bzw. ausgeschaltet wird.
35
34
Wiedergabe – Grundlagen
Im Wiedergabemodus können Bilder betrachtet werden. Im Folgenden werden die grundlegenden Wiedergabefunktionen der Kamera näher beschrieben. Weitere Informationen finden Sie auf S. 82.
WIEDERGABE – GRUNDLAGEN
Um das Histogramm eines Bildes anzuzeigen, drücken Sie die obere Steuertaste. Drücken Sie die untere Steuertaste, um die Histogramm­darstellung zu verlassen.
Mit der linken/rechten Steuertaste sowie dem Einstellrad können Sie durch die aufgenommenen Bilder blättern.
WIEDERGABE VON BILDERN
Drücken Sie die Wieder­gabetaste, um in den Wiedergabemodus zu wechseln. Wenn Sie wieder zum Aufnahmemodus wechseln möchten, drücken Sie erneut die Wiedergabetaste oder den Auslöser.
Auflösung (S. 72) Bildqualität (S. 72)
Uhrzeit der Aufnahme
Datum der Aufnahme
Ordner – Dateinummer (S. 102)
Bildnummer / Gesamtzahl der Bilder
DREHEN VON BILDERN
Drücken Sie die untere Steuertaste, um ein wiedergegebenes Bild um 90° nach links/nach rechts oder horizontal zu drehen.
HISTOGRAMMANZEIGE
3. Verschlusszeit
4. Blende
15. Datum der Aufnahme
10. Blitzbelichtungskorrektur (S. 60)
6. Empfindlichkeit (ISO) (S. 54)
14. [Ordnername]-[Dateinummer] (S. 120)
9. Belichtungskorrektur (S. 48)
1. Auflösung (S. 72)
12. Messmethode (S. 59)
11. Weißabgleich (S. 64)
5. Belichtungsmodus (S. 39)
2. Bildqualität (S. 72)
16. Bildnummer/Gesamtzahl der Bilder
Belichtungsumfang-Warnung
Der dunkle Anteil des Histogramms zeigt die Helligkeitsverteilung des Bildes von Schwarz (links) bis Weiß (rechts). Jede der 256 vertikalen Linien zeigt den relativen Anteil des entsprechenden Grauwertes bezogen auf das gesamte Bild. Mit Hilfe des Histogramms können Sie die Belichtung und den Kontrastumfang des Bildes einschätzen, jedoch keine Aussagen über die Farbanteile im Bild erhalten.
Helligkeitswerte die in den Grenzbereichen liegen, werden im Vorschaubild hervorgehoben. Die Bildbereiche, die nah bei den Helligkeitswerten 0 oder 255 liegen, leuchten auf.
7. Histogramm
8. Brennweite
13. Anti-Shake-Symbol
37
36
Wiedergabe – Grundlagen
Um das angezeigte Bild zu löschen, drücken Sie die Löschen-Taste; ein Bestätigungsdialog wird angezeigt.
Im Wiedergabemodus kann das angezeigte Bild gelöscht werden. Einmal gelöschte Bilder können nicht wieder hergestellt werden.
Bestätigen Sie mit der mittleren Steuertaste Ihre Eingabe. Die Kamera gelangt zurück in den Wiedergabemodus.
LÖSCHEN VON BILDERN
Wählen Sie mit der linken/rechten Steuertaste „Ja“ zum Löschen des Bildes, „Nein“ bricht den Vorgang ab.
Dieses Bild löschen?
Ja Nein
Mit der Monitortaste können Sie die Monitoranzeige ändern. Die Anzeige wechselt bei jedem Drücken der Taste zwischen der Vollanzeige, der Index-Wiedergabe und der Anzeige „Nur Bild“. Die Index-Wiedergabe kann im Register 1 des Wiedergabemenüs geändert werden.
Vollanzeige „Nur Bild“
ÄNDERN DER WIEDERGABEANZEIGE
Bei aktivierter Index-Wiedergabe, können Sie mit der linken/rechten sowie der oberen/unteren Steuertaste den gelben Rahmen zum benachbarten Bild bewegen. Wird ein Bild mit Hilfe des gelben Rahmens markiert, so erscheint das Datum der Aufnahme, der Schreibschutz- und Druckstatus sowie die Bildnummer an der unteren Begrenzung des Bildes. Mit Hilfe der Löschen­Taste kann das Bild gelöscht werden (S. 36).
Wird die Monitortaste erneut gedrückt, wird das gewählte Bild in der Einzelbildanzeige angezeigt. Die Index-Wiedergabe kann 4, 9 oder 16 Bilder gleichzeitig oder eine Dateiübersicht anzeigen. Im Register 1 des Wiedergabemenüs (S. 82, 87) kann das Indexformat geändert werden.
Index-Wiedergabe
Sie können die Bilder über die Kamera auch auf einem Fernsehgerät wiedergeben. Weitere Informationen dazu finden Sie auf S. 101.
Hinweis
39
AUFNAHME – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
In diesem Teil der Anleitung werden weiterführende Funktionen der Kamera erklärt. Lesen Sie diesen Teil der Anleitung wenn Sie mehr über diese Funktionen erfahren wollen.
Manuelle Belichtungseinstellung (S. 44)
Blendenautomatik (S. 42)
Zeitautomatik (S. 42)
Programmautomatik (S. 41)
Automatik-Aufnahmemodus (S. 41) Portrait
Mit dem Belichtungsmodus-Einstellrad werden die Belichtungsmodi eingestellt. Drehen Sie das Einstellrad einfach in die gewünschte Position. Im Folgenden werden die Belichtungsmodi näher erklärt. Auf dem LCD-Monitor wird der aktive Belichtungsmodus angezeigt.
BELICHTUNGSMODUS-EINSTELLRAD
Sport/Action Landschaft
Belichtungsmodus
Sonnenuntergang Nachtportrait
Aufnahme – weiterführende Funktionen
Digital-Motivprogramme (S. 40)Belichtungsmodus
38
Wiedergabe – Grundlagen
Vergrößerungstaste
Mit den Steuertasten verschieben Sie den vergrößerten Bildausschnitt.
Zur besseren Betrachtung kann ein Bild vergrößert dargestellt werden. Abhängig von der Auflösung, liegt die maximale Vergrößerung bei 2,4fach bei kleinen und 4,7fach bei großen Bildern.
Drücken Sie die Vergrößerungstaste, um ein Bild vergrößert wiederzugeben.
Mit dem Einstellrad können Sie durch die Bilder blättern.
Der Vergrößerungsrahmen (2) zeigt den Bildausschnitt an, der vergrößert werden kann. Mit den Steuertasten können Sie den Rahmen bewegen. Mit der Vergrößerungs- bzw. der Verkleinerungstaste können Sie die Größe des Rahmens verändern. Durch Drücken der Wiedergabetaste beenden Sie die vergrößerte Wiedergabe.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um zwischen der Anzeige des gesamten Bildes und der des vergrößerten Bereiches zu wechseln.
Die Positionsanzeige (1) zeigt an, welcher Bildausschnitt dargestellt wird. Mit der Vergrößerungs- bzw. der Verkleinerungstaste wird der Vergrößerungsfaktor verändert.
:Blättern
Bereich
VERGRÖSSERTE WIEDERGABE
Verkleinerungstaste
:Blättern
Vergrößern
41
AUTOMATIK-AUFNAHMEMODUS
Der Automatik-Aufnahmemodus wird über das Belichtungsmodus­Einstellrad gweählt. Verwenden Sie diesen Modus, wenn die Kamera die Belichtung vollautomatisch vornehmen soll. Der Automatik­Aufnahmemodus arbeitet auf dieselbe Weise wie die Programmautomatik, allerdings werden die Aufnahmefunktionen auf die Grundeinstellungen zurückgesetzt, wenn Sie das Belichtungsmodus-Einstellrad auf die Position „AUTO“ stellen. Nicht alle Funktionen, wie z.B. „Farbmodus“ oder „Digitaleffekte-Funktion“, stehen im Automatik-Aufnahmemodus zur Verfügung.
Programmautomatik – P
Die Programmautomatik wird über das Belichtungsmodus-Einstellrad (S.39) eingestellt. Wie im Automatik-Aufnahmemodus werden in der Programmautomatik Blende und Verschlusszeit automatisch gesteuert. Die Funktion ist dieselbe, wie sie im Abschnitt der Aufnahme­Grundlagen auf S. 28 beschrieben wird. Allerdings bleiben, im Gegensatz zur automatischen Aufnahme, die Einstellungen erhalten, wenn die Position des Belichtungsmodus-Einstellrads geändert wird. Die Grundeinstellung der ISO-Empfindlichkeit bei der Programm­automatik ist „ISO 100“.
Programm-Shift-Funktion
Mit der Programm-Shift-Funktion können Sie die von der Kamera fest­gelegten Werte für Verschlusszeit und Blende in Abstufungen von 1/3 EV ändern, ohne dabei die Gesamtbelichtung zu verändern. Die Verwendung des eingebauten Blitzgerätes verwirft die Programm­Shift-Funktion. Drücken Sie den Auslöser leicht an, bis Verschlusszeit und Blendenwert angezeigt werden. Drehen Sie das Einstellrad (1), um die Zeit/Blenden­kombinationen zu verschieben (Shiften); Ps wird angezeigt. Die Programm-Shift-Funktion kann im Register 1 des Custom-Menüs auf Blenden- oder Verschlusszeit-Priorität eingestellt werden (S. 92, 95).
40
Aufnahme – weiterführende Funktionen
Digital-Motivprogramme
Die Digital-Motivprogramme optimieren die Belichtung, den Weißabgleich und die Bildverarbeitungsprozesse, um so beste Ergebnisse für die gewählte Motivsituation zu erzielen. Stellen Sie einfach durch drehen des Belichtungsmodus-Einstellrades das gewünschte Digital-Motivprogramm ein.
Sport/Action – Kurze Verschlusszeiten sorgen für scharfe Aufnahmen von bewegten Objekten. Stellen Sie bei Blitzlicht-Fotografie sicher, dass sich das Motiv in der Blitzreichweite befindet (S. 55). Nachführ-AF (S. 58) und die Serienbild-Bildfolgefunktion (S. 50) sind aktiviert. Einbeinstative sind geeigneter für Eventaufnahmen als klassische Dreibeinstative, da sie flexibler in der Handhabung und kompakter sind.
Sonnenuntergang – Eine optimierte Belichtung, um satte und stimmungsvolle Farben des Sonnenuntergangs zu erhalten. Wenn die Sonne tief am Horizont steht, sollten Sie darauf achten, nicht längere Zeit in die Sonne zu blicken; Ihr Augenlicht könnte dauerhaft beeinträchtigt werden.
Nachtportrait – Für Nachtaufnahmen mit lebendigen Farben. Bei Verwendung des Blitzgerätes optimiert dieses Programm die Balance zwischen vorhandenem Umgebungs­licht und dem Blitzlicht auf dem Motiv im Vordergrund. Benutzen Sie ein Stativ, um das Verwackeln der Aufnahme zu vermeiden. Das Blitzgerät kann nur sinnvoll bei nahen Motiven (Portraitfotografie) verwendet werden. Die im Motiv stehenden Personen sollten sich nicht direkt nach dem Blitzen bewegen, da der Verschluss noch etwas länger für die Belichtung des Hintergrundes offen bleibt.
Nicht alle Funktionen, wie z.B. „Farbmodus“ oder „Digitaleffekte­Funktion“, können bei Verwendung eines Digital-Motivprogramms geändert werden. Der automatische Weißabgleich (AWB) wird empfohlen, wenn Sie ein Digital-Motivprogramm verwenden (S. 64).
Portrait – Dieses Programm stellt besonders Hauttöne optimal dar und bringt leichte Unschärfe in den Hintergrund. Verwenden Sie ein Tele-Objektiv. Dessen längere Brennweite bildet die Proportionen eines Gesichts unverzerrt ab und betont durch die geringe Schärfentiefe das Motiv stärker als den Hintergrund. Benutzen Sie bei unmittelbarer starker Sonneneinstrahlung das eingebaute Blitzgerät, um Schatten auf dem Gesicht aufzuhellen.
Landschaft – Für scharfe und farbenfrohe Aufnahmen der Landschaft. Verwenden Sie dieses Programm unter hellen Lichtbedingungen, wenn Sie sich im Freien aufhalten.
Auf folgende Funktionen/Einstellungen wird die Kamera zurückgestellt: Aufhellblitz oder Blitz mit Verringerung des „Rote-Augen-Effekts“ (Vorblitz), Mehrfeldmessung, Auto­AF (AF-A), großer AF-Bereich, Einzelbild-Bildfolgefunktion, Blitzbelichtungs- und Belichtungs­korrektur auf 0 EV, ADI-Blitzmessung, ISO-Empfindlichkeit „Auto“, hohe Auflösung, Bildqualität „Fein“, Auslösepriorität „AF“, Rauschverminderung „Ein“.
43
Die verwendete Verschlusszeit wird im Sucher und auf dem LCD-Monitor angezeigt. Folgende Symbole werden verwendet:
Die Anzeige entspricht dem Kehrwert der Verschlusszeiten bei Zeiten von 1/4000 bis 1/3s. Folglich bedeutet 125 eine Verschlusszeit von 1/125s.
Bei Verschlusszeiten von einer halben Sekunde oder länger, geben Hochkommata eine ganze Sekunde an. D. h. 1"5 gibt eine Verschlusszeit von anderthalb Sekunden an und 15" entspricht 15 Sekunden.
Über Verschlusszeiten
Liegt die Belichtung außerhalb der möglichen Verschlusszeit bzw. des Blendenbereichs, blinken die Anzeigen für Verschlusszeit und Blendenwert. Verwenden Sie bei zu hellen Motiven einen Neutralgraufilter. Sie können auch die Empfindlichkeit verringern, oder, sofern künstliche Lichtquellen vorhanden sind deren Lichtstärke verringern. Bei dunklen Lichtverhältnissen sollten Sie das eingebaute Blitzgerät verwenden oder die Empfindlichkeit erhöhen.
Liegt die Belichtung außerhalb der möglichen Verschlusszeit, blinkt die Verschlusszeit-Anzeige. Verändern Sie die Blende, bis die Anzeige nicht mehr blinkt.
Liegt die Belichtung außerhalb des möglichen Blendenbereichs, blinkt die Blendenwert-Anzeige. Verändern Sie die Verschlusszeit, bis die Anzeige nicht mehr blinkt.
Belichtungsumfangwarnung
Automatik-Aufnahmemodus, Programmautomatik, Digital-Motivprogramme
Zeitautomatik
Blendenautomatik
42
Aufnahme – weiterführende Funktionen
Die Blendenautomatik wird mit dem Belichtungsmodus-Einstellrad eingestellt (S. 39). Der Fotograf wählt die gewünschte Verschlusszeit, und die Blendenautomatik stellt die passende Blende für die korrekte Belichtung ein.
Drehen Sie das Einstellrad (1), um die Verschlusszeit zwischen 30 und 1/4000 Sekunden in Abstufungen von 1/3 EV einzustellen. Die Verschlusszeit wird im Sucher und auf dem LCD-Monitor angezeigt.
Drücken Sie den Auslöser leicht an, um den entsprechenden Blenden­wert anzuzeigen. Drücken Sie den Auslöser ganz durch, um das Bild aufzunehmen.
Zeitautomatik – A
Blendenautomatik – S
Die Zeitautomatik wird mit dem Belichtungsmodus-Einstellrad eingestellt (S. 39). Der Fotograf wählt die gewünschte Blende, und die Zeitautomatik stellt die passende Verschlusszeit für die korrekte Belichtung ein.
Drehen Sie das Einstellrad (1), um die Blende in Abstufungen von 1/3 EV einzustellen. Der Blendenbereich hängt von dem verwendeten Objektiv ab. Der Blendenwert wird im Sucher und auf dem LCD-Monitor angezeigt.
Drücken Sie den Auslöser leicht an, um die entsprechende Verschluss­zeit anzuzeigen. Ist die Empfindlichkeitseinstellung (ISO) der Kamera auf „Auto“ gesetzt, kann es vorkommen, dass sich die Anzeige der Verschlusszeit nicht ändert, obwohl die Blendenzahl verändert wurde. Dies liegt daran, dass kleine Zwischenschritte der Verschlusszeit nicht angezeigt werden. Drücken Sie den Auslöser ganz durch, um das Bild aufzunehmen.
Wenn Sie das eingebaute Blitzgerät verwenden, ist die Verschlusszeit begrenzt. Mit Anti­Shake, beträgt die minimale Verschlusszeit 1/125s. Ohne Anti-Shake verkürzt sich die minima­le Verschlusszeit auf 1/160s. Während die kürzeste Verschlusszeit begrenzt ist, können Sie län­gere Verschlusszeiten unbegrenzt einstellen. Die Blitzreichweite hängt von der eingestellten Blende ab; Informationen hierüber finden Sie auf S. 55.
Blitzsynchronzeit
45
1. Stellen Sie die für die Belichtung gewünschte Blende ein.
2. Erhöhen Sie die Verschlusszeit, bis „BULB“ angezeigt wird.
3. Drücken Sie den Auslöser und halten Sie diesen während der Belichtungszeit gedrückt. Das Loslassen des Auslösers beendet die Belichtung.
Während der Belichtung ist der LCD-Monitor deaktiviert und zeigt bis etwa 30 Sekunden nach der Aufnahme kein Bild an. In dieser Zeit wird eine Rauschverminderung der Aufnahme durchgeführt.
Mit Hilfe der manuellen Belichtungseinstellung (M) können Langzeitbelichtungen durchgeführt werden. Bei Langzeit­belichtungen empfiehlt sich die Verwendung eines Stativs, eines Fernauslösekabels und einer Okularabdeckung (S. 111). Das Belichtungsmesssystem der Kamera kann zur Langzeitbelichtung nicht verwendet werden. Anti-Shake ist ausgeschaltet.
Langzeitbelichtung (Bulb)
Wenn Sie bei der manuellen Belichtungseinstellung einen Blitz verwenden, kann die Verschlusszeit nicht kleiner sein als die Blitz-Synchronzeit (S. 42). Die Blitzreichweite hängt von der eingestellten Blende ab (S. 55).
Durch Drücken und Halten der AEL-Taste (1) werden kontinuierlich Messwerte auf der Belichtungskorrekturanzeige angezeigt. Zwei Markierungen können darauf angezeigt werden. Die feste Markierung zeigt den beim Drücken der AEL-Taste gemessenen Wert. Die andere Markierung zeigt Änderungen im Messbereich.
Die feste Markierung bezieht sich auf die gewählte Messmethode (S. 59). Die Ermittlung des anderen Wertes erfolgt mittels Spotmessfeld.
Spotmessfeld
44
Aufnahme – weiterführende Funktionen
Manuelle Belichtungseinstellung – M
1. Drehen Sie das Einstellrad (1), um die Verschlusszeit festzulegen.
2. Um die Blende einzustellen, halten Sie die Belichtungskorrektur-Taste gedrückt und drehen Sie das Einstellrad.
Die Funktion des Einstellrades bezüglich der Blenden- oder Verschlusszeitänderung kann im Register 1 des Custom-Menüs geändert werden (S. 95).
3. Halten Sie die AEL-Taste gedrückt und drehen Sie gleichzeitig das Einstellrad, um Verschlusszeit/Blende zu verschieben, ohne jedoch die Belichtungseinstellung zu verändern.
Manuelle Einstellung der Belichtungszeit und der Blendenzahl. Der Fotograf hat die volle Kontrolle über alle Einstellungen. Langzeitbelichtungen können vorgenommen werden (siehe unten). Die manuelle Belichtungseinstellung wird mit dem Belichtungsmodus-Einstellrad eingestellt (S. 39).
Der eingestellte Belichtungswert ist 1 EV kleiner, als die gemessene Belichtung.
Der Pfeil zeigt an, dass der eingestellte Belichtungswert 2,3 EV größer (+) oder kleiner (-) ist, als der gemessene Wert.
Der blinkende Pfeil zeigt an, dass der eingestellte Belichtungswert mindestens 2,7 EV größer (+) oder kleiner (-) ist, als der gemessene Wert.
Die EV-Anzeige auf dem LCD-Monitor und im Sucher zeigt die Differenz zwischen der eingestellten Belichtung und der von der Kamera gemessenen Belichtung an. Drücken Sie den Auslöser leicht an, um die Belichtungsmessung durchzuführen. Die Belichtungskorrekturanzeige auf dem Monitor wird mit dem manuellen Messindikator (M.M.) angezeigt.
47
Sie können die Langzeitsynchronisation durch drücken der AEL-Taste aktivieren, wenn Sie ein Blitzgerät verwenden; bei den Belichtungsmodi „S“ und „M“ steht diese Funktion nicht zur Verfügung. Bei der Langzeitsynchronisation wird Umgebungslicht und Blitzlicht so kombiniert, dass sowohl Motiv, als auch Hintergrund ausreichend belichtet werden.
Wenn die AEL-Taste gedrückt und gehalten wird, wird die Belichtung für das Umgebungslicht festgelegt und die Blitzbelichtung auf die gespeicherte Belichtung eingestellt. Bei der Langzeitsynchronisation sollten Sie ein Stativ verwenden.
LANGZEITSYNCHRONISATION
Der gemessene Belichtungswert ist 1 EV kleiner (-), als der gespeicherte.
Der Pfeil zeigt an, dass der eingestellte Belichtungswert 2,3 EV größer (+) oder kleiner (-) ist, als der gespeicherte Wert.
Der blinkende Pfeil zeigt an, dass der eingestellte Belichtungswert mindestens 2,7 EV größer (+) oder kleiner (-) ist, als der gespeicherte Wert.
SPOT-AF-TASTE
Schärfesignal
Spot-AF-
Bereich
Spot-AF kann jederzeit verwendet werden. Platzieren Sie den Spot-AF-Bereich auf dem Motiv und halten Sie die mittlere Steuertaste gedrückt, um scharf zu stellen (1). Das Schärfesignal im Sucher bestätigt die Scharfeinstellung und der Spot-AF-Indikator (2) wird auf dem Monitor angezeigt. Durch drücken und halten einer der anderen Steuertasten wird der große AF-Bereich aktiviert und die Schärfespeicherung hiermit vorgenommen.
Visieren Sie das Motiv im Sucher an und drücken Sie den Auslöser ganz durch, um das Bild aufzunehmen. Nach der Aufnahme bleibt die Schärfe solange gespeichert,bis die mittlere Steuertaste losgelassen wird.
Halten Sie die AEL-Taste gedrückt, platzieren Sie das Motiv im AF­Rahmen und drücken Sie den Auslöser leicht an (2), um scharf einzustellen. Drücken Sie den Auslöser ganz durch, um das Bild aufzunehmen.
Die Belichtung bleibt auch nach der Aufnahme gespeichert, solange Sie die AEL-Taste gedrückt halten.
Während die Belichtung gespeichert ist, bleibt die Belichtungsmessung immer noch aktiv. Die Belichtungskorrekturanzeige im Sucher/Monitorbild zeigt die Differenz zwischen gespeicherter Belichtung und den aktuell vorhandenen Lichtverhältnissen an. Spot-Belichtungsmessung wird verwendet.
Wenn die Belichtungskorrekturanzeige auf dem Monitor und im Sucher den Wert 0 angibt, ist die gespeicherte Belichtung in der Verschlusszeiten-/Blendenanzeige dieselbe, wie die Belichtung, die im Spotmessfeld gemessen wird.
46
Aufnahme – weiterführende Funktionen
BELICHTUNGSSPEICHER – AEL-TASTE
Die AEL-Taste speichert die Belichtungswerte des automatischen Belichtungssystems, ohne das AF-System zu aktivieren. Diese Funktion erlaubt es, die Belichtung mittels einer Graukarte oder eines Referenzmotivs außerhalb der Szene festzulegen. Bei Benutzung des Blitzgerätes unter Verwendung der automatischen Aufnahme, der Belichtungsmodi „P“ und „A“ sowie den Digital­Motivprogrammen ist die Funktion „Blitzen auf den zweiten Vorhang“ aktiviert (S. 47). Für die AEL­Taste können im Register 1 des Custom-Menüs (S. 94) benutzerdefinierte Einstellungen vorgenommen werden.
Platzieren Sie den Motivbereich, dessen Belichtung Sie messen möchten, im Sucher. Das Aussehen des Messfeld ist von der gewählten Messmethode abhängig (S. 59). Halten Sie die AEL-Taste gedrückt (1), um die Belichtung zu speichern. Verschlusszeit und Blende werden angezeigt und die AEL-Anzeige erscheint im Sucher und auf dem Monitor. Lassen Sie die AEL-Taste wieder los, wenn Sie den Vorgang abbrechen möchten.
2
Spotmessfeld
AEL-Anzeige
Belichtungs­korrekturanzeige
49
AF/MF-SCHALTER
Mittels des AF/MF-Schalters wechseln Sie zwischen Autofokus und manuellem Fokus. Ein Symbol auf dem Monitor zeigt die aktuelle Einstellung an.
TIEFENSCHÄRFE-VORSCHAU (ABBLENDTASTE)
Die Blendenzahl beeinflusst die Tiefenschärfe, also den Bereich vor der Kamera, der scharf abgebildet wird. Je kleiner die Blende (d.h. je größer die Blen­denzahl), desto größer ist der scharf abgebildete Bereich. Bei der Tiefenschärfe-Vorschau wird die Blende des Objektivs so eingestellt, wie sie auch bei der Aufnahme eingestellt wird, sodass der Einfluss der Tiefenschärfe im Sucher sichtbar wird.
Drücken Sie den Auslöser leicht an, um Schärfe und Belichtung zu speichern. Drücken Sie die Abblendtaste, um die Blende zu schließen.
Einige Konica Minolta-Objektive sind mit einer Schärfespeicher-Taste (Schärfestopp) ausge­stattet. In Register 1 des Custom-Menüs können Sie diese Taste so einstellen, dass sie zur Tiefenschärfe-Vorschau verwendet werden kann (S. 94).
Hinweis
Symbol für manuellen Fokus
48
Aufnahme – weiterführende Funktionen
–2,0 EV–1,0 EVAutomatische Belichtung
der Kamera
Die Belichtungskorrektur beträgt -1,0EV.
BELICHTUNGSKORREKTUR
Bei der Verwendung der Belichtungsmodi Automatik-Aufnahmemodus, „P“, „A“ und „S“ sowie einem der Digital-Motivprogramme kann die Belichtung korrigiert werden.
Halten Sie, um die Belichtung zu korrigieren, die Belichtungskorrektur­Taste gedrückt und drehen Sie das Einstellrad; die Stärke der Korrektur wird auf der Belichtungskorrekturanzeige im Monitor und im Sucher angezeigt.
Nachdem die Einstellung vorgenommen wurde, zeigen die Anzeige für Verschlusszeit und Blende die tatsächliche Belichtung an. Durch die Abstufung der Belichtungskorrektur von 0,3 EV kann es vorkommen, dass der Blendenwert nicht korrekt angezeigt wird.
Bei High-Key- und Low-Key-Aufnahmen arbeitet die Belichtungsmessung der Kamera nicht optimal. Im Beispiel verursachte das dunkle Wasser eine Überbelichtung, was das Bild zu hell und ausgewaschen erscheinen lässt. Durch die Korrektur der Belichtung erscheinen die Blätter detaillierter und die Steine bzw. das Wasser wirken satter.
51
Die Serienbildfunktion ermöglicht die Aufnahme einer Bildserie, während Sie den Auslöser gedrückt halten. Die maximale Bildrate beträgt 3 Bilder pro Sekunde, bis der Pufferspeicher der Kamera gefüllt ist. Bei vollem Pufferspeicher ist die Bildrate von der Schreibgeschwindigkeit der Speicherkarte abhänging. In den Pufferspeicher passen 5 Bilder im RAW-Format oder 3 Bilder im Format „RAW & JPEG“. Die mögliche Anzahl an Bildern im JPEG-Format hängt auch vom jeweiligen Motiv ab, da einige Motive stärker komprimiert werden können als andere.
Hinweise zur Serienbildfunktion
Hinweise zur Selbstauslöserfunktion
Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ und gehen Sie so vor, wie im Abschnitt „Aufnahme – Grundlagen“ (S. 28) beschrieben. Drücken Sie den Auslöser leicht an, um die Scharfeinstellung und die Belichtung zu speichern. Um den Selbstauslöser zu starten, drücken Sie den Auslöser ganz durch.
Betätigen Sie den Auslöser nicht, wenn Sie direkt vor der Kamera stehen, weil dadurch die Schärfe und der Belichtungswert falsch eingestellt werden. Prüfen Sie die Scharfeinstellung mit Hilfe der Schärfesignale, bevor Sie den Selbstauslösevorgang beginnen. Bringen Sie die Okularabdeckung an, wenn sich eine helle Lichtquelle hinter der Kamera befindet (S. 111).
In der 10-Sekunden-Selbstauslöserfunktion, zeigen das Selbstauslöser-Signal vorne an der Kamera und ein Toneffekt den Countdown an. Die Lampe leuchtet, unmittelbar bevor die Aufnahme gemacht wird, kontinuierlich. Um den Vorgang abzubrechen, ändern Sie die Position des eingebauten Blitzgerätes (ein- oder ausklappen), die Position des Belichtungsmodus­Einstellrads oder schalten Sie die Kamera aus. Der Toneffekt kann im Register 1 des Setup-Menüs (S. 98) ausgeschaltet werden. Der Spiegel klappt unmittelbar vor der Aufnahme hoch.
In der 2-Sekunden-Selbstauslöserfunktion, erscheint kein Signal während des Countdowns. Der Spiegel klappt bereits zu Beginn des Countdowns hoch.
Bei den AF-Zoomobjektiven der xi-Serie und bei Objektiven der Power-Zoom-Serie können Sie in der Serienbildfunktion während der Serienaufnahme nicht zoomen. Bei Verwendung eines Blitzgerätes zusammen mit der Serienbildfunktion wird die Bildrate verlangsamt, da sich das Blitzgerät zwischen den Aufnahmen auflädt. Belichtung und Schärfe werden zwischen jeder Aufnahme mit Nachführ-AF und Auto-AF (AF-A) eingestellt.
50
Aufnahme – weiterführende Funktionen
Einzelbild und Serienbild – Aufnahme von einzelnen bzw. mehreren Bildern bei Drücken des Auslösers (S. 51).
Selbstauslöser – Verzögert die Verschlussauslösung um 10 oder 2 Sekunden (S. 51).
Die Bildfolgefunktion bestimmt die Art und Weise der Aufnahme. „Einzelbild“ ist die Grundeinstellung und wird im Abschnitt „Aufnahme – Grundlagen“ auf S. 28 beschrieben. Die Bildfolgefunktion wird im Bildfolge-Auswahlbildschirm festgelegt. Drücken Sie die Bildfolgetaste (1), um den Auswahlbildschirm zu öffnen.
BILDFOLGEFUNKTIONEN
Indikator für Bildfolgefunktion
Belichtungsreihe – Aufnahme einer eine Belichtungsreihe von 3 Bildern mit unterschiedlicher Belichtung (S. 52).
Weißabgleichsreihe – erstellt 3 Bilder mit unterschiedlichem Weißabgleich (S. 53) von einer Aufnahme.
Bildfolge
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um eine Bildfolgefunktion auszuwählen.
Mittels der linken/rechten Steuertaste können Sie die Funktion hervorheben.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die Bildfolgefunktion auszuwählen. Ein Symbol auf dem Monitor zeigt die gewählte Funktion an.
Bildfolge
Einzelbild
:
Funkt.:Wahl :Enter
Bereiten Sie die Aufnahme, wie im Abschnitt „Aufnahme – Grundlagen“ beschrieben (S. 28), vor. Sobald die Reihenaufnahme erstellt wurde, verschwindet die Indexmarkierung von der Belichtungskorrekturanzeige, um die Zahl der noch aufnehmbaren Bilder anzugeben. Wenn der Auslöser vor Ablauf der Serienbild-Reihenaufnahme losgelassen wird, wird die Reihenaufnahme nicht zu Ende geführt. Wenn Sie den Nachführ-AF oder den Autof-AF (AF-A) bei bewegten Motiven verwenden (S. 58), stellt die Kamera zwischen jeder Aufnahme erneut scharf.
Werden Belichtungsreihen mit der Blendenautomatik (S) aufgenommen, wird die Belichtung nur mit Hilfe der Blende variiert. Bei der Zeitautomatik (A) oder manuellen Belichtungseinstellung (M) wird die Belichtung mit der Verschlusszeit variiert; bei der manuellen Belichtungseinstellung kann durch Drücken der AEL-Taste während der Belichtungsreihe die Variation der Belichtung durch die Blende erzwungen werden. Bei der Automatik-Aufnahme sowie der Programmautomatik (P) wird die Belichtung durch Verschlusszeit und Blende variiert.
53
Hinweise zur Weißabgleichsreihenfunktion
Bei der Weißabgleichsreihe werden 3 Bilder von einer Aufnahme erstellt, wobei sich die Farbtemperatur in jedem Bild leicht unterscheidet. Weitere Informationen über den Weißabgleich finden Sie auf S. 64.
Wählen Sie mittels Auswahlbildschirm (S. 50) die gewünschte Weißabgleichsreihenfunktion aus. „Weißabgleich schwach“ bewirkt eine Abweichung, die einem Mired-Wert von ungefähr 10 entspricht. Bei „Weißabgleich“ wird eine Abweichung erzielt, die in etwa einem Mired-Wert von 20 entspricht.
Bereiten Sie die Aufnahme, wie im Abschnitt „Aufnahme – Grundlagen“ beschrieben (S. 28), vor. Wenn die Aufnahme gemacht wurde, erstellt die Kamera automatisch zwei weitere Bilder mit den entsprechenden Abweichungen des Weißabgleichs.
Weißabgleich schwach Weißabgleich stark
52
Aufnahme – weiterführende Funktionen
Hinweise zur Belichtungsreihenfunktion
In der Reihenaufnahme-Funktion wird eine Belichtungsreihe eines statischen Motivs erstellt, wobei jedes Einzelbild der Reihe mit leicht variierender Belichtung aufgenommen wird. Es können auch Belichtungsreihen mit Blitzlicht erstellt werden.
0,3 EV­Reihenaufnahme
0,7 EV­Reihenaufnahme
Blitzbelichtungsreihe: 0,7 Ev
Belichtungsreihe: 0,3 EV
Wählen Sie mittels Bildfolge-Auswahlbildschirm (S. 50) die Bildfolgefunktion Einzelbild- oder Serienbild-Reihenaufnahme sowie die Abstufung aus. Bei der Serienbild-Reihenaufnahme wird eine aufeinander folgende Bildserie von 3 Bildern automatisch erstellt, solange der Auslöser gedrückt gehalten wird. Bei der Einzelbild-Reihenaufnahme muss der Auslöser für jede einzelne Aufnahme betätigt werden. Je größer die Abstufung, desto größer der Unterschied zwischen den Bildern. Die Bildanzahl und die Abstufung (in EV) wird in der Belichtungskorrekturanzeige auf dem LCD­Monitor dargestellt. Die Reihenfolge mit der die belichtungskorrigierten Aufnahmen erstellt werden, kann im Register 2 des Aufnahme-Menüs eingestellt werden (S. 80).
Serienbild-Reihenaufnahme
Einzelbild-ReihenaufnahmeReihenaufnahmeindikator
Abstufung bei der Reihenaufnahme in EV (S. 69)
Um eine Blitzbelichtungsreihe zu erstellen, müssen Sie das eingebaute Blitzgerät ausklappen. Das Umgebungslicht hat keinen Einfluss auf die Belichtungsreihe. Mit Blitz können, unabhängig von der gewählten Bildfolgefunktion, nur Einzelbild-Reihenaufnahmen erstellt werden; der Auslöser muss für jede Aufnahme gedrückt werden. Das eingebaute Blitzgerät lädt zwischen den Aufnahmen auf. Serienbild-Reihenaufnahmen können nur mit eingeklapptem Blitzgerät erstellt werden.
Unterbelichtet
Überbelichtet
Normal
Low80
1,0–3,8 m 1,0–2,7 m 1,0–1,9 m
55
EMPFINDLICHKEITSEINSTELLUNG UND BLITZREICHWEITE
2.8ISO -Zahl
100
400 / AUTO
800
1600
1,0–4,3 m
1,0–6,0 m
2,0–12 m
2,8–17 m
5.64.0
3200
4,0–24 m
1,0–3,0 m
1,0–4,3 m
1,0–6,0 m
1,4–8,6 m
2,0–12 m
2,8–17 m
1,0–2,1 m
1,0–3,0 m
1,0–4,3 m
1,0–6,0 m
1,4–8,6 m
2,0–12 m
Ein Ändern der ISO-Zahl beeinflusst ebenfalls die Blitzreichweite. Diese hängt wiederum von der verwendeten Blende ab:
54
Aufnahme – weiterführende Funktionen
Sie können die ISO-Empfindlichkeit ändern. Die Zonenwahl für High-Key- oder Low-Key­Aufnahmen kann aktiviert werden. Die eingestellte Empfindlichkeit wird auf dem Monitor angezeigt. Drücken Sie die Taste für die Empfindlichkeitseinstellung (ISO-Taste) (1), um den Einstellungsbildschirm zu öffnen.
EMPFINDLICHKEITSEINSTELLUNG (ISO) UND ZONENWAHL
Anzeige der ISO-Empfindlichkeit
Verwenden Sie die rechte/linke sowie die obere/untere Steuertaste, um die gewünschte Empfindlichkeit zu markieren. „Hi 200“ und „Lo 80“ werden beim Zonenabgleich verwendet, s. unten.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den Vorgang abzuschließen.
Empfindlichk. / Zonenabgl.
:Wahl
:Enter
Die Einstellung „Auto“ passt die Empfindlichkeitseinstellung dem Umgebungslicht zwischen ISO 100 und 800 an, bzw. zwischen ISO 100 und 400 bei Verwendung eines Blitzes. Die numerischen Werte basieren auf der äquivalenten ISO-Filmempfindlichkeit: je höher der Wert, desto höher die Empfindlichkeit. Eine Verdoppelung der ISO-Zahl bewirkt eine Verdoppelung der Empfindlichkeit und Änderung um 1 EV. Der Körnigkeitseindruck nimmt auch hier bei höherer Empfindlichkeit zu; bei der ISO-Zahl von 100 ist das Bildrauschen am geringsten, bei der ISO-Zahl von 3200 am stärksten. Rauschen äußert sich als Körnigkeit, die im Bild sichtbar werden kann.
Die Zonenwahl wird für High-Key-Aufnahmen (Hi200) oder Low-Key-Aufnahmen (Low80) verwendet. Der Wert entspricht dabei den ISO-Messwerten bei Objektmessung. Eine High-Key-Aufnahme ist eine Aufnahme mit überwiegend hellen Lichtern und Farben. Eine Low-Key-Aufnahme besteht dementsprechend überwiegend aus dunklen Tönen und Farben. Durch die Zonenwahl werden Belichtung und Farbe bei der Aufnahme so eingestellt, dass die Reproduktion für die angesprochenen Lichtverhältnisse optimiert wird. Der Zonenwahlindikator wird in der Anzeige der ISO-Empfindlichkeit auf dem Monitor angezeigt, wenn diese aktiviert wurde. Änderungen des Kontrastes mittels der Digitaleffekte-Funktion werden ignoriert (S. 63).
200/ Hi200
1,4–8,6 m
57
AF-Bereich
Hierbei wird festgelegt, welche AF-Bereiche für die Scharfeinstellung verwendet werden. Die Messfelder werden über die Steuertaste (Funkt.) gewählt (S. 56). Der aktive AF-Bereich wird auf dem Monitor angezeigt.
Großer AF-Bereich – das große Messfeld im Sucher wird zur Scharfeinstellung verwendet. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt „Aufnahme – Grundlagen“ auf S. 28. Sie können auch die Steuertasten dazu verwenden, die Scharfeinstellung mit dem großen AF-Bereich zu aktivieren und die Schärfe zu speichern. Der Spot-AF-Bereich kann verwendet werden,siehe S. 47.
Spot-AF-Bereich – das Spot-AF-Messfeld wird zur Scharfeinstellung verwendet. Der Auslöser und alle Steuertasten aktivieren den Spot-AF.
Messfeldauswahl – ein bestimmtes AF-Messfeld kann ausgewählt werden. Mit den Objektiven „AF Reflex 500mm 8“ und „AF Power Zoom 35-80mm 4.0–5.6“ kann nur der Spot-AF-Bereich verwendet werden.
Spot-AF-Bereich
Ist die Messfeldauswahl aktiviert, können Sie zur Auswahl des AF-Bereiches die Steuertasten verwenden; der Autofokus wird jedes Mal, wenn ein Bereich gewählt wird, aktiviert und die Schärfe gespeichert. Durch drücken der mittleren Steuertaste wird der Spot-AF-Bereich gewählt. Die Scharfeinstellung bleibt nach der Aufnahme solange gespeichert, bis die Steuertaste losgelassen wird.
Das aktiv ausgewählte Messfeld wird auf dem Monitor angezeigt und leuchtet kurz im Sucher auf.
56
Aufnahme – weiterführende Funktionen
AF-Bereich, AF-Funktion, Messmethode, Blitzbelichtungskorrektur, Farbmodus und die Digitaleffekte-Funktion werden mit der Funktionstaste aufgerufen. Funktions­Indikatoren zeigen die aktiven Funktionen und Einstellungen. Drücken Sie die Funktionstaste (1), um den Einstellungsbildschirm zu öffnen.
FUNKTIONSTASTE
Funktions-Indikatoren
Optionen
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um die gewünschte Funktion auszuwählen.
Mittels der linken/rechten Steuertaste können Sie eine Option hervorheben oder eine Einstellung vornehmen.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den Vorgang abzuschließen.
AF-Bereich
Großer AF-Bereich
:Funkt
.
:Wahl :Enter
Funktionen
1. AF-Bereich (S. 57)
2. AF-Funktion (S. 58)
3. Messmethode (S. 59)
4. Blitzbelichtungskorrektur (S. 60)
6. Digitaleffekte-Funktion (S. 63)
5. Farbmodus (S. 61)
:Funkt.
:Wahl
:Enter
:Funkt.
:Wahl :Enter
:Funkt.
:Wahl :Enter
:Funkt.
:Einst. :Enter
:Funkt.
:Wahl :Enter
:Funkt.
:Einst :Enter
AF-Bereich
AF-Funktion Messmethode Blitzbelichtungskorrektur Farbmodus Farbmodus
Großer AF-Bereich Autofokus Mehrfeld ±0.0
In den folgenden Abschnitten sind die einzelnen Funktionen näher erläutert. Farbmodus und Digitaleffekte­Funktion können bei der Verwendung der automatischen Aufnahme sowie eines Digital-Motivprogramms nicht verwendet werden. Die Blitzbelichtungskorrektur wird nur angezeigt, wenn das eingebaute Blitzgerät ausgeklappt ist.
Natürlich Sättigung
59
Messmethoden
Sie können verschiedene Belichtungsmessmethoden einstellen. Diese werden über die Funktionstaste aufgerufen und über das Funktionsmenü (Funkt.) gewählt (S. 56).
Wählen Sie mit der oberen/unteren Steuertaste das Messmethoden-Funktionsmenü und mittels linker/rechter Steuertaste eine Messmethode. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die Auswahl zu bestätigen.
Spot-Messung – hierbei findet die Messung nur im Bereich des Spotmessfeldes statt. Mit der Spot-Belichtungsmessung kann gezielt ein bestimmter Motivbereich zur Ermittlung der Belichtung herangezogen werden, ohne dass dieser von sehr hellen oder dunklen Bildbereichen in der Szene beeinflusst wird.
Integralmessung (mittenbetont) – diese Messmethode bildet einen Mittelwert aus den Messungen der einzelnen Segmente, wobei die zentralen Messzonen stärker gewichtet werden.
Spotmessfeld
Mehrfeldmessung – diese Messmethode ist standardmäßig bei der Kamera eingestellt und in den meisten Aufnahmesituationen angemessen. Durch die Kombination der Informationen zu Motiv-Entfernung und Status des Autofokussystems, wird diese Messmethode kaum anfällig für Reflexionen oder Gegenlicht.
Messmethode
Mehrfeld
:Funkt.:Wahl :Enter
Die aktive Messmethode wird auf dem Monitor angezeigt.
Falls der Kontrastumfang des Bildes außerhalb des Messbereichs liegt, blinken beide Pfeile an den Enden der Belichtungskorrekturanzeige. Bei ungünstigen Lichtverhältnissen sollten Sie das eingebaute Blitzgerät verwenden. Bei hellen Lichtverhältnissen sollten Sie einen Neutralgraufilter am Objektiv verwenden, um die Helligkeit besser zu steuern.
58
Aufnahme – weiterführende Funktionen
AF-Funktionen
Statischer AF (AF-S), Auto-AF (AF-A), Nachführ-AF (AF-C), und direkter manueller Fokus (DMF) können mit der Funktionstaste geändert werden (S. 56).
Sie können das AF-System durch drücken der Steuertasten oder leichtes andrücken des Auslösers aktivieren (S. 57). Die Scharfeinstellung wird im Sucher durch das Schärfesignal (S. 29) bestätigt.
Statischer AF – für die meisten Aufnahmesituationen. Die Verwendung des statischen AF ist unter „Aufnahme – Grundlagen“ beschrieben. Die Schärfespeicherung ist möglich (S. 30).
Nachführ-AF – bei sich bewegenden Objekten. Die Scharfeinstellung der Kamera verfolgt kontinuierlich das sich bewegende Motiv, auch wenn der Auslöser leicht angedrückt wird. Ist Nachführ-AF aktiv, leuchten die Spot-AF-Messfelder und Einzelsensoren auf, wenn das Motiv sich durch das große AF-Messfeld bewegt, um den Fokuspunkt anzuzeigen. Die Schärfespeicherung ist nicht möglich.
Direkter manueller Fokus – arbeitet wie Auto-AF, jedoch kann der Fotograf die Schärfe manuell einstellen, nachdem das System fokussiert hat. Drücken Sie den Auslöser leicht an oder drücken Sie eine der Steuertasten, um das AF-System zu aktivieren. Wenn das Schärfesignal angezeigt wird, stellen Sie die Schärfe manuell ein. Bitte versuchen Sie nicht, die Schärfe manuell einzustellen, bevor das Schärfesignal angezeigt wird.
Auto-AF – diese AF-Funktion wechselt automatisch zwischen statischem AF und Nachführ-AF, wenn sich das Motiv bewegt.
AF-Funktionen
Autofokus
:Funkt.:Wahl :Enter
Die aktive Funktion wird auf dem Monitor angezeigt.
61
Farbmodus
Der Farbmodus beeinflusst das Aussehen und den Farbraum eines Bildes. Der Farbmodus wird über das Funktionsmenü gewählt (S. 56). Der Farbmodus kann nur bei den Belichtungs-Modi „P“, „A“, „S“ und „M“ gewählt werden. Außer bei Adobe RGB und eingebettetem Adobe RGB verwenden alle Farbmodi den Farbraum sRGB. Manche Farbmodi verwenden voreingestellte Werte der Digitaleffekte-Funktion (S. 63); die Grundeinstellungen der Werte werden durch eine dicke Markierung auf der Skala des Einstellungsbildschirms dargestellt.
Natürlich – Die Farben des Motivs werden originalgetreu wiedergegeben.
Natürl. + – erhöht Kontrast und Konturenschärfe.
Adobe RGB eingebettet – natürliche Farbwiedergabe durch den erweiterten Adobe
RGB-Farbraum. Der Farbraum ist hierbei in die Datei eingebettet.
Farbmodus
:Funkt
.
:Wahl :Enter
Adobe RGB – natürliche Farbwiedergabe durch den erweiterten Adobe RGB-Farbraum. Der Farbraum ist nicht in die Datei eingebettet.
S/W – für Schwarz/Weiß-Aufnahmen (monochrome Aufnahmen).
Landschaft – optimiert Tageslichtaufnahmen im Freien.
Portrait – optimiert die Reproduktion von Hauttönen.
Nachtaufnahme – optimiert Aufnahmen bei Nacht ohne Blitz.
Nachtportrait – optimiert Aufnahmen bei Nacht mit Blitz.
Sonnenuntergang – optimiert Aufnahmen in der Dämmerung. Die Verwendung des
automatischen Weißabgleichs wird empfohlen.
(Fortsetzung auf der folgenden Seite)
Natürl.
60
Aufnahme – weiterführende Funktionen
Positive Korrektur Keine Korrektur Negative Korrektur Kein Blitz
Blitzbelichtungskorrektur
Die relative Blitzleistung kann über die Funktionstaste aufgerufen und im Funktiosmenü um ±2,0 EV korrigiert werden (S. 56).
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um das Blitzbelichtungskorrekturmenü auszuwählen. Mittels linker/rechter Steuertaste legen Sie die Stärke der Korrektur fest. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den Vorgang abzuschließen.
Blitzbelichtungskorrektur
±0.0 EV
:Funkt
.
:Einst :Enter
Ist das eingebaute Blitzgerät ausgeklappt, wird die Stärke der Korrektur auf der Skala angezeigt.
Sie können den Aufhellblitz zur Vermeidung harter Schatten im Motiv verwenden die durch direktes Sonnenlicht entstanden sind. Durch Blitzen ändern Sie das Verhältnis von Licht zu Schatten. Der Aufhellblitz verringert die Dunkelheit des Schattens, ohne dass der helle Motivbereich durch das Blitzlicht zu stark erhellt wird.
–1,0 EV Blitzbelichtungskorrektur
Wenn Sie die Blitzstärke mit einer negativen EV-Einstellung verringern, bekommt der Schatten weniger Licht als mit einem normalen Aufhellblitz, ein Gesicht bekommt jedoch mehr Zeichnung in den Schatten. Wenn Sie die Blitzstärke mit einer positiven EV-Einstellung erhöhen, wird der Schatten weicher, oder verschwindet fast ganz.
63
Digitaleffekte-Funktion
Mit der Digitaleffekte-Funktion können Sie im Bild Kontrast, Farbsättigung und Schärfe bei verschiedenen Farbmodi einstellen. Manche Farbmodi verwenden voreingestellte Werte der Digitaleffekte-Funktion; die Grundeinstellungen der Werte werden durch eine dicke Markierung auf der Skala des Einstellungsbildschirms dargestellt. Die Digitaleffekte werden mit der Funktionstaste aufgerufen (S. 56).
Verwenden Sie im Funktionsmenü die obere/untere Steuertaste, um Kontrast-, Sättigungs- oder Schärfe­Justierung zu wählen; die Auswahl wird hervorgehoben. Mit der linken/rechten Steuertaste nehmen Sie Veränderungen vor. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den Vorgang abzuschließen.
Farbmodus
:Funkt
.
:Einst. :Enter
Schärfe
Farbsättigung
Kontrast
Kontrast: -2 Kontrast: +2
Schärfe: -2 Schärfe: +2Normal
Wird der Wert auf einen anderen Wert als Null gesetzt, bleiben das Symbol und der Wert auf dem LCD-Monitor als Warnung erhalten. Die Digitaleffekte-Funktion kann nur bei den Belichtungs-Modi „P“, „A“, „S“ und „M“ gewählt werden.
Änderungen der Schärfe sind evtl. nicht auf dem Monitor der Kamera zu erkennen.
Sättigung
62
Aufnahme – weiterführende Funktionen
Der „Adobe RGB“-Farbraum hat ein größeres Gamut als der verbreitete sRGB-Farbraum. Die Größe des Gamuts beschreibt die Anzahl der reproduzierbaren Farben. Je größer das Gamut, desto mehr Farben können dargestellt werden. Wenn ein Bild professionell gedruckt werden soll, ist es besser, Adobe RGB oder das eingebettete Adobe RGB-Farbprofil zu verwenden. Hiermit werden bessere Ergebnisse erzielt als mit den anderen Farbmodi, die den sRBG-Farbraum verwenden.
Bilddateien mit eingebettetem Adobe RGB-Farbprofil haben die Dateinamenerweiterung „.JPE“. Dateinamen von Bilddateien mit dem Adobe RGB-Farbmodus ohne ein eingebettetes Profil beginnen mit „_ICT“. Informationen hierüber finden Sie auch auf S. 120.
Um Bilder zu öffnen, die im Farbraum „Adobe RGB“ ohne eingebettetes Profil gesichert wurden, sollten Sie nur Software verwenden, die kompatibel zu DFC 2.0 ist. Die „DiMAGE Master Lite“-Software V.1.0.1 oder die „DiMAGE Master“-Software V.1.1 oder höher ist DFC 2.0-Farbraumkompatibel. Verwenden Sie immer Software mit Farbanpassungs- oder Colormanagement-Funktionen, um Bilder mit dem Adobe RGB-Farbraum mit eingebettetem Profil zu öffnen. Software ohne Colormanagement-Funktionen, wie die „Kodak EasyShare“-Software kann Bilder mit dem Adobe RGB -Farbraum nicht korrekt reproduzieren.
Sie benötigen die beiliegende „DiMAGE Master Lite“-Software, um RAW-Bilder, die mit dieser Kamera aufgenommen wurden, im „Adobe RGB“-Farbmodus zu öffnen. Sie können auch die Vollversion der „DiMAGE Master“-Software verwenden. Weitere Informationen zu dieser Software und deren erweiterten Bearbeitungsmöglichkeiten finden Sie auf S. 81 oder im Internet unter:
Nordamerika
http://kmpi.konicaminolta.us/
Europa
http://www.konicaminoltasupport.com
Über Adobe RGB
Der aktive Farbmodus wird auf dem Monitor angezeigt. Bei den Farbmodi Portrait, Landschaft, Sonnenuntergang, Nachtaufnahme und Nachtportrait wird die Verwendung des automatischen Weißabgleichs empfohlen.
65
Drehen Sie das WB-Einstellrad auf die Position PWB (Preset White Balance) und drücken Sie die Weißabgleich­Taste, um das Dialogfenster für die Einstellungen zu öffnen.
Voreingestellter Weißabgleich
Voreingest. Weißabgleich
:Wahl :Einst. :Enter
Tageslicht
Mit der oberen/unteren Steuertaste können Sie den Weißabgleich in 7 Stufen anpassen: +3 bis –3 (+4 bis –2 bei Leuchtstoffröhren). Außer bei der Einstellung für Leuchtstoffröhren entspricht eine Weränderung um eine Stufe einem Mired-Wert von ungefähr 10 .
Mit dem Einstellrad und der linken/rechten Steuertaste können Sie eine der Lichtsituationen auswählen.
Mittels der oberen/unteren Steuertaste können Sie den Weißabgleich anpassen, wie unten beschrieben.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den Vorgang abzuschließen.
Weitere Informationen über Lichtquellen finden Sie auf S. 69.
Tageslicht – für lichtreiche Motive im Freien.
Schatten – für Motive bei Tageslicht: schattige Verhältnisse an einem klaren Tag.
Wolken – bei Bewölkung bzw. bedecktem Himmel.
Blitz – bei Blitzaufnahmen.
Kunstlicht – für Aufnahmen bei Glühlampenlicht.
Leuchtstoff – für Leuchtstofflampen, z.B. im Büro.
64
Aufnahme – weiterführende Funktionen
WEISSABGLEICH (WB)
Durch den Weißabgleich ist die Kamera in der Lage, verschiedene Lichtquellen neutral und ohne Farbstich wiederzugeben. Die aktive WB-Funktion wird im Anzeigenfeld für Weißabgleich auf dem LCD­Monitor angezeigt.
Automatischer Weißabgleich – der Weißabgleich wird automatisch eingestellt.
Drehen Sie das Weißabgleich-Einstellrad auf die gewünschte Position.
Voreingestellter WB – passt den Weißabgleich an eine spezielle Aufnahmesituation an.
Benutzerdefinierter WB – kalibriert die Kamera auf eine bestimmte Lichtsituation.
Farbtemperatur – stellt den Weißabgleich auf eine bestimmte Farbtemperatur ein.
Der automatische Weißabgleich erkennt die Lichtsituation automatisch und stellt den Weißabgleich entsprechend ein. Wenn Sie das eingebaute Blitzgerät verwenden, wird der Weißabgleich auf die Farbtemperatur des Blitzes eingestellt. Drehen Sie einfach das WB­Einstellrad auf die Position AWB.
AWB – Automatischer Weißabgleich
Die zuletzt vorgenommenen Änderungen werden auf dem Monitor angezeigt. Drücken Sie die Weißabgleich-Taste in der Mitte des Einstellrades, um die Einstellungen zu ändern. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Abschnitten. Die Weißabgleichseinstellung wird auf „AWB“ zurückgesetzt, wenn Sie über das Belichtungsmodus­Einstellrad „AUTO“ oder ein Digital-Motivprogramm wählen.
67
Bei extrem hellen Lichtsituationen kann eine Kalibrierung möglicherweise fehlschlagen, besonders bei leistungsstarken Blitzgeräten. In einem solchen Fall erscheint eine Fehlermeldung auf dem Monitor und der WB-Indikator wird gelb eingefärbt dargestellt. Wiederholen Sie den Weißabgleich, indem Sie statt einer weißen Fläche eine Neutralgraukarte verwenden, um die Helligkeit zu verringern.
In dieser Funktion können Sie die Farbtemperatur direkt einstellen. Drehen Sie dazu das Weißabgleich-Einstellrad auf die Position „K“ (Farbtemperatur) und drücken Sie die Weißabgleich-Taste; ein Dialogfenster öffnet sich.
Farbtemperatur
Farbtemperatur
:Einst. :Enter
:Wahl
Magenta/Grün-Korrektur
Farbtemperatur
Mit dem Einstellrad oder der linken/rechten Steuer­taste können Sie die Einstellung der Farbtemperatur wählen: in Tausender- oder Hunderter-Schritten oder die Magenta/Grün-Korrektur.
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um den Wert einzustellen.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den Vorgang abzuschließen.
Die Farbtemperatur bezieht sich auf die Farbe des Lichts, das ein schwarzer Strahler (Planckscher Strahler) bei einer bestimmten Temperatur ausstrahlt. Diese Temperatur wird in Kelvin (0K entspricht
-273° Celsius) gemessen. Auf diese Weise erhalten Sie zuverlässige Messungen von Lichtquellen mit einem kontinuierlichem Spektrum, wie etwa das Sonnen- oder Glühlampenlicht.
Die Farbtemperatur allein kann jedoch bei Lichtquellen mit diskontinuierlichem Spektrum, wie etwa bei Leuchtstofflampen, nur annähernd angegeben werden. Die Magenta/Grün-Korrektur erlaubt es, in diesem Bereich Einstellungen vorzunehmen. Der Abstand zweier Markierungen auf dieser Skala entspricht in etwa 5CC; M3 wäre 15CC Magenta.
Weitere Informationen über Lichtquellen finden Sie auf S. 69.
66
Aufnahme – weiterführende Funktionen
Der benutzerdefinierte Weißabgleich gibt dem Fotografen die Möglichkeit, die Kamera auf die unterschiedlichsten Farb­temperaturen zu kalibrieren. Drehen Sie das WB-Einstellrad in die Position „Custom“ (Benutzerdefiniert) und drücken Sie die WB-Taste; ein Dialogfenster mit den Einstellungen öffnen sich.
Benutzerdefinierter Weißabgleich
Platzieren Sie eine weiße oder farbneutrale Fläche im Spot­messfeld (z.B. eine Graukarte), sodass das Messfeld komplett ausgefüllt ist. Die Fläche muss nicht scharfgestellt sein. Drücken Sie den Auslöser, um den Weißabgleich durchzuführen.
Ein Bild der neutralen Fläche wird angezeigt. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den Vorgang abzuschließen.
Ein Anweisungsbildschirm erscheint. Wenn der Auslöser leicht angedrückt wird, erscheint wieder die Monitoranzeige. Der rote WB-Indikator für den benutzerdefinierten Weißabgleich wird im Anzeigenfeld für den Weißabgleich angezeigt. Drehen Sie das WB-Einstellrad auf eine andere Position, um den Vorgang abzubrechen.
Benutzerdef. Weißabgleich
Spotmessfeld verwenden.
Auslösen zur Kalibrierung.
Spotmessfeld
Benutzerdef. Weißabgleich
:OK
69
LICHTQUELLEN UND FARBE
Das menschliche Auge verfügt über die Fähigkeit, sich sehr gut an verschiedene Lichtsituationen gewöhnen zu können. Das Papier dieser Anleitung erscheint Ihnen unabhängig vom Umgebungslicht weiß. Fotografische Systeme sind hierbei weniger flexibel. Ändert sich die Lichtquelle, so ändert sich auch das Umgebungslicht der Szene – Leuchtstofflampen z.B. in Büroräumen erzeugen einen grünen Farbstich, normales Kunstlicht ergibt einen roten Farbstich. Der Weißabgleich der Kamera sorgt dafür, dass verschiedene Beleuchtungen im Bild natürlich aussehen.
Die Farbtemperatur unserer natürlichen Lichtquelle, der Sonne, ändert sich mit der Tageszeit und dem Zustand der Atmosphäre. Das Sonnenlicht ist am Mittag sehr blau, wenn sich Sonne in der Nähe des Horizonts befindet, sehr rot. Die Voreinstellung „Tageslicht“ des Weißabgleichs ist für sonnige Tage vorgesehen. Wenn es bewölkt ist, ist die Farbe des Lichts kälter und die Voreinstellung „Wolken“ des Weißabgleichs sollte gewählt werden. Ist die Hauptlichtquelle das Licht des blauen Himmels, ohne direktes Sonnenlicht, ergibt sich ein blauer Farbstich. Die Voreinstellung „Schatten“ des Weißabgleichs ist hierfür vorgesehen.
Die Farbtemperatur von Kunstlicht variiert in noch größerem Maße. Glühlampen erzeugen mit sinkender Wattzahl ein wärmeres Licht. Leuchtstofflampen sind entsprechend des Farbspektrums klassifiziert. Der voreingestellte Weißabgleich kann entsprechend angepasst werden, um Änderungen der Beleuchtung auszugleichen.
Manche Lichtquellen haben kein kontinuierliches Spektrum, was unnatürliche Farben in Fotografien verursacht. Der Weißabgleich kann manche Lichtquellen nicht korrigieren, z.B. Natriumdampflampen (gelbes Licht z.B. bei Straßenbeleuchtung) und Quecksilberdampflampen. Für Portrait-Aufnahmen unter diesen Bedingungen können Sie den Blitz verwenden, um das Umgebungslicht zu überstrahlen. Bei Landschaften mit diesen Bedingungen setzen Sie den voreingestellten Weißabgleich auf „Tageslicht“.
+2,0 EV +1,0 EV ±0,0 EV –1,0 EV –2,0 EV
4X soviel Licht 2X soviel Licht
1/2 soviel Licht 1/4 soviel Licht
Ermittelte Belichtung
WAS IST EIN EV?
EV ist eine offizielle Belichtungs­korrektureinheit und steht für „Exposure Value“ (Belichtungswert). Eine Veränderung von 1,0 EV bedeutet eine Veränderung der Lichtmenge um den Faktor 2. Blendenstufe und EV sind gleichbedeutend.
68
Eine kurze Einführung in die Fotografie
Fotografie kann eine lohnenswerte Beschäftigung sein. Es ist ein weitgefächertes Gebiet, und es kann Jahre dauern, es zu meistern. Aber das Vergnügen, Bilder zu machen und das Festhalten eines magischen Augenblicks, hat einen unvergleichbar hohen Wert. Diese Einführung beschäftigt sich mit einigen grundlegenden fotografischen Prinzipien.
EINE KURZE EINFÜHRUNG IN DIE FOTOGRAFIE
Die Blendenöffnung bestimmt nicht nur die Belichtung, sondern auch die Tiefenschärfe, also den Bereich vom nächsten noch scharf abgebildeten Objekt bis hin zum weitesten noch scharf abgebildeten Objekt. Je größer der Blendenwert, desto größer ist die Tiefenschärfe und desto länger muss das Bild belichtet werden. Je kleiner der Blendenwert, desto enger wird der Tiefenschärfebereich und desto kürzer wird die Belichtungszeit. Gewöhnlich verwenden Landschaftsfotografen eine große Tiefenschärfe (große Blendenzahl), um sowohl den Vordergrund als auch den Hintergrund scharf abzubilden; Portrait-Fotografen verwenden einen engen Tiefenschärfebereich (kleiner Blendenwert), um das Objekt (die aufzunehmende Person) vom Hintergrund abzuheben.
Auch die verwendete Brennweite hat einen Einfluss auf die Tiefenschärfe. Je kürzer die Brennweite, desto größer ist die Tiefenschärfe, und umgekehrt.
Die Verschlusszeit bestimmt nicht nur die Belichtung, sondern auch die Möglichkeit, Bewegungen einzufrieren. Sportfotografen verwenden kurze Verschlusszeiten, um actionreiche, dynamische Szenen mit sehr schnellen Bewegungen festzuhalten. Lange Belichtungszeiten können verwendet werden, um den Fluss einer Bewegung darzustellen, beispielsweise das reißende Wasser eines Wasserfalls. Bei langen Belichtungszeiten empfiehlt sich in den meisten Situationen die Verwendung eines Stativs.
Bei wichtigen Arbeiten sollte eine Testaufnahme angefertigt und das Resultat in der Wiedergabe begutachtet werden. Das Bild kann somit bei Nichtgefallen gelöscht werden.
Mit dem Einstellrad bewegen Sie sich horizontal im Menü.
Mit dem Menüpunkt „Register speichern“ im Register 3 des Setup-Menüs wird gespeichert, welches Register zuletzt geöffnet wurde; beim Drücken der Menütaste wird dann dieses Register geöffnet (S. 106).
Hinweis
Blitz-Fkt. Aufhellblitz Blitzmessart ADI-Messung
Reset
Reihenfolge
Auflösung
L: 3008x2000
Qualität
Fein
Wiedergabe 2 Sek.
Rauschverm.
Ein
71
Einstellung der Auflösung (S. 72). Einstellung des Dateityps und der Komprimierung (S. 72).
Einstellung der Blitzfunktion des eingebauten Blitzgerätes (S. 75). Einstellung Blitzmessart: ADI-Messung oder Vorblitz-TTL (S. 79).
Zurücksetzen (Reset) der Funktionen des Aufnahmemodus (S. 80).
Wiedergabe von Bildern nach der Aufnahme (S. 74). Rauschverminderung bei Langzeitbelichtungen einstellen (S. 74).
Einstellen der Reihenaufnahme-Reihenfolge (S. 80).
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um das gewünschte Register hervorzuheben; die Inhalte der Menüs ändern sich entsprechend.
70
Das Aufnahme-Menü
Um im Aufnahmemodus das Menü zu öffnen oder zu schließen, drücken Sie die Menütaste. Verwenden Sie die Steuertasten zur Navigation durch das Menü. Durch Drücken der mittleren Steuertaste werden Änderungen übernommen.
Wenn das gewünschte Menü angezeigt wird, verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um durch die Menüpunkte zu navigieren. Heben Sie den Menüpunkt hervor, dessen Einstellungen geändert werden sollen.
Drücken Sie die rechte Steuertaste; die Einstellungen werden angezeigt, wobei die aktuelle Einstellung mit einem Pfeil gekennzeichnet ist. Drücken Sie die linke Steuertaste, um zu den Menüpunkten zurückzugelangen.
Benutzen Sie die obere/untere Steuertaste, um eine neue Einstellung hervorzuheben. Wenn „Enter“ angezeigt wird, drücken Sie die mittlere Steuertaste, um in einen weiteren Bildschirm zu gelangen.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die hervorgehobene Einstellung zu übernehmen.
Ist eine Einstellung einmal ausgewählt, gelangen Sie zurück in die Menüpunkte und die neuen Einstellungen werden angezeigt. Änderungen können immer vorgenommen werden. Um in den Aufnahmemodus zurückzugelangen, drücken Sie die Menütaste.
NAVIGIEREN DURCH DAS AUFNAHMEMENÜ
Aktivieren Sie das Aufnahmemenü mit der Menütaste. Das Register 1 am oberen Rand des Menüs wird hervorgehoben.
DAS AUFNAHME-MENÜ
73
Extrafein
Fein
Standard
584 926
S: 1504 X 1000
Extrafein
Fein
Standard
1,6 MB 850 KB 540 KB
Ungefähre Dateigrößen
Der Bildzähler zeigt die ungefähre Zahl der Bilder an, die auf der verwendeten Speicherkarte und mit der eingestellten Bildqualität sowie gewählten Auflösung gespeichert werden können. Wird die Auflösung/Bildqualität verändert, berechnet die Kamera automa­tisch die Anzahl der Bilder, die mit der neuen Einstellung noch auf der Karte gespeichert werden können. Da der Bildzähler Durchschnittswerte zur Berechnung heranzieht, kann die tatsäch­liche Anzahl davon abweichen. Wenn der Bildzähler Null anzeigt, dann können bei der derzeitigen Einstellung keine weiteren Bilder mehr abgespeichert werden. Durch Verringerung der Auflösung oder der Bildqualität können in einigen Fällen noch weitere Bilder
gespeichert werden.
Hinweis
Die Auflösung der Bilder und die Kartengröße beeinflussen die Anzahl der auf der Speicherkarte speicherbaren Bilder. Auf einer Speicherkarte können sich Bilder unterschiedlicher Auflösung und Qualität befinden. Die Dateigröße wird auch durch das Motiv bestimmt. Einige Bilder lassen sich stärker komprimieren als andere.
RAW
RAW
M: 2256 X 1496
3,3 MB 1,7 MB 1,0 MB
– 5,9 MB 3,0 MB 1,8 MB
8,8 MB
L: 3008 x 2000
Ungefähre Anzahl von Bildern, die auf einer 512 MB Speicherkarte gespeichert werden können.
145 282 470
82 163 277
53
Bildzähler
314
72
Das Aufnahme-Menü
Auflösung und Bildqualität werden im Register 1 des Aufnahmemenüs eingestellt (S. 70). Änderungen werden auf dem LCD-Monitor und dem Datenmonitor angezeigt.
S
S: 1504 X 1000 (Small – kleine Auflösung)
Die Auflösung bestimmt die Anzahl der Pixel. Je höher die Auflösung, um so größer wird die Bilddatei. Wählen Sie die Größe entsprechend der endgültigen Verwendung aus – ein kleine Auflösung ist passender für Internetseiten, eine hohe Auflösung ermöglicht eine höhere Qualität für Fotoabzüge.
Die Bildqualität wird durch das Bildformat bzw. die Stärke der Komprimierung bestimmt. RAW­Dateien haben die beste Bildqualität. „Extrafein“, „Fein“ und „Standard“ werden als JPEG-Dateien mit verschiedenen Kompressionsraten gespeichert. Je höher die Kompression, desto schlechter die Bildqualität. Je niedriger die Kompression, desto besser die Bildqualität. Wenn es notwendig ist, sehr viele Bilder auf der Speicherkarte zu speichern, verwenden Sie „Standard“. Das Format RAW & JPEG erstellt zwei Dateien gleichzeitig: eine hochauflösende RAW-Datei sowie eine JPEG-Datei der Qualität „Fein“, deren Auflösung im Menü gewählt werden kann. Die Dateien werden mit dem gleichen Dateinamen gespeichert, jedoch mit verschiedenen Dateinamenerweiterungen (S. 120).
Das RAW-Format kann nur in der höchsten Auflösung gewählt werden. Die Auflösung wird nicht auf dem LCD-Monitor oder im Sucher angezeigt. Die erweiterten Wiedergabe- oder Druckfunktionen können nicht verwendet werden.
RAW-Bilder benötigen eine spezielle Nachbearbeitung, bevor sie verwendet werden können. Um RAW-Dateien zu bearbeiten, verwenden Sie die „DiMAGE Master“-Software in Version 1.1 oder höher bzw. die „DiMAGE Master Lite“-Software ab Version 1.0.1 (im Lieferumfang enthalten).
Extrafein: JPEG mit hoher Qualität Fein: voreingestellte Bildqualität (JPEG) Standard: hohe Komprimierung (JPEG)
X.FIN
FINE STD.
AUFLÖSUNG UND BILDQUALITÄT
Bild im RAW-Format
RAW
Bilder im RAW & JPEG-Format
RAW+
L
L: 3008 X 2000 (Large – hohe Auflösung)
M
M: 2256 X 1496 (Medium – mittlere Auflösung)
BLITZFUNKTIONEN
Die Blitzfunktion kann im Register 2 des Aufnahmemenüs (S. 70) eingestellt werden. Um das eingebaute Blitzgerät zu verwenden, klappen Sie es aus. Klappen Sie es ein, wenn Sie eine Blitzauslösung verhindern wollen. Wenn das eingebaute Blitzgerät benutzt wird, stellt sich der automatische Weißabgleich auf die Farbtemperatur des Blitzgerätes ein. Ist ein anderer Weißabgleich eingestellt, wird der aktuell eingestellten Farbtemperatur Vorrang gegeben.
75
Aufhellblitz – als Hauptblitz oder zusätzlicher Blitz.
Wird bei schlechten Lichtverhältnissen oder in geschlossenen Räumen benötigt, um das Motiv richtig auszuleuchten und um Unschärfe durch die Bewegung der Kamera zu vermeiden. Das eingebaute Blitzgerät kann auch als Aufhellblitz bei Sonnenlicht und Gegenlicht genutzt werden.
Blitz mit Verringerung des „Rote-Augen-Effekts“(Vorblitz) – Verwenden Sie diese Funktion um beim Fotografieren von Personen oder Tieren mit Blitzlicht den Effekt der roten Augen zu verringern. In dieser Funktion gibt das Blitzgerät vor dem Hauptblitz mehrere leistungsschwächere Vorblitze ab, damit sich die Pupillen zusammenziehen. Die Ursache für den Rote-Augen-Effekt ist die Reflexion von Blitzlicht auf dem Augenhintergrund.
Blitzsynchronisation „auf den 2. Verschlussvorhang“
– Die Auslösung des Blitzes erfolgt in dieser Einstellung kurz vor Ende der Belichtung. Bei Langzeitbelichtungen mit Blitz wird daher das Motiv am Ende der Belichtung „eingefroren“, um einen natürlichen Bewegungsablauf darzustellen. Bei zu kurzen Verschlusszeiten bleibt diese Funktion ohne Effekt, da das Motiv sich während der Aufnahme nicht bewegt.
Nach dem Betätigen des Auslösers erfolgt ein Vorblitz. Dieser Vorblitz wird lediglich zur Belichtungsmessung benötigt. Der Blitz löst, kurz bevor der Verschluss schließt, erneut aus.
Drahtlose TTL-Blitzfernsteuerung – ermöglicht die kabellose Steuerung eines externen Blitzgerätes, das nicht auf der Kamera betrieben wird (siehe S. 76).
Aufhellblitz
Blitz
„auf 2. Vorhang“
74
Das Aufnahme-Menü
SOFORTWIEDERGABE
Während der Sofortwiedergabe stehen viele Wiedergabefunktionen zur Verfügung. Ein angezeigtes Bild kann mit der Löschen-Taste gelöscht werden (S. 36). Mit der Vergrößerungstaste kann ein Bild vergrößert dargestellt werden (S. 38). Die Informationsanzeige kann mit der Monitortaste ein- und ausgeschaltet werden. Das Histo­gramm können Sie mit der oberen Steuertaste einblenden (S. 35). Bei der Wiedergabe von Serienaufnahmen oder einer Reihenaufnahme können Sie mit der linke/rechten Steuertaste oder mit dem Einstellrad die einzelnen Bilder betrachten; der Wiedergabemodus ist aktiviert, alle Bilder auf der Speicherkarte können betrachtet und das Wiedergabemenü geöffnet werden.
Direkt nach der Aufnahme und vor dem Speichern kann das Bild für 2, 5 oder 10 Sekunden auf dem LCD-Monitor angezeigt werden. Bei einer Serienaufnahme oder einer Reihenaufnahme wird jeweils das letzte Bild angezeigt. Ob, und wie lange, ein Bild nach der Aufnahme angezeigt wird, können Sie unter der Option „Wiedergabe“ im Register 1 des Aufnahmemenüs einstellen (S. 70).
Diese Funktion reduziert den Effekt des Rauschens, das durch Langzeitbelichtungen auftritt. Die Rauschverminderung wird nur auf Bilder angewendet, deren Belichtungszeit länger als eine Sekunde beträgt. Die Rauschverminderung wird durchgeführt, nachdem das Bild aufgenommen wurde. Es ist möglich, dass bis zu 30 Sekunden nach der Aufnahme kein Bild auf dem Monitor angezeigt wird. Dies kann in Register 1 des Aufnahme-Menüs (S.
70) ausgeschaltet werden. Die Rauschverminderung basiert auf „dark frame subtraction“. Die Rauschverminderung kann auf die Aufnahmen einer Bildserie nicht angewendet werden.
RAUSCHVERMINDERUNG
Auflösung L: 3008x2000 Qualität Fein Wiedergabe 2 Sek. Rauschverm. Ein
Vergrößerungstaste
Löschen-Taste
Auflösung L: 3008x2000 Qualität Fein Wiedergabe 2 Sek. Rauschverm. Ein
Monitortaste
Drücken Sie den Auslöser leicht an oder drücken Sie die Wiedergabetaste, um in den Aufnahmemodus zurückzukehren.
77
Klappen Sie das eingebaute Blitzgerät aus und positionieren Sie die Kamera und das externe Blitzgerät wie gewünscht um das Motiv. Bitte lesen Sie die nachfolgende Seite zu den Blitz­Reichweiten.
Es dürfen sich keine Gegenstände zwischen Kamera und Blitzen befinden. Es empfiehlt sich, durch Drücken der AEL-Taste einen Testblitz zu zünden um die Funktion der Blitzgeräte sicherzustellen. Die Funktion „AEL-Taste“ sollte in Register 1 des Custom-Menüs auf eine der „Taster“-Einstellungen gesetzt werden. Falls ein Blitz nicht ausgelöst wird, verändern Sie die Position von Kamera, Blitz oder Bildmotiv. Bei der automatischen Aufnahme, den Belichtungsmodi P und A sowie bei den Digital-Motivprogrammen kann die Funktion „Langzeit-Synchronisation“ (S. 47) aktiviert werden.
Wenn der Programmblitz 5600HS (D) oder 3600HS (D) aufgeladen ist, beginnt das AF-Hilfslicht an der Vorderseite des Gerätes zu blinken. Der Blitzfunktionsindikator im Sucher zeigt den Status des eingebauten Blitzgerätes (S. 31) an. Nehmen Sie die Bilder auf, wie auf S. 28 in den grundlegenden Aufnahmefunktionen beschrieben.
Die drahtlose Blitzfernsteuerung liefert in gedämpften Lichtverhältnissen oder bei der Innenbeleuchtung die besten Ergebnisse. Bei hellen Lichtverhältnissen kann das ferngesteuerte Blitzgerät unter Umständen das Steuersignal des eingebauten Blitzgerätes nicht eindeutig empfangen.
Schalten Sie immer die Funktion der drahtlosen Blitzfernsteuerung in Register 2 des Aufnahme­Menüs aus, wenn Sie keine Blitzfernsteuerung verwenden möchten. Andernfalls werden Sie unbefriedigende Ergebnisse erhalten. Die Programmblitzgeräte 5600HS (D) und 3600HS (D) können gleichzeitig über die Kamera zurückgesetzt (Reset) werden. Setzen Sie dazu einfach den Programmblitz auf den Zubehörschuh der Kamera und ändern Sie die Blitzeinstellungen im Menü.
Die Hochgeschwindigkeits-Synchronisation (HSS) kann verwendet werden (S. 112). Die drahtlose Blitzfernsteuerungseinheit (Zubehör) kann mit dieser Kamera nicht verwendet werden.
76
Das Aufnahme-Menü
Drahtlose TTL-Blitzfernsteuerung
Die drahtlose TTL-Blitzfernsteuerung ermöglicht es, dass ein Dynax-Programmblitz des Typs 5600HS (D) bzw. 3600HS (D) ohne Kabel von der Kamera aus ferngesteuert werden kann. Eine oder mehrere Blitzgeräte können um das Motiv herum frei platziert werden, um verschiedene Beleuchtungseffekte zu erzielen.
Das eingebaute Blitzgerät der Kamera steuert mit seinem Blitzlicht die ferngesteuerten Systemblitze. Informationen zu den Konica Minolta-Blitzgeräten erhalten Sie bei Ihrem Fotofachhändler.
Blitzen mit Blitzgerät auf der Kamera
Drahtloses Blitzen
1. Entfernen Sie die Abdeckung vom Zubehörschuh (S. 112) und schieben Sie den Programmblitz 5600HS (D) bzw. 3600HS (D) in den Zubehörschuh, bis er hörbar einrastet.
2. Schalten Sie Kamera und Blitz ein.
3. Stellen Sie im Register 2 des Aufnahme-Menüs (S. 70) die Funktion „Drahtlos Blitzen“ ein. Dadurch wird gleichzeitig der Blitz in den Fernsteuerungsmodus gesetzt und die Kamera auf den richtigen Blitzkanal eingestellt.
4. Drücken Sie die Arretierungstaste am Blitzgerät und halten Sie diese gedrückt, um die Arretierung des Zubehörschuhes zu lösen und den Blitz vom Blitzschuh entfernen zu können.
Blitz-Fkt. Aufhellblitz
Flash control
Vorblitz
Bracket order
Sync 2.Vorh
Drahtl.Blitz
Reset
79
BLITZMESSART
Zwei Arten der Blitzmessung stehen zur Verfügung: ADI- und TTL­Vorblitz-Messung. Die Blitzmessung kann in Register 2 des Aufnahme-Menüs (S. 70) geändert werden. Die Blitzmessart hängt von dem verwendeten Objektiv und Blitzgerät ab.
ADI-Blitzmessung (Advanced Distance Integration) – kombiniert die Entfernungsmessung der D-Objektiv-Reihe mit der Messung des Vorblitzes. Anders als bei der konventionellen TTL-Blitz­messung wird die ADI-Messung nicht durch Objekt- oder Reflexionen beeinflusst. Es ist immer eine optimale Blitzbelichtung garantiert.
Die Kamera schaltet automatisch von ADI-Blitzmessung zu TTL-Vorblitzmessung um, wenn ein kontrastarmes Motiv die AF-Messung erschwert. Wenn Sie das Makro-Zwillingsblitzgerät 2400, den Makro-Ringblitz 1200 oder die drahtlose Blitzfernsteuerung verwenden, wird die Blitzmessart automatisch auf die TTL-Vorblitzmessung umgeschaltet.
Wenn Sie das Programmblitzgerät 2500(D) verwenden, schalten Kamera und Blitzgerät zur ADI­Messung um.
TTL-Vorblitz – verarbeitet nur den Vorblitz. Diese Messung müssen Sie wählen, wenn Sie Makrovorsätze oder Filter, welche die Lichtmenge, die in das Objektiv fällt, verringern (z.B. Graufilter) verwenden. Die TTL-Vorblitzmessung muss auch benutzt werden, wenn ein Diffusor an dem Blitzgerät angebracht ist, die Weitwinkelstreuscheibe mit dem Programmblitzgerät 3600HS (D) verwendet wird oder indirektes Blitzen mit dem Programmblitzgerät 2500 (D) durchgeführt wird oder ein externes Blitzgerät verwendet wird.
Blitz-Fkt. Aufhellblitz Blitzmessart ADI-Messung
Reset
Reihenfolge
78
Das Aufnahme-Menü
Reichweiten bei der drahtlosen TTL-Blitzfernsteuerung
Abstand
Blitz zu Motiv
Abstand Kamera zu Motiv
Kamera und Blitz dürfen maxi­mal 5 m vom Motiv entfernt sein.
1,4–5 m
1–5 m 1–5 m
1–5 m
1–2,5 m1–5 m
1–5 m
1–3,5 m
1–5 m
Mit Programmblitz 5600HS (D) und ISO 100
1–2,5 m 1–1,7 m 1–1,2 m
2.8
4.0
5.6
2.8
4.0
5.6
Mit Programmblitz 3600HS (D) und ISO 100
1
1,4–5 m
1–5 m 1–5 m
1–5 m
1–2 m1–5 m
1–5 m
1–3 m
1–4 m
1–2 m
1–1,5 m
1. Die Blitzsynchronzeit beträgt 1/125 Sek. ohne Anti-Shake und 1/160 Sek. mit Anti-Shake. Die
Verschlusszeit kann bis zu diesen Zeiten gewählt werden.
2. Wenn Sie ISO 400 verwenden, müssen Sie den maximalen Abstand verdoppeln. Der maximale
Abstand kann jedoch nicht mehr als 5 m betragen.
Blendenzahl
Abstand
Kamera – Motiv
Abstand Blitz zu Motiv
2
1/250 Sekundebis Sync.-Zeit
1
1/1000 Sekunde
Die Vollversion der „DiMAGE Master“-Software enthält alle Werkzeuge zum Organisieren, Ver­gleichen und Bearbeiten Ihrer Bilder. Das Organizer­fenster erlaubt es, Ihre Bilder schnell in 4 unter­schiedliche Klassifizierungsgruppen zu sortieren. Ausschussbilder können einfach aus der Ansicht genommen werden, ohne diese dafür löschen oder sie aus dem Ordner entfernen zu müssen.
Manchmal ist es schwierig, zu entscheiden, welches Bild das Beste ist. Das Bildvergleichs­fenster ermöglicht es Ihnen, bis zu 4 Bilder im Hinblick auf Farbe, Belichtung, Weißabgleich und Schärfe zu vergleichen.
Das Bildbearbeitungsfenster stellt viele Möglich­keiten zur Verfügung, eine hohe Anzahl von Bildern schnell zu bearbeiten. Sie können Jobs für spezielle Bearbeitungsvorgänge erstellen und diese sowohl auf andere Bilder anwenden als auch auf die Sta­pelverarbeitung übertragen. Eine Bildbearbeitung kann durch einfaches Ausschneiden und Einfügen auf ein anderes Bild übertragen werden.
Sie können mittels Histogramm die maximale Helligkeit festlegen und im Bild die Bereiche dar­stellen, die Schwarz- und Weißwert erreichen bzw. außerhalb davon liegen. Mittels der Schärfeprüfung können Sie das Bild vergrößern, um die Schärfe festzustellen. Diese Werkzeuge stehen sowohl im Organizer als auch beim Bildvergleich und bei der Bildbearbeitung zur Verfügung.
Weitere Informationen über die „DiMAGE Master“­Software finden Sie im Internet unter:
Europa
http://www.konicaminoltasupport.com
Nordamerika
http://kmpi.konicaminolta.us/
81
Organizer
Bildvergleich
Bildbearbeitung: Anzeige der max. Helligkeit
ÜBER DIE „DIMAGE MASTER“-SOFTWARE
Über die „DiMAGE Master“-Software
80
Das Aufnahme-Menü
ZURÜCKSETZEN DER EINSTELLUNGEN IM AUFNAHMEMODUS (RESET)
Die Einstellungen im Aufnahmemodus können im Register 2 des Aufnahmemenüs (S. 70) zurück­gesetzt werden. Wählen Sie dieses aus, erscheint ein Bestätigungsdialog; mit „Ja“ werden die fol­genden Funktionen auf den jeweils angegebenen Wert zurückgesetzt, „Nein“ bricht den Vorgang ab.
Belichtungskorrektur ±0,0 S. 48
Blitzbelichtungskorrektur ±0,0 S. 60
AF-Bereich Großer AF-Bereich S. 57
Messfeldauswahl Spot-AF-Bereich S. 57
AF-Funktion Auto-AF (AF-A) S. 58
S. 59
Messmethode Mehrfeld
S. 50Bildfolge Einzelbild S. 65Voreingestellter Weißabgleich Tageslicht ±0 S. 67
1. Die Blitzfunktion wird auf den Wert zurückgesetzt, der zuletzt eingestellt war.
Die Reihenfolge einer Belichtungsreihe kann in Register 2 des Aufnahme-Menüs (S. 70) eingestellt werden. Weitere Informationen zur Erstellung einer Belichtungsreihe finden Sie auf S. 52.
REIHENAUFNAHME-REIHENFOLGE
Blitz-Fkt. Aufhellblitz Blitzmessart ADI-Messung
Reset
Reihenfolge
Digitaleffekte-Funktion Alle zurückgesetzt bei allen Farbmodi
S. 61
Blitz-Funktion
Aufhellblitz oder Vorblitz (
Blitz mit
Verringerung des „Rote-Augen-Effekts“)
1
S. 63
Blitzmessart
S. 75
Farbmodus Natürlich
S. 79
Farbtemperatur 5500K, keine Grün/Magenta-Korrektur
Normal Unter Über
Normal ÜberUnter
ADI-Blitzmessung
Diashow
Nein –
DPOF einst. Datum einbel. Indexprint Druck abbre.
83
Automatische Bildwiedergabe (S. 88)
Auswahl des Ordners zur Anzeige in der Wiedergabe (S. 85).
Auswahl von Bildern zum DPOF-Druck (S. 89). Einbelichten des Datums der Aufnahme bei jedem Ausdruck (S. 90) Erstellen eines Indexprints mittels DPOF (S. 90)
Löschen – Format.
Ordner zeigen
Schützen
Index-Anzeige 9 Bilder
Alle Ordner
Ordnername 100KM028
Löschen von Bildern auf der Speicherkarte (S. 84). Formatieren der Speicherkarte (S. 85). Auswahl eines Ordners/aller Ordner zur Anzeige in der Wiedergabe (S. 85).
Schützen von Bildern (S. 86). Auswahl der Anzeige der Index-Wiedergabe (S. 87).
Löschen von Druckaufträgen auf der Speicherkarte (S. 90).
BILDER MARKIEREN
Wenn Sie eine Funktion auf „markierte Bilder“ anwenden wollen, rufen Sie das Dialogfenster zum Markieren von Bildern auf. Hier können mehrere Bilder ausgewählt werden. Das Format der Indexwiedergabe kann im Register 1 des Wiedergabemenüs (S. 87) verändert werden.
Mit Hilfe der oberen Steuertaste wird ein Bild markiert. Ist ein Bild markiert, erscheint ein Symbol im Miniaturbild. Mit Hilfe der unteren Steuertaste wird das Bild wieder abgewählt und das Symbol erlischt.
Der gelbe Auswahlrahmen kann mit Hilfe der linken/rechten Steuertaste bewegt werden.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den Vorgang fertig zu stellen. Drücken Sie die Menütaste, wenn Sie das Dialogfenster schließen und jegliche Auswahl verwerfen möchten.
:Move
:Wahl :Enter
82
Das Wiedergabe-Menü
NAVIGIEREN DURCH DAS WIEDERGABE-MENÜ
DAS WIEDERGABE-MENÜ
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um das gewünschte Register hervorzuheben; die Inhalte der Menüs ändern sich entsprechend.
Wenn das gewünschte Menü angezeigt wird, verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um durch die Menüpunkte zu navigieren. Heben Sie den Menüpunkt hervor, dessen Einstellungen geändert werden sollen.
Drücken Sie die rechte Steuertaste; die Einstellungen werden angezeigt, wobei die aktuelle Einstellung mit einem Pfeil gekennzeichnet ist. Drücken Sie die linke Steuertaste, um zu den Menüpunkten zurückzugelangen.
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um eine neue Einstellung auszuwählen. Wenn „Enter“ angezeigt wird, drücken Sie die mittlere Steuertaste, um fortzufahren.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die ausgewählte Einstellung zu übernehmen.
Ist eine Einstellung einmal ausgewählt, gelangen Sie zurück in die Menüpunkte, und die neuen Einstellungen werden angezeigt. Änderungen können immer vorgenommen werden. Um in den Wiedergabemodus zurückzugelangen, drücken Sie die Menütaste.
Aktivieren Sie das Wiedergabe-Menü mit der Menütaste. Das Register 1 am oberen Rand des Menüs wird hervorgehoben.
Drücken Sie im Wiedergabemodus die Menütaste, um das Menü zu aktivieren/deaktivieren. Verwenden Sie die linke/rechte bzw. obere/untere Steuertaste zur Navigation durch das Menü. Durch Drücken der mittleren Steuertaste werden Änderungen übernommen.
Nur die Bilder, die abhängig von der unter dem Menüpunkt „Ordner zeigen“ im Register 1 des Wiedergabemenüs (S. 82) gewählten Option angezeigt werden, können betrachtet und bei der Wiedergabe bearbeitet werden.
Alle Ordner – um alle Bilder auf der Speicherkarte betrachten und bearbeiten zu können.
Ordner wählen – um Bilder in einem speziellen Ordner betrachten und bearbeiten zu können. Der Ordner wird mit der Option „Ordnername“ unterhalb der Option „Ordner zeigen“ ausgewählt.
Weitere Informationen über die Ordnerstruktur auf der Speicherkarte finden Sie auf der S. 120. Ordner können im Register 2 des Setup-Menüs (S. 104, 105) ausgewählt und erstellt werden.
85
FORMATIEREN
Die Formatieren-Funktion in Register 1 des Wiedergabemenüs wird verwendet, um alle auf der Karte enthaltenen Daten zu löschen. Kopieren Sie daher alle wichtigen Daten zuvor von der Karte auf einen Computer oder einen anderen Massenspeicher. Auch schreibgeschützte Bilder werden beim Formatieren gelöscht. Formatieren Sie die Speicherkarte stets unter Verwendung der Kamera und nicht mittels Computer.
Wird die Formatieren-Funktion ausgewählt, erscheint ein Bestätigungsdialog. Wählen Sie „Ja“, wird die Karte formatiert. „Nein“ bricht den Vorgang ab. Eine Meldung „Karte formatiert“ erscheint. Entnehmen Sie niemals die Speicherkarte während des Formatierens.
Wird eine Speicherkarte formatiert, werden alle auf ihr enthaltenen Daten gelöscht!
ORDNER ZEIGEN
Löschen – Format.
Ordner zeigen
Schützen
Index-Anzeige 9 Bilder
Ordner wählen
Ordnername 100KM028
84
Das Wiedergabe-Menü
LÖSCHEN
Einmal gelöschte Bilder können nicht wiederhergestellt werden. Seien Sie deshalb beim Anwenden dieser Funktion besonders achtsam.
Markierte Bilder – um mehrere Bilder zu löschen. In dieser Einstellung wird ein Bildauswahl-Dialog angezeigt. Markieren Sie mit Hilfe der linken/rechten Steuertaste das erste zu löschende Bild. Durch Drücken der oberen Steuertaste erhält das Bild das Löschen-Symbol. Um ein Bild wieder abzuwählen, markieren Sie es mit dem gelben Rahmen und drücken Sie die untere Steuertaste; das Löschen-Symbol verschwindet. Markieren Sie auf diese Art alle zu löschenden Bilder. Drücken Sie anschließend die mittlere Steuertaste (es erscheint ein Bestätigungs-Dialog) oder drücken Sie die Menütaste, um den Vorgang abzubrechen und ins Wiedergabe-Menü zurückzukehren. Wählen Sie „Ja“ im Bestätigungs-Dialog, um die markierten Bilder endgültig zu löschen.
Kompletter Ordner – um ungeschützte Bilder in einem unter dem Menüpunkt „Ordner zeigen“ ausgewählten Ordner zu löschen.
Komplette Karte – alle ungeschützten Bilder auf der Karte werden gelöscht.
Mit der Löschen-Funktion können Sie lediglich ungeschützte Bilder löschen. Falls ein Bild geschützt (mit Schreibschutz versehen) ist, muss der Schreibschutz entfernt werden, bevor das Bild gelöscht werden kann.
Das Löschen einer großen Anzahl von Bildern auf einer Speicherkarte mit großer Speicherkapazität kann einige Minuten in Anspruch nehmen. Verwenden Sie in diesem Falle die Formatierfunktion der Kamera oder löschen Sie die Daten mittels Computer. Formatieren Sie die Karte jedoch nicht mit einem Computer.
Im Wiedergabe-Menü können einzelne, mehrere oder alle Bilder eines Ordners gelöscht werden. Vor dem endgültigen Löschen erscheint ein Bestätigungs-Dialog. Wählen Sie „JA“, wird der Vorgang ausgeführt. „Nein“ bricht den Vorgang ab. Nur die Bilder, die abhängig von der unter dem Menüpunkt „Ordner zeigen“ im Register 1 des Wiedergabemenüs (S. 85) gewählten Option angezeigt werden, können betrachtet und mit der Option „Marki.Bilder“ oder „Kompl. Ordner“ wieder gelöscht werden. Es stehen drei Möglichkeiten zur Verfügung:
Löschen – Format.
Ordner zeigen
Schützen
Index-Anzeige 9 Bilder
Alle Ordner
Ordnername 100KM028
87
ANZEIGE DER INDEX-WIEDERGABE
:Wahl Ordner
Unter dem Menüpunkt „Index-Anzeige“ in Register 1 des Wiedergabemenüs können Sie die Index-Wiedergabe auf 4, 9 oder 16 Bilder einstellen (S. 37). Die gewählte Einstellung wirkt sich auch auf die Wiedergabe in den Dialogfenstern zum Markieren von Bildern aus (S. 83). Sie können auch über die Dateianzeige durch die einzelnen Bilder navigieren, anstatt eine Index-Anzeige zu verwenden. Eine Index-Anzeige mit 9 Bildern wird für das Dialogfenster verwendet.
Index-Anzeige mit 9 Bildern
Nachdem Sie die Option „Dateianzeige“ im Menü ausgewählt haben, drücken Sie die Monitortaste im Wiedergabemodus, um die Dateiübersicht anzuzeigen.
Mit der oberen/unteren Steuertaste können Sie zwischen den Dateireitern und Bildern wechseln. Die jeweilige Auswahl wird hervorgehoben dargestellt.
Mit der linken/rechten Steuertaste können Sie die jeweiligen Dateireiter/Bilder auswählen.
Sie können einen Ordner samt Inhalt oder einen einzelnes Bild löschen. Drücken Sie bei hervor­gehobenem Ordner bzw. Bild die Löschen-Taste.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den Vorgang fertig zu stellen. Wenn ein Ordner geschützte Bilder enthält, werden diese Bilder bzw. der Ordner nicht gelöscht.
Verwenden Sie beim Bestätigungsbildschirm die linke/rechte Steuertaste, um „Ja“ hervorzuheben. „Nein“ bricht den Vorgang ab.
Löschen-Taste
Monitortaste
Dieses Bild löschen?
Ja Nein
Ordner samt Inhalt löschen?
NeinJa
86
Das Wiedergabe-Menü
SCHÜTZEN (BILDER MIT SCHREIBSCHUTZ VERSEHEN)
Löschen – Format.
Ordner zeigen
Schützen
Index-Anzeige 9 Bilder
Alle Ordner
Ordnername 100KM028
Es können einzelne, mehrere oder alle Bilder auf der Speicherkarte oder in einem Ordner (in der Option „Ordner zeigen“ ausgewählter Ordner) mit einem Schreibschutz versehen werden. Mit Schreibschutz versehene Bilder können weder im Wiedergabe­Menü, noch mit Hilfe der Löschen-Taste gelöscht werden. Wichtige Bilder sollten mit einem Schreibschutz versehen werden. Bilder können im Register 1 des Wiedergabemenüs (S. 82) geschützt werden.
Fünf Optionen stehen dazu zur Verfügung:
Markierte Bilder – Um mehrere Bilder zu schützen. In dieser Einstellung wird ein Bildauswahl­Dialog (S. 83) angezeigt. Markieren Sie mit Hilfe der linken/rechten Steuertaste das erste zu schützende Bild. Durch Drücken der oberen Steuertaste erhält das Bild das Schreibschutz-Symbol. Um ein Bild wieder abzuwählen, markieren Sie es mit dem gelben Rahmen und drücken Sie die untere Steuertaste; das Schreibschutz-Symbol verschwindet. Markieren Sie auf diese Art alle zu schützenden Bilder. Betätigen Sie anschließend die mittlere Steuertaste, um die markierten Bilder mit Schreibschutz zu versehen oder drücken Sie die Menütaste, um den Vorgang abzubrechen und ins Wiedergabe-Menü zurückzukehren.
Gesamter Ordner – um Bilder in einem einzelnen Ordner, der im Menüpunkt „Ordner zeigen“ ausgewählt wurde, zu schützen.
Gesamte Karte – alle Bilder auf der Speicherkarte werden geschützt.
Ordner lösen – um den Schreibschutz von Bildern eines einzelnen Ordners, der im Menüpunkt
„Ordner zeigen“ ausgewählt wurde, aufzuheben.
Karte lösen – der Schreibschutz aller Bilder auf der Speicherkarte wird aufgehoben.
Das Schützen eines Bildes sichert es vor versehentlichem Überschreiben durch die Löschen-Funktion. Dennoch werden durch das Formatieren der Speicherkarte (Formatieren-Funktion) alle darauf befindlichen Bilder gelöscht, unabhängig davon, ob sie geschützt sind oder nicht.
Geschütze Bilder sind werden bei der Wiedergabe mit einem Schlüssel-Symbol angezeigt.
Bild geschützt
89
Die Option „DPOF einst.“ wird verwendet, um einen Druckauftrag für Standardausdrucke von Digitalbildern anzulegen. Einzelne, mehrere oder alle Bilder auf der Speicherkarte oder aus einem speziellen Ordner, der in der Option „Ordner zeigen“ ausgewählt wurde, können ausgedruckt werden (S. 85).
Drei Optionen stehen in der DPOF-Einstellung zur Verfügung:
DPOF-EINSTELLUNGEN
Markierte Bilder – Wenn eine Gruppe von Bildern gedruckt werden soll, oder wenn die Anzahl der Ausdrucke für die einzelnen Bilder variiert. Wird diese Funktion gewählt, erscheint ein Bildauswahldialog (S. 83). Markieren Sie mit Hilfe der linken/rechten Steuertaste die auszudruckenden Bilder. Durch Drücken der oberen Steuertaste wird ein Bild für den Ausdruck vorgewählt und erhält ein Druck-Symbol. Um die Anzahl der Ausdrucke eines Bildes zu erhöhen, drücken Sie erneut die obere Steuertaste. Die aktuell gewählte Anzahl an Ausdrucken wird neben dem Drucksymbole angezeigt. Durch Drücken der unteren Steuertaste wird die Anzahl der Ausdrucke herabgesetzt. Maximal neun Ausdrucke können für jedes Bild eingestellt werden. Um ein Bild für das Drucken wieder abzuwählen, drücken Sie die untere Steuertaste, bis die Anzahl der Ausdrucke Null erreicht und das Druck-Symbol verschwindet. Fahren Sie fort, bis alle zu druckenden Bilder ausgewählt sind. Betätigen Sie die mittlere Steuertaste um die DPOF-Datei zu erzeugen, oder drücken Sie die Menütaste, um den Vorgang abzubrechen und in das Wiedergabe­Menü zurückzukehren.
Kompletter Ordner – um Bilder aus einem speziellen Ordner, der in der Option „Ordner zeigen“ eingestellt wurde, auszuwählen.
Komplette Karte – um alle Bilder auf der Speicherkarte auszuwählen.
Wenn die Einstellung „Kompl. Ordner“ oder „Kompl. Karte“ gewählt wird, erscheint ein Dialog zur Angabe der Zahl der Ausdrucke für jedes Bild. Maximal können neun Ausdrucke eingestellt werden. Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um die gewünschte Anzahl an Ausdrucke festzulegen. Falls die Einstellung „Kompl. Karte“ gewählt wurde, werden Bilder, die zu einem späteren Zeitpunkt im Ordner gespeichert werden, nicht in der DPOF-Datei berücksichtigt.
DPOF-Dateien, die durch ein anderes Kameramodell erzeugt wurden, werden gelöscht, wenn eine neue DPOF-Datei erzeugt wird.
Diashow
Nein –
DPOF einst. Datum einbel. Indexprint Druck abbre.
88
Das Wiedergabe-Menü
Im Register 2 des Wiedergabemenüs können Sie die Diashow­Funktion aktivieren, um die Diashow zu starten. In dieser Funktion werden automatisch alle Bilder der Speicherkarte oder eines bestimmten Ordners (abhängig von der gewählten Einstellung unter dem Menüpunkt „Ordner zeigen“ in Register 1 des Wiedergabemenüs) jeweils fünf Sekunden lang angezeigt.
Wählen Sie im Register 2 des Wiedergabemenüs unter dem Menüpunkt „Diashow“ die Option „Enter“ aus und drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die Diashow zu starten.
DIASHOW
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die Diashow anzuhalten (Pause) bzw. fortzusetzen.
Um die Diashow abzubrechen, drücken Sie die Menütaste oder die untere Steuertaste.
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um zum vorigen bzw. nächsten Bild zu gelangen.
ÜBER DPOF
Diese Kamera unterstützt DPOF™ Version 1.1. Das DPOF (Digital Print Order Format) ermöglicht das direkte Drucken der Bilder von der Speicherkarte. Nachdem die DPOF-Datei erzeugt wurde, können Sie Speicherkarte einfach zu einem Fotofachhändler bringen oder in den Kartenschacht eines DPOF-kompatiblen Druckers einlegen.
Diashow Enter
DPOF einst. Datum einbel. Indexprint Druck abbre.
Drucksymbol
Wird eine DPOF-Datei erzeugt, so wird automatisch ein „Misc“­Ordner auf der Speicherkarte angelegt, um die Datei dort abzuspeichern (S. 120). DPOF-Dateien können nicht für RAW­Bilddateien oder für Bilddateien mit eingebettetem Adobe RGB­Farbraum angelegt werden. Bilder welche mit dem Adobe RGB­Farbraum aufgenommen wurden, werden möglicherweise nicht optimal wiedergegeben (S. 61).
Bilder, die zum Druck ausgewählt wurden, werden bei der Wiedergabe mit einem Drucksymbol angezeigt. Die Anzahl der Drucke erscheint neben dem Symbol.
Mit dem Einstellrad navigieren sie horizontal im Menü.
In Register 3 des Setup-Menüs kann die Option „Einst. speich.“ gewählt werden. Dadurch wird das zuletzt ange­wählte Menü-Register gespeichert. Durch Drücken der Menütaste, gelangen Sie dann sofort in das zuletzt ange­wählte Register (S. 106).
Auflösung L: 3008x2000 Qualität Fein Wiedergabe 2 Sek. Rauschverm. Ein
91
ÖFFNEN DES CUSTOM- UND SETUP-MENÜS
Das Custom- und das Setup-Menü können sowohl über das Wiedergabe- als auch das Aufnahme-Menü erreicht werden. Die Symbole in der rechten oberen Ecke der Menüs verweisen auf die weiteren Kameramenüs. Weitere Informationen zum Custom­Menü erhalten Sie auf S. 92 und zum Setup-Menü auf S. 98.
Custom-Menü
Setup-Menü
Öffnen Sie das Menü und verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um das Symbol des Custom­oder Setup-Menüs auszuwählen.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um das gewählte Menü anzuzeigen. Wiederholen Sie den Vorgang, um wieder zum ursprünglichen oder zu einem anderen Menü zu wechseln. Drücken Sie die Menütaste, um das Menü zu schließen.
Hinweis
90
Das Wiedergabe-Menü
Nachdem die Bilder ausgedruckt worden sind, bleibt die DPOF-Datei auf der Karte gespeichert. Die Datei muss also manuell gelöscht werden. Die Option „Druck abbre.“ in Register 2 des Wiedergabemenüs löscht die DPOF-Dateien. Wird diese Einstellung gewählt, erscheint ein Bestätigungsdialog; wählen Sie „Ja“, wird der Vorgang ausgeführt und die Druckaufträge und die Indexprint-Aufträge werden gelöscht. Zwei Optionen sind verfügbar:
Gesamte Karte – um alle Druckdateien zu löschen, die sich auf der Speicherkarte befinden.
Ges. Ordner – um die Druckdatei aus einem speziellen Ordner, der in der Option „Ordner zeigen“
eingestellt wurde, zu löschen.
LÖSCHEN VON DRUCKAUFTRÄGEN
INDEXPRINT
Um einen Indexprint von allen im Ordner befindlichen Bildern zu erstellen, wählen Sie „Ja“. Um einen Indexprint­Auftrag zu löschen, wählen Sie einfach „Nein“.
Wird ein Indexprint-Auftrag erstellt, werden alle Bilder, die zu einem späteren Zeitpunkt im Ordner gespeichert wurden, nicht im Indexprint vorhanden sein. Die maximale Anzahl, die pro Indexprint-Seite angezeigt werden kann, variiert von Drucker zu Drucker. Auch die Informationen, die zusätzlich auf dem Indexprint ausgedruckt werden, können von Druckermodell zu Druckermodell variieren.
DATUM EINBELICHTEN
Wählen Sie „Ein“, um das Datum einer Aufnahme mit einem DPOF­kompatiblen Drucker in das Bild einzubelichten. Wenn Sie dies nicht wünschen, wählen Sie einfach „Aus“. Die Art der Einbelichtung variiert je nach Drucker. Diese Funktion wird nicht von allen Druckern unterstützt.
Diashow
Nein –
DPOF einst. Datum einbel. Indexprint Druck abbre.
Auslöseprior. AF
Schärfestopp
Normal& Blitz
AF-Hilfslicht Ein
AE Tast. Zeit
Schärfe.Taste AEL-Taste Einstellrad Bel.Korr Setup
93
Stellt AF- oder Auslösepriorität ein (S. 93). Funktion der Schärfespeicher-Taste eines Objektivs (S. 94). Stellt die Funktionsweise der AEL-Taste ein (S. 94). Funktionsweise des Einstellrades bei der Belichtung (S. 95). Um die Blitzbelichtungskorrektur einzustellen (S. 95). Schaltet das AF-Hilfslicht ein/aus (S. 96).
Auslösesperre ein/aus, wenn kein Objektiv angesetzt ist (S. 96). Um die AF-Sensorbeleuchtung einzustellen (S. 97).
Stellt die Ausrichtung der Anzeige bei der Aufnahme ein (S. 97).
Automatische oder manuelle Monitoranzeige (S. 97).
Auslösesperre Ein: K. Karte
Ein: K. Obj.
Autom. drehen
Wiedergabeanz. Autom. drehen
0.3 s Anzeige Automatisch
Auslösesperre AF-Sensorbel. Monitoranzeige Aufnahmeanz.
Auslösesperre ein/aus, wenn keine Speicherkarte eingelegt ist (S. 96).
Stellt die Ausrichtung der Wiedergabeanzeige ein (S. 97).
Bei dieser Funktion sind zwei Optionen verfügbar:
AAFF
– Fokus-Priorität. Die Kamera löst erst aus, nachdem sie
fokussiert hat.
AAuussllöösseerr
– Auslösepriorität. Die Kamera löst aus, auch wenn noch nicht scharfgestellt wurde. Ein Indikator wird auf dem Monitor angezeigt, wenn diese Option eingestellt wurde.
AF-/AUSLÖSEPRIORITÄT EINSTELLEN
Indikator für Auslösepriorität
92
Custom-Menü
CUSTOM-MENÜ
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um das gewünschte Register auszuwählen.
Wenn das gewünschte Register angezeigt wird, verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um die einzelnen Menüpunkte anzusteuern. Wählen Sie anschließend den zu ändernden Menüpunkt aus.
Drücken Sie die rechte Steuertaste, um die Einstellungen anzuzeigen. Die aktuelle Einstellung wird durch einen Pfeil angezeigt. Drücken Sie die linke Steuertaste, um zu den anderen Menüpunkten zurückzukehren.
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um die neue Einstellung auszuwählen. Wird „Enter“ angezeigt, drücken Sie die mittlere Steuertaste, um fortzufahren.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die neue Einstellung auszuwählen.
Im Custom-Menü werden die benutzerdefinierten Einstellungen vorgenommen. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf S. 91.
Mit dem Einstellrad navigieren sie horizontal im Menü.
Hinweis
Wurde einmal eine Einstellung ausgewählt, kehren Sie wieder zum angewählten Menüpunkt zurück und die neue Einstellung wird angezeigt. Sie können nun Änderungen an weiteren Einstellungen vornehmen.
95
BELEGUNG DES EINSTELLRADES
Die Funktionsweise des Einstellrades bei der automatischen Aufnahme, der Programmautomatik (P) sowie der manuellen Belichtungseinstellung (S. 39) kann in Register 1 des Custom-Menüs (S. 92) festgelegt werden. Dafür stehen zwei Optionen zur Verfügung:
Verschlusszeit – dies ist die Grundeinstellung. Die Beschreibungen in dieser Bedienungsanleitung gehen von dieser Einstellung aus.
Wenn Sie die Programm-Shift-Funktion verwenden (S. 41), wird PS als Belichtungsmodus angezeigt und die Belichtung wird basierend auf der angezeigten Verschlusszeit verschoben. Ändern sich die Lichtverhältnisse, bleibt die Verschlusszeit unverändert und die Blende wird bei der Belichtung angeglichen.
Bei der manuellen Belichtungseinstellung (S. 44) können Sie mit dem Einstellrad die Verschlusszeit ändern. Drücken Sie die Belichtungskorrektur-Taste und drehen Sie das Einstellrad, um die Blende zu ändern.
Blende – Wenn Sie die Programm-Shift-Funktion verwenden (S. 41), wird PA als Belichtungsmodus angezeigt und die Belichtung wird basierend auf der angezeigten Blende verschoben. Ändern sich die Lichtverhältnisse, bleibt die Blende unverändert und die Verschlusszeit wird bei der Belichtung angeglichen.
Bei der manuellen Belichtungseinstellung (S. 44) können Sie mit dem Einstellrad die Blende ändern. Drücken Sie die Belichtungskorrektur-Taste und drehen Sie das Einstellrad, um die Verschlusszeit zu ändern.
BELICHTUNGSKORREKTUR-SETUP
Die Belichtungskorrektur kann in Register 1 des Custom-Menüs (S. 92) benutzerdefiniert festgelegt werden. Dafür stehen zwei Optionen zur Verfügung:
Normal&Blitz – wird die Belichtungskorrektur zusammen mit dem Blitzgerät verwendet, werden in diesem Modus sowohl die normale Belichtung, als auch die Blitzbelichtung verändert.
Nur Normal – die Blitzbelichtung ist festgelegt und nur die normale Belichtung (Verschlusszeit, Blende und Empfindlichkeit) kann verändert werden.
94
Custom-Menü
SCHÄRFESPEICHER-TASTE EINSTELLEN
Die Funktionsweise der AEL-Taste (S. 46) kann in Register 1 des Custom-Menüs (S. 92) festgelegt werden. Dafür stehen vier Optionen zur Verfügung:
AE Tast. – halten Sie die AEL-Taste gedrückt, um die Belichtung zu speichern. Wenn Sie die Taste wieder loslassen, wird die Belichtungsspeicherung verworfen. Die Messmethode, die eingestellt wurde, wird verwendet (S. 59).
AE Schalt. – drücken Sie die AEL-Taste, um die Belichtung zu speichern. Die Belichtung bleibt auch nach der Aufnahme noch gespeichert. Drücken Sie die Taste erneut, um die Belichtungsspeicherung wieder zu verwerfen. Die Messmethode, die eingestellt wurde, wird verwendet (S. 59).
Spot-AE Tast. – das Spotmessfeld wird verwendet, unabhängig von der eingestellten Belichtungsmessung (S. 59). Halten Sie die AEL-Taste gedrückt, um die Belichtung zu speichern. Lassen Sie die Taste los, wenn Sie die Belichtungsspeicherung verwerfen möchten.
Spot-AE Schalt. – das Spotmessfeld wird verwendet. Drücken Sie die AEL-Taste, um die Belichtung zu speichern. Die Belichtung bleibt auch nach der Aufnahme noch gespeichert. Drücken Sie die Taste erneut, um die Belichtungsspeicherung wieder zu verwerfen.
AEL-TASTE EINSTELLEN
Auslöseprior. AF
Schärfestopp
Normal& Blitz
AF-Hilfslicht Ein
AE Tast. Zeit
Schärfe.Taste AEL-Taste Einstellrad Bel.Korr Setup
Einige Konica Minolta-Objektive sind mit einer Schärfespeicher­Taste ausgestattet. In Register 1 des Custom-Menüs können Sie die Funktionsweise dieser Taste einstellen (S. 92). Zwei Optionen stehen zur Verfügung:
Schärfespeicherung – durch Drücken der Schärfespeicher-Taste am Objektiv, wird die Scharfeinstellung gespeichert.
Schärfentiefe – Die Taste funktioniert als Abblendtaste. Durch Drücken der Schärfespeicher-Taste am Objektiv, wird die Tiefenschärfe-Vorschau (S. 53) im Sucher sichtbar. Bei Objektiven, die nicht aus der D-Serie stammen, ist diese Einstellung aktiv, wenn Blende und Verschlusszeit angezeigt werden.
97
AF-SENSORBELEUCHTUNG
Die Spot-AF-Messfelder oder Einzelsensoren leuchten bei der Scharfeinstellung auf. Die Beleuchtungsdauer kann in Register 2 des Custom-Menüs (S. 92) zwischen 0,3 und 0,6 Sekunden gewählt werden. Die AF-Sensorbeleuchtung kann auch ausgeschaltet werden.
AF-Sensorbeleuchtung
In Register 2 des Custom-Menüs (S. 92) können Sie zwischen automatischer oder manueller Monitoranzeige wählen. Bei der automatischen Anzeige werden die Augensensoren im Sucher verwendet, um den Monitor auszuschalten, während Sie durch den Sucher schauen. Bei der manuellen Option müssen Sie die Monitortaste (S. 33) drücken, um den Monitor auszuschalten.
AUFNAHMEANZEIGE EINSTELLEN (AUFNAHMEANZ.)
In Register 2 des Custom-Menüs (S. 92) können Sie einstellen, ob sich die Aufnahmeanzeige automatisch dreht oder stets in horizontaler Ausrichtung bleibt. Die Option „Autom. drehen“ passt automatisch die Aufnahmeanzeige der horizontalen oder vertikalen Ausrichtung der Kamera an. Ist die Option „Horizontal“ gewählt, bleibt die Anzeige unabhängig von der Kameraposition stets in horizontaler Ausrichtung .
WIEDERGABEANZEIGE EINSTELLEN (WIEDERGABEANZ.)
Auslösesperre Ein: K. Karte
Ein: K. Obj.
Autom. drehen
Wiedergabeanz. Autom. drehen
0.3 s Anzeige Automatisch
Auslösesperre AF-Sensorbel. Monitoranzeige Aufnahmeanz.
In Register 2 des Custom-Menüs (S. 92) können Sie einstellen, ob die Anzeige automatisch gedreht wird, oder manuell gedreht wer­den muss . Die Option „Autom. drehen“ speichert die Ausrichtung des Bildes in der Bilddatei und gewährleistet somit eine korrekte Anzeige in der Kamera und der „DiMAGE Master Lite“-Software. Bei der Option „Man. drehen“, wird die Information über die Aus­richtung eines Bildes nicht in der Bilddatei mitgesichert. Die Anzeige bereits aufgenommener Bilder wird davon nicht beein­flusst; Sie werden automatisch gedreht, wenn sie angezeigt werden.
96
Custom-Menü
AF-HILFSLICHT
SPEICHERKARTEN-AUSLÖSESPERRE
Durch die Auslösesperre wird verhindert, ein Auslösen der Kamera,
wenn sich keine Speicherkarte in die Kamera befindet. Die Aus-
lösesperre kann in Register 2 des Custom-Menüs (S. 92) ein- und
ausgeschaltet werden.
Das eingebaute Blitzgerät kann als AF-Hilfslicht verwendet werden.
Klappen Sie das eingebaute Blitzgerät aus, um es bei schlechten
Lichtverhältnissen als AF-Hilfslicht zu verwenden. Einige kurze
Blitze werden abgegeben, um für die Scharfeinstellung der Kamera
genügend Licht zu erzeugen. Wird ein externes Blitzgerät
angeschlossen, wird dieses als AF-Hilfslicht verwendet. Das
Hilfslicht kann in Register 1 des Custom-Menüs (S. 92) ein- und
ausgeschaltet werden.
Die Reichweite des AF-Hilfslicht beträgt ungefähr 1 bis 5 m. In der
Nachführ-AF-Funktion kann das Hilfslicht nicht verwendet werden.
Das AF-Hilfslicht ist möglicherweise nicht bei Brennweiten von 300
mm oder größer oder mit dem 1-3fach Makrozoom verfügbar.
Auslöseprior. AF
Schärfestopp
Normal& Blitz
AF-Hilfslicht Ein
AE Tast. Zeit
Schärfe.Taste AEL-Taste Einstellrad Bel.Korr Setup
OBJEKTIV-AUSLÖSESPERRE
Durch die Auslösesperre wird verhindert, dass sich der Verschluss öffnet und damit den CCD-
Sensor freigibt, wenn sich kein Objektiv an der Kamera befindet. Dadurch bleibt der CCD vor Staub
und Schmutz geschützt. Schalten Sie die Auslösesperre aus, wenn die Kamera an ein Mikroskop
oder Teleskop angebracht wird. Die Auslösesperre kann in Register 2 des Custom-Menüs (S. 92)
ein- und ausgeschaltet werden.
Auslösesperre Ein: K. Karte
Ein: K. Obj.
Autom. drehen
Wiedergabeanz. Autom. drehen
0.3 s Anzeige Automatisch
Auslösesperre AF-Sensorbel. Monitoranzeige Aufnahmeanz.
MONITORANZEIGE EINSTELLEN (AUTOMATISCH/MANUELL)
LCD Beleucht. 5 Sek.
3 min.
Reset Default
Aus “Nein”
Energiesparen Einst. speich. LöschSicherh
CCD reinigen
BildNr speich Aus
Std. Format 100KM028 –
Ordnername Ordner wählen
Neuer Ordner
LCD-Helligk.
Daten speich
Deutsch
Datum & Zeit
NTSC Ein
Übertrag.Modus Videoausgang Signalton
Sprache
99
Einstellen der Monitorhelligkeit (S. 100). Festlegen des Kameramodus bei einer Computerverbindung (S. 100). Einstellen des Videoausgangs zwischen NTSC und PAL (S. 101).
Einstellen der Menüsprache (S. 102).
Aktivierung des Bildnummernspeichers (S. 103). Auswahl des Formats der Ordnernamen (S. 104).
Erstellen eines neuen Ordners (S. 104).
Auswahl des Zielordners für aufgenommene Bilder (S. 104).
Einstellen der Uhr und des Kalenders der Kamera (S. 103).
Zurücksetzen (Reset) der Kamerafunktionen (S. 108).
Ändern oder Ausschalten der Tonsignale (S. 102).
Legt die Dauer der Energiesparfunktion fest (S. 105).
Legt die Dauer der LCD-Beleuchtung fest (S. 105).
Speichert das zuletzt geöffnete Register (S. 106).
Lesen Sie vorher unbedingt den Reinigungshinweis (S. 106).
Ändern der Grundeinstellung des Bestätigungsdialoges (S. 106).
Mit dem Einstellrad navigieren sie horizontal im Menü.
Hinweis
98
Setup-Menü
Benutzen Sie die obere/untere Steuertaste, um eine neue Einstellung hervorzuheben. Wenn „Enter“ angezeigt wird, drücken Sie die mittlere Steuertaste, um fortzufahren.
SETUPMENÜ
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um das gewünschte Register hervorzuheben; die Inhalte der Menüs ändern sich entsprechend.
Wenn das gewünschte Menü angezeigt wird, verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um durch die Menüpunkte zu navi­gieren. Heben Sie den Menüpunkt hervor, dessen Einstellungen geändert werden sollen.
Drücken Sie die rechte Steuertaste; die Einstellungen werden angezeigt, wobei die aktuelle Einstellung mit einem Pfeil gekennzeichnet ist. Drücken Sie die linke Steuertaste, um zu den Menüpunkten zurückzugelangen.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die hervorgehobene Einstellung zu übernehmen.
Mit dem Setup-Menü legen Sie die Kameraeinstellungen fest. Weitere Informationen finden Sie auf
S. 91.
Wurde eine Einstellung einmal ausgewählt, gelangen Sie wieder
zum gewählten Menüpunkt zurück und die neue Einstellung wird
angezeigt. Weitere Änderungen können somit vorgenommen
werden.
101
VIDEOAUSGANG
Sie können die Bilder, die Sie mit der Kamera aufgenommen haben, im Fernsehgerät anschauen. Sie können den Videoausgang zwischen PAL und NTSC umschalten. Nordamerika verwendet die NTSC-Norm und Europa die PAL-Norm. Bevor Sie die Bilder auf Ihrem Fernseher abspielen, überprüfen Sie, welche Fernsehnorm verwendet wird, um eine optimale Darstellung zu erhalten.
1. Schalten Sie Fernseher und Kamera aus.
2. Schieben Sie die Kartenschachtklappe nach hinten. Die Sicherheitsverriegelung löst sich und Sie können die Klappe öffnen.
3. Stecken Sie den Stecker des Videokabels in den Video-Ausgang der Kamera.
4. Stecken Sie das andere Ende des Videokabels in den Videoeingang des Fernsehers.
5. Schalten Sie den Fernseher ein.
6. Schalten Sie den Fernseher auf den AV-Kanal.
7. Schalten Sie die Kamera ein und drücken Sie die Wiedergabe­Taste. Ist die Kamera an den Fernseher angeschlossen, ist der Monitor der Kamera deaktiviert. Das Wiedergabemenü ist stattdessen auf dem Fernseher sichtbar.
8. Verfahren Sie zur Bildwiedergabe wie im Abschnitt „Wiedergabe – Grundlagen“ beschrieben. Da der Fernsehstandard eine niedrigere Auflösung aufweist als ein Computerbildschirm, ist die Bildqualität und die Auflösung am Fernsehgerät deutlich schlechter als am Computermonitor.
BILDER AUF EINEM FERNSEHGERÄT BETRACHTEN
Es ist möglich, aufgenommene Bilder auf dem Fernseher zu betrachten. Die Kamera hat einen Video-Ausgang, der dazu verwendet werden kann, die Kamera mittels des mitgelieferten Video­kabels mit einem Fernseher zu verbinden.
100
Setup-Menü
LCD-HELLIGKEIT
Die LCD-Helligkeit wird in Register 1 des Setup-Menüs eingestellt. Wählen Sie „Enter“ aus und drücken Sie die mittlere Steuertaste, um das Einstellungsfenster zur LCD-Helligkeit zu öffnen.
Die Helligkeit kann in elf Stufen eingestellt werden. Verwenden Sie zum Einstellen der Helligkeit die linke/rechte Steuertaste; die Änderung ist auf dem Monitor sichtbar.
DATENÜBERTRAGUNGSMODUS
Der Datenübertragungsmodus bestimmt, ob die Kamera Daten auf einen Computer überträgt oder Bilder mit einem PictBridge-kompatiblen Drucker druckt. Wählen Sie eine der Optionen:
Datenspeicher – zum Übertragen von Daten zwischen der Kamera und einem Computer. Diese Option sollte gewählt werden, wenn Sie Bilddateien von der Kamera auf einen Computer übertragen möchten oder die „DiMAGE Master Lite“-Software verwenden möchten.
PTP – Um Bilder mit einem PictBridge-kompatiblen Drucker zu drucken. Weitere Informationen dazu erhalten Sie auf S. 126.
LCD-Helligk. Enter
Datum & Zeit
Übertrag.Modus Videoausgang Signalton Sprache
LCD-Helligk.
:Enter:Einst.
HochNiedrig
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die ein­gestellte Helligkeit zu übernehmen und den Vorgang fertig zu stellen. Drücken Sie die Menütaste, um den Bildschirm ohne Veränderung zu schließen.
103
EINSTELLEN VON DATUM UND UHRZEIT
Es ist wichtig, dass Sie die Uhrzeit exakt einstellen. Beim Aufnehmen eines Bildes werden das Datum und die Uhrzeit der Aufnahme mitgespeichert. Bei der Wiedergabe der Bilder werden Datum und Zeitpunkt der Aufnahme mit angezeigt. Außerdem können die Daten mit Hilfe der „DiMAGE Master Lite“-Software ausgelesen werden. Sie gelangen in den Bildschirm „Datum & Zeit“, sobald der Menüpunkt „Datum & Zeit“ in Register 1 des Setup-Menüs ausgewählt worden ist.
Mit der linken/rechten Steuertaste oder dem hinteren Einstellrad wählen Sie die zu ändernde Einstellung.
Mit der oberen/unteren Steuertaste oder dem vorderen Einstellrad ändern Sie die Werte.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den Vorgang abzuschließen.
2005 . 10 . 23
13 : 14
Datum & Zeit
:Enter:Wahl :Einst.
JJJJ/MM/TT
BILDNUMMERNSPEICHER
Wenn der Bildnummernspeicher aktiv ist, wird die Bildnummerierung fortgesetzt, auch wenn ein neuer Ordner erzeugt wurde (ansonsten würde die Zählung im neuen Ordner bei „1“ beginnen). Dies ermöglicht es, mehrere Ordner zu erstellen und dennoch die ursprüngliche Bildnummerierungs-Reihenfolge beizubehalten. Ist diese Funktion deaktiviert, wird in jedem Ordner mit der Nummerierung „1“ begonnen.
Ist der Bildnummernspeicher aktiviert und die Speicherkarte gewechselt, wird die Nummerierung fortgeführt, falls die neue Karte keine Bilder mit einer höheren Dateinummer als die alte Karte enthält. Ist dies doch der Fall, wird die aktuelle Nummerierungsreihenfolge der neuen Karte fortgeführt.
BildNr speich Aus
Std. Format 100KM028 –
Ordnername Ordner wählen
Neuer Ordner
Japanese Svenska
Russian
Korean
Italiano
Chinese (CS) Chinese (CT)
English Deutsch Français Español
102
Setup-Menü
SPRACHE EINSTELLEN
Die Menüsprache kann geändert werden. Wählen Sie die aktuell eingestellte Sprache aus und drücken Sie die mittlere Steuertaste, um das Dialogfenster zum Einstellen der Sprache zu öffnen.
TONSIGNAL
Wenn der Auslöser leicht angedrückt wird, ertönt ein Tonsignal, um die Scharfeinstellung zu bestätigen. Das Tonsignal kann in Register 1 des Setup-Menüs (S. 98) eingestellt werden.
Deutsch
LCD-Helligk.
Datum & Zeit
Übertrag.Modus Videoausgang Signalton
Sprache
Verwenden Sie die Steuertasten, um die Menüsprache auszuwählen.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die gewählte Sprache einzustellen. Drücken Sie die Menütaste, um das Dialogfenster ohne eine Änderung zu schließen.
Sprache
:Wahl :Enter
LCD-Helligk.
Daten speich
Deutsch
Datum & Zeit
NTSC Ein
Übertrag.Modus Videoausgang Signalton
Sprache
105
NEUER ORDNER
Diese Funktion ermöglicht das Erzeugen neuer Ordner. Im Register 2 des Setup-Menüs wird das Format des Ordnernamens festgelegt. Falls mehrere Ordner im Datumsformat erzeugt werden, wird nur der letzte Ordner zum Speichern der Bilder verwendet werden.
Wählen Sie „Enter“ aus und drücken Sie die mittlere Steuertaste, um einen neuen Ordner anzulegen.
Der neue Ordnername wird kurz angezeigt. Jedes Mal, wenn ein neuer Ordner angelegt wird, erhöht sich die Ordnernummer um einen Zähler.
BildNr speich
Enter
Ordnername Ordner wählen
Neuer Ordner
101KM028Ordner erstellt.
LCD-BELEUCHTUNG
Die Beleuchtung des LCD-Monitors schaltet sich nach einer festgelegten Dauer aus, um Strom zu sparen. Drücken Sie eine beliebige Taste an der Kamera, um die Beleuchtung wieder zu aktivieren. Diese Dauer kann auf 5, 10, 30 oder 60 Sekunden in Register 3 des Setup-Menüs (S. 98) eingestellt werden.
ENERGIESPARFUNKTION
Die Kamera schaltet den LCD-Monitor nach einer vorgegebenen Zeit der Nichtbenutzung automatisch ab, um Strom zu sparen. Die Dauer kann auf 1, 3, 5, 10 oder 30 Minuten eingestellt werden. Drücken Sie, um die Kamera wieder zu aktivieren, den Auslöser leicht an. Wenn die Kamera an einen Computer angeschlossen ist, wird die Einstellung der Energiesparfunktion auf 10 Minuten gesetzt. Diese Einstellung kann nicht verändert werden.
LCD Beleucht. 5 Sek.
3 min.
Reset Default
Aus “Nein”
Energiesparen Einst. speich. LöschSicherh
CCD reinigen
104
Setup-Menü
ORDNERNAME
100KM028
10150801
(Standard)
(Datum)
ORDNER WÄHLEN
Diese Funktion legt den Zielordner, in den gespeichert wird, fest. Es können nur Ordner mit einem Standardnamen gewählt werden. Falls die Option „Ordner mit Datumsbezeichnung“ verwendet wird, werden die Bilder in den Ordner mit dem entsprechenden Aufnahmedatum gespeichert. Der Ordner wird über die Option „Ordner wählen“ in Register 2 des Setup-Menüs (S. 98) festgelegt.
Alle auf der Speicherkarte gespeicherten Bilder liegen in Ordnern. Es gibt zwei Ordnernamen-Formate: Standard und Datum.
Standard-Ordner haben eine 8-stellige Bezeichnung. Der ursprüngliche Ordner heißt 100KM028. Die ersten drei Ziffern bezeichnen die Seriennummer des Ordners. Jedes Mal, wenn ein neuer Ordner angelegt wird, wird diese Zahl um eins erhöht. Die nächsten zwei Buchstaben stehen für Konica Minolta, die letzten drei Stellen für den verwendeten Kameratyp. 028 steht hier für Dynax 5D.
Ein Ordner mit Datumsbezeichnung beginnt ebenfalls mit der 3-stelligen Seriennummer. Anschließend folgt eine Stelle für das Jahr, zwei Stellen für den Monat und zwei Stellen für den Tag: 100JMMTT. Der Ordner 10150801 wurde am 01. August 2005 erstellt.
Wenn das Datumsformat gewählt ist, wird jeden Tag, an dem Aufnahmen angefertigt werden, ein neuer Ordner erstellt. Alle an diesem Tag erstellten Dateien werden in diesem Ordner abgelegt. Wird ein neuer Ordner angelegt, so wird dessen Seriennummer auf 0001 zurückgesetzt, falls der Dateinummer-Speicher nicht aktiviert ist. Für weitere Informationen zur Ordner-Organisation und den Dateinamen lesen Sie bitte S. 120 dieser Anleitung.
BildNr speich Aus
Std. Format 100KM028 –
Ordnername Ordner wählen
Neuer Ordner
107
LCD Beleucht.
Enter
Reset Default
Energiesparen Einst. speich. LöschSicherh
CCD reinigen
LCD Beleucht.
Reset Default
Nach dem Reinigen des CCD Kamera ausschalten. Weiter?
Ja
Nein
Der Akku sollte vollständig geladen sein, bevor Sie den CCD reinigen. Bei niedriger Akkuladung kann diese Funktion nicht verwendet werden. Die Verwendung des optional erhältlichen Netzgeräts wird empfohlen. Wenn Sie den CCD-Sensor ohne ausreichende Stromversorgung reinigen, kann es zu dauerhaften Beschädigungen kommen.
Wählen Sie „Enter“ aus und drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den Reinigungsvorgang zu beginnen.
Bevor der CCD-Sensor freigegeben wird, erscheint ein Dialogfenster zur Bestätigung. Wählen Sie „Ja“, um den Verschluss zu öffnen und den Spiegel zu arretieren oder „Nein“, um den Vorgang abzubrechen.
Nehmen Sie das Objektiv oder den Gehäusedeckel von der Kamera ab.
Verwenden Sie einen Objektivpinsel mit Blasebalg zur Reinigung des CCD-Sensors. Halten Sie beim Wegblasen des Staubs das Kameragehäuse leicht schräg, sodass die Vorderseite etwas nach unten zeigt. Berühren Sie keinesfalls das Innere der Kamera. Falls die Kamera anfängt, Warntöne abzugeben, ist die Akkuladung niedrig. Brechen Sie in diesem Fall umgehend den Reinigungsvorgang ab und schalten Sie die Kamera aus.
Schalten Sie die Kamera aus, um den Vorgang abzuschließen. Bringen Sie wieder das Objektiv oder den Gehäusedeckel an.
106
Setup-Menü
REGISTER SPEICHERN (EINST. SPEICH.)
Die Kamera kann speichern, welches Register zuletzt geöffnet wurde. Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird beim Drücken der Menütaste das Register geöffnet, das zuletzt auf dem Monitor angezeigt wurde. Wenn die Funktion deaktiviert ist, wird beim Drücken der Menütaste stets Register 1 des Aufnahme- bzw. Wiedergabemenüs angezeigt.
Es erscheint jedes Mal, wenn Sie etwas löschen möchten, ein Bestätigungsdialog. Wenn sich dieser Dialog öffnet, ist standardmäßig „Nein“ hervorgehoben. Im „LöschSicherh“-Menü kann jedoch auch „Ja“ als Standardeinstellung festgelegt werden. Beim Aufrufen des Löschen-Dialogs ist nun „Ja“ hervorgehoben, um den Löschvorgang zu beschleunigen. Beachten Sie, dass einmal gelöschte Bilder nicht wiederherzustellen sind.
LÖSCHEN BESTÄTIGEN (LÖSCHSICHERH.)
Löschen?
Ja
Nein
CCD REINIGEN
Wenn Sie die Objektive tauschen, kann Staub in das Innere der Kamera eindringen. An der Kamera sollte jederzeit entweder ein Objektiv oder der Gehäusedeckel angebracht sein. Vergewissern Sie sich vor dem Anbringen, dass die Rückseite des Objektivs bzw. der Gehäusedeckel sauber sind.
Reinigen Sie den CCD-Sensor in einer staubfreien Umgebung. Verwenden Sie einen Objektivpinsel mit Blasebalg zur Reinigung. Zu starker Luftdruck kann jedoch den CCD beschädigen.
Reinigen Sie den CCD-Sensor nur, wenn es unbedingt notwendig ist. Unsachgemäßes Reinigen kann zu Beschädigungen am CCD führen.
Die optional erhältliche „DiMAGE Master“-Software kann, durch Staub auf dem Sensor verur­sachte, Störungen bei RAW-Bildern entfernen. Dies geschieht durch eine Staub­Referenzaufnahme vor der Reinigung des CCD-Chips. Weitere Informationen über die Vollversion der „DiMAGE Master“-Software finden Sie auf S. 81 oder im Internet.
Zubehörhinweis
LCD Beleucht. 5 Sek.
3 min.
Reset Default
Aus “Nein”
Energiesparen Einst. speich. LöschSicherh
CCD reinigen
109
Custom-Menü
Setup-Menü
S. 100 S. 100 S. 102 S. 103 S. 104 S. 105 S. 105 S. 106 S. 106
S. 85 S. 87 S. 90
S. 93
S. 95 S. 95 S. 96 S. 96 S. 96 S. 97 S. 97 S. 97 S. 97
S. 94 S. 94
Ordner zeigen Alle Ordner
Index-Wiedergabe 9 Bilder
Dateneinbelichtung Aus
AF-/Auslösepriorität
AF-Priorität
Schärfe.Taste Schärfespeicherung
AEL-Taste Einstellung AE Taster
Belichtungskorrektur-Setup Normal & Blitz
AF-Hilfslicht Ein
Speicherkarten-Auslösesperre Ein
AF-Sensorbeleuchtung 0,3 Sek. Anzeige
Monitoranzeige Automatisch
Aufnahmeanzeige Autom. drehen
Einstellrad Zeit
LCD-Helligkeit Reset
Übertrag.Modus Daten speichern
Tonsignal On
Bildnummernspeicher Off
Ordnername Standardformat
LCD-Beleuchtung 5 Sekunden
Energiesparen 3 Minuten
Register speichern Aus
Löschen bestätigen „Nein“
Wiedergabeanzeige Autom. drehen
Objektiv-Auslösesperre Ein
108
Setup-Menü
GRUNDEINSTELLUNGEN WIEDERHERSTELLEN (RESET DEFAULT)
Mit dieser Funktion werden alle Modi und Menüs zurückgesetzt. Wird diese Funktion ausgewählt, erscheint ein Bestätigungsdialog; mit „Ja“ werden die folgenden Funktionen auf den jeweils angegebenen Wert zurückgesetzt, „Nein“ bricht den Vorgang ab.
Aufnahme- und Wiedergabe-Modus
Aufnahme-Menü
Aufnahmeanzeige Vollanzeige S. 33
AF-Funktion Auto-AF (AF-A)
S. 37 S. 50 S. 48 S. 60
S. 57
Empfindlichkeit ISO 100 (Auto bei der autom. Aufnahme) S. 54
Wiedergabeanzeige Einzelbild
S. 58 S. 59 S. 61Farbmodus Natürlich S. 63Digitaleffekte-Funktion Reset S. 65 S. 66 S. 67
S. 72 S. 72
Wiedergabe 2 Sekunden S. 74
Rauschverminderung Ein S. 74
S. 75
S. 80
AF-Bereich Großer AF-Bereich
Bildfolge Einzelbild
Belichtungskorrektur ±0,0
Blitzbelichtungskorrektur ±0,0
Messmethode Mehrfeld
Voreingestellter Weißabgleich Tageslicht ±0
Benutzerdefinierter Weißabgleich Reset (Tageslicht)
Farbtemperatur 5500K, keine Grün/Magenta-Korrektur
Auflösung L: 3008 x 2000
Bildqualität Fein
Blitzfunktion Aufhellblitz Blitzmessart ADI Reihenfolge Normal, über-, unterbelichtet
S. 79
Wiedergabe-Menü
111
Die mitgelieferte Okularabdeckung verhindert, dass Licht durch den Sucher eindringen kann und die Belichtungsmessung beeinflusst oder das Bild in der Selbstauslöserfunktion sowie bei Langzeitbelichtungen verschleiert.
Nehmen Sie vorsichtig die Augenmuschel vom Sucher herunter, indem Sie von unten an jeder Seite gleichmäßig die Augenmuschel nach oben drücken.
Stecken Sie die Okularabdeckung auf den Sucher. Die Okularabdeckung sollte am Umhängeriemen befestigt werden, damit sie nicht verloren geht. Setzen Sie nach der Aufnahme wieder die Augenmuschel auf den Sucher.
Der Winkelsucher VN und die Sucherlupe VN können mit dieser Kamera verwendet werden. Der Winkelsucher ist eine praktische Hilfe zur Kontrolle des Sucherbildes, wenn mit der Kamera in ungünstiger Position z.B. in Brusthöhe oder Bodennähe, gearbeitet wird. Die Sucherlupe ist besonders für die Makro-Fotografie geeignet. Das Sucherbild wird um ca. das 2,3fache vergrößert. Dieses Zubehör wird auf die gleiche Weise auf den Sucher angebracht wie die Okularabdeckung. Um weitere Informationen zu erhalten, kontaktieren Sie bitte Ihren Konica Minolta Fachhändler.
ANBRINGEN DER OKULARABDECKUNG
SUCHERZUBEHÖR (OPTIONAL ERHÄLTLICH)
ANSCHLUSS EINES FERNAUSLÖSEKABELS (OPTIONAL ERHÄLTLICH)
Die optional erhältlichen Fernauslösekabel (RC-1000S oder RC­1000L) können verwendet werden, um Vibrationen und Erschütterungen zu vermindern, die auftreten, wenn die Kamera während der Langzeitbelichtung berührt wird. Öffnen Sie die Abdeckung des Fernauslösekabel-Anschlusses von rechts. Die Abdeckung ist am Kameragehäuse befestigt, um einen Verlust zu vermeiden. Öffnen Sie die Abdeckung vorsichtig um diese nicht abzureißen. Stecken Sie den Stecker des Fernauslösekabels ein (1).
Das Fernauslösekabel kann am Umhängeriemen befestigt werden. Öffnen Sie den Halteclip am Riemen und drücken Sie das Kabel in die Halterung. Schließen Sie den Clip (2) wieder, bis er einrastet.
110
Hinweise zur Verwendung von Zubehör
HINWEISE ZUR VERWENDUNG VON ZUBEHÖR
Dieser Abschnitt beinhaltet Informationen über Kamerafunktionen mit optional erhältlichem Zubehör. Bitte lesen Sie sich den Abschnitt aufmerksam durch, um die besten Ergebnisse mit Ihrer Kamera zu erzielen.
OBJEKTIVSCHATTEN
Objektivschatten entstehen, wenn das Objektiv oder die Gegenlichtblende das Blitzlicht des eingebauten Blitzgeräts teilweise verdecken. Die Schatten erscheinen als halbkreisförmige dunkle Flecken an der Unterseite des Bildes bei horizontaler Aufnahme oder an der Seite des Bildes im Hochformat. Nehmen Sie in diesem Fall die Gegenlichtblende ab, bevor Sie das Blitzgerät verwenden. Der Motivabstand sollte 1 m oder mehr betragen. Das eingebaute Blitzgerät kann mit dem AF 600mm f/4 APO G (HS)-Objektiv nicht verwendet werden.
KOMPATIBILITÄT DER OBJEKTIVE
Alle AF-Objektive von Konica Minolta können mit dieser Kamera verwendet werden. Die Objektive der MD- und MC-Reihe können jedoch nicht verwendet werden. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an Ihren Konica Minolta-Händler.
Das „AF Makro Zoom 3X–1X 1.7-2.8“ kann nicht mit Anti-Shake (S. 32) verwendet werden. Schalten Sie daher bei Verwendung dieses Objektives die Anti-Shake-Funktion ab. Wenn ein Objektiv mit einer Makroverriegelung ausgestattet ist, kann diese Verriegelung nicht mit Anti-Shake verwendet werden. Eine schaltbare Fokussierwegbegrenzung die so eingestellt ist, dass eine Scharfeinstellung auf unendlich verhindert wird, kann nicht verwendet werden. Die schaltbare Fokussier­wegbegrenzung an den Makroobjektiven der SSM- oder D-Reihe kann uneingeschränkt in jedem Einstellbereich verwendet werden. Anti-Shake wird möglicherweise von Objektiven anderer Hersteller nicht unterstützt.
BRENNWEITENVERLÄNGERUNG
Da der CCD kleiner ist als das Kleinbild-Filmformat entspricht der Bildwinkel bei einer bestimmten Brennweite nicht dem einer Kleinbildkamera bei der selben Brennweite. Multiplizieren Sie die Brennweitenangabe auf dem Kleinbildobjektiv mit dem Faktor 1,5 um die effektive Brennweite zu erhalten. Ein Objektiv mit 100 mm Brennweite entspricht hier beispielsweise einer effektiven Brennweite von 150 mm.
CCD-EBENE
Bei einigen fototechnischen Anwendungen wie etwa der Makrofotografie ist die Lage des CCD-Sensor entscheidend. Die Illustration zeigt die ungefähre Lage der CCD-Ebene.
113
ÜBER DAS STROMKABEL DES AKKU-LADEGERÄTS
Das beigefügte Kabel des Ladegerätes ist für die Region der Welt spezifiziert, in der das Produkt verkauft wurde. Verwenden Sie das Kabel nur in der Region, in der es gekauft wurde.
China (220-240V)
Kontinentaleuropa, Korea, Singapur (220-240V)
Großbritannien, Hong Kong (220V-240V)
USA, Kanada, Japan, Taiwan (100V-120V)
APC-151
APC-150 APC-160 APC-170
Region Artikelnummer
Das externe Powerpack EBP-100 Set ist mit dieser Kamera nicht kompatibel.
Zubehörhinweis
Australien (220-240V)
APC-230
STUDIO-BLITZADAPTER PCT-100
Der Blitzadapter PCT-100 erlaubt es, eine Studio-Blitzanlage mittels Standard-Blitzsynchron-Kabel an die Kamera anzuschließen. Der Adapter ist mit Systemen kompatibel deren Spannung unter 400V liegt. Sie können den Adapter mit Kabeln verwenden deren Innenleiter positiv ist, als auch mit Kabeln deren Innenleiter negativ ist. Das dem PCT-100 beiliegende Software-Upgrade kann nicht mit dieser Kamera verwendet werden.
Verwenden Sie die manuelle Belichtungseinstellung, um korrekte Belichtungen zu erhalten. Wählen Sie eine Verschlusszeit, die gleich oder länger als die Blitzdauer ist ; Informationen hierzu finden Sie auch in der Bedienungsanleitung des Blitzgerätes. Die Blitzbelichtungskorrektur der Kamera hat keine Einfluss auf die Blitzbelichtung bei Verwengung einer Blitzanlage. Wenn Sie eine Belichtungsreihe erstellen wollen, drücken Sie die AEL-Taste und halten Sie diese während der Reihenaufnahme gedrückt um die Belichtungsreihe durch eine Änderung der Blende variieren zu können.
Die Verwendung des benutzerdefinierten Weißabgleichs wird empfohlen. Wenn Sie die Kamera kalibrieren, verwenden Sie die Verschlusszeit und Blende, die Sie auch für die letztendliche Belichtung verwenden. Es kann vorteilhaft sein, bei starken Blitzsystemen eine Graukarte als Referenz zu benutzen, um den Einfluss der Intensität des Blitzes auf die Belichtung zu reduzieren. Wenn sich der benutzerdefinierte Weißabgleich als nicht praktikabel herausstellt, verwenden Sie „Tageslicht“ oder „Blitz“ beim voreingestellten Weißabgleich oder stellen Sie die Farbtemperatur auf die des Blitzes ein, falls diese bekannt ist. Der automatische Weißabgleich wird nicht empfohlen.
112
Hinweise zur Verwendung von Zubehör
Die Hochgeschwindigkeits-Synchronisation (HSS) der Programmblitze 5600HS (D) und 3600HS (D) kann mit der Kamera verwendet werden. Damit kann die Kamera mit einer Verschlusszeit von 1/4000 Sek. betrieben werden. HSS kann nicht beim 2-Sek.-Selbstauslöser sowie der Blitzsynchronisation auf den 2. Vorhang verwendet werden.
Bringen Sie ein kompatibles externes Blitzgerät an der Kamera an. Stellen die HSS-Funktion am Blitzgerät ein. Wenn die Verschlusszeit der Kamera kürzer ist, als die Blitzsynchronisationszeit, wird der HSS-Indikator auf dem Monitor und im Sucher angezeigt.
HOCHGESCHWINDIGKEITS-SYNCHRONISATION (HSS)
Sie können ein optional erhältliches System-Blitzgerät an die Kamera anschließen. Nehmen Sie das Blitzgerät von der Kamera, wenn es nicht benutzt wird. Schieben Sie den Zubehörschuhdeckel wieder auf die Kamera, um die Kontakte zu schützen.
ANBRINGEN EINES SYSTEM-BLITZGERÄTES (OPTIONAL ERHÄLTLICH)
Zum Anschließen eines Blitzgerätes nehmen Sie den Zubehörschuhdeckel ab, wie in der Zeichnung dargestellt. Schieben Sie das System-Blitzgerät bis zum Anschlag auf den Zubehörschuh.
BLITZGERÄTE-KOMPATIBILITÄT
Folgende Blitzgeräte sind mit der Kamera kompatibel:
Programm-Blitz 2500 (D) Programm-Blitz 3600HS (D) Programm-Blitz 5600HS (D) Makro-Ringblitz 1200 mit Makrosteuereinheit Makro-Zwillingsblitz 2400 mit Makrosteuereinheit
HSS-Indikator
115
ANSCHLUSS DER KAMERA AN EINEN COMPUTER
1. Vergewissern Sie sich, dass in Register 1 des Setup-Menüs im Menüpunkt Datenübertragung die Option „Daten speich“ (S. 98) eingestellt ist. Schalten Sie die Kamera aus.
2. Starten Sie den Computer, bevor Sie die Kamera anschließen.
3. Schieben Sie die Kartenschachtklappe nach hinten. Die Sicher­heitsverriegelung löst sich und Sie können die Klappe öffnen. Stecken Sie den kleineren Stecker des USB-Kabels in die Kamera. Vergewissern Sie sich, dass der Stecker fest sitzt.
4. Stecken Sie das andere Ende des USB-Kabels in den USB­Anschluss des Computers. Die Kamera sollte direkt an den USB­Anschluss des Computers angeschlossen werden. Die Verwendung eines USB-Hubs kann die korrekte Funktion der Kamera beeinträchtigen.
5. Legen Sie eine Speicherkarte in die Kamera ein und schalten Sie die Kamera ein. Ein Bildschirm erscheint, der anzeigt, dass der Verbindungsaufbau gestartet wurde. Wenn die Verbindung besteht, werden der EVF-Sucher und der LCD-Monitor ausgeschaltet. Informationen zum Wechseln der Karte, während die Kamera an einen Computer angeschlossen ist, finden Sie auf S. 124.
Wenn die Kamera ordnungsgemäß an einen Computer mit Windows XP oder Mac OS X angeschlossen wurde, erscheint ein Fenster zum Herunterladen der Bilddaten; folgen Sie den Anweisungen in dem Fenster. Ein Laufwerks-Symbol erscheint im Arbeitsplatz oder auf dem Desktop; die Bezeichnung ist je nach Betriebssystem und Speicherkarte unterschiedlich. Erscheint das Laufwerks-Symbol nicht, trennen Sie die Kamera vom Computer, starten Sie diesen neu und wiederholen Sie den Vorgang.
Benutzen Sie möglichst einen voll aufgeladenen Akku, wenn Sie die Kamera an den Computer anschließen. Die Verwendung eines Netzgerätes ist vorteilhaft (optional erhältlich). Wenn Sie Windows 98 verwenden, lesen Sie bitte den Abschnitt zur Treiberinstallation, bevor Sie die Kamera an den Computer anschließen.
Arbeitsplatz: Windows
Desktop: Mac OS
USB-Verbindung herstellen
114
Datenübertragungsmodus
DATENÜBERTRAGUNGSMODUS
Bitte lesen Sie diesen Abschnitt aufmerksam durch, bevor Sie die Kamera an den Computer anschließen. Diese Anleitungen setzen grundlegende Kenntnisse im Umgang mit einem Computer voraus. Informationen darüber finden Sie in den Ihrem Computer beiliegenden Anleitungen.
Damit die Kamera am Computer als Wechseldatenträger verwendet werden kann, muss der Computer mit einem Standard-USB-Anschluss ausgestattet sein. Computer und Betriebssystem müssen eine durch den jeweiligen Hersteller garantierte USB-Unterstützung aufweisen. Folgende Betriebssysteme sind mit der Kamera kompatibel:
Kompatibilität mit Windows XP besteht für die Home- und die Professional-Edition. Über die neuesten Kompatibilitätslisten informieren Sie sich bitte auf der Support-Internetseite von Konica Minolta:
Nordamerika: http://www.konicaminolta.us Europa: http://www.konicaminoltasupport.com
Unter Windows 98 und Windows 98 SE muss der auf der Digitalkamera-Software-CD-ROM mitgelieferte Treiber installiert werden (S. 116). Für aktuelle Windows oder Macintosh Betriebssysteme wird keine spezielle Treibersoftware benötigt.
Auch wenn Sie bereits eine DiMAGE- oder Dynax-Digitalkamera besitzen und die Windows 98­Treibersoftware auf Ihrem Rechner installiert haben, müssen Sie diese erneut installieren. Die neuere Version der Treibersoftware wird für die Verbindung dieser Kamera mit dem Computer benötigt. Auf die Leistung älterer Kameras hat dies keinen Einfluss.
Ein Fernsteuerungstreiber für Windows wird mit der Digitalkamera-Software-CD-ROM mitgeliefert. Dieser Treiber ist nicht mit dieser Kamera kompatibel.
Windows 98, 98SE, Me, 2000 Professional und XP
Macintosh OS 9.0–9.2.2 und Mac OS X 10.1.3–10.1.5, 10.2.1–10.2.8, 10.3–10.3.9, 10.4–10.4.1
SYSTEMVORAUSSETZUNGEN
117
Wählen Sie „Nach dem besten verfügbaren Treiber suchen (empfohlen)“ und klicken Sie auf „Weiter“.
Wählen Sie „Durchsuchen“. Eine Dialogbox erscheint. Diese kann zur Angabe der Position des Treibers verwendet werden. Der Treiber befindet sich auf der CD­ROM im Verzeichnis \Win98\USB. Wird die Position des Treibers im Fenster angezeigt, klicken Sie auf „Weiter“.
Manuelle Installation
Um den Windows 98-Treiber manuell zu installieren, folgen Sie bitte den Anweisungen des Kapitels „Anschließen der Kamera an einen Computer“ auf S. 115.
Wenn die Kamera an den Computer angeschlossen wird, erkennt das Betriebssystem eine neue Hardwarekomponente und der Hardware-Assistent erscheint. Legen Sie die Digitalkamera-Software-CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk und klicken Sie auf „Weiter“.
116
Datenübertragungsmodus
ANSCHLUSS UNTER WINDOWS 98/98 SE
Der Treiber muss nur einmal installiert werden. Falls der Treiber nicht automatisch installiert werden kann, sollte er mittels des Hardware-Assistenten manuell installiert werden; bitte lesen Sie in diesem Falle die Anweisungen auf der nachfolgenden Seite. Falls im Verlauf der Installation die Windows 98-CD-ROM angefordert wird, so legen Sie diese in das CD-ROM-Laufwerk und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Für andere Windows Betriebssysteme wird keine spezielle Treibersoftware benötigt.
Automatische Installation
Legen Sie die Digitalkamera-Software-CD­ROM in den Computer ein, bevor Sie die Kamera mit dem Computer verbinden. Das Installationsmenü der Digitalkamera­Software erscheint. Um den Windows 98 USB-Treiber automatisch zu installieren, klicken Sie auf „Installation des Wechseldatenträger-Treiber für Windows 98“. Es erscheint ein Bestätigungsdialog. Klicken Sie auf „OK“, um mit der Installation fortzufahren.
Nach Abschluss der Installation erscheint eine weitere Dialogbox. Klicken Sie auf „OK“. Starten Sie den Computer neu und verbinden Sie die Kamera mit dem Computer (S. 115).
119
ENERGIESPARFUNKTION (DATENÜBERTRAGUNGSMODUS)
Erhält die Kamera für 10 Minuten keinen Lese- oder Schreibbefehl, schaltet sie sich aus, um Energie zu sparen. Wenn sich die Kamera ausschaltet, kann es passieren, dass eine „Unerwartetes­Entfernen-des-Gerätes”-Warnmeldung auf Ihrem Bildschirm erscheint. Klicken Sie auf „OK“. Weder die Kamera noch der Computer können hierdurch beschädigt werden.
Ziehen Sie das USB-Kabel heraus und schalten Sie die Kamera aus. Stellen Sie die USB­Verbindung durch Anschließen des Kabels und Einschalten der Kamera erneut her.
Am 20. Februar 1962 gelang es John Glenn als erstem Amerikaner, in einer Umlaufbahn die Erde zu umkreisen. An Bord der „Friendship 7“ nahm er eine Minolta Hi-Matic-Kamera mit, um diesen historischen Moment festzuhalten. In dem 4 Stunden, 55 Minuten und 23 Sekunden andauernden Flug umkreiste er die Erde dreimal bei einer durch­schnittlichen Geschwindigkeit von 28.000 km/h. Glenn besuchte am 24. Mai unsere Sakai-Kamera-Fabrik, um zur Feier dieses Ereignisses eine Palme zu pflanzen. Die Palme befindet sich immer noch im Hof der Fabrik und ist inzwischen über acht Meter hoch.
Die Kamera existiert noch im „Smithsonian Institution’s National Air and Space Museum“ in Washington D.C. und sie ist ein heiß begehrtes Ausstellungsstück. Sie und andere Teile von John Glenns „Friendship 7 Mercury“-Flug befinden sich in der Galerie 210, „Apollo to the Moon“.
Konica-Minolta-Geschichte
118
Datenübertragungsmodus
Der Hardware-Assistent bestätigt die Position des Treibers. Einer von drei möglichen Treibernamen kann angezeigt werden: MNLVENUM.inf, USBPDR.inf oder USBSTRG.inf.
Der Buchstabe des CD-ROM-Laufwerks ist von Computer zu Computer verschieden. Klicken Sie auf „Weiter“, um den Treiber zu installieren.
Die letzte Dialogbox bestätigt die Installation des Treibers. Klicken Sie auf „Fertig stellen“, um den Hardware­Assistenten zu beenden. Starten Sie den Computer neu.
Wenn Sie das Arbeitsplatzfenster auf Ihrem Desktop öffnen, erscheint ein neues Wechseldatenträgersymbol. Doppelklicken Sie auf das Symbol, um auf die Speicherkarte, die sich in der Kamera befindet, zuzugreifen (S. 120).
121
Bilddateinamen beginnen mit „PICT“. Es folgt eine vierstellige Dateinummer und ein Anhang (mrw, jpg, jpe, thm). Die Miniaturbilder („Thumbnail“) mit der Endung „thm“ werden in der Kamera und in der „DiMAGE Master Lite“-Software verwendet. Wenn ein RAW- oder JPEG-Bild den RGB­Farbraum ohne eingebettetes Profil verwendet, beginnt der Dateiname mit „_ICT.“
Wird ein neuer Ordner erstellt, so erhalten die ersten drei Ziffern einen um einen Zähler größeren Zahlenwert als die bisher höchste Ordnernummer auf der Karte. Überschreitet eine Dateinummer den Wert 9999, so wird ein neuer Ordner angelegt, dessen Wert einen um eins größeren Zahlenwert gegenüber der bisher größten Ordnernummer auf der Karte aufweist. Beispiel: Von 100KM028 auf 101KM028.
Die Dateinummer des Bildes muss nicht mit der Bildnummer in der Kameraanzeige übereinstimmen. Werden Bilder in der Kamera gelöscht, passt sich die Anzeige der Bildnummer in der Kamera automatisch an die neue Anzahl der Bilder an. Gleichzeitig verändern sich jedoch nicht die Nummern der Bilddateien. Wird ein neues Bild aufgenommen, wird eine Dateinummer vergeben, die um eins größer ist, als die größte Dateinummer im Ordner. Dateinummern können über die Dateinummernspeicher-Funktion im Register 2 des Setup-Menüs (S. 103) gesteuert werden.
Bilddateien enthalten Daten in einem „EXIF-Tag“. Diese enthalten sowohl Zeit und Datum der Aufnahme als auch Angaben zu den meisten Kameraeinstellungen während der Aufnahme. Mit Hilfe der Kamera, der „DiMAGE Master“- und der „DiMAGE Master Lite“-Software können diese Daten dargestellt werden.
Wenn ein solches Bild in einer Bildbearbeitungs-Software geöffnet wird, die EXIF-Tags nicht unterstützt und das Bild wieder unter gleichem Namen gespeichert wird, gehen diese „EXIF­Tag“-Informationen verloren. Manche EXIF-kompatiblen Anwendungen überschreiben den EXIF-Tag, was die „DiMAGE Master Lite“-Software daran hindert, die Daten zu lesen. Daher sollten Sie die bearbeiteten Dateien unter einem anderen Namen abspeichern, es sei denn, Sie verwenden die „DiMAGE Master“- oder die „DiMAGE Master Lite“-Software.
Um Bilder korrekt auf Ihrem Computer wiederzugeben, muss evtl. der Farbraum des Monitors angepasst werden. Schlagen Sie in Ihrem Computerhandbuch nach wie ihr Bildschirm auf diese Spezifikationen kalibriert werden kann: sRGB, mit einer Farbtemperatur von 6500K und einem Gamma von 2,2.
Anmerkungen
120
Datenübertragungsmodus
ORDNERORGANISATION AUF DER SPEICHERKARTE
Wenn die Kamera an den Computer angeschlossen ist, können Bilddateien durch Doppelklicken auf die Symbole geöffnet werden. Bildordner befinden sich im DCIM-Ordner. Sie können die Dateien wie gewöhnlich mittels „Drag and Drop“ (Ziehen und Fallen lassen) auf Ihre Festplatte kopieren.
Laufwerks-Symbol
Dcim
„Extrafein“-, „Fein“- oder
Standard-
Aufnahme
Misc
Der „Misc“-Ordner enthält DPOF­Druckdateien (S. 88).
PICT0003.JPE
„Extrafein“-, „Fein“-
oder Standard-
Aufnahme mit einge-
bettetem Adobe
RGB-Profil.
100KM028 10150801
Von links nach rechts: Standardordner und Datumsordner (S. 104).
PICT0001.THM
PICT0001.MRW
RAW-Aufnahme
Über den Computer können Dateien und Ordner auf der Speicherkarte gelöscht werden. Ändern Sie auf diesem Wege niemals die Dateinamen auf der Karte und fügen Sie niemals neue Dateien hinzu, da es hierdurch zu Fehlfunktionen der Kamera kommen kann.
_ICT0004.JPG
„Extrafein“-, „Fein“- oder
Standard-
Aufnahme bei
Verwendung des
Adobe RGB-
Farbraums ohne
eingebettetes
Profil.
PICT0002.JPG
PICT0003.THM
123
Stellen Sie sicher, dass die Zugriffslampe der Kamera nicht leuchtet und ziehen Sie anschließend das Massenspeicher­medium-Symbol in den Papierkorb. Trennen Sie das USB-Kabel vom Mac.
Macintosh
Die an das System angeschlossenen Geräte werden angezeigt. Klicken Sie in die Checkbox „Hardwarekomponenten“. Markieren Sie das Gerät, indem Sie es anklicken, und klicken Sie anschließend auf „Beenden“.
Ein Bestätigungsdialog erscheint, der die zu stoppenden Geräte anzeigt. Klicken Sie auf „OK“, um das Gerät zu stoppen.
Es erscheint die Meldung: „Hardware kann jetzt entfernt werden“. Ziehen Sie das USB-Kabel ab.
Falls mehr als ein externes Gerät an den Computer angeschlossen ist, gehen Sie nach der oben genannte Prozedur vor, außer dass Sie, um das „Hardware sicher entfernen“-Fenster zu öffnen, mit der rechten Maustaste auf das „Hardware sicher entfernena“­Symbol klicken müssen.
TRENNEN DER KAMERA VOM COMPUTER
122
Datenübertragungsmodus
Stellen Sie sicher, dass die Zugriffslampe nicht leuchtet. Schalten Sie die Kamera aus und ziehen Sie anschließend das USB-Kabel ab. Falls „Kodak EasyShare“ installiert ist, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das EasyShare-Symbol auf der Taskleiste und beenden Sie die Software, bevor Sie die Kamera vom Computer trennen.
Trennen Sie niemals die Kamera vom Computer, während die Zugriffslampe leuchtet – die Daten oder die Speicherkarte können dauerhaft beschädigt werden.
Windows 98/98 SE
Windows Me, 2000 Professional und XP
Um die Kamera vom Computer zu trennen, klicken Sie einmal auf das Symbol „Hardware entfernen oder auswerfen“ auf der Taskleiste. Ein kleines Dialogfenster, welches das zu stoppende Gerät anzeigt, erscheint.
Klicken Sie in das kleine Dialogfenster, um das Gerät zu stoppen; Es erscheint ein weiteres Fenster: „Das Gerät USB Mass Storage Device kann jetzt entfernt werden“. Ziehen Sie das USB-Kabel ab.
125
1. Setzen Sie eine Speicherkarte in die Kamera ein und verbinden Sie sie mit Hilfe des USB-Kabels mit dem Computer. Andere Geräte dürfen während dieses Vorgangs nicht mit dem Computer verbunden sein.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Arbeitsplatz-Symbol auf dem Desktop. Klicken Sie im daraufhin erscheinenden Kontextmenü auf „Eigenschaften“. Windows XP: Bewegen Sie die Maus im Startmenü auf die Systemsteuerung. Klicken Sie auf die Leistung/Wartung-Kategorie. Klicken Sie auf „System“, um in das Fenster „Eigenschaften von System“ zu gelangen.
3. Windows 2000 und XP: Wählen Sie das Hardware-Register im Fenster „Systemeigenschaften“ und klicken Sie auf „Geräte-Manager“. Windows 98 und Me: Klicken Sie im Eigenschaften­Fenster auf „Geräte-Manager“.
4. Die Treiberdatei befindet sich entweder im Abschnitt „USB Controller“ oder im Abschnitt „Andere Geräte“ des Gerätemanagers. Klicken Sie auf die Pluszeichen neben diesen Abschnitten, um die Dateien angezeigt zu bekommen. Der Treiber müsste an Konica Minolta, dem Kameranamen oder „USB Mass Storage Device“ erkennbar sein. Unter bestimmten Umständen enthält der Treibername keinen Hinweis auf diese Bezeichnungen. In diesem Falle jedoch wird der Treiber mit einem Fragezeichen oder einem Ausrufezeichen versehen sein.
5. Klicken Sie auf den Treiber, um ihn auszuwählen.
6. Windows 2000 und XP: Wählen Sie in der Menüleiste „Vorgang“ und klicken Sie auf „Deinstallieren“. Wählen Sie hier „entfernen“. Ein Bestätigungsdialog erscheint. Klicken Sie hier auf „OK, so wird der Treiber aus dem System entfernt. Windows 98 und Me: Klicken Sie auf „Entfernen“. Ein Bestätigungsdialog erscheint. Klicken Sie hier auf „OK“, so wird der Treiber aus dem System entfernt.
7. Trennen Sie das USB-Kabel vom Computer und schalten Sie die Kamera aus. Starten Sie den Computer neu.
DEINSTALLATION DER TREIBERSOFTWARE – WINDOWS
124
Datenübertragungsmodus
WECHSELN DER SPEICHERKARTE (DATENÜBERTRAGUNGSMODUS)
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie die Speicherkarte wechseln während die Kamera an den Computer angeschlossen ist. Daten könnten verloren gehen oder beschädigt werden, falls die Kamera nicht ordnungsgemäß vom Computer getrennt wird. Die Zugriffslampe darf nicht mehr leuchten oder blinken, bevor Sie die Speicherkarte wechseln.
Windows 98/98 SE
1. Schalten Sie die Kamera aus.
2. Wechseln Sie die Speicherkarte aus.
3. Schalten Sie die Kamera ein und stellen Sie die USB-Verbindung wieder her.
Falls „Kodak EasyShare“ installiert ist, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das EasyShare­Symbol auf der Taskleiste und beenden Sie die Software, bevor Sie die Kamera vom Computer trennen.
Windows Me, 2000 Professional und XP
Macintosh
1. Stoppen Sie die USB-Verbindung mit Hilfe der „Hardware entfernen oder auswerfen“- Routine (S. 122).
2. Schalten Sie die Kamera aus.
3. Wechseln Sie die Speicherkarte aus.
4. Schalten Sie die Kamera ein und stellen Sie die USB-Verbindung wieder her.
1. Stoppen Sie die USB-Verbindung, indem Sie das Massenspeichermedium-Symbol in den
Papierkorb ziehen (S. 129).
2. Schalten Sie die Kamera aus.
3. Wechseln Sie die Speicherkarte aus.
4. Schalten Sie die Kamera ein und stellen Sie die USB-Verbindung wieder her.
127
Die Anzahl der Bilder und die im Menü gewählten Druckeinstellungen für diesen Druckvorgang werden angezeigt. Weitere Informationen finden Sie unter „Navigieren durch das PictBridge-Menü“ auf Seite 128. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den Druck zu beginnen oder drücken Sie die Menütaste, um zum PictBridge-Bildschirm zurückzukehren.
Nachdem der Druck begonnen hat, kann der Vorgang durch Drücken der mittlere Steuertaste beendet werden. Die Meldung „Druck abgeschlossen“ zeigt das Ende des Druckvorgangs an; schalten Sie die Kamera aus, um den Vorgang zu beenden.
Wenn der Akku leer ist, bevor der Druckvorgang abgeschlossen ist, wird der Vorgang abgebrochen. Verwenden Sie einen aufgeladenen Akku oder das optional erhältliche Netzgerät.
Wenn ein kleineres Problem beim Drucken auftritt, d.h. beispielsweise kein Papier mehr vorhanden ist, beheben Sie das Problem, wie es für Ihren Drucker üblich ist; hierbei müssen Sie nichts an den Kameraeinstellungen ändern. Wenn ein größeres Problem mit dem Drucker auftritt, drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den Vorgang abzubrechen. In der Bedienungsanleitung des Druckers finden Sie die korrekte Vorgehensweise zur Problembehebung. Überprüfen Sie die Druckereinstellungen nochmals, bevor Sie wieder mit dem Druck beginnen und machen Sie die Auswahl der Bilder, die bereits gedruckt wurden, rückgängig.
HINWEISE ZU FEHLERN BEIM DRUCK
Druck abgeschlossen.
OK
Anzahl Kopien 5 Papiergröße: Drucker Einst Layout: Drucker Einst Druck Qualität: Drucker Einst Datendruck: Drucker Einst
:Start
Überprüfen Sie vor einem Druckvorgang immer die Kamera- und Druckereinstellungen, um Fehler zu minimieren. Durch die Einstellung des Druckers mittels PictBridge-Menü (S. 128) ver­meiden Sie, den Drucker für jeden Druckvorgang neu einrichten zu müssen. Das ist besonders hilfreich, wenn Sie den Drucker auch für andere Zwecke einsetzen.
Hinweise zum Druck
126
Datenübertragungsmodus
PICTBRIDGE
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um ein Bild, das Sie ausdrucken möchten, anzuzeigen.
Anzahl der Bilder in diesem Druckvorgang
Anzahl der Ausdrucke des angezeigten Bildes
Drücken Sie die obere Steuertaste, um die Anzahl der Ausdrucke festzulegen. Um die Auswahl rückgängig zu machen, drücken Sie die untere Steuertaste solange, bis die Anzahl der Ausdrucke Null beträgt. Eine maximale Anzahl von fünfzig Bildern kann gedruckt werden.
Wiederholen Sie die vorangegangenen Schritte solange, bis alle gewünschten Bilder zum Druck ausgewählt sind. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um fortzufahren.
Mit der Monitortaste wechseln Sie im PictBridge-Bildschirm zwischen der Einzelbild-Anzeige und der Index-Wiedergabe. Die vergrößerte Wiedergabe, die Sie mit der Vergrößerungstaste aktivieren (S. 38), können Sie verwenden, um die Bilder näher zu betrachten.
Stellen Sie sicher, dass im Menüpunkt „Datenübertrag.“ im Register 1 des Setup-Menüs „PTP“ ausgewählt ist. Schließen Sie die Kamera mittels des beiliegenden USB-Kabels an einen PictBridge-kompatiblen Drucker an. Der größere Stecker des Kabels wird mit dem Drucker verbunden. Schieben Sie die Kartenschachtklappe nach hinten. Die Sicherheitsverriegelung löst sich und Sie können die Klappe öffnen. Stecken Sie den kleineren Stecker des USB-Steckers in die Kamera. Schalten Sie die Kamera ein; der PictBridge-Bildschirm wird automatisch angezeigt.
Im PictBridge-Bildschirm können Sie Bilder zum Druck auswählen; RAW-Bilder sowie Bilder mit eingebettetem Adobe RGB-Farbprofil (S. 61) werden nicht angezeigt und können nicht ausgewählt werden. Adobe RGB-Bilder ohne eingebettetes Profil können ausgewählt werden, allerdings kann es auf Grund von Inkompatibilität des Druckers mit dem Farbraum zu einer ungenauen Reproduktion kommen. Weitere Informationen zum Druck finden Sie auf S. 128.
PictBridge-Dialogfenster
:Move
:Wahl :Druck
129
Stapelverarbeitung
Mit diesem Menüpunkt im Register 1 wählen Sie alle Bilder auf der Speicherkarte zum Druck aus: Es stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung:
Alle Bilder – es werden alle Bilder auf der Speicherkarte gedruckt. Ein Bildschirm öffnet sich; Sie können die Anzahl der Ausdrucke für jedes Bild einstellen. Eine Gesamtanzahl von fünfzig Bildern kann gedruckt werden.
Reset – Änderungen, die mit dem Menüpunkt „Stapelverarb.“ oder dem Druck-Auswahlbildschirm vorgenommen wurden, werden verworfen.
Sie können einen Indexprint aller sich auf der Speicherkarte befindlichen Einzelbilder erstellen. Qualität und Größe des Indexprints können im Kameramenü eingestellt werden. Die maximale Anzahl, die pro Indexprint-Seite angezeigt werden kann, variiert je nach Druckermodell. Ein Bildschirm für die Druckeinstellungen wird angezeigt, bevor der Druckvorgang startet.
Stapelvera. – Indexprint
Anzahl Kopien 5 Papiergröße: Drucker Einst Layout: Drucker Einst Druck Qualität: Drucker Einst Datendruck: Drucker Einst
:Start
Papiergröße Drucker Einst Layout Drucker Einst Druck Qualität Drucker Einst Datendruck Drucker Einst
DPOF Drucken
Index der Menüfunktionen Datendruck, 131
DPOF-Druck, 131 Druckqualität, 131
Indexprint, 129 Layout, 130 Papiergröße, 130
Stapelverarbeitung, 129
128
Datenübertragungsmodus
NAVIGIEREN DURCH DAS PICTBRIDGE-MENÜ
Ist eine Einstellung einmal ausgewählt, gelangen Sie zurück zu den Menüpunkten, und die neuen Einstellungen werden angezeigt. Um zum PictBridge-Bildschirm zurück zu gelangen, drücken Sie die Menütaste. Lesen Sie bitte die folgenden Kapitel, um weitere Informationen über Menüpunkte und deren Einstellungen zu erhalten.
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um das gewünschte Register hervorzuheben; die Inhalte der Menüs ändern sich entsprechend.
Das Menü wird durch Drücken der Menütaste geöffnet und geschlossen. Mit der linken/rechten sowie der oberen/unteren Steuertaste oder den Einstellrädern bewegen Sie den Cursor im Menü. Durch Drücken der mittleren Steuertaste legen Sie eine Einstellung fest. Die einstellbaren Menüpunkte variieren je nach Druckermodell.
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um durch das Menü zu navigieren. Wählen Sie das Menü, dessen Einstellungen Sie ändern wollen.
Drücken Sie die rechte Steuertaste; die Einstellungen werden angezeigt, wobei die aktuelle Einstellung hervorgehoben ist. Wenn „Start“ angezeigt wird, drücken Sie die mittlere Steuertaste, um fortzufahren.
Benutzen Sie die obere/untere Steuertaste, um eine neue Einstellung hervorzuheben.
Benutzen Sie die mittlere Steuertaste, um die neue Einstellung zu wählen.
Aktivieren Sie das Menü mit der Menütaste. Register 1 wird hervorgehoben dargestellt.
Indexprint
131
Druckqualität
Sie können die Druckqualität in Register 2 des PictBridge-Menüs einstellen. Die Einstellung „Drucker Einst“ verwendet die Qualität, die mit dem Drucker festgelegt wurde. Die Einstellung „Fein“ kann mit der Kamera festgelegt werden.
Datendruck
Sie können Daten in das Bild einbelichten, wenn Sie die Funktion in Register 2 des PictBridge­Menüs einstellen. Die Einstellung „Drucker einst.“ verwendet die Einstellungen, die mit dem Drucker festgelegt wurden. Aufnahmedatum und Dateiname können zur Einbelichtung ausgewählt werden. Sie können die Einbelichtung der Daten im Menü deaktivieren.
DPOF-Druck
Der DPOF-Druck im Register 3 des Menüs erlaubt es, Einzelbilder sowie einen Indexprint, ausgewählt im Menüpunkt „DPOF-Druck“ im Register 2 des Wiedergabemenüs, mit einem DPOF­kompatiblen PictBridge-Drucker zu drucken. Wählen Sie einfach „Start“ in dem Menü, um mit dem Druck zu beginnen.
Die Anzahl der Bilder für diesen Druckvorgang werden angezeigt; ein Indexprint wird dabei als ein Bild gezählt. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den Druck zu beginnen oder drücken Sie die Menütaste, um zum PictBridge-Bildschirm zurückzukehren.
Nachdem der Druck begonnen hat, kann der Vorgang durch Drücken der mittlere Steuertaste beendet werden. Die Meldung „Druck abgeschlossen“ zeigt das Ende des Druckvorgangs an; schalten Sie die Kamera aus, um den Vorgang zu beenden.
Druck abgeschlossen.
OK
Anzahl Kopien 5 Papiergröße: Drucker Einst Layout: Drucker Einst Druck Qualität: Drucker Einst Datendruck: Drucker Einst
:Start
130
Datenübertragungsmodus
Papiergröße
Die Papiergröße für den Druck kann in Register 2 des PictBridge­Menüs ausgewählt werden. Die Einstellung „Drucker Einst“ ver­wendet die Größe, die mit dem Drucker festgelegt wurde. Der Menüpunkt „Papiergröße“ sollte zuerst eingestellt werden, s. unten.
Layout
Das Layout des Drucks kann in Register 2 des PictBridge-Menüs eingestellt werden. Die Einstellung „Drucker Einst“ verwendet die Layout-Parameter, die mit dem Drucker festgelegt wurden. Mit der Kamera können Sie die Anzahl der Bilder pro Seite festlegen und außerdem, ob Sie randlos drucken möchten.
Im Folgenden sind die Abmessungen für Postkarten sowie der Papiergrößen L und 2L in Millimeter und Zoll angegeben:
Anmerkungen zum Druck
L
Postkarte
2L
89 X 127 mm
100 X 148 mm
127 X 178 mm
3.5 X 5.0 "
3.9 X 5.9 "
5.0 X 7.0 "
Wählen Sie die aktuell eingestellte Papiergröße im Menü aus und drücken Sie die mittlere Steuertaste, um das Dialogfenster zu öffnen.
Verwenden Sie die Steuertasten, um die Papiergröße hervorzuheben.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die Papier­größe einzustellen.
Drucker Einst 5 x 8 cm Karte
10 x 15 cm
Letter
4" x 6" 8" x 10"
L Postkarte 2L A4
Papiergröße
:Wahl :Enter
Papiergröße Drucker Einst Layout Druck Qualität Datendruck:
:Enter
133
1. Schließen Sie alle geöffneten Anwendungen auf Ihrem Computer (auch Antivirensoftware).
2. Legen Sie die Digitalkamera-Software-CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk ein.
3. Installieren der Software: Computer mit Windows-Betriebssystemen – Das Installationsfenster erscheint. Klicken Sie auf den Button „Installation Kodak EasyShare Software“, um mit dem Installationsvorgang zu begin­nen. Wenn das Installationsfenster nicht erscheint, finden Sie Informationen über das weitere Vorgehen im Hinweis unten. Computer mit Mac OS X – Doppelklicken Sie auf das CD-Symbol auf dem Desktop und öffnen Sie den Ordner „Kodak EasyShare“. Doppelklicken Sie auf das Installer-Symbol, um mit dem Installationsvorgang zu beginnen.
4. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation durchzuführen. Computer mit Windows-Betriebssystemen – wählen Sie die Standardinstallation, um alle Anwendungen automatisch zu installieren. Wählen Sie „Custom“, um ausgewählte Anwendungen zu installieren. Computer mit Mac OS X – Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
5. Starten Sie den Computer neu. Falls Sie Ihre Antivirensoftware beendet haben, starten Sie diese wieder. Weitere Informationen finden Sie in der Beschreibung der Antivirensoftware.
Weitere Informationen zur „Kodak EasyShare“-Software erhalten Sie durch klicken auf den Hilfe-Button im Hauptfenster oder über das Hilfemenü.
Hinweis
Wenn das Installationsfenster unter Windows nicht automatisch erscheint, starten Sie die Installation über das „Ausführen“­Fenster im Windows-Startmenü. Klicken Sie auf „Durchsuchen“ in der Dialogbox „Ausführen“ und wählen Sie das CD-ROM­Laufwerk unter „Suchen in:“. Wählen Sie die Datei „Setup.exe“; öffnen Sie hierzu die entsprechenden Anwendungs- und Sprachordner. Klicken Sie auf „Setup.exe“, um sie in der Dialogbox „Ausführen“ anzuzeigen. Klicken Sie auf „OK“.
132
Datenübertragungsmodus
Diese umfassende Softwarelösung ermöglicht es Ihnen, Ihre Bilder mit geringem Aufwand zu organisieren, zu drucken und andere Personen daran Teil haben zu lassen.
Organisieren von Bildern
Die „Kodak EasyShare“-Software organisiert automatisch Ihre Bilder, so dass Sie diese schnell finden und betrachten können. Sie können eigene Alben kreieren und die Bilder nach Ihren Wünschen ordnen.
Bezaubernde Ausdrucke
Verwandeln Sie Ihre digitalen Aufnahmen in ausgedruckte Bilder – zu Hause, online oder von Ihrem Fotofachhändler vor Ort.
Besondere Momente mit Anderen teilen
Lassen Sie Ihre Familie und Freunde an Ihren schönsten Bildern teilhaben: schnell und einfach, direkt von der Software aus.
Machen Sie das Beste aus Ihren Bildern
Optimieren Sie Ihre Aufnamen mit einfach zu verwendenen Werkzeugen.
„KODAK EASYSHARE“-SOFTWARE
Windows 98, 98SE, Me, 2000 Professional
mit Service Pack 1 oder höher,
XP Home oder Professional.
Mac OS X 10.2.3–10.2.8 oder
Mac OS X 10.3–10.3.8.
Apple QuickTime 6 Safari 1.0 oder höher
Installieren Sie die „Kodak EasyShare“-Software mit Administratorrechten, falls Sie Windows 2000 oder Windows XP verwenden. Informationen zu Service und Support finden Sie im Internet bei Kodak unter:
www.kodak.com/go/easysharesupportsw_deutsch
WICHTIG: Installieren Sie die Software von der Digitalkamera-Software-CD-ROM, bevor Sie die Kamera an den Computer anschließen. Anderenfalls kann es zu Fehlern bei der Installation kommen.
Installieren Sie die „Kodak EasyShare“-Software auf Ihrem Computer, um alle diese Funktionen nutzen zu können. Die „Kodak EasyShare“-Software liegt nicht in allen Vertriebsregionen bei. Im Folgenden finden Sie die Systemvorraussetzungen für die „Kodak EasyShare“-Software:
135
Eine vollständige Beschreibung der „DiMAGE Master Lite“-Software finden Sie als PDF-Datei auf der beiliegenden CD-ROM. Die Bedienungsanleitung finden Sie im Ordner „Manuals“ auf der CD­ROM; dieser ist nach Sprachen sortiert. Kopieren Sie die Datei auf Ihren Computer um Begriffe schnell nachschlagen zu können.
Sie benötigen die „Adobe Reader“-Software, um die PDF-Datei zu öffnen. Diese befindet sich auf der beiliegenden CD-ROM im entsprechenden Ordner (nach Sprachen sortiert). Doppelklicken Sie auf das Installationssymbol und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Software zu installieren. Die neueste Version der „Adobe Reader“-Software können Sie hier herunterladen: www.adobe.com.
1. Schließen Sie alle geöffneten Anwendungen auf Ihrem Computer (auch Antivirensoftware).
2. Legen Sie die Digitalkamera-Software-CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk ein.
3. Installieren der Software: Mit Windows-Betriebssystemen – Das Installationsfenster erscheint. Klicken Sie auf den Button „Kamera Support Anwendungen“ und dann auf „Installation des DiMAGE Master Lite“, um den Installationsvorgang zu beginnen. Wenn das Installationsfenster nicht erscheint, finden Sie Informationen über das weitere Vorgehen im Hinweis auf S. 133. Mit Mac OS X – Doppelklicken Sie auf das CD-Symbol auf dem Desktop und öffnen Sie den Ordner „Utility“, den Ordner „DiMAGE Master Lite“ und dann den passenden Sprachordner. Doppelklicken Sie auf das Installer-Symbol, um mit dem Installationsvorgang zu beginnen.
4. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Software zu installieren. Detaillierte Informationen zur Installation und Verwendung finden Sie in der PDF-Bedienungsanleitung der „DiMAGE Master Lite“-Software.
5. Falls Sie Ihre Antivirensoftware beendet haben, starten Sie diese wieder. Weitere Informationen finden Sie in der Beschreibung der Antivirensoftware.
Die Vollversion der „DiMAGE Master“-Software stellt Ihnen viele weitere Werkzeuge zur Organisation, zur Betrachtung und zur Bearbeitung von Bildern zur Verfügung. Außerdem bietet die Vollversion umfangreiche Möglichkeiten der RAW-Bildbearbeitung. Weitere Informationen zur „DiMAGE Master“-Software finden Sie auf Seite 81 oder im Internet unter:
Europa: http://www.konicaminoltasupport.com Nordamerika: http://kmpi.konicaminolta.us/
134
Datenübertragungsmodus
Die „DiMAGE Master Lite“-Software ist Ihr Einstieg in die digitale Bildverarbeitung.
Bildbearbeitungswerkzeuge
Die Werkzeuge zur Korrektur von Farbe, Kontrast, Sättigung und Schärfe bieten Ihnen alle Möglichkeiten Ihre Bilder zu optimieren. Die Bearbeitungsmöglichkeit des von einigen DiMAGE­und Dynax-Kameras verwendetet RAW-Dateiformates ermöglicht hochwertige Resultate.
Bildinformationen
Detaillierte Informationen darüber, wann und wie ein Bild aufgenommen wurde, stehen genauso zur Verfügung wie die Bildspezifikationen.
Bildverwaltung
Laden Sie Ihre Bilder schnell und unkompliziert auf Ihren Computer, um diese auf einfachste Art zu sortieren. Eine Bildersammlung kann direkt als Diashow betrachtet werden.
Farbanpassung
Die Unterstützung von ICC-Monitor- und Druckerprofilen ermöglicht eine optimale Beurteilung der Aufnahmen und hervorragende Druckergebnisse.
Dies sind die Systemvoraussetzungen für die „DiMAGE Master Lite“-Software:
„DIMAGE MASTER LITE“-SOFTWARE
Installieren Sie die „DiMAGE Master Lite“-Software mit Administratorrechten, falls Sie Windows 2000 oder Windows XP verwenden. Kompatibilität besteht mit Windows XP Home und Professional. Computer mit Windows 98 benötigen den Microsoft Internet Explorer 5.0 oder höher.
Apple Macintosh ComputerIBM PC/AT-kompatible Computer
PowerPC G3 oder besser
(PowerPC G4 oder besser empfohlen)
Pentium II Prozessor oder besser
(Pentium III oder besser empfohlen)
128MB of RAM (256MB oder mehr empfohlen)
mind. 200MB freier Festplattenspeicher (100MB oder mehr zur Installation)
1024 X 768 (XGA) 16-Bit Farbbildschirm oder besser
QuickTime 6 oder besser
Mac OS X: 10.1.3–10.1.5, 10.2.1–10.2.8,
10.3–10.3.9, 10.4–10.4.1
Windows 98, 98SE, Me,
2000 Professional,XP
137
Die Bilder sind unscharf.
Das Schärfesignal blinkt.
Objektentfernung ist zu kurz.
Vergewissern Sie sich, dass das Objekt innerhalb des Scharfstellbereiches des Objektivs liegt.
Der Autofokus kann dieses spe­zielle Motiv nicht scharfstellen (S. 29).
Fokussieren Sie ein Objekt, dass sich im gleichen Abstand wie das aufzuneh­mende Objekt befindet (Schärfespeicherung S. 30), oder stellen Sie manuell scharf (S. 49).
Innenaufnahmen oder Aufnahmen bei wenig Licht werden ohne Blitz aufgenommen.
Wird ohne Stativ fotografiert, verwackeln die Bilder wegen der langen Verschlusszeit.
Verwenden Sie Anti-Shake oder ein Stativ, stellen Sie die Empfindlich­keitseinstellung auf eine höhere Einstellung, (S. 54), oder verwenden Sie den Blitz (S. 31).
Bei Verwendung Des Blitzlichtes sind die Bilder zu dunkel.
Das Objekt befindet sich außerhalb der Blitzreichweite (S. 55).
Gehen Sie näher an das Objekt heran, oder erhöhen Sie die ISO­Empfindlichkeit (S. 54).
Problem Symptom Ursache Lösung
Die Gegenlicht blende ist aufge­setzt
Die Gegenlichtblende hält einen Teil des Blitzlichtes ab.
Entfernen Sie die Gegenlichtblende, wenn Sie den eingebauten Blitz ver­wenden wollen. Beachten Sie auch die Informationen zu Objektivschatten auf S. 110.
Ein Schatten erscheint am unteren Bildrand.
136
Hilfe bei Störungen
Problem
Symptom Ursache Lösung
Die Kamera funktioniert nicht Richtig.
Auf dem LCD­Monitor erscheint keine Anzeige.
Der Akku ist leer.
Das Netzgerät ist nicht ord­nungsgemäß mit der Kamera verbunden.
Laden Sie den Akku (S. 20).
Stellen Sie sicher, dass das Netzgerät mit der Kamera verbunden ist und sich der Netzstecker in der Netzsteckdose befindet (S. 22).
Dieser Abschnitt behandelt einige kleinere Probleme bei der grundlegenden Kamerabedienung. Bei größeren Problemen oder Beschädigungen der Kamera sowie des Ladegerätes oder falls ein Problem öfters wiederkehrt, kontaktieren Sie die Konica Minolta-Hotline.
Tipps und Hilfe finden Sie auch im Internet unter: http://www.konicaminoltasupport.com
Die Kamera zeigt die Überhitzungs­meldung an und schaltet sich dann aus.
Die Kamera ist sehr warm oder wurde in einer sehr warmen Umgebung verwendet/gelagert.
Schalten Sie die Kamera aus und las­sen Sie sie abkühlen.
Die Kamera löst nicht aus.
Der Bildzähler zeigt „0000“ an.
Die Speicherkarte ist voll; damit kann kein weiteres Bild in der momentan eingestellten Bildqualität/Auflösung mehr auf­genommen werden.
Setzen Sie eine andere Karte ein (S.
24), oder löschen Sie einige nicht benötigte Bilder von der Karte (S. 36), oder ändern Sie die Einstellung zur Bildqualität/Auflösung der Aufnahme (S. 70).
HILFE BEI STÖRUNGEN
Der Bildzähler zeigt “----” an.
Es befindet sich keine Spei­cherkarte in der Kamera.
Setzen Sie eine Speicherkarte ein (S. 24).
Die Monitoranzeige ist ausge­schaltet.
Ändern Sie die Monitoranzeige in Grund- od. Vollanzeige (S. 33).
139
PFLEGE UND AUFBEWAHRUNG
Lesen Sie diesen Abschnitt komplett, damit Ihre Kamera immer die besten Resultate liefert. Mit einer guten Pflege wird Ihnen Ihre Kamera auf Jahre hinaus dienlich sein.
PFLEGE
• Setzen Sie die Kamera niemals Schlägen oder Stößen aus.
• Schalten Sie die Kamera während des Transports aus.
• Diese Kamera ist weder spritzwassergeschützt noch wasserdicht. Das Einsetzen und Entfernen
des Akkus oder der Speicherkarten mit nassen Händen kann Schäden an der Kamera verursachen.
• Bei unachtsamem Gebrauch der Kamera am Strand und in der Nähe von Wasser besteht die
Gefahr von Kameraschäden. Verwenden Sie eine Schutzhülle, wenn Sie die Kamera am Strand verwenden.
• Setzen Sie die Kamera nicht längere Zeit direktem Sonnenlicht aus. Richten Sie das Objektiv
niemals direkt auf die Sonne, da der CCD-Sensor beschädigt werden könnte.
• Haten Sie die Kamera fern von elektromagnetischen Feldern, z.B. von Magneten oder
Elektromotoren.
REINIGUNG
• Sollte die Kamera oder das Objektiv verschmutzt sein, verwenden Sie zur Reinigung ein weiches,
sauberes und trockenes Tuch. Sollte die Kamera oder das Objektiv Sand oder Staub ausgesetzt gewesen sein, blasen Sie die losen Partikel vorsichtig weg. Versucht man, den Schmutz durch Wegwischen zu entfernen, kann dies zu Kratzern auf der Oberfläche führen.
• Um die Linsenoberfläche zu reinigen, blasen Sie zuerst losen Sand bzw. Staub weg, und wischen
dann mit einem Glasreinigungstuch die Linse vorsichtig sauber. Verwenden Sie Objektivreinigungsflüssigkeit, falls notwendig.
• Verwenden Sie zur Reinigung der Kamera niemals organische Lösungsmittel.
• Berühren Sie die Oberfläche der Linse niemals mit den Fingern.
AUFBEWAHRUNG
• Bewahren Sie die Kamera an einem kühlen, trockenen und gut belüfteten Ort, frei von Staub oder
Chemikalien (wie z.B. Mottenkugeln) auf. Wird die Kamera für eine sehr lange Zeit nicht benutzt, bewahren Sie die Kamera am besten in einem luftdichten Behälter mit einem feuchtigkeitsentziehenden Mittel wie Silicagel auf.
• Entnehmen Sie den Akku, wenn die Kamera für längere Zeit nicht benutzt wird. Durch Auslaufen
des Akkus kann die Kamera beschädigt werden.
• Lagern Sie die Kamera nicht in der Nähe von Naphthalin oder Mottenkugeln.
• Überprüfen Sie nach längerem Nichtgebrauch die Funktionen der Kamera. Sie sollten sie bei
längerem Nichtgebrauch ab und zu einschalten und benutzen, um Verschleiß durch Lagerung zu vermeiden.
138
Hilfe bei Störungen
Falls die Kamera nicht ordnungsgemäß funktioniert: Schalten Sie die Kamera aus, entnehmen Sie den Akku und setzen Sie ihn erneut ein, oder ziehen Sie das Netzgerät aus der Kamerabuchse heraus und stecken Sie es wieder ein. Schalten Sie die Kamera immer mit Hilfe des Hauptschalters aus. Andernfalls könnten Karte und/oder Kamera beschädigt werden.
Problem Symptom Ursache Lösung
Die Verschlusszeit­/Blendenanzeige blinkt.
Die Lichtverhältnisse der zu fotografierenden Umgebung sind außerhalb des Messbereichs der Kamera.
Die Lichtverhältnisse der zu fotografierenden Umgebung sind außerhalb des Belichtungsbereiches der Kamera.
Verändern Sie Belichtung solange, bis die Anzeige aufhört zu blinken oder ändern Sie die Empfindlichkeit (S. 54).
Die Ordner­nummer wird nicht angezeigt.
Schlechte Belich­tung bei sehr hel­len oder dunklen Lichtsituationen.
Pfeile blinken an beiden Enden der EV-Anzeige.
Verwenden Sie bei dunklen Lichtverhältnissen ein Blitzgerät. Bei sehr hellem Licht sollten Sie einen Neutralgraufilter auf dem Objektiv ver­wenden, um die Helligkeit zu reduzie­ren.
Die Anti-Shake­Anzeige im Sucher leuchtet.
Anti-Shake funk­tioniert nicht.
Fehler im CCD-Setup.
Schalten Sie die Kamera aus und wie­der ein. Falls die Anti-Shake-Anzeige weiterhin blinkt, wenden Sie sich an den Konica Minolta-Service.
Ordner können nicht über das Menü „Dateianzeige“ gelöscht werden (S. 87).
Die Speicherkarte wurde mit einem Windows-Betriebssystem verwendet.
Löschen Sie den Ordner mit einem Computer.
Wählen Sie den Ordner im Menü aus (S. 82).
Der Ordner ist nicht über die Option „Ordner zeigen“ in Register 1 des Wiedergabemenüs ausgewählt worden.
Aufgenommene Bilder werden nicht auf dem Monitor ange­zeigt.
141
• Belassen Sie den Akku für einen Zeitraum von 12 Stunden in der Kamera, wenn Sie diesen zum
ersten Mal einlegen; die Kamera kann währenddessen ausgeschaltet sein. Der Hauptakku wird dazu verwendet, einen interne Akku aufzuladen, der die Kameraeinstellungen erhält, wenn der Hauptakku entnommen wird.
• Halten Sie die Kontakte des Akkus sowie des Ladegerätes sauber. Verschmutzte Kontakte können
der Grund dafür sein, dass sich der Akku nicht laden lässt. Wenn die Kontakte verschmutzt sind, reinigen Sie sie mit einem weichen Wolltuch.
PFLEGE DES LCD-MONITORS
• Der LCD-Monitor ist ein hochpräzises Bauteil und mehr als 99,99% der Pixel arbeiten einwandfrei.
Weniger als 0,01% der Pixel erscheinen als helle oder (falsch) farbige Punkte; dies ist kein Monitordefekt und beeinträchtigt das aufgenommene Bild nicht.
• Setzen Sie die Oberfläche des LCD-Monitors keinem Druck aus, da dies eine dauerhafte
Beschädigung zur Folge haben kann.
• Bei tiefen Temperaturen kann sich der LCD-Monitor vorübergehend abdunkeln. Wird die Kamera
wieder aufgewärmt, stellt sich auch die gewohnte Display-Helligkeit wieder ein.
• Ist die Oberfläche des LCD-Monitors verschmutzt, blasen Sie zuerst Staub und Sand weg, und
verwenden Sie dann zur Reinigung ein weiches, trockenes und sauberes Tuch.
COPYRIGHT/URHEBERRECHT
• Fernsehprogramme, Filme, Videobänder, Fotografien und andere Materialien können
urheberrechtlich geschützt sein. Nichtautorisiertes Vervielfältigen oder Aufnehmen solchen Materials kann die Urheberrechts-Bestimmungen verletzen. Das Aufnahmen von Bildern oder Filmen in Ausstellungen, Veranstaltungen etc. ist ohne Genehmigung in den meisten Fallen untersagt und kann Urheberrechts-Bestimmungen verletzen. Urheberrechtlich geschützte Bilder dürfen nur unter Einhaltung der Urheberrechts-Bestimmungen verwendet werden.
VOR WICHTIGEN EREIGNISSEN UND REISEN
• Überprüfen Sie sorgfältig alle Funktionen der Kamera oder machen Sie Testaufnahmen.
• Konica Minolta übernimmt keine Verantwortung für Schäden, die durch Fehlfunktionen der
Ausrüstung entstanden sind.
FRAGEN UND SERVICE
• Bei Fragen zur Kamera oder Ladegerät wenden Sie sich an Ihren Händler oder die Konica Minolta-
Hotline.
• Bevor Sie die Kamera oder das Ladegerät zur Reparatur einsenden, nehmen Sie zuerst Kontakt
mit einem autorisierten Konica Minolta-Service auf.
140
Pflege und Aufbewahrung
TEMPERATUR UND BETRIEBSBEDINGUNGEN
• Diese Kamera ist für einen Betrieb im Temperaturbereich von 0°C bis 40°C vorgesehen.
• Bewahren Sie die Kamera niemals an einem Ort auf, an dem sie einer sehr hohen Temperatur oder hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt wird, wie z.B. in einem Auto.
• Zur Vermeidung von Kondensfeuchtigkeit sollte die Kamera in einem luftdichten Plastikbeutel aufbewahrt werden, wenn man sie aus einer kalten Umgebung in warme Innenräume bringt. Lassen Sie einige Zeit vergehen, bis Sie die Kamera entnehmen, damit der Temperaturunterschied ausgeglichen werden kann.
PFLEGE UND HANDHABUNG DER SPEICHERKARTE
SD-Speicherkarten und Multimediakarten sind hochpräzise Elektronikkomponenten. Konica Minolta übernimmt für beschädigten Daten oder Datenverlust keine Verantwortung. Erstellen Sie in regelmäßigen Abständen eine Sicherungskopie Ihrer Aufnahmen, z. B. auf CD-ROM. Folgende Punkte können zu Datenverlust oder Beschädigung führen:
• Unsachgemäße Verwendung der Karte.
• Biegen der Karte und harte Stöße z.B. durch Herunterfallen.
• Feuchtigkeit, Hitze und direktes Sonnenlicht.
• Entladungen elektrostatischer Felder oder elektromagnetische Felder, die sich in der Nähe der Karte befinden.
• Entfernen der Karte aus der Kamera oder Unterbrechung der Energiezufuhr, während die Kamera oder der Computer auf die Karte zugreift (Schreib-/Lesevorgänge, Formatieren, etc.).
• Berühren der elektrischen Kontakte der Karte mit den Fingern oder einem metallischen Gegenstand.
• Verwendung der Karte über ihre Lebenszeit hinaus. Das Ersetzen der Karte von Zeit zu Zeit kann notwendig werden.
• Setzen Sie die Kamera bei Verwendung eines Microdrives keinen Vibrationen aus.
ÜBER DEN AKKU
• Die Leistung des Akkus nimmt bei niedrigen Umgebungstemperaturen ab. Wird bei kaltem Wetter fotografiert, empfiehlt es sich, den Akku bei Nichtgebrauch in der Mantelinnentasche aufzubewahren. Wird ein kalter Akku wieder etwas aufgewärmt, steigt auch dessen Leistung wieder an.
• Lagern Sie keinen voll geladenen Akku.
• Falls Sie den Akku für einen längeren Zeitraum lagern, laden Sie ihn alle 6 Monate fünf Minuten lang auf. Es kann passieren, dass sich komplett entleerte Akkus nicht mehr aufladen lassen.
• Eine spezielle eingebaute Batterie versorgt die Uhr und den Speicher, wenn die Kamera ausgeschaltet ist. Wenn die Kamera die Zeiteinstellung jedes Mal zurücksetzt, wenn Sie sie ausschalten, ist diese Batterie verbraucht. Diese Batterie muss vom Konica Minolta-Service ausgetauscht werden.
143
Hinweis für Anwender in Mitgliedsstaaten der EU: Geben Sie dieses Produkt nicht in Ihren Hausmüll.
Informieren Sie sich bei Ihren örtlichen Behörden oder fragen Sie bei einem Elektronik-Händler nach, wie Sie elektronische Geräte und Teile entsorgen können, wenn Sie diese nicht mehr benötigen.
Wenn Sie dieses Produkt dem Recycling zuführen, helfen Sie, die Natur zu erhalten und potenzielle negative Konsequenzen für die Umwelt zu vermeiden, die durch unsachgemäße Entsorgung entstehen können.
142
Pflege und Aufbewahrung
FCC Compliance Statement Declaration on Conformity
Responsible Party: Konica Minolta Photo Imaging U.S.A. Inc. Address: 725 Darlington Avenue, Mahwah, NJ 07430
This device complies with Part 15 of the FCC Rules. Operation is subject to the following two conditions: (1) This device may not cause harmful interference, and (2) this device must accept any interference received, including interference that may cause undesired operation. Changes or modifications not approved by the party responsible for compliance could void the user's authority to operate the equipment. This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class B digital device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to provide reasonable protection against harmful interference in a residential installation.
This equipment generates, uses and can radiate radio frequency energy and, if not installed and used in accordance with the instructions, may cause harmful interference to radio communications. However, there is no guarantee that interference will not occur in a particular installation. If this equipment does cause harmful interference to radio or television reception, which can be determined by turning the equipment off and on, the user is encouraged to try to correct the interference by one or more of the following measures:
• Reorient or relocate the receiving antenna.
• Increase the separation between the equipment and the receiver.
• Connect the equipment to an outlet on a circuit different from that to which the receiver is connected.
• Consult the dealer or an experienced radio/TV technician for helS.
Entfernen Sie nicht die Ferritkerne von den Kabeln.
Dieses Zeichen auf der Kamera gewährleistet, dass die Kamera den Statuten der EU (European Union) für elektrische Geräte entspricht. CE ist die Abkürzung für Conformité Européenne (European Conformity)
This Class B digital apparatus complies with Canadian ICES-003.
Die folgenden Zeichen können auf dem Produkt gefunden werden:
Dynax 5D
145
Menüsprachen: Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch,
Japanisch, Italienisch, Schwedisch, Russisch, Koreanisch und Chinesisch (vereinfacht und traditio-
nell). Videoausgang: NTSC und PAL Akku: Ein NP-400 Lithium-Ionen-Akku Externe Stromquelle: Netzgerät AC-11 Akkuleistung (Aufnahme): Bei Aufnahme ca. 550 Bilder, basierend auf dem
CIPA-Standard mit NP-400 Lithium-Ionen-Akku,
512 MB CompactFlash-Karte Abmessungen: 130,5 (B) X 92,5 (H) X 66,5 (T) mm Gewicht: ca. 590 g
(ohne Akku, Speicherkarte oder Zubehör) Betriebstemperatur: 0° – 40°C
Lithium-Ionen Akkuladegerät BC-400 Eingangsspannung: AC 100-240V, 50-60Hz Gewicht: 86 g Abmessungen: 65 (W) X 90 (H) X 30 (D) mm
Lithium-Ionen Akku NP-400 Spannung: 7,4 V, 1500 mAh Gewicht: 85 g Abmessungen: 56,0 (W) X 39,5 (H) X 21,0 (D) mm
Die technischen Daten basieren auf den neuesten Informationen, die zur Drucklegung dieser Anleitung verfügbar waren, und können jederzeit und ohne Ankündigung verändert werden.
144
Technische Daten
TECHNISCHE DATEN
Anzahl effektiver Pixel: 6,1 Millionen CCD: Interline-CCD der Größe 23,5 x 15,7 mm mit
Primärfarbfilter, Interlaced Scan, mit einer Gesamtpixelzahl von 6,3 Millionen Pixeln
Empfindlichkeit (ISO): Auto, 100, 200, 400, 800, 1600 sowie 3200 entspr.
ISO Seitenverhältnis: 3:2 A/D-Wandlung: 12-Bit Autofokus-System: TTL-Phasendetektionssystem mit CCD-
Liniensensoren AF-Empfindlichkeitsbereich: Ev -1 – +18 Messart: 14-Segment-Wabenfeld-Messung (SPC) Messbereich: EV ±1 – +20 (Spotmessung: EV +4 – +20) bei ISO
100, Blende 1,4. Verschluss: Elektronisch gesteuerter, vertikal ablaufender
Schlitzverschluss Leitzahl: 12 (in Metern bei ISO 100) Blitzsynchronzeit: 1/125 Sek. mit Anti-Shake,
1/160 Sek. ohne Anti-Shake Blitzausleuchtung: bis 18 mm Objektiv-Brennweite Blitzfolgezeit: ca. 3 s Sucher: festeingebauter, silberverspiegelter Dachkantsucher Sucherdarstellung: ca. 95% High-Eye-Point-Sucher: ca. 20 mm Abstand vom Schutzglas des Okulars
oder 16 mm vom Okularrahmen bei -1 Dioptrien Sucher-Vergrößerung: 0,83x (mit 50 mm Objektiv auf unendlich bei -1
Dioptrien) LCD-Monitor: Niedrigtemperatur-Silizium-TFT-Farbdisplay
(2,5 Zoll ) Aufnahmemedien: Typ I und II CompactFlash-Karten; Microdrives Dateiformate: JPEG und RAW.
DCF 2.0-, DPOF- und EXIF 2.21-kompatibel. PRINT Image Matching III: Ja
Adobe RGB, 62, 88, 120, 126 AEL-Taste, 46, 94 AF-/Auslösepriorität, 93 AF-Bereiche, 17, 56, 57 AF-Funktionen, 56, 58 AF-Hilfslicht, 96 AF/MF-Schalter (Manueller Fokus), 49 Akku,
Pflege und Aufbewahrung, 140 Wechseln, 21 Aufladen, 20, 113
Zustand, 23 Anti-Shake, 32, 110 Anzeige
LCD-Beleuchtung, 105
Helligkeit, 100
Vergrößerte Wiedergabe, 38
Histogramm, 35
Belichtungsumfang, 35
Wiedergabe, 34, 37, 87, 97
Aufnahme, 16, 27, 33, 97
Einstellung, 97
Fernsehgerät, 101
Sucher, 17 Aufhellblitz, 75 Auflösung, 72 Auslösepriorität, 42 Auslösesperre, 96 Autofokus, 48, 57, 58,
Spezielle Scharfeinstellungssituationen, 29
Spot-AF, 47 Automatik-Aufnahmemodus, 27, 41 Belegung des Einstellrades, 95 Belichtungskorrektur, 48, 95 Belichtungsmodi, 39-45 Belichtungsspeicher, 46 Belichtungsumfang , 35
147
Reihenaufnahme, 50, 80
Belichtungsreihe, 52
Weißabgleichsreihe, 53 Reset (Zurücksetzen), 41, 80, 108 Rote-Augen-Effekt, 75 Sättigung, 63 Schärfe (Scharfzeichnung), 63 Schärfesignal, 27, 28, 29 Schärfespeicher-Taste, 94 Schärfespeicherung, 30 Schützen (Bilder mit Schreibschutz versehen), 86 Selbstauslöser, 50, 51 Serienbildfunktion, 50, 51 Sofortwiedergabe, 28, 74 Speicherkarte, 24, 140 Tiefenschärfe-Vorschau, 49, 94 Tonsignal, 102 USB
Verbindung, 115
Trennen, 122-124
Systemvoraussetzungen, 114
Windows 98 Treiberinstallation, 116 Verschlusszeiten, 43 Verwacklung, 30, 32 Videoausgang, 101 Weißabgleich, 64 Zeitautomatik, 42 Zonenwahl, 54 Zubehör
Netzgerät, 22
Blitz, 79, 112, 113
Fernsteuerungskabel, 111
Sucher, 59 Zugriffslampe, 22, 24, 122, 124
Langzeitbelichtung, 45 Langzeitsynchronisation, 47 Löschen, 36, 80, 84, 87 Kodak EasyShare-Software, 132 Manuelle Belichtungseinstellung, 44 Manueller Fokus, 49 Markieren von Bildern, 83 Menü
Custom-Menü, 91, 92 Sprache, 102 Wiedergabe-Menü, 82 Aufnahme-Menü, 70 Register speichern, 106
Einstellung, 91, 98 Messfeldauswahl, 57 Objektiv
Anbringen, 18
Kompatibilität, 110
Brennweitenverlängerung, 110
Abnehmen, 18
Objektivschatten, 110 Okularabdeckung, 111 Ordner
Löschen, 87
Organisation, 120
Name, 85, 104
Neu, 105
Wählen, 104
Betrachten, 85 PictBridge, 128
Fehler beim Druck, 127
Menü, 128 Programmautomatik, 27, 41 Programm-Shift-Funktion, 41 Rauschverminderung, 74 RAW-Bilder, 62, 72, 120, 128
146
Index
Bildfolgefunktionen, 50 Bildnummernspeicher, 103, 121 Bildqualität, 72 Bildzähler, 16, 73 Bildzähler für verbleibende Bilder, 17 Blitz, 31
Anbringen, 112 Kompatibilität, 112 Blitzbelichtungskorrektur, 56, 60 Messart (TTL, ADI), 79 Funktionen, 75 Reichweite, 31, 55
Synchronzeit, 42, 112 Blitzsynchronisation „auf den 2. Vorhang“, 75 CCD-Reinigung, 106 Datei-Browser, 37, 87 Datenübertragungsmodus, 100, 115 Datum und Zeit, 26, 103 Diashow, 88 Dioptrienausgleich, 19 Digitaleffekt-Funktion, 56, 63 „DiMAGE Master“-Software, 62, 81, 106 „DiMAGE Master Lite“-Software, 62, 132 Direkter Manueller Fokus, 56, 58 DPOF-Druck, 88-90, 131 Drahtlose TTL-Blitzfernsteuerung, 76-79 Drehen von Bildern, 34, 97 Empfindlichkeitseinstellung (ISO), 54, 55 Energiesparfunktion, 23, 105, 119 Farbmodus, 56, 61 Farbtemperatur, 64, 67, 69 Fernauslösekabel, 111 Formatieren, 25, 85 Hilfe bei Störungen, 136 Hochgeschwindigkeits-Synchronisation, 112 Index-Wiedergabe, 37, 87 ISO, 54, 55 Kontrast, 56, 63
INDEX
Loading...