Vielen Dank, dass Sie sich für dieses Produkt entschieden haben. Lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch, damit Sie alle Ausstattungsmerkmale dieser Kamera nutzen können.
Überprüfen Sie den Inhalt der Verpackung auf Vollständigkeit. Sollte etwas fehlen, wenden Sie sich
bitte an Ihren Fotohändler.
Verwenden Sie ausschließlich den in dieser Anleitung angegebenen, von Konica Minolta hergestellten und vertriebenen Akku-Typ. Verwenden Sie keine nachgemachten oder gefälschten
Akkus, da die Verwendung dieser Akkus das Gerät beschädigen und Feuer verursachen kann.
Es wurden alle notwendigen Maßnahmen getroffen, um die Genauigkeit und Vollständigkeit dieser
Bedienungsanleitung sicherzustellen. Angaben in dieser Bedienungsanleitung entsprechen dem aktuellen Stand
zum Zeitpunkt des Drucks und können Änderungen unterliegen. Konica Minolta übernimmt keine Haftung für
Verlust oder Schäden, die durch die Benutzung des Gerätes, der Software oder der Dokumentation entstehen
könnten. Diese Bedienungsanleitung darf ohne vorherige schriftliche Zustimmung durch Konica Minolta weder in
Teilen noch als Ganzes vervielfältigt werden.
Konica Minolta ist ein Warenzeichen der Konica Minolta Holdings, Inc. DiMAGE ist ein Warenzeichen der Konica
Minolta Photo Imaging, Inc. Apple, Macintosh, Power Macintosh und Mac OS sind eingetragene Warenzeichen der
Apple Computer Inc. QuickTime und das Quick Time Logo sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen
der Apple Computer, Inc., die unter Lizenz verwendet werden. Microsoft, Windows, Windows XP und NetMeeting
sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation in den USA und weiteren Ländern.
Der offizielle Name von Windows
Warenzeichen der Intel Corporation. EasyShare ist ein Warenzeichen oder eingetragenes Warenzeichen der
Eastman Kodak Company in den USA und weiteren Ländern. Alle anderen Markennamen und Produktnamen sind
Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Unternehmen bzw. deren Inhabern.
2Bevor Sie beginnen
®
ist Microsoft Windows Betriebssystem. Pentium ist ein eingetragenes
FÜR RICHTIGEN UND SICHEREN GEBRAUCH
Lithium-Ionen-Akkus
Diese Kamera arbeitet mit einem kleinen, jedoch leistungsstarken Lithium-Ionen-Akku. Falsche
Verwendung dieses Akkus kann zu Zerstörungen oder Verletzungen durch Feuer, Stromstöße oder
durch das Auslaufen chemischer Flüssigkeit führen. Lesen Sie die Warnungen sorgfältig durch,
bevor Sie den Akku verwenden.
WARNUNG
• Versuchen Sie nie, den Akku kurzzuschließen, auseinander zu nehmen oder zu modifizieren.
• Setzen Sie den Akku nicht Feuer oder Temperaturen über 60°C aus.
• Setzen Sie den Akku niemals Wasser oder Feuchtigkeit aus. Wasser kann den Akku angreifen und
zu Korrosion führen. Dadurch könnte der Akku überhitzen, sich entzünden, zerbersten oder
undicht werden.
• Setzen Sie den Akku niemals starken Stößen aus. Dadurch könnte der Akku überhitzen, sich entzünden, zerbersten oder undicht werden.
• Lagern Sie den Akku niemals in der Nähe von metallischen Gegenständen.
• Verwenden Sie nur den in dieser Anleitung angegebenen Akku.
• Verwenden Sie ausschließlich das empfohlene Ladegerät. Andernfalls kann es kann zu
Verletzungen und Bränden durch Kurzschlüsse kommen.
• Verwenden Sie niemals undichte Akkus. Falls Akkuflüssigkeit in Ihre Augen gelangt, sowie bei
Kontakt mit der Haut oder Kleidung, waschen Sie die Region gründlich mit Wasser aus und konsultieren Sie gegebenenfalls einen Arzt.
• Verwenden oder laden Sie den Akku zwischen 0° und 40°C Umgebungstemperatur. Lagern Sie
den Akku bei einer Umgebungstemperatur zwischen -20° und 30°C und einer relativen
Luftfeuchtigkeit zwischen 45% und 85%.
WARNUNG
• Schützen Sie die Kontakte des Lithium-Ionen-Akkus mit einem Streifen Klebeband, wenn Sie die
Kamera länger nicht benutzen werden; beachten Sie die lokalen Richtlinien zur Batterie-/
Akkulagerung.
• Falls der Ladevorgang in der angegebenen Zeit nicht abgeschlossen sein sollte, unterbrechen Sie
den Ladevorgang unverzüglich.
3
GENERELLE BESTIMMUNGEN FÜR DEN SICHEREN GEBRAUCH
Lesen Sie sich vor Gebrauch dieser Kamera und der Zubehörteile sorgfältig alle Hinweise und
Warnungen durch.
WARNUNG
• Verwenden Sie ausschließlich den in dieser Anleitung spezifizierten Akku-Typ.
• Verwenden Sie ausschließlich das empfohlene Lade- bzw. Netzgerät mit der richtigen elektrischen
Spannung. Andernfalls kann die Kamera beschädigt werden, oder es kann zu Verletzungen und
Bränden durch Kurzschlüsse kommen.
• Verwenden Sie das Kabel des Ladegerätes ausschließlich in den Regionen der Welt, für die das
Netzgerät spezifiziert ist. Andernfalls kann die Kamera beschädigt werden, oder es kann zu
Verletzungen und Bränden durch Kurzschlüsse kommen.
• Nehmen Sie die Kamera bzw. das Ladegerät nicht auseinander. Ein elektrischer Schlag könnte bei
Berührung eines der unter Hochspannung stehenden Teile die Folge sein.
• Entnehmen Sie umgehend den Akku bzw. trennen Sie die Kamera vom Netzgerät und verwenden
Sie die Kamera nicht weiter, falls sie heruntergefallen ist oder einem Schlag ausgesetzt war, der
das Innere oder den eingebauten Blitz der Kamera beschädigt haben könnte. Der eingebaute Blitz
arbeitet mit Hochspannung, die bei einer Beschädigung zu Verletzungen führen kann. Das
Verwenden eines defekten Produktes kann zu Verletzungen oder Feuer führen.
• Halten Sie den Akku, Speicherkarte und andere Teile, die verschluckt werden können, von Kindern
fern. Konsultieren Sie sofort einen Arzt, falls ein solcher Gegenstand verschluckt wurde.
• Lagern Sie dieses Produkt außerhalb der Reichweite von Kindern. Wenn Kinder in der Nähe sind,
achten Sie darauf, diese nicht durch das Produkt zu verletzen.
• Blitzen Sie niemals direkt in die Augen. Dies kann zu bleibenden Schäden am Auge führen.
• Blitzen Sie niemals Personen an, die ein Fahrzeug führen, da dies zu kurzzeitigen Sehstörungen
führen kann, die einen Unfall verursachen könnten.
• Während Sie das Display betrachten, sollten Sie weder Auto fahren noch laufen.
• Verwenden Sie die Kamera nie in feuchter Umgebung oder mit feuchten Händen. Falls Flüssigkeit
in die Kamera eindringt, entnehmen Sie umgehend den Akku bzw. trennen Sie das Netzgerät vom
Stromnetz und schalten Sie die Kamera ab. Andernfalls kann es durch Feuer oder einen elektrischen Schlag zu Schäden oder Verletzungen kommen.
• Verwenden Sie das Produkt niemals in der Nähe von leicht brennbaren Gasen oder Flüssigkeiten
wie Benzin oder Farbverdünner. Verwenden Sie zur Reinigung des Produkts niemals leicht brennbare Flüssigkeiten, da es andernfalls zu einer Explosion oder Ausbruch von Feuer kommen kann.
• Entfernen Sie das Stromkabel niemals durch Ziehen am Kabel, sondern ausschließlich durch
Ziehen am Stecker.
• Achten Sie stets auf die Unversehrtheit des Kabels und des Netzgeräts, und legen Sie keine
schweren Gegenstände auf das Netzgerät oder das Kabel; andernfalls kann es zu einem elektrischen Schlag bzw. zu Ausbruch von Feuer kommen.
• Falls die Kamera einen merkwürdigen Geruch ausströmt, heiß wird oder Rauch entwickelt,
beenden Sie sofort die Arbeit mit der Kamera. Entnehmen Sie anschließend unverzüglich den
Akku, wobei Sie darauf achten müssen, sich nicht selbst an dem warm gewordenen Akku zu verbrennen. Andernfalls kann es zu Verletzungen kommen.
• Sollte eine Reparatur erforderlich sein wenden Sie sich an Ihren Händler oder die Konica Minolta
Support-Hotline. Aktuelle Informationen finden Sie auch im Internet unter:
www.konicaminoltasupport.com.
• Bei der Porträt-Fotografie mit eingeschaltetem Blitz muss ein Mindestabstand von 1 m eingehalten
werden, um Schädigungen der Augen zu vermeiden.
4Für richtigen und sicheren Gebrauch
5
Digital Camera:
Tested To Comply
With FCC Standards
FOR HOME OR OFFICE USE
WARNUNG
• Verwenden oder lagern Sie die Kamera niemals in einer heißen oder feuchten Umgebung wie z.B.
im Handschuhfach eines Autos. Ansonsten können Kamera, Ladegerät oder Akku beschädigt
werden und es kann zu Ausbruch von Feuer, einer Explosion oder auslaufender Akkuflüssigkeit
kommen.
• Falls der Akku undicht ist, stellen Sie die Verwendung des Produkts umgehend ein.
• Bei lange andauernder Verwendung der Kamera, des Akkus sowie des Ladegerätes erhöht sich
deren Temperatur. Achten Sie darauf, um Ausbruch von Feuer zu verhindern.
• Falls die Speicherkarte oder die Akkus umgehend nach lange andauernder Verwendung
entnommen werden, kann es zu Verbrennungen kommen. Schalten Sie die Kamera aus und
warten Sie, bis diese sich abgekühlt hat.
• Lösen Sie den Blitz nie in direktem Kontakt zu Körperteilen oder Kleidungsstücken aus. Die hohe
Blitzenergie kann ansonsten zu Verbrennungen führen.
• Üben Sie niemals Druck auf den LCD-Monitor aus. Andernfalls kann es zu Verletzungen kommen,
und die LCD-Flüssigkeit kann zu Feuer oder Verbrennungen führen. Spülen Sie Haut oder Teile, die
mit der LCD-Flüssigkeit in Kontakt gekommen sind, gründlich mit Wasser ab. Kontaktieren Sie bei
Augenkontakt einen Arzt.
• Stecken Sie den Stecker des Netz- bzw. des Ladegerätes vorsichtig in die Steckdose ein.
• Benutzen Sie bei Verwendung des Ladegerätes keine elektronischen Netzgeräte fremder Hersteller
oder Reiseadapter. Andernfalls könnte es zu Bränden oder einer Beschädigung des Produkts
kommen.
• Verwenden Sie das Kabel des Netz- bzw. Ladegerätes niemals, wenn es beschädigt ist.
• Decken Sie das Netz- bzw. Ladegerät niemals ab. Andernfalls kann es zum Ausbruch von Feuer
kommen.
• Verbauen Sie niemals den Zugriff auf das Netz- oder Ladegerät; dies kann in Notfällen das
schnelle Trennen des Netzgerätes erschweren bzw. unmöglich machen.
• Ziehen Sie bei Nichtgebrauch das Netz- bzw. das Ladegerät aus der Steckdose.
6Für richtigen und sicheren Gebrauch
Die folgenden Zeichen können auf dem Produkt gefunden werden:
Dieses Zeichen auf der Kamera gewährleistet, dass die Kamera den Statuten der EU
(European Union) für elektrische Geräte entspricht. CE ist die Abkürzung für
Conformité Européenne (European Conformity).
This Class B digital apparatus complies with Canadian ICES-003.
FCC Compliance Statement
Declaration on Conformity
DiMAGE X60
Responsible Party: Konica Minolta Photo Imaging USA Inc.
Address: 725 Darlington Avenue, Mahwah, NJ 07430
This device complies with Part 15 of the FCC Rules. Operation is subject to the following two
conditions: (1) This device may not cause harmful interference, and (2) this device must accept any
interference received, including interference that may cause undesired operation. Changes or
modifications not approved by the party responsible for compliance could void the user's authority
to operate the equipment.
This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class B digital device,
pursuant to Part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to provide reasonable protection
against harmful interference in a residential installation. This equipment generates, uses and can
radiate radio frequency energy and, if not installed and used in accordance with the instructions,
may cause harmful interference to radio communications. However, there is no guarantee that
interference will not occur in a particular installation. If this equipment does cause harmful
interference to radio or television reception, which can be determined by turning the equipment off
and on, the user is encouraged to try to correct the interference by one or more of the following
measures:
• Reorient or relocate the receiving antenna.
• Increase the separation between the equipment and the receiver.
• Connect the equipment to an outlet on a circuit different from that to which the receiver is
connected.
• Consult the dealer or an experienced radio/TV technician for help.
Entfernen Sie auf keinen Fall die Ferritkerne von den Kabeln.
7
INHALTSVERZEICHNIS
Um Ihnen einen schnellen Überblick über die grundlegenden Funktionen dieser Kamera zu geben,
erklärt das erste Kapitel dieser Anleitung wie Sie die Kamera zur Benutzung vorbereiten. Es enthält
weiterhin wichtige Informationen über Stromversorgung und Speicherkarten.
Die grundlegenden Funktionen dieser Kamera werden im Kapitel „Aufnahme – Grundlagen“ auf den
Seiten 21 bis 31 und im Kapitel „Wiedergabe – Grundlagen“ auf den Seiten 32 bis 35 behandelt.
Lesen Sie das Kapitel über den Datenübertragungsmodus ganz durch, bevor Sie die Kamera an den
Computer anschließen.
Viele Funktionen dieser Kamera sind menügesteuert. Die Kapitel über die Menüsteuerung erklären,
wie Sie die Menüeinstellungen ändern können. Die Beschreibung der Einstellungen folgt nach den
Kapiteln über die Menüsteuerung.
Der Anhang enthält ein Kapitel „Hilfe bei Störungen“, das Fragen zu Funktionsweisen der Kamera
beantwortet. Weiterhin werden Informationen über den Schutz und die Aufbewahrung der Kamera
gegeben. Bitte bewahren Sie diese Bedienungsanleitung an einem sicheren Ort auf.
Bezeichnung der Teile..........................................................................................................................12
* Diese Kamera ist ein hochentwickeltes optisches Instrument. Sie sollten die Oberfläche sauber
halten. Bitte lesen Sie die Pflege- und Aufbewahrungs-Hinweise im Anhang dieser Anleitung
(S. 106).
Zoomhebel (S. 23)
Auslöser
Netzgeräteanschluss (S. 17)
Kartenschachtklappe (S. 18)
USB-Anschluss/Videoausgang
Modus-Schalter (S. 21)
Objektivabdeckung/Hauptschalter
Riemenöse (S. 17)
Blitz * (S. 28)Selbstauslösersignal (S. 38)
Objektiv *
Mikrofon
Signallampe
Lautsprecher
LCD-Monitor*
Wiedergabetaste
(S. 32)
Steuertasten
Menütaste
Display-Taste (S. 29, 34)
Stativgewinde
Akkuschachtklappe (S. 15)
12
Bezeichnung der Teile
13
VORBEREITUNG
LADEN DES AKKUS
Vor der Inbetriebnahme der Kamera muss der Lithium-Ionen-Akku geladen werden. Bitte lesen Sie
die Sicherheitshinweise auf den Seiten 3 und 4 dieser Anleitung sorgfältig durch, bevor Sie den
Akku laden. Der Akku darf nur mit dem angegebenen Akku-Ladegerät aufgeladen werden. Laden
Sie den Akku jedes Mal auf, bevor Sie mit der Kamera fotografieren wollen. Hinweise zur Pflege und
Lagerung des Akkus finden Sie auf S. 107.
Stecken Sie das Stromkabel hinten in das Ladegerät (1). Stecken
1
Sie das andere Ende des Stromkabels in eine Steckdose. Das mitgelieferte Stromkabel ist für die Region der Welt spezifiziert, in der
es geliefert wird. Verwenden Sie das Kabel nur in der Region, in
der Sie die Kamera erworben haben. Informationen zum Erwerb
anderer Stromkabel finden Sie auf S. 106.
Legen Sie den Akku mit den Kontakten voran in das Ladegerät,
sodass die Führungsschienen des Ladegeräts in den Schienen des
Akkus liegen. Schieben Sie den Akku in das Ladegerät.
EINLEGEN DES AKKUS
Diese Digitalkamera verwendet einen Lithium-Ionen-Akku des Typs NP-700. Bitte lesen Sie die
Sicherheitshinweise auf den Seiten 3 und 4 dieser Anleitung sorgfältig durch, bevor Sie den Akku
verwenden. Die Kamera sollte ausgeschaltet sein, wenn Sie den Akku wechseln (S. 19).
213
1. Schieben Sie die Akkuschachtklappe zur Seite, um sie zu entriegeln und öffnen Sie anschließend
die Klappe.
2. Schieben Sie den Akku mit den Kontakten zuerst in den Akkuschacht.
3. Schließen Sie die Klappe des Akkuschachts und schieben Sie diese zur Kamera hin, bis sie hörbar einrastet.
Die Signallampe (2) beginnt zu leuchten, und zeigt somit an, dass der
Akku jetzt geladen wird. Ist der Akku voll geladen, erlischt die Lampe. Die
Ladezeit beträgt ca. 90 Minuten.
Entnehmen Sie den Akku aus dem Ladegerät. Ziehen Sie das Stromkabel
aus der Steckdose.
14Vorbereitung
Nach Einsetzen des Akkus erscheint möglicherweise eine Anzeige zum Einstellen des Datums/der
Uhrzeit auf dem Monitor; Informationen zur Einstellung der Uhrzeit finden Sie auf Seite 20.
2
Eine interne Batterie erhält die Uhr-, Kalender- und Speichereinstellungen für ca. 6 Tage, wenn Akku
etwa 24 Stunden in der Kamera war.
15
AKKUZUSTANDSANZEIGE
Diese Kamera hat eine automatische Akkuzustands-Anzeige auf dem LCD-Monitor. Ist der
Ladezustand kritisch, wechselt die Farbe des Symbols von weiß nach rot.
NETZGERÄT (OPTIONALES ZUBEHÖR)
Wechseln Sie niemals bei eingeschalteter Kamera die Stromquelle!
Vollständig geladener Akku – der Akku ist voll geladen.
Diese Anzeige erscheint wenn die Kamera eingeschaltet wird.
Niedrige Akkuladung – der Akku ist nicht mehr vollständig geladen.
Sehr niedrige Akkuladung – Der Akku sollte so bald wie möglich aus-
gewechselt werden. Dieses Warnsymbol erscheint so lange auf dem
Monitor, bis der Akku wieder aufgeladen wurde.
Die Aufnahme von Filmsequenzen ist nicht möglich.
Wenn die Akkuladung zu niedrig für die Funktion der Kamera ist, beginnt die
Signallampe drei Sekunden lang orange zu blinken, falls die Kamera eingeschaltet ist, oder die Anzeige „Akku leer“ auf dem LCD-Monitor erscheint,
kurz bevor die Kamera sich abschaltet. Der Auslöser ist blockiert. Der Akku
muss geladen werden.
ENERGIESPARFUNKTION
Um Energie zu sparen, schaltet sich die Kamera ab, wenn sie länger als drei Minuten nicht benutzt
wurde. Drücken Sie den Auslöser oder die Wiedergabetaste, um die Kamera wieder zu aktivieren.
Die Zeitdauer bis zur automatischen Abschaltung kann im Register 2 des Setup-Menüs (S. 76) festgelegt werden. Ist die Kamera an einen Computer oder einen PictBridge-Drucker angeschlossen,
wird die Zeitdauer automatisch (und nicht veränderbar) auf 10 Minuten eingestellt.
Die Netzgeräte AC-4 oder AC-5 ermöglichen die Stromversorgung
1
der Kamera über eine Netzsteckdose. Die Verwendung des
Netzgerätes wird empfohlen, wenn die Kamera am Computer
betrieben wird, oder wenn sehr viele Bilder aufgenommen werden.
Das Modell AC-4 ist für Nordamerika, Japan und Taiwan vorgesehen, das Netzgerät AC-5 für alle übrigen Regionen der Erde.
Der Akku kann mit dem Netzgerät nicht geladen werden.
1. Stecken Sie den kleinen Stecker des Netzgerätes in die
Netzgerätanschlussbuchse der Kamera.
2. Stecken Sie den Netzstecker des Netzgerätes in eine
Netzsteckdose.
BEFESTIGEN DES TRAGERIEMENS
Tragen Sie den Riemen immer sicher um das
Handgelenk, um versehentliches Fallen lassen der
Kamera zu vermeiden.
1. Schieben Sie die kleine Schlaufe des
Trageriemens durch die Riemenöse der Kamera.
1
2
2. Schieben Sie das andere Ende des
Trageriemens durch die kleine Schlaufe und
ziehen Sie diese fest.
16Vorbereitung
17
EINSETZEN UND ENTNEHMEN DER SPEICHERKARTE
Entnehmen Sie die Speicherkarte niemals aus der Kamera, wenn diese eingeschaltet ist
oder die Signallampe leuchtet. Andernfalls kann es zu Schäden an der Karte kommen,
wobei die Bilddaten verloren gehen könnten.
3. Um die Karte zu entnehmen, drücken Sie die Karte in den
Schacht und lassen Sie diese los. Die Karte kann jetzt
herausgezogen werden.
3
Diese Kamera hat einen internen Speicher von ca. 15 MB, so dass auch ohne eine eingelegte
Speicherkarte Bilder aufgenommen werden können. Mittels einer SD-Speicherkarte (Secure Digital)
oder einer MultiMedia-Karte können Sie die Speicherkapazität erhöhen. Ist eine Speicherkarte
eingelegt, werden die Bilder auf dieser gespeichert. Weitere Informationen über Speicherkarten
finden Sie auf Seite 108.
1
1. Schieben Sie die Kartenschachtklappe
nach hinten, um sie zu entriegeln und
öffnen Sie anschließend die Klappe.
2. Schieben Sie die Speicherkarte ganz in
den Kartenschacht ein, bis sie einrastet.
Beim Einschieben muss die Vorderseite
der Karte in Richtung Rückseite der
Kamera weisen. Schieben Sie die Karte
immer gerade und niemals verkantet oder
verwinkelt in den Schacht ein. Sollte die
Karte nicht richtig passen, so kontrollieren
Sie bitte ihre korrekte Ausrichtung. Bei
nicht korrekt eingeführter Speicherkarte
schließt die Klappe des Akkuschachts
nicht.
18Vorbereitung
2
4. Schließen Sie die Klappe des
Kartenschachts und schieben
Sie sie nach innen, bis sie einrastet.
4
SYMBOL FÜR INTERNEN SPEICHER
Wenn das Symbol für den internen Speicher im Aufnahme- oder Wiedergabemodus
erscheint, verwendet die Kamera den internen Speicher. Ist eine Speicherkarte eingelegt,
kann der interne Speicher nicht verwendet bzw. darauf zugegriffen werden.
EINSCHALTEN DER KAMERA
Um die Kamera einzuschalten, schieben Sie die Objektivabdeckung in die in der Abbildung gezeigten Richtung. Wenn Sie die
Kamera zum ersten Mal einschalten, müssen Datum und Uhrzeit
eingestellt werden. Informationen hierzu finden Sie auf der
nächsten Seite. Der Monitor kann sich kurz ausschalten, während
der Blitz lädt, wenn die Kamera eingeschaltet wird.
Schieben Sie die Objektivabdeckung in die entgegengesetzte
Richtung, um die Kamera auszuschalten.
Schließen Sie die Objektivabdeckung zum Transport und zur
Aufbewahrung grundsätzlich.
19
EINSTELLEN VON DATUM UND UHRZEIT
Wenn die Speicherkarte und der Akku erstmals in die
Kamera eingelegt wurden, müssen Datum und Uhrzeit
eingestellt werden. Das Datum und die Uhrzeit werden als
zusätzliche Informationen mit dem Bild zusammen
gespeichert.
Sind Uhrzeit und Datum noch nicht eingestellt, wird für
1
einige Sekunden ein Hinweis beim Einschalten der Kamera
angezeigt. Dieser Hinweis wird auch nach längerer
Lagerungszeit der Kamera ohne Akku angezeigt, wenn
Datum und Uhrzeit neu eingestellt werden müssen.
AUFNAHMEMODUS – GRUNDLAGEN
Dieses Kapitel behandelt die Grundlagen der Aufnahme von Bildern. Um die Kamera zur Benutzung
vorzubereiten, lesen Sie bitte die Seiten 14 bis 20.
HALTEN DER KAMERA
Halten Sie die Kamera, während Sie auf den LCD-Monitor
schauen, mit Ihrer rechten Hand und unterstützen Sie sie mit
der linken Hand. Um Verwacklungen vorzubeugen, halten Sie
die Ellenbogen am Körper und stellen Sie die Füße schulterbreit auseinander.
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste (1), um
„Ja“ auszuwählen. „Nein“ beendet den Vorgang.
Datum/Uhrzeit einstellen?
NeinJa
Datum & Zeit
01. 01. 2005
00 : 00
TT / MM / JJJJ
:Wahl
:Enter
:Move
Bildschirm zur Einstellung von
Datum und Uhrzeit
Der Bildschirm zur Einstellung von Datum und Uhrzeit kann über das Register 3 des Setup-Menüs
geöffnet werden. Unter Umständen ist es ebenfalls nötig, die Menü-Sprache einzustellen. Die
Sprache kann über das Register 1 des Setup-Menüs geändert werden (S. 73).
20Vorbereitung
Durch Drücken der mittleren Steuertaste gelangen
Sie in den Bildschirm zur Einstellung von Datum und
Uhrzeit.
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um die
Einstellung, die Sie ändern möchten, auszuwählen.
Mit der oberen/unteren Steuertaste ändern Sie die
Einstellung.
Durch Drücken der mittleren Steuertaste übernehmen Sie die Einstellung für Datum und Uhrzeit.
Um Bilder im Hochformat aufzunehmen, halten Sie die Kamera
so, dass sich der Blitz oberhalb des Objektivs befindet. Geben
Sie acht, die Linse oder den Blitz nicht mit den Fingern oder
dem Riemen zu bedecken.
KAMERA IN AUFNAHMEBEREITSCHAFT VERSETZEN
Schieben Sie den Modus-Schalter auf die entsprechende Position.
Bildaufnahme
Digital-Motivprogramm
Film- und Tonaufzeichnung
(S. 36, 52).
21
LCD-MONITORANZEIGE
Aufnahmemodus
Blitzfunktionen (S. 28)
Symbol für „Automatische Digital-Motivprogramm-Wahl“ (S. 25)
Auflösung (S. 42)
Bildqualität (S. 42)
Akkuzustandsanzeige (S. 16)
AF-Rahmen
Symbol für internen Speicher (S. 19)
Bildfolgefunktion (S. 37)
Bildzähler (S. 43)
Verwacklungswarnung
Schärfeanzeige (S. 27)
VERWACKLUNGSWARNUNG
Wenn die Verschlusszeit so lang ist, dass Sie die Kamera nicht mehr ruhig
halten können, erscheint die Anzeige zur Verwacklungswarnung auf dem
LCD-Monitor. Das Verwackeln der Kamera wird verursacht durch leichte
Handbewegungen. Verwacklungsgefahr droht eher im Bereich der Tele- als
in Weitwinkelbrennweiten. Trotz der Verwacklungswarnung kann der
Auslöser gedrückt werden. Wenn die Verwacklungswarnung erscheint,
sollten Sie die Kamera auf einem Stativ befestigen oder den eingebauten
Blitz verwenden.
VERWENDEN DES ZOOMOBJEKTIVS
Diese Kamera ist mit einem einzigartigen 6,3–18,9 mm Zoomobjektiv ausgestattet, das einem
38–114 mm Objektiv einer Kleinbildkamera entspricht. Das Objektiv wird durch den Zoomhebel auf
der Rückseite der Kamera gesteuert.
Um den Ausschnitt zu verkleinern, drücken Sie den Zoomhebel (1) nach rechts
(T).
Um den Ausschnitt zu vergrößern, drü-
1
Zoom-Skala
cken Sie den Zoomhebel nach links (W).
Nach dem Zoomen wird die ZoomSkala auf dem LCD-Monitor angezeigt,
auf der die ungefähre Zoom-Position zu
erkennen ist.
Die Digitalzoom-Funktion kann die
Brennweite des Objektives „erhöhen“.
Das Digitalzoom wird im Register 3 des
Aufnahmemenüs aktiviert (S. 51).
Tipps zur Aufnahme
Das Zoom bestimmt nicht nur die Größe eines Motivs im Bild, sondern beeinflusst auch die
Tiefenschärfe und Perspektive. Die Tiefenschärfe ist der Bereich zwischen der am nächsten und
der am weitesten gelegenen Entfernung, in der ein Gegenstand noch scharf abgebildet wird.
Wenn Sie in den Telebereich zoomen, wird der Tiefenschärfebereich schmaler, wodurch der
Effekt der Abgrenzung eines Motivs vom Hintergrund erzielt wird. Viele Portraits werden mit
Teleobjektiven aufgenommen. Durch Zoomen in den Weitwinkelbereich erscheinen sowohl
Vorder- als auch Hintergrund schärfer. Bei Landschaftsaufnahmen macht man sich die große
Tiefenschärfe von Weitwinkelobjektiven zunutze. Weitwinkelobjektive haben eine größere perspektivische Wirkung, die den Bildern eine gewisse Tiefe verleiht. Teleobjektive verkürzen den
Raum zwischen Motiv und Hintergrund und geben dem Bild eine geringere räumliche Tiefe.
22Aufnahmemodus – Grundlagen
23
GRUNDLEGENDE AUFNAHMEFUNKTIONEN
Schieben Sie den Modus-Schalter auf die Position „Digital-Motivprogramm“ oder „Bildaufnahme“. Die Funktionen sind für beide
Modi gleich. Die Funktion „Automatische Digital-MotivprogrammWahl“ ist nur im „Digital-Motivprogramm-Modus“ aktiviert.
Platzieren Sie das Motiv innerhalb des Autofokus-Rahmens. Achten
Sie darauf, dass sich das Motiv innerhalb des Scharfeinstellungsbereiches befindet (S. 26). Falls sich das aufzunehmende Motiv in
sehr geringem Abstand von der Kamera befindet, verwenden Sie die
Super-Makro-Funktion (S. 30).
Drücken Sie den Auslöser leicht an, um die Belichtungswerte und
die Schärfe einzustellen und zu fixieren. Die automatische DigitalMotivprogramm-Wahl stellt den entsprechenden Belichtungsmodus
ein. Weitere Informationen finden Sie auf der folgenden Seite.
AUTOMATISCHE DIGITAL-MOTIVPROGRAMM-WAHL
Bei der automatischen Digital-Motivprogramm-Wahl können Sie
zwischen der Programm-Automatik und einem von vier DigitalMotivprogrammen wählen. Die Digital-Motivprogramme optimieren
die Kameraeinstellungen für verschiedene Aufnahmesituationen und
Motive. Die automatische Digital-Motivprogramm-Wahl ist nur im
Digital-Motivprogramm-Modus aktiviert. Weitere Informationen zu
individuell einstellbaren Motivprogrammen finden Sie auf Seite 30.
Ist die automatische Digital-Motivprogramm-Wahl aktiviert, wird
dies durch verschiedene graue Symbole am oberen Rand des
Monitors angezeigt.
Drücken Sie den Auslöser leicht an; das Autofokus-System stellt
das Motiv scharf ein und die automatische DigitalMotivprogramm-Wahl wählt ein Motivprogramm. Wenn kein
Symbol angezeigt wird, ist die Programm-Automatik aktiviert.
Drücken Sie den Auslöser ganz durch, um das Bild aufzunehmen.
Ist die Scharfeinstellung durch die Kamera erfolgt, ist die
Schärfeanzeige auf dem Monitor weiß und der Autofokus-Rahmen
erscheint rot. Bei roter Schärfeanzeige ist es der Kamera nicht
AF-Rahmen
24Aufnahmemodus – Grundlagen
Schärfe-
anzeige
möglich, das Motiv scharf einzustellen. Wiederholen Sie die vorangegangenen Schritte.
Drücken Sie den Auslöser ganz durch, um das Bild aufzunehmen.
Eine Voransicht des aufgenommenen Bildes erhalten Sie durch das
Gedrückthalten des Auslösers nach der Bildaufnahme. Eine weitere
Möglichkeit ist auch die Sofortwiedergabe (S. 47).
Wenn die Signallampe rot blinkt, werden Daten auf die Speicherkarte
oder den internen Speicher geschrieben. Entnehmen Sie während
der Datenübertragung niemals die Speicherkarte bzw. legen Sie eine
solche währenddessen nicht ein.
Programm-Automatik
(kein Symbol)
Portrait
Sport/Action
Landschaft
Sonnenuntergang
Halten Sie die Kamera ruhig, wenn Sie das Motivprogramm
„Sonnenuntergang“ verwenden, da hierbei lange Belichtungszeiten auftreten können.
Sie können bei aktivierter Digital-Motivprogramm-Wahl durch
Drücken der linken/rechten Steuertaste eines von sieben DigitalMotivprogrammen auswählen, bevor Sie ein Bild aufnehmen.
Informationen hierzu finden auch auf Seite 30.
25
SCHÄRFESPEICHERUNG
Das Speichern der Scharfeinstellung ist sinnvoll, wenn sich die Stelle des Motivs, auf die scharf
eingestellt werden soll, nicht im Autofokus-Rahmen liegt oder der Autofokus keinen Schärfepunkt
findet. Die Schärfespeicherung wird mit dem Auslöser durchgeführt.
Platzieren Sie das Motiv welches scharf erscheinen soll innerhalb
des Autofokus-Rahmens und drücken Sie den Auslöser leicht an.
Die Schärfeanzeige auf dem Monitor und der Autofokus-Rahmen
ändern sich sobald die Schärfe gespeichert wurde.
Führen Sie die Bildkomposition erneut durch, ohne dabei den
Finger vom Auslöser zu nehmen. Drücken Sie den Auslöser dann
ganz durch, um ein Bild aufzunehmen.
SCHÄRFEBEREICH
Der Schärfebereich ändert sich mit Zoomposition des Objektivs. Verwenden Sie die Super-MakroFunktion um auf kürzere Entfernungen scharf zu stellen (S. 30).
SCHÄRFEANZEIGE
Die Kamera hat einen schnellen und genauen Autofokus. Die Schärfeanzeige in der unteren rechten
Ecke des LCD-Monitors zeigt den Schärfestatus an. Der Auslöser kann unabhängig davon, ob
scharf eingestellt wurde oder nicht, betätigt werden.
Scharfeinstellung bestätigt – die Schärfeanzeige auf dem LCDMonitor ist weiß und der Autofokus-Rahmen ist rot.
Die Scharfeinstellung ist gespeichert.
Keine Scharfeinstellung möglich – die Schärfeanzeige auf dem
Schärfeanzeige
Autofokus-Rahmen
LCD-Monitor ist rot und der Autofokus-Rahmen ist weiß.
SPEZIELLE SCHARFEINSTELLUNGSSITUATIONEN
Bei einigen Situationen und Motiven ist es für das Autofokus-System schwierig, eine einwandfreie
Schärfebestimmung vorzunehmen. In diesen Situationen kann die Schärfespeicherung verwendet
werden: Fokussieren Sie einen Gegenstand, der sich in der gleichen Entfernung wie Ihr Motiv
befindet, und drücken Sie den Auslöser leicht an, um die Scharfeinstellung zu speichern (S. 26).
Weitwinkel-StellungTele-Stellung
0,1 m bis ∞0,5 m bis ∞
26Aufnahmemodus – Grundlagen
Das Motiv ist zu dunkel.Zwei unterschiedlich
Das Motiv im
Autofokus-Rahmen ist
zu kontrastarm.
weit entfernte Motive
befinden sich innerhalb des AutofokusRahmens.
Das Motiv befindet
sich in der Nähe eines
sehr hellen Objektes
oder in heller
Umgebung.
27
BLITZFUNKTIONEN
1
Blitzautomatik
Blitzautomatik mit
Verringerung
des Rote-Augen-Effekts
Aufhellblitz
Kein Blitz
Zur Aufnahme von Fotos kann der Blitz verwendet
werden. Um die Blitzfunktionen auszuwählen, drücken
Sie die obere Steuertaste (1) auf der Rückseite der
Kamera, bis die gewünschte Funktion angezeigt wird.
Drücken Sie den Auslöser, um die Funktion zu aktivieren.
Die aktive Blitzfunktion wird in der linken Ecke des LCDMonitors angezeigt. Ist die Funktion „Auto Reset“ (S. 45)
aktiviert, wird die Kamera nach dem Ausschalten auf die
Blitzautomatikfunktion zurückgesetzt, es sei denn, es
wurde zuletzt die Blitzautomatikfunktion mit Reduzierung
des Rote-Augen-Effekts verwendet. Während der Blitz
aufgeladen wird, können Sie den Auslöser nicht
betätigen.
Blitzautomatik – Der Blitz wird bei ungünstigen Lichtverhältnissen oder bei Gegenlichtsituationen ausgelöst.
Verringerung des Rote-Augen-Effekts – Verwenden
Sie diese Funktion, um beim Fotografieren von Personen
oder Tieren mit Blitzlicht den Effekt der roten Augen zu
verringern.
Aufhellblitz – Der Blitz wird bei jeder Aufnahme ausgelöst. Damit können Schatten aufgehellt werden.
Kein Blitz – Der Blitz wird nicht gezündet. Verwenden
Sie die Blitzabschaltung, wenn die Verwendung eines
Blitzlichtes nicht gestattet ist, das Motiv mit dem vorhanden Licht natürlich aufgenommen werden soll, oder
sich außerhalb der Blitzreichweite befindet.
Bei Blitzabschaltung wird unter Umständen die
Verwacklungswarnung angezeigt (S. 22).
BLITZREICHWEITE – AUTOMATISCHE EINSTELLUNG
Die Kamera stellt die Blitzleistung automatisch ein. Stellen Sie sicher, dass sich das Motiv innerhalb
der Blitzreichweite befindet, damit es zu keiner Unterbelichtung kommt; die Reichweite des
Blitzgerätes ist im Weitwinkelbereich größer als im Telebereich. Die Blitzreichweite kann verändert
werden; Informationen hierzu finden Sie auf Seite 46 unter „Empfindlichkeitseinstellung (ISO)“.
Weitwinkel-StellungTele-Stellung
0,2–2,4 m 0,5–2,0 m
BLITZFUNKTIONSSIGNALE
Die Signallampe über dem LCD-Monitor zeigt den Blitzstatus an. Blinkt
die Signallampe schnell orange, ist der Blitz noch nicht voll geladen und
der Auslöser kann nicht betätigt werden.
DISPLAY-TASTE – AUFNAHMEMODUS
Die Display-Taste steuert die LCD-Monitoranzeige. Die Anzeige wechselt mit jedem Tastendruck
zwischen Komplettanzeige und „Nur Bild“. Wird die Display-Taste länger gedrückt gehalten,
erscheint die Dialogbox zur Helligkeitseinstellung des Monitors. Weitere Informationen hierzu finden
Sie auf Seie 74.
Aufhellblitz
28
Aufnahmemodus – Grundlagen
Komplettanzeige„Nur Bild“
29
DIGITAL-MOTIVPROGRAMME
Die Digital-Motivprogramme optimieren die Belichtung,
den Weißabgleich und die Bildverarbeitungsprozesse, um
so beste Ergebnisse für die gewählte Motivsituation zu
erzielen.
Schieben Sie den Modus-Schalter in die Position „DigitalMotivprogramm“. Drücken Sie einfach die linke/rechte
Steuertaste, um das gewünschte Motivprogramm zu
wählen; das aktivierte Motivprogramm wird oben auf dem
Monitor angezeigt. Weitere Informationen über automatische Digital-Motivprogramme finden Sie auf Seite 25.
Nachtporträt – Für Nachtaufnahmen mit lebendigen Farben. Die Verwendung eines Stativs wird
empfohlen. Diese Automatik optimiert die Balance zwischen vorhandenem Umgebungslicht und
dem Blitzlicht auf dem Objekt im Vordergrund. Ein Blitzgerät kann nur sinnvoll bei nahen Motiven
(Porträtfotografie) verwendet werden. Die im Motiv stehenden Personen sollten sich nicht direkt
nach dem Blitzen bewegen, da der Verschluss noch etwas länger für die Belichtung des
Hintergrundes offen bleibt.
Text – Für Aufnahmen von schwarzem Text oder Zeichnungen auf weißem Hintergrund.
Super-Makro – für Makroaufnahmen bis zu einer Nähe von 5 cm. Wird diese Funktion gewählt,
stellt sich das Objektiv automatisch in die Position „Super-Makro“; die Zoomposition kann nicht
geändert werden. Bei einer geringen Entfernung zum Motiv kann es zu Überbelichtung oder
ungleichmäßiger Belichtung kommen. Stellen Sie die Blitzfunktion auf „Kein Blitz“ (S. 28). Es wird
empfohlen, ein Stativ zu verwenden.
Auto-Aufnahme – wenn die Digital-Motivprogramm-Wahl ausgeschaltet ist, verwendet die Kamera
die automatische Belichtung.
Automatische
Wahl
Portrait
Sport/Action
Landschaft
Sonnenuntergang
NachtportraitProgramm
Text
Super-Makro
Automatische
Aufnahme (aus)
30Aufnahmemodus – Grundlagen
Portrait – Dieses Programm stellt besonders Hauttöne optimal dar
und bringt leichte Unschärfe in den Hintergrund. Wählen Sie eine
längere Brennweite (Telebereich). Dadurch wird durch die geringe
Tiefenschärfe der Hintergrund unschärfer. Verwenden Sie bei
unmittelbarer starker Sonneneinstrahlung den Aufhellblitz, um
Schatten aufzuhellen.
Sport/Action – kurze Verschlusszeiten sorgen für scharfe Aufnahmen
von bewegten Motiven. Stellen Sie bei Blitzlicht-Fotografie sicher,
dass sich das Motiv in der Blitzreichweite befindet (S. 29).
Einbeinstative sind geeigneter für Event-Aufnahmen als klassische
Dreibeinstative, da sie flexibler in der Handhabung und kompakter
sind.
Landschaft – ergibt scharfe, farbenfrohe Landschaftsaufnahmen.
Verwenden Sie dieses Motivprogramm bei hellem Umgebungslicht.
Sonnenuntergang – Eine optimierte Belichtung und Farbbalance,
um satte und stimmungsvolle Farben des Sonnenuntergangs zu
erhalten. Wenn die Sonne tief am Horizont steht, sollten Sie darauf
achten, dass die Kamera nicht längere Zeit auf die Sonne ausgerichtet ist. Die Intensität des Sonnenlichts kann den CCD-Chip
beschädigen. Schalten Sie die Kamera aus, oder bedecken Sie das
Objektiv, wenn Sie nicht fotografieren.
SPOT AF
Verwenden Sie die „Spot AF“-Funktion, um selektiv zu fokussieren. Sowohl Schärfe als auch
Belichtungszeit werden mit dem Spot-AF-Messfeld festgelegt. Bei aktiviertem „Auto Reset“
(S. 45) wird der Spot-AF auf großes AF-Messfeld zurückgesetzt, wenn die Kamera ausgeschaltet
wird. Der Spot-AF kann auch bei der Filmaufnahme verwendet werden. Bei aktiviertem Digitalzoom
(S. 51) ist das Spot-AF-Messfeld vergrößert.
Halten Sie die mittlere Steuertaste gedrückt, um das
Spot-AF-Messfeld anzuzeigen; durch erneutes Drücken
und Halten wechseln Sie zwischen dem großen AFMessfeld und dem Spot-AF-Messfeld. Nehmen Sie das
Bild, wie im Abschnitt „Aufnahmemodus – Grundlagen“
auf Seite 24 beschrieben, auf.
Wenn Sie den Monitor in der Anzeige „Nur Bild“ verwenden, bewirkt das Wechseln zwischen den
Autofokusfunktionen das Zurücksetzen des Monitors auf
die komplette Anzeige.
31
WIEDERGABE – GRUNDLAGEN
Bilder können im Wiedergabemodus betrachtet werden. Der Wiedergabemodus beinhaltet weitere
Funktionen, Informationen dazu finden Sie auf S. 54. Um Bilder wiederzugeben, müssen Sie die
Kamera nicht durch Öffnen der Objektivabdeckung einschalten.
Drücken Sie die Wiedergabetaste (1), um aufgenommene
Bilder zu betrachten. Halten Sie die Taste gedrückt, bis
1
ANZEIGE BEI EINZELBILDWIEDERGABE
Modus-Anzeige
Aufnahmezeitpunkt
Aufnahmedatum
sich der Monitor einschaltet, falls die Kamera ausgeschaltet ist.
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste (2), um durch
die Bilder zu scrollen.
Durch erneutes Drücken der Wiedergabetaste kehren Sie
in den Aufnahmemodus zurück bzw. schalten Sie die
2
Kamera wieder aus.
Entnehmen Sie die Speicherkarte um Bilder zu
betrachten, die sich im internen Speicher befinden,
Vergrößerung (S. 35)
Auflösung (S. 42)
Bildqualität (S. 42)
Akkuzustandsanzeige (S. 16)
Symbol für internen Speicher (S. 19)
BILDER DREHEN
Durch Drücken der unteren Steuertaste (1) wird das angezeigte Bild jeweils um 90° gedreht. Das Bild wird bis zur
erneuten Änderung in der gewählten Orientierung angezeigt.
LÖSCHEN EINZELNER BILDER
Drücken Sie die obere Steuertaste (1), um eine angezeigte
Datei zu löschen. Ein Dialogfeld erscheint.
Drücken Sie die linke/rechte Steuertaste um
„Ja“ hervorzuheben. „Nein“ bricht den Vorgang
ab.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die
Datei zu löschen.
1
Dieses Bild löschen?
JaNein
1
Tonaufnahme-Symbol
Schreibschutz-Symbol (S. 60)
DPOF-Einstellungs-Symbol (S. 70)
E-Mail-Kopie-Symbol (S. 62)
32Wiedergabe – Grundlagen
Ordnernummer – Dateinummer (S. 86)
Bildnummer/Gesamtanzahl Bilder
33
DISPLAY-TASTE — WIEDERGABEMODUS
Die Display-Taste steuert die LCD-Monitoranzeige. Das Display wechselt jedes Mal, wenn die Taste
gedrückt wird, zwischen Komplettanzeige und „Nur Bild“.
VERGRÖSSERTE WIEDERGABE
In der Einzelbild-Wiedergabe kann im
Wiedergabemodus ein Bild zur genaueren
Betrachtung in Schritten von 0,2 bis zu 6fach vergrößert werden.
Wenn das zu vergrößernde Bild angezeigt wird,
drücken Sie den Zoomhebel nach rechts (T), um die
Vergrößerungsfunktion zu aktivieren. Die Stärke der
Vergrößerung wird auf dem LCD-Monitor angezeigt.
Drücken Sie den Zoomhebel (T) bis zur gewünschten
Vergrößerung des Bildes nach rechts. Zum Verkleinern
drücken Sie den Zoomhebel (W) nach links.
Komplettanzeige
INDEXANZEIGE
Um Bilder in der Indexanzeige mit 6 Bildern zu
betrachten, drücken Sie den Zoomhebel nach links (W).
In der Indexanzeige können Sie den gelben Bildrahmen
mit Hilfe der linken/rechten bzw. der oberen/unteren
Steuertaste auf das gewünschte Bild bewegen. Es
werden am unteren Anzeigerand jeweils Informationen
zum gewählten Bild angezeigt: Aufnahmedatum,
Tonaufnahme-Symbol, Schreibschutz- und Druckstatus,
E-Mail-Kopie-Anzeige sowie die Bildnummer. Die zum
Bild gehörende Tonaufnahme kann durch Drücken der
mittleren Steuertaste abgespielt werden. Wenn Sie den
Zoomhebel nach rechts (T) drücken, wird das gewählte
Bild im Einzelbild-Wiedergabemodus angezeigt.
34Wiedergabe – Grundlagen
„Nur Bild“
Symbol für internen Speicher (S. 19)
Verwenden Sie zum Scrollen im Bild die linke/rechte sowie die obere/untere
Steuertaste. Die Pfeile, die beim Scrollen angezeigt werden, verschwinden bei
Erreichen des Bildrandes.
Der Ansichtsrahmen in der oberen rechten Ecke zeigt den Bereich des Bildes an,
der gerade auf dem Monitor sichtbar ist.
Durch Drücken der Display-Taste wechselt die Anzeige zwischen „Komplettanzeige“
und „Nur Bild“.
Drücken Sie die Menütaste oder die mittlere Steuertaste, um die vergrößerte
Wiedergabe zu verlassen.
35
AUFNAHME – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
1
3
2
Mikrofon
36Aufnahme – weiterführende Funktionen
FILMAUFNAHME
Mit dieser Kamera können Sie digitale Videos mit Ton
aufnehmen. Schieben Sie einfach den Modus-Schalter
auf die Position „Film-/Tonaufnahme“ (1). Der Bildzähler
zeigt die zur Verfügung stehende Aufnahmezeit an. Die
maximale Aufnahmezeit hängt von der Bildwiederholrate
ab; Informationen hierzu finden Sie auf Seite 53. Im FilmMenü können Sie Einstellungen vornehmen (S. 40).
Platzieren Sie das Motiv im AF-Rahmen und drücken Sie
den Auslöser leicht an (2), um die Belichtungswerte und
die Scharfeinstellung zu speichern. Drücken Sie den
Auslöser ganz und lassen Sie ihn los, um mit der
Aufzeichnung zu beginnen (3).
Während der Aufzeichnung können Sie das Digitalzoom
verwenden. Die Kamera zeichnet solange auf, bis die
maximale Aufnahmezeit erreicht ist oder der Auslöser
erneut gedrückt wird.
Während der Aufnahme zeigt der Bildzähler die verbleibende Zeit an. Während der letzten zehn Sekunden
wird die Anzeige rot
Achten Sie darauf, dass das Mikrofon während der
Aufzeichnung nicht verdeckt wird.
Auflösung
Bildwiederholrate
Symbol für internen Speicher (S. 19)
Aufnahme-Symbol
Verbleibende Aufnahmezeit
BILDFOLGEFUNKTIONEN
Die Bildfolgefunktion bestimmt die Geschwindigkeit und
die Methode, mit der Bilder aufgenommen werden.
1
Einzelbildfunktion – bei jedem Drücken des Auslösers wird ein Einzelbild gemacht. Dies
ist die Grundeinstellung der Kamera.
Selbstauslöser – verzögert die Verschlussauslösung (S. 38). Kann für Selbstportraits verwendet werden.
Serienbildfunktion – Aufnahme von bis zu vier Bildern solange der Auslöser gedrückt
wird (S. 39).
Multibild – erstellt ein aus einer Serie von neun Bildern zusammengesetztes Bild, wenn
der Auslöser einmal gedrückt wird (siehe unten).
Multibild
Nehmen Sie das Bild, wie im Abschnitt „Aufnahmemodus –
Grundlagen“ auf Seite S. 24 beschrieben, auf. Sie können,
nachdem die Aufnahme begonnen hat, den Auslöser loslassen; die
Kamera fertigt alle neun Bilder automatisch an.
Der Blitz kann nicht verwendet werden. Durch die begrenzte
Verschlusszeit bei dieser Bildfolgefunktion können die Bilder bei
schlechten Lichtverhältnissen unterbelichtet sein.
Die angegebene Bildauflösung bezieht sich auf das komplette Bild
mit 9 Miniaturbildern und nicht auf Auflösung eines jeden einzelnen
Miniaturbildes.
Symbole, die gewählte Bildfolgefunktion anzeigen,
erscheinen auf dem Monitor. Bei aktivierter „Auto
Reset“-Funktion (S. 45) wird die Bildfolgefunktion auf
die Einzelbildfunktion zurückgesetzt.
Drücken Sie die untere Steuertaste, um die
Bildfolgefunktion auszuwählen (1).
37
Selbstauslöser
Der Selbstauslöser wird für Selbstportraits verwendet. Der Selbstauslöser löst ca. 10 Sekunden
nach Drücken des Auslösers aus. Die Selbstauslöserfunktion wird mit der unteren Steuertaste ausgewählt (S. 37).
Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ und führen Sie
2
1
Self-timer
lamp
die Bildkomposition, wie im Abschnitt „Aufnahmemodus –
Grundlagen“ auf Seite 24 beschrieben, durch. Drücken Sie
den Auslöser leicht an, um die Belichtungswerte und die
Scharfeinstellung zu speichern (1). Um den Selbstauslösevorgang zu starten, drücken Sie den Auslöser ganz durch
(2). Drücken Sie den Auslöser nicht, wenn Sie vor der
Kamera stehen, weil dabei die Schärfe und die
Belichtungswerte eingestellt werden. Die Scharfeinstellung
wird durch eine Anzeige bestätigt bevor der
Selbstauslöser gestartet wird (S. 27).
Das Selbstauslösersignal an der Vorderseite der Kamera
beginnt langsam zu blinken (begleitet von einem
Tonsignal). Ein Countdown wird auf dem Monitor angezeigt. Wenige Sekunden vor der Aufnahme blinkt das
Signal schnell. Es leuchtet konstant, unmittelbar bevor die
Aufnahme gemacht wird.
Um den Selbstauslöser-Vorgang abzubrechen, drücken
Sie den Zoomhebel oder die Menütaste. Anschließend
befindet sich die Kamera im Einzelbildmodus. Die
Toneffekte können im Register 2 des Setup-Menüs abgeschaltet werden (S. 72).
Serienbildfunktion
Diese Funktion ermöglicht die Aufnahme von bis zu vier Bildern, solange der Auslöser gedrückt
gehalten wird. Bei einer Bildgröße von 2560 x 1920 Pixeln beträgt die maximale Bildfolgerate 1,6
Bilder/Sek. Diese Bildfolgefunktion wird mit der unteren Steuertaste ausgewählt (S. 37).
Führen Sie die Bildkomposition, wie im Abschnitt
„Aufnahmemodus – Grundlagen“ auf Seite 24
beschrieben, durch. Drücken Sie den Auslöser leicht an,
um die Belichtungswerte und die Scharfeinstellung zu
speichern (1). Drücken Sie nun den Auslöser ganz durch
(2) und halten ihn gedrückt, um mit der Aufnahme zu
beginnen. Während der Auslöser gedrückt und gehalten
wird, nimmt die Kamera so lange Bilder auf, bis die
maximale Anzahl der Bilder erreicht wurde oder der Auslöser losgelassen wird. Nachdem Sie eine Bildserie aufgenommen haben, stellt sich der Bildzähler ein.
Das eingebaute Blitzgerät kann genutzt werden, aber durch die Ladezeit des Blitzgerätes verringert
sich die Bildfolgezeit. Die Einbelichtung des Datums (S. 50) verringert die Bildfolgezeit ebenfalls.
1
2
38Aufnahme – weiterführende Funktionen
39
NAVIGIEREN DURCH DIE AUFNAHMEMENÜS
Die Erscheinung des Aufnahmemenüs unterscheidet
sich je nach Position des Modus-Schalters. Mit der
1
2
Menütaste (1) aktivieren Sie das Aufnahmemenü und
deaktivieren es. Mit der linken/rechten sowie der
oberen/unteren Steuertaste (2) navigieren Sie im Menü.
Durch Drücken der mittleren Steuertaste werden
Änderungen übernommen.
Einzelbildaufnahme
Auflösung
Qualität
Weißabgleich*
2560x1920
Standard
Automatik
AusSteuerfkt.*
Empfindlichk.*
Messmethode*
Belicht.Korr.
Automatik
Mehrfeld
0
EinAuto Reset
Farbmodus*
Tonaufnahme
Datum einbel.
Digitalzoom
Sofort.Wiedergabe
Farbe
Aus
Aus
Aus
Aus
Aktivieren Sie das Aufnahmemenü mit der Menütaste.
Verwenden Sie die linke bzw. rechte Steuertaste, um das gewünschte Register hervorzuheben; der Inhalt des Menüs ändert sich entsprechend.
Wenn das gewünschte Menü angezeigt wird, verwenden Sie die obere/untere
Steuertaste, um durch die Menüpunkte zu navigieren. Heben Sie den Menüpunkt hervor,
dessen Einstellung geändert werden soll.
Drücken Sie die rechte Steuertaste; die Einstellungen werden angezeigt, wobei die
aktuelle Einstellung hervorgehoben ist. Drücken Sie die linke Steuertaste, um zu den
Menüpunkten zurück zu gelangen.
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um eine neue Einstellung hervorzuheben.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die hervorgehobene Einstellung zu übernehmen.
Wurde eine Einstellung übernommen, gelangen Sie zurück zu den Menüpunkten und die neue
Einstellung wird angezeigt. Um in den Aufnahmemodus zurück zu gelangen, drücken Sie die
Menütaste.
40Aufnahme – weiterführende Funktionen
* Die Steuertastenfunktion sowie die Menüpunkte Weißabgleich, Kamera-Empfindlichkeit,
Messmethode und Farbmodus sind im Digital-Motivprogramm-Modus nicht wählbar.
Film- und Tonaufnahme
Aufnahmemodus
Bildwiederholung
Filmmodus
Film
15 B./Sek.
STD. -Film
Weißabgleich
Belicht.Korr
Farbmodus
Automatik
0
Farbe
Weitere Informationen über
Menüpunkte und deren
Einstellungen finden Sie in den
folgenden Kapiteln.
Die Änderung der Auflösung hat Auswirkungen auf die
Anzahl der aufgezeichneten Pixel. Je höher die Auflösung,
um so größer wird die Bilddatei. Wählen Sie die Größe
nach der endgültigen Verwendung – ein kleine Auflösung ist
passender für Internetseiten, eine hohe Auflösung
ermöglicht eine höhere Qualität für Fotoabzüge.
LCD-Monitor
2560
2048
1600
640
Fein
STD.
ECON.
Die Bildqualität wird dadurch bestimmt, wie stark das Bild komprimiert wird. Sie hat aber keinen
Einfluss auf die Anzahl der Pixel. Wird die Komprimierung erhöht, verschlechtert sich die
Bildqualität, bei kleinerer Dateigröße. Wird die Komprimierung verringert, verbessert sich die
Bildqualität und die Dateigröße erhöht sich. Wenn es notwendig ist, sehr viele Bilder zu speichern,
verwenden Sie „Economy“. Die Standardeinstellung ist optimiert für den normalen Gebrauch. „Fein“
führt zu bester Bildqualität bei höchster Dateigröße.
Die gewünschte Bildqualität und Auflösung muss vor der Aufnahme eingestellt werden. Änderungen
werden auf dem LCD-Monitor angezeigt. Auflösung und Qualität werden im Register 1 des
Aufnahmemenüs eingestellt. Informationen über die Navigation im Aufnahmemenü finden Sie auf
S. 40.
Der Bildzähler zeigt die jeweilige Anzahl von Bildern an, die mit der aktuellen Einstellung abgespeichert werden können. Es können Bilder mit unterschiedlicher Auflösung und Qualität
gespeichert werden. Die Bilderanzahl hängt von der zur Verfügung stehenden Speicherkapazität und
der eingestellten Auflösung und Komprmierung der Bilder ab. Die Dateigröße wird auch durch das
Motiv bestimmt. Einige Bilder lassen sich stärker komprimieren als andere. Die Tabelle auf der
folgenden Seite beinhaltet durchschnittliche Dateigrößen.
Mögliche Anzahl von Aufnahmen bei 15 MB internem Speicher & 64 MB Speicherkarte
Fein
2560 X 19202048 X 15361600 X 1200640 X 480
2.4MB1.6MB1.0MB200KB
1.2MB820KB520KB130KB
650KB440KB290KB90KB
Intern
22943313848203155645
Ungefähre Dateigrößen
InternKarteInternKarte
389256146171297
InternKarteKarte
Hinweis
Der Bildzähler zeigt die Anzahl der Bilder an, die mit den momentanen Bildqualitäts- und
Bildgrößeneinstellungen bzw. dem zur Verfügung stehenden Speicher gespeichert werden
können. Da der Bildzähler Durchschnittswerte zur Berechnung heranzieht, kann die tatsächliche
Bilderanzahl davon abweichen. Wenn der Bildzähler Null anzeigt, können bei der derzeitigen
Einstellung keine weiteren Bilder mehr abgespeichert werden. Durch Verringerung der Bildgröße
oder der Bildqualität können weitere Bilder gespeichert werden.
FARBMODUS
Der Farbmodus legt fest, ob ein Bild farbig oder schwarz/
weiß ist. Der Farbmodus wird im Register 3 des
Aufnahmemenüs (Einzelbild-Aufnahmemodus) oder im
Register 2 des Film-/Tonaufnahmemenüs eingestellt (S. 40).
Bei aktiviertem Digital-Motivprogramm kann der Farbmodus
nicht geändert werden. Der Farbmodus kann den
Steuertasten zugewiesen werden (S. 45).
„S/W“ ergibt schwarz/weiße Bilder, die auch als neutral
monochrome Bilder bezeichnet werden. „Sepia“ hingegen
erzeugt getönte monochrome Bilder. Die Bildvorschau zeigt
den gewählten Farbmodus. Bei aktiviertem Farbmodus
erscheint kein Symbol auf dem Bildschirm. Der Farbmodus
hat keinen Einfluss auf die Bilddateigröße.
S/W
Sepia
4301031172874174911
42Aufnahme – weiterführende Funktionen
43
WEISSABGLEICH
Durch den Weißabgleich ist die Kamera in der Lage, verschiedene Beleuchtungssituationen neutral
wiederzugeben. Dies entspricht der Wahl zwischen Kunstlicht- und Tageslichtfilm bzw. dem
Gebrauch eines Farbkompensationsfilters in der konventionellen Fotografie. Sie können bei
Verwendung der Einzelbild- oder Filmaufnahme zwischen einer automatischen und vier voreingestellten Weißabgleich-Einstellungen wählen. Bei aktiviertem Digital-Motivprogramm kann der
Weißabgleich nicht verändert werden. Den Weißabgleich stellen Sie im Register 1 des
Aufnahmemenüs oder im Register 2 des Film-/Tonaufnahmemenüs (S. 40) ein. Die Wahl des
Weißabgleichs kann den Steuertasten zugewiesen werden (S. 45). Wenn die „Auto Reset“-Funktion
aktiviert wurde (S. 45), wird der Weißabgleich beim Abschalten der Kamera auf die Einstellung
„Automatischer Weißabgleich“ zurückgesetzt.
Der automatische Weißabgleich erkennt den Lichttyp in
normalen Situationen. In den meisten Fällen ist
„Automatik“ die richtige Einstellung, da sie das
Umgebungslicht ausbalanciert und die besten Bilder
erzeugt, gerade bei Mischlichtbedingungen. Wenn das
eingebaute Blitzgerät benutzt wird, stellt sich der
Weißabgleich auf die Farbtemperatur des Blitzgerätes
ein.
FREIE BELEGUNG DER STEUERTASTE
Im Aufnahmemodus kann der linken/rechten Steuertaste eine
Funktion zugewiesen werden. Diese Funktion ist im Register 1 des
Aufnahmemenüs (S. 40) näher erläutert. Diese Funktion kann nicht
zusammen mit den Digital-Motivprogrammen verwendet werden.
Weitere Informationen zur Belichtungskorrektur finden Sie auf
Seite 48, zum Weißabgleich auf Seite 44, zur Empfindlichkeit auf
Seite 46 und zum Farbmodus auf Seite 43.
Verwenden Sie im Aufnahmemodus Sie die linke/rechte
Steuertaste, um die voreingestellte Funktion zu ändern.
Während der Änderung werden die Einstellungen auf dem
LCD-Monitor angezeigt. Die Änderungen sind in der
Bildvorschau sichtbar. Die Funktion wird automatisch nach
fünf Sekunden oder durch Drücken einer anderen Taste
übernommen.
Auflösung
Qualität
Weißabgleich
Steuerfkt.
Belicht. Korr.
Weißabgleich
Empfindlichk.
Farbe
Aus
Wenn einer der voreingestellten Weißabgleiche aktiviert
ist, wird dies durch ein Symbol auf dem LCD-Monitor
angezeigt; der Effekt wird sofort auf dem LCD-Monitor
sichtbar. Um bei Umgebungslicht aufzunehmen, stellen
Sie die Blitzfunktion auf „Kein Blitz“ ein (S. 28). Das
eingebaute Blitzgerät kann mit dem voreingestellten
Weißabgleich benutzt werden. Falls jedoch
„Leuchtstofflampen“ oder „Kunstlicht“ gewählt wurde,
können die Aufnahmen einen blassrosa oder bläulichen
Farbstich aufweisen. Der Blitz ist dem Tageslicht ähnlich
und sollte zusammen mit der Einstellung „Tageslicht“
oder „Wolken“ verwendet werden.
44Aufnahme – weiterführende Funktionen
Tageslicht – Für Außen-
aufnahmen im Sonnenlicht
Wolken – Außenaufnahmen
bei bedecktem Himmel
Kunstlicht – Für Kunstlichtaufnahmen, z.B. mit Glühlampenlicht
Leuchtstofflampen – Für
Leuchtstofflampen, z.B. im Büro
„AUTO-RESET“-FUNKTION
Bei aktivierter „Auto Reset“-Funktion werden die folgenden Einstellungen beim Ausschalten der Kamera
zurückgesetzt. Diese Funktion kann im Register 2 des Aufnahmemenüs deaktiviert werden. (S. 40).
Blitzfunktion (S. 28)
Bildfolgefunktion (S. 37)
Weißabgleich (S. 44)
Empfindlichkeit (S. 46)
Belichtungskorrektur (S. 48)
Messmethode (S. 47)
Farbmodus (S. 43)
AF-Rahmen (S. 31)
LCD-Monitor-Anzeige (S. 29)
Automatik
Einzelbild
Automatik
Automatik
0,0 EV
Mehrfeld
Farbe
Großes AF-Messfeld
Komplettanzeige
Entsprechend der vorher
gewählten Einstellung wird die
Blitzeinstellung auf Blitzautomatik oder Blitzautomatik
mit Verringerung des RoteAugen-Effekts zurückgesetzt.
45
EMPFINDLICHKEITSEINSTELLUNG – ISO
Fünf ISO-Empfindlichkeiten können in der Einzelbildfunktion eingestellt werden: Automatik, 50, 100,
200 und 400. Die Zahlen basieren auf den ISO-Werten: je höher die Zahl, desto empfindlicher die
Kamera. Die Empfindlichkeit kann im Register 2 des Aufnahmemenüs geändert werden (S. 40). Bei
der Filmaufnahme oder bei aktiviertem Digital-Motivprogramm kann die Empfindlichkeit nicht verändert werden. Die Empfindlichkeitseinstellung kann der Steuertaste zugewiesen werden (S. 45).
Die automatische Einstellung passt die ISO-Empfindlichkeit automatisch
im Bereich zwischen 50 ISO und 160 ISO an die Lichtverhältnisse an. Falls
eine andere Einstellung als „Automatik“ gewählt wurde, erscheint „ISO“ mit
dem gewählten Wert auf dem LCD-Monitor.
Es lassen sich verschiedene ISO-Empfindlichkeiten einstellen. Wird der
ISO-Wert verdoppelt, so verdoppelt sich auch die Empfindlichkeit. Ebenso
wie sich die Körnigkeit in Silber-Halogenid-Filmen mit steigender
Empfindlichkeit erhöht, erhöht sich in der digitalen Fotografie das
Bildrauschen; Bilder mit der Einstellung 50 ISO weisen das geringste
Rauschen auf, Bilder mit der Einstellung 400 ISO das stärkste.
Empfindlichkeitseinstellung
MESSMETHODEN
Die Messmethode wird im Register 2 des Aufnahmemenüs gewählt
(S. 40). Sie kann nicht während der Filmaufnahme oder bei
aktiviertem Digital-Motivprogramm geändert werden.
Mehrfeldmessung: verwendet 256 Segmente zur Bestimmung der
Licht- und Farbverteilung im Motiv. Diese Daten werden zusammen
mit der Entfernungsmessung zur Errechnung der optimalen
Belichtung verwendet. Dieses hochentwickelte Messsystem garantiert optimal belichtete Aufnahmen in fast allen Situationen.
Spotmessung: misst nur einen kleinen Teil des Bildausschnittes
aus, um die Belichtung zu berechnen. Ein kleiner Kreis auf dem
LCD-Monitor zeigt den Messbereich in der Bildvorschau. Die
Spotmessung erlaubt es, sich einen bestimmten Teil des Motivs
herauszusuchen und für die Messung heranzuziehen. Dies ist bei
Motiven mit sehr hellen und dunklen Bildteilen von Vorteil.
Empfindlichk.
Messmethode
Belicht.Korr
Spot-Messbereich
Automatik
Mehrfeld
0
EinAuto Reset
Hinweis
Bei Belichtungszeiten ab einer halben Sekunde wird automatisch die Rauschverminderung
angewendet. Die Verarbeitung erfolgt jeweils nach der Bildaufnahme. Die Verarbeitungszeiten
variieren von Bild zu Bild; währenddessen wird ein Meldung angezeigt.
BLITZREICHWEITE UND EMPFINDLICHKEITSEINSTELLUNG
Bedingt durch das optische System unterscheidet sich die Blitzreichweite im Weitwinkelbereich des
Objektivs zu der im Telebereich.
0,5–2,0 m
0,5–1,1 m
0,5–1,5 m
0,5–2,2 m
0,5–3,0 m0,3–3,8 m
Spot-Messungs-Anzeige
SOFORTWIEDERGABE
Nachdem ein Bild aufgenommen wurde, kann es noch bevor
es gespeichert wird, für 2 Sekunden auf dem Monitor angezeigt werden. In der Serienbildfunktion wird das zuletzt aufgenommene Bild angezeigt (S. 37).
Die Sofortwiedergabe kann in dem Register 3 des
Aufnahmemenüs aktiviert werden (S. 40). Wurde eine
Tonaufnahme (Sprachnotiz) mit aufgenommen, so wird auch
diese abgespielt.
47
BELICHTUNGSKORREKTUR
Die Belichtung kann vor der Aufnahme angepasst werden. Die endgültige Aufnahme kann bei
Verwendung der „Einzelbild-“ oder „Filmaufnahme“-Funktionen in einem Bereich von ±1,5 EV in 1/3
Schritten heller oder dunkler eingestellt werden; die Belichtungskorrektur kann nicht bei DigitalMotivprogrammen verwendet werden. Bei aktivierter „Auto Reset“-Funktion (S. 45) wird die
Belichtungskorrektur bei ausgeschalteter Kamera auf 0,0 EV zurückgesetzt.
Die Belichtungskorrektur kann den Steuertasten zugewiesen werden (S. 45).
Die Belichtungskorrektur wird im Register 2 des
Aufnahmemenüs eingestellt. Drücken Sie die
obere/untere Steuertaste, um den Grad der
Belichtung einzustellen (1); die Änderung ist in der
Bildanzeige sichtbar. Drücken Sie die mittlere
Steurtaste, um diesen Wert zu speichern (2). Bei
einem anderen Wert als 0,0 EV wird ein Symbol auf
dem Monitor angezeigt.
Empfindlichk.
Messmethode
Bel.Korr.
Auto Reset
–2 ~ +2
+0.3
1
2
Tipps zur Aufnahme
Bei bestimmten Situationen kann die Belichtungsmessung der Kamera getäuscht werden. Ein
solches Motiv kann durch das Verändern der Belichtungskorrektur ins rechte Licht gesetzt
werden. Zum Beispiel: ein sehr helles Motiv (Schneelandschaft, weißer Sandstrand), kann auf
einer Aufnahme zu dunkel erscheinen. Wird die Belichtung vor der Aufnahme um +1 oder +2
EV erhöht, wird das Ergebnis eine ausgewogene Aufnahme sein.
Belichtung durch Kamera
Im Beispiel oben verursachte das dunkle Wasser eine Überbelichtung, was das Bild zu hell
und ausgewaschen erscheinen lässt. Durch die Korrektur der Belichtung erscheinen die Blätter
detaillierter und die Steine bzw. das Wasser wirken satter. EV steht für Belichtungswert. Eine
Änderung des Wertes um 1 EV bewirkt eine Änderung der Belichtung um den Faktor 2.
48Aufnahme – weiterführende Funktionen
–1,0EV
(1/2-soviel Licht)
–2,0EV
(1/4 der Lichtmenge)
TONAUFNAHME
(SPRACHNOTIZ ZUM FOTO)
Mit Hilfe der Sprachnotiz-Funktion ist es möglich, nach
jedem Bild eine 15-sekündige Tonaufnahme durchzuführen (beispielsweise, um Informationen zum gerade
aufgenommenen Foto aufzusprechen). Die Funktion wird
im Register 3 des Aufnahmemenüs (S. 40) aktiviert. Ist die
Funktion aktiv, wird das Mikrofon-Symbol (1) in der linken
oberen Ecke des Monitors angezeigt. Die Funktion muss
aktiviert sein, bevor Sie das Foto aufnehmen.
Die Funktion bleibt solange aktiviert, bis sie explizit im
Menü deaktiviert wird.
Nachdem ein Bild aufgenommen wurde, erscheint ein
Fenster, welches anzeigt, dass die Tonaufnahme
(Sprachnotiz) begonnen hat. Ein Fortschrittsbalken zeigt
die bereits abgelaufene Aufnahmezeit an.
Um die Aufnahme zu beenden, drücken Sie den Auslöser
oder die mittlere Steuertaste (2). Ansonsten wird die
Aufzeichnung nach fünfzehn Sekunden automatisch
gestoppt.
Wenn Sie Bilder mit der Serienbildfunktion machen, wird
die Sprachnotiz an das letzte Bild einer Serie angehängt
(S. 37). Im Wiedergabemodus erkennen Sie die Bilder, die
eine Sprachnotiz enthalten, an dem Notizzettel-Symbol
(S. 54). Im Register 1 des Wiedergabemenüs können Sie
Sprachnotizen löschen (S. 56).
Hinweis
Berühren Sie, wenn Sie Tonaufnahmen anfertigen, nicht
das Mikrofon und decken Sie es nicht ab. Die Qualität der
Aufnahme hängt ganz wesentlich vom Abstand zum
Mikrofon ab. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollte
die Kamera ca. 20 cm vom Mund entfernt gehalten
werden.
1
Tonaufzeichnung
:Stopp
2
Verbleibende Aufnahmezeit
Mikrofon
49
DATUM EINBELICHTEN
Datum und Zeit der Aufnahme können in ein Einzelbild einbelichtet
werden. Die Datumseinbelichtung muss vor der Aufnahme eingestellt werden und bleibt so lange aktiviert, bis die Funktion wieder
deaktiviert wird; eine aktive Datumseinbelichtung wird auf dem
Monitor durch einen gelben Balken neben dem Bildzähler gekennzeichnet.
Die Datumseinbelichtung kann über das Register 3 des
Aufnahmemenüs (S. 40) aktiviert bzw. deaktiviert werden. Diese
Funktion bietet zwei Möglichkeiten. Die Option „JJJJ/MM/TT“
belichtet das Datum ein. Die Option „ MM/TT/h: min“ belichtet den
Monat, den Tag und die Aufnahmezeit ein.
Das Datum und die Zeit werden in der unteren rechten Ecke des
Bildes einbelichtet, wenn dieses in der Horizontalen betrachtet
wird. Das Datum wird direkt über die Bildinformation geschrieben.
Das Datum kann in drei verschiedenen Formaten angezeigt
werden: Jahr/Monat/Tag, Monat/Tag/Jahr und Tag/Monat/Jahr. Die
Einstellung für das Format wird im Register 3 des Setup-Menüs
vorgenommen (S. 72).
Datumseinbelichtung aktiv
Hinweis
Datum und Uhrzeit der Aufnahme können im Wiedergabemodus der Kamera oder auf einem
Computer mit installierter „DiMAGE Master Lite“-Software betrachtet werden. Diese Software
ist auf der Digitalkamera-Software-CD-ROM enthalten, welche dieser Kamera beiliegt.
DIGITALZOOM
Das Digitalzoom stellen Sie im Register 3 des Aufnahmemenüs ein (S. 40). Das maximale optische
Zoom in Telestellung lässt sich durch Einsatz des Digitalzooms in Schritten von 0,1 bis 4fach vergrößern. Obwohl das Bild auf die eingestellte Bildgröße interpoliert wird, erreicht es mitunter nicht
die Qualität einer Aufnahme ohne Digitalzoom. Je höher der benutzte Digitalzoom-Faktor, desto
geringer die Bildqualität.
Halten Sie in der maximalen Telestellung
des Objektivs den Zoomhebel (1) weiter
nach rechts (T) gedrückt, um das
Digitalzoom zu aktivieren. Die ZoomVergrößerung wird in der rechten oberen
Ecke des Monitors angezeigt.
Zum Herauszoomen drücken Sie den
Zoomhebel (W) nach links.
Nach dem Zoomen wird die Zoom-Skala
auf dem LCD-Monitor angezeigt, auf der
die ungefähre Zoom-Position des Objektivs
zu erkennen ist.
Bereich des optischen Zooms
Bereich des digitalen Zooms
1
50Aufnahme – weiterführende Funktionen
51
AUFNAHMEMODUS
Film- bzw. Tonaufnahme wird im Menüpunkt „Aufnahmemodus“ festgelegt. Diesen Menüpunkt
finden Sie in Register 1 des Film-/Tonaufnahmemenüs (S. 40).
TONAUFNAHME
Die Kamera kann auch Ton aufnehmen, ohne dass dabei ein Bild gemacht wird. Im internen
Speicher mit 15 MB kann eine ca. 31 Minuten und 43 Sekunden lange Tonaufnahme gespeichert
werden. Die Audiodatenrate beträgt ca. 8 KB/Sek. Eine einzelne Tonspur kann maximal 180 Minuten
lang sein; das optional erhältliche Netzgerät wird für lange Aufnahmezeiten benötigt.
Schieben Sie den Modus-Schalter in die Position
„Film-/Tonaufnahme“. Ändern Sie in Register 1 des
Menüs den Aufnahmemodus in „Tonaufnahme“, weitere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 40.
Bevor Sie mit der Aufnahme beginnen, wird die verfügbare Aufnahmezeit im Bildzähler angezeigt. Um mit
der Aufnahme zu beginnen, drücken Sie den Auslöser.
Für Aufnahme Auslöser
betätigen.
BILDWIEDERHOLRATE UND FILMDATEIGRÖSSEN
Filmsequenzen können mit 2 Bildwiederholraten aufgezeichnet werden: 15 Bilder/Sek. und 30
Bilder/Sek. Je höher die Bildwiederholrate, desto fließender die Bewegungen und desto größer die
Datei. Die Bildwiederholrate können Sie im Register 1 des Filmmenüs einstellen (S. 40).
Der Bildzähler zeigt die jeweilige Aufnahmezeit an,
die mit der aktuellen Einstellung zur Verfügung steht.
Die Aufnahmezeit hängt von der zur Verfügung
stehenden Speicherkapazität und der eingestellten
Bildwiederholrate ab. Die Dateigröße wird auch
durch die Szene bestimmt. Einige Motive lassen sich
stärker komprimieren als andere.
Die Aufzeichnungsgeschwindigkeit der Speicherkarte kann zum vorzeitigen Abbruch der
Aufzeichnung führen. Testen Sie die Karte vor wichtigen Ereignissen. Auf der Konica Minolta-Website
finden Sie die neuesten Informationen zur Kompatibilität:
Der Bildzähler zählt die verbleibende Zeit der
Aufnahme. Die Aufnahme stoppt, wenn der Auslöser
erneut gedrückt wird oder die maximale Aufnahmezeit
erreicht ist.
Achten Sie darauf, während der Aufnahme das
Mikrofon nicht zu berühren oder zu verdecken. Die
Qualität der Tonaufnahme hängt ganz wesentlich vom
Abstand zum Mikrofon ab. Um die besten Ergebnisse
zu erzielen, sollte die Kamera ca. 20 cm vom Mund
entfernt gehalten werden.
Im Menüpunkt „Filmmodus“ legen Sie fest, welche Art von Filmsequenz Sie aufzeichnen möchten.
Mit der Einstellung „Standard“ entsteht eine normale Filmsequenz. Bei „Nachtfilm“ verwendet die
Kamera zur Aufnahme bei geringem Umgebungslicht eine hohe Empfindlichkeitseinstellung; die
Empfindlichkeit erhöht sich automatisch bei geringem Umgebungslicht. Die Bildqualität kann bei
Nachtfilmen wegen der hohen Empfindlichkeit schlechter sein. Der Filmmodus wird im Register 1
des Filmmenüs festgelegt (S. 40).
53
WIEDERGABE – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Die Grundlagen in diesem Modus sind im Abschnitt „Wiedergabe – Grundlagen“ auf den Seiten 32
bis 35 beschrieben. Dieses Kapitel behandelt sowohl die Wiedergabe von Film- und Tonaufnahmen
als auch weiterführende Funktionen des Wiedergabemodus.
WIEDERGABE VON FILMSEQUENZEN UND TONAUFNAHMEN
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um die gewünschte Filmsequenz oder Tonaufnahme
auszuwählen. Bei der Wiedergabe von Tonaufnahmen wird der LCD-Monitor blau.
WIEDERGABE VON SPRACHNOTIZEN/LIVE-AUFZEICHNUNGEN
Play
Stopp Vol.
54
Wiedergabe – weiterführende Funktionen
Wenn eine Sprachnotiz (S. 49) oder eine Live-Aufzeichnung einem
Bild zugeordnet ist, wird ein Wiedergabeleiste oben am Bildschirm
angezeigt.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die
Tonwiedergabe zu starten.
Die Abspielzeit wird in einem Balken am oberen Bildschirmrand angezeigt. Die Anzeige schaltet zurück in den Wiedergabemodus, wenn die
Tonwiedergabe zu Ende ist. Mit der Menütaste können Sie die
Tonwiedergabe vorzeitig abbrechen.
Während der Wiedergabe können Sie mit der
oberen/unteren Steuertaste die Lautstärke einstellen.
Play
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um
mit der Wiedergabe zu
beginnen.
Audiodatei
Das abermalige Drücken
dieser Taste bewirkt
eine Unterbrechung der
Wiedergabe (Pause)
oder den Neustart des
Films oder der Tonaufnahme.
Sie können die
Pause
Rew
Fwd Vol
Wiedergabe mit der
Menütaste abbrechen.
Sie können die linke/rechte Steuertaste während der
Audiowiedergabe zum Zurück-/Vorspulen benutzen und
die Lautstärke mit dem Zoomhebel verändern.
Wenn der Film angehalten wird, kann das angezeigte Bild kopiert
und als Einzelbild gespeichert werden. Drücken Sie die obere
Steuertaste, um das Bild zu speichern; ein Dialogfeld erscheint.
Nach dem Speichern wird der Dateiname des gespeicherten Bildes
angezeigt; drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den Vorgang zu
beenden. Weitere Informationen über das Speichern eines
Einzelbildes einer Filmsequenz finden Sie auf Seite 67.
Pause
PlayRew
Play
Filmdatei
Rew
Fwd Vol
Fwd
55
NAVIGIEREN DURCH DAS WIEDERGABEMENÜ
Die Navigation durch das Menü ist einfach. Die Menütaste schaltet das
Menü ein oder aus (1). Mit der linken/rechten sowie der oberen/unteren
Steuertasten (2) steuern Sie den Cursor und ändern Einstellungen im
1
Menü. Durch Drücken der mittleren Steuertaste wählen Sie
Menüpunkte aus und legen Einstellungen fest.
Löschen
Tonaufnahme––
Schützen
Kopieren
Diashow
Überblenden
–
–Bildkombi
–
Freistellen
Einzelbild
Filmbearbeit.
–
Ein
–
–
–
DPOF-Einstell. –
Datum Einbel. Aus
Indexprint
E-Mail-Kopie––
2
Drücken Sie die Menütaste, um das Wiedergabemenü zu aktivieren.
Verwenden Sie die linke bzw. rechte Steuertaste um die anderen Register hervorzuheben; die Inhalte der Menüs ändern sich entsprechend.
Mit der oberen bzw. unteren Steuertaste können Sie durch die Menüpunkte navigieren,
Heben Sie den Menüpunkt hervor, der geändert werden soll.
Drücken Sie die rechte Steuertaste. Die möglichen Einstellungen werden angezeigt,
wobei die aktuell gewählte Einstellung hervorgehoben ist. Wenn „Enter“ angezeigt wird,
drücken Sie die mittlere Steuertaste, um fortzufahren.
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um eine neue Einstellung hervorzuheben.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die hervorgehobene Einstellung zu übernehmen.
Ist eine Einstellung einmal ausgewählt, werden die neuen Einstellungen im Menü angezeigt. Um in
den Wiedergabemodus zurückzukehren, drücken Sie die Menütaste.
Wurde im Menü die Funktion „Marki. Bilder“ gewählt, so erscheint die Anzeige zur
Einzelbildauswahl. Hier können mehrere Bild- und Tondateien ausgewählt werden.
Mit Hilfe der linken und rechten Steuertaste bewegen
Sie den gelben Rahmen auf das gewünschte Bild.
Durch Drücken der oberen Steuertaste wird das Bild
markiert. Es erscheint ein entsprechendes Symbol
neben dem Bild. Durch Drücken der unteren Steuer-
:Move
:Enter
:Wahl
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den Vorgang abzuschließen.
Durch Drücken der Menütaste wird der Vorgang abgebrochen.
Symbole, die anzeigen, ob es sich um eine Film-, Ton- oder E-Mail-Kopie-Datei
handelt, können zur Rechten eines jeden Bildes erscheinen.
taste wird die Auswahl des Bildes aufgehoben, das
Symbol verschwindet.
57
LÖSCHEN VON BILD- UND TONDATEIEN
Einmal gelöschte Dateien können nicht wiederhergestellt werden. Seien Sie deshalb beim
Anwenden dieser Funktion besonders achtsam.
Im Register 1 des Wiedergabemenü (S. 56) können einzelne, mehrere oder alle Bilder gelöscht
werden. Ist eine Datei mit Schreibschutz (S. 60) versehen, muss dieser vorher entfernt werden. Um
Bilder im internen Speicher zu löschen, entnehmen Sie die Speicherkarte aus der Kamera. Es
stehen vier Möglichkeiten zur Verfügung:
Dieses Bild
Ton-Anhang
Alle Bilder
Markierte
Bilder
Vor dem endgültigen Löschen erscheint ein Bestätigungsdialog.
Wählen Sie „JA“, wird der Vorgang ausgeführt, „Nein“ bricht den
Vorgang ab.
Das angezeigte bzw. im Wiedergabemodus markierte Bild wird gelöscht.
Die an das angezeigte bzw. markierte Bild angehängte Sprachnotiz oder
Tonaufnahme wird gelöscht.
Alle nicht mit Schreibschutz versehenen Bilder am Speicherort werden gelöscht.
Mehrere Bilder können zum Löschen ausgewählt werden (S. 57). In dieser
Einstellung wird ein Einzelbildauswahldialog angezeigt. Markieren Sie mit Hilfe der
linken/rechten Steuertaste die zu löschenden Bilder. Durch Drücken der oberen
Steuertaste erhält das Bild ein Mülleimer-Symbol. Um ein Bild wieder abzuwählen,
markieren Sie es mit dem gelben Rahmen und drücken Sie die untere Steuertaste;
das Mülleimer-Symbol verschwindet. Markieren Sie auf diese Art alle zu löschenden
Bilder. Drücken Sie anschließend die mittlere Steuertaste (es erscheint ein
Bestätigungsdialog) oder drücken Sie die Menütaste, um den Vorgang abzubrechen
und ins Wiedergabemenü zurückzukehren.
Dieses Bild löschen?
–
TONAUFNAHME
Einem Einzelbild kann eine bis zu 15 Sekunden lange Tonaufnahme angehängt werden. Diese
Funktion ersetzt auch eine zu einem Bild aufgenommene Sprachnotiz. Die Dateien dürfen nicht mit
einem Schreibschutz versehen sein, um diese Funktion verwenden zu können (S. 60).
Um Tonaufnahmen bei Bildern anzuhängen, die sich im internen Speicher befinden, entnehmen Sie
die Speicherkarte aus der Kamera.
Wählen Sie das Bild, dem die Live-Aufzeichnung
zugeordnet sein soll, aus.
Markieren Sie im Wiedergabemenü „Enter“ im Menüpunkt
„Tonaufnahme“. Drücken Sie die mittlere Steuertaste (1), um
mit der Aufnahme zu beginnen.
Falls der Bilddatei bereits eine Tonaufnahme zugeordnet ist,
erscheint ein Bestätigungsdialog. Wenn Sie „Ja“ wählen,
beginnt die Live-Aufzeichnung und die vorhandene
Audiodatei wird ersetzt. Wein Sie „Nein“ wählen, wird die
Live-Aufzeichnung abgebrochen.
Ein Fortschrittsbalken und eine Uhr zeigen die verbleibende
Aufnahmedauer an. Die Live-Aufzeichnung kann durch das
Drücken der mittleren Steuertaste (1) unterbrochen werden.
Verbleibende Aufnahmezeit
Löschen
Tonaufnahme
Schützen
Tonaufnahme
:Stopp
Enter
1
58Wiedergabe – weiterführende Funktionen
JaNein
59
DATEIEN MIT SCHREIBSCHUTZ VERSEHEN (SCHÜTZEN)
Es können einzelne, mehrere oder alle Bilder mit einem Schreibschutz versehen werden. Um Bilder
im internen Speicher zu schützen, entnehmen Sie die Speicherkarte aus der Kamera. Mit Schreibschutz versehene Dateien können nicht durch die Löschfunktion gelöscht werden. Jedoch löscht
die Funktion „Formatieren“ (S. 74) alle Dateien auf der Speicherkarte, ob sie geschützt sind oder
nicht. Die Schreibschutzfunktion finden Sie im Register 1 des Wiedergabemenüs (S. 56). Es stehen
vier Möglichkeiten zur Verfügung:
Dieses Bild
Alle BilderAlle Bilder am Speicherort werden geschützt.
Markierte
Bilder
Alle lösenDer Schreibschutz für alle Bilder am Speicherort wird aufgehoben.
Das angezeigte bzw. im Wiedergabemodus markierte Bild wird geschützt bzw. der Schutz gelöst.
Mehrere Bilder werden zum Schützen ausgewählt. In dieser Einstellung wird ein Einzelbildauswahldialog angezeigt (S. 57). Markieren Sie durch Drücken der linken/
rechten Steuertaste ein zu schützendes Bild. Durch Drücken der oberen Steuertaste
erhält das Bild ein Schreibschutz-Symbol. Um ein Bild wieder abzuwählen, markieren
Sie es mit dem gelben Rahmen und drücken Sie die untere Steuertaste; das Schreibschutz-Symbol verschwindet. Markieren Sie auf diese Art alle zu schützenden Dateien.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die markierten Bilder mit Schreibschutz zu
versehen oder drücken Sie die Menütaste, um den Vorgang abzubrechen.
Es werden neun verschiedene Einrahmungen auf dem
Monitor angezeigt. Wählen Sie mittels der Steuertasten
einen Rahmen. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um
fortzufahren.
Durch Drücken der Menütaste können Sie den Vorgang
jederzeit abbrechen. Die Kamera speichert die vorgenommenen Einstellungen.
Der Rahmen wird auf dem Hintergrundbild angezeigt.
Sie können die Größe des Rahmens mit der
oberen/unteren Steuertaste anpassen; es stehen drei
Größen zur Verfügung. Drücken Sie die mittlere
Steuertaste, um fortzufahren.
:Wahl
:Größe
:Enter
:Enter
BILDKOMBINATION
Durch das Kopieren eines kleinen Bildes in ein Hintergrundbild wird
ein neues Bild erstellt, so dass ein Bild-im-Bild-Effekt entsteht. Das
entstehende Bild hat die gleiche Auflösung und Bildqualität wie das
Hintergrundbild. Die Objektivabdeckung muss geöffnet sein, um
diese Funktion verwenden zu können. Das Kombinationsbild wird
beim Speichern an dem Speicherort gesichert, an dem sich auch
das Bild befindet welches Sie als Hintergrund gewählt haben.
Wählen Sie das Hintergrundbild auf dem LCD-Monitor an.
Um ein Bild im internen Speicher anzuzeigen, entnehmen Sie die
Speicherkarte aus der Kamera.
Wählen Sie „Bildkombi“ im Wiedergabemenü und drücken Sie die
mittlere Steuertaste, um den Einfügevorgang zu beginnen.
60Wiedergabe – weiterführende Funktionen
Löschen
Tonaufnahme
Schützen
Bildkombi
Kopieren
Enter
Wählen Sie die Position des einzufügenden Bildes,
indem Sie den Rahmen mittels der Steuertasten verschieben. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um fortzufahren.
Eine Bildvorschau erscheint im Rahmen. Platzieren Sie
das Motiv darin und drücken Sie den Auslöser leicht an,
um die Scharfeinstellung zu speichern. Die aktuellen
Aufnahmeeinstellungen werden bei der Aufnahme verwendet; das optische Zoom kann verwendet werden.
Drücken Sie den Auslöser ganz durch, um das Bild aufzunehmen und den Vorgang fertig zu stellen.
:Wahl
:Enter
Auslöser drücken zum Einfügen
61
KOPIEN UND E-MAIL-KOPIEN
Mit der Kopierfunktion im Register 1 des
Wiedergabemenüs (S. 56) können Sie eine exakte Kopie
von Bildern, Filmsequenzen oder Tonaufnahmen erstellen
und die kopierten Daten auf einer weiteren Speicherkarte
oder den internen Speicher ablegen.
Die E-Mail-Kopierfunktion im Register 3 des Menüs erstellt eine JPEG-Kopie eines Bildes in der
Auflösung 640 X 480 (VGA), so dass es einfach per E-Mail versendet werden kann. E-Mail-Kopien
werden am selben Speicherort wie das Originalbild erstellt. Sie können nicht von aufgenommenen
Filmsequenzen erstellt werden.
Um Kopien oder E-Mail-Kopien von Bildern im internen Speicher zu erstellen, entnehmen Sie die
Speicherkarte aus der Kamera. Wenn die Kopierfunktion verwendet wird, wird automatisch ein
Ordner für die Bilder erstellt (S. 86); der Zielordnername für die Kopierfunktion endet mit „CP“, für
die E-Mail-Kopierfunktion mit „EM“. Jedes Mal, wenn die Kopierfunktion verwendet wird, wird automatisch ein neuer Ordner angelegt, während bei der E-Mail-Kopierfunktion der selbe Ordner bis zu
einer Anzahl von 9.999 Kopien verwendet wird. Bilder mit Tonaufnahme werden mit der Audiodatei
kopiert. Kopien geschützter Bilder sind nach dem Kopieren nicht geschützt. DPOF-Informationen
werden nicht kopiert.
Die Kopierfunktion stellt drei, die E-Mail-Kopierfunktion zwei Möglichkeiten zur Verfügung:
Dieses BildUm das gerade angezeigte Bild zu kopieren.
Alle BilderUm alle Dateien im internen Speicher zu kopieren (nur Kopierfunktion)
Um einzelne oder mehrere Bilder zu kopieren. Es erscheint ein Auswahldialog (S. 57);
Markieren Sie mit Hilfe der linken/rechten Steuertaste und des gelben Rahmens jedes
einzelne auszuwählende Bild. Durch Drücken der oberen Steuertaste wird das
Markierte
Bilder
jeweilige Bild zum Kopieren markiert. Um ein Bild abzuwählen, markieren Sie es mit
dem gelben Rahmen und drücken Sie die untere Steuertaste; das Markierungssymbol
verschwindet. Markieren Sie auf diese Art alle Bilder, die Sie kopieren möchten.
Drücken Sie zur Bestätigung die mittlere Steuertaste, oder drücken Sie die Menütaste,
um die Operation abzubrechen und ins Wiedergabemenü zurückzukehren.
Lösche
Tonaufn
Schütz
Bildkombi
Kopieren
DPOF-Einstell. –
Datum Einbel. Aus
Indexprint
E-Mail-Kopie––
Bis zu 28 MB Daten können kopiert werden. Wurden zu viele Bilder ausgewählt, erscheint eine
Warnung und der Kopiervorgang wird abgebrochen. Teilen Sie die Gesamtzahl der zu kopierenden
Bilder in 2 oder 3 Gruppen auf. Wieviele E-Mail-Kopien Sie insgesamt erstellen können, hängt vom
freien Speicherplatz auf der Karte ab.
Kopieren
Wenn die Bilder, die Sie als E-Mail-Kopie umwandeln möchten, ausgewählt sind, erscheint ein
Bestätigungsbildschirm, der sich in seiner Erscheinungsform unterscheidet, je nachdem, ob eine Speicherkarte eingelegt ist oder nicht. Die Unterpunkte sind während des Kopiervorgangs hervorgehoben.
Wenn eine Speicherkarte eingelegt ist:
Ist der Unterpunkt „Bitte Karte wechseln“ hervor-
Kopieren
Bitte Karte wechseln
Speicherkarte entnehmen
für Kopie auf int. Speicher
Kopiervorgang ...
Abgeschlossen
: Enter
Wenn keine Speicherkarte eingelegt ist:
Ist der Unterpunkt „Speicherkarte einsetzen“ hervorgehoben, legen
Sie die Speicherkarte ein, auf die die Bilder kopiert werden sollen.
Drücken Sie zum Fortfahren die mittlere Steuertaste (1) oder die
Menütaste, um den Vorgang abzubrechen.
Nachdem der Unterpunkt „Abgeschlossen“ hervorgehoben wurde,
erscheint eine Meldung mit dem Namen des Ordners, der die kopierten
Bilder enthält; drücken Sie die mittlere Steuertaste, um zum Menü
zurückzukehren.
gehoben, entnehmen Sie die Speicherkarte aus der
Kamera. Die Originaldatei wird in den internen
Speicher kopiert; um diese auf eine weitere Karte zu
kopieren, legen Sie die Karte ein. Drücken Sie zum
Fortfahren die mittlere Steuertaste (1) oder die
Menütaste, um den Vorgang abzubrechen.
1
Kopieren
Speicherkarte einsetzen
Kopiervorgang ...
Abgeschlossen
: Enter
Kopiert nach 101KM_CP.
OK
62Wiedergabe – weiterführende Funktionen
63
E-Mail-Kopien
Kopiert nach 102KM_EM.
Wenn die Bilder, die Sie als E-Mail-Kopie umwandeln möchten, ausgewählt sind, beginnt der Kopiervorgang und ein Bildschirm mit dem
Namen des Ordners, der die E-Mail-Kopien enthält, erscheint; drücken
OK
Sie die mittlere Steuertaste, um zum Menü zurückzukehren.
Hinweis
DIASHOW
Im Register 2 des Wiedergabemenüs(S. 56) können Sie die
Funktion „Diashow“ auswählen. Diese Funktion zeigt und spielt
automatisch alle Bild-, Ton- und Filmdateien auf der Speicherkarte
oder dem internen Speicher nacheinander ab. Um Bilder im
internen Speicher anzuzeigen, entnehmen Sie die Speicherkarte
aus der Kamera.
Um die Diashow zu starten, heben Sie „Enter“ hervor und drücken
Sie die mittlere Steuertaste.
Diashow
Überblenden
Freistellen
Einzelbild
Filmbearbeit.
Enter
Kann eines der Bilder nicht kopiert werden, so erscheint die Meldung „Kopie fehlgeschlagen“.
Prüfen Sie in diesem Fall, welche Bilder bereits auf die Speicherkarte oder den internen
Speicher kopiert wurden, und wiederholen Sie den Vorgang anschließend für die noch nicht
kopierten Bilder.
64Wiedergabe – weiterführende Funktionen
Durch das Drücken der mittleren Steuertaste
während der Diashow können Sie die Präsentation
jederzeit unterbrechen und neu starten.
Mit der linken/rechten Steuertaste kehren Sie zum
vorherigen Bild zurück bzw. springen Sie zum
nächsten Bild. Während der Wiedergabe eines
Films können Sie vor- bzw. zurückspulen.
Drücken Sie die Menütaste, um den Vorgang
abzubrechen.
ÜBERBLENDEN
Die Funktion „Überblenden“ wählt zufällige Überblendeffekte für
den Wechsel zwischen Einzelbildern während der Diashow. Diese
Funktion kann im Register 2 des Wiedergabemenüs (S. 56) einbzw. ausgeschaltet werden.
Diashow
Überblenden
Freistellen
Einzelbild
Filmbearbeit.
–
Ein
–
–
–
65
BILDER FREISTELLEN
Sie können einen Ausschnitt eines Bildes erstellen und diesen an
den gerade verwendeten Speicherort kopieren und speichern. Um
ein Bild im internen Speicher freizustellen und zu speichern,
entnehmen Sie die Speicherkarte aus der Kamera.
Bilder, die in als E-Mail-Kopie gespeichert wurden, können nicht
freigestellt werden.
Wählen Sie das Bild, das freigestellt werden soll auf dem LCDMonitor. Wählen Sie „Freistellen“ und heben Sie „Enter“ im
Register 2 des Wiedergabemenüs (S. 56) hervor. Drücken Sie die
mittlere Steuertaste um den Ausschneidevorgang zu beginnen.
Auf dem Bildschirm wird der freigestellte
Ausschnitt angezeigt.
Drücken Sie die rechte Taste (T) des
Zoomhebels (1), um das Bild zu vergrößern.
1
3
: Speichern
Ansichtsrahmen
Vergrößerung
Drücken Sie, wenn der gewünschte Ausschnitt angezeigt wird, die mittlere Steuertaste,
um die Bilddaten zu speichern.
Speichern als PICT0034.JPG.
OK
66Wiedergabe – weiterführende Funktionen
Der Dateiname des Ausschnitts wird angezeigt. Drücken Sie die mittlere
Steuertaste erneut, um den Vorgang abzuschließen.
Drücken Sie den Zoomhebel nach links (W), um
das Bild zu verkleinern. Die Stärke der
Vergrößerung wird auf dem LCD-Monitor angezeigt.
Verwenden Sie die Steuertasten, um den
2
Bildausschnitt zu verschieben (2).
Im Ansichtsrahmen in der oberen rechten Ecke
des Bildschirms sehen Sie, welcher Teil des Bildes
angezeigt wird. Mit der Display-Taste (3) wechseln
Sie zwischen Komplettanzeige und „Nur Bild“.
Diashow
Überblenden
Freistellen
Einzelbild
Filmbearbeit.
Enter
SPEICHERN EINES EINZELNEN BILDES EINER FILMSEQUENZ
Mit der Einzelbildfunktion in Register 2 des Wiedergabemenüs
(S. 56) können Sie ein Bild aus einer Filmsequenz kopieren und als
Einzelbild am gerade verwendeten Speicherort speichern. Das
kopierte Bild besitzt die gleiche Auflösung wie die Filmsequenz.
Zuerst muss der Film, von dem das Einzelbild kopiert werden soll,
im Wiedergabemodus angezeigt werden. Öffnen Sie nun das
Wiedergabemenü. Um einen Film im internen Speicher anzuzeigen,
entnehmen Sie die Speicherkarte aus der Kamera. Markieren Sie
„Enter“ im Menüpunkt „Einzelbild“ und drücken Sie die mittlere
Steuertaste, um den Bildschirm „Speichern“ zu öffnen.
Verwenden Sie zum Anzeigen des Bildes der
Filmsequenz, das Sie speichern möchten, die
linke/rechte Steuertaste.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um das Bild zu
speichern. Es erscheint ein Bestätigungsbildschirm,
bevor das Bild gespeichert wird. Wählen Sie „Ja“ zum
Speichern des Bildes, „Nein“ bricht den Vorgang ab.
Die Tonaufzeichnung, beginnend ca. 7,5 Sek. vor dem gespeicherten Bild
und ca. 7,5 Sek. danach endend, kann ebenfalls gespeichert werden.
Wenn Sie „Ja“ wählen, wird die Tonaufnahme der Filmsequenz als
Tonaufzeichnung gespeichert (WAV-Datei). Wählen Sie „Nein“, wird kein
Ton aufgezeichnet.
Beim Speichern werden die Namen der Bilddatei und
der Tondatei angezeigt. Drücken Sie die mittlere
Steuertaste, um den Vorgang fertig zu stellen.
Diashow
Überblenden
Freistellen
Einzelbild
Filmbearbeit.
Einzelbild
:Rew :Fwd:Speichern
Tonaufz. speichern?
Einzelbild
Gespeichert als PICT0035.JPG.
PICT0035.WAV.
:Rew :Fwd:Speichern
–
Ein
–
–
–
NeinJa
OK
67
FILMBEARBEITUNG
Die Funktion „Filmbearbeitung“ im Register 2 des Wiedergabemenüs (S. 56) erlaubt das Herausschneiden von Teilen einer
Filmsequenz. Die Sequenz muss im Wiedergabemodus angezeigt
werden, bevor sie im Wiedergabemenü geöffnet wird. Um einen
Film im internen Speicher anzuzeigen, entnehmen Sie die
Speicherkarte aus der Kamera. Wählen Sie „Enter“ im Menüpunkt
„Filmbearbeitung“ und drücken Sie zur Bestätigung die mittlere
Steuertaste.
Diashow
Überblenden
Freistellen
Einzelbild
Filmbearbeit.
Vorschau mit Schnitt
Drücken Sie die mittlere
–
Ein
–
–
–
:Funktion
:Play
PauseRew Fwd Vol
Steuertaste, um die Vorschau
zu sehen. Der Pfeil über der
Skala markiert das angezeigte
Bild.
Drücken Sie die untere Steuertaste, um die Bearbeitung zu akzeptieren und fortzufahren. Um
Änderungen vorzunehmen, drücken Sie die obere Steuertaste und wählen Sie ein neues Start-/
Endbild. Um die Nachbearbeitung abzubrechen, drücken Sie die Menütaste.
Das Funktionsmenü zeigt den gerade aktiven Schritt der
Funktionsmenü
Filmbearbeitung. Mit der oberen/unteren Steuertaste lassen
sich die verschiedenen Funktionen anwählen.
Startbild suchen
Drücken Sie zum Anzeigen des Startbildes des Ausschnitts
die linke/rechte Steuertaste. Die Skala unter dem Bild und der
Timer in der rechten oberen Ecke zeigen die ungefähre
Position des Bildes innerhalb der Sequenzen.
:Funktion
Endbild suchen
:Suchen
Drücken Sie die untere Steuertaste, um den nächsten Schritt
auszuwählen.
Verwenden Sie zum Anzeigen des Endbildes des Ausschnitts
die linke/rechte Steuertaste. Die Skala unter dem Bild und der
Timer in der rechten oberen Ecke zeigen die ungefähre
Position innerhalb der Sequenz.
:Funktion
:Suchen
Drücken Sie die untere Steuertaste für den nächsten Schritt.
68Wiedergabe – weiterführende Funktionen
Änderung speichern?
:Funktion
Änderung speichern?
Gespeichert als PICT0012.MOV.
Original löschen?
Ja
:Funktion
:Speichern
Nein
:Speichern
Drücken Sie die mittlere Steuertaste; um den bearbeiteten
Film am gerade verwendeten Speicherort zu speichern. Ein
Bestätigungsdialog wird angezeigt. Wählen Sie „Ja“, um fortzufahren.
Änderung speichern?
NeinJa
Nach dem Speichern wird der Name des Filmausschnitts
angezeigt.
Das Original kann gelöscht werden, wählen Sie hierzu „Ja“.
Einmal gelöscht, kann es nicht wiederhergestellt werden. Wird
„Nein“ gewählt, so bleiben Original und bearbeiteter Film
gespeichert.
69
DPOF
Diese Kamera unterstützt DPOF™ Version 1.1. DPOF (Digital Print Order Format) ermöglicht das
Drucken von Bildern direkte von der Digitalkameras. Nachdem die DPOF-Datei erzeugt wurde,
können Sie die Speicherkarte einfach zu einem Fotofachhändler bringen oder in den Speicherkartenschacht eines DPOF-kompatiblen Druckers einsetzen. Beim Erzeugen einer DPOF-Datei wird automatisch ein „Misc“-Ordner auf der Speicherkarte angelegt um die Informationen dort zu speichern
(S. 86).
DPOF-EINSTELLUNGEN
Der Menüpunkt „DPOF-Einstellungen“ im Register 3 des Wiedergabemenüs (S. 56) wird verwendet,
um einen standardisierten Druckauftrag für Bilder der Speicherkarte oder des internen Speichers
anzulegen. Um Bilder im internen Speicher auszuwählen, entnehmen Sie die Speicherkarte aus der
Kamera. Es stehen vier Möglichkeiten zur Verfügung:
Dieses Bild
Um eine DPOF-Datei für das angezeigte bzw. markierte Bild zu erzeugen.
Wenn die Einstellung „Dieses Bild“ oder „Alle Bilder“ gewählt wird, erscheint ein Dialog zur Angabe
der Zahl der Ausdrucke für jedes Bild. Es kann maximal eine Zahl von neun eingestellt werden.
Verwenden Sie den Zoomhebel, um die benötigte Anzahl der Ausdrucke festzulegen. Falls die
Einstellung „Alle Bilder“ gewählt wurde, werden Bilder, die zu einem späteren Zeitpunkt in dem
Ordner aufgenommen wurden, nicht in der DPOF-Datei berücksichtigt.
DPOF-Daten, die mit einem anderen Kameramodell angelegt wurden, werden gelöscht.
Nachdem die Bilder gedruckt wurden bleiben die DPOF-Daten erhalten und müssen manuell
gelöscht werden.
DPOF-Informationen werden beim Kopieren von Bildern nicht mit kopiert. Um eine DPOF-Datei für
kopierte Bilder zu erstellen, wiederholen Sie den unter „DPOF-Einstellungen“ beschriebenen
Vorgang.
DATUM EINBELICHTEN
Um das Datum in jedes Bild der DPOF-Druckdatei einzubelichten, wählen Sie im Menüpunkt
„Datum einbel.“ im Register 3 des Wiedergabemenüs „Ein“. Wenn Sie dies nicht wünschen, wählen
Sie „Aus“. Wo und wie das Datum gedruckt wird, kann je nach Drucker variieren.
Alle Bilder
Markierte
Bilder
Alle löschen
70Wiedergabe – weiterführende Funktionen
Um eine DPOF-Datei für alle Bilder zu erzeugen, die sich am Speicherort befinden.
Wenn eine Gruppe von Bildern gedruckt werden soll, oder wenn die Anzahl der
Ausdrucke für die einzelnen Bilder variiert. Wird diese Funktion gewählt, erscheint
ein Einzelbildauswahldialog (S. 57). Markieren Sie mit Hilfe der linken/rechten
Steuertaste die auszudruckenden Bilder. Durch Drücken der oberen Steuertaste
wird ein Bild für den Ausdruck ausgewählt, sichtbar am Drucksymbol. Um die
Anzahl der Ausdrucke eines Bildes zu erhöhen, drücken Sie erneut die obere
Steuertaste. Die aktuell gewählte Anzahl an Ausdrucken wird angezeigt. Durch
Drücken der unteren Steuertaste wird die Anzahl der Ausdrucke herabgesetzt. Es
kann maximal eine Zahl von neun eingestellt werden. Um ein Bild für das Drucken
wieder abzuwählen, drücken Sie die untere Steuertaste, bis die Anzahl der
Ausdrucke Null erreicht und das Druck-Symbol verschwindet. Fahren Sie fort, bis
alle zu druckenden Bilder angewählt sind. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um
die DPOF-Datei zu erzeugen, oder drücken Sie die Menütaste um die Operation
abzubrechen und in das Wiedergabemenü zurückzukehren.
Löscht die DPOF-Datei.
INDEXPRINT
Um einen Indexprint von allen sich auf der Speicherkarte oder im internen
Speicher befindlichen Bildern zu erstellen, wählen Sie im Menüpunkt
„Indexprint“ im Register 3 des Wiedergabemenüs „JA“. Wenn Sie dies nicht
wünschen, wählen Sie einfach „Nein“.
Bilder, die nach dem Aufruf der Funktion „Indexprint“ aufgenommen wurden,
erscheinen nicht im Indexprint. Die Anzahl der Bilder, die pro Seite ausgedruckt werden, kann sich je nach Drucker unterscheiden. Die mit den
Miniaturbildern gedruckte Information kann ebenfalls variieren.
Hinweis
DPOF-Dateien und -Bilder können direkt von der Kamera aus gedruckt werden. Informationen
hierzu finden Sie auf den Seiten 94 und 99.
71
SETUP-MODUS
Mit dem Setup-Menü legen Sie Kameraeinstellungen fest. Unter „Navigieren durch das SetupMenü“ finden Sie die Beschreibung der Menüpunkte. Dem folgt eine detaillierte Beschreibung der
Einstellungen der Menüpunkte.
NAVIGIEREN DURCH DAS SETUPMENÜ
Das Setup-Menü wird aus anderen Menüs heraus geöffnet. Sie gelangen aus dem Wiedergabesowie dem Aufnahmemenüs ins Setup-Menü.
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um
Auflösun
Qualität
Weißabgl
Steu
Farbmodus
Sprachnotiz
Datum einbel.
Enter
Farbe
Aus
Aus
AusDigitalzoom
AusWiedergabe
Über den umgekehrten Weg gelangen Sie zurück in das
jeweilige Menü. Durch Drücken der Menütaste wird das
Setup-Menü geschlossen und Sie befinden sich wieder im
Wiedergabe- bzw. Aufnahmemenü.
das Setup-Register oben im jeweiligen Menü
hervorzuheben.
Drücken Sie zum Öffnen des Menüs die mittlere
Steuertaste.
Die Navigation durch das Menü ist einfach. Mit den Steuertasten (1)
2
bewegen Sie den Cursor und ändern Einstellungen im Menü. Durch
Drücken der mittleren Steuertaste wählen Sie Menüpunkte aus und
legen Einstellungen fest.
1
Verwenden Sie die linke bzw. rechte Steuertaste um die anderen Register hervorzuheben; die Inhalte der Menüs ändern sich entsprechend.
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um in den Menüpunkten zu scrollen.
Heben Sie den Menüpunkt hervor, der geändert werden soll.
Drücken Sie anschließend die rechte Steuertaste. Die möglichen Einstellungen werden
angezeigt, wobei die aktuell gewählte Einstellung hervorgehoben ist. Wenn „Enter“
angezeigt wird, drücken Sie die mittlere Steuertaste, um fortzufahren.
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um eine neue Einstellung hervorzuheben.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die hervorgehobene Einstellung zu übernehmen.
Ist eine Einstellung einmal ausgewählt, gelangen Sie zurück in die Menüpunkte und die neuen
Einstellungen werden angezeigt. Um das Menü zu schließen, drücken Sie die Menütaste (2).
SPRACHAUSWAHL
Die Sprache der Menüs kann eingestellt werden. Die Sprache wird im Register 1 des Setup-Menüs
eingestellt (S. 72).
73
LCD-MONITORHELLIGKEIT
Die Helligkeit des LCD-Monitors kann in elf Stufen eingestellt werden. Die LCD-Helligkeitsfunktion
wird aus dem Register 1 des Setup-Menüs (S. 72) aufgerufen.
LCD-Helligk.
Ändern Sie die Helligkeit durch Drücken der
LowHigh
linken/rechten Steuertaste. Die Helligkeit des Monitors
passt sich direkt an die neue Einstellung an. Um die
markierte Einstellung festzulegen, drücken Sie die
mittlere Steuertaste.
:Einstellen
:Enter
FORMATIEREN VON SPEICHERKARTEN
Wird eine Speicherkarte oder der interne Speicher
formatiert, werden alle darauf enthaltenen Daten gelöscht!
Die Formatieren-Funktion wird verwendet, um alle auf der Karte
oder dem internen Speicher enthaltenen Daten zu löschen. Um
den internen Speicher zu formatieren, entnehmen Sie die
LCD-Helligk.
Format
Sprache
BildNr. speicher
Ordnername
Speicherkarte aus der Kamera.
Kopieren Sie daher alle wichtigen Daten zuvor von der Karte auf einen Computer oder einen
anderen Massenspeicher. Auch schreibgeschützte Bilder werden beim Formatieren gelöscht.
Verwenden Sie zum Formatieren der Karte immer die Kamera und niemals den Computer.
Wird die Formatieren-Funktion im Register 1 des Setup-Menüs (S. 72) ausgewählt, erscheint ein
Bestätigungsdialog. Wählen Sie „Ja“, wird der Speicher formatiert. „Nein“ bricht den Vorgang ab.
Eine Meldung erscheint, dass der Speicher formatiert wurde.
Erscheint die Meldung „Karte nicht nutzbar“, muss die Karte wahrscheinlich formatiert werden.
Eine Speicherkarte, die in einer anderen Kamera verwendet wurde, sollte vor der Verwendung mit
der X60 formatiert werden.
–
–
Deutsch
Aus
Std. Format
BILDNUMMERNSPEICHER
Wenn der Bildnummernspeicher angewählt ist, wird die Bildnummerierung fortgesetzt, auch wenn
ein neuer Ordner erzeugt, die Speicherkarte gewechselt oder ein anderer Speicherort gewählt
wurde. Sind am neuen Speicherort Bilder mit höheren Bildnummern enthalten, wird die aktuelle
Nummerierungsreihenfolge des neuen Speicherortes fortgeführt.
Ist diese Funktion deaktiviert, wird beim Speichern an einen neuen Speicherort bei „0001“
angefangen zu nummerieren. Der Bildnummernspeicher wird im Register 1 des Setup-Menüs
aktiviert (S. 72).
ORDNERNAME
Die Bilddateien werden auf der Speicherkarte bzw. dem internen Speicher in
Ordnern abgelegt. Es gibt zwei Möglichkeiten, diese Ordner benennen zu
lassen: Standard- und Datumsformat.
Die Standardordnernamen bestehen aus acht Zeichen. Der erste Ordner auf der
Speicherkarte heißt 100KM026. Dabei sind die ersten drei Ziffern die
Seriennummer des Ordners, die sich für jeden neuen Ordner um eine erhöht.
Die folgenden zwei Buchstaben stehen für Konica Minolta, und die letzten drei
Ziffern stehen für den Kameratyp, mit dem Ordner angelegt wurde; 026 zeigt,
dass der Ordner von einer DiMAGE X60 erzeugt wurde.
Die Datumsformat-Ordnernamen bestehen aus acht Ziffern. Die ersten drei entsprechen wie im Standardformat der Seriennummer des Ordners. Darauf folgt
eine Ziffer für das Jahr, zwei für den Monat und zwei für den Tag, an dem der
Ordner angelegt wurde: 101JMMTT. Der Ordner 10150824 wurde also am 24. August 2005 erzeugt.
Wenn das Datumsformat aktiviert wurde erzeugt die Kamera für jeden Tag an dem ein Bild aufgenommen wurde, einen Ordner mit dem Ordnernamen des jeweiligen Datums. Alle Bilder, die an
dem Tag gemacht werden, werden in diesem Ordner gespeichert. Bilder, die an anderen Tagen
gemacht wurden, befinden sich in dem Ordnern mit dem entsprechenden Datum . Weitere Informationen und Hinweise zu Ordnerstrukturen finden Sie auf Seite 86.
100KM026
(Standard)
10150824
(Datum)
74Setup-Modus
75
TONEFFEKTE
Nach leichtem Andrücken des Auslösers bestätigt ein Signalton die
erfolgreiche Fokussierung des AF-Systems. Der Signalton kann in
Register 2 des Setup-Menüs (S. 72) geändert oder abgeschaltet
werden. Es stehen zwei Tonsignale zur Auswahl.
Toneffekte
AF-Signal
Auslöseton
Lautstärke
Energie sparen
1
1
1
2
3 min.
AF-TONSIGNAL
Bei Andrücken des Auslösers bestätigt ein Signalton die Fokussierung des AF-Systems. Der
Signalton kann in Register 2 des Setup-Menüs (S. 72) geändert oder abgeschaltet werden. Es
stehen zwei Tonsignale zur Auswahl.
VIDEOAUSGANG
Aufgenommene Bilder können auf einem Fernseher betrachtet werden. Die Kamera unterstützt
sowohl die PAL- als auch die NTSC-Norm. Die Art des Ausgangssignals wird über das Register 3 im
Setup-Menü festgelegt. In Nordamerika wird die NTSC-Norm verwendet, in Europa PAL. Überprüfen
Sie, welchen Standard Ihr Gerät verwendet, um Bilder an Ihrem Fernseher wiederzugeben.
BILDER AUF EINEM FERNSEHGERÄT BETRACHTEN
Mit dem im Lieferumfang enthaltenen Videokabel schließen Sie die Kamera an Ihren Fernseher an.
Um Bilder zu betrachten, die sich im internen Speicher befinden, müssen Sie die Speicherkarte aus
der Kamera entnehmen.
1. Schalten Sie den Fernseher und die Kamera aus.
AUSLÖSETON
Die Kamera kann das Drücken des Auslösers mit einem Tonsignal bestätigen. Diese Funktion kann
im Register 2 des Setup-Menüs (S. 72) gewählt werden. Es stehen zwei Tonsignale zur Auswahl:
Signal 1 klingt mechanisch, Signal 2 klingt elektronisch. Der mechanische Ton wurde dem
Verschlussgeräusch der legendären Minolta CLE nachempfunden, einer kompakten AF-Kamera, die
den Höhepunkt der Entwicklung der Leitz-Minolta CL darstellt.
LAUTSTÄRKE
Die Lautstärke der Lautsprecher und des Auslösetons kann im Register 2 des Setup-Menüs (S. 72)
erhöht bzw. verringert werden. Dies wirkt sich nur auf die Toneffekte der Kamera aus und hat keinen
Einfluss auf die Lautstärke von Tonaufnahmen.
ENERGIESPARFUNKTION
Die Kamera schaltet sich nach einer vorgegebenen Zeit der Nichtbenutzung automatisch ab, um
Strom zu sparen. Um die Kamera wieder zu aktivieren, drücken Sie den Auslöser oder die
Wiedergabetaste. Die Dauer bis zur Aktivierung der Energiesparfunktion kann im Register 2 des
Setup-Menüs (S. 72) auf 1, 3, 5, 10 oder 30 Minuten eingestellt werden. Wenn die Kamera an einen
Computer oder einen PictBridge-Drucker angeschlossen ist, beträgt die Zeitspanne 10 Minuten.
76Setup-Modus
2. Öffnen Sie die Anschlussabdeckung. Stecken Sie den kleinen
Stecker des Videokabels in den Videoausgang der Kamera.
Achten Sie dabei darauf, diesen nicht zu verkanten. Die
Pfeilmarkierung auf dem Stecker sollte zur Vorderseite der
Kamera zeigen.
2
3
3. Stecken Sie das andere Ende des Videokabels in den
Videoeingang des Fernsehers. Der gelbe Stecker überträgt das
Videosignal. Der weiße Stecker überträgt das Mono-Tonsignal.
4. Schalten Sie den Fernseher ein.
5. Schalten Sie den Fernseher auf den AV-Kanal.
6. Drücken Sie die Wiedergabetaste und halten Sie diese
gedrückt, bis das Wiedergabemenü auf dem Fernsehbildschirm
erscheint. Ist die Kamera an den Fernseher angeschlossen,
wird der Monitor der Kamera deaktiviert.
6
7. Verfahren Sie zur Bildwiedergabe wie im Abschnitt
„Wiedergabe“ beschrieben.
Diese Funktion im Register 3 des Setup-Menüs (S. 72) wirkt sich auf alle Modi aus. Wird die
Funktion ausgewählt, erscheint ein Bestätigungsdialog; durch die Auswahl von „Ja“ werden
folgende Funktionen zurückgesetzt, durch die Auswahl von „Nein“ wird der Vorgang abgebrochen.
Aufnahmemodus
S. 31Autofokus-RahmenGroßes AF-Messfeld
S. 29BildschirmanzeigeKomplettanzeige
S. 48Belichtungskorrektur0.0
S. 28BlitzfunktionAutomatik
S. 37BildfolgefunktionEinzelbild
S. 42Auflösung2560 X 1920
S. 42BildqualitätStandard
S. 44WeißabgleichAutomatik
S. 45Freie Belegung der SteuertasteAus
S. 47MessmethodeMehrfeld
S. 46Empfindlichkeitseinstellung (ISO)Automatik
S. 43FarbmodusFarbe
S. 45Auto ResetEin
S. 49SprachnotizAus
S. 50Datum einbelichtenAus
S. 51DigitalzoomAus
S. 47SofortwiedergabeAus
S. 52Aufnahmemodus (Film-/Tonmenü)Film
S. 53Bildwiederholrate15 B./sek
S. 53FilmmodusStandard-Film
Wiedergabemodus
S. 65ÜberblendenEin
S. 71Datum einbelichtenAus
S. 34MonitoranzeigeKomplettanzeige
Datum und Uhrzeit können Sie in Register 3 des Setup-Menüs (S. 72) einstellen. Informationen über
das Einstellen von Datum und Uhrzeit finden Sie auf Seite 20.
ÜBERTRAGUNGSMODUS
Der Übertragungsmodus muss entsprechend der Nutzung der Kamera mit dem Computer oder
einem Drucker eingestellt werden. Es stehen drei Möglichkeiten im Register 3 des Setup-Menüs
(S. 72) zur Verfügung:
Zum Übertragen von Daten zwischen Kamera und Computer. Diese
Datenspeicher
Weitere Informationen zu den Möglichkeiten der Datenübertragung finden Sie im Kapitel
„Datenübertragungsmodus“.
Möglichkeit muss gewählt werden, wenn Sie Bilddateien von der Kamera auf
einen Computer übertragen möchten oder wenn Sie die „Kodak EasyShare“oder die „DiMAGE Master Lite“-Software verwenden.
Diese Funktion erlaubt es, das Kamerabild auf dem Computer zu betrachten.Fernsteuerung
Drucken von Bilder mit einem PictBridge-kompatiblen DruckerPictBridge
79
DATENÜBERTRAGUNGSMODUS
Bitte lesen Sie diesen Abschnitt aufmerksam durch, bevor Sie die Kamera an den Computer
anschließen. Die Anleitungen der DiMAGE-Software setzen grundlegende Kenntnisse im Umgang
mit einem Computer voraus.
SYSTEMANFORDERUNGEN
Die Kamera wird über den USB-Anschluss des Computers verbunden und als Wechseldatenträger
angesprochen. Daher muss der Computer mit einem Standard-USB-Anschluss ausgestattet sein.
Computer und Betriebssystem müssen USB unterstützen; dies muss vom Hersteller des Computers
garantiert sein. Folgende Betriebssysteme sind mit der Kamera kompatibel:
Windows 98, 98SE, Me, 2000 Professional sowie XP Home und Professional Edition.
Mac OS 9.0–9.2.2 und Mac OS X 10.1.3–10.1.5, 10.2.1–10.2.8, 10.3–10.3.8
Auf der Konica Minolta-Website finden Sie aktuelle Informationen über Kompatibilität und
Softwareupdates:
Benutzer von Windows 98 oder 98SE müssen die Treibersoftware installieren, die auf der
Digitalkamera-Software-CD-ROM mitgeliefert wird (S. 82). Es wird keine spezielle Treibersoftware für
andere Versionen von Windows oder Mac OS benötigt.
Käufer einer älteren Konica Minolta DiMAGE-Digitalkamera oder Spiegelreflex-Digitalkamera, die die
Win98-Treibersoftware bereits installiert haben, müssen dennoch die Treiberinstallation der DiMAGE
X60 durchführen. Die neue Treibersoftware, die auf der Digitalkamera-Software-CD-ROM enthalten
ist, ist für den Betrieb der DiMAGE X60 am Computer unerlässlich. Die neue Software hat dabei
keinen Einfluss auf die Leistung älterer Kameras.
ANSCHLIESSEN DER KAMERA AN EINEN COMPUTER
Verwenden Sie möglichst voll aufgeladene Akkus, wenn Sie die Kamera an den Computer
anschließen. Es empfiehlt sich hierbei die Verwendung des Netzgeräts (optionales Zubehör). Achten
Sie bitte vor dem Anschließen der Kamera darauf, dass im Menüpunkt „Datenübertrag.“ im Register
3 des Setup-Menüs (S. 72) die Option „Datenspeicher“ eingestellt ist. Wenn Sie Windows 98 oder
98SE verwenden, lesen Sie bitte den Abschnitt auf S. 82 über die Installation des benötigten USBTreibers, bevor Sie die Kamera an den Computer anschließen.
1. Starten Sie den Computer. Der Computer muss eingeschaltet sein, bevor die Kamera daran
angeschlossen wird.
2. Um Bilder von einer Speicherkarte zu übertragen, legen Sie diese in die Kamera ein. Um Bilder vom
internen Speicher zu übertragen, entnehmen Sie die Speicherkarte.
Informationen zum Einlegen und Entnehmen einer Speicherkarte, wenn die Kamera an den
Computer angeschlossen ist, finden Sie auf Seite 90.
3. Öffnen Sie die Abdeckung des
Videoausgangs/USB-Anschlusses. Stecken Sie
den kleinen Stecker des Kabels in die Kamera.
Achten Sie dabei darauf, diesen nicht zu verkanten und auf einen festen Sitz des Steckers.
4. Stecken Sie das andere Ende des USB-Kabels
3
USB-Verbindung herstellen
in den USB-Anschluss des Computers.
Vergewissern Sie sich, dass der Stecker fest
sitzt. Die Kamera sollte direkt an den USBAnschluss des Computers angeschlossen
werden. Das Anschließen der Kamera an einen
USB-Hub kann die korrekte Funktion der
Kamera beeinträchtigen.
5. Schalten Sie die Kamera ein, um die USBVerbindung einzuleiten. Es erscheint eine
Meldung, die anzeigt, dass die Verbindung
gestartet wurde. Nebenstehender Text ist
während der Verbindung am Monitor der
Kamera sichtbar.
80Datenübertragungsmodus
81
Sobald die USB-Verbindung hergestellt wurde,
kann bei der Verwendung von Windows XP oder
Mac OS X ein Fenster zum Herunterladen von
Bilddaten erscheinen; befolgen Sie die
Anweisungen in dem Fenster. Es erscheint ein
Laufwerksymbol bzw. Wechselmediensymbol
unter „Arbeitsplatz“ bzw. auf dem Schreibtisch;
die Bezeichnung variiert je nach verwendeter
Speicherkarte bzw. Betriebssystem.
Schreibtisch: Mac OS
Arbeitsplatz: Windows
VERBINDUNG UNTER WINDOWS 98 UND 98SE
Der Treiber muss nur einmal installiert werden. Falls der Treiber nicht automatisch installiert werden
kann, kann er mittels des Hardware-Assistenten manuell installiert werden; bitte lesen Sie in diesem
Fall die Anweisungen auf der nachfolgenden Seite. Falls im Verlauf der Installation die Windows 98CD-ROM angefordert wird, legen Sie diese in das CD-ROM-Laufwerk und folgen Sie den
Anweisungen auf dem Bildschirm. Für aktuelle Windows- oder Macintosh-Betriebssysteme wird
keine spezielle Treibersoftware benötigt.
Automatische Installation
Legen Sie die Digitalkamera-Software-CD-ROM in den
Computer ein, bevor Sie die Kamera mit dem Computer verbinden. Das Installationsfenster sollte automatisch
erscheinen, falls für das CD-ROM-Laufwerk die Option
„Autostart“ im Gerätemanager aktiviert ist. Um den Windows
98 USB-Treiber automatisch zu installieren, klicken Sie auf
„Installation des Wechseldatenträger-Treiber für Windows 98“.
Es erscheint ein Bestätigungsdialog. Klicken Sie auf „OK“, um
mit der Installation fortzufahren.
Nach Abschluss der Installation erscheint eine weitere
Dialogbox. Klicken Sie auf „OK“. Starten Sie den Computer
neu und verbinden Sie die Kamera mit dem Computer (S. 81).
Manuelle Installation
Um den Windows 98-Treiber manuell zu installieren, folgen
Sie bitte den Anweisungen des Kapitels „Anschließen der
Kamera an einen Computer“ auf S. 81.
Wenn die Kamera an den Computer angeschlossen wird,
erkennt das Betriebssystem eine neue Hardwarekomponente und der Hardware-Assistent erscheint. Legen
Sie die Digitalkamera-Software-CD-ROM in das CD-ROMLaufwerk und klicken Sie auf „Weiter“.
Wählen Sie „Nach dem besten verfügbaren Treiber
suchen (empfohlen)“ und klicken Sie auf „Weiter“.
Wählen Sie „Durchsuchen“. Eine Dialogbox erscheint.
Diese kann zur Angabe der Position des Treibers verwendet werden. Der Treiber befindet sich auf der CDROM im Verzeichnis \Win98\USB. Wird die Position des
Treibers im Fenster angezeigt, klicken Sie auf „Weiter“.
82Datenübertragungsmodus
83
Der Hardware-Assistent bestätigt die Position des
Treibers. Einer von drei möglichen Treibernamen kann
angezeigt werden:
MNLVENUM.inf, USBPDR.inf oder USBSTRG.inf.
Der Buchstabe des CD-ROM-Laufwerks ist von
Computer zu Computer verschieden. Klicken Sie auf
„Weiter“, um den Treiber zu installieren.
ENTFERNEN DER TREIBERSOFTWARE — WINDOWS
1. Verbinden Sie die Kamera mit Hilfe des USB-Kabels mit dem Computer. Andere Geräte dürfen
während dieses Vorgangs nicht mit dem Computer verbunden sein.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Arbeitsplatz-Symbol auf dem Desktop. Wählen Sie
„Eigenschaften“.im erscheinenden Kontextmenü.
Windows XP: Wählen Sie mit der Maus im Startmenü den Punkt „Systemsteuerung“. Klicken Sie
auf „System“. Klicken Sie auf „Hardware“ und danach auf „Geräte Manager“.
3. Windows 2000 und XP:
Wählen Sie das Hardware-Register und klicken Sie auf „Geräte-Manager“.
84Datenübertragungsmodus
Die letzte Dialogbox bestätigt die Installation des
Treibers. Klicken Sie auf „Fertig stellen“, um den
Hardware-Assistenten zu beenden. Starten Sie den
Computer neu.
Wenn Sie das Arbeitsplatzfenster auf Ihrem Desktop
öffnen, erscheint ein neues Wechseldatenträgersymbol.
Doppelklicken Sie auf das Symbol, um auf die Daten auf
der Speicherkarte oder dem internen Speicher zuzugreifen
(S. 86).
Windows 98 und Me: Klicken Sie im Eigenschaften-Fenster auf „Geräte-Manager“.
4. Die Treiberdatei befindet sich entweder im Abschnitt „USB-Controller“ oder im Abschnitt „Andere
Geräte“ des Gerätemanagers. Klicken Sie auf die Pluszeichen neben diesen Abschnitten, um die
Dateien anzuzeigen. Der Treiber sollte mit „Konica Minolta“, dem Namen der Kamera oder „USB
Massenspeicher“ angezeigt werden. Unter bestimmten Umständen kann der Treibername
abweichen. In diesem Falle jedoch wird der Treiber mit einem Fragezeichen oder einem
Ausrufezeichen versehen.
5. Klicken Sie auf den Treiber, um ihn auszuwählen.
6. Windows 2000 und XP: Wählen Sie aus dem Menü „Aktion“ die Option „Deinstallieren“. Ein
Bestätigungsdialog erscheint. Klicken Sie hier auf „Ja“, so wird der Treiber aus dem System entfernt.
Windows 98 und Me: Klicken Sie auf die „Entfernen“-Schaltfläche. Ein Bestätigungsdialog
erscheint. Klicken Sie hier auf „Ja“, so wird der Treiber aus dem System entfernt.
7. Ziehen Sie das Kabel ab und schalten Sie die Kamera aus. Starten Sie den Computer neu.
85
ORDNERSTRUKTUR
Ist die Kamera mit dem Computer verbunden, können die Bilddateien durch
einen einfachen Doppelklick auf die Icons (Symbole) geöffnet werden. Ordner
mit Bilddateien befinden sich im Ordner DCIM. Der Ordner „Misc.“ enthält
Speicherkartensymbol
DPOF-Druckdateien (S. 70). Per „Drag und Drop“ können die Bilder aus dem
Speicherkartenordner auf die Festplatte des Computers kopiert werden.
Kopierte Bilder (S. 62) werden in einem Ordner mit der Namensendung „CP“ abgelegt. Bei E-MailKopien lautet die Namensendung des Ordners „EM“. Bei der Erstellung eines Ordners sind die
ersten drei Ziffern im Ordnernamen um einen Zähler größer als die größte Ordnernummer am
Speicherort. Überschreitet die Indexnummer einer Bilddatei die Zahl 9999, wird ein neuer Ordner
erstellt, dem eine Nummer zugewiesen wird, die größer ist als die größte bisher vorhandene
Ordnernummer, beispielsweise 101KM026, wenn die größte bisherige Ordnernummer 100KM026
war.
Dateien und Ordner, die sich auf der Speicherkarte befinden, können
über den Computer gelöscht werden; dies ist mit Dateien im internen
Speicher nicht möglich. Formatieren Sie jedoch die Speicherkarte
immer mit der Kamera und niemals vom Computer aus.
Dcim
100KM0261010801102KM_CP103KM_EM
PICT0001.JPGPICT0002.MOV
„Standard“- oder
„Economy“-Bild
Bild- und Tondateinamen beginnen mit „PICT“, gefolgt von einer 4-stelligen Zahl und haben die Dateinamenerweiterung „jpg“ oder „mov“. Die Tonaufnahmen (Sprachnotiz und Live-Aufzeichnung) haben
die Dateinamenerweiterung „.wav“ und den gleichen Namen wie das zugehörige Bild. Tonaufnahmen
haben ebenfalls die Dateinamenerweiterung „.wav“. Wenn Sie Bilder kopieren möchten, ziehen Sie
diese einfach per „Drag & Drop“ an den gewünschten Ort im Ordnerverzeichnis.
Misc
PICT0001.WAV
Sprachnotiz- oder
Live-Aufzeichnung
zum Bild PICT0001
Auf der Speicherkarte und im internen Speicher sollten sich
nur Dateien befinden, die mit der Kamera aufgenommen
wurden.
Von links nach rechts:
Standardordner,
Datumsordner,
Kopien-Ordner und
E-Mail-Kopien-Ordner.
PICT0003.WAV
Filmsequenz
Tonaufnahme „Fein“-,
Die Nummer im Namen der Bilddatei muss nicht mit der Bildnummerierung in der Kamera übereinstimmen. Werden Bilder gelöscht, passt sich der Bildzähler der Kamera automatisch an die Anzahl
der in dem aktuellen Ordner vorhandenen Bilder an. Die Nummer im Dateinamen einer Bilddatei
ändert sich jedoch nicht, wenn ein Bild gelöscht wird. Wird ein neues Bild aufgenommen, bekommt
es eine Nummer zugewiesen, die größer ist als die größte Seriennummer im Ordner. Die Art der
Dateibenennung kann über die Bildnummernspeicherungsfunktion im Register 1 des Setup-Menüs
(S. 72) kontrolliert werden.
Hinweis
Um Bilder optimal auf Ihrem Computer betrachten zu können, sollte der Farbraum Ihres Monitors angepasst werden. Schauen Sie im Handbuch Ihres Computers nach, wie Sie Ihren Monitor auf die folgenden Werte einstellen: sRGB mit einer Farbtemperatur von 6500K und einem
Gamma von 2.2.
86Datenübertragungsmodus
87
TRENNEN DER KAMERA VOM COMPUTER
Trennen Sie niemals die Kamera vom Computer, während die Signallampe leuchtet. Die
Daten oder die Speicherkarte können dauerhaft beschädigt werden!
Windows 98/98 SE
Stellen Sie sicher, dass die Signallampe nicht leuchtet. Schalten Sie die Kamera aus und ziehen Sie
das USB-Kabel ab.
Windows XP, 2000 Professional und Me
Um die Kamera vom Computer zu trennen, klicken Sie einmal mit der linken Maustaste auf das Symbol „Hardware entfernen oder auswerfen“ auf der Taskleiste. Ein
kleines Dialogfenster, welches das zu stoppende Gerät anzeigt, erscheint.
Klicken Sie auf das kleine Fenster um die Verwendung des Gerätes zu stoppen. Die Meldung
„Hardware kann jetzt entfernt werden.“ erscheint. Ziehen Sie das USB-Kabel ab.
Ist mehr als ein externes Gerät an den Computer
angeschlossen, wiederholen Sie die Vorgänge wie oben
beschrieben, jedoch mit einem Klick mit der rechten statt
linken Maustaste auf das Symbol „Hardwarekomponente
sicher entfernen“. Es erscheint ein Fenster in dem die verschiedenen Geräte gewählt werden können.
Das zu deaktivierende Gerät wird angezeigt. Markieren Sie das
Gerät, indem Sie in das Kontrollkästchen klicken, und klicken Sie
anschließend auf „Beenden“.(bzw. auf „Deaktivieren“ bei anderen
Windows-Versionen).
Ein Bestätigungsdialog erscheint, der die zu deaktivierenden
Geräte anzeigt. Klicken Sie auf „OK“, um das Gerät zu deaktivieren.
Die Meldung „Hardware kann jetzt entfernt werden“
erscheint. Ziehen Sie das USB-Kabel ab.
Macintosh
Stellen Sie sicher, dass die Signallampe der Kamera nicht leuchtet
und ziehen Sie anschließend das Symbol des Massenspeichermediums in den Papierkorb. Schalten Sie die Kamera aus und ziehen
Sie das USB-Kabel ab.
88Datenübertragungsmodus
89
AUSWECHSELN DER SPEICHERKARTE
(DATENÜBERTRAGUNGSMODUS)
Stellen Sie sicher, dass die Signallampe nicht leuchtet, bevor Sie die Speicherkarte in die
Kamera einlegen oder diese daraus entfernen! Die Daten oder die Speicherkarte könnten
dauerhaft beschädigt werden.
Windows XP, 2000 Professional und Me
1. Stoppen Sie die USB-Verbindung mit Hilfe des „Hardwarekomponente entfernen oder auswerfen“-Vorgangs (S. 88).
2. Schalten Sie die Kamera aus.
3. Sie können die Speicherkarte jetzt entnehmen, einlegen oder wechseln.
4. Stellen Sie durch Einschalten der Kamera die USB-Verbindung wieder her.
Windows 98/98 SE
1. Schalten Sie die Kamera aus.
2. Sie können die Speicherkarte jetzt entnehmen, einlegen oder wechseln.
3. Stellen Sie durch Einschalten der Kamera die USB-Verbindung wieder her.
Macintosh
1. Beenden Sie die USB-Verbindung indem Sie das Symbol der Speicherkarte auf das
Papierkorbsymbol (bzw. auf das Auswerfen-Symbol im Dock unter Mac OS X) ziehen (S. 89).
2. Schalten Sie die Kamera aus.
3. Sie können die Speicherkarte jetzt entnehmen, einlegen oder wechseln.
4. Stellen Sie durch Einschalten der Kamera die USB-Verbindung wieder her.
ENERGIESPARFUNKTION — DATENTRANSFERMODUS
Erhält die Kamera für 10 Minuten keinen Lese- oder Schreibbefehl, aktiviert sich die
Energiesparfunktion, um Strom zu sparen. Das Abschalten der Kamera kann zu einer Warnmeldung
des Computers führen („Nicht sicheres Entfernen eines Wechseldatenträgers“). Klicken Sie in
diesem Fall einfach auf „OK“. Dabei wird weder die Kamera noch der Computer beschädigt.
Schalten Sie die Kamera mit dem Funktionsrad aus. Stellen Sie die USB-Verbindung wieder her,
indem Sie die Kamera wieder einschalten.
SYSTEMVORAUSSETZUNGEN DER FERNSTEUERUNGSFUNKTION
Damit Sie die Kamera direkt mit dem Computer
verbinden und mit der Fernsteuerungsfunktion
verwenden können, muss der Computer standardmäßig mit einem USB-Anschluss ausgestattet sein. Die USB-Unterstützung muss von
den Herstellern des Computers und des
Betriebssystems garantiert sein. Nebenstehende
Tabelle zeigt die Systemvoraussetzungen.
Die Fernsteuerungstreibersoftware muss
installiert werden. Spezielle Anwendungssoftware, wie z.B. Microsoft Net Meeting, wird
benötigt, um das Bild zu sehen. Diese Funktion
steht für Anwender von Macintosh Computern
nicht zur Verfügung.
mind.128MB RAM. (256MB bei Windows XP)
Die Fernsteuerung wurde mit Microsoft Net
Meeting und Windows Messenger getestet.
Systemvoraussetzungen
Pentium II 300MHz oder besser
Windows XP, 2000 Professional,
Me und 98 SE
200MB freier Festplattenspeicher
800 X 600 16-bit Farbbildschirm
INSTALLATION DES FERNSTEUERUNGSTREIBERS (WEBCAM)
Der Treiber muss nur einmal installiert werden. Dieser
Treiber ist nicht kompatibel zu MacintoshBetriebssystemen.
Bevor Sie die Kamera an den Computer anschließen,
legen Sie die Digitalkamera-Software-CD-ROM in das
CD-ROM-Laufwerk. Das Installationsfenster sollte sich
automatisch öffnen. Klicken Sie auf den Button „Kamera
Support Anwendungen“ und dann auf „Installation des
Webcam Treibers“, um mit der Installation zu beginnen.
Folgen Sie dann den Anweisungen auf dem Bildschirm.
90Datenübertragungsmodus
91
VORBEREITEN DER KAMERA ZUM FERNSTEUERUNGSBETRIEB
Um die Kamera im Fernsteuerungsbetrieb zu verwenden, muss der Fernsteuerungstreiber installiert
sein. Informationen hierzu finden Sie auf S. 91. Verwenden Sie möglichst voll aufgeladene Akkus,
wenn Sie die Kamera an den Computer anschließen. Es empfiehlt sich hierbei die Verwendung des
Netzgeräte-Sets (optionales Zubehör). Wenn Sie Windows 98SE verwenden, müssen Sie den USBTreiber installieren, bevor Sie die Kamera an den Computer anschließen (S. 82).
1. Wählen Sie „Fernsteuerung“ im Menüpunkt „Übertragungsmodus“
im Register 3 des Setup-Menüs (S. 72).
2. Starten Sie den Computer. Der Computer muss eingeschaltet
sein, bevor die Kamera daran angeschlossen wird.
3. Öffnen Sie die Abdeckung des Videoausgangs/USBAnschlusses. Stecken Sie den kleinen Stecker des AV-Kabels
gerade in die Kamera. Achten Sie auf einen festen Sitz des
Steckers.
4. Stecken Sie das andere Ende des Kabels in den USBAnschluss des Computers. Der Stecker muss fest sitzen. Das
Anschließen der Kamera an einen USB-Hub kann die korrekte
Funktion der Kamera beeinträchtigen.
5. Aktivieren Sie die USB-Verbindung durch Einschalten der Kamera indem
Sie den Objektivdeckel zur Seite schieben. Die Bildvorschau wird auf dem
Monitor sichtbar. Um die Bildvorschau auf dem Computerbildschirm zu
sehen, folgen Sie den Anweisungen der Anwendungssoftware, die Sie
verwenden. Informationen hierzu finden Sie in der Bedienungsanleitung
oder im Hilfe-Abschnitt der Anwendungssoftware.
Wird die Kamera erstmalig an einen Computer mit Windows XP angeschlossen, erscheint die
Meldung „Neue Hardware gefunden“; hierbei werden Sie aufgefordert, die Art der Installation zu
wählen. Wählen Sie die automatische Installation und klicken Sie auf „Weiter“. Erscheint die
Meldung „Windows Logo Test nicht bestanden“, klicken Sie auf „Ignorieren“. Unter Windows 2000
kann die Meldung „Digitale Signatur nicht gefunden“ erscheinen. Klicken Sie auf „Ja“. Bei anderen
Betriebssystemen ist kein weiteres Vorgehen Ihrerseits notwendig.
92Datenübertragungsmodus
Reset default
Datum&Zeit
Videoausgang
Übertrag.modus
Datenspeich
Fernsteuerung
PictBridge
3
Fernsteuerung
ANMERKUNGEN ZUM FERNSTEUERUNGSBETRIEB
Während des Betriebs der Kamera in der Fernsteuerungsfunktion ist die Einstellung für die
Belichtung, den Weißabgleich und die ISO-Empfindlichkeit auf „Automatik“ eingestellt. Das optische
und das 4fache digitale Zoom sind verfügbar. Menüeinstellungen sind nicht möglich. Der Blitz ist
deaktiviert. Audiofunktionen können nicht verwendet werden.
Die Kamera kann jeweils durch leichtes Andrücken des Auslösers
scharf eingestellt werden. Das AF-System fokussiert nicht kontinuierlich, wenn der Auslöser angedrückt und gehalten wird, d.h. Sie
sollten den Vorgang wiederholen, wenn sich die Entfernung des
Motivs ändert.
Bedingt durch die Datenrate können Verzögerungen auftreten, wenn
die Kamera scharf eingestellt oder gezoomt wird.
Informationen dazu, wie Sie die Bildvorschau sehen können, finden
Sie in der Bedienungsanleitung der Anwendungssoftware. Wenn Sie
Microsoft Net Messenger verwenden, klicken Sie einfach den „Video
starten“-Button. Die Dialogbox „Optionen“ erlaubt es,
einige Funktionen der Fernsteuerung zu kontrollieren.
Sie können nach Klicken des Video-Registers das Zoom
und die Scharfstellung ansprechen; diese
Funktionen finden Sie unter
„Eigenschaften der Kamera“ in der
Dialogbox. Die Vergrößerung kann mit
dem Zoom-Schieberegler eingestellt
werden. Durch Markieren des
Kontrollkästchens „Auto“ der Funktion
„Fokus“ stellen Sie die Kamera scharf.
Allerdings fokussiert die Kamera nicht
kontinuierlich. Markieren Sie das
Kontrollkästchen erneut um wiederholt die
Schärfe einzustellen.
93
PICTBRIDGE
Stellen Sie sicher, dass im Menüpunkt „Übertragungsmodus“ im
Register 3 des Setup-Menüs „PictBridge“ eingestellt ist. Um die
Bilder im internen Speicher zu drucken, entnehmen Sie die
Speicherkarte aus der Kamera. Schließen Sie die Kamera mit
dem USB-Kabel an einen PictBridge kompatiblen Drucker an.
Der größere Stecker des Kabels wird an den Drucker
angeschlossen. Öffnen Sie die Abdeckung der USB-Buchse der
Kamera und stecken Sie den kleineren Stecker des Kabels in die
USB-Buchse der Kamera. Achten Sie dabei darauf, diesen nicht
zu verkanten und auf einen festen Sitz des Steckers. Schalten
Sie die Kamera ein; die PictBridge-Anzeige wird automatisch
angezeigt.
Einzelne Bilder können zum Druck auf der PictBridge-Anzeige
ausgewählt werden. Für andere Druckoptionen lesen Sie bitte
den Abschnitt zur Menüsteuerung auf Seite 96.
Mit dem Zoomhebel können Sie zwischen Indexanzeige,
Einzelbild- und vergrößerter Wiedergabe wechseln.
Gesamtzahl der zu druckenden Bilder
Anzahl der Kopien
:Wahl:Move:Drucken
Verwenden Sie die rechte/linke Steuertaste, um
das Bild, das Sie drucken möchten, anzuzeigen.
Mit der oberen Steuertaste legen Sie die Anzahl
der Ausdrucke des angezeigten Bildes fest. Es
kann maximal eine Zahl von neun eingestellt
werden. Um die Auswahl des Bildes für den
Druck rückgängig zu machen, benutzen Sie die
untere Steuertaste, bis die Anzahl null beträgt.
Wiederholen Sie die vorangegangenen Schritte,
bis alle Bilder, die Sie drucken möchten ausgewählt sind. Drücken Sie die zentrale
Steuertaste, um den Druckvorgang zu starten.
Reset default
Datum&Zeit
Videoausgang
Übertrag.modus
Datenspeicher
Fernsteuerung
PictBridge
Anz. der Ausdr.:
Druckgröße:
Layout:
Druckqualität:
Dateneinbel.:
:Start
7
Druckereinst.
Druckereinst.
Druckereinst.
Druckereinst.
Nachdem der Druck begonnen hat, kann der Vorgang durch Drücken der
zentralen Steuertaste beendet werden. Die Meldung „Druck abgeschlossen“ zeigt das Ende des Druckvorgangs an; schalten Sie die
Die Anzahl der Bilder in diesem Druckvorgang sowie die
Druckeinstellungen werden in diesem Menü angezeigt. Für weitere
Informationen, lesen Sie den Abschnitt zur Menüsteuerung (S. 92).
Drücken Sie die zentrale Steuertaste, um den Druckvorgang zu
beginnen oder drücken Sie die Menütaste, um zur PictBridgeAnzeige zurückzukehren.
Druck abgeschlossen
OK
Kamera aus, um den Druckvorgang zu beenden.
HINWEISE ZU FEHLERN BEIM DRUCK
Tritt ein geringfügiges Problem während des Druckvorgangs auf, befindet sich z.B. kein Papier mehr
im Drucker , muss an der Kamera keine Einstellung geändert werden.
Wenn der Akku während des Druckens entladen wird, bricht der Druck ab. Ersetzen Sie den Akku
durch einen vollständig geladenen oder verwenden Sie das optionale Netzteil um den Druck fortzusetzen.
Tritt ein schwer wiegender Druckerfehler auf, drücken Sie die zentrale Steuertaste, um den Vorgang
zu beenden. Ziehen Sie die Bedienungsanleitung des Druckers heran, um das Druckerproblem zu
beheben. Überprüfen Sie die Druckereinstellungen, bevor Sie erneut beginnen und machen Sie die
Auswahl schon gedruckter Bilder rückgängig.
94
Datenübertragungsmodus
95
NAVIGIEREN DURCH DAS PICTBRIDGE-MENÜ
Drücken der Menütaste (1) schaltet das Menü ein und aus.
Mit Hilfe der Steuertasten (2) wird der Cursor durch das Menü bewegt.
Durch Drücken der mittleren Steuertaste legen Sie die Auswahl fest. Die
1
Einstellungen der Menüpunkte variieren je nach Drucker.
Stapelverarb.
Indexprint
–
–
Papiergröße
Layout
Druckqualität
Druckereinstell.
Druckereinstell.
Druckereinstell.
Druckereinstell.Dateneinbel.
DPOF Drucken–
2
Aktivieren Sie das Menü mit der Menütaste.
Verwenden Sie die rechte/linke Steuertaste, um das gewünschte Register hervorzuheben, der Inhalt des Menüs ändert sich entsprechend.
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um durch die Menüpunkte zu navigieren.
Heben Sie den Menüpunkt hervor, dessen Einstellung geändert werden soll.
Drücken Sie anschließend die rechte Steuertaste. Die möglichen Einstellungen werden
angezeigt, wobei die aktuell gewählte Einstellung hervorgehoben ist. Wenn „Start“ oder
„Enter“ angezeigt wird, drücken Sie die mittlere Steuertaste, um fortzufahren.
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um eine neue Einstellung hervorzuheben.
Drücken Sie die mittlere Eingabetaste, um die hervorgehobene Einstellung zu übernehmen.
Ist eine Einstellung einmal ausgewählt, gelangen Sie zurück in die Menüpunkte und die neuen
Einstellungen werden angezeigt. Änderungen können weiterhin vorgenommen werden. Um zum
PictBridge-Bildschirm zurück zu gelangen, drücken Sie die Menütaste.
Übersicht über die Menüfunktionen
DPOF Drucken, 99
Druckqualität, 99
Indexprint, 97
Layout, 98
Papiergröße, 98
Stapelverarbeitung, 97Dateneinbelichtung, 99
Stapelverarbeitung
Mit dem Menüpunkt „Stapelverarb.“ im Register 1 wählen Sie alle Bilder auf der Speicherkarte zum
Druck aus. Es stehen zwei Optionen zur Verfügung:
Alle Bilder – um alle Bilder auf der Speicherkarte zu drucken. Ein Bildschirm öffnet sich, in dem Sie
die Anzahl der Ausdrucke für jedes Bild einstellen können. Es können maximal zwanzig Bilder
gedruckt werden.
Reset – um Änderungen zu verwerfen, die mit dem Druck-Auswahlbildschirm vorgenommen
wurden.
Indexprint
Sie können einen Indexprint aller sich auf der Speicherkarte oder im internen Speicher befindlichen
Einzelbilder erstellen. Qualität und Größe des Indexprints können im Kameramenü eingestellt
werden. Die maximale Anzahl, die pro Indexprint-Seite angezeigt werden kann, variiert je nach
Druckermodell. Ein Bildschirm für die Druckeinstellungen wird angezeigt, bevor der Druckvorgang
startet.
96Datenübertragungsmodus
97
Papiergröße
Die Papiergröße für den Druck kann in Register 2 des
PictBridge-Menüs eingegeben werden. Die Option
„Druckereinstell.“ verwendet die Größe, die mit dem
Drucker festgelegt wurde.
Markieren Sie die aktuellen Einstellungen im Menü
und drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den
Menüpunkt „Papiergröße“ zu öffnen.
Papiergröße
Layout
Druckqualität
Dateneinbel.
:Enter
Druckereinstell.
Druckqualität
Sie können die Druckqualität im Register 2 des PictBridge-Menüs einstellen. Die Einstellung
„Drucker Einstellung“ verwendet die Qualität, die mit dem Drucker festgelegt wurde. Die Einstellung
„Fein“ kann mit der Kamera festgelegt werden.
Dateneinbelichtung
Sie können Daten in das Bild einbelichten. Die Einstellung „Drucker Einstellung“ verwendet die
Einstellungen, die mit dem Drucker festgelegt wurden. Aufnahmedatum und Dateiname können zur
Einbelichtung ausgewählt werden. Sie können die Einbelichtung der Daten im Menü deaktivieren.
Verwenden Sie die obere/untere oder linke/rechte
Steuertaste, um die gewünschte Papiergröße zu
markieren.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die gewählte
Einstellung zu übernehmen.
Papiergröße
Druckereinstell.
L
Postkarte
2L
A4Brief
:Wahl
2" x 3"-Karte
100 mm X 150 mm
4" x 6"
8" x 10"
:Enter
Anmerkungen zum Druck
Im Folgenden sind die Abmessungen für Postkarten sowie der Papiergrößen L
und 2L in Millimeter und Inch angegeben:
Postkarte
L
2L
Layout
Das Layout des Drucks kann im Register 2 des PictBridge-Menüs eingestellt werden. Die
„Druckereinstellung“ verwendet die Layout-Parameter, die mit dem Drucker festgelegt wurden. Mit
der Kamera können Sie die Anzahl der Bilder pro Seite festlegen und weiterhin, ob Sie randlos
drucken möchten.
98Datenübertragungsmodus
100 X 148 mm
89 X 127 mm
127 X 178 mm
3,9 X 5,9 in.
3,5 X 5,0 in.
5,0 X 7,0 in.
DPOF Drucken
Der DPOF-Druck im Register 3 des PictBridge-Menüs erlaubt es, Einzelbilder sowie einen
Indexprint, ausgewählt im Menüpunkt „DPOF-Druck“ im Register 3 des Wiedergabemenüs, mit
einem DPOF-kompatiblen PictBridge-Drucker zu drucken. Wählen Sie einfach „Start“ in dem Menü,
um mit dem Druck zu beginnen. Im Menüpunkt „Datenübertragung“ im Register 3 des Setup-Menüs
muss „Datenspeicher“ eingestellt sein, um den DPOF-Druck durchführen zu können.
Anz. der Ausdr.:
Druckgröße:
Layout:
Druckqualität:
Dateneinbel.:
:Start
7
Druckereinstell.
Druckereinstell.
Druckereinstell.
Druckereinstell.
Nachdem der Druck begonnen hat, kann der Vorgang durch Drücken der
mittleren Steuertaste beendet werden. Die Meldung „Druck abgeschlossen“ zeigt das Ende des Druckvorgangs an; schalten Sie die
Kamera aus, um den Vorgang zu beenden.
Die Anzahl der Bilder und die im Menü gewählten
Druckeinstellungen für diesen Druckvorgang werden angezeigt.
Weitere Informationen finden Sie unter „Navigieren durch das
PictBridge-Menü“. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den
Druck zu beginnen oder drücken Sie die Menütaste, um zum
PictBridge-Bildschirm zurückzukehren.
Druck abgeschlossen
OK
99
„KODAK EASYSHARE“-SOFTWARE
Diese umfassende Softwarelösung ermöglicht es Ihnen, Ihre Bilder mit geringem Aufwand zu
organisieren, zu drucken und Andere daran Teil haben zu lassen.
Organisieren von Bildern
Die „Kodak EasyShare“-Software organisiert automatisch Ihre Bilder, so dass Sie diese schnell
finden und betrachten können. Sie können eigene Alben kreieren und die Bilder nach Ihren
Wünschen ordnen.
Bezaubernde Ausdrucke
Verwandeln Sie Ihre digitalen Aufnahmen in großartige ausgedruckte Bilder – zu Hause, online
oder von Ihrem Fotofachhändler vor Ort.
Besondere Momente mit Anderen teilen
Lassen Sie Ihre Familie und Freunde an Ihren schönsten Bildern teilhaben: schnell und einfach,
direkt von der Software aus.
Machen Sie das Beste aus Ihren Bildern
Machen Sie gute Bilder mit einfach zu verwendenden Werkzeugen zu großartigen Bildern.
Installieren Sie die „Kodak EasyShare“-Software auf Ihrem Computer, um in den Genuss all dieser
Vorteile zu kommen. Die „Kodak EasyShare“-Software liegt nicht in allen Vertriebsregionen bei.
Dies sind die Systemvoraussetzungen für die „Kodak EasyShare“-Software:
Windows 98, 98SE, Me,
2000 mit Service Pack 1, XP
Apple QuickTime 6Safari 1.0 oder höher
Installieren Sie die „Kodak EasyShare“-Software mit Administratorrechten, falls Sie Windows 2000
oder Windows XP verwenden. „QuickTime 6“ von Apple liegt für Windows-Betriebssysteme auf der
Digitalkamera-Software-CD-ROM bei. Weitere Informationen über QuickTime finden Sie auf Seite
104. Informationen zu Service und Support finden Sie im Internet bei Kodak unter:
www.kodak.com/go/easysharesupportsw_deutsch
WICHTIG: Installieren Sie die Software von der Digitalkamera-Software-CD-ROM, bevor Sie die
Kamera an den Computer anschließen. Anderenfalls kann es zu Fehlern bei der Installation
kommen.
Mac OS X 10.2.3–10.2.8 oder
Mac OS X 10.3 oder höher
1. Schließen Sie alle geöffneten Anwendungen auf Ihrem Computer (auch Antivirensoftware).
2. Legen Sie die Digitalkamera-Software-CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk ein.
3. Installieren der Software:
Computer mit Windows-Betriebssystemen – Das Installationsfenster erscheint. Klicken Sie auf
den Button „Installation Kodak EasyShare software“, um mit dem Installationsvorgang zu
beginnen. Wenn das Installationsfenster nicht erscheint, finden Sie Informationen über das weitere Vorgehen im Hinweis unten.
Computer mit Mac OS X – Doppelklicken Sie auf das CD-Symbol auf dem Desktop und öffnen
Sie den Ordner „Kodak EasyShare“. Doppelk licken Sie auf das Installer-Symbol, um mit dem
Installationsvorgang zu beginnen.
4. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation durchzuführen.
Computer mit Windows-Betriebssystemen – wählen Sie die Standardinstallation, um alle
Anwendungen automatisch zu installieren. Wählen Sie „custom“, um ausgewählte Anwendungen
zu installieren.
Computer mit Mac OS X – Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
5. Starten Sie den Computer neu. Falls Sie Ihre Antivirensoftware beendet haben, starten Sie diese
wieder. Weitere Informationen finden Sie in der Beschreibung der Antivirensoftware.
Klicken Sie für weitere Informationen zur
„Kodak EasyShare“-Software auf den
Hilfe-Button im Hauptfenster oder verwenden Sie das Hilfe-Menü.
Hinweis
Wenn das Installationsfenster unter Windows nicht automatisch
erscheint, starten Sie die Installation über das „Ausführen“Fenster im Windows-Startmenü. Klicken Sie auf „Durchsuchen“
in der Dialogbox „Ausführen“ und wählen Sie das CD-ROMLaufwerk unter „Suchen in:“. Wählen Sie die Datei „Setup.exe“;
öffnen Sie hierzu die entsprechenden Anwendungs- und
Sprachordner. Klicken Sie auf „Setup.exe“, um sie in der
Dialogbox „Ausführen“ anzuzeigen. Klicken Sie auf „OK“.
100 Datenübertragungsmodus
101
„DIMAGE MASTER LITE“-SOFTWARE
Die „DiMAGE Master Lite“-Software ist Ihr Einstieg in die digitale Bildverarbeitung.
Bildbearbeitungswerkzeuge
Mit den Werkzeugen zur Korrektur von Farbe, Kontrast, Sättigung und Schärfe geben Ihnen alle
Möglichkeiten Ihre Bilder zu optimieren. Die RAW-Bildbearbeitung für spezielle DiMAGEKameramodelle ermöglicht hochwertige Resultate.
Bildinformationen
Detaillierte Informationen darüber, wann und wie ein Bild aufgenommen wurde, stehen genauso
zur Verfügung wie die Bildspezifikationen.
Bildverwaltung
Laden Sie Ihre Bilder schnell und unkompliziert auf Ihren Computer um diese auf einfache Art und
Weise zu sortieren. Eine Bildersammlung kann auch als Diashow betrachtet werden.
Farbanpassung
Die Verwendung von ICC-Monitor- und -Druckerprofilen erlaubt das genaue Betrachten und
Drucken von Bildern.
Dies sind die Systemvoraussetzungen für die „DiMAGE Master Lite“-Software:
Apple Macintosh ComputerIBM PC/AT-kompatible Computer
Pentium II Prozessor oder besser
(Pentium III oder besser empfohlen)
Windows 98, 98SE, Me,
2000 Professional,XP
mind.128 MB RAM. (256 MB empfohlen)
200 MB freier Festplattenspeicher (100 MB oder mehr zur Installation)
1024 X 800 (XGA) 16-bit Farbbildschirm oder besser
QuickTime 6 oder höher
Installieren Sie die „DiMAGE Master Lite“-Software mit Administratorrechten, falls Sie Windows
2000 oder Windows XP verwenden. Kompatibilität besteht mit Windows XP Home und Professional.
Computer mit Windows 98 benötigen den Microsoft Internet Explorer 5.0 oder höher. Weitere
Informationen zu QuickTime finden Sie auf Seite 104.
PowerPC G3 oder besser
(PowerPC G4 oder besser empfohlen)
Mac OS X: 10.1.3–10.1.5, 10.2.1–10.2.8,
10.3.0–10.3.8
Eine komplette Beschreibung der „DiMAGE Master Lite“-Software finden Sie als PDF-Datei auf der
beiliegenden CD-ROM. Die Bedienungsanleitung finden Sie im Ordner „Manuals“ auf der CD-ROM;
dieser ist nach Sprachen sortiert. Kopieren Sie die Datei auf Ihren Computer um Begriffe schnell
nachschlagen zu können.
Sie benötigen die „Adobe Reader“-Software, um die PDF-Datei zu öffnen. Diese befindet sich auf der
beiliegenden CD-ROM im entsprechenden Ordner (nach Sprachen sortiert). Doppelklicken Sie auf das
Installationssymbol und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Software zu
installieren. Die neueste Version der „Adobe Reader“-Software können Sie hier herunterladen:
www.adobe.com.
1. Schließen Sie alle geöffneten Anwendungen auf Ihrem Computer (auch Antivirensoftware).
2. Legen Sie die Digitalkamera-Software-CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk ein.
3. Installieren der Software:
Mit Windows-Betriebssystemen – Das Installationsfenster erscheint. Klicken Sie auf den Button
„Kamera Support Anwendungen“ und dann auf „Installation des DiMAGE Master Lite“, um den
Installationsvorgang zu beginnen. Wenn das Installationsfenster nicht erscheint, finden Sie
Informationen über das weitere Vorgehen im Hinweis auf Seite 101.
Mit Mac OS X – Doppelklicken Sie auf das CD-Symbol auf dem Desktop und öffnen Sie den
Ordner „Utility“, den Ordner „DiMAGE Master Lite“ und dann den passenden Sprachordner.
Doppelklicken Sie auf das Installer-Symbol, um mit dem Installationsvorgang zu beginnen.
4. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Software zu installieren. Detaillierte
Informationen zur Installation und Verwendung finden Sie in der PDF-Bedienungsanleitung der
„DiMAGE Master Lite“-Software.
5. Falls Sie Ihre Antivirensoftware beendet haben, starten Sie diese wieder. Weitere Informationen
finden Sie in der Beschreibung der Antivirensoftware.
Die Vollversion der „DiMAGE Master“-Software stellt Ihnen viele weitere Werkzeuge zur
Organisation, zur Betrachtung und zur Bearbeitung von Bildern zur Verfügung. Außerdem bietet die
Vollversion umfangreiche Möglichkeiten der RAW-Bildbearbeitung. Weitere Informationen zur
„DiMAGE Master“-Software finden Sie im Internet unter:
Befolgen Sie die Anweisungen auf dem
Bildschirm, um QuickTime zu installieren.
QuickTime liegt der Kamera nicht in allen
Vertriebsregionen bei.
Sie erhalten die aktuelle QuickTime-Version
zum kostenlosen Download unter:
http://www.apple.com
ANHANG
HILFE BEI STÖRUNGEN
Dieses Kapitel behandelt einige kleinere Probleme bei der grundlegenden Kamerabedienung. Bei
größeren Problemen oder Beschädigungen der Kamera, oder falls ein Problem öfters wiederkehrt,
kontaktieren Sie eine ihren Händler oder die Konica Minolta Hotline.
Aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter: www.konicaminoltasupport.com.
ProblemSymptomUrsache
Der Akku ist leer.
Die Kamera
funktioniert
nicht richtig.
Die Kamera
löst nicht aus.
Auf dem
Monitor
erscheint keine
Anzeige.
Auf dem
Monitor
erscheint die
Anzeige
„Karte voll“
bzw. „Interner
Speicher voll“.
Die Anzeige
„Speicherkarte
geschützt“
erscheint auf
dem Monitor.
Das Netzgeräte ist nicht
ordnungsgemäß mit der
Kamera verbunden.
Die Speicherkarte bzw. der
interner Speicher ist voll;
damit kann kein weiteres
Bild in der momentan
eingestellten Bildqualität/
Bildgröße mehr aufgenommen werden.
Die Speicherkarte ist
schreibgeschützt.
Laden Sie den Akku (S. 14)
Stellen Sie sicher, dass das
Netzgerät mit der Kamera
verbunden ist, und dass sich der
Netzstecker in der Netzsteckdose
befindet (S. 17).
Setzen Sie eine neue Karte ein
(S. 18), verwenden Sie evtl. den
internen Speicher oder löschen Sie
einige nicht benötigte Bilder von
der Karte (S. 33), oder ändern Sie
die Einstellung zur Bildqualität/Bildgröße der Aufnahme (S. 42).
Stellen Sie den SchreibschutzSchieber der Speicherkarte in die
andere Position (S. 108).
Lösung
ProblemSymptomUrsacheLösung
Objektentfernung ist zu
gering.
Die Schärfeanzeige
leuchtet rot.
Die Bilder sind
unscharf
Innenaufnahmen oder
Aufnahmen bei
wenig Licht
ohne Blitz
Bei Verwendung des
Blitzes sind die
Bilder zu
dunkel.
Die Kamera
scheint sich
nicht sofort
auszuschalten.
Falls die Kamera nicht ordnungsgemäß funktioniert: Schalten Sie die Kamera aus, entnehmen Sie
den Akku und setzen Sie ihn erneut ein, oder entnehmen Sie den Netzgeräte-Adapter und setzen
Sie ihn wieder ein. Schalten Sie die Kamera immer mit Hilfe des Hauptschalters aus. Andernfalls
könnten die Karte und/oder die Kamera beschädigt werden bzw. Kameraeinstellungen gelöscht
werden.
Das Objekt befindet sich außerhalb der
Blitzreichweite (S. 46).
Ein SanduhrSymbol
erscheint auf
dem Monitor.
Der Autofokus kann dieses
spezielle Motiv nicht
scharfstellen (S. 27).
Wird ohne Stativ
fotografiert, verwackeln
die Bilder auf Grund der
langen Verschlusszeit.
Der CCD-Chip wird gerade kalibriert. Entnehmen Sie den Akku
während dieses Vorgangs nicht. Dies ist kein Defekt und die
Kamera schaltet sich danach automatisch aus.
Das Objekt muss sich innerhalb
des Scharfstellbereiches befinden
(S. 26). Verwenden Sie evtl. die
Super-Makro-Funktion (S. 30).
Fokussieren Sie ein Objekt, dass
sich im gleichen Abstand wie das
aufzunehmende Objekt befindet
(Schärfespeicherung S. 26)
Verwenden Sie ein Stativ, erhöhen
Sie die ISO-Empfindlichkeit
(S. 46) oder verwenden Sie den
eingebauten Blitz (S. 28).
Gehen Sie näher an das Objekt
heran oder erhöhen Sie die ISOEmpfindlichkeit (S. 46).
104 Datenübertragungsmodus
105
ÜBER DAS STROMKABEL DES AKKU-LADEGERÄTES
Das Kabel des Ladegerätes ist für die Region der Welt spezifiziert, in der das Produkt gekauft
wurde. Verwenden Sie das Kabel nur in der Region, in der es verkauft wurde.
Lesen Sie diesen Abschnitt komplett, damit Ihre Kamera immer die besten Resultate liefert. Mit
einer guten Pflege wird Ihnen Ihre Kamera auf Jahre hinaus dienlich sein.
Kamerapflege
• Setzen Sie die Kamera niemals Schlägen oder Stößen aus.
• Schalten Sie die Kamera während des Transports aus.
• Diese Kamera ist weder spritzwassergeschützt noch wasserdicht. Das Einsetzen und Entfernen
des Akkus oder einer Speicherkarte mit nassen Händen kann Schäden an der Kamera
verursachen.
• Bei unachtsamem Gebrauch der Kamera am Strand und in der Nähe von Wasser besteht die
Gefahr von Kameraschäden durch Sand, Wasser, Staub und Salz.
• Setzen Sie die Kamera nicht längere Zeit direktem Sonnenlicht aus. Richten Sie das Objektiv
niemals direkt auf die Sonne, da der CCD-Sensor beschädigt werden könnte.
106 Anhang
Reinigen
• Sollte die Kamera oder das Objektiv verschmutzt sein, verwenden Sie zur Reinigung ein weiches,
sauberes und trockenes Tuch. Sollte die Kamera oder das Objektiv Sand oder Staub ausgesetzt
worden sein, blasen Sie die losen Partikel vorsichtig weg. Versuchen Sie nicht den Schmutz durch
Wegwischen zu entfernen, dies kann zu Kratzern auf der Oberfläche führen.
• Um die Linsenoberfläche zu reinigen, blasen Sie zuerst losen Sand bzw. Staub weg, und wischen
dann mit einem Glasreinigungstuch die Linse vorsichtig sauber. Verwenden Sie
Objektivreinigungsflüssigkeit, falls notwendig.
• Verwenden Sie zur Reinigung der Kamera niemals organische Lösungsmittel.
• Berühren Sie die Oberfläche der Linse niemals mit den Fingern.
Aufbewahrung
• Bewahren Sie die Kamera an einem kühlen, trockenen und gut belüfteten Ort, frei von Staub oder
Chemikalien (wie z.B. Mottenkugeln) auf. Wird die Kamera für eine sehr lange Zeit nicht benutzt,
bewahren Sie die Kamera am besten in einem luftdichten Behälter mit einem Feuchtigkeit
entziehenden Mittel wie Silicagel auf.
• Entnehmen Sie den Akku, wenn die Kamera für längere Zeit nicht benutzt wird. Durch einen
auslaufenden Akku kann die Kamera stark beschädigt werden.
• Bewahren Sie die Kamera nicht in der Nähe von Naphthalin oder Mottenkugeln auf.
• Überprüfen Sie nach längerem Nichtgebrauch die Funktionen der Kamera. Sie sollten sie bei
längerem Nichtgebrauch ab und zu einschalten und verwenden, um Verschleiß durch Lagerung zu
vermeiden.
Batterien/Akkus
• Die Leistung von Batterien/Akkus nimmt bei niedrigen Umgebungstemperaturen ab. Wird bei
kaltem Wetter fotografiert, empfiehlt es sich, die Kamera bei Nichtgebrauch in der
Mantelinnentasche aufzubewahren. Werden kalte Batterien/Akkus wieder etwas aufgewärmt,
steigt auch ihre Leistung wieder an.
• Lagern Sie einen voll geladenen Akku nicht.
• Wenn Sie den Akku für einen längeren Zeitraum lagern, laden Sie ihn alle 6 Monate fünf Minuten
lang auf. Es kann passieren, dass sich komplett entleerte Akkus nicht mehr aufladen lassen.
• Halten Sie die Kontakte des Akkus sowie des Ladegerätes sauber. Verschmutzte Kontakte können
der Grund dafür sein, dass sich der Akku nicht laden lässt. Wenn die Kontakte verschmutzt sind,
reinigen Sie sie mit einem weichen Wolltuch.
• Eine spezielle eingebaute Batterie versorgt die Uhr und den Speicher der Kamera, wenn der Akku
leer ist oder gewechselt wird. Falls die Kamera die Einstellungen immer zurücksetzt, wenn der
Akku gewechselt werden, ist die eingebaute Batterie verbraucht. Sie muss dann durch den Konica
Minolta Service gewechselt werden.
107
Speicherkarten
SD-Speicherkarten und MultiMedia-Karten sind hochpräzise Elektronikkomponenten. Folgende
Punkte können zu Datenverlust oder Beschädigung führen:
• Unsachgemäße Verwendung der Karte.
• Biegen der Karte und harte Stöße durch z.B. Herunterfallen.
• Feuchtigkeit, Hitze und direktes Sonnenlicht.
• Entladungen elektrostatischer Felder oder elektromagnetische Felder, die sich in der Nähe der
Karte befinden.
• Entfernen der Karte aus der Kamera oder Unterbrechung der Energiezufuhr, während die Kamera
oder der Computer auf die Karte zugreift (Schreib-/Leseoperationen, Formatieren, etc.).
• Berühren der elektrischen Kontakte der Karte mit den Fingern oder einem metallischen
Gegenstand.
• Verwendung der Karte über ihre Lebenszeit hinaus. Das Ersetzen der Karte von Zeit zu Zeit kann
notwendig werden.
MultiMedia-Karten benötigen beim Aufnehmen und bei der Wiedergabe mehr Zeit als SDSpeicherkarten. Dies ergibt sich aus den Spezifikationen der Karten
und ist kein Defekt. Wenn Sie Karten mit großer Kapazität verwenden,
können Operationen wie z.B. das Löschen von Bilddaten länger
dauern.
Die SD-Speicherkarte hat einen Schreibschutz-Schieber, mit dem verhindert werden kann, dass Bilddaten gelöscht werden. Wird der
Schieber nach unten geschoben, so sind die Daten geschützt. Jedoch
können dann auch keine Bilder auf die Karte aufgenommen werden.
Sollten Sie dennoch versuchen, Bilder aufzunehmen oder zu löschen,
erscheint die Nachricht „Karte geschützt“ auf dem LCD-Monitor.
Speicherkarten sollten nicht dazu verwendet werden, Daten dauerhaft
zu speichern. Erstellen Sie in regelmäßigen Abständen eine
Sicherungskopie Ihrer Aufnahmen, z. B. auf CD-ROM oder einen
anderen Backup-Medium. Konica Minolta übernimmt keine
Verantwortung für beschädigte Daten oder Datenverlust.
SchreibschutzSchieber
Schreibschutzposition
Vor wichtigen Ereignissen und Reisen
• Überprüfen Sie sorgfältig alle Funktionen der Kamera, oder machen Sie Testaufnahmen.
• Konica Minolta übernimmt keine Verantwortung für Schäden, die durch Fehlfunktionen der
Ausrüstung entstanden sind.
Betriebstemperaturen und -bedingungen
• Diese Kamera ist für einen Betrieb im Temperaturbereich von 0° C bis 40° C vorgesehen.
• Bewahren Sie die Kamera niemals an einem Ort auf, an dem sie einer sehr hohen Temperatur
ausgesetzt wird, wie z.B. in einem in der Sonne geparkten Auto.
• Zur Vermeidung von Kondensfeuchtigkeit sollte die Kamera in einem luftdichten Plastikbeutel
aufbewahrt werden, wenn man sie aus einer kalten Umgebung in warme Innenräume bringt. Lassen
Sie einige Zeit vergehen, bis Sie die Kamera entnehmen, damit der Temperaturunterschied
ausgeglichen werden kann.
• Setzen Sie die Kamera keiner extremen Feuchtigkeit aus.
LCD-Monitorpflege
• Der LCD-Monitor ist ein hochpräzises Bauteil und mehr als 99,99% der Pixel arbeiten einwandfrei.
Weniger als 0,01% der Pixel erscheinen als helle oder (falsch) farbige Punkte; dies ist kein
Monitordefekt und beeinträchtigt das aufgenommene Bild nicht.
• Setzen Sie die Oberfläche des LCD-Monitors keinem Druck aus, da dies eine dauerhafte
Beschädigung zur Folge haben kann.
• Bei tiefen Temperaturen kann sich der LCD-Monitor vorübergehend abdunkeln. Wird die Kamera
wieder aufgewärmt, stellt sich auch die gewohnte LCD-Helligkeit wieder ein.
• Ist die Oberfläche des LCD-Monitors verschmutzt, blasen Sie zuerst Staub und Sand weg, und
verwenden Sie dann zur Reinigung ein weiches, trockenes und sauberes Tuch.
Urheberrecht
• Fernsehprogramme, Filme, Videos Fotos und andere Materialien können urheberrechtlich geschützt
sein. Die unerlaubte Aufnahme oder Vervielfältigung solcher Materialien kann gegen das
Urheberrechtsgesetz verstoßen. Es ist ohne vorherige Erlaubnis nicht gestattet, Bilder von
Vorführungen, Ausstellungen, etc. zu machen und kann gegen das Urheberrechtsgesetz verstoßen.
Urheberrechtlich geschützte Bilder können nur im Rahmen der Regelungen der
Urheberrechtsgesetze genutzt werden.
Fragen und Service
• Bei Fragen zur Kamera wenden Sie sich an Ihren Händler oder einen Konica Minolta-Vertrieb in
Ihrer näheren Umgebung.
• Nehmen Sie zuerst Kontakt mit dem der Konica-Minolta-Hotline auf, bevor Sie die Kamera zur
Reparatur einsenden.
Viele Antworten finden Sie auch im Internet unter www.konicaminoltasupport.com.
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TECHNISCHE DATEN
Effektive Auflösung:5,0 Millionen
CCD:1/2,5-Inch-Typ Interlaced CCD mit Primärfarbfilter
mit 5,4 Millionen Pixeln
Empfindlichkeit (ISO):Automatisch zwischen ISO 50–160
(ISO-äquivalent), ISO 50, 100, 200, 400
Seitenverhältnis :4:3
Objektivkonstruktion :11 Elemente in 9 Gruppen
Lichtstärke:Blende 3,3–4,0
Brennweite :6,3–18,9 mm
(entspricht im KB-Format: 38–114 mm)
Scharfeinstellbereich:Weitwinkelstellung: 0,1 m bis unendlich
Telestellung: 0,5 m bis unendlich
Super-Makro-Modus: 0,05 m bis unendlich
Autofokus-System:Video-AF
Verschluss:Elektronischer CCD-Verschluss mit zusätzlichem
und EXIF 2.2-kompatibel
Kontrolle der Druckausgabe:Print Image Matching III
Menüsprachen:Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch,
Italienisch, Schwedisch, Russisch, Koreanisch,
Japanisch und Chinesisch (auch vereinfacht).
Spannungsversorgung : Konica Minolta NP-700 Lithium-Ionen-Akku
Akkuleistung (Aufnahme):Ca. 150 Bilder: Basierend auf dem CIPA-Standard
(Camera & Imaging Products Association):
NP-700- Lithium-Ionen-Akku,
Auflösung 2560x1920 Pixel, Standard-Bildqualität,
keine Sofortwiedergabe, keine Tonaufnahme,
Blitz verwendet bei 50% der Bilder.
Akkuleistung (Wiedergabe):Bei dauerhafter Wiedergabe: ca. 200 min.:
NP-700 Lithium-Ionen-Akku
Spannungsversorgung (extern):Netzgerät AC-4 oder AC-5 (optionales Zubehör)
Abmessungen:83,5 (W) X 56 (H) X 22 (D) mm
Gewicht: ca. 115 g
(ohne Akku und Speicherkarte)
Betriebstemperatur :0–40°C
Luftfeuchtigkeit :5–85% (nicht kondensierend)
Lithium-Ionen-Akku NP-700
Spannung:3,7 V
Gewicht:19 g
Abmessungen: 15,5 (W) X 15,0 (H) X 47,5 (D) mm
Akku-Ladegerät BC-800
Eingangsspannung:AC100-240V, 50/60Hz
Gewicht :64,5 g
Abmessungen:45 (W) X 31 (H) X 85 (D) mm
Die technischen Daten basieren auf den neuesten Informationen, die zur Drucklegung dieser
Anleitung verfügbar waren, und können jederzeit und ohne Ankündigung geändert werden.
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