Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung Installation - Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.M.-Nr. 04 578 950
1 Elektroanschluß
2 Zulaufschlauch (druckfest bis 70 bar)
3 Ablaufschlauch (mit dreh- und
abziehbarem Krümmer)
4 Einspülkasten für Waschmittel
5 Bedienungsblende
6 Fülltür
7 Klappe für Laugenfilter, Laugen-
pumpe und Notentriegelung
8 vier höhenverstellbare Füße
3
Gerätebeschreibung
Waschmitteleinspülkasten
Kammer i - Vorwäsche
Kammer j - Hauptwäsche
b Taste “Tür”
öffnet die Fülltür
c Taste “I-Ein/0-Aus”
ein-/ausschalten oder Programm
unterbrechen
Kammer
p (mit Deckel) - Weichspüler
e Wähler für die Schleuderdrehzahl
f Ablaufanzeige mit Kontrolleuchten
g Programmwähler
d Drucktasten für Zusatzfunktionen
4
Sicherheitshinweise und Warnungen
Sicherheitshinweise und Warnungen
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen
des Waschautomaten die Gebrauchsanweisung. Sie gibt wichtige Hinweise für die Sicherheit, den
Gebrauch und die Wartung des Gerätes. Dadurch schützen Sie sich
und verhindern Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung auf und geben Sie diese an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Waschautomat ist aus-
schließlich zum Waschen von Textilien bestimmt, die vom Hersteller im
Pflegeetikett als maschinenwaschbar
ausgewiesen sind.
Andere Verwendungszwecke sind möglicherweise gefährlich. Der Hersteller
haftet nicht für Schäden, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung verursacht werden.
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie das Gerät vor der
Aufstellung auf äußere sichtbare
Schäden.
Ein beschädigtes Gerät nicht aufstellen
und in Betrieb nehmen.
Vor dem Anschließen des Gerätes
unbedingt die Anschlußdaten (Absicherung, Spannung und Frequenz)
auf dem Typenschild mit denen des
Elektronetzes vergleichen. Erfragen Sie
diese im Zweifelsfalle bei einem ElektroFachmann.
Die elektrische Sicherheit dieses
Gerätes ist nur dann gewährleistet,
wenn es an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem angeschlossen wird.
Es ist sehr wichtig, daß diese grundlegende Sicherheitsvoraussetzung geprüft und im Zweifelsfall die Hausinstallation durch einen Fachmann überprüft wird.
Der Hersteller kann nicht für Schäden
verantwortlich gemacht werden, die
durch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden.
Verwenden Sie aus Sicherheits-
gründen keine Verlängerungskabel
(Brandgefahr durch Überhitzung).
Das Gerät entspricht den vorge-
schriebenen Sicherheitsbestimmungen. Durch unsachgemäße Reparaturen können unvorhersehbare
Gefahren für den Benutzer entstehen,
für die der Hersteller keine Haftung
übernimmt. Reparaturen dürfen nur von
Miele autorisierten Fachleuten durchgeführt werden.
Das Gerät ist nur dann elektrisch
vom Netz getrennt, wenn:
– der Netzstecker des Gerätes gezo-
gen ist oder
– die Sicherung der Hausinstallation
ausgeschaltet ist oder
– die Schraubsicherung der Hausin-
stallation ganz herausgeschraubt ist.
5
Sicherheitshinweise und Warnungen
Die Verwendung der besten Mate-
rialien und alle angewandte Sorgfalt bei der Herstellung schützt den Zulaufschlauch nicht vor alterungsbedingten Schäden. Durch Risse,
Knicke, Beulen usw. können undichte
Stellen entstehen, aus denen Wasser
ausfließt. Kontrollieren Sie den
Schlauch in regelmäßigen Abständen.
Sie können ihn dann rechtzeitig austauschen und Wasserschäden verhindern.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
Miele-Original-Ersatzteile ausgetauscht werden. Nur bei diesen Teilen
gewährleisten wir, daß sie die Sicherheitsanforderungen im vollen Umfang
erfüllen.
Gebrauch
Stellen Sie Ihr Gerät nicht in frost-
gefährdeten Räumen auf. Eingefrorene Schläuche können reißen oder
platzen und die Zuverlässigkeit der
Elektronik kann durch Temperaturen unter dem Gefrierpunkt abnehmen.
Schließen Sie den Wasserhahn bei
längerer Abwesenheit (z.B. Urlaub), vor allem dann, wenn sich in der
Nähe des Gerätes kein Bodenablauf
(Gulli) befindet.
Überschwemmungsgefahr!
Überprüfen Sie vor dem Einhängen des Abflußschlauches in ein
Waschbecken, ob das Wasser schnell
genug abfließt.
Sichern Sie den Abflußschlauch gegen
Abrutschen. Die Rückstoßkraft des ausfließenden Wassers kann den ungesicherten Schlauch aus dem Becken
drücken.
Achten Sie darauf, daß keine
Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln,
Münzen, Büroklammern) mitgewaschen werden. Fremdkörper können
Gerätebauteile (z.B. Laugenbehälter,
Waschtrommel) beschädigen. Beschädigte Bauteile können wiederum Wäscheschäden verursachen.
Entfernen Sie vor der Inbetriebnah-
me die Transportsicherung auf der
Rückseite des Gerätes (siehe Kapitel
Aufstellen). Beim Schleudern kann eine
nicht entfernte Transportsicherung das
Gerät und nebenstehende Möbel / Geräte beschädigen.
6
Sicherheitshinweise und Warnungen
Bei richtiger Waschmitteldosierung
ist ein Entkalken des Gerätes nicht
erforderlich. Falls Ihr Gerät dennoch so
stark verkalken sollte, daß ein Entkalken notwendig wird, verwenden Sie
Spezial-Entkalkungsmittel mit Korrosionsschutz. Diese Spezial-Entkalkungsmittel erhalten Sie über Ihren MieleFachhändler oder beim
Miele-Kundendienst. Halten Sie die Anwendungshinweise des Entkalkungsmittels streng ein.
Textilien, die mit lösemittelhaltigen
Reinigungsmittleln behandelt wurden, müssen vor dem Waschen in klarem Wasser gut ausgespült werden.
Verwenden Sie niemals lösemittel-
haltige Reinigungsmittel (z.B.
Waschbenzin) im Waschautomaten. Gerätebauteile können beschädigt werden und giftige Dämpfe auftreten. Es
besteht Brand- und Explosionsgefahr!
Färbemittel müssen für den Ein-
satz in Waschautomaten geeignet
sein. Beachten Sie unbedingt die Verwendungshinweise des Herstellers.
Benutzung von Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an-
oder eingebaut werden, wenn sie
ausdrücklich von Miele freigegeben
sind.
Wenn andere Teile an- oder eingebaut
werden, gehen Ansprüche aus Garantie, Gewährleistung und / oder Produkthaftung verloren.
Entsorgung des Altgerätes
Ziehen Sie den Netzstecker aus
der Steckdose. Machen Sie, die
Netzanschlußleitung sowie Stecker unbrauchbar. Sie verhindern damit, daß
ein Mißbrauch mit dem Gerät betrieben
wird.
Entfärbemittel können durch ihre
schwefelhaltigen Verbindungen zu
Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen
im Waschautomaten nicht verwendet
werden.
Wenn Sie mit hohen Temperaturen
waschen, bedenken Sie, daß das
Schauglas heiß wird.
Hindern Sie deshalb Kinder daran, während des Waschvorganges das
Schauglas zu berühren.
7
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der T r ansportverpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor
Transportschäden. Die Verpackungsmaterialien sind nach umweltverträglichen und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb
recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen.
Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung
zurück.
Entsorgung des Altgerätes
Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Materialien. Geben Sie deshalb
Ihr Altgerät entweder über Ihren Händler oder über das öffentliche Sammelsystem in den Materialkreislauf zurück.
Bitte sorgen Sie dafür, daß das Altgerät
bis zum Abtransport kindersicher aufbewahrt wird. Hierüber informiert Sie
die Gebrauchsanweisung unter der
Rubrik “Sicherheitshinweise und
Warnungen”.
8
Umweltbewußt waschen
Umweltbewußt waschen heißt, Wasser,
Energie und Waschmittel zu sparen,
ohne die Reinigungswirkung zu vernachlässigen.
Entscheidend für ein gutes Waschergebnis ist die optimale Abstimmung
von Waschmittelmenge, Waschtemperatur, Waschzeit und Waschtechnik.
Daher dauern heutige Waschprogramme länger, um Wasser und Waschmittel
optimal zu nutzen.
Durch das Hydromatic-System dreht
sich bei der Hauptwäsche die Trommel
mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Die Kombination langsamer und
schneller Drehbewegungen sowie Pausen zum Einweichen unterstützen ein
optimales Waschergebnis.
Die Mengen- und Spülautomatik sorgt
dafür, daß bei der Wäsche nur soviel
Wasser verbraucht wird, wie wirklich
notwendig ist. Deshalb sieht es oft so
aus, als ob sich kein Wasser in der
Trommel befindet.
Für die Reinigung normaler Verschmutzungen reicht heute die Hauptwäsche.
Deshalb gehört die Vorwäsche nicht
mehr automatisch zum Waschprogramm. Sie ist aber durch einen Tastendruck zuschaltbar.
Umweltbewußt waschen
Spar-Tips
Den wichtigsten Beitrag zum umweltbewußten Waschen können Sie jedoch
selbst leisten.
Beachten Sie dazu bitte die folgenden
Tips:
– Die Mengenautomatik ermöglicht Ih-
nen die individuelle Beladung von 1
bis 5 kg.
Nutzen Sie nach Möglichkeit die
maximale Beladungsmenge des
jeweiligen Programms. Der Energieverbrauch ist dann, bezogen auf die
gesamte Menge, am günstigsten.
– Verwenden Sie höchstens soviel
Waschmittel, wie auf der Waschmittelverpackung angegeben ist.
– Waschen Sie Wäsche ohne schwer
herausbleichbare Flecken mit einer
niedrigeren Temperatur als im Pflegeetikett angegeben (bei reduzierter
Temperatur jedoch nicht zusätzlich
die “Kurz”-Taste drücken).
– Waschen Sie leicht verschmutzte
Wäsche mit einem “Kurz”-Programm
(zusätzliche Temperaturreduzierung
nicht empfehlenswert).
– Nutzen Sie die Zusatzfunktion “Ein-
weichen”. Dadurch können Sie die
Waschtemperatur in der Hauptwäsche senken.
9
Vor dem ersten Waschen
Vor dem ersten Waschen
Prüfwasserreste ausspülen
Keine Wäsche einfüllen.
Etwas Waschmittel in Kammer j fül-
len.
Gerät einschalten.
Taste “Kurz” drücken.
Programmwähler auf “BUNTWÄ-
SCHE 60°C” drehen.
Eventuelle Prüfwasserreste sind am
Programmende ausgespült.
Entnehmen Sie an der Innenseite der
Blende des Einspülkastens den gelben Öffner.
Merkzahl für Wasserhärte
Die Dosiermenge ist, neben anderen
Faktoren, von der Wasserhärte abhängig. Eine Stellscheibe im Waschmitteleinspülkasten dient als Merkhilfe für die
Wasserhärte.
10
Die Stellscheibe mit Hilfe des Öffners auf den entsprechenden Härtebereich drehen.
Die Wasserhärte erfahren Sie bei Ihrem
Wasserversorgungsunternehmen.
So waschen Sie richtig (Kurzanleitung)
So waschen Sie richtig (Kurzanleitung)
Sie können die mit Zahlen (
gekennzeichneten Bedienschritte als
Kurzanweisung nutzen.
1, 2, 3,...)
Vor dem Waschen
1 Wäsche vorbereiten.
Taschen leeren.
Fremdkörper (z.B. Nägel, Münzen,
Büroklammern) können Textilien
und Bauteile beschädigen.
Wäsche sortieren.
Die meisten Textilien haben Pflegeetiketten am Kragen oder an der Seitennaht. Sortieren Sie die Wäsche nach
den Symbolen. Die Bedeutung der
Symbole erfahren Sie im Kapitel Pflegesymbole.
Waschen Sie nur waschmaschinenfeste Textilien in diesem Gerät.
Dunkle Textilien “bluten” bei den ersten
Wäschen oft etwas aus. Damit nichts
Helles verfärbt, waschen Sie neue
dunkle Sachen ein paarmal getrennt.
Empfindliche Textilien getrennt und besonders schonend waschen.
Textilien aus Wolle oder Wollgemischen
müssen durch das Pflegeetikett als maschinenwaschbar gekennzeichnet sein.
Flecken vorbehandeln
Flecken oder stark verschmutzte Kragen mit etwas Flüssigwaschmittel oder
Waschpaste vorbehandeln.
Bei besonders hartnäckigen Flecken
fragen Sie in der Reinigung um Rat.
Auf keinen Fall chemische (lösemittelhaltige) Reinigungsmittel im Gerät verwenden!
2 Taste “Tür” drücken.
Fülltür öffnet sich.
11
So waschen Sie richtig (Kurzanleitung)
3 Wäsche einfüllen.
Wäsche auseinandergefaltet und
locker in die Trommel legen. Verschieden große Wäschestücke verstärken
die Waschwirkung und verteilen sich
beim Schleudern besser.
Überfüllung mindert das Waschergebnis und fördert Knitterbildung.
Keine Wäschestücke in der Trommel vergessen! Sie könnten bei der
nächsten Wäsche einlaufen oder
etwas anderes verfärben.
6 Wasserhahn schließen.
7 Fülltür schließen.
Sonst besteht die Gefahr, daß Gegenstände unbeabsichtigt in die Trommel
gelangen. Diese könnten versehentlich
mitgewaschen werden und die Wäsche
beschädigen.
5 Dichtring an der Fülltür auf
Fremdkörper kontrollieren.
13
Programmablauf ändern
Programmablauf ändern
Programm abbrechen
Programmwähler auf “Ende/Start”
drehen.
Programmabschnitt auslassen
Programmwähler auf “Ende/Start”
drehen.
Programm unterbrechen
Taste “I-EIN/0-AUS” drücken.
Zur Fortsetzung des Programms Gerät
wieder einschalten.
Ändern eines irrtümlich gewählten
Programms:
Den Programmwähler auf
“Ende/Start” drehen.
Wenn nur noch die Kontrolleuchte “Ein”
leuchtet, kann ein neues Programm gewählt werden.
Ändern eines Programms mit Programmverriegelung: siehe Kapitel “Programmierfunktionen aktivieren”.
Sobald in der Ablaufanzeige die Kontrolleuchte des Programmabschnittes
blinkt, mit dem das Programm fortgesetzt werden soll:
Programmwähler innerhalb von 3 Se-kunden wieder auf das gewünschte
Programm drehen.
14
Wäsche nachlegen/entnehmen
Sie können nach dem Programmstart
bei folgenden Programmen noch Wäsche nachlegen/entnehmen:
Sie können die Tür öffnen in den Programmschritten:
– Hauptwäsche
– Spülen
Beachten Sie, daß sich die Tür nur bis
zu einer Laugentemperatur von 55°C
öffnen läßt.
Bei folgenden gewählten Zusatzfunktionen oder aktivierten Programmierfunktionen läßt sich keine Wäsche nachlegen/entnehmen:
– “Wasser plus” (der Wasserstand ist
erhöht)
– Programmverriegelung (um z.B. Kin-
der davon abzuhalten, während des
Waschvorganges die Tür zu öffnen.)
15
Waschmittel einfüllen
Waschmittel einfüllen
Sie können alle modernen Waschmittel
verwenden, die für Waschautomaten
geeignet sind. Auch flüssige, kompakte
(konzentrierte) und Baukasten-Waschmittel.
Nutzen Sie Dosierhilfen, z.B. Säckchen
oder eine Kugel, sofern sie dem Waschmittel beigefügt sind.
Strickwaren aus Wolle oder Wollgemischen sollten Sie mit einem Wollwaschmittel waschen.
Dosierhinweise stehen auf der Waschmittelverpackung. Die Dosierung ist abhängig von:
– der Wäschemenge
– dem Verschmutzungsgrad der Wäsche
– der Wasserhärte
Wenn Sie den Härtebereich nicht kennen, informieren Sie sich bei Ihrem
Wasserversorgungsunternehmen.
Das Einspülen des Waschmittels für die
Vorwäsche erfolgt über Kammer i.
Das Einspülen des Waschmittels für die
Hauptwäsche erfolgt über Kammer j.
Sollte die Kapazität der Kammer j
nicht ausreichen (im Härtebereich IV),
kann der Kundendienst zusätzlich Kammer i für die Waschmitteleinspülung
aktivieren.
Wasserenthärter
In den Härtebereichen II-IV können Sie
einen Wasserenthärter zugeben. Die
richtige Dosierung steht auf der
Packung. Füllen Sie zuerst das Waschmittel, dann den Enthärter ein.
Das Waschmittel können Sie dann wie
für Härtebereich I dosieren.
Empfehlung: Wenn Sie mit mehreren
Komponenten (z.B. Baukasten-Waschmittel) waschen, füllen Sie die Mittel immer in nachstehender Reihenfolge zusammen in Kammer j:
1. Waschmittel
. . . zu wenig Waschmittel bewirkt:
– Wäsche wird nicht sauber und im
Laufe der Zeit grau und hart
– Fettläuse in der Wäsche
– Kalkablagerung auf dem Heizkörper
16
2. Wasserenthärter
3. Fleckensalz
Dadurch werden die Mittel besser ein-
gespült.
Weichspülen / Stärken
Weichspülen / Stärken
Weichspüler oder Formspüler
Weichspüler geben der Wäsche einen
weichen Griff und vermindern statische
Aufladung beim maschinellen Trocknen. Dosieren Sie wie der Hersteller es
angibt.
Formspüler sind synthetische Stärkemittel und geben z.B. Hemden, Tisch- und
Bettwäsche einen festeren Griff.
Automatisches Weich- oder Formspülen
Den Weichspüler einfüllen. Nicht
– Soll die Wäsche im Weichspüler
oder Formspüler liegen bleiben, drehen Sie den Wähler für die Schleuderdrehzahl auf “Spülstop”.
Separates Weich- oder Formspülen
Weich- oder Formspüler in Kammer
p geben.
Schleuderdrehzahl wählen.
Programmwähler auf “Extraspülen”
drehen.
Stärke oder Flüssigstärke
Stärkemittel dosieren und vorbereiten wie auf der Packung angegeben.
Die Stärke in Kammer i füllen.
Eine Schleuderdrehzahl wählen.
Den Programmwähler auf “Stärken”
drehen.
– Die Kontrolleuchte “Einweichen/Vor-
wäsche” leuchtet.
Soll die Wäsche nach dem Stärken
nicht geschleudert werden:
Wähler für die Schleuderdrehzahl auf
“ohne Endschleudern” stellen. Nach
dem Stärken wird das Wasser abgepumpt.
über die Max.-Marke hinaus einfül-
len.
Den Deckel schließen.
Mit dem letzten Spülgang wird der
Weichspüler oder Formspüler eingespült. Am Ende des Waschprogramms
bleibt eine kleine Restmenge Wasser in
Kammer p.
Soll die Wäsche nach dem Stärken im
Wasser liegen bleiben (zum Vermeiden
von Knitterbildung):
Wähler für die Schleuderdrehzahl auf
“Spülstop” drehen.
Programm fortsetzen:
Wähler für die Schleuderdrehzahl auf
die gewünschte Schleuderdrehzahl
drehen.
17
Programmübersicht
Programmübersicht
ProgrammartT extilartT emperatur-
KOCHWÄSCHE
BUNTWÄSCHE
Wäsche aus Baumwolle und Leinen, z. B. Bettwäsche,
Tischwäsche, Frottiertücher, Jeans, T-Shirts,
Säuglingswäsche.
95°C bis 30°C
bereich
BUNTWÄSCHE
PFLEGELEICHT
PFLEGELEICHTFEIN
WOLLE
MINI 40°C
Stärken
Schleudern
Pumpen
EXTRASPÜLEN
Wäscheposten nach Norm.60°C
Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe oder
pflegeleicht ausgerüsteter Baumwolle, z. B.
Oberhemden, Blusen, Kittel, Tischwäsche.
Textilien aus synthetischen Fasern oder Kunstseide,
z. B. Strümpfe, Blusen, Oberhemden, Feinwäsche.
Gardinen, die vom Hersteller als maschinenwaschbar
deklariert sind.
Textilien aus maschinenwaschbarer, strapazierfähiger
Wolle und Wollgemische, die mit dem Wollsiegel
versehen sind.
(Kapitel Pflegesymbole)
Schleuderfeste Textilien, z. B. handgewaschene
Wäschestücke.
Wenn Textilien nach dem Spülstop nicht geschleudert
werden sollen.
Textilien, die mit der Hand gewaschen wurden und nur
gespült und geschleudert werden sollen.
60°C bis 30°C
60°C bis kalt
30°C bis kalt
40°C bis kalt
kalt
18
Programmübersicht
max. Füllmengemögliche ZusatzfunktionenHinweise
5 kg– Einweichen
5 kgFür Prüfinstitute:
2,5 kg– Einweichen
1 kg– Einweichen
Trommel 1/2 bis
3/4 locker füllen
1 kgBei der Temperaturangabe “Kalt” wird
2,5 kg– Wasser plusWeniger Waschpulver dosieren (halbe
5 kgDie Wäsche sollte frisch gewaschen,
5 kg
– Vorwäsche
– Wasser plus
– Kurz
– Vorwäsche
– Wasser plus
– Kurz
– Vorwäsche
– Kurz
– Einweichen
– Vorwäsche
– Kurz
Bei besonders stark verschmutzter
Wäsche Taste “Einweichen” oder
“Vorwäsche” drücken.
Waschen Sie dunkelfarbige Textilien mit
Flüssigwaschmittel.
Programmeinstellung für die Prüfung
nach Norm EN 60456
Bei besonders stark verschmutzter
Wäsche Taste “Einweichen” oder
“Vorwäsche” drücken
Für weniger verschmutzte Wäsche Taste
“Kurz” drücken
Textilien, die Wolle enthalten, im
Wollprogramm waschen.
Bei der Temperaturangabe “Kalt” wird
das Wasser auf 24°C erwärmt, hiermit
werden Temperaturschwankungen des
Trinkwassers ausgeglichen und die
Waschmittelwirkung verstärkt.
Der in Gardinen häufig vorhandene
Feinstaub erfordert meist ein Programm
mit Vorwäsche.
das Wasser auf 24°C erwärmt, hiermit
werden Temperaturschwankungen des
Trinkwassers ausgeglichen und die
Waschmittelwirkung verstärkt.
Beladung)
aber nicht weichgespült sein.
5 kgNutzen Sie dieses Programm zum
separaten Weichspülen.
Eine nähere Erläuterung der Zusatzfunktionen finden Sie im Kapitel “Zusatzfunktionen”.
19
X X
Programmablauf
Programmablauf
KOCHWÄSCHE/
BUNTWÄSCHE
Einweichenwählbarwählbarwählbar
Vorwäschewählbarwählbarwählbar
Hauptwäsche
Laugenabkühlungab 75°C––
Pendelspülen–ab 50°Cab 50°C
Anzahl der Spülgänge– normal3 oder 4
Der 4. Spülgang wird automatisch zugeschaltet, wenn viel Schaum in der Trommel ist oder eine klei-
nere Schleuderdrehzahl als 800 U/min gewählt ist.
2)
Erhöhung des Wasserstands:
Der Wasserstand kann vom einem niedrigen Niveau auf ein höheres Niveau angehoben werden, wenn
Sie die Taste “Wasser plus” drücken.
Laugenabkühlung:
Es läuft zusätzliches Wasser in die Trommel; die Lauge wird etwas abgekühlt. Heiße Lauge kann Abflußrohre aus Kunststoff beschädigen.
Pendelspülen:
Die Lauge wird stufenweise am Ende der Hauptwäsche abgekühlt durch zu- und abfließendes Wasser. Hierdurch wird die Gefahr der Fixierung von Knittern in den Textilien vermindert (kein Temperaturschock).
WOLLE:
Wolle ist im nassen Zustand sehr bewegungsempfindlich. Die Bewegungszeiten während des Programmablaufes sind kürzer und die Drehgeschwindigkeit der Trommel ist langsamer.
Die Textilien werden zwischen den einzelnen Spülgängen geschleudert.
Endschleudern:
Die maximale Drehzahl des jeweiligen Waschganges wird über den Wähler für die Schleuderdrehzahl
gewählt. Bei den Programmen PFLEGELEICHT, WOLLE und Extraspülen begrenzt das Gerät die
Schleuderdrehzahl automatisch auf 900 U/min und im Programm PFLEGELEICHT-FEIN auf 600 U/min,
auch wenn der Wähler für die Schleuderdrehzahl auf einer höheren Drehzahl steht.
Knitterschutz:
Vermindert die Fixierung von Knittern auf Textilien durch längeres Liegen der Wäsche in der Trommel.
Die Trommel bewegt sich zweimal in der Minute.
geschütztes Symbol des
Internationalen Wollsekretariat (IWS).
22
Zusatzfunktionen
Durch das Hineindrücken folgender Tasten werden die Zusatzfunktionen eingeschaltet.
Durch das Drücken der Taste “Tür”
springen alle Tasten wieder heraus und
die Zusatzfunktionen sind ausgeschaltet.
Zusatzfunktionen
Sie können die Waschprogramme
durch folgende Zusatzfunktionen ergänzen:
“Einweichen”
– Für besonders stark verschmutzte
und verfleckte Textilien mit eiweißhaltigen Flecken (wie z.B. Blut, Fett, Kakao).
– Dauer des Einweichprozesses:
2 Stunden.
Waschmitteldosierung bei der Zusatzfunkton “Einweichen”:
Die Aufteilung der vom Waschmittelhersteller empfohlenen Waschmittelmenge
hängt davon ab, welches Waschprogramm sich an den Einweichvorgang
anschließt.
– Bei Programmen ohne Vorwäsche:
Gesamtwaschmittelmenge in Kammer
j oder direkt auf die in der Trommel
liegende Wäsche geben.
– Bei Programmen mit Vorwäsche:
1/4 der Waschmittelmenge für den Einweichvorgang und die Vorwäsche in
Kammer i geben, 3/4 der Waschmittelmenge für die Hauptwäsche in
Kammer j geben.
23
Zusatzfunktionen
“Vorwäsche”
– Für stark verschmutzte und verfleck-
te Textilien.
“Wasser plus”
– Bei besonders empfindlichen Texti-
lien.
– Bei schwer einspülbaren Waschmit-
teln.
– Erhöht den Wasserstand in allen Pro-
grammabschnitten der Programme
KOCH-/BUNTWÄSCHE, PFLEGELEICHT und MINI 40°C.
“Kurz”
– Verkürzt die Programmlaufzeit. Für
leicht verschmutzte Textilien. Eine zusätzliche Temperaturreduzierung ist
nicht empfehlenswert.
– In den Programmen KOCH-/BUNT-
WÄSCHE und PFLEGELEICHT werden nur zwei Spülgänge mit erhöhtem Wasserstand durchgeführt.
Schleudern
Das Endschleudern wird nach jedem
Grundprogramm durchgeführt, wenn
der Wähler für die Schleuderdrehzahl
auf der gewünschten Drehzahl steht.
“ohne Endschleudern”
Das Spülschleudern in den jeweiligen
Programmen wird durchgeführt.
Die Textilien werden nach dem letzten
Spülgang nicht geschleudert. Das Gerät schaltet nach dem Pumpen sofort in
den Knitterschutz.
“Spülstop”
Das Spülschleudern in den jeweiligen
Programmen wird durchgeführt.
Die Textilien bleiben nach dem letzten
Spülgang im Wasser liegen.
Dadurch wird die Knitterbildung vermindert, wenn die Textilien nicht sofort
nach dem Programmende aus der
Waschtrommel genommen werden.
Programm fortsetzen:
24
Wähler für die Schleuderdrehzahl auf
die gewünschte Drehzahl drehen.
Die von den Programmen vorgegebenen maximalen Drehzahlen (siehe Kapitel Programmablauf) werden eingehalten.
Reinigung und Pflege
Waschautomat reinigen
Gehäuse mit mildem Reinigungsmittel oder Seifenlauge reinigen. Mit einem weichen Tuch trockenreiben.
Blende und Deckel mit einem feuchten Tuch abreiben und nachtrocknen.
Waschtrommel mit einem geeigneten
Edelstahl-Putzmittel reinigen.
Keine Scheuermittel und keine Glasoder Allzweckreiniger verwenden!
Diese können aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung
erhebliche Beschädigungen der
Kunststoffoberflächen hervorrufen.
Reinigung und Pflege
Einspülkammern und Weichspülkanal reinigen.
Waschmitteleinspülkasten reinigen
Waschmitteleinspülkasten bis zum
Anschlag herausziehen.
Roten Entriegelungsknopf drücken
und Waschmitteleinspülkasten herausnehmen.
Bitte entfernen Sie eventuelle Waschmittelrückstände regelmäßig.
Saugheber aus der Kammer p
herausziehen und unter fließendem
warmen Wasser reinigen.
25
Reinigung und Pflege
Laugenfilter und Laugenpumpe reinigen
Kontrollieren Sie den Laugenfilter. Anfangs nach 3-4 Wäschen, um festzustellen, wie oft eine Reinigung notwendig
ist.
Bei der normalen Reinigung laufen ca.
2 Liter Wasser aus.
Wenn der Ablauf verstopft ist, befindet
sich eine größere Menge Wasser im Gerät (max. 25 l).
Vorsicht: wenn kurz vorher mit hoher Temperatur gewaschen wurde,
besteht Verbrühungsgefahr!
Klappe öffnen.
Behälter unter den Schlauch stellen.
An der Innenseite der Blende des
Waschmitteleinspülkastens befindet
sich ein gelber Öffner für die Klappe
zum Laugenfilter (siehe Abbildung
oben).
26
Laugenfilter mit 2-3 Umdrehungen
lösen, aber nicht herausdrehen.
Bei größeren Mengen Entleerungsvorgang wiederholen, bis kein Wasser
mehr ausläuft. Wasserablauf
unterbrechen: Laugenfilter wieder zudrehen.
Reinigung und Pflege
Wenn kein Wasser mehr ausläuft:
Laugenfilter ganz herausdrehen und
reinigen.
Fremdkörper (Knöpfe, Münzen etc.)
entfernen.
Prüfen, ob sich der Laugenpumpenflügel leicht drehen läßt. Wenn nicht:
Fremdkörper entfernen.
Innenraum reinigen.
Es dürfen sich keine Kalk- und
Waschmittelablagerungen oder Fremdkörper im Schraubgewinde befinden.
Laugenfilter wieder einsetzen und
fest verschließen.
27
Reinigung und Pflege
Wassereinlaufsiebe reinigen
Das Gerät hat zum Schutz der Wassereinlaufventile zwei Siebe. Diese Siebe sollten Sie etwa alle 6 Monate kontrollieren. Bei häufigen Unterbrechungen im Wassernetz kann dieser Zeitraum auch kürzer sein.
Sieb im Zulaufschlauch reinigen:
Wasserhahn zudrehen.
Zulaufschlauch vom Wasserhahn ab-
schrauben.
Gummidichtung aus der Führung
herausziehen.
rung ist erforderlich, wenn die
Schlauchoberfläche kleine Risse oder
andere Schäden aufweist.
Verwenden Sie nur Schlauchqualitäten,
die einem Überdruck von mindestens
70 bar standhalten. Miele Originalschläuche erfüllen diese Forderung.
Sieb im Einlaufstutzen des Wassereinlaufventils reinigen:
Gerippte Kunststoffmutter vorsichtig
mit einer Zange vom Zulaufstutzen lösen und abschrauben.
Steg des Kunststoffsiebes mit einer
Kombi- oder Spitzzange fassen, herausziehen und reinigen.
Wiedereinbau in umgekehrter Reihenfolge.
Den Zulaufschlauch kontrollieren, da er
während des Betriebes des Gerätes unter hohem Druck steht. Eine Erneue-
28
Kunststoffsieb z.B. mit einer Spitzzange am Steg fassen, herausziehen
und reinigen.
Wiedereinbau in umgekehrter Reihenfolge.
Die beiden Schmutzsiebe müssen
nach der Reinigung wieder eingesetzt werden.
Was tun wenn . . . ? (Störungshilfe)
Was tun wenn . . . ? (Störungshilfe)
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen.
Was tun, wenn . . .Ursache . . .Behebung . . .
. . . kein Programmstart
erfolgt?
. . . die Kontrolleuchte
“Zu-/Ablauf prüfen” blinkt?
Das Gerät hat keinen Strom.
Die Kontrolleuchte “Ein”
leuchtet nicht.
Das Gerät hat Strom und die
Kontrolleuchte “Ein” leuchtet,
aber der Programmwähler
wurde nicht über die Position
“Ende/Start” gedreht.
Wasserzulauf ist behindert,
aber das Waschprogramm ist
wie gewohnt abgelaufen.
Der Wasserzulauf ist gesperrt.
In der Ablaufanzeige leuchtet
“Ende”, aber die Wäsche wurde
nicht gewaschen.
Der Wasserablauf ist behindert.
Prüfen Sie, ob:
– die Tür richtig geschlossen ist
– der Netzstecker eingesteckt
ist
– die Sicherung in Ordnung ist
– Drehen Sie den Programm-
wähler auf die Position
“Ende/Start”.
– Wählen Sie ein Programm.
– Der Wasserhahn ist nicht
weit genug geöffnet.
– Der Zulaufschlauch ist
geknickt.
– Der Wasserdruck ist zu
niedrig. Bitte informieren Sie
den Kundendienst.
– Drehen Sie den Programm-
wähler auf “Ende/Start”.
– Öffnen Sie den Wasserhahn.
– Programm wählen.
– Reinigen Sie Laugenfilter
und Laugenpumpe.
– Liegt der Abflußschlauch zu
hoch? Max. Abpumphöhe
1 m.
29
Was tun wenn . . . ? (Störungshilfe)
Was tun, wenn . . . Ursache . . .Behebung . . .
. . . eine der folgenden Kontrolleuchten blinkt?
– “Einweichen/Vorwäsche”
– “Hauptwäsche”
. . . die Kontrolleuchte
“Spülen/Spülstop” schnell
blinkt?
. . . die Kontrolleuchte “Spülen/Spülstop ” langsam blinkt?
. . . die Kontrolleuchte “Pumpen/Endschleudern” blinkt?
. . . die Kontrolleuchte
“Ein”blinkt?
. . . die Wäsche nicht wie gewohnt geschleudert wird?
. . . das Gerät während des
Schleuderns nicht ruhig
steht?
. . . trotz ausreichendem
Wasserdruck das Wasser nur
langsam einläuft?
Ein Defekt liegt vor.
Ein Defekt liegt vor.
Der Schleuderdrehzahlwähler
steht auf “Spülstop”.
Das Endschleudern wurde nicht
durchgeführt. Das Gerät
sensierte eine zu große
Unwucht.
Die Programmverriegelung ist
aktiviert. Das gewählte
Programm wurde verändert.
Die eingestellte Schleuderdrehzahl war zu niedrig.
Die Wäsche konnte sich in der
Trommel nicht genügend
verteilen. Deshalb wurde zum
Schutz des Gerätes nur mit
einer reduzierten Drehzahl
geschleudert.
Der Laugenfilter ist verstopft.Reinigen Sie den Laugenfilter .
Die Gerätefüße stehen nicht
gleichmäßig.
Das Sieb im Wasserzulauf ist
verstopft.
Wiederholen Sie den
Programmstart. Blinkt die
Kontrolleuchte erneut, rufen Sie
den Kundendienst.
Wählen Sie eine
Schleuderdrehzahl.
– Lockern Sie die Wäsche auf.
– Drehen Sie den Programm-
wähler auf “Schleudern”.
– Beachten Sie die Drehzahl
des jeweiligen Programms.
Stellen Sie das ursprünglich
gewählte Programm ein.
Wählen Sie beim nächsten
Waschgang eine höhere
Schleuderdrehzahl.
Geben Sie deshalb immer
große und kleine Wäscheteile in
die Trommel.
Richten Sie das Gerät standsicher aus (Kapitel Aufstellen).
Reinigen Sie das Sieb im
Wasserzulauf.
30
Was tun wenn . . . ? (Störungshilfe)
Was tun, wenn . . . Ursache . . .Behebung . . .
. . . die Fülltür sich nicht öffnen läßt?
. . . im Einspülkasten größere Waschmittelrückstände verbleiben?
. . . der Weichspüler nicht
vollständig eingespült wird
oder zuviel Wasser in der
Kammer
. . . sich zuviel Schaum entwickelt?
p stehen bleibt?
Das Gerät ist nicht elektrisch
angeschlossen.
StromausfallÖffnen Sie die Fülltür wie im
Die Tür war nicht korrekt
eingerastet.
Es befindet sich noch Wasser in
der Trommel.
Die Laugentemperatur ist höher
als 55°C.
Der Fließdruck des Wassers
reicht nicht aus.
Pulverwaschmittel in
Verbindung mit
Enthärtungsmitteln neigen zum
Kleben.
Während der Einspülphase
wurde der Schubkasten
aufgezogen.
Der Saugheber sitzt nicht richtig
oder ist verstopft.
Die Dosierung des Waschmittels war zu hoch.
Stecken Sie den SchukoStecker in die Steckdose.
Kapitel “Was tun wenn”
beschreiben.
Bitte drücken oder stoßen Sie
einmal kräftig gegen die Schloßseite der Fülltür und drücken
Sie anschließend die Taste “Tür”.
– Programm Pumpen wählen
und das Wasser abpumpen.
– Fülltür öffnen.
– Reinigen Sie das Sieb im
Wasserzulauf.
– Drücken Sie evtl. die Taste
“Wasser plus”.
Geben Sie künftig erst das
Waschmittel und dann das
Enthärtungsmittel in den
Einspülkasten.
Reinigen Sie den Saugheber.
– Beachten Sie die
Dosierhinweise auf der
Waschmittelpackung.
– Berücksichtigen Sie die
Wasserhärte bei der
Dosierung.
– Reduzieren Sie bei leicht
verschmutzter Wäsche oder
bei geringer Füllmenge die
Waschmittelmenge.
31
Was tun wenn . . . ? (Störungshilfe)
Was tun, wenn . . . Ursache . . .Behebung . . .
. . . sich in der Trommel
Kalkflecken bilden?
. . . auf der gewaschenen Wäsche graue elastische Rückstände (Fettläuse) haften?
. . . sich auf den gewaschenen Textilien weiße, waschmittelähnliche Rückstände befinden?
. . . die Wäsche nicht mit
Flüssigwaschmittel sauber
wird?
. . . ungewöhnliche Pumpengeräusche auftreten?
Die Dosierung des Waschmittels war zu niedrig.
Die Dosierung des
Waschmittels war zu niedrig
(die Wäsche war stark mit Fett
verschmutzt (Öle, Salben)).
Das Waschmittel enthält
wasserunlösliche Bestandteile
(Zeolithe) zur Wasserenthärtung. Diese haben sich
auf den Textilien festgesetzt.
Flüssigwaschmittel enthalten
keine Bleichmittel.
Flecken aus Obst, Kaffee oder
Tee können nicht entfernt
werden.
Kein Fehler! Die Geräusche am
Ende des Pumpvorganges sind
normal (“Leersaugen”)
– Entfernen Sie Kalkflecken nur
mit einem SpezialEntkalkungsmittel.
– Dosieren Sie das
Waschmittel entsprechend
der Wasserhärte.
– Geben Sie bei derartig ver-
schmutzter Wäsche
entweder mehr Waschmittel
zu oder verwenden Sie
Flüssigwaschmittel.
– Lassen Sie vor der nächsten
Wäsche das KOCH/BUNTPROGRAMM 60°C mit
Flüssigwaschmittel ohne
Wäsche laufen.
– Waschen Sie die Textilien
noch einmal und zukünftig
mit Waschmittel ohne
Zeolithe.
– Flüssigwaschmittel enthalten
meistens keine Zeolithe.
– Versuchen Sie die Rück-
stände mittels einer Bürste
zu entfernen.
– Verwenden Sie bleichhaltige
Pulverwaschmittel.
– Füllen Sie Fleckensalz in die
Kammer
waschmittel in eine Dosierkugel.
j und das Flüssig-
– Geben Sie nie Flüssigwasch-
mittel und Fleckensalz
zusammen in die Einspülkammer.
32
Was tun wenn . . . ? (Störungshilfe)
Fülltür öffnen bei Stromausfall
Waschautomat ausschalten.
Klappe zum Laugenfilter öffnen und
Wasser, wie im Kapitel “Reinigung
und Pflege” beschrieben, herauslaufen lassen.
An der Notentriegelung ziehen. Die
Fülltür öffnet sich.
Überzeugen Sie sich vor der Wäscheentnahme stets davon, daß die Trommel still steht. Beim Hineingreifen in
eine noch drehende Trommel besteht
erhebliche Verletzungsgefahr.
Überprüfun g des Wasserdrucks
Stellen Sie einen Wassereimer unter
den Wasserhahn.
Drehen Sie den Wasserhahn auf.
Fließen 5 l Wasser innerhalb von 15 Sekunden in den Eimer, ist der Wasserdruck in Ordnung.
33
Kundendienst
Kundendienst
Zur Ausführung von Reparaturen benachrichtigen Sie bitte
– Ihren Miele-Fachhändler oder
– den Miele-Werkkundendienst unter
der Telefonnummer:
P(01 30) 11 32 34
^ Salzburg (06 62) 85 84-3 21
(06 62) 85 84-3 22
Wien(01) 6 80 95
(01) 6 83 00
Ü4 97 11-20
4 97 11-22
Das beigefügte Adressenverzeichnis
enthält die Anschriften der Miele-Vertriebszentren und Beratungsstellen.
Der Kundendienst benötigt Typ und
Nummer Ihres Gerätes. Beide Angaben finden Sie auf dem Typenschild bei
geöffneter Fülltür oberhalb des
Schauglases.
Programmaktualisierung
Durch eine Programmaktualisierung
(PC = Programme Correction) können
in Zukunft die aktuellen Erkenntnisse
der Programmtechnik in die Elektronik
Ihres Gerätes eingespeichert werden.
Die gekennzeichnete Kontrolleuchte
dient dem Kundendienst als Übertragungspunkt für die Programmaktualisierung.
Die Programmaktualisierung kann erfolgen, sobald zukünftige Entwicklungen
veränderte Wasch- und Spülprogramme möglich machen. Miele wird die
Möglichkeit zur Programmaktualisierung rechtzeitig bekanntgeben.
34
Aufstellen
Aufstellen
Aufstellfläche
Als Aufstellfläche eignet sich am besten eine Betondecke. Diese gerät im
Gegensatz zu einer Holzbalkendecke
oder einer Decke mit “weichen” Eigenschaften beim Schleudern selten in
Schwingung.
Beachten Sie:
Gerät lotrecht und standsicher aufstellen.
Gerät nicht auf weichen Fußbodenbelägen aufstellen, da das Gerät
sonst während des Schleuderns
vibriert.
Bei Aufstellung auf einer Holzbalkendecke: Gerät auf eine Sperrholzplatte (mind. 59x52x3 cm) stellen. Die
Platte sollte mit möglichst vielen Balken, jedoch nicht nur mit den Fußbodenbrettern verschraubt werden.
Aufstellung möglichst in einer Ecke des
Raumes. Dort ist die Stabilität jeder
Decke am größten.
Gerätefüße und Aufstellfläche müssen trocken sein, sonst besteht
Rutschgefahr beim Schleudern.
Transportsicherung
Linke Transportstange um 90°
drehen.
Bei Sockelaufstellung muß das Gerät durch Spannlaschen (erhältlich
im Miele-Fachhandel oder beim
Miele-Kundendienst) gesichert werden. Sonst besteht die Gefahr, daß
das Gerät beim Schleudern vom
Sockel fällt.
Gerät aufstellen
Gerät vom Verpackungsboden zum
Aufstellort transportieren. Beachten Sie:
Zum Heben nicht an die Fülltür
fassen.
Rechte Transportstange um 90°
drehen.
35
Aufstellen
Stangen und Stützblech herausziehen.
Löcher mit den mitgelieferten Stopfen verschließen.
Das Gerät darf ohne Transportsicherung nicht transportiert werden.
Bewahren Sie die Transportsicherung auf. Sie muß vor einem
Transport des Gerätes (z. B. bei einem Umzug) wieder montiert werden.
36
Aufstellen
Ausrichten
Das Gerät muß lotrecht stehen, damit
eine einwandfreier Lauf gewährleistet ist.
Eine unsachgemäße Aufstellung erhöht
den Wasser- und Energieverbrauch.
Der Ausgleich des Gerätes erfolgt über
Schraubfüße.
Kontermutter mit einem Schraubendreher festdrehen.
Unterbau
Aufstellung unter eine Arbeitsplatte/in
einer Küchenzeile:
Einen Unterbausatz* ist erforderlich.
Der Gerätedeckel muß durch ein Ab-
deckblech ersetzt werden.
Die Montage des Abdeckblechs ist
aus Gründen der elektrischen Sicherheit unbedingt erforderlich und darf
nur von einerm Fachmann durchgeführt werden.
bei Arbeitsplatten-Höhe 900/910 mm
ist ein Ausgleichsrahmen* erforderlich.
Wasserzulauf und -ablauf sowie der
Elektroanschluß sollten in der Nähe
des Automaten installiert und zugänglich sein.
Eine Montageanleitung liegt dem Unterbausatz bei.
Fuß (Füße) herausschrauben, bis
das Gerät lotrecht steht.
Fuß mit einer Wasserpumpenzange
festhalten.
Wasch-Trocken-Säule
Eine Wasch-Trocken-Säule ist zusammen mit einem Miele Trockenautomaten möglich. Dazu ist ein Zwischenbausatz* erforderlich.
Die mit * gekennzeichneten Teile sind im
Miele Fachhandel oder Kundendienst
erhältlich.
37
Wasseranschluß
Wasseranschluß
Wasserzulauf
Das Gerät darf ohne Rückflußverhinderer an eine Trinkwasserleitung angeschlossen werden, da es nach den
gültigen DIN-Normen gebaut ist.
Zum Anschluß ist ein Wasserhahn mit
3/4" Verschraubung erforderlich. Fehlt
ein Wasserhahn, so darf es nur von einem zugelassenen Installateur an die
Trinkwasserleitung montiert werden.
Der ca. 1,5 m lange Druckschlauch
3/8" mit 3/4" Verschraubung wird an
den Wasserhahn angeschlossen.
Dieser Druckschlauch ist nicht für einen Warmwasseranschluß geeignet.
Bitte achten Sie darauf, daß die Dichtungsscheibe richtig in der Verschraubung sitzt.
Die Anschlußstelle steht unter Druck.
Kontrollieren Sie deshalb durch langsames Öffnen des Wasserhahns, ob der
Anschluß dicht ist.
Wenn Sie den Schlauch austauschen,
verwenden Sie nur Schlauchqualitäten
mit einem Platzdruck von mindestens
70 bar Überdruck. Dieses gilt auch für
die eingebundenen Anschlußarmaturen. Miele Orginalteile erfüllen die Forderung.
Als Sonderzubehör sind Schläuche von
2,5 oder 4,0 m Länge lieferbar.
Der Fließdruck muß mindestens 1 bar
und darf max. 10 bar Überdruck betragen. Ist er höher als 10 bar Überdruck,
muß ein Druckreduzierventil in die Wasserleitung eingebaut werden.
Der Mindestfließdruck von 1 bar Überdruck ist vorhanden, wenn bei voll geöffnetem Wasserhahn in einer Zeit von
15 Sek. 5 Liter Wasser in einen Eimer
mit Füllmarkierungen fließen.
Die beiden Schmutzsiebe - eines im
freien Ende des Zulaufschlauches,
eines im Einlaufstutzen des Magnetventiles - dürfen nicht entfernt werden.
38
Wasseranschluß
Sondervorschriften für Österreich
im Versorgungsgebiet der Wiener
Stadtwerke:
Unmittelbar vor der Anschlußstelle des
Gerätes ist ein Handabsperrventil vorzusehen.
Es dürfen nur Ventile vorgesehen werden, die von den Wasserwerken der
Stadt Wien zum Anschluß an die Innenanlage zugelassen sind.
Die Verwendung von Gummischläuchen als Druckverbindungsleitung zwischen Innenanlage und Gerät ist nur
dann gestattet, wenn sie
– samt eingebundenen Anschlußarma-
turen einem Mindestdauerdruck von
15 bar Überdruck standhalten,
– während der Inbetriebhaltung des
Gerätes hinreichend beaufsichtigt
sind und
– nach Beendigung des gesamten
Waschvorgangs der Wasserzufluß
zuverlässig abgesperrt oder die
Schlauchverbindung überhaupt von
der Innenanlage (Auslauf) getrennt
wird.
Wasserablauf anschließen
Die Lauge wird durch eine Ablaufpumpe mit 1 m Förderhöhe abgepumpt.
Der Ablaufschlauch hat eine Länge von
1,50 m. Um den Wasserablauf nicht zu
behindern, muß der Schlauch knickfrei
verlegt werden. Der Krümmer am
Schlauchende ist drehbar und ggf. abziehbar.
Möglichkeiten des Wasserablaufs:
Einhängen in ein Wasch- oder Ausgußbecken. Schlauch vor dem Abrutschen sichern! Wird das Wasser in
ein Waschbecken abgepumpt, muß
es schnell genug abfließen. Sonst besteht die Gefahr, daß Wasser überfließt oder ein Teil des abgepumpten
Wassers in das Gerät zurückgesaugt
wird.
Anschließen an ein Kunststoff-Abflußrohr mit Gumminippel (Syphon
nicht unbedingt erforderlich).
Auslauf in einen Bodenablauf (Gully).
Falls notwendig kann der Schlauch bis
zu 5 m verlängert werden. Zubehör ist
im Miele-Fachhandel oder Miele-Kundendienst erhältlich.
Für Ablaufhöhen über 1 m (bis 1,8 m
max. Förderhöhe) ist im Miele-Fachhandel oder im Miele-Kundendienst eine 2.
Laugenpumpe - Duobetrieb - mit dem
erforderlichen Umbausatz erhältlich.
Sondervorschriften für Österreich
Das Gerät kann direkt an die Abflußleitung angeschlossen werden, wenn die
Hauskanalanlage der Ö-Norm 2501 entspricht.
39
Elektroanschluß
Elektroanschluß
Das Gerät ist mit WechselstromAnschlußkabel (ca. 2 m lang) und Schuko-Stecker anschlußfertig für Wechselstrom ~230 V 50 Hz ausgerüstet.
Der Anschluß darf nur an eine nach
VDE 0100 ausgeführte Elektroanlage erfolgen. In keinem Fall sollte das Gerät
an Verlängerungskabeln, wie z.B. Mehrfach-Tischsteckdose o.ä. angeschlossen werden, um eine potentielle Gefahrenquelle (Brand) auszuschließen.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt
der VDE in seiner Leitlinie DIN VDE
0100 Teil 739 dem Gerät einen FISchutzschalter mit einem Auslösestrom
von 30 mA (DIN VDE 0664) vorzuschalten.
Über die Nennaufnahme und die entsprechende Absicherung gibt das
Typenschild Auskunft. Vergleichen Sie
die Angaben auf dem Typenschild mit
den Daten des Elektronetzes.
Sondervorschrift für Österreich
Bei Anwendung der Schutzmaßnahme
“Fehlerstromschutzschaltung” darf in
Verbindung mit diesem Gerät nur ein
pulsstromsensitiver Fehlerstrom-Schutzschalter verwendet werden.
40
Programmierfunktionen wählen
Mit den Programmierfunktionen können
Sie das Gerät an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Die Programmierfunktionen bleiben solange gespeichert, bis sie wieder gelöscht werden.
Programmierfunktionen wählen
Sollte drei Minuten nach dem Programmstart der Programmwähler auf
eine andere Position gedreht oder eine
Zusatzfunktion gewählt werden, akzeptiert das Gerät diese Änderung nicht.
Die folgende Progra mmi erfunktionen
haben Sie zur Auswahl:
AHoher Wasserstand
Bei besonderen Anforderungen an die
Spülwirkung.
Wirksam in den Spülgängen der Programme:
– KOCH-/BUNTWÄSCHE
– PFLEGELEICHT
– MINI 40°C
BExtra Spülgang für Koch-/
Buntwäsche
Für Gebiete mit weichem Wasser (Härtebereich I).
Wenn in einem Weichwassergebiet besondere Anforderungen an die Spülwirkung gestellt werden, kann zusätzlich
zum Extra Spülgang der hohe Wasserstand aktiviert werden.
– Die Kontrolleuchte “Ein” blinkt.
Wenn der Programmwähler auf die ur-
sprüngliche Position gedreht wird,
leuchtet die Kontrolleuchte “Ein” wieder
konstant.
Abbrechen eines Programmes mit
programmierter Programmverrieglung
Programmwähler auf “Ende/Start”
drehen.
Nach ca. 30 Sekunden blinken nacheinander die Kontrolleuchten der Ablaufanzeige.
Wenn nur noch die Kontrolleuchte “Ein”
leuchtet, können Sie ein neues Programm und neue Zusatzfunktionen
wählen.
DSchongang
Für das schonende Waschen leicht verschmutzter Textilien. Die Trommelbewegung wird reduziert.
CProgrammverriegelung
Die Programmverrieglung verhindert:
– das Umschalten eines Waschpro-
grammes
– das Öffnen der Tür
– das Ändern der eingestellten Zusatz-
funktionen
durch z.B. spielende Kinder.
Der Schongang ist aktiviert wirksam in
den Programmen KOCH-/BUNTWÄSCHE, PFLEGELEICHT und MINI 40°C.
Das Programmieren der Programmierfunktionen ist auf der folgenden
Seite beschrieben.
41
Programmierfunktionen programmieren
Programmierfunktionen programmieren
Programmieren und Speichern
der Programmierfunktionen:
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Zusatzfunktionstasten und
des Programmwählers aktiviert. Die Zusatzfunktionstasten und der Programmwähler besitzen hier eine versteckte
Zweitfunktion, die nicht auf der Blende
erkennbar ist.
In der Ablaufanzeige leuchtet zusätzlich die Kontrolleuchte “Spülen/Spülstop“.
Die Programmierfunktion ist jetzt akvitiert.
8 Wenn Sie noch mehr Programmier-
funktionen aktivieren möchten, die
Schritte
Wenn nicht, dann:
A Hoher
B Extra
C Pro-
D
6 bis 7 wiederholen.
3 Die Taste “I-EIN/0-AUS” herein-
drücken.
4 Die Zusatzfunktionstaste “Einwei-
chen” herausdrücken.
5 Die Zusatzfunktionstaste “Kurz” her-
ausdrücken.
In der Ablaufanzeige leuchtet die Kon-
trolleuchte “Ein” und die Kontrolleuchte
“Hauptwäsche” blinkt.
42
3. Programmierfunktion abspeichern
9 Taste “I-EIN/0-AUS” herausdrücken.
Das Gerät ist ausgeschaltet und die
Programmierfunktion(en) ist (sind) gespeichert.
Programmierfunktion kontrollieren/löschen
Programmierfunktion kontrollieren/löschen
Kontrolle der Programmierfunktion:
Wollen Sie überprüfen, ob eine gewählte Programmierfunktion aktiviert ist, führen Sie die Punkte
– Leuchtet die Kontrolleuchte
“Spülen/Spülstop”, ist die Program-
mierfunktion aktiviert.
Taste “I-EIN/0-AUS” herausdrücken.
Die Kontrolle ist damit beendet.
1 bis 6 durch.
Löschen der Programmierfunktion:
Wiederholen Sie die Punkte
– In Punkt
leuchte “Spülen/Spülstop”.
– Mit Punkt
ausdrücken) ist die Programmierfunktion gelöscht.
7 erlischt dann die Kontroll-
9 (Taste I-EIN/0-AUS her-
1 bis 9.
43
Verbrauchsdaten
Verbrauchsdaten
Programm
(ohne Zusatz- und
Programmierfunktionen)
Kochwäsche 95°C5,0 kg1,80621 h 52 min1 h 24 min
Buntwäsche 60°C*5,0 kg1,05591 h 47 min1 h 12 min
Buntwäsche 40°C5,0 kg0,55591 h 35 min1 h 02 min
Pflegeleicht 40°C2,5 kg0,45651 h 20 min43 min
Pflegeleicht-Fein 30°C1,0 kg0,40751 h 00 min41 min
Wolle 30°C1,0 kg0,206049 min–
Stärken5,0 kg––19 min–
Beladung
Energie
in kWh
Die Verbrauchsdaten können je nach Wasserdruck, Wasserhärte, Wassereinlauftemperatur, Raumtemperatur, Wäscheart, -menge, Schwankungen in der
Netzspannung und gewählten Zusatzfunktionen von den angegebenen Werten
abweichen.
* Normverbrauchsdaten nach EN 60456
Ein geringfügig erhöhter Energieverbrauch von ca. 50 Wh stellt sich ein, wenn die
Stromaufnahme des Waschautomaten auf 10 A begrenzt ist.