Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung - Instal‐
lation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden
Schäden.
de-CHM.-Nr. 09 984 850
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportver‐
packung
Die Verpackung schützt den Trockner
vor Transportschäden. Die Verpa‐
ckungsmaterialien sind nach umwelt‐
verträglichen und entsorgungstechni‐
schen Gesichtspunkten ausgewählt
und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen. Ihr
Fachhändler nimmt die Verpackung zu‐
rück.
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte
enthalten vielfach noch wertvolle Mate‐
rialien. Sie enthalten aber auch schädli‐
che Stoffe, die für ihre Funktion und Si‐
cherheit notwendig waren. Im Kehricht
oder bei falscher Behandlung können
diese der menschlichen Gesundheit
und der Umwelt schaden. Geben Sie
Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in
den Kehricht.
– Lassen Sie die Wäsche mit maxima‐
ler Schleuderdrehzahl in der Wasch‐
maschine schleudern.
Sie können beim Trocknen ca. 20 %
Energie, aber auch Zeit sparen, wenn
Sie z.B. mit 1600 U/min statt mit
1000 U/min schleudern.
– Nutzen Sie für das jeweilige Trocken‐
programm die maximale Beladungs‐
menge. Dann ist der Energiever‐
brauch in Bezug auf die gesamte Wä‐
schemenge am günstigsten.
– Sorgen Sie dafür, dass die Raumtem‐
peratur nicht zu hoch ist. Wenn sich
andere, wärmeerzeugende Geräte im
Raum befinden, dann lüften Sie, bzw.
schalten Sie diese ab.
– Reinigen Sie nach jedem Trocknen
die Flusenfilter im Einfüllbereich.
Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem
Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur
Rückgabe und Verwertung elektrischer
und elektronischer Altgeräte. Informie‐
ren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem
Händler.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät
bis zum Abtransport kindersicher auf‐
bewahrt wird.
Energie einsparen
So können Sie eine unnötige Verlänge‐
rung der Trockenzeit und einen erhöh‐
ten Energieverbrauch vermeiden:
2
Inhalt
Ihr Beitrag zum Umweltschutz ............................................................................ 2
Sicherheitshinweise und Warnungen .................................................................. 6
Bedienung des Trockners ................................................................................... 17
Dieser Trockner entspricht den vorgeschriebenen Sicherheitsbe‐
stimmungen. Ein unsachgemässer Gebrauch kann jedoch zu
Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen des Trockners die Gebrauchs‐
anweisung. Sie gibt wichtige Hinweise für die Sicherheit, den Ge‐
brauch und die Wartung des Trockners. Dadurch schützen Sie
sich und verhindern Schäden am Trockner.
Bewahren Sie diese Gebrauchsanweisung auf und geben Sie die‐
se an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.
Bestimmungsgemässe Verwendung
Dieser Trockner ist dazu bestimmt, im Haushalt und in haushalts‐
ähnlichen Aufstellumgebungen verwendet zu werden.
Dieser Trockner ist nicht für den Gebrauch im Aussenbereich be‐
stimmt.
Benutzen Sie den Trockner ausschliesslich im haushaltsüblichen
Rahmen nur zum Trocknen von in Wasser gewaschenen Textilien,
die vom Hersteller im Pflegeetikett als trocknergeeignet ausgewie‐
sen sind.
Alle anderen Anwendungsarten sind unzulässig. Miele haftet nicht
für Schäden, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder fal‐
sche Bedienung verursacht werden.
6
Sicherheitshinweise und Warnungen
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder geis‐
tigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in
der Lage sind, den Trockner sicher zu bedienen, dürfen diesen
Trockner nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwort‐
liche Person benutzen.
Kinder im Haushalt
Kinder unter acht Jahren müssen vom Trockner ferngehalten wer‐
den, es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
Kinder ab acht Jahren dürfen den Trockner nur ohne Aufsicht be‐
dienen, wenn ihnen der Trockner so erklärt wurde, dass sie den
Trockner sicher bedienen können. Kinder müssen mögliche Gefah‐
ren einer falschen Bedienung erkennen und verstehen können.
Kinder dürfen den Trockner nicht ohne Aufsicht reinigen oder war‐
ten.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe des Trockners auf‐
halten. Lassen Sie Kinder niemals mit dem Trockner spielen.
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie den Trockner vor der Aufstellung auf äussere
sichtbare Schäden.
Einen beschädigten Trockner nicht aufstellen und in Betrieb nehmen.
Vor dem Anschliessen des Trockners unbedingt die Anschlussda‐
ten (Absicherung, Spannung und Frequenz) auf dem Typenschild mit
denen des Elektronetzes vergleichen. Erfragen Sie diese im Zweifels‐
falle bei einer Elektro-Fachperson.
Der zuverlässige und sichere Betrieb des Trockners ist nur dann
gewährleistet, wenn der Trockner am öffentlichen Stromnetz ange‐
schlossen ist.
7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Die elektrische Sicherheit dieses Trockners ist nur dann gewähr‐
leistet, wenn er an ein vorschriftsmässig installiertes Schutzleitersys‐
tem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegen‐
de Sicherheitsvoraussetzung geprüft und im Zweifelsfall die Hausin‐
stallation durch eine Fachperson überprüft wird. Miele kann nicht für
Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden
oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keine Verlängerungskabel
(Brandgefahr durch Überhitzung).
Wenn die Netzanschlussleitung beschädigt ist, muss diese durch
von Miele autorisierte Fachperson ersetzt werden, um Gefahren für
den Benutzer zu vermeiden.
Durch unsachgemässe Reparaturen können unvorhersehbare Ge‐
fahren für den Benutzer entstehen, für die Miele keine Haftung über‐
nimmt. Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten Fachperso‐
nen durchgeführt werden, ansonsten besteht bei nachfolgenden
Schäden kein Garantieanspruch.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele Original Ersatzteile aus‐
getauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewährleistet Miele, dass
sie die Sicherheitsanforderungen in vollem Umfang erfüllen.
Im Fehlerfall oder bei der Reinigung und Pflege ist dieser Trockner
nur dann vom Elektronetz getrennt, wenn
– der Netzstecker des Trockners gezogen ist oder
– die Sicherung der Hausinstallation ausgeschaltet ist oder
– die Schraubsicherung der Hausinstallation ganz herausge‐
schraubt ist.
8
Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieser Trockner darf nicht an nichtstationären Aufstellungsorten
(z.B. Schiffe) betrieben werden.
Nehmen Sie keine Veränderungen am Trockner vor, die nicht aus‐
drücklich von Miele zugelassen sind.
Erläuterungen zur Wärmepumpe und zum Kältemittel:
Dieser Trockner arbeitet mit einem gasförmigen Kältemittel, das ein
Kompressor verdichtet. Das durch Verdichtung auf ein höheres Tem‐
peraturniveau gebrachte und verflüssigte Kältemittel wird in einem
geschlossenen Kreislauf durch die Wärmetauschereinheit geleitet,
wo der Wärmeaustausch mit der vorbeiströmenden Trocknungsluft
stattfindet.
– Brummgeräusche während des Trockenvorganges, die durch die
Wärmepumpe erzeugt werden, sind normal. Die einwandfreie
Funktion des Trockners ist nicht beeinträchtigt.
– Das Kältemittel ist nicht brennbar und nicht explosiv.
– Eine Stillstandzeit nach richtigem Transport und Aufstellen des
Trockners ist im Allgemeinen nicht notwendig (siehe Kapitel "Auf‐
stellen und Anschliessen").
Ansonsten: Stillstandzeit beachten! Sonst kann die Wärmepumpe
Schaden nehmen!
– Dieser Trockner enthält fluorierte Treibhausgase. Hermetisch ge‐
schlossen.
Bezeichnung: R134a
9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Beachten Sie die Anweisungen im Kapitel "Aufstellen und An‐
schliessen" sowie das Kapitel "Technische Daten".
Die Zugänglichkeit des Netzsteckers muss immer gewährleistet
sein, um den Trockner von der Netzversorgung zu trennen.
Der Luftspalt zwischen Trocknerunterseite und Fussboden darf
nicht durch Sockelleisten, hochflorigen Teppichboden usw. verklei‐
nert werden. Es ist sonst keine ausreichende Luftzufuhr gewährleis‐
tet.
Im Schwenkbereich der Trocknertür darf keine abschliessbare Tür,
Schiebetür oder entgegengesetzt angeschlagene Tür installiert wer‐
den.
Sachgemässer Gebrauch
Die maximale Beladungsmenge beträgt 9,0 kg (Trockenwäsche).
Die teilweise geringeren Beladungsmengen für einzelne Programme
können Sie dem Kapitel "Programmübersicht" entnehmen.
Brandgefahr!
Dieser Trockner darf nicht an einer steuerbaren Steckdose (z.B. über
eine Zeitschaltuhr oder an einer elektrischen Anlage mit Spitzenlast‐
abschaltung) betrieben werden.
Würde das Trockenprogramm vor Beendigung der Abkühlphase ab‐
gebrochen, bestünde die Gefahr der Wäscheselbstentzündung.
10
Sicherheitshinweise und Warnungen
Weil Brandgefahr besteht, dürfen Textilien dann nicht getrocknet
werden, wenn sie
– ungewaschen sind.
– nicht ausreichend gereinigt sind und öl-, fetthaltige oder sonstige
Rückstände aufweisen (z.B. Küchen- oder Kosmetikwäsche mit
Speiseöl-, Öl-, Fett-, Creme-Rückständen). Bei nicht ausreichend
gereinigten Textilien besteht Brandgefahr durch Wäscheselbstent‐
zündung, sogar nach Beendigung des Trockenvorganges und
ausserhalb des Trockners.
– mit feuergefährlichen Reinigungsmitteln oder mit Rückständen
von Aceton, Alkohol, Benzin, Petroleum, Kerosin, Fleckenentfer‐
ner, Terpentin, Wachs, Wachsentferner oder Chemikalien (kann
z.B. bei Mopps, Aufnehmern, Wischlappen vorliegen) behaftet
sind.
– mit Haarfestiger-, Haarspray-, Nagellackentferner- oder ähnlichen
Rückständen behaftet sind.
Waschen Sie deshalb solche besonders stark verschmutzten Tex‐
tilien besonders gründlich:
zusätzliche Menge Waschmittel verwenden und eine hohe Tempe‐
ratur wählen. Im Zweifelsfall diese mehrmals waschen.
11
Sicherheitshinweise und Warnungen
Alle Gegenstände sind aus den Taschen zu entfernen (wie z.B.
Feuerzeuge, Zündhölzer).
Warnung: Den Trockner niemals vor Beendigung des Trockenpro‐
gramms ausschalten. Es sei denn, alle Wäschestücke werden sofort
entnommen und so ausgebreitet, dass die Wärme abgegeben wer‐
den kann.
Weichspüler oder ähnliche Produkte sollten so verwendet werden,
wie es in den Anweisungen für den Weichspüler festgelegt ist.
Weil Brandgefahr besteht, dürfen Textilien oder Produkte niemals
getrocknet werden,
– wenn industrielle Chemikalien für die Reinigung benutzt worden
sind (z.B. in einer Chemischen Reinigung).
– die überwiegend Schaumgummi-, Gummi- oder gummiähnliche
Anteile enthalten. Das sind z.B. Produkte aus Latexschaumgum‐
mi, Duschhauben, wasserdichte Textilien, gummierte Artikel und
Kleidungsstücke, Kopfkissen mit Schaumgummiflocken.
– die mit Füllungen versehen und beschädigt sind (z.B. Kissen oder
Jacken). Die herausfallende Füllung kann einen Brand verursa‐
chen.
12
Sicherheitshinweise und Warnungen
Der Heizphase folgt bei vielen Programmen die Abkühlphase, um
sicherzustellen, dass die Wäschestücke bei einer Temperatur ver‐
bleiben, bei der sie nicht beschädigt werden (z.B. Vermeidung einer
Wäscheselbstentzündung). Erst hiernach ist das Programm beendet.
Die Wäsche immer direkt und komplett nach Programmende entneh‐
men.
Stützen oder lehnen Sie sich nicht auf die Tür. Dieser Trockner
kann sonst umkippen.
Schliessen Sie die Tür nach jedem Trocknen. So können Sie ver‐
meiden, dass
– Kinder versuchen, in den Trockner zu klettern oder Gegenstände
darin zu verstecken.
– Kleintiere in den Trockner klettern.
Dieser Trockner darf niemals ohne oder
– mit beschädigten Flusenfiltern betrieben werden.
– mit beschädigtem Sockelfilter betrieben werden.
Dieser Trockner würde übermässig verflusen, was einen Defekt zur
Folge hätte!
Die Flusenfilter müssen nach jedem Trocknen gereinigt werden!
Die Flusenfilter oder der Sockelfilter müssen nach der Nassreini‐
gung getrocknet werden. Durch nasse Flusen-/Sockelfilter können
Funktionsstörungen beim Trocknen auftreten!
Stellen Sie den Trockner nicht in frostgefährdeten Räumen auf.
Bereits Temperaturen um den Gefrierpunkt beeinträchtigen die Funk‐
tionsfähigkeit des Trockners. Gefrierendes Kondenswasser in der
Pumpe und im Ablaufschlauch kann zu Schäden führen.
13
Sicherheitshinweise und Warnungen
Wenn Sie das Kondenswasser extern ableiten, dann sichern Sie
den Ablaufschlauch gegen Abrutschen, wenn Sie ihn z.B. in ein
Waschbecken einhängen.
Sonst kann der Schlauch abrutschen und das ausfliessende Kon‐
denswasser Schäden verursachen.
Kondenswasser ist kein Trinkwasser.
Es können gesundheitsschädigende Folgen für Menschen und Tiere
entstehen, wenn es getrunken wird.
Halten Sie den Aufstellraum des Trockners immer frei von Staub
und Flusen.
Schmutzpartikel in der angesaugten Kühlluft können auf Dauer den
Wärmetauscher verstopfen.
Den Trockner nicht nass abspritzen.
14
Sicherheitshinweise und Warnungen
Verwendung des Duftflacons (nachkaufbares Zubehör)
Es darf nur der original Miele Duftflacon verwendet werden.
Den Duftflacon nur in der Verkaufsverpackung lagern, deshalb
diese aufbewahren.
Achtung, Duftstoff kann auslaufen! Den Duftflacon oder den Flu‐
senfilter mit dem montierten Duftflacon gerade halten und niemals
hinlegen oder kippen.
Ausgelaufenen Duftstoff sofort mit einem saugfähigen Tuch aufwi‐
schen: vom Fussboden, vom Trockner, von Trocknerteilen (z.B. Flu‐
sensieb).
Bei Körperkontakt mit ausgelaufenem Duftstoff: Haut gründlich
mit Wasser und Seife reinigen. Augen mindestens 15 Minuten lang
mit sauberem Wasser spülen. Bei Verschlucken den Mund gründlich
mit sauberem Wasser ausspülen. Nach Augenkontakt oder Ver‐
schlucken einen Arzt aufsuchen!
Kleidung, die mit ausgelaufenem Duftstoff in Kontakt kommt, so‐
fort wechseln. Kleidung oder Tücher gründlich mit reichlich Wasser
und Waschmittel reinigen.
Es besteht Brandgefahr oder Gefahr von Beschädigung des
Trockners bei Nichtbeachtung dieser Hinweise:
– Niemals Duftstoff in den Duftflacon nachfüllen.
– Niemals einen defekten Duftflacon verwenden.
Den leeren Duftflacon mit dem Hauskehricht entsorgen und nie‐
mals anderweitig verwenden.
Zusätzlich die dem Duftflacon beigefügte Information beachten.
15
Sicherheitshinweise und Warnungen
Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an- oder eingebaut werden, wenn
sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind.
Wenn andere Teile an- oder eingebaut werden, gehen Ansprüche
aus Garantie, Gewährleistung und / oder Produkthaftung verloren.
Miele Trockner und Miele Waschmaschinen können als Wasch-
Trocken-Säule aufgestellt werden. Dazu ist als nachkaufbares Zube‐
hör ein Miele Wasch-Trocken-Verbindungssatz erforderlich. Es ist
darauf zu achten, dass der Wasch-Trocken-Verbindungssatz zu dem
Miele Trockner und der Miele Waschmaschine passt.
Achten Sie darauf, dass der als nachkaufbares Zubehör erhältli‐
che Miele Sockel zu diesem Trockner passt.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden,
die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und
Warnungen verursacht werden.
16
Bedienungsblende
Bedienung des Trockners
a
Touch-Display
Nähere Erläuterungen befinden sich
auf der folgenden Seite.
b
Sensortaste Start/Stop
Startet das gewählte Programm und
bricht ein gestartetes Programm ab.
Sobald die Sensortaste blinkt, kann
das gewählte Programm gestartet
werden.
c
Sensortaste
Ist die Sensortaste beleuchtet, steht
eine Information zu dem jeweils an‐
gezeigten Menü zur Verfügung.
d
Sensortaste
Zum Zurückschalten auf das Haupt‐
menü. Vorher eingestellte Werte wer‐
den nicht gespeichert.
e
Optische Schnittstelle
Für den Kundendienst.
f
Taste
Zum Ein- und Ausschalten. Der
Trockner schaltet sich aus Energie‐
spargründen automatisch aus. Die‐
ses erfolgt 15 Minuten nach Pro‐
grammende/Knitterschutz oder nach
dem Einschalten, wenn keine weitere
Bedienung erfolgt.
17
Bedienung des Trockners
10:30
Programme
Favoriten-Programme
Trockenassistent
<>
1
2
3
4
5
Touch-Display und Sensortas‐
ten
Die Sensortasten , und Start/Stop
sowie die Sensortasten im Display rea‐
gieren auf Berührung mit den Finger‐
spitzen.
Das Touch-Display kann durch spitze
oder scharfe Gegenstände wie z. B.
Stifte zerkratzt werden.
Berühren Sie das Touch-Display nur
mit den Fingerspitzen.
Programme
Zur Auswahl der Programme.
Das Berühren der Sensortasten im Dis‐
play bewirkt die Auswahl eines Listen‐
elements oder eines Untermenüs. Es
erfolgt ein Wechsel in ein anderes Me‐
nü.
In einigen Fällen: Wenn Sie mehrere Se‐
kunden keine Taste betätigen, wechselt
das Display eine Menüebene zurück.
Sie müssen dann gegebenenfalls Ihre
Einstellungen wiederholen.
Hauptmenü
Nach dem Einschalten erscheint das
Hauptmenü im Display.
Vom Hauptmenü gelangen Sie in alle
wichtigen Untermenüs.
Durch Berühren der Sensortaste
gelangen Sie jederzeit zum Hauptme‐
nü zurück. Vorher eingestellte Werte
werden nicht gespeichert.
Favoriten-Programme
Sie können bis zu zehn von Ihnen ange‐
passte Programme abspeichern.
Weitere Informationen im Kapitel "Favo‐
riten-Programme".
Trockenassistent
Der Trockenassistent führt Sie Schritt
für Schritt zu einem optimalen Trocken‐
programm für ihre Wäsche.
Weitere Informationen im Kapitel "Tro‐
ckenassistent".
Scrollbalken
Der Scrollbalken zeigt an, dass weitere
Auswahlmöglichkeiten oder weiterer
Text folgen.
Die Breite des Scrollbalkens ändert sich
abhängig von der Länge der Auswahl‐
liste oder des Informationstextes.
Der Scrollbalken signalisiert durch seine
Position, an welcher Stelle Sie sich in
einer Liste oder in einem Informations‐
text befinden.
18
Bedienung des Trockners
10:30
Einzelteilemix
Einstellungen
<>
6
7
Programme
FeinwäscheExpress
<>
Pflegeleicht
Automatic plus
Baumwolle
Jeans
Navigationstasten
Mit den Sensortasten < und > blättern
Sie in einer Liste oder in einem Informa‐
tionstext.
Berühren Sie die Sensortaste >, um
zur zweiten Seite des Hauptmenüs
zu blättern.
Einzelteilemix
Zum Trocknen einer kleineren Mischbe‐
ladung unterschiedlicher Textilien, wenn
nicht eindeutig ein bestimmtes Pro‐
gramm zugeordnet werden kann.
Anhand der Artikelauswahl wird die
richtige Programmeinstellung durch den
Trockner ermittelt.
Weitere Informationen im Kapitel "Ein‐
zelteilemix".
Einstellungen
Im Menü Einstellungen können Sie
die Elektronik des Trockners wechseln‐
den Anforderungen anpassen.
Weitere Informationen im Kapitel "Ein‐
stellungen ".
Beispiele für die Bedienung
Auswahlisten
Menü Programme (Einfachauswahl):
Durch Berühren der Sensortasten <
oder > blättern Sie in der Auswahlliste
nach links oder rechts.
Der Scrollbalken zeigt Ihnen an, dass
weitere Auswahlmöglichkeiten folgen.
Berühren Sie einen Programmnamen,
um ein Programm auszuwählen.
Im Display wird die Beladung des ge‐
wählten Programms angezeigt.
Nach einigen Sekunden oder wenn Sie
mit der Sensortaste OK bestätigen,
schaltet das Display in das Basismenü
des gewählten Programms.
19
Bedienung des Trockners
Optionen
Auffrischen
Knitterschutz
ECO
Mengenautomatik
OK
Schonen plus
Turbo
Dauer
OK
0
–
+
(0:20–2:00
Std
Std )
: 20
Menü Optionen (Mehrfachauswahl):
Berühren Sie eine Option, um sie aus‐
zuwählen.
Die aktuell angewählte Option wird mit
einem Haken markiert und es wird
nur noch die weitere Kombinations‐
möglichkeit angezeigt.
Mit der Sensortaste OK wird die mark‐
ierte Option aktiviert / gespeichert.
Mit der Sensortaste gelangen Sie ei‐
ne Ebene im Menü zurück.
Um eine Option wieder abzuwählen,
berühren Sie die Option erneut.
Zahlenwerte einstellen
In einigen Menüs können Zahlenwerte
eingestellt werden.
Der Zahlenwert ist weiss hinterlegt.
Durch Berührung der Sensortaste – ver‐
ringert sich der Zahlenwert und durch
Berührung der Sensortaste + erhöht
sich der Zahlenwert. Mit der Sensortas‐
te
OK wird der eingestellte Zahlenwert
übernommen.
Tipp: Bei einer dauerhaften Berührung
der Sensortasten + oder – erfolgt ein
automatisches Herunter- oder Hoch‐
zählen der Werte.
20
Miele@home
11
3
4
5
6
7
8
22
2
a
Miele@home fähiges Hausgerät
b
Miele@home Kommunikationsmodul XKM3000Z
c
Miele@home fähiges Hausgerät mit SuperVision Funktion
d
Miele@home Gateway XGW3000
e
WiFi-Router
f
Anbindung an Homeautomation-Systeme
g
Smartphone, Tablet-PC, Laptop
h
Anbindung an das Internet
21
Miele@home
Ihr Hausgerät / ist kommunikati‐
onsfähig und kann über ein nachkauf‐
bares Kommunikationsmodul und ei‐
nen eventuell erforderlichen Nachrüst‐
satz in das System Miele@home einge‐
bunden werden.
Im System Miele@home senden die
kommunikationsfähigen Hausgeräte In‐
formationen über ihren Betriebszustand
und Hinweise zum Programmablauf an
ein Anzeigegerät , z. B. ein Backofen
mit SuperVision Funktion.
Informationen anzeigen, Hausgeräte
steuern
– SuperVision Hausgerät
Auf dem Display einiger kommunika‐
tionsfähiger Hausgeräte kann der
Status anderer kommunikationsfähi‐
ger Hausgeräte angezeigt werden.
– Mobile Endgeräte
Mit PC, Notebook, Tablet-PC oder
Smartphone können im Bereich des
häuslichen WLAN Statusinformati‐
onen zu den Hausgeräten angezeigt
und einige Steuerbefehle ausgeführt
werden.
SmartStart
Smart Grid fähige Hausgeräte können
automatisch zu einer Zeit gestartet wer‐
den, wenn der Strom günstig ist oder
ein ausreichendes Stromangebot (z. B.
von der Photovoltaikanlage) verfügbar
ist.
Erforderliches nachkaufbares Zube‐
hör
– Kommunikationsmodul XKM3000Z
– Nachrüstsatz zur Kommunikations‐
vorbereitung XKV (abhängig vom
Hausgerät)
– Miele@home Gateway XGW3000
Dem Zubehör liegen separate Installati‐
ons- und Gebrauchsanweisungen bei.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zu Miele@home
finden Sie im Internetauftritt von Miele
und in den Gebrauchsanweisungen der
einzelnen Miele@home Komponenten.
– Hausvernetzung
Die Systemlösung Miele@home er‐
möglicht Ihnen die Vernetzung zu
Hause. Mit dem Miele@home Gate‐
way lassen sich die kommunikati‐
onsfähigen Hausgeräte in andere
Hausbussysteme integrieren.
22
Erste Inbetriebnahme
<>
dansk
>
english (AUS)
deutsch
english (GB)
bahasa malaysiačeština
Sprache
Schutzfolie und Werbeaufkle‐
ber entfernen
Entfernen Sie
– die Schutzfolie von der Tür.
– alle Werbeaufkleber (soweit vorhan‐
den) von der Vorderseite und vom
Deckel.
Aufkleber, die Sie nach Öffnen
der Tür sehen (z.B. das Typenschild),
dürfen Sie nicht entfernen!
Nach dem Aufstellen
Den Trockner vor der ersten In‐
betriebnahme richtig aufstellen und
anschliessen. Erfolgte ein Transport
entgegen der Beschreibung im Kapi‐
tel "Aufstellen und Anschliessen",
dann ist eine Stillstandzeit von ca.
1 Stunde notwendig, bevor dieser
Trockner elektrisch angeschlossen
wird.
Wird dieser Trockner eingeschaltet,
leuchtet kurz Miele Willkommen im Dis‐
play.
Displaysprache einstellen
Sie werden aufgefordert, die ge‐
wünschte Displaysprache einzustellen.
Eine Umstellung der Sprache ist jeder‐
zeit nachträglich über das Menü Ein‐
stellungen möglich.
Berühren Sie die Sensortasten <
oder >, bis die gewünschte Sprache
erscheint.
Berühren Sie die Sensortaste der ge‐
wünschten Sprache.
Die gewählte Sprache wird durch einen
Haken markiert und das Display
wechselt zur Einstellung Zeitformat.
Zeitformat einstellen
Wählen Sie das gewünschte Zeitfor-
mat:
24 h Uhr oder 12 h Uhr.
Das gewählte Zeitformat wird durch ei‐
nen Haken markiert und das Display
wechselt zur Einstellung Tageszeit.
23
Erste Inbetriebnahme
Tageszeit
OK
12
–
+
: 00
Tageszeit einstellen
Stellen Sie mit den Sensortasten –
und + die aktuelle Stunde ein und be‐
stätigen Sie mit OK.
Stellen Sie ebenso die Minuten ein
und bestätigen Sie mit OK.
Tipp: Bei der Anwahl der Zwölfstun‐
denanzeige können Sie anschliessend
noch am oder pm wählen.
Das Display wechselt zur Einstellung
Miele@home.
Das Display wechselt zum Hauptmenü .
Lesen Sie die Kapitel "1. Die richtige
Wäschepflege beachten" und "2.
Trockner beladen".
Sie können danach den Trockner be‐
laden und ein Programm wählen, wie
im Kapitel "3. Programm wählen und
starten" beschrieben.
Die Erstinbetriebnahme ist dann abge‐
schlossen, wenn ein Programm länger
als 1 Stunde vollständig durchgeführt
wurde.
Miele@home
Das Display zeigt an, dass dieser Trock‐
ner über ein Kommunikationsmodul in
das System Miele@home eingebunden
werden kann.
Bestätigen Sie die Informationen mit
OK
Das Display wechselt zur Einstellung In-
betriebnahme.
Inbetriebnahme
Es folgt ein Informationstext.
Bestätigen Sie die Informationen mit
OK.
24
EcoFeedback
Energie
Energie2,0 kWh
Kosten0,00
1
5
Über die Sensortaste ECO Feedback er‐
halten Sie die Informationen über den
Energieverbrauch des Trockners.
Im Display werden durch Berühren der
Sensortaste ECO Feedback verschiede‐
ne Informationen angezeigt:
– vor Programmbeginn eine Ver‐
brauchsprognose
– während oder nach dem Trocknen
den Energieverbrauch (kWh) und die
Kosten (Preis pro kWh).
1. Prognose vor dem Trocknen
Berühren Sie nach der Anwahl eines
Programms die Sensortaste ECO
Feedback.
Anhand von Balken wird für einige Se‐
kunden die Verbrauchsprognose ange‐
zeigt:
Je mehr Balken zu sehen sind, desto
mehr Energie wird verbraucht.
Die Prognose verändert sich in Abhän‐
gigkeit des Programms und gewählter
Optionen.
Sie können den tatsächlichen Energie‐
verbrauch ablesen.
Beispiel:
Solange der Energieverbrauch zu ge‐
ring ist, werden < 0,1 kWh und bei den
Kosten 0,00 angezeigt.
Verbrauch/Kosten verändern sich je
nach Programmfortschritt und Rest‐
feuchte.
Nach einigen Sekunden leuchtet unten
links wieder ändern.
Das Öffnen der Tür oder das auto‐
matische Ausschalten nach Pro‐
grammende setzt die Daten wieder
zurück auf die Prognose.
Einstellung Gesamtverbrauch
– Informiert über den Verbrauch des
letzten Programms
und
– addiert Energieverbräuche über die
Zeit.
2. Tatsächlicher Verbrauch während
des Trocknens
Sie können Verbrauch und Kosten (so‐
fern diese eingegeben wurden) able‐
sen.
Nähere Informationen zum Eingeben
der Kosten erhalten Sie im Kapitel
"Einstellungen".
Berühren Sie die Sensortaste ändern.
Berühren Sie die Sensortaste ECO
Feedback.
Nähere Informationen erhalten Sie im
Kapitel "Einstellungen".
25
1. Die richtige Wäschepflege beachten
Bereits beim Waschen beach‐
ten
– Waschen Sie besonders stark ver‐
schmutzte Textilien besonders gründ‐
lich: Genügend Waschmittel verwen‐
den und eine hohe Temperatur wäh‐
len, im Zweifelsfall diese mehrmals
waschen.
– Keine tropfnassen Textilien trocknen.
Lassen Sie die Wäsche mit maxima‐
ler Schleuderdrehzahl in der Wasch‐
maschine schleudern. Je höher die
Schleuderdrehzahl ist, desto mehr
Energie und Zeit können Sie beim
Trocknen sparen.
– Waschen Sie neue farbige Textilien
vor dem ersten Trocknen gründlich,
separat und trocknen Sie diese nicht
zusammen mit hellen Textilien. Diese
Textilien können beim Trocknen ab‐
färben (auch auf Kunststoffbauteile
im Trockner). Ebenso können sich auf
die Textilien andersfarbige Flusen le‐
gen.
– Gestärkte Wäsche können Sie trock‐
nen. Dosieren Sie für den gewohnten
Appretureffekt jedoch die doppelte
Menge Stärke.
Wäsche für den Trockner vor‐
bereiten
Entfernen Sie aus der Wäsche
alle Fremdkörper (z.B. WaschmittelDosierhilfen, Feuerzeug usw.)!
Diese Teile können schmelzen oder
explodieren: Trockner und Wäsche
werden sonst beschädigt.
Lesen Sie das Kapitel "Sicher‐
heitshinweise und Warnungen".
Ansonsten besteht Brandgefahr bei
falscher Anwendung und Bedienung!
– Sortieren Sie Textilien nach Faser-
und Gewebeart, gleicher Grösse,
gleichen Pflegesymbolen sowie nach
gewünschter Trockenstufe.
– Prüfen Sie die Textilien/Wäsche auf
einwandfreie Säume und Nähte. So
können Sie vermeiden, dass Textilfül‐
lungen herausfallen. Brandgefahr
beim Trocknen!
– Lockern Sie die Textilien auf.
– Binden Sie Textilgürtel und Schürzen‐
bänder zusammen.
– Schliessen Sie . . .
. . . Bett- und Kissenbezüge, damit
keine Kleinteile hineingelangen.
. . . Haken und Ösen.
– Vernähen oder entfernen Sie gelöste
Formbügel von BHs.
– Öffnen Sie Jacken und lange Reiss‐
verschlüsse, damit Textilien gleich‐
mässig durchtrocknen.
– Die Knitterbildung in pflegeleichten
Textilien nimmt zu, je grösser die Be‐
ladungsmenge ist. Das trifft beson‐
ders auf sehr empfindliches Gewebe
zu (z.B. Oberhemden, Blusen). Redu‐
zieren Sie in Extremfällen die Bela‐
dungsmenge.
26
1. Die richtige Wäschepflege beachten
Pflegesymbole
Trocknen
normale/höhere Temperatur
reduzierte Temperatur:
Schonen plus wählen (für emp‐
findliche Textilien)
nicht trocknergeeignet
Bügeln und Mangeln
sehr heiss
heiss
warm
nicht bügeln/mangeln
Wäschepflege mit dem Trock‐
ner
Lesen Sie das Kapitel "Programm‐
übersicht".
Dort sind alle Programme und Bela‐
dungsmengen angegeben.
– Beachten Sie die maximale Bela‐
dungsmenge für jedes Programm.
Dann ist der Energieverbrauch in Be‐
zug auf die gesamte Wäschemenge
am günstigsten.
– Das innere Feingewebe daunenge‐
füllter Textilien neigt je nach Qualität
zum Schrumpfen. Behandeln Sie die‐
se Textilien nur im Programm Schon‐
glätten.
– Reine Leinengewebe dürfen Sie nur
trocknen, wenn es im Pflegeetikett
aufgeführt ist. Das Gewebe kann
sonst aufrauen. Behandeln Sie diese
Textilien nur im Programm Schonglät‐ten.
– Wolle und Wollgemische neigen zum
Verfilzen und Schrumpfen. Behan‐
deln Sie diese Textilien nur im Pro‐
gramm Finish Wolle.
– Gewirkte Textilien (z.B. T-Shirts, Un‐
terwäsche) laufen bei der ersten Wä‐
sche oft ein. Deshalb: Die Textilien
nicht übertrocknen, um weiteres Ein‐
laufen zu vermeiden. Kaufen Sie ge‐
wirkte Textilien eventuell eine oder
zwei Nummern grösser.
– Bei besonders temperatur- und knit‐
terempfindlichen Textilien die Bela‐
dungsmenge reduzieren und die Op‐
tion Schonen plus wählen.
– Bei halber Beladung können Sie die
Option Mengenautomatik wählen.
– Wählen Sie eine Trockenstufe nach
Anforderung, z.B. . . .
. . . Schranktrocken plus, wenn Sie
nach dem Trocknen die Wäsche zu‐
sammenlegen und verstauen wollen.
. . .
Mangelfeucht, wenn Sie nach
dem Trocknen die Wäsche bearbei‐
ten, z.B. mangeln wollen.
27
2. Trockner beladen
Es ist unbedingt erforderlich,
zuerst das Kapitel "1. Die richtige
Wäschepflege beachten" zu lesen.
Drücken Sie zum Einschalten die
Taste .
Die Trommelbeleuchtung wird einge‐
schaltet.
Die Trommelbeleuchtung erlischt au‐
tomatisch nach einigen Minuten sowie
nach Programmstart (Energieeinspa‐
rung).
Tür öffnen
Klemmen Sie beim Schliessen der
Tür keine Wäscheteile in der Türöff‐
nung ein.
Wäscheschäden sind möglich!
Wenn Sie ohne Duftflacon trocknen:
Die Lasche am Schieber muss nach
ganz unten geschoben sein (Pfeil).
Tür schliessen
Ziehen Sie die Tür an der Seite mit
der orangefarbenen Markierung auf.
Legen Sie die Wäsche aufgelockert in
die Trommel.
Überfüllen Sie nie die Trommel.
Sonst wird die Wäsche strapaziert,
das Trocknungsergebnis beeinträch‐
tigt und es ist mit verstärkter Knitter‐
bildung zu rechnen.
28
Schliessen Sie die Tür mit leichtem
Schwung.
3. Programm wählen und starten
Programme
FeinwäscheExpress
<>
Pflegeleicht
Automatic plus
Baumwolle
Jeans
Beladung
OK
Baumwolle
kg1–9
Programm wählen
Sie haben diese Möglichkeiten, über ei‐
ne der folgenden Sensortasten ein Pro‐
gramm zu wählen:
– (1) Programme oder
– (2) Favoriten-Programme oder
– (3) Trockenassistent oder
– (4) Einzelteilemix
(1) Programme
Berühren Sie im Hauptmenü die
Sensortaste Programme.
Die Programme werden Ihnen ange‐
zeigt.
Mit den Sensortasten < und > kön‐
nen Sie aus einer Liste von Program‐
men auswählen.
Berühren Sie die Sensortaste des
Programms, das Sie auswählen
möchten.
Nach Programmwahl leuchtet im Dis‐
play für einige Sekunden die maximale
Beladungsmenge auf, die eingefüllt
werden darf (bezogen auf das Ge‐
wicht der trockenen Wäsche/Textilien).
Sie können OK bestätigen oder einige
Sekunden warten, bis das Display in
das Basismenü des Programms wech‐
selt.
Das zu ändernde Feld ist hell hinterlegt,
das andere Feld umrandet. Durch Be‐
rühren des jeweiligen Feldes können die
Minuten oder die Stunden angewählt
werden:
Stellen Sie mit den Sensortasten –
und + die Stunden und/oder Minuten
ein.
Bestätigen Sie abschliessend mit OK.
Berühren Sie die Sensortaste Dauer.
31
3. Programm wählen und starten
Alternative Möglichkeiten der
Programmwahl
(2) Favoriten-Programme
Sie können bis zu 10 von Ihnen ange‐
passte und unter einem eigenen Na‐
men abgespeicherte Programme aus
einer Liste auswählen.
– Die Favoriten-Programme werden im
Hauptmenü durch Berühren der
Sensortaste Favoriten-Programme ge‐
wählt.
– Siehe Kapitel "Favoriten-Program‐
me".
Tipp: Sie können ganz einfach ein lau‐
fendes Programm unter den Favoriten
speichern:
Berühren Sie nach Programmstart die
Sensortaste speichern.
Lesen Sie im Kapitel "Favoriten-Pro‐
gramme" ab dem Abschnitt "2. Name
eingeben" weiter.
(4) Einzelteilemix
Wenn Sie eine Mischbeladung trock‐
nen wollen, können Sie aus einer Liste
von bis zu 19 Artikeln auswählen. Hie‐
raus ermittelt der Trockner die richtige
Programmeinstellung.
– Der Einzelteilemix wird im Hauptme‐
nü durch Berühren der Sensortas‐
te Einzelteilemix gewählt.
– Siehe Kapitel "Einzelteilemix".
(3) Trockenassistent
Sie können die Programmwahl auch
hierüber vornehmen, indem Sie die
Textilart, die getrocknet werden soll,
anwählen. Anschliessend können Op‐
tionen oder Trockenstufen ausgewählt
werden, sofern angeboten.
– Der Trockenassistent wird im Haupt‐
menü durch Berühren der Sensor‐
taste Trockenassistent gewählt.
– Siehe Kapitel "Trockenassistent".
32
3. Programm wählen und starten
Baumwolle
Start umECO Feedback
2:00 Std
10:30
TrockenstufeOptionen
Schranktr.
Optionen
Auffrischen
Knitterschutz
ECO
Mengenautomatik
OK
Schonen plus
Turbo
Optionen
AuffrischenKnitterschutz
OK
Baumwolle
Start umECO Feedback
2:00 Std
10:30
TrockenstufeOptionen
Schranktr.2
Optionen oder Startvorwahl
wählen (gegebenenfalls)
Optionen
Berühren Sie die Sensortaste Optio-
nen.
Wurde zuerst eine andere Option als
Knitterschutz gewählt, leuchtet nur noch
die zuwählbare Option auf.
Bestätigen Sie die Sensortaste OK.
Berühren Sie die Sensortaste mit der
gewünschten Option.
Die gewählte Option wird mit ge‐
kennzeichnet. Es kann zur Option Knit-
terschutz maximal nur eine weitere Opti‐
on gewählt werden.
In der Sensortaste Optionen erscheint
jetzt eine Zahl, die angibt, wie viele Op‐
tionen gewählt wurden. Durch erneutes
Berühren der Sensortaste können Sie
sich diese noch einmal anzeigen lassen
und gegebenenfalls ändern oder lö‐
schen.
Weitere Informationen erhalten Sie im
Kapitel "Optionen".
33
3. Programm wählen und starten
Baumwolle
ECO Feedback
2:00 Std
10:30
TrockenstufeOptionen
Schranktr.
Start um
Trockenstufe
Trocknen
Schranktr.
2:00
Std
12
4
3
Perfect Dry
Startvorwahl (Start um)
Berühren Sie die Sensortaste Start
um.
Weitere Informationen erhalten Sie im
Kapitel "Startvorwahl".
Programm starten
Berühren Sie die blinkende Sensor‐
taste Start/Stop.
Die Sensortaste Start/Stop leuchtet.
Anzeige Perfect Dry
Das Perfect Dry-System misst die Rest‐
feuchte der Wäsche in den Trockenstu‐
fenprogrammen und sorgt so für eine
genaue Trocknung.
Die Anzeige Perfect Dry
– leuchtet nach Programmstart und
zeigt einen leeren Punkt an: Perfect
Dry
– leuchtet mit erreichter Trockenstufe
gegen Ende des Programms mit ge‐
schlossenem Punkt: Perfect Dry .
– erfolgt nur bei den Programmen, die
trockenstufengenau trocknen.
Restzeitprognose
Nach dem Programmstart wird die Pro‐
grammdauer in Stunden und Minu‐
ten angezeigt. Es handelt sich bei den
Programmen, die trockenstufengenau
trocknen, um eine Restzeitprognose:
Die Programmdauer der Trockenstufen‐
programme kann variieren oder "sprin‐
gen". Sie ist u.a. von der Wäsche-Men‐
ge, -Art oder -Restfeuchte abhängig.
Die lernfähige Elektronik passt sich dem
an und die angezeigte Programmdauer
wird somit immer genauer.
Im Display leuchten Trocknen und die
verbleibende Programmdauer auf.
Bei den Trockenstufenprogrammen
werden die gewählte Trockenstufe ,
Perfect Dry und später die jeweils er‐
reichte Trockenstufe angezeigt.
Kurz vor Programmende leuchtet Ab-
kühlen im Display. Die Wäsche wird
abgekühlt, aber das Programm ist noch
nicht beendet!
34
4. Wäsche nach Programmende entnehmen
Programmende/Knitterschutz
Programmende: Knitterschutz (wenn
gewählt) oder Ende leuchten. Die Sen‐
sortaste Start/Stop leuchtet nicht mehr.
10 Minuten nach Programmende be‐
ginnt die Sensortaste Start/Stop lang‐
sam zu blinken und das Display wird
dunkelgeschaltet: Energieeinsparung.
Dieser Trockner schaltet sich 15 Minu‐
ten nach Beendigung des Knitter‐
schutz-Rhythmus (bei Programmen oh‐
ne Knitterschutz 15 Minuten nach Pro‐
grammende) automatisch aus.
Wäsche entnehmen
Öffnen Sie die Tür niemals vor
Beendigung des Trockenvorganges.
Ziehen Sie die Tür an der Seite mit
der orangefarbenen Markierung auf.
Die Trommelbeleuchtung leuchtet bei
geöffneter Tür und eingeschaltetem
Trockner. Sie erlischt nach einigen Mi‐
nuten (Energieeinsparung).
Drücken Sie zum Ausschalten die
Taste , falls der Trockner noch ein‐
geschaltet ist.
Ein Signal ertönt.
Entfernen Sie die Flusen von den
2 Flusenfiltern in Einfüllbereich der
Tür: Kapitel "Reinigung und Pflege",
Abschnitt "Flusenfilter".
Schliessen Sie die Tür mit leichtem
Schwung.
Leeren Sie den Kondenswasserbe‐
hälter.
Tipp: Das Kondenswasser können Sie
für das Programm Dampfglätten ver‐
wenden. Siehe Kapitel "Reinigung und
Pflege", Abschnitt "Kondenswasserbe‐
hälter zum Dampfglätten vorbereiten".
Wir empfehlen Ihnen, das Kondenswas‐
ser extern über den Ablaufschlauch ab‐
zuleiten. Dann müssen Sie den Kon‐
denswasserbehälter nicht zwischen‐
durch leeren.
Entnehmen Sie die Wäsche.
Keine Wäschestücke in der Trommel
vergessen!
Verbleibende Wäsche kann bei er‐
neutem Trocknen Schaden nehmen.
35
Optionen
Trockenprogramme können mit unter‐
schiedlichen Optionen ergänzt wer‐
den. Aber nicht alle Optionen sind an‐
wählbar oder kombinierbar. Zur Opti‐
on Knitterschutz kann maximal nur eine
weitere Option gewählt werden.
Auffrischen
Nutzen Sie Auffrischen zur Beseitigung
oder Reduzierung von Gerüchen in sau‐
berer (trockener oder feuchter) Beklei‐
dung.
Die Trocknungsluft wird zeitlich be‐
grenzt temperiert. Ohne weitere Wär‐
mezufuhr werden danach die Textilien
mit der Trockenstufe Schranktrocken
durchlüftet, was nicht änderbar ist.
Der Auffrischungseffekt wird verstärkt,
wenn die Textilien feucht sind, der
Duftflacon verwendet und die Bela‐
dungsmenge reduziert wird. Bei Syn‐
thetikanteilen fällt die Geruchsreduzie‐
rung allerdings geringer aus.
Mengenautomatik
Wenn zum Trocknen nur die Hälfte der
angezeigten und im Kapitel "Programm‐
übersicht" angegebenen maximalen
Füllmenge anfällt. In diesem Fall können
Sie durch Drücken dieser Taste den
Trocknungsprozess verkürzen und zu‐
sätzlich optimieren.
Schonen plus
Empfindliche Textilien (mit Pflegesym‐
bol z.B. aus Acryl) werden mit nied‐
rigerer Temperatur und längerer Dauer
getrocknet.
Turbo
Die Kompressorleistung wird erhöht,
wobei mit erhöhten Betriebsgeräuschen
zu rechnen ist (Sirren/Brummen). Hier‐
durch kann die Trocknungszeit verkürzt
werden. Es sollten nur unempfindliche
Textilien getrocknet werden.
Eco
Die Kompressorleistung wird reduziert,
wodurch Energie eingespart werden
kann. Hierdurch verlängert sich die Pro‐
grammdauer.
Knitterschutz
Die Trommel dreht sich nach Pro‐
grammende, abhängig vom gewählten
Programm, für 2 h in einem speziellen
Rhythmus. Dieser "Anti-Knitterrhyth‐
mus" hilft Knitterfalten zu vermindern,
wenn die Textilien nach dem Trocknen
nicht sofort entnommen werden.
Auswählbare Trockenstufe:
– Schranktrocken oder
– Bügelfeucht
43
Startvorwahl
Baumwolle
ECO Feedback
2:00 Std
10:30
TrockenstufeOptionen
Schranktr.
Start um
Start um
OK
08
–
+
: 00
Wählen
Mit der Startvorwahl können Sie einen
späteren Programmstart von bis zu
24 Stunden wählen. Dadurch können
Sie z.B. günstige Nachtstromtarife nut‐
zen.
Voraussetzung: Die Tageszeit wurde
korrekt eingegeben.
Berühren Sie nach der Programm‐
wahl die Sensortaste Start um.
Tipp: Über die Einstellungen kann an‐
statt der Startzeit die Endzeit gewählt
werden. Dann würde an dieser Stelle
Ende um im Display aufleuchten.
Bestätigen Sie jeweils durch Berüh‐
ren der Sensortaste OK.
Starten
Berühren Sie die blinkende Sensor‐
taste Start/Stop.
Im Display wird angezeigt, zu welcher
Uhrzeit der automatische Programm‐
start erfolgt.
Die Trommel dreht sich nach jeweils 1 h
kurz (Knitterreduzierung).
Ändern
Berühren Sie die Sensortaste ändern.
Berühren Sie die Sensortaste mit der
Uhrzeit für den Programmstart.
Sie haben die Möglichkeit, sofort zu
starten oder die Zeit zu ändern:
Berühren Sie hierfür die jeweilige
Sensortaste.
Wäsche nachlegen/entnehmen
Sie können die Tür öffnen und Wä‐
sche nachlegen/entnehmen.
Stellen Sie mit den Sensortasten –
und + die Uhrzeit (Minuten im 15-Mi‐
nuten-Rhythmus) ein.
nicht Extratrocken trocknen - sie können einlaufen.
Bügelfeucht, Bügelfeucht, Mangelfeucht
ArtikelTextilien aus Baumwoll- oder Leinengewebe, die nachbereitet wer‐
den sollen: Tischwäsche, Bettwäsche, gestärkte Wäsche.
HinweisMangelwäsche bis zum Mangeln aufrollen, so bleibt sie feucht.
ArtikelSport- und Fitnessbekleidung aus trocknergeeignetem Material.
Kopfkissen normal
Kopfkissen gross
Schranktrocken
ArtikelTrocknergeeignete Kopfkissen mit Daunen-, Feder- oder Synthetik‐
füllung.
HinweisInsbesondere Kopfkissen können sich nach dem Trocknen noch
feucht anfühlen. Trocknen Sie so oft in diesem Programm, bis sich
das Kissen für Ihr Empfinden trocken anfühlt.
Baumwolle Hygienemaximal 4,0 kg*
Schranktrocken
ArtikelTextilien aus Baumwolle oder Leinen, die direkten Hautkontakt besit‐
zen, z.B. Unterwäsche, Säuglingswäsche, Bettwäsche, Frottierhand‐
tücher.
HinweisEs wird mit einer über einen längeren Zeitraum gleich bleibenden
Temperatur getrocknet (längere Temperaturhaltezeit). Hierdurch wer‐
den Mikroorganismen, wie z.B. Keime oder Hausstaubmilben abge‐
tötet und Allergene in der Wäsche reduziert. Deshalb darf das Pro‐
gramm nicht unterbrochen werden, sonst werden Mikroorganismen
nicht abgetötet.
* Gewicht der Trockenwäsche
1-2 Kopfkissen bis 80x40 cm
1 Kopfkissen bis 80x80 cm
49
Programmübersicht
Lüften warmmaximal 8,0 kg*
Artikel– Nachtrocknen mehrlagiger Textilien, die aufgrund ihrer Beschaf‐
Handtücher
HinweisWählen Sie anfangs nicht die längste Zeit. Stellen Sie durch Probie‐
ren fest, welche Zeit am besten geeignet ist.
Lüften kaltmaximal 8,0 kg*
ArtikelAlle Textilien, die durchlüftet werden sollen.
Korbprogrammmaximale Korbbeladung 3,5 kg
Hinweis– Dieses Programm darf nur in Verbindung mit dem Miele Trockner‐
korb (nachkaufbares Zubehör) gewählt werden.
– Nutzen Sie dieses Programm zum Trocknen oder Durchlüften
trocknergeeigneter Produkte, die nicht mechanisch beansprucht
werden sollen.
– Die Gebrauchsanweisung für den Trocknerkorb muss beachtet
werden!
Textilien/
Produkte
* Gewicht der Trockenwäsche
50
Siehe Gebrauchsanweisung für den Trocknerkorb.
Programmübersicht
Extra leisemaximal 9,0 kg*
Extratrocken, Schranktrocken plus, Schranktrocken, Leichttrocken, Bügel‐
feucht , Bügelfeucht , Mangelfeucht
ArtikelBeladungsmix aus Textilien für die Programme Baumwolle und Pfle‐
geleicht.
HinweisFür eine reduzierte Geräuschentwicklung des Trockners innerhalb
von Ruhezeiten.
Baumwolle**
ArtikelNormal nasse Baumwollwäsche, wie unter Baumwolle Schranktro‐
cken beschrieben.
Hinweis– Es wird ausschliesslich Schranktrocken getrocknet.
– Das Programm Baumwolle ist vom Energieverbrauch für das
Trocknen von normal nasser Baumwollwäsche am effizientesten.
* Gewicht der Trockenwäsche
** Hinweis für Prüfinstitute:
– Prüfprogramm gemäss Verordnung 392/2012/EU für das Energieetikett gemes‐
sen nach EN 61121 (ohne Optionen)
– Bei Programmeinstellung Baumwolle und Baumwolle das Kondenswasser
über den Ablaufschlauch extern ableiten.
maximal 9,0 kg*
51
Programmablauf ändern
Eine Programmumwahl ist nicht mehr
möglich (Schutz vor unbeabsichtigtem
Ändern).
Um ein neues Programm wählen zu
können, müssen Sie das Programm ab‐
brechen.
Laufendes Programm . . .
. . . abbrechen, neues Programm
wählen
Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop.
Bestätigen Sie Programm abbrechen.
– Abkühlen leuchtet im Display, sofern
eine gewisse Trockenzeit und Tro‐
ckentemperatur erreicht ist.
– Warten Sie, bis Progr. abgebrochen
leuchtet.
Drücken Sie zum Ausschalten die
Taste .
Drücken Sie zum Einschalten die Tas‐
te .
. . . speichern
Sie können ein laufendes Programm
unter den Favoriten speichern.
Berühren Sie die Sensortaste spei-
chern.
Lesen Sie im Kapitel "Favoriten-Pro‐
gramme" ab dem Abschnitt "2. Name
eingeben" weiter.
Wäsche nachlegen oder ent‐
nehmen
Starten Sie sofort nach dem
Nachlegen/Entnehmen das Pro‐
gramm wieder neu.
Ansonsten: Wäsche komplett ent‐
nehmen und zum Abkühlen ausbrei‐
ten!
Verbrennungsgefahr:
Berühren Sie nicht die Trommelrück‐
seite beim Nachlegen/Entnehmen
von Textilien! Es entstehen hohe
Temperaturen im Trommelbereich.
Wählen und starten Sie direkt ein
neues Programm.
. . . ändern
Sie können nur noch die Option Knitter-
schutz dazu- oder abwählen. Andere,
vor Programmstart gewählte Optionen
sowie die Dauer oder Trockenstufen
können nicht mehr geändert werden.
Berühren Sie die Sensortaste ändern.
Bestätigen Sie Optionen.
Bestätigen Sie abschliessend OK.
52
Öffnen Sie die Tür.
Legen Sie Wäsche nach oder entneh‐
men Sie einen Teil der Wäsche.
Schliessen Sie die Tür.
Berühren Sie die Sensortaste Start/
Stop, um das Programm fortzusetzen.
Programmdauer
Programmablaufänderungen können zu
Zeitsprüngen im Display führen.
Kondenswasserbehälter leeren
Das beim Trocknen anfallende Kon‐
denswasser wird im Kondenswasser‐
behälter aufgefangen.
Leeren Sie den Kondenswasserbe‐
hälter nach dem Trocknen aus!
Ist die maximale Füllmenge des Kon‐
denswasserbehälters erreicht, dann
leuchtet Behälter entleeren.
Behälter entleeren löschen: bei einge‐
schaltetem Trockner Tür öffnen und
schliessen.
Damit beim Herausziehen des
Kondenswasserbehälters die Tür und
Griffblende nicht beschädigt werden:
Schliessen Sie die Tür immer voll‐
ständig*.
Reinigung und Pflege
Leeren Sie den Kondenswasserbe‐
hälter aus.
Schieben Sie den Kondenswasserbe‐
hälter zurück in den Trockner.
Kondenswasser nicht trinken!
Gesundheitsschädigende Folgen für
Menschen oder Tiere sind möglich.
*Bei Ausführung "Türanschlag rechts"
können Sie diese Warnung ignorieren.
Ziehen Sie den Kondenswasserbe‐
hälter heraus.
Tragen Sie den Kondenswasserbe‐
hälter waagerecht, damit kein Wasser
hinausläuft. Fassen Sie ihn dabei an
der Griffblende und am Ende an.
Sie können das Kondenswasser für das
Programm Dampfglätten verwenden.
Hierzu muss der Kondenswasserbehäl‐
ter gefüllt sein, siehe nachfolgend.
53
Reinigung und Pflege
Kondenswasserbehälter zum
Dampfglätten vorbereiten
Im Programm Dampfglätten wird
gesammeltes Kondenswasser aus
dem Kondenswasserbehälter in die
Trommel geführt. Deshalb ist es not‐
wendig, dass der Kondenswasserbe‐
hälter mindestens bis zur –min– Mar‐
ke mit Wasser gefüllt ist.
1 Ausgiessstutzen, 2 Gummidichtung
Lassen Sie das Wasser durch die
Ringe des Ausgiessstutzens 1 einlau‐
fen.
Nur sauberes Wasser einfüllen!
Es dürfen keine Duftstoffe, Wasch‐
mittel und andere Substanzen beige‐
mischt werden.
Die –min– Marke finden Sie vorne auf
der linken Seite.
Verwenden Sie das beim Trocknen
angefallene Kondenswasser.
Wenn der Kondenswasserbehälter
leer ist
Sie können handelsübliches Kon‐
denswasser (zum Bügeln) in den
Kondenswasserbehälter füllen.
Verwenden Sie nur im Ausnahmefall
Leitungswasser: Bei häufiger Verwen‐
dung kann die Sprühdüse für das
Dampfglätten (in der Einfüllöffnung) ver‐
kalken.
54
Die Gummidichtung von Zeit zu Zeit
kontrollieren
Wurde öfters Leitungswasser nachge‐
füllt, könnten sich weisse Kalkflecken
auf der Gummidichtung 2 abgelagert
haben.
Reiben Sie Kalkreste mit einem
feuchten Tuch von der Gummidich‐
tung 2 vorsichtig ab.
Schieben Sie den Kondenswasserbe‐
hälter danach ganz hinein.
Flusenfilter
Dieser Trockner verfügt über 2 Flusen‐
filter im Einfüllbereich der Tür: Der
obere und der untere Flusenfilter fan‐
gen beim Trockenvorgang anfallende
Flusen auf.
Sichtbare Flusen entfernen
Entfernen Sie nach jedem Trocken‐
programm angefallene Flusen.
Reinigung und Pflege
Tipp: Sie können Flusen berührungsfrei
mit dem Staubsauger absaugen.
Öffnen Sie die Tür.
Der Duftflacon (falls verwendet)
muss zuerst entnommen werden.
Siehe Kapitel "Duftflacon".
Ziehen Sie den oberen Flusenfilter
nach vorne heraus.
Entfernen Sie die Flusen (siehe Pfei‐
le) . . .
. . . von den Siebflächen aller Flusen‐
filter.
. . . vom gelochten Wäscheabweiser.
Schieben Sie den oberen Flusenfilter
bis zum deutlichen Rasten hinein.
Schliessen Sie die Tür.
Bei einer besonders starken Verstop‐
fung: siehe nachfolgend.
55
Reinigung und Pflege
Flusenfilter und Luftführungsbereich
gründlich reinigen
Reinigen Sie gründlich, wenn sich
die Trocknungszeit verlängert hat
oder die Siebflächen der Flusenfilter
sichtbar verklebt/verstopft sind.
Bei Verwendung des Duftfla‐
cons: Entnehmen Sie diesen!
Ziehen Sie den oberen Flusenfilter
nach vorne heraus.
Entfernen Sie sichtbare Flusen mit
dem Staubsauger und langer Staub‐
saugerdüse aus dem oberen Luftfüh‐
rungsbereich (Öffnungen).
Nassreinigung der Flusenfilter
Durchspülen Sie die Siebflächen mit
fliessendem warmen Wasser.
Schütteln Sie die Flusenfilter gründ‐
lich aus und trocknen Sie diese vor‐
sichtig ab.
Drehen Sie am unteren Flusenfilter
den gelben Knebel in Pfeilrichtung
(bis zum deutlichen Rasten).
Ziehen Sie den Flusenfilter (am Kne‐
bel gefasst) nach vorne heraus.
56
Durch nasse Flusenfilter können
Funktionsstörungen beim Trocknen
auftreten!
Schieben Sie den unteren Flusenfilter
ganz hinein und verriegeln Sie den
gelben Knebel.
Schieben Sie den oberen Flusenfilter
bis ganz hinein.
Schliessen Sie die Tür.
Reinigung und Pflege
Sockelfilter
Reinigen Sie den Sockelfilter nur
dann, wenn Luftwege reinigen leuch‐
tet.
Luftwege reinigen löschen: Trockner
aus- und einschalten / OK bestätigen.
Entnehmen
Drücken Sie zum Öffnen gegen die
runde, vertiefte Fläche an der Klappe
für den Wärmetauscher.
Im Trockner fährt der rechte Führungs‐
stift heraus. Der sorgt dafür, dass sich
die Klappe für den Wärmetauscher nur
dann schliessen lässt, wenn der So‐
ckelfilter richtig herum eingesetzt ist.
Reinigen
Ziehen Sie den Griff aus dem Sockel‐
filter heraus.
Waschen Sie den Sockelfilter unter
fliessendem Wasser gründlich aus.
Drücken Sie den Sockelfilter kräftig
aus.
Die Klappe springt auf.
Ziehen Sie den Sockelfilter am Griff
heraus.
Der Sockelfilter darf vor Wieder‐
montage nicht tropfnass sein. Eine
Störung kann auftreten!
Entfernen Sie mit einem feuchten
Tuch vorhandene Flusen vom Griff.
57
Reinigung und Pflege
Klappe für den Sockelfilter
Entfernen Sie mit einem feuchten
Tuch vorhandene Flusen.
Dabei den Dichtungsgummi nicht be‐
schädigen!
Kontrollieren Sie, ob die Kühlrippen
mit Flusen verunreinigt sind (nachfol‐
gend).
Wärmetauscher kontrollieren
Verletzungsgefahr! Berühren Sie
nicht die Kühlrippen mit den Händen.
Sie können sich schneiden.
Schauen Sie nach, ob sich Flusen
angesammelt haben.
Im Falle einer sichtbaren Verschmut‐
zung:
Reinigen Sie mit Staubsauger
und Saugpinsel. Führen Sie den
Saugpinsel nur leicht ohne Druck
über die Kühlrippen des Wärmetau‐
schers. Achten Sie darauf, dass Sie
die Kühlrippen nicht verbiegen oder
beschädigen!
58
Saugen Sie sichtbare Verschmutzun‐
gen vorsichtig ab.
Reinigung und Pflege
Wiedermontage
Stecken Sie den Sockelfilter richtig
herum auf den Griff auf.
Damit der Sockelfilter passgenau vor
der Wärmetauschereinheit sitzt:
Schliessen Sie die Klappe für den
Wärmetauscher.
Der Trockner darf nur dann be‐
trieben werden, wenn der Sockelfilter
eingesetzt ist und die Klappe für den
Wärmetauscher geschlossen wird.
Nur die geschlossene Klappe ge‐
währleistet die Dichtigkeit des Kon‐
denssystems und eine einwandfreie
Funktion des Trockners!
Stecken Sie den Griff mit dem So‐
ckelfilter voran richtig herum auf die
beiden Führungsstifte:
– Der Miele Schriftzug auf dem Griff
darf nicht kopfstehen!
Schieben Sie den Sockelfilter voll‐
ständig hinein.
Mit Einschieben des Sockelfilters wird
auch der rechte Führungsstift einge‐
schoben.
59
Reinigung und Pflege
Trockner
Trockner vom Elektronetz tren‐
nen.
Keine lösemittelhaltigen Reiniger,
Scheuermittel, Glas- oder Allzweck‐
reiniger verwenden!
Diese können Kunststoffoberflächen
und andere Teile beschädigen.
Reinigen Sie den Trockner nur leicht
feucht mit mildem Reinigungsmittel
oder Seifenlauge und einem weichen
Tuch.
Reinigen Sie die Dichtung an der In‐
nenseite der Tür rundherum mit ei‐
nem feuchten Tuch.
Trocknen Sie alles mit einem weichen
Tuch ab.
Edelstahl (z.B. die Trommel) können
Sie mit geeignetem Edelstahl-Putz‐
mittel reinigen, was aber nicht unbe‐
dingt nötig ist.
60
Duftflacon
Nutzen Sie den Duftflacon (nachkauf‐
bares Zubehör), wenn Ihre Wäsche ei‐
nen besonderen Duft erhalten soll.
Lesen Sie zuerst das Kapitel "Si‐
cherheitshinweise und Warnungen",
Abschnitt "Verwendung des Duftfla‐
cons (nachkaufbares Zubehör)".
Duftflacon einsetzen
Den Duftflacon nur wie abgebildet
halten. Nicht schräg halten oder kip‐
pen, sonst läuft Duftstoff aus.
Wenn Sie keinen Duftflacon benut‐
zen: Der Schieber muss immer ge‐
schlossen bleiben (an der Lasche
nach ganz unten schieben)!
Öffnen Sie den Schieber an seiner
Lasche, bis die Lasche oben rechts
ist.
Umklammern Sie den Duftflacon fest
– damit der Duftflacon nicht aus Ver‐
sehen geöffnet wird!
Ziehen Sie das Schutzsiegel ab.
Öffnen Sie die Tür des Trockners.
Der Duftflacon wird in den oberen Flu‐
senfilter eingesteckt. Hierzu finden Sie
eine Öffnung rechts neben der Griff‐
mulde.
Stecken Sie den Duftflacon bis zum
Anschlag in die Öffnung.
61
Duftflacon
Die Markierungen und müssen
sich gegenüberliegen.
– Es ist ein geringer Rastwiderstand
und ein leises "click"-Geräusch
wahrnehmbar.
Die Markierung muss sich in Posi‐
tion befinden: Das ist die Position,
an der ein Rastwiderstand zu spüren
ist.
Vor dem Trocknen
Die Duftintensität kann gewählt werden.
Drehen Sie den äusseren Ring ein
wenig nach rechts.
62
Drehen Sie den äusseren Ring nach
rechts: Je weiter der Duftflacon ge‐
öffnet wird, desto stärker ist die Duft‐
intensität.
Eine zufriedenstellende Duftübertra‐
gung erfolgt nur bei feuchter Wäsche
und längeren Trocknungszeiten mit ge‐
nügend Wärmeübertragung. Dabei ist
der Duft auch im Aufstellraum des
Trockners wahrnehmbar. Keine Duft‐
übertragung im Programm
Lüften kalt.
Duftflacon
Nach dem Trocknen
Damit nicht unnötig Duftstoff entweicht:
Drehen Sie den äusseren Ring nach
links, bis sich die Markierung b in
Position _ befindet.
– Es ist ein geringer Rastwiderstand
wahrnehmbar.
Soll hin und wieder ohne Duft getrock‐
net werden: Den Duftflacon entneh‐
men und in der Verkaufsverpackung
zwischenlagern, siehe nachfolgend.
Duftflacon austauschen
Wenn die Duftintensität nicht mehr aus‐
reichend ist:
Drehen Sie den äusseren Ring nach
links, bis sich die Markierungen a
und b gegenüberliegen.
Tauschen Sie den Duftflacon aus.
Der Duftflacon kann beim Miele Fach‐
händler, beim Miele Kundendienst
oder im Internet bestellt werden.
63
Duftflacon
Den Duftflacon nie hinlegen –
sonst läuft Duftstoff aus!
Den Duftflacon nur in der Verkaufs‐
verpackung lagern
Flusenfilter reinigen
Werden Flusenfilter und Sockelfilter
nicht gereinigt, dann wird die Dufinten‐
sität reduziert!
Der Duftflacon muss entnommen
werden, wenn der Flusenfilter gerei‐
nigt wird.
Damit kein Duftstoff ausläuft:
Den Duftflacon nur in der Verkaufs‐
verpackung wie abgebildet zwi‐
schenlagern!
Reinigen Sie die Flusenfilter und den
Sockelfilter: Siehe Kapitel "Reinigung
und Pflege".
– Wenn der Duftflacon z.B. während
der Reinigung des Flusenfilters zwi‐
schengelagert wird: Die Verkaufsver‐
packung nicht hochkant oder kopf‐
über lagern, damit kein Duftstoff aus‐
läuft.
– kühl und trocken lagern
– nicht dem Sonnenlicht aussetzen
– bei Neukauf: Schutzsiegel erst kurz
vor Gebrauch abziehen
64
Was tun, wenn . . .
Hilfe bei Störungen
Sie können die meisten Störungen selbst beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit
und Kosten sparen, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen. Die nachfolgen‐
de Übersicht soll Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung zu finden und zu
beseitigen. Bitte beachten Sie jedoch:
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachleuten
durchgeführt werden. Durch unsachgemässe Reparaturen können erhebliche
Gefahren für den Benutzer entstehen.
Hinweise im Display
ProblemUrsache und Behebung
Nach dem Einschalten
leuchtet PIN-Code
000
Beladung korrigieren
leuchtet nach einem
Programmabbruch
Der Pin-Code ist aktiviert.
Siehe Kapitel "Menü Einstellungen", Abschnitt
"Pin-Code".
Bei einigen Programmen erfolgt bei Unter- oder
Nichtbeladung ein Programmabbruch. Ebenso kann
das bei bereits getrockneten Wäscheteilen passieren.
Öffnen und schliessen Sie die Tür, um weitertrock‐
nen zu können.
Trocknen Sie einzelne Wäscheteile mit dem Pro‐
gramm Lüften warm.
Technischer Fehler F
Wenn Geräteneustart ohne
Erfolg, rufen Sie den Kunden- dienst.
leuchtet nach einem
Programmabbruch
Eventuell hat sich die Wäsche ungünstig verteilt oder
aufgerollt.
Lockern Sie die Wäsche auf und entnehmen Sie
eventuell einen Teil der Wäsche.
Starten Sie das Programm aufs Neue.
Die Ursache lässt sich nicht unmittelbar feststellen.
Schalten Sie den Trockner aus und ein.
Starten Sie ein Programm.
Erfolgen wieder Programmabbruch und Fehlermel‐
dung, liegt ein Defekt vor. Informieren Sie den Miele
Kundendienst.
65
Was tun, wenn . . .
ProblemUrsache und Behebung
Information
Luftwege reinigen
leuchtet am Pro‐
grammende
Luftwege reinigen
Reinigen Sie den Flusenfilter.
Überprüfen Sie die Luftführung.
leuchtet nach einem
Programmabbruch
Behälter entleeren
Entleeren Sie den Behälter
oder prüfen Sie den Ablauf.
leuchtet nach einem
Programmabbruch
Information
Kondensatbehälter füllen
Information
Bitte Tür öffnen und schließen
Es liegt eine Verschmutzung durch Flusen vor.
Reinigen Sie die Flusenfilter.
Reinigen Sie den Sockelfilter.
Siehe Kapitel "Reinigung und Pflege".
Hinweis ausschalten:
OK bestätigen
Es liegt eine stärkere Verschmutzung durch Flusen
vor.
Reinigen Sie die Flusenfilter.
Reinigen Sie den Sockelfilter.
Reinigen Sie die Luftwege:
Luftführungsbereich unterhalb der Sockelfilter
den Wärmetauscher.
Hinweise ausschalten:
Trockner aus-/einschalten
Der Kondenswasserbehälter ist voll oder der Ablauf‐
schlauch ist geknickt.
Entleeren Sie das Kondenswasser.
Prüfen Sie den Ablaufschlauch.
Hinweis ausschalten:
Bei eingeschaltetem Trockner Tür öffnen und
schliessen oder Trockner aus-/einschalten.
Das ist eine Erinnerung für Sie: Bei Nutzung des Pro‐
gramms Dampfglätten wird Wasser aus dem Kon‐
denswasserbehälter entnommen.
Es ist notwendig, dass der Kondenswasserbehälter
mindestens bis zur –min– Marke mit Wasser gefüllt
ist.
Bestätigen Sie OK.
Öffnen und Schliessen Sie die Tür, um trocknen zu
können.
Nach Wahl des Programms Dampfglätten werden Sie
aufmerksam gemacht, Wäsche einzufüllen.
Legen Sie Wäsche in die Trommel.
66
Was tun, wenn . . .
ProblemUrsache und Behebung
KomfortkühlenDas Programm ist beendet, aber die Wäsche wird
noch abgekühlt.
Sie können die Wäsche entnehmen und ausbreiten
oder weiter abkühlen lassen.
67
Was tun, wenn . . .
Ein nicht zufriedenstellendes Trockenergebnis
ProblemUrsache und Behebung
Die Wäsche ist nicht zu‐
friedenstellend getrock‐
net
Wäsche oder federge‐
füllte Kopfkissen bilden
durch das Trocknen ei‐
nen unangenehmen Ge‐
ruch aus
Wäschestücke aus syn‐
thetischen Fasern sind
nach dem Trocknen
statisch aufgeladen
Es haben sich Flusen
gebildet
Die Beladung bestand aus unterschiedlichen Gewe‐
ben.
Trocknen Sie mit Lüften warm nach.
Wählen Sie demnächst ein geeignetes Programm.
Tipp: Sie können die Restfeuchte einiger Programme
individuell anpassen. Siehe Kapitel "Menü Einstellun‐
gen".
Wäsche wurde mit zu wenig Waschmittel gewaschen.
Federn haben die Eigenschaft, bei Wärme Eigengerü‐
che auszubereiten.
Wäsche: beim Waschen genügend Waschmittel
verwenden.
Kopfkissen: ausserhalb des Trockners auslüften
lassen.
Nutzen Sie beim Trocknen den Duftflacon (nach‐
kaufbares Zubehör), wenn Sie einen besonderen
Duft bevorzugen.
Synthetisches neigt zu statischen Aufladungen.
Ein beim Waschen verwendetes Weichspülmittel
im letzten Spülgang kann die statische Aufladung
beim Trocknen mindern.
Flusen, die sich hauptsächlich durch Abrieb beim Tra‐
gen oder zum Teil beim Waschen auf den Textilien ge‐
bildet haben, lösen sich. Die Beanspruchung im
Trockner ist eher gering.
Anfallende Flusen werden durch Flusen- und Sockel‐
filter aufgefangen und können leicht entfernt werden.
Siehe Kapitel "Reinigung und Pflege".
68
Andere Probleme
ProblemUrsache und Behebung
Der Trockenvorgang
dauert sehr lange oder
wird sogar abgebro‐
chen*
Eventuell ist die Raumtemperatur zu stark gestiegen.
Lüften Sie, damit die Raumtemperatur nicht zu
warm wird.
Waschmittelrückstände, Haare und Feinstflusen kön‐
nen Verstopfungen verursachen.
Die Kühlrippen können verstopft sein.
Reinigen Sie die Flusenfilter und den Sockelfilter.
Entfernen Sie sichtbare Flusen:
. . . links unten, hinter der Klappe im Wärmetau‐
scherraum (siehe Kapitel "Reinigung und Pflege");
. . . von den Kühlrippen hinter dem Gitter unten
rechts (siehe am Ende dieses Kapitels).
Das Gitter unten rechts ist zugestellt worden.
Entfernen Sie Wäschekorb oder andere Gegen‐
stände.
Die Flusenfilter und der Sockelfilter sind nass einge‐
setzt worden.
Die Flusenfilter und der Sockelfilter müssen tro‐
cken sein.
Was tun, wenn . . .
Die Textilien wurden nicht genügend ausgeschleu‐
dert.
Schleudern Sie zukünftig die Textilien in der
Waschmaschine mit höherer Drehzahl.
Die Trommel ist zu voll.
Berücksichtigen Sie die maximale Beladungsmen‐
ge pro Trockenprogramm.
Aufgrund metallischer Reissverschlüsse wird der
Feuchtegrad der Wäsche nicht exakt ermittelt.
Öffnen Sie künftig die Reissverschlüsse.
Tritt das Problem erneut auf, trocknen Sie Textilien
mit langen Reissverschlüssen zukünftig nur mit
Lüften warm.
* Vor einem neuen Programmstart:
Schalten Sie den Trockner aus und ein.
69
Was tun, wenn . . .
ProblemUrsache und Behebung
Es sind Betriebsgeräu‐
sche (Sirren / Brum‐
men) zu hören
Es lässt sich kein Pro‐
gramm starten
Das Display ist dunkel
und Taste Start/Stop
blinkt langsam
Der Trockner ist nach
Programmende ausge‐
schaltet.
Die Trommelbeleuch‐
tung leuchtet nicht
Keine Störung!
Der Kompressor (Wärmepumpe) ist in Betrieb oder
Sie haben das Programm Dampfglätten gewählt.
Sie müssen nichts tun. Das sind normale Geräu‐
sche, die durch den Betrieb des Kompressors
oder der Kondenswasserpumpe hervorgerufen
werden.
Die Ursache lässt sich nicht unmittelbar feststellen.
Den Netzstecker einstecken.
Den Trockner einschalten.
Die Tür des Trockners schliessen.
Die Sicherung der Hausinstallation prüfen.
Stromausfall? Nach Rückkehr der Versorgungsspan‐
nung startet ein zuvor gelaufenes Programm automa‐
tisch.
Dieser Trockner befindet sich im Standby. Das ist kein
Fehler, sondern eine ordnungsgemässe Funktion.
Wenn sich der Trockner im Knitterschutz befindet,
dreht sich die Trommel von Zeit zu Zeit.
Siehe Kapitel "Menü Einstellungen", Abschnitt
"Ausschaltverhalten Anzeigen".
Dieser Trockner schaltet sich automatisch aus. Das
ist kein Fehler, sondern eine ordnungsgemässe Funk‐
tion.
Siehe Kapitel "Menü Einstellungen", Abschnitt
"Ausschaltverhalten Gerät".
Die Trommelbeleuchtung schaltet sich automatisch
aus ...
... bei geschlossener Tür.
... bei geöffneter Tür nach einigen Minuten (Energie‐
einsparung).
Die Trommelbeleuchtung leuchtet beim Öffnen der
Tür, wenn der Trockner eingeschaltet ist.
70
ProblemUrsache und Behebung
Nicht ausreichender
Sprühstrahl für die
Rückbefeuchtung
Der Filter im Kondenswasserbehälter ist verstopft.
Reinigen Sie den Filter im Kondenswasserbehälter
(nachkaufbares Zubehör): siehe am Ende dieses
Kapitels.
An der Sprühdüse in der Einfüllöffnung sind starke
Kalkablagerungen.
Tauschen Sie die Sprühdüse (nachkaufbares Zu‐
behör) aus: siehe am Ende dieses Kapitels.
Verwenden Sie nur das Kondenswasser und kein
Leitungswasser.
Was tun, wenn . . .
71
Was tun, wenn . . .
Gitter unten rechts
Die Kühlrippen hinter dem Gitter
unten rechts müssen in der Regel nie
gereinigt werden. Reinigen Sie nur
dann, wenn sich durch einen hohen
Staub- oder Flusenanfall im Aufstel‐
lungsraum die Trocknungszeit unver‐
hältnismässig verlängert!
Öffnen Sie zuerst links unten die
Klappe für den Sockelfilter.
Stecken Sie einen Löffelstiel unter
das Gitter.
Hebeln Sie das Gitter an seiner Ober‐
seite auf (1.).
Hebeln Sie das Gitter an seiner Un‐
terseite auf (2.).
Klappen Sie das Gitter nach rechts
auf (3.) ...
Verletzungsgefahr! Berühren Sie
nicht die Kühlrippen mit den Händen.
Sie können sich schneiden.
Reinigen Sie mit Staubsauger
und Saugpinsel. Führen Sie den
Saugpinsel leicht und ohne Druck
über die Kühlrippen.
Verbiegen oder beschädigen Sie
nicht die Kühlrippen!
Saugen Sie sichtbare Verschmutzun‐
gen vorsichtig ab.
Stecken Sie das Gitter mit seinen
3 Haken in die Löcher in der Vorder‐
wand (rechts unten).
Drücken Sie das Gitter an seiner lin‐
ken Seite oben und unten fest an.
... und ziehen Sie es mit seinen 3 Ha‐
ken nach vorne aus der Vorderwand
des Trockners heraus.
72
Was tun, wenn . . .
Flusensieb im Kondenswas‐
serbehälter
Unter Umständen kann es Probleme
bei der Ausführung des Programms
Dampfglätten geben. Eventuell ist
das Flusensieb, das über einen
Schlauch mit der Gummidichtung
am Kondenswasserbehälter verbun‐
den ist, verstopft.
Ziehen Sie den Kondenswasserbe‐
hälter heraus.
Nicht kräftig am Schlauch ziehen,
damit er sich nicht löst!
Führen Sie das Schlauchende durch
die Öffnung hindurch und halten Sie
es fest.
Ziehen Sie mit der anderen Hand das
Flusensieb vom Schlauch ab.
Durchspülen Sie das Flusensieb mit
einem Wasserstrahl, bis Flusen ent‐
fernt sind.
Stecken Sie das gereinigte Flusen‐
sieb wieder auf den Schlauch.
Ziehen Sie den Ausgiessstutzen he‐
raus. Hierfür mit dem Finger unter die
seitliche Nase fassen.
Lassen Sie den Schlauch mit seinem
Flusensieb locker in den Kondens‐
wasserbehälter zurückgleiten.
Stecken Sie den Ausgiessstutzen
richtigherum in die Öffnung im Kon‐
denswasserbehälter. Beachten Sie
hierzu das Bild.
73
Was tun, wenn . . .
Sprühdüse für das Dampfglät‐
ten
Sollten sich Kalkablagerungen
an der Sprühdüse gebildet haben,
dann wird der Sprühstrahl beein‐
trächtigt.
In diesem Fall muss die Sprühdüse
entnommen und gegen eine neue
(nachkaufbares Zubehör) ausge‐
tauscht werden.
Sie können die Sprühdüse nur mit ei‐
nem speziellen Werkzeug austauschen.
Das Werkzeug ist der neuen Sprühdüse
beigefügt.
Verwenden Sie kein anderes
Werkzeug. Sonst werden Sprühdüse
oder Trockner beschädigt.
Dampfgeglättet werden darf nie‐
mals ohne, sondern nur mit einge‐
schraubter Sprühdüse!
Öffnen Sie die Tür des Trockners.
Oben links in der Einfüllöffnung sehen
Sie die Sprühdüse.
Stecken Sie das Werkzeug auf die
Sprühdüse.
Drehen Sie das Werkzeug linksherum
und damit die Sprühdüse heraus.
Stecken Sie die neue Sprühdüse in
das Werkzeug.
Drehen Sie das Werkzeug rechtshe‐
rum und damit die Sprühdüse fest.
74
Kundendienst
Reparaturen
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be‐
heben können, benachrichtigen Sie bit‐
te Ihren Miele Fachhändler oder den
Miele Kundendienst.
Die Telefonnummer des Kundendiens‐
tes finden Sie am Ende dieser Ge‐
brauchsanweisung.
Der Kundendienst benötigt Modell und
Nummer Ihres Trockners. Beide Anga‐
ben sehen Sie bei geöffneter Tür auf
dem Typenschild:
Trocknerkorb
Mit dem Trocknerkorb können Sie sol‐
che Produkte trocknen oder auslüften,
die nicht mechanisch beansprucht wer‐
den sollen.
Duftflacon
Nutzen Sie beim Trocknen den Duftfla‐
con, wenn Sie einen besonderen Duft
bevorzugen.
Garantiebedingungen und Ga‐
rantiezeit
Die Garantiezeit des Trockners beträgt
2 Jahre.
Nähere Angaben zu den Garantiebedin‐
gungen finden Sie im Garantieheft.
Nachkaufbares Zubehör
Für diesen Trockner erhalten Sie nach‐
kaufbares Zubehör im Miele Fachhan‐
del oder beim Miele Kundendienst.
Diese und viele weitere interessante
Produkte können Sie auch im Internet
bestellen.
75
Aufstellen und Anschliessen
Vorderansicht
a
Netzanschlussleitung
b
Bedienungsblende
c
Kondenswasserbehälter
– nach dem Trocknen entleeren
d
Tür
– nicht beim Trocknen öffnen
76
e
Klappe für den Wärmetauscher
– nicht beim Trocknen öffnen
f
vier höhenverstellbare Schraubfüsse
g
Öffnung für Kühlluft
– nicht mit einem Wäschekorb oder
Gegenständen blockieren
h
Ablaufschlauch für Kondenswasser
Aufstellen und Anschliessen
Rückansicht
a
Deckelüberstand mit Griffmöglich‐
keiten zum Transportieren (Pfeile)
b
Zubehör für externen Kondenswas‐
seranschluss: Schlauchschelle,
Adapter und Schlauchhalter
c
Ablaufschlauch für Kondenswasser
d
Netzanschlussleitung
e
Schacht für Kommunikationsmodul
Bei liegendem Transport: Trock‐
ner nur zur linken Seite kippen!
Trockner transportieren
Nutzen Sie zum Transportieren des
Trockners (vom Verpackungsboden
zum Aufstellungsort)
– die vorderen Gerätefüsse
– und die Griffmöglichkeiten am hint‐
eren Deckelüberstand.
Den Trockner so transportieren,
wie nachfolgend abgebildet.
Erfolgt ein Transport entgegen
dieser Beschreibung, dann ist eine
Stillstandzeit von ca. 1 Stunde not‐
wendig, bevor dieser Trockner elek‐
trisch angeschlossen wird.
Sonst kann die Wärmepumpe Scha‐
den nehmen!
77
Aufstellen und Anschliessen
Aufstellen
Trockner ausrichten
Im Schwenkbereich der Trock‐
nertür darf keine abschliessbare Tür,
Schiebetür oder entgegengesetzt
angeschlagene Tür installiert werden.
Dieser Trockner muss lotrecht ausge‐
richtet werden, damit ein einwandfreier
Betrieb gewährleistet ist.
Belüftung
Die Öffnung für Kühlluft an der
Vorderseite nicht abdecken! Es ist
sonst keine ausreichende Luftküh‐
lung des Wärmetauschers gewähr‐
leistet.
Der Luftspalt zwischen Trockner‐
unterseite und Fussboden darf nicht
durch Sockelleisten, hochflorigen
Teppichboden usw. verkleinert wer‐
den. Es ist sonst keine ausreichende
Luftzufuhr gewährleistet.
Die zur Luftkühlung des Wärmetau‐
schers ausgeblasene, warme Luft er‐
wärmt die Raumluft. Sorgen Sie des‐
halb für eine ausreichende Raumbelüf‐
tung: z.B. das Fenster öffnen. Sonst
verlängert sich die Trockenzeit (höherer
Energiebedarf).
Vor einem späteren Transport
Eine nach dem Trocknen verbliebene
geringe Menge Kondenswasser im Be‐
reich der Pumpe kann beim Kippen des
Trockners auslaufen. Empfehlung: Vor
dem Transport für ca. 1 Minute das Pro‐
gramm
Kondenswasser wird so in den Kon‐
denswasserbehälter (den Sie dann
noch einmal ausleeren müssen) oder
über den Ablaufschlauch abgeleitet.
Lüften warm starten. Restliches
Durch Drehen der Schraubfüsse wer‐
den Bodenunebenheiten bis zu einem
halben Zentimeter ausgeglichen.
78
Zusätzliche Aufstellungsbedin‐
gungen
Unterschiebbar
Dieser Trockner darf unter eine Arbeits‐
platte geschoben werden.
Achtung Wärmebildung: Der aus
dem Trockner austretende warme
Luftstrom muss abgeführt werden
können. Es tritt sonst eine Störung
auf!
– Eine Demontage des Gerätedeckels
ist nicht möglich.
– Der Elektroanschluss muss in der
Nähe des Trockners installiert werden
und zugänglich sein.
– Die Trockenzeit kann sich geringfügig
verlängern.
Nachkaufbares Zubehör
Aufstellen und Anschliessen
– Wasch-Trocken-Verbindungssatz
Dieser Trockner kann mit einer Miele
Waschmaschine als Wasch-TrockenSäule aufgestellt werden. Es darf nur
der dafür erforderliche Miele WaschTrocken-Verbindungssatz verwendet
werden.
– Sockel
Für diesen Trockner ist ein Sockel mit
Schublade erhältlich.
79
Aufstellen und Anschliessen
Kondenswasser extern ablei‐
ten
Anmerkung
Beim Trocknen anfallendes Kondens‐
wasser wird durch den Ablauf‐
schlauch auf der Trocknerrückseite in
den Kondenswasserbehälter ge‐
pumpt.
Sie können das Kondenswasser mit
dem Ablaufschlauch auf der Rückseite
des Trockners auch extern ableiten.
Den Kondenswasserbehälter müssen
Sie dann nicht mehr leeren.
Schlauchlänge: 1,60 m
Max. Abpumphöhe: 1,50 m
Max. Abpumplänge: 4,00 m
Zubehör
– Schlauchverlängerung
– Rückschlagventil
Besondere Anschlussbedingungen, bei
denen das Rückschlagventil erforder‐
lich ist, sind:
– Ablauf in ein Waschbecken oder ei‐
nen Bodenablauf, wenn das
Schlauchende in Wasser getaucht
wird.
– Anschluss am Waschbeckensiphon.
– Diverse Anschlussmöglichkeiten, an
die zusätzlich z.B. eine Waschma‐
schine oder ein Geschirrspüler ange‐
schlossen sind.
Das Rückschlagventil muss so
montiert werden, dass der Pfeil auf
dem Rückschlagventil in Fliessrich‐
tung zeigt.
Ansonsten ist kein Abpumpen mög‐
lich.
Besondere Anschlussbedingungen,
die ein Rückschlagventil erfordern
Ohne Rückschlagventil kann
Wasser in den Trockner zurückflies‐
sen oder zurückgesaugt werden und
auslaufen.
Dieses Wasser kann Schäden am
Trockner und im Aufstellraum verur‐
sachen.
Bei den besonderen Anschlussbe‐
dingungen, wie nachfolgend be‐
schrieben, muss ein Rückschlagven‐
til verwendet werden.
Max. Abpumphöhe mit Rückschlagven‐
til: 1,00 m
80
Ablaufschlauch verlegen
Nicht am Ablaufschlauch ziehen,
ihn nicht dehnen und nicht knicken.
Er könnte sonst beschädigt werden!
Im Ablaufschlauch befindet sich eine
geringe Menge Restwasser. Stellen Sie
deshalb einen Behälter bereit.
Aufstellen und Anschliessen
Führen Sie den Schlauch – je nach
Bedarf – nach rechts oder links.
– Bei Rechtsverlegung können Sie den
Schlauch in die Nut festklemmen.
– Den Schlauch sollten Sie in der unte‐
ren Klemmhalterung belassen, damit
er nicht versehentlich geknickt wird.
Ziehen Sie den Ablaufschlauch vom
Stutzen ab.
Wickeln Sie den Schlauch von der
Schlauchwicklung ab und ziehen Sie
ihn vorsichtig aus den Klemmhalte‐
rungen heraus.
Lassen Sie vorhandenes Restwasser
in den Behälter ablaufen.
81
Aufstellen und Anschliessen
Beispiele
– Ablauf in ein Waschbecken oder ei‐
nen Bodenablauf
Verwenden Sie den Schlauchhalter, um
Knicke im Ablaufschlauch zu vermei‐
den.
Drücken Sie links und rechts im
Schlauchhalter mit den Daumen die
kleinen Rasthaken hinein (dunkle
Pfeile) und ...
... ziehen Sie dann den Schlauchhal‐
ter nach vorne ab (helle Pfeile).*
* Den Schlauchhalter können Sie
später wieder aufstecken, falls Sie
das Kondenswasser nicht mehr ex‐
tern ableiten wollen.
– Direktanschluss an ein Waschbe‐
ckensiphon
Entnehmen Sie an der oberen Trock‐
nerrückseite den Adapter 1 und die
dahinter liegende Schlauchschelle 3.
Schliessen Sie den Ablaufschlauch
an, wie nachfolgend beschrieben.
Sichern Sie den Ablaufschlauch
gegen Abrutschen, z.B. durch Fest‐
binden, wenn Sie ihn z.B. in ein
Waschbecken hängen: siehe Abbil‐
dung Vorderansicht.
Auslaufendes Wasser kann Schäden
verursachen.
Das Rückschlagventil können Sie in
das Schlauchende stecken.
82
1. Adapter
2. Waschbecken-Überwurfmutter
3. Schlauchschelle
4. Schlauchende (am Schlauchhalter
befestigt)
5. Rückschlagventil
6. Ablaufschlauch des Trockners
Aufstellen und Anschliessen
Installieren Sie den Adapter 1 mit der
Waschbecken-Überwurfmutter 2 am
Waschbeckensiphon.
In der Regel ist die WaschbeckenÜberwurfmutter mit einer Scheibe
ausgestattet, die Sie entnehmen
müssen.
Stecken Sie das Schlauchende 4 auf
den Adapter 1.
Verwenden Sie den Schlauchhalter.
Ziehen Sie die Schlauchschelle 3 di‐
rekt hinter der Waschbecken-Über‐
wurfmutter mit einem Schraubenzie‐
her fest.
Stecken Sie das Rückschlagventil 5
in den Ablaufschlauch 6 vom Trock‐
ner.
Das Rückschlagventil 5 muss so
montiert werden, dass der Pfeil in
Fliessrichtung (in Richtung Wasch‐
becken) zeigt.
Befestigen Sie das Rückschlagventil
mit den Schlauchschellen.
83
Aufstellen und Anschliessen
Türanschlag umbanden
Bei diesem Trockner können Sie den
Türanschlag selbst umbanden.
Aus Sicherheitsgründen ist es
notwendig, den Trockner vom Netz
zu trennen.
Das benötigen Sie:
– einen Torx-Schraubenzieher T20 und
T30
– einen Schlitzschraubenzieher oder ei‐
ne Spitzzange
– die beiliegende Kappe "Türver‐
schluss"
– die beiliegende Kappe "Türscharnier"
– eine weiche Unterlage (Decke)
Umbanden
1. Tür vom Trockner abnehmen
Öffnen Sie die Tür.
Halten Sie die Tür fest und ziehen Sie
diese nach vorne: Der Fuss des Tür‐
scharniers muss mit seinen 2 Zapfen
aus den Öffnungen im Trockner gezo‐
gen werden.
Legen Sie die Tür mit der Aussensei‐
te auf eine weiche Unterlage (Decke),
um Kratzer zu vermeiden.
2. Türschloss am Trockner wechseln
Drehen Sie die beiden Schrauben am
Türschloss mit dem Torx-Schrau‐
benzieher T30 heraus.
Drehen Sie die beiden Schrauben am
Fuss des Türscharniers mit dem
Torx-Schraubenzieher T30 heraus.
Die Tür kann nicht herunterfallen.
84
Drücken Sie das Türschloss mit dem
Schraubenzieher nach oben.
Das Türschloss springt aus seiner Posi‐
tion und kann entnommen werden.
Aufstellen und Anschliessen
Drehen Sie das Türschloss um 180°.
Drücken Sie das Türschloss auf der
gegenüberliegenden Seite der Türöff‐
nung in die Öffnungen .
Verschieben Sie das Türschloss so in
seiner Position, dass sich die
Schraublöcher mit denen in der Vor‐
derwand decken.
Schrauben Sie die beiden Torx-
Schrauben hinein, um das Türschloss
zu befestigen.
3. Türverschluss von der Tür abmon‐
tieren
Ziehen Sie zuerst den Dichtungsgum‐
mi von der Tür ab und legen Sie ihn
zur Seite.
Drehen Sie die Schraube am Tür‐
verschluss mit dem Torx-Schrauben‐
zieher T20 heraus.
Schieben Sie den Türverschluss mit
der "Kappe Türverschluss" ab.
85
Aufstellen und Anschliessen
Ziehen Sie den Türverschluss ab.
Diese "Kappe Türverschluss" benötigen
Sie von nun an nicht mehr.
4. Türscharnier von der Tür abmon‐
tieren
Die "Kappe Türscharnier" muss über
den Rastpunkt entrastet und abge‐
nommen werden.
Drücken Sie mit einem Schraubenzie‐
her den Rastpunkt an der "Kappe
Türscharnier" leicht hinein.
Ziehen Sie die "Kappe Türscharnier"
mit etwas Kraftaufwand heraus.
Stecken Sie den Türverschluss jetzt
auf die neue, dem Trockner beiliegen‐
de Kappe.
Legen Sie diese "Kappe Türver‐
schluss" erst einmal zur Seite.
86
Diese "Kappe Türscharnier" benötigen
Sie von nun an nicht mehr.
Aufstellen und Anschliessen
5. Türscharnier an der Tür wechseln
Das Türscharnier ist mit 2 Winkelach‐
sen an der Tür befestigt. Diese Winkel‐
achsen müssen Sie mit Hilfe eines
Schraubenziehers oder einer Spitz‐
zange herausziehen.
Fassen Sie mit der Spitze des
Schraubenziehers unter beide Win‐
kelachsen und drehen Sie diese so
in die aufrechte Position.
Tipp: Die Winkelachsen könnten unter
Umständen sehr fest sitzen. Durch eine
hebelnde Bewegung und gleichzeitigem
Ziehen mit Ihrem Werkzeug können Sie
diese etwas einfacher lösen.
Nehmen Sie das Türscharnier ab und
drehen Sie es um 180°.
Setzen Sie das Türscharnier auf der
gegenüberliegenden Seite der Tür
ein.
Befestigen Sie das Türscharnier mit
den beiden Winkelachsen .
Führen Sie zuerst die eine und dann
die andere Winkelachse mit dem
Schaubenzieher oder einer Spitzzan‐
ge zur Mitte, bis jede ganz herausge‐
zogen werden kann.
Fassen Sie mit der Spitze des
Schraubenziehers unter die Winkel‐
achsen und schieben Sie diese so in
die Ruhestellung .
87
Aufstellen und Anschliessen
Sie benötigen jetzt die neue, dem
Trockner beiliegende "Kappe Tür‐
scharnier".
Stecken Sie die neue "Kappe Tür‐
scharnier" auf, bis sie einrastet.
6. Türverschluss an der Tür wechseln
Sie benötigen jetzt die neue, dem
Trockner beiliegende "Kappe Türver‐
schluss", auf die Sie bereits den Tür‐
verschluss gesteckt haben.
Schieben Sie die "Kappe Türver‐
schluss" mit dem Türverschluss
auf.
Drehen Sie die Schraube hinein.
88
Aufstellen und Anschliessen
Montieren
7. Tür montieren
Drücken Sie den Dichtungsgummi
wieder in die Nut an der Tür.
Halten Sie die Tür vor den Trockner.
Stecken Sie den Fuss des Türschar‐
niers mit seinen 2 Zapfen in die Öff‐
nungen am Trockner.
Der Fuss des Türscharniers muss an
der Vorderwand des Trockners anlie‐
gen: Dann kann die Tür nicht herunter‐
fallen.
Weil Sie den Türanschlag geändert
haben, wird die Tür ab sofort an der
gegenüberliegenden Seite aufgezo‐
gen.
Schieben Sie die orangefarbene Mar‐
kierung auf die gegenüberliegende
Seite, damit Sie erkennen, an welcher
Seite die Tür aufgezogen wird.
Hinweis
Beide nicht mehr benötigten Kappen
("Kappe Türverschluss" und "Kappe
Türscharnier") müssen Sie aufbe‐
wahren. Diese benötigen Sie dann
wieder, wenn z.B. nach einem Um‐
zug der Türanschlag rückgeändert
werden sollte.
Schrauben Sie die Tür am Fuss des
Türscharniers am Trockner fest.
89
Aufstellen und Anschliessen
Elektroanschluss
Dieser Trockner ist mit einem An‐
schlusskabel und Netzstecker an‐
schlussfertig ausgerüstet.
Die Zugänglichkeit des Netzsteckers
muss immer gewährleistet sein, um den
Trockner von der Netzversorgung zu
trennen.
Der Anschluss darf nur an eine nach
Vorschrift ausgeführte fest installierte
Elektroanlage erfolgen.
In keinem Fall sollte dieser Trockner an
Verlängerungskabeln, wie z.B. Mehr‐
fach-Tischsteckdose o. ä., angeschlos‐
sen werden, um eine potentielle Gefah‐
renquelle (Brandgefahr) auszuschlies‐
sen.
Über die Nennaufnahme und die ent‐
sprechende Absicherung gibt das Ty‐
penschild Auskunft. Bitte vergleichen
Sie die Angaben auf dem Typenschild
mit den Daten des Elektronetzes.
90
Verbrauchsdaten
Bela‐
dung
Baumwolle
Baumwolle Schranktrocken9,0
Baumwolle Schranktrocken
+ Schonen plus
+ Auffrischen
Baumwolle Bügelfeucht
Pflegeleicht Schranktrocken
+ Schonen plus
+ Auffrischen
Prüfprogramm gemäss Verordnung 392/2012/EU für das Energieetikett gemessen nach EN 61121
Alle nicht gekennzeichneten Werte ermittelt in Anlehnung an Norm EN 61121
Leistungsaufnahme im Aus-Zustand:
Leistungsaufnahme im unausgeschalteten Zustand:
Hinweis für die Vergleichsprüfungen:
Für Prüfungen gemäss EN 61121 ist vor Beginn der bewertenden Prüfungen ein Trockengang mit 3 kg
Baumwollwäsche gemäss der o.g. Norm mit 70 % Anfangsrestfeuchte in dem Programm BaumwolleSchranktrocken ohne Option durchzuführen.
Bei Programmeinstellung Baumwolle das Kondenswasser über den Ablaufschlauch extern ablei‐
ten.
Die Verbrauchsdaten können je nach Beladungsmenge, unterschiedlichen Textilarten, Rest‐
feuchte nach dem Schleudern, Spannungsschwankungen im Elektronetz und gewählten Optio‐
nen von den angegebenen Werten abweichen.
Die im EcoFeedback angezeigten Verbrauchsdaten können zu den hier aufgeführten Verbrauchsdaten
abweichen. Die Abweichungen ergeben sich durch die Art der Datenermittlung im Trockner. So wird
z.B. die Programmdauer durch die unterschiedliche Wäscherestfeuchte und -Zusammensetzung beein‐
flusst, was Auswirkung auf den Energiebedarf hat.
2
Schleuderstufe Wasch‐
1
kgU/min%kWhmin
9,0
4,5
9,0
9,0
9,0
2,0
9,0
9,0
9,0
9,0
4,0
4,0
4,0
4,01200400,4056
maschine
1000
1000
1200
1400
1600
1000
1000
1000
1200
1400
1600
1200
1200
1200
Rest‐
feuchte
60
60
53
50
44
60
60
60
53
50
44
40
40
40
Energie Laufzeit
1,63
0,88
1,45
1,40
1,25
1,79
0,66
1,29
1,15
1,05
0,90
0,48
0,50
0,65
0,10 W
2,50 W
206
121
186
177
158
195
85
164
144
134
114
64
65
85
91
Technische Daten
Höhe850 mm
Breite596 mm
Tiefe643 mm
Tiefe bei geöffneter Tür1077 mm
unterschiebbarja
säulenfähigja
Gewicht61,5 kg
Trommelvolumen120 l
Beladungsmenge1,0-9,0 kg
(Gewicht der Trockenwäsche)
Volumen Kondenswasserbehälter4,8 l
Schlauchlänge1,60 m
Maximale Abpumphöhe1,50 m
Maximale Abpumplänge4,00 m
Länge der Anschlussleitung2,00 m
Anschlussspannungsiehe Typenschild
Anschlusswertsiehe Typenschild
Absicherungsiehe Typenschild
Erteilte Prüfzeichensiehe Typenschild
Energieverbrauchsiehe Kapitel "Verbrauchsdaten"
LED Licht emittierende DiodenKlasse 1
92
Menü Einstellungen
Einstellungen
Sprache
Abkühlzeitverlängerung
<>
Trockenstufen
Tastenton
Tageszeit
Summerlautstärke
Aufrufen
Mit den Einstellungen können Sie die
Elektronik des Trockners wechselnden
Anforderungen anpassen. Die Einstel‐
lungen können Sie jederzeit ändern.
Berühren Sie im Hauptmenü die
Sensortaste Einstellungen .
Die Einstellungen werden Ihnen ange‐
zeigt.
Mit den Sensortasten < und > kön‐
nen Sie aus einer Liste von Einstel‐
lungen auswählen.
Berühren Sie die Sensortaste der Ein‐
stellung, die Sie auswählen möchten.
Einstellungen wählen und ändern
Bei den unterschiedlichen Einstellungen
bekommen Sie die verschiedenen Aus‐
wahlmöglichkeiten angezeigt.
Zum Beispiel können Sie
– einen Wert auswählen, wobei die ak‐
tive Auswahl mit gekennzeichnet
ist,
– einen Balken verändern,
– Zahlen verändern.
Menü Einstellungen verlassen
Berühren Sie die Sensortaste .
Es erscheint das Hauptmenü .
Sprache
Das Display kann verschiedene Spra‐
chen anzeigen.
Die Fahne hinter dem Wort Sprache
dient als Leitfaden, falls eine Sprache
eingestellt worden ist, die nicht verstan‐
den wird.
93
Menü Einstellungen
Tageszeit
Sie können entscheiden, ob die Tages‐
zeit im 24- oder im 12-Stundenrhyth‐
mus angezeigt wird. Ausserdem wird
die aktuelle Uhrzeit eingestellt.
Zeitformat
– 24 h Uhr
– 12 h Uhr Bestätigen Sie das gewünschte Zeit‐
format.
Uhrzeit einstellen
Stellen Sie mit Hilfe der Sensortasten
- oder + die Stunden und Minuten ein
und bestätigen Sie mit der Sensor‐
taste OK.
Trockenstufen
Sie können die Trockenstufen der Pro‐
gramme Baumwolle, Pflegeleicht, Au‐tomatic plus individuell anpassen.
Abkühlzeitverlängerung
Sie können in allen Trockenstufenpro‐
grammen die automatische Abkühl‐
phase vor Programmende in 2-Minu‐
ten-Schritten bis zu 18 Minuten ver‐
längern. Dann werden die Textilien
stärker abgekühlt.
Auswahl
– 00 Minuten (Werkeinstellung)
– 02, 04, 06 ... 18 Minuten
Stellen Sie mit der Sensortasten + die
Minuten ein und bestätigen Sie mit
der Sensortaste OK.
Ausnahme:
Das Programm Baumwolle bleibt
unverändert.
94
Menü Einstellungen
Summerlautstärke
Der Summer teilt Ihnen das Pro‐
grammende akustisch mit. Er kann
lauter oder leiser eingestellt oder aus‐
geschaltet werden.
Der Dauerwarnton bei Fehlermeldungen
ist unabhängig hiervon.
Balken zeigen Ihnen die eingestellte
Stufe an.
Werkeinstellung: mittlere Stufe.
– ausgeschaltet
– leiser
– lauter
Die Veränderung hören Sie während der
Anwahl.
Bestätigen Sie mit der Sensortaste
OK.
Tastenton
Hiermit können Sie einen Signalton
aktivieren, der beim Berühren der
Sensortasten ertönt.
Leitfähigkeit
niedrig darf nur gewählt werden,
wenn durch extrem weiches Wasser
die Wäscherestfeuchte falsch ermit‐
telt wird.
Auswahl
– normal (Werkeinstellung)
– niedrig
Bedingung für die Auswahl niedrig
Das Wasser, in dem die Textilien gewa‐
schen wurden, ist extrem weich und der
Leitwert (elektrische Leitfähigkeit) ist
kleiner als 150 μS/cm. Der Leitwert des
Trinkwassers kann beim Wasserwerk
nachgefragt werden.
Aktivieren Sie niedrig wirklich nur
dann, wenn o.g. Bedingung vorliegt.
Ansonsten ist das Trocknungsergeb‐
nis nicht zufriedenstellend!
Auswahl
– ein
– aus (Werkeinstellung)
95
Menü Einstellungen
Gesamtverbrauch
Der Gesamtverbrauch und Kosten
können angezeigt werden.
Auswahl
– Anzeige
Anzeige des Gesamtverbrauchs in
kWh und Kosten (soweit eingestellt).
– Kosten einstellen
Mit den Sensortasten - oder + wer‐
den die Kosten eingestellt und mit OK
bestätigt.
– Rücksetzfunktion
Der bisherige Gesamtverbrauch wird
mit ja gelöscht.
Pin-Code
Der Pin-Code schützt Ihren Trockner
vor Fremdbenutzung.
Auswahl
– aktivieren
Der Code lautet 250 und kann akti‐
viert werden.
Bei aktiviertem Pin-Code muss nach
dem Einschalten der Code eingege‐
ben werden, damit dieser Trockner
bedient werden kann.
– deaktivieren
Wenn der Trockner ohne Eingabe ei‐
nes Codes bedient werden soll. Er‐
scheint nur, wenn der Pin-Code zu‐
vor aktiviert wurde.
– ändern
Es kann ein beliebiger Code eingege‐
ben werden.
Achtung! Notieren Sie sich den
neuen Pin-Code. Falls Sie ihn ver‐
gessen, kann nur der Miele Kunden‐
dienst das Gerät entriegeln.
96
Stellen Sie mit Hilfe der Sensortasten
- oder + den Code ein und bestätigen
Sie mit der Sensortaste OK.
Menü Einstellungen
Helligkeit Display
Die Helligkeit des Displays kann in
Stufen geändert werden.
Balken zeigen Ihnen die eingestellte
Stufe an.
Werkeinstellung: mittlere Stufe.
– dunkler
– heller
Die Veränderung sehen Sie während
der Anwahl.
Ausschaltverhalten Anzeigen
Zur Energieeinsparung werden Display
und Tastenbeleuchtung nach 10 Minu‐
ten dunkel geschaltet und allein die
Taste Start/Stop blinkt langsam. Das
können Sie ändern.
Auswahl
– ein
das Display wird dunkel (nach 10
Min.):
– wenn nach dem Einschalten keine
Programmauswahl erfolgt
– im laufenden Programm
– nach Programmende.
– ein (nicht im lauf. Progr.) (Werkeinstel‐
lung)
das Display wird dunkel (wie oben
beschrieben), aber nicht im laufen‐
den Programm.
– aus
das Display wird nie dunkel geschal‐
tet.
Die Anzeigen können durch Berühren
einer beliebigen Sensortaste wieder
eingeschaltet werden.
Ausschaltverhalten Gerät
Zur Energieeinsparung schaltet sich
der Trockner nach 15 Minuten auto‐
matisch aus. Diese Zeit können Sie
verlängern oder kürzen.
Die automatische Ausschaltung erfolgt
nach 10, 15 oder 20 Minuten,
– wenn nach dem Einschalten keine
weitere Bedienung erfolgt
– nachdem der Knitterschutz beendet
ist
– nachdem ein Programm ohne Knit‐
terschutz beendet ist.
Aber: keine automatische Ausschaltung
im Fehlerfall.
Auswahl
– nach 10 Min
– nach 15 Min (Werkeinstellung)
– nach 20 Min
Anzeige maximale Beladung
Nach Programmwahl wird für kurze
Zeit die maximale Beladung ange‐
zeigt. Das können Sie ausschalten.
Auswahl
– ja (Werkeinstellung)
– nein
97
Menü Einstellungen
Memory
Das können Sie einstellen: Die Elektro‐
nik speichert ein gewähltes Programm
mit Trockenstufe oder Option ab. Zu‐
dem wird die Dauer eines Lüften-Pro‐
gramms gespeichert. Zur nächsten
Programmwahl werden diese Einstel‐
lungen angezeigt.
Auswahl
– aus (Werkeinstellung)
– ein
Ausnahme:
Das Programm Baumwolle bleibt
unverändert.
Knitterschutz
Wenn Sie die Option Knitterschutz ge‐
wählt haben:
Bis max. 2 Stunden nach Beendigung
des Trockenvorgangs dreht sich die
Trommel in einem speziellen Knitter‐
schutz-Rhythmus. Das hilft, Knitterfal‐
ten zu reduzieren, wenn nach Pro‐
grammende die Textilien nicht sofort
entnommen werden. Die Dauer kön‐
nen Sie verkürzen.
Startvorwahl
Mit der Startvorwahl können Sie eine
Zeit für einen späteren Programmstart
wählen (siehe Kapitel "Startvorwahl").
Sie können entscheiden, ob Sie die
Uhrzeit des Programmstarts (Start
um) oder Programmendes (Ende um)
wählen möchten.
Auswahl
– Start um (Werkeinstellung)
– Ende um*
* Weil die Programmdauer von der
Beladungsmenge und Wäscherest‐
feuchte abhängig ist, kann es vor‐
kommen, dass die angezeigte End‐
zeit unter- oder überschritten wird.