Miele PWD 8531, PWD 8531 WS, PWD 8532, PWD 8532 WS User manual [de]

Gebrauchsanweisung REINIGUNGS- UND DESINFEKTIONSAUTOMAT PWD 8531 PWD 8531 WS PWD 8532 PWD 8532 WS
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
Inhalt
ALLGEMEINE REGELN ......................................................................................................................... 6
1.
1.1
Haftungsbeschränkung ................................................................................................................ 6
1.2
Gültigkeit, Inhalt und Aufbewahrung ............................................................................................ 6
Inhalt
2.PRODUKTINFORMATIONEN ................................................................................................................ 7
2.1
Zweckbestimmung ....................................................................................................................... 8
2.2
Autorisierung für Service und Anwenderschulungen ................................................................... 8
2.3
Sicherheitshinweise und Warnungen ........................................................................................... 9
Bestimmungsgemäße Verwendung ......................................................................................... 9
Verletzungsgefahr ..................................................................................................................... 9
Qualitätssicherung .................................................................................................................. 11
Verwenden von Zubehör ........................................................................................................ 12
Entsorgung des Altgerätes ..................................................................................................... 13
Sicherheitskennzeichnung ...................................................................................................... 13
2.4
Technische Daten ....................................................................................................................... 14
2.5
Empfehlungen für den ordnungsgemäßen Betrieb .................................................................... 15
2.6
Schulung ..................................................................................................................................... 16
Benutzerprofile ....................................................................................................................... 16
3.INSTALLATION .................................................................................................................................... 17
3.1
Wasseranschluss ........................................................................................................................ 17
Wasserqualität ........................................................................................................................ 17
Wasserablauf anschließen ...................................................................................................... 19
3.2
Elektroanschluss ......................................................................................................................... 20
3.3
Raumbelüftung ........................................................................................................................... 21
4.INTEGRIERTER WASSERENTHÄRTER .............................................................................................. 22
4.1
Salz nachfüllen ............................................................................................................................ 23
5.DOSIERUNG ....................................................................................................................................... 24
5.1
Dosiervolumenkontrolle und Produktmangel ............................................................................. 24
5.2
Prozesschemikalien nachfüllen .................................................................................................. 25
PWD 8531 und PWD 8531 WS .............................................................................................. 25
PWD 8532 und PWD 8532 WS .............................................................................................. 26
Warnungen ............................................................................................................................. 27
6.BEDIENUNG ........................................................................................................................................ 28
6.1
Verbrauch kontrollieren .............................................................................................................. 28
6.2
Tür öffnen und schließen ............................................................................................................ 29
Tür über die Notentriegelung öffnen ...................................................................................... 30
6.3
Ein- und ausschalten .................................................................................................................. 30
6.4
Vorbereitung ............................................................................................................................... 31
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Inhalt
Spülgut vorbereiten ................................................................................................................ 31
Maschine vorbereiten ............................................................................................................. 33
Nach Programmende prüfen .................................................................................................. 34
7.BEDIENBLENDE UND SYMBOLE ....................................................................................................... 35
7.1
Bedienblende .............................................................................................................................. 35
7.2
Tasten ......................................................................................................................................... 36
Summer .................................................................................................................................. 36
7.3
Display ........................................................................................................................................ 37
8.PROGRAMME ..................................................................................................................................... 40
8.1
Programm starten ....................................................................................................................... 40
8.2
Programmaufbau ........................................................................................................................ 41
8.3
Programmablauf ......................................................................................................................... 42
9.MASCHINENSTATUS ......................................................................................................................... 43
9.1
Betriebsbereit ............................................................................................................................. 43
9.2
Programm ................................................................................................................................... 43
9.3
Fehlermeldungen ........................................................................................................................ 43
9.4
Netzausfall .................................................................................................................................. 44
9.5
Reset nach Fehlermeldungen ..................................................................................................... 44
10.MENÜ ............................................................................................................................................. 45
10.1Passwort eingeben ..................................................................................................................... 45
10.2Summer Lautstärke einstellen .................................................................................................... 46
10.3Datum und Uhrzeit einstellen ..................................................................................................... 46
10.4Ausgabe der historischen Daten ................................................................................................ 47
10.5Sprache auswählen .................................................................................................................... 48
10.6Benutzernamen ändern .............................................................................................................. 49
10.7Parameterübersicht .................................................................................................................... 50
11.HISTORISCHE DATEN ................................................................................................................... 51
11.1Chargenprotokolle nachträglich auslesen .................................................................................. 51
11.2Externe Software ........................................................................................................................ 51
12.HINWEISE UND WARNUNGEN ..................................................................................................... 52
12.1Liste der Warnungen .................................................................................................................. 52
12.2Liste der Hinweise ...................................................................................................................... 53
13.PROZESSDOKUMENTATION ........................................................................................................ 54
13.1Serielle Schnittstelle ................................................................................................................... 54
13.2Benutzerverwaltung .................................................................................................................... 54
13.3USB-Port .................................................................................................................................... 54
14.WARTUNG ...................................................................................................................................... 55
14.1Allgemeine Wartungsempfehlungen ........................................................................................... 55
14.2Wartungsanforderung ................................................................................................................. 55
14.3Routinemäßige Wartungsarbeiten .............................................................................................. 55
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Inhalt
14.4Tabelle: Routinemäßige Wartungsarbeiten ................................................................................ 55
14.5Sonderwartungsarbeiten ............................................................................................................ 60
Tabelle: Sonderwartungsarbeiten ......................................................................................... 60
15.FEHLER - URSACHEN – ABHILFE ................................................................................................. 61
15.1Einführung ................................................................................................................................... 61
15.2Fehler (F) - Ursachen (U) – Abhilfe (A) ........................................................................................ 61
16.ENTSORGUNG DES ALTGERÄTES ............................................................................................... 62
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ALLGEMEINE REGELN
1. ALLGEMEINE REGELN
Im weiteren Verlauf dieser Gebrauchsanweisung wird der Reinigungs- und Desinfektionsautomat als Reinigungsautomat bezeichnet. Wiederaufbereitbare Medizinprodukte werden in dieser Gebrauchsanweisung allgemein als Spülgut bezeichnet, wenn die aufzubereitenden Medizinprodukte nicht näher definiert sind.
1.1 Haftungsbeschränkung
Der Hersteller haftet nicht für Fehler und Probleme die auf Missbrauch, falsche oder fehlerhafte Verwendung und Bedienung des Reinigungsautomaten zurückzuführen sind.
Der Betreiber ist verpflichtet, alle Anweisungen in der Gebrauchsanweisung zu befolgen, insbesondere:
den vorgesehenen Verwendungszweck zu beachten jederzeit die erforderlichen Wartungsarbeiten durchzuführen den Reinigungsautomaten nur Personen zu überlassen, die in der Bedienung des
Reinigungsautomaten ordnungsgemäß eingewiesen wurden
nur Original-Ersatzteile verwenden
Aus Veränderungen an neu eingeführten Reinigungsautomaten erwächst keinerlei Verpflichtung des Herstellers Maßnahmen an bereits verkauften Produkten vorzunehmen oder die dazugehörigen Gebrauchsanweisungen als unzulänglich zu betrachten.
Die Gebrauchsanweisung auf den nachfolgenden Seiten dient dazu, die Langlebigkeit und Betriebsbereitschaft Ihres Reinigungsautomaten zu gewährleisten.
Die Anweisungen in dieser Gebrauchsanweisung ersetzen nicht die Pflicht, sich an den jeweils gültigen Richtlinien und Sicherheitsvorschriften zu halten.
1.2 Gültigkeit, Inhalt und Aufbewahrung
Diese Gebrauchsanweisung muss zusammen mit dem Reinigungsautomaten als Nachschlagewerk aufbewahrt werden.
Wird der Reinigungsautomat verkauft oder überlassen, muss die Gebrauchsanweisung dem neuen Eigentümer bzw. den neuen Anwendern übergeben werden, damit diese sich mit der Maschine und den relevanten Sicherheitshinweisen und Warnungen vertraut machen können.
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung - Installation – Inbetriebnahme und Gebrauch.
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PRODUKTINFORMATIONEN
2. PRODUKTINFORMATIONEN
Der Betrieb gemäß den gültigen Sicherheitsstandards erlaubt es dem Anwender mit dem Reinigungsautomaten zu arbeiten, ohne sich einem Risiko auszusetzen.
Vor Beginn der Arbeiten müssen die Anwender mit den Funktionen und dem ordnungsgemäßen Betrieb des Reinigungsautomaten komplett vertraut sein. Der Anwender muss die genauen Funktionen der Steuerung des Reinigungsautomaten kennen.
PWD 8531
PWD 8531 WS
PWD 8532
PWD 8532 WS
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PRODUKTINFORMATIONEN
2.1 Zweckbestimmung
Dieser Reinigungsautomat wird verwendet um ein breites Sortiment an wiederverwendbaren Medizinprodukten aufzubereiten, die in der Dentalmedizin zur Anwendung kommen. Befolgen Sie die Anweisungen der Instrumentenhersteller (gemäß EN ISO 17664) sowie die nationalen Gesetze und Richtlinien zur maschinellen Aufbereitung von Medizinprodukten.
Medizinprodukte, wie z. B. Dentalinstrumente, Speichelsauger, Übertragungsinstrumente usw., die von den jeweiligen Herstellern als maschinell wiederaufbereitbar deklariert sind, können in diesem Reinigungsautomaten aufbereitet werden.
Als nicht bestimmungsgemäß gilt jegliche Verwendung, die nicht dem vorgesehenen Verwendungszweck entspricht.
ACHTUNG
Ein unsachgemäßer Gebrauch kann zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Miele haftet nicht für Schäden, die durch bestimmungswidrige Verwendung oder falsche Bedienung verursacht werden.
Hinweis: Gemäß EN ISO 17664 ist der Hersteller der Medizinprodukte verpflichtet,
Anweisungen zur Aufbereitung zu erstellen. Diese müssen Anweisungen beinhalten wie Medizinprodukte aufbereitet, gereinigt, desinfiziert, geprüft und gelagert werden. Kommen Medizinprodukte bei der Verwendung mit Blut oder potentiell kontaminiertem Gewebe in Berührung, sind diese Produkte unter Beachtung nationaler und lokaler Standards aufzubereiten. Reinigungsautomaten sind Bestandteil des Prozesses bei der Aufbereitung von Medizinprodukten.
2.2 Autorisierung für Service und Anwenderschulungen
Die Firma Miele & Cie. KG (nachfolgend Miele genannt) ist durch den Hersteller dieses Reinigungsautomaten Steelco S.p.A. autorisiert, den technischen Service und Anwenderschulungen an diesem Reinigungsautomaten vorzunehmen.
Wenn im weiteren Verlauf dieser Gebrauchsanweisung auf den Miele Kundendienst oder einen autorisierten Kundendiensttechniker verwiesen wird, ist das durch den Hersteller Steelco S.p.A. autorisiert.
Der Reinigungsautomat darf nur vom Miele Kundendienst oder einen autorisierten Kundendiensttechniker installiert, in Betrieb genommen, repariert und gewartet werden.
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PRODUKTINFORMATIONEN
2.3 Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieser Reinigungsautomat entspricht den vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, bevor Sie diesen Reinigungsautomaten benutzen. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an dem Reinigungsautomaten.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung sorgfältig auf.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Reinigungsautomat ist ausschließlich für die in der Gebrauchsanweisung genannten Anwendungsgebiete zugelassen. Jegliche andere Verwendung, Umbauten und Veränderungen sind unzulässig und möglicherweise gefährlich. Die Reinigungs- und Desinfektionsverfahren sind nur für Medizinprodukte konzipiert, die vom Hersteller als wiederaufbereitbar deklariert sind. Die Hinweise der Spülgut- und Instrumentenhersteller sind zu beachten. Miele haftet nicht für Schäden, die durch bestimmungswidrige Verwendung oder falsche Bedienung verursacht werden.
Der Reinigungsautomat ist ausschließlich für die stationäre Verwendung in Innenräumen vorgesehen.
Verletzungsgefahr
Beachten Sie folgende Hinweise um Verletzungsgefahren zu vermeiden!
Der Reinigungsautomat darf nur durch den Miele Kundendienst oder einen autorisierten
Kundendiensttechniker in Betrieb genommen, gewartet und repariert werden. Zur
bestmöglichen Erfüllung von Richtlinien für Medizinprodukte und der Medizinprodukte­Betreiberverordnung (MPBetreibV) wird der Abschluss eines Miele Instandhaltungs­/Wartungsvertrages empfohlen. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen!
Der Reinigungsautomat darf nicht in explosionsgefährdeten und frostgefährdeten Bereichen aufgestellt werden.
Im Umgebungsbereich des Reinigungsautomaten sollte nur Einrichtungsmobiliar für die anwendungsspezifische Nutzung eingesetzt werden, um das Risiko möglicher Kondenswasserschäden zu vermeiden.
An einigen Metallteilen besteht Verletzungs-/Schnittgefahr. Tragen Sie beim Transport und Aufstellen des Reinigungsautomaten schnittfeste Schutzhandschuhe.
Um die Standfestigkeit des Reinigungsautomaten in einer Unterbausituation zu verbessern, darf dieser nur unter durchgehenden Arbeitsplatten aufgestellt werden, die fest mit den Nachbarschränken verschraubt sind.
Die elektrische Sicherheit dieses Reinigungsautomaten ist nur dann gewährleistet, wenn er an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem angeschlossen wird. Es ist wichtig, dass diese grundsätzliche Sicherheitsanforderung befolgt wird. Im Falle von Zweifeln, lassen Sie die Verdrahtung vor Ort von einem qualifizierten Elektriker überprüfen. Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden (z. B. elektrischer Schlag).
Ein beschädigter oder undichter Reinigungsautomat kann Ihre Sicherheit gefährden. Den Reinigungsautomaten sofort außer Betrieb setzen und den Kundendienst informieren.
Die Bedienpersonen müssen eingewiesen und regelmäßig geschult werden. Nicht eingewiesenen und ungeschulten Personen ist der Umgang mit dem Reinigungsautomaten zu untersagen.
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PRODUKTINFORMATIONEN
Es dürfen nur Prozesschemikalien eingesetzt werden, die von ihrem Hersteller für das jeweilige Anwendungsgebiet freigegeben sind. Der Hersteller der Prozesschemikalien trägt die Verantwortung für negative Einflüsse auf das Material des Spülgutes und des Reinigungsautomaten.
Vorsicht beim Umgang mit Prozesschemikalien! Es handelt sich dabei zum Teil um ätzende, reizende und toxische Stoffe. Die geltenden Sicherheitsvorschriften und Sicherheitsdatenblätter der Hersteller der Prozesschemikalien beachten! Schutzbrille und Handschuhe benutzen!
Der Reinigungsautomat ist nur für den Betrieb mit Wasser und dafür vorgesehene Prozesschemikalien ausgelegt. Ein Betrieb mit organischen Lösungsmitteln oder entflammbaren Flüssigkeiten ist nicht zulässig! Es bestehen u. a. Explosionsgefahr und die Gefahr von Sachbeschädigung durch die Zerstörung von Gummi- und Kunststoffteilen und das dadurch verursachte Auslaufen von Flüssigkeiten.
Das Wasser im Spülraum ist kein Trinkwasser! Den Reinigungsautomaten nicht an vorstehenden Bauteilen wie z. B. dem Türgriff oder
der geöffneten Serviceklappe anheben. Diese könnten beschädigt werden oder abreißen.
Stellen oder setzen Sie sich nicht auf die geöffnete Tür, der Reinigungsautomat könnte kippen oder beschädigt werden.
Bei stehender Einordnung von scharfem, spitzem Spülgut auf mögliche Verletzungsgefahren achten und so einsortieren, dass von diesem keine Verletzungsgefahren ausgehen können.
Glasbruch kann beim Be- und Entladen zu gefährlichen Verletzungen führen. Spülgut mit Glasbruch darf nicht im Reinigungsautomaten aufbereitet werden.
Beim Betrieb des Reinigungsautomaten die mögliche hohe Temperatur berücksichtigen. Beim Öffnen der Tür unter Umgehung der Verriegelung besteht Verbrennungs-, Verbrühungs- bzw. Verätzungsgefahr!
Beachten Sie im Notfall bei Kontakt mit toxischen Dämpfen oder Prozesschemikalien die Sicherheitsdatenblätter der Hersteller der Prozesschemikalien!
Beladungsträger und Beladung müssen vor der Entnahme abkühlen. Danach eventuelle
Wasserreste aus schöpfenden Teilen in den Spülraum entleeren.
Der Reinigungsautomat und dessen unmittelbarer Umgebungsbereich dürfen zur Reinigung nicht abgespritzt werden, z. B. mit einem Wasserschlauch oder einem Hochdruckreiniger.
Trennen Sie den Reinigungsautomaten vom elektrischen Netz, wenn er gewartet wird.
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Qualitätssicherung
Beachten Sie folgende Hinweise, um die Qualitätssicherung bei der Aufbereitung von medizinischen Produkten zu gewährleisten und um Patientengefährdung und Sachschäden zu vermeiden!
Eine Programmunterbrechung darf nur in Ausnahmefällen durch autorisierte Personen erfolgen.
Den Reinigungs- und Desinfektionsstandard der Desinfektionsverfahren in der Routine hat der Betreiber nachweisbar sicherzustellen. Die Verfahren müssen regelmäßig thermoelektrisch sowie durch Ergebniskontrollen dokumentierbar überprüft werden.
Für die thermische Desinfektion sind Temperaturen und Einwirkzeiten anzuwenden, die gemäß Normen und Richtlinien sowie mikrobiologischen, hygienischen Kenntnissen die erforderliche Infektionsprophylaxe bereitstellen.
Nur spültechnisch einwandfreies Spülgut verwenden. Bei Kunststoffteilen die Thermostabilität beachten. Vernickeltes Spülgut und Spülgut aus Aluminium sind für die maschinelle Aufbereitung bedingt geeignet, sie bedürfen ganz besonderer Prozessbedingungen. Korrodierende Eisenwerkstoffe dürfen weder als Spülgut noch als Anschmutzung in den Spülraum eingebracht werden.
Prozesschemikalien können unter gewissen Umständen zu Schäden am Reinigungsautomaten führen. Es wird empfohlen, den Empfehlungen der Hersteller der Prozesschemikalien zu folgen. Bei Schadensfällen und dem Verdacht auf Materialunverträglichkeiten wenden Sie sich an Miele.
Instrumentenpflegemittel auf Basis von Paraffinölen (Weißölen) können die Elastomere und Kunststoffe des Reinigungsautomaten schädigen. Solche Pflegemittel dürfen in diesem Reinigungsautomaten nicht als Prozesschemikalie dosiert werden, auch dann nicht, wenn diese von dem Pflegemittelhersteller für den maschinellen Einsatz empfohlen werden.
Stoffe mit abrasiven Eigenschaften dürfen nicht in den Reinigungsautomaten eingebracht werden, da diese mechanischen Bauteile der Wasserführung beschädigen können. Reste von abrasiven Stoffen auf dem Spülgut müssen vor der Aufbereitung im Reinigungsautomaten rückstandslos entfernt werden.
Vorausgehende Behandlungen, z. B. mit Reinigungs- oder Desinfektionsmitteln, aber auch bestimmte Anschmutzungen sowie Prozesschemikalien, können Schaum verursachen. Schaum kann das Reinigungs- und Desinfektionsergebnis beeinträchtigen.
Das Aufbereitungsverfahren muss so eingestellt werden, dass kein Schaum aus dem Spülraum austritt. Austretender Schaum gefährdet den sicheren Betrieb des Reinigungsautomaten.
Das Aufbereitungsverfahren muss regelmäßig durch den Betreiber kontrolliert werden, um Schaumbildung zu erkennen.
Die anwendungstechnische Empfehlung von Prozesschemikalien, wie z. B. Reinigungsmitteln, bedeutet nicht, dass Miele die Einflüsse der Prozesschemikalien auf das Material des Spülgutes verantwortet. Beachten Sie, dass Formulierungsänderungen, Lagerbedingungen usw., welche vom Hersteller der Prozesschemikalien nicht bekanntgegeben wurden, die Qualität des Reinigungsergebnisses beeinträchtigen können.
PRODUKTINFORMATIONEN
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PRODUKTINFORMATIONEN
Achten Sie bei der Verwendung von Prozesschemikalien unbedingt auf die Hinweise des jeweiligen Herstellers. Setzen Sie die Prozesschemikalien nur für den vom Hersteller vorgesehenen Anwendungsfall ein, um Materialschäden und ggf. heftigste chemische Reaktionen (z. B. Knallgasreaktion) zu vermeiden.
Hinweise zur Lagerung und Entsorgung von Prozesschemikalien werden von den jeweiligen Herstellern bereitgestellt und sind zu beachten.
Partikel ≥ 0,8 mm werden durch die Siebe im Spülraum abgeschieden. Kleinere Partikel können in das Umwälzsystem gelangen. Aus diesem Grund ist für die Aufbereitung von englumigem Spülgut eine zusätzliche Filterung der Spülflotte erforderlich.
Bei kritischen Anwendungen, in denen besonders hohe Anforderungen an die Aufbereitungsqualität gestellt werden, sollten die Verfahrensbedingungen (Reiniger, Wasserqualität etc.) vorab mit Miele abgestimmt werden.
Die Beladungsträger zur Aufnahme des Spülgutes sind nur bestimmungsgemäß zu verwenden. Spülgut mit Hohlräumen muss innen vollständig mit Spülflotte durchströmt werden.
Leichtes Spülgut und Kleinteile in Kleinteilesiebschalen legen, damit sie nicht die Sprüharme blockieren.
Restflüssigkeit enthaltende Gefäße müssen vor dem Einordnen entleert werden. Das Spülgut darf höchstens mit Resten von Lösungsmitteln benetzt sein, wenn es in den
Spülraum eingebracht wird. Lösungsmittel mit einem Flammpunkt unter 21 °C dürfen nur in Spuren vorhanden sein.
Chlorid haltige Lösungen, insbesondere Salzsäure, sowie korrodierende Eisenwerkstoffe dürfen nicht in den Reinigungsautomaten eingebracht werden!
Achten Sie darauf, dass die Edelstahlaußenverkleidung des Reinigungsautomaten nicht mit chlorid- und salzsäurehaltigen Lösungen oder Dämpfen in Kontakt kommt, um Korrosionsschäden zu vermeiden.
Nach Arbeiten am Leitungswassernetz muss die Wasserversorgungsleitung zum Reinigungsautomaten entlüftet werden. Anderenfalls können Bauteile beschädigt werden.
Bei eingebauten Reinigungsautomaten dürfen die Fugen zu nebenstehenden Schränken nicht abgedichtet, z. B. mit Silikon ausgespritzt, werden, damit die Belüftung der Umwälzpumpe sichergestellt ist.
Beachten Sie die Installationshinweise in der Gebrauchsanweisung und die beiliegende Installationsanweisung.
Verwenden von Zubehör
Es dürfen nur Miele Zusatzgeräte für den entsprechenden Verwendungszweck angeschlossen werden. Die Typbezeichnungen der Geräte nennt Ihnen Miele.
Es dürfen nur Miele Wagen, Körbe, Module und Einsätze verwendet werden. Bei Veränderung des Miele Zubehörs oder bei Verwendung anderer Wagen, Körbe und Einsätze kann Miele nicht sicherstellen, dass ein ausreichendes Reinigungs- und Desinfektionsergebnis erreicht wird. Dadurch ausgelöste Schäden sind von der Garantie ausgenommen.
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Entsorgung des Altgerätes
Bitte beachten, dass das Altgerät durch Blut und andere Körperflüssigkeiten, pathogene Keime, fakultativ pathogene Keime kontaminiert sein kann und deshalb vor der Entsorgung dekontaminiert werden muss. Entsorgen Sie aus Gründen der Sicherheit und des Umweltschutzes alle Reste von Prozesschemikalien unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften (Schutzbrille und Handschuhe benutzen!). Entfernen bzw. zerstören Sie auch den Türverschluss, damit sich Kinder nicht einschließen können. Danach das Gerät einer ordnungsgemäßen Entsorgung zuführen.
Sicherheitskennzeichnung
Um Bedienungspersonal auf Pflichten und Risiken hinzuweisen, ist der Reinigungsautomat mit Sicherheitskennzeichen gemäß gültiger Gesetzgebung ausgestattet.
Allgemeine Sicherheitskennzeichnung
PRODUKTINFORMATIONEN
Achtung!
Stromschlaggefahr!
Eine Bewertung des Gesundheits- und Sicherheitsrisikos vor Ort sowie die Bewertung von Restrisiken bestimmen die Sicherheitsausrüstung, die dem Anwender vom Betreiber zur Verfügung gestellt werden müssen.
Miele haftet nicht für Schäden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnungen verursacht werden.
Gebrauchsanweisung
Achtung!
beachten!
Achtung!
Heiße Oberfläche!
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PRODUKTINFORMATIONEN
2.4 Technische Daten
PWD 8531 PWD 8531
WS
Breite (mm) 570 (+ 75) 570 (+ 75) 560 560 Tiefe bei geschlossener Tür (mm) 575 575 577 577 Höhe (mm) 535 535 825 825 Gesamtgewicht (kg) 55 55 80 80 Spülraumabmessungen:
- Breite (mm)
- Tiefe (mm)
- Höhe (mm) Spannung, Anschlusswert
Absicherung Mittlerer Schalldruckpegel < 70 dB (A) Schutzart (gemäß IEC 60529) IP21 Betrieb: Temperaturbereich +5…+40°C;
Lager- und Transportbedingungen -5 ... +50°C
Überspannungskategorie (nach IEC EN 60664)
415 480 375
Siehe Typenschild und Installationsplan
Relative Luftfeuchte 20…90% ohne Kondensation. Max. Höhe über NN: 2.000 m
20% bis 90%, ohne Kondenswasserbildung 500 hPa bis 1060 hPa II
415 480 375
PWD 8532 PWD 8532
WS
415 480 375
415 480 375
CE-Kennzeichnung Medizinprodukterichtlinie 93/42/EWG, Klasse IIb Herstelleradresse Steelco S.p.A
Via Balegante, 27 31039 Riese Pio X (TV), Italien
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PRODUKTINFORMATIONEN
2.5 Empfehlungen für den ordnungsgemäßen Betrieb
Der Reinigungsautomat muss während des laufenden Programms von dem Benutzer
beaufsichtigt werden.
Beladungsträger mit Injektoranschlüssen müssen an die Wasserversorgung
angekoppelt sein.
Ein laufendes Programm nicht unterbrechen, da dies das Aufbereitungsergebnis
gefährdet.
Den Reinigungs- und Desinfektionsstandard der Desinfektionsverfahren in der Routine
hat der Betreiber nachweisbar sicherzustellen. Die Verfahren müssen regelmäßig thermoelektrisch sowie durch Ergebniskontrollen dokumentierbar überprüft werden.
Es dürfen nur Prozesschemikalien eingesetzt werden, die von ihrem Hersteller für das
jeweilige Anwendungsgebiet freigegeben sind. Der Hersteller der Prozesschemikalien trägt die Verantwortung für negative Einflüsse auf das Material des Spülgutes und des Reinigungsautomaten.
Kein Spülgut aufbereiten, das mit Substanzen behaftet ist, die gemäß geltender
Gesetzgebung nicht in das Abwasser gelangen dürfen. Diese müssen gesondert entsorgt werden.
Der Reinigungsautomat ist für den Betrieb mit Wasser und Prozesschemikalien
ausgelegt.
Ein Betrieb mit organischen Lösungsmitteln oder entflammbaren Flüssigkeiten ist
aufgrund der Explosionsgefahr nicht zulässig! Solche Substanzen können auch zu vorzeitigem Verschleiß an Bauteilen führen.
Lösungsmittelreste, Chloridhaltige Lösungen und Säuren, insbesondere Salzsäure,
können Schäden an Stahlkomponenten hervorrufen und dürfen nicht in den Reinigungsautomaten eingebracht werden!
Keine Pulverreiniger verwenden.  Keine Haushaltsreiniger verwenden. Nicht zulässige Zubehörteile können das Aufbereitungsergebnis herabsetzen sowie
sich auf die Sicherheit des Anwenders auswirken.
Der Anwender ist verpflichtet, den Reinigungsautomaten regelmäßig gemäß
Wartungsanleitung zu überprüfen und zu reinigen.
Kontrollieren Sie das Reinigungsergebnis des Spülgutes mittels Sichtkontrolle. Das bauseitige Absperrventil sollte leicht zugänglich sein, da der Wasserzulauf bei
längeren Betriebspausen geschlossen zu halten ist.
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PRODUKTINFORMATIONEN
2.6 Schulung
Eine Einweisung der Betreiber erfolgt während der Inbetriebnahme durch den Miele Kundendienst oder einem autorisierten Kundendiensttechniker.
Der Betreiber ist in der Pflicht, eine ausreichende Einweisung und Schulung der Anwender sicherzustellen.
Benutzerprofile
Die Benutzerprofile sind wie folgt festgelegt:
SERVICE Kundendiensttechniker
Der Reinigungsautomat darf nur vom Miele Kundendienst oder einem autorisierten Kundendiensttechniker installiert, in Betrieb genommen, repariert und gewartet werden.
ADMIN Zuständig für den Reinigungsautomaten am Arbeitsplatz:
Erweiterte Aufgaben, z. B. Programmunterbrechungen oder Programmabbrüche, erfordern weitergehende Kenntnisse der maschinellen Aufbereitung von Medizinprodukten.
Für Änderungen des Aufbereitungsprozesses oder Anpassungen des Reinigungsautomaten, z. B. an verwendetem Zubehör oder an die Gegebenheiten am Einsatzort, werden zusätzlich spezifische Gerätekenntnisse benötigt.
Validierungen setzen besondere Kenntnisse der maschinellen Aufbereitung von Medizinprodukten, der Verfahrenstechnik und der anzuwendenden Normen und Gesetze voraus.
USER Anwender:
Die Anwender müssen in die Funktionen der Bedienung und Beladung des Reinigungsautomaten eingewiesen sein und regelmäßig geschult werden, um ein sicheres Arbeiten in der täglichen Routine gewährleisten zu können.
Sie sollten über Kenntnisse über die maschinelle Aufbereitung von Medizinprodukten im Dentalbereich verfügen.
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3. INSTALLATION
3.1 Wasseranschluss
Wasserqualität
Die Qualität des verwendeten Wassers ist für die Erzielung guter Ergebnisse in allen Phasen wichtig.
Das Wasser muss mit den Materialen, aus denen der Reinigungsautomat hergestellt
ist, kompatibel sein
Das Wasser muss mit den Prozesschemikalien kompatibel sein Das Wasser muss mit den Prozessanforderungen in den verschiedenen Phasen des
Verfahrens kompatibel sein
Um gute Reinigungsergebnisse zu erreichen, benötigt der Reinigungsautomat weiches, kalkarmes Wasser. Bei hartem Wasser legen sich weiße Beläge auf dem Spülgut und den Spülraumwänden ab.
Wasser ab einer Wasserhärte von 0,7 mmol/l (4 °dH) muss deshalb enthärtet werden. Bei Reinigungsautomaten mit eingebauter Enthärtungsanlage geschieht das automatisch während eines Programmablaufs. Dazu muss die Enthärtungsanlage genau auf die Härte des Wassers eingestellt werden.
Außerdem muss die Enthärtungsanlage in regelmäßigen Abständen regenerieren. Dies erfordert die Verwendung von Spezialsalz. Die Regeneration erfolgt automatisch während eines Programmablaufs.
INSTALLATION
Hinweis: Die Wasserhärte wird durch den Kundendienst eingestellt.
ACHTUNG
Das Wasser im Reinigungsautomaten ist kein Trinkwasser!
Der Reinigungsautomat muss gemäß den örtlichen Vorschriften an das Wassernetz angeschlossen werden.
Das Wasser sollte zumindest den Anforderungen der europäischen Trinkwasserverordnung genügen. Hoher Eisengehalt kann zu Fremdrost an Spülgut und Reinigungsautomaten führen. Bei einem Chloridgehalt im Brauchwasser von mehr als 100mg/l steigt das Korrosionsrisiko am Spülgut stark an.
Ein Rückflussverhinderer ist nicht erforderlich; der Reinigungsautomat entspricht den gültigen europäischen Normen zum Schutz des Trinkwassers.
Serienmäßig ist der Reinigungsautomat für den Anschluss an Kalt- und vollentsalztes Wasser vorgesehen. Die Zulaufschläuche an die Absperrventile für Kalt- bzw. vollentsalztes Wasser anschließen.
Der Mindestfließdruck beträgt beim Kaltwasseranschluss 100 kPa Überdruck und beim Wasseranschluss für vollentsalztes Wasser 30 kPa Überdruck.
Der empfohlene Fließdruck beträgt beim Kaltwasseranschluss ≥ 200 kPa Überdruck und für den Wasseranschluss für vollentsalztes Wasser ≥ 200 kPa Überdruck, um übermäßig lange Zeiten für den Wassereinlauf zu vermeiden.
Der maximal zulässige statische Wasserdruck beträgt 800 kPa Überdruck.
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INSTALLATION
Liegt der Wasserdruck nicht in dem genannten Bereich, den Miele Kundendienst nach den erforderlichen Maßnahmen fragen. Eine Druckerhöhungspumpe wird benötigt, wenn der Fließdruck unter 200 kPa liegt. Bei einem Druck von über 800 kPa muss ein Druckminderer eingebaut werden.
Ein Absperrhahn mit ¾" Gewinde muss bauseitig vorhanden sein. Das Ventil muss leicht zugänglich sein, da der Wasserzulauf in längeren Betriebspausen geschlossen zu halten ist.
ACHTUNG
Gewinde an Zulaufschläuchen nicht zu fest anziehen.
ACHTUNG
Den Wasserzulauf in längeren Betriebspausen geschlossen halten.
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Wasserablauf anschließen
Den Ablaufschlauch sorgfältig überprüfen. Nur Ablaufrohre, die für den Betrieb mit Chemikalien und warmen Flüssigkeiten (bis
91°C) geeignet sind, dürfen zur Verwendung kommen.
Der Durchmesser des Ablaufschlauches ist im Installationsplan aufgeführt. Der Ablaufschlauch darf nicht verlängert werden. Der Ablaufschlauch muss mittels Schelle befestigt werden. Der Ablaufschlauch darf nicht geknickt werden. Bei Wandablauf: Der Ablauf in der Wand darf nicht höher liegen als am
Reinigungsautomaten selber.
VORSICHT
Bei einem blockierten Ablauf unbedingt Haut und Augen vor Kontakt mit kontaminiertem Wasser schützen. Schutzbrille und Schutzhandschuhe verwenden.
VORSICHT
INSTALLATION
Beim Anschließen örtliche Bestimmungen beachten! Der Hersteller haftet nicht bei Umweltverschmutzung infolge
bestimmungswidriger Verwendung des Reinigungsautomaten.
REV.0.01_COD.500225_A4
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INSTALLATION
3.2 Elektroanschluss
ACHTUNG
Der Anschluss an die Stromversorgung darf nur durch eine Fachkraft erfolgen.
Der Reinigungsautomat darf nur mit der auf dem Typenschild angegebenen
Spannung, Frequenz und Absicherung betrieben werden.
Die Versorgungsspannung darf maximal um +/-10% von der Nennspannung
abweichen.
Die Frequenztoleranz der Stromversorgung beträgt maximal 1% bezogen auf den
Nennwert.
Die elektrische Sicherheit des Reinigungsautomaten ist nur dann gewährleistet, wenn
dieser an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem angeschlossen wird. Ein Potenzialausgleich ist durchzuführen.
Es ist für eine ausreichende Erdung zu sorgen. Der Schutzleiter muss an den mittels Standardsymbol
identifizierbaren Erdungsanschluss angeschlossen werden.
Bei Festanschluss ist ein Hauptschalter mit allpoliger Trennung zu
installieren. Der Hauptschalter muss für den Bemessungsstrom des Reinigungsautomaten ausgelegt sein.
Zur Erhöhung der Sicherheit wird dringend empfohlen, dem Reinigungsautomaten ein
FI-Schutzschalter mit einem Auslösestrom von 30 mA (DIN VDE 0664) vorzuschalten.
In längeren Betriebspausen ist der Reinigungsautomat allpolig vom Netz zu trennen. Der Stromanschluss sowie die Absicherung müssen den nationalen und lokalen
Bestimmungen entsprechen.
Anschluss über Steckdose gemäß nationalen Bestimmungen, die Steckdose muss
nach der Geräteinstallation zugänglich sein. Eine elektrische Sicherheitsprüfung, z. B. bei der Instandsetzung oder Wartung, ist so ohne große Umstände durchführbar.
REV.0.01_COD.500225_A4
ACHTUNG
Beachten Sie den beiliegenden Installationsplan!
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