Miele PW 6321 User manual [de]

Gebrauchsanweisung
Waschmaschinen
PW 6241 PW 6321
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor de - DE
Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
M.-Nr. 06 080 245
2 M.-Nr. 06 080 245
Inhalt
Maschinenbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Funktion der Bedienungselemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Waschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Wäsche vorbereiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Füllgewichte der Standardprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Waschmittelzugabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Waschmitteldosierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Programm wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Öffnen der Fülltür nach Programmende. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Waschen im Kartenbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Wäschepostenbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Zusatzfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Anwahl der Sprache. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Starttermin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Programmstop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Programmabbruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Programm raffen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Optionale Module . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Flüssigdosierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Spitzenlastabschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Kommunikationsmodul. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Betriebsdaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Wiegesystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Störungshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Die Fülltür läßt sich nicht öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Spannungsausfall während des Waschvorganges, Notentriegelung der Tür . . . . . . . . . . . . . . 29
Fehlermeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Bedeutung der Symbole auf dem Typenschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Hinweise für den Aufsteller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Transportsicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Wasseranschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Wasserzulauf / -ablauf anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Dosiermittelanschluss am Mischkasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Dosierpumpen anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Dampfanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Gasanschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Kurz-Gebrauchsanweisung PW 6241PW 6241, PW 6321 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
M.-Nr. 06 080 245 3
Sicherheitshinweise und Warnungen
Erläuterung der Sicherheits- und Warnhinweise an der Maschine
Lesen Sie die Gebrauchsanwei sung.
Lesen Sie die Anweisungen z.B. Installationsanweisung.
Vorsicht, heiße Oberflächen.
-
Waschhilfsmittel). Sie können Farbverände rungen oder auch Lackschäden hervorrufen. Versehentlich auf die Oberfläche geratene Chemikalien mit einem wassergetränkten Tuch unverzüglich abwaschen.
nes/geschultes Personal oder Fachpersonal die Maschine bedienen. Wird die Maschine in einem öffentlich zu gänglichen Bereich betrieben, muss der Be treiber die gefahrlose Benutzung der Ma schine sicherstellen.
Lagern Sie auf dem Maschinendeckel keine Chemikalien (flüssige Waschmittel,
-
Wird die Maschine im gewerblichen Be reich betrieben, darf nur eingewiese
-
-
-
-
-
Vorsicht, Spannung bis 1000 Volt.
Erdung
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung, be­vor Sie Ihre Waschmaschine in Betrieb nehmen. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrer Waschma­schine.
Bestimmungsgemäße Verwendung der Waschmaschine
Diese Waschmaschine ist nur zur An
wendung für Wäsche, die nicht mit ge fährlichen oder entzündlichen Arbeitsstoffen durchsetzt ist, bestimmt.
Waschen Sie in dieser Waschmaschine
ausschließlich Textilien, die vom Herstel ler im Pflegeetikett als maschinenwaschbar deklariert sind oder für die Nassreinigung geeignet sind.
Auf keinen Fall in dieser Waschmaschine
chemisch reinigen! Bei den meisten Rei nigungsmitteln - z.B. Benzin - besteht
Brand-/ Explosionsgefahr!
Lagern oder verwenden Sie in der Nähe
der Waschmaschine kein Benzin, Petro leum oder sonstige leicht entzündliche Stof fe. Benutzen Sie den Maschinendeckel nicht als Ablagefläche.
Brand- und Explosionsgefahr!
-
-
-
-
Diese Waschmaschine ist nicht für den Gebrauch im Außenbereich bestimmt.
Technisch elektrische Sicherheit
Die elektrische Sicherheit dieser Maschi
ne ist nur dann gewährleistet, wenn sie an ein Schutzleitersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvorkehrung vorhanden ist. Im Zweifelsfall die Hausinstallation durch einen Fachmann überprüfen lassen. Der Hersteller kann nicht verantwortlich gemacht werden für Schäden, die durch eine fehlende oder unter­brochene Schutzleitung verursacht werden.
Beschädigen, entfernen oder umgehen
Sie nicht die Sicherheitseinrichtungen und Bedienungselemente der Waschma schine.
Maschinen, bei denen Bedienungsele
mente oder die Isolierung von Leitungen beschädigt sind, dürfen vor einer Reparatur
-
-
nicht mehr betrieben werden.
Benutzen Sie die Waschmaschine nur,
wenn alle abnehmbaren Außenverklei dungsteile montiert sind und somit kein Zu griff zu stromführenden oder sich drehenden Maschinenteilen besteht.
Für den Festanschluss muss installa
tionsseitig eine allpolige Abschaltung vorhanden sein.
Die Waschmaschine ist nur dann elek
trisch vom Netz getrennt, wenn der Hauptschalter oder die Sicherung ausge schaltet ist.
-
-
-
-
-
-
-
-
4 M.-Nr. 06 080 245
Sicherheitshinweise und Warnungen
Reparaturen an elektro-, gas- oder
dampfbeheizten Maschinen dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer ent­stehen.
Versuchen Sie nie, die Fülltür der Wasch-
maschine gewaltsam zu öffnen. Um die Sicherheitsfunktion des Türschlosses zu ge­währleisten, ist der Türgriff mit einer Über­reißsicherung versehen.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele
Original-Ersatzteile ausgetauscht wer­den. Nur bei diesen Teilen gewährleisten wir, dass sie im vollen Umfang die Sicherheits­anforderungen erfüllen, die wir an unsere Maschinen stellen.
Die Verwendung bester Materialien und
alle angewandte Sorgfalt bei der Herstel­lung schützt die Zulaufschläuche nicht vor alterungsbedingten Schäden. Durch Risse, Knicke, Beulen oder ähnliche Merkmale kön­nen Undichtigkeiten entstehen, aus denen Wasser ausfließt. Kontrollieren Sie deshalb die Zulaufschläuche in regelmäßigen Ab­ständen. Sie können sie dann rechtzeitig austauschen und Wasserschäden verhin­dern.
Für diese Waschmaschine gilt das Vor-
schriften- und Regelwerk der Deutschen Gestzlichen Unfallversicherung (DGUV). Es wird empfohlen, die Überprüfungen gemäß dem Vorschriften- und Regelwerk der Deutschen Gestzlichen Unfallversicherung ­DGUV100-500 /Kapitel 2.6/Abschnitt 4 durchzuführen. Das für die Prüfdokumentation erforderliche Prüfbuch ist beim Miele Kundendienst erhältlich.
Gasbeheizte Waschmaschinen
Vorsichtsmaßnahmen bei Gasgeruch
– Sofort alle Flammen löschen! – Sofort alle Fenster und Türen öffnen! – Sofort die Absperreinrichtungen am Gas-
zähler oder die Hauptabsperreinrichtung schließen!
Kein Streichholz oder Feuerzeug anzün
den! – Nicht rauchen! – Keine elektrischen Funken erzeugen:
z.B. durch das Herausziehen von elektri-
schen Steckern oder das Betätigen von
elektrischen Schaltern und Klingeln. – Das für die Waschmaschine bauseitig in-
stallierte Gas-Absperrventil schließen. – Kann die Ursache des Gasgeruches nicht
gefunden werden, obwohl alle Gasarmatu-
ren geschlossen sind, ist das zuständige
Gas-Versorgungs-Unternehmen sofort an-
zurufen. Achtung! Vor Abschluss der Arbeiten bei In-
betriebnahme, Wartung, Umbau und Repa­ratur sind sämtliche gasführenden Bauteile, vom Handabsperrventil bis zur Brennerdüse, auf Dichtigkeit zu überprüfen. Meßstutzen am Gasventil sind besonders zu beachten. Die Überprüfung ist bei eingeschaltetem und bei ausgeschaltetem Brenner durchzu­führen.
-
Maschinenbenutzung
Personen, die aufgrund ihrer physi-
schen, sensorischen oder geistigen Fä­higkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Un­kenntnis nicht in der Lage sind, die Wasch­maschine sicher zu bedienen, dürfen die Waschmaschine nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwortliche Per­son benutzen.
Erlauben Sie Kindern nie, in, auf oder in
der Nähe der Waschmaschine zu spielen oder sogar selbst die Waschmaschine zu bedienen.
Wenn Sie mit hohen Temperaturen wa-
schen, denken Sie daran, dass das Schauglas heiß wird. Hindern Sie deshalb Kinder daran, während des Waschvorgan­ges das Schauglas zu berühren.
Räume, in denen sich Gasgeruch bemerk bar macht, nicht mit offenem Licht betre ten!
M.-Nr. 06 080 245 5
-
-
Sicherheitshinweise und Warnungen
Schließen Sie die Fülltür nach jedem Waschgang. So können Sie vermeiden,
dass:
Kinder versuchen, in die Waschmaschine
zu klettern oder Gegenstände darin zu verstecken.
Kleintiere in die Waschmaschine klettern.
Überzeugen Sie sich vor der Wäscheent
nahme stets davon, dass die Trommel stillsteht. Beim Hineingreifen in eine noch drehende Trommel besteht erhebliche Ver letzungsgefahr.
Quetsch- und Schergefahr besteht an
den Scharnieren der Fülltür.
Der Bereich zum vollständigen Öffnen
der Fülltür darf nicht durch Türen oder bauliche Gegebenheiten beeinträchtigt sein.
Das beim Waschen anfallende Wasser
ist Lauge und kein Trinkwasser! Leiten Sie diese Lauge in ein entsprechend dafür ausgelegtes Abwassersystem.
-
Achten Sie bei der Anwendung und
Kombination von Waschhilfsmitteln und Spezialprodukten unbedingt auf die Verwen dungshinweise der Hersteller. Setzen Sie das jeweilige Mittel nur für den vom Herstel ler vorgesehenen Anwendungsfall ein um Materialschäden und heftigste chemische Reaktionen zu vermeiden.
-
Lassen Sie sich die Unbedenklichkeit des Einsatzes dieser Mittel in Waschmaschinen durch den Waschmittelhersteller bestätigen.
Färbe- / Entfärbemittel sowie Entkal
kungsmittel müssen für den Einsatz in Waschmaschinen geeignet sein. Beachten Sie unbedingt die Verwendungshinweise des Herstellers.
Prüfen Sie das Waschergebnis bei Wä
sche, die mit biologischen Ölen oder Fetten verschmutzt ist. Nicht ausreichend gewaschene Wäsche kann beim Trocken prozeß zur Selbstentzündung führen. Setzen Sie für solche Wäsche spezielle Waschmittel oder Waschprogramme ein.
-
-
-
-
-
Die Waschmaschine sollte ohne Aufsicht
nur dann betrieben werden, wenn sich ein Bodenablauf (Gully) in direkter Nähe des Gerätes befindet.
Bei ausgeschalteter Waschmaschine
und geschlossener Fülltür zuerst die Waschmaschine einschalten und dann die Fülltür öffnen. Tritt bei offnener Fülltür Wasser aus dem Laugenbehälter: Fülltür schließen und die Waschmaschine einschalten.
Den Desinfektionsstandard, thermischer
sowie chemothermischer Verfahren (aus der Liste, gemäß § 18 IFSG) hat der Betreiber in der Routine durch entsprechende Prüfun gen sicherzustellen. Die Verfahren sollten peri odisch, thermoelektrisch mittels Loggern oder bakteriologisch mittels Bioindikatoren über prüft werden. Auf die Einhaltung des Verfah rensparameter, Temperatur und bei chemisch thermischen Programmen auch der Konzen tration hat der Betreiber insbesondere zu ach ten. Desinfektionsprogramme dürfen nicht un terbrochen werden, da sonst das Desinfek tionsergebnis eingeschränkt sein kann.
-
-
-
-
-
Zur Reinigung der Waschmaschine darf kein Hochdruckreiniger und kein Was-
serstrahl benutzt werden.
Weitere Hinweise
Desinfektions- und Reinigungsmittel ent-
halten häufig chlorhaltige Verbindungen. Trocknen solche Mittel auf Edelstahl-Oberflä chen an, können die entstehenden Chloride den Edelstahl angreifen und Rost erzeugen. Durch Verwendung chlorfreier Mittel zum Waschen/Desinfizieren sowie zum Reinigen der Edelstahlflächen schützen Sie ihr Gerät vor Rostschäden.
-
-
-
Lassen Sie sich im Zweifelsfall die Unbe denklichkeit des Mittels durch den Hersteller bestätigen. Versehentlich auf die Edelstahl­Oberfläche geratene chlorhaltige Mittel mit Wasser abwaschen, danach die Oberfläche mit einem Tuch trockenreiben.
-
-
6 M.-Nr. 06 080 245
Sicherheitshinweise und Warnungen
Die anwendungstechnische Empfehlung
chemischer Waschhilfsmittel bedeutet nicht, dass der Gerätehersteller die Einflüsse dieser Hilfsmittel auf das Waschgut und die Waschmaschine verantwortet. Beachten Sie, dass Produktveränderungen die vom Hersteller dieser Hilfsmittel nicht be kanntgegeben wurden, die Qualität des Waschergebnisses beeinträchtigen können.
Benutzung von Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann eingebaut
werden, wenn sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile an­oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garantie, Gewährleistung und / oder Produkthaftung verloren.
Bei Verwendung von externen Zusatz
komponenten wie z.B. Sauglanzen, elek tronische Wasserzähler, Dosiermengenzäh­ler, Signalgeber, muß die Schutzklasse II ein­gehalten werden. Beim Anschluss eines externen PCs, muß dieser den Anforderungen nach EN 60950-1:2001 (IEC 60950-1:2001) entspre­chen.
-
Chlor und Bauteilschäden
Hinweise zur Behandlung mit Chlorblei­chen und Perchlorethylen
Werden dennoch bei speziellen Verschmut zungen chlorhaltige Bleichmittel verwendet, muss unbedingt immer ein Antichlorierungs schritt durchgeführt werden. Andernfalls können die Bauteile der Waschmaschine und die Wäsche nachhaltig und irreparabel
-
-
geschädigt werden.
Antichlor-Behandlung
Die Antichlor-Behandlung muss direkt im An schluss an die Chlorbleiche stattfinden. Am besten unter Verwendung von Wasserstoff peroxid oder eines Wasch- bzw. Bleichmit tels auf Sauerstoffbasis und ohne das Bad zwischendurch abzulassen.
Mit Thiosulfat kann sich, besonders beim Einsatz von hartem Wasser, Gips bilden, der zu Inkrustationen auf der Wäsche oder zu Ablagerungen in der Waschmaschine führen kann. Da die Behandlung mit Wasser­stoff-Peroxid den Neutralisationsprozess von Chlor unterstützt, ist diese Anwendung vor­zuziehen.
Die genauen Einsatzmengen der Hilfsmittel und die Behandlungstemperaturen müssen vor Ort entsprechend der Dosierungsemp­fehlungen der Wasch- und Hilfsmittelherstel­ler eingestellt und überprüft werden. Auch muss getestet werden, ob kein Rest-Aktiv­chlor in der Wäsche verbleibt.
-
-
-
-
-
Mit steigendem Einsatz von Chlor steigt
die Wahrscheinlichkeit von Bauteilschä den.
Der Einsatz von chlorhaltigen Mitteln, wie beispielsweise Natrium-Hypochlorit und pul verförmigen Chlorbleichen, kann, abhängig von der Chlor-Konzentration, der Einwirkzeit und der Temperatur die Schutzschicht von Edelstahl zerstören und zu Korrosion an Bauteilen führen. Aus diesem Grund sollte auf den Einsatz solcher Mittel verzichtet wer den und stattdessen möglichst Bleichmittel auf Sauerstoffbasis eingesetzt werden.
M.-Nr. 06 080 245 7
-
-
-
Entsorgung des Altgerätes
Sollten Sie eine alte Waschmaschine
ausrangieren (zur Verschrottung geben), dann machen Sie vorher das Türschloss un brauchbar. Sie verhindern damit, dass spie lende Kinder sich einsperren und in Lebens gefahr geraten.
Werden weitere Personen in die Handha bung der Waschmaschine eingewiesen, so sind ihnen diese wichtigen Sicherheits hinweise zugängig zu machen und/oder vorzutragen.
Bewahren Sie diese Gebrauchsanweisung auf!
-
-
-
-
-
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportverpackung
Die Verpackung schützt die Maschine vor Transportschäden. Die Verpackungsmateri alien sind nach umweltverträglichen und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar. Das Rückführen der Verpackung in den Ma terialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
Halten Sie Verpackungsmaterialien
,
wie Wickelfolien oder Plastiksäcke von Kindern fern. Erstickungsgefahr.
Entsorgung des Altgeräts
Elektrische und elektronische Altgeräte ent halten vielfach noch wertvolle Materialien. Sie enthalten aber auch schädliche Stoffe, die für ihre Funktion und Sicherheit notwen­dig waren. Im Restmüll oder bei falscher Be­handlung können diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Ge­ben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Restmüll.
-
-
Hinweise zum Energiesparen
Nutzen Sie möglichst die maximale Bela dungsmenge des jeweiligen Programms. Der Energieverbrauch ist dann, bezogen auf die gesamte Wäschemenge, am günstigs ten. Unterbeladung ist unwirtschaftlich.
-
Überfüllung beeinträchtigt das Waschergeb nis.
Lassen Sie die Wäsche in der Waschma schine möglichst mit maximaler Schleuder drehzahl ausschleudern. So sparen Sie beim Trocknen Zeit und Energie.
Wird die Wäsche in der Waschmaschine im letzten Spülgang mit Warmwasser gespült, ergibt sich durch geringere Restfeuchte und der Restwärme der Wäsche eine kürzere Verarbeitungszeit im Trockner oder mit der Muldenmangel und somit eine Energieer sparnis.
Berücksichtigen Sie die Angaben des Waschmittelherstellers bei der Waschmittel­dosierung. Die Dosierung ist abhängig von der Wä­schemenge, der Wasserhärte und dem Ver­schmutzungsgrad der Wäsche.
-
-
-
-
-
-
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät ent sprechend den regionalen Entsorgungsvor schriften entsorgt wird. Miele bietet ein Recyclingsystem an. Hierüber informiert Sie Ihr Fachhändler oder Vertriebszentrum.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher aufbewahrt wird.
Die richtige Wahl der Programme (Vorwä­sche, Intensiv) und Temperaturen.
-
-
8 M.-Nr. 06 080 245
c
Maschinenbeschreibung
a
b
d
a Not-Aus-Schalter
Durch Drücken auf den roten Knopf wird die Maschine ausgeschaltet.
b Schalterblende
c Waschmittel-Einspülkasten
e
f
g
f Montageklappe
g Sockelblende
Die Klappe ist durch Ziehen am Griff zu öff nen.
d Fülltür
Die Fülltür ist durch Ziehen am Türgriff zu öffnen. Die Fülltür nie mit Gewalt öffnen!
e Türgriff
Um die Sicherheitsfunktion des Türschlosses zu gewährleisten, ist der Türgriff mit einer Überreißsicherung versehen (siehe Seite
29).
M.-Nr. 06 080 245 9
-
Maschinenbeschreibung
a b c d e f g h i
Funktion der Bedienungselemente
a Display
1 Kochwäsche 90 °C
2 Buntwäsche 60 °C
3 Buntwäsche intensiv 60 °C
i FC A
Nach dem Einschalten erscheint kurzzeitig die Willkommensanzeige und dann die Pro­grammliste. Das zuletzt gestartete Pro­gramm ist markiert.
b Funktionstasten
Die sechs Tasten unter dem Display bilden die Funktionstasten. Entsprechend dem Ma­schinenstatus werden diesen Tasten be­stimmte Funktionen zugeordnet. Diese erscheinen über den Tasten im Dis­play und sind nach Betätigung markiert. Bei Umprogrammierung auf "Tastenbelegung direkt" können die ersten 6 Programme der Programmliste direkt über Taste 1 - 6 angewählt werden.
c Starttaste
Die Ringbeleuchtung blinkt, wenn ein ange wähltes Programm startbar ist. Mit Betäti gung wird das gewählte Programm gestar tet. Nach Start eines Programmes kann mit Betätigung dieser Taste der Displayinhalt wie vor Programmstart angezeigt werden.
-
-
d Optische Schnittstelle PC
Mit einer PC-Software kann eine Datenüber tragung von der Steuerung zum PC und um
-
­gekehrt vorgenommen werden. Der Anschluss erfolgt über die optische Schnittstelle von vorn durch die Schalter
-
blende.
e Drehwahlschalter
Durch Drehen des äußeren Ringes sind Dis­playauswahl- und Eingabefelder anwählbar. Durch Drücken des inneren Knopfes werden Displayauswahl- oder Eingabefeld zur Ver­änderung freigegeben oder nach Verände­rung bestätigt.
f Kartenleser
Wird eine Karte eingeführt, kann mit den Programmen die sich auf der Karte befinden gewaschen werden. Karte in Pfeilrichtung einführen.
g I Netz-Ein Schalter
Maschine einschalten
h 0 Netz-Aus Schalter
Maschine ausschalten
-
i Not-Aus-Schalter
Betätigung nur bei Gefahr. Durch Drücken auf den roten Knopf wird die Maschine ausgeschaltet. Nach Gefahrenbe seitigung wird der Schalter durch Rechtsdre
-
-
hung entriegelt. Es ist erneut die Taste "START" zu drücken,
damit das unterbrochene Programm fortge
-
setzt wird.
10 M.-Nr. 06 080 245
Maschinenbeschreibung
Funktionstasten
Bei Betätigung wird die Funktion aktiviert und bei nochmaliger Betätigung abgewählt.
f Stop/Ende Die rechte Funktionstaste wird nach Pro grammstart als Endetaste benutzt. Nach Betätigung wird das angewählte Pro gramm gestoppt, oder ein gestopptes Pro gramm beendet.
+i Block plus Der entsprechende Programmblock (z. B. Vorwäsche) wird dem Programm hinzuge fügt.
m Stärkestop Soll die Wäsche gestärkt werden, so ist die Taste zu betätigen.
k Schleuderstop Soll im Anschluss an das Spülen nicht ge­schleudert werden, so ist die Taste zu betäti­gen.
FC Einstellungen
Mit Betätigung der Taste kann vorüberge­hend auf eine andere Sprache umgeschaltet werden.
-
-
-
-
$ Programm verriegelt Ist ein verriegeltes Programm gestartet wor den, so kann dieses nach Ablauf von 1 Mi nute mit der Endetaste nicht mehr gestoppt und abgebrochen werden.
) Programm entriegelt
ß Dosierung ä Dosierung ausgeschaltet \ Betriebsdaten
-> I <- 0-Setzung (tarieren) Steht die Beladeanzeige bei leerer Trommel nicht auf "00,0", erfolgt das mit der Taste.
D Datenübertragung
-
Karte Betreiber
Auf dieser Karte befinden sich noch keine Programme. Datenübertragung von der Steuerung auf die Karte und umgekehrt siehe Program­mieranweisung.
-
m Starttermin Mit Betätigung der Taste vor Programmstart erscheint im Display der Hinweis, dass eine Startzeit gewählt werden kann.
K Information Mit Betätigung der Taste erscheinen im Dis play Programminformationen.
q Wasserablauf i Handsteuerung
Siehe Programmieranweisung
ü Raffen
Das laufende Programm kann gerafft oder Programmblöcke wiederholt werden.
A Zurück
Zurück zur vorherigen Displayseite.
e/- Hinweis auf folgende / vorherige Zeile S Speichern
Siehe Programmieranweisung
-
Die Karte kann max. 30 Programme zu je 6 Blöcken aufnehmen.
Die Rückseite der Karte kann beschriftet werden.
M.-Nr. 06 080 245 11
Waschen
Die Erstinbetriebnahme der Waschma schine darf nur durch den Kundendienst oder einen autorisierten Fachhändler vor genommen werden.
Bauseitige Absperrventile für Wasser und
^
je nach Beheizungsart Gas oder Dampf öffnen.
Hauptschalter (bauseitig) einschalten.
^
Mit der Taste I "Netz-Ein" die Maschine ein
^
schalten.
-
-
Miele
PROFESSIONAL
PW 6xx1
Willkommen!
Im Display erscheint die Willkommensanzei­ge
Wäsche vorbereiten
-
Taschen leeren.
^
Fremdkörper (z.B. Nägel, Münzen, Büro­klammern) können Textilien und Bauteile beschädigen.
1 Kochwäsche 90 °C
2 Buntwäsche 60 °C
3 Buntwäsche intensiv 60 °C
i äFC A
und anschließend die Programmliste (das zuletzt gestartete Programm ist markiert).
Durch Drehen des Drehwahlschalters ist ein Programm anwählbar und kann mit Betäti
­gung der Taste "START" sofort gestartet wer den.
-
12 M.-Nr. 06 080 245
Waschen
Füllgewichte der Standardprogramme
(Trockenwäsche)
PW 6241 PW 6321
1 Kochwäsche 90°C 2 Buntwäsche 60°C 3 Buntwäsche 60°C Intensiv 4 Buntwäsche 30°C 5 Buntwäsche 30°C Intensiv 6 Buntwäsche Eco kurz
max. 24 kg max. 32 kg
7 Pflegeleicht 60°C 8 Pflegeleicht 60°C Intensiv 9 Pflegeleicht 30°C
10 Pflegeleicht 30°C Intensiv
max. 12 kg max. 16 kg
11 Feinwäsche 12 Wolle 30°C 13 Handwaschbare Wolle 30°C
max. 9,6 kg max. 12,8 kg
Die Füllgewichte anderer Programme sind in der entsprechenden Programmübersicht an­gegeben.
Waschmittelzugabe
Für die Standardprogramme Waschmittel
^
für die Hauptwäsche in Einspülschale 2
- und falls gewünscht - Waschmittel für die Vorwäsche in Einspülschale 1, Schönungsmittel in Einspülschale 3, Bleichmittel in Einspülschale 4 eingeben. Alternativ kann die Einspülschale 5, auf Wunsch, vom Kundendienst programmiert werden.
^ Wäsche einfüllen. ^ Fülltür am Türgriff schließen, nicht zuwerfen.
Achten Sie darauf, dass keine Wäsche­stücke zwischen Fülltür und Einfüllöffnung eingeklemmt werden.
^
Flüssige Hilfsmittel dürfen nicht über die Markierung hinaus eingefüllt werden, da sie sonst durch den Saugheber in den Waschmitteleinspülkasten laufen.
?
M.-Nr. 06 080 245 13
Waschen
Bleichmittel
Bleichen Sie nur Textilien, die mit dem Pfle gesymbol x gekennzeichnet sind.
Die Zugabe von flüssigem Bleichmittel darf nur in eine dafür vorgesehene Einspülschale erfolgen. Nur dann ist gewährleistet, dass das Mittel automatisch wäschegerecht zum
2. Spülgang eingespült wird. Die Zugabe flüssiger Bleichmittel bei Buntwäsche ist nur dann unbedenklich, wenn der Textilhersteller in der Pflegekennzeichnung auf die Farb echtheit hinweist und das Bleichen aus drücklich erlaubt.
Für das Bleichen muss zusätzlich ein 3. Spülgang programmiert werden (siehe Programmieranweisung Profitronic).
Mit steigendem Einsatz von Chlor
,
steigt die Wahrscheinlichkeit von Bauteil­schäden.
Färbe- / Entfärbemittel sowie Entkalkungs­mittel müssen für den Einsatz in Waschma-
schinen geeignet sein. Beachten Sie unbe­dingt die Verwendungshinweise des Herstellers.
-
-
-
Waschmitteldosierung
Eine Überdosierung ist grundsätzlich zu ver meiden, da sie zur erhöhten Schaumbildung führt.
Keine stark schäumenden Waschmittel
verwenden. Angaben des Waschmittelherstellers be
rücksichtigen.
Die Dosierung ist abhängig von:
der Wäschemenge
der Wasserhärte
dem Verschmutzungsgrad der Wäsche
Dosiermenge
Wasserhärte und die Angaben des Wasch mittelherstellers berücksichtigen.
Wasserhärten
Härte-
bereich
I weich 0 - 1,3 0 - 7
II mittel 1,3 - 2,5 7 - 14 III hart 2,5 - 3,8 14 - 21 IV sehr hart über 3,8 über 21
Wasser-
eigen-
schaften
Gesamt-
härte in
mmol/l
deutsche
Härte
-
-
°d
-
Wenn Sie den Härtebereich nicht kennen, in formieren Sie sich bei Ihrem Wasserversor gungsunternehmen.
Gasbeheizte Maschinen
Bei gasbeheizten Maschinen wird die Waschlauge über das Heizregister umge pumpt. Diese zusätzliche Bewegung der Lauge fördert die Schaumbildung. Es darf deshalb nicht überdosiert werden oder stark schäumenden Waschmittel verwendet wer den.
Kommt es zur erhöhten Schaumbildung, set zen Sie schaumreduzierte Waschmittel ein oder ziehen Sie einen Waschmittelanwen dungstechniker hinzu.
-
-
-
-
-
-
14 M.-Nr. 06 080 245
Waschen
Programm wählen
Durch Drehen des Drehwahlschalters ein
^
Programm (z.B. Programm 1 Kochwäsche) anwählen.
Im Display wird (z.B.) Folgendes angezeigt:
18 Extra Ablauf
1 Kochwäsche 90 °C
2 Buntwäsche 60 °C
i äFC A
Zusatzfunktionen Vorwäsche, Stärkestop oder Schleuderstop wählen
Das angewählte Programm durch Drücken
^
des inneren Knopfes am Drehwahlschalter bestätigen.
Im Display wird (z.B.) Folgendes angezeigt:
Sollen keine weiteren Veränderungen am Programm vorgenommen werden:
Taste "START" eindrücken,
^
das Waschprogramm läuft ab.
1 Kochwäsche 24,0 / 24,0 kg
90 °C Hauptwäsche
Spülen 1100 U/min
+im k m A
^ Programmblock Vorwäsche, wenn ge-
wünscht, durch Betätigen der Funktions­taste +i "Blockplus" hinzuwählen.
Bei betätigter Funktionstaste +i "Block
-
plus" wird im Display Folgendes angezeigt:
1 Kochwäsche 24,0 / 24,0 kg 40 °C Vorwäsche 90 °C Hauptwäsche 1100 U/min
+i mk m A
Das Feld "+i" ist markiert. Durch nochmalige Betätigung kann die Funktion wieder abgewählt werden.
Soll die Wäsche gestärkt werden, so ist die Taste m "Stärkestop" zu betätigen.
Soll im Anschluss an das Spülen nicht ge
­schleudert werden, so ist die Taste k "Schleuderstop" zu betätigen.
M.-Nr. 06 080 245 15
Waschen
Sollen vor Programmstart Veränderungen wie z.B. Füllgewicht, Temperatur oder Schleuderdrehzahl vorgenommen wer
-
den: Füllgewicht
Vor Programmstart kann die entsprechende Beladungsmenge manuell eingegeben wer den.
1 Kochwäsche 10,0 24,0kg 40 °C Vorwäsche 90 °C Hauptwäsche e
+im k m A
Durch Drehen des Drehwahlschalters auf
^
das Eingabefeld "Füllgewicht" gehen,
durch Drücken des Drehwahlschalters be
stätigen. Durch Drehen das Füllgewicht
verändern und durch Drücken des Dreh
-
wahlschalters bestätigen.
Schleuderdrehzahl in 25 U/Min-Stufen von 0, 300 bis max. 1100 (PW 6241) bzw. 1000 U/Min (PW 6321).
Durch Drehen des Drehwahlschalters das
^
Feld "Drehzahl" (1000 U/min für das End
-
schleudern) anwählen und durch Drücken
-
des Drehwahlschalters bestätigen.
1 Kochwäsche 10,0/ 24,0kg
90 °C Hauptwäsche
Spülen 1000 U/min
+im k m A
Durch Drehen des Drehwahlschalters die
^
Drehzahl verändern und durch Drücken bestätigen.
-
Maximale Schleuderdrehzahlen
PW 6241 PW 6321
1100 U/min 1000 U/min
Temperatur in 1 °C-Stufen von kalt, 15 bis max. 95 °C .
^ Durch Drehen des Drehwahlschalters das
Feld "Temperatur" (40 °C für die Vorwä-
sche) anwählen und durch Drücken des
Drehwahlschalters bestätigen.
1 Kochwäsche 10,0 / 24,0 kg
40 °C Vorwäsche
90 °C Hauptwäsche e
+im k m A
^
Durch Drehen des Drehwahlschalters die
Temperatur verändern und durch Drücken
bestätigen.
^ Taste "START" eindrücken,
das Waschprogramm läuft ab.
16 M.-Nr. 06 080 245
Waschen
Nach dem Programmstart wird der Pro
-
grammablauf im Display angezeigt.
1 Kochwäsche
40 °C Vorwäsche 20 °C
Hauptwäsche Fertig um 12:35
+im k mKf
In der 2. Displayzeile, hier Vorwäsche, er scheint zusätzlich die aktuelle Laugentem
-
-
peratur.
1 Kochwäsche
90 °C Hauptwäsche 60 °C
Spülen 1 kalt Fertig um 12:35
+im k mKf
Ist der Programmblock Vorwäsche beendet, erscheint in der zweiten Zeile der Pro
­grammblock Hauptwäsche mit der aktuellen Laugentemperatur. Darunter erscheint der nachfolgende Programmblock, hier Spül­gang 1.
Programmendeanzeige, rechts im Display, zeigt die Uhrzeit des Programmendes.
1 Kochwäsche
90 °C Hauptwäsche 60 °C
Spülen 1 kalt Fertig um 12:35
+im k m K f
Block 2: Spülgang 2 Blockschritt: Waschzeit 1 Istniveau: 22 mm e
Sollniveau: 60 mm Isttemperatur: 35 °C Solltemperatur: 60 °C e
1 Kochwäsche Drehzahl: 40 U/min
Rhythmus: 12 / 3 -
A
Mit Taste A "Zurück" zum Programmab
^
-
lauf.
Öffnen der Fülltür nach Pro
-
grammende
Am Programmende bei Trommelstillstand und kein Wasser in der Maschine wird (z.B.) Folgendes im Display angezeigt:
1 Kochwäsche Programmende Tür kann geöffnet werden.
m FC A
Gleichzeitig ertönt 5 Sekunden ein akusti sches Signal zum Programmende.
-
Durch Betätigung der Taste K "Information"
^
Die Fülltür durch Ziehen am Türgriff öffnen.
erscheinen im Display weitere Informationen zum Waschprogramm wie z.B.:
1 Kochwäsche
Starttermin: 10.7.2003
Startzeit: 9:47 e
A
Zeit nach Start: 0h 23 min Restzeit: 0h 11min Zeit nach Start: 0h 23 min e
Restzeit: 0h 11min Wiederholung: nein Bereich 3: Spülen e
M.-Nr. 06 080 245 17
Hinweis: Läßt sich die Fülltür nicht öffnen, ist gegen die Fülltür zu drücken und anschlie
­ßend nochmals der Türgriff zu ziehen. - Die Fülltür nie mit Gewalt öffnen! -
^
Waschgut entnehmen.
Waschen
Ist das Programm mit Wasser in der Maschi ne oder im Schleudern abgebrochen wor
­den wird (z.B.) Folgendes im Display ange zeigt:
1 Kochwäsche
Programmende mit Wasser in der Maschine!
m FC A
oder
1 Kochwäsche
Programmende ohne Trommelstillstand!
m FC A
Die Fülltür ist verriegelt. Versuchen Sie
,
nicht die Fülltür gewaltsam zu öffnen.
-
-
^ Funktionstaste q "Wasserablauf" drücken
oder Programm Extra Schleudern wählen und Taste "START" betätigen. Nach Programmende die Tür öffnen.
Sind keine weiteren Waschprogramme mehr vorgesehen:
^ Fülltür offen lassen. ^
Maschine mit der Taste 0 "Netz-Aus" aus
­schalten. Hauptschalter (bauseitig) ausschalten.
^
Bauseitige Absperrventile für Wasser, Gas oder Dampf schließen.
18 M.-Nr. 06 080 245
Waschen im Kartenbetrieb
Karten, auf denen sich ein Programm befin det, sind auf einen Maschinentyp abge
­stimmt. Unbeschriebene Karten sind univer sell einsetzbar.
Mit der Taste I "Netz-Ein" die Maschine ein
^
schalten.
Es erscheint die Willkommensanzeige
-
Wurde die Karte verkehrt herum eingeführt, erscheint folgende Meldung im Display:
-
Kartenfehler
-
§
Karte richtig in den Kartenleser stecken.
^
Karte falsch im Kartenleser
A
Handelt es sich um eine Karte, die nicht zu dieser Maschinentype passt, erscheint fol
-
gende Meldung im Display:
Karteninhalt Vorhandene Programme auf der Karte sind
nur für den Maschinentyp PW 6161 geeignet.
A
Für den Maschinentyp geeignete Karte
^
einsetzen.
^ Karte einführen. Im Display erscheinen die Programme, die
sich auf der Karte befinden.
Kartenbetrieb
17 Masken 45 °C
18 Pflegeleicht 60 °C
i ßFC A
^
Durch Drehen des Drehwahlschalter ein Programm anwählen. Durch Drücken des Drehwahlschalters wird das Programm ausgewählt.
^
Taste "START" eindrücken, das Programm läuft ab.
Nach Betätigung der Taste "START" kann die Karte aus dem Kartenleser entfernt werden. Nach Programmende wird das Programm gelöscht.
Wäschepostenbetrieb
Einem Wäscheposten, der ein spezielles Verfahren benötigt, wird eine Karte beige­legt, auf der sich das eine Programm befin­det. In der Betreiberebene kann diese Funktion über den Menüpunkt "Wäscheposten" akti­viert werden. Die Steuerung der Maschine akzeptiert dann nur noch Karten für Wäscheposten (auf de nen sich ein Programm befindet). Auf die Programme in der Steuerung wird nicht mehr zugegriffen.
-
,
Stecken Sie keine anderen Gegen
-
stände als die Karte in den Karten-Schlitz.
M.-Nr. 06 080 245 19
Zusatzfunktionen
Anwahl der Sprache
Vor Programmstart, kann die Landessprache über das Fahnensymbol vorübergehend ver ändert werden. Diese Sprachumwahl wird 5 Minuten nach Programmende und offener Tür wieder zu rückgesetzt.
1 Kochwäsche 90 °C
2 Buntwäsche 60 °C
3 Buntwäsche intensiv 60 °C
i FC A
Wird die Funktionstaste FC gedrückt, so
erscheint folgender Displayinhalt:
Einstellungen zurück <­Hauptmenü Sprache
Betreiberebene
FC A
-
Im Display wird (z.B.) Folgendes angezeigt:
1 Kochwäsche 10,0/16,0 kg
-
Startzeit: 16 : 10 Startdatum: 2.4.2010 Nach Anwahl Starttaste betätigen.
A
Es erscheint immer die aktuelle Uhrzeit und Datum. Das Eingabefeld für Stunden ist mar
-
kiert.
Durch Drücken des Drehwahlschalters die
^
Stunde anwählen. Durch Drehen des Drehwahlschalters die Stunde verändern und durch Drücken des Drehwahlschalters bestätigen.
Durch Drehen des Drehwahlschalters das
^
Feld "Minuten" anwählen und bestätigen. Durch Drehen die Minuten verändern und durch Drücken bestätigen.
^ Durch Drücken des Drehwahlschalters
"Sprache" bestätigen.
Einstellungen dansk Sprache F Deutsch
english
FC A
^ Durch Drehen des Drehwahlschalters die
gewünschte Sprache anwählen und durch Drücken des inneren Knopfes bestätigen.
Starttermin
Soll einem Programm ein Starttermin zuge ordnet werden, so kann über die Funktions taste m "Starttermin" ein späterer Zeitpunkt zum Waschen gewählt werden.
Starttermin einstellen
Nach Programmwahl wird im Display (z.B.) Folgendes angezeigt:
1 Kochwäsche 10,0 / 16,0 kg
90 °C Hauptwäsche
Spülen 1000 U/min
+im k m A
^
Funktionstaste m "Starttermin" betätigen.
^ Durch Drehen des Drehwahlschalters das
Eingabefeld "Startdatum Tag" anwählen und bestätigen. Durch Drehen den Tag verändern und durch Drücken bestätigen.
^ Gegebenenfalls den Monat und das Jahr
ändern.
Nach Einstellung des gewünschten Startter­mines.
^
Taste "START" betätigen, das Programm wird zum eingestellten Termin gestartet.
Das Display zeigt folgenden Inhalt:
-
-
1 Kochwäsche 10,0 / 16,0 kg
90 °C Hauptwäsche
16:15 -2.4.2010 Start: 6:00 -3.4.2010
+im k m A
Das Display zeigt die aktuelle Uhrzeit und Datum und den Starttermin.
^
Wird die Fülltür nochmals geöffnet muß die Taste "START" erneut betätigt werden.
Rücknahme der Startterminfunktion
Wird erneut die Taste m "Starttermin" betä
-
tigt oder die Taste A"Zurück", werden die
Veränderungen nicht übernommen.
20 M.-Nr. 06 080 245
Zusatzfunktionen
Mit Vorwäsche
Für stark verschmutzte Wäsche kann vor dem Programmstart in den Standard-Pro
­grammen 1 bis 10 durch Betätigen der Taste +i "Blockplus" eine Vorwäsche hinzuge
-
wählt werden. Durch nochmalige Betätigung der Taste
kann die Funktion wieder abgewählt werden. Bei betätigter Taste +i "Blockplus" wird im
Display Folgendes angezeigt:
1 Kochwäsche 14,0 / 16,0 kg
40 °C Vorwäsche
Hauptwäsche e
+i mk m A
Das Feld "+i" im Display wird markiert.
Stärken
Einfüllen über die Einspülschale
gaben aufbereitete Stärke zugeben. Fülltür schließen.
Im Display erscheint wieder folgende Mel
-
dung:
1 Kochwäsche
mProgrammstop durch Stärkestop
Tür kann geöffnet werden.
i ü f
Taste "START" betätigen und das Programm wird fortgesetzt.
Ohne Schleudern
Schleuderstop kann in allen Standard-Pro grammen (außer Extra Schleudern) vor dem Programmstart durch Betätigen der Taste k "Schleuderstop" gewählt werden. Das Feld "k" im Display wird markiert.
Durch nochmalige Betätigung der Taste kann die Funktion wieder abgewählt werden.
-
Stärken kann in allen Standard-Programmen (außer Extra Schleudern und Extra Ablauf) vor dem Programmstart durch Betätigen der Taste m "Stärkestop" gewählt werden. Das Feld m im Display wird markiert.
Durch nochmalige Betätigung der Taste kann die Funktion wieder abgewählt werden.
1 Kochwäsche
mProgrammstop durch Stärkestop
Tür kann geöffnet werden.
i ü f
Wird der Programmschritt "Stärkestop" er reicht, blinkt im Display "Stärkestop".
Die nach Herstellerangaben aufbereitete Stärke dem einfließenden Wasser über die vordere Einspülschale p zugeben. Gege benenfalls die Stärke mit Wasser verdünnen. Die Waschzeit wird automatisch um 4 Minu ten verlängert.
-
-
-
1 Kochwäsche
kProgrammstop durch Schleuderstop
i ü f
Wird der Programmpunkt "Schleuderstop" er­reicht, blinkt im Display "Schleuderstop".
Das Programm wird durch Betätigen der Taste f "Stop/Ende" ohne Schleudern und mit Wasser in der Maschine beendet.
Soll das Programm mit Schleudern fortge setzt werden, ist das durch Betätigung der Taste "START" möglich.
-
Das Programm wird durch Betätigen der Taste "START" fortgesetzt.
Einfüllen direkt in die Trommel
Ist der Programmschritt "Stärkestop" erreicht, die Fülltür öffnen und die nach Herstelleran
M.-Nr. 06 080 245 21
-
Zusatzfunktionen
Programmstop
Soll das Programm gestoppt werden, ist die Taste f "Stop/Ende" zu betätigen. Das Programm bleibt stehen.
1 Kochwäsche
Programmstop
i ü f
Soll das Programm fortgesetzt werden, ist das durch Betätigen der Taste "START" mög lich.
Programmabbruch
Soll das Programm abgebrochen werden, ist die Taste f "Stop/Ende" zwei mal hinterein ander zu betätigen. Ist das Programm mit Wasser in der Maschi ne oder im Schleudern abgebrochen wor­den, wird (z.B.) Folgendes im Display angezeigt:
-
Programmabbruch verriegelter Pro
-
gramme
Bei verriegelten Progammen ist ein Stoppen und Abbrechen des Programms nicht mehr möglich.
1 Kochwäsche
90 °C Hauptwäsche
VERRIEGELT Fertig um 12:35
)e
-
-
Das Display zeigt diesen verriegelten Zu stand an, wenn versucht wird, mit Betäti gung der Taste f "Stop/Ende" das Pro
-
-
-
gramm abzubrechen. Es kann nach Drücken der Funktionstaste
) "Entriegeln" und Eingabe des Passwortes das Programm entriegelt werden.
Nach Passworteingabe zeigt das Display folgenden Inhalt:
1 Kochwäsche
Programmstop mit Wasser in der Maschine
i ü f
oder:
1 Kochwäsche
Programmstop mit drehender Trommel
i ü f
Um die Tür öffnen zu können, Funktionstaste q "Wasserablauf" drücken oder Programm Extra Schleudern wählen und Taste "START" betätigen.
Programm entriegeln?
S A
Nach Betätigung der Taste S "Speichern" er­scheint der normale Displayinhalt und das Programm kann abgebrochen werden.
1 Kochwäsche
90 °C Hauptwäsche 60 °C
Spülen 1 Fertig um 12:35
mKf
22 M.-Nr. 06 080 245
Programm raffen
Das laufende Programm kann gerafft oder Programmblöcke wiederholt werden.
Taste f "Stop/Ende" betätigen, das Pro
^
gramm wird gestoppt.
1 Kochwäsche
Programmstop
i ü f
Nach betätigter Taste ü "Raffen" er
^
scheint im Display der aktuelle Bereich, Block oder Schritt.
-
Zusatzfunktionen
-
Siehe auch Programmieranweisung "Pro grammstruktur".
Raffen -> Kochwäsche
Bereich 2: Hauptwäsche e
S A
Bereich 2: Hauptwäsche Block 1: Hauptwäsche Schritt: Waschzeit 2 -
S A
^ Durch Drehen des Drehwahlschalters auf
Bereich gehen und durch Drücken bestäti­gen. Bereich: 1 Vorwäsche, 2 Hauptwä sche oder 3 Spülen wählen und bestäti
-
-
gen.
^
Durch Drehen des Drehwahlschalters auf Block gehen und durch Drücken bestäti gen. Block: Vorwäsche 1-10, Hauptwäsche 1-10 oder Spülen 1-10 wählen und bestäti gen.
-
-
-
^
Durch Drehen des Drehwahlschalters auf Schritt gehen und durch Drücken bestäti gen. Gewünschten Programmschritt wäh
-
-
len und bestätigen.
^
Durch Betätigen der Taste S "Speichern" und anschließend "START" wird das Raffen ausgeführt oder
durch Betätigen der Taste A "Zurück" in
den Programmstop gesprungen und das Raffen nicht ausgeführt.
M.-Nr. 06 080 245 23
Optionale Module
Flüssigdosierung
Dosierpumpe Sauglanze
a
c
b
Abwahl der Dosierung
1 Kochwäsche 90 °C
2 Buntwäsche 60 °C
3 Buntwäsche intensiv 60 °C
i ä FC A
Vor Programmstart ist es möglich die Flüs
-
sigdosierung manuell über die Funktionstas
te ä "Dosierung aus" abzuschalten.
Nach Programmstart wird nicht über die Do sierpumpen dosiert und es wird (z.B.) Fol
-
gendes im Display angezeigt:
1 Kochwäsche 10,0/10,0 kg ä
90 °C Hauptwäsche
Spülen 1000 U/min
+im k m A
-
-
d
e
Dosiermengen
Es sind die Angaben des Waschmittelher-
a Schlauchanschlussstutzen (saugseitig)
stellers zu berücksichtigen.
b Schlauchanschlussstutzen (druckseitig)
,
Achten Sie bei der Anwendung und
c Auslauf (bei Schlauchbruch) d Ansaugöffnung e Niveausonde für die Leerstandsanzeige
Bei einem leeren Dosierbehälter schalten sich die Pumpe und die Maschine selbst tätig ab.
-
Kombination von Waschhilfsmitteln und Spezialprodukten unbedingt auf die Ver­wendungshinweise der Hersteller. Setzen Sie das jeweilige Mittel nur für den vom Hersteller vorgesehenen Anwendungsfall ein um Materialschäden und heftigste chemische Reaktionen zu vermeiden.
Dosiersystemfehler
ö
Dosierbehälter 1 füllen. Starttaste betätigen
if
Gleichzeitig signalisiert die Waschmaschine ein Mangel an Flüssigdosiermittel.
Lassen Sie sich die Unbedenklichkeit des Einsatzes dieser Mittel in Waschmaschi nen durch den Waschmittelhersteller be stätigen.
Flüssigwaschmittelprodukte sollten vor ihrem Einsatz der üblichen Raumtemperatur ange glichen werden, um die Viskosität und somit
Nach Auffüllen des Dosierbehälters kann
die Dosiermenge nicht zu beeinträchtigen.
das Programm mit Betätigung der Taste "START" fortgesetzt werden.
-
-
-
24 M.-Nr. 06 080 245
Inbetriebnahme der Dosierpumpen
Vor der Inbetriebnahme der Flüssigdosier pumpen muß das Flüssigwaschmittel ange saugt und die Dosiermenge eingestellt wer den.
Dosierkalibrierung
Optionale Module
Dosierkalibrierung ~ Hauptmenü
-
-
-
Dosierpumpe 1
Dosierpumpe 2 e
Dosierpumpe auswählen.
^
A
Die Dosierkalibrierung wird benutzt um die Förderleistung, der einzelnen Dosierpumpen zu ermitteln.
Direkter Einsprung in die Dosierkalibrierung bei ausgeschalteter Maschine:
Die Multifunktionstaste 2 gedrückt halten.
^
Anschließend die Maschine durch
^
Netz-Ein einschalten.
Dosierkalibrierung ~ Hauptmenü
Dosierpumpe 1
Dosierpumpe 2 e
A
Anwahlmöglichkeiten: Dosierpumpe 1 bis 13 Nach Anwahl einer Dosierpumpe erscheint
folgender Displayinhalt:
Dosierkalibrierung ~ Dosierpumpe 1
V: 100ml t: 0s P: nein
0/1 S A
Dosierkalibrierung ~ Dosierpumpe 1 V: 100ml t: 0s P: nein
0/1 S A
Die Multifunktionstaste 0/1 betätigen.
^
Stoppen der Pumpe durch Betätigen der Taste 0/1 oder nach 60 Sekunden automa tisch.
Die in den Messbecher geförderte Menge
^
messen.
Dosierkalibrierung ~ Dosierpumpe 1
V: 100ml t: 30s P: 200,0 ml/min
0/1 S A
^ Den Wert in das Feld "V:" eingeben. Die
Förderleistung P in ml/min wird von der Steuerung errechnet.
^ Mit Betätigung der Funktionstaste S "Spei-
chern" wird der gemessene Wert der Pum­pe zugeordnet.
-
^
Die Dosiermenge ist einstellbar von 0 bis
Schlauch wieder anschließen.
9999 ml in 1 ml-Schritten.
^
Die Multifunktionstaste 0/1 betätigen, der Dosierschlauch füllt sich. Stoppen durch Betätigen der Taste 0/1.
^
Den Schlauch der zu ermittelnden Dosier pumpe steigend in einen Messbecher hal
-
-
ten.
,
Haut- und Augenkontakt vermeiden,
Schutzkleidung tragen.
^
Mit Taste A "Zurück" zum Hauptmenü.
M.-Nr. 06 080 245 25
Optionale Module
Reinigung und Wartung des Dosiersystems
Alle 2 Wochen und vor längerem Stillstand der Dosierpumpen muß das Dosiersystem mit warmem Wasser durchgespült werden, um Verstopfungen und Korrosion im Dosier
-
Betriebsdaten
Mit dem Modul Betriebsdaten können über
die Taste \ "Betriebsdaten", vor einem Pro
grammstart oder nach Programmende, Be triebsdaten gelesen oder gelöscht werden.
system zu verhindern.
Dazu die Sauglanzen mit Wasser reinigen.
^
Die Sauglanzen in einen Behälter mit war
^
mem Wasser (40 - 50 °C) stellen. Über die Dosierkalibrierung jede Pumpe
^
ansteuern, bis das Dosiersystem durchge spült ist.
-
-
1 Kochwäsche 90 °C
2 Buntwäsche 60 °C
3 Buntwäsche intensiv 60 °C
i \ FC A
Nach Betätigung der Taste \ erscheint fol
gender Displayinhalt:
Die Anschlüsse, Schläuche, Dosierstutzen
^
und deren Dichtungen auf Dichtigkeit kon trollieren.
Spitzenlastabschaltung
-
Modul Betriebsdaten
Gesamtdaten
Programmdaten e
\ A
Bei Aktivierung der Spitzenlastfunktion wird die Heizung abgeschaltet und ein Pro­grammstop ausgeführt. Im Display erscheint
Anwahlmöglichkeit: – Gesamtdaten
folgende Meldung:
Bei den Gesamtdaten werden Daten von al-
1 Kochwäsche Programmstop durch Spitzenlastfunktion Programm läuft selbständig weiter
if
len Programmen gesammelt und aufsum­miert.
– Programmdaten Bei den Programmdaten handelt es sich um
Nach Ende der Spitzenlastfunktion wird das Programm automatisch wie bisher fortge
-
setzt.
Daten die während eines Programms aufge­zeichnet werden.
Daten löschen
-
-
-
Kommunikationsmodul
- Modul (Gesamt- und Programmdaten lö
-
schen)
Das Kommunikationsmodul ermöglicht den Anschluss eines PC’s (Personal Computers) an die Maschine.
Der Schacht für das Kommunikationsmodul befindet sich auf der Rückseite der Maschi ne.
Ein entsprechendes Editorprogramm erhal ten Sie über Ihr Vertriebszentrum oder Miele-Fachhändler.
-
-
- Gesamtdaten (nur Gesamtdaten löschen)
- Programmdaten (nur Programmdaten lö
-
schen)
Durch nochmalige Betätigung der Taste \
"Betriebsdaten" kann die Funktion wieder ab gewählt werden.
Ist die Speicherkapazität im Modul Betriebs daten erschöpft, so erscheint, nach Betäti
­gung der Taste "START" der Hinweis, dass Betriebdaten überschrieben werden.
26 M.-Nr. 06 080 245
-
-
Optionale Module
Wird die Taste A "Zurück"gedrückt oder in
nerhalb von 30 Sekunden nicht die Taste "START", so wird das Programm nicht gestar tet und das Display erscheint wie vor Pro
-
grammstart.
Gesamtdaten
Modul Betriebsdaten
Gesamtdaten
Programmdaten e
\ A
Nach Anwahl Gesamtdaten erscheint z. B. folgender Displayinhalt:
Modul Betriebsdaten ~ Gesamtdaten
Gesamteinschaltzeit: 200.987 h
Betriebsstunden: 123456 h e
\ A
Weitere Auswahlmöglichkeit: Gesamteinschaltzeit: 200.987 h
Betriebsstunden: 123.456 h Aktivzeit Heizung: 73.456 h Aktivzeit Antriebsmotor: 93.456 h Programmstarts: 23.456 Programmstops: 567 Programmabbrüche: 67 Wassermenge: 1.234.567 l Wäschemenge: 1.234.567 kg Dosiermittel: 2.345 l Energie: 12.345.678 kWh
Programmdaten
Modul Betriebsdaten
Programmdaten -
Daten löschen e
\ A
Nach Anwahl Programmdaten erscheint z. B. folgender Displayinhalt:
Modul Betriebsdaten ~ Programmdaten
1 Kochwäsche 90 °C -
2 Buntwäsche 60 °C e
\ A
-
-
Aus der Programmliste ist das entsprechen de Programm auszuwählen und durch Drü cken des Drehwahlschalters erscheint zu
-
-
-
nächst die Auflistung aller Programmstarts von Programm 1 Kochwäsche mit Datum und Startzeit.
Programmdaten ~ 1 Kochwäsche
Datum: 21.05.2010 Startzeit: 11:30 -
Datum: 21.05.2010 Startzeit: 12:30 e
\ A
Aus der Auflistung aller Programmstarts von Programm 1 Kochwäsche den gewünschten Programmstart anwählen und durch Drü
-
cken bestätigen.
Programmdaten ~ 1 Kochwäsche
Datum: 21.05.2010
Name: Müller e
\ A
Weitere Auswahlmöglichkeit: Ort: Lehrte
Fabrikationsnummer: 12345678 Maschinentyp: PW 6321 Wäschemenge: 13 kg Taste+: gedrückt Taste Stärkestop: gedrückt Taste Schleuderstop: nicht gedrückt Programmstart: 11:30 Programmende: 12:05 Laufzeit gesamt: 0 h 35 min Elektroenergie: 12,5 kWh Gasenergie: 0 kWh Dampfenergie: 0 kWh Wassermenge gesamt: 140 l Max. Wassertemperatur: 95 °C Max. Wasserablauftemperatur: 45 °C Programmänderung: 2
des Drehwahlschalters werden nur die letzten 3 stops und 3 Starts angezeigt.)
Programmfehler: keine (nur die letzten 3 Fehler wer
den gespeichert.)
(nach Anwahl und Drücken
-
Bereich 1: Vorwäsche (nach Anwahl und Drücken
des Drehwahlschalters kann jeweils der Bereich bzw. der Block gewählt werden.)
Block1: Vorwäsche Laufzeit: 6 min Wassermenge: 20 l
M.-Nr. 06 080 245 27
Optionale Module
Dosierphase 1: Menge ml (nach Anwahl und Drü
cken des Drehwahlschalters werden die 6 Dosierungen an gezeigt.)
-
Max. Temperatur: 12 °C Haltezeit: 6 min Dosierphase 2: nein
Daten löschen
Modul Betriebsdaten Programmdaten
Daten löschen e
\ A
Nach Anwahl Daten löschen erscheint fol
-
gender Displayinhalt:
Modul Betriebsdaten ~ Daten löschen
Modul: 21.02.2010
Gesamtdaten: 12.07.2010 e
\ A
Mit dem Menüpunkt Modul werden die Ge­samtdaten und die Programmdaten aus dem Betriebsdaten gelöscht. Mit dem Menüpunkt Gesamtdaten werden nur die Gesamtdaten aus dem Betriebsda­ten gelöscht. Mit dem Menüpunkt Programmdaten werden nur die Programmdaten aus dem Betriebs­daten gelöscht.
Nach Anwahl eines Menüpunktes und durch Drücken des Drehwahlschalters erscheint die Aufforderung zur Passworteingabe.
Passwort: AÄBCDEFGHIJKLMNOÖPQRSTUÜVWXYZ 0123456789
KSA
Nach Eingabe des Passworts oder Einste cken der Karte für die Betreiberebene ge
-
­langt man zum Menüpunkt. Hier erscheint eine zusätzliche Sicherheitsabfrage.
Wiegesystem
-
Ist die Maschine mit einem Modul Wiegesys tem ausgestattet, wird das Füllgewicht der Wäsche während der Beladung in 0,2 kg-Schritten angezeigt. Daneben steht das max. Füllgewicht des gewählten Program
-
mes. Steht die Beladeanzeige bei leerer Trommel
nicht auf "00,0", erfolgt das mit der Taste -> I <- "0 -setzen"
1 Kochwäsche 00,0 / 16,0 kg
60 °C Hauptwäsche
Spülen e
+im k m -> I <- A
Wird nach der 0-Setzung (tarieren) verges sene Wäsche entnommen erscheint folgen
-
-
der Displayinhalt:
1 Kochwäsche - -,-/ 16,0 kg
60 °C Hauptwäsche
Spülen e
+im k m -> I <- A
Mit der Taste -> I <- erneut auf 0 setzen. Sollte eine Überbeladung vorhanden sein
(Wäsche ist nass), wird nach Programmstart immer mit Nennbeladung gerechnet und dieser Wert auch im Betriebsdatenmodul ab­gespeichert.
Am Programmende, mit Trommelstillstand, erscheint die Restfeuchte der Wäsche im Display.
1 Kochwäsche Programmende Restfeuchte 60 % Tür kann geöffnet werden
m FC A
-
Betriebsdaten wirklich löschen?
S A
Nach Betätigung der Taste S "Speichern" werden die Daten gelöscht.
28 M.-Nr. 06 080 245
Störungshilfen
Die Fülltür läßt sich nicht öffnen
Gegen den Türgriff drücken, die Maschine
^
aus- und einschalten und anschließend nochmals den Türgriff ziehen.
Die Sicherung des Türgriffes ist ausgerastet.
Der Türgriff hat seine Funktion verloren. Die Fülltür kann jetzt weder geöffnet noch ge­schlossen werden.
Spannungsausfall während des Waschvorganges, Notentriegelung der Tür
Bei kurzzeitigem Spannungsausfall:
Das Programm bleibt in der zuletzt einge nommenen Position stehen und im Display erscheint nach Spannungswiederkehr fol gende Meldung:
Spannungsunterbrechung
-
-
y
Programmstop. Starttaste betätigen
i ü f
Taste "START" betätigen, das Programm
^
wird fortgesetzt.
Bei längerem Spannungsausfall:
^ Maschine ausschalten. ^ Hauptschalter (bauseitig) ausschalten.
Das Ausrasten der Sicherung soll eine Beschädigung des Türgriffes und Schlos­ses bei gewaltsamer Öffnung der Fülltür verhindern.
^
Kräftig gegen den Türgriff drücken, bis die Sicherung deutlich hörbar wieder einras tet.
Die Fülltür kann wieder geöffnet (vorausge setzt es befindet sich kein Wasser in der Ma schine) oder geschlossen werden.
-
-
^ Bauseitige Absperrventile für Wasser, Gas
oder Dampf schließen.
Zum Entnehmen der Wäsche muß zuerst das Ablaufventil manuell geöffnet und da­nach die Fülltür manuell entriegelt werden.
^
-
Das Ablaufventil durch Lösen der Entlüf tungsschraube (Schlüsselweite 17) an der Maschinenrückseite öffnen, aber nicht ganz herausdrehen. Die Lauge ablaufen lassen. Aus der Schraubenöffnung tritt ge ringfügig Wasser aus (ca. 100 ccm), das mit einem geeigneten Behältnis aufgefan gen werden sollte.
-
-
-
M.-Nr. 06 080 245 29
Störungshilfen
Entlüftungsschraube anschließend wieder
^
festschrauben, und auf Dichtigkeit über prüfen (Wasserabsperrventil öffnen).
^ Den Schraubendreher zuerst in die Öff-
nung neben dem Türschloss stecken, hin­eindrücken und festhalten. Mit der rechten Hand gegen den Türgriff drücken und an­schließend durch Ziehen des Türgriffes die Fülltür öffnen. Die Fülltür nie mit Gewalt öffnen!
^ Wäsche entnehmen.
sehr weiches Wasser
­Bei Wasser im Härtebereich 1 entspre
^
chend den Angaben des Waschmittelher stellers weniger dosieren.
Verschmutzungsgrad des Waschgutes
Bei leicht verschmutztem Waschgut ent
^
sprechend den Angaben des Waschmittel herstellers weniger dosieren.
Rückstände im Waschgut wie z.B. Reini
gungsmittel
Zusätzliches Vorspülen ohne Temperatur,
^
ohne Waschmittel. Mit Einweichmittel vorbehandelte Wäsche vor dem Waschen gut spülen.
geringe Beladungsmenge
Die Waschmitteldosierung entsprechend
^
verringern.
– Trommeldrehzahl beim Waschen zu
hoch (Profitronic-Steuerung)
^ Trommeldrehzahl und Waschrhythmus ver-
ringern.
– Gasbeheizte Waschmaschinen
Bei gasbeheizten Maschinen wird die Waschlauge über das Heizregister umge­pumpt. Diese zusätzliche Bewegung der Lauge nutzt das Waschmittel optimal aus, fördert aber die Schaumbildung.
-
-
-
-
-
Mögliche Ursachen der erhöhten Schaumbildung
Waschmittelsorte
^
Verwenden Sie Waschmittel, die für ge werbliche Waschmaschinen geeignet sind. Haushaltswaschmittel sind nicht geeignet.
Überdosierung des Waschmittels
^
Beachten Sie die Dosierangaben des Waschmittelherstellers und dosieren Sie entsprechend der örtlichen Wasserhärte.
stark schäumendes Waschmittel
^
Setzen Sie ein weniger stark schäumendes Waschmittel ein oder ziehen Sie einen Waschmittelanwendungstechniker hinzu.
^
Beachten Sie die zuvor genannten Punkte.
^
Verwenden Sie ein schaumreduziertes Waschmittel.
^
Nur Profitronic-Steuerung, in Sonderfällen: Trommeldrehzahl und Waschrhythmus
-
während der Aufheizphase verringern.
Aufspannen großer Wäschestücke während des Schleuderns
Es kann vorkommen, dass sich große Wä schestücke (z.B. Tischdecken) während des Schleuderns aufspannen. Dies kann weitge hend durch eine Umprogrammierung verhin dert werden.
Wenden Sie sich an den Kundendienst.
-
-
-
30 M.-Nr. 06 080 245
Anzeige Serviceintervall, DGUV
Erscheint im Display der Maschine nach "Netzein" folgende Meldung, muss eine War tung durch den Kundendienst oder die jähr­liche DGUV-Prüfung durchgeführt werden.
Störungshilfen
Spannungsunterbrechung
-
y
Programmstop. Starttaste betätigen
f
§
Serviceintervall 1
Rufen Sie den Kundendienst.
A
§
Nach 5 Sekunden erlischt die Anzeige.
Fehlermeldungen
,
dampfbeheizten Maschinen dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen kön­nen erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen.
Treten vor oder nach Programmstart Fehl­funktionen auf, so werden diese angezeigt.
DGUV-Prüfung
Rufen Sie den Kundendienst.
A
Reparaturen an elektro-, gas- oder
^ Bei Netzwiederkehr Taste "START" betäti-
gen.
Diese Fehlermeldung kann auch bedeuten: Der Wicklungsschutz des Antriebsmotors hat ausgelöst.
^ Motor abkühlen lassen.
Wasserzulauffehler
M
Rufen Sie den Kundendienst, wenn Neustart ohne Erfolg.
if
^ Wasserhahn überprüfen und Taste
"START” betätigen.
Türschlossfehler
a
Rufen Sie den Kundendienst, wenn Neustart ohne Erfolg.
if
^ Kräftig gegen den Türgriff drücken bis das
Schloss hörbar einrastet und Taste "START” betätigen.
Heizsystemfehler
§
Programmstop. Starttaste betätigen.
Das Display bleibt dunkel. Die Waschmaschine hat keinen Strom.
^ Netzstecker, Hauptschalter und Sicherun-
gen (bauseitig) prüfen.
M.-Nr. 06 080 245 31
^ Mit Betätigung der Taste "START" wird das
Programm ohne Heizung fortgesetzt. Bei Desinfektionsprogrammen wird mit dieser Fehlermeldung das Programm abgebro­chen. Rufen Sie den Kundendienst.
Programmablauf nur ohne Heizung.
if
Störungshilfen
Antriebsystemfehler
m
Programmstop. Starttaste betätigen. Motortemperatur zu groß.
if
Motor abkühlen lassen.
^
§
Flusensieb reinigen wie im Kapitel "Reini
Gassystemfehler
Reinigen Sie das Flusensieb. Starttaste betätigen.
if
gung und Pflege" beschrieben und Taste "START" betätigen. Bei gasbeheizten Maschinen führt zu hohe
Unwuchtfehler
§
Rufen Sie den Kundendienst, wenn Neustart ohne Erfolg.
i A
Schaumbildung zur Störung.
Ablaufventilfehler
q
Zu große Unwucht, der Unwuchtschalter hat ausgelöst.
Maschine aus- und einschalten und Taste
^
Bauseitiges Ablaufsystem überprüfen und
"START" betätigen.
^
Taste "START” betätigen.
Ein defektes Ablaufventil darf nur durch den
Gassystemfehler
§
Öffnen Sie den Gashahn. Starttaste betätigen.
if
Kundendienst repariert werden.
Rufen Sie den Kundendienst, wenn Neustart ohne Erfolg.
if
Dosiersystemfehler
-
Erscheint die Fehlermeldung nach Pro­grammstart:
ö
Dosierbehälter 1 füllen. Starttaste betätigen.
if
^ Gashahn öffnen und Taste "START" betäti-
gen.
Erscheint die Fehlermeldung mitten im Pro gramm handelt es sich um ein Absacken des Gasdrucks durch zusätzliche Gasver braucher.
^
Taste "START" betätigen.
-
-
Dosierbehälter wechseln.
Kartenfehler
§
Karte falsch im Kartenleser
Gassystemfehler
^
§
Rufen Sie den Kundendienst, wenn Neustart ohne Erfolg.
if
^
Rufen Sie den Kundendienst, wenn ein
Karte richtig in den Kartenleser stecken.
Neustart ohne Erfolg ist.
A
32 M.-Nr. 06 080 245
Kundendienst
Bei Störungen benachrichtigen Sie bitte den Werk-Kundendienst.
Störungshilfen
Der Kundendienst benötigt Modell, Serien nummer (SN) und Materialnummer (M.-Nr.). Diese Angaben finden Sie auf den Typen schildern:
Bei geöffneter Fülltür oben im Türring, oder oben an der Maschinenrückseite.
Teilen Sie dem Kundendienst auch die Feh lermeldung im Display der Maschine mit.
Im Ersatzfall dürfen ausschließlich Origi nal-Ersatzteile verwendet werden (auch in
diesem Fall benötigt der Kundendienst Mo­dell, Seriennummer (SN) und Materialnum­mer (M.-Nr.).
-
-
-
-
M.-Nr. 06 080 245 33
Reinigung und Pflege
Reinigung und Pflege möglichst nach Ge brauch der Waschmaschine vornehmen.
Zur Reinigung der Waschmaschine
,
darf kein Hochdruckreiniger und kein Wasserstrahl benutzt werden.
Waschmaschinengehäuse, Schalterblen de und Kunststoffteile nur mit einem mil
den Reinigungsmittel oder einem weichen, feuchten Tuch reinigen und anschließend trockenreiben.
Zur Reinigung der Gehäuseteile aus Edel stahl ist ein handelsüblicher Edelstahlreini ger zu verwenden.
Scheuermittel zerkratzen die Oberfläche.
-
-
Fremdrostbildung
Die Trommel und der Laugenbehälter sind aus rostfreiem Edelstahl hergestellt. Eisenhaltiges Wasser oder eisenhaltige Fremdkörper (z.B. Büroklammern, Eisen knöpfe oder Eisenspäne) die mit dem Waschgut eingebracht werden, können zu Fremdrostbildung in der Trommel bzw. dem
-
-
-
Laugenbehälter führen. Reinigen Sie in diesem Fall die Trommel bzw. den Laugenbehälter regelmäßig und unmittelbar nach Auftreten des Fremdrostes mit handelsüblichen Edelstahlpflegemittel. Die Türdichtungen sind auf eisenhaltige Rückstände zu kontrollieren und mit oben genannten Mitteln gründlich zu reinigen. Diese Maßnahmen sind vorbeugend regel mäßig durchzuführen.
-
-
Waschmittel-Einspülkasten, Einspülscha­len und Saugheber reinigen
Der Waschmittel-Einspülkasten und die Ein­spülschalen sind nach Gebrauch mit war­mem Wasser gründlich von Waschmittel­rückständen und Verkrustungen zu säubern. Reinigen Sie ebenfalls die Saugheber der Einspülschalen für Waschhilfsmittel.
Saugheber herausziehen, mit warmem Was ser reinigen und anschließend wieder einset zen.
Damit die Waschmaschine nach Ge­brauch austrocknen kann, ist die Fülltür nicht zu schließen, sondern nur anzuleh­nen.
-
-
Das Gitter der Laugenbehälterentlüftung an der Rückseite der Maschine ist von Zeit zu Zeit auf Verschmutzung zu kontrollieren und gegebenenfalls zu reinigen.
34 M.-Nr. 06 080 245
Reinigung und Pflege
Die Siebe in den Wasserzulaufventilen sind von Zeit zu Zeit auf Verschmutzung zu kon trollieren und gegebenenfalls zu reinigen.
Flusenfilter reinigen
Das Sieb im Flusenfilter ist regelmäßig auf Verflusung zu kontrollieren und nötigenfalls zu reinigen.
Für die Reinigung des Flusenfilters ist fol gende Reihenfolge einzuhalten:
Stellen Sie ein geeignetes Gefäß zur Auf
^
nahme von etwa 2 Liter Lauge unter den Flusenfilter.
-
Öffnen Sie durch Linksdrehung des De
^
ckels mittels Schraubendreher, etwa eine halbe bis ganze Umdrehung, den Flusen­filter. Die im Flusenfilter verbliebene Lauge läuft aus.
-
-
-
,Die Kontrolle bzw. Reinigung darf nur
nach beendetem Waschprogramm und entleertem Laugenbehälter durchgeführt werden.
Ein verstopfter Flusenfilter wird durch Fehler­meldung blinkend im Display angezeigt.
Gassystemfehler
Vorsicht bei heißer Lauge!
^ Falls erforderlich, ist das Auffanggefäß
mehrmals zu entleeren.
§
Reinigen Sie das Flusensieb. Starttaste betätigen.
if
^
Läuft keine Lauge mehr aus, dann schrau ben Sie den Deckel vom Flusenfilter ab. Sie entfernen damit gleichzeitig auch das Flusensieb aus dem Flusenfilter.
-
^
Reinigen Sie das Flusensieb und das Ge häuseinnere des Flusenfilters.
^
Flusensieb wieder einsetzen und Deckel durch drehen nach rechts fest verschlie ßen.
M.-Nr. 06 080 245 35
-
-
Reinigung und Pflege
Trommelwellenlager
Ist das Sevice-Intervall erreicht erscheint fol gende Meldung im Display:
Trommellagerfettung
§
Mit der Taste A"Zurück" wir diese Meldung
entfernt. Sie erscheint solange nach Ein schalten der Maschine, bis der Servicetech niker diese Arbeit ausgeführt hat.
,
Rufen Sie den Kundendienst.
A
-
Maschine spannungslos schalten.
Stillstandzeiten
-
-
Bei einer längeren Stillstandzeit der Maschi ne (ab 4 Wochen) ist die Trommellagerung entsprechend dem Wartungshinweis vor dem Stillstand zu fetten und die Trommel ei nige Umdrehungen zu drehen. Wiederholen Sie alle 4 Wochen die Drehung der Trommel, um Lagerschäden vorzubeugen.
-
-
?
?
Trommelwellenlager nach ca. 1000 Be triebsstunden über Schmiernippel mit Arca nol L 100 - Fett abschmieren.
-
?
?
-
Gasbeheizte Waschmaschinen.
36 M.-Nr. 06 080 245
Bedeutung der Symbole auf dem Typenschild
a b opq c drs
e
ft g
u
i
hj v
k lw m
n
1 Modell 2 Seriennummer 3 Artikelnummer 4 Materialnummer 5 Spannung/Frequenz 6 Steuersicherung 7 Antriebsmotor 8 Trommeldaten
9 Trommeldurchmesser/Trommeltiefe 10 Schleuderdrehzahl 11 Trommelinhalt/Wäschetrockengewicht 12 Kinetische Energie 13 Hochlaufzeit 14 Bremszeit 15 Heizung 16 Bezeichnung/Baujahr 17 Inbetriebnahmedatum 18 Elektroheizung 19 Sicherung (bauseitig) 20 Dampfheizung indirekt 21 Dampfheizung direkt 22 Gasheizung 23 Feld für Prüfzeichen/Kennzeichen
Geräuschemission
A-bewerteter Schalleistungspegel
Waschen Schleudern
PW 6241 60 dB 82 dB PW 6321 60 dB 80 dB
gemessen nach EN ISO 9614-2
M.-Nr. 06 080 245 37
Hinweise für den Aufsteller
Die Waschmaschine darf nur vom Werk kundendienst oder einem autorisierten Fachhändler aufgestellt werden.
Diese Waschmaschine ist nur zur An
,
wendung für Wäsche, die nicht mit ge fährlichen oder entzündlichen Arbeitsstof fen durchsetzt ist, bestimmt.
Transportsicherung
-
-
-
-
Transportverpackung vorsichtig mit geeigne ten Werkzeug entfernen.
Die Waschmaschine muß waagerecht aufge stellt und grundsätzlich befestigt werden (siehe beiliegenden Installationsplan).
Um eventuelle Frostschäden zu vermeiden, darf die Waschmaschine auf keinen Fall in frostgefährdeten Räumen aufgestellt wer den.
Die Waschmaschine nicht auf Teppichboden stellen, wenn der Teppichboden die Ventila­tionsöffnungen am Gehäuseboden ver­schließen kann.
-
-
-
Die Befestigungswinkel "A" seitlich je 2 links und rechts für den Transportverschlag sind mit je einer Sechskantschraube befestigt und zu entfernen. Die Transportsicherungen "B", 2 x vorne und 2 x hinten sind mit je 3 Sechskantschrauben befestigt und sind erst am Aufstellungsort vor Inbetriebnahme der Waschmaschine zu entfernen.
Hierzu müssen Montageklappe und Rück­wand der Maschine abgenommen werden. An der Unterkante der vorderen Montage klappe Sechskantschrauben herausdrehen und die Montageklappe abnehmen. Sechskantschrauben der Rückwand heraus drehen und die Rückwand abnehmen.
-
-
Die vordere Sockelblende ist mit der Rück wand verschraubt, die hintere Sockelblende liegt unter dem Maschinendeckel und sind nach erfolgter Aufstellung zu montieren. Die Schrauben hierzu befinden sich in dem Bei pack.
Bewahren Sie die Transportsicherung auf. Sie muß vor einem Transport der Maschi ne wieder montiert werden.
Transportieren Sie die Maschine innerhalb des Raumes mit einem Hubwagen.
Verschieben Sie die Maschine nur, wenn alle Außenverkleidungsteile montiert sind.
38 M.-Nr. 06 080 245
-
-
-
Wasseranschlüsse
Hinweise für den Aufsteller
Kaltwasser Hartwasser
Warmwasser
Der Anschluss an die nach DIN 1988 erstell te Versorgungsleitung muß über ein Wasser­absperrventil erfolgen. Diese Montage darf nur ein zugelassener Installateur unter Ein­haltung der länderspezifischen Vorschriften vornehmen.
– DVGW (Deutschland) – ÖVGW (Österreich) – SVGW (Schweiz) – Vorschriften des zuständigen Wasserver-
sorgungsunternehmens oder regionale Bauordnungen.
Wasserzulauf / -ablauf anschließen
Siehe beiliegenden Installationsplan. Um einen störungsfreien Programmablauf zu
gewährleisten, ist ein Wasserdruck (Fließ druck) von mindestens 100 kPa (1 bar) / maxi mal 1000 kPa (10 bar) erforderlich.
Für den Wasseranschluss müssen grund sätzlich die mitgelieferten Zulaufschläuche verwendet werden.
-
-
-
Bevor die Zulaufschläuche an die Maschine geschraubt werden, müssen die im Beipack befindlichen Siebe und Dichtungen einge setzt werden.
Verwenden Sie im Falle eines Austausches nur Schlauchqualitäten mit einem Platzdruck von mindestens 7000 kPa (70 bar) Über druck und für eine Wassertemperatur von
-
mindestens 90 °C. Dieses gilt auch für die eingebundenen Anschlussarmaturen. Origi nal-Ersatzteile erfüllen diese Anforderung.
Einlaufendes Warmwasser darf eine Tempe ratur von maximal 70 °C nicht überschreiten.
-
-
-
-
M.-Nr. 06 080 245 39
Hinweise für den Aufsteller
Anschluss nur an Kaltwasser
1"
3/4"
-Siehe beiliegenden Installationsplan.-
Vorschrift für Österreich
Für die Verbindungsleitung von der An­schlussstelle am Gerät mit der Innenanlage sind nur die im § 12 Abs. 1 der Verordnung zur Durchführung des Wasserversorgungs­gesetzes 1960 aufgezählten Rohre zu ver­wenden.
Dosiermittelanschluss am Mischkasten
Die Anschlüsse 1 und 2 sind für Pastendo­sierung vorgesehen. Diese Anschlussstut­zen sind verschlossen und müssen mit ei­nem 8 mm-Bohrer durchbohrt werden.
Die Verwendung von Gummi- oder Kunst­stoffschläuchen als Druckverbindungslei­tung zwischen Innenanlage und Gerät ist nur dann gestattet, wenn sie
samt den eingebundenen Anschlussarma turen einem Mindestdauerdruck von 1500 kPa (15 bar) standhält,
während der Inbetriebnahme des Gerätes hinreichend beaufsichtigt und
nach der jeweiligen Verwendung des Ge rätes durch Sperrung des Wasserzuflus ses vor dem Gummi- oder Kunststoff schlauch zuverlässig außer Betrieb gesetzt oder überhaupt von der Innenan lage getrennt wird.
-
-
-
-
-
Es ist zu beachten, dass nur die erste Wand (1) durchbohrt wird, da sich 10 mm dahinter eine Prallwand (2) befindet. Werden die durchgebohrten Anschlüsse nicht mehr genutzt, müssen sie verschlos sen werden.
Die Anschlüsse 3 bis 12 sind für Flüssigdo sierung vorgesehen. Diese Anschlussstut zen sind verschlossen und müssen mit einer kleinen Säge auf den Schlauchdurchmesser abgeschnitten werden. Werden die abgeschnittenen Anschlussstut zen nicht mehr genutzt, müssen sie ver schlossen werden.
-
-
-
-
-
40 M.-Nr. 06 080 245
Hinweise für den Aufsteller
Elektroanschluss
Den Elektroanschluss darf nur ein zugelas sener Elektro-Installateur unter Einhaltung der länderspezifischen Vorschriften wie z.B. VDE (Deutschland), ÖVE (Österreich) und SEV (Schweiz) - und der Vorschriften des zu ständigen Elektrizitätswerkes vornehmen.
Bei der Installation eines Fehlerstromschutz schalters (RCD), muss ein Fehlerstrom schutzschalter Typ B (allstromsensitiv) in stalliert werden.
Die elektrische Ausrüstung der Maschine PW 6241, PW 6321 entspricht den Normen EN 60335-1, EN 60335-2-7.
-
-
-
Potentialausgleich
Ein Potentialausgleich ist bei einem Ableit strom >10 mA durchzuführen.
Die Elektroheizung ist werkseitig auf
-
-
24 kW (PW 6241), 30 kW (PW 6321) einge stellt.
Das Mindestflottenniveau zum Aktivieren der Heizung beträgt 110 mm Wassersäule.
Gegen Überlastung ist der Motor durch Wicklungsschutz gesichert.
Beachten Sie den beiliegenden Schaltplan und Installationsplan. Diese Pläne sind wich tig für den Elektroanschluss.
-
-
-
Dosierpumpen anschließen
Die Anschlussklemmen für 4 zeitgesteuerte Dosierpumpen, die ohne Multifunktionsmo dul betrieben werden können, befinden sich hinter der Abdeckung neben dem Elektroan­schluss. Siehe beiliegenden Schaltplan.
-
Die Anschlussklemmen befinden sich hinter einer Abdeckung.
Die Maschine ist werkseitig für 3N AC 50-60 Hz geschaltet. Die Spannungsangabe befin det sich auf dem Typenschild.
Varianten: 3 N AC 380-415 V 50-60 Hz
3 AC 220-240 V 50-60 Hz
Für den Festanschluss muss installationssei tig eine allpolige Abschaltung vorhanden sein. Als Trennvorrichtung gelten Schalter mit einer Kontaktöffnung von mehr als 3 mm. Dazu gehören z.B. LS-Schalter, Sicherungen und Schütze (VDE 0660).
Die Steckverbindung oder Trennvorrichtung muss jederzeit zugänglich sein.
Wird das Gerät vom Netz getrennt, muss die Trennvorrichtung abschließbar sein oder die Trennstelle muss jederzeit zu überwachen sein.
-
-
M.-Nr. 06 080 245 41
Hinweise für den Aufsteller
Dampfanschluss
Den Dampfanschluss darf nur ein zugelas sener Installateur vornehmen. Siehe beilie genden Installationsplan und Installationsan weisung. Das Dampfventil und der Kondensatabscheider sind im Miele-Fach handel oder Miele-Kundendienst erhältlich.
-
-
-
Gasanschluss
Den Gasanschluss darf nur ein zugelasse ner Installateur unter Einhaltung der länder spezifischen Vorschriften vornehmen. Siehe beiliegenden Installationsplan und Installa tionsanweisungen.
Die Gasheizung ist werkseitig entsprechend der gastechnischen Angaben auf der Ma schine (siehe Aufkleber Maschinenrückseite) eingestellt.
Bei Wechsel der Gasfamilie ist ein Umbau­satz beim Kundendienst anzufordern (Ma­schinentyp, Maschinennummer, sowie die Gasfamilie, Gasgruppe, Gasanschlussdruck und Aufstellungsland angeben). Beachten Sie die Installationsanweisung. Diese Umstellung darf nur von einem zuge­lassenen Fachmann vorgenommen werden.
-
-
-
-
-
,
Reparaturen an gasbeheizten Maschi nen nicht selbst durchführen! Schäden dürfen nur durch Fachleute behoben wer den. Wenden Sie sich bitte umgehend an den Werk-Kundendienst oder an einen autorisierten Fachhändler.
Nach erfolgter Aufstellung und Anschluss der Maschine sind unbedingt alle demon tierten Außenverkleidungsteile wieder zu montieren.
-
-
-
42 M.-Nr. 06 080 245
Kurz-Gebrauchsanweisung PW 6241PW 6241, PW 6321
1. Wäsche vorbereiten
Waschen Sie in dieser Waschmaschine ausschließlich Textilien, die vom Hersteller im Pflegeetikett als maschinenwaschbar deklariert sind.
Taschen leeren
^
2. Maschine einschalten und Wäsche einfüllen
Schalter I "Netz-Ein" eindrücken
^
Fülltür öffnen, Wäsche einfüllen
^
Fülltür schließen
^
3. Waschmittelzugabe
Waschmittel eingeben
^
Hauptwäsche in Einspülschale 2, Vorwäsche in Einspülschale 1, Schönungsmittel in Einspülschale 3, Bleichmittel in Einspülschale 4, Flüssigwaschmittel in Einspülschale 5
4. Durch Drehen des Drehwahlschalters ein Programm anwählen
5. Taste "START" betätigen, das gewählte Waschprogramm wird gestartet
Erscheint die Meldung "Türschlossfehler":
^ Kräftig gegen den Türgriff drücken bis das
Schloss hörbar einrastet, Taste "START” betätigen
a
Türschlossfehler
Rufen Sie den Kundendienst, wenn Neustart ohne Erfolg.
if
6. Das Programmende wird im Display angezeigt
^
Am Programmende die Fülltür durch Ziehen des Türgriffes öffnen, Waschgut entnehmen
1 Kochwäsche Programmende Tür kann geöffnet werden.
m FC A
7. Sind keine weiteren Waschprogramme mehr vorgesehen:
^
Fülltür offen lassen
^
Maschine mit der Taste 0 "Netz-Aus" ausschalten
M.-Nr. 06 080 245 43
44 M.-Nr. 06 080 245
M.-Nr. 06 080 245 45
Änderungen vorbehalten/2812
M.-Nr. 06 080 245 / 00
Loading...