Erläuterung der Sicherheits.- und
Warnhinweise an der Maschine
Lesen Sie die Gebrauchsanwei
sung.
Lesen Sie die Anweisungen z.B.
Installationsanweisung.
Vorsicht, heiße Oberflächen.
-
Waschhilfsmittel). Sie können Farbverände
rungen oder auch Lackschäden hervorrufen.
Versehentlich auf die Oberfläche geratene
Chemikalien mit einem wassergetränkten
Tuch unverzüglich abwaschen.
nes/geschultes Personal oder Fachpersonal
die Maschine bedienen.
Wird die Maschine in einem öffentlich zu
gänglichen Bereich betrieben, muss der Be
treiber die gefahrlose Benutzung der Ma
schine sicherstellen.
Lagern Sie auf dem Maschinendeckel
keine Chemikalien (flüssige Waschmittel,
-
Wird die Maschine im gewerblichen Be
reich betrieben, darf nur eingewiese
-
-
-
-
-
Vorsicht, Spannung bis 1000 Volt.
Erdung
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung, bevor Sie Ihre Waschmaschine in Betrieb
nehmen. Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden an Ihrer Waschmaschine.
Bestimmungsgemäße Verwendung
der Waschmaschine
Diese Waschmaschine ist nur zur An
wendung für Wäsche, die nicht mit ge
fährlichen oder entzündlichen Arbeitsstoffen
durchsetzt ist, bestimmt.
Waschen Sie in dieser Waschmaschine
ausschließlich Textilien, die vom Herstel
ler im Pflegeetikett als maschinenwaschbar
deklariert sind.
Auf keinen Fall in dieser Waschmaschine
chemisch reinigen! Bei den meisten Rei
nigungsmitteln - z.B. Benzin - besteht
Brand-/ Explosionsgefahr!
Lagern oder verwenden Sie in der Nähe
der Waschmaschine kein Benzin, Petro
leum oder sonstige leicht entzündliche Stof
fe. Benutzen Sie den Maschinendeckel nicht
als Ablagefläche.
Brand- und Explosionsgefahr!
-
-
-
-
Technisch elektrische Sicherheit
Die elektrische Sicherheit dieser Maschi
ne ist nur dann gewährleistet, wenn sie
an ein Schutzleitersystem angeschlossen
wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvorkehrung vorhanden ist.
Im Zweifelsfall die Hausinstallation durch einen Fachmann überprüfen lassen. Der Hersteller kann nicht verantwortlich gemacht
werden für Schäden, die durch eine fehlende oder unterbrochene Schutzleitung verursacht werden.
Beschädigen, entfernen oder umgehen
Sie nicht die Sicherheitseinrichtungen
und Bedienungselemente der Waschmaschine.
Maschinen bei denen Bedienungsele
mente oder die Isolierung von Leitungen
beschädigt sind, dürfen vor einer Reparatur
nicht mehr betrieben werden.
Benutzen Sie die Waschmaschine nur,
-
-
wenn alle abnehmbaren Außenverklei
dungsteile montiert sind und somit kein Zu
griff zu stromführenden oder sich drehenden
Maschinenteilen besteht.
Die Waschmaschine ist nur dann elek
trisch vom Netz getrennt, wenn der
Hauptschalter oder die Sicherung ausge
schaltet ist.
Reparaturen an elektro-, gas- oder
dampfbeheizten Maschinen dürfen nur
von Fachkräften durchgeführt werden.
Durch unsachgemäße Reparaturen können
erhebliche Gefahren für den Benutzer ent
stehen.
-
-
-
-
-
-
-
4M.-Nr. 06 080 214
Sicherheitshinweise und Warnungen
Versuchen Sie nie, die Fülltür der Wasch
maschine gewaltsam zu öffnen. Um die
Sicherheitsfunktion des Türschlosses zu ge
währleisten, ist der Türgriff mit einer Über
reißsicherung versehen.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele
Original-Ersatzteile ausgetauscht wer
den. Nur bei diesen Teilen gewährleisten wir,
dass sie im vollen Umfang die Sicherheits
anforderungen erfüllen, die wir an unsere
Maschinen stellen.
Die Verwendung bester Materialien und
alle angewandte Sorgfalt bei der Herstel
lung schützt die Zulaufschläuche nicht vor
alterungsbedingten Schäden. Durch Risse,
Knicke, Beulen oder ähnliche Merkmale kön
nen Undichtigkeiten entstehen, aus denen
Wasser ausfließt. Kontrollieren Sie deshalb
die Zulaufschläuche in regelmäßigen Ab
ständen. Sie können sie dann rechtzeitig
austauschen und Wasserschäden verhindern.
Für diese Waschmaschine gelten die Be-
rufsgenossenschaftlichen Regeln (BGR).
Es wird empfohlen die Überprüfungen gemäß der Berufsgenossenschaftlichen Regeln
- BGR 500 /Kapitel 2.6/Abschnitt 4 durchzuführen.
Das für die Prüfdokumentation erforderliche
Prüfbuch ist beim Miele Kundendienst erhältlich.
-
-
-
-
-
Gasbeheizte Waschmaschinen
Vorsichtsmaßnahmen bei Gasgeruch
–
Sofort alle Flammen löschen!
Keine elektrischen Funken erzeugen:
-
-
-
–
z.B. durch das Herausziehen von elektri
schen Steckern oder das Betätigen von
elektrischen Schaltern und Klingeln.
Das für die Waschmaschine bauseitig in
–
stallierte Gas-Absperrventil schließen.
Kann die Ursache des Gasgeruches nicht
–
gefunden werden, obwohl alle Gasarmatu
ren geschlossen sind, ist das zuständige
Gas-Versorgungs-Unternehmen sofort an
zurufen.
Achtung! Vor Abschluss der Arbeiten bei In
betriebnahme, Wartung, Umbau und Repa
ratur sind sämtliche gasführenden Bauteile,
vom Handabsperrventil bis zur Brennerdüse,
auf Dichtigkeit zu überprüfen.
Meßstutzen am Gasventil sind besonders zu
beachten.
Die Überprüfung ist bei eingeschaltetem
und bei ausgeschaltetem Brenner durchzuführen.
-
-
-
-
-
-
Maschinenbenutzung
Personen, die aufgrund ihrer physi-
schen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, die Waschmaschine sicher zu bedienen, dürfen die
Waschmaschine nicht ohne Aufsicht oder
Anweisung durch eine verantwortliche Per
son benutzen.
Erlauben Sie Kindern nie, in, auf oder in
der Nähe der Waschmaschine zu spielen
oder sogar selbst die Waschmaschine zu
bedienen.
-
–
Sofort alle Fenster und Türen öffnen!
–
Sofort die Absperreinrichtungen am Gas
zähler oder die Hauptabsperreinrichtung
schließen!
–
Räume, in denen sich Gasgeruch bemerk
bar macht, nicht mit offenem Licht betre
ten!
–
Kein Streichholz oder Feuerzeug anzün
den!
–
Nicht rauchen!
M.-Nr. 06 080 2145
-
-
-
-
Wenn Sie mit hohen Temperaturen wa
schen, denken Sie daran, dass das
Schauglas heiß wird. Hindern Sie deshalb
Kinder daran, während des Waschvorgan
ges das Schauglas zu berühren.
Schließen Sie die Füllür nach jedem
Waschgang. So können Sie vermeiden,
dass:
–
Kinder versuchen, in die Waschmaschine
zu klettern oder Gegenstände darin zu
verstecken.
–
Kleintiere in die Waschmaschine klettern.
-
-
Sicherheitshinweise und Warnungen
Überzeugen Sie sich vor der Wäscheent
nahme stets davon, dass die Trommel
stillsteht. Beim Hineingreifen in eine noch
drehende Trommel besteht erhebliche Ver
letzungsgefahr.
Quetsch- und Schergefahr besteht an
den Scharnieren der Fülltür.
Der Bereich zum vollständigen Öffnen
der Fülltür darf nicht durch Türen oder
bauliche Gegebenheiten beeinträchtigt sein.
Das beim Waschen anfallende Wasser
ist Lauge und kein Trinkwasser!
Leiten Sie diese Lauge in ein entsprechend
dafür ausgelegtes Abwassersystem.
Die Waschmaschine sollte ohne Aufsicht
nur dann betrieben werden, wenn sich
ein Bodenablauf (Gully) in direkter Nähe des
Gerätes befindet.
Den Desinfektionsstandard, thermischer
sowie chemothermischer Verfahren (aus
der Liste, gemäß § 18 IFSG) hat der Betreiber
in der Routine durch entsprechende Prüfungen sicherzustellen. Die Verfahren sollten periodisch, thermoelektrisch mittels Loggern oder
bakteriologisch mittels Bioindikatoren überprüft werden. Auf die Einhaltung des Verfahrensparameter, Temperatur und bei chemisch
thermischen Programmen auch der Konzentration hat der Betreiber insbesondere zu achten. Desinfektionsprogramme dürfen nicht unterbrochen werden, da sonst das Desinfek
tionsergebnis eingeschränkt sein kann.
Achten Sie bei der Anwendung und
Kombination von Waschhilfsmitteln und
Spezialprodukten unbedingt auf die Verwen
dungshinweise der Hersteller. Setzen Sie
das jeweilige Mittel nur für den vom Herstel
ler vorgesehenen Anwendungsfall ein um
Materialschäden und heftigste chemische
Reaktionen zu vermeiden.
Lassen Sie sich die Unbedenklichkeit des
Einsatzes dieser Mittel in Waschmaschinen
durch den Waschmittelhersteller bestätigen.
-
-
-
Prüfen Sie das Waschergebnis bei Wä
sche, die mit biologischen Ölen oder
Fetten verschmutzt ist. Nicht ausreichend
gewaschene Wäsche kann beim Trocken
prozeß zur Selbstentzündung führen. Setzen
Sie für solche Wäsche spezielle Waschmittel
oder Waschprogramme ein.
Zur Reinigung der Waschmaschine darf
kein Hochdruckreiniger und kein Was
serstrahl benutzt werden.
-
-
-
Weitere Hinweise
Desinfektions- und Reinigungsmittel ent
halten häufig chlorhaltige Verbindungen.
Trocknen solche Mittel auf Edelstahl-Oberflä
chen an, können die entstehenden Chloride
den Edelstahl angreifen und Rost erzeugen.
Durch Verwendung chlorfreier Mittel zum
Waschen/Desinfizieren sowie zum Reinigen
der Edelstahlflächen schützen Sie ihr Gerät
vor Rostschäden.
Lassen Sie sich im Zweifelsfall die Unbedenklichkeit des Mittels durch den Hersteller
bestätigen. Versehentlich auf die EdelstahlOberfläche geratene chlorhaltige Mittel mit
Wasser abwaschen, danach die Oberfläche
mit einem Tuch trockenreiben.
Die anwendungstechnische Empfehlung
chemischer Waschhilfsmittel bedeutet
nicht, dass der Gerätehersteller die Einflüsse
dieser Hilfsmittel auf das Waschgut und die
Waschmaschine verantwortet.
Beachten Sie, dass Produktveränderungen
die vom Hersteller dieser Hilfsmittel nicht be
-
-
kanntgegeben wurden, die Qualität des
Waschergebnisses beeinträchtigen können.
-
-
-
Färbe- / Entfärbemittel sowie Entkal
kungsmittel müssen für den Einsatz in
Waschmaschinen geeignet sein. Beachten
Sie unbedingt die Verwendungshinweise
des Herstellers.
6M.-Nr. 06 080 214
-
Sicherheitshinweise und Warnungen
Benutzung von Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann eingebaut
werden, wenn sie ausdrücklich von Miele
freigegeben sind. Wenn andere Teile anoder eingebaut werden, gehen Ansprüche
aus Garantie, Gewährleistung und / oder
Produkthaftung verloren.
Bei Verwendung von externen Zusatz
komponenten wie z.B. Sauglanzen, elek
tronische Wasserzähler, Dosiermengenzäh
ler, Signalgeber, muß die Schutzklasse II ein
gehalten werden.
Beim Anschluss eines externen PCs,
muß dieser den Anforderungen nach
EN 60950-1:2001 (IEC 60950-1:2001) ent
sprechen.
-
-
Chlor und Bauteilschäden
Hinweise zur Behandlung mit Chlorbleichen und Perchlorethylen
Mit steigendem Einsatz von Chlor steigt
die Wahrscheinlichkeit von Bauteilschäden.
Mit Thiosulfat kann sich, besonders beim
Einsatz von hartem Wasser, Gips bilden, der
zu Inkrustationen auf der Wäsche oder zu
Ablagerungen in der Waschmaschine führen
kann. Da die Behandlung mit Wasser
stoff-Peroxid den Neutralisationsprozess von
Chlor unterstützt, ist diese Anwendung vor
zuziehen.
-
-
-
Die genauen Einsatzmengen der Hilfsmittel
und die Behandlungstemperaturen müssen
vor Ort entsprechend der Dosierungsemp
fehlungen der Wasch- und Hilfsmittelherstel
ler eingestellt und überprüft werden. Auch
muss getestet werden, ob kein Rest-Aktiv
chlor in der Wäsche verbleibt.
-
-
-
-
-
Entsorgung des Altgerätes
Sollten Sie eine alte Waschmaschine
ausrangieren (zur Verschrottung geben),
dann machen Sie vorher das Türschloss unbrauchbar. Sie verhindern damit, dass spielende Kinder sich einsperren und in Lebensgefahr geraten.
Der Einsatz von chlorhaltigen Mitteln, wie
beispielsweise Natrium-Hypochlorit und pulverförmigen Chlorbleichen, kann, abhängig
von der Chlor-Konzentration, der Einwirkzeit
und der Temperatur die Schutzschicht von
Edelstahl zerstören und zu Korrosion an
Bauteilen führen. Aus diesem Grund sollte
auf den Einsatz solcher Mittel verzichtet wer
den und stattdessen möglichst Bleichmittel
auf Sauerstoffbasis eingesetzt werden.
Werden dennoch bei speziellen Verschmut
zungen chlorhaltige Bleichmittel verwendet,
muss unbedingt immer ein Antichlorierungs
schritt durchgeführt werden. Andernfalls
können die Bauteile der Waschmaschine
und die Wäsche nachhaltig und irreparabel
geschädigt werden.
Antichlor-Behandlung
Die Antichlor-Behandlung muss direkt im An
schluss an die Chlorbleiche stattfinden. Am
besten unter Verwendung von Wasserstoff
peroxid oder eines Wasch- bzw. Bleichmit
tels auf Sauerstoffbasis und ohne das Bad
zwischendurch abzulassen.
-
-
Werden weitere Personen in die Handhabung der Waschmaschine eingewiesen,
so sind ihnen diese wichtigen Sicherheitshinweise zugängig zu machen und/oder
vorzutragen.
-
-
-
-
Bewahren Sie diese Gebrauchsanweisung
auf!
M.-Nr. 06 080 2147
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportverpackung
Die Verpackung schützt die Maschine vor
Transportschäden. Die Verpackungsmateri
alien sind nach umweltverträglichen und
entsorgungstechnischen Gesichtspunkten
ausgewählt und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Ma
terialkreislauf spart Rohstoffe und verringert
das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler
nimmt die Verpackung zurück.
Halten Sie Verpackungsmaterialien
,
wie Wickelfolien oder Plastiksäcke von
Kindern fern. Erstickungsgefahr.
Entsorgung des Altgeräts
Elektrische und elektronische Altgeräte ent
halten vielfach noch wertvolle Materialien.
Sie enthalten aber auch schädliche Stoffe,
die für ihre Funktion und Sicherheit notwendig waren. Im Restmüll oder bei falscher Behandlung können diese der menschlichen
Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall
in den Restmüll.
-
-
Hinweise zum Energiesparen
Nutzen Sie möglichst die maximale Bela
dungsmenge des jeweiligen Programms.
Der Energieverbrauch ist dann, bezogen auf
die gesamte Wäschemenge, am günstigs
ten. Unterbeladung ist unwirtschaftlich.
-
Überfüllung beeinträchtigt das Waschergeb
nis.
Lassen Sie die Wäsche in der Waschma
schine möglichst mit maximaler Schleuder
drehzahl ausschleudern. So sparen Sie beim
Trocknen Zeit und Energie.
Wird die Wäsche in der Waschmaschine im
letzten Spülgang mit Warmwasser gespült,
ergibt sich durch geringere Restfeuchte und
der Restwärme der Wäsche eine kürzere
Verarbeitungszeit im Trockner oder mit der
Muldenmangel und somit eine Energieer
sparnis.
Berücksichtigen Sie die Angaben des
Waschmittelherstellers bei der Waschmitteldosierung.
Die Dosierung ist abhängig von der Wäschemenge, der Wasserhärte und dem Verschmutzungsgrad der Wäsche.
-
-
-
-
-
-
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät ent
sprechend den regionalen Entsorgungsvor
schriften entsorgt wird.
Miele bietet ein Recyclingsystem an.
Hierüber informiert Sie Ihr Fachhändler oder
Vertriebszentrum.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis
zum Abtransport kindersicher aufbewahrt
wird.
Richtige Wahl der Programme (Vorwäsche,
Intensiv) und Temperaturen.
-
-
8M.-Nr. 06 080 214
Maschinenbeschreibung
d
e
c
b
a
a Not-Aus-Schalter
Durch Drücken auf den roten Knopf wird die
Maschine ausgeschaltet.
b Schalterblende
c Waschmittel-Einspülkasten
Die Klappe ist durch Ziehen am Griff zu öff
nen.
d Fülltür
Die Fülltür ist durch Ziehen am Türgriff zu
öffnen. Die Fülltür nie mit Gewalt öffnen!
e Türgriff
Um die Sicherheitsfunktion des Türschlosses
zu gewährleisten, ist der Türgriff mit einer
Überreißsicherung versehen (siehe Seite
31).
-
M.-Nr. 06 080 2149
Maschinenbeschreibung
abc def g h i
Funktion der Bedienungselemente
a Display
1Kochwäsche90 °C
2Buntwäsche60 °C
3Buntwäsche intensiv60 °C
iFCA
Nach dem Einschalten erscheint kurzzeitig
die Willkommensanzeige und dann die Programmliste. Das zuletzt gestartete Programm ist markiert.
b Funktionstasten
Entsprechend dem Maschinenstatus werden
diesen Tasten bestimmte Funktionen zugeordnet.
Diese erscheinen über den Tasten im Display und sind nach Betätigung markiert.
Bei Umprogrammierung auf "Tastenbele
gung direkt" können die ersten 6 Programme
der Programmliste direkt über Taste 1 - 6 an
gewählt werden.
-
d Optische Schnittstelle PC
Mit einer PC-Software kann eine Datenüber
tragung von der Steuerung zum PC und um
-
gekehrt vorgenommen werden.
Der Anschluss erfolgt über die optische
Schnittstelle von vorn durch die Schalter
-
blende.
e Drehwahlschalter
Durch Drehen des äußeren Ringes sind Displayauswahl- und Eingabefelder anwählbar.
Durch Drücken des inneren Knopfes werden
Displayauswahl- oder Eingabefeld zur Veränderung freigegeben oder nach Veränderung bestätigt.
f Kartenleser
Wird eine Karte eingeführt, kann mit den
Programmen die sich auf der Karte befinden
gewaschen werden.
Karte in Pfeilrichtung einführen.
g I Netz-Ein Schalter
Maschine einschalten
c Starttaste
Die Ringbeleuchtung blinkt, wenn ein ange
wähltes Programm startbar ist. Mit Betäti
gung wird das gewählte Programm gestar
tet. Nach Start eines Programmes kann mit
Betätigung dieser Taste der Displayinhalt
wie vor Programmstart angezeigt werden.
-
-
h 0 Netz-Aus Schalter
Maschine ausschalten
i Not-Aus-Schalter
Betätigung nur bei Gefahr.
Durch Drücken auf den roten Knopf wird die
Maschine ausgeschaltet. Nach Gefahrenbe
seitigung wird der Schalter durch Rechtsdre
hung entriegelt.
Es ist erneut die Taste "START" zu drücken,
damit das unterbrochene Programm fortge
-
setzt wird.
10M.-Nr. 06 080 214
-
Maschinenbeschreibung
Funktionstasten
Bei Betätigung wird die Funktion aktiviert
und bei nochmaliger Betätigung abgewählt.
fStop/Ende
Die rechte Funktionstaste wird nach Pro
grammstart als Endetaste benutzt.
Nach Betätigung wird das angewählte Pro
gramm gestoppt, oder ein gestopptes Pro
gramm beendet.
+i Block plus
Der entsprechende Programmblock (z. B.
Vorwäsche) wird dem Programm hinzuge
fügt.
mStärkestop
Soll die Wäsche gestärkt werden, so ist die
Taste zu betätigen.
kSchleuderstop
Soll im Anschluss an das Spülen nicht geschleudert werden, so ist die Taste zu betätigen.
FC Einstellungen
Mit Betätigung der Taste kann vorübergehend auf eine andere Sprache umgeschaltet
werden.
-
-
-
-
$Programm verriegelt
Ist ein verriegeltes Programm gestartet wor
den, so kann dieses nach Ablauf von 1 Mi
nute mit der Endetaste nicht mehr gestoppt
und abgebrochen werden.
für die Hauptwäsche in Einspülschale j
und falls gewünscht, Waschmittel für die
Vorwäsche in Einspülschale i,
Schönungsmittel in die vordere Einspül
schale p eingeben.
-
max. 4 kgmax. 5,2 kg
Die Füllgewichte anderer Programme sind in
der entsprechenden Programmübersicht angegeben.
^ Wäsche einfüllen.
^ Fülltür am Türgriff schließen, nicht zuwerfen.
Achten Sie darauf, dass keine Wäsche
stücke zwischen Fülltür und Einfüllöffnung
eingeklemmt werden.
-
^
Weitere flüssige Hilfsmittel in die hintere
Einspülschale p eingeben (wenn dieses
programmiert ist).
^
Bei den Einspülschalen p dürfen Wasch
hilfsmittel nicht über die Markierung hinaus
eingefüllt werden, da sie sonst sofort
durch den Saugheber in den Laugenbe
hälter laufen.
M.-Nr. 06 080 21413
-
-
Waschen
Bleichmittel
Bleichen Sie nur Textilien, die mit dem Pfle
gesymbol x gekennzeichnet sind.
-
?
Die Zugabe von flüssigem Bleichmittel darf
nur in eine dafür vorgesehene Einspülschale
erfolgen. Nur dann ist gewährleistet, dass
das Mittel automatisch wäschegerecht zum
2. Spülgang eingespült wird. Die Zugabe
flüssiger Bleichmittel bei Buntwäsche ist nur
dann unbedenklich, wenn der Textilhersteller
in der Pflegekennzeichnung auf die Farbechtheit hinweist und das Bleichen ausdrücklich erlaubt.
Waschmitteldosierung
Eine Überdosierung ist grundsätzlich zu ver
meiden, da sie zur erhöhten Schaumbildung
führt.
Keine stark schäumenden Waschmittel
–
verwenden.
Angaben des Waschmittelherstellers be
–
rücksichtigen.
Die Dosierung ist abhängig von:
der Wäschemenge
–
der Wasserhärte
–
dem Verschmutzungsgrad der Wäsche
Dosiermenge
Wasserhärte und die Angaben des Wasch
mittelherstellers berücksichtigen.
Wasserhärten
Härte-
bereich
Iweich0 - 1,30 - 7
Wasser-
eigen-
schaften
Gesamt-
härte in
mmol/l
deutsche
Härte
-
-
°d
-
Für das Bleichen muss zusätzlich ein 3.
Spülgang programmiert werden (siehe
Programmieranweisung Profitronic).
,
Mit steigendem Einsatz von Chlor
steigt die Wahrscheinlichkeit von Bauteil
schäden.
Färbe- / Entfärbemittel sowie Entkalkungs
mittel müssen für den Einsatz in Waschma
schinen geeignet sein. Beachten Sie unbe
dingt die Verwendungshinweise des
Herstellers.
Wenn Sie den Härtebereich nicht kennen, in
formieren Sie sich bei Ihrem Wasserversor
gungsunternehmen.
Gasbeheizte Maschinen
Bei gasbeheizten Maschinen wird die
-
-
Waschlauge über das Heizregister umge
pumpt. Diese zusätzliche Bewegung der
Lauge fördert die Schaumbildung. Es darf
deshalb nicht überdosiert werden oder stark
schäumenden Waschmittel verwendet wer
den.
Kommt es zur erhöhten Schaumbildung, set
zen Sie schaumreduzierte Waschmittel ein
oder ziehen Sie einen Waschmittelanwen
dungstechniker hinzu.
Sollniveau 60 mm
Ist Temperatur 35 °C
Solltemperatur: 60 °Ce
1Kochwäsche
Drehzahl: 40 U/min
Rhythmus 12 / 3-
A
Mit Taste A "Zurück" zum Programmab
^
-
lauf.
Öffnen der Fülltür nach Pro
-
grammende
Am Programmende bei Trommelstillstand
und kein Wasser in der Maschine wird (z.B.)
Folgendes im Display angezeigt:
1Kochwäsche
Programmende
Tür kann geöffnet werden.
mFCA
Gleichzeitig ertönt 5 Sekunden ein akusti
sches Signal zum Programmende.
-
Durch Betätigung der Taste K "Information"
^
Die Fülltür durch Ziehen am Türgriff öffnen.
erscheinen im Display weitere Informationen
zum Waschprogramm wie z.B.:
1Kochwäsche
Starttermin 10.7.2003
Startzeit: 9:47e
A
Zeit nach Start: 0h 23 min
Restzeit: 0h 11min
Zeit nach Start 0h 23 mine
Restzeit: 0h 11min
Wiederholung: nein
Bereich 3: Spülene
M.-Nr. 06 080 21417
Hinweis: Läßt sich die Fülltür nicht öffnen, ist
gegen die Fülltür zu drücken und anschlie
ßend nochmals der Türgriff zu ziehen. - Die
Fülltür nie mit Gewalt öffnen! -
^
Waschgut entnehmen.
Waschen
Ist das Programm mit Wasser in der Maschi
ne oder im Schleudern abgebrochen wor
den wird (z.B.) Folgendes im Display ange
zeigt:
1Kochwäsche
Programmende mit Wasser in der Maschine
mFCA
oder
1Kochwäsche
Programmende mit drehender Trommel
mFCA
Die Fülltür ist verriegelt. Versuchen Sie
,
nicht die Fülltür gewaltsam zu öffnen.
-
-
^ Funktionstaste q "Wasserablauf" drücken
oder Programm Extra Schleudern wählen
und Taste "START" betätigen.
Nach Programmende die Tür öffnen.
Sind keine weiteren Waschprogramme mehr
vorgesehen:
^ Fülltür offen lassen.
^
Maschine mit der Taste 0 "Netz-Aus" aus
schalten.
Hauptschalter (bauseitig) ausschalten.
^
Bauseitige Absperrventile für Wasser, Gas
oder Dampf schließen.
18M.-Nr. 06 080 214
Waschen im Kartenbetrieb
Karten, auf denen sich ein Programm befin
det, sind auf einen Maschinentyp abge
stimmt. Unbeschriebene Karten sind univer
sell einsetzbar.
Mit der Taste I "Netz-Ein" die Maschine ein
^
schalten.
Es erscheint die Willkommensanzeige
-
Wurde die Karte verkehrt herum eingeführt,
erscheint folgende Meldung im Display:
-
Kartenfehler
-
§
Karte richtig in den Kartenleser stecken.
^
Karte falsch im Kartenleser
A
Handelt es sich um eine Karte, die nicht zu
dieser Maschinentype passt, erscheint fol
-
gende Meldung im Display:
Kartenbetrieb
Vorhandene Programme auf der Karte sind nur
für den Maschinentyp PW 6161 geeignet.
A
Für den Maschinentyp geeignete Karte
^
einsetzen.
^ Karte einführen.
Im Display erscheinen die Programme, die
sich auf der Karte befinden.
Kartenbetrieb
17Masken45 °C
18Pflegeleicht60 °C
ißFCA
^
Durch Drehen des Drehwahlschalter ein
Programm anwählen. Durch Drücken des
Drehwahlschalters wird das Programm
ausgewählt.
^
Taste "START" eindrücken, das Programm
läuft ab.
Nach Betätigung der Taste "START" kann die
Karte aus dem Kartenleser entfernt werden.
Nach Programmende wird das Programm
gelöscht.
Wäschepostenbetrieb
Einem Wäscheposten, der ein spezielles
Verfahren benötigt, wird eine Karte beigelegt, auf der sich das eine Programm befindet.
In der Betreiberebene kann diese Funktion
über den Menüpunkt "Wäscheposten" aktiviert werden.
Die Steuerung der Maschine akzeptiert dann
nur noch Karten für Wäscheposten (auf de
nen sich ein Programm befindet). Auf die
Programme in der Steuerung wird nicht mehr
zugegriffen.
-
,
Stecken Sie keine anderen Gegen
-
stände als die Karte in den Karten-Schlitz.
M.-Nr. 06 080 21419
Zusatzfunktionen
Anwahl der Sprache
Vor Programmstart, kann die Landessprache
über das Fahnensymbol vorübergehend ver
ändert werden.
Diese Sprachumwahl wird 5 Minuten nach
Programmende und offener Tür wieder zu
rückgesetzt.
1Kochwäsche90 °C
2Buntwäsche60 °C
3Buntwäsche intensiv60 °C
iFCA
Wird die Funktionstaste FC gedrückt, so
erscheint folgender Displayinhalt:
Einstellungenzurück <HauptmenüSprache
Betreiberebene
FCA
^ Durch Drücken des Drehwahlschalters
"Sprache" bestätigen.
Einstellungendansk
Sprache FDeutsch
english
FCA
-
Starttermin
Soll einem Programm ein Starttermin zuge
-
ordnet werden, so kann über die Funktions
taste m "Starttermin" ein späterer Zeitpunkt
zum Waschen gewählt werden.
Starttermin einstellen
Nach Programmwahl wird im Display (z.B.)
Folgendes angezeigt:
1Kochwäsche10,0 / 16,0 kg
90 °C Hauptwäsche
Spülen1000 U/min
+im k mA
Funktionstaste m "Starttermin" betätigen.
^
Im Display wird (z.B.) Folgendes angezeigt:
1Kochwäsche10,0/16,0 kg
Startzeit:16 : 10Startdatum: 2.4.2003
Nach Anwahl Starttaste betätigen.
Es erscheint immer die aktuelle Uhrzeit und
Datum. Das Eingabefeld für Stunden ist markiert.
-
-
A
^ Durch Drehen des Drehwahlschalters die
gewünschte Sprache anwählen und durch
Drücken des inneren Knopfes bestätigen.
^ Durch Drücken des Drehwahlschalters die
Stunde anwählen.
Durch Drehen des Drehwahlschalters die
Stunde verändern und durch Drücken des
Drehwahlschalters bestätigen.
^
Durch Drehen des Drehwahlschalters das
Feld "Minuten" anwählen und bestätigen.
Durch Drehen die Minuten verändern und
durch Drücken bestätigen.
^
Durch Drehen des Drehwahlschalters das
Eingabefeld "Startdatum Tag" anwählen
und bestätigen.
Durch Drehen den Tag verändern und
durch Drücken bestätigen.
^
Gegebenenfalls den Monat und das Jahr
ändern.
M.-Nr. 06 080 21420
Zusatzfunktionen
Nach Einstellung des gewünschten Startter
mines.
Taste "START" betätigen, das Programm
^
wird zum eingestellten Termin gestartet.
Das Display zeigt folgenden Inhalt:
1Kochwäsche10,0 / 16,0 kg
90 °C Hauptwäsche
16:15 -2.4.2003Start: 6:00 -3.4.2003
+im k mA
Das Display zeigt die aktuelle Uhrzeit und
Datum und den Starttermin.
Wird die Fülltür nochmals geöffnet muß die
^
Taste "START" erneut betätigt werden.
Rücknahme der Startterminfunktion
Wird erneut die Taste m "Starttermin" betä
-
tigt oder die Taste A"Zurück", werden die
Veränderungen nicht übernommen.
Mit Vorwäsche
Für stark verschmutzte Wäsche kann vor
dem Programmstart in den Standard-Programmen 1 bis 9, 13, 14 durch Betätigen
der Taste +i "Blockplus" eine Vorwäsche
hinzugewählt werden.
Durch nochmalige Betätigung der Taste
kann die Funktion wieder abgewählt werden.
-
Stärken
Einfüllen über die Einspülschale
Stärken kann in allen Standard-Programmen
(außer Extra Schleudern und Extra Ablauf)
vor dem Programmstart durch Betätigen der
Taste m "Stärkestop" gewählt werden.
Das Feld m im Display wird markiert.
Durch nochmalige Betätigung der Taste
kann die Funktion wieder abgewählt werden.
1Kochwäsche
mProgrammstop durch Stärkestop
Tür kann geöffnet werden.
iüf
Wird der Programmschritt "Stärkestop" er
reicht, blinkt im Display "Stärkestop".
Die nach Herstellerangaben aufbereitete
Stärke dem einfließenden Wasser über die
vordere Einspülschale p zugeben. Gegebenenfalls die Stärke mit Wasser verdünnen.
Die Waschzeit wird automatisch um 4 Minuten verlängert.
Das Programm wird durch Betätigen der
Taste "START" fortgesetzt.
Einfüllen direkt in die Trommel
Ist der Programmschritt "Stärkestop" erreicht,
die Fülltür öffnen und die nach Herstelleran
gaben aufbereitete Stärke zugeben. Fülltür
schließen.
-
-
Bei betätigter Taste +i "Blockplus" wird im
Display Folgendes angezeigt:
1Kochwäsche14,0 / 16,0 kg
40 °C Vorwäsche
Hauptwäschee
+imk mA
Das Feld "+i" im Display wird markiert.
Im Display erscheint wieder folgende Mel
dung:
1Kochwäsche
Tür kann geöffnet werden.
iüf
Taste "START" betätigen und das Programm
-
mProgrammstop durch Stärkestop
wird fortgesetzt.
M.-Nr. 06 080 21421
Zusatzfunktionen
Ohne Schleudern
Schleuderstop kann in allen Standard-Pro
grammen (außer Extra Schleudern) vor dem
Programmstart durch Betätigen der Taste k
"Schleuderstop" gewählt werden.
Das Feld "k" im Display wird markiert.
Durch nochmalige Betätigung der Taste
kann die Funktion wieder abgewählt werden.
1Kochwäsche
-
kProgrammstop durch Schleuderstop
iüf
Wird der Programmpunkt "Schleuderstop" er
reicht, blinkt im Display "Schleuderstop".
Das Programm wird durch Betätigen der
Taste f "Stop/Ende" ohne Schleudern und
mit Wasser in der Maschine beendet.
Soll das Programm mit Schleudern fortgesetzt werden, ist das durch Betätigung der
Taste "START" möglich.
Programmstop
Soll das Programm gestoppt werden, ist die
Taste f "Stop/Ende" zu betätigen.
Das Programm bleibt stehen.
1Kochwäsche
Programmstop
iüf
Soll das Programm fortgesetzt werden, ist
das durch Betätigen der Taste "START" mög
-
lich.
-
Programmabbruch
Soll das Programm abgebrochen werden, ist
die Taste f "Stop/Ende" zwei mal hinterein
ander zu betätigen.
Ist das Programm mit Wasser in der Maschine oder im Schleudern abgebrochen worden, wird (z.B.) Folgendes im Display
angezeigt:
-
1Kochwäsche
Programmstop mit Wasser in der Maschine
iüf
oder:
1Kochwäsche
Programmstop mit drehender Trommel
iüf
Um die Tür öffnen zu können, Funktionstaste
q "Wasserablauf" drücken oder Programm
Extra Schleudern wählen und Taste "START"
betätigen.
22M.-Nr. 06 080 214
Zusatzfunktionen
Programmabbruch verriegelter Pro
gramme
Bei verriegelten Progammen ist ein Stoppen
und Abbrechen des Programms nicht mehr
möglich.
1Kochwäsche
90 °C Hauptwäsche
VERRIEGELTFertig um 12:35
)A
Das Display zeigt diesen verriegelten Zu
stand an, wenn versucht wird, mit Betäti
gung der Taste f "Stop/Ende" das Pro
gramm abzubrechen.
Es kann nach Drücken der Funktionstaste
) "Entriegeln" und Eingabe des Passwortes
das Programm entriegelt werden.
Nach Passworteingabe zeigt das Display
folgenden Inhalt:
-
-
-
-
Programm raffen
Das laufende Programm kann gerafft oder
Programmblöcke wiederholt werden.
Taste f "Stop/Ende" betätigen, das Pro
^
-
gramm wird gestoppt.
1Kochwäsche
Programmstop
iüf
Nach betätigter Taste ü "Raffen" er
^
scheint im Display der aktuelle Bereich,
Block oder Schritt.
Siehe auch Programmieranweisung "Pro
-
grammstruktur".
Raffen -> 1 Kochwäsche
Programmstop
Bereich 2: Hauptwäschee
SA
Programm entriegeln?
SA
Nach Betätigung der Taste S "Speichern" erscheint der normale Displayinhalt und das
Programm kann abgebrochen werden.
1Kochwäsche
90 °C Hauptwäsche60 °C
Spülen 1Fertig um 12:35
mKf
Bereich 2: Hauptwäsche
Block 1: Hauptwäsche
Programmschritt: Waschzeit 2-
SA
^ Durch Drehen des Drehwahlschalters auf
Bereich gehen und durch Drücken bestätigen. Bereich: 1 Vorwäsche, 2 Hauptwä
sche oder 3 Spülen wählen und bestäti
-
-
gen.
^
Durch Drehen des Drehwahlschalters auf
Block gehen und durch Drücken bestäti
gen. Block: Vorwäsche 1-10, Hauptwäsche
1-10 oder Spülen 1-10 wählen und bestäti
gen.
^
Durch Drehen des Drehwahlschalters auf
Schritt gehen und durch Drücken bestäti
gen. Gewünschten Programmschritt wäh
len und bestätigen.
-
-
-
-
^
Durch Betätigen der Taste S "Speichern"
und anschließend "START" wird das Raffen
ausgeführt
oder
durch Betätigen der Taste A "Zurück" in
den Programmstop gesprungen und das
Raffen nicht ausgeführt.
u. Frotteewäsche aus
Baumwolle, Leinen oder
Mischgewebe
Buntwäsche
intensiv 30°C
Bett- u. Frotteewäsche aus
Baumwolle, Leinen oder
Mischgewebe
Vorwäsche 30°C wählbar
Hauptwäsche 30°C
2 x Spülen
Endschleudern
Vorwäsche 30°C wählbar
Hauptwäsche 30°C
2 x Spülen
Endschleudern
Zusatz
Funkt.
+i
m
k
+i
m
k
+i
m
k
+i
m
k
+i
m
k
Pflegeleicht 60°CLeicht verschmutzte syn-
thetische Fasern, Mischgewebe
Pflegeleicht
intensiv 60°C
Synthetische Fasern,
Mischgewebe
Pflegeleicht 30°CLeicht verschmutzte syn
thetische Fasern, Mischge
webe
Pflegeleicht
intensiv 30°C
Synthetische Fasern,
Mischgewebe
FeinwäscheSynthetische Fasern,
Kunstseide
Wolle 30°CMaschinenwaschbare,
strapazierfähige Wolle u.
Wollgemische mit Wollsie
gel
Vorwäsche 30°C wählbar
Hauptwäsche 60°C
2 x Spülen
Endschleudern 1 Min.
Vorwäsche 30°C wählbar
Hauptwäsche 60°C
2 x Spülen
Endschleudern 1 Min.
-
Vorwäsche 30°C wählbar
-
Hauptwäsche 30°C
2 x Spülen
Endschleudern 1 Min.
Vorwäsche 30°C wählbar
Hauptwäsche 30°C
2 x Spülen
Endschleudern 1 Min.
Vorwäsche wählbar
Hauptwäsche 30°C
Waschrhythmus "fein"
2 x Spülen
Endschleudern 1 Min.
Hauptwäsche auf 40°C begrenzt
Waschrhythmus "schon"
-
2 x Spülen
Endschleudern 1 Min.
+i
m
k
+i
m
k
+i
m
k
+i
m
k
+i
m
k
m
k
Handwaschbare
Wolle 30°C
Wolle u. Wollgemische mit
Wollsiegel
Hauptwäsche auf 30°C begrenzt
Waschrhythmus "schon"
m
k
2 x Spülen
Endschleudern 1 Min.
24M.-Nr. 06 080 214
Programmübersicht Standardprogramme
Bett-/Frottierwä
sche 90°C
Bett-/Frottierwä
sche 60°C
Extra Stärken
Extra Spülen /
Schleudern
Extra SchleudernGewaschene Textilien, die
Extra AblaufWasserablauf
* Warmspülen
Die Standardprogramme 1 Kochwäsche 90°C, 2 Buntwäsche 60°C und 3 Buntwäsche 60°C in
tensiv sind auf Warmspülen programmiert. Steht Warmwasser zur Verfügung, ist es vorteilhaft
den letzten Spülgang mit Warmwasser zu betreiben.
- Die Restfeuchte der Wäsche ist nach dem Schleudern geringer.
- Die Wäsche ist schon erwärmt.
Bei der unverzüglichen Weiterverarbeitung der Wäsche im Trockner oder mit der Muldenmangel ergibt sich eine Energie- und Zeitersparnis.
Abwahl des Warmspülens siehe Programmieranweisung.
Weiße Bett- u. Frotteewä
-
sche aus Baumwolle, Lei
nen oder Mischgewebe
Bunte Bett- u. Frotteewä
-
sche aus Baumwolle, Lei
nen oder Mischgewebe
Textilien, die nur noch ge
spült u. geschleudert wer
den sollen
nur noch geschleudert
werden sollen
Vorwäsche 40°C wählbar
Hauptwäsche 90°C
2 Spülgänge
Vorwäsche 40°C wählbar
Hauptwäsche 60°C
2 Spülgänge
Spülen
Endschleudernm
-
Endschleudern
+i
m
k
+i
m
k
k
-
M.-Nr. 06 080 21425
Optionale Module
Flüssigdosierung
DosierpumpeSauglanze
a
c
b
Abwahl der Dosierung
1Kochwäsche90 °C
2Buntwäsche60 °C
3Buntwäsche intensiv60 °C
iäFCA
Vor Programmstart ist es möglich die Flüs
-
sigdosierung manuell über die Funktionstas
te ä "Dosierung aus" abzuschalten.
Nach Programmstart wird nicht über die Do
sierpumpen dosiert und es wird (z.B.) Fol
-
gendes im Display angezeigt:
1Kochwäsche10,0/10,0 kg
90 °C Hauptwäsche
Spülen1000 U/min
+im k mA
-
-
Gasbeheizte Maschinen sind mit dem Multifunktionsmodul ausgerüstet und generell
d
e
vorgerüstet für den Betrieb von 6 Miele-Dosierpumpen.
a Schlauchanschlussstutzen (saugseitig)
b Schlauchanschlussstutzen (druckseitig)
c Auslauf (bei Schlauchbruch)
d Ansaugöffnung
Dosiermengen
Es sind die Angaben des Waschmittelherstellers zu berücksichtigen.
e Niveausonde für die Leerstandsanzeige
Bei einem leeren Dosierbehälter schalten
sich die Pumpe und die Maschine selbst
-
tätig ab.
Dosiersystemfehler
ö
Dosierbehälter 1 füllen.
Starttaste betätigen.
if
,
Achten Sie bei der Anwendung und
Kombination von Waschhilfsmitteln und
Spezialprodukten unbedingt auf die Ver
wendungshinweise der Hersteller. Setzen
Sie das jeweilige Mittel nur für den vom
Hersteller vorgesehenen Anwendungsfall
ein um Materialschäden und heftigste
chemische Reaktionen zu vermeiden.
Gleichzeitig signalisiert die Waschmaschine
ein Mangel an Flüssigdosiermittel.
Lassen Sie sich die Unbedenklichkeit des
Einsatzes dieser Mittel in Waschmaschi
nen durch den Waschmittelhersteller be
Nach Auffüllen des Dosierbehälters kann
das Programm mit Betätigung der Taste
"START" fortgesetzt werden.
stätigen.
Flüssigwaschmittelprodukte sollten vor ihrem
Einsatz der üblichen Raumtemperatur ange
glichen werden, um die Viskosität und somit
die Dosiermenge nicht zu beeinträchtigen.
-
-
-
-
26M.-Nr. 06 080 214
Inbetriebnahme der Dosierpumpen
Vor der Inbetriebnahme der Flüssigdosier
pumpen muß das Flüssigwaschmittel ange
saugt und die Dosiermenge eingestellt wer
den.
Dosierkalibrierung
Optionale Module
Dosierkalibrierung ~ Hauptmenü
-
-
-
Dosierpumpe 1
Dosierpumpe 2e
Dosierpumpe auswählen.
^
A
Die Dosierkalibrierung wird benutzt um die
Förderleistung, der einzelnen Dosierpumpen
zu ermitteln.
Direkter Einsprung in die Dosierkalibrierung
bei ausgeschalteter Maschine:
Die Multifunktionstaste 2 gedrückt halten.
^
Anschließend die Maschine durch
^
Netz-Ein einschalten.
Dosierkalibrierung ~ Hauptmenü
Dosierpumpe 1
Dosierpumpe 2e
A
Anwahlmöglichkeiten: Dosierpumpe 1 bis 13
Nach Anwahl einer Dosierpumpe erscheint
Stoppen der Pumpe durch Betätigen der
Taste 0/1 oder nach 60 Sekunden automa
tisch.
Die in den Messbecher geförderte Menge
^
messen.
Dosierkalibrierung ~ Dosierpumpe 1
V: 100mlt: 30sP: 200,0 ml/min
0/1SA
^ Den Wert in das Feld "V:" eingeben. Die
Förderleistung P in ml/min wird von der
Steuerung errechnet.
^ Mit Betätigung der Funktionstaste S "Spei-
chern" wird der gemessene Wert der Pumpe zugeordnet.
-
^
Die Dosiermenge ist einstellbar von 0 bis
9999 ml in 1 ml-Schritten.
^
Die Multifunktionstaste 0/1 betätigen, der
Dosierschlauch füllt sich. Stoppen durch
Betätigen der Taste 0/1.
^
Den Schlauch der zu ermittelnden Dosier
pumpe steigend in einen Messbecher hal
ten.
,
Haut- und Augenkontakt vermeiden,
Schutzkleidung tragen.
^
Mit Taste A "Zurück" zum Hauptmenü.
-
-
Schlauch wieder anschließen.
Reinigung und Wartung des Dosiersystems
Alle 2 Wochen und vor längerem Stillstand
der Dosierpumpen muß das Dosiersystem
mit warmem Wasser durchgespült werden,
um Verstopfungen und Korrosion im Dosier
-
system zu verhindern.
^
Dazu die Sauglanzen mit Wasser reinigen.
^
Die Sauglanzen in einen Behälter mit war
-
mem Wasser (40 - 50 °C) stellen.
^
Über die Dosierkalibrierung jede Pumpe
ansteuern, bis das Dosiersystem durchge
spült ist.
^
Die Anschlüsse, Schläuche, Dosierstutzen
und deren Dichtungen auf Dichtigkeit kon
-
trollieren.
M.-Nr. 06 080 21427
-
Optionale Module
Spitzenlastabschaltung
Bei Aktivierung der Spitzenlastfunktion wird
die Heizung abgeschaltet und ein Pro
grammstop ausgeführt. Im Display erscheint
folgende Meldung:
1Kochwäsche
Programmstop durch Spitzenlastfunktion
Programm läuft selbständig weiter.
iüf
Nach Ende der Spitzenlastfunktion wird das
Programm automatisch wie bisher fortge
-
setzt.
Kommunikationsmodul
Das Kommunikationsmodul ermöglicht den
Anschluss eines PC’s (Personal Computers)
an die Maschine.
Der Schacht für das Kommunikationsmodul
befindet sich auf der Rückseite der Maschine.
Ein entsprechendes Editorprogramm erhalten Sie über Ihr Vertriebszentrum oder
Miele-Fachhändler.
Betriebsdaten
Mit dem Modul Betriebsdaten können über
die Taste \ "Betriebsdaten", vor einem Pro
grammstart oder nach Programmende, Be
triebsdaten gelesen oder gelöscht werden.
-
Anwahlmöglichkeit:
Gesamtdaten
–
Bei den Gesamtdaten werden Daten von al
len Programmen gesammelt und aufsum
-
-
miert.
Programmdaten
–
Bei den Programmdaten handelt es sich um
Daten die während eines Programms aufge
-
zeichnet werden.
Daten löschen
–
- Modul (Gesamt- und Programmdaten lö
-
schen)
- Gesamtdaten (nur Gesamtdaten löschen)
- Programmdaten (nur Programmdaten lö
-
schen)
Durch nochmalige Betätigung der Taste \
"Betriebsdaten" kann die Funktion wieder abgewählt werden.
Ist die Speicherkapazität im Modul Betriebsdaten erschöpft, so erscheint, nach Betätigung der Taste "START" der Hinweis, dass
Betriebdaten überschrieben werden.
Wird die Taste A "Zurück"gedrückt oder in-
nerhalb von 30 Sekunden nicht die Taste
"START", so wird das Programm nicht gestartet und das Display erscheint wie vor Pro
-
grammstart.
-
1Kochwäsche90 °C
2Buntwäsche60 °C
3Buntwäsche intensiv60 °C
i\FCA
Nach Betätigung der Taste \ erscheint fol
-
gender Displayinhalt:
Modul Betriebsdaten
Gesamtdaten
Programmdatene
\A
28M.-Nr. 06 080 214
Gesamtdaten
Modul Betriebsdaten
Gesamtdaten
Programmdatene
\A
Nach Anwahl Gesamtdaten erscheint z. B.
folgender Displayinhalt:
Modul Betriebsdaten ~ Gesamtdaten
Gesamteinschaltzeit: 200.987 h
Betriebsstunden: 123456 he
\A
Weitere Auswahlmöglichkeit:
Gesamteinschaltzeit: 200.987 h
Betriebsstunden: 123.456 h
Aktivzeit Heizung: 73.456 h
Aktivzeit Antriebsmotor: 93.456 h
Programmstarts: 23.456
Programmstops: 567
Programmabbrüche: 67
Wassermenge: 1.234.567 l
Wäschemenge: 1.234.567 kg
Dosiermittel: 2.345 l
Energie: 12.345.678 kWh
Programmdaten
Modul Betriebsdaten
Programmdaten
Daten löschene
\A
Nach Anwahl Programmdaten erscheint z.
B. folgender Displayinhalt:
Modul Betriebsdaten ~ Programmdaten
1Kochwäsche90 °C
2Buntwäsche60 °Ce
\A
Aus der Programmliste ist das entsprechen
de Programm auszuwählen und durch Drü
cken des Drehwahlschalters erscheint zu
nächst die Auflistung aller Programmstarts
von Programm 1 Kochwäsche mit Datum
und Startzeit.
Optionale Module
Programmdaten ~ 1 Kochwäsche
Datum: 21.05.2004 Startzeit: 11:30
Datum: 21.05.2004 Startzeit: 12:30e
\A
Aus der Auflistung aller Programmstarts von
Programm 1 Kochwäsche den gewünschten
Programmstart anwählen und durch Drü
cken bestätigen.
Programmdaten ~ 1 Kochwäsche
Datum: 21.05.2004 Startzeit: 11:30
Name: Müllere
\A
Weitere Auswahlmöglichkeit:
Aufstellungsort: Lehrte
Fabrikationsnummer: 12345678
Maschinentyp: PW 6131
Wäschemenge: 13 kg
Taste+: gedrückt
Taste Stärkestop: gedrückt
Taste Schleuderstop: nicht gedrückt
Programmstart: 11:30
Programmende: 12:05
Laufzeit gesamt: 0 h 35 min
Elektroenergie: 12,5 kWh
Gasenergie: 0 kWh
Dampfenergie: 0 kWh
Wassermenge gesamt: 140 l
Max. Wassertemperatur: 95 °C
Max. Wasserablauftemperatur: 45 °C
Programmänderung: 2
des Drehwahlschalters werden nur die letzten 3 stops und
3 Starts angezeigt.)
(nach Anwahl und Drücken
Programmfehler: keine (nur die letzten 3 Fehler wer
den gespeichert.)
Bereich 1: Vorwäsche (nach Anwahl und Drücken
des Drehwahlschalters kann jeweils der Bereich bzw. der
Block gewählt werden.)
Laufzeit: 6 min
Wassermenge: 20 l
Dosierphase 1: Menge ml
-
-
cken des Drehwahlschalters werden die 6 Dosierungen an
gezeigt.)
Max. Temperatur: 12 °C
(nach Anwahl und Drü
Haltezeit: 6 min
Dosierphase 2: nein
-
-
-
-
M.-Nr. 06 080 21429
Optionale Module
Daten löschen
Modul Betriebsdaten
Programmdaten
Daten löschene
\A
Nach Anwahl Daten löschen erscheint fol
-
gender Displayinhalt:
Modul Betriebsdaten ~ Daten löschen
Modul: 21.02.2004
Gesamtdaten: 12.07.2004e
\A
Mit dem Menüpunkt Modul werden die Ge
samtdaten und die Programmdaten aus dem
Betriebsdaten gelöscht.
Mit dem Menüpunkt Gesamtdaten werden
nur die Gesamtdaten aus dem Betriebsda
ten gelöscht.
Mit dem Menüpunkt Programmdaten werden
nur die Programmdaten aus dem Betriebsdaten gelöscht.
Wiegesystem
Ist die Maschine mit einem Modul Wiegesys
tem ausgestattet, wird das Füllgewicht der
Wäsche während der Beladung in 0,2
kg-Schritten angezeigt. Daneben steht das
max. Füllgewicht des gewählten Programms.
Steht die Beladeanzeige bei leerer Trommel
nicht auf "00,0", erfolgt das mit der Taste
-> I <- "0 -setzen"
1Kochwäsche00,0 / 16,0 kg
60 °C Hauptwäsche
Spülene
+im k m-> I <-A
Wird nach der 0-Setzung (tarieren) verges
sene Wäsche entnommen erscheint folgen
der Displayinhalt:
1Kochwäsche- -,-/ 16,0 kg
60 °C Hauptwäsche
Spülene
+im k m-> I <-A
-
-
-
Nach Anwahl eines Menüpunktes und durch
Drücken des Drehwahlschalters erscheint
die Aufforderung zur Passworteingabe.
Nach Eingabe des Passworts oder Einste
cken der Karte für die Betreiberebene ge
-
langt man zum Menüpunkt. Hier erscheint
eine zusätzliche Sicherheitsabfrage.
Betriebsdaten wirklich löschen?
SA
Nach Betätigung der Taste S "Speichern"
werden die Daten gelöscht.
Mit der Taste -> I <- erneut auf 0 setzen.
Sollte eine Überbeladung vorhanden sein
(Wäsche ist nass), wird nach Programmstart
immer mit Nennbeladung gerechnet und
dieser Wert auch im Betriebsdatenmodul abgespeichert.
Am Programmende, mit Trommelstillstand,
erscheint die Restfeuchte der Wäsche im
Display.
1Kochwäsche
ProgrammendeRestfeuchte 60 %
Tür kann geöffnet werden.
mFCA
30M.-Nr. 06 080 214
Störungshilfen
Die Fülltür läßt sich nicht öffnen
Gegen den Türgriff drücken, die Maschine
^
aus- und einschalten und anschließend
nochmals den Türgriff ziehen.
Die Sicherung des Türgriffes ist
ausgerastet.
Der Türgriff hat seine Funktion verloren. Die
Fülltür kann jetzt weder geöffnet noch ge
schlossen werden.
Das Ausrasten der Sicherung soll eine
Beschädigung des Türgriffes und Schlosses bei gewaltsamer Öffnung der Fülltür
verhindern.
-
Spannungsausfall während des
Waschvorganges, Notentriegelung
der Tür
Bei kurzzeitigem Spannungsausfall:
Das Programm bleibt in der zuletzt einge
nommenen Position stehen und im Display
erscheint nach Spannungswiederkehr fol
gende Meldung:
Spannungsunterbrechung
-
-
y
Programmstop.
Starttaste betätigen
f
Taste "START" betätigen, das Programm
^
wird fortgesetzt.
Bei längerem Spannungsausfall:
^ Maschine ausschalten.
^ Hauptschalter (bauseitig) ausschalten.
^ Bauseitige Absperrventile für Wasser, Gas
oder Dampf schließen.
Zum Entnehmen der Wäsche muß zuerst
das Ablaufventil manuell geöffnet und danach die Fülltür manuell entriegelt werden.
^
Kräftig gegen den Türgriff drücken, bis die
Sicherung deutlich hörbar wieder einras
tet.
Die Fülltür kann wieder geöffnet (vorausge
setzt es befindet sich kein Wasser in der Ma
schine) oder geschlossen werden.
M.-Nr. 06 080 21431
-
-
-
^
Das Ablaufventil durch Lösen der Entlüf
tungsschraube (Schlüsselweite 17) an der
Maschinenrückseite öffnen, aber nicht
ganz herausdrehen. Die Lauge ablaufen
lassen. Aus der Schraubenöffnung tritt ge
ringfügig Wasser aus (ca. 100 ccm), das
mit einem geeigneten Behältnis aufgefan
gen werden sollte.
-
-
-
Störungshilfen
Entlüftungsschraube anschließend wieder
^
festschrauben, und auf Dichtigkeit über
prüfen (Wasserabsperrventil öffnen).
^ Den Schraubendreher zuerst in die Öff-
nung neben dem Türschloß stecken, hineindrücken und festhalten.
Mit der rechten Hand gegen den Türgriff
drücken, und anschließend durch Ziehen
des Türgriffes die Fülltür öffnen.
Die Fülltür nie mit Gewalt öffnen!
^ Wäsche entnehmen.
sehr weiches Wasser
–
Bei Wasser im Härtebereich 1 entspre
^
chend den Angaben des Waschmittelher
stellers weniger dosieren.
Verschmutzungsgrad des Waschgutes
–
Bei leicht verschmutztem Waschgut ent
^
sprechend den Angaben des Waschmittel
herstellers weniger dosieren.
Rückstände im Waschgut wie z.B. Reini
–
gungsmittel
Zusätzliches Vorspülen ohne Temperatur,
^
ohne Waschmittel.
Mit Einweichmittel vorbehandelte
Wäsche vor dem Waschen gut spülen.
geringe Beladungsmenge
–
Die Waschmitteldosierung entsprechend
^
verringern.
– Trommeldrehzahl beim Waschen zu
hoch (Profitronic-Steuerung)
^ Trommeldrehzahl und Waschrhythmus ver-
ringern.
– Gasbeheizte Waschmaschinen
Bei gasbeheizten Maschinen wird die
Waschlauge über das Heizregister umgepumpt. Diese zusätzliche Bewegung der
Lauge nutzt das Waschmittel optimal aus,
fördert aber die Schaumbildung.
-
-
-
-
-
Mögliche Ursachen der erhöhten
Schaumbildung
–
Waschmittelsorte
^
Verwenden Sie Waschmittel, die für ge
werbliche Waschmaschinen geeignet sind.
Haushaltswaschmittel sind nicht geeignet.
–
Überdosierung des Waschmittels
^
Beachten Sie die Dosierangaben des
Waschmittelherstellers und dosieren Sie
entsprechend der örtlichen Wasserhärte.
–
stark schäumendes Waschmittel
^
Setzen Sie ein weniger stark schäumendes
Waschmittel ein oder ziehen Sie einen
Waschmittelanwendungstechniker hinzu.
^
Beachten Sie die zuvor genannten Punkte.
^
Verwenden Sie ein schaumreduziertes
Waschmittel.
^
Nur Profitronic-Steuerung, in Sonderfällen:
-
Trommeldrehzahl und Waschrhythmus
während der Aufheizphase verringern.
32M.-Nr. 06 080 214
Aufspannen großer Wäschestücke
während des Schleuderns
Störungshilfen
Es kann vorkommen, dass sich große Wä
schestücke (z.B. Tischdecken) während des
Schleuderns aufspannen. Dies kann weitge
hend durch eine Umprogrammierung verhin
dert werden.
Wenden Sie sich an den Kundendienst.
Anzeige Serviceintervall, BGR
Erscheint im Display der Maschine nach
"Netzein" folgende Meldung, muss eine War
tung durch den Kundendienst oder die jähr
liche BGR-Prüfung durchgeführt werden.
Serviceintervall 1
-
§
Rufen Sie den Kundendienst.
A
BGR-Prüfung
§
Rufen Sie den Kundendienst.
A
-
Das Display bleibt dunkel.
Die Waschmaschine hat keinen Strom.
Netzstecker, Hauptschalter und Sicherun
^
gen (bauseitig) prüfen.
Spannungsunterbrechung
-
-
y
Programmstop.
Starttaste betätigen
Bei Netzwiederkehr Taste "START" betäti
^
gen.
Diese Fehlermeldung kann auch bedeuten:
Der Wicklungsschutz des Antriebsmotors
hat ausgelöst.
^ Motor abkühlen lassen.
-
f
-
Nach 5 Sekunden erlischt die Anzeige.
Fehlermeldungen
,
Reparaturen an elektro-, gas- oder
dampfbeheizten Maschinen dürfen nur
von Fachkräften durchgeführt werden.
Durch unsachgemäße Reparaturen kön
nen erhebliche Gefahren für den Benutzer
entstehen.
Treten vor oder nach Programmstart Fehl
funktionen auf, so werden diese angezeigt.
-
-
Wasserzulauffehler
M
Rufen Sie den Kundendienst,
wenn Neustart ohne Erfolg.
if
^
Wasserhahn überprüfen und Taste
"START” betätigen.
Türschlossfehler
a
Rufen Sie den Kundendienst,
wenn Neustart ohne Erfolg.
if
^
Kräftig gegen den Türgriff drücken bis das
Schloss hörbar einrastet und Taste
"START” betätigen.
M.-Nr. 06 080 21433
Störungshilfen
Heizsystemfehler
§
Programmstop.
Starttaste betätigen
if
Mit Betätigung der Taste "START" wird das
^
Programm ohne Heizung fortgesetzt. Bei
§
Rufen Sie den Kundendienst, wenn ein
^
Neustart ohne Erfolg ist.
Gassystemfehler
Rufen Sie den Kundendienst,
wenn Neustart ohne Erfolg.
if
Desinfektionsprogrammen wird mit dieser
Fehlermeldung das Programm abgebro
chen.
Rufen Sie den Kundendienst.
-
Gassystemfehler
§
Reinigen Sie das Flusensieb.
Starttaste betätigen.
if
Antriebsystemfehler
m
Programmstop. Starttaste betätigen.
Motortemperatur zu groß.
if
Flusensieb reinigen wie im Kapitel "Reini
gung und Pflege" beschrieben und Taste
"START" betätigen.
Bei gasbeheizten Maschinen führt zu hohe
Motor abkühlen lassen.
^
Schaumbildung zur Störung.
-
Unwuchtfehler
§
Rufen Sie den Kundendienst,
wenn Neustart ohne Erfolg.
iA
q
Rufen Sie den Kundendienst,
wenn Neustart ohne Erfolg.
if
^ Bauseitiges Ablaufsystem überprüfen und
Ablaufventilfehler
Zu große Unwucht, der Unwuchtschalter hat
Taste "START” betätigen.
ausgelöst.
^ Maschine aus- und einschalten und Taste
"START" betätigen.
Gassystemfehler
§
Öffnen Sie den Gashahn.
Starttaste betätigen.
if
Erscheint die Fehlermeldung nach Pro
-
Ein defektes Ablaufventil darf nur durch den
Kundendienst repariert werden.
Dosiersystemfehler
ö
Dosierbehälter 1 füllen.
Starttaste betätigen.
if
Dosierbehälter wechseln.
grammstart:
^
Gashahn öffnen und Taste "START" betäti
gen.
Erscheint die Fehlermeldung mitten im Pro
-
§
-
Kartenfehler
Karte falsch im Kartenleser
gramm handelt es sich um ein Absacken
des Gasdrucks durch zusätzliche Gasver
braucher.
-
^
Karte richtig in den Kartenleser stecken.
A
^
Taste "START" betätigen.
34M.-Nr. 06 080 214
Kundendienst
Bei Störungen benachrichtigen Sie bitte den
Werk-Kundendienst.
Störungshilfen
Der Kundendienst benötigt Modell, Serien
nummer (SN) und Materialnummer (M.-Nr.).
Diese Angaben finden Sie auf den Typen
schildern:
Bei geöffneter Fülltür oben im Türring, oder
oben an der Maschinenrückseite.
Teilen Sie dem Kundendienst auch die Feh
lermeldung im Display der Maschine mit.
Im Ersatzfall dürfen ausschließlich Origi
nal-Ersatzteile verwendet werden (auch in
diesem Fall benötigt der Kundendienst Modell, Seriennummer (SN) und Materialnummer (M.-Nr.).
-
-
-
-
M.-Nr. 06 080 21435
Reinigung und Pflege
Reinigung und Pflege möglichst nach Ge
brauch der Waschmaschine vornehmen.
Zur Reinigung der Waschmaschine
,
darf kein Hochdruckreiniger und kein
Wasserstrahl benutzt werden.
Waschmaschinengehäuse, Schalterblen
de und Kunststoffteile nur mit einem mil
den Reinigungsmittel oder einem weichen,
feuchten Tuch reinigen und anschließend
trockenreiben.
Scheuermittel zerkratzen die Oberfläche.
Zur Reinigung der Gehäuseteile aus Edel
stahl ist ein handelsüblicher Edelstahlreini
ger zu verwenden.
Ablagerungen an der Türdichtung mit einem
feuchten Tuch entfernen.
Waschmittel-Einspülkasten, Einspülschalen und Saugheber reinigen
-
-
-
-
-
Zur Reinigung der Tropfrinne und des Si
phons am Waschmittel-Einspülkasten, die
Klappe des Einspülkastens aushängen. Im
Falle einer Verstopfung des Siphons, kann
dieser mit einer Flaschenbürste gereinigt
werden.
Das Gitter der Laugenbehälterentlüftung an
der Rückseite der Maschine ist von Zeit zu
Zeit auf Verschmutzung zu kontrollieren und
gegebenenfalls zu reinigen.
-
Der Waschmittel-Einspülkasten und die Einspülschalen sind nach Gebrauch mit warmem Wasser gründlich von Waschmittelrückständen und Verkrustungen zu säubern.
Bei längerer Stillstandzeit der Maschine, die
Klappe des Waschmittel-Einspülkasten ge
öffnet lassen.
Reinigen Sie ebenfalls die Saugheber der
Einspülschalen für Waschhilfsmittel.
-
Fremdrostbildung
Die Trommel und der Laugenbehälter sind
aus rostfreiem Edelstahl hergestellt.
Eisenhaltiges Wasser oder eisenhaltige
Fremdkörper (z.B. Büroklammern, Eisen
knöpfe oder Eisenspäne) die mit dem
Waschgut eingebracht werden, können zu
Fremdrostbildung in der Trommel bzw. dem
Laugenbehälter führen.
Reinigen Sie in diesem Fall die Trommel
bzw. den Laugenbehälter regelmäßig und
unmittelbar nach Auftreten des Fremdrostes
mit handelsüblichen Edelstahlpflegemittel.
Die Türdichtungen sind auf eisenhaltige
Rückstände zu kontrollieren und mit oben
genannten Mitteln gründlich zu reinigen.
Diese Maßnahmen sind vorbeugend regel
mäßig durchzuführen.
-
-
Saugheber herausziehen, mit warmem Was
ser reinigen und anschließend wieder einset
zen.
36M.-Nr. 06 080 214
-
-
Damit die Waschmaschine nach Ge
brauch austrocknen kann, ist die Fülltür
nicht zu schließen, sondern nur anzuleh
nen.
-
-
Reinigung und Pflege
Stillstandzeiten
Bei einer längeren Stillstandzeit der Maschi
ne (ab 4 Wochen), ist die Trommel einige
Umdrehungen zu drehen. Wiederholen Sie
alle 4 Wochen die Drehung der Trommel, um
Lagerschäden vorzubeugen.
Für die Reinigung des Flusenfilters ist fol
-
gende Reihenfolge einzuhalten:
Stellen Sie ein geeignetes Gefäß zur Auf
^
nahme von etwa 2 Liter Lauge unter den
Flusenfilter.
Öffnen Sie durch Linksdrehung des De
^
ckels mittels Schraubendreher, etwa eine
halbe bis ganze Umdrehung, den Flusenfilter. Die im Flusenfilter verbliebene Lauge
läuft aus.
-
-
-
Vorsicht bei heißer Lauge!
Die Siebe in den Wasserzulaufventilen (1)
und den Zulaufschläuchen (2) sind von Zeit
zu Zeit auf Verschmutzung zu kontrollieren
und gegebenenfalls zu reinigen.
Flusenfilter reinigen
Das Sieb im Flusenfilter ist regelmäßig auf
Verflusung zu kontrollieren und nötigenfalls
zu reinigen.
,
Die Kontrolle bzw. Reinigung darf nur
nach beendetem Waschprogramm und
entleertem Laugenbehälter durchgeführt
werden.
Ein verstopfter Flusenfilter wird durch Fehler
meldung blinkend im Display angezeigt.
Gassystemfehler
-
§
Reinigen Sie das Flusensieb.
Starttaste betätigen.
if
^ Falls erforderlich, ist das Auffanggefäß
mehrmals zu entleeren.
^
Läuft keine Lauge mehr aus, dann schrau
ben Sie den Deckel vom Flusenfilter ab.
Sie entfernen damit gleichzeitig auch das
Flusensieb aus dem Flusenfilter.
^
Reinigen Sie das Flusensieb und das Ge
häuseinnere des Flusenfilters.
^
Flusensieb wieder einsetzen und Deckel
durch Drehen nach rechts fest verschlie
ßen.
PW 610160 dB73 dB
PW 613161 dB72 dB
(Messwerte aus Vorserie übernommen)
gemessen nach EN ISO 9614-2
38M.-Nr. 06 080 214
Hinweise für den Aufsteller
Die Waschmaschine darf nur vom Werk
kundendienst oder einem autorisierten
Fachhändler aufgestellt werden.
Diese Waschmaschine ist nur zur An
,
wendung für Wäsche, die nicht mit ge
fährlichen oder entzündlichen Arbeitsstof
fen durchsetzt ist, bestimmt.
Transportverpackung vorsichtig mit geeigne
ten Werkzeug entfernen.
Die Waschmaschine muß waagerecht aufge
stellt und grundsätzlich befestigt werden
(siehe beiliegenden Installationsplan).
Um eventuelle Frostschäden zu vermeiden,
darf die Waschmaschine auf keinen Fall in
frostgefährdeten Räumen aufgestellt wer
den.
Die Waschmaschine nicht auf Teppichboden
stellen, wenn der Teppichboden die Ventilationsöffnungen am Gehäuseboden verschließen kann.
-
-
-
-
-
-
-
Hierzu müssen Vorderwand und Rückwand
der Maschine abgenommen werden. An der
Unterkante der Vorderwand die Schrauben
herausdrehen und die Vorderwand abnehmen.
Die Schrauben der Rückwand herausdrehen
und die Rückwand abnehmen.
Transportsicherung
Die Transportsicherungen, 2 x vorne und 2 x
hinten sind mit je 3 Sechskantschrauben be
festigt und erst am Aufstellungsort vor Inbe
triebnahme der Waschmaschine zu entfer
nen.
-
Bewahren Sie die Transportsicherung auf.
Sie muß vor einem Transport der Maschine wieder montiert werden.
Transportieren Sie die Maschine innerhalb
des Raumes mit einem Hubwagen.
Verschieben Sie die Maschine nur, wenn
alle Außenverkleidungsteile montiert sind.
-
-
M.-Nr. 06 080 21439
Hinweise für den Aufsteller
KaltwasserWarmwasserKaltwasser
Optional:HartwasserFlüssigdosierungHartwasser
Wasseranschlüsse
Der Anschluss an die nach DIN 1988 erstell
te Versorgungsleitung muß über ein Wasser
absperrventil erfolgen. Diese Montage darf
nur ein zugelassener Installateur unter Einhaltung der länderspezifischen Vorschriften
vornehmen.
Siehe beiliegenden Installationsplan.
Um einen störungsfreien Programmablauf zu
gewährleisten, ist ein Wasserdruck (Fließ
druck) von mindestens 100 kPa (1 bar) / maxi
mal 1000 kPa (10 bar) erforderlich.
-
-
-
-
Einlaufendes Warmwasser darf eine Tempe
ratur von maximal 70 °C nicht überschreiten.
Vorschrift für Österreich
Für die Verbindungsleitung von der Anschlussstelle am Gerät mit der Innenanlage
sind nur die im § 12 Abs. 1 der Verordnung
zur Durchführung des Wasserversorgungsgesetzes 1960 aufgezählten Rohre zu verwenden.
Die Verwendung von Gummi- oder Kunststoffschläuchen als Druckverbindungslei
tung zwischen Innenanlage und Gerät ist nur
dann gestattet, wenn sie
–
samt den eingebundenen Anschlussarma
turen einem Mindestdauerdruck von 1500
kPa (15 bar) standhält,
–
während der Inbetriebnahme des Gerätes
hinreichend beaufsichtigt und
-
-
-
–
Für den Wasseranschluss müssen grund
sätzlich die mitgelieferten Zulaufschläuche
verwendet werden.
Verwenden Sie im Falle eines Austausches
nur Schlauchqualitäten mit einem Platzdruck
von mindestens 7000 kPa (70 bar) Über
druck und für eine Wassertemperatur von
mindestens 90 °C.
Dieses gilt auch für die eingebundenen An
schlussarmaturen. Original-Ersatzteile erfül
len diese Anforderung.
40M.-Nr. 06 080 214
-
-
-
-
nach der jeweiligen Verwendung des Ge
rätes durch Sperrung des Wasserzuflus
ses vor dem Gummi- oder Kunststoff
schlauch zuverlässig außer Betrieb
gesetzt oder überhaupt von der Innenan
lage getrennt wird.
-
-
-
-
Anschluss nur an Kaltwasser
1"
3/4"
Hinweise für den Aufsteller
Es ist zu beachten, dass nur die erste Wand
(1) durchbohrt wird, da sich 10 mm dahinter
eine Prallwand (2) befindet.
Werden die durchgebohrten Anschlüsse
nicht mehr genutzt, müssen sie verschlos
sen werden.
-
Siehe beiliegenden Installationsplan.
Dosiermittelanschluss am
Mischkasten
Die Anschlüsse 3 bis 12 sind für Flüssigdo
sierung vorgesehen. Diese Anschlussstut
zen sind verschlossen und müssen mit einer
kleinen Säge auf den Schlauchdurchmesser
abgeschnitten werden.
Werden die abgeschnittenen Anschlussstutzen nicht mehr genutzt, müssen sie verschlossen werden.
-
-
Die Anschlüsse 1 und 2 sind für Pastendo
sierung vorgesehen. Diese Anschlussstut
zen sind verschlossen und müssen mit ei
nem 8 mm-Bohrer durchbohrt werden.
M.-Nr. 06 080 21441
-
-
-
Hinweise für den Aufsteller
Elektroanschluss
Den Elektroanschluss darf nur ein zugelas
sener Elektro-Installateur unter Einhaltung
der länderspezifischen Vorschriften wie z.B.
VDE (Deutschland), ÖVE (Österreich) und
SEV (Schweiz) - und der Vorschriften des zu
ständigen Elektrizitätswerkes vornehmen.
Die elektrische Ausrüstung der Maschine
PW 6101, PW 6131 entspricht den Normen
EN 60335-1, EN 60335-2-7.
-
Die Elektroheizung ist werkseitig auf
9 kW (PW 6101),
15 kW (PW 6131) eingestellt.
Das Mindestflottenniveau zum Aktivieren der
Heizung beträgt 50 mm Wassersäule.
Gegen Überlastung ist der Motor durch
Wicklungsschutz gesichert.
Beachten Sie den beiliegenden Schaltplan
und Installationsplan. Diese Pläne sind wich
tig für den Elektroanschluss.
-
Dosierpumpen anschließen
Die Anschlussklemmen für 4 zeitgesteuerte
Dosierpumpen, die ohne Multifunktionsmo
dul betrieben werden können, befinden sich
hinter der Abdeckung neben dem Elektroan
schluss. Siehe beiliegenden Schaltplan.
-
-
Die Anschlussklemmen befinden sich hinter
einer Abdeckung.
Die Maschine ist werkseitig für 3N AC 50-60
Hz geschaltet. Die Spannungsangabe befindet sich auf dem Typenschild.
Varianten:3 N AC 380-415 V 50-60 Hz
3AC 220-240 V 50-60 Hz
Für den Festanschluss muss installationssei
tig eine allpolige Abschaltung vorhanden
sein. Als Trennvorrichtung gelten Schalter
mit einer Kontaktöffnung von mehr als 3 mm.
Dazu gehören z.B. LS-Schalter, Sicherungen
und Schütze (VDE 0660).
Die Steckverbindung oder Trennvorrichtung
muss jederzeit zugänglich sein.
Wird das Gerät vom Netz getrennt, muss die
Trennvorrichtung abschließbar sein oder die
Trennstelle muss jederzeit zu überwachen
sein.
-
Potentialausgleich
Ein Potentialausgleich ist bei einem Ableit
strom >10 mA durchzuführen.
42M.-Nr. 06 080 214
-
Dampfanschluss
Hinweise für den Aufsteller
Den Dampfanschluss darf nur ein zugelas
sener Installateur vornehmen. Siehe beilie
genden Installationsplan und Installationsan
weisung.
Das Dampfventil und der
Kondensatabscheider sind im Miele-Fach
handel oder Miele-Kundendienst erhältlich.
-
-
-
Gasanschluss
Den Gasanschluss darf nur ein zugelasse
ner Installateur unter Einhaltung der länder
spezifischen Vorschriften vornehmen. Siehe
beiliegenden Installationsplan und Installa
tionsanweisungen.
Die Gasheizung ist werkseitig entsprechend
der gastechnischen Angaben auf der Ma
schine (siehe Aufkleber Maschinenrückseite)
eingestellt.
Bei Wechsel der Gasfamilie ist ein Umbausatz beim Kundendienst anzufordern (Maschinentyp, Maschinennummer, sowie die
Gasfamilie, Gasgruppe, Gasanschlussdruck
und Aufstellungsland angeben).
Beachten Sie die Installationsanweisung.
Diese Umstellung darf nur von einem zugelassenen Fachmann vorgenommen werden.
-
-
-
-
-
,
Reparaturen an gasbeheizten Maschinen nicht selbst durchführen! Schäden
dürfen nur durch Fachleute behoben wer
den. Wenden Sie sich bitte umgehend an
den Werk-Kundendienst oder an einen
autorisierten Fachhändler.
Nach erfolgter Aufstellung und Anschluss
der Maschine sind unbedingt alle demon
tierten Außenverkleidungsteile wieder zu
montieren.
-
-
M.-Nr. 06 080 21443
44M.-Nr. 06 080 214
Kurz-Gebrauchsanweisung PW 6101, PW 6131
1.Wäsche vorbereiten
Waschen Sie in dieser Waschmaschine ausschließlich Textilien, die vom Hersteller im
Pflegeetikett als maschinenwaschbar deklariert sind.
Taschen leeren
^
2.Maschine einschalten und Wäsche einfüllen
Schalter I "Netz-Ein" eindrücken
^
Fülltür öffnen, Wäsche einfüllen
^
Fülltür schließen
^
3.Waschmittelzugabe
Waschmittel eingeben
^
Hauptwäsche in Einspülschale j,
Vorwäsche in Einspülschale i,
Schönungsmittel in die Einspülschale p,
Weitere flüssige Hilfsmittel in die
hintere Einspülschale p eingeben
(wenn dieses programmiert ist).
4.Durch Drehen des Drehwahlschalters ein Programm anwählen