Miele K 5108 iDF-4, K 5144 iDF-4 Instructions Manual

Gebrauchs- und Montageanweisung
Kühlschrank mit Gefrierfach, PerfectFresh-Zone und DynaCool K 5108 iDF-4 K 5124 iDF-4 K 5144 iDF-4
Lesen Sie unbedingt die Ge­brauchsanweisung vor Aufstellung ­Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
de-CH
M.-Nr. 07 034 050
Inhalt
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Nachkaufbares Zubehör .............................................7
Flaschenablage .................................................7
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Wie können Sie Energie sparen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Gerät ein- und ausschalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Vor dem ersten Benutzen ...........................................15
Verriegelung .....................................................15
Bei längerer Abwesenheit ...........................................16
Die richtige Temperatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
...inderKühlzone und in der PerfectFresh-Zone ........................17
Automatische Temperaturverteilung (DynaCool) .........................17
...imGefrierfach .................................................17
Temperatur in der Kühlzone einstellen .................................18
Mögliche Einstellwerte für die Temperatur ............................18
Temperatur in der PerfectFresh-Zone einstellen ..........................19
Temperaturanzeige ................................................19
Die Leuchtkraft der Temperaturanzeige..............................20
Tonwarner. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Warnton vorzeitig ausschalten........................................21
Warnton einschalten ...............................................21
SuperKühlen verwenden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Kühlzone gut nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Verschiedene Kühlbereiche .........................................23
Zum Kühlen grundsätzlich ungeeignete Lebensmittel .....................24
Worauf Sie bereits beim Einkauf der Lebensmittel achten sollten ............24
Lebensmittel richtig lagern ..........................................24
Unverpackte tierische und pflanzliche Lebensmittel ....................24
PerfectFresh richtig verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Lagertemperatur ..................................................25
Luftfeuchtigkeit ...................................................25
Lagern im Trocken- und Feuchtefach ..................................25
Trockenfach ...................................................25
Feuchtefach ...................................................26
Inhalt
Innenraum gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Abstellflächen versetzen ............................................28
Geteilte Abstellfläche...............................................28
Servierbord / Flaschenbord versetzen .................................29
Flaschenhalter verschieben..........................................29
Gefrieren und Lagern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Was passiert beim Einfrieren frischer Lebensmittel?.......................30
Fertige Tiefkühlkost einlagern ........................................30
Lebensmittel selbst einfrieren ........................................31
Vor dem Einfrieren beachten ......................................31
Verpacken.....................................................31
Vor dem Einlegen ...............................................32
Einlegen ......................................................32
Auftauen von Gefriergut.............................................32
Eiswürfel bereiten .................................................33
Schnellkühlen von Getränken ........................................33
Abtauen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Kühlzone und PerfectFresh-Zone .....................................34
Gefrierfach .......................................................34
Reinigen und Pflegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Innenraum, Zubehör ...............................................36
Be- und Entlüftungsquerschnitte ......................................37
Türdichtung ......................................................37
Was tun, wenn...?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Ursachen von Geräuschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Montagehinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Aufstellort ........................................................43
Klimaklasse....................................................43
Be- und Entlüftung .................................................43
Vor dem Geräteeinbau .............................................44
Hatte das alte Gerät eine andere Scharniertechnik?.......................44
Einbaumasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Inhalt
Türanschlag wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Gerätetür ........................................................46
Gefrierfachtür.....................................................48
Gerät einbauen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Einbau in einen Raumteiler ..........................................49
Möbeltür montieren ................................................50
Türscharnier einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Gerätebeschreibung
a Verriegelungs-Kontrollleuchte
b Ein-/Aus-Taste
c Temperaturanzeige Kühlzone
d Tasten zum Einstellen der Tempera
tur (+ für wärmer; – für kälter)
e SuperKühlen-Taste und
Kontrollleuchte
f Tonwarner-Aus-Taste
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Gerätebeschreibung
a Gefrierfach mit Ablagerost*
b Ventilator
c Abstellfläche
d Trockenfach PerfectFresh-Zone
e Feuchtefächer PerfectFresh-Zone
(je nach Modell nur 1 Feuchtefach)
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f Butter- und Käsefach
g Eierablage / Servierbord
h Innenbeleuchtung
i Tauwasser-Rinne und
Tauwasser-Ablaufloch
j Flaschenbord
k Flaschenhalter*
l Regler zum Einstellen der Luftfeuch
tigkeit in den Feuchtefächern (je nach Modell nur 1 Feuchtefach )
* je nach Modell
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Nachkaufbares Zubehör
Flaschenablage
(je nach Modell)
Diese Flaschenablage ist beim Miele Kundendienst oder im Fachhandel er­hältlich.
Gerätebeschreibung
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transport
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verpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungs materialien sind nach umweltverträg lichen und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und des halb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
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Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Mate rialien. Sie enthalten aber auch schädli che Stoffe, die für ihre Funktion und Si cherheit notwendig waren. Im Abfall oder bei falscher Behandlung können diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den normalen Abfall.
Nutzen Sie stattdessen die Ihnen be­kannten Verkaufstellen zur Rückgabe und Verwertung elektrischer und elek­tronischer Altgeräte.
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Achten Sie darauf, dass die Rohr­leitungen Ihres Kältegerätes bis zum Abtransport zu einer sachgerechten, umweltfreundlichen Entsorgung nicht beschädigt werden. So ist sichergestellt, dass das im Kälte kreislauf enthaltene Kältemittel und das im Kompressor befindliche Öl nicht in die Umwelt entweichen kann.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher auf bewahrt wird. Hierüber informiert Sie diese Gebrauchsanweisung im Kapitel "Sicherheitshinweise und Warnungen".
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieses Gerät entspricht den vorge schriebenen Sicherheitsbestimmun gen. Ein unsachgemässer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Perso nen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Sie enthält wichtige Hinweise für den Einbau, die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung des Gerätes. Dadurch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchsanwei­sung auf, und geben Sie sie einem eventuellen Nachbesitzer weiter!
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Bestimmungsgemässe Verwendung
­Benutzen Sie das Gerät aus
schliesslich im Haushalt zum Küh
len und Lagern von Lebensmitteln so wie zum Lagern von Tiefkühlkost, zum Gefrieren frischer Lebensmittel und zum Bereiten von Eis. Alle anderen Anwendungsarten sind unzulässig und möglicherweise gefähr lich. Der Hersteller haftet nicht für Schä den, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung ver ursacht werden.
Personen, die aufgrund ihrer physi­schen, sensorischen oder geisti-
gen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahren­heit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, das Gerät sicher zu bedienen, dürfen dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwort­liche Person benutzen.
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Kinder im Haushalt
Kinder dürfen das Gerät nur ohne Aufsicht benutzen, wenn ihnen die
Bedienung des Gerätes so erklärt wur de, dass sie das Gerät sicher bedienen können. Kinder müssen mögliche Ge fahren einer falschen Bedienung erken nen können.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe des Gerätes aufhalten.
Lassen Sie die Kinder nie mit dem Ge rät spielen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie das Kühlgerät vor
der Aufstellung auf äussere sicht bare Schäden. Ein beschädigtes Kühlgerät nicht auf stellen und in Betrieb nehmen.
Dieses Gerät enthält das Kältemit
tel Isobutan (R600a), ein Naturgas mit hoher Umweltverträglichkeit, aber brennbar. Es schädigt nicht die Ozon schicht und erhöht nicht den Treibhaus effekt. Die Verwendung dieses umwelt freundlichen Kältemittels hat teilweise zu einer Erhöhung der Betriebsgeräu sche geführt. Es können neben den Laufgeräuschen des Kompressors Strö­mungsgeräusche im gesamten Kälte­kreislauf auftreten. Diese Effekte sind leider nicht vermeidbar, haben aber auf die Leistungsfähigkeit des Gerätes keinen Einfluss. Achten Sie beim Transportieren und beim Aufstellen des Gerätes darauf, dass keine Teile des Kältekreislaufes beschädigt werden. Herausspritzendes Kältemittel kann zu Augenverletzungen führen! Bei Beschädigungen:
- Vermeiden Sie offenes Feuer oder
Zündquellen,
- ziehen Sie den Netzstecker,
- durchlüften Sie den Raum, in dem das
Gerät steht, für einige Minuten, und
- benachrichtigen Sie den Kunden-
dienst.
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Je mehr Kältemittel in einem Gerät
ist, umso grösser muss der Raum sein, in dem das Gerät aufgestellt wird. Bei einem eventuellen Leck kann sich in zu kleinen Räumen ein brennbares Gas-Luft-Gemisch bilden. Pro 8 g Kältemittel muss der Raum min destens 1 m des Kältemittels steht auf dem Typen schild im Inneren des Gerätes.
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Vergleichen Sie vor dem Anschlies
sen des Gerätes unbedingt die Anschlussdaten (Spannung und Fre quenz) auf dem Typenschild mit denen des Elektronetzes. Diese Daten müssen unbedingt über­einstimmen, damit keine Schäden am Gerät auftreten. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Elektroinstallateur.
Die elektrische Sicherheit des Ge-
rätes ist nur dann gewährleistet, wenn es an ein vorschriftsmässig instal­liertes Schutzleitersystem angeschlos­sen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvorausset zung vorhanden ist. Lassen Sie im Zweifelsfall die Hausinstallation durch eine Fachperson überprüfen. Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder unterbro chenen Schutzleiter verursacht werden (z. B. elektrischer Schlag).
Wenn die Netzanschlussleitung be
schädigt ist, muss diese durch von Miele autorisierte Fachleuten ersetzt werden, um Gefahren für den Benutzer zu vermeiden.
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gross sein. Die Menge
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Ein sicherer Betrieb des Gerätes ist
nur dann gewährleistet, wenn das Gerät nach der Gebrauchsanweisung montiert und angeschlossen wird.
Der Einbau und die Montage die
ses Gerätes an nichtstationären Aufstellungsorten (z. B. Schiffen) dürfen nur von Fachbetrieben / Fachleuten durchgeführt werden, wenn sie die Voraussetzungen für den sicherheits gerechten Gebrauch dieses Gerätes sicherstellen.
Installations- und Wartungsarbeiten
sowie Reparaturen dürfen nur qualifizierte Fachleute durchführen. Durch unsachgemässe Installations­und Wartungsarbeiten oder Reparatu­ren können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller nicht haftet.
Das Gerät ist nur dann elektrisch
vom Netz getrennt, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
der Netzstecker des Gerätes gezo gen ist. Ziehen Sie nicht an der Anschluss leitung, sondern am Netzstecker, um das Gerät vom Netz zu trennen.
die Sicherung der Hausinstallation ausgeschaltet ist.
die Schraubsicherung der Hausin stallation ganz herausgeschraubt ist.
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Sachgemässer Gebrauch
Berühren Sie Gefriergut nicht mit nassen Händen. Die Hände kön
nen festfrieren. Verletzungsgefahr!
Nehmen Sie niemals Eiswürfel und
Glacen am Stiel, insbesondere Wasserglacen, direkt nach dem Ent nehmen aus dem Gefrierfach in den Mund. Durch die sehr tiefe Temperatur des Gefriergutes könnten Lippen oder Zunge festfrieren. Verletzungsgefahr!
Frieren Sie angetaute oder aufge
taute Lebensmittel nicht wieder ein. Verbrauchen Sie sie so schnell wie möglich, weil die Lebensmittel an Nähr­wert verlieren und verderben. Gekocht oder gebraten können Sie aufgetaute Lebensmittel erneut einfrieren.
Lagern Sie keine explosiven Stoffe
im Gerät. Beim Einschalten des Thermostaten können Funken entste­hen. Sie können zündfähige Gemische zur Explosion bringen.
Betreiben Sie keine elektrischen
Geräte im Gerät (z. B. zum Herstel len von Softglacen). Es kann zur Fun kenbildung kommen. Explosionsgefahr!
Stellen Sie hochprozentigen Alko
hol nur aufrecht und absolut dicht verschlossen in die Kühlzone. Explosionsgefahr!
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Der Anschluss des Gerätes an das
Elektronetz darf nicht über ein Ver längerungskabel erfolgen. Verlängerungskabel gewähren nicht die nötige Sicherheit des Gerätes (z. B. Überhitzungsgefahr).
Lagern Sie keine Dosen und
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Flaschen mit kohlensäurehaltigen Getränken oder mit Flüssigkeiten, die gefrieren können, im Gefrierfach. Die Dosen oder Flaschen können platzen. Verletzungs- und Beschädigungsge fahr!
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Nehmen Sie Flaschen, die Sie zum
Schnellkühlen in das Gefrierfach legen, spätestens nach einer Stunde wieder heraus. Die Flaschen können platzen. Verletzungs- und Beschädi gungsgefahr!
Beim Essen überlagerter Lebens
mittel besteht die Gefahr einer Lebensmittelvergiftung. Die Lagerdauer hängt von vielen Faktoren ab, wie vom Frischegrad, der Qualität der Lebensmittel und von der Lagertemperatur. Beachten Sie die Lagerhinweise und Aufbrauchfristen der Lebensmittelhersteller!
Verwenden Sie keine spitzen oder
scharfkantigen Gegenstände, um
Reif- und Eisschichten zu entfernen,angefrorene Eiswürfelschalen und
Lebensmittel abzuheben.
Sie beschädigen die Kälteerzeuger, und das Gerät wird funktionsuntüchtig.
Stellen Sie zum Abtauen niemals
elektrische Heizgeräte oder Kerzen in das Gerät. Der Kunststoff wird beschädigt.
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Falls Sie im Gerät oder in der Gerä
tetür fett- bzw. ölhaltige Lebensmit tel lagern, achten Sie darauf, dass eventuell auslaufendes Fett bzw. Öl nicht die Kunststoffteile des Gerätes berührt. Es können Spannungsrisse im Kunst
­stoff entstehen, so dass der Kunststoff
bricht oder reisst.
Verdecken Sie nicht die Luftein
trittsöffnung im Sockel und die Luftaustrittsöffnung oben im Schrank umbau. Eine einwandfreie Luftführung ist dann nicht mehr gewährleistet. Der Strom­verbrauch steigt, und Schäden an Bau­teilen sind nicht auszuschliessen.
Das Gerät ist für eine bestimmte
Klimaklasse (Raumtemperatur­bereich) ausgelegt, deren Grenzen eingehalten werden müssen. Die Klima­klasse steht auf dem Typenschild im Innenraum des Gerätes. Eine niedrigere Raumtemperatur führt zu einer längeren Stillstandzeit der Kältemaschine, so dass das Gerät die erforderliche Temperatur nicht halten kann.
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Verwenden Sie keine Abtausprays
oder Enteiser. Diese können explosive Gase bilden, kunststoffschädigende Lösungs- oder Treibmittel enthalten oder gesundheits schädlich sein.
Behandeln Sie die Türdichtung
nicht mit Ölen oder Fetten. Dadurch wird die Türdichtung im Laufe der Zeit porös.
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Verwenden Sie zum Abtauen und
Reinigen des Gerätes auf keinen Fall ein Dampf-Reinigungsgerät. Der Dampf kann an spannungsführen
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de Teile des Gerätes gelangen und einen Kurzschluss verursachen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Entsorgung des Kühlgerätes
Zerstören Sie das Schnapp- oder
Riegelschloss Ihres alten Kühlgerä tes, wenn Sie es entsorgen. Sie verhindern damit, dass sich spielende Kinder einsperren und in Lebensgefahr kommen.
Ausgediente Geräte unbrauchbar
machen. Dazu den Netzstecker ziehen, und die Anschlussleitung durchtrennen.
Beschädigen Sie keine Teile des
Kältekreislaufes, z. B. durch – Aufstechen der Kältemittelkanäle des
Verdampfers.
Abknicken von Rohrleitungen.Abkratzen von Oberflächenbeschich-
tungen.
Herausspritzendes Kältemittel kann zu Augenverletzungen führen.
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Der Hersteller kann nicht für Schä den verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnungen verursacht werden.
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Wie können Sie Energie sparen?
normaler Energiever
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brauch
Aufstellen In belüftbaren Räumen. In geschlossenen, nicht belüftba
Geschützt vor direkter Sonnenbe strahlung.
Nicht neben einer Wärmequelle (Heizkörper, Herd).
Bei idealer Raumtemperatur um 20 °C.
Temperatur-Einstellung Thermostat "Cirka-Zahlen" (Stufenregelung)
Temperatur-Einstellung Thermostat "gradgenau" (Digitalanzeige)
Gebrauch Tür nur bei Bedarf so kurz wie
Abtauen Gefrierfach bei einer Eisschicht
Bei mittlerer Reglereinstellung von 2 bis 3.
Kellerfach 8 bis 12 °C
Kühlfach 4 bis 5 °C
PerfectFresh-Zone nahe 0 °C
Gefrierfach -18 °C
Weinlagerzone 10 bis 12 °C
möglich öffnen.
Lebensmittel gut sortiert einord­nen.
Warme Speisen und Getränke erst ausserhalb des Gerätes abkühlen lassen.
Lebensmittel gut verpackt oder gut abgedeckt einordnen.
Gefrierwaren zum Abtauen in die Kühlzone legen.
Fächer nicht überfüllen, damit die Luft zirkulieren kann.
von 0,5 cm abtauen.
erhöhter Energiever brauch
ren Räumen.
Bei direkter Sonnenbestrahlung.
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Wenn Standort neben einer Wär mequelle (Heizkörper, Herd) ist.
Bei hoher Umgebungstemperatur.
Bei hoher Reglereinstellung: Je tiefer die Fach-Temperatur, umso höher der Energieverbrauch!
Bei Geräten mit Winterschaltung darauf achten, dass bei Umge bungstemperaturen wärmer als 16 °C bzw. 18 °C der Schalter ausgeschaltet ist!
Häufiges und langes Türöffnen = Kälteverlust
Unordnung bedeutet durch Su­chen lange Türöffnungszeiten.
Warme Speisen im Gerät verursa chen lange Kompressorlaufzeiten (Gerät versucht herunter zu küh len).
Das Verdunsten und Kondensie ren von Flüssigkeiten in der Kühl zone verursacht Kälteleistungsver luste.
Eine Eisschicht verschlechtert die Kälteabgabe an das Gefriergut und lässt den Stromverbrauch steigen.
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Gerät ein- und ausschalten
Vor dem ersten Benutzen
Die Edelstahlleisten und Edelstahlhalte rahmen sind mit einer Schutzfolie ver sehen, die als Transportschutz dient.
Ziehen Sie die Schutzfolie erst nach
^
dem Einbauen ab.
Reiben Sie die Edelstahlflächen
^
direkt nach Abziehen der Schutzfolie mit einem geeigneten Edelstahl Pflegemittel (z. B. Neoblank) ein.
Wichtig! Das Edelstahl-Pflegemittel sorgt für einen dauerhaften Schutz film, der schnelles Verschmutzen verhindert!
^ Reinigen Sie das Schrankinnere und
das Zubehör. Verwenden Sie dazu lauwarmes Wasser, anschliessend alles mit einem Tuch trocknen.
Lassen Sie das Gerät nach dem Transport ca. 1/2 bis 1 Stunde ste­hen, bevor Sie es anschliessen. Das ist für die spätere Funktion sehr wichtig!
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Gerät einschalten
Gerät ausschalten
Drücken Sie die Ein-/Aus-Taste, bis
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^
die Temperaturanzeige erlischt.
Die Kühlung ist ausgeschaltet. (Ist das nicht der Fall, ist die Verriegelung eingeschaltet!)
Verriegelung
Mit der Verriegelung können Sie das Gerät vor ungewolltem Ausschalten si chern.
Verriegelung ein-/ausschalten
^ Halten Sie die SuperKühlen-Taste ca.
5 Sekunden lang gedrückt.
Die Kontrollleuchte der SuperKühlen­Taste blinkt und in der Temperaturan­zeige blinkt ein
^
Drücken Sie erneut die SuperKühlen­Taste.
In der Anzeige leuchtet ein
;.
;.
-
^
Drücken Sie die Ein-/Aus-Taste.
Die Temperaturanzeige leuchtet, das Gerät beginnt zu kühlen, und die Innen beleuchtung geht bei geöffneter Tür an.
Damit die Temperatur tief genug ist, lassen Sie das Gerät einige Stunden vorkühlen, bevor Sie erstmals Lebens mittel einlegen.
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^
Durch Drücken der Einstelltasten für die Temperatur können Sie nun zwi schen
; 0 und ; 1 wählen:
0: Verriegelung ist ausgeschaltet,
-
1: Verriegelung ist eingeschaltet.
^
Drücken Sie die SuperKühlen-Taste, um die Einstellung zu speichern.
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Gerät ein- und ausschalten
Bei eingeschalteter Verriegelung leuch tet die Verriegelungs-Kontrollleuchte
X.
Beenden Sie den Einstellmodus, in
^
dem Sie die Ein-/Aus-Taste drücken.
Ansonsten schaltet die Elektronik nach ca. 2 Minuten auf Normalbetrieb um.
Bei längerer Abwesenheit
Wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht benutzen, dann
^ schalten Sie das Gerät aus, ^ ziehen Sie den Netzstecker, ^ tauen Sie das Gefrierfach ab, ^ reinigen Sie das Gerät, und ^ lassen Sie die Gerätetür etwas
geöffnet, um Geruchsbildung zu vermeiden.
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Wird das Gerät bei längerer Ab wesenheit ausgeschaltet, aber nicht gereinigt, besteht bei geschlossener Tür Gefahr von Schimmelbildung.
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Die richtige Temperatur
Die richtige Temperatureinstellung ist für die Lagerung der Lebensmittel sehr wichtig. Durch Mikroorganismen verderben die Lebensmittel schnell, was durch die richtige Lagertemperatur verhindert bzw. verzögert werden kann. Die Temperatur beeinflusst die Wachs tumsgeschwindigkeit der Mikroorganis men. Mit sinkender Temperatur ver langsamen sich diese Vorgänge.
Die Temperatur im Gerät erhöht sich,
je häufiger und länger die Gerätetür
geöffnet wird,
– je mehr Lebensmittel eingelagert
werden,
– je wärmer die frisch eingelagerten
Lebensmittel sind,
– je höher die Umgebungstemperatur
des Gerätes ist. Das Gerät ist für eine bestimmte Kli­maklasse (Raumtemperaturbereich) ausgelegt, deren Grenzen eingehal­ten werden müssen.
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...inderKühlzone und in der PerfectFresh-Zone
In der Kühlzone empfehlen wir eine Kühltemperatur von 4 °C.
Automatische Temperaturverteilung (DynaCool)
Das Gerät schaltet immer, wenn die Kühlung der Kühlzone einschaltet, au tomatisch den Ventilator zu. Damit wird
­die Kälte in der Kühlzone gleichmässig
­verteilt, so dass die im Kühlschrank ein
gelagerten Lebensmittel alle annähernd mit derselben Temperatur gekühlt wer den.
...imGefrierfach
Um frische Lebensmittel einzufrieren und Lebensmittel langfristig zu lagern, ist eine Temperatur von -18 °C erforder­lich. Bei dieser Temperatur ist das Wachstum der Mikroorganismen weit­gehend eingestellt. Sobald die Tempe­ratur über -10 °C steigt, beginnt die Zersetzung durch die Mikroorganis­men, die Lebensmittel sind weniger lang haltbar. Aus diesem Grund dürfen an- oder aufgetaute Lebensmittel erst wieder eingefroren werden, wenn sie verarbeitet wurden (kochen oder bra ten). Durch die hohen Temperaturen werden die meisten Mikroorganismen abgetötet.
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In der PerfectFresh-Zone wird die Tem peratur automatisch geregelt und liegt im Bereich von 0bis3°C.
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Die richtige Temperatur
Temperatur in der Kühlzone einstellen
Die Temperatur in der Kühlzone können Sie mit den beiden Tasten unter der Temperaturanzeige einstellen.
Bei einer Temperatur von 4°Cin der Kühlzone stellt sich eine mittlere Temperatur von ca. -18 °C im Ge frierfach ein.
Dabei bewirkt das Drücken der
Taste + : Temperatur wird wärmer Taste – : Temperatur wird kälter
Während des Einstellens wird die Einstell-Temperatur blinkend angezeigt.
Folgende Veränderungen können Sie in der Temperaturanzeige beim Drücken der Tasten beobachten:
-
Wenn Sie die Temperatur verstellt ha ben, dann kontrollieren Sie die Tempe raturanzeige bei wenig gefülltem Ge
rät nach ca. 6 Stunden und bei vollem Gerät nach ca. 24 Stunden. Erst dann
hat sich die wirkliche Temperatur ein gestellt. Sollte die Temperatur nach die ser Zeit zu hoch oder zu niedrig sein, stellen Sie die Temperatur neu ein.
Mögliche Einstellwerte für die Temperatur
Die Temperatur ist einstellbar von 4°Cbis9°C.
Das Erreichen der tiefsten Temperatur ist abhängig vom Aufstellort und der Umgebungstemperatur. Bei hoher Um­gebungstemperatur ist die niedrigste Temperatur nicht unbedingt erreichbar.
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Erstes Mal drücken: Der zuletzt gewünschte Temperaturwert wird
blinkend angezeigt.
Jedes weitere Mal drücken: Der Temperaturwert verändert sich in 1 °C-Schritten.
Taste gedrückt halten: Der Tempera turwert verändert sich fortlaufend.
Ungefähr 5 Sekunden nach dem letzten Tastendruck wird die Temperaturanzei ge automatisch auf den mittleren, tat sächlichen Temperaturwert, der mo mentan in der Kühlzone herrscht, umgestellt.
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Temperatur in der PerfectFresh-Zone einstellen
In der PerfectFresh-Zone wird die Tem peratur automatisch bei 0 bis 3 °C ge halten. Wenn Sie es jedoch wärmer oder kälter wünschen, da Sie z. B. Fisch lagern möchten, dann können Sie die Temperatur geringfügig verändern.
Halten Sie die SuperKühlen-Taste ca.
^
5 Sekunden lang gedrückt.
Die Kontrollleuchte der SuperKühlen­Taste blinkt und in der Temperaturan­zeige blinkt ein
^ Drücken Sie so oft eine der Einstell-
tasten für die Temperatur, bis in der Anzeige ein cken Sie erneut die SuperKüh len-Taste.
;.
= angezeigt wird. Drü
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Die richtige Temperatur
Die Voreinstellung der Temperatur in der PerfectFresh-Zone liegt bei
-
Bei einer Einstellung von werden eventuell Minustemperatu ren erreicht. Lebensmittel können gefrieren!
Drücken Sie die SuperKühlen-Taste,
^
um die Einstellung zu speichern.
^ Beenden Sie den Einstellmodus, in-
dem Sie die Ein-/Aus-Taste drücken.
Ansonsten schaltet die Elektronik nach ca. 2 Minuten auf Normalbetrieb um.
Temperaturanzeige
Die Temperaturanzeige in der Bedie­nungsblende zeigt im Normalbetrieb die mittlere Kühlzonentemperatur an.
Liegt die Temperatur nicht im mögli chen Temperaturanzeigenbereich, blin ken in der Temperaturanzeige Striche.
= 1 bis = 4
= 5.
-
-
-
In der Anzeige leuchtet ein
^
Durch Drücken der Einstelltasten für die Temperatur können Sie nun die Temperatur in der PerfectFresh-Zone verändern. Sie können zwischen den Stufen 1 bis 9 wählen:
1: niedrigste Temperatur, 9: höchste Temperatur.
=.
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Die richtige Temperatur
Die Leuchtkraft der Temperatur anzeige
Die Leuchtkraft der Temperaturanzeige ist bei Auslieferung des Gerätes auf ge ring eingestellt. Sobald die Tür geöffnet wird, eine Einstellung verändert wird oder ein Alarmzustand herrscht, leuch tet die Temperaturanzeige ca. 1 Minute mit grösster Leuchtkraft.
Sie können die Leuchtkraft der Tempe raturanzeige verändern:
^ Halten Sie die SuperKühlen-Taste ca.
5 Sekunden lang gedrückt.
Die Kontrollleuchte der SuperKühlen­Taste blinkt und in der Temperaturan­zeige blinkt ein
;.
-
Drücken Sie die SuperKühlen-Taste,
^
um die Einstellung zu speichern.
-
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Beenden Sie den Einstellmodus, in
^
dem Sie die Ein-/Aus-Taste drücken.
Ansonsten schaltet die Elektronik nach
-
ca. 2 Minuten auf Normalbetrieb um.
-
^
Drücken Sie so oft eine der Einstell tasten für die Temperatur, bis in der Anzeige ein
^
Drücken Sie die erneut die Super Kühlen-Taste.
In der Anzeige leuchtet ein
^
Durch Drücken der Einstelltasten für die Temperatur können Sie nun die Leuchtkraft der Anzeige verändern. Sie können zwischen den Stufen 1 bis
5 wählen: 1: minimale Leuchtkraft, 5: maximale Leuchtkraft.
20
^ angezeigt wird.
^.
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Tonwarner
Das Gerät ist mit einem Warnsystem ausgestattet, um einen Energieverlust bei offen stehender Tür zu vermeiden und um das eingelagerte Kühlgut vor Wärme zu schützen.
Der Tonwarner ertönt immer, wenn die Gerätetür länger als ca. 60 Sekunden offen steht. Sobald die Gerätetür geschlossen wird, verstummt der Warnton.
Wenn die Gerätetür jedoch längere Zeit geöffnet bleiben soll und Sie der Warn ton stört, empfiehlt es sich, den Warn ton auszuschalten.
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Warnton vorzeitig ausschalten
Drücken Sie die Tonwarner-Aus-Tas
^
te. Der Warnton verstummt.
Warnton einschalten
Das Warnsystem ist automatisch wieder eingeschaltet, sobald die Gerätetür ge
­schlossen wurde. Es muss nicht extra
eingeschaltet werden.
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SuperKühlen verwenden
Funktion SuperKühlen
Mit der Funktion SuperKühlen wird die Kühlzone sehr schnell auf den kältesten Wert abgekühlt (abhängig von der Raumtemperatur).
SuperKühlen einschalten
Das SuperKühlen einzuschalten emp fiehlt sich besonders, wenn Sie grosse Mengen frisch eingelagerter Lebens mittel oder Getränke schnell abkühlen möchten.
^ Drücken Sie die SuperKühlen-Taste,
so dass die Kontrollleuchte leuchtet.
Die Temperatur im Gerät sinkt, da das Gerät mit höchstmöglicher Kühl­leistung arbeitet.
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SuperKühlen ausschalten
Die Funktion SuperKühlen schaltet sich automatisch nach ca. 6 Stunden aus. Die Kontrollleuchte erlischt, und das Gerät arbeitet wieder mit normaler Kühlleistung.
Um Energie zu sparen, können Sie die Funktion SuperKühlen selber ausschal ten, sobald die Lebensmittel oder Getränke kühl genug sind.
Drücken Sie die SuperKühlen-Taste,
^
so dass die Kontrollleuchte erlischt.
Die Kühlung des Gerätes arbeitet wieder mit normaler Leistung.
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Verschiedene Kühlbereiche
Wegen der natürlichen Luftzirkulation stellen sich in der Kühlzone unter schiedliche Temperaturbereiche ein. Die kalte, schwere Luft sinkt in den un teren Bereich des Gerätes. Nutzen Sie die unterschiedlichen Kältezonen beim Einlagern der Lebensmittel!
Dies ist ein Gerät mit automatischer dynamischer Kühlung, bei dem sich bei laufendem Ventilator eine gleich mässige Temperatur einstellt. Die unterschiedlichen Kältezonen sind somit weniger stark ausgeprägt.
Wärmster Bereich
Der wärmste Bereich in der Kühlzone ist ganz oben an der Tür. Verwenden Sie diesen Bereich z. B. zur Lagerung von Butter, damit sie streichfähig bleibt und für Käse, damit er sein Aroma be­hält.
Kältester Bereich
Der kälteste Bereich in der Kühlzone ist direkt über der PerfectFresh-Zone. Noch niedrigere Temperaturen herr schen allerdings in den Fächern der PerfectFresh-Zone.
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Kühlzone gut nutzen
Rohmilchkäse und andere Rohmilch
produkte,
folienverpacktes Fertiggemüse und
allgemein alle frischen Lebensmittel,
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deren Mindesthaltbarkeitsdatum sich auf eine Aufbewahrungstemperatur von mindestens 4 °C bezieht.
Keine explosiven Stoffe und keine Produkte mit brennbaren Treibgasen (z. B. Spraydosen) lagern. Explo sionsgefahr!
Hochprozentigen Alkohol nur auf recht und absolut dicht verschlos­sen in das Gerät stellen.
Falls Sie im Gerät oder in der Gerä­tetür fett- bzw. ölhaltige Lebensmittel lagern, achten Sie darauf, dass eventuell auslaufendes Fett bzw. Öl nicht die Kunststoffteile des Gerätes berührt. Es können Spannungsrisse im Kunststoff entstehen, so dass der Kunststoff bricht oder reisst.
Die Lebensmittel dürfen die Rück wand nicht berühren. Sie könnten sonst an der Rückwand anfrieren.
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Verwenden Sie diese Bereiche in der Kühlzone und in der PerfectFresh-Zone für alle empfindlichen und leicht ver derblichen Lebensmittel, wie z. B.:
Fisch, Fleisch, Geflügel,
Wurstwaren, Fertiggerichte,
Eier- oder Rahmspeisen / -gebäck
frischer Teig, Kuchen-, Pizza-, Quicheteig,
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Lagern Sie die Lebensmittel nicht zu dicht beieinander, so dass die Luft gut zirkulieren kann. Verdecken Sie nicht den Ventilator an der Rück wand – dies ist wichtig für die Kühl leistung!
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Kühlzone gut nutzen
Zum Kühlen grundsätzlich ungeeignete Lebensmittel
Nicht alle Lebensmittel eignen sich für die Lagerung im Kühlschrank. Hierzu gehören unter anderem:
Kälteempfindliches Obst und
Gemüse, wie Bananen, Avocados, Papayas, Passionsfrüchte, Aubergi nen, Paprika, Tomaten und Gurken,
Obst, das Nachreifen soll,
Kartoffeln,
Hartkäse (Parmesan).
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Worauf Sie bereits beim Einkauf der Lebensmittel achten sollten
Die wichtigste Voraussetzung für eine lange Lagerdauer ist die Frische der Lebensmittel, wenn sie eingelagert wer­den. Diese Ausgangsfrische ist von ent­scheidender Bedeutung für die Lager­dauer. Die Kühlkette sollte möglichst nicht unterbrochen werden. Achten Sie z. B. darauf, dass die Lebensmittel nicht zu lange im warmen Auto verwei len. Wenn Alterung oder Verderbnis eingesetzt haben, ist dies nicht mehr rückgängig zu machen. Bereits eine zweistündige Unterbrechung der Küh lung verursacht Verderbung.
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Lebensmittel richtig lagern
Lebensmittel in der Kühlzone in der Re gel nur verpackt oder gut zugedeckt aufbewahren (in der PerfectFresh-Zone gibt es Ausnahmen). So wird die An nahme von Fremdgerüchen, ein Aus trocknen der Lebensmittel und die Übertragung eventuell vorhandener Bakterien vermieden. Bei korrekter Einstellung der Temperatur und einer entsprechenden Hygiene wird die Ver mehrung von Bakterien, wie z. B. Sal monellen, verzögert.
Unverpackte tierische und pflanzliche Lebensmittel
Trennen Sie unverpackte tierische und pflanzliche Lebensmittel. Sollen die Le­bensmittel zusammen gelagert werden, dann unbedingt verpackt einlagern. Damit verhindern Sie, dass mikrobiolo­gische Veränderungen entstehen.
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PerfectFresh richtig verwenden
Für jedes Lebensmittel gibt es die rich tige Lagerung, damit es möglichst lan ge frisch bleibt und dabei der Ge schmack und die Vitamine bestmöglich erhalten bleiben. Entscheidend hierfür sind die Lager temperatur und die Luftfeuchtigkeit.
Die Besonderheit der Perfect Fresh-Zone ist die richtige Mischung aus Temperatur und Feuchtigkeit. Dies bewirkt eine bis zu drei mal längere Haltbarkeit im Vergleich zu normalen Kühlzonen.
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Lagertemperatur
Für frische, kälteunempfindliche Le­bensmittel liegt die optimale Lagertem­peratur bei0-3°C,wiesieinderPer­fectFresh-Zone automatisch herrscht. Die Lebensmittel können so wesentlich länger ohne Frischeverlust gelagert werden als in der normalen Kühlzone, da sich die Verderbnisprozesse bei dieser Temperatur verlangsamen.
Luftfeuchtigkeit
Je mehr die Lagerfeuchtigkeit der le bensmitteleigenen Feuchtigkeit ent spricht, desto knackiger und frischer bleibt das Lebensmittel über einen län geren Zeitraum, da der Wassergehalt der Lebensmittel weitgehend erhalten bleibt.
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Welche Vorteile bietet Ihnen
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die PerfectFresh-Zone?
Da die Lebensmittel bis zu drei mal län ger frisch bleiben, bedeutet das für Sie
mehr Genuss durch Frische,
mehr Komfort durch bequeme Vor
ratshaltung und
mehr Ersparnis durch Qualitätserhalt.
Lagern im Trocken- und Feuchtefach
Die PerfectFresh-Zone ist in zwei Berei che unterteilt, dem Trockenfach und dem Feuchtefach (bzw. den Feuchtefä­chern).
Trockenfach
Das Trockenfach hat eine relativ gerin­ge Luftfeuchtigkeit, das entspricht un­gefähr der Luftfeuchtigkeit, die auch in der Kühlzone herrscht. Im Trockenfach geht es somit haupt­sächlich um die niedrige Temperatur von 0 °C, weniger um die Luftfeuchtig keit.
Das Trockenfach ist geeignet zum La gern besonders empfindlicher Lebens
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mittel, wie
frischer Fisch, Schalen- und Krusten tiere, Fleisch, Geflügel, Wurst, Molke reiprodukte und Feinkostsalate.
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Beachten Sie, dass eiweissreichere Le bensmittel schneller verderben. Das heisst, Schalen- und Krustentiere verderben schneller als Fisch, und Fisch verdirbt schneller als Fleisch.
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PerfectFresh richtig verwenden
Bewahren Sie diese Lebensmittel nur
zugedeckt oder verpackt auf. Ausnahme: Fleisch (Die Abtrocknung
der Fleischoberfläche wirkt keimhem mend und begünstigt dadurch eine bessere Haltbarkeit. Verschiedene Fleischsorten dürfen sich nicht direkt berühren, sie müssen immer durch eine Verpackung getrennt werden. Dadurch wird vorzeitiges Verderben durch eine Keimübertragung vermieden).
Feuchtefach
Das Feuchtefach hat einen Regler, mit dem Sie die relative Luftfeuchtigkeit verändern können. Dazu den Regler auf die gewünschte relative Luftfeuch­tigkeit schieben (- = hohe Luftfeuch­tigkeit, , = niedrige Luftfeuchtigkeit).
Ist der Regler auf hohe Luftfeuchtigkeit
- eingestellt, kann bei einem gut ge­füllten Feuchtefach eine Luftfeuchtigkeit von bis zu 90 % erreicht werden. Die Luftfeuchtigkeit hängt dabei stark von der Art und Menge der eingelagerten Lebensmittel ab.
Bedenken Sie, dass die hohe Luft feuchtigkeit nur erreicht und auf die Le bensmittel wirken kann, wenn die Le bensmittel unverpackt bzw. luftdurch lässig verpackt sind.
Bei hoher Luftfeuchtigkeit - eignet sich das Feuchtefach zum Lagern erntefrischer Produkte, wie Gemüse, Salate, Kräuter, Pilze, Kohl und ein heimisches Obst.
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Nehmen Sie die Lebensmittel ca. 30 - 60 Minuten vor dem Verzehr aus der PerfectFresh-Zone heraus. Erst bei Raumtemperatur entfalten sich Aroma und Geschmack.
Sind bestimmte Lebensmittel für die PerfectFresh-Zone ungeeignet?
Einige Obst- und Gemüsesorten eignen sich nicht für die Lagerung nahe 0 °C, da sie kälteempfindlich sind, hierzu ge hören z. B. alle Südfrüchte.
So werden z. B. Gurken glasig, Auber­ginen bitter und Kartoffeln süss. Toma­ten und Orangen verlieren ihr Aroma und Zitrusfrüchte bekommen eine harte Schale.
Dürfen alle Lebensmittel zu­sammen gelagert werden?
Legen Sie nicht alle Lebensmittel zu­sammen in eine Schublade. Einige Le bensmittel sind keine guten Partner! Auf der einen Seite werden Geruch und Geschmack übertragen (Karotten neh
­men z. B. schnell den Geschmack und Geruch von Zwiebeln an), auf der an
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deren Seite geben manche Lebensmit tel ein Naturgas (Ethylen) ab, worauf andere Lebensmittel sehr empfindlich reagieren und damit sehr viel schneller verderben.
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Bei niedriger Luftfeuchtigkeit , herrscht das gleiche Klima wie im Trockenfach.
26
PerfectFresh richtig verwenden
Beispiele für Obst und Gemüse, das viel Naturgas ausscheidet:
Äpfel, Aprikosen, Birnen, Nektarinen, Pfirsiche, Pflaumen, Avocados, Feigen, Blaubeeren, Melonen, Bohnen.
Beispiele für Obst und Gemüse, das sehr empfindlich auf das Naturgas anderer Obst- und Gemüsesorten reagiert:
Kiwis, Broccoli, Blumenkohl, Rosenkohl, Mangos, Honigmelone, Äpfel, Apriko sen, Gurken, Tomaten, Birnen, Nektari nen, Pfirsiche.
Beispiel: Broccoli sollte nicht zusam­men mit Äpfeln lagern, da Äpfel viel Na­turgas ausscheiden und Broccoli auf Naturgas sehr empfindlich reagiert. So erreichen Sie beim Broccoli eine sehr viel kürzere Lagerzeit, als es eigentlich möglich wäre.
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Innenraum gestalten
Abstellflächen versetzen
Die Abstellflächen können Sie je nach Höhe des Kühlgutes versetzen:
Die Abstellfläche anheben, ein Stück
^
nach vorn ziehen, mit der Ausspa rung über die Auflagerippen heben und nach oben oder unten versetzen.
Der hintere Anschlagrand der Abstell fläche muss nach oben zeigen, damit die Lebensmittel die Rückwand nicht berühren und anfrieren.
Die Abstellflächen sind durch Auszugs topps gegen unbeabsichtigtes Heraus ziehen gesichert.
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Geteilte Abstellfläche
Um hohes Kühlgut, wie z. B. hohe Fla­schen oder Gefässe, stellen zu können, gibt es eine geteilte Abstellfläche, bei der das vordere Teil vorsichtig unter das hintere Teil geschoben werden kann:
^
Heben Sie die vordere halbe Glas platte vorn leicht an, und schieben Sie sie vorsichtig unter die hintere Hälfte.
-
Zum Versetzen der geteilten Abstellflä che,
nehmen Sie die beiden halben Glas
^
platten heraus,
­stecken Sie die beiden Halteleisten in
^
­gewünschter Höhe links und rechts
auf die Auflagerippen,
^ schieben Sie die Glasplatten nach-
einander ein. Die Glasplatte mit Anschlagrand muss hinten liegen!
Schubfächer der Perfect­Fresh-Zone
Die Schubfächer der PerfectFresh-Zone sind auf Teleskopschienen geführt und können zum Be- und Entladen oder zu Reinigungszwecken herausgenommen werden:
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^
Ziehen Sie die Schubfächer bis zum Anschlag heraus und heben Sie sie nach oben hin ab.
Schieben Sie die Auszugsschienen anschliessend wieder ein. So kön nen Sie Beschädigungen vermei den!
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-
Innenraum gestalten
Ziehen Sie den Deckel zwischen den
^
Schubfächern vorsichtig ein Stück nach vorn und nehmen Sie ihn nach unten hin ab.
Zum wieder Einsetzen heben Sie den
^
Schubfach-Deckel von unten nach oben in die Aufnahmehalterungen. Schieben ihn dann nach hinten, bis er einrastet.
Zum Einsetzen des Schubfaches,
^ legen Sie das Schubfach auf die voll-
ständig herausgezogenen Auszugs­schienen a. Die Auszugsschienen müssen vorne an die Front des Schubfaches anstossen b!
^ Schieben Sie das Schubfach ein c.
Sie können die Einhängeschalen zum Be- und Entladen ganz aus den Ser vierborden herausnehmen und sie dann wieder einsetzen. So können Sie die Einhängeschalen auch zusammen mit den Lebensmitteln direkt zum Servieren auf den Tisch stel len.
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Flaschenhalter verschieben
(je nach Modell)
Den Flaschenhalter können Sie nach rechts oder links verschieben. Dadurch haben die Flaschen beim Öffnen und Schliessen der Tür besseren Halt.
Der Flaschenhalter kann (z. B. zu Reini­gungszwecken) ganz entnommen wer­den:
^ Schieben Sie dazu den vorderen
Rand des Flaschenhalters hoch und rasten Sie den Flaschenhalter aus.
-
Servierbord / Flaschenbord versetzen
^
Nehmen Sie die Einhängeschale nach oben aus dem Edelstahlhalte rahmen heraus.
^
Schieben Sie den Edelstahlhalte rahmen nach oben, und nehmen Sie ihn nach vorn heraus.
^
Setzen Sie den Edelstahlhalterahmen an beliebiger Stelle wieder ein. Ach ten Sie darauf, dass er richtig und fest auf die Erhebungen gedrückt ist.
^
Setzen Sie die Einhängeschale in den Edelstahlhalterahmen.
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-
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29
Gefrieren und Lagern
Das Gefrierfach verwenden
Verwenden Sie das Gefrierfach zum
Lagern von Tiefkühlkost,
Herstellen von Eiswürfeln,
Einfrieren kleiner Mengen Lebens
mittel.
Es können bis zu 2 kg/24 Stunden eingefroren werden.
-
Was passiert beim Einfrieren frischer Lebensmittel?
Frische Lebensmittel müssen so schnell wie möglich durchgefroren werden, damit Nährwert, Vitamine, Aussehen und Geschmack erhalten bleiben.
Je langsamer die Lebensmittel durch­gefroren werden, umso mehr Flüssig­keit wandert aus jeder einzelnen Zelle in die Zwischenräume. Die Zellen schrumpfen. Beim Auftauen kann nur ein Teil der vorher ausgetretenen Flüssigkeit in die Zellen zurückwandern. Praktisch bedeutet dies, dass im Lebensmittel ein grösserer Saftverlust auftritt. Dies erkennen Sie daran, dass sich beim Auftauen eine grosse Was serlache um das Lebensmittel bildet.
-
sehr gering ist. Es bildet sich nur eine kleine Wasserlache!
Fertige Tiefkühlkost einlagern
Möchten Sie fertige Tiefkühlkost einla gern, überprüfen Sie bereits beim Kauf im Geschäft
die Verpackung auf Beschädigung,
das Haltbarkeitsdatum und
die Kühlraumtemperatur der Ver
kaufstruhe. Ist die Kühlraumtempera tur wärmer als -18 °C, so verkürzt sich die Haltbarkeit der Tiefkühlkost.
^ Kaufen Sie die Tiefkühlkost ganz zum
Schluss ein, und transportieren Sie sie in Zeitungspapier oder in einer Kühltasche.
^ Legen Sie die Tiefkühlkost sofort in
das Gefrierfach.
Auf- oder angetaute Ware nicht wieder einfrieren. Erst wenn Sie das Lebensmittel verarbeitet haben (ko chen oder braten), können Sie es er neut einfrieren.
-
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Wurde das Lebensmittel schnell durch gefroren, hat die Zellflüssigkeit weniger Zeit, aus den Zellen in die Zwischen räume zu wandern. Die Zellen schrum pfen erheblich weniger. Beim Auftauen kann die nur geringe Menge Flüssigkeit, die in die Zwischen räume gewandert war, in die Zellen zurückwandern, so dass der Saftverlust
30
-
-
-
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Lebensmittel selbst einfrieren
Verwenden Sie zum Einfrieren nur frische und einwandfreie Lebensmittel!
Vor dem Einfrieren beachten
Zum Gefrieren geeignet sind:
Frischfleisch, Geflügel, Wild, Fisch, Gemüse, Kräuter, rohes Obst, Molke reiprodukte, Backwaren, Speiseres te, Eigelb, Eiweiss und viele Fertig gerichte.
Zum Gefrieren nicht geeignet sind:
Weintrauben, Blattsalate, Radies chen, Rettich, Sauerrahm, Mayonnai­se, ganze Eier in Schale, Zwiebeln, ganze rohe Äpfel und Birnen.
– Damit Farbe, Geschmack, Aroma
und Vitamin C erhalten bleiben, sollte Gemüse vor dem Einfrieren blan­chiert werden. Geben Sie dazu das Gemüse portionsweise für2-3Minu­ten in kochendes Wasser. Danach das Gemüse herausnehmen und schnell in kaltem Wasser abkühlen. Das Gemüse abtropfen lassen.
Mageres Fleisch eignet sich besser zum Einfrieren als fettes und kann wesentlich länger gelagert werden.
Legen Sie zwischen Koteletts, Steaks, Schnitzel usw. jeweils eine Folie aus Kunststoff. So vermeiden Sie das Zusammenfrieren zu einem Block.
Rohe Lebensmittel und blanchiertes Gemüse vor dem Einfrieren nicht würzen und salzen, Speisen nur leicht würzen und salzen. Manche Gewürze verändern beim Einfrieren ihre Geschmacksintensität.
-
-
Gefrieren und Lagern
Warme Speisen oder Getränke erst
ausserhalb des Gerätes abkühlen lassen, um ein Antauen der bereits gefrorenen Lebensmittel zu verhin dern und den Stromverbrauch nicht zu erhöhen.
Verpacken
­Frieren Sie portionsweise ein.
^
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Geeignete Verpackung
- Kunststoff-Folien
- Schlauch-Folien aus Polyethylen
- Alu-Folien
- Gefrierdosen
Ungeeignete Verpackung
- Packpapier
- Pergamentpapier
- Cellophan
- Abfallsack
- gebrauchte Einkaufstaschen
^ Drücken Sie die Luft aus der Verpa-
ckung heraus.
^
Verschliessen Sie die Packung dicht mit
- Gummiringen
- Kunststoff-Klipsen
- Bindfäden oder
- kältebeständigen Klebebändern.
Beutel und Schlauchfolien aus Poly ethylen können Sie auch mit einem Folien-Schweissgerät verschweissen.
^
Beschriften Sie die Verpackung mit Inhalt und Einfrier-Datum.
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31
Gefrieren und Lagern
Vor dem Einlegen
Stellen Sie die Temperatur in der
^
Kühlzone ca. vier Stunden vor dem Einlegen von Gefriergut auf eine niedrigere Temperatur (z. B. 3 °C). So wird auch im Gefrierfach eine niedrigere Temperatur erreicht und das bereits eingelagerte Gefriergut erhält eine Kältereserve.
Einlegen
Legen Sie das Gefriergut breitflächig
^
auf den Boden des Gefrierfaches, damit es möglichst schnell bis zum Kern gefriert.
^ Legen Sie die Packungen trocken
ein, um ein Zusammen- oder An­frieren zu vermeiden.
Einzufrierende Lebensmittel dürfen keine bereits gefrorenen Lebens­mittel berühren, damit sie nicht antauen.
^
Nach weiteren 24 Stunden ist der Einfriervorgang beendet und Sie kön nen die Temperatur wieder auf eine mittlere Einstellung stellen.
Auftauen von Gefriergut
Gefriergut können Sie auftauen
im Mikrowellengerät,
im Backofen bei der Beheizungsart
"Heissluft" oder bei "Auftauen",
bei Raumtemperatur,
im Kühlschrank (die abgegebene
Kälte des Gefrierguts wird zum Küh len der Lebensmittel genutzt),
im Dampfgarer.
Flache Fleisch- und Fischstücke
können angetaut in die heisse Pfanne gegeben werden.
Obst kann bei Raumtemperatur sowohl in der Packung als auch in einer zuge­deckten Schüssel auftauen.
Gemüse kann im allgemeinen in gefro­renem Zustand in das siedende Wasser gegeben oder in heissem Fett gedüns­tet werden. Die Garzeit ist aufgrund der veränderten Zellstruktur etwas kürzer als bei Frischgemüse.
­Auf- oder angetaute Ware nicht wieder einfrieren. Erst wenn Sie das Lebensmittel verarbeitet haben (ko chen oder braten), können Sie es erneut einfrieren.
-
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Eiswürfel bereiten
Füllen Sie die Eiswürfelschale zu drei
^
viertel mit Wasser, und stellen Sie sie auf den Boden des Gefrierfaches.
Verwenden Sie zum Lösen der fest
^
gefrorenen Eiswürfelschale einen stumpfen Gegenstand, z. B. einen Löffelstiel.
^ Die Eiswürfel lösen sich leicht aus
der Schale, wenn Sie sie kurz unter fliessendes Wasser halten.
-
Schnellkühlen von Getränken
Zum Schnellkühlen von Getränken schalten Sie die Funktion SuperKühlen ein. Sollten Sie Getränkeflaschen zum Schnellkühlen in das Gefrierfach legen, nehmen Sie die Flaschen spätestens nach 1 Stunde wieder aus dem Gefrierfach, da die Flaschen sonst platzen!
Gefrieren und Lagern
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Abtauen
Kühlzone und PerfectFresh-Zone
Die Kühlzone und die PerfectFresh­Zone tauen automatisch ab.
Während die Kältemaschine läuft, können sich funktionsbedingt an der Rückwand der Kühlzone und der Per fectFresh-Zone Reif und Wasserperlen bilden. Diese brauchen Sie nicht zu entfernen, da sie automatisch durch die Wärme der Kältemaschine verdunsten.
Das Tauwasser läuft über eine Tauwas ser-Rinne und durch ein Tauwasser-Ab laufrohr in ein Verdunstungssystem an der Rückseite des Gerätes.
Achten Sie darauf, dass das Tau­wasser immer ungehindert abflies­sen kann, dazu die Tauwasser-Rin­ne und das Tauwasser-Ablaufloch sauber halten.
-
Gefrierfach
Das Gefrierfach kann nicht automatisch abtauen.
Durch den normalen Betrieb bilden sich auf der Verdampferfläche im Laufe der Zeit Reif und Eis. Dadurch verschlech tert sich die Kälteabgabe; der Strom verbrauch erhöht sich.
Schaben Sie die Reif- oder Eis schichten nicht ab, da die Verdamp ferfläche beschädigt werden kann.
-
Das Gerät wird funktionsuntüchtig.
­Tauen Sie das Gefrierfach von Zeit zu
Zeit ab, jedoch spätestens, wenn sich eine ca. 0.5 cm dicke Eisschicht gebil­det hat. Nutzen Sie die Zeit, wenn we­nig oder kein Gefriergut im Gerät lagert.
Vor dem Abtauen
^ Nehmen Sie das Gefriergut heraus,
und wickeln Sie es in mehrere Lagen Zeitungspapier oder in Decken ein.
-
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34
^
Bewahren Sie das Gefriergut an ei nem kühlen Ort auf, bis das Gefrier fach wieder betriebsbereit ist.
-
-
Abtauen
Zum Abtauen
Führen Sie das Abtauen rasch durch. Je länger das Gefriergut bei Raumtemperatur lagert, umso mehr verkürzt sich die Haltbarkeit des Ge friergutes.
Schalten Sie das Gerät aus, und
^
ziehen Sie den Netzstecker.
Lassen Sie die Tür des Gefrierfaches
^
offen.
Saugen Sie das Tauwasser mit einem
^
Schwamm auf.
Das Abtauen können Sie beschleuni­gen, indem Sie einen Topf auf einem Topfuntersetzer mit heissem (nicht ko­chendem) Wasser in das Gefrierfach stellen. In diesem Fall die Tür beim Ab­tauen geschlossen lassen, damit die Wärme nicht entweichen kann.
Stellen Sie zum Abtauen niemals elektrische Heizgeräte sowie Kerzen in das Gerät, sonst wird der Kunst stoff beschädigt.
-
Nach dem Abtauen
Reinigen Sie das Gerät und trocknen
^
Sie es. Es darf kein Reinigungswasser durch
-
das Tauwasser-Ablaufloch gelangen.
Stecken Sie den Netzstecker in die
^
Steckdose, und schalten Sie das Gerät ein.
Legen Sie das Gefriergut wieder in
^
das Gefrierfach.
Verwenden Sie keine Abtausprays oder Enteiser, denn diese können explosive Gase bilden, kunststoff schädigende Lösungs- oder Treib mittel enthalten oder gesundheits schädlich sein.
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Reinigen und Pflegen
Verwenden Sie niemals sand-, scheuermittel-, soda-, säure- oder chloridhaltige Putzmittel oder chemi sche Lösungsmittel. Ungeeignet sind auch sogenannte "scheuermittelfreie" Scheuermittel, da sie matte Stellen verursachen.
Verwenden Sie zur Pflege der Edel stahlflächen ein geeignetes Edel stahl-Pflegemittel (z. B. Neoblank, erhältlich über den Miele Kunden dienst).
Achten Sie darauf, dass kein Wasser in den Temperaturregler oder in die Elektronik gelangt.
Durch das Tauwasser-Ablaufloch darf kein Reinigungswasser laufen.
Verwenden Sie kein Dampf-Reini­gungsgerät. Der Dampf kann an spannungsführende Teile des Gerä­tes gelangen und einen Kurzschluss auslösen.
Das Typenschild im Innenraum des Gerätes darf nicht entfernt werden. Es wird im Fall einer Störung benö tigt!
Vor dem Reinigen
Schalten Sie das Gerät aus, und zie
^
-
-
-
-
hen Sie den Netzstecker.
Nehmen Sie die Lebensmittel aus
^
dem Gerät, und lagern Sie sie an ei nem kühlen Ort.
Tauen Sie das Gefrierfach ab.
^
Nehmen Sie alle Teile, die heraus
^
genommen werden können, zur Reinigung heraus.
Zur Reinigung der Servierborde in
^
der Innentür können Sie die Einhän geschalen aus den Edelstahlhalte­rahmen herausnehmen.
-
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Innenraum, Zubehör
Zum Reinigen eignet sich lauwarmes Wasser mit etwas Spülmittel. Spülen Sie alle Teile von Hand.
^ Reinigen Sie die Kühlzone mindes-
tens einmal im Monat und das Gefrierfach nach jedem Abtauen.
^
Reinigen Sie die Tauwasser-Rinne und das -Ablaufrohr häufiger mit ei nem Stäbchen oder Ähnlichem, da mit das Tauwasser immer ungehin
-
dert ablaufen kann.
^
Wischen Sie die Innenräume und das Zubehör nach der Reinigung mit klarem Wasser nach, und trocknen Sie alles mit einem Tuch. Lassen Sie für kurze Zeit die Türen des Gerätes geöffnet.
-
-
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^
Reinigen Sie die Edelstahlflächen mit einem geeigneten Edelstahl-Reini gungsmittel.
-
Reinigen und Pflegen
Reiben Sie die Edelstahlflächen nach
^
jeder Reinigung zur Pflege mit einem geeigneten Edelstahl-Pflegemittel (z. B. Neoblank) ein!
Es ist wichtig, dass die Edelstahlflä chen nach jeder Reinigung mit ei nem Edelstahl-Pflegemittel versiegelt werden. Dadurch wird die Edel stahl-Oberfläche geschützt und schnelles Wiederverschmutzen ver hindert.
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Be- und Entlüftungsquerschnitte
^ Reinigen Sie die Be- und Entlüftungs-
querschnitte regelmässig mit einem Pinsel oder Staubsauger. Staubabla­gerungen erhöhen den Energiever­brauch.
Türdichtung
Behandeln Sie die Türdichtung nicht mit Ölen oder Fetten. Sie wird sonst mit der Zeit porös.
Nach dem Reinigen
Setzen Sie alle Teile in das Gerät.
^
Stecken Sie den Stecker in die Steck
^
dose und schalten Sie das Gerät wie der ein.
Schalten Sie die Funktion SuperKüh
^
len für einige Zeit ein, damit das Ge rät schnell kalt wird.
Legen Sie die Lebensmittel in das
^
Gerät, und schliessen Sie die Geräte tür.
-
-
-
-
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Reinigen Sie die Türdichtung regelmäs sig nur mit klarem Wasser, und trock nen Sie sie anschliessend mit einem Tuch gründlich.
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Was tun, wenn...?
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von Fachleuten durchge führt werden. Durch unsachgemäs se Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entste hen.
Folgende Störungen können Sie jedoch selbst beheben:
Was ist zu tun, wenn...
. . . das Gerät nicht kühlt?
^ Prüfen Sie, ob das Gerät eingeschal-
tet ist. Die Temperaturanzeige muss leuchten.
^ Prüfen Sie, ob der Netzstecker des
Gerätes fest in der Steckdose steckt.
^ Prüfen Sie, ob die Sicherung der
Hausinstallation ausgeschaltet ist. Sollte dies der Fall sein, rufen Sie den Kundendienst an.
. . . die Temperatur in der Kühlzone zu kalt ist?
^
Stellen Sie eine wärmere Temperatur ein.
-
-
-
Das SuperKühlen ist noch einge
^
schaltet. Es schaltet sich nach 6 Stunden selber ab.
. . . die Einschalthäufigkeit und Einschaltdauer der Kältemaschine zunehmen?
Prüfen Sie, ob die Lufteintrittsöffnung
^
unten im Schranksockel und die Luft austrittsöffnung oben im Schrankum bau zugestellt oder verstaubt sind.
Die Gerätetür und Gefrierfachtür wur
^
den häufig geöffnet, oder es wurden grosse Mengen Lebensmittel frisch eingelagert bzw. eingefroren.
^ Prüfen Sie, ob sich die Gerätetüren
richtig schliessen lassen.
^ Sehen Sie nach, ob das Gefrierfach
eine stärkere Reifschicht hat. Trifft dies zu, tauen Sie das Gefrierfach ab.
. . . das Gefriergut taut auf, weil es im Gefrierfach zu warm ist?
^
Wurde die Raumtemperatur, für die Ihr Gerät ausgelegt wurde, unter schritten?
-
-
-
-
-
^
Prüfen Sie, ob die Gefrierfachtür rich tig geschlossen ist.
^
Wurde eine grössere Menge Lebens mittel auf einmal eingefroren? Da die Kältemaschine dadurch sehr lange läuft, sinkt die Temperatur in der Kühlzone automatisch. Deshalb sollen nie mehr als 2 kg Lebensmittel auf einmal eingefroren werden.
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-
Erhöhen Sie die Raumtemperatur.
Die Kältemaschine springt seltener an,
-
wenn die Raumtemperatur zu niedrig ist. Deshalb kann es im Gefrierfach zu warm werden.
. . . das Gefriergut festgefroren ist?
^
Das Gefriergut mit einem stumpfen Gegenstand, z. B. mit einem Löffel stiel lösen.
-
Was tun, wenn...?
. . . das Gefrierfach eine dickere Eisschicht hat?
Prüfen Sie, ob sich die Tür des
^
Gefrierfaches richtig schliessen lässt.
Tauen Sie das Gefrierfach ab, und
^
reinigen Sie es.
Eine dicke Eisschicht verringert die Kühlleistung, wodurch der Strom verbrauch steigt.
...inderTemperaturanzeige Striche blinken?
Kontrollieren Sie ca. 6 Stunden nach dem Einschalten des Gerätes die Tem­peraturanzeige. Es wird nur dann eine Temperatur angezeigt, wenn die Temperatur im Gerät im anzeigbaren Bereich liegt.
...inderTemperaturanzeige "F0" bis "F5" erscheint?
Eine Störung liegt vor. Rufen Sie den Kundendienst.
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. . . die Innenbeleuchtung nicht mehr funktioniert?
War die Kühlzonentür längere Zeit ge öffnet? Die Beleuchtung schaltet sich nach ca. 15 Minuten geöffneter Tür au tomatisch aus.
Leuchtet sie auch bei kurz geöffneter Tür nicht, jedoch die Temperaturanzei ge, dann ist die Beleuchtung defekt:
Rufen Sie den Kundendienst.
^
Die LED-Beleuchtung darf ausschliess lich vom Kundendienst repariert und ausgewechselt werden – es besteht Verletzungs- und Beschädigungsge­fahr!
Sollte die Abdeckung beschädigt oder durch Beschädigung entfernt worden sein - Vorsicht! Die Be­leuchtung nicht mit optischen Instru­menten (einer Lupe oder Ähnlichem) betrachten!
. . . der Boden der Kühlzone nass ist?
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. . ein Warnton ertönt?
Die Gerätetür steht länger als ca. 60 Sekunden offen!
^
Schliessen Sie die Gerätetür!
. . . sich das Gerät nicht ausschalten lässt?
^
Die Verriegelung ist eingeschaltet.
Das Tauwasser-Ablaufloch ist verstopft.
^
Reinigen Sie die Tauwasser-Rinne und das Tauwasser-Ablaufloch.
Können Sie die Störung anhand der aufgeführten Hinweise nicht behe ben, dann rufen Sie den Kunden dienst an.
Öffnen Sie bis zum Beheben der Störung möglichst nicht die Türen des Gerätes, um den Kälteverlust so gering wie möglich zu halten.
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39
Ursachen von Geräuschen
Ganz normale Geräusche Wodurch entstehen sie?
Brrrrr... Das Brummen kommt vom Motor (Kompressor). Es kann kurzfris
tig etwas lauter werden, wenn sich der Motor einschaltet.
Blubb, blubb.... Das Blubbern, Gurgeln oder Surren kommt vom Kältemittel, das
durch die Rohre fliesst.
Click.... Das Klicken ist immer dann zu hören, wenn der Thermostat den
Motor ein- oder ausschaltet.
Sssrrrrr.... Bei einem Mehrzonen- oder NoFrost-Gerät kann ein leises Rau
schen von der Luftströmung im Geräte-Innenraum herrühren.
Bedenken Sie, dass Motor- und Strömungsgeräusche im Kältekreislauf nicht zu vermeiden sind!
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Geräusche, die sich leicht beheben lassen
Klappern, Rappeln, Klirren Das Gerät steht uneben: Richten Sie das Gerät mit Hilfe einer
Wodurch entstehen sie, und was können Sie dagegen tun?
Wasserwaage eben aus. Verwenden Sie dazu die Schraubfüsse unter dem Gerät oder legen Sie etwas unter.
Das Gerät berührt andere Möbel oder Geräte: Rücken Sie das Gerät von den Möbeln oder Geräten ab.
Schubladen, Körbe oder Abstellflächen wackeln oder klem men: Prüfen Sie die herausnehmbaren Teile und setzen Sie sie
eventuell neu ein.
Flaschen oder Gefässe berühren sich: Rücken Sie die Fla schen oder Gefässe leicht auseinander.
Transportkabelhalter hängt noch an der Geräterückwand:
Entfernen Sie den Kabelhalter.
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Bei Störungen, die nicht selbst beseitigt werden können, benachrichtigen Sie
Ihre Miele-Service-Zentrale in
Spreitenbach:
Telefon: 0 800 800 222
Fax: 056 / 417 29 04
Der Kundendienst benötigt Modell und Nummer Ihres Gerätes. Beide Angaben finden Sie auf dem Typenschild im Innenraum des Gerätes.
Kundendienst
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Elektroanschluss
Das Gerät wird anschlussfertig für Wechselstrom 220 – 240 V 50 Hz gelie fert und darf nur an eine ordnungs gemäss angelegte Steckdose ange schlossen werden. Der Anschluss darf nur an eine nach Vorschrift angelegte Elektroanlage erfolgen.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt es sich, dem Gerät einen FI-Schutz schalter mit einem Auslösestrom von 30 mA vorzuschalten.
Die Absicherung muss mit mindestens 10 A erfolgen.
Die Steckdose sollte sich nach Mög­lichkeit neben dem Gerät befinden und leicht zugänglich sein. Der Anschluss über ein Verlängerungskabel ist nicht erlaubt, da Verlängerungskabel nicht die nötige Sicherheit des Gerätes ge­währleisten (z. B. Überhitzungsgefahr).
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Ist ein Austausch der Netzanschluss­leitung erforderlich, darf dieser nur von einer qualifizierten Elektro-Fachperson erfolgen.
Ein nicht eingebautes Gerät kann kippen!
Aufstellort
Keinen Platz direkt neben einem Herd, einer Heizung oder im Bereich eines Fensters mit direkter Sonneneinstrah lung wählen. Je höher die Umgebungs temperatur, desto länger läuft die Kälte maschine, und desto höher ist der Stromverbrauch. Geeignet ist ein trockener belüftbarer Raum.
Klimaklasse
Das Gerät ist für eine bestimmte Klima­klasse (Raumtemperaturbereich) ausgelegt, deren Grenzen eingehalten werden müssen. Die Klimaklasse steht auf dem Typenschild im Innenraum des Gerätes.
Klimaklasse Raumtemperatur
SN
N
ST
T
+10°Cbis+32°C +16°Cbis+32°C +18°Cbis+38°C +18°Cbis+43°C
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Montagehinweise
Be- und Entlüftung
Die Luft an der Rückwand des Gerätes erwärmt sich. Deshalb muss der Möbel umbau so beschaffen sein, dass eine einwandfreie Be- und Entlüftung ge währleistet ist.
Für die Be- und Entlüftung ist an der Rückseite des Gerätes ein Abluftkanal
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von mindestens 38 mm Tiefe vorzuse
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hen. Die Luftzuführung erfolgt über den Sockel des Küchenschranks. Der Belüftungsquerschnitt muss min destens 200 cm erwärmte Luft ungehindert abziehen kann. Die Kältemaschine muss sonst mehr leisten, was den Stromverbrauch erhöht.
Die Be- und Entlüftungsöffnungen dürfen nicht zugedeckt oder zuge­stellt werden. Ausserdem müssen sie regelmässig von Staub gereinigt werden.
2
betragen, damit die
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Eine niedrigere Raumtemperatur führt zu einer längeren Stillstandzeit der Kältemaschine. Das kann zu höheren Temperaturen im Gerät führen, so dass Gefriergut eventuell sogar antauen kann!
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Montagehinweise
Vor dem Geräteeinbau
Nehmen Sie vor dem Einbau die Aus
^
gleichsblende, das Kederband und anderes Zubehör aus dem Gerät bzw. von der äusseren Geräterück wand.
^ Entfernen Sie auf keinen Fall die Ab-
standhalter von der Geräterückseite. Sie garantieren den erforderlichen Abstand zwischen Geräterückseite und Wand.
^ Entfernen Sie den Kabelhalter von
der Geräterückseite.
^ Prüfen Sie, ob alle Teile an der Ge-
räterückwand frei schwingen können. Biegen Sie eventuell anliegende Teile vorsichtig weg.
Hatte das alte Gerät eine andere Scharniertechnik?
­Sollte Ihr altes Gerät eine andere
Scharniertechnik gehabt haben, kön
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nen Sie trotzdem die Möbeltür verwen den. Demontieren Sie in diesem Fall die alten Beschläge vom Einbauschrank; sie werden nicht mehr benötigt, da jetzt die Möbeltür auf die Gerätetür montiert wird. Alle erforderlichen Teile liegen bei oder können beim Kundendienst ange fordert werden.
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Einbaumasse
SMS-Nische ABCD
10/6 1850 1270 1269 1260 12/6 1850 1524 1523 1514 14/6 1950 1778 1777 1768
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Türanschlag wechseln
Bevor Sie das Gerät einbauen, müssen Sie festlegen, zu welcher Seite die Gerätetür geöffnet werden soll. Ist ein Linksanschlag erforderlich, muss even tuell der Türanschlag gewechselt wer den.
Für den Türanschlagwechsel benöti gen Sie verschiedene Grössen
Torx-Schraubenzieher, einen Schlitzschraubenzieher sowie ei
nen Gabelschlüssel!
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Gerätetür
Schieben Sie die Gerätetür nach
^
aussen, und hängen Sie sie aus e.
Drehen Sie die Befestigungsschrau
^
­ben d ganz heraus, und schrauben
Sie sie oben und unten locker in die Gegenseite ein f.
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Falls Sie zur Begrenzung des Türöff nungswinkels Stifte in die Scharniere gesetzt hatten:
^ Ziehen Sie die Stifte nach oben aus
den Scharnieren heraus.
Türschliessdämpfer lösen
^ Legen Sie die abmontierte Gerätetür
mit der Aussenfront nach unten auf einen stabilen Untergrund.
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-
^
Öffnen Sie die Gerätetür.
^
Heben Sie die Abdeckteile a, b und c mit Hilfe eines Schlitzschrauben
ziehers ab.
^
Lösen Sie ein wenig die Befesti gungsschrauben d.
46
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^
Lassen Sie die Scharniere geöffnet und lösen Sie die Schraube an der Halterung a.
Achtung! Der Türschliessdämpfer zieht sich im demontierten Zustand zusammen! Verletzungsgefahr!
Lösen Sie den Kugelzapfen b mit
^
Hilfe eines Gabelschlüssels und neh men Sie die Türschliessdämpfung c zusammen mit dem Kugelzapfen ab.
Die Türschliessdämpfung nicht vom Kugelzapfen abziehen! Beschädi gungsgefahr!
Türanschlag wechseln
Setzen Sie die Scharniere diagonal
^
um b.
Verwenden Sie zum Festschrauben
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der Scharniere einen Akku-Schrauber – die Schrauben a sind selbst schneidend.
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Türschliessdämpfer befestigen
Legen Sie die Gerätetür erneut mit
^
der Aussenfront nach unten auf einen
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stabilen Untergrund.
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^
Stellen Sie die Gerätetür auf, so dass Sie vorn die Scharniere lösen können (Scharniere bleiben geöffnet).
^
Drehen Sie die Schrauben a heraus und verschliessen Sie die freigewor denen Löcher mit den beiliegenden Stopfen c.
Die Scharniere nicht zusammen klappen. Verletzungsgefahr!
^
Schrauben Sie den Kugelzapfen b der Türschliessdämpfung c in die neue Befestigungsbohrung.
^
Ziehen Sie die Türschliessdämpfung c auseinander und haken Sie die Halterung a am Scharnier ein.
^
Halten Sie die Türschliessdämpfung in diesem Zustand fest und schrau
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-
ben Sie die Halterung a am Schar nier fest.
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47
Türanschlag wechseln
^ Schieben Sie die Gerätetür auf die
vormontierten Schrauben, und ziehen Sie die Schrauben fest an.
^ Rasten Sie die Abdeckteile a, b und
c auf.
Gefrierfachtür
Klappen Sie die Abdeckung am La
^
gerbock a nach unten.
Schrauben Sie den Lagerbock b ab
^
und nehmen Sie die Gefrierfachtür c zusammen mit dem Lagerbock ab.
^ Schrauben Sie das Verschlussstück
d ab.
-
^
Setzen Sie die Stifte zur Begrenzung des Türöffnungswinkels jeweils von oben in die Scharniere.
48
^
Setzen Sie das Verschlussstück d um 180 ° gedreht auf die Gegenseite und schrauben Sie es an.
^
Setzen Sie die Gefrierfachtür c oben ein e, und schrauben Sie den Lager bock fest b.
^
Klappen Sie die Abdeckung am La gerbock a wieder zu.
^
Verschliessen Sie die freigewordenen Löcher mit den Stopfen f.
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Alle Montageschritte werden an ei nem Gerät mit rechtem Türan schlag gezeigt. Sollten Sie den Tür anschlag nach links gewechselt ha ben, beachten Sie diese Änderung bei den einzelnen Montageschritten.
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Einbau in einen Raumteiler
Gerät einbauen
Gerät vorbereiten
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Bei Einbau des Gerätes in einen Raum teiler muss die Rückseite der Einbauni sche im Gerätebereich verblendet wer den.
Einbaunische ausrichten
Vor Einbau des Gerätes den Einbau schrank sorgfältig mit einer Wasser waage ausrichten. Die Schrankecken müssen im 90° Winkel zueinander ste hen, da sonst die Möbeltür nicht an al len 4 Ecken des Schrankes anliegen wird.
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Schieben Sie das Befestigungsteil a
^
in die Bodenkufe, und zwar auf die Seite des Gerätes, auf der die Tür geöffnet wird.
^ Schrauben Sie das Befestigungsteil
a mit einer Schraube b (3,5 x 17 mm) fest.
^ Schieben Sie das Gerät in den Kü-
chenschrank. Achten Sie beim Ein­schieben darauf, dass das Netzan­schlusskabel nicht eingeklemmt wird, und dass das Gerät nach dem Ein­bau angeschlossen werden kann!
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49
Gerät einbauen
Gerät einbauen und befestigen
Um das Gerät oben und unten mit
^
dem Möbelschrank zu verbinden,
Möbeltür montieren
Ziehen Sie die Montagehilfen aus ih
^
rer Aufbewahrungsposition heraus und stecken Sie sie umgedreht in die beiden äusseren Schlitze der Befesti­gungstraverse.
-
drehen Sie oben und unten jeweils zwei Schrauben (4 x 14 mm) durch die Scharnierlaschen a,
drehen Sie zwei Schrauben (4 x 14 mm) durch das Befesti gungsteil b,
drehen Sie zwei Schrauben (4 x 14 mm) oben durch das Befesti gungsprofil c.
^
Schliessen Sie die Gerätetür.
50
^
Schieben Sie die Montagehilfen a auf Möbeltürhöhe: Die untere An
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schlagkante X der Montagehilfen muss auf gleicher Höhe mit der Oberkante der zu montierenden Mö beltür sein, Zeichen -.
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^
Schrauben Sie die Muttern b ab.
^
Nehmen Sie die Befestigungstraver se c zusammen mit den Montagehil fen a ab.
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^ Zeichnen Sie dünn mit einem Bleistift
eine Mittellinie auf die Innenseite der Möbeltür.
^ Hängen Sie die Befestigungstraverse
a mit den Montagehilfen auf die In- nenseite der Möbeltür.
^ Schrauben Sie die Befestigungstra-
verse bei Spanplattentüren mit min­destens 6 kurzen Spanplattenschrau ben b (4 x 14 mm) fest. (Bei Kassettentüren nur 4 Schrauben am Rand verwenden).
^
Ziehen Sie die Montagehilfen nach oben heraus c.
Gerät einbauen
Schrauben Sie den Schleppwinkel a
^
im Bereich des Türgriffes auf die Mö beltür (Schrauben4x14mm).
Berücksichtigen Sie für die Positionie­rung des Schleppwinkels die folgenden Masse:
SMS-Modell A B
10/6 480 mm 230 mm
12/6 610 mm 230 mm
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14/6 730 mm 230 mm
Bei grossen Möbeltüren sollten mehrere Schleppwinkel montiert werden.
-
^
Drehen Sie die Montagehilfen, und stecken Sie sie ganz in die mittleren Schlitze der Befestigungstraverse d.
51
Gerät einbauen
^ Hängen Sie die Möbeltür auf die Jus-
tierschrauben a.
^ Drehen Sie die Muttern b locker auf
die Justierschrauben.
Ziehen Sie die Muttern b fest, dabei
^
die Justierschrauben a mit einem Schlitz-Schraubenzieher gegenhal ten.
-
^ Schliessen Sie die Tür, und kontrollie-
ren Sie den Türabstand zu den umlie­genden Möbeltüren.
Richten Sie die Möbeltür zu den um liegenden Möbeltüren aus: Den Seitenausgleich X erreichen Sie durch Verschieben der Möbeltür, und den Höhenausgleich Y durch Drehen der Justierschrauben a mit einem Schlitz-Schraubenzieher. Für den Tiefenausgleich Z lösen Sie oben an der Gerätetür die Kreuz schlitzschrauben c. Stellen Sie durch Verschieben der Möbeltür einen Luftspalt von 2 mm zwischen Möbeltür und Nischenvor derkante ein.
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^ Schrauben Sie die Befestigungswin-
kel a mit den Sechskantschrauben b (4 x 14 mm) von unten auf die vor­gebohrten Löcher in der Gerätetür.
-
^
Befestigen Sie nun die Befestigungs winkel a mit den Schrauben c (4 x 14 mm) an der Möbeltür.
^
Schliessen Sie die Gerätetür, und richten Sie die Möbeltür in der Tiefe Z aus.
-
^ Setzen Sie die Abdeckteile a, b und
c auf.
^ Montieren Sie den Mitnahmewinkel d
im Bereich des Schleppwinkels.
Gerät einbauen
53
Türscharnier einstellen
Die Türscharniere sind werkseitig so eingestellt, dass die Gerätetür weit geöffnet werden kann.
Soll der Öffnungswinkel der Gerätetür jedoch aus bestimmten Gründen be grenzt werden, kann dies am Scharnier eingestellt werden.
Falls die Gerätetür z. B. beim Öffnen
gegen eine angrenzende Wand schlagen würde, sollten Sie den Öff nungswinkel der Gerätetür auf ca. 90° begrenzen:
-
Falls Sie wünschen, dass die Geräte
tür beim Öffnen bloss abgefedert und ein sanfteres Öffnen der Tür er möglicht wird, können Sie die Feder kraft der Gerätetür verstärken:
Stellen Sie die Türscharniere dazu mit dem beiliegenden Inbusschlüssel ein.
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-
-
-
^
Setzen Sie die beiliegenden Stifte zur Türbegrenzung von oben in die Scharniere ein.
Der Öffnungswinkel der Gerätetür ist nun auf ca. 90° begrenzt.
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a Die Gerätetür soll nicht so weit
geöffnet werden:
^
Drehen Sie den Inbusschlüssel im Uhrzeigersinn.
Das Scharnier ist nun fester ein gestellt und lässt sich nicht mehr so leicht weit öffnen.
b Die Gerätetür darf weit geöffnet
werden:
^
Drehen Sie den Inbusschlüssel ent gegen dem Uhrzeigersinn.
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Änderungen vorbehalten / 1207
K 5108 iDF-4, K 5124 iDF-4, K 5144 iDF-4
M.-Nr. 07 034 050 / 00
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