a Bedienfeld
bTürdichtungsgummi
c Wrasenaustritt
d Dampfkanal
e Ein-/Aus-Taste
f Wasserbehälter (mit Einsatz)
g Einschubfach
h Steckkontakt
i Aufnahmegitter mit 4 Einschubebe
nen
4
j Dampfeintritt
k Auffangrinne am Garraum
l Temperaturfühler
m Dampfaustritt
n Auffangrinne an der Tür
o Türöffner
-
Bedienfeld
Gerätebeschreibung
p Anzeige mit Symbolen für:
PGaren
ÄRegenerieren
NAuftauen
gZeit
kEntkalken
aVerriegelung
PProgrammierung
p ÜWassermangel
ü, ö, ä Wasserstand
ÖKondensatschale leeren
q Minustaste
r Programmtaste
s Plustaste
5
Gerätebeschreibung
Mitgeliefertes Zubehör
Sie können jedes Zubehörteil unter der entsprechenden Materialnummer bei Be
darf nachbestellen.
Kondensatschale (2 l)
Zum Auffangen von Kondensat
Gastro-Norm-Größe GN 1/2
M.-Nr. 8 101 330
Rost
Als Auflage für Gargeschirr
M.-Nr. 8 222 720
2 Garbehälter, gelocht (1,5 l)
Zum Dämpfen
Gastro-Norm-Größe GN 1/3
M.-Nr. 19 003
Aufnahmegitter
linksrechts
M.-Nr.M.-Nr.
8 222 7008 222 710
-
6
Gerätebeschreibung
Rezeptheft
M.-Nr. 8 223 720
Kupplungsdichtung am Wasserbe
hälter
M.-Nr. 8 221 290
Silikonfett
Zum Einfetten der Kupplungsdichtung.
Bitte die Gebrauchshinweise im Kapitel
"Dichtungen" beachten!
M.-Nr. 5 132 001
* Gehört zur Grundausstattung
** Nur zu empfehlen für Brühe und großes Gargut ohne Garflüssigkeit, z. B.
Tafelspitz
Garbehälter-Deckel
M.-Nr. 109 070
Unterbaugehäuse GUBS 50
Höhe
in cm
gelocht, M.-Nr.ungelocht, M.-Nr.
GarbehälterGastro-Norm-
Größe
Edelstahl-Pflegemittel
M.-Nr. 8 105 360
Edelstahl-Reinigungsmittel
(nur für bestimmte Modelle)
M.-Nr. 8 109 860
Standgehäuse GSG 50
(nur für bestimmte Modelle)
M.-Nr. 8 100 070
8
M.-Nr. 95 605
Sicherheitshinweise und Warnungen
Einbau und Anschluss
Wird der Stecker von der Netzan
schlussleitung entfernt, muss das
Gerät von einer Elektrofachkraft einge
baut und angeschlossen werden. Be
auftragen Sie bitte eine Elektrofachkraft,
die die landesüblichen Vorschriften und
die Zusatzvorschriften der örtlichen
Elektroversorgungsunternehmen genau
kennt und sorgfältig einhält. Der Her
steller kann nicht für Schäden verant
wortlich gemacht werden, die durch
Fehler beim Einbau oder Anschluss
verursacht werden.
Die elektrische Sicherheit des Ge-
rätes ist nur dann gewährleistet,
wenn es an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese
grundlegende Sicherheitsvorkehrung
vorhanden ist.
Lassen Sie im Zweifelsfall die Hausinstallation durch eine Elektrofachkraft
überprüfen. Der Hersteller kann nicht
für Schäden verantwortlich gemacht
werden, die durch eine fehlende oder
unterbrochene Schutzleitung verur
sacht werden.
-
-
-
-
-
-
Der Einbau und die Montage die
ses Gerätes an nichtstationären
Aufstellungsorten (z. B. Schiffen) dürfen
nur von Fachbetrieben/Fachkräften
durchgeführt werden, wenn diese die
Voraussetzungen für den sicherheitsge
rechten Gebrauch des Gerätes sicher
stellen.
Das Gerät muss so ein- oder unter
gebaut sein, dass beim Beschi
cken und Entnehmen der Gar- und
Wasserbehälterinhalt kontrolliert werden
kann. Nur so können Verbrühungen
durch Überschwappen von heißen
Speisen und heißem Wasser vermieden
werden.
-
-
-
-
-
Wird das Gerät über eine Verlänge
rungsleitung an das Elektronetz an
geschlossen, müssen Verlängerungslei
tung und Steckverbindung feuchtig
keitsisoliert sein.
-
-
-
-
9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Sachgemäßer Gebrauch
Lesen Sie vor dem ersten Benut
zen aufmerksam die Gebrauchsan
weisung. Dadurch schützen Sie sich
selbst und vermeiden Schäden an Ih
rem Gerät.
Benutzen Sie das Gerät nur, wenn
es ordnungsgemäß ein- oder unter
gebaut ist. Nur so ist sichergestellt,
dass Sie nicht mit Strom führenden Tei
len in Berührung kommen.
Dieses Gerät ist nur für die Verwen
dung im Haushalt, nicht für ge
werbliche Zwecke bestimmt.
Nehmen Sie das Gerät keinesfalls
leer, d. h. ohne Beschickung mit
Lebensmitteln, in Betrieb (Ausnahmen:
erstes Aufheizen, Entkalken).
Benutzen Sie das Gerät nur für die
in dieser Gebrauchsanweisung beschriebenen Anwendungsarten. Andere
Anwendungsarten sind unzulässig und
möglicherweise gefährlich. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch
bestimmungswidrigen Gebrauch oder
falsche Bedienung verursacht werden.
-
-
-
Leeren Sie den Wasserbehälter
nach jedem Benutzen aus hygeni
schen Gründen und um Kondensatbil
dung im Gerät zu vermeiden.
Wischen Sie nach jedem Garvor
gang die Auffangrinnen mit einem
Tuch trocken.
-
-
-
Lassen Sie die Gerätetür geöffnet,
solange der Garraum noch feucht
ist.
Falls Sie das Gerät über einen län
geren Zeitraum unbenutzt stehen
lassen, reinigen Sie es bitte noch ein
mal gründlich, um Geruchsbildung etc.
zu vermeiden. Gehen Sie vor wie im
Kapitel "Erste Reinigung und erstes
Aufheizen" beschrieben. Lassen Sie die
Gerätetür anschließend geöffnet.
-
-
-
-
-
Der Wasserbehälter darf nicht in
Wasser getaucht oder in der Spül
maschine gereinigt werden. Beim Ein
setzen des Wasserbehälters in das Ge
rät besteht sonst die Gefahr eines elek
trischen Schlages.
10
-
-
-
-
Sicherheitshinweise und Warnungen
Schutz des Gerätes vor Be
-
schädigungen
Erhitzen Sie in diesem Gerät keine
geschlossenen Konserven und ko
chen Sie keine Dosen ein. In den Be
hältern entsteht ein Überdruck, sie kön
nen platzen und den Garraum beschä
digen. Darüber hinaus besteht Verlet
zungs- und Verbrühungsgefahr.
Bewahren Sie keine fertigen Spei
sen im Garraum auf. Dies könnte
zur Korrosion des Gerätes führen.
Verwenden Sie zum Entkalken han
delsübliche Zitronensäure-Entkalkungsmittel. Beachten Sie die auf der
Verpackung angegebenen Sicherheitshinweise. Verwenden Sie keinesfalls Essig oder essighaltige Mittel! Diese führen zur Korrosion des Gerätes.
-
-
-
Verwenden Sie keinesfalls einen
Dampfreiniger. Der Dampfdruck
kann zu dauerhaften Beschädigungen
von Oberflächen und Bauteilen führen,
-
für die der Hersteller keinen Schaden
ersatz leistet.
-
-
-
Hindern Sie Kinder daran, sich an
die geöffnete Gerätetür zu hängen.
Das Gerät ist so eingestellt, dass
nach dem Benutzen immer Rest
wasser im Wasserbehälter zurückbleibt.
Fehlendes Restwasser weist auf einen
Defekt hin. Rufen Sie den Kunden
dienst.
-
-
-
11
Sicherheitshinweise und Warnungen
Schutz vor Verbrennungen und
Verbrühungen
Das Gerät, insbesondere der obere
Teil (Dampfaustritt) und die Innen
seite der Tür, wird bei Betrieb heiß und
bleibt es auch noch einige Zeit nach
dem Ausschalten.
Achten Sie besonders auf Kinder!
Beim Öffnen des heißen Gerätes
tritt Dampf aus. Gehen Sie einen
Schritt zurück und warten Sie, bis sich
der Dampf verflüchtigt hat.
Achten Sie darauf, dass beim Öff
nen des Gerätes das in der Türauffangrinne gesammelte heiße Wasser
nicht überschwappt.
Schützen Sie Ihre Hände bei allen
Arbeiten am heißen Gerät mit wärmeisolierten Handschuhen, Topflappen
oder Ähnlichem. Achten Sie darauf,
dass diese Textilien nicht nass oder
feucht sind. Dadurch wird ihre Wärmeleitfähigkeit erhöht, und es kann zu Verbrennungen kommen.
-
-
Achten Sie beim Beschicken und
Entnehmen von Kondensatschale
und Garbehältern darauf, dass der In
halt nicht überschwappt und dass Sie
weder mit heißem Dampf noch mit der
Garraumdecke in Berührung kommen.
Es besteht Verbrühungs- und Verbren
nungsgefahr!
Achten Sie beim Entnehmen und
Abstellen des Wasserbehälters da
rauf, dass dieser nicht kippt. Das heiße
Wasser könnte zu Verbrühungen füh
ren.
-
-
-
-
12
Sicherheitshinweise und Warnungen
Bei einem Gerätedefekt
Sollten Sie einen Defekt des Gerä
tes feststellen, schalten Sie zuerst
das Gerät und anschließend auch die
Sicherung aus. Schmelzsicherungen
müssen ganz herausgedreht sein. Ist
das Gerät nicht fest eingebaut und
nicht fest angeschlossen, müssen Sie
danach noch die Netzanschlussleitung
vom Elektronetz trennen. Ziehen Sie da
bei nicht an der Netzanschlussleitung,
sondern, falls vorhanden, am Netzste
cker. Benachrichtigen Sie den Kunden
dienst.
Sorgen Sie dafür, dass das Gerät vor
Abschluss der Reparatur keine Verbindung zum Elektronetz hat.
Reparaturen dürfen nur von Elek-
trofachkräften durchgeführt werden. Unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für Sie bedeuten und Schäden am Gerät nach sich
ziehen. Öffnen Sie auf keinen Fall das
Gehäuse des Gerätes.
Eine Reparatur des Gerätes wäh
rend der Garantiezeit darf nur von
einem vom Hersteller autorisierten Kun
dendienst vorgenommen werden, sonst
besteht bei nachfolgenden Schäden
kein Garantieanspruch mehr.
-
-
Schutz vor weiteren Gefahren
-
-
-
-
Achten Sie besonders auf Kinder
und halten Sie sie grundsätzlich
vom Gerät fern.
Achten Sie beim Benutzen einer
Steckdose in Gerätenähe darauf,
dass die Netzanschlussleitung des je
weiligen Elektrogerätes nicht in der Ge
rätetür eingeklemmt wird. Die Leitungs
isolierung könnte beschädigt werden.
Stromschlaggefahr!
Erhitzen Sie Speisen immer ausrei
chend. Evtl. vorhandene Keime in
den Speisen werden nur durch genügend hohe Temperaturen und eine ausreichend lange Einwirkzeit abgetötet.
Achten Sie bei offen stehender Tür
auf Kanten und Ecken, besonders
auf den Türhaken. Es besteht Verletzungsgefahr.
Verwenden Sie nur Kunststoffge-
schirr, das temperatur- (bis100 °C)
und heißdampfbeständig ist. Anderes
Kunststoffgeschirr könnte schmelzen,
spröde oder brüchig werden.
-
-
-
-
13
Aktiver Umweltschutz
Entsorgung der Verpackung
Die Verpackung ist nötig, da sie das
Gerät vor Transportschäden schützt. Ihr
Händler nimmt die Verpackung im All
gemeinen zurück. Das Rückführen der
Verpackung in den Materialkreislauf
spart Rohstoffe und verringert das Ab
fallaufkommen. Sollten Sie die Trans
portverpackung selbst entsorgen, erfra
gen Sie bitte die Anschrift des nächsten
Wertstoffcenters oder Recyclinghofes
bei Ihrer Gemeinde- oder Stadtverwal
tung.
-
-
-
-
Entsorgung von Altgeräten
Altgeräte enthalten noch wertvolle Stof
fe. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Ge
meinde- oder Stadtverwaltung oder
auch bei der nächstgelegenen Autooder Schrottverwertung nach den Mög
lichkeiten der Altgeräteverwertung.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Altgeräte
bis zum Abtransport kindersicher auf
bewahrt werden.
Nicht mehr benutzte Geräte müssen
vom Elektronetz getrennt und alle
wegführenden elektrischen Leitun
gen entfernt werden, damit sie z. B.
für spielende Kinder keine Gefahr
darstellen.
-
-
-
-
-
14
Vor dem ersten Benutzen
Vorinformationen
Lassen Sie sich nicht durch ungewohn
te Geräusche verunsichern! Bei der
Dampferzeugung entstehen Geräu
sche, wie Sie sie auch von anderen
Wasser führenden Geräten her kennen.
Außerdem ist bei eingeschaltetem Ge
rät das Geräusch des Gebläses, das
die Wrasen vom Garraum nach außen
leitet, zu hören. Das Gebläse läuft auch
noch einige Zeit nach dem Ausschalten
des Gerätes weiter. Sie können diese
Nachlaufzeit verkürzen, indem Sie so
fort nach Ausschalten des Gerätes den
Wasserbehälter entnehmen.
-
-
-
Kleben Sie das Typenschild, das sich
bei den Unterlagen Ihres Gerätes befin
det, an die dafür vorgesehene Stelle im
Kapitel "Typenschild".
Wir empfehlen, die Telefonnummer des
für Sie zuständigen Kundendienstes
(siehe beigefügtes Adressenverzeich
nis) im Kapitel "Kundendienst" zu notie
ren.
Bewahren Sie die Gebrauchsanwei
sung auf, und geben Sie diese einem
eventuellen Nachbesitzer weiter.
-
-
-
-
15
Vor dem ersten Benutzen
Einstellung der Wasserhärte
Ihr Gerät ist ab Werk auf den Wasser
härtebereich IV (04) eingestellt.
Sollte Ihr Wasser einen anderen Härte
bereich aufweisen, stellen Sie bitte den
zutreffenden Härtebereich selbst ein,
sofern dies beim Einbau noch nicht ge
schehen ist.
Den Härtebereich für Ihr Wasser kön
nen Sie mit Hilfe des mitgelieferten
Teststreifens ermitteln oder bei Ihrem
zuständigen Wasserwerk, der Gemein
de- bzw. Stadtverwaltung erfragen.
Die Wasserhärte wird in Härtebereichen
(I bis IV) oder in deutschen Härtegraden (1 bis >21 °dH) angegeben.
Härtebe-
reich
I011-7 °dH
II028-14 °dH
III0315-21 °dH
AnzeigeHärte-
grade
-
-
-
-
So gehen Sie vor:
Schalten Sie das Gerät ein.
^
Drücken Sie die Taste - so oft, bis
^
folgende Anzeige erscheint:
-
Drücken Sie die Taste +.
^
Die Anzeige wechselt von 0 auf 1.
Drücken Sie die Taste -.
^
Es erscheint folgende Anzeige:
^ Stellen Sie mit - den zutreffenden
Härtebereich ein, z. B. 2.
^ Gehen Sie durch wiederholtes Drü-
cken von - zurück.
IV04>21 °dH
16
Vor dem ersten Benutzen
Erste Reinigung und erstes
Aufheizen
Nehmen Sie den Wasserbehälter aus
dem Gerät und spülen Sie ihn von
Hand mit heißem Wasser, aber ohne
Spülmittel, gründlich aus. Dazu können
Sie den Einsatz entnehmen (siehe Kapi
tel "Reinigung und Pflege").
Das Gerät wurde vor der Auslieferung
mit einem Pflegemittel behandelt. Um
den Pflegefilm zu entfernen, reinigen
Sie den Garraum mit Spülmittellauge.
Achten Sie darauf, dass keine Spülmit
tellauge an die Türdichtung gelangt.
Reinigen Sie auch das Einschubfach,
und spülen Sie das Zubehör.
Nehmen Sie dann das Gerät mit dem
Programm Garen P für 15 Minuten in
Betrieb, um die wasserführenden Teile
durchzuspülen. Gehen Sie dabei vor
wie im Kapitel "Bedienung" beschrie
ben. Beachten Sie bitte, dass bei die
ser ersten Inbetriebnahme besonders
-
viel Dampf austritt.
-
-
-
17
Bedienung
Vor jedem Benutzen
Füllen Sie den Wasserbehälter.
^
Dabei ist es nicht nötig, den Einsatz he
rauszunehmen.
Bitte verwenden Sie nur Leitungswasser und keinesfalls destilliertes
Wasser oder Mineralwasser!
Das Wasser muss zwischen den beiden
Markierungen stehen (min. 0,75 l, max.
1,2 l). Die Markierungen befinden sich
innen und außen am Wasserbehälter.
Die obere Markierung darf keinesfalls
überschritten werden! Füllen Sie je
nach Garzeit mehr oder weniger Wasser ein. Der Wasserstand im Behälter
wird durch die Symbole ü, ö und ä angezeigt.
^ Transportieren Sie den Wasserbehäl-
ter mit beiden Händen, und schieben
Sie ihn bis zum Anschlag in das Gerät. Vorsicht, dass nichts überschwappt!
-
Einstellprinzip
Bei der Einstellung des Gerätes sind
folgende Schritte durchzuführen:
-
A Gerät einschalten
B Programm wählen
C Gegebenenfalls Vorschlagstempera
tur ändern
D Garzeit einstellen
Das Gerät startet automatisch.
Wird der Einstellvorgang nicht inner
halb kurzer Zeit zu Ende geführt, schal
tet sich das Gerät automatisch aus.
Die Programme und Einstellschritte
sind im Folgenden genauer beschrieben.
Bitte lesen Sie die jeweiligen Kapitel
erst einmal ganz durch und gehen
Sie dann vor wie beschrieben.
-
-
-
^
Schieben Sie bei jedem Benutzen die
Kondensatschale in die unterste Ein
schubebene, damit sich das abtrop
fende Kondenswasser darin sam
meln kann.
18
-
-
-
Programmübersicht
Bedienung
SymbolProgrammVorschlags-
temperatur*
in °C
PGaren10070 - 100
ÄRegenerieren95-
NAuftauen6050 - 65
* Die Vorschlagstemperatur ist die Temperatur, die sich in unserer Versuchs-
küche als die beste herausgestellt hat.
Einstellbarer
Temperaturbereich
in °C
19
Bedienung
Gerät einschalten und
Programm einstellen
Schalten Sie das Gerät ein.
^
Sie sehen folgende Anzeige:
Wählen Sie durch Drücken von -
^
das gewünschte Programm, z. B. Ga
ren P.
Vorschlagstemperatur ändern
Solange die Vorschlagstemperatur in
der Anzeige leuchtet, kann sie inner
halb bestimmter Grenzen in 5 °C-Schrit
ten geändert werden. Vorschlagstem
peratur und Temperaturgrenzen ent
nehmen Sie bitte der Tabelle "Pro
grammübersicht".
So gehen Sie vor:
Während die Vorschlagstemperatur
^
in der Anzeige leuchtet, mit + oder -
die Temperatur erhöhen oder verrin
gern.
Sie können die Vorschlagstemperatur
jederzeit, d. h. sowohl vor Beginn als
auch während des laufenden Programmes, ändern.
Sollte die Anzeige bereits gewechselt
haben, dann können Sie durch Drücken
auf - wieder auf die Vorschlagstemperatur umschalten.
-
-
-
-
-
-
20
Bedienung
Garzeit einstellen
Die Anzeige wechselt. Es erscheinen 3
Nullen, und das Zeitsymbol g blinkt.
So gehen Sie vor:
Stellen Sie mit + oder - die ge
^
wünschte Zeit ein, z. B. 20 Minuten.
Es kann eine Zeit zwischen 1 Minute
(0:01) und 4 Stunden 59 Minuten (4:59)
eingestellt werden.
Das Programm startet automatisch.
-
Sie können die Garzeit jederzeit än
dern, d. h. sowohl vor Beginn als auch
während des laufenden Programmes.
So ändern Sie die Garzeit:
Drücken Sie - so oft, bis das Symbol
^
g blinkt.
Ändern Sie mit + oder - die Zeit.
^
-
Die Garzeit für die verschiedenen Lebensmittel entnehmen Sie bitte den
nachfolgenden Tabellen oder dem Re
zeptheft.
Damit die angegebene Garzeit für ein
gutes Garergebnis ausreicht, sollte die
Lebensmittelmenge 6-8 Portionen nicht
überschreiten. Achten Sie darüber hin
aus auch auf geeignetes Gargeschirr
(siehe Kapitel "Gargeschirr auswäh
len")!
-
-
-
21
Bedienung
Nach dem Start
Die Anzeige wechselt auf die augen
blickliche Garraumtemperatur und Sie
hören ein Lüftergeräusch.
An der Anzeige können Sie erkennen,
in welcher Phase sich der Betrieb befin
det.
Während der Aufheizphase wird die
augenblickliche Garraumtemperatur,
z. B. 21 °C, angezeigt.
Sie können den Anstieg der Garraumtemperatur mitverfolgen.
Bitte beachten Sie, dass die Garraumtemperatur beim Zubereiten gekühlter
und gefrorener Lebensmittel anfänglich
sinkt und dann nur langsam steigt.
-
Sobald die eingestellte Temperatur er
reicht ist, beginnt die Garphase. Die
Anzeige wechselt auf die eingestellte
Garzeit und der Zeitrücklauf beginnt.
-
Bitte beachten Sie, dass sich die Ge
samtzeit, d. h. die Zeit vom Start bis
zum Beenden des Betriebes, aus der
Aufheizzeit und der eingestellten Gar
zeit zusammensetzt. Die Aufheizzeit
und damit auch die Gesamtzeit ist abhängig von der Lebensmittelmenge
und -temperatur.
-
-
-
22
Bedienung
Programm unterbrechen
Sie können ein laufendes Programm je
derzeit unterbrechen, indem Sie die Tür
öffnen.
Die Beheizung wird ausgeschaltet, die
verbleibende Garzeit gespeichert.
Beim Öffnen der Tür tritt Dampf aus.
Gehen Sie einen Schritt zurück und
warten Sie, bis sich der Dampf ver
flüchtigt hat.
Achten Sie darauf, dass beim Öffnen
des Gerätes das in der Auffangrinne
der Tür gesammelte heiße Wasser
nicht überschwappt.
Achten Sie beim Beschicken und
Entnehmen von Kondensatschale
und Garbehältern darauf, dass der
Inhalt nicht überschwappt und dass
Sie weder mit heißem Dampf noch
mit der Garraumdecke in Berührung
kommen. Es besteht Verbrühungsund Verbrennungsgefahr!
-
Programm wechseln
Ein Wechsel des Programms ist weder
während der Aufheiz- noch während
der Garphase möglich. Schalten Sie
das Gerät aus und beginnen Sie von
vorn.
Sie setzen das Programm fort, indem
Sie die Tür schließen.
Zunächst wird erneut aufgeheizt und
dabei die ansteigende Garraumtempe
ratur angezeigt. Wenn die eingestellte
Temperatur erreicht ist, wechselt die
Anzeige und die verbleibende Garzeit
läuft zurück.
-
23
Bedienung
Nach Ablauf der Garzeit
Nach Ablauf der eingestellten Garzeit
ertönt ein Signalton, und es erscheint
folgende Anzeige:
Schalten Sie das Gerät aus.
^
Falls Sie dies nicht tun, schaltet sich
das Gerät nach kurzer Zeit automatisch
aus.
Solange der Garraum noch eine Temperatur über 45 °C hat, leuchtet °C in
der Anzeige.
Bitte beachten Sie, dass der Lüfter
nach dem Ausschalten noch einige Zeit
nachläuft.
Beim Öffnen der Tür tritt Dampf aus.
Gehen Sie einen Schritt zurück und
warten Sie, bis sich der Dampf ver
flüchtigt hat.
Achten Sie darauf, dass beim Öffnen
des Gerätes das in der Auffangrinne
der Tür gesammelte heiße Wasser
nicht überschwappt.
Achten Sie beim Beschicken und
Entnehmen von Kondensatschale
und Garbehältern darauf, dass der
Inhalt nicht überschwappt und dass
Sie weder mit heißem Dampf noch
mit der Garraumdecke in Berührung
kommen. Es besteht Verbrühungsund Verbrennungsgefahr!
-
24
Bedienung
Nach dem Benutzen
Entnehmen und entleeren Sie die
^
Kondensatschale.
Reinigen und trocknen Sie das ge
^
samte Gerät nach jedem Benutzen
wie im Kapitel "Reinigung und Pflege"
beschrieben.
Lassen Sie die Gerätetür geöffnet,
^
solange der Garraum noch feucht ist.
Das Gerät ist so eingestellt, dass
nach dem Benutzen immer Restwas
ser im Wasserbehälter zurückbleibt.
Fehlendes Restwasser weist auf einen Defekt hin. Rufen Sie den Kundendienst.
Wassermangel
Der Wasserstand im Behälter wird duch
die Symbole ü, ö und ä angezeigt.
Wassermangel wird durch die Symbole
-
p und Ü angezeigt. Tritt während des
Betriebes Wassermangel auf, blinkt p
und es ertönt zusätzlich ein akustisches
Signal.
So gehen Sie vor:
Kontrollieren Sie den Wasserstand
^
-
und füllen Sie ggf. Wasser nach.
Schieben Sie den Wasserbehälter
^
vorsichtig bis zum Anschlag in das
Gerät.
^ Schließen Sie die Tür.
Das Programm wird fortgesetzt.
25
Bedienung
Verriegelung
Damit weder das Gerät unbeabsichtigt
in Betrieb genommen werden kann
noch während des Betriebes bestimmte
Einstellungen geändert werden können,
ist es mit einer Verriegelung ausgestat
tet.
Wird die Verriegelung während der Betriebsbereitschaft aktiviert, kann das
Gerät ein- und ausgeschaltet, aber
nicht in Betrieb genommen werden
Wird sie während des Betriebes akti
viert, lässt sich das Gerät nur bedingt
bedienen:
– Die Vorschlagstemperatur läßt sich
nur verringern, aber nicht erhöhen.
– Die eingestellte Zeit läßt sich nicht
ändern.
– Das Gerät lässt sich aus- und wie-
der einschalten, aber es ist keine
Programmwahl möglich.
-
So aktivieren Sie die Verriegelung:
Drücken Sie - so oft, bis 3 Balken
^
und das Verriegelungssymbol a in
der Anzeige erscheinen.
-
-
Drücken Sie die Taste +.
^
^ Drücken Sie die Taste -.
Wird das Gerät während des Betriebes
verriegelt, wechselt die Anzeige auf die
augenblickliche Garraumtemperatur
oder die verbleibende Garzeit. Das
Symbol a erscheint als Zeichen für
die aktivierte Verriegelung.
26
Bedienung
So deaktivieren Sie die Verriegelung
vor dem Ausschalten:
Drücken Sie die Taste - so oft, bis
^
0- -, und das Symbol a in der An
zeige erscheinen.
Drücken Sie die Taste -.
^
Die Verriegelung ist ausgeschaltet.
So deaktivieren Sie die Verriegelung
nach dem Ausschalten:
Schalten Sie das Gerät ein.
^
In der Anzeige erscheint 0- -,.
Drücken Sie die Taste -.
^
In der Anzeige erscheint das Symbol
a.
Drücken Sie die Taste -.
^
Die Verriegelung ist ausgeschaltet.
27
Praktische Anwendungen
Gargeschirr auswählen
Dem Gerät ist Gargeschirr aus Edel
stahl beigefügt.
Zur Ergänzung sind weitere Garbehäl
ter unterschiedlicher Größe erhältlich,
die gelocht oder ungelocht lieferbar
sind. So können für die jeweiligen Spei
sen die geeigneten Garbehälter ausge
wählt werden.
Bitte beachten Sie bei der Auswahl des
Gargeschirrs:
Verwenden Sie bei allen Speisen, bei
–
denen es möglich ist, z. B. Gemüse,
gelochte Garbehälter. So kann der
Dampf von allen Seiten an die Speise
gelangen, und die Speise gart
gleichmäßig.
– Lebensmittel mit größerem Durch-
messer pro Stück, z. B. ganze Kartoffeln, liegen nicht in voller Fläche aneinander. Dadurch bilden sich Hohlräume, in die der Dampf gut eindringen kann. Die Garzeit bleibt daher
auch bei größerer Füllhöhe gleich.
Sie können für diese Lebensmittel
auch größere Garbehälter verwen
den.
-
-
-
Gerichte mit kompakter Konsistenz
–
(wie Aufläufe) oder Lebensmittel mit
kleinem Durchmesser pro Stück
(z. B. Erbsen, Spargelstangen) bil
den keine oder nur wenige Hohlräu
me, und der Dampf kann dadurch
kaum eindringen. Die Garzeit steigt
daher mit der Füllhöhe. Wählen Sie
für diese Lebensmittel flache Garbe
hälter, und füllen Sie diese nur etwa
3 - 5 cm hoch. Größere Lebensmittel
mengen verteilen Sie ggf. auf mehre
re flache Garbehälter, damit die
empfohlene Füllhöhe nicht über
schritten wird. Nur dann gelten die
angegebenen Garzeiten. Bei größeren Füllhöhen verlängert sich die
Garzeit.
– Beim Garen in mehreren Behältern
sollten Sie für ein gleichmäßiges Garergebnis darauf achten, nicht mehr
als einen einzigen Behälter der Größe GN 1/2 zu verwenden.
– Die Kapazität des Gerätes reicht für
eine Lebensmittelmenge von etwa 6 8 Portionen. Achten Sie darauf, diese
Menge nicht zu überschreiten!
Weitere Verwendungstipps finden Sie in
den nachfolgenden Kapiteln oder im
Rezeptheft.
-
-
-
-
-
-
28
Praktische Anwendungen
Es ist auch möglich, eigenes Geschirr
aus Glas, Keramik, Porzellan, Kunst
stoff, Edelstahl oder Emaille zu verwen
den. Bitte beachten Sie dabei:
Das Geschirr muss temperatur-
–
(bis100 °C) und heißdampfbeständig
sein.
Dickwandiges Geschirr ist weniger
–
geeignet, denn dicke Wände bewir
ken, dass sich die angegebene Gar
zeit deutlich verlängert.
-
Platzieren Sie das Geschirr auf dem
–
beigefügten Rost.
Der Abstand zwischen dem oberen
–
Geschirrrand und der Garraumdecke
muss mindestens 3 cm groß sein,
damit ausreichend Dampf in das Ge
fäß eindringen kann.
perfekt vor Austrocknung und den
damit verbundenen Nachteilen - sie
bleiben feucht und saftig. Das gilt
nicht nur für Gemüse, sondern auch
für Teigtaschen, Süßspeisen, Fischund Fleischspeisen.
Sie können jede beliebige Einschub
–
ebene wählen und auch auf mehre
ren Ebenen gleichzeitig garen. Die
Garzeit ändert sich dadurch nicht.
Die Lebensmittel bräunen nicht und
–
bekommen keine Kruste. Sie werden
schonend gedämpft, nicht gebraten
oder gebacken. Auch Käse schmilzt
nur, bräunt aber nicht. Das ist gesund und unterstreicht den Eigengeschmack der Lebensmittel.
– Beim Garen von tiefgekühlten Le-
bensmitteln, z. B. Gemüse, achten
Sie bitte darauf, dass keine größeren
Stücke zusammengefroren sind. Diese sollten zerkleinert werden. Die
Garzeit entspricht etwa der von
Frischgemüse.
Garflüssigkeit wird zwar von be
–
stimmten Lebensmitteln aufgesaugt
(z. B. Reis), bleibt aber in der Regel
(z. B. bei Eintöpfen) voll erhalten. Sie
können diese nach dem Dämpfen
binden, legieren oder mit Crème fraî
che aufschlagen.
Fetten Sie gelochte Garbehälter ein,
–
wenn Sie darin Fisch zubereiten und
-
-
ungelochte Garbehälter, wenn Sie
darin Eierspeisen zubereiten, z B. Ei
erstich.
Sie vermeiden beim Garen auf zwei
–
Ebenen Geschmacksübertragungen
durch herabtropfenden Saft, indem
Sie gelochte Garbehälter unten einschieben und ungelochte Gargefäße
auf dem darüber eingeschobenen
Rost platzieren.
Quellende Lebensmittel müssen in
–
Flüssigkeit gegart werden. Nudeln
sollten gut mit Flüssigkeit bedeckt
sein. Bei Reis, Hülsenfrüchten und
Getreide sollte das Verhältnis Le
bensmittel zu Wasser 1:1 sein.
-
-
-
-
–
Beim Dämpfen bleibt der typische Ei
gengeschmack der Speisen besser
erhalten als beim herkömmlichen Ko
chen. Sie sollten daher erst nach
dem Garen würzen.
32
-
-
Praktische Anwendungen
Regenerieren
Ä Regenerieren
ErhitzungsgutZeit in Minuten
Gemüse
Blumenkohl, Bohnen2
Kohlrabi, Möhren2
Beilagen
Klöße, Kartoffeln (längs hal
biert)
Nudeln, Reis2-3
Fleisch und Geflügel
Braten in Scheiben,
1,5 cm dick
Gulasch3-5
Hähnchenschnitzel3-5
Königsberger Klopse3-5
Rouladen in Scheiben3-5
Fisch
Fischfilet2-3
Fischroulade, halbiert2-3
Tellergerichte
Hühnerfrikasse mit Reis3-5
Schweinebraten mit Kartof
feln und Gemüse
Spaghetti mit Tomatensoße2-3
Suppen/Eintöpfe
Eintopf4-5
Gemüsesuppe, Cremesup
pe, Klare Suppe
-
-
-
3-4
3-5
3-4
2-3
In Ihrem Gerät lassen sich fertig zube
reitete Speisen sehr gut wiedererwär
-
-
men.
So gehen Sie vor:
Geben Sie die Speise auf einen Teller
^
und decken Sie diesen mit einem tie
fen Teller oder einer hitzebeständigen
Folie zu.
Stellen Sie das Programm Regenerie
^
ren Ä ein.
Stellen Sie die Zeit (siehe Tabelle)
^
ein.
Tipp zum Erhitzen:
Erhitzen Sie Soßen, die getrennt serviert
werden, separat in einem abgedeckten
Gargeschirr.
* Diese Temperatur entspricht nicht der Vorschlagstemperatur
34
Praktische Anwendungen
Sie können in Ihrem Gerät Tiefkühlware
auftauen. Dabei erzielen Sie erheblich
kürzere Auftauzeiten als bei Raumluft.
So gehen Sie vor:
Legen Sie das Auftaugut auf den
^
Rost oder in ein Gargefäß.
Stellen Sie das Programm Auftauen N
^
ein.
Ändern Sie ggf. die Vorschlagstem
^
peratur (siehe Tabelle).
Stellen Sie die Auftauzeit (siehe Ta
^
belle) ein.
-
-
Tipps zum Auftauen
Verwenden Sie beim Auftauen von
–
tropfenden Lebensmitteln, wie Geflü
gel, den Rost mit untergeschobener
Kondensatschale. So liegt das Ge
friergut nicht in der Auftauflüssigkeit.
Die Auftauflüssigkeit von Geflügel
gießen Sie bitte anschließend weg auf keinen Fall weiter verwenden!
Salmonellengefahr!
Lebensmittel, die nicht tropfen, kön
–
nen Sie unverpackt auf den Rost
oder in eine Schüssel legen.
Fisch muss zum Garen nicht vollkom
–
men auftauen. Es genügt, wenn die
Oberfläche weich genug wird, um
die Gewürze aufzunehmen.
– Nach der Hälfte der Auftauzeit Auf-
taugut wenden bzw. stückiges Auftaugut, z. B. Beeren, Fleisch- und
Fischstücke, voneinander lösen und
auseinander legen.
-
-
-
-
– Lassen Sie das Auftaugut nach dem
Entnehmen noch einige Zeit bei Zim
mertemperatur stehen. Diese Aus
gleichszeit (siehe Tabelle) ist notwen
dig, damit das Auftaugut bis ins In
nerste auftauen kann.
–
Einmal aufgetaute Lebensmittel nicht
wieder einfrieren.
–
Eingefrorene Fertiggerichte wie auf
der Verpackung angegeben auftau
en.
-
-
-
-
-
35
Praktische Anwendungen
Einkochen
Für das Einkochen sollte das Programm
Garen P gewählt werden.
P Garen
EinkochgutTempera
tur in °C
Obst
Äpfel90*50
Apfelmus90*65
Johannisbee
ren
Stachelbee-
ren
Steinobst85*55
Gemüse
Bohnen100120
Gurken90*55
* Diese Temperatur entspricht nicht
der Vorschlagstemperatur.
80*50
-
80*55
Zeit in
Minuten**
So gehen Sie vor:
Schieben Sie die Kondensatschale in
^
die unterste Einschubebene ein und
legen Sie darauf den Rost.
Platzieren Sie maximal 4 vorbereitete
^
(gleich große) Gläser auf dem Rost
so, dass sie sich nicht gegenseitig
berühren. So kann der heiße Dampf
ungehindert die Gläser umströmen.
Stellen Sie das Programm Garen P
^
ein.
Ändern Sie ggf. die Vorschlagstem
^
peratur (siehe Tabelle).
^ Stellen Sie die Zeit (siehe Tabelle)
ein.
^ Nutzen Sie die Nachwärme, indem
Sie die Gläser erst 30 Minuten nach
dem Ausschalten aus dem Garraum
entnehmen.
^ Lassen Sie dann die Gläser mit ei-
nem Tuch bedeckt ca. 24 Stunden
langsam abkühlen.
-
** Die angegebenen Zeiten beziehen
sich auf 1,0 l-Gläser. Bei 0,5 l-Gläsern
verringert sich die Zeit um 15 Minuten,
bei 0,25 l-Gläsern um 20 Minuten.
36
Menügaren
Es ist besonders energiesparend und
praktisch, wenn Sie Ihr Gerät so aus
nutzen, dass darin ganze Menüs
gleichzeitig garen.
So gehen Sie vor:
Schieben Sie mehrere Garbehälter in
^
die Einschubebenen oder stellen Sie
die verschiedenen Gargefäße neben
einander auf den eingeschobenen
Rost.
Weil verschiedene Speisen in der Regel
unterschiedlich lang garen, müssen sie
zu verschiedenen Zeitpunkten ins Gerät
eingebracht werden. Unsere Versuchsküche empfiehlt folgendes Vorgehen,
gezeigt an einem Beispiel:
ein und dann die Differenzzeit, also
die Zeit bis zum Einbringen der
nächsten Speise, hier 14 Minuten.
Wenn die 14 Minuten abgelaufen
^
sind, geben Sie die zweite Speise
(Rotbarschfilet) in das Gerät.
Stellen Sie erneut P ein und dann
^
die Differenzzeit zur dritten Speise,
hier 2 Minuten.
^ Wenn die 2 Minuten abgelaufen sind,
geben Sie die dritte Speise (Brokkoli)
in das Gerät.
^ Stellen Sie P ein und die Garzeit
der dritten Speise, hier 4 Minuten.
Nach Ablauf der Garzeit können Sie
alle Speisen gleichzeitig entnehmen.
37
Praktische Anwendungen
Blanchieren
Sie können in Ihrem Gerät auch Gemü
se und Obst, das eingefroren werden
soll, sehr gut blanchieren.
So gehen Sie vor:
Legen Sie das vorbereitete Gemü
^
se/Obst in einen gelochten Garbehäl
ter.
Stellen Sie das Programm Garen P
^
ein.
Stellen Sie eine Zeit von 1 Minute ein.
^
^ Geben Sie das Gemüse/Obst nach
dem Blanchieren zum schnellen Abkühlen in Eiswasser. Lassen Sie es
danach gut abtropfen.
Jetzt können Sie das Gemüse/Obst einfrieren.
-
Desinfizieren von
Babyflaschen
Sie können in Ihrem Gerät Babyfla
schen (und anderes Geschirr) desinfi
zieren. Prüfen Sie jedoch zuvor anhand
der Herstellerangaben, ob alle Be
standteile, auch der Sauger, Tempera
turen bis 100 °C standhalten.
-
So gehen Sie vor:
Schieben Sie die Kondensatschale in
^
die unterste Einschubebene ein und
legen Sie darauf den Rost.
^ Zerlegen Sie die Babyflaschen in ihre
Bestandteile und platzieren Sie diese
auf dem Rost so, dass sie sich nicht
gegenseitig berühren. So kann der
heiße Dampf ungehindert die einzelnen Teile umströmen.
^ Stellen Sie das Programm Garen P
ein.
^ Stellen Sie eine Zeit von 30 Minuten
ein.
-
-
-
-
38
^
Trocknen Sie nach dem Desinfizieren
die einzelnen Teile gründlich ab und
verwenden Sie dazu ein frisches sau
beres Tuch. Setzen Sie die Babyfla
schen erst wieder zusammen, wenn
sie vollständig trocken sind. Nur so
lässt sich ein erneutes Verkeimen
vermeiden.
-
-
Allgemeines
Reinigen und trocknen Sie das gesam
te Gerät nach jedem Benutzen. Lassen
Sie dazu das Gerät abkühlen.
Schließen Sie die Gerätetür erst nach
vollständigem Austrocknen.
Reinigung und Pflege
Verwenden Sie keinesfalls einen
-
Dampfreiniger. Der Dampfdruck
kann zu dauerhaften Beschädigun
gen von Oberflächen und Bauteilen
führen, für die der Hersteller keinen
Schadenersatz leistet.
Verwenden Sie niemals sand-,
soda-/alkali-, säure- oder chloridhal
tige Putzmittel, kein Backofenspray,
keinen Geschirrspülmaschinen-Rei
niger und weder Stahlwolle noch
raue Schwämme oder harte Bürsten.
Verwenden Sie auch keine Schwämme oder andere Reinigungshilfen,
die noch Reste von Scheuermitteln
enthalten. Dadurch werden die
Oberflächen angegriffen.
-
-
-
39
Reinigung und Pflege
Gerätefront und Gehäuse
Die Gerätefront einschließlich des Be
dienfeldes sowie das Gehäuse (nicht
bei Einbaugeräten) reinigen Sie bitte
nur mit einem Schwammtuch, etwas
Spülmittel und warmem Wasser. Reiben
Sie die Oberflächen anschließend mit
einem weichen Tuch trocken.
Bei Geräten mit Glasfront:
Sie können auch ein spezielles
Glas-Reinigungsmittel verwenden.
Bei Geräten mit Edelstahlfront und/oder
Edelstahlgehäuse:
Für die Edelstahloberflächen empfehlen
wir spezielle Edelstahl-Reinigungs- und
-Pflegemittel. Achten Sie darauf, die
Mittel ausschließlich in Schliffrichtung
(Rillenrichtung) anzuwenden. Sie können die Mittel bei Ihrem Kundendienst
beziehen.
-
Kondensatschale, Rost,
Garbehälter
Kondensatschale, Rost und Garbehäl
ter nach jedem Benutzen spülen und
trocknen.
Alle genannten Teile sind spülmaschi
nengeeignet.
-
-
40
Reinigung und Pflege
Garraum
Den Garraum nach jedem Benutzen rei
nigen.
Die meisten Verschmutzungen lassen
sich mühelos mit einem Schwammtuch,
etwas Spülmittel und warmem Wasser
entfernen.
Bei sehr kalkhaltigem Wasser kann sich
ein weißer Belag an der Garraumwand
bilden. Er lässt sich gut mit Essig aus
wischen.
Danach bitte den Garraum mit klarem
Wasser nachwischen und trockenrei
ben.
Denken Sie beim Reinigen und Trocknen auch an Garraumdecke, Auffangrinnen, Türinnenseite und Einschubfach.
Achten Sie darauf, dass keine Spülmittellauge an die Türdichtung gelangt.
-
-
Aufnahmegitter
Es ist zweckmäßig, zur Reinigung des
Garraums die seitlichen Aufnahmegitter
herauszunehmen.
So gehen Sie vor:
Ziehen Sie den Befestigungsknopf
^
heraus, dann können Sie das Gitter
ganz leicht erst seitlich a, dann hin
ten b herausziehen.
-
bb
cc
Die Aufnahmegitter können in der Geschirrspülmaschine oder in Spülmittellauge gereinigt werden.
Beim Einsetzen umgekehrt vorgehen.
Erst hinten einstecken, dann seitlich
eindrücken.
41
Reinigung und Pflege
Wasserbehälter
Den Wasserbehälter nach jedem Be
nutzen entnehmen, leeren und trock
nen. Es ist zweckmäßig, dabei den Ein
satz herauszunehmen.
Lösen Sie den Einsatz, indem Sie die
^
beiderseitigen Griffflächen gegenein
ander drücken und nehmen Sie ihn
dann heraus.
-
-
Fügen Sie den Einsatz erst nach voll
^
ständigem Trocknen beider Teile wie
der in den Wasserbehälter ein. Das
Einfügen geht am einfachsten, wenn
Sie den Einsatz schräg einführen a
und dann die Seite mit der Öffnung
absenken b.
-
b
Leeren Sie den Wasserbehälter
nach jedem Benutzen aus hygienischen Gründen und um Kondensat
bildung im Gerät zu vermeiden.
a
-
-
-
42
Reinigen Sie den Wasserbehälter
keinesfalls in der Spülmaschine!
Verwenden Sie keine tensidhaltigen
Reinigungs- oder Spülmittel.
Verwenden Sie keine rauen
Schwämme oder harte Bürsten.
Reinigung und Pflege
Dichtungen
Türdichtung
Die Türdichtung nach jedem Benutzen
reinigen und trocknen. Verwenden Sie
nur ein Schwammtuch und warmes
Wasser, kein Spülmittel.
Wenn die Türdichtung im Lauf der Zeit
brüchig oder spröde geworden ist, soll
te sie erneuert werden.
Verwenden Sie keine tensidhaltigen
Reinigungs- oder Spülmittel.
Kupplungsdichtung
Wenn sich der Wasserbehälter im Laufe
der Zeit nur mehr schwer bzw. unter
Rucken einschieben und entnehmen
lässt, sollte das Dichtungsgummi gefet
tet werden. Reiben Sie es mit einer ge
ringen Menge des mitgelieferten Sili
konfettes (siehe Kapitel "Mitgeliefertes
Zubehör") innen ein. Belassen Sie da
bei die Dichtung an Ort und Stelle.
Beim Umgang mit dem Silikonfett be
achten Sie bitte folgende Vorsichtsmaß
nahmen:
– Silikonfett von der Haut durch Abwi-
schen oder Abspülen entfernen.
– Gelangt das Fett in die Augen, diese
mit reichlich klarem Wasser spülen.
– Bei Verschlucken einen Arzt aufsu-
chen.
Wenn die Kupplungsdichtung im Lauf
der Zeit brüchig oder spröde geworden
ist oder wenn sich am Boden des Einschubfachs für den Wasserbehälter un
gewöhnlich viel Wasser ansammelt,
sollte die Dichtung erneuert werden.
-
-
-
-
-
-
-
Verwenden Sie zum Einfetten aus
schließlich das mitgelieferte Silikon
fett und keinesfalls Margarine, Öl
oder ein anderes haushaltsübliches
Fett, da die Dichtung sonst aufquel
len kann.
-
-
-
43
Reinigung und Pflege
Entkalken
Verwenden Sie zum Entkalken han
delsübliche Zitronensäure-Entkal
kungsmittel. Beachten Sie die auf
der Verpackung des Entkalkungs
mittels angegebenen Sicherheitshin
weise. Verwenden Sie keinesfalls Es
sig oder essighaltige Mittel. Diese
führen zur Korrosion des Gerätes.
Das Gerät macht Sie nach einer be
stimmten Betriebsdauer darauf auf
merksam, dass der Wasserbehälter ent
kalkt werden muss. Beim Einschalten
erscheinen in der Anzeige das Entkalkungssymbol k und die Zahl 5.
Die angezeigte Zahl besagt, dass Sie
noch 5 Garvorgänge starten können,
bevor das Gerät gesperrt wird. Wenn
Sie nicht gleich entkalken, wird beim
nächsten Einschalten eine 4 angezeigt
usw.
Zum Schluss wird das Gerät gesperrt.
In der Anzeige erscheint das Symbol k
und Sie müssen entkalken.
-
-
-
-
-
-
-
So gehen Sie vor:
Stellen Sie im Wasserbehälter 1 l Ent
^
kalkungslösung her. Verwenden Sie
dazu kaltes Wasser und eine entspre
chende Menge eines handelsübli
chen Zitronensäure-Entkalkungsmit
tels.
Schieben Sie den Wasserbehälter bis
^
zum Anschlag in das Gerät.
Stellen Sie mit der Taste - Entkalken
^
k ein.
-
^ Drücken Sie die Taste +.
In der Anzeige erscheint eine Zeitanga-
be von 22 Minuten.
^
Drücken Sie die Taste -.
Das Symbol g erlischt.
-
-
-
-
44
Reinigung und Pflege
Damit startet der Entkalkungsvorgang
und Sie können die zurücklaufende Zeit
mitverfolgen. Der Entkalkungsvorgang
kann nur in der ersten Minute durch
Ausschalten abgebrochen werden, da
nach nicht mehr.
Achten Sie darauf, das Gerät kei
nesfalls vor Ablauf der Zeit auszu
schalten. Sie müssten sonst von
vorn beginnen.
Bei einer Restzeit von 10 Minuten ertönt
ein Signal und das Symbol p blinkt.
Entnehmen und entleeren Sie den
^
Wasserbehälter. Nehmen Sie den
Einsatz heraus.
Spülen Sie Wasserbehälter und Ein
^
satz gründlich aus.
Setzen Sie den Einsatz wieder ein,
^
füllen Sie den Wasserbehälter mit 1 l
Wasser und schieben Sie ihn bis zum
Anschlag in das Gerät.
-
-
-
Nach dem Entkalken:
Wenn der Entkalkungsvorgang ab
schlossen ist, ertönt ein akustisches
Signal.
Öffnen Sie die Tür.
^
Entnehmen und entleeren Sie den
^
Wasserbehälter.
Jetzt können Sie wie gewohnt fortfahren.
-
^ Setzen Sie den Vorgang fort, indem
Sie die Taste - drücken.
45
Programmierung
Sie können die in der Tabelle angegebenen Programmierungen Ihres Gerätes än
dern.
(Dauer bis zum Wechsel der An
zeige nach einer Eingabe)
P3 DemonstrationsmodusS00aus
P4 Lautstärke des SignaltonsS00 bis S10 Je höher die Zahl,
* Der werkseitig eingestellte Status ist jeweils fett gedruckt.
S10 bis S40 Je höher die Zahl,
-
S01ein (das Gerät heizt
desto länger die
Übernahmezeit
nicht)
desto lauter der Signalton
-
So gehen Sie vor:
^
Schalten Sie das Gerät ein.
^
Drücken Sie die Taste - so oft, bis
folgende Anzeige erscheint:
^
Drücken Sie die Taste + so oft, bis die
gewünschte Programmierung er
scheint (1 für P1, 2 für P2 usw.).
^
Drücken Sie die Taste -.
Die Anzeige wechselt, z. B. auf:
^
Drücken Sie + oder - so oft, bis der
gewünschte Status erscheint.
^
Gehen Sie durch wiederholtes Drü
-
cken von - zurück.
-
46
Reparaturen an Elektrogeräten dür
fen nur von einer Elektrofachkraft
durchgeführt werden. Durch un
sachgemäße Reparaturen können
erhebliche Gefahren für den Benut
zer entstehen.
Was ist zu tun, wenn ...
... auch nach dem Ausschalten noch
ein Gebläsegeräusch zu hören ist?
Das Gerät ist mit einem Gebläse aus
gestattet, das die Wrasen vom Garraum
nach außen leitet.
Das Gebläse läuft auch noch einige
Zeit nach dem Ausschalten des Gerätes weiter.
-
-
-
-
Was tun, wenn ...?
... beim Einschalten des Gerätes nur
0- -, und das Symbol a erschei
nen?
Die Verriegelung ist aktiviert. Deaktivie
ren Sie sie wie im Kapitel "Verriegelung"
beschrieben.
... das Gerät nicht heizt?
Prüfen Sie, ob
– Sie versehentlich den Demonstra-
tionsmodus eingestellt haben (siehe
Kapitel "Programmierung").
... sich der Wasserbehälter nur
schwer bzw. unter Rucken bis zum
Anschlag in das Gerät einschieben
oder entnehmen lässt?
-
-
... das Gerät sich nicht einschalten
lässt?
Prüfen Sie, ob die Sicherung der Hausinstallation ausgelöst hat.
Wenn dies nicht der Fall ist, trennen Sie
für ca. 1 Minute das Gerät vom Elektro
netz. Dazu
–
den Schalter der betreffenden Siche
rung ausschalten bzw. die Schmelz
sicherung ganz herausdrehen oder
–
den FI-Schutzschalter (Fehlerstrom
schutzschalter) ausschalten.
Falls Sie nach dem Wiedereinschal
ten/Wiedereindrehen der Sicherung
bzw. des FI-Schutzschalters das Gerät
noch immer nicht in Betrieb nehmen
können, fordern Sie eine Elektrofach
kraft oder den Kundendienst an.
-
-
-
Fetten Sie die Kupplungsdichtung am
Wasserbehälters leicht mit Silikonfett
ein, wie im Kapitel "Dichtungen" be
schrieben.
... in der Anzeige F20 erscheint?
-
Das Gerät heizt nicht.
Prüfen Sie, ob der Wasserbehälter bis
-
zum Anschlag in das Gerät eingescho-
-
ben ist.
Schalten Sie das Gerät aus und wieder
ein. Tritt der Fehler mehrmals auf,
schalten Sie das Gerät aus und rufen
Sie den Kundendienst.
-
47
Was tun, wenn ...?
... die Aufheizphase ungewöhnlich
lange dauert?
Prüfen Sie den Boden des Wasserbe
hälters.
Hat sich ungewöhnlich viel Kalk abge
setzt, prüfen Sie bitte den eingestellten
Härtebereich. Stellen Sie ggf. den für
Ihr Leitungswasser zutreffenden Härte
bereich ein (siehe Kapitel "Einstellung
der Wasserhärte") und entkalken Sie
das Gerät wie im Kapitel "Entkalken"
beschrieben.
War der Härtebereich richtig richtig ein
gestellt oder tritt das Problem erneut
auf, rufen Sie den Kundendienst
... während des Betriebes ungewöhnlich viel Dampf oder Dampf an anderen Stellen als gewohnt austritt?
Prüfen Sie, ob
– die Tür richtig geschlossen ist.
–
die Türdichtung korrekt sitzt. Drü
cken Sie sie ggf. wieder so an, dass
sie überall gleichmäßig eingepasst
ist.
–
die Türdichtung Beschädigungen
aufweist, z. B. Risse. Dann muss sie
ausgetauscht werden.
Ist daraufhin das Problem nicht besei
tigt, rufen Sie den Kundendienst.
-
-
-
-
... sich das Display nach Berührung
des Gerätes ausschaltet?
Sie waren bei Berührung des Gerätes
elektrostatisch aufgeladen und haben
sich über das Gerät "entladen".
Schalten Sie das Gerät aus und wieder
ein. Tritt der Fehler mehrmals auf,
-
schalten Sie das Gerät aus und rufen
Sie den Kundendienst.
... in der Anzeige das Symbol p er
-
scheint und eventuell ein Signalton
ertönt?
Prüfen Sie, ob
– der Wasserbehälter bis zum An-
schlag in das Gerät eingeschoben
ist.
– sich genügend Wasser im Wasserbe-
hälter befindet. Das Wasser muss
zwischen den beiden Markierungen
stehen.
... beim Einschalten in der Anzeige
das Symbol k und eine Zahl zwi
schen 1 und 5 erscheinen?
Das Gerät muss entkalkt werden. Ge
hen Sie vor wie im Kapitel "Entkalken"
beschrieben.
-
-
-
48
... in der Anzeige F05 oder F06 er
scheint?
Der Temperaturfühler ist defekt.
–
Schalten Sie das Gerät aus und ru
fen Sie den Kundendienst.
-
-
Technik
Elektroanschluss
Es wird empfohlen, das Gerät über eine
Steckdose an das Elektronetz anzu
schließen. Dadurch wird der Kunden
dienst erleichtert. Achten Sie darauf,
dass die Steckdose im eingebauten Zu
stand des Gerätes zugänglich ist.
Erfolgt der Anschluss nicht über eine
Steckdose, beauftragen Sie bitte eine
Elektrofachkraft, die die landesüblichen
Vorschriften und die Zusatzvorschriften
der örtlichen Elektroversorgungsunter
nehmen genau kennt und sorgfältig be
achtet.
Ist die Steckdose nicht mehr zugänglich oder ist ein Festanschluss vorgesehen, muss installationsseitig eine Trennvorrichtung für jeden Pol vorhanden
sein. Als Trennvorrichtung gelten Schalter mit einer Kontaktöffnung von mindestens 3 mm. Dazu gehören LS-Schalter, Sicherungen und Schütze.
Die Netzanschlussleitung darf nur von
dem Gerätehersteller, einem von ihm
autorisierten Kundendienst oder einer
Elektrofachkraft ausgewechselt werden.
Dabei ist der Leitungstyp
H 05 RR-F (gummiisoliert) oder
H 05 VV-F (PVC-isoliert) zu verwenden.
-
-
-
Technische Daten
Gesamtleistung:
siehe Typenschild
-
Anschluss und Absicherung:
Strangspannung AC 230 V / 50 Hz
Überstromschutzschalter 0 10 A
Auslösecharakteristik Typ B oder C
Fehlerstromschutzschalter:
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt
der VDE bzw. ÖVE, dem Gerät einen
FI-Schutzschalter mit einem Auslösestrom von 30 mA vorzuschalten.
Bei einer Absicherung ß 100 mA kann
es nach längerer Nichtinbetriebnahme
zum Auslösen des FI-Schutzschalters
kommen.
Die erforderlichen Anschlussdaten fin
den Sie auf dem Typenschild. Diese
Angaben müssen mit denen des Net
zes übereinstimmen.
-
-
49
Technik
Kundendienst
Das beigefügte Adressenverzeichnis enthält die Anschriften des Kundendienstes.
Der Kundendienst benötigt Typ und Nummer Ihres Gerätes. Beide Angaben fin
den Sie auf dem beiliegenden Typenschild.
-
Typenschild
Kleben Sie hier das beiliegende Typenschild ein. Achten Sie darauf, dass die Ty
penbezeichnung mit den Angaben auf der Titelseite dieser Gebrauchsanweisung
übereinstimmt.
-
50
51
M.-Nr.08 505550 /02 - 3704
Innovationen, technische Änderungen, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
Dieses Papier besteht aus 100 % chlorfrei gebleichtem Zellstoff und ist somit umweltschonend.