Miele FN 30402 i, FN 32402 i User Manual [de]

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Gebrauchs- und Montageanweisung Gefrierschrank
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchs- und Montageanweisung vor Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
M.-Nr. 09 943 440de-DE
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Inhalt
Gerätebeschreibung ...............................................4
Ihr Beitrag zum Umweltschutz .......................................7
Sicherheitshinweise und Warnungen .................................8
Wie können Sie Energie sparen? ....................................17
Gerät ein- und ausschalten.........................................19
Vor dem ersten Benutzen ...........................................19
Das Gerät bedienen ...............................................19
Gerät einschalten..................................................19
Gerät ausschalten .................................................20
Bei längerer Abwesenheit ...........................................20
Die richtige Temperatur............................................21
Temperaturanzeige ................................................21
Temperatur einstellen ..............................................22
SuperFrost verwenden ............................................23
Temperatur- und Türalarm .........................................24
Temperaturalarm ..................................................24
Türalarm.........................................................25
Weitere Einstellungen vornehmen ...................................26
Verriegelung 0 ...................................................26
Akustische Signale ) ..............................................28
Leuchtkraft des Displays s ..........................................29
Sabbatmodus ¬...................................................30
Gefrieren und Lagern .............................................32
Maximales Gefriervermögen .........................................32
Fertige Tiefkühlkost einlagern ........................................32
Lebensmittel selbst einfrieren ........................................33
Vor dem Einfrieren beachten ......................................33
Verpacken.....................................................33
Vor dem Einlegen ...............................................34
Einlegen ......................................................34
Auftauen von Gefriergut.............................................35
Eiswürfel bereiten .................................................35
Schnellkühlen von Getränken ........................................35
Kälte-Akku verwenden..............................................36
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Inhalt
Automatisches Abtauen ...........................................37
Reinigen ........................................................38
Innenraum, Zubehör ...............................................39
Be- und Entlüftungsquerschnitte ......................................40
Türdichtung ......................................................40
Störungshilfen ...................................................41
Ursachen von Geräuschen .........................................48
Miele|home .....................................................49
Kundendienst/Garantie ............................................51
Garantiezeit und Garantiebedingungen..............................51
Informationen für Prüfinstitute ......................................52
Informationen für Händler..........................................53
Messeschaltung r .................................................53
Elektroanschluss .................................................55
Montagehinweise .................................................56
Aufstellort ........................................................56
Klimaklasse....................................................56
Be- und Entlüftung .................................................57
Vor dem Geräteeinbau .............................................58
Edelstahlfront ..................................................59
Einbaumaße .....................................................60
Türscharnier einstellen ............................................61
Türanschlag wechseln ............................................62
Gerät einbauen...................................................66
Möbeltür montieren ................................................74
Adressen .......................................................83
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Gerätebeschreibung
Bedienblende
a Ein-/Ausschalten
des gesamten Gerätes
b Optische Schnittstelle
(nur für den Kundendienst)
c Ein-/Ausschalten der Funktion
SuperFrost
d Einstellen der Temperatur
(X für kälter), Auswahltaste im Einstellungsmodus
e Bestätigen einer Auswahl (OK-Taste)
f Einstellen der Temperatur
(Y für wärmer), Auswahltaste im Einstellungsmodus
g An- bzw. Abwählen des
Einstellungsmodus
h Ausschalten des Türalarms
i Display mit Temperaturanzeige und
Symbolen (Symbole nur sichtbar im Einstellungsmodus, bei einem Alarm/einer Meldung; Erklärung der Symbole siehe Tabelle)
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Gerätebeschreibung
Erklärung der Symbole
Symbol Bedeutung Funktion
0 Verriegelung Sicherung vor ungewolltem Ausschalten,
ungewollter Temperaturverstellung, ungewolltem Einschalten von SuperFrost und ungewollter Eingabe von Einstellungen
) Akustische Signale Auswahlmöglichkeiten von Tastenton und
Warnton bei Tür- und Temperaturalarm
< Miele|home Nur sichtbar bei eingesetztem, angemelde
tem Miele|home Kommunikationsmodul (siehe "Miele|home")
SmartGrid Nur sichtbar bei eingesetztem, angemelde-
tem Miele|home Kommunikationsmodul (siehe "Miele|home")
s Display-Leuchtkraft Einstellen der Leuchtkraft des Displays
¬ Sabbatmodus Ein- und Ausschalten des Sabbatmodus
t Netzanschluss Bestätigt, dass das Gerät elektrisch ange-
schlossen ist, wenn es nicht eingeschaltet ist; blinkt bei Netzausfall
; Alarm Leuchtet bei Türalarm; blinkt bei
Temperaturalarm, Netzausfall und weiteren Fehlermeldungen
r Messeschaltung
(nur sichtbar bei eingeschalteter Messeschaltung)
Ausschalten der Messeschaltung
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Gerätebeschreibung
Diese Abbildung zeigt beispielhaft ein Gerätemodell.
a Bedienblende
b Innenbeleuchtung
c NoFrost-Einrichtung
d obere Gefrierschublade als Gefriertablett nutzbar
e Gefrierschubladen*
* Anzahl je nach Modell
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transport
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verpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungs materialien sind nach umweltverträg lichen und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und des halb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zu rück.
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Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Mate rialien. Sie enthalten aber auch schädli che Stoffe, die für ihre Funktion und Si cherheit notwendig waren. Im Restmüll oder bei falscher Behandlung können diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Restmüll.
-
Nutzen Sie stattdessen die von Ihrer Kommune eingerichtete Sammelstelle zur Rückgabe und Verwertung elektri­scher und elektronischer Altgeräte.
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Achten Sie darauf, dass die Rohr leitungen Ihres Kältegerätes bis zum Abtransport zu einer sachgerechten, umweltfreundlichen Entsorgung nicht beschädigt werden. So ist sichergestellt, dass das im Kälte kreislauf enthaltene Kältemittel und das im Kompressor befindliche Öl nicht in die Umwelt entweichen kann.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher auf bewahrt wird. Hierüber informiert Sie diese Gebrauchsanweisung im Kapitel "Sicherheitshinweise und Warnungen".
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieses Gerät entspricht den vorgeschriebenen Sicherheitsbe stimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchs- und Montageanweisung aufmerksam durch, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Sie enthält wichti ge Hinweise für den Einbau, die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden am Gerät.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung dieser Hinweise verursacht werden.
Bewahren Sie die Gebrauchs- und Montageanweisung auf, und geben Sie sie einem eventuellen Nachbesitzer weiter.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Dieses Gerät ist für die Verwendung im Haushalt und in haus-
~
haltsähnlichen Aufstellumgebungen bestimmt. Dieses Gerät ist nicht für die Verwendung im Außenbereich be­stimmt.
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-
Verwenden Sie das Gerät ausschließlich im haushaltsüblichen
~
Rahmen zum Lagern von Tiefkühlkost, zum Gefrieren frischer Le bensmittel und zum Bereiten von Eis. Alle anderen Anwendungsarten sind unzulässig.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Das Gerät ist nicht geeignet für die Lagerung und Kühlung von
~
Medikamenten, Blutplasma, Laborpräparaten oder ähnlichen der Medizinproduktrichtlinie zugrunde liegenden Stoffen oder Produk ten. Eine missbräuchliche Verwendung des Gerätes kann zu Schä digungen an der eingelagerten Ware oder deren Verderb führen. Im Weiteren ist das Gerät nicht geeignet für den Betrieb in explosions gefährdeten Bereichen. Miele haftet nicht für Schäden, die durch bestimmungswidrige Ver wendung oder falsche Bedienung verursacht werden.
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder
~
geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, das Gerät sicher zu bedienen, müssen bei der Bedienung beaufsichtigt werden. Diese Personen dürfen das Gerät nur ohne Aufsicht bedienen, wenn ihnen das Gerät so erklärt wurde, dass sie es sicher bedienen kön­nen. Sie müssen mögliche Gefahren einer falschen Bedienung er­kennen und verstehen können.
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Kinder im Haushalt
Kinder unter acht Jahren müssen vom Gerät ferngehalten werden
~
– es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
Kinder ab acht Jahren dürfen das Gerät nur ohne Aufsicht bedie
~
nen, wenn ihnen das Gerät so erklärt wurde, dass sie das Gerät si cher bedienen können. Kinder müssen mögliche Gefahren einer fal schen Bedienung erkennen und verstehen können.
Kinder dürfen das Gerät nicht ohne Aufsicht reinigen oder war
~
ten.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe des Gerätes auf
~
halten. Lassen Sie Kinder niemals mit dem Gerät spielen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Erstickungsgefahr! Kinder können sich beim Spielen in Verpa
~
ckungsmaterial (z. B. Folien) einwickeln oder es sich über den Kopf ziehen und ersticken. Halten Sie Verpackungsmaterial von Kindern fern.
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Technische Sicherheit
Der Kältemittelkreislauf ist auf Dichtheit geprüft. Das Gerät ent
~
spricht den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen sowie den zu treffenden EG-Richtlinien.
Dieses Gerät enthält das Kältemittel Isobutan (R600a), ein Natur
~
gas mit hoher Umweltverträglichkeit, aber brennbar. Es schädigt nicht die Ozonschicht und erhöht nicht den Treibhauseffekt. Die Verwendung dieses umweltfreundlichen Kältemittels hat teilwei­se zu einer Erhöhung der Betriebsgeräusche geführt. Es können ne­ben den Laufgeräuschen des Kompressors Strömungsgeräusche im gesamten Kältekreislauf auftreten. Diese Effekte sind leider nicht vermeidbar, haben aber auf die Leistungsfähigkeit des Gerätes kei­nen Einfluss. Achten Sie beim Transportieren und beim Einbauen/Aufstellen des Gerätes darauf, dass keine Teile des Kältekreislaufes beschädigt werden. Herausspritzendes Kältemittel kann zu Augenverletzungen führen! Bei Beschädigungen:
Vermeiden Sie offenes Feuer oder Zündquellen,
-
-
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trennen Sie das Gerät vom Elektronetz,
durchlüften Sie den Raum, in dem das Gerät steht, für einige Mi nuten, und
benachrichtigen Sie den Kundendienst.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Je mehr Kältemittel in einem Gerät ist, umso größer muss der
~
Raum sein, in dem das Gerät aufgestellt wird. Bei einem eventuellen Leck kann sich in zu kleinen Räumen ein brennbares Gas-Luft-Ge misch bilden. Pro 8 g Kältemittel muss der Raum mindestens 1 m Menge des Kältemittels steht auf dem Typenschild im Inneren des Gerätes.
Die Anschlussdaten (Absicherung, Frequenz, Spannung) auf
~
dem Typenschild des Gerätes müssen unbedingt mit denen des Elektronetzes übereinstimmen, damit keine Schäden am Gerät auf treten. Vergleichen Sie diese vor dem Anschließen. Fragen Sie im Zweifels­fall eine Elektro-Fachkraft.
Die elektrische Sicherheit des Gerätes ist nur dann gewährleistet,
~
wenn es an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem an­geschlossen wird. Diese grundlegende Sicherheitsvoraussetzung muss vorhanden sein. Lassen Sie im Zweifelsfall die Elektroinstallati­on durch eine Elektro-Fachkraft prüfen.
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groß sein. Die
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-
Wenn die Anschlussleitung beschädigt ist, muss diese durch eine
~
von Miele autorisierte Fachkraft installiert werden, um Gefahren für den Benutzer zu vermeiden.
Mehrfachsteckdosen oder Verlängerungskabel gewähren nicht
~
die nötige Sicherheit (Brandgefahr). Schließen Sie das Gerät nicht damit an das Elektronetz an.
Wenn Feuchtigkeit an spannungsführende Teile oder die Netzan
~
schlussleitung gelangt, kann dies zu einem Kurzschluss führen. Betreiben Sie daher das Gerät nicht im Feuchte- oder Spritzwasser bereich (z. B. Garage, Waschküche etc.).
Dieses Gerät darf nicht an nicht stationären Aufstellungsorten
~
(z. B. Schiffen) betrieben werden.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Beschädigungen am Gerät können Ihre Sicherheit gefährden.
~
Kontrollieren Sie es auf sichtbare Schäden. Nehmen Sie niemals ein beschädigtes Gerät in Betrieb.
Benutzen Sie das Gerät nur im eingebauten Zustand, damit die
~
sichere Funktion gewährleistet ist.
Bei Installations- und Wartungsarbeiten sowie Reparaturen muss
~
das Gerät vom Elektronetz getrennt sein. Das Gerät ist nur dann vom Elektronetz getrennt, wenn:
die Sicherungen der Elektroinstallation ausgeschaltet sind oder
– – die Schraubsicherungen der Elektroinstallation ganz herausge-
schraubt sind oder
– die Netzanschlussleitung vom Elektronetz getrennt ist.
Ziehen Sie bei Anschlussleitungen mit Netzstecker nicht an der Leitung, sondern am Stecker, um diese vom Elektronetz zu tren­nen.
Durch unsachgemäße Installations- und Wartungsarbeiten oder
~
Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entste­hen. Installations- und Wartungsarbeiten oder Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten Fachkräften durchgeführt werden.
Garantieansprüche gehen verloren, wenn das Gerät nicht von ei
~
nem von Miele autorisierten Kundendienst repariert wird.
Nur bei Original-Ersatzteilen gewährleistet Miele, dass sie die Si
~
cherheitsanforderungen erfüllen. Defekte Bauteile dürfen nur gegen solche ausgetauscht werden.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Sachgemäßer Gebrauch
Das Gerät ist für eine bestimmte Klimaklasse (Raumtemperatur
~
bereich) ausgelegt, deren Grenzen eingehalten werden müssen. Die Klimaklasse steht auf dem Typenschild im Innenraum des Gerä tes. Eine niedrigere Raumtemperatur führt zu einer längeren Still standzeit des Kompressors, so dass das Gerät die erforderliche Temperatur nicht halten kann.
Die Be- und Entlüftungsquerschnitte dürfen nicht zugedeckt oder
~
zugestellt werden. Eine einwandfreie Luftführung ist dann nicht mehr gewährleistet. Der Energieverbrauch steigt, und Schäden an Bauteilen sind nicht aus­zuschließen.
Falls Sie im Gerät oder in der Gerätetür fett- bzw. ölhaltige Le-
~
bensmittel lagern, achten Sie darauf, dass eventuell auslaufendes Fett bzw. Öl nicht die Kunststoffteile des Gerätes berührt. Es können Spannungsrisse im Kunststoff entstehen, so dass der Kunststoff bricht oder reißt.
Lagern Sie keine explosiven Stoffe und keine Produkte mit brenn-
~
baren Treibgasen (z. B. Spraydosen) im Gerät. Zündfähige Gasge­mische können sich durch elektrische Bauteile entzünden. Brand- und Explosionsgefahr!
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Betreiben Sie keine elektrischen Geräte im Gerät (z. B. zum Her
~
stellen von Softeis). Es kann zur Funkenbildung kommen. Explosionsgefahr!
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Lagern Sie keine Dosen und Flaschen mit kohlensäurehaltigen
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Getränken oder mit Flüssigkeiten, die gefrieren können, in der Ge frierzone. Die Dosen oder Flaschen können platzen. Verletzungs­und Beschädigungsgefahr!
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Nehmen Sie Flaschen, die Sie zum Schnellkühlen in die Gefrier
~
zone legen, spätestens nach einer Stunde wieder heraus. Die Fla schen können platzen. Verletzungs- und Beschädigungsgefahr!
Berühren Sie Gefriergut und Metallteile nicht mit nassen Händen.
~
Die Hände können festfrieren. Verletzungsgefahr!
Nehmen Sie niemals Eiswürfel und Eis am Stiel, insbesondere
~
Wassereis, direkt nach dem Entnehmen aus der Gefrierzone in den Mund. Durch die sehr tiefe Temperatur des Gefriergutes könnten Lippen oder Zunge festfrieren. Verletzungsgefahr!
Frieren Sie angetaute oder aufgetaute Lebensmittel nicht wieder
~
ein. Verbrauchen Sie sie so schnell wie möglich, weil die Lebensmit­tel an Nährwert verlieren und verderben. Gekocht oder gebraten können Sie aufgetaute Lebensmittel erneut einfrieren.
Beim Essen überlagerter Lebensmittel besteht die Gefahr einer
~
Lebensmittelvergiftung. Die Lagerdauer hängt von vielen Faktoren ab, wie vom Frischegrad, der Qualität der Lebensmittel und von der Lagertemperatur. Achten Sie auf das Haltbarkeitsdatum und auf die Lagerhinweise der Le bensmittelhersteller!
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Verwenden Sie ausschließlich Miele Original-Zubehör. Wenn an
~
dere Teile an- oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Ga rantie, Gewährleistung und/oder Produkthaftung verloren.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Reinigung und Pflege
Behandeln Sie die Türdichtung nicht mit Ölen oder Fetten.
~
Dadurch wird die Türdichtung im Laufe der Zeit porös.
Der Dampf eines Dampf-Reinigers kann an spannungsführende
~
Teile gelangen und einen Kurzschluss verursachen. Benutzen Sie zum Reinigen und Abtauen des Gerätes niemals einen Dampf-Reiniger.
Verwenden Sie keine spitzen oder scharfkantigen Gegenstände,
~
um – Reif- und Eisschichten zu entfernen,
– angefrorene Eisschalen und Lebensmittel abzuheben. Sie beschädigen die Kälteerzeuger, und das Gerät wird funktionsun-
tüchtig.
Stellen Sie zum Abtauen niemals elektrische Heizgeräte oder Ker-
~
zen in das Gerät. Der Kunststoff wird beschädigt.
Verwenden Sie keine Abtausprays oder Enteiser.
~
Diese können explosive Gase bilden, kunststoffschädigende Lö­sungs- oder Treibmittel enthalten oder gesundheitsschädlich sein.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Transport
Transportieren Sie das Gerät immer aufrecht stehend und in der
~
Transportverpackung, damit keine Schäden auftreten.
Transportieren Sie das Gerät mit Hilfe einer zweiten Person, da es
~
ein hohes Gewicht hat. Verletzungs- und Beschädigungsgefahr!
Entsorgung Ihres Altgerätes
Zerstören Sie gegebenenfalls das Türschloss Ihres alten Gerätes,
~
wenn Sie es entsorgen. Sie verhindern damit, dass sich spielende Kinder einsperren und in Lebensgefahr geraten.
Beschädigen Sie keine Teile des Kältekreislaufes, z. B. durch
~
– Aufstechen der Kältemittelkanäle des Verdampfers, – Abknicken von Rohrleitungen, – Abkratzen von Oberflächenbeschichtungen. Herausspritzendes Kältemittel kann zu Augenverletzungen führen!
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Wie können Sie Energie sparen?
normaler Energieverbrauch
Aufstellen/Warten In belüfteten Räumen. In geschlossenen,
Geschützt vor direkter Sonnenbestrahlung.
Nicht neben einer Wärme quelle (Heizkörper, Herd).
Bei idealer Raumtemperatur um 20 °C.
Be- und Entlüftungsquer schnitte nicht verdecken und regelmäßig von Staub befrei­en.
Temperatur­Einstellung
Gefrierzone -18 °C Bei niedriger Temperatur-
erhöhter Energieverbrauch
nicht belüfteten Räumen.
Bei direkter Sonnenbestrah lung.
Neben einer Wärmequelle
­(Heizkörper, Herd).
Bei hoher Raumtemperatur.
Bei verdeckten oder ver
­staubten Be- und Entlüf tungsquerschnitten.
Einstellung: Je tiefer die Ge­frierzonentemperatur, umso höher der Energieverbrauch!
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Wie können Sie Energie sparen?
normaler Energieverbrauch
Gebrauch Anordnung der Schubfächer
und Abstellflächen wie im Aus lieferungszustand.
Gerätetür nur bei Bedarf und so kurz wie möglich öffnen.
Lebensmittel gut sortiert einordnen.
Zum Einkaufen eine Kühlta sche mitnehmen und Lebensmittel zügig im Gerät verstauen.
Entnommenes möglichst schnell wieder zurückstellen, bevor es sich zu sehr erwärmt.
Warme Speisen und Getränke erst außerhalb des Gerätes abkühlen lassen.
Lebensmittel gut verpackt oder gut abgedeckt einord­nen.
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erhöhter Energieverbrauch
-
Häufiges und langes Türöffnen bedeuten Kälteverlust und einströmende warme Raum luft. Das Gerät versucht herun ter zu kühlen und die Laufzeit des Kompressors erhöht sich.
Warme Speisen und auf Außentemperatur erwärmte Lebensmittel bringen Wärme in das Gerät. Das Gerät versucht herunter zu kühlen und die Laufzeit des Kompressors erhöht sich.
Verdunsten und Kondensieren von Flüssigkeiten verursacht Kälteleistungsverluste.
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Fächer nicht überfüllen, damit die Luft zirkulieren kann.
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Gerät ein- und ausschalten
Vor dem ersten Benutzen
Verpackungsmaterialien
Entfernen Sie sämtliche Verpa
^
ckungsmaterialien aus dem Innen raum.
Reinigen
Beachten Sie dazu bitte die Hinweise im Kapitel "Reinigen".
Reinigen Sie das Schrankinnere und
^
das Zubehör.
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Das Gerät bedienen
Bei diesem Gerät reicht zur Bedienung eine Berührung der Sensortasten mit dem Finger aus.
Jede Berührung wird mit einem Tasten­ton bestätigt. Diesen Tastenton können Sie ausschalten (siehe "Weitere Einstel­lungen vornehmen - Akustische Signale").
Gerät einschalten
Sobald das Gerät elektrisch ange schlossen ist, erscheint nach kurzer Zeit im Display das Symbol Netzan schluss t.
Berühren Sie die Ein/Aus-Taste.
^
Das Symbol Netzanschluss t erlischt, und im Display erscheint die Tempera tur. Es blinken im Display zwei Striche, wenn die aktuelle Temperatur über 0 °C liegt.
Das Gerät beginnt zu kühlen. Gleichzeitig blinken die Temperaturan­zeige und das Symbol Alarm ;, bis die gewünschte Temperatur erreicht ist.
Beim Öffnen der Gerätetür geht die In­nenbeleuchtung an, und die LED-Be­leuchtung wird heller bis die maximale Helligkeit erreicht ist.
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-
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Damit die Temperatur tief genug ist, lassen Sie das Gerät einige Stunden vorkühlen, bevor Sie erstmals Le bensmittel einlegen.
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Gerät ein- und ausschalten
Gerät ausschalten
Berühren Sie die Ein/Aus-Taste.
^
Ist das nicht möglich, ist die Verrie gelung eingeschaltet!
Im Display erlischt die Temperaturan zeige, und das Symbol Netzanschluss t erscheint.
Die Kühlung ist ausgeschaltet.
Gerät im Sabbatmodus ausschalten
Sie können das Gerät jederzeit direkt ausschalten.
^ Berühren Sie die Ein/Aus-Taste.
Bei längerer Abwesenheit
Wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht benutzen, dann
schalten Sie das Gerät aus,
^
ziehen Sie den Netzstecker oder
^
-
-
schalten Sie die Sicherung der Haus installation aus,
reinigen Sie es, und
^
lassen Sie die Gerätetür etwas geöff
^
net, um Geruchsbildung zu vermei den.
Wird das Gerät bei längerer Abwe­senheit ausgeschaltet, aber nicht gereinigt, besteht bei geschlosse­nen Tür Gefahr von Schimmelbil­dung.
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-
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Im Display erlischt die Temperaturan zeige, und das Symbol Netzanschluss t erscheint.
Die Innenbeleuchtung geht aus, und die Kühlung ist ausgeschaltet.
Sobald Sie das Gerät wieder ein schalten, ist der Sabbatmodus aus geschaltet.
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Die richtige Temperatur
Die richtige Temperatureinstellung ist für die Lagerung der Lebensmittel sehr wichtig. Durch Mikroorganismen verderben die Lebensmittel schnell, was durch die richtige Lagertemperatur verhindert bzw. verzögert werden kann. Die Temperatur beeinflusst die Wachs tumsgeschwindigkeit der Mikroorganis men. Mit sinkender Temperatur ver langsamen sich diese Vorgänge.
Um frische Lebensmittel einzufrieren und Lebensmittel langfristig zu lagern, ist eine Temperatur von -18 °C erforder lich. Bei dieser Temperatur ist das Wachstum der Mikroorganismen weit­gehend eingestellt. Sobald die Tempe­ratur über -10 °C steigt, beginnt die Zersetzung durch die Mikroorganis­men, die Lebensmittel sind weniger lang haltbar. Aus diesem Grund dürfen an- oder aufgetaute Lebensmittel erst wieder eingefroren werden, wenn sie verarbeitet wurden (kochen oder bra­ten). Durch die hohen Temperaturen werden die meisten Mikroorganismen abgetötet.
-
Temperaturanzeige
Die Temperaturanzeige im Display zeigt im Normalbetrieb die mittlere,
tatsächliche Gefrierzonentempera tur an, die momentan im Gerät
herrscht.
-
­Je nach Raumtemperatur und Einstel
lung kann es einige Stunden dauern, bis die gewünschte Temperatur erreicht und dauerhaft angezeigt wird.
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-
-
Die Temperatur im Gerät erhöht sich,
je häufiger und länger die Gerätetür geöffnet wird,
je mehr Lebensmittel gelagert werden,
je wärmer die frisch eingelagerten Lebensmittel sind,
je höher die Umgebungstemperatur des Gerätes ist. Das Gerät ist für eine bestimmte Kli maklasse (Raumtemperaturbereich) ausgelegt, deren Grenzen eingehal ten werden müssen.
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Die richtige Temperatur
Temperatur einstellen
Stellen Sie mit den beiden Tasten un
^
ter dem Display die Temperatur ein.
Dabei bewirkt das Tippen auf die Taste
Temperatur wird kälter
– Temperatur wird wärmer.
Während des Einstellens wird der Temperaturwert blinkend angezeigt.
Folgende Veränderungen können Sie im Display beim Tippen der Tasten be­obachten:
– Erstes Mal tippen: Der zuletzt
eingestellte Temperaturwert wird blinkend angezeigt.
Ungefähr 5 Sekunden nach dem letzten Tastendruck wird die Temperaturanzei
­ge automatisch auf den tatsächlichen
Temperaturwert, der momentan im Ge rät herrscht, umgestellt.
Wenn Sie die Temperatur verstellt ha ben, dann kontrollieren Sie die Tempe raturanzeige bei wenig gefülltem Ge
rät nach ca. 6 Stunden und bei vollem Gerät nach ca. 24 Stunden. Erst dann
hat sich die wirkliche Temperatur ein gestellt.
Sollte die Temperatur nach dieser Zeit zu hoch oder zu niedrig sein, stellen Sie die Temperatur neu ein.
Mögliche Einstellwerte für die Tem­peratur
Die Temperatur ist einstellbar von
-15 °C bis -28 °C.
-
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-
-
-
Jedes weitere Mal tippen: Der Temperaturwert verändert sich in 1 °C-Schritten.
Finger auf der Taste ruhen lassen: Der Temperaturwert verändert sich fortlaufend.
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SuperFrost verwenden
Um Lebensmittel optimal einzufrieren, müssen Sie vor dem Einfrieren frischer Lebensmittel die Funktion SuperFrost einschalten.
Damit erreichen Sie, dass die Lebens mittel schnell durchgefroren werden und somit Nährwert, Vitamine, Ausse hen und Geschmack erhalten bleiben.
Ausnahmen:
Wenn Sie bereits gefrorene Lebens
mittel einlegen.
Wenn Sie täglich nur bis zu 2 kg Le
bensmittel einlegen.
SuperFrost einschalten
Die Funktion SuperFrost muss 6 Stun­den vor dem Einlegen der einzufrie-
renden Lebensmittel eingeschaltet wer­den. Soll das maximale Gefriervermö-
gen genutzt werden, muss 24 Stunden vorher die Funktion SuperFrost einge-
schaltet werden!
-
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-
-
SuperFrost ausschalten
Die Funktion SuperFrost schaltet sich automatisch nach ca. 65 Stunden aus. Die Dauer bis zum Ausschalten der Funktion ist abhängig von der Menge frischer eingelegter Lebensmittel. Das Symbol SuperFrost ª erlischt, und das Gerät arbeitet wieder mit normaler Käl teleistung.
Um Energie zu sparen, können Sie die Funktion SuperFrost selber ausschal ten, sobald eine konstante Gefrierzo nentemperatur von mindestens -18 °C in der Gefrierzone erreicht ist. Kontrol lieren Sie die Temperatur im Gerät.
^ Tippen Sie auf die Taste SuperFrost,
so dass sie nicht mehr gelb hinterlegt ist.
Die Kühlung des Gerätes arbeitet wieder mit normaler Leistung.
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-
-
-
^
Tippen Sie auf die Taste SuperFrost, so dass sie gelb hinterlegt ist.
Die Temperatur im Gerät sinkt, da das Gerät mit höchstmöglicher Kälte leistung arbeitet.
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Temperatur- und Türalarm
Das Gerät ist mit einem Warnsystem ausgestattet, damit die Temperatur in der Gefrierzone nicht unbemerkt an steigt, und um einen Energieverlust bei offen stehender Tür zu vermeiden.
Temperaturalarm
Erreicht die Gefriertemperatur einen zu warmen Temperaturbereich, blinkt im Display das Symbol Alarm ;.Zu sätzlich ertönt ein Warnton.
Wann das Gerät einen Temperaturbe reich als zu warm erkennt, ist abhängig von der eingestellten Temperatur.
Das akustische und optische Signal erfolgt z. B.,
– wenn Sie das Gerät einschalten,
sofern die Temperatur zu stark von der eingestellten Temperatur abweicht,
– wenn beim Umsortieren und Ent-
nehmen von Gefriergut zu viel warme Raumluft einströmt,
-
-
-
War die Temperatur für längere Zeit wärmer als -18 °C, prüfen Sie, ob das Gefriergut an- oder aufgetaut ist. In diesem Fall verbrauchen Sie diese Lebensmittel so schnell wie möglich oder verarbeiten Sie die Le bensmittel weiter (kochen oder bra ten), bevor Sie sie wieder einfrieren!
Warnton vorzeitig ausschalten
Sollte Sie der Warnton stören, können Sie ihn vorzeitig ausschalten.
^ Tippen Sie auf die Taste zum Aus-
schalten des Temperaturalarms.
Der Warnton verstummt. Das Symbol Alarm ; blinkt weiterhin, bis der Alarmzustand beendet ist.
-
-
wenn Sie eine größere Menge Lebensmittel einfrieren,
nach einem Netzausfall,
wenn das Gerät defekt ist.
Sobald der Alarmzustand beendet ist, verstummt der Warnton, und das Sym bol Alarm ; erlischt.
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Temperatur- und Türalarm
Türalarm
Wenn die Gerätetür längere Zeit offen steht, ertönt ein Warnton. Das Symbol Alarm ; leuchtet.
Der Zeitraum bis zum Einsetzen des Türalarms ist abhängig von der gewähl ten Einstellung und beträgt 2 Minuten (Werkeinstellung) oder 4 Minuten. Der Türalarm kann aber auch ausgeschaltet werden (siehe "Weitere Einstellungen vornehmen - Akustische Signale").
Sobald die Gerätetür geschlossen wird, verstummt der Warnton, und das Sym bol Alarm ; erlischt im Display.
Falls kein Warnton ertönt, obwohl ein Türalarm vorliegt, wurde der Warnton im Einstellungsmodus ausgeschal­tet (siehe "Weitere Einstellungen vor­nehmen - Akustische Signale").
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Warnton vorzeitig ausschalten
Sollte Sie der Warnton stören, können Sie ihn vorzeitig ausschalten.
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Tippen Sie auf die Taste zum Aus
^
schalten des Türalarms.
Der Warnton verstummt. Das Symbol Alarm ; leuchtet wei terhin, bis die Gerätetür geschlossen wird.
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Weitere Einstellungen vornehmen
Bestimmte Einstellungen am Gerät kön nen Sie nur im Einstellungsmodus vor nehmen.
Während Sie sich im Einstellungsmo dus befinden, wird der Türalarm oder eine andere Fehlermeldung automa tisch unterdrückt, im Display leuchtet jedoch das Symbol Alarm ;.
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Einstellmöglichkeiten
0 Verriegelung ein-/ausschalten
) Akustische Signale ein-/aus
schalten
s Leuchtkraft des Displays verän-
dern
¬ Sabbatmodus ein/-ausschalten
Alle genannten Einstellmöglichkeiten werden im Folgenden beschrieben.
-
Verriegelung 0
-
­Mit der Verriegelung können Sie das
Gerät sichern vor:
-
ungewolltem Ausschalten,
ungewollter Temperaturverstellung,
ungewollter Anwahl von SuperFrost,
ungewolltem Verstellen der Einstel
lungen (nur das Ausschalten der Ver riegelung ist möglich).
Sie verhindern so, dass unbefugte Per sonen, z. B. Kinder, das Gerät aus schalten bzw. verstellen können.
Verriegelung ein/-ausschalten
^ Tippen Sie auf die Taste für die Ein-
stellungen.
Im Display erscheinen alle anwählbaren Symbole, das Symbol 0 blinkt.
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-
-
-
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^
Tippen Sie auf die OK-Taste, um Ihre Auswahl zu bestätigen.
Im Display blinkt die zuletzt gewählte Einstellung, das Symbol 0 leuchtet.
Page 27
Weitere Einstellungen vornehmen
Durch Tippen auf die Tasten X oder
^
Y können Sie nun einstellen, ob die Verriegelung aus- oder eingeschaltet sein soll:
0: Verriegelung ist ausgeschaltet 1: Verriegelung ist eingeschaltet
^ Tippen Sie auf die OK-Taste, um Ihre
Auswahl zu bestätigen.
Die gewählte Einstellung wird übernom­men, das Symbol 0 blinkt.
^ Tippen Sie auf die Taste für die Ein-
stellungen, um den Einstellungsmo dus zu verlassen. Ansonsten verlässt die Elektronik nach ca. einer Minute automatisch den Einstellungsmodus.
Bei eingeschalteter Verriegelung leuch tet im Display 0.
-
-
27
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Weitere Einstellungen vornehmen
Akustische Signale )
Das Gerät verfügt über akustische Sig nale wie den Tastenton und den Warn ton bei Türalarm.
Sie können den Tastenton sowie den Warnton bei Türalarm ein- oder aus schalten, der Temperaturalarm kann nicht ausgeschaltet werden.
Sie können zwischen vier Einstellmög lichkeiten wählen. Werkseitig ist Mög lichkeit 3 eingestellt, d. h., Tastenton und Türalarm sind eingeschaltet.
Akustische Signale ein/-ausschalten
^ Tippen Sie auf die Taste für die Ein-
stellungen.
Im Display erscheinen alle anwählbaren Symbole, das Symbol 0 blinkt.
-
-
-
-
-
Durch Tippen auf die Tasten X oder
^
Y können Sie nun wählen:
0: Tastenton aus; Türalarm aus 1: Tastenton aus; Türalarm ein
(nach 4 Minuten)
2: Tastenton aus; Türalarm ein
(nach 2 Minuten)
3: Tastenton ein; Türalarm ein
(nach 2 Minuten)
^ Tippen Sie auf die OK-Taste, um Ihre
Auswahl zu bestätigen.
Die gewählte Einstellung wird übernom­men, das Symbol ) blinkt.
^
Tippen Sie so oft auf die Tasten zum Einstellen der Temperatur (X oder Y), bis im Display das Symbol ) blinkt.
^
Tippen Sie auf die OK-Taste, um Ihre Auswahl zu bestätigen.
Im Display blinkt die zuletzt gewählte Einstellung, das Symbol ) leuchtet.
28
^
Tippen Sie auf die Taste für die Ein stellungen, um den Einstellungsmo dus zu verlassen. Ansonsten verlässt die Elektronik nach ca. einer Minute automatisch den Einstellungsmodus.
-
-
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Weitere Einstellungen vornehmen
Leuchtkraft des Displays s
Sie können die Leuchtkraft des Dis plays an die Lichtverhältnisse der räumlichen Umgebung anpassen.
Die Leuchtkraft des Displays kann stu fenweise von 1 bis 3 verändert werden. Werkseitig ist die maximale Leuchtkraft, Möglichkeit 3 eingestellt.
Leuchtkraft des Displays verändern
^ Tippen Sie auf die Taste für die Ein-
stellungen.
Im Display erscheinen alle anwählbaren Symbole, das Symbol 0 blinkt.
^
Tippen Sie so oft auf die Tasten zum Einstellen der Temperatur (X oder Y), bis im Display das Symbol s blinkt.
-
-
Durch Tippen auf die Tasten X oder
^
Y können Sie nun die Leuchtkraft des Displays verändern:
1: minimale Leuchtkraft 2: mittlere Leuchtkraft 3: maximale Leuchtkraft.
^ Tippen Sie auf die OK-Taste, um Ihre
Auswahl zu bestätigen.
Die gewählte Einstellung wird übernom­men, das Symbol s blinkt.
^ Tippen Sie auf die Taste für die Ein-
stellungen, um den Einstellungsmo dus zu verlassen. Ansonsten verlässt die Elektronik nach ca. einer Minute automatisch den Einstellungsmodus.
-
^
Tippen Sie auf die OK-Taste, um Ihre Auswahl zu bestätigen.
Im Display blinkt die zuletzt gewählte Einstellung, das Symbol s leuchtet.
29
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Weitere Einstellungen vornehmen
Sabbatmodus ¬
Das Gerät verfügt zur Unterstützung re ligiöser Bräuche über den Sabbatmo dus.
Ausgeschaltet werden
die Innenbeleuchtung bei geöffneter
Gerätetür,
alle akustischen und optischen Sig
nale,
die Temperaturanzeige,
SuperFrost (falls zuvor eingeschal
tet),
Anwählbar sind
– die Taste für die Einstellungen zum
Ausschalten des Sabbatmodus
– und die Ein/Aus-Taste.
Die Temperaturregelung ist im Sab­batmodus eingeschränkt.
Achten Sie darauf, dass die Türen fest geschlossen sind, da optische und akustische Warnungen ausge schaltet sind.
-
-
-
Sabbatmodus einschalten
-
Tippen Sie auf die Taste für die Ein
^
stellungen.
Im Display erscheinen alle anwählbaren
-
Symbole, das Symbol 0 blinkt.
^ Tippen Sie so oft auf die Tasten zum
Einstellen der Temperatur (X oder Y), bis im Display das Symbol ¬ blinkt.
^ Tippen Sie auf die OK-Taste, um Ihre
Auswahl zu bestätigen.
Im Display blinkt die zuletzt gewählte Einstellung, das Symbol ¬ leuchtet.
-
Ein möglicher Netzausfall während dieser Zeit wird nicht angezeigt. Nach einem Netzausfall startet das Gerät im Sabbatmodus.
30
^
Durch Tippen auf die Tasten X oder Y können Sie nun den Sabbatmodus
einschalten. Wählen Sie dazu die Ein stellung 1.
-
Page 31
Weitere Einstellungen vornehmen
Tippen Sie auf die OK-Taste, um Ihre
^
Auswahl zu bestätigen.
Die gewählte Einstellung wird übernom men, das Symbol ¬ leuchtet. Sobald das Symbol ¬ im Display er lischt, ist der Sabbatmodus eingeschal tet.
Schalten Sie den Sabbatmodus nach
^
dem Sabbat aus.
Sabbatmodus ausschalten
^ Tippen Sie auf die Taste für die Ein-
stellungen, um den Sabbatmodus zu verlassen.
Im Display erscheint die Temperatur und die Innenbeleuchtung geht an.
-
-
-
31
Page 32
Gefrieren und Lagern
Maximales Gefriervermögen
Damit die Lebensmittel möglichst schnell bis zum Kern durchgefroren werden, darf das maximale Gefrierver mögen nicht überschritten werden. Das maximale Gefriervermögen innerhalb 24 Stunden finden Sie auf dem Typen schild "Gefriervermögen ...kg/24 h".
Das auf dem Typenschild angegebene maximale Gefriervermögen wurde nach der Norm DIN EN ISO 15502 ermittelt.
-
-
Was passiert beim Einfrieren frischer Lebensmittel?
Frische Lebensmittel müssen so schnell wie möglich durchgefroren werden, damit Nährwert, Vitamine, Aussehen und Geschmack erhalten bleiben.
Je langsamer die Lebensmittel durch­gefroren werden, umso mehr Flüssig­keit wandert aus jeder einzelnen Zelle in die Zwischenräume. Die Zellen schrumpfen. Beim Auftauen kann nur ein Teil der vorher ausgetretenen Flüssigkeit in die Zellen zurückwandern. Praktisch bedeutet dies, dass im Lebensmittel ein größerer Saftverlust auftritt. Dies erkennen Sie daran, dass sich beim Auftauen eine große Wasser lache um das Lebensmittel bildet.
sehr gering ist. Es bildet sich nur eine kleine Wasserlache!
Fertige Tiefkühlkost einlagern
Möchten Sie fertige Tiefkühlkost einla gern, überprüfen Sie bereits beim Kauf im Geschäft
die Verpackung auf Beschädigung,
das Haltbarkeitsdatum und
die Kühlzonentemperatur der Ver
kaufstruhe. Ist die Kühlzonentempe ratur wärmer als -18 °C, so verkürzt sich die Haltbarkeit der Tiefkühlkost.
^ Kaufen Sie die Tiefkühlkost ganz zum
Schluss ein, und transportieren Sie sie in Zeitungspapier oder in einer Kühltasche.
^ Legen Sie die Tiefkühlkost sofort in
das Gerät.
Auf- oder angetaute Ware nicht wieder einfrieren. Erst wenn Sie das Lebensmittel verarbeitet haben (kochen oder braten), können Sie es erneut einfrieren.
-
-
-
-
Wurde das Lebensmittel schnell durch gefroren, hat die Zellflüssigkeit weniger Zeit, aus den Zellen in die Zwischen räume zu wandern. Die Zellen schrum pfen erheblich weniger. Beim Auftauen kann die nur geringe Menge Flüssigkeit, die in die Zwischen räume gewandert war, in die Zellen zurückwandern, so dass der Saftverlust
32
-
-
-
-
Page 33
Lebensmittel selbst einfrieren
Verwenden Sie zum Einfrieren nur frische und einwandfreie Lebensmittel!
Vor dem Einfrieren beachten
Zum Gefrieren geeignet sind:
Frischfleisch, Geflügel, Wild, Fisch, Gemüse, Kräuter, rohes Obst, Molke reiprodukte, Backwaren, Speiseres te, Eigelb, Eiweiß und viele Fertigge richte.
Zum Gefrieren nicht geeignet sind:
Weintrauben, Blattsalate, Radies chen, Rettich, Sauerrahm, Mayonnai­se, ganze Eier in Schale, Zwiebel, ganze rohe Äpfel und Birnen.
– Damit Farbe, Geschmack, Aroma
und Vitamin C erhalten bleiben, sollte Gemüse vor dem Einfrieren blan­chiert werden. Geben Sie dazu das Gemüse portionsweise für2–3Mi­nuten in kochendes Wasser. Danach das Gemüse herausnehmen und schnell in kaltem Wasser abkühlen. Das Gemüse abtropfen lassen.
Mageres Fleisch eignet sich besser zum Einfrieren als fettes und kann wesentlich länger gelagert werden.
Legen Sie zwischen Koteletts, Steaks, Schnitzel usw. jeweils eine Folie aus Kunststoff. So vermeiden Sie das Zusammenfrieren zu einem Block.
Rohe Lebensmittel und blanchiertes Gemüse vor dem Einfrieren nicht würzen und salzen, Speisen nur leicht würzen und salzen. Manche Gewürze verändern beim Einfrieren ihre Geschmacksintensität.
-
Gefrieren und Lagern
Warme Speisen oder Getränke erst
außerhalb des Gerätes abkühlen lassen, um ein Antauen der bereits gefrorenen Lebensmittel zu verhin dern und den Energiverbrauch nicht zu erhöhen.
Verpacken
­Frieren Sie portionsweise ein.
^
-
-
Geeignete Verpackung
– Kunststoff-Folien – Schlauch-Folien aus Polyethylen – Alu-Folien – Gefrierdosen
Ungeeignete Verpackung
– Packpapier – Pergamentpapier – Cellophan – Müllbeutel – gebrauchte Einkaufstüten
^ Drücken Sie die Luft aus der Verpa-
ckung heraus.
^
Verschließen Sie die Packung dicht mit – Gummiringen – Kunststoff-Klipsen – Bindfäden oder – kältebeständigen Klebebändern.
Beutel und Schlauchfolien aus Poly ethylen können Sie auch mit einem Folien-Schweißgerät verschweißen.
^
Beschriften Sie die Verpackung mit Inhalt und Einfrier-Datum.
-
-
33
Page 34
Gefrieren und Lagern
Vor dem Einlegen
Bei einer größeren Menge als 2 kg fri
^
scher Lebensmittel schalten Sie eini ge Zeit vor dem Einlegen der Le bensmittel die Funktion SuperFrost ein (siehe "SuperFrost verwenden"). Das bereits eingelagerte Gefriergut erhält somit eine Kältereserve.
Einlegen
Wenn Sie Gefrierschubladen he
-
rausnehmen, beachten Sie bitte:
-
-
Die unterste Gefrierschublade muss immer im Gerät bleiben! Legen Sie das Gefriergut so auf die Abstellfläche, dass die Ventilator schlitze an der Rückwand im Gerät immer frei bleiben. Sie sind wichtig für eine einwandfreie Funktion und einen normalen Energieverbrauch!
-
-
Folgende maximale Beladungsmen gen müssen eingehalten werden: – oberste Gefrierschublade=5kg – Gefrierschublade = 25 kg – Abstellfläche = 35 kg
Einzufrierende Lebensmittel dürfen keine bereits gefrorenen Lebens­mittel berühren, damit diese nicht antauen.
^ Legen Sie die Packungen trocken
ein, um ein Zusammen- oder Anfrie­ren zu vermeiden.
kleine Gefriergutmenge
Die Lebensmittel in den oberen Gefrier schubladen einfrieren.
^
Legen Sie das Gefriergut breitflächig auf den Boden der Gefrierschubla den, damit das Gefriergut möglichst schnell bis zum Kern gefriert.
-
-
maximale Gefriergutmenge (siehe
Typenschild)
^ Die oberen Gefrierschubladen he-
rausnehmen.
^ Legen Sie das Gefriergut breitflächig
auf die oberen Abstellfächen, damit das Gefriergut möglichst schnell bis zum Kern gefriert.
Nach dem Einfriervorgang:
^ Legen Sie das eingefrorene Gefrier-
gut in die Gefrierschublade, und schieben Sie sie wieder ein.
großes Gefriergut
­Wenn Sie größeres Gefriergut, wie z. B.
Pute oder Wild, einlegen möchten, kön nen Sie die Abstellfläche zwischen den Gefrierschubladen herausnehmen.
^
Die oberen Gefrierschubladen he rausnehmen, und die Abstellflächen leicht anheben und nach vorne he rausziehen!
-
-
-
34
Page 35
Gefrieren und Lagern
Auftauen von Gefriergut
Gefriergut können Sie auftauen
im Mikrowellengerät,
im Backofen bei der Beheizungsart
"Heißluft" oder bei "Auftauen",
bei Raumtemperatur,
im Kühlschrank (die abgegebene
Kälte wird zum Kühlen der Lebens mittel genutzt),
im Dampfgarer.
Flache Fleisch- und Fischstücke
können angetaut in die heiße Pfanne gegeben werden.
Fleisch- und Fischstücke (z. B. Hack­fleisch, Hähnchen, Fischfilet) so auftau­en, dass kein Kontakt zu anderen Le­bensmitteln besteht. Fangen Sie das Auftauwasser auf, und entsorgen Sie es sorgfältig.
Obst kann bei Raumtemperatur sowohl in der Packung als auch in einer zuge­deckten Schüssel auftauen.
Gemüse kann im Allgemeinen in gefro renem Zustand in das siedende Wasser gegeben oder in heißem Fett gedünstet werden. Die Garzeit ist aufgrund der veränderten Zellstruktur etwas kürzer als bei Frischgemüse.
-
Eiswürfel bereiten
Füllen Sie die Eiswürfelschale zu
^
dreiviertel mit Wasser, und stellen Sie sie auf den Boden einer Gefrier schublade.
Verwenden Sie zum Lösen der fest
^
gefrorenen Eiswürfelschale einen stumpfen Gegenstand, z. B. einen Löffelstiel.
^ Die Eiswürfel lösen sich leicht aus
der Schale, wenn Sie sie kurz unter fließendes Wasser halten.
Schnellkühlen von Getränken
Nehmen Sie Flaschen, die Sie zum Schnellkühlen in der Gefrierzone legen, spätestens nach einer Stunde wieder heraus. Die Flaschen können platzen.
-
-
-
Auf- oder angetaute Ware nicht wieder einfrieren. Erst wenn Sie das Lebensmittel verarbeitet haben (kochen oder braten), können Sie es erneut einfrieren.
35
Page 36
Gefrieren und Lagern
Kälte-Akku verwenden
Der Kälte-Akku verhindert bei einem Stromausfall einen schnellen Anstieg der Temperatur in der Gefrierzone. Sie können dadurch die Lagerzeit verlän gern.
Legen Sie den Kälte-Akku in die
^
oberste Gefrierschublade.
-
Nach ca. 24 Stunden Einlagerungs zeit kann der Kälte-Akku seine maxi male Kühlleistung erbringen.
Bei einem Stromausfall
^ Legen Sie den durchgefrorenen Käl-
te-Akku direkt auf das Gefriergut in die oberste Schublade in den vorde­ren Bereich.
Wenn Sie frische Lebensmittel einlegen wollen, dann benutzen Sie den Kälte­Akku als Trennung zwischen bereits eingelagerten und frischen Lebensmit­teln, damit die Lebensmittel nicht an­tauen.
Der Kälte-Akku kann auch dazu verwendet werden, Speisen oder Getränke kurzzeitig in einer Kühltasche zu kühlen.
-
-
36
Page 37
Automatisches Abtauen
Das Gerät ist mit einem "NoFrost"-Sys tem ausgerüstet, wodurch das Gerät automatisch abgetaut wird.
Die anfallende Feuchtigkeit schlägt sich am Verdampfer nieder, wird automa tisch von Zeit zu Zeit abgetaut und verdunstet.
Durch das automatische Abtauen bleibt die Gefrierzone immer eisfrei. Die Lebensmittel tauen durch dieses besondere System nicht an!
-
-
37
Page 38
Reinigen
Achten Sie darauf, dass kein Was ser in die Elektronik gelangt.
Durch das Tauwasser-Ablaufloch darf kein Reinigungswasser laufen.
Verwenden Sie kein Dampf-Reini gungsgerät. Der Dampf kann an spannungsführende Teile des Gerä tes gelangen und einen Kurzschluss auslösen.
Das Typenschild im Innenraum des Gerätes darf nicht entfernt werden. Es wird im Fall einer Störung benötigt!
-
-
Hinweise zum Reinigungs mittel
Um Beschädigungen der Oberflächen zu vermeiden, verwenden Sie bei der Reinigung keine
soda-, ammoniak-, säure- oder chlo
ridhaltigen Reinigungsmittel,
kalklösenden Reinigungsmittel,
­scheuernden Reinigungsmittel, z. B.
Scheuerpulver, Scheuermilch, Putzsteine,
lösemittelhaltigen Reinigungsmittel,
– Edelstahl-Reinigungsmittel,
– Geschirrspülmaschinen-Reiniger,
– Backofensprays,
– Glasreiniger,
– scheuernden harten Schwämme und
Bürsten, z. B. Topfschwämme,
– Schmutzradierer,
-
-
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scharfen Metallschaber!
Verwenden Sie im Innenraum des Gerätes nur lebensmittelunbedenkli che Reinigungs- und Pflegemittel.
Wir empfehlen zur Reinigung lauwar mes Wasser und etwas Handspülmittel.
Wichtige Hinweise zur Reinigung fin den Sie auf den folgenden Seiten.
-
-
-
Page 39
Reinigen
Vor dem Reinigen
Schalten Sie das Gerät aus.
^
Das Display erlischt, und die Küh lung ist ausgeschaltet. Sollte dies nicht der Fall sein, ist die Verriegelung eingeschaltet (siehe "Weitere Einstellungen vornehmen ­Verriegelung ausschalten").
Ziehen Sie den Netzstecker, oder
^
schalten Sie die Sicherung der Haus installation aus.
Nehmen Sie die Lebensmittel aus
^
dem Gerät, und lagern Sie sie an ei nem kühlen Ort.
^ Entnehmen Sie die Abstellflächen:
Die Abstellfläche vorne leicht anhe­ben, und nach vorne herausziehen.
Die seitlichen Leisten an den Ab­stellflächen sind nicht spülmaschi­nengeeignet!
Befestigen Sie nach der Reinigung
^
die Leisten in umgekehrter Reihenfol ge an der Abstellfläche.
-
Innenraum, Zubehör
Reinigen Sie das Gerät nach jedem Abtauen.
Lassen Sie Verschmutzungen nicht erst antrocknen, sondern entfernen
­Sie diese sofort.
Reinigen Sie die Innenräume und das
^
-
Zubehör mit lauwarmem Wasser und etwas Handspülmittel. Wischen Sie nach der Reinigung mit klarem Was­ser nach, und trocknen Sie alles mit einem Tuch.
Folgende Teile sind spülmaschinenge- eignet:
– die Eiswürfelschale
– die Abstellflächen (ohne Leisten)
-
^
Ziehen Sie die Leisten ab.
Die Temperatur des gewählten Spül maschinenprogramms darf maximal 55 °C betragen! Durch den Kontakt mit Naturfarbstof fen, z. B. in Karotten, Tomaten und Ketchup können sich Kunststoffteile in der Spülmaschine verfärben. Diese Verfärbung beeinflusst nicht die Stabilität der Teile.
Folgende Teile sind nicht spülmaschi nengeeignet:
die Gefrierschubladen
die Leisten
die Kälte-Akkus
-
-
-
39
Page 40
Reinigen
Reinigen Sie diese Teile / dieses Zu
^
behör von Hand.
Lassen Sie für kurze Zeit die Tür des
^
Gerätes geöffnet.
Be- und Entlüftungsquerschnitte
Reinigen Sie die Be- und Entlüftungs
^
querschnitte regelmäßig mit einem Pinsel oder Staubsauger. Staubabla gerungen erhöhen den Energiever brauch.
Türdichtung
Behandeln Sie die Türdichtung nicht mit Ölen oder Fetten. Sie wird sonst mit der Zeit porös.
^ Reinigen Sie die Türdichtung regel-
mäßig nur mit klarem Wasser, und trocknen Sie sie anschließend gründ­lich mit einem Tuch.
Nach dem Reinigen
-
Schieben Sie alle Abstellflächen in
^
das Gerät.
Schließen Sie die Gerätetür.
^
Schließen Sie das Gerät wieder an,
^
und schalten Sie es ein.
Schalten Sie die Funktion SuperFrost
^
-
ein, damit die Gefrierzone schnell kalt wird.
-
-
Schieben Sie die Gefrierschubladen
^
mit dem Gefriergut in die Gefrierzone.
Schalten Sie die Funktion SuperFrost
^
durch Drücken der SuperFrost-Taste aus, sobald eine konstante Gefrierzo­nentemperatur von mindestens
-18 °C erreicht ist.
40
Page 41
Störungshilfen
Sie können die meisten Störungen und Fehler, die im täglichen Betrieb auftreten, selber beheben. Die nachfolgende Übersicht soll Ihnen dabei helfen. Können Sie hiermit die Ursache einer Störung nicht finden oder beseitigen, ver ständigen Sie bitte den Kundendienst.
Öffnen Sie bis zum Beheben der Störung möglichst nicht die Tür des Gerätes, um den Kälteverlust so gering wie möglich zu halten.
Durch unsachgemäße Installations- und Wartungsarbeiten oder Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen. Installations- und Wartungsarbeiten oder Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten Fach kräften durchgeführt werden.
Problem Ursache Behebung
-
-
Das Gerät hat keine Kühlleistung und das Display leuchtet nicht.
Das Gerät hat keine Kühlleistung, die Bedienung des Ge rätes sowie die In nenbeleuchtung sind jedoch funk tionsfähig.
-
-
-
Das Gerät ist nicht einge­schaltet, und im Display leuchtet das Symbol Netz­anschluss t.
Der Netzstecker steckt nicht richtig in der Steckdo­se.
Die Sicherung der Hausin stallation wurde ausgelöst. Das Kühlgerät, die Haus spannung oder ein anderes Gerät könnten defekt sein.
Die Messeschaltung ist ein geschaltet, das Symbol r leuchtet im Display. Sie er möglicht dem Fachhandel, das Gerät ohne einge schaltete Kühlung zu prä sentieren. Für den privaten Gebrauch benötigen Sie diese Einstellung nicht.
-
-
-
-
^ Berühren Sie die
Ein/Aus-Taste.
^ Stecken Sie den Netzste-
cker in die Steckdose. Bei ausgeschaltetem Gerät er­scheint im Display das Symbol Netzanschluss t.
^
Rufen Sie eine Elektro-Fachkraft oder den Kundendienst.
^
Schalten Sie die Messe
­schaltung aus (siehe "In formationen für Händler -
­Messeschaltung").
-
-
41
Page 42
Störungshilfen
Der Kompressor schaltet immer häufiger und länger ein, die Temperatur im Gerät sinkt.
Problem Ursache Behebung
Korrigieren Sie die Einstel
Die Temperatur im Gerät ist zu niedrig.
Die Temperatur im Gerät ist zu niedrig eingestellt.
Die Gerätetür ist nicht rich tig geschlossen.
Eine größere Menge Le bensmittel wurde auf einmal eingefroren.
^
lung der Temperatur.
Überprüfen Sie, ob die
^
-
Gerätetür richtig schließt.
Beachten Sie die Hinwei
^
­se im Kapitel "Gefrieren und Lagern".
-
-
Der Kompressor läuft dauernd.
Die Funktion SuperFrost ist noch eingeschaltet. Sie schaltet sich nach ca. 65 Stunden automatisch aus.
Um Energie zu sparen, schaltet der Kompressor bei geringem Kältebedarf auf eine niedrige Drehzahl. Da­durch erhöht sich die Lauf­zeit des Kompressors.
Um Energie zu sparen, kön nen Sie SuperFrost selber vorzeitig ausschalten:
^ Drücken Sie die
SuperFrost-Taste.
Keine!
-
42
Page 43
Störungshilfen
Der Kompressor schaltet immer häufiger und länger ein, die Temperatur im Gerät sinkt.
Problem Ursache Behebung
Verdecken Sie nicht die
Der Kompressor schaltet immer häu figer und länger ein.
Die Be- und Entlüftungs querschnitte im Schrankum
-
bau sind zugestellt oder verstaubt.
Die Gerätetür wurd häufig geöffnet, oder es wurden große Mengen Lebensmittel eingefroren.
^
­Be- und Entlüftungsquer
­schnitte.
Befreien Sie die Be- und
^
Entlüftungsquerschnitte regelmäßig von Staub.
Öffnen Sie die Tür nur bei
^
Bedarf und nur so kurz wie möglich.
Die erforderliche Temperatur stellt sich nach einiger Zeit von alleine wieder ein.
-
Die Gerätetür ist nicht rich­tig geschlossen.
Eventuell hat die Gefrierzo­ne bereits eine dickere Eis­schicht gebildet.
Die Raumtemperatur ist zu warm. Je höher die Raum temperatur, desto länger läuft der Kompressor.
Das Gerät wurde nicht rich tig in die Nische eingebaut.
-
^ Schließen Sie die Tür.
Die erforderliche Temperatur stellt sich nach einiger Zeit von alleine wieder ein.
Sollte sich bereits eine dicke Eisschicht gebildet haben, verringert sich die Kühllei stung, wodurch der Energie verbrauch steigt.
^
Tauen Sie das Gerät ab, und reinigen Sie es.
^
Beachten Sie die Hinwei se im Kapitel "Montage hinweise - Aufstellort".
^
Beachten Sie die Hinwei
­se in den Kapiteln "Monta gehinweise; Gerät einbau en".
-
-
-
-
-
-
-
43
Page 44
Störungshilfen
Der Kompressor schaltet immer seltener und kürzer ein, die Temperatur im Gerät steigt.
Problem Ursache Behebung
Korrigieren Sie die Ein
Die Temperatur im Gerät ist zu warm.
Das Gefriergut be ginnt, aufzutauen.
Kein Fehler!
Die Raumtemperatur, für
-
die Ihr Gerät ausgelegt wurde, wurde unterschrit ten.
Der Kompressor schaltet seltener ein, wenn die Raumtemperatur zu niedrig ist. Deshalb kann es in der Gefrierzone zu warm wer­den.
^
stellung der Temperatur.
Kontrollieren Sie die Tem
^
peratur noch einmal nach 24 Stunden.
Beachten Sie die Hinwei
^
se im Kapitel "Montage hinweise - Aufstellort".
­Erhöhen Sie die Raum
^
temperatur.
-
-
-
-
-
Anzeige im Display
Problem Ursache Behebung
^
Im Display erscheint "F0 bis F9".
Im Display leuchtet das Symbol Alarm ;, zusätzlich ertönt ein Warnton.
44
Eine Störung liegt vor.
Der Türalarm wurde akti viert.
-
Rufen Sie den Kunden dienst.
^
Schließen Sie die Geräte tür. Das Alarmsymbol ; erlischt, und der Warnton verstummt.
-
-
Page 45
Störungshilfen
Anzeige im Display
Problem Ursache Behebung
Beheben Sie den Alarmzu
Im Display blinkt das Symbol Alarm ;.
Die Gefrierzone ist in Ab hängigkeit von der einge stellten Temperatur zu warm oder zu kalt, weil z. B.
die Gerätetür häufig ge
öffnet wurde.
eine große Menge
Lebensmittel eingefroren wurde, ohne die Funktion SuperFrost einzuschalten.
– ein längerer Stromausfall
war.
^
­stand. Das Alarmsymbol
­; erlischt. Der Warnton verstummt. Je nach Temperatur über
­prüfen Sie die Lebensmit
tel, ob sie an- oder sogar aufgetaut sind. Ist das der Fall, verarbeiten Sie die Le bensmittel weiter (kochen oder braten), bevor Sie sie wieder einfrieren.
-
-
-
-
Der Warnton ertönt und im Display erscheint das Sym­bol Netzausfall t .
Ebenso erscheint die wärmste Tempe­ratur, die sich während eines Netz­ausfalls oder einer Stromunterbrechung in der Gefrierzone eingestellt hatte.
Die Temperatur im Gerät war in den letzten Tagen oder Stunden durch einen Netzausfall oder eine Stromunterbrechung zwi­schenzeitlich zu hoch angestiegen.
Wenn die Unterbrechung beendet ist, arbeitet das Gerät in der letzten Tempe ratureinstellung weiter.
^ Drücken Sie die
Tonwarner-Aus-Taste.
Die angezeigte wärmste Temperatur wird gelöscht. Danach erscheint in der Temperaturanzeige wieder die tatsächliche momentane Gefrierzonentemperatur.
^
Je nach Temperatur über
­prüfen Sie die Lebensmit
tel, ob sie an- oder sogar aufgetaut sind. Ist das der Fall, verarbeiten Sie die Lebensmittel weiter (kochen oder braten), be vor Sie sie wieder einfrie ren.
-
-
-
-
45
Page 46
Störungshilfen
Innenbeleuchtung
Problem Ursache Behebung
Schließen Sie die Geräte
Die LED-Beleuch tung funktioniert nicht.
Die LED-Beleuchtung schal
-
tet sich nach ca. 15 Minuten geöffneter Gerätetür wegen Überhitzung automatisch aus.
Ist dies nicht der Grund, liegt eine Störung vor.
^
­tür.
Nach erneutem Öffnen der Gerätetür funktioniert die In nenbeleuchtung wieder.
Rufen Sie den Kunden
^
dienst.
Die LED-Beleuchtung darf ausschließlich vom Kunden dienst repariert und ausge wechselt werden. Unter der Lichtabdeckung befinden sich stromführende Teile. Verletzungs- und Beschädi­gungsgefahr!
Die Lichtabdeckung darf nicht abgenommen wer­den! Sollte die Abde­ckung beschädigt oder durch Beschädigung entfernt worden sein ­Vorsicht! Beleuchtung (Laserstrahlung Klasse 1M) nicht mit optischen Instrumenten (einer Lupe oder Ähnlichem) be trachten!
-
-
-
-
-
-
46
Page 47
Störungshilfen
Sonstige Störungen
Problem Ursache Behebung
Lösen Sie das Gefriergut
Das Gefriergut ist festgefroren.
Die Verpackung der Le bensmittel war beim Einle gen nicht trocken.
^
­mit einem stumpfen
­Gegenstand, z. B. mit ei nem Löffelstiel.
-
Es ertönt kein Warn ton, obwohl die Ge rätetür seit einer längeren Zeit offen steht.
Das Gerät lässt sich nicht ausschalten.
Das Gerät fühlt sich an den Außenwän­den warm an.
Kein Fehler! Der Alarmton
-
im Einstellungsmodus wur
-
de ausgeschaltet (siehe "Weitere Einstellungen vor nehmen - Akustische Signa le").
Die Verriegelung ist einge­schaltet. Im Display leuchtet das Symbol 0.
Kein Fehler! Die durch die Kälteerzeugung entstehen­de Wärme wird genutzt, um eine Betauung zu vermei­den.
Keine!
-
-
-
^ Schalten Sie die Verriege-
lung aus (siehe "Weitere Einstellungen vornehmen
- Verriegelung ausschal­ten").
Keine!
47
Page 48
Ursachen von Geräuschen
Ganz normale Geräusche
Brrrrr ... Das Brummen kommt vom Motor (Kompressor). Es kann kurz
Blubb, blubb ... Das Blubbern, Gurgeln oder Surren kommt vom Kältemittel,
Click ... Das Klicken ist immer dann zu hören, wenn der Thermostat
Sssrrrrr ... Bei einem Mehrzonen- oder NoFrost-Gerät kann ein leises Rau
Knack ... Das Knacken ist immer dann zu hören, wenn es zu Material-
Bedenken Sie, dass Motor- und Strömungsgeräusche im Kältekreislauf nicht zu vermeiden sind!
Geräusche, die sich leicht behe­ben lassen
Klappern, Rap­peln, Klirren
Wodurch entstehen sie?
fristig etwas lauter werden, wenn sich der Motor einschaltet.
das durch die Rohre fließt.
den Motor ein- oder ausschaltet.
schen von der Luftströmung im Geräte-Innenraum herrühren. Bei einem Gerät mit Wassertank ist ein Summen der Pumpe
hörbar, wenn Wasser aus dem Wassertank gefördert wird.
ausdehnungen im Gerät kommt.
Ursache Behebung
Das Gerät steht uneben. Richten Sie das Gerät mit Hil-
fe einer Wasserwaage eben aus. Verwenden Sie dazu die Schraubfüße unter dem Gerät oder legen Sie etwas unter.
-
-
48
Das Gerät berührt andere Mö bel oder Geräte.
Schubladen, Körbe oder Ab stellflächen wackeln oder klemmen.
Flaschen oder Gefäße berüh ren sich.
Transportkabelhalter hängt noch an der Geräterückwand.
-
-
Rücken Sie das Gerät von den Möbeln oder Geräten ab.
Prüfen Sie die herausnehm baren Teile und setzen Sie sie eventuell neu ein.
-
Rücken Sie die Flaschen oder Gefäße leicht auseinander.
Entfernen Sie den Kabel halter.
-
-
Page 49
Miele|home
a Miele|home fähiges Hausgerät
b Miele|home Kommunikationsmodul XKM3000Z
c Miele|home fähiges Hausgerät mit SuperVision Funktion
d Miele|home Gateway XGW3000
e WiFi-Router
f Anbindung an Homeautomation Systeme
g Smartphone, Tablet-PC, Laptop
h Anbindung an das Internet
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Miele|home
Ihr Hausgerät a/c ist kommunikations fähig und kann über ein nachkaufbares Kommunikationsmodul b und einen eventuell erforderlichen Nachrüstsatz in das System Miele|home eingebunden werden.
Im System Miele|home senden die kommunikationsfähigen Hausgeräte In formationen über ihren Betriebszustand und Hinweise zum Programmablauf an ein Anzeigegerät c, z. B. einen Back ofen mit SuperVision Funktion.
Informationen anzeigen, Hausgeräte steuern
– SuperVision Hausgerät c
Auf dem Display einiger kommunika­tionsfähiger Hausgeräte kann der Status anderer kommunikationsfähi­ger Hausgeräte angezeigt werden.
– Mobile Endgeräte g
Mit PC, Notebook, Tablet-PC oder Smartphone können im Bereich des häuslichen WLAN e Statusinforma­tionen zu den Hausgeräten ange zeigt und einige Steuerbefehle aus geführt werden.
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SmartStart
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Smart Grid fähige Hausgeräte können automatisch zu einer Zeit gestartet wer den, wenn der Strom günstig ist oder ein ausreichendes Stromangebot (z. B. von der Photovoltaikanlage) verfügbar ist.
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Erforderliches nachkaufbares Zube hör
Kommunikationsmodul XKM3000Z
Nachrüstsatz zur Kommunikations
vorbereitung XKV (abhängig vom Hausgerät)
– Miele|home Gateway XGW3000
Dem Zubehör liegen separate Installa­tions- und Gebrauchsanweisungen bei.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zu Miele|home finden Sie im Internetauftritt von Miele und in den Gebrauchsanweisungen der einzelnen Miele|home Komponenten.
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Hausvernetzung f Die Systemlösung Miele|home er möglicht Ihnen die Vernetzung zu Hause. Mit dem Miele|home Gate way d lassen sich die kommunika tionsfähigen Hausgeräte in andere Hausbussysteme integrieren.
In Deutschland können alternativ zum Miele|home Gateway die kom munikationsfähigen Hausgeräte in die QIVICON Smart Home Plattform integriert werden (www.qivicon.de).
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Kundendienst/Garantie
Bei Störungen, die nicht selbst beseitigt werden können, benachrichtigen Sie
Ihren Miele Fachhändler
oder
den Miele Kundendienst.
Die Telefonnummer des Kundendien stes finden Sie am Ende dieser Ge brauchs- und Montageanweisung.
Der Kundendienst benötigt Modell und Nummer Ihres Gerätes.
Beide Angaben finden Sie auf dem Ty penschild im Innenraum des Gerätes.
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Garantiezeit und Garantiebedingungen
Die Garantiezeit beträgt 2 Jahre.
Nähere Angaben zu den Garantiebe dingungen in Ihrem Land erhalten Sie unter der angegebenen Telefonnum mer.
Die Telefonnummer finden Sie am Ende dieser Gebrauchs- und Monta geanweisung.
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Informationen für Prüfinstitute
Die Prüfungen sind nach Vorgabe der
geltenden Normen und Richtlinien
durchzuführen.
Zusätzlich sind bei der Vorbereitung und Durchführung der Geräteprüfun gen folgende Herstellerangaben zu be rücksichtigen:
Beladungspläne,
-
-
Für die Ermittlung des Normener
gieverbrauchs und der Lagerzeit bei Störung müssen die Kälte-Ak
kus (je nach Modell) entsprechend dem Beladungsplan angeordnet werden.
– Hinweise in der Gebrauchs- und
Montageanweisung.
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Messeschaltung r
Informationen für Händler
Das Gerät kann mit der Funktion "Mes seschaltung" im Handel oder in Ausstel lungsräumen präsentiert werden. Dabei sind die Bedienung des Gerätes und die Innenbeleuchtung weiterhin funk tionsfähig, der Kompressor bleibt je doch abgeschaltet.
Messeschaltung einschalten
^ Schalten Sie das Gerät aus, indem
Sie die die Ein/Aus-Taste berühren.
Ist das nicht möglich, ist die Verrie­gelung eingeschaltet!
Im Display erlischt die Temperaturan­zeige, und das Symbol Netzanschluss t erscheint.
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-
Legen Sie einen Finger auf die Taste
^
X und lassen Sie den Finger auf der Taste ruhen.
Tippen Sie zusätzlich einmal auf die
^
Ein/Aus-Taste (die Taste X dabei nicht loslassen!).
^ Lassen Sie den Finger auf der Taste
X ruhen, bis im Display das Symbol r erscheint.
^ Lassen Sie die Taste X los.
Die Messeschaltung ist eingeschaltet, das Symbol r leuchtet im Display.
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Informationen für Händler
Messeschaltung ausschalten
Das Symbol r leuchtet im Display.
Tippen Sie auf die Taste für die Ein
^
stellungen.
Im Display erscheinen alle anwählbaren Symbole, das Symbol 0 blinkt.
^ Tippen Sie so oft auf die Tasten zum
Einstellen der Temperatur (X oder Y), bis im Display das Symbol r blinkt.
^
Tippen Sie auf die OK-Taste, um Ihre Auswahl zu bestätigen.
Im Display blinkt die 1 (bedeutet: Mes seschaltung ist aktiviert), das Symbol r leuchtet.
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-
Tippen Sie auf die Taste X oder Y,
^
so dass im Display die 0 (bedeutet: Messeschaltung ist ausgeschaltet) erscheint.
Tippen Sie auf die OK-Taste, um Ihre
^
Auswahl zu bestätigen.
Die gewählte Einstellung wird übernom­men, das Symbol r blinkt.
^ Tippen Sie auf die Taste für die Ein-
stellungen, um den Einstellungsmo­dus zu verlassen. Ansonsten verlässt die Elektronik nach ca. einer Minute automatisch den Einstellungsmodus.
Die Messeschaltung ist ausgeschaltet, das Symbol r erlischt.
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Elektroanschluss
Das Gerät wird anschlussfertig für Wechselstrom 50 Hz, 220 – 240 V geliefert.
Die Absicherung muss mit mindestens 10 A erfolgen.
Der Anschluss darf nur an eine ord nungsgemäß angelegte Schutzkon takt-Steckdose erfolgen. Die Elektroan lage muss nach VDE 0100 ausgeführt sein.
Damit das Gerät im Notfall schnell vom Strom getrennt werden kann, muss die Steckdose außerhalb des Geräterück seitenbereichs liegen und leicht zu­gänglich sein
Falls nach dem Einbau die Steckdose nicht mehr zugänglich ist, muss instal­lationsseitig eine Trennvorrichtung für jeden Pol vorhanden sein. Als Trennvor­richtung gelten Schalter mit einer Kon­taktöffnung von mindestens 3 mm. Dazu gehören LS-Schalter, Sicherun­gen und Schütze (EN 60335).
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Der Anschluss über ein Verlängerungs kabel ist nicht erlaubt, da Verlänge rungskabel nicht die nötige Sicherheit des Gerätes gewährleisten (z. B. Über hitzungsgefahr).
Das Gerät darf nicht an Inselwechsel richtern angeschlossen werden, die bei einer autonomen Stromversorgung wie
­z. B. Solarstromversorgung einge
setzt werden. Beim Einschalten des Gerätes kann es sonst durch Spannungsspitzen zu einer Sicherheitsabschaltung kommen. Die Elektronik kann beschädigt werden! Ebenso darf das Gerät nicht in Verbin­dung mit sogenannten Energiespar- steckern betrieben werden, da hierbei die Energiezufuhr zum Gerät reduziert und das Gerät zu warm wird.
Ist ein Austausch der Netzanschluss­leitung erforderlich, darf dieser nur von einer qualifizierten Elektro-Fachkraft er­folgen.
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Der Stecker sowie das Netzkabel des Gerätes dürfen nicht die Geräterücksei te dieses Gerätes berühren, da Stecker und Netzkabel durch Vibrationen des Gerätes beschädigt werden können. Dies kann einen Kurzschluss verursa chen.
Auch andere Geräte sollten nicht an Steckdosen im Rückseitenbereich die ses Gerätes angeschlossen werden.
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Montagehinweise
Ein nicht eingebautes Gerät kann kippen!
Aufstellort
Keinen Platz direkt neben einem Herd, einer Heizung oder im Bereich eines Fensters mit direkter Sonneneinstrah lung wählen. Je höher die Raumtempe ratur, desto länger läuft der Kompres sor, und desto höher ist der Energiever brauch. Geeignet ist ein trockener be lüftbarer Raum.
Beachten Sie beim Einbau des Gerätes außerdem Folgendes:
– Die Steckdose muss außerhalb des
Geräterückseitenbereichs liegen und bei einem Notfall leicht zugänglich sein.
– Stecker und Netzkabel dürfen nicht
die Rückseite des Gerätes berühren, da diese durch Vibrationen des Ge­rätes beschädigt werden können.
Auch andere Geräte sollten nicht an Steckdosen im Rückseitenbereich dieses Gerätes angeschlossen wer den.
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-
Wichtig! Bei hoher Luftfeuchtigkeit
kann sich Kondensat auf den Außen flächen des Gerätes niederschlagen. Dieses Kondenswasser kann zu Kor rosion an den Geräteaußenwänden führen. Zur Vorbeugung empfiehlt es sich, das Gerät mit ausreichender Belüf
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tung in einem trockenen und/oder kli matisierten Raum aufzustellen.
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Bitte stellen Sie nach dem Einbau si cher, dass die Gerätetür richtig schließt, die angegebenen Be- und Entlüftungsquerschnitte eingehalten wurden und das Gerät, wie beschrie­ben, eingebaut wurde.
Klimaklasse
Das Gerät ist für eine bestimmte Klima­klasse (Raumtemperaturbereich) ausgelegt, deren Grenzen eingehalten werden müssen. Eine niedrigere Raumtemperatur führt zu einer längeren Stillstandzeit des Kompressors. Das kann zu höheren Temperaturen im Gerät und somit zu Folgeschäden führen.
­Die Klimaklasse steht auf dem Typen
schild im Innenraum des Gerätes.
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Klimaklasse Raumtemperatur
SN
N
ST
T
+10 °C bis +32 °C +16 °C bis +32 °C +16 °C bis +38 °C +16 °C bis +43 °C
Wird ein Gefriergerät der Klimaklasse SN bei kälteren Raumtemperaturen (bis zu +5 °C) betrieben, ist eine ein wandfreie Funktion gewährleistet.
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Montagehinweise
Be- und Entlüftung
Die angegebenen Be- und Entlüf tungsquerschnitte müssen unbedingt eingehalten werden. Der Kompressor springt sonst häufiger an und läuft über einen längeren Zeitraum. Dies führt zu einem erhöhten Energiever brauch und zu einer erhöhten Be triebstemperatur des Kompressors, was einen Schaden des Kompres sors zur Folge haben kann.
Die Luft an der Rückwand des Gerätes erwärmt sich. Deshalb muss der Einbau schrank so beschaffen sein, dass eine einwandfreie Be- und Entlüftung ge­währleistet ist (siehe "Einbaumaße"):
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-
-
Die Be- und Entlüftungsquerschnitte
im Möbelsockel, im Einbauschrank und unter der Raumdecke müssen durchgehend mindestens 200 cm betragen, damit die erwärmte Luft ungehindert abziehen kann.
Wichtig! Das Gerät arbeitet umso
energiesparender, je größer die Be­und Entlüftungsquerschnitte sind.
Die Be- und Entlüftungsquerschnitte dürfen nicht zugedeckt oder zuge stellt werden. Außerdem müssen sie regelmäßig
­von Staub gereinigt werden.
Oberer Entlüftungsquerschnitt
Der obere Entlüftungsquerschnitt kann auf verschiedene Weisen ausgeführt werden:
2
-
Der Lufteintritt a erfolgt über den Sockel und der Luftaustritt b oben, im hinteren Bereich des Küchenmö bels.
Für die Be- und Entlüftung ist an der Rückseite des Gerätes ein Abluftka nal von mindestens 40 mm Tiefe vor zusehen.
a direkt über dem Gerät mit einem Be
-
lüftungsgitter (Freidurchlass von mind. 200 cm
2
)
b zwischen Küchenmöbel und Decke
-
c in einer Zwischendecke
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Montagehinweise
Vor dem Geräteeinbau
Nehmen Sie vor dem Einbau die Zu
^
behörbeutel mit den Montageteilen und anderes Zubehör aus dem Gerät und entfernen Sie das Kederband von der äußeren Gerätetür.
Entfernen Sie auf keinen Fall von
^
der Geräterückseite
– die Abstandhalter (je nach Modell).
Sie garantieren den erforderlichen Abstand zwischen Geräterückseite und Wand.
-
Öffnen Sie die Gerätetür, und ziehen
^
Sie die rote Transportsicherung a (je nach Modell) ab.
– die Beutel, die sich im Metallgitter
(Wärmeaustauscher) befinden (je nach Modell). Sie sind wichtig für die Funktion des Gerätes. Ihr Inhalt ist ungiftig und un gefährlich.
^
Entfernen Sie den Kabelhalter von der Geräterückseite.
^
Prüfen Sie, ob alle Teile an der Ge räterückwand frei schwingen können. Biegen Sie eventuell anliegende Teile vorsichtig weg.
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Hatte das alte Gerät eine andere Scharniertechnik?
Sollte Ihr altes Gerät eine andere Scharniertechnik gehabt haben, kön nen Sie trotzdem die Möbeltür verwen den. Demontieren Sie in diesem Fall die alten Beschläge vom Einbauschrank; sie werden nicht mehr benötigt, da jetzt die Möbeltür auf die Gerätetür montiert wird. Alle erforderlichen Teile liegen bei oder können beim Kundendienst ange fordert werden.
Edelstahlfront
(je nach Modell)
Falls das alte Gerät eine andere Schar­niertechnik hatte und Sie die alte Mö­beltür nicht mehr verwenden können oder möchten, oder falls Ihre Möbeltür aus anderen Gründen nicht mehr zu verwenden ist, können Sie diese durch eine Edelstahlfront ersetzen.
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Montagehinweise
-
Wo die Edelstahlfront erhältlich ist, können Sie beim Kundendienst nach fragen.
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Einbaumaße
Beachten Sie vor dem Einbau, dass der Einbauschrank genau den vorgegebe­nen Einbaumaßen entspricht. Die angegebenen Be- und Entlüftungsquerschnit­te müssen unbedingt eingehalten werden, um eine korrekte Funktion des Gerä­tes zu gewährleisten.
Nischenhöhe [mm]
A
FN 30402 i 714 - 730
FN 32402 i 874 - 890
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Die Türscharniere sind werkseitig so eingestellt, dass die Gerätetür weit geöffnet werden kann.
Soll der Öffnungswinkel der Gerätetür jedoch aus bestimmten Gründen be grenzt werden, kann dies am Scharnier eingestellt werden.
Falls die Gerätetür z. B. beim Öffnen
gegen eine angrenzende Wand schlagen würde, sollten Sie den Öff nungswinkel der Gerätetür auf 90° begrenzen:
-
Türscharnier einstellen
-
^
Setzen Sie die beiliegenden Stifte zur Türbegrenzung von oben in die Scharniere ein.
Der Öffnungswinkel der Gerätetür ist nun auf 90° begrenzt.
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Türanschlag wechseln
Führen Sie den Türanschlagwechsel unbedingt mit Hilfe einer zweiten Per son durch.
-
Das Gerät wird mit einem Rechtsan schlag geliefert. Ist ein Linksanschlag erforderlich, muss der Türanschlag gewechselt werden:
Für den Türanschlagwechsel benöti gen Sie das folgende Werkzeug:
^ Öffnen Sie die Gerätetür.
^ Entnehmen Sie die Abstellborde /
das Flaschenbord der Gerätetür (je nach Modell).
-
-
^ Lösen Sie ein wenig die Schrauben
d und e an den Scharnieren.
^ Schieben Sie die Gerätetür f nach
außen, und hängen Sie sie aus.
^
Heben Sie die Abdeckteile a, b und c ab.
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^ Drehen Sie die Schrauben d ganz
heraus.
^ Setzen Sie das Befestigungselement
g auf die Gegenseite, und schrau­ben Sie die Schrauben d locker ein.
^ Drehen Sie die Schrauben e ganz
heraus, und schrauben Sie sie locker in die Gegenseite ein.
Falls Sie zur Begrenzung des Türöff nungswinkels Stifte in die Scharniere gesetzt hatten:
-
Türanschlag wechseln
Türschließdämpfer lösen
Achtung! Der Türschließdämpfer zieht sich im demontierten Zustand zusammen! Verletzungsgefahr!
Legen Sie die abmontierte Gerätetür
^
mit der Außenfront nach unten auf ei nen stabilen Untergrund.
^ Ziehen Sie den Türschließdämpfer h
vom Kugelzapfen ab.
^ Schrauben Sie die Halterung i ab,
und nehmen Sie den Türschließ dämpfer h ab.
-
-
^
Ziehen Sie die Stifte nach oben aus den Scharnieren heraus.
^
Lösen Sie den Kugelzapfen j mit Hilfe eines Schraubendrehers, und schrauben Sie ihn um.
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Türanschlag wechseln
Drehen Sie nun die Gerätetür um, so
^
dass Sie mit der Außenfront nach oben liegt (Scharniere bleiben geöffnet).
Die Scharniere nicht zusammen klappen. Verletzungsgefahr!
^ Drehen Sie die Schrauben k heraus.
^ Setzen Sie die Scharniere diagonal
um l.
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Türschließdämpfer befestigen
Drehen Sie nun die Gerätetür um, so
^
dass Sie mit der Außenfront nach un ten liegt.
^ Schrauben Sie die Halterung i am
Scharnier fest.
^ Ziehen Sie den Türschließdämpfer h
auseinander, und haken Sie ihn im Kugelzapfen ein.
-
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^ Schieben Sie die Gerätetür f auf die
vormontierten Schrauben d und und ziehen Sie die Schrauben d und
e fest an.
e,
Türanschlag wechseln
^ Rasten Sie die Abdeckteile a, b und
c auf.
^
Setzen Sie die Stifte zur Begrenzung des Türöffnungswinkels jeweils von oben in die Scharniere.
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Gerät einbauen
Stellen Sie das Gerät mit Hilfe einer zweiten Person auf.
Bauen Sie das Gerät nur in stabile,
^
standfeste Einbau-Küchenmöbel ein, die auf einem waagerechten und ebenen Boden stehen.
Sichern Sie die Einbauschränke ge
^
gen Umkippen.
Für den Einbau des Gerätes benöti gen Sie das folgende Werkzeug:
-
-
^ Richten Sie das Küchenmöbel mit ei-
ner Wasserwaage aus. Die Schrankecken müssen im 90° Winkel zueinander stehen, da sonst die Möbeltür nicht an allen 4 Ecken des Schrankes anliegen wird.
^
Die Be- und Entlüftungsquerschnitte unbedingt einhalten (siehe "Montage hinweise - Be- und Entlüftung"; "Ein baumaße").
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Gerät einbauen
8
4
4
4
Folgende Montageteile benötigen Sie
Alle Montageteile sind mit Zahlen ge kennzeichnet. Diese Kennzeichnung des Montageteils finden Sie auch im je weiligen Montageschritt wieder.
für den Einbau des Gerätes in der
Nische:
-
für die Montage der Möbeltür:
-
** Anzahl je nach Nischenhöhe. Enthält auch zusätzliche Montageteile für die Montage von großen oder geteilten Mö beltüren.
Alle Montageschritte werden an ei­nem Gerät mit rechtem Türanschlag gezeigt. Sollten Sie den Türanschlag nach links gewechselt haben, beach­ten Sie dies bei den einzelnen Monta­geschritten.
Gerät vorbereiten
^ Stellen Sie das Gerät unmittelbar vor
die Küchenmöbel-Nische.
-
* Teile liegen nur Geräten ab einer Ni schenhöhe von 140 cm bei.
** Anzahl je nach Nischenhöhe. Enthält auch zusätzliche Montageteile für die Montage von großen oder geteilten Mö beltüren.
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Gerät einbauen
^ Schieben Sie die Laschen der Aus-
gleichsblende a von vorne in die Stegaufnahmen.
Schieben Sie das Gerät zu zwei Drit
^
tel in die Einbaunische. Achten Sie beim Einschieben darauf, dass das Netzanschlusskabel nicht eingeklemmt wird!
Tipp zum leichteren Einschieben:
Befestigen Sie am Stecker ein Stück Schnur und "verlängern" Sie so das Netzanschlusskabel. Ziehen Sie das Netzanschlusskabel dann am anderen Schnurende durch das Küchenmöbel, so dass das Gerät nach dem Einbau leicht angeschlossen werden kann.
Nur bei 16 mm dicken Möbelwänden:
-
^
Schrauben Sie den Befestigungswinkel d mit der Sechskantschraube e auf die vorgebohrten Löcher in der Geräte tür. Schrauben Sie ein zweites Paar Befestigungswinkel d im Griffbereich der Tür fest. Verwenden Sie dazu die vorgebohrten Löcher der Gerätetür.
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^
Klipsen Sie die Distanzteile b und c rechts auf die Scharniere.
^
Öffnen Sie die Gerätetür.
-
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Gerät einbauen
Schrauben Sie nun die beiliegenden
^
Stellfüße l ganz ein.
^ Nehmen Sie die Abdeckung f ab.
^ Schrauben Sie das Befestigungsteil
g mit den Schrauben h links oben am Gerät lose an. Ziehen Sie die Schrauben nicht fest an, so dass das Teil noch verschiebbar ist.
^
Stecken Sie das Anschlagsteil i auf den Befestigungswinkel j.
^
Schrauben Sie den Befestigungs winkel j mit den Schrauben k unten am Gerät lose an. Ziehen Sie die Schrauben nicht fest an, so dass das Teil noch verschiebbar ist.
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69
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Gerät einbauen
^ Ziehen Sie die Schutzfolie vom
Kederband m ab.
^ Kleben Sie das Kederband m front-
bündig auf die Geräteseite, an der die Tür geöffnet wird.
1. Setzen Sie das Kederband dabei an der Unterkante des oberen Befes­tigungsteils an.
2. Kleben Sie es der Länge nach fest.
Gerät einbauen
Schieben Sie das Gerät nun soweit in
^
die Einbaunische, bis an allen vier Ecken die Befestigungswinkel an der Vorderkante der Möbelseitenwand anschlagen.
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n Bei 16 mm dicken Möbelwänden:
Die Distanzteile schlagen oben und unten an der Vorderkante der Möbel seitenwand an.
o Bei 19 mm dicken Möbelwänden:
Die Vorderkanten der Scharniere oben und unten sind bündig mit der Vorderkante der Möbelseitenwand.
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Kontrollieren Sie nochmals, ob die
^
Befestigungswinkel oben und unten an der Vorderkante der Möbelseiten wand anliegen.
So wird ein umlaufender Abstand von 42 mm zu den Vorderkanten der Mö belseitenwände eingehalten.
Bei Möbeln mit Türanschlagsteilen (wie Noppen, Dichtungslippen etc.)
muss das Aufbaumaß der Türan schlagsteile berücksichtigt werden, so dass auch hier ein umlaufender Ab stand von 42 mm eingehalten wird.
^ Ziehen Sie das Gerät um das ent-
sprechende Aufbaumaß hervor.
Die Scharniere und Abdeckungen ste­hen nun um das entsprechende Auf­baumaß hervor.
Tipp: Entfernen Sie die Türanschlags­teile! Auch dann ist eine bündige Aus­richtung zu den umliegenden Möbeltü­ren gewährleistet.
-
-
Gerät einbauen
Wird ein umlaufender Abstand von 42 mm (vom Gerätekorpus zur Vor
­derseite der Möbelseitenwände) nicht eingehalten, schließt die Gerä tetür eventuell nicht richtig.
-
Dies kann zu Vereisung, Kondens wasserbildung und anderen Funk tionsstörungen führen, die einen er höhten Energieverbrauch zur Folge haben können!
Gerät in der Nische befestigen
-
-
-
-
-
^
p Richten Sie das Gerät auf beiden Seiten über die Stellfüße mit dem bei liegenden Gabelschlüssel gerade stehend aus.
-
^
Drücken Sie das Gerät scharniersei tig an die Möbelwand.
^
Um das Gerät mit dem Möbelschrank zu verbinden, schrauben Sie die Spanplattenschrauben s oben und unten durch die Scharnierlaschen.
-
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Gerät einbauen
^ Schieben Sie die lose sitzenden Be-
festigungswinkel bis an die Möbel­wand.
Brechen Sie die überstehenden Win
^
kelenden der Befestigungswinkel ab. Sie werden nicht mehr benötigt und können entsorgt werden.
^ Setzen Sie die jeweiligen Abde-
ckungen f und u auf die Befesti­gungswinkel.
-
^ Schrauben Sie den Befestigungswin-
kel j mit der Schraube s an der Möbelwand fest. Bohren Sie das Loch in der Möbelwand ggf. vor.
^
Schrauben Sie den Befestigungswin kel g mit den Schrauben t an der Möbelwand fest. Bohren Sie die Löcher in der Möbelwand ggf. vor. Achtung! Drücken Sie das abstehen de Winkelstück mit dem Daumen an die Möbelwand an, während Sie die Schrauben festziehen. Das Gerät darf sich nicht nach hinten ziehen.
^
Ziehen Sie die Schrauben h und k wieder fest.
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-
-
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Nur bei einem Gerät ab einer Nischenhöhe von 140 cm
Gerät einbauen
Zur zusätzlichen Sicherung des Gerä tes im Einbauschrank schieben Sie zwi schen Gerät und Möbelboden an der Geräteunterseite die beiliegenden Stä be ein:
^ Befestigen Sie zuerst den Griff v an
einem der Stäbe w.
^
Führen Sie diesen in den Einführka nal ein, bis es nicht mehr möglich ist. Entfernen Sie nun den Griff, setzen Sie diesen auf den anderen beilie genden Stab, und führen Sie diesen ebenfalls ein.
-
-
-
-
-
Wichtig! Heben Sie den Griff auf, falls Sie das Gerät zu einem späte ren Zeitpunkt erneut einbauen wol len.
^
Schließen Sie die Gerätetür.
-
-
73
Page 74
Gerät einbauen
Möbeltür montieren
Die Möbeltür muss mind. 16 mm bzw. maximal 19 mm dick sein.
Folgende Spaltmaße müssen eingehal ten werden:
Spalt zwischen Möbeltür und der da
rüber befindlichen Schranktür muss mind. 3 mm betragen.
Vertikaler Spalt zwischen den Möbel
türen sollte im Allgemeinen 3 mm be tragen. Der genaue Wert ist abhän gig vom Radius der Möbeltürkante.
Montierte Möbeltüren, die das zuläs sige Gewicht überschreiten, können Beschädigungen an den Scharnieren hervorrufen, die u. a. zu Funktionsbe
-
einträchtigungen führen können!
-
Stellen Sie vor der Montage der Möbel tür sicher, dass das zulässige Gewicht der zu montierenden Möbeltür nicht überschritten wird:
-
­Gerät maximales Gewicht
­der Möbeltür in kg
-
-
-
Die Oberkante der Möbeltür sollte auf einer Höhe mit den Möbeltüren der ne­benliegenden Schränke sein, falls der Einbau in eine Küchenzeile erfolgt.
Die Möbeltür muss plan und span­nungsfrei montiert werden.
FN 30402 i 20
FN 32402 i 20
Für die Montage von großen oder ge­teilten Möbeltüren ist beim Miele Kun­dendienst oder im Fachhandel ein Montageset bzw. ein weiteres Paar Befestigungswinkel erhältlich.
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^ Werksseitig ist der Abstand zwischen
Gerätetür und Befestigungstraverse auf 8 mm eingestellt. Überprüfen Sie diesen Abstand, und stellen Sie ihn ggf. ein.
^ Schieben Sie die Montagehilfen b
auf Möbeltürhöhe: Die untere An­schlagkante X der Montagehilfen muss auf gleicher Höhe mit der Oberkante der zu montierenden Mö beltür sein (Zeichen -).
-
Gerät einbauen
Tipp: Schieben Sie mit der Möbelfront
die Montagehilfen b auf die Möbeltür höhe der nebenliegenden Schränke.
^ Schrauben Sie die Muttern c ab,
und nehmen Sie die Befestigungstra verse d zusammen mit den Monta gehilfen b ab.
-
-
-
75
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Gerät einbauen
Legen Sie die Möbeltür mit der Au
^
ßenfront nach unten auf einen stabi len Untergrund.
^ Zeichnen Sie dünn mit einem Bleistift
eine Mittellinie auf die Innenseite der Möbeltür e.
-
-
Schieben Sie die seitliche Abde
^
ckung q auf die Befestigungstraver se gegenüber der Scharnierseite.
^ Drehen Sie die Möbeltür um, und be-
festigen Sie den Griff (falls erforder­lich).
-
-
^ Legen Sie die Befestigungstraverse
d mit den Montagehilfen auf die Innenseite der Möbeltür. Richten Sie die Befestigungstraverse mittig aus.
^
Schrauben Sie die Befestigungstra verse mit mindestens 6 kurzen Span plattenschrauben f fest. (Bei Kas settentüren nur 4 Schrauben am Rand verwenden). Bohren Sie die Löcher in der Möbeltür ggf. vor.
^
Ziehen Sie die Montagehilfen nach oben heraus g. Drehen Sie die Montagehilfen, und stecken Sie sie (zur Aufbewahrung) ganz in die mittleren Schlitze der Be festigungstraverse.
76
-
-
-
-
Page 77
Gerät einbauen
Öffnen Sie die Gerätetür.
^
^ Hängen Sie die Möbeltür auf die Jus-
tagebolzen h.
^ Drehen Sie die Muttern c locker auf
die Justagebolzen.
^
Schließen Sie die Tür, und kontrollie ren Sie den Türabstand zu den umlie genden Möbeltüren. Der Abstand sollte gleich sein.
Türlage ausgleichen
– Verstellung zu den Seiten (X)
^ Verschieben Sie die Möbeltür.
– Verstellung in der Höhe (Y)
^ Drehen der Justagebolzen h mit ei-
­nem Schraubendreher.
­Der Abstand zwischen Gerätetür und
Befestigungstraverse ist auf 8 mm eingestellt. Verstellen Sie diesen Ab stand nur im angegebenen Bereich.
-
77
Page 78
Gerät einbauen
^ Ziehen Sie die Muttern c jeweils mit
dem Ringschlüssel j fest, dabei die Justagebolzen h mit einem Schrau­bendreher gegenhalten.
^ Die Ausgleichsblende k darf nicht
hervorstehen, sie muss vollständig in der Nische verschwinden.
^ Bohren Sie jeweils die Befestigungs-
löcher l in die Möbeltür vor, und drehen Sie die Schrauben m ein. Achten Sie auf die Bündigkeit der beiden Metallkanten (Symbol II).
^ Schließen Sie die Geräte- und Möbel-
tür.
Türlage ausgleichen
Verstellung in der Tiefe (Z)
^
Lösen Sie die Schrauben i oben an der Gerätetür, und die Schraube n unten am Befestigungswinkel. Stellen Sie durch Verschieben der Möbeltür einen Luftspalt von 2 mm zwischen Möbeltür und Möbelkorpus ein.
78
Page 79
Gerät einbauen
Ziehen Sie alle Schrauben noch ein
^
mal fest nach.
^ Setzen Sie jeweils die obere Abde-
ckung o auf, und rasten Sie sie ein.
So stellen Sie sicher, dass das Gerät
-
richtig eingebaut wurde:
Die Tür muss richtig schließen.
Die Tür darf nicht am Möbelkorpus
anliegen.
Die Dichtung an der griffseitigen
oberen Ecke muss jeweils fest anlie gen.
Legen Sie zur Überprüfung eine ein
^
geschaltete Taschenlampe in das Gerät, und schließen Sie die Geräte tür. Dunkeln Sie den Raum ab, und prü fen Sie, ob das Licht an den Seiten des Gerätes herausscheint. Ist dies der Fall, überprüfen Sie die einzelnen Montageschritte.
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-
-
-
^
Schieben Sie die seitlichen Abde ckungen p auf, so dass sie hörbar einrasten.
-
7980818283
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FN 30402 i, FN 32402 i
M.-Nr. 09 943 440 / 00de-DE
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