Miele F 413 i, F 423 i, F 456 i User manual [de]

Gebrauchs- und Montageanweisung
Gefrierschrank F 413 i F 423 i F 456 i
Lesen Sie unbedingt die Ge­brauchsanweisung vor Aufstellung – Installation – Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät. M.-Nr. 05 583 740
P
Inhalt
Inhalt
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Gerät ein- und ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Bei längerer Abwesenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Die richtige Temperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
. . . im Gefrierraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Temperatur einstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Temperaturanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Tonwarner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Warnsystem einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Warnton vorzeitig ausschalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Superfrost verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Was passiert beim Einfrieren frischer Lebensmittel? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Funktion Superfrost . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Gefrieren und Lagern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Maximales Gefriervermögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Fertige Tiefkühlkost einlagern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Lebensmittel selbst einfrieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Vor dem Einfrieren beachten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Verpacken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Einlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Gefrierkalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Gefriergut-Merkersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Auftauen von Gefriergut. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Eiswürfel bereiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Speiseeis herstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Schnellkühlen von Getränken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Gefriertablett nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Kälte-Akku verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Inhalt
Abtauen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Innenraum, Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Be- und Entlüftungsquerschnitte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Türdichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Störungen - Was tun? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Montagehinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Aufstellort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Klimaklasse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Be- und Entlüftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Vor dem Geräteeinbau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Erforderliches Werkzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Einbau in einen Raumteiler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Altes Gerät hatte eine andere Scharniertechnik? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Einbaumaße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Türanschlag wechseln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Gerät einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Möbeltür montieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Gerätebeschreibung
Gerätebeschreibung
b Tonwarner-Taste und Kontrollleuchte
d Superfrost-Taste und Kontrollleuchte
c Temperaturanzeige
f Gefrierschubladen mit
Gefrierkalender
e Ein-/Aus- und Temperaturregler
g Gefriergut-Merkersystem
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transport­verpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungs­materialien sind nach umweltverträg- lichen und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und des­halb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung des Altgerätes
Altgeräte enthalten vielfach noch wert­volle Materialien. Geben Sie deshalb Ihr Altgerät entweder über Ihren Händ- ler oder über das öffentliche Sammel­system in den Materialkreislauf zurück.
Achten Sie darauf, dass die Rohrleitun­gen Ihres Kältegerätes bis zum Ab­transport zu einer sachgerechten, umweltfreundlichen Entsorgung nicht beschädigt werden. So ist sichergestellt, dass das im Kälte- kreislauf enthaltene Kältemittel und das im Kompressor befindliche Öl nicht in die Umwelt entweichen kann.
Berücksichtigen Sie beim Entsorgen des Altgerätes auch die Hinweise unter ,,Sicherheitshinweise und Warnungen“.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieses Gerät entspricht den vorge­schriebenen Sicherheitsbestimmun­gen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Perso­nen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Sie enthält wichtige Hinweise für den Einbau, die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung des Gerätes. Dadurch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchs­anweisung auf, und geben Sie sie einem eventuellen Nachbesitzer weiter!
Bestimmungsgemäße Verwendung
Benutzen Sie das Gerät aus-
schließlich im Haushalt zum La­gern von Tiefkühlkost, zum Gefrieren fri­scher Lebensmittel und zum Bereiten von Eis. Alle anderen Anwendungsarten sind unzulässig und möglicherweise gefähr­lich. Der Hersteller haftet nicht für Schä- den, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung ver­ursacht werden.
Technische Sicherheit
Dieses Gerät enthält das Kältemit-
tel Isobutan (R600a), ein Naturgas mit hoher Umweltverträglichkeit, aber brennbar. Es schädigt nicht die Ozon­schicht und erhöht nicht den Treibhaus­effekt. Die Verwendung dieses umwelt­freundlichen Kältemittels hat teilweise zu einer Erhöhung der Betriebsge­räusche geführt. Es können neben den Laufgeräuschen des Kompressors Strö- mungsgeräusche im gesamten Kälte­kreislauf auftreten. Diese Effekte sind leider nicht vermeidbar, haben aber auf die Leistungsfähigkeit des Gerätes kei­nen Einfluss. Achten Sie beim Transportieren und beim Aufstellen des Gerätes darauf, dass keine Teile des Kältekreislaufes beschädigt werden. Herausspritzendes Kältemittel kann zu Augenverletzungen führen! Bei Beschädigungen: – Vermeiden Sie offenes Feuer oder Zündquellen,
ziehen Sie den Netzstecker, durchlüften Sie den Raum, in dem das Gerät steht, für einige Minuten, und benachrichtigen Sie den Kunden-
dienst.
Je mehr Kältemittel in einem Gerät
ist, umso größer muss der Raum sein, in dem das Gerät aufgestellt wird. Bei einem eventuellen Leck kann sich in zu kleinen Räumen ein brennbares Gas-Luft-Gemisch bilden. Pro 8 g Kältemittel muss der Raum min­destens 1 m des Kältemittels steht auf dem Typen­schild im Inneren des Gerätes.
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groß sein. Die Menge
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Vergleichen Sie vor dem Anschlie-
ßen des Gerätes unbedingt die An­schlussdaten (Spannung und Fre­quenz) auf dem Typenschild mit denen des Elektronetzes. Diese Daten müssen unbedingt über- einstimmen, damit keine Schäden am Gerät auftreten. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Elektroinstallateur.
Die elektrische Sicherheit des
Gerätes ist nur dann gewährleistet, wenn es an ein vorschriftsmäßig instal­liertes Schutzleitersystem angeschlos­sen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvorausset­zung vorhanden ist. Lassen Sie im Zweifelsfall die Hausinstallation durch einen Fachmann überprüfen. Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder unterbro­chenen Schutzleiter verursacht werden (z. B. elektrischer Schlag).
Ein sicherer Betrieb des Gerätes
ist nur dann gewährleistet, wenn das Gerät nach der Gebrauchsanwei­sung montiert und angeschlossen wird.
Der Einbau und die Montage die-
ses Gerätes an nichtstationären Aufstellungsorten (z. B. Schiffe) dürfen nur von Fachbetrieben / Fachleuten durchgeführt werden, wenn sie die Vor­aussetzungen für den sicherheitsge­rechten Gebrauch dieses Gerätes si­cherstellen.
Installations- und Wartungsarbei-
ten sowie Reparaturen dürfen nur qualifizierte Fachleute durchführen. Durch unsachgemäße Installations­und Wartungsarbeiten oder Reparatu­ren können erhebliche Gefahren für
den Benutzer entstehen, für die der Hersteller nicht haftet.
Das Gerät ist nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn eine der
folgenden Bedingungen erfüllt ist: – der Netzstecker des Gerätes gezo-
gen ist. Ziehen Sie nicht an der Anschlusslei­tung, sondern am Netzstecker, um das Gerät vom Netz zu trennen.
– die Sicherung der Hausinstallation
ausgeschaltet ist.
– die Schraubsicherung der Hausin-
stallation ganz herausgeschraubt ist.
Der Anschluss des Gerätes an das
Elektronetz darf nicht über ein Ver­längerungskabel erfolgen. Verlängerungskabel gewähren nicht die nötige Sicherheit des Gerätes (z. B. Überhitzungsgefahr).
Gebrauch
Berühren Sie Gefriergut nicht mit
nassen Händen. Die Hände kön­nen festfrieren. Verletzungsgefahr!
Nehmen Sie niemals Eiswürfel und
Eis am Stiel, insbesondere Wasser­eis, direkt nach dem Entnehmen aus dem Gefrierschrank in den Mund. Durch die sehr tiefe Temperatur des Ge­friergutes könnten Lippen oder Zunge festfrieren. Verletzungsgefahr!
Frieren Sie angetaute oder aufge-
taute Lebensmittel nicht wieder ein. Verbrauchen Sie sie so schnell wie möglich, weil die Lebensmittel an Nähr­wert verlieren und verderben. Gekocht oder gebraten können Sie aufgetaute Lebensmittel erneut einfrieren.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Lagern Sie keine explosiven Stoffe
im Gerät. Beim Einschalten des Thermostaten können Funken entste­hen. Sie können zündfähige Gemische zur Explosion bringen.
Lagern Sie keine Dosen und Fla-
schen mit kohlensäurehaltigen Ge­tränken oder mit Flüssigkeiten, die ge­frieren können, im Gefrierraum. Die Dosen oder Flaschen können platzen. Verletzungs- und Beschädigungsge­fahr!
Nehmen Sie Flaschen, die Sie zum
Schnellkühlen in den Gefrier­schrank legen, spätestens nach einer Stunde wieder heraus. Die Flaschen können platzen. Verletzungs- und Be­schädigungsgefahr!
Beim Essen überlagerter Lebens-
mittel besteht die Gefahr einer Le­bensmittelvergiftung. Die Lagerdauer hängt von vielen Faktoren ab, wie vom Frischegrad, der Qualität der Lebensmittel und von der Lagertemperatur. Beachten Sie die La­gerhinweise und Aufbrauchfristen der Lebensmittelhersteller!
Verwenden Sie keine spitzen oder
scharfkantigen Gegenstände, um
Reif- und Eisschichten zu entfernen,angefrorene Eiswürfelschalen und
Lebensmittel abzuheben. Sie beschädigen die Kälteerzeuger, und das Gerät wird funktionsuntüchtig.
Stellen Sie zum Abtauen niemals
elektrische Heizgeräte oder Kerzen in das Gerät. Der Kunststoff wird beschädigt.
Verwenden Sie keine Abtausprays
oder Enteiser. Diese können explosive Gase bilden, kunststoffschädigende Lösungs- oder Treibmittel enthalten oder gesundheits­schädlich sein.
Behandeln Sie die Türdichtung
nicht mit Ölen oder Fetten. Dadurch wird die Türdichtung im Laufe der Zeit porös.
Verdecken Sie nicht die Luftein-
trittsöffnung im Sockel und die Luftaustrittsöffnung oben im Schrank­umbau. Eine einwandfreie Luftführung ist dann nicht mehr gewährleistet. Der Stromver­brauch steigt, und Schäden an Bautei­len sind nicht auszuschließen.
Das Gerät ist für eine bestimmte
Klimaklasse (Raumtemperaturbe­reich) ausgelegt, deren Grenzen einge­halten werden müssen. Die Klimaklas­se steht auf dem Typenschild im Innenraum des Gerätes. Eine niedrigere Raumtemperatur führt zu einer längeren Stillstandzeit der Kältemaschine, so dass das Gerät die erforderliche Temperatur nicht halten kann.
Verwenden Sie zum Abtauen und
Reinigen des Gerätes auf keinen Fall ein Dampf-Reinigungsgerät. Der Dampf kann an spannungsführen­de Teile des Gerätes gelangen und einen Kurzschluss verursachen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Entsorgung des Altgerätes
Zerstören Sie das Schnapp- oder
Riegelschloss Ihres alten Kühl-/ Gefriergerätes, wenn Sie es entsorgen. Sie verhindern damit, dass sich spielen­de Kinder einsperren und in Lebensge­fahr kommen.
Ausgediente Geräte unbrauchbar
machen. Dazu den Netzstecker ziehen, und die Anschlussleitung durch­trennen.
Beschädigen Sie keine Teile des
Kältekreislaufes, z. B. durch – Aufstechen der Kältemittelkanäle
des Verdampfers.
Abknicken von Rohrleitungen.Abkratzen von Oberflächenbeschich-
tungen. Herausspritzendes Kältemittel kann zu Augenverletzungen führen.
Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeach­tung der Sicherheitshinweise und Warnungen verursacht werden.
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Gerät ein- und ausschalten
Gerät ein- und ausschalten
Vor dem ersten Benutzen
Reinigen Sie das Schrankinnere und
das Zubehör. Verwenden Sie dazu
lauwarmes Wasser, anschließend
alles mit einem Tuch trocknen.
Gerät einschalten
Drehen Sie den Ein-/Aus-Regler mit
einer Münze nach rechts aus der
Stellung ,,0 heraus.
Kälte-Akku
Legen Sie den Kälte-Akku in die ober­ste Schublade oder raumsparend auf das Gefriertablett. Nach ca. 24 Stun­den Einlagerungszeit kann der Kälte- Akku seine maximale Kühlleistung er- bringen.
Gerät ausschalten
Drehen Sie den Ein-/Aus-Regler mit einer Münze nach links auf die Ein­stellung ,,0“.
Alle Kontrollleuchten erlöschen, und die Kühlung ist ausgeschaltet.
Den Ein-/Aus-Regler nicht weiter als bis zum Anschlag drehen, sonst wird er beschädigt.
Die Tonwarner-Kontrollleuchte blinkt. Ein Warnton ertönt nach kurzer Zeit, und das Gerät beginnt zu kühlen.
Damit die Temperatur tief genug ist, las­sen Sie das Gerät einige Stunden vor­kühlen, bevor Sie erstmals Lebensmit­tel einlegen.
Warnton ausschalten
Drücken Sie die Tonwarner-Taste. Der Warnton verstummt. Die Kontroll-
leuchte ist solange konstant an, bis der eingestellte Temperaturbereich erreicht ist.
Bei längerer Abwesenheit
Wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht benutzen, dann
schalten Sie das Gerät aus, ziehen Sie den Netzstecker, tauen Sie das Gerät ab und reinigen
Sie es, und lassen Sie die Gerätetür etwas geöff-
net, um Geruchsbildung zu vermei­den.
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Die richtige Temperatur
Die richtige Temperatur
. . . im Gefrierraum
Die richtige Temperatureinstellung ist für die Lagerung der Lebensmittel sehr wichtig. Durch Mikroorganismen verder­ben die Lebensmittel schnell, was durch die richtige Lagertemperatur ver­hindert bzw. verzögert werden kann. Die Temperatur beeinflusst die Wachs­tumsgeschwindigkeit der Mikroorganis­men. Mit sinkender Temperatur verlang­samen sich diese Vorgänge.
Um frische Lebensmittel einzufrieren und Lebensmittel langfristig zu lagern, ist eine Temperatur von -18 °C erforder­lich. Bei dieser Temperatur ist das Wachstum der Mikroorganismen weit­gehend eingestellt. Sobald die Tempe­ratur über -10 °C steigt, beginnt die Zer­setzung durch die Mikroorganismen, die Lebensmittel sind weniger lang halt­bar. Aus diesem Grund dürfen an- oder aufgetaute Lebensmittel erst wieder ein­gefroren werden, wenn sie verarbeitet wurden (kochen oder braten). Durch die hohen Temperaturen werden die meisten Mikroorganismen abgetötet.
Die Temperatur im Gerät erhöht sich, – je häufiger und länger die Gerätetür
geöffnet wird, – je mehr Lebensmittel gelagert wer-
den,
– je höher die Umgebungstemperatur
des Gerätes ist. Das Gerät ist für eine bestimmte Kli­maklasse (Raumtemperaturbereich) ausgelegt, deren Grenzen eingehal­ten werden müssen.
Temperatur einstellen
Die Temperatur können Sie am Tempe­raturregler einstellen.
Drehen Sie den Temperaturregler mit einer Münze nach rechts auf eine Einstellung.
Den Temperaturregler nicht weiter als bis zum Anschlag drehen, sonst wird er beschädigt.
Je höher die Einstellung am Tempera­turregler ist, desto niedriger ist die Tem­peratur im Gerät.
Bei durchschnittlicher Einlagerungs­menge empfehlen wir eine mittlere Ein­stellung. Kontrollieren Sie jedoch regel­mäßig die Temperatur im Gerät.
– je mehr frische Lebensmittel einge-
froren werden,
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Die richtige Temperatur
Temperaturanzeige
Die Temperaturanzeige auf der Bedien­blende zeigt im Normalbetrieb die Tem­peratur der wärmsten Stelle im Gerät an. Den einzelnen Temperaturanzeigen sind Temperaturbereiche zugeordnet, so dass die angezeigte Temperatur eine ungefähre Angabe ist.
Wenn Sie den Temperaturregler ver­stellt haben, um eine andere Tempera­tur einzustellen, dann kontrollieren Sie die Temperaturanzeige bei wenig ge- fülltem Gerät nach ca. 6 Stunden, und bei vollem Gerät nach ca. 24 Stunden. Erst dann hat sich die wirkli­che Gefrierraumtemperatur eingestellt. Sollte die Temperatur nach dieser Zeit zu niedrig oder zu hoch sein, verstellen Sie den Temperaturregler erneut.
Eine Temperatur wärmer als -18 °C ist unbedenklich
bei der Inbetriebnahme des Gerätes,wenn die Gerätetür einmal länger ge-
öffnet bleibt, z. B. zum Entnehmen
oder Einlagern einer größeren Men-
ge Gefriergut, – wenn Sie frische Lebensmittel einfrie-
ren. Ist die Temperatur für längere Zeit wär-
mer als -18 °C, prüfen Sie, ob das Ge­friergut an- oder aufgetaut ist. In die­sem Fall verbrauchen Sie diese Lebensmittel so schnell wie möglich!
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Tonwarner
Das Gerät ist mit einem Warnsystem ausgestattet, damit die Temperatur in der Gefrierzone nicht unbemerkt anstei­gen kann. Erreicht die Temperatur ei­nen zu warmen Temperaturbereich, er­tönt ein Warnton. Gleichzeitig blinkt die Warnton-Kontrollleuchte. Wann das Ge­rät einen Temperaturbereich als zu warm erkennt, ist abhängig von der Ein­stellung am Temperaturregler.
Das akustische und optische Signal erfolgt immer,
– wenn Sie die Gefrierzone einschal-
ten. – wenn beim Umsortieren und Entneh-
men von Gefriergut zu viel warme
Raumluft einströmt.
Tonwarner
Warnsystem einschalten
Das Warnsystem ist automatisch immer funktionsbereit. Es muss nicht extra ein­geschaltet werden.
Warnton vorzeitig ausschalten
Sobald der eingestellte Temperaturbe­reich in der Gefrierzone erreicht ist, ver­stummt der Warnton, und die Kontroll­leuchte erlischt. Sollte Sie der Warnton jedoch stören, können Sie ihn vorzeitig ausschalten.
– wenn Sie eine größere Menge
Lebensmittel einfrieren. – wenn ein längerer Stromausfall war.
Drücken Sie die Tonwarner-Taste.
Der Warnton verstummt. Die Warn­ton-Kontrollleuchte leuchtet konstant und erlischt erst, wenn der eingestell­te Temperaturbereich erreicht ist. Da­mit ist das Warnsystem wieder funk­tionsbereit.
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Superfrost verwenden
Superfrost verwenden
Was passiert beim Einfrieren frischer Lebensmittel?
Frische Lebensmittel müssen so schnell wie möglich durchgefroren wer­den, damit Nährwert, Vitamine, Ausse­hen und Geschmack erhalten bleiben.
Je langsamer die Lebensmittel durch­gefroren werden, umso mehr Flüssig- keit wandert aus jeder einzelnen Zelle in die Zwischenräume. Die Zellen schrumpfen. Beim Auftauen kann nur ein Teil der vor­her ausgetretenen Flüssigkeit in die Zel­len zurückwandern. Praktisch bedeutet dies, dass im Le­bensmittel ein größerer Saftverlust auf- tritt. Dies erkennen Sie daran, dass sich beim Auftauen eine große Wasser­lache um das Lebensmittel bildet.
Wurde das Lebensmittel schnell durch­gefroren, hat die Zellflüssigkeit weniger Zeit, aus den Zellen in die Zwischenräu- me zu wandern. Die Zellen schrumpfen erheblich weniger. Beim Auftauen kann die nur geringe Menge Flüssigkeit, die in die Zwischen­räume gewandert war, in die Zellen zu­rückwandern, so dass der Saftverlust sehr gering ist. Es bildet sich nur eine kleine Wasserlache!
Funktion Superfrost
Um Lebensmittel optimal einzufrieren, müssen Sie vor dem Einfrieren frischer Lebensmittel die Funktion Superfrost einschalten.
Ausnahmen:
– Wenn Sie bereits gefrorene Lebens-
mittel einlegen.
– Wenn Sie täglich nur bis zu 2 kg Le-
bensmittel einlegen.
Superfrost einschalten Die Funktion Superfrost muss 4 – 6
Stunden vor dem Einlegen der einzu-
frierenden Lebensmittel eingeschaltet werden. Soll das maximale Gefrierver-
mögen genutzt werden, muss 24 Stun­den vorher die Funktion Superfrost ein-
geschaltet werden!
Drücken Sie die Superfrost-Taste, so dass die Superfrost-Kontrollleuchte leuchtet.
Die Temperatur im Gerät sinkt, da das Gerät mit höchstmöglicher Kälte- leistung arbeitet.
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Superfrost ausschalten
Die Funktion Superfrost schaltet sich automatisch nach ca. 50 Stunden ab. Die Kontrollleuchte erlischt, und das Gerät arbeitet wieder mit normaler Kühl­leistung.
Um Energie zu sparen, können Sie die Funktion Superfrost selber ausschalten, sobald eine konstante Gefrierraumtem­peratur von mindestens -18 °C erreicht ist.
Drücken Sie die Superfrost-Taste, so
dass die Superfrost-Kontrollleuchte
erlischt. Die Kühlung des Gerätes arbeitet wie-
der mit normaler Leistung.
Superfrost verwenden
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Gefrieren und Lagern
Gefrieren und Lagern
Maximales Gefriervermögen
Damit die Lebensmittel möglichst schnell bis zum Kern durchgefroren werden, darf das maximale Gefrierver­mögen nicht überschritten werden. Das maximale Gefriervermögen innerhalb 24 Stunden finden Sie auf dem Typen­schild ,,Gefriervermögen ...kg/24 h“.
Fertige Tiefkühlkost einlagern
Möchten Sie fertige Tiefkühlkost einla­gern, überprüfen Sie bereits beim Kauf im Geschäft
die Verpackung auf Beschädigung,das Haltbarkeitsdatum unddie Kühlraumtemperatur der
Verkaufstruhe. Ist die Kühlraumtem-
peratur wärmer als -18 °C, so ver-
kürzt sich die Haltbarkeit der Tief-
kühlkost.
Kaufen Sie die Tiefkühlkost ganz
zum Schluss ein, und transportieren
Sie sie in Zeitungspapier oder in ei-
ner Kühltasche.
Legen Sie die Tiefkühlkost sofort in
das Gerät.
Auf- oder angetaute Ware nicht wie­der einfrieren. Erst wenn Sie das Le­bensmittel verarbeitet haben (ko­chen oder braten), können Sie es erneut einfrieren.
Lebensmittel selbst einfrieren
Verwenden Sie zum Einfrieren nur fri­sche und einwandfreie Lebensmittel!
Vor dem Einfrieren beachten
– Zum Gefrieren geeignet sind:
Frischfleisch, Geflügel, Wild, Fisch, Gemüse, Kräuter, rohes Obst, Molke­reiprodukte, Backwaren, Speisere­ste, Eigelb, Eiweiß und viele Fertigge­richte.
– Zum Gefrieren nicht geeignet sind:
Weintrauben, Blattsalate, Radies­chen, Rettich, Sauerrahm, Mayonnai­se, ganze Eier in Schale, Zwiebel, ganze rohe Äpfel und Birnen.
– Damit Farbe, Geschmack, Aroma
und Vitamin C erhalten bleiben, soll­ten Gemüse und Obst vor dem Ein­frieren blanchiert werden. Geben Sie dazu das Gemüse portionsweise für 2 – 3 Minuten in kochendes Wasser. Danach das Gemüse herausnehmen und schnell in kaltem Wasser abküh- len. Das Gemüse abtropfen lassen.
– Mageres Fleisch eignet sich besser
zum Einfrieren als fettes und kann wesentlich länger gelagert werden.
– Legen Sie zwischen Koteletts,
Steaks, Schnitzel usw. jeweils eine Folie aus Kunststoff. So vermeiden Sie das Zusammenfrieren zu einem Block.
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– Rohe Lebensmittel und blanchiertes
Gemüse vor dem Einfrieren nicht würzen und salzen, Speisen nur leicht würzen und salzen. Manche Gewürze verändern beim Einfrieren ihre Geschmacksintensität.
Gefrieren und Lagern
– Warme Speisen oder Getränke erst
außerhalb des Gerätes abkühlen las-
sen, um ein Antauen der bereits ge-
frorenen Lebensmittel zu verhindern
und den Stromverbrauch nicht zu er-
höhen.
Verpacken
Frieren Sie portionsweise ein.
Geeignete Verpackung
Kunststoff-Folien
Schlauch-Folien aus Polyethylen
Alu-Folien
Gefrierdosen
Ungeeignete Verpackung
Packpapier
Pergamentpapier
Cellophan
Müllbeutel
gebrauchte Einkaufstüten
Drücken Sie die Luft aus der Ver-
packung heraus.
Einlegen
Die Lebensmittel können überall in der Gefrierzone eingefroren werden, vor­zugsweise jedoch in den oberen Ge­frierschubladen. Größere Mengen soll­ten direkt auf die Kälteerzeuger gelegt werden, da dort die Lebensmittel be­sonders schnell und somit schonend eingefroren werden. Dazu ein oder mehrere Gefrierschubladen herausneh­men.
Jede Gefrierschublade und die ein­zelnen Kälteerzeuger können mit maximal 25 kg beladen werden!
Legen Sie das Gefriergut breitflächig auf den Boden der Gefrierschubla­den oder auf die Kälteerzeuger des Gerätes, damit das Gefriergut mög­lichst schnell bis zum Kern gefriert.
Legen Sie die Packungen trocken ein, um ein Zusammen- oder Anfrie­ren zu vermeiden.
Verschließen Sie die Packung dicht
mit
Gummiringen
Kunststoff-Klipsen
Bindfäden oder
kältebeständigen Klebebändern.
Beutel und Schlauchfolien aus
Polyethylen können Sie auch mit
einem Folien-Schweißgerät ver-
schweißen.
Beschriften Sie die Verpackung mit
Inhalt und Einfrier-Datum.
Einzufrierende Lebensmittel dürfen keine bereits gefrorenen Lebensmittel berühren, damit sie nicht antauen.
Gefrierkalender
Der Gefrierkalender auf der Gefrier­schublade zeigt die übliche Lagerzeit für unterschiedliche Lebensmittelarten an, wenn sie frisch eingelagert wurden.
Bei handelsüblichen Tiefkühlerzeugnis- sen ist die auf der Verpackung angege­bene Lagerdauer entscheidend.
17
Gefrieren und Lagern
Gefriergut-Merkersystem
Eine Erinnerungshilfe für die Lagerzeit der Lebensmittel ist das Gefriergut-Mer­kersystem.
Zu jeder Gefrierschublade gehören zwei Plaketten mit einem Rädchen. Auf diesem sind die Monate durch die Ein­stellungen 1 – 12 dargestellt.
Schieben Sie die Plakette vom Rand
der Gefrierschublade auf die Füh-
rungsschiene. Mit der Plakette kennzeichnen Sie die
Art des Gefriergutes und mit dem Räd- chen den Zeitpunkt der Einlagerung.
Obst kann bei Raumtemperatur sowohl in der Packung als auch in einer zuge­deckten Schüssel auftauen.
Gemüse kann im allgemeinen in gefro­renem Zustand in das siedende Was­ser gegeben oder in heißem Fett ge­dünstet werden. Die Garzeit ist etwas kürzer als bei Frischgemüse.
Auf- oder angetaute Ware nicht wie­der einfrieren. Erst wenn Sie das Lebensmittel verarbeitet haben (ko­chen oder braten), können Sie es er­neut einfrieren.
Eiswürfel bereiten
Füllen Sie die Eiswürfelschale zu drei­viertel mit Wasser, und stellen Sie sie auf den Boden einer Gefrierschublade.
Verwenden Sie zum Lösen der festge­frorenen Eiswürfelschale einen stump­fen Gegenstand, z. B. einen Löffelstiel.
Die Eiswürfel lösen sich leicht aus der Schale, wenn Sie sie kurz unter fließen- des Wasser halten.
Auftauen von Gefriergut
Gefriergut können Sie auftauenim Mikrowellengerät,
im Backofen bei der Beheizungsart
,,He ißluft oder bei ,,Auftauen“, – bei Raumtemperatur,im Kühlschrank.
Flache Fleisch- und Fischstücke kön- nen angetaut in die heiße Pfanne gege­ben werden.
18
Speiseeis herstellen
Verwenden Sie eine Eiswürfelschale ohne Würfelgitter. Das Gefrieren dauert je nach Fettgehalt der Eismasse etwas länger als bei Wassereis.
Das Speiseeis löst sich leicht aus der Schale, wenn Sie die Schale kurz in Lei­tungswasser stellen.
Gefrieren und Lagern
Schnellkühlen von Getränken
Sollten Sie Getränkeflaschen zum Schnellkühlen in das Gerät legen, neh­men Sie die Flaschen spätestens nach 1 Stunde wieder heraus, da die Flaschen sonst platzen!
Gefriertablett nutzen
Auf dem Gefriertablett können Sie Beeren, Kräuter, Gemüse und anderes Kleingefriergut schonend einfrieren. Das Gefriergut bleibt weitgehend in sei­ner Form erhalten, und ein Anfrieren der einzelnen Stücke wird vermieden.
Legen Sie das Gefriergut locker auf
das Gefriertablett.
Das Gefriertablett in eines der obe-
ren Gefrierschubladen einhängen.
Kälte-Akku verwenden
(je nach Modell) Der Kälte-Akku verhindert bei einem
Stromausfall einen schnellen Anstieg der Temperatur in der Gefrierzone.
Legen Sie den Kälte-Akku in die ober­ste Gefrierschublade direkt auf die Le­bensmittel oder raumsparend in das Gefriertablett. Nach ca. 24 Stunden Ein­lagerungszeit kann der Kälte-Akku sei­ne maximale Kühlleistung erbringen.
Bei einem Stromausfall legen Sie den Kälte-Akku direkt auf das Gefriergut in der oberen Schublade, um die größt- mögliche Lagerzeit nutzen zu können.
Wenn Sie frische Lebensmittel einlegen wollen, dann benutzen Sie den Kälte- Akku als Trennung zwischen bereits ein­gelagerter und frischer Lebensmittel, damit die Lebensmittel nicht antauen.
Der Kälte-Akku kann auch dazu ver­wendet werden, Speisen oder Geträn- ke kurzzeitig in einer Kühltasche zu kühlen.
Das Gefriergut 10 bis 12 Stunden durchfrieren lassen. Füllen Sie es dann in Gefrierbeutel oder Behälter um, und legen Sie es in die Gefrierschubladen.
19
Abtauen
Abtauen
Durch den normalen Betrieb bilden sich auf den Kälteerzeugern im Laufe der Zeit Reif und Eis. Dadurch ver­schlechtert sich die Kälteabgabe; der Stromverbrauch erhöht sich.
Schaben Sie die Reif- oder Eis­schichten nicht ab, da die Kälteer- zeuger beschädigt werden können. Das Gerät wird funktionsuntüchtig.
Tauen Sie das Gerät von Zeit zu Zeit ab, jedoch spätestens, wenn sich eine ca. 5 mm dicke Eisschicht gebildet hat. Nutzen Sie die Zeit, wenn wenig oder kein Gefriergut im Gerät lagert.
Vor dem Abt auen
Schalten Sie ca. 4 Stunden vor dem
Abtauen die Funktion Superfrost ein.
Dadurch erhält das bereits gelagerte
Gefriergut eine Kältereserve und
kann somit etwas länger bei Raum-
temperatur gelagert werden.
Nehmen Sie das Gefriergut heraus,
und legen Sie den Kälte-Akku auf
die Lebensmittel. Wickeln Sie das
Gefriergut in mehrere Lagen Zei-
tungspapier oder in Decken ein, und
bewahren Sie es an einem kühlen
Ort auf, bis das Gerät wieder be-
triebsbereit ist.
Nehmen Sie alle Gefrierschubladen
bis auf die unterste aus dem Gerät.
Zum Abtauen
Führen Sie das Abtauen rasch durch. Je länger das Gefriergut bei Raumtemperatur lagert, umso mehr verkürzt sich die Haltbarkeit des Ge­friergutes.
Schalten Sie das Gerät mit dem Ein-/Aus-Regler aus, und ziehen Sie den Netzstecker.
Lassen Sie die Gerätetür offen.
Das Abtauen können Sie beschleuni­gen, indem Sie zwei Töpfe auf Topf- untersetzern mit heißem (nicht kochen­dem) Wasser in das Gerät stellen, und etwas warmes Wasser in die unterste Schublade geben. In diesen Fällen die Tür beim Abtauen geschlossen lassen, damit die Wärme nicht entweichen kann.
Stellen Sie zum Abtauen niemals elektrische Heizgeräte sowie Ker­zen in das Gerät, sonst wird der Kunststoff beschädigt.
Verwenden Sie keine Abtausprays oder Enteiser, denn diese können explosive Gase bilden, kunststoff­schädigende Lösungs- oder Treib­mittel enthalten oder gesundheits­schädlich sein.
Die unterste Schublade soll das Tau-
wasser auffangen!
20
Nach dem Abtauen
Nehmen Sie die unterste Schublade
aus dem Gerät und entleeren Sie sie.
Saugen Sie das restliche Tauwasser
im Gerät mit einem Schwamm oder
Tuch auf.
Reinigen Sie das Gerät und trocknen
Sie es.
Schließen Sie die Gerätetür, und
schalten Sie das Gerät ein.
Schalten Sie die Funktion Superfrost
ein, damit das Gerät schnell kalt wird.
Die Kontrollleuchte geht an.
Schieben Sie die Gefrierschubladen
mit dem Gefriergut in das Gerät, so-
bald die Temperatur im Gerät tief ge-
nug ist.
Schalten Sie die Funktion Superfrost
wieder aus.
Die Kontrollleuchte erlischt.
Abtauen
21
Reinigen
Reinigen
Verwenden Sie niemals sand-, scheuermittel-, soda- oder säure- haltige Putzmittel oder chemische Lösungsmittel. Ungeeignet sind auch sogenannte ,,scheuermittelfreie Scheuermittel, da sie matte Stellen verursachen.
Be- und Entlüftungsquerschnitte
Reinigen Sie die Be- und Entlüftungs- querschnitte regelmäßig mit einem Pinsel oder Staubsauger. Staubabla­gerungen erhöhen den Energiever­brauch.
Achten Sie darauf, dass kein Was­ser in die Elektronik gelangt.
Verwenden Sie kein Dampf-Reini­gungsgerät. Der Dampf kann an spannungsführende Teile des Gerä- tes gelangen und einen Kurz­schluss auslösen.
Das Typenschild im Innenraum des Gerätes darf nicht entfernt werden. Es wird im Fall einer Störung benö- tigt!
Reinigen Sie das Gerät direkt nach
dem Abtauen.
Das Gerät muss jetzt ausgeschaltet,
das Gefriergut an einem kühlen Ort
gelagert und die Gefrierschubladen
alle außerhalb des Gerätes sein.
Innenraum, Zubehör
Zum Reinigen eignet sich lauwarmes Wasser mit etwas Spülmittel. Spülen Sie alle Teile von Hand, nicht in der Spülmaschine.
Türdichtung
Behandeln Sie die Türdichtung nicht mit Ölen oder Fetten. Sie wird sonst mit der Zeit porös.
Reinigen Sie die Türdichtung regelmäßig nur mit klarem Wasser, und trocknen Sie sie anschließend gründlich mit einem Tuc h.
Nach dem Reinigen
Schließen Sie die Gerätetür, und schalten Sie das Gerät ein.
Schalten Sie die Funktion Superfrost ein, damit das Gerät schnell kalt wird. Die Kontrollleuchte geht an.
Schieben Sie die Gefrierschubladen mit dem Gefriergut in das Gerät, so- bald die Temperatur im Gerät tief ge­nug ist.
Schalten Sie die Funktion Superfrost wieder aus. Die Kontrollleuchte erlischt.
Wischen Sie die Innenräume und
das Zubehör nach der Reinigung mit
klarem Wasser nach, und reiben Sie
alles mit einem Tuch trocken. Lassen
Sie für kurze Zeit die Tür des Gerä-
tes geöffnet.
22
Störungen - Was tun?
Reparaturen an Elektrogeräten dür- fen nur von Fachkräften durchge­führt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Ge­fahren für den Benutzer entstehen.
Folgende Störungen können Sie jedoch selbst beheben:
Was ist zu tun, wenn . . .
. . . nach dem Einschalten des Gerä­tes, inbesondere nach der ersten Inbetriebnahme, ungewöhnliche Geräusche zu hören sind?
Schalten Sie das Gerät zunächst aus, um folgende Dinge zu überprüfen:
Steht das Gerät fest und eben?
Störungen - Was tun?
. . . das Gerät nicht kühlt?
Prüfen Sie, ob der Temperaturregler auf einer anderen Einstellung als ,,0 steht.
Prüfen Sie, ob der Netzstecker des Gerätes fest in der Steckdose steckt.
Prüfen Sie, ob die Sicherung der Hausinstallation ausgeschaltet ist. Sollte dies der Fall sein, rufen Sie den Kundendienst an.
. . . sich die Gerätetür nicht mehr­mals hintereinander öffnen lässt?
Das ist keine Störung. Aufgrund der Saugwirkung können Sie die Tür erst nach einiger Zeit ohne erhöhten Kraft­aufwand öffnen.
Sehen Sie nach, ob nebenstehende
Möbel bei laufender Kältemaschine
in Schwingung gesetzt werden.
Haben Sie beim Einbau darauf ge-
achtet, dass alle Teile an der Geräte-
rückwand frei schwingen können?
Haben Sie vor dem Einbau den Ka-
belhalter von der Geräterückwand
entfernt? Er könnte Schwingungsge-
räusche verursachen.
Sitzen die herausnehmbaren Teile
richtig im Gerät? Bedenken Sie, dass Motor- und Strö-
mungsgeräusche im Kältekreislauf nicht zu vermeiden sind.
. . . die Temperatur im Gerät zu kalt ist?
Stellen Sie den Temperaturregler auf eine kleinere Einstellung.
Die Funktion Superfrost wurde ver­gessen auszuschalten. Die Kontroll­leuchte ist an.
. . . die Einschalthäufigkeit und Ein­schaltdauer der Kältemaschine zu­nehmen?
Prüfen Sie, ob die Lufteintrittsöffnung unten im Schranksockel und die Luftaustrittsöffnung oben im Schrank­umbau zugestellt oder staubig sind.
Die Gerätetür wurde häufig geöffnet, oder es wurden große Mengen Le­bensmittel frisch eingefroren.
Prüfen Sie, ob sich die Gerätetür rich­tig schließen lässt.
23
Störungen - Was tun?
Sehen Sie nach, ob auf den Kälteer-
zeugern eine stärkere Reifschicht ist.
Trifft dies zu, tauen Sie das Gerät ab.
. . . der Warnton ertönt und die Warn­ton-Kontrollleuchte blinkt?
Die Gefrierzone ist in Abhängigkeit von der Einstellung des Temperaturreglers zu warm, weil
die Gerätetür häufig geöffnet wurde
oder große Mengen Lebensmittel
frisch eingefroren wurden.
ein längerer Stromausfall war.
die Belüftungsöffnungen verdeckt
wurden. Wenn die Störungen behoben wurden,
erlischt die Warnton-Kontrollleuchte, der Warnton verstummt.
. . . die Warnton-Kontrollleuchte gleich­zeitig mit der -15 °C Temperatur­anzeige blinkt?
Eine Störung liegt vor. Rufen Sie den Kundendienst.
. . . die Superfrost-Kontrollleuchte nicht leuchtet, die Kältemaschine aber läuft?
Die Kontrollleuchte ist defekt. Rufen Sie den Kundendienst.
. . . das Gefriergut festgefroren ist?
Das Gefriergut mit einem stumpfen Ge­genstand, z. B. mit einem Löffelstiel lö- sen.
. . . die Kälteerzeuger eine dickere Eisschicht haben?
Prüfen Sie, ob sich die Tür des Gerä- tes richtig schließen lässt.
Tauen Sie das Gerät ab, und reini­gen Sie es.
Eine dicke Eisschicht verringert die Kühlleistung, wodurch der Stromver­brauch steigt.
Können Sie die Störung anhand der aufgeführten Hinweise nicht beheben, dann rufen Sie den Kun­dendienst an.
24
Öffnen Sie bis zum Beheben der Störung möglichst nicht die Tür des Gerätes, um den Kälteverlust so ge­ring wie möglich zu halten.
Kundendienst
Kundendienst
Bei Störungen, die nicht selbst besei­tigt werden können, benachrichtigen Sie
– Ihren Miele Fachhändler oder – den Miele Werkkundendienst.
0800 22 44 666
P
Salzburg (06 62) 85 84-321
^
Wien (01) 6 80 95-300 Graz (03 16) 25 04-321
Innsbruck(05 12) 24 01-300
Ü
Der Kundendienst benötigt Modell und Nummer Ihres Gerätes. Beide Anga­ben finden Sie auf dem Typenschild im Innenraum des Gerätes.
(06 62) 85 84-322
(03 16) 25 04-322
(00352) 4 97 11-20 (00352) 4 97 11-22
25
Elektroanschluss
Elektroanschluss
Das Gerät wird anschlussfertig für Wechselstrom 50 Hz 220 – 240 V gelie­fert und darf nur an eine ordnungsge­mäß angelegte Schutzkontakt-Steckdo­se angeschlossen werden. Der Anschluss darf nur an eine nach VDE 0100 angelegte Elektroanlage er­folgen.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt der VDE in seiner Leitlinie DIN VDE 0100 Teil 739 dem Gerät einen FI-Schutzschalter mit einem Auslöse- strom von 30 mA (DIN VDE 0664) vor­zuschalten.
Die Absicherung muss mit mindestens 10 A erfolgen.
Die Steckdose sollte sich nach Möglich- keit neben dem Gerät befinden und leicht zugänglich sein. Der Anschluss über ein Verlängerungskabel ist nicht erlaubt, da Verlängerungskabel nicht die nötige Sicherheit des Gerätes ge­währleisten (z. B. Überhitzungsgefahr).
Ist ein Austausch der Netzanschlusslei­tung erforderlich, darf dieser nur von ei­nem qualifizierten Elektro-Fachmann er­folgen.
Zusätzlich für Österreich
Der Anschluss darf nur an eine nach ÖVE-EN 1 ausgeführte Elektroanlage erfolgen.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt der ÖVE dem Gerät einen FI-Schutz­schalter mit einem Auslösestrom von 30 mA (ÖVE-SN 50) vorzuschalten.
Das Gerät darf nicht an Inselwechsel­richtern angeschlossen werden, die bei einer autonomen Stromversorgung wie z. B. Solarstromversorgung einge­setzt werden. Beim Einschalten des Gerätes kann es sonst durch Span­nungsspitzen zu einer Sicherheitsab­schaltung kommen. Die Elektronik kann beschädigt werden! Ebenso darf das Gerät nicht in Verbin­dung mit sogenannten Energiespar- steckern betrieben werden, da hierbei die Energiezufuhr zum Gerät reduziert und das Gerät zu warm wird.
26
Montagehinweise
Ein nicht eingebautes Gerät kann kippen!
Aufstellort
Keinen Platz direkt neben einem Herd, einer Heizung oder im Bereich eines Fensters mit direkter Sonneneinstrah­lung wählen. Je höher die Umgebungs­temperatur, desto länger läuft die Kälte- maschine, und desto höher ist der Stromverbrauch. Geeignet ist ein trockener belüftbarer Raum.
Klimaklasse
Das Gerät ist für eine bestimmte Klima­klasse (Raumtemperaturbereich) aus­gelegt, deren Grenzen eingehalten wer­den müssen. Die Klimaklasse steht auf dem Typenschild im Innenraum des Ge­rätes.
Klimaklasse Raumtemperatur
SN, N
ST
T
bis +32 °C bis +38 °C bis +43 °C
Montagehinweise
Be- und Entlüftung
Die Luft an der Rückwand des Gerätes erwärmt sich. Deshalb muss der Möbel­umbau so beschaffen sein, dass eine einwandfreie Be- und Entlüftung ge­währleistet ist. Bei Miele Küchenmö­beln ist dies automatisch gegeben.
Für die Be- und Entlüftung ist an der Rückseite des Gerätes ein Abluftkanal von mindestens 50 mm Tiefe vorzuse­hen. Die Luftzuführung erfolgt über den Sockel des Küchenschranks. Der Belüftungsquerschnitt muss minde­stens 200 cm wärmte Luft ungehindert abziehen kann. Die Kältemaschine muss sonst mehr leisten, was den Stromverbrauch erhöht.
Die Be- und Entlüftungsöffnungen dürfen nicht zugedeckt oder zuge­stellt werden. Außerdem müssen sie regelmäßig von Staub gereinigt werden.
2
betragen, damit die er-
Eine einwandfreie Funktion des Gerä- tes ist bis zu einer unteren Temperatur von +5 °C gewährleistet.
Vor dem Geräteeinbau
Nehmen Sie vor dem Einbau das Ke­derband und anderes Zubehör aus dem Gerät bzw. von der äußeren Ge­räterückwand.
Entfernen Sie den Kabelhalter von der Geräterückseite.
Prüfen Sie, ob alle Teile an der Gerä- terückwand frei schwingen können. Biegen Sie eventuell anliegende Tei­le vorsichtig weg.
27
Montagehinweise
Erforderliches Werkzeug
Für den Geräteeinbau benötigen Sie einen Schlitz-Schraubendreher, einen Kreuzschlitz-Schraubendreher (Po­zidriv), eine Wasserwaage und einen Winkelmesser.
Einbau in einen Raumteiler
Bei Einbau des Gerätes in einen Raum­teiler muss die Rückseite der Einbau­nische im Gerätebereich verblendet werden.
Altes Gerät hatte eine andere Scharniertechnik?
Sollte Ihr altes Gerät eine andere Schar­niertechnik gehabt haben, können Sie trotzdem die Möbeltür verwenden. Mon­tieren Sie in diesem Fall die alten Be­schläge vom Einbauschrank; sie wer­den nicht mehr benötigt, da jetzt die Möbeltür auf die Gerätetür montiert wird. Alle erforderlichen Teile liegen bei oder können im Kundendienst angefor­dert werden.
Hat die Möbeltür Löcher für Topfschar­niere, verschließen Sie die Löcher mit den selbstklebenden Folien, da diese Löcher nicht mehr benötigt werden.
28
Einbaumaße
Einbaumaße
F 413 i F 423 i F 456 i
Gerätehöhe [mm]
a
710 714 – 730 870 874 – 885
1393 1397 – 1410
Nischenhöhe [mm]
b
29
Türanschlag wechseln
Türanschlag wechseln
Bevor Sie das Gerät einbauen, müssen Sie festlegen, zu welcher Seite die Ge­rätetür geöffnet werden soll. Ist ein Linksanschlag erforderlich, muss der Türanschlag gewechselt werden.
Öffnen Sie die Gerätetür.
Heben Sie die Abdeckteile b von
Hand und
Schraubendrehers ab.
Lösen Sie ein wenig die Befesti-
gungsschrauben
c mit Hilfe eines Schlitz-
d.
Drehen Sie die Schrauben b heraus.
Die Scharniere nicht zusammen­klappen. Verletzungsgefahr!
Setzen Sie die Scharniere diagonal
c.
um Verschließen Sie die freigewordenen
Löcher mit den beiliegenden Stopfen
d.
Schieben Sie die Gerätetür nach
außen, und hängen Sie sie aus
Drehen Sie die Befestigungsschrau-
ben
d ganz heraus, und schrauben
Sie sie locker in die Gegenseite ein
f.
30
e.
Schieben Sie die Gerätetür auf die
vormontierten Schrauben
hen Sie die Schrauben fest an.
Rasten Sie die Abdeckteile c auf.
b, und zie-
Türanschlag wechseln
31
Gerät einbauen
Gerät einbauen
Alle Montageschritte werden an ei­nem Gerät mit rechtem Türan- schlag gezeigt. Sollten Sie den Türanschlag nach links gewechselt haben, beachten Sie diese Ände- rung bei den einzelnen Montage­schritten.
Einbaunische ausrichten
Vor Einbau des Gerätes den Einbau­schrank sorgfältig mit einer Wasser­waage ausrichten. Die Schrankecken müssen im 90° Winkel zueinander ste­hen, da sonst die Möbeltür nicht an al­len 4 Ecken des Schrankes anliegen wird.
Gerät vorbereiten
Schieben Sie die Ausgleichsblende
b in die Aufnahme.
Nur bei 16 mm dicken Möbelwän­den:
Kürzen Sie das Kederband schenhöhe. Kleben Sie das Kederband auf die Geräteseite, auf der die Tür geöffnet wird. Klipsen Sie die Distanzteile die Scharniere.
c auf Ni-
d auf
32
Gerät einbauen
Gerät einbauen
Schieben Sie das Gerät in die Ein-
baunische.
Achten Sie beim Einschieben darauf,
dass das Netzanschlusskabel nicht
eingeklemmt wird!
Richten Sie das Gerät über die Stell­füße mit dem beiliegenden Gabel­schlüssel gerade aus
Schrauben Sie den Kunststoffwinkel
g.
d mit den Senkkopfschrauben e
(M5 x 22) an die Türöffnungsseite.
Je nach Möbelwandstärke schieben
Sie das Gerät soweit ein, bis
– die Distanzteile an die Möbelwand
anschlagen
– oder die Vorderkanten der Schar-
niere bündig mit der Möbelseiten-
wand sind
Die Ausgleichsblende darf nicht vor die Möbelkante stoßen, sie muss vollständig in der Nische ver­schwinden.
Drücken Sie das Gerät scharniersei-
tig an die Wand.
b (16 mm Wandstärke),
c (19 mm Wandstärke).
Schieben Sie das Gerät soweit ein, dass der Kunststoffwinkel bündig mit der Vorderkante des Möbelbodens ist
f.
Um das Gerät oben und unten mit dem Möbelschrank zu verbinden, schrauben Sie die langen Spanplat­tenschrauben durch die Scharnierlaschen.
b (4 x 19 mm) locker
33
Gerät einbauen
Drehen Sie eine lange Spanplatten-
schraube
durch die Langlochmitte im Kunst-
stoffwinkel, und klappen Sie den
Kunststoffwinkel nach unten
Schließen Sie die Gerätetür.
Möbeltür montieren
c (4 x 19 mm) leicht
d.
Zeichnen Sie dünn mit einem Bleistift eine Mittellinie auf die Innenseite der Möbeltür.
Hängen Sie die Befestigungstraver­se mit den Montagehilfen Innenseite der Möbeltür. Richten Sie die Befestigungstraverse mittig aus.
b auf die
Stellen Sie den Abstand zwischen
Gerätetür und Befestigungstraverse
auf 8 mm ein.
Schieben Sie die Montagehilfen b
auf Möbeltürhöhe: Die untere An-
schlagkante X der Montagehilfen
muss auf gleicher Höhe mit der
Oberkante der zu montierenden Mö-
beltür sein, Zeichen -.
Schrauben Sie die Muttern c ab,
und nehmen Sie die Befestigungstra-
verse
d zusammen mit den Monta-
gehilfen ab.
34
Schrauben Sie die Befestigungstra­verse mit mindestens 6 kurzen Span­plattenschrauben fest. (Bei Kassettentüren nur 4 Schrauben am Rand verwenden).
Ziehen Sie die Montagehilfen nach oben heraus
Drehen Sie die Montagehilfen, und stecken Sie sie ganz in die mittleren Schlitze der Befestigungstraverse
c (4 x 14 mm)
d.
e.
Gerät einbauen
Hängen Sie die Möbeltür auf die
Justagebolzen
Drehen Sie die Muttern c locker auf
die Justagebolzen.
Schließen Sie die Tür, und kontrollie-
ren Sie den Türabstand zu den umlie-
genden Möbeltüren.
Richten Sie die Möbeltür zu den um-
liegenden Möbeltüren aus:
Den Seitenausgleich X erreichen Sie
durch Verschieben der Möbeltür,
und den Höhenausgleich Y durch
Drehen der Justagebolzen
nem Schlitz-Schraubendreher.
Ziehen Sie die Muttern c etwas fe-
ster an.
b.
b mit ei-
Gerätetür durch die Befestigungswin­kel
b mit der Möbeltür verschrauben:
– Nehmen Sie die Abdeckung
nem Schraubendreher ab.
– Achten Sie auf die Bündigkeit der
beiden Metallkanten
– Bohren Sie die Befestigungslöcher
d (Symbol II).
c mit ei-
e vor, und drehen Sie die kurzen
Spanplattenschrauben ein.
– Richten Sie die Möbeltür in der Tiefe
Z aus: Lösen Sie oben an der Gerätetür die Kreuzschlitzschrauben am Befestigungswinkel die Sechs­kantschraube Verschieben der Möbeltür einen Luftspalt von 2 mm zwischen Möbel- tür und Nischenvorderkante ein. Schließen Sie dazu die Tür, und rich­ten Sie sich nach den nebenstehen­den Möbeltüren.
h. Stellen Sie durch
f (4 x 14 mm)
g, und unten
(Bei großen oder geteilten Möbeltüren ein zweites Paar Befestigungswinkel
b
35
Gerät einbauen
im Griffbereich der Tür festschrauben. Dazu die vorgebohrten Löcher der Ge­rätetür verwenden.)
Gerät befestigen
Ziehen Sie die Muttern b an der Ge-
rätetür fest, dabei den Justagebolzen
c mit einem Schlitz-Schraubendreher
gegenhalten.
Ziehen Sie alle Schrauben fest an. Schrauben Sie das Gerät oben und un-
ten am Möbelschrank fest:
Klappen Sie den Kunststoffwinkel hoch, und drehen Sie eine zweite Schraube winkel. Ziehen Sie beide Schrauben fest an, und klappen Sie den Kunst­stoffwinkel nach unten.
Richten Sie die Ausgleichsblende c durch Verschieben parallel zur Mö- beldecke aus. Die Ausgleichsblende darf nicht hervorstehen!
Schrauben Sie die Ausgleichsblende mit den kurzen Spanplattenschrau­ben decke fest.
b durch den Kunststoff-
d (4 x 14 mm) an der Möbel-
363738
Setzen Sie die Abdeckteile auf.
39
Änderungen vorbehalten / 44 / 000 D - 0401
Dieses Papier besteht aus 100 % chlorfrei gebleichtem Zellstoff und ist somit umweltschonend.
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