Metz MZ-44312OPL, MZ-44314N, MZ-44317PS, MZ-44311C, MZ-44318SAMS User manual

MECABLITZ 44 AF-1 digital
für/for Canon-/ Nikon-/ Olympus-, Panasonic-, Leica-/
Pentax-/ Samsung- / Sony-Digitalkameras
Bedienungsanleitung Mode d’emploi Gebruiksaanwijzing Operating instruction Manuale istruzioni Manual de instrucciones
2
1 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
2 Dedicated-Blitzfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
3 Blitzgerät vorbereiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
3.1 Montage des Blitzgerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
3.2 Stromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
3.3 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes . . . . . . . . . . . . . .9
3.4 Automatische Geräteabschaltung / Auto - OFF . . . . . . .10
4 LED-Anzeigen am Blitzgerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
4.1 Blitzbereitschaftsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
4.2 Belichtungskontrollanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
4.3 Anzeige der Blitzbetriebsart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
5 Blitzbetriebsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
5.1 TTL-Betriebsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
5.1.1 E-TTL- und E-TTL-II - Blitzbetrieb (Canon) . . . . . . . . . .12
5.1.2 i–TTL–Blitzbetrieb (Nikon) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
5.1.3 i-TTL-BL–Blitzbetrieb (Nikon) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
5.1.4 TTL-Blitzbetrieb mit Messvorblitz (Olympus, Panasonic)12
5.1.5 P-TTL-Blitzbetrieb (Pentax) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
5.1.6 A-TTL Blitzbetrieb (Samsung) . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
5.1.7 Vorblitz-TTL und ADI-Messung (Sony) . . . . . . . . . . . .13
5.1.8 Automatischer TTL-Aufhellblitzbetrieb . . . . . . . . . . . .14
5.1.9 Manuelle Blitzbelichtungskorrektur im TTL-Blitzbetrieb .14
5.2 Manueller Blitzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
6 Motorzoom-Hauptreflektor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
6.1 Weitwinkelstreuscheibe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
6.2 Mecabounce 52-90 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
7 Remote-Slave-Blitzbetrieb „SL“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
8 Einstelllicht („ML“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
9 Blitztechniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
9.1 Indirektes Blitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
9.2 Indirektes Blitzen mit Reflektorkarte . . . . . . . . . . . . . . .21
9.3 Blitzbelichtungs-Messwertspeicher FE . . . . . . . . . . . . . .21
10 Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung . . . . . . . . . . .22
11 Automatischer AF-Messblitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
12 Zündungssteuerung (Auto-Flash) . . . . . . . . . . . . . . . . .23
13 Wartung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
13.1 Firmware-Update . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
13.2 Formieren des Blitzkondensators . . . . . . . . . . . . . . . .24
14 Hilfe bei Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
15 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
16 Sonderzubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
Batterie-Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
Garantiebestimmungen Bundesrepublik Deutschland . . . . . .29
Tabelle 1: Leitzahlen bei maximaler Lichtleistung (P 1/1) . .157 Tabelle 2: Blitzleuchtzeiten in den Teillichtleistungsstufen . . .158 Tabelle 3: Blitzfolgezeiten und Blitzanzahl bei den versch.
Batterietypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .159
+
3
Vorwort
Vielen Dank, dass Sie sich für ein Metz Produkt entschieden haben. Wir freuen uns, Sie als Kunde begrüßen zu dürfen.
Natürlich können Sie es kaum erwarten, das Blitzgerät in Betrieb zu nehmen.
Es lohnt sich aber, die Bedienungsanleitung zu lesen, denn nur so lernen Sie, mit dem Gerät problemlos umzugehen.
Das Blitzgerät 44AF-1 wird in 6 verschiedene Varianten gebaut und ist entsprechend geeignet für:
• Digitale Canon-Kameras (EOS bzw. PowerShot) mit TTL-, E-TTL- und E-TTL-II -Blitzsteuerung
• Digitale Nikon-Kameras mit TTL und i-TTL-Blitzsteuerung.
• Olympus/Panasonic - Digitalkameras mit TTL-Blitzsteuerung und System­Blitzschuh, sowie dazu kompatible Digitalkameras von Panasonic und Leica.
• Digitale Pentax-Kameras mit TTL- bzw. P-TTL- Blitzsteuerung und System-Blitzschuh
• Digitale Samsung Spiegelreflex­Kameras mit A-TTL-Blitzsteuerung.
• Digitale Sony Spiegelreflex-Kameras mit TTL-, TTL-Vorblitz und ADI-Messung.
Für Kameras anderer Hersteller ist das Blitz gerät nicht geeignet ! Schlagen Sie bitte auch die Bildseite am Ende der Anleitung auf.
1 Sicherheitshinweise
• Das Blitzgerät ist ausschließlich zur Verwendung im fotografischen Bereich vorgesehen und zugelassen!
• In Umgebung von entflammbaren Gasen oder Flüssigkeiten (Benzin, Lösungsmittel etc.) darf das Blitzgerät keinesfalls ausgelöst werden! EXPLOSIONSGEFAHR !
• Lösen Sie in unmittelbarer Nähe der Augen keinesfalls einen Blitz aus! Ein Blitzlicht direkt vor den Augen von Personen und Tieren kann zur Netzhaut­schädigung führen und schwere Sehstörungen verursachen - bis hin zur Erblindung!
+
4
• Auto-, Bus-, Fahrrad-, Motorrad-, oder Zugfahrer etc. niemals während der Fahrt mit einem Blitzgerät fotografieren. Durch die Blendung kann der Fahrer einen Unfall verursachen!
• Nur die in der Bedienungsanleitung bezeichneten und zugelassenen Stromquellen verwenden!
• Batterien / Akkus nicht kurzschließen!
• Batterien / Akkus nicht übermäßiger Wärme wie Sonnenschein, Feuer oder dergleichen aussetzen!
Aus verbrauchten Batterien kann Lauge austreten, was zur Beschädigung der Kontakte führt. Verbrauchte Batterien des­halb immer aus dem Gerät entnehmen.
• Trockenbatterien dürfen nicht geladen werden.
• Blitz- und Ladegerät nicht Tropf- und Spritzwasser (z.B. Regen) aussetzen!
• Schützen Sie Ihr Blitzgerät vor großer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit! Blitzgerät nicht im Handschuhfach des Autos aufbewahren!
• Nach mehrfachem Blitzen nicht die Reflektorscheibe berühren. Verbrennungsgefahr !
• Blitzgerät nicht zerlegen! HOCHSPANNUNG ! Im Geräteinneren befinden sich keine Bauteile, die von einem Laien repariert werden können.
• Beim Auslösen eines Blitzes darf sich kein lichtundurchlässiges Material unmit­telbar vor oder direkt auf der Reflektorscheibe befinden. Die Reflektorscheibe darf nicht verunreinigt sein. Bei Nichtbeachtung kann es, durch die hohe Energie des Blitzlichtes, zu Verbrennungen des Materials bzw. der Reflektorscheibe führen.
• Verbrauchte Batterien / Akkus nicht ins Feuer werfen!
• Wurde das Gehäuse so stark beschä­digt, dass Innenteile frei liegen, darf das Blitzgerät nicht mehr betrieben werden. Batterien entnehmen! Berühren Sie keine innenliegenden Bauteile. HOCHSPANNUNG!
• Bei Serienblitzaufnahmen mit voller Lichtleistung und kurzen Blitzfolgezeiten ist darauf zu achten, dass nach jeweils 20 Blitzen eine Pause von mindestens 3 Minuten eingehalten wird !
5
• Bei Serienblitzaufnahmen mit voller Lichtleistung und kurzen Blitzfolgezeiten wärmt sich die Streuscheibe bei Zoompositionen von 35mm und weniger durch die hohe Lichtenergie stark auf.
• Das Blitzgerät darf nur dann zusammen mit einem in die Kamera eingebauten Blitzgerät verwendet werden, wenn die­ses vollständig ausgeklappt werden kann!
• Bei raschem Temperaturwechsel kann Feuchtigkeitsbeschlag auftreten. Gerät akklimatisieren lassen!
• Keine schadhaften Batterien oder Akkus verwenden!
2 Dedicated-Blitzfunktionen
Die Dedicated-Blitzfunktionen sind speziell auf das Kamerasystem abgestimmte Blitzfunktionen. In Abhängigkeit vom Kameratyp werden dabei verschiedene Blitzfunktionen unterstützt.
44AF-1 Canon
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher/Kameradisplay
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
• E-TTL-/ E-TTL II - Blitzbetrieb
• Automatische Aufhellblitzsteuerung
• Manuelle Blitzbelichtungskorrektur bei E-TTL / E-TTL II
• Blitzbelichtungsspeicherung FE bei E-TTL / E-TTL II
• Synchronisation auf den 1. oder
2. Verschlussvorhang (REAR)
• Automatische Motor-Zoom-Steuerung
• AF-Messblitzsteuerung
• Programmblitzautomatik
• Drahtloser Canon E-TTL-Remote­Blitzbetrieb mit Slave Funktion
• Wake-Up-Funktion Für das Blitzgerät
• Firmware-Update über USB-Buchse
44AF-1 Nikon:
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher/Kameradisplay
• Belichtungskontrollanzeige im Kamerasucher/Kameradisplay
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
• i-TTL-/ i-TTL-BL - Blitzbetrieb
• Manuelle i-TTL-Blitzbelichtungskorrektur
• Blitzbelichtungs-Messwertspeicher bei i-TTL und i-TTL-BL
1)
6
• Synchronisation auf den
1. oder 2.Verschlussvorhang (REAR)
(an der Kamera einstellen, sofern möglich)
• Automatische Motor-Zoom-Steuerung
• Automatische AF-Messblitzsteuerung
• Programmblitzautomatik
• Drahtloser Remote-Blitzbetrieb (Nikon Advanced Wireless Lighting)
• Vorblitzfunktion zur Reduzierung des Rote-Augen-Effektes (an der Kamera einstellen, sofern möglich)
• Zündungssteuerung / Auto-Flash
• Wake-Up Funktion für das Blitzgerät
• Firmware-Update über USB-Buchse
1) nicht bei Coolpix-Kameras
44AF-1 Olympus:
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher/Kameradisplay
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
• TTL-Blitzsteuerung (TTL mit Messvorblitz)
• FourThirds - System kompatibel
• Automatische Aufhellblitzsteuerung
• Manuelle Blitzbelichtungskorrektur bei TTL
• Automatikblitz / Zündungssteuerung
• Synchronisation auf den
1. oder 2. Verschlussvorhang (2nd Curtain / SLOW2)
(an der Kamera einstellen, sofern möglich)
• Automatische Motor-Zoom-Steuerung
• AF-Messblitzsteuerung
• Programmblitzautomatik
• Drahtloser TTL-Remote-Slave-Blitzbetrieb
• Vorblitzfunktion zur Reduzierung des Rote-Augen-Effektes
• Wake-Up-Funktion für das Blitzgerät
• Firmware-Update über USB-Buchse
44AF-1 Pentax:
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher/Kameradisplay
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
• P-TTL-Blitzsteuerung
• Automatische P-TTL­Aufhellblitzsteuerung
• Manuelle Blitzbelichtungskorrektur
• Automatische Motor-Zoom-Steuerung
• AF-Messblitzsteuerung
+
7
• Programmblitzautomatik
• Drahtloser P-TTL-Remote-Blitzbetrieb als Slave-Blitzgerät
• Vorblitzfunktion zur Reduzierung des Rote-Augen-Effektes
• Automatikblitz / Zündungssteuerung
• Wake-Up-Funktion für das Blitzgerät
• Firmware-Update über USB-Buchse
44AF-1 Samsung
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher/Kameradisplay
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
• A-TTL - Blitzbetrieb
• Automatische Aufhellblitzsteuerung
• Manuelle Blitzbelichtungskorrektur bei A-TTL
• Synchronisation auf den 1. oder
2. Verschlussvorhang (REAR)
• Automatische Motor-Zoom-Steuerung
• AF-Messblitzsteuerung
• Programmblitzautomatik
• Wake-Up-Funktion Für das Blitzgerät
• Firmware-Update über USB-Buchse
44AF-1 Sony:
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher/Kameradisplay
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
• Vorblitz-TTL und ADI-Messung
• Automatische Aufhellblitzsteuerung
• Manuelle Blitzbelichtungskorrektur
• Synchronisation auf den
1. oder 2. Verschlussvorhang (REAR)
(an der Kamera einstellen, sofern möglich)
• Automatische Motor-Zoom-Steuerung
• AF-Messblitzsteuerung
• Drahtloser Remote-Slave-Blitzbetrieb
• Zündungssteuerung (AUTO-FLASH)
• Wake-Up-Funktion Für das Blitzgerät
• Firmware-Update über USB-Buchse
Im Rahmen dieser Bedienungsanleitung ist es nicht möglich, alle Ka me ra typen mit den einzel­nen Blitzfunktionen detailliert zu beschreiben. Beachten Sie deshalb die Hinweise zum Blitzbetrieb in der Bedienungsanleitung Ihrer Kamera, welche Blitzfunktionen von Ihrem Kameratyp unterstützt werden bzw. an der Kamera selbst eingestellt werden müssen! Bei der Verwendung von Objektiven ohne CPU (z.B. Objektive ohne Autofokus) ergeben sich zum Teil Einschränkungen!
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8
3 Blitzgerät vorbereiten
3.1 Montage des Blitzgerätes
Blitzgerät auf die Kamera montieren
Kamera und Blitzgerät vor der Montage oder Demontage ausschalten.
• Rändelmutter bis zum Anschlag gegen das Blitzgerät drehen. Der Si che ­rungs stift im Fuß ist jetzt vollkommen im Gehäuse des Blitzgerätes versenkt.
• Blitzgerät mit dem Anschlussfuß bis zum Anschlag in den Zubehörschuh der Kamera schieben.
• Rändelmutter
bis zum Anschlag gegen das Kameragehäuse drehen und das Blitzgerät festklemmen. Bei Kameragehäusen, die kein Sicherungsloch aufweisen, versenkt sich der federgelagerte Sicherungsstift im Ge häuse des Blitzgerätes, damit die Oberfläche nicht beschädigt wird.
Blitzgerät von der Kamera abnehmen
Kamera und Blitzgerät vor der Montage oder Demontage ausschaten.
• Rändelmutter bis zum Anschlag gegen das Blitzgerät drehen.
• Blitzgerät aus dem Zubehörschuh der Kamera herausziehen.
3.2 Stromversorgung
Batterien- bzw. Akkuauswahl
Das Blitzgerät kann wahlweise betrieben werden mit hochwertigen:
• 4 NC-Akkus 1,2 V, Typ IEC KR6 (AA / Mignon), sie bieten sehr kurze Blitzfolgezeiten und sparsamen Betrieb, da sie wiederaufladbar sind.
• 4 Nickel-Metall-Hydrid Akkus 1,2 V, Typ IEC HR6 (AA / Mignon), deutlich höhere Kapazität als NC–Akku und weniger umweltschädlich, da cadmiumfrei.
• 4 Alkali-Mangan-Trockenbatterien 1,5 V, Typ IEC LR6 (AA / Mignon), war­tungsfreie Stromquelle für gemäßigte Leistungsanforderungen.
• 4 Lithium-Batterien 1,5 V, Typ IEC FR6 (AA / Mignon), wartungsfreie Strom ­quelle mit hoher Kapazität und geringer Selbstentladung.
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+
+
+
9
Wenn Sie das Blitzgerät längere Zeit nicht benutzen, entfernen Sie bitte die Batterien/Akkus aus dem Gerät.
Batterien austauschen
Die Akkus/Batterien sind leer bzw. ver­braucht, wenn die Blitzfolgezeit (Zeit vom Auslösen eines Blitzes mit voller Lichtleistung, z.B. bei M, bis zum erneuten Aufleuchten der Blitzbereitschafts-anzeige) über 60 Sek. ansteigt.
• Blitzgerät ausschalten, dazu die Taste
so lange drücken, bis alle
LED–Anzeigen erlöschen.
• Blitzgerät von der Kamera abnehmen und den Batteriefachdeckel
nach
unten schieben.
• Batterien einlegen und Batteriefachdeckel
wieder nach oben
schieben.
Achten Sie beim Einsetzen der Batterien bzw. Akkus auf die richtige Polarität gemäß den Symbolen im Batteriefach. Vertauschte Pole können zur Zerstörung des Gerätes führen! Explosionsgefahr bei unsachgemäßem Betrieb der Batterien. Ersetzen Sie immer alle Batterien durch gleiche,
hochwertige Batterien eines Her stel ­lertyps mit gleicher Kapazität! Verbrauchte Batterien bzw. Akkus gehören nicht in den Hausmüll! Leisten Sie einen Beitrag zum Umweltschutz und geben Sie verbrauchte Batterien bzw. Akkus bei entsprechenden Sammelstellen ab!
3.3 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes
• Taste
drücken und
Blitzgerät
ein­schalten. Die zuletzt eingestellte Betriebsart wird eingestellt und die entsprechende LED-Anzeige leuchtet
Im Standby-Betrieb blinkt die Taste
rot. Zum Ausschalten die
Taste
so lange drücken, bis die alle
LED–Anzeigen erlöschen.
Wird das Blitzgerät längere Zeit nicht gebraucht, so empfehlen wir: Blitzgerät mit der Taste
ausschalten und die Stromquellen (Batterien, Akkus) entnehmen.
+
+
M
TTL
SL
M
TTL
SL
+
10
3.4 Automatische Geräteabschal­tung / Auto - OFF
Das Blitzgerät ist so eingestellt, dass es ca. 10 Minuten -
• nach dem Einschalten,
• nach dem Auslösen eines Blitzes,
• nach dem Antippen des
Kameraauslösers,
• nach dem Ausschalten des
Kamerabelichtungsmesssystems...
...in den Standby-Betrieb schaltet (Auto-OFF), um Energie zu sparen und die Stromquellen vor unbeabsichtigtem Entladen zu schützen.
Die Taste
blinkt im Standby–Betrieb.
Das Blitzgerät schaltet ca. 1 Stunde nach dem letzten Gebrauch komplett aus.
Im Slave-Betrieb ist die automatische Geräteabschaltung nicht aktiv.
Die zuletzt benutzte Betriebseinstellung bleibt nach der automatischen Abschal­tung erhalten und steht nach dem Einschalten sofort wieder zur Ver fügung. Zum „Aufwecken“ des Blitzgerätes eine beliebigen Taste für ca. 1 Sek. drücken bzw. den Kameraauslösers antippen (Wake-Up-Funktion).
Wenn das Blitzgerät längere Zeit nicht benötigt wird, sollte das Gerät grund­sätzlich immer mit der Taste
aus-
geschaltet werden!
4 LED-Anzeigen am
Blitzgerät
4.1 Blitzbereitschaftsanzeige
Bei aufgeladenem Blitzkondensator leuch­tet am Blitzgerät die Taste
grün auf
und zeigt damit die Blitzbereitschaft an. Das bedeutet, dass für die nächste
Aufnahme Blitzlicht verwendet werden kann. Die Blitzbereitschaft wird auch an die Kamera übertragen und sorgt im Kamerasucher für eine entsprechende Anzeige.
Wird eine Aufnahme gemacht, bevor im Kamerasucher die Anzeige für die Blitzbereitschaft erscheint, so wird das Blitzgerät nicht ausgelöst, und die Aufnahme unter Umständen falsch belich­tet, falls die Kamera bereits auf die Blitz­synchronzeit umgeschaltet hat (siehe 10).
+
+
M
TTL
SL
11
4.2 Belichtungskontrollanzeige
Bei einer richtigen Belichtung leuchtet die Taste
für ca. 3 Sekunden rot auf, wenn die Aufnahme in den TTL–Blitzbetriebsarten richtig belichtet wurde!
Erfolgt keine Belichtungskontrollanzeige nach der Aufnahme, so wurde die Aufnahme unterbelichtet und Sie müssen die nächst kleinere Blendenzahl einstellen (z.B. anstatt Blende 11 die Blende 8) oder die Entfernung zum Motiv bzw. zur Reflexfläche (z.B. beim indirekten Blitzen) verkleinern und die Aufnahme wieder­holen.
4.3 Anzeige der Blitzbetriebsart
Die eingestellte Betriebsart wird durch die zugeordnete leuchtende LED angezeigt, z.B. TTL-Betrieb.
5 Blitzbetriebsarten
Je nach Kameratyp stehen verschiedene TTL–Blitzbetriebsarten, der manuelle Blitzbetrieb und der Remote–Slave–Blitz­Betrieb zur Verfügung.
Die Einstellung der Blitzbetriebsart erfolgt mit der zugeordneten Taste TTL, M oder SL.
Zum Einstellen der TTL–Blitzbetriebsarten und des manuellen Betriebs muss vorher ein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera stattfinden, z.B. durch Antippen des Kameraauslösers.
5.1 TTL-Betriebsarten
In den TTL-Blitzbetriebsarten erreichen Sie auf einfache Art sehr gute Blitzlichtaufnahmen. Im TTL- Blitzbetrieb wird die Blitzbelichtungsmessung von einem Sensor in der Kamera vorgenom­men. Dieser misst das vom Motiv reflek­tierte Licht durch das Objektiv (TTL = „Trough The Lens“). Die Kamera ermittelt dabei automatisch die erforderliche Blitzleistung für eine kor­rekte Belichtung der Aufnahme.
M
TTL
SL
M
TTL
SL
+
+
12
Der Vorteil der TTL-Blitzbetriebsarten liegt darin, dass alle Faktoren, welche die Belichtung beeinflussen (z.B. Aufnahme-fil­ter, Blenden- und Brennweitenänderungen bei Zoom-Objektiven, Auszugsverlänge­rungen für Nahaufnahmen usw.), automa­tisch bei der Regelung des Blitzlichtes berücksichtigt werden.
Bei einer korrekt belichteten Aufnahme leuchtet die Taste
für
ca. 3 Sekunden rot (siehe 4.2).
Beachten Sie, ob es für Ihren Kameratyp Einschränkungen hinsicht­lich des ISO-Wertes für den TTL–Blitz­betrieb gibt (z.B. ISO 64 bis ISO 1000; siehe Kamerabedienungsanleitung)!
5.1.1 E-TTL- und E-TTL-II - Blitz­betrieb (Canon)
E-TTL und E-TTL-II - Blitzbetrieb sind digita­le TTL-Blitzbetriebsarten und Weiterentwicklungen des TTL-Blitzbetriebes analoger Kameras.
5.1.2 i–TTL–Blitzbetrieb (Nikon)
Der i–TTL-Blitzbetrieb wird von CLS kom­patiblen Nikon-Kameras unterstützt.
5.1.3 i-TTL-BL–Blitzbetrieb (Nikon)
Diese digitale TTL-Blitzbetriebsart wird nur von CLS kompatiblen Kameras unterstützt, wenn Objektive verwendet werden, die Entfernungsdaten an die Kamera übertra­gen (z.B.“D-AF-Nikkor-Objektive“).
Bei der Aufnahme werden von der Kamera diese Daten zusätzlich bei der Dosierung des Blitzlichtes berücksichtigt.
5.1.4 TTL - Blitzbetrieb mit Messvorblitz (Olympus, Panasonic)
Der TTL - Blitzbetrieb mit Messvorblitz ist eine Weiterentwicklung des Standard TTL-Blitzbetriebes analoger Kameras.
In Abhängigkeit vom Kameratyp erfol­gen die Messvorblitze zeitlich so kurz vor dem Hauptblitz, dass diese praktisch nicht vom Hauptblitz unterschieden wer­den können! Die Messvorblitze tragen nicht zur Belichtung der Aufnahme bei.
+
+
+
13
5.1.5 P-TTL-Blitzbetrieb (Pentax)
Der P-TTL - Blitzbetrieb ist eine digitale TTL-Blitzbetriebsart und eine Weiterentwicklung des TTL-Blitzbetriebes analoger Kameras.
5.1.6 A-TTL-Blitzbetrieb (Samsung)
Der A-TTL - Blitzbetrieb ist eine digitale TTL-Blitzbetriebsart und wird von kompati­blen Samsung-Kameras unterstützt.
5.1.7 Vorblitz-TTL und ADI­Messung (Sony)
Vorblitz-TTL und ADI-Messung sind digita­le TTL-Blitzbetriebsarten und Weiterent­wicklungen des TTL-Blitzbetriebes analo­ger Kameras.
Bei der ADI-Messung gehen zusätzlich Entfernungsdaten des Objektivs in die Blitzbelichtung mit ein. Die Auswahl bzw. Einstellung der Betriebsarten Vorblitz-TTL und ADI-Messung erfolgt an der Kamera (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Einstellvorgang
• Blitzgerät mit der Taste
einschal-
ten.
• Am Blitzgerät die Taste „TTL“ drücken um die Betriebsart TTL einzustellen
• An der Kamera eine entsprechende Betriebsart, z.B. P, S, A etc. einstellen.
• Kameraauslöser antippen, damit ein Datenaustausch zwischen Kamera und Blitzgerät erfolgt. Wenn die Kamera den i–TTL–BL–Blitzbetrieb unterstützt, wird dieser auch vom Blitzgerät durchgeführt. Eine spezielle Anzeige für den i-TTL-BL-Blitzbetrieb gibt es nicht.
Bei einigen Kameras wird die BL-Funktion bei SPOT-Belichtungsmessung nicht unter­stützt! Es wird dann der normale i-TTL-Blitzbetrieb ausgeführt.
+
M
TTL
SL
+
+
14
5.1.8 Automatischer TTL­Aufhellblitzbetrieb
Bei den meisten Kameratypen wird in der Programmautomatik P, und den Vari- bzw. Motiv-Programmen bei Tageslicht der automatische TTL-Aufhellblitzbetrieb akti­viert (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Mit dem Aufhellblitz können Sie lästige Schatten beseitigen und bei Gegenlicht­aufnahmen eine ausgewogene Belichtung zwischen Motiv und Bildhintergrund errei­chen. Ein computergesteuertes Meßsystem der Kamera sorgt für die geeignete Kom­bination von Verschlusszeit, Arbeitsblende und Blitzleistung.
Achten Sie darauf, dass die Gegenlicht­quelle nicht direkt ins Objektiv scheint. Das TTL-Meßsystem der Kamera wird dadurch getäuscht!
Eine Einstellung oder Anzeige für den automatischen TTL-Aufhellblitzbetrieb am Blitzgerät erfolgt nicht.
5.1.9 Manuelle Blitzbelichtungs ­korrektur im TTL-Blitzbetrieb
Diese Funktion muss an der Kamera eingestellt werden, siehe Kamera­bedienungsanleitung.
Die Blitzbelichtungsautomatik der meisten Kameras ist auf einen Reflexionsgrad von 25 % (durchschnittlicher Reflexionsgrad von Blitzmotiven) abgestimmt. Ein dunkler Hintergrund, der viel Licht absorbiert oder ein heller Hintergrund, der stark reflektiert (z.B. Gegenlichtauf­nahmen), können zu Über- bzw. Unterbelichtung des Motivs führen.
Um den oben genannten Effekt zu kom­pensieren, kann die Blitzbelichtung manu­ell mit einem Korrekturwert der Aufnahme angepasst werden.
Die Höhe des Korrekturwertes ist vom Kontrast zwischen Motiv und Bildhintergrund abhängig!
Tipp: Dunkles Motiv vor hellem Bildhintergrund: Positiver Korrekturwert. Helles Motiv vor dunklem Bildhintergrund: Negativer Korrekturwert.
+
+
+
+
+
+
15
Eine Belichtungskorrektur durch Verändern der Objektivblende ist nicht möglich, da die Belichtungsautomatik der Kamera die geänderte Blende wiederum als normale Arbeitsblende betrachtet.
Eine manuelle Blitzbelichtungskorrektur in den TTL-Blitzbetriebsarten kann nur dann erfolgen, wenn die Kamera diese Einstellung unterstützt (siehe Kamerabedienungsanleitung)!
Vergessen Sie nicht die TTL–Blitzbelich­tungskorrektur nach der Aufnahme an der Kamera wieder zu löschen!
Stark reflektierende Gegenstände im Bild des Motivs können die Belichtungsautomatik der Kamera stö­ren. Die Aufnahme wird dann unterbe­lichtet. Reflektierende Gegenstände entfernen oder einen positiven Korrekturwert einstellen.
5.2 Manueller Blitzbetrieb
Im manuellen Blitzbetrieb M wird vom Blitzgerät ungeregelt die volle Energie abgestrahlt, sofern keine Teillichtleistung eingestellt ist. Die Anpassung an die Aufnahmesituation kann z.B. durch die Blendeneinstellung an der Kamera oder
durch Auswahl einer geeigneten manuel­len Teillichtleistung erfolgen. Der Einstellbereich erstreckt sich von P 1/1; 1/2; 1/8 bis P1/64.
Einstellvorgang
• Blitzgeräte mit der Taste
einschal-
ten.
• Taste „M“
drücken um die manuelle
Betriebsart M einzustellen.
Manuelle Teillichtleistungen
Im manuellen Blitzbetrieb M kann eine Teillichtleistung eingestellt werden.
Einstellvorgang
• Am Blitzgeräte die Taste „M“ so oft drücken, bis die LED der gewünschte Teillichtleistung 1/1, 1/2, 1/8 bzw. 1/64 leuchtet.
Die Einstellung wird sofort wirksam und automatisch gespeichert.
Verschiedene Kameratypen unterstützen den manuellen Blitzbetrieb M nur in der Kamerabetriebsart Manuell M!
+
+
+
+
M
TTL
SL
1/1 1/2 1/8 1/64
M
TTL
SL
+
16
6 Motorzoom-Hauptreflektor
Der Motorzoom-Hauptreflektor des Blitzgerätes kann Objektivbrennweiten ab 24 mm (Kleinbild-Format) ausleuchten.
Durch Einsatz der integrierten Weitwinkelstreuscheibe
erweitert sich
die Ausleuchtung auf 12 mm.
Auto-Zoom
Wenn das Blitzgerät mit einer Kamera betrieben wird, die Daten der Objektivbrennweite überträgt, passt sich die Zoom-Position des Hauptreflektors automatisch der Objektivbrennweite an.
Die automatische Anpassung erfolgt nicht, wenn der Hauptreflektor geschwenkt ist, wenn die Weitwinkel­streuscheibe
ausgezogen oder ein
Mecabounce (Zubehör) montiert ist.
Die automatische Anpassung erfolgt für Objektivbrennweiten ab 24 mm (Kleinbild-Format).
Wenn die Informationen zum Bildaufnahmechip der Kamera an das Blitzgerät übertragen werden, wird der Motorzoom-Hauptreflektor automatisch in die richtige Position gesteuert. Wenn die Informationen zum Bildaufnahmechip der
Kamera nicht übertragen werden, so wird die Aufnahme eventuell weiter als erfor­derlich ausgeleuchtet. Die LED–Taste der eingestellten Betriebsart blinkt als Warnhinweis, wenn die Aufnahme nicht vollständig ausgeleuchtet werden kann. Verwenden Sie dann die Weitwinkelstreuscheibe
.
6.1 Weitwinkelstreuscheibe
Mit der integrierten Weitwinkelstreu-schei­be
können Brennweiten ab 12 mm aus-
geleuchtet werden (Kleinbild-Format). Weitwinkelstreuscheibe aus dem
Hauptreflektor nach vorne bis zum Anschlag herausziehen und loslassen. Die Weitwinkelstreuscheibe
klappt automa-
tisch nach unten. Der Hauptreflektor wird automatisch in die
erforderliche Position gesteuert.
Die automatische Anpassung des Motorzoom-Hauptreflektor erfolgt nicht bei der Verwendung der Weitwinkel­streuscheibe.
Zum Einschieben die Weitwinkelscheibe
um 90° nach oben klappen und voll-
ständig einschieben.
+
+
+
+
+
17
6.2 Mecabounce 52-90
Wenn der Mecabounce (Sonderzubehör; siehe 16) am Hauptreflektor des Blitzgerätes montiert ist, wird der Hauptreflektor automatisch in die erfor­derliche Position gesteuert.
Die automatische Anpassung des Motorzoom-Hauptreflektor erfolgt nicht bei der Verwendung eines Mecabounce 52-90.
Die gleichzeitige Verwendung von Weitwinkelstreuscheibe
und
Mecabounce 52-90 ist nicht möglich.
7 Remote-Slave-Blitzbetrieb
„SL“
Canon
Das Blitzgerät unterstützt das drahtlose Canon-E-TTL-Remote-System im Slave-Blitzbetrieb.
Dabei können ein oder mehrere Slave­Blitzgeräte von einem Master- bzw. Controller-Blitzgerät auf der Kamera (z.B. mecablitz 58 AF-2C digital) oder vom kameraeigenen Master (abhängig vom Kameratyp) drahtlos ferngesteuert werden.
Beim Slave-Blitzgerät 44AF-1 ist immer die Slave-Gruppe A sowie alle Remote-Kanäle 1, 2, 3 und 4 eingestellt
Nikon
Das Blitzgerät unterstützt das drahtlose Nikon-Remote-System im Slave–Blitz­betrieb und ist kompatibel zum Nikon-System „Advanced Wireless Lighting“.
Dabei können ein oder mehrere Slave­Blitzgeräte von einem Master-Blitzgerät (abhängig vom Kameratyp) auf der
+
+
18
Kamera (z.B. mecablitz 58 AF-2N digital) oder vom kameraeigenen Master drahtlos ferngesteuert werden.
Beim Slave-Blitzgerät 44AF-1 ist immer die Slave-Gruppe A sowie alle Remote-Kanäle 1, 2, 3 und 4 eingestellt.
Olympus
Das Blitzgerät ist als Slave-Blitzgerät kompatibel mit dem drahtlosen Olympus RC-Blitzsystem (RC = Remote-Control bzw. Remote-Betrieb)
Dabei können ein oder mehrere Slave­Blitzgerätevom kameraeigenen Master (abhängig vom Kameratyp) drahtlos fern­gesteuert werden.
Beim Slave-Blitzgerät 44AF-1 ist immer die Slave-Gruppe A sowie alle Remote-Kanäle 1, 2, 3 und 4 eingestellt.
Pentax
Das Blitzgerät unterstützt das drahtlose Pentax-P-TTL-Remote-System im Slave-Blitzbetrieb.
Dabei können ein oder mehrere Slave­Blitzgeräte von einem Master- bzw.
Controller-Blitzgerät auf der Kamera (z.B. mecablitz 58 AF-2P digital) oder vom kameraeigenen Master drahtlos fernge­steuert werden.
Beim Slave-Blitzgerät 44AF-1 sind immer alle Remote-Kanäle 1, 2, 3 und 4 einge­stellt
Samsung
Der Remote-Slave-Blitzbetrieb wird von Samsung-Kameras nicht unterstützt.
Sony
Das Blitzgerät unterstützt das drahtlose Sony-Remote-System (CTRL und CTRL ) im Slave-Blitzbetrieb.
Dabei können ein oder mehrere Slave­Blitzgeräte von einem Master- bzw. Controller-Blitzgerät auf der Kamera (z.B. mecablitz 58 AF-2S digital) oder vom kameraeigenen Master (abhängig vom Kameratyp) drahtlos ferngesteuert wer­den.
Beim Slave-Blitzgerät 44AF-1S sind immer alle Remote–Kanäle 1, 2, 3 und 4 einge­stellt
+
+
19
Für alle Varianten (nicht bei Samsung) gilt:
Die Slave-Blitzgeräte müssen mit dem inte­grierten Sensor
für den Remote-Betrieb das Licht des Master- bzw. Controller­Blitzgerätes empfangen können.
In Abhängigkeit vom Kameratyp kann auch das kamerainterne Blitzgerät als Master- bzw. Controller-Blitzgerät arbeiten. Weitere Hinweise zu den Einstellungen am Master- bzw. Controller-Blitzgerät entnehmen Sie der jeweiligen Bedienungsanleitung.
Einstellvorgang für den Remote–Slave–Blitzbetrieb
Blitzgerät mit der Taste
einschalten.
• Am Blitzgerät die Taste „SL“ drücken
um die Remote-Slave-Betriebsart SL ein­zustellen. Die Einstellung wird sofort wirksam und automatisch gespeichert.
Prüfen des Remote-Blitzbetriebes
• Slave-Blitzgeräte so positionieren, wie für die spätere Aufnahme gewünscht. Verwenden Sie zum Aufstellen des Slave-Blitzgerätes einen Blitzgeräte­Standfuß S60 (Sonderzubehör).
• Blitzbereitschaft aller beteiligten Blitzgeräte abwarten. Ist bei den Slave–Blitzgeräten die Blitzbereitschaft erreicht, blinkt der AF-Messblitz
.
• Am Master- bzw. Controller-Blitzgerät die Handauslösetaste drücken und damit einen Testblitz auslösen. Die Slave-Blitzgeräte antworten mit einem Testblitz. Wenn ein Slave–Blitzgerät kei­nen Testblitz abgibt, korrigieren Sie die Position des Slave–Blitzgerätes so, dass der Slave–Sensor
das Licht des Master- bzw. Controller–Blitzgerätes empfangen kann.
+
M
TTL
SL
+
20
8 Einstelllicht („ML“)
Das Einstelllicht kann nur dann ausge­löst werden, wenn die Kamera diese Funktion bietet.
Beim Einstelllicht (ML = Modelling Light) handelt es sich um ein Stroboskop–Blitz­licht mit hoher Frequenz.
Bei einer Dauer von ca. 3 Sekunden ent­steht der Eindruck eines Quasi–Dauer­lichtes.
Mit dem Einstelllicht kann die Lichtvertei­lung und Schattenbildung bereits vor einer Aufnahme beurteilt werden.
Das Einstelllicht wird über die Kamera ausgelöst.
9 Blitztechniken
9.1 Indirektes Blitzen
Durch indirektes Blitzen wird das Motiv weicher ausgeleuchtet und eine ausge­prägte Schattenbildung verringert. Zusätzlich wird der physikalisch bedingte Lichtabfall vom Vordergrund zum Hintergrund vermindert.
Für indirektes Blitzen ist der Hauptreflek­tor des Blitzgerätes horizontal und vertikal schwenkbar.
Zur Vermeidung von Farbstichen in den Aufnahmen sollte die Reflexfläche farb­neutral bzw. weiß sein.
Beim Schwenken des Hauptreflektors ist darauf zu achten, dass um einen genügend großen Winkel geschwenkt wird, damit kein direktes Licht vom Hauptreflektor auf das Motiv fallen kann. Deshalb mindestens bis zur 60° Rastposition schwenken. Bei geschwenktem Reflektorkopf wird der Hauptreflektor in eine Position von 70 mm gesteuert, damit kein direktes Streulicht zusätzlich das Motiv beleuch­ten kann.
+
+
+
21
9.2 Indirektes Blitzen mit Reflektorkarte
Durch indirektes Blitzen mit der integrier­ten Reflektorkarte
können bei Personen
Spitzlichter in den Augen erzeugt werden:
• Den Reflektorkopf um 90° nach oben
schwenken.
Die Reflektorkarte zusammen mit der Weitwinkelstreuscheibe
oben aus dem
Reflektorkopf nach vorne heraus ziehen.
• Die Reflektorkarte halten und die
Weitwinkelstreuscheibe
in den
Reflektorkopf zurück schieben.
9.3 Blitzbelichtungs-Messwert­speicher FE
Einige Nikon- und Canon-Kameras verfü­gen über einen Blitzbelichtungs­Messwertspeicher (FV-Speicher).
Dieser wird vom Blitzgerät im Nikon i–TTL– und i–TTL–BL– bzw. im Canon E-TTL-Blitzbetrieb unterstützt.
Damit kann vor der eigentlichen Aufnahme bereits die Dosierung der Blitzbelichtung für die nachfolgende Aufnahme festgelegt werden.
Dies ist z.B. dann sinnvoll, wenn die Blitzbelichtung auf einen bestimmten Motivausschnitt abgestimmt werden soll, der nicht unbedingt mit dem Hauptmotiv identisch ist.
Die Aktivierung dieser Funktion erfolgt an der Kamera. Der Motivausschnitt, auf den die Blitzbelichtung abgestimmt werden soll, wird mit dem AF-Sensor-Messfeld in der Kamera anvisiert und scharfgestellt.
Mit dem Betätigen der AE–L/AF–L–Taste (Nikon) bzw. FE-Taste (Canon) an der Kamera (die Bezeichnung variiert u.U. von Kameratyp zu Kameratyp; siehe Bedienungsanleitung der Kamera) sendet das Blitzgerät einen Testblitz aus.
Im Kamerasucher erfolgt eine Anzeige für den gespeicherten Messwert, z.B. „EL“ oder „FEL“.
Mit Hilfe des reflektierten Lichtes des Testblitzes legt die Kamera die Lichtleistung fest, mit der die nachfolgende Blitzbelichtung erfolgen soll. Auf das eigentliche Hauptmotiv kann daraufhin mit dem AF-Sensor-Messfeld der Kamera scharf gestellt werden. Nach dem Betätigen des Kameraauslösers wird die Aufnahme mit der vorbestimmten Lichtleistung des Blitzgerätes belichtet!
+
+
22
Bei Canon-Kameras wird im grünen Vollautomatik-Programm und in den Vari- bzw. Motivprogrammen der Blitzbelichtungs-Messwertspeicher FE nicht unterstützt!
Nähere Hinweise zur Einstellung und Handhabung entnehmen Sie der Kamerabedienungsanleitung!
10
Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
Je nach Kameratyp und Kamerabetriebs­art wird bei Erreichen der Blitzbereit­schaft die Verschlusszeit auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Kürzere Verschlusszeiten als die Blitz-syn­chronzeit können nicht eingestellt werden, bzw. werden auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet. Verschiedene Kameras ver­fügen über einen Synchronzeitbereich, z.B. 1/60s bis 1/250s (siehe Kamerabedienungs-anleitung). Welche Synchronzeit die Kamera einsteuert, ist dann von der Kamerabetriebsart, vom Umgebungslicht und der verwendeten Objektivbrenn-weite abhängig.
Längere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit können je nach Kamerabetriebsart und gewählter Blitzsynchronisation verwendet werden.
Bei Kameras mit Zentralverschluss erfolgt keine automatische Blitzsynchronzeitsteuerung. Dadurch kann mit allen Verschlusszeiten geblitzt werden.
11 Automatischer
AF-Messblitz
Sobald die Umlichtverhältnisse für eine automatische Fokussierung nicht mehr ausreichen, wird von der Kamera automa­tisch der AF-Messblitz
im Blitzgerät aktiviert. Dabei wird ein Streifenmuster auf das Motiv projiziert, auf das die Kamera scharf stellen kann. Die Reichweite beträgt ca. 6m ... 9m (bei Standardobjektiv 1,7/50 mm). Wegen der Parallaxe zwischen Objektiv und AF–Messblitz
im Blitzgerät beträgt die Naheinstellgrenze mit AF–Messblitz ca. 0,7m bis1m.
+
+
+
23
Damit der AF–Messblitz  von der Kamera aktiviert werden kann, muss an der Kamera die Autofokus-Betriebs­art „Single–AF (S)“ oder „ONE SHOT“ eingestellt sein und das Blitzgerät muss Blitzbereitschaft anzeigen. Einige Kameratypen unterstützen nur den kamerainternen AF–Messblitz. Der AF–Messblitz
des Blitzgerätes wird dann nicht aktiviert (z.B. Kompaktkameras; siehe Kamerabedienungsanleitung)!
Zoomobjektive mit geringer Anfangsblendenöffnung schränken die Reichweite des AF-Messblitzes zum Teil erheblich ein!
Verschiedene Kameratypen unterstützen nur mit dem zentralen AF–Sensor der Kamera den AF–Messblitz
im
Blitzgerät. Wird ein dezentraler AF–Sensor gewählt,
so wird der AF–Messblitz
im Blitzgerät
nicht aktiviert!
12 Zündungssteuerung
(Auto-Flash)
Ist das vorhandene Umgebungslicht für eine Belichtung ausreichend, so verhin­dern verschiedene Kameratypen die Blitzauslösung. Beim Betätigen des Kameraauslösers wird dann kein Blitzlicht ausgelöst.
Die Zündungssteuerung arbeitet bei ver­schiedenen Kameras nur in der Betriebsart Vollprogramm oder Programm „P“ bzw. muss an der Kamera aktiviert werden (siehe Kamerabedienungsanleitung).
13 Wartung und Pflege
Entfernen Sie Schmutz und Staub mit einem weichen, trockenen Tuch. Verwenden Sie keine Reinigungsmittel die Kunststoffteile könnten beschädigt werden.
13.1 Firmware-Update
Die Firmware des Blitzgerätes kann über die USB-Buchse
aktualisiert und im technischen Rahmen an die Funktionen zukünftiger Kameras angepasst werden (Firmware-Update).
+
+
24
Prüfen der Softwareversion
• Blitzgerät ausschalten, dazu die Taste
so lange drücken, bis alle
LED–Anzeigen erlöschen.
• Am Blitzgerät die Taste „TTL“
gedrückt halten und gleichzeitig die Taste
drücken.
Am Blitzgerät blinkt die Taste „M“
sowie die LED für die Teillichtleistung
1/1 und 1/64. Die Anzahl der Blinkimpulse zeigt die
Softwareversion an, z.B. 1/1 LED blinkt 1 mal und die 1/64 LED blinkt 3 mal so ist die Softwareversion 1.3 installiert.
Nähere Informationen finden Sie im Internet auf der Metz-Homepage: www.metz.de
13.2 Formieren des
Blitzkondensators
Der im Blitzgerät eingebaute Blitzkondensator erfährt eine physikalische Veränderung, wenn das Gerät längere Zeit nicht eingeschaltet wird. Aus diesem Grund ist es notwendig, das Gerät im vierteljährlichen Abstand für ca. 10 Min. einzuschalten. Die Stromquellen müssen dabei so viel Energie liefern, dass die
Blitzbereitschaft längstens 1 Min. nach dem Einschalten aufleuchtet.
14 Hilfe bei Störungen
Sollte es einmal vorkommen, dass das Blitzgerät nicht so funktioniert wie es soll, so schalten Sie das Blitzgerät für ca. 10 Sekunden mit der Taste
aus. Überprüfen Sie die korrekte Montage des Blitzgerätefußes im Zubehörschuh der Kamera und die Kameraeinstellungen.
Tauschen Sie die Batterien bzw. Akkus gegen neue Batterien bzw. frisch geladene Akkus aus!
Das Blitzgerät sollte nach dem Einschalten wieder „normal“ funktionieren. Ist dies nicht der Fall, so wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler.
Nachfolgend sind einige Probleme aufge­führt, die in der Blitz-Praxis auftreten kön­nen. Unter den jeweiligen Punkten sind mögliche Ursachen bzw. Abhilfen für die­se Probleme aufgeführt.
M
TTL
SL
1/1 1/2 1/8 1/64
M
TTL
SL
+
25
Der AF-Meßblitz des Blitzgerätes wird nicht aktiviert.
• Das Blitzgerät ist nicht blitzbereit.
• Die Kamera arbeitet nicht in der Betriebsart
„Single-AF (S)“
oder
„ONE SHOT“
.
• Die Kamera unterstützt nur den eigenen internen AF-Meßblitz.
• Verschiedene Kameratypen unterstützen nur mit dem zentralen AF-Sensor der Kamera den AF-Meßblitz im Blitzgerät. Wird ein dezentraler AF-Sensor gewählt, so wird der AF-Meßblitz im Blitzgerät nicht aktiviert! Zentralen AF-Sensor aktivieren!
Die Reflektor-Position wird nicht automa­tisch der aktuellen Zoom-Position des Objektivs angepasst.
• Die Kamera überträgt keine digitalen Daten an das Blitzgerät.
• Es findet kein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera statt. Kameraauslöser antippen!
• Die Kamera ist mit einem Objektiv ohne CPU ausgerüstet.
• Der Hauptreflektor ist aus seiner Normalposition geschwenkt.
• Die Weitwinkelstreuscheibe ist vor dem Hauptreflektor geklappt.
• Vor dem Hauptreflektor ist ein Mecabounce montiert.
Es findet keine automatische Umschaltung auf die Blitzsynchronzeit statt
• Die Kamera hat einen Zentralver-schluss (die meisten Kompaktkameras). Die Umschaltung auf Synchronzeit ist daher nicht erforderlich.
• Die Kamera arbeitet mit Verschlusszeiten die länger als die Blitzsynchronzeit sind. In Abhängigkeit von der Kamerabetriebsart wird dabei nicht auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet (siehe kamerabedienungsanleitung).
Die Aufnahmen sind an der Bildunterseite abgeschattet.
• Durch die Parallaxe zwischen Objektiv und Blitzgerät kann die Aufnahme im Nahbereich in Abhängigkeit von der Brennweite an der Bildunterseite nicht vollständig ausgeleuchtet werden. Schwenken Sie die Weitwinkelstreu­scheibe vor den Reflektor.
26
Die Aufnahmen sind zu dunkel.
• Das Motiv liegt außerhalb der Reichweite des Blitzgerätes. Beachten Sie: Beim indirekten Blitzen verringert sich die Reichweite des Blitzgerätes.
• Das Motiv enthält sehr helle oder reflek­tierende Bildpartien. Dadurch wird das Messsystem der Kamera bzw. des Blitzgerätes getäuscht. Stellen Sie eine positive manuelle Blitzbelichtungskorrektur ein, z.B. +1 EV.
Die Aufnahmen sind zu hell.
• Bei Aufnahmen im Nahbereich ist zu beachten, dass bestimmte Mindestbe­leuchtungsabstände eingehalten werden müssen, um eine Überbelichtung zu ver­meiden. Der Mindestabstand zum Motiv sollte mindestens 10% der maximalen Reichweite betragen.
15 Technische Daten
Maximale Leitzahl bei ISO 100; Zoom 105 mm:
Im Meter-System: 44 Im Feet-System: 144
Blitzbetriebsarten
:
Canon:
E-TTL, E-TTL II, Manuell M, Remote-Slave-Betrieb.
Nikon:
i-TTL, i-TTL-BL, Manuell M, Remote-Slave-Betrieb.
Olympus:
TTL, Manuell M, Remote-Slave-Betrieb.
Pentax:
P-TTL, Manuell M, Remote-Slave-Betrieb.
Samsung:
A-TTL, Manuell M
Sony:
Vorblitz-TTL, ADI-Messung
, Manuell M,
Remote-Slave-Betrieb.
Manuelle Teillichtleistungen: P1/1; P1/2; P1/8; P1/64
27
Blitzleuchtzeiten siehe Tabelle 2 (Seite 158)
Farbtemperatur: Ca. 5.600 K
Synchronisation: Niederspannungs-IGBT-Zündung
Blitzanzahlen: ca. 220 mit Hochleistungs-Alkali-Mangan-
Batterien ca. 270 mit NiMH-Akkus (2100 mAh) ca. 450 mit Lithium-Batterien .
(bei jeweils voller Lichtleistung)
Blitzfolgezeit bei jeweils voller Lichtleistung: ca. 3 s - 4 s.
Ausleuchtung des Motorzoom-Hauptreflektors:
Ab 24 mm (Kleinbild-Format 24 x 36). Ab 12 mm mit integrierter Weitwinkel-
streuscheibe (Kleinbild-Format 24 x 36).
Schwenkbereiche und Raststellungen des Reflektorkopfes:
Vertikal: 45° 60° 75° 90° Horizontal gegen den Uhrzeigersinn:
60° 90° 120° 150° 180°
Horizontal im Uhrzeigersinn:
60° 90° 120°
Abmaße in mm (B x H x T): Ca. 73 x 128 x 105
Gewicht : Ca. 306 g (ohne Stromquellen)
Auslieferungsumfang: Blitzgerät mit integrierter
Weitwinkelstreuscheibe und Reflektorkarte, Bedienungsanleitung.
28
16 Sonderzubehör
Für Fehlfunktionen und Schäden am Blitzgerät, verursacht durch die Verwendung von Zubehör anderer Hersteller, wird keine Gewährleistung übernommen!
• Mecabounce 52-90 (Bestellnr. 000052909) Mit diesem Diffusor erreichen Sie auf einfachste Weise eine weiche Aus ­leuchtung. Die Wirkung ist großartig, weil die Bilder einen softartigen Effekt erhalten. Die Gesichtsfarbe von Personen wird natürlicher wiederge ge ­ben. Die Grenzreichweiten verringern sich entsprechend dem Lichtverlust circa auf die Hälfte.
• Reflexschirm 58-23 (Bestellnr. 000058235) Mildert durch sein weiches gerichtetes Licht harte Schlagschatten.
• Slave-Standfuß S60 (Bestellnr. 000000607) Blitzgeräte-Standfuß für den Slave-Betrieb.
• Tasche T58 (Bestellnr. 000006581)
Batterie-Entsorgung
Batterien/Akkus gehören nicht in den Hausmüll! Bitte bedienen Sie sich bei der Rückgabe verbrauchter Batterien/Akkus eines vorhandenen Rücknahme systems.
Bitte geben Sie nur entladene Batterien/Akkus ab. Batterien sind in der Regel dann entladen, wenn das damit betriebene Gerät
– nach längerem Gebrauch der Batterien
nicht mehr einwandfrei funktioniert.
Zur Kurzschlusssicherheit sollten die Batteriepole mit einem Klebestreifen über­deckt werden.
Deutschland: Als Verbraucher sind Sie gesetzlich verpflichtet, gebrauchte Batterien zurückzugeben. Sie können Ihre alten Batterien überall dort unentgeltlich abgeben, wo die Batterien gekauft wur­den. Ebenso bei den öffentlichen Sammelstellen in Ihrer Stadt oder Gemeinde.
Diese Zeichen finden Sie auf schadstoff­haltigen Batterien:
Pb = Batterie enthält Blei Cd = Batterie enthält Cadmium Hg = Batterie enthält Quecksilber Li = Batterie enthält Lithium
+
1. Die Garantiebestimmungen gelten ausschließlich für Käufe in der Bundesrepublik Deutschland.
2. Im Ausland gelten die Gewährleistungsregelungen des jeweiligen Landes bzw. die Garantieregelungen des Verkäufers.
3. Die nachfolgenden Bestimmungen haben nur für den privaten Gebrauch Gültigkeit.
4. Die Garantiezeit - 24 Monate - beginnt mit dem Abschluss des Kaufvertrages bzw. mit dem Tag der Auslieferung des Gerätes an den Käufer (Endverbraucher).
5. Garantieansprüche können nur unter Nachweis des Kaufdatums durch Vorlage des vom Verkäufer maschinell erstellten Original-Kaufbeleges geltend gemacht werden.
6. Beanstandete Geräte bitten wir zusammen mit dem Kaufbeleg entweder über den Fachhändler oder direkt an die Firma Metz-Werke GmbH & Co KG - Zentral­kundendienst - Ohmstrasse 55, 90513 Zirndorf, transportsi­cher verpackt unter genauer Schilderung der Beanstandung einzusenden. Sie können unter den gleichen Bedingungen auch an die autorisierten Kundendienststellen der Firma Metz-Werke GmbH & Co KG eingesandt werden. Hin- und Rücksendung erfolgen auf Gefahr des Käufers.
7. Die Garantie besteht darin, dass Geräte, die infolge eines anerkannten Fabrikations- oder Materialfehlers defekt geworden sind, kostenlos repariert oder, soweit eine Reparatur unverhältnismäßig ist, ausgetauscht werden.
Eine weitergehende Haftung, insbesondere für Schäden, die nicht am Gerät selbst entstanden sind, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht, soweit im Falle des Vorsatzes oder der gro­ben Fahrlässigkeit zwingend gehaftet wird. Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der Garantiezeit, noch wird für die ersetzten oder nachgebes­serten Teile eine neue Garantiezeit begründet.
8. Unsachgemäße Behandlung und Eingriffe durch den Käufer oder Dritte schließen die Garantieverpflichtungen sowie alle weiteren Ansprüche aus. Ausgenommen von der Garantie sind ferner Schäden oder Fehler, die durch Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung, mechanische Beschädigung, ausgelaufene Batterien oder durch höhere Gewalt, Wasser, Blitz etc. entstanden sind. Ferner sind Verschleiß, Verbrauch sowie übermäßige Nutzung von der Garantie ausgenommen. Hiervon sind vor allem folgende Teile betroffen: Blitzröhre, fest eingebaute Akkus, Kontakte, Verbindungskabel.
9. Durch diese Garantiebestimmungen werden die Gewährleistungsansprüche des Käufers gegenüber dem Verkäufer nicht berührt.
Metz-Werke GmbH & Co KG
Garantiebestimmungen Bundesrepublik Deutschland
29
30
l
1 Consignes de sécurité . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32
2 Fonctions flash dédiées . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33
3 Préparation du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
3.1 Montage du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
3.2 Alimentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
3.3 Mise en marche et coupure du flash . . . . . . . . . .37
3.4 Coupure automatique du flash / Auto - OFF . . . .38
4 DEL de signalisation sur le flash . . . . . . . . . . . . . .38
4.1 Affichage de disponibilité du flash . . . . . . . . . . .38
4.2 Témoin de mode de fonctionnement du flash . . . .39
4.3 Témoin de mode de fonctionnement du flash . . . .39
5 Modes de fonctionnement du flash . . . . . . . . . . . .39
5.1 Modes de fonctionnement TTL . . . . . . . . . . . . . .39
5.1.1 Modes flash E-TTL et E-TTL II (Canon) . . . . . . . .40
5.1.3 Mode flash i–TTL–BL (Nikon) . . . . . . . . . . . . . .40
5.1.4 Mode flash TTL avec contrôle du pré-éclair
de mesure (Olympus, Panasonic) . . . . . . . . . .40
5.1.5 Modes flash P-TTL (Pentax) . . . . . . . . . . . . . . .41
5.1.6 Modes flash A-TTL (Samsung) . . . . . . . . . . . . .41
5.1.7 Pré-éclair TTL et mesure ADI (Sony) . . . . . . . . .41
5.1.8 Dosage automatique flash/ambiance TTL . . . .42
5.1.9 Correction manuelle d’exposition au flash en
mode flash TTL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
5.2 Mode flash manuel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43
6 Asservissement de la tête zoom motorisée . . . . . .44
6.1 Diffuseur grand angle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44
6.2 Mecabounce 52-90 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45
7 Mode flash remote slave „SL“ . . . . . . . . . . . . . . .45
8 Lumière pilote («ML») . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47
9 Techniques de photo-graphie au flash . . . . . . . . .47
9.1 Éclairage indirect au flash . . . . . . . . . . . . . . . . .47
9.2 Éclairage indirect au flash avec carte-réflecteur . .48
9.3 Mémoire des mesures d’exposition au flash FE . .48
10 Commutation automatique sur la vitesse de
synchro-flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49
11 Illuminateur AF automatique . . . . . . . . . . . . . . .50
12 Commande automatique du flash
(flash automatique) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50
13 Maintenance et entretien . . . . . . . . . . . . . . . . . .51
13.1 Mise à jour du micrologiciel . . . . . . . . . . . . . .51
13.2 Formation du condensateur de flash . . . . . . . . .51
14 Remède en cas de mauvais fonctionnement . . . .52
15 Caractéristiques techniques . . . . . . . . . . . . . . . .54
16 Accessoires en option . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55
Elimination des batteries . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55
Tableau 1: Nombres-guides pour la puissance
maximale (P 1/1) . . . . . . . . . . . . . . . . .157
Tableau 2: Durée de líéclair pour les différents
niveaux de puissance . . . . . . . . . . . . . .158
Tableau 3: Temps de recyclage et autonomie pour
différents types de piles . . . . . . . . . . . . .159
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