Metz MZ-36352OPL, MZ-36356S, MZ-36357PS, MZ-36354N, MZ-36351C User manual

MECABLITZ 36 AF-5 C digital
36 AF-5 N digital 36 AF-5 O digital 36 AF-5 P digital 36 AF-5 S digital
Bedienungsanleitung Mode d’emploi Handleiding
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Vorwort
Vielen Dank, dass Sie sich für ein Metz Produkt entschieden haben. Wir freuen uns, Sie als Kunde begrüßen zu dürfen.
Natürlich können Sie es kaum erwarten, das Blitzgerät in Betrieb zu nehmen. Es lohnt sich aber, die Bedienungs­anleitung zu lesen, denn nur so lernen Sie, mit dem Gerät problemlos umzugehen. Das Blitzgerät ist nur für Kameras folgender Hersteller geeignet:
36 AF-5 C nur für Canon EOS/PowerShot - Kameras
36 AF-5 N nur für Nikon TTL und iTTL - Kameras.
36 AF-5 O nur für Olympus Digitalkameras mit
TTL- Blitzsteuerung und System- Blitzschuh, sowie dazu kompatible Digitalkameras von Panasonic und Leica.
36 AF-5 P nur für analoge und digitale Pentax Kameras
mit TTL- bzw. PTTL- Steuerung und System - Blitzschuh, sowie kompatible Digitalkameras von Samsung.
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36 AF-5 S nur für digitale Sony alpha - Spiegelreflex-
Kameras mit TTL-, TTL- Vorblitz und ADI- Messung sowie analoge und digitale Konica - Minolta Dynax / Dimage­Kameras.
Inhaltsverzeichnis
1 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2 Dedicated-Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2.1 mecablitz 36 AF-5 C. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2.2 mecablitz 36 AF-5 N . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.3 mecablitz 36 AF-5 O . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.4 mecablitz 36 AF-5 P . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2.5 mecablitz 36 AF-5 S . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
3. Montage des mecablitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
3.1 mecablitz auf der Kamera montieren . . . . . . . . . . 8
3.2 mecablitz von der Kamera abnehmen . . . . . . . . . 8
4 Stromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
4.1 Batterien- bzw. Akkuauswahl. . . . . . . . . . . . . . . . 9
4.2 Batterien austauschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
4.3 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes. . . . . . . . . 10
4.4 Automatische Geräteabschaltung / Auto - OFF. . 10
5 Dedicated-Funktionen und Blitzbetrieb . . . . . . . 11
5.1 Blitzbereitschaftsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
5.2 Automatische Blitzsynchronzeit-Steuerung . . . . . 11
5.3 Belichtungskontrollanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . 12
5.4 Anzeigen im Kamerasucher . . . . . . . . . . . . . . . 12
5.4.1 mecablitz 36 AF-5 C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
5.4.2 mecablitz 36 AF-5 N . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
5.4.3 mecablitz 36 AF-5 O . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
5.4.4 mecablitz 36 AF-5 P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
5.4.5 mecablitz 36 AF-5 S. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
5.5 Zoom-Reflektor. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
5.6 Autofokus-Messblitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
5.7 TTL-Blitzbetrieb bei analogen Kameras. . . . . . . . 15
5.7.1
Automatisches TTL-Aufhellblitzen bei Tageslicht
5.7.2 E-TTL-Blitzbetrieb (Canon) . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
5.7.3 i-TTL-Blitzbetrieb (Nikon). . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
. . . . 15
5.7.4 TTL- Blitzbetrieb mit Messvorblitzen (Olympus) . . 18
5.7.5 P-TTL-Blitzbetrieb (Pentax). . . . . . . . . . . . . . . . . 18
5.7.6 Vorblitz- TTL und ADI- Messung (Sony). . . . . . . . 18
5.7.7 Manuelle TTL-Blitzbelichtungskorrektur . . . . . . . . 18
6 Programmblitzautomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
7 Blitztechniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
7.1 Indirektes Blitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
7.2 Blitzsynchronisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
7.2.1 Normalsynchronisation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
7.2.2 Synchronisation auf den 2. Verschlussvorhang
(REAR-Betrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
7.2.3 Langzeitsynchronisation / SLOW. . . . . . . . . . . . 21
7.3 Mecabounce-Streuscheibe. . . . . . . . . . . . . . . . . 22
8 Wartung und Pflege. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
9 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Garantiebestimmungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
9.1 Leitzahlentabelle des mecablitz für volle
Lichtleistung im Meter-System . . . . . . . . . . . . . 144
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1 Sicherheitshinweise
• Das Blitzgerät ist ausschließlich zur Verwendung im fotografischen Bereich vorgesehen und zugelassen!
• In Umgebung von entflammbaren Gasen oder Flüssigkeiten (Benzin, Lösungsmittel etc.) darf das Blitzgerät keinesfalls ausgelöst werden! EXPLOSIONSGEFAHR!
• Auto-, Bus-, Fahrrad-, Motorrad-, oder Zugfahrer etc. niemals während der Fahrt mit einem Blitzgerät foto­grafieren. Durch die Blendung kann der Fahrer einen Unfall verursachen!
• Lösen Sie in unmittelbarer Nähe der Augen keinesfalls einen Blitz aus! Ein Blitzlicht direkt vor den Augen von Personen und Tieren kann zur Netzhautschädigung füh­ren und schwere Sehstörungen verursachen - bis hin zur Blindheit!
• Nur die in der Bedienungsanleitung bezeichneten und zugelassenen Stromquellen verwenden!
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• Batterien/Akkus nicht übermäßiger Wärme wie Sonnenschein, Feuer oder dergleichen aussetzen!
• Verbrauchte Batterien / Akkus nicht ins Feuer werfen!
• Batterien/Akkus nicht kurzschließen !
• Aus verbrauchten Batterien kann Lauge austreten, was zur Beschädigung der Kontakte führt. Verbrauchte Batterien deshalb immer aus dem Gerät entnehmen.
• Trockenbatterien dürfen nicht geladen werden.
• Blitz- und Ladegerät nicht Tropf- und Spritzwasser (z.B. Regen) aussetzen!
• Schützen Sie Ihr Blitzgerät vor großer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit! Blitzgerät nicht im Handschuhfach des Autos aufbewahren!
• Beim Auslösen eines Blitzes darf sich kein lichtundurch­lässiges Material unmittelbar vor oder direkt auf der Reflektorscheibe befinden. Die Reflektorscheibe darf nicht verunreinigt sein. Bei Nichtbeachtung kann es, durch die hohe Energie des Blitzlichtes, zu
Verbrennungen des Materials bzw. der Reflektorscheibe führen.
• Nach mehrfachem Blitzen nicht die Reflektorscheibe berühren. Verbrennungsgefahr!
• Blitzgerät nicht zerlegen! HOCHSPANNUNG! Im Geräteinneren befinden sich keine Bauteile, die von einem Laien repariert werden können.
• Bei Serienblitzaufnahmen mit voller Lichtleistung und den kurzen Blitzfolgezeiten des Akku-Betriebes ist darauf zu achten, dass nach jeweils 15 Blitzen eine Pause von mindestens 10 Minuten eingehalten wird! Somit vermeiden Sie eine Überlastung des Gerätes.
• Der mecablitz darf nur dann zusammen mit einem in die Kamera eingebauten Blitzgerät verwendet werden, wenn dieses vollständig ausgeklappt werden kann!
• Bei raschem Temperaturwechsel kann Feuchtigkeits­beschlag auftreten. Gerät akklimatisieren lassen!
2 Dedicated-Funktionen
2.1 mecablitz 36 AF-5 C
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher
• Automatische Blitzsynchronzeitumschaltung
• TTL-Blitzsteuerung
• E-TTL-Blitzsteuerung
Manuelle TTL-BlitzbelichtungskorrekturFE-Blitzbelichtungsspeicherung
x Autofokus-Messblitz-Steuerung
• Wake - Up - Funktion für das Blitzgerät
• Programmblitzautomatik
= Funktion wird von der Kamera selbst ausgeführt bzw. muss
an der Kamera eingestellt werden.
x = Einige Kameras unterstützten nur den kamerainternen
AF–Messblitz.
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2.2 mecablitz 36 AF-5 N
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher
• Automatische Blitzsynchronzeitumschaltung
• TTL-Blitzsteuerung
• i-TTL-Blitzbetrieb
• Automatische TTL-Aufhellblitz-Steuerung Manuelle TTL-Blitzbelichtungskorrektur x Autofokus-Messblitz-Steuerung
• Programmblitzautomatik
• Wake - Up - Funktion für das Blitzgerät
Vorblitzfunktion zur Reduzierung des Rote-Augen-EffektesSynchronisation auf den 1. oder 2. Verschlussvorhang
= Funktion wird von der Kamera selbst ausgeführt bzw. muss
an der Kamera eingestellt werden.
x = Einige Kameras unterstützten nur den kamerainternen
AF–Messblitz.
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2.3 mecablitz 36 AF-5 O
Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher/Kameradisplay
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
• FourThirds- System kompatibel
• Automatikblitz / Zündungssteuerung
• TTL- Blitzsteuerung ( TTL mit Messvorblitz )
• Automatische Aufhellblitzsteuerung
Manuelle Blitzbelichtungskorrektur bei TTLSynchronisation auf den 1. oder 2. Verschlussvorhang
( 2nd curtain / SLOW2)
x Autofokus-Messblitz-Steuerung Vorblitzfunktion zur Reduzierung des Rote-Augen-Effektes
• Wake - Up - Funktion für das Blitzgerät
= Funktion wird von der Kamera selbst ausgeführt bzw. muss
an der Kamera eingestellt werden.
x = Einige Kameras unterstützten nur den kamerainternen
AF–Messblitz.
2.4 mecablitz 36 AF-5 P
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher/Kameradisplay
• Belichtungskontrollanzeige im Kamerasucher bei TTL
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
• Automatikblitz / Zündungssteuerung
• TTL- Blitzsteuerung
• PTTL- Blitzsteuerung
• Automatische TTL-/P-TTL- Aufhellblitzsteuerung
Manuelle Blitzbelichtungskorrektur bei TTL
• Autofokus-Messblitz-Steuerung
Vorblitzfunktion zur Reduzierung des Rote-Augen-Effektes
2.5 mecablitz 36 AF-5 S
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
• Automatikblitz / Zündungssteuerung
• TTL- Blitzsteuerung (Standard- TTL ohne Messvorblitz)
• Vorblitz- TTL und ADI-Messung
• Automatische Aufhellblitzsteuerung
Manuelle Blitzbelichtungskorrektur bei TTLSynchronisation auf den 1. oder 2.Verschlussvorhang
• Autofokus-Messblitz-Steuerung
• Wake- Up- Funktion für das Blitzgerät
• Wake- Up- Funktion für das Blitzgerät
= Funktion wird von der Kamera selbst ausgeführt bzw. muss
an der Kamera eingestellt werden.
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= Funktion wird von der Kamera selbst ausgeführt bzw. muss
an der Kamera eingestellt werden.
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3 Montage des mecablitz
3.1 mecablitz auf der Kamera montieren
Kamera und mecablitz mit dem Hauptschalter ausschalten!
mecablitz 36 AF-5 C, 36 AF-5 N und 36 AF-5 P
Rändelmutter bis zum Anschlag gegen den mecablitz drehen.
• mecablitz mit dem Anschlussfuß bis zum Anschlag in den Zubehörschuh der Kamera schieben.
• Rändelmutter bis zum Anschlag gegen das Kameragehäuse drehen und den mecablitz festklemmen.
mecablitz 36 AF-5 S
• mecablitz mit dem Anschlussfuß bis zum Anschlag in den Zubehörschuh der Kamera schieben. Die Sicherungsnase am Blitzschuh rastet hörbar ein.
• Entriegelungsknopf „PUSH“ leicht nach oben drücken, damit der mecablitz im Zubehörschuh der Kamera klemmt.
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mecablitz 36 AF-5 O
• mecablitz mit dem Anschlussfuß bis zum Anschlag in den Zubehörschuh der Kamera schieben. Danach die „LOCK-Taste“ zum Veriegeln drücken.
3.2 mecablitz von der Kamera abnehmen
Kamera und mecablitz mit dem Hauptschalter ausschalten!
mecablitz 36 AF-5 C, 36 AF-5 N und 36 AF-5 P
Rändelmutter bis zum Anschlag gegen den mecablitz drehen.
• mecablitz aus dem Zubehörschuh der Kamera herausziehen.
mecablitz 36 AF-5 S
• Entriegelungsknopf „PUSH“ in Richtung Blitzgerät und gleichzeitig leicht nach unten drücken, bis der Entrie­gelungsknopf „PUSH“ einrastet.
mecablitz aus dem Zubehörschuh der Kamera herausziehen.
mecablitz 36 AF-5 O
• Die beiden seitlichen Kunstoffnasen   am Anschlussfuß in Pfeilrichtung drücken und mecablitz gleichzeitig vom Zubehörschuh der Kamera abziehen.
4. Stromversorgung
4.1 Batterien- bzw. Akkuauswahl
Der mecablitz kann wahlweise betrieben werden mit:
• 4 NC-Akkus Typ IEC KR6 (AA), sie bieten sehr kurze Blitzfolgezeiten und sparsamen Betrieb, da sie wiederauf­ladbar sind.
4 Nickel-Metall-Hydrid Akkus IEC HR6 Kapazität als NC-Akku und weniger umweltschädlich da cadmiumfrei.
• 4 Alkali-Mangan-Trockenbatterien Typ IEC LR6 (AA), wartungsfreie Stromquelle für gemäßigte Leistungsanforderungen.
Keine Lithium-Batterien verwenden! Wegen der
(AA)
, deutlich höhere
höheren Zellenspannung kann das Gerät bzw. die Elektronik beschädigt werden!
Wenn Sie den mecablitz längere Zeit nicht benutzen, entfer­nen Sie bitte die Batterien aus dem Gerät.
4.2 Batterien austauschen
Die Batterien sind leer bzw. verbraucht, wenn die Blitzfolgezeit (Zeit vom Auslösen eines Blitzes mit voller Lichtleistung bis zum erneuten Aufleuchten der Blitzbereitschaftsanzeige) über 60 Sekunden ansteigt.
• mecablitz mit dem Hauptschalter ausschalten.
• Den Batteriefachdeckel in Pfeilrichtung schieben und auf­klappen.
• Batterien oder Akkus in Längsrichtung entsprechend den angegebenen Batteriesymbolen einsetzen und Batteriedeckel schließen.
Achten Sie beim Einsetzen der Batterien bzw. Akkus auf
die richtige Polarität gemäß den Symbolen im Batterie­fach. Explosionsgefahr bei unsachgemäßem
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Auswechseln der Batterien. Vertauschte Pole können zur Zerstörung des Gerätes führen! Ersetzen Sie immer alle Batterien durch gleiche Batterien eines Herstellertyps mit gleicher Kapazität!
Verbrauchte Batterien bzw. Akkus gehören nicht in den
Hausmüll! Leisten Sie einen Beitrag zum Umweltschutz und geben Sie verbrauchte Batterien bzw. Akkus bei entsprechenden Sammelstellen ab!
4.3 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes
Das Blitzgerät wird mit dem Hauptschalter eingeschaltet. In der rechten Position „ON“ ist das Blitzgerät eingeschaltet. Zum Ausschalten den Hauptschalter in die linke Position „OFF“ schieben.
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4.4 Automatische Geräteabschaltung / Auto - OFF
Werksseitig ist das Blitzgerät so eingestellt, dass es ca. 3 Minuten -
• nach dem Einschalten,
• nach dem Auslösen eines Blitzes,
• nach dem Antippen des Kameraauslösers,
• nach dem Ausschalten des Kamerabelichtungsmesssystems...
...in den Standby-Betrieb schaltet (Auto-OFF), um Energie zu sparen und die Stromquellen vor unbeabsichtigtem Entladen zu schützen. Die grüne Blitzbereitschaftsanzeige erlischt.
Das Blitzgerät wird durch Antippen des Kameraauslösers (Wake-Up-Funktion) wieder eingeschaltet.
Wenn das Blitzgerät längere Zeit nicht benötigt wird,
sollte das Gerät grundsätzlich immer mit dem Hauptschalter ausgeschaltet werden!
5. Dedicated-Funktionen und Blitzbetrieb
5.1 Blitzbereitschaftsanzeige
Bei aufgeladenem Blitzkondensator leuchtet am mecablitz die Blitzbereitschaftsanzeige auf und zeigt damit die Blitzbereitschaft an. Das bedeutet, dass für die nächste Aufnahme Blitzlicht verwendet werden kann. Die Blitzbereitschaft wird auch an die Kamera übertragen und sorgt im Kamerasucher für eine entsprechende Anzeige (sie­he Kamerabedienungsanleitung).
Wird eine Aufnahme gemacht, bevor die Anzeige für die Blitzbereitschaft erscheint, so wird das Blitzgerät nicht ausge­löst und die Aufnahme unter Umständen falsch belichtet.
Bei Blitzbereitschaft kann mit dem Handauslöser am
mecablitz ein Testblitz mit voller Lichtleistung ausgelöst werden.
5.2 Automatische Blitzsynchronzeit-Steuerung
Je nach Kameratyp und Kamerabetriebsart wird bei Erreichen der Blitzbereitschaft die Verschlusszeit der Kamera automatisch auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Kürzere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit können nicht eingestellt werden, bzw. werden auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet. Verschiedene Kameras verfü­gen über einen Blitzsynchronzeitbereich, z.B. 1/60 s bis 1/250 s (siehe Kamerabedienungsanleitung). Welche Blitzsynchronzeit die Kamera einsteuert, ist dann von der Kamerabetriebsart, vom Umgebungslicht und der verwende­ten Objektivbrennweite abhängig.
Längere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit können je nach Kamerabetriebsart verwendet werden.
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5.3 Belichtungskontrollanzeige
Die Belichtungskontrollanzeige „o.k.“ am mecablitz leuchtet kurzzeitig, wenn die Aufnahme im TTL-Blitzbetrieb richtig belichtet wurde!
Erfolgt keine Belichtungskontrollanzeige nach der Aufnahme, so wurde die Aufnahme unterbelichtet und Sie müssen die nächst kleinere Blendenzahl einstellen (z.B. anstatt Blende 11 die Blende 8) oder die Entfernung zum Motiv bzw. zur Reflexfläche (z.B. beim indirekten Blitzen) verkleinern und die Aufnahme wiederholen.
5.4 Anzeigen im Kamerasucher
Die Anzeigedarstellung im Sucher Ihrer Kamera kann
von nachfolgender Beschreibung abweichen, bzw. sind verschiedene Symbole nur bei bestimmten Kamera­typen möglich. Beachten Sie die Kamerabedienungs­anleitung!
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5.4.1 mecablitz 36 AF-5 C
• Blitzsymbol blinkt:
Aufforderung zur Verwendung bzw. zum Einschalten des Blitzgerätes.
• Blitzsymbol leuchtet - mecablitz ist einsatzbereit. Einige Kameras verfügen im Sucher über eine Funktion zur
Fehlbelichtungswarnung: Blinkt der im Sucher angezeigte Blendenwert, die Verschlusszeit oder beide Anzeigen, so liegt entweder Über- oder Unterbelichtung vor.
Grundsätzlich zur Fehlbelichtung:
• Bei Überbelichtung: Nicht blitzen!
• Bei Unterbelichtung: Schalten Sie den Blitz zu oder ver-
wenden Sie ein Stativ und eine längere Belichtungszeit.
In den verschiedenen Belichtungs- und Automatikpro­grammen können unterschiedliche Gründe für Fehlbelich­tungen vorliegen.
5.4.2 mecablitz 36 AF-5 N
• Grünes Blitzsymbol leuchtet: Aufforderung zur Verwendung, bzw. zum Einschalten des Blitzgerätes.
• Rotes Blitzsymbol leuchtet: Blitzgerät ist blitzbereit.
• Rotes Blitzsymbol leuchtet nach der Aufnahme weiter, bzw. verlischt kurzzeitig: Die Aufnahme wurde korrekt belichtet.
• Rotes Blitzsymbol blinkt nach dem Auslösen: Die Aufnahme wurde unterbelichtet.
5.4.3 mecablitz 36AF-5 O
• Blitzsymbol blinkt: Aufforderung zur Verwendung bzw. zum Einschalten des Blitzgerätes oder Blitzgerät ist nicht blitzbereit (bei einigen Kameras).
• Blitzsymbol leuchtet: Das Blitzgerät ist blitzbereit (bei einigen Kameras).
• Blitzsymbol leuchtet nicht: Bei blitzbereitem Blitzgerät: Die Kamera unterdrückt bei großer Umgebungshelligkeit das Auslösen eines Blitzes.
5.4.4 mecablitz 36AF-5 P
• Blitzsymbol leuchtet: Das Blitzgerät ist blitzbereit.
• Blitzsymbol leuchtet nicht: Das Blitzgerät ist nicht blitzbereit. Oder bei blitzbereitem Blitzgerät: Die Kamera unterdrückt bei großer Umgebungshelligkeit das Auslösen eines Blitzes.
5.4.5 mecablitz 36AF-5 S
• Blitzsymbol blinkt: Das Blitzgerät ist nicht blitzbereit.
• Blitzsymbol leuchtet: Das Blitzgerät ist blitzbereit.
Lesen Sie zu den Anzeigen im Kamerasucher in der
Kamerabedienungsanleitung nach was für Ihren Kameratyp gilt.
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5.5 Zoom-Reflektor
Der Zoom-Reflektor des mecablitz lässt vier Zoom-Positionen und damit die optimale Ausleuchtung und Anpassung der Leitzahl auf die eingesetzte Objektivbrennweite zu.
28 mm
Weitwinkel-Ausleuchtung für Brennweiten ab 28 mm
35 mm
Weitwinkel-Ausleuchtung für Brennweiten ab 35 mm 50 mm Normal-Ausleuchtung für Brennweiten ab 50 mm 85 mm Tele-Ausleuchtung für Brennweiten ab 85 mm
Der Zoom-Reflektor kann nach oben in vier Rastpositionen geschwenkt werden (z.B. zum indirekten Blitzen):
30°, 45°, 60° und 90°. Für den normalen Blitzbetrieb befindet sich der Reflektor in
der horizontalen Position: 0°.
5.6 Autofokus-Messblitz
Sobald die Umlichtverhältnisse für eine automatische Fokussierung nicht mehr ausreichen, wird von der Kameraelektronik der Autofokus-Messblitz aktiviert.
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Der Autofokusscheinwerfer strahlt dabei ein Streifenmuster ab, welches auf das Motiv projiziert wird. Auf dieses Streifen­muster kann dann die Kamera automatisch fokussieren.
Damit der AF-Messblitz durch die Kamera aktiviert
werden kann, muss das Kameraobjektiv auf AF geschaltet sein. An der Kamera muss die AF–Betriebsart „Single-AF“ bzw. „ONE-SHOT-AF“ ein­gestellt sein. Zoomobjektive mit geringer Anfangs­blendenöffnung schränken die Reichweite des AF–Messblitzes zum Teil erheblich ein!
Das Streifenmuster des AF-Messblitzes unterstützt nur den zentralen AF-Sensor der Kamera. Bei den Kameras mit meh­reren AF-Messfeldern empfehlen wir nur das mittlere AF–Messfeld der Kamera zu aktivieren.
Bei einigen Kameras wird im Bedarfsfall ausschließlich nur der in die Kamera integrierte AF-Scheinwerfer aktiviert! In diesem Fall wird der AF-Rotlicht-Scheinwerfer des mecablitz nicht aktiviert.
Beachten Sie hierzu die entsprechenden Angaben in der Kamerabedienungsanleitung.
5.7 TTL-Blitzbetrieb
Im TTL-Blitzbetrieb erreichen Sie auf einfache Art sehr gute Blitzlichtaufnahmen. In dieser Blitzbetriebsart wird die Belichtungsmessung von einem Sensor in der Kamera vorge­nommen. Dieser misst das durchs Objektiv (TTL = „Trough The Lens“) auf den Film auftreffende Licht. Beim Erreichen der erforderlichen Lichtmenge sendet die Kameraelektronik ein Stopp-Signal an den mecablitz und die Lichtabstrahlung wird sofort unterbrochen. Der Vorteil dieses Blitzbetriebes liegt darin, dass alle Faktoren, welche die Belichtung des Films beeinflussen (Aufnahmefilter, Blenden- und Brennweiten-ände­rungen bei Zoom-Objektiven, Auszugsverlängerungen für Nahaufnahmen usw.), automatisch bei der Regelung des Blitzlichtes berücksichtigt werden. Sie brauchen sich nicht um die Blitzeinstellung zu kümmern, die Kameraelektronik sorgt automatisch für die richtige Blitzlichtdosierung.
Bei einer korrekt belichteten Blitzlichtaufnahme erfolgt die Belichtungskontrollanzeige „o.k“.
Der TTL-Blitzbetrieb wird von allen Kamerabetriebsarten (z.B.
„Vollprogramm“, „Programm P“, Zeitautomatik „Av“ bzw. „A“, Blendenautomatik „Tv“ bzw. „S“, Motiv-Kreativ­Programme, Manuell „M“ usw.) unterstützt.
5.7.1 Automatisches TTL-Aufhellblitzen bei Tageslicht
Bei den meisten Kameratypen wird im Vollprogramm, Programmautomatik P, und den Motiv- Kreativ-Programmen bei Tageslicht automatisch der Aufhellblitzbetrieb aktiviert (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Mit dem Aufhellblitz können Sie lästige Schatten beseitigen und bei Gegenlichtaufnahmen eine ausgewogene Belichtung
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Zum Testen der TTL-Funktion muss sich ein Film in der Kamera befinden! Beachten Sie bei der Filmauswahl ob es für Ihre Kamera Einschränkungen hinsichtlich der Filmempfindlichkeit bzw. ISO-Zahl für den TTL–Blitzbetrieb gibt (siehe Kamerabedienungs­anleitung)! Der mecablitz unterstützt den TTL-Blitzbetrieb für Filmempfindlichkeiten von ISO 25 bis ISO 800.
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zwischen Motiv und Bildhintergrund erreichen. Ein computer­gesteuertes Messsystem der Kamera sorgt für die geeignete Kombination von Verschlusszeit, Arbeitsblende und Blitzleistung.
Achten Sie darauf, dass die Gegenlichtquelle nicht
direkt ins Objektiv scheint. Das TTL-Meßsystem der Kamera würde dadurch getäuscht!
Eine Einstellung oder Anzeige für den automatischen TTL–Aufhellblitzbetrieb am mecablitz erfolgt in diesem Fall nicht.
5.7.2 Canon E-TTL-Blitzbetrieb
Der E-TTL-Blitzbetrieb ist eine weiterentwickelte Variante des „normalen“ TTL-Blitzbetriebes. Bei der Aufnahme wird zunächst mit einem Messvorblitz die Reflexion des Motivs gemessen. Das reflektierte Licht des Vorblitzes wird von der Kamera ausgewer­tet. Entsprechend der Auswertung wird die nachfolgende Blitzbelichtung von der Kamera an die Aufnahmesituation opti­mal angepasst (siehe Kamerabedienungsanleitung). Der Messvorblitz selbst trägt nicht zur Belichtung bei.
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Einstellungen und Anzeigen
• Blitzgerät und Kamera einschalten
• Kameraauslöser antippen damit ein Datenaustausch zwi­schen Blitzgerät und Kamera stattfindet.
• Der E-TTL-Blitzbetrieb wird automatisch aktiviert wenn die Kamera diese Blitzbetriebsart unterstützt. Am Blitzgerät leuchtet dann die E-TTL-Anzeige.
Blitzbelichtungsspeicherung FE
Einige Canon-Kameras bieten die Möglichkeit einer Blitzbelichtungsspeicherung FE (FE = flash-exposure). Diese wird vom Blitzgerät im E-TTL-Blitzbetrieb unterstützt.
Mit der Blitzbelichtungsspeicherung FE im E-TTL-Blitzbetrieb kann vor der eigentlichen Aufnahme bereits die Dosierung der Blitzbelichtung für die nachfolgende Aufnahme festgelegt werden. Dies ist dann sinnvoll, wenn die Blitzbelichtung auf einen bestimmten Motivausschnitt abgestimmt werden soll, der nicht unbedingt mit dem Hauptmotiv identisch ist.
Der Motivausschnitt, auf den die Blitzbelichtung abgestimmt
werden soll, wird mit dem AF-Sensor-Messfeld in der Kamera anvisiert und scharfgestellt. Mit dem Betätigen der FE-Taste an der Kamera (die Bezeichnung variiert u.U. von Kameratyp zu Kameratyp; siehe Bedienungsanleitung der Kamera) sendet das Blitzgerät einen FE-Testblitz aus.
Mit Hilfe des reflektierten Lichtes dieses FE-Testblitzes legt die Messelektronik in der Kamera daraufhin die Lichtleistung fest, mit der die anschließende Blitzbelichtung erfolgen soll. Auf das eigentliche Hauptmotiv kann daraufhin mit dem AF–Sensor-Messfeld der Kamera scharfgestellt werden. Nach dem Betätigen des Kameraauslösers wird die Aufnahme mit der vorbestimmten Lichtleistung des Blitzgerätes belichtet!
Änderungen in der Belichtungssituation, die nach dem FE–Testblitz erfolgen, werden bei der Aufnahme systembe­dingt nicht mehr berücksichtigt!
Bei verschiedenen Kameras wird die Blitzbelichtungsspei­cherung FE im „grünen“ Vollprogramm bzw. den Motiv­Programmen nicht unterstützt (siehe Kameraanleitung)!
5.7.3 i-TTL-Blitzbetrieb (Nikon)
Der i-TTL-Blitzbetrieb ist eine weiterentwickelte Variante des Standard-TTL– Blitzbetriebes analoger Kameras. Bei der Aufnahme werden vor der eigentlichen Belichtung mehrere fast unsichtbare Messvorblitze vom Blitzgerät ab­gegeben. Das reflektierte Licht der Messblitze wird von der Kamera ausgewertet. Entsprechend der Auswertung wird die nachfolgende Blitzbelichtung von der Kamera optimal an die Aufnahmesituation angepasst. Je nach Kameratyp wird vom Blitzgerät automatisch der Standard-TTL- bzw. i-TTL-Blitzbetrieb aktiviert.
Blitzbelichtungs-Messwertspeicher
Einige Kameras verfügen über einen Blitzbelichtungs­Messwertspeicher (FV-Speicher). Dieser wird vom Blitzgerät im i-TTL-Blitzbetrieb unterstützt. Damit kann vor der eigent­lichen Aufnahme bereits die Dosierung der Blitzbelichtung für die nachfolgende Aufnahme festgelegt werden. Dies ist z.B. dann sinnvoll, wenn die Blitzbelichtung auf einen bestimmten Motivausschnitt abgestimmt werden soll, der nicht unbedingt mit dem Hauptmotiv identisch ist.
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Die Aktivierung dieser Funktion erfolgt an der Kamera, z.B. in einer Individualfunktion.
5.7.4 TTL- Blitzbetrieb mit Messvorblitz (Olympus)
Bei der Aufnahme werden vor der eigentlichen Belichtung ein oder mehrere Messblitze vom Blitzgerät abgegeben. Die Kamera wertet diesen Messvorblitz aus und steuert die Lichtabgabe des Blitzgerätes für den Hauptblitz.
Das Blitzgerät wird von der Kamera automatisch auf diesen Modus eingestellt.
5.7.5 P-TTL-Blitzbetrieb (Pentax)
Beim P-TTL Blitzbetrieb wird vor der eigentlichen Belichtung ein Messvorblitz abgegeben. Die Kamera wertet diesen Messvorblitz aus und steuert die Lichtabgabe für den Hauptblitz.
Das Blitzgerät wird von der Kamera automatisch auf diesen Modus eingestellt.
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5.7.6 Vorblitz- TTL und ADI- Messung (Sony)
Diese Blitzbetriebsarten werden bei Sony Digitalkameras ver­wendet und an der Kamera eingestellt.
Bei der Aufnahme wird vor der eigentlichen Belichtung ein Messvorblitz ausgelöst. Die Kamera wertet diesen Messvorblitz aus und steuert die Lichtabgabe für den Hauptblitz. Bei der ADI- Messung gehen zusätzlich Entfernungsdaten des Objektivs in die Blitzbelichtung mit ein.
Das Blitzgerät stellt sich automatisch auf den an der Kamera gewählten Modus ein.
5.7.7 Manuelle TTL-Blitzbelichtungskorrektur
Die TTL-Blitzbelichtungsautomatik der meisten Kameras ist auf einen Reflexionsgrad des Motivs von 25 % (durchschnitt­licher Reflexionsgrad von Blitzmotiven) abgestimmt. Ein dunkler Hintergrund, der viel Licht absorbiert, oder ein heller Hintergrund, der stark reflektiert, können zu Über- bzw. Unterbelichtung des Motivs führen.
Um den oben genannten Effekt zu kompensieren, kann an
einigen Kameras die TTL-Blitzbelichtung manuell mit einem Korrekturwert der Aufnahmesituation angepasst werden. Die Höhe des Korrekturwertes ist vom Kontrast zwischen Motiv und Bildhintergrund abhängig! Die Einstellung des Korrekturwertes erfolgt an der Kamera. Beachten Sie hierzu die Angaben bzw. Einstellhinweise in der Kameraanleitung!
Dunkles Motiv vor hellem Bildhintergrund:
Positiver Korrekturwert (etwa 1 bis 2 Blendenwerte). Helles Motiv vor dunklem Bildhintergrund: Negativer Korrekturwert (etwa -1 bis -2 Blendenwerte).
Eine Belichtungskorrektur durch Verändern der Objektiv­blende ist nicht möglich, da die Belichtungsautomatik der Kamera die geänderte Blende wiederum als normale Arbeitsblende betrachtet.
Vergessen Sie nicht die TTL-Blitzbelichtungskorrektur
nach der Aufnahme an der Kamera wieder zurück zu stellen!
6. Programmblitzautomatik
In der Programmblitzautomatik steuert die Kamera die Blende, Verschlusszeit und den mecablitz automatisch so, dass in den meisten Aufnahmesituationen, auch im Aufhell­blitzbetrieb, zusammen mit dem Blitzlicht ein optimales Aufnahmeergebnis erzielt wird.
Einstellung an der Kamera
Stellen Sie Ihre Kamera in die Betriebsart „Vollprogramm“, „Programm P“, oder ein Motiv-Kreativ-Programm (Land­schaft, Porträt, Sport usw.). An der Kamera und am Objektiv die Autofokus-Betriebsart wählen.
Einstellung am Blitzgerät
Passen Sie die Zoomposition des Reflektors der Objektivbrennweite an bzw. stellen Sie die Reflektorposition „28 mm“ ein.
Sowie Sie die Einstellungen vorgenommen haben und der mecablitz seine Blitzbereitschaft anzeigt, können Sie mit den Aufnahmen beginnen.
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7. Blitztechniken
7.1 Indirektes Blitzen
Direkt geblitzte Bilder sind nicht selten an ihrer typisch harten und ausgeprägten Schattenbildung zu erkennen. Oft wirkt auch der physikalisch bedingte Lichtabfall vom Vordergrund zum Hintergrund störend.
Durch indirektes Blitzen können diese Erscheinungen weitge­hend vermieden werden, weil das Objekt und der Hintergrund mit zerstreutem Licht weich und gleichmäßig ausgeleuchtet werden kann.
Der Reflektor wird dabei so geschwenkt, dass er geeignete Reflexflächen (z.B. Decke oder Wände des Raumes) beleuchtet. Der Reflektor des Blitzgerätes ist bis zu 90° vertikal schwenkbar.
Beim vertikalen Schwenken des Reflektors ist darauf zu ach­ten, dass um einen genügend großen Winkel geschwenkt wird, damit kein direktes Licht vom Reflektor auf das Motiv fallen kann. Deshalb mindestens bis zur 60° Rastposition schwenken.
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Das von den Reflexflächen zerstreut reflektierte Licht ergibt eine weiche Ausleuchtung des Objektes. Die reflektierende Fläche muss farbneutral bzw. weiß sein und sollte keine Strukturen aufweisen (z. B. Holzbalken an der Decke), die zu Schattenbildung führen können. Für Farbeffekte wählt man Reflexflächen in der entsprechenden Farbe.
Beachten Sie, dass die Reichweite des Blitzlichtes beim
indirekten Blitzen stark abnimmt. Für normale Zimmerhöhe kann man sich zur Ermittlung der maxi­malen Reichweite mit folgender Faustformel behelfen:
Reichweite = ––––––––––––––––––––––
Leitzahl
(Beleuchtungsabstand x 2)
7.2 Blitzsynchronisation
7.2.1 Normalsynchronisation
Bei der Normalsynchronisation wird der mecablitz zum Beginn der Verschlusszeit ausgelöst (Synchronisation auf den
1.Verschlussvorhang). Die Normalsynchronisation ist der Standardbetrieb und wird von allen Kameras ausgeführt. Sie ist für die meisten Blitzaufnahmen geeignet. Die Kamera wird abhängig von ihrer Betriebsart auf die Kamerasynchronzeit umgeschaltet. Üblich sind Zeiten zwi­schen 1/30 s und 1/125 s (siehe Kamerabedienungsanlei­tung). Am mecablitz erfolgt keine Einstellung bzw. Anzeige für diesen Betrieb.
7.2.2 Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang (REAR-Betrieb)
Einige Kameras bieten die Möglichkeit zur Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang (REAR-Betrieb). Dabei wird der mecablitz erst zum Ende der Verschlusszeit ausgelöst. Dies ist vor allem bei Belichtungen mit langen Verschlusszeiten (länger als z.B. 1/30 Sekunde) und bewegten Motiven mit eigener Lichtquelle von Vorteil, weil bewegte Lichtquellen dann
einen Lichtschweif hinter sich herziehen, anstatt ihn - wie beim Synchronisieren auf den 1.Verschlussvorhang - vor sich aufzu­bauen.
Mit dem Synchronisieren auf den 2. Verschlussvorhang wird somit bei bewegten Lichtquellen eine „natürlichere“ Wiedergabe der Aufnahmesituation bewirkt! In Abhängigkeit von ihrer Betriebsart steuert die Kamera längere Verschlusszeiten als ihre Synchronzeit ein.
7.2.3 Langzeitsynchronisation / SLOW
Verschiedene Kameras bieten in bestimmten Betriebsarten die Möglichkeit des Blitzbetriebs mit Langzeitsynchronisation. Diese Betriebsart bietet die Möglichkeit bei geringer Umge­bungshelligkeit den Bildhintergrund stärker zur Geltung zu bringen. Erreicht wird dies durch Kameraverschlusszeiten die dem Umgebungslicht angepasst sind. Dabei werden von der Kamera automatisch Verschlusszeiten, die länger als die
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Die REAR-Funktion ist nur mit den dafür geeigneten Kameras möglich. Die Einstellung erfolgt an der Kamera (siehe Kamerabedienungsanleitung).
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Blitzsynchronzeit sind, eingesteuert. Bei verschiedenen Kameras wird die Langzeitsynchronisation in bestimmten Kameraprogrammen (z.B. Zeitautomatik „Av“ bzw. „A“, Nachtaufnahme-Programm usw.) automatisch aktiviert (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Verwenden Sie bei langen Verschlusszeiten ein Stativ,
um verwackelte Aufnahmen zu vermeiden!
7.3 Mecabounce-Streuscheibe
Mit der Mecabounce-Streuscheibe erreichen Sie auf einfach­ste Weise eine weiche Ausleuchtung. Die Wirkung ist groß­artig, weil die Bilder einen softartigen Effekt erhalten. Die Gesichtsfarbe von Personen wird natürlicher wiedergegeben.
Die Mecabounce-Streuscheibe ist für die Ausleuchtung von Objektivbrennweiten ab 18 mm geeignet.
Montage siehe Seite 144.
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8. Wartung und Pflege
Entfernen Sie Schmutz und Staub mit einem weichen, trocke­nen oder siliconbehandelten Tuch. Verwenden Sie keine Reinigungsmittel - die Kunststoffteile könnten beschädigt wer­den.
Formieren des Blitz-Kondensators
Der im Blitzgerät eingebaute Blitzkondensator erfährt eine physikalische Veränderung, wenn das Gerät längere Zeit nicht eingeschaltet wird. Aus diesem Grund ist es notwendig, das Gerät im vierteljährlichen Abstand für ca. 10 Min. ein­zuschalten. Die Batterien bzw. Akkus müssen dabei so viel Energie liefern, dass die Blitzbereitschaft längstens 1 Min. nach dem Einschalten aufleuchtet.
Für Fehlfunktionen und Schäden am mecablitz,
verursacht durch Verwendung von Zubehör anderer Hersteller, wird keine Gewährleistung übernommen!
9. Technische Daten
Das Blitzgerät ist über den METZ-Kundendienst updatefähig.
Reflektorpositionen: 28 mm - 35 mm - 50 mm - 85 mm Schwenkbereiche
vertikal 30° - 45° - 60° - 90° Blitzdauer: 1/500 s - 1/30.000 s Farbtemperatur: Synchronisation: Niederspannungszündung Blitzanzahlen (mit voller Lichtleistung):
ca. 160 mit NC-Akku (600 mAh) ca. 450 mit Hochleistungs-Alkali-Mangan-Batterien ca. 320 mit NiMH Akkus 1600 mA
und Raststellungen des Reflektorkopfes:
ca. 5500 K
Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten !
Blitzfolgezeit (mit voller Lichtleistung): ca. 3 s mit NC-Akku ca. 3 s mit Hochleistungs-Alkali-Mangan-Batterien
Abmessungen (B x H x T): 73 x 110 x 87 mm Gewicht: 205 g ohne Stromquellen Lieferumfang
: mecablitz, Mecabounce-Streuscheibe,
Bedienungsanleitung
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Batterie-Entsorgung
Batterien/Akkus gehören nicht in den Hausmüll! Bitte bedie­nen Sie sich bei der Rückgabe verbrauchter Batterien/Akkus eines vorhandenen Rücknahmesystems.
Bitte geben Sie nur entladene Batterien/Akkus ab. Batterien sind in der Regel dann entladen, wenn das damit betriebene Gerät
- nach längerem Gebrauch der Batterien nicht mehr ein­wandfrei funktioniert.
Zur Kurzschlusssicherheit sollten die Batteriepole mit einem Klebestreifen überdeckt werden.
Deutschland: Als Verbraucher sind Sie gesetzlich verpflichtet, gebrauchte Batterien zurückzugeben. Sie können Ihre alten Batterien überall dort unentgeltlich abgeben, wo die Batterien gekauft wurden. Ebenso bei den öffentlichen Sammelstellen in Ihrer Stadt oder Gemeinde.
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Diese Zeichen finden Sie auf schadstoffhaltigen Batterien: Pb = Batterie enthält Blei Cd = Batterie enthält Cadmium Hg = Batterie enthält Quecksilber Li = Batterie enthält Lithium
Garantiebestimmungen Bundesrepublik Deutschland
1. Die Garantiebestimmungen gelten ausschließlich für Käufe in der Bundesrepublik Deutschland.
2. Im Ausland gelten die Gewährleistungsregelungen des jeweiligen Landes bzw. die Garantieregelungen des Verkäufers.
3. Die nachfolgenden Bestimmungen haben nur für den privaten Gebrauch Gültigkeit.
4. Die Garantiezeit - 24 Monate - beginnt mit dem Abschluss des Kaufvertrages bzw. mit dem Tag der Auslieferung des Gerätes an den Käufer (Endverbraucher).
5. Garantieansprüche können nur unter Nachweis des Kaufdatums durch Vorlage des vom Verkäufer maschinell erstellten Original­Kaufbeleges geltend gemacht werden.
6.
Beanstandete Geräte bitten wir zusammen mit dem Kaufbeleg entwe­der über den Fachhändler oder direkt an die Firma Metz-Werke GmbH & Co KG - Zentralkundendienst - Ohmstrasse 55, 90513 Zirndorf, transportsicher verpackt, unter genauer Schilderung der Beanstandung, einzusenden. Sie können unter den gleichen Bedingungen auch an die autorisierten Kundendienststellen der Firma Metz-Werke GmbH & Co KG eingesandt werden. Hin- und Rücksendung erfolgen auf Gefahr des Käufers.
7.
Die Garantie besteht darin, daß Geräte, die infolge eines anerkann­ten Fabrikations- oder Materialfehlers defekt geworden sind, kosten­los repariert oder, soweit eine Reparatur unverhältnismäßig ist, aus-
getauscht werden. Eine weitergehende Haftung, insbesondere für Schäden, die nicht am Gerät selbst entstanden sind, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht, soweit im Falle des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit zwin­gend gehaftet wird. Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der Garantiezeit, noch wird für die ersetzten oder nachgebesserten Teile eine neue Garantiezeit begründet.
8. Unsachgemäße Behandlung und Eingriffe durch den Käufer oder Dritte, schließen die Garantieverpflichtungen sowie alle weiteren Ansprüche aus. Ausgenommen von der Garantie sind ferner Schäden oder Fehler, die durch Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung, mechanische Beschädigung, ausgelaufene Batterien oder durch höhere Gewalt, Wasser, Blitz etc. entstanden sind. Ferner sind Verschleiß, Verbrauch sowie übermäßige Nutzung von der Garantie ausgenommen. Hiervon sind vor allem folgende Teile betroffen: Blitzröhre, fest eingebaute Akkus, Kontakte, Verbindungskabel.
9. Durch diese Garantiebestimmungen werden die Gewährleistungsansprüche des Käufers gegenüber dem Verkäufer nicht berührt.
Metz-Werke GmbH & Co KG
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Avant-propos
Nous vous remercions d’avoir porté votre choix sur un produit Metz et avons le plaisir de vous saluer au sein de la grande famille de nos clients.
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Nous savons que vous brûlez d’envie d’essayer votre flash. Prenez tout de même le temps de lire le mode d’emploi. C’est la seule manière de découvrir les potentialités de votre flash et d’apprendre à les utiliser.
Ce flash ne convient qu’aux appareils photos des constructeurs suivants :
36 AF-5 C uniquement pour appareils photo Canon EOS/PowerShot
36 AF-5 N uniquement pour appareils photo Nikon TTL et iTTL.
36 AF-5 O Olympus avec contrôle du flash TTL et sabot, ainsi que les appareils photo numériques compatibles de Panasonic et Leica.
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uniquement pour appareils photo numériques
36 AF-5 P uniquement pour appareils photo argentiques et numériques Pentax avec contrôle du flash TTL ou PTTL et sabot, ainsi que les appareils photo numériques compatibles de Samsung.
36 AF-5 S uniquement pour reflex numérique Sony alpha avec TTL, pré-éclair TTL et mesure ADI ainsi que pour appa­reils argentiques et numériques Konica - Minolta Dynax / Dimage.
Sommaire
1 Consignes de sécurité. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
2 Fonctions dédiées supportées . . . . . . . . . . . . . . 29
2.1 mecablitz 36 AF-5 C. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
2.2 mecablitz 36 AF-5 N . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
2.3 mecablitz 36 AF-5 O . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
2.4 mecablitz 36 AF-5 P . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
2.5 mecablitz 36 AF-5 S . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
3 Montage du mecablitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
3.1 Fixation du mecablitz sur l’appareil . . . . . . . . . . 32
3.2 Détacher le mecablitz de l’appareil photo. . . . . . 32
4 Alimentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
4.1 Choix des piles ou accus. . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
4.2 Remplacement des piles . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
4.3 Mise en marche et coupure du flash. . . . . . . . . . 34
4.4 Coupure automatique du flash / Auto - OFF. . . . 34
5 Fonctions dédiées et utilisation du flash. . . . . . . 34
5.1 Témoin de disponibilité du flash. . . . . . . . . . . . . 34
5.2 Commutation automatique sur la vitesse de
synchro flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
5.3 Témoin de bonne exposition . . . . . . . . . . . . . . . 35
5.4 Signalisations dans le viseur . . . . . . . . . . . . . . . 36
5.4.1 mecablitz 36 AF-5 C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
5.4.2 mecablitz 36 AF-5 N . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
5.4.3 mecablitz 36 AF-5 O . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
5.4.4 mecablitz 36 AF-5 P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
5.4.5 mecablitz 36 AF-5 S. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
5.5 Tête zoom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
5.6 Illuminateur AF. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
5.7 Mode flash TTL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
5.7.1 Fill-in automatique au flash en mode TTL . . . . . . 39
5.7.2 Canon mode flash E-TTL . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
5.7.3 Nikon mode flash i-TTL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
5.7.4 Mode flash TTL Olympus pré-éclair de mesure
(Olympus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
5.7.5 Mode flash P-TTL (Pentax). . . . . . . . . . . . . . . . . 42
5.7.6 Pré-éclair TTL et mesure ADI (Sony) . . . . . . . . . . 42
5.7.7 Correction manuelle d’exposition au flash
en mode TTL. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
6 Automatisme programmé au flash . . . . . . . . . . 43
7 Techniques de photographie au flash . . . . . . . . 44
7.1 Eclairage indirect au flash. . . . . . . . . . . . . . . . . 44
7.2 Synchronisation du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
7.2.1 Synchronisation normale. . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
7.2.2 Synchronisation sur le 2ème rideau (mode REAR) 45
7.2.3 Synchronisation en vitesse lente / SLOW . . . . . . 45
7.3 Mecabounce-Diffuseur grand-angle. . . . . . . . . . 46
8 Entretien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
9 Caractéristiques techniques . . . . . . . . . . . . . . . 47
9.1 Tableau des nombres-guides pour pleine
puissance, en mètres . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .144
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1 Consignes de sécurité
Le flash est conçu et agréé pour l’emploi exclusif en photo­graphie !
Ne déclenchez en aucun un éclair à proximité de gaz ou
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de liquides inflammables (essence, diluants, ...). RISQUE D’EXPLOSION !
Ne photographiez jamais au flash le conducteur d’un bus, d’un train, d’une voiture, d’une moto ni un cycliste, car sous le coup de l’éblouissement il risque de provoquer un accident !
Ne déclenchez jamais le flash à proximité des yeux ! L’amorçage d’un éclair directement devant les yeux de personnes ou d’animaux peut entraîner une lésion de la rétine et occasionner de graves troubles visuels pouvant aller jusqu’à l’aveuglement !
Utilisez exclusivement les sources d’énergie autorisées mentionnées dans le mode d’emploi !
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N’exposez pas les piles ou accus à une trop grande cha­leur, par ex. au soleil, aux flammes ou autre !
Ne jetez pas au feu les piles ni les accus usés !
Sortez toujours les piles usées du flash ! En effet, les piles usées peuvent “couler” et provoquer une dégradation du flash.
Ne rechargez pas les piles sèches .
Maintenez votre flash et le chargeur à l’abri de l’eau tom­bant en gouttes et des projections d’eau !
Ne soumettez pas le flash à une trop grande chaleur ni à une trop forte humidité de l’air ! Ne conservez pas le flash dans la boîte à gants de votre voiture !
Au moment de déclencher un éclair, il ne doit pas se trou­ver de matière opaque directement devant ni sur la glace du réflecteur. La glace du réflecteur ne doit pas non plus être souillée. En cas de non-respect de cette consigne de sécurité, l’énergie de l’éclair peut provoquer des brûlures sur la matière opaque ou sur la glace du réflecteur.
Après une séquence d’éclairs, la glace du réflecteur est très chaude. Ne la touchez pas, risque de brûlure !
Ne pas démonter le flash ! DANGER HAUTE TENSION ! Le flash ne renferme pas de pièces susceptibles de pouvoir être réparées par un non-spécialiste.
Si vous êtes amené à faire des séries de photos au flash à pleine puissance en bénéficiant du recyclage rapide pro­curé par le fonctionnement sur accus NiCd, veillez à faire une pause d’au moins 10 minutes après 15 éclairs pour éviter de surcharger le flash.
Le mecablitz ne peut être utilisé conjointement avec le flash intégré de l’appareil photo que si celui-ci peut être com­plètement déployé !
Un changement rapide de température peut entraîner la formation de buée. Laisser le temps à l’appareil pour s’ac­climater !
2 Fonctions dédiées supportées
2.1 mecablitz 36 AF-5 C
• Témoin de disponibilité dans le viseur.
• Vitesse de synchro flash automatique.
• Contrôle TTL du flash.
Correction manuelle de l’exposition au flash TTL. x Commande de l’illuminateur AF.
• Flash auto programmé.
Mémorisation de l’exposition au flash FE.
• Contrôle E-TTL du flash.
= la fonction dédiée est exécutée par l’appareil photo ou doit
être réglée l’appareil photo.
x = Quelques appareils photo ne supportent que l'illuminateur
AF qui leur est intégré.
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2.2 mecablitz 36 AF-5 N
• Témoin de disponibilité dans le viseur
• Vitesse de synchro flash automatique
• Contrôle TTL du flash
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• Contrôle i-TTL du flash Correction manuelle de l’exposition au flash TTL x Commande de l’illuminateur AF
• Flash auto programmé
• Fill-in automatique au flash TTL
Synchronisation sur le 1er ou 2ème rideau
= fonction exécutée par l'appareil photo ou doit être paramé-
trée sur l’appareil photo.
x = Certains modèles d'appareil photo ne prennent en charge
que l’illuminateur AF interne.
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2.3 mecablitz 36 AF-5 O
• Témoin de disponibilité du flash dans le viseur/afficheur de l’appareil photo
• Vitesse de synchro-flash automatique
• Compatible avec le système FourThirds
• Flash automatique / Commande du flash
• Contrôle TTL du flash (TTL avec pré-éclair de mesure)
• Dosage automatique flash/ambiance
Correction manuelle de l'exposition au flash en mode flash TTL
Synchronisation sur le 1er ou 2ème rideau (2nd curtain SLOW2)
x Contrôle flash de mesure autofocus Fonction pré-éclair pour réduire l’effet yeux rouges
• Fonction de réveil du flash
= fonction exécutée par l'appareil photo ou doit être
paramétrée sur l’appareil photo.
x = Certains modèles d'appareil photo ne prennent en charge
que l’illuminateur AF interne.
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