Metz AF-1 User Manual [de, fr, en, it, es]

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mecablitz 26 AF-1 digital
für / for Canon-/Nikon-/Olympus-/Pentax-/Samsung-/ Sony-Digitalkameras
Bedienungsanleitung, Mode d’emploi, Gebruiksaanwijzing, Operating instruction, Manuale istruzioni, Manual de instrucciones
14/22/28
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Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
1 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
2 Dedicated-Blitzfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
3 Blitzgerät vorbereiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
3.1 Montage des Blitzgerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
3.2 Stromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
3.3 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes . . . . . . . . . . . . . . .11
3.4 Automatische Geräteabschaltung Standby / Auto - OFF .11
4 LED-Anzeigen am Blitzgerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
4.1 Blitzbereitschaftsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
4.2 Belichtungskontrollanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
5 Betriebsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
5.1 TTL-Betriebsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
5.1.1 E TTL- und E TTL II-Blitzbetrieb (Canon) . . . . . . . . . . . . .13
5.1.2 i-TTL- / i-TTL-BL-Blitzbetrieb (Nikon) . . . . . . . . . . . . . . .14
5.1.3 TTL - Blitzbetrieb mit Messvorblitz (Olympus) . . . . . . .14
5.1.4 P-TTL-Blitzbetrieb (Pentax) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
5.1.5 A-TTL-Blitzbetrieb (Samsung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
5.1.6 Vorblitz-TTL und ADI-Messung (Sony) . . . . . . . . . . . . . .14
5.2 Automatischer Aufhellblitzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
5.3 Manuelle Blitzbelichtungskorrektur im TTL-Blitzbetrieb .15
5.4 Remote-Slave-Blitzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
5.4.1 26AF-1 Canon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
5.4.2 26AF-1 Nikon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
5.4.3 26AF-1 Olympus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
5.4.4 26AF-1 Pentax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
5.4.5 26AF-1 Samsung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
5.4.6 26AF-1 Sony . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
5.5 Videolicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
6 Blitztechniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
6.1 Indirektes Blitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
6.2 Verwenden der integrierten
Weitwinkel-Streuscheibe / der Tele-Vorsatzscheibe . . . .19
6.3 Blitzbelichtungs-Messwertspeicher FE . . . . . . . . . . . . . .20
7 Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung . . . . . . . . . . . .21
8 Automatisches AF-Hilfslicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
9 Zündungssteuerung (Auto-Flash) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
10 Wartung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
10.1 Firmware-Update . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
10.2 Formieren des Blitzkondensators . . . . . . . . . . . . . . . . .23
11 Hilfe bei Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
12 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
13 Sonderzubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26
Batterie-Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26
Garantiebestimmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
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Vorwort
Vielen Dank, dass Sie sich für ein Metz Produkt ent­schieden haben. Wir freuen uns, Sie als Kunde begrüßen zu dürfen.
Natürlich können Sie es kaum erwarten, das Blitzgerät in Betrieb zu nehmen.
Es lohnt sich aber, die Bedienungsanleitung zu lesen, denn nur so lernen Sie, mit dem Gerät problemlos umzu­gehen.
Das Blitzgerät 26AF-1 wird in verschiedene Varianten gebaut und ist entsprechend geeignet für:
• Digitale Canon-Kameras mit E TTL und E TTL II­Blitzsteuereung.
• Digitale Nikon-Kameras mit i-TTL-Blitzsteuerung.
• Olympus Digitalkameras mit TTL-Blitzsteuerung und System-Blitzschuh.
• Olympus/Panasonic - Digitalkameras mit TTL­Blitzsteuerung und System-Blitzschuh, sowie dazu kompatible Digitalkameras von Leica.
• Digitale Pentax-Kameras mit P TTL-Blitzsteuerung.
• Digitale Samsung System-Kameras mit A-TTL­Blitzsteuerung.
• Digitale Sony Spiegelreflex-Kameras mit TTL-Vorblitz und ADI-Messung.
Für Kameras anderer Hersteller ist das Blitzgerät nicht geeignet !
Schlagen Sie bitte auch die Bildseite am Ende der Anleitung auf.
Achtung - Extrem wichtiger Sicherheitshinweis!
Bestimmugsgemäßer Gebrauch
Dieses Blitzgerät ist ausschließlich für die Belichtung von Motiven im fotografischen Bereich bestimmt. Es darf nur mit dem in dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Zubehör bzw. dem von Metz freigege­benen Zubehör betrieben werden. Das Blitzgerät darf zu keinem anderen Zweck, als dem oben beschriebenen, verwendet werden.
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Verriegelung, drücken und gleichzeitig aufstecken
oder abziehen
Taster ON / OFF
ON - kurz drücken OFF - lang drücken
BatteriefachdeckelTaste-LED Videolicht
1x drücken: 1/1 Leistung
LED leuchtet dauerhaft
2x drücken: 1/2 Leistung
LED blinkt langsam
Videolicht aus durch Wechsel in eine anderere Betriebsart.
Taste-LED SLAVETaste-LED TTL STATUS LED
Blitzbereitschaft grün Belichtung o.k. rot
USB-Buchse (Micro)AF-Hilfslicht im TTL-Betrieb
Videolicht wenn: Videolicht ein durch Drücken der Taste
oder Datenbus von Kamera* für Video (abhängig von der Kamera)
Slave-SensorTele-Vorsatzscheibe aufklipsenWeitwinkelstreuscheibe ausklappen
*abhängig vom Kameratyp
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1 Sicherheitshinweise
In Umgebung von entflammbaren Gasen oder Flüssigkeiten (Benzin, Lösungsmittel etc.) darf das Blitzgerät keinesfalls ausgelöst werden! EXPLOSIONSGEFAHR!
Lösen Sie in unmittelbarer Nähe der Augen keines­falls einen Blitz aus! Ein Blitzlicht direkt vor den Augen von Personen und Tieren kann zur Netzhautschädigung führen und schwere Sehstörungen verursachen - bis hin zur Erblindung!
Auto-, Bus-, Fahrrad-, Motorrad-, oder Zugfahrer etc. niemals während der Fahrt mit einem Blitzgerät fotografieren. Durch die Blendung kann der Fahrer einen Unfall verursachen!
Wurde das Gehäuse so stark beschädigt, dass Innenteile frei liegen, darf das Blitzgerät nicht mehr betrieben werden. Batterien entnehmen! Berühren Sie keine innenliegenden Bauteile. HOCHSPANNUNG!
Nach mehrfachem Blitzen nicht die Reflektorscheibe berühren. Verbrennungsgefahr!
Blitzgerät nicht zerlegen! HOCHSPANNUNG ! Im Geräteinneren befinden sich keine Bauteile, die von einem Laien repariert werden können!
• Nur die in der Bedienungsanleitung bezeichneten und zugelassenen Stromquellen verwenden!
• Batterien / Akkus nicht kurzschließen!
• Batterien / Akkus nicht übermäßiger Wärme wie Sonnenschein, Feuer oder dergleichen aussetzen!
• Verbrauchte Batterien / Akkus nicht ins Feuer werfen!
• Keine schadhaften Batterien oder Akkus verwenden!
• Aus verbrauchten Batterien kann Lauge austreten, was zur Beschädigung der Kontakte führt. Verbrauchte Batterien deshalb immer aus dem Gerät entnehmen!
• Trockenbatterien dürfen nicht geladen werden.
• Blitzgerät nicht Tropf- und Spritzwasser (z.B. Regen) aussetzen!
• Schützen Sie Ihr Blitzgerät vor großer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit! Blitzgerät nicht im Handschuhfach des Autos aufbewahren!
• Bei raschem Temperaturwechsel kann Feuchtigkeits­beschlag auftreten. Gerät akklimatisieren lassen!
• Beim Auslösen eines Blitzes darf sich kein lichtun­durchlässiges Material unmittelbar vor oder direkt auf der Reflektorscheibe befinden. Die Reflektorscheibe darf nicht verunreinigt sein. Bei Nichtbeachtung kann es, durch die hohe Energie des Blitzlichtes, zu
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Verbrennungen des Materials bzw. der Reflektorscheibe führen!
• Bei Serienblitzaufnahmen mit voller Lichtleistung und kurzen Blitzfolgezeiten ist darauf zu achten, dass nach jeweils 20 Blitzen eine Pause von mindestens 3 Minuten eingehalten wird!
• Bei Serienblitzaufnahmen mit voller Lichtleistung und kurzen Blitzfolgezeiten wärmt sich die Streuscheibe durch die hohe Lichtenergie stark auf!
2 Dedicated-Blitzfunktionen
Die Dedicated-Blitzfunktionen sind speziell auf das Kamerasystem abgestimmte Blitzfunktionen. In Abhängigkeit vom Kameratyp werden dabei verschie­dene Blitzfunktionen unterstützt.
26AF-1 Canon
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher/Kameradisplay
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
• E-TTL-/ E-TTL II - Blitzbetrieb
• Automatische Aufhellblitzsteuerung
• Manuelle Blitzbelichtungskorrektur bei E-TTL / E-TTL II (an der Kamera einstellen, sofern möglich)
• Blitzbelichtungsspeicherung FE bei E-TTL / E-TTL II
• Synchronisation auf den 1. oder 2. Verschlussvorhang (REAR) (muss von der Kamera unterstützt werden)
• AF-Hilfslichtsteuerung (an der Kamera einstellen, sofern möglich)
• Programmblitzautomatik
• Drahtloser Remote-Slave-Blitzbetrieb E-TTL/M (an der Kamera einstellen, sofern möglich)
• Wake-Up-Funktion für das Blitzgerät
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26AF-1 Nikon
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher/Kameradisplay
• Belichtungskontrollanzeige im Kamerasucher/Kameradisplay
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
• i-TTL-/ i-TTL-BL Blitzbetrieb
• Manuelle Blitzbelichtungskorrektur bei i-TTL (an der Kamera einstellen, sofern möglich)
• Blitzbelichtungs-Messwertspeicher bei i-TTL und i-TTL-BL
1)
• Synchronisation auf den 1. oder 2.Verschlussvorhang (REAR) (an der Kamera einstellen, sofern möglich)
• AF-Hilfslichtsteuerung (an der Kamera einstellen, sofern möglich)
• Programmblitzautomatik
• Drahtloser Remote-Slave-Blitzbetrieb TTL/M (abhängig vom Kamerasystem)
• Vorblitzfunktion zur Reduzierung des Rote-Augen­Effektes (an der Kamera einstellen, sofern möglich)
• Zündungssteuerung / Auto-Flash
• Wake-Up Funktion für das Blitzgerät
1) nicht bei Coolpix-Kameras
26AF-1 Olympus
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher/Kameradisplay
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
• TTL-Blitzsteuerung (mit Messvorblitz)
• Micro-FourThirds/FourThirds - System kompatibel
• Automatische Aufhellblitzsteuerung
• Manuelle Blitzbelichtungskorrektur bei TTL (an der Kamera einstellen, sofern möglich)
• Automatikblitz / Zündungssteuerung
• Synchronisation auf den 1. oder 2. Verschlussvorhang (2nd Curtain / SLOW2) (an der Kamera einstellen, sofern möglich)
• AF-Hilfslichtsteuerung (an der Kamera einstellen, sofern möglich)
• Programmblitzautomatik
• Drahtloser Remote-Slave-Blitzbetrieb TTL/M (an der Kamera einstellen, sofern möglich)
• Vorblitzfunktion zur Reduzierung des Rote-Augen­Effektes
• Wake-Up-Funktion für das Blitzgerät
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26AF-1 Pentax
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher/Kameradisplay
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
• P-TTL-Blitzsteuerung
• Automatische Aufhellblitzsteuerung
• Manuelle Blitzbelichtungskorrektur (an der Kamera einstellen, sofern möglich)
• AF-Hilfslichtsteuerung (an der Kamera einstellen, sofern möglich)
• Programmblitzautomatik
• Drahtloser Remote-Slave-Blitzbetrieb P-TTL (an der Kamera einstellen, sofern möglich)
• Vorblitzfunktion zur Reduzierung des Rote-Augen­Effektes
• Automatikblitz / Zündungssteuerung
• Wake-Up-Funktion für das Blitzgerät
26AF-1 Samsung
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher/Kameradisplay
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
• A-TTL - Blitzbetrieb
• Automatische Aufhellblitzsteuerung
• Manuelle Blitzbelichtungskorrektur bei A-TTL (an der Kamera einstellen, sofern möglich)
• AF-Hilfslichtsteuerung (an der Kamera einstellen, sofern möglich)
• Synchronisation auf den 1. oder 2. Verschlussvorhang (REAR) (an der Kamera einstellen, sofern möglich)
• Programmblitzautomatik
• Vorblitzfunktion zur Reduzierung des Rote-Augen­Effektes
• Drahtloser Remote-Slave-Blitzbetrieb A-TTL/M (an der Kamera einstellen, sofern möglich)
• Wake-Up-Funktion für das Blitzgerät
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26AF-1 Sony
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher/Kameradisplay
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
• Vorblitz-TTL und ADI-Messung
• Automatische Aufhellblitzsteuerung
• Manuelle Blitzbelichtungskorrektur
• Synchronisation auf den 1. oder 2. Verschlussvorhang (REAR) (an der Kamera einstellen, sofern möglich)
• AF-Hilfslichtsteuerung (an der Kamera einstellen, sofern möglich)
• Drahtloser Remote-Slave-Blitzbetrieb TTL/M (an der Kamera einstellen, sofern möglich)
• Zündungssteuerung (AUTO-FLASH)
• Wake-Up-Funktion für das Blitzgerät
Im Rahmen dieser Bedienungsanleitung ist es nicht möglich, alle Kameratypen mit den einzelnen Blitzfunktionen detailliert zu beschreiben. Beachten Sie deshalb die Hinweise zum Blitzbetrieb in der Bedienungsanleitung Ihrer Kamera, welche Blitzfunktionen von Ihrem Kameratyp unterstützt werden bzw. an der Kamera selbst eingestellt werden müssen!
Bei der Verwendung von Objektiven ohne CPU (z.B. Objektive ohne Autofokus) ergeben sich zum Teil Einschränkungen!
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3 Blitzgerät vorbereiten
3.1 Montage des Blitzgerätes
Blitzgerät auf die Kamera montieren
Kamera und Blitzgerät vor der Montage oder Demontage ausschalten.
• Taster gedrückt halten und das Blitzgerät mit dem Anschlussfuß bis zum Anschlag in den Zubehörschuh der Kamera schieben.
• Taster loslassen - das Blitzgerät ist nun verriegelt. Bei Kameragehäusen, die kein Sicherungsloch aufwei­sen, versenkt sich der federgelagerte Sicherungsstift im Ge häuse des Blitzgerätes, damit die Oberfläche nicht beschädigt wird.
Blitzgerät von der Kamera abnehmen
Kamera und Blitzgerät vor der Montage oder Demontage ausschalten.
• Taster gedrückt halten und das Blitzgerät mit dem Anschlussfuß von der Kamera abziehen.
3.2 Stromversorgung
Batterien- bzw. Akkuauswahl
Das Blitzgerät kann wahlweise betrieben werden mit hochwertigen:
• 2 Nickel-Metall-Hydrid Akkus 1,2 V, Typ IEC HR03 (AAA / Micro).
• 2 Alkali-Mangan-Trockenbatterien 1,5V, Typ IEC LR03 (AAA / Micro).
• 2 Lithium-Batterien 1,5 V, Typ IEC FR03 (AAA / Micro).
Verwenden Sie nur die oben angegebenen Stromquellen. Bei der Verwendung von anderen Stromquellen besteht die Gefahr, dass das Blitzgerät beschädigt wird. Wenn Sie das Blitzgerät längere Zeit nicht benutzen, entfernen Sie bitte die Batterien/Akkus aus dem Gerät.
Batterien austauschen
Die Akkus/Batterien sind leer bzw. verbraucht, wenn die Blitzfolgezeit (Zeit vom Auslösen eines Blitzes mit voller Lichtleistung, z.B. bei TTL durch einen Testblitz, bis zum erneuten Aufleuchten der Blitzbereitschaftsanzeige) über 60 Sek. ansteigt. Im VIDEO-Mode wird das Video­Licht ausgeschaltet und die Video-Taste-LED blinkt schnell.
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• Blitzgerät ausschalten, dazu Tasterdrücken bis LED-Anzeigen erlöschen.
• Blitzgerät von der Kamera abnehmen und den Batteriefachdeckel nach außen schieben.
• Batterien einlegen und Batteriefachdeckel wieder nach innen schieben.
Achten Sie beim Einsetzen der Batterien bzw. Akkus auf die richtige Polarität gemäß den Symbolen im Batteriefach. Vertauschte Pole können zur Zerstörung des Gerätes führen! Explosionsgefahr bei unsachge­mäßem Betrieb der Batterien. Ersetzen Sie immer alle Batterien durch gleiche, hochwertige Batterien eines Her stel lertyps mit gleicher Kapazität!
Verbrauchte Batterien bzw. Akkus gehören nicht in den Hausmüll ! Leisten Sie einen Beitrag zum Umweltschutz und geben Sie verbrauchte Batterien bzw. Akkus bei entsprechen­den Sammelstellen ab!
3.3 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes
• Taster kurz drücken. Das Blitzgerät schaltet danach immer mit der zuletzt verwendeten Betriebsart ein.
• Zum Ausschalten Tasterdrücken bis LED-Anzeigen erlöschen.
Zur Prüfung der Funktion kann ein Testblitz durch langes Drücken (ca. 3s) der TTL-Taste ausgelöst werden.
Wird das Blitzgerät längere Zeit nicht gebraucht, so empfehlen wir: Blitzgerät mit dem Taster ausschalten und die Stromquellen (Batterien, Akkus) entnehmen.
3.4 Automatische Geräteabschaltung
Standby / Auto - OFF
Das Blitzgerät so eingestellen, dass es ca. 10 Minuten -
• nach dem Einschalten
• nach dem Auslösen eines Blitzes
• nach dem Antippen des Kameraauslösers
• nach dem Ausschalten des Kamerabelichtungsmesssystems...
...in den Standby-Betrieb schaltet, um Energie zu sparen und die Stromquellen vor unbeabsichtigtem Entladen zu schützen.
Die Blitzbereitschaftsanzeige verlischt.
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Im Standby-Betrieb blinkt die STATUS-LED rot. Die zuletzt benutzte Betriebsart bleibt nach der auto-
matischen Abschaltung erhalten und steht nach dem Einschalten sofort wieder zur Verfügung.
Das Blitzgerät wird durch Antippen des Kameraauslösers (Wake-Up-Funktion) wieder einge­schaltet.
Das Blitzgerät schaltet ca. 1 Stunde nach dem letzten Gebrauch komplett aus (AUTO-OFF).
Im Slave-Betrieb und Videolicht-Betrieb ist die auto­ma-tische Geräteabschaltung nicht aktiv.
Wenn das Blitzgerät längere Zeit nicht benötigt wird, sollte das Gerät grundsätzlich immer mit dem Tast er Ǽausgeschaltet werden!
4 LED-Anzeigen am Blitzgerät
4.1 Blitzbereitschaftsanzeige
Bei aufgeladenem Blitzkondensator leuchtet am Blitzgerät die STATUS-LED grün auf und zeigt damit die Blitzbereitschaft an.
Das bedeutet, dass für die nächste Aufnahme Blitzlicht verwendet werden kann. Die Blitzbereitschaft wird auch an die Kamera übertragen und sorgt im Kamerasucher für eine entsprechende Anzeige.
Wird eine Aufnahme gemacht, bevor im Kamerasucher die Anzeige für die Blitzbereitschaft erscheint, so wird das Blitzgerät nicht ausgelöst Die Aufnahme unter Umständen falsch belichtet, falls die Kamera bereits auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet hat (siehe 13.1).
4.2 Belichtungskontrollanzeige
Bei einer richtigen Belichtung leuchtet die STATUS-LED
für ca. 3 Sekunden rot auf, wenn die Aufnahme in der
Blitzbetriebsart TTL; (siehe 5.1) richtig belichtet wurde! Erfolgt keine Belichtungskontrollanzeige nach der
Aufnahme in der Betriebsart TTL, so wurde die Aufnahme unterbelichtet.
Sie müssen dann:
- die nächst kleinere Blendenzahl einstellen
(z.B. anstatt Blende 11 die Blende 8) oder
- die Entfernung zum Motiv bzw. zur Reflexfläche
(z.B. beim indirekten Blitzen) verkleinern oder
- an der Kamera einen höheren ISO-Wert einstellen.
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5 Betriebsarten
Je nach Kamera- und Blitzgerätetyp stehen verschiedene TTL-Blitzbetriebsarten und der SLAVE-Betrieb zur Verfügung.
Für Bewegtbildaufnahmen (Video) kann das Videolicht zugeschaltet werden.
Die Einstellung der Blitzbetriebsart erfolgt mit den zuge­ordneten Tasten TTL, SLAVE oder LED.
Zum Einstellen der TTL-Blitzbetriebsart muss vorher ein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera statt­finden, z.B. durch Antippen des Kameraauslösers.
5.1 TTL-Betriebsarten
In den TTL-Blitzbetriebsarten erreichen Sie auf einfache Art sehr gute Blitzlichtaufnahmen. Im TTL-Blitzbetrieb wird die Blitzbelichtungsmessung von einem Sensor in der Kamera vorgenommen. Dieser misst das vom Motiv reflektierte Licht durch das Objektiv (TTL = „Trough The Lens“). Die Kamera ermittelt dabei automatisch die erforder­liche Blitzleistung für eine korrekte Belichtung der Aufnahme.
Der Vorteil der TTL-Blitzbetriebsarten liegt darin, dass alle Faktoren, welche die Belichtung beeinflussen (z.B. Aufnahme-filter, Blenden- und
Brennweitenänderungen bei Zoom-Objektiven, Auszugs­verlängerungen für Nahaufnahmen usw.), automatisch bei der Regelung des Blitzlichtes berücksichtigt werden.
Bei einer korrekt belichteten Aufnahme leuchtet die STATUS-LED  für ca. 3 Sekunden rot (siehe 4.2).
Zur Bestimmung der Reichweite des Blitzgerätes siehe Tabelle (Seite 160).
Einstellvorgang
• Blitzgerät mit dem Taster
Ǽ
einschalten.
• Am Blitzgerät die Taste „TTL“
drücken um die
Betriebsart TTL einzustellen
.
• An der Kamera eine entsprechende Betriebsart, z.B. P, S, A etc. einstellen.
• Kameraauslöser antippen, damit ein Datenaustausch zwischen Kamera und Blitzgerät erfolgt.
5.1.1 E TTL- und E TTL II-Blitzbetrieb (Canon)
E-TTL und E-TTL-II - Blitzbetrieb sind digitale TTL-Blitzbetriebsarten.
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5.1.2 i-TTL- / i-TTL-BL-Blitzbetrieb (Nikon)
Der i-TTL-Blitzbetrieb wird von CLS kompatiblen Nikon­Kameras unterstützt.
Die i-TTL-BL-Blitzbetriebsart wird nur von CLS kompatiblen Kameras unterstützt, wenn Objektive ver­wendet werden, die Entfernungsdaten an die Kamera übertragen (z.B.“D-AF-Nikkor-Objektive“).
Bei der Aufnahme werden von der Kamera diese Daten zusätzlich bei der Dosierung des Blitzlichtes berück­sichtigt.
Bei einigen Kameras wird die BL-Funktion bei SPOT-Belichtungsmessung nicht unterstützt! Es wird dann der normale i-TTL-Blitzbetrieb ausgeführt.
5.1.3 TTL - Blitzbetrieb mit Messvorblitz (Olympus)
Der TTL-Blitzbetrieb mit Messvorblitz ist eine Weiterentwicklung des Standard TTL-Blitzbetriebes analoger Kameras.
In Abhängigkeit vom Kameratyp erfolgen die Messvorblitze zeitlich so kurz vor dem Hauptblitz, dass diese praktisch nicht vom Hauptblitz unterschieden werden können! Die Messvorblitze tragen nicht zur Belichtung der Aufnahme bei.
5.1.4 P-TTL-Blitzbetrieb (Pentax)
Der P-TTL - Blitzbetrieb ist eine digitale TTL-Blitzbetriebsart und eine Weiterentwicklung des TTL-Blitzbetriebes analoger Kameras.
5.1.5 A-TTL-Blitzbetrieb (Samsung)
Der A-TTL - Blitzbetrieb ist eine digitale TTL-Blitzbetriebsart und wird von kompatiblen Samsung­Kameras unterstützt.
5.1.6 Vorblitz-TTL und ADI-Messung (Sony)
Vorblitz-TTL und ADI-Messung sind digitale TTL­Blitzbetriebsarten und Weiterentwicklungen des TTL-Blitzbetriebes analoger Kameras.
Bei der ADI-Messung gehen zusätzlich Entfernungsdaten des Objektivs in die Blitzbelichtung mit ein. Die Auswahl bzw. Einstellung der Betriebsarten Vorblitz-TTL und ADI-Messung erfolgt an der Kamera (siehe Kamerabedienungsanleitung).
5.2 Automatischer Aufhellblitzbetrieb
Bei den meisten Kameratypen wird in der Programmautomatik P und den Vari- bzw. Motiv-Programmen bei Tageslicht der auto­matische Aufhellblitzbetrieb aktiviert (siehe Kamerabedienungsanleitung).
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Mit dem Aufhellblitz können Sie lästige Schatten besei­tigen und bei Gegenlichtaufnahmen eine ausgewogene Belichtung zwischen Motiv und Bildhintergrund errei­chen. Ein computergesteuertes Meßsystem der Kamera sorgt für die geeignete Kombination von Verschlusszeit, Arbeitsblende und Blitzleistung.
Achten Sie darauf, dass die Gegenlichtquelle nicht direkt ins Objektiv scheint. Das TTL-Meßsystem der Kamera wird dadurch getäuscht!
Eine Einstellung oder Anzeige für den automatischen Aufhellblitzbetrieb am Blitzgerät erfolgt nicht.
5.3 Manuelle Blitzbelichtungskorrektur im TTL­Blitzbetrieb
Diese Funktion muss an der Kamera eingestellt werden, siehe Kamerabedienungsanleitung.
Die Blitzbelichtungsautomatik der meisten Kameras ist auf einen Reflexions-grad von 25 % (durchschnittlicher Reflexionsgrad von Blitzmotiven) abgestimmt.
Ein dunkler Hintergrund, der viel Licht absorbiert oder ein heller Hintergrund, der stark reflektiert (z.B. Gegenlichtaufnahmen), können zu Über- bzw. Unterbelichtung des Motivs führen.
Um den oben genannten Effekt zu kompensieren, kann die Blitzbelichtung manuell mit einem Korrekturwert der
Aufnahme angepasst werden. Die Höhe des Korrekturwertes ist vom Kontrast zwischen Motiv und Bildhintergrund abhängig!
Tipp:
Dunkles Motiv vor hellem Hintergrund: Positiver Korrekturwert.
Helles Motiv vor dunklem Hintergrund: Negativer Korrekturwert.
Eine Belichtungskorrektur durch Verändern der Objektivblende ist nicht möglich, da die Belichtungsautomatik der Kamera die geänderte Blende wiederum als normale Arbeitsblende betrachtet. Eine manuelle Blitzbelichtungskorrektur in den TTL-Blitzbetriebsarten kann nur dann erfolgen, wenn die Kamera diese Einstellung unterstützt (siehe Kamerabedienungsanleitung)!
Vergessen Sie nicht die TTL-Blitzbelichtungskorrektur nach der Aufnahme an der Kamera wieder zu löschen!
Stark reflektierende Gegenstände im Bild des Motivs können die Belichtungsautomatik der Kamera stören. Die Aufnahme wird dann unterbelichtet. Reflektierende Gegenstände entfernen oder einen positiven Korrekturwert einstellen.
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5.4 Remote-Slave-Blitzbetrieb
5.4.1 26AF-1 Canon
Das Blitzgerät unterstützt das drahtlose Canon-E-TTL­Remote-System im Slave-Blitzbetrieb (an der Kamera einstellen, sofern möglich).
Dabei können ein oder mehrere Slave-Blitzgeräte von einem Master- bzw. Controller-Blitzgerät auf der Kamera (z.B. mecablitz 64 AF-1 digital Canon) oder vom kamera­eigenen Master (abhängig vom Kameratyp) drahtlos ferngesteuert werden.
Beim Slave-Blitzgerät 26AF-1 ist immer die Slave­Gruppe A sowie alle Remote-Kanäle 1, 2, 3 und 4 einge­stellt.
5.4.2 26AF-1 Nikon
Das Blitzgerät unterstützt das drahtlose Nikon-Remote­System im Slave-Blitz-betrieb (an der Kamera einstellen, sofern möglich) und ist kompatibel zum Nikon-System „Advanced Wireless Lighting“.
Dabei können ein oder mehrere Slave-Blitzgeräte von einem Master-Blitzgerät (abhängig vom Kameratyp) auf der Kamera (z.B. mecablitz 64AF-1 digital Nikon) oder vom kameraeigenen Master drahtlos ferngesteuert werden.
Beim Slave-Blitzgerät 26AF-1 ist immer die Slave-Gruppe A sowie alle Remote-Kanäle 1, 2, 3 und 4 eingestellt.
5.4.3 26AF-1 Olympus
Das Blitzgerät ist als Slave-Blitzgerät (an der Kamera einstellen, sofern möglich)kompatibel mit dem draht­losen Olympus RC-Blitzsystem (RC = Remote-Control bzw. Remote-Betrieb).
Dabei können ein oder mehrere Slave-Blitzgeräte von einem Master-Blitzgerät (abhängig vom Kameratyp) auf der Kamera (z.B. mecablitz 64AF-1 digital Olympus) oder vom kameraeigenen Master drahtlos ferngesteuert werden.
Beim Slave-Blitzgerät 26AF-1 ist immer die Slave­Gruppe A sowie alle Remote-Kanäle 1, 2, 3 und 4 eingestellt.
5.4.4 26AF-1 Pentax
Das Blitzgerät unterstützt das drahtlose Pentax-P-TTL­Remote-System im Slave-Blitzbetrieb (an der Kamera einstellen, sofern möglich).
Dabei können ein oder mehrere Slave-Blitzgeräte von einem Master- bzw. Controller-Blitzgerät auf der Kamera (z.B. mecablitz 64 AF-1 digital Pentax) oder vom kame­raeigenen Master drahtlos ferngesteuert werden.
Beim Slave-Blitzgerät 26AF-1 sind immer alle Remote-Kanäle 1, 2, 3 und 4 eingestellt.
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5.4.5 26AF-1 Samsung
Das Blitzgerät unterstützt das drahtlose Samsung­Remote-System im Slave-Blitzbetrieb Gruppe A sowie alle Remote-Kanäle 1, 2, 3 und 4 (an der Kamera einstel­len, sofern möglich).
5.4.6 26AF-1 Sony
Das Blitzgerät unterstützt das drahtlose Sony-Remote­System (CTRL und CTRL ) im Slave-Blitzbetrieb (an der Kamera einstellen, sofern möglich).
Dabei können ein oder mehrere Slave-Blitzgeräte von einem Master- bzw. Controller-Blitzgerät auf der Kamera (z.B. mecablitz 64 AF-1S digital Sony) oder vom kamera­eigenen Master (abhängig vom Kameratyp) drahtlos ferngesteuert werden.
Beim Slave-Blitzgerät 26AF-1 sind immer alle Remote-Kanäle 1, 2, 3 und 4 eingestellt.
Für alle Varianten gilt: Die Slave-Blitzgeräte müssen mit dem integrierten
Slave-Sensor für den Remote-Betrieb das Licht des Master- bzw. Controller-Blitzgerätes empfangen können. Stellen Sie die Gruppe und den Remotekanal an der Kamera, am Master- oder Controller-Blitzgerät ein.
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In Abhängigkeit vom Kameratyp kann auch das kame­rainterne Blitzgerät als Master- bzw. Controller­Blitzgerät arbeiten. Weitere Hinweise zu den Einstellungen am Master- bzw. Controller-Blitzgerät entnehmen Sie der jeweiligen Bedienungsanleitung.
Remote–Slave–Blitzbetrieb einstellen
• Blitzgerät mit dem Taster Ǽeinschalten.
• Am Blitzgerät die Taste „SLAVE“ drücken um die Remote-Slave-Betriebsart einzustellen. Die Einstellung wird sofort wirksam und automatisch gespeichert.
Prüfen des Remote-Blitzbetriebes
• Slave-Blitzgeräte so positionieren, wie für die spätere Aufnahme gewünscht. Verwenden Sie zum Aufstellen des Slave-Blitzgerätes einen Blitzgeräte-Standfuß S60 (Sonderzubehör).
• Blitzbereitschaft aller beteiligten Blitzgeräte abwarten. Ist bei den Slave-Blitzgeräten die Blitzbereitschaft erreicht, leuchtet die „STATUS-LED“ grün.
• Am Master- bzw. Controller-Blitzgerät die Handauslösetaste drücken und damit einen Testblitz auslösen. Die Slave-Blitzgeräte antworten mit einem Testblitz, sofern von der Kamera unterstützt.
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Wenn ein Slave-Blitzgerät keinen Testblitz abgibt, korri­gieren Sie die Position des Slave-Blitzgerätes so, dass der Slave-Sensor das Licht des Master- bzw. Controller-Blitzgerätes empfangen kann.
5.5 Videolicht
Mit dem Videolicht können Sie Aufnahmen von Bewegtbildern im Nahbereich beleuchten.
• Taster kurz drücken. Das Blitzgerät schaltet danach immer mit der zuletzt verwendeten Betriebsart ein.
• Am Blitzgerät die Taste „LED“ drücken, um das Videolicht einzuschalten. Bei jedem Druck auf die Taste „LED“ wird zwischen „voller“ und „halber“ Lichtleistung umgeschaltet.
Wenn die Taste „LED“ dauerhaft leuchtet, haben Sie die volle Lichtleistung eingestellt, bei langsamen Blinken der Taste „LED“ die halbe Lichtleistung.
Bei nahezu leeren Batterien schaltet das Videolicht ab und die Taste „LED“ blinkt schnell.
6 Blitztechniken
6.1 Indirektes Blitzen
Durch indirektes Blitzen wird das Motiv weicher aus­geleuchtet und eine ausgeprägte Schattenbildung verringert. Zusätzlich wird der physikalisch bedingte Lichtabfall vom Vordergrund zum Hintergrund vermindert.
Für indirektes Blitzen ist das Blitzgerät vertikal schwenk­bar.
Zur Vermeidung von Farbstichen in den Aufnahmen sollte die Reflexfläche farbneutral bzw. weiß sein.
Das Blitzgeräts lässt sich durch ein Gelenk im Gerätefuß neigen. Es gibt 4 Rastpositionen:
- 0° / “liegend“ auf der Kamera Erste Nahbereichs-Stellung, auch für den Transport
- 20° Zweite Nahbereichs-Stellung
- 40° Normalstellung (Gerät blitzt in Richtung der optischen Achse)
- 90° / Hauptkörper senkrecht Stellung für indirektes Blitzen (schräg nach oben)
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Hinweise:
• Die beiden Nahbereichs-Stellungen ergeben Ausleucht-Bereiche in unterschiedlichen Entfernungen. In der 0°-Stellung sollte, z. B. durch Probe-Aufnahmen, darauf geachtet werden, dass es keine Abschattung durch das Objektiv gibt.
• Durch indirektes Blitzen mit der 90°-Stellung wird das Motiv weicher ausgeleuchtet und eine ausgeprägte Schattenbildung verringert. Zusätzlich wird der physi­kalisch be-dingte Lichtabfall vom Vordergrund zum Hintergrund vermindert.
• Beim Neigen des Blitz-Hauptkörpers ist darauf zu ach­ten, dass er in der 90°-Stellung einrastet, damit kein direktes Licht vom Reflektor auf das Motiv fallen kann.
• Zur Vermeidung von Farbstichen in den Aufnahmen sollte die Reflexfläche farb-neutral bzw. weiß sein.
6.2 Verwenden der integrierten Weitwinkel­Streuscheibe / der Tele-Vorsatzscheibe
Die Weitwinkel-Streuscheibe und die Tele­Vorsatzscheibe verändern den Abstrahlwinkel des Blitzgeräts. Die Weitwinkel-Streuscheibe vergrößert ihn, so dass auch Aufnahmen mit Brennweiten ab 24mm
1)
gleichmäßig ausgeleuchtet werden. Dies bedingt eine Verringerung der Leitzahl, und damit
auch der Reichweite. Dagegen bündelt die Tele­Vorsatzscheibe den Lichtkegel für Brennweiten von 85mm1) und mehr, erhöht die Leitzahl und bewirkt so eine Steigerung der Reichweite.
1) Brennweiten-Angaben auf Grundlage des Kleinbild-Formats
Weitwinkel-Streuscheibe
Die integrierte Weitwinkel-Streuscheibe befindet sich, wenn sie nicht genutzt wird, in das Blitzgehäuse einge­schoben unterhalb der Reflektorscheibe.
• Streuscheibe senkrecht aus dem Blitzgehäuse ziehen,
und auf die Reflektorscheibe des Blitzgeräts klappen lassen.
Die Streuscheibe wird durch Federkraft in Position gehalten.
• Zum Abnehmen in umgekehrter Reihenfolge vorgehen
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Tele-Vorsatzscheibe
• Auf die Reflektorscheibe des Blitzgeräts aufsetzen, so dass die Vorsatzscheibe einrastet
• Zum Abnehmen abziehen
6.3 Blitzbelichtungs-Messwertspeicher FE
Einige Nikon- und Canon-Kameras verfügen über einen Blitzbelichtungs-Messwertspeicher (FV-Speicher).
Dieser wird vom Blitzgerät im Nikon i-TTL- und i-TTL-BL­bzw. im Canon E-TTL-Blitzbetrieb unterstützt.
Damit kann vor der eigentlichen Aufnahme bereits die Dosierung der Blitzbelichtung für die nachfolgende Aufnahme festgelegt werden. Dies ist z.B. dann sinnvoll, wenn die Blitzbelichtung auf einen bestimmten Motivausschnitt abgestimmt werden soll, der nicht unbedingt mit dem Hauptmotiv identisch ist.
Die Aktivierung dieser Funktion erfolgt an der Kamera. Der Motivausschnitt, auf den die Blitzbelichtung abge­stimmt werden soll, wird mit dem AF-Sensor-Messfeld in der Kamera anvisiert und scharfgestellt.
Mit dem Betätigen der AE-L/AF-L-Taste (Nikon) bzw. FE-Taste (Canon) an der Kamera (die Bezeichnung vari­iert u.U. von Kameratyp zu Kameratyp; siehe Bedienungsanleitung der Kamera) sendet das Blitzgerät einen Testblitz aus.
Im Kamerasucher erfolgt eine Anzeige für den gespei­cherten Messwert, z.B. „EL“ oder „FEL“.
Mit Hilfe des reflektierten Lichtes des Testblitzes legt die Kamera die Lichtleistung fest, mit der die nachfolgende Blitzbelichtung erfolgen soll. Auf das eigentliche Hauptmotiv kann daraufhin mit dem AF-Sensor­Messfeld der Kamera scharf gestellt werden. Nach dem Betätigen des Kameraauslösers wird die Aufnahme mit der vorbestimmten Lichtleistung des Blitzgerätes belichtet!
Bei Canon-Kameras wird im grünen Vollautomatik­Programm und in den Vari- bzw. Motivprogrammen der Blitzbelichtungs-Messwertspeicher FE nicht unterstützt!
Nähere Hinweise zur Einstellung und Handhabung ent­nehmen Sie der Kamerabedienungsanleitung!
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7 Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
Je nach Kameratyp und Kamerabetriebsart wird bei Erreichen der Blitzbereit-schaft die Verschlusszeit auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Kürzere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit können nicht eingestellt werden, bzw. werden auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet. Verschiedene Kameras verfügen über einen Synchronzeitbereich, z.B. 1/60s bis 1/250s (siehe Kamerabedienungsanleitung). Welche Synchronzeit die Kamera einsteuert, ist dann von der Kamerabetriebsart, vom Umgebungslicht und der ver­wendeten Objektivbrennweite abhängig.
Längere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit können je nach Kamerabetriebsart und gewählter Blitzsynchronisation verwendet werden.
Bei Kameras mit Zentralverschluss erfolgt keine auto­matische Blitzsynchronzeitsteuerung. Dadurch kann mit allen Verschlusszeiten geblitzt werden.
8 Automatisches AF-Hilfslicht
Mit System-Kameras ist das AF-Hilfslicht nur dann möglich, wenn die Kamera es unterstützt.
Sobald die Umlichtverhältnisse für eine automatische Fokussierung nicht mehr ausreichen, wird von der Kamera automatisch das AF-Hilfslicht im Blitzgerät aktiviert. Dabei wird die weiße Video-LED aktiviert und das Motiv beleuchtet, auf das die Kamera scharf stellen kann. Die Reichweite beträgt ca. 6m ... 9m (bei Standardobjektiv 1,7/50 mm). Wegen der Parallaxe zwischen Objektiv und AF-Hilfslicht
im Blitzgerät beträgt die Naheinstellgrenze mit
AF-Hilfslicht ca. 0,7m bis1m.
Damit das AF-Hilfslicht von der Kamera aktiviert werden kann, muss an der Kamera die Autofokus-Betriebsart „Single-AF (S)“ oder „ONE SHOT“ eingestellt sein und das Blitzgerät muss Blitzbereitschaft anzeigen. Einige Kameratypen unter­stützen nur den kamerainternen AF-Messblitz.
Das AF-Hilfslichtdes Blitzgerätes wird dann nicht aktiviert (z.B. Kompaktkameras; siehe Kamerabedienungsanleitung)!
Zoomobjektive mit geringer Anfangsblendenöffnung schränken die Reichweite des das AF-Hilfslichtes zum Teil erheblich ein!
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Verschiedene Kameratypen unterstützen nur mit dem zentralen AF-Sensor der Kamera das AF-Hilfslicht im Blitzgerät.
9 Zündungssteuerung (Auto-Flash)
Ist das vorhandene Umgebungslicht für eine Belichtung ausreichend, so verhindern verschiedene Kameratypen die Blitzauslösung. Beim Betätigen des Kameraauslösers wird dann kein Blitzlicht ausgelöst.
Die Zündungssteuerung arbeitet bei verschiedenen Kameras nur in der Betriebsart Vollprogramm oder Programm „P“ bzw. muss an der Kamera aktiviert werden (siehe Kamerabedienungsanleitung).
10 Wartung und Pflege
Entfernen Sie Schmutz und Staub mit einem weichen, trockenen Tuch. Verwenden Sie keine Reinigungsmittel die Kunststoffteile könnten beschädigt werden.
10.1 Firmware-Update
Die Firmware des Blitzgerätes kann über die USB­Buchse aktualisiert und im technischen Rahmen an die Funktionen zukünftiger Kameras angepasst werden (Firmware-Update).
Prüfen der Softwareversion
• Blitzgerät ausschalten, dazu den Taster Ǽso lange
drücken, bis alle LED-Anzeigen erlöschen.
• Das Blitzgerät bei gedrückter „TTL“  Taste einschal­ten und die „TTL“  Taste wieder loslassen.
Am Blitzgerät blinkt die Taste „TTL“ und anschließend die Taste „SLAVE“.
Die Anzahl der Blinkimpulse zeigt die Softwareversion an, z.B. blinkt die Taste „TTL“ 1 mal und die Taste „SLAVE“ 3 mal so ist die Softwareversion 1.3 instal­liert.
Nähere Informationen finden Sie im Internet auf der Metz-Homepage: www.metz.de
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10.2 Formieren des Blitzkondensators
Der im Blitzgerät eingebaute Blitzkondensator erfährt eine physikalische Veränderung, wenn das Gerät längere Zeit nicht eingeschaltet wird. Aus diesem Grund ist es notwendig, das Gerät im vierteljährlichen Abstand für ca. 10 Min. einzuschalten. Die Stromquellen müssen dabei so viel Energie liefern, dass die Blitzbereitschaft längstens 1 Min. nach dem Einschalten aufleuchtet.
11 Hilfe bei Störungen
Sollte es einmal vorkommen, dass das Blitzgerät nicht so funktioniert wie es soll, so schalten Sie das Blitzgerät für ca. 10 Sekunden mit dem Taster Ǽaus. Überprüfen Sie die korrekte Montage des Blitzgerätefußes im Zubehörschuh der Kamera und die Kameraeinstellungen.
Tauschen Sie die Batterien bzw. Akkus gegen neue Batterien bzw. frisch geladene Akkus aus!
Das Blitzgerät sollte nach dem Einschalten wieder „normal“ funktionieren. Ist dies nicht der Fall, so wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler.
Nachfolgend sind einige Probleme aufgeführt, die in der Blitz-Praxis auftreten können. Unter den jeweiligen Punkten sind mögliche Ursachen bzw. Abhilfen für diese Probleme aufgeführt.
Das AF-Hilfslicht des Blitzgerätes wird nicht aktiviert.
• Das Blitzgerät ist nicht blitzbereit.
• Die Kamera arbeitet nicht in der Betriebsart „Single-AF (S)“ oder „ONE SHOT“ .
• Die Kamera unterstützt nur den eigenen internen AF-Meßblitz.
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• Verschiedene Kameratypen unterstützen nur mit dem zentralen AF-Sensor der Kamera den AF-Meßblitz im Blitzgerät. Wenn Sie die dezentralen AF-Sensoren gewählt haben, so wird der AF-Meßblitz im Blitzgerät nicht aktiviert! Zentralen AF-Sensor aktivieren!
Es findet keine automatische Umschaltung auf die Blitzsynchronzeit statt
• Die Kamera hat einen Zentralverschluss (die meisten Kompaktkameras). Die Umschaltung auf Synchronzeit ist daher nicht erforderlich.
• Die Kamera arbeitet mit Verschlusszeiten die länger als die Blitzsynchron-zeit sind. In Abhängigkeit von der Kamerabetriebsart wird dabei nicht auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Die Aufnahmen sind an der Bildunterseite abgeschattet.
• Durch die Parallaxe zwischen Objektiv und Blitzgerät kann die Aufnahme im Nahbereich in Abhängigkeit von der Brennweite an der Bildunterseite nicht voll­ständig ausgeleuchtet werden. Schwenken Sie die Weitwinkelstreu-scheibe vor den Reflektor.
Die Aufnahmen sind zu dunkel.
• Das Motiv liegt außerhalb der Reichweite des Blitzgerätes. Beachten Sie: Beim indirekten Blitzen verringert sich
die Reichweite des Blitzgerätes.
• Das Motiv enthält sehr helle oder reflektierende Bildpartien. Dadurch wird das Messsystem der Kamera bzw. des Blitzgerätes getäuscht. Stellen Sie an der Kamera eine positive manuelle Blitzbelichtungskorrektur ein, z.B. +1 EV.
Die Aufnahmen sind zu hell.
• Bei Aufnahmen im Nahbereich ist zu beachten, dass bestimmte Mindestbe-leuchtungsabstände einge­halten werden müssen, um eine Überbelichtung zu vermeiden. Der Mindestabstand zum Motiv sollte mindestens 10% der maximalen Reichweite betragen. (Reichweitentabelle siehe Seite 160)
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12 Technische Daten
Maximale Leitzahl bei ISO 100:
14 mit 24mm Weitwinkelstreuscheibe 20 mit 35mm Standard-Reflektor 26 mit 85mm Tele-Streuscheibe
Ausleuchtung des Reflektors
(Kleinbild-Format 24 x 36): 35mm 24mm mit integrierter Weitwinkel-Streuscheibe 85mm mit Telescheibe
Blitzbetriebsarten:
Canon: . . . .E-TTL, E-TTL II, Remote-Slave-Betrieb
Nikon: . . . .i-TTL, i-TTL-BL, Remote-Slave-Betrieb
Olympus: . .TTL, Remote-Slave-Betrieb Pentax: . . .P-TTL, Remote-Slave-Betrieb Samsung: .A-TTL, Remote-Slave-Betrieb
Sony: . . . . .Vorblitz-TTL, ADI-Messung,
Remote-Slave-Betrieb
Videolicht:
Hochleistungs-LED (wird auch für das AF-Hilfslicht verwendet), typisch 30 Lux in 1m Entfernung, 2 Helligkeitsstufen
Betriebsdauer: 2-5h Spannungsversorgung:
2x Micro AAA (Alkali-Mangan-Batterien, NiMH-Akkus, Lithium-Batterien)
Farbtemperatur: Ca. 5.600 K Synchronisation:
Niederspannungs-IGBT-Zündung
Blitzanzahlen:
ca. 100 mit Hochleistungs-Alkali-Mangan-Batterien ca. 110 mit NiMH-Akkus ca. 160 mit Lithium-Batterien .
Blitzfolgezeit: ca. 0,3 s - 8 s.
Vertikale Schwenkbereiche und Raststellungen des Reflektorkopfes
(siehe Ausklappseite):
1.Nahbereichs-Stellung /„liegend“ auf der
Kamera für den Transport
20° 2.Nahbereichs-Stellung 40° Normalstellung (Blitzgerät blitzt in Richtung der
optischen Achse)
90° Indirektblitzen (Blitzgerät blitzt schräg nach
oben)
Abmessungen in mm (B x H x T) in der Normalstellung:
ca. 63mm x 85mm x 85mm Gewicht: ca. 115 g (ohne Stromquellen)
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Auslieferungsumfang:
Blitzgerät mit integrierter Weitwinkel-Streuscheibe und Tele-Vorsatzscheibe, Bedienungsanleitung und Tasche.
13 Sonderzubehör
• Blitzgeräte-Standfuß S60
(Bestellnr. 000000607) für den Slave-Betrieb.
• TTL-Verbindungskabel für Canon TCC-10 (Bestellnr. 000305118)
• TTL-Verbindungskabel für Nikon TCC-20 (Bestellnr. 000305126)
Für Fehlfunktionen und Schäden am Blitzgerät, verur­sacht durch die Verwendung von Zubehör anderer Hersteller, wird keine Gewährleistung übernommen!
Batterie-Entsorgung
Batterien/Akkus gehören nicht in den Hausmüll! Bitte bedienen Sie sich bei der Rückgabe verbrauchter Batterien/Akkus eines vorhandenen Rücknahme systems. Bitte geben Sie nur entladene Batterien/Akkus ab. Batterien sind in der Regel dann entladen, wenn das damit betriebene Gerät – nach längerem Gebrauch der Batterien nicht mehr ein­wandfrei funktioniert. Zur Kurzschlusssicherheit sollten die Batteriepole mit einem Klebestreifen überdeckt werden. Deutschland: Als Verbraucher sind Sie gesetzlich verpflichtet, gebrauchte Batterien zurückzugeben. Sie können Ihre alten Batterien überall dort unentgeltlich abgeben, wo die Batterien gekauft wurden. Ebenso bei den öffentlichen Sammelstellen in Ihrer Stadt oder Gemeinde. Diese Zeichen finden Sie auf schadstoffhaltigen Batterien: Pb = Batterie enthält Blei Cd = Batterie enthält Cadmium Hg = Batterie enthält Quecksilber Li = Batterie enthält Lithium
Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten !
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Garantiebestimmungen für die Bundesrepublik-Deutschland
1. Die Garantiebestimmungen gelten ausschließlich für Käufe in
der Bundesrepublik Deutschland.
2. Im Ausland gelten die Gewährleistungsregelungen des jewei-
ligen Landes bzw. die Garantieregelungen des Verkäufers.
3. Die nachfolgenden Bestimmungen haben nur für den privaten
Gebrauch Gültigkeit.
4. Die Garantiezeit - 24 Monate - beginnt mit dem Abschluss des
Kaufvertrages bzw. mit dem Tag der Auslieferung des Gerätes an den Käufer (Endverbraucher).
5. Garantieansprüche können nur unter Nachweis des
Kaufdatums durch Vorlage des vom Verkäufer maschinell erstellten Original-Kaufbeleges geltend gemacht werden.
6. Beanstandete Geräte bitten wir zusammen mit dem Kaufbeleg
entweder über den Fachhändler oder direkt an die Firma Metz-Werke GmbH & Co KG - Zentralkundendienst ­Ohmstrasse 55, 90513 Zirndorf, transportsicher verpackt unter genauer Schilderung der Beanstandung einzusenden. Sie können unter den gleichen Bedingungen auch an die autorisierten Kundendienststellen der Firma Metz-Werke GmbH & Co KG eingesandt werden. Hin- und Rücksendung erfolgen auf Gefahr des Käufers.
7. Die Garantie besteht darin, dass Geräte, die infolge eines
anerkannten Fabrikations- oder Materialfehlers defekt gewor­den sind, kostenlos repariert oder, soweit eine Reparatur unverhältnismäßig ist, ausgetauscht werden. Eine weitergehende Haftung, insbesondere für Schäden, die nicht am Gerät selbst entstanden sind, ist ausgeschlossen.
Dies gilt nicht, soweit im Falle des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit zwingend gehaftet wird. Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der Garantiezeit, noch wird für die ersetzten oder nachge­besserten Teile eine neue Garantiezeit begründet.
8. Unsachgemäße Behandlung und Eingriffe durch den Käufer oder Dritte schließen die Garantieverpflichtungen sowie alle weiteren Ansprüche aus. Ausgenommen von der Garantie sind ferner Schäden oder Fehler, die durch Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung, mechanische Beschädigung, ausgelaufene Batterien oder durch höhere Gewalt, Wasser, Blitz etc. entstanden sind. Ferner sind Verschleiß, Verbrauch sowie übermäßige Nutzung von der Garantie ausgenommen. Hiervon sind vor allem folgende Teile betroffen: Blitzröhre, fest eingebaute Akkus, Kontakte, Verbindungskabel.
9. Durch diese Garantiebestimmungen werden die Gewährleistungsansprüche des Käufers gegenüber dem Verkäufer nicht berührt.
Metz-Werke GmbH & Co KG
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l
Préambule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29
1 Consignes de sécurité . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31
2 Fonctions flash dédiées . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32
3 Préparation du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
3.1 Montage du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
3.2 Alimentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
3.3 Mise en marche et coupure du flash . . . . . . . . . . . . . . . .37
3.4 Coupure automatique du flash Standby / Auto - OFF . . .37
4 DEL de signalisation sur le flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38
4.1 Affichage de disponibilité du flash . . . . . . . . . . . . . . . . .38
4.2 Témoin de mode de fonctionnement du flash . . . . . . . . .38
5 Modes de fonctionnement du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
5.1 Modes de fonctionnement TTL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
5.1.1 Modes de fonctionnement E TTL/E TTL II (Canon) . . . .39
5.1.2 Mode flash i-TTL / i-TTL-BL (Nikon) . . . . . . . . . . . . . . . .40
5.1.3 Mode flash TTL avec pré-éclair de mesure (Olympus) .40
5.1.4 Mode flash P-TTL (Pentax) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40
5.1.5 Mode flash A-TTL (Samsung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40
5.1.6 Pré-éclair TTL et mesure ADI (Sony) . . . . . . . . . . . . . . . .40
5.2 Dosage automatique flash/ambiance en mode . . . . . . .40
5.3 Correction manuelle d'exposition en mode flash TTL . . .41
5.4 Mode flash remote slave . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
5.4.1 26AF-1 Canon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
5.4.2 26AF-1 Nikon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
5.4.3 26AF-1 Olympus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
5.4.4 26AF-1 Pentax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
5.4.5 26AF-1 Samsung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43
5.4.6 26AF-1 Sony . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43
5.5 Éclairage vidéo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44
6 Techniques de photographie au flash . . . . . . . . . . . . . . . . .44
6.1 Éclairage indirect au flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44
6.2 Utilisation du diffuseur grand-angle / diffuseur télé . . .45
6.3 Mémoire des mesures d’exposition au flash FE . . . . . . .46
7 Commutation automatique sur la vitesse de
synchro-flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47
8 Gestion automatique de la lumière auxiliaire AF . . . . . . . .47
9 Inhibition du flash (AUTO-FLASH) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48
10 Maintenance et entretien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48
10.1 Mise à jour du micrologiciel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48
10.2 Formation du condensateur de flash . . . . . . . . . . . . . . .49
11 Remède en cas de mauvais fonctionnement . . . . . . . . . .49
12 Caractéristiques techniques . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51
13 Accessoires en option . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52
Elimination des batteries . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52
29
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Préambule
Nous vous remercions d’avoir choisi un produit Metz et sommes heureux de vous saluer au sein de la grande famille de nos clients.
Nous savons que vous brûlez d’envie d’essayer votre flash.
Prenez tout de même le temps de lire les instructions de service. C’est la seule manière de découvrir les potentialités de votre flash et d’apprendre à les utiliser.
Le flash 26AF-1 existe dans variantes différentes et convient donc pour:
• Appareils photo numériques Canon avec contrôle du flash E-TTL et E-TTL-II.
• Appareils photo numériques Nikon avec contrôle du flash i-TTL.
• Olympus - Appareils photo numériques avec contrôle TTL du flash et sabot du flash système.
• Olympus/Panasonic - Appareils photo numériques avec contrôle TTL du flash et sabot du flash système ainsi que les appareils photo numériques Leica.
• Appareils photo numériques Pentax avec contrôle du flash P TTL.
• Appareils photo systèmes numériques Samsung avec contrôle A-TTL du flash.
• Appareil photo reflex numérique Sony avec fonction pré-éclair TTL et mesure ADI.
Ce flash n’est pas compatible avec les appareils d’autres fabricants !
Veuillez également déplier le rabat en dernière page pour consulter les illustrations.
Attention : consigne de sécurité extrêmement
importante!
Utilisation correcte
Ce flash est exclusivement destiné à l’éclairage de sujets dans le domaine photographique. Il ne doit être utilisé qu’avec les accessoires mentionnés dans ce mode d’emploi ou homologués par Metz. Le flash ne doit en aucun cas être utilisé à d’autres fins que celles décrites ci-dessus.
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Appuyer sur le verrouillage tout en levant ou tirantTouche ON / OFF
ON – appuyer brièvement OFF – appuyer longuement
Compartiment à pilesVoyant éclairage vidéo
Appuyer 1 fois : pleine puissance
Le voyant reste allumé en permanence
Appuyer 2 fois : 1/2 puissance
Le voyant clignote lentement
Eclairage vidéo éteint lors du changement de mode de fonctionnement.
Voyant SLAVEVoyant TTL Voyant STATUS
Disponibilité du flash vert Exposition o.k. rouge
Prise USB (micro)Lumière auxiliaire AF en mode TTL
Éclairage vidéo si: Eclairage vidéo en marche : appuyer sur la touche ou le bus de données de l’appareil photo* pour la vidéo (selon l’appareil photo)
Capteur slaveClipser le diffuseur téléDéployer le diffuseur grand angle
*en fonction du type d’appareil photo
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