1Sägegriff
2Tragegriff
3Kohlebürsten
4Motor
5Spänesack
6Absaugadapter
7Transport-Arretierung
8Haken für Kabelaufwicklung
9Werkzeugdepot für Innensechs-
kantschlüssel 6 mm
10Führungsstangen für Zugvorrich-
tung
11Feststellschraube für Zugvorrich-
tung
29
12Schnittbereichsbeleuchtung
13Feststellhebel für Neigungsein-
stellung
14Werkstückanschlag
15Tischverbreiterung
16Arretierhebel Tischverbreiterung
17Feststellgriff für Drehtisch
18Sperrklinke für Rastpositionen
19Tischeinlage
20Tisch
21Drehtisch
22Werkstückspannvorrichtung
23Laseraustritt
15
27
28
24Sägeblattarretierung
25Sicherheits-Verriegelung
26Ein-/ Aus-Schalter der Säge
27Sägekopf
28Pendelschutzhaube
29Schnitttiefenbegrenzung
Werkzeug
–Innensechskantschlüssel (6 mm)
Geräteunterlagen
–Betriebsanleitung
–Ersatzteilliste
3
DEUTSCH
Inhaltsverzeichnis
1.Das Gerät im Überblick
(Lieferumfang)..........................3
2.Zuerst lesen! ............................4
3.Sicherheit .................................4
3.1Bestimmungsgemäße
Verwendung............................... 4
3.2Allgemeine
Sicherheitshinweise ................... 4
3.3Symbole auf dem Gerät.............6
3.4Sicherheitseinrichtungen ........... 7
4.Aufstellung und Transport...... 7
5.Besondere Produkteigen-
schaften ....................................8
6.Das Gerät im Einzelnen...........8
7.Inbetriebnahme........................9
7.1Spänesack montieren................ 9
7.2Werkstückspannvorrichtung
montieren...................................9
7.3Netzanschluss .........................10
8.Bedienung .............................. 10
8.1Gerade Schnitte....................... 10
8.2Sägen von kleinen
Zuschnitten ..............................10
8.3Gehrungsschnitte.....................11
8.4Geneigte Schnitte .................... 11
8.5Doppelgehrungsschnitte .......... 12
8.6Nutensägen .............................12
9.Wartung und Pflege............... 12
9.1Sägeblatt wechseln..................13
9.2Tischeinlage wechseln............. 14
9.3Werkstückanschlag justieren... 14
9.4Zuschnittlaser justieren............14
9.5Kohlebürsten prüfen und
austauschen ............................ 14
9.6Gerät reinigen..........................14
9.7Gerät aufbewahren.................. 15
9.8Wartung ...................................15
10.Tipps und Tricks....................15
11.Lieferbares Zubehör......... 15/64
12.Reparatur................................15
13.Umweltschutz.........................15
14.Probleme und Störungen...... 16
15.EG-Konformitätserklärung.... 16
16.Technische Daten.................. 16
17.Lieferbare Sägeblätter...........17
2.Zuerst lesen!
Diese Betriebsanleitung wurde so erstellt, dass Sie schnell und sicher mit
Ihrem Gerät arbeiten können. Hier ein
kleiner Wegweiser, wie Sie diese Betriebsanleitung lesen sollten:
– Lesen Sie diese Betriebsanleitung
vor der Inbetriebnahme ganz durch.
Beachten Sie insbesondere die Sicherheitshinweise.
– Diese Betriebsanleitung richtet sich
an Personen mit technischen
Grundkenntnissen im Umgang mit
Geräten wie dem hier beschriebenen. Wenn Sie keinerlei Erfahrung
mit solchen Geräten haben, sollten
Sie zunächst die Hilfe von erfahrenen Personen in Anspruch nehmen.
– Bewahren Sie alle mit diesem Gerät
gelieferten Unterlagen auf, damit
Sie sich bei Bedarf informieren können. Bewahren Sie den Kaufbeleg
für eventuelle Garantiefälle auf.
– Wenn Sie das Gerät einmal verlei-
hen oder verkaufen, geben Sie alle
mitgelieferten Geräteunterlagen mit.
– Für Schäden, die entstehen, weil
diese Betriebsanleitung nicht beachtet wurde, übernimmt der Hersteller keine Haftung.
Die Informationen in dieser Betriebsanleitung sind wie folgt gekennzeichnet:
AGefahr!
Warnung vor Personenschäden oder
Umweltschäden.
BStromschlaggefahr!
Warnung vor Personenschäden durch
Elektrizität.
cEinzugsgefahr!
Warnung vor Personenschäden durch
Erfassen von Körperteilen oder Kleidungsstücken.
A Achtung!
Warnung vor Sachschäden.
3 Hinweis:
Ergänzende Informationen.
– Zahlen in Abbildungen (1, 2, 3, ...)
– kennzeichnen Einzelteile;
– sind fortlaufend durchnumme-
riert;
– beziehen sich auf entsprechende
Zahlen in Klammern (1), (2), (3)
... im benachbarten Text.
– Handlungsanweisungen, bei denen
die Reihenfolge beachtet werden
muss, sind durchnummeriert.
– Handlungsanweisungen mit beliebi-
ger Reihenfolge sind mit einem
Punkt gekennzeichnet.
– Auflistungen sind mit einem Strich
gekennzeichnet.
3.Sicherheit
3.1Bestimmungsgemäße
Verwendung
Das Gerät ist geeignet für Längs- und
Querschnitte, geneigte Schnitte, Gehrungsschnitte sowie Doppelgehrungsschnitte. Außerdem können Nuten angefertigt werden.
Es dürfen nur solche Materialien bearbeitet werden, für die das entsprechende Sägeblatt geeignet ist (zugelassene
Sägeblätter siehe "Technische Daten").
Die zulässigen Abmessungen der
Werkstücke müssen eingehalten werden (siehe Kapitel "Bedienung").
Werkstücke mit rundem oder unregelmäßigem Querschnitt (wie z.B. Brennholz) dürfen nicht gesägt werden, da
diese beim Sägen nicht sicher gehalten
werden. Beim Hochkantsägen von flachen Werkstücken muss ein geeigneter
Hilfsanschlag zur sicheren Führung
verwendet werden.
Jede andere Verwendung ist bestimmungswidrig. Durch bestimmungswidrige Verwendung, Veränderungen am
Gerät oder durch den Gebrauch von
Teilen, die nicht vom Hersteller geprüft
und freigegeben sind, können unvorhersehbare Schäden entstehen!
3.2Allgemeine Sicherheitshinweise
x Beachten Sie beim Gebrauch die-
ses Gerätes die folgenden Sicherheitshinweise, um Gefahren für Personen oder Sachschäden
auszuschließen.
x Beachten Sie die speziellen Sicher-
heitshinweise in den jeweiligen Kapiteln.
x Beachten Sie gegebenenfalls ge-
setzliche Richtlinien oder Unfallver-
4
DEUTSCH
hütungs-Vorschriften für den Umgang mit Kappsägen.
AAllgemeine Gefahren!
x Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in
Ordnung – Unordnung im Arbeitsbereich kann Unfälle zur Folge haben.
x Seien Sie aufmerksam. Achten Sie
darauf, was Sie tun. Gehen Sie mit
Vernunft an die Arbeit. Benutzen
Sie das Gerät nicht, wenn Sie unkonzentriert sind.
x Berücksichtigen Sie Umgebungs-
einflüsse. Sorgen Sie für gute Beleuchtung.
x Vermeiden Sie abnormale Körper-
haltung. Sorgen Sie für sicheren
Stand und halten Sie jederzeit das
Gleichgewicht.
x Benutzen Sie dieses Gerät nicht in
der Nähe von brennbaren Flüssigkeiten oder Gasen.
x Das Gerät darf nur von Personen in
Betrieb gesetzt und benutzt werden,
die sich der Gefahren beim Umgang
mit Kappsägen bewusst sind.
Personen unter 18 Jahren dürfen
dieses Gerät nur im Rahmen einer
Berufsausbildung unter Aufsicht eines Ausbilders benutzen.
x Halten Sie Unbeteiligte, insbeson-
dere Kinder, aus dem Gefahrenbereich fern. Lassen Sie während des
Betriebs andere Personen nicht das
Gerät oder das Netzkabel berühren.
x Überlasten Sie dieses Gerät nicht –
benutzen Sie dieses Gerät nur im
Leistungsbereich, der in den Technischen Daten angegeben ist.
AGefahr durch Elektrizität!
x Setzen Sie dieses Gerät nicht dem
Regen aus.
Benutzen Sie dieses Gerät nicht in
feuchter oder nasser Umgebung.
Vermeiden Sie beim Arbeiten mit
diesem Gerät Körperberührung mit
geerdeten Teilen (z.B. Heizkörpern,
Rohren, Herden, Kühlschränken).
x Verwenden Sie das Netzkabel nicht
für Zwecke, für die es nicht bestimmt ist.
AVerletzungsgefahr an beweg-
lichen Teilen!
x Nehmen Sie dieses Gerät nicht
ohne montierte Schutzvorrichtungen
in Betrieb.
x Halten Sie immer ausreichend Ab-
stand zum Sägeblatt. Benutzen Sie
gegebenenfalls geeignete Zuführhilfen. Halten Sie während des Betriebs ausreichend Abstand zu angetriebenen Bauteilen.
x Warten Sie, bis das Sägeblatt still
steht, bevor Sie kleine Werkstückabschnitte, Holzreste usw. aus dem
Arbeitsbereich entfernen.
x Sägen Sie nur Werkstücke mit sol-
chen Abmessungen, welche ein sicheres Halten beim Sägen ermöglichen.
x Bremsen Sie das auslaufende Sä-
geblatt nicht durch seitlichen Druck
ab.
x Stellen Sie vor Wartungsarbeiten si-
cher, dass das Gerät vom Stromnetz getrennt ist.
x Stellen Sie sicher, dass sich beim
Einschalten (zum Beispiel nach
Wartungsarbeiten) keine Montagewerkzeuge oder losen Teile mehr
im Gerät befinden.
x Wenn das Gerät nicht benutzt wird,
ziehen Sie den Netzstecker.
ASchnittgefahr auch bei ste-
hendem Schneidwerkzeug!
x Benutzen Sie beim Wechsel von
Schneidwerkzeugen Handschuhe.
x Bewahren Sie Sägeblätter so auf,
dass sich niemand daran verletzen
kann.
AGefahr durch Rückschlag des
Sägekopfes (Sägeblatt verfängt sich
im Werkstück und der Sägekopf
schlägt plötzlich hoch)!
x Achten Sie darauf, dass das Säge-
blatt für das Material des Werkstücks geeignet ist.
x Halten Sie den Handgriff gut fest. In
dem Moment, in dem das Sägeblatt
in das Werkstück eintaucht, ist die
Rückschlaggefahr besonders hoch.
x Sägen Sie dünne oder dünnwandi-
ge Werkstücke nur mit feinzahnigen
Sägeblättern.
x Benutzen Sie stets scharfe Säge-
blätter. Tauschen Sie stumpfe Sägeblätter sofort aus. Es besteht erhöhte Rückschlaggefahr, wenn sich
ein stumpfer Sägezahn in der Oberfläche des Werkstücks verfängt.
x Verkanten Sie Werkstücke nicht.
x Vermeiden Sie beim Anfertigen von
Nuten seitlichen Druck auf das Sägeblatt – benutzen Sie eine Spannvorrichtung.
x Suchen Sie im Zweifel Werkstücke
auf Fremdkörper (zum Beispiel Nägel oder Schrauben) ab.
x Sägen Sie niemals mehrere Werk-
stücke gleichzeitig – auch keine
Bündel, die aus mehreren Einzelstücken bestehen. Es besteht Unfallgefahr, wenn einzelne Stücke
unkontrolliert vom Sägeblatt erfasst
werden.
cEinzugsgefahr!
x Achten Sie darauf, dass beim Be-
trieb keine Körperteile oder Kleidungsstücke von rotierenden Bauteilen erfasst und eingezogen
werden können (keine Krawatten,
keine Handschuhe, keine Kleidungsstücke mit weiten Ärmeln tragen; bei langen Haaren unbedingt
ein Haarnetz benutzen).
x Niemals Werkstücke sägen, an de-
nen sich
–Seile,
–Schnüre,
– Bänder,
– Kabel oder
– Drähte befinden oder die solche
Materialien enthalten.
AGefahr durch unzureichende
persönliche Schutzausrüstung!
x Tragen Sie einen Gehörschutz.
x Tragen Sie eine Schutzbrille.
x Tragen Sie eine Staubschutzmaske.
x Tragen Sie geeignete Arbeitsklei-
dung.
5
DEUTSCH
x Tragen Sie rutschfestes Schuhwerk.
AGefahr durch Holzstaub!
x Einige Holzstaubarten (z.B. von Ei-
chen-, Buchen- und Eschenholz)
können beim Einatmen Krebs verursachen. Arbeiten Sie nur mit
Absauganlage. Die Absauganlage
muss die in den Technischen Daten
genannten Werte erfüllen.
x Achten Sie darauf, dass beim Arbei-
ten möglichst wenig Holzstaub in
die Umgebung gelangt:
– Ablagerungen von Holzstaub im
Arbeitsbereich entfernen (nicht
wegpusten!);
– Undichtigkeiten in der Absaugan-
lage beseitigen;
– für gute Belüftung sorgen.
AGefahr durch technische Ver-
änderungen oder durch den Gebrauch von Teilen, die nicht vom
Hersteller geprüft und freigegeben
sind!
x Montieren Sie dieses Gerät genau
entsprechend dieser Anleitung.
x Verwenden Sie nur vom Hersteller
freigegebene Teile. Dies betrifft insbesondere:
– Sägeblätter (Bestellnummern
siehe "Technische Daten");
– Sicherheitseinrichtungen (Be-
stellnummern siehe Ersatzteilliste).
x Nehmen Sie an den Teilen keine
Veränderungen vor.
x Beachten Sie die auf dem Sägeblatt
angegebene maximale Drehzahl.
AGefahr durch Mängel am
Gerät!
x Pflegen Sie das Gerät sowie das
Zubehör sorgfältig. Befolgen Sie die
Wartungsvorschriften.
x Überprüfen Sie das Gerät vor jedem
Betrieb auf eventuelle Beschädigungen: Vor weiterem Gebrauch des
Geräts müssen Sicherheitseinrichtungen, Schutzvorrichtungen oder
leicht beschädigte Teile sorgfältig
auf ihre einwandfreie und bestim-
mungsgemäße Funktion untersucht
werden. Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen. Sämtliche Teile müssen richtig montiert
sein und alle Bedingungen erfüllen,
um den einwandfreien Betrieb des
Gerätes zu gewährleisten.
x Verwenden Sie keine beschädigten
oder verformten Sägeblätter.
x Beschädigte Schutzvorrichtungen
oder Teile müssen sachgemäß
durch eine anerkannte Fachwerkstatt repariert oder ausgewechselt
werden. Lassen Sie beschädigte
Schalter durch eine Kundendienstwerkstatt auswechseln. Benutzen
Sie dieses Gerät nicht, wenn sich
der Schalter nicht ein- und ausschalten lässt.
x Halten Sie Handgriffe trocken und
frei von Öl und Fett.
AGefahr durch Lärm!
x Tragen Sie einen Gehörschutz.
x Achten Sie auch aus Lärmschutz-
gründen darauf, dass das Sägeblatt nicht verzogen ist. Ein verzogenes Sägeblatt erzeugt in
besonders hohem Maße Schwingungen. Dies bedeutet Lärm.
AGefahr durch Laserstrahlung!
Laserstrahlen können schwere Verletzungen am Auge verursachen.
Blicken Sie niemals in den Laseraustritt.
3.3Symbole auf dem Gerät
AGefahr!
Missachtung der folgenden Warnungen kann zu schweren Verletzungen
oder Sachschäden führen.
Symbole auf dem Gerät
30
31
3233343536
30 Warnung vor Laserstrahlung
Laserklasse 2: Nicht in den Strahl
blicken!
31 Geprüfte Sicherheit, TÜV
32 Warnung vor einer Gefahrstelle
33 Nicht ins Sägeblatt fassen
34 Gerät nicht in feuchter oder nas-
ser Umgebung betreiben.
35 Betriebsanleitung lesen
36 Schutzbrille und Gehörschutz tra-
gen
Angaben auf dem Typenschild:
37
38
39
40
4142 4344
37 Hersteller
38 Artikelnummer und Seriennummer
39 Gerätebezeichnung
40 Motordaten (siehe auch "Tech-
nische Daten")
41 Baujahr
42 CE-Zeichen – Dieses Gerät erfüllt
die EU-Richtlinien gemäß Konformitätserklärung
43 Entsorgungssymbol – Gerät kann
über Hersteller entsorgt werden
44 Abmessungen zugelassener
Sägeblätter
6
DEUTSCH
3.4Sicherheitseinrichtungen
Pendelschutzhaube (45)
Die Pendelschutzhaube schützt vor
versehentlichem Berühren des Sägeblattes und vor herumfliegenden Spänen.
45
Sicherheits-Verriegelung (46)
Die Sicherheits-Verriegelung blockiert
die bewegliche Sägeblattabdeckung:
das Sägeblatt bleibt abgedeckt und die
Kappsäge kann nicht abgesenkt werden, solange die Sicherheits-Verriegelung nicht zur Seite geschwenkt ist.
46
stücke nach Lösen der Feststellschraube (49) verschoben werden:
4849
4.Aufstellung und Transport
Transportgriff montieren
x Transportgriff am Sägekopf fest-
schrauben. Achten Sie darauf, dass
die Nase im Griff in die Aussparung
(50) am Sägekopf greift.
50
5152
4. Gerät an den vorderen Beinen anheben, vorsichtig nach hinten kippen und kippsicher abstellen.
53
5. Schrauben (53) an den Führungsschienen wieder fest einschrauben.
6. Gerät an den vorderen Beinen anfassen, vorsichtig nach vorne kippen und absetzen.
7. Gewünschte Tischbreite einstellen
und Tischverbreiterung mit Arretierhebel (52) arretieren.
Werkstückanschlag (47)
Der Werkstückanschlag verhindert,
dass ein Werkstück beim Sägen bewegt werden kann. Der Werkstückanschlag muss beim Betrieb stets montiert sein.
47
Das Zusatzprofil (48) am Werkstückanschlag kann zum Sägen längerer Werk-
Tischverbreiterung montieren
1. Rechte und linke Tischverbreiterung
aus der Transportverpackung entnehmen.
2. Schrauben (53) an den Führungsschiene der rechten und linken
Tischverbreiterung herausdrehen.
3. Führungsschienen der Tischverbreiterungen ganz in die Aufnahmen
schieben (nachfolgend abgebildet:
rechte Tischverbereiterung).
3 Hinweis
Achten Sie darauf, dass der Längenanschlag (51) an der Tischverbreiterung
wie abgebildet hochklappbar ist.
Aufstellung
Für ein sicheres Arbeiten muss das Gerät auf einer stabilen Unterlage befestigt werden.
– Als Unterlage kann entweder eine
fest montierte Arbeitsplatte oder
Werkbank dienen.
– Die ideale Höhe der Unterlage be-
trägt 800 mm.
– Das Gerät muss auch beim Bear-
beiten größerer Werkstücke sicher
stehen.
– Lange Werkstücke müssen mit ge-
eignetem Zubehör zusätzlich abgestützt werden.
3 Hinweis
Für mobilen Einsatz kann das Gerät auf
einer Sperrholz- oder Tischlerplatte
(500 mm x 500 mm, mindestens 19 mm
stark) festgeschraubt werden. Beim
Einsatz muss die Platte mit Schraubzwingen auf einer Werkbank befestigt
werden.
7
DEUTSCH
1. Gerät auf der Unterlage festschrauben.
2. Transport-Arretierung lösen:
Sägekopf etwas nach unten drükken und festhalten.
Transport-Arretierung (55) aus der
tieferen Einkerbung (54) herausziehen, um 90° drehen und in die flachere Einkerbung (56) einrasten.
5455
56
3. Sägekopf langsam hochschwenken.
4. Verpackung für spätere Zwecke
aufbewahren oder umweltgerecht
entsorgen.
3. Anbauteile, die über das Gerät hinausragen, demontieren.
4. Gerät am Tragegriff anheben.
5.Besondere
Produkteigenschaften
–45q Schnittwinkelbereich für nach
links geneigte Schnitte.
–94q Schnittwinkelbereich für Geh-
rungsschnitte (47q links bis 47q
rechts) mit neun Rastpositionen.
– Integrierte Schnitttiefenbegrenzung
zum Anfertigen von Nuten.
– Präzise und robuste Aluminium-
Gusskonstruktion.
– Hartmetallbestücktes Sägeblatt.
– Problemloser Sägeblattwechsel
durch Sägeblatt-Arretierung und
ohne Demontage der Pendelschutzhaube.
– Zugvorrichtung zum Sägen breiterer
Werkstücke.
– Tischverbreiterung mit Längenan-
schlag zum sicheren Arbeiten mit
längeren Werkstücken.
– Werkstückspannvorrichtung zum si-
cheren Halten von Werkstücken.
– Spänesack zum einfachen und ef-
fektiven Auffangen der Späne.
– Zuschnittlaser zum präzisen Aus-
richten von Anriss und Sägelinie.
– Schnittbereichsbeleuchtung.
585960
Neigungseinstellung
Nach Lösen des Feststellhebels (61)
auf der Rückseite kann die Säge stufenlos zwischen 0° und 45° nach links
zur Senkrechten geneigt werden.
61
Transport
1. Schnitttiefenbegrenzung (57) gege-
benenfalls deaktivieren.
57
2. Sägekopf nach unten schwenken
und Transport-Arretierung (55) in
die tiefere Einkerbung (56) einrasten.
Beleuchtung des Schnittbereichs einund ausschalten.
Ein-/ Aus-Schalter
Zuschnittlaser (60)
Zuschnittlaser ein- und ausschalten.
A Achtung!
Damit sich der Neigungswinkel beim
Sägen nicht ändern kann, muss der
Feststellhebel des Kipparmes festgezogen werden.
Drehtisch
Für Gehrungsschnitte kann der Drehtisch nach Lösen des Feststellgriffs (63)
und der Sperrklinke (62) um 47° nach
links oder um 47° nach rechts gedreht
werden. Auf diese Weise wird der
Schnittwinkel zur Anlegekante des
Werkstücks verstellt.
DEUTSCH
6263
Der Drehtisch rastet in den Winkelstufen 0°, 15°, 22,5°, 30° und 45° ein.
A Achtung
Damit sich der Gehrungswinkel beim
Sägen nicht ändern kann, muss der
Feststellgriff (63) des Drehtisches
(auch in den Rastpositionen!) festgedreht werden.
Zugvorrichtung
Mit der Zugvorrichtung können auch
Werkstücke mit größerem Querschnitt
gesägt werden. Die Zugvorrichtung
kann für alle Schnittarten (gerade
Schnitte, Gehrungsschnitte, geneigte
Schnitte und Doppelgehrungsschnitte
und Nutensägen) eingesetzt werden.
Nachfolgende Abbildung zeigt die Zugvorrichtung in der vorderen Position.
64
Schnitttiefenbegrenzung
Die Schnitttiefenbegrenzung (65) ermöglicht zusammen mit der Zugvorrichtung das Anfertigen von Nuten.
65
7.Inbetriebnahme
7.1Spänesack montieren
AGefahr!
Einige Holzstaubarten (z.B. von Eichen-, Buchen- und Eschenholz) können beim Einatmen Krebs verursachen.
– Arbeiten Sie nur mit montiertem
Spänesack oder einer geeigneten
Späneabsauganlage.
– Verwenden Sie zusätzlich eine
Staubschutzmaske, da nicht aller
Sägestaub aufgefangen beziehungsweise abgesaugt wird.
– Leeren Sie den Spänesack regel-
mäßig. Tragen Sie beim Entleeren
eine Staubschutzmaske.
Wenn Sie das Gerät mit dem mitgelieferten Spänesack in Betrieb nehmen:
x Stecken Sie den Spänesack (68) auf
den Späneabsaugstutzen (66). Ach-
ten Sie darauf, dass der Reißverschluss (67) des Spänesacks geschlossen ist.
x Verwenden Sie zum Anschluss an
den Späneabsaugstutzen einen geeigneten Adapter.
x Achten Sie darauf, dass die Spä-
neabsauganlage die in Kapitel
"Technische Daten" genannten Anforderungen erfüllt.
x Beachten Sie auch die Bedienungs-
anleitung der Späneabsauganlage!
7.2Werkstückspannvorrichtung montieren
Die Werkstückspannvorrichtung kann in
zwei Positionen montiert werden:
– Für breite Werkstücke:
Werkstückspannvorrichtung in die
hintere Bohrung (70) des Tisches
einschieben und mit der Arretierschraube (71) sichern:
707169
– Für schmale Werkstücke:
Arretierschraube (69) lösen und vorderen Teil der Werkstückspannvorrichtung in die vordere Bohrung (72)
des Tisches einschieben:
Wenn die Zugvorrichtung nicht benötigt wird, Zugvorrichtung mit der Feststellschraube (64) in der hinteren Position arretieren.
666867
Wenn Sie das Gerät an eine Späneabsauganlage anschließen:
72
9
DEUTSCH
7.3Netzanschluss
BGefahr! Elektrische Spannung
x Setzen Sie das Gerät nur in trocke-
ner Umgebung ein.
x Betreiben Sie das Gerät nur an ei-
ner Stromquelle, die folgende Anforderungen erfüllt (siehe auch "Technische Daten"):
– Netzspannung und -frequenz
müssen mit den auf dem Typenschild des Gerätes angegebenen
Daten übereinstimmen;
– Absicherung mit einem FI-Schal-
ter mit einem Fehlerstrom von
30 mA;
– Steckdosen vorschriftsmäßig in-
stalliert, geerdet und geprüft.
x Verlegen Sie das Netzkabel so,
dass es beim Arbeiten nicht stört
und nicht beschädigt werden kann.
x Schützen Sie das Netzkabel vor Hit-
ze, aggressiven Flüssigkeiten und
scharfen Kanten.
x Verwenden Sie als Verlängerungs-
kabel nur Gummikabel mit ausreichendem Querschnitt
(3 × 1,5 mm
x Ziehen Sie den Netzstecker nicht
am Netzkabel aus der Steckdose.
2
).
AQuetschgefahr!
Greifen Sie beim Neigen oder Schwenken des Sägekopfes nicht in den
Scharnierbereich oder unter das Gerät!
x Halten Sie beim Neigen den Säge-
kopf fest.
x Benutzen Sie bei der Arbeit:
– Werkstückauflage – bei langen
Werkstücken, wenn diese nach
dem Durchtrennen vom Tisch fallen würden;
– Spänesack oder Späneabsaug-
anlage.
x Sägen Sie nur Werkstücke mit sol-
chen Abmessungen, welche ein sicheres Halten beim Sägen ermöglichen.
x Drücken Sie das Werkstück beim
Sägen stets auf den Tisch und verkanten Sie es nicht. Bremsen Sie
das Sägeblatt auch nicht durch seitlichen Druck ab. Es besteht Unfallgefahr, wenn das Sägeblatt blokkiert wird.
8.1Gerade Schnitte
Maximale Abmessung des Werkstücks
(Angaben in mm):
2. Bei breiteren Werkstücken Sägekopf beim Sägen nach vorne (zum
Bediener hin) ziehen.
3. Sicherheits-Verriegelung (73) betätigen und Ein-/ Aus-Schalter (74)
drükken und gedrückt halten.
74
73
4. Sägekopf am Handgriff langsam
ganz nach unten absenken und ggf.
nach hinten (vom Bediener weg)
schieben. Beim Sägen den Sägekopf nur so fest auf das Werkstück
drücken, dass die Motordrehzahl
nicht zu stark sinkt.
8.Bedienung
x Kontrollieren Sie vor der Arbeit die
Sicherheitseinrichtungen auf einwandfreien Zustand.
x Verwenden Sie die persönliche
Schutzausrüstung.
x Nehmen Sie beim Sägen die richti-
ge Arbeitsposition ein:
– vorn an der Bedienerseite;
– frontal zur Säge;
– neben der Sägeblattflucht.
AGefahr!
Beim Sägen muss das Werkstück immer mit der Werkstückspannvorrichtung festgeklemmt werden.
x Sägen Sie niemals Werkstücke, die
sich nicht mit der Werkstückspannvorrichtung festspannen lassen.
KGS 216 KGS 254
Breite ca. 305305
Höhe ca. 6590
Ausgangsstellung:
– Transport-Arretierung herausgezo-
gen.
– Sägekopf nach oben geschwenkt.
– Schnitttiefenbegrenzung deaktiviert.
– Drehtisch steht in 0°-Stellung, Fest-
stellgriff für Drehtisch ist angezogen.
– Neigung des Kipparmes zur Senk-
rechten beträgt 0°, Feststellhebel
für Neigungseinstellung ist angezogen.
– Zugvorrichtung ganz hinten.
– Feststellschraube der Zugvorrich-
tung ist gelöst.
Werkstück sägen:
1. Werkstück gegen den Werkstückanschlag drücken und mit Werkstückspannvorrichtung festklemmen.
5. Werkstück in einem Arbeitsgang
durchsägen.
6. Ein-/ Aus-Schalter loslassen und
Sägekopf langsam in obere Ausgangsstellung zurückschwenken
lassen.
8.2Sägen von kleinen
Zuschnitten
Beim Sägen mit der Zugvorrichtung
kann es vorkommen, dass die Pendelschutzhaube sich beim Zurückschieben
an dem Werkstück verkantet.
x Lassen Sie dann den Ein-/Aus-
Schalter los und schwenken den
Sägekopf langsam in obere Ausgangsstellung zurück.
10
DEUTSCH
Das Verkanten der Pendelschutzhaube mit dem Werkstück kommt nur in
wenigen Fällen vor, zum Beispiel:
– beim Sägen von kleinen Zuschnit-
ten, die wegen ihrer Breite mit der
Zugfunktion durchgesägt werden
müssen;
– bei Doppelgehrungsschnitten zur
linken Seite.
Gehen Sie in diesen Fällen, wie folgt
vor:
Alle Einstellungen der Säge (Stellung
des Drehtisches und Neigung des Sägekopfes) bleiben für den gewünschten
Schnitt erhalten.
Geändert wird die Sägerichtung beim
Sägen des Werkstückes.
1. Drücken Sie das Werkstück gegen
den Anschlag und sichern es mit
der Werkstückspannvorrichtung.
2. Schieben Sie den Sägekopf ganz
nach hinten (vom Bediener weg).
3. Sicherheits-Verriegelung (73) betätigen und Ein-/ Aus-Schalter (74)
drükken und gedrückt halten.
5. Ziehen Sie den Sägekopf nach vorne (zum Bediener hin).
6. Werkstück in einem Arbeitsgang
durchsägen.
7. Ein-/Aus-Schalter loslassen und Sägekopf langsam in obere Ausgangsstellung zurückschwenken lassen.
8.3Gehrungsschnitte
3 Hinweis:
Beim Gehrungsschnitt wird das Werkstück in einem Winkel zur hinteren Anlegekante gesägt.
Maximale Abmessung des Werkstücks
(Angaben in mm):
Breite ca.Höhe ca.
KGS
KGS
216
254
15° 2956590
22,5° 2806590
30° 2606590
Stellung Drehtisch
45° 2156590
7778
79
2. Gewünschten Winkel einstellen.
3 Hinweis:
Der Drehtisch rastet in den Winkelstufen 0°, 15°, 22,5°, 30° und 45° ein.
3. Feststellgriff des Drehtisches festziehen.
4. Werkstück sägen, wie bei „Gerade
Schnitte“ beschrieben.
8.4Geneigte Schnitte
3 Hinweis:
Beim geneigten Schnitt wird das Werkstück in einem Winkel zur Senkrechten
gesägt.
75
4. Sägekopf langsam ganz nach unten
senken, dabei den Handgriff mit beiden Händen fest halten. Beim Sägen den Sägekopf nur so fest auf
das Werkstück drücken, dass die
Motordrehzahl nicht zu stark sinkt.
76
Ausgangsstellung:
– Transport-Arretierung herausgezo-
gen.
– Sägekopf nach oben geschwenkt.
– Schnitttiefenbegrenzung deaktiviert.
– Neigung des Kipparmes zur Senk-
rechten beträgt 0°, Feststellhebel
für Neigungseinstellung ist angezogen.
– Zugvorrichtung ganz hinten.
– Feststellschraube der Zugvorrich-
tung ist gelöst.
Werkstück sägen:
1. Feststellgriff (79) des Drehtisches
(78) losdrehen und Sperrklinke (77)
lösen.
Maximale Abmessung des Werkstücks
(Angaben in mm) bei einem Neigungswinkel von 45°:
KGS 216KGS 254
Breite ca. 305305
Höhe ca. 3647
Ausgangsstellung:
– Transport-Arretierung herausgezo-
gen.
– Sägekopf nach oben geschwenkt.
– Schnitttiefenbegrenzung deaktiviert.
11
DEUTSCH
– Drehtisch steht in 0°-Stellung, Fest-
stellgriff für Drehtisch ist angezogen.
– Zugvorrichtung ganz hinten.
– Feststellschraube der Zugvorrich-
tung ist gelöst.
Werkstück sägen:
1. Feststellhebel (80) für Neigungsein-
stellung auf der Rückseite der Säge
lösen.
80
2. Kipparm langsam in die gewünschte
Stellung neigen.
3. Feststellhebel für Neigungseinstellung festziehen.
4. Werkstück sägen, wie bei "Gerade
Schnitte" beschrieben.
Breite ca.Höhe ca.
KGS
KGS
216
254
15° 2953647
22,5° 2803647
30° 2603647
Stellung Drehtisch
45° 2153647
Ausgangsstellung:
– Transport-Arretierung herausgezo-
gen.
– Sägekopf nach oben geschwenkt.
– Schnitttiefenbegrenzung deaktiviert.
– Drehtisch in gewünschter Stellung
arretiert.
– Kipparm in gewünschten Winkel zur
Werkstückoberfläche geneigt und
arretiert.
– Feststellschraube der Zugvorrich-
tung ist gelöst.
– Zugvorrichtung ganz hinten.
Werkstück sägen:
x Werkstück sägen, wie bei "Gerade
Schnitte" beschrieben.
8.6Nutensägen
– Drehtisch in gewünschter Stellung
arretiert.
– Feststellschraube der Zugvorrich-
tung ist gelöst.
– Zugvorrichtung ganz hinten.
Werkstück sägen:
1. Schnitttiefenbegrenzung (81) auf
gewünschte Schnitttiefe einstellen
und mit Kontermutter (82) fixieren:
8182
2. Sicherheits-Verriegelung lösen und
Sägekopf nach unten schwenken,
um die eingestellte Schnitttiefe zu
überprüfen:
8.5Doppelgehrungsschnitte
3 Hinweis:
Der Doppelgehrungsschnitt ist eine
Kombination aus Gehrungsschnitt und
geneigtem Schnitt. Das heißt, das
Werkstück wird schräg zur hinteren Anlegekante und schräg zur Oberseite
gesägt.
AGefahr!
Beim Doppelgehrungsschnitt ist das
Sägeblatt aufgrund der starken Neigung leichter zugänglich – hierdurch
besteht erhöhte Verletzungsgefahr.
Halten Sie ausreichend Abstand zum
Sägeblatt!
Maximale Abmessung des Werkstücks
(Angaben in mm) bei einem Neigungswinkel von 45°:
3 Hinweis:
Die Schnitttiefenbegrenzung ermöglicht zusammen mit der Zugvorrichtung
das Anfertigen von Nuten. Dabei erfolgt
kein trennender Schnitt, sondern das
Werkstück wird nur bis zu einer bestimmten Tiefe eingesägt.
A Rückschlaggefahr!
Beim Anfertigen von Nuten ist es besonders wichtig, dass kein seitlicher
Druck auf das Sägeblatt ausgeübt wird.
Der Sägekopf kann sonst plötzlich
hochschlagen! Benutzen Sie beim Anfertigen von Nuten eine Spannvorrichtung. Vermeiden Sie seitlichen Druck
auf den Sägekopf.
Ausgangsstellung:
– Transport-Arretierung herausgezo-
gen.
– Sägekopf nach oben geschwenkt.
– Kipparm in gewünschtem Winkel
zur Werkstückoberfläche geneigt
und arretiert.
3. Probeschnitt anfertigen.
4. Ggf. Schritte 1 und 3 wiederholen,
bis die gewünschte Schnitttiefe eingestellt ist.
5. Werkstück sägen, wie bei "Gerade
Schnitte" beschrieben.
9.Wartung und Pflege
AGefahr!
Vor allen Wartungs- und Reinigungsarbeiten Netzstecker ziehen.
12
DEUTSCH
– Weitergehende Wartungs- oder Re-
paraturarbeiten, als die in diesem
Kapitel beschriebenen, dürfen nur
Fachkräfte durchführen.
– Beschädigte Teile, insbesondere Si-
cherheitseinrichtungen, nur gegen
Originalteile austauschen. Teile, die
nicht vom Hersteller geprüft und
freigegeben sind, können zu unvorhersehbaren Schäden führen.
– Nach Wartungs- und Reinigungsar-
beiten alle Sicherheitseinrichtungen
wieder in Betrieb setzen und überprüfen.
9.1Sägeblatt wechseln
AVerbrennungsgefahr!
Kurz nach dem Sägen kann das Sägeblatt sehr heiß sein. Lassen Sie ein heißes Sägeblatt abkühlen. Reinigen Sie
ein heißes Sägeblatt nicht mit brennbaren Flüssigkeiten.
ASchnittgefahr auch am ste-
henden Sägeblatt!
Beim Lösen und Festziehen der Spannschraube muss die Pendelschutzhaube über das Sägeblatt geschwenkt
sein. Tragen Sie beim Wechsel des Sägeblattes Handschuhe.
1. Sägekopf in der oberen Position arretieren.
2. Um das Sägeblatt zu arretieren, den
Arretierknopf (83) drücken und dabei das Sägeblatt mit der anderen
Hand drehen, bis der Arretierknopf
einrastet.
8586
87
4. Sicherheits-Verriegelung (84) lösen
und Pendelschutzhaube (87) nach
oben schieben und halten.
5. Außenflansch (86) und Sägeblatt
vorsichtig von der Sägeblattwelle
nehmen und Pendelschutzhaube
wieder schließen.
AGefahr!
Verwenden Sie keine Reinigungsmittel
(z.B. um Harzrückstände zu beseitigen), welche die Leichtmetallbauteile
angreifen können; die Festigkeit der
Säge kann sonst beeinträchtigt werden.
zum Sägeblatt und die flache Seite zum
Motor zeigt.
7. Innenflansch (90) aufstecken.
8. Sicherheits-Verriegelung lösen und
Pendelschutzhaube nach oben
schieben und halten.
9. Neues Sägeblatt auflegen – Drehrichtung beachten: Von der linken
(geöffneten) Seite betrachtet, muss
der Pfeil auf dem Sägeblatt der
Pfeilrichtung (89) auf der Sägeblattabdeckung entsprechen!
AGefahr!
Verwenden Sie nur geeignete Sägeblätter, die für die maximale Drehzahl
ausgelegt sind (siehe "Technische Daten") – bei ungeeigneten oder beschädigten Sägeblättern können durch die
Fliehkraft Teile explosionsartig weggeschleudert werden.
Nicht verwendet werden dürfen:
– Sägeblätter aus hochlegiertem
Schnellarbeitsstahl (HSS);
– beschädigte Sägeblätter;
– Trennscheiben.
AGefahr!
– Montieren Sie das Sägeblatt nur mit
Originalteilen.
– Verwenden Sie keine losen Redu-
zierringe; das Sägeblatt kann sich
sonst lösen.
– Sägeblätter müssen so montiert
sein, dass sie ohne Unwucht und
Schlag laufen und sich beim Betrieb
nicht lösen können.
83
3. Spannschraube (85) auf der Säge-
blattwelle mit Innensechskantschlüssel abschrauben (Linksgewinde!).
84
AGefahr!
Innenflansch richtig auflegen! Die Säge kann sonst blockieren oder das Sägeblatt kann sich lösen! Der Innenflansch liegt richtig, wenn die Ringnut
10. Pendelschutzhaube wieder schließen.
11. Außenflansch aufschieben – Die
flache Seite muss zum Motor zeigen!
12. Spannschraube aufschrauben
(Linksgewinde!) und handfest anziehen.
Um das Sägeblatt zu arretieren, den
Arretierknopf drücken und dabei
das Sägeblatt mit der anderen Hand
drehen, bis der Arretierknopf einrastet.
13
DEUTSCH
AGefahr!
– Werkzeug zum Festschrauben des
Sägeblattes nicht verlängern.
– Spannschraube nicht durch Schläge
auf den Montageschlüssel festziehen.
13. Spannschraube fest anziehen.
14. Funktion überprüfen. Dazu Sicherheits-Verriegelung lösen und die
Kappsäge nach unten klappen:
– die Pendelschutzhaube muss
das Sägeblatt beim Herunterschwenken freigeben, ohne andere Teile zu berühren.
– Beim Hochklappen der Säge in
die Ausgangsstellung muss die
Pendelschutzhaube automatisch
das Sägeblatt abdecken.
– Sägeblatt von Hand drehen. Das
Sägeblatt muss sich in jeder
möglichen Verstellposition drehen können, ohne andere Teile
zu berühren.
9.2Tischeinlage wechseln
9.3Werkstückanschlag
justieren
1. Innensechskantschrauben (92) lö-
sen.
92
2. Werkstückanschlag (91) so ausrich-
ten, dass er exakt rechtwinklig zum
Sägeblatt steht, wenn der Drehtisch in der 0°-Position einrastet.
3. Innensechskantschrauben (92) fest-
ziehen.
92
93
9.4Zuschnittlaser justieren
1. Laserabdeckung (94) abschrauben
und ggf. Verglasung an der Abdekkung von außen reinigen.
96949597
6. Laserabdeckung (94) wieder fest-
schrauben.
9.5Kohlebürsten prüfen und
austauschen
Verschlissene Kohlebürsten machen
sich bemerkbar durch:
– stotternden Lauf des Motors;
– Störungen beim Empfang von
Rundfunk- und Fernsehsendungen,
während der Motor läuft;
– Stehenbleiben des Motors.
Zum Prüfen oder Austauschen der
Kohlebürsten:
1. Netzstecker ziehen.
2. Verschlussstopfen der Kohlebürsten
am Motorgehäuse mit einem geeigneten Schraubendreher aufschrauben.
Die Abbildung zeigt den Austausch
der vorderen Kohlebürste (98). Die
zweite Kohlebürste befindet sich auf
der gegenüberliegenden Seite des
Motorgehäuses.
AGefahr!
Bei einer beschädigten Tischeinlage
besteht die Gefahr, dass sich kleine
Gegenstände zwischen Tischeinlage
und Sägeblatt verklemmen und das Sägeblatt blockieren. Tauschen Sie beschädigte Tischeinlagen sofort aus!
1. Schrauben an Tischeinlage (91)
herausdrehen. Ggf. Drehtisch drehen und Sägekopf neigen, um die
Schrauben erreichen zu können.
91
2. Tischeinlage abnehmen.
3. Neue Tischeinlage einsetzen.
4. Schrauben an Tischeinlage festziehen.
Laser rechtwinklig ausrichten:
2. Rechte Innensechskanntschraube
(97) und/oder linke Innensechskanntschraube (95) lösen, bzw. anziehen, um den Laser rechtwinklig
auszurichten.
Laser seitlich ausrichten:
3. Mittlere Innensechskanntschraube
(96) lösen.
4. Lasereinheit im Langloch horizontal
verschieben:
– Nach rechts = Anriss-Linie wird
vom Bediener aus nach rechts
verschoben.
– Nach links = Anriss-Linie wird
vom Bediener aus nach links verschoben.
5. Mittlere Innensechskanntschraube
wieder anziehen.
98
3. Kohlebürste (98) herausziehen und
überprüfen. Die Schleifkohle muss
mindestens 8 mm lang sein.
4. Intakte Kohlebürste in den Schacht
stecken. Die beiden seitlichen Laschen der kleinen Metallplatte müssen in die seitlichen Nuten im
Schacht greifen.
5. Verschlussstopfen wieder eindrehen.
6. Schritte 2 bis 5 entsprechend wiederholen, um die zweite Kohlebürste auf der gegenüberliegenden
Seite des Motors auszutauschen.
7. Funktion der Säge überprüfen.
9.6Gerät reinigen
Sägespäne und Staub mit Bürste oder
Staubsauger entfernen von/aus:
– Verstelleinrichtungen;
14
DEUTSCH
– Bedienelemente;
– Kühlöffnung des Motors;
– Raum unter Tischeinlage;
– Raum oberhalb der Lasereinheit.
9.7Gerät aufbewahren
AGefahr!
x Bewahren Sie das Gerät so auf,
dass es nicht von Unbefugten in
Gang gesetzt werden kann.
x Stellen Sie sicher, dass sich nie-
mand am stehenden Gerät verletzen kann.
A Achtung!
x Gerät nicht ungeschützt im Freien
oder in feuchter Umgebung aufbewahren.
x Zulässige Umgebungsbedingungen
beachten (siehe "Technische Daten").
– Bei geneigten Schnitten Werkstück
rechts vom Sägeblatt festhalten.
– Beim Sägen von kleinen Abschnit-
ten Zusatzanschlag benutzen (als
Zusatzanschlag kann z.B. ein passendes Holzbrett dienen, das am
Anschlag des Gerätes festgeschraubt wird).
– Beim Sägen eines gewölbten (ver-
zogenen) Brettes die nach außen
gewölbte Seite an den Werkstückanschlag legen:
– Werkstücke nicht hochkant sägen,
sondern flach auf den Drehtisch legen.
– Oberflächen der Auflagetische sau-
ber halten – insbesondere Harzrückstände mit einem geeigneten
Reinigungs- und Pflegespray entfernen.
für Längs- und Querschnitte in Massivholz und Spanplatte.
G Sägeblatt Hartmetall
216 × 2,4 / 1,8 × 30 60 FT
für Längs- und Querschnitte in beschichteten Platten und furnierten
Platten.
Sägeblatter für KGS 254:
H Sägeblatt Hartmetall
254 × 2,4 / 1,8 × 30 24 W
für für Längs- und Querschnitte in
Holz und unbeschichteten Spanplatten.
ISägeblatt Hartmetall
254 × 2,4 / 1,8 × 30 48 W
für für Längs- und Querschnitte in
Holz und Paneele.
J Sägeblatt Hartmetall
254 × 2,4 / 1,8 × 30 60 W
für für Längs- und Querschnitte in
Holz, Paneele und dickwandigen
Kunststoffprofilen.
K Sägeblatt Hartmetall
254 × 2,4 / 1,8 × 30 80 FT
für für Längs- und Querschnitte in
Holz, Paneele, Kabelkanälen, hochwertigen furnierten Platten und Laminat.
9.8Wartung
Vor jedem Einsatz
x Sägespäne mit Staubsauger oder
Pinsel entfernen.
x Netzkabel und Netzstecker auf Be-
schädigungen überprüfen, ggf.
durch Elektrofachkraft ersetzen lassen.
x Alle beweglichen Teile prüfen, ob
sie über den gesamten Bewegungsbereich frei beweglich sind.
Regelmäßig, je nach Einsatzbedingungen
x Alle Schraubverbindungen prüfen,
ggf. festziehen.
x Rückstellfunktion des Sägekopfes
prüfen (Sägekopf muss durch Federkraft in obere Ausgangsstellung
zurückkehren), ggf. ersetzen.
x Führungselemente leicht ölen.
10.Tipps und Tricks
– Bei langen Werkstücken links und
rechts der Säge geeignete Auflage
benutzen.
11.Lieferbares Zubehör
Für besondere Aufgaben erhalten Sie
im Fachhandel folgendes Zubehör – die
Abbildungen finden Sie auf der hinteren
Umschlagseite:
A Sägeblattdepot
zur sicheren Aufbewahrung von Sägeblättern und Zubehör.
B Wartungs- und Pflegespray
zum Entfernen von Harzrückständen und zum Konservieren der Metalloberflächen.
C Absaugadapter
zum Anschluss einer Späneabsauganlage an den Späneabsaugstutzen.
D Maschinenständer
Maschinenständer und Tischverbreiterung in stabiler und robuster
Konstruktion. Höhenverstellbar.
Sägeblatter für KGS 216:
E Sägeblatt Hartmetall
216 × 2,4 / 1,8 × 30 24 W
für Längs- und Querschnitte in Massivholz.
F Sägeblatt Hartmetall
216 × 2,4 / 1,8 × 30 48 W
12.Reparatur
AGefahr!
Reparaturen an Elektrowerkzeugen
dürfen nur Elektrofachkräfte ausführen!
Reparaturbedürftige Elektrowerkzeuge
können an die Service-Niederlassung
Ihres Landes eingesandt werden. Die
Adresse finden Sie in der Ersatzteilliste.
Bitte beschreiben Sie bei der Einsendung zur Reparatur den festgestellten
Fehler.
13.Umweltschutz
Das Verpackungsmaterial des Gerätes
ist zu 100 % recyclingfähig.
Ausgediente Elektrowerkzeuge und Zubehör enthalten große Mengen wertvoller Roh- und Kunststoffe, die einem Recyclingprozess zugeführt werden
müssen.
Diese Anleitung wurde auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.
15
DEUTSCH
14.Probleme und Störungen
Im Folgenden werden Probleme und
Störungen beschrieben, die Sie selbst
beheben dürfen. Falls Ihnen die hier
beschriebenen Abhilfemaßnahmen
nicht weiterhelfen, siehe "Reparatur".
AGefahr!
Im Zusammenhang mit Problemen und
Störungen geschehen besonders viele
Unfälle. Beachten Sie daher:
x Vor jeder Störungsbeseitigung
Netzstecker ziehen.
x Nach jeder Störungsbeseitigung alle
Sicherheitseinrichtungen wieder in
Betrieb setzen und überprüfen.
Motor läuft nicht
Keine Netzspannung:
x Kabel, Stecker, Steckdose und Si-
cherung prüfen.
Keine Kappfunktion
Transport-Arretierung verriegelt:
x Transport-Arretierung heraus-
ziehen.
Sicherheits-Verriegelung verriegelt:
x Sicherheits-Verriegelung lösen.
Sägeleistung zu gering
Sägeblatt stumpf (Sägeblatt hat evtl.
Brandflecke an der Seite);
Sägeblatt für das Material ungeeignet
(siehe Kapitel "Technische Daten");
Sägeblatt verzogen:
x Sägeblatt austauschen (siehe Kapi-
tel "Wartung").
Säge vibriert stark
Sägeblatt verzogen:
x Sägeblatt austauschen (siehe Kapi-
tel "Wartung").
Sägeblatt nicht richtig montiert:
x Sägeblatt richtig montieren (siehe
Kapitel "Wartung").
Drehtisch schwergängig
Späne unter Drehtisch:
x Späne entfernen.
15.EG-Konformitätserklärung
Hiermit erklären wir, dass das nachfolgend bezeichnete Produkt aufgrund
seiner Konzipierung und Bauart, sowie
in der von uns in Verkehr gebrachten
Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EG-Richtlinien entspricht. Bei einer nicht mit uns
abgestimmten Änderung des Produktes
verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
Produkt:Kapp- und
Gehrungssäge
Typ:KGS 216, KGS 254
Angewendete
EG-Richtlinien:
– bis 28.12.2009:
– ab 29.12.2009:
Angewendete harmonisierte Normen:
98 / 37 / EG
2006 / 42 / EG
2006 / 95 / EG
2006 / 108 / EG
EN 61029-1
EN 61029-2-9
EN 55014-1 (2006)
EN 61000-3-2
(2006)
EN 61000-3-3
(1995)+A1+A2
Erhard Krauss
Technischer Vorstand / COO
Meppen, 10.01.2009
Metabowerke GmbH
Werk Meppen
Daimlerstraße 1
D-49716 Meppen
16.Technische Daten
KGS 216KGS 254
Spannung V230 (1~ 50 Hz)230 (1~ 50 Hz)
StromaufnahmeA78,7
Absicherung A10 (träge)10 (träge)
Motorleistung (S6 20% 5 min.)kW 1,51,8
SchutzartIP2020
Schutzklasse IIII
Sägeblattdrehzahl min
-1
50004500
16
DEUTSCH
KGS 216KGS 254
Schnittgeschwindigkeit m/s5555
Durchmesser Sägeblatt (außen) mm216254
Aufnahmebohrung Sägeblatt (innen) mm3030
Abmessungen
Gerät komplett mit Verpackung (Länge / Breite / Höhe)
Gerät betriebsbereit, Drehtisch in 90°-Stellung
(Länge / Breite / Höhe)
Gerät komplett mit Verpackung
Gerät betriebsbereit
mm
mm
mm
mm
mm
mm
kg
kg
895 × 475 × 380
820 × 543 × 355
305 / 65
205 / 65
305 / 36
205 / 36
19
14
895 × 545 × 420
850 × 620 × 400
305 / 90
205 / 90
305 / 47
205 / 47
23
17,5
Zulässige Betriebsumgebungstemperatur
Zulässige Transport- und Lagertemperatur
Geräuschemmission nach EN 61029-1
Schallleistungspegel L
Schalldruckpegel am Ohr des Benutzers L
WA
PA
Unsicherheit K
Effektivwert der gewichteten Beschleunigung nach EN 61029-1
(Vibration am Handgriff) Vektorsumme a
h
Unsicherheit K
Absauganlage (nicht im Lieferumfang enthalten):
Anschlussdurchmesser Absaugstutzen an der Rückseite
Mindest-Luftmengendurchsatz
Mindest-Unterdruck am Absaugstutzen
Mindest-Luftgeschwindigkeit am Absaugstutzen
These instruction have been written in
a way which facilitates learning of how
to safely operate your saw. Here is a
guide on how you should read these instructions:
– Read these instructions before use.
Pay special attention to the safety
information.
– These instructions are intended for
persons with basic technical knowledge regarding the operation of a
device like the one described herein. Inexperienced persons are
strongly advised to seek competent
advise and guidance from an experienced person before operating this
machine.
– Keep all documents supplied with
this machine for future reference.
Retain proof of purchase in case of
warranty claims.
– This device must not be sold or lent
to someone else without being accompanied by these Operating Instructions and all other documents
supplied with the device.
– The equipment manufacturer is not
liable for any damage resulting from
neglect of these operating instructions.
Information in these instructions is designated as under:
ADanger!
Risk of personal injury or environmental
damage.
BRisk of electric shock!
Risk of personal injury by electric
shock.
cDrawing-in/trapping hazard!
Risk of personal injury by body parts or
clothing being drawn into the rotating
saw blade.
A Caution!
Risk of material damage.
3 Note:
Additional information.
– Numbers in illustrations (1, 2, 3
etc.)
– denote component parts;
– are consecutively numbered;
– relate to the corresponding
number(s) in brackets (1), (2), (3)
etc. in the neighbouring text.
– Numbered steps must be carried
out in sequence.
– Instructions which can be carried
out in any order are indicated by a
bullet point (•).
– Listings are marked by a dash (–).
3.Safety
3.1Specified conditions of
use
This saw can be used for making rip
and cross cuts, bevel cuts, mitre cuts
and compound mitre cuts. It can also
be used for grooving.
Work only materials suitable for cutting
by the saw blade fitted (see "Technical
Specifications" for available saw
blades).
Do not cut work pieces unless they
conform to the permissible dimensions
(see chapter "Operation").
Stock having a round or irregular cross
section (such as firewood) must not be
cut, as it cannot be securely held during
cutting. When sawing thin stock layed
on edge, a suitable auxiliary fence must
be used for firm support.
Any other use is not as specified. Unspecified use, modifications to the machine, or use of parts not tested and
approved by the manufacturer may
cause unforeseeable damage!
3.2General Safety Instructions
x When using this machine, observe
the following safety instructions to
exclude the risk of personal injury or
material damage.
x Please also observe the special
safety instructions in the respective
sections.
x Where applicable, follow the legal
directives or regulations for the prevention of accidents pertaining to
the use of crosscut saws.
AGeneral hazards!
x Keep your work area tidy – a messy
work area invites accidents.
19
ENGLISH
x Be alert. Know what you are doing.
Set out to work with reason. Do not
operate machine while under the influence of drugs, alcohol or medication.
x Consider environmental conditions.
keep work area well lighted.
x Prevent adverse body positions. En-
sure firm footing and keep your balance at all times.
x Do not operate the machine near in-
flammable liquids or gases.
x This tool shall only be started and
operated by persons familiar with
crosscut saws, and who are at any
time aware of the dangers associated with the operation of such tool.
Persons under 18 years of age shall
use this tool only in the course of
their vocational training under the
supervision of an instructor.
x Keep bystanders, particularly chil-
dren, out of the danger zone. Do not
permit other persons to touch the
machine or power cable while it is
running.
x Do not overload device – use it only
within the performance range it was
designed for (see “Technical Specifications”).
ADanger! Risk of electric
shock!
x Do not expose the machine to rain.
Do not operate tool in damp or wet
environment.
Prevent body contact with earthed
objects such as radiators, pipes,
cooking stoves, refrigerators when
operating this device.
x Do not use the power cable for pur-
poses it is not intended for.
ARisk of injury by moving
parts!
x Do not operate the machine without
installed guards.
x Always keep sufficient distance to
the saw blade. Use suitable feeding
aids if necessary. Keep sufficient
distance to driven components
when operating the machine.
x Wait for the saw blade to come to a
complete stop before removing cutouts, waste wood etc. from the work
area.
x Cut only stock of dimensions that al-
low for safe and secure holding
while cutting.
x Do not attempt to stop the saw
blade by pushing the workpiece
against its side.
x Ensure the device is disconnected
from power before servicing.
x Ensure that when switching on (e.g.
after servicing) no tools or loose
parts are left on or in the tool.
x Unplug if the tool is not used.
ACutting hazard, even with the
cutting tool at standstill!
x Wear gloves when changing cutting
tools.
x Store saw blades in such a manner
that nobody can get hurt.
ARisk of sawhead kickback (the
saw blade is caught in the workpiece
and the sawhead kicked up all of a
sudden)!
x Make sure the saw blade is suitable
for the workpiece material.
x Hold the handle firmly. When the
saw blade enters the workpiece, the
kickback risk is particularly high.
x Cut thin or thin-walled work pieces
only with fine-toothed saw blades.
x Always use sharp saw blades. Re-
place blunt saw blades at once. Increased risk of kickback when a
blunt tooth gets caught by the workpiece's surface.
x Do not jam work pieces.
x Avoid lateral pressure on the saw
blade when grooving – use a stock
clamp.
x If in doubt, check workpiece for in-
clusion of foreign matter (e.g. nails
or screws).
x Never cut several workpieces at the
same time – and also no bundles
containing several individual pieces.
Risk of personal injury if individual
pieces are caught by the saw blade
uncontrolled.
cDrawing-in/trapping hazard!
x Be careful that no part of your body
or your clothing can be caught and
pulled into the device by rotating
components (wear no neckties, no
gloves, no clothing with loose-fitting sleeves; contain long hair with a
hairnet).
x Never attempt to cut any workpiec-
es which contain
– ropes,
– strings,
– cords,
– cables or
– wires or to which any of the
above are attached.
AHazard generated by in-
sufficient personal protection gear!
x Wear hearing protection.
x Wear safety glasses.
x Wear dust mask.
x Wear suitable work clothes.
x Wear non-slip shoes.
ARisk of injury by inhaled wood
dust!
x Some types of wood dust (e.g.
beech, oak, ash) may cause cancer
when inhaled. Work only with a suitable dust extractor attached to the
saw. The dust collector must comply with the specifications stated in
the Technical Specifications.
x Ensure that as little as possible
wood dust will get into the environment:
– remove wood dust deposit in the
work area (do not blow away!);
– fix any leakages on the dust ex-
tractor;
– ensure good ventilation.
AHazard generated by modifi-
cation of the machine or use of parts
not tested and approved by the manufacturer!
x Strictly follow these instructions
when assembling the device.
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