10Gefährliche Arbeitsgänge
11Zuführhilfen
12Bedienelemente
13Arbeitshinweise
14Tägliche Sicherheitsprüfung
15Aus-/Einbau, Einstellung der Hobelmesser
16Allgemeine Pflege- und Wartungsarbeiten
1Technische DatenHC 410 D
Bestell-Nr.:011 304 1013
Gesamtlänge Abrichtplatten:1700 mm
Abrichtbreite, max.:410 mm
Spanabnahme beim Abrichten:0 - 5 mm
Anschlag, schwenkbar:90° - 45°
Länge Dickentisch:670 mm
Durchlaßbreite beim Dickenhobeln:405 mm
Durchlaßhöhe beim Dickenhobeln:230 mm
Spanabnahme max. beim Dickenhobeln:5 mm
Vorschubgeschwindigkeit:7 m/min
Drehzahl Messerwelle:5500 min
Hobelmesseranzahl:3 Stück
Motorleistung:5,5 kW
Betriebsspannung:AC 3 ~ 400 V/50 Hz
Steuerspannung:AC 230 V
Anschlußwert:7 kVA
Absicherung:3 x 16 T 16 A
Gewicht, ca.:275 kg
Platzbedarf:ca. 1740x800 mm
Arbeitshöhe beim Abrichten:900 mm
-1
D
Arbeitsplatzbezogener Emissionswert LP nach DIN 45635, Teil 1651 gemessen im Leerlauf:
Erforderlicher Unterdruck am Absaugstutzen:900 Pa.
Abrichten84,0 dB(A)
Dickenhobeln87,3 dB(A)
2Produkthaftung/Garantie
Nicht aufgeführte Arbeiten und Einsatzmöglichkeiten bedürfen der schriftlichen Genehmigung der metabo.
Bitte wenden Sie sich mit Garantieansprüchen an Ihren Fachhändler.
Garantiearbeiten werden grundsätzlich durch uns oder von uns autorisierten Servicestellen durchgeführt.
Außerhalb der Garantiezeit können Sie Reparaturen durch entsprechende Fachfirmen ausführen lassen.
Bitte Reparaturrechnungen verwahren!
Technische Änderungen vorbehalten!
3Lieferumfang
Zusätzlich zur Abricht- und Dickenhobelmaschine müssen der Verpackung beiliegen:
- Schutzvorrichtung mit 410 mm langer Messerwellenabdeckung
- 3 Streifenhobelmesser, eingebaut
- 4 Aufstellfüße, montiert
- Absaugstutzen, kompl. montiert
- Mit Anschlußstecker 400 V
- Fügeanschlag, demontiert
- Rüstwerkzeug
- Betriebsanleitung, Garantiekarte
- Transportösen
Page 4
4Sonderzubehör
Hartmetall-Streifenhobelmesser 410 x 25 mmBest.-Nr. 091 105 0390
LanglochbohreinrichtungBest.-Nr. 091 101 4211
Digitalanzeige für DurchlaßhöheBest.-Nr. 091 101 3983
Fahrwerk HC 410Best.-Nr. 091 101 4203
HobelmessereinstellgerätBest.-Nr. 091 101 6397
5Einsatzbereich/Verwendungszweck
Die kombinierten Abricht- und Dickenhobelmaschinen HC 410 sind zum Hobeln von Holzwerkstoffen* mit
einem rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt. Runde Werkstücke oder Werkstücke, die nicht sicher auf
den Maschinentisch aufliegen oder von den Rückschlagsicherungselementen des Dickenhobel nicht sicher
erfaßt werden (z. B. dreieckige Leisten), dürfen mit diesen Maschinen nicht bearbeitet werden.
* Holzwerkstoffe sind Stoffe, die mindestens 90 % Holzanteile aufweisen.
6Transporthinweise
Zum Abheben von der Palette und
zum Transport ist die Maschine mit 4
Transportösen ausgerüstet. Durch die
Transportösen kann eine Leiste, Rohr
o. ä. geschoben werden. Nach dem
Aufstellen der Maschine werden die
Transportösen demontiert.
7Inbetriebnahme
7.1Erstmontage
Die Maschinen werden aus Transportgründen mit demontiertem Anschlag und seitlich geschwenktem
Terminal geliefert.
Die Maschine niemals an den Abrichtplatten anheben.
A
Die Schrauben der Flanschplatten
lösen, Terminal senkrecht stellen und
wieder festschrauben.
Klemmschraube (A) lösen und den
Fügeanschlag einschieben.
Page 5
7.2Aufstellung
Die Maschine muß auf ebenem und tragfähigem Boden aufgestellt
werden. Durch Verschieben der 4 Stellfüße muß sie waagerecht
ausgerichtet werden.
Alle 4 Stellfüße müssen den Boden berühren.
7.3Netzanschluß
Drehstromausführung (Typ HC 410 D)
Der Netzanschluß erfolgt mit einem CEE-Stecker 16 A. Die Steckdose an welche die Maschine angeschlossen
wird, muß an einer 5-adrigen Zuleitung - L1, L2, L3, N, PE - angeschlossen und mit einem Fehlerstromschutzschalter mit 30 mA Fehlerstromabschaltung versehen sein. Die Netzspannung muß 3 x 400 V/50 Hz +- 5 %
betragen. Die Absicherung muß mit 3 x 16 A-Sicherungen (träge) erfolgen. Der Leitungsquerschnitt muß
5 x 2,5 mm2 aufweisen.
7.4Drehrichtung
Die Drehrichtung muß bei den Maschinen mit 3-Phasen-Motor (3 x
400 V Drehstrom) durch kurzzeitiges Einschalten der Maschine
geprüft werden. Eine Änderung der Drehrichtung erfolgt durch Wenden der Kontaktstifte im CEE-Stecker.
7.5Späneabsaugung
Wird die Maschine in geschlossenen Räumen länger als 30 Minuten betrieben, muß sie an einer Späneabsauganlage angeschlossen werden (der Staub von Buchen- oder Eichenholz kann Krebs erregen). Die Späneabsauganlage, an welche die Maschine angeschlossen wird, muß eine Luftgeschwindigkeit von min. 16 m/sek.
am Absaugstutzen erreichen. Der Absaugstutzen der Maschine hat eine Nennweite von 100 mm Ø.
7.6Automatische Einschaltung der Späneabsauganlage
Der elektrische Anschluß der Maschine muß sicherstellen, das die Späneabsauganlage anläuft, wenn die
Maschine eingeschaltet wird und 20 Sekunden nachläuft, wenn sie ausgeschaltet wird.
8Sicherheitshinweise
- Die Betriebsanleitung, insbesondere die Sicherheitshinweise, sind zu beachten.
- Bei allen Pflege- und Wartungsarbeiten den Netzstecker ziehen.
- Greifen Sie niemals bei eingeschalteter Maschine in die Beschichtungsöffnungen. Beachten Sie an der
Maschine unbedingt den darauf hinweisenden Aufkleber mit der durchgestrichenen Hand (siehe auch
obenstehend).
- Arbeitshinweise, insbesondere die Einstellung des Fügeanschlages und der Messerwellen-Schutzein-
richtung sind zu beachten (Kap. 12.4 und 12.6).
- Es dürfen keine Hobelmesser unter einer Breite von 22 mm verwendet werden.
- Die Maschine muß entsprechend Kapitel 7.5 an einer Späneabsaugeinrichtung angeschlossen werden.
- Die max. Werkstückabmessungen, wie in Kap. 9 beschrieben, sind zu beachten.
- Arbeiten Sie niemals ohne Messerwellen-Schutzeinrichtung.
- Die Schutzvorrichtungen und der Fügeanschlag müssen den Arbeitsaufgaben entsprechend eingestellt
werden.
- Beschädigte Teile/Schutzvorrichtungen sind unverzüglich gegen Original-Ersatzteile von metabo auszutau-
schen.
- Jugendliche unter 16 Jahren dürfen diese Maschine nicht bedienen.
Page 6
- Bei Beseitigung von Störungen stets den Stillstand der Messerwelle abwarten.
- Tragen Sie stets enganliegende Arbeitskleidung und legen Sie Ringe, Armbänder und Uhren vor der Arbeit
ab.
- Während des Betriebes der Maschine muß der Messerbereich durch Winkelanschlag, Messerwellen-
abdeckung und Werkstück vollständig abgedeckt sein.
- Tragen Sie bei allen Hobelarbeiten einen Gehörschutz. Der Schalldurckpegel am Arbeitsplatz kann bis zu
87 dB(A) erreichen.
- Werkstücke vor der Bearbeitung genauestens auf Fehler untersuchen, wie z. B. Fremdkörper, Äste,
Verwachsungen, Risse, Krümmungen.
- Drehmoment (Anzugskraft) der Hobelmesser-Spannschrauben beachten. (Kap. 15.3)
- Bei Betrieb mit montiertem Fahrwerk muß die Maschine mit den Stellschrauben abgestützt sein (Kippgefahr).
9Werkstückabmessungen
9.1HC 410
Abrichten: Die maximal zu bearbeitende Werkstückabmessung beträgt 1700 x 410 mm. Werden längere
Werkstücke bearbeitet, müssen sie zusätzlich (z. B. durch Rollenböcke) gestützt werden. Die minimal zu
bearbeitende Werkstückabmessung darf 300 x 40 x 20 mm nicht unterschreiten. Kleinere Werkstücke müssen
mit einer Vorrichtung (z. B. Schiebeholz) der Messerwelle zugeführt werden (siehe Abschnitt 11).
Dickenhobel: Die maximal zu bearbeitende Werkstückabmessung beträgt 1700 x 405 x 230 mm. Werden
längere Werkstücke bearbeitet, müssen sie zusätzlich (z. B. durch Rollenböcke) gestützt werden. Die minimal
zu bearbeitende Werkstückabmessung beträgt 250 x 15 x 5 mm.
9.2Werkstück-Voruntersuchung
Die zu bearbeitenden Werkstücke müssen vor der Bearbeitung auf ihre Eignung und auf evtl. Fehler untersucht
werden (z. B. Fremdkörper, Krümmungen, Verwachsungen).
Achtung! Werkstücke mit losen bzw. leicht herausfallenden Aststücken dürfen nicht bearbeitet werden.
- Die herausbrechenden Aststücke können herausschleudern und Sie verletzen bzw. die Maschine beschä-
digen.
10Gefährliche Arbeitsgänge
- Mit der Hobelmaschine dürfen keine Einsetzarbeiten, d. h. Abricht-Hobelvorgänge, bei welchen nicht die
gesamte Werkstücklänge einbezogen ist, durchgeführt werden.
- Es soll nicht versucht werden, stark gewölbte Werkstücke abzurichten, bei denen nicht sichergestellt ist, das
sie richtig auf dem Aufgabetisch aufliegen.
11Zuführhilfen
11.1Abrichten
1)Griffe gedübelt und verleimt, um zu verhindern
das die Messerwelle mit Metall in Berührung
kommt.
2)Schleifpapier auf der Unterseite geklebt zum
besseren Halt und zum verhindern von seitlichen Verrutschen des Werkstückes.
3)Schmales Schiebeholz für kurze, schmale und
dünne Werkstücke. Hartholzstück im Nut einkleben.
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12Bedienelemente
12.1Terminal/Elektrische Ausrüstung
Der im drehbaren Terminal eingebaute Schalter kann den jeweiligen
Arbeitsstandort des Bedieners zugewandt werden. Die Maschine wird
durch rechts drehen des Schaltknebel
gestartet und durch links drehen ausgeschaltet. Gegen unbefugtes benutzen der Maschine, kann sie mittels
eines Vorhängeschlosses gesperrt
werden.
3 unterhalb der Getriebeabdeckhaube
eingebaute Sicherheits-Endschalter
verhindern eine Inbetriebnahme der
Maschine, wenn sie nicht ordnungsgemäß zum Abrichten bzw. Dickenhobel eingerichtet ist. Die SicherheitsEndschalter schalten die Maschine
auch aus, wenn
- die Abrichtplatten hochgeklappt
werden,
- oder der Absaugstutzen beim
Dickenhobel heruntergeklappt wird.
12.2Unterspannungsrelais/Motorschutzschalter
Solange die Maschine nicht ans Netz angeschlossen ist, rastet der Schalter nicht ein. Bei Spannungsausfall wird der
Schalter durch ein eingebautes Unterspannungsrelais geöffnet d. h. die Maschine muß nach Wiederherstellung der
Spannungsversorgung erneut eingeschaltet werden. Wird der Motor überlastet, so schaltet der eingebaute Motorschutzschalter die Maschine aus. Der durch Überlastung erhitzte Motor sollte erst nach ca. 10 Minuten Stillstandzeit
erneut gestartet werden.
12.3Motorbremse
Der Antriebsmotor ist mit einer elektromechanischen Bremse ausgerüstet. Die maximale Bremszeit, d. h. die Zeit bis
zum Stillstand der Messerwelle, darf max. 10 Sekunden betragen. Wird diese maximale Bremszeit überschritten, muß
die Motorbremse ausgetauscht werden. Die Schalthäufigkeit wird mit max. 10 x pro Stunde angegeben.
12.4Verstellung des Fügeanschlages
B
A
Nach dem Lösen des Klemmhebels
(A) kann der Anschlagträger horizontal verschoben werden.
Nach dem Lösen der beiden Klemmhebel (B) kann das Anschlaglineal
von der 90°-Stellung in die 45°-Stel-
lung geschwenkt werden.
Zum Umrüsten der Maschine von
Abricht- in Dickenhobel-Funktion,
kann das Anschlaglineal hochgeklappt werden.
Page 8
12.5Justierung des Anschlaglineales
➞
C
Achtung! Das Anschlaglineal muß
immer so eingestellt werden, daß es
auf dem Abnahmetisch aufliegt (Pfeil).
Justieren
Die 90°-Stellung des Anschlaglineales
zum Maschinentisch, kann durch Verdrehen der Justierschraube (C) justiert werden.
12.6Einstellen der Messerwellen-Schutzeinrichtung
A
B
Die Durchlaßhöhe der Wellenabdeckung wird durch Rechts- bzw.
Linksdrehung der Stellschraube (A)
eingestellt.
Die Öffnungsbreite zum Anschlagprofil kann nach dem Hochklappen
des Hebels (B) eingestellt werden.
C
Vor dem Hochschlagen der Abrichtplatten muß die gesamte
Messerwellenabdeckung nach hinten umgeschwenkt werden. Zum
Umschwenken den Hebel (C) betätigten und danach wieder andrücken.
12.7Einstellen der Spanabnahme/Skalenablesung
A
B
Vor dem Verstellen der Abrichtplatte die Klemmbride (A) ca. 1/2
Umdrehung lösen.
Durch Drehen des Ballengriffes (B)
kann die Abrichtplatte hoch- bzw.
heruntergestellt werden.
Die eingestellte Spanabnahme kann
an der Nonius-Skala abgelesen werden. Nach dem Einstellen der Spanabnahme die Klemmbride wieder festziehen.
1 auf 1 = 1 mm Spanabnahme
2 auf 2 = 2 mm Spanabnahme usw.
Page 9
12.8Umrüsten der Maschine zum Dickenhobel
Messerwellen-Schutzeinrichtung umschwenken.
Abrichtplatten hochschwenken.
Achtung! Vor dem Herunterklappen der Abrichtplatten die Sicherungshebel hochschwenken.
Beide Klemmbriden lösen und zur
Seite umklappen.
Nach dem Hochklappen der Abrichtplatten die Sicherungshebel auf
Funktion prüfen.
Anschlaglineal gemäß Abschnitt 12.4
hochklappen und festschrauben.
Den Späneabsaugstutzen hochklappen.
12.9Einstellung des Dickentisches
Vor dem Verstellen des Dickentisches
die Klemmung lösen.
Die Einstellung mit 1/10 mm Genauigkeit kann durch die als Sonderzubehör lieferbare Digitalanzeige abgelesen und
eingestellt werden (Best.-Nr. 091 101 3983).
Die Höhenverstellung des Dickentisches erfolgt durch Verdrehen des
Handrades.
Gegen Uhrzeigersinn = hochstellen;
im Uhrzeigersinn= tieferstellen.
Die eingestellte Dicke kann an der
Skala abgelesen werden. Nach dem
Einstellen der Dicke muß die Klemmschraube wieder festgezogen werden.
12.10 Justieren der Dickentischskala
Nach dem Lösen der 3 Befestigungsschrauben kann die Skala innerhalb der
Langlöcher verschoben werden.
Page 10
12.11 Vorschubabschaltung
Durch Herunterschwenken des Vorschub-Abschalthebels werden die
Vorschubwalzen abgeschaltet.
13Arbeitshinweise
13.1Dickenhobeln
Die Maschine gemäß Abschnitt 12.8 einrichten und Schlauchverbindung zur Späneabsauganlage herstellen.
Die gewünschte Dicke des Werkstückes einstellen.
Das Werkstück wird nun automatisch vorgeschoben und vom Bediener auf der anderen Seite der Maschine
entgegengenommen. Bei Werkstücklängen über 1,6 bzw. 1,7 Meter muß das Werkstück zusätzlich gestützt werden.
Maschine starten und Vorschub einschalten.
Werkstück mit der abgerichteten Seite nach unten auf den Dicktisch legen
und bis zum Fassen der Vorschubwalzen vorschieben.
13.2Abrichten von flachen Werkstücken
Maschine als Abrichthobelmaschine
einrichten. Messerwellen-Schutzeinrichtung umschwenken und Schlauchverbindung zur Späneabsauganlage
herstellen.
Durch Vorschieben des Fügeanschlages muß die Messerwelle soweit abge-
deckt werden, das nur der Bereich, der zum Hobeln des jeweiligen
Werkstückes benötigt wird, frei bleibt.
Die Messerwellenabdeckung (Schieber) bis an das Anschlaglineal heranschieben und festklemmen. Der Abstand der Messerwellenabdeckung
zum Anschlaglineal darf maximal
8 mm betragen.
Durch Verdrehen der Einstellschraube
die Messerwellenabdeckung auf die
Werkstückdicke einstellen. Werkstücke bis zu einer Dicke von 60 mm
werden grundsätzlich unter der Mes-
serwellenabdeckung durchgeschoben.
Die Hände müssen beim Vorschieben des Werkstückes über die Messerwellenabdeckung gleiten.
Page 11
13.3Abrichten von Schmalseiten
Messerwellenabdeckung bis auf die
Abrichtplatten herunterstellen.
- Die linke Hand befindet sich stets hinter der Messerwelle.
- Die rechte Hand schiebt das Werkstück vor, wird aber zurückgezogen, bevor sie die Messerwelle passiert.
Messerwellenabdeckung (Schieber)
auf die Breite des Werkstückes einstellen. Eine Toleranz von +/- 4 mm
gilt als maximal zulässig.
Die Hände dürfen bei dieser Einstellung nicht über die Messerwelle geführt werden.
14Tägliche Sicherheitsprüfung
Achtung! Vor allen Wartungs- und Einstellarbeiten den Netzstecker ziehen!
Die hintere Abrichtplatte muß genau
auf die Höhe des Schneidenflugkreises der Hobelmesser eingestellt
sein. Steht der hintere Tisch zu hoch,
stößt das Werkstück beim Verschieben vor die Kante des hinteren
Maschinentisches. Steht die hintere
Abrichtkante zu tief, kann der Messerkörper das Werkstück berühren und
wegschleudern (erhöhter Rückschlag
durch Reibung).
Die Schutzeinrichtung (Messerwellenabdeckung) muß ohne großen Kraftaufwand einstellbar sein. Sie ist regelmäßig zu schmieren. Beschädigte
Teile der Schutzeinrichtung sind unverzüglich auszutauschen. Der Abdeckschieber darf in der verriegelten
Stellung nicht manuell verschiebbar
sein. Ist der Klemmechanismus abgenutzt, so ist er unverzüglich auszutauschen.
Die Greifer der Rückschlagsicherung
müssen durch Eigengewicht
selbsttätig nach unten fallen. Die-
ser Vorgang ist durch entsprechende
Reinigungsarbeiten sicherzustellen.
Die Spitzen der Greifer müssen immer scharf und in einem guten Zustand gehalten werden.
15Aus-/Einbau, Einstellung der Hobelmesser
Achtung! Vor allen Einstellarbeiten Netzstecker ziehen!
Nach dem Lösen der inneren Konterschraube A kann durch Rechtsbzw. Linksdrehen die hintere Abrichtplatte an die Messerwelle angepaßt werden.
A
Page 12
Achtung! Die Hobelmesser müssen eine Mindestbreite von
22 mm aufweisen. Schmalere Hobelmesser werden nicht sicher fest-
geklemmt. Die Klemmschrauben müssen mit einem
Drehmoment von 9 Nm angezogen werden. Ein festeres anziehen
kann das Gewinde beschädigen.
15.1Ausbau der Hobelmesser
1
Die Hobelmesser dürfen einen max.
Überstand von 1 mm haben.
Zum Ausbau bzw. Einbau der Hobelmesser die Abrichtplatten hochklappen.
Die 6 Klemmschrauben mit Maulschlüssel SW 10 hereinschrauben (im
Uhrzeigersinn drehen).
Die Hobelmesser und die Messerandrückleiste kann nun aus der Hobelwelle herausgeschoben werden.
15.2Prüfung der eingebauten Hobelmesser
Ein Lineal oder eine gehobelte Holzleiste auf die hintere Abrichtplatte auflegen und die Messerwelle von Hand drehen.
Das jeweilige Hobelmesser muß das Lineal bzw. die gehobelte Leiste 5 - 10 mm mitziehen. Die Prüfung ist bei allen
3 Hobelmessern rechts und links durchzuführen. Der Einbau und die Prüfung der Hobelmesser sind aus Sicherheitsgründen (Unfallgefahr) sorgfältig durchzuführen.
Zum Drehen der Messerwelle Verschlußkappe entfernen und Steckschlüssel SW 24 aufsetzen (Drehrichtung rechts). Der Steckschlüssel
gehört nicht zum Lieferumfang.
16Allgemeine Pflege- und Wartungsarbeiten
16.1Schmierung
Die Führungssäule des Dickentisches
ist mit einem Schmiernippel ausgerüstet. Sie sollte mindestens 1 x jährlich
abgeschmiert werden.
Die Führungen der Abrichtplatten,
sowie alle anderen beweglichen Teile
regelmäßig mit einigen Tropfen Öl
leichtgängig halten.
Die Lager der Vorschubwalzen bei
Bedarf bzw. 1 x jährlich mit einigen
Tropfen Öl schmieren.
Page 13
16.2Nachspannen/Auswechseln der Antriebsriemen
B
C
AA
Nach dem Lösen der 6 Schrauben (A)
kann die Motorbefestigungsplatte zum
Spannen des Hauptantriebsriemens
verschoben werden.
Nach dem Lösen der Schrauben (B
und C) kann die Getriebe-Grundplatte
zum Spannen des Vorschubriemens
geschwenkt werden.
Einfederung des Hauptantriebsriemen bei 5 Nm ca. 20 mm
Einfederung des Vorschubantriebsriemen bei 5 Nm ca. 20 mm
16.3Auswechseln der Rückschlaggreifer
Beschädigte oder stumpfe Rückschlaggreifer müssen gegen Original-Rückschlaggreifer von metabo
ausgetauscht werden (Bestell-Nr. siehe Ersatzteilliste).
Zum Austauschen die Abdeckhaube
demontieren.
Nach dem Entfernen der beiden
Befestigungsschrauben kann die
Lagerwelle mit den aufgeschobenen
Rückschlaggreifern entnommen werden.
Die neuen Rückschlaggreifer müssen lose auf die Lagerwelle aufzuschieben sein. Nach dem Einbau muß
die Funktion der Rückschlagsicherung
geprüft werden.
16.4Prüfung der Sicherheitsendschalter/Motorbremse
Achtung! Die Messerwelle kann bei einer beschädigten Leitung zu den Sicherheitsendschaltern anlaufen. Die Prüfung
muß daher durch eine Fachkraft erfolgen.
Die Nachlaufzeit (Bremszeit) muß
mindestens 1x monatlich geprüft werden. Sie darf maximal 10 Sekunden
betragen. Wird die Nachlaufzeit überschritten, muß die Motorbremse bzw.
der komplette Motor ausgetauscht
werden.
Die vordere Abrichtplatte hochklappen
und die Messerwelle durch Vorschieben des Anschlages abdecken. Die
Maschine darf nun nicht gestartet
werden können.
Die hintere Abrichtplatte hochklappen
und die Messerwelle durch Vorschieben des Anschlages abdecken.
Page 14
16.5Auswechseln der Vorschubwalzen
Getriebehaube entfernen, die Kette
von den Antriebskettenrädern abheben und das Antriebskettenrad abziehen.
Druckfeder komplett mit den Befestigungsschrauben demontieren. Die
Vorschubwalze kann nun seitlich herausgezogen werden.
16.6Demontage der Hobelmesserwelle
Getriebehaube entfernen und den
Antriebsriemen abheben.
Schutzplatte demontieren und die 3
Lagerbefestigungsschrauben entfernen.
Die Hobelmesserwelle kann nun seitlich herausgezogen werden.
Page 15
U.K Supplement to Operating Instructions for metabo HC 410 Combination Surfacing and
Thicknessing Machine
Please note the following supplementary information associated with this machine:
U.K. Legislation and Codes of Practice
When used industrially within the U.K. this machine falls under the scope of
- Whoodworking Machines Regulations 1974 and
- Used and Provisions of Work Equipment Regulations 1992
We strongly advice you study and follow these regulations.
Paragraph 7.3 Connection to Power Mains
230 V motor. The motor supplied with this machine will not run on a 13 A domestic ring main. On starting the machine
a high current of very short duration is drawn, which will blow your 13A fuse. This machine can only be connected
to a 16A separate radial circuit using BS 4343 (CEE 17) socket and plug. Ensure the installation is protected by a
suitably sized fuse or miniature circuit breaker.
This work should only be undertaken by a qualified electrician!
Wiring Instructions
Warning: This appliance must be earthed!
If the plug, fitted to the power cable supplied with the machine, has to be changed or replaced,
connect the mains lead conductors in accordance with the following colour code.
Three-phase motors (220/380/400/415 volts):
Machines with a 3-phase motor are connected to power mains using a 5-pin industrial
appliance-inlet/connector according to VDE 0623/BS 4343/IEC 309.
10Dangerous Operations
11Push Blocks
12Controls
13Operation
14Daily Safety Checks
15Replacing/Setting the Planer Blades
16Care and Maintenance
1SpecificationsHC 410 D
Stock-no.:011 304 1013
Planing bed overall length:1700 mm
Max. planing width:410 mm
Depth of cut, planing:0-5 mm
Fence tilt:90°-45°
Length thicknessing bed:670 mm
Thicknesser capacity - width:405 mm
Thicknesser capacity - height:230 mm
Max. depth of cut, thicknessing:5 mm
Thicknesser feed rate:7 m/min
Cutterblock speed:5500 rpm
No. of planer blades:33
Motor capacity P1:5.5 kW
Voltage, motor:3~ 400 VAC 50 Hz
Voltage, control circuit:230 VAC
Input capacity:7.0 kVA
Mains fuse:3x16 A time-lag
Weight:275 kg
Floor space required, approx.:1740 x 800 mm
Working height, planing:900 mm
ENG
Workplace related noise emission values LP according to DIN 45635, part 1651, idling:
Required vaccuum at dust collection port: 900 Pa.
Planing:84,0 dB(A)
Thicknessing:87,3 dB(A)
2User Responsibility
This machine will perform in conformity with the description contained in the instructions provided. This machine
must be checked periodically. Defective equipment (including power cable) should not be used. Parts that are
broken, missing, plainly worn, distorted or contaminated, should be replaced immediately. Should such repair
or replacement become necessary, it is recommended that such repairs are carried out by qualified persons
approved by metabo or its authorized representatives.
This machine or any of its parts should not be altered or changed from standard specifications. The user of this
machine shall have the sole responsibility for any malfunction which results from improper use or unauthorized
modification from standard specifications, faulty maintenance, damage or improper repair by anyone other than
qualified persons approved by metabo or its authorized representatives.
metabo reserves the right to change specifications and design without prior notice and without incurring
obligation of any kind. Equipment referred to as available or optional may be at extra cost.
3Standard Delivery
- Cutter guard with 410 mm cover
- 3 reversible planing blades, installed in
cutterblock
- 4 adjustable feet, installed
- Dust collection chute, installed
- With 230 1-ph/400 V 16 A 3-ph plug
- Canting fence, disassembled
- Tool set
- Instructions
- Lifting eyes
Page 17
4Optional Accessories
Resharpenable planer blades, TCT, 410x25 mmStock-no. 091 105 0390
Drilling and Morticing AttachmentStock-no. 091 101 4211
Digital Readout for ThicknesserStock-no. 091 101 3983
Wheel Set HC 410Stock-no. 091 101 4203
Planer Blade Setting ToolStock-no. 091 101 6397
5Scope of Application
The surface planing and thicknessing machines models HC 410 are designed for planing/thicknessing
wood or derived timber products* of square or rectangular crossection. Round workpieces or workpieces
which do not fully rest on the planing/thicknessing bed, or can not be positively held by the thicknesser's
recoil lock (e.g. battens with a triangular crossection) can not be worked on these machines.
*Derived timber products are materials containing a minimum of 90% wood particles.
6Transportation
To remove the machine from the pallets and for transportation 4 lifting
eyes are provided. Place a tube or
batten through the eyes to maneuver
the machine. After installation of the
machine the lifting eyes should be
removed.
7Installation/Initial Operation
7.1Final Assembly
For shipping the fence is not installed and the switch terminal is mounted in a horizontal position.
Do not lift machine on the planing bedes.
A
Loosen the screws of the stay
brackets, put switch terminal in the
vertical position and tighten screws
again.
Loosen ratchet lever (a) and slide
fence carrier into bracket.
Page 18
7.2Installation
The machine must be installed on a firm and level floor. Adjust feet
until planing beds are level. All four feet must evenly rest on the floor
to prevent rocking.
7.3Connection to Power Mains
- Check if voltage of power mains matches with voltage stated on machine’s type plate (400 V 50 Hz ±5%).
- This machine must be operated on a residual current device (RCD) of 30 mA capacity , having a fault current
breaker.
- The outlet this machine is connected to must be earthed and each phase protected by a 16 A time-lag fuse
or circuit breaker. A minimum conductor crossection of 2.5 mm2 is required.
- This machine must be safety earthed. The yellow/green lead is the earth conductor. If a plug matching your
local standard outlet is fitted to the power cable, do not connect the earth lead to one of the current conducting
leads.
- Do not operate this machine with a damaged power cable. Risk of electrical shock.
- Worn or defective cables must be replaced immediately. Have replaced by a qualified electrician only.
7.4Direction of Rotation
Important! The direction of rotation of the cutterblock must be
against the feed direction. It is factory set on single-phase machines.
On machines equipped with a three-phase motor, start machine
briefly to check direction of rotation. To change, turn phase inverter
pins in plug by 180° with screwdriver.
7.5Dust Collection
If this machine is operated indoors for more than 30 minutes a day it must be connected to a dust collector (the
dust of oak and beech is classified as cancer causing). The dust collector this machine is connected to must
provide for a minimum air flow rate of 16 mtr/sec.
The dust collection port of the dust chute has a nominal diameter of 100 mm.
7.6Automatic Dust Collector Starting
The electrical connection of this machine must ensure that a dust collector connected to it automatically starts
when the machine is switched on, and provide for 20 sec post-running of the dust collector after the machine
is switched off.
8Safety
- Adhere to the instructions, the safety rules in particular.
- Disconnect from power (pull plug form outlet) before servicing.
- Check guards daily as per para. 14 of this manual.
- Never reach into feed openings while machine is running. Observe warning label with crossed-out hand on
machine, indicating the danger (see also above).
- Follow instructions for fence and guard setting (para. 12.4 and 12.6).
- Do not use planer blades of less than 22 mm width.
- Dust collection as per para. 7.5 of this manual must be provided for.
- Do not work stock larger than the max. workpiece dimensions as per para. 9.
- Never operate machine without cutterblock guard in place.
- Replace damaged parts and safety guards at once with genuine metabo parts.
- Person under the age of 16 are not permitted to operate this machine.
- In case of disturbances always let the cutterblock come to a complete standstill before checking the machine.
- Always have guard and fence set for the job on hand.
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- Always wear snug fitting clothes and take off rings, bracelets and watches before operating this machine.
- While this machine is in operation the cutterblock must be completely covered, by fence, cutterblock guard,
and workpiece.
- Wear hearing protection for all jointing and planing operations (warning symbol shown above). The sound
pressure level can rech up to 87 dB(A).
- Check stock before working it for cracks, intergrown knots, warps and inclusion of foreign material.
- Do not exceed maximum permissible torque when tightening lock bar screws (see para. 15).
- When operated with wheel set installed support machine with all four levelling screws to keep it from tipping.
9.Workpiece Dimensions
9.1HC 410
Planing/Jointing
The max. permissible workpiece size is 1700 x 410 mm when using the standard machine tables. If workpieces
of greater length are to be worked additional support is required, e.g. by using roller stands. The smallest size
for manual feeding by hand must not be less than 300 X 40 X 20 mm. Smaller workpieces must be fed with
a suitable push block.
Thicknessing
The maximum workpiece size is 1700 x 405 x 230 mm. For longer work additional support (roller stands) is
required. Minimum size is 250 x 15 x 5 mm.
9.2Stock Pre-Checking
Every workpiece must be checked for possible flaws, to see if it is suitable for planing/thicknessing (warping,
knots, cracks, inclusions of foreign material), before it is worked.
Caution! Do not work stock with loose knots or knots which may fall out easily.
- The knots coming off may be thrown about, with a risk of personal injury and damage to the machine.
10Dangerous Operations
- With this planer/thicknesser no set-in work must be carried out. Set-in work is a planing operation where the
planing starts or stops short of one end of the workpiece.
- Do not attempt to plane heavily warped stock, which does not rest with its full length on the planing tables.
11Push Blocks and Feeding Fixtures
1)Handles dowelled and glued to prevent metal
making contact with the planer blades.
2)Underside of push block faced with sandpaper
or soft rubber, for better contact and guiding of
the workpiece.
3)Use narrow, two-handed push block for short,
narrow and thin stock. Glue a piece af hardwood
across the push block serving as stop.
Page 20
12Controls
12.1Switch Terminal/Electrical Equipment
The raised switch panel can be turned
to point towards the operator position
for easy access. Turn rotary switch
clockwise to start machine, turn counter-clockwise to switch the machine
off. To prevent unauthorized use the
switch can be blocked with a padlock.
Three limit switches, located behind
the thicknesser drive gear cover, prevent the starting of the machine if it is
not properly set for the planing or
thicknessing mode. The limit switches
will also switch the machine off if
-the planing beds are swung up
-the chip ejection hood is swung
from the cutterblock when thicknessing
12.2Switch/Overload Protection
The switch is equipped with a no-volt release solenoid (magnetic switch), to prevent start-up after a power failure. If the
machine is not connected to the power mains the switch does not engage. In the event of a power failure the machine
has to be restarted. In case of an overload of the motor the build-in motor protection relay trips and cuts the power to
the motor. If the motor is shut off repeatedly by the overload relay, check machine (motor brake action, blade sharpness,
low voltage etc.) A cooling down period of 10 min. is recommended before switching ON again.
12.3Motor Brake
The motor supplied with this machine is equipped with an electro-mechanical motor brake, designed for a long service
life. Friction, however, causes the brake pad to wear. If the braking action fades (time to cutterblock standstill exceeds
10 sec.) the motorbrake has to be replaced. The max. permissible number of 10 switching actuation per hour should
not be exceeded.
12.4Canting Fence Adjustment
B
A
Loosening the ratchet lever (A) allows for lateral adjustment of the fence
carrier.
After loosening both ratchet levers (B)
the fence can be set from the 90°
position to the 45° position.
When changing from planing to thicknessing mode the fence is swung up.
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12.5Setting of Fence
➞
C
Notice: Always set fence so it rests
flush on the planing tables (see arrow).
12.6Cutter Guard Setting
A
The cutter guard throat height is set
by turning the starknob screw (A)
clockwise or counter-clockwise.
The 90° position of the fence extrusion against the planing beds can be
set by adjusting setting screw (C).
B
For jointing the opening between the
fence and the guard extrusion can be
set after loosening the lock lever (B).
C
Before the planing beds can be
opened, the cutter guard assembly
must be swung out of the way by
180°. Loosen lever (C), swing
assembly over and retighten lever.
12.7Setting Depth of Cut/Scale Reading
A
B
Prior to any adjustment loosen
ratchet lever (A) approx. 1/2 turn.
Turning the knurled setting handle (B)
raises or lowers the infeed table.
The set depth of cut is indicated by the
venier scale. After required depth of
cut is set retighten the ratched lever
(A).
1 matching 1 = 1 mm depth of cut
2 matching 2 = 2 mm depth of cut
etc.
Page 22
12.8Changing to Thicknessing Mode
Swing guard assembly over.Loosen both clamping brackets and
swing clear of the table brackets.
Swing open both infeed and outfeed
table.
Note! Swing safety latches up before closing the planing beds.
With planing beds in upright position
check that safety latches are in
position, preventing the inadvertent
closing of the tables.
12.9Thicknesser Bed Setting
Swing fence extrusion up and secure
in position.
Swing chip ejection hood over the
cutterblock.
Loosen lock before making adjustment.
To assist in setting to within 1/10th of a millimetre, a digital readout is available as optional accessory (Stock-No.
091 101 3983).
The thicknesser bed rise and fall is
actuated by the cranked handwheel.
Turn clockwise to rise, turn counterclockwise to lower the thicknesser
bed.
The set thickness is indicated on the
thicknesser scale. After setting to
required thickness retighten the lock.
12.10 Thicknesser Scale Adjustment
Loosen the three screws holding the scale, then move it up and down in the
slots as required.
Page 23
12.11 Feed Gear Clutch
Push clutch lever down to disengage
the feed gear clutch.
13Operation
13.1Ticknessing
Set up machine for thicknessing as described in para 12.8 and connect with suction hose to a dust collector.
Set thicknesser bed to desired
workpiece thickness.
The workpiece is now automatically fed through the thicknesser and has to be received by the operator on the outfeed
side of the machine. Stock longer than 1.6/1.7 meter requires additional support.
Start machine and engage feed gear
clutch.
Place workpiece with the already
planed side facing down onto the
thicknesser bed and slide forward until
the infeed feed roller gets hold of it.
13.2Planing/Surfacing Flat Stock
Set machine up for planing. Swing
cutterblock guard assembly in position
and connect machine with suction
hose to a dust collector.
Set fence forward so that the fence carrier extrusion covers the cutterblock, to
expose only the width of the workpiece.
Set cutterblock guard against the
fence and lock in position. Max.
permissible opening between fence
and guard extrusion is 8 mm.
Set guard assembly to workpiece
thickness by turning the starknob
setting screw as required. Stock up to
60 mm thickness is always passedunderneath the cutterblock guard.
When feeding the hands glide over
the cutterblock guard.
Page 24
13.3Jointing Edges
Lower cutter guard assembly to rest
on the planing beds.
The left hand always stays behind the cutterblock.
The right hand feeds the workpiece, but is repositioned before it passes the cutterblock.
Set cutterblock guard to width of
workpiece. A tolerance of 4 mm is
acceptable.
14Daily Safety Checks
Attention! Disconnect from power before servicing.
The outfeed table must be exactly in
line with the cutting circle of the planer
blades. If too high, the workpiece will
hit the edge of the outfeed table. If set
too low, the cutterblock body can touch
the workpiece and throw it back at the
operator (increased danger of
kickback). See para. 15.4.
The cutterblock guard must be adjustable without having to exert too
much force. Lubricate regularly. Replace broken or defective parts of the
cutter guard assembly at once. The
cutterblock guard must not slide when
locked in position. Replace lock lever
immediately if worn.
With this setting the hands must not
pass over the cutterblock
The anti-kickback fingers of the recoil
lock must fall down by their own weight.
Clean recoil lock regularly to ensure
they move freely. The tips of the antikickback fingers must be kept pointed
and sharp.
15Replacing/Setting the Planer Blades
Attention! Disconnect from power before servicing.
The outfeed table must be set 0.1 mm lower than the uppermost position of the
blade.
To set, loosen counter screw A of the setting knob, than turn knob clock- or
counter-clockwise to adjust the outfeed table position.
A
Page 25
Note: The blades must have a minimum width of 22 mm.
Smaller blades can not be securely locked. The cutterblock wedge locking
screws must be tightened to a max. torque of 9 Nm. Applying more torque
may strip the threads. Use only the spanner supplied wit tool set to tighten
the locking screws.
15.1Planer Blade Removal
1
Max. planerblade projection over the
cutterblock is 1.0 mm.
For removal and installation of planer
blades lift both planing beds up.
Loosen all 6 locking screws of the
cutterblock wedge with a 10 mm open
end spanner (turn clockwise).
The blade and the cutterblock wedge
can now be lifted from the cutterblock.
15.2Checking Planer Blade Setting
To check the correct outfeed table setting, place a straight edge, ruler or a planed batten on the outfeed table and across
the cutterblock. Slowly turn cutterblock by hand. The blade must lift the straight edge/ruler and pull it forward by 5 - 10
mm. Mark start and stop position of ruler with pencil on table. Carry out this check on the left and right side of each of
the three blades. For a safe operation of this planer/ticknesser it is important that the installation and checking of the
blade table setting is carried out very carefully (risk of accident and personal injury to the operator.
To assist in manually turning the
cutterblock, remove the lid and place
a 24 mm socket wrench on the
cutterblock nut (wrench not supplied
with the tool set).
16Care and Maintenance
16.1Lubrication
The thicknesser bed column has a
lubricator nipple. Lubricate at least
once a year.
Regularly apply a few drops of oil to
the planing bed hinges and to all other
moving parts.
Lubricate feed roller bearings with a
few drops of oil, as required, but at
least once a year.
Page 26
16.2Drive Belt Tension/Replacement
B
C
AA
After loosening the six nuts (A) the
motor mounting plate can be pushed
downward to tension the main drive
belt.
Loosen screws (B and C) to move the
transmission base plate for tensioning
the thicknesser drive belt.
Play of main drive belt at 5 Nm tension
approx. 20 mm
Play of thicknesser drive belt at 5 Nm
approx. 20 mm.
16.3Servicing/Replacing the Recoil Lock
Damaged or worn anti-kickback
fingers must be replaced by genuine
metabo anti-kickback fingers (see spare parts list for ordering information).
After removal of the two fastening
screws the recoil lock assembly is
removed from the machine.
New anti-kickback fingers must slide
easily and move freely on the recoil
lock shaft. After the recoil lock
assembly is reinstalled check for its
proper function.
16.4Checking Limit Switches and Motorbrake
Note: In case of a damaged limit switch lead the machine may start during testing. This test should therefore only be
carried out by qualified service personel.
The braking period (time to motor
standstill) must be checked in at least
monthly intervals. The braking period
must not be more then 10 sec. If the
motor needs more then 10 sec. to
come to standstill, the motorbrake or
the complete motor have to be
replaced.
Swing the infeed table up to its upright
position and cover the cutterblock by
setting the fence assembly against
the table.
When actuating the switch the machine must not start.
Swing the outfeed table up to its upright
position and cover the cutterblock by
setting the fence assembly against
the table.
Page 27
16.5Changing the Feed Rollers
Remove the drive gear cover, lift the
drive chain from the sprockets and
pull the sprocket from the shaft.
Remove the pressure spring with its
fastening screws. The feedroller can
then be pulled out from the side.
16.6Changing the Cutterblock
Remove the drive gear cover and
take the main drive belt off the pulleys.
Take off the cover plate and remove
the three screws holding the
cutterblock bearing.
The cutterblock can now be pulled
out.
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Table des matières
1.Caractéristiques techniques
2Responsabilité/Garantie
3Fournitures à la livraison
4Accessoires en option
5Domaine d'utilisation/Utilisation
6Consignes de transport
7Mise en service
8Consignes de sécurité
9Dimensions des pièces à usiner
10Opérations de travail dangereuses
11Aides d'attaque
12Eléments de commande
13Instructions de travail
14Contrôles de sécurité quotidiens
15Montage et démontage, réglage des rabots
16Maintenance générale et entretien
1Caractéristiques techniquesHC 410 D
Code art.011 304 1013
Longueur totale des plaques de dégauchissage :1700 mm
Largeur de dressage maxi. :410 mm
Profondeur de passe pendant le dégauchissage :0 - 5 mm
Butée pivotable :90° - 45°
Longueur de la table de rabotage :670 mm
Largeur de passage lors du rabotage :405 mm
Hauteur de passage lors du rabotage :230 mm
Profondeur de passe maxi. lors du rabotage :5 mm
Vitesse d'avance :7 m/mn
Vitesse de l'arbre porte-fers :5500 tr/mn
Nombre de fers :3 pièces
Puissance du moteur :5,5 kW
Tension d'alimentation :AC 3 ~ 400 V/50 Hz
Tension de commande :AC 230 V
Puissance raccordée :7 kVA
Fusible :3 x 16 T 16 A
Poids approximatif :275 kg
Encombrement :env. 1740x800 mm
Hauteur de travail pendant le dégauchissage :900 mm
F
Emission LP par poste de travail selon DIN 45635, partie 1651, mesurée à vide :
Dépression nécessaire au niveau du manchon d'aspiration : 900 Pa.
Dégauchissage84,0 dB(A)
Rabotage87,3 dB(A)
2Responsabilité/Garantie
Les travaux et les possibilités d'applications non prescrits nécessitent l'autorisation écrite de la société metabo.
Un bon de garantie est joint à chaque machine et aux accessoires.
Les réparations effectuées sous garantie sont principalement réalisées dans nos ateliers ou par des guichets
de service après-vente autorisés par notre maison.
En dehors de la période de garantie, vous pouvez faire exécuter des réparations par des entreprises
spécialisées.
N'oubliez pas de conserver les factures correspondantes !
Sous réserve de modifications techniques !
3Fournitures à la livraison
En plus de la machine à dégauchir et à raboter, l'emballage doit comprendre :
- Un dispositif de sécurité avec capot recouvrant
l'arbre porte-fers
- 3 fers de rabots pour lames, montés
- 4 pieds, montés
- un manchon d'aspiration, entièrement monté
- une fiche de raccordement 400 V
- une butée, démontée
- un outil de montage
- instructions d'utilisation, bon de garantie
- œillets de suspension
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4Accessoires en option
Fers de rabots en lames rapportées au carbure 410 x 25 mmCode art. 091 105 0390
Adaptation mortaiseuseCode art. 091 101 4211
Afficheur digital indiquant la hauteur de passageCode art. 091 101 3983
Chariot HC 410Code art. 091 101 4203
Dispositif de réglage des fersCode art. 091 101 6397
5Domaine d'utilisation / Utilisation
Les machines à dégauchir et à raboter HC 410 combinées servent à raboter des matériaux en bois* de
section rectangulaire ou carrée. Les pièces à usiner rondes, qui ne tiennent pas en toute sécurité sur la table
ou encore qui ne peuvent être maintenues en toute sécurité par les dispositifs contre les chocs en retour de
la raboteuse (p. ex. des poutres triangulaires), ne peuvent pas être usinées avec ces machines.
* Les matériaux en bois sont des matériaux composés d'au moins 90 % de bois.
6Consignes de transport
La machine est équipée de 4 œillets
de suspension pour pouvoir être
soulevée de la palette ainsi que pour
le transport. Une poutre, un tuyau ou
autre peut être glissé dans les œillets.
Une fois la machine posée, les œillets
sont à démonter.
7Mise en service
7.1Premier montage
Pour des raisons de transport, les machines sont livrées avec butée démontée et poste terminal rabattu sur
le côté.
Ne jamais soulever la machine par les plaques de
dégauchissage.
A
Desserrer les vis des plaques de
brides, positionner le poste terminal à
la verticale et resserrer les vis.
Desserrer la vis de calage (A) et insérer
la butée.
Page 30
7.2Installation
Monter la machine sur un sol plat et résistant à la charge. Caler la
machine à l'horizontale en déplaçant les 4 pieds.
Chaque pied doit être en contact avec le sol.
7.3Raccordement au secteur
Version "triphasée" (type HC 410 D)
Le raccordement au secteur est assuré par une prise mâle CEE de 16 A. La prise de courant sur laquelle est
branchée la machine doit être raccordée à un câble d'alimentation à 5 brins - L1, L2, L3, N, PE - et être munie
d'un interrupteur de protection à courant différentiel résiduel avec disjonction à 30 mA. La tension d'alimentation
doit être de 3 x 400 V/50 Hz +- 5 %. La protection par fusibles doit être assurée par un fusible de 16 A (à action
retardée). Le câble doit avoir une section d'au moins 5 x 2,5 mm2.
7.4Sens de rotation
Le sens de rotation doit, pour les machines à moteur triphasé (courant
triphasé 3 x 400 V), être vérifié en allumant puis éteignant la machine.
L'inversion du sens de rotation est possible en retournant les broches
de contact dans la prise CEE.
7.5Aspiration des sciures
Lorsque la machine est utilisée plus d'une demi-heure en pièce close, elle doit être raccordée à un dispositif
d'aspiration des sciures (les poussières de hêtre et de chêne sont cancérigènes). Le dispositif d'aspiration des
sciures auquel la machine est raccordée doit atteindre une vitesse d'aspiration d'au moins 16 m/s au niveau
du manchon d'aspiration. Le diamètre nominal du manchon d'aspiration de la machine s'élève à 100 mm.
7.6Démarrage automatique du dispositif d'aspiration des sciures
Le raccordement électrique de la machine doit assurer le démarrage simultané du dispositif d'aspiration des
sciures avec la machine, et son arrêt 20 s après l'arrêt de la machine.
8Consignes de sécurité
- Les présentes instructions d'utilisation, en particulier les consignes de sécurité, doivent être suivies et
respectées.
- Débrancher la prise de courant avant tout travail de maintenance ou d'entretien.
- Vérifier quotidiennement les dispositifs de protection comme décrit au chapitre 14.
- N'accédez jamais aux ouvertures de la table lorsque la machine est allumée. Un autocollant portant une main
barrée (voir aussi ci-dessus) vous l'indique sur la machine.
- Les instructions de travail doivent être respectées, en particulier sur l'installation de la butée et du dispositif
de protection de l'arbre porte-fers (chapitre 12.4 et 12.6).
- Les fers de rabot doivent avoir une largeur d'au moins 22 mm.
- La machine est à raccorder à un dispositif d'aspiration des sciures comme décrit au chapitre 7.5.
- Les dimensions maximales de la pièce à usiner précisées au chapitre 9 ne doivent pas être dépassées.
- Ne travaillez jamais sans dispositif de protection de l'arbre porte-fers.
- Les dispositifs de protection et la butée doivent réglés en fonction du travail à effectuer.
- Les pièces et dispositifs de protection abîmés doivent être aussitôt remplacés par des pièces de rechange
originales metabo.
- Les personnes mineures de moins de 16 ans ne sont pas autorisées à utiliser cette machine.
Page 31
- Attendre systématiquement que l'arbre porte-fers soit immobilisé avant de remédier à un défaut.
- Portez toujours des vêtements de travail près du corps et retirez bagues, bracelets et montre avant le travail.
- Lorsque la machine fonctionne, le fer doit toujours être entièrement recouvert par la butée d‘angle, le capot
recouvrant l'arbre porte-fers et la pièce à usiner.
- Portez une protection acoustique pendant tout travail de rabotage. Le niveau sonore au niveau du poste de
travail peut aller jusqu'à 87 dB(A).
- Inspecter scrupuleusement les pièces à usiner avant le travail pour contrôler s'ils présentent des défauts,
p. ex. des corps étrangers, branches, nœuds, fissures ou gauchissements.
- Prendre en compte le couple (force de serrage) des vis de fixation du fer de rabot. (Chap. 15.3)
- Lorsque vous utilisez la machine montée sur un chariot, elle doit être maintenue par des vis arrêtoirs (risque
de basculement).
9Dimensions de la pièce à usiner
9.1HC 410
Dégauchissage : Les dimensions de la pièce ne doivent pas dépasser 1700 x 410 mm. Lorsque des pièces
plus longues doivent être travaillées, leur maintien doit être assuré par un dispositif adéquat (p. ex. des
servantes à rouleaux). Les dimensions des pièces à usiner ne doivent pas être inférieures à 300 x 40 x 20 mm.
Les pièces de taille inférieures doivent être maintenues par un dispositif (p. ex. un bloc poussoir) de l'arbre
porte-fers (voir le paragraphe 11).
Raboteuse : Les dimensions de la pièce ne doivent pas dépasser 1700 x 405 x 230 mm. Lorsque des pièces
plus longues doivent être travaillées, leur maintien doit être assuré par un dispositif adéquat (p. ex. des
servantes à rouleaux). Les dimensions des pièces à usiner ne doivent pas être inférieures à 250 x 15 x 5 mm.
9.2Inspection préalable de la pièce à usiner
Les pièces à usiner doivent d'abord être inspectées pour contrôler qu'elles sont adaptées et ne présentent pas
de défauts (p. ex. des corps étrangers, des gauchissements ou des nœuds).
Attention ! Les pièces présentant des morceaux de branches lâches ou facilement détachables ne peuvent
être travaillées.
- Les morceaux de branches se détachant peuvent être violemment éjectés et vous blesser ou endommager
la machine.
10Opérations de travail dangereuses
- Il est interdit d'effectuer des travaux de raclage avec la raboteuse, c'est-à-dire des travaux de dégauchissage
pour lesquels la longueur totale des pièces à usiner n'est pas concernée.
- Ne pas essayer de dégauchir des pièces fortement arrondies si vous ne vous êtes pas assuré qu'elles sont
correctement posées sur la table de travail.
11Aides d'attaque
11.1Dégauchissage
1)Poignées chevillées et collées afin d'éviter que
l'arbre porte-fers ne vienne en contact avec le
métal.
2)Papier abrasif collé sur la face inférieure pour
une meilleure tenue et afin d'empêcher que la
pièce à usiner ne parte sur le côté.
3)Bloc poussoir étroit pour pièces courtes, étroites
ou fines. Coller une pièce en bois dur dans la
rainure.
Page 32
12Eléments de commande
12.1Poste terminal/Equipement électrique
L'interrupteur intégré au poste terminal
orientable peut être tourné vers
l'utilisateur. Tourner la manette vers
la droite allume la machine qui s'éteint
ensuite en tournant la manette vers la
gauche. Afin d'empêcher l'utilisation
de la machine par des personnes non
autorisées, la manette peut être
verrouillée par un cadenas.
Les trois interrupteurs fin de course
de sécurité sont montés sous le capot
du réducteur et empêchent la mise en
route de la machine lorsqu'elle n'est
pas correctement équipée pour
dégauchir ou raboter. Les
interrupteurs fin de course de sécurité
éteignent également la machine
lorsque
- les plaques de dégauchissage
sont relevées,
- le manchon d'aspiration est
rabattu pendant le rabotage.
12.2Relais à minimum de tension/contacteur-disjoncteur
Le contacteur-disjoncteur ne s'enclenche pas tant que la machine n'est pas raccordée au secteur. Lors d'une coupure
de courant, le contacteur-disjoncteur est ouvert par un relais à minimum de tension, autrement dit la machine doit être
rallumée lorsque le courant est rétabli. Lorsque le moteur est en surcharge, le contacteur-disjoncteur intégré éteint la
machine. Laissez refroidir le moteur surchauffé 10 min avant de rallumer la machine.
12.3Freinage de l'arbre
Le moteur d'entraînement est équipé d'un frein électromécanique. Le temps maximal de freinage, autrement dit le temps
nécessaire pour immobiliser l'arbre porte-fers, ne peut excéder 10 secondes. Lorsque ce temps de freinage n'est plus
respecté, il faut remplacer le frein de l'arbre. La fréquence de commutation est d'au plus 10 commutations par heure.
12.4Réglage de la butée
B
A
Une fois le levier (A) desserré, le
porte-butée peut être déplacé
horizontalement.
Une fois les deux leviers (B) devissés,
la règle de guidage peut être basculée
de 90 ° à 45 °.
Pour transformer la machine du mode
dégauchissage au mode rabotage, la
règle de guidage est relevée.
Page 33
12.5Ajustement de la règle de guidage
C
➞
Attention ! La règle de guidage doit
toujours être positionnée de telle sorte
qu'elle reste posée sur la table de
travail (flèche).
Réglage
La position à angle droit de la règle de
guidage par rapport à la table de
travail peut être ajustée en tournant la
vis de réglage (C).
12.6Montage du dispositif de protection de l'arbre porte-fers
A
B
La hauteur de passage du capot
recouvrant l'arbre porte-lames se règle
en tournant la vis arrêtoir (A) vers la
droite ou la gauche.
La largeur d'ouverture du profilé de
butée peut être réglée une fois le
levier (B) relevé.
C
Avant de plaquer vers le haut les
plaques de dégauchissage tout le
dispositif de protection de l'arbre
porte-fers doit être rabattu vers
l'arrière. Pour cela, manier le levier
(C) puis presser à nouveau.
12.7Réglage de la profondeur de passe/lecture de l'échelle
A
B
Avant le réglage de la plaque de
dégauchissage, desserrer la bride
de serrage (A) d'un demi-tour
environ.
En tournant la poignée bombée (B), la
plaque de dégauchissage peut être
relevée ou rabaissée.
La profondeur de passe ajustée peut
être lue au cadran vernier. Une fois la
profondeur de passe ajustée,
resserrer à fond la bride de serrage.
1 sur 1 = 1 mm de profondeur de
passe
2 sur 2 = 2 mm de profondeur de
passe, etc...
Page 34
12.8Transformation de la machine en raboteuse
Rabattre le dispositif de protection de
l'arbre porte-fers.
Relever les plaques de
dégauchissage.
Attention ! Avant de rabattre les plaques de dégauchissage, relever les leviers de sûreté.
Desserrer les deux brides de serrage
et rabattre sur les côtés.
Une fois les plaques de
dégauchissage plaquées vers le haut,
vérifier le bon fonctionnement des
leviers de sureté.
Relever la règle de guidage comme
décrit au chapitre 12.4 et revisser à
fond.
Relever le manchon d'aspiration des
copeaux.
12.9Réglage de la table de rabotage
Avant d'ajuster la table de rabotage,
dévisser le dispositif de serrage.
L'ajustage à 1/10 mm près peut être lu et réglé sur l'afficheur digital disponible en accessoire (Code art. 091 101 3983).
Le réglage en hauteur de la table de
rabotage s'effectue en tournant la
manivelle.
Dans le sens trigonométrique = vers
le haut ;
Dans le sens des aiguilles d'une
montre = vers le bas.
L'épaisseur ajustée peut être lue sur
la graduation. Une fois l'épaisseur
réglée, la vis de calage peut être
resserrée.
12.10 Ajustage de l'échelle de la table de rabotage
L'échelle peut glisser à l'intérieur des trous oblongs une fois les 3 vis de fixation
desserrées.
Page 35
12.11 Désactivation de l'entraînement
En rabaissant le levier de
désactivation de l'entraînement, les
rouleaux d'entraînement sont
désactivés.
13Instructions de travail
13.1Rabotage
Installer la machine comme décrit au chapitre 12.8 et raccorder le flexible au dispositif d'aspiration des copeaux.
Régler l'épaisseur souhaitée pour la
pièce à usiner.
La pièce est automatiquement entraînée vers l'avant puis est reçue par l'utilisateur de l'autre côté de la machine.
Lorsque la longueur de la pièce à usiner dépasse 1,6 voire 1,7 mètres, son maintien doit être assuré par un dispositif
adéquat.
Mettre la machine en marche et
enclencher l'entraînement.
Poser la pièce à usiner sur la table de
rabotage la face dégauchie vers le
bas, et la faire glisser jusqu'à toucher
les rouleaux d'entraînement.
13.2Dégauchissage de pièces planes
Transformer la machine en
dégauchisseuse. Rabattre le dispositif
de protection de l'arbre porte-fers et
raccorder le flexible au dispositif
d'aspiration des copeaux.
Par avancée de la butée, l'arbre porte-fers doit être découvert de façon à ce
que seul l'espace nécessaire au rabotage de la pièce reste libre.
Faire coulisser le capot recouvrant
l'arbre porte-fers (chariot) jusqu'à la
règle de guidage et assujettir. La
distance séparant le capot recouvrant
l'arbre porte-fers de la règle de
guidage ne doit pas dépasser 8 mm.
Ajuster le capot recouvrant l'arbre
porte-fers à l'épaisseur de la pièce en
tournant la vis de réglage. Les pièces
d'une épaisseur inférieure à 60 mm
sont introduites par principe sous le
capot de l'arbre porte-fers.
Les mains de l'utilisateur doivent,
pendant l'avance de la pièce, rester
au-dessus du capot recouvrant l'arbre
porte-fers.
Page 36
13.3Dégauchissage de faces étroites
Abaisser le capot recouvrant l'arbre
porte-fers jusqu'aux plaques de
dégauchissage.
- La main gauche doit toujours se trouver derrière l'arbre porte-fers.
- La main droite fait coulisser la pièce à usiner vers l'avant, mais doit être retirée avant d'arriver à la hauteur
de l'arbre porte-fers.
Ajuster le capot recouvrant l'arbre
porte-fers (chariot) à la largeur de la
pièce à usiner. Une tolérance de +/4 mm maximum est acceptée.
Pendant cette manœuvre, les mains
ne doivent pas être placées audessus de l'arbre porte-fers.
14Contrôles de sécurité quotidiens
Attention ! Débrancher la fiche de contact avant tout travail de maintenance ou de réglage !
La plaque arrière de dégauchissage
doit être exactement à la hauteur de
l'outil de coupe cylindrique des rabots.
Lorsque la table arrière est trop haute,
la pièce cogne en avançant contre le
bord de la table arrière de la machine.
Lorsque le bord de la table arrière est
trop bas, le corps du fer peut toucher
la pièce à usiner et l'éjecter (rejet
amplifié par les frottements).
Le dispositif de protection (capot
recouvrant l'arbre porte-fers) doit
pouvoir être ajusté sans devoir forcer.
Il doit être régulièrement graissé. Les
pièces abîmées du dispositif de
protection doivent être aussitôt
remplacées. Le chariot de
recouvrement ne doit pas être
déplaçable à la main lorsqu'il est
verrouillé. Lorsque le système de
verrouillage est usé, le remplacer
immédiatement.
Les griffes de sécurité anti-rejets
doivent retomber d'elles-mêmes,
par leur propre poids, vers le bas.
Un nettoyage régulier permet de s'en
assurer. Les pointes des griffes
doivent toujours rester acérées et en
bon état.
15Montage et démontage, réglage des rabots
Attention ! Retirer la fiche de contact avant tout travail de réglage !
Après avoir desserré la vis intérieure A du contre-écrou, vous pouvez
ajuster la hauteur de la plaque arrière de dégauchissage à l'arbre
porte-fers par rotation à droite ou à gauche.
A
Page 37
Attention ! Les fers doivent avoir une largeur minimale de
22 mm. Des fers de largeur inférieure ne peuvent être fixés en toute
sécurité. Les vis de calage doivent être serrées avec
un couple de 9 Nm. Un couple supérieur
pourrait endommager le filetage.
15.1Démontage des fers
1
Les fers de rabots peuvent présenter
une saillie de 1 mm maximum.
Pour démonter et remonter les fers de
rabots, relever les plaques de
dégauchissage.
Insérer les 6 vis de calage avec une
clé de 10 (tourner dans le sens des
aiguilles d'une montre).
Les fers de rabots et le support-fer
peuvent maintenant être retirés de
l'arbre porte-fers.
15.2Contrôle des fers montés
Poser une règle ou une baguette en bois rabotée sur la plaque arrière de dégauchissage et tourner les fers de rabot
à la main. Chaque fer de rabot doit entraîner la règle ou la baguette sur 5 à 10 mm. Ce contrôle doit être effectué pour
les trois fers sur la gauche et sur la droite. Le montage et le contrôle des fers de rabots sont, pour des raisons de sécurité
(risque d'accident) à effectuer avec soin.
Pour tourner l'arbre porte-fers, retirer
le capuchon et insérer une clé à douille
de 24 (sens de rotation vers la droite).
La clé à douille n'est pas fournie avec
la machine.
16Maintenance générale et entretien
16.1Graissage
La colonne de guidage de la table de
rabotage est équipée d'un graisseur.
Elle doit être graissée au moins une
fois par an.
Maintenir souples les brides de fixation
des plaques de dégauchissage ainsi
que les autres pièces mobiles en
appliquant régulièrement quelques
gouttes d'huile.
Graisser les roulements des rouleaux
d'entraînement avec quelques gouttes
d'huile en cas de besoin, mais au
moins une fois par an.
Page 38
16.2Resserrage/Remplacement des courroies d'entraînement
B
C
AA
Une fois les 6 vis (A) desserrées, la
plaque de fixation du moteur peut être
déplacée pour resserrer la courroie
principale d'entraînement.
Une fois les vis (B und C) desserrées,
le socle du réducteur peut être
retourné pour resserrer la courroie
d'avance.
Rabattement de la courroie principale
d'entraînement à 5 Nm, env. 20 mm
Rabattement de la courroie d'avance
à 5 Nm env. 20 mm
16.3Remplacement des griffes de sécurité anti-rejets
Les griffes de la sécurité anti-rejets
abîmées ou émoussées doivent être
remplacées par des griffes originales
metabo (Code art. : voir la
liste des pièces de rechange).
Déposer le capot pour effectuer le
remplacement.
Une fois les deux vis de fixation
desserrées, l'arbre porte-roulement
peut être retiré avec les griffes antirejets.
Les nouvelles griffes de sécurité antirejets doivent être mobiles sur l'arbre
porte-roulement. Une fois les griffes
montées, le bon fonctionnement de la
sécurité anti-rejets doit être contrôlé.
16.4Contrôle des interrupteurs fin de course/Freinage de l'arbre
Attention ! L'arbre porte-fers peut démarrer lorsqu'un câble est détérioré au niveau des interrupteurs fin de course. Le
contrôle ne doit donc être effectué que par du personnel compétent.
Le temps de ralentissement (temps
de freinage) doit être contrôlé au moins
une fois par mois. Il ne doit pas
dépasser 10 secondes. Lorsque ce
laps de temps est dépassé, le frein du
moteur ou encore le moteur tout entier
doit être remplacé.
Relever la plaque de dégauchissage
avant et découvrir l'arbre porte-fers
en faisant glisser la butée vers l'avant.
La machine ne peut plus être mise en
route.
Relever la plaque de dégauchissage
arrière et découvrir l'arbre porte-fers
en faisant glisser la butée vers l'avant.
Page 39
16.5Remplacement des rouleaux d'entraînement
Déposer le carter, enlever la chaîne
des pignons d'entraînement et retirer
le pignon d'entraînement.
Démonter entièrement le ressort de
pression avec les vis de fixation. Le
rouleau d'entraînement peut
maintenant être retiré sur le côté.
16.6Démontage de l'arbre porte-fers
Retirer le carter et enlever la courroie
d'entraînement.
Démonter la plaque anti-rayures et
déposer les 3 vis de fixation du
roulement.
L'arbre porte-fers peut à présent être
retiré sur le côté.
Page 40
Inhoud
1 Technische gegevens
2 Produktverantwoordelijkheid/Garantie
3 Leveringsomvang
4 Extra toebehoren
5 Gebruiksmogelijkheden/
6 Raadgevingen voor het transport
7 Het in gebruik nemen
8 Veiligheidstips
9 Afmetingen van de werkstukken
10Gevaarlijke bewerkingen
11Hulp bij het invoeren
12Bedieningselementen
13Tips bij het gebruik
14Dagelijks kontroleren van de veiligheid
15Plaatsen, verwijderen en instellen van de messen
16Algemene onderhoudswerken
1Technische gegevensHC 410 D
Bestelnr.011 304 1013
Totale lengte van de vlaktafels1700 mm
Breedte v/h vlakken410 mm
Spaanafname vlakken0 - 5 mm
Aanslag zwenkbaar90° - 45°
Lengte v/d vandiktetafel670 mm
Doorlaatbreedte vandikte405 mm
Doorlaathoogte vandikte230 mm
Spaanafname vandikte5 mm
Voedingssnelheid7 m/min
Toerental van de schaafas5500 min
Aantal schaafmessen3 stuks
Motorvermogen5,5 kW
BedrijfsspanningAC 3 ~ 400 V/50 Hz
StuurspanningAC 230 V
Aansluitingswaarde7 kVA
Zekeringen3x16 T 16 A
Gewicht ca.275 kg
Benodigde plaatsca. 1740x800 mm
Werkhoogte bij het vlakken900 mm
-1
NL
Geluidsemissie in de werkplaats LP volgens DIN 45635 deel 1651 gemeten in vrijloop:
Noodzakelijke onderdruk aan de afzuigmond: 900 Pascal
Vlakken84,0 dB(A)
Vandikteschaven87,3 dB(A)
2Produktverantwoordelijkheid/Garantie
Niet vermelde en werkzaamheden en gebruiksmogelijkheden moeten schriftelijk worden toegelaten door de
fa metabo.
Bij elke machine en zijn toebehoren wordt een garantiekaart meegeleverd.
Teneinde uw aanspraak op garantie te behouden en eveneens in het belang van de produktveiligheid gelieve
erop te letten dat de garantiekaart direkt na de aankoop ingevuld wordt en naar de fabriek teruggestuurd wordt.
In geval van aanspraak op garantie gelieve U zich tot uw vakhandelaar te wenden.
Reparaties onder garantie worden principieel door ons of door een erkend vakman uitgevoerd.
Buiten de garantie-periode kunnen de werkzaamheden door overeenkomstige vakfirma’s worden uitgevoerd.
Onder voorbehoud van technische wijzigingen.
3Leveringsomvang
- Beschermkap met 410 mm lange afdekking van de schaafas
- 3 ingebouwde schaafassen
- 4 Stel-voeten gemonteerd
- Afzuigmond gemonteerd
- CEE-stekker 16 A gemonteerd
- Langsgeleider gemonteerd
- Werktuigen voor de instelling
- Bedrijfsinstrukties, garantiekaart
- Transportogen
Page 41
4Speciaal toebehoren
Schaafmes in hardmetaal 410 x 25 mmBestelnr. 091 105 0390
LanggatboorinrichtingBestelnr. 091 101 4211
Digitale uitlezing van de doorlaathoogteBestelnr. 091 101 3983
Verrijdbaar onderstel HC 410Bestelnr. 091 101 4203
HobelmessereinstellgerätBestelnr. 091 101 6397
5Gebruiksmogelijkheden
De gekombineerde vlak- en vandikte schaafmachines, HC 410 D, zijn gebouwd om houtwerkstoffen* te
schaven met een rechthoekige of een vierkante vorm. Ronde werkstukken of werkstukken welke niet veilig op
de machine-tafel kunnen gelegd worden of door de terugslagkleppen bij het vandikteschaven niet veilig kunnen
gegrepen worden mogen met deze machine niet geschaafd worden.
Om de machine van de palet te
nemen evenals voor het transport
is de machine met 4 transportogen
voorzien. Door de transportogen kan
een buis of lat geschoven worden.
Na het opstellen worden de transportogen verwijderd.
7Ingebruikname
7.1Eerste montage
Omwille van gemakkelijker transport wordt de langsaanslag gedemonteerd geleverd en de terminal is langs
de zijkant gedraaid.
De machine mag niet aan de vlakplaten worden opgetild.
A
De schroeven van de flensplaat
losmaken en de terminal vertikaal
bevestigen.
De klemschroef (A) losmaken en de
langsgeleider inschuiven.
Page 42
7.2Opstelling
Gelieve de machine op een effen en stabiel draagvlak op te stellen.
Door de 4 instelschroeven te verstellen moet de machine waterpas
opgesteld worden.
Alle 4 de instelvoeten moeten gelijkmatig dragen.
7.3Aansluiting op het net
De aansluitingaan het net gebeurt via een CEE-stekker van 16 A. Het stopcontact waaraan de machine wordt
aangesloten moet aanvoerleiding met 5 draden worden aangesloten L1, L2, L3, N, PE via een aardlekschakelaar.
De spanning op het net moet 3 x 400 V/50 Hz +- 5 % bedragen. De beveiliging gebeurt met zekeringen van
3 x 16 A. De diameter van de draadkern moet 5 x 2,5 mm2 bedragen.
7.4Draairichting
De draairichting moet bij een 3 phasenmotor door een korte
aansluiting op het net bepaald worden. Een andere draairichting
bekomt men dan door het omkeren van de stiften in de CEEstekker.
7.5Stofafzuiging
Wanneer de machine in gesloten ruimtes langer dan 30 minuten benut wordt moet deze aan een stofafzuiging
worden aangesloten. (stof van eiken- en beukenhout kan kanker verwekken). De stofafzuiging waaraan de
machine aangesloten wordt moet een luchtsnelheid van ten minste 16 m. sec hebben aan de afzuigmond.
7.6Automatische inschakeling van stofafzuiging
De elektrische aansluiting van de machine moet zodanig zijn dat bij inschakelen de stofzuiger inwerking komt
en bij het uitschakelen 20 seconden blijft lopen.
8Veiligheids-tips
- De bedrijfsinstrukties en meer speciaal de veiligheidsvoorschriften moeten gerespecteerd worden.
- Tijdens elk onderhoud moet de netstekker worden uitgetrokken.
- De beveiligings-elementen moeten dagelijks worden gecontroleerd.
- Grijp bij ingeschakelde machine nooit in de openingen. Neem altijd de hierop wijzende stickers met
doorgestreepte hand (zie ook bovenstaande) die op de machine zijn aangebracht in acht.
- De voorschriften voor het instellen van de langsgeleiding en de bescherming van de schaaf-as moeten
worden opgevolgd. (Pos. 12.4 en 12.6).
- Schaafmessen minder dan 22 mm breedte kunnen niet gebruikt worden.
- De machine moet overeenkomstig punt 7.5 aan een stofafzuiging aangesloten worden.
- De maximale afmetingen van de werkstukken moet in overeenstemming zijn met artikel 9 van de handleiding.
- Werk nooit zonder beitel-as beveiligingsinrichting.
- Beschadigde onderdelen en of beschermingselementen moeten tegen originele wisselstukken van metabo
worden uitgewisseld.
- Personen van minder dan 16 jaar mogen deze machines niet bedienen.
- Tijdens het onderhoud steeds wachten tot de schaafas tot stilstand is gekomen.
- Draag altijd nauwsluitende werkkleding en draag geen ringen, armbanden of horloges tijdens de
werkzaamheden.
- Tijdens het gebruik van de machine moet het bereik van de messen door hoekaanslag, beitel-as afdekking
en werkstuk volledig afgeschermd zijn.
- Draag bij alle werkzaamheden met de vlak- en vandiktebank een gehoorbescherming (waarschuwingssymbool
boven afgebeeld). Het geluidsniveau peil kan tot 87 dB(A) oplopen.
- De beschermings-elementen en de langsaanslag moeten over een komstig het werk ingesteld worden.
- De werkstukken voor het verwerken kontroleren op fouten (knopen, metaaldelen scheuren en krommingen).
- Het draaimoment (aantrekkracht) van de opspanbouten van de schaafmessen kontroleren. (pos. 15.3).
Page 43
9Afmetingen van de werkstukken
9.1HC 410 D
Vlakken
De maximaal te verwerken werkstukmaten bedragen 1600 x 315 x 230 mm. Wanneer langere werkstukken
dienen te worden bewerkt dan kan men een extra ondersteuning gebruiken. Bvb. een rolbok. De werkstukken
die minimaal kunnen gebruikt worden hebben de volgende maten: 300 x 40 x 20 mm. Kleinere werkstukken
moeten met een hulp-stuk langs de schaafas geleid worden. Bvb. een schuifstok.
Vandikte schaven
Hier bedragen de maximaal te verwerken werkstukken 1700 x 405 x 230 mm. Wanneer langere werkstukken
worden gebruikt moeten deze extra worden ondersteund. Bvb. met een rolbok. De kleinste werkstukken zijn
250 x 15 x 5 mm.
9.2Kontrole der werkstukken
De te verwerken werkstukken moeten nagezien worden of ze voor verwerking in aanmerking komen. BVB op
de aanwezigheid van ijzer, krommingen, knopen vergroeiingen e. a.).
10Gevaarlijke bewerkingen
Met de schaafmachine kunnen geen inzet-werken verricht worden. Dit zijn schaafprestaties waarbij niet de
-
totale lengte van het werkstuk bewerkt worden.
Men moet niet proberen sterk gekromde werkstukken te schaven, wanneer men niet zeker is dat ze goed
-
op de machinetafel kunnen worden aangevoerd.
11Hulpstukken bij de aanvoer
11.1Vlakken
De handvaten moeten niet genageld zijn
1)
zodat geen metaaldelen met de schaafas in
aanraking komen.
Schuurpapier dient op de onderkant gekleefd
2)
te worden opdat het werkstuk niet zijdelings
verschuifd.
Een smalle schuifstok voor korte smalle en
3)
dunne werkstukken. Een stuk hardhout moet
in een dwars-gleuf ingelijmd worden.
Page 44
12Bedieningselementen
12.1Terminal/elektrische uitrusting
De schakelaar welke in de verdraaibare terminal is ingebouwd kan naar
alle standplaatsen van de bediener
gedraaid worden. De machine wordt
opgestart door de startknop naar
rechts te draaien en uitgeschakeld
door naar links te draaien. Ongewenste bediening van de machine
kan voorkomen worden door de
schakelaar door middel van een
hangslot af te grendelen.
3 Veiligheids-eindschakelaars bevinden zich onder de afdekkap van het
drijfwerk. Hierdoor wordt het gebruik
van de machine verhinderd wanneer
deze niet korrekt voor het vlakken
of vandikte schaven is ingesteld.
De veiligheids eindschakelaars
schakelen eveneens de machine uit
wanneer:
- De vlaktafels in de hoogte gesteld
worden.
- Of wanneer de afzuigmond bij het
vandikte schaven wordt naar
benedengebracht.
12.2Motorbeveiliging
Zolang de machine niet aan het net is aangesloten zal de schakelaar niet inschakelen . Bij uitvallen van de spanning
wordt de schakelaar door een ingebouwde onderspannings-relais geopend. Dit betekend dat de machine opnieuw moet
worden ingeschakeld wanneer de machine opnieuw onder spanning komt. Wanneer de motor overbelast wordt, dan
schakelt de motor uit via de ingebouwde motorbeveiligingsschakelaar. De motor die door overbelasting verhit is mag
enkel na ca. 10 minuten opnieuw gestart worden.
12.3Motorrem
De aandrijvingsmotor is met een elektromechanische rem uitgerust. De maximale remtijd, dit betekent de totale stilstand
van de schaafas mag niet meer dan 10 seconden bedragen. Wanneer hiertoe meer tijd gebruikt wordt moet de motorrem
vervangen worden. De frekwentie van het inschakelen mag niet meer dan 10 x per uur bedragen.
12.4Instellen van de langsgeleider
B
A
Na het losmaken van de klemhendel
(A) kan de aanslagdrager horizontaal
verschoven worden.
Na het losmaken van de beide klemhendels (B) kan het aanslaglineaal
van de 90° positie in de 45° positie
gedraaid worden.
Teneinde de machine van de stand
voor het vlakken naar de stand voor het
vandikte schaven te brengen kan de
langsgeleider omhoog gebracht worden.
Page 45
12.5Afstelling van de aanslaglineaal
➞
C
Opgelet! Het profiel van de langsgeleiding moet zo ingesteld worden dat
het op de vlaktafel rust.
Precies instellen
De stand waarbij de langsgeleider
90° heeft ten opzichte van de schaaftafel kan door het verstellen van de
ajusteerschroef (C) fijn ingesteld
worden.
12.6Afstellen van de beschermkap over de schaafas
A
B
De doorlaathoogte van de schaafas
afdekking wordt het naar rechts of
naar links verdraaien van de regelknop (A) ingesteld.
De openingsbreedte ten opzichte
van de langsgeleiding kan na het in
de hoogte verstellen van de hendel
(B) ingesteld worden.
C
Alvorens de vlaktafels in de hoogte te
verstellen moet de beschermkap in
zijn geheel naar achter worden
omgedraaid. Voor het omdraaien
moet de hendel (C) bedient worden
en nadien weer aangedrukt.
12.7Instelling van de spaanafname/Aflezing op de skala
A
B
Alvorens de vlaktafel te verstellen
moet de klemhendel (A) ca 1/2 draai
losgemaakt worden.
Door de cylinder-knop los te draaienn
(B) kan de vlaktafel hoog of laag
versteld worden.
De ingestelde spaanafname kan aan
de Nonius-skala afgelezen worden.
Na de instelling van de spaanafname
moet de klemhendel weer vast gedraaid worden.
1 op 1 = 1 mm spaanafname
2 op 2 = 2 mm spaanafname enz.
Page 46
12.8Het omstellen van de stand vlakken naar het vandikte schaven
De beschermkap van de schaaf-as
omdraaien.
De vlaktafels in de hoogte verdraaien.
De beide klemhendels losmaken en
zijdelings wegdraaien.
Nadat de vlakplaten in de hoogte
versteld zijn nagaan of de veiligheidsklemmen funktioneren.
12.9Instellen van de vandikte tafel
Het geleidingsprofiel volgens 12.4
van de gebruiksaanwijzing in hoogte
verstellen en vast schroeven.
De afzuigingskap in hoogte verstellen.
Alvorens de vandikte tafel te verstellen moet de klemhendel los gemaakt
worden.
De instelling tot op 1/10 mm precies kan door digital-aanduiding worden (extra toebehoren) afgelezen. (Bestelnr.
091 101 3983)
De hoogte verstelling van de vandikte
tafel gebeurt via verdraaien van het
handwiel.
Rechts draaien = omhoog verstellen;
Links draaien = lager verstellen.
De ingestelde dikte kan aan de skala
worden afgelezen. Na het instellen
van de dikte moet de klemhendel
weer worden vastgezet.
12.10 Precies afstellen van de skala van de vandikte tafel
Nadat de 3 bevestigingsschroeven losgedraaid zijn kan de skala binnen de
langgaten verschoven worden.
Page 47
12.11 Uitschakeling van de voeding
Door het naar beneden drukken van
de voedingshendel wordt de aanvoer
stopgezet.
13Tips bij het gebruik
13.1Vandikte schaven
De machine opstellen volgens 12.8 van de gebruiksaanwijzing en met een slang aan de stofzuiger verbinden.
De gewenste dikte van het werkstuk
instellen.
Het werkstuk wordt nu automatisch door de machine getrokken en door de gebruiker aan de andere kant aangenomen.
Bij lengtes van de werkstukken boven 1,6 meter lengte moet het werkstuk extra ondersteund worden.
De machine starten en de voeding in
schakelen.
Het werkstuk met de gevlakte zijde
naar beneden op de vandikte tafel leggen en naar voorschuiven tot de aanvoerwals het werkstuk meenemen.
13.2Vlakken van vlakke werkstukken
De machine wordt in de stand voor
het vlakken gebracht. De bescherminrichting van de schaaf-as omdraaien
en de slangverbinding met de afzuigmond verbinden.
Door het verplaatsen van de langsgeleider moet het schaafmes zover worden
afgedekt dat enkel de breedte vrijblijft die nodig is om het te bewerken
werkstuk door te laten.
De afdekking van de schaafas
(schuiver) tot aan de langsgeleiding
schuiven en vast klemmen. De afstand
van de schaafas-afdekking tot de
lengte aanslag mag maximaal 8 mm.
bedragen.
Door het verdraaien van de instelschroef wordt de afdekking van de
schaafas op de hoogte van het werkstuk afgeregeld. Werkstukken tot een
dikte van 60 mm worden principieel
onder de schaafasafdekking doorgeschoven.
De handen moeten bij het verschuiven
van het werkstuk over de bescherming van de schaafas glijden.
Page 48
13.3Vlakken van smalle latten
De afdekking van de schaafas op de
vlaktafels laten rusten.
De linkse hand bevindt zich steeds achter de schaafas, de rechter hand schuift het werkstuk naar voor,
maar wordt teruggetrokken alvorens ze de schaafas passeert.
De schuiver van de schaafas beveiliging instellen tot op een dikte van het
te schaven werkstuk. Een tolerantie
van +/- 4 mm. geldt als maximale
toegelaten tolerantie.
Bij het afregelen mag men met de
handen niet over de schaafas glijden.
14Dagelijkse veiligheids-kontrole
Opgelet! Alvorens te beginnen de netstekker uittrekken.
De achterste vlaktafel moet precies
op de hoogte van de omtrek van de
schaafas ingesteld zijn. Wanneer de
achterste tafel te hoog uitsteekt dan
stoot het werkstuk bij het vooruit
duwen tegen de kant van de achtertafel. Wanneer de tafel te laag staat
dan kan het lichaam van de schaafas
het werkstuk raken en wegslingeren
(Verhoogde terugslag door wrijving).
Zie ook onder 15.4 van de handleiding.
De schaafbescherming moet zonder
veel moeite instelbaar zijn. Ze moet
regelmatig gesmeerd worden.
Beschadigde onderdelen van het
beschermtoestel moeten vervangen
worden. De schuiver mag in de bevestigde stand niet meer verschuifbaar zijn. Wanneer het klemmechanisme slijtage vertoond is moet deze
onmiddellijk worden omgewisseld.
De grijpers van de terugslagbeveiliging moeten door eigengewichtnaar beneden vallen. Hiertoe volstaat
het deze regelmatig te reinigen. De
top van de grijpers moet altijd scherp
zijn en in een goede toestand worden
gehouden.
15Monteren en uitbouwen en instellen van de schaafmessen
Opgelet! Alvorens te beginnen de netstekker uittrekken.
Na het losdraaien van de binnenste borgschroef A kan door rechts
danwel linkom draaien de achterste vlaktafel aan de beitel-as aangepast
worden.
A
Page 49
Attentie! De vlakmessen moeten een minimale breedte van 22 mm
hebben. Smalle messen kunnen niet goed worden vastgeklemd.
De klembouten moeten een draaimoment van 9 Nm hebben.
Vaster aandraaien kan beschadiging van de schroefdraad
tot gevolg hebben.
15.1Demonteren van de schaafmessen
1
De schaafmessen kunnen een maximaal uitsteken van 1 mm. hebben.
Om de schaafmessen te monteren of
te demonteren moeten de vlaktafels
omhooggeklapt worden.
De 6 regelbouten met sleutel SW6
inschroeven (naar rechts).
De schaafmessen en de aandrukprofielen kunnen nu uit schaafas geschoven worden.
15.2Kontrole van de ingebouwde schaafmessen
Een lat of een geschaafde houten lat op de achterste vlakbank leggen en de schaafas met de hand bewegen. Elk
schaafmes moet de lat of de geschaafde houten lat 5-10 mm. meetrekken. Deze kontrole moet bij alle drie de
schaafmessen gebeuren. Het monteren en de kontrole van de schaafmessen dienen uit veiligheids-overwegingen
zorgvuldig uitgevoerd te worden.
Om de schaafas te verdraaien moet
de afdek-dop verwijderd worden en
een steeksleutel op de moer geplaatst
worden. Draairichting rechts. De
steeksleutel behoort niet tot de standaardlevering.
Page 50
16Algemene onderhoudswerken
16.1Smering
De geleidingszuil van de vandikte -tafel
is met een smeernippel uitgerust. Hier
moet minstens 1 x per jaar worden
doorgesmeerd.
De geleidingen van de vlaktafels
evenals alle andere beweegbare
delen moeten regelmatig met enige
druppels olie lichtbeweegbaar gehouden worden.
16.2Naspannen/Uitwisselen van de aandrijfriemen
B
C
AA
Na het losmaken van de 6 schroeven
(A) kan de bevestigingsplaat van de
motor die tot het opspannen dient van
de hoofdaandrijving.
Na het losmaken van de schroeven
(B en C) kan de grondplaat voor het
drijfwerk die dient om aanvoerriemen
op te spannen verdraaid worden.
De aandrijving en de aandrijfmotor
indien nodig, maar ten minste eenmaal per jaar smeren.
Inveren van de hoofdaandrijfriemen
bij 5 Nm ca. 20 mm.
Inveren van de voedingsriemen bij
5 Nm ca. 20 mm.
16.3Uitwisselen van de terugslagkleppen
Beschadigde of afgestompte terugslagkleppen moeten door originele
metabo kleppen worden
vervangen. (Bestelnummer zie lijst
van de wisselstukken). Om te verwisselen moet de afdekkap worden
gedemonteerd.
Na het verwijderen van de beide bevestigingsschroeven kan de lageras
met de erop geschoven terugslagkleppen worden weggenomen.
De nieuwe terugslagkleppen moeten
los op de lageras kunnen geschoven
worden; Na het inbouwen moet de
funktie van de terugslagkleppen worden gekontroleerd.
Page 51
16.4Kontrole van de veiligheids eindschakelaars/Motorrem
Opgelet! De schaafas kan bij een beschadigde leiding naar de veiligheidsschakelaars aanlopen. Daarom moet de
kontrole door een vakman gebeuren.
De uitlooptijd (remtijd) moet tenminste
1 x per maand worden gekontroleerd.
Deze mag maximaal 10 seconden
bedragen. Wanneer de uitlooptijd
overschreden wordt moet de motorrem of indien noodzakelijk, de komplete motor worden uitgewisseld.
De voorste vlaktafel omhoogklappen
en de schaafas door het verschuiven
van de aanslag afdekken; de machine
mag nu niet worden gestart.
De achterste vlakplaat omhoogklappen en de schaafas door het naar
voorschuiven van de aanslag afdekken. De machine mag nu niet
worden gestart.
16.5Uitwisselen van de voedingswalsen
De kap over het drijfwerk verwijderen,
de ketting van de kettingwielen heffen
en verwijderen.
De drukveer kompleet met de bevestigingsschroeven verwijderen. De
voedingswals kan nu langs de zijkant
uitgeschoven worden.
16.6Demontage van de schaafmesas
De afdekkap van het drijfwerk wegnemen en de aandrijfriem verwijderen.
De beschermplaat demonteren en de
drie bevestigingsschroeven van het
lager verwijderen.
De schaaf-as kan nu langs de zij-kant
worden weggenomen.
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