Melag Vacuklav 24B+, Vacuklav 30B+ User manual [de]

Benutzerhandbuch
Autoklav
Vacuklav®24 B+
®
Vacuklav
ab Software Version 5.15
30 B+
Sehr geehrte Frau Doktor, sehr geehrter Herr Doktor!
Wir danken Ihnen für das Vertrauen, das Sie uns mit dem Kauf dieses MELAG Produktes entgegen­gebracht haben.
Wir sind ein inhabergeführtes Familienunternehmen und konzentrieren uns seit der Gründung im Jahr 1951 konsequent auf Produkte für die Praxishygiene. Durch ständiges Streben nach Qualität, höchs­ter Funktions-Sicherheit und Innovationen gelang uns der Aufstieg zum Weltmarktführer im Bereich der Instrumentenaufbereitung und Hygiene.
Sie verlangen zu Recht von uns optimale Produkt-Qualität und Produkt-Zuverlässigkeit. Mit der kon­sequenten Realisierung unserer Leitsätze „competence in hygiene“ und „Quality – made in Ger- many“ garantieren wir Ihnen, diese Forderungen zu erfüllen. Unser zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem wird u.a. in jährlichen mehrtägigen Audits nach ISO 13485 und ISO 9001 überwacht. Hierdurch ist gewährleistet, dass MELAG Produkte nach strengen Qualitätskriterien gefertigt und geprüft werden!
Die Geschäftsführung und das gesamte MELAG-Team.
Bitte lesen Sie diese
, bevor Sie den Autoklav in Betrieb nehmen. Die Anweisung enthält
wichtige Sicherheitshinweise. Bewahren Sie d
sorgfältig in der Nähe Ihres Autoklaven auf.
Es ist Teil des Produktes.
Für Ärztinnen/Ärzte, Arzthelferinnen/ Arzthelfer und Service
s Benutzerhandbuch
as Benutzerhandbuch
Benutzerhandbuch Vacuklav®24 B+, Vacuklav®30 B+
Gültig für Vacuklav®24 B+, Vacuklav®30 B+
Verantwortlich für den Inhalt:
MELAG Medizintechnik oHG
Geneststraße 6-10
10829 Berlin Deutschland
E-Mail: info@melag.de
www.melag.de
© 2017
Dokument: BA_D_24B+_30B+_v12.docx / Revision: 12 – 17/0617
Änderungsdatum: 16.05.2017
Technische Änderungen vorbehalten
Vorwort
Vielen Dank, dass Sie sich für den Kauf dieses Autoklaven der Profi­Klasse von MELAG entschieden haben
Die Autoklaven Vacuklav 24 B+ und Vacuklav 30 B+ werden in diesem Benutzerhandbuch nahme ihrer Kesseltiefe und Gerätetiefe.
Gerätebezeichnung
In dieser Anweisung wird für die Dampfsterilisatoren Vacuklav 24 B+ und Vacuklav
Benutzerhandbuch
Das Benutzerhandbuch enthält wichtige Sicherheitshinweise und Infor­mationen, die Sie für die Bedienung des Autoklaven benötigen. Lesen Sie diese Anweisung der Reihenfolge nach vollständig durch.
Vermeiden Sie Gefahren
Bitte lesen Sie alle Sicherheitshinweise aufmerksam, bevor Sie den Autoklav einsetzen.
Zu dieser Anweisung
Symbol
Bedeutung
Erklärung
Weist auf eine gefährliche Situation hin, deren Nicht-
Weist auf eine gefährliche Situation hin, deren
Wichtige
Weist auf wichtige Informationen hin.
Beispiel-Hervorhebung
Bedeutung
Erklärung
Universalprogramm
Softwarezitat
Wörter oder Wortgruppen, die auf dem Display des
Kapitel 6 – Protokollieren
Querverweis
Verweis auf einen anderen Textabschnitt innerhalb
Abbildung 1/(5)
Querverweis
Verweis auf ein Detail in einer Abbildung – im Bei-
.
gemeinsam beschrieben. Sie gleichen sich mit Aus-
30 B+ die Gerätebezeichnung Autoklav verwendet.
Gesundheits­gefährdung
Gefahr!
Unbedingt
Achtung!
beachten
Information
vermeidung leichte bis lebensgefährliche Verletzun­gen zur Folge haben kann.
Nichtvermeidung zu einer Beschädigung der In­strumente, der Praxiseinrichtung oder des Autokla­ven führen kann.
Autoklaven erscheinen, sind als Softwarezitat ge­kennzeichnet.
dieser Anweisung.
spiel auf Teil Nr. 5 in Abbildung 1.
Mit Medizinprodukt den grundlegenden Anforderungen der Europanorm EN1717 Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen…
Durch die Kennzeichnung mit diesemCE-Zeichen wird vom Hersteller erklärt, dass das Medizinprodukt den grundlegenden Anforderungen der Medizinprodukterichtl nie entspricht. Die vierstellige Nummer besagt, dass eine zugelassene Zertifizie stelle dieses überwacht.
Durch die Kennzeichnung mit diesem CE-Zeichen wird vom Hersteller erklärt, dass das Medizinprodukt den grundlegenden Anforderungen der Druckgeräterichtlinie entspricht. Die vierstellige Nummer besagt, dass eine zugelassene Zertifizierstelle dieses überwacht.
Hersteller des Medizinproduktes
Herstellungsdatum des Medizinproduktes Seriennummer des Medizinproduktes vom Hersteller
Artikelnummer des Medizinproduktes
Dieses Benutzerhandbuch enthält wichtige Sicherheitshinweise. Eine Nichtbeac tung der Anweisungen kann zu personellen un
Bitte lesen Sie dieses Benutzerhandbuch, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Die lang andauernde Funktionstüchtigkeit und die Werterhaltung Ihres Gerätes hängen vor allen Dingen von der Pflege des Gerätes ab. Bewahren zerhandbuch in der Nähe Ihres Gerätes auf. Es ist Teil des Produktes.
Das Gerät darf nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Es muss über den Inve kehrbringer Kennzeichnung eines Gerätes durch dieses Symbol erklärt der Hersteller auße dem, dass er alle Anforderungen aus dem Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträglic räten erfüllt. MELAG MELAG kann die dann vorgeschriebene Entsorgung d erfolgen. Setzen Sie sich hierfür bitte mit Ihrem Fachhändler in Verbindung.
Angaben zum Volumen des Kessels
Betriebstemperatur Betriebsdruck
Symbole auf dem Gerät
nebenstehendem Geräteaufkleber erklärt der Hersteller des Gerätes, dass das
– entspricht.
i-
r-
h-
d materiellen Schäden führen.
Sie das Benut-
einer sach- und fachgerechten Entsorgung zugeführt werden. Mit der
he Entsorgung von Elektro- und Elektronikge-
-Geräte stehen für höchste Qualität und lange Lebensdauer. Wenn Sie Ihr
-Gerät aber nach vielen Jahren des Betriebes endgültig stilllegen wollen, es Gerätes auch bei MELAG in Berlin
r-
r-
des Geräts
des Geräts
Sicherheitshinweise
Beachten Sie für den Betrieb des Autoklaven die nachfolgend aufgeführten und die in den einzelnen Kapiteln enthaltenen Sicherheitshinweise.
Bestimmung
Sterilisieren Sie keine Flüssigkeiten mit diesem Autoklav.
Netzkabel und Netzste-
Beschädigen oder verändern Sie niemals Netzkabel oder Netzstecker.
Aufstellung, Installation,
Lassen Sie den Autoklav nur von Personen aufstellen, installieren und in
Aufbereitung und Sterili-
Befolgen Sie die Anweisungen der Textil- und Instrumentenhersteller zur
Programmabbruch
Beachten Sie, dass beim Öffnen der Tür nach einem Programmabbruch,
Entnahme des Sterilgutes
Öffnen Sie nie gewaltsam die Tür.
cker
Inbetriebnahme
sation von Textilien und
Instrumenten
Betreiben Sie den Autoklav niemals, wenn Netzkabel oder Netzstecker beschädigt sind.
Ziehen Sie nie am Netzkabel, um den Netzstecker aus der Steckdose zu entfernen. Fassen Sie immer direkt am Netzstecker an.
Betrieb nehmen, die durch MELAG autorisiert sind.
Betreiben Sie den Autoklav nur in nicht explosionsgefährdeten Berei- chen.
Lassen Sie den Elektroanschluss und die Anschlüsse für Zu- und Ab- wasser nur von einem Fachmann einrichten.
Beachten Sie für die erste Inbetriebnahme alle im Technischen Hand- buch beschriebenen Hinweise.
Dokumentationsmedien (Computer, CF-Kartenlesegerät usw.) müssen so platziert werden, dass sie nicht in Kontakt mit Flüssigkeiten kommen können.
Bei Nichtbeachtung der Aufstellbedingungen kann es zu Fehlfunktionen bzw. Schäden am Autoklav und/oder zu Verletzungen kommen.
Aufbereitung und Sterilisation von Textilien und Instrumenten.
Beachten Sie die für die Aufbereitung und Sterilisation von Textilien und Instrumenten relevanten Normen und Richtlinien z. B. von RKI und DGSV.
Verwenden Sie nur Verpackungsmaterialien und -Systeme, die laut Herstellerangaben für die Dampfsterilisation geeignet sind.
Betreiben Sie den Autoklaven nur mit eingestecktem Sterilfilter.
in Abhängigkeit vom Zeitpunkt des Programmabbruchs, heißer Wasser­dampf aus dem Kessel austreten kann.
In Abhängigkeit vom Zeitpunkt eines Programmabbruchs kann die Bela- dung unsteril sein. Beachten Sie die deutlichen Hinweise auf dem Dis­play des Autoklaven. Sterilisieren Sie gegebenenfalls das betreffende Sterilisiergut nach erneutem Verpacken noch einmal.
Verwenden Sie zur Entnahme der Tabletts einen Tablettheber. Berühren Sie nie mit ungeschützten Händen das Sterilgut, den Kessel oder die Tür. Die Teile sind heiß.
Kontrollieren Sie die Verpackung des Sterilgutes bei der Entnahme aus dem Autoklav auf Beschädigungen. Sollte eine Verpackung beschädigt sein, verpacken Sie das Sterilisiergut neu und sterilisieren es noch ein­mal.
Wartung und
Instandsetzung
Lassen Sie die Wartung und Instandsetzung nur von autorisierten Per-
Tragen des Autoklaven
Tragen Sie den Autoklav nur zu zweit.
Betriebsstörungen
Sollten beim Betrieb des Autoklaven wiederholt Störungsmeldungen
sonen durchführen.
Verwenden Sie für das Tragen des Autoklaven geeignete Tragegurte.
auftreten, setzen Sie den Autoklav außer Betrieb und informieren Sie Ih­ren Fachhändler.
Beachten Sie, dass bei Stromausfall im Überdruck und der Störmeldung
Fehler 32 der Sterilfilter sterilisiert oder ausgetauscht werden muss.
INHALTSVERZEICHNIS
Kapitel 1 – Leistungsbeschreibung .................... 8
Bestimmungsgemäßer Gebrauch ........................... 8
Anwendernutzen ..................................................... 8
Übersicht Sterilisierprogramme ............................ 10
Kapitel 2 – Gerätebeschreibung ........................ 11
Lieferumfang......................................................... 11
Geräteansichten ................................................... 12
Nutzraum .............................................................. 13
Halterungen für die Beladung ............................... 14
Bedienpanel.......................................................... 14
Versorgung mit Speisewasser .............................. 15
Versorgung mit Kühlwasser .................................. 15
Kapitel 3 – Erste Inbetriebnahme ...................... 16
Bedingungen für das Aufstellen, Installieren und in
Betrieb nehmen .................................................... 16
Anforderungen an den Aufstellort ......................... 16
Anschlüsse vorsehen ........................................... 17
Voraussetzungen für die erste Inbetrieb-nahme ... 19
Installations- und Aufstellungsprotokoll ................ 19
Autoklav einschalten ............................................. 19
Computer als Ausgabemedium ............................ 34
Protokolle sofort automatisch ausgeben ............... 35
Protokolle nachträglich ausgeben ......................... 35
Protokollspeicher anzeigen .................................. 37
Protokolle richtig lesen ......................................... 37
Kapitel 6 – Instandhaltung ................................. 39
Reinigen ............................................................... 39
Fleckenbildung vermeiden .................................... 40
Qualitativ hochwertiges Speisewasser verwenden 40
Türdichtung wechseln ........................................... 41
Sterilfilter wechseln ............................................... 41
Sterilfilter sterilisieren ........................................... 42
Filter im Kessel reinigen ....................................... 42
Wartung ................................................................ 43
Kapitel 7 – Betriebspausen ................................ 44
Sterilisierhäufigkeit ............................................... 44
Pausenzeiten ........................................................ 44
Außerbetriebsetzung ............................................ 45
Transport .............................................................. 45
Wiederinbetriebnahme nach Ortswechsel ............ 45
Kapitel 4 – Sterilisieren ...................................... 20
Voraussetzungen schaffen ................................... 20
Sterilisiergut vorbereiten ....................................... 20
Autoklav beladen .................................................. 22
Tür schließen ........................................................ 24
Programm auswählen ........................................... 24
Automatische Vorwärmung wählen ...................... 25
Zusatztrocknung wählen ....................................... 26
Programm starten ................................................. 26
Programm läuft ..................................................... 26
Manueller Programmabbruch ............................... 27
Sterilisierphase ist beendet .................................. 28
Trocknungsphase ................................................. 29
Programm ist beendet .......................................... 29
Chargennummer anzeigen ................................... 29
Sterilgut entnehmen ............................................. 30
Sterilgut lagern ..................................................... 30
Kapitel 5 – Protokollieren................................... 31
Chargendokumentation ........................................ 31
Datum und Uhrzeit einstellen................................ 32
Drucker als Ausgabemedium verwenden ............. 32
MELAflash als Ausgabemedium verwenden ........ 34
MELAnet Box als Ausgabemedium verwenden .... 34
Kapitel 8 – Funktionsprüfung ............................ 46
Automatische Funktionsprüfung ........................... 46
Manuelle Funktionsprüfung .................................. 46
Prüfungen im täglichen Betrieb............................. 47
Vakuumtest........................................................... 47
Bowie & Dick-Test ................................................ 47
Helix-Prüfkörpersystem MELAcontrol /PRO ........ 48
Wasserqualität anzeigen ...................................... 48
Kapitel 9 – Betriebsstörungen ........................... 49
Eine Warnung ist keine Störung ........................... 49
Warnhinweise ....................................................... 49
Störungsmeldung ................................................. 49
Bevor Sie anrufen ................................................. 50
Keine Anzeige auf dem Display ............................ 56
Zu hoher Speisewasserverbrauch ........................ 56
Schlechte Trocknungsergebnisse ......................... 56
Glossar ................................................................ 57
Technische Daten ............................................... 60
Anhang A – Zubehör .......................................... 61
Kapitel 1 – Leistungsbeschreibung
Kapitel 1 – Leistungsbeschreibung
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Einsatzgebiet
Der Autoklav ist für den Einsatz im medizinischen Bereich, z. B. in Klini­ken,
Sterilisieraufgaben
Nach DIN EN 13060 handelt es sich bei diesem Autoklav um einen Klas­se sieraufgaben geeignet. So können Sie z. Übertragungsinstrumente Mengen Textilien sterilisieren.
Beachten Sie für den Einsatz des Autoklaven folgende Hinweise:
Verwenden Sie den Autoklav nur für die in den zugehörigen tech-
Anwendernutzen
Universeller Einsatz
Der Autoklav sterilisiert auf der Grundlage des fraktionierten Vor­Vakuum Benetzung bzw. Durchdringung des Sterilisiergutes mit diesem Verfahren ist die Sterilisation aller in einer Arztpraxis vorko menden Beladungen möglich.
Große Mengen
Für die Erzeugung des Sterilisierdampfes nutzt der Autoklav einen sepa­raten Sterilisierkammer geleitet. Dadurch vorgegebene Temperatur gegeben. zung geschützt und Sie können große Mengen en in kürzester Zeit nacheinander sterilisieren und sehr gute Trocknungs ergebnisse erzielen
In diesem Kapitel erfahren Sie
unter welchen Bedingungen und für welchen Zweck Sie diesen Autoklav einsetzen welchen Nutzen Sie durch den Einsatz dieses Autoklaven erzielen welche Sterilisierprogramme Sie nutzen können
Arzt- und Zahnarztpraxen, vorgesehen.
Verbrennungs-
gefahr!
Achtung!
-B-Sterilisator. Als Universal-Autoklav ist er für anspruchsvolle Sterili­ B. englumige Instrumente und
– verpackt oder unverpackt – und größere
Sterilisieren Sie keine Flüssigkeiten mit diesem Autoklav. Er ist für die Sterilisation von Flüssigkeiten nicht zugelassen.
Bei Nichtbeachtung kann es zum Siedeverzug kommen, die Beschä­digung des Autoklaven und Verbrennungen könnten die Folge sein.
nischen Dokumenten vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbin­dung mit den von MELAG zugelassenen Geräten und Komponenten.
Wie die vorangehende Instrumentenaufbereitung, ist auch die Sterili- sation von Instrumenten und Textilien mit diesem Autoklav nach §2 der MPBetreibV nur von sachkundigem Personal durchzuführen.
Setzen Sie bei der Sterilisation nur Instrumente, Verpackungen und Textilien ein, die laut Herstellerangaben für die Dampfsterilisation geeignet sein.
Bei Nichtbeachtung kann es zu Schäden am Autoklav und/oder am Sterilisiergut kommen.
verfahrens. Dieses gewährleistet die vollständige und effektive
Geringer Zeitaufwand
Keine Pausenzeiten
8
Überhitzungsschutz
Dampferzeuger. Bei Programmstart wird Dampf erzeugt und in die
sind ein definierter Druck und eine
Die Sterilisierkammer ist vor Überhit-
.
Sattdampf. Mit
m-
Instrumente oder Textili-
-
Kapitel 1 – Leistungsbeschreibung
automatische Vorwärmung
Bei aktivierter Vorwärmung wird der kalte Kessel vorgewärmt oder kann zwischen zwei Sterilisationen auf Tempera nen die Programmzeiten verkürzt und die Bildung von Kondensat zur Verbesserung der Trocknungsergebnisse verringert werden.
Sauberes Speisewasser
Der Autoklav arbeitet nach dem Speisewasser-Einweg-System. Das heißt, dass er für jeden Sterilisiervorgang frisches Speisewasser ve wendet. Die wertmessung überwacht. So werden Flecken auf Instru Verschmutzung des Autoklaven vorausgesetzt
Automatische Speise-
Die Versorgung mit Speisewasser für die Dampferzeugung erfolgt auto­matisch über einen externen Vorratsbehälter Wasseraufbereitungs
Optimale Trocknung bei
Die Trocknung des Sterilisiergutes erfolgt durch das Nach­Vakuum tem Sterilisiergut optimale
Optimierte Gesamt-
Der Autoklav arbeitet mit einer elektronischen Parametersteuerung. Damit optimiert der Autoklav die Gesamtbetriebszeit eines Abhängigkeit der
Hohe Sicherheit durch
Der Autoklav überprüft jederzeit Druck und Temperatur im Kessel und lässt ein Öffnen der Tür bei Überdruck im Kessel gelung nicht zu In der Elektronik des Autoklaven ist ein Prozessbeurteilungssystem integriert. Es parameter wie Temperatur hinsichtlich ihrer Grenzwerte bei Ansteuerung und Regelung wäh Wenn ein oder mehrere Parameter festgelegte Grenzwerte über unter aus und bricht, wenn nötig, das Programm ab. Beachten Si Programmabbruch die Hinweise auf dem Display.
Zusätzliche
Funktionskontrolle
Mit Hilfe der Testprogramme können Sie jederzeit eine zusätzliche Funk­tionskontrol Mit dem Vakuumt Dampfsy Mit dem Bowie & Dick Dampfdurch Mit der Leitwertmessung prüfen Sie die Wasserqualität des Speisewa sers.
Effektive Chargen-
dokumentation
Der Autoklav verfügt über einen internen Protokollspeicher, der bis zu 40 Programmzyklen speichern kann der gelaufenen Sie können den internen Protokollspeicher sofort nach Programmende oder s
tur gehalten werden. So kön-
nach DIN EN 13060
wasserversorgung
verpacktem Sterilisiergut
betriebszeit
umfangreiche
Sicherheitsvorrichtungen
r-
Qualität des Speisewassers wird über eine integrierte Leit-
menten und eine
– sorgfältige Instrumentenvorbereitung
– weitgehend vermieden.
(Art.-Nr. 00244) oder eine
-Anlage (z.B. MELAdem 40, MELAdem 47).
verfahren (Vakuumtrocknung). So erhalten Sie auch bei verpack-
Trocknungsergebnisse.
Programms in
Beladung.
aufgrund der Türverrie-
.
überwacht während eines Programms die Prozess-
, Zeit und Druck. Es überwacht die Parameter
und ge-
rleistet eine sichere und erfolgreiche Sterilisation.
- oder
schreiten, gibt der Autoklav Warnhinweise oder Störungsmeldungen
e nach einem
le durchführen.
stem.
dringung von porösem Sterilisiergut (z.B. Textilien) prüfen.
päter auslesen.
est prüfen Sie den Autoklav auf Leckagen im
-Test können Sie den Autoklav auf ausreichende
s-
. In diesem werden immer alle Daten
Programme automatisch abgelegt.
9
Kapitel 1 – Leistungsbeschreibung
Typprüfungen
Universal-
Schnell-
Schnell-
Schon-
Prionen-
Programmtyp gemäß
Typ B
Typ B
Typ S
Typ B
Typ B
Dynamische Druckprüfung der
X X X X X
Luftleckage
X X X X X
Leerkammerprüfung
X X X X X
Massive Beladung
X X X X X
Poröse Teilbeladung
X X X
Poröse Vollbeladung
X X X
Einfache Hohlkörper
X
Produkt mit engem Lumen
X X X X
Einfache Verpackung
X X X X
Mehrfache Verpackung
X X X
Trocknung massive Beladung
X X X X X
Trocknung, poröse Beladung
X X X
X = Übereinstimmung mit allen anwendbaren Abschnitten der Norm DIN EN 13060
Übersicht Sterilisierprogramme
DIN EN 13060
Sterilisierkammer
(Hohlkörper B)
(Hohlkörper A)
Programm
Programm B
Programm S
Programm
Programm
10
Kapitel 2 – Gerätebeschreibung
Kapitel 2 – Gerätebeschreibung
Lieferumfang
Standard-Lieferumfang
Vacuklav 24 B+ oder Vacuklav 30 B+
als Option
Tabletts
In diesem Kapitel erfahren Sie
welche Komponenten im Standard-Lieferumfang enthalten sind aus welchen Bauteilen der Autoklav besteht über welche Sicherheitsvorrichtungen der Autoklav verfügt wie die Bedienelemente aufgebaut sind und wie Sie diese bedienen wie die Menüs der Bedienoberfläche strukturiert sind welche Wasserversorgung der Autoklav benötigt
Benutzerhandbuch Technisches Handbuch Garantieurkunde Werksprüfungsprotokoll Bescheinigung Druckgeräterichtlinie Installations- / Aufstellungsprotokoll 1Halterung für Tabletts oder Kassetten 1 Abwasserschlauch, PVC Gewebe, 2 Meter 1 Druckschlauch Wasserzulauf, 2,5 Meter 1 TORX-Schlüssel zum Entfernen der Tragegurte 1 Kesselfilterschlüssel 1 Durchführungstülle 1 Speisewasseranschluss 1 Doppelkammer-Sifon Speisewasserkanister mit Ansaugschlauch (wenn ohne MELAdem
geliefert) Hebel zum Notentriegeln der Tür 2 Ersatz-Gerätesicherungen an der Innentür des Autoklaven
11
Tablettheber Norm-Tray-Kassetten und Heber Zusätzliche Halterungen MELAprint 42 Protokoll-Drucker MELAflash CF-Card-Printer mit CF-Card und Kartenlesegerät MELAnet Box Abwasserschlauch, PVC-Gewebe, 5 Meter Druckschlauch- Wasserzulauf, 4,5 Meter
Kapitel 2 – Gerätebeschreibung
Geräteansichten
Vorderseite
(
(2
(3
(4)
(5
Bedien
T
Schiebe

Netzschalter

Gerätefuß vorn (verstellbar)
Vorderseite unten bei geöffneter Tür
(6)
serieller Daten- und Druckeranschluss (RS232)1
(7)
Kappe zum Not-Andrehen der Vakuumpumpe
(8)
(9)
2x Gerätesicherungen
Rückstellknopf Motorschutzschalter
1)
)
)
)
- und Anzeigefeld
ür, öffnet schwenkend nach links
-Verschluss-Griff
1
verdeckt hinter weißer Abdeckung
12
Kapitel 2 – Gerätebeschreibung
Rückseite
(1
(1
(1
(1
(1
(1
(1
Sicherungskombination nach EN 1717
Feders
Sterilfilter
Kühlwasserzufluss (3/4“ Außengewinde)
Kühlwasserabfluss (3/4“ Außengewinde)
Netzanschlussleitung
Speisewasserzufluss für externen Vorratsbehälter oder MELA
Innenansicht
(1)
(2)
(3)
(4)
(
(

Kessel

Halterung zur Aufnahme setten
Türverriegelungsstift
Kesseldichtfläche
blaue

Türronde

Nutzraum
Gerätetyp
Durchmesser
Tiefe
Volumen
Vacuklav 24 B+
25 cm
45 cm
22 Liter
Vacuklav 30 B+
25 cm
35 cm
17 Liter
Abbildung 1: Geräteansichten
0)
1)
2)
3)
4)
5)
6)
icherheitsventil
dem , Schwenkverschraubung für Schlauch ∅ 6x1
von Tabletts/ Kas-
Abbildung 2: Innenansicht
5)
6)

Türdichtung

13
Kapitel 2 – Gerätebeschreibung
Halterung
Der Autoklav wird immer mit einer Halterung zur Aufnahme von Tabletts oder Kassetten ausgeliefert.
Die Halterung ( um 90
Die Halterung (B) kann vier Norm-Tray-Kassetten oder vier Tabletts aufnehmen.
Die Halterung (D) kann zwei hohe Kassetten (z. B. für Implantatkasset­ten

Bedienpanel

Das Bedienpanel besteht aus einem 2-zeiligem alphanumerischen LED­Display und vier Folientasten.
Grundstellung
Das Display schaltet sich nach jedem Einschalten in die Grundstellung, in der die aktuelle Uhrzeit und der Kesseldruck in bar und die (Dampf peratur in °C
Funktionstasten (-) und (+)
zur Anwahl, Einstellung und Anzeige spezieller Funktionen: Drucken, Datum/ Uhrzeit, Vorwärmung, Gesamtch ren
Programmwahltaste (P)
m-
me/ Testprogramme sowie
zur Wahl/ Einstellung von Optionen
(Untermenüs) der Spezialfunktionen
Start – Stop Taste (S)
z Abbruch von Programmen/ Trocknung sowie zur Steuerung der Spezialfunktionen
2-zeiliges LED-Display
zur Parameteranzeige
Uhrzeit (h:min:s)
Kesseldruck (bar) und (Dampf)
Abbildung 3: Halterung A
Abbildung: 4Halterung B
en für die Beladung
A) ist Standard und kann entweder fünf Tabletts oder –
˚ gedreht – drei Norm-Tray-Kassetten aufnehmen.
) oder – um 90° gedreht - vier Tabletts aufnehmen.
Abbildung 5: Halterung D
- Temperatur (°C)
argen, Leitwert, Störung quittie-
, TASTE (+) zum Entriegeln der Tür
Programmstatusanzeige und
zur Anwahl der Sterilisationsprogra
um Starten von Programmen,
angezeigt wird.
14
-) Tem-
Kapitel 2 – Gerätebeschreibung
Versorgung mit Speisewasser
Der Autoklav benötigt für die Dampferzeugung demineralisiertes oder destilliertes Speisewasser Speisewasser erfolgt entweder über einen externen Vorratsbehälter oder über eine MELA an.
Speisewasser über externen
Wenn Sie einen externen Vorratsbehälter für die Speisewasserversor­gung einsetzen, müssen Sie diesen von Zeit zu Zeit manuell befüllen. Der Autoklav gibt zum gegebenen Zeitpunkt eine entsprechende Me dung.
Vorratsbehälter von MELAG
Der Vorratsbehälter von MELAG fasst maximal 11,5 Liter. Diese Menge an Speisewasser reicht für bis zu 25 Sterilisationen.
Speisewasser über Wasser-
Anlage
Eine Wasseraufbereitungs-Anlage wird an das Hauswassernetz ange­schlossen. Sie produziert das für die Dampferzeugung des Autoklaven benötigte Speisewasser. Der Speisewasserzulauf des Autoklaven wird direkt mit der Wenn Sie eine gend Speisewasser vorhanden. Das hälters entfällt.
Wasseraufbereitungs-Anlage
40 und
Die Wasseraufbereitungs-Anlage n MELAdem 40 und MELAdem 47 pro­duzieren für den Autoklav wahl der jeweiligen Anlage richtet sich nach der Anzahl der Sterilisationen pro Tag und v
HINWEIS!
Halten Sie bitte erst Rücksprache mit der Fa. MELAG, wenn Sie seraufbereitungs
Versorgung mit Kühlwasser
Die Pumpe für die Vakuumerzeugung wird mit Wasser gekühlt. Dafür wird der Kühlwasserzulauf tigen Wasserhahn verbunden. Das gebrauchte Kühlwasser wird über einen gebäudeseitigen Abfluss entsorgt.
nach DIN EN 13060. Die Versorgung mit
Wasseraufbereitungs-Anlage (z.B. MELAdem 40/
dem 47). Dabei saugt der Autoklav das Speisewasser selbsttätig
Vorratsbehälter
aufbereitungs-
n MELAdem
MELAdem 47
l-
Verwenden Sie nur Wasser nach DIN EN 13060 als Speisewasser.
Wasseraufbereitungs-Anlage verbunden.
Wasseraufbereitungs-Anlage einsetzen, ist immer genü-
manuelle Auffüllen des Vorratsbe-
en können mit einer Wasseraufbereitungs-Anlage ergänzt werden.
-Anlage n anderer Hersteller einsetzen möchten.
die optimale Speisewasserqualität. Die Aus-
nach der Beladung. Beide MELAG Autokla-
Was-
des Autoklaven mit einem gebäudesei-
15
Kapitel 3 – Erste Inbetriebnahme
Kapitel 3 – Erste Inbetriebnahme
Bed ren und in Betrieb nehmen
Lassen Sie den Autoklav nur von Personen aufstellen, installieren und
Der Autoklav ist nach den derzeit gültigen VDE-Bestimmungen nicht
Anforderungen an den Aufstellort
Ort
Stellen Sie den Autoklav an einem trockenen und staubgeschützten Ort auf. zu tur 5
Halten Sie den vorgegebenen Abstand zu den Umgebungsflächen
Abstand zu den
Der Abstand oberhalb und seitlich des Autoklaven zu den Umgebungs­flächen muss mindestens fünf Zentimeter betragen.
In diesem Kapitel erfahren Sie
wer den Autoklav aufstellen, installieren und in Betrieb nehmen darf welche Voraussetzungen Sie für das Aufstellen, Installieren und die Inbetrieb-
nahme des Autoklaven schaffen müssen
ingungen für das Aufstellen, Installie-
in Betrieb nehmen, die durch MELAG autorisiert sind.
Gefahr!
Achtung!
Umgebungsflächen
für den Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen geeignet.
Der Autoklav ist für den Einsatz außerhalb der Patientenumgebung
vorgesehen. Der Mindestabstand zum Behandlungsplatz muss im Radius mindestens 1,5 Meter betragen.
Bei Nichtbeachtung kann es zu Schäden am Autoklav und/oder zu Verletzungen kommen.
Die Luftfeuchtigkeit sollte max. 80% bei 31 °C, linear abnehmend bis
max. 50% relativer Luftfeuchte bei 40 °C und die Umgebungstempera-
-40 °C (empfohlen max. 25 °C) betragen.
an den Seiten und oberhalb des Autoklaven unbedingt frei.
Nichtbeachtung kann zu einem Wärmestau führen. Dieser könnte die Funktion des Autoklaven beeinträchtigen und die Verkürzung der Lebensdauer der Vakuumpumpe und verlängerte Programmzei­ten zur Folge haben.
16
Kapitel 3 – Erste Inbetriebnahme
Platzbedarf
Vacuklav 24 B+
Vacuklav 30 B+
Breite
A= 42,5 cm
A= 42,5 cm
zusätzlicher Platz für
Außer für den Autoklav benötigen Sie Platz für den externen Vorratsbe­hälter oder für eine versorgung.
Platzbedarf für externen
Vorratsbehälter
Der externe Vorratsbehälter kann neben dem Autoklav stehen. Eine Position ober Der Platzbedarf für den Vorratsbehälter von MELAG beträgt dabei in der B 23
HINWEIS!
Setzen Sie den Vorratsbehälter in keinem Fall dem Sonnenlicht aus. So vermeiden Sie Algenbildung. Die maximale Ansaughöhe 1,5
Platzbedarf für Wasser-
MELAdem 40
MELA
Wasseraufbereitungs-
Breite
Höhe
Tiefe
Durchmesser
MELAdem 40
32 cm
35 cm
15 cm
--
MELAdem 47 Modulgehäuse
39 cm
47 cm
15 cm
--
MELAdem 47 Vorratsbehälter
--
51 cm
--
24 cm
Anschlüsse vorsehen
-
gefahr!
Lassen Sie den Elektroanschluss und die Anschlüsse für Zu- und
D
F
A
B
C
E
F
Speisewasserversorgung
Höhe
Tiefe
B= 49 cm
C= 72 cm
D= 43 cm
E= 10 cm
F= 5 cm
B= 49 cm
C= 65 cm
D= 32 cm
E= 15 cm
F= 5 cm
Wasseraufbereitungs-Anlage zur Speisewasser-
- oder unterhalb des Autoklaven ist auch möglich.
reite 21 Zentimeter, in der Höhe 38 Zentimeter und in der Tiefe
Zentimeter.
aus dem externen Vorratsbehälter beträgt
Meter.
aufbereitungsanlage
kann direkt am Autoklav seitlich eingehängt werden Aufhängung neben dem Autoklav oder ober- oder unterhalb des
Autoklaven
dem 47
Anbringung neben dem Autoklav oder ober- oder unterhalb des
Autoklaven (z.B. Unterschrank) wird mit Vorratsbehälter geliefert
Anlage
Verletzungs
Abwasser nur von einem Fachmann einrichten.
Bei Nichtbeachtung kann es zu einem Kurzschluss und/oder Brand und/oder Wasserschaden und/oder elektrischen Schlag kommen. Schwere Verletzungen können die Folge sein.
17
Kapitel 3 – Erste Inbetriebnahme
Elektroanschluss
Sehen Sie für den Autoklav folgenden Elektroanschluss vor:
Anschlussleistung
2100 W
Kühlwasserzulauf
Für den Anschluss des Kühlwasserzulaufes an einen gebäudeseitigen Wasserhahn wird ein Druckschlauch mitgeliefert.
HINWEIS!
Um Wasserschäden vorzubeugen eines Leckmelders, z.
Kühlwasserablauf
Der Abwasserschlauch kann wie folgt angeschlossen werden:
Der Abfluss muss sich unterhalb des
HINWEIS!
Der Abwasserschlauch muss mit stetigem Gef den Für Abwasserwege, die l feste Verlegung von HT on
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Netzkabel und Netzstecker:
Spleißen oder verändern Sie niemals das Netzkabel.
Führen Sie das Netzkabel niemals über Stellen, bei denen das Kabel
außer Betrieb. Netzkabel oder Netzstecker dürfen nur durch
Netzstecker in die
Stecken Sie den Netzstecker in die Steckdose.
Stromkreis mit 220-240 V (max. Spannungsbereich 207-253V)
und 50/60 Hz 16 A separate Absicherung – mindestens Automat Typ B FI-Schutz 30 mA
, empfiehlt Ihnen MELAG den Einsatz
B. Wasserstopp von MELAG (Art.-Nr. 01056).
an einen vorhandenen Spülenabfluss unter Verwendung des Dop-
pelkammer-Sifons (MELAG Art.-Nr. 26635) anstelle des vorhande-
nen Sifons an ein separates Abflussrohr unter Verwendung des Aufputz-Sifons
von MELAG (Art.-Nr. 37410 – nicht im Standard-Lieferumfang)
.
sfachbetrieb vornehmen zu lassen.
Biegen oder verdrehen Sie niemals das Netzkabel.
Verletzungs-
gefahr!
Ziehen Sie nie am Netzkabel, um den Stecker aus der Steckdose zu
Stellen Sie keine schweren Gegenstände auf das Netzkabel.
Führen Sie das Netzkabel nicht entlang einer Wärmequelle.
Verwenden Sie keine Nägel, Heftklammern oder ähnliche Objekte
Sollte das Netzkabel oder der Netzstecker beschädigt sein, setzen Sie den Autoklav autorisierte Personen ersetzt werden.
Bei Nichtbeachtung kann es zu einer Beschädigung am Kabel oder am Stecker und/oder zu einem Brand oder einem elektrischen Schlag kommen. Schwere Verletzungen können die Folge sein.
Autoklaven befinden.
älle sackfrei verlegt wer-
änger als zwei Meter sind, empfehlen wir eine
-(Hochtemperatur) Rohr durch einen Installati-
entfernen. Fassen Sie immer direkt am Stecker an.
eingeklemmt werden kann (z. B. Türen oder Fenster).
zum Fixieren eines Kabels.
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Steckdose stecken
Kapitel 3 – Erste Inbetriebnahme
Voraussetzungen für die erste Inbetrieb­nahme
Für die erste Inbetriebnahme müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Installations
HINWEIS!
Als Nachweis für eine ordnungsgemäße Erstinbetriebnahme und für Ihren Anspruch auf Gewährleistung ist das Installationsprotokoll von der verantwortlichen Person auszufüllen und eine Kopie an die Fa.
Autoklav einschalten
Netzschalter einschalten
Schalten Sie den Autoklav am Netzschalter (Seite 12, Abbildung 1/(4) ein.
Nach dem Einschalten
Nach dem Einschalten des Autoklaven am Netzschalter zeigt das
riegeln mit Taste ’+’
Tabletts und Zubehörteile sind vor Inbetriebnahme aus dem Kessel
Der Kühlwasserzulauf für die Vakuumpumpe muss offen sein. Die Speisewasserversorgung muss gesichert sein. Die Stromversorgung des Autoklaven muss gesichert sein.
- und Aufstellungsprotokoll
Aufstellung, Installation und
MELAG zu schicken.
Display im Wechsel mit der Grundstellung die Meldung Tür ent-
, sofern die Tür geschlossen ist.
zu entnehmen. Drücken Sie die TASTE (+), um die Tür zu entriegeln. Erst danach
können Sie die Tür öffnen.
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