Melag Autoclave Euroklav User manual

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Leitfaden für wiederkehrende Prüfungen
an Druckgeräten gemäß Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV)
Rev.: 6 – 11/0932 LP_D_BetrSichV_v6.doc
MELAG Medizintechnik Geneststraße 7 – 10 10829 Berlin Deutschland
Fax.: +49 (0)30 75 79 11 99 E-Mail: info@melag.de www.melag.de
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INHALTSVERZEICHNIS
1 Die gesetzlichen Anforderungen.................................................................................................................. 3
Die Druckgeräterichtlinie.................................................................................................................................. 3
Die Betriebssicherheitsverordnung.................................................................................................................. 3
2 Gültigkeit........................................................................................................................................................ 4
3 Herstellerspezifische Prüfanforderungen ................................................................................................... 5
Optische Gerätekontrolle ................................................................................................................................. 5
Wechsel der Federsicherheitsventile ............................................................................................................... 5
Innere und äußere Prüfung.............................................................................................................................. 5
Austausch aller drucktragenden Türteile ......................................................................................................... 5
Festigkeitsprüfung ........................................................................................................................................... 6
4 Wechsel der Federsicherheitsventile........................................................................................................... 7
5 Innere und äußere Prüfung........................................................................................................................... 9
Prüfung des Kessels........................................................................................................................................ 9
Allgemeine Prüfung der Türbauteile ................................................................................................................ 9
Allgemeine Prüfung der Sicherungselemente................................................................................................ 10
Typenspezifische Prüfvorgaben für die Tür- und Sicherungselemente.......................................................... 10
6 Austausch der drucktragenden Türtbauteile............................................................................................ 13
Vollständiger Austausch der Türbauteile ....................................................................................................... 21
7 Festigkeitsprüfung ...................................................................................................................................... 22
8 Prüfprotokolle.............................................................................................................................................. 23
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Die gesetzlichen Anforderungen
1 Die gesetzlichen Anforderungen
Die Druckgeräterichtlinie
Die Druckgeräterichtlinie 97/23/EG vom Mai 2002 regelt die Herstellung
von Druckgeräten und definiert die grundlegenden Sicherheits­anforderungen an diese.
Entsprechend Artikel 1 der Druckgeräterichtlinie „Geltungsbereich und Begriffsbestimmungen“ fallen MELAG Autoklaven in den Geltungsbereich dieser Richtlinie.
Damit sind MELAG Autoklaven „Druckgeräte, befeuert oder anderweitig beheizt, zur Erzeugung von Dampf oder Heißwasser mit einer Temperatur von mehr als 110°C und einem Volumen von mehr als 2 Liter“ (Artikel 3, Absatz 1.2, Diagramm 5, Anhang II).
Zum Druckgerät gehören auch alle an drucktragenden Teilen angebrachte Elemente, wie z.B. Flansche, Stutzen, Kupplungen, Trageelemente, Hebeösen usw.
Laut Anhang 1, Absatz 3.4 „Betriebsanleitung“ ist der Hersteller
der Druckgeräte dazu verpflichtet, eine Betriebsanleitung für den Benutzer beizufügen, die alle der Sicherheit dienlichen Informationen auch zu den Aspekten Wartung und Inspektion durch den Benutzer enthält.
Die Betriebssicherheitsverordnung
Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) vom September 2002
regelt unter anderem den Betrieb und die Prüfungen von Druckgeräten nach der Druckgeräterichtlinie 97/23/EG.
Diese Verordnung gilt für:
die Bereitstellung von Arbeitsmitteln durch den Arbeitgeber sowie die
Benutzung von Arbeitsmitteln durch die Beschäftigten bei der Arbeit
überwachungsbedürftige Anlagen im Sinne des §2 Abs. 2a des
Gerätesicherheitsgesetzes, soweit es sich um Druckgeräte im Sinne des Artikel 1 der Druckgeräterichtlinie 97/23/EG handelt.
Im §15 der Betriebssicherheitsverordnung werden die bei überwachungs­bedürftigen Anlagen wiederkehrenden Prüfungen definiert. Die in der Betriebssicherheitsverordnung (§15 Abs. 5 bis 9 und Abs. 12 bis 16) zugeordneten maximalen Prüffristen (siehe Einstufungstabelle) gelten jedoch nur für Geräte, deren Produkt aus Druck und Volumen mehr als 1000 bar*Liter beträgt. Da die MELAG Autoklaven jedoch weit unter diesem Wert liegen, gilt hier der §15 Abs. 5 wie folgt.
Die Prüffristen für äußere Prüfung, innere Prüfung und Festigkeitsprüfung müssen auf Grund der Herstellerinformationen sowie der Erfahrung mit Betriebsweise und Beschickungsgut durch den Betreiber (in der Regel der Praxisinhaber) festgelegt werden.
Diese Druckgeräte können durch eine „Befähigte Person für
Befähigte Personen im Sinne der Betriebssicherheitsverordnung sind
Druckbehälterprüfungen“ geprüft werden.
Personen, die durch ihre Berufsausbildung, ihre Berufserfahrung und ihre zeitnahe berufliche Tätigkeit über die erforderlichen Fachkenntnisse zur Prüfung der Druckgeräte verfügen (BetrSichV §2 Abs.7).
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2 Gültigkeit
Dieser Leitfaden beschreibt die Prüffristen, die zu prüfenden Bauteile,
sowie die Durchführung der wiederkehrenden Prüfungen gemäß der Betriebssicherheitsverordnung an folgenden MELAG Autoklaven:
Vacuklav®40-B, 41-B, 43-B, 44-B  Vacuquick®13-B, 14-B  Vacuklav®23 B+, 24 B+, 24 B/L+, 30 B+,31 B+  Vacuklav®23-B, 24-B, 24-B/L, 30-B, 31-B
®
VacuklavEuroklav
24, 31
®
23 VS+, 29 VS+, 23 S+
Euroklav®23V-S, 29V-S, 23-S, 29-S
Gültigkeit
MELAtronic® 15EN, 17EN, 23EN  MELAtronic® 15, 17, 23  Cliniklav®25  Autoklav Typ 25 Autoklav Typ24EPS, 29EPS, 30EPS Autoklav Typ15, 16, 17, 23, 24, 26, 28, 29, 30 Autoklav Typ24DS, 28DS, 29DS, 30DS Chemoklav ATG 35
Die in der BetrSichV vorgeschriebenen und in diesem Leitfaden
beschriebenen Prüfungen sind durch die von ihren Arbeitgebern benannten und durch MELAG geschulten „befähigten Personen“ der MELAG Kundendienste bzw. des Fachhandels durchzuführen.
Diese Regelungen gelten nicht für befähigte Personen, die nicht mit der Fa. MELAG in Verbindung stehen.
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Herstellerspezifische Prüfanforderungen
3 Herstellerspezifische
Prüfanforderungen
Optische Gerätekontrolle
Zeitpunkt:
Prüfer:
Umfang:
Maßnahme:
Vor jedem Gebrauch
Durch den Betreiber oder dessen Arbeitnehmer
Kontrolle auf offensichtliche Beschädigungen wie Risse und Korrosion; Kontrolle auf Verschmutzungen und Spiel an den Scharnieren oder der Türspindel
Im Fehlerfall ist der Kundendienst zu verständigen
Wechsel der Federsicherheitsventile
Zeitpunkt:
Prüfer:
Umfang:
Maßnahme:
Spätestens alle 2 Jahre
Durch eine „Befähigte Person“
Durchzuführende Arbeiten nach Punkt 4 di
Federsicherheitsventile wechseln
Innere und äußere Prüfung
Zeitpunkt:
Prüfer:
Erstmalig spätestens nach 6 Jahren, bei dem Autoklav Typ 25 und dem Cliniklav 4 Jahre
Durch eine „Befähigte Person“
®
25 spätestens nach 4 Jahren; anschließend fortlaufend alle
eses Leitfadens
Umfang:
Maßnahme:
Durchzuführende Arbeiten nach Punkt 5 di
Austausch der beschädigten oder verschlissenen drucktragenden Bauteile
eses Leitfadens
Austausch aller drucktragenden Türteile
Zeitpunkt:
Prüfer:
Umfang:
Maßnahme:
Spätestens nach 14 Jahren, bei dem Autoklav Typ 25 und dem Cliniklav
Durch eine „Befähigte Person“
Durchzuführende Arbeiten nach Punkt 6 di
Austausch aller drucktragenden Türteile
®
25 nach 12 Jahren
eses Leitfadens
5
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Herstellerspezifische Prüfanforderungen
Festigkeitsprüfung
Zeitpunkt:
Prüfer:
Umfang:
Maßnahme:
Spätestens nach 22 Jahren, bei dem Autoklav Typ 25 und dem Cliniklav
Durch eine „Befähigte Person“
Durchzuführende Arbeiten nach Punkt 7 di
Austausch der beschädigten drucktragenden Bauteile
®
25 nach 20 Jahren
eses Leitfadens
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Wechsel der Federsicherheitsventile
V
4 Wechsel der Federsicherheitsventile
entiltopf
Siegellack
Siegellack
VARIANTE 1
VARIANTE 2
Das Federsicherheitsventil, hier ein Kugelventil, im Ventiltopf ist gegen ein
Autoklav Typ 15, 16, 17, 23 bis 1995; Typ 24, 26, 28, 29, 30 bis 1992
neues von der Fa. MELAG kalibriertes Federsicherheitsventil auszutauschen.
Für 2 bar Geräte ist das Federsicherheitsventil mit schwarzem Siegellackpunkt und für 3 bar Geräte ist das Federsicherheitsventil mit weißem Siegellackpunkt im Ventiltopf einzusetzen.
Das Federsicherheitsventil (hier: Kugelventil) im Vorratsbehälter ist gegen
Art.-Nr. Bezeichnung
Art.-Nr. Bezeichnung
16005 Federsicherheitsventil, geeicht für Geräte mit 2 bar
16006 Federsicherheitsventil, geeicht für Geräte mit 3 bar
Autoklav Typ 24EPS, 29EPS, 30EPS; Autoklav Typ 15, 16, 17, 23 ab 1995; Typ 24DS, 28DS, 29DS, 30DS ab 1992; MELAtronic
ein neues von der Fa. MELAG kalibriertes Federsicherheitsventil auszutauschen. Für 2 bar Geräte ist das Federsicherheitsventil mit schwarzem Siegellackpunkt im Vorratsbehälter einzusetzen.
®
15, 17, 23
VARIANTE 3
Das Federsicherheitsventil (hier: Tellerventil), das im Vorratsbehälter oder
16005 Federsicherheitsventil, geeicht für Geräte mit 2 bar
16006 Federsicherheitsventil, geeicht für Geräte mit 3 bar
MELAtronic® 15EN, 17EN, 23EN; Euroklav®; Vacuklav®; Vacuquick®
an der Geräterückwand montiert ist, ist gegen ein neues von der Fa. MELAG kalibriertes Federsicherheitsventil auszutauschen.
Art.-Nr. Bezeichnung
20944 Federsicherheitsventil, geeicht
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Wechsel der Federsicherheitsventile
VARIANTE 4
Hinweise zum Wechseln der
Federsicherheitsventile
für Vacuklav
®
40-B/41-B/
43-B/44-B
Typ 25 und Cliniklav
®
25
Art.-Nr. Bezeichnung
36230
24105 Federsicherheitsventil für Cliniklav®25
Federsicherheitsventil DN8, G3/8“, SW22, Ms für Typ 25
Um den Wechsel der Federsicherheitsventile bei Vacuklav®40-B, 41-B,
43-B, 44-B zu erleichtern, können diese nachträglich mit einem Verdrehschutz ausgerüstet werden.
Geräte ab den folgenden Seriennummern benötigen keinen Verdrehschutz mehr:
SN 0740-B1743
SN 0741-B1241
SN 0743-B1069
SN 0744-B1207
Bei den Autoklaven des Typ 15, 16, 17, 23, 24, 26, 28, 29, 30,
Chemoklav ATG 35, 24EPS, 29EPS, 30EPS sowie MELAtronic
®
15, 17, 23, 15EN, 17EN und 23EN ist nach dem Wechsel der Federsicherheits­ventile ein Probelauf (2 bar) zur Dichtheitskontrolle der Feder­sicherheitsventile durchzuführen.
Bei den Autoklaven der Serie Euroklav
und bei den Autoklaven der Serie Euroklav
®
-S/S+ ist ein Schnellprogramm
®
V-S/VS+ ein Vakuumtest zur
Dichtheitskontrolle durchzuführen.
Bei den Autoklaven der Serie Vacuklav
®
und Vacuquick
®
ist ein
Vakuumtest und ein Universal- oder Schnellprogramm durchzuführen.
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Innere und äußere Prüfung
5 Innere und äußere Prüfung
Für die innere und äußere Prüfung sind die Gerätehaube und die
Türverkleidung zu entfernen!
Achtung!
Achtung!
HINWEIS!
Zur Erkennung von Fehlern im Kessel muss dieser sauber sein. Sämtliche Verkrustungen bzw. Ablagerungen sollten komplett entfernt werden!
Dies sollte so schonend wie möglich erfolgen und kann z.B. mit Hilfe von Edelstahlreinigungsmitteln oder Nassschleifpapier (Körnung >240) erfolgen. Die Reinigungsmittelrückstände sind gründlich zu entfernen.
Bei defekten Türverschlussteilen sind die direkt angrenzenden
Bauteile intensiv zu prüfen und gegebenenfalls mit zu wechseln! Dafür stehen Ersatzteilsets zur Verfügung (siehe Punkt 6).
Alle Abweichungen bei Drehmomenten, Maßeinstellungen,
Türkontaktschaltern, Türverriegelungen usw. müssen zwingend neu justiert bzw. eingestellt und erneut geprüft werden! Dazu stehen für jeden Gerätetyp Wartungs- und Justageanweisungen zur Verfügung.
Prüfung des Kessels
Der Kessel ist innen wie außen auf Oberflächenkorrosion, Risskorrosion
und Lochfraß zu prüfen.
Besonderer Aufmerksamkeit unterliegen dabei folgende Bereiche:
Die Schweißnähte des Kessels, der Anschweißstutzen sowie der
Kesselkonsolen
Die Kesseldichtfläche und deren Bördelradius sowie die Gewinde im
oder am Kessel
Alle Bauteile, insbesondere die Kesselkonsolen, sind auf Verzug oder
Formänderung zu kontrollieren.
Alle mit dem Kessel verbundenen Leitungen sind auf Unversehrtheit und richtige Befestigung zu prüfen.
Allgemeine Prüfung der Türbauteile
Alle drucktragenden Türteile sind auf Korrosion, Materialschäden und -
verschleiß zu prüfen. Alle Scharnierbereiche, insbesondere der Türbalken, sind auf ihr zulässiges Spiel zu kontrollieren.
Die Sicherungsteile für die Scharnierbolzen (Sicherungsringe, Madenschrauben usw.) sind auf ihre volle Funktionsfähigkeit zu überprüfen.
Die Befestigungsschrauben der Scharnierangeln, der Scharnierklötzer und den Scharnieren sind auf ihr vorgeschriebenes Drehmoment hin zu kontrollieren. Die Türronden bzw. Türen sind auf Riefen und Verformung zu prüfen, die Türdichtung ist auf Verschleiß bzw. Materialermüdung zu kontrollieren.
Die Gewinde sind auf Zustand, mechanische Beschädigungen, Spiel und Leichtgängigkeit zu prüfen.
Kontrolle des Anpressdrucks bzw. des zulässigen Abstandes der Tür bzw. Türronde zur Dichtfläche.
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Innere und äußere Prüfung
Bei den elektromechanischen Türverschlüssen sind alle daran beteiligten Komponenten (z.B. Kugellager, Motorwellen usw.) einer Prüfung zu unterziehen.
Kontrolle auf ausreichende Schmierung aller beweglichen Teile.
Allgemeine Prüfung der Sicherungselemente
Alle Sicherungselemente sind auf ihren festen Sitz und ihre volle
Funktionsfähigkeit zu prüfen.
Die Türverriegelungselemente und vorhandene Türkontakte, bzw. Endlagenschalter sind auf ihre volle Funktionsfähigkeit zu prüfen.
Typenspezifische Prüfvorgaben für die Tür­und Sicherungselemente
Autoklav Typ15, 16, 17, 23, 24, 26, 28, 29, 30 Chemoklav ATG 35
Bei den alten Ausführungen der Scharnierbolzen ohne Sicherungsringe
sollte ein Tausch bzw. Umbau auf die aktuelle Variante vorgenommen werden.
Das zulässige Spiel des Scharnierbalkens darf 3 mm nicht überschreiten. Die Arretiermulde am Scharnierbalken darf nicht eingeschliffen sein, eine einwandfreie Funktion muss gewährleistet sein.
Die Befestigungsschrauben für Scharnierangel und Scharnierklotz mit Drehmoment 55 Nm nachziehen.
Autoklav Typ 24DS, 28DS, 29DS, 30DS, 24EPS, 29EPS, 30EPS Vacuklav
Das zulässige Spiel der Aluminiumtür darf 3 mm nicht überschreiten.
Spindelbaugruppe und Türmutter vor der Prüfung entfetten bzw. ausbauen.
Die Sicherungsschrauben (Inbus) der beiden Scharnierbolzen müssen vorhanden sein und werden nachgezogen.
Die Befestigungsschrauben der Scharnierangel mit Drehmoment 26 Nm nachziehen.
®
24, 31
10
Achtung!
Das zulässige Spiel des Scharnierbalkens darf 3 mm nicht überschreiten.
Wenn die Aluminiumtür an den Bohrungen für die
Scharnierbolzen oder der Bohrung für die Verschlussmutter beschädigt ist, muss die Aluminiumtür ausgetauscht werden.
MELAtronic
Die Arretiermulde am Scharnierbalken darf nicht eingeschliffen sein, eine einwandfreie Funktion muss gewährleistet sein.
Es ist auf ein ausreichendes Einrasten des Sicherungsbolzens in den Türgriff zu achten.
Die Befestigungsschrauben für Scharnierangel und Scharnierklotz mit Drehmoment 55 Nm nachziehen.
®
15, 17, 23 und MELAtronic® 15EN, 17EN, 23EN
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Innere und äußere Prüfung
Achtung!
Achtung!
Achtung!
Die Muttern für die Befestigung der Türronde sind je nach Gerätetyp mit Loctite oder mit einer Mutter zu sichern.
Vacuklav Vacuklav Euroklav
®
23 B+, 24 B+, 24 B/L+, 30 B+, 31 B+;
®
23-B, 24-B, 24-B/L, 30-B, 31-B;
®
23 VS+, 29 VS+, 23 S+; Euroklav® 23V-S, 29V-S, 23-S, 29-S
Das zulässige Spiel der Türbalken wird am Abstand zwischen dem oberen
Türbalken und der oberen Verschlussangel gemessen und darf sich zwischen 0,5 und 1,5 mm bewegen.
Bei Geräten bis einschließlich Baujahr 2006 ist zu kontrollieren, ob die Verschlussbolzen und der Verschlussschieber dem letzten aktuellen Serienstand entsprechen. Andernfalls müssen diese Bauteile ausgetauscht werden. Nach dem Wechsel müssen Türverriegelung und Türkontakte neu justiert werden.
Die Türverriegelung und die Türkontakte müssen auf ihre
Funktionstüchtigkeit und Justage hin geprüft werden und gegebenenfalls entsprechend der jeweiligen Justageanweisung neu justiert werden.
Der Verriegelungsbolzen darf erst einrasten, wenn die Unterkante des Verriegelungsausschnittes 1 bis 2 mm unter dem Bolzen liegt (siehe Justageanweisung Türverriegelung).
Die Befestigungsschrauben der Scharnierangel mit einem Drehmoment
von 26 Nm nachziehen.
Die Kragenspannschraube vom Kesselkragen mit einem Drehmoment von 12 Nm nachziehen.
Vacuklav
®
40-B, 41-B, 43-B, 44-B; Vacuquick® 13-B, 14-B
Bei angelehnter Tür (Einstellung ohne Türverkleidung) wird der Abstand
zwischen Türbalken und Displayunterkante im „hängenden“ und im „angehobenen“ Zustand gemessen. Die Differenz darf max. 5 mm betragen. Die Verschlussspindel muss sich sauber in die Verschlussmutter eindrehen!
Der Abstand bzw. der Anpressdruck der Türronde ist entsprechend den Wartungsanweisungen einzustellen.
Kontrolle auf einwandfreie Funktion der Türkontaktschalter 1 und 2 und bei Bedarf entsprechend der Wartungsanweisung neu justieren
Die Befestigungsschrauben des Scharniers mit einem Drehmoment von 55 Nm nachziehen.
Autoklav Typ 25, Cliniklav
®
25
Achtung!
Die Türverschlussmutter unterliegt aufgrund ihrer Funktion als sicherheitsrelevantes Bauteil einem regelmäßigen Austausch von 3 Jahren.
Die Tür inklusive aller Verschlussbauteilteile sowie des
elektromechanischen Türverschlusses (Cliniklav
®
25) sind gemäß der Wartungs- und Justageanweisungen auf korrektes Spiel, korrekte Justierung und Maßhaltigkeit zu prüfen.
Die Einhaltung der vorgeschriebenen Toleranzen ist sicherzustellen!
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Innere und äußere Prüfung
Kontrolle der einwandfreien Funktionsfähigkeit des Druckschalters Türverriegelung (0,2 bar). Falls in dem Autoklav noch kein Druckschalter verbaut ist, muss dieser nachgerüstet werden (Nachrüstsatz, MELAG Art.-Nr. 22725).
Achtung!
Wenn die Aluminiumtür an den Bohrungen für die Scharnierbolzen oder der Bohrung für die Verschlussmutter beschädigt ist, muss die Aluminiumtür ausgetauscht werden.
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Austausch der drucktragenden Türtbauteile
6 Austausch der drucktragenden
Türtbauteile
Für den Austausch von Türbauteilen stehen speziell zusammengestellte
Beispiel
BS009 Tür mit Dichtung Typ 15/16
Ersatzteilsets, die Betriebssicherheitsverordnungssets (BS-Sets) zur Verfügung. Diese werden einzeln zum Austausch von Türbauteilen (z.B. Scharniergabel, Verschlussfalle usw.) aber auch zusammen zum Austausch aller Türbauteile verwendet. Die auf den nachfolgenden Seiten aufgeführten BS-Sets sind gerätespezifisch zusammengestellt, wobei die Bezeichnung die Funktion und die zugehörigen Gerätetypen angibt, siehe nachfolgendes Beispiel:
Bedeutung Erklärung
Autoklav Typ 15, 16, 17, 23, 24, 26, 28, 29, 30 / Chemoklav ATG 35
Art.-Nr. Bezeichnung Abbildung
BS001
BS002
Art.-Nr. Bezeichnung Abbildung
BS003
BS004
BS005
BS053
Scharnierangel mit Bolzen und Schrauben für Typ 15, 16, 17 Scharnierangel mit Bolzen und Schrauben für Typ 23, 24, 26 .. 35
Türbalken m. Scharnier, Bolzen und Schrauben für Typ 15, 16 Türbalken m. Scharnier, Bolzen und Schrauben für Typ 17 Türbalken m. Scharnier, Bolzen und Schrauben für Typ 23 Türbalken m. Scharnier, Bolzen und Schrauben für Typ 24/ 26 ... 35
Art.-Nr. Bezeichnung Gerätetyp
Abk.: Betriebs­sicherheitsver­ordnungsset (BS) + fortlaufende Nummer
Die zusammengestellten Sets für den kompletten Tausch nach 12 bzw. 14
Bezieht sich auf die Funktion des Bauteils
Jahren sind unter Punkt 6 – Vollständiger Austausch der Türbauteile
zusammengefasst.
Gibt die für das BS-Set gültigen Gerätetypen an
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Austausch der drucktragenden Türtbauteile
A
Art.-Nr. Bezeichnung
BS006
BS007
Verschlussklotz mit Bolzen und Schraube für Typ 15, 16, 17 Verschlussklotz mit Bolzen und Schraube für Typ 23
Art.-Nr. Bezeichnung Abbildung
BS008
Sterngriff mit Verschlussfalle mit Bolzen, Typ15-24/26-30
Art.-Nr. Bezeichnung Abbildung
bbildung
BS009 Tür mit Dichtung für Typ15/16
BS010 Tür mit Dichtung für Typ17
BS011 Tür mit Dichtung für Typ23/24, Typ 26-30
Autoklav Typ 24DS, 28DS, 29DS, 30DS, 24EPS, 29EPS, 30EPS / Vacuklav
Art.-Nr. Bezeichnung Abbildung
BS012
BS013
Tür komplett mit Dichtung, Typ 24-30, 24EPS/29EPS/30EPS Tür komplett mit Dichtung für Vacuklav 24/Vacuklav 31
®
24, 31
14
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Austausch der drucktragenden Türtbauteile
Art.-Nr. Bezeichnung Abbildung
BS014
BS015
Türdrehgriff mit Distanzscheibe und Sicherungsring Typ 24, Typ 26-30, Vacuklav 31 Türdrehgriff blau mit Distanzscheibe und Sicherungsring, Vacuklav 24
Art.-Nr. Bezeichnung Abbildung
BS016
Verschlussspindel mit Feder für Typ 24, Typ 26-30, Vacuklav 31, EPS
®
MELAtronic
15, 17, 23 / MELAtronic® 15EN, 17EN, 23EN
Art.-Nr. Bezeichnung Abbildung
BS017
BS018
Scharnierangel mit Bolzen und Schrauben für
MELAtronic 15/17, MELAtronic 15EN/17EN
Scharnierangel mit Bolzen und Schrauben für
MELAtronic 23, MELAtronic 23EN
Art.-Nr. Bezeichnung Abbildung
BS019
BS020
BS021
Türbalken mit Scharnier, Bolzen und Schrauben
für MELAtronic 15, MELAtronic 15EN
Türbalken mit Scharnier, Bolzen und Schrauben für MELAtronic 17, MELAtronic 17EN Türbalken mit Scharnier, Bolzen und Schrauben
für MELAtronic 23, MELAtronic 23EN
15
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Art.-Nr. Bezeichnung Abbildung
Austausch der drucktragenden Türtbauteile
BS022
BS023
Verschlussklotz mit Bolzen und Schraube für
MELAtronic 15/17, MELAtronic 15EN/17EN
Verschlussklotz mit Bolzen und Schraube für
MELAtronic 23, MELAtronic 23EN
Art.-Nr. Bezeichnung Abbildung
BS024
BS025
Drehgriff mit Verschlussfalle, Bolzen und
Schraube für MELAtronic 15/17/23
Drehgriff mit Verschlussfalle, Bolzen und
Schraube für MELAtronic 15EN/17EN/23EN
Art.-Nr. Bezeichnung Abbildung
BS026
BS027
BS028
Tür mit Dichtung für MELAtronic 15, MELAtronic
15EN
Tür mit Dichtung für MELAtronic 17, MELAtronic
17EN
Tür mit Dichtung für MELAtronic 23, MELAtronic
23EN
®
Vacuklav
23 B+, 24 B+, 24 B/L+, 30 B+, 31 B+ / Vacuklav®23-B, 24-B, 24-B/L, 30-B, 31-B
Euroklav®23 VS+, 29 VS+, 23 S+ / Euroklav®23V-S, 29V-S, 23-S, 29-S
Art.-Nr. Bezeichnung Abbildung
BS029 Scharnierangeln komplett für Euroklav/ Vacuklav
16
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Austausch der drucktragenden Türtbauteile
Art.-Nr. Bezeichnung Abbildung
BS030 Türbalken komplett für Euroklav/Vacuklav
Art.-Nr. Bezeichnung Abbildung
BS031
Art.-Nr. Bezeichnung Abbildung
BS032
BS033
Art.-Nr. Bezeichnung Abbildung
Verschlussangeln komplett für Euroklav/Vacuklav
Türverschluss-Schieber komplett für Euroklav/Vacuklav Türverschluss-Schieber komplett für S-Klasse/Profi-Klasse
BS034
Türronde komplett mit Dichtung für Euroklav/Vacuklav
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Austausch der drucktragenden Türtbauteile
Autoklav Vacuklav® 40-B, 41-B, 43-B, 44-B / Vacuquick® 13-B, 14-B
Art.-Nr. Bezeichnung Abbildung
BS035
BS040
Art.-Nr. Bezeichnung Abbildung
BS036 Türbalken komplett für Vacuquick 13-B/14-B
BS041 Türbalken komplett für Premium-Klasse
Art.-Nr. Bezeichnung Abbildung
BS037
BS042
Scharnierangel komplett mit Bolzen und
Schrauben für Vacuquick 13-B/14-B
Scharnierangel mit Bolzen und Schrauben für Premium-Klasse
Verschlussmutter mit Feder und Scheiben für Vacuquick 13-B/14-B (Automatik) Verschlussmutter mit Feder und Scheiben für Premium-Klasse
18
Art.-Nr. Bezeichnung Abbildung
BS038
BS043
Verschlussspindel komplett mit Feder und Kugellager für Vacuquick 13-B/14-B (Automatik) Verschlussspindel komplett mit Feder und Kugellager für Premium-Klasse
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Austausch der drucktragenden Türtbauteile
Art.-Nr. Bezeichnung Abbildung
BS039
BS044
Türronde komplett mit Dichtung für Vacuquick 13-B/14-B Türronde komplett mit Dichtung für Premium-Klasse
Autoklav Typ25 / Cliniklav® 25
Art.-Nr. Bezeichnung Abbildung
BS045
BS049
Türscharnier mit Bolzen und Schrauben komplett für Typ 25 Türscharnier mit Bolzen und Schrauben komplett für Cliniklav 25
Art.-Nr. Bezeichnung Abbildung
BS046
BS050
Art.-Nr. Bezeichnung Abbildung
BS047
BS051
Tür mit Scharnier, Bolzen und Schrauben für Typ 25 Tür mit Scharnier, Bolzen, Schrauben und Isolation für Cliniklav 25
Türgriff mit Gewindebuchse, Passscheiben und Kugellager für Typ 25 Verschlussmutter mit Kettenrad, Passscheiben, Kugellager für Cliniklav 25
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Page 20
Art.-Nr. Bezeichnung Abbildung
BS048 Verschlussspindel komplett mit Feder für Typ 25
BS052
Verschlussspindel komplett mit Feder für Cliniklav 25
Austausch der drucktragenden Türtbauteile
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Austausch der drucktragenden Türtbauteile
Soll ein vollständiger Austausch aller Türbauteile erfolgen, müssen
Gerätetyp zu bestellende BS-Sets
Autoklav Typ 15 und 16
Vollständiger Austausch der Türbauteile
mehrere BS-Sets bestellt werden. In der nachfolgenden Tabelle sind die BS-Sets aufgeführt, die bei einem vollständigen Austausch der Türbauteile bestellt werden müssen.
BS003 / BS006 / BS008 / BS009
Autoklav Typ 17 Autoklav Typ 23 Autoklav Typ 24-30 Chemoklav ATG35 Autoklav Typ 24DS-30EPS Vacuklav® 24 Vacuklav® 31 MELAtronic® 15 MELAtronic® 17 MELAtronic® 23 MELAtronic® 15EN MELAtronic® 17EN MELAtronic® 23EN Euroklav® 23-S, 23V-S, 29-S, 29V-S Vacuklav® 23-B, 24-B, 24-B/L, 30-B, 31-B
BS004 / BS006 / BS008 / BS010
BS005 / BS007 / BS008 / BS011
BS053 / BS007 / BS008 / BS011
BS053 / BS007 / BS008 / BS011
BS012 / BS014 / BS016
BS013 / BS015 / BS016
BS013 / BS014 / BS016
BS019 / BS022 / BS024 / BS026
BS020 / BS022 / BS024 / BS027
BS021 / BS023 / BS024 / BS028
BS019 / BS022 / BS025 / BS026
BS020 / BS022 / BS025 / BS027
BS021 / BS023 / BS025 / BS028
BS030 / BS031 / BS032 / BS034
BS030 / BS031 / BS032 / BS034
Euroklav® 23S+, 23VS+, 29VS+ Vacuklav® 23 B+, 24 B+, 24 B/L+, 30 B+, 31 B+ Vacuquick® 13B–14B Vacuklav® 40B-44B Autoklav Typ 25 Cliniklav® 25
BS030 / BS031 / BS033 / BS034
BS030 / BS031 / BS033 / BS034
BS035 / BS036 / BS038 / BS039
BS040 / BS041 / BS043 / BS044
BS046 / BS047 / BS048
BS050 / BS051 / BS052
21
Page 22
7 Festigkeitsprüfung
Festigkeitsprüfung
Achtung!
Aufgrund des Alters und der chemisch-physikalischen Einflüsse bei der
Vor Beginn der Festigkeitsprüfung sind alle Maßnahmen zu treffen,
Beschädigungen einzelner Bauteile während der Prüfung sind unter
Die Festigkeitsprüfung wird grundsätzlich als Wasserdruckprobe ausgeführt. Die Wasserdruckprobe ist nur durch Mitarbeiter der Fa. MELAG oHG im Werk Berlin durchzuführen. Eine Ausnahme bilden die Geräte Autoklav Typ 25 und Cliniklav zur „Befähigten Person“ ausgebildeten MELAG Kundendienst­mitarbeiter vor Ort in der Praxis zu prüfen sind.
Nutzung dieser Geräte werden Autoklaven mit Kupferkessel keiner Festigkeitsprüfung unterzogen!
um eine Gefährdung Dritter auszuschließen (Absperrmaßnahmen, Hinweisschilder usw.).
Für die Festigkeitsprüfung sind die Gerätehaube, die Seitenteile, die
Türverkleidung sowie die Isolierung zu entfernen.
Sämtliche Zu- und Ableitungen (außer der Entlüftung am höchsten
Punkt) sind zu verschließen.
Die Federsicherheitsventile sind blind abzuflanschen.
Die Außenseiten des Druckbehälters sind gründlich zu reinigen. Der
Druckbehälter muss von allen Seiten zur Besichtigung zugänglich sein.
Der Druckbehälter ist vollständig mit Wasser zu füllen (Temperatur
max. 50°C)!
Mit einer Wasserpumpe mit einem Manometer ist der Druckbehälter
auf den erforderlichen Prüfdruck (siehe Punkt 7, Tabelle 1:
werte der Gerätetypen ) zu bringen.
Prüf
Der gesamte Druckbehälter und insbesondere die Schweißnähte sind
auf Wasseraustritt hin zu kontrollieren.
Umständen nicht zu vermeiden, so dass Reparaturen oder ein Austausch der defekten Teile erforderlich sein können.
Der Prüfer haftet nicht für die durch die Prüfung beschädigten Bauteile.
®
25, die durch den speziell
Gerätetyp Wert Gerätetyp Wert
Autoklav Typ 15, 16, 17, 23, 24, 26, 28, 30 Chemoklav ATG35
Autoklav Typ 24DS, 29DS, 30DS
Autoklav Typ 24EPS, 29EPS, 30EPS
MELAtronic® 15, 17, 23
MELAtronic® 15EN, 17EN, 23EN
Euroklav® 23S, +23-S
Euroklav® 23VS+, 23V-S
Tabelle 1: Prüfwerte der Gerätetypen
22
4,5 bar
4,5 bar 4,5 bar
4,5 bar 4,5 bar 4,5 bar 4,5 bar
Euroklav
Vacuklav 23-B, 24-B, 24-B/L
Vacuklav® 30B+, 31B+, 30-B, 31-B,
Vacuquick® 13-B, 14-B
Vacuklav®40-B, 41-B, 43-B, 44-B
Autoklav Typ 25
Cliniklav® 25
®
29VS+, 29V-S, 29-S
®
, 23B+, 24 B+, 24B/L+,
4,5 bar
4,5 bar 4,5 bar
4,5 bar 4,5 bar 3,7 bar 3,7 bar
Page 23
Prüfprotokolle
8 Prüfprotokolle
Die Prüfprotokolle sind im Original dem Kunden zukommen zu lassen,
während eine Kopie im Hause MELAG verbleibt. Außerdem werden die Dokumente elektronisch erfasst und archiviert.
Seite
Prüfprotokoll – Innere u. äußere Prüfung
Typ 15, 16, 17, 23, 24, 26, 28, 29, 30 und Chemoklav
Prüfprotokoll – Innere u. äußere Prüfung
Autoklav Typ 24DS, 28DS, 29DS, 30DS, 24EPS, 29EPS, 30EPS, Vacuklav
Prüfprotokoll – Innere u. äußere Prüfung
MELAtronic
Prüfprotokoll – Innere u. äußere Prüfung
Vacuklav Euroklav
Prüfprotokoll – Innere u. äußere Prüfung
Vacuklav
Prüfprotokoll – Innere u. äußere Prüfung
Cliniklav
Prüfprotokoll – Festigkeitsprüfung
Cliniklav
®
15, 17, 23, MELAtronic® 15EN 17EN, 23EN 28
®
23-B, 24-B, 24-B/L, 30-B, 31-B, 23B+, 24B+, 24B/L+, 30B+, 31B+
®
23-S, 23V-S, 29-S, 29V-S, 23S+, 23VS+, 29VS+ 30
®
40-B, 41-B, 43-B, 44-B, Vacuquick® 13-B, 14-B 32
®
25, Typ 25 34
®
25 36
®
35 24
®
24, 31 26
23
Page 24
FORMULAR
Prüfprotokoll für die innere und äußere Prüfung Autoklav Typ 15, 16, 17, 23, 24, 26, 28, 29, 30 / Chemoklav® 35
F-RA-0161
1 von 2
Allgemeine Hinweise
Für die innere und äußere Prüfung sind die Gerätehaube, die Türverkleidung und abhängig vom Gerätetyp weitere Bauteile bzw. Baugruppen zu entfernen.
Bei defekten Türverschlussteilen sind die direkt angrenzenden Bauteile intensiv zu prüfen und gegebenenfalls mit zu wechseln!
Alle Abweichungen bei Drehmomenten, Maßeinstellungen, Türkontaktschaltern, Türverriegelungen usw. müssen zwingend neu justiert bzw. eingestellt und erneut geprüft werden!
Allgemeine Angaben
Gerätetyp: Serien-Nr. Autoklav: Baujahr:
Name / Anschrift des Betreibers: Serien-Nr. Kessel:
Name des Prüfers:
Sichtprüfung des Kessel
Kesselzustand geprüft
Kesseloberflächen geprüft
Kesselschweißnähte geprüft
Schweißnähte der Anschweißstutzen geprüft
Schweißnähte der Kesselkonsolen geprüft
Kesseldichtfläche geprüft
Bördelradius innen und außen geprüft
Vorhandene Gewinde im oder am Kessel geprüft
Alle Bauteile auf Verzug oder Formänderung geprüft
Anbauteile wie Rohrleitungen, PTFE-Schläuche usw. geprüft
Bemerkungen / Hinweise:
Prüfprotokoll Typ 15, 16, 17, 23, 24
Prüfdatum:
sauber
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
gereinigt
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
24
Page 25
FORMULAR
Prüfprotokoll für die innere und äußere Prüfung Autoklav Typ 15, 16, 17, 23, 24, 26, 28, 29, 30 / Chemoklav® 35
Sichtprüfung der Tür- und Sicherungselemente
Türbauteile auf Korrosion, Materialschäden und Verschleiß geprüft
Arretiermulde Türbalken nicht eingeschliffen
Spiel der Scharnierbereiche und des Türbalkens (max. 3 mm) geprüft
Schmierung aller relevanten Bauteile geprüft
Drehmoment der Kessel- bzw. Scharnierschrauben geprüft (55 Nm)
Fester Sitz der Schrauben und Muttern geprüft
Türronde auf Beschädigungen oder Verformung geprüft
Türdichtung auf Verschleiß und Materialschäden geprüft
Anpressdruck bzw. Abstand der Türronde zur Dichtfläche geprüft
Gewinde des Sterngriffs auf Zustand und Leichtgängigkeit geprüft
Scharnierbolzen ohne Sicherungsringe gegen die neue Variante getauscht
Bemerkungen / Hinweise:
Gewechselte Komponenten:
F-RA-0161
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
2 von 2
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
Freigabe
Unterschrift des Prüfers Unterschrift des Betreibers
......................................................................................
Abschließende Bemerkungen / Hinweise für die nächste Prüfung:
......................................................................................
25
Page 26
FORMULAR
Prüfprotokoll für die innere und äußere Prüfung Autoklav Typ 24DS, 28DS, 29DS, 30DS, 24EPS, 29EPS, 30EPS,
Vacuklav
®
24, 31
F-RA-0162
1 von 2
Allgemeine Hinweise
Für die innere und äußere Prüfung sind die Gerätehaube, die Türverkleidung und abhängig vom Gerätetyp weitere Bauteile bzw. Baugruppen zu entfernen.
Bei defekten Türverschlussteilen sind die direkt angrenzenden Bauteile intensiv zu prüfen und gegebenenfalls mit zu wechseln!
Alle Abweichungen bei Drehmomenten, Maßeinstellungen, Türkontaktschaltern, Türverriegelungen usw. müssen zwingend neu justiert bzw. eingestellt und erneut geprüft werden!
Allgemeine Angaben
Gerätetyp: Serien-Nr. Autoklav: Baujahr:
Name / Anschrift des Betreibers: Serien-Nr. Kessel:
Name des Prüfers:
Sichtprüfung des Kessel
Kesselzustand geprüft
Kesseloberflächen geprüft
Kesselschweißnähte geprüft
Schweißnähte der Anschweißstutzen geprüft
Schweißnähte der Kesselkonsolen geprüft
Kesseldichtfläche geprüft
Bördelradius innen und außen geprüft
Vorhandene Gewinde im oder am Kessel geprüft
Alle Bauteile auf Verzug oder Formänderung geprüft
Anbauteile wie Rohrleitungen, PTFE-Schläuche usw. geprüft
Bemerkungen / Hinweise:
Prüfprotokoll Typ24DS, 28DS, 29DS ...
Prüfdatum:
sauber
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
gereinigt
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
26
Page 27
FORMULAR
Prüfprotokoll für die innere und äußere Prüfung Autoklav Typ 24DS, 28DS, 29DS, 30DS, 24EPS, 29EPS, 30EPS,
Vacuklav
®
24, 31
Sichtprüfung der Tür- und Sicherungselemente
Türbauteile auf Korrosion, Materialschäden und Verschleiß geprüft
Spindelbaugruppe geprüft
Türmutter demontiert, entfettet und geprüft
Leichtgängigkeit des Drehgriffs nach Montage der Türmutter geprüft
Sicherungsschrauben der Scharnierbolzen geprüft
Drehmoment der Kessel- bzw. Scharnierschrauben geprüft (26 Nm)
Aluminiumtür auf Materialschäden geprüft
Spiel der Scharnierbereiche und der Tür (max. 3 mm) geprüft
Schmierung aller relevanten Bauteile geprüft
Türdichtung auf Verschleiß und Materialschäden geprüft
Anpressdruck bzw. Abstand der Tür zur Dichtfläche geprüft
Türkontakte bzw. Endlagenschalter auf Funktionsfähigkeit geprüft
Bemerkungen / Hinweise:
Gewechselte Komponenten:
Freigabe
Unterschrift des Prüfers Unterschrift des Betreibers
......................................................................................
Abschließende Bemerkungen / Hinweise für die nächste Prüfung:
......................................................................................
F-RA-0162
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
2 von 2
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
27
Page 28
FORMULAR
Prüfprotokoll für die innere und äußere Prüfung MELAtronic®15, 17, 23 / MELAtronic® 15EN, 17EN, 23EN
F-RA-0163
1 von 2
Allgemeine Hinweise
Für die innere und äußere Prüfung sind die Gerätehaube, die Türverkleidung und abhängig vom Gerätetyp weitere Bauteile bzw. Baugruppen zu entfernen.
Bei defekten Türverschlussteilen sind die direkt angrenzenden Bauteile intensiv zu prüfen und gegebenenfalls mit zu wechseln!
Alle Abweichungen bei Drehmomenten, Maßeinstellungen, Türkontaktschaltern, Türverriegelungen usw. müssen zwingend neu justiert bzw. eingestellt und erneut geprüft werden!
Allgemeine Angaben
Gerätetyp: Serien-Nr. Autoklav: Baujahr:
Name / Anschrift des Betreibers: Serien-Nr. Kessel:
Name des Prüfers:
Sichtprüfung des Kessel
Kesselzustand geprüft
Kesseloberflächen geprüft
Kesselschweißnähte geprüft
Schweißnähte der Anschweißstutzen geprüft
Schweißnähte der Kesselkonsolen geprüft
Kesseldichtfläche geprüft
Bördelradius innen und außen geprüft
Vorhandene Gewinde im oder am Kessel geprüft
Alle Bauteile auf Verzug oder Formänderung geprüft
Anbauteile wie Rohrleitungen, PTFE-Schläuche usw. geprüft
Bemerkungen / Hinweise:
Prüfprotokoll MELAtronic15, 17, 23 ...
Prüfdatum:
sauber
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
gereinigt
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
28
Page 29
FORMULAR
Prüfprotokoll für die innere und äußere Prüfung MELAtronic®15, 17, 23 / MELAtronic® 15EN, 17EN, 23EN
Sichtprüfung der Tür- und Sicherungselemente
Türbauteile auf Korrosion, Materialschäden und Verschleiß geprüft
Arretiermulde Türbalken nicht eingeschliffen
Spiel der Scharnierbereiche und des Türbalkens (max. 3mm) geprüft
Schmierung aller relevanten Bauteile geprüft
Drehmoment der Kessel- bzw. Scharnierschrauben geprüft (55Nm)
Fester Sitz der Schrauben und Muttern geprüft
Türronde auf Beschädigungen oder Verformung geprüft
Türdichtung auf Verschleiß und Materialschäden geprüft
Anpressdruck bzw. Abstand der Türronde zur Dichtfläche geprüft
Gewinde des Drehgriffs auf Zustand und Leichtgängigkeit geprüft
Türkontakte bzw. Endlagenschalter auf Funktionsfähigkeit geprüft
Sicheres Einrasten des Sicherungsbolzens in den Türgriff geprüft
Bemerkungen / Hinweise:
Gewechselte Komponenten:
F-RA-0163
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
2 von 2
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
Freigabe
Unterschrift des Prüfers Unterschrift des Betreibers
......................................................................................
Abschließende Bemerkungen / Hinweise für die nächste Prüfung:
......................................................................................
29
Page 30
FORMULAR
Prüfprotokoll für die innere und äußere Prüfung Vacuklav®23B+, 24B+, 24B/L+, 30B+, 31B+,
Vacuklav Euroklav
®
23-B, 24-B, 24-B/L, 30-B, 31-B,
®
23VS+, 29VS+, 23 S+, 23V-S, 29V-S, 29-S, 23-S
F-RA-0164
1 von 2
Allgemeine Hinweise
Für die innere und äußere Prüfung sind die Gerätehaube, die Türverkleidung und abhängig vom Gerätetyp weitere Bauteile bzw. Baugruppen zu entfernen.
Bei defekten Türverschlussteilen sind die direkt angrenzenden Bauteile intensiv zu prüfen und gegebenenfalls mit zu wechseln!
Alle Abweichungen bei Drehmomenten, Maßeinstellungen, Türkontaktschaltern, Türverriegelungen usw. müssen zwingend neu justiert bzw. eingestellt und erneut geprüft werden!
Allgemeine Angaben
Gerätetyp: Serien-Nr. Autoklav: Baujahr:
Name / Anschrift des Betreibers: Serien-Nr. Kessel:
Name des Prüfers:
Sichtprüfung des Kessel
Kesselzustand geprüft
Kesseloberflächen geprüft
Kesselschweißnähte geprüft
Schweißnähte der Anschweißstutzen geprüft
Schweißnähte der Kesselkonsolen geprüft
Kesseldichtfläche geprüft
Bördelradius innen und außen geprüft
Vorhandene Gewinde im oder am Kessel geprüft
Alle Bauteile auf Verzug oder Formänderung geprüft
Anbauteile wie Rohrleitungen, PTFE-Schläuche usw. geprüft
Bemerkungen / Hinweise:
Prüfprotokoll Vacuklav23B+, 24B+, 24B/L+...
Prüfdatum:
sauber
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
gereinigt
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
30
Page 31
FORMULAR
Prüfprotokoll für die innere und äußere Prüfung Vacuklav®23 B+, 24 B+, 24 B/L+, 30 B+, 31 B+,
Vacuklav Euroklav
®
23-B, 24-B, 24-B/L, 30-B, 31-B,
®
23VS+, 29VS+, 23 S+, 23V-S, 29V-S, 29-S, 23-S
Sichtprüfung der Tür- und Sicherungselemente
Türbauteile auf Korrosion, Materialschäden und Verschleiß geprüft
Spiel des Scharnierbereichs und der Türbalken (max. 1,5 mm) geprüft
Verschlussschieber und Verschlussbolzen geprüft
Volle Funktionsfähigkeit der Sicherungsringe Scharnierbolzen geprüft
Drehmoment der Kessel- bzw. Scharnierschrauben (max. 26 Nm) geprüft
Alle Schrauben der Baugruppe Verschlussbalken geprüft
Türronde auf Beschädigungen oder Verformung geprüft
Türdichtung auf Verschleiß und Materialschäden geprüft
Anpressdruck bzw. Abstand der Türronde zur Dichtfläche geprüft
Abstand Verriegelungsbolzen – Ausschnitt Verschlussschieber (1-2 mm) geprüft
Türkontaktschalter auf Funktionsfähigkeit geprüft
Bemerkungen / Hinweise:
Gewechselte Komponenten:
F-RA-0164
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
2 von 2
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
Freigabe
Unterschrift des Prüfers Unterschrift des Betreibers
......................................................................................
Abschließende Bemerkungen / Hinweise für die nächste Prüfung:
......................................................................................
31
Page 32
FORMULAR
Prüfprotokoll für die innere und äußere Prüfung Vacuklav®40-B, 41-B, 43-B, 44-B / Vacuquick®13-B, 14-B
F-RA-0165
1 von 2
Allgemeine Hinweise
Für die innere und äußere Prüfung sind die Gerätehaube, die Türverkleidung und abhängig vom Gerätetyp weitere Bauteile bzw. Baugruppen zu entfernen.
Bei defekten Türverschlussteilen sind die direkt angrenzenden Bauteile intensiv zu prüfen und gegebenenfalls mit zu wechseln!
Alle Abweichungen bei Drehmomenten, Maßeinstellungen, Türkontaktschaltern, Türverriegelungen usw. müssen zwingend neu justiert bzw. eingestellt und erneut geprüft werden!
Allgemeine Angaben
Gerätetyp: Serien-Nr. Autoklav: Baujahr:
Name / Anschrift des Betreibers: Serien-Nr. Kessel:
Name des Prüfers:
Sichtprüfung des Kessel
Kesselzustand geprüft
Kesseloberflächen geprüft
Kesselschweißnähte geprüft
Schweißnähte der Anschweißstutzen geprüft
Schweißnähte der Kesselkonsolen geprüft
Kesseldichtfläche geprüft
Bördelradius innen und außen geprüft
Vorhandene Gewinde im oder am Kessel geprüft
Alle Bauteile auf Verzug oder Formänderung geprüft
Anbauteile wie Rohrleitungen, PTFE-Schläuche usw. geprüft
Bemerkungen / Hinweise:
Prüfprotokoll Vacuklav40B, 41B, 43B, 44B, Vacuquick
Prüfdatum:
sauber
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
gereinigt
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
32
Page 33
FORMULAR
Prüfprotokoll für die innere und äußere Prüfung Vacuklav®40-B, 41-B, 43-B, 44-B / Vacuquick®13-B, 14-B
Sichtprüfung der Tür- und Sicherungselemente
Türbauteile auf Korrosion, Materialschäden und Verschleiß geprüft
Spiel des Scharniers und des Türbalken (max. 5 mm) geprüft
Türmutter gereinigt und auf Materialschäden bzw. Verschleiß geprüft
Volle Funktionsfähigkeit der Sicherungsringe Scharnierbolzen geprüft
Drehmoment der Kessel- bzw. Scharnierschrauben (max. 55 Nm) geprüft
Baugruppe Türverschlussspindel (Spindel, Kugellager, Motor usw.) geprüft
Türronde auf Beschädigungen oder Verformung geprüft
Türdichtung auf Verschleiß und Materialschäden geprüft
Anpressdruck bzw. Abstand der Türronde zur Dichtfläche geprüft
Türkontaktschalter 1 und 2 auf Funktionsfähigkeit geprüft
Bemerkungen / Hinweise:
Gewechselte Komponenten:
F-RA-0165
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
2 von 2
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
Freigabe
Unterschrift des Prüfers Unterschrift des Betreibers
......................................................................................
Abschließende Bemerkungen / Hinweise für die nächste Prüfung:
......................................................................................
33
Page 34
FORMULAR
Prüfprotokoll für die innere und äußere Prüfung Cliniklav®25 / Autoklav Typ 25
F-RA-0166
1 von 2
Allgemeine Hinweise
Für die innere und äußere Prüfung sind die Gerätehaube, die Türverkleidung und abhängig vom Gerätetyp weitere Bauteile bzw. Baugruppen zu entfernen.
Bei defekten Türverschlussteilen sind die direkt angrenzenden Bauteile intensiv zu prüfen und gegebenenfalls mit zu wechseln!
Alle Abweichungen bei Drehmomenten, Maßeinstellungen, Türkontaktschaltern, Türverriegelungen usw. müssen zwingend neu justiert bzw. eingestellt und erneut geprüft werden!
Allgemeine Angaben
Gerätetyp: Serien-Nr. Autoklav: Baujahr:
Name / Anschrift des Betreibers: Serien-Nr. Kessel:
Name des Prüfers:
Sichtprüfung des Kessel
Kesselzustand geprüft
Kesseloberflächen geprüft
Kesselschweißnähte geprüft
Schweißnähte der Anschweißstutzen geprüft
Schweißnähte der Kesselkonsolen geprüft
Kesseldichtfläche geprüft
Bördelradius innen und außen geprüft
Vorhandene Gewinde im oder am Kessel geprüft
Alle Bauteile auf Verzug oder Formänderung geprüft
Anbauteile wie Rohrleitungen, PTFE-Schläuche usw. geprüft
Bemerkungen / Hinweise:
Prüfprotokoll Cliniklav25, Typ25
Prüfdatum:
sauber
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
gereinigt
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
34
Page 35
FORMULAR
Prüfprotokoll für die innere und äußere Prüfung Cliniklav®25 / Autoklav Typ 25
Sichtprüfung der Tür- und Sicherungselemente
Türbauteile auf Korrosion, Materialschäden und Verschleiß geprüft
Aluminiumtür auf Beschädigungen geprüft
Türmutter gereinigt und auf Materialschäden bzw. Verschleiß geprüft
Baugruppe Türmutter geprüft
Drehmoment der Kessel- bzw. Scharnierschrauben geprüft
Baugruppe Türverschlussspindel (Spindel, Kugellager, Motor usw.) geprüft
Türronde auf Beschädigungen oder Verformung geprüft
Türdichtung auf Verschleiß und Materialschäden geprüft
Anpressdruck bzw. Abstand der Türronde zur Dichtfläche geprüft
Türkontaktschalter 1 und 2 auf Funktionsfähigkeit geprüft
Bemerkungen / Hinweise:
Gewechselte Komponenten:
F-RA-0166
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
2 von 2
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
Freigabe
Unterschrift des Prüfers Unterschrift des Betreibers
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Abschließende Bemerkungen / Hinweise für die nächste Prüfung:
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FORMULAR
Prüfprotokoll für die Festigkeitsprüfung Cliniklav®25
Vor Beginn der Festigkeitsprüfung sind alle Maßnahmen zu treffen, um eine Gefährdung Dritter auszuschließen (Absperrmaßnahmen, Hinweisschilder usw.)!
Für die Festigkeitsprüfung sind die Gerätehaube, die Seitenteile, die Türverkleidung sowie die Isolierung zu entfernen.
Sämtliche Zu- und Ableitungen (außer der Entlüftung am höchsten Punkt) sind zu verschließen.
Die Federsicherheitsventile sind blind abzuflanschen.
Die Außenseiten des Druckbehälters sind gründlich zu reinigen. Der Druckbehälter muss von
allen Seiten zur Besichtigung zugänglich sein.
Der Druckbehälter ist vollständig mit Wasser zu füllen (Temperatur max. 50°C)!
Mit einer Wasserpumpe (zweckmäßigerweise eine Handpumpe) mit einem Manometer ist der
Druckbehälter gemäß dieses Leitfadens auf den erforderlichen Prüfdruck zu bringen.
Der gesamte Druckbehälter und insbesondere die Schweißnähte sind auf Wasseraustritt hin zu kontrollieren.
F-RA-0167
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Allgemeine Angaben
Gerätetyp: Serien-Nr. Autoklav: Baujahr Serien-Nr. Kessel:
Name / Anschrift des Betreibers: Name des Prüfers:
Prüfergebnisse / Hinweise für die nächste Prüfung
Freigabe
Unterschrift des Prüfers Unterschrift des Betreibers
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Prüfprotokoll-Festigkeit Cliniklav25
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Prüfdatum:
Püfungs-ID:
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