MEDION MD 8818 A-FR User Manual

Hinweise zu dieser Bedienungsanleitung

Halten Sie diese Bedienungsanleitung stets griffbereit in der Nähe Ihres PCs. Bewahren Sie die Bedienungsanleitung und die Verpackung gut auf, um sie bei einer Veräußerung des PCs dem neuen Besitzer weiter geben zu können.
Wir haben dieses Dokument so gegliedert, dass Sie jederzeit über das Inhaltsverzeichnis die benötigten Informationen nachlesen können. Ein Stichwortverzeichnis (Index) finden Sie am Ende dieses Handbuches.
Um den PC gleich in Betrieb zu nehmen, lesen Sie bitte die Kapitel
Sicherheitshinweise (ab Seite 1) und Anschluss & Inbetriebnahme (ab Seite 13).
Wir empfehlen, auch die anderen Kapitel zu lesen, um detaillierte Erklärungen und Bedienhinweise zu Ihrem PC zu erhalten.
Ziel dieser Bedienungsanleitung ist es, Ihnen die Bedienung Ihres PCs in leicht verständlicher Sprache nahe zu bringen. Begriffe des Computerjargons zu übersetzen schafft oft Verwirrung, daher haben wir gebräuchliche Computerbegriffe beibehalten. Sollten Ihnen einige Bezeichnungen nicht geläufig sein, schauen Sie bitte in das Kapitel Glossar (ab Seite 99), um die genaue Bedeutung nachzulesen.
Wichtig
Weiterführende Hinweise und Informationen zu Ihrem PC finden Sie in der Onlinehilfe im Startmenü Ihres PCs. Klicken Sie dort auf:
Informationen zu Ihrem PC
Zur Bedienung der Anwendungsprogramme und des Betriebssystems können Sie die umfangreichen Hilfefunktionen nutzen, die Ihnen die Programme auf Tastendruck (meist F1) bzw. Mausklick bieten. Diese Hilfen werden Ihnen während der Nutzung des Betriebssystems Microsoft Windows Anwendungsprogramm bereitgestellt. Windows XP bietet Ihnen eine Tour (Hinweis in der Taskleiste) zum Kennen lernen des Betriebssystems an. Weitere sinnvolle Informationsquellen haben wir ab der Seite 65 aufgelistet.
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oder dem jeweiligen

Unsere Zielgruppe

Diese Bedienungsanleitung richtet sich an Erstanwender sowie an fortgeschrittene Benutzer. Ungeachtet der möglichen professionellen Nutzung, ist der PC für den Betrieb in einem Privathaushalt konzipiert. Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten stehen der ganzen Familie zur Verfügung.
Persönliches
Notieren Sie zu Ihrem Eigentumsnachweis:
Seriennummern ................................................
®
(z.B. Microsoft
) ................................................
Kaufdatum, - ort ................................................
Auf dem Geräte-Pass finden Sie die Seriennummer Ihres PCs. Sie finden diese auch auf der Rückseite des PCs. Übertragen Sie die Nummer ggf. auch in Ihre Garantieunterlagen.
Die Qualität
Wir haben bei der Wahl der Komponenten unser Augenmerk auf hohe Funktionalität, einfache Handhabung, Sicherheit und Zuverlässigkeit gelegt. Durch ein ausgewogenes Hard- und Softwarekonzept können wir Ihnen einen PC präsentieren, der Ihnen viel Freude bei der Arbeit und in der Freizeit bereiten wird. Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen in unsere Produkte und freuen uns, Sie als neuen Kunden zu begrüßen.
Copyright 2006, Alle Rechte vorbehalten. Diese Bedienungsanleitung ist urheberrechtlich geschützt. Das Copyright liegt bei der Firma Medion Warenzeichen:
MS-DOS® und Windows® sind eingetragene Warenzeichen der Fa. Microsoft Pentium® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Intel®.
Andere Warenzeichen sind Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer.
Technische und optische Änderungen sowie Druckfehler vorbehalten.
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Inhalt:
Sicherheitshinweise .......................................................... 1
Betriebssicherheit............................................................. 3
Anschluss & Inbetriebnahme ............................................ 5
Lieferumfang ................................................................... 7
Aufstellen des PCs ............................................................ 9
Aufstellungsort .............................................................. 9
Umgebungsbedingungen................................................. 9
Ergonomie .................................................................. 10
Anschließen ................................................................... 13
Kabelverbindungen herstellen........................................ 13
Öffnen und Schließen der Frontblende ............................ 15
Lautsprecherboxen/ Audioausgang anschließen................ 16
PCs mit Raumklangsystem (Surround) ......................... 16
Aufnahmequelle / Audioeingang anschließen................... 17
Mikrofon anschließen.................................................... 17
Parallele Geräte anschließen.......................................... 18
Serielle Geräte anschließen ........................................... 19
PS/2-Geräte anschließen............................................... 20
Drahtloses Tastatur-/ Mausset installieren .................... 20
IEEE 1394/USB ........................................................... 25
IEEE-1394 (FireWire) Geräte anschließen ..................... 25
USB-Geräte anschließen............................................. 25
Netzwerk (LAN) anschließen.......................................... 26
Monitor anschließen ..................................................... 26
Antennenanschluss für TV-Empfang................................ 28
TV-Empfang analog................................................... 28
TV-Empfang DVB-T ................................................... 28
TV-Empfang DVB-S ................................................... 28
Videoausgang (TV-out)................................................. 29
Aufnahmequelle / Videoeingang anschließen................... 29
Stromversorgung anschließen........................................ 30
Erste Inbetriebnahme ..................................................... 31
Schritt 1: Einschalten ................................................... 31
Netzschalter............................................................. 31
Ein-/Ausschalter ....................................................... 31
Schritt 2: Starten der Ersteinrichtung ............................. 32
Schritt 3 : Abschluss .................................................... 33
Kurzbeschreibung der Windows®-Oberfläche ................. 33
iii
Arbeiten mit dem PC ....................................................... 35
Multimedia auf Knopfdruck............................................... 37
Power Cinema einschalten............................................. 37
Power Cinema ausschalten............................................ 37
Die Maus....................................................................... 38
Stromsparfunktion ....................................................... 38
Die Tastatur .................................................................. 39
Neigungswinkel der Tastatur ......................................... 39
Die Tasten Alt, Alt Gr und Strg....................................... 40
Multimediatasten ......................................................... 40
Die Festplatte ................................................................ 42
Wichtige Verzeichnisse ................................................. 43
Externe Festplatte anschließen ...................................... 44
Das optische Laufwerk .................................................... 45
Disc laden................................................................... 45
Disc abspielen / auslesen.............................................. 46
Disc entnehmen .......................................................... 46
Das optische Laufwerk als Bootlaufwerk.......................... 46
Regionale Wiedergabeinformationen bei DVD................... 47
Der CD/DVD-ReWriter .................................................. 48
Rohlinge .................................................................. 48
LightScribe............................................................... 48
Der Kartenleser.............................................................. 49
Das Grafiksystem ........................................................... 50
Leistungsmerkmale...................................................... 50
Gängige Bildwiederholfrequenzen................................... 50
Anschluss des PCs an einen Fernseher ............................ 51
So verbinden Sie Ihren PC mit dem Fernseher: ............. 52
Das Soundsystem........................................................... 53
IEEE 1394 (FireWire) ...................................................... 54
Anwendungsmöglichkeiten für IEEE 1394 ........................ 54
Technische Spezifikationen............................................ 54
USB-Anschluss............................................................... 55
Netzwerkbetrieb............................................................. 56
Was ist ein Netzwerk? .................................................. 56
Wireless LAN (Funk-Netzwerk)....................................... 56
Sicherheitshinweis..................................................... 57
Voraussetzungen ...................................................... 57
Problembeseitigung im Netzwerk ................................... 58
Die TV-Karte.................................................................. 59
Fernsehen .................................................................. 59
iv
Die Fernbedienung.......................................................... 60
Batterien einlegen........................................................ 60
Tastenbelegung........................................................... 61
Änderung der Sende-/Empfangskanäle ........................... 63
Der Parallelanschluss ...................................................... 64
Serieller COM-Port.......................................................... 64
Software ....................................................................... 65
Windows XP kennen lernen............................................ 65
Windows XP Hilfe und Support .................................... 65
Microsoft Interaktives Training.................................... 66
Beschreiben von CDs/DVDs........................................... 67
Starten von Nero Start Smart ..................................... 67
Softwareinstallation ..................................................... 68
So installieren Sie Ihre Software: ................................ 69
Deinstallation einer Software ...................................... 70
Windows Aktivierung.................................................... 71
Produktaktivierung bei Ihrem PC ................................. 71
BIOS Setup................................................................. 72
Ausführen des Bios Setup........................................... 72
BullGuard Internet Security........................................... 73
Tipps und Tricks............................................................. 75
Bedienhilfen................................................................ 75
Systemeinstellungen und -informationen......................... 76
Kundendienst & Selbsthilfe ............................................. 77
Daten- und Systemsicherheit ........................................... 79
Datensicherung ........................................................... 79
Wartungsprogramme.................................................... 79
Kennwortrücksetzdatei ................................................. 79
Systemwiederherstellung................................................. 80
Fehlerbehebung........................................................... 81
Windows Update.......................................................... 82
Windows Update-Informationen zur Datensicherheit....... 83
Auslieferungszustand wiederherstellen............................ 84
Beschränkung der Wiederherstellung ........................... 84
Durchführung der Rücksicherung................................. 85
FAQ - Häufig gestellte Fragen........................................... 86
Kundendienst................................................................. 88
Erste Hilfe bei Hardwareproblemen................................. 88
Lokalisieren der Ursache ............................................... 88
Fehler und mögliche Ursachen ....................................... 89
Benötigen Sie weitere Unterstützung?............................. 90
v
Treiberunterstützung.................................................... 90
Transport ................................................................... 91
Reinigung und Pflege.................................................... 91
Recycling und Entsorgung ............................................. 92
Umgang mit Batterien................................................ 92
Auf-/Umrüstung und Reparatur...................................... 94
Hinweise für den Servicetechniker ............................... 94
Anhang............................................................................ 97
Glossar ......................................................................... 99
PowerCinema Linux Lizenzinformation ..............................108
Lizenzhinweise ...........................................................108
Bereitstellung der Quell Codes ...................................108
License disclaimer.......................................................109
Download Source Code .............................................109
Normenkonformität........................................................110
Elektromagnetische Verträglichkeit................................110
Elektrische Sicherheit ..................................................110
Ergonomie .................................................................111
Geräuschentwicklung ..................................................111
Konformitätsinformation nach R&TTE.............................112
Technische Daten ..........................................................113
Garantiebedingungen.....................................................114
Haftungsbeschränkung ................................................115
Index...........................................................................116
vi
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Kapitel 1
Sicherheitshinweise
Thema Seite
Betriebssicherheit ..................................... 3
Datensicherung ........................................4
2
Sicherheitshinweise
Betriebssicherheit
Lesen Sie dieses Kapitel aufmerksam durch und befolgen Sie alle aufgeführten Hinweise. So gewährleisten Sie einen zuverlässigen Betrieb und eine lange Lebenserwartung Ihres PCs.
Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt an elektrischen
Geräten spielen. Kinder können mögliche Gefahren nicht immer richtig erkennen.
Halten Sie das Verpackungsmaterial, wie z.B. Folien von Kindern fern. Bei Missbrauch könnte Erstickungsgefahr
bestehen.
Öffnen Sie niemals das Gehäuse des PCs! Bei geöffnetem Gehäuse besteht Lebensgefahr durch elektrischen Schlag. Betreiben Sie niemals den PC bei geöffnetem Gehäuse.
Bei den optischen Laufwerken (CDRW, DVD, DVD-RW) handelt es sich um Einrichtungen der Laser Klasse 1, sofern das Gehäuse des optischen Laufwerks nicht entfernt wird. Entfernen Sie nicht die Abdeckung der Laufwerke, da unsichtbare Laserstrahlung austreten kann.
Führen Sie keine Gegenstände durch die Schlitze und Öffnungen ins Innere des PCs. Dies könnte zu einem elektrischen Kurzschluss, einem elektrischen Schlag oder gar zu Feuer führen, was die Beschädigung Ihres PCs zur Folge hat.
Schlitze und Öffnungen des PCs dienen der Belüftung. Decken Sie diese Öffnungen nicht ab, da es sonst zu Überhitzung kommen könnte. Beachten Sie beim Aufstellen des PCs einen Mindestabstand an allen Seiten von 20 cm.
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Betriebssicherheit
3
Schalten Sie den PC sofort aus bzw. erst gar nicht ein und wenden Sie sich an den Kundendienst, wenn...
... das Netzkabel oder die daran angebrachten Stecker angeschmort oder beschädigt sind. Lassen Sie das defekte
Netzkabel gegen ein originales Kabel austauschen. Auf keinen Fall darf das defekte Kabel repariert werden.
... das Gehäuse des PCs beschädigt ist oder Flüssigkeiten hineingelaufen sind.
Lassen Sie den PC erst vom Kundendienst überprüfen. Andernfalls kann es sein, dass der PC nicht sicher betrieben werden kann und Lebensgefahr durch elektrischen Schlag besteht!
Datensicherung
Achtung!
Machen Sie nach jeder Aktualisierung Ihrer Daten Sicherungskopien auf externe Speichermedien. Die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen für Datenverlust und dadurch entstandene Folgeschäden wird ausgeschlossen.
4
Sicherheitshinweise
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Kapitel 2
Anschluss &
Inbetriebnahme
Thema Seite
Lieferumfang ...........................................7
Aufstellen des PCs ....................................9
Anschließen ........................................... 13
Erste Inbetriebnahme .............................. 31
6
Anschluss & Inbetriebnahme
Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit der Lieferung und benachrichtigen Sie uns bitte innerhalb von 14 Tagen nach dem Kauf, falls die Lieferung nicht komplett ist. Geben Sie hierzu bitte unbedingt die Seriennummer an.
Mit dem von Ihnen erworbenen PC haben Sie folgende Komponenten erhalten:
PC und Anschlusskabel
Drahtloses Tastatur- und Mausset bestehend aus:
Drahtlose Windowstastatur +
2 Batterien Typ Mignon (AA) 1,5V
Drahtlose Maus +
2 Batterien Typ Mignon (AA) 1,5V
PS/2 Empfangsstation
Fernbedienung Typ OR24E +
2 Batterien Typ Micro (AAA) 1,5V
OEM Version des Betriebssystems
Application- / Support-Disc
Dokumentation
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Lieferumfang
7
8
Anschluss & Inbetriebnahme
Aufstellen des PCs
Die richtige Aufstellung Ihres PCs trägt wesentlich dazu bei, eine komfortable Bedienung des PCs zu gewährleisten.
Aufstellungsort
Halten Sie Ihren PC und alle angeschlossenen Geräte von
Feuchtigkeit fern und vermeiden Sie Staub, Hitze und direkte Sonneneinstrahlung. Damit vermeiden Sie Störungen oder Beschädigung des PCs.
Stellen und betreiben Sie alle Geräte auf einer stabilen, ebenen und vibrationsfreien Unterlage, um
Fehlfunktionen des PCs zu vermeiden.
Ihr PC ist nicht für den Einsatz an Bildschirmarbeitsplatzgeräten im Sinne §2 der Bildschirmarbeitsplatzverordnung geeignet.
Umgebungsbedingungen
Der PC kann bei einer Umgebungstemperatur von +10° C bis +35° C und bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 30%
- 70% (nicht kondensierend) betrieben werden.
Im ausgeschalteten Zustand kann der PC bei -20° C bis 50° C gelagert werden.
Ziehen Sie bei einem Gewitter den Netzstecker und entfernen insbesondere die Antennenkabel, falls vorhanden, sowie das Modemkabel. Wir empfehlen zur zusätzlichen Sicherheit die Verwendung eines Überspannungsschutzes, um Ihren PC vor Beschädigung durch Spannungsspitzen oder Blitzschlag aus dem Stromnetz zu schützen.
Warten Sie nach einem Transport des PCs solange mit der Inbetriebnahme, bis das Gerät die Umgebungstemperatur angenommen hat. Bei großen Temperatur- oder Feuchtigkeitsschwankungen kann es durch Kondensation zur Feuchtigkeitsbildung innerhalb des PCs kommen, die einen elektrischen Kurzschluss verursachen kann.
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Aufstellen des PCs
9
Ergonomie
Hinweis
Vermeiden Sie Blendwirkungen, Spiegelungen und zu starke Hell-Dunkel-Kontraste, um Ihre Augen zu schonen.
Der Monitor soll niemals in unmittelbarer Nähe der Fenster stehen, weil an dieser Stelle der Arbeitsraum durch das Tageslicht am hellsten beleuchtet ist. Diese Helligkeit erschwert die Anpassung der Augen an den dunkleren Monitor.
Stellen Sie den Monitor stets mit einer zur Fensterfront parallelen Blickrichtung (siehe Bild) auf.
Die parallele Blickrichtung sollte auch in Bezug auf künstliche Beleuchtungseinrichtungen eingehalten werden. Das heißt, es gelten bei der Beleuchtung des Arbeitsraumes mit künstlichem Licht im Wesentlichen dieselben Kriterien und Gründe.
Ist es nicht möglich, den Bildschirm wie beschrieben aufzustellen, können folgende Maßnahmen hilfreich sein:
Drehen, Absenken oder Neigen des Bildschirmgerätes;
durch Lamellen- oder Vertikalstores an den Fenstern;
durch Stellwände oder durch Änderungen der
Beleuchtungseinrichtung.
10
Anschluss & Inbetriebnahme
Hinweis
Machen Sie regelmäßig Pausen bei der Arbeit an Ihrem Bildschirm, um Verspannungen und Ermüdungen vorzubeugen.
Langes Sitzen ohne Veränderung der Haltung kann unbequem sein. Um die Risiken physischer Beschwerden oder Schäden zu minimieren, ist die richtige Haltung sehr wichtig.
Allgemein: Verändern Sie häufig (ca. alle 20-30 Minuten) Ihre Haltung, und legen Sie häufig Pausen ein, um Ermüdungen zu vermeiden.
Rücken: Beim Sitzen am Arbeitsplatz muss der Rücken durch die aufrechte oder leicht nach hinten geneigte Rückenlehne des Arbeitsstuhls abgestützt werden.
Beine: Die Oberschenkel sollten horizontal oder leicht nach unten geneigt verlaufen. Die Unterschenkel sollten mit den Oberschenkeln einen Winkel von ungefähr 90° bilden. Die Füße sollten flach auf dem Boden ruhen. Verwenden Sie gegebenenfalls eine Fußstütze, doch vergewissern Sie sich vorher, dass die Sitzhöhe richtig eingestellt ist.
Arme: Die Arme und Ellebogen sollten entspannt und locker sein. Die Ellebogen sollten nahe am Körper anliegen. Halten Sie Unterarme und Hände annähernd parallel zum Boden.
Handgelenke: Die Handgelenke sollten bei der Arbeit mit der Tastatur, der Maus oder dem Trackball möglichst gestreckt und nicht mehr als 10° angewinkelt sein.
Kopf: Der Kopf sollte aufrecht oder nur leicht nach vorne geneigt sein. Arbeiten Sie nicht mit verdrehtem Kopf oder Oberkörper.
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Aufstellen des PCs
11
12
Handauflagefläche: 5 - 10 cm
Blickabstand: 50 bis 70 cm
Beinfreiheit (vertikal): 65 cm (mind.)
Beinfreiheit (horizontal): 60 cm (mind.)
Oberste Bildschirmzeile in Augenhöhe oder etwas
darunter.
Anschluss & Inbetriebnahme
Anschließen
Zur besseren Orientierung klappen Sie bitte die linke Um­schlaginnenseite mit den Zeichnungen auf, um die Positionen der beschrieben Anschlüsse zu finden.
Hinweis
Die aufgeführten Geräte gehören nicht zwangsläufig zum Lieferumfang! Alle aufgelisteten Anschlüsse sind optional und sind nicht zwangsläufig an Ihrem PC vorhanden.
Kabelverbindungen herstellen
Beachten Sie nachfolgende Hinweise, um Ihren PC ordnungs­gemäß und sicher anzuschließen:
Verlegen Sie die Kabel so, dass niemand darauf treten, oder darüber stolpern kann.
Stellen Sie keine Gegenstände auf die Kabel, da diese sonst beschädigt werden könnten.
Schließen Sie die Peripheriegeräte wie Tastatur, Maus, Monitor etc. nur an, wenn der PC ausgeschaltet ist, um Beschädigungen des PCs oder der Geräte zu vermeiden. Einige Geräte können auch im laufenden Betrieb angeschlossen werden. Dies ist meist bei Geräten mit USB- oder IEEE 1394 (FireWire)-Anschluss der Fall. Befolgen Sie in jedem Fall
die Hinweise der entsprechenden Bedienungsanleitung.
Wahren Sie mindestens einen Meter Abstand von hochfrequenten und magnetischen Störquellen (TV-Gerät, Lautsprecherboxen, Mobiltelefon, DECT-Telefone usw.), um Funktionsstörungen und Datenverlust zu vermeiden.
Bitte beachten Sie, dass in Verbindung mit diesem PC nur abgeschirmte Kabel kürzer als 3 Meter für die externen Schnittstellen eingesetzt werden dürfen.
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Anschließen
13
Bei Druckerkabeln benutzen Sie bitte nur doppelt abgeschirmte Kabel.
Tauschen Sie die mitgelieferten Kabel nicht gegen andere aus. Benutzen Sie ausschließlich die zum Lieferumfang gehörenden Kabel, da diese in unseren Labors ausgiebig geprüft wurden.
Benutzen Sie für den Anschluss Ihrer Peripherien ebenfalls nur die mit den Geräten ausgelieferten Anschlusskabel.
Stellen Sie sicher, dass alle Verbindungskabel mit den dazugehörigen Peripheriegeräten verbunden sind, um Störstrahlungen zu vermeiden. Entfernen Sie die nicht benötigten Kabel.
An den PC dürfen nur Geräte angeschlossen werden, welche die Norm EN60950 „Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik“ oder Geräte welche die Norm EN60065 „Sicherheitsanforderungen - Audio-, Video- und ähnliche elektronische Geräte“ erfüllen.
Neue Geräte können in den ersten Betriebsstunden einen typischen, unvermeidlichen aber völlig ungefährlichen Geruch abgeben, der im Laufe der Zeit immer mehr abnimmt. Um der Geruchsbildung entgegenzuwirken, empfehlen wir Ihnen, den Raum regelmäßig zu lüften. Wir haben bei der Entwicklung dieses Produktes Sorge dafür getragen, dass geltende Grenzwerte deutlich unterschritten werden.
14
Anmerkung
Sie brauchen nur die Komponenten anzuschließen, die Sie an Ihrem PC betreiben. Verfügen Sie nicht über das beschriebene Gerät, können Sie den betreffenden Punkt überspringen und ggf. später durchführen.
Anschluss & Inbetriebnahme
Öffnen und Schließen der Frontblende
Position in der Umklappübersicht: D
Einige Anschlüsse befinden sich hinter der Frontblende. Dies bietet Ihnen den großen Vorteil, häufig genutzte Verbindungen schnell und bequem herzustellen, ohne den PC umzudrehen. Die verschließbare Blende schützt zusätzlich die Anschlüsse.
Drücken Sie auf die
DVD-RW
DVD-ROM
Frontblende
Frontblende, damit diese sich aufklappt. Das rechte Bild zeigt
die geöffnete Blende.
Klappen Sie die
Blende zurück in ihre
Ausgangsposition.
DVD-RW
DVD-ROM
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
(Abbildung ähnlich)
Anschließen
15
Lautsprecherboxen/ Audioausgang anschließen
Position in der Umklappübersicht: S
Schließen Sie hier Kopfhörer, Aktivboxen oder ein Audioverbindungskabel zur Aufnahme an. Lesen Sie in der Bedienungsanleitung Ihrer Stereoanlage nach, welchen Eingang Sie hierfür verwenden müssen (meist Line In oder Aux).
1. Stecken Sie das Kabel mit dem 3,5 mm Stereo- Klinkenstecker in die grüne Buchse (Position S).
PCs mit Raumklangsystem (Surround)
Position in der Umklappübersicht: E
Schließen Sie ein Raumklangsystem wie folgt an:
1. Stecken Sie das Kabel der Frontlautsprecher in die grüne Buchse mit der Bezeichnung front out.
2. Schließen Sie an dem Anschluss back surround die Boxen zur rückwärtigen Beschallung an.
3. Am Anschluss center/bass schließen Sie einen zentralen Lautsprecher oder einen Subwoofer an.
4. Am optionalen Anschluss side surround schließen Sie weitere Lautsprecher für den hinteren Beschallungsbereich an.
Ein digitaler Audioausgang (SPDIF) kann mit einem optischen und/oder einem koaxialen Kabel verbunden werde.
Position in der Umklappübersicht: G1
1. Stecken Sie ein Cinch oder ein optisches Kable in die Buchse an Position G1.
2. Verbinden Sie das andere Ende des Kabels mit einem Audiogerät, das einen entsprechenden digitalen Eingang hat.
16
Anschluss & Inbetriebnahme
Aufnahmequelle / Audioeingang anschließen
Position in der Umklappübersicht: F1, F2
Dieser Anschluss dient zur Verbindung externer analoger Au- dioquellen (z.B. Stereoanlage, Synthesizer).
1. Schließen Sie das Verbindungskabel mit dem 3,5 mm Stereo-Klinkenstecker an der hellblauen Buchse (Position F1) an. Optional kann auch ein Stereo Cinch-Kabel angeschlossen werden (Position F2).
Je nach Ausführung können Sie digitale Audioquellen anschließen.
Position in der Umklappübersicht: G2
1. Schließen Sie ein Cinch oder ein optisches Verbindungskabel am Audioeingang an Position G2 an.
2. Verbinden Sie das andere Ende des Kabels mit einem Gerät, das einen entsprechenden digitalen Ausgang hat.
Mikrofon anschließen
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Position in der Umklappübersicht: T
1. Schließen Sie an der rosafarbenen Buchse T ein Mikrofon mit einem 3,5 mm Mono-Klinkenstecker an.
2. Positionieren Sie das Mikrofon so, dass es nicht direkt auf die Lautsprecherboxen zeigt. Dadurch verhindern Sie akustische Rückkopplungen, die sich durch lautes Pfeifen be­merkbar machen.
Anschließen
17
Parallele Geräte anschließen
Position in der Umklappübersicht: H
Hinweis
Um eine Beschädigung der Kontakte zu vermeiden, achten Sie darauf, dass der Stecker und die Buchse genau zusammen passen. Durch die asymmetrische Form passt der Stecker nur in einer Position in die Buchse.
Benutzen Sie ein doppelt abgeschirmtes paralleles Anschlusskabel (25-polig), um einen Drucker anzuschließen:
1. Verbinden Sie das Druckerkabel Ihres Druckers mit der burgunderrotfarbenen Druckeranschlussbuchse (H) auf der Rückseite Ihres PCs.
2. Drehen Sie die Schrauben am Druckerkabel anschließend handfest an.
Wenn Sie einen Scanner betreiben möchten, der an die parallele Schnittstelle angeschlossen wird, müssen Sie hier das entsprechende Kabel des Scanners anschließen. Der Drucker wird dann ggf. an den Scanner angeschlossen.
18
Anschluss & Inbetriebnahme
Serielle Geräte anschließen
Position in der Umklappübersicht: I
Mit diesem Anschluss verbinden Sie ein externes Modem oder ein anderes serielles Gerät.
Hinweis
Um eine Beschädigung der Kontakte zu vermeiden, achten Sie darauf, dass der Stecker und die Buchse genau zusammen passen. Durch die asymmetrische Form passt der Stecker nur in einer Position in die Buchse.
1. Verbinden Sie das serielle Kabel mit der türkisfarbenen Anschlussbuchse (I) auf der Rückseite Ihres PCs.
2. Drehen Sie die Schrauben am seriellen Kabel anschließend handfest an.
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Anschließen
19
PS/2-Geräte anschließen
Position in der Umklappübersicht: J
Wenn Sie eine USB-Maus oder eine USB-Tastatur anschließen möchten, können Sie diesen Schritt überspringen.
1. Das Mauskabel verbinden Sie mit dem grünen PS/2­Anschluss.
2. Das Tastaturkabel verbinden Sie mit dem blauen PS/2­Anschluss.
Drahtloses Tastatur-/ Mausset installieren
Die Funktionsweise der drahtlosen Geräte basiert auf digitaler Funktechnologie, die eine ungehinderte Verbindung zwischen Tastatur, Maus und Computer ohne Verbindungskabel ermöglicht. Für Übertragung und Empfang ist kein direkter Sichtkontakt zwischen den Geräten erforderlich. Zur Inbetriebnahme von Tastatur und Maus sind einige einmalige Schritte erforderlich.
Achtung!
Bitte lesen und befolgen Sie die Sicherheitshinweise zum Batteriebetrieb auf Seite 92.
Batterien in die Tastatur einlegen
Die Tastatur benötigt zwei Alkalibatterien (AA).
1. Entfernen Sie die Abdeckung des Batteriefachs auf der Unterseite der Tastatur in Pfeilrichtung.
2. Legen Sie zwei AA-Batterien ein. Die Markierungen auf der Abdeckung zeigen an, wie die Batterien einzulegen sind.
3. Schließen Sie das Batteriefach wieder.
Hinweis
Leuchtet die Batteriestatusanzeige an der Tastatur auf, tauschen Sie die Batterien aus und führen eventuell eine Frequenzabstimmung durch.
20
Anschluss & Inbetriebnahme
2 3
Batterie in die Maus einlegen
Die Maus benötigt zwei Alkalibatterien (Typ: AA).
1
1 = Abdeckung 2 = Batteriefach 3 = Frequenzabstimmung
(Abbildung ähnlich)
1. Entfernen Sie die Abdeckung des Batteriefachs auf der Unterseite der Maus.
2. Legen Sie zwei Alkalibatterien (AA) in das Batteriefach ein. Achten Sie darauf, dass die Polarität der Batterien mit den Kennzeichnungen „+“ und „-“ übereinstimmen.
3. Schließen Sie die Abdeckung des Batteriefachs auf der Unterseite der Maus wieder.
Hinweis
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Leuchtet die Batteriestatusanzeige während des Betriebes rot auf, sind die Batterien leer. Tauschen Sie die Batterien aus und führen eventuell eine Frequenzabstimmung durch.
Anschließen
21
Empfangsstation anschließen
Position in der Umklappübersicht: J
1. Schließen Sie die Empfangsstation für Maus und Tastatur an die entsprechend farblich gekennzeichneten PS/2 Buchsen Ihres PCs an. (grün = Maus, blau = Tastatur).
2. Stellen Sie den Empfänger mit einem Mindestabstand von 20 cm zu anderen Elektrogeräten (z. B. Monitor) auf, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Die Entfernung zwischen Empfangsstation und Sender (Tastatur und Maus) sollte 1,50 m nicht überschreiten, um optimale Funkbedingungen zu erhalten. Stellen Sie den Empfänger nicht auf Metalloberflächen.
Hinweis
Sollte die Eingabe nicht mehr flüssig möglich sein, wechseln Sie die Batterien.
Die Bedienung der Tastatur und der Maus ist ab den Seiten 37 beschrieben.
22
Anschluss & Inbetriebnahme
Frequenzabstimmung
(Abb.: Frequenzabstimmung Maus) (Abb.: Frequenzabstimmung Tastatur)
(Abb.: Frequenzabstimmung Empfangsstation)
1. Drücken Sie die automatische Frequenzabstimmung des Empfängers.
2. Drücken Sie innerhalb 15 Sekunden die automatische Frequenzabstimmungstaste der Maus mit einem spitzen Gegenstand (Kugelschreibermiene o. ä.).
3. Bewegen Sie die Maus. Leuchtet die LED am Empfänger und der Mauszeiger (falls vorhanden) bewegt sich, ist die Abstimmung erfolgt. Ist dies nicht der Fall, wiederholen Sie die Schritte 1-2.
4. Drücken Sie die automatische Frequenzabstimmung des Empfängers.
5. Drücken Sie innerhalb 15 Sekunden die automatische Frequenzabstimmungstaste der Tastatur.
6. Drücken Sie die Leertaste der Tastatur. Leuchtet eine LED am Empfänger, ist die Abstimmung erfolgt. Ist dies nicht der Fall, wiederholen Sie die Schritte 4-5.
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Anschließen
23
7. Die Geräte sind nun aufeinander abgestimmt. Sollten mehrere Gerätesets gleichzeitig betrieben werden und es dadurch zu gegenseitigen Störungen kommen, wiederholen Sie die Schritte 2-7 bis die Störungen behoben sind.
Kanalabstimmung
Sollten sich unterschiedliche Funkgeräte im Betrieb stören, können Sie die Kanäle der Geräte ändern, wobei die Maus und die Tastatur die gleichen Kanäle haben müssen. Der Empfänger erkennt den Kanal selbständig. Installieren Sie anschließend den Empfänger erneut.
Schalter im Batteriefach
(Abb.: Kanalwahlschalter Maus) (Abb.: Kanalwahlschalter Tastatur)
24
Anschluss & Inbetriebnahme
IEEE 1394/USB
Achtung!
Schließen Sie Ihre USB-/IEEE 1394-Geräte nach der Ersteinrichtung Ihres neuen PCs an. So verhindern
Sie unnötige Verwirrung bei der Installation. In der Regel können diese Geräte während des Betriebes angeschlossen werden. Lesen Sie dazu die Bedienungsanleitung Ihres Peripheriegerätes.
Die Spannungsausgänge des PCs für IEEE 1394/USB sind durch eine Sicherung (Limited Power Source im Sinn der EN60950) geschützt. Dies stellt sicher, dass bei einem technischen Defekt des PCs die mit den betreffenden Anschlüssen verbundenen Peripheriegeräte nicht beschädigt werden.
IEEE-1394 (FireWire) Geräte anschließen
Position in der Umklappübersicht: K
Hinweis
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Je nach Art der Peripherie können unterschiedliche Kabel (6-polig, 4-polig) verwendet werden. Bitte prüfen Sie, welche Kabel für Ihre Erfordernisse benötigt werden. Wichtig
Die Anschlüsse an der Vorderseite können nicht gleichzeitig verwendet werden.
USB-Geräte anschließen
Position in der Umklappübersicht: L
Es stehen Ihnen meist mehrere Anschlussbuchsen zur Verfügung, welche wahlweise benutzt werden können.
1. Schließen Sie Geräte (Drucker, Scanner, Kamera etc.) an die entsprechende Buchse an.
Anschließen
25
Hinweis
Schließen Sie Ihre Geräte möglichst immer an dem Anschluss an, an dem sie installiert wurden. Andernfalls erhalten sie eine neue ID und eine Nachinstallation der Treiber ist erforderlich.
Netzwerk (LAN) anschließen
Position in der Umklappübersicht: M
Über den Netzwerkanschluss können Sie Ihren PC für Netzwerkbetrieb vorbereiten.
Ein Netzwerkkabel verfügt in der Regel über zwei RJ45-Stecker, so dass es unerheblich ist, welche Seite in welche Buchse gesteckt wird.
1. Stecken Sie ein Ende des Kabels in den PC-Anschluss.
2. Verbinden Sie das andere Ende mit einem anderen PC oder Hub/Switch.
Weitere Hinweise finden Sie im Kapitel „Netzwerkbetrieb“ ab Seite 56.
Monitor anschließen
Position in der Umklappübersicht: N
Ihr PC ist mit einem VGA, DVI und einem HDMI Anschluss ausgestattet.
Hinweis
Um eine Beschädigung der Kontakte zu vermeiden, achten Sie darauf, dass der Stecker und die Buchse genau zusammen passen. Durch die asymmetrische Form passt der Stecker nur in einer Position in die Buchse.
1. Verbinden Sie das Datenkabel des Bildschirmes mit der Buchse des Grafiksystems (Umklappübersicht: N). Entfernen Sie den weißen Schutzring (falls vorhanden) am Monitor­stecker.
26
Anschluss & Inbetriebnahme
2. Drehen Sie die Schrauben, beim Anschluss eines VGA Gerätes, am Monitorkabel anschließend handfest an.
Hinweis
Der PC ist mit einer Bildschirmauflösung von 1024 x
768 Bildpunkten und einer Bildwiederholfrequenz von 75 Hz vorkonfiguriert.
Wenn Ihr Monitor diese Werte nicht unterstützt, kann er ggf. beschädigt werden. Konsultieren Sie bitte die Bedienungsanleitung Ihres Monitors.
Sollte Ihr Monitor diese Werte nicht unterstützen, ändern Sie die Konfiguration folgendermaßen um:
1. Starten Sie Ihren PC und drücken Sie kurz nach dem Einschalten die F8 Taste, bis ein Startmenü erscheint.
Hinweis
Wenn Sie nicht im richtigen Moment drücken, wird das Startmenü nicht angezeigt und Sie müssen den PC erneut starten.
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
2. Wählen Sie die Option „Abgesicherter Modus“.
3. Anschließend können Sie die „Eigenschaften für Anzeige“ Ihrem Monitor entsprechend anpassen.
Anschließen
27
Antennenanschluss für TV-Empfang
Position in der Umklappübersicht: O1, O2
TV-Empfang DVB-S
Über den DVB-S Anschluss (O1) können Sie mit Ihrer digitalen Satellitenanlage fernsehen.
Schließen Sie an der TV-Buchse Ihrer TV-Karte (O1) Ihre Satellitenanlage an.
TV-Empfang analog
Position in der Umklappübersicht: O2
1. Schließen Sie an der TV-Buchse Ihrer TV-Karte (O2) eine
terrestrische Antenne oder Kabelfernsehen an.
TV-Empfang DVB-T
Position in der Umklappübersicht: O2
Werden an Ihrem Standort DVB-T bzw. digitale Dienste angeboten, haben Sie die Möglichkeit mittels einer entsprechenden Antenne diese Dienste in Anspruch zu nehmen
1. Schließen Sie an der TV-Buchse Ihrer TV-Karte (O2) eine DVB-T Antenne an.
28
Anschluss & Inbetriebnahme
Videoausgang (TV-out)
Position in der Umklappübersicht: N, P1, P2, P3
Sie können an dem Videoausgang (TV-out) ein Fernsehgerät anschließen und darauf Ihre Computeranzeige übertragen. Sie können ein SCART-Kabel (P1), ein Composite-Kabel (Cinch, P2), ein S-Video-Kabel (P2) oder ein Component-Kabel (P3) verwenden.
Alternativ können Sie, sofern Ihr Fernsehgerät über einen entsprechenden Eingang verfügt, den digitalen HDMI-Anschluss (High Definiton Multimedia Interface) (N) zur Übertragung von Bild- und Tonsignalen benutzen.
Hinweis
Die Videoausgänge können nur zur Wiedergabe verwendet werden.
1. Verbinden Sie Ihren PC und Ihren Fernseher mit dem für Ihren Fernseher notwendigen Kabel.
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Aufnahmequelle / Videoeingang anschließen
Position in der Umklappübersicht: U
Sie können an Ihrem PC eine externe Videoquelle mit einem S­Video- oder Composite (Cinch) – Kabel anschließen. Diese Anschlüsse ermöglichen es Ihnen, mit dem PC Videodaten aufzuzeichnen und ggf. zu bearbeiten.
1. Schließen Sie ein Cinch-Verbindungskabel oder ein S-Video­Kabel an der Buchse U an.
Hinweis
Die S-Video- oder Composite (Cinch) Anschlüsse an der Vorderseite können nicht gleichzeitig verwendet werden.
Anschließen
29
Stromversorgung anschließen
Position in der Umklappübersicht: Q
Stellen Sie zuletzt die Stromversorgung zu Ihrem PC und dem Monitor her.
1. Stecken Sie das Netzanschlusskabel in die Steckdose und verbinden Sie es mit dem Netzkabelanschluss (Q) Ihres PCs.
Beachten Sie folgende Sicherheitshinweise:
Bitte beachten Sie:
Auch bei ausgeschaltetem Netzschalter sind Teile des Gerätes unter Spannung. Um die Stromversorgung zu Ihrem PC zu unterbrechen, oder das Gerät gänzlich von Spannung freizuschalten, ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
Die Steckdose muss sich in der Nähe des PCs befinden und leicht erreichbar sein.
Betreiben Sie den PC nur an geerdeten Steckdosen des
Haushaltsstroms.
Benutzen Sie nur das beiliegende Netzanschlusskabel.
Wir empfehlen zur zusätzlichen Sicherheit die Verwendung
eines Überspannungsschutzes, um Ihren PC vor Be­schädigung durch Spannungsspitzen oder Blitzschlag aus dem Stromnetz zu schützen.
Sollten Sie ein Verlängerungskabel einsetzen, achten Sie darauf, dass dieses den VDE-GS-Anforderungen entspricht. Fragen Sie ggf. Ihren Elektroinstallateur.
Das Standard-PC-Netzteil hat einen Ein- und Ausschalter. Darüber kann der PC aus- und eingeschaltet werden. Steht der Schalter auf AUS (0), wird kein Strom verbraucht.
Starten Sie noch nicht Ihren PC!
Lesen Sie zuvor im nächsten Kapitel, was Sie bei der Inbetriebnahme beachten müssen.
30
Anschluss & Inbetriebnahme
Erste Inbetriebnahme
Der PC ist bereits komplett vorinstalliert. Sie brauchen keine der mitgelieferten Discs einzuspielen.
Bei manchen Programmen (z.B. Telefon-CDs oder Enzyklopädien) kann es erforderlich sein, die entsprechende Disc einzulegen, um die darauf gespeicherten Daten abzurufen. Dazu wird die Software Sie ggf. auffordern.
Nachdem Sie alle Verbindungen hergestellt und alle erforderlichen Verbindungen verschraubt haben (ab Seite 13), können Sie den PC in Betrieb nehmen:
Schritt 1: Einschalten
1. Schalten Sie den Monitor ein.
Netzschalter
Position in der Umklappübersicht: Q
2. Schalten Sie den Netzschalter ein, indem Sie in auf die Stellung 1 bringen. (Stellen Sie diesen Schalter auf 0, um die Stromzufuhr zu unterbrechen.)
Hinweis
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Der PC geht jetzt kurz an und schaltet sich sofort wieder aus. Dieser Vorgang wiederholt sich immer dann, wenn der PC von der Stromversorgung getrennt wird und ist zur Nutzung der Funktion „Multimedia auf Knopfdruck“ erforderlich.
Ein-/Ausschalter
Position in der Umklappübersicht: A2
3. Drücken Sie den Ein-/Ausschalter (Umklappübersicht, A2) einmal, um Ihren PC einzuschalten.
®
In der Energieverwaltung von Windows Funktion programmiert werden (siehe Online-Hilfe). Grundsätzlich
Erste Inbetriebnahme
kann die Ein-/Ausschalter
31
wird der PC ausgeschaltet, wenn der Ein-/Ausschalter länger als 4 Sekunden gedrückt wird.
Achtung!
Wenn Sie das Betriebssystem nicht ordnungsgemäß beenden (Über á Ö Beenden), besteht die Gefahr, dass Daten verloren gehen können.
Schritt 2: Starten der Ersteinrichtung
Der PC startet und durchläuft nun verschiedene Phasen:
Hinweis
Es darf sich keine bootfähige Disc (z.B. die Windows®­Recovery-Disc) im optischen Laufwerk befinden, da sonst das Betriebssystem auf der Festplatte nicht geladen wird.
Anschließend wird das Betriebssystem von der Festplatte geladen. Der Ladevorgang dauert bei der Ersteinrichtung etwas länger. Erst nachdem alle erforderlichen Daten registriert worden sind, ist das Betriebssystem vollständig eingerichtet. Das Betriebssystem ist vollständig geladen, wenn ein Begrüßungsbildschirm angezeigt wird. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Die einzelnen Dialoge erklären die durchzuführenden Schritte. Die Begrüßungsprozedur führt Sie u. a. durch nachfolgende Bildschirme und Dialoge.
Wenn Sie Fragen haben, klicken Sie einfach auf das Lizenzvertrag Lesen Sie bitte den Lizenzvertrag aufmerksam durch. Sie erhalten
wichtige rechtliche Hinweise zur Nutzung Ihres Softwareproduktes. Um den gesamten Text zu sehen, müssen Sie mit der Maus den Rollbalken nach unten verschieben, bis Sie das Ende des Dokumentes erreicht haben. Sie stimmen dem Vertrag zu, indem Sie auf das Optionsfeld „Ich nehme den Vertrag an“ klicken. Nur dies berechtigt Sie, das Produkt gemäß den Bedingungen zu nutzen.
32
Anschluss & Inbetriebnahme
.
Computername Wenn Sie einen Computernamen vergeben, bedenken Sie bitte,
dass Computername und Anwendername nicht gleich sein dürfen.
Schritt 3 : Abschluss
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Nach dem Anmeldungsprozess erscheint die Oberfläche von Windows so dass u. U. der Bildschirm bei Ihrem PC anders aussieht. Die Grundbedienung ist jedoch gewährleistet.
®
auf Ihrem Bildschirm. Diese kann umgestaltet werden,
Kurzbeschreibung der Windows®-Oberfläche
(Auf der nächsten Seite finden Sie die entsprechende Abbildung.)
n Der Start-Button
Klicken Sie mit der linken Maustaste einmal auf diese Schaltfläche, um das abgebildete Startmenü aufzurufen
o Programmleiste Die am häufigsten verwendeten Programme werden hier
aufgelistet. Dies erkennt das Betriebssystem selbständig. Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf einen Eintrag klicken, können Sie selbst bestimmen welcher Eintrag erhalten bzw. von der Liste entfernt werden soll. Das mit dem Eintrag verbundene Programm wird nicht gelöscht.
p Alle Programme Hier finden Sie die Einträge zu allen auf Ihrem PC installierten
Programmen. Auch hier können Sie Einträge mit der rechten Maustaste bearbeiten.
q Informationen zu Ihrem PC Klicken Sie mit der linken Maustaste einmal auf diese
Schaltfläche, um wichtige Informationen zu Ihrem PC sowie wertvolle Tipps und zusätzliche Hilfe zu erhalten.
r Ausschalten Um den PC auszuschalten, klicken Sie mit der linken Maustaste
auf diese Schaltfläche.
Erste Inbetriebnahme
33
u v
s Taskleiste Hier erhalten Sie Information und Statusmeldungen des
Betriebssystems und der laufenden Programme.
t „Icons“ auf dem „Desktop“ Icons sind Programmverknüpfungen, die zum Starten der
betreffenden Programme benutzt werden. Mit einem Doppelklick (zwei Mal die linke Maustaste kurz hintereinander drücken) auf dem Symbol wird die Anwendung gestartet.
Der Desktop umfasst annähernd den gesamten Bildschirm und ist die Ablagefläche für solche Einträge oder für andere Verknüpfungen, auf die Sie schnell zugreifen möchten.
u Angemeldeter Benutzer Hier wird der angemeldete Benutzer angezeigt. Um das
angezeigte Bild zu ändern, klicken Sie es an v Systemsteuerung Dies ist die Steuerzentrale für Ihren PC. Hier können Sie Ihren PC
nach Belieben konfigurieren. Sie sollten jedoch in „Hilfe und Support“ lesen, wie sich etwaige Änderungen auswirken.
t
n o p q r
34
Anschluss & Inbetriebnahme
s
Kapitel 3
Arbeiten mit dem PC
Thema Seite
Multimedia auf Knopfdruck ........................ 37
Die Maus .............................................. 38
Die Tastatur ........................................... 39
Die Festplatte ........................................ 42
Das optische Laufwerk ............................ 44
Der Kartenleser ...................................... 48
Das Grafiksystem ................................... 50
Das Soundsystem ................................... 53
IEEE 1394 (FireWire) ................................ 54
USB-Anschluss ....................................... 55
Netzwerkbetrieb .................................... 56
Die TV-Karte............................................ 59
Die Fernbedienung.................................... 60
Software .............................................. 65
Tipps und Tricks ..................................... 73
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
36
Arbeiten mit dem PC
Multimedia auf Knopfdruck
Ihr PC wird mit einer zusätzlichen Multimedia-Funktion ausgeliefert, die es Ihnen ermöglicht Foto-Slideshows, Video­DVDs, Audio-CDs, oder MP3s per Knopfdruck abzuspielen oder die TV-Funktion zu nutzen, ohne das Windows starten zu müssen.
Lesen Sie im folgenden Abschnitt, wie Sie dieses Programm „Power Cinema Linux“ nutzen können.
Power Cinema einschalten
Bei ausgeschaltetem PC drücken Sie auf den Multimedia auf Knopfdruck Knopf (A1) links neben dem Multifunktions-Display.
Es erscheint nach kurzer Zeit die Benutzeroberfläche die Sie mit Hilfe der Fernbedienung bedienen können.
Power Cinema ausschalten
Das Verlassen der Applikation kann auf drei Wege ermöglicht werden:
1. Drücken Sie kurz den Ein-/Ausschalter (A2) an Ihrem PC.
oder
2. Drücken Sie den Ein-/Ausschalter an der Fernbedienung.
oder
3. Wählen Sie den Menüpunkt „Ausschalten“ aus.
®
Betriebssystem
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Die Kartenleser werden dabei nicht unterstützt.
Multimedia auf Knopfdruck
37
Die Maus
Neben den beiden Tasten verfügt die Maus auch über ein Rad, das wie folgt eingesetzt werden kann: Zum Durchblättern von Dokumenten oder Internetseiten durch Drehen oder Drücken des Rads
Falls der Mauszeiger auf dem Bildschirm nicht ruckelfrei bewegt werden kann, versuchen Sie bitte eine andere Unterlage (Mauspad) zu verwenden. Glas, oder Metallunterlagen könnten problematisch sein.
Stromsparfunktion
Wenn Sie Ihre Maus für einen längeren Zeitraum nicht benutzen, weil Sie z.B. längere Tipparbeiten tätigen müssen, wird die Stromsparfunktion Ihrer Maus aktiviert. Diese dient dazu, den Batterieverbrauch zu minimieren.
Um die Stromsparfunktion wieder auszuschalten, klicken Sie kurz eine Maustaste.
38
Arbeiten mit dem PC
Die Tastatur
In diesem Abschnitt finden Sie nützliche Hinweise zur Bedienung der Tastatur. Die Abbildungen sind alle schematisch.
Neigungswinkel der Tastatur
Auf der Unterseite der Tastatur befinden sich ausklappbare Füße, mit denen die Tastaturneigung verstellt werden kann. Ziehen Sie diese nach vorn, um den Neigungswinkel anzupassen.
verstellbare Füße
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Die Tastatur
39
Die Tasten Alt, Alt Gr und Strg
Die Alt-Taste führt in Verbindung mit anderen Tasten bestimmte Funktionen aus. Diese Funktionen werden vom jeweiligen Programm bestimmt. Um eine Tastenkombination mit der Alt­Taste einzugeben halten Sie die Alt-Taste gedrückt, während Sie eine andere Taste betätigen. Die Alt Gr-Taste funktioniert ähnlich der Alt-Taste, wählt jedoch bestimmte Sonderzeichen aus. Die Strg-Taste (Steuerung oder Control) führt, wie auch die Alt­Taste, Programmfunktionen aus.
Nützliche Tastenkombinationen (softwareabhängig) :
Tasten­kombination
Alt + F4
Alt + Druck
Alt Gr + ß Der Backslash ( \ ) wird erzeugt. Alt Gr + E Das Eurosymbol (€) wird erzeugt.
Alt Gr + Q
Strg + Alt + Entf Der Dialog „Windows Sicherheit“ startet.
(Landesspezifische Abweichungen sind möglich)
Funktion und Beschreibung
Beendet in der Regel das ausgewählte Programm oder schließt das geöffnete Fenster.
Kopiert das Bild des aktuell gewählten Fensters in die Zwischenablage.
Das für E-Mails benötigte @ (sprich: ätt) wird erzeugt.
Multimediatasten
Je nach Ausführung befinden sich auf der Tastatur Multimediatasten die entsprechende Funktionen haben:
Symbol Funktion
Zurück – zeigt eine zuvor besuchte Webseite an. Vorwärts – sobald Sie mindestens ein Mal die Zurück
Taste betätigt haben, können sie vorwärts blättern. Abbrechen – dient zum Abbruch des Ladevorganges
40
einer Webseite.
Arbeiten mit dem PC
Symbol Funktion
Aktualisieren – dient zum Erneuten Laden der
aktuell angezeigten Webseite. Suchen – starten den Suchassistenten, der Sie bei der
Suche nach Informationen im Internet unterstützt. Favoriten – ruft die Liste Ihrer Favoriten, d.h.
Verknüpfungen zu von Ihnen festgelegten Webseiten auf.
Startseite – ruft eine von Ihrem Computerhersteller bereitgestellte Homepage oder eine von Ihnen festgelegte Internetseite auf.
E-Mail – öffnet Ihr Standard E-Mail Programm. Mute - schaltet die Lautstärkeausgabe ein/aus.
Standby – schaltet Ihren PC in den Standby Modus.
Leiser - verringert die Ausgabelautstärke. Lauter - erhöht die Ausgabelautstärke. Wiedergabe / Pause – startet die Audio bzw. Video
Wiedergabe. Drücken Sie ein zweites Mal auf diese Taste, aktivieren Sie die Pausenfunktion.
Stopp – stoppt bzw. beendet die Audio oder Video Wiedergabe.
Vorheriger Titel – Steuerungstaste zur Wahl des vorherigen Titels
Nächster Titel – Steuerungstaste zur Wahl des nächsten Titels
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Mediaplayer – öffnet den einen Mediaplayer
Arbeitsplatz – öffnet Ihren Arbeitsplatz. Rechner – öffnet den mit Ihrem Betriebssystem
standardmäßig ausgelieferten Rechner.
Die Tastatur
41
Die Festplatte
Die Festplatte ist Ihr Hauptspeichermedium, das hohe Speicherkapazität und schnellen Datenzugriff vereint.
Mit Ihrem PC haben Sie eine OEM-Version des Betriebssystems Microsoft Windows PCs voll unterstützt. Wir haben die Festplatte Ihres PCs bereits so konfiguriert, dass Sie in der Regel optimal damit arbeiten können, ohne selbst installieren zu müssen.
Das Betriebssystem Windows Kapazität zur Verwaltung der Festplatte, daher steht die komplette Kapazität der Festplatte nicht zur Verfügung. Dies erklärt mögliche Differenzen zwischen BIOS-Anzeige und Betriebssystemanzeigen. Auf der Festplatte befinden sich das Betriebssystem des PCs, weitere Anwendungsprogramme und Sicherheitsdateien, so dass die volle Kapazität bereits verringert ist.
Die Festplatte wird als Laufwerk C bzw. D angesprochen.
Hinweis
®
erworben, die alle Leistungsmerkmale des
®
benötigt einen kleinen Teil der
Versuchen Sie niemals den PC abzuschalten, während er auf die Festplatte zugreift, da Datenverlust die Folge sein könnte.
Ihre Festplatte ist üblicherweise in mehrere Partitionen aufgeteilt (Ihre Konfiguration kann abweichen, suchen Sie in der Windows­Hilfe unter „Datenträgerverwaltung“).
In der ersten Partition (Boot) befinden sich das Betriebssystem, die Anwendungsprogramme und die Dokumente und Einstellungen der eingerichteten Benutzer.
Die zweite Partition (Recover) dient der Datensicherung und beinhaltet zusätzlich Treiber (D:\Treiber) und Dienstprogramme (D:\Tools) für Ihren PC.
Des Weiteren finden Sie hier den Ordner (D:\Recover), der zur Wiederherstellung des Auslieferungszustandes (Ö S. 84) Ihres PCs dient.
42
Arbeiten mit dem PC
Wichtige Verzeichnisse
Nachfolgend haben wir die wichtigsten Verzeichnisse aufgeführt und den Inhalt beschrieben.
Achtung!
Löschen oder verändern Sie diese Verzeichnisse oder die sich darin befindenden Inhalte nicht, da ansonsten Daten verloren gehen können oder die Systemfunktionalität gefährdet ist.
Beachten Sie außerdem: Wenn Sie die zweite Partition mit dem Recovery Ordner in ein NTFS­Dateisystem umwandeln, können Sie die Wiederherstellung des Auslieferungszustandes (Ö S.
84) über die Support-Disc nicht mehr durchführen.
C:\ Im Stammverzeichnis des Laufwerks C: befinden sich
wichtige, für den Start von Windows erforderliche Dateien. Im Auslieferungszustand sind diese Dateien aus Sicherheitsgründen ausgeblendet.
C:\Programme Wie der Name schon vermuten lässt,
installieren Programme in diesem Verzeichnis die zur Anwendung gehörenden Dateien.
C:\Windows Das Hauptverzeichnis von Windows.
Hier speichert das Betriebssystem seine Dateien.
C:\Dokumente und Einstellungen in diesem Ordner
befinden sich die Einstellungen und Dokumente aller am PC arbeitenden Benutzer.
D:\Recover Hier befinden sich die Rücksicherungsdateien, mit
denen Sie den Auslieferungszustand wiederherstellen können (siehe Seite 84).
D:\Treiber In diesem Ordner finden Sie die für Ihren PC
erforderlichen Treiber (bereits installiert).
D:\Tools Hier finden Sie Zusatzprogramme und weitere
Dokumentation zu Ihrem PC.
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Die Festplatte
43
Externe Festplatte anschließen
Ihr PC verfügt über einen Schacht, der Ihnen ermöglicht die externe MEDION Festplatte HDDrive 2go ultra speed einfach und unkompliziert über den SATA-Anschluss anzuschließen.
Der Anschluss erfolgt, wie bei einem USB Speicherstift, bei hochgefahrenem Betriebssystem. Die Festplatte wird automatisch als Wechseldatenträger erkannt und bekommt einen Laufwerksbuchstaben zugeordnet.
Hinweis
Bitte berücksichtigen Sie, dass nur die o. g. MEDION Festplatte an den Festplattenschacht angeschlossen werden kann.
Die HHDrive 2go (Anschluss über USB) aus der ersten Generation kann nur mittels eines speziellen Adapters angeschlossen werden. Diesen können Sie über unseren online Shop www.medionshop.de bestellen.
Sobald Sie die Festplatte über den Festplattenschacht anschließen, wird diese als Wechseldatenträger von Ihrem PC erkannt. Sollten Sie längere Zeit (ca. 10 Minuten) nicht auf Ihre MEDION Festplatte HDDrive 2go ultra speed zugreifen, geht diese in den Energiesparmodus, um keinen unnötigen Stromverbrauch zu verursachen. Wenn der Energiesparmodus nicht eingeschaltet wird, ändern Sie die Einstellungen Ihrer Antiviren Software.
Wichtig!
Zum Schutz der Anschlüsse sind die Stecker mit Staubschutzkappen versehen, die vor der Verwendung entfernt werden müssen. Bei Nichtverwendung der Anschlüsse sind die Kappen unbedingt wieder zu montieren.
44
Arbeiten mit dem PC
Das optische Laufwerk
Position in der Umklappübersicht: C1
Disc laden
Achtung!
Benutzen Sie keine verkratzten, angebrochenen, verschmutzten oder qualitativ schlechten Discs. Bekleben Sie die Discs nicht mit Schutzfolie oder anderen Aufklebern. Durch die hohen Geschwindigkeiten im Laufwerk können diese brechen und Ihre Daten zerstören sowie Ihr Gerät beschädigen. Schauen Sie sich die Discs genau an, bevor Sie diese einlegen. Sind Schäden oder Verschmutzungen erkennbar, dürfen Sie diese nicht benutzten. Schäden, die durch defekte Medien entstehen, sind von der Gewährleistung ausgenommen und müssen kostenpflichtig repariert werden.
1. Ziehen Sie die Auswurftaste (Umklappübersicht, C2) rechts am gewünschten optischen Laufwerk, um die Lade zu öffnen.
2. Legen Sie die Disc mit dem Etikett nach oben auf die Lade, so dass sie flach aufliegt.
3. Ziehen Sie die Auswurftaste erneut.
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Hinweis
Manche Discs starten automatisch, wenn sie eingelegt werden. Dies ist abhängig vom Betriebssystem und den entsprechenden Einstellungen.
Das optische Laufwerk
45
Disc abspielen / auslesen
Ihr PC ist in der Lage von jedem Laufwerk Audio CDs, DVD-Movies oder Daten Discs abzuspielen.
Nachdem eine Disc geladen wurde, öffnet sich ein Auswahlfenster mit verschiedenen Optionen zur Wiedergabe. I.d.R. stehen Ihnen verschieden Programme zur Verfügung.
Sollte sich das Auswahlfenster nicht öffnen, besteht immer die Möglichkeit über den Explorer oder den Arbeitsplatz auf das optische Laufwerk zuzugreifen.
Disc entnehmen
1. Ziehen Sie die Auswurftaste (Umklappübersicht, C2) rechts am optischen Laufwerk, um die Lade zu öffnen.
2. Entnehmen Sie die Disc und lagern Sie diese in einer Hülle an einem sicheren Ort.
Hinweis
Versuchen Sie nicht die Disc aus dem Laufwerk zu nehmen, solange der PC auf diese zugreift. Dies kann zu Abstürzen führen.
Das optische Laufwerk als Bootlaufwerk
Die optischen Laufwerke können zum Booten (Starten) eines Betriebssystems benutzt werden. Startet der PC nicht von der Disc, obwohl diese „bootfähig“ ist, versuchen Sie zunächst, die Disc in das andere Laufwerk (falls vorhanden) einzulegen und starten Sie den PC neu. Führt auch dies nicht zum Erfolg, kann dies damit zusammenhängen, dass dies im BIOS nicht explizit angegeben ist oder die Disc nicht bootfähig ist. Überprüfen Sie dies gegebenenfalls.
46
Arbeiten mit dem PC
Regionale Wiedergabeinformationen bei DVD
Die Wiedergabe von DVD-Filmtiteln beinhaltet Dekodierung von MPEG2-Video, digitaler AC3 Audiodaten und Entschlüsseln von CSS-geschützten Inhalten. CSS (manchmal auch Copy Guard genannt) ist die Bezeichnung eines Datenschutzprogrammes, das von der Filmindustrie als Maßnahme gegen illegale Kopien aufgenommen wurde.
Unter den vielen Reglementierungen für CSS-Lizenznehmer sind die wichtigsten die Wiedergabeeinschränkungen bei landesspezifischen Inhalten. Um geographisch abgegrenzte Filmfreigaben zu erleichtern, werden DVD-Titel für bestimmte Regionen freigegeben. Copyright-Gesetze verlangen, dass jeder DVD-Film auf eine bestimmte Region beschränkt wird (meistens die Region, in der er verkauft wird).
Zwar können DVD-Filmversionen in mehreren Regionen veröffentlicht werden, aber die CSS-Regeln verlangen, dass jedes CSS-dechiffrierfähige System nur für eine Region einsetzbar sein darf.
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Achtung!
Die Regions-Einstellung kann über die Ansichtssoftware bis zu fünf Mal verändert werden, dann bleibt die letzte Einstellung permanent. Wenn Sie die Regions-Einstellung dann nochmals verändern wollen, muss dies werksseitig vorgenommen werden. Kosten für Versand und Einstellung müssen vom Anwender getragen werden.
Das optische Laufwerk
47
Der CD/DVD-ReWriter
Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit den sog. Rohlingen. Diese Medien, die ein CD-/DVD-ReWriter (Brenner) benötigt, um
CDs/DVDs zu erstellen heißen CD-/DVD-Recordable (beschreibbar) oder CD/DVD-Rewritable (wiederbeschreibbar).
Rohlinge
Normale Discs werden von einem Glas-Master gepresst und anschließend versiegelt.
Bei Rohlingen werden digitale Informationen mit dem Laser des CD-/DVD-ReWriters eingebrannt. Daher sind sie empfindlicher als die herkömmlichen Discs.
Vermeiden Sie daher, insbesondere bei unbeschriebenen Rohlingen, unbedingt:
Bestrahlung durch Sonnenlicht (UVA/UVB)
Kratzer und Beschädigungen
Extreme Temperaturen
LightScribe
Je nach Ausführung, unterstützt Ihr Brenner die LightScribe Technologie. Dank dieser neuen Technologie können Sie die Oberseite spezieller CD- oder DVD-Medien mit einem siebdruckartigen, hochkontrastreichen Label versehen. Die Vorteile dabei zeigen eine professionelle Druckqualität und eine einfache Handhabung auf.
Zum Erstellen einer LightScribe Disc benötigen Sie spezielle beschichtete Medien. Die entsprechende Software (Nero Burning ROM) sowie der eingebaute CD-/DVD-Brenner unterstützen die LightScribe Technologie im vollen Umfang.
48
Arbeiten mit dem PC
Der Kartenleser
Position in der Umklappübersicht: R
Ist Ihr PC mit einem Kartenleser (Umklappübersicht, R) ausgestattet, können Sie nachfolgende Kartentypen folgendermaßen verwenden:
Schacht Kartentyp Verbindungskontakte
MS
SD MC
CF CF (Compact Flash)
SM/XD SmartMedia / XD zeigen nach unten
Memory Stick Memory Stick Pro SD (Secure Digital) MMC (MultiMediaCard)
®
Microdrive
IBM
zeigen nach unten
zeigen nach vorne
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Hinweis
Ihr Kartenleser unterstütz mehrere Kartenformate, wie z.B. Memory Stick Pro Duo oder Mini-SD. Sie benötigen dazu einen Adapter (nicht im Lieferumfang, der in einen der o. g. Schächten passt.
Ist eine Karte in einem Schacht eingesteckt, wird dieser ein freies Laufwerk
*
nur dann, wenn es sich um einen Wechseldatenträger handelt.
*
* im Arbeitsplatz zugeordnet.
Der Kartenleser
49
Das Grafiksystem
Position in der Umklappübersicht: N, P1, P2, P3
Ihr PC ist mit einem Hochleistungsgrafiksystem ausgestattet, welches zu den modernsten und leistungsfähigsten dieser Zeit zählt.
Leistungsmerkmale
High Performance Beschleunigung
Interaktive Direct3D Beschleunigung
Videobeschleunigung für DirectDraw/DirectVideo, MPEG-1,
MPEG-2, DVD und Indeo
ACPI Power Management
Gängige Bildwiederholfrequenzen
Das Grafiksystem kann, abhängig von der Auflösung und der Ausstattung, vertikale Bildwiederholfrequenzen von 60 Hz bis zu 240 Hz darstellen.
®
-Video-Technologie
Auflösung Farben Auflösung Farben
640 x 480 8-, 16-, 32bit 1600 x 900 8-, 16-, 32bit 800 x 600 8-, 16-, 32bit 1600 x 1200 8-, 16-, 32bit 1024 x 768 8-, 16-, 32bit 1920 x 1080 8-, 16-, 32bit 1152 x 864 8-, 16-, 32bit 1920 x 1200 8-, 16-, 32bit 1280 x 960 8-, 16-, 32bit 1920 x 1440 8-, 16-, 32bit 1280 x 1024 8-, 16-, 32bit 2048 x 1536 8-, 16-, 32bit
Sie können die Grafikeinstellung mit dem Hilfsprogramm „Eigenschaften für Anzeige“ (siehe Windows-Hilfe) anpassen. Dabei gewährleistet der Grafiktreiber, dass keine für das Grafiksystem unpassende Auflösung eingestellt werden kann. Empfohlene Bildwiederholfrequenz für Röhrengeräte (CRT) 75 – 85 Hz, für LCD-Monitore 60-75 Hz. Lesen Sie dazu auch die Bedienungsanleitung Ihres Monitors.
50
Arbeiten mit dem PC
Anschluss des PCs an einen Fernseher
Die Video Ausgänge (TV-out) befinden sich auf der Rückseite Ihres PCs. Diese bieten Ihnen umfangreiche Möglichkeiten das Bild Ihres PCs auf den Fernseher zu übertragen.
YU(Pb)V(Pr) (Component)
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Composite
(Cinch)
S-Video
SCART (RGB Belegung)
Hinweis
Sie benötigen zum Anschluss Ihres Gerätes an den PC je nach Ausstattung ein SCART, S-Video, Composite oder ein Component Kabel. Dieses ist nicht im Lieferumfang enthalten, kann aber über den Fachhandel erworben werden. Lesen Sie in der Bedienungsanleitung Ihres TV­Gerätes, welches Kabel Sie genau benötigen.
Das Grafiksystem
51
So verbinden Sie Ihren PC mit dem Fernseher:
Hinweis
Für die TV-Funktion muss der Fernseher angeschlossen sein, bevor der PC gestartet wird!
1. Beenden Sie Windows und schalten Sie den PC aus.
2. Verbinden Sie den Composite, SCART, S-Video oder den Component Eingang an Ihrem Gerät mit dem entsprechenden Ausgang (Umklappübersicht: P1, P2, P3) an Ihrem PC. Alternativ können Sie, sofern Ihr Fernsehgerät über einen entsprechenden Eingang verfügt, den digitalen HDMI­Anschluss (High Definiton Multimedia Interface) (N) zur Übertragung von Bild- und Tonsignalen benutzen.
3. Um nun das PC-Bild in Ihrem TV-Gerät zu sehen, schalten Sie den Fernseher ein.
4. Starten Sie den PC und warten Sie, bis Windows vollständig geladen wurde.
5. Im Programm „Eigenschaften von Anzeige“ können Sie nun die Ausgabe auf Ihren Fernseher umleiten.
6. Klicken Sie auf „OK“, um die Konfiguration zu übernehmen.
52
Hinweis
Die Video Ausgänge auf der Rückseite Ihres PCs sind nur zur Wiedergabe vorgesehen. Benutzen Sie für Aufnahmen den Videoeingang mit Cinch- oder S­Video-Anschluss an der Vorderseite Ihres PCs.
Arbeiten mit dem PC
Das Soundsystem
Position in der Umklappübersicht: E, G1, G2
Ihr PC besitzt einen Soundchip zur optimalen Unterstützung für alle gängigen Programme und Spiele.
Anmerkung
Der Lautsprecher- bzw. Kopfhörerausgang ist für aktive Lautsprecherausgänge oder Kopfhörer ausgelegt. Passive Lautsprecher können an diesem Ausgang nicht oder nur mit verminderter Qualität betrieben werden.
Die externen Audioverbindungen können so konfiguriert werden, dass Sie ein 7.1 Raumklangsystem anschließen können.
Sie können über die mitgelieferte Software die erforderlichen Einstellungen für Lautsprecherkonfiguration etc. vornehmen.
Über das Symbol Konfigurationsprogramm, um benutzerdefinierte Einstellungen vorzunehmen.
rechts in der Taskleiste, öffnen Sie das
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Das Soundsystem
53
IEEE 1394 (FireWire)
Position in der Umklappübersicht: K
®
Der IEEE 1394 Anschluss, auch unter iLink bekannt, ist ein serieller Bus-Standard für die schnelle Übertragung digitaler TV/Video-, PC- und Audio-Daten.
Anwendungsmöglichkeiten für IEEE 1394
Anschluss von digitalen Geräten der Unterhaltungsindustrie wie: Set-Top Boxen, digitale Video- und Camcorder, Digitale Versatile Disc (DVD), Fernseher etc.
Multimedia-Anwendungen und Videobearbeitung.
Ein- und Ausgabegräte wie z.B. Drucker, Scanner etc.
Technische Spezifikationen
Die maximale Datenübertragung liegt anwendungsabhängig bei 100, 200 oder 400 Mbit/s, was einem Datendurchsatz von bis zu 50 MB pro Sekunde entspricht.
Die Geräte können im Betrieb angeschlossen beziehungsweise entfernt werden (Hot-Plugging).
Das standardisierte Kabel (Shielded Twisted Pair -STP) enthält 6 Adern. Zwei Leitungen dienen für die Spannungsführung (8V bis 40V, 1,5 A max.) und können zur externen Spannungsversorgung benutzt werden. Die vier Signalleitungen dienen zur Übermittlung von Daten bzw. Control-Informationen. Manche Geräte benötigen keine Stromversorgung über das Kabel, so dass vierpolige Stecker verwendet werden.
Der Spannungsausgang im 6-poligen IEEE 1394 Anschluss ist durch eine Sicherung (Limited Power Source im Sinn der EN60950) geschützt.
oder FireWire
54
Arbeiten mit dem PC
Hinweis
Die IEEE 1394 - Anschlüsse an der Frontseite des PCs sind wahlweise zu benutzen. Sie können nicht gleichzeitig betrieben werden.
USB-Anschluss
Position in der Umklappübersicht: L
Hinweis
Direkt an den USB-BUS angeschlossene Geräte dürfen nicht mehr als 500 mA anfordern. Der Spannungsausgang ist durch eine Sicherung (Limited Power Source im Sinn der EN 60950) geschützt. Sollten die Geräte eine höhere Leistung benötigen, ist die Anschaffung eines Hubs (Verteiler / Verstärker) erforderlich.
An den Anschlüssen für USB (Universal Serial Bus 1.1 und 2.0) können bis zu 127 Geräte angeschlossen werden, die dem USB­Standard entsprechen.
Die Datentransferrate liegt bei 1,5 Mbit/s oder 12 Mbit/s, abhängig vom angeschlossenen Gerät. USB 2.0 kann bis zu 480 Mbit/s erreichen.
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Hinweis
Schließen Sie Ihre USB-Geräte möglichst immer an dem Anschluss an, an dem sie installiert wurden. Andernfalls erhalten sie eine neue ID und eine Nachinstallation der Treiber ist erforderlich.
USB-Anschluss
55
Netzwerkbetrieb
Position in der Umklappübersicht: M
Ihr PC ist mit einem Ethernet-Netzwerkanschluss ausgestattet. Weitere Erläuterungen zum Netzwerk finden Sie in der
Windows
Was ist ein Netzwerk?
Man spricht von einem Netzwerk, wenn mehrere PCs miteinander verbunden sind.
So können die Anwender Informationen und Daten von PC zu PC übertragen und sich Ihre Ressourcen (Drucker, Modem und Laufwerke) teilen.
Hier einige Beispiele aus der Praxis:
In einem Büro werden Nachrichten per E-Mail ausgetauscht
Anwender teilen sich einen Drucker im Netzwerk und
Im Privathaushalt teilen sich die PCs eine ISDN- oder
Zwei oder mehrere PCs werden miteinander verbunden, um
®
-Hilfe im Start-Menü.
und Termine werden zentral verwaltet.
sichern Ihre Daten auf einem Zentralrechner (Server).
Modemverbindung, um auf das Internet zuzugreifen.
Netzwerkspiele zu spielen oder Daten auszutauschen.
Wireless LAN (Funk-Netzwerk)
Ihr PC ist mit WLAN ausgestattet. Die Komponenten (Modul, Antennen) sind bereits in Ihrem Computer integriert und aktiv. Sie können diese Funktion über den Gerätemanager von Windows
Wireless LAN ermöglicht Ihnen, über Funk eine Netzwerkverbindung zu einer entsprechenden Gegenstelle aufzubauen.
56
®
bei Bedarf ausschalten.
Arbeiten mit dem PC
Sicherheitshinweis
Achtung!
Betreiben Sie die Wireless LAN Funktion Ihres Computers nicht an Orten (Bsp.: Krankenhäuser etc.) in denen funkempfindliche Geräte stehen. Ist nicht sichergestellt, dass keine Beeinträchtigung oder Störung dieser Geräte besteht, deaktivieren Sie diese Option.
Voraussetzungen
Als Gegenstelle kann man einen sog. LAN Access Point benutzen. Ein Access Point ist ein Funkübertragungsgerät, das mit Ihrem Notebook kommuniziert und den Zugriff auf das angeschlossene Netzwerk steuert. LAN Access Points sind häufig in Großraumbüros, Flughäfen, Bahnhöfen, Universitäten oder Internet-Cafés zu finden. Sie bieten Zugriff auf eigene Dienste und Netzwerke oder das Internet. Meist sind Zugangsberechtigungen erforderlich, die i.d.R. kostenpflichtig sind. Oft findet man Access Points mit integriertem DSL-Modem. Diese sog. Router stellen die Verbindung zum vorhandenen DSL­Internetanschluss und dem Wireless LAN her. Es kann auch ohne Access Point eine Verbindung zu einem anderen Endgerät mit Wireless LAN-Funktionalität hergestellt werden. Allerdings limitiert sich das Netzwerk ohne Router auf die direkt verbundenen Geräte.
Die drahtlose Netzwerkverbindung arbeitet nach dem Standard IEEE 802.11g und ist kompatibel zum Standard IEEE 802.11b. Andere Standards (802.11a etc.) werden nicht unterstützt.
Wird eine Verschlüsselung bei der Übertragung benutzt, muss diese bei allen Geräten nach dem gleichen Verfahren arbeiten. Die Verschlüsselung ist ein Verfahren, um das Netzwerk vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Die Übertragungsgeschwindigkeit von maximal 54 Mbp/s kann je nach Entfernung und Auslastung der Gegenstelle variieren. Sollte die Gegenstelle nach dem Standard IEEE 802.11b arbeiten, beträgt die maximale Übertragungsgeschwindigkeit 11 Mbp/s.
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Netzwerkbetrieb
57
Problembeseitigung im Netzwerk
Warum werden in der Netzwerkumgebung die Freigaben nicht angezeigt?
Die Netzwerkumgebung ist zeitverzögert. Überprüfen Sie die Freigabe, indem Sie nach dem betreffenden Computernamen suchen.
Warum bekomme ich eine Fehlermeldung wenn ich auf die Netzwerkumgebung klicke?
Der Computername muss im Netzwerk einmalig sein und darf nicht wie die Arbeitsgruppe heißen.
Es sieht so aus, als ob die Netzwerkkarten nicht kommunizieren können. Woran kann das liegen?
Vielleicht arbeitet eine der verwendeten Netzwerkkarten mit einer anderen Geschwindigkeit (z.B. 10 statt 100 Mbit) und Ihr Netzwerk-PC ist nicht in der Lage dies zu erkennen. Stellen Sie ggf. die kompatible Geschwindigkeit im Netzwerktreiber ein.
Sollen zwei PCs miteinander verbunden werden, benötigen Sie ein Cross-Link Kabel, andernfalls verwenden Sie ein Patch Kabel.
Kontrollieren Sie auch die Protokolle und die Konfiguration.
Die Datenübertragung ist fehlerhaft oder sehr langsam. Woran kann das liegen?
Sie haben vielleicht das falsche Kabel (UTP / CAT3 oder niedriger) oder es liegt in der Nähe eines Stromkabels oder einer anderen Störquelle.
58
Arbeiten mit dem PC
Die TV-Karte
Position in der Umklappübersicht: O1, O2
Fernsehen
Mit der Windows XP Media Center Edition liefern wir Ihnen die optimale Software für Digitalfernsehen, Digitalfotografie und digitale Musik.
Sie können mit der eingebauten TV-Karte über eine der folgenden Signalquellen fernsehen:
DVB-S (über eine digitale SAT-Anlage)
DVB-T (über einen DVB-T Receiver)
Analog TV (über Zimmerantenne oder Kabel)
Signalquelle ändern
Um die Signalquelle auf Ihrem PC zu ändern, muss erneut der Einrichtungsassistent aufgerufen werden. Diesen finden Sie unter:
START Ö MEDIA CENTER Ö MEHR PROGRAMME Ö TV-EINSTELLUNGEN
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Achtung!
Audio- oder Videoaufnahmen benötigen sehr viel Speicherplatz (bis zu ca. 2,4 GB/Stunde). Sichern Sie nicht benötigte Dateien in Ihren „Eigenen Dateien“ auf CD-Rs oder verschieben Sie diese auf Laufwerk D:.
Die TV-Karte
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Die Fernbedienung
Hinweis
Dieses drahtlose Fernbedienungsset steuert nur das Programm Media Center auf Ihrem PC. Damit dies funktioniert, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
- Der PC muss gestartet sein.
- Windows® XP muss vollständig geladen sein.
- Die Treibersoftware ist installiert*.
* Im Auslieferungszustand sind diese Voraussetzungen gegeben.
Batterien einlegen
1. Öffnen Sie das Batteriefach, indem Sie die Abdeckung in Pfeilrichtung abschieben.
2. Legen Sie zwei Batterien (Typ: AAA, Micro) in das Batteriefach. Beachten Sie, dass die Polarität der eingravierten Abbildung im Batteriefach entspricht (+ und + sowie – und – müssen übereinstimmen).
3. Schließen Sie das Batteriefach erneut.
60
Arbeiten mit dem PC
Tastenbelegung
Hinweis
Die nachfolgend beschriebenen Funktionen sind Standardfunktionen. Je nach Betriebsmodus (TV, Video, Foto etc.) können diese Tasten unterschiedlich belegt sein.
Ausschalten
Videotextanwendung starten.
Sonderfunktionstaste (z.B.: für Videotext)
Sonderfunktionstaste (z.B.: für Videotext)
Sonderfunktionstaste (z.B.: für Videotext)
Sonderfunktionstaste (z.B.: für Videotext)
TV-Aufzeichnungen DVD Menü EPG-Funktion (Electronic Program
Guide – elektronische Programmzeitschrift)
Live TV – startet den Vollbild­Fernsehmodus
Wechselt zum vorherigen Auswahlpunkt.
Anwendungsbezogene Informationsfunktion.
Lautstärkereglung für die Audiowiedergabe.
Um die Lautstärke anzuheben, drücken Sie auf +. Um die Lautstärke abzusenken, drücken Sie auf -.
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Die Fernbedienung
61
Schaltet die Tonausgabe stumm.
Um das nachfolgende Programm zu wählen, drücken Sie auf +. Mit – wählen Sie das vorherige Programm.
Mit diesen Navigationstasten navigieren Sie zwischen Auswahl und Menüelementen.
Media Center starten
Vorherige Titel/Bilder/Kapitel
Nächste Titel/Bilder/Kapitel
Zurückspulen
Startet die Wiedergabe.
Vorspulen
Aufnahme starten
Beendet die Wiedergabe/Aufnahme
Hält die Wiedergabe an der gewählten Stelle an.
Direktwahl der TV-Programme über Ziffern. Nummerneingabe bei manchen Funktionen (Videotext, etc.).
Texteingabe bei manchen Funktionen.
62
Arbeiten mit dem PC
Änderung der Sende-/Empfangskanäle
Werden mehrere Computer mit Fernbedienung in unmittelbarer Nähe (ca. 10 Meter) gesteuert, kann es zu Störungen kommen. Diese werden behoben, wenn unterschiedliche Kanäle gewählt werden. Stellen Sie die Fernbedienung nur um, wenn Störungen auftreten.
So gehen Sie vor:
1. Starten Sie die Systemsteuerung und wählen Sie die Option Weitere Systemsteuerungsoptionen.
2. Wählen Sie den Menüpunkt Wireless Remote Settings.
3. Wählen Sie die Option „Die Software darf nur mit den
auf diesen Kanal eingestellten Fernbedienungen funktionieren“ aus.
4. Stellen Sie über das Auswahlfenster den neuen Kanal (eine Zahl zwischen 1 und 16) ein drücken Sie auf übernehmen.
5. Drücken und halten Sie die grüne Media Center Taste so lange bis die LED der Fernbedienung anfängt zu blinken.
6. Lassen Sie die Taste los, das Blinken stellt sich ein und die LED leuchtet dauerhaft.
7. Geben Sie nun den neuen Kanal für die Fernbedienung ein und bestätigen Sie mit der grünen Media Center Taste.
8. Drücken Sie eine beliebige Taste Ihrer Fernbedienung, um den eingestellten Kanal im Fenster anzeigen zu lassen.
9. Schließen Sie das Fenster und übernehmen Sie die Einstellungen indem Sie auf OK drücken.
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Die Fernbedienung
63
Der Parallelanschluss
Position in der Umklappübersicht: H
An die 25-polige parallele Schnittstelle können Sie einen Drucker oder ein anderes Gerät (z.B. Scanner) anschließen.
Die parallele Schnittstelle unterstützt auch die Standards EPP (Enhanced Parallel Port) und ECP (Extended Capabilities Port).
Serieller COM-Port
Position in der Umklappübersicht: I
Die 9-polige serielle Schnittstelle (auch COM-Port [COMmunication]) dient dem Anschluss von seriellen Geräten, wie externe Modems, Zeigegeräte oder ähnlicher Geräte.
Die Schnittstelle wird als serielle Schnittstelle bezeichnet, da die Daten nacheinander (in Reihe; Serie) übertragen werden.
64
Arbeiten mit dem PC
Software
Dieser Abschnitt befasst sich mit dem Thema Software. Dabei unterscheiden wir zwischen dem BIOS, den Anwendungsprogrammen und dem Betriebssystem, welches wir als Erstes behandeln.
Windows XP kennen lernen
Das Betriebssystem Windows XP bietet Ihnen viele Möglichkeiten, die Bedienung zu verstehen und die vielfältigen Möglichkeiten zu nutzen:
Windows XP Hilfe und Support
Hier finden Sie eine umfassende Sammlung von Anleitungen, Hilfestellungen und Vorschlägen zur Problembeseitigung.
Diese Hilfe bespricht das gesamte Spektrum des Windows­Betriebssystems.
Es empfiehlt sich für Anfänger wie auch für Profis. Die in Themen unterteilten Informationen lassen sich ausdrucken oder mit Lesezeichen versehen. So starten Sie:
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
1. Klicken Sie auf
2. Wählen Sie nun
Software
65
Microsoft Interaktives Training
Wir empfehlen Ihnen das Programm „Microsoft Interaktives Training“, um einen Überblick über die Funktionen und die
Bedienung von Windows XP zu erhalten. Ziel dieses Programms ist es, Anfängern sowie auch erfahrenen
Anwendern interaktiv den Ein- bzw. Umstieg in die Windows XP Welt zu erleichtern.
Das Programm ist in viele kleine Themenbereiche aufgeteilt, so dass der Anwender die Möglichkeit hat den Inhalt optimal auf seine Kenntnisse abzustimmen. Multimediale Effekte mit Videosequenzen und Sprachausgabe vermitteln die Inhalte der einzelnen Themenbereiche anschaulich und effektiv.
Interaktive Aufgaben geben Ihnen die Möglichkeit die vermittelten Inhalte praktisch in der Simulationsumgebung des Programms auszuprobieren, um den Lernerfolg zu unterstützen.
Microsoft Interaktives Training“ vermittelt ...
die Bedienung von Windows XP
neue Funktionen in Windows XP
den An- und Abmeldevorgang und die Benutzerverwaltung
zum Aufbau einer Sicherheitsstruktur
die Konfiguration des Internetzugangs
die Verwendung des E-Mail-Programms
... und vieles mehr!
Nutzen Sie dieses Programm, um Ihren PC besser zu verstehen und optimal bedienen zu können. Es dient Ihnen auch als zusätzliche Informationsquelle zur Erkennung und Beseitigung möglicher Probleme. So starten Sie das Programm:
66
1. Klicken Sie auf
2. Wählen Sie nun
3. Das Programm befindet sich Im Ordner „Zubehör“, Unterordner „Microsoft Interaktives Training“.
Arbeiten mit dem PC
Beschreiben von CDs/DVDs
Wir beschreiben hier die Erstellung von CDs/DVDs (falls Ihr PC mit einem DVD-Brenner ausgestattet ist) mit der Software Nero. Befolgen Sie diese Anweisungen nur, wenn Sie dieses Brennprogramm benutzen. Weitere nützliche Informationen finden Sie in der Online-Hilfe von Nero.
Hinweis
Ein Schreibvorgang sollte immer exklusiv stattfinden. Beenden Sie laufende Programme (Faxempfang, Bildschirmschoner, Power-Management etc.).
Starten von Nero Start Smart
Um Nero-Express zu starten gehen Sie folgendermaßen vor:
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
1. Klicken Sie auf
2. Wählen Sie nun
3. Das Programm befindet sich im Verzeichnis „Nero 7 Essential“.
4. Es erscheint eine Oberfläche, die Ihnen auf einfache Weise die Erstellung unterschiedlichster Medien ermöglicht. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Anmerkung
Lesen Sie die umfangreiche Online-Hilfe (Taste F1), um detaillierte Informationen zu erhalten.
Software
67
Softwareinstallation
Hinweis
Sollte Ihr Betriebssystem so eingestellt sein, dass die Installation von Software und Treibern nur angenommen wird, wenn diese signiert (von Microsoft freigegeben) sind, erscheint ein solcher oder ähnlicher Dialog:
Klicken Sie zur Installation der Treiber auf „Weiter“.
Die mitgelieferte Software ist bereits vollständig installiert.
Achtung!
Bei der Installation von Programmen oder Treibern können wichtige Dateien überschrieben und verändert werden. Um bei eventuellen Problemen nach der Installation auf die Originaldateien zugreifen zu können, sollten Sie vor der Installation eine Sicherung Ihres Festplatteninhaltes erstellen. Näheres zur Datensicherung finden Sie ab Seite 79.
68
Arbeiten mit dem PC
So installieren Sie Ihre Software:
Befolgen Sie die Anweisungen, die der Softwarelieferant dem Softwarepaket beigelegt hat. Nachfolgend beschreiben wir eine „typische“ Installation. Wenn Sie eine Disc einlegen, wird automatisch das Installationsmenü gestartet.
Sind Sie sich der Kompatibilität des zu installierenden Programms nicht sicher, führen Sie unter Programme, Zubehör den
Programmkompatibilitäts-Assistenten aus.
Hinweis
Sollte der automatische Start nicht funktionieren, ist wahrscheinlich die sog. „Autorun“-Funktion deakti- viert. Schauen Sie in der Windows XP Hilfe nach, um dies zu ändern.
Beispiel für eine manuelle Installation ohne Autorun:
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
1. Klicken Sie auf
und wählen Sie den
Eintrag aus.
2. Geben Sie nun in das Feld „Öffnen“ den Laufwerksbuchstaben des optischen Laufwerks ein, gefolgt von einem Doppelpunkt und dem Programmnamen setup
e: setup
3. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit einem Klick auf „OK“.
4. Folgen Sie den Anweisungen des Programms.
Software
69
Deinstallation einer Software
Um installierte Software von Ihrem PC zu entfernen, befolgen Sie bitte folgende Schritte:
1. Klicken Sie auf
2. Klicken Sie auf
3. Wählen Sie anschließend folgendes Programm:
4. Wählen Sie das betreffende Programm aus, starten Sie die Deinstallation und folgen Sie den Anweisungen auf Ihrem Bildschirm.
70
Arbeiten mit dem PC
Windows Aktivierung
Zum Schutz gegen Softwarepiraterie hat Microsoft die Produktaktivierung eingeführt. Die auf Ihrem PC installierte wie auch die mit dem PC gelieferte Windows XP-Version brauchen Sie nicht zu aktivieren, da diese von uns für Ihren PC freigeschaltet ist. Eine Aktivierung ist nur dann erforderlich, wenn Sie mehrere wesentliche Komponenten des PCs austauschen oder ein nicht autorisiertes BIOS verwenden.
Sie können Windows XP beliebig oft neu aktivieren, wenn dies erforderlich sein sollte. Detaillierte Informationen finden Sie im Hilfesystem und bei:
http://www.microsoft.com/germany/themen/piraterie/produktakti vierung/
Produktaktivierung bei Ihrem PC
In einigen wenigen Fällen kann es trotzdem erforderlich sein, dass man aufgefordert wird, Windows XP zu aktivieren. Falls die Aktivierung via Internet mit einer Fehlermeldung quittiert wird, sollten bitte folgende Schritte durchgeführt werden.
1. Bitte wählen Sie telefonische Aktivierung aus und klicken Sie weiter bis der folgende Bildschirm erscheint:
2. Klicken Sie nun auf Product Key ändern. Ein neues Fenster erscheint. Geben Sie dort bitte den Product Key ein. Dieser befindet sich auf dem Echtheitszertifikat (Certificate of Authenticity, COA), auf Ihrem Gehäuse.
3. Bestätigen Sie Ihre Eingabe und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Teilen Sie ggf. dem Microsoft-Berater mit, dass Sie eine OEM-Lizenz haben.
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Software
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BIOS Setup
Im BIOS Setup (Hardware Basis-Konfiguration Ihres Systems) haben Sie vielfältige Einstellungsmöglichkeiten zum Betrieb Ihres PCs.
Beispielsweise können Sie die Betriebsweise der Schnittstellen, die Sicherheitsmerkmale oder die Verwaltung der Stromversorgung ändern.
Der PC ist bereits ab Werk so eingestellt, dass ein optimaler Betrieb gewährleistet ist. Bitte ändern Sie die Einstellungen nur, wenn dies absolut erforderlich ist und Sie mit den Konfigurationsmöglichkeiten vertraut sind.
Ausführen des Bios Setup
Sie können das Konfigurationsprogramm nur beim Systemstart ausführen. Wenn der PC bereits gestartet wurde, beenden Sie Windows
Drücken Sie vor dem Neustart des PCs die Taste »Entf« und halten Sie diese gedrückt, bis die Meldung »Entering Setup« erscheint.
®
und starten ihn erneut.
72
Arbeiten mit dem PC
BullGuard Internet Security
Das Bullguard Internet Security Paket ist eine Zusammenstellung der zurzeit modernsten PC Sicherheit Technologien die sich auf dem Markt befinden und bietet Ihnen somit den optimalen Schutz rund um die Uhr.
BullGuard ist bereits vorinstalliert, sodass eine Installation nicht erforderlich ist. Sollten Sie dennoch eine Installation durchführen müssen (z. B. nach einer Systemwiederherstellung), finden Sie das Softwarepaket auf der mitgelieferten Application-/Support­Disc.
BullGuard Internet Security besteht aus folgenden Sicherheitskomponenten:
Antivirus-Software Zur Überwachung von eingehenden und ausgehenden Dateien
Firewall* Zur Kontrolle Ihrer Internet- und Netzwerkverbindung
Spamfilter* Zum Schutz vor unerwünschten E-Mails in Ihren Posteingang
Backup* Zur Sicherung Ihrer wichtigen Dokumente und Fotos
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
*Hinweis
Die Komponenten Firewall, Spamfilter und Backup werden erst mit der kostenlosen Registrierung bei BullGuard frei geschaltet und nach Ablauf der 90 Tage wieder deaktiviert. Um diese Module weiternutzen zu können, erwerben Sie über den nachfolgend angegeben Internet Link ein BullGuard Abonnement.
Das BullGuard Internet Security Paket wird 90 Tage nach der kostenlosen Registrierung mit den neuesten Vireninformationen aktualisiert.
Das Registrierungsfenster erscheint erst nach dem Neustart Ihres PCs. Sie registrieren sich durch Angabe Ihrer E-Mail Adresse und eines Passwortes.
Software
73
Nach Ablauf der 90 Tage läuft die Antiviren-Software weiter, wird aber nicht mehr aktualisiert, sodass Ihr PC gegen neue Viren ungeschützt ist.
Um immer die neuesten Informationen und Updates zu erhalten, ist der Erwerb unterschiedlicher Abonnements über BullGuard möglich.
Der Erwerb eines Abonnements erfolgt im Internet und ist unkompliziert durchzuführen. Eine zusätzliche Freischaltung oder die Eingabe einer Lizenz ist nicht erforderlich. Weder Änderungen noch zusätzliche Einstellungen müssen vorgenommen werden.
Die Freischaltung erfolgt nach dem Erwerb des Abonnements automatisch.
Lesen Sie dazu die Informationen im Internet unter:
https://www.bullguard.com/buy_new.aspx?language=de
74
Arbeiten mit dem PC
Tipps und Tricks
Bedienhilfen
Windows - Tastatursteuerung
Hinweise zu der Tastatur finden Sie ab Seite 39.
Mit ALT + TAB wechseln Sie das aktive Fenster.
Mit der TAB-Taste springen Sie zum nächsten Text-
/Eingabefeld, mit SHIFT + TAB zum vorherigen
ALT + F4 schließt das aktuelle Fenster/Programm.
STRG + F4 schließt ein Fenster eines Programms.
Haben Sie keine Windows (á)-Tasten auf der Tastatur, können Sie das Startmenü auch über STRG + ESC aufrufen. Mit der Windows-Taste + M kann man alle Fenster minimieren. Das aktuelle Fenster wird mit ALT + LEERTASTE + N minimiert.
Mit der ALT - Taste gelangen Sie in das Programm-Menü in dem Sie mit den Pfeiltasten navigieren können.
Explorer Schnellstart
Drücken Sie die Windows (á)-Taste + E
Einstellungen der Maus verändern
Die Einstellungsmöglichkeiten der Maus finden Sie in der Systemsteuerung:
1. Klicken Sie auf „Start“ und anschließend auf „Systemsteuerung“.
2. Öffnen Sie „Drucker und andere Hardware“ und klicken Sie auf den Eintrag „Maus“.
Sie können nun die Maus Ihren Bedürfnissen entsprechend (Schaltflächenkonfiguration, Doppelklickgeschwindigkeit, Mauszeiger etc.) anpassen.
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Tipps und Tricks
75
Wie kann ich Dateien, Text oder Bilder an eine andere Stelle kopieren?
Am besten über die Zwischenablage. Markieren Sie den Text mit der Maus (ziehen Sie den Mauszeiger mit gedrückter linker Taste über den Text) oder klicken Sie das Bild an.
Drücken Sie STRG + C, um das Markierte in die Zwischenablage zu kopieren. Nun wechseln Sie an die Stelle, wo das Markierte eingefügt werden soll. Drücken Sie STRG + V, um den Inhalt der Zwischenablage dort einzufügen.
Funktion Tastenkombination Ausschneiden [Strg]+[X]
Einfügen [Strg]+[V] Kopieren [Strg]+[C] Löschen [Entf]
Systemeinstellungen und -informationen
Autostart-Funktion des optischen Laufwerks
Wenn Sie eine Disc einlegen, wird diese gemäß dem Inhalt (Musik, Video etc.) ausgeführt. Ist dies nicht der Fall, kann das mehrere Ursachen haben:
Die Disc hat keine Autostart-Funktion, die Funktion ist deaktiviert oder die Funktion ist für diesen Typ deaktiviert.
So aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Funktion generell:
1. Öffnen Sie den „Arbeitsplatz“.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das einzustellende optische Laufwerk.
3. Wählen Sie im Menü den Eintrag „Eigenschaften“.
4. Wählen Sie die Karteikarte „Autoplay“.
5. Aktivieren Sie die Option „Eingabeaufforderung, um Aktion auszuwählen“, um die Autostartfunktion zu aktivieren.
Halten Sie beim Einlegen bzw. Einlesen der Disc die SHIFT-Taste gedrückt, um die Autostart-Funktion kurzzeitig zu unterdrücken.
76
Arbeiten mit dem PC
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Kapitel 4
Kundendienst & Selbsthilfe
Thema Seite
Daten- und Systemsicherheit ................... 79
Systemwiederherstellung ......................... 80
FAQ – Häufig gestellte Fragen .................. 86
Erste Hilfe bei Hardwareproblemen ........... 88
Treiberunterstützung .............................. 90
Transport .............................................. 91
Reinigung und Pflege ..............................91
Recycling und Entsorgung ........................ 92
Auf-/Umrüstung und Reparatur ................94
78
Kundendienst & Selbsthilfe
Daten- und Systemsicherheit
Die beschrieben Programme sind in Windows integriert. Detaillierte Informationen finden Sie unter Angabe der fettgedruckten Stichwörter in der Windows-Hilfe im Startmenü.
Lesen Sie bitte auch die Hinweise auf Seite 4.
Datensicherung
Machen Sie regelmäßig Sicherungen auf externe Medien, wie CD­R oder CD-RW. Windows bietet Ihnen dazu das Programm „Sicherung“ und zusätzlich das Programm „Übertragen von Dateien und Einstellungen“. Beide Programme befinden sich unter Zubehör, Systemprogramme. Machen Sie sich Sicherheitskopien von Ihren Kennwörtern und von der Systemkonfiguration.
Wartungsprogramme
Das regelmäßige Ausführen der Programme „Defragmentierung“ und „Datenträgerbereinigung“ kann Fehlerquellen beseitigen sowie die Systemleistung erhöhen. Sehr hilfreich ist auch das Hilfsprogramm „Systeminformationen“, welches Ihnen detaillierte Informationen zu Ihrer Systemkonfiguration gibt. Auch diese Programme finden Sie im Programmordner unter Zubehör, Systemprogramme.
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Kennwortrücksetzdatei
Um Benutzerkonten für den Fall zu schützen, dass ein Benutzer sein Kennwort vergisst, sollte jeder lokale Benutzer eine Kennwortrücksetzdiskette erstellen und diese an einem sicheren Ort aufbewahren. Falls der Benutzer nun sein Kennwort vergisst, kann das Kennwort mithilfe der Kennwortrücksetzdatei zurückgesetzt werden, so dass der Benutzer anschließend wieder auf sein lokales Benutzerkonto zugreifen kann.
Informationen zum Erstellen der Kennwortrücksetzdatei finden Sie in der Windows-Hilfe.
Daten- und Systemsicherheit
79
Systemwiederherstellung
Windows XP liefert eine nützliche Funktion, die es ermöglicht so genannte Wiederherstellungspunkte zu speichern.
Das System merkt sich die aktuelle Konfiguration als Momentaufnahme und kehrt bei Bedarf zu dieser zurück. Dies hat den Vorteil, dass eine missglückte Installation wieder rückgängig gemacht werden kann.
Wiederherstellungspunkte werden vom System automatisch erstellt, können aber auch manuell gesetzt werden.
Sie können dies selbst bestimmen und konfigurieren, wie viel Speicherplatz maximal dafür in Anspruch genommen werden soll. Dieses Programm finden Sie im Programmordner unter Zubehör, Systemprogramme.
Wir empfehlen Ihnen, vor Installation einer neuen Software oder eines Treibers einen Wiederherstellungspunkt zu setzen. Sollte Ihr System nicht mehr stabil laufen, haben Sie so meist die Möglichkeit zu einer lauffähigen Konfiguration zurückzukehren, ohne dass neu erstellte Dokumente gelöscht werden. Lesen Sie im nächsten Abschnitt welche Möglichkeiten Sie zur Reparatur einer fehlerhaften Installation haben.
80
Kundendienst & Selbsthilfe
Fehlerbehebung
Windows XP enthält verschiedene Funktionen, die sicherstellen, dass der PC sowie die installierten Anwendungen und Geräte korrekt funktionsfähig sind.
Diese Funktionen helfen Ihnen beim Lösen der Probleme, die durch Hinzufügen, Löschen oder Ersetzen von Dateien entstehen können, die für die Funktionsfähigkeit von Betriebssystem, Anwendungen und Geräten erforderlich sind.
Welche Wiederherstellungsfunktion oder -funktionen Sie verwenden, ist abhängig von dem Typ des auftretenden Problems oder Fehlers. In der Windows-Hilfe finden Sie detaillierte Informationen dazu.
Geben Sie das Stichwort „Übersicht über die Reparatur“ ein, um zu beurteilen, welche der nachfolgenden Funktionen Ihr Problem am sichersten behebt:
Sicherung
Gerätetreiberwiederherstellung
Gerät deaktivieren
Systemwiederherstellung
Letzte als funktionierend bekannte Konfiguration
Abgesicherter Modus und Systemwiederherstellung
Wiederherstellungskonsole
Windows-Installations-Disc
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Systemwiederherstellung
81
Windows Update
Windows Update ist die Onlineerweiterung von Windows. Verwenden Sie Windows Update, um Elemente wie Sicherheitsupdates, wichtige Updates, die neuesten Hilfedateien, Treiber und Internetprodukte über das Internet zu laden.
Die Website wird regelmäßig durch neuen Inhalt ergänzt, damit Sie jederzeit die neuesten Updates und Fehlerkorrekturen downloaden können, um den Computer zu schützen und dessen Funktionsfähigkeit zu gewährleisten.
Windows Update durchsucht den Computer und stellt eine Liste individueller Updates speziell für die Konfiguration Ihres Computers bereit.
Jedes Update, das Microsoft für den Betrieb des Betriebssystems, von Programmen oder Hardwarekomponenten als wichtig betrachtet, wird als "wichtiges Update" eingestuft und automatisch für Sie zum Installieren ausgewählt.
Wichtige Updates werden bereitgestellt, um bekannte Probleme zu beheben und den Computer vor bekannten Sicherheitsrisiken zu schützen.
Führen Sie vier einfache Schritte aus, um die benötigten Updates zu downloaden und Ihren Computer auf dem aktuellen Stand zu halten:
1. Öffnen Sie Windows Update im Hilfe- und Supportcenter.
2. Klicken Sie auf Updates suchen.
3. Klicken Sie auf Hinzufügen, während Sie die verfügbaren Updates in jeder Kategorie durchsuchen, um das gewünschte Update auszuwählen und zur Sammlung der zu installierenden Updates hinzuzufügen. Sie können auch eine vollständige Beschreibung jedes einzelnen Elements lesen, indem Sie auf die Verknüpfung Weiterlesen klicken.
4. Klicken Sie auf Updates überprüfen und installieren, wenn Sie alle gewünschten Updates ausgewählt haben, und klicken Sie dann auf Jetzt installieren.
82
Kundendienst & Selbsthilfe
Windows Update-Informationen zur Datensicherheit
Damit eine geeignete Liste mit Updates für Sie bereitgestellt werden kann, benötigt Windows Update bestimmte Informationen zum jeweiligen Computer. Diese Informationen umfassen Folgendes:
Versionsnummer des Betriebssystems
Versionsnummer von Internet Explorer
Versionsnummern weiterer Softwareprogramme
Plug & Play-Kennungen der Hardwaregeräte
Windows Update tritt für den Schutz Ihrer privaten Daten ein und erfasst nicht Ihren Namen, Ihre Adresse, E-Mail-Adresse oder andere Formen von persönlichen Daten. Die gesammelten Informationen werden nur in der Zeit verwendet, in der Sie die Website besuchen. Sie werden auch nicht gespeichert.
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Systemwiederherstellung
83
Auslieferungszustand wiederherstellen
Sollte Ihr System trotz der voran beschriebenen Fehlerbehebung nicht mehr richtig funktionieren, können Sie
den Auslieferungszustand wiederherstellen. Benutzen Sie dazu die mitgelieferte Application- und Support-
Disc. Zur Durchführung der Rücksicherung von der Festplatte stehen Ihnen die nachfolgenden Möglichkeiten der Systemwiederherstellung zur Verfügung.
Beschränkung der Wiederherstellung
Nachträglich vorgenommene Konfigurationsänderungen (DFÜ-/Desktop-/Internet-Einstellung) und Softwareinstallationen werden nicht wiederhergestellt.
Nachträgliche Treiberaktualisierungen und Hardwareergänzungen werden nicht berücksichtigt.
Achtung!
Alle Daten von Laufwerk C, auch der für die Dateiablage der Benutzer gedachte Ordner „Dokumente und Einstellungen“, werden gelöscht. Machen Sie ggf. eine Sicherung auf Laufwerk D und auf externe Medien (Beachten Sie unbedingt die Hinweise auf der Seite 4 und auf Seite 79).
84
Kundendienst & Selbsthilfe
Es wird immer der Zustand der Auslieferung hergestellt. Von Ihnen durchgeführte Installationen und Konfigurationen müssen ggf. erneut erfolgen.
Achtung!
Wenn Sie das Verzeichnis D:\Recover bzw. die sich dort befindenden Dateien löschen, ist eine Rücksicherung nicht mehr möglich. Sie können sich zur Sicherheit die Datei FACTORY.GHO und alle weiteren FACTO.XXX Dateien auf CD-R kopieren.
Durchführung der Rücksicherung
1. Lesen Sie bitte unbedingt den gesamten Abschnitt „Systemwiederherstellung“ und die angegebenen Verweise.
2. Legen Sie die Application-/Support-Disc ein und starten den PC.
3. Wählen Sie mit Hilfe der Tastatur „Von CD-ROM starten“.
4. Wählen Sie eine der angegeben Optionen aus, um die Systemwiederherstellung einzuleiten und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Der PC startet neu und befindet sich im Zustand der von Ihnen ausgewählten Rücksicherungsoption.
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Systemwiederherstellung
85
FAQ - Häufig gestellte Fragen
Muss ich die beiliegenden Discs noch installieren?
Nein. Grundsätzlich sind alle Programme bereits vorinstalliert. Die Discs sind lediglich als Sicherheitskopie gedacht.
Was ist die Windows-Aktivierung?
In Ihrer Bedienungsanleitung finden Sie ein entsprechendes Kapitel mit detaillierten Informationen zu diesem Thema.
Wann muss ich Windows aktivieren?
Ihre Software ist ab Werk voraktiviert. Eine Aktivierung wird erst erforderlich, wenn ...
... mehrere Komponenten (Grafikkarte, CPU etc.) durch andere ersetzt werden.
... Sie ein neues Motherboard eingebaut haben. ... eine fremde BIOS-Version installiert wurde. ... Sie die Software auf einen anderen PC
installieren.
Wann empfiehlt sich die Wiederherstellung des Auslieferungszustandes?
Diese Methode sollte nur als letzte Lösung gewählt werden. Lesen Sie im Kapitel „Systemwieder- herstellung“ auf Seite 80, welche Alternativen sich anbieten.
86
Kundendienst & Selbsthilfe
Wie mache ich eine Datensicherung?
Sie können dazu das Programm Sicherung verwenden. Wichtig ist, dass Sie die Bedienungshinweise des Programms befolgen. Sie finden das Programm unter:
Start Ö Alle Programme Ö Zubehör Ö Systemprogramme Ö Sicherung
Alternativ können Sie auch Nero BackItUp benutzen. Machen Sie eine Sicherung und eine Rücksicherung
ausgewählter Daten auf externen Medien (CD-R), um sich mit der Technik vertraut zu machen. Eine Sicherung ist unbrauchbar, wenn Sie nicht in der Lage sind, die Daten wiederherzustellen, das Medium (CD-R) defekt oder nicht mehr verfügbar ist.
Warum fehlt beim Booten von der Application- und Support-Disc die Bootpartition?
Die erste Partition ist mit dem Dateisystem NTFS formatiert. Gegenüber FAT32 bietet dieses Dateisystem mehr Sicherheit und effizienteren Zugriff. Allerdings lassen sich NTFS-Partitionen nur von Betriebssystemen lesen, welche dies unterstützen. Dies ist bei der o.g. Disc nicht der Fall.
Warum muss ich mein USB-Gerät erneut installieren, obwohl ich dies bereits getan habe?
Wird das Gerät nicht am gleichen USB-Anschluss betrieben an dem es installiert worden ist, erhält es automatisch eine neue Kennung. Das Betriebssystem behandelt es dann wie ein neues Gerät und möchte es neu installieren.
Verwenden Sie den installierten Treiber oder schließen Sie das Gerät an dem Port an, an dem es installiert wurde.
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
FAQ - Häufig gestellte Fragen
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Kundendienst
Erste Hilfe bei Hardwareproblemen
Fehlfunktionen können manchmal banale Ursachen haben, aber manchmal auch von defekten Komponenten ausgehen. Wir möchten Ihnen hiermit einen Leitfaden an die Hand geben, um das Problem zu lösen.
Wenn die hier aufgeführten Maßnahmen keinen Erfolg bringen, helfen wir Ihnen gern weiter. Rufen Sie uns an!
Lokalisieren der Ursache
Beginnen Sie mit einer sorgfältigen Sichtprüfung aller Kabelverbindungen. Wenn die Leuchtanzeigen nicht funktionieren, vergewissern Sie sich, dass der PC und alle Peripheriegeräte ordnungsgemäß mit Strom versorgt werden.
Überprüfen Sie Steckdose, Netzkabel und alle Schalter im Schaltkreis der Steckdose.
Schalten Sie den PC aus und überprüfen Sie alle Kabelverbindungen. Wenn der PC an Peripheriegeräte angeschlossen ist, überprüfen Sie auch hier die Steckverbindungen aller Kabel. Tauschen Sie Kabel für verschiedene Geräte nicht wahllos gegeneinander aus, auch wenn Sie genau gleich aussehen. Die Polbelegungen im Kabel sind vielleicht anders. Wenn Sie mit Sicherheit festgestellt haben, dass Strom am Gerät liegt und alle Verbindungen intakt sind, schalten Sie den PC wieder ein.
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Das regelmäßige Ausführen der Windows „Defragmentierung“ kann Fehlerquellen beseitigen sowie die Systemleistung erhöhen (siehe Seite 79).
Sehr hilfreich ist auch das Hilfsprogramm „Systeminformationen“, welches Sie im Programmordner „Systemprogramme“ finden.
Programme wie z.B.
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Kundendienst & Selbsthilfe
Fehler und mögliche Ursachen
Der Bildschirm ist schwarz.
Vergewissern Sie sich, dass der PC sich nicht im Stand-by- Modus befindet. Drücken Sie kurz eine Tastaturtaste.
Falsche Zeit- und Datumsanzeige.
Doppelklicken Sie die Uhrzeitanzeige in der Taskleiste und stellen Sie anschließend die korrekten Werte ein.
Die Karten im Kartenlaufwerk bekommen nach dem Neustart einen anderen Laufwerksbuchstaben zugewiesen
Dies kann passieren, wenn der Kartenleser beim Systemstart seine Schächte aktualisiert. Dabei werden ggf. neue IDs vergeben, was zu neuen Laufwerksbuchstaben einiger Karten führen kann.
Vom optischen Laufwerk können keine Daten gelesen werden.
Überprüfen Sie, ob die Disc ordnungsgemäß eingelegt ist.
Wird das Laufwerk im Explorer angezeigt? Wenn ja, testen
Sie eine andere Disc.
Die Maus funktioniert nicht.
Überprüfen Sie die Kabelverbindung.
Funktioniert die Maus in einem anderen
Anwendungsprogramm? Ist die Maus im „Gerätemanager“ deaktiviert?
Lesen Sie auch die Hinweise ab Seite 20.
Auf der Festplatte ist nicht genügend Platz vorhanden
Audio- oder Videoaufnahmen benötigen sehr viel Speicherplatz (bis zu ca. 2,4 GB/Stunde). Sichern Sie nicht benötigte Dateien in Ihren „Eigenen Dateien“ auf CD-Rs, DVDs oder andere externe Medien wie z.B. die MEDION Festplatte HDDrive 2go oder ultra speed.
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Kundendienst
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Der PC startet nicht.
Wenn die Kabelverbindungen korrekt sind, versuchen Sie das Netzteil des PCs zurückzusetzen. Stellen Sie den Netzschalter auf der Rückseite des PCs in die Position 0 (AUS). Halten Sie anschließend den Hauptschalter auf der Vorderseite 10 Sekunden gedrückt. Warten Sie noch weitere 5 Sekunden und starten den PC erneut.
Benötigen Sie weitere Unterstützung?
Wenn Sie trotz der Vorschläge im vorangegangenen Abschnitt immer noch Probleme haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit der Hotline des Landes auf, in dem Sie den PC erworben haben. Die entsprechenden Telefonnummern finden Sie auf dem Umschlag dieser Bedienungsanleitung.
Wir werden versuchen, Ihnen telefonisch zu helfen. Bevor Sie sich jedoch an uns wenden, bereiten Sie folgende Daten vor:
Haben Sie Erweiterungen oder Änderungen an der Ausgangskonfiguration vorgenommen?
Was für zusätzliche Peripheriegeräte nutzen Sie?
Welche Meldungen, wenn überhaupt, erscheinen auf dem
Bildschirm?
Welche Software haben Sie beim Auftreten des Fehlers verwendet?
Welche Schritte haben Sie zur Lösung des Problems bereits unternommen?
Treiberunterstützung
Das System ist mit den installierten Treibern in unseren Testlabors ausgiebig und erfolgreich getestet worden. In der Computerbranche ist es jedoch üblich, dass die Treiber von Zeit zu Zeit aktualisiert werden.
Dies kommt daher, dass sich z.B. eventuelle Kompatibilitätsprobleme zu anderen, noch nicht getesteten Komponenten (Programme, Geräte) ergeben haben.
Sie können aktuelle Treiber aus dem Internet auf folgenden Adressen finden: http://www.medion.com
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Kundendienst & Selbsthilfe
Transport
Beachten Sie folgende Hinweise für den Transport Ihres PCs:
Um Transportschäden zu vermeiden, verpacken Sie den PC mit der Originalverpackung.
Reinigung und Pflege
Wenn Sie nachfolgende Hinweise befolgen, kann die Lebenserwartung Ihres PCs verlängert werden:
Achtung!
Es befinden sich keine zu wartenden oder zu reinigenden Teile innerhalb des PC-Gehäuses.
Ziehen Sie vor dem Reinigen immer den Netzstecker sowie alle Verbindungskabel. Reinigen Sie den PC mit einem angefeuchteten, fusselfreien Tuch.
Staub kann die Lüftungsöffnungen verschließen, was zu Überhitzung und Fehlfunktionen führen kann. Vergewissern Sie sich in regelmäßigen Abständen (ca. alle 3 Monate) darüber, dass die Lüftungsöffnungen eine ausreichende Luftzirkulation gewährleisten. Benutzen Sie einen Staubsauger, um die Lüftungsöffnungen von Staub zu befreien. Zieht Ihr Gerät regelmäßig viel Staub an, empfehlen wir auch eine Reinigung innerhalb des Computergehäuses durch einen Fachmann.
Verwenden Sie keine Lösungsmittel, ätzende oder gasförmige Reinigungsmittel.
Benutzen Sie zur Reinigung Ihres optischen Laufwerks (CD/DVD) keine CD-ROM-Reinigungsdiscs oder ähnliche Produkte welche die Linse des Lasers säubern. Der Laser bedarf keiner Reinigung.
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Kundendienst
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Recycling und Entsorgung
Gerät Werfen Sie das Gerät am Ende seiner Lebenszeit keinesfalls in den
normalen Hausmüll. Erkundigen Sie sich nach Möglichkeiten einer umweltgerechten Entsorgung.
Batterien Verbrauchte Batterien gehören nicht in den Hausmüll! Sie müssen
bei einer Sammelstelle für Altbatterien abgegeben werden.
Verpackung Ihr Gerät befindet sich zum Schutz vor Transportschäden in einer
Verpackung. Verpackungen sind aus Materialien hergestellt, die umweltschonend entsorgt und einem fachgerechten Recycling zugeführt werden können.
Wenn Sie Fragen zur Entsorgung haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder an unseren Service.
Umgang mit Batterien
Batterien können brennbare Stoffe enthalten. Bei unsachgemäßer Behandlung können Batterien auslaufen, sich stark erhitzen, entzünden oder gar explodieren, was Schäden für Ihr Gerät und ihre Gesundheit zur Folge haben könnte.
Bitte befolgen Sie unbedingt folgende Hinweise:
Halten Sie Kinder von Batterien fern. Sollten versehentlich Batterien verschluckt worden sein, melden Sie dies bitte sofort Ihrem Arzt.
Laden Sie niemals Batterien (es sei denn, dies ist ausdrücklich angegeben).
Entladen Sie die Batterien niemals durch hohe Leistungsabgabe.
Schließen Sie die Batterien niemals kurz.
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Kundendienst & Selbsthilfe
Vermeiden Sie Hitze und werfen Sie die Batterien nicht ins Feuer.
Zerlegen oder verformen Sie die Batterien nicht. Ihre Hände oder Finger könnten verletzt werden oder Batterieflüssigkeit könnte in Ihre Augen oder auf Ihre Haut gelangen. Sollte dies passieren, spülen Sie die entsprechenden Stellen mit einer großen Menge klaren Wassers und informieren Sie umgehend Ihren Arzt.
Vermeiden Sie starke Stöße und Erschütterungen. Vertauschen Sie niemals die Polarität. Achten Sie
darauf, dass die Pole Plus (+) und Minus (-) korrekt eingesetzt sind, um Kurzschlüsse zu vermeiden.
Vermischen Sie keine neuen und alten Batterien oder Batterien unterschiedlichen Typs.
Dies könnte bei Ihrem Gerät zu Fehlfunktionen führen. Darüber hinaus würde sich die schwächere Batterie zu stark entladen.
Entfernen Sie verbrauchte Batterien sofort aus dem Gerät.
Entfernen Sie die Batterien aus Ihrem Gerät, wenn dieses über einen längeren Zeitraum nicht benutzt wird.
Ersetzen Sie alle verbrauchten Batterien in einem Gerät gleichzeitig mit neuen Batterien des gleichen Typs.
Isolieren Sie die Kontakte der Batterien mit einem Klebestreifen, wenn Sie Batterien lagern oder entsorgen wollen.
Verbrauchte Batterien gehören nicht in den Hausmüll! Bitte schützen Sie unsere Umwelt und entsorgen Sie verbrauchte Batterien fachgerecht. Wenden Sie sich ggf. an Ihren Händler oder an unseren Kundendienst – Danke!
Sicherheit Anschluss Bedienung Selbsthilfe Anhang
Kundendienst
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Auf-/Umrüstung und Reparatur
Überlassen Sie die Auf- oder Umrüstung Ihres PCs
ausschließlich qualifiziertem Fachpersonal. Sollten Sie nicht über die notwendige Qualifikation verfügen, beauftragen Sie einen entsprechenden Service-Techniker. Bitte wenden Sie sich an Ihren Kundendienst wenn Sie technische Probleme mit Ihrem PC haben.
Im Falle einer notwendigen Reparatur wenden Sie sich bitte ausschließlich an unsere autorisierten Servicepartner.
Hinweise für den Servicetechniker
Ziehen Sie vor dem Öffnen des Gehäuses alle Strom- und Anschlusskabel. Wird der PC vor dem Öffnen nicht vom
Stromnetz getrennt, besteht Lebensgefahr durch elektrischen Schlag. Zudem besteht Gefahr, dass Kompo­nenten beschädigt werden könnten.
Interne Komponenten des PCs können durch elektrostatische Entladung (ESD) beschädigt werden. Führen Sie Reparaturen sowie Systemerweiterungen und ­veränderung an einem ESD-Arbeitsplatz durch. Ist ein solcher Arbeitsplatz nicht vorhanden, tragen Sie eine Anti- statik-Manschette oder berühren Sie einen gutleitenden, metallischen Körper. Schäden, die durch unsachgemäße Handhabung entstehen, werden von uns kostenpflichtig repariert.
Verwenden Sie nur Originalersatzteile.
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Achtung!
Auf dem Motherboard befindet sich eine Lithium- Batterie. Diese darf nicht aufgeladen werden. Ebenso darf sie keinen hohen Temperaturen oder Feuer ausgesetzt werden. Halten Sie Batterien von Kindern fern. Wird die Batterie unsachgemäß ausgewechselt, besteht Explosionsgefahr. Ersetzen Sie die Batterie nur durch denselben Batterietyp (CR 2032). Batterien sind Sondermüll und müssen fachgerecht entsorgt werden.
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