MEDION AKOYA MINI E1211 96992, AKOYA MINI E1211 97267 User Manual

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Hinweise zu dieser Bedienungsanleitung
Halten Sie diese Bedienungsanleitung stets griffbereit in der Nähe Ihres Notebooks. Bewah­ren Sie die Bedienungsanleitung und die Verpackung gut auf, um sie bei einer Veräuße­rung des Notebooks dem neuen Besitzer weiter geben zu können.
Wir haben dieses Dokument so gegliedert, dass Sie jederzeit über das Inhaltsverzeichnis die benötigten Informationen nachlesen können. Ein Stichwortverzeichnis (Index) finden Sie am Ende dieses Handbuches. Um das Notebook gleich in Betrieb zu nehmen, lesen Sie bitte die Kapitel „Betriebssicherheit“ (ab Seite 1) und „Erste Inbetriebnahme“ (ab Seite 17).
Wir empfehlen, auch die anderen Kapitel zu lesen, um detaillierte Erklärungen und Be­dienhinweise zu Ihrem Notebook zu erhalten.
Ziel dieser Bedienungsanleitung ist es, Ihnen die Bedienung Ihres Notebooks in leicht ver­ständlicher Sprache nahe zu bringen.
Begriffe des Computerjargons zu übersetzen schafft oft Verwirrung, daher haben wir ge­bräuchliche Computerbegriffe beibehalten. Sollten Ihnen einige Bezeichnungen nicht geläufig sein, schauen Sie bitte in das Kapitel „Glossar“ (ab Seite 81), um die genaue Bedeutung nachzulesen.
Zur Bedienung der Anwendungsprogramme und des Betriebssystems können Sie die um­fangreichen Hilfefunktionen nutzen, die Ihnen die Programme auf Tastendruck (meist F1) bzw. Mausklick bieten. Diese Hilfen werden Ihnen während der Nutzung des Betriebssys­tems Microsoft Windows
Weitere sinnvolle Informationsquellen finden Sie im Abschnitt „Windows® XP kennen ler­nen“ ab der Seite 51.
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oder dem jeweiligen Anwendungsprogramm bereitgestellt.
Persönliches
Notieren Sie zu Ihrem Eigentumsnachweis:
Seriennummer ................................................
Kaufdatum ................................................
Kaufort ................................................
Die Seriennummer Ihres Notebooks finden Sie auf der Unterseite des Gerätes. Übertragen Sie die Nummer ggf. auch in Ihre Garantieunterlagen.
Unsere Zielgruppe
Diese Bedienungsanleitung richtet sich an Erstanwender sowie an fortgeschrittene Benut­zer. Ungeachtet der möglichen professionellen Nutzung, ist das Notebook für den Betrieb in einem Privathaushalt konzipiert. Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten stehen der ganzen Familie zur Verfügung.
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Die Qualität
Wir haben bei der Wahl der Komponenten unser Augenmerk auf hohe Funktionalität, einfache Handhabung, Sicherheit und Zuverlässigkeit gelegt. Durch ein ausgewogenes Hard- und Softwarekonzept können wir Ihnen ein zukunftsweisendes Notebook präsentie­ren, das Ihnen viel Freude bei der Arbeit und in der Freizeit bereiten wird. Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen in unsere Produkte und freuen uns, Sie als neuen Kunden begrüßen zu können.
Vervielfältigung dieses Handbuchs
Dieses Dokument enthält gesetzlich geschützte Informationen. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung in mechanischer, elektronischer und jeder anderen Form ohne die schriftli­che Genehmigung des Herstellers ist verboten.
Copyright © 2009 20/02/09 Alle Rechte vorbehalten. Dieses Handbuch ist urheberrechtlich geschützt. Das Copyright liegt bei der Firma MEDION
Warenzeichen:
MS-DOS Pentium
Andere Warenzeichen sind Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer. Technische und optische Änderungen sowie Druckfehler vorbehalten.
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und Windows® sind eingetragene Warenzeichen der Fa. Microsoft®.
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ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Intel®.
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Inhalt
Betriebssicherheit......................................................................................................1
Betriebssicherheit ............................................................................................... 3
Datensicherung............................................................................................... 4
Aufstellungsort................................................................................................ 4
Umgebungsbedingungen............................................................................... 5
Ergonomie ...................................................................................................... 5
Komfortables Arbeiten ................................................................................. 6
Anschließen .................................................................................................... 7
Stromversorgung......................................................................................... 7
Verkabelung ................................................................................................ 8
Konformitätsinformation nach R&TTE ............................................................. 9
Hinweise zum Touchpad................................................................................. 9
Akkubetrieb................................................................................................... 10
Ansichten & Erste Inbetriebnahme ...................................................................... 11
Lieferumfang.................................................................................................... 13
Ansichten ......................................................................................................... 14
Geöffnetes Notebook .................................................................................... 14
Vorderseite.................................................................................................... 15
Linke Seite..................................................................................................... 15
Rechte Seite .................................................................................................. 15
Betriebs- und Statusanzeigen ........................................................................ 16
Erste Inbetriebnahme ....................................................................................... 17
So starten Sie: ............................................................................................... 17
Schritt 1..................................................................................................... 17
Schritt 2..................................................................................................... 19
Schritt 3..................................................................................................... 19
Kurzbeschreibung der Windows®-Oberfläche ................................................ 20
Hauptkomponenten .............................................................................................. 23
Stromversorgung ............................................................................................. 25
Ein-/Ausschalter ............................................................................................ 25
Netzbetrieb ................................................................................................... 26
Akkubetrieb................................................................................................... 27
Einsetzen des Akkus ................................................................................... 27
Entnehmen des Akkus................................................................................ 28
Aufladen des Akkus.................................................................................... 29
Entladen des Akkus .................................................................................... 29
Akkuleistung.............................................................................................. 30
Energieverwaltung (Power Management)..................................................... 31
Energie Sparen........................................................................................... 31
Ruhezustand (Hibernate) ........................................................................... 31
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Display ............................................................................................................. 32
Öffnen und Schließen des Displays ............................................................... 32
Bildschirmauflösung ..................................................................................... 33
Eigenschaften von Anzeige............................................................................ 33
Anschluss eines externen Monitors................................................................ 34
Dateneingabe................................................................................................... 35
Die Tastatur................................................................................................... 35
Notebookspezifische Tastenkombinationen ............................................... 35
Das Touchpad............................................................................................... 36
Die Festplatte ................................................................................................... 37
Wichtige Verzeichnisse .................................................................................. 38
Die Soundkarte................................................................................................. 39
Externe Audioverbindungen.......................................................................... 39
Netzwerkbetrieb............................................................................................... 41
Was ist ein Netzwerk?.................................................................................... 41
Ethernet-Netzwerkanschluss ...................................................................... 41
Wireless LAN (Funk-Netzwerk) ................................................................... 42
Problembeseitigung im Netzwerk .............................................................. 44
Bluetooth (optional) .................................................................................. 45
Der Multimedia Kartenleser .............................................................................. 46
Speicherkarte einlegen.................................................................................. 46
Speicherkarte entfernen ................................................................................ 46
Die Webcam (optional) .................................................................................... 47
Anwendungsbeispiel mit dem Windows Messenger ..................................... 47
Der Universal Serial Bus-Anschluss.................................................................... 49
Notebook sichern ............................................................................................. 50
Einschaltkennwort......................................................................................... 50
Kensington-Sicherheitsschloss....................................................................... 50
Software........................................................................................................... 51
Windows® XP kennen lernen .......................................................................... 51
Windows
Windows
XP
Home Edition - Erste Schritte..................................................... 51
XP
Hilfe und Support..................................................................... 51
Softwareinstallation ...................................................................................... 52
Deinstallation der Software........................................................................ 53
Windows Aktivierung.................................................................................... 53
Produktaktivierung bei Ihrem Notebook .................................................... 53
BIOS Setup-Programm .................................................................................. 55
Ausführen des BIOS Setup ......................................................................... 55
Selbsthilfe................................................................................................................ 57
Tipps und Tricks ............................................................................................... 59
Bedienhilfen.................................................................................................. 59
Häufig gestellte Fragen..................................................................................... 61
Daten- und Systemsicherheit............................................................................ 62
Datensicherung............................................................................................. 62
Wartungsprogramme ................................................................................... 62
Windows® Update.......................................................................................... 63
Windows Update-Informationen zur Datensicherheit................................. 63
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Systemwiederherstellung ................................................................................. 64
Fehlerbehebung............................................................................................ 64
Auslieferungszustand wiederherstellen ......................................................... 65
Beschränkung der Wiederherstellung des Auslieferzustandes..................... 65
Durchführung der Rücksicherung.............................................................. 65
Erste Hilfe bei Fehlfunktionen ........................................................................... 66
Lokalisieren der Ursache................................................................................ 66
Anschlüsse und Kabel überprüfen.............................................................. 66
Fehler und Ursachen .................................................................................. 67
Benötigen Sie weitere Unterstützung? .......................................................... 68
Treiberunterstützung .................................................................................... 68
Wartung........................................................................................................... 69
Pflege des Displays........................................................................................ 69
Transport ...................................................................................................... 70
Recycling und Entsorgung ............................................................................ 71
Umgang mit Batterien................................................................................ 72
Auf-/Umrüstung und Reparatur .................................................................... 73
Hinweise für den Servicetechniker.............................................................. 73
Hinweise zur Laserstrahlung: ..................................................................... 73
Anhang.................................................................................................................... 75
Der Computer (Notebook) ............................................................................... 77
Wie funktioniert ein Computer? .................................................................... 77
Die Software .............................................................................................. 77
Der Speicher .............................................................................................. 77
Eingabe...................................................................................................... 77
Die Ausgabe .............................................................................................. 77
Die CPU (Prozessor) ................................................................................... 78
Anwendungen mit dem Notebook................................................................ 78
Kalkulieren................................................................................................. 78
Texte verarbeiten ....................................................................................... 78
Datenbanken ............................................................................................. 78
Lernen und Informieren............................................................................. 79
Zeichnen und Gestalten............................................................................. 79
Internet...................................................................................................... 79
Multimedia ................................................................................................ 80
Glossar ............................................................................................................. 81
Normenkonformität ......................................................................................... 88
Elektromagnetische Verträglichkeit................................................................ 88
Europäische Norm ISO 13406-2 Klasse II ....................................................... 88
Garantiebedingungen für Deutschland ............................................................ 90
Garantiebedingungen für Österreich................................................................ 94
Garantiebedingungen für die Schweiz.............................................................. 98
Garantiebedingungen für Belgien .................................................................. 103
Index.............................................................................................................. 108
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Kapitel 1
Sicherheit
Betriebssicherheit
Thema Seite
Betriebssicherheit ..............................................................3
Datensicherung .................................................................4
Aufstellungsort ..................................................................4
Umgebungsbedingungen ..................................................5
Ergonomie..........................................................................5
Anschließen ......................................................................7
Konformitätsinformation nach R&TTE ................................9
Hinweise zum Touchpad ..................................................9
Akkubetrieb .....................................................................10
Bedienung Komponenten Selbsthilfe Anhang
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Betriebssicherheit
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Betriebssicherheit
Bitte lesen Sie dieses Kapitel aufmerksam durch und befolgen Sie alle aufgeführten Hinwei­se. So gewährleisten Sie einen zuverlässigen Betrieb und eine lange Lebenserwartung Ihres Notebooks.
Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt an elektrischen Geräten spielen. Kinder können mögliche Gefahren nicht immer richtig erkennen.
Halten Sie das Verpackungsmaterial, wie z.B. Folien von Kindern fern. Bei Miss- brauch könnte Erstickungsgefahr bestehen.
Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Notebooks, Akkus oder Netzadapters! Dies könnte zu einem elektrischen Kurzschluss oder gar zu Feuer führen, was die Be­schädigung Ihres Notebooks zur Folge hat.
Bei optischen Laufwerken (CD/CDRW/DVD) handelt es sich um Einrichtungen der Laser Klasse 1, sofern diese Geräte in einem geschlossenen Notebook-Gehäuse be­trieben werden. Entfernen Sie nicht die Abdeckung der Laufwerke, da sonst un­sichtbare Laserstrahlung austritt.
Führen Sie keine Gegenstände durch die Schlitze und Öffnungen ins Innere des No- tebooks. Diese könnten zu einem elektrischen Kurzschluss oder gar zu Feuer füh­ren, was die Beschädigung Ihres Notebooks zur Folge hat.
Schlitze und Öffnungen des Notebooks dienen der Belüftung. Decken Sie diese Öff- nungen nicht ab, da es sonst zu Überhitzung kommen könnte.
Das Notebook ist nicht für den Betrieb in einem Unternehmen der Schwerindustrie vorgesehen.
Betreiben Sie das Notebook nicht bei Gewitter, um Schäden durch Blitzeinschlag zu vermeiden.
Legen Sie keine Gegenstände auf das Notebook und üben Sie keinen Druck auf das Display aus. Andernfalls besteht die Gefahr, dass das TFT-Display bricht.
Es besteht Verletzungsgefahr, wenn das TFT Display bricht. Sollte dies passieren, packen Sie mit Schutzhandschuhen die geborstenen Teile ein und senden Sie diese zur fachgerechten Entsorgung an Ihr Service Center. Waschen Sie anschließend Ihre Hände mit Seife, da nicht auszuschließen ist, dass Chemikalien ausgetreten sein könnten.
Klappen Sie das Display nicht um mehr als 120° auf. Eine Überschreitung dieses Wertes kann zur Beschädigung des Gehäuses oder des Notebooks führen. Versu­chen Sie niemals, es mit Gewalt zu öffnen.
Berühren Sie nicht das Display mit den Fingern oder mit kantigen Gegenständen, um Beschädigungen zu vermeiden.
Heben Sie das Notebook nie am Display hoch, da sonst die Scharniere brechen könnten.
Sicherheit
Bedienung Komponenten Selbsthilfe Anhang
Betriebssicherheit
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Schalten Sie das Notebook sofort aus bzw. erst gar nicht ein, ziehen Sie den Netzste- cker und wenden Sie sich an den Kundendienst wenn...
... der Netzadapter oder die daran angebrachten Netzkabel- oder Stecker ange- schmort oder beschädigt sind. Lassen Sie das defekte Netzkabel/Netzadapter gegen Originalteile austauschen. Auf keinen Fall dürfen diese repariert werden.
... das Gehäuse des Notebooks beschädigt ist, oder Flüssigkeiten hineingelaufen sind. Lassen Sie das Notebook erst vom Kundendienst überprüfen. Andernfalls kann es sein, dass das Notebook nicht sicher betrieben werden kann. Es kann Lebensge­fahr durch elektrischen Schlag bestehen oder/und gesundheitsschädliche Laser­strahlung austreten!
Datensicherung
Achtung!
Machen Sie nach jeder Aktualisierung Ihrer Daten Sicherungskopien auf ex­terne Speichermedien (CD-R: siehe Seite 62). Die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen für Datenverlust und dadurch entstandene Folgeschäden wird ausgeschlossen.
Aufstellungsort
Halten Sie Ihr Notebook und alle angeschlossenen Geräte von Feuchtigkeit fern und vermeiden Sie Staub, Hitze und direkte Sonneneinstrahlung. Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann zu Störungen oder zur Beschädigung des Notebooks führen.
Betreiben Sie Ihr Notebook nicht im Freien, da äußere Einflüsse, wie Regen, Schnee etc. das Notebook beschädigen könnten.
Stellen und betreiben Sie alle Komponenten auf einer stabilen, ebenen und vibra- tionsfreien Unterlage, um Stürze des Notebooks zu vermeiden.
Betreiben Sie das Notebook oder den Netzadapter nicht längere Zeit auf Ihrem Schoß oder einem anderen Körperteil, da die Wärmeableitung an der Unterseite zu unangenehmen Erwärmungen führen kann.
Neue Geräte können in den ersten Betriebsstunden einen typischen, unvermeidli- chen aber völlig ungefährlichen Geruch abgeben, der im Laufe der Zeit immer mehr abnimmt. Lüften Sie den Raum regelmäßig, um der Geruchsbildung entgegenzu­wirken.
Ihr Notebook ist nicht für den Einsatz an Bildschirmarbeitsplatzgeräten im Sinne §2 der Bildschirmarbeitsplatzverordnung geeignet.
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Betriebssicherheit
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Umgebungsbedingungen
Das Notebook kann bei einer Umgebungstemperatur von 5° C bis 35° C und bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 20% - 80% (nicht kondensierend) betrieben werden.
Im ausgeschalteten Zustand kann das Notebook bei 0° C bis 60° C gelagert wer- den.
Ziehen Sie bei einem Gewitter den Netzstecker und trennen Sie das Antennenkabel vom Gerät. Wir empfehlen zur zusätzlichen Sicherheit die Verwendung eines Über­spannungsschutzes, um Ihr Notebook vor Beschädigung durch Spannungsspitzen oder Blitzschlag aus dem Stromnetz zu schützen.
Warten Sie nach einem Transport des Notebooks so lange mit der Inbetriebnahme, bis das Gerät die Umgebungstemperatur angenommen hat. Bei großen Tempera­tur- oder Feuchtigkeitsschwankungen kann es durch Kondensation zur Feuchtig­keitsbildung innerhalb des Notebooks kommen, die einen elektrischen Kurzschluss verursachen kann.
Bewahren Sie die originale Verpackung auf, falls das Gerät verschickt werden muss.
Ergonomie
Hinweis
Vermeiden Sie Blendwirkungen, Spiegelungen und zu starke Hell- Dunkel-Kontraste, um Ihre Augen zu schonen.
Das Notebook soll niemals in unmittelbarer Nähe eines Fensters stehen, weil an dieser Stelle der Arbeitsraum durch das Tageslicht am hellsten beleuchtet ist. Diese Helligkeit erschwert die Anpassung der Augen an das dunklere Display. Das Notebook soll stets mit einer zur Fensterfront parallelen Blickrichtung aufgestellt sein.
Falsch ist die Aufstellung mit vom Fenster abgewandter Blickrichtung, da dann Spiegelun­gen der hellen Fenster im Bildschirm unvermeidbar sind. Ebenso falsch ist eine Aufstellung mit Blickrichtung zum Fenster, da der Kontrast zwischen dunklem Bildschirm und hellem Tageslicht zu Anpassungsschwierigkeiten der Augen und zu Beschwerden führen kann.
Die parallele Blickrichtung sollte auch in Bezug auf künstliche Beleuchtungseinrichtungen eingehalten werden.
Das heißt, es gelten bei der Beleuchtung des Arbeitsraumes mit künstlichem Licht im We­sentlichen dieselben Kriterien und Gründe. Soweit es der Raum nicht zulässt, den Bild­schirm wie beschrieben aufzustellen, kann man durch die richtige Positionierung (Drehen, Neigen) des Notebooks/Bildschirms Blendwirkungen, Spiegelungen, zu starke Hell­Dunkel-Kontraste usw. verhindern. Durch Lamellen- oder Vertikalstores an den Fenstern, durch Stellwände oder durch Änderungen der Beleuchtungseinrichtung kann ebenfalls in vielen Fällen eine Verbesserung erreicht werden.
Sicherheit
Bedienung Komponenten Selbsthilfe Anhang
Betriebssicherheit
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Komfortables Arbeiten
Langes Sitzen ohne Veränderung der Haltung kann unbequem sein. Um die Risiken physi­scher Beschwerden oder Schäden zu minimieren, ist es wichtig, die richtige Haltung ein­zunehmen.
Rücken – Beim Sitzen am Arbeitsplatz muss der Rücken durch die aufrechte oder leicht nach hinten geneigte Rückenlehne des Arbeitsstuhls abgestützt werden.
Arme – Die Arme und Ellenbogen sollten entspannt und locker sein. Die Ellenbogen sollten nahe am Körper anliegen. Halten Sie Unterarme und Hände annähernd pa­rallel zum Boden.
Handgelenke – Die Handgelenke sollten bei der Arbeit mit der Tastatur, der Maus oder dem Trackball möglichst gestreckt und nicht mehr als 10° angewinkelt sein.
Beine – Die Oberschenkel sollten horizontal oder leicht nach unten geneigt verlau- fen. Die Unterschenkel sollten mit den Oberschenkeln einen Winkel von ungefähr 90° bilden. Die Füße sollten flach auf dem Boden ruhen. Verwenden Sie gegebe­nenfalls eine Fußstütze, doch vergewissern Sie sich vorher, dass die Sitzhöhe richtig eingestellt ist.
Kopf – Der Kopf sollte aufrecht oder nur leicht nach vorne geneigt sein. Arbeiten Sie nicht mit verdrehtem Kopf oder Oberkörper.
Allgemein – Verändern Sie häufig (ca. alle 20-30 Minuten) Ihre Haltung, und legen Sie häufig Pausen ein, um Ermüdungen zu vermeiden.
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Betriebssicherheit
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Anschließen
Beachten Sie nachfolgende Hinweise, um Ihr Notebook ordnungsgemäß anzuschließen:
Stromversorgung
Öffnen Sie nicht das Gehäuse des Netzadapters. Bei geöffnetem Gehäuse besteht Lebensgefahr durch elektrischen Schlag. Es enthält keine zu wartenden Teile.
Die Steckdose muss sich in der Nähe des Notebooks befinden und leicht zugänglich sein.
Um die Stromversorgung zu Ihrem Notebook (über Netzadapter) zu unterbrechen, ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
Betreiben Sie den Notebooknetzadapter nur an geerdeten Steckdosen mit AC 100-240V~, 50/60 Hz. Wenn Sie sich der Stromversorgung am Aufstellungsort nicht sicher sind, fragen Sie beim betreffenden Energieversorger nach.
Benutzen Sie nur das beiliegende Netzadapter- und Netzanschlusskabel.
Sollten Sie ein Verlängerungskabel einsetzen, achten Sie darauf, dass dieses den
VDE-Anforderungen entspricht. Fragen Sie ggf. Ihren Elektroinstallateur.
Wir empfehlen zur zusätzlichen Sicherheit die Verwendung eines Überspannungs- schutzes, um Ihr Notebook vor Beschädigung durch Spannungsspitzen oder Blitz­schlag aus dem Stromnetz zu schützen.
Wenn Sie den Netzadapter vom Stromnetz trennen möchten, ziehen Sie zunächst den Stecker aus der Steckdose und anschließend den Stecker des Notebooks. Eine umgekehrte Reihenfolge könnte den Netzadapter oder das Notebook beschädigen. Halten Sie beim Abziehen immer den Stecker selbst fest. Ziehen Sie nie an der Lei­tung.
Sicherheit
Bedienung Komponenten Selbsthilfe Anhang
Betriebssicherheit
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Verkabelung
Verlegen Sie die Kabel so, dass niemand darauf treten oder darüber stolpern kann.
Stellen Sie keine Gegenstände auf die Kabel, da diese sonst beschädigt werden
könnten.
Schließen Sie die Peripheriegeräte wie Tastatur, Maus, Monitor etc. nur an, wenn das Notebook ausgeschaltet ist, um Beschädigungen des Notebooks oder der Gerä­te zu vermeiden. Einige Geräte können auch im laufenden Betrieb angeschlossen werden. Dies ist meist bei Geräten mit USB- Anschluss der Fall. Befolgen Sie in je­dem Fall die Hinweise der entsprechenden Bedienungsanleitung.
Wahren Sie mindestens einen Meter Abstand von hochfrequenten und magneti- schen Störquellen (TV-Gerät, Lautsprecherboxen, Mobiltelefon, DECT-Telefone usw.), um Funktionsstörungen und Datenverlust zu vermeiden.
Bitte beachten Sie, dass in Verbindung mit diesem Notebook nur abgeschirmte Ka- bel kürzer als 3 Meter für die externen Schnittstellen eingesetzt werden dürfen. Bei Druckerkabeln benutzen Sie bitte nur doppelt abgeschirmte Kabel.
Tauschen Sie die mitgelieferten Kabel nicht gegen andere aus. Benutzen Sie aus- schließlich die zum Lieferumfang gehörenden Kabel, da diese in unseren Labors ausgiebig geprüft wurden.
Benutzen Sie für den Anschluss Ihrer Peripherien ebenfalls nur die mit den Geräten ausgelieferten Anschlusskabel.
Stellen Sie sicher, dass alle Verbindungskabel mit den dazugehörigen Peripheriege- räten verbunden sind, um Störstrahlungen zu vermeiden. Entfernen Sie die nicht benötigten Kabel.
Am Notebook dürfen nur Geräte angeschlossen werden, welche die Norm EN60950 „Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik“ oder Geräte wel­che die Norm EN60065 „Sicherheitsanforderungen - Audio-, Video- und ähnliche elektronische Geräte“ erfüllen.
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Betriebssicherheit
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Konformitätsinformation nach R&TTE
Mit diesem Notebook wurden folgende Funkausstattungen ausgeliefert:
Wireless LAN (optional)
Bluetooth (optional)
Bedingt durch die Leistung der eingebauten Wireless LAN Lösung (>100mW) ist der Gebrauch in Frankreich nur innerhalb von Gebäuden gestattet.In allen anderen EU­Ländern gibt es zurzeit keine Einschränkungen. Für den Gebrauch in anderen Ländern informieren Sie sich vor Ort über die jeweils gültigen gesetzlichen Vorschriften.
Hiermit erklärt die MEDION AG, dass sich diese Geräte in Übereinstimmung mit den grund­legenden Anforderungen und den übrigen einschlägigen Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG befinden. Vollständige Konformitätserklärungen sind erhältlich unter
www.medion.com/conformity
.
Hinweise zum Touchpad
Das Touchpad wird mit dem Daumen oder einem anderen Finger bedient und rea- giert auf die von der Haut abgegebene Energie. Benutzen Sie keine Kugelschreiber oder andere Gegenstände, da dies zu einem Defekt Ihres Touchpads führen könnte.
Sicherheit
Bedienung Komponenten Selbsthilfe Anhang
Betriebssicherheit
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Akkubetrieb
Um die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit Ihres Akkus zu verlängern sowie einen siche­ren Betrieb zu gewährleisten, sollten Sie nachfolgende Hinweise beachten:
Setzen Sie den Akku nie längerer, direkter Sonneneinstrahlung oder Hitze aus.
Werfen Sie den Akku nicht ins Feuer.
Die Missachtung dieser Hinweise führt zur Beschädigung und unter Umständen gar
zur Explosion des Akkus.
Öffnen Sie niemals den Akku, er enthält keine zu wartenden Teile.
Vermeiden Sie Verschmutzung und Kontakt zu elektrisch leitenden Materialien so-
wie chemischen Substanzen und Reinigungsmitteln.
Benutzen Sie zur Ladung des Akkus nur den mitgelieferten Originalnetzadapter.
Stellen Sie sicher (durch Anzeige oder Signalton des Notebooks), dass der Akku voll-
ständig entladen ist, bevor er erneut aufgeladen wird.
Tauschen Sie den Akku nur gegen den gleichen Typ oder den vom Hersteller emp- fohlenen gleichwertigen Typ aus.
Laden Sie den Akku stets solange auf, bis die Akku-Ladeanzeige erlischt. Beachten Sie bitte auch die Hinweise unter „Aufladen des Akkus“ auf der Seite 29, um den Ladezustand Ihres Akkus zu bewerten.
Wechseln Sie den Akku nur im ausgeschalteten Zustand.
Akkus sind Sondermüll. Führen Sie nicht mehr benötigte Akkus einer fachgerechten
Entsorgung zu. Ihr Kundendienst ist hierfür der richtige Ansprechpartner.
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Betriebssicherheit
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Sicherheit
Kapitel 2
Ansichten &
Erste Inbetriebnahme
Thema Seite
Lieferumfang ..................................................................13
Ansichten .........................................................................14
Geöffnetes Notebook ................................................14
Vorderseite..................................................................15
Linke Seite .................................................................15
Rechte Seite ...............................................................15
Betriebs- und Statusanzeigen ....................................16
Erste Inbetriebnahme........................................................17
So starten Sie ..............................................................17
Kurzbeschreibung der Windows®-Oberfläche..............20
Bedienung
Komponenten Selbsthilfe Anhang
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Lieferumfang
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Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit der Lieferung und benachrichtigen Sie uns bitte innerhalb von 14 Tagen nach dem Kauf, falls die Lieferung nicht komplett ist. Mit dem von Ihnen erworbenen Produkt haben Sie erhalten:
Notebook
Lithium-Ionen Akku
Netzadapter mit Anschlusskabel
Modell: FSP065-ASC)
Application-/Support-Disc
OEM Version des Betriebssystems
Dokumentation
Sicherheit
Bedienung
Komponenten Selbsthilfe Anhang
Lieferumfang
13
Page 20
Ansichten
Geöffnetes Notebook
1
2
10
3
4
5
6
7
8
3
9
(Abbildung ähnlich)
1 - Display ..................................................................................(Ö S. 32)
2 - Ein- / Ausschalter .................................................................... (Ö S. 25)
3 - Stereo Lautsprecher
4 - Tastatur .................................................................................(Ö S. 35)
5 - Touchpad ..............................................................................(Ö S. 36)
6 - Mikrofon ...............................................................................(Ö S. 39)
7 - Touchpad Tasten ................................................................... (Ö S. 36)
8 - Betriebs- und Statusanzeigen .................................................(Ö S. 16)
9 - Handablage
10 - Webcam (optional)................................................................ (Ö p. 47)
14
Ansichten
Page 21
Vorderseite
11
(Abbildung ähnlich)
11 - Multimedia Kartenleser ......................................................... (Ö S. 46)
Sicherheit
Linke Seite
12 13 14 15 16 17
(Abbildung ähnlich)
12 - Netzadapteranschluss ...........................................................(Ö S. 26)
13 - USB Anschluss ....................................................................... (Ö S. 49)
14 - Externer Monitor Anschluss VGA ............................................ (Ö S. 33)
15 - Netzwerkanschluss (LAN) (RJ-45) ..........................................(Ö S. 41)
16 - Mikrofonanschluss ................................................................(Ö S. 39)
17 - Audioausgang ........................................................................ (Ö S. 39)
Rechte Seite
13 18
Bedienung
Komponenten Selbsthilfe Anhang
(Abbildung ähnlich)
13 - USB Anschluss ....................................................................... (Ö S. 49)
18 - Öffnung für Kensingtonschloss® ...........................................(Ö S. 50)
Ansichten
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Betriebs- und Statusanzeigen
Das System zeigt über LEDs Stromversorgungs- und Betriebszustände an. Die Betriebsan­zeigen leuchten jeweils bei der entsprechenden Aktivität des Notebooks auf:
n Standby Anzeige
Diese Anzeige blinkt auf, wenn das Notebook sich im Standby Modus befindet ist.
o Akkuladeanzeige
Diese Anzeige leuchtet auf, wenn der Akku geladen wird. Die Anzeige erlischt, wenn der Akku aufgeladen ist.
p Capital Lock – Großschrift
Die Großschrift [Caps Lock] wurde mit der Feststelltaste aktiviert, wenn diese LED leuch- tet. Hierbei werden die Buchstaben der Tastatur automatisch groß geschrieben.
q Num Lock - Ziffernblock
Die numerische Tastaturbelegung wurde aktiviert [Num Lock], wenn diese LED leuchtet.
r WLAN-Anzeige
Anzeige für drahtlosen Datenaustausch. Leuchtet die Anzeige dauerhaft, ist die Wireless LAN Funktion aktiviert.
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Ansichten
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Erste Inbetriebnahme
Um Ihr Notebook sicher zu betreiben und eine hohe Lebenserwartung zu gewährleisten sollten Sie das Kapitel „Betriebssicherheit“ am Anfang dieses Handbuches gelesen haben. Das Notebook ist bereits vollständig vorinstalliert, so dass Sie keine Treiber mehr laden müssen und Sie sofort starten können.
So starten Sie:
Schritt 1
Legen Sie vor der Inbetriebnahme den Akku ein, indem Sie ihn in das Fach gleiten lassen.
Sicherheit
Bedienung
Komponenten Selbsthilfe Anhang
Erste Inbetriebnahme
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Schließen Sie den mitgelieferten Netzadapter an das Notebook (11) an. Verbinden Sie dann das Netzkabel mit dem Adapter und schließen es anschließend an einer Steckdose an. Stellen Sie den Schalter am Netzadapter auf die Stellung I, um das Notebook mit Strom zu versorgen und den Akku aufzuladen. (Stellen Sie diesen Schalter auf 0, um die Stromzufuhr zu unterbrechen.)
Klappen Sie das Display mit Daumen und Zeigefinger bis zur gewünschten Position auf. Das Display sollte nicht um mehr als 120° aufgeklappt werden. Versuchen Sie niemals, es mit Gewalt zu öffnen.
Bitte stellen Sie bei der ersten Inbetriebnahme Ihres Notebooks sicher, dass der Ak- ku eingesetzt und das Netzteil angeschlossen ist. Dies ist notwendig, damit Windows ® den Windows Leistungsindex korrekt ermitteln kann.
Schalten Sie das Notebook ein, indem Sie den Ein-/Ausschalter (2) betätigen. Das Notebook startet und durchläuft nun verschiedene Phasen.
Hinweis
Es darf sich keine bootfähige Disc (z.B. die Recovery-Disc) im optischen Laufwerk befinden, da sonst das Betriebssystem nicht von der Festplatte ge­laden wird.
Das Betriebssystem wird von der Festplatte geladen. Der Ladevorgang dauert bei der Erst­einrichtung etwas länger. Erst nachdem alle erforderlichen Daten eingegeben worden sind, ist das Betriebssystem eingerichtet. Das Betriebssystem ist vollständig geladen, wenn ein Begrüßungsbildschirm angezeigt wird.
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Erste Inbetriebnahme
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Schritt 2
Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Die einzelnen Dialoge erklären die durchzuführenden Schritte.
Die Begrüßungsprozedur führt Sie u. a. durch nachfolgende Bildschirme und Dialoge.
Wenn Sie Fragen haben, klicken Sie einfach auf das .
Lizenzvertrag Lesen Sie bitte den Lizenzvertrag aufmerksam durch. Sie erhalten wichtige rechtliche Hinweise zur Nutzung Ihres Softwareproduktes. Um den gesamten Text zu sehen, müssen Sie mit der Maus den Rollbalken nach un­ten verschieben, bis Sie das Ende des Dokumentes erreicht haben. Sie stimmen dem Vertrag zu, indem Sie auf das Optionsfeld „Ich nehme den Vertrag an“ klicken. Nur dies berechtigt Sie, das Produkt gemäß den Bedingungen zu nutzen.
Schritt 3
Nach dem Anmeldungsprozess erscheint die Oberfläche von Windows® auf Ihrem Bild­schirm.
Eine kurze Übersicht finden Sie auf den nächsten Seiten. Dieses Erscheinungsbild kann umgestaltet werden, so dass u. U. der Bildschirm bei Ihrem
Notebook anders aussieht. Die Grundbedienung ist jedoch gewährleistet.
Sicherheit
Bedienung
Komponenten Selbsthilfe Anhang
Erste Inbetriebnahme
19
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Kurzbeschreibung der Windows®-Oberfläche
(Auf der nächsten Seite finden Sie die entsprechende Abbildung.)
n Der Start-Button
Klicken Sie mit der linken Maustaste einmal auf diese Schaltfläche, um das abgebildete Startmenü aufzurufen
o Programmleiste
Die am häufigsten verwendeten Programme werden hier aufgelistet. Dies erkennt das Betriebssystem selbständig. Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf einen Eintrag klicken, können Sie selbst bestimmen welcher Eintrag erhalten bzw. von der Liste entfernt werden soll. Das mit dem Eintrag verbundene Programm wird nicht gelöscht.
p Alle Programme
Hier finden Sie die Einträge zu allen auf Ihrem Notebook installierten Programmen. Auch hier können Sie Einträge mit der rechten Maustaste bearbeiten.
q Ausschalten
Um das Notebook auszuschalten, klicken Sie mit der linken Maustaste auf diese Schaltflä­che.
r Taskleiste
Hier erhalten Sie Information und Statusmeldungen des Betriebssystems und der laufen­den Programme.
s „Icons“ auf dem „Desktop“
Icons sind Programmverknüpfungen, die zum Starten der betreffenden Programme be­nutzt werden. Mit einem Doppelklick (zwei Mal die linke Maustaste kurz hintereinander drücken) auf dem Symbol wird die Anwendung gestartet. Der Desktop umfasst annähernd den gesamten Bildschirm und ist die Ablagefläche für solche Einträge oder für andere Verknüpfungen, auf die Sie schnell zugreifen möchten.
t Angemeldeter Benutzer
Hier wird der angemeldete Benutzer angezeigt. Um das angezeigte Bild zu ändern, klicken Sie es an.
u Systemsteuerung
Dies ist die Steuerzentrale für Ihr Notebook. Hier können Sie Ihr Notebook nach Belieben konfigurieren. Sie sollten jedoch in „Hilfe und Support“ lesen, wie sich etwaige Änderun­gen auswirken.
20
Erste Inbetriebnahme
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Sicherheit
r
Bedienung
s
t
u
Komponenten Selbsthilfe Anhang
n o p q
Erste Inbetriebnahme
21
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22
Erste Inbetriebnahme
Page 29
Sicherheit Bedienung
Kapitel 3
Hauptkomponenten
Thema Seite
Stromversorgung .............................................................25
Display ............................................................................32
Dateneingabe ..................................................................34
Die Festplatte ..................................................................37
Die Soundkarte ...............................................................39
Netzwerkbetrieb ...............................................................41
WLAN (optional) .........................................................42
Bluetooth (optional)....................................................45
Der Multimedia Kartenleser .............................................45
Webcam (optional)...........................................................47
Der Universal Serial Bus-Anschluss....................................49
Notebook sichern ............................................................50
Software .........................................................................50
Komponenten
Selbsthilfe Anhang
Page 30
24
Stromversorgung
Page 31
Stromversorgung
Ein-/Ausschalter
Halten Sie den Ein-/Ausschalter (2) kurz gedrückt, um das Notebook ein- bzw. auszuschal­ten.
Die Betriebsanzeige informiert Sie über den Betriebszustand. Unabhängig vom Betriebssys­tem wird das Notebook ausgeschaltet, wenn der Schalter länger als 4 Sekunden ununter­brochen betätigt wird.
Sicherheit Bedienung
Komponenten
Achtung!
Schalten Sie Ihr Notebook nicht aus, während auf Festplatte zugegriffen wird. Andernfalls können Daten verloren gehen. Zum Schutz der Festplatte sollten Sie nach Ausschalten des Notebooks immer mindestens 5 Sekunden warten, bevor Sie es wieder einschalten.
Stromversorgung
Selbsthilfe Anhang
25
Page 32
Netzbetrieb
Ihr Notebook wird mit einem Universal-Netzadapter für Wechselstrom ausgeliefert, wel­cher sich automatisch auf die angebotene Stromquelle einstellt. Unterstützt werden die folgenden Werte: AC 100-240V~/ 50-60 Hz. Beachten Sie die Sicherheitshinweise zur Stromversorgung auf den Seiten 7ff.
Der Adapter wird über ein Netzkabel an eine Wechselstromsteckdose angeschlossen. Das Gleichstromkabel des Netzadapters wird an der linken Seite des Notebooks angeschlos­sen (12).
Der Adapter verfügt über einen Ein-/ Ausschalter. Steht der Schalter auf AUS (0), wird kein Strom verbraucht und das Notebook wird nicht mit Strom versorgt.
Der Adapter versorgt das Notebook mit Strom in Stellung EIN (I) und lädt zudem den Akku auf. Die Betriebsanzeigen am Notebook geben Auskunft über den Betriebszustand. Ihr Akku wird auch dann geladen, wenn Sie bei angeschlossenem Netzadapter mit Ihrem Notebook arbeiten. Der Netzadapter verbraucht auch dann Strom, wenn das Notebook nicht mit dem Netzadapter verbunden ist. Ziehen Sie daher den Stecker des Netzadapters aus der Steckdose, wenn es nicht mit dem Notebook verbunden ist oder stellen Sie den Schalter auf AUS (0).
Achtung!
Benutzen Sie nur das beiliegende Netzadapter- und Netzanschlusskabel.
26
Stromversorgung
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Akkubetrieb
Hinweis
Bitte laden und entladen Sie den neuen Akku zwei- bis dreimal hintereinan­der vollständig, damit dieser seine volle Leistungsfähigkeit erreicht!
Akkus speichern elektrische Energie in ihren Zellen und geben sie dann bei Bedarf wieder ab.
Die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit Ihres Akkus sind abhängig von einer sorgfältigen Handhabung.
Der Akku sollte vor einem Ladevorgang immer vollständig entladen und wieder komplett geladen werden, um die Lebensdauer und die Leistungsfähigkeit zu optimieren.
Beachten Sie auch unbedingt die Sicherheitshinweise auf Seite 10.
Einsetzen des Akkus
Stecken Sie den Akkupack in das entsprechende Akkufach.
Sicherheit Bedienung
Komponenten
Stromversorgung
27
Selbsthilfe Anhang
Page 34
Entnehmen des Akkus
Um den Akkupack zu entfernen, schieben Sie die Akkuriegel auf die Position „unlock“ (n).
Achtung!
Entfernen Sie den Akku nicht, während das Gerät eingeschaltet ist, da an­dernfalls Daten verloren gehen können.
Achtung!
Achten Sie bei der Lagerung der Akkus und der Benutzung des Notebooks darauf, dass die Kontakte an Akku und Notebook nicht verschmutzt oder be­schädigt werden. Dies könnte zu Fehlfunktionen führen.
28
Stromversorgung
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Aufladen des Akkus
Der Akku wird über den Netzadapter aufgeladen. Wenn der Netzadapter angeschlossen und eingeschaltet ist, lädt sich der Akku automatisch auf, unabhängig davon, ob das No­tebook eingeschaltet ist oder nicht. Eine vollständige Aufladung benötigt bei abgeschalte­tem Notebook einige Stunden. Wenn das Notebook eingeschaltet ist, dauert der Ladevor­gang deutlich länger.
Hinweis
Der Ladevorgang wird unterbrochen, wenn Temperatur oder Spannung des Akkus zu hoch sind.
Entladen des Akkus
Betreiben Sie das Notebook über den Akku, bis es sich aufgrund der niedrigen Akkuladung von allein ausschaltet.
Hinweis
Denken Sie daran, Ihre geöffneten Dateien rechtzeitig zu sichern, um even­tuellen Datenverlust zu vermeiden.
Sicherheit Bedienung
Komponenten
Stromversorgung
Selbsthilfe Anhang
29
Page 36
Akkuleistung
Die jeweilige Betriebsdauer variiert je nach Einstellung der Stromsparfunktionen. Diese können Sie in der Systemsteuerung unter Energieoptionen Ihren Ansprüchen ent­sprechend anpassen. Außerdem erfordert Ihr Notebook einen höheren Leistungsanspruch bei der Ausführung bestimmter Anwendungen, wie z.B. das Abspielen einer DVD.
Überprüfen der Akkuladung
Zur Überprüfung des aktuellen Ladezustands des Akkus bewegen Sie den Cursor über das Power-Symbol in der Taskleiste.
Im Batteriebetrieb wird das Symbol einer Batterie angezeigt.
Weitere Informationen zu Einstellungen erhalten Sie, wenn Sie einen Doppelklick auf das Symbol machen.
Hinweis
Wenn Sie die Warnsignale bei niedrigem Akkustand ignorieren, wird Ihr No­tebook heruntergefahren.
Achtung!
Entfernen Sie niemals den Akku, während das Notebook eingeschaltet ist oder wenn das Notebook noch nicht in den Ruhezustand gewechselt ist, da dies zu Datenverlusten führen kann.
30
Stromversorgung
Page 37
Energieverwaltung (Power Management)
Ihr Notebook bietet automatische und modifizierbare Stromspar- und Energiefunktionen, die Sie zur Maximierung der Akkunutzungsdauer und Reduzierung der gesamten Betriebs­kosten verwenden können. Man unterscheidet zwischen dem Energie Sparen Modus und dem Ruhezustand (Hibernate).
Energie Sparen
Bei dieser Einstellung bleibt der Inhalt des Arbeitsspeichers Ihres Notebooks erhalten, wäh­rend praktisch alle anderen Komponenten Ihres Notebooks abgeschaltet werden oder ihren Stromverbrauch auf ein Minimum reduzieren. Ein kurzes Betätigen des Ein­/Ausschalters schaltet das Gerät wieder ein.
Ruhezustand (Hibernate)
Der Ruhezustand ist eine weitere Variante des vollständigen Ausschaltens. Bringen Sie das Notebook in den Ruhezustand, werden alle Daten der aktuellen Sitzung aus dem Arbeits­speicher in Form einer Datei auf die Festplatte ausgelagert. Sobald alle Daten sicher ausge­lagert wurden, schaltet das Notebook ab. Beim nächsten Einschalten des Notebooks wird diese Datei durch das BIOS wieder zurück in den Arbeitsspeicher geschrieben.
Nach kurzer Zeit befindet sich das Notebook in genau dem Zustand, den Sie bei der letzten Nutzung verlassen hatten.
Wenn Sie also während der Bearbeitung eines Dokumentes das Notebook zuklappen (bei entsprechender Einstellung der Energieoptionen in der Systemsteuerung), macht das No­tebook den Rest automatisch für Sie. Wenn Sie das Notebook wieder einschalten, sind Sie genau an dem Punkt, den Sie vor der Arbeitsunterbrechung bearbeitet hatten.
Sicherheit Bedienung
Komponenten
Stromversorgung
Selbsthilfe Anhang
31
Page 38
Display
Anders als ein herkömmlicher Röhrenmonitor erzeugt das LCD-Display kein Flimmern.
Öffnen und Schließen des Displays
Das Display wird durch die spezielle Konstruktion der Displayscharniere verschlossen, sodass eine zusätzliche Verriegelung nicht erforderlich ist.
1. Zum Öffnen klappen Sie das Display mit Daumen und Zeigefinger bis zur ge­wünschten Position auf.
Achtung!
Klappen Sie das Display nicht um mehr als 120° auf. Versuchen Sie niemals, es mit Gewalt zu öffnen.
Dem Schließen und Öffnen des Displays kann über die Energieverwaltung unterschiedli­che Funktionen zugewiesen werden.
32
Display
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Bildschirmauflösung
Der eingebaute Bildschirm stellt bis zu 1024 x 600 Bildpunkte dar. Falls Sie im Windows­Hilfsprogramm „Systemsteuerung Ö Anpassung Ö Anzeigeeinstellungen“ auf eine Darstellung mit abweichenden Einstellungen wechseln, erscheint die Anzeige u. U. nicht auf der vollen Bildschirmfläche. Durch die Vergrößerung kommt es, besonders bei Schrif­ten, zu Verzerrungen in der Darstellung. Sie können jedoch mit einer höheren Auflösung arbeiten, wenn Sie einen externen Bildschirm mit höherer Auflösung anschließen.
Mit dem Windows-Hilfsprogramm „Systemsteuerung Ö Anpassung“ passen Sie die Darstellung auf die unterstützten Modi an.
Eigenschaften von Anzeige
Dieses Programm bietet Ihnen die Möglichkeit die Darstellung auf Ihrem Bildschirm anzu­passen. Dazu gehört z.B. das Hintergrundbild, der Bildschirmschoner, der Active Desktop (Web) sowie weiterführende Einstellungen Ihres Bildschirms und Ihrer Grafikkarte. Das Programm kann folgendermaßen gestartet werden:
Rechter Mausklick auf die Windowsarbeitsfläche (Desktop) und linker Mausklick auf
Eigenschaften
oder
Über Start Ö Systemsteuerung Ö Anzeige durch Doppelklick mit der linken Maustaste.
Sicherheit Bedienung
Komponenten
Um Ihre Bildschirmdarstellung zu optimieren, haben Sie z. B. die Möglichkeit die DPI­Einstellung zu verändern. Klicken Sie dazu unter Einstellungen Ö Erweitert Ö Allge- mein auf DPI-Einstellung.
Display
Selbsthilfe Anhang
33
Page 40
Anschluss eines externen Monitors
Das Notebook verfügt über eine VGA-Anschlussbuchse (15) für einen externen Monitor.
1. Fahren Sie Ihr Notebook ordnungsgemäß herunter.
2. Schließen Sie das Signalkabel des externen Monitors an die VGA-Buchse des Note­books (15) an.
3. Verbinden Sie den externen Monitor mit dem Stromnetz, und schalten Sie ihn ein.
4. Schalten Sie nun Ihr Notebook ein.
Bei dem Anschluss eines externen Monitors werden Ihnen zwei Einstellungsmöglichkeiten gegeben:
1. Klonmodus (gleiche Anzeige auf beiden Bildschirmen) Drücken Sie die Tastenkombination Fn + F3, um den externen Monitor zu aktivie­ren. Die Notebook Anzeige wird ausgeschaltet. Um die Anzeige einzustellen, rich­ten Sie sich bitte nach den Angaben des Monitor Herstellers. Eine weitere Betätigung der Tastenkombination Fn + F3 aktiviert die Anzeige auf beiden Geräten. Drücken Sie erneut die Tastenkombination Fn + F3 wird der externe Monitor deak­tiviert und die Display Anzeige des Notebooks eingeschaltet.
2. Erweiterter Desktop (In diesem Modus wird auf dem zweiten [externen] Monitor ein leerer Desktop an­gezeigt. Fenster aus dem ersten Bildschirm können auf den zweiten verschoben werden.) Diese Option wird nicht von der Tastenkombination Fn + F3 unterstützt. Klicken Sie mit der rechten Maustaste irgendwo in Ihr Desktop und wählen Sie Eigenschaften, um das Programm Eigenschaften von Anzeige zu starten.
Klicken Sie unter dem Register Einstellungen mit der linken Maustaste auf den
zweiten Bildschirm n.
Wählen Sie die Option Windows Desktop auf diesem Monitor erweitern
o und klicken Sie auf OK.
Um diese Funktion zu deaktivieren, entfernen Sie den Haken von der Option
„Windows Desktop auf diesem Monitor erweitern“.
Die Bildschirmauflösung und die Farbqualität der einzelnen Anzeigegeräte kann hier ein­gestellt werden.
34
Display
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Dateneingabe
Die Tastatur
Durch Doppelbelegung einiger Tasten steht Ihnen der gleiche Funktionsumfang wie bei einer herkömmlichen Windows-Tastatur zur Verfügung. Einige Funktionen werden mit Hilfe der für Notebooks typischen Fn-Taste eingegeben:
Notebookspezifische Tastenkombinationen
Kombination Beschreibung
Fn + F2 Standby
Funktion der Energieverwaltung. Standardmäßig ist diese Tastenkombination auf Herunterfahren eingestellt. Um diese Taste an Ihre eigenen Bedürfnisse anzupassen, gehen Sie bitte über Eigenschaften von Anzeige in die Energieverwaltung.
Fn + F3 Anzeige
Schaltet die Bildschirmanzeige zwischen LCD, externem Dis­play und gleichzeitiger Anzeige um.
Sicherheit Bedienung
Fn + F4 Hintergrundbeleuchtung
Schaltet die Hintergrundbeleuchtung aus, um Energie zu sparen. Die Beleuchtung wird durch das Betätigen einer beliebigen Taste eingeschaltet.
Fn + F5 Stummschaltung
Schaltet die Tonwiedergabe ein oder aus.
Fn + F6 Touchpad
Das Touchpad wird mit der Tastenkombination Fn+F6 ein­oder ausgeschaltet.
Fn + F7 Wireless LAN
Die Wireless LAN-Funktion wird mit der Tastenkombination Fn+F7 ein- oder ausgeschaltet.
Bluetooth (optional)
Fn + F8
Fn + F9
Die Bluetooth-Funktion wird mit der Tastenkombination Fn+F8 ein- oder ausgeschaltet.
Webcam (optional) Die Webcam wird mit der Tastenkombination Fn+F9 ein-
oder ausgeschaltet.
Dateneingabe
Komponenten
Selbsthilfe Anhang
35
Page 42
Kombination Beschreibung
Ziffernblock
Fn + F11
Fn + F12
Fn + PgUp
Fn + PgDn
Fn + Ç
Fn + È
Fn + Heller
Fn + Dunkler
Mit dieser Tastenkombination aktivieren bzw. deaktivieren Sie den Ziffernblock.
Scroll Lock Mit dieser Tastenkombination aktivieren bzw. deaktivieren Sie
Rollenfunktion Wird in den meisten Anwendungsprogram­men benutzt, um über den Bildschirm zu rollen, ohne den Cursor bewegen zu müssen.
Pos1 Führt die Funktion “POS1” (Zeilenanfang) aus. Ende Führt die Funktion „Ende“ (Zeilenende) aus. Lauter Erhöht die Lautstärke der Tonwiedergabe. Leiser Verringert die Lautstärke der Tonwiedergabe.
Erhöht die Bildschirmhelligkeit.
Verringert die Bildschirmhelligkeit.
Das Touchpad
Im normalen Modus folgt der Mauszeiger (Cursor) der Richtung, die auf dem Touchpad durch Bewegung Ihres Fingers in die entsprechende Richtung vorgegeben wird.
Achtung!
Benutzen Sie keine Kugelschreiber oder anderen Gegenstände, da dies zu einem Defekt Ihres Touchpads führen könnte.
Unter dem Touchpad befindet sich die linke und rechte Maustaste, die wie bei einer ge­wöhnlichen Maus genutzt werden können.
Sie können aber auch direkt mit dem Touchpad einen Klick oder Doppelklick ausführen, indem Sie die Touchpadfläche einmal oder zweimal kurz antippen.
In der Systemsteuerung von Windows von nützlichen Einstellungen, die Ihnen die tägliche Arbeit erleichtert.
36
®
finden Sie unter dem Punkt „Maus“ eine Vielzahl
Dateneingabe
Page 43
Die Festplatte
Die Festplatte ist Ihr Hauptspeichermedium, das hohe Speicherkapazität und schnellen Datenzugriff vereint. Mit Ihrem Notebook haben Sie eine OEM-Version tems Microsoft Windows
®
erworben, die alle Leistungsmerkmale des Notebooks voll unter-
*
des Betriebssys-
stützt. Wir haben die Festplatte Ihres Notebooks bereits so konfiguriert, dass Sie in der Regel optimal damit arbeiten können, ohne selbst installieren zu müssen. Das Betriebssys­tem Windows
®
benötigt einen kleinen Teil der Kapazität zur Verwaltung der Festplatte, daher steht die komplette Kapazität der Festplatte nicht zur Verfügung. Dies erklärt mögli­che Differenzen zwischen BIOS-Anzeige und Betriebssystemanzeigen. Auf der Festplatte befinden sich das Betriebssystem des Notebooks, weitere Anwendungsprogramme und Sicherheitsdateien, so dass die volle Kapazität bereits verringert ist. Die Festplatte wird als Laufwerk C und D angesprochen.
Ihre Festplatte ist üblicherweise in mehrere Partitionen aufgeteilt. Die Konfiguration Ihrer Festplatte kann unter „Datenträgerverwaltung“ angezeigt und konfiguriert werden. Um sich mit der Konfiguration der Festplatte vertraut zu machen, suchen Sie in der Win­dows-Hilfe nach dem Begriff „Datenträgerverwaltung“.
In der ersten Partition (Boot) befindet sich das Betriebssystem, die Anwendungspro­gramme und die „Dokumente“ der eingerichteten Benutzer.
Die zweite Partition (Recover) dient der Datensicherung und beinhaltet zusätzlich Treiber (D:\Treiber) und Dienstprogramme (D:\Tools) für Ihr Notebook.
Des Weiteren finden Sie hier den Ordner (D:\Recover), der zur Wiederherstellung des Auslieferungszustandes (Ö S. 65) Ihres Notebooks dient.
Sicherheit Bedienung
Komponenten
*
Original Equipment Manufacturer / vom Hersteller gekaufte Programmversionen, die
meist in Verbindung mit Endgeräten verkauft wird
Die Festplatte
Selbsthilfe Anhang
37
Page 44
Wichtige Verzeichnisse
Nachfolgend haben wir die wichtigsten Verzeichnisse aufgeführt und den Inhalt beschrie­ben.
Achtung!
Löschen oder verändern Sie diese Verzeichnisse oder die sich darin befin­denden Inhalte nicht, da ansonsten Daten verloren gehen können oder die Systemfunktionalität gefährdet ist.
Beachten Sie außerdem: Wenn Sie die zweite Partition mit dem Recovery Ordner in ein NTFS-Dateisystem umwandeln, können Sie die Wiederherstel­lung des Auslieferungszustandes (Ö S. 65) über die Support-Disc nicht mehr durchführen.
C:\ Im Stammverzeichnis des Laufwerks C: befinden sich wichtige, für den Start von
Windows erforderliche Dateien. Im Auslieferungszustand sind diese Dateien aus Si­cherheitsgründen ausgeblendet.
C:\Programme Wie der Name schon vermuten lässt, installieren Programme in diesem
Verzeichnis die zur Anwendung gehörenden Dateien.
C:\Windows Das Hauptverzeichnis von Windows. Hier speichert das Betriebssystem
seine Dateien.
D:\Treiber In diesem Ordner finden Sie die für Ihr Notebook erforderlichen Treiber (be-
reits installiert).
D:\Tools Hier finden Sie Zusatzprogramme und weitere Dokumentationen zu Ihrem No-
tebook. Anleitungen und Bedienungshinweise zu Ihren Anwendungsprogrammen befinden sich ebenfalls in diesem Verzeichnis.
D:\Recover Hier befinden sich die Rücksicherungsdateien (nicht löschen!!!), mit de-
nen Sie den Auslieferungszustand wiederherstellen können (Ö S. 65).
38
Die Festplatte
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Die Soundkarte
Ihr Notebook besitzt eine integrierte Stereosoundkarte mit 16 Bit und räumlichen Klangef­fekten (3D). Die Soundkarte ist kompatibel zu den Industriestandards Sound Blaster und Microsoft Sound System Version 2.0. Dies gewährleistet eine optimale Unterstützung für alle gängigen Programme und Spiele. Wenn Sie die Grundlautstärke ändern wollen, kli­cken Sie auf das Lautsprechersymbol in Ihrer Taskleiste.
Mit Hilfe der Tastenkombinationen Fn + Ç und Fn + È haben Sie ebenfalls die Möglich­keit, die Lautstärke zu regulieren.
Externe Audioverbindungen
Ihr Notebook verfügt über eingebaute Stereo-Lautsprecher, so dass Sie stets ohne zusätzli­che Geräte Klänge wiedergeben können. Die Benutzung der externen Anschlüsse gibt Ihnen eine gute Möglichkeit, Ihr Notebook mit externen Geräten zu verbinden.
Vorsicht!
Zu große Lautstärke bei der Verwendung von Ohrhörern oder Kopfhörern erzeugt übermäßigen Schalldruck und kann zum Verlust des Hörsinns füh­ren. Stellen Sie die Lautstärke vor der Wiedergabe auf den niedrigsten Wert ein. Starten Sie die Wiedergabe und erhöhen Sie die Lautstärke auf den Pe­gel, der für Sie angenehm ist. Durch Verändern der Grundeinstellung des Equalizers kann sich die Lautstärke erhöhen und damit zu bleibenden Hör­schäden führen. Ferner kann das Verändern der Treiber, der Software, des Equalizers, des Betriebssystems etc. zur Erhöhung der Lautstärke und daher ebenfalls zu bleibenden Hörschäden führen.
Sicherheit Bedienung
Komponenten
Wenn ein Gerät längere Zeit mit erhöhter Lautstärke über einen Kopfhörer/Ohrhörer betrieben wird, kann das Schäden am Hörvermögen des Zuhörers verursachen.
Die Soundkarte
39
Selbsthilfe Anhang
Page 46
Mikrofonanschluss
Audio-Ausgang
(16)
(17)
Zur Aufnahme über ein externes Mikrofon.
Zur Soundwiedergabe über externe Stereogeräte wie Lautsprecher (aktiv) oder Kopfhörer.
40
Die Soundkarte
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Netzwerkbetrieb
Was ist ein Netzwerk?
Man spricht von einem Netzwerk, wenn mehrere Computer direkt miteinander verbunden sind. So können die Anwender Informationen und Daten untereinander übertragen und sich Ihre Ressourcen (Drucker und Laufwerke) teilen.
Hier einige Beispiele aus der Praxis:
In einem Büro werden Nachrichten per E-Mail ausgetauscht und Termine werden zentral verwaltet.
Anwender teilen sich einen Drucker im Netzwerk und sichern Ihre Daten auf einem Zentralrechner (Server).
Im Privathaushalt teilen sich die Notebooks eine ISDN-verbindung, um auf das In- ternet zuzugreifen.
Zwei oder mehrere Computer werden miteinander verbunden, um Netzwerkspiele zu spielen oder Daten auszutauschen.
Ethernet-Netzwerkanschluss
Ist Ihr Notebook mit einem Ethernet-Netzwerkanschluss ausgestattet, können Sie ihn an ein Netzwerk anschließen. Die nachfolgenden Erläuterungen beziehen sich auf Notebooks, die einen Netzwerkanschluss besitzen.
Schließen Sie ein Ende mit dem RJ45-Anschluss (Westernstecker) an die Netzwerkschnitt­stelle Ihres Notebooks (15) an und das andere an einen anderen Computer oder Hub/Switch.
Sicherheit Bedienung
Komponenten
Weitere Erläuterungen zum Netzwerk finden Sie in der Windows
Netzwerkbetrieb
®
-Hilfe im Start-Menü.
Selbsthilfe Anhang
41
Page 48
Wireless LAN (Funk-Netzwerk)
Wireless LAN ist eine optionale Ausstattung. Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, über Funk eine Netzwerkverbindung zu einer entsprechenden Gegenstelle aufzubauen. Bitte lesen Sie vor der Aktivierung die erforderlichen Voraussetzungen.
Die Wireless LAN- Funktion wird über die Tastenkombination Fn + F7 aktiviert bzw. deak­tiviert. Eine entsprechende LED leuchtet auf.
Achtung!
Betreiben Sie die WLAN Funktion nicht an Orten (Bsp.: Krankenhaus, Flug­zeug etc.), in denen funkempfindliche Geräte stehen. Schalten Sie das Gerät nur ein, wenn sichergestellt ist, dass keine Beeinträchtigung besteht.
42
Netzwerkbetrieb
Page 49
Voraussetzungen
Als Gegenstelle kann man einen sog. LAN Access Point benutzen. Ein Access Point ist ein Funkübertragungsgerät, das mit Ihrem Notebook kommuniziert und den Zugriff auf das angeschlossene Netzwerk steuert.
LAN Access Points sind häufig in Großraumbüros, Flughäfen, Bahnhöfen, Universitäten oder Internet-Cafés zu finden. Sie bieten Zugriff auf eigene Dienste und Netzwerke oder das Internet.
Meist sind Zugangsberechtigungen erforderlich, die i.d.R. kostenpflichtig sind. Oft findet man Access Points mit integriertem DSL-Modem. Diese sog. Router stellen die Verbindung zum vorhandenen DSL-Internetanschluss und dem Wireless LAN her.
Es kann auch ohne Access Point eine Verbindung zu einem anderen Endgerät mit Wire­less LAN-Funktionalität hergestellt werden. Allerdings limitiert sich das Netzwerk ohne Router auf die direkt verbundenen Geräte.
Die drahtlose Netzwerkverbindung arbeitet nach dem Standard IEEE 802.11n und ist kompatibel zum Standard IEEE 802.11b/g. Der Standard 802.11a wird nicht unterstützt.
Wird eine Verschlüsselung bei der Übertragung benutzt, muss diese bei allen Geräten nach dem gleichen Verfahren arbeiten. Die Verschlüsselung ist ein Verfahren, um das Netzwerk vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
Die Übertragungsgeschwindigkeit von maximal 300 Mbit/s und Auslastung der Gegenstelle variieren. Z.B. ist dies der Fall, wenn die Gegenstelle nach dem 802.11b Standard arbeitet. Die maximale Übertragungsrate beträgt dann 11 Mbit/s.
*
kann je nach Entfernung
Sicherheit Bedienung
Komponenten
*
300 Mbit/s ist ein Bruttowert. Auf Anwendungsebene werden max. 75 Mbit/s erreicht.
Um die gesamte Leistung nutzen zu können ist ein WLAN Router nach dem Standard
802.11n erforderlich.
Netzwerkbetrieb
Selbsthilfe Anhang
43
Page 50
Problembeseitigung im Netzwerk
Warum werden in der Netzwerkumgebung die Freigaben nicht angezeigt?
Die Netzwerkumgebung ist zeitverzögert. Überprüfen Sie die Freigabe, indem Sie nach dem betreffenden Computernamen suchen.
Warum bekomme ich eine Fehlermeldung wenn ich auf die Netzwerkumge­bung klicke?
Der Computername muss im Netzwerk einmalig sein und darf nicht genauso lauten wie die Arbeitsgruppe.
Es sieht so aus, als ob die Netzwerkkarten nicht kommunizieren können. Woran kann das liegen?
Vielleicht arbeitet eine der verwendeten Netzwerkkarten mit einer an- deren Geschwindigkeit (z.B. 10 statt 100 Mbit/s) und Ihr Netzwerk­Notebook ist nicht in der Lage, dies zu erkennen. Stellen Sie ggf. die kompatible Geschwindigkeit im Netzwerktreiber ein.
Sollen zwei Notebooks miteinander verbunden werden, benötigen Sie
ein Cross-Link Kabel, andernfalls verwenden Sie ein Patch Kabel. Kontrollieren Sie auch die Protokolle und die Konfiguration.
Die Datenübertragung ist fehlerhaft oder sehr langsam. Woran kann das liegen?
Sie haben vielleicht das falsche Kabel (UTP / CAT3 oder niedriger) oder es liegt in der Nähe eines Stromkabels oder einer anderen Störquelle.
44
Netzwerkbetrieb
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Bluetooth (optional)
Die Bluetooth-Technologie dient dazu, kurze Entfernungen drahtlos zu überbrücken. Blue­tooth-Geräte übertragen Daten per Funk, so dass Computer, Mobiltelefone, Drucker, Tas­taturen, Mäuse und andere Geräte ohne Kabel miteinander kommunizieren können.
Es gibt zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten für die Bluetooth-Drahtlostechnologie. Im Folgenden sind nur einige davon aufgezählt:
Erstellen einer drahtlosen Verbindung zum Internet mit einem Mobiltelefon.
Übertragen von Dateien zwischen Computern oder zwischen einem Computer und
einem anderen Gerät.
Drucken mit einem Bluetooth-Drucker.
Verwenden einer Bluetooth-Tastatur und -Maus.
Verbinden mit einem PAN (Personal Area Network).
Synchronisieren eines persönlichen digitalen Assistenten (PDA) mit einem Compu-
ter oder anderen Gerät, das Bluetooth verwendet.
Die Datenübertragungsgeschwindigkeit der Bluetooth-Drahtlostechnologie kann bis zu 700 Kilobits pro Sekunde (Kbps) betragen. Sie kann je nach Gerät oder Umgebungsfakto­ren unterschiedlich sein. Mit einem Bluetooth-Gerät können Daten durch Wände, Jacken­taschen und Aktentaschen übertragen werden. Die Übertragung zwischen Bluetooth­Geräten erfolgt mit der Hochfrequenz von 2,4 Gigahertz (GHz).
Da die gleiche Frequenz für die Übertragung von WLAN vorgesehen ist, kann es zu gegen­seitigen Störungen kommen.
Es kann dann manchmal erforderlich sein, die nicht benötigte Funktion kurzzeitig zu deak­tivieren.
Die Bluetooth Funktion wird über die Tastenkombination Fn + F8 aktiviert bzw. deakti­viert.
Sicherheit Bedienung
Komponenten
Achtung!
Betreiben Sie die Bluetooth Funktion Ihres Computers nicht an Orten (Bsp.: Krankenhäuser etc.) in denen funkempfindliche Geräte stehen. Ist nicht si­chergestellt, dass keine Beeinträchtigung oder Störung dieser Geräte be­steht, deaktivieren Sie diese Option.
Netzwerkbetrieb
Selbsthilfe Anhang
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Der Multimedia Kartenleser
Speicherkarten sind Medien, die z.B. im Bereich der digitalen Fotografie eingesetzt werden und nach und nach das Medium Diskette ersetzen. Die Form und Kapazität einer Speicher­karte kann je nach Hersteller variieren.
Ihr Notebook unterstützt folgende Formate:
MMC (MultiMediaCard)
SD (Secure Digital)
Memory Stick/Memory Stick Pro
Achten Sie beim Einlegen der Speicherkarten darauf, dass die Kontakte, wie in der folgen­den Auflistung beschrieben, in die richtige Richtung zeigen. Das falsche Einlegen einer Karte könnte zu Beschädigung des Kartenlesers und/oder der Karte führen.
Kartentyp Verbindungskontakte
SD (Secure Digital) MMC (MultiMediaCard) Memory Stick Memory Stick Pro
Speicherkarte einlegen
zeigen nach unten zeigen nach unten zeigen nach unten zeigen nach unten
Hinweis
Die Speicherkarten können nur in eine Richtung eingelegt werden. Beach­ten Sie bitte die Hinweise im oberen Abschnitt.
Schieben Sie die Karte bis zum Anschlag hinein.
Speicherkarte entfernen
Um SD/MMC-Karten oder Memory Sticks zu entfernen, ziehen Sie diese aus dem Schacht heraus.
46
Der Multimedia Kartenleser
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A
Die Webcam (optional)
Die eingebaute Webcam ermöglicht die Nutzung diverser Dienste wie z.B. den Windows Messenger.
Anwendungsbeispiel mit dem Windows Messenger
1. Starten Sie den Windows Messenger und erstellen Sie ein Benutzerkonto, sofern noch nicht geschehen. Dieser Dienst ist kostenlos. Es fallen lediglich die Kosten für die Internetverbindung an.
2. Wählen Sie Ihren Gesprächspartner aus Ihrer Liste aus und klicken Sie auf das Kamerasymbol unter Ihrem Anzeigebild.
nzeigebild
Gesprächspartner
Sicherheit Bedienung
Komponenten
Selbsthilfe Anhang
Eigenes Anzeigebild
Kamerasymbol
(Abb.: Messengerfenster Sofortnachricht)
Die Webcam (optional)
47
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3. Ein Assistent hilft Ihnen, die optimalen Einstellungen für Ihre Lautsprecher, Ihr Mikrofon und Ihre Webcam vorzunehmen. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
4. Klicken Sie auf Fertig stellen, um Ihr Bild mit der Webcam zu übertragen.
5. Sollte Ihr Gesprächspartner ebenfalls eine Webcam angeschlossen haben, klicken Sie auf das Kamerasymbol unter dem Anzeigebild Ihres Gesprächspartners, um das Live-Bild zu empfangen.
48
Die Webcam (optional)
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Der Universal Serial Bus-Anschluss
Der Universal Serial Bus (USB 1.1 und USB 2.0) (13) ist ein Standard für den Anschluss von Eingabegeräten, Scannern und weiteren Peripherien. An den USB lassen sich bis zu 127 Geräte über ein einziges Kabel anschließen.
Ihr Notebook verfügt über 3 USB 2.0 Anschlussbuchsen (USB 1.1 kompatibel).
Direkt an den USB-BUS angeschlossene Geräte dürfen einen Strom von max. 500 mA an­fordern. Sollten die Geräte eine höhere Leistung benötigen, ist die Anschaffung eines Hubs (Verteiler / Verstärker) erforderlich.
Die Datentransferrate liegt unter USB 1.1 bei 1,5 Mbit/s oder 12 Mbit/s, abhängig von dem daran angeschlossenen Gerät. USB 2.0 kann bis zu 480 Mbit/s erreichen.
Sicherheit Bedienung
Komponenten
Selbsthilfe Anhang
Hinweis
Schließen Sie Ihre USB-Geräte möglichst immer an dem Anschluss an, an dem sie installiert wurden. Andernfalls erhalten Geräte eine neue ID und ei­ne Nachinstallation der Treiber ist erforderlich.
Der Universal Serial Bus-Anschluss
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Notebook sichern
Gegen unbefugten Zugriff stellt Ihnen Ihr neues Notebook Software- und Hardwarelösun­gen zur Verfügung.
Einschaltkennwort
Sie können Ihr Notebook mit einem Einschaltkennwort gegen unbefugte Benutzung schüt­zen. Beim Einschalten des Notebooks erscheint dann eine Aufforderung zur Eingabe des Kennwortes auf dem Bildschirm. Das Kennwort wird im BIOS eingerichtet.
Achtung!
Bewahren Sie Ihr Kennwort an einem sicheren Ort auf. Wenn Sie Ihr Kenn­wort vergessen, haben Sie keine Möglichkeit, dieses zu löschen. Wenden Sie sich in diesem Falle an Ihren Kundendienst.
Sie können auch die Sicherheitsoption von Windows nutzen, um Ihre Daten vor unbefug­ten Zugriff zu schützen. Siehe weitere Hinweise im Abschnitt „Fehler! Verweisquelle konn­te nicht gefunden werden.“ ab Seite 62.
Kensington-Sicherheitsschloss
Mit einem sog. Kensington-Sicherheitsschloss können Sie Ihr Notebook gegen Dieb­stahl schützen. Im Fachhandel finden Sie dieses Sicherheitsschloss mit Kabel als Zubehör.
Um das Sicherheitsschloss anzubringen, wickeln Sie das Kabel um einen stationären Ge­genstand, z.B. ein Tischbein. Stecken Sie das Schloss in die Kensington-Vorrichtung und drehen Sie den Schlüssel, um es abzuschließen. Bewahren Sie den Schlüssel an einem sicheren Ort auf.
50
Notebook sichern
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Software
Dieser Abschnitt befasst sich mit dem Thema Software. Dabei unterscheiden wir zwischen dem BIOS, den Anwendungsprogrammen und dem Betriebssystem, welches wir als erstes behandeln.
Windows® XP kennen lernen
Das Betriebssystem Windows® XP bietet Ihnen viele Möglichkeiten, die Bedienung zu ver­stehen und die vielfältigen Möglichkeiten zu nutzen:
Windows
Dieses Handbuch gibt Ihnen einen kurzen Überblick über die Bedienung Ihres Betriebssystems.
Wir empfehlen diese Lektüre Anfängern und Umsteigern von anderen Windowsversionen.
Windows
Hier finden Sie eine umfassende Sammlung von Anleitungen, Hilfestellungen und Vorschlägen zur Problembeseitigung.
Diese Hilfe bespricht das gesamte Spektrum des Windows-Betriebssystems. Es empfiehlt sich für Anfänger wie auch für Profis. Die in Themen unterteilten Informatio-
nen lassen sich ausdrucken oder mit Lesezeichen versehen. So starten Sie:
1. Klicken Sie auf
XP
Home Edition - Erste Schritte
XP
Hilfe und Support
Sicherheit Bedienung
Komponenten
2. Wählen Sie nun
Software
Selbsthilfe Anhang
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Softwareinstallation
Hinweis
Sollte Ihr Betriebssystem so eingestellt sein, dass die Installation von Soft­ware und Treibern nur angenommen wird, wenn diese signiert (von Micro­soft freigegeben) sind, erscheint eine entsprechende Abfrage.
Die mitgelieferte Software ist bereits vollständig installiert.
Bei der Installation von Programmen oder Treibern können wichtige Dateien überschrieben und verändert werden. Um bei eventuellen Prob­lemen nach der Installation auf die Originaldateien zugreifen zu können, sollten Sie vor der Installation eine Sicherung Ihres Festplatteninhaltes erstellen.
Hinweis
Sollte der automatische Start nicht funktionieren, ist wahrscheinlich die sog. „Autorun“-Funktion deaktiviert. Schauen Sie in der Windows XP Hilfe nach, um dies zu ändern.
Beispiel für eine manuelle Installation ohne Autorun:
1. Klicken Sie auf .
2. Klicken Sie auf .
3. Geben Sie nun in das Feld „Öffnen“ den Laufwerksbuchstaben des optischen Lauf­werks ein, gefolgt von einem Doppelpunkt und dem Programmnamen setup.
4. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit einem Klick auf „OK“.
5. Folgen Sie den Anweisungen des Programms.
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Software
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Deinstallation der Software
Um die installierte Software von Ihrem Notebook zu entfernen, befolgen Sie bitte folgende Schritte:
1. Klicken Sie auf .
2. Klicken Sie auf .
3. Wählen Sie anschließend folgendes Programm:
4. Wählen Sie das betreffende Programm aus, starten Sie die Deinstallation und folgen Sie den Anweisungen auf Ihrem Bildschirm.
Windows Aktivierung
Sicherheit Bedienung
Zum Schutz gegen Softwarepiraterie hat Microsoft die Produktaktivierung eingeführt. Die auf Ihrem Notebook installierte wie auch die mit dem Notebook gelieferte Windows XP Version brauchen Sie nicht zu aktivieren, da diese von uns für Ihr Notebook freige­schaltet ist. Eine Aktivierung ist nur dann erforderlich, wenn Sie mehrere wesentliche Kom­ponenten des Notebooks austauschen oder ein nicht autorisiertes BIOS verwenden. Sie können Windows XP
Detaillierte Informationen finden Sie im Hilfesystem und bei:
www.microsoft.com/germany/piraterie/produktaktivierung.mspx
beliebig oft neu aktivieren, wenn dies erforderlich sein sollte.
-
Produktaktivierung bei Ihrem Notebook
In einigen wenigen Fällen kann es trotzdem erforderlich sein, dass man aufgefordert wird, Windows XP zu aktivieren. Falls die Aktivierung via Internet mit einer Fehlermeldung quittiert wird, sollten bitte folgende Schritte durchgeführt werden.
1. Bitte wählen Sie telefonische Aktivierung aus und klicken Sie weiter bis der fol­gende Bildschirm erscheint:
Komponenten
Selbsthilfe Anhang
Software
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2. Klicken Sie nun auf Product Key ändern. Ein neues Fenster erscheint. Geben Sie dort bitte den Product Key ein. Dieser befindet sich auf dem Echtheitszertifikat (Certificate of Authenticity, COA), auf Ihrem Gehäuse.
3. Bestätigen Sie Ihre Eingabe und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Teilen Sie ggf. dem Microsoft-Berater mit, dass Sie eine OEM-Lizenz in Verbindung mit dem Computer erworben haben.
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Software
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BIOS Setup-Programm
Im BIOS Setup (Hardware Basis-Konfiguration Ihres Systems) haben Sie vielfältige Einstel­lungsmöglichkeiten zum Betrieb Ihres Notebooks. Beispielsweise können Sie die Betriebs­weise der Schnittstellen, die Sicherheitsmerkmale oder die Verwaltung der Stromversor­gung ändern. Das Notebook ist bereits ab Werk so eingestellt, dass ein optimaler Betrieb gewährleistet ist.
Achtung!
Bitte ändern Sie die Einstellungen nur, wenn dies absolut erforderlich ist und Sie mit den Konfigurationsmöglichkeiten vertraut sind.
Ausführen des BIOS Setup
Sie können das Konfigurationsprogramm nur kurz nach dem Systemstart ausführen. Wenn das Notebook bereits gestartet ist, schalten Sie es ab und starten es erneut. Drücken Sie die Entf- Taste, um das BIOS-SETUP zu starten.
Sicherheit Bedienung
Komponenten
Software
Selbsthilfe Anhang
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56
Software
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Sicherheit Bedienung Komponenten
Kapitel 4
Selbsthilfe
Thema Seite
Tipps und Tricks ..............................................................59
Häufig gestellte Fragen ...................................................61
Daten- und Systemsicherheit ..........................................62
Systemwiederherstellung ................................................64
Erste Hilfe bei Fehlfunktionen ..........................................66
Wartung .........................................................................69
Selbsthilfe
Anhang
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58
Tipps und Tricks
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Tipps und Tricks
Bedienhilfen
Windows - Tastatursteuerung
Hinweise zu der Tastatur finden Sie ab Seite 35.
Mit ALT + TAB wechseln Sie das aktive Fenster.
Mit der TAB-Taste springen Sie zum nächsten Text-/Eingabefeld, mit SHIFT + TAB
zum vorherigen
ALT + F4 schließt das aktuelle Fenster/Programm.
STRG + F4 schließt ein Fenster eines Programms.
Mit der Windows (á)-Taste + M kann man alle Fenster minimieren. Das aktuelle
Fenster wird mit ALT + LEERTASTE + N minimiert.
Mit der ALT - Taste gelangen Sie in das Programm-Menü, in dem Sie mit den Pfeil- tasten navigieren können.
Mit der Windows (á)-Taste + TAB wechseln Sie zwischen den aktiven Fenstern.
Einstellungen der Maus verändern
Die Einstellungsmöglichkeiten der Maus finden Sie in der Systemsteuerung:
1. Klicken Sie auf „Start“ und anschließend auf „Systemsteuerung“.
2. Öffnen Sie „Drucker und andere Hardware“ und klicken Sie auf den Eintrag Maus“.
3. Sie können nun die Maus Ihren Bedürfnissen entsprechend (Schaltflächenkonfigu­ration, Doppelklickgeschwindigkeit, Mauszeiger etc.) anpassen.
Sicherheit Bedienung Komponenten
Tipps und Tricks
Selbsthilfe
Anhang
59
Page 66
Wie kann ich Dateien, Text oder Bilder an eine andere Stelle kopieren?
Am besten über die Zwischenablage. Markieren Sie den Text mit der Maus (ziehen Sie den Mauszeiger mit gedrückter linker Taste über den Text) oder klicken Sie das Bild an.
Drücken Sie STRG + C, um das Markierte in die Zwischenablage zu kopieren. Nun wech­seln Sie an die Stelle, wo das Markierte eingefügt werden soll. Drücken Sie STRG + V, um den Inhalt der Zwischenablage dort einzufügen.
Funktion Tastenkombination
Ausschneiden [Strg]+[X] Einfügen [Strg]+[V] Kopieren [Strg]+[C] Löschen [Entf]
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Tipps und Tricks
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Häufig gestellte Fragen
Muss ich die beiliegenden Discs noch installieren?
Nein. Grundsätzlich sind alle Programme bereits vorinstalliert. Die Discs sind lediglich als Sicherheitskopie gedacht.
Was ist die Windows-Aktivierung?
In Ihrer Bedienungsanleitung finden Sie ein entsprechendes Kapitel mit detaillierten Informationen zu diesem Thema.
Wann muss ich Windows aktivieren?
Ihre Software ist ab Werk voraktiviert. Eine Aktivierung wird erst erforder­lich, wenn ...
... mehrere Hauptkomponenten durch andere ersetzt werden. ... eine fremde BIOS-Version installiert wurde. ... Sie die Software auf einem anderen PC installieren.
Wie mache ich eine Datensicherung?
Machen Sie eine Sicherung und eine Rücksicherung ausgewählter Daten auf externen Medien (CD-R), um sich mit der Technik vertraut zu machen.
Eine Sicherung ist unbrauchbar, wenn Sie nicht in der Lage sind, die Da­ten wiederherzustellen, das Medium (CD-R) defekt oder nicht mehr ver­fügbar ist.
Wann empfiehlt sich die Wiederherstellung des Auslieferungszustandes?
Diese Methode sollte nur als letzte Lösung gewählt werden. Lesen Sie im Kapitel „Systemwiederherstellung“, welche Alternativen sich anbie­ten.
Sicherheit Bedienung Komponenten
Warum fehlt beim Booten von der Support-/ Applikations-Disc die Partition?
Die erste Partition ist mit dem Dateisystem NTFS formatiert. Gegenüber FAT32 bietet dieses Dateisystem mehr Sicherheit und effizien-
teren Zugriff. Allerdings lassen sich NTFS-Partitionen nur von Betriebssystemen lesen,
welche dies unterstützen. Dies ist bei der o.g. Disc nicht der Fall.
Häufig gestellte Fragen
Selbsthilfe
Anhang
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Daten- und Systemsicherheit
Die beschriebenen Programme sind in Windows integriert. Detaillierte Informationen fin­den Sie unter Angabe der fett gedruckten Stichwörter in der Windows-Hilfe im Startmenü.
Lesen Sie bitte auch die Hinweise auf Seite 4.
Datensicherung
Machen Sie regelmäßig Sicherungen auf externe Medien. Windows bietet Ihnen dazu das Programm „Sicherung“ und zusätzlich das Programm „Übertragen von Dateien und Einstellungen“. Beide Programme befinden sich unter Zubehör, Systemprogramme. Legen Sie Sicherungskopien von Ihren Kennwörtern und von der Systemkonfiguration an.
Wartungsprogramme
Das regelmäßige Ausführen der Programme „Defragmentierung“ und „Daten­trägerbereinigung“ kann Fehlerquellen beseitigen sowie die Systemleistung erhöhen.
Sehr hilfreich ist auch das Hilfsprogramm „Systeminformationen“, welches Ihnen de­taillierte Informationen zu Ihrer Systemkonfiguration gibt. Auch diese Programme finden Sie im Programmordner unter Zubehör, Systemprogramme.
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Daten- und Systemsicherheit
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Windows® Update
Windows Update ist die Onlineerweiterung von Windows. Verwenden Sie Windows Update, um Elemente wie Sicherheitsupdates, wichtige Updates, die neuesten Hilfedatei­en, Treiber und Internetprodukte über das Internet zu laden. Die Website wird regelmäßig durch neuen Inhalt ergänzt, damit Sie jederzeit die neuesten Updates und Fehlerkorrektu­ren downloaden können, um das Notebook zu schützen und dessen Funktionsfähigkeit zu gewährleisten. Windows Update durchsucht das Notebook und stellt eine Liste individuel­ler Updates speziell für die Konfiguration Ihres Notebooks bereit. Jedes Update, das Micro­soft für den Betrieb des Betriebssystems, von Programmen oder Hardwarekomponenten als wichtig betrachtet, wird als "wichtiges Update" eingestuft und automatisch für Sie zum Installieren ausgewählt. Wichtige Updates werden bereitgestellt, um bekannte Probleme zu beheben und das Notebook vor bekannten Sicherheitsrisiken zu schützen. Führen Sie die nachfolgenden Schritte aus, um die benötigten Updates zu downloaden und Ihren Computer auf dem aktuellen Stand zu halten:
Hinweis
Die Durchführung des Updates funktioniert nur über das Internet. Stellen Sie bei dem Herunterladen des Updates sicher, dass Sie mit Ihrem Notebook on­line sind.
1. Öffnen Sie Windows Update im Hilfe-und Spportcenter.
2. Klicken Sie auf Update suchen.
3. Klicken Sie auf Hinzufügen, während Sie die verfügbaren Updates in jeder Katego­rie durchsuchen, um das gewünschte Update auszuwählen und zur der zu installie­renden Updates hinzuzufügen. Sie können auch eine vollständige Beschreibung je­des einzelnen Elements lesen, indem Sie auf die Verknüpfung Weiterlesen klicken.
4. Klicken Sie auf Updates überprüfen und installieren, wenn Sie alle gewünsch­ten Updates ausgewählt haben, und klicken Sie dann auf Jetzt installieren.
Sicherheit Bedienung Komponenten
Windows Update-Informationen zur Datensicherheit
Damit eine geeignete Liste mit Updates für Sie bereitgestellt werden kann, benötigt Win­dows Update bestimmte Informationen zum jeweiligen Notebook. Diese Informationen umfassen Folgendes:
Versionsnummer des Betriebssystems
Versionsnummer von Internet Explorer
Versionsnummern weiterer Softwareprogramme
Plug & Play-Kennungen der Hardwaregeräte
Windows Update tritt für den Schutz Ihrer privaten Daten ein und erfasst nicht Ihren Na­men, Ihre Adresse, E-Mail-Adresse oder andere Formen von persönlichen Daten. Die ge­sammelten Informationen werden nur in der Zeit verwendet, in der Sie die Website besu­chen. Sie werden auch nicht gespeichert.
Daten- und Systemsicherheit
Selbsthilfe
Anhang
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Systemwiederherstellung
WindowsXP liefert eine nützliche Funktion, die es ermöglicht, so genannte Wiederherstel­lungspunkte zu speichern.
Das System merkt sich die aktuelle Konfiguration als Momentaufnahme und kehrt bei Bedarf zu dieser zurück. Dies hat den Vorteil, dass eine missglückte Installation wieder rückgängig gemacht werden kann.
Wiederherstellungspunkte werden vom System automatisch erstellt, können aber auch manuell gesetzt werden.
Sie können dies selbst bestimmen und konfigurieren, wie viel Speicherplatz maximal dafür in Anspruch genommen werden soll. Dieses Programm finden Sie im Programmordner unter Zubehör, Systemprogramme.
Wir empfehlen Ihnen, vor Installation einer neuen Software oder eines Treibers einen Wiederherstellungspunkt zu setzen. Sollte Ihr System nicht mehr stabil laufen, haben Sie so meist die Möglichkeit zu einer lauffähigen Konfiguration zurückzukehren, ohne dass neu erstellte Dokumente gelöscht werden. Lesen Sie im nächsten Abschnitt welche Mög­lichkeiten Sie zur Reparatur einer fehlerhaften Installation haben.
Fehlerbehebung
WindowsXP enthält verschiedene Funktionen, die sicherstellen, dass das Notebook sowie die installierten Anwendungen und Geräte korrekt funktionsfähig sind.
Diese Funktionen helfen Ihnen beim Lösen der Probleme, die durch Hinzufügen, Löschen oder Ersetzen von Dateien entstehen können, die für die Funktionsfähigkeit von Betriebs­system, Anwendungen und Geräten erforderlich sind.
Welche Wiederherstellungsfunktion oder -funktionen Sie verwenden, ist abhängig von dem Typ des auftretenden Problems oder Fehlers. In der Windows-Hilfe finden Sie detail­lierte Informationen dazu.
Geben Sie das Stichwort „Übersicht über die Reparatur“ ein, um zu beurteilen, wel­che der nachfolgenden Funktionen Ihr Problem am sichersten behebt:
Sicherung
Gerätetreiberwiederherstellung
Gerät deaktivieren
Systemwiederherstellung
Letzte als funktionierend bekannte Konfiguration
Abgesicherter Modus und Systemwiederherstellung
Wiederherstellungskonsole
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Systemwiederherstellung
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Auslieferungszustand wiederherstellen
Sollte Ihr System trotz der voran beschriebenen Fehlerbehebung nicht mehr richtig funktionieren, können Sie den Auslieferungszustand wiederherstellen.
Benutzen Sie dazu die mitgelieferte Application- und Support-Disc.
Beschränkung der Wiederherstellung des Auslieferzustandes
Nachträglich vorgenommene Konfigurationsänderungen (DFÜ-/Desktop-/Internet- Einstellung) und Softwareinstallationen werden nicht wiederhergestellt.
Nachträgliche Treiberaktualisierungen und Hardwareergänzungen werden nicht berücksichtigt.
Sicherheit Bedienung Komponenten
Achtung!
Alle Daten von Laufwerk C, auch der für die Dateiablage der Benutzer ge­dachte Ordner „Dokumente“, werden gelöscht. Machen Sie ggf. eine Si­cherung auf externe Medien, wie z.B. CD-R / DVD-R oder externe Festplatten (Beachten Sie unbedingt die Hinweise auf der Seite 4 und auf Seite 62).
Es wird immer der Zustand der Auslieferung hergestellt. Von Ihnen durchgeführte Installationen und Konfigurationen müssen ggf. erneut erfolgen.
Durchführung der Rücksicherung
1. Lesen Sie bitte unbedingt den gesamten Abschnitt „Systemwiederherstellung“ und die angegebenen Verweise.
2. Starten Sie das Notebook und drücken Sie sofort die Taste F3, um das Wieder­herstellungsmenü anzeigen zu lassen.
3. Wählen Sie eine der angegeben Optionen aus, um die Systemwiederherstellung einzuleiten und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Das Notebook startet neu und befindet sich im Auslieferungszustand.
Systemwiederherstellung
Selbsthilfe
Anhang
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Erste Hilfe bei Fehlfunktionen
Lokalisieren der Ursache
Fehlfunktionen können manchmal banale Ursachen haben, aber manchmal auch von defekten Komponenten ausgehen. Wir möchten Ihnen hiermit einen Leitfaden an die Hand geben, um ein nicht korrekt funktionierendes Notebook wieder betriebsfähig zu machen. Wenn die hier aufgeführten Maßnahmen keinen Erfolg bringen, helfen wir Ihnen gern weiter. Rufen Sie uns an!
Anschlüsse und Kabel überprüfen
Beginnen Sie mit einer sorgfältigen Sichtprüfung aller Kabelverbindungen. Wenn die Leuchtanzeigen nicht funktionieren, vergewissern Sie sich, dass das Notebook und alle Peripheriegeräte ordnungsgemäß mit Strom versorgt werden.
Bei Akkubetrieb schließen Sie das Notebook an den Netzadapter an und vergewis- sern Sie sich, dass der Akku geladen ist.
Wenn Sie das Notebook mit Netzadapter betreiben wollen, trennen Sie den Netz- adapter von der Steckdose und schließen Sie zum Test z.B. eine Lampe an dieselbe Steckdose an. Funktioniert die Lampe auch nicht, fragen Sie einen Elektriker um Rat.
Schalten Sie das Notebook ab und überprüfen Sie alle Kabelverbindungen. Wenn das Notebook an Peripheriegeräte angeschlossen ist, überprüfen Sie auch hier die Steckverbindungen aller Kabel. Tauschen Sie Kabel für verschiedene Geräte nicht wahllos gegeneinander aus, auch wenn Sie genau gleich aussehen. Die Pinbele­gungen im Kabel sind vielleicht anders. Wenn Sie mit Sicherheit festgestellt haben, dass das Gerät mit Strom versorgt wird und alle Verbindungen intakt sind, schalten Sie das Notebook wieder ein.
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Erste Hilfe bei Fehlfunktionen
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Fehler und Ursachen
Der Bildschirm ist schwarz.
Dieser Fehler kann unterschiedliche Ursachen haben:
1. Die Betriebsanzeige (Ein-/Ausschalter) leuchtet nicht und das Notebook befindet
sich im Ruhezustand. Lösung: Betätigen Sie den Ein-/Ausschalter.
2. Die Energie Sparen Anzeige blinkt. Das Notebook befindet sich im Energie Spa-
ren Modus. Lösung: Betätigen Sie den Ein-/Ausschalter.
3. Die Hintergrundbeleuchtung wurde mit der Tastenkombination Fn+F4 deakti-
viert. Lösung: Betätigen Sie eine beliebige Taste, um die Hintergrundbeleuchtung wieder ein­zuschalten.
Das Notebook schaltet sich während des Betriebs aus.
Der Akku könnte leer sein. Schließen Sie das Notebook über den Netzadapter an und laden Sie den Akku auf.
Das Notebook lässt sich nicht einschalten.
Betreiben Sie das Notebook über den Akku, überprüfen Sie, ob dieser richtig einge- legt und geladen ist.
Falsche Zeit- und Datumsanzeige.
Klicken Sie die Uhrzeitanzeige in der Taskleiste an. Wählen Sie die Option Datums- und Uhrzeiteinstellung ändern und stellen Sie anschließend die korrekten Werte ein.
Vom optischen Laufwerk können keine Daten gelesen werden.
Überprüfen Sie, ob die Disc ordnungsgemäß eingelegt ist.
Wird das Laufwerk im Explorer angezeigt? Wenn ja, testen Sie eine andere Disc.
Die WLAN Verbindung funktioniert nicht.
Um die WLAN Verbindung zu aktivieren, müssen Sie die Tastenkombination
Fn + F7 drücken.
Die Bluetooth Verbindung funktioniert nicht.
Um die Bluetooth Verbindung zu aktivieren, müssen Sie die Tastenkombination
Fn + F8 drücken.
Die Webcam ist ohne Funktion.
Um die Webcam zu aktivieren, drücken Sie die Tastenkombination Fn + F9.
Sicherheit Bedienung Komponenten
Selbsthilfe
Anhang
Erste Hilfe bei Fehlfunktionen
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Benötigen Sie weitere Unterstützung?
Wenn Sie trotz der Vorschläge im vorangegangenen Abschnitt immer noch Probleme haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrer Hotline auf oder wenden Sie sich an
www.medion.de/service
Bevor Sie sich jedoch an Ihr Technologie Center wenden, bereiten Sie bitte folgende Daten vor:
Haben Sie Erweiterungen oder Änderungen an der Ausgangskonfiguration vorge- nommen?
Was für zusätzliche Peripheriegeräte nutzen Sie?
Welche Meldungen, wenn überhaupt, erscheinen?
Welche Software wurde beim Auftreten des Fehlers verwendet?
Welche Schritte haben Sie zur Lösung des Problems bereits unternommen?
. Wir werden Ihnen weiterhelfen.
Treiberunterstützung
Das System ist mit den installierten Treibern in unseren Testlabors ausgiebig und erfolg­reich getestet worden. In der Computerbranche ist es jedoch üblich, dass die Treiber von Zeit zu Zeit aktualisiert werden. Dies kommt daher, dass sich z.B. eventuelle Kompatibili­tätsprobleme zu anderen, noch nicht getesteten Komponenten (Programme, Geräte) er­geben haben. Sie können aktuelle Treiber aus dem Internet auf folgenden Adressen finden:
http://www.medion.de
Bitte wenden Sie sich an die Service-Adresse des Landes, in denen das Gerät erworben wurde.
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Erste Hilfe bei Fehlfunktionen
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Wartung
Achtung!
Es befinden sich keine zu wartenden oder zu reinigenden Teile innerhalb des Notebook-Gehäuses.
Die Lebensdauer des Notebooks können Sie durch folgende Maßnahmen verlängern:
Ziehen Sie vor dem Reinigen immer den Netzstecker, alle Verbindungskabel und entfernen Sie den Akku.
Reinigen Sie das Notebook nur mit einem angefeuchteten, fusselfreien Tuch.
Verwenden Sie keine Lösungsmittel, ätzende oder gasförmige Reinigungsmittel.
Benutzen Sie zur Reinigung Ihres optischen Laufwerks keine CD-ROM-
Reinigungsdiscs oder ähnliche Produkte, welche die Linse des Lasers säubern.
Staub oder Fett auf dem Touchpad beeinträchtigt seine Empfindlichkeit. Entfernen Sie Staub oder Fett auf der Oberfläche des Touchpads mit einem Klebestreifen.
Pflege des Displays
Schließen Sie das Notebook, wenn nicht damit gearbeitet wird. Vermeiden Sie ein Verkratzen der Bildschirmoberfläche, da diese leicht beschädigt werden kann.
Achten Sie darauf, dass keine Wassertröpfchen auf dem Bildschirm zurückbleiben. Wasser kann dauerhafte Verfärbungen verursachen.
Reinigen Sie den Bildschirm mit einem weichen, fusselfreien Tuch.
Setzen Sie den Bildschirm weder grellem Sonnenlicht, noch ultravioletter Strahlung
aus.
Das Notebook und seine Verpackung sind recyclingfähig.
Sicherheit Bedienung Komponenten
Selbsthilfe
Wartung
Anhang
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Transport
Beachten Sie folgende Hinweise, wenn Sie das Notebook transportieren wollen:
Schalten Sie das Notebook aus. Um Beschädigungen zu vermeiden, werden die Köpfe der Festplatte dabei automatisch in einem sicheren Bereich bewegt. Entfer­nen Sie eingelegte DVDs/CDs.
Warten Sie nach einem Transport des Notebooks solange mit der Inbetriebnahme, bis das Gerät die Umgebungstemperatur angenommen hat. Bei großen Tempera­tur- oder Feuchtigkeitsschwankungen kann es durch Kondensation zur Feuchtig­keitsbildung innerhalb des Notebooks kommen, die einen elektrischen Kurzschluss verursachen kann.
Schließen Sie das Notebook und stellen Sie sicher, dass der Deckel fest schließt.
Verwenden Sie stets eine Notebook-Tragetasche, um das Notebook vor Schmutz,
Feuchtigkeit, Erschütterungen und Kratzern zu schützen.
Benutzen Sie für den Versand Ihres Notebooks stets die originale Kartonage und las- sen Sie sich von Ihrem Transportunternehmen diesbezüglich beraten.
Laden Sie Ihren Akku und eventuell vorhandene Ersatzakkus vor Antritt längerer Reisen unbedingt voll auf und vergessen Sie nicht, den Netzadapter mitzunehmen.
Erkundigen Sie sich vor einer Reise über die am Zielort vorhandene Strom- und Kommunikationsversorgung.
Erwerben Sie vor dem Reiseantritt bei Bedarf die erforderlichen Adapter für Strom bzw. Kommunikation (LAN etc.).
Legen Sie, bei Versand des Notebooks, den Akku separat in die Kartonage.
Wenn Sie die Handgepäckkontrolle am Flughafen passieren, ist es empfehlenswert,
dass Sie das Notebook und alle magnetischen Speichermedien (Disketten, externe Festplatten) durch die Röntgenanlage (die Vorrichtung, auf der Sie Ihre Taschen ab­stellen) schicken. Vermeiden Sie den Magnetdetektor (die Konstruktion, durch die Sie gehen) oder den Magnetstab (das Handgerät des Sicherheitspersonals), da dies u. U. Ihre Daten zerstören könnte.
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Wartung
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Recycling und Entsorgung
Gerät Werfen Sie das Gerät am Ende seiner Lebenszeit keinesfalls in den normalen Hausmüll.
Erkundigen Sie sich nach Möglichkeiten einer umweltgerechten Entsorgung.
Sicherheit Bedienung Komponenten
Batterien Verbrauchte Batterien gehören nicht in den Hausmüll! Sie müssen bei einer Sammelstelle
für Altbatterien abgegeben werden.
Verpackung Ihr Gerät befindet sich zum Schutz vor Transportschäden in einer Verpackung. Verpackun-
gen sind aus Materialien hergestellt, die umweltschonend entsorgt und einem fachgerech­ten Recycling zugeführt werden können.
Wenn Sie Fragen zur Entsorgung haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder an unseren Service.
Selbsthilfe
Wartung
Anhang
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Umgang mit Batterien
Batterien können brennbare Stoffe enthalten. Bei unsachgemäßer Behandlung können Batterien auslaufen, sich stark erhitzen, entzünden oder gar explodieren, was Schäden für Ihr Gerät und ihre Gesundheit zur Folge haben könnte.
Bitte befolgen Sie unbedingt folgende Hinweise:
Halten Sie Kinder von Batterien fern. Sollten versehentlich Batterien verschluckt worden sein, melden Sie dies bitte sofort Ihrem Arzt.
Laden Sie niemals Batterien (es sei denn, dies ist ausdrücklich angegeben).
Entladen Sie die Batterien niemals durch hohe Leistungsabgabe.
Schließen Sie die Batterien niemals kurz.
Vermeiden Sie Hitze und werfen Sie die Batterien nicht ins Feuer.
Setzen Sie Batterien niemals übermäßiger Wärme wie durch Sonnenschein, Feuer
oder dergleichen aus!
Zerlegen oder verformen Sie die Batterien nicht. Ihre Hände oder Finger könnten verletzt werden oder Batterieflüssigkeit könnte in Ihre Augen oder auf Ihre Haut gelangen. Sollte dies passieren, spülen Sie die ent­sprechenden Stellen mit einer großen Menge klaren Wassers und informieren Sie umgehend Ihren Arzt.
Vermeiden Sie starke Stöße und Erschütterungen.
Vertauschen Sie niemals die Polarität. Achten Sie darauf, dass die Pole Plus (+) und
Minus (-) korrekt eingesetzt sind, um Kurzschlüsse zu vermeiden.
Entfernen Sie verbrauchte Batterien sofort aus dem Gerät.
Entfernen Sie die Batterien aus Ihrem Gerät, wenn dieses über einen längeren Zeit-
raum nicht benutzt wird.
Batterie- und Gerätekontakte vor dem Einlegen bei Bedarf reinigen.
Isolieren Sie die Kontakte der Batterien mit einem Klebestreifen, wenn Sie Batterien
lagern oder entsorgen wollen.
Verbrauchte Batterien gehören nicht in den Hausmüll! Bitte schützen Sie unsere Umwelt und entsorgen Sie verbrauchte Batterien fachgerecht. Wenden Sie sich ggf. an Ihren Händler oder an unseren Kundendienst – Danke!
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Wartung
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Auf-/Umrüstung und Reparatur
Überlassen Sie die Auf- oder Umrüstung Ihres Notebooks ausschließlich qualifizier- tem Fachpersonal.
Sollten Sie nicht über die notwendige Qualifikation verfügen, beauftragen Sie einen entsprechenden Service-Techniker. Bitte wenden Sie sich an unser Service Center, wenn Sie technische Probleme mit Ihrem Notebook haben.
Im Falle einer notwendigen Reparatur wenden Sie sich bitte ausschließlich an unse- re autorisierten Servicepartner.
Hinweise für den Servicetechniker
Das Öffnen des Notebook-Gehäuses sowie die Auf- und Umrüstung Ihres Note- books ist nur Service-Technikern vorbehalten.
Verwenden Sie nur Originalersatzteile.
Ziehen Sie vor dem Öffnen des Gehäuses alle Strom- und Anschlusskabel und ent-
fernen Sie den Akku. Wird das Notebook vor dem Öffnen nicht vom Stromnetz ge­trennt, besteht die Gefahr, dass Komponenten beschädigt werden könnten.
Interne Komponenten des Notebooks können durch elektrostatische Entladung (ESD) beschädigt werden. Führen Sie Systemerweiterungen und -veränderung so­wie Reparaturen an einem ESD-Arbeitsplatz durch. Ist ein solcher Arbeitsplatz nicht vorhanden, tragen Sie eine Antistatik-Manschette oder berühren Sie einen gut lei­tenden, metallischen Körper. Schäden, die durch unsachgemäße Handhabung ent­stehen, werden von uns kostenpflichtig repariert.
Hinweise zur Laserstrahlung:
Im Notebook können Lasereinrichtungen der Laserklasse 1 bis Laserklasse 3b ver- wendet sein. Bei ungeöffnetem Notebookgehäuse erfüllt die Einrichtung die An­forderungen der Laserklasse 1.
Durch Öffnen des Notebook-Gehäuses erhalten Sie Zugriff auf Lasereinrichtungen bis zur Laserklasse 3b.
Bei Ausbau und/oder Öffnung dieser Lasereinrichtungen ist Folgendes zu beachten:
Das eingebaute optische Laufwerk enthält keine zur Wartung oder Reparatur vorge- sehenen Teile.
Die Reparatur der optischen Laufwerke ist ausschließlich dem Hersteller vorbehal- ten.
Blicken Sie nicht in den Laserstrahl, auch nicht mit optischen Instrumenten.
Setzen Sie sich nicht dem Laserstrahl aus.
Vermeiden Sie die Bestrahlung des Auges oder der Haut durch direkte oder Streu-
strahlung.
Sicherheit Bedienung Komponenten
Selbsthilfe
Anhang
Wartung
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74
Wartung
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Sicherheit Bedienung Komponenten Selbsthilfe
Kapitel 5
Anhang
Thema Seite
Der Computer ................................................................77
Glossar ............................................................................81
Normenkonformität ........................................................88
Garantiebedingungen ......................................................90
Index ............................................................................108
Anhang
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76
Wartung
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Der Computer (Notebook)
Wir möchten Ihnen einen Überblick über die Funktionsweise und die Anwendungsmög­lichkeiten Ihres Notebooks geben. In diesem Abschnitt benutzen wir den Begriff Compu­ter, da das Notebook in Funktionsweisen und Anwendungsmöglichkeit ein Computer ist, auch wenn er sich wesentlich von Desktopgeräten und PCs unterscheidet.
Wie funktioniert ein Computer?
Computer sind Ihrer ursprünglichen Aufgabe, nämlich der effizienten Berechnungen kom­plexer mathematischer Aufgaben, entwachsen. Neue Technologien haben den Computer zu einem multimedialen Allzweckwerkzeug geformt, der immer mehr neue Bereiche er­schließt. Nichtsdestotrotz: Ob Video, Musik, Textverarbeitung oder Computerspiel - stets sind komplexe Berechnungen die Basis für das Ergebnis. Nachfolgend erläutern wir in vereinfachter und abstrakter Form das Funktionsprinzip eines Computers:
Die Software
Die Funktion des Computers wird durch die Software gesteuert. Die Betriebssystemsoft­ware stellt Ihnen eine Benutzeroberfläche zur Verfügung, über die Sie Ihre Anweisungen eingeben können. Sie ist dafür zuständig, dass eine von Ihnen gewählte Funktion so aufbe­reitet wird, dass der Computer diese „versteht“ und ausführt.
Der Speicher
Der Arbeitsspeicher (RAM) des Computers ist erforderlich, um Platz für die zu verarbeiten­den Daten bereitzustellen. Dieser Platz ist systematisch aufgebaut und in Einheiten aufge­teilt. Die kleinste Einheit ist ein Bit und kann zwei Zustände haben: null oder eins (an oder aus). Die eingegebenen Daten werden umgewandelt und auf eine entsprechende Kombination von Nullen und Einsen reduziert.
Sicherheit Bedienung Komponenten Selbsthilfe
Eingabe
Um den Computer mit Daten zu versorgen, ist eine Eingabe über eine Tastatur oder Maus erforderlich. Mit Bestätigung der Anweisung werden die Daten in den Speicher übertra­gen.
Die Ausgabe
Die Ausgabeeinheit ist in der Regel der Bildschirm. Dort wird das Ergebnis der Berechnung angezeigt. Auch ein Drucker könnte als Ausgabeziel bestimmt sein.
Der Computer (Notebook)
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Anhang
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Die CPU (Prozessor)
Der Prozessor ist für die Berechnung zuständig. Mit der Anweisung bearbeitet er die Daten, die er vom Speicher abruft. Anschließend wird das Ergebnis zurück in den Speicher geschrieben, von wo es an die Ausgabe geleitet wird.
Anwendungen mit dem Notebook
Die Masse an unterschiedlichen Anwendungen für den Computer sind unüberschaubar. Daher beschränken wir uns auf die wesentlichen Anwendungsgebiete. Die aufgeführten Programme gehören dabei nicht zwangsläufig zum Lieferumfang.
Kalkulieren
Der Vorteil moderner Tabellenkalkulationen wie Microsoft – Works oder Excel liegt in der permanenten Ergebnisaktualisierung Ihrer Kalkulation. Sie ist dem Taschenrechner weit überlegen. Wenn Sie in einer Kalkulation wie z.B. Ihre Autokosten, Einnahme­/Ausgabenrechnung oder im Haushaltsbuch nur einen Wert ändern, sehen Sie sofort die Auswirkung auf das gesamte Ergebnis. So können Sie durch das Erstellen neuer Szenarien schnell Einsparpotenziale erkennen. Die erwähnten Programme bieten von Haus aus eine Vielzahl von Beispielkalkulationen und Vorlagen aus verschiedenen Bereichen.
Texte verarbeiten
Der Klassiker unter den Computeranwendungen. Das Bearbeiten und Erstellen von Briefen und Texten wurde durch den Computer revolutioniert. Vorteile moderner Textverarbei­tungen wie Microsoft – Works oder Word sind:
Gestalterische Vielfalt
Rechtschreibprüfung
Datenaustausch
Vielzahl an Vorlagen und Beispielen
Datenbanken
Ob Adressbuch, Rezept-, Münz- oder CD-Sammlung - mit Datenbanken lassen sich Infor­mationen hervorragend katalogisieren, sekundenschnell abrufen und im gewünschten Format ausgeben.
Standardprogramme wie Microsoft – Works oder Access bieten eine Vielzahl vorgefertig­ter Standardlösungen, die Ihren Bedürfnissen entsprechend angepasst werden können.
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Der Computer (Notebook)
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Lernen und Informieren
Eine sehr beliebte Sparte der Softwareanwendungen ist der häufig auch als Edutainment bezeichnete Bereich „Lernen und Informieren“. Enzyklopädien, Lexika und Lernprogram­me auf CDs sind durch Ton-, Bild- und Filmmaterial multimedial aufbereitet. Sie vermitteln Wissen anschaulich, interaktiv und einprägsam. Eine der beliebtesten Enzyklopädien ist
Encarta von Microsoft, welche es in verschiedenen Ausführungen gibt. Moderne Sprachlehrprogramme können mittlerweile über Tonausgabe die korrekte Aussprache
vorgeben und die Aussprache des Lernenden über Mikrofoneingabe überprüfen. Schulbe­gleitende Lehrprogramme helfen Kindern in allen Alterstufen, das in der Schule Erlernte zu vertiefen bzw. nachzuarbeiten und sich optimal auf die Zukunft vorzubereiten.
Zeichnen und Gestalten
Die Leistungspalette der Softwareprogramme, mit denen Sie zeichnen und gestalten kön­nen, reicht vom einfachen Malprogramm bis hin zu professionellen CAD-Anwendungen.
Die Gestaltung von Einladungskarten, Kalender, Plakaten und dergleichen ist für den priva­ten Bereich das zentrale Anwendungsgebiet. Schnell und einfach lassen sich diese Aufga­ben mit Programmen wie Microsoft - Works oder Paint realisieren. Für professionelle Zwecke erfreuen sich Grafikprogramme wie Paint Shop Pro, Corel Draw oder Produkte der Firmen Adobe und Macromedia großer Beliebtheit.
Internet
Kaum eine Technik hat die Welt so revolutioniert, wie das Internet. Das weltweite Daten­netz bietet eine Flut von Möglichkeiten.
Das Internet, oft auch als WWW (WorldWideWeb) bezeichnet, ist ein globaler Markt- platz für weltweiten Handel: Aktien, Reisen, Bücher, sogar Pizza kann mittlerweile mit einem Mausklick bestellt werden. Eine der beliebtesten Anwendungen ist E-Mail. Die elektronische Post hat die Kommunikation revolutioniert.
Themenbezogene Diskussionsforen (Newsgroups) und virtuelle Chat-Räume (direkter Kontakt zu anderen Internet-Teilnehmern im Netz) sind sehr beliebt und fördern den Er­fahrungsaustausch.
Suchmaschinen helfen bei der Suche nach Artikeln und Publikationen. Nahezu jede Universitätsfakultät unterhält mittlerweile ein eigenes Angebot und stellt Ihr Wissen somit weltweit zur Verfügung.
Durch die Möglichkeit, Daten direkt aus dem Internet abzurufen, können frei erhältliche
Programme (Free- oder Shareware), Treiber, Dokumente, Musik und vieles mehr direkt auf Ihren Computer übertragen werden.
Um auf das Internet zuzugreifen, benötigen Sie einen so genannten Browser. Windows beinhaltet den Internet-Explorer.
Sicherheit Bedienung Komponenten Selbsthilfe
Anhang
Der Computer (Notebook)
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Multimedia
Der Computer, der ursprünglich nur als „Rechner“ benutzt wurde, kann - mit der entspre­chenden Ausstattung - mittlerweile u.a. auch mit Musik, Video und Fernsehen umge­hen.
Ob Tonstudio, digitale Photografie, Videoschnitt oder Trickfilmproduktion - all dies ist mittlerweile mit dem Computer preisgünstig realisierbar. Mehr noch, er ist den konventio­nellen Techniken meist überlegen. Es gibt eine Vielzahl von Anwendungen aus allen Berei­chen, mit denen Sie Ihr Hobby noch professioneller betreiben können.
MP3/WMA
Sie können Ihre CDs in ein neues Format umwandeln, damit diese auf einem MP3-Player oder auf Ihrem Computer kopiert werden können. Konvertierte Dateien sind durchschnitt­lich 10-mal kleiner, bei annähernd gleicher Qualität, als die Originaldateien im Wave­Format. Um WMA- oder MP3-Dateien zu erstellen, können Sie z.B. das Programm Win- dows Media Player benutzen. Moderne MP3-Player sind in der Lage, beide Formate abzuspielen.
CDs und DVDs brennen
Für diese Aufgaben benutzen Sie bitte das Programm Nero. Nero Express ist die einfache Variante, Nero Burning ROM, die Variante mit erweiterten Möglichkeiten.
Hinweis
Bedenken Sie bitte, dass bestimmte Kopiervorgänge rechtlich nicht erlaubt sind und daher nicht unterstützt werden.
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Der Computer (Notebook)
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Glossar
a/b-Adapter
Gerät, das den Anschluss analoger Geräte im ISDN ermöglicht.
Acrobat Reader
Software von Adobe®, die PDF-Dateien anzeigt.
Active Desktop
Erweiterung der Windows können.
AGP
Der Accelerated Graphics Port ist ein Steckplatz für Grafikkarten. Dabei können Übertra­gungsraten von bis zu 266 MByte/s, bzw. 533 MByte/s im 2x-Modus erreicht werden.
Attachment
An eine ÆE-Mail angehängte Datei, das mitversendet wird. Probleme entstehen, wenn der ÆProvider oder Online-Dienst große ÆE-Mail ablehnt oder in mehrere kleine ÆE-
Mails aufteilt. AVI Audio Video Interleaved, ein von Microsoft eingeführter Standard für Audio- und Videoda-
ten. Ein passender ÆCODEC muss installiert sein. Backup
Datensicherungsmaßnahme, auf die im Notfall zurückgegriffen werden kann.
Baudrate
Die Baudrate (Schrittgeschwindigkeit) gibt die Anzahl der Zustände des übertragenen Signals pro Sekunde an.
Benutzerkennung
Der Name, mit dem der Benutzer sich dem Computersystem gegenüber identifiziert. Der Kennung kann ein Zugangskennwort zugeordnet werden.
Betriebssystem
Die Betriebssystemsoftware stellt Ihnen eine Benutzeroberfläche zur Verfügung über die Sie Ihre Anweisungen eingeben können. Sie ist dafür zuständig, dass eine von Ihnen ge­wählte Funktion so aufbereitet wird, dass der PC diese „versteht“ und ausführt.
BIOS
Im BIOS Setup (Hardware Basis-Konfiguration Ihres Systems) haben Sie vielfältige Einstel­lungsmöglichkeiten zum Betrieb Ihres Computers. Beispielsweise können Sie die Betriebs­weise der Schnittstellen, die Sicherheitsmerkmale oder die Verwaltung der Stromversor­gung ändern.
Bit Binary digIT, kleinste Informationseinheit in der Computertechnik. Die Information eines
Bits ist 0 oder 1. Alle Daten setzen sich aus Bits zusammen.
®
Benutzeroberfläche, bei der Internetinhalte dargestellt werden
Sicherheit Bedienung Komponenten Selbsthilfe
Anhang
Glossar
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Bitmap Bezeichnung für eine Rastergrafik. Gängiges Format ist BMP. Blue Screen
Als Blue Screen wird ein kritischer Programm- oder Systemfehler bezeichnet. Viele Betriebs­systeme zeigen solche Fehler ganzseitig auf blauem Hintergrund an.
Bluetooth
ein Industriestandard gemäß IEEE 802.15.1 für die Funkvernetzung von Geräten über kurze Distanz. Bluetooth bildet dabei die Schnittstelle, über die sowohl mobile Kleingeräte als auch Computer und Peripheriegeräte miteinander kommunizieren können. Haupt­zweck von Bluetooth ist das Ersetzen von Kabelverbindungen zwischen Geräten.
Bookmark Englisch für "Lesezeichen". Durch Drücken der Tastenkombination STRG+D merkt sich der
ÆBrowser eine Adresse, die unter „Favoriten“ abgelegt wird. Browser
Englisch für "to browse = grasen, schmökern". Software, zum Abruf von Informationen aus dem Internet. Microsofts Internet Explorer und Mozilla Firefox sind die am meisten ver­wendeten Browserprogramme.
BTX
Bildschirmtext, auch Datex-J oder T-Online. Service der Telekom für die Telekommunikati­on über Telefonnetz.
Byte
Datenblock aus 8 ÆBits, der Zahlen von 0 bis 255 darstellen kann. Weitere Abstufungen sind:
1 Kbyte (Kilo) =1024 Byte 1 Mbyte (Mega) =1024 KByte 1 Gbyte (Giga) =1024 MByte 1 Tbyte (Tera) =1024 GByte
Cache
Ein schneller Zwischenspeicher in dem häufig benötigte Daten zur Reduzierung der Zugriffszeiten abgelegt werden.
Chat
Englisch für „plaudern“. Online-Unterhaltung per Tastatur im Internet
CD-ROM
Das Compact Disc Read Only Memory ist ein optischer Datenspeicher. Durch die allge­mein akzeptierte Normung des Aufzeichnungs- und des Dateiformats (ISO-9660) kann eine CD-ROM auf vielen Rechnersystemen genutzt werden.
CODEC Coder/Decoder, eine Einrichtung zur Wandlung von analogen in digitale Signale und
umgekehrt. Neuerdings auch als Compressor/Decompressor interpretiert, z.B. in Zusam­menhang mit AVI-, CinePak-, Indeo-Dateien.
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Glossar
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Cookie
Ein Cookie ist eine Information, die ein Web-Server auf Ihrem System ablegt. Damit lassen sich Zustände speichern, so dass ein Benutzer bei einem späteren Besuch seine gewohnte Umgebung vorfindet. Cookies haben üblicherweise ein "Verfallsdatum", nach denen sie gelöscht werden. Zu Sicherheit werden die Informationen eines Cookies nur an den Web­Server zurückgegeben, der den Cookie ursprünglich angelegt hat.
CPU
Die CPU (Central Processor Unit), auch Prozessor genannt, übernimmt alle Berechnung im PC. Es gibt verschiedene Generationen, die je nach MHz-Taktrate hauptsächlich für die Leistung des PCs verantwortlich ist.
Datei
Eine Sammlung von gleichen oder ähnlichen Informationen, die bei der Speicherung auf einem Datenträger als Einheit betrachtet wird. Eine Datei hat immer einen Namen, unter der sie angesprochen werden kann, sowie eine Typzuordnung. Siehe auch: ÆExtension
DFÜ
Datenfernübertragung zwischen zwei Datenverarbeitungssystemen, die geographisch voneinander getrennt sind. Eine Datenverarbeitungsanlage sendet ihre Daten über eine Schnittstelle (Interface) zu einem DFÜ-Gerät, wo die Daten aufbereitet und über eine Da­tenleitung dem DFÜ-Gerät des empfangenden Datenverarbeitungssystems übermittelt werden.
DirectX
®
Windows
-Programmierschnittstelle zur schnellen Ansteuerung von Grafikkarten für Spiele
oder Multimedia-Anwendungen.
Download
Das "Herunterladen" einer Datei von fernen Rechnern auf den eigenen mit Hilfe eines Über­tragungsprotokolls. Der umgekehrte Vorgang heißt ÆUpload.
DVB-C Digital Video Broadcasting – Cable, über Kabel ausgestrahltes digitales Fernsehen DVB-S Digital Video Broadcasting – Satellite, über Satellit ausgestrahltes digitales Fernsehen DVB-T Digital Video Broadcasting – Terrestrial, über Antenne ausgestrahltes digitales Fernsehen DVD Digital Versatile Disc, designierter Nachfolger der CD-ROM. Wird derzeit in erster Linie für
Videodaten eingesetzt.
ECC
Mit einem zusätzlich zu den Originalinformationen gespeicherten Error Correction Code können im Fehlerfall Daten restauriert werden.
E-Mail
Eine persönliche, elektronische Nachricht an einen anderen Benutzer, die über das Internet verschickt wurde.
Sicherheit Bedienung Komponenten Selbsthilfe
Anhang
Glossar
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e-SATA
Steht für external Serial ATA, also einem Anschluss für externe Geräte. e-SATA ist schneller als andere Anschlusstypen und benötigt weniger Elektronik.
Explorer
Der Internet-Explorer (kurz IE oder MSIE) ist ein ÆBrowser, der Windows-Explorer hinge- gen ist ein moderner, funktioneller Dateimanager.
Extension
Endung eines Dateinamens, z.B. DATEI.DOC. Diese Endung wird in Dateisystemen, die keine Typinformationen für Dateien speichern können, für die Zuordnung von Dateien und Programmen verwendet.
FAQ Frequently Asked Question, englisch für "Häufig gestellte Frage". Bezeichnet eine Samm-
lung von Antworten zu typischen Fragen.
FAT File Allocation Table, das System mit dem bei DOS- bzw. Windows-PCs Daten auf einer
Festplatte gespeichert werden. FAT16 bietet hohe Kompatibilität. Eine Erweiterung stellen FAT32 und NTFS dar.
File Englisch für "ÆDatei". Freeware
Software, die nichts kostet. Aus diesem Grunde übernehmen die Autoren oft weder Funk­tionsgarantie noch Haftung für durch die Nutzung der Software entstehende Schäden.
Hardware
Englisch für "Werkzeuge, Eisenwaren", Bezeichnung für alles Dingliche an einem Compu­tersystem. Siehe auch: ÆSoftware.
Homepage
Englisch für "Heimatseite". Homepages von Firmen sind im Internet oft unter einer eigenen Adresse erreichbar. Beispiel: http://www.medion.de
Hot Spot
Wireless Lan Access Point zur Verbindungsaufnahme von Computern mit drahtlosen Netzwerkfunktionalität.
Internet Weltweites Datennetz. Siehe auch ÆWWW. Intranet
Firmeneigenes Datennetz, welches in sich isoliert ist.
LAN Local Area Network. Bezeichnung für ein lokales Netzwerk. Link
Verbindung, bzw. Weiterleitung zwischen Webseiten. Manchmal wird mit Link auch die Webseite des Links (das "Sprungziel") bezeichnet.
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Glossar
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Mail Siehe ÆE-Mail. Newsgroup Themenbezogene Diskussionsforen im ÆInternet. OLE Object Linking and Embedding, ein Standard der Firma Microsoft® zum Erstellen von Ver-
bunddokumenten, mit denen Daten anderer Programme in ein Dokument integriert wer­den können.
Patch
Englisch für „Flicken“, eine kleine Änderung an einer Software zur Behebung eines Fehlers.
Path
Englisch für "Pfad". In Dateinamen der durch besondere Zeichen geklammerte Teil, der den Speicherort angibt.
PC
Abkürzung für Personal Computer
PDA
Ein Personal Digital Assistant ist ein Kleinstcomputer ("Handheld"), auf dem üblicherweise ein PIM (Personal Information Manager) implementiert ist.
PDF
Das Portable Document Format ist ein Dateiformat zum Austausch von fertig formatierten Dokumenten. PDF wurde von Adobe® aus der PostScript-Sprache entwickelt und um Hy­perlinks, Datenkompression und Verschlüsselung erweitert. PDF-Dateien können aus vie­len Programmen heraus über die Druckfunktion erzeugt werden, ein Import oder eine Weiterverarbeitung ist aber nur mit speziellen Werkzeugen möglich (und oft auch nicht erwünscht). PDF eignet sich insbesondere für die elektronische Publikation und Verteilung bereits vorhandener Papierdokumentation.
Pfad
ÆPath
Plug-in
Englisch für „to plug = einstecken, stöpseln“. Plug-ins sind Programme oder Programmtei­le, welche die Funktionalität eines anderen Programms erweitern. So gibt es zahlreiche ÆBrowser-Plug-ins für Browser, mit denen man dann neue Dateiformate anzeigen kann. Plug-ins sind i.d.R. plattformabhängig und oft auch programmspezifisch.
Port
Eine Schnittstelle, eine Anschlussmöglichkeit wie etwa die serielle oder die parallele Dru­ckerschnittstelle.
POST
Der Einschaltselbsttest (POST = power on self test) wird bei jedem Systemstart ausgeführt um Speicher, Hauptplatine, Anzeige, Tastatur und andere Komponenten zu überprüfen. Ein erfolgreicher Test wird immer mit einem kurzen Signalton quittiert.
Sicherheit Bedienung Komponenten Selbsthilfe
Anhang
Glossar
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Provider
Unternehmen, das gegen Gebühr den Zugang zum Internet ermöglicht.
Prozessor Siehe ÆCPU RAM
Das Random Access Memory ist ein relativ preiswerter Baustein, mit dem u.a. der Haupt­speicher eines Computers realisiert wird.
RJ11
Westernstecker, Anschlusssteckernorm für analoge Telekommumikationsgeräte.
RJ45
Westernstecker, Anschlusssteckernorm für ISDN oder Netzwerkgeräte.
ROM
Ein Read Only Memory ist ein Baustein, auf dem Informationen dauerhaft gespeichert ist. In solchen Bausteinen ist z.B. das BIOS eines Rechners gespeichert.
RS-232
Amerikanische EIA-Norm für serielle ÆSchnittstellen. Die internationale Norm V.24 legt die entsprechenden funktionalen Eigenschaften und V.28 die entsprechenden elektrischen Eigenschaften fest. Siehe ÆPort.
RTF Das Rich Text Format ist ein ASCII-Format für Textdokumente mit Layout-Formatierung. S-ATA
Steht für Serial Advanced Technology Attachment und ist hauptsächlich ein für den Da­tenaustausch zwischen Prozessor und Festplatte entwickelter Datenbus.
Schnittstellen
Ein Gerät, Anschluss oder Programm, das zwischen verschiedenen Funktionsgruppen vermittelt oder verbindet.
Script
Eine Textdatei, in der für einen Interpreter lesbare Befehle stehen. Ein solcher Interpreter kann ein Betriebssystem sein, es gibt aber auch spezielle Programme, die ihre eigene Script-Sprache haben.
Serielle Datenübertragung
Bei der Datenübertragung steht üblicherweise nur eine Datenleitung bereit. Der Datenver­kehr verläuft seriell, das heißt, es wird Bit für Bit übertragen.
Shareware
Die Verteilung von Probeversionen oder Ansichtsexemplaren einer Software. Nach einer Probezeit sollte die oft geringe Shareware-Gebühr (freiwillig) an den Autor oder den Her­steller gezahlt werden. ÆFreeware
Software
Die Informationen und Programme, die von Hardware bearbeitet oder ausgeführt werden können.
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Glossar
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Touchpad
Das Touchpad bezeichnet eine berührungsempfindliche Fläche, die beispielsweise als Maus- und Tastenersatz in Notebooks meistens unterhalb der Tastatur angebracht sein kann.
Treiber
ÆSoftware, die benötigt wird um eine ÆHardware anzusprechen und in Betrieb zu verset­zen.
Upload
Das "Hinaufladen" einer Datei vom eigenen Rechner auf den fernen Rechner. Die Umkeh­rung dieses Vorganges heißt ÆDownload.
URL Uniform Resource Locator, beispielsweise http://www.medion.de/ - die eindeutige Adres-
se eines Internet-Rechners, bzw. einer bestimmten Information darauf. Der Inhalt und das Übertragungsprotokoll der URL werden durch den Teil vor dem Doppelpunkt bestimmt.
USB
Der Universal Serial Bus ist ein Standard der Firma Intel, mit dem über preiswerte serielle Leitungen Zusatzgeräte am PC angeschlossen werden können. Der USB steuert bis zu 127 Geräte an.
V-Normen
Normen des CCITT in der Datenübertragung. Beispiel: V42bis
Video-RAM
Speicher auf Grafikkarten, der die am Bildschirm dargestellten Daten enthält. Von der Menge des installierten Video-RAMs hängt die Auflösung und die Anzahl der darstellbaren Farben ab.
Virus
Viren sind kleine Programme, die andere (meist größere Programme) infizieren, indem sie sich in die ausführbare Datei einhängen. Ein Virus wird dann mit dem Wirtsprogramm verteilt und kann großen Schaden anrichten.
WAN Wide Area Network. Bezeichnung für ein standortübergreifendes Netzwerk. Webcam
Eine Webcam ist eine Kamera, deren Bilder direkt auf eine Seite des World Wide Webb übertragen werden. Meist werden die Bilder in kurzen Intervallen aktualisiert, selten wird ein Livestream übertragen.
WLAN Wireless Local Area Network] (engl. „drahtloses lokales Netzwerk“ – Wireless LAN,
W-LAN, WLAN) bezeichnet ein „drahtloses“, lokales Funknetzwerk.
WWW
Im World Wide Web sind HTML-Dokumente durch ÆURLs miteinander verknüpft. Das WWW bietet Text, Bild-, Ton- und andere Informationen. Das WWW ist mit Abstand der beliebteste Service im Internet geworden. Viele Leute setzen daher das Web mit dem In­ternet gleich.
Sicherheit Bedienung Komponenten Selbsthilfe
Anhang
Glossar
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Normenkonformität
Elektromagnetische Verträglichkeit
Beim Anschluss von zusätzlichen oder anderen Komponenten müssen die „Richtli- nien für elektromagnetische Verträglichkeit“ (EMV) eingehalten werden. Bitte be­achten Sie außerdem, dass in Verbindung mit diesem Notebook nur abgeschirmte Kabel (max. 3 Meter) für die externen Schnittstellen eingesetzt werden dürfen.
Wahren Sie mindestens einen Meter Abstand von hochfrequenten und magneti- schen Störquellen (Fernsehgerät, Lautsprecherboxen, Mobiltelefon usw.), um Funk­tionsstörungen und Datenverlust zu vermeiden.
Europäische Norm ISO 13406-2 Klasse II
Bei Aktiv Matrix LCDs (TFT) mit einer Auflösung von 1024 x 600 Pixeln, welche sich aus je drei Sub-Pixeln (Rot, Grün, Blau) zusammensetzen, kommen insgesamt ca. 1,8 Mio. Ansteuertransistoren zum Einsatz. Aufgrund dieser sehr hohen Anzahl von Tran­sistoren und des damit verbundenen äußerst komplexen Fertigungsprozesses, kann es vereinzelt zu einem Ausfall oder zur fälschlichen Ansteuerung von Pixeln bzw. einzelnen Sub-Pixeln kommen.
In der Vergangenheit gab es immer wieder verschiedenste Ansätze die Anzahl der erlaub­ten Pixelfehler zu definieren. Diese waren aber zumeist sehr kompliziert und von Hersteller zu Hersteller völlig unterschiedlich. MEDION folgt daher für alle TFT-Display-Produkte bei der Garantieabwicklung den strengen und transparenten Anforderungen der Norm ISO 13406-2, Klasse II; welche im Folgenden kurz zusammengefasst sind.
Der ISO-Standard 13406-2 definiert u.a. allgemein gültige Vorgaben in Bezug auf Pixelfeh­ler. Die Pixelfehler werden in vier Fehlerklassen und drei Fehlertypen kategorisiert. Jeder einzelne Pixel setzt sich wiederum aus drei Sub-Pixeln mit je einer Grundfarbe (Rot, Grün, Blau) zusammen.
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Normenkonformität
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Pixelaufbau
Pixelfehler-Typen:
Typ 1: dauerhaft leuchtende Pixel (heller, weißer Punkt), obwohl nicht angesteuert. Ein weißer Pixel entsteht durch das Leuchten aller drei Subpixel.
Typ 2: nicht leuchtende Pixel (dunkler, schwarzer Punkt), obwohl angesteuert
Typ 3: abnormale oder defekte Subpixel der Farben Rot, Grün oder Blau (z.B. dauerhaft leuchtend mit halber Helligkeit, nicht leuchtend einer Farbe, blinkend oder fla­ckernd, aber nicht vom Typ 1 oder 2)
Ergänzung: Cluster vom Typ3 ( = Ausfall von zwei oder mehr Sub-Pixeln in einem Block von 5 x 5 Pixeln. Ein Cluster ist ein Feld von 5 x 5 Pixeln (15 x 5 Subpixeln).
ISO 13406-2, Fehlerklasse II
Sicherheit Bedienung Komponenten Selbsthilfe
Auflösung Typ 1 Typ 2 Typ 3 Cluster
Typ1, Typ2
1024 x 768 2 2 4 0 2 1280 x 854 3 3 6 0 3
1280 x 1024 3 3 7 0 3 1400 x 1050 3 3 8 0 3
Beispiel:
Ein 17” - SXGA-Display besteht aus 1280 horizontalen und 1024 vertikalen Bildpunkten (Pixel), dies sind 1.31Mio. Pixel insgesamt. Bezogen auf eine Million Pixel ergibt dies einen Faktor von rund 1,31. Die Fehlerklasse II erlaubt somit je drei Fehler vom Typ 1 und Typ 2 und sieben Fehler vom Typ 3 und 3 Cluster vom Typ 3.
Dabei handelt es sich in der Regel nicht um einen Garantiefall. Ein Garantiefall liegt u.U. vor, wenn die oben angegebene Fehleranzahl in einer Kategorie überschritten ist.
Normenkonformität
Cluster Typ 3
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Anhang
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Garantiebedingungen für Deutschland
Eingeschränkte Garantie
I. Allgemeine Garantiebedingungen
1. Allgemeines
Die Garantie beginnt immer am Tag des Einkaufs des MEDION Gerätes von der MEDION oder einem offiziellen Handelspartner der MEDION und bezieht sich auf Material- und Produktionsschäden aller Art, die bei normaler Verwendung auftreten können. Die Garan­tiezeit ergibt sich aus der dem Gerät anliegenden Garantiekarte in Zusammenhang mit dem Kaufbeleg des autorisierten MEDION-Handelspartners.
Liegt den Geräten keine Garantiekarte bei, besteht für diese Geräte keine Garantie. Neue Geräte unterliegen den gesetzlichen Gewährleistungsfristen von 24 Monaten. Bei ge­brauchten Geräten (B-Ware) unterliegt die Ware der eingeschränkten Gewährleistungsfrist von 12 Monaten.
Bitte bewahren Sie den original Kaufnachweis und die Garantiekarte gut auf. MEDION und sein autorisierter Servicepartner behalten sich vor, eine Garantiereparatur oder eine Garan­tiebestätigung zu verweigern, wenn dieser Nachweis nicht erbracht werden kann.
Bitte stellen Sie sicher, dass Ihr Gerät im Falle einer notwendigen Einsendung transportsi­cher verpackt ist. Sofern nichts anderes auf ihrer Garantiekarte vermerkt, tragen sie die Kosten der Einsendung sowie das Transportrisiko. Für zusätzlich eingesendete Materialien, die nicht zum ursprünglichen Lieferumfang des MEDION Gerätes gehören, übernimmt MEDION keine Haftung.
Bitte überlassen Sie uns mit dem Gerät eine möglichst detaillierte Fehlerbeschreibung. Zur Geltendmachung ihrer Ansprüche bzw. vor Einsendung, kontaktieren sie bitte die MEDION Hotline. Sie erhalten dort eine Referenznummer (RMA Nr.), die sie bitte außen auf dem Paket, gut sichtbar anbringen.
Diese Garantie hat keine Auswirkungen auf Ihre gesetzlichen Ansprüche und unterliegt dem geltenden Recht des Landes, in dem der Ersterwerb des Gerätes durch den Endkun­den vom autorisierten Händler der MEDION erfolgte.
2. Umfang
Im Falle eines durch diese Garantie abgedeckten Defekts an ihrem MEDION Gerät gewähr­leistet die MEDION mit dieser Garantie die Reparatur oder den Ersatz des MEDION Gerätes. Die Entscheidung zwischen Reparatur oder Ersatz der Geräte obliegt MEDION. Insoweit kann MEDION nach eigenem Ermessen entscheiden, das zur Garantiereparatur eingesen­det Gerät durch ein generalüberholtes Gerät gleicher Qualität zu ersetzen.
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Garantiebedingungen für Deutschland
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Für Batterien oder Akkus wird keine Garantie übernommen, gleiches gilt für Verbrauchs­materialien, d.h. Teile, die bei der Nutzung des Gerätes in regelmäßigen Abständen ersetzt werden müssen, wie z.B. Projektionslampe in Beamer.
Ein Pixelfehler (dauerhaft farbiger, heller oder dunkler Bildpunkt) ist nicht grundsätzlich als Mangel zu betrachten. Die genaue Anzahl zulässiger defekter Bildpunkte entnehmen Sie bitte der Beschreibung im Handbuch für dieses Produkt.
Für eingebrannte Bilder bei Plasma oder LCD-Geräten, die durch unsachgemäße Verwen­dung des Gerätes entstanden sind, übernimmt MEDION keine Garantie. Die genaue Vor­gehensweise zum Betrieb Ihres Plasmas bzw. LCD- Gerätes entnehmen Sie bitte der Be­schreibung im Handbuch für dieses Produkt.
Die Garantie erstreckt sich nicht auf Wiedergabefehler von Datenträgern, die in einem nicht kompatiblen Format oder mit ungeeigneter Software erstellt wurden.
Sollte sich bei der Reparatur herausstellen, dass es sich um einen Fehler handelt, der von der Garantie nicht gedeckt ist, behält sich MEDION das Recht vor, die anfallenden Kosten in Form einer Handling Pauschale sowie die kostenpflichtige Reparatur für Material und Arbeit nach einem Kostenvoranschlag dem Kunden in Rechnung zu stellen.
3. Ausschluss
Für Versagen und Schäden, die durch äußere Einflüsse, versehentliche Beschädigungen, unsachgemäße Verwendung, am MEDION Gerät vorgenommene Veränderungen, Um­bauten, Erweiterungen, Verwendung von Fremdteilen, Vernachlässigung, Viren oder Softwarefehler, unsachgemäßen Transport, unsachgemäße Verpackung oder Verlust bei Rücksendung des Gerätes an MEDION entstanden sind, übernimmt MEDION keine Garan­tie.
Die Garantie erlischt, wenn der Fehler am Gerät durch Wartung oder Reparatur entstanden ist, die durch jemand anderen als durch MEDION oder einen durch MEDION für dieses Gerät autorisierten Servicepartner durchgeführt wurde. Die Garantie erlischt auch, wenn Aufkleber oder Seriennummern des Gerätes oder eines Bestandteils des Gerätes verändert oder unleserlich gemacht wurden.
Sicherheit Bedienung Komponenten Selbsthilfe
4. Service Hotline
Vor Einsendung des Gerätes an MEDION müssen Sie sich über die Service Hotline oder das MEDION Service Portal an uns wenden. Sie erhalten insoweit weitergehende Informatio­nen, wie Sie Ihren Garantieanspruch geltend machen können.
Die Inanspruchnahme der Hotline ist kostenpflichtig. Die Service Hotline ersetzt auf keinen Fall eine Anwenderschulung für Soft- bzw. Hard-
ware, das Nachschlagen im Handbuch oder die Betreuung von Fremdprodukten. Zusätzlich bietet MEDION eine kostenpflichtige Hotline für über die Garantie hinaus ge-
hende Anfragen.
Garantiebedingungen für Deutschland
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Anhang
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II. Besondere Garantiebedingungen für MEDION PC, No­tebook, Pocket PC (PDA) und Geräten mit Navigations­funktion (PNA)
Hat eine der mitgelieferten Optionen (z.B. Speicherkarten, Modems etc.) einen Defekt, so haben Sie auch einen Anspruch auf Reparatur oder Ersatz. Die Garantie deckt Material- und Arbeitskosten für die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit für das betroffene MEDION Gerät.
Die Garantie deckt Material- und Arbeitskosten für die Wiederherstellung der Funktionsfä­higkeit für das betroffene MEDION Gerät.
Hardware zu Ihrem Gerät, die nicht von MEDION produziert oder vertrieben wurde, kann die Garantie zum Erlöschen bringen, wenn dadurch ein Schaden am MEDION Gerät oder den mitgelieferten Optionen entstanden ist.
Für mitgelieferte Software wird eine eingeschränkte Garantie übernommen. Dies gilt für ein vorinstalliertes Betriebssystem, aber auch für mitgelieferte Programme. Bei der von MEDION mitgelieferten Software garantiert MEDION für die Datenträger, z.B. Disketten und CD-ROMs, auf denen diese Software geliefert wird, die Freiheit von Material- und Verarbeitungsfehlern für eine Frist von 90 Tagen nach Einkauf des MEDION Gerätes von der MEDION oder einem offiziellen Handelspartner der MEDION. Bei Lieferung defekter Datenträger ersetzt MEDION die defekten Datenträger kostenfrei; darüber hinausgehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Mit Ausnahme der Garantie für die Datenträger wird jede Software ohne Mängelgewähr geliefert. MEDION sichert nicht zu, dass diese Software ohne Unterbrechungen oder fehlerfrei funktioniert oder Ihren Anforderungen genügt. Für mitgeliefertes Kartenmaterial bei Geräten mit Navigationsfunktion wird keine Garantie für die Vollständigkeit übernommen.
Bei der Reparatur des MEDION Gerätes kann es notwendig sein, alle Daten vom Gerät zu löschen. Stellen Sie vor dem Versand des Gerätes sicher, dass Sie von allen auf dem Gerät befindlichen Daten eine Sicherungskopie besitzen. Es wird ausdrücklich darauf hingewie­sen, dass im Falle einer Reparatur der Auslieferzustand wiederhergestellt wird. Für die Kosten einer Softwarekonfiguration, für entgangene Einnahmen, den Verlust von Daten bzw. Software oder sonstige Folgeschäden übernimmt MEDION keine Haftung.
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Garantiebedingungen für Deutschland
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III. Besondere Garantiebedingungen für die Vorort Re­paratur bzw. den Vorort Austausch
Soweit sich aus der dem Gerät anliegenden Garantiekarte ein Anspruch auf Vorort Repara­tur bzw. Vorort Austausch ergibt, gelten die besonderen Garantiebedingungen für die Vorort Reparatur bzw. Vorort Austausch für Ihr MEDION Gerät.
Zur Durchführung der Vorort Reparatur bzw. des Vorort Austauschs muss von Ihrer Seite Folgendes sichergestellt werden:
Mitarbeitern der MEDION muss uneingeschränkter, sicherer und unverzüglicher Zugang zu den Geräten gewährt werden.
Telekommunikationseinrichtungen, die von Mitarbeitern von MEDION zur ord- nungsgemäßen Ausführung Ihres Auftrages, für Test- und Diagnosezwecke sowie zur Fehlerbehebung benötigt werden, müssen von Ihnen auf eigene Kosten zur Verfügung gestellt werden.
Sie sind für die Wiederherstellung der eigenen Anwendungssoftware nach der In- anspruchnahme der Dienstleistungen durch MEDION selbst verantwortlich.
Sie haben alle sonstigen Maßnahmen zu ergreifen, die von MEDION zu einer ord- nungsgemäßen Ausführung des Auftrags benötigt werden.
Sie sind für die Konfiguration und Verbindung ggf. vorhandener, externer Geräte nach der Inanspruchnahme der Dienstleistung durch MEDION selbst verantwort­lich.
Der kostenfreie Storno-Zeitraum für die Vorort Reparatur bzw. den Vorort Aus- tausch beträgt mind. 48 Stunden, danach müssen die uns durch den verspäteten oder nicht erfolgten Storno entstandenen Kosten in Rechnung gestellt werden.
Sicherheit Bedienung Komponenten Selbsthilfe
Garantiebedingungen für Deutschland
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Garantiebedingungen für Österreich
Eingeschränkte Garantie
I. Allgemeine Garantiebedingungen
Name und Anschrift des Garanten:
1. Allgemeines
Diese allgemeinen Garantiebedingungen gelten nur in Verbindung mit dem zum Zeit­punkt des Einkaufs des Gerätes geltenden Allgemeinen Verkaufs- und Geschäftsbedingun­gen („AGB“) der MEDION Austria GmbH. Die geltende Fassung der AGB ist auf der Home­page der MEDION Austria ( http://www.MEDION.at
Die Garantie beginnt immer am Tag der Übergabe des gekauften MEDION Gerätes von der MEDION oder einem offiziellen Handelspartner der MEDION und bezieht sich auf Material­und Produktionsschäden aller Art, die bei normaler Verwendung auftreten können. Die Garantiezeit ergibt sich aus der dem Gerät anliegenden Garantiekarte in Zusammenhang mit dem Kaufbeleg des autorisierten MEDION-Handelspartners.
Bitte bewahren Sie den original Kaufnachweis und die Garantiekarte gut auf. MEDION und sein autorisierter Servicepartner behalten sich vor, eine Garantiereparatur oder eine Garan­tiebestätigung zu verweigern, wenn dieser Nachweis nicht erbracht werden kann.
Bitte stellen Sie sicher, dass Ihr Gerät im Falle einer notwendigen Einsendung, transportsi­cher verpackt ist.
Bitte überlassen Sie uns mit dem Gerät eine möglichst detaillierte Fehlerbeschreibung. Zur Geltendmachung ihrer Ansprüche, bzw. vor Einsendung, kontaktieren sie bitte die MEDION Hotline. Sie erhalten dort eine Referenznummer (RMA Nr.), die sie bitte außen auf dem Paket, gut sichtbar anbringen.
Das Gerät muss grundsätzlich komplett, d. h. mit allen im Lieferumfang enthaltenen Tei­len, eingesendet werden. Ein nicht kompletter Erhalt der Sendung führt zur Verzögerung der Reparatur / des Austausches. Für zusätzlich eingesendete Materialien, die nicht zum ursprünglichen Lieferumfang des MEDION Gerätes gehören, übernimmt MEDION keine Haftung.
Diese Garantie hat keine Auswirkungen auf Ihre bestehenden, gesetzlichen Gewährleis­tungsansprüche und unterliegt dem geltenden Recht des Landes, in dem der Ersterwerb des Gerätes durch den Endkunden vom autorisierten Händler der MEDION erfolgte und gilt nur für dieses Land.
) einsichtbar.
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Garantiebedingungen für Österreich
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