MEDION AKOYA E6228, MD 99050 User Manual

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39,6 cm / 15,6“ Notebook
Ordinateur portable 39,6 cm / 15,6“
Notebook 39,6 cm / 15,6“
MEDION
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AKOYA
®
Bedienungsanleitung
Deutsch ...................... 1
Français .................. 121
Italiano .................... 241
Aktionszeitraum: 07/2012, Typ: E6228 (MD 99050)
Originalbedienungsanleitung: DE
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Begrüßung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf dieses Produktes. Dieses Produkt wurde aufgrund neuester technischer Erkenntnisse ent­wickelt und unter Verwendung zuverlässigster und modernster elektrischer/elektronischer Bauteile hergestellt. Bitte nehmen Sie sich einige Minuten Zeit, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen, und lesen Sie die nachfolgende Bedienungsan­leitung durch. Besten Dank!
Mit der CE-Kennzeichnung zeigt der Hersteller die Konformität des Produktes mit den je nach zutreffen­der Harmonisierungsrichtlinie zu erfüllenden „Grundle­genden Anforderungen“ an.
Konformitätsinformation
Mit diesem Gerät wurden folgende Funkausstattungen ausgeliefert:
• Bluetooth Hiermit erklärt die MEDION AG, dass sich dieses Gerät in Übereinstimmung mit den
grundlegenden Anforderungen und den übrigen einschlägigen Bestimmungen der R&TTE Richtlinie 1999/5/EG befindet.
Dieses Gerät erfüllt die grundlegenden Anforderungen und relevanten Vorschrif¬ten der Ökodesign Richtlinie 2009/125/EG.
Vollständige Konformitätserklärungen sind erhältlich unter www.medion.com/confor­mity.
2200
Copyright © 2012, Version I 21.05.2012
Dieses Handbuch ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Verviel­fältigung in mechanischer, elektronischer und jeder anderen Form ohne die schriftli­che Genehmigung des Herstellers ist verboten.
Das Copyright liegt bei der Firma MEDION
Technische und optische Änderungen sowie Druckfehler vorbehalten.
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, Am Zehnthof 77, D-45307 Essen.
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Lieferumfang
Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit der Lieferung und benachrichti­gen Sie uns bitte innerhalb von 14 Tagen nach dem Kauf, falls die Liefe­rung nicht komplett ist. Mit dem von Ihnen erworbenen Produkt haben Sie erhalten:
Notebook
Lithium-Ionen Akku
Netzadapter mit Anschlusskabel
(Modell: FSP Group Inc., FSP065-RHC)
OEM Version des Betriebssystems
Dokumentation
GEFAHR!
Halten Sie das Verpackungsmaterial, wie z.B. Folien von Kindern fern. Bei Missbrauch
könnte Erstickungsgefahr bestehen
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Inhalt
Inhalt
Lieferumfang ........................................................................................ 1
Inhalt ..................................................................................................... 2
Persönliches ...................................................................................... 6
Unsere Zielgruppe ............................................................................. 6
Die Qualität ........................................................................................ 6
Vervielfältigung dieses Handbuchs ................................................... 7
Zu dieser Anleitung .............................................................................. 9
In dieser Anleitung verwendete Warnsymbole und Signalwörter ..... 9
Bestimmungsgemäßer Gebrauch ...................................................... 10
Sicherheitshinweise ............................................................................ 11
Gefahren für Kinder und Personen mit eingeschränkter
Fähigkeit, Geräte zu bedienen ........................................................ 11
Betriebssicherheit ............................................................................... 11
Niemals selbst reparieren ............................................................... 13
Datensicherung ............................................................................... 13
Aufstellungsort ................................................................................. 14
Umgebungsbedingungen ................................................................ 15
Ergonomie ....................................................................................... 16
Komfortables Arbeiten .................................................................. 17
Anschließen ..................................................................................... 18
Stromversorgung .......................................................................... 18
Verkabelung ................................................................................. 19
Hinweise zum Touchpad ................................................................. 19
Akkubetrieb ..................................................................................... 20
Ansichten ............................................................................................ 21
Geöffnetes Notebook ...................................................................... 21
Vorderseite ...................................................................................... 22
Linke Seite ....................................................................................... 23
Rechte Seite .................................................................................... 24
Betriebs- und Statusanzeigen ......................................................... 25
Erste Inbetriebnahme ......................................................................... 26
So starten Sie: ................................................................................. 26
Schritt 1 ........................................................................................ 26
Schritt 2 ........................................................................................ 29
Schritt 3 ........................................................................................ 29
Kurzbeschreibung der Windows®-Oberfläche ................................. 30
Stromversorgung ................................................................................ 33
Ein- / Ausschalter ............................................................................ 33
Netzbetrieb ...................................................................................... 34
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Inhalt
Akkubetrieb ..................................................................................... 35
Einsetzen des Akkus ................................................................... 35
Entnehmen des Akkus ................................................................. 36
Aufladen des Akkus ..................................................................... 37
Entladen des Akkus ..................................................................... 37
Akkuleistung................................................................................. 37
Energieverwaltung (Power Management) ...................................... 39
Energie Sparen ............................................................................ 39
Ruhezustand (Hibernate) ............................................................. 39
Display ............................................................................................... 40
Öffnen und Schließen des Displays ................................................ 40
Bildschirmauflösung ........................................................................ 41
Darstellung und Anpassung ............................................................ 41
Anschluss eines externen Monitors ................................................ 43
Desktop duplizieren ..................................................................... 44
Desktop erweitern ........................................................................ 44
Desktop nur auf 1 anzeigen ......................................................... 44
Desktop nur auf 2 anzeigen ......................................................... 44
Dateneingabe ..................................................................................... 45
Die Tastatur .................................................................................... 45
Notebookspezifische Tastenkombinationen ................................ 45
Das Touchpad ................................................................................. 47
Zweifingerbedienung des Touchpads .......................................... 48
Die Festplatte ..................................................................................... 49
Wichtige Verzeichnisse ................................................................... 50
Das optische Laufwerk ....................................................................... 51
Einlegen einer Disc ......................................................................... 51
Notentnahme einer blockierten Disc ............................................... 53
Discs abspielen / auslesen ............................................................. 53
Regionale Wiedergabeinformationen bei DVD ............................... 54
Themen rund um den Brenner ........................................................ 55
CD- und DVD-Rohlinge ............................................................... 55
Die Soundkarte .................................................................................. 56
Externe Audioverbindungen ........................................................... 57
Dolby® Advanced Audio .................................................................. 58
Netzwerkbetrieb ................................................................................. 59
Was ist ein Netzwerk? .................................................................... 59
Ethernet-Netzwerkanschluss ....................................................... 59
Wireless LAN (Funk-Netzwerk) ...................................................... 60
Problembeseitigung im Netzwerk ................................................ 61
Bluetooth ......................................................................................... 62
Der Multikartenleser ........................................................................... 63
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Inhalt
Speicherkarte einlegen ................................................................... 63
Speicherkarte entfernen .................................................................. 63
Die Webcam ....................................................................................... 64
Anwendungsbeispiel mit dem Windows Live Messenger .............. 64
Fernbedienung & TV-Tuner................................................................ 66
Fernbedienung ................................................................................ 66
USB Fernbedienungsempfänger installieren ............................... 66
Tastenbelegung ........................................................................... 68
TV-Tuner ......................................................................................... 70
Inbetriebnahme USB DVB-T Tuner ............................................. 70
Antenne anschließen ................................................................... 71
Fernsehen .................................................................................... 72
Der Universal Serial Bus-Anschluss .................................................. 72
Ladefunktion für kompatible Mobiltelefone ..................................... 73
Notebook sichern ............................................................................... 74
Einschaltkennwort ........................................................................... 74
Kensington-Sicherheitsschloss ....................................................... 74
Software ............................................................................................. 75
Windows® 7 kennen lernen ............................................................. 75
Windows® 7 - Neuheiten .............................................................. 75
Windows® 7 - Hilfe und Support ................................................... 78
Windows® 7 - Erste Schritte ......................................................... 79
Windows® 7 - Benutzerkontensteuerung ..................................... 80
Windows® 7 - Systemsteuerung ................................................... 81
Windows Media Center ................................................................... 82
Softwareinstallation ......................................................................... 85
So installieren Sie Ihre Software .................................................. 86
Deinstallation einer Software ....................................................... 87
Windows-Aktivierung ....................................................................... 87
Produktaktivierung bei Ihrem Notebook ....................................... 88
BIOS Setup-Programm ................................................................... 89
Ausführen des BIOS Setup .......................................................... 89
Kaspersky Internet Security ............................................................ 90
Tipps und Tricks ................................................................................. 92
Bedienhilfen ..................................................................................... 92
Systemeinstellungen und -informationen ........................................ 93
Daten- und Systemsicherheit ............................................................. 94
Datensicherung ............................................................................... 94
Wartungsprogramme ....................................................................... 94
Systemwiederherstellung ................................................................... 95
Fehlerbehebung .............................................................................. 95
Windows Update ............................................................................. 96
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Inhalt
Windows Update-Informationen zur Datensicherheit .................. 97
Auslieferungszustand wiederherstellen ............................................. 98
Beschränkung der Wiederherstellung ............................................. 98
Rücksicherung durchführen ............................................................ 99
FAQ - Häufig gestellte Fragen ......................................................... 100
Kundendienst ................................................................................... 101
Erste Hilfe bei Hardwareproblemen .............................................. 101
Lokalisieren der Ursache .............................................................. 102
Fehler und mögliche Ursachen .................................................. 103
Benötigen Sie weitere Unterstützung? ......................................... 104
Treiberunterstützung ..................................................................... 104
Transport ....................................................................................... 105
Wartung ........................................................................................ 106
Pflege des Displays ...................................................................... 107
Auf-/Umrüstung und Reparatur ........................................................ 108
Hinweise für den Servicetechniker ............................................ 108
Hinweise zur Laserstrahlung ..................................................... 109
Recycling und Entsorgung ............................................................... 110
Umgang mit Batterien ................................................................... 111
Europäische Norm EN 9241-307 Klasse II .................................... 112
Index ................................................................................................ 114
Kontaktadressen .............................................................................. 118
Sonstige Informationen: ................................................................ 118
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Inhalt
Persönliches
Notieren Sie zu Ihrem Eigentumsnachweis:
Seriennummer ................................................
Kaufdatum ................................................
Kaufort ................................................
Die Seriennummer Ihres Notebooks finden Sie auf der Unterseite des Notebooks. Übertragen Sie die Nummer ggf. auch in Ihre Garantieunter­lagen.
Unsere Zielgruppe
Diese Bedienungsanleitung richtet sich an Erstanwender sowie an fort­geschrittene Benutzer. Ungeachtet der möglichen professionellen Nut­zung, ist das Notebook für den Betrieb in einem Privathaushalt konzi­piert. Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten stehen der ganzen Fa­milie zur Verfügung.
Die Qualität
Wir haben bei der Wahl der Komponenten unser Augenmerk auf hohe Funktionalität, einfache Handhabung, Sicherheit und Zuverlässigkeit gelegt. Durch ein ausgewogenes Hard- und Softwarekonzept können wir Ihnen ein zukunftsweisendes Notebook präsentieren, das Ihnen viel Freude bei der Arbeit und in der Freizeit bereiten wird. Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen in unsere Produkte und freuen uns, Sie als neuen Kunden begrüßen zu können.
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Inhalt
Vervielfältigung dieses Handbuchs
Dieses Dokument enthält gesetzlich geschützte Informationen. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung in mechanischer, elektronischer und jeder anderen Form ohne die schriftliche Genehmigung des Herstel­lers ist verboten.
Copyright © 2012 Alle Rechte vorbehalten. Dieses Handbuch ist urheberrechtlich geschützt. Das Copyright liegt bei der Firma MEDION
Warenzeichen:
MS-DOS Pentium
eingetragene Warenzeichen der HDMI Licensing LLC. Andere Warenzeichen sind Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer. Technische und optische Änderungen sowie Druckfehler vorbehalten.
®
und Windows® sind eingetragene Warenzeichen der Fa. Microsoft®.
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ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Intel®.
HDMI, das HDMI Logo sowie High-Definition Multimedia Interface sind
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Inhalt
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Zu dieser Anleitung
Zu dieser Anleitung
Lesen Sie vor Inbetriebnahme die Sicher­heitshinweise aufmerksam durch. Beachten Sie die Warnungen auf dem Gerät und in der Bedienungsanleitung.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung im­mer in Reichweite auf. Wenn Sie das Gerät verkaufen oder weitergeben, händigen Sie unbedingt auch diese Anleitung aus.
In dieser Anleitung verwendete Warnsymbole und Signalwörter
GEFAHR! Warnung vor unmittelbarer Lebensgefahr!
WARNUNG! Warnung vor möglicher Lebensgefahr und/oder
schweren irreversiblen Verletzungen!
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VORSICHT!
Hinweise beachten, um Verletzungen und Sachschäden zu vermeiden!
ACHTUNG!
Hinweise beachten, um Sachschäden zu vermeiden!
HINWEIS!
Weiterführende Informationen für den Gebrauch des Ge­rätes!
HINWEIS!
Hinweise in der Bedienungsanleitung beachten!
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Bestimmungsgemäßer Gebrauch
WARNUNG! Warnung vor Gefahr durch elektrischen Schlag!
Auszuführende Handlungsanweisung
Aufzählungspunkt / Information über Ereignisse während der Bedienung
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Dieses Gerät ist für die Nutzung, Verwaltung und Bearbeitung elektroni­scher Dokumente und Multimediainhalte sowie für digitale Kommunikati­on bestimmt. Das Gerät ist nur für den privaten und nicht für den indust­riellen/kommerziellen Gebrauch bestimmt.
Bitte beachten Sie, dass im Falle des nicht bestimmungsgemäßen Ge­brauchs die Haftung erlischt:
Bauen Sie das Gerät nicht ohne unsere Zustimmung um und ver- wenden Sie keine nicht von uns genehmigten oder gelieferten Zu­satzgeräte.
Verwenden Sie nur von uns gelieferte oder genehmigte Ersatz- und Zubehörteile.
Beachten Sie alle Informationen in dieser Bedienungsanleitung, insbesondere die Sicherheitshinweise. Jede andere Bedienung gilt als nicht bestimmungsgemäß und kann zu Personen- oder Sach­schäden führen.
Nutzen Sie das Gerät nicht unter extremen Umgebungsbedingun- gen.
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Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise
Gefahren für Kinder und Personen mit einge­schränkter Fähigkeit, Geräte zu bedienen
Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Personen (einschließlich Kinder) mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder mangels Erfahrung und/oder mangels Wissen benutzt zu werden, es sei denn, sie werden durch eine für Ihre Sicherheit zu­ständige Person beaufsichtigt oder erhielten von Ihnen Anweisungen, wie das Gerät zu benutzen ist. Kinder sollen beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Gerät spielen. Kinder darf der Gebrauch des Geräts nicht ohne Aufsicht erlaubt werden. Bewahren Sie das Gerät und das Zubehör an einem für Kinder uner­reichbaren Platz auf
GEFAHR! Halten Sie auch die Verpackungsfolien
von Kindern fern. Es besteht Ersti­ckungsgefahr.
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Betriebssicherheit
Bitte lesen Sie dieses Kapitel aufmerksam durch und befolgen Sie alle aufgeführten Hinweise. So gewährleisten Sie einen zuverlässigen Be­trieb und eine lange Lebenserwartung Ihres Notebooks.
Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Notebooks, Akkus oder Netz- adapters! Dies könnte zu einem elektrischen Kurzschluss oder gar zu Feuer führen, was die Beschädigung Ihres Notebooks zur Folge hat.
Bei optischen Laufwerken (CD/CDRW/DVD) handelt es sich um Einrichtungen der Laser Klasse 1, sofern diese Geräte in einem ge­schlossenen Notebook-Gehäuse betrieben werden. Entfernen Sie nicht die Abdeckung der Laufwerke, da sonst unsichtbare Laser­strahlung austritt.
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Betriebssicherheit
Führen Sie keine Gegenstände durch die Schlitze und Öffnungen ins Innere des Notebooks. Diese könnten zu einem elektrischen Kurzschluss oder gar zu Feuer führen, was die Beschädigung Ihres Notebooks zur Folge hat.
Schlitze und Öffnungen des Notebooks dienen der Belüftung. De- cken Sie diese Öffnungen nicht ab, da es sonst zu Überhitzung kommen könnte.
Das Notebook ist nicht für den Betrieb in einem Unternehmen der Schwerindustrie vorgesehen.
Betreiben Sie das Notebook nicht bei Gewitter, um Schäden durch Blitzeinschlag zu vermeiden.
Legen Sie keine Gegenstände auf das Notebook und üben Sie kei- nen Druck auf das Display aus. Andernfalls besteht die Gefahr, dass das TFT-Display bricht.
Es besteht Verletzungsgefahr, wenn das TFT Display bricht. Sollte dies passieren, packen Sie mit Schutzhandschuhen die geborstenen Teile ein und senden Sie diese zur fachgerechten Entsorgung an Ihr Service Center. Waschen Sie anschließend Ihre Hände mit Seife, da nicht auszuschließen ist, dass Chemikalien ausgetreten sein könn­ten.
Klappen Sie das Display nicht um mehr als 120° auf. Eine Über- schreitung dieses Wertes kann zur Beschädigung des Gehäuses oder des Notebooks führen. Halten Sie das Display beim Aufklap­pen, Positionieren und Schließen immer mittig fest. Bei Nichtbeach­tung könnte das Display beschädigt werden. Versuchen Sie niemals, es mit Gewalt zu öffnen.
Berühren Sie nicht das Display mit den Fingern oder mit kantigen Gegenständen, um Beschädigungen zu vermeiden.
Heben Sie das Notebook nie am Display hoch, da sonst die Schar- niere brechen könnten.
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Betriebssicherheit
Schalten Sie das Notebook sofort aus bzw. erst gar nicht ein, ziehen Sie den Netzstecker und wenden Sie sich an den Kundendienst wenn...
... der Netzadapter oder die daran angebrachten Netzkabel- oder Stecker angeschmort oder beschädigt sind. Lassen Sie das defekte Netzkabel/Netzadapter gegen Originalteile austauschen. Auf keinen Fall dürfen diese repariert werden.
... das Gehäuse des Notebooks beschädigt ist, oder Flüssigkeiten hineingelaufen sind. Lassen Sie das Notebook erst vom Kunden­dienst überprüfen. Andernfalls kann es sein, dass das Notebook nicht sicher betrieben werden kann. Es kann Lebensgefahr durch elektrischen Schlag bestehen oder/und gesundheitsschädliche La­serstrahlung austreten!
Niemals selbst reparieren
WARNUNG! Versuchen Sie auf keinen Fall, das Gerät
selbst zu öffnen oder zu reparieren. Es besteht die Gefahr des elektrischen Schlags!
Wenden Sie sich im Störungsfall an das Medion Service Center oder eine andere geeignete Fachwerkstatt, um Gefährdungen zu vermeiden.
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Datensicherung
ACHTUNG!
Machen Sie nach jeder Aktualisierung Ihrer Daten Sicherungskopien auf externe Spei­chermedien (CD-R: siehe Seite 94). Die Gel­tendmachung von Schadensersatzan­sprüchen für Datenverlust und dadurch ent­standene Folgeschäden wird ausgeschlos­sen.
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Betriebssicherheit
Aufstellungsort
Halten Sie Ihr Notebook und alle angeschlossenen Geräte von Feuchtigkeit fern und vermeiden Sie Staub, Hitze und direkte Son­neneinstrahlung. Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann zu Stö­rungen oder zur Beschädigung des Notebooks führen.
Betreiben Sie Ihr Notebook nicht im Freien, da äußere Einflüsse, wie Regen, Schnee etc. das Notebook beschädigen könnten.
Stellen und betreiben Sie alle Komponenten auf einer stabilen, ebe- nen und vibrationsfreien Unterlage, um Stürze des Notebooks zu vermeiden.
Betreiben Sie das Notebook oder den Netzadapter nicht längere Zeit auf Ihrem Schoß oder einem anderen Körperteil, da die Wärmeablei­tung an der Unterseite zu unangenehmen Erwärmungen führen kann.
Neue Geräte können in den ersten Betriebsstunden einen typischen, unvermeidlichen aber völlig ungefährlichen Geruch abgeben, der im Laufe der Zeit immer mehr abnimmt. Lüften Sie den Raum regelmä­ßig, um der Geruchsbildung entgegenzuwirken.
Ihr Notebook ist nicht für den Einsatz an Bildschirmarbeitsplatzgerä- ten im Sinne der Bildschirmarbeitsplatzverordnung geeignet.
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Betriebssicherheit
Umgebungsbedingungen
Das Notebook kann bei einer Umgebungstemperatur von 5° C bis 30° C und bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 20 % - 80 % (nicht kondensierend) betrieben werden.
Im ausgeschalteten Zustand kann das Notebook bei 0° C bis 60° C gelagert werden.
Ziehen Sie bei einem Gewitter den Netzstecker und den Antennen- stecker. Wir empfehlen zur zusätzlichen Sicherheit die Verwendung eines Überspannungsschutzes, um Ihr Notebook vor Beschädigung durch Spannungsspitzen oder Blitzschlag aus dem Stromnetz zu schützen.
Warten Sie nach einem Transport des Notebooks so lange mit der Inbetriebnahme, bis das Gerät die Umgebungstemperatur ange­nommen hat. Bei großen Temperatur- oder Feuchtigkeitsschwan­kungen kann es durch Kondensation zur Feuchtigkeitsbildung inner­halb des Notebooks kommen, die einen elektrischen Kurzschluss verursachen kann.
Bewahren Sie die originale Verpackung auf, falls das Gerät ver- schickt werden muss.
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Betriebssicherheit
Ergonomie
HINWEIS!
Vermeiden Sie Blendwirkungen, Spiegelun­gen und zu starke Hell-Dunkel-Kontraste, um Ihre Augen zu schonen.
Das Notebook soll niemals in unmittelbarer Nähe eines Fensters stehen, weil an dieser Stelle der Arbeitsraum durch das Tageslicht am hellsten beleuchtet ist. Diese Helligkeit erschwert die Anpassung der Augen an das dunklere Display. Das Notebook soll stets mit einer zur Fensterfront parallelen Blickrichtung aufgestellt sein.
Falsch ist die Aufstellung mit vom Fenster abgewandter Blickrichtung, da dann Spiegelungen der hellen Fenster im Bildschirm unvermeidbar sind. Ebenso falsch ist eine Aufstellung mit Blickrichtung zum Fenster, da der Kontrast zwischen dunklem Bildschirm und hellem Tageslicht zu Anpas­sungsschwierigkeiten der Augen und zu Beschwerden führen kann.
Die parallele Blickrichtung sollte auch in Bezug auf künstliche Beleuch­tungseinrichtungen eingehalten werden.
Das heißt, es gelten bei der Beleuchtung des Arbeitsraumes mit künstli­chem Licht im Wesentlichen dieselben Kriterien und Gründe. Soweit es der Raum nicht zulässt, den Bildschirm wie beschrieben aufzustellen, kann man durch die richtige Positionierung (Drehen, Neigen) des Note­books/Bildschirms Blendwirkungen, Spiegelungen, zu starke Hell­Dunkel-Kontraste usw. verhindern. Durch Lamellen- oder Vertikalstores an den Fenstern, durch Stellwände oder durch Änderungen der Be­leuchtungseinrichtung kann ebenfalls in vielen Fällen eine Verbesserung erreicht werden.
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Betriebssicherheit
Komfortables Arbeiten
Langes Sitzen ohne Veränderung der Haltung kann unbequem sein. Um die Risiken physischer Beschwerden oder Schäden zu minimieren, ist es wichtig, die richtige Haltung einzunehmen.
Rücken – Beim Sitzen am Arbeitsplatz muss der Rücken durch die aufrechte oder leicht nach hinten geneigte Rückenlehne des Ar­beitsstuhls abgestützt werden.
Arme – Die Arme und Ellenbogen sollten entspannt und locker sein. Die Ellenbogen sollten nahe am Körper anliegen. Halten Sie Unter­arme und Hände annähernd parallel zum Boden.
Handgelenke – Die Handgelenke sollten bei der Arbeit mit der Tas- tatur, der Maus oder dem Trackball möglichst gestreckt und nicht mehr als 10° angewinkelt sein.
Beine – Die Oberschenkel sollten horizontal oder leicht nach unten geneigt verlaufen. Die Unterschenkel sollten mit den Oberschenkeln einen Winkel von ungefähr 90° bilden. Die Füße sollten flach auf dem Boden ruhen. Verwenden Sie gegebenenfalls eine Fußstütze, doch vergewissern Sie sich vorher, dass die Sitzhöhe richtig einge­stellt ist.
Kopf – Der Kopf sollte aufrecht oder nur leicht nach vorne geneigt sein. Arbeiten Sie nicht mit verdrehtem Kopf oder Oberkörper.
Allgemein – Verändern Sie häufig (ca. alle 20-30 Minuten) Ihre Hal- tung, und legen Sie häufig Pausen ein, um Ermüdungen zu vermei­den.
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Betriebssicherheit
Anschließen
Beachten Sie nachfolgende Hinweise, um Ihr Notebook ordnungsgemäß anzuschließen:
Stromversorgung
GEFAHR !
Öffnen Sie nicht das Gehäuse des Netzadap­ters. Bei geöffnetem Gehäuse besteht Lebens­gefahr durch elektrischen Schlag. Es enthält keine zu wartenden Teile.
Die Steckdose muss sich in der Nähe des Notebooks befinden und leicht zugänglich sein.
Um die Stromversorgung zu Ihrem Notebook (über Netzadapter) zu unterbrechen, ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
Betreiben Sie den Notebooknetzadapter nur an geerdeten Steckdo- sen mit AC 100 - 240V~, 50/60 Hz. Wenn Sie sich der Stromversorgung am Aufstellungsort nicht sicher sind, fragen Sie beim betreffenden Energieversorger nach.
Benutzen Sie nur das beiliegende Netzadapter- und Netzanschluss- kabel.
Wir empfehlen zur zusätzlichen Sicherheit die Verwendung eines Überspannungsschutzes, um Ihr Notebook vor Beschädigung durch Spannungsspitzen oder Blitzschlag aus dem Stromnetz zu schützen.
Wenn Sie den Netzadapter vom Stromnetz trennen möchten, ziehen Sie zunächst den Stecker aus der Steckdose und anschließend den Stecker des Notebooks. Eine umgekehrte Reihenfolge könnte den Netzadapter oder das Notebook beschädigen. Halten Sie beim Ab­ziehen immer den Stecker selbst fest. Ziehen Sie nie an der Leitung.
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Betriebssicherheit
Verkabelung
Verlegen Sie die Kabel so, dass niemand darauf treten oder darüber stolpern kann.
Stellen Sie keine Gegenstände auf die Kabel, da diese sonst be- schädigt werden könnten.
Schließen Sie die Peripheriegeräte wie Tastatur, Maus, Monitor etc. nur an, wenn das Notebook ausgeschaltet ist, um Beschädigungen des Notebooks oder der Geräte zu vermeiden. Einige Geräte kön­nen auch im laufenden Betrieb angeschlossen werden. Dies ist meist bei Geräten mit USB- Anschluss der Fall. Befolgen Sie in je­dem Fall die Hinweise der entsprechenden Bedienungsanleitung.
Wahren Sie mindestens einen Meter Abstand von hochfrequenten und magnetischen Störquellen (TV-Gerät, Lautsprecherboxen, Mo­biltelefon, DECT-Telefone usw.), um Funktionsstörungen und Da­tenverlust zu vermeiden.
Bitte beachten Sie, dass in Verbindung mit diesem Notebook nur abgeschirmte Kabel kürzer als 3 Meter für die externen Schnittstel­len eingesetzt werden dürfen. Bei Druckerkabeln benutzen Sie bitte nur doppelt abgeschirmte Kabel.
Tauschen Sie die mitgelieferten Kabel nicht gegen andere aus. Be- nutzen Sie ausschließlich die zum Lieferumfang gehörenden Kabel, da diese in unseren Labors ausgiebig geprüft wurden.
Benutzen Sie für den Anschluss Ihrer Peripherien ebenfalls nur die mit den Geräten ausgelieferten Anschlusskabel.
Stellen Sie sicher, dass alle Verbindungskabel mit den dazugehöri- gen Peripheriegeräten verbunden sind, um Störstrahlungen zu ver­meiden. Entfernen Sie die nicht benötigten Kabel.
Am Notebook dürfen nur Geräte angeschlossen werden, welche die Norm EN60950 „Sicherheit von Einrichtungen der Informationstech­nik“ oder Geräte welche die Norm EN60065 „Sicherheitsanforderun­gen - Audio-, Video- und ähnliche elektronische Geräte“ erfüllen.
Deutsch Français Italiano
Hinweise zum Touchpad
Das Touchpad wird mit dem Daumen oder einem anderen Finger bedient und reagiert auf die von der Haut abgegebene Energie. Be­nutzen Sie keine Kugelschreiber oder andere Gegenstände, da dies zu einem Defekt Ihres Touchpads führen könnte.
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Betriebssicherheit
Akkubetrieb
Um die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit Ihres Akkus zu verlängern sowie einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, sollten Sie nachfolgende Hinweise beachten:
Setzen Sie den Akku nie längerer, direkter Sonneneinstrahlung oder Hitze aus.
Werfen Sie den Akku nicht ins Feuer.
Die Missachtung dieser Hinweise führt zur Beschädigung und unter
Umständen gar zur Explosion des Akkus.
Öffnen Sie niemals den Akku, er enthält keine zu wartenden Teile.
Vermeiden Sie Verschmutzung und Kontakt zu elektrisch leitenden
Materialien sowie chemischen Substanzen und Reinigungsmitteln.
Benutzen Sie zur Ladung des Akkus nur den mitgelieferten Original- netzadapter.
Stellen Sie sicher (durch Anzeige oder Signalton des Notebooks), dass der Akku vollständig entladen ist, bevor er erneut aufgeladen wird.
Achtung: Explosionsgefahr bei unsachgemäßem Auswechseln des Akkus. Tauschen Sie den Akku nur gegen denselben Typ oder den vom Hersteller empfohlenen gleichwertigen Typ aus.
Laden Sie den Akku stets solange auf, bis die Akku-Ladeanzeige erlischt. Beachten Sie bitte auch die Hinweise unter „Aufladen des Akkus“ auf der Seite 37, um den Ladezustand Ihres Akkus zu be­werten.
Wechseln Sie den Akku nur im ausgeschalteten Zustand.
Akkus sind Sondermüll. Führen Sie nicht mehr benötigte Akkus ei-
ner fachgerechten Entsorgung zu. Ihr Kundendienst ist hierfür der richtige Ansprechpartner.
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Ansichten
Geöffnetes Notebook
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Ansichten
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(Abbildung ähnlich)
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Ansichten
1 - Webcam .......................................................................... ( S. 64)
2 - Mikrofon ....................................................................... ( S. 57/58)
3 - Display ............................................................................. ( S. 40)
4 - Tastatur ........................................................................... ( S. 45)
5 - Betriebs- und Statusanzeigen ......................................... ( S. 25)
6 - Touchpad ........................................................................ ( S. 47)
7 - Ein- / Ausschalter ............................................................. ( S. 33)
Vorderseite
(Abbildung ähnlich)
8 - Multikartenleser .............................................................. ( S. 63)
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Ansichten
Linke Seite
(Abbildung ähnlich)
9 - Öffnung für Kensingtonschloss® .................................... ( S. 74)
10 - Netzwerkanschluss (LAN) (RJ-45) ................................ ( S. 59)
11 - Externer Monitor Anschluss VGA ................................... ( S. 43)
12 - HDMI-Anschluss ............................................................ ( S. 43)
13 - USB 3.0 Anschluss mit Ladefunktion für Mobiltelefone .. ( S. 72)
14 - USB 3.0 Anschluss .......................................................... ( S. 72)
ACHTUNG!
Die Ladefunktion ( Energiesparmodus sowie im ausgeschalteten Zustand des Notebooks zur Verfügung.
S. 73) steht Ihnen im
Deutsch Français Italiano
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CH
Ansichten
Rechte Seite
(Abbildung ähnlich)
15 - Audioausgang* /
Digital Audioausgang (S/P-DIF) ................................. ( S. 57/58)
16 - Mikrofonanschluss* . ( S. 57/58)
17 - USB 2.0 Anschluss ......................................................... ( S. 66)
18 - Optisches Laufwerk ........................................................ ( S. 51)
19 - Auswurftaste optisches Laufwerk ................................... ( S. 52)
20 - Notentnahmeöffnung ....................................................... ( S. 53)
21 - Netzadapteranschluss .................................................... ( S. 34)
* Anschlüsse mit Doppelbelegung. Konfiguration erfolgt über Software ( S. 57/58).
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Ansichten
Betriebs- und Statusanzeigen
Das System zeigt über LEDs Stromversorgungs- und Betriebszustände an. Die Betriebsanzeigen leuchten jeweils bei der entsprechenden Akti­vität des Notebooks auf:
 
Betriebsanzeige
Diese Anzeige leuchtet blau, wenn das System eingeschaltet ist uns blinkt, wenn sich das Notebook im Standby befindet.
Akkuladeanzeige
Diese Anzeige leuchtet auf, wenn der Akku geladen wird. Die Anzeige erlischt, wenn der Akku aufgeladen ist.
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Zugriffsanzeige
Wenn diese LED leuchtet bzw. blinkt, greift das Notebook auf die Fest­platte oder auf das optische Laufwerk zu.
Anzeige für drahtlosen Datenaustausch. Leuchtet die Anzeige dauerhaft, ist die WLAN und/oder Bluetooth Funktion aktiviert. Folgende Kombina­tionen sind möglich:
Bluetooth an / WLAN an Bluetooth aus / WLAN an Bluetooth an / WLAN aus Bluetooth aus / WLAN aus LED aus
LED leuchtet
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Erste Inbetriebnahme
Capital Lock – Großschrift Die Großschrift [Caps Lock] wurde mit der Feststelltaste aktiviert, wenn
diese LED leuchtet. Hierbei werden die Buchstaben der Tastatur auto­matisch großgeschrieben.
Num Lock - Ziffernblock
Die numerische Tastaturbelegung wurde aktiviert [Num Lock], wenn diese LED leuchtet.
Erste Inbetriebnahme
Um Ihr Notebook sicher zu betreiben und eine hohe Lebenserwartung zu gewährleisten sollten Sie das Kapitel „Betriebssicherheit“ am Anfang dieses Handbuches gelesen haben. Das Notebook ist bereits vollständig vorinstalliert, so dass Sie keine Treiber mehr laden müssen und Sie sofort starten können.
So starten Sie:
Schritt 1
Legen Sie vor der Inbetriebnahme den Akku ein, indem Sie ihn
in das Fach gleiten lassen. Verriegeln Sie unbedingt den Akku, um ein ungewolltes Herausfallen des Akkus zu vermeiden.
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Erste Inbetriebnahme
Schließen Sie den mitgelieferten Netzadapter an das Notebook
(21) an. Verbinden Sie dann das Netzkabel mit dem Adapter und schlie­ßen es anschließend an einer Steckdose an. Stellen Sie den Schalter am Netzadapter auf die Stellung I, um das Notebook mit Strom zu versorgen und den Akku aufzuladen. (Stellen Sie diesen Schalter auf 0, um die Stromzufuhr zu unter­brechen.).
Klappen Sie das Display mit Daumen und Zeigefinger bis zur
gewünschten Position auf. Das Display sollte nicht um mehr als 120° aufgeklappt werden. Halten Sie das Display beim Aufklap­pen, Positionieren und Schließen immer mittig fest. Bei Nichtbe­achtung könnte das Display beschädigt werden. Versuchen Sie niemals, es mit Gewalt zu öffnen.
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HINWEIS!
Bitte stellen Sie bei der ersten Inbetriebnah­me Ihres Notebooks sicher, dass der Akku eingesetzt und das Netzteil angeschlossen ist. Dies ist notwendig, damit Windows
®
7 den Windows Leistungsindex korrekt ermitteln kann.
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Erste Inbetriebnahme
Schalten Sie das Notebook ein, indem Sie den Ein-/Ausschalter
(7) betätigen. Das Notebook startet und durchläuft nun ver­schiedene Phasen.
HINWEIS!
Es darf sich keine bootfähige Disc (z. B. die Recovery-Disc) im optischen Laufwerk befinden, da sonst das Be­triebssystem nicht von der Festplatte geladen wird.
Das Betriebssystem wird von der Festplatte geladen. Der Ladevorgang dauert bei der Ersteinrichtung etwas länger. Erst nachdem alle erforder­lichen Daten eingegeben worden sind, ist das Betriebssystem eingerich­tet. Das Betriebssystem ist vollständig geladen, wenn ein Begrüßungs­bildschirm angezeigt wird.
HINWEIS!
Die Erstinstallation kann bis zu 30 Minuten in Anspruch nehmen. Nehmen Sie während der Erstinstallation das Notebook nicht vom Strom und schalten Sie es nicht aus. Dies könnte sich negativ auf die Installation aus­wirken. Schalten Sie das Notebook erst dann aus, wenn die Installation erfolgreich abge­schlossen wurde und der Windows Desktop erscheint.
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Erste Inbetriebnahme
Schritt 2
Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Die einzelnen Dialoge erklären die durchzuführenden Schritte.
Die Begrüßungsprozedur führt Sie u. a. durch nachfolgende Bildschirme und Dialoge.
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Wenn Sie Fragen haben, klicken Sie einfach auf das
Lizenzvertrag
Lesen Sie bitte den Lizenzvertrag aufmerksam durch. Sie erhalten wichtige rechtliche Hinweise zur Nutzung Ihres Soft­wareproduktes. Um den gesamten Text zu sehen, müssen Sie mit der Maus den Rollbalken nach unten verschieben, bis Sie das Ende des Dokumen­tes erreicht haben. Sie stimmen dem Vertrag zu, indem Sie auf das Optionsfeld „Ich nehme den Vertrag an“ klicken. Nur dies berechtigt Sie, das Produkt gemäß den Bedingungen zu nutzen.
.
Schritt 3
Nach dem Anmeldungsprozess erscheint die Oberfläche von Windows® auf Ihrem Bildschirm.
Eine kurze Übersicht finden Sie auf den nächsten Seiten. Dieses Erscheinungsbild kann umgestaltet werden, so dass u. U. der
Bildschirm bei Ihrem Notebook anders aussieht. Die Grundbedienung ist jedoch gewährleistet.
HINWEIS!
Windows kann in den ersten Tagen nach der Erstinstallation Daten aktualisieren und kon­figurieren (z. B. durch neue Updates), was zu Verzögerungen des Herunterfahrens und Startens des Notebooks führen kann. Schal­ten Sie daher das Notebook nicht vorzeitig aus. Dies könnte sich negativ auf die Installa­tion auswirken.
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Erste Inbetriebnahme
Kurzbeschreibung der Windows®-Oberfläche
Der Start-Button
Klicken Sie mit der linken Maustaste einmal auf diese Schaltfläche, um das abgebildete Startmenü aufzurufen
Alle Programme Hier finden Sie die Einträge zu allen auf Ihrem Notebook installierten
Programmen. Auch hier können Sie Einträge mit der rechten Maustaste bearbeiten.
Taskleiste Von der Taskleiste unten am Bildschirm aus können Sie Programme
starten und zwischen bereits gestarteten Programmen wechseln. Unter Windows dass Sie es immer mit einem einzigen Klick öffnen können. Darüber hinaus können Sie die Symbole auf der Taskleiste neu anordnen, indem Sie einfach darauf klicken und sie an die gewünschte Position ziehen. Bewegen Sie den Mauszeiger über die Symbole, und es werden Minia­turen jeder Datei oder jedes Fensters angezeigt, das in diesem Pro­gramm geöffnet ist. Wenn Sie den Mauszeiger über die Miniatur bewe­gen, wird eine Vollbildvorschau des jeweiligen Fensters angezeigt. Wenn Sie den Mauszeiger von der Miniatur weg bewegen, wird auch die Vollbildvorschau geschlossen.
Windows Search Windows Search hilft Ihnen dabei, faktisch alle auf dem Notebook be-
findlichen Daten schnell und einfach zu finden. Mit Windows® 7 erhalten die Suchergebnisse zudem mehr Relevanz, und sie sind einfacher zu verstehen.
Programmleiste Die am häufigsten verwendeten Programme werden hier aufgelistet.
Dies erkennt das Betriebssystem selbständig. Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf einen Eintrag klicken, können Sie selbst bestimmen wel­cher Eintrag erhalten bzw. von der Liste entfernt werden soll. Das mit dem Eintrag verbundene Programm wird nicht gelöscht.
Ausschalten Um das Notebook auszuschalten, klicken Sie mit der linken Maustaste
auf diese Schaltfläche Herunterfahren.
®
7 können Sie jedes Programm in die Taskleiste setzen, so-
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Erste Inbetriebnahme
Desktop anzeigen Wenn Sie alle geöffneten Fenster auf die Taskleisten minimieren möch-
ten, um eine freie Sicht auf dem Desktop zu haben, klicken Sie auf diese Schaltfläche.
„Icons“ auf dem „Desktop“
Icons sind Programmverknüpfungen, die zum Starten der betreffenden Programme benutzt werden. Mit einem Doppelklick (zwei Mal die linke Maustaste kurz hintereinander drücken) auf dem Symbol wird die An­wendung gestartet.
Der Desktop umfasst annähernd den gesamten Bildschirm und ist die Ablagefläche für solche Einträge oder für andere Verknüpfungen, auf die Sie schnell zugreifen möchten.
Angemeldeter Benutzer Hier wird der angemeldete Benutzer angezeigt. Um das angezeigte Bild
zu ändern, klicken Sie es an. Systemsteuerung Dies ist die Steuerzentrale für Ihr Notebook. Hier können Sie Ihr Note-
book nach Belieben konfigurieren. Sie sollten jedoch in „Hilfe und Sup- port“ lesen, wie sich etwaige Änderungen auswirken.
Infobereich Informationsbereich über die aktuelle Uhrzeit. Wenn bestimmte Ereig-
nisse eintreten, z. B. beim Empfang einer E-Mail-Nachricht oder beim Öffnen des Task-Managers, kann es vorkommen, dass zu viele Benach­richtigungssymbole in diesem Bereich angezeigt werden. Windows® zeigt ein Benachrichtigungssymbol an, wenn ein Ereignis eintritt. Nach kurzer Zeit setzt Windows
®
das Symbol in den Hintergrund, um diesen Bereich überschaubar zu halten. Sie können auf die Symbole zugreifen, die in den Hintergrund gesetzt wurden, indem Sie auf eine Schaltfläche im Infobereich klicken.
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Erste Inbetriebnahme
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Stromversorgung
Stromversorgung
Ein- / Ausschalter
Halten Sie den Ein-/Ausschalter kurz gedrückt, um das Notebook ein­bzw. auszuschalten.
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Die Betriebsanzeige informiert Sie über den Betriebszustand. Unabhän­gig vom Betriebssystem wird das Notebook ausgeschaltet, wenn der Schalter länger als 4 Sekunden ununterbrochen betätigt wird.
ACHTUNG!
Schalten Sie Ihr Notebook nicht aus, wäh­rend auf die Festplatte oder das optische Laufwerk zugegriffen wird. Andernfalls kön­nen Daten verloren gehen. Zum Schutz der Festplatte sollten Sie nach Ausschalten des Notebooks immer mindestens 5 Sekunden warten, bevor Sie es wieder einschalten.
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Stromversorgung
Netzbetrieb
Ihr Notebook wird mit einem Universal-Netzadapter für Wechselstrom ausgeliefert, welcher sich automatisch auf die angebotene Stromquelle einstellt. Unterstützt werden die folgenden Werte: AC 100 - 240V~/ 50- 60 Hz. Beachten Sie die Sicherheitshinweise zur Stromversorgung auf den Seiten 18ff.
Der Adapter wird über ein Netzkabel an eine Wechselstromsteckdose angeschlossen. Das Gleichstromkabel des Netzadapters wird an der rechten Seite des Notebooks angeschlossen (21).
Der Adapter verfügt über einen Ein-/ Ausschalter. Steht der Schalter auf AUS (0), wird kein Strom verbraucht und das Notebook wird nicht mit Strom versorgt.
Der Adapter versorgt das Notebook mit Strom in Stellung EIN (I) und lädt zudem den Akku auf. Die Betriebsanzeigen am Notebook geben Auskunft über den Betriebszustand. Ihr Akku wird auch dann geladen, wenn Sie bei angeschlossenem Netzadapter mit Ihrem Notebook arbei­ten. Der Netzadapter verbraucht auch dann Strom, wenn das Notebook nicht mit dem Netzadapter verbunden ist. Ziehen Sie daher den Stecker des Netzadapters aus der Steckdose, wenn es nicht mit dem Notebook verbunden ist oder stellen Sie den Schalter auf AUS (0).
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ACHTUNG!
Benutzen Sie nur das beiliegende Netzadap­ter- und Netzanschlusskabel.
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Stromversorgung
Akkubetrieb
HINWEIS!
Bitte laden und entladen Sie den neuen Akku zwei- bis dreimal hintereinander vollständig, damit dieser seine volle Leistungsfähigkeit erreicht!
Akkus speichern elektrische Energie in ihren Zellen und geben sie dann bei Bedarf wieder ab.
Die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit Ihres Akkus ist abhängig von einer sorgfältigen Handhabung.
Der Akku sollte vor einem Ladevorgang immer vollständig entladen und wieder komplett geladen werden, um die Lebensdauer und die Leis­tungsfähigkeit zu optimieren.
Beachten Sie auch unbedingt die Sicherheitshinweise auf Seite 20.
Einsetzen des Akkus
Stecken Sie den Akkupack in das entsprechende Akkufach. Ver-
riegeln Sie unbedingt den Akku, um ein ungewolltes Herausfal­len des Akkus zu vermeiden.
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Stromversorgung
Entnehmen des Akkus
Um den Akkupack zu entfernen, schieben Sie die Akkuriegel ()
auf die Position Fach ().
ACHTUNG!
Entfernen Sie den Akku nicht, während das Gerät eingeschaltet ist, da andernfalls Daten verloren gehen können.
Achten Sie bei der Lagerung der Akkus und der Benutzung des Notebooks darauf, dass die Kontakte an Akku und Notebook nicht verschmutzt oder beschädigt werden. Dies könnte zu Fehlfunktionen führen.
und nehmen Sie den Akkupack aus dem
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Stromversorgung
Aufladen des Akkus
Der Akku wird über den Netzadapter aufgeladen. Wenn der Netzadapter angeschlossen und eingeschaltet ist, lädt sich der Akku automatisch auf, unabhängig davon, ob das Notebook eingeschaltet ist oder nicht. Eine vollständige Aufladung benötigt bei abgeschaltetem Notebook einige Stunden. Wenn das Notebook eingeschaltet ist, dauert der Ladevorgang deutlich länger.
HINWEIS!
Der Ladevorgang wird unterbrochen, wenn Temperatur oder Spannung des Akkus zu hoch sind.
Entladen des Akkus
Betreiben Sie das Notebook über den Akku, bis es sich aufgrund der niedrigen Akkuladung von allein ausschaltet.
HINWEIS!
Denken Sie daran, Ihre geöffneten Dateien rechtzeitig zu sichern, um eventuellen Daten­verlust zu vermeiden.
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Akkuleistung
Die jeweilige Betriebsdauer variiert je nach Einstellung der Stromspar­funktionen. Diese können Sie in der Systemsteuerung unter Energie- optionen Ihren Ansprüchen entsprechend anpassen. Außerdem erfor­dert Ihr Notebook einen höheren Leistungsanspruch bei der Ausführung bestimmter Anwendungen, wie z. B. das Abspielen einer DVD.
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Stromversorgung
Überprüfen der Akkuladung
Zur Überprüfung des aktuellen Ladezustands des Akkus bewegen Sie den Cursor über das Power-Symbol in der Taskleiste. Im Batteriebetrieb wird das Symbol einer Batterie angezeigt. Weitere Informationen zu Einstellungen erhalten Sie, wenn Sie einen Doppelklick auf das Symbol machen.
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HINWEIS!
Wenn Sie die Warnsignale bei niedrigem Akkustand ignorieren, wird Ihr Notebook her­untergefahren.
ACHTUNG!
Entfernen Sie niemals den Akku, während das Notebook eingeschaltet ist oder wenn das Notebook noch nicht in den Ruhezustand gewechselt ist, da dies zu Datenverlusten führen kann.
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Stromversorgung
Energieverwaltung (Power Management)
Ihr Notebook bietet automatische und modifizierbare Stromspar- und Energiefunktionen, die Sie zur Maximierung der Akkunutzungsdauer und Reduzierung der gesamten Betriebskosten verwenden können. Man unterscheidet zwischen dem Energie Sparen Modus und dem Ruhezu­stand (Hibernate).
Energie Sparen
Bei dieser Einstellung bleibt der Inhalt des Arbeitsspeichers Ihres Note­books erhalten, während praktisch alle anderen Komponenten Ihres Notebooks abgeschaltet werden oder ihren Stromverbrauch auf ein Mi­nimum reduzieren. Ein kurzes Betätigen des Ein-/Ausschalters schaltet das Gerät wieder ein.
Ruhezustand (Hibernate)
Der Ruhezustand ist eine weitere Variante des vollständigen Ausschal­tens. Bringen Sie das Notebook in den Ruhezustand, werden alle Daten der aktuellen Sitzung aus dem Arbeitsspeicher in Form einer Datei auf die Festplatte ausgelagert. Sobald alle Daten sicher ausgelagert wur­den, schaltet das Notebook ab. Beim nächsten Einschalten des Note­books wird diese Datei durch das BIOS wieder zurück in den Arbeits­speicher geschrieben.
Nach kurzer Zeit befindet sich das Notebook in genau dem Zustand, den Sie bei der letzten Nutzung verlassen hatten.
Wenn Sie also während der Bearbeitung eines Dokumentes das Note­book zuklappen (bei entsprechender Einstellung der Energieoptionen in der Systemsteuerung), macht das Notebook den Rest automatisch für Sie. Wenn Sie das Notebook wieder einschalten, sind Sie genau an dem Punkt, den Sie vor der Arbeitsunterbrechung bearbeitet hatten.
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Display
Display
Öffnen und Schließen des Displays
Das Display wird durch die spezielle Konstruktion der Displayscharniere verschlossen, sodass eine zusätzliche Verriegelung nicht erforderlich ist.
Zum Öffnen klappen Sie das Display mit Daumen und Zeigefin-
ger bis zur gewünschten Position auf.
ACHTUNG!
Klappen Sie das Display nicht um mehr als 120° auf. Halten Sie das Display beim Auf­klappen; Positionieren und Schließen immer mittig fest. Bei Nichtbeachtung könnte das Display beschädigt werden. Versuchen Sie niemals, es mit Gewalt zu öffnen.
Dem Schließen und Öffnen des Displays können über die Energiever­waltung unterschiedliche Funktionen zugewiesen werden.
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Display
Bildschirmauflösung
Der eingebaute Bildschirm stellt bis zu 1366 x 768 Bildpunkte dar. Falls Sie im Windows-Hilfsprogramm Systemsteuerung Darstellung und Anpassung auf eine Darstellung mit abweichenden Einstellungen wechseln, erscheint die Anzeige u. U. nicht auf der vollen Bildschirmflä­che. Durch die Vergrößerung kommt es, besonders bei Schriften, zu Verzerrungen in der Darstellung. Sie können jedoch mit einer höheren Auflösung arbeiten, wenn Sie einen externen Bildschirm mit höherer Auflösung anschließen.
Mit dem Windows-Hilfsprogramm Systemsteuerung Darstellung und Anpassung passen Sie die Darstellung auf die unterstützten Modi an.
Darstellung und Anpassung
Dieses Programm bietet Ihnen die Möglichkeit, die Darstellung auf Ihrem Bildschirm anzupassen. Dazu gehören z. B. das Hintergrundbild, der Bildschirmschoner, der Active Desktop (Web) sowie weiterführende Einstellungen Ihres Bildschirms und Ihrer Grafikkarte. Das Programm kann folgendermaßen gestartet werden:
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Rechter Mausklick auf die Windowsarbeitsfläche (Desktop) und
linker Mausklick auf Anpassung
oder
• Über Start Systemsteuerung Darstellung und Anpassung
durch Doppelklick mit der linken Maustaste.
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Display
Folgende Einstellungsmöglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung:
Anpassung
Anzeige
Minianwendungen
Taskleiste und Startmenü
Center für erleichterte Bedienung
Ordneroptionen
Schriftarten
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Display
Anschluss eines externen Monitors
Das Notebook verfügt über eine VGA-Anschlussbuchse (11) für einen externen Monitor.
Fahren Sie Ihr Notebook ordnungsgemäß herunter. Schließen Sie das Signalkabel des externen Monitors an die
VGA-Buchse des Notebooks (11) an. Alternativ können Sie den digitalen HDMI-Anschluss (High Definiton Multimedia Interface) (12) zur Übertragung von Bild­und Tonsignalen benutzen.
Verbinden Sie den externen Monitor mit dem Stromnetz, und
schalten Sie ihn ein.
Schalten Sie nun Ihr Notebook ein.
Nachdem das Betriebssystem geladen wurde, wird der externe Bild­schirm ermittelt. Es stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Diese rufen Sie wie folgt auf:
Rechtsklick auf dem Display. Wählen Sie im Auswahlfenster die Option Bildschirmauflösung
aus.
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Display
Unter Mehrere Anzeigen wählen Sie unter den nachfolgenden
Optionen:
Diese Anzeigen duplizieren
Diese Anzeigen erweitern
Desktop nur auf 1 anzeigen
Desktop nur auf 2 anzeigen
Desktop duplizieren
Dieser Modus dupliziert die Anzeige des Notebooks auf den externen Monitor.
HINWEIS!
Bei diesem Modus muss bei beiden Geräten die gleiche Bildschirmauflösung eingestellt sein.
Desktop erweitern
In diesem Modus wird auf dem zweiten (externen) Monitor ein leerer Desktop angezeigt. Fenster aus dem ersten Bildschirm können auf den zweiten verschoben werden und umgekehrt.
Die Bildschirmauflösung und die Farbqualität der einzelnen Anzeigege­räte kann individuell unter Start Systemsteuerung Darstellung
und Anpassung eingestellt werden.
Desktop nur auf 1 anzeigen
Der Desktop wird nur auf dem Hauptmonitor 1 angezeigt.
Desktop nur auf 2 anzeigen
Der Desktop wird nur auf dem zweiten (externen) Monitor angezeigt.
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Dateneingabe
Dateneingabe
Die Tastatur
Durch Doppelbelegung einiger Tasten steht Ihnen der gleiche Funkti­onsumfang wie bei einer herkömmlichen Windows-Tastatur zur Verfü­gung. Einige Funktionen werden mit Hilfe der für Notebooks typischen
Fn-Taste eingegeben:
Notebookspezifische Tastenkombinationen
Kombination Beschreibung
Fn + F1 Energiesparen
Um diese Taste an Ihre eigenen Bedürfnisse an­zupassen, gehen Sie bitte über Eigenschaften von Anzeige in die Energieverwaltung.
Fn + F2 WLAN
Schaltet die WLAN-Funktion ein oder aus.
Fn + F3 Bluetooth
Schaltet die Bluetooth-Funktion ein oder aus.
Fn + F4 Smart Power
Mit dieser Tastenkombination können Sie zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen: Superspar­modus, Stromsparmodus, Ausgeglichen und Hochgeschwindigkeit.
Fn + F5 Dunkler
Verringert die Bildschirmhelligkeit.
Fn + F6 Heller
Erhöht die Bildschirmhelligkeit.
Fn + F7 Hintergrundbeleuchtung
Schaltet die Hintergrundbeleuchtung aus, um Energie zu sparen. Die Beleuchtung wird durch das Betätigen einer beliebigen Taste eingeschal­tet.
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Dateneingabe
Kombination Beschreibung
Fn + F8 Anzeige
Schaltet die Bildschirmanzeige zwischen LCD, externem Display und gleichzeitiger Anzeige um.
Fn + F9 Touchpad
Schaltet das Touchpad ein oder aus.
Fn + F10
Fn + F11
Fn + F12
Fn + Sc Lk
Stummschaltung Schaltet die Tonwiedergabe ein oder aus. Leiser Verringert die Lautstärke der Tonwiedergabe. Lauter Erhöht die Lautstärke der Tonwiedergabe. Rollen Mit dieser Tastenkombination aktivieren bzw. deak-
tivieren Sie die Funktion „Rollen“. Wird in den meisten Anwendungsprogrammen benutzt, um über den Bildschirm zu rollen, ohne den Cursor bewegen zu müssen.
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Dateneingabe
Das Touchpad
Im normalen Modus folgt der Mauszeiger (Cursor) der Richtung, die auf dem Touchpad durch Bewegung Ihres Fingers in die entsprechende Richtung vorgegeben wird.
ACHTUNG!
Benutzen Sie keine Kugelschreiber oder anderen Gegenstände, da dies zu einem Defekt Ihres Touchpads führen könnte.
Unter dem Touchpad befindet sich die linke und rechte Maustaste, die wie bei einer gewöhnlichen Maus genutzt werden können.
Sie können aber auch direkt mit dem Touchpad einen Klick oder Dop­pelklick ausführen, indem Sie die Touchpadfläche einmal oder zweimal kurz antippen.
In der Systemsteuerung von Windows Maus eine Vielzahl von nützlichen Einstellungen, die Ihnen die tägliche Arbeit erleichtert.
®
finden Sie unter dem Punkt
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Dateneingabe
Zweifingerbedienung des Touchpads
Ihr Touchpad unterstützt eine Zweifingerbedienung die bei einigen An­wendungen die Ausführung bestimmter Befehle ermöglicht.
Folgende Befehle können Sie mit Ihrem Touchpad ausführen:
Abbildung Befehl Funktion
aus einem Objekt vergrößern / verklei­nern
herauszoomen /
in ein Objekt hereinzoomen
drehen
von links nach rechts streifen / von rechts nach links streifen
Objekt gegen den Uhrzeiger-
sinn drehen
Vorwärts blättern / zurück
blättern
Scroll-Funktion. Wird in den
meisten Anwendungspro­scrollen
grammen benutzt, um über
den Bildschirm zu rollen, ohne
den Cursor bewegen zu müs-
sen.
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Die Festplatte
Die Festplatte
Die Festplatte ist Ihr Hauptspeichermedium, das hohe Speicherkapazität und schnellen Datenzugriff vereint. Mit Ihrem Notebook haben Sie eine OEM-Version alle Leistungsmerkmale des Notebooks voll unterstützt. Wir haben die Festplatte Ihres Notebooks bereits so konfiguriert, dass Sie in der Regel optimal damit arbeiten können, ohne selbst installieren zu müssen. Das Betriebssystem Windows tung der Festplatte, daher steht die komplette Kapazität der Festplatte nicht zur Verfügung. Dies erklärt mögliche Differenzen zwischen BIOS­Anzeige und Betriebssystemanzeigen. Auf der Festplatte befinden sich das Betriebssystem des Notebooks, weitere Anwendungsprogramme und Sicherheitsdateien, so dass die volle Kapazität bereits verringert ist.
In der ersten Partition (C:\) befindet sich das Betriebssystem, die An­wendungsprogramme und die „Dokumente“ der eingerichteten Benutzer.
Die zweite Partition (D:\) dient der Datensicherung und beinhaltet zu­sätzlich Treiber (D:\Driver) und Dienstprogramme (D:\Tools) für Ihr Notebook.
*
des Betriebssystems Microsoft Windows® erworben, die
®
benötigt einen Teil der Kapazität zur Verwal-
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ACHTUNG!
Des Weiteren finden Sie in zwei weiteren nicht überschreibbaren Partitionen die Start­dateien zur Systemwiederherstellung (
95), sowie Installationsdateien von Win-
S.
dows® 7. Diese Partitionen sind nicht sicht­bar und dürfen nicht gelöscht werden.
*
Original Equipment Manufacturer / vom Hersteller gekaufte Pro-
grammversionen, die meist in Verbindung mit Endgeräten verkauft wird
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Die Festplatte
Wichtige Verzeichnisse
Nachfolgend haben wir die wichtigsten Verzeichnisse aufgeführt und den Inhalt beschrieben.
ACHTUNG!
Löschen oder verändern Sie diese Verzeich­nisse oder die sich darin befindenden Inhalte nicht, da ansonsten Daten verloren gehen können oder die Systemfunktionalität gefähr­det ist.
C:\ Im Stammverzeichnis des Laufwerks C: befinden sich
wichtige, für den Start von Windows® erforderliche Da­teien. Im Auslieferungszustand sind diese Dateien aus Sicherheitsgründen ausgeblendet.
C:\Programme Wie der Name schon vermuten lässt, installieren Pro-
gramme in diesem Verzeichnis die zur Anwendung gehörenden Dateien.
C:\Windows Das Hauptverzeichnis von Windows. Hier speichert
das Betriebssystem seine Dateien.
D:\Driver In diesem Ordner finden Sie die für Ihr Notebook er-
forderlichen Treiber (bereits installiert).
D:\Tools Hier finden Sie Zusatzprogramme und weitere Doku-
mentation zu Ihrem Notebook.
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Das optische Laufwerk
Das optische Laufwerk
Einlegen einer Disc
Anders als bei optischen Laufwerken in einem Desktop-PC verwendet das Notebook eine Halterung zum Arretieren der Disc.
Beim Einlegen der Disc ist darauf zu achten, dass sie genau auf die
Halterung gedrückt wird und dort einrastet.
HINWEIS!
Bekleben Sie die Disc nicht mit Schutzfolien oder anderen Aufklebern. Benutzen Sie keine verformten oder beschädigten Discs, um Schäden an Ihrem Laufwerk vorzubeugen.
ACHTUNG!
Benutzen Sie keine verkratzten, angebro­chenen, verschmutzten oder qualitativ schlechten Discs. Durch die hohen Ge­schwindigkeiten im Laufwerk können diese brechen und Ihre Daten zerstören sowie Ihr Gerät beschädigen. Schauen Sie sich die Discs genau an, bevor Sie diese einlegen. Sind Schäden oder Verschmutzungen er­kennbar, dürfen Sie diese nicht benutzen. Schäden, die durch defekte Medien entste­hen, sind von der Gewährleistung ausge­nommen und müssen kostenpflichtig repa­riert werden.
Wenn die Disc nicht korrekt auf die Halterung platziert wird, kann sie beim Schließen der Laufwerksschublade beschädigt werden.
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Das optische Laufwerk
Drücken Sie bei eingeschaltetem Gerät die Auswurftaste (19)
am optischen Laufwerk, um die Lade zu öffnen.
Ziehen Sie die Lade vorsichtig vollständig heraus. Nehmen Sie die Disc aus ihrer Hülle, möglichst ohne die
unbedruckte Seite anzufassen.
Legen Sie die Disc mit der Beschriftung nach oben auf die Lade
und drücken sie vorsichtig hinunter. Die Disc liegt nun flach auf der Lade auf und rastet hörbar auf der Disc-Halterung ein.
Prüfen Sie, ob die Disc sich frei drehen kann und schieben Sie
die Lade dann vorsichtig wieder in das optische Laufwerk zu­rück, bis sie einrastet. Im Auslieferungszustand ist Ihrem optischen Laufwerk der Laufwerksbuchstabe „E“ zugewiesen. Mit dem Windows­Explorer (Computer) können Sie bequem auf die Daten Ihrer Discs zugreifen. Starten Sie das Hilfsprogramm Computer über die Desktopverknüpfung oder durch gleichzeitiges Drücken der Windowstaste nen Sie über Start Alle Programme Zubehör. Beim Zu­griff auf DVD-Videos (bzw. Audio- und Videodateien auf her­kömmlichen Daten-CDs) wird automatisch die vorinstallierte Medienwiedergabe verwendet.
Wenn Sie eine Disc entnehmen wollen, drücken Sie die Aus-
wurftaste.
und der Taste „E“. Den Windows-Explorer öff-
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ACHTUNG!
Solange das Notebook auf das optische Laufwerk zugreift, versuchen Sie nicht, die Disc aus dem Laufwerk zu nehmen.
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Das optische Laufwerk
Notentnahme einer blockierten Disc
Sollte sich die Schublade nicht mehr automatisch öffnen, kann sie ma­nuell geöffnet werden, sofern Ihr Gerät eine Notentnahmeöffnung (20) hat.
Beenden Sie Windows und
schalten Sie das Notebook aus.
Führen Sie einen langen spit-
zen Gegenstand (z. B. aufge­bogene Büroklammer) soweit in die Notentnahmeöffnung ein, bis Sie einen Widerstand spüren.
Durch einen leichten Druck öffnet sich nun die Schublade. Entnehmen Sie die Disc und starten Sie nun das Notebook er-
neut.
Discs abspielen / auslesen
Deutsch Français Italiano
Ihr optisches Laufwerk ist in der Lage, Audio CDs, DVD-Filme oder Daten CDs/DVDs abzuspielen.
Nachdem eine Disc geladen wur­de, öffnet sich ein Auswahlfenster mit verschiedenen Optionen zur Wiedergabe. I. d. R. stehen Ihnen diverse Programme zur Verfü­gung.
Sollte sich das Auswahlfenster nicht öffnen, besteht immer die Möglichkeit, über den
Explorer greifen.
oder den Computer auf das optische Laufwerk zuzu-
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Das optische Laufwerk
Regionale Wiedergabeinformationen bei DVD
Die Wiedergabe von DVD-Filmtiteln beinhaltet Dekodierung von MPEG2-Video, digitaler AC3 Audiodaten und Entschlüsseln von CSS­geschützten Inhalten. CSS (manchmal auch Copy Guard genannt) ist die Bezeichnung eines Datenschutzprogrammes, das von der Filmin­dustrie als Maßnahme gegen illegale Kopien aufgenommen wurde.
Unter den vielen Reglementierungen für CSS-Lizenznehmer sind die wichtigsten die Wiedergabeeinschränkungen bei landesspezifischen Inhalten.
Um geographisch abgegrenzte Filmfreigaben zu erleichtern, werden DVD-Titel für bestimmte Regionen freigegeben. Copyright-Gesetze ver­langen, dass jeder DVD-Film auf eine bestimmte Region beschränkt wird (meistens die Region, in der er verkauft wird).
Zwar können DVD-Filmversionen in mehreren Regionen veröffentlicht werden, aber die CSS-Regeln verlangen, dass jedes CSS­dechiffrierfähige System nur für eine Region einsetzbar sein darf.
HINWEIS!
Die Regions-Einstellung kann über die An­sichtssoftware bis zu fünf Mal verändert wer­den, dann bleibt die letzte Einstellung per­manent. Wenn Sie die Regions-Einstellung dann nochmals verändern wollen, muss dies werksseitig vorgenommen werden. Kosten für Versand und Einstellung müssen vom Anwender getragen werden.
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Das optische Laufwerk
Themen rund um den Brenner
Dieser Abschnitt bezieht sich nur auf Geräte, die mit einem CD-RW, einem Kombo (Kombination aus CD-/DVD-Leselaufwerk) oder einem DVD-RW-Laufwerk ausgeliefert wurden.
Zunächst erhalten Sie Informationen zu den sog. Rohlingen.
CD- und DVD-Rohlinge
Normale CDs werden von einem Glas-Master gepresst und anschlie­ßend versiegelt.
Bei Rohlingen werden digitale Informationen mit dem Laser des Bren­ners eingebrannt. Daher sind sie empfindlicher als die herkömmlichen Discs.
Vermeiden Sie daher, insbesondere bei unbeschriebenen Rohlingen, unbedingt:
Bestrahlung durch Sonnenlicht (UVA/UVB)
Kratzer und Beschädigungen
Extreme Temperaturen
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Die Soundkarte
Die Soundkarte
Ihr Notebook besitzt eine integrierte Stereosoundkarte mit 16 Bit und räumlichen Klangeffekten (3D). Die Soundkarte ist kompatibel zu den Industriestandards Sound Blaster und Microsoft Sound System Version
2.0. Dies gewährleistet eine optimale Unterstützung für alle gängigen Programme und Spiele. Wenn Sie die Grundlautstärke ändern wollen, klicken Sie auf das Lautsprechersymbol in Ihrer Taskleiste.
Klicken Sie auf Mixer, um den Lautstärkemixer zu öffnen.
Mit Hilfe der Tastenkombinationen Fn + 11 und Fn + 12 haben Sie ebenfalls die Möglichkeit, die Lautstärke zu regulieren.
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Die Soundkarte
Externe Audioverbindungen
Ihr Notebook verfügt über eingebaute Stereo-Lautsprecher, so dass Sie stets ohne zusätzliche Geräte Klänge wiedergeben können. Die Benut­zung der externen Anschlüsse gibt Ihnen eine gute Möglichkeit, Ihr No­tebook mit externen Geräten zu verbinden.
WARNUNG!
Zu große Lautstärke bei der Verwendung von Ohrhörern oder Kopfhörern erzeugt übermäßi­gen Schalldruck und kann zum Verlust des Hörsinns führen. Stellen Sie die Lautstärke vor der Wiedergabe auf den niedrigsten Wert ein. Starten Sie die Wiedergabe und erhöhen Sie die Lautstärke auf den Pegel, der für Sie ange­nehm ist. Durch Verändern der Grundeinstel­lung des Equalizers kann sich die Lautstärke erhöhen und damit zu bleibenden Hörschäden führen. Ferner kann das Verändern der Treiber, der Software, des Equalizers, des Betriebssys­tems etc. zur Erhöhung der Lautstärke und daher ebenfalls zu bleibenden Hörschäden führen. Wenn ein Gerät längere Zeit mit erhöhter Laut­stärke über einen Kopfhörer/Ohrhörer betrie­ben wird, kann das Schäden am Hörvermögen des Zuhörers verursachen.
Audio Ausgang /
Digitaler
Audioausgang
(S/P-DIF)
(15)
Mikrofonanschluss
(16)
Zur Soundausgabe mit einem externen Raumklangdecoder über ein optisches Kabel (separat im Fachhandel erhältlich).
Zur Soundwiedergabe über externe Ste­reogeräte wie Lautsprecher (aktiv) oder Kopfhörer.
Zur Aufnahme über ein externes Mikro­fon.
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Die Soundkarte
Dolby® Advanced Audio
Dolby® Advanced Audio versetzt Zuhörer mitten ins Bildschirmgesche­hen – ein Kinoerlebnis für zu Hause oder unterwegs.
Erzeugt ein überwältigendes, persönliches Hörerlebnis mit Sur- round-Sound.
Eine Kombination von Technologien, mit denen ein umhüllendes Unterhaltungserlebnis über jedes beliebige Lautsprecherpaar oder über Kopfhörer ermöglicht wird.
Ermöglicht müheloses Anschließen an Heimkinoanlagen durch ein einziges Digitalkabel.
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Netzwerkbetrieb
Netzwerkbetrieb
Was ist ein Netzwerk?
Man spricht von einem Netzwerk, wenn mehrere Computer direkt mitei­nander verbunden sind. So können die Anwender Informationen und Daten untereinander übertragen und sich Ihre Ressourcen (Drucker und Laufwerke) teilen.
Hier einige Beispiele aus der Praxis:
In einem Büro werden Nachrichten per E-Mail ausgetauscht und Termine werden zentral verwaltet.
Anwender teilen sich einen Drucker im Netzwerk und sichern Ihre Daten auf einem Zentralrechner (Server).
Zwei oder mehrere Computer werden miteinander verbunden, um Netzwerkspiele zu spielen oder Daten auszutauschen.
Ethernet-Netzwerkanschluss
Ist Ihr Notebook mit einem Ethernet-Netzwerkanschluss ausgestattet, können Sie ihn an ein Netzwerk anschließen. Die nachfolgenden Erläu­terungen beziehen sich auf Notebooks, die einen Netzwerkanschluss besitzen.
Schließen Sie ein Ende mit dem RJ45-Anschluss (Westernstecker) an die Netzwerkschnittstelle Ihres Notebooks an und das andere an einen anderen Computer oder Hub/Switch.
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Weitere Erläuterungen zum Netzwerk finden Sie in der Windows im Start-Menü.
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-Hilfe
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Netzwerkbetrieb
Wireless LAN (Funk-Netzwerk)
Wireless LAN ist eine optionale Ausstattung. Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, über Funk eine Netzwerkverbindung zu einer entsprechenden Gegenstelle aufzubauen. Bitte lesen Sie vor der Aktivierung die erforder­lichen Voraussetzungen.
Die Wireless LAN- Funktion wird über die Tastenkombination Fn + F2 aktiviert bzw. deaktiviert. Eine entsprechende LED leuchtet auf.
ACHTUNG!
Betreiben Sie die WLAN Funktion nicht an Orten (Bsp.: Krankenhaus, Flugzeug etc.), in denen funkempfindliche Geräte stehen. Schalten Sie das Gerät nur ein, wenn sicher­gestellt ist, dass keine Beeinträchtigung be­steht.
Voraussetzungen
Als Gegenstelle kann man einen sog. LAN Access Point benutzen. Ein Access Point ist ein Funkübertragungsgerät, das mit Ihrem Notebook kommuniziert und den Zugriff auf das angeschlossene Netzwerk steuert.
LAN Access Points sind häufig in Großraumbüros, Flughäfen, Bahnhö­fen, Universitäten oder Internet-Cafés zu finden. Sie bieten Zugriff auf eigene Dienste und Netzwerke oder das Internet.
Meist sind Zugangsberechtigungen erforderlich, die i. d. R. kosten­pflichtig sind. Oft findet man Access Points mit integriertem DSL­Modem. Diese sog. Router stellen die Verbindung zum vorhandenen DSL-Internetanschluss und dem Wireless LAN her.
Es kann auch ohne Access Point eine Verbindung zu einem anderen Endgerät mit Wireless LAN-Funktionalität hergestellt werden. Allerdings limitiert sich das Netzwerk ohne Router auf die direkt verbundenen Geräte.
Die drahtlose Netzwerkverbindung arbeitet nach dem Standard IEEE
802.11n
*
und ist kompatibel zum Standard IEEE 802.11b/g.
*
Um die gesamte Leistung nutzen zu können ist ein WLAN Router nach
dem Standard 802.11n erforderlich.
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Netzwerkbetrieb
Wird eine Verschlüsselung bei der Übertragung benutzt, muss diese bei allen Geräten nach dem gleichen Verfahren arbeiten. Die Verschlüs­selung ist ein Verfahren, um das Netzwerk vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
Die Übertragungsgeschwindigkeit kann je nach Entfernung und Aus-
lastung der Gegenstelle variieren.
Problembeseitigung im Netzwerk
Warum werden in der Netzwerkumgebung die Freigaben nicht angezeigt?
Die Netzwerkumgebung ist zeitverzögert. Überprüfen Sie die Freigabe, indem Sie nach dem betreffenden Computernamen suchen.
Warum bekomme ich eine Fehlermeldung wenn ich auf die Netz­werkumgebung klicke?
Der Computername muss im Netzwerk einmalig sein und darf nicht wie die Arbeitsgruppe heißen.
Es sieht so aus, als ob die Netzwerkkarten nicht kommunizieren können. Woran kann das liegen?
Vielleicht arbeitet eine der verwendeten Netzwerkkarten mit einer anderen Geschwindigkeit (z .B. 10 statt 100 Mbit) und Ihr Netzwerk-Notebook ist nicht in der Lage dies zu erkennen. Stellen Sie ggf. die kompatible Geschwindigkeit im Netzwerk­treiber ein.
Sollen zwei PCs miteinander verbunden werden, benötigen Sie ein Cross-Link Kabel, andernfalls verwenden Sie ein Patch Kabel.
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Kontrollieren Sie auch die Protokolle und die Konfiguration.
Die Datenübertragung ist fehlerhaft oder sehr langsam. Woran kann das liegen?
Sie haben vielleicht das falsche Kabel (UTP / CAT3 oder niedri­ger) oder es liegt in der Nähe eines Stromkabels oder einer anderen Störquelle.
Weitere Fehlerbehebungshinweise finden Sie in der Windowshilfe unter dem Stichwort „Netzwerkfehler“.
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Netzwerkbetrieb
Bluetooth
Die Bluetooth-Technologie dient dazu, kurze Entfernungen drahtlos zu überbrücken. Bluetooth-Geräte übertragen Daten per Funk, so dass Computer, Mobiltelefone, Drucker, Tastaturen, Mäuse und andere Gerä­te ohne Kabel miteinander kommunizieren können. Es gibt zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten für die Bluetooth-Drahtlostechnologie. Im Folgenden sind nur einige davon aufgezählt:
Erstellen einer drahtlosen Verbindung zum Internet mit einem Mobil- telefon.
Übertragen von Dateien zwischen Computern oder zwischen einem Computer und einem anderen Gerät.
Drucken mit einem Bluetooth-Drucker.
Verwenden einer Bluetooth-Tastatur und -Maus.
Verbinden mit einem PAN (Personal Area Network).
Synchronisieren eines persönlichen digitalen Assistenten (PDA) mit
einem Computer oder anderen Gerät, das Bluetooth verwendet.
Die Datenübertragungsgeschwindigkeit der Bluetooth­Drahtlostechnologie kann je nach Gerät oder Umgebungsfaktoren unter­schiedlich sein. Mit einem Bluetooth-Gerät können Daten durch Wände, Jackentaschen und Aktentaschen übertragen werden. Die Übertragung zwischen Bluetooth-Geräten erfolgt mit der Hochfrequenz von 2,4 Giga­hertz (GHz). Für die Bluetooth High Speed Datenübertragung muss WLAN aktiviert sein, und die Gegenstelle muss ebenfalls den High Speed Modus unterstützen.
Die Bluetooth-Funktion wird über die Tastenkombination Fn + F3 akti­viert bzw. deaktiviert.
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ACHTUNG!
Betreiben Sie die Bluetooth-Funktion nicht an Orten (Bsp.: Krankenhaus, Flugzeug etc.), in denen funkempfindliche Geräte stehen. Schalten Sie das Gerät nur ein, wenn sicher­gestellt ist, dass keine Beeinträchtigung be­steht.
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Der Multikartenleser
Der Multikartenleser
Speicherkarten sind Medien, die z. B. im Bereich der digitalen Fotografie eingesetzt werden und nach und nach das Medium Diskette ersetzen. Die Form und Kapazität einer Speicherkarte kann je nach Hersteller variieren. Ihr Notebook unterstützt folgende Formate:
MMC (MultiMediaCard)
SD (Secure Digital), SDHC, SDXC
Memory Stick/Memory Stick Pro
Achten Sie beim Einlegen der Speicherkarten darauf, dass die Kontakte, wie in der folgenden Auflistung beschrieben, in die richtige Richtung zeigen. Das falsche Einlegen einer Karte könnte zu Beschädigung des Kartenlesers und/oder der Karte führen.
Kartentyp Verbindungskontakte
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SD (Secure Digital) MMC (MultiMediaCard) Memory Stick Memory Stick Pro
zeigen nach unten zeigen nach unten zeigen nach unten zeigen nach unten
Speicherkarte einlegen
HINWEIS!
Die Speicherkarten können nur in eine Rich­tung eingelegt werden. Beachten Sie bitte die Hinweise im oberen Abschnitt.
Schieben Sie die Karte bis zum Anschlag hinein.
Speicherkarte entfernen
Um SD/MMC-Karten oder Memory Sticks zu entfernen, drücken
Sie diese zunächst in den Anschluss hinein, um die Sicherung zu lösen.
Ziehen nun die Karte aus dem Schacht und lagern Sie diese
fachgerecht.
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Die Webcam
Die Webcam
Die eingebaute Webcam ermöglicht die Nutzung diverser Dienste wie z. B. den Windows Live Messenger.
Anwendungsbeispiel mit dem Windows Live Messenger
Starten Sie den Windows Live Messenger und erstellen Sie ein
Benutzerkonto, sofern noch nicht geschehen. Dieser Dienst ist kostenlos. Es fallen lediglich die Kosten für die Internetverbindung an.
Wählen Sie Ihren Gesprächspartner aus Ihrer Liste aus und kli-
cken Sie auf das Kamerasymbol unter Ihrem Anzeigebild.
nzeigebild Gesprächspart­ner
Eigenes
nzeigebild
(Abb.: Messengerfenster Sofortnachricht)
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Kamerasymbol
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Die Webcam
Ein Assistent hilft Ihnen, die optimalen Einstellungen für Ihre Lautspre­cher, Ihr Mikrofon und Ihre Webcam vorzunehmen. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Klicken Sie auf Fertigstellen, um Ihr Bild mit der Webcam zu
übertragen.
Sollte Ihr Gesprächspartner ebenfalls eine Webcam ange-
schlossen haben, klicken Sie auf das Kamerasymbol unter dem Anzeigebild Ihres Gesprächspartners, um das Live-Bild zu emp­fangen.
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Fernbedienung & TV-Tuner
Fernbedienung & TV-Tuner
Fernbedienung
Dieses drahtlose Fernbedienungsset steuert das Programm Media Center auf Ihrem Notebook. Da­mit dies funktioniert, müssen folgende Voraus­setzungen erfüllt sein:
Das Notebook muss gestartet sein.
Das Betriebssystem muss vollständig geladen
sein.
(Abb. Fernbedienung)
USB Fernbedienungsempfänger installieren
Fahren Sie Ihr Notebook hoch und warten Sie bis Windows®
vollständig geladen ist.
Stecken Sie den USB-Stecker des Fernbedienungsempfängers
in einen freien USB-Steckplatz an Ihrem Notebook.
Ihr Notebook erkennt das neue Gerät und die notwendigen Trei-
ber werden automatisch installiert.
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Fernbedienung & TV-Tuner
Batterien in die Fernbedienung einlegen
Die Fernbedienung benötigt 2 Batterien Typ Mikro LR03/AAA, 1,5V.
Entfernen Sie die Abdeckung des Batteriefachs auf der Unter-
seite der Fernbedienung.
Legen Sie 2 Batterien Typ Mikro LR03/AAA, 1,5V ein. Die Mar-
kierungen im Batteriefach zeigen an, wie die Batterien einzule­gen sind.
ACHTUNG!
Explosionsgefahr bei unsachgemäßem Aus­wechseln der Batterie. Ersatz nur durch den­selben oder einen gleichwertigen Typ.
Frequenzabstimmung Fernbedienung
Drücken Sie die Verbindungstaste
auf der Oberseite des USB­Empfängers. Die Statusanzeige be­ginnt zu blinken.
Drücken Sie kurz auf die Taste unter
dem Batterie-deckel am Batteriefach der Fernbedienung. Wenn Sie die Taste loslassen, wird die Frequenz geändert.
Die Statusanzeige erlischt. Schließen Sie das Batteriefach wie-
der.
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Fernbedienung & TV-Tuner
Tastenbelegung
HINWEIS!
Die nachfolgend beschriebenen Funktionen sind Standard-funktionen. Je nach Betriebsmodus (TV, Video, Foto etc.) können einige Tasten unterschiedlich belegt sein oder sind nicht zwingend belegt.
Videotextanwendung starten. Energiesparmodus aktivieren Sonderfunktionstaste rot (z. B.:
Auswahl der Tonspur) Sonderfunktionstaste grün (z. B.:
Untertitel-Auswahl) Sonderfunktionstaste gelb(z. B.:
Kamera-Auswahl) Sonderfunktionstaste blau (z. B.:
Kapitelauswahl) Anwendungsbezogene Hinweis-
funktion. EPG-Funktion (Electronic Program
Guide – elektronische Programm­zeitschrift)
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Wechselt zum vorherigen Aus­wahlpunkt.
Um das nachfolgende Programm zu wählen, drücken Sie auf .
Mit wählen Sie das vorherige Programm.
Schaltet die Tonausgabe stumm.
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Fernbedienung & TV-Tuner
Um die Lautstärke anzuheben, drücken Sie auf +.
Um die Lautstärke abzusenken, drücken Sie auf -.
Media Center starten
Mit diesen Navigationstasten wählen Sie die gewünschte Funktion. Der Auswahlzeiger bewegt sich in die entsprechende Richtung. Drücken Sie die OK Taste, um Ihre Auswahl zu bestätigen.
Vorherige Titel/Bilder/Kapitel Nächste Titel/Bilder/Kapitel
Zurückspulen Startet die Wiedergabe. Vorspulen Aufnahme starten Beendet die Wiederga-
be/Aufnahme Hält die Wiedergabe an der ge-
wählten Stelle an.
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Direktwahl der TV-Programme über Ziffern. Nummerneingabe bei manchen Funktionen (Videotext, etc.).
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Fernbedienung & TV-Tuner
TV-Tuner
Ihr Notebook wird mit einem USB DVB-T Tuner ausgeliefert.
Inbetriebnahme USB DVB-T Tuner
Ihr mitgelieferter TV-Tuner verfügt über einen DVB-T Antennenan­schluss und wird über den USB Anschluss betrieben.
Um Beschädigungen am Notebook oder am TV-Tuner zu vermeiden, entfernen Sie bei Nichtgebrauch oder Transport des Notebooks den TV­Tuner. Sobald Sie die TV-Funktion wieder nutzen wollen, stecken Sie den TV-Tuner in den bereits genutzten USB Anschluss.
HINWEIS!
Schließen Sie den TV-Tuner möglichst immer an dem Anschluss an, an dem er installiert wurde. Andernfalls erhält er eine neue ID und eine Nachinstallation der Treiber ist erforder­lich.
USB DVB-T Tuner einsetzen
Nachdem Sie Windows® gestartet haben, stecken Sie den TV-
Tuner in einen freien USB-Anschluss.
Starten Sie die Anwendung (Windows Media Center) für den
TV-Empfang, um den TV-Tuner einzurichten. Ein Einrichtungs­assistent führt Sie durch das Programm.
USB DVB-T Tuner entfernen
So entfernen Sie Ihren TV-Tuner:
Entfernen Sie alle Kabel. Ziehen Sie den USB DVB-T Tuner aus dem USB-Anschluss.
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Fernbedienung & TV-Tuner
Antenne anschließen
Um mit dem TV-Tuner ein digitales TV-Signal zu empfangen, schließen Sie die mitgelieferte Antenne an den USB DVB-T Tuner an.
Je nach Ausführung kann die Verwendung eines Antennenadapters erforderlich sein. In diesem Fall muss der Antennenadapter (ein kurzes Kabel) immer benutzt werden, sowohl mit der mitgelieferten Antenne als auch mit einer Hausantenne.
ACHTUNG!
Ziehen Sie die Antenne heraus, wenn das Gerät nicht benutzt wird. Insbesondere bei Gewitter. So schützen Sie Ihr Gerät vor mög­lichem Blitzeinschlag.
Sollte es vorkommen, dass durch unvorher­gesehene Bedienkombinationen, fehlerhaf­tem Datenaustausch oder elektrostatischer Entladung (Electro Static Discharge) der DVB-T Empfänger nicht mehr bedient wer­den kann, entfernen Sie den DVB-T Empfän­ger ordnungsgemäß und nehmen Sie ihn anschließend wieder in Betrieb.
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HINWEIS!
Wenn Sie Ihren USB DVBT-Tuner über eine Hausantenne anschließen, muss diese geer­det sein.
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Der Universal Serial Bus-Anschluss
Fernsehen
Mit der Windows Media Center Edition liefern wir Ihnen die optimale Software für Digitalfernsehen, Digitalfotografie und digitale Musik.
ACHTUNG!
Audio- oder Videoaufnahmen benötigen sehr viel Speicherplatz (zwischen 1 und 2 GB/Stunde). Sichern Sie nicht benötigte Dateien auf externe Medien wie z. B. DVD/CD-Rs oder Festplatten.
Der Universal Serial Bus-Anschluss
Der Universal Serial Bus (USB 1.1 und USB 2.0) ist ein Standard für den Anschluss von Eingabegeräten, Scannern und weiteren Peripherien. An den USB-Anschlüssen lassen sich bis zu 127 Geräte über ein einziges Kabel anschließen.
Die USB 3.0 Anschlüsse sind vollständig abwärtskompatibel zu USB 2.0 und 1.1.
Ihr Notebook verfügt über 2 USB 3.0 Anschlussbuchse (13 und 14) und 2 USB 2.0 Anschlussbuchsen (17).
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HINWEIS!
Schließen Sie Ihre USB-Geräte möglichst immer an dem Anschluss an, an dem sie installiert wurden. Andernfalls erhalten Gerä­te eine neue ID und eine Nachinstallation der Treiber ist erforderlich.
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Der Universal Serial Bus-Anschluss
Ladefunktion für kompatible Mobiltelefone
Über den USB 3.0 Anschluss an der linken Seite des Notebooks (13) können Sie ein kompatibles Mobiltelefon laden (5 Volt max. 1.5A).
Die Ladefunktion steht Ihnen im Energiesparmodus sowie im ausge­schalteten Zustand des Notebooks zur Verfügung.
ACHTUNG!
Um den Akku des Notebooks zu schonen empfehlen wir, die Ladefunktion nur im Netz­betrieb zu benutzen. Trennen Sie externe Datenträger von diesem Anschluss, wenn Sie das Notebook nicht betreiben. Bei weniger als 10% Akkuleistung steht die Ladefunktion nicht zur Verfügung. Dieser Wert ist im BIOS unter „Advanced > USB Charger“ einstellbar. 10% (default) ist der geringste Wert.
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Notebook sichern
Notebook sichern
Gegen unbefugten Zugriff stellt Ihnen Ihr neues Notebook Software- und Hardwarelösungen zur Verfügung.
Einschaltkennwort
Sie können Ihr Notebook mit einem Einschaltkennwort gegen unbefugte Benutzung schützen. Beim Einschalten des Notebooks erscheint dann eine Aufforderung zur Eingabe des Kennwortes auf dem Bildschirm. Das Kennwort wird im BIOS eingerichtet.
ACHTUNG!
Bewahren Sie Ihr Kennwort an einem siche­ren Ort auf. Wenn Sie Ihr Kennwort verges­sen, haben Sie keine Möglichkeit, dieses zu löschen. Wenden Sie sich in diesem Falle an Ihren Kundendienst.
Sie können auch die Sicherheitsoption von Windows nutzen, um Ihre Daten vor unbefugten Zugriff zu schützen. Siehe weitere Hinweise im Abschnitt Daten- und Systemsicherheit ab Seite 94.
Kensington-Sicherheitsschloss
Mit einem sog. Kensington-Sicherheitsschloss können Sie Ihr Note­book gegen Diebstahl schützen. Im Fachhandel finden Sie dieses Sicherheitsschloss mit Kabel als Zubehör.
Um das Sicherheitsschloss anzubringen, wickeln Sie das Kabel um ei­nen stationären Gegenstand, z. B. ein Tischbein. Stecken Sie das Schloss in die Kensington-Vorrichtung und drehen Sie den Schlüssel, um es abzuschließen. Bewahren Sie den Schlüssel an einem sicheren Ort auf.
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Software
Software
Dieser Abschnitt befasst sich mit dem Thema Software. Dabei unter­scheiden wir zwischen dem Betriebssystem, der Software (den An- wendungsprogrammen), der Windows-Aktivierung, dem BIOS sowie dem mitgelieferten Sicherheitspaket.
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Windows® 7 kennen lernen
Mit Windows® 7 stellt Microsoft das neue Betriebssystem und den Nach­folger von Vista® auf den Markt. Windows® 7 enthält eine Reihe innova­tiver Funktionen und neuer Technologien, womit Ihr Notebook schnell und zuverlässig arbeitet und dabei einfach zu bedienen ist.
Windows® 7 - Neuheiten
Verbesserte Taskleiste
Von der Taskleiste unten am Bildschirm aus können Sie Programme starten und zwischen bereits gestarteten Programmen wechseln. Unter Windows dass Sie es immer mit einem einzigen Klick öffnen können. Darüber hinaus können Sie die Symbole auf der Taskleiste neu anordnen, indem Sie einfach darauf klicken und sie an die gewünschte Position ziehen. Die Symbole wurden auch erheblich größer gestaltet, sodass sie einfa­cher zu bedienen sind. Bewegen Sie den Mauszeiger über die Symbole, und es werden Miniaturen jeder Datei oder jedes Fensters angezeigt, das in diesem Programm geöffnet ist. Wenn Sie den Mauszeiger über die Miniatur bewegen, wird eine Vollbildvorschau des jeweiligen Fens­ters angezeigt. Wenn Sie den Mauszeiger von der Miniatur weg bewe­gen, wird auch die Vollbildvorschau geschlossen.
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7 können Sie jedes Programm in die Taskleiste setzen, so-
Sprunglisten
Sprunglisten bieten eine praktische Möglichkeit zum Öffnen von Dateien, mit denen Sie in letzter Zeit gearbeitet haben. Zum Anzeigen der kürz­lich verwendeten Dateien klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste auf das Anwendungssymbol auf der Taskleiste. Wenn Sie also mit der rechten Maustaste auf das Word-Symbol klicken, werden die kürzlich verwendeten Word-Dokumente angezeigt. Darüber hinaus können Sie auch andere Dateien, die Sie schnell zur Hand haben möchten, einfach
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Software
in die Sprungliste setzen, damit sie immer angezeigt werden. Auf diese Weise können Sie auf Dokumente, die Sie häufiger verwenden, mit nur wenigen Mausklicks zugreifen.
Die Sprunglisten von einigen Programmen wie Windows® Media Player können im Vorfeld mit häufig verwendeten Befehlen gefüllt werden. So sehen Sie in der Sprungliste für Windows
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Media Player beispielsweise Optionen zum Abspielen der gesamten Musik oder zum erneuten Öffnen der letzten Wiedergabeliste.
In der Sprungliste für Internet Explorer werden die häufig und zuletzt besuchten Websites angezeigt. Bei einigen Programmen können Sie hiermit sogar schnell auf Befehle zugreifen, die in der Vergangenheit nur aus dem Programm selbst aufgerufen werden konnten, wie den Befehl zum Verfassen einer neuen E-Mail-Nachricht.
Verbesserter Desktop
Windows® 7 vereinfacht das Arbeiten mit Fenstern auf dem Desktop. Sie verfügen damit über intuitivere Möglichkeiten zum Öffnen und Schlie­ßen, zum Ändern der Größe und zum Anordnen.
Mit Windows cher. Mit der Einrastfunktion ("Snaps") wird es beispielsweise einfacher denn je, zwei geöffnete Fenster zu vergleichen. Sie müssen die Größe der geöffneten Fenster für den Vergleich nicht manuell anpassen. Zie­hen Sie das Fenster einfach mit der Maus an einen der Seitenränder des Bildschirms, und es füllt den halben Bildschirm aus. Rasten Sie Fenster an beiden Seiten ein, und schon ist es einfacher denn je, die Fenster zu vergleichen.
Wenn Sie alle Desktop-Minianwendungen anzeigen möchten, bewegen Sie einfach die Maus in die untere rechte Ecke des Desktops. Damit werden alle geöffneten Fenster transparent, sodass der Desktop und die hierauf befindlichen Minianwendungen sofort sichtbar werden.
Klicken Sie auf die Titelleiste des Fensters, "schütteln" Sie es, und alle anderen geöffneten Fenster werden als Symbole auf der Taskleiste an­gezeigt. "Schütteln" Sie das Fenster erneut, und die anderen Fenster werden wieder angezeigt.
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7 wird die Erledigung alltäglicher Aufgaben noch einfa-
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Software
Bessere Geräteverwaltung
Mit Windows® 7 können Sie sämtliche Geräte über die zentrale Funktion Geräte und Drucker anschließen, verwalten und nutzen.
Alle Geräte werden an einer zentralen Stelle angezeigt. Mit der neuen Device Stage-Technologie geht Windows
teverwaltung jedoch noch einen Schritt weiter. Device Stage hilft Ihnen bei der Nutzung aller kompatibler Geräte, die an den Computer ange­schlossen sind. Dank Device Stage können Sie nun in einem einzigen Fenster den Gerätestatus anzeigen und häufig verwendete Befehle aus­führen. Hier finden Sie sogar Bilder von den Geräten, sodass Sie auf einfache Weise sehen können, welche Geräte angeschlossen sind. Die Hersteller der Geräte können Device Stage sogar anpassen. Wenn der Hersteller Ihrer Kamera beispielsweise eine angepasste Version von Device Stage bereitstellt, können Sie Angaben wie die Anzahl der Fotos auf der Kamera sehen und erhalten Links zu hilfreichen Informationen, wenn Sie die Kamera mit dem Notebook verbinden.
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7 bei der Gerä-
Heimnetzgruppe
Mit Heimnetzgruppen, einer neuen Funktion von Windows® 7, wird das Verbinden von Heimcomputern zu einem Kinderspiel. Eine Heimnetz­gruppe wird automatisch eingerichtet, wenn Sie den ersten PC unter Windows® 7 mit dem Heimnetzwerk verbinden. Das Hinzufügen weite­rer PCs mit Windows® 7 zur Heimnetzgruppe ist schnell erledigt. Sie können exakt angeben, was auf jedem PC für alle anderen PCs in der Heimnetzgruppe freigegeben werden soll. Anschließend ist die gemein­same Nutzung von Dateien auf den unterschiedlichen Heim-PCs – und auf vielen anderen Geräten – so einfach, als würden sich alle Daten auf einer einzigen Festplatte befinden. Auf diese Weise können Sie digitale Fotos auf dem Computer im Arbeitszimmer speichern und dann einfach von einem Laptop in einem beliebigen anderen Raum darauf zugreifen. Ebenso wird auch der Drucker im Arbeitszimmer automatisch für alle PCs im Haus freigegeben, wenn er sich einmal in der Heimnetzgruppe befindet.
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Software
Windows® 7 - Hilfe und Support
Hier finden Sie eine umfassende Sammlung von Anleitungen, Hilfestel­lungen und Vorschlägen zur Problembeseitigung.
Diese Hilfe bespricht das gesamte Spektrum des Windows­Betriebssystems.
Sie empfiehlt sich für Anfänger wie auch für Profis. Die in Themen unter­teilten Informationen lassen sich ausdrucken oder mit Lesezeichen ver­sehen. So starten Sie:
Klicken Sie auf Start
Wählen Sie nun Hilfe und Support
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Software
Windows® 7 - Erste Schritte
Erfahren Sie alles, was Sie zum Einrichten des Notebooks wissen müssen.
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Ziel dieses Features ist es, Anfängern sowie auch erfahrenen Anwen­dern, nach der Erstinbetriebnahme, noch zusätzliche Einstellungen zur optimalen Nutzung von Windows
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7 vorzunehmen.
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Software
Erste Schritte ist in viele kleine Themenbereiche aufgeteilt, so dass der
Anwender die Möglichkeit hat, den Inhalt optimal auf seine Kenntnisse abzustimmen. Nachfolgend einige Links:
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Neues in Windows
Windows anpassen
Dateien und Einstellungen von anderem Computer übertragen
Weitere Computer mithilfe einer Heimnetzgruppe freigeben
Einstellungen für Benutzerkontensteuerung anpassen
Daten sichern
Neue Benutzer zu dem Computer hinzufügen
Textgröße auf dem Bildschirm ändern
Nutzen Sie Erste Schritte, um Ihr Notebook besser zu verstehen und optimal bedienen zu können. Es dient Ihnen auch als zusätzliche Infor­mationsquelle zur Erkennung und Beseitigung möglicher Probleme.
Rufen Sie Erste Schritte es wie folgt auf:
7 online abrufen
Klicken Sie auf Start
Wählen Sie in der Programmliste
Erste Schritte.
Windows® 7 - Benutzerkontensteuerung
Die Benutzerkontensteuerung trägt dazu bei, dass nicht autorisierte Änderungen an dem Notebook verhindert werden.
Sobald Sie eine nicht autorisierte Änderung vornehmen, erscheint ein Fenster mit dem Hinweis Möchten Sie zulassen, dass durch das fol-
gende Programm Änderungen an diesem Computer vorgenommen werden?.
Klicken Sie auf Ja, um mit dem Vorgang fortzufahren Klicken Sie auf Nein, um den Vorgang abzubrechen.
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Software
Windows® 7 - Systemsteuerung
Mithilfe der Systemsteuerung können Sie Einstellungen für Windows ändern. Diese Einstellungen steuern fast alles zur Darstellung und Funk­tionsweise von Windows, und sie ermöglichen Ihnen das Einrichten von Windows entsprechend Ihren Anforderungen.
Deutsch Français Italiano
Beim ersten Öffnen der Systemsteuerung werden einige der am häu­figsten verwendeten Elemente der Systemsteuerung nach Kategorien gruppiert angezeigt.
Benötigen Sie in der Kategorieansicht weitere Informationen zu einem Element der Systemsteuerung, müssen Sie den Mauszeiger über das Symbol oder den Kategorienamen halten und den daraufhin angezeig­ten Text lesen.
Um eines dieser Elemente zu öffnen, müssen Sie auf das zugehörige Symbol oder den Kategorienamen klicken.
Für einige dieser Elemente wird eine Liste mit ausführbaren Aufgaben sowie eine Auswahl einzelner Systemsteuerungselemente geöffnet.
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Software
Für die Suche nach dem gewünschten Steuerungselement gibt es die folgenden beiden Methoden:
Geben Sie ein Wort oder einen Ausdruck im Suchfeld ein. Klicken Sie unter Anzeige auf Große Symbole oder Kleine
Symbole, um eine Liste aller Systemsteuerungselemente anzu­zeigen.
Windows Media Center
Windows Media Center ist die Plattform für Ihr individuelles Home­Entertainment in Windows
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7. Mit Windows Media Center können Sie fernsehen, TV-Sendungen aufzeichnen, DVDs und Musik abspielen, Fotos betrachten und vieles mehr - per Fernbedienung oder Mausklick.
HINWEIS!
Die Unterstützung der Funktionen hängt von der Hardwareausstattung des Notebooks ab. Z. B. erfordert die Funktion TV einen TV­Tuner (nicht im Lieferumfang enthalten).
Und so starten Sie Ihr individuelles Home-Entertainment:
Notebook einschalten
Klicken Sie auf Start
Klicken Sie auf
.
Windows Media Center.
Nachfolgend eine Übersicht der Windows Media Center Funktionen:
Hauptmenü Untermenü TV + Filme Aufzeichnungen
Sollten Sie einen TV-Tuner anschließen, haben Sie die Möglichkeit Sendungen aufzuzeichnen. Über diesen Menüpunkt können Sie die aufgezeichneten Sendungen wiedergeben, löschen oder auf externe Medien brennen.
DVD wiedergeben
Hierüber spielen Sie DVDs ab.
TV einrichten
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Software
Hauptmenü Untermenü
Sofern Sie über eine externe TV-Tuner Hardware verfügen, haben Sie hier die Möglichkeit das TV­Signal zu konfigurieren.
Online­Medien
Programme
Diese Programmbibliothek bietet eine Auflistung unterschiedlicher Online-Medien. Über Online­Medien rufen Sie Inhalte über das Internet ab - von der Online-Videothek über News-Portale bis hin zum Musikshop. Voraussetzung zur Nutzung dieser Funk­tion ist eine bestehende Internet-Verbindung.
Aufgaben Einstellungen
Passen Sie hier das Windows Media Center Ihren Anforderungen und Bedürfnissen an. Nehmen Sie hier zum Beispiel die Jugendschutzeinstellungen vor.
Herunterfahren
Hierüber beenden Sie nicht nur Windows Media Cen­ter sondern können das gesamte Betriebssystem herunterfahren. Achten Sie darauf, dass alle andere Anwendungen bereits geschlossen wurden, bevor Sie das System herunter fahren.
CD/DVD brennen
Rufen Sie hierüber Ihre Brennsoftware auf, um einen Brennvorgang zu starten
Synchronisieren
Schließen Sie ein externes Gerät wie zum Beispiel einen MP3-Player oder eine digitale Kamera an, kön­nen Sie hierüber die Daten auf dem externen Gerät mit dem Notebook synchronisieren.
Extender-Setup
Hierüber können Sie einen Windows Media Center Extender einrichten. Über ein Kabel- oder Drahtlos­netzwerk können Sie auf die Daten Ihres Notebooks zugreifen.
"Nur Medien"
Hierüber schalten Sie in den Vollbildmodus des Me­dia Centers um.
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Software
Hauptmenü Untermenü Bilder + Vi-
deos
Musik Musikbibliothek
Bildbibliothek
In der Bildbibliothek befinden sich alle auf Ihrem No­tebook abgelegten Bilder. Starten Sie hier die Wie­dergabe einer Diashow.
Alle wiedergeben
Um direkt mit der Wiedergabe einer Diashow zu star­ten, wählen Sie "Alle wiedergeben".
Videobibliothek
In der Videobibliothek befinden sich alle auf Ihrem Notebook abgelegten Videos.
In der Musikbibliothek befinden sich alle auf Ihrem Notebook abgelegten Musiktitel. Hier können Sie die gezielte Wiedergabe eines Albums, eines Interpreten oder eines bestimmten Titels starten.
Alles wiedergeben
Hierüber starten Sie die Wiedergabe aller Dateien, die sich in der Musikbibliothek befinden.
Radio
Sofern Sie über eine externe Radio-Tuner Hardware verfügen, haben Sie hier die Möglichkeit Radiosender zu hören und zu verwalten.
Suchen
Hierüber können Sie gezielt nach Musiktitel, Kompo­nisten, Interpreten, Alben etc. suchen. Die Suche beginnt, sobald Sie den ersten Buchstaben eingege­ben haben.
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Softwareinstallation
HINWEIS!
Sollte Ihr Betriebssystem so eingestellt sein, dass die Installation von Software und Trei­bern nur angenommen wird, wenn diese sig­niert (von Microsoft freigegeben) sind, er­scheint ein solcher oder ähnlicher Dialog:
Klicken Sie zur Installation der Treiber auf
Diese Treibersoftware trotzdem installieren.
Die mitgelieferte Software ist bereits vollständig installiert.
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Software
Deutsch Français Italiano
ACHTUNG!
Bei der Installation von Programmen oder Treibern können wichtige Dateien über­schrieben und verändert werden. Um bei eventuellen Problemen nach der Installation auf die Originaldateien zugreifen zu können, sollten Sie vor der Installation eine Sicherung Ihres Festplatteninhaltes erstellen. Näheres zur Datensicherung finden Sie ab Seite 94.
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Software
So installieren Sie Ihre Software
Befolgen Sie die Anweisungen, die der Softwarelieferant dem Software­paket beigelegt hat. Nachfolgend beschreiben wir eine „typische“ Instal­lation. Wenn Sie eine Disc einlegen, wird automatisch das Installations­menü gestartet.
HINWEIS!
Sollte der automatische Start nicht funktionie­ren, ist wahrscheinlich die sog. „Autorun“­Funktion deaktiviert. Schauen Sie in der Windows® 7 Hilfe nach, um dies zu ändern.
Beispiel für eine manuelle Installation ohne Autorun:
► Klicken Sie auf Start ► Klicken Sie auf Alle Programme.
Öffnen Sie den Programmpunkt Wählen Sie den Eintrag
Geben Sie nun in das Feld „Öffnen“ den Laufwerksbuchstaben
des optischen Laufwerks ein, gefolgt von einem Doppelpunkt und dem Programmnamen setup.
Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit einem Klick auf OK. Folgen Sie den Anweisungen des Programms.
.
Zubehör.
Ausführen aus.
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Software
Deinstallation einer Software
Um installierte Software von Ihrem Notebook zu entfernen, befolgen Sie bitte folgende Schritte:
Deutsch Français Italiano
Klicken Sie auf Start
Klicken Sie auf
Wählen Sie anschließend die Option
.
Systemsteuerung.
Programme.
Wählen Sie das betreffende Programm aus, starten Sie die De-
installation und folgen Sie den Anweisungen auf Ihrem Bild­schirm.
Windows-Aktivierung
Zum Schutz gegen Softwarepiraterie hat Microsoft die Produktaktivie­rung eingeführt. Die auf Ihrem Notebook installierte wie auch die mit dem Notebook gelieferte Windows aktivieren, da diese von uns für Ihr Notebook freigeschaltet ist. Eine Aktivierung ist nur dann erforderlich, wenn Sie mehrere wesentliche Komponenten des Notebooks austauschen oder ein nicht autorisiertes BIOS verwenden.
Sie können Windows
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7 beliebig oft neu aktivieren, wenn dies erforder­lich sein sollte. Detaillierte Informationen finden Sie im Hilfesystem und bei:
http://www.microsoft.com/germany/piraterie/produktaktivierung.mspx
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7-Version brauchen Sie nicht zu
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Software
Produktaktivierung bei Ihrem Notebook
In einigen wenigen Fällen kann es trotzdem passieren, dass man aufge­fordert wird, Windows® 7 zu aktivieren. Falls die Aktivierung via Internet mit einer Fehlermeldung quittiert wird, sollten bitte folgende Schritte durchgeführt werden.
Bitte wählen Sie telefonische Aktivierung aus und klicken Sie
auf weiter.
Klicken Sie nun auf Product Key ändern. Ein neues Fenster
erscheint. Geben Sie dort bitte den Product Key ein. Dieser be­findet sich auf dem Echtheitszertifikat (Certificate of Authen- ticity, COA), auf Ihrem Gehäuse.
Bestätigen Sie Ihre Eingabe und folgen Sie den Anweisungen
auf dem Bildschirm. Teilen Sie ggf. dem Microsoft-Berater mit, dass Sie eine OEM-Lizenz in Verbindung mit dem Notebook er­worben haben.
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Software
BIOS Setup-Programm
Im BIOS Setup (Hardware Basis-Konfiguration Ihres Systems) haben Sie vielfältige Einstellungsmöglichkeiten zum Betrieb Ihres Notebooks. Beispielsweise können Sie die Betriebsweise der Schnittstellen, die Sicherheitsmerkmale oder die Verwaltung der Stromversorgung ändern. Das Notebook ist bereits ab Werk so eingestellt, dass ein optimaler Be­trieb gewährleistet ist.
ACHTUNG!
Bitte ändern Sie die Einstellungen nur, wenn dies absolut erforderlich ist und Sie mit den Konfigurationsmöglichkeiten vertraut sind.
Ausführen des BIOS Setup
Sie können das Konfigurationsprogramm nur kurz nach dem System­start ausführen. Wenn das Notebook bereits gestartet ist, schalten Sie es ab und starten es erneut. Drücken Sie die F2 Funktionstaste, um das BIOS-SETUP zu starten.
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Kaspersky Internet Security
Kaspersky Internet Security ist ein umfangreiches Werkzeug zum Schutz Ihrer Daten. Die Anwendung bietet Ihnen nicht nur einen umfas­senden Schutz vor Viren, sondern auch Schutz vor Spam und Netz­werkangriffen. Weitere Komponenten der Software schützen Ihren Computer vor bisher unbekannten Bedrohungen und Phishing-Attacken und erlauben es, den Zugang zum Internet sinnvoll zu beschränken. Ein umfassender Schutz deckt alle Bereiche des Datentransfers und – aus­tausches ab.
Kaspersky Internet Security ist bereits vorinstalliert, sodass eine Installa­tion nicht erforderlich ist. Sollten Sie dennoch eine Installation durchfüh­ren müssen (z. B. nach einer Systemwiederherstellung), finden Sie das Softwarepaket auf der mitgelieferten Application-/Support-Disc.
Kaspersky Internet Security besteht u.a. aus folgenden Sicherheitskom­ponenten:
Datei-Anti-Virus
Datei-Anti-Virus schützt das Dateisystem des Computers vor einer Infektion. Die Komponente wird beim Hochfahren des Betriebssys­tems gestartet, befindet sich ständig im Arbeitsspeicher des Compu­ters und untersucht alle Dateien, die auf Ihrem Computer und auf al­len angeschlossenen Laufwerken geöffnet, gespeichert und gestar­tet werden. Kaspersky Internet Security fängt jeden Zugriff auf eine Datei ab und untersucht die Datei nach bekannten Viren. Eine Datei wird nur dann zur Arbeit freigegeben, wenn die Datei virenfrei ist oder erfolgreich vom Programm desinfiziert wurde.
Mail-Anti-Virus
Mail-Anti-Virus untersucht ein- und ausgehende E-Mails auf Ihrem Computer. Eine E-Mail wird nur dann dem Empfänger zugestellt, wenn sie keine gefährlichen Objekte enthält.
Web-Filter / Kindersicherung
Der Web-Filter blockiert den Besuch von gefährlichen Webseiten und erschafft so eine sichere Arbeitsumgebung während des Sur­fens im Internet. Die Kindersicherung erlaubt es, den Zugriff auf Internetressourcen und Programme für unterschiedliche Computerbenutzer altersab­hängig flexibel einzuschränken.
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Software
HINWEIS!
Mit einer aktiven Internet Verbindung wird Kaspersky Internet Security automatisch aktiviert. Eine manuelle Aktivierung ist nicht notwendig. Nach Ablauf der Testperiode wird Kaspersky Internet Security automatisch deaktiviert. Wir empfehlen daher, rechtzeitig eine Lizenz zu erwerben um optimalen Schutz für Ihren PC sicherzustellen.
Das Kaspersky Internet Security Paket wird für die Dauer der Testperio­de nach der kostenlosen Registrierung mit den neuesten Vireninfor­mationen aktualisiert.
Lesen Sie dazu die Informationen im Internet unter:
http://www.Kaspersky.com
HINWEIS!
Mit der ersten Onlineverbindung werden das Betriebssystem und die Antiviren-Software automatisch aktualisiert. Diese Vorgänge dauern erfahrungsgemäß einige Minuten. In dieser Zeit kann es zu Beeinträchtigungen in der Arbeitsgeschwindigkeit des Computers kommen, diese sind nur bei der Erstinbe­triebnahme spürbar.
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Tipps und Tricks
Tipps und Tricks
Bedienhilfen
Windows - Tastatursteuerung
Hinweise zu der Tastatur finden Sie ab Seite 45.
Mit ALT + TAB wechseln Sie das aktive Fenster.
Mit der TAB-Taste springen Sie zum nächsten Text-/Eingabefeld,
mit SHIFT + TAB zum vorherigen
ALT + F4 schließt das aktuelle Fenster/Programm.
STRG + F4 schließt ein Fenster eines Programms.
Haben Sie keine Windows ( Startmenü auch über STRG + ESC aufrufen. Mit der Windows-Taste + M kann man alle Fenster minimieren. Das aktuelle Fenster wird mit ALT + LEERTASTE + N minimiert.
Mit der ALT - Taste gelangen Sie in das Programm-Menü in dem Sie mit den Pfeiltasten navigieren können.
Mit der Windows ( ven Fenstern.
Einstellungen der Maus verändern
Die Einstellungsmöglichkeiten der Maus finden Sie in der Systemsteue­rung:
)-Tasten auf der Tastatur, können Sie das
)-Taste + TAB wechseln Sie zwischen den akti-
► Klicken Sie auf Start ► Klicken Sie auf Systemsteuerung. ► Öffnen Sie Hardware und Sound und klicken Sie unter Geräte
und Drucker auf den Eintrag Maus.
Sie können nun die Maus Ihren Bedürfnissen entsprechend
(Schaltflächenkonfiguration, Doppelklickgeschwindigkeit, Maus­zeiger etc.) anpassen.
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Tipps und Tricks
Wie kann ich Dateien, Text oder Bilder an eine andere Stelle kopie­ren?
Am besten über die Zwischenablage. Markieren Sie den Text mit der Maus (ziehen Sie den Mauszeiger mit gedrückter linker Taste über den Text) oder klicken Sie das Bild an.
Drücken Sie STRG + C, um das Markierte in die Zwischenablage zu kopieren. Nun wechseln Sie an die Stelle, wo das Markierte eingefügt werden soll. Drücken Sie STRG + V, um den Inhalt der Zwischenablage dort einzufügen.
Funktion Tastenkombination
Ausschneiden [Strg]+[X] Einfügen [Strg]+[V] Kopieren [Strg]+[C] Löschen [Entf]
Systemeinstellungen und -informationen
Autostart-Funktion des optischen Laufwerks
Wenn Sie eine Disc einlegen, wird diese gemäß dem Inhalt (Musik, Vi­deo etc.) ausgeführt. Ist dies nicht der Fall, kann das mehrere Ursachen haben:
Die Disc hat keine Autostart-Funktion, die Funktion ist deaktiviert oder die Funktion ist für diesen Typ deaktiviert.
So aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Funktion generell:
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► Klicken Sie auf Start ► Klicken Sie auf Systemsteuerung. ► Wählen Sie anschließend die Option Hardware und Sound
oder direkt den Unterpunkt Automatische Wiedergabe.
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Daten- und Systemsicherheit
Daten- und Systemsicherheit
Die beschriebenen Programme sind in Windows integriert. Detaillierte Informationen finden Sie unter Angabe der fett gedruckten Stichwörter in der Windows-Hilfe im Startmenü.
Lesen Sie bitte auch die Hinweise auf Seite 11.
Datensicherung
Machen Sie regelmäßig Sicherungen auf externe Medien, wie CD-R oder CD-RW. Windows bietet Ihnen dazu das Programm Sicherungs- status und -konfiguration.
Dieses befindet sich unter Zubehör Systemprogramme. Machen Sie sich Sicherheitskopien von Ihren Kennwörtern und von der Systemkonfi­guration.
Wartungsprogramme
Das regelmäßige Ausführen der Programme Defragmentierung und Datenträgerbereinigung kann Fehlerquellen beseitigen sowie die Sys- temleistung erhöhen. Sehr hilfreich ist auch das Hilfsprogramm System­informationen, welches Ihnen detaillierte Informationen zu Ihrer Sys-
temkonfiguration gibt. Auch diese Programme finden Sie im Programm­ordner unter Zubehör System-programme.
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Systemwiederherstellung
Systemwiederherstellung
Windows® 7 liefert eine nützliche Funktion (Systemwiederherstellung), die es ermöglicht, so genannte Wiederherstellungspunkte zu spei­chern.
Das System merkt sich die aktuelle Konfiguration als Momentaufnahme und kehrt bei Bedarf zu dieser zurück. Dies hat den Vorteil, dass eine missglückte Installation wieder rückgängig gemacht werden kann.
Wiederherstellungspunkte werden vom System automatisch erstellt, können aber auch manuell gesetzt werden.
Sie können dies selbst bestimmen und konfigurieren, wie viel Speicher­platz maximal dafür in Anspruch genommen werden soll. Dieses Pro­gramm finden Sie im Programmordner unter Zubehör, Systempro- gramme.
Wir empfehlen Ihnen, vor Installation einer neuen Software oder eines Treibers einen Wiederherstellungspunkt zu setzen. Sollte Ihr System nicht mehr stabil laufen, haben Sie so meist die Möglichkeit zu einer lauffähigen Konfiguration zurückzukehren, ohne dass neu erstellte Do­kumente gelöscht werden. Lesen Sie im nächsten Abschnitt, welche Möglichkeiten Sie zur Reparatur einer fehlerhaften Installation haben.
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Fehlerbehebung
Windows® 7 enthält verschiedene Funktionen, die sicherstellen, dass das Notebook sowie die installierten Anwendungen und Geräte korrekt funktionsfähig sind.
Diese Funktionen helfen Ihnen beim Lösen der Probleme, die durch Hinzufügen, Löschen oder Ersetzen von Dateien entstehen können, die für die Funktionsfähigkeit von Betriebssystem, Anwendungen und Gerä­ten erforderlich sind.
Welche Wiederherstellungsfunktion Sie verwenden, ist abhängig von dem Typ des auftretenden Problems oder Fehlers. In der Windows-Hilfe finden Sie detaillierte Informationen dazu.
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Systemwiederherstellung
Windows Update
Windows Update ist die Onlineerweiterung von Windows. Verwenden Sie Windows Update, um Elemente wie Sicherheitsupdates, wichtige Updates, die neuesten Hilfedateien, Treiber und Internetprodukte über das Internet zu laden.
Die Website wird regelmäßig durch neuen Inhalt ergänzt, damit Sie je­derzeit die neuesten Updates und Fehlerkorrekturen downloaden kön­nen, um das Notebook zu schützen und dessen Funktionsfähigkeit zu gewährleisten.
Windows Update durchsucht das Notebook und stellt eine Liste indivi­dueller Updates speziell für die Konfiguration Ihres Notebooks bereit.
Jedes Update, das Microsoft für den Betrieb des Betriebssystems, von Programmen oder Hardwarekomponenten als wichtig betrachtet, wird als "wichtiges Update" eingestuft und automatisch für Sie zum Installie­ren ausgewählt.
Wichtige Updates werden bereitgestellt, um bekannte Probleme zu be­heben und das Notebook vor bekannten Sicherheitsrisiken zu schützen.
Führen Sie vier einfache Schritte aus, um die benötigten Updates zu downloaden und Ihr Notebook auf dem aktuellen Stand zu halten:
► Klicken Sie auf Start ► Klicken Sie auf Alle Programme.
Öffnen Sie Klicken Sie auf Nach Updates suchen. Klicken Sie auf Hinzufügen, während Sie die verfügbaren Up-
dates in jeder Kategorie durchsuchen, um das gewünschte Up­date auszuwählen und zu den zu installierenden Updates hinzu­zufügen. Sie können auch eine vollständige Beschreibung jedes einzelnen Elements lesen, indem Sie auf die Verknüpfung Weiterlesen klicken.
Klicken Sie auf Updates überprüfen und installieren, wenn
Sie alle gewünschten Updates ausgewählt haben, und klicken Sie dann auf Jetzt installieren.
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Systemwiederherstellung
Windows Update-Informationen zur Datensicherheit
Damit eine geeignete Liste mit Updates für Sie bereitgestellt werden kann, benötigt Windows Update bestimmte Informationen zum jeweili­gen PC. Diese Informationen umfassen Folgendes:
Versionsnummer des Betriebssystems
Versionsnummer von Internet Explorer
Versionsnummern weiterer Softwareprogramme
Plug & Play-Kennungen der Hardwaregeräte
Windows Update tritt für den Schutz Ihrer privaten Daten ein und erfasst nicht Ihren Namen, Ihre Adresse, E-Mail-Adresse oder andere Formen von persönlichen Daten. Die gesammelten Informationen werden nur in der Zeit verwendet, in der Sie die Website besuchen. Sie werden auch nicht gespeichert.
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Auslieferungszustand wiederherstellen
Auslieferungszustand wiederherstellen
Sollte Ihr System trotz der voran beschriebenen Fehlerbehebung nicht mehr richtig funktionieren, können Sie den Auslieferungszustand wie­derherstellen.
Beschränkung der Wiederherstellung
Nachträglich vorgenommene Konfigurationsänderungen (DFÜ-/Desktop­/Internet-Einstellung) und Softwareinstallationen werden nicht wieder­hergestellt.
Nachträgliche Treiberaktualisierungen und Hardwareergänzungen wer­den nicht berücksichtigt.
ACHTUNG!
Bei der Installation von Programmen oder Treibern können wichtige Dateien über­schrieben und verändert werden. Um bei eventuellen Problemen nach der Installation auf die Originaldateien zugreifen zu können, sollten Sie vor der Installation eine Sicherung Ihres Festplatteninhaltes erstellen. Näheres zur Datensicherung finden Sie ab Seite 94.
Es wird immer der Zustand der Auslieferung hergestellt. Von Ihnen durchgeführte Installationen und Konfigurationen müssen ggf. erneut erfolgen.
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