Makita PB500R User Manual

Betriebsanleitung Seite 2-19

Guide d’utilisation Page 20-37

Istruzioni d’uso Pagina 38-55

Achtung:

Lesen Sie vor der ersten Inbetriebnahme diese Betriebsanleitung gründlich durch und befolgen Sie unbedingt die Sicherheitsvorschriften! Betriebsanleitung sorgfältig aufbewahren!

Attention:

Prière de lire attentivement le présent guide d’utilisation avant la première mise en service et d’observer impérativement les consignes de sécurité! Conserver avec soin le guide d’utilisation!

Attenzione:

Si consiglia di leggere con attenzione le presenti istruzioni d’uso prima di utilizzare per la prima volta il soffiatore, e di rispettare le normative di sicurezza! Conservare accuratamente le istruzioni d’uso!

PB-500 R

http://www.dolmar.com

1

Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen!

Wir gratulieren Ihnen zu Ihrem neuen DOLMAR Blasgerät. Bei dem PB-500 R handelt es sich um ein besonders starkes Gerät zum Zusammenfegen von Laub, gemähtem Gras, Heckenschnitt, Papier etc. mittels eines kräftigen Luftstroms. Dank seiner starken Leistung ist der PB-500 R ideal für die Bearbeitung von großen Flächen.

Durch sein niedriges Gewicht und einer dickgepolsterten Tragevorrichtung ist dieses Gerät angenehm leicht zu transportieren.

Der PB-500 R hat eine Kraftstoffpumpe (Primer), die als Starthilfe dient und eine elektronische Zündung. Große Gummidämpfer sorgen für geringe Vibrationen und ermöglichen so ein längeres ermüdungsfreies Arbeiten.

Hohe Luftgeschwindigkeit und ein hoher Luftdurchsatz garantieren einen hohen Wirkungsgrad. Das große Tankvolumen des PB-500 R erlaubt eine lange Einsatzdauer ohne nachtanken.

Um eine stets optimale Funktion und Leistungsbereitschaft Ihres Gerätes zu garantieren und um Ihre persönliche Sicherheit zu gewährleisten, haben wir eine Bitte an Sie:

Lesen Sie vor der ersten Inbetriebnahme diese Betriebsanleitung gründlich durch und befolgen Sie vor allen Dingen die Sicherheitsvorschriften! Nichtbeachtung kann zu lebensgefährlichen Verletzungen führen!

EU-Konformitätserklärung

Die Unterzeichnenden, Shigeharu Kominami und Rainer Bergfeld, bevollmächtigt von der DOLMAR GmbH, erklären, dass die Blasgeräte der Marke DOLMAR,

Typ: PB-500 R

hergestellt von DOLMAR GmbH, Jenfelder Str. 38, D-22045 Hamburg, den grundlegenden Sicherheitsund Gesundheitsanforderungen der einschlägigen EU-Richtlinien entsprechen:

EU-Maschinenrichtlinie 98/37/ EG,

EU-EMV-Richtlinie 89/336/ EWG (geändert durch 91/263 EWG, 92/31/EWG und 93/68 EWG),

Geräuschemission 2000/14/EG.

Das Konformitätsbewertungsverfahren 2000/14/EG erfolgte nach Anhang V. Der gemessene Schalleistungspegel (Lwa) beträgt 106 dB(A). Der garantierte Schalleistungspegel (Ld) beträgt 110 dB(A).

Hamburg, den 18.11. 2003

Für DOLMAR GmbH

Shigeharu Kominami

Rainer Bergfeld

Geschäftsführer

Geschäftsführer

Inhaltsverzeichnis

Seite

EU-Konformitätserklärung ................................................

2

Verpackung .........................................................................

2

Lieferumfang .......................................................................

3

Symbole ...............................................................................

3

SICHERHEITSHINWEISE

 

Allgemeine Hinweise .........................................................

4

Persönliche Schutzausrüstung .........................................

4

Tanken ...............................................................................

5

Inbetriebnahme ..............................................................

5-6

Arbeitsverhalten und -technik .............................................

6

Instandhaltung ...................................................................

7

Erste Hilfe ..........................................................................

7

Technische Daten ...............................................................

8

Teilebezeichnung ...............................................................

8

INBETRIEBNAHME

 

Montage der Blasrohre und Flachdüse.............................

9

Schultergurte montieren und einstellen ..........................

10

Betriebsstoffe / Tanken / Kraftstofflagerung ...........

10-11

Motor starten / ausschalten .............................................

12

Standgas einstellen ..........................................................

13

Leistung und Übergang einstellen .................................

13

WARTUNGSARBEITEN

 

Luftfilter reinigen ..............................................................

14

Abgas-Austrittsöffnung reinigen ......................................

14

Zündkerze auswechseln .................................................

15

Periodische Wartungsund Pflegehinweise .................

15

Lagerung ............................................................................

16

Störungssuche ..................................................................

16

Werkstattservice, Ersatzteile und Garantie ...................

17

Auszug aus der Ersatzteilliste / Zubehör .......................

18

Raum für Notizen ..............................................................

19

Adressenliste (separate Anlage)

 

Verpackung

 

REY

Ihr DOLMAR Blasgerät befindet sich zum Schutz vor Transportschäden in einem Karton.

Kartonagen sind Rohstoffe und somit wiederverwendungsfähig oder können dem Rohstoffkreislauf (Altpapierverwertung) wieder zurückgeführt werden.

2

Makita PB500R User Manual

Lieferumfang

1

4

5

2

3

1.

Blasgerä t PB-500 R

 

2.

Flachdü se

 

3.

Blasrohre

6

4.

Bediengriff

5.Flexschlauch

6.Rohrbogen

7.

Montagewerkzeug

Sollte eines der hier aufgeführten Bauteile nicht im Lieferum-

8.

Betriebsanleitung (ohne Abbildung)

fang enthalten sein, wenden Sie sich bitte an Ihren Verkäufer!

Symbole

Sie werden auf dem Gerät und beim Lesen der Betriebsanleitung auf folgende Symbole stoßen:

Besondere Vorsicht und Aufmerksamkeit!

Betriebsanleitung lesen und Warnund Sicherheitshinweise befolgen!

Verboten!

Rauchen verboten!

Kein offenes Feuer!

Schutzhandschuhe tragen!

Personen und Tiere aus dem Arbeitsbereich fernhalten!

Kraftstoffgemisch

Motor starten

STOP Motor ausschalten!

Start/Stop (I/O) Schalter

Chokehebel

Erste Hilfe

Recycling

REY

Augenund Gehö rschutz tragen!

 

 

 

CE-Kennzeichnung

 

 

 

 

 

3

SICHERHEITSHINWEISE

Allgemeine Hinweise

-Zur Gewä hrleistung der sicheren Handhabung muss die Bedienperson unbedingt diese Betriebsanleitung ganz lesen, um sich mit der Handhabung des Blasgerätes vertraut zu machen (1). Unzureichend informierte Bediener können sich und andere Personen durch unsachgemäßen Gebrauch gefährden.

-Blasgerät nur an Benutzer ausleihen, die bereits Erfahrung mit einem Blasgerät haben. Die Betriebsanleitung ist dabei zu übergeben.

-Erstbenutzer von Blasgeräten sollten sich vom Verkäufer oder durch einen erfahrenen Benutzer einweisen lassen.

-Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren dürfen das Blasgerät nicht bedienen. Jugendliche über 16 Jahre sind von diesem Verbot ausgenommen, wenn sie zum Zwecke der Ausbildung unter Aufsicht eines Fachkundigen stehen.

-Das Arbeiten mit dem Blasgerät erfordert hohe Aufmerksamkeit.

-Nur in guter körperlicher Verfassung arbeiten. Alle Arbeiten ruhig und umsichtig durchführen. Der Bediener ist gegenüber Dritten verantwortlich.

-Niemals unter Einfluss von Medikamenten, Alkohol oder Drogen arbeiten (2).

-Niemals müde arbeiten.

-Zu Nachschlagezwecken Betriebsanleitung sorgfä ltig aufbewahren.

1

2

Persö nliche Schutzausrü stung

-Die Kleidung soll zweckmäßig, d. h. eng anliegend, aber nicht hinderlich sein. Schmuck, Kleidung oder Haare, die in den Lufteinlaß gelangen können, ablegen bzw. hochbinden.

-Um beim Arbeiten Verletzungen von Augen, Hand, Fuß sowie Gehö rschä den zu vermeiden, mü ssen die nachfolgend beschriebenen Kö rperschutzausrü stungen und Kö r- perschutzmittel wä hrend der Benutzung des Blasgerä tes getragen werden.

Insbesondere ist folgendes zu beachten:

-Die Kleidung soll fest und eng anliegend sein, aber nicht in der Bewegungsfreiheit behindern. Vermeiden Sie weite Jacken und Hosen, Schals, lange offene Haare oder irgend etwas, das in den Lufteinlaß gelangen kann. Als Beinschutz stets eine lange Hose tragen. Nicht in kurzen Hosen arbeiten (3).

-Zur Vermeidung von Gehörschäden sind geeignete persönliche Schallschutzmittel zu tragen (Gehörschutz, Kapseln, Wachswatte etc.) (3). Oktavbandanalyse auf Anfrage.

-Unter sehr staubigen Arbeitsverhältnissen stets geeigneten Atemschutz tragen. Das Arbeiten ohne Atemschutz kann zur Erkrankung der Atemwege und zu Lungenkrankheiten führen (3).

-Die Schutzbrille schützt vor aufgewirbelten Schmutzpartikeln. Um Verletzungen der Augen zu vermeiden, ist beim Arbeiten mit dem Blasgerät stets ein Augenschutz zu tragen (3).

Nur Schutzbrillen mit einem allseitigen Schutz verwenden!

-Arbeitshandschuhe und feste Schuhe mit griffiger Sohle gehören zur vorschriftsmäßigen Ausrüstung und sind beim Arbeiten mit dem Blasgerät ständig zu tragen (4).

3

4

4

Tanken

-Beim Betanken des Blasgerätes ist der Motor auszuschalten. Rauchen und jedes offene Feuer ist nicht zulässig (5).

-Vor dem Tanken das Blasgerät abkühlen lassen.

-Hautund Augenkontakt mit Mineralölprodukten vermeiden. Kraftstoffdämpfe nicht einatmen. Das Einatmen von Kraftstoffdämpfen kann körperliche Schäden verursachen. Beim Betanken Schutzhandschuhe tragen. Schutzkleidung regelmäßig wechseln und reinigen.

-Darauf achten, dass weder Kraftstoff noch Öl ins Erdreich gelangen (Umweltschutz). Wenn Kraftstoff verschüttet wurde, Blasgerät sofort säubern. Kleidung gut trocknen und in einem geschlossenen Behälter bis zur Reinigung aufbewahren.

-Kraftstoff nicht mit Kleidung in Berührung bringen. Falls Kraftstoff an die Kleidung gelangt, Kleidung sofort wechseln.

-Verschlußschraube für Kraftstofftank regelmäßig auf Dichtheit prüfen.

-Verschlußschraube gut verschließen. Zum Starten des Blasgerätes den Standort wechseln (mindestens 3 Meter entfernt vom Tankplatz) (6).

-Nicht in geschlossenen Räumen tanken. Kraftstoffdämpfe sammeln sich am Boden (Explosionsgefahr).

-Kraftstoffe nur in zugelassenen und gekennzeichneten Kanistern transportieren und lagern. Kraftstoffe Kindern nicht zugänglich machen.

-Bei heißem oder laufendem Motor darf das Blasgerät nicht betankt werden.

Inbetriebnahme

-Sicherstellen, dass sich im Arbeitsbereich von 15 Metern (7) keine Kinder oder weitere Personen aufhalten. Achten Sie auch auf Tiere.

-Örtliche Lärmschutzvorschriften beachten, insbesondere die Ruhezeiten am Wochenende.

-Das Blasgerä t darf nicht in der Nä he brennbarer Materialien oder explosionsfä higer Gase eingesetzt werden.

-Vor Arbeitsbeginn Blasgerä t auf betriebssicheren Zustand prü fen:

Gashebel ist leichtgängig und geht beim Loslassen selbsttätig in die Nullstellung zurück, Funktion des Feststellhebels, saubere und trockene Hände und Bediengriff, Funktion des Start/ Stop-Schalters.

-Schultergurt vor Arbeitsbeginn entsprechend der Körpergröße einstellen.

-Kraftstoff oder Öl nicht mit Händen in Berührung bringen.

-Blasgerät nur wie in der Betriebsanleitung beschrieben starten (siehe Kapitel „Motor starten”).

-Andere Anwerftechniken sind nicht zulä ssig (8).

-Blasgerät nur für Einsatzzwecke wie sie in dieser Betriebsanleitung beschrieben sind benutzen. Andere Anwendungen sind nicht zulässig.

- Blasgerä t erst nach komplettem Zusammenbau und

Ü berprü fung starten. Grundsä tzlich darf das Gerä t nur komplett montiert benutzt werden!

-Beim Arbeiten Blasgerät nur auf dem Rücken tragen und mit einer Hand (rechte Hand am Bediengriff) führen.

-Gerät sofort ausschalten bei spürbaren Veränderungen im Geräteverhalten.

-Beim Arbeiten mit dem Blasgerät Bediengriff stets mit dem Daumen fest umfassen, um das Gerät kontrolliert führen zu können. Sicherstellen, dass der Bediengriff nicht beschädigt, sauber und trocken ist. Auf sicheren Stand muss laufend geachtet werden.

5

3 Meter

6

360o

15 Meter

7

8

5

-Das Blasgerät ist so zu handhaben, dass Abgase nicht eingeatmet werden können.

-Nicht in geschlossenen Rä umen arbeiten (Erstickungsund Vergiftungsgefahr). Kohlenmonoxyd ist ein geruchloses Gas und sammelt sich am Boden. Für ausreichenden Luftaustausch im Arbeitsgebiet sorgen.

-In Arbeitspausen und vor dem Verlassen ist das Blasgerät auszuschalten und so abzustellen, dass niemand gefährdet werden kann.

-Blasgerät nicht ins trockene Gras oder neben leicht entzündliche Gegenstände stellen.

- Ausrüstung und Hinweise zum Betrieb, die im Lieferumfang

9

 

des Blasgerätes enthalten sind, müssen benutzt bzw.

 

befolgt werden.

 

-Blasgerät nicht mit defektem Schalldämpfer betreiben.

-Blasgerät möglichst mit niedrigen Drehzahlen betreiben.

-Beim Transport und bei einem Standortwechsel während der Arbeit ist der Motor auszuschalten (9).

-Beim Transport im PKW ist auf sichere Lage des Gerätes zu achten. Der Kraftstofftank muss vollständig entleert sein.

-Beim Versand des Gerätes muss der Kraftstofftank vollständig entleert und der Vergaser leergefahren werden.

STOP

Arbeitspause

Transport

Tanken

Wartung

Arbeitsverhalten und -technik

-Das Blasgerä t darf nur im Freien benutzt werden. Das Blasgerä t nur zum Kehren von Laub, Gras, Schnittgut oder Papier benutzen.

-Gegenstände wie Glas, Steine, Holzstücke oder Erde dürfen nicht weggeblasen werden.

-Nur bei guten Sichtund Lichtverhältnissen arbeiten. Während der kalten Jahreszeit besonders auf Glätte, Nässe, Eis und Schnee achten (Rutschgefahr). Stets rutschfestes Schuhwerk tragen.

- Nie auf instabilen Untergründen oder im steilen Gelände

10

arbeiten.

 

-Blasgerät niemals auf andere Personen oder Tiere richten (10)! Die austretende Luft steht unter hohem Druck und kann Schmutzpartikel enthalten, die zu Verletzungen führen können.

-Austretenden Luftstrom nicht in Ecken richten oder gegen feste Gegenstände (Gefahr von „Rückschlag” der weggeblasenen Gegenstände!).

-Niemals Fremdkörper in die Saugöffnung des Ventilatorgehäuses führen. Dies führt zu Beschädigungen am Ventilatorrad und stellt eine große Gefahr für Bediener und andere Personen dar. Abgebrochene Teile treten mit hoher Geschwindigkeit aus und können zu ernsthaften Verletzungen führen.

-Arbeitsbereich prüfen, damit weggeblasene Körper keine Schäden verursachen können (geöffnete Türen, Fenster, Autos etc.).

-Austretenden Luftstrom dicht über den Boden führen.

-Unter staubigen Arbeitsbedingungen Boden vor Arbeitsbeginn leicht anfeuchten. Das Einatmen von Staub ist gefährlich und kann belästigend für das Arbeitsumfeld sein.

-Windrichtung beachten! Nicht gegen den Wind arbeiten.

-Um ein Stolpern zu vermeiden, beim Arbeiten mit dem Blasgerät nicht rückwärts gehen.

-Vor Reinigung und Wartung des Gerätes, muss der Motor abgestellt und der Zü ndkerzenstecker gezogen sein.

6

Instandhaltung

-Bei allen Wartungsarbeiten Blasgerä t ausschalten

(Start/Stop-Schalter auf „O”) und Kerzenstecker ziehen!

-Das Blasgerät ist lärmund abgasarm zu betreiben. Hierbei ist auf korrekte Standgaseinstellung zu achten.

- Blasgerät regelmäßig reinigen und alle Schrauben und Muttern auf festen Sitz kontrollieren.

-Blasgerät nicht in der Nähe von offenem Feuer warten oder

lagern (11)!

- Das Blasgerät darf nur mit leerem Tank und leergefahrenem Vergaser in abgeschlossenen und gut belüfteten Räumen gelagert werden.

Unfallverhü tungsvorschriften der zustä ndigen Berufsgenossenschaft und der Versicherung beachten. Auf keinen Fall bauliche Verä nderungen am Blasgerä t vornehmen! Sie gefä hrden hierdurch Ihre Sicherheit!

Wartungsund Instandsetzungsarbeiten dürfen nur soweit ausgeführt werden, wie sie in dieser Betriebsanleitung beschrieben sind. Alle weiteren Arbeiten müssen vom DOLMAR Service übernommen werden.

Nur Original DOLMAR Ersatzteile und Zubehör verwenden.

Bei Verwendung von nicht Original DOLMAR Ersatzteilen und Zubehör ist mit erhöhter Unfallgefahr zu rechnen. Bei Unfällen oder Schäden mit nicht von DOLMAR zugelassenen Ersatzteilen und Zubehör entfällt jegliche Haftung.

12

Erste Hilfe

Für einen eventuell eintretenden Unfall sollte immer ein Verbandskasten nach DIN 13164 am Arbeitsplatz vorhanden sein. Entnommenes Material sofort wieder auffüllen.

Wenn Sie Hilfe anfordern, geben Sie folgende Angaben:

-

wo es geschah

 

-

was geschah

 

-

wieviele Verletzte

 

-

welche Verletzungsart

 

-

wer meldet!

13

 

 

Hinweis

Werden Personen mit Kreislaufstörungen zu oft Vibrationen ausgesetzt, kann es zu Schädigungen an Blutgefäßen oder des Nervensystems kommen. Folgende Symptome können durch Vibrationen an Fingern, Händen oder Handgelenken auftreten: Einschlafen der Körperteile, Kitzeln, Schmerz, Stechen, Veränderung der Hautfarbe oder der Haut.

Werden diese Symptome festgestellt, suchen Sie einen Arzt auf.

SERVICE

7

 

Technische Daten

 

 

 

 

 

 

 

 

PB-500 R

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hubraum

 

 

cm3

48,6

 

Bohrung

 

 

mm

44

 

Hub

 

 

mm

32

 

Leistung

 

 

kW

1,9

 

Leerlaufdrehzahl

 

 

1/min

2.600

 

Max. Höchstdrehzahl

 

 

1/min

6.800

 

Luftvolumen ohne Flachdüse

 

m3/h

1030

 

Luftvolumen mit Flachdüse

 

m3/h

760

 

Vergaser (Membranvergaser)

 

Typ

ZAMA C1M

 

Zündanlage

 

 

Typ

elektronisch

 

Zündkerze

 

 

Typ

NGK BPMR 7A

 

Elektrodenabstand

 

 

mm

0,6 - 0,7

 

Schalldruckpegel LpA av am Arbeitsplatz nach ISO 6081 1)

dB (A)

96

 

Schallleistungspegel LWA av nach ISO 3744 1)

dB (A)

106

 

Schwingbeschleunigung a

h,w av

am Bediengriff nach ISO 8662 1)

m/s2

2,5

 

Kraftstofftank-Inhalt

 

 

l

1,8

 

Mischungsverhältnis (Kraftstoff/2-Takt-Öl)

 

 

 

- bei Verwendung von DOLMAR-Öl

 

50:1

 

- bei Verwendung anderer Öle

 

25:1

 

Maße (ohne Blasrohr) Länge x Breite x Höhe

mm

310 x 460 x 435

 

Gewicht (Tank leer, mit Blasrohr und Flachdüse)

kg

8,7

 

 

 

 

 

 

1) Daten berücksichtigen die Betriebszustände Leerlauf und Höchstdrehzahl zu gleichen Teilen.

Teilebezeichnung

19

1

1Kraftstofftank-Verschluss

2Anwerfgriff

3Chokehebel

4Luftfilterdeckel

5Kraftstoffpumpe (Primer)

6Schalldämpfer

7Zündkerzenstecker

8Kraftstofftank

9Schultergurt

10Start/Stop-Schalter (I/O)

11Bediengriff

12Feststellhebel für Gashebel

13Gashebel

14Flexschlauch

15Blasrohr

16Flachdüse

17Seriennummer

18Kühlluftschlitze

19Schultergurtaufnahme

2

7

3

4

5

6

18

17

8

 

9

 

11

12

10

 

13

16

15

14

8

Montage der Blasrohre und Dü se

ACHTUNG:

Bei allen Arbeiten am Blasgerä t unbedingt Motor aus-

schalten, Kerzenstecker ziehen (siehe Seite 15) und Schutzhandschuhe tragen!

ACHTUNG:

Blasgerä t darf erst nach komplettem Zusammenbau und Prü fung gestartet werden!

STOP

A

2

1

3

Rohrschelle (1, ø 78 mm) über Flexrohr (2) führen und Blasrohr mit Drehschaft (3) in Pfeilrichtung einschieben.

Schraube der Rohrschelle (1) festziehen.

Drehschaft

B

4

Hinweis: Der Bediengriff ist mit dem Motor durch den

Bowdenzug fest verbunden. Bowdenzug nicht knicken!

Schraube (5) des Bediengriffs lösen.

Bediengriff (4) in Pfeilrichtung auf das Blasrohr schieben und

Schraube (5) wieder festziehen.

5

C

Rohrschelle (7, ø 91 mm) über Flexrohr (6) führen und Flexrohr auf Rohrbogen (8) in Pfeilrichtung bis zum Anschlag aufstecken.

Schraube der Rohrschelle (7) festziehen.

8

7

6

D

10

9

Blasrohr (9) auf das Ende vom Blasrohr mit Drehschaft (10) stecken und durch Drehung (siehe Pfeil), verriegeln.

Düse (11) auf das Ende vom Blasrohr (9) stecken und durch

Drehung verriegeln.

11

E

9

3

2

Schultergurte befestigen und einstellen

1

Ende des Schultergurtes (1) durch die Öffnung (2) führen und von oben durch Klammer (3) zurückführen.

A

Karabinerhaken (4) in Öse (5) einhängen.

Gerät vor erster Inbetriebnahme auf den Rücken nehmen und durch Verschieben des Gurtes (6) körpergerecht einstellen.

Hinweis: Ziehen am Gurt, Gerät sitzt straffer am Rücken.

Durch leichtes Anheben der Spangen (7) werden die Gurte 4 wieder gelöst.

5 7

6

B

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kraftstoff

 

50:1

 

25:1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

+

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

OIL

 

 

 

OIL

 

 

 

 

 

 

 

50:1

 

 

 

 

50:1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DOLMAR

 

 

DOLMAR

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1000 cm3

(1 Liter)

 

 

20 cm3

40 cm3

 

 

5000 cm3

(5 Liter)

 

100 cm3

200 cm3

 

10000 cm3

(10 Liter)

 

200 cm3

400 cm3

 

Herstellung des richtigen Mischungsverhä ltnisses:

50:1 Bei Verwendung von DOLMAR HochleistungsZweitaktöl, d.h. 50 Teile Kraftstoff mit einem Teil Öl mischen.

25:1 Bei Verwendung von anderen Zweitakt-Motor- ölen, d.h. 25 Teile Kraftstoff mit einem Teil Öl mischen.

Achtung: Kein Fertiggemisch von Tankstellen verwenden!

Betriebsstoffe

ACHTUNG:

Das Gerä t wird mit Mineralö lprodukten (Benzin und Öl) betrieben!

Beim Umgang mit Benzin ist erhö hte Aufmerksamkeit geboten!

Rauchen und jedes offene Feuer ist nicht zulä ssig (Explosionsgefahr).

Kraftstoffgemisch

Der Motor des Blasgerätes ist ein Hochleistungs-Zweitaktmo- tor. Dieser wird mit einem Gemisch aus Kraftstoff und ZweitaktMotoröl betrieben.

Die Auslegung des Motors erfolgte mit bleifreiem Normalbenzin mit einer Mindestoktanzahl von 91 ROZ. Sollte entsprechender Kraftstoff nicht zur Verfügung stehen, ist auch die Verwendung von Kraftstoff mit höherer Oktanzahl möglich. Dadurch entstehen am Motor keine Schäden.

Fü r einen optimalen Motorbetrieb sowie zum Schutz von Gesundheit und Umwelt stets bleifreien Kraftstoff verwenden!

Zur Schmierung des Motors wird Zweitakt-Motoröl (Qualitätsstufe JASO FC oder ISO EGD) verwendet, das dem Kraftstoff beigemischt wird. Werkseitig wurde der Motor auf das DOLMAR Hochleistungs-Zweitaktöl mit einem umweltschonenden Mischungsverhält-nis von 50:1 ausgelegt. Dadurch wird eine lange Lebensdauer und zuverlässiger, raucharmer Betrieb des Motors gewährleistet.

C

10

DOLMAR Hochleistungs-Zweitaktöl (50:1) ist je nach Verbrauch in folgenden Verpackungsgrößen lieferbar:

1 l Best.-Nr. 980 008 107

100 ml Best.-Nr. 980 008 106

Sollte kein DOLMAR Hochleistungs-Zweitaktöl vorhanden sein, ist unbedingt ein Mischungsverhältnis von 25:1 bei Verwendung anderer Zweitaktöle einzuhalten, da sonst der einwandfreie Betrieb nicht gewährleistet werden kann.

HINWEIS: Zur Herstellung des Kraftstoff-Öl-Gemisches stets das vorgesehene Ölvolumen im halben Kraftstoffvolumen vormischen und anschließend das restliche Kraftstoffvolumen zugeben. Vor dem Einfüllen des Gemisches in das Gerät, fertiges Gemisch gut durchschütteln.

Es ist nicht sinnvoll, aus einem ü bertriebenen Sicherheitsbewußtsein den Ö lanteil im Zweitakt-Gemisch ü ber das angegebene Mischungsverhä ltnis hinaus zu vergrö - ßern, da dadurch vermehrt Verbrennungsrü ckstä nde entstehen, die die Umwelt belasten und den Abgaskanal im Zylinder sowie den Schalldä mpfer zusetzen.

Ferner steigt der Kraftstoffverbrauch und die Leistung verringert sich.

Kraftstofflagerung

Kraftstoffe sind nur begrenzt lagerfähig. Kraftstoff und Kraftstoffgemische altern. Überlagerter Kraftstoff und Kraftstoffgemische können so zu Startproblemen führen. Nur soviel Kraftstoff einkaufen, wie in einigen Monaten verbraucht werden soll.

Kraftstoff nur in zugelassenen Behä ltern trocken und sicher lagern!

HAUTUND AUGENKONTAKT VERMEIDEN!

Mineralölprodukte, auch Öle, entfetten die Haut. Bei wiederholtem und längerem Kontakt trocknet die Haut aus. Folgen können verschiedene Hauterkrankungen sein. Außerdem sind allergische Reaktionen bekannt.

Augenkontakt mit Öl führt zu Reizungen. Bei Augenkontakt sofort das betroffene Auge mit klarem Wasser spülen.

Bei anhaltender Reizung sofort einen Arzt aufsuchen!

D

Tanken

ACHTUNG:

UNBEDINGT SICHERHEITSHINWEISE BEACHTEN!

Der Umgang mit Kraftstoffen erfordert vorsichtige und

STOP

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

umsichtige Handlungsweise.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nur bei ausgeschaltetem und abgekü hltem Motor!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Umgebung des Einfüllbereiches gut säubern, damit kein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schmutz in den Kraftstofftank gerät.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gerät auf ebenem Untergrund stellen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tankverschluss abschrauben und Kraftstoffgemisch einfüllen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vorsichtig einfüllen, um kein Kraftstoffgemisch zu verschütten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tankverschluss wieder fest aufschrauben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tankverschluss und Umgebung nach dem Tanken sä u-

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

bern!

 

 

Kraftstoffgemisch

Tankverschluss regelmäß ig auf Dichtheit ü berprü fen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E

11

ACHTUNG:

Vor dem Starten des Blasgerä tes mindestens 3 Meter vom Tankplatz entfernen.

Unfallverhü tungsvorschriften beachten!

Blasgerät auf einen freien Platz auf den Boden stellen und sicheren Stand einnehmen. Blasgerät nur auf dem Boden starten. Das Starten des Blasgerä tes auf dem Rü cken ist

nicht zulä ssig!

A

1

2

Vorbereitung zum Motorstart

Start/Stop-Schalter (1) in Pfeilrichtung schieben (Startposition).

Feststellhebel (2) ist gelöst, Gashebel (3) in Leerlaufstellung.

3

B

4

C

Kraftstoffpumpe (4) mehrmals drücken, bis Kraftstoff in der Pumpe zu sehen ist.

HINWEIS:

Das Betätigen der Kraftstoffpumpe ist unter folgenden Betriebszuständen notwendig:

a)bei kaltem Motor

b)wenn Motor länger als 5 Minuten abgestellt wurde

c)nach dem Auftanken des Kraftstofftanks.

5

„geschlossen”

„offen”

D

Chokehebel (5) nach oben schwenken („geschlossen”).

HINWEIS:

Chokehebel nur bei kaltem Motor betätigen oder wenn der Motor länger als 5 Minuten abgestellt wurde.

Chokehebel geht automatisch nach Betätigung des Gashebels (B/3) in Position „offen” zurück. Ein Rückstellen von Hand ist nicht erforderlich.

 

 

Motorstart

 

 

Linken Fuß auf den unteren Rahmen (6) stellen und mit

 

 

einer Hand oberen Rahmen (7) sicher und fest umfassen.

 

7

Anwerfgriff schnell und krä ftig durchziehen, bis Motor

 

 

anlä uft. Anwerfgriff langsam von Hand zurückführen und nicht

 

 

zurückschnellen lassen.

 

 

Nach dem Anlaufen des Motors, Gashebel (B/3) sofort in

 

 

Pfeilrichtung durchdrü cken, damit Chokehebel (D/5) in

E

6

Stellung „ offen” zurü ckspringt und Gerä t im Leerlauf lä uft.

 

12

Wä hrend des Betriebes

Motordrehzahl wird durch Betätigung des Gashebels (3) reguliert (Leerlauf bis Höchstdrehzahl).

Festellhebel (2) kann in Pfeilrichtung gedrückt werden, wenn gewünschte Motordrehzahl erreicht wird (Gashebel (2) wird festgestellt).

Zum Ändern der Motordrehzahl Feststellhebel (2) wieder lösen (Motor geht in Leerlauf).

Hinweis: Möglichst nicht mit Höchstdrehzahl arbeiten.

2

3

F

STOP

Motor ausschalten

Gashebel (3) in Leerlaufstellung bringen (wenn Gashebel festgestellt wurde, Feststellhebel vorher lösen) und Start/ Stop-Schalter in Pfeilrichtung schieben.

3

G

6

Vergasereinstellung

Standgas

Falls Motor im betriebswarmen Zustand im Leerlauf abstirbt, Anschlagschraube für Drosselklappe (6) in kleinen Schritten im Uhrzeigersinn hineindrehen, bis Motor gleichmäßig und ruhig läuft.

Hinweis: Blasrohre müssen unbedingt montiert sein!

H

Leistung und Ü bergang einstellen

Achtung: Die Vergasereinstellung dient zur Erzielung maximaler Leistung. Sie muss bei betriebswarmem Motor, sauberen Luftfilter und montierten Blasrohren erfolgen und sollte nach Mö glichkeit von einem Fachmann durchgefü hrt werden. Ein Drehzahlmesser ist unbedingt erforderlich!

Bei unterschiedlichen Luftdruckverhältnissen (Meereshöhe oder Gebirge) und durch den Einlaufvorgang bei einem neuen Gerät kann es notwendig sein, den Vergaser geringfügig nachzustellen. Achtung: Schon geringfügiges Verdrehen der Schrauben H und L verändern das Laufverhalten des Motors!

Schraube (L) ist entscheidend für das Übergangsverhalten von Leerlauf auf Höchstdrehzahl. Der Übergang von Leerlauf auf die Höchstdrehzahl, bei schneller Betätigung des Gashebels, soll rasch und gleichmäßig erfolgen. Bei zu trägem oder ungleichmäßigem Übergang, Schraube (L) ca. 1/8 Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn herausdrehen. Achtung: Korrekturen an der Stellschraube (H) nur in Verbindung mit einem Drehzahlmesser (1) vornehmen. Drehzahlmesser ist als Zubehör erhältlich.

Durch Hineindrehen der Schraube (H) wird das Kraftstoff-/ Luftgemisch kraftstoffärmer (magerer) und die Motordrehzahl erhöht sich. Durch Herausdrehen wird das Kraftstoff-/Luftge- misch kraftstoffreicher (fetter) und die Motordrehzahl nimmt ab.

1

H L

Achtung: Ein zu mageres Gemisch kann zu Ü berhitzung und zur Schä digung des Motors fü hren. Zulä ssige Motor-Hö chstdrehzahl von 6.800 1/min. nicht ü berschreiten!

Folgende Schritte sind fü r die Einstellung notwendig:

1. Motor warmfahren, 2. Leerlauf einstellen (Bild H, Schraube 6), 3. Max. Drehzahl auf 6.800 1/min einstellen (Stellschraube H) 4. Leerlauf kontrollieren, 5. Übergang kontrollieren (Stellschraube L), 6. Maximale Drehzahl kontrollieren. 7. Einstellvorgang ab Punkt 2 wiederholen, bis Leerlaufdrehzahl, maximale Drehzahl und Übergang bei gefundener Einstellung erreicht sind.

I

13

STOP

Achtung: Vor allen Wartungsarbeiten am Blasgerä t Motor ausschalten, abkü hlen lassen und Zü ndkerzenstecker abziehen (siehe Kapitel „Zündkerze auswechseln”).

Luftfilter reinigen

2

1

6

Chokehebel in Stellung „geschlossen” bringen, um zu verhindern, dass Schmutzpartikel in den Vergaser gelangen.

Schraube (1) des Luftfilterdeckels (2) herausdrehen.

Lasche (3) unterhalb des Luftfilterdeckels nach unten drücken und Luftfilterdeckel abnehmen.

Beide Luftfilter (4) aus dem Gehäuse (5) nehmen.

Achtung: Um Augenverletzungen zu vermeiden, Schmutzpartikel nicht auspusten. Luftfilter nicht mit Kraftstoff reinigen.

Luftfilter in lauwarmer Seifenlauge mit handelsüblichen Geschirrspülmittel auswaschen, gut durchspülen und trocknen lassen. Luftfilterdeckel und Gehäuse mit Pinsel oder Lappen säubern.

Vor Montage der Luftfilter, Gehäuse auf eventuell reingefallene Schmutzpartikel kontrollieren und ggf. entfernen.

 

 

 

 

 

 

Beide Luftfilter in das Gehäuse einsetzen.

 

 

 

 

 

 

Luftfilterdeckel auf das Gehäuse setzen und darauf achten,

 

 

 

 

 

 

dass die zwei Laschen (6) am Gehäuse in den zwei Aus-

4

7

1

sparungen (7) am Luftfilterdeckel eingreifen.

 

 

 

 

 

 

 

Unteren Teil des Luftfilterdeckels (2) leicht gegen das

 

 

 

 

 

 

Gehäuse (5) drücken, bis er hörbar einrastet.

 

 

 

 

 

 

Schraube (1) wieder hineindrehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hinweis: Luftfilter regelmäßig reinigen, denn nur ein sauberer

 

 

 

 

 

 

Luftfilter garantiert die volle Motorleistung. Ein verschmutzter

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Luftfilter kann Startprobleme verursachen.

 

 

3

 

 

Beschä digte Luftfilter sofort austauschen, da grobe

 

 

 

 

 

 

Schmutzpartikel den Motor zerstö ren kö nnen.

A

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

STOP

Achtung: Vor allen Wartungsarbeiten am Blasgerä t Motor ausschalten, abkü hlen lassen und Zü ndkerzenstecker abziehen (siehe Kapitel „Zündkerze auswechseln”).

Schalldä mpfer reinigen

Schalldämpfer-Auslass (1) regelmäßig auf Zusetzung prüfen. Ablagerungen vorsichtig mit einem Holzschaber entfernen.

1

B

14

Achtung: Vor allen Wartungsarbeiten am Blasgerä t Motor ausschalten und abkü hlen lassen. Bei heißem Motor Verbrennungsgefahr! Unbedingt Schutzhandschuhe tragen!

Achtung: Niemals bei laufendem Gerä t den Kerzenstecker oder die Zü ndkerze berü hren (Hochspannung, Lebensgefahr)!

Zü ndkerze auswechseln

Bei Beschädigung des Isolationskörpers, starkem Elektrodenabbrand bzw. stark verschmutzten oder verölten Elektroden, muss die Zündkerze ausgewechselt werden.

Zum Auswechseln der Zündkerze nur den mitgelieferten Steckschlüssel verwenden.

Zündkerzenstecker abziehen und Zündkerze mit Steckschlüssel gegen den Uhrzeigersinn herausdrehen.

STOP

0,6 - 0,7 mm

Zü ndfunken prü fen

Herausgeschraubte Zündkerze mit fest aufgestecktem Zündkerzenstecker mittels isolierter Zange gegen den Zylinder drücken (nicht in der Nähe des Kerzenloches!)

Start/Stop-Schalter in Position „Start” bringen und Anwerfgriff schnell und kräftig durchziehen.

Bei einwandfreier Funktion muss ein Funke an den Elektroden sichtbar sein.

Achtung: Als Ersatz nur die Zündkerzen NGK BPMR 7A verwenden.

C

Periodische Wartungsund Pflegehinweise

Für eine lange Lebensdauer sowie zur Vermeidung von Schäden und zur Sicherstellung der vollen Funktion der Sicherheitseinrichtungen, müssen die nachfolgend beschriebenen Wartungsarbeiten regelmäßig durchgeführt werden. Garantieansprüche werden nur dann anerkannt, wenn diese Arbeiten regelmäßig und ordnungsgemäß ausgeführt wurden. Bei Nichtbeachtung besteht Unfallgefahr!

Benutzer von Blasgeräten dürfen nur Wartungsund Pflegearbeiten durchführen, die in dieser Betriebsanleitung beschrieben sind.

Darü ber hinausgehende Arbeiten dü rfen nur von einer DOLMAR-Fachwerkstatt ausgefü hrt werden.

 

 

 

Seite

allgemein

Gerät gesamt

auf Beschädigungen und Leckagen sichtprüfen

 

 

Schrauben und Muttern

auf festen Sitz überprüfen

 

 

 

 

 

nach jedem Tanken

Gashebel / Feststellhebel

Funktionsprüfung

12, 13

 

Start-Stop (I/O) Schalter

Funktionsprüfung

12, 13

 

 

 

 

tä glich

Schaumstoff-Luftfilter

reinigen

14

 

Kühlluftschlitze

kontrollieren, ggf. reinigen

 

 

Leerlaufdrehzahl

kontrollieren, Motor läuft ruhig und geht nicht aus

13

 

 

 

 

wö chentlich

Zündkerze

überprüfen, ggf. erneuern

15

 

Schalldämpfer

Austrittsöffnung auf Zusetzung überprüfen, ggf. reinigen

14

 

 

 

 

vierteljä hrlich

Saugkopf

überprüfen, ggf. erneuern (Fachwerkstatt)

 

 

Kraftstofftank

reinigen

 

 

 

 

 

Lagerung

Kraftstofftank

entleeren

 

 

Vergaser

leerfahren

 

 

 

 

 

15

Lagerung

Vor einer längeren Lagerung (Wintermonate) sind folgende Arbeiten am Blasgerät durchzuführen:

-Kraftstofftank entleeren, anschließend Motor starten und laufen lassen, bis er mangels Kraftstoff ausgeht.

-Zündkerze ausbauen, einige Tropfen Motoröl in den Zylinder geben und Anwerfseil mehrmals durchziehen. Anschließend Zündkerze wieder einbauen und festziehen.

-Blasgerät sorgfältig säubern und in einem trockenen, gut belüfteten Raum aufbewahren.

-Das Blasgerät muss außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.

DOLMAR PB-500 R

Stö rungssuche

Stö rung

System

Beobachtung

Ursache

 

 

 

 

Motor startet nicht

Zündsystem

Zündfunke vorhanden

Fehler in Kraftstoffversorgung, Kompressions-

oder sehr unwillig

 

 

system, mechanischer Fehler

 

 

kein Zündfunke

Start/Stop (I/O) Schalter betätigt, Fehler oder

 

 

 

Kurzschluss in der Verkabelung, Kerzenstecker,

 

 

 

Kerze, Zündmodul defekt

 

Kraftstoff-

Kraftstofftank ist gefüllt

Choke in falscher Position, Vergaser defekt,

 

versorgung

 

Saugkopf verschmutzt, Kraftstoffleitung ge-

 

 

 

knickt oder unterbrochen

 

Kompressions-

Kein Widerstand am

Zylinderfußdichtung defekt, beschädigte

 

system

Anwerfgriff

Radialwellendichtringe, Zylinder oder Kolben-

 

 

 

ringe schadhaft, Zündkerze dichtet nicht ab

 

Mechanischer

Anwerfer greift nicht ein

Feder im Starter gebrochen, gebrochene Teile

 

Fehler

 

innerhalb des Motors

 

 

 

 

Warmstart-Probleme

 

Kraftstoff im Tank

Choke in falscher Position

 

 

Zündfunke vorhanden

Vergaser verschmutzt

 

 

 

 

Motor springt an, stirbt

Kraftstoff-

Kraftstoff im Tank

Standgaseinstellung nicht korrekt, Saugkopf

aber sofort wieder ab

versorgung

 

oder Vergaser verschmutzt

 

 

 

Tankentlüftung defekt, Kraftstoffleitung unter-

 

 

 

brochen, Kabel schadhaft, Start/Stop (I/O)

 

 

 

Schalter schadhaft

 

 

 

 

Mangelnde Leistung

mehrere Systeme

Gerät läuft im Leerlauf

Luftfilter verschmutzt, Vergaser verschmutzt

können gleich-

 

 

Schalldämpfer zugesetzt, Abgaskanal

zeitig betroffen

 

 

im Zylinder zugesetzt

sein

 

 

 

 

 

 

 

16

Werkstattservice, Ersatzteile und Garantie

Wartung und Reparaturen

Die Wartung und die Instandsetzung von modernen mit Verbrennungsmotoren ausgestatteten Geräten sowie sicherheitsrelevanten Baugruppen erfordern eine qualifizierte Fachausbildung und eine mit Spezialwerkzeugen und Testgeräten ausgestattete Werkstatt.

DOLMAR empfiehlt daher, alle nicht in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Arbeiten von einer DOLMAR-Fachwerkstatt ausführen zu lassen. Der Fachmann verfügt über die erforderliche Ausbildung, Erfahrung und Ausrüstung, Ihnen die jeweils kostengünstigste Lösung zugänglich zu machen und hilft Ihnen mit Rat und Tat weiter.

Bitte entnehmen Sie die nächstgelegene Fachwerkstatt dem beigefügten Service-Verzeichnis. Sie erhalten dort die Anschrift der nächstgelegenen Fachwerkstatt in Ihrer Nähe.

Ersatzteile

Der zuverlässige Dauerbetrieb und die Sicherheit Ihres Gerätes hängt auch von der Qualität der verwendeten Ersatzteile ab. Nur Original Ersatzteile verwenden.

Nur die Originalteile stammen aus der Produktion des Gerätes und garantieren daher höchstmögliche Qualität in Material, Maßhaltigkeit, Funktion sowie der Sicherheit.

Original Ersatzund Zubehörteile erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler. Er verfügt auch über die notwendigen Ersatzteillisten, um die benötigten Ersatzteilnummern zu ermitteln und wird laufend über Detailverbesserungen und Neuerungen im Ersatzteilangebot informiert.

Bitte beachten Sie auch, dass bei der Verwendung von nicht Original DOLMAR Teilen eine Garantieleistung durch DOLMAR nicht möglich ist.

Garantie

DOLMAR garantiert eine einwandfreie Qualität und übernimmt die Kosten für eine Nachbesserung durch Auswechseln der schadhaften Teile im Falle von Materialoder Herstellungsfehlern, die innerhalb der Garantiezeit nach dem Verkaufstag auftreten.

Bitte beachten Sie, dass in einigen Ländern spezifische Garantiebedingungen gültig sind. Fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Verkäufer. Er ist als Verkäufer des Produktes für die Garantie verantwortlich.

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass für folgende Schadensursachen keine Garantie übernommen werden kann:

Nichtbeachtung der Betriebsanleitung.

Unterlassung von notwendigen Wartungsund Reinigungsarbeiten.

Schäden auf Grund unsachgemäßer Vergasereinstellung.

Verschleiß durch normale Abnutzung.

Offensichtliche Überlastung durch anhaltende Überschreitung der Leistungsobergrenze.

Gewaltanwendung, unsachgemäße Behandlung, Mißbrauch oder Unglücksfall.

Überhitzungsschaden auf Grund von Verschmutzungen an der Kühlluftzuführung.

Eingriffe nicht sachkundiger Personen oder unsachgemäße Instandsetzungsversuche.

Verwendung ungeeigneter Ersatzteile bzw. nicht Original DOLMAR Teilen, soweit schadensverursachend.

Verwendung ungeeigneter oder überlagerter Betriebsstoffe.

Schäden, die auf Sturz, Stoß oder durch Frost zurückzuführen sind.

Schäden, die auf Einsatzbedingungen aus dem Vermietgeschäft zurückzuführen sind.

Reinigungs-, Pflegeund Einstellarbeiten werden nicht als Garantieleistung anerkannt. Jegliche Garantiearbeiten sind von einem DOLMAR Fachhändler auszuführen.

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