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jahrzehntelange Rennsporterfahrung zeichnen alle MAGURA-Produkte aus.
> Wir wünschen Ihnen viel Freude mit diesem Produkt und allzeit gute Fahrt.
> Lesen Sie bitte aufmerksam die Montage- und Sicherheitshinweise. Bewahren Sie diese Anleitung
auf, sie ist Bestandteil des Produkts. Geben Sie das Produkt niemals ohne Benutzer-Manual an
Dritte weiter.
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by quality, innovative technology and decades of experience in racing sports.
> We wish you lots of pleasure with this product and good riding at all times.
> Please read carefully the installation and safety instructions. Keep these instructions, they are
a component part of the product. Never pass the product onto a third party without the
user manual.
NOUS VOUS REMERCIONS D’AVOIR OPTÉ POUR UN PRODUIT
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> Veuillez lire attentivement les instructions de montage et de sécurité. Conservez les présentes
instructions, elles font partie intégrante du produit. Ne transmettez jamais ce produit à des
tiers sans les présentes instructions.
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innovativa e l’esperienza maturata in decenni di esperienze agonistiche.
> Speriamo che questo prodotto Le dia molte soddisfazioni e Le auguriamo sempre buon
viaggio.
> La preghiamo di leggere attentamente le istruzioni di montaggio e le norme di sicurezza. Conservi
le presenti istruzioni in quanto sono parte integrante del prodotto. Il prodotto non deve essere
mai ceduto a terzi senza la guida per l’utente.
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y una experiencia de décadas en el deporte de competición, caracterizan a todos los
productos MAGURA.
> Le deseamos muchas satisfacciones con este producto y siempre un buen viaje.
> Por favor, lea atentamente las indicaciones de montaje y seguridad. Conserve estas instrucciones,
son parte integrante del producto. Jamás entregue el producto a terceros sin el manual
del usuario.
3
d
4
Vor der ersten Fahrt
01. Machen Sie sich mit dem Bremssystem
vertraut. Stellen Sie die Griffweite vom
Bremshebel auf Ihre Handgröße ein und
machen sie einige Probebremsungen
abseits des Straßenverkehrs.
Vor jeder Fahrt
01. Überprüfung der Bremsanlage im
Stand (Druckpunkt). Bei „weichem“
Druckpunkt an der Handarmatur evtl.
am Ventil nachentlüften. System auf
Undichtigkeiten prüfen.
02. Sollte der Druckpunkt nach zwei Dritteln
des Hebelweges nicht erreicht sein,
betätigen Sie den Hebel mehrmals
(„Pumpen“) bis die Beläge an der
Bremsscheibe anliegen.
03. Sollte der Druckpunkt während der
Fahrt wandern, ist vermutlich Luft im
System. Das System über das Ventil
an der Handarmatur entlüften.
02. Die neuen Bremsbeläge und die neue
Bremsscheiben müssen eingebremst
werden, um die bestmöglichen Ver zögerungswerte zu erreichen. Wir
empfehlen für den Renneinsatz ca.
3 Runden und im Straßenverkehr ca.
100 Km. Vermeiden Sie während dem
Einfahren, wenn es die Fahrsituation
erlaubt, Gewaltbremsungen oder
Dauerbremsungen.
04. Halten Sie den Hebel am Druckpunkt
gezogen und kontrollieren Sie, ob alle
Anschlüsse, Leitungen, Entlüftungs schrauben und der Ausgleichsbehälter
dicht sind.
05. Ist die Bremsscheibe öl- und fettfrei?
Achten Sie darauf, dass kein Öl auf die
Bremsscheibe gelangt. Verölte Beläge
sind definitiv nicht mehr zu gebrauchen
und müssen gewechselt werden.
06. Lassen Sie den Hebel los und kontrol lieren Sie, ob sich das Vorderrad frei
drehen lässt. Ein leichtes Schleifen ist
zulässig.
07. Sind die Sicherungen der Bolzen für
die Bremsbeläge montiert? Fahren Sie
nie ohne die Sicherungselemente, da
sich sonst die Beläge lösen könnten.
Fahren Sie nicht, wenn Ihr Motorrad an einem dieser Punkte nicht ordnungsgemäß funktioniert.
Suchen Sie im Zweifel Ihren Fachhändler auf! Ein mangelhaftes Motorrad / fehlerhafte Montage
kann zu schweren Unfällen führen!
5
d
transport des Motorrades
Beim Transport des Motorrades müssen Sie hinsichtlich der Scheibenbrems anlage
einige Dinge beachten:
Ziehen Sie nicht am Bremshebel, wenn das Vorderrad ausgebaut ist. Sollte dies doch
ge schehen sein, so handeln Sie bitte nach der Beschreibung „Wartung des Systems“. Prüfen Sie
nach dem Transport, ob die Bremse funktioniert. Bei entsprechender Schräglage oder in liegender Position kann Luft aus dem Ausgleichsbehälter in die Armatur gelangen. Sollte der Druckpunkt sich verändert haben, System am Entlüftungsventil entlüften.
(Wartung ab Seite 14)
aBe/teilegutachten Für die Magura-KoMponenten
Handarmaturen, Bremszangen und Bremsscheiben sind sicherheitsrelevante Bauteile und benötigen für die Zulassung zum Straßenverkehr entsprechende Gutachten. Prüfen Sie daher, ob
Ihren Bauteilen eine ABE oder ein Teilegutachten beigefügt ist. Handelt es sich um ein
Teilegutachten, so muss das Fahrzeug unverzüglich nach dem Einbau einem an-erkannten
Sachverständigen vorgeführt werden, der den fachgerechten Einbau sowie die einwandfreie
Funktion überprüft und ggf. die Änderungen in den Fahrzeugpapieren einträgt. Geschieht dies
nicht, erlischt die Betriebserlaubnis ihres Motorrades.
Bei Vorliegen einer ABE ist wie folgt vorzugehen:
Handarmatur: Abnahme durch TÜV/Dekra o.ä. – keine Eintragung notwendig Brems zange/
Komplettsystem: Abnahme durch TÜV/Dekra o.ä. – keine Eintragung notwendig Bremsscheibe:
Bei den Bremsscheiben entfällt eine Vorführung. Die ABE gehört zu den Fahrzeugpapieren und
muss bei jeder Ausfahrt mitgeführt werden.
WARNUNG: Bremsanlagen und deren Komponenten sind sicherheitsrelevante Fahrzeugteile.
Daher dürfen erforderliche Arbeiten nur von entsprechend qualifiziertem Personal durch geführt
werden.
6
radial superMoto BraKesysteM
das Magura-BreMssysteM uMFasst
Folgende teile:
> Handarmatur
> Ausgleichsbehälter mit Einzelteilen
> Leitungskit mit Einzelteilen
> Bremszange
> Gabelfuss
> Bremsscheibe
Montage VoM ausgleichsBehälter und der handarMatur
MONTAGE ARMATUR 195.5X
WerKzeug:
> Inbus 5 mm für Schelle
Bei Montage mit MAGURAAusgleichsbehälter:
> Inbus 3 mm
> Flachzange
Wir empfehlen grundsätzlich,
den MAGURA-Ausgleichsbehälter zu verwenden, da die
Montage vom Behälter auf
die Armatur abgestimmt ist
und die Teile vom Aus gleichsbehälter entsprechend den
Anforderungen für Bremsflüssigkeit ausgelegt sind.
VorgehensWeise:
> Halter (50) wie im Bild gezeigt, montieren. Dazu die Schrauben (40) verwenden.
Anzugsmoment der Schraube: 3 Nm +/- 0,5 Nm
> Schlauch (20) auf Stutzen (60) aufschieben
> 1. Klemme (30) mit Flachzange auf Schlauch über Stutzen schieben
> 2. Klemme (30) mit Flachzange bis auf die Mitte vom Schlauch schieben
> Ausgleichsbehälter mit Stutzen auf offenes Ende vom Schlauch stecken –>Tiefe: bis Schlauch
am Behälter anliegt. ACHTUNG: Ausrichtung von der Anschraublasche vom Ausgleichsbehälter
beachten!
7
d
> Behälter an Halter festschrauben. Anzugsmoment 3 Nm +/- 0,5 Nm
> 2. Klemme über den Schlauch und Stutzen vom Behälter schieben
> Bremslichtschalter anschließen (nur bei straßenzugelassenen Fahrzeugen notwendig!);
Polung ist beliebig.
> WICHTIG: Nach dem Anschluß des Bremslichtschalters die Funktion des Bremslichts
überprüfen.
austausch handarMatur/Montage:
> alte Bremsflüssigkeit ablassen (ökologisch richtige Entsorgung beachten)
> Bremsschlauch an montierter Serienarmatur abmontieren
> alte Handarmatur demontieren
> neue Armatur montieren; Schelle noch nicht festziehen
> Montage der Leitung an die neue Radialarmatur. Anzugsmoment 15 Nm +/- 1 Nm
Winkelabgang nicht in Drehrichtung belasten; Leitung so ausrichten, dass keine Querkräfte
entstehen.
> ACHTUNG: Neue Kupfer-Dichtringe verwenden.
> Radialarmatur je nach Fahreranforderung nach vorne geneigt montieren. Wichtig ist,
dass das Entlüftungsventil am höchsten Punkt ist. Anzugsmoment für die Inbus schraube: 6 Nm +/- 1 Nm
> WICHTIG: Die Lage vom Augleichsbehälter sollte möglichst horizontal zum Lenker sein,
da bei Neigung vom Fahrzeug sonst die Gefahr besteht, dass Luft in das Bremssystem
gelangt.
> WICHTIG: Ausgleichsbehälter immer max. bis zum Balg füllen, so dass möglichst wenig
Luft im Behälter verbleibt.
BeFüllung BreMssysteM:
> Ventil an der Armatur schließen. Anzugsmoment max. 1,5 Nm
> Deckel vom Ausgleichsbehälter öffnen. ACHTUNG: Teile sauber halten!
> Bremssystem durch pumpen von oben nach unten befüllen. ACHTUNG: unbedingt beachten:
nur DOT5.1 verwenden
> Verschlussschraube der Bremszange schließen
> Hebel betätigen und Beläge anpumpen
> Schlauch auf Ventil an der Handpumpe stecken (idealerweise transparent) und überschüssige
Bremsflüssigkeit in einen geeigneten Behälter leiten
> Unter leichter Betätigungskraft am Hebel Ventil vorsichtig öffnen und wenn der Hebel
am Lenker anliegt, wieder schließen. ACHTUNG: Beim Loslassen vom Hebel muss das Ventil
geschlossen sein, da sonst Luft in das System gesaugt wird.
> Ist der Druckpunkt noch weich, Vorgang so lange wiederholen, bis am Ventil keine Luft
mehr kommt.
> Einstellung von der Lage vom Ausgleichsbehälter so, dass der Deckel vom Ausgleichs behälter bei Geradeaus-Stellung vom Lenker eine nahezu horizontale Lage einnimmt.
8
radial superMoto BraKesysteM
MONTAGE GABELFUSS
> Gabelfuss: 0722143
> Bremsscheibe: 0722154
Grundsätzlich empfehlen wir, den Gabelfuss bei Ihrem Fach händler vor Ort umbauen zu lassen, da
hier verschiedene Punkte beachtet werden müssen. Sollten Sie keine Möglichkeit haben, die Gabel
umbauen zu lassen, können wir Ihnen einen Spezialisten empfehlen. (Adresse auf An frage von
MAGURA erhältlich).
KtM 450/525/640/660/husaBerg
Für die Modelle 660 (2003,
2004, 2005) und 640 Supermoto (2005) ist zusätzlich die
Distanzbuchse (80) notwendig,
da die Gabelbrücke breiter ist.
Da abweichend von der Serie
Gabelbrücken mit unter schiedlichen Distanz maßen und verschiedenen Naben gefahren
werden, gibt es zu sätzlich
Distanzringe mit der Dicke 2,5
mm und 4,0 mm für die KTMBremsscheibe.
> Distanz 2,5 mm: 0722191
> Distanz 4 mm: 0722190
deMontage/Montage:
Alten Gabelfuss vom Standrohr demontieren. Achten Sie darauf, dass das Standrohr dabei nicht
beschädigt wird. Das Gewinde vom Gabelrohr vor der Montage sauber reinigen (evtl. mit
Drahtbürste). Anschließend mit Gewindesicherung „mittelfest“ umlaufend benetzen und den
Gabelfuss (60) aufschrauben. Anzugsmoment: siehe Herstellerangaben.
WICHTIG: Das Gabelrohr sollte beim Montieren nicht warm sein, da sonst das Gewinde
zerstört und der Fuß nicht mehr demontiert werden kann.
Anschließend das Gabelrohr (10) wieder in die Gabelbrücke stecken und das Vorderrad mit
Bremsscheibe montieren. Bei der Montage der MAGURA-Bremsscheibe muss lediglich die
Bremsscheibe getauscht werden. Die original 8,5 mm Distanz und die Schrauben (Anzugs moment
10 Nm) können wieder verwendet werden. Nach der Montage der Steckachse die Klemmschrauben
9
d
(70) mit 8 Nm anziehen. Zum Schluss wird die Bremszange (40) auf den Gabelfuss (60)
montiert. Bei Verwendung der MAGURA-Bremsscheibe oder einer Alter native mit D=320 mm
sind dabei die Distanzscheiben (30) zwischen Bremszange und Gabelfuss erforderlich.
Bei Verwendung einer Bremsscheibe mit D=310 mm entfallen diese. Das Anzugsmoment der
Schrauben für die Bremszangen beträgt 45 Nm. Die Schrauben sind mit einer Schraubensicherung „mittelfest“ zu sichern.
Der Anbau Honda entspricht dem Anbau von KTM. Es ist keine seitliche Distanzierung der
Bremsscheibe bei Verwendung der Originalnabe notwendig. Anzugsmomente und Reihen folge
siehe Anbau KTM. Zusätzlich muss auf der Innenseite der Gewindestift (90) montiert werden.
Anzugsmoment: 4 Nm. Die Modelle 2004 und 2005 unterscheiden sich im Achs abstand zum
Gabelrohr (2004: 35 mm; 2005: 33 mm) und an der Distanzscheibe (30). (Modell 2004: 5 mm;
Modell 2005: 8,5 mm) Es wird empfohlen, in Verbindung mit der MAGURA-Bremse und
Originalnabe nur Bremsscheiben mit D=320 mm zu verwenden, da bei kleinerem Bremsscheiben durchmesser die Speichen an der Bremszange streifen können.
Fortsetzung auf der nächsten Seite >
10
yaMaha yz450F Modell 2005
> Gabelfuss: 0722188
> Bremsscheibe: 0722186
Der Anbau Yamaha entspricht
dem Anbau von KTM. Es ist
keine seitliche Distanzierung
der Bremsscheibe bei Verwendung der Originalnabe notwendig. Anzugsmomente und
Reihenfolge siehe Anbau KTM.
Zusätzlich muss auf der
Innenseite der Gewinde stift
(90) montiert werden.
Anzugsmoment: 4 Nm
Der Anbau Husqvarna entspricht
dem Anbau von KTM. Es ist
keine seitliche Distan zierung der
Bremsscheibe bei Verwendung
der Original nabe notwendig.
Anzugs momente und
Reihenfolge siehe Anbau KTM.
Zusätzlich muss auf der
Innenseite der Gewindestift (90)
montiert werden. Anzugsmoment: 4 Nm.
Der Anbau Husqvarna 2006
entspricht dem Anbau von
KTM. Es ist eine seitliche
Distanzierung der Bremsscheibe bei der Verwendung
der Originalnabe notwendig
(100). Anzugsmomente und
Reihenfolge siehe Anbau KTM.
Zusätzlich muss auf der
Innenseite der Gewindestift
(90) montiert werden.
Anzusgsmoment: (4 Nm). Es wird empfohlen, in Verbindung mitder MAGURA-Bremse und
Originalnaben nur Bremsscheiben mit D=320 mm zu verwenden, dabei kleinerem Bremsscheibendurchmesser die Speichen an der Bremszange streifen können.
suzuKi rM-z 450 Modelljahr 2006
> Gabelfuss Suzuki 2006:
0722306
> Bremsscheibe: 0722305
Der Anbau Suzuki entspricht
dem Anbau von KTM. Es ist
keine seitliche Distanzierung
der Bremsscheibe bei der
Verwendung der Originalnabe
notwendig. Anzugsmomente
und Reihenfolge siehe Anbau
KTM. Zusätzlich muss auf der
Innenseite derGewindestift
(90) montiert werden.
Anzusgsmoment: (4 Nm).
Es wird empfohlen, in Verbindung mit der MAGURA-Bremse und Originalnaben nur Brems scheiben
mit D=320 mm zu verwenden, da bei kleinerem Brems scheibendurchmesser die Speichen an
der Bremszange streifen können.
Der Anbau Kawasaki entspricht dem Anbau von KTM. Es ist keine seitliche Distanzierung der
Bremsscheibe bei der Verwendung der Originalnabe notwendig. Anzugsmomente und Reihenfolge
siehe Anbau KTM. Zusätzlich muss auf der Innenseite der Gewindestift (90) montiert werden.
Anzugsmoment: (4 Nm). Es wird empfohlen, in Verbindung mit der MAGURA-Bremse und
Originalnaben nur Bremsscheiben mit D=320 mm zu verwenden, da bei kleinerem Bremsscheibendurchmesser die Speichen an der Bremszange streifen können.
13
d
MONTAGE LEITUNG
Die Winkelabgänge der Bremsleitung besitzen den gleichen Winkel. Die Leitung ist etwas
unsymmetrisch ausgelegt. Das Leitungsende mit dem kürzeren Distanzmaß zum Schutzschlauch soll an der Bremszange, die gegenüberliegende, längere Seite an die Handarmatur
geschraubt werden. Hier sind jedoch die Gegebenheiten am Motorrad ausschlaggebend.
Die Leitung kann auch umgekehrt montiert werden.
achtung:
> Vor der Montage der Bremsleitung an der Handarmatur den schwarzen Stopfen heraus ziehen und an der Bremszange den gelben Stopfen herausdrehen (Gewindestopfen).
Die Brems zange ist mit Bremsflüssigkeit DOT5.1 vorbefüllt.
> Leitung so verlegen, dass sie beim Einfedern nicht geknickt wird.
> Wählen Sie den Leitungsabgang so, dass keine Beschädigung durch Reifen oder beweg liche Teile erfolgen kann.
> Bremsscheibe demontieren
> Radflansch, an dem die Bremsscheibe angebaut wird, sorgfältig von Schmutz und Fremdkörpern
(z.B. Lackreste, altes Schraubensicherungsmaterial) reinigen und auf Beschädigungen prüfen.
Eine verschmutzte oder beschädigte Anlagefläche ist nicht plan und wird ein Rubbeln der Bremse
verursachen.
Montage der neuen BreMsscheiBe
Folgende Vorgehensweise sollte bei der Montage der Bremsscheibe eingehalten werden:
> Befestigungsschrauben vor der Montage dünn mit Schraubensicherung „mittelfest“ einstreichen
> Bremsscheibe(n) mit Hilfe der original oder der bei einigen Modellen beiliegenden Befestigungs elemente entsprechend der Vorschriften des jeweiligen Motorradherstellers anbauen.
Dabei die Anzugsdrehmomentvorgabe des Fahrzeugherstellers beachten!
ACHTUNG: Ein falsches Anzugsmoment kann zum Lösen der Schraube oder zur Zerstörung
der Schraube/Gewinde führen.
> Bremsbeläge montieren sowie Rad und Zange(n) nach Herstellervorgaben wieder einbauen.
> Exakte Position der Zange(n) und Freigängigkeit von Rad und Scheibe prüfen, ggf. Montage
entsprechend korrigieren. Richtwerte: Zange muss mittig auf der Bremsscheibe sitzen und
radial 1-2 mm Abstand zur Scheibe haben. Der Belag darf nicht über den Außenrand der
Scheibe hinaus ragen.
> Einfahren der Bremsscheibe wie auf Seite 4 beschrieben.
ACHTUNG: Nie Carbon- und Sinterbeläge auf einer Bremsscheibe fahren!
WARTUNG
allgeMein:
Wenn das Motorrad längere Zeit stillgelegt wird, empfehlen wir generell, die Bremsbeläge auszubauen, damit Kontakt-Korrosion vermieden wird. Bremsscheiben können mit einem
Konservierungsmittel vor Rost geschützt werden, müssen dann jedoch unbedingt vor der
Inbetriebnahme wieder vollständig mit Bremsenreiniger gereinigt werden. Oberflächen korrosion
kann ebenfalls mechanisch von Hand entfernt werden.
ACHTUNG: Die Bremsbelagsoberfläche darf weder mit Öl, Fetten, Pasten, Bremsflüssigkeit oder
anderen Chemikalien in Berührung kommen. Wenn ja, müssen die Beläge getauscht werden.
15
d
BreMsFlüssigKeit
Der Stand der Bremsflüssigkeit im Ausgleichsbehälter sollte vor jeder Fahrt überprüft werden.
Auf dem Ausgleichsbehälter sind zwei Markierungen angebracht. Der Stand der Brem sflüs sigkeit sollte sich immer zwischen „Min“ und „Max“ bewegen. Sollte die Min-Markierung erreicht
werden, zuerst die Bremsbeläge auf Verschleiß überprüfen. Sind die Beläge nicht verschlissen,
System auf Undichtigkeiten untersuchen.
Verwenden Sie nur DOT5.1 Bremsflüssigkeit. Die Bremszange ist mit DOT5.1 vorbefüllt und das
System auf diese Bremsflüssigkeit abgestimmt. Die Bremsflüssigkeit sollte im normalen
Straßeneinsatz spätestens nach zwei Jahren ausgetauscht werden. Für den Renneinsatz empfehlen wir den Tausch nach jedem Rennen.
BreMsBeläge
Die Bremsbeläge sind verschlissen, wenn die Nut
auf der Oberfläche nicht
mehr sichtbar ist.
Vorgehensweise:
Grundsätzlich ist es am
besten, die Bremszange
bleibt für den Tausch der
Brems beläge montiert.
Beide Splinte auf der
Innenseite (Richtung
Speichen) entfernen und
die Bolzen unter Drücken
auf das Halteblech herausziehen. Anschließend den
Belagsschacht auf Verschmutzungen kontrollieren und diese entfernen.
ACHTUNG: Bitte nur Bremsenreiniger verwenden, da sonst die Dichtungen beschädigt werden
können. Kontrollieren Sie ebenfalls die Kolben. Bei Verschmutzung müssen diese vor dem
Zurückdrücken in die Bremszange gereinigt werden. Nach dem Reinigen die Kolben zurückdrükken und dann die neuen Beläge einsetzen. Die Montage von Haltefeder, Bolzen und Splint
erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie bei der Demontage.
ACHTUNG: Wir empfehlen grundsätzlich, Bolzen und Splint mit den Belägen zu tauschen.
Befestigungskit: 0722193
Fortsetzung auf der nächsten Seite >
16
radial superMoto BraKesysteM
BreMsscheiBe
Die Bremsscheibe ist ein Verschleißteil. Auf dem Außenring ist die Mindestdicke mit MinTH = 3,5
mm angegeben. Sollten Sie diese Dicke erreichen, die Bremsscheibe unbedingt tauschen, da
sonst keine Gewährleistung bezüglich der Standfestigkeit und der Brems leistung übernommen
werden kann.
ACHTUNG: Bremsscheibe tauschen, wenn die Mindestdicke erreicht ist, oder starke Riefen auf
der Oberfläche sichtbar sind
ACHTUNG: Es ist nicht zulässig, nur den Außenring zu tauschen, da auch der Innenring entsprechend verschleißt.
ACHTUNG: Wenn die Bremsscheibe getauscht werden muss, Bremsbeläge ebenfalls ersetzen.
PROBLEMBESEITIGUNG
PROBLEM
Mangelnde Bremsleistung
weicher Druckpunkt
URSACHE
Bremse nicht eingebremst
Scheibe/Beläge verölt
Luft im System
System undicht
Luft im System
System undicht
Bremsleitung defekt
BESEITIGUNG
Bremse einbremsen (Seite 4)
Scheibe mit Bremsenreiniger
reinigen, Beläge ersetzen und
einbremsen (verölte Be läge
nicht mehr verwenden!), Bremse
entlüften (Seite 7). Anschlüsse
und Bremsleitung überprüfen;
ggf. ersetzen und Bremse neu
befüllen (Seite 7)
Bremse entlüften (Seite 7)
Anschlüsse und Bremsleitung
überprüfen; ggf. ersetzen und
Bremse neu befüllen (Seite 7).
Überprüfen, ob die Brems leitung
eine „Beule“ schiebt oder
Bremsflüssigkeit unter der
transparenten Schutz hülle sichtbar ist.
17
d
PROBLEM
Bremse quietscht beim
Bremsen
Beläge verölt
(Bremsflüssigkeit, Öl)
Vorderrad läuft nicht frei
URSACHE
Schlechte Anbaubedingungen
Speichenspannung des
Laufrades unzureichend
Bremsscheibe verschlissen
Carbonbelag und Sinterbelag werden auf einer
Bremsscheibe gefahren
Unachtsamkeit
Anbau nicht korrekt,
zu viel Bremsflüssigkeit im
Ausgleichsbehälter,
Bremszange nicht zur
Bremsscheibe ausgerichtet
BESEITIGUNG
Brems zange korrekt auspositionieren. Sicher stellen, dass
die Anbauaugen frei von
Beschädigungen und Schmutz
sind. Auf korrekte
Speichenspannung achten.
Überprüfung der Mindestdicke und ggf. Tausch der
Brems scheibe. Für Carbonund Sinterbeläge je ge -trennte Bremsscheibe
verwenden.
Austausch der Beläge
Anbau überprüfen.
Ausgleichs behälter öffnen
und ggf. Überdruck ablassen.
Lösen der Befesti gungs schrauben der Bremszange –
Anpumpen der Beläge an
Bremsscheibe – mit gezogenem Handbrems hebel die
Schrauben der Brems zange
wieder anziehen (Seite 9)
Bremsscheibe verölt
Laufrad kann nicht
eingebaut werden
Bremse macht Geräusche und
verzögert sehr rau
Unachtsamkeit
Bei ausgebautem Laufrad am
Bremshebel gezogen
Beläge völlig verschlissen,
Belagsträgermaterial verschleißt die Scheibe
Reinigung mit Bremsenreiniger oder Alkohol
Beläge manuell zurückdrücken
Belagstausch (ab Seite 15)
18
radial superMoto BraKesysteM
ZUBEHÖR
BreMsBeläge:
Sinter 0722189 (1 Satz)
Carbon 0722223 (1 Satz)
eMpFehlung:
Sinterbelag
> Regeneinsatz
> Sinterbelag für den „normalen“ Einsatz bis Geschwindigkeiten von ca. 130 Km/h
> verschmutze Pisten mit wenig Grip
> wo gute Dosierbarkeit gefordert ist
Carbonbelag
> bei sehr gutem Grip auf der Strecke
> hohen Außentemperaturen
> hohen Geschwindigkeiten über 130 km/h
Grundsätzlich wird empfohlen, für jede Belagsart (Sinter/Carbon) entsprechend Brems scheiben
zu verwenden. Wird eine Bremsscheibe z.B. mit dem Carbonbelag eingefahren und anschließend
auf Sinter gewechselt, kann es zu einem Leistungsverlust oder auch zum Quietschen kommen.
Umgekehrt verhält es sich gleich.
BreMsleitung (0722146)
Enthält alles, was sie zum Leitungstausch bei einer schadhaften Leitung bzw.
Anschlüsse brauchen
> Hohlschraube Armatur
> Hohlschraube Bremszange + Ventil
> Dichtringe
Verwenden Sie grundsätzlich nur MAGURA Originalzubehör! Bauteile anderer Hersteller z.B. Bremshebel, Bremsleitungen, Bremsbeläge, etc. werden von MAGURA nicht geprüft und sind deshalb
nicht freigegeben! Über die Qualität und die Eignung können keine Aussagen getroffen werden.
Sollten Teile montiert werden, die nicht von MAGURA stammen, erlischt die Garantie auf das
Bremssystem und Komponenten. Lackierungen der Bremssättel, sowie angebautes Zubehör und
Bauteile, die nicht von MAGURA stammen, können zum Totalausfall der Bremse führen!
Unfallgefahr!
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d
GARANTIE
MAGURA gewährt auf die Komponenten bzw. das Bremssystem 2 Jahre Garantie auf Dichtigkeit
von Handarmatur und Bremszange. Die Garantie erstreckt sich nicht auf die normale Abnutzung
und auf den Renneinsatz.
diese garantie gilt nicht, Wenn die BreMse aus Folgenden gründen
Beschädigt Wurde:
> Unsachgemäße Benutzung oder Beschädigung durch Sturz
> Verwendung der Bremse mit Teilen anderer Hersteller
> Veränderung der Oberfläche der Bremse durch Lackieren o.ä.
> Jegliche Versuche, die Bremse zu demontieren
> Veränderungen an der Bremse
> Unsachgemäße Wartung
> Transportschäden oder -verlust
20
BeFore the First trip
01. Familiarise yourself with the brake
system. Set the brake lever reach to
your hand size and carry out a number
of trial brakings away from road traffic.
BeFore eVery trip
01. Check the brake system while standing
(pressure point). In the case of a "soft"
pressure point it may be necessary to
rebleed the brakes at the valve on the
master cylinder. Check system for leaks.
02. If the pressure point has not been rea ched in two-thirds of the lever path,
actuate the lever several times ("pump
it") until the pads are applied to the
brake disc.
03. If the pressure point drifts during the
trip, air can be assumed to be in the
system. Bleed the system by means of
the valve on the master cylinder.
02. The new brake pads and the new brake
discs must be “run in” to reach the best
possible deceleration values. For racing
applications we recommend about 3 laps
and about 100 km for road traffic.
During this running in process you should
avoid forced braking or continuous
braking as long as the traffic situation
permits.
04. Hold the lever pulled in at the pressure
point and check all connections, hoses,
bleed screws and the equalising tank
for leaks.
05. Is the brake disc free from oil and
grease? Make sure that no oil can get
onto the brake disc. Pads which have
become oily can never be used again
and must be replaced.
06. Release the lever and check whether
the front wheel can be turned easily.
A slight amount of rubbing is permitted.
07. Are the safety devices for the brake
pads bolts mounted? Never travel
without these safety elements, without
those, the pads could come loose.
Do not travel if your motorbike does not function properly for any one of these points. If in doubt
make contact with your specialist dealer! A faulty motorbike / faulty mounting can lead
to serious accidents!
21
uK
transporting the Motorcycle
When transporting the motorcycle you must pay attention to certain aspects of the
disc brake system:
Do not pull in the brake lever if the front wheel has been removed. If this does happen then please proceed according to the description "Maintenance of the system". After transportation
check whether the brakes function. If the bike is inclined or is in a horizontal position, air can
get out of the compensating reservoir into the master cylinder. If the pressure point has
changed, bleed the system at the bleeding valve. (Maintenance from page 30)
allgeMeine BetrieBserlauBnis aBe (general certiFication) /parts
certiFicate For the Magura coMponents
Master cylinder, brake calipers and brake discs are safety-relevant components and require corresponding certificates for permission to be used in road traffic. You should therefore check
whether an ABE or a parts certificate is attached to your components.
If a parts certificate is present then the vehicle must be demonstrated to a recognised specialist immediately after installation, who will check the proper installation as well as the proper
function and will enter any changes into the vehicle documents. If this is not done then the operating permit for your motorcycle becomes invalid.
If an ABE is provided you should proceed as follows:
Master cylinder: Acceptance by TÜV/Dekra or similar – no entry necessary Brake caliper/complete system: Acceptance by TÜV/Dekra or similar – no entry necessary
Brake disc: In the case of the brake discs no demonstration is necessary
The ABE is part of the vehicle papers and must be carried on every trip.
WARNING: Brake systems and their components are safety-relevant vehicle parts. Therefore
any work on them which may be necessary may only be carried out by
appropriately qualified personnel. Refer to your own countries requirements for testing and certification as necessary.
22
radial superMoto BraKesysteM
the Magura BraKesysteM includes
the FolloWing parts:
> Master cylinder
> Compensating reservoir with individual parts
> Tubing kit with individual parts
> Brake caliper
> Fork end
> Brake disc
Mounting oF the coMpensating reserVoir and the Master cylinder
MOUNTING OF MASTER CYLINDER 195.5X
tools:
> 5 mm Allen key for clamp
If mounting with MAGURA
compensating reservoir:
> 3 mm Allen key
> Flat pliers
We strongly recommend that
the MAGURA compensating
reservoir is used, since the
mounting of the reservoir is
specially matched to the master
cylinder and the compensating
reservoir components are designed for the requirements of
the brake fluid.
procedure:
> Mount holder (50) as shown in the figure. To do this use screws (40). Tightening torque of screws:
3 Nm +/- 0.5 Nm
> Push hose (20) onto connecting piece (60)
> Push 1st hose clip (30) with the flat pliers onto the hose over the connecting piece
> Push 2nd hose clip (30) with flat pliers as far as the middle of the hose
> Push compensating reservoir with connecting piece onto the open end of the hose
–>Depth: until hose is at the tank. CAUTION: Note alignment of screw-in plate of compensating
reservoir!
23
uK
> Tighten up the reservoir on the holder. Tightening torque 3 Nm +/- 0.5 Nm
> Push 2nd hose clip over the hose and connecting piece of reservoir
eXchanging the Master cylinder/Mounting:
> Drain out old brake fluid (ensure proper ecological disposal)
> Remove brake hose on the mounted standard master cylinder
> Dismantle old master cylinder
> Mount new master cylinder; don’t tighten clamp yet
> Mounting of the tube to the new radial master cylinder. Tightening torque 15 Nm +/- 1Nm.
Do not load angled take-off piece in the turning direction; align tube so that no lateral
forces arise.
> CAUTION: Use only new copper sealing rings!
> Mount radial master cylinder inclined to the front according to the driver requirements.
It is important that the bleeding valve is at the highest point. Tightening torque for hex
socket screw: 6 Nm +/- 1 Nm
> IMPORTANT: The position of the compensating reservoir should be horizontal with respect
to the handlebars if possible, since otherwise there is a danger that air could get into the
brake system when the motorcycle is tilted.
> IMPORTANT: Always fill the compensating reservoir up to the bellows so that as little air as
possible remains in the reservoir.
Filling oF the BraKe systeM:
> Close the valve on the master cylinder. Tightening torque max. 1.5 Nm
> Open cap on compensating reservoir. CAUTION: Keep all parts clean!
> Fill brake system by pumping from top downwards. CAUTION: Be sure to use only DOT5.1!
> Close sealing plug on the brake caliper
> Operate lever and pump towards pads
> Push hose onto the valve on the master cylinder (ideally transparent) and lead excess brake
fluid into a suitable container
> With only a light force on the lever, carefully open the valve and when the lever is adjacent
to the handlebars, close it again. CAUTION: When the lever is released the valve must be
closed since otherwise air will be sucked into the system.
> If the pressure point is still soft, repeat the procedure until no more air comes out of
the valve.
> Set the position of the compensating reservoir so that the cover on the compensating
reservoir is in an almost horizontal position when the handlebars are set to straight ahead.
24
radial superMoto BraKesysteM
MOUNTING OF FORK END
> Fork end: 0722143
> Brake disc: 0722154
We strongly recommend that you have the fork end converted by your specialist dealer, since
various points have to be observed when doing this. If you don’t have the option of having this fork
converted for you we can recommend a specialist. (Address available from MAGURA upon request).
KtM 450/525/640/660/husaBerg
The distance sleeve (80) is also
necessary for the 660 models
(2003, 2004, 2005) and 640
super moto (2005), since the
fork bridge is wider. Since fork
bridges with distance dimensions and hubs are used which
differ from the standard, additional distance rings are available with thicknesses of 2.5
and 4.0 mm for the KTM brake
discs.
> Distance ring 2.5 mm:
0722191
> Distance ring 4 mm:
0722190
disMantling/Mounting:
Remove old fork end from upright tube. Make sure when doing this that the upright tube is not
damaged. Clean the thread on the forked tube before mounting (if necessary with wire brush).
Afterwards moisten all round with “medium strength” thread locking fluid and screw on the fork
end (60). Tightening torque: See manufacturer’s information.
IMPORTANT: When mounted the forked tube should not be warm because this could destroy the
thread and it would then no longer be possible to dismantle the fork end.
Afterwards push the forked tube (10) into the fork bridge again and mount the front wheel with the
brake disc. When mounting the MAGURA brake disc it is only necessary to exchange the brake
discs. The original 8.5 mm spacing and the screws (tightening torque 10 Nm) can be reused. After
mounting the fully-floating axle tighten the locking screws (70) with 8 Nm.
25
uK
Finally the brake caliper (40) is mounted on the fork end (60). If a MAGURA brake disc or
an alternative with D=320 mm is used the distance plates (30) are needed between the brake
caliper and the fork end. If a brake disc with D=310 mm is used then they are not necessary.
The tightening torque of the screws for the brake calipers is 45 Nm. The screws must be locked
with a „medium strength“ screw locking fluid.
honda crF450r, 2004/2005/2006 Models
> Honda fork end 2004:
0722144
> Honda fork end 05/06:
0722216
> Brake disc 04/05:
0722155
The Honda mounting corresponds with that of KTM. No side distance pieces are required for
the brake disc if the original hub is used. For tightening torques and sequences see the KTM
mounting. Additionally the set screw (90) must be mounted on the inside. Tightening torque: 4
Nm. The 2004 and 2005 models differ in the axle spacing from the forked tube (2004: 35 mm;
2005: 33 mm) and at the distance plate (30). (2004 model: 5 mm; 2005 model: 8.5 mm).
It is recommended that in connection with the MAGURA brake and original hub only brake discs
with D=320 mm are used, since for smaller brake disc diameters the spokes could touch the
brake caliper.
Continuation on next page >
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yaMaha yz450F, 2005 Model
> Fork end: 0722188
> Brake disc: 0722186
The Yamaha mounting corresponds with the mounting of
the KTM. No side distance
pieces are required for the
brake disc if the original hub is
used. For tightening torques
and sequences see the KTM
mounting. Additionally the set
screw (90) must be mounted
on the inside. Tightening
torque: 4 Nm
The mounting of the Husqvarna
corresponds with that of the
KTM. No side distance pieces
are required for the brake disc if
the original hub is used. For
tightening torques and
sequences see the KTM mounting. Additionally the set screw
(90) must be mounted on the
inside. Tightening torque:
4 Nm.
radial superMoto BraKesysteM
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