Lincoln Quicklub SSV, Quicklub SSV M Operating Instructions Manual

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Operating Instructions Instructions de service Instrucciones de funcionamiento Istruzioni per il Funzionamento
Quicklub ®
Progr ess iv - Verteiler für Fett und Öl - Typ SSV & SSV M
Progressi ve Mete ring Devices for Grease and Oil -
Doseurs progressifs pour grai sse et huile -
Distribuidor progresivo para grasa y aceite -
Distr ib utori progress i v i per grass o e olio -
Type SS V & SS V M
Mode lo SSV & SS V M
mod. SSV & SSV M
2.2L-20001-I11
Model SSV & SS V M
Änderungen vorbehalten
4328a01
810-55174-1I
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2.2DE-20001-I11
Inhaltsverzeichnis
Seite
Einführung
Dars tellungskonventionen ..................... ............................ 4
Betreiberseitige Ve rantwortung .................... ........ ............. 4
Umwe ltsc hutz ... ....... ............... .. ..... ........ ....... ... ..... ....... ...... 4
Service .............................................................................. 4
Sicherheitshinweise ........................................................ 5
Bestimmungsgemäße Verwendung .................................. 5
Allg emeine Siche rheitshi nweise ............ ....... ........ ....... ...... 5
Unfallverhütungsvorschriften .. ....... ............... ........ ....... ...... 5
Betrieb, Wartung Reparatur ............................................... 5
Montage ............................................................................ 5
Montage
Anschlussverschraubungen, schraubbar .......................... 6
SSV Haupt- und Unterverteiler .................................... 6
Anschlussverschraubungen, steckbar ............................... 6
Verteiler ....................................................................... 6
Rückschlagventile ........................................................ 6
Anschließen des Hochdruckschlauches
und des Druckkunststoffrohres .................................... 7
Hochdruckschlauch und Druckkunststoffrohr .................... 8
Beschreibung
Progressiv-Verteiler Typ SSV und SSV M ......................... 9
Progressiv-Verteiler, Allgemeines ................................ 9
Merkmale eines Progressiv-Verteilers ......................... 9
Unterscheidungsmerkmale
zwischen SSV und SSV M ......................................... 10
Weit ere Informa tionen sin d:
Technische Beschreibung QUICKLUB - Pumpe 203 Technische Beschreibung für “Elektronische Steuerungen” der Pumpe 203:
Steuerplatine 236-13857-1 - Variante H Steuerplatine 236-10697-1 - Variante V10 - V13 Steuerplatine 236-13870-3 - Variante M 00 - M 15 Steuerplatine 236-13870-3 - Variante M 16 - M 23 Montageanleitung Teilekatalog Schmierstoffliste Planung und Auslegung von Schmierstoffverteilern
1)
An der Bezeichnung ist die Ausführung der Steuerplatine zu sehen. Sie ist Teil der Pumpentypenbezeichnung auf dem Ty­penschild an jeder Pumpe, z. B. : P 203 - 2XN - 1K6 - 24 - 1A1.10 - V10
Änderungen vorbehalten
1)
1)
1)
1)
Arbeitsweise
Anwend ungen .......... ...... . ........ ....... ....... . ....... ........ ........... 1 0
Schmierstoffverlauf im Verteiler ....................................... 12
Phase 1 + 2 ................................................................ 12
Phase 3 - 5 ................................................................. 13
Fun ktions übe rwachu ng ... ............... ....... . ....... ........ ........... 1 4
Systembedingte Überwachung .................................. 14
Optische Überwachung .............................................. 14
Elektrische Überwachung ........................................... 15
Druckbegrenzungsventil ............................................. 15
Bestimmen der Fördermenge durch Zusammenfassen
von Auslässen .................................................................. 16
Anschlüsse schraubbar .............................................. 16
Anschlüsse steckbar (Hauptverteiler) ......................... 17
Anschlüsse steckbar (Unterv erteiler) .......................... 18
Störungen und ihre Ursachen........................................ 19
Technische Daten
Verteiler ........................................................................... 21
Leitu ngen ................. ....... ........ ....... ........ ....... ............... .... 21
Steckver schrau bungen . ................................................... 21
Anz ugs-Dre hmomente ... ......... ............... ....... ............... .... 2 1
Abme ssungen .......... ...... . ........ ....... ....... . ....... ........ ........... 2 2
Verteiler Typ SSV 6 bis SSV 22 ................................. 22
Verteiler Typ SSV M 6 bis SSV M 12 .......................... 22
Einbauerklärung ............................................................. 23
Lincoln weltweit .................... ............... .......................... 2 4
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Einführung

Darstellungskonventionen

Hier finden Sie alle Darstellungsstandards, die in dieser Be­nutzerinformation Verwendung finden.
Sicherheitshinweise
Zu einem Sicherheitshinweis gehören:
Piktogramm Signalwort Gefahrentext
- Gefahrenhinweis
- Vermeidung der Gefahr
Folgende Piktogramme werden in dieser Benutzerinformation verwendet und in Kombination mit den zugeordneten Signal­wörtern benutzt:
1013A 94
- ACHT UNG
- VO R SI C H T
- WARNUN G
Die Signalwörter beschreiben jeweils die Schwere der Ge­fahr, falls der Gefahrentext nicht befolgt wird:
ACHTUNG weist auf Störungen oder Sach­VORSICHT weist auf schwere Sachschäden WARNUNG weist auf mögliche lebensgefährli- HINWEIS weist auf verbesserte Gerätehand- WICHTIGER HINWEIS weist auf Besonderheiten bei der
Beispiel:
1013A94
ACH TUNG!
Durch den Einsatz von nicht geprüften E rsat zteilen kö nnen in Ihrem Ger ät blei­bende Sachschäden auftreten.
Verwenden Sie daher zum Betrieb Ihres Geräts nur Originalteile der Lincoln GmbH.
4273a0 0
- ACHTUNG
- VORSICHT
- WARNUNG
schäden an der Maschine hin. und mögliche Verletzungen hin. che Verletzungen hin. habung hin. Gerätehandhabung hin.
6001 a02
- HI NWEIS
- WICHTIGER HINWEIS
2.2DE-20001-I11
Darüber hinaus finden Sie in dieser Benutzerinformation folgende typografischen Textauszeichnungen:
Auflistung zutreffender Aussagen
- Unterpunkte der zutreffenden Aussagen
1. Bestimmung der Anzahl oder Reihenfolge von Inhalten  Handlungsanweisung

Betreiberseitige Verantwortung

Zur Gewährleistung der Sicherheit im Betrieb trägt der Be­treiber die Verantwortung dafür, dass
1. die Pumpe / das System wie im Anschluss beschrieben im Rahmen der bestimmungsgemäßen Verwendung
nur (siehe anschl. Kapitel „Sicherheitshinweise“) betrieben wird und weder baulich noch konstruktiv manipuliert wird.
2. die Pumpe / das System nur in funktionstüchtigem Zu-
stand und gemäß den Anforderungen an Pflege und War tung betrie ben wird.
3. das Bedienpersonal mit dieser Benutzerinformation und
den darin enthaltenen Sicherheitshinweisen vertraut ist und diese beachtet.
Die ordnungsgemäße Montage und Installation sowie der korrekte Anschluss der Rohr- und Schlauchleitungen, wenn nicht von Lincoln vorgegeben, liegt im Verantwortungsbe­reich des Betreibers. Die Fa. Lincoln GmbH steht Ihnen bei Fragen zur Installation gerne zur Verfügung.

Umweltschutz

Abfallstoffe (z . B. Restöl, Reinigungsmittel, Schmierstoffe) sind gemäß den einschlägigen Umweltvorschriften zu entsor­gen.

Service

Der Umgang mit der Pumpe / dem System ist ausschließlich geschultem Fachpersonal gestattet. Die Fa. Lincoln GmbH unterstützt Sie bei Bedarf zur Qualifikation Ihrer Mitarbeiter weitreichend in Form von Beratung, Montage vor Ort, Schu­lungen u. a.. Insofern bieten wir Ihnen die Möglichkeit, all Ihren individuellen Anforderungen gerecht zu werden. Bei Anfragen zu Wartung, Instandhaltung und Ersatzteilen benötigen wir typenspezifische Angaben, um die Bestandteile Ihrer Pumpe / Ihres Systems zweifelsfrei identifizieren zu können. Teilen Sie uns daher bei Rückfragen stets Artikel-, Typ- und Seri ennummer mit.
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r
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Sicherhe itshinweise

Bestimmungsgemäße Verwendung

Benutzen Sie die Schmierstoffverteiler des Typs SSV und SSV M ausschließlich zum Fördern von Schmierstoffen in Zentralschmieranlagen.
Einsetzbare Schmierstoffe
Die Progressiv - Verteiler sind für
- Mineralöle mit mindestens 40 mm²/s (cST) oder
- Fette bis zur Konsistenzklasse NLGI 2 verwendbar
WICH TIGER HINWEIS
Es muss jedoch gewährleis tet sein, dass die verwendeten Öle oder Fette aufgrund des Alter s, Druck es und der T emp eratur
6001a02
ihre Eigenschaften nicht wesentlich ver­ändern.

A l lge m ein e Sicherhe i ts hin we ise

Die an der Pumpe angeschlossene Progressiv - Zentral-
schmieranlage ist immer durch ein Druckbegrenzungs­ventil abzusichern.
Lincoln - Schmierstoffverteiler des Typs SSV und SSV M
sind nach dem neuesten Stand der Technik konstruiert
Unsachgemäße Handhabung kann zu Schäden durch
Unter- oder Überschmierung von Lagern oder Lagerstellen führen
Jeder benötigte Auslass ist mit einem Rückschlagventil zu
versehen.
Bei den Verteilern SSV 6 bis 22 und SSV M 6 bis 12 die
Auslässe 1 und/oder 2 niemals verschließen.
Umbauten oder Veränderungen an einer installierten
Anlage nur in Absprache mit dem Hersteller oder dessen Vertragspartner durchführen.
Verwenden Sie nur die Original Lincoln - Ersatzteile (siehe
Teilekatalog) oder die von Lincoln zugelassenen Teile.

Unfallverhütungsvorschriften

Es sind jeweils die im Einsatzland gültigen Vorschriften zu beachten.
VORSICHT!
Verletzungsgefahr bei starker Korrosion de Verteileroberflächen: Mit fortschr ei tender Korr osion der Ober­flächen verlieren die eingepressten Kugeln ihren Halt und können unter hohem Druck
1013A94
schlagartig ausbrechen und Verletzungen verursachen. Verwenden Sie bei Einsätzen in hoch korrosiver Umgebung nur Verteiler in Edelstahlausführung.

Betrieb, Wartung und Reparatur

Reparaturen sind nur durch beauftragte und eingewiesene Personen, die mit den Zentralschmieranlagen vertraut sind, durchzuführen.

Montage

Schmierstoffverteiler entsprechend dem Schmierplan an
geeigneter Stelle anbauen.
Es ist zu empfehlen die Verteiler so anzubauen, dass die
Auslässe nicht am Rahmen oder an der Anbauplatte an­liegen. Dies erleichtert die Fehlersuche bei einer eventuell vorhandenen Blockade im System.
Hauptverteiler mit Kontrollstift so anbauen, dass der Kon-
trolls tift gut sichtbar ist.
Bei Ve rwendung von Steckverschraubungen: Für den Verteilereingang nur Steckverschraubungen (R
mit verstärkter Zange und Dichtring verwenden
Für die Auslassverschraubungen des SSV Verteilers
(M 10x1) je nach Ausführung der Schmierstoffleitung, wie z. B.
- Hochdruckschlauch (Ø 4,1x2,3 mm) nur Ventilkörper mit verstärkter Zange
- D ruc k kun ststof f ro hr (Ø 6x1,5 mm) nur Ventilkörper mit gerändelter Zange verwenden.
Für die Auslassverschraubungen des SSV M Verteilers
(M 8x1) Druckkunststoffrohr (Ø 4x1 mm) nur Ventilkörper
mit gerändelter Zange verwenden.
HINWEIS
Bei Baumaschinen oder Landmaschinen sind als Schmierstellenleitungen Hoch­druckkunststoffschläuche zu verwenden. In
6001 a02
Verwenden Sie nur die von Lincoln vorgegebenen Haupt-
und Schmierstellenleitungen und beachten Sie die ange­gebenen Sys t emdrücke.
diesen Fällen sind die Auslassverschrau­bungen der Unterverteiler und die An­schlussverschraubungen zur Schmierstelle mit verstärkter Zange zu verwenden.
1
/8)
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Anschlussverschraubungen, schraubbar

Abb. 1 Einzelteile des Rückschlagventils

Anschlussverschraubungen, steckbar

Abb. 2 Eingangsverschraubungen
Abb. 3 Unterschiede der Rückschlagventile A - Rücksch l agventil mit ver stär kte r Zan ge
1a - Verstärkte Zange B - Rückschlagvent il mit gerändelter Zange 2 a - Stan da rd -Za ng e
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Montage

Haupt- und Unterverteiler Eingangsverschraubungen, gerade und 90°
Als Eingangsverschraubungen nur Verschraubungen mit R1/8“ Gewinde verwenden.
Rückschlagventile
In jede benötigte Auslassbohrung ein komplettes Rück­schlagventil montieren, siehe Abb. 1.
423 9a99
100 8a98
100 9a98
In jede nicht benötigte Auslassbohrung eine Verschluss­schraube montieren. Ausnahme: Auslassbohrung 1 und 2 bei Verteilergrößen…6 bis…22. Beide Bohrungen sind immer mit Rückschlagventilen zu versehen.
1 - Überwurfmutter 2 - Schneidring
Verteiler Eingangsverschraubungen , gerade und 90°
1a - Zange 1b - Abdichtung
Rückschlagventile
Je Schmierstellenleitung ist am entsprechenden Verteiler-
Hauptverteiler
Unterverteiler
2.2DE-20001-I11
3 - Ventilkörper mit Dicht-
und Klemmring
WICHTIGER HINWEIS
Als Eingangsverschraubungen nur Ver­schraubungen mit verstärkter Zange 1a
(Abb. 2) und Abdichtung 1b am Gewinde
6001a02
ausgang ein Rückschlagventil zu montieren, um die zuvor bestimmte Schmierstoffmenge exakt dosieren zu können.
Rückschlagventil A (Abb. 3) mit verstärkter Zange 1a und glattem Bund verwenden (Sach-Nr. 226-14091-4)
Rückschlagventil B mit Standard-Zange 2a und gerändel­tem Bund verwenden (Sach-Nr. 226-14091-2)
6001a02
verwenden.
HINWEIS
Bei Bau- oder Landmaschinen sind als Schmierstellenleitungen Hochdruckschläu­che zu verwenden. In diesen Fällen für Unterverteiler Rückschlagventil A mit ver­stärkter Zange und glattem Bund verwen­den.
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Montage, Fortsetzung
Anschlussverschraubungen, steckbar, Fortsetzung
Anschließen des Hochdruckschlauches und des Druckkunststoffrohres
Hochdruckbereich (Hauptverteiler)
6001a02
4156a98
Abb. 4 Rückschlagventil mi t verstärkter Zange für Schlauchstutzen
4157a98
Abb. 5 Rückschlagventil mi t gerändelter Zange f ür Druckkunst-
stoffrohr
Niederdruckbereich (Unterverteiler) An die Rückschlagventile mit Standard-Zange und Ein-
gangsverschraubung zur Schmierstelle (gerändelte Zan-
ge) ist das Druckkunststoffrohr (Ø6 x 1,5 mm) anzuschlie­ßen.
6001a02
Druckkunststoffrohre sind mit weißen Markierungsstrichen
(Abb. 5) versehen, die als Montagehilfe dienen.
 Vor der Montage das Druckkunststoffrohr an einer weißen
Markierung abschneiden. Danach das Druckkunststoffrohr bis zur nächsten weißen Markierung in die Verschraubung einschieben.
Dadurch ist gewährleistet, dass das Druckkunststoffrohr kor­rekt in der Verschraubung montiert ist.
S chutzka ppe für St eck vers chraub unge n
Um das Eindringen von Schmutz zu vermeiden, kann an Steckverschraubungen, Rückschlagventilen und Druckbe­grenzungsventilen eine Schutzkappe angebracht werden.
Ben ennung............................................................ Sach-Nr.
Sch utzkappe ....................... ...... ...........................432-24313-1
2.2DE-20001-I11
WI CHTIGER HINWEIS
An die Eingangsverschraubung und an die Rückschlagventile mit verstärkter
Zange dürfen nur Hochdruckschläuche (NW 4,1 x 2,3 mm) mit Schraubhülse und Schlauchstutzen angesc hlo ssen
werden.
HINWEIS
In Sonderfällen, wie z.B. bei Baumaschi­nen oder Landmaschinen sind au ch f ür
den Niederdruckbereich Rückschlagven­tile und Eingangsverschraubungen zur Schmierstelle mit verstärkter Zange zu verwenden, siehe auch Teilekatalog.
Abb. 6 Steckve rschraubung mit Schutzka p pe
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0000 2632
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Montage, Fortsetzung
Druckkunststoffrohr und Hochdruckschlauch
Druckkunststoffrohr Ø6 x 1,5 mm
Druckkunststoffrohre nur im Niederdruckbereich, d.h.
zwischen Unterverteiler und Schmierstelle, einsetzen.
Hochdruckschlauch NW 4,1 x 2,3 mm
102 8a96
Abb. 7 Vormontage der Schraubhülsen und Schlauchstutzen auf
dem Hochdruckschlauch
1 - Schraubhülse 2 - Hochdruckschlauch 3 - S c hla uchstut z en
102 9a96
Abb. 8 Vormontage der Schraubhülsen mittels Einstellehre
1 - Schraubhülse 2 - Hochdruckschlauch 3 - Ei ns telll ehre 432-2307 7-1
2.2DE-20001-I11
HINWEIS
Die in den Technischen Daten angegebe­nen Drücke und Biegeradien sind bei der Montage und später im Betrieb unbedingt
6001a02
 Hochdruckschlauch im Hochdruckbereich, d.h. zwischen
Pumpe, Hauptverteiler und Unterverteiler, einsetzen.
 Die in den Technischen Daten angegebenen Drücke und
Biegeradien sind bei der Montage und später im Betrieb unbedingt einzuhalten.
Schraubhülsen und Schlauchstutzen auf den Hoch­dr uc kschl a uch montie ren
 Schraubhülse 1, Abb. 7, linksdrehend auf den Hochdruck-
schlauch 2 drehen, bis das gezeigte Maß von 11 mm er­reicht ist. Danach den Schlauchstutzen 3 in die Schaub­hülse 1 einschrauben.
6001 a02
6001a02
einzuhalten.
WICHTIGER HINWEIS
Vor dem Eindrehen sind die Teile 1, 2 (innen und außen) und 3 einzuölen.
HINWEIS
Der Außendurchmesser des Hochdruck­schlauchs kann geringe Abweichungen aufweisen. In diesem Fall ist die Schraub­hülse 1 an der Seite, an der der Hoch­druckschlauch eingedreht wird, 1 bis 2 mm oval zu drücken. Dies verhindert beim Eindrehen des Schlauchstutzens ein Hi­nausschieben des Hochdruckschlauches aus der Hülse.
HINWEIS
Bei Verwendung der Spezialeinstelllehre 432-23007-1 (siehe Teilekatalog) ist die Schraubhülse linksdrehend soweit auf dem Hochd rucks chlau ch zu dre hen, bis die in die Hülse eingesteckte Lehre gerade be­ginnt, sich abzuheben.
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Progressiv-Verteiler Typ SSV und SSV M

Abb. 9 M odel l d es Verteilers SS V 8
Abb. 10 SSV 8 mit Kolbendetektor

Beschreibung

Progressiv-Verteiler, Allgemeines
Progressiv-Verteiler
- sind Kolbenverteiler
- verteilen den zugeführten Schmierstoff zwangsläufig (progressiv) zu den angeschlossenen Schmierstellen
- fördern als SSV pro Auslass und Kolbenhub 0,2 ccm Schmierstoff
- fördern als SSV M pro Auslass und Kolbenhub 0,07 ccm Schmierstoff
- können durch Verschließen einzelner Auslässe (siehe unter Zusammenfassen von Auslässen) die doppelte oder eine mehrfache Schmierstoffmenge fördern
- sind als SSV und SSV M mit 6 bis 12 Auslässe und nur als SSV mit bis zu 22 Auslässe lieferbar
- bieten die Möglichkeit mehrere Schmierstellen auf einen zentralen Abschmierpunkt zusammenzufassen.
- verteilen den zugeführten Schmierstoff zuverlässig in vorgegebene Einzelmengen
- können optisch (SSV und SSV M) oder elektronisch (SSV) überwacht werden
Jede Blockierung in einem Schmierkreis wird durch Fett-
austritt am zugehörigen Druckbegrenzungsventil ange-
100027 09
10002710
zeigt.
Merkmale eines Progressiv-Verteilers
Der Ausdruck „Progressiv“ weist auf Besonderheiten hin,
die bei einer Schmierstoffzufuhr im Verteiler ablaufen, wie z. B.
- aufeinander folgende Bewegungen der einzelnen Kol­ben durch den Druck des zugeführten Schmierstoffs
- die Kolben bewegen sich in einer vorgegebenen Rei­henfolge und in sich ständig wiederholenden Zyklen
- jeder Kolben muss seine Bewegung vollständig aus­geführt haben, bevor der nächste bewegt werden kann, egal ob die Schmierstoffzufuhr fortlaufend oder intermit­tierend erfolgt, d. h. die Kolben arbeiten abhängig von­einander
- keine angeschlossene Schmierstelle wird ausgelassen
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B esc hr e ibu n g, For t set z ung
Progressiv-Verteiler Typ SSV und SSV M, Fortsetzung
433 0a01
Abb. 11 Unter sc hiede z wisc hen SSV M - und SSV -Verteiler
2.2DE-20001-I11
Unterscheidungsmerkmale zwischen SSV & SSV M
Die Progressiv-Verteiler SSV und SSV M arbeiten in glei-
cher Weise. Sie unterscheiden sich abgesehen von ihren Abmessungen (siehe Abschnitt „Abmessungen“) auch in einigen technischen Daten (Abb. 11):
SSV
Fördervolumen je Auslass und Hub .............................0,2 cm³
Max. Betriebsdruck.......................................................350 bar
Min. Betriebsdruck..........................................................20 bar
Max. Differenzdruck zwischen zwei Auslässen............100 bar
Auslassanschlüsse für Rohr ø...............................4 und 6 mm
SSV M
Fördervolumen je Auslass und Hub ...........................0,07 cm³
Max. Betriebsdruck.......................................................200 bar
Min. Betriebsdruck..........................................................20 bar
Max. Differenzdruck zwischen zwei Auslässen..............40 bar
Auslassanschlüsse für Rohr ø.........................................4 mm

Arbeitsweise

Anwendungen

120 5a95
Abb. 12 Zentraler S c hm ier pu nkt
Quicklub - Progressiv - Verteiler bieten die Möglichkeit,
mehrere Schmierstellen an einer Maschine auf einen oder auf mehrere zentrale Abschmierpunkte zu reduzieren (wie hier in Abb. 12 als Grundkonzept dargestellt).
4024b95
Abb. 13 Ans chlussmöglic hkeite n v on Pumpen 1 - Handpumpe
2 - pneumatisc he Behäl te rpumpe 3 - elektrische Behälterpumpe 4 - Nippelblock 5 - handbetäti gt e B ehälter pum p e
In Verbindung mit Handpumpen, pneumatischen oder
elektrischen Pumpen bilden Progressiv Verteiler einfache und kostengünstige Zentralschmieranlagen (Abb. 13).
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A rbeitswe i se, Fortset zung
Anwendungen, Fortsetzung
4025a95
Abb. 14 Mehrleitungs pumpe erweitert durch einen Progressiv -
Verteil er
2.2DE-20001-I11
Um die Anzahl der Auslässe von Mehrleitungspumpen zu
vergrößern oder die einzelnen Verteiler und Zumessventi­le von Zweileitungs- bzw. Einleitungs-Zentralschmieran­lagen zu unterteilen (Abb. 12-16), finden Progressiv - Ver­teiler ebenso als Nebenverteiler in großen und kleinen Öl­umlaufanlagen Verwendung.
Abb. 15 Zweileit ungs sys tem erwei tert d ur ch eine n Progressiv -
Verteil er
Abb. 16 Ein le itungssystem erweitert durch einen Progressiv - Ver-
t eiler
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1206a95
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A rbeitswei se, For t setzun g

Schm ierstoffv erlau f im Verte iler

In den folgenden 5 Abbildungen werden die Kolbenbewe­gungen und die davon abhängige Schmierstoffverteilung zu den einzel nen Aus lä sse darg este llt.
HINWEIS
Die Förderfolge wird in den Abb. 17 bis 21 nur für die Auslässe 2, 7, 5, 3 und 1 wie­dergegeben. Für die Auslässe 8, 6 und 4
6001a0 2
wiederholen sich die Abläufe bis der kom­plette Verteilerzyklus durchlaufen wurde. Dieses Funktionsprinzip ist bei SSV- und SSV M-Verteilern identisch.
2.2DE-20001-I11
Bei Unterbre chung der Schmierstoffzufuhr
bleiben die Kolben stehen erfolgt keine Schmierstoffförderung zur Schmierstelle
Wird dem Verteiler wieder Schmierstoff zugeführt, beginnt der Zyklus genau an der Stelle, an der er unterbrochen wurde.
Phase 1
Der Schmierstoff tritt von oben (weißer Pfeil) in den
Schmierstoffverteiler ein und fließt bis zum rechten Ende von Kolben A.
Der Schmierstoffdruck bewegt Kolben A (schwarzer Pfeil)
nach links und fördert den eingeschlossene Schmierstoff vor dem linken Ende von Kolben A zum Auslass 2.
Schmierstoff unter Pumpendruck
Abb. 17 Phas e 1
Abb. 18 Phas e 2
200 7a99
200 8a95
Schmierstoff unter Förder druck des Kolbe n s
Phase 2
Erreicht Kolben A seine linke Endlage, öffnet er den Ver-
bindungskanal zum rechten Ende von Kolben B.
Der von oben einfließende Schmierstoff (weißer Pfeil)
bewegt Kolben B (schwarzer Pfeil) ebenfalls nach links und fördert den eingeschlossenen Schmierstoff vor dem linken Ende von Kolben B zum Auslass 7.
Schmierstoff drucklo s
S c hm ierstof f unter Pumpendruck
S c hm ierstof f unter F ör derdruck des Kolbens
Schmierstoff drucklos
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A rbeitswei se, For t setzun g
Schm ierstoffv erlau f im Verte iler, Fo rtse tzung
2.2DE-20001-I11
Phase 3
Erreicht Kolben B seine linke Endlage, öffnet er den Ver-
bindungskanal zum rechten Ende von Kolben C.
Der von oben einfließende Schmierstoff (weißer Pfeil)
bewegt Kolben C (schwarzer Pfeil) nach links und fördert den eingeschlossenen Schmierstoff vor dem linken Ende von Kolben C zum Auslass 5.
S c hm ierstof f unter Pumpendruck
S c hm ierstof f unter Förd erdruck des Kolbens
Abb. 19 Phas e 3
Abb. 20 Phas e 4
200 9a95
201 0a95
Schmierstoff drucklos
Phase 4
Der Verbindungskanal am Kolben C zum rechten Ende
von Kolben D ist jetzt offen (schwarzer Pfeil).
Von oben einfließender Schmierstoff (weißer Pfeil) drückt
Kolben D auf die linke Seite, wobei der eingeschlossene Schmierstoff vor dem linken Ende von Kolben D den Ver­teiler über den Auslass 3 (gestrichelter Pfeil) verlässt.
S c hm ierstof f unter Pumpendruck
S c hm ierstof f unter Förd erdruck des Kolbens
Schmierstoff drucklos
Phase 5
Kolben D öffnete in Phase 4 den Verbindungskanal zum
linken Ende von Kolben A.
Der ankommende Schmierstoff (weißer Pfeil) schiebt
Kolben A nach rechts (schwarzer Pfeil) und fördert den eingeschlossenen Schmierstoff zum Auslass 1.
In der weiteren Förderfolge bewegen sich die Kolben B, C
und D nacheinander von links nach rechts.
Damit ist ein kompletter Umlauf beendet und ein neuer
k ann beginne n .
S c hm ierstof f unter Pumpendruck
Abb. 21 Phas e 5
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201 1a95
S c hm ierstof f unter Förd erdruck des Kolbens
Schmierstoff drucklos
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A rbeitswei se, For t setzun g

Funktionsüberwachung

Abb. 22 Be ispiel einer Schm ieran lage
Abb. 23 Kontrollstiftverschraubung am Verteiler
106 4b95
1011b96
2.2DE-20001-I11
Systembedingte Überwachung
Hauptverteiler B (Abb. 22) und Unterverteiler sind durch
einen Hochdruckschlauch G miteinander verbunden. Da­durch ergibt sich zwangsläufig eine Verkettung der, der Pumpe nachgeschalteten Progressiv - Anlage.
Bewegt sich nur ein Kolben in einem Verteiler nicht bzw.
kann er über keinen seiner Auslässe mehr Schmierstoff abgeben, blockiert sich dieser Verteiler selbst.
Blockiert einer der Unterverteiler, blockiert durch die Ver-
kettung auch der Hauptverteiler. Die gesamte nachge­schaltete Progressiv-Anlage stoppt!
Der Innenaufbau des Progressiv - Verteilers gewährleistet
eine Selbstüberwachung des Ablaufs im Verteiler
Die Verkettung ermöglicht eine Funktionsüberwachung
der gesamten Anlage.
A - Druckbegrenzungsventil E - Druckkunststoffrohr B - Hauptverteiler SSV 6 F - Unterverteiler SSV 12 C - Unte rverteiler S SV 8 D - Unte rverteiler S SV 6
Optische Überwachung
Verteiler können mit einem Kontrollstift ausgerüstet wer-
den. Der Kontrollstift ist mit dem Kolben verbunden und bewegt sich beim Fördervorgang hin und her.
Liegt eine Blockierung in der Anlage vor, bewegt sich der
Kontrollstift nicht mehr.
HINWEIS
Die Bewegung des Kontrollstiftes bzw. eine Blockierung in der Anlage kann auch elektrisch mit Hilfe eines Kontrollschalters
6001a02
Kontrollstiftverschraubung Verschlussschraube M 11x1x5 MS,
k ompl. (Pos . 1) ................. ......... .......................... .51 9 -32123-1
(KS) oder eines Näherungsschalters (KN) abgefragt werden.
G - Hochdru ckschlauch
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A rbeitswe i se, Fortset zung
Funktionsüberwachung, Fortsetzung
Abb. 24 Kolbendetektor am Verteiler
Abb. 25 Druckbegrenzungsventil
00002634
4092a97
2.2DE-20001-I11
Elektrische Überwachung (Mikroprozessorsteuerung)
Ein Kolbendetektor (Initiator), der statt der Kolbenver-
schlussschraube an einem Verteiler montiert wurde, über­wacht und beendet die Schmierzeit der Pumpe nachdem alle Vertei le rkolben ihre Sch mier stoff menge abg eben konnten.
Liegt ggf. eine Blockierung vor oder ist die Pumpe leer,
kann der Kolbendetektor keine weiteren Kolbenbewegun­gen registrieren. Das Abschaltsignal zur Steuerung bleibt aus. Es erfolgt eine Störmeldung.
6001a02
Die vormontierten Verteiler haben die Bezeichnung
SSV… -N (mit SSV 6, 8, 10 und 12 möglich) und sind an
Stelle eines Standard-Verteilers (SSV) in einer Schmier­anlage zu integrieren.
Druckbegrenzungsventil
Die gesamte Anlage lässt sich optisch am Druckbegren-
zungsventil überwachen. Tritt während des Fördervor­ganges am Druckbegrenzungsventil Schmierstoff aus, liegt in der Anlage eine Blockierung vor.
6001a02
HINWEIS
Für die Überwachung der Anlage ist ein Verteiler pro Schmierkreis mit dem v or­montierten Kolbendetektor (SSV-N)
einzusetzen. Sie sind für jede Anlage ge­sondert zu bestellen (siehe Teilekatalog).
WI CHTIGER HINWEIS
Bei Progressiv Verteilern SSV 6 bis SSV 22 dürfen die Auslässe 1 und/oder 2 niem als versch lossen w er den, da der Verteiler bedingt durch die Funktionsfolge seiner Kolben blockieren würde.
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Arbeitsweise, Fortsetzung

Bestimmen der Fördermenge durch Zusammenfassen von Auslässen

Anschlüsse schraubbar
2.2DE-20001-I11
Abb. 26 Auslass - Verschraubungen bzw. Verschlussschrauben entsprechend der Dosierung einbauen
1 - Einlass-Verschraubung 4 - Verschlussschraube (M 11x1), 2 - Förderbohrung vom Kolben 5 - Auslassverschraubung, kompl. 9 - Verbindungskanäle
3 - Verschlussschraube mit Kupferdichtring, montiert
Fördermengen lass en sich durch Verschli eßen von Aus-
lassbohrungen erhöhen.
In jede benötigte A uslassbohrung eine komplette Auslass-
Verschraubung 5 (M 10x1) montieren (siehe Abb. 26, 27 und 28).
Verschlussschraube 4 (M 11x1 mit Fase) auf der Kolben-
seite nicht oder nur zur Nachrüstun g eines Kolben­detektors entfernen.
HINWEIS
Bei älter en Verteilern V er schlu ssschr au­be 3 (M 10x1, siehe Abb. 20 & 21) niemals als Verschlussschraube 4
6001a02
(R 1 /8“) des Kolbens verwenden.
Kolben (mit Fase) 6 - Ventilkörper mit Klemmring (Messing)
7 - Schneidring
Der Klemmring 6 verschließt die Verbindungskanäle 9 zu
den anderen Auslasskanälen.
6001a02
WICHTIGER HINWEIS
Progressiv-Verteiler w erden bedingt durch d ie Funktionsfolge ihrer Kolben blockiert, wenn bei SSV 6-22 die Auslässe 1 und/oder 2 verschlossen werden.
Auslässe 1 und/o der 2 niemals verschließen !
8 - Über wurfmutt er
10 - neue Verschlussschraube mit Innensechskant, Ersatz für Pos. 3
HINWEIS
Ventilkörper 6 niemals o hne Klemmring einschrauben !
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A rbeitswei se, For t setzun g
Bestimmen der Fördermenge durch Zusammenfassen von Auslässen, Fortsetzung
Ansch lüsse steck bar (H aup tvertei le r)
2.2DE-20001-I11
Abb. 27 Auslass-Steckverschraubungen bzw. Verschlussschrauben entsprechend der Dosi erung einbauen
1 - Einlass-Verschraubung (optional mi t Schut zkappe) 2 - Förderbohrung vom Kolben 4 - Verschlussschraube (M 11x1),
1)
auf Wunsc h
1)
3 - Verschlussschraube mit Kupferdicht- ring in Auslass bohrung mont iert
Kolben (mit Fase) 5 - Ventil körpe r , komp lett (mit verstärkter Zange)
6 - Ver bi ndungsk anäl e 7 - ne ue Vers c hl usss chraub e m it
Innensechskant, Ersatz für Pos. 3
HINWEIS
Bei Baumaschinen oder Landmaschinen sind als Schmierstellenleitungen Hoch­druckschläuche zu verwenden. In diesen
6001a02
Fällen sind die Unterverteiler ebenfalls mit Rückschlagventilen mit verstärkter Zange (glatter Bund, siehe Abb. 3) auszurüsten.
HINWEIS
Bei Steckverschraubungen ist der Klemm­ring immer fester Bestandteil des Ventil-
6001a02
körpers 5.
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Arbeitsweise, Fortsetzung
Bestimmen der Fördermenge durch Zusammenfassen von Auslässen, Fortsetzung
Anschlüsse steckbar (Unterverteiler)
2.2DE-20001-I11
Abb. 28 Auslass-Steckverschraubungen bzw. Verschl ussschrauben entsprec hend der Dosierung einbauen
1 - Einlass-Verschraubung 3 - Verschlussschraube mit Kupferdicht­2 - Förderbohrung vom K olben 4 - Verschlussschraube (M 11 x 1), 5 - Ventilkörpe r, komplett
Abb. 29 Ein fac he, doppelte und dre ifach e F örderm enge ... x - Auslassmenge (1x - einfach, 2x - zweifach, usw.)
1 .. 10 - Nummerie rung der Au slässe A - Klemmring (Messing)
ring, montiert Kolben (mit Fase) (mit gerändelte r Z ange )
Die einf ache Förder men ge
Doppelte und mehrfache Fördermenge
Benötigt eine oder mehrere Schmierstellen die doppelte
Wie in Abb. 29 gezeigt, ist z.B. die Auslassbohrung 10
1014b96
Gesamtmenge an Auslass 8:
Bei dreifacher Menge (an Auslass 1), die Auslassbohrun-
- ist die Schmierstoffmenge die ein Kolben pro Hub und je Auslassbohrung einer Schmierstelle zuführt. Sie be- trägt 0,2 ccm beim SSV und 0,07 ccm beim SSV M.
oder eine mehrfache Schmierstoffmenge, ist dies durch Verschließen von einem oder mehreren Auslässen mög­lich.
verschlossen. Die von dort geförderte Menge verlässt den Verteiler durch die Auslassbohrung 8.
- ist die Menge von Auslass 8 und
- zuzüglich die Menge von Auslass 10
gen oberhalb der Entnahme-Bohrung verschließen, siehe z. B. Auslässe 3 und 5 in Abb. 29.
6 - Verbindungskanäle 7 - neue Verschlussschraube mit
In nens ec hskant, Ers atz für Pos. 3
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Störungen und ihre Ursachen

Störung: Blockierung in der nachgeschalteten Anlage
Ursache: Abhilfe:
Lagerstelle, Leitungen oder Verteiler verstopft  Ursache der Blockierung wie am nachfolgenden Beispiel
beschrieben herausfinden und beseitigen.
Bei Verteilern SSV 6 bis SSV 22 sind Auslass 1 und /oder 2
verschlossen. Die Störung ist durch nachfolgende Merkmale erkennbar: a) Fettaustritt am Druckbegrenzungsventil.
b) An den Verteilerkolben angebrachte Kontrollstifte (falls
vorhanden) bewegen sich nicht.
c) S törungsan zeig e an der Meld el ampe (fall s vorha nden)
oder LED-Funktionsanzeige
Abb. 30 Beispiel einer Schmier anlage A - Druc kbegrenzun gsv e nt il E - Druc kk u ns tstoffrohr B - H auptverteiler F - Unt erverte iler SSV 12 C - Unterverte iler SSV 8 D - Unterverte iler SSV 6
G - Hoch drucks chlauch
 Pumpe laufen lassen (siehe Abschnitt „Zusatzschmierung
auslösen“).
 Am Hauptverteiler B alle Hochdruckschläuche G zu den
Unterverteilern einzeln nacheinander lösen. Tritt z. B. Fett oder Öl unter Druck am Auslass 1 des Hauptverteilers B aus, ist die Blockierung im Schmierkreis des Untervertei­lers D zu suchen.
HINWEIS
Bei einer Blockierung in der nachgeschal­teten Anlage, stehen die Hochdruck­schläuche unter Druck. Die steckbaren
6001a0 2
 Pumpe weiterlaufen lassen.  Alle Druckkunststoffrohre des Unterverteilers D einzeln
nacheinander lösen. Tritt z. B. am Auslass 3 des Unterver­teilers D Fett oder Öl unter Druck aus, ist die Blockierung in der Leitung des Auslasses 3 oder in der angeschlosse­nen Lagerstelle zu suchen.
 Blockierte Leitung oder Lagerstelle mit Hilfe einer Hand-
pumpe durchpumpen
1064b95
6001a0 2
 Druckbegrenzungsventil A überprüfen, notfalls austau-
schen
Anschlussteile der Hochdruckschläuche lassen sich in diesem Falle kaum trennen. Die Anlage ist durch Entfernen der Ver­schlussschraube oder falls vorhanden, durch Entfernen des Befüllnippels am steckbaren Druckbegrenzungsventil, zu entlasten.
HINWEIS
Zum Prüfen der einzelnen Auslässe jeden Auslass längere Zeit gelöst lassen, da je Motorumdrehung nur ein Kolbenhub er­folgt. Für einen kompletten Durchlauf aller Verteiler sind aber mehrere Hübe nötig.
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Störungen und ihre Ursachen, Fortsetzung
Störung: Blockierung in der nachgeschalteten Anlage, Fortsetzung
Ursache: Abhilfe:
Verteiler blockiert  Verteiler austauschen oder wie nachfolgend beschrieben
reinigen.
 Sämtliche Rohranschlussverschraubungen entfernen.  Kolbenverschlussschrauben (Gewinde alt: R 1/8; neu:
M 11x1,0) herausdrehen.
 Kolben, wenn möglich, mit einem weichen Dorn (Ø kleiner
6 mm; 0,24 in.) heraus treiben
6001a02
Störung: Unterschiedliche Schmierstoffmenge an den Schmierstellen
 Verteilerkörper in fettlösendem Reinigungsmittel gründlich
reinigen und mit Pressluft ausblasen
 Die Schrägkanäle (Ø 1,5 mm; 0,59 in.) an den Gewinde-
enden der Kolbenbohrungen mit einem Stift durchdrücken.
 Verteiler nochmals reinigen und ausblasen.  Verteiler zusammenbauen. Kupferscheiben erneuern.  Vor dem Einschrauben der Rohranschlussverschrau-
bungen den Verteiler mit einer Handpumpe möglichst mit Öl mehrmals durchpumpen. Dabei darf der Druck im Ver­teiler 25 bar (362,8 psi) nicht überschreiten.
 Verteiler ggf. austauschen.
WICHTIGER HINWEIS
Die Kolben sind in die Verteilerbohrungen eingepasst. Nach dem Entfernen, Kolben für den Wiedereinbau nach Einbaulage und -richtung kennzeichnen. Sie dürfen beim Montieren nicht vertauscht werden.
Ursache: Abhilfe:
Falsche Dosierung  Dosierung entsprechend des Schmierplans überprüfen Entsprechender Ventilkörper ist ohne Klemmring eingebaut
worden Schmier- oder Pausenzeit falsch eingestellt  Zeiteinstellung überprüfen
Störung: Über- oder Unterschmierung der Schmierst elle
Ursache: Abhilfe:
Schmier- oder Pausenzeit falsch eingestellt  Zeiteinstellungen an den Steuergeräten, Steuerplatinen
 Ventilkörper entfernen und Klemmring einsetzen.
oder Steuerungen überprüfen
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Technische Daten

Verteiler

Verteiler Typ SSV
Fördervolumen je Auslass und Hub .......................... 0,2 ccm
max. Betriebsdruck ............................................... ...... 350 bar
min. Betriebsdruck ....................................................... 20 bar
max. Differenzdruck
zwis chen zwei Auslä ssen ....... ....... ............... .. ...... ...... 100 bar
Auslassanschluss für Rohr ............................... Ø 4 und 6mm
Einlassanschluss ........................................................... G 1/8
Auslassanschluss ....................................................... M 10x1
Betriebstemperatur ................................... –40° C bis +200°C
Verteiler Typ SSV M
Fördervolumen je Auslass und Hub ........................ 0,07 ccm
max. Betriebsdruck ............................................... ...... 200 bar
min. Betriebsdruck ....................................................... 20 bar
max. Differenzdruck
zwischen zwei Auslässen ............................................ 40 bar
Auslassanschluss für Rohr ........................................ Ø 4 mm
Einlassanschluss ........................................................... G 1/8
Ausl assansc hluss .... ....... ........ ....... ........ ....... ........ ....... . M 8x1
Betriebstemperatur .................................... –25 °C bis +70 °C

Anzugs-Drehmomente

Verteiler Typ SSV
Verschlussstopfen (Kolben) in Verteiler ....................... 18 Nm
Verschlussstopfen (Auslässe) in Verteiler ................... 15 Nm
Eingangsverschraubung in Verteiler
- schraubbar ................................................................ 17 Nm
- steckbar ..................................................................... 10 Nm
Auslassverschraubung an Verteiler
- schraubbar ................................................................ 11 Nm
- steckbar ..................................................................... 11 Nm
Überwurfmutter an Auslassverschraubung, schraubbar
- Kunststoffrohr ............................................................ 10 Nm
- Stahlrohr .................................................................... 11 Nm
Kontrollstift in Verteiler ................................................. 18 Nm
Kolbendetektor an Verteiler ......................................... 15 Nm
KN-Schalter an Verteiler .............................................. 18 Nm
Verteiler anbauen
- trocken ...................................................................... 10 Nm
- geölt ......................................................................... 7,5 Nm

Leitungen

Hoch dr uc kschl auc h (Ø 4,1x2,3 mm)
mind. Berstdr uck (in Verbindung mit Schlaucheinbindung, geschraubt) 600 bar
Biegeradius min. ......................................................... 35 mm
Ti efsttemp eratur ....... ....... ............................................ –40° C
Druckkunststoffrohr (ø 6 x 1.5 mm)
Biegeradius min. ......................................................... 50 mm
Berstdruck bei 20 °C ............................................. ca.210 bar
Ti efsttemp eratur ....... ....... ............................................ –40° C

Steckverschraubungen

Hochdruckbereich, p Eingangsverschraubung der Verteiler Auslassverschraubung, Hauptverteiler
Niederdruckbereich, p Auslassverschraubung, Unterverteiler Eingangsverschraubung zur Schmierstelle
Verteiler Typ SSV M
Verschlussstopfen (Kolben) in Verteiler ......................... 6 Nm
Verschlussstopfen (Auslässe) in Verteiler ...................... 6 Nm
Eingangsverschraubung in Verteiler
- schraubbar ................................................................. 17 Nm
- steckbar ..................................................................... 10 Nm
Auslassverschraubung an Verteiler
- schraubbar ................................................................. 10 Nm
- steckbar ....................................................................... 8 Nm
Überwurfmutter an Auslassverschraubung, schraubbar
- Kunststoffrohr .............................................................. 5 Nm
- Stahlrohr .................................................................... 10 Nm
Kontrollstift in Verteiler ................................................. 10 Nm
Verteiler anbauen
- trocken ......................................................................... 6 Nm
- geölt .......................................................................... 4,5 Nm
Verteiler Typ SSV M Flansch
Verteiler anbauen ........................................................... 6 Nm
............................................. 350 bar
max
. .......................................... 250 bar
max
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Abmessungen

Verteiler Typ SSV 6 bis SSV 22
Technische Daten, Fortsetzung
Verteiler Typ SSV M 6 bis SSV M 12
2.2DE-20001-I11
Typ SSV Abmessungen A in mm
6 60
8 75 10 90 12 105 14 120 16 135 18 150 20 165 22 180
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2012a95
Typ SSV M Abmessungen A in mm
6 48,5
8 60 10 71,5 12 83
2012 a99
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Originalsprache
EG- Einbauerklärung
Hiermit erk lären wir, dass die Bauart von
in der von uns gelieferten Ausführung zum Einbau in eine Maschine bestimmt ist und dass ihre Inbetriebnahme solange untersagt ist, bis festgestellt wurde, dass die Maschine, in die das o. g. Produk t eingebaut werden soll, den Bestimmungen aller einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesund­heitsanf orderungen ent­spricht , einschließlich deren zum Zeitpunkt der Erklärung geltenden Änderungen. Der Hersteller verpflichtet sich, technische D okumente (gem. Anhang VII Teil B) bei be­gründet er Anfrage zum o. g. Produk t einzelstaatlichen Stellen in gedruckter Form zur Verfügung zu stellen.
Angewendete harm onisierte Normen, insbesondere:
DIN EN ISO 12100 – Teil 1 & 2 – Part 1 & 2 – Parties 1 & 2 – Parte 1 & 2 – Parte 1 e 2
Sicherheit von Masch inen Safety of machinery Sécurité de machines Seguridad de máquinas Sicurezza delle macchine
Grundbegriffe, allgemeine
Pumpen und Pu mpengeräte
Allgemeine sicherungs-
technis che Anforderungen
D GB F E I
EC Declaration of
incorporation
Herewith we declare that t he model of
Déclaration CE
d'incorporation
Par la présente, nous déc la­rons que le produit ci-dessous
Declaración CE
de incorporación
Por la presente, declaramos que el modelo suministrado
Schmierstoffverteiler SSV / SSVM
in the supplied version is intended to be incorporated into machinery and must not be put into service until the machinery into which it is to be inc orporated has been declared in conformity with the provisions of the relevant fundament al requirements on health and safety, including all modifications of this directive valid at t he time of the decla­ration. The manufacturer undertakes to make available any technical documents in printed version (following Annex VII Part B) to subna­tional authorities in the case of reasonable request regard­ing the above mentioned product.
Applied harmonized stan­dards in part icular:
Maschinenrichtlinie
20 06/ 42/ EG
Gestaltungsleits ät ze
für Flüssigkeiten
EMV-Richtlinien
2009/19/EG
Kraft fahrzeug Automot ive v éhicul es automobile vehículo aut oveicol o
Machinery Directive
2006/42/EC
Basic terms, general design
guidelines
Pumps and pump units
for liquids
General safety requirements
EMC directives
2009/19/EC
dans la version dans laquelle nous le livrons , est dest iné à être inst allé sur une machine et que sa mise en service est interdite t ant qu’il n’aura pas été constaté que la machine sur laquelle le produit men­tionné ci-dess us doit être in­stallé est conforme aux régle­mentations régissant toutes les exigences fondamentales de sécurité et celles relatives à la sant é, y compr is les amen ­dements en vigueur au mo­ment de la présente décla­ration. Le fabricant s ’engage, en cas de demande justifiée, à fournir sous forme écrite aux organismes nationaux respec­tifs les documents techniques (suivant Annexe VII, Partie B) relat ifs au produit ci-dessus.
Normes harmonisées, notam­ment :
Dire cti v e mac hin es
2006/42/CE
Notions fondamentales, directi-
ves générales d’élaboration
DIN EN 908
Pompes et groupes
de pompes pour liquides
Exigences en matière de sécurité technique
Régleme nta tions CEM
2009/19/CE
en la vers ión suministrada es dest inada a ser incorporada en una máquina y que su puesta en servicio está prohibida antes de que la máquina en la que vaya a s er incorporada haya sido declarada conforme a las disposiciones de los requisitos pertinentes y fundamentales de salud y seguridad en su redacción vigente en el momento de inst a lac i ón. E l f abr i cant e se obliga a hacer disponible documentos técnicos (según anexo VII parte B) en versión imprimida a entes uniestatales a petic ión fundada referente al producto arriba mencionado.
Normas armonizadas utilizadas, particularmente:
Directiva de máquinas
2006/42/CE
Tér min os bás ico s, axiomas
generales de diseño
Bombas y equipos de bombas pa ra líqu idos
Prescripciones generales
referente a la seguridad
Directivas CEM
2009/ 19/C E
2.2DE-20001-I11
Dichiarazione CE di
incorporazione
Si dichiara che il prodotto da noi fornito
nella vers ione da noi fornita è destinato all’installazione in una macchina e che la relati­va messa in esercizio rest a vietata fino all’avvenuto accertamento della conformità
ella macchina nella quale il
d suddetto prodotto deve essere installato con tutti i requisiti basilari prescritt i in termini di sicurezza e di salute, incluse le relative modifiche vigenti al momento della dichiarazione. Il costrut­tore si impegna a mettere a disposizione la documenta­zione tecnica (ai sensi dell’Allegato VII partel B) in forma scritta relativa al sum­menzionato prodotto dietro richiesta motivata presso le singole sedi nazionali.
Norme armonizzat e applicate in particolare:
Direttiva Macchine
2006/42/CE
Concet ti basilari, princ ipi
guida generali
Pompe e dispositivi
di pompaggio per liquidi
Requisiti generali di sicurezza
tecnic a
Direttive EM C
2009/19/CE
2004/108/EG 2004/108/EC 2004/108/CE 2004/108/CE 2004/108/CE
… Teil 6-4 a) … P ar t 6 - 4 … Teil 6-3 b) … P ar t 6 - 3
… Teil 6-2 a) … P ar t 6 - 2 … Teil 6-1 b) … P ar t 6 - 1
a)
für Industriebereiche
b)
für Wohnbereich, Geschäfts­ und Gewerbebereiche sowie Kl ein betri ebe
Dokumentations-
bevollmä chtigter
DIN EN 61000-…
Fachgrundnormen:
- Störaussendung
- Störfestigkeit - Noise immunity - Résist ance aux brouillages - R esistencia a interf erencias - Resistenza alle interferenze
Generic emission st andards:
- Emitt ed interference
a)
Par t ie 6- 4
b)
Par t ie 6- 3
a)
Par t ie 6- 2
b)
a)
for industrial environment a) pour domaine industriel
b)
for resi dentia l, comm ercial
and light industry
Par t ie 6- 1
Documentation agent
Wolfgang Studer • Heinrich-Hertz-Str. 2-8 69190 Walldorf
Normes fondamentales :
- Emission de paras ites
a)
… Parte 6-4 a) … Pa rte 6-4 a)
b)
… Parte 6-3 b) … Pa rte 6-3 b)
a)
… Parte 6-2 a) … Pa rte 6-2 a)
b)
… Parte 6-1 b) … Pa rte 6-1 b)
b)
pour doma ines de l’habita tion, des magasins et de l’artisanat ainsi que des petites entr epr ise s
Res ponsable du Service
de docume ntation
Normas especiales fundam.:
- Emisión de interferencias
a)
para áreas industriales
b)
para áreas resi denciales, co merciales e industrial es tanto como pequeñas empresas
Encargado/a de la
documentación
Norme specifiche fondam.:
- Emis sione di interfer enze
a)
per settore industriale
b)
per il settore residenziale, commerciale, industriale e per le piccole im prese
Responsabile de lla
documentazione
Li ncol n G mbH
Walldorf 30.11.2009, ppa. Dr.-Ing. Z. Paluncic
Direktor Forschung & Entwicklung
Heinri ch-Hertz-Str. 2-8 D-69190 Walldorf
Änderungen vorbehalten
LINCOLN GmbH • Postfach 1263 • D-69183 Walldorf • Tel +49 (6227) 33-0 • Fax +49 (6227) 33-259
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Benutzerinformation
Betriebsanleitung
Li nc ol ns weltweit es Händler- und Service netz
– d a s B es t e in u n se r er Bran che –
durch DQS
durch GUT
Welche Leistung auch gefragt ist – die Auswahl des Schmiersystems, die kundenspezifische Systeminstallation oder die Liefe­rung von Produkten erstklassiger Qualität – von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Lincoln Standorte, Vertretungen und Vertragshändler werden Sie immer bestens beraten.
Systembau-Händler
Unsere Systembau-Händler besitzen das in unserer Branche größte verfügbare Fachwissen. Sie planen Ihre Anlagen nach Maß mit genau der Kombination an Lincoln-Komponenten, die Sie brauchen. Danach führen sie die Montage in Ihrem Werk mit erfahrenen Technikern durch oder arbeiten mit Ihrem Personal zusammen, damit auch alles richtig läuft. Alle Händler haben die gesamte Produktpalette an Pumpen, Verteilern, Überwachungsgeräten und Zubehör auf Lager und erfüllen mit ihrem Fachwissen über Produkte, Anlagen und Service unsere hohen Anforderungen. Wann und wo auch immer Sie unsere Fachleu­tebrauchen, von St. Louis über Walldorf bis Singapur stehen Lincolns erstklassige Systembau-Händler weltweit zu Ihrer Verfü­gung.
Hier erfahren Sie, wo sich die nächste Lincoln Vertriebs- und Service-Niederlassung befindet:
Amerika: Lincoln Industrial One Lincoln Way
St. Louis, MO 63120-1578
Europa/Afrika/Asien: Lincoln GmbH Heinrich-He rtz Straße 2-8
Asien/ Australien/ Pazifik: Linc oln Industrial
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USA
69190 Walldorf Germany
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DIN EN ISO 9001
R eg.-Nr . 799
DIN EN ISO 14001
User Manual
Operating Instructions
2.2EN-20001-I11
Table of Contents
Page
Introduction
Explanation of Symbols Used ............................................ 4
User’s Responsibility ......................................................... 4
Environmental Protection .................................................. 4
Service .............................................................................. 4
Safety instructions
Appropriate Use ................................................................ 5
General Safety Instructions ............................................... 5
Accident Prevention Regulations ....................................... 5
Operation, Maintenance, Repair ........................................ 5
Installation ......................................................................... 5
Installation
Tube Fi ttings , Screw- Type ................................................. 6
Main- and secondary Metering devices ........................ 6
Tube Fittings, Push-in Type ............................................... 6
Metering Devices.......................................................... 6
Check Valves ............................................................... 6
Connection of the High-pressure Hose and
the Pressure Plastic Tube ............................................ 7
Pressure Plastic Tubes and High-pressure Hoses ............ 8
Description
Progressive Metering Devices Model SSV and SSV M ..... 9
Progressive Plunger Metering Devices – General ....... 9
Features of a Progressive Metering Device ................. 9
Different of Features from SSV M - SSV .................... 10
Further Information can be f ound in the following manuals:
Technical Description Quicklub - Pump 203 Technical Description for “Electronic Control Units” of pump 203:
Printed-Circuit Board 236-13857-1 - Model H Printed-Circuit Board 236-10697-1 - Model V10 - V13 Printed-Circuit Board 236-13870-3 - Model M 00 - M 15 Printed-Circuit Board 236-13870-3 - Model M 16 - M 23
Ins tal lation Ins tru ctions Parts Catalogue List of Lubricants Planning and Layout of Quicklub Progressive Systems
1)
The model designation of the printed-circuit board is part of the pump model designation indicated on the pump nameplate,
e. g. : P 203 - 2XN - 1K6 - 24 - 1A1.10 - V10
1)
1)
1)
1)
Opera tion
Applications ...................................................................... 10
Lubricant Distribution within the Metering Device ............ 12
Phase 1 + 2 ................................................................ 12
Phase 3 - 5 ................................................................. 13
Monitoring of the Operation ............................................. 14
System-dependent monitoring.................................... 14
Visual monitoring ........................................................ 14
Electrical monitoring (microprocessor control) ........... 15
Pressure relief valve ................................................... 15
Determining the Lubricant Output by Combining Outlets . 16
Tube Fittings, Screw-Type ......................................... 16
Tube Fittings, Push-in-Type (main metering device) .. 17 T ube Fitti ng s, Push- in- Type
(secondary metering devices) .................................... 18
Troubleshooting ............................................................. 19
Technical Data
Metering Devices ............................................................. 21
Lines ................................................................................ 2 1
P ush-in- Typ e Tube Fittings .............................................. 21
Tightening torques ........................................................... 21
Dime nsions ............................. ............... ............... ........... 2 2
Metering Devices Model SSV 6 to SSV 22 ................. 22
Metering Devices SSV M 6 to SSV M 12 ................... 22
EC Declaration of incorporation . ........ ....... ........ ....... .... 2 3
Lincoln worldwide .......................................................... 24
Page
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User Manual
Operating Instructions

In tr oduction

Explanation of Symbols Used

The following description standards are used in this manual:
Safety Inst ructions
Structure of safety instructions:
Pictogram Signal word Danger text
- Danger note
- How to avoid danger
The following pictograms are used in this manual and are combined with the corresponding signal words:
1013 A94
- ATTENTION
- CAUTION
- WARNING
The signal words give the seriousness of danger if the follow­ing text is not observed:
ATTENTION refers to faults or damages on CAUTION refers to bad damages and possi- WARNING refers to possible dangerous inju- NOTE indicates improved operation of the IMPORTANT indicates special operating fea-
Example:
10 13A94
ATTENTION!
When making use of other than the tested spare parts, serious damage may affect your device.
Therefore, for the operation of your device always use original parts made by Lincoln GmbH.
4 273a00
- ATTENTION
- CAUTION
- WARNING
machines. ble injuries. ries. device. tures of the device.
6001a 02
- NOTE
- IMPORTANT
2.2EN-20001-I11
Furthermore, you will find the following text symbols in this manual:
Listing of applicable statements
- Subpoint of applicable statements
1. Determination of the number or sequence of contents  Procedural instruction

User's Responsibility

To ensure the safe operation of the unit, the user is responsi­ble for the following:
1. The pump / system shall be operated only tended use (see next chapter "Safety Instructions") and its design shall neither be modified nor transformed.
2. The pump / system shall be operated only if it is in a proper functioning condition and if it is operated in accor­dance with the maintenance requirements.
3. The operating personnel must be familiar with this Owner Manual and the safety instructions mentioned within and observe these carefully.
The correct installation and connection of tubes and hoses, if not specified by Lincoln GmbH, is the user's responsibility. Lincoln GmbH will gladly assist you with any questions per­ta ini ng to the ins tal lation .

Environmental Protection

Waste (e.g. used oil, detergents, lubricants) must be dis­posed of in accordance with relevant environmental regula­tions.

Service

The personnel responsible for the handling of the pump / system must be suitably qualified. If required, Lincoln GmbH offers you full service in the form of advic e , on-site installation assistance, training, etc. We will be pleased to inform you about our possibilities to support you purposefully. In the event of inquiries pertaining to maintenance, repairs and spare parts, we require model specific data to enable us to clearly identify the components of your pump / system. Therefore, always indicate the part, model and series number of your pump / system.
for the in-
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User Manual
r
A
Operating Instructions
2.2EN-20001-I11

Safety Instructions

Appropriate Use

Use the SSV and SSV M lubricant metering devices only for dispensing lubricants in centralized lubrication systems.
Suitable Lubricants
The progressive metering devices model SSV can be used
for dispensing
- mineral oils of at least 40 mm
- greases up to the penetration class NLGI 2
IMPORTANT
It must nevertheless be ensured that the oils or greases used do not alter their con-
6001 a02
sistency significantly in the course of time o under the influence of temperature or pressure.
2
/s (cST) or

Gen er al Saf e ty Instr u ct ion s

The progressive centralized lubrication system connected
to the Quicklub pump model 203 must always be secured with a pressure relief valve.
Lincoln SSV and SSV M lubricant metering devices are
state of the art.
Incorrect use may result in bearing damage caused by
poo r or o ve r-l ubr icati on.
Each outlet which will be used must be equipped with a
check valve.
In the case of the metering devices model SSV 6 - 12
the outlets 1 and/or 2 must never be closed.
Unauthorized modifications or changes to an installed
system are not admissible. Any modification must be subject to prior consultation with the manufacturer of the lubrication system.
Use only original Lincoln spare parts (see Parts Catalogue)
or the parts approved by Lincoln.

Regulations for Prevention of Accidents

Adhere to the regulations for prevention of accidents which are effective in the country where the system is to be used.
CAU TION!

Operation, Repair and Maintenance

Authorized and instructed personnel who are familiar with the centralized lubrication systems should only perform repair.

Installation

Install the metering devices at a suitable location in ac-
cordance with the lubrication diagram.
It is recommended that the metering devices be installed in
such a way that the outlets are not close to the chassis or the attaching plate. This will facilitate troubleshooting in the case the system is blocked.
The main metering devices with indicator pin must be
installed in such a way that the indicator pin is easily visible.
Whe n the push-in type fittings are used, note the follow­ing:
For the metering device inlet use only push-in type
fittings (R 1/8) with reinforced collar and sealing ring.
For the outlet tube fittings of the SSV divider valve
(M 10x1) depending on the design of the lubricant line, for example
- high-pressure plastic hose (Ø 4.1 x 2.3) use valve bodies with reinforced collar only, or,
- pressure plastic tube (Ø 6 x 1.5) use valve bodies with knurled collar only
For the outlet fittings of th e SSV M divider divider valve
(M 8x1) pressure plastic tube (Ø 4 x 1) use valve bodies with knurled collar only.
NOTE
In the case of construction machines or agricultural machines use high pressure
6001a02
Use only the main and feed lines specified by Lincoln and
adhere to the specified system pressures.
plastic hoses for the lubricant feet lines. In such cases the outlet fittings of the sec­ondary metering devices and the connec­tion fittings to the lubricant points must have a reinforced collet.
Danger of injury in the case of serious corrosion of metering device surfaces:
n increasing corrosion of the surfaces will
cause the balls pressed in to lose their hold.
1013A94
Subject to modifications
Under pressure, they may suddenly burst out and cause injuries. For applications in corrosive environments, use metering devices in stainless steel version only.
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User Manual
p
Operating Instructions
Tube Fittings, Screw type
Fig. 1 Singl e parts of the check valve

Tube Fittings, Push-in type

Fig. 2 Inlet fittings
Fig. 3 T he different types of check valve

Installation

Main- and secondary metering devices Inlet tube fittings, straight and 90°
As inlet fitting use only tube fittings R1/8” thread.
Check valves
Install one complete check valve in each outlet bore that will be used, see fig. 1.
Install one closure plug in each outlet borehole that will not be
4239a9 9
1008a9 8
1009a9 8
used. Exception: outlet bore 1 & 2 on sizes…6 to…22. Check valves must be installed in both bores.
1 - cou pl i ng nut 2 - ferrule
Metering devices Inlet tube fittings, straight and 90 °
6001a02
1a - Colle t 1b - Sealing ring
Check valves
A check valve must be mounted to the corresponding
metering device outlet of each feed line in order to be able to precisely meter the predefined amount of lubricant.
Main metering device
Use check valves type A, Fig.3 with reinforced collet 1a and smooth flange (Part no. 226-14091-4).
Secondary metering device
Use check valves type B, Fig. 3 with standard collet 2a and knurled flange (Part no. 226-14091-2).
6001a02
A - Check valve wi th reinforced c ollet B - Check valve with knurled collet 1a - reinf orced collet 2a - knurled coll et
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3 - valv e body with seal and
clamp ring
IMPORTANT
For the inlet fittings use only tube fittings with reinforced collet 1a (fig. 2) and sealing ring 1b at the thread.
NOTE
On construction machines or agricultural machines use high­In such cases the ch eck valves of the secondary metering device s must have a reinforced collet and smooth flange.
ressure plastic hoses.
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User Manual
Operating Instructions
Installation, continuation
T u be Fitti n g s, Pu sh -in Ty pe , co n tin u ation
Connection of High-pressure Hose and Pressure Plastic Tube
4156a98
Fig. 4 Check valve with reinforced collet and hose stud
4157a9 8
Fig. 5 Check valve with knurl ed collet and pressure plastic tube
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High-pressure range (main meteri ng device)
IMPORTANT
Only main lines (NW 4.1 x 2.3 mm) with threaded sleeve and hose stud may be connected to the inlet fitting and the check
6001a 02
Low-pressure range (secon dary metering device)
Connect the pressure plastic tube (Ø6x1.5 mm) to the check valve with standard collet (knurled collet) and to the inlet fittings towards the lubrication point (knurled collet).
6001a 02
The pressure plastic tubes are marked with white lines
(Fig. 5) as an installation aid.
 Cut the pressure plastic tube off at one of the white lines
before it is mounted. Then insert the pressure plastic tube into the fitting up to the next white mark.
This will ensure a correct installation of the pressure plastic tube in the tube fitting.
Protective cap for push-in type fittings
Push-in type fittings, check valves and pressure relief valves can be closed with a protective cap in order to avoid contami­nation.
Designation ........................................................... Part No.
Protective cap ...................................................432-24313-1
valves with reinforced collar.
NOTE
Special cases, such as applications for construction machines or agricultural ma­chines, require the use of check valves and inlet fittings (towards the lube point) with reinforced collet also for the low­pressure range. Refer to Parts Catalog.
Fig. 6 Push-in type fitting wi th protect ive cap
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User Manual
t
Operating Instructions
Installation, continuation

Pressure Plastic Tubes and High-pressure Hoses

Pressure plastic tubes Ø6 x 1.5 mm
Use the pressure plastic tubes only in the low-pressure
area, i.e. between secondary metering device and lubrica­tion point.
High-pressure hose NW 4.1 x 2.3 mm
1028a9 6
Fig. 7 Preas sembly of threaded sleeves and hose studs on the
high-pressure hose
1 - Threaded sleeve 2 - High-pressure hose NW 4.1 x 2.3 mm 3 - Hose stud
1029a9 6
Fig. 8 Preas sembly of threaded sleeve by m eans of adjusting
gauge
1 - Threaded sleeve 2 - High-pressure hose NW 4.1 x 2.3 mm 3 - Adjusting gauge 432-23077-1
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NOTE
Adhere to the pressures and bending radi­uses mentioned in the chapter ”Technical Data” when installing the parts and operat-
6001a 02
Use the high-pressure hose in the high-pressure area, i.e.
between the pump, main metering device and secondary met ering de vices.
Adhere to the pressures and bending radiuses mentioned
in the chapter ”Technical Data” when installing the parts and operating the device.
Installing the threaded sleeves and hose studs on the high-pressure hose
 Screw threaded sleeve, item 1 Fig. 7, counterclockwise
onto high-pressure plastic hose 2 until illustrated dimen­sion of 11 mm is reached. Then screw hose stud 3 into threaded sleeve 1.
6001a 02
6001a 02
ing the device.
IMPORTANT
Before screwing the parts 1, 2 (inside and outside) and 3, rub them with oil.
NOTE
The outside diameter of the high-pressure hose may show variations in dimension. In such a case, press the threaded sleeve 1 at the end where it will be screwed onto the high-pressure hose so that it becomes oval in shape (1 to 2 mm). This will preven the high-pressure plastic hose from being pushed out of the sleeve when the hose stud is screwed.
NOTE
When using the special adjusting gauge 432-23007-1 (see Parts Catalog) screw threaded sleeve counterclockwise onto high-pressure plastic hose until the gauge inserted in the s leeve begins to rise.
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