Lexmark E240N, E240 User Manual [de]

E240, E240n
Benutzerhandbuch
Juni 2005
Lexmark und Lexmark mit der roten Raute sind in den USA und/oder anderen Ländern eingetragene Marken von Lexmark International, Inc. © 2005 Lexmark International, Inc. Alle Rechte vorbehalten. 740 West New Circle Road Lexington, Kentucky 40550, USA

Hinweise

Hinweis zur Ausgabe

Ausgabe: Juni 2005
Der folgende Abschnitt gilt nicht für Länder, in denen die nachstehenden Bestimmungen nicht mit dem geltenden Recht vereinbar sind: LEXMARK INTERNATIONAL, INC. ÜBERNIMMT
FÜR DIE VORLIEGENDE DOKUMENTATION KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNG IRGENDWELCHER ART, WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH STILLSCHWEIGEND, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT AUSSCHLIESSLICH DER STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHRLEISTUNG FÜR DIE HANDELSÜBLICHKEIT ODER DIE EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. In einigen Ländern sind ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistungsausschlüsse für bestimmte Transaktionen nicht zulässig. Diese Erklärung betrifft Sie deshalb möglicherweise nicht. Diese Dokumentation enthält möglicherweise technische Ungenauigkeiten oder typografische Fehler. An den enthaltenen Informationen werden in regelmäßigen Abständen Änderungen vorgenommen. Diese Änderungen werden in späteren Ausgaben berücksichtigt. Verbesserungen oder Änderungen der beschriebenen Produkte oder Programme bleiben vorbehalten. Kommentare zu dieser Veröffentlichung können an folgende Adresse gerichtet werden: Lexmark International, Inc., Department F95/032-2, 740 West New Circle Road, Lexington, Kentucky 40550, USA. In Großbritannien und Irland richten Sie Ihre Kommentare an Lexmark International Ltd., Marketing and Services Department, Westhorpe House, Westhorpe, Marlow Bucks SL7 3RQ. Lexmark darf alle von Ihnen bereitgestellten Informationen in jeder von Lexmark als angemessen erachteten Weise verwenden oder verbreiten, ohne dass Lexmark daraus Verpflichtungen gegenüber Ihrer Person entstehen. In den USA können Sie unter der Telefonnummer 1-800-553-9727 zusätzliche produktbezogene Dokumentationen erwerben. In Großbritannien und Irland wählen Sie +44 (0)8704 440 044. In allen anderen Ländern wenden Sie sich bitte an Ihren Händler. Durch Bezugnahme auf bestimmte Produkte, Programme oder Dienstleistungen in der vorliegenden Dokumentation übernimmt der Hersteller keine Gewährleistung für die Verfügbarkeit dieser Produkte, Programme oder Dienstleistungen in allen Ländern seines Tätigkeitsbereichs. Die Nennung eines Produkts, eines Programms oder einer Dienstleistung besagt weder ausdrücklich noch stillschweigend, dass ausschließlich dieses Produkt, dieses Programm oder diese Dienstleistung verwendet werden kann. Andere Produkte, Programme bzw. Dienstleistungen mit vergleichbarer Funktionalität können ebenfalls verwendet werden, sofern kein Verstoß gegen das Urheberrecht vorliegt. Die Bewertung und Überprüfung des Betriebs mit anderen als den vom
Hersteller ausdrücklich genannten Produkten, Programmen oder Dienstleistungen durch den Benutzer erfolgt auf eigene Verantwortung.
© 2005 Lexmark International, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
RECHTE DER REGIERUNG DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA
Bei der im Rahmen dieses Vertrags bereitgestellten Software sowie der zugehörigen Dokumentation handelt es sich um kommerzielle Computersoftware und -dokumentationen, deren Entwicklung ausschließlich durch private Mittel finanziert wurde.

Marken

Lexmark und Lexmark mit der roten Raute sind in den USA und/ oder anderen Ländern eingetragene Marken von Lexmark International, Inc.
PictureGrade ist eine Marke von Lexmark International, Inc.
®
PCL
ist eine eingetragene Marke der Hewlett-Packard Company. PCL ist die Bezeichnung der Hewlett-Packard Company für einen Satz von in ihren Druckerprodukten enthaltenen Druckerbefehlen (Sprache) und Funktionen. Dieser Drucker wurde im Hinblick auf Kompatibilität mit der PCL-Sprache entwickelt. Der Drucker erkennt also in verschiedenen Anwendungsprogrammen verwendete PCL­Befehle und emuliert die den Befehlen entsprechenden Funktionen.
PostScript Incorporated. PostScript 3 ist die Bezeichnung von Adobe Systems für einen in ihren Softwareprodukten enthaltenen Satz von Druckerbefehlen (Sprache) und Funktionen. Dieser Drucker wurde im Hinblick auf Kompatibilität mit der PostScript 3-Sprache entwickelt. Der Drucker erkennt also in verschiedenen Anwendungsprogrammen verwendete PostScript 3-Befehle und emuliert die den Befehlen entsprechenden Funktionen.
Einzelheiten zur Kompatibilität sind im Handbuch Technical Reference enthalten.
Andere Marken sind das Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.
®
ist eine eingetragene Marke von Adobe Systems
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Hinweis zur Lizenzierung

Hinweis zur Lizenzierung
Die druckerresidente Software enthält Software, die von Lexmark entwickelt wurde und für die Lexmark das Copyright besitzt. Darüber hinaus kann die druckerresidente Software folgende Elemente enthalten:
Von Lexmark modifizierte Software, die gemäß den
Bestimmungen der GNU General Public License Version 2 und/oder der GNU Lesser General Public License Version 2.1 lizenziert ist
Software, die gemäß der BSD License lizenziert ist
Software, die gemäß anderen Lizenzen lizenziert ist
Klicken Sie auf den Titel des Dokuments, das Sie einsehen möchten:
BSD License and Warranty Statements
GNU General Public License
Open-Source-Lizenz
Bei der von Lexmark modifizierten Drittanbietersoftware, die von diesen Drittanbieterlizenzen abgedeckt ist, handelt es sich um kostenlose Software. Das Weiterverteilen und/oder Modifizieren dieser Software ist gemäß den Bestimmungen der oben genannten Lizenzen zulässig. Diese Lizenzen gewähren Ihnen keinerlei Rechte in Bezug auf die in diesem Drucker verwendete Software, für die Lexmark das Copyright besitzt. Da die gemäß Drittanbieterlizenz lizenzierte Software, auf der die von Lexmark vorgenommenen Änderungen beruhen, ausdrücklich ohne Gewährleistung zur Verfügung gestellt wird, wird auch die von Lexmark modifizierte Version entsprechend ohne Gewährleistung bereitgestellt. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Gewährleistungsausschlüssen der genannten Lizenzen.
Um die Quellcodedateien für die GNU-lizenzierte Software zu erhalten, wenden Sie sich an den Technischen Kundendienst.

Sicherheitsinformationen

In Ihrem Produkt wird ein Laser verwendet. ACHTUNG: Die Verwendung von Reglern oder
Anpassungen oder Durchführung von anderen als den hierin angegebenen Vorgehensweisen kann zu einer gefährlichen Strahlenbelastung führen.
Dieses Produkt verwendet zudem ein Druckverfahren, bei dem die Druckmedien erhitzt werden. Aufgrund dieser Erwärmung kann es zur Emission schädlicher Dämpfe durch das Druckmaterial kommen. Es ist daher wichtig, dass Sie in der Bedienungsanleitung den Abschnitt, der sich mit der Auswahl geeigneter Druckmedien befasst, sorgfältig durchlesen und die dort aufgeführten Richtlinien befolgen, um der Gefahr schädlicher Emissionen vorzubeugen.

Laser-Hinweis

Der Drucker wurde in den USA zertifiziert und entspricht den Anforderungen der Vorschriften DHHS 21 CFR Unterkapitel J für Laserprodukte der Klasse I (1); andernorts ist er als Laserprodukt der Klasse I zertifiziert, das den Anforderungen von IEC 60825-1 entspricht.
Laserprodukte der Klasse I werden nicht als gefährlich eingestuft. Der Drucker enthält im Inneren einen Laser der Klasse IIIb (3b), namentlich einen 5-Milliwatt-Gallium-Arsenid-Laser, der im Wellenlängenbereich von 770 bis 795 Nanometern arbeitet. Das Lasersystem und der Drucker sind so konstruiert, dass unter normalen Betriebsbedingungen, bei der Wartung durch den Benutzer oder bei den vorgeschriebenen Wartungsbedingungen Menschen keiner Laserstrahlung ausgesetzt sind, die die Werte für Klasse I überschreitet.

The United Kingdom Telecommunications Act 1984

This apparatus is approved under the approval number NS/G/1234/J/100003 for the indirect connections to the public telecommunications systems in the United Kingdom.
Schließen Sie das Netzkabel an eine ordnungsgemäß
geerdete Steckdose an, die sich in der Nähe des Geräts befindet und leicht zugänglich ist. ACHTUNG: Installieren Sie dieses Gerät nicht während eines Gewitters, und nehmen Sie während eines Gewitters keine Elektro- oder Kabelverbindungen, wie z. B. Strom- oder Telefonkabelverbindungen, vor.
Wartungsarbeiten und Reparaturen, mit Ausnahme der in
der Bedienungsanleitung näher beschriebenen, sollten Fachleuten überlassen werden.
Dieses Gerät und die zugehörigen Komponenten wurden für
eine den weltweit gültigen Sicherheitsanforderungen entsprechende Verwendung entworfen und getestet. Die Sicherheitsmerkmale mancher Teile sind u. U. nicht immer erkenntlich. Sofern Teile eingesetzt werden, die nicht von Lexmark stammen, wird von Lexmark keinerlei Verantwortung oder Haftung für dieses Produkt übernommen.

Konventionen

Hinweis: Ein Hinweis enthält nützliche Informationen. ACHTUNG: Durch einen Achtung-Hinweis werden Sie auf einen
Umstand hingewiesen, durch den Sie körperlichen Schaden nehmen könnten. Achtung: Durch eine Warnung werden Sie auf einen Umstand hingewiesen, durch den die Produkthardware oder -software beschädigt werden könnte.
3

Hinweise zu Elektro-Emissionen

Hinweise zu Elektro­Emissionen
FCC-Bestimmungen
Der Lexmark E240/240n, Modell 4511E240n, wurde gemäß Teil 15 der FCC-Bestimmungen getestet und entspricht den Grenzwerten für ein Digitalgerät der Klasse B. Der Betrieb unterliegt folgenden zwei Einschränkungen: (1) Dieses Gerät darf keine schädlichen Störungen verursachen, und (2) das Gerät muss störfest gegen aufgenommene Störungen sein, auch gegen solche Störungen, die unerwünschte Betriebszustände verursachen könnten. Die FCC-Grenzwerte der Klasse B sollen einen angemessenen Schutz vor schädlichen Störungen bei Aufstellung in einer Wohngegend gewährleisten. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese abstrahlen. Wird es nicht gemäß den Anweisungen des Handbuchs installiert und betrieben, kann es sich störend auf den Rundfunk- und Fernsehempfang auswirken. Es besteht jedoch keine Gewähr, dass bei einer bestimmten Installation keine Störungen auftreten. Sollte dieses Gerät Störungen des Radio- und Fernsehempfangs verursachen (was durch Ein- und Ausschalten des Geräts feststellbar ist), wird der Benutzer aufgefordert, die Störungen durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu beheben:
Richten Sie die Empfangsantenne neu aus, oder stellen Sie
sie an einem anderen Ort auf.
Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und
Empfänger.
Schließen Sie das Gerät an eine andere Steckdose an, so
dass das Gerät und der Empfänger an verschiedene Stromkreise angeschlossen sind.
Wenden Sie sich für weitere Vorschläge an Ihre
Verkaufsstelle oder einen Kundendienstvertreter.
Der Hersteller ist nicht verantwortlich für Störungen des Radio- und Fernsehempfangs, die durch die Verwendung anderer als der empfohlenen Kabel oder durch nicht genehmigte Änderungen oder Modifikationen an diesem Gerät verursacht werden. Nicht genehmigte Änderungen oder Modifikationen an diesem Gerät können die Berechtigung des Benutzers zum Betrieb dieses Geräts ungültig machen.
Hinweis: Zur Gewährleistung der Einhaltung der FCC­Bestimmungen bezüglich elektromagnetischer Störungen für Computergeräte der Klasse B muss ein ordnungsgemäß abgeschirmtes und geerdetes Kabel, wie zum Beispiel Lexmark Teilenummer 1329605 (paralleler Anschluss) oder Lexmark Teilenummer 12A2405 (USB-Anschluss) verwendet werden. Die Verwendung eines anderen Kabels, das nicht ordnungsgemäß abgeschirmt und geerdet ist, kann eine Verletzung der FCC­Bestimmungen darstellen.
Fragen zu den FCC-Bestimmungen sind an folgende Adresse zu richten:
Director of Lexmark Technology & Services Lexmark International, Inc. 740 West New Circle Road Lexington, KY 40550, USA +1 (859) 232-3000
Industry Canada compliance statement
This Class B digital apparatus meets all requirements of the Canadian Interference-Causing Equipment Regulations.
Avis de conformité aux normes de l’industrie du Canada
Cet appareil numérique de la classe B respecte toutes les exigences du Règlement sur le matériel brouilleur du Canada.
Übereinstimmung mit den Richtlinien der Europäischen Gemeinschaft (EG)
Dieser Drucker erfüllt die Schutzbestimmungen gemäß den EG­Richtlinien 89/336/EWG und 73/23/EWG zur Angleichung und Harmonisierung der Gesetzgebung der Mitgliedstaaten hinsichtlich der elektromagnetischen Kompatibilität und Sicherheit elektrischer Geräte, die für den Einsatz in bestimmten Spannungsbereichen ausgelegt sind.
Eine Konformitätserklärung hinsichtlich der Anforderungen der Richtlinien ist beim Leiter der Abteilungen Fertigung und Technischer Kundendienst bei Lexmark International, S.A., Boigny, Frankreich, erhältlich.
Dieses Produkt erfüllt die Grenzwerte der Norm EN 55022, die Sicherheitsanforderungen der Norm EN 60950, die Funkbereichsanforderungen der Normen ETSI EN 300 330-1 und ETSI EN 300 330-2 sowie die EMV-Anforderungen der Normen EN 55024, ETSI EN 301 489-1 und ETSI EN 301 489-3.
Japanischer VCCI-Hinweis
Wenn sich dieses Symbol auf dem Produkt befindet, gelten für Ihr Gerät die beiliegenden Bestimmungen.
Koreanische MIC-Bestimmungen
Wenn sich dieses Symbol auf dem Produkt befindet, gelten für Ihr
Gerät die beiliegenden Bestimmungen.
Dieses Gerät ist gemäß EMV-Bestimmungen als Haushaltsprodukt registriert. Es kann an jedem Ort, einschließlich Wohngegenden, aufgestellt werden.
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Energieverbrauch des Druckers

Geräuschemissionspegel
Die folgenden Messungen wurden gemäß ISO 7779 durchgeführt und gemäß ISO 9296 gemeldet.
Durchschnittlicher Schallpegel (dB(A)) in 1 m Umkreis
Drucken 52— 4511-100, 4511-410
Leerlauf 30— 4511-100, 4511-410
ENERGY STAR
Das Programm EPA ENERGY STAR für Bürogeräte ist eine partnerschaftliche Anstrengung von Computerherstellern, die Einführung energiesparender Produkte zu fördern und die durch die Stromerzeugung verursachte Luftverschmutzung zu vermindern.
Die an diesem Programm beteiligten Unternehmen bieten Produkte an, die ihre Leistungsaufnahme verringern, wenn sie nicht verwendet werden. Auf diese Weise wird bis zu 50 Prozent weniger Energie verbraucht. Lexmark ist stolz darauf, an diesem Programm teilzunehmen. Als ENERGY STAR-Partner hat Lexmark International, Inc. die Erfüllung der ENERGY STAR-Richtlinien zur Energieeinsparung für diesen Drucker erklärt.
WEEE
Wenn sich dieses Symbol auf dem Produkt befindet, gelten für Ihr Gerät die beiliegenden Bestimmungen.
Das WEEE-Logo kennzeichnet bestimmte Recycling-Programme und -Prozesse für elektronische Produkte in den EU-Ländern. Das Recycling dieses Produkts wird aktiv unterstützt. Bei Fragen zu Recycling-Möglichkeiten finden Sie auf der Lexmark Website unter www.lexmark.com die Telefonnummer Ihres örtlichen Vertriebsbüros.
Modus Beschreibung Energieverbrauch
Der Drucker befindet
Stromsparmodus
Aus
Bei den in der oben stehenden Tabelle aufgeführten Werten für den Energieverbrauch handelt es sich um Durchschnittswerte bei der Verwendung über einen längeren Zeitraum. In bestimmten Situationen können Energieverbrauchswerte auftreten, die deutlich über dem Durchschnitt liegen.
sich im Stromspar­modus. 7 W
Der Drucker ist an eine Steckdose angeschlossen und ausgeschaltet. 0 W
Stromsparmodus
Dieser Drucker verfügt über einen Stromsparmodus. Der Stromsparmodus entspricht dem EPA Sleep Mode. Im Stromsparmodus wird Energie gespart, da der Energieverbrauch bei längerer Inaktivität reduziert wird. Dieser Modus wird automatisch aktiviert, wenn der Drucker über eine bestimmte Zeitspanne hinweg nicht verwendet wird. Diese Zeitspanne wird als "Stromspar-Zeitsperre" bezeichnet. Die Werksvorgabe für die Stromspar-Zeitsperre beträgt 30 Minuten für den Lexmark E240/ 240n. Unter Verwenden des Dienstprogramms zur Einrichtung eines lokalen Druckers können Sie die Stromspar-Zeitsperre ändern und einen Wert zwischen 1 Minute und 240 Minuten festlegen. Wenn Sie für die Stromspar-Zeitsperre einen niedrigen Wert wählen, wird der Energieverbrauch reduziert, allerdings kann sich dadurch die Reaktionszeit des Druckers verlangsamen. Die Angabe eines hohen Werts für die Stromspar-Zeitsperre gewährleistet zwar eine schnelle Reaktion, führt jedoch auch zu einem höheren Energieverbrauch.
Falls der Stromsparmodus den effizienten Einsatz dieses Druckers beeinträchtigt, können Sie den Modus mit Hilfe des Dienstprogramms zur Einrichtung eines lokalen Druckers (siehe Seite 90) deaktivieren.
Energieverbrauch des Druckers
In der folgenden Tabelle wird der Energieverbrauch des Druckers aufgezeigt.
Modus Beschreibung Energieverbrauch
Der Drucker erzeugt
Druckbetrieb
Bereit
eine Ausgabe auf einem Medium. 420 W
Der Drucker wartet auf einen Druckauftrag. 80 W
Gesamter Energieverbrauch
Manchmal ist es sinnvoll, den gesamten Energieverbrauch des Druckers zu berechnen. Da die Energieverbrauchswerte in der Einheit Watt angegeben werden, muss der Energieverbrauch mit der Zeit multipliziert werden, die der Drucker in den einzelnen Modi verbringt. Auf diese Weise kann der gesamte Energieverbrauch berechnet werden. Beim gesamten Energieverbrauch des Druckers handelt es sich um die Summe der Energieverbrauchswerte für die einzelnen Modi.
5

Beschränkte Gewährleistung

Beschränkte Gewährleistung
Lexmark International, Inc. Lexington, KY
Diese beschränkte Gewährleistung gilt für die Vereinigten Staaten und Kanada. Angaben für Kunden außerhalb der USA finden Sie in den länderspezifischen Gewährleistungsinformationen, die im Lieferumfang des Druckers enthalten sind.
Diese beschränkte Gewährleistung gilt für dieses Produkt nur dann, wenn es ursprünglich für die Nutzung durch Sie selbst und nicht zum Weiterverkauf von Lexmark oder einem Lexmark Weiterverkäufer (in dieser Erklärung als "Weiterverkäufer" bezeichnet) erworben wurde.
Beschränkte Gewährleistung
Lexmark gewährleistet für dieses Produkt Folgendes:
Es ist aus Neuteilen oder aus Neuteilen und betriebsfähigen
Gebrauchtteilen, die dieselbe Leistungsfähigkeit wie Neuteile aufweisen, hergestellt.
Es ist bei normaler Verwendung sowohl vom Material als
auch von der Ausführung her einwandfrei.
Wenn dieses Produkt während der Gewährleistungsfrist nicht wie gewährleistet funktioniert, wenden Sie sich an einen Weiterverkäufer oder an Lexmark. Das Produkt wird in diesem Fall nach dem Ermessen von Lexmark repariert oder ausgetauscht. Wenn es sich bei diesem Produkt um eine Funktion oder Option handelt, findet diese Erklärung nur Anwendung, wenn diese Funktion oder Option in Verbindung mit dem vorgesehenen Produkt verwendet wird. Um Garantieleistungen in Anspruch nehmen zu können, müssen Sie gegebenenfalls die Funktion oder Option zusammen mit dem Produkt einreichen.
Wenn Sie dieses Produkt an einen anderen Benutzer übertragen, stehen die nach den Bedingungen dieser Erklärung geltenden Garantieleistungen diesem Benutzer für den verbleibenden Zeitraum der Gewährleistungsfrist zur Verfügung. Sie sollten den Nachweis des Ersterwerbs und diese Erklärung an diesen Benutzer weitergeben.
Beschränkte Garantieleistungen
Die Gewährleistungsfrist beginnt mit dem Datum des Ersterwerbs und endet 12 Monate später, wobei der Kaufbeleg maßgebend ist. Die Gewährleistungsfrist für eventuell im Lieferumfang des Druckers enthaltene Verbrauchsmaterialien und Wartungsteile kann jedoch vorher enden, wenn diese oder deren Originalinhalt im Wesentlichen abgenutzt, aufgebraucht oder verbraucht sind. Wartungsteile (sofern vorhanden) und andere Elemente, für die ein Wartungskit erhältlich ist, gelten dann als im Wesentlichen verbraucht, wenn für das jeweilige Element am Drucker eine Meldung des Typs "Erneuern" oder "Planmäßige Wartung" angezeigt wird. Um Garantieleistungen in Anspruch nehmen zu können, müssen Sie gegebenenfalls einen Nachweis für den Ersterwerb vorlegen. Unter Umständen ist es erforderlich, dass Sie das Produkt beim Weiterverkäufer bzw. bei Lexmark abgeben oder es portofrei und ordnungsgemäß verpackt an einen von Lexmark bestimmten Ort senden. Für den Verlust oder die Beschädigung eines Produkts,
das sich auf dem Weg zum Weiterverkäufer oder zu dem von Lexmark bestimmten Ort befindet, sind Sie verantwortlich. Wenn im Rahmen einer Garantieleistung ein Produkt oder ein Teil ausgetauscht werden muss, geht das ausgetauschte Teil in das Eigentum des Weiterverkäufers bzw. von Lexmark über. Bei dem Ersatzteil kann es sich um ein neues oder repariertes Teil handeln. Für das Ersatzteil gilt die verbleibende Gewährleistungsfrist des Originalprodukts. Ein Austausch ist nicht möglich, wenn das auszutauschende Produkt verunstaltet, verändert, aus Gründen, die nicht durch die Gewährleistung abgedeckt sind, reparaturbedürftig oder so stark beschädigt ist, dass eine Reparatur nicht mehr möglich ist. Dies ist auch dann der Fall, wenn für das Produkt rechtliche Verpflichtungen, Einschränkungen, dingliche Sicherungsrechte oder eine Schuldenlast gelten. Bevor Sie das Produkt zur Erbringung von Garantieleistungen abgeben, entfernen Sie alle Druckkassetten, Programme, Daten und externe Speichermedien (sofern von Lexmark keine anderen Anweisungen erteilt wurden). Weitere Informationen zu den im Rahmen der Gewährleistung verfügbaren Möglichkeiten und Angaben zu dem für Sie am günstigsten gelegenen autorisierten Lexmark Kundendienst finden Sie im Internet unter http://support.lexmark.com. Für dieses Produkt ist während der ganzen Gewährleistungsfrist Fernkundendienst verfügbar. Für Produkte, die nicht mehr durch eine Lexmark Gewährleistung abgedeckt sind, wird unter Umständen kein technischer Kundendienst mehr erteilt oder nur noch ein kostenpflichtiger technischer Kundendienst angeboten.
Umfang der beschränkten Gewährleistung
Lexmark übernimmt keine Gewährleistung für den unterbrechungsfreien bzw. fehlerfreien Betrieb eines beliebigen Produkts oder die Haltbarkeit bzw. Nutzungsdauer von Drucken, die mit einem beliebigen Produkt angefertigt wurden. Die Garantieleistungen schließen keine Reparaturen für Ausfälle ein, die durch Folgendes verursacht werden:
Änderungen oder unzulässige Anbauteile
Unfälle, unsachgemäße Verwendung, Missbrauch oder eine
Verwendung, die nicht mit den Benutzerhandbüchern, Handbüchern, Anweisungen oder Anleitungen von Lexmark in Einklang steht
Ungeeigneter Aufstellort oder ungeeignete
Betriebsumgebung
Wartung durch Personen, die nicht Lexmark oder einem von
Lexmark autorisierten Serviceunternehmen angehören
Betrieb eines Produkts über die Grenzen der
Betriebsfähigkeit hinaus
Verwendung von Druckmedien, die nicht den Spezifikationen
von Lexmark entsprechen
Instandsetzung, Reparatur, Auffüllung oder Umarbeitung von
Produkten durch Drittanbieter oder unter Verwendung von Drittanbieterverbrauchsmaterial oder -teilen
Produkte, Verbrauchsmaterial, Teile, Materialien (z. B. Toner
und Druckfarben), Software oder Schnittstellen, die nicht von Lexmark stammen
IM VON GELTENDEM RECHT ZULÄSSIGEN RAHMEN ÜBERNEHMEN LEXMARK, SEINE LIEFERANTEN ODER WEITERVERKÄUFER IN BEZUG AUF DIESES PRODUKT WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH STILLSCHWEIGEND KEINE ANDEREN GEWÄHRLEISTUNGEN ODER ZUSICHERUNGEN
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Beschränkte Gewährleistung
IRGENDWELCHER ART. AUSGESCHLOSSEN WERDEN INSBESONDERE DIE STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHRLEISTUNGEN ODER ZUSICHERUNGEN DER MARKTGÄNGIGKEIT, DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK UND DER ZUFRIEDEN STELLENDEN QUALITÄT. SÄMTLICHE GEWÄHRLEISTUNGEN, DIE GEMÄSS GELTENDEM RECHT UNTER UMSTÄNDEN NICHT AUSGESCHLOSSEN WERDEN DÜRFEN, GELTEN LEDIGLICH WÄHREND DER GEWÄHRLEISTUNGSFRIST. NACH ABLAUF DIESER FRIST HABEN SOWOHL AUSDRÜCKLICHE ALS AUCH STILLSCHWEIGENDE GEWÄHRLEISTUNGEN KEINERLEI GÜLTIGKEIT MEHR. SÄMTLICHE INFORMATIONEN, SPEZIFIKATIONEN, PREISE UND DIENSTLEISTUNGEN KÖNNEN JEDERZEIT UND OHNE VORANKÜNDIGUNG GEÄNDERT WERDEN.
Haftungsbeschränkung
Die einzige Abhilfemaßnahme, die Ihnen im Rahmen dieser eingeschränkten Gewährleistung zur Verfügung steht, wird in diesem Dokument erläutert. Bei einer Beanstandung in Bezug auf eine Leistungserbringung oder Nichterfüllung durch Lexmark oder einen Weiterverkäufer für dieses Produkt im Rahmen dieser eingeschränkten Gewährleistung können Sie tatsächlich entstandene Schäden bis zu der im folgenden Absatz angeführten Höhe geltend machen.
Die Haftung von Lexmark für tatsächlich entstandene Schäden, die auf beliebige Gründe zurückzuführen sind, ist auf den Betrag beschränkt, den Sie für das Produkt bezahlt haben, durch das die Schäden verursacht wurden. Diese Haftungsbeschränkung gilt nicht für Schadenersatzforderungen Ihrerseits für körperliche Verletzungen bzw. Schäden an Immobilien oder Sachvermögen, für die Lexmark gesetzlich haftet. LEXMARK HAFTET IN KEINEM
FALL FÜR ENTGANGENE GEWINNE, ENTGANGENE EINSPARUNGEN, INDIREKT ENTSTANDENE SCHÄDEN ODER ANDERE WIRTSCHAFTLICHE SCHÄDEN BZW. FOLGESCHÄDEN. Dies gilt selbst dann, wenn Sie Lexmark oder
einem Weiterverkäufer die Möglichkeit solcher Schäden mitteilen. Lexmark haftet für keinerlei Forderungen, die auf Forderungen Dritter basieren.
Diese Beschränkung der Abhilfemaßnahmen gilt auch für Schadenersatzforderungen gegenüber Lieferanten und Weiterverkäufern von Lexmark. Die für Lexmark, seine Lieferanten und Weiterverkäufer geltenden Beschränkungen der Abhilfemaßnahmen sind nicht kumulativer Natur. Die Lieferanten und Weiterverkäufer sind als Begünstigte dieser Beschränkung vorgesehen.
Zusätzliche Rechte
In einigen Ländern ist die Beschränkung der Dauer einer stillschweigenden Gewährleistung nicht zulässig bzw. der Ausschluss oder die Beschränkung von zufällig entstandenen Schäden oder Folgeschäden ausgeschlossen. In diesem Fall treffen die Beschränkungen bzw. ausschließenden Regelungen dieser Vereinbarungen unter Umständen nicht auf Sie zu. Durch diese Garantievereinbarung erhalten Sie bestimmte Rechte. Unter Umständen stehen Ihnen weitere Rechte zu, die von Land zu Land unterschiedlich sind.
Zusätzliche Rechte
Einige Staaten lassen keine Beschränkung hinsichtlich der Dauer einer stillschweigenden Gewährleistung oder den Ausschluss bzw. die Beschränkung von indirekten Schäden oder Folgeschäden zu. In diesen Fällen finden die in dieser Erklärung aufgeführten Beschränkungen oder Ausschlüsse unter Umständen keine Anwendung.
Durch diese beschränkte Gewährleistung werden Ihnen bestimmte Rechte verliehen. Sie haben unter Umständen noch weitere Rechte, die jedoch von Staat zu Staat unterschiedlich sind.
7

Inhalt

Hinweise .........................................................................................................2
Hinweis zur Ausgabe ....................................................................................................... 2
Marken ............................................................................................................................. 2
Hinweis zur Lizenzierung ................................................................................................. 3
Sicherheitsinformationen .................................................................................................. 3
Laser-Hinweis ..................................................................................................................3
The United Kingdom Telecommunications Act 1984 ....................................................... 3
Konventionen ...................................................................................................................3
Hinweise zu Elektro-Emissionen ...................................................................................... 4
Energieverbrauch des Druckers ....................................................................................... 5
Beschränkte Gewährleistung ........................................................................................... 6
Kapitel 1: Übersicht über den Drucker .....................................................12
Kapitel 2: Installieren der Software für den lokalen Druck .....................14
Vor der Installation der Druckersoftware ........................................................................ 14
Windows ........................................................................................................................14
Installieren der Druckersoftware über die Treiber-CD .............................................. 14
Installieren der Druckersoftware über den Assistenten für die Druckerinstallation .. 14
Installieren optionaler Druckersoftware .................................................................... 15
Macintosh ....................................................................................................................... 15
Erstellen von Warteschlangen im Print Center oder im Dienstprogramm zur
Druckereinrichtung (Mac OS X) ......................................................................... 16
UNIX/Linux .....................................................................................................................17
Kapitel 3: Installieren der Software für den Netzwerkdruck ...................18
Windows ........................................................................................................................18
Installieren der Software für den direkten Druck ...................................................... 18
Einrichten der Druckerfreigabe ................................................................................ 19
Installieren optionaler Druckersoftware .................................................................... 20
Macintosh ....................................................................................................................... 22
Mac OS X ................................................................................................................. 22
8
Inhalt
UNIX/Linux .....................................................................................................................23
UNIX/Linux .....................................................................................................................23
NetWare ......................................................................................................................... 23
Kapitel 4: Druckmedien und Tipps ............................................................24
Welche Druckmediensorten können in den Drucker eingelegt werden? ....................... 24
Wo können die Druckmedien in den Drucker eingelegt werden? .................................. 25
Tipps zur Auswahl des richtigen Druckmediums ........................................................... 26
Papier ....................................................................................................................... 26
Vorgedruckte Formulare und Briefbögen ................................................................. 26
Folien ....................................................................................................................... 26
Briefumschläge ........................................................................................................ 27
Etiketten ................................................................................................................... 27
Karten ....................................................................................................................... 27
Aufbewahren von Druckmedien und Verbrauchsmaterial .............................................. 28
Tipps zur Aufbewahrung von Papier ........................................................................ 28
Aufbewahren von Verbrauchsmaterialien ................................................................ 28
Tipps zur Vermeidung von Papierstaus ......................................................................... 29
Einlegen von Druckmedien in das 250- oder 550-Blatt-Papierfach .............................. 30
Verlängern des Fachs für die Papierformate "Legal" und "Folio" ............................. 32
Einlegen von Druckmedien in die manuelle Zuführung .................................................. 34
Verwenden der hinteren Papierausgabe ........................................................................ 35
Beseitigen von Papierstaus ........................................................................................... 36
Kapitel 5: Druckaufträge ............................................................................39
Ausführen von Druckaufträgen mit der manuellen Zuführung ....................................... 39
Drucken auf beiden Seiten des Papiers (manueller beidseitiger Druck) ........................ 41
Drucken von mehreren Seitenabbildungen auf einer Seite (Mehrseitendruck) .............. 43
Drucken einer Broschüre ............................................................................................... 44
Drucken eines Posters ................................................................................................... 45
Drucken auf Briefbögen ................................................................................................. 46
Drucken einer Schablone oder eines Wasserzeichens .................................................. 46
Drucken einer Schablone ......................................................................................... 46
Drucken eines Wasserzeichens ............................................................................... 47
Abbrechen von Druckaufträgen ..................................................................................... 48
An der Druckerbedienerkonsole ............................................................................... 48
Auf einem Windows-Computer ................................................................................ 48
Abbrechen von Aufträgen auf einem Macintosh-Computer ..................................... 48
9
Inhalt
Kapitel 6: Installieren von Optionen ..........................................................49
Zugreifen auf die Systemplatine ..................................................................................... 49
Installieren einer Speicherkarte ...................................................................................... 51
Installieren einer 550-Blatt-Zuführung ............................................................................ 52
Erkennen der installierten Optionen ............................................................................... 53
Kapitel 7: Verwenden der Bedienerkonsole .............................................54
Übersicht über die Bedienerkonsole .............................................................................. 54
Die Kontrollleuchten der Bedienerkonsole ..................................................................... 55
Zweite Fehlercodes .................................................................................................. 57
Bedienerkonsolencodes ................................................................................................. 59
Primäre Codes ......................................................................................................... 60
Zweite Fehlercodes .................................................................................................. 72
Kapitel 8: Die Druckerkonfigurationsmenüs ............................................83
Drucken der Seite mit den Konfigurationseinstellungen des Druckers .......................... 83
Übersicht über die Konfigurationsmenüs ....................................................................... 84
Menü Netzwerk ........................................................................................................ 85
Menü Parallel ........................................................................................................... 85
Menü Konfig. ............................................................................................................ 86
Menü USB ................................................................................................................ 86
Menü Dienstprog. ..................................................................................................... 87
Kapitel 9: Software- und Netzwerk-Tasks .................................................88
Drucken der Seiten mit den Menüeinstellungen und der Netzwerk-Konfigurationsseite 88
Drucken einer Testseite ................................................................................................. 88
Windows ................................................................................................................... 88
Konfigurieren für TCP/IP ................................................................................................ 89
Zuweisen einer Drucker-IP-Adresse ........................................................................ 89
Überprüfen der IP-Einstellungen .............................................................................. 89
Verwenden der druckerresidenten Webseite ................................................................. 90
Verwenden des Dienstprogramms zur Einrichtung eines lokalen Druckers .................. 90
Kapitel 10: Verbrauchsmaterial .................................................................91
Welches Verbrauchsmaterial benötige ich und wie kann ich es bestellen? ................... 91
Aufbewahren von Verbrauchsmaterial ..................................................................... 92
Einsparen von Verbrauchsmaterial ................................................................................ 92
Ermitteln des Verbrauchsmaterialstatus ........................................................................ 93
10
Inhalt
Überprüfen des Toner- und Fotoleiterstands ........................................................... 93
Signalfolgen der Kontrollleuchten an der Bedienerkonsole ..................................... 94
Austauschen der Druckkassette .................................................................................... 95
Recycling von Lexmark Produkten ................................................................................. 98
Austauschen der Fotoleitereinheit .................................................................................. 99
Kapitel 11: Problemlösung .......................................................................102
Allgemeine Probleme ................................................................................................... 102
Probleme mit der Druckqualität .................................................................................... 105
Reinigen der Druckkopflinse .................................................................................. 109
Index ............................................................................................................112
11
1

Übersicht über den Drucker

150-Blatt-Papierablage
Papierstütze
Vordere Abdeckung
Manuelle Zuführung
250-Blatt-Fach
Bedienerkonsole
Zusätzliche 550-Blatt-
Zuführung
Hintere Papierausgabe
Netzschalter
Schutzabdeckung
12
Übersicht über den Drucker
Auf der Bedienerkonsole befinden sich fünf Kontrollleuchten und zwei Tasten.
Hinweis: Die Taste "Fortfahren" fungiert zusätzlich als Kontrollleuchte.
Fortfahren
Abbrechen
Bereit
Wenig Toner/Fotol.Set aust.
Papier einlegen
Papierstau
Fehler
Drücken Sie die Taste Fortfahren , um den Druckvorgang fortzusetzen.
Drücken Sie zweimal nacheinander die Taste Fortfahren , um einen zweiten Fehlercode anzeigen zu lassen.
Drücken Sie die Taste Abbrechen , um den aktuellen Druckauftrag abzubrechen.
Drücken Sie die Taste Abbrechen , bis alle Kontrollleuchten leuchten, um den Drucker zurückzusetzen.
13
2

Installieren der Software für den lokalen Druck

Vor der Installation der Druckersoftware

Als lokale Drucker werden Drucker bezeichnet, die über ein USB-Kabel bzw. ein Parallelkabel an einen Computer angeschlossen sind. Vor dem Anschließen des USB-Kabels muss die erforderliche Druckersoftware auf dem Computer installiert werden.

Windows

Mit der Treiber-CD kann die Software unter den meisten Windows-Betriebssystemen installiert werden. Wenn das Betriebssystem nicht von der CD unterstützt wird, muss der Assistent für die Druckerinstallation verwendet werden. Aktualisierungen für die Druckersoftware finden Sie gegebenenfalls auf der Lexmark Website unter www.lexmark.com.

Installieren der Druckersoftware über die Treiber-CD

Mit der Treiber-CD können die Druckertreiber und die Druckersoftware für die folgenden Betriebssysteme installiert werden:
Windows Server 2003
Windows Server 2003 x64
Windows XP
Windows XP x64
Windows 2000
Windows 98 SE
Windows ME
Windows NT 4.x (keine USB-Unterstützung)
1 Legen Sie die Treiber-CD ein. Wenn die CD nicht automatisch gestartet wird, klicken Sie auf Start Æ Ausführen,
und geben Sie dann im Dialogfeld "Ausführen" Folgendes ein: D:\Setup.exe (wobei D für den Buchstaben steht, der dem CD-ROM-Laufwerk zugeordnet wurde).
2 Wählen Sie den Pfad für die lokale Installation, und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. 3 Schließen Sie das USB-Kabel an, und schalten Sie den Drucker ein. Daraufhin werden das Fenster "Plug and
Play" angezeigt und im Druckerordner des Computers ein Druckerobjekt erstellt.

Installieren der Druckersoftware über den Assistenten für die Druckerinstallation

Die Druckersoftware muss bei den folgenden Betriebssystemen über den Assistenten für die Druckerinstallation installiert werden:
Windows 95 (keine USB-Unterstützung)
Windows 98 (Erste Ausgabe) (keine USB-Unterstützung)
1 Legen Sie die Treiber-CD ein. Wenn die CD automatisch gestartet wird, klicken Sie auf Beenden. 2 Starten Sie den Assistenten für die Druckerinstallation.
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Macintosh

3 Wählen Sie bei einer entsprechenden Aufforderung die Option für den lokalen Drucker aus, und klicken Sie dann
auf Datenträger.
4 Geben Sie den Pfad zu der Druckersoftware auf der Treiber-CD an. Der Pfad sollte so ähnlich wie in diesem
Beispiel aussehen: D:\Drivers\Print\Win_9xMe\<Sprache> (wobei D für den Buchstaben steht, der dem CD-ROM-Laufwerk zugeordnet wurde).
5 Klicken Sie auf OK.

Installieren optionaler Druckersoftware

Falls Sie weitere Softwareanwendungen von der Treiber-CD verwenden möchten, wäre jetzt der geeignete Zeitpunkt, diese Anwendungen einzurichten.
Dienstprogramm zur Einrichtung eines lokalen Druckers
Das Dienstprogramm zur Einrichtung eines lokalen Druckers, ein Druckerkonfigurationsprogramm, ermöglicht es Ihnen, Druckereinstellungen auf einem lokal (über ein USB- oder ein Parallelkabel) angeschlossenen Drucker zu ändern und zu speichern. Benutzerdefinierte Einstellungen bleiben so lange wirksam, bis Sie andere Einstellungen auswählen oder die ursprünglichen Druckereinstellungen (die so genannten Werksvorgaben) wiederherstellen. Die konfigurierbaren Einstellungen sind in Menüs angeordnet. Es können Einstellungen wie Tonerauftrag, Stromsparmodus, Standardpapierformat und Standardpapiersorte geändert werden.
Installation des Dienstprogramms zur Einrichtung von lokalen Druckern
1 Starten Sie die Treiber-CD. 2 Klicken Sie auf Druckersoftware installieren. 3 Wählen Sie als Installationspfad "Benutzerdefiniert". 4 Wählen Sie unter "Extras" das Dienstprogramm zur Einrichtung eines lokalen Druckers aus. 5 Klicken Sie auf Fertig stellen, um die Installation abzuschließen.
Verwenden Sie den Druckertreiber, um Einstellungen für einzelne Druckaufträge zu ändern und so die Standardeinstellungen am Drucker außer Kraft zu setzen. Um das Dienstprogramm zur Einrichtung eines lokalen Druckers über den Desktop aufzurufen, klicken Sie auf Start eines lokalen Druckers.
Æ Programme Æ LexmarkÆ Dienstprogramm zur Einrichtung
Macintosh
Für den USB-Druckvorgang ist Mac OS 9.x oder höher erforderlich. Um zum Drucken einen lokalen Drucker verwenden zu können, der über ein USB-Kabel angeschlossen ist, müssen Sie ein Schreibtisch-Druckersymbol erstellen (Mac OS 9) oder im Print Center bzw. im Dienstprogramm zur Druckereinrichtung eine Warteschlange einrichten (Mac OS X).
Hinweis: Eine PPD-Datei für Ihren Drucker ist auch als herunterladbares Softwarepaket auf der Lexmark
Website unter www.lexmark.de verfügbar.
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Macintosh
Erstellen von Warteschlangen im Print Center oder im Dienstprogramm zur Druckereinrichtung (Mac OS X)
1 Installieren Sie auf dem Computer eine PPD-Datei (PostScript Printer Description). Über eine PPD-Datei werden
dem Macintosh-Computer detaillierte Informationen über die Druckerfunktionen bereitgestellt.
a Legen Sie die Treiber-CD ein. b Doppelklicken Sie auf das Installationspaket für den Drucker. c Klicken Sie im Begrüßungsfenster auf Fortfahren, und klicken Sie nach dem Lesen der Readme-Datei erneut
auf "Fortfahren".
d Klicken Sie nach dem Lesen der Lizenzvereinbarung auf Fortfahren und anschließend auf Einverstanden,
um die Bedingungen der Lizenzvereinbarung zu akzeptieren.
e Wählen Sie ein Zielverzeichnis aus, und klicken Sie auf Fortfahren. f Klicken Sie im Fenster "Einfache Installation" auf Installieren. g Geben Sie das Benutzerpasswort ein, und klicken Sie auf OK. Die erforderliche Software wird auf dem
Computer installiert.
h Wenn die Installation abgeschlossen ist, klicken Sie auf Schließen.
2 Öffnen Sie den Finder, und klicken Sie nacheinander auf Programme und Dienstprogramme. 3 Doppelklicken Sie auf Print Center oder das Dienstprogramm zur Druckereinrichtung. 4 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wenn der über USB angeschlossene Drucker in der Druckerliste aufgeführt wird, können Sie das
Print Center oder das Dienstprogramm zur Druckereinrichtung beenden. Es wurde für den Drucker eine Warteschlange erstellt.
Wenn der über USB angeschlossene Drucker nicht in der Druckerliste aufgeführt wird, stellen Sie sicher,
dass das USB-Kabel sachgemäß angeschlossen und der Drucker eingeschaltet ist. Wenn der Drucker in der Druckerliste aufgeführt wird, können Sie das Print Center oder das Dienstprogramm zur Druckereinrichtung beenden.
Erstellen eines Schreibtisch-Druckersymbols (Mac OS 9.x)
1 Installieren Sie auf dem Computer eine PPD-Datei (PostScript Printer Description). Über eine PPD-Datei werden
dem Macintosh-Computer detaillierte Informationen über die Druckerfunktionen bereitgestellt.
a Legen Sie die Treiber-CD ein. b Doppelklicken Sie auf Classic, und doppelklicken Sie dann auf das Installationspaket für den Drucker. c Wählen Sie die zu verwendende Sprache aus, und klicken Sie auf Fortfahren. d Klicken Sie nach dem Lesen der Readme-Datei auf Fortfahren. e Klicken Sie nach dem Lesen der Lizenzvereinbarung auf Fortfahren und anschließend auf Einverstanden,
um die Bedingungen der Lizenzvereinbarung zu akzeptieren.
f Klicken Sie im Bildschirm "Einfache Installation" auf Installieren. Alle erforderlichen Dateien werden auf dem
Computer installiert.
g Wenn die Installation abgeschlossen ist, klicken Sie auf Schließen.
2 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Unter Mac OS 9.0: Öffnen Sie Apple LaserWriter.
Unter Mac OS 9.19.x: Wählen Sie Applications aus, und klicken Sie auf Utilities.
3 Doppelklicken Sie auf das Symbol für das Desktop-Druckerdienstprogramm. 4 Wählen Sie Drucker (USB) aus, und klicken Sie auf OK.
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UNIX/Linux

5 Klicken Sie im Bereich für die USB-Druckerauswahl auf Ändern. Wenn der Drucker nicht in der Liste für die USB-
Druckerauswahl angezeigt wird, stellen Sie sicher, dass das USB-Kabel sachgemäß angeschlossen und der Drucker eingeschaltet ist.
6 Wählen Sie den Namen des Druckers aus, und klicken Sie auf OK. Der Drucker wird im ursprünglichen Fenster
"Drucker (USB)" angezeigt.
7 Klicken Sie im Bereich der PPD-Datei auf Automatisch. Stellen Sie sicher, dass die PPD-Druckerdatei mit dem
verwendeten Drucker übereinstimmt.
8 Klicken Sie nacheinander auf Erstellen und auf Sichern. 9 Geben Sie einen Druckernamen ein, und klicken Sie auf Sichern. Der Drucker ist jetzt als Desktop-Drucker
gesichert.
UNIX/Linux
Der lokale Druck wird unter vielen UNIX- und Linux-Plattformen unterstützt, beispielsweise Sun Solaris und Red Hat. Die Pakete für Sun Solaris und Linux stehen sowohl auf der Treiber-CD als auch auf der Lexmark Website unter
www.lexmark.de zur Verfügung. In dem jedem Paket beiliegenden Benutzerhandbuch für UNIX/Linux finden Sie detaillierte Anweisungen zum Installieren und Verwenden von Lexmark-Druckern in UNIX- und Linux-Umgebungen.
Alle Druckertreiberpakete unterstützen den lokalen Druck über eine Parallelverbindung. Das Treiberpaket für Sun Solaris unterstützt außerdem USB-Verbindungen zu Sun Ray-Geräten und Sun Workstations.
Auf der Lexmark Website unter www.lexmark.de finden Sie eine vollständige Liste mit den unterstützten UNIX- und Linux- Plattformen.
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3

Installieren der Software für den Netzwerkdruck

Windows

In Windows-Umgebungen können Netzwerkdrucker für den direkten Druck oder eine Druckerfreigabe konfiguriert werden. Bei beiden Netzwerk-Druckmethoden muss die Druckersoftware installiert und ein Netzwerkdruckeranschluss eingerichtet werden.
Führen Sie die Schritte zum Konfigurieren des Netzwerkdruckers durch, die für die Druckerkonfiguration und das Betriebssystem gelten:
Siehe
Druckerkonfiguration
Seite
Direkter IP-Druck
• Der Drucker ist über ein Netzwerkkabel, wie z. B. Ethernet, direkt mit dem Netzwerk verbunden.
• Die Druckertreiber werden in der Regel auf jedem Netzwerkcomputer installiert.
Druckerfreigabe
• Der Drucker ist über ein lokales Kabel, wie z. B. USB, mit einem der Netzwerkcomputer verbunden.
• Die Druckertreiber werden auf dem mit dem Drucker verbundenen Computer installiert.
• Während der Treiberinstallation wird der Drucker "freigegeben", so dass von anderen Netzwerkcomputern aus auf ihm gedruckt werden kann.
Server

Installieren der Software für den direkten Druck

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Drucker
Clients
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Drucker
Clients
1 Starten Sie die Treiber-CD. 2 Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. Wählen Sie Empfohlen aus, um die Standardeinstellungen zu
übernehmen. Wählen Sie Benutzerdefiniert aus, um die zu installierende Software auszuwählen. Der Drucker wird im Netzwerk automatisch erkannt. Ihm wird eine IP-Adresse zugewiesen, und es wird ein Netzwerkdruckerobjekt im Druckerordner erstellt.
3 Drucken Sie eine Testseite, um die Installation des Druckers zu überprüfen. 4 Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4 auf allen Computern, denen der direkte Druck auf dem Netzwerkdrucker
ermöglicht werden soll.
18
Windows

Einrichten der Druckerfreigabe

Zum Einrichten der Druckerfreigabe sind mehrere Schritte erforderlich. Diese Schritte sollten in dieser Reihenfolge ausgeführt werden:
1 Installieren der Software auf dem an den Drucker angeschlossenen Computer 2 Freigeben des Druckers zur gemeinsamen Verwendung im Netzwerk 3 Anschließen weiterer Netzwerkcomputer an den Drucker
Installieren der Software auf dem an den Drucker angeschlossenen Computer
1 Starten Sie die Treiber-CD. 2 Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. 3 Schließen Sie das USB-Kabel an den Drucker an. Nach Abschluss der Plug-and-Play-Installation wird im
Druckerordner ein Druckerobjekt erstellt.
4 Drucken Sie eine Testseite, um die Installation des lokalen Druckers zu überprüfen.
Freigeben des Druckers zur gemeinsamen Nutzung im Netzwerk
1 Öffnen Sie den Druckerordner des Betriebssystems. 2 Wählen Sie das Druckerobjekt aus. 3 Öffnen Sie das Dialogfeld mit den Druckereigenschaften, und klicken Sie auf die Option für die Freigabe des
Druckers. Dem Drucker muss dann ein Freigabename zugewiesen werden.
4 Klicken Sie auf OK. Sollten Dateien fehlen, werden unter Umständen Aufforderungen zum Einlegen der
Betriebssystem-CD angezeigt.
5 Überprüfen Sie die folgenden Punkte, um sicherzustellen, dass der Drucker nun freigegeben ist.
Das Druckerobjekt im Ordner "Drucker" zeigt an, dass der Drucker nun zur gemeinsamen Verwendung
freigegeben ist. So wird z. B. unter Windows NT 4.0 eine Hand unter dem Druckerobjekt angezeigt.
Durchsuchen Sie die Netzwerkumgebung. Suchen Sie den Hostnamen des angeschlossenen Computers
und den Freigabenamen, den Sie dem Drucker zugewiesen haben.
Anschließen weiterer Netzwerkcomputer an den Drucker
Auf jedem Netzwerkcomputer, den Sie für den Druck auf einem freigegebenen Drucker einrichten möchten, muss der Druckertreiber oder ein Teil der Treiberinformationen installiert werden.
Peer-to-Peer-Verfahren
Bei dieser Methode wird der Druckertreiber vollständig auf jedem Netzwerkcomputer installiert. Änderungen am Treiber werden von den Netzwerkcomputern gesteuert. Die Druckaufträge werden von den einzelnen Netzwerkcomputern verarbeitet.
1 Starten Sie den Assistenten für die Druckerinstallation. 2 Wählen Sie die Option zum Hinzufügen eines Netzwerkdruckers aus. 3 Geben Sie den Druckernamen oder die URL ein (falls im Internet oder einem Intranet), und klicken Sie dann auf
Weiter. Sollte Ihnen der Druckername oder die URL nicht bekannt sein, lassen Sie das Textfeld leer und klicken Sie auf Weiter.
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Windows
4 Wählen Sie den Netzwerkdrucker aus der Liste der freigegebenen Drucker aus. Wenn der Drucker nicht in der
Liste aufgeführt ist, geben Sie den entsprechenden Pfad im Textfeld ein. Der Pfad ähnelt folgendem Beispielspfad:
\\<Server-Hostname>\<Name des freigegebenen Druckers>.
Der Hostname des Servers ist der Name des Server-Computers im Netzwerk. Der Name des freigegebenen Druckers ist der während der Serverinstallation zugewiesene Name.
5 Klicken Sie auf OK. Wählen Sie bei einer entsprechenden Aufforderung aus, ob dieser Drucker für den Client als
Standarddrucker gelten soll.
6 Drucken Sie nach Abschluss der Installation eine Testseite, um die Installation zu überprüfen. 7 Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 6 auf allen Netzwerkcomputern, denen der Druck auf dem freigegebenen
Drucker ermöglicht werden soll.
Point-and-Print-Verfahren
Hinweis: Das Point-and-Print-Verfahren wird möglicherweise in manchen 64-Bit-Umgebungen nicht
unterstützt. Die aktuellsten Informationen dazu finden Sie auf der Lexmark Website unter www.lexmark.com. Suchen Sie in der KnowledgeBase nach Artikeln zur Unterstützung des Druckers in 64-Bit-Systemen. Weitere Informationen erhalten Sie von dem Händler, bei dem Sie den Drucker erworben haben.
Dieses Verfahren nutzt die Systemressourcen in der Regel optimal. Der an den Drucker angeschlossene Computer führt die Änderungen am Treiber und die Verarbeitung aller Druckaufträge (einschließlich weitergeleiteter Druckaufträge von anderen Netzwerkcomputern) aus. Die anderen Netzwerkcomputer können so wesentlich schneller zur jeweiligen Anwendung zurückkehren. Bei diesem Verfahren wird ein Teil der Treiberinformationen von dem Computer, der an den Drucker angeschlossen ist, über das Netzwerk auf die anderen Computer kopiert. Diese Informationen reichen aus, um einen Druckauftrag an den Drucker zu senden.
1 Doppelklicken Sie auf dem nächsten Netzwerkcomputer, den Sie für den Druck auf dem Drucker einrichten
möchten, auf dem Desktop auf Netzwerkumgebung.
2 Suchen Sie den Hostnamen des an den Drucker angeschlossenen Computers, und doppelklicken Sie auf den
Hostnamen.
3 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Freigabenamen des Druckers, und wählen Sie die Option zum
Installieren des Druckers auf dem Computer. Warten Sie einige Minuten, bis die Druckersoftware von dem an den Drucker angeschlossenen Computer auf den
einzurichtenden Computer kopiert und ein neues Druckerobjekt zum Druckerordner hinzugefügt worden ist. Die hierfür benötigte Zeit hängt vom Datenverkehr im Netzwerk und anderen Faktoren ab.
4 Schließen Sie die Netzwerkumgebung. 5 Drucken Sie eine Testseite, um die Installation des Druckers zu überprüfen. 6 Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 5 auf allen Netzwerkcomputern, denen der Druck auf dem freigegebenen
Drucker ermöglicht werden soll.

Installieren optionaler Druckersoftware

Falls Sie weitere Softwareanwendungen von der Treiber-CD verwenden möchten, wäre jetzt der geeignete Zeitpunkt, diese Anwendungen einzurichten. Verwenden Sie zur Installation den Installationspfad "Benutzerdefiniert".
20
Windows
Hilfreiche Tipps für den Netzwerkdruck
Zuweisen einer Drucker-IP-Adresse
Wenn Ihr Netzwerk mit DHCP arbeitet, wird automatisch eine IP-Adresse zugewiesen, nachdem Sie das Netzwerkkabel am Drucker angeschlossen haben und der Drucker eingeschaltet wurde.
1 Die Adresse finden Sie unter der Überschrift "TCP/IP" auf der Netzwerk-Konfigurationsseite. Siehe Drucken
einer Netzwerk-Konfigurationsseite.
2 Fahren Sie mit dem Abschnitt Überprüfen der IP-Einstellungen auf Seite 22 fort.
Wenn Ihr Netzwerk nicht mit DHCP arbeitet, müssen Sie dem Drucker manuell eine IP-Adresse zuweisen. Eine der einfachsten Methoden bietet das Dienstprogramm zur IP-Einrichtung.
Detaillierte Anweisungen zur Installation und Verwendung dieses Dienstprogramms finden Sie auf der im Lieferumfang des Druckers enthaltenen Treiber-CD. Starten Sie die CD, und klicken Sie dann auf Dokumentation anzeigen Æ Software
und Dienstprogramme
Um dieses Dienstprogramm verwenden zu können, müssen Sie die 12stellige physische Adresse des Druckers oder die UAA (Universally Administered Address) kennen. Die UAA finden Sie auf der vorher ausgedruckten Netzwerk­Konfigurationsseite. Sie können entweder die MSB- oder die kanonische Form der UAA verwenden.
Drucken einer Netzwerk-Konfigurationsseite
Æ Dienstprogramm zur IP-Einrichtung.
Drucken Sie die Seite mit den Menüeinstellungen aus. Wenn es sich bei Ihrem Drucker um einen Netzwerkdrucker handelt, drucken Sie außerdem die Netzwerk-Konfigurationsseite aus. Wenn es sich bei Ihrem Drucker um einen lokalen Drucker handelt, drucken Sie außerdem eine Testseite aus.
Zum Ausdrucken der Seite mit den Menüeinstellungen und der Netzwerk-Konfigurationsseite gehen Sie wie folgt vor:
1 Vergewissern Sie sich, dass der Drucker eingeschaltet ist, und drücken Sie dann kurz auf die Taste , um die
Seite zu drucken.
2 Überprüfen Sie auf der Seite mit den Menüeinstellungen:
Überprüfen Sie, ob die von Ihnen installierten Optionen unter "Installierte Optionen" aufgeführt sind.
Ist eine Option nicht unter "Installierte Optionen" aufgeführt, schalten Sie den Drucker aus, ziehen Sie den Netzstecker, und installieren Sie die Option erneut.
Überprüfen Sie, ob unter "Druckerinformationen" die richtige Angabe zur Speicherkapazität gemacht wird.
Überprüfen Sie, ob die Papierfächer für die Papierformate und -sorten konfiguriert sind, die Sie einlegen
möchten.
Hinweis: Bewahren Sie die ausgedruckte Netzwerk-Konfigurationsseite auf. Sie wird für weitere Schritte
benötigt.
3 Überprüfen Sie auf der Netzwerk-Konfigurationsseite, ob als Status "Verbunden" angegeben ist.
Wenn der Status "Nicht verbunden" lautet, ist möglicherweise der LAN-Drop nicht aktiv oder das Netzwerkkabel fehlerhaft. Wenden Sie sich zur Problemlösung an den zuständigen Mitarbeiter der Netzwerkadministration, und drucken Sie anschließend eine weitere Netzwerk-Konfigurationsseite, um die Verbindung mit dem Netzwerk zu überprüfen.
21

Macintosh

Überprüfen der IP-Einstellungen
1 Drucken Sie eine weitere Netzwerk-Konfigurationsseite. Lesen Sie den Text unter der Überschrift "TCP/IP", und
überprüfen Sie, ob für IP-Adresse, Netzmaske und Gateway die erwarteten Einstellungen angegeben sind. Unter Drucken der Seiten mit den Menüeinstellungen und der Netzwerk-Konfigurationsseite auf Seite 88 finden Sie weitere Informationen.
Hinweis: Um eine Eingabeaufforderung auf einem Windows-Computer anzuzeigen, klicken Sie auf Start
Programme
Windows 2000 arbeiten).
Senden Sie einen Ping-Befehl an den Drucker, und überprüfen Sie, ob er antwortet. Geben Sie beispielsweise an einer Eingabeaufforderung eines Netzwerkcomputers die Zeichenfolge ping gefolgt von der IP-Adresse des neuen Druckers ein (beispielsweise ping 192.168.0.11). Wenn der Drucker im Netzwerk aktiv ist, sollten Sie eine Antwort erhalten.
Æ Eingabeaufforderung (oder Zubehör Æ Eingabeaufforderung, wenn Sie mit
Æ
Macintosh
Um auf einem Netzwerkdrucker drucken zu können, müssen alle Macintosh-Benutzer eine angepasste PPD-Datei installieren und entweder ein Druckerobjekt auf dem Schreibtisch des Computers (Mac OS 9.x) oder eine Druckwarteschlange im Print Center (Mac OS X) erstellen.
Hinweis: Eine PPD-Datei (PostScript Printer Description) enthält detaillierte Informationen zu den Funktionen
eines Druckers für UNIX- oder Macintosh-Computer.
Mac OS X
Schritt 1: Installieren einer angepassten PPD-Datei
1 Installieren Sie eine PPD-Datei (PostScript Printer Description) auf dem Computer.
a Legen Sie die Treiber-CD ein. b Doppelklicken Sie auf das Installationspaket für den Drucker. c Klicken Sie im Begrüßungsfenster auf Fortfahren, und klicken Sie nach dem Lesen der Readme-Datei erneut
auf "Fortfahren".
d Klicken Sie nach dem Lesen der Lizenzvereinbarung auf Fortfahren und anschließend auf Einverstanden,
um die Bedingungen der Lizenzvereinbarung zu akzeptieren.
e Wählen Sie ein Zielverzeichnis aus, und klicken Sie auf Fortfahren. f Klicken Sie im Bildschirm "Einfache Installation" auf Installieren. g Geben Sie das Benutzerpasswort ein, und klicken Sie auf OK. Die erforderliche Software wird auf dem
Computer installiert.
h Wenn die Installation abgeschlossen ist, klicken Sie auf Schließen.
22

UNIX/Linux

Schritt 2: Erstellen einer Warteschlange im Print Center oder im Dienstprogramm zur Druckereinrichtung
IP-Druck
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Druckwarteschlange mit Hilfe von IP-Druck zu erstellen.
1 Öffnen Sie den Finder, und klicken Sie nacheinander auf Programme und Dienstprogramme. 2 Doppelklicken Sie auf Print Center oder das Dienstprogramm zur Druckereinrichtung. 3 Wählen Sie aus dem Menü "Drucker" die Option Drucker hinzufügen aus. 4 Wählen Sie aus dem Einblendmenü IP-Druck. 5 Geben Sie die IP-Adresse oder den DNS-Namen des Druckers in das Adressfeld des Druckers ein. 6 Wählen Sie Lexmark aus dem Einblendmenü "Druckermodell" aus. 7 Wählen Sie aus der Liste den neuen Drucker aus, und klicken Sie auf Hinzufügen. 8 Überprüfen Sie die Druckerinstallation:
a Öffnen Sie den Finder, und klicken Sie nacheinander auf Programme und TextEdit. b Wählen Sie im Menü "Datei" die Option Drucken aus. c Wählen Sie im Einblendmenü "Kopien & Seiten" die Option Zusammenfassung aus. d Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wenn im Zusammenfassungsfenster die für den Drucker geltende PPD-Datei angezeigt wird, ist die
Einrichtung des Druckers abgeschlossen.
Wenn die im Zusammenfassungsfenster angezeigte PPD-Datei nicht die korrekte Datei für den Drucker
ist, löschen Sie den Drucker im Print Center bzw. im Dienstprogramm zur Druckereinrichtung aus der Druckerliste und wiederholen Sie den Schritt zum Installieren einer angepassten PPD-Datei.

UNIX/Linux

Der Drucker unterstützt zahlreiche UNIX- und Linux-Plattformen (z. B. Sun Solaris und Red Hat). Eine vollständige Liste der unterstützten UNIX- und Linux-Plattformen finden Sie auf der Lexmark Website unter www.lexmark.com.
Hinweis: Die Pakete für Sun Solaris und Linux stehen sowohl auf der Treiber-CD als auch auf der Lexmark
Website unter www.lexmark.com zur Verfügung.
Lexmark stellt ein Druckertreiberpaket für jede unterstützte UNIX- und Linux-Plattform bereit. In dem jedem Paket beiliegenden Benutzerhandbuch finden Sie detaillierte Anweisungen zur Installation und Verwendung von Lexmark Druckern in UNIX- und Linux-Umgebungen.
Diese Pakete können von der Lexmark Website heruntergeladen werden. Das erforderliche Treiberpaket befindet sich ebenfalls auf der Treiber-CD.
UNIX/Linux
Der Drucker unterstützt UNIX- und Linux-Netzwerkumgebungen. Um die neuesten Informationen zur Installation eines Netzwerkdruckers in einer UNIX- oder Linux-Umgebung aufzurufen,
starten Sie die Treiber-CD und klicken Sie anschließend auf Dokumentation anzeigen.

NetWare

Der Drucker unterstützt NDPS/iPrint (Novell Distributed Print Services). Die aktuellsten Informationen zum Installieren von Netzwerkdruckern in einer NetWare-Umgebung finden Sie auf der Treiber-CD, indem Sie diese starten und auf Dokumentation anzeigen klicken.
23
4

Druckmedien und Tipps

Welche Druckmediensorten können in den Drucker eingelegt werden?

Ziehen Sie optimalen Nutzen aus Ihrem Drucker, indem Sie die richtigen Druckmedien in die Papierfächer einlegen. Legen Sie nur Papier einer Sorte in ein Fach ein.
Papierzufuhr Formate Sorten Gewicht Kapazität* (Blatt)
Fach 1 (250-Blatt-Fach)
Fach 2 (550-Blatt-Fach)
Manuelle Zuführung
* Die Kapazitätsangabe bezieht sich auf Druckmedien mit einem Gewicht von 75 g/m², sofern nicht anders angegeben.
Es wird die horizontale Faserrichtung empfohlen. Verwenden Sie die hintere Papierausgabe, um optimale Ergebnisse
zu erzielen.
Unterstützte Abmessungen für das Format "Universal":
Fach 1: 89–216 x 210–356 mm – Fach 2: 148–216 x 210–356 mm – Manuelle Zuführung: 76–216 x 127–356 mm (einschließlich Karten im Format 76 mm x 127 mm)
A4, A5, JIS B5, Letter, Legal, Executive, Folio, Statement, Universal
A4, A5, JIS B5, Letter, Legal, Executive, Folio, Statement, Universal
A4, A5, JIS B5, Letter, Legal, Executive, Folio, Statement, Universal
7¾, 9, 10, DL, C5, B5 Briefumschläge 90 g/m
Normalpapier, Folien, Etiketten
Normalpapier, Folien, Etiketten
Normalpapier, Folien, Etiketten
Karten
60–90 g/m
60–90 g/m
60–163 g/m
• 120–163 g/m Bristol-Index
• 75–163 g/m Anhänger
2
2
2
2
2
2
• 250 Blatt
• 50 Etikettenbögen
• 50 Folien
• 550 Blatt
• 50 Etikettenbögen
• 50 Folien
1
24

Wo können die Druckmedien in den Drucker eingelegt werden?

Wo können die Druckmedien in den Drucker eingelegt werden?
Ihr Drucker verfügt über zwei Standardpapiereinzüge: eine automatische Papierzuführung (Fach 1) für 250 Blatt Papier und eine manuelle Einzelblattzuführung. Verwenden Sie Fach 1 für die meisten Druckaufträge. Verwenden Sie die manuelle Zuführung für ein einzelnes Blatt Papier, eine Folie, einen Briefumschlag, einen Etikettenbogen, eine Karte oder eine Karteikarte. Sie können die Papierkapazität Ihres Druckers durch Kauf einer zusätzlichen 550-Blatt-Zuführung erhöhen.
Die Papierablage oben auf dem Drucker fasst maximal 150 Blatt. Die hintere Einzelblatt-Ausgabe gewährleistet einen geraden Papierweg, wodurch die Gefahr von Wellenbildung und Papierstaus verringert wird. Dies ist besonders für Spezialdruckmedien wie Folien, Briefumschläge, Etiketten, Karten oder Karteikarten nützlich.
150-Blatt-Papierablage
Papierstütze
Vordere Druckerklappe
Bedienerkonsole
Manuelle Zuführung
250-Blatt-Fach
Zusätzliche 550-Blatt-
Zuführung
Hintere Papierausgabe
Netzschalter
25
Schutzabdeckung
(einige Modelle)

Tipps zur Auswahl des richtigen Druckmediums

Tipps zur Auswahl des richtigen Druckmediums
Durch Auswahl des richtigen Papiers oder anderer Druckmedien lassen sich Druckprobleme vermeiden. Um eine optimale Druckqualität zu erzielen, fertigen Sie Probedrucke auf dem jeweiligen Papier oder einem anderen Medium an, bevor Sie größere Mengen davon kaufen.
Im Handbuch Card Stock & Label Guide, das auf der Lexmark Website unter www.lexmark.com zur Verfügung steht, finden Sie weitere Informationen dazu, welches Papier optimale Ergebnisse für Ihre Druckumgebung gewährleistet.

Papier

Um eine optimale Druckqualität zu erzielen, verwenden Sie xerografisches Papier mit vertikaler Faserrichtung und
einem Gewicht von 75 g/m Papier mit einem Gewicht von 60 bis 90 g/m
eingezogen werden. Papier unter 60 g/m werden, so dass Papierstaus verursacht werden. Papier mit einem Gewicht über 90 g/m 550-Blatt-Zuführung oder die manuelle Zuführung eingezogen werden.
Beim Laserdruckvorgang wird das Papier bei anderen als MICR-Anwendungen (Magnetic Ink Character
Recognition = Leseverfahren mit magnetischer Tinte) auf bis zu 170 °C erwärmt. Verwenden Sie nur Papier, das diesen Temperaturen standhalten kann, ohne zu verblassen, auszubluten oder gefährliche Dämpfe freizusetzen. Informieren Sie sich beim Hersteller oder Händler, ob das von Ihnen gewählte Papier für Laserdrucker geeignet ist.
2
.
2
und vertikaler Faserrichtung kann vom Drucker automatisch
2
ist unter Umständen nicht fest genug, um korrekt eingezogen zu
2
sollte über die optionale

Vorgedruckte Formulare und Briefbögen

Verwenden Sie nur Formulare und Briefbögen, die im Offset- oder Gravurdruckverfahren bedruckt wurden.
Wählen Sie Papier, das Farbe absorbiert, aber nicht ausblutet.
Vermeiden Sie die Verwendung von rauem Papier oder Papier mit stark strukturierter Oberfläche.
Verwenden Sie Papier, das mit hitzebeständigen und für die Verwendung in Xerokopierern vorgesehenen Farben bedruckt wurde. Die Farben müssen Temperaturen von bis zu 170 °C standhalten, ohne zu schmelzen oder schädliche Emissionen freizusetzen. Verwenden Sie Farben, die nicht durch das Harz im Toner beeinträchtigt werden. Farben auf Oxidations- oder Ölbasis erfüllen diese Anforderungen in der Regel; für Latexfarben gilt das möglicherweise nicht. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an Ihren Papierlieferanten.
Vorgedrucktes Papier, wie zum Beispiel Briefbögen, muss wärmebeständig bis 170 °C sein, ohne auszubluten oder gefährliche Emissionen freizusetzen.

Folien

Verwenden Sie speziell für Laserdrucker entwickelte Folien. Folien müssen Temperaturen bis 170 °C standhalten,
ohne zu schmelzen, zu verblassen, sich zu verziehen oder gefährliche Dämpfe freizusetzen. Wir empfehlen folgende Laserdruckerfolien von Lexmark: Teilenummer 70X7240 für Folien im Format Letter,
Teilenummer 12A5010 für Folien im Format A4.
Um Problemen mit der Druckqualität vorzubeugen, sollten Sie Fingerabdrücke auf den Folien vermeiden.
26
Tipps zur Auswahl des richtigen Druckmediums

Briefumschläge

Verwenden Sie Briefumschläge aus Feinpostpapier mit einem Gewicht von 90 g/m2.
Verwenden Sie keine Briefumschläge, die: übermäßig gewellt sind
zusammenkleben in irgendeiner Form beschädigt sind Fenster, Löcher, Perforationen, Ausschnitte oder Prägungen aufweisen mit Metallklammern, Verschlussstreifen oder Metallfaltleisten versehen sind mit Briefmarken versehen sind freiliegende Klebeflächen aufweisen, wenn die Umschlagklappe geschlossen ist
Verwenden Sie Briefumschläge, die Temperaturen von bis zu 170 °C standhalten können, ohne: zu verkleben
sich extrem aufzurollen zu verknittern gefährliche Dämpfe zu entwickeln
Wenden Sie sich an den Umschlaglieferanten, falls Sie Zweifel hinsichtlich der Umschläge haben, die Sie verwenden möchten.
Bei einer sehr hohen Feuchtigkeit (über 60 %) kann es angesichts der hohen Temperaturen beim Drucken zum Verkleben der Briefumschläge kommen.

Etiketten

Verwenden Sie keine Etiketten mit freiliegendem Klebstoff auf den Bögen.
Drucken Sie höchstens 20 Etikettenbögen ohne Unterbrechung.
Verwenden Sie keine Vinyletiketten.
Verwenden Sie Etiketten, die Temperaturen von bis zu 170 °C standhalten können, ohne zu verkleben, sich
extrem aufzurollen, zu verknittern oder gefährliche Dämpfe zu entwickeln. Der Etikettenkleber, der Etikettenbogen (Druckkarton) und die Beschichtung müssen auch einem Druck von 172 kPa (Kilopascal) standhalten.

Karten

Vorgedruckte Elemente, Perforationen und Falzstellen können die Druckqualität erheblich beeinträchtigen und Probleme bei der Handhabung der Druckmedien sowie Papierstaus verursachen.
Verwenden Sie keine Karten, die im erhitzten Zustand gefährliche Dämpfe freisetzen können.
Verwenden Sie keine vorgedruckten Karten, die mit Chemikalien hergestellt wurden, die den Drucker
verunreinigen können. Durch die vorgedruckten Elemente können halbflüssige und flüchtige Komponenten in den Drucker gelangen.
Verwenden Sie Karten mit einem Gewicht von höchstens 163 g/m
2
und einer Mindestgröße von 76 x 127 mm.
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Aufbewahren von Druckmedien und Verbrauchsmaterial

Aufbewahren von Druckmedien und Verbrauchsmaterial

Tipps zur Aufbewahrung von Papier

Beachten Sie die folgenden Richtlinien, um Probleme mit der Druckmedienzufuhr und ungleichmäßige Druckqualität zu vermeiden.
Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie Druckmedien bei einer Temperatur von ca. 21 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40 % aufbewahren.
Lagern Sie Kartons mit Druckmedien nicht direkt auf dem Boden, sondern auf einer Palette oder in einem Regal.
Wenn Sie einzelne Packungen mit Druckmedien außerhalb des Originalkartons aufbewahren, müssen diese auf
einer ebenen Fläche liegen, damit sich die Kanten nicht aufbiegen, rollen oder beschädigt werden.
Legen Sie keine Gegenstände auf den Druckmedienpaketen ab.

Aufbewahren von Verbrauchsmaterialien

Bewahren Sie Ihr Druckerverbrauchsmaterial an einem kühlen, sauberen Platz auf. Lagern Sie das Verbrauchsmaterial mit der richtigen Seite nach oben. Lassen Sie es so lange originalverpackt, bis Sie es benötigen.
Lagern Sie das Verbrauchsmaterial nicht unter folgenden Bedingungen:
Direkte Sonneneinstrahlung
Temperaturen über 35 °C
Hohe Luftfeuchtigkeit (über 80 %)
Salzhaltige Luft
Ätzende Gase in der Umgebung
Staub
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Tipps zur Vermeidung von Papierstaus

Tipps zur Vermeidung von Papierstaus
Durch das korrekte Einlegen von Papier und Spezialdruckmedien lassen sich die meisten Papierstaus vermeiden. Die folgenden Tipps können Ihnen dabei helfen, Papierstaus zu vermeiden:
Legen Sie keine Druckmedien ein, die Knitterspuren oder Falten aufweisen bzw. feucht sind.
Legen Sie nur Papier einer Sorte in ein Fach ein.
Biegen Sie den Druckmedienstapel vor dem Einlegen in beide Richtungen, fächern Sie ihn auf, und gleichen Sie
die Kanten an.
Überschreiten Sie nicht die maximale Füllhöhe.
Schieben Sie alle Papierfächer fest in den Drucker, nachdem Sie Druckmedien eingelegt haben.
Achten Sie darauf, dass sich die Führungen in den Fächern in der richtigen Position für das eingelegte Papier
oder Spezialdruckmedium befinden.
Nehmen Sie während der Ausführung eines Druckauftrags keine Papierfächer heraus. Warten Sie, bis die Signalfolge "Papier einlegen" aufleuchtet (siehe Medien einlegen auf Seite 64), bevor Sie das Papierfach herausnehmen.
Fächern Sie vor dem Einlegen von Folien den Stapel auf, damit die Folien nicht zusammenkleben.
Verwenden Sie keine Briefumschläge, die: übermäßig gewellt sind
zusammenkleben in irgendeiner Form beschädigt sind Fenster, Löcher, Perforationen, Ausschnitte oder Prägungen aufweisen mit Metallklammern, Verschlussstreifen oder Metallfaltleisten versehen sind mit Briefmarken versehen sind freiliegende Klebeflächen aufweisen, wenn die Umschlagklappe geschlossen ist
Verwenden Sie nur empfohlene Druckmedien. Im Handbuch Card Stock & Label Guide, das auf der Lexmark
Website unter www.lexmark.com zur Verfügung steht, finden Sie weitere Informationen dazu, welches Papier optimale Ergebnisse für Ihre Druckumgebung gewährleistet.
Wenn Sie ausführliche Informationen benötigen, bevor Sie große Mengen von speziellem Papier erwerben, lesen Sie im Handbuch Card Stock & Label Guide nach.
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Einlegen von Druckmedien in das 250- oder 550-Blatt-Papierfach

Einlegen von Druckmedien in das 250- oder 550-Blatt­Papierfach
Befolgen Sie diese Anweisungen zum Einlegen von Druckmedien in das 250-Blatt- und das 550-Blatt-Fach.
1 Nehmen Sie das Fach aus dem Drucker.
Hinweis: Zum Einlegen von Papier in den Formaten "Legal" oder "Folio" müssen Sie das Papierfach
ausziehen. Anweisungen dazu finden Sie unter Verlängern des Fachs für die Papierformate "Legal" und "Folio" auf Seite 32.
2 Bereiten Sie einen Stapel Papier vor, indem Sie ihn biegen und auffächern. Gleichen Sie die Kanten auf einer
ebenen Fläche an.
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