Lexmark E240N, E240 User Manual [de]

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E240, E240n
Benutzerhandbuch
Juni 2005
Lexmark und Lexmark mit der roten Raute sind in den USA und/oder anderen Ländern eingetragene Marken von Lexmark International, Inc. © 2005 Lexmark International, Inc. Alle Rechte vorbehalten. 740 West New Circle Road Lexington, Kentucky 40550, USA
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Hinweise

Hinweis zur Ausgabe

Ausgabe: Juni 2005
Der folgende Abschnitt gilt nicht für Länder, in denen die nachstehenden Bestimmungen nicht mit dem geltenden Recht vereinbar sind: LEXMARK INTERNATIONAL, INC. ÜBERNIMMT
FÜR DIE VORLIEGENDE DOKUMENTATION KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNG IRGENDWELCHER ART, WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH STILLSCHWEIGEND, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT AUSSCHLIESSLICH DER STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHRLEISTUNG FÜR DIE HANDELSÜBLICHKEIT ODER DIE EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. In einigen Ländern sind ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistungsausschlüsse für bestimmte Transaktionen nicht zulässig. Diese Erklärung betrifft Sie deshalb möglicherweise nicht. Diese Dokumentation enthält möglicherweise technische Ungenauigkeiten oder typografische Fehler. An den enthaltenen Informationen werden in regelmäßigen Abständen Änderungen vorgenommen. Diese Änderungen werden in späteren Ausgaben berücksichtigt. Verbesserungen oder Änderungen der beschriebenen Produkte oder Programme bleiben vorbehalten. Kommentare zu dieser Veröffentlichung können an folgende Adresse gerichtet werden: Lexmark International, Inc., Department F95/032-2, 740 West New Circle Road, Lexington, Kentucky 40550, USA. In Großbritannien und Irland richten Sie Ihre Kommentare an Lexmark International Ltd., Marketing and Services Department, Westhorpe House, Westhorpe, Marlow Bucks SL7 3RQ. Lexmark darf alle von Ihnen bereitgestellten Informationen in jeder von Lexmark als angemessen erachteten Weise verwenden oder verbreiten, ohne dass Lexmark daraus Verpflichtungen gegenüber Ihrer Person entstehen. In den USA können Sie unter der Telefonnummer 1-800-553-9727 zusätzliche produktbezogene Dokumentationen erwerben. In Großbritannien und Irland wählen Sie +44 (0)8704 440 044. In allen anderen Ländern wenden Sie sich bitte an Ihren Händler. Durch Bezugnahme auf bestimmte Produkte, Programme oder Dienstleistungen in der vorliegenden Dokumentation übernimmt der Hersteller keine Gewährleistung für die Verfügbarkeit dieser Produkte, Programme oder Dienstleistungen in allen Ländern seines Tätigkeitsbereichs. Die Nennung eines Produkts, eines Programms oder einer Dienstleistung besagt weder ausdrücklich noch stillschweigend, dass ausschließlich dieses Produkt, dieses Programm oder diese Dienstleistung verwendet werden kann. Andere Produkte, Programme bzw. Dienstleistungen mit vergleichbarer Funktionalität können ebenfalls verwendet werden, sofern kein Verstoß gegen das Urheberrecht vorliegt. Die Bewertung und Überprüfung des Betriebs mit anderen als den vom
Hersteller ausdrücklich genannten Produkten, Programmen oder Dienstleistungen durch den Benutzer erfolgt auf eigene Verantwortung.
© 2005 Lexmark International, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
RECHTE DER REGIERUNG DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA
Bei der im Rahmen dieses Vertrags bereitgestellten Software sowie der zugehörigen Dokumentation handelt es sich um kommerzielle Computersoftware und -dokumentationen, deren Entwicklung ausschließlich durch private Mittel finanziert wurde.

Marken

Lexmark und Lexmark mit der roten Raute sind in den USA und/ oder anderen Ländern eingetragene Marken von Lexmark International, Inc.
PictureGrade ist eine Marke von Lexmark International, Inc.
®
PCL
ist eine eingetragene Marke der Hewlett-Packard Company. PCL ist die Bezeichnung der Hewlett-Packard Company für einen Satz von in ihren Druckerprodukten enthaltenen Druckerbefehlen (Sprache) und Funktionen. Dieser Drucker wurde im Hinblick auf Kompatibilität mit der PCL-Sprache entwickelt. Der Drucker erkennt also in verschiedenen Anwendungsprogrammen verwendete PCL­Befehle und emuliert die den Befehlen entsprechenden Funktionen.
PostScript Incorporated. PostScript 3 ist die Bezeichnung von Adobe Systems für einen in ihren Softwareprodukten enthaltenen Satz von Druckerbefehlen (Sprache) und Funktionen. Dieser Drucker wurde im Hinblick auf Kompatibilität mit der PostScript 3-Sprache entwickelt. Der Drucker erkennt also in verschiedenen Anwendungsprogrammen verwendete PostScript 3-Befehle und emuliert die den Befehlen entsprechenden Funktionen.
Einzelheiten zur Kompatibilität sind im Handbuch Technical Reference enthalten.
Andere Marken sind das Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.
®
ist eine eingetragene Marke von Adobe Systems
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Hinweis zur Lizenzierung

Hinweis zur Lizenzierung
Die druckerresidente Software enthält Software, die von Lexmark entwickelt wurde und für die Lexmark das Copyright besitzt. Darüber hinaus kann die druckerresidente Software folgende Elemente enthalten:
Von Lexmark modifizierte Software, die gemäß den
Bestimmungen der GNU General Public License Version 2 und/oder der GNU Lesser General Public License Version 2.1 lizenziert ist
Software, die gemäß der BSD License lizenziert ist
Software, die gemäß anderen Lizenzen lizenziert ist
Klicken Sie auf den Titel des Dokuments, das Sie einsehen möchten:
BSD License and Warranty Statements
GNU General Public License
Open-Source-Lizenz
Bei der von Lexmark modifizierten Drittanbietersoftware, die von diesen Drittanbieterlizenzen abgedeckt ist, handelt es sich um kostenlose Software. Das Weiterverteilen und/oder Modifizieren dieser Software ist gemäß den Bestimmungen der oben genannten Lizenzen zulässig. Diese Lizenzen gewähren Ihnen keinerlei Rechte in Bezug auf die in diesem Drucker verwendete Software, für die Lexmark das Copyright besitzt. Da die gemäß Drittanbieterlizenz lizenzierte Software, auf der die von Lexmark vorgenommenen Änderungen beruhen, ausdrücklich ohne Gewährleistung zur Verfügung gestellt wird, wird auch die von Lexmark modifizierte Version entsprechend ohne Gewährleistung bereitgestellt. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Gewährleistungsausschlüssen der genannten Lizenzen.
Um die Quellcodedateien für die GNU-lizenzierte Software zu erhalten, wenden Sie sich an den Technischen Kundendienst.

Sicherheitsinformationen

In Ihrem Produkt wird ein Laser verwendet. ACHTUNG: Die Verwendung von Reglern oder
Anpassungen oder Durchführung von anderen als den hierin angegebenen Vorgehensweisen kann zu einer gefährlichen Strahlenbelastung führen.
Dieses Produkt verwendet zudem ein Druckverfahren, bei dem die Druckmedien erhitzt werden. Aufgrund dieser Erwärmung kann es zur Emission schädlicher Dämpfe durch das Druckmaterial kommen. Es ist daher wichtig, dass Sie in der Bedienungsanleitung den Abschnitt, der sich mit der Auswahl geeigneter Druckmedien befasst, sorgfältig durchlesen und die dort aufgeführten Richtlinien befolgen, um der Gefahr schädlicher Emissionen vorzubeugen.

Laser-Hinweis

Der Drucker wurde in den USA zertifiziert und entspricht den Anforderungen der Vorschriften DHHS 21 CFR Unterkapitel J für Laserprodukte der Klasse I (1); andernorts ist er als Laserprodukt der Klasse I zertifiziert, das den Anforderungen von IEC 60825-1 entspricht.
Laserprodukte der Klasse I werden nicht als gefährlich eingestuft. Der Drucker enthält im Inneren einen Laser der Klasse IIIb (3b), namentlich einen 5-Milliwatt-Gallium-Arsenid-Laser, der im Wellenlängenbereich von 770 bis 795 Nanometern arbeitet. Das Lasersystem und der Drucker sind so konstruiert, dass unter normalen Betriebsbedingungen, bei der Wartung durch den Benutzer oder bei den vorgeschriebenen Wartungsbedingungen Menschen keiner Laserstrahlung ausgesetzt sind, die die Werte für Klasse I überschreitet.

The United Kingdom Telecommunications Act 1984

This apparatus is approved under the approval number NS/G/1234/J/100003 for the indirect connections to the public telecommunications systems in the United Kingdom.
Schließen Sie das Netzkabel an eine ordnungsgemäß
geerdete Steckdose an, die sich in der Nähe des Geräts befindet und leicht zugänglich ist. ACHTUNG: Installieren Sie dieses Gerät nicht während eines Gewitters, und nehmen Sie während eines Gewitters keine Elektro- oder Kabelverbindungen, wie z. B. Strom- oder Telefonkabelverbindungen, vor.
Wartungsarbeiten und Reparaturen, mit Ausnahme der in
der Bedienungsanleitung näher beschriebenen, sollten Fachleuten überlassen werden.
Dieses Gerät und die zugehörigen Komponenten wurden für
eine den weltweit gültigen Sicherheitsanforderungen entsprechende Verwendung entworfen und getestet. Die Sicherheitsmerkmale mancher Teile sind u. U. nicht immer erkenntlich. Sofern Teile eingesetzt werden, die nicht von Lexmark stammen, wird von Lexmark keinerlei Verantwortung oder Haftung für dieses Produkt übernommen.

Konventionen

Hinweis: Ein Hinweis enthält nützliche Informationen. ACHTUNG: Durch einen Achtung-Hinweis werden Sie auf einen
Umstand hingewiesen, durch den Sie körperlichen Schaden nehmen könnten. Achtung: Durch eine Warnung werden Sie auf einen Umstand hingewiesen, durch den die Produkthardware oder -software beschädigt werden könnte.
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Hinweise zu Elektro-Emissionen

Hinweise zu Elektro­Emissionen
FCC-Bestimmungen
Der Lexmark E240/240n, Modell 4511E240n, wurde gemäß Teil 15 der FCC-Bestimmungen getestet und entspricht den Grenzwerten für ein Digitalgerät der Klasse B. Der Betrieb unterliegt folgenden zwei Einschränkungen: (1) Dieses Gerät darf keine schädlichen Störungen verursachen, und (2) das Gerät muss störfest gegen aufgenommene Störungen sein, auch gegen solche Störungen, die unerwünschte Betriebszustände verursachen könnten. Die FCC-Grenzwerte der Klasse B sollen einen angemessenen Schutz vor schädlichen Störungen bei Aufstellung in einer Wohngegend gewährleisten. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese abstrahlen. Wird es nicht gemäß den Anweisungen des Handbuchs installiert und betrieben, kann es sich störend auf den Rundfunk- und Fernsehempfang auswirken. Es besteht jedoch keine Gewähr, dass bei einer bestimmten Installation keine Störungen auftreten. Sollte dieses Gerät Störungen des Radio- und Fernsehempfangs verursachen (was durch Ein- und Ausschalten des Geräts feststellbar ist), wird der Benutzer aufgefordert, die Störungen durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu beheben:
Richten Sie die Empfangsantenne neu aus, oder stellen Sie
sie an einem anderen Ort auf.
Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und
Empfänger.
Schließen Sie das Gerät an eine andere Steckdose an, so
dass das Gerät und der Empfänger an verschiedene Stromkreise angeschlossen sind.
Wenden Sie sich für weitere Vorschläge an Ihre
Verkaufsstelle oder einen Kundendienstvertreter.
Der Hersteller ist nicht verantwortlich für Störungen des Radio- und Fernsehempfangs, die durch die Verwendung anderer als der empfohlenen Kabel oder durch nicht genehmigte Änderungen oder Modifikationen an diesem Gerät verursacht werden. Nicht genehmigte Änderungen oder Modifikationen an diesem Gerät können die Berechtigung des Benutzers zum Betrieb dieses Geräts ungültig machen.
Hinweis: Zur Gewährleistung der Einhaltung der FCC­Bestimmungen bezüglich elektromagnetischer Störungen für Computergeräte der Klasse B muss ein ordnungsgemäß abgeschirmtes und geerdetes Kabel, wie zum Beispiel Lexmark Teilenummer 1329605 (paralleler Anschluss) oder Lexmark Teilenummer 12A2405 (USB-Anschluss) verwendet werden. Die Verwendung eines anderen Kabels, das nicht ordnungsgemäß abgeschirmt und geerdet ist, kann eine Verletzung der FCC­Bestimmungen darstellen.
Fragen zu den FCC-Bestimmungen sind an folgende Adresse zu richten:
Director of Lexmark Technology & Services Lexmark International, Inc. 740 West New Circle Road Lexington, KY 40550, USA +1 (859) 232-3000
Industry Canada compliance statement
This Class B digital apparatus meets all requirements of the Canadian Interference-Causing Equipment Regulations.
Avis de conformité aux normes de l’industrie du Canada
Cet appareil numérique de la classe B respecte toutes les exigences du Règlement sur le matériel brouilleur du Canada.
Übereinstimmung mit den Richtlinien der Europäischen Gemeinschaft (EG)
Dieser Drucker erfüllt die Schutzbestimmungen gemäß den EG­Richtlinien 89/336/EWG und 73/23/EWG zur Angleichung und Harmonisierung der Gesetzgebung der Mitgliedstaaten hinsichtlich der elektromagnetischen Kompatibilität und Sicherheit elektrischer Geräte, die für den Einsatz in bestimmten Spannungsbereichen ausgelegt sind.
Eine Konformitätserklärung hinsichtlich der Anforderungen der Richtlinien ist beim Leiter der Abteilungen Fertigung und Technischer Kundendienst bei Lexmark International, S.A., Boigny, Frankreich, erhältlich.
Dieses Produkt erfüllt die Grenzwerte der Norm EN 55022, die Sicherheitsanforderungen der Norm EN 60950, die Funkbereichsanforderungen der Normen ETSI EN 300 330-1 und ETSI EN 300 330-2 sowie die EMV-Anforderungen der Normen EN 55024, ETSI EN 301 489-1 und ETSI EN 301 489-3.
Japanischer VCCI-Hinweis
Wenn sich dieses Symbol auf dem Produkt befindet, gelten für Ihr Gerät die beiliegenden Bestimmungen.
Koreanische MIC-Bestimmungen
Wenn sich dieses Symbol auf dem Produkt befindet, gelten für Ihr
Gerät die beiliegenden Bestimmungen.
Dieses Gerät ist gemäß EMV-Bestimmungen als Haushaltsprodukt registriert. Es kann an jedem Ort, einschließlich Wohngegenden, aufgestellt werden.
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Energieverbrauch des Druckers

Geräuschemissionspegel
Die folgenden Messungen wurden gemäß ISO 7779 durchgeführt und gemäß ISO 9296 gemeldet.
Durchschnittlicher Schallpegel (dB(A)) in 1 m Umkreis
Drucken 52— 4511-100, 4511-410
Leerlauf 30— 4511-100, 4511-410
ENERGY STAR
Das Programm EPA ENERGY STAR für Bürogeräte ist eine partnerschaftliche Anstrengung von Computerherstellern, die Einführung energiesparender Produkte zu fördern und die durch die Stromerzeugung verursachte Luftverschmutzung zu vermindern.
Die an diesem Programm beteiligten Unternehmen bieten Produkte an, die ihre Leistungsaufnahme verringern, wenn sie nicht verwendet werden. Auf diese Weise wird bis zu 50 Prozent weniger Energie verbraucht. Lexmark ist stolz darauf, an diesem Programm teilzunehmen. Als ENERGY STAR-Partner hat Lexmark International, Inc. die Erfüllung der ENERGY STAR-Richtlinien zur Energieeinsparung für diesen Drucker erklärt.
WEEE
Wenn sich dieses Symbol auf dem Produkt befindet, gelten für Ihr Gerät die beiliegenden Bestimmungen.
Das WEEE-Logo kennzeichnet bestimmte Recycling-Programme und -Prozesse für elektronische Produkte in den EU-Ländern. Das Recycling dieses Produkts wird aktiv unterstützt. Bei Fragen zu Recycling-Möglichkeiten finden Sie auf der Lexmark Website unter www.lexmark.com die Telefonnummer Ihres örtlichen Vertriebsbüros.
Modus Beschreibung Energieverbrauch
Der Drucker befindet
Stromsparmodus
Aus
Bei den in der oben stehenden Tabelle aufgeführten Werten für den Energieverbrauch handelt es sich um Durchschnittswerte bei der Verwendung über einen längeren Zeitraum. In bestimmten Situationen können Energieverbrauchswerte auftreten, die deutlich über dem Durchschnitt liegen.
sich im Stromspar­modus. 7 W
Der Drucker ist an eine Steckdose angeschlossen und ausgeschaltet. 0 W
Stromsparmodus
Dieser Drucker verfügt über einen Stromsparmodus. Der Stromsparmodus entspricht dem EPA Sleep Mode. Im Stromsparmodus wird Energie gespart, da der Energieverbrauch bei längerer Inaktivität reduziert wird. Dieser Modus wird automatisch aktiviert, wenn der Drucker über eine bestimmte Zeitspanne hinweg nicht verwendet wird. Diese Zeitspanne wird als "Stromspar-Zeitsperre" bezeichnet. Die Werksvorgabe für die Stromspar-Zeitsperre beträgt 30 Minuten für den Lexmark E240/ 240n. Unter Verwenden des Dienstprogramms zur Einrichtung eines lokalen Druckers können Sie die Stromspar-Zeitsperre ändern und einen Wert zwischen 1 Minute und 240 Minuten festlegen. Wenn Sie für die Stromspar-Zeitsperre einen niedrigen Wert wählen, wird der Energieverbrauch reduziert, allerdings kann sich dadurch die Reaktionszeit des Druckers verlangsamen. Die Angabe eines hohen Werts für die Stromspar-Zeitsperre gewährleistet zwar eine schnelle Reaktion, führt jedoch auch zu einem höheren Energieverbrauch.
Falls der Stromsparmodus den effizienten Einsatz dieses Druckers beeinträchtigt, können Sie den Modus mit Hilfe des Dienstprogramms zur Einrichtung eines lokalen Druckers (siehe Seite 90) deaktivieren.
Energieverbrauch des Druckers
In der folgenden Tabelle wird der Energieverbrauch des Druckers aufgezeigt.
Modus Beschreibung Energieverbrauch
Der Drucker erzeugt
Druckbetrieb
Bereit
eine Ausgabe auf einem Medium. 420 W
Der Drucker wartet auf einen Druckauftrag. 80 W
Gesamter Energieverbrauch
Manchmal ist es sinnvoll, den gesamten Energieverbrauch des Druckers zu berechnen. Da die Energieverbrauchswerte in der Einheit Watt angegeben werden, muss der Energieverbrauch mit der Zeit multipliziert werden, die der Drucker in den einzelnen Modi verbringt. Auf diese Weise kann der gesamte Energieverbrauch berechnet werden. Beim gesamten Energieverbrauch des Druckers handelt es sich um die Summe der Energieverbrauchswerte für die einzelnen Modi.
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Beschränkte Gewährleistung

Beschränkte Gewährleistung
Lexmark International, Inc. Lexington, KY
Diese beschränkte Gewährleistung gilt für die Vereinigten Staaten und Kanada. Angaben für Kunden außerhalb der USA finden Sie in den länderspezifischen Gewährleistungsinformationen, die im Lieferumfang des Druckers enthalten sind.
Diese beschränkte Gewährleistung gilt für dieses Produkt nur dann, wenn es ursprünglich für die Nutzung durch Sie selbst und nicht zum Weiterverkauf von Lexmark oder einem Lexmark Weiterverkäufer (in dieser Erklärung als "Weiterverkäufer" bezeichnet) erworben wurde.
Beschränkte Gewährleistung
Lexmark gewährleistet für dieses Produkt Folgendes:
Es ist aus Neuteilen oder aus Neuteilen und betriebsfähigen
Gebrauchtteilen, die dieselbe Leistungsfähigkeit wie Neuteile aufweisen, hergestellt.
Es ist bei normaler Verwendung sowohl vom Material als
auch von der Ausführung her einwandfrei.
Wenn dieses Produkt während der Gewährleistungsfrist nicht wie gewährleistet funktioniert, wenden Sie sich an einen Weiterverkäufer oder an Lexmark. Das Produkt wird in diesem Fall nach dem Ermessen von Lexmark repariert oder ausgetauscht. Wenn es sich bei diesem Produkt um eine Funktion oder Option handelt, findet diese Erklärung nur Anwendung, wenn diese Funktion oder Option in Verbindung mit dem vorgesehenen Produkt verwendet wird. Um Garantieleistungen in Anspruch nehmen zu können, müssen Sie gegebenenfalls die Funktion oder Option zusammen mit dem Produkt einreichen.
Wenn Sie dieses Produkt an einen anderen Benutzer übertragen, stehen die nach den Bedingungen dieser Erklärung geltenden Garantieleistungen diesem Benutzer für den verbleibenden Zeitraum der Gewährleistungsfrist zur Verfügung. Sie sollten den Nachweis des Ersterwerbs und diese Erklärung an diesen Benutzer weitergeben.
Beschränkte Garantieleistungen
Die Gewährleistungsfrist beginnt mit dem Datum des Ersterwerbs und endet 12 Monate später, wobei der Kaufbeleg maßgebend ist. Die Gewährleistungsfrist für eventuell im Lieferumfang des Druckers enthaltene Verbrauchsmaterialien und Wartungsteile kann jedoch vorher enden, wenn diese oder deren Originalinhalt im Wesentlichen abgenutzt, aufgebraucht oder verbraucht sind. Wartungsteile (sofern vorhanden) und andere Elemente, für die ein Wartungskit erhältlich ist, gelten dann als im Wesentlichen verbraucht, wenn für das jeweilige Element am Drucker eine Meldung des Typs "Erneuern" oder "Planmäßige Wartung" angezeigt wird. Um Garantieleistungen in Anspruch nehmen zu können, müssen Sie gegebenenfalls einen Nachweis für den Ersterwerb vorlegen. Unter Umständen ist es erforderlich, dass Sie das Produkt beim Weiterverkäufer bzw. bei Lexmark abgeben oder es portofrei und ordnungsgemäß verpackt an einen von Lexmark bestimmten Ort senden. Für den Verlust oder die Beschädigung eines Produkts,
das sich auf dem Weg zum Weiterverkäufer oder zu dem von Lexmark bestimmten Ort befindet, sind Sie verantwortlich. Wenn im Rahmen einer Garantieleistung ein Produkt oder ein Teil ausgetauscht werden muss, geht das ausgetauschte Teil in das Eigentum des Weiterverkäufers bzw. von Lexmark über. Bei dem Ersatzteil kann es sich um ein neues oder repariertes Teil handeln. Für das Ersatzteil gilt die verbleibende Gewährleistungsfrist des Originalprodukts. Ein Austausch ist nicht möglich, wenn das auszutauschende Produkt verunstaltet, verändert, aus Gründen, die nicht durch die Gewährleistung abgedeckt sind, reparaturbedürftig oder so stark beschädigt ist, dass eine Reparatur nicht mehr möglich ist. Dies ist auch dann der Fall, wenn für das Produkt rechtliche Verpflichtungen, Einschränkungen, dingliche Sicherungsrechte oder eine Schuldenlast gelten. Bevor Sie das Produkt zur Erbringung von Garantieleistungen abgeben, entfernen Sie alle Druckkassetten, Programme, Daten und externe Speichermedien (sofern von Lexmark keine anderen Anweisungen erteilt wurden). Weitere Informationen zu den im Rahmen der Gewährleistung verfügbaren Möglichkeiten und Angaben zu dem für Sie am günstigsten gelegenen autorisierten Lexmark Kundendienst finden Sie im Internet unter http://support.lexmark.com. Für dieses Produkt ist während der ganzen Gewährleistungsfrist Fernkundendienst verfügbar. Für Produkte, die nicht mehr durch eine Lexmark Gewährleistung abgedeckt sind, wird unter Umständen kein technischer Kundendienst mehr erteilt oder nur noch ein kostenpflichtiger technischer Kundendienst angeboten.
Umfang der beschränkten Gewährleistung
Lexmark übernimmt keine Gewährleistung für den unterbrechungsfreien bzw. fehlerfreien Betrieb eines beliebigen Produkts oder die Haltbarkeit bzw. Nutzungsdauer von Drucken, die mit einem beliebigen Produkt angefertigt wurden. Die Garantieleistungen schließen keine Reparaturen für Ausfälle ein, die durch Folgendes verursacht werden:
Änderungen oder unzulässige Anbauteile
Unfälle, unsachgemäße Verwendung, Missbrauch oder eine
Verwendung, die nicht mit den Benutzerhandbüchern, Handbüchern, Anweisungen oder Anleitungen von Lexmark in Einklang steht
Ungeeigneter Aufstellort oder ungeeignete
Betriebsumgebung
Wartung durch Personen, die nicht Lexmark oder einem von
Lexmark autorisierten Serviceunternehmen angehören
Betrieb eines Produkts über die Grenzen der
Betriebsfähigkeit hinaus
Verwendung von Druckmedien, die nicht den Spezifikationen
von Lexmark entsprechen
Instandsetzung, Reparatur, Auffüllung oder Umarbeitung von
Produkten durch Drittanbieter oder unter Verwendung von Drittanbieterverbrauchsmaterial oder -teilen
Produkte, Verbrauchsmaterial, Teile, Materialien (z. B. Toner
und Druckfarben), Software oder Schnittstellen, die nicht von Lexmark stammen
IM VON GELTENDEM RECHT ZULÄSSIGEN RAHMEN ÜBERNEHMEN LEXMARK, SEINE LIEFERANTEN ODER WEITERVERKÄUFER IN BEZUG AUF DIESES PRODUKT WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH STILLSCHWEIGEND KEINE ANDEREN GEWÄHRLEISTUNGEN ODER ZUSICHERUNGEN
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Beschränkte Gewährleistung
IRGENDWELCHER ART. AUSGESCHLOSSEN WERDEN INSBESONDERE DIE STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHRLEISTUNGEN ODER ZUSICHERUNGEN DER MARKTGÄNGIGKEIT, DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK UND DER ZUFRIEDEN STELLENDEN QUALITÄT. SÄMTLICHE GEWÄHRLEISTUNGEN, DIE GEMÄSS GELTENDEM RECHT UNTER UMSTÄNDEN NICHT AUSGESCHLOSSEN WERDEN DÜRFEN, GELTEN LEDIGLICH WÄHREND DER GEWÄHRLEISTUNGSFRIST. NACH ABLAUF DIESER FRIST HABEN SOWOHL AUSDRÜCKLICHE ALS AUCH STILLSCHWEIGENDE GEWÄHRLEISTUNGEN KEINERLEI GÜLTIGKEIT MEHR. SÄMTLICHE INFORMATIONEN, SPEZIFIKATIONEN, PREISE UND DIENSTLEISTUNGEN KÖNNEN JEDERZEIT UND OHNE VORANKÜNDIGUNG GEÄNDERT WERDEN.
Haftungsbeschränkung
Die einzige Abhilfemaßnahme, die Ihnen im Rahmen dieser eingeschränkten Gewährleistung zur Verfügung steht, wird in diesem Dokument erläutert. Bei einer Beanstandung in Bezug auf eine Leistungserbringung oder Nichterfüllung durch Lexmark oder einen Weiterverkäufer für dieses Produkt im Rahmen dieser eingeschränkten Gewährleistung können Sie tatsächlich entstandene Schäden bis zu der im folgenden Absatz angeführten Höhe geltend machen.
Die Haftung von Lexmark für tatsächlich entstandene Schäden, die auf beliebige Gründe zurückzuführen sind, ist auf den Betrag beschränkt, den Sie für das Produkt bezahlt haben, durch das die Schäden verursacht wurden. Diese Haftungsbeschränkung gilt nicht für Schadenersatzforderungen Ihrerseits für körperliche Verletzungen bzw. Schäden an Immobilien oder Sachvermögen, für die Lexmark gesetzlich haftet. LEXMARK HAFTET IN KEINEM
FALL FÜR ENTGANGENE GEWINNE, ENTGANGENE EINSPARUNGEN, INDIREKT ENTSTANDENE SCHÄDEN ODER ANDERE WIRTSCHAFTLICHE SCHÄDEN BZW. FOLGESCHÄDEN. Dies gilt selbst dann, wenn Sie Lexmark oder
einem Weiterverkäufer die Möglichkeit solcher Schäden mitteilen. Lexmark haftet für keinerlei Forderungen, die auf Forderungen Dritter basieren.
Diese Beschränkung der Abhilfemaßnahmen gilt auch für Schadenersatzforderungen gegenüber Lieferanten und Weiterverkäufern von Lexmark. Die für Lexmark, seine Lieferanten und Weiterverkäufer geltenden Beschränkungen der Abhilfemaßnahmen sind nicht kumulativer Natur. Die Lieferanten und Weiterverkäufer sind als Begünstigte dieser Beschränkung vorgesehen.
Zusätzliche Rechte
In einigen Ländern ist die Beschränkung der Dauer einer stillschweigenden Gewährleistung nicht zulässig bzw. der Ausschluss oder die Beschränkung von zufällig entstandenen Schäden oder Folgeschäden ausgeschlossen. In diesem Fall treffen die Beschränkungen bzw. ausschließenden Regelungen dieser Vereinbarungen unter Umständen nicht auf Sie zu. Durch diese Garantievereinbarung erhalten Sie bestimmte Rechte. Unter Umständen stehen Ihnen weitere Rechte zu, die von Land zu Land unterschiedlich sind.
Zusätzliche Rechte
Einige Staaten lassen keine Beschränkung hinsichtlich der Dauer einer stillschweigenden Gewährleistung oder den Ausschluss bzw. die Beschränkung von indirekten Schäden oder Folgeschäden zu. In diesen Fällen finden die in dieser Erklärung aufgeführten Beschränkungen oder Ausschlüsse unter Umständen keine Anwendung.
Durch diese beschränkte Gewährleistung werden Ihnen bestimmte Rechte verliehen. Sie haben unter Umständen noch weitere Rechte, die jedoch von Staat zu Staat unterschiedlich sind.
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Inhalt

Hinweise .........................................................................................................2
Hinweis zur Ausgabe ....................................................................................................... 2
Marken ............................................................................................................................. 2
Hinweis zur Lizenzierung ................................................................................................. 3
Sicherheitsinformationen .................................................................................................. 3
Laser-Hinweis ..................................................................................................................3
The United Kingdom Telecommunications Act 1984 ....................................................... 3
Konventionen ...................................................................................................................3
Hinweise zu Elektro-Emissionen ...................................................................................... 4
Energieverbrauch des Druckers ....................................................................................... 5
Beschränkte Gewährleistung ........................................................................................... 6
Kapitel 1: Übersicht über den Drucker .....................................................12
Kapitel 2: Installieren der Software für den lokalen Druck .....................14
Vor der Installation der Druckersoftware ........................................................................ 14
Windows ........................................................................................................................14
Installieren der Druckersoftware über die Treiber-CD .............................................. 14
Installieren der Druckersoftware über den Assistenten für die Druckerinstallation .. 14
Installieren optionaler Druckersoftware .................................................................... 15
Macintosh ....................................................................................................................... 15
Erstellen von Warteschlangen im Print Center oder im Dienstprogramm zur
Druckereinrichtung (Mac OS X) ......................................................................... 16
UNIX/Linux .....................................................................................................................17
Kapitel 3: Installieren der Software für den Netzwerkdruck ...................18
Windows ........................................................................................................................18
Installieren der Software für den direkten Druck ...................................................... 18
Einrichten der Druckerfreigabe ................................................................................ 19
Installieren optionaler Druckersoftware .................................................................... 20
Macintosh ....................................................................................................................... 22
Mac OS X ................................................................................................................. 22
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Inhalt
UNIX/Linux .....................................................................................................................23
UNIX/Linux .....................................................................................................................23
NetWare ......................................................................................................................... 23
Kapitel 4: Druckmedien und Tipps ............................................................24
Welche Druckmediensorten können in den Drucker eingelegt werden? ....................... 24
Wo können die Druckmedien in den Drucker eingelegt werden? .................................. 25
Tipps zur Auswahl des richtigen Druckmediums ........................................................... 26
Papier ....................................................................................................................... 26
Vorgedruckte Formulare und Briefbögen ................................................................. 26
Folien ....................................................................................................................... 26
Briefumschläge ........................................................................................................ 27
Etiketten ................................................................................................................... 27
Karten ....................................................................................................................... 27
Aufbewahren von Druckmedien und Verbrauchsmaterial .............................................. 28
Tipps zur Aufbewahrung von Papier ........................................................................ 28
Aufbewahren von Verbrauchsmaterialien ................................................................ 28
Tipps zur Vermeidung von Papierstaus ......................................................................... 29
Einlegen von Druckmedien in das 250- oder 550-Blatt-Papierfach .............................. 30
Verlängern des Fachs für die Papierformate "Legal" und "Folio" ............................. 32
Einlegen von Druckmedien in die manuelle Zuführung .................................................. 34
Verwenden der hinteren Papierausgabe ........................................................................ 35
Beseitigen von Papierstaus ........................................................................................... 36
Kapitel 5: Druckaufträge ............................................................................39
Ausführen von Druckaufträgen mit der manuellen Zuführung ....................................... 39
Drucken auf beiden Seiten des Papiers (manueller beidseitiger Druck) ........................ 41
Drucken von mehreren Seitenabbildungen auf einer Seite (Mehrseitendruck) .............. 43
Drucken einer Broschüre ............................................................................................... 44
Drucken eines Posters ................................................................................................... 45
Drucken auf Briefbögen ................................................................................................. 46
Drucken einer Schablone oder eines Wasserzeichens .................................................. 46
Drucken einer Schablone ......................................................................................... 46
Drucken eines Wasserzeichens ............................................................................... 47
Abbrechen von Druckaufträgen ..................................................................................... 48
An der Druckerbedienerkonsole ............................................................................... 48
Auf einem Windows-Computer ................................................................................ 48
Abbrechen von Aufträgen auf einem Macintosh-Computer ..................................... 48
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Inhalt
Kapitel 6: Installieren von Optionen ..........................................................49
Zugreifen auf die Systemplatine ..................................................................................... 49
Installieren einer Speicherkarte ...................................................................................... 51
Installieren einer 550-Blatt-Zuführung ............................................................................ 52
Erkennen der installierten Optionen ............................................................................... 53
Kapitel 7: Verwenden der Bedienerkonsole .............................................54
Übersicht über die Bedienerkonsole .............................................................................. 54
Die Kontrollleuchten der Bedienerkonsole ..................................................................... 55
Zweite Fehlercodes .................................................................................................. 57
Bedienerkonsolencodes ................................................................................................. 59
Primäre Codes ......................................................................................................... 60
Zweite Fehlercodes .................................................................................................. 72
Kapitel 8: Die Druckerkonfigurationsmenüs ............................................83
Drucken der Seite mit den Konfigurationseinstellungen des Druckers .......................... 83
Übersicht über die Konfigurationsmenüs ....................................................................... 84
Menü Netzwerk ........................................................................................................ 85
Menü Parallel ........................................................................................................... 85
Menü Konfig. ............................................................................................................ 86
Menü USB ................................................................................................................ 86
Menü Dienstprog. ..................................................................................................... 87
Kapitel 9: Software- und Netzwerk-Tasks .................................................88
Drucken der Seiten mit den Menüeinstellungen und der Netzwerk-Konfigurationsseite 88
Drucken einer Testseite ................................................................................................. 88
Windows ................................................................................................................... 88
Konfigurieren für TCP/IP ................................................................................................ 89
Zuweisen einer Drucker-IP-Adresse ........................................................................ 89
Überprüfen der IP-Einstellungen .............................................................................. 89
Verwenden der druckerresidenten Webseite ................................................................. 90
Verwenden des Dienstprogramms zur Einrichtung eines lokalen Druckers .................. 90
Kapitel 10: Verbrauchsmaterial .................................................................91
Welches Verbrauchsmaterial benötige ich und wie kann ich es bestellen? ................... 91
Aufbewahren von Verbrauchsmaterial ..................................................................... 92
Einsparen von Verbrauchsmaterial ................................................................................ 92
Ermitteln des Verbrauchsmaterialstatus ........................................................................ 93
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Inhalt
Überprüfen des Toner- und Fotoleiterstands ........................................................... 93
Signalfolgen der Kontrollleuchten an der Bedienerkonsole ..................................... 94
Austauschen der Druckkassette .................................................................................... 95
Recycling von Lexmark Produkten ................................................................................. 98
Austauschen der Fotoleitereinheit .................................................................................. 99
Kapitel 11: Problemlösung .......................................................................102
Allgemeine Probleme ................................................................................................... 102
Probleme mit der Druckqualität .................................................................................... 105
Reinigen der Druckkopflinse .................................................................................. 109
Index ............................................................................................................112
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Übersicht über den Drucker

150-Blatt-Papierablage
Papierstütze
Vordere Abdeckung
Manuelle Zuführung
250-Blatt-Fach
Bedienerkonsole
Zusätzliche 550-Blatt-
Zuführung
Hintere Papierausgabe
Netzschalter
Schutzabdeckung
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Übersicht über den Drucker
Auf der Bedienerkonsole befinden sich fünf Kontrollleuchten und zwei Tasten.
Hinweis: Die Taste "Fortfahren" fungiert zusätzlich als Kontrollleuchte.
Fortfahren
Abbrechen
Bereit
Wenig Toner/Fotol.Set aust.
Papier einlegen
Papierstau
Fehler
Drücken Sie die Taste Fortfahren , um den Druckvorgang fortzusetzen.
Drücken Sie zweimal nacheinander die Taste Fortfahren , um einen zweiten Fehlercode anzeigen zu lassen.
Drücken Sie die Taste Abbrechen , um den aktuellen Druckauftrag abzubrechen.
Drücken Sie die Taste Abbrechen , bis alle Kontrollleuchten leuchten, um den Drucker zurückzusetzen.
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2

Installieren der Software für den lokalen Druck

Vor der Installation der Druckersoftware

Als lokale Drucker werden Drucker bezeichnet, die über ein USB-Kabel bzw. ein Parallelkabel an einen Computer angeschlossen sind. Vor dem Anschließen des USB-Kabels muss die erforderliche Druckersoftware auf dem Computer installiert werden.

Windows

Mit der Treiber-CD kann die Software unter den meisten Windows-Betriebssystemen installiert werden. Wenn das Betriebssystem nicht von der CD unterstützt wird, muss der Assistent für die Druckerinstallation verwendet werden. Aktualisierungen für die Druckersoftware finden Sie gegebenenfalls auf der Lexmark Website unter www.lexmark.com.

Installieren der Druckersoftware über die Treiber-CD

Mit der Treiber-CD können die Druckertreiber und die Druckersoftware für die folgenden Betriebssysteme installiert werden:
Windows Server 2003
Windows Server 2003 x64
Windows XP
Windows XP x64
Windows 2000
Windows 98 SE
Windows ME
Windows NT 4.x (keine USB-Unterstützung)
1 Legen Sie die Treiber-CD ein. Wenn die CD nicht automatisch gestartet wird, klicken Sie auf Start Æ Ausführen,
und geben Sie dann im Dialogfeld "Ausführen" Folgendes ein: D:\Setup.exe (wobei D für den Buchstaben steht, der dem CD-ROM-Laufwerk zugeordnet wurde).
2 Wählen Sie den Pfad für die lokale Installation, und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. 3 Schließen Sie das USB-Kabel an, und schalten Sie den Drucker ein. Daraufhin werden das Fenster "Plug and
Play" angezeigt und im Druckerordner des Computers ein Druckerobjekt erstellt.

Installieren der Druckersoftware über den Assistenten für die Druckerinstallation

Die Druckersoftware muss bei den folgenden Betriebssystemen über den Assistenten für die Druckerinstallation installiert werden:
Windows 95 (keine USB-Unterstützung)
Windows 98 (Erste Ausgabe) (keine USB-Unterstützung)
1 Legen Sie die Treiber-CD ein. Wenn die CD automatisch gestartet wird, klicken Sie auf Beenden. 2 Starten Sie den Assistenten für die Druckerinstallation.
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Macintosh

3 Wählen Sie bei einer entsprechenden Aufforderung die Option für den lokalen Drucker aus, und klicken Sie dann
auf Datenträger.
4 Geben Sie den Pfad zu der Druckersoftware auf der Treiber-CD an. Der Pfad sollte so ähnlich wie in diesem
Beispiel aussehen: D:\Drivers\Print\Win_9xMe\<Sprache> (wobei D für den Buchstaben steht, der dem CD-ROM-Laufwerk zugeordnet wurde).
5 Klicken Sie auf OK.

Installieren optionaler Druckersoftware

Falls Sie weitere Softwareanwendungen von der Treiber-CD verwenden möchten, wäre jetzt der geeignete Zeitpunkt, diese Anwendungen einzurichten.
Dienstprogramm zur Einrichtung eines lokalen Druckers
Das Dienstprogramm zur Einrichtung eines lokalen Druckers, ein Druckerkonfigurationsprogramm, ermöglicht es Ihnen, Druckereinstellungen auf einem lokal (über ein USB- oder ein Parallelkabel) angeschlossenen Drucker zu ändern und zu speichern. Benutzerdefinierte Einstellungen bleiben so lange wirksam, bis Sie andere Einstellungen auswählen oder die ursprünglichen Druckereinstellungen (die so genannten Werksvorgaben) wiederherstellen. Die konfigurierbaren Einstellungen sind in Menüs angeordnet. Es können Einstellungen wie Tonerauftrag, Stromsparmodus, Standardpapierformat und Standardpapiersorte geändert werden.
Installation des Dienstprogramms zur Einrichtung von lokalen Druckern
1 Starten Sie die Treiber-CD. 2 Klicken Sie auf Druckersoftware installieren. 3 Wählen Sie als Installationspfad "Benutzerdefiniert". 4 Wählen Sie unter "Extras" das Dienstprogramm zur Einrichtung eines lokalen Druckers aus. 5 Klicken Sie auf Fertig stellen, um die Installation abzuschließen.
Verwenden Sie den Druckertreiber, um Einstellungen für einzelne Druckaufträge zu ändern und so die Standardeinstellungen am Drucker außer Kraft zu setzen. Um das Dienstprogramm zur Einrichtung eines lokalen Druckers über den Desktop aufzurufen, klicken Sie auf Start eines lokalen Druckers.
Æ Programme Æ LexmarkÆ Dienstprogramm zur Einrichtung
Macintosh
Für den USB-Druckvorgang ist Mac OS 9.x oder höher erforderlich. Um zum Drucken einen lokalen Drucker verwenden zu können, der über ein USB-Kabel angeschlossen ist, müssen Sie ein Schreibtisch-Druckersymbol erstellen (Mac OS 9) oder im Print Center bzw. im Dienstprogramm zur Druckereinrichtung eine Warteschlange einrichten (Mac OS X).
Hinweis: Eine PPD-Datei für Ihren Drucker ist auch als herunterladbares Softwarepaket auf der Lexmark
Website unter www.lexmark.de verfügbar.
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Macintosh
Erstellen von Warteschlangen im Print Center oder im Dienstprogramm zur Druckereinrichtung (Mac OS X)
1 Installieren Sie auf dem Computer eine PPD-Datei (PostScript Printer Description). Über eine PPD-Datei werden
dem Macintosh-Computer detaillierte Informationen über die Druckerfunktionen bereitgestellt.
a Legen Sie die Treiber-CD ein. b Doppelklicken Sie auf das Installationspaket für den Drucker. c Klicken Sie im Begrüßungsfenster auf Fortfahren, und klicken Sie nach dem Lesen der Readme-Datei erneut
auf "Fortfahren".
d Klicken Sie nach dem Lesen der Lizenzvereinbarung auf Fortfahren und anschließend auf Einverstanden,
um die Bedingungen der Lizenzvereinbarung zu akzeptieren.
e Wählen Sie ein Zielverzeichnis aus, und klicken Sie auf Fortfahren. f Klicken Sie im Fenster "Einfache Installation" auf Installieren. g Geben Sie das Benutzerpasswort ein, und klicken Sie auf OK. Die erforderliche Software wird auf dem
Computer installiert.
h Wenn die Installation abgeschlossen ist, klicken Sie auf Schließen.
2 Öffnen Sie den Finder, und klicken Sie nacheinander auf Programme und Dienstprogramme. 3 Doppelklicken Sie auf Print Center oder das Dienstprogramm zur Druckereinrichtung. 4 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wenn der über USB angeschlossene Drucker in der Druckerliste aufgeführt wird, können Sie das
Print Center oder das Dienstprogramm zur Druckereinrichtung beenden. Es wurde für den Drucker eine Warteschlange erstellt.
Wenn der über USB angeschlossene Drucker nicht in der Druckerliste aufgeführt wird, stellen Sie sicher,
dass das USB-Kabel sachgemäß angeschlossen und der Drucker eingeschaltet ist. Wenn der Drucker in der Druckerliste aufgeführt wird, können Sie das Print Center oder das Dienstprogramm zur Druckereinrichtung beenden.
Erstellen eines Schreibtisch-Druckersymbols (Mac OS 9.x)
1 Installieren Sie auf dem Computer eine PPD-Datei (PostScript Printer Description). Über eine PPD-Datei werden
dem Macintosh-Computer detaillierte Informationen über die Druckerfunktionen bereitgestellt.
a Legen Sie die Treiber-CD ein. b Doppelklicken Sie auf Classic, und doppelklicken Sie dann auf das Installationspaket für den Drucker. c Wählen Sie die zu verwendende Sprache aus, und klicken Sie auf Fortfahren. d Klicken Sie nach dem Lesen der Readme-Datei auf Fortfahren. e Klicken Sie nach dem Lesen der Lizenzvereinbarung auf Fortfahren und anschließend auf Einverstanden,
um die Bedingungen der Lizenzvereinbarung zu akzeptieren.
f Klicken Sie im Bildschirm "Einfache Installation" auf Installieren. Alle erforderlichen Dateien werden auf dem
Computer installiert.
g Wenn die Installation abgeschlossen ist, klicken Sie auf Schließen.
2 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Unter Mac OS 9.0: Öffnen Sie Apple LaserWriter.
Unter Mac OS 9.19.x: Wählen Sie Applications aus, und klicken Sie auf Utilities.
3 Doppelklicken Sie auf das Symbol für das Desktop-Druckerdienstprogramm. 4 Wählen Sie Drucker (USB) aus, und klicken Sie auf OK.
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UNIX/Linux

5 Klicken Sie im Bereich für die USB-Druckerauswahl auf Ändern. Wenn der Drucker nicht in der Liste für die USB-
Druckerauswahl angezeigt wird, stellen Sie sicher, dass das USB-Kabel sachgemäß angeschlossen und der Drucker eingeschaltet ist.
6 Wählen Sie den Namen des Druckers aus, und klicken Sie auf OK. Der Drucker wird im ursprünglichen Fenster
"Drucker (USB)" angezeigt.
7 Klicken Sie im Bereich der PPD-Datei auf Automatisch. Stellen Sie sicher, dass die PPD-Druckerdatei mit dem
verwendeten Drucker übereinstimmt.
8 Klicken Sie nacheinander auf Erstellen und auf Sichern. 9 Geben Sie einen Druckernamen ein, und klicken Sie auf Sichern. Der Drucker ist jetzt als Desktop-Drucker
gesichert.
UNIX/Linux
Der lokale Druck wird unter vielen UNIX- und Linux-Plattformen unterstützt, beispielsweise Sun Solaris und Red Hat. Die Pakete für Sun Solaris und Linux stehen sowohl auf der Treiber-CD als auch auf der Lexmark Website unter
www.lexmark.de zur Verfügung. In dem jedem Paket beiliegenden Benutzerhandbuch für UNIX/Linux finden Sie detaillierte Anweisungen zum Installieren und Verwenden von Lexmark-Druckern in UNIX- und Linux-Umgebungen.
Alle Druckertreiberpakete unterstützen den lokalen Druck über eine Parallelverbindung. Das Treiberpaket für Sun Solaris unterstützt außerdem USB-Verbindungen zu Sun Ray-Geräten und Sun Workstations.
Auf der Lexmark Website unter www.lexmark.de finden Sie eine vollständige Liste mit den unterstützten UNIX- und Linux- Plattformen.
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Installieren der Software für den Netzwerkdruck

Windows

In Windows-Umgebungen können Netzwerkdrucker für den direkten Druck oder eine Druckerfreigabe konfiguriert werden. Bei beiden Netzwerk-Druckmethoden muss die Druckersoftware installiert und ein Netzwerkdruckeranschluss eingerichtet werden.
Führen Sie die Schritte zum Konfigurieren des Netzwerkdruckers durch, die für die Druckerkonfiguration und das Betriebssystem gelten:
Siehe
Druckerkonfiguration
Seite
Direkter IP-Druck
• Der Drucker ist über ein Netzwerkkabel, wie z. B. Ethernet, direkt mit dem Netzwerk verbunden.
• Die Druckertreiber werden in der Regel auf jedem Netzwerkcomputer installiert.
Druckerfreigabe
• Der Drucker ist über ein lokales Kabel, wie z. B. USB, mit einem der Netzwerkcomputer verbunden.
• Die Druckertreiber werden auf dem mit dem Drucker verbundenen Computer installiert.
• Während der Treiberinstallation wird der Drucker "freigegeben", so dass von anderen Netzwerkcomputern aus auf ihm gedruckt werden kann.
Server

Installieren der Software für den direkten Druck

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Drucker
Clients
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Drucker
Clients
1 Starten Sie die Treiber-CD. 2 Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. Wählen Sie Empfohlen aus, um die Standardeinstellungen zu
übernehmen. Wählen Sie Benutzerdefiniert aus, um die zu installierende Software auszuwählen. Der Drucker wird im Netzwerk automatisch erkannt. Ihm wird eine IP-Adresse zugewiesen, und es wird ein Netzwerkdruckerobjekt im Druckerordner erstellt.
3 Drucken Sie eine Testseite, um die Installation des Druckers zu überprüfen. 4 Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4 auf allen Computern, denen der direkte Druck auf dem Netzwerkdrucker
ermöglicht werden soll.
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Windows

Einrichten der Druckerfreigabe

Zum Einrichten der Druckerfreigabe sind mehrere Schritte erforderlich. Diese Schritte sollten in dieser Reihenfolge ausgeführt werden:
1 Installieren der Software auf dem an den Drucker angeschlossenen Computer 2 Freigeben des Druckers zur gemeinsamen Verwendung im Netzwerk 3 Anschließen weiterer Netzwerkcomputer an den Drucker
Installieren der Software auf dem an den Drucker angeschlossenen Computer
1 Starten Sie die Treiber-CD. 2 Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. 3 Schließen Sie das USB-Kabel an den Drucker an. Nach Abschluss der Plug-and-Play-Installation wird im
Druckerordner ein Druckerobjekt erstellt.
4 Drucken Sie eine Testseite, um die Installation des lokalen Druckers zu überprüfen.
Freigeben des Druckers zur gemeinsamen Nutzung im Netzwerk
1 Öffnen Sie den Druckerordner des Betriebssystems. 2 Wählen Sie das Druckerobjekt aus. 3 Öffnen Sie das Dialogfeld mit den Druckereigenschaften, und klicken Sie auf die Option für die Freigabe des
Druckers. Dem Drucker muss dann ein Freigabename zugewiesen werden.
4 Klicken Sie auf OK. Sollten Dateien fehlen, werden unter Umständen Aufforderungen zum Einlegen der
Betriebssystem-CD angezeigt.
5 Überprüfen Sie die folgenden Punkte, um sicherzustellen, dass der Drucker nun freigegeben ist.
Das Druckerobjekt im Ordner "Drucker" zeigt an, dass der Drucker nun zur gemeinsamen Verwendung
freigegeben ist. So wird z. B. unter Windows NT 4.0 eine Hand unter dem Druckerobjekt angezeigt.
Durchsuchen Sie die Netzwerkumgebung. Suchen Sie den Hostnamen des angeschlossenen Computers
und den Freigabenamen, den Sie dem Drucker zugewiesen haben.
Anschließen weiterer Netzwerkcomputer an den Drucker
Auf jedem Netzwerkcomputer, den Sie für den Druck auf einem freigegebenen Drucker einrichten möchten, muss der Druckertreiber oder ein Teil der Treiberinformationen installiert werden.
Peer-to-Peer-Verfahren
Bei dieser Methode wird der Druckertreiber vollständig auf jedem Netzwerkcomputer installiert. Änderungen am Treiber werden von den Netzwerkcomputern gesteuert. Die Druckaufträge werden von den einzelnen Netzwerkcomputern verarbeitet.
1 Starten Sie den Assistenten für die Druckerinstallation. 2 Wählen Sie die Option zum Hinzufügen eines Netzwerkdruckers aus. 3 Geben Sie den Druckernamen oder die URL ein (falls im Internet oder einem Intranet), und klicken Sie dann auf
Weiter. Sollte Ihnen der Druckername oder die URL nicht bekannt sein, lassen Sie das Textfeld leer und klicken Sie auf Weiter.
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Windows
4 Wählen Sie den Netzwerkdrucker aus der Liste der freigegebenen Drucker aus. Wenn der Drucker nicht in der
Liste aufgeführt ist, geben Sie den entsprechenden Pfad im Textfeld ein. Der Pfad ähnelt folgendem Beispielspfad:
\\<Server-Hostname>\<Name des freigegebenen Druckers>.
Der Hostname des Servers ist der Name des Server-Computers im Netzwerk. Der Name des freigegebenen Druckers ist der während der Serverinstallation zugewiesene Name.
5 Klicken Sie auf OK. Wählen Sie bei einer entsprechenden Aufforderung aus, ob dieser Drucker für den Client als
Standarddrucker gelten soll.
6 Drucken Sie nach Abschluss der Installation eine Testseite, um die Installation zu überprüfen. 7 Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 6 auf allen Netzwerkcomputern, denen der Druck auf dem freigegebenen
Drucker ermöglicht werden soll.
Point-and-Print-Verfahren
Hinweis: Das Point-and-Print-Verfahren wird möglicherweise in manchen 64-Bit-Umgebungen nicht
unterstützt. Die aktuellsten Informationen dazu finden Sie auf der Lexmark Website unter www.lexmark.com. Suchen Sie in der KnowledgeBase nach Artikeln zur Unterstützung des Druckers in 64-Bit-Systemen. Weitere Informationen erhalten Sie von dem Händler, bei dem Sie den Drucker erworben haben.
Dieses Verfahren nutzt die Systemressourcen in der Regel optimal. Der an den Drucker angeschlossene Computer führt die Änderungen am Treiber und die Verarbeitung aller Druckaufträge (einschließlich weitergeleiteter Druckaufträge von anderen Netzwerkcomputern) aus. Die anderen Netzwerkcomputer können so wesentlich schneller zur jeweiligen Anwendung zurückkehren. Bei diesem Verfahren wird ein Teil der Treiberinformationen von dem Computer, der an den Drucker angeschlossen ist, über das Netzwerk auf die anderen Computer kopiert. Diese Informationen reichen aus, um einen Druckauftrag an den Drucker zu senden.
1 Doppelklicken Sie auf dem nächsten Netzwerkcomputer, den Sie für den Druck auf dem Drucker einrichten
möchten, auf dem Desktop auf Netzwerkumgebung.
2 Suchen Sie den Hostnamen des an den Drucker angeschlossenen Computers, und doppelklicken Sie auf den
Hostnamen.
3 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Freigabenamen des Druckers, und wählen Sie die Option zum
Installieren des Druckers auf dem Computer. Warten Sie einige Minuten, bis die Druckersoftware von dem an den Drucker angeschlossenen Computer auf den
einzurichtenden Computer kopiert und ein neues Druckerobjekt zum Druckerordner hinzugefügt worden ist. Die hierfür benötigte Zeit hängt vom Datenverkehr im Netzwerk und anderen Faktoren ab.
4 Schließen Sie die Netzwerkumgebung. 5 Drucken Sie eine Testseite, um die Installation des Druckers zu überprüfen. 6 Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 5 auf allen Netzwerkcomputern, denen der Druck auf dem freigegebenen
Drucker ermöglicht werden soll.

Installieren optionaler Druckersoftware

Falls Sie weitere Softwareanwendungen von der Treiber-CD verwenden möchten, wäre jetzt der geeignete Zeitpunkt, diese Anwendungen einzurichten. Verwenden Sie zur Installation den Installationspfad "Benutzerdefiniert".
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Windows
Hilfreiche Tipps für den Netzwerkdruck
Zuweisen einer Drucker-IP-Adresse
Wenn Ihr Netzwerk mit DHCP arbeitet, wird automatisch eine IP-Adresse zugewiesen, nachdem Sie das Netzwerkkabel am Drucker angeschlossen haben und der Drucker eingeschaltet wurde.
1 Die Adresse finden Sie unter der Überschrift "TCP/IP" auf der Netzwerk-Konfigurationsseite. Siehe Drucken
einer Netzwerk-Konfigurationsseite.
2 Fahren Sie mit dem Abschnitt Überprüfen der IP-Einstellungen auf Seite 22 fort.
Wenn Ihr Netzwerk nicht mit DHCP arbeitet, müssen Sie dem Drucker manuell eine IP-Adresse zuweisen. Eine der einfachsten Methoden bietet das Dienstprogramm zur IP-Einrichtung.
Detaillierte Anweisungen zur Installation und Verwendung dieses Dienstprogramms finden Sie auf der im Lieferumfang des Druckers enthaltenen Treiber-CD. Starten Sie die CD, und klicken Sie dann auf Dokumentation anzeigen Æ Software
und Dienstprogramme
Um dieses Dienstprogramm verwenden zu können, müssen Sie die 12stellige physische Adresse des Druckers oder die UAA (Universally Administered Address) kennen. Die UAA finden Sie auf der vorher ausgedruckten Netzwerk­Konfigurationsseite. Sie können entweder die MSB- oder die kanonische Form der UAA verwenden.
Drucken einer Netzwerk-Konfigurationsseite
Æ Dienstprogramm zur IP-Einrichtung.
Drucken Sie die Seite mit den Menüeinstellungen aus. Wenn es sich bei Ihrem Drucker um einen Netzwerkdrucker handelt, drucken Sie außerdem die Netzwerk-Konfigurationsseite aus. Wenn es sich bei Ihrem Drucker um einen lokalen Drucker handelt, drucken Sie außerdem eine Testseite aus.
Zum Ausdrucken der Seite mit den Menüeinstellungen und der Netzwerk-Konfigurationsseite gehen Sie wie folgt vor:
1 Vergewissern Sie sich, dass der Drucker eingeschaltet ist, und drücken Sie dann kurz auf die Taste , um die
Seite zu drucken.
2 Überprüfen Sie auf der Seite mit den Menüeinstellungen:
Überprüfen Sie, ob die von Ihnen installierten Optionen unter "Installierte Optionen" aufgeführt sind.
Ist eine Option nicht unter "Installierte Optionen" aufgeführt, schalten Sie den Drucker aus, ziehen Sie den Netzstecker, und installieren Sie die Option erneut.
Überprüfen Sie, ob unter "Druckerinformationen" die richtige Angabe zur Speicherkapazität gemacht wird.
Überprüfen Sie, ob die Papierfächer für die Papierformate und -sorten konfiguriert sind, die Sie einlegen
möchten.
Hinweis: Bewahren Sie die ausgedruckte Netzwerk-Konfigurationsseite auf. Sie wird für weitere Schritte
benötigt.
3 Überprüfen Sie auf der Netzwerk-Konfigurationsseite, ob als Status "Verbunden" angegeben ist.
Wenn der Status "Nicht verbunden" lautet, ist möglicherweise der LAN-Drop nicht aktiv oder das Netzwerkkabel fehlerhaft. Wenden Sie sich zur Problemlösung an den zuständigen Mitarbeiter der Netzwerkadministration, und drucken Sie anschließend eine weitere Netzwerk-Konfigurationsseite, um die Verbindung mit dem Netzwerk zu überprüfen.
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Macintosh

Überprüfen der IP-Einstellungen
1 Drucken Sie eine weitere Netzwerk-Konfigurationsseite. Lesen Sie den Text unter der Überschrift "TCP/IP", und
überprüfen Sie, ob für IP-Adresse, Netzmaske und Gateway die erwarteten Einstellungen angegeben sind. Unter Drucken der Seiten mit den Menüeinstellungen und der Netzwerk-Konfigurationsseite auf Seite 88 finden Sie weitere Informationen.
Hinweis: Um eine Eingabeaufforderung auf einem Windows-Computer anzuzeigen, klicken Sie auf Start
Programme
Windows 2000 arbeiten).
Senden Sie einen Ping-Befehl an den Drucker, und überprüfen Sie, ob er antwortet. Geben Sie beispielsweise an einer Eingabeaufforderung eines Netzwerkcomputers die Zeichenfolge ping gefolgt von der IP-Adresse des neuen Druckers ein (beispielsweise ping 192.168.0.11). Wenn der Drucker im Netzwerk aktiv ist, sollten Sie eine Antwort erhalten.
Æ Eingabeaufforderung (oder Zubehör Æ Eingabeaufforderung, wenn Sie mit
Æ
Macintosh
Um auf einem Netzwerkdrucker drucken zu können, müssen alle Macintosh-Benutzer eine angepasste PPD-Datei installieren und entweder ein Druckerobjekt auf dem Schreibtisch des Computers (Mac OS 9.x) oder eine Druckwarteschlange im Print Center (Mac OS X) erstellen.
Hinweis: Eine PPD-Datei (PostScript Printer Description) enthält detaillierte Informationen zu den Funktionen
eines Druckers für UNIX- oder Macintosh-Computer.
Mac OS X
Schritt 1: Installieren einer angepassten PPD-Datei
1 Installieren Sie eine PPD-Datei (PostScript Printer Description) auf dem Computer.
a Legen Sie die Treiber-CD ein. b Doppelklicken Sie auf das Installationspaket für den Drucker. c Klicken Sie im Begrüßungsfenster auf Fortfahren, und klicken Sie nach dem Lesen der Readme-Datei erneut
auf "Fortfahren".
d Klicken Sie nach dem Lesen der Lizenzvereinbarung auf Fortfahren und anschließend auf Einverstanden,
um die Bedingungen der Lizenzvereinbarung zu akzeptieren.
e Wählen Sie ein Zielverzeichnis aus, und klicken Sie auf Fortfahren. f Klicken Sie im Bildschirm "Einfache Installation" auf Installieren. g Geben Sie das Benutzerpasswort ein, und klicken Sie auf OK. Die erforderliche Software wird auf dem
Computer installiert.
h Wenn die Installation abgeschlossen ist, klicken Sie auf Schließen.
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UNIX/Linux

Schritt 2: Erstellen einer Warteschlange im Print Center oder im Dienstprogramm zur Druckereinrichtung
IP-Druck
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Druckwarteschlange mit Hilfe von IP-Druck zu erstellen.
1 Öffnen Sie den Finder, und klicken Sie nacheinander auf Programme und Dienstprogramme. 2 Doppelklicken Sie auf Print Center oder das Dienstprogramm zur Druckereinrichtung. 3 Wählen Sie aus dem Menü "Drucker" die Option Drucker hinzufügen aus. 4 Wählen Sie aus dem Einblendmenü IP-Druck. 5 Geben Sie die IP-Adresse oder den DNS-Namen des Druckers in das Adressfeld des Druckers ein. 6 Wählen Sie Lexmark aus dem Einblendmenü "Druckermodell" aus. 7 Wählen Sie aus der Liste den neuen Drucker aus, und klicken Sie auf Hinzufügen. 8 Überprüfen Sie die Druckerinstallation:
a Öffnen Sie den Finder, und klicken Sie nacheinander auf Programme und TextEdit. b Wählen Sie im Menü "Datei" die Option Drucken aus. c Wählen Sie im Einblendmenü "Kopien & Seiten" die Option Zusammenfassung aus. d Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Wenn im Zusammenfassungsfenster die für den Drucker geltende PPD-Datei angezeigt wird, ist die
Einrichtung des Druckers abgeschlossen.
Wenn die im Zusammenfassungsfenster angezeigte PPD-Datei nicht die korrekte Datei für den Drucker
ist, löschen Sie den Drucker im Print Center bzw. im Dienstprogramm zur Druckereinrichtung aus der Druckerliste und wiederholen Sie den Schritt zum Installieren einer angepassten PPD-Datei.

UNIX/Linux

Der Drucker unterstützt zahlreiche UNIX- und Linux-Plattformen (z. B. Sun Solaris und Red Hat). Eine vollständige Liste der unterstützten UNIX- und Linux-Plattformen finden Sie auf der Lexmark Website unter www.lexmark.com.
Hinweis: Die Pakete für Sun Solaris und Linux stehen sowohl auf der Treiber-CD als auch auf der Lexmark
Website unter www.lexmark.com zur Verfügung.
Lexmark stellt ein Druckertreiberpaket für jede unterstützte UNIX- und Linux-Plattform bereit. In dem jedem Paket beiliegenden Benutzerhandbuch finden Sie detaillierte Anweisungen zur Installation und Verwendung von Lexmark Druckern in UNIX- und Linux-Umgebungen.
Diese Pakete können von der Lexmark Website heruntergeladen werden. Das erforderliche Treiberpaket befindet sich ebenfalls auf der Treiber-CD.
UNIX/Linux
Der Drucker unterstützt UNIX- und Linux-Netzwerkumgebungen. Um die neuesten Informationen zur Installation eines Netzwerkdruckers in einer UNIX- oder Linux-Umgebung aufzurufen,
starten Sie die Treiber-CD und klicken Sie anschließend auf Dokumentation anzeigen.

NetWare

Der Drucker unterstützt NDPS/iPrint (Novell Distributed Print Services). Die aktuellsten Informationen zum Installieren von Netzwerkdruckern in einer NetWare-Umgebung finden Sie auf der Treiber-CD, indem Sie diese starten und auf Dokumentation anzeigen klicken.
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4

Druckmedien und Tipps

Welche Druckmediensorten können in den Drucker eingelegt werden?

Ziehen Sie optimalen Nutzen aus Ihrem Drucker, indem Sie die richtigen Druckmedien in die Papierfächer einlegen. Legen Sie nur Papier einer Sorte in ein Fach ein.
Papierzufuhr Formate Sorten Gewicht Kapazität* (Blatt)
Fach 1 (250-Blatt-Fach)
Fach 2 (550-Blatt-Fach)
Manuelle Zuführung
* Die Kapazitätsangabe bezieht sich auf Druckmedien mit einem Gewicht von 75 g/m², sofern nicht anders angegeben.
Es wird die horizontale Faserrichtung empfohlen. Verwenden Sie die hintere Papierausgabe, um optimale Ergebnisse
zu erzielen.
Unterstützte Abmessungen für das Format "Universal":
Fach 1: 89–216 x 210–356 mm – Fach 2: 148–216 x 210–356 mm – Manuelle Zuführung: 76–216 x 127–356 mm (einschließlich Karten im Format 76 mm x 127 mm)
A4, A5, JIS B5, Letter, Legal, Executive, Folio, Statement, Universal
A4, A5, JIS B5, Letter, Legal, Executive, Folio, Statement, Universal
A4, A5, JIS B5, Letter, Legal, Executive, Folio, Statement, Universal
7¾, 9, 10, DL, C5, B5 Briefumschläge 90 g/m
Normalpapier, Folien, Etiketten
Normalpapier, Folien, Etiketten
Normalpapier, Folien, Etiketten
Karten
60–90 g/m
60–90 g/m
60–163 g/m
• 120–163 g/m Bristol-Index
• 75–163 g/m Anhänger
2
2
2
2
2
2
• 250 Blatt
• 50 Etikettenbögen
• 50 Folien
• 550 Blatt
• 50 Etikettenbögen
• 50 Folien
1
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Wo können die Druckmedien in den Drucker eingelegt werden?

Wo können die Druckmedien in den Drucker eingelegt werden?
Ihr Drucker verfügt über zwei Standardpapiereinzüge: eine automatische Papierzuführung (Fach 1) für 250 Blatt Papier und eine manuelle Einzelblattzuführung. Verwenden Sie Fach 1 für die meisten Druckaufträge. Verwenden Sie die manuelle Zuführung für ein einzelnes Blatt Papier, eine Folie, einen Briefumschlag, einen Etikettenbogen, eine Karte oder eine Karteikarte. Sie können die Papierkapazität Ihres Druckers durch Kauf einer zusätzlichen 550-Blatt-Zuführung erhöhen.
Die Papierablage oben auf dem Drucker fasst maximal 150 Blatt. Die hintere Einzelblatt-Ausgabe gewährleistet einen geraden Papierweg, wodurch die Gefahr von Wellenbildung und Papierstaus verringert wird. Dies ist besonders für Spezialdruckmedien wie Folien, Briefumschläge, Etiketten, Karten oder Karteikarten nützlich.
150-Blatt-Papierablage
Papierstütze
Vordere Druckerklappe
Bedienerkonsole
Manuelle Zuführung
250-Blatt-Fach
Zusätzliche 550-Blatt-
Zuführung
Hintere Papierausgabe
Netzschalter
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Schutzabdeckung
(einige Modelle)
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Tipps zur Auswahl des richtigen Druckmediums

Tipps zur Auswahl des richtigen Druckmediums
Durch Auswahl des richtigen Papiers oder anderer Druckmedien lassen sich Druckprobleme vermeiden. Um eine optimale Druckqualität zu erzielen, fertigen Sie Probedrucke auf dem jeweiligen Papier oder einem anderen Medium an, bevor Sie größere Mengen davon kaufen.
Im Handbuch Card Stock & Label Guide, das auf der Lexmark Website unter www.lexmark.com zur Verfügung steht, finden Sie weitere Informationen dazu, welches Papier optimale Ergebnisse für Ihre Druckumgebung gewährleistet.

Papier

Um eine optimale Druckqualität zu erzielen, verwenden Sie xerografisches Papier mit vertikaler Faserrichtung und
einem Gewicht von 75 g/m Papier mit einem Gewicht von 60 bis 90 g/m
eingezogen werden. Papier unter 60 g/m werden, so dass Papierstaus verursacht werden. Papier mit einem Gewicht über 90 g/m 550-Blatt-Zuführung oder die manuelle Zuführung eingezogen werden.
Beim Laserdruckvorgang wird das Papier bei anderen als MICR-Anwendungen (Magnetic Ink Character
Recognition = Leseverfahren mit magnetischer Tinte) auf bis zu 170 °C erwärmt. Verwenden Sie nur Papier, das diesen Temperaturen standhalten kann, ohne zu verblassen, auszubluten oder gefährliche Dämpfe freizusetzen. Informieren Sie sich beim Hersteller oder Händler, ob das von Ihnen gewählte Papier für Laserdrucker geeignet ist.
2
.
2
und vertikaler Faserrichtung kann vom Drucker automatisch
2
ist unter Umständen nicht fest genug, um korrekt eingezogen zu
2
sollte über die optionale

Vorgedruckte Formulare und Briefbögen

Verwenden Sie nur Formulare und Briefbögen, die im Offset- oder Gravurdruckverfahren bedruckt wurden.
Wählen Sie Papier, das Farbe absorbiert, aber nicht ausblutet.
Vermeiden Sie die Verwendung von rauem Papier oder Papier mit stark strukturierter Oberfläche.
Verwenden Sie Papier, das mit hitzebeständigen und für die Verwendung in Xerokopierern vorgesehenen Farben bedruckt wurde. Die Farben müssen Temperaturen von bis zu 170 °C standhalten, ohne zu schmelzen oder schädliche Emissionen freizusetzen. Verwenden Sie Farben, die nicht durch das Harz im Toner beeinträchtigt werden. Farben auf Oxidations- oder Ölbasis erfüllen diese Anforderungen in der Regel; für Latexfarben gilt das möglicherweise nicht. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an Ihren Papierlieferanten.
Vorgedrucktes Papier, wie zum Beispiel Briefbögen, muss wärmebeständig bis 170 °C sein, ohne auszubluten oder gefährliche Emissionen freizusetzen.

Folien

Verwenden Sie speziell für Laserdrucker entwickelte Folien. Folien müssen Temperaturen bis 170 °C standhalten,
ohne zu schmelzen, zu verblassen, sich zu verziehen oder gefährliche Dämpfe freizusetzen. Wir empfehlen folgende Laserdruckerfolien von Lexmark: Teilenummer 70X7240 für Folien im Format Letter,
Teilenummer 12A5010 für Folien im Format A4.
Um Problemen mit der Druckqualität vorzubeugen, sollten Sie Fingerabdrücke auf den Folien vermeiden.
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Tipps zur Auswahl des richtigen Druckmediums

Briefumschläge

Verwenden Sie Briefumschläge aus Feinpostpapier mit einem Gewicht von 90 g/m2.
Verwenden Sie keine Briefumschläge, die: übermäßig gewellt sind
zusammenkleben in irgendeiner Form beschädigt sind Fenster, Löcher, Perforationen, Ausschnitte oder Prägungen aufweisen mit Metallklammern, Verschlussstreifen oder Metallfaltleisten versehen sind mit Briefmarken versehen sind freiliegende Klebeflächen aufweisen, wenn die Umschlagklappe geschlossen ist
Verwenden Sie Briefumschläge, die Temperaturen von bis zu 170 °C standhalten können, ohne: zu verkleben
sich extrem aufzurollen zu verknittern gefährliche Dämpfe zu entwickeln
Wenden Sie sich an den Umschlaglieferanten, falls Sie Zweifel hinsichtlich der Umschläge haben, die Sie verwenden möchten.
Bei einer sehr hohen Feuchtigkeit (über 60 %) kann es angesichts der hohen Temperaturen beim Drucken zum Verkleben der Briefumschläge kommen.

Etiketten

Verwenden Sie keine Etiketten mit freiliegendem Klebstoff auf den Bögen.
Drucken Sie höchstens 20 Etikettenbögen ohne Unterbrechung.
Verwenden Sie keine Vinyletiketten.
Verwenden Sie Etiketten, die Temperaturen von bis zu 170 °C standhalten können, ohne zu verkleben, sich
extrem aufzurollen, zu verknittern oder gefährliche Dämpfe zu entwickeln. Der Etikettenkleber, der Etikettenbogen (Druckkarton) und die Beschichtung müssen auch einem Druck von 172 kPa (Kilopascal) standhalten.

Karten

Vorgedruckte Elemente, Perforationen und Falzstellen können die Druckqualität erheblich beeinträchtigen und Probleme bei der Handhabung der Druckmedien sowie Papierstaus verursachen.
Verwenden Sie keine Karten, die im erhitzten Zustand gefährliche Dämpfe freisetzen können.
Verwenden Sie keine vorgedruckten Karten, die mit Chemikalien hergestellt wurden, die den Drucker
verunreinigen können. Durch die vorgedruckten Elemente können halbflüssige und flüchtige Komponenten in den Drucker gelangen.
Verwenden Sie Karten mit einem Gewicht von höchstens 163 g/m
2
und einer Mindestgröße von 76 x 127 mm.
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Aufbewahren von Druckmedien und Verbrauchsmaterial

Aufbewahren von Druckmedien und Verbrauchsmaterial

Tipps zur Aufbewahrung von Papier

Beachten Sie die folgenden Richtlinien, um Probleme mit der Druckmedienzufuhr und ungleichmäßige Druckqualität zu vermeiden.
Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie Druckmedien bei einer Temperatur von ca. 21 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40 % aufbewahren.
Lagern Sie Kartons mit Druckmedien nicht direkt auf dem Boden, sondern auf einer Palette oder in einem Regal.
Wenn Sie einzelne Packungen mit Druckmedien außerhalb des Originalkartons aufbewahren, müssen diese auf
einer ebenen Fläche liegen, damit sich die Kanten nicht aufbiegen, rollen oder beschädigt werden.
Legen Sie keine Gegenstände auf den Druckmedienpaketen ab.

Aufbewahren von Verbrauchsmaterialien

Bewahren Sie Ihr Druckerverbrauchsmaterial an einem kühlen, sauberen Platz auf. Lagern Sie das Verbrauchsmaterial mit der richtigen Seite nach oben. Lassen Sie es so lange originalverpackt, bis Sie es benötigen.
Lagern Sie das Verbrauchsmaterial nicht unter folgenden Bedingungen:
Direkte Sonneneinstrahlung
Temperaturen über 35 °C
Hohe Luftfeuchtigkeit (über 80 %)
Salzhaltige Luft
Ätzende Gase in der Umgebung
Staub
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Tipps zur Vermeidung von Papierstaus

Tipps zur Vermeidung von Papierstaus
Durch das korrekte Einlegen von Papier und Spezialdruckmedien lassen sich die meisten Papierstaus vermeiden. Die folgenden Tipps können Ihnen dabei helfen, Papierstaus zu vermeiden:
Legen Sie keine Druckmedien ein, die Knitterspuren oder Falten aufweisen bzw. feucht sind.
Legen Sie nur Papier einer Sorte in ein Fach ein.
Biegen Sie den Druckmedienstapel vor dem Einlegen in beide Richtungen, fächern Sie ihn auf, und gleichen Sie
die Kanten an.
Überschreiten Sie nicht die maximale Füllhöhe.
Schieben Sie alle Papierfächer fest in den Drucker, nachdem Sie Druckmedien eingelegt haben.
Achten Sie darauf, dass sich die Führungen in den Fächern in der richtigen Position für das eingelegte Papier
oder Spezialdruckmedium befinden.
Nehmen Sie während der Ausführung eines Druckauftrags keine Papierfächer heraus. Warten Sie, bis die Signalfolge "Papier einlegen" aufleuchtet (siehe Medien einlegen auf Seite 64), bevor Sie das Papierfach herausnehmen.
Fächern Sie vor dem Einlegen von Folien den Stapel auf, damit die Folien nicht zusammenkleben.
Verwenden Sie keine Briefumschläge, die: übermäßig gewellt sind
zusammenkleben in irgendeiner Form beschädigt sind Fenster, Löcher, Perforationen, Ausschnitte oder Prägungen aufweisen mit Metallklammern, Verschlussstreifen oder Metallfaltleisten versehen sind mit Briefmarken versehen sind freiliegende Klebeflächen aufweisen, wenn die Umschlagklappe geschlossen ist
Verwenden Sie nur empfohlene Druckmedien. Im Handbuch Card Stock & Label Guide, das auf der Lexmark
Website unter www.lexmark.com zur Verfügung steht, finden Sie weitere Informationen dazu, welches Papier optimale Ergebnisse für Ihre Druckumgebung gewährleistet.
Wenn Sie ausführliche Informationen benötigen, bevor Sie große Mengen von speziellem Papier erwerben, lesen Sie im Handbuch Card Stock & Label Guide nach.
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Einlegen von Druckmedien in das 250- oder 550-Blatt-Papierfach

Einlegen von Druckmedien in das 250- oder 550-Blatt­Papierfach
Befolgen Sie diese Anweisungen zum Einlegen von Druckmedien in das 250-Blatt- und das 550-Blatt-Fach.
1 Nehmen Sie das Fach aus dem Drucker.
Hinweis: Zum Einlegen von Papier in den Formaten "Legal" oder "Folio" müssen Sie das Papierfach
ausziehen. Anweisungen dazu finden Sie unter Verlängern des Fachs für die Papierformate "Legal" und "Folio" auf Seite 32.
2 Bereiten Sie einen Stapel Papier vor, indem Sie ihn biegen und auffächern. Gleichen Sie die Kanten auf einer
ebenen Fläche an.
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Einlegen von Druckmedien in das 250- oder 550-Blatt-Papierfach
3 Legen Sie das Papier mit der zu bedruckenden Seite nach unten in das Fach ein.
Hinweis: Legen Sie Briefbögen mit der beschrifteten Seite nach unten ein. Der obere Blattrand mit dem Logo
sollte zur Vorderseite des Fachs zeigen.
Stellen Sie sicher, dass das Papier die Linie für die maximale Füllhöhe auf den Seitenführungen nicht überschreitet. Durch Überladen können Papierstaus entstehen.
4 Schieben Sie die beiden Seitenführungen und die hintere Führung an den Papierstapel, bis sie eng anliegen. 5 Schieben Sie das Papierfach in den Drucker.
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Einlegen von Druckmedien in das 250- oder 550-Blatt-Papierfach
6 Ziehen Sie die Papierstütze an der Papierablage heraus.

Verlängern des Fachs für die Papierformate "Legal" und "Folio"

Zum Einlegen von Papier in den Formaten Legal oder Folio müssen Sie das Papierfach verlängern. Sie sollten auch die Schutzabdeckung an der Rückseite des Druckers befestigen, damit das Fach geschützt wird, wenn es ausgezogen ist.
1 Drücken Sie auf die Verriegelungen im hinteren Teil des Fachs. 2 Verlängern Sie das Fach, bis die Verlängerung einrastet.
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Einlegen von Druckmedien in das 250- oder 550-Blatt-Papierfach
Befestigen der Schutzabdeckung
Die Schutzabdeckung schützt das Papierfach vor Staub und verhindert, dass das Fach versehentlich aus seiner Halterung gestoßen wird, wenn es ausgezogen ist.
Befestigen Sie die Schutzabdeckung an der Rückseite des Druckers, indem Sie die Hebel der Schutzabdeckung auf die Öffnungen im Drucker ausrichten und die Abdeckung einrasten lassen.
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Einlegen von Druckmedien in die manuelle Zuführung

Einlegen von Druckmedien in die manuelle Zuführung
Die manuelle Zuführung befindet sich an der Vorderseite des Druckers und kann nur jeweils ein Blatt eines Druckmediums einziehen. Sie können die manuelle Zuführung verwenden, um schnell Papiersorten oder Papierformate zu bedrucken, die zu diesem Zeitpunkt nicht im Papierfach eingelegt sind.
Informationen zu geeigneten Druckmedien und zur Verwendung der manuellen Zuführung finden Sie unter Welche Druckmediensorten können in den Drucker eingelegt werden? auf Seite 24. Wenn Sie ausschließlich die angegebenen Druckmedien verwenden, können Sie Papierstaus und Druckqualitätsprobleme vermeiden.
Hinweis: Senden Sie den Druckauftrag an den Drucker, bevor Sie ein Druckmedium in die manuelle Zuführung
einlegen. Weitere Informationen finden Sie unter Ausführen von Druckaufträgen mit der manuellen Zuführung auf Seite 39.
So legen Sie Druckmedien in die manuelle Zuführung ein:
1 Halten Sie ein Blatt des gewünschten
Druckmediums mit der Druckseite nach oben in die Mitte der manuellen Zuführung, so dass die vordere Kante die Papierführungen berührt. Andernfalls zieht der Drucker das Druckmedium zu früh und höchstwahrscheinlich schief ein.
2 Stellen Sie die Papierführungen auf die
Breite des Druckmediums ein.
3 Halten Sie das Druckmedium vorne an
beiden Seiten fest, und schieben Sie es in den Drucker, bis es automatisch erfasst wird.
Es entsteht eine kurze Pause, in der der Drucker das Druckmedium erfasst und dann in den Drucker zieht.
Warnung: Schieben Sie das
Druckmedium nicht mit Gewalt in die Zuführung. Dadurch können Papierstaus entstehen.
Legen Sie Briefumschläge mit der Umschlagklappe nach unten und dem Briefmarkenbereich wie abgebildet ausgerichtet ein.
Halten Sie Folien an den Kanten fest, und vermeiden Sie die Berührung der Druckseite. An den Fingern haftendes Körperfett kann die Druckqualität beeinträchtigen.
Legen Sie Briefbögen mit der beschrifteten Seite nach oben und der Vorderkante des Blatts zuerst ein.
Wenn beim Einzug des Papiers Probleme auftreten, drehen Sie das Papier um.
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Verwenden der hinteren Papierausgabe

Verwenden der hinteren Papierausgabe
Die hintere Einzelblatt-Ausgabe gewährleistet einen geraden Papierweg, wodurch die Gefahr von Wellenbildung und Papierstaus verringert wird. Dies ist besonders für Spezialdruckmedien wie Folien, Briefumschläge, Etiketten, Karten oder Karteikarten nützlich.
Sie können die hintere Papierausgabe verwenden, indem Sie die hintere Ausgabeklappe öffnen. Wenn die hintere Ausgabeklappe geöffnet ist, werden alle Druckmedien dort ausgegeben. Wenn sie geschlossen ist, werden alle Druckmedien an die Papierablage oben auf dem Drucker gesendet.
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Beseitigen von Papierstaus

Beseitigen von Papierstaus
Wenn ein Papierstau auftritt, unterbricht der Drucker den Druckvorgang und die Bedienerkonsolenleuchten "Papierstau" und "Fortfahren" leuchten auf. Drücken Sie zweimal schnell nacheinander die Taste Fortfahren , um die zweite, Papierstau-spezifische Fehler-Signalfolge anzeigen zu lassen. Weitere Informationen finden Sie unter Zweite Fehlercodes auf Seite 72.
Nehmen Sie bei einem Papierstau nach Möglichkeit sämtliches Papier aus dem Papierweg. So beseitigen Sie einen Papierstau:
1 Wenn das Papier aus einem Fach eingezogen wird, entfernen Sie das Fach und beseitigen Sie dann eventuelle
Staus.
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Beseitigen von Papierstaus
2 Öffnen Sie die vordere Abdeckung, und entfernen Sie die Druckkassetteneinheit.
Warnung: Setzen Sie die Druckkassetteneinheit nicht über längere Zeit direkter Lichteinstrahlung aus. Wenn sie
zu lange dem Licht ausgesetzt ist, kann dies zu Druckqualitätsproblemen führen.
3 Beseitigen Sie eventuelle Papierstaus hinter der Druckkassetteneinheit.
Warnung: Dieser Bereich und die Fixierstation sind möglicherweise heiß.
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Beseitigen von Papierstaus
4 Heben Sie die Klappe vorne am Drucker an, und beseitigen Sie eventuelle Staus unter der Klappe.
5 Öffnen Sie die hintere Ausgabeklappe, und beseitigen Sie eventuelle Staus.
Warnung: Dieser Bereich und die Fixierstation sind möglicherweise heiß.
6 Nachdem Sie die Staus beseitigt haben, setzen Sie die Druckkassetteneinheit wieder ein, stellen Sie sicher, dass
alle Druckerabdeckungen und -fächer geschlossen sind, und drücken Sie dann Fortfahren , um den Druckvorgang fortzusetzen.
Hinweis: "Nach Stau weiter" ist standardmäßig auf "Automatisch" eingestellt. Wenn "Nach Stau weiter" auf
"Automatisch" eingestellt ist, kann der Speicher, in dem ein Abbild der Seite gespeichert ist, nach dem Drucken der Seite und vor der erfolgreichen Ausgabe wiederverwendet werden, sofern der Speicher für einen anderen Zweck benötigt wird. Daher werden gestaute Seiten nicht zwangsläufig, sondern nur je nach der allgemeinen Art der Speichernutzung des Druckers neu gedruckt.
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Druckaufträge

Ausführen von Druckaufträgen mit der manuellen Zuführung

Die manuelle Zuführung befindet sich an der Vorderseite des Druckers und kann nur jeweils ein Blatt eines Druckmediums einziehen. Informationen zu geeigneten Druckmedien und zur Verwendung der manuellen Zuführung finden Sie unter Welche Druckmediensorten können in den Drucker eingelegt werden? auf Seite 24.
Wenn Sie mit der manuellen Zuführung arbeiten, senden Sie zunächst den Druckauftrag an den Drucker und legen Sie dann erst das Druckmedium ein. Sobald der Drucker bereit ist, leuchtet die Signalfolge zum Einlegen von Druckmedien in die manuelle Einzelblattzuführung auf. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie das Druckmedium in die Einzelblattzuführung einlegen.
So führen Sie einen Druckauftrag mit der manuellen Zuführung aus:
1 Wählen Sie in der Softwareanwendung auf dem Computer Datei Æ Drucken. 2 Klicken Sie auf Eigenschaften (bzw. je nach Anwendung auf Optionen, Drucker oder Einrichten), um die
Einstellungen des Druckertreibers anzuzeigen.
3 Klicken Sie auf die Registerkarte Papier. 4 Wählen Sie im Listenfeld "Papierfach" die Option Manuelle Zuführung aus. 5 Wählen Sie das Papierformat und die Papiersorte aus. 6 Klicken Sie auf OK. 7 Klicken Sie im Fenster "Drucken" auf OK, um den Auftrag an den Drucker zu senden.
Am Drucker leuchtet die Signalfolge zum Einlegen von Druckmedien in die manuelle Einzelblattzuführung auf.
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Ausführen von Druckaufträgen mit der manuellen Zuführung
8 Halten Sie ein Blatt des gewünschten Druckmediums mit der Druckseite nach oben in die Mitte der manuellen
Zuführung, so dass die vordere Kante die Papierführungen berührt.
Halten Sie Folien an den Kanten, und berühren Sie nicht die Druckseite. An den Fingern haftendes Körperfett
kann die Druckqualität beeinträchtigen.
Legen Sie Briefumschläge mit der Umschlagklappe nach unten und dem Briefmarkenbereich wie abgebildet
ein.
Legen Sie Briefbögen mit der beschrifteten Seite nach oben und der Vorderkante des Blatts zuerst ein.
Wenn beim Einzug des Papiers Probleme auftreten, drehen Sie das Papier um.
9 Stellen Sie die Papierführungen auf die Breite des Druckmediums ein.
10 Halten Sie das Druckmedium vorne an beiden Seiten fest, und schieben Sie es in den Drucker, bis es automatisch
erfasst wird.
Es entsteht eine kurze Pause, in der der Drucker das Druckmedium erfasst und dann in den Drucker zieht.
Warnung: Schieben Sie das Druckmedium nicht mit Gewalt in die Zuführung. Dadurch können Papierstaus
entstehen.
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Drucken auf beiden Seiten des Papiers (manueller beidseitiger Druck)

Drucken auf beiden Seiten des Papiers (manueller beidseitiger Druck)
Sie können die Druckkosten senken, indem Sie beide Seiten eines Blatt Papiers bedrucken. Sie können zwar sowohl Fach 1 als auch das 550-Blatt-Fach zum Drucken der ersten Seite des beidseitigen Druckauftrags
verwenden, zum Drucken der zweiten Seite können Sie jedoch nur Fach 1 verwenden. Sie können festlegen, wie der beidseitige Druck des Auftrags erfolgen soll: an der langen Kante oder an der kurzen Kante.
"Lange Kante" bedeutet, dass die Seiten an der langen Kante gebunden werden sollen (linker Rand bei Hochformat und oberer Rand bei Querformat).
Querformat
Hochformat
Rückseite des Blatts
Rückseite des Blatts
"Kurze Kante" bedeutet, dass die Seiten an der kurzen Kante gebunden werden sollen.
Vorderseite des nächsten Blatts
Vorderseite des nächsten Blatts
Hochformat
Rückseite des Blatts
Rückseite des Blatts
Vorderseite des Blatts
Querformat
Vorderseite des Blatts
So führen Sie einen beidseitigen Druckauftrag manuell aus:
1 Wählen Sie in der Software-Anwendung auf dem Computer Datei Æ Drucken. 2 Klicken Sie auf Eigenschaften (bzw. je nach Anwendung auf Optionen, Drucker oder Einrichten), um die
Einstellungen des Druckertreibers anzuzeigen.
3 Wählen Sie auf der Registerkarte "Seitenlayout" die Option für Duplexdruck. 4 Wählen Sie entweder Lange Kante oder Kurze Kante. 5 Wählen Sie Duplexdruck.
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Drucken auf beiden Seiten des Papiers (manueller beidseitiger Druck)
6 Klicken Sie auf die Registerkarte Papier. 7 Wählen Sie unter Eingabeoptionen die für Ihren Druckauftrag entsprechenden Optionen aus. 8 Klicken Sie auf OK. 9 Klicken Sie im Fenster "Drucken" auf OK.
Der Drucker druckt zunächst jede zweite Seite des Dokuments. Wenn die erste Seite des Auftrags gedruckt wird, leuchtet die Kontrollleuchte "Papier einlegen" auf, und die Kontrollleuchte "Fortfahren" blinkt.
10 Legen Sie das Papier wieder in den Drucker ein, wobei die bereits bedruckte Seite nach oben und die Oberkante
der Seite zur Vorderseite des Fachs zeigen muss.
Hinweis: Die Option für den manuellen beidseitigen Druck steht auf Macintosh-Computern nicht zur Verfügung.
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Drucken von mehreren Seitenabbildungen auf einer Seite

Drucken von mehreren Seitenabbildungen auf einer Seite (Mehrseitendruck)

Der Mehrseitendruck (N Seiten) wird verwendet, um mehrere Seitenabbildungen auf einer einzigen Seite zu drucken. "2 Seiten" bedeutet beispielsweise, dass zwei Seitenabbildungen auf einer Seite gedruckt werden. Bei Auswahl von "4 Seiten" werden vier Seitenabbildungen auf einer einzigen Seite gedruckt.
Mit den Einstellungen für "Mehrseit. Reihenfolge", "Mehrseitenansicht" und "Mehrseiten-Rand" legen Sie fest, in welcher Reihenfolge und mit welcher Ausrichtung die Seitenabbildungen gedruckt werden und ob jede Seite mit einem Rand eingefasst wird.
1 Wählen Sie in der Softwareanwendung auf dem Computer Datei Æ Drucken. 2 Klicken Sie auf Eigenschaften (bzw. je nach Anwendung auf Optionen, Drucker oder Einrichten), um die
Einstellungen des Druckertreibers anzuzeigen.
3 Wählen Sie auf der Registerkarte "Seitenlayout" die Anzahl der Abbildungen pro Seite (im Abschnitt
"Mehrseitendruck") und die gewünschte Ausrichtung des Papiers aus. Die Position hängt von der Anzahl der Seitenbilder sowie der Ausrichtung der Seitenbilder (Hoch- bzw.
Querformat) ab. Wenn Sie beispielsweise für den Mehrseitendruck "4 Seiten" und "Hochformat" wählen, hängt das Ergebnis von
dem unter "Mehrseit. Reihenfolge" ausgewählten Wert ab:
Querformat Hochformat
21
43
31
42
4 Wenn jede Seite mit einem sichtbaren Rand eingefasst werden soll, wählen Sie Seitenränder drucken. 5 Klicken Sie auf OK. 6 Klicken Sie im Fenster "Drucken" auf OK, um den Auftrag an den Drucker zu senden.
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Drucken einer Broschüre

Drucken einer Broschüre
Mit der Einstellung "Broschüre" können Sie mehrere Seiten in Form einer Broschüre drucken, ohne dass Sie Ihr Dokument neu formatieren müssen, damit die Seiten in der richtigen Reihenfolge gedruckt werden. Die Seiten werden so gedruckt, dass das fertig sortierte Dokument für die Broschüre in der Mitte jeder Seite gefaltet werden kann.
4
2
Falls das Dokument zu viele Seiten enthält, lassen sich die Seiten der Broschüre möglicherweise nicht mehr problemlos falten. Beim Drucken einer relativ großen Broschüre empfiehlt es sich, die Option "Blätter pro Stapel" zu verwenden, um anzugeben, wie viele physikalische Seiten jeder Stapel enthalten soll. Der Drucker druckt daraufhin die erforderliche Anzahl Stapel, die Sie dann als Broschüre binden können. Durch das Drucken in Stapeln können die Kanten der einzelnen Blätter gleichmäßiger ausgerichtet werden.
Bevor Sie Seiten mit der Broschürenfunktion drucken, müssen Sie angeben, ob Sie Optionen für den beidseitigen Druck verwenden möchten oder nicht. Sobald Sie den Broschürendruck ausgewählt haben, sind die Optionen für beidseitiges Drucken nicht mehr verfügbar und bleiben auf den zuletzt verwendeten Wert eingestellt.
5
7
1 Wählen Sie in der Softwareanwendung auf dem Computer Datei Æ Drucken. 2 Klicken Sie auf Eigenschaften (bzw. je nach Anwendung auf Optionen, Drucker oder Einrichten), um die
Einstellungen des Druckertreibers anzuzeigen.
3 Klicken Sie auf der Registerkarte "Seitenlayout" auf Weitere Optionen für das Seitenlayout. 4 Klicken Sie auf Broschüre.
Wenn Ihr Druckauftrag sehr viele Seiten enthält, empfiehlt es sich, die Option Blätter pro Stapel zu verwenden.
5 Wählen Sie für Ihren Druckauftrag die entsprechende Bindekante aus. 6 Wenn auf den Seiten eine sichtbare Faltmarkierung gedruckt werden soll, wählen Sie Faltmarkierung drucken. 7 Klicken Sie zweimal auf OK. 8 Klicken Sie im Fenster "Drucken" auf OK, um den Auftrag an den Drucker zu senden.
Hinweis: Der Broschürendruck steht auf Macintosh-Computern nicht zur Verfügung.
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Drucken eines Posters

Drucken eines Posters
Mit der Einstellung "Poster" können Sie eine Abbildung über mehrere Seiten verteilt drucken. Sobald alle Seiten gedruckt sind, können Sie die Seiten zusammenfügen, um eine große Abbildung zu erhalten.
1 Wählen Sie in der Softwareanwendung auf dem Computer DateiÆ Drucken. 2 Klicken Sie auf Eigenschaften (bzw. je nach Anwendung auf Optionen, Drucker oder Einrichten), um die
Einstellungen des Druckertreibers anzuzeigen.
3 Klicken Sie auf der Registerkarte "Seitenlayout" auf Weitere Optionen für das Seitenlayout. 4 Klicken Sie auf Poster. 5 Wählen Sie die gewünschte Postergröße aus, indem Sie die Anzahl der Seiten, die für das Poster gedruckt
werden sollen, festlegen.
6 Wenn auf den Seiten Zuschnittlinien gedruckt werden sollen, wählen Sie Zuschnittlinien drucken. 7 Wählen Sie aus, wie viel Überschneidung auf jeder Seite vorhanden sein soll. 8 Klicken Sie zweimal auf OK. 9 Klicken Sie im Fenster "Drucken" auf OK, um den Auftrag an den Drucker zu senden.
Hinweis: Der Posterdruck steht auf Macintosh-Computern nicht zur Verfügung.
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Drucken auf Briefbögen

Drucken auf Briefbögen
Achten Sie beim Drucken auf Briefbögen darauf, dass Sie das Papier mit der richtigen Ausrichtung einlegen.
1 Stellen Sie sicher, dass die Briefbögen je nach verwendetem Papiereinzug richtig eingelegt sind:
Fach 1 oder 2: Legen Sie Briefbögen mit der beschrifteten Seite nach unten ein. Der obere Blattrand mit dem
Logo sollte zur Vorderseite des Fachs zeigen.
Manuelle Zuführung: Legen Sie Briefbögen mit der beschrifteten Seite nach oben und der Vorderkante des
Blatts zuerst ein.
Hinweis: Wenn Sie mit der manuellen Zuführung arbeiten, senden Sie zunächst den Druckauftrag an den
Drucker und legen Sie den Briefbogen erst ein, wenn die Signalfolge zum Einlegen von Druckmedien in die manuelle Zuführung aufleuchtet (siehe Ausführen von Druckaufträgen mit der manuellen
Zuführung auf Seite 39).
2 Wählen Sie in der Softwareanwendung auf dem Computer Datei Æ Drucken. 3 Klicken Sie auf Eigenschaften (bzw. je nach Anwendung auf Optionen, Drucker oder Einrichten), um die
Einstellungen des Druckertreibers anzuzeigen.
4 Klicken Sie auf die Registerkarte Papier. 5 Wählen Sie im Listenfeld "Papiersorte" die Option Briefbogen aus. 6 Wählen Sie das Papierformat und das Papierfach aus. 7 Klicken Sie auf OK. 8 Klicken Sie im Fenster "Drucken" auf OK, um den Auftrag an den Drucker zu senden.

Drucken einer Schablone oder eines Wasserzeichens

Schablonen und Wasserzeichen sind Vorlagen, die Sie definieren und dann als Hintergrundgrafik auf ein Formular drucken können, bevor die Daten des aktuellen Druckauftrags gedruckt werden. Typische Beispiele für Schablonen sind Firmenlogos, Briefköpfe, Zierkanten und simulierte "vorgedruckte" Formulare. Schablonen können Text, Grafiken und Abbildungen enthalten. Bei Wasserzeichen handelt es sich um einfachen Text. Sie können Schablonen und Wasserzeichen erstellen und anschließend direkt in den Drucker laden. Sie können aber auch zunächst eine Schablonen- oder Wasserzeichendatei auf Ihrem System erstellen und diese dann in den Drucker laden.
Hinweis: Zum Erstellen und Herunterladen von Schablonen muss in Ihrem Drucker Flash-Speicher installiert
sein.
Informationen zum Erstellen, Speichern oder Herunterladen einer Schablone oder eines Wasserzeichens finden Sie in der Hilfe zum Druckertreiber.

Drucken einer Schablone

1 Wählen Sie in der Softwareanwendung auf dem Computer Datei Æ Drucken. 2 Klicken Sie auf Eigenschaften (bzw. je nach Anwendung auf Optionen, Drucker oder Einrichten), um die
Einstellungen des Druckertreibers anzuzeigen.
3 Klicken Sie auf die Registerkarte Andere Optionen. 4 Klicken Sie auf Schablone. 5 Geben Sie an, auf welchen Seiten die Schablone eingefügt werden soll. 6 Wählen Sie die gewünschte Schablone aus.
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Drucken einer Schablone oder eines Wasserzeichens
7 Legen Sie im Bereich "Schablonenposition" fest, ob die Schablone über oder unter der Seitenabbildung gedruckt
werden soll.
8 Klicken Sie auf OK.

Drucken eines Wasserzeichens

1 Wählen Sie in der Softwareanwendung auf dem Computer DateiÆ Drucken. 2 Klicken Sie auf Eigenschaften (bzw. je nach Anwendung auf Optionen, Drucker oder Einrichten), um die
Einstellungen des Druckertreibers anzuzeigen.
3 Klicken Sie auf die Registerkarte Andere Optionen. 4 Klicken Sie auf Wasserzeichen. 5 Geben Sie an, auf welchen Seiten das Wasserzeichen eingefügt werden soll. 6 Wählen Sie das gewünschte Wasserzeichen aus. 7 Legen Sie im Bereich "Wasserzeichenposition" fest, ob das Wasserzeichen über oder unter der Seitenabbildung
gedruckt werden soll.
8 Klicken Sie auf OK.
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Abbrechen von Druckaufträgen

Abbrechen von Druckaufträgen
Sie können einen Druckauftrag über die Bedienerkonsole oder über Ihren Computer abbrechen. Während des Auftragsabbruchs wird die Signalfolge für den Auftragsabbruch an der Bedienerkonsole angezeigt.

An der Druckerbedienerkonsole

Drücken Sie Abbrechen , um den aktuellen Druckauftrag abzubrechen.

Auf einem Windows-Computer

1 Klicken Sie auf Start Æ Einstellungen Æ Drucker. 2 Doppelklicken Sie auf den Drucker, den Sie zum Drucken des Auftrags verwenden.
Eine Liste der Druckaufträge wird angezeigt.
3 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Dokument, für das Sie den Druckauftrag abbrechen möchten, und
klicken Sie dann auf Abbrechen.

Abbrechen von Aufträgen auf einem Macintosh-Computer

Abbrechen von Druckaufträgen auf einem Computer mit Mac OS 9
Wenn Sie einen Druckauftrag senden, wird das Druckersymbol für den ausgewählten Drucker auf dem Schreibtisch angezeigt.
1 Doppelklicken Sie auf das Druckersymbol auf dem Schreibtisch.
Im Druckerfenster wird eine Liste der Druckaufträge angezeigt.
2 Wählen Sie den abzubrechenden Druckauftrag aus. 3 Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Papierkorb.
Abbrechen von Druckaufträgen auf einem Computer mit Mac OS X
Wenn Sie einen Druckauftrag senden, wird das Druckersymbol für den ausgewählten Drucker im Dock angezeigt.
1 Wählen Sie Programme Æ Dienstprogramme aus, und doppelklicken Sie anschließend auf Print Center oder
auf Drucker-Dienstprogramm.
2 Doppelklicken Sie auf den Drucker, auf dem Sie drucken möchten. 3 Wählen Sie im Druckerfenster den Druckauftrag aus, den Sie abbrechen möchten. 4 Klicken Sie auf Löschen.
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6

Installieren von Optionen

Zugreifen auf die Systemplatine

Zum Installieren von zusätzlichem Speicher müssen Sie auf die Systemplatine des Druckers zugreifen.
ACHTUNG: Schalten Sie den Drucker aus, und ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie fortfahren.
1 Öffnen Sie die vordere Abdeckung des Druckers, indem Sie den Knopf auf der linken Seite des Druckers drücken
und die Abdeckung herunterklappen.
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Page 50
Zugreifen auf die Systemplatine
2 Öffnen Sie die hintere Ausgabe.
3 Öffnen Sie die seitliche Druckerklappe, indem Sie auf die beiden Verriegelungen vorne rechts am Drucker drücken
und die Abdeckung zurückklappen.
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Installieren einer Speicherkarte

Installieren einer Speicherkarte
Die Systemplatine verfügt über einen Steckplatz für eine optionale Speicherkarte. Der Drucker unterstützt bis zu 64 MB zusätzlichen Speicher (für eine Gesamtspeicherkapazität von 80 MB) für den Lexmark E240 und bis zu 128 MB (für eine Gesamtspeicherkapazität von 160 MB) für den Lexmark E240n.
ACHTUNG: Wenn Sie nach der Erstkonfiguration des Druckers eine Speicherkarte installieren möchten, schalten
Sie den Drucker aus und ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie fortfahren.
Hinweis: Speicheroptionen, die für andere Lexmark Drucker entwickelt wurden, funktionieren möglicherweise
mit Ihrem Drucker nicht.
1 Legen Sie die Systemplatine frei (siehe Zugreifen auf die Systemplatine). 2 Öffnen Sie die Verriegelungen auf beiden Seiten des
Speicherkartensteckplatzes.
3 Nehmen Sie die Speicherkarte aus der Verpackung.
Warnung: Speicherkarten können leicht durch statische
Entladungen beschädigt werden. Berühren Sie einen Metallgegenstand, beispielsweise das Druckergehäuse, bevor Sie eine Speicherkarte anfassen.
Vermeiden Sie jede Berührung der Kontakte an der Kante der Karte.
4 Richten Sie die Aussparungen an der Unterseite der Karte
auf die Aussparungen im Steckplatz aus.
5 Drücken Sie die Speicherkarte fest in den Steckplatz, bis die
Verriegelungen auf beiden Seiten des Steckplatzes einrasten.
Sie müssen möglicherweise etwas Kraft aufwenden, bis die Karte fest sitzt.
6 Achten Sie darauf, dass die Verriegelungen in die
Aussparungen an der Seite der Karte eingreifen.
7 Schließen Sie die seitliche Druckerklappe. 8 Schließen Sie die hintere Ausgabe. 9 Schließen Sie die vordere Abdeckung.
10 Siehe Erkennen der installierten Optionen.
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Installieren einer 550-Blatt-Zuführung

Installieren einer 550-Blatt-Zuführung
Ihr Drucker unterstützt eine zusätzliche Papierzuführung mit einer Kapazität von bis zu 550 Blatt Papier.
ACHTUNG: Wenn Sie nach der Erstkonfiguration des Druckers eine 550-Blatt-Zuführung installieren möchten,
schalten Sie den Drucker aus und ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie fortfahren.
1 Nehmen Sie die 550-Blatt-Zuführung aus der Verpackung, und entfernen Sie das gesamte Verpackungsmaterial. 2 Stellen Sie die Zuführung am gewünschten Druckerstandort auf. 3 Richten Sie die Öffnungen im Drucker auf die Haltestifte der 550-Blatt-Zuführung aus, und setzen Sie den Drucker
auf die Zuführung.
4 Siehe Erkennen der installierten Optionen.
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Erkennen der installierten Optionen

Erkennen der installierten Optionen
Nach Einschalten des Druckers sollte der Drucker eine von Ihnen installierte Option automatisch erkennen. Wird eine Option nicht automatisch erkannt, können Sie sie manuell hinzufügen.
Hinweis: Falls Sie den Druckertreiber noch nicht installiert haben, befolgen Sie die entsprechenden
Anweisungen unter Software- und Netzwerk-Tasks. Kehren Sie nach der Installation des Druckertreibers wieder zu dieser Seite zurück, und fahren Sie mit den nachfolgenden Anweisungen fort.
1 Klicken Sie auf Start Æ Einstellungen Æ Drucker. 2 Wählen Sie das Druckersymbol aus. 3 Klicken Sie auf Datei Æ Eigenschaften. 4 Klicken Sie auf die Registerkarte Installierte Optionen. 5 Fügen Sie die entsprechenden Optionen zu Ihrer Konfiguration hinzu: 550-Blatt-Fach: Wählen Sie die installierte
Option in der Liste der verfügbaren Optionen aus, und klicken Sie auf Hinzufügen.
Speicherkarte: Erhöhen Sie den Druckerspeicher auf die entsprechende Zahl.
6 Klicken Sie auf OK.
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7

Verwenden der Bedienerkonsole

Übersicht über die Bedienerkonsole

An der Bedienerkonsole befinden sich fünf Kontrollleuchten und zwei Tasten.
Hinweis: Die Taste "Fortfahren" fungiert zusätzlich als Kontrollleuchte.
Fortfahren
Abbrechen
Bereit
Wenig Toner/Fotol.Set aust.
Papier einlegen
Papierstau
Fehler
Drücken Sie die Taste Fortfahren , um den Druckvorgang fortzusetzen.
Drücken Sie zweimal nacheinander die Taste Fortfahren , um einen zweiten Fehlercode anzeigen zu lassen.
Drücken Sie Abbrechen , um den aktuellen Druckauftrag abzubrechen.
Drücken Sie die Taste Abbrechen , bis alle Kontrollleuchten leuchten, um den Drucker zurückzusetzen.
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Die Kontrollleuchten der Bedienerkonsole

Die Kontrollleuchten der Bedienerkonsole
Die Kontrollleuchten der Bedienerkonsole haben je nach Signalfolge unterschiedliche Bedeutungen. Je nachdem, ob die Kontrollleuchten nicht leuchten, leuchten und/oder blinken, zeigen sie verschiedene Druckerzustände an, z. B. den Druckerstatus oder dass ein Eingriff oder eine Wartung erforderlich ist.
In den folgenden Tabellen sind die gängigsten Signalfolgen aufgeführt. Klicken Sie auf die angegebene Seite, um weitere Informationen zur Bedeutung der Signalfolge anzuzeigen.
Gängige Signalfolgen
= Ein = Blinkt = Blinkt langsam Leer = Aus
Druckerzustand
Seite: 60 61 62 62 63 63 64 64 65 65 66
Fortfahren
Bereit
Wenig Toner/
Fotol.Set aust.
Papier einlegen
Papierstau
Bereit/
Strom sparen
Belegt
Hex Trace bereit
Wartet
Daten werden gelöscht/
Verringerte Auflösung
Nicht bereit
(Drucker ist offline)
Klappe schließen
Medien einlegen
Druckmedien in manuelle
Einzelblattzuführung einlegen
Seite 2 eines beidseitigen
Druckauftrags drucken
Wenig Toner
Fehler
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Page 56
Die Kontrollleuchten der Bedienerkonsole
Gängige Signalfolgen (Fortsetzung)
= Ein = Blinkt = Blinkt langsam Leer = Aus
Druckerzustand
Seite: 66 67 67 68 68 69 69 70 70 71 71
Fortfahren
Bereit
Wenig Toner/
Fotol.Set aust.
Papier einlegen
Papierstau
Fotoleitereinheit erneuern
Fotoleitereinheit austauschen
Fotoleitereinheit austauschen
(Druckvorgang wird unterbrochen)
Druckkass. n. unterstützt
Kass. wechseln Auffüllen unzul.
Inkorrekte Druckkassette
Codeprogrammierung läuft/
Systemcode wird programmiert
Auftrag abbrechen/
Drucker zurücksetzen
Wartungsfehler
Druckerfehler *
Papierstau – Druckerfehler *
Fehler
* Weitere Informationen finden Sie unter Zweite Fehlercodes auf Seite 57.
56
Page 57
Die Kontrollleuchten der Bedienerkonsole

Zweite Fehlercodes

Wenn die Kontrollleuchten "Fehler" und "Fortfahren" gleichzeitig leuchten, ist ein zweiter Fehler aufgetreten.
Wenn die Kontrollleuchten "Papierstau" und "Fortfahren" gleichzeitig leuchten, ist ein zweiter Fehler beim Papierstau aufgetreten.
Drücken Sie zweimal schnell nacheinander die Taste Fortfahren , um die Signalfolge des zweiten Fehlercodes anzuzeigen. In der folgenden Tabelle sind die Bedeutungen der Signalfolgen und die Seiten, auf denen Sie Hilfeinformationen finden, aufgeführt:
57
Page 58
Die Kontrollleuchten der Bedienerkonsole
= Ein = Blinkt Leer = Aus
Papierstaucodes
Druckerzustand
Seite: 73 73 74 74 75 75 76 77 78
Fortfahren
Bereit
Wenig Toner/
Fotol.Set aust.
Papier einlegen
Papierstau
Papierstau beim
Eingabesensor*
Papierstau in der
manuellen
Einzelblattzuführung
Papierstau beim
Einziehen des Papiers in
den Drucker
Papierstau beim Ausgeben des
Druckauftrags an den Drucker
Papierstau in Fach 1
Papierstau in Fach 2
Seite ist zu komplex
Nicht genügend Druckerspeicher
Unzureichend. Sortierbereich
Schriftfehler
Fehler
* Papierstaus beim Eingabesensor können entweder auftreten, nachdem das Papier das Fach verlassen hat und in den Drucker eingezogen wird, oder in der manuellen Einzelblattzuführung.
58
Page 59

Bedienerkonsolencodes

Bedienerkonsolencodes
Zweite Fehlercodes (Fortsetzung)
= Ein = Blinkt Leer = Aus
Druckerzustand
Seite: 78 80 81 81 82
Fortfahren
Bereit
Wenig Toner/
Fotol.Set aust.
Papier einlegen
Papierstau
Netzwerkschnittstellen-
fehler
Fehler bei Kommunikation
mit dem Host-Computer
Host-Schnittstelle ist
deaktiviert
Speicher voll
Papier ist zu kurz
Ungültiger
Maschinencode
Ungültiger
Netzwerk-Code
Fehler
Nachfolgend werden die Bedeutungen der primären Signalfolgen bzw. Codes und der zweiten Fehlercodes sowie mögliche Maßnahmen aufgeführt.
59
Page 60

Primäre Codes

Bereit/Strom sparen
Signalfolge:
Bereit: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Der Drucker ist für den Empfang und die Verarbeitung von Daten bereit.
Der Drucker befindet sich im Stromsparmodus.
Mögliche Aktionen:
Senden Sie einen Druckauftrag.
Drücken Sie die Taste Fortfahren , um die Menüeinstellungsseite mit
einer Liste der aktuellen Druckereinstellungen zu drucken.
Halten Sie die Taste Abbrechen gedrückt, um den Drucker
zurückzusetzen.
Hinweis: Die Einstellung für den Stromsparmodus können Sie nur im
Bedienerkonsolencodes
Dienstprogramm zur Einrichtung eines lokalen Druckers ändern (siehe Verwenden des Dienstprogramms zur Einrichtung eines lokalen Druckers auf Seite 90).
60
Page 61
Belegt
Bedienerkonsolencodes
Signalfolge:
Bereit: Blinkt
Bedeutung dieser Signalfolge:
Der Drucker ist belegt, da Daten empfangen und verarbeitet oder gedruckt
werden.
Der Drucker druckt eine Verzeichnisliste, eine Schriftartliste, die
Menüeinstellungsseiten oder Testseiten für die Druckqualität.
Mögliche Aktionen:
Belegt: Warten Sie, bis die Meldung gelöscht wird. Drücken Sie die Taste Abbrechen , um den Druckauftrag
abzubrechen.
Halten Sie die Taste Abbrechen gedrückt, um den Drucker
zurückzusetzen.
Drucken einer Verzeichnisliste, einer Schriftartliste, der Menüeinstellungsseiten oder der Testseiten für Druckqualität: – Warten Sie, bis die Seiten gedruckt sind. Die Meldung Belegt wird
angezeigt, während die Seiten gedruckt werden. Die Kontrollleuchte "Bereit" leuchtet auf, sobald der Druckvorgang beendet ist.
Drücken Sie die Taste Abbrechen , um den Druckvorgang
abzubrechen.
Halten Sie die Taste Abbrechen gedrückt, um den Drucker
zurückzusetzen.
Empfangen/Verarbeiten von Daten von einer Host-Schnittstelle: Warten Sie, bis die Meldung gelöscht wird. Drücken Sie die Taste Abbrechen , um die Verarbeitung
abzubrechen.
Halten Sie die Taste Abbrechen gedrückt, um den Drucker
zurückzusetzen.
61
Page 62
Hex Trace bereit
Signalfolge:
Bereit: Blinkt langsam
Bedeutung dieser Signalfolge:
Der Drucker befindet sich im Modus "Bereit" und Hex Trace ist aktiviert.
Mögliche Aktionen:
Fortgeschrittene Benutzer können Hex Trace für die Behebung von
Druckproblemen einsetzen. Schalten Sie den Drucker nach der Fehlerbehebung aus, um Hex Trace zu beenden.
Halten Sie die Taste Abbrechen gedrückt, um den Drucker zurückzusetzen.
Bedienerkonsolencodes
Wartet
Signalfolge:
Fortfahren: Ein
Bereit: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Der Drucker wartet, bis eine Druckzeitsperre eintritt oder bis er weitere Daten erhält.
Mögliche Aktionen:
Drücken Sie die Taste Fortfahren , um den Inhalt des Pufferspeichers
zu drucken.
Drücken Sie die Taste Abbrechen , um den Druckauftrag abzubrechen.
Halten Sie die Taste Abbrechen gedrückt, um den Drucker
zurückzusetzen.
62
Page 63
Bedienerkonsolencodes
Daten werden gelöscht/Verringerte Auflösung
Signalfolge:
Bereit: Blinkt
Fehler: Blinkt
Bedeutung dieser Signalfolge:
Der Drucker löscht beschädigte Druckdaten.
Der Drucker verarbeitet Daten oder druckt Seiten, die Auflösung einer Seite
des aktuellen Druckauftrags wird jedoch von 600 dpi (Punkte pro Zoll) auf 300 dpi herabgesetzt, um einen Fehler aufgrund eines zu vollen Speichers zu verhindern.
Mögliche Aktionen:
Warten Sie, bis an der Bedienerkonsole wieder die Kontrollleuchte "Bereit"
leuchtet, um weitere Aufträge zu drucken.
Drücken Sie die Taste Abbrechen , um den Druckauftrag abzubrechen.
Halten Sie die Taste Abbrechen gedrückt, um den Drucker
zurückzusetzen.
Nicht bereit
Signalfolge:
Fortfahren: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Der Drucker ist nicht zum Empfang oder zur Verarbeitung von Daten bereit, oder die Druckeranschlüsse sind offline.
Mögliche Aktionen:
Drücken Sie Fortfahren , um den Drucker in den Status "Bereit" oder
Drücken Sie die Taste Abbrechen , um den Druckauftrag
Halten Sie die Taste Abbrechen gedrückt, um den Drucker
"Belegt" zurückzusetzen.
abzubrechen.
zurückzusetzen.
63
Page 64
Klappe schließen
Signalfolge:
Fehler: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Die Druckerklappe ist geöffnet.
Mögliche Aktionen:
Schließen Sie die Klappe.
Bedienerkonsolencodes
Medien einlegen
Signalfolge:
Fortfahren: Ein
Papier einlegen: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Es sind keine Druckmedien mehr im Drucker, oder die Druckmedien wurden nicht ordnungsgemäß eingezogen.
Mögliche Aktionen:
Legen Sie Druckmedien in Fach 1 oder das optionale 550-Blatt-Papierfach
ein, und drücken Sie die Taste Fortfahren , um den Druckvorgang fortzusetzen.
Überprüfen Sie, ob die Medien richtig in Fach 1 oder das optionale 550­Blatt-Papierfach eingelegt sind.
Drücken Sie die Taste Abbrechen , um den Druckauftrag abzubrechen.
64
Page 65
Bedienerkonsolencodes
Druckmedien in manuelle Einzelblattzuführung einlegen
Signalfolge:
Fortfahren: Ein
Papier einlegen: Blinkt
Bedeutung dieser Signalfolge:
Der Drucker fordert Sie auf, ein einzelnes Blatt Papier in die manuelle Einzelblattzuführung einzulegen.
Mögliche Aktionen:
Legen Sie Druckmedien mit der zu bedruckenden Seite nach oben in die
manuelle Einzelblattzuführung ein.
Drücken Sie die Taste Fortfahren , um den Druckvorgang fortzusetzen.
Halten Sie die Taste Abbrechen gedrückt, um den Drucker zurückzusetzen.
Seite 2 eines beidseitigen Druckauftrags drucken
Signalfolge:
Fortfahren: Blinkt
Papier einlegen: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Drucken Sie Seite 2 des beidseitigen Druckauftrags.
Mögliche Aktionen:
Legen Sie Ihren Druckauftrag erneut in Fach 1 ein. Befolgen Sie dabei die
Anweisungen im Popup-Menü des Treibers, um die Seiten richtig herum einzulegen. Drücken Sie die Taste Fortfahren , um den Druckvorgang fortzusetzen.
Halten Sie die Taste Abbrechen gedrückt, um den Drucker zurückzusetzen.
65
Page 66
Wenig Toner
Signalfolge:
Wenig Toner/Fotol.Set aust.: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Der Drucker ist für den Empfang und die Verarbeitung von Daten bereit. Außerdem geht der Tonervorrat in der Druckkassette zur Neige.
Mögliche Aktionen:
Drücken Sie die Taste Fortfahren , um die Menüeinstellungsseite mit
Nehmen Sie die Druckkassette heraus, und schütteln Sie sie, um die
Tauschen Sie die Druckkassette aus. (Hilfe dazu finden Sie unter
Halten Sie die Taste Abbrechen gedrückt, um den Drucker
Bedienerkonsolencodes
einer Liste der aktuellen Druckereinstellungen zu drucken.
Lebensdauer der Kassette zu verlängern.
Austauschen der Druckkassette auf Seite 95.)
zurückzusetzen.
Hinweis: Diese Kontrollleuchte leuchtet nicht, wenn die Starter-
Druckkassette in einem Basisdruckermodell eingesetzt ist.
Fotoleitereinheit erneuern
Signalfolge:
Fortfahren: Ein
Wenig Toner/FL-Kit austauschen: Blinkt
Bedeutung dieser Signalfolge:
Die Fotoleitereinheit ist fast voll und muss demnächst ausgetauscht werden.
Hinweis: Die Tonerwarnung (siehe Seite 90) muss aktiviert sein, damit
diese Meldung angezeigt wird.
Mögliche Aktionen:
Drücken Sie die Taste Fortfahren , um den Druckvorgang
fortzusetzen.
Tauschen Sie die Fotoleitereinheit aus. Weitere Informationen finden Sie unter Austauschen der Fotoleitereinheit auf Seite 99.
66
Page 67
Fotoleitereinheit austauschen
Signalfolge:
Wenig Toner/Fotol.Set aust.: Blinkt
Bedeutung dieser Signalfolge:
Die Fotoleitereinheit ist voll und muss ausgetauscht werden.
Mögliche Aktionen:
Drücken Sie die Taste Fortfahren , um den Druckvorgang
fortzusetzen.
Tauschen Sie die Fotoleitereinheit aus. Weitere Informationen finden Sie unter Austauschen der Fotoleitereinheit auf Seite 99.
Bedienerkonsolencodes
Fotoleitereinheit austauschen (Druckvorgang wird unterbrochen)
Signalfolge:
Fortfahren: Ein
Wenig Toner/FL-Kit austauschen: Blinkt
Fehler: Blinkt
Bedeutung dieser Signalfolge:
Die Fotoleitereinheit ist voll und muss ausgetauscht werden. Der Drucker druckt keine weiteren Seiten, bis die Fotoleitereinheit ausgetauscht wurde.
Mögliche Aktionen:
Tauschen Sie die Fotoleitereinheit aus. (Hilfe dazu finden Sie unter Austauschen der Fotoleitereinheit auf Seite 99.)
67
Page 68
Bedienerkonsolencodes
Nicht unterstützte Druckkassette/Druckkassette ist nicht eingesetzt
Signalfolge:
Wenig Toner/Fotol.Set aust.: Ein
Fehler: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Die Druckkassette ist nicht eingesetzt, oder der Drucker stellt einen Druckkassettenfehler fest.
Mögliche Aktionen:
Wenn die Druckkassette nicht eingesetzt ist, setzen Sie sie ein.
Wenn die Druckkassette eingesetzt ist, nehmen Sie sie heraus, und setzen Sie eine neue Druckkassette ein (siehe Austauschen der Druckkassette auf Seite 95).
Ungültige Druckkassette wechseln
Signalfolge:
Wenig Toner/FL-Kit austauschen: Ein
Fehler: Blinkt
Bedeutung dieser Signalfolge:
Die von Ihnen verwendete Druckkassette ist für Ihren Drucker nicht geeignet.
Mögliche Aktionen:
Setzen Sie eine Druckkassette in den Drucker ein, die für Ihren Drucker geeignet ist (siehe Welches Verbrauchsmaterial benötige ich und wie kann ich es bestellen? auf Seite 91).
68
Page 69
Inkorrekte Druckkassette
Signalfolge:
Wenig Toner/Fotol.Set aust.: Ein
Fehler: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Die von Ihnen verwendete Druckkassette ist nicht für die Region Ihres Druckers vorgesehen.
Mögliche Aktionen:
Setzen Sie eine Druckkassette ein, die für die Region Ihres Druckers vorgesehen ist (siehe Welches Verbrauchsmaterial benötige ich und wie kann ich es
bestellen? auf Seite 91).
Bedienerkonsolencodes
Codeprogr. läuft/Systemcode w. programmiert
Signalfolge:
Bereit: Ein
Wenig Toner/Fotol.Set aust.: Ein
Papier einlegen: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Neuer Code wird in den Flash-Speichern für den Druckwerk- oder Firmware-Code programmiert.
Mögliche Aktionen:
Warten Sie, bis die Meldung gelöscht wird. Sobald der Drucker die Codeprogrammierung abgeschlossen hat, führt er einen Soft-Reset aus.
69
Page 70
Bedienerkonsolencodes
Auftrag abbrechen/Drucker zurücksetzen
Signalfolge:
Fortfahren: Ein
Bereit: Ein
Wenig Toner/Fotol.Set aust.: Ein
Papier einlegen: Ein
Papierstau: Ein
Fehler: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Der aktuelle Druckauftrag wird abgebrochen.
Der Drucker wird auf die benutzerdefinierten Einstellungen zurückgesetzt.
Alle aktiven Druckaufträge werden abgebrochen. Eine benutzerdefinierte Einstellung bleibt so lange wirksam, bis Sie eine andere Einstellung wählen oder die Werksvorgaben wiederherstellen.
Mögliche Aktionen:
Warten Sie, bis die Meldung gelöscht wird.
Wartungsfehler
Signalfolge:
Fortfahren: Blinkt
Bereit: Blinkt
Wenig Toner/Fotol.Set aust.: Blinkt
Papier einlegen: Blinkt
Papierstau: Blinkt
Fehler: Blinkt
Bedeutung dieser Signalfolge:
Am Drucker liegt ein Wartungsfehler vor, und der Druckvorgang wurde unterbrochen.
Mögliche Aktionen:
Schalten Sie den Drucker aus und dann wieder ein. Wenn die Kontrollleuchten weiterhin blinken, wenden Sie sich an den Lexmark Kundendienst.
70
Page 71
Druckerfehler
Signalfolge:
Fortfahren: Ein
Fehler: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Am Drucker ist einer der folgenden Fehler aufgetreten:
Der Speicher ist voll und reicht nicht aus, um den Inhalt des Pufferspeichers zu speichern.
Es wurde eine Seite empfangen, die zum Drucken zu komplex oder kürzer als die eingestellte Seitenlänge ist.
Die Auflösung einer formatierten Seite wird auf 300 dpi verringert.
Ein Schriftfehler ist aufgetreten.
Die Kommunikationsverbindung mit dem Host-Computer ist unterbrochen.
Papier ist zu kurz.
Mögliche Aktionen:
Drücken Sie zweimal schnell nacheinander die Taste Fortfahren , um
den zweiten Fehlercode anzeigen zu lassen. Weitere Informationen finden Sie unter Zweite Fehlercodes auf Seite 72.
Drücken Sie die Taste Fortfahren , um die zweite Meldung zu löschen.
Bedienerkonsolencodes
Papierstau – Druckerfehler
Signalfolge:
Fortfahren: Ein
Papierstau: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Am Drucker ist ein Papierstau aufgetreten.
Mögliche Aktionen:
Drücken Sie zweimal schnell nacheinander die Taste Fortfahren , um
den zweiten Fehlercode anzeigen zu lassen. Weitere Informationen finden Sie unter Zweite Fehlercodes auf Seite 72.
Drücken Sie die Taste Fortfahren , um mit dem Druckvorgang fortzufahren, sobald alle gestauten Seiten aus dem Papierweg entfernt wurden.
71
Page 72
Bedienerkonsolencodes

Zweite Fehlercodes

Wenn die Kontrollleuchten "Fehler" und "Fortfahren" gleichzeitig leuchten, ist ein zweiter Fehler
aufgetreten.
Wenn die Kontrollleuchten "Papierstau" und "Fortfahren" gleichzeitig leuchten, ist ein zweiter Fehler
beim Papierstau aufgetreten.
Drücken Sie zweimal schnell nacheinander die Taste Fortfahren , um die Signalfolge des zweiten Fehlercodes anzuzeigen. Siehe Zweite Fehlercodes auf Seite 57.
72
Page 73
Papierstau beim Eingabesensor
Signalfolge:
Fortfahren: Ein
Bereit: Ein
Papierstau: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Ein Papierstau ist beim Eingabesensor aufgetreten. Diese Art von Papierstau kann entweder auftreten, nachdem das Papier das Fach verlassen hat und in den Drucker eingezogen wird, oder in der manuellen Einzelblattzuführung.
Mögliche Aktionen:
Beseitigen Sie den Papierstau. Weitere Informationen finden Sie unter Beseitigen von Papierstaus auf Seite 36.
Bedienerkonsolencodes
Papierstau in der manuellen Einzelblattzuführung
Signalfolge:
Fortfahren: Ein
Bereit: Blinkt
Papierstau: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Ein Papierstau ist in der manuellen Einzelblattzuführung aufgetreten.
Mögliche Aktionen:
Beseitigen Sie den Papierstau. Weitere Informationen finden Sie unter Beseitigen von Papierstaus auf Seite 36.
73
Page 74
Bedienerkonsolencodes
Papierstau beim Einziehen des Papiers in den Drucker
Signalfolge:
Fortfahren: Ein
Wenig Toner/Fotol.Set aust.: Ein
Papierstau: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Ein Papierstau ist beim Einziehen des Papiers in den Drucker aufgetreten.
Mögliche Aktionen:
Beseitigen Sie den Papierstau. Weitere Informationen finden Sie unter Beseitigen von Papierstaus auf Seite 36.
Papierstau beim Ausgeben des Druckauftrags an den Drucker
Signalfolge:
Fortfahren: Ein
Papier einlegen: Ein
Papierstau: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Ein Papierstau ist bei der Ausgabe des Papiers aus dem Drucker aufgetreten.
Mögliche Aktionen:
Beseitigen Sie den Papierstau. Weitere Informationen finden Sie unter Beseitigen von Papierstaus auf Seite 36.
74
Page 75
Papierstau in Fach 1
Signalfolge:
Fortfahren: Ein
Wenig Toner/Fotol.Set aust.: Ein
Papier einlegen: Ein
Papierstau: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Ein Papierstau ist in Fach 1 aufgetreten.
Mögliche Aktionen:
Beseitigen Sie den Papierstau. Weitere Informationen finden Sie unter Beseitigen von Papierstaus auf Seite 36.
Bedienerkonsolencodes
Papierstau in Fach 2
Signalfolge:
Fortfahren: Ein
Bereit: Ein
Papier einlegen: Ein
Papierstau: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Ein Papierstau ist in Fach 2 aufgetreten.
Mögliche Aktionen:
Beseitigen Sie den Papierstau. Weitere Informationen finden Sie unter Beseitigen von Papierstaus auf Seite 36.
75
Page 76
Seite ist zu komplex
Signalfolge:
Fortfahren: Ein
Bereit: Ein
Fehler: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Die Seite wird möglicherweise nicht richtig gedruckt, da die Druckinformationen auf der Seite zu komplex sind (d. h. die Druckinformationen sind für den Druckerspeicher zu groß).
Mögliche Aktionen:
Drücken Sie Fortfahren , um die Meldung zu löschen und den
Druckauftrag fortzusetzen (unter Umständen gehen einige Druckdaten verloren).
So verhindern Sie, dass dieser Fehler zukünftig auftritt: Verringern Sie die Komplexität der Seite, indem Sie weniger Text oder
Grafiken auf der Seite verwenden, und löschen Sie nicht benötigte geladene Schriftarten und Makros.
Aktivieren Sie die Option Seitenschutz im Dienstprogramm zur
Einrichtung eines lokalen Druckers.
Installieren Sie zusätzlichen Druckerspeicher (siehe Installieren einer
Speicherkarte auf Seite 51).
Bedienerkonsolencodes
Nicht genügend Druckerspeicher
Signalfolge:
Fortfahren: Ein
Bereit: Blinkt
Fehler: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Der Drucker verfügt nicht über genügend Arbeitsspeicher, um die Daten im Puffer zu speichern.
Mögliche Aktionen:
Installieren Sie zusätzlichen Speicher (siehe Installieren einer Speicherkarte auf Seite 51).
Drücken Sie die Taste Fortfahren , um den Druckauftrag fortzusetzen.
Drücken Sie die Taste Abbrechen , um den Druckauftrag abzubrechen.
76
Page 77
Unzureichend. Sortierbereich
Signalfolge:
Fortfahren: Ein
Wenig Toner/Fotol.Set aust.: Ein
Fehler: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Die Kapazität des Druckerspeichers reicht nicht aus, um den Druckauftrag zu sortieren. Ursache dafür kann einer der folgenden Fehler sein:
Der Speicher ist voll.
Es wurde eine Seite empfangen, die zum Drucken zu komplex ist.
Es wurde eine Seite empfangen, die kürzer als die eingestellte Seitenlänge
ist.
Der Speicher reicht nicht aus, um den Inhalt des Pufferspeichers zu speichern.
Mögliche Aktionen:
Drücken Sie Fortfahren , um die Meldung zu löschen und den
Druckvorgang fortzusetzen. (Der Druckauftrag wird unter Umständen nicht richtig gedruckt.)
Drücken Sie die Taste Abbrechen , um den Druckauftrag abzubrechen.
Halten Sie die Taste Abbrechen gedrückt, um den Drucker
zurückzusetzen.
So verhindern Sie, dass dieser Fehler zukünftig auftritt: Vereinfachen Sie den Druckauftrag. Verringern Sie die Komplexität der
Seite, indem Sie weniger Text oder Grafiken auf der Seite verwenden, und löschen Sie nicht benötigte geladene Schriftarten und Makros.
Installieren Sie zusätzlichen Druckerspeicher (siehe Installieren einer
Speicherkarte auf Seite 51).
Bedienerkonsolencodes
77
Page 78
Schriftfehler
Signalfolge:
Fortfahren: Ein
Wenig Toner/Fotol.Set aust.: Blinkt
Fehler: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Der Drucker hat eine Anforderung für eine PPDS-Schriftart erhalten, die nicht installiert ist.
Mögliche Aktionen:
Drücken Sie die Taste Abbrechen , um den Druckauftrag
Halten Sie die Taste Abbrechen gedrückt, um den Drucker
Drücken Sie Fortfahren , um die Meldung zu löschen und den
Bedienerkonsolencodes
abzubrechen.
zurückzusetzen.
Druckvorgang fortzusetzen.
Netzwerkschnittstellenfehler
Signalfolge:
Fortfahren: Ein
Papierstau: Ein
Fehler: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Der Drucker kann keine Verbindung mit dem Netzwerk herstellen.
Mögliche Aktionen:
Drücken Sie Fortfahren , um die Meldung zu löschen und den Druckvorgang fortzusetzen. (Der Druckauftrag wird unter Umständen nicht richtig gedruckt.)
78
Page 79
Bedienerkonsolencodes
Fehler bei Kommunikation mit dem Host-Computer
Signalfolge:
Fortfahren: Ein
Papierstau: Blinkt
Fehler: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Der Drucker hat die Verbindung zu einem externen Druckserver (auch als externer Netzwerkadapter oder ENA bezeichnet) verloren.
Diese Signalfolge wird angezeigt, wenn der Drucker mit dem Netzwerk verbunden ist, jedoch den Druckserver nicht finden kann, wenn Sie den Drucker zum ersten Mal einschalten.
Mögliche Aktionen:
Überprüfen Sie, ob das Kabel zwischen ENA und Drucker sicher befestigt
ist. Schalten Sie den Drucker aus und wieder ein, um den Drucker zurückzusetzen.
Halten Sie die Taste Abbrechen gedrückt, um den Drucker zurückzusetzen.
Host-Schnittstelle ist deaktiviert
Signalfolge:
Fortfahren: Ein
Papier einlegen: Blinkt
Papierstau: Blinkt
Fehler: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Der USB- oder Parallelanschluss des Druckers wurde deaktiviert.
Mögliche Aktionen:
Drücken Sie die Taste Fortfahren , um die Meldung zu löschen. Der
Drucker löscht alle zuvor gesendeten Druckaufträge. Aktivieren Sie den USB- oder Parallelanschluss, indem Sie im Dienstprogramm zur Einrichtung eines lokalen Druckers für die Option "USB-Puffer" oder "Paralleler Puffer" einen anderen Wert als "Deaktiviert" auswählen (siehe
Verwenden des Dienstprogramms zur Einrichtung eines lokalen Druckers).
79
Page 80
Speicher voll
Signalfolge:
Fortfahren: Ein
Bereit: Ein
Wenig Toner/FL-Kit austauschen: Ein
Fehler: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Der Drucker verarbeitet Daten. Der Speicher zur Aufnahme der Seiten ist jedoch voll.
Mögliche Aktionen:
Drücken Sie Fortfahren , um die Meldung zu löschen und den
Drücken Sie die Taste Abbrechen , um den Druckauftrag
Halten Sie die Taste Abbrechen gedrückt, um den Drucker
So verhindern Sie, dass dieser Fehler zukünftig auftritt:
Bedienerkonsolencodes
Druckvorgang fortzusetzen (unter Umständen wird der Druckauftrag allerdings nicht wie gewünscht ausgeführt).
abzubrechen.
zurückzusetzen.
Vereinfachen Sie den Druckauftrag. Verringern Sie die Komplexität der
Seite, indem Sie weniger Text oder Grafiken auf der Seite verwenden, und löschen Sie nicht benötigte geladene Schriftarten und Makros.
Installieren Sie zusätzlichen Druckerspeicher (siehe Installieren einer
Speicherkarte auf Seite 51).
80
Page 81
Papier ist zu kurz
Signalfolge:
Fortfahren: Ein
Bereit: Ein
Papier einlegen: Ein
Fehler: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Das Papier ist zum Drucken der formatierten Daten zu kurz. Dieser Fehler tritt auf, wenn der Drucker nicht feststellen kann, welches Medienformat im Fach eingelegt ist, oder wenn ein Problem bei der Medienzufuhr vorliegt.
Mögliche Aktionen:
Vergewissern Sie sich, dass die eingelegten Druckmedien lang genug sind.
Öffnen Sie die vordere Abdeckung, nehmen Sie alle Druckmedien aus dem
Papierweg, und schließen Sie die Abdeckung, um den Druckvorgang fortzusetzen (siehe Beseitigen von Papierstaus auf Seite 36).
Drücken Sie Fortfahren , um die Meldung zu löschen und den Druckvorgang fortzusetzen.
Drücken Sie die Taste Abbrechen , um den Druckauftrag abzubrechen.
Bedienerkonsolencodes
Ungültiger Maschinencode
Signalfolge:
Bereit: Ein
Papier einlegen: Ein
Fehler: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Der Maschinencode des Druckers wurde nicht programmiert oder ist nicht gültig.
Mögliche Aktionen:
Laden Sie den gültigen Maschinencode in den internen Druckserver.
81
Page 82
Ungültiger Netzwerkcode
Signalfolge:
Bereit: Ein
Papier einlegen: Blinkt
Fehler: Ein
Bedeutung dieser Signalfolge:
Der Code im internen Druckserver wurde nicht programmiert, oder der programmierte Code ist ungültig.
Mögliche Aktionen:
Laden Sie den gültigen Netzwerk-Code in den internen Druckserver.
Bedienerkonsolencodes
82
Page 83
8

Die Druckerkonfigurationsmenüs

Drucken der Seite mit den Konfigurationseinstellungen des Druckers

Um das Lösen von Druckproblemen oder das Ändern von Druckerkonfigurationseinstellungen zu vereinfachen, können fortgeschrittene Benutzer die Seite mit den Konfigurationseinstellungen für den Drucker ausdrucken. Diese enthält Anweisungen zum Blättern durch die Konfigurationsmenüs und zum Auswählen und Speichern neuer Einstellungen.
So drucken Sie die Seite mit den Konfigurationseinstellungen für den Drucker:
1 Schalten Sie den Drucker aus. 2 Öffnen Sie die vordere Abdeckung. 3 Halten Sie die Taste Fortfahren gedrückt, während Sie den Drucker einschalten.
Alle Kontrollleuchten leuchten nacheinander auf und erlöschen wieder.
4 Schließen Sie die Abdeckung. Die Signalfolge für das Hauptmenü wird angezeigt. 5 Um die Seite mit den Konfigurationseinstellungen für den Drucker auszudrucken, halten Sie die Taste
Fortfahren so lange gedrückt, bis alle Kontrollleuchten nacheinander aufleuchten. Die Seite wird gedruckt.
Hinweis: Die Seite kann nur gedruckt werden, wenn das Hauptmenü angezeigt wird.
83
Page 84

Übersicht über die Konfigurationsmenüs

Übersicht über die Konfigurationsmenüs
Die Menüs werden durch Signalfolgen der Kontrollleuchten Bereit , Wenig Toner/FL-Kit austauschen , Papier einlegen und Papierstau dargestellt. Menüoptionen und die dazugehörigen Einstellungen werden durch Signalfolgen der Leuchten Fehler und Fortfahren angegeben.
Um durch die Menüs und Menüoptionen zu blättern, drücken Sie die Taste Abbrechen .
Um zu der gewünschten Einstellung zu gelangen, drücken Sie die Taste Fortfahren .
Halten Sie die Taste Fortfahren gedrückt, bis alle Kontrollleuchten nacheinander aufleuchten, um eine
Einstellung zu speichern.
Um zum Hauptmenü zurückzukehren, halten Sie die Taste Abbrechen gedrückt, bis alle Kontrollleuchten
nacheinander aufleuchten.
Schalten Sie den Drucker aus, um die Menüs zu verlassen.
84
Page 85
Übersicht über die Konfigurationsmenüs

Menü Netzwerk

Verwenden Sie "Menü Netzwerk", um Druckereinstellungen für Druckaufträge zu ändern, die über einen Netzwerkanschluss an den Drucker gesendet werden (entweder "Standard-Netzwerk" oder "Netzw. Option <x>").
Einstellung Verwendung Werte
NPA-Modus Senden von Druckaufträgen an den
Drucker und gleichzeitiges Abfragen der Druckerstatusinformationen.
MAC-Binär-PS Konfigurieren des Druckers für die
Verarbeitung von binären Macintosh PostScript-Druckaufträgen.
K-Geschw. festl. Automatisches Erkennen der
Verbindungsgeschwindigkeit Ihres Netzwerks. Sie können diese Einstellung deaktivieren, um die Geschwindigkeit manuell festzulegen.
* Werksvorgabe † Megabit pro Sekunde
•Aus
Auto*
Aus: Der Drucker filtert PostScript-Druckaufträge
unter Verwendung des Standardprotokolls.
Ein: Der Drucker verarbeitet unformatierte binäre
PostScript-Druckaufträge von Computern, die das Macintosh-Betriebssystem verwenden. Diese Einstellung führt oft zu einem Fehlschlagen von Windows-Druckaufträgen.
Auto*: Der Drucker verarbeitet Druckaufträge von
Computern, die entweder Windows oder das Macintosh-Betriebssystem verwenden.
Auto*: Der Drucker erkennt die aktuelle
Netzwerkgeschwindigkeit.
10 Mbps
Verbindung zum Netzwerk im Halbduplex-Modus mit 10 Mbit/s herzustellen.
10 Mbps, Full Duplex: Zwingt den Drucker, die
Verbindung zum Netzwerk im Vollduplex-Modus mit 10 Mbit/s herzustellen.
100 Mbps, Half Duplex: Zwingt den Drucker, die
Verbindung zum Netzwerk im Halbduplex-Modus mit 100 Mbit/s herzustellen.
100 Mbps, Full Duplex: Zwingt den Drucker, die
Verbindung zum Netzwerk im Vollduplex-Modus mit 100 Mbit/s herzustellen.
, Half Duplex: Zwingt den Drucker, die

Menü Parallel

Verwenden Sie "Menü Parallel", um Druckereinstellungen für Druckaufträge zu ändern, die über einen Parallelanschluss an den Drucker gesendet werden.
Einstellung Verwendung Werte
NPA-Modus Senden von Druckaufträgen an den
Drucker und gleichzeitiges Abfragen der Druckerstatusinformationen.
Protokoll Empfangen von Informationen mit
einer wesentlich höheren Übertragungsrate, wenn der Drucker auf "Fastbytes" eingestellt ist (sofern er diese Einstellung unterstützt), oder Empfangen von Informationen mit normaler Übertragungsrate, wenn der Drucker auf "Standard" eingestellt ist.
* Werksvorgabe
•Aus
•Ein
Auto*
•Standard
Fastbytes*
85
Page 86
Übersicht über die Konfigurationsmenüs
Einstellung Verwendung Werte
Parallel-Modus 2 Festlegen, ob die Daten des parallelen
Anschlusses an der vorderen (Ein) oder hinteren Kante (Aus) des Strobe abgetastet werden.
MAC-Binär-PS Konfigurieren des Druckers für die
Verarbeitung von binären Macintosh PostScript-Druckaufträgen.
* Werksvorgabe
•Aus
Ein*
Aus: Der Drucker filtert PostScript-Druckaufträge
unter Verwendung des Standardprotokolls.
Ein: Der Drucker verarbeitet unformatierte binäre
PostScript-Druckaufträge von Computern, die das Macintosh-Betriebssystem verwenden. Diese Einstellung führt oft zu einem Fehlschlagen von Windows-Druckaufträgen.
Auto*: Der Drucker verarbeitet Druckaufträge von
Computern, die entweder Windows oder das Macintosh-Betriebssystem verwenden.

Menü Konfig.

Verwenden Sie das "Menü Konfig.", um festzulegen, wie der Drucker je nach verwendetem Computersystem das Ende einer Zeile formatiert.
Einstellung Verwendung Werte
Auto WR nach ZV Angeben, ob der Drucker nach einem Zeilenvorschub automatisch einen
Wagenrücklauf durchführen soll.
Auto ZV nach WR Angeben, ob der Drucker nach einem Wagenrücklauf automatisch einen
Zeilenvorschub durchführen soll.
Aus*
•Ein
Aus*
•Ein
* Werksvorgabe

Menü USB

Verwenden Sie "Menü USB", um Druckereinstellungen für Druckaufträge zu ändern, die über einen USB-Anschluss (Universal Serial Bus) gesendet werden.
Einstellung Verwendung Werte
NPA-Modus Senden von Druckaufträgen an den
Drucker und gleichzeitiges Abfragen der Druckerstatusinformationen.
MAC-Binär-PS Konfigurieren des Druckers für die
Verarbeitung von binären Macintosh PostScript-Druckaufträgen.
* Werksvorgabe
•Aus
•Ein
Auto*
Aus: Der Drucker filtert PostScript-Druckaufträge
unter Verwendung des Standardprotokolls.
Ein: Der Drucker verarbeitet unformatierte binäre
PostScript-Druckaufträge von Computern, die das Macintosh-Betriebssystem verwenden. Diese Einstellung führt oft zu einem Fehlschlagen von Windows-Druckaufträgen.
Auto*: Der Drucker verarbeitet Druckaufträge von
Computern, die entweder Windows oder das Macintosh-Betriebssystem verwenden.
86
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Übersicht über die Konfigurationsmenüs

Menü Dienstprog.

Verwenden Sie "Menü Dienstprog." zur Behebung von Druckerproblemen.
Einstellung Verwendung Werte
Werksvorgaben wiederherstellen
Zurücksetzen der Druckereinstellungen auf die Werksvorgaben. In manchen Fällen können Formatierungsprobleme behoben werden, indem der Drucker auf die ursprünglichen Werksvorgaben zurückgesetzt wird. Für alle Menüoptionen werden die Werksvorgaben wiederhergestellt, mit folgenden Ausnahmen:
• Anzeigesprache
• alle Einstellungen unter "Menü Parallel", "Menü Netzwerk", "Menü LocalTalk" und "Menü USB"
Alle in den Druckerspeicher (RAM) geladenen Ressourcen (Schriftarten, Makros und Symbolsätze) werden gelöscht. Ressourcen im Flash-Speicher sind davon nicht betroffen.
FL-Zähler zurücksetzen
Hex Trace Ermitteln der Ursachen von Druckproblemen, wenn unerwartete Zeichen
Testseiten für Druckqualität drucken
* Werksvorgabe
Zurücksetzen des Fotoleiter-Zählers auf Null. Die Meldung zum Austauschen des Fotoleiter-Kits sollte erst gelöscht werden, wenn die
Fotoleitertrommel ausgetauscht wurde.
gedruckt werden oder Zeichen fehlen. Mit Hilfe von Hex Trace können Sie anhand einer entsprechenden Meldung, die Ihnen mitteilt, welche Informationen Ihr Drucker empfängt, ermitteln, ob ein Problem mit dem Sprachen-Interpreter oder mit dem Kabel vorliegt. Zum Verlassen von Hex Trace schalten Sie den Drucker aus.
Ermitteln der Ursachen von Druckqualitätsproblemen, wie beispielsweise Schmieren. Wenn Sie diese Einstellung auswählen, werden drei Seiten gedruckt, anhand derer Sie die Druckqualität bewerten können:
• eine Textseite mit Informationen zum Drucker und zur Kassette, zu den aktuellen Randeinstellungen und einer Grafik
• zwei Seiten mit Grafiken
Aus*
•Ein
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9

Software- und Netzwerk-Tasks

Drucken der Seiten mit den Menüeinstellungen und der Netzwerk-Konfigurationsseite

Um die Seite mit Menüeinstellungen und die Netzwerk-Konfigurationsseite zu drucken, drücken Sie im Modus "Bereit" die Ta st e Fortfahren .
Überprüfen Sie auf der Seite mit den Menüeinstellungen Folgendes: Überprüfen Sie, ob die von Ihnen installierten Optionen unter "Installierte Optionen" aufgeführt sind.
Ist eine Option nicht unter "Installierte Optionen" aufgeführt, schalten Sie den Drucker aus, ziehen Sie den Netzstecker, und installieren Sie die Option erneut.
Überprüfen Sie, ob unter "Druckerinformationen" die richtige Angabe zur Speicherkapazität gemacht wird. Überprüfen Sie, ob die Papierfächer für die Papierformate und -sorten konfiguriert sind, die Sie einlegen
möchten.
Überprüfen Sie auf der Netzwerk-Konfigurationsseite, ob als Status "Verbunden" angegeben ist. Wenn der Status "Nicht verbunden" lautet, ist möglicherweise der LAN-Drop nicht aktiv oder das Netzwerkkabel
fehlerhaft. Wenden Sie sich zur Problemlösung an den zuständigen Mitarbeiter der Netzwerkadministration, und drucken Sie anschließend eine weitere Netzwerk-Konfigurationsseite, um die Verbindung mit dem Netzwerk zu überprüfen.

Drucken einer Testseite

Windows

1 Klicken Sie nacheinander auf Start Æ Einstellungen Æ Drucker. 2 Wählen Sie Ihren Drucker aus. 3 Klicken Sie auf Datei Æ Eigenschaften. 4 Klicken Sie auf Testseite drucken.
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Konfigurieren für TCP/IP

Konfigurieren für TCP/IP
Wenn TCP/IP im Netzwerk zur Verfügung steht, sollten Sie dem Drucker eine IP-Adresse zuweisen.

Zuweisen einer Drucker-IP-Adresse

Wenn Ihr Netzwerk mit DHCP arbeitet, wird automatisch eine IP-Adresse zugewiesen, nachdem Sie das Netzwerkkabel am Drucker angeschlossen haben.
1 Die Adresse finden Sie unter der Überschrift "TCP/IP" auf der Netzwerk-Konfigurationsseite, die Sie gemäß den
Anweisungen im Abschnitt Drucken der Seiten mit den Menüeinstellungen und der Netzwerk­Konfigurationsseite auf Seite 88 gedruckt haben.
2 Fahren Sie mit dem Abschnitt Überprüfen der IP-Einstellungen auf Seite 89 fort, und beginnen Sie mit
Schritt 2.
Wenn Ihr Netzwerk nicht mit DHCP arbeitet, müssen Sie dem Drucker manuell eine IP-Adresse zuweisen. Eine der einfachsten Methoden bietet das Dienstprogramm zur Druckserver-Einrichtung (TCP/IP). Detaillierte Anweisungen zur Installation und Verwendung dieses Dienstprogramms finden Sie auf der im Lieferumfang des
Druckers enthaltenen Treiber-CD. Starten Sie die CD, klicken Sie auf Dokumentation anzeigen und dann auf Installation eines Netzwerkdruckers. Suchen Sie nach Informationen zum Dienstprogramm zur Druckserver-Einrichtung (TCP/IP).
Um dieses Dienstprogramm verwenden zu können, müssen Sie die 12-stellige physische Adresse oder die UAA (Universally Administered Address = unveränderbare zugewiesene Adresse) des Druckers kennen. Die UAA finden Sie auf der vorher ausgedruckten Netzwerk-Konfigurationsseite. Sie können entweder die MSB- oder die kanonische Form der UAA verwenden.

Überprüfen der IP-Einstellungen

1 Drucken Sie eine weitere Netzwerk-Konfigurationsseite. Lesen Sie den Text unter der Überschrift "TCP/IP", und
überprüfen Sie, ob für IP-Adresse, Netzmaske und Gateway die erwarteten Einstellungen angegeben sind. Hilfe finden Sie unter Drucken der Seiten mit den Menüeinstellungen und der Netzwerk-Konfigurationsseite
auf Seite 88.
Hinweis: Um eine Eingabeaufforderung auf einem Windows-Computer anzuzeigen, klicken Sie auf Start
Programme
Windows 2000 arbeiten).
2 Senden Sie einen Ping-Befehl an den Drucker, und überprüfen Sie, ob er antwortet. Geben Sie beispielsweise an
der Eingabeaufforderung eines Netzwerkcomputers ping ein, gefolgt von der IP-Adresse des neuen Druckers (z. B. 192.168.0.11):
Wenn der Drucker im Netzwerk aktiv ist, erhalten Sie eine Bestätigung.
Æ Eingabeaufforderung (oder Zubehör Æ Eingabeaufforderung, wenn Sie mit
Æ
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Verwenden der druckerresidenten Webseite

Verwenden der druckerresidenten Webseite
Wenn es sich bei Ihrem Drucker um ein Netzwerkmodell handelt, dann enthält der Drucker eine residente Webseite, die Sie über Ihren Browser aufrufen können. Um die Webseite aufzurufen, geben Sie die IP-Adresse des Druckers in das URL­Adressfeld Ihres Browsers ein (beispielsweise http://192.168.236.24). Wenn Sie die IP-Adresse Ihres Druckers nicht kennen, finden Sie sie auf der Netzwerk-Konfigurationsseite (Hilfe dazu finden Sie unter "Drucken der Seiten mit den Menüeinstellungen und der Netzwerk-Konfigurationsseite" auf Seite 88).
Auf der residenten Webseite finden Sie unter anderem ein Echtzeit-Statusfenster für den Drucker und Einzelheiten zur Druckerkonfiguration, wie beispielsweise den aktuell verfügbaren Speicher und die Maschinencode-Versionen. Wenn Sie über Administratorrechte verfügen, können Sie auch die Druckereinstellungen ändern.

Verwenden des Dienstprogramms zur Einrichtung eines lokalen Druckers

Über das Dienstprogramm zur Einrichtung eines lokalen Druckers, das auf der Treiber-CD enthalten ist, können Sie Druckereinstellungen ändern, die nicht über den Druckertreiber verfügbar sind (z. B. die Aktivierung der Alarmsteuerung, damit eine akustische Warnung ausgegeben wird, wenn ein Benutzereingriff am Drucker erforderlich ist).
Klicken Sie auf der Treiber-CD auf Dokumentation anzeigen, um Anleitungen zur Installation und Verwendung des Dienstprogramms zur Einrichtung eines lokalen Druckers auf Ihrem Computer zu erhalten.
Folgende Einstellungen können Sie über das Dienstprogramm zur Einrichtung eines lokalen Druckers ändern:
Papierausgabe­Einstellungen
•Kopien
•Leere Seiten
• Sortieren
• Trennseiten
• Trennseitenzuf.
• Mehrseitendruck
• Mehrseit Reihenf
• Mehrseit.ansicht
• Mehrseiten-Rand
PostScript-Einstellungen Qualitäts-Einstellungen
• PS-Fehler drucken
•Schriftprior.
* Für jeden unterstützten Einzug
Für jede Benutzersortennummer
Für jedes unterstützte Medium
Papiereinstellungen Parallel-Einstellungen PCL-Emulation Konfig.
• Papierzufuhr
• Papierformat
• Papiersorte
• Benutzersorten
•Ersatzformat
• Papierstruktur
• Papiergewicht
• Papierauswahl
• Auflösung
• Tonerauftrag
• PictureGrade™
*
*
‡ ‡
•PCL-SmartSwitch
• PS-SmartSwitch
• Parall. Puffer
• Erweit. Status
• Init berücks.
Konfigurations­Einstellungen
• Druckersprache
• Strom sparen
• Ressour. speich.
• Laden in
• Druckzeitsperre
• Wartezeitsperre
• Auto. fortfahren
• Nach Stau weiter
• Seitenschutz
•Druckbereich
• Anzeigesprache
• Tonerwarnung
• Ausrichtung
• Zeilen pro Seite
• A4-Breite
• Fachumkehrung
• Auto WR nach ZV
• Auto ZV nach WR
USB-Einstellungen
•PCL-SmartSwitch
• PS-SmartSwitch
• USB-Puffer
*
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Verbrauchsmaterial

Welches Verbrauchsmaterial benötige ich und wie kann ich es bestellen?

Für Ihren Drucker müssen Sie nur zwei Verbrauchsmaterialien in regelmäßigen Abständen austauschen: die Druckkassette und die Fotoleitereinheit, die zusammen die Druckkassetteneinheit bilden. Mit der Fotoleitereinheit können bis zu 30.000 Seiten gedruckt werden (bei ungefähr 5 % Deckung). Die Druckkassette muss jedoch häufiger ausgetauscht werden. Wie häufig Sie die Druckkassette wechseln müssen, hängt davon ab, welche Kassette Sie kaufen und welche durchschnittliche Tonerdeckung Sie für Ihre Druckaufträge verwenden.
In den USA oder Kanada können Sie Lexmark Verbrauchsmaterialien bei einem autorisierten Händler für Lexmark Zubehör bestellen. Adressen von Händlern in Ihrer Nähe können Sie unter der Telefonnummer 1-800-539-6275 erfragen. In anderen Ländern oder Regionen besuchen Sie den Lexmark Online-Shop unter www.lexmark.de oder wenden Sie sich an den Händler, bei dem Sie den Drucker erworben haben.
Für den Drucker wird das folgende speziell dafür entwickelte Verbrauchsmaterial empfohlen:
Durchschnittliche
Teilenummer Beschreibung
Weltweit
12A8302 Fotoleitereinheit 30.000 Standardseiten
Für die Vereinigten Staaten und Kanada
24035SA Druckkassette 2.500 Standardseiten
24015SA Rückgabe-Druckkassette 2.500 Standardseiten
Für Europa, den Nahen Osten und Afrika
24036SE Druckkassette 2.500 Standardseiten
24016SE Rückgabe-Druckkassette 2.500 Standardseiten
Für Asien und den Pazifikraum
24037SR Druckkassette 2.000 Standardseiten
24017SR Rückgabe-Druckkassette 2.000 Standardseiten
Für Lateinamerika
24038SL Druckkassette 2.500 Standardseiten
24018SL Rückgabe-Druckkassette 2.500 Standardseiten
1
Bei einer Deckung von ca. 5 %.
2
Erklärter Kapazitätswert gemäß ISO/IEC 19752.
3
Nur für die Verwendung in den Vereinigten Staaten und Kanada vorgesehen.
4
Ausschließlich für die Verwendung in Europa, im Nahen Osten und in Afrika vorgesehen.
5
Ausschließlich für die Verwendung in Asien, im Pazifikraum sowie in Australien und
Neuseeland vorgesehen.
6
Nur für die Verwendung in Lateinamerika vorgesehen.
6
5
3
4
Kassettenkapazität
1
2
2
2
2
2
2
2
2
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Einsparen von Verbrauchsmaterial

Für den Drucker wird das folgende speziell dafür entwickelte Verbrauchsmaterial empfohlen:
Durchschnittliche
Teilenummer Beschreibung
12A8302 Fotoleitereinheit 30.000 Standardseiten
23820SW Druckkassette 2.000 Standardseiten
23800SW Rückgabe-Druckkassette 2.000 Standardseiten
1
Bei einer Deckung von ca. 5 %.
2
Erklärter Kapazitätswert gemäß ISO/IEC 19752.
Kassettenkapazität
1
2
2

Aufbewahren von Verbrauchsmaterial

Bewahren Sie Ihr Druckerverbrauchsmaterial an einem kühlen und sauberen Ort auf. Bewahren Sie Verbrauchsmaterial bis zur Verwendung mit der richtigen Seite nach oben in der Originalverpackung auf.
Folgendes ist bei der Aufbewahrung von Verbrauchsmaterial zu vermeiden:
Direkte Sonneneinstrahlung
Temperaturen über 35 °C
Hohe Luftfeuchtigkeit (über 80 %)
Salzhaltige Luft
Ätzende Gase in der Umgebung
Staub
Einsparen von Verbrauchsmaterial
Der sparsame Umgang mit Verbrauchsmaterialien senkt die Druckkosten.
Wenn Sie Entwürfe drucken, können Sie Toner sparen, indem Sie die Einstellung für den Tonerauftrag im Druckertreiber ändern. Die Werte liegen zwischen "1" (sehr hell) und "10" (sehr dunkel), wobei die Standardeinstellung "8" ist. Wenn Sie für den Tonerauftrag den Wert "1" festlegen, sparen Sie die größte Menge To ne r .
Sie können Papier sparen, indem Sie beide Seiten des Papiers bedrucken.
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Ermitteln des Verbrauchsmaterialstatus

Ermitteln des Verbrauchsmaterialstatus
Im folgenden Abschnitt wird beschrieben, wie Sie feststellen können, welche neuen Verbrauchsmaterialien Sie benötigen.

Überprüfen des Toner- und Fotoleiterstands

Drucken Sie die Seite mit den Menüeinstellungen aus, um zu überprüfen, wie viel Toner noch in Ihrer Druckkassette vorhanden ist und wie voll Ihre Fotoleitereinheit ist. Auf diese Weise können Sie entscheiden, wann Sie neues Verbrauchsmaterial bestellen müssen. Hilfe zum Drucken der Seite mit den Menüeinstellungen finden Sie im Abschnitt Drucken der Seiten mit den Menüeinstellungen und der Netzwerk-Konfigurationsseite auf Seite 88.
Wenn die Druckkassette fast leer ist, leuchtet außerdem die Signalfolge Wenig Toner auf (siehe Seite 66). Sie können noch für kurze Zeit weiterdrucken, wenn diese Signalfolge aufleuchtet, die Druckqualität verschlechtert sich jedoch mit zunehmend niedrigem Tonerstand.
Hinweis: Die Signalfolge Wenig Toner wird nicht angezeigt, wenn die Start-Druckkassette für 1.500 Seiten
eingesetzt ist.
Nehmen Sie bei Anzeige der Signalfolge für den Toner bzw. bei blassen Farben auf dem Ausdruck die Druckkassette heraus. Schwenken Sie die Kassette nach allen Seiten, um den Toner zu verteilen, und setzen Sie sie danach erneut ein. Wiederholen Sie diesen Vorgang mehrmals. Wenn die Farben auch nach Schütteln der Kassette blass bleiben, tauschen Sie die Druckkassette aus.
Um eine gute Druckqualität zu gewährleisten und Schäden am Drucker zu vermeiden, unterbricht der Drucker seinen Betrieb, wenn mit dem Fotoleiter ein Maximum von 40.000 Seiten gedruckt wurden. (Informationen zu der damit verbundenen Signalfolge finden Sie im Abschnitt Fotoleitereinheit austauschen (Druckvorgang wird unterbrochen) auf Seite 94.) Der Drucker gibt automatisch eine Warnung aus, bevor dieser Punkt erreicht wird.
Wenn die Signalfolge "Fotoleitereinheit austauschen" zum ersten Mal angezeigt wird, sollten Sie umgehend eine neue Fotoleitereinheit bestellen. Der Drucker mag zwar nach Erreichen der offiziellen Nutzungsdauer der Fotoleitereinheit (ca. 30.000 Seiten) nach wie vor ordnungsgemäß funktionieren, die Druckqualität nimmt jedoch erheblich ab. Wenn das Maximum von 40.000 Seiten erreicht wird, stellt der Drucker den Betrieb ein.
*
93
Page 94
Ermitteln des Verbrauchsmaterialstatus

Signalfolgen der Kontrollleuchten an der Bedienerkonsole

An der Bedienerkonsole leuchten bestimmte Signalfolgen auf, um Sie auf einen niedrigen Tonerstand hinzuweisen oder Ihnen mitzuteilen, dass Sie die Fotoleitereinheit austauschen sollten.
Druckerzustand Wenig Toner Fotoleitereinheit
Weitere Information finden Sie auf Seite:
Fortfahren
Bereit
Wenig Toner/ Fotol.Set aust.
Papier einlegen
Papierstau
Fehler
66 66 67 67
erneuern
Fotoleitereinheit
austauschen
Fotoleitereinheit
austauschen
(Druckvorgang
wird
unterbrochen)
*
* Wenn die Kontrollleuchten der Bedienerkonsole diese Signalfolge anzeigen, können Sie erst dann wieder Druckaufträge an den Drucker senden, wenn Sie den Fotoleiter ausgetauscht haben.
Hinweis: An der Bedienerkonsole leuchten möglicherweise noch andere Signalfolgen auf, die in
Zusammenhang mit den Signalfolgen "Wenig Toner" und "Fotoleitereinheit austauschen" stehen.
94
Page 95

Austauschen der Druckkassette

Austauschen der Druckkassette
1 Öffnen Sie die vordere Abdeckung des Druckers, indem Sie den Knopf auf der linken Seite des Druckers drücken
und die Abdeckung herunterklappen.
95
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Austauschen der Druckkassette
2 Nehmen Sie die Druckkassette heraus:
a Drücken Sie den Knopf an der Unterkante der Druckkassetteneinheit. b Ziehen Sie die Druckkassette am Griff heraus.
a
b
3 Nehmen Sie die neue Druckkassette aus der Verpackung.
Hinweis: Sie können das Verpackungsmaterial der neuen Druckkassette verwenden, um die alte
Druckkassette für das Recycling an Lexmark zurückzuschicken. Weitere Informationen finden Sie unter Recycling von Lexmark Produkten auf Seite 98.
4 Schwenken Sie die Kassette nach allen Seiten, um den Toner zu verteilen.
96
Page 97
Austauschen der Druckkassette
5 Setzen Sie die neue Druckkassette ein, indem Sie die weißen Rollen der Druckkassette auf die weißen Pfeile an
den Schienen der Fotoleitereinheit ausrichten und die Druckkassette so weit wie möglich in den Drucker schieben. Die Druckkassette rastet hörbar ein, wenn sie richtig eingesetzt ist.
6 Schließen Sie die vordere Abdeckung.
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Recycling von Lexmark Produkten

Recycling von Lexmark Produkten
So schicken Sie Lexmark Produkte für das Recycling an Lexmark zurück:
1 Besuchen Sie unsere Website:
www.lexmark.com/recycle
2 Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
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Austauschen der Fotoleitereinheit

Austauschen der Fotoleitereinheit
Warnung: Wenn Sie eine Fotoleitereinheit austauschen, setzen Sie die neue Druckkassette oder die neue
Fotoleitereinheit nicht für einen längeren Zeitraum dem Licht aus. Wenn sie zu lange dem Licht ausgesetzt sind, kann dies zu Druckqualitätsproblemen führen.
1 Öffnen Sie die vordere Abdeckung des Druckers, indem Sie den Knopf auf der linken Seite des Druckers drücken
und die Abdeckung herunterklappen.
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Austauschen der Fotoleitereinheit
2 Nehmen Sie die Druckkassetteneinheit aus dem Drucker heraus, indem Sie am Griff der Druckkassette ziehen.
Hinweis: Drücken Sie nicht auf den Knopf der Druckkassetteneinheit.
Legen Sie die Druckkassetteneinheit auf eine flache, saubere Oberfläche.
3 Nehmen Sie die Druckkassette heraus:
a Drücken Sie den Knopf an der Unterkante der Druckkassetteneinheit. b Ziehen Sie die Druckkassette am Griff heraus.
a
b
4 Nehmen Sie die neue Fotoleitereinheit aus der Verpackung.
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