Lexmark C920 User's Guide [de]

Anleitung zur Einstellung der Farbqualität
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Anleitung zur Einstellung der Farbqualität
In der Anleitung zur Einstellung der Farbqualität werden dem Benutzer die auf dem Drucker verfügbaren Verfahren vorgestellt, mit denen die Farbausgabe geändert und individuell angepasst werden kann.
Menü Qualität
Im "Menü Qualität" stehen dem Benutzer verschiedene Optionen zur Anpassung von Farbmerkmalen des Druckers zur Verfügung.
Mit einem Sternchen (*) markierte Werte stellen die Werksvorgabeeinstellungen dar. Die Werte, die für den PostScript- bzw . PCL-Emulationstreiber für Windows aus gewählt werden, setzen die Druc kereinstellungen außer Kraft.
Menüoption Zweck Werte
Druckmodus Festlegen, ob Bilder in Schwarzweiß
(Graustufen) oder in Farbe gedruckt werden.
Farbanpassung Anpassen der gedruckten Farben an die
Farben anderer Ausgabegeräte oder an Standardfarbsysteme.
Aufgrund der Unterschiede zwischen additiven und subtraktiven Farben können einige Far ben, die auf dem Bildschirm angezeigt werden, nicht auf dem Drucker reproduziert werden.
Tonerauftrag Aufhellen oder Abdunkeln der
Druckausgabe oder Einsparen von Toner.
Farbe* Nur Schwarz
Auto* Wendet auf jedes Objekt der
gedruckten Seite eine andere Farbumwandlungstabelle an, abhängig vom Ty p des Objekts und davon, wie die Farbe für die einzelnen Objekte angegeben ist.
Aus Es wird keine Farbanpassung
angewendet.
Manuell Ermöglicht eine Anpassung der
Farb umwandlungstabellen, die auf die einzelnen Objekte der gedruckten Seite angewendet werden, abhängig v o m Typ des Objekts und davon, wie die Farbe für die einzelnen Objekte angegeben ist. Die Anpassung wird mit Hilfe der verschiedenen Menüoptionen unter "Manuelle Farbe" durchgeführt.
4*, 5 Dunkelste Ausgabe, kein
verringerter Tonerverbrauch. 3 Verringerter Tonerverbrauch. 2 Weiter verringerter
Tonerverbrauch. 1 Maximal verringerter
Tonerverbrauch.
Menüoption Zweck Werte
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Farbsparmodus Einsparen von Toner in Graphiken und
Bildern bei gleichzeitiger Beibehaltung hoher Textqualität. Die Tonermenge zum Drucken von Graphiken und Bildern wird reduziert, Text wird jedoch mit dem standardmäßigen Tonereinsatz gedruckt. Bei Aktivieren dieser Option werden die Einstellungen für den Tonerauftrag außer Kraft gesetzt. Der Farbsparmodus wird in PPDS nicht und vom PLC­Emulationstreiber nur teilweise unterstützt.
RGB­Helligkeit
RGB-Kontrast 0*, 1, 2, 3, 4, 5 Standardeinstellung: 0
RGB-Sättigung 0*, 1, 2, 3, 4, 5 Standardeinstellung: 0
Farbausgleich Möglichkeit zur feinen Farbanpassung bei
Unterstützung beim Einstellen von Helligkeit, Kontrast und Sättigung der Farbausgabe.
Diese Funktionen haben keinen Einfluss auf Dateien, in denen CMYK­Farbspezifikationen verwendet werden. Weitere Informationen zu Farbspezifikationen finden Sie unter "Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Farbdruck" auf Seite 5.
Druckausgaben durch Erhöhung bzw. Verringerung der Tonermenge für jede einzelne Farbebene.
Ein* Aus
-6, -5, -4, -3, -2, -1, 0*, 1, 2, 3, 4, 5, 6
Zyan -5, -4, -3, -2, -1, 0*, 1, 2, 3, 4, 5 Magenta Gelb
-6 stellt die max. Verringerung dar
6 stellt die max. Erhöhung dar
Standardeinstellung: 0
5 stellt die max. Erhöhung dar
5 stellt die max. Erhöhung dar
-5 stellt die max. Verringerung dar
5 stellt die max. Erhöhung dar Schwarz
Auf Standard zurücksetzen
Die Werte für Zyan, Magenta,
Gelb und Schwarz werden auf 0
(Null) gestellt.
Menüoption Zweck Werte
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Farbmuster Unterstützung bei der Auswahl der zu
druckenden Farben. Benutzer können Farbmusterseiten für die einzelnen im Drucker verwendeten RGB- und CMYK­Farbumwandlungstabellen drucken.
Die Farbmusterseiten bestehen aus einer Reihe von Farbfeldern und der RGB- bzw. CMYK-Kombination, mit der die Farbe für das jeweilige Feld erstellt wird. Diese Seiten können für den Benutzer bei der Auswahl der RGB- bzw. CMYK­Kombinationen hilfreich sein , die in einer bestimmten Softwareanwendung zu verwenden sind, um den gewünschten Farbdruck zu erstellen.
Hinweis: Die Embedded Web Server­Schnittstelle des Druckers, die nur bei Netzwerkmodellen zur Verfügung steht, bietet Benutzern eine größere Flexibilität. Mit ihr können Benutzer detaillierte Farbmuster drucken. Weitere Informationen zum Embedded W eb Server finden Sie im Benutzerhandbuch auf der Dokumentations-CD.
sRGB Bildschirm Druckt RGB-Muster mit Hilfe der
sRGB Bildschirm-
Farbumwandlungstabellen. sRGB Leuchtend Druckt RGB-Muster mit Hilfe der
sRGB Leuchtend-
Farbumwandlungstabellen. Anzeige – Echtes
Schwarz
Leuchtend Druckt RGB-Muster mit Hilfe der
Ohne RGB Es wird eine Farbumwandlung
US-CMYK Druckt CMYK-Muster mit Hilfe der
Euro-CMYK Druckt CMYK-Muster mit Hilfe der
Leuchtend CMYK Druckt CMYK-Muster mit Hilf e der
Druckt RGB-Muster mit Hilfe der
Farbumwandlungstabellen
Anzeige – Echtes Schwarz
Leuchtend-
Farbumwandlungstabellen.
ausgeführt.
US-CMYK-
Farbumwandlungstabellen.
Euro-CMYK-
Farbumwandlungstabellen.
Leuchtend CMYK-
Farbumwandlungstabellen. Ohne CMYK Es wird keine Farbumwandlung
ausgeführt.
Menüoption Zweck Werte
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Manuelle Farbe
Möglichkeit zur Anpassung v on RGB- bzw. CMYK-Farbumwandlungen, die auf die Objekte auf der Druckseite angewendet werden. Farbumwandlungen der mit Hilfe der RGB-Kombinationen angegebenen Daten können über die Bedienerkonsole des Druckers je nach Objekttyp (Text, Grafik oder Bild) individuell angepasst werden.
RGB-Bild sRGB Bildschirm*: Wendet eine
Farbumwandlungstabelle an, die
ein Ergebnis ähnlich den Farben
eines Computerbildschirms
erzeugt.
sRGB Leuchtend: Erhöht die
Farbsättigung für die sRGB
Bildschirm-Farbumwandlungs-
tabelle. Für Geschäftsgr afiken und
-texte bevorzugt.
Anzeige Echtes Schwarz:
Wendet eine
Farbumwandlungstabelle an, die
ein Ergebnis ähnlich den Farben
eines Computerbildschirms
erzeugt, wobei für neutr ale
Grautöne nur schwarzer Toner
verwendet wird.
Leuchtend: Wendet eine Farb um-
wandlungstabelle an, die hellere,
gesättigtere Farben erzeugt.
Aus: Es wird keine Umwandlung
ausgeführt. RGB-Text sRGB Bildschirm RGB-Grafiken
sRGB Leuchtend*
Anzeige – Echtes Schwarz
Leuchtend
Aus
Feine Linien verbessern
Mit dieser Option wird ein Druckmodus aktiviert, der besonders für bestimmte Dateien mit feinen Linien (z. B. Bauzeich­nungen, Landkarten, Schaltpläne und Ablaufdiagramme) geeignet ist.
Diese Einstellung ist nur beim PCL­Emulationstreiber oder beim Embedded Web Server des Druckers verfügbar.
CMYK-Bild CMYK-Text CMYK-Grafiken
Ein Aktivieren Sie das
Aus* Deaktivieren Sie das
US-CMYK* (landes-/
regionsspezifische
Werkseinstellungen): Wendet eine
Farbumwandlungstabelle an, die
ein Ergebnis ähnlich der SWOP-
Farbausgabe erzeugt.
Euro-CMYK* (landes-/
regionsspezifische
Werkseinstellungen): We ndet eine
Farbumwandlungstabelle an, die
ein Ergebnis ähnlich der
EuroScale-Farbausgabe erzeugt.
Leuchtend CMYK: Erhöht die
Farbsättigung für die US CMYK-
Farbumwandlungstabelle.
Aus: Es wird keine
Farbumwandlung ausgeführt.
Kontrollkästchen im Treiber.
Kontrollkästchen im Treiber.
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Lösen von Problemen mit der Farbqualität
In diesem Abschnitt sollen F ragen zu grundlegenden F arbaspekten beantwortet werden. Darüber hinaus wird die Verwendung der Funktionen aus dem "Menü Qualität" zur Lösung typischer Farbprobleme beschrieben.
Hinweis: Lesen Sie zusätzlich die Kurzanleitung "Anleitu ng zur Druckqualität und zur Problemlösung", in d er
Lösungen zu allgemeinen Druckqualitätsproblemen vorgestellt werden. Einige dieser Probleme beeinflussen u. U. die Farbqualität der gedruckten Ausgabe.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Farbdruck
Was ist RGB-Farbe?
Rotes, grünes und blaues Licht können mit unterschiedlichen Intensitäten überlagert werden, um einen breiten Bereich von F arben zu erz eugen, wie sie in der Natur v orkommen. Rotes u nd grünes Licht kann z. B. k ombiniert werden, um gelbes Licht zu kreieren. Farbfernseher und Computermonitore arbeiten nach diesem Prinzip. Die RGB-Farbdar stellung ist eine Methode, be i der F arben über die Intensitäten v on rotem, grünen u nd blauem Licht angegeben werden, um eine bestimmte Farbe zu reproduzieren.
Was ist CMYK-Farbe?
Tinten oder Toner in Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz können in unterschiedlichen Mengen gedruckt werden, um einen breiten Bereich an F a rben darzustellen, wie sie in d er Natur vorkommen. Zyan und Gelb können z. B. zum Erzeugen von Grün kombiniert werden. Druckmaschinen, Tintenstrahldrucker sowie Farb-Laserdrucker erzeugen auf diese W eise Farben. Die CMYK-F arbdarstellung ist eine Methode , bei der die F arben beschrieben werden, indem der Anteil von Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz zur Wiedergabe einer bestimmten Farbe angegeben wird.
Wie werden die Farben in einem zu druckenden Dokument angegeben?
Softwareanwendungen geben generell die Dokumentfarbe mit Hilfe von RGB- bzw. CMYK-Farbkombinationen an. Die Farben der einzelnen Objekte eines Dok uments können darüber hinaus v om Benutzer geä ndert werden. Informationen zum Ändern von Farben finden Sie in der Hilfe der entsprechenden Software-Anwendung.
Woher weiß der Drucker, welche Farbe er drucken soll?
Wenn der Benutz er ein Dokument druckt, werden die Informationen zum Typ und zur Farbe der einz elnen Objekte im Dokument an den Drucker gesendet. Die Farbinformationen werden durch die Farbumwandlungstabellen geleitet, mit denen die Farbe in die entsprechende Menge von Zyan-, Magenta-, Gelb- bzw. Schwarz-Toner umgesetzt wird, die zur Erzeugung der gewünschten Farbe notwendig ist. Mit den Inf ormationen zum Objekttyp können verschiedene Farbumwandlungstabellen für unterschiedliche Objekttypen verwendet werden. So kann beispielsweise eine bestimmte Farbumwandlungstabelle auf Texte angewendet werden, während eine andere Farbumwandlungstabelle auf Fotos angewendet wird.
Muss ich für die beste Farbquali tät den Po stScript- oder den PCL-Emulationstreiber verwenden ? Welc he Treibereinstellungen sind für die beste Farbqualität erforderlich?
Der PostScript-Treiber wird für die beste Farbqualität empfohlen. Mit den Standardeinstellungen des PostScript­Treibers erhalten Sie für den Großteil der Drucke die bevorzugte Farbqualität.
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Warum stimmt die gedruckte Farbe nicht mit der Farbe auf meinem Computerbildschirm überein?
Mit den im automatischen Modus zur Farbanpassung verwendeten Farbumwandlungstabellen wird im Allgemeinen ein Ergebnis ähnlich den Farben eines standardmäßigen Computermonitors erzeugt. Da jedoch zwischen Druckern und Monitoren technische Unterschiede bestehen, können viele Farben, die auf dem Computermonitor erzeugt werden, nicht physisch auf einem Farb-Laserdrucker wiedergegeben werden. Die Farbqualität kann darüber hinaus durch Monitorschwankungen und Lichtbedingungen beeinträchtigt werden. Weitere Empfehlungen, inwiefern Farbmusterseiten beim Lösen von bestimmten Farbqualitätsproblemen nützlich sein können, finden Sie in der Antwort zur Fr age "Wie kann ich eine bestimmte F arbe erzielen (z. B . eine Farbe in einem Unternehmens-Logo)?" auf Seite 7.
Die gedruckte Seite erscheint verfärbt. Kann ich die Farbe geringfügig ändern?
Es kann vorkommen, dass ein Benutz er die gedruc kten Seiten für verfärbt hält (der Druck scheint z. B. zu rot zu sein). Dies kann durch Umgebungs- oder Lichtfaktoren, Papiertyp oder Benutzereinstellungen verursacht werden. In diesen Fällen kann mit der Option Farbausgl eich u. U. eine bevorzugte Farbdarstellung erreicht werden. Mit der Option "Farbausgleich" kann der Benutzer Feinanpassungen bei der in den Farbebenen verwendeten Tonermenge vornehmen. Wenn Sie im Menü für den Farbausgleich positive (oder negativ e) W e rte für Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz auswählen, wird die für die ausgewählte Farbe verwendete Tonermenge geringfügig erhöht (bzw. verringert). Wenn ein Benutzer beispielsweise die gedruckte Seite als allgemein zu rot empfindet und aus diesem Grund die Werte für Magenta und Gelb verringert, kann dieses Verfahren zu einer Verbesserung der gewünschten Farbdarstellung führen.
Meine Farbfolien wirken bei der Projektion dunkel. Was kann ich zur Verbesserung der Farbqualität unternehmen?
Dieses Problem entsteht bei der Projektion von Folien mit einem reflektierenden Tageslichtprojektor. Für die höchste Farbqualität bei Projektionen sind transmissive Tageslichtprojektoren empfehlens wert. Wenn Sie jedoch einen reflektierenden Projektor verwenden müssen, stellen Sie die Einstellungen für den Tonerauftrag auf 1, 2 oder 3. Dadurch wird die Transparenz aufgehellt. Drucken Sie nur auf den empfohlenen Farbfolien. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Erläuterungen zu den Richtlinien für Papier und Spezialdruckmedien" im Benutzerhandbuch auf der Dokumentations-CD.
Der Farbsparmodus muss zum Einstellen des Tonerauftrags deaktiviert sein.
Was versteht man unter der manuellen Farbanpassung?
Mit Hilfe der F arbumw andlungstabellen, die auf Objekte der Druc kseite bei V erwendu ng der Standardeinstellung zur automatischen Farbanpassung angewendet werden, wird die bevorzugte Farbe für den Großteil der Dokumente erzeugt. Der Benutzer kann jedoch auch nach Wunsch eine andere Farbtabellenzuweisung anwenden. Die individuelle Gestaltung kann unter V erw endung des Menüs "Manuelle F arbe" und der Einstellung "Manuell" für die "Farbanpassung" durchgeführt werden.
Mit der Einstellung "Manuell" unter "Farbanpassung" werden die Zuweisungen der RGB- bzw. CMYK­Farbumwandlungstabellen entsprechend der Definition im Menü "Manuelle Farbe" angew endet. Benutzer können eine beliebige der fünf verschiedenen Farbumwandlungstabellen für RGB-Objekte (sRGB Bildschirm, Anzeige – Echtes Schwarz, sRGB Leuchtend, Aus und Leuchtend) so wie eine beliebige der vier v erschiedenen Farbumwandlungstabellen für CMYK-Objekte (US-CMYK, Euro-CMYK, Leuchtend-CMYK und Aus) auswählen.
Hinweis: Die Einstellung zur manuellen Farbanpassung ist nicht empfehlenswert, wenn in der Software-
Anwendung F arben nicht mit RGB- bzw. CMYK-Kombinationen angegeben werden oder wenn die in der Software-Anwendung festgelegten Farben durch Farbverwaltung von der Software­Anwendung bzw. vom Betriebssystem angepasst werden.
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Wie kann ich eine bestimmte Farbe erzielen (z. B. eine Farbe in einem Unternehmens-Logo)?
Es kann vorkommen, dass Benutzer bei einem bestimmten A uftrag die zu druck ende Farbe an eine v orgegebene Farbe anpassen müssen. So z. B., w enn ein Ben utz er die Farbe eines Unternehmens-Logos nachgestaltet. Die Benutzer sollten in den meisten Fällen die entsprechenden Farbübereinstimmungen identifizieren können; in einigen Ausnahmefällen kann es allerdings vorkommen, dass der Drucker u. U. nicht genau die gewünschte Farbe reproduziert. Die Menüoption Farbmuster bietet nützliche Informationen zur Lösung von Farbübereinstimmungsproblemen.
Die neun Farbmusterwerte entsprechen den Farbumwandlungstabellen im Drucker. Wenn Sie einen der Werte für "Farbm uster" auswählen, wird ein mehrseitiger Druck erzeugt, der aus Hunderten von F arbf eldern besteht. Je nach ausgewählter Tabelle wird eine CMYK- bzw. RGB-K ombination au f den einzelnen F eldern angegeben. Die Farbe der einzelnen Felder wird durch das Durchleiten der auf dem Feld angegebenen CMYK- bzw. RGB­Kombination durch die ausgewählte Farbumwandlungstabelle erzeugt.
Der Benutzer kann auf der Farbmusterseite das Feld identifizieren, dessen Farbe der gewünschten Farbe am ehesten entspricht. Wenn der Benutzer ein Feld findet, dessen Farbe ungefähr der gewünschten Farbe entspricht, und sich die Farben in diesem Bereich genauer ansehen möchte, kann er über die Embedded Web Server-Schnittstelle, die nur bei Netzwerkmodellen verfügbar ist, auf die detaillierten Farbmuster zugreifen.
Die auf dem Feld angegebene Farbkombination kann dann zum Ändern der Objektfarbe in einer Softwareanwendung v erwendet werden. In der Hilf e der Softwareanwendung sin d Anweisungen zum Ändern der Objektfarbe enthalten. Manuelle Farba npassung ist u. U. zur Verwendung der ausgewählten Farbumwand­lungstabelle für bestimmte Objekte erforderlich.
Welche Farbmusterseiten für ein bestimmtes Farbübereinstimmungsproblem zu verwenden sind, hängt von der verwendeten Einstellung für die Farbanpassung (Auto, Aus oder Manuell), dem zu druckenden Objekttyp (Text, Grafiken oder Bilder) und der Farbspezifikation des Objekts in der Softwareanwendung (RGB- oder CMYK­Kombinationen) ab. Wenn die Druckereinstellung Farbanpassung auf Aus eingestellt ist, basiert die Farbe auf den Druckauftragsinformationen, und es wird keine Farbumwandlung durchgeführt. Die folgende Tabelle zeigt, welche Farbmusterseiten zu verwenden sind:
Farbspezifikation
des zu
druckenden
Objekts
RGB Text Auto sRGB Leuchtend
Klassifizierung
des zu
druckenden
Objekts
Grafik Auto sRGB Leuchtend
Einstellung für
die
Farbanpassung
an den Drucker
Manuell Manuelle Farbeinstellung RGB-Text
Manuell Manuelle Farbeinstellung RGB-
Zu druckende und für die
Farbanpassung zu
verwendende
Farbmusterseiten
Grafiken
Bild Auto sRGB Bildschirm
Manuell Manuelle Farbeinstellung RGB-Bild
Anleitung zur Einstellung der Farbqualität
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Farbspezifikation
des zu
druckenden
Objekts
CMYK Text Auto US-CMYK oder EURO-CMYK
Klassifizierung
des zu
druckenden
Objekts
Grafik Auto US-CMYK
Bild Auto US-CMYK
Einstellung für
die
Zu druckende und für die
Farbanpassung zu
Farbanpassung
an den Drucker
Manuell Manuelle Farbeinstellung CMYK-
Text
Manuell Manuelle Farbeinstellung CMYK-
Grafiken
Manuell Manuelle Farbeinstellung CMYK-
Bild
Farbmusterseiten
verwendende
Hinweis: Die Farbm usterseiten sind nur dann nützlich , wenn die Softwareanw endung F arben mit RGB- bzw.
CMYK-Kombinationen angibt. Darüber hinaus kann es bei Softwareanwendungen oder Betriebssystemen vorkommen, dass die in der Anwendung angegebenen RGB- bzw. CMYK­Kombinationen durch deren Farbverwaltung angepasst werden. Die gedruckte Farbe entspricht unter Umständen nicht exakt der Farbe auf den Farbmusterseiten.
Was sind detaillierte Farbmuster, und wie kann ich darauf zugreifen?
Diese Informationen gelten nur für Netzwerkmodelle. Detaillierte Farbmuster sind Seiten ähnlich den Standardseiten mit F arb mustern, die über das "Menü Qualität" in
der Bedienerkonsole des Druckers oder das Menü zur erw eiterten Konfiguration im Embedded W eb Server des Druckers aufgerufen werden. Die Standard-Farbmuster, die auf diese Weise aufgerufen werden, haben einen Inkrementwert von 10 % für die Werte Rot (R), Grün (G) und Blau (B). Zusammen werden diese W erte als RGB­Farbe bez eichnet. Wen n der Benutzer auf den Seiten einen W ert findet, der dem gewünschten nahe kommt, un d sich die Farben in diesem Be reich genauer ansehen möchte, kann er detaillierte F arbmuster verw enden, um den gewünschten F arbwert und einen genaueren oder niedrigeren Inkrementwert einzugeben. So kann der Benutzer mehrere Seiten mit farbigen Feldern rund um die gewünschte Farbe drucken.
Zum Öffnen der Seiten mit detaillierten Farbmustern verwenden Sie die Embedded Web Server-Schnittstelle. Wählen Sie im Menü zur erweiterten Konfiguration die Option "Farbmuster". Auf dem Bildschirm mit Optionen werden neun Farbumwandlungstabellen und die drei Schaltflächen "Drucken", "Detailliert" und "Zurücksetzen" angezeigt.
Wenn der Benutz er eine F arb umwandlungstabelle aus wählt und auf die Schaltfläche Drucken klic kt, werden die Standard-Farbmusterseiten gedruckt. Wenn der Benutzer eine Farbumwandlungstabelle auswählt und auf die Schaltfläche Detailliert klickt, wird eine neue Schnittstelle angezeigt. Hier kann der Benutzer die einzelnen R-, G- und B-Werte der gewünschten F ar be eingeben. Der Be nutz er kann auch einen Inkrementw ert eingeben, der angibt, inwiefern sich die RGB-Werte jedes Felds voneinander unterscheiden. Wenn der Benutzer Drucken wählt, wird ein Ausdruck erstellt, der die benutzerdefinierte Farbe und die Farben, die um den angegebenen Inkrementwert von dieser Farbe abweichen, enthält.
Dieser Prozess kann auch für die Farbumwandlungstabellen für Zyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (K) wiederholt werden. Zusammen werden diese Werte als CMYK-Farbe bezeichnet. Der Standard­Inkrementwert ist 10 % für Schwarz und 20 % für Zyan, Magenta und Gelb. Der benutz erdefinierte Inkrementwert für detaillierte Farbmuster gilt für Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz.
Anleitung zum Anschließen des Druckers
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Anleitung zum Anschließen des Druckers
Hinweis: Beim lokalen Druck müssen Sie die Druckersoftware (Treiber) vor dem Anschluss des USB-
Kabels installieren.
Installieren von Druckern und Software für den lokalen Druck unter Windows
1 Starten Sie die im Lieferumfang des Druckers enthaltene Treiber-CD.
2 Klicken Sie auf Drucker und Software installieren.
Hinweis: Bei einigen Windows-Betriebssystemen benötigen Sie zum Installieren von Druckersoftware
(Treibern) Administratorzugriff. 3 Klicken Sie auf Einverstanden, um die Bedingungen der Lizenzvereinbarung zu akzeptieren. 4 Wählen Sie Empfohlen aus, und klicken Sie dann auf Weiter.
Die Option "Empfohlen" ist die Standardinstallation für lokale Konfiguratione n. Wenn Sie Dienstprogra mme installieren, Einstellungen ändern oder Gerätetreiber anpassen möchten, wählen Sie Benutzerdefiniert aus. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
5 Wählen Sie Lokaler Drucker aus, und klicken Sie dann auf Fertig stellen.
Hinweis: Es kann einige Minuten dauern, bis die Treiber vollständig geladen sind. 6 Schließen Sie das Installationsprogramm der Treiber-CD. 7 Schließen Sie das USB-Kabel an. Achten Sie darauf, das USB-Symbol auf dem Kabel am USB-Symbol
des Druckers auszurichten.
Hinweis: USB-Verbindungen werden nur von den Betriebssystemen Windows 98 SE, Windows ME,
Windows 2000, Windows XP und Windows Server 2003 unterstützt. USB-Verbindungen werden auch von einigen UNIX-, Linux- und Macintosh-Computern unterstützt. Informationen zur Unterstützung von USB-Verbindungen finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem.
8 Schließen Sie das eine Ende des Netzkabels des Druckers an die Anschlussdose an der Rückseite des
Druckers und das andere Ende an einen sachgemäß geerdeten Ausgang an. 9 Schalten Sie den Drucker ein.
Durch Anschließen des USB-Kabels und Einschalten des Druckers fordern Sie das Windows-
Betriebssystem auf, die Plug-and-Play-Bildsch irme anzuzeigen, so dass der Druck er als neues Hardw are-
Gerät installiert werden kann. Die in Schritt 1 durchgeführte Installation der Druckersoftware (Treiber)
müsste den Anforderungen des Plug-and-Play-Verfahrens entsprechen. Nach Abschluss der Plug-and-
Play-Installation wird im Druckerordner ein Druckerobjekt angezeigt.
Hinweis: Nachdem der Drucker die internen Tests abgeschlossen hat, wird die Statusmeldung Bereit
angezeigt, die besagt, dass der Drucker zum Empfangen von Druckaufträgen bereit ist. Falls andere Meldungen als Bereit angezeigt werden, finden Sie auf der Dokumentations-CD Anweisungen zum Löschen dieser Meldungen.
10 Drucken Sie eine Testseite.
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