In der Anleitung zur Einstellung der Farbqualität werden dem Benutzer die auf dem Drucker verfügbaren
Verfahren vorgestellt, mit denen die Farbausgabe geändert und individuell angepasst werden kann.
Menü Qualität
Im "Menü Qualität" stehen dem Benutzer verschiedene Optionen zur Anpassung von Farbmerkmalen des
Druckers zur Verfügung.
Mit einem Sternchen (*) markierte Werte stellen die Werksvorgabeeinstellungen dar. Die Werte, die für den
PostScript- bzw . PCL-Emulationstreiber für Windows aus gewählt werden, setzen die Druc kereinstellungen außer
Kraft.
MenüoptionZweckWerte
DruckmodusFestlegen, ob Bilder in Schwarzweiß
(Graustufen) oder in Farbe gedruckt
werden.
Farbanpassung Anpassen der gedruckten Farben an die
Farben anderer Ausgabegeräte oder an
Standardfarbsysteme.
Aufgrund der Unterschiede zwischen
additiven und subtraktiven Farben können
einige Far ben, die auf dem Bildschirm
angezeigt werden, nicht auf dem Drucker
reproduziert werden.
TonerauftragAufhellen oder Abdunkeln der
Druckausgabe oder Einsparen von Toner.
Farbe*
Nur Schwarz
Auto*Wendet auf jedes Objekt der
gedruckten Seite eine andere
Farbumwandlungstabelle an,
abhängig vom Ty p des Objekts
und davon, wie die Farbe für die
einzelnen Objekte angegeben ist.
AusEs wird keine Farbanpassung
angewendet.
ManuellErmöglicht eine Anpassung der
Farb umwandlungstabellen, die auf
die einzelnen Objekte der
gedruckten Seite angewendet
werden, abhängig v o m Typ des
Objekts und davon, wie die Farbe
für die einzelnen Objekte
angegeben ist. Die Anpassung
wird mit Hilfe der verschiedenen
Menüoptionen unter "Manuelle
Farbe" durchgeführt.
Farbsparmodus Einsparen von Toner in Graphiken und
Bildern bei gleichzeitiger Beibehaltung
hoher Textqualität. Die Tonermenge zum
Drucken von Graphiken und Bildern wird
reduziert, Text wird jedoch mit dem
standardmäßigen Tonereinsatz gedruckt.
Bei Aktivieren dieser Option werden die
Einstellungen für den Tonerauftrag außer
Kraft gesetzt. Der Farbsparmodus wird in
PPDS nicht und vom PLCEmulationstreiber nur teilweise unterstützt.
Farbausgleich Möglichkeit zur feinen Farbanpassung bei
Unterstützung beim Einstellen von
Helligkeit, Kontrast und Sättigung der
Farbausgabe.
Diese Funktionen haben keinen Einfluss
auf Dateien, in denen CMYKFarbspezifikationen verwendet werden.
Weitere Informationen zu
Farbspezifikationen finden Sie unter
"Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum
Farbdruck" auf Seite 5.
Druckausgaben durch Erhöhung bzw.
Verringerung der Tonermenge für jede
einzelne Farbebene.
druckenden Farben. Benutzer können
Farbmusterseiten für die einzelnen im
Drucker verwendeten RGB- und CMYKFarbumwandlungstabellen drucken.
Die Farbmusterseiten bestehen aus einer
Reihe von Farbfeldern und der RGB- bzw.
CMYK-Kombination, mit der die Farbe für
das jeweilige Feld erstellt wird. Diese
Seiten können für den Benutzer bei der
Auswahl der RGB- bzw. CMYKKombinationen hilfreich sein , die in einer
bestimmten Softwareanwendung zu
verwenden sind, um den gewünschten
Farbdruck zu erstellen.
Hinweis: Die Embedded Web ServerSchnittstelle des Druckers, die nur bei
Netzwerkmodellen zur Verfügung steht,
bietet Benutzern eine größere Flexibilität.
Mit ihr können Benutzer detaillierte
Farbmuster drucken. Weitere
Informationen zum Embedded W eb Server
finden Sie im Benutzerhandbuch auf der
Dokumentations-CD.
sRGB BildschirmDruckt RGB-Muster mit Hilfe der
sRGB Bildschirm-
Farbumwandlungstabellen.
sRGB LeuchtendDruckt RGB-Muster mit Hilfe der
sRGB Leuchtend-
Farbumwandlungstabellen.
Anzeige – Echtes
Schwarz
LeuchtendDruckt RGB-Muster mit Hilfe der
Ohne RGBEs wird eine Farbumwandlung
US-CMYKDruckt CMYK-Muster mit Hilfe der
Euro-CMYKDruckt CMYK-Muster mit Hilfe der
Leuchtend CMYKDruckt CMYK-Muster mit Hilf e der
Druckt RGB-Muster mit Hilfe der
Farbumwandlungstabellen
Anzeige – Echtes Schwarz
Leuchtend-
Farbumwandlungstabellen.
ausgeführt.
US-CMYK-
Farbumwandlungstabellen.
Euro-CMYK-
Farbumwandlungstabellen.
Leuchtend CMYK-
Farbumwandlungstabellen.
Ohne CMYKEs wird keine Farbumwandlung
ausgeführt.
MenüoptionZweckWerte
Anleitung zur Einstellung der
Farbqualität
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Manuelle
Farbe
Möglichkeit zur Anpassung v on RGB- bzw.
CMYK-Farbumwandlungen, die auf die
Objekte auf der Druckseite angewendet
werden. Farbumwandlungen der mit Hilfe
der RGB-Kombinationen angegebenen
Daten können über die Bedienerkonsole
des Druckers je nach Objekttyp (Text,
Grafik oder Bild) individuell angepasst
werden.
RGB-BildsRGB Bildschirm*: Wendet eine
Farbumwandlungstabelle an, die
ein Ergebnis ähnlich den Farben
eines Computerbildschirms
erzeugt.
sRGB Leuchtend: Erhöht die
Farbsättigung für die sRGB
Bildschirm-Farbumwandlungs-
tabelle. Für Geschäftsgr afiken und
-texte bevorzugt.
Anzeige – Echtes Schwarz:
Wendet eine
Farbumwandlungstabelle an, die
ein Ergebnis ähnlich den Farben
eines Computerbildschirms
erzeugt, wobei für neutr ale
Grautöne nur schwarzer Toner
verwendet wird.
Leuchtend: Wendet eine Farb um-
wandlungstabelle an, die hellere,
gesättigtere Farben erzeugt.
Aus: Es wird keine Umwandlung
ausgeführt.
RGB-TextsRGB Bildschirm
RGB-Grafiken
sRGB Leuchtend*
Anzeige – Echtes Schwarz
Leuchtend
Aus
Feine Linien
verbessern
Mit dieser Option wird ein Druckmodus
aktiviert, der besonders für bestimmte
Dateien mit feinen Linien (z. B. Bauzeichnungen, Landkarten, Schaltpläne und
Ablaufdiagramme) geeignet ist.
Diese Einstellung ist nur beim PCLEmulationstreiber oder beim Embedded
Web Server des Druckers verfügbar.
CMYK-Bild
CMYK-Text
CMYK-Grafiken
EinAktivieren Sie das
Aus*Deaktivieren Sie das
US-CMYK* (landes-/
regionsspezifische
Werkseinstellungen): Wendet eine
Farbumwandlungstabelle an, die
ein Ergebnis ähnlich der SWOP-
Farbausgabe erzeugt.
Euro-CMYK* (landes-/
regionsspezifische
Werkseinstellungen): We ndet eine
Farbumwandlungstabelle an, die
ein Ergebnis ähnlich der
EuroScale-Farbausgabe erzeugt.
Leuchtend CMYK: Erhöht die
Farbsättigung für die US CMYK-
Farbumwandlungstabelle.
Aus: Es wird keine
Farbumwandlung ausgeführt.
Kontrollkästchen im Treiber.
Kontrollkästchen im Treiber.
Anleitung zur Einstellung der
Farbqualität
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Lösen von Problemen mit der Farbqualität
In diesem Abschnitt sollen F ragen zu grundlegenden F arbaspekten beantwortet werden. Darüber hinaus wird die
Verwendung der Funktionen aus dem "Menü Qualität" zur Lösung typischer Farbprobleme beschrieben.
Hinweis: Lesen Sie zusätzlich die Kurzanleitung "Anleitu ng zur Druckqualität und zur Problemlösung", in d er
Lösungen zu allgemeinen Druckqualitätsproblemen vorgestellt werden. Einige dieser Probleme
beeinflussen u. U. die Farbqualität der gedruckten Ausgabe.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Farbdruck
Was ist RGB-Farbe?
Rotes, grünes und blaues Licht können mit unterschiedlichen Intensitäten überlagert werden, um einen breiten
Bereich von F arben zu erz eugen, wie sie in der Natur v orkommen. Rotes u nd grünes Licht kann z. B. k ombiniert
werden, um gelbes Licht zu kreieren. Farbfernseher und Computermonitore arbeiten nach diesem Prinzip. Die
RGB-Farbdar stellung ist eine Methode, be i der F arben über die Intensitäten v on rotem, grünen u nd blauem Licht
angegeben werden, um eine bestimmte Farbe zu reproduzieren.
Was ist CMYK-Farbe?
Tinten oder Toner in Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz können in unterschiedlichen Mengen gedruckt werden,
um einen breiten Bereich an F a rben darzustellen, wie sie in d er Natur vorkommen. Zyan und Gelb können z. B.
zum Erzeugen von Grün kombiniert werden. Druckmaschinen, Tintenstrahldrucker sowie Farb-Laserdrucker
erzeugen auf diese W eise Farben. Die CMYK-F arbdarstellung ist eine Methode , bei der die F arben beschrieben
werden, indem der Anteil von Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz zur Wiedergabe einer bestimmten Farbe
angegeben wird.
Wie werden die Farben in einem zu druckenden Dokument angegeben?
Softwareanwendungen geben generell die Dokumentfarbe mit Hilfe von RGB- bzw. CMYK-Farbkombinationen
an. Die Farben der einzelnen Objekte eines Dok uments können darüber hinaus v om Benutzer geä ndert werden.
Informationen zum Ändern von Farben finden Sie in der Hilfe der entsprechenden Software-Anwendung.
Woher weiß der Drucker, welche Farbe er drucken soll?
Wenn der Benutz er ein Dokument druckt, werden die Informationen zum Typ und zur Farbe der einz elnen Objekte
im Dokument an den Drucker gesendet. Die Farbinformationen werden durch die Farbumwandlungstabellen
geleitet, mit denen die Farbe in die entsprechende Menge von Zyan-, Magenta-, Gelb- bzw. Schwarz-Toner
umgesetzt wird, die zur Erzeugung der gewünschten Farbe notwendig ist. Mit den Inf ormationen zum Objekttyp
können verschiedene Farbumwandlungstabellen für unterschiedliche Objekttypen verwendet werden. So kann
beispielsweise eine bestimmte Farbumwandlungstabelle auf Texte angewendet werden, während eine andere
Farbumwandlungstabelle auf Fotos angewendet wird.
Muss ich für die beste Farbquali tät den Po stScript- oder den PCL-Emulationstreiber verwenden ? Welc he
Treibereinstellungen sind für die beste Farbqualität erforderlich?
Der PostScript-Treiber wird für die beste Farbqualität empfohlen. Mit den Standardeinstellungen des PostScriptTreibers erhalten Sie für den Großteil der Drucke die bevorzugte Farbqualität.
Anleitung zur Einstellung der
Farbqualität
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Warum stimmt die gedruckte Farbenicht mit der Farbe auf meinem Computerbildschirm überein?
Mit den im automatischen Modus zur Farbanpassung verwendeten Farbumwandlungstabellen wird im
Allgemeinen ein Ergebnis ähnlich den Farben eines standardmäßigen Computermonitors erzeugt. Da jedoch
zwischen Druckern und Monitoren technische Unterschiede bestehen, können viele Farben, die auf dem
Computermonitor erzeugt werden, nicht physisch auf einem Farb-Laserdrucker wiedergegeben werden. Die
Farbqualität kann darüber hinaus durch Monitorschwankungen und Lichtbedingungen beeinträchtigt werden.
Weitere Empfehlungen, inwiefern Farbmusterseiten beim Lösen von bestimmten Farbqualitätsproblemen
nützlich sein können, finden Sie in der Antwort zur Fr age "Wie kann ich eine bestimmte F arbe erzielen (z. B . eine
Farbe in einem Unternehmens-Logo)?" auf Seite 7.
Die gedruckte Seite erscheint verfärbt. Kann ich die Farbe geringfügig ändern?
Es kann vorkommen, dass ein Benutz er die gedruc kten Seiten für verfärbt hält (der Druck scheint z. B. zu rot zu
sein). Dies kann durch Umgebungs- oder Lichtfaktoren, Papiertyp oder Benutzereinstellungen verursacht
werden. In diesen Fällen kann mit der Option Farbausgl eich u. U. eine bevorzugte Farbdarstellung erreicht
werden. Mit der Option "Farbausgleich" kann der Benutzer Feinanpassungen bei der in den Farbebenen
verwendeten Tonermenge vornehmen. Wenn Sie im Menü für den Farbausgleich positive (oder negativ e) W e rte
für Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz auswählen, wird die für die ausgewählte Farbe verwendete Tonermenge
geringfügig erhöht (bzw. verringert). Wenn ein Benutzer beispielsweise die gedruckte Seite als allgemein zu rot
empfindet und aus diesem Grund die Werte für Magenta und Gelb verringert, kann dieses Verfahren zu einer
Verbesserung der gewünschten Farbdarstellung führen.
Meine Farbfolien wirken bei der Projektion dunkel. Was kann ich zur Verbesserung der Farbqualität
unternehmen?
Dieses Problem entsteht bei der Projektion von Folien mit einem reflektierenden Tageslichtprojektor. Für die
höchste Farbqualität bei Projektionen sind transmissive Tageslichtprojektoren empfehlens wert. Wenn Sie jedoch
einen reflektierenden Projektor verwenden müssen, stellen Sie die Einstellungen für den Tonerauftrag auf 1,
2 oder 3. Dadurch wird die Transparenz aufgehellt. Drucken Sie nur auf den empfohlenen Farbfolien. Weitere
Informationen finden Sie im Abschnitt "Erläuterungen zu den Richtlinien für Papier und Spezialdruckmedien" im
Benutzerhandbuch auf der Dokumentations-CD.
Der Farbsparmodus muss zum Einstellen des Tonerauftrags deaktiviert sein.
Was versteht man unter der manuellen Farbanpassung?
Mit Hilfe der F arbumw andlungstabellen, die auf Objekte der Druc kseite bei V erwendu ng der Standardeinstellung
zur automatischen Farbanpassung angewendet werden, wird die bevorzugte Farbe für den Großteil der
Dokumente erzeugt. Der Benutzer kann jedoch auch nach Wunsch eine andere Farbtabellenzuweisung
anwenden. Die individuelle Gestaltung kann unter V erw endung des Menüs "Manuelle F arbe" und der Einstellung
"Manuell" für die "Farbanpassung" durchgeführt werden.
Mit der Einstellung "Manuell" unter "Farbanpassung" werden die Zuweisungen der RGB- bzw. CMYKFarbumwandlungstabellen entsprechend der Definition im Menü "Manuelle Farbe" angew endet. Benutzer
können eine beliebige der fünf verschiedenen Farbumwandlungstabellen für RGB-Objekte (sRGB Bildschirm,
Anzeige – Echtes Schwarz, sRGB Leuchtend, Aus und Leuchtend) so wie eine beliebige der vier v erschiedenen
Farbumwandlungstabellen für CMYK-Objekte (US-CMYK, Euro-CMYK, Leuchtend-CMYK und Aus) auswählen.
Hinweis: Die Einstellung zur manuellen Farbanpassung ist nicht empfehlenswert, wenn in der Software-
Anwendung F arben nicht mit RGB- bzw. CMYK-Kombinationen angegeben werden oder wenn die
in der Software-Anwendung festgelegten Farben durch Farbverwaltung von der SoftwareAnwendung bzw. vom Betriebssystem angepasst werden.
Anleitung zur Einstellung der
Farbqualität
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Wie kann ich eine bestimmte Farbe erzielen (z. B. eine Farbe in einem Unternehmens-Logo)?
Es kann vorkommen, dass Benutzer bei einem bestimmten A uftrag die zu druck ende Farbe an eine v orgegebene
Farbe anpassen müssen. So z. B., w enn ein Ben utz er die Farbe eines Unternehmens-Logos nachgestaltet. Die
Benutzer sollten in den meisten Fällen die entsprechenden Farbübereinstimmungen identifizieren können; in
einigen Ausnahmefällen kann es allerdings vorkommen, dass der Drucker u. U. nicht genau die gewünschte
Farbe reproduziert. Die Menüoption Farbmuster bietet nützliche Informationen zur Lösung von
Farbübereinstimmungsproblemen.
Die neun Farbmusterwerte entsprechen den Farbumwandlungstabellen im Drucker. Wenn Sie einen der Werte
für "Farbm uster" auswählen, wird ein mehrseitiger Druck erzeugt, der aus Hunderten von F arbf eldern besteht. Je
nach ausgewählter Tabelle wird eine CMYK- bzw. RGB-K ombination au f den einzelnen F eldern angegeben. Die
Farbe der einzelnen Felder wird durch das Durchleiten der auf dem Feld angegebenen CMYK- bzw. RGBKombination durch die ausgewählte Farbumwandlungstabelle erzeugt.
Der Benutzer kann auf der Farbmusterseite das Feld identifizieren, dessen Farbe der gewünschten Farbe am
ehesten entspricht. Wenn der Benutzer ein Feld findet, dessen Farbe ungefähr der gewünschten Farbe
entspricht, und sich die Farben in diesem Bereich genauer ansehen möchte, kann er über die Embedded Web
Server-Schnittstelle, die nur bei Netzwerkmodellen verfügbar ist, auf die detaillierten Farbmuster zugreifen.
Die auf dem Feld angegebene Farbkombination kann dann zum Ändern der Objektfarbe in einer
Softwareanwendung v erwendet werden. In der Hilf e der Softwareanwendung sin d Anweisungen zum Ändern der
Objektfarbe enthalten. Manuelle Farba npassung ist u. U. zur Verwendung der ausgewählten Farbumwandlungstabelle für bestimmte Objekte erforderlich.
Welche Farbmusterseiten für ein bestimmtes Farbübereinstimmungsproblem zu verwenden sind, hängt von der
verwendeten Einstellung für die Farbanpassung (Auto, Aus oder Manuell), dem zu druckenden Objekttyp (Text,
Grafiken oder Bilder) und der Farbspezifikation des Objekts in der Softwareanwendung (RGB- oder CMYKKombinationen) ab. Wenn die Druckereinstellung Farbanpassung auf Aus eingestellt ist, basiert die Farbe auf
den Druckauftragsinformationen, und es wird keine Farbumwandlung durchgeführt. Die folgende Tabelle zeigt,
welche Farbmusterseiten zu verwenden sind:
Farbspezifikation
des zu
druckenden
Objekts
RGBTextAutosRGB Leuchtend
Klassifizierung
des zu
druckenden
Objekts
GrafikAutosRGB Leuchtend
Einstellung für
die
Farbanpassung
an den Drucker
ManuellManuelle Farbeinstellung RGB-Text
ManuellManuelle Farbeinstellung RGB-
Zu druckende und für die
Farbanpassung zu
verwendende
Farbmusterseiten
Grafiken
BildAutosRGB Bildschirm
ManuellManuelle Farbeinstellung RGB-Bild
Anleitung zur Einstellung der
Farbqualität
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Farbspezifikation
des zu
druckenden
Objekts
CMYKTextAutoUS-CMYK oder EURO-CMYK
Klassifizierung
des zu
druckenden
Objekts
GrafikAutoUS-CMYK
BildAutoUS-CMYK
Einstellung für
die
Zu druckende und für die
Farbanpassung zu
Farbanpassung
an den Drucker
ManuellManuelle Farbeinstellung CMYK-
Text
ManuellManuelle Farbeinstellung CMYK-
Grafiken
ManuellManuelle Farbeinstellung CMYK-
Bild
Farbmusterseiten
verwendende
Hinweis: Die Farbm usterseiten sind nur dann nützlich , wenn die Softwareanw endung F arben mit RGB- bzw.
CMYK-Kombinationen angibt. Darüber hinaus kann es bei Softwareanwendungen oder
Betriebssystemen vorkommen, dass die in der Anwendung angegebenen RGB- bzw. CMYKKombinationen durch deren Farbverwaltung angepasst werden. Die gedruckte Farbe entspricht
unter Umständen nicht exakt der Farbe auf den Farbmusterseiten.
Was sind detaillierte Farbmuster, und wie kann ich darauf zugreifen?
Diese Informationen gelten nur für Netzwerkmodelle.
Detaillierte Farbmuster sind Seiten ähnlich den Standardseiten mit F arb mustern, die über das "Menü Qualität" in
der Bedienerkonsole des Druckers oder das Menü zur erw eiterten Konfiguration im Embedded W eb Server des
Druckers aufgerufen werden. Die Standard-Farbmuster, die auf diese Weise aufgerufen werden, haben einen
Inkrementwert von 10 % für die Werte Rot (R), Grün (G) und Blau (B). Zusammen werden diese W erte als RGBFarbe bez eichnet. Wen n der Benutzer auf den Seiten einen W ert findet, der dem gewünschten nahe kommt, un d
sich die Farben in diesem Be reich genauer ansehen möchte, kann er detaillierte F arbmuster verw enden, um den
gewünschten F arbwert und einen genaueren oder niedrigeren Inkrementwert einzugeben. So kann der Benutzer
mehrere Seiten mit farbigen Feldern rund um die gewünschte Farbe drucken.
Zum Öffnen der Seiten mit detaillierten Farbmustern verwenden Sie die Embedded Web Server-Schnittstelle.
Wählen Sie im Menü zur erweiterten Konfiguration die Option "Farbmuster". Auf dem Bildschirm mit Optionen
werden neun Farbumwandlungstabellen und die drei Schaltflächen "Drucken", "Detailliert" und "Zurücksetzen"
angezeigt.
Wenn der Benutz er eine F arb umwandlungstabelle aus wählt und auf die Schaltfläche Drucken klic kt, werden die
Standard-Farbmusterseiten gedruckt. Wenn der Benutzer eine Farbumwandlungstabelle auswählt und auf die
Schaltfläche Detailliert klickt, wird eine neue Schnittstelle angezeigt. Hier kann der Benutzer die einzelnen R-,
G- und B-Werte der gewünschten F ar be eingeben. Der Be nutz er kann auch einen Inkrementw ert eingeben, der
angibt, inwiefern sich die RGB-Werte jedes Felds voneinander unterscheiden. Wenn der Benutzer Drucken
wählt, wird ein Ausdruck erstellt, der die benutzerdefinierte Farbe und die Farben, die um den angegebenen
Inkrementwert von dieser Farbe abweichen, enthält.
Dieser Prozess kann auch für die Farbumwandlungstabellen für Zyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz
(K) wiederholt werden. Zusammen werden diese Werte als CMYK-Farbe bezeichnet. Der StandardInkrementwert ist 10 % für Schwarz und 20 % für Zyan, Magenta und Gelb. Der benutz erdefinierte Inkrementwert
für detaillierte Farbmuster gilt für Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz.
Anleitung zum Anschließen des
Druckers
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Anleitung zum Anschließen des Druckers
Hinweis: Beim lokalen Druck müssen Sie die Druckersoftware (Treiber) vor dem Anschluss des USB-
Kabels installieren.
Installieren von Druckern und Software für den lokalen Druck unter Windows
1 Starten Sie die im Lieferumfang des Druckers enthaltene Treiber-CD.
2 Klicken Sie auf Drucker und Software installieren.
Hinweis: Bei einigen Windows-Betriebssystemen benötigen Sie zum Installieren von Druckersoftware
(Treibern) Administratorzugriff.
3 Klicken Sie auf Einverstanden, um die Bedingungen der Lizenzvereinbarung zu akzeptieren.
4 Wählen Sie Empfohlen aus, und klicken Sie dann auf Weiter.
Die Option "Empfohlen" ist die Standardinstallation für lokale Konfiguratione n. Wenn Sie Dienstprogra mme
installieren, Einstellungen ändern oder Gerätetreiber anpassen möchten, wählen Sie Benutzerdefiniert
aus. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
5 Wählen Sie Lokaler Drucker aus, und klicken Sie dann auf Fertig stellen.
Hinweis: Es kann einige Minuten dauern, bis die Treiber vollständig geladen sind.
6 Schließen Sie das Installationsprogramm der Treiber-CD.
7 Schließen Sie das USB-Kabel an. Achten Sie darauf, das USB-Symbol auf dem Kabel am USB-Symbol
des Druckers auszurichten.
Hinweis: USB-Verbindungen werden nur von den Betriebssystemen Windows 98 SE, Windows ME,
Windows 2000, Windows XP und Windows Server 2003 unterstützt. USB-Verbindungen
werden auch von einigen UNIX-, Linux- und Macintosh-Computern unterstützt. Informationen
zur Unterstützung von USB-Verbindungen finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem
Betriebssystem.
8 Schließen Sie das eine Ende des Netzkabels des Druckers an die Anschlussdose an der Rückseite des
Druckers und das andere Ende an einen sachgemäß geerdeten Ausgang an.
9 Schalten Sie den Drucker ein.
Durch Anschließen des USB-Kabels und Einschalten des Druckers fordern Sie das Windows-
Betriebssystem auf, die Plug-and-Play-Bildsch irme anzuzeigen, so dass der Druck er als neues Hardw are-
Gerät installiert werden kann. Die in Schritt 1 durchgeführte Installation der Druckersoftware (Treiber)
müsste den Anforderungen des Plug-and-Play-Verfahrens entsprechen. Nach Abschluss der Plug-and-
Play-Installation wird im Druckerordner ein Druckerobjekt angezeigt.
Hinweis: Nachdem der Drucker die internen Tests abgeschlossen hat, wird die Statusmeldung Bereit
angezeigt, die besagt, dass der Drucker zum Empfangen von Druckaufträgen bereit ist. Falls
andere Meldungen als Bereit angezeigt werden, finden Sie auf der Dokumentations-CD
Anweisungen zum Löschen dieser Meldungen.
10 Drucken Sie eine Testseite.
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