Energy Star ......................................................................................................327
Index ................................................................................................ 328
vii
viii
1
Über sicht über den Druc ker
Die folgenden Abbildungen zeigen die Standardkonfiguration eines Lexmark™ C910 sowie die
vollständig ausgebaute Version des Druckers. Wenn an Ihrem Drucker zusätzliche
Papierhandhabungsoptionen angebracht sind, sieht er dem vollständig ausgebauten Modell ähnlicher.
Informationen zu anderen möglichen Konfigurationen finden Sie im Installationshandbuch.
Standardkonfiguration
Der Lexmark C910 ist ein Netzwerkfarbdrucker, der mit Hilfe der elektrofotografischen Technologie
qualitativ hochwertige Bilder, Präsentations- und sonstige Grafiken sowie Text druckt. Die hohe
Druckgeschwindigkeit von bis zu 28 Seiten pro Minute, sowohl für Vierfarben- als auch für
Schwarzweißdruck, macht ihn zu einer optimalen Lösung für Anwendungsbereiche, in denen hoher
Durchsatz der entscheidende Faktor ist.
Vollständig ausgebaut
Aufgrund der vom Drucker gebotenen hohen Flexibilität wird eine große Bandbreite von
Druckanforderungen unterstützt. Wenn Sie beispielsweise eine Kombination aus Farb- und
Monochromdruckaufträgen (Schwarzweiß) drucken, können Sie zwischen den Optionen „Maximale
Geschwindigkeit“ und „Maxi male A usbeu te“ wählen. Soll die Druckausgabe einem in einer bestimmten
Anwendung verwendeten Farbprozeß entsprechen, können Sie die RGB- oder CMYK-Farbanpassung
wählen. Dar über hinaus können Sie die gedruckten Farben so anpassen, daß sie den auf dem
Computerbildschirm angezeigten Farben besser entsprechen.
9
Mit seiner Vielzahl von Anschlußoptionen stellt dieser Drucker eine hervorragende Wahl für alle Arten
von Systemumgebungen dar. Sie können bis zu zwei interne Adapter für die Unterstützung
verschiedener Netzwerkkonfigurationen anschließen, wie Ethernet-, Token-Ring-, LokalTalk- sowie
serieller oder Infrarotanschluß bzw. zusätzliche parallele Anschlüsse. An den optionalen seriellen
Anschluß können Sie sogar ein Klasse-1-Faxmodem anschließen und somit Faxsendungen direkt auf
dem Drucker ausgeben lassen.
Der Drucker bietet darüber hinaus eine fle xible Papierhandhabung. Er unterstützt eine große
Bandbreite von Papierformaten von A5 bis hin zu A3 und 11 x 17-Zoll und verfügt außerdem über eine
Standard-Universalzuführung, die das Bedrucken von Briefumschlägen, F olien, Etiketten, Karten und
Papier in Nicht-Standardformaten erleichtert. Sie haben die Möglichkeit, bis zu drei optionale
Zuführungen an den Basisdrucker anzuschließen, um die Papierkapazität des Druck ers auf 2300 Blatt
zu erhöhen. Die Verwendung einer optionalen Zuführung mit hoher Kapazität erweitert die
Papierkapazität auf 5300 Blatt.
Druckgeschwindigkeit
Der Drucker kann Vierfarben- und Schwarzweiß-Druckaufträge mit einer Geschwindigkeit von bis zu
28 Seiten pro Minute drucken. Wie bei allen Druckern schwankt die Druckgeschwindigkeit in
Abhängigkeit von bestimmten Eigenschaften des Auftrags, wie zum Beispiel der Größe der
formatierten Seite, der Anzahl der Schriftarten, Anzahl und Komplexität der Bilder und Grafiken usw.
Wird eine Kombination aus Farb- und Schwarzweißaufträgen gedruckt, so wirkt sich das je nach
ausgewählten Druckereinstellungen möglicherweise ebenfalls nachteilig auf die Geschwindigkeit aus.
Speicher
Der Drucker wird mit 64 MB Druckerspeicher ausgeliefert, um eine schnelle, effiziente Verarbeitung
von Farbdruckaufträgen zu gewährleisten. (Einige Modelle sind möglicherweis e wer k se iti g mit meh r
Speicher ausgerüstet.)
Außerdem können Sie eine optionale Festplatte installieren, um geladene Ressourcen und
Auftragsstatistiken zu speichern und um Druckaufträge zwischenzuspeichern oder zu sortieren. Im
Flash-Speicher oder auf der Festplatte gespeicherte Ressourcen verbleiben auch nach dem Aus- und
Einschalten des Druckers im Speicher.
Papierhandhabung
Im Lieferumfang des Druckers sind ein 550-Blatt-Papierfach und eine Universalzuführung enthalten.
(Einige Modelle werden möglicherweise mit einem zweiten 550-Blatt-Fach ausgeliefert.) In die
Universalzuführung können Sie einen Stapel Briefumschläge, Folien, Etiketten oder Karteikarten für
mehrseitige Druckaufträge einlegen. Zur Erhöhung der Papierzufuhrkapazität beste ht di e Möglichkeit,
bis zu drei optionale 550-Blatt-Zuführungen und zusäzlich eine optionale 3000-Blatt-Zuführung mit
hoher Kapazität anzuschließen.
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Vermeiden von Pr oblemen mit der
2
Druckqualität
Um Probleme mit der Druckqualität zu vermeiden, berühren Sie folgende Teile nicht: die Rolle auf der
Unterseite der Druckkassette, die glänzende grüne Röhre des Fotoentwicklers, die Folie des Übertragungsbands und die Fixierrollen. Kratzer oder Fingerabdrücke auf den Oberflächen dieser
Komponenten können die Druckqualität beeinträchtigen.
Druckmedien und Verbrauchsmaterial
Verwenden Sie stets Druckmedien, die die empfohlenen Richtlinien erfüllen. Weitere Informationen
finden Sie im Handbuch Card Stock & Label Guide.
Wenn Sie Druckmedien zuführen, die zu schw er, zu leicht, feucht, beschädigt oder aus anderem
Grund nicht für diesen Drucker geeignet sind, kann der Drucker beschädigt werden, oder es können
Papierstaus oder Probleme mit der Druckqualität auftreten.
Einige Probleme mit der Druckqualität können darauf hindeuten, daß bestimmte
Verbrauchsmaterialien ausgetauscht werden müssen. Hinweise, daß möglicherweise
V erbrauchsmaterialien ausgetauscht werden müssen, finden Sie in der Anzeige der Bedienerkonsole,
im Menü Verbr.Mat. oder in MarkVision.
Einige Teile oder Verbrauchsmaterialien können abhängig von der Art der Druckaufträge und den
verwendeten Druckmedien schneller abgenutzt oder verbraucht sein als ursprüngl ic h ange nom men .
Weitere Informationen über Verbrauchsmaterialien und darüber, wann diese ausgetauscht werden
müssen, finden Sie unter Wartung.
Folien
Um eine hohe Druckqualität auf F olien zu erzielen, wird die Verwendung der folgenden Lexmark Folien
empfohlen. Diese Folien wurden speziell für Ihren Drucker entwickelt:
Teilenr. 12A5940 (Format „Letter“)
Teilenr. 12A5941 (Format A4)
Die speziellen Eigenschaften dieser Folien verhindern, daß sich die Folien übermäßig wellen, und
optimieren die Tonerübertragung. Wenn Sie andere Folien verwenden, ist die Druckqualität
möglicherweise inakzeptabel. Bei Verwendung von Folien, die nicht für Laserdrucker geeignet sind,
kann der Drucker beschädigt werden.
Behandeln Sie Folien sorgfältig, da Fingerabdrücke die Tonerhaftung auf den Folien beeinträchtigen
können. Geben Sie für Papiersorte immer Folien an, bevor Sie Folien bedrucken. Hierdurch wird die
Temperatur der Fixierstation angepaßt und die Druckgeschwindigkeit verringert, um eine optimale
Tonerübertragung zu gewährleisten.
Weitere Informationen finden Sie unter Einlegen von Papier und Folien.
11
3
Abbrechen v on Druc kaufträgen
So brechen Sie einen Druckauftrag ab:
1Drücken Sie Menü.
Menü Auftrag wird in der ersten Zeile angezeigt und Auftragsabbruch in der zweiten Zeile.
2Drücken Sie Auswählen.
Auftrag wird ab gebrochen wird kurz angezeigt. Der Drucker beendet den Ausdruck der
Seite, die gerade gedruckt wird, und bricht den Druckvorgang dann ab. Der Drucker kehrt in
den Status Bereit zurück.
12
4
Steuern der Druckausgabe
Ihr Druckertreiber gewähr leistet optimale Druckqualität bei den unterschiedlichsten
Druckanforderungen. Möglicherweise möchten Sie jedoch mehr Kontrolle über das Erscheinungsbild
Ihrer gedruckten Dokumente haben.
In der Standardeinstellung verwendet Ihr Drucker stets die optimale Rasterfrequenz für qualitativ
hochwertige Geschäftsgrafiken. Sie können jedoch steuern, welche Einstellungen für Bildglättung,
Farbanpassung, Druckmodus und T onerauftrag beim Druckvorgang verwendet werden. Jede dieser
Einstellungen wirkt sich auf die Ausgabe Ihrer Dokumente aus. Diese Einstellungen können
problemlos über den Druckertreiber, an der Bedienerkonsole oder an der entfernten Bedienerkonsole
von MarkVision angepaßt werden. Weitere Informationen zu MarkVision finden Sie auf der T reiber-CD.
Unterschiedliche Anforderungen an die Druckqualität erfordern unterschiedliche Rasterfrequenzen. So
erfordert der Offsetdruck beispielsweise eine höhere Einstellung, während für den Zeitungsdruck eine
niedrigere Einstellung genügt. In der Standardeinstellung verwendet Ihr Drucker stets die optimale
Rasterfrequenz für qualitativ hochwertige Geschäftsgrafiken.
Bildglättung
Die Bildglättung kann über die Grafikeinstellungen Ihres Druc k ertreibers oder an der Bedienerkonsole
aktiviert werden. Hierdurch werden Kontrast und Schärfe von Bitmap-Bildern verbessert und
Farbübergänge geglättet. Diese Einstellung empfiehlt sich für Bilder, die mit 72 dpi aus dem World
Wide Web heruntergeladen wurden. Diese Einstellung hat keinen Einfluß auf Bilder, die mit 300 dpi
oder einer höheren Auflösung heruntergeladen wurden.
Farbanpassung
Mit Hilfe der Farbanpassung können Sie die zum Ausdruck Ihrer Dokumente verwendeten
Farbeinstellungen ändern. Sie haben die Möglichkeit, zwischen den folgenden Einstellungen für die
Farbanpassung zu wählen: Auto, Bildschirm, CMYK, Aus, Leuchtend und Manuell. Bei
Auslieferung ab Werk hat der Drucker die Einstellung Auto. Dabei werden für die einzelnen Objekte
auf der Seite (Text, Grafiken oder Bilder) unterschiedliche Farbprofile verwendet.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Farbanpassung für das Menü Farbe.
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Druckmodus
Sie können zwischen Farb- und Schwarzweißdruck wählen. Die Einstellung Schwarzweiß wandelt
sämtliche Farben in Ihrem Dokument in Vollschwarz um. Diese Einstellung erzeugt unter Verwendung
verschiedener Grauschattierungen Druckergebnisse wie ein Standard-Schwarzweißdrucker. Diese
Einstellung kann besonders nützlich sein, wenn Sie einen Schwarzweißdrucker ersetzt haben und
gelegentlich in Farbe drucken möchten. Wenn Sie kostengünstig drucken möchten, können Sie diese
Einstellung als Standardeinstellung verwenden und nur bei Bedarf in Farbe drucken.
Tonerauftrag
Mit Hilfe dieser Einstellung können Sie festlegen, wieviel Toner während des Druckvorgangs auf das
Druckmedium aufgebracht wird. Der Drucker bietet vier Einstellungen für den Tonerauftrag. Die Werte
liegen zwischen 1 (hellste Einstellung) und 4 (dunkelste Einstellung). Die Standardeinstellung für den
Tonerauftrag ist 4.
Drucken von Text
Sowohl in der PostScript- als auch in der PCL-Emulation wird zu 100 % schwarzer Text mit schwarzem
Toner (d. h. K aus der CMYK-Farbausw ahl) gedruckt. Das Ergebnis sind scharf konturierte Zeichen.
Der Drucker wendet auf Texte mit kleineren Punktgrößen (Schriftgrößen unter 24 Punkt) einen
speziellen Rasteralgorithmus an. Hierdurch wird sichergestellt, daß Text mit kleiner Schriftgröße glatte,
scharfe Kanten aufweist.
Halbtonraster
Der Begriff Halbtonraster bezeichnet das Punktmuster, das auf ein Objekt auf der Seite (Te xt, Grafiken
oder Bilder) angewendet wird. Wenn Sie ein Schwarzweißfoto in einer Zeitschrift betrachten, scheint
das Foto zahlreiche Graustufen zu enthalten. Wenn Sie dasselbe Bild unter ein Vergrößerungsglas
legen, sehen Sie, daß es in Wirklichkeit aus einer Vielzahl von kleinen Punkten besteht. Diese Punkte,
die auch als Pels (Picture Elements = Bildelemente) bezeichnet werden, können unterschiedliche
Größen oder Tonwerte aufweisen. Ohne Halbtöne wäre es nicht möglich, Bilder in hochwertiger
Fotoqualität auf einem Seitendrucker auszugeben. Das Verfahren, ein Bild als eine Reihe von
Halbtönen darzustellen, wird als Halbtonrasterung bezeichnet.
Attribute
Halbtonraster verfügen über drei Hauptattribute: Rasterfrequenz, Rasterwinkel und Spotfunktion. Das
Halbtonraster ist in Halbtonzellen unterteilt. Diese Zellen enthalten die einzelnen Bildelementräume.
Die Attribute Rasterfrequenz und Rasterwinkel entscheiden sowohl über die Anzahl der Halbtonzellen,
die das Halbtonraster ausmachen, als auch über die Ausrichtung der Zelle.
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Die Spotfunktion entscheidet darüber, welches individuelle Bildelement in der Halbtonzelle aktiviert
wird, um einen bestimmten Grau- oder Farbton darzustellen. In der folgenden Abbildung ist ein
Halbtonraster dargestellt, dessen Halbtonzellen um 45 Grad gedreht wurden.
Rasterfrequenz
(Zellen pro Zoll)
Spotfunktion
Rasterwinkel
Rasterfrequenz
Die Rasterfrequenz entspricht der Anzahl Halbtonzellen pro Zoll. Bei einer höheren Rasterfrequenz
erhöht sich die Anzahl der Halbtonzellen pro Zoll. Wenn Sie die Anzahl der Halbtonzellen pro Zoll
erhöhen, erhalten Sie nicht unbedingt eine bessere Qualität. Dies liegt daran, daß die Farben oder
Halbtöne bei einer höheren Einstellung unter Umständen zu verschmelzen oder „auszubluten“
scheinen.
Unterschiedliche Anforderungen an die Druckqualität erfordern unterschiedliche Rasterfrequenzen. So
erfordert der Offsetdruck beispielsweise eine höhere Einstellung, während für den Zeitungsdruck eine
niedrigere Einstellung genügt. In der Standardeinstellung verwendet Ihr Drucker stets die optimale
Rasterfrequenz für qualitativ hochwertige Geschäftsgrafiken.
Rasterwinkel
Durch den Standardwinkel des Halbtonrasters und der Halbtonzellen werden die Punkte so
angeordnet, daß sie für das Auge kaum wahrnehmbar si nd. Zusätzlich wird die einwandfreie
Farbausrichtung der vier Farbebenen gewährleistet. Da die Positionierung der Halbtonzellen in einem
Winkel von 90 Grad vermieden wird, konzentriert sich das Auge des Betrachters auf das Bild und nicht
auf einzelne Punkte.
Spotfunktion
Die Spotfunktion bestimmt die Form der einzelnen Punkte, indem die Reihenfolge gesteuert wird, in
der die Bildelemente in der Halbtonzelle aktiviert werden. Der Druckercode bestimmt die Reihenfolge,
indem er den einzelnen Bildelementen innerhalb der Halbtonzelle eine Priorität zuordnet. Die
Möglichkeit, diese Bildelemente oder einen Teil davon innerhalb der Halbtonzelle zu aktivieren und
dann die unterschiedlichen Halbtonraster zu kombinieren, ermöglicht dem Drucker, unzählige Farben
auszudrucken.
15
5
Verwenden der Bedienerkonsole
In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zur Bedienerkonsole, zum Ändern von
Druckereinstellungen und zu den Menüs der Bedienerkonsole.
Sie können die meisten Druckereinstellungen in der Software-Anwendung oder über den
Druckertreiber ändern. Einstellungen, die Sie in der Anwendung oder über den Druckertreiber ändern,
gelten nur für den Auftrag, den Sie für den Ausdruck vorbereiten.
In einer Software-Anwendung vorgenommene Änderungen an Druckereinstellungen setzen die an der
Bedienerkonsole durchgeführten Änderungen außer Kraft.
Wenn Sie eine Einstellung in Ihrer Anwendung nicht ändern können, verwenden Sie die
Bedienerkonsole oder die in MarkVision verfügbare dr uckerferne Bedienerkonsole. An der
Bedienerkonsole oder in MarkVision geänderte Druckereinstellungen werden zur benutzerdefinierten
Standardeinstellung. Informationen zu MarkVision finden Sie auf der Treiber-CD.
Die Bedienerkonsole
Die Bedienerkonsole verfügt über eine Flüssigkristallanzeige (LCD) aus 2 Zeilen mit je 16 Zeichen
sowie über fünf Tasten und eine Kontrolleuchte.
Bereit
LCD-Anzeige
3
Zurück
Stop
4
6
Kontolleuchte
1
Menü
Fortfahren
2
Auswählen
5
Kontrolleuchte
Die Kontrolleuchte gibt Informationen über den Status des Druckers. Status der Kontrolleuchte:
•Aus – Der Drucker ist ausgeschaltet.
•Ein – Der Drucker ist eingeschaltet, aber inaktiv.
•Blinkt – Der Drucker ist eingeschaltet und aktiv.
16
Verwenden der Bedienerkonsolentasten
Mit den fünf Tasten der Bedienerkonsole können Sie ein Menü öffnen, durch Wertelisten blättern,
Druckereinstellungen ändern und auf Druckermeldungen reagieren.
Neben den T asten der Bedienerkonsole stehen die Ziffern 1 bis 6. Diese werden zur Eingabe von PINs
(persönlichen Identifikationsnummern) für Drucken- und Zurückhalten-Aufträge verwendet. Weitere
Informationen finden Sie unter Verwenden der Druck- und Zurückhaltefunktion.
Nachfolgend wird die Funktion der einzelnen Tasten erläutert.
Hinweis: Die Betätigung der Tasten hat Auswirkungen auf die Informationen, die in der
zweiten Zeile der Bedienerkonsole angezeigt werden.
FortfahrenDrücken Sie die Taste Fortfahren, um die folgenden Aktionen auszuführen:
• Zurückkehren in den Status Bereit, falls der Drucker offline ist (die Meldung
Bereit wird nicht an der Bedienerkonsole angezeigt).
• Verlassen der Druckermenüs und Zurück kehren in den Status Bereit.
• Löschen der Fehlermeldungen an der Bedienerkonsole.
Falls Sie in den Menüs der Bedienerkonsole Druckereinstellungen geändert
haben, drücken Sie erst
Dru cker muß Bereit angezeigt werden, dam it Drucka ufträge gedruckt werden
können.
MenüJede Seite der Taste hat eine eigene Funktion. Drüc ken Sie Menü für folgende
Operationen:
• Wenn Bereit angezeigt wird, Schalten des Druckers in den Offline-Modus
(Verlassen des Status Bereit) und Blättern durch die Menüs.
• Wenn
• Wenn der Drucker offline ist, drücken Sie
Halten Sie für Menüoptionen mit numerischen Werten, wie z. B. Kopien, die
Taste
wenn die gewünschte Zahl angezeigt wird.
Belegt angezeigt wird, Aufrufen von Menü Auftrag.
blättern.
– Drücken Sie
Menü gedrückt, um durch die Werte zu blättern. Lassen Sie die Taste los,
Fortfahren, bevor Sie einen Druckauftrag senden. Am
Menü>, um durch die Menüs zu
<Menü, um zur vorherigen Menüoption zurückzukehren.
AuswählenDrücken Sie Auswählen für folgende Operationen:
• Auswählen der Menüoption in der zweiten Anzeigezei le. Je nach Art des
Menüs bewirk t diese Aktion folgendes:
– Das Menü wird geöffnet und die erste Menüoption angezeigt.
– Die Menüoption wird geöffnet und die Standardeinstellung angezeigt.
• Die angezeigte Menüoption wird als Standardeinstellung gespeichert. Der
Drucker zeigt die Meldung Gespeichert an und kehrt zur Menüoption
zurück.
• Bestimmte Meldungen werden aus der Bedienerkonsolenanzeige gelöscht.
ZurückDrücken Sie Zurück, um zur vorherigen Menüebene oder Menüoption
StopDrücken Sie Stop, während der Drucker die Meldung Bereit, Belegt oder
zurückzukehren.
Wartet anzeigt, um vorübergehend sämtliche Aktivitäten anzuhalten und den
Drucker offline zu schalten. Die Statusmeldung an der Bedienerkonsole ändert
sich in Nicht bereit.
Drücken Sie
Wartet zurückzusetzen.
Fortfahren, um den Drucker in den Status Be reit, Belegt oder
17
Ändern von Druckereinstellungen
An der Bedienerkonsole können Sie Menüoptionen und zugehörige Werte auswählen, um für Ihre
Druckaufträge zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen. Sie können mit Hilfe der Bedienerkonsole
auch die Konfiguration und die Betriebsumgebung des Druckers ändern. Eine Erläuterung aller
Menüoptionen finden Sie unter Verwenden der Druckermenüs.
Sie können Druckereinstellungen durch folgende Aktionen ändern:
•Auswählen einer Einstellung aus einer Werteliste
•Ändern einer Ein-/Aus-Eins tel lu ng
•Ändern eines numerischen Wertes
So wählen Sie einen neuen Wert als Einstellung aus:
1Während die Statusmeldung Bereit angezeigt wird, drücken Sie Menü. Die Menünamen
werden angezeigt.
2Drücken Sie so oft Menü, bis das gewünschte Menü angezeigt wird.
3Drücken Sie Auswählen, um das Menü oder die Menüoption in der zweiten Zeile der Anzeige
auszuwählen.
–Wenn es sich bei der Auswahl um ein Menü handelt, wird das Menü geöffnet und die erste
Druckereinstellung des Menüs angezeigt.
–Wenn es sich bei der Aus wahl um eine Menüoption handelt, wird die Standardeinstellung
der Menüoption angezeigt. (Die aktuelle benutzerdefinierte Standardeinstellung ist mit
einem Sternchen [*] versehen.)
Jede Menüoption verfügt über eine Werteliste. Als Werte können fol gen de El eme nte die nen :
–Ein Ausdruck oder ein Wort zur Beschreibung der Einstellung
–Ein numerischer Wert, der geändert werden kann
–Ei ne Ei n/Aus-Einstel lu ng
4Drücken Sie Menü, um zum benötigten Wert zu wechseln.
5Drücken Sie Auswählen, um den Wert in der zweiten Zeile der Bedienerkonsole auszuwählen.
Ein neben dem Wert angezeigtes Sternchen weist darauf hin, daß dieser Wert jetzt die
benutzerdefinierte Einstellung ist. Die neue Einstellung wird eine Sekunde lang angezeigt und
dann ausgeblendet. Daraufhin wird kurz das Wort Gespeichert u n d an sc hl ie ßend wieder die
Liste der Menüoptionen angezeigt.
6Drücken Sie Zurück, um zu den vorherigen Menüs zurückzukehren. Wählen Sie weitere
Menüoptionen aus, um neue Standardeinstellungen festzulegen. Drücken Sie
wenn Sie die letzte Einstellung geändert haben.
Benutzerdefinierte Einstellungen bleiben so lange in Kraft, bis Sie neue Einstellungen speichern oder
die Werksvorgaben wiederherstellen. Einstellungen, die Sie in der Software-Anwendung auswählen,
können die an der Bedienerkonsole ausgewählten benutzerdefinierten Einstellungen ändern oder
überschreiben.
Fortfahren,
18
Drucken der Seite mit Menüeinstellungen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Liste der aktuellen benutzerdefinierten
Standardeinstellungen und der installierten Druckeroptionen zu drucken.
1Vergewissern Sie sich, daß der Drucker eingeschaltet ist und die Statusmeldung Bereit
angezeigt wird.
2Drücken Sie Menü, bis Menü Dien stprog. angezeigt wird, und drücken Sie dann Auswählen.
3Drücken Sie Menü, bis Menüs dru cken angezeigt wird, und drücken Sie dann Auswählen.
Die Meldung Menüeinst ellungen werden g edruckt wird solange angezeigt, wie die Seite
gedruckt wird. Ist der Druck der Seite(n) abgeschlossen, kehrt der Drucker wieder in den
Status Bereit zurück.
Weitere Informationen zu den angezeigten Meldungen erhalten Sie unter Bedeutung der
Druckermeldungen.
4Überprüfen Sie, ob die von Ihnen installierten Optionen richtig unter „Installierte Optionen“
aufgeführt sind.
Wenn eine installierte Option nicht aufgeführt ist, schalten Sie den Drucker aus, ziehen Sie
den Netzstecker, und installieren Sie die Option erneut.
Hinweis: Zum Schutz vor einer elektrischen Überlastung schließen Sie den Drucker an eine
ordnungsgemäß geerdete Steckdose oder einen Stromkreis, der mit einem FISchalter versehen ist, an.
5Überprüfen Sie, ob unter „Druckerinformationen“ die richtige Angabe zur Speicherkapazität
gemacht wird.
6Überprüfen Sie, ob die Papierfächer für die Papierformate und -sorten konfiguriert sind, die
Sie einlegen möchten.
Die Abbildung im Kapitel Verwenden der Druckermenüs zeigt die Menüoptionen der einzelnen
Menüs.
Ein Sternchen (*) neben einem Wert gibt die Werksvorgabeeinstellung an. Die W erksvorgaben können
je nach Land unterschiedlich sein.
Werksvorgaben sind die Funktionseinstellungen, die beim ersten Einschalten des Druckers gültig sind.
Sie bleiben wirksam, bis Sie sie ändern. Die Werksvorgaben werden wiederhergestellt, wenn Sie im
Menü Dienstprog. für die Menüoption Werksvorgaben den Wert Wiederherst. wählen. Weitere
Informationen finden Sie unter Wiederherstellen der Werksvorgaben.
Wenn Sie an der Bedienerkonsole eine neue Einstellung auswählen, wird das Sternchen neben der
gewählten Einstellung angezeigt, um diese als aktuelle benutzerdefinierte Einstellung zu
kennzeichnen.
Benutzerdefinierte Einstellungen sind die Einstellungen, die Sie für verschiedene Druckerfunktionen
wählen und im Druck erspeicher speichern. Nach dem Speichern bleiben diese Einstellungen so lange
aktiv, bis neue Einstellungen gespeichert oder die Werksvorgaben wiederhergestellt werden. Siehe
Ändern von Druckereinstellungen.
Hinweis: Einstellungen, die Sie in der Software-Anwendung auswählen, können die an der
Wenn Ihr Drucker als Netzwerkdrucker konfiguriert ist, auf den mehrere Benutzer Zugriff haben, wird
möglicherweise Menüs deak tiviert angezeigt, wenn Sie
im Status Bereit befindet. Das Deaktivieren der Menüs verhindert, daß Benutzer die
Bedienerkonsole verwenden und dabei unbeabsichtigt Änderungen an einer Standardeinstellung des
Druckers vornehmen, die durch den Verwalter des Druckers festgelegt wurde. Sie können weiterhin
die Druck- und Zurückhaltefunktionen verwenden, Meldungen löschen und Optionen im Menü Auftrag
auswählen, wenn Sie einen Auftrag drucken. Andere Druckereinstellungen können allerdings nicht
geändert werden. Sie können jedoch mit Hilfe des Druckertreibers die Standardeinstellungen des
Druckers überschreiben und Einstellungen für einzelne Druckaufträge auswählen.
Menü drücken, während sich der Drucker
20
Verwenden der Druck- und
6
Zurüc khaltefunktion
Beim Senden eines Druckauftrags an den Drucker können Sie im Treiber angeben, daß der Drucker
den Auftrag im Speicher zurückhalten soll. Wenn Sie zum Drucken des Auftrags bereit sind, müssen
Sie an der Bedienerkonsole des Drucker s über die Menüs den angehaltenen Druckauftrag angeben,
der gedruckt werden soll.
Weitere Informationen über diese Funktion finden Sie unter folgenden Themen:
•Drucken und Löschen
von angehaltenen
Druckaufträgen
•Erkennen von
Formatierungsfehlern
•Zugreifen auf angehaltene
Druckaufträge über die
Bedienerkonsole
•Wiederholen von
Druckaufträgen zu einem
späteren Zeitpunkt
•Bestätigen von
Druckaufträgen
•Drucken vertraulicher
Druckaufträge
•Reservieren von
Druckaufträgen
Drucken und Löschen von angehaltenen Druckaufträgen
Sobald angehaltene Druckaufträge im Druckerspeicher gespeichert sind, können Sie an der
Bedienerkonsole des Druckers angeben, was mit einem oder mehreren dieser Aufträge geschehen
soll. Im Menü Auftrag stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung: Vertraul. Job oder Angehaltene Jobs (Druck wiederholen, Reservierter Druck und Druck bestätigen). Wenn Sie die
Option Vertraul. Job wählen, müssen Sie die persönliche Identifikationsnummer (PIN) eingeben, die
Sie beim Senden des Auftrags im Druckertreiber angegeben haben. Weitere Informationen finden Sie
unter Vertrauliche Druckaufträge.
21
In den Menüoptionen Vertraul. Job und Angehaltene Jobs können Sie jeweils zwischen fünf
Optionen wählen:
•Alle Jobs druck.
•Job drucken
•Alle Jobs lösch.
•Job löschen
•Anzahl Kopien
Zugreifen auf angehaltene Druckaufträge über die
Bedienerkonsole
1So greifen Sie über die Bedienerkonsole auf angehaltene Druckaufträge zu:
–Wenn sich der Drucker im Status Belegt befindet, drücken Sie die Taste Menü, um das
Menü Auftrag zu öffnen.
–Wenn der Drucker den Status Bereit aufweist, fahren Sie mit Schritt 2 fort.
2Drücken Sie Menü, bis entweder Angehaltene Jobs oder Vertraul. Job angezeigt wird, je
nach Art des Druckauftrags, auf den Sie zugreifen möchten.
3Drücken Sie Auswählen.
Hinweis: Wenn Sie nach einem vertraulichen Druckauftrag suchen, werden Sie
aufgefordert, Ihre PIN einzugeben. Weitere Informationen finden Sie unter
Vertrauliche Druckaufträge.
4Drücken Sie Menü, bis die Aktion, die Sie ausführen möchten, in der zweiten Zeile angezeigt
wird (Job drucken, Job löschen usw.).
5Drücken Sie Auswählen.
–Wenn Sie nach einem bes timmten Druckauftrag suchen, drücken Sie Menü, um durch die
Liste der verfügbaren Druckaufträge zu blättern, und drücken Sie
gewünschte Druckauftrag angezeigt wird. Neben dem Namen des Druckauftrags wird ein
Sternchen (*) angezeigt, das darauf hinweist, daß dieser Auftrag zum Drucken oder
Löschen ausgewählt wurde.
Auswählen, sobald der
–Wenn Sie aufgefordert werden, die Anzahl der Kopien einzugeben, die Sie drucken
möchten, erhöhen oder verringern Sie mit Hilfe der Taste
Bedienerkonsole angezeigt wird, und drücken Sie dann
Menü die Zahl, die in der
Auswählen.
6Drücken Sie Fortfahren, um die gekennzeichneten Aufträge zu drucken oder zu löschen.
Am Drucker wird kurz eine Meldung eingeblendet, die angibt, welche Druck- und
Zurückhaltefunktionen ausgeführt werden. Anschließend wird wieder die Statusmeldung
Bereit angezeigt.
22
Erkennen von Formatierungsfehlern
Wenn das Symbol an der Bedienerkonsole angezeigt wird, weist dies darauf hin, daß beim
Formatieren eines oder mehrerer angehaltener Druckaufträge durch den Drucker Probleme
aufgetreten sind. Diese Formatierungsprobleme sind meist die Folge von zu wenig freiem
Druckerspeicher oder ungültigen Daten, was dazu führen kann, daß der Drucker den Auftrag aus
seinem Speicher löscht.
Wenn das Symbol neben einem angehaltenen Druckauftrag angezeigt wird, können Sie folgende
Aktionen ausführen:
•Drucken Sie den Auftrag. Möglicherweise wird jedoch nur ein Teil des Druckauftrags gedruckt.
•Löschen Sie den Auftrag. Sie können zusätzlichen Druckerspeicher freigeben, indem Sie
durch die Liste der angehaltenen Druckaufträge blättern und andere Druckaufträge löschen,
die Sie an den Drucker gesendet haben.
Wenn häufig Formatierungsprobleme im Zusammenhang mit angehaltenen Druckaufträgen auftreten,
benötigt der Drucker möglicherweise zusätzlichen Speicher.
Druck wiederholen
Wenn Sie einen Auftrag mit der Kennzeichnung Druck wiederholen senden, druckt der Drucker alle
angeforderten Kopien des Auftrags und speichert den Auftrag im Druckerspeicher, so daß Sie später
weitere Kopien drucken können. Sie können weitere Kopien drucken, solange sich der Druckauftrag im
Speicher befindet.
Hinweis: Druckaufträge mit der Kennzeichnung Druck wiederholen werden automatisch
aus dem Druckerspeicher gelöscht, wenn der Drucker zusätzlichen Spei cherplat z
für die Verarbeitung weiterer angehaltener Aufträge benötigt.
Reservierter Druck
Wenn Sie einen Druckauftrag mit der Kennzeichnung Reservierter Druck senden, druckt der Drucker
den Auftrag nicht direkt, sondern speichert ihn im Speicher, so daß Sie den Auftrag später drucken
können. Der Druckauftrag bleibt solange im Speicher, bis Sie ihn im MenüAngehaltene Jobs
löschen. Druckaufträge mit der Kennzeichnung Reservierter Druck können gelöscht werden, wenn
der Drucker zusätzlichen Speicher zur Verarbeitung weiterer angehaltener Aufträge benötigt.
Weitere Informationen finden Sie unter Drucken und Löschen von angehaltenen Druckaufträgen.
Druck bestätigen
Wenn Sie einen Auftrag mit der Kennzeichnung Druck bestätigen senden, druckt der Drucker nur
eine Kopie aus und hält die restlichen, über den Druckertreiber angeforderten Exemplare im
Druckerspeicher zurück. Verwenden Sie Druck bestätigen, um die erste Kopie zu überprüfen, bevor
Sie die restlichen Kopien drucken.
23
Hinweise zum Drucken der weiteren im Speicher befindlichen Kopien finden Sie unter Drucken und
Löschen von angehaltenen Druckaufträgen.
Hinweis: Nachdem alle Kopien gedruckt sind, wird der Auftrag mit der Kennzeichnung
Druck bestätigen aus dem Druckerspeicher gelöscht.
Vertrauliche Druckaufträge
Wenn Sie einen Druckauftrag an den Drucker senden, können Sie eine persönliche
Identifikationsnummer (PIN) über den Druckertreiber eingeben. Die PIN muß vierstellig sein, zu lässig
sind die Zahlen 1 bis 6. Der Druckauftrag bleibt solange im Druckerspeicher, bis Sie dieselbe
vierstellige PIN an der Bedienerkonsole eingeben und den Befehl zum Drucken oder Löschen des
Druckauftrags geben. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß der Auftrag erst gedruckt wird, wenn
Sie neben dem Drucker stehen, um ihn zu entnehmen, und daß k ein anderer Benutzer des Druckers
den Auftrag drucken kann.
Wenn Sie die Option Vertraul. Job im Menü Auftrag wählen und Ihren Benutzernamen auswählen,
wird folgende Eingabeaufforderung angezeigt:
PIN eingeben:
=____
V erwenden Sie die T asten der Bedienerkonsole, um die Ihrem vertraulichen Druckauftrag zugeordnete
vierstellige PIN einzugeben. Die Zahlen neben den Tastennamen geben an, welche Taste für die
einzelnen Ziffern (1-6) gedrückt werden muß. Während der Eingabe der PIN werden Sternchen an der
Bedienerkonsole angezeigt, um die Vertraulichkeit sicherzustellen.
PIN eingeben
=****
1
2
Menü
Fortfahren
Auswählen
5
3
Zurück
Stop
4
6
Wenn Sie eine ungültige PIN eingeben, wird die Meldung Keine Jobs gefunden W iederhol en?
angezeigt. Drücken Sie
Fortfahren, um die PIN nochmals einzugeben, oder drücken Sie Stop, um das
Menü Vertraul. Job zu schließen.
Wenn Sie eine gültige PIN eingeben, können Sie auf alle Druckaufträge zugreifen, für die der
eingegebene Benutzername und die PIN gelten. Die Druckaufträge , für die die eingegebene PIN gilt,
werden an der Bedienerkonsole angezeigt, wenn Sie die Menüoptionen Job drucken, Job löschen
und Anzahl Kopien aufrufen. Anschließend können Sie die Aufträge, für die die eingegebene PIN gilt,
drucken oder löschen. (Nähere Informationen finden Sie unter Drucken und Löschen von
angehaltenen Druckaufträgen.) Nach dem Drucken des Auftrags löscht der Drucker den
vertraulichen Druckauftrag aus dem Speicher.
24
Senden eines A uftrags an den
7
Drucker
So senden Sie einen Auftrag an den Drucker:
1Öffnen Sie die zu druckende Datei.
2Wählen Sie im Menü Datei die Option Drucken.
3Überprüfen Sie, ob im angezeigten Dialogfeld der richtige Drucker ausgewählt ist.
4Passen Sie die Druckereinstellungen nach Bedarf an.
Welche Druckereinstellungen verfügbar sind, hängt von der Anwendung ab, in der Sie die
Datei geöffnet haben.
Hinweis: Klicken Sie auf Eigenschaften oder Einrichten, um Druckereinstellungen zu
ändern, die im ersten Bildschirm nicht v erfügbar sind, und klick en Sie dann auf OK.
5Klicken Sie auf OK oder Drucken, um den Druckauftrag an den ausgewählten Drucker zu
senden.
25
8
Farbanpassung
Mit Hilfe der Farbanpassung können Sie die zum Ausdruck Ihrer Dokumente verwendeten
Farbeinstellungen ändern. Sie haben die Möglichkeit, zwischen den folgenden Einstellungen für die
Farbanpassung zu wählen: Auto, Bildschirm, CMYK, Aus, Leuchtend und Manuell. Bei
Auslieferung ab Werk hat der Drucker die Einstellung Auto. Dabei werden für die einzelnen Objekte
auf der Seite (Text, Grafiken oder Bilder) unterschiedliche Farbprofile verwendet.
Mit dieser Einstellung können Sie die gedruckten Farben besser an die Farben anderer
Ausgabegeräte oder an Standardfarbsysteme anpassen. Sie können diese Einstellung auch zur
Anpassung der Helligkeit und Sättigung Ihrer Texte und Geschäftsgrafiken verwenden. Um diese
Einstellung anzuzeigen oder zu ändern, verwenden Sie die Farbeinstellungen in Ihrem Druckertreiber
oder das Menü Farb e der Bedienerkonsole.
Im folgenden finden Sie einen Überblick über die Farbeinstellungen und ihre Anwendung.
Auto
Wenn die F arbanpassung auf Auto gesetzt ist, wendet der Drucker unterschiedliche Farbprofile auf die
einzelnen Objekte auf der gedruckten Seite an. Mit dieser Einstellung erzielen Sie eine hochwertige
Druckqualität bei Text, Grafiken, Bildern, Liniengrafiken und Diagrammen. Diese Einstellung eignet
sich besonders für Dokumente, die viele verschiedene Objekte enthalten.
Bildschirm
Sie können diese Einstellung verwenden, um Farben zu drucken, die in etwa den Farben auf Ihrem
Computerbildschirm entsprechen. In dieser Einstellung werden die auf Ihrem Bildschirm dargestellten
Farben anhand allgemeiner Farbtabellen in die vom CMYK-Farbmodell des Druckers verwendeten
Farbwerte umgesetzt.
Diese Einstellung wird in der Regel verwendet, wenn Ihre Anwendung keine eigene Farbanpassung
durchführt und Farben als RGB (Rot, Grün, Blau), HLS (Farbton, Dunkelstufe, Sättigung) oder HSB
(Farbton, Sättigung, Helligkeit) definiert.
Hinweis: Aufgrund der Unterschiede zwischen additiven und subtraktiven Farben kann der
Drucker Farben erzeugen, die nicht auf dem Bildschirm reproduzierbar sind, und
der Bildschirm kann wiederum Farben darstellen, die von keinem Drucker
reproduzier t werde n können. Weitere Informationen finden Sie unter
Farbunterschiede.
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CMYK
Wenn Sie für die Farbanpassung die Einstellung CMYK wählen, geht der Drucker davon aus, daß die
erforderlichen CMYK-Farbwerte von der Software geliefert werden. Diese Einstellung empfiehlt sich
unter Umständen, wenn Sie versuchen, CMYK-Standardfarben wie beispielsweise Pantone-Farben
wiederzugeben oder wenn Sie CMYK-Bilder drucken.
Wenn Sie diese Einstellung ohne die erforderliche Farben-Managementsoftware verwenden oder Ihre
Anwendung nicht die richtigen Informationen liefert, kann der Ausdruck unerwartete Druckergebnisse
aufweisen.
Aus
Wenn Sie die Farbanpassung auf Aus setzen, geht der Drucker davon aus, daß die erforderliche
Farbanpassung von der Software vorgenommen wird. Diese Einstellung wird verwendet, wenn die
verwendete Software über eine eigene Farbanpassung verfügt oder wenn Sie ein anderes FarbenManagementprogramm einsetzen.
Wenn Sie diese Einstellung ohne die erforderliche Farben-Managementsoftware verwenden oder Ihre
Anwendung nicht die richtigen Informationen liefert, kann der Ausdruck unerwartete Druckergebnisse
aufweisen.
Leuchtend
Mit dieser Einstellung können leuchtendere Farben erzielt werden. Die Einstellung Leuchtend stimmt
die CMYK-Komponenten ab und erzeugt dadurch sattere Farben. Sie können diese Einstellung
beispielsweise für den Druck von Overhead-Folien verwenden, um eine bessere oder deutlichere
Farbgebung zu erzielen, wenn die Farben blaß erscheinen. Diese Einstellung eignet sich besonders,
wenn Sie satte Farben wünschen und die Farbabstimmung keine Rolle spielt. Sie können
beispielsweise Ihre Geschäftsgrafiken in satten Farben ansprechend gestalten oder Präsentationen
dynamischer machen. Da die Farben gesättigt werden, erscheinen Hautfarbtöne und andere Farben
möglicherweise nicht wirklichkeitsgetreu.
Manuell
Wenn die Farbanpassung auf Manuell gesetzt ist, können Sie individuelle Farbanpassungen auf die
einzelnen Objekte auf der Seite anwenden. Weitere Informationen finden Sie unter Manuelle Farbe.
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Farben-Management
Zahlreiche Farben-Managementsysteme sind heute im Handel erhältlich. Das Angebot reicht von
einfachen Musterkatalogen bis hin zu speziell entwickelten, dedizierten Farbservern. Ein FarbenManagementsystem (CMS) hilft Ihnen, die Farben mehrerer Geräte, darunter Scanner, Bildschirme
und Drucker, aufeinander abzustimmen. Ein Farben-Managementsystem gewährleistet, daß Ihre
Entwürfe in jeder Bearbeitungsphase genau der Druckausgabe entsprechen. Da FarbenManagementsysteme die unterschiedlichen Leistungs-merkmale der verschiedenen Bildschirm- und
Druckerfabrikate berücksichtigen, können die Einschränkungen der einzelnen Geräte ausgeglichen
werden. Ein Farben-Managementsystem hat drei Hauptkomponenten: das Geräteprofil, die
Farbkalibrierung und die Umsetzung.
Geräteprofil
Jedes Gerät verfügt über spezifische Eigenschaften bzw. ein Profil. Das Profil gibt Auskunft über die
Farbfähigkeiten des betreffenden Geräts. Es enthält Einzelheiten darüber, welche Farben vom Gerät
erkannt, angezeigt oder gedruckt werden können. Das Geräteprofil dient dazu, die verschiedenen
Farbwerte von einem Gerät auf ein anderes übertragbar zu machen.
Farbkalibrierung
Selbst die beste Ausstattung nutzt sich im Laufe der Zeit ab. So werden beispielsweise auf einem
Bildschirm mit beim Kauf exzellenter Farbdarstellung die Farben mit der Zeit immer schwächer
angezeigt. Die Kalibrierung gewährleistet Farbkonsistenz, da die ursprünglichen Farbwerte
wiederhergestellt werden. Kalibrieren Sie Ihre Geräte nach Möglichkeit in den vom FarbenManagementsystem empfohlenen Intervallen. Ohne Kalibrierung entspricht die Druckausgabe
möglicherweise nicht Ihren Erwartungen.
Umsetzung zwischen Farbmodellen
Die Umsetzung ist die komplexeste Aufgabe eines Farben-Managementsystems. Da jedes Gerät auf
einem gerätespezifischen Farbmodell, wie beispielsweise RGB oder CMYK, basiert, sind die von den
einzelnen Geräten unterstützten Farbbereiche verschieden. Verwenden Geräte unterschiedliche
Farbmodelle, ist es schwierig und zeitweise sogar unmöglich, eine bestimmte Farbe auf
unterschiedlichen Geräten zu erzeugen.
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