Leica T Operating Instructions

LEICA T
Anleitung | Instructions
43
BEZEICHNUNG DER TEILE
(Fortsetzung im hinteren Umschlag)
KAMERA
Vorderansicht
1 Objektiv-Entriegelungsknopf 2 Ösen für den Tragriemen (versenkt) 3 Kontaktleiste 4 Selbstauslöser-LED / AF-Hilfslicht 5 Lautsprecher 6 Bayonett
Ansicht von oben
7 Mikrofone 8 Zubehörschuh 9 Blitz 10 Hauptschalter/Blitz-Entriegelungshebel 11 Auslöser 12 Video-Auslöser 13 Einstellrad 14 Einstellrad
Rückansicht
15 Helligkeits-Sensor 16 Monitor 17 Abdeckklappe 18 Status-LED 19 Ladestatus-LED
2 2
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1615
17
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19
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6
7 9 10 12
117 8
1314
BEZEICHNUNG DER TEILE
(Fortsetzung im hinteren Umschlag)
DESIGNATION OF PARTS
(Continued on inner back cover)
KAMERA
Vorderansicht
1 Objektiv-Entriegelungsknopf 2 Ösen für den Tragriemen (versenkt) 3 Kontaktleiste 4 Selbstauslöser-LED / AF-Hilfslicht 5 Lautsprecher 6 Bayonett
Ansicht von oben
7 Mikrofone 8 Zubehörschuh 9 Blitz 10 Hauptschalter/Blitz-Entriegelungshebel 11 Auslöser 12 Video-Auslöser 13 Einstellrad 14 Einstellrad
Rückansicht
15 Helligkeits-Sensor 16 Monitor 17 Abdeckklappe 18 Status-LED 19 Ladestatus-LED
CAMERA
Front view
1 Lens release button 2 Eyelets for carrying strap (recessed) 3 Contact strip 4 Self-timer LED / AF auxiliary light 5 Speaker 6 Bayonet
Top view
7 Microphones 8 Accessory shoe 9 Flash 10 Main switch / flash release lever 11 Shutter release 12 Video shutter release 13 Click wheel 14 Click wheel
Rear view
15 Brightness sensor 16 Monitor 17 Cover 18 Status LED 19 Charge status LED
BEZEICHNUNG DER TEILE
DESIGNATION OF PARTS
Ansicht von rechts (Abdeckklappe geöffnet)
20 Speicherkarten-Schacht 21 USB-Buchse
Ansicht von unten
22 Stativgewinde A ¼, DIN 4503 (¼“) 24 Akku 23 Akku-Verriegelungshebel
OBJEKTIV
25 Gegenlichtblende
a. Indexpunkte
26 Frontfassung
a. Außenbajonett für Gegenlichtblende b. Indexpunkt für Gegenlichtblende c. Innengewinde für Filter
27 Entfernungs-Einstellring 28 Brennweiten-Einstellring 29 Index für Brennweite 30 Feststehender Ring
a. Roter Indexknopf für Objektivwechsel
31 Kontaktleiste
View from right (Door opened)
20 Memory card slot 21 USB socket
Bottom view
22 Tripod thread A ¼, DIN 4503 (¼“) 24 Battery 23 Battery release lever
LENS
25 Lens hood
a. Index points
26 Frontmount
a. External bayonet fitting for lens hood b. Index point for lens hood c. Internal thread for filters
27 Distance setting ring 28 Focal length setting ring 29 Index for focal length 30 Fixed Ring
a. Red index button for changing lenses
31 Contact strip
® Registriertes Warenzeichen ® Registered Trademark © 2014 Leica Camera AG
25
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21
25a 26a26c
26b
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24 23 22
LEICA T
Anleitung
DE
1
DE
3
DE
VORWORT
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Fotografieren mit Ihrer neuen Leica T. Damit Sie die volle Leistungsfähigkeit Ihrer Leica T richtig nutzen, sollten Sie bitte zunächst diese Anleitung lesen. Für einen schellen Einstieg in Ihre neue Leica nutzen Sie bitte den Quick-Start Guide.
Vorwort / Lieferumfang
LIEFERUMFANG
Bevor Sie Ihre Leica T in Betrieb nehmen, überprüfen Sie bitte das mitgelieferte Zubehör auf Vollständigkeit. a. Akku Leica BP-DC13 b. Akku-Ladegerät BC-DC13 (inkl. Wechsel-Netzstecker) c. Mikro-USB-Kabel d. Blindstopfen (bei Auslieferung eingesetzt) e. Tragriemen f. Tragriemen-Entriegelungsstift g. Gehäuse-Bajonettdeckel h. Zubehörschuh-Abdeckung i. Registrierungskarte mit TAN zum Download von Adobe
®
shop
Lightroom® (nach der Registrierung der Kamera auf der
Homepage der Leica Camera AG)
Achtung:
Bewahren Sie Kleinteile (wie z. B. der Tragriemen-Entriegelungs­stift) grundsätzlich wie folgt auf:
– außerhalb der Reichweite von Kindern – an einem vor Verlust sicheren Ort, z. B. in den dafür vorgesehe-
nen Plätzen in der Kamera-Schatulle
®
Photo-
4
Das Produktionsdatum Ihrer Kamera fi nden Sie auf den Aufklebern in der Garantiekarte, bzw. auf der Verpackung. Die Schreibweise ist: Jahr/Monat/Tag.
Im Menü der Kamera fi nden Sie die für dieses Gerät spezifi schen Zulassungen.
DE
Regulatorische Hinweise
in Untermenü
wählen
Regulatory Information wählen
5
DE
Achtung:
• Moderne Elektronikbauelemente reagieren empndlich auf
elektrostatische Entladung. Da sich Menschen z.B. beim Laufen über synthetischen Teppichboden leicht auf mehrere 10.000 Volt aufladen können, kann es beim berühren Ihrer Kamera zu einer Entladung kommen, insbesondere dann, wenn sie auf einer leitfähigen Unterlage liegt. Betrifft sie nur das Kameragehäuse, ist diese Entladung für die Elektronik völlig ungefährlich. Die nach außen geführten Kontakte, wie die im Blitzschuh, sollten
Rechtliche Hinweise
allerdings, trotz eingebauter zusätzlicher Schutzschaltungen, aus Sicherheitsgründen möglichst nicht berührt werden.
• Bitte benutzen Sie für eine eventuelle Reinigung der Kontakte
nicht ein Optik-Mikrofasertuch (Synthetik), sondern ein Baum­woll- oder Leinentuch! Wenn Sie vorher bewusst an ein Hei­zungs- oder Wasserrohr (leit fähiges, mit „Erde“ verbundenes Material) fassen, wird Ihre eventuelle elektrostatische Ladung mit Sicherheit abgebaut. Bitte vermeiden Sie Verschmutzung und Oxidation der Kontakte auch durch trockene Lagerung Ihrer Kamera mit aufgesetztem Objektivdeckel und aufgesetzter Blitzschuh-/Sucherbuchsen-Abdeckung.
• Verwenden Sie ausschließlich empfohlenes Zubehör, um Störun­gen, Kurzschlüsse oder elektrische Schläge zu vermeiden.
• Versuchen Sie nicht, Gehäuseteile (Abdeckungen) zu entfernen;
fachgerechte Reparaturen können nur in autorisierten Service­stellen durchgeführt werden.
Rechtlicher Hinweis:
Beachten Sie bitte sorgfältig die Urhebergesetze. Die Aufnahme und Veröffentlichung von selbst bereits aufgenommenen Medien wie Bändern, CDs oder von anderem veröffentlichten oder ge sendeten Material kann Urhebergesetze verletzen.
Dies trifft genauso auf die gesamte mitgelieferte Software zu.
Bezüglich der Nutzung der mit dieser Kamera erstellten Videos
gilt: Dieses Produkt ist Gegenstand der AVC Patent Portfolio Lizenz für die persönliche Nutzung durch einen Endverbraucher sowie andere Nutzungsarten, für die der Endverbraucher keine Vergütung (i) für eine Kodierung nach dem AVC Standard („AVC Video“) und/oder (ii) eine Dekodierung eines AVC Videos, das nach dem AVC Standard von einem Endverbraucher im Rahmen einer persönlichen Nutzung kodiert wurde und/oder das der private Endverbraucher von dem Anbieter erhalten hat, der seinerseits eine Lizenz zum Anbieten von AVC Videos erworben hat. Für alle anderen Nutzungen sind weder ausdrückliche noch stillschweigende Lizenzen erteilt. Weitere Informationen können Sie von MPEG LA, L.L.C. unter HTTP://WWW.MPEGLA.COM erhalten. Alle anderen Nutzungen, insbesondere das Anbieten von AVC Videos gegen Entgelt, können den Abschluss einer gesonderten Lizenzvereinbarung mit MPEG LA, L.l.C. erforder­lich machen. Weitere Informationen können Sie von MPEG LA, L.L.C. unter HTTP://WWW.MPEGLA.COM erhalten.
Die SD- und USB-Logos sind eingetragene Marken.
Andere Namen, Firmen- und Produktnamen, die in dieser Anlei-
tung erwähnt werden, sind Marken bzw. eingetragene Marken der betreffenden Firmen.
6
ENTSORGUNG ELEKTRISCHER UND ELEKTRONISCHER GERÄTE
(Gilt für die EU sowie andere europäische Länder mit getrennten Sammelsystemen.)
Dieses Gerät enthält elektrische und/oder elektronische Bauteile und darf daher nicht im normalen Hausmüll entsorgt werden! Stattdessen muss es zwecks Recycling an entsprechenden, von den Gemeinden bereitgestellten Sammelstellen abgegeben wer­den. Dies ist für Sie kostenlos. Falls das Gerät selbst wechselbare Batterien oder Akkus enthält, müssen diese vorher entnommen werden und ggf. ihrerseits vor­schriftsmäßig entsorgt werden. Weitere Informationen zum Thema bekommen Sie bei Ihrer Gemeindeverwaltung, Ihrem Entsorgungsunternehmen oder dem Geschäft, in dem Sie dieses Gerät erworben haben.
Bedeutung der verschiedenen Hinweis-Kategorien in dieser Anleitung
Hinweis:
Zusätzliche Informationen
Wichtig: Nichtbeachtung kann zu Schäden an der Kamera, Zubehörteilen, bzw. den Aufnahmen führen
Achtung: Nichtbeachtung kann zu Personenschäden führen
DE
Entsorgung elektrischer und elektronischer Geräte
7
DE
8
INHALT
Bezeichnung der Teile .............................................................................. U2/U4
Vorwort ............................................................................................................. 4
Lieferumfang ..................................................................................................... 4
Warnhinweise....................................................................................................6
Rechtliche Hinweise .......................................................................................... 6
Entsorgung elektrischer und elektronischer Geräte ............................................ 7
Vorbereitungen
Inhaltsverzeichnis
Tragriemen anbringen ..................................................................................10
Akku wechseln .............................................................................................11
Akku laden...................................................................................................12
Speicherkarte wechseln ...............................................................................16
Objektive ansetzen / abnehmen ..................................................................18
Leica T-Objektive .........................................................................................18
Kamera-Bedienung
Hauptschalter ..............................................................................................20
Einstellräder.................................................................................................20
Die Auslöser ................................................................................................21
Gestensteuerung .........................................................................................22
Rechte Symbolleiste sperren / entsperren ................................................23
INFO-Anzeige ............................................................................................24
Hauptmenü aufrufen .................................................................................25
Belichtungs-Betriebsarten-/Szene-Menü aufrufen .....................................25
Hauptmenü aufrufen .................................................................................25
Navigation innerhalb der Haupt- und MyCamera-Menüs.............................26
Menü-Kacheln ..........................................................................................27
Einstellung der Funktionsvarianten in Untermenüs .....................................28
Allgemeine Anmerkungen zur Menüsteuerung ...........................................29
MyCamera-Menü anpassen .......................................................................30
Einstellrad-Menü .......................................................................................32
Einstellrad mit gewünschter Funktion belegen ...........................................33
Kamera-Grundeinstellungen
Menüsprache ...............................................................................................34
Datum / Uhrzeit ..........................................................................................34
Automatische Abschaltung der Kamera ........................................................35
Akustische Signale .......................................................................................36
Monitor-/Sucher-Einstellungen ....................................................................36
Automatische Abschaltung des Monitors ......................................................37
Aufnahme-Grundeinstellungen
Dateiformat / Kompressionsrate ..................................................................38
JPEG-Auflösung ............................................................................................38
Weißabgleich ...............................................................................................38
ISO-Empfindlichkeit .....................................................................................40
Farbwiedergabe / Bildeigenschaften ............................................................40
Aufnahme-Betrieb
Bildfolge ......................................................................................................42
Entfernungseinstellung .................................................................................42
Automatische Entfernungseinstellung / Autofokus ....................................42
AF-Hilfslicht ...........................................................................................43
Autofokus-Messmethoden .....................................................................44
Spot- / 1-Punkt-Messung ......................................................................44
Scharfeinstellung durch Berührung ........................................................46
Mehrfeld-Messung .................................................................................46
Gesichtserkennung ................................................................................46
Manuelle Entfernungseinstellung ...............................................................46
Hilfsfunktion fur manuelle Entfernungseinstellung...................................47
Schärfe einstellen ..................................................................................47
Belichtungsmessung und -steuerung
Belichtungs-Messmethoden ......................................................................48
Histogramm / Clipping .............................................................................49
Belichtungssteuerung ...............................................................................50
Programmautomatik ..............................................................................50
Ändern der vorgegebenen Verschlusszeit-/
Blenden-Kombinationen ......................................................................51
Zeitautomatik ........................................................................................52
Blendenautomatik ..................................................................................53
Manuelle Einstellung ..............................................................................54
Motivprogramme ...................................................................................55
Messwert-Speicherung ..........................................................................56
Belichtungskorrekturen ..........................................................................56
Automatische Belichtungsreihen ............................................................57
Video-Aufnahmen............................................................................................58
Stabilisierung ............................................................................................58
Tonaufzeichnung .......................................................................................59
Blitzfotografie
Mit dem eingebauten Blitzgerat ....................................................................60
Blitz-Betriebsarten .......................................................................................61
Blitzreichweite .............................................................................................62
Synchronisations-Zeitpunkt ..........................................................................63
Blitz-Belichtungskorrekturen.........................................................................63
Mit externen Blitzgeraten .............................................................................64
Weitere Funktionen
Bildstabilisierung ..........................................................................................66
Selbstauslöser .............................................................................................66
Aufzeichnen des Aufnahmeorts mit GPS .......................................................67
Wiedergabe-Betrieb
Umschalten zwischen Aufnahme und Wiedergabe ........................................68
Automatische Wiedergabe............................................................................68
Aufnahmen im Hochformat wiedergeben ......................................................69
Aufnahmen wählen ......................................................................................69
Aufnahmen vergrößern /verkleinern .............................................................70
Gleichzeitige Wiedergabe von 9 Aufnahmen ..............................................71
Ausschnitt wählen ........................................................................................71
Wiedergabe-Menü ........................................................................................72
Diaschau ..................................................................................................72
Aufnahmen als Favoriten markieren / Markierungen aufheben ..................73
Aufnahmen schützen / Löschschutz aufheben ..........................................73
Wiedergabe-Quelle wählen ........................................................................76
Kopieren von Aufnahmedaten zwischen internem
Speicher und der eingesetzten Speicherkarte ............................................76
Aufnahmen löschen .....................................................................................74
Video-Wiedergabe ........................................................................................78
Video-Aufnahmen schneiden und verbinden .................................................80
Verschiedenes
Benutzerprofile ............................................................................................82
Zurücksetzen aller Menüeinstellungen auf die Werkseinstellungen .............82
Zurückstellen sämtlicher individuellen Einstellungen .....................................82
Aufnahmedatei-Nummernvergabe zurücksetzen ...........................................83
Einrichten und Verwenden der WiFi-Funktion ................................................84
Datenübertragung auf einen Computer .........................................................88
Formatieren .................................................................................................89
Arbeiten mit Rohdaten (DNG) .......................................................................90
Installieren von Adobe
Installieren von Firmware-Updates................................................................91
Zubehör ..........................................................................................................92
Ersatzteile .......................................................................................................94
Vorsichts- und Pflegehinweise .........................................................................96
Anhang
Menüpunkte ..............................................................................................100
Aufnahme-Betriebsarten-Menü ...................................................................102
Motivprogramm-Einstellungen ....................................................................104
Technische Daten .........................................................................................106
Stichwort-Verzeichnis....................................................................................108
Leica Akademie ............................................................................................110
Leica Product Support...................................................................................110
Leica Customer Care ....................................................................................110
®
Photoshop® Lightroom® ..........................................90
DEDE
InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis
9
DE
Vorbereitungen
Ab b. 1a
Ab b. 1b
TRAGRIEMEN ANBRINGEN
Ab b. 1a- c
10
Abb. 1c
AKKU WECHSELN
Kamera ausschalten
Abb. 2a
DE
Vorbereitungen
Vorbereitungen
Akku einsetzen
Akku entfernen
Abb. 2b
Abb. 2c
Hinweise:
Ab Werk ist der Akku vorgeladen, die Nutzung der Kamera ist daher sofort möglich.
Die Verriegelung ist mit einer Sicherung versehen, damit der Akku zunächst nicht weiter herausfällt, wenn die Kamera auf­recht gehalten wird.
Wichtig:
Das Herausnehmen des Akkus bei eingeschalteter Kamera kann zum Löschen der von Ihnen vorgenommenen Einstellungen, zum Verlust von Aufnahmedaten und zu Schäden an der Speicherkarte führen.
Abb. 2a
Abb. 2b
Abb. 2c
11
DE
12
AKKU LADEN
Die Leica T wird durch einen Lithium-Ionen-Akku mit der notwendi­gen Energie versorgt. Er kann sowohl eingesetzt in der Kamera mit dem mitgelieferten USB-Kabel als auch außerhalb der Kamera mit dem mitgelieferten Ladegerät geladen werden.
Achtung:
Vorbereitungen
Es dürfen ausschließlich die in dieser Anleitung aufgeführten und
beschriebenen bzw. von der Leica Camera AG aufgeführten und beschriebenen Akkutypen in der Kamera verwendet werden.
Diese Akkus dürfen ausschließlich mit den speziell dafür vorge-
sehenen Geräten und nur genau wie beschrieben geladen wer­den.
Die vorschriftswidrige Verwendung der Akkus und die Verwen-
dung von nicht vorgesehenen Akkutypen können unter Umstän­den zu einer Explosion führen.
Die Akkus dürfen nicht über längere Zeit Sonnenlicht, Wärme,
Luft- oder Kondensfeuchtigkeit ausgesetzt werden. Zur Vermei­dung von Brand- oder Explosionsgefahr dürfen Akkus auch nicht in einen Mikrowellenherd oder in einen Hochdruckbehälter gelegt werden.
Werfen Sie Akkus keinesfalls in ein Feuer, da sie sonst explodie-
ren können!
Feuchte oder nasse Akkus dürfen keinesfalls aufgeladen oder in
der Kamera verwendet werden.
Halten Sie die Akku-Kontakte stets sauber und frei zugänglich.
Lithium-Ionen-Akkus sind zwar gegen Kurzschließen gesichert,
dennoch sollten Sie die Kontakte vor Metall-Gegenständen wie Büroklammern oder Schmuckstücken schützen. Ein kurzge­schlossener Akku kann sehr heiß werden und schwere Verbren­nungen verursachen.
Sollte ein Akku hinfallen, überprüfen Sie sofort das Gehäuse und die Kontakte auf etwaige Schäden. Das Einsetzen eines beschä­digten Akkus kann seinerseits die Kamera beschädigen.
Falls der Akku Geräusche verursacht, verfärbt, verformt, über­hitzt ist oder Flüssigkeit ausläuft, muss er sofort aus der Kamera oder dem Ladegerät entnommen und ersetzt werden. Bei fortge­setzter Verwendung des Akkus kann es zu Überhitzung mit Brand- und/oder Explosionsgefahr kommen.
Wenn Flüssigkeit ausläuft oder Brandgeruch auftritt, halten Sie Akkus von Wärmequellen fern. Ausgelaufene Flüssigkeit kann sich entzünden.
Es dürfen ausschließlich das in dieser Anleitung aufgeführte und beschriebene Ladegerät bzw. von der Leica Camera AG aufge­führte und beschriebene Ladegeräte verwendet werden. Die Verwendung anderer, nicht von der Leica Camera AG genehmig­ter Ladegeräte kann Schäden an den Akkus und in Extremfällen ernste oder lebensbedrohliche Verletzungen verursachen.
Das mitgelieferte Ladegerät darf ausschließlich zum Laden dieses Akkutyps verwendet werden. Versuchen Sie nicht, es für andere Zwecke einzusetzen.
Sorgen Sie dafür, dass die verwendete Netzsteckdose frei zugänglich ist.
Beim Ladevorgang wird Wärme erzeugt. Das Aufladen darf daher nicht in kleinen, verschlossenen, d. h. unbelüfteten Behältnissen erfolgen.
Der Akku und das Ladegerät dürfen nicht geöffnet werden. Reparaturen dürfen nur von autorisierten Werkstätten durchge­führt werden.
Sorgen Sie dafür, dass die Akkus für Kinder unzugänglich sind. Bei Verschlucken von Akkus besteht Erstickungsgefahr.
Entsorgen Sie verbrauchte Akkus entsprechend der jeweiligen Informationen in dieser Anleitung.
Erste Hilfe:
Wenn Akkuflüssigkeit mit den Augen in Kontakt kommt, besteht Erblindungsgefahr. Spülen Sie die Augen sofort gründlich mit sauberem Wasser. Nicht in den Augen reiben. Gehen Sie sofort zum Arzt.
Wenn ausgelaufene Flüssigkeit auf die Haut oder Kleidung gelangt, besteht Verletzungsgefahr. Waschen Sie die betroffenen Bereiche mit sauberem Wasser.
Hinweise:
Ab Werk ist der Akku zwar teil-geladen, vor einer längeren Anwendung sollte er jedoch geladen werden.
Damit der Akku geladen werden kann, muss er eine Temperatur zwischen 0°C und 35°C / 32°F und 95°F aufweisen (ansonsten schaltet sich z. B. das Ladegerät nicht ein bzw. wieder aus).
Lithium-Ionen-Akkus können jederzeit und unabhängig von ihrem aktuellen Ladezustand geladen werden. Ist ein Akku bei Ladebe­ginn nur teil-entladen, wird die Voll-Ladung entsprechend schnel­ler erzielt.
Lithium-Ionen-Akkus sollten nur in teilweise geladenem Zustand gelagert werden, d. h. weder vollständig entladen noch vollstän­dig geladen. Bei sehr langer Lagerzeit sollten Akkus etwa zwei­mal im Jahr ca. 15 Minuten lang geladen werden, um eine Tief­entladung zu vermeiden.
Während des Ladevorgangs erwärmen sich die Akkus. Dies ist normal und keine Fehlfunktion.
Ein neuer Akku erreicht seine volle Kapazität erst, nachdem er 2 bis 3 Mal vollständig ge- und – durch den Betrieb in der Kamera – entladen worden ist. Dieser Entlade-Vorgang sollte jeweils nach ca. 25 Zyklen wiederholt werden.
Wieder aufladbare Lithium-Ionen-Akkus erzeugen Strom durch interne chemische Reaktionen. Diese Reaktionen werden auch
durch Außentemperatur und Luftfeuchtigkeit beeinflusst. Um eine maximale Lebensdauer des Akkus zu erreichen, sollte er nicht längere Zeit extremen (hohen oder niedrigen) Temperatu­ren (z. B. in einem geparkten Auto im Sommer oder Winter) ausgesetzt werden.
Die Lebensdauer jedes Akkus ist – selbst bei optimalen Einsatz­bedingungen – begrenzt! Nach mehreren hundert Ladezyklen ist dies an deutlich kürzer werdenden Betriebszeiten zu erkennen.
Geben Sie schadhafte Akkus gemäß den jeweiligen Vorschriften (s. S. 7) für ein ordnungsgemäßes Recycling an einer ent­sprechenden Sammelstelle ab.
Der wechselbare Akku versorgt einen weiteren, fest in der Kamera eingebauten Puffer-Akku. Dieser Puffer-Akku sorgt dafür, dass die eingegebenen Daten für Datum und Uhrzeit bis zu 2 Tage lang gespeichert bleiben. Ist die Kapazität dieses Puffer­Akkus erschöpft, muss er durch Einsetzen eines geladenen Haupt-Akkus wieder aufgeladen werden. Die volle Kapazität des Puffer-Akkus ist – mit eingesetztem Wechsel-Akku nach ca. 60 Std. wieder erreicht. Die Kamera muss dazu nicht eingeschaltet werden. Datum und Uhrzeit müssen in diesem Fall jedoch erneut eingegeben werden.
Nehmen Sie den Akku heraus, wenn Sie die Kamera für längere Zeit nicht benutzen. Schalten Sie dazu vorher die Kamera mit dem Hauptschalter aus. Andernfalls könnte der Akku nach mehreren Wochen tiefentladen werden, d. h. die Spannung stark sinken, da die Kamera, selbst wenn sie ausgeschaltet ist, einen geringen Ruhestrom (für die Speicherung Ihrer Einstellungen) verbraucht.
DE
Vorbereitungen
13
DE
AKKU LADEN
MIT USB-KABEL
Abb. 3
Vorbereitungen
Abb. 3
Abb. 4a
Computer /
USB-Ladegerät
Hinweise:
Die Kamera sollte grundsätzlich nur mit einem Computer oder
einem handelsüblichen USB-Ladegerät verbunden werden (mit maximalen Ladeströmen von 500mA, bzw. 1A), und nicht mit einem Monitor, einer Tastatur, einem Drucker oder einem USB­Verteiler.
Der Ladevorgang per USB startet nur bei ausgeschalteter
Kamera.
Wenn der Computer während des Ladevorgangs in den Ruhezu-
1.
2.
„click“
stand umschaltet, wird der Ladevorgang ggf. unterbrochen.
MIT LADEGERÄT Netzstecker des Ladegeräts wechseln
Ansetzen
Abb. 4b
Abnehmen
1.
2.
Abb. 4a/b
Abb. 5a/b
„click“
14
Abb. 5a
Abb. 5b
Akku in das Ladegerät einsetzen
Abb. 6
DE
Akku aus dem Ladegerät herausnehmen
Abb. 7
Hinweise:
Das Ladegerät muss mit dem zu den örtlichen Steckdosen passenden Stecker ausgestattet sein.
Das Ladegerät stellt sich automatisch auf die jeweilige Netz­spannung ein.
Ladestatus-Anzeigen
Der Ladevorgang wird durch LEDs angezeigt. Mit USB-Kabel (durch LED an der Kamera)
Abb. 8
– rot leuchtend: Ladevorgang erfolgt – grün leuchtend: Akku vollständig aufgeladen.
Mit Ladegerät (durch LED am Ladegerät
Abb. 9
) – rot blinkend: Fehler, Ladevorgang erfolgt nicht – rot leuchtend: Ladevorgang erfolgt – grün leuchtend: Akku vollständig aufgeladen.
Ladezustands-Anzeige
Abb. 10
Der Ladezustand des eingelegten Akkus wird im Monitor angezeigt. Die Anzeige blinkt, wenn der Akku nur noch Kapazität für wenige Aufnahmen besitzt. Spätestens dann sollte der Akku gewechselt oder wieder aufgeladen werden.
Abb. 6
Abb. 8
Vorbereitungen
2.
„click“
1.
Abb. 7
Abb. 9
Abb. 10
15
DE
Vorbereitungen
Abb. 11a
SPEICHERKARTE WECHSELN
In der Leica T können SD-, SDHC- oder SDXC-Speicherkarten verwendet werden.
Dank eines integrierten 16 GB-Speichers können Sie aber auch ohne Speicherkarte fotografi eren.
Kamera ausschalten
Abb. 11a
16
Abb. 11b
Abb. 11c
Speicherkarte einsetzen
Speicherkarte herausnehmen
Abb. 11b
Abb. 11c
2.
1.
Hinweise:
Öffnen Sie das Fach nicht, und entnehmen Sie weder Speicher­karte noch Akku, solange die LED als Hinweis auf den Speicher­zugriff der Kamera leuchtet. Sonst können die Daten auf der Karte zerstört werden, und bei der Kamera können Fehlfunktio­nen auftreten.
SD-, SDHC- und SDXC-Speicherkarten besitzen einen Schreib­schutz-Schalter, mit dem sie gegen unbeabsichtigte Speicherun­gen und Löschungen gesperrt werden können. Der Schalter ist als Schieber auf der nicht abgeschrägten Seite der Karte ausge-
führt; in seiner unteren, mit LOCK gekennzeichneten Stellung
sind die Daten gesichert.
Falls sich die Speicherkarte nicht einsetzen lässt, überprüfen Sie ihre korrekte Ausrichtung.
Wenn eine Speicherkarte eingesetzt ist, werden Aufnahmen nur auf der Karte gespeichert. Wenn keine Karte eingesetzt ist, speichert die Kamera Bilddaten im internen Speicher.
Das Angebot an SD/SDHC/SDXC-Karten ist zu groß, als dass die Leica Camera AG sämtliche erhältlichen Typen vollständig auf Kompatibilität und Qualität prüfen könnte. Eine Beschädi­gung von Kamera oder Karte ist zwar in aller Regel nicht zu erwarten, da jedoch insbesondere sogenannte „No-Name“-Kar­ten teilweise nicht die SD-/SDHC-/SDXC-Speicherkarten-Stan­dards einhalten, kann die Leica Camera AG keine Funktionsga­rantie übernehmen.
Da elektromagnetische Felder, elektrostatische Aufladungen sowie Defekte an der Kamera oder der Speicherkarte zur Beschädigung oder Verlust der Daten auf der Speicherkarte führen können, empfiehlt es sich, die Daten regelmäßig auf einen Computer zu sichern.
DE
Vorbereitungen
17
DE
OBJEKTIV ANSETZEN
Ab b. 12
Vorbereitungen
1.
Ab b. 12
Ab b. 13
OBJEKTIV ABNEHMEN
Ab b. 13
Hinweise:
Zum Schutz vor dem Eindringen von Staub in das Kamera-Innere
3.
2.
sollte grundsätzlich immer ein Objektiv oder der Gehäusedeckel aufgesetzt sein.
Aus dem gleichen Grund sollten Objektivwechsel zügig und in möglichst staubfreier Umgebung erfolgen.
Kamera- oder Objektivrückdeckel sollten nicht in der Hosenta-
2.
3.
sche aufbewahrt werden, da sie dort Staub anziehen, der beim Aufsetzen in das Kamera-Innere gelangen kann.
LEICA T-OBJEKTIVE
Alle Leica T-Objektive weisen im Prinzip den gleichen äußeren
1.
Aufbau auf: es gibt an der vorderen Fassung ein Außenbajonett für die Gegenlichtblende und ein Innengewinde für Filter, einen Einstellring für die Entfernung, einen feststehenden Ring mit einem roten Indexknopf für den Objektivwechsel, und eine Kontaktleiste zur Übertragung von Informationen und Steuersignalen. Leica T-Vario-Objektive verfügen darüber hinaus über einen zusätz­lichen Brennweiten-Einstellring, sowie einen dazu gehörigen Index.
Hinweis:
Illustration auf der Innenseite des hinteren Umschlags.
18
Schärfentiefe
Da Leica T-Objektive keinen Blendenring besitzen, ist auch keine Schärfentiefe-Skala vorhanden. Die entsprechenden Werte entneh­men Sie bitte den Tabellen auf der Homepage der Leica Camera AG.
Gegenlichtblende
DE
Vorbereitungen
Belichtungsmessung und –steuerung mit Leica T-Vario­Objektiven
Leica T-Vario-Objektive besitzen eine veränderliche Lichtstärke, d. h. die wirksame Blendenöff nung variiert in Abhängigkeit von der eingestellten Brennweite. Um Fehlbelichtungen zu vermeiden, muss die gewünschte Brennweite daher vor dem Messwert-Speichern oder dem Verändern der Zeit-/ Blendenkombination bestimmt werden. Weitere Einzelheiten hierzu entnehmen Sie bitte den Abschnitten unter „Belichtungsmessung und –steuerung“ ab S.
48. Bei der Verwendung von zusätzlichen, nicht systemkompatiblen Blitzgeräten muss die Einstellung der Blende am Blitzgerät jeweils der tatsächlichen Blendenöff nung entsprechen.
Aufnahme­Stellung
Transport­Stellung
Leica T-Objektive werden mit optimal abgestimmten Gegenlicht­blenden ausgeliefert. Sie lassen sich dank ihres symmetrischen Bajonetts einfach-, und zur platzsparenden Aufbewahrung auch umgekehrt aufsetzen. Gegenlichtblenden vermindern Streulicht und Refl exe sowie Beschädigungen und Verschmutzungen der Frontlinse.
Filter
An Leica T-Objektiven können Schraubfi lter verwendet werden. Die passenden Durchmesser entnehmen Sie bitte den Technischen Daten der jeweiligen Objektiv-Anleitungen.
19
DE
OFF
ON
OFF
ON
Kamera-Bedienung
KAMERA-BEDIENUNG
Ab b. 14
HAUPTSCHALTER
Ab b. 14
Die Leica T wird mit dem Hauptschalter ein- und ausgeschaltet:
OFF = ausgeschaltet
ON = eingeschaltet
Darüber hinaus dient er zur Entriegelung des eingebauten Blitzge­räts:
= Blitzgerät schnellt heraus
Bei eingeschalteter Kamera erscheint das Monitorbild.
Hinweis:
Beim ersten Einschalten, bzw. beim ersten Einschalten nach dem Zurücksetzen aller Einstellungen erscheint rechts oben
PL AY auf
dem Monitor. Berühren dieser Anzeige startet ein Begrüßungsvi­deo. Der Ablauf kann durch berühren von
SKIP abgebrochen
werden. Im Anschluss erscheint das Einstellung das
DATE/TIME-Untermenü, und nach dessen Einstel-
LANGUAGE-Untermenü, nach dessen
lung schließlich das Monitorbild.
20
Ab b. 15
EINSTELLRÄDER
Ab b. 15
Die beiden Einstellräder der Leica T sind im Aufnahme-, Wiedergabe­und Menü-Betrieb mit unterschiedlichen Funktionen belegt.
DIE AUSLÖSER
OFF
ON
OFF
ON
DE
Für Fotos
Ab b. 16
Der Auslöser arbeitet zweistufi g. Durch leichtes Drücken werden sowohl die automatische Entfernungseinstellung als auch die Belichtungsmessung und -steuerung aktiviert und die jeweiligen Einstellungen/Werte gespeichert. Wenn sich die Kamera zuvor im Stand-by-Betrieb befand, wird sie dadurch wieder aktiviert, und das Monitorbild erscheint wieder. Wird der Auslöser ganz durchgedrückt, erfolgt die Aufnahme.
Für Videos
Abb . 17
Mit diesem Auslöser werden Video-Aufnahmen gestartet und beendet.
Kamera-Bedienung
Ab b. 16
Abb . 17
21
DE
Kamera-Bedienung
kurz berühren doppelt berühren
wischen
GESTENSTEUERUNG
Die Bedienung der Leica T erfolgt weitestgehend mit den links aufgeführten Gesten auf dem berührungsempfindlichen Monitor.
Hinweis:
Leichte Berührung genügt, nicht drücken.
lange berühren, ziehen und loslassen
22
zusammenziehen
auseinanderziehen
Rechte Symbolleiste
INFO
1/80002.8F 12500ISO EV
A
823412MP
22:45 PM 22.02.2012
999-9000
8234/999912MP
2.8F 1/8000 12500ISO EV
INFO
INFO
1/80002.8F 12500ISO EV
A
823412MP
INFO
1/80002.8F 12500ISO EV
A
823412MP
INFO
1/80002.8F 12500ISO EV
A
823412MP
INFO
1/80002.8F 12500ISO EV
A
823412MP
I
NFO
I
NFO
Ab b. 18a/b
Die Symbole am rechten Monitorrand sind der Einstieg in die Bedienung der Leica T. Um unbeabsichtigte Bedienung auszu­schliessen, können diese Symbole gesperrt werden.
Aufnahme-Betrieb Wiedergabe-Betrieb
DE
Kamera-Bedienung
Sperren
Ab b. 19a/ b
Entsperren
Abb. 20a/b
Ab b. 18a
Ab b. 19a
Abb. 20a
Ab b. 18b
Ab b. 19b
Abb. 20b
23
DE
1/602.8F
A
823416MP
AWB
SD
INFO
999-9000
2.8F 1/60 100ISO
AWB
823416MP
SD
INFO
1/80002.8F 12500ISO EV
A
-3 2 1 0 21 3+
823412MP
INFO
22:45 PM 22.02.2012
999-9000
8234/999912MP
2.8F 1/8000 12500ISO EV
INFO
1/602.8F
A
823416MP
AWB
SD
INFO
999-9000
2.8F 1/60 100ISO
AWB
823416MP
SD
INFO
1/602.8F
A
823416MP
AWB
SD
INFO
999-9000
2.8F 1/60 100ISO
AWB
823416MP
SD
INFO
INFO-Anzeige
Durch wiederholtes berühren der
INFO-Anzeige können die Moni-
tor-Anzeigen schrittweise erweitert werden.
Kamera-Bedienung
Ab b. 21a
Abb. 21d
Abb. 22a
Abb. 22d
Ab b. 21b
Abb. 21c
Im Aufnahme-Betrieb
1x
= Statusanzeigen
= Gitter
2x
= Histogramm
3x
= Ohne Zusatzinformationen
4x
Im Wiedergabe-Betrieb
1x
= Statusanzeigen
= Histogramm
2x
= Clipping
3x
Ab b. 21a-d
Abb. 22a- d
Hinweis:
Die Histogramm- und Clipping-Anzeigen stehen bei der Video-
Abb. 22b
Abb. 22c
Wiedergabe nicht zur Verfügung.
24
Belichtungs-Betriebsarten- / Szene-Menü aufrufen
A
1/80002.8F 12500ISO EV
A
-3 2 1 0 21 3+
823412MP
INFO
1/80002.8F 12500ISO EV
A
-3 2 1 0 21 3+
823412MP
INFO
1/80002.8F 12500ISO EV
A
-3 2 1 0 21 3+
823412MP
INFO
Abb. 23a/b
Durch berühren des Symbols rechts oben in der Symbolleiste wird das Belichtungs-Betriebsarten- /Szene-Menü (s. S. 102) aufgerufen.
DE
Kamera-Bedienung
MyCamera-Menü aufrufen
Abb. 24a/b
Durch berühren des -Symbols wird das MyCamera Menü aufgerufen. Dieses Menü kann individuell mit Funktionen aus dem Hauptmenü zusammengestellt werden. Dadurch ein schnellerer Zugriff auf die persönlich wichtigsten Funktionen möglich.
Hauptmenü aufrufen
Abb. 25a-c
Durch berühren des -Symbols im MyCamera-Menü wird das Hauptmenü aufgerufen. Das Hauptmenü beinhaltet sämtliche Menü-Funktionen der Kamera.
= zurück zur vorigen Menü-Ebene /-Einstellung
Abb. 23a
Abb. 23b
Abb. 24a Abb. 24b
Abb. 25a
Abb. 25b
Abb. 25c
25
DE
Kamera-Bedienung
Abb. 26a Abb. 26b
Laufbalken
Abb. 26c
Abb. 27a Abb. 27b
Navigation innnerhalb der Haupt- und MyCamera-Menüs
Die Kamera bietet 2 unterschiedliche Möglichkeiten innerhalb der Menüs zu navigieren.
– mittels Gestensteuerung
Abb. 26a-c
– mit den Einstellrädern (beide haben in diesem Fall die gleiche
Funktion) und Gestensteuerung
Abb. 27a- d
Der Laufbalken links ist dabei eine Orientierungshilfe für die aktuelle Position innerhalb des Menüs.
Hinweis:
Menü-Funktionen, die z. B. aufgrund anderer Einstellungen nicht verfügbar sind, werden durch die graue Anzeige
Abb. 28a
gekenn-
zeichnet und übersprungen.
26
Abb. 27d Abb. 27c
Menü-Kacheln
Die Menüpunkte werden in Form von Kacheln angezeigt.
Angaben innerhalb der Kacheln
Abb. 28a
Anzeige für eine Kachel, die eine direkte Einstellung der
Funktionsvarianten bietet (max. 5).
Abb. 28a -d
Symbol oder Zahlenwert
Abb. 28a -d
Bezeichnung des Menüpunkts, bzw. der eingestellten
Menü-Funktion.
In Abhängigkeit vom Umfang des Menüpunktes bietet die Kachel:
– eine direkte Einstellung der Funktionsvarianten oder – den Zugang zu einem Untermenü
Direkte Einstellung der Funktionsvarianten
Bei direkt einstellbaren Menükacheln wird die nächste Funktions­variante jeweils durch berühren
aufgerufen
Abb. 29a-c
.
a.
b.
c.
Abb. 28a Abb. 28b
b.
c.
Abb. 28c Abb. 28d
Abb. 29a Abb. 28b
Abb. 29c
DE
b.
c.
b.
c.
Kamera-Bedienung
27
DE
Einstellung der Funktionsvarianten in Untermenüs
Menüpunkte, die ausschließlich die Anzeigen b. und c. aufweisen, werden über Untermenüs eingestellt. Deren Aufbau unterscheidet sich je nach Funktion.
Kamera-Bedienung
28
Abb. 30a
Abb. 30b Abb. 30c
Abb. 30d
Abb. 30e
Abb. 30f
Einstellungen in Untermenüs mit Gestensteuerung
Abb. 30a-f
Durch Wischen kann innerhalb der Untermenüliste zeilenweise geblättert werden.
Einstellungen in Untermenüs mit Einstellrädern und
SET
SET
Gestensteuerung
Abb. 31a-h
Mit den Einstellrädern - beide haben in diesem Fall die gleiche Funktion – können einzelne Untermenüpunkte angewählt werden. Beim Weiterdrehen über den ersten, bzw. letzten Untermenüpunkt einer Seite hinaus, „springt“ die Untermenüliste um eine Seite weiter, d.h. es erscheinen die jeweils nächsten, bzw. vorigen Zeilen. Dies gilt auch für Anfang und Ende der Untermenüliste (=> „Endlos­Schleife“).
Hinweis:
Die Menüpunkte und Untermenüpunkte können wahlweise durch berühren des markierten Menüpunkts selbst oder der in dem Fall in der Symbolleiste rechts erscheinenden
SET-Anzeige eingestellt
werden
Allgemeine Anmerkungen zur Menüsteuerung
Einstellungen in den Menüpunkten, die von den bisherigen Erläuterungen abweichen oder zusätzliche Schritte beinhalten, werden im Rahmen der betreff enden Menüpunkte beschrieben.
Manche Menüpunkte sind ggf. nicht verfügbar, z. b. weil die jeweiligen Funktionen in den Szene-Betriebsarten (s. S. 55) fest eingestellt sind, oder weil sie den - in dem Fall nicht aufge­setzten - als Zubehör erhältlichen, externen Sucher betreff en. Diese Menüpunkte sind dann durch ein graues Funktionssymbol gekennzeichnet (statt weiß) und können nicht angewählt werden.
Das Menü wird üblicherweise an der Position des zuletzt einge­stellten Punktes geöff net.
Ab b. 31a
Abb. 31d
Abb. 31e
Ab b. 31h
DE
Kamera-Bedienung
Ab b. 31b
Abb. 31c
Abb. 31f
Ab b. 31g
29
DE
Kamera-Bedienung
Abb. 32a
Abb. 32b
MyCamera-Menü anpassen
Im Auslieferungszustand sind folgende Funktionen vorgegeben.
Innerhalb des MyCamera-Menü kann jede Funktion des Haupt­Menü hinzugefügt, gelöscht oder in der Position verändert werden. Diese freie Menü-Gestaltung ermöglicht eine individuelle Anpas­sung an die persönlichen Bedürfnisse und ermöglicht einen schnel­len Zugang zu den am häufi gsten verwendeten Funktionen.
30
Abb. 32d
Abb. 32c
Menüpunkte hinzufügen
Abb. 32a -d
Menüpunkte können mit der Geste hinzugefügt werden.
Menüpunkt-Reihenfolge verändern
Abb. 33a-d
Die Menüpunkte werden zunächst in der Reihenfolge der Auswahl angezeigt. Diese Reihenfolge kann jedoch beliebig verändert werden.
DE
Kamera-Bedienung
Menüpunkte löschen
Abb. 34a-c
Alle Funktionen können jederzeit durch ziehen auf aus dem MyCamera-Menü wieder entfernt werden.
Abb. 33a
Abb. 33d
Abb. 34a
Abb. 33b
Abb. 33c
Abb. 34b
Abb. 34c
31
DE
INFO
1/80002.8F 12500ISO EV
A
823412MP
INFO
1/80002.8F 12500ISO EV
A
823412MP
INFO
1/80002.8F 12500ISO EV
A
823412MP
INFO
1/80002.8F 12500ISO EV
A
823412MP
Kamera-Bedienung
Abb. 35a Abb. 35b
Abb. 35c
ISO
ISOFF
Einstellrad-Menü
Das rechte Einstellrad ist bei Zeit-, Blenden- und Programmautoma­tik mit den Funktionen Blende, Verschlusszeit, bzw. Programm­Shift belegt. Das linke Einstellrad kann in diesen Betriebsarten mit den sechs in
Abb. 35c
gezeigten Funktionen belegt werden. In der Werkseinstel-
lung ist
Einstellrad-Menü aufrufen
ISO
vorgegeben.
Abb. 35a -c
Die Funktionsanzeigen erscheinen, wenn eines der Räder um eine Rastposition gedreht wird. Durch berühren onsanzeige erscheinen die 6 wählbaren Funktionen.
der linken Funkti-
32
Einstellrad mit gewünschter Funktion belegen
INFO
1/80002.8F 12500ISO EV
A
823412MP
INFO
1/80002.8F 12500ISO EV
A
823412MP
INFO
1/80002.8F 12500ISO EV
A
823412MP
INFO
1/80002.8F 12500ISO EV
A
823412MP
INFO
1/80002.8F 12500ISO EV
A
823412MP
INFO
1/80002.8F 12500ISO EV
A
823412MP
INFO
1/80002.8F 12500ISO EV
SET
-3 2 1 0 21 3+
823412MP
INFO
1/80002.8F 12500ISO EV
A
823412MP
INFO
1/80002.8F 12500ISO EV
A
823412MP
INFO
1/80002.8F 12500ISO EV
SET
823412MP
INFO
1/80002.8F 12500ISO EV
A
823412MP
INFO
1/80002.8F 12500ISO EV
SET
-3 2 1 0 21 3+
823412MP
INFO
1/80002.8F 12500ISO EV
A
823412MP
INFO
1/80002.8F 12500ISO EV
A
823412MP
Mit Gestensteuerung
Abb. 36a/b
ISO F
WB F
DE
Kamera-Bedienung
Mit linkem Einstellrad und Gestensteuerung
Hinweis:
Unabhangig davon, welche der Funktionen in der Menüliste akti­viert (rot umrandet) ist, kann jede immer durch berühren gewählt werden.
Abb. 37a-f
Abb. 40a Abb. 40b
ISO ISOF F
Abb. 37a Abb. 37b
ISO F
Abb. 37d
WB F
Abb. 37f
Abb. 37c
Abb . 37e
ISO F
ISO F
33
DE
KAMERA-GRUNDEINSTELLUNGEN
MENÜSPRACHE
wählenIm Untermenü gewünschte Sprache wählen
DATUM/UHRZEIT
wählen
Kamera-Grundeinstellungen
Datum / Uhrzeit einstellen
Diese Einstellungen erfolgen in allen fünf „Spalten“ auf gleiche Art.
Abb. 38
Zeitzone wählen
Abb. 39a-c
Jede Berührung, bzw. jeder Zieh-Vorgang ergibt eine Weiterschal­tung um eine Zeitzone.
Abb. 42a
Abb. 39bAbb. 39a
Abb. 39c
Zur Bestätigung SE T berühren
34
Abb. 38
Zur Bestätigung SE T berühren
Uhrzeit-Format wählen
Abb. 40
Abb. 40
Zur Bestätigung SE T berühren
Sommer-/Winterzeit wählen
Ab b. 41a-b
Automatische Abschaltung der Kamera
Wenn diese Funktion aktiviert ist, schaltet sie die Kamera nach der gewählten Zeit (1/2/5/10/20min) in den energiesparenden Stand-by-Betrieb.
DE
Kamera-Grundeinstellungen
Ab b. 41a A bb. 41b
Zur Bestätigung SE T berühren
Hinweis:
Selbst wenn kein Akku eingesetzt ist, bzw. wenn er leer ist, bleiben die Datums- und Uhrzeit-Einstellungen durch einen eingebauten Puff er-Akku für etwa 2 Tage erhalten. Danach müssen sie allerdings wieder neu eingestellt werden.
In
gewünschte Einstellung wählen
Hinweise:
Auch wenn sich die Kamera im Stand-by-Betrieb befi ndet, kann sie jederzeit durch Drücken einer der Auslöser oder durch Aus- und erneutes Einschalten mit dem Hauptschalter wieder aktiviert werden.
35
DE
Akustische Signale
Mit der Leica T können Sie einstellen, ob Bedienvorgänge, bzw. eine volle Speicherkarte durch Töne quittiert, bzw. gemeldet wer­den sollen, oder ob der Betrieb der Kamera und das Fotografi eren selbst weitgehend geräuschlos sein soll.
wählenIn den Untermenüs Volume, Click , SD card full, AF Confirmation
gewünschte Einstellungen wählen (
OFF, LOW, HIGH)
Helligkeits-Einstellungen
wählenIm Untermenü
AUTO wählen (für automatische, von der Außen-
helligkeit gesteuerte Einstellung)
oder
Im Untermenü auf Skala mit + gewünschte Einstellung vorneh-
men
36
Monitor-/Sucher-Einstellungen
Kamera-Grundeinstellungen
Für optimale Erkennbarkeit sowie zur Anpassung an unter schiedliche Lichtverhältnisse können Helligkeit und Farbwiedergabe verändert werden.
Hinweise:
Die im Folgenden am Beispiel der Monitor-Einstellungen beschriebene Bedienung gilt in gleicher Form auch für die Sucher-Einstellungen, d.h. auch für die beiden Menüpunkte
EVF BRIGHTNESS und EVF COLOR AD JUST MENT.
Wenn der als Zubehör erhältliche, externe elektronische Sucher Leica Visofl ex nicht aufgesetzt ist, sind diese Menüpunkte nicht anwählbar und die betreff enden Funktionssymbole daher grau gekennzeichnet.
Der Sucher schaltet sich automatisch ein - und der Kamera­Monitor aus - sobald der Sensor im Okular des Suchers erfasst, dass Sie durch ihn blicken. Wenn jedoch die Menüsteuerung aktiv ist, geschieht dies erst nachdem Sie den Auslöser antippen.
Weitere Einzelheiten zum Sucher ab S. 93.
Farb-Einstellungen
Abb. 42
wählen
1. Cursor für Momentane Einstellung
2. Farb-Richtungen (A = amber/rot,
2.
G = green/grün, B =blue/blau, M = magenta)
3.
3. Symbol für Rückstellung auf Neutral-
Position (Mitte)
2.
Abb. 42
2.
1.
2.
Den anfänglich in der Mitte liegenden Cursor mit , oder den
Einstellrädern - mit dem linken vertikal, mit dem rechten horizontal
- in die Position bewegen, die die gewünschte Farbwiedergabe im Monitorbild ergibt, d.h. in Richtung der entsprechenden Farb­Angaben an den Rändern
Die Farbwiedergabe des Monitorbildes ändert sich entspre­chend Ihrer Einstellung.
Automatische Abschaltung des Monitors
Mit dieser Funktion können Sie wählen nach welcher Zeit der Monitor abgeschaltet wird, bzw. ob er eingeschaltet bleiben soll. Das Abschalten spart nicht nur Strom, sondern stellt auch sicher, dass die Kamera nach erneuter Aktivierung wieder schneller ein­satzbereit ist.
In gewünschte Einstellung wählen
DE
Kamera-Grundeinstellungen
37
DE
AUFNAHME-GRUNDEINSTELLUNGEN
Dateiformat / Kompressionsrate
Zwei verschiedene JPEG-Kompressionsraten stehen zur Verfügung:
JPG fine und JPG super fine. Beide können mit gleichzeitiger
Aufzeichnung im Format
DNG kombiniert werden. DNG (digital
negative) ist ein standartisiertes und zukunftssicheres Rohdaten­format.
In gewünschte Einstellung wählen
Hinweis:
Die angegebene verbleibende Anzahl an Aufnahmen oder die
Aufnahme-Grundeinstellungen
Aufnahmezeit sind nur ein Näherungswert, da die Dateigröße für komprimierte Bilder je nach fotografi ertem Gegenstand stark schwanken kann.
JPEG-Aufl ösung
Wenn eines der JPG-Formate gewählt wird, können Bilder mit 5 verschiedenen Aufl ösungen (Anzahl an Pixeln) aufgenommen werden. Zur Verfügung stehen 1.8M, 3M, 7M, 12M und 16M (M = Megapixel). Dies erlaubt eine genaue Abstimmung auf den vorgese­henen Verwendungszweck bzw. auf die Nutzung der vorhandenen Speicherkarten-Kapazität.
In gewünschte Einstellung wählen
Weißabgleich
In der digitalen Fotografi e sorgt der Weißabgleich für eine neutrale, d.h. naturgetreue Farbwiedergabe bei jedem Licht. Er beruht darauf, dass die Kamera vorab darauf abgestimmt wird, welche Farbe als Weiß wiedergegeben werden soll. Sie können zwischen automatischem Weißabgleich, mehreren Voreinstellungen, zwei festen, auf gezielten Messungen beruhen­den Einstellungen, sowie direkter Einstellung der Farbtemperatur wählen.
1.
Automatic (automatische Einstellungen)
2.
Daylight (für Außenaufnahmen bei Sonnenschein)
3.
Cloudy (für Außenaufnahmen bei bewölktem Himmel)
4.
Shadow (für Außenaufnahmen mit dem Hauptmotiv im Schatten)
5.
Tun gste n (für Glühlampen-Beleuchtung)
6.
Flash (für Beleuchtung mit elektronischem Blitz)
7.
Grey card 1 (Speicherplatz für eigene Messergebnisse)
8.
Grey card 2 (Speicherplatz für eigene Messergebnisse)
9.
Color temperature (Speicherplatz für fest eingestellten Wert)
38
Hinweis:
Die Rohdaten-Speicherung (DNG-Format) erfolgt unabhängig von den Einstellungen für JPEG-Bilder immer mit höchster Aufl ösung.
Feste Voreinstellungen
Direkte Einstellung der Farbtemperatur
DE
wählenIm 1. Untermenü gewünschte Einstellung wählen
Manuelle Einstellung durch Messung
wählenIm 1. Untermenü neben Grey card1 oder Grey card2 wählen
In der Mitte des Monitorbildes erscheint ein gelber Rahmen und darunter eine Anweisung.
Mit dem Rahmen einen einheitlich weißen oder grauen Gegen-
stand anvisieren, der den Rahmen vollständig ausfüllt
Zur Bestätigung SE T berühren
Die Kamera löst aus und führt Messung und Speicherung durch.
Die Einstellungen können anschließend mit
Grey card2 wieder aufgerufen werden.
Grey card1 oder
wählenIm 1. Untermenü neben Color temperature wählen
Im 2. Untermenü gewünschten Wert wählen
Weißabgleich-Funktionen mit dem linkem Einstellrad wählen.
Wird das linke Einstellrad mit der Funktion
WB
belegt, kann die
gewünschte Funktionsvariante damit direkt gewählt werden.
Aufnahme-Grundeinstellungen
39
DE
ISO-Empfi ndlichkeit
Die ISO-Einstellung legt die möglichen Kombinationen von Ver­schlusszeit und Blende bei einer bestimmten Helligkeit fest. Höhere Empfi ndlichkeiten erlauben kürzere Verschlusszeiten und/oder kleinere Blenden (zum „Einfrieren“ schneller Bewegungen bzw. zur Vergrößerung der Schärfentiefe), wobei dies jedoch ein höheres Bildrauschen zur Folge haben kann.
wählenIm Untermenü gewünschte Einstellung wählen (d.h. AUTO ISO für
die automatische Einstellung, oder eine der acht Festeinstellungen)
Wird das linke Einstellrad mit der Funktion
Aufnahme-Grundeinstellungen
gewünschte Funktionsvariante damit direkt gewählt werden.
Innerhalb der Variante
AUTO ISO ist es möglich, den zu nutzenden
ISO
belegt, kann die
Empfi ndlichkeitsbereich zu begrenzen (um z. B. das Bildrauschen zu kontrollieren), außerdem kann die längste zu nutzende Ver– schlusszeit festgelegt werden (um z.B. verwackelte Aufnahmen bewegter Motive zu vermeiden)
wählenMax. exposure time und/oder Maximum ISO Untermenü wählen
In Max. exposure time und/oder Maximum ISO Untermenüs
gewünschte Einstellungen wählen
Farbwiedergabe (FILM MODE) / Bildeigenschaften
Einer der vielen Vorteile der digitalen Fotografi e liegt in der sehr einfachen Veränderung wesentlicher Bildeigenschaften. Bei der Leica T können Sie dazu die Farbwiedergabe, sowie Kontrast, Schärfe und Farbsättigung bereits vor den Aufnahmen beeinfl ussen.
Hinweis:
Die im folgenden Abschnitt beschriebenen Funktionen und Einstel­lungen betreff en ausschließlich Aufnahmen mit einer der beiden JPEG-Formate. Ist das DNG-Dateiformat vorgegeben, haben diese Einstellungen keine Auswirkungen, da die Bilddaten in diesem Fall grundsätzlich in der ursprünglichen Form gespeichert werden.
Farbwiedergabe
Für die Farbwiedergabe können sie wählen zwischen
Vivid – für hochgesättigte Farben – und Natural – für etwas schwä-
Standard,
cher gesättigte Farben und etwas weicheren Kontrast. Hinzu kommen zwei Schwarz-Weiß-Einstellungen lich) und
B&W High Contrast (kontrastreich).
B&W Natural (natür-
wählenIm Untermenü gewünschte Einstellung wählen
40
Kontrast, Schärfe, Sättigung
Bei jeder Farbwiedergabe-Einstellung können darüber hinaus diese 3 Bildeigenschaften verändert werden.
– Der Kontrast, d. h. der Unterschied zwischen hellen und dunklen
Partien, bestimmt, ob ein Bild eher „fl au“ oder „brillant“ wirkt. Infolgedessen kann der Kontrast durch Vergrößern oder Ver– kleinern dieses Unterschiedes, d. h. durch die hellere Wieder­gabe heller und dunklere Wiedergabe dunkler Partien, beein­fl usst werden.
– Die scharfe Abbildung durch die korrekte Entfernungseinstellung
– zumindest des Hauptmotivs – ist eine Voraussetzung für eine gelungene Aufnahme. Der Schärfe-Eindruck eines Bildes wird darüber hinaus stark von der Kantenschärfe bestimmt, d. h. davon, wie klein der Hell/Dunkel-Übergangsbereich an Kanten im Bild ist. Durch Vergrößern oder Verkleinern solcher Bereiche kann also auch der Schärfe-Eindruck verändert werden.
– Die Sättigung bestimmt bei farbigen Aufnahmen, ob die Farben
im Bild eher „blass“ und pastellartig oder „knallig“ und bunt erscheinen.
wählenIm 1. Untermenü bei gewünschter Farbwiedergabe
Im 2. Untermenü
Abb. 43
bei gewünschter Bildeigenschaft mit
berühren
, oder dem rechten Einstellrad gewünschte Einstellung
vornehmen
Abb. 43
Zur Bestätigung SE T berühren
Liegt eine entsprechende Einstellung vor, ist die jeweilige Farb­wiedergabe-Variante im 1. Untermenü durch ein zusätzliches Sternchen, z.B.
Standard*, gekennzeichnet.
DE
Aufnahme-Grundeinstellungen
41
DE
AUFNAHME-BETRIEB
Bildfolge
Mit der Leica T sind sowohl Einzel-, als auch Serien-Aufnahmen möglich.
In gewünschte Einstellung wählen
Aufnahme-Betrieb
Hinweise:
Serien-Aufnahmen erfolgen mit einer Frequenz von 5B/s, vor­ausgesetzt, es werden Verschlusszeiten von verwendet.
Serienaufnahmen sind nicht mit Blitzeinsatz möglich. Ist eine Blitzfunktion dennoch aktiviert, wird nur eine Aufnahme erstellt.
Wenn der Serienbild-Betrieb eingestellt ist und gleichzeitig der Selbstauslöser eingesetzt wird, erfolgt nur eine einzige Auf­nahme.
Nach einer Serie von maximal 12 Aufnahmen verlangsamt sich die Aufnahmefrequenz etwas. Dies liegt an der erforderlichen Zeit für die Übertragung der Daten vom Zwischenspeicher auf die Karte / den internen Speicher.
Unabhängig davon, wie viele Aufnahmen in einer Serie erfolgt sind, wird bei der Wiedergabe zunächst immer die letzte Auf­nahme gezeigt.
1
/60s und kürzer
Entfernungseinstellung
Mit der Leica T kann die Entfernungseinstellung sowohl automa­tisch als auch manuell erfolgen.
Hinweis:
Bei der Verwendung von Leica M-Objektiven mittels des als Zube­hör erhältlichen Leica M-Adapter T ist ausschließlich manuelle Entfernungseinstellung möglich.
Automatische Entfernungseinstellung / Autofokus
In AF wählen
AF
Wird das linke Einstellrad mit der Funktion gewünschte Funktionsvariante -
AF
oder MF - damit direkt
belegt, kann die
gewählt werden.
Die eingestellte Funktion wird im Monitor angezeigt.
Die Schärfe und damit auch die Entfernung wird bei Druckpunkt­nahme des Auslösers automatisch ermittelt, eingestellt und gespei­chert (Messwert-Speicherung).
Eine erfolgreiche und gespeicherte AF-Einstellung wird wie folgt angezeigt:
– Die Farbe des Rechtecks wechselt zu grün – mit der Mehrfeld-Messung erscheinen bis zu 9 grüne
Rechtecke
– ein akustisches Signal wird erzeugt (sofern gewählt).
42
Hinweise:
Bei halb gedrücktem Auslöser und bei der Scharfeinstellung durch Berührung ist es auch im Autofokus-Betrieb jederzeit möglich, die automatisch eingestellte Entfernung mit dem Entfer­nungs-Einstellring manuell zu verändern.
Die Speicherung erfolgt gemeinsam mit der Belichtungseinstel­lung.
In bestimmten Situationen kann das AF-System die Entfernung nicht korrekt einstellen, z. B.:
– die Entfernung zum anvisierten Motiv liegt außerhalb des
Einstellbereichs des angesetzten Objektivs, und/oder
– das Motiv ist nicht ausreichend beleuchtet (s. den nächsten
Abschnitt).
Solche Situationen und Motive werden angezeigt durch:
– Wechsel der Farbe des Rechtecks zu rot, – mit der Mehrfeld-Messung Wechsel der Anzeige zu einem einzi-
gen roten Rechteck
Wichtig:
Der Auslöser ist nicht gesperrt, unabhängig davon, ob die Entfer­nungseinstellung für das jeweilige Motiv korrekt ist oder nicht.
AF-Hilfslicht
Das eingebaute AF-Hilfslicht erweitert den Betriebsbereich des AF-Systems auch auf schlechte Lichtverhältnisse. Wenn die Funk­tion aktiviert ist, leuchtet dieses Licht unter solchen Bedingungen auf, sobald der Auslöser gedrückt wird.
In gewünschte Einstellung wählen
Hinweis:
Das AF-Hilfslicht leuchtet einen Bereich von etwa 4m aus. Daher ist der AF-Betrieb bei schlechten Lichtverhältnissen in Entfernun­gen jenseits dieser Grenze nicht möglich.
DE
Aufnahme-Betrieb
43
DE
1/80002.8F 12500ISO EV
-3 2 1 0 21 3+
823412MP
SET
1/80002.8F 12500ISO EV
-3 2 1 0 21 3+
823412MP
SET
1/80002.8F 12500ISO EV
-3 2 1 0 21 3+
823412MP
SET
Autofokus-Messmethoden
Zur optimalen Anpassung des AF-Systems an unterschiedliche Motive, Situationen und Ihre Vorstellungen zur Bildgestaltung können Sie mit der Leica T zwischen fünf AF-Messmethoden wählen.
In gewünschte Einstellung wählenIm Untermenü gewünschte Einstellung wählen
Aufnahme-Betrieb
Spot-/1-Punkt-Messung
Beide Messmethoden erfassen ausschließlich die Motivteile inner­halb der jeweiligen AF-Rahmen.
Die jeweiligen Messfelder sind durch einen kleinen AF-Rahmen
gekennzeichnet. Dank des besonders kleinen Messbereichs der Spotmessung kann sie auf sehr kleine Motivdetails konzentriert werden. Der etwas größere Messbereich der 1-Feld-Messung ist beim Anvisieren weniger kritisch, damit einfacher zu handhaben und erlaubt dennoch eine selektive Messung.
Die AF-Funktion ist auch bei Aufnahme-Reihen anwendbar, in denen das scharf abgebildete Motivteil immer an derselben, außer­mittigen Stelle im Bild angeordnet werden soll. Bei beiden Messmethoden können Sie dazu die sonst in der Mitte des Monitorbildes angeordneten AF-Rahmen an eine andere Stelle verschieben. Dies kann über die Menüsteuerung oder direkt* erfolgen.
Direkte Bedienung*
Abb. 44a
Abb. 44a- c
Abb. 44b
Abb. 44c
44
* ab Firmware-Version 1.2
Bedienung nach Anwahl der Funktion über Menü*
1/80002.8F 12500ISO EV
-3 2 1 0 21 3+
823412MP
SET
1/80002.8F 12500ISO EV
SET
-3 2 1 0 21 3+
823412MP
1/80002.8F 12500ISO EV
SET
-3 2 1 0 21 3+
823412MP
1/80002.8F 12500ISO EV
-3 2 1 0 21 3+
823412MP
SET
1/80002.8F 12500ISO EV
SET
-3 2 1 0 21 3+
823412MP
1/80002.8F 12500ISO EV
-3 2 1 0 21 3+
823412MP
SET
1/80002.8F 12500ISO EV
SET
-3 2 1 0 21 3+
823412MP
Abb. 45a -c /
46 a/b
Im -Untermenü bei gewünschter Messmethode
berühren Anschließend kann das Messfeld versetzt, bzw. auf zwei Arten* verschoben werden.
Abb. 45a
Abb. 45b
Abb. 45c
Der Rahmen kann vor dieser Bestätigung wieder direkt in seine mittlere Position zurückgestellt werden
Abb. 47a
Abb. 47a-b
Abb. 47 b
.
Hinweis:
In beiden Fällen bleiben die Messfelder auch beim Wechseln der Messmethode und beim Ausschalten der Kamera an den zuletzt bestimmten Positionen.
DE
Aufnahme-Betrieb
Abb. 46a Abb. 46b
* ab Firmware-Version 1.2
45
DE
1/80002.8F 12500ISO EV
A
-3 2 1 0 21 3+
823412MP
INFO
1/80002.8F 12500ISO EV
A
-3 2 1 0 21 3+
823412MP
INFO
Scharfeinstellung durch Berührung
Mit dieser Betriebsart kann der AF-Rahmen für jede Aufnahme, ohne zusätzliche Menüeinstellungen versetzt werden. Mess-Cha­rakteristik und Messfeld-Größe entsprechen der 1-Punkt-Messung.
wählenIm Untermenü Tou ch A F wählen
Aufnahme-Betrieb
Messfeld versetzen
Monitor an der gewünschten Position im Bildfeld berühren
Abb. 48a Abb. 48b
Der AF Rahmen springt an die gewählte Position
Aufnahmen
Der Scharfeinstell-Vorgang, erfolgt in diesem Fall nicht erst bei Druckpunktnahme des Auslösers, sondern immer sofort bei der Berührung des Monitors.
Hinweis:
Das Messfeld bleibt an der zuletzt bestimmten Stelle - auch nach Ausschalten der Kamera.
Abb. 48a/b
Mehrfeld-Messung
Diese Messmethode erfasst das Motiv in insgesamt 11 Feldern. Die Scharfeinstellung erfolgt automatisch auf die in der geringsten Entfernung erfassten Motivteile und bietet so eine maximale Sicherheit für Schnappschüsse. Die jeweilig verwendeten Felder werden durch AF-Rahmen gekennzeichnet. Im Normalfall werden 9 der 11 Felder genutzt, die so angeordnet sind, dass sie einen Großteil der Bildmitte abdecken.
wählenIm Untermenü Multi Point wählen
Gesichtserkennung
In dieser Betriebsart erkennt die Leica T selbständig Gesichter im Bild und stellt auf die jeweils in der geringsten Entfernung erfassten scharf. Wenn keine Gesichter erkannt werden, wird die Mehrfeld­Messung verwendet.
wählenIm Untermenü Face Detection wählen
46
Manuelle Entfernungseinstellung
1/80002.8F 12500ISO EV
-3 2 1 0 21 3+
823412MP
x3
x6
A
INFO
0,3 1 2 ∞
631
ft
m
Bei bestimmten Motiven und Situationen kann es vorteilhaft sein, die Entfernungseinstellung selber vorzunehmen, anstatt mit Autofo­kus zu arbeiten. Beispielsweise, wenn die gleiche Einstellung für mehrere Aufnahmen gebraucht wird und der Einsatz der Messwert­speicherung aufwändiger wäre, oder wenn bei Landschaftsaufnah­men die Einstellung auf Unendlich beibehalten werden soll, oder wenn schlechte, d.h. sehr dunkle Lichtverhältnisse keinen bzw. nur einen langsameren AF-Betrieb erlauben.
wählenIm Untermenü MF wählen
Die manuelle Entfernungseinstellung erfolgt mit dem entsprechen­den Ring am Objektiv. Die optimale Einstellung ist erreicht, wenn das Monitorbild des wesentlichen Teils / der wesentlichen Teile Ihres Motivs wie gewünscht wiedergegeben wird / werden.
Hilfsfunktion für manuelle Entfernungseinstellung
Zur Erleichterung der Einstellung, bzw. zur Erhöhung der Einstell­Genauigkeit steht Ihnen mit der Leica T ein Hilfsmittel zur Verfü– gung - die vergrößerte Anzeige. Hintergrund: Je größer Einzelheiten des Motivs im Monitor abge– bildet werden, desto besser kann ihre Schärfe beurteilt werden, und umso genauer kann die Entfernung eingestellt werden.
Schärfe einstellen
Abb. 49
Bildausschnitt bestimmen,Entfernungs-Einstellring des Objektivs so drehen, dass die
gewünschten Motivteile optimal scharf wiedergegeben werden
1
2
Abb. 48
1 x3-/x6-Feld für Wechsel der Vergrößerung 2 Entfernungsskala, der Balken gibt die momentane Einstellung an (erscheint nur zusammen
mit den Status-Anzeigen, siehe „Die INFO -Anzeige“). Beide Anzeigen erlöschen ca. 5s nach der letzten Entfernungseinstellung
DE
Aufnahme-Betrieb
In ON wählen
47
DE
BELICHTUNGSMESSUNG UND -STEUERUNG
Belichtungs-Messmethoden
Zur Anpassung an die herrschenden Lichtverhältnisse, die Situation bzw. Ihre Arbeitsweise und Ihre gestalterischen Vorstellungen stehen Ihnen mit der Leica T drei Belichtungs-Messmethoden zur Verfügung.
Aufnahme-Betrieb
In gewünschte Einstellung wählen
Mehrfeld-Messung -
Bei dieser Messmethode analysiert die Kamera die Helligkeitsun­terschiede im Motiv und schließt aus dem Vergleich mit einpro­grammierten Helligkeits-Verteilungsmustern auf die vermutliche Lage des Hauptmotivs und die entsprechende, beste Belichtung. Diese Methode eignet sich infolgedessen besonders für spontanes, unkompliziertes und trotzdem sicheres Fotografi eren auch unter schwierigen Bedingungen und somit für die Anwendung in Verbin­dung mit der Programmautomatik.
Mittenbetonte Messung -
Diese Messmethode gewichtet die Mitte des Bildfeldes am stärks­ten, erfasst aber auch alle anderen Bereiche. Sie erlaubt – insbesondere in Verbindung mit der Messwert-Spei­cherung – gezieltes Abstimmen der Belichtung auf bestimmte Motivteile bei gleichzeitiger Berücksichtigung des gesamten Bildfel­des.
Spotmessung -
Diese Messmethode ist ausschließlich auf einen kleinen Bereich in der Bildmitte konzentriert, der im Monitor durch einen grünen Punkt angegeben wird. Sie erlaubt genaues Ausmessen kleiner und kleinster Details für eine präzise Belichtung – vorzugsweise in Verbindung mit manuel­ler Einstellung. Bei Gegenlicht-Aufnahmen beispielsweise muss meistens verhin­dert werden, dass das hellere Umfeld zu einer Unterbelichtung des Hauptmotivs führt. Mit dem sehr viel kleineren Messfeld der Spot­messung lassen sich auch solche Motivdetails gezielt bewerten.
48
Histogramm
1/602.8F
A
823416MP
AWB
SD
INFO
1/602.8F
A
823416MP
AWB
SD
INFO
Das Histogramm stellt die Helligkeitsverteilung in der Aufnahme dar. Dabei entspricht die waagerechte Achse den Helligkeitswerten von Schwarz (links) über Grau bis zu Weiß (rechts). Die senkrechte Achse entspricht der Anzahl der Pixel in der jeweiligen Helligkeit. Diese Darstellungsform erlaubt – neben dem Bildeindruck selbst – eine zusätzliche, schnelle und einfache Beurteilung der Belich­tungseinstellung. Das Histogramm steht sowohl im Aufnahme- als auch im Wieder­gabe-Betrieb zur Verfügung.
Das Histogramm kann auch in die rechte untere Ecke des Monitor­bildes verschoben werden*
Abb. 50a Abb. 50b
Abb.50 a/b
.
DE
Aufnahme-Betrieb
Für den Aufnahme-Betrieb
s. S. 24 Abb. 21d
INFO 3x
Für den Wiedergabe-Betrieb
s. S. 24 Abb. 22c
INFO 2x
Wählen Sie eine Variante mit Clipping-Funktion, wenn zu helle Teile der Aufnahmen gekennzeichnet werden sollen
s. S. 24 Abb. 22d
INFO 3x
Neben dem Schwarz-/Weiß-Histogramm steht Ihnen im Wieder­gabe-Betrieb wahlweise auch ein RGB-Histogramm zur Verfügung, bei dem die Helligkeitswerte der drei Farben Rot, Grün und Blau getrennt dargestellt werden:
In gewünschte Einstellung wählen
Hinweise:
Bei einer Aufnahme mit Blitz kann das Aufnahme-Histogramm die endgültige Belichtung nicht darstellen, da der Blitz nach der Anzeige gezündet wird.
Im Aufnahme-Betrieb ist das Histogramm als „Tendenz-Anzeige“ zu verstehen und nicht als Wiedergabe der genauen Pixelzahlen.
Das Wiedergabe-Histogramm steht bei gleichzeitiger Wiedergabe von mehreren verkleinerten bzw. von vergrößerten Aufnahmen nicht zur Verfügung.
Die Histogramme bei der Wiedergabe und der Aufnahme eines Bildes können geringfügig voneinander abweichen.
* ab Firmware-Version 1.2
49
DE
Belichtungssteuerung
Zur optimalen Anpassung an das jeweilige Motiv oder Ihre bevor­zugte Arbeitsweise bietet Ihnen die Leica T vier Belichtungs­Betriebsarten.
Hinweise:
Je nach den herrschenden Lichtverhältnissen kann die Helligkeit des Monitorbildes von dem der tatsächlichen Aufnahmen abwei-
Aufnahme-Betrieb
chen. Insbesondere bei Langzeit-Belichtungen von dunklen Motiven erscheint das Monitorbild deutlich dunkler als die – kor­rekt belichtete – Aufnahme.
Bei der Verwendung von Leica M-Objektiven mittels des als Zubehör erhältlichen Leica M-Adapter T stehen ausschließlich Zeitautomatik und die manuelle Einstellung zur Verfügung, d. h. weder Programmautomatik (P), noch Blendenautomatik (T), noch die Motiv-Programme. Ist eine dieser Betriebsarten eingeschal­tet, wechselt die Kamera beim Ansetzen des Adapters automa­tisch zu Zeitautomatik. Dementsprechend wechselt im Monitor auch die angezeigte Betriebsart zu angezeigt.
A. Als Blendenwert wird F 0.0
Programmautomatik - P
Für schnelles, vollautomatisches Fotografi eren. Die Belichtung wird durch automatische Einstellung von Verschlusszeit und Blende gesteuert.
Betriebsart einstellen
Erstellen einer Aufnahme
Auslöser bis zum Druckpunkt drücken
Wenn das automatisch eingestellte Wertepaar für die vorgesehene Bildgestaltung angemessen erscheint:
Auslöser für die Aufnahme ganz durchdrücken
wählen
Verschlusszeit und Blende werden weiß angezeigt. Ergibt selbst die vollständig geöff nete bzw. geschlossene Blende in Verbindung mit der längsten bzw. kürzesten Verschlusszeit eine Unter- bzw. Überbelichtung, werden beide Werte rot angezeigt.
50
Ändern der vorgegebenen Verschlusszeit-/ Blenden-Kombinationen (Shift)
Das Verändern der vorgegebenen Werte mit der Shift-Funktion verbindet die Sicherheit und Schnelligkeit der vollautomatischen Belichtungssteuerung mit der Möglichkeit, jederzeit die von der Kamera gewählte Zeit/Blende-Kombination den eigenen Vorstellun­gen entsprechend variieren zu können.
Dazu dient das rechte Einstellrad. Möchten Sie z.B. bei Sportauf-
nahmen bevorzugt mit kurzen Zeiten arbeiten, wird es nach links gedreht. Legen Sie dagegen z.B. bei Landschaftsaufnahmen mehr Wert auf große Schärfentiefe und akzeptieren die dadurch notwendigen, längeren Verschlusszeiten, wird es nach rechts gedreht.
Die Gesamtbelichtung, d.h. die Helligkeit des Bildes, bleibt dabei unverändert. Zur Gewährleistung einer korrekten Belichtung ist der Verstell-Bereich begrenzt.
Geshiftete Wertepaare werden durch ein + neben der Ver­schlusszeit gekennzeichnet.
Um eine versehentliche Verwendung zu verhindern, kehren die Werte nach jeder Aufnahme, und auch wenn die Belichtungsmes­sung nach 12s automatisch ausgeschaltet wird, zu den von der Kamera vorgegebenen zurück.
DE
Aufnahme-Betrieb
51
DE
Zeitautomatik - A
Die Zeitautomatik steuert die Belichtung automatisch entspre­chend der manuell vorgewählten Blende. Sie eignet sich daher insbesondere für Aufnahmen, bei denen die Schärfentiefe das entscheidende Bildgestaltungselement ist. Mit einem entsprechend kleinen Blendenwert können Sie den Bereich der Schärfentiefe verringern, beispielsweise um bei einem Portrait das scharf abgebildete Gesicht vor einem unwichtigen oder störenden Hintergrund „freizustellen“, oder umgekehrt, mit einem
Aufnahme-Betrieb
entsprechend größeren Blendenwert den Bereich der Schärfentiefe vergrößern, um bei einer Landschaftsaufnahme alles von Vorder­bis Hintergrund scharf wiederzugeben.
Betriebsart einstellen
Wenn die automatisch eingestellte Verschlusszeit für die vorgese­hene Bildgestaltung angemessen erscheint:
Auslöser für die Aufnahme ganz durchdrücken
52
Erstellen einer Aufnahme
Gewünschten Blendenwert mit dem rechten Einstellrad wählen, Auslöser bis zum Druckpunkt drücken
Sowohl der eingestellte Blendenwert als auch die automatisch
wählen
eingesteuerte Verschlusszeit werden weiß angezeigt. Ergibt die längste, bzw. kürzeste Verschlusszeit in Verbindung mit der eingestellten Blende eine Unter-, bzw. Überbelichtung, werden beide Werte rot angezeigt.
Blendenautomatik - T
Die Blendenautomatik steuert die Belichtung automatisch entspre­chend der manuell vorgewählten Verschlusszeit. Sie eignet sich daher insbesondere für Aufnahmen von bewegten Motiven, bei denen die Schärfe der abgebildeten Bewegung das entscheidende Bildgestaltungselement ist. Mit einer entsprechend kurzen Verschlusszeit können Sie z. B. unerwünschte Bewegungsunschärfe vermeiden, d.h. Ihr Motiv „einfrieren“, oder, umgekehrt, mit einer entsprechend längeren Verschlusszeit die Dynamik der Bewegung durch gezielte „Wischef­fekte“ zum Ausdruck bringen.
Betriebsart einstellen
Wenn der automatisch eingestellte Blendenwert für die vorgese­hene Bildgestaltung angemessen erscheint:
Auslöser für die Aufnahme ganz durchdrücken
DE
Aufnahme-Betrieb
Erstellen einer Aufnahme
Gewünschte Verschlusszeit mit dem rechten Einstellrad wählen, Auslöser bis zum Druckpunkt drücken
wählen
Sowohl die eingestellte Verschlusszeit als auch der automa­tisch eingesteuerte Blendenwert werden weiß angezeigt. Ergibt selbst der kleinste, bzw. der größte Blendenwert in Verbindung mit der eingestellten Verschlusszeit eine Unter­bzw. Überbelichtung, werden beide Werte rot angezeigt.
53
DE
Manuelle Einstellung - M
Wenn Sie z. B. gezielt eine spezielle Bildwirkung erzielen möchten, die nur durch eine ganz bestimmte Belichtung zu erreichen ist, oder bei mehreren Aufnahmen mit unterschiedlichen Ausschnitten eine absolut identische Belichtung sicherstellen möchten, bietet sich die manuelle Einstellung von Verschlusszeit und Blende an.
Betriebsart einstellen
Aufnahme-Betrieb
Erstellen einer Aufnahme
Gewünschten Blendenwert mit dem linken Einstellrad wählen, Gewünschte Verschlusszeit mit dem rechten Einstellrad wählen Auslöser bis zum Druckpunkt drücken
Verschlusszeit und Blende werden weiß angezeigt.
Für eine korrekte Belichtung Einstellungen so anpassen, dass nur
wählen
Zusätzlich erscheint die Skala der Lichtwaage. Sie umfasst einen Bereich von ±3EV (Belichtungswert) in
1
/3EV-Stufen. Einstellungen innerhalb von ±3EV werden durch weiße Skalen­striche angezeigt, außerhalb durch rote.
die mittlere Marke weiß angezeigt wird
Wenn die eingestellten Werte und/oder die Belichtung für die vorgesehene Bildgestaltung angemessen erscheint:
Auslöser für die Aufnahme ganz durchdrücken
54
Motivprogramme
Für besonders einfaches und sicheres Fotografi eren bietet die Leica T neun „erweiterte“ Programmautomatik-Varianten. Die Variante ­meine Anwendung. Die anderen acht (siehe rechts) sind auf die speziellen Anforderun­gen häufi g vorkommender Motivtypen abgestimmt. In allen diesen Fällen werden neben Verschlusszeit- und Blende auch eine Reihe weiterer Funktionen automatisch gesteuert. Einzel­heiten entnehmen Sie bitte der Tabelle auf S. 104.
Betriebsarten einstellen
– ist eine „Schnappschuss“-Automatik für allge-
Sport
DE
Aufnahme-Betrieb
Portrait
► ► Gewünschtes Motivprogramm wählen
Erstellen einer Aufnahme
Wie bei Programmautomatik
Hinweise:
Die Programm-Shift-Funktion (s. S. 51) steht nicht zur Verfü-
Die beiden Einstellräder sind funktionslos.
wählen
gung.
Landschaft
Schnee/Strand
Kerzenlicht
Nachtportrait
Feuerwerk
Sonnenuntergang
55
DE
Messwert-Speicherung
Aus Gründen der Bildgestaltung kann es vorteilhaft sein, das Hauptmotiv nicht in der Bildmitte anzuordnen. In solchen Fällen ermöglicht es die Messwert-Speicherung - mit den Belichtungs-Betriebsarten
P , T und A, sowie den AF-Betriebs-
arten 1-Feld- und Spotmessung, sowie Scharfeinstellung durch Berührung, zunächst das Hauptmotiv anzumessen und die jeweili­gen Einstellungen solange festzuhalten, bis Sie Ihren endgültigen Bildausschnitt bestimmt haben und auslösen möchten.
Aufnahme-Betrieb
Erstellen einer Aufnahme mit dieser Funktion:
Das Teil Ihres Motivs, auf das Schärfe und Belichtung abge-
stimmt werden sollen, mit dem jeweiligen AF-Rahmen anvisieren
Durch Drücken des Auslösers bis zum ersten Druckpunkt
Schärfe und Belichtung einstellen und speichern
Auslöser weiter halb gedrückt festhalten, und durch Schwenken
der Kamera endgültigen Bildausschnitt bestimmen
Auslöser für die Aufnahme ganz durchdrücken
Belichtungskorrekturen
Manche Motive bestehen überwiegend aus über-, bzw. unterdurch­schnittlich hellen Flächen, beispielsweise bei großen Schneefl ä­chen oder, umgekehrt, einer Format-füllenden schwarzen Dampfl o­komotive. Mit den Belichtungs-Betriebsarten
P , T und A kann es in
solchen Fällen zweckmäßiger sein, eine entsprechende Belich­tungskorrektur vorzunehmen, statt jedes Mal mit der Messwert­Speicherung zu arbeiten. Gleiches gilt für den Fall, dass Sie für mehrere Aufnahmen jeweils eine identische Belichtung sicherstel­len möchten. Zur Verfügung stehen Werte von +3 bis -3EV in
1
/3EV-Stufen.
wählen
Im Untermenü auf der Skala mit , oder dem rechten Ein-
stellrad gewünschte Einstellung vornehmen
Zum bestätigen Set berühren
Wird das linke Einstellrad mit der Funktion
EV
belegt, kann der
gewünschte Korrekturwert damit direkt gewählt werden.
Ist ein Korrekturwert eingestellt, wird er im Monitor z.B. durch
EV+3 angezeigt. Während des Einstellens können Sie die Wir-
kung auf dem entsprechend dunkler oder heller werdenden Monitorbild beobachten.
56
Hinweise:
Bei manueller Einstellung der Belichtung ist eine Belichtungskor­rektur nur per Menüsteuerung möglich.
Eine eingestellte Belichtungskorrektur bleibt auch nach einer beliebigen Anzahl von Aufnahmen und sogar nach Ausschalten der Kamera aktiv, bzw. so lange, bis sie auf ±0 (= Skalenmitte) zurückgestellt wird.
Automatische Belichtungsreihen
Kontrastreiche Motive, die sowohl sehr helle als auch sehr dunkle Bereiche aufweisen, können – je nach Belichtung – zu sehr unter­schiedlichen Bildwirkungen führen. Mit der automatischen Belichtungsreihe können Sie eine Serie von drei Aufnahmen mit abgestufter Belichtung erstellen. Danach können Sie die am besten gelungene Aufnahme zur weiteren Verwendung auswählen.
Hinweise:
Ist eine Belichtungsreihe eingestellt, wird dies im Monitor durch angezeigt. Während der drei Aufnahmen können Sie die
Wirkung durch das entsprechend dunkler, bzw. heller werdende Monitorbild beobachten.
Je nach Belichtungs-Betriebsart werden die Abstufungen durch
Verändern der Verschlusszeit (
P /A/M) oder der Blende (T)
erzeugt.
Die Reihenfolge der Aufnahmen ist: korrekte Belichtung/Unter-
belichtung/Überbelichtung.
Je nach verfügbarer Verschlusszeit/Blenden-Kombination kann
der Arbeitsbereich der automatischen Belichtungsreihe einge­schränkt sein.
Eine eingestellte Belichtungsreihe bleibt auch nach einer beliebi-
gen Anzahl von Aufnahmen und sogar nach Ausschalten der Kamera aktiv, bzw. so lange bis sie auf ±
0 (= Skalenmitte)
zurückgestellt wird.
DE
Aufnahme-Betrieb
wählen
Im Untermenü auf der Skala mit , oder dem rechten Ein-
stellrad gewünschte Einstellung vornehmen
Zum bestätigen Set berühren
Ist eine Belichtungsreihe eingestellt, wird dies im Monitor durch Symbol angezeigt. Während der drei Aufnahmen können Sie die Wirkung durch das entsprechend dunkler, bzw. heller werdende Monitorbild beobachten.
57
DE
VIDEO-AUFNAHMEN
Mit der Leica T können Sie auch Video-Aufnahmen erstellen.
Hinweis:
Da nur ein Teil der Sensorfl äche verwendet wird, vergrößert sich die jeweilige eff ektive Brennweite, d.h. die Ausschnitte verkleinern sich entsprechend.
Es stehen dabei folgende Funktionen zur Verfügung:
Aufnahme-Betrieb
Belichtungssteuerung
Dies erfolgt völlig unabhängig von der für Fotos eingestellten Belichtungs-Betriebsart, bzw. den jeweiligen Verschlusszeit- und Blenden- Einstellungen.
– Verschlusszeit: Je nach gewähltem
1
oder
/60s
VIDEO RESOLUTION
1
/50s
– Blende: Automatisch – Ist eine korrekte Belichtung selbst mit der größten Blende
nicht möglich, wird automatisch die ISO-Empfi ndlichkeit erhöht – unabhängig von einer ggf. manuellen Einstellung.
58
Aufl ösung:
In
gewünschte Einstellung wählen
ISO-Empfi ndlichkeit:
Alle im Menü verfügbaren Einstellungen
Entfernungs-Einstellung:
Alle auf den Seiten 42-47 beschriebenen Varianten.
Belichtungs-Messmethoden:
Alle auf der Seite 48 beschriebenen Varianten
Hinweis:
Die automatische Belichtungssteuerung berücksichtigt alle Hellig­keits-Schwankungen. Ist dies nicht erwünscht, z. B. bei Land­schaftsaufnahmen und Schwenks, sollten Sie die Verschlusszeit manuell einstellen.
Film-Voreinstellungen, Kontrast, Schärfe, Farbsättigung:
Alle auf den Seiten 40-41 beschriebenen Varianten, allerdings werden in diesem Fall nur die Weißabgleich-, Kontrast-, Sättigungs­und Schärfe-Einstellungen verändert (s. Tabelle auf S. 104).
Stabilisierung:
In
gewünschte Einstellung wählen
Hinweis:
Beim Einsatz der Video-Stabilisierung verringert sich der Bildaus­schnitt geringfügig gegenüber dem Betrieb ohne Stabilisierung.
Starten / Beenden der Aufnahme
Starten:
Video-Auslöser drücken
Eine laufende Video-Aufnahme wird durch einen blinkenden
roten Punkt angezeigt. Zusätzlich wird die verbleibende Aufnahmezeit angegeben.
Beenden:
Video-Auslöser erneut drücken
Tonaufzeichnung
Die Ton-Aufzeichnung erfolgt in Stereo mit den eingebauten Mikro­fonen.
Zur Verringerung des ggf. durch Wind verursachten Rauschens bei der Tonaufzeichnung steht Ihnen eine Dämpfungsfunktion zur Verfügung:
Hinweis:
Sowohl die automatische Entfernungseinstellung (Autofokus), als auch die Veränderung der Brennweite bei Zoomobjektiven erzeu­gen Geräusche, die mit aufgezeichnet werden. Dies lässt sich vermeiden, indem Sie während einer laufenden Aufnahme beides nicht durchführen / eine Entfernungseinstellung manuell durchführen, bzw. die Brennweite nicht verändern.
DE
Aufnahme-Betrieb
In
gewünschte Einstellung wählen
59
DE
BLITZFOTOGRAFIE
MIT DEM EINGEBAUTEN BLITZGERÄT
Die Leica T besitzt ein eingebautes Blitzgerät. Im Ruhezustand ist es im Kameragehäuse versenkt und ausgeschaltet. Für Aufnahmen mit Blitz muss es ausgefahren sein:
Hauptschalter bis zum Anschlag, d.h. über den Feder-Widerstand
Aufnahme-Betrieb
hinaus nach rechts drehen
Abb. 51
Das Blitzgerät springt daraufhin selbsttätig in seine Arbeitsposition hoch, wobei es auch eingeschaltet wird.
Die Anzeige für die eingestellte Blitz-Betriebsart erscheint weiß.
Wenn das Blitzgerät noch nicht voll aufgeladen und daher nicht bereit ist, blinkt sie kurze Zeit rot.
Abb. 51
Hinweise:
Zur Ermittlung der Blitz-Belichtung wird unmittelbar vor der Aufnahme – und dem Hauptblitz - ein Messblitz ausgelöst.
Serienbild-Aufnahmen und automatische Belichtungsreihen mit Blitz sind nicht möglich. In solchen Fällen erscheint selbst bei ausgefahrenem Blitzgerät keine Blitz-Anzeige, und der Blitz wird nicht gezündet.
60
Immer wenn Sie ohne Blitz fotografi eren möchten, lassen Sie es in seiner Ruheposition oder drücken Sie es vorsichtig nach unten bis es einrastet.
BLITZ-BETRIEBSARTEN
Betriebsart wählen:
Blitzgerät ausfahren lassen
► ► Im Untermenü gewünschte Einstellung wählen
Wird das linke Einstellrad mit der Funktion gewünschte Funktionsvariante damit direkt gewählt werden.
Die eingestellte Betriebsart wird im Monitor angezeigt.
wählen
Die Anzeige der Blitz-Betriebsart ändert sich entsprechend.
belegt, kann die
Manuelle Blitz-Zuschaltung
Für Gegenlicht-Aufnahmen, bei denen Ihr Hauptmotiv nicht format­füllend ist und im Schatten liegt, oder in Fällen, in denen Sie hohe Kontraste (z. B. bei direkter Sonneneinstrahlung) mildern möchten (Aufhellblitzen). Solange diese Betriebsart aktiviert ist, wird das Blitzgerät unabhängig von den herrschenden Lichtverhältnissen zu jeder Aufnahme dazu geschaltet. Die Blitzleistung wird in Abhängig­keit von der gemessenen Außenhelligkeit gesteuert: bei schlechtem Licht wie bei der automatischen Betriebsart, bei zunehmender Helligkeit mit geringerer Leistung. Der Blitz arbeitet dann als Auf­hell-Licht, um z. B. dunkle Schatten im Vordergrund oder Motive im Gegenlicht aufzuhellen und um insgesamt eine ausgewogenere Beleuchtung zu erzeugen.
DE
Aufnahme-Betrieb
Automatische Blitz-Zuschaltung
Dies ist die Standard-Betriebsart. Der Blitz wird immer dann auto­matisch zugeschaltet, wenn bei schlechten Lichtverhältnissen längere Belichtungszeiten zu verwackelten Aufnahmen führen könn­ten.
Automatische Blitz- und Vorblitz-Zuschaltung
Für die Verringerung des „Rote-Augen“-Eff ekts bei geblitzten Personenaufnahmen. Die Personen sollten möglichst nicht direkt in die Kamera blicken. Da dieser Eff ekt außerdem bei wenig Licht durch weit geöff nete Pupillen noch stärker wird, sollte z.B. bei Innenaufnahmen soviel Raumlicht wie möglich eingeschaltet wer­den. Durch den Vorblitz, der beim Druck auf den Auslöser kurz vor dem Hauptblitz ausgelöst wird, verengen sich die Pupillen der in Richtung Kamera blickenden Personen, so dass der Eff ekt verrin­gert wird.
Manuelle Blitz- und Vorblitz-Zuschaltung
Für die Kombination der oben beschriebenen Situationen bzw. Funktionen.
61
DE
Automatische Blitz-Zuschaltung mit längeren Verschlusszeiten
Für gleichzeitige angemessenere, d.h. hellere Wiedergabe dunkler Hintergründe und Blitz-Aufhellung des Vordergrunds. Um das Verwacklungsrisiko zu minimieren, wird die Verschlusszeit bei den anderen Betriebsarten mit Blitz-Zuschaltung nicht über verlängert. Deshalb wird der bei Aufnahmen mit Blitzeinsatz nicht vom Blitzlicht ausgeleuchtete Hintergrund oft stark unterbelichtet. Für eine angemessene Berücksichtigung des vorhandenen Umge-
Aufnahme-Betrieb
bungslichts werden die in solchen Aufnahmesituationen erforderli­chen längeren Belichtungszeiten (bis zu 30s) hier zugelassen.
1
/30s hinaus
Automatische Blitz- und Vorblitz-Zuschaltung mit längeren Verschlusszeiten
Für die Kombination der zuletzt beschriebenen Situationen bzw. Funktionen.
Hinweis:
Zur Vermeidung verwackelter Aufnahmen mit den längeren Ver­schlusszeiten in den Betriebsarten
und sollten Sie die Kamera ruhig halten, d. h. aufstützen oder ein Stativ verwenden. Alternativ können Sie eine höhere Empfindlichkeit wählen.
62
Hinweise:
Je nach den
AUTO ISO SETTINGS kann es sein, dass die Kamera
möglicherweise keine längeren Verschlusszeiten unterstützt, da in solchen Fällen die Erhöhung der ISO-Empfindlichkeit Vorrang hat.
Die längste Verschlusszeit kann mit
Slowest Speed festgelegt
werden.
Blitzreichweite
Der nutzbare Blitzbereich hängt von den manuell eingestellten, bzw. von der Kamera eingesteuerten Blenden- und Empfindlich­keitswerten ab. Für eine ausreichende Ausleuchtung durch das Blitzlicht ist es entscheidend, dass das Hauptmotiv innerhalb der jeweiligen Blitzreichweite liegt.
Synchronisations-Zeitpunkt
Die Ausleuchtung von Blitzaufnahmen erfolgt immer durch zwei Lichtquellen, dem vorhandenen Umgebungslicht und dem Blitzlicht. Der Zeitpunkt der Blitz-Auslösung bestimmt dabei in aller Regel, wo die ausschließlich oder überwiegend vom Blitzlicht ausgeleuchteten Motivteile im Bildfeld abgebildet werden. Beim herkömmlichen Zeitpunkt der Blitz-Zündung zu Beginn der Belichtung kann das zu scheinbaren Widersprüchen führen, wie z.B. bei einem Fahrzeug, das von den Lichtspuren seiner eigenen Rückleuchten „überholt“ wird. Die Leica T erlaubt Ihnen die Wahl zwischen diesem herkömmli­chen Blitz-Zündzeitpunkt und dem Ende der Belichtung:
In
gewünschte Einstellung wählen
Im zweiten Fall folgen in dem genannten Beispiel die Lichtspuren der Rückleuchten, wie zu erwarten dem Fahrzeug. Diese Blitztech­nik vermittelt damit einen natürlicheren Eindruck von Bewegung und Dynamik.
Hinweis:
Beim Blitzen mit kürzeren Verschlusszeiten ergibt sich kaum bzw. nur bei schnellen Bewegungen ein bildmäßiger Unterschied zwi­schen den beiden Blitz-Zeitpunkten.
Blitz-Belichtungskorrekturen
Mit dieser Funktion kann die Blitz-Belichtung unabhängig von der Belichtung durch das vorhandene Licht gezielt abgeschwächt oder verstärkt werden, z.B. um bei einer abendlichen Außenaufnahme das Gesicht einer Person im Vordergrund aufzuhellen, während die Lichtstimmung erhalten bleiben soll.
In
wählen
Im Untermenü auf der Skala mit , oder dem rechten Ein-
stellrad gewünschte Einstellung vornehmen
Zum bestätigen
Ist eine Korrektur eingestellt, wird dies im Monitor durch
SET berühren
angezeigt.
Hinweise:
Blitz-Belichtungskorrekturen verändern die Reichweite des Blitzgeräts.
Eine eingestellte Korrektur bleibt auch nach einer beliebigen Anzahl von Aufnahmen und sogar nach Ausschalten der Kamera aktiv, bzw. so lange bis sie auf ±
0 (= Skalenmitte) zurückgestellt
wird.
DE
Aufnahme-Betrieb
63
DE
Mit externen Blitzgeräten
Abb. 52
Der ISO-Blitzschuh der Leica T erlaubt den Einsatz stärkerer, externer Blitzgeräte. Wir empfehlen hierfür insbesondere die Leica­Blitzgeräte.
Aufnahme-Betrieb
Abb. 52
Blitzgerät aufsetzen
Kamera und Blitzgerät ausschalten Abdeckung, die den Blitzschuh der Kamera bei Nichtgebrauch
schützt, nach hinten abziehen
Beim Aufsetzen darauf achten, den Fuß ganz in den Blitzschuh
einzuschieben, und falls vorhanden mit der Klemm-Mutter gegen versehentliches Herausfallen zu sichern. Dies ist wichtig, weil Positionsveränderungen im Blitzschuh die erforderlichen Kon­takte unterbrechen, und dadurch Fehlfunktionen verursachen können.
Sobald ein externes Blitzgerät aufgesetzt ist, werden die vorgege­benen Blitz-Betriebsarten mit Vorblitz-Funktion ( die ansonsten gleichen Betriebsarten ohne Vorblitz (
/ / ) auf
/ / ) umgestellt und entsprechend angezeigt. Beim Abnehmen des Blitzgeräts wird die Kamera jedoch wieder auf die eingestellte Betriebsart zurückgeschaltet.
64
Hinweise:
Für den Einsatz externer Blitzgeräte muss das eingebaute Blitz­gerät eingefahren sein.
Wenn ein externes Blitzgerät aufgesetzt ist, muss es auch einge­schaltet, d.h. betriebsbereit sein, sonst kann dies Fehlbelichtun­gen sowie Fehlmeldungen der Kamera zur Folge haben.
Die gleichzeitige Verwendung des elektronischen Suchers Leica Visoflex ist nicht möglich.
DE
Aufnahme-Betrieb
65
DE
WEITERE FUNKTIONEN
Einstellen:
66
BILDSTABILISIERUNG
Insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen ist die erforderli­che Verschlusszeit selbst bei aktivierter
AUTO ISO-Funktion mögli-
cherweise zu lang, um scharfe Aufnahmen zu erzielen. Die Leica T bietet eine Funktion, bei der selbst bei sehr langen Verschlusszei­ten oft noch scharfe Aufnahmen gelingen:
Aufnahme-Betrieb
In
gewünschte Einstellung wählen
Hinweise:
Mit dieser Funktion erstellt die Kamera selbsttätig zwei Aufnahmen
nacheinander (das Auslösegeräusch ist zweimal zu hören). Danach kombiniert sie die Aufnahmen mit digitaler Bildverarbeitung zu einer.
Halten Sie die Kamera bis nach der zweiten Auslösung ruhig.
Da die Funktion zwei Aufnahmen verwendet, kann sie nur bei
statischen Motiven eingesetzt werden.
Die Bildstabilisierung ist nur bei Verschlusszeiten im Bereich von
1
/4s bis 1/30s und Empfi ndlichkeiten bis ISO 800 möglich. Sie steht nicht zusammen mit Serienbild-Aufnahmen, der automa­tischen Belichtungsreihe, dem Selbstauslöser, Blitz-Betrieb und dem DNG-Datenformat zur Verfügung
Selbstauslöser
Mit dem Selbstauslöser können Sie eine Aufnahme mit einer Verzögerung von wahlweise 12s oder 2s erstellen. Dies ist z. B. bei Gruppenaufnahmen besonders nützlich, in denen Sie selbst mit im Bild erscheinen möchten, oder wenn Sie Unschärfen durch Verwa­ckeln beim Auslösen vermeiden wollen. Es empfi ehlt sich in sol­chen Fällen, die Kamera auf einem Stativ zu befestigen.
In
Wird das linke Einstellrad mit der Funktion
gewünschte Einstellung wählen
belegt, kann die
gewünschte Funktionsvariante damit direkt gewählt werden.
Bei eingeschaltetem Selbstauslöser wird
oder angezeigt.
Bedienung:
Auslöser für die Aufnahme ganz durchdrücken
Der Ablauf wird durch die blinkende Selbstauslöser-LED angezeigt: – 12s Vorlaufzeit: zunächst langsam, in den letzten 2s schneller – 2s Vorlaufzeit: wie oben für die letzten 2s beschrieben
Im Monitor wird die verbleibende Zeit zurückgezählt.
Hinweise:
Eine bereits ablaufende Vorlaufzeit kann jederzeit durch erneu-
tes Drücken des Auslösers neu gestartet werden.
Der Abbruch einer bereits ablaufenden Vorlaufzeit ist nur durch
Ausschalten der Kamera möglich.
Bei aktiviertem Selbstauslöser sind immer nur einzelne Aufnah-
men möglich, d.h. Serienaufnahmen und automatische Belich­tungsreihen können nicht mit dem Selbstauslöser-Betrieb kombi­niert werden.
Im Selbstauslöser-Betrieb erfolgt die Einstellung von Schärfe und
Belichtung nicht bei Druckpunktnahme des Auslösers, sondern erst unmittelbar vor der Aufnahme.
AUFZEICHNEN DES AUFNAHMEORTS MIT GPS
Der als Zubehör erhältliche externe Visofl ex-Sucher (Typ 020) beinhaltet einen GPS-Empfänger (GPS = Global Positioning Sys­tem). Ist der Sucher angesetzt, ermöglicht er der Kamera, die Ortskoordinaten zu den Aufnahmedaten hinzuzufügen.
Einstellen der Funktion
In
Das „Satelliten“-Symbol im Monitor zeigt den jeweiligen Status an:
Hinweise zur Funktion:
Voraussetzung für die GPS-Positionsbestimmung ist eine mög­lichst „freie Sicht“ auf mindestens 3 der GPS-Satelliten (von den insgesamt 24 Satelliten stehen von jedem Ort der Erde bis zu 9 zur Verfügung).
Achten Sie darauf, den Sucher nicht mit der Hand oder einem anderen, insbesondere metallischen Gegenstand zu verdecken.
gewünschte Einstellung wählen
– GPS ausgeschaltet: keine Anzeige – GPS eingeschaltet, kein Empfang: – GPS eingeschaltet, Empfang:
Ein einwandfreier Empfang der Signale von GPS-Satelliten ist z. B. an folgenden Orten, bzw. in folgenden Situationen u. U. nicht möglich. In solchen Fällen ist entweder überhaupt keine, oder nur eine fehlerhafte Positionsbestimmung möglich.
– in geschlossenen Räumen – unter der Erde – unter Bäumen – in einem in Bewegung befi ndlichen Fahrzeug – in der Nähe von hohen Gebäuden oder in engen Tälern – in der Nähe von Hochspannungsleitungen – in Tunnels – in der Nähe von 1,5-GHz-Mobiltelefonen
Hinweis zur sicheren Anwendung:
Bitte achten Sie z. B. an Bord eines Flugzeugs vor dem Starten oder Landen, in Krankenhäusern, bzw. an Orten, an denen der Funkverkehr Einschränkungen unterliegt, unbedingt darauf, die GPS-Funktion auszuschalten.
Wichtig (rechtlich bedingte Nutzungs-Einschränkungen):
In bestimmten Ländern oder Regionen wird der Gebrauch von GPS und damit zusammenhängenden Technologien möglicherweise eingeschränkt. Daher sollten Sie sich vor Auslandsreisen unbedingt bei der Botschaft des betreff enden Landes bzw. bei Ihrem Reiseve­ranstalter darüber erkundigen.
DE
Aufnahme-Betrieb
67
DE
-3 2 1 0 21 3+
823412MP
WIEDERGABE-BETRIEB
Umschalten zwischen Aufnahme und Wiedergabe
Abb. 53a/b
Automatische Wiedergabe
Sie können jede Aufnahme automatisch unmittelbar danach wie­dergeben lassen:
Wiedergabe-Betrieb
A
INFO
Wiedergabe-Betrieb
Aufnahme-Betrieb
1/80002.8F 12500ISO EV
Abb. 53a Abb. 53b
Hinweise:
Aus dem Wiedergabe-Betrieb können Sie jederzeit auch durch Antippen des Auslösers auf Aufnahme-Betrieb umschalten.
Aus der Menüsteuerung muss erst der Aufnahme-Betrieb aufgerufen werden, bevor auf den Wiedergabe-Betrieb umgeschaltet werden kann.
Im Wiedergabe-Menü können Sie wählen, ob Sie die Aufnahmen auf der Karte, oder im internen Speicher aufgezeichneten Auf­nahmen betrachten mochten.
Ist keine Bilddatei auf der Speicherkarte, bzw. im internen Spei­cher vorhanden, erscheint
No valid image to play.
Wenn mit der Serienbild-Funktion oder der automatischen Belichtungsreihe fotografi ert worden ist, wird zunächst das letzte, bzw. das letzte gespeicherte Bild der Serie gezeigt – falls zu dem Zeitpunkt noch nicht alle Aufnahmen der Serie vom Kamera-internen Zwischenspeicher überschrieben worden sind.
Dateien, die nicht mit dieser Kamera aufgenommen wurden, können möglicherweise nicht mit ihr wiedergegeben werden.
In einigen Fällen hat das Monitorbild nicht die gewohnte Qualität, oder der Monitor bleibt schwarz und zeigt lediglich den Dateinamen an.
wählenIm DURATION-Untermenü gewünschte Funktion oder Dauer
wählen
Im HISTOGRAM-Untermenü gewünschte Einstellung wählen
Hinweis:
Mit
AUTO REVIEW wiedergegebene Hochformat-Aufnahmen wer-
den auch bei eingeschalteter ungedreht gezeigt. Mit
AU TO ROTATE -Funktion zunächst
können Sie die Aufnahme drehen.
68
AUFNAHMEN IM HOCHFORMAT WIEDERGEBEN
Wenn die Kamera bei der Aufnahme waagrecht gehalten wurde, wird die Aufnahme normalerweise ebenfalls so dargestellt. Bei Hochformat-Aufnahmen, d. h. mit senkrecht gehaltener Kamera, kann dies beim Betrachten mit waagrecht gehaltener Kamera unpraktisch sein, wenn das Monitorbild nicht als aufrecht stehende Aufnahme gezeigt wird.
AUFNAHMEN WÄHLEN
Mit Gestensteuerung
Abb. 54a/b
DE
Wiedergabe-Betrieb
Die Lösung:
wählen
Im Untermenü die gewünschte Einstellung wählen
On gewählt wird, werden Aufnahmen im Hochformat automa-
Wenn tisch aufrecht stehend angezeigt.
Hinweise:
Aufnahmen im Hochformat, die senkrecht stehend dargestellt werden, sind notwendigerweise erheblich kleiner.
Diese Funktion steht für die automatische Wiedergabe nicht zur Verfügung.
Abb. 54a
Mit linkem Einstellrad
Abb. 55a Abb. 55b
Abb. 55a/b
Abb. 54b
Nach rechts wischen, bzw. das Einstellrad nach rechts drehen führt zu den Aufnahmen mit höheren Nummern, nach links wischen, oder das Einstellrad nach links drehen zu denen mit kleineren Nummern. Die Aufnahmen werden in einer Endlos-Schleife darge­stellt. Ist die jeweils letzte Aufnahme erreicht erscheint wieder die erste Aufahme.
69
DE
70
AUFNAHMEN VERGRÖSSERN/VERKLEINERN
Die vergrößerte Wiedergabe erlaubt eine genauere Beurteilung der Schärfe. Vergrößern und verkleinern kann mit den
Abb. 56a/b
oder dem rechten Einstellrad erfolgen
Abb. 57a/b
-Geste erreicht man in zwei Stufen die maximale Vergrößerung
Wiedergabe-Betrieb
INFO
Abb. 56a
INFO
Abb. 57a
INFO
Abb. 58a
Abb. 56b
Abb. 57b
Abb. 58b
Abb. 58c
/
. Mit der
-Gesten
Abb. 58a -c
Hinweis:
Durch Berühren des Monitors an der entsprechenden Stelle können Sie festlegen, welcher Teil der Aufnahme vergrößert wird.
.
Gleichzeitige Wiedergabe von 9 Aufnahmen
Die Wiedergabe von 9 verkleinerten Aufnahmen erlaubt, sich einen Überblick zu verschaff en oder die gesuchte Aufnahme schneller zu fi nden
Abb. 59a/b / Abb. 60a/b
Abb. 59a
Abb. 60a
.
INFO
Abb. 59b
INFO
Abb. 60b
Hinweise:
Videos können nicht vergrößert werden.
Bei vergrößerter Wiedergabe/9er-Anzeige kann die Anzeige mit
Zusatz-Informationen nicht aufgerufen werden.
Je stärker vergrößert wird, desto mehr lässt die Wiedergabequali­tät nach – wegen der proportional geringeren Aufl ösung.
Mit anderen Kameratypen erstellte Aufnahmen lassen sich möglicherweise nicht vergrößern.
Aufnahme in 9er-Ansicht wählen
-3 2 1 0 21 3+
Ab b. 61a/ b
Ab b. 61a Ab b. 61b
AUSSCHNITT WÄHLEN
Abb. 64a/b
Bei einer vergrößerten Aufnahme können Sie den vergrößerten Ausschnitt aus der Mitte heraus verschieben, um z.B. die Wieder­gabe außermittiger Motivdetails zu überprüfen.
DE
Wiedergabe-Betrieb
9er-Ansicht verlassen
Abb. 62a
Abb. 63a
Abb. 62a/b / 63a/b
Abb. 62b
1/80002.8F 12500ISO EV
Abb. 63b
Abb. 64a
Abb. 64b
Die ungefähre Lage des Ausschnitts innerhalb der Aufnahme wird angegeben.
INFO
A
INFO
INFO
823412MP
71
DE
DURATION REPEAT
PLAY ALL
FAVORITE ONLY
VIDEOS ONLYPICTURES ONLY
INFO
DURATION REPEAT
PLAY ALL
FAVORITE ONLY
VIDEOS ONLYPICTURES ONLY
DURATION REPEAT
PLAY ALL
FAVORITE ONLY
VIDEOS ONLYPICTURES ONLY
DURATION REPEAT
PLAY ALL
FAVORITE ONLY
VIDEOS ONLYPICTURES ONLY
DURATION REPEAT
PLAY ALL
FAVORITE ONLY
VIDEOS ONLYPICTURES ONLY
REPEAT
PLAY ALL
FAVORITE ONLY
VIDEOS ONLYPICTURES ONLY
VIDEOS ONLYPICTURES ONLY
VIDEOS ONLYPICTURES ONLY, VIDEOS ONLY
VIDEOS ONLYPICTURES ONLY
INFO
WIEDERGABE-MENÜ
Das Wiedergabe-Menü enthält eine Reihe von Funktionen, die in Untermenüs eingestellt werden.
Wiedergabe-Menü aufrufen
Abb. 65a/b
Wiedergabe-Betrieb
Diaschau
Mit der Leica T lässt sich einstellen, dass Aufnahmen automatisch hintereinander gezeigt werden. Innerhalb dieser Funktion kann festgelegt werden, ob alle, oder nur die als Favoriten markierten Aufnahmen (s. nächste S.) gezeigt werden sollen. Oder nur Fotos, oder nur Videos. Außerdem kann gewählt werden, für wie lange die Aufnahmen gezeigt werden sollen, und ob die Diaschau wiederholt werden soll, bis Sie sie abbrechen. Das Diaschau-Untermenü erscheint bereits durch Aufrufen des Wiedergabe-Menüs.
Abb. 65a
Alternativ zu der hier und auf den Folgeseiten gezeigten, reinen Gestensteuerung können einzelne Bedienungsschritte auch mit einem der Einstellräder erfolgen
Abb. 66a Abb. 66b
72
Abb. 67a
Abb. 65b
Die weiteren Bedienungsvorgänge erfolgen mit den jeweiligen
Untermenüs:
Abb. 66a/b / Abb. 67a/b
PLAY ALL
DURATION
PICTURES ONLY, VIDEOS ONLY
– Einstellungen in
.
– Starten mit
und
REPEAT
FAVORITE ONLY
oder
Hinweis:
Ihre Einstellungen in
DURATION und REP E AT bleiben auch nach
dem Aus- und wieder Einschalten der Kamera erhalten.
Diaschau beenden
Abb. 68a
Abb. 67 b
Abb. 68a/b
Abb. 68b
Aufnahmen als Favoriten markieren / Markierungen aufheben
MULTISINGLE
FAVORITE
SET
DURATION REPEAT
PLAY ALL
FAVORITE ONLY
VIDEOS ONLYPICTURES ONLY
Sie können jede Aufnahme als ein Favorit kennzeichnen, z. B. um sie schneller wiederzufi nden.
Aufnahmen schützen / Löschschutz aufheben
Aufnahmen, die Sie vor versehentlichem Löschen schützen möch­ten, können entsprechen markiert werden.
Die Bedienungsvorgänge sind für markieren und schützen gleich, sie unterscheiden sich lediglich durch den „Einstieg“ in die jeweili­gen Untermenüs:
für Favoriten, für schützen. Sie werden
hier beispielhaft für Favoriten beschrieben.
Einzeln markieren
Abb. 69a
Abb. 69a-c
Abb. 69b
Abb. 69c
Im 3. Schritt kann das Markieren alternativ zum berühren von auch durch berühren der
SET-Anzeige erfolgen.
DE
Wiedergabe-Betrieb
73
DE
MULTISINGLE
DURATION REPEAT
PLAY ALL
FAVORITE ONLY
VIDEOS ONLYPICTURES ONLY
FAVORITE
INFO
Delete
Single
Multi
All
1/80002.8F 12500ISO EV
-3 2 1 0 21 3+
823412MP
INFO
Delete
Single
Multi
All
Mehrfach markieren
Abb. 70a-c
Aufnahmen löschen
Aufnahmen auf der Speicherkarte und im internen Speicher können jederzeit gelöscht werden - je nach Bedarf einzelne, mehrere oder gleichzeitig alle.
Abb. 70a
Wiedergabe-Betrieb
Markierung(en) löschen
Markierungen können im 3. Schritt durch erneutes berühren von
Hinweise:
Wenn Sie versuchen, geschützte Aufnahmen zu löschen,
Selbst geschützte Aufnahmen werden beim Formatieren
74
Abb. 70b
Abb. 70c
, bzw. wieder aufgehoben werden.
erscheinen Warnmeldungen. Möchten Sie diese Aufnahmen den­noch löschen, entfernen Sie den Schutz wie oben beschrieben.
gelöscht.
Löschmenü aufrufen
Ab b. 71a/b
Ab b. 71a
Einzelne Aufnahmen löschen
Abb. 72a
Ab b. 71b
Abb. 72a/b
Abb. 72b
Mehrere Aufnahmen löschen
SET
Delete
Single
Multi
All
Do you really want
to delete all
marked images?
NO
YES
SET
Do you really want to
delete all images?
NO
YES
Delete
Single
Multi
All
Abb. 73a
Abb. 73d
Abb. 73e
Alle Aufnahmen löschen
Ab b. 74a
Abb. 73a-e
Ab b. 74a/b
Abb. 73b
Abb. 73c
Ab b. 74b
Hinweise:
Nur bei
SINGLE:
Nach dem Löschen erscheint die nächste Aufnahme. Wenn die Aufnahme geschützt ist, wird sie weiterhin angezeigt, und kurz­zeitig erscheint die Meldung
Nur bei
MULTI:
This image is protected.
Aufnahmen, die bereits als geschützt markiert sind, können nicht zum Löschen markiert werden. Wird dies versucht, erscheint kurzzeitig eine entsprechende Meldung.
Nur bei
ALL:
Nach erfolgtem Löschen erscheint die Meldung
No valid image
to play. Wenn der Löschvorgang doch nicht ausgeführt wurde,
wird erneut die ursprüngliche Aufnahme angezeigt.
Beim löschen von mehreren bzw. allen Aufnahmen kann wegen der für die Verarbeitung der Daten erforderlichen Zeit vorüberge­hend ein entsprechender Hinweis-Bildschirm erscheinen.
Waren unter den Aufnahmen welche mit Löschschutz, erscheint kurzzeitig
Protected images were not deleted. Anschließend
wird die erste dieser geschützten Aufnahmen angezeigt. Bei geschützten Aufnahmen muss der Löschschutz zunächst wieder aufgehoben werden, bevor sie gelöscht werden können.
Die Lösch- und Schutzfunktionen beziehen sich immer aus­schließlich auf die Aufnahmen der Quelle (Speicherkarte/ interner Speicher), die Sie im Wiedergabe-Menü gewählten haben.
Wichtig:
Nach dem Löschen der Aufnahmen können sie nicht wieder aufge­rufen werden.
DE
Wiedergabe-Betrieb
75
DE
SD CARD
INTERNAL MEMORY
DURATION REPEAT
PLAY ALL
FAVORITE ONLY
VIDEOS ONLYPICTURES ONLY
MULTI ALL FAVORITES ONLY
DURATION REPEAT
PLAY ALL
FAVORITE ONLY
VIDEOS ONLYPICTURES ONLY
Wiedergabe-Quelle wählen*
Abb. 75a -c
Hinweis:
Diese Funktion steht nur bei eingesetzter Speicherkarte zur Verfü­gung.
Wiedergabe-Betrieb
Kopieren von Aufnahmedaten zwischen internem Speicher und der eingesetzten Speicherkarte*
Bei eingesetzter Karte speichert die Leica T die Aufnahmedaten auf der Karte, ist keine eingesetzt, in ihrem internen Speicher. Sie können die Aufnahmedaten jederzeit von ihrem ursprünglichen Speicherort auf den jeweils anderen kopieren - im Rahmen der dort vorhandenen Speicherkapazität. Die Kopier-Richtung wird durch die gewählte Wiedergabe-Quelle bestimmt: Ist der interne Speicher gewählt, werden die Daten von dort auf die Speicherkarte kopiert, und umgekehrt.
Abb. 75a
Mit der gewählten Quelle bestimmen Sie nicht nur, welche Aufnah­men wiedergegeben werden, sondern auch, auf welche Aufnahmen sich die Funktionen
76
* ab Firmware-Version 1.2
Abb. 75b
kopieren
Abb. 76a/ b
Der Bedienungsvorgang ist für beide Funktionen gleich. Er unter-
Alle Aufnahmen / als Favoriten markierte Aufnahmen
scheidet sich lediglich dadurch, ob Sie wie im Beispiel
ONLY, oder ALL wählen.
Abb. 75c
FAVO RI T ES
#
, , und beziehen.
Abb. 76a
Nach ca. 3s beginnt die Verarbeitung der Daten.
Abb. 76b
Wegen der dafür erforderlichen Zeit erscheint ein entsprechen-
der Hinweis-Bildschirm. Nach Abschluss des erfolgten Kopiervor­gangs erscheint eine Bestätigungsmeldung.
Mehrere Aufnahmen kopieren
MULTI ALL FAVORITES ONLY
DURATION REPEAT
PLAY ALL
FAVORITE ONLY
VIDEOS ONLYPICTURES ONLY
COPY MULTI INTERNAL SD CARD
SET
COPY MULTI INTERNAL SD CARD
SET
COPY MULTI INTERNAL SD CARD
SET
Abb. 77a-e
Ab
Abb. 77c
können Sie die gewünschten Aufnahmen alternativ zur
reinen Gestensteuerung auch mit den Einstellrädern anwählen.
Die
SET-Anzeige wird dabei durch ersetzt.
Ca. 2s nach Ihrer letzten Markierung wechselt die Anzeige zurück,
Abb . 77e
und Sie können mit
fortfahren.
DE
Wiedergabe-Betrieb
Abb. 77a
Abb. 77d
Abb. 77b
Abb. 77c
Abb . 77e
Nach ca. 3s beginnt die Verarbeitung der Daten.
Wegen der dafür erforderlichen Zeit erscheint ein entsprechen­der Hinweis-Bildschirm. Nach Abschluss des erfolgten Kopiervor­gangs erscheint eine Bestätigungsmeldung.
77
DE
INFO
16:12
16:12
Video-Wiedergabe
Ist eine Video-Aufnahme angewählt, erscheint Monitor.
Abspielen starten
Abb. 78
PL AY > auf dem
Aufrufen der Video- und Audio-Steuersymbole
5 6 7
3
1
Abb. 79a Abb. 79b
2 4
Abb. 79a/b
Wiedergabe-Betrieb
1 Abgelaufene Zeit 2 Laufbalken mit Berührungsfl äche 3 Pause
Abb. 78
4 Lautstärke 5 Video kürzen 6 Zwei Videos verbinden 7 Zurück zum Anfang des Videos
Hinweis:
Die Steuersymbole erlöschen nach 3s.
78
Abspielen ab einer beliebigen Stelle fortsetzen
16:12
18:26
16:12
16:12
16:12
INFO
16:12
16:12
Abb. 80a/b
Lautstärke einstellen
Abb. 83a/b
DE
Wiedergabe-Betrieb
Abb. 80a
Abspielen unterbrechen
Ab b. 81a
Abspielen beenden
Abb. 82a
Ab b. 81a/b
Abb. 82a/b
Abb. 80b
Ab b. 81b
Abb. 82b
Abb. 83a
Abb. 83b
Hinweis:
In der untersten Stellung des Balkens ist die Tonwiedergabe ausge­schaltet, das Lautstärke-Symbol wechselt zu
.
79
DE
16:12
16:12
SAVE
16:12
16:12
SAVE
16:12
11:30
SAVE
SAVE AS NEW
OVERWRITE
REVIEW CLIP
12:36
16:12
SAVE
SAVE AS NEW
OVERWRITE
REVIEW CLIP
12:36
SAVE
SAVE
SAVE
Video-Aufnahmen schneiden und verbinden
Die Leica T bietet zwei unterschiedliche Möglichkeiten, ein auf­ gezeichnetes Video zu beschneiden.
Abschneiden von Anfangs- und/oder End-Abschnitten
Abb. 84a-e
Ausschneiden einer bestimmten Szene
Abb. 85a -f
Abb. 85a
Abb. 85b
Wiedergabe-Betrieb
Abb. 84a
2 3
1
Abb. 84d
Fortsetzung des Bedienungsvorgangs, siehe nächste Seite,
80
rechte Spalte.
Abb. 84b
Abb. 84c
Abb. 84e
Abb. 85d
Abb. 85c
Abb. 85f Abb. 85e
Angezeigt werden während des Vorgangs sowohl die Zeitangabe (
1) als auch die Standbilder der gewählten Anfangs- und End-
punkte (
2/3)
Fortsetzung des Bedienungsvorgangs, siehe nächste Seite
rechte Spalte.
Hinweis:
Schneiden ist in 1s-Stufen möglich, daher muss das Ausgangs­Video eine Länge von mindestens 3s haben.
Zwei Video-Aufnahmen verbinden
SET
2 1
SET
16:12
1
11
SAVE AS NEW
OVERWRITE
REVIEW CLIP
Abb. 86
Abb. 86a
Abb. 86b
Abb. 86cAbb. 86d
Fortsetzung des Bedienungsvorgangs, siehe rechte Spalte.
Hinweis:
Es lassen sich pro Verbindungsvorgang 2 Videos auswählen. Die Reihenfolge wird durch
1 und 2 gekennzeichnet.
Sowohl beim schneiden, als auch beim verbinden von Videos erfolgt die weitere Bedienung durch Auswahl einer der drei Punkte des Untermenüs
SAVE AS NEW wählen
Abb. 84e, 85f, 86d
der jeweils gleiche Ablauf:
Das neue Video wird zusätzlich gespeichert, das ursprüngliche bleibt, bzw. die ursprünglichen bleiben erhalten.
OVERWRITE wählen
Das neue Video wird gespeichert, das ursprüngliche wird, bzw. die ursprünglichen werden gelöscht.
REVIEW CLIP wählen
Das neue Video wird gezeigt. Es wird weder gespeichert, noch wird das ursprüngliche, bzw. werden die ursprünglichen gelöscht.
In allen drei Fällen erscheint wegen der für die Verarbeitung der Daten erforderlichen Zeit zunächst vorübergehend ein entspre­chender Hinweis-Bildschirm, und anschließend die Anfangsszene des neuen Videos.
DE
Wiedergabe-Betrieb
81
DE
Verschiedenes
VERSCHIEDENES
BENUTZERPROFILE
Bei der Leica T sind beliebige Kombinationen aller Menü-Einstellun­gen dauerhaft speicherbar, z. B. um sie jederzeit für wiederkehrende Situationen/Motive schnell und unkompliziert aufrufen zu können. Für solche Kombinationen stehen Ihnen insgesamt drei Speicher­plätze zur Verfügung. Natürlich können Sie alle Menüpunkte auch wieder auf die Werkseinstellungen zurücksetzen:
Profi le anlegen
Gewünschte Funktionen im Menü einstellen,
wählen Im 1. Untermenü SAVE AS PROFILE wählenIm 2. Untermenü den gewünschten Profi l-Speicherplatz wählen
Profi le anwenden
wählen
Im Untermenü das gewünschte USER PROFILE (1-4) wählen
Zurücksetzen aller Menüeinstellungen auf die Werkseinstel­lungen
wählen
Im Untermenü DEFAULT PROFILE wählen
Hinweise:
Solange Sie Ihre Einstellungen nicht mit
SAVE AS PROFILE
gespeichert haben, wirkt das Aufrufen eines noch nicht belegten Profi ls wie die
Im Gegensatz zur
Ihre Einstellungen für Uhrzeit, Datum und Sprache mit
PROFILE nicht zurückgesetzt.
-Funktion (s. nachsten Abschnitt).
-Funktion (s. nächsten Abschnitt) werden
DEFAULT
Zurückstellen sämtlicher individuellen Einstellungen
Mit dieser Funktion können Sie sämtliche vorher vorgenommenen eigenen Einstellungen im Menü alle auf einmal auf die Werks­Grundeinstellungen zurückstellen:
wählen
Ein Abfrage-Bildschirm erscheint
Bestätigen - YES oder ablehnen - NO
Hinweis:
Diese Zurückstellung betriff t sämtliche Ihrer Einstellungen, d.h. nicht nur die mit ten und gespeicherten Profi le, sondern auch die in
Language. Wird die Kamera danach erstmalig wieder eingeschal-
SAVE AS PROFILE (s. vorigen Abschnitt) festgeleg-
Date/Time und
tet, erscheint zunächst wieder das Begrüßungs-Video. Die weitere Vorgehensweise in einem solchen Fall entnehmen Sie bitte den Abschnitten „Hauptschalter“, „Menüsprache“ und „Datum/Uhrzeit“.
82
Aufnahmedatei-Nummernvergabe zurücksetzen
Die Leica T speichert die Aufnahme-Dateien mit Nummern in aufsteigender Reihenfolge ab die ihrerseits in automatisch erzeug­ten Ordnern abgelegt werden. Die Namen der Aufnahme-Dateien bestehen daher aus acht Stellen, „
L“ für die (Leica) Kamera, drei
Ziff ern für den Ordner und vier Ziff ern für die Aufnahme, z. B. „
L1001234“. Sie können diese Nummernvergabe jederzeit zurück-
setzen:
wählen
Ein Abfrage-Bildschirm erscheint
Bestätigen - YES oder ablehnen - NO
Wenn Sie die Nummernvergabe zurücksetzen, bzw. wenn der aktuelle Ordner die Aufnahmedatei-Nummer 9999 enthält, wird automatisch ein neuer Ordner angelegt und die Nummerierung beginnt wieder von vorn. Beispiel: Letzte Aufnahme vor der Zurück­setzung „
L1009999“, erst Aufnahme danach „L1010001“. Dies
können Sie z. B. nutzen, um die Aufnahme-Dateien übersichtlicher zu sortieren. Als Ordnernummer wird grundsätzlich die jeweils nächste freie Nummer angelegt, maximal sind 999 Ordner möglich. Ist die Nummernkapazität bei „
L9999999“ erschöpft, erscheint im
Monitor eine entsprechende Warnmeldung und die Nummerierung muss zurückgesetzt werden.
Hinweise:
Wenn eine Speicherkarte eingesetzt ist, wird nur auf die Numme­rierung auf der Karte zurückgesetzt, wenn keine eingesetzt ist, die im internen Speicher.
Befi ndet sich auf der verwendeten Speicherkarte bereits eine Aufnahme-Datei mit einer höheren Nummer als die zuletzt von der Kamera vergebene, wird entsprechend der Nummerierung auf dieser Karte weitergezählt.
Wenn Sie die Ordnernummer auf 100 zurücksetzen möchten, formatieren Sie dazu die Speicherkarte oder den internen Spei­cher, und setzen Sie unmittelbar danach die Bildnummer zurück. Dadurch wird auch die Bildnummer (auf 0001) zurückgesetzt.
DE
Verschiedenes
83
DE
Verschiedenes
EINRICHTUNG UND VERWENDUNG DER WIFI-FUNKTION
Es gibt 2 unterschiedliche Mögklichkeiten, per WiFi auf die Leica T zuzugreifen. Für eine plattformunabhängige Verbindung ohne die Nutzung eines Smart-Phones oder Tablet können Sie sehr einfach via Web-Browser* auf Ihre Kamera zugreifen. Eine umfassendere Funktionalität ermöglicht die Leica T-App (erhältlich im Apple™ App Store™) für Apple™ iOS™ Endgeräte wie zum Beispiel das Apple™ iPhone™ oder iPad™.
Netzwerk auswählen
Abb. 88a/b
Wählen Sie nun aus der auf dem Monitor angezeigten Liste das gewünschte Netzwerk durch antippen aus. Sollte das gewünschte Netzwerk nicht sofort in der Liste erscheinen, können Sie durch berühren der
SCAN-Anzeige einen weiteren Suchlauf nach verfüg-
baren Netzwerken starten.
84
Die WiFi-Funktion der Kamera aktivieren
Abb. 87a/b
wählen Im Untermenü WLAN Connection ON wählen
Die Kamera sucht automatisch nach verfügbaren Netzwerken.
Abb. 87a
* ab Firmware-Version 1.2
Abb. 87b
Abb. 88a
Abb. 88b
Durch berühren der DEVICE NAME-Anzeige können Sie „unsicht­bare“ Netzwerke durch die Eingabe des Netzwerk-Namen hinzufü­gen
Abb. 89a/b
. Verwenden Sie hierfür die eingeblendete Monitor-
Tastatur.
Abb. 89a Abb. 89b
Erforderliche Daten eingeben
Abb. 90a -c
Durch berühren der IP Settings-Anzeige gelangen Sie in das entsprechende Untermenü. Hier können sie sofern erforderlich durch berühren der
MANUAL-Anzeige eine feste IP-Adresse und
Subnetz-Maske für die Kamera eintragen. Die beiden Einstellungen werden jedoch in der Regel vom W-Lan automatisch geliefert. Geben Sie nun im Feld
Password das entsprechende Passwort ein
um auf das gewünschte Netzwerk zugreifen zu können. Wurde für das Netzwerk kein Passwort hinterlegt, können Sie dieses Feld leer lassen.
Abb. 90a
DE
Verschiedenes
Abb. 90b
Netzwerke verwalten
Ab b. 91a-c
Die Einstellungen unterschiedlicher Netzwerke können im WiFi­Menü unter dem Punkt
MAN AGE NE TWORKS gelöscht werden.
Dies empfi ehlt sich bei WLan-Netzwerken die nur sehr selten oder einmalig genutzt werden. Verbundene Netwerke werden durch ein Symbol (
) markiert.
wählen Im Untermenü
wählen
MANAGE NETWORKS wählen
Abb. 90c
Ab b. 91a Ab b. 91b
Abb. 91c
85
DE
Verschiedenes
Abb. 92a
Abb. 92d
Abb. 92b
Abb. 92c
WiFi Zugriff mit der Leica T App
Laden Sie die App aus dem App Store™ auf Ihr iPad™ oder iPhone™. Überprüfen Sie ob im Kamera-Menü der App die App­Verbindung aktiviert ist. Es wird nun eine Liste mit verfügbaren Kameras in der App ange­zeigt. Wählen Sie die Kamera mit der Sie sich verbinden wollen durch antippen aus. Auf dem Monitor der ausgwählten Kamera wird Ihnen nun ein Pin-Code angezeigt. Geben Sie zum Abschliessen des Verbindungs­assistenten diesen Pin-Code in Ihrer App ein. Diese Einstellungen werden sowohl in der Kamera als auch in der App gespeichert. Der erneute Verbindungsaufbau erfolgt automa­tisch. Wenn Sie die App mit einer anderen Leica T verbinden möchten, wählen Sie
DISCONNECT und fahren dann wie oben
beschrieben mit dem neuen Verbindungsaufbau fort.
86
Netzwerk-Namen der Leica T ändern
Abb. 92a-d
Sie können für Ihre Leica T einen indivduellen Netzwerk-Namen (Auslieferungszustand:
Leica-T-
Seriennummer der Kamera
) anlegen. Berühren Sie hierfür im WiFi-Menü der Kamera das Sym­bol
Device Name -Anzeige.
wählen Im Untermenü
wählen
Device wählen
Hinweis:
Ihnen stehen die Zeichen „
AZ“, „az“, „09“, „-„ zur Verfügung.
Leerzeichen können nicht verwendet werden.
WiFi Zugriff mit einem Internet-Browser*
Abb. 93a -c
Geben Sie in der Adress-Zeile des Internet-Browsers den Netzwerk­Namen (z.Bsp.: max_muster.local) oder die IP-Adresse der Kamera ein. Sie können nun die auf der Kamera vorhandenen Bilder betrachten und herunterladen. Berühren Sie nun im WiFi-Menü den Punkt
Abb. 94
Wichtig
:
Browser Connection.
Bei dieser Verbindungsmethode erfolgt keine Zugriff kontrolle. Achten Sie deshalb darauf das Sie sich in einem sicheren W-Lan Netzwerk befi nden.
Hinweise:
Beim Zugriff über WiFi werden die Bilder nur in 2MP-Aufl ösung übertragen. Für die originalen Daten sollten Sie die Kamera per USB-Kabel oder die SD-Karte mit Hilfe eines SD-Karten-Lesege­rätes auslesen.
Verbinden Sie sich stets nur mit gesicherten Netzwerken um unerlaubtem Zugriff auf Ihre Kamera und ihrer Daten zu verhin­dern.
Die WiFi Funktion benötigt etwas mehr Strom. Wir empfehlen dehalb die Funktion zu deaktivieren, wenn sie nicht mehr benö­tigt wird.
Wenn zwischen der Kamera und einem Computer eine USB-Ver­bindung aktiv ist, wird aus technischen Gründen die WiFi Funk­tion deaktiviert.
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Verschiedenes
Abb. 93a Abb. 93b
Abb. 93c
Abb. 94
* ab Firmware-Version 1.2
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DE
Verschiedenes
DATENÜBERTRAGUNG AUF EINEN COMPUTER MITTELS USB-KABELVERBINDUNG
Die Leica T ist kompatibel mit folgenden Betriebssystemen: Microsoft
®
: Windows® XP / Vista® / 7® / 8
®
Apple® Macintosh®: Mac® OS X (10.6) und später Zur Übertragung der Daten ist die Kamera mit einer USB 2.0 High Speed-Schnittstelle ausgerüstet.
Mit der Kamera als externes Laufwerk
Mit Windows-Betriebssystemen:
Die Kamera wird als externes Laufwerk vom Betriebssystem erkannt und bekommt von ihm einen Laufwerksbuchstaben zuge­wiesen. Übertragen Sie die Bilddaten mit dem Windows Explorer auf Ihren Computer, und speichern Sie sie dort.
Mit Mac-Betriebssystemen:
Die Kamera erscheint als Speichermedium auf dem Desktop. Übertragen Sie die Bilddaten mit dem Finder auf Ihren Computer, und speichern Sie sie dort.
Wichtig:
Verwenden Sie ausschließlich das mitgelieferte USB-Kabel.
Solange Daten übertragen werden, darf die USB-Kabelverbin-
dung keinesfalls unterbrochen werden, da sonst Computer und/ oder Kamera „abstürzen“ können. Ggf. kann sogar die Speicher­karte irreparabel beschädigt werden.
Solange Daten übertragen werden, darf die Kamera nicht ausge­schaltet werden oder sich selbst wegen nachlassender Akkuka­pazität abschalten, da sonst der Computer „abstürzen“ kann.
Aus demselben Grund darf der Akku bei aktivierter Verbindung keinesfalls entnommen werden. Wenn die Kapazität des Akkus während der Datenübertragung zur Neige geht, erscheint das INFO-Bild mit blinkender Anzeige der Akku-Kapazität. Beenden Sie in diesem Fall die Datenübertragung, schalten Sie die Kamera aus, und laden Sie den Akku.
Datenübertragung auf einen Computer mittels Karten-Lesegeräten
Bilddaten können auch mit Kartenlesegeräten für SD-/SDHC/ SDXC-Speicherkarten übertragen werden. Für Computer mit einer USB-Schnittstelle sind entsprechende externe Kartenlesegeräte erhältlich.
Hinweis:
Die Leica T ist mit einem integrierten Sensor ausgestattet, der die Lage der Kamera – horizontal oder vertikal (beide Richtungen) – bei jeder Aufnahme erkennt. Anhand dieser Informationen können die Aufnahmen bei einer anschließenden Wiedergabe mittels entspre­chender Programme auf einem Computer stets automatisch auf­recht gezeigt werden.
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Formatieren
Mit der Leica T können die Aufnahmedaten im internen Speicher und auf einer eingesetzten Speicherkarte getrennt voneinander gelöscht werden. Im Fall von Speicherkarten ist es normalerweise nicht erforderlich, bereits eingesetzte Exemplare zu formatieren. Wenn jedoch eine noch unformatierte Karte erstmals eingesetzt wird, muss sie forma­tiert werden. In solchen Fällen erscheint automatisch der entspre­chende Abfrage-Bildschirm. Es empfi ehlt sich allerdings, sowohl den internen Speicher, als auch Speicherkarten gelegentlich zu formatieren, da gewisse Rest-Datenmengen (aufnahmebegleitende Informationen) Spei­cherkapazität beanspruchen können.
wählen Gewünschtes Untermenü aufrufen
Ein Abfrage-Bildschirm erscheint
Bestätigen - YES oder ablehnen - NO
Hinweise:
Beim Formatieren der Speicherkarte gehen die darauf vorhande­nen Daten verloren.
Machen Sie es sich deshalb zur Gewohnheit, alle Ihre Aufnah­men immer möglichst bald auf einen sicheren Massenspeicher, wie z.B. die Festplatte Ihres Computers, zu überspielen.
Schalten Sie die Kamera während des laufenden Vorgangs nicht aus.
Falls die Speicherkarte in einem anderen Gerät, wie z. B. einem Computer, formatiert worden ist, sollten Sie sie in der Kamera erneut formatieren.
Falls sich die Speicherkarte nicht formatieren lässt, sollten Sie Ihren Händler oder die Leica Product Support-Abteilung (Adresse s. S. 110) um Rat fragen.
Das Formatieren wird nicht durch den Löschschutz entspre­chend markierter Aufnahmen verhindert.
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Verschiedenes
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Verschiedenes
Arbeiten mit Rohdaten (DNG)
Wenn Sie das DNG-Format berarbeiten möchten, benötigen Sie eine entsprechende Software, beispielsweise den professionellen Rohdatenkonverter Adobe
®
Photoshop® Lightroom®. Mit ihm können Sie gespeicherten Rohdaten in höchster Qualität konvertie­ren, und darüber hinaus bietet er qualitätsoptimierte Algorithmen für die digitale Farbverarbeitung, die gleichzeitig besondere Rauscharmut und erstaunliche Bildauflösung ermöglichen. Bei der Bearbeitung haben Sie die Möglichkeit, nachträglich Para­meter wie Gradation, Scharfzeichnung usw. einzustellen und so ein Höchstmaß an Bildqualität zu erreichen.
Installieren von Adobe
®
Photoshop® Lightroom
®
Adobe® Photoshop® Lightroom® steht als Download kostenlos zur Verfügung, nachdem Sie Ihre Leica T auf der Homepage der Leica Camera AG registriert haben. Neben der schon für die Registrierung erforderlichen aktiven Internet-Verbindung Ihres Computers (d. h. er muss online sein), benötigen Sie für die Installation der Software außerdem eine gültige E-Mail-Adresse. Registrierung und Download erfolgen beide im „KUNDENBEREICH“ der Homepage. Für den Download geben Sie dort unter „SOFTWARE FÜR BILDBE­ARBEITUNG“ die Seriennummer Ihrer Kamera und die TAN-Num­mer ein, die Sie auf der Rückseite des Beilegers finden. Sie erhal­ten anschließend die für die Installation der Software erforderliche Lizenznummer in einer Antwort-Mail von Leica.
Falls Sie Hilfe zu Adobe
®
Photoshop® Lightroom® benötigen: Sie finden ein Support-Formular im „KUNDENBEREICH“ auf der Home­page der Leica Camera AG, wo Sie Ihre Kamera registriert und die Software heruntergeladen haben.
Systemvoraussetzungen
Wie jede Software setzt auch Lightroom
®
je nach Version unter­schiedliche Versionen der verwendeten Betriebssysteme voraus (Windows/Mac). Kontrollieren Sie daher die Kompatibilität Ihres Betriebssystems vor der Inbetriebnahme von Lightroom
®
. Bei einigen Windows-Versionen kann es vorkommen, dass das Betriebssystem eine Warnmeldung zu einer fehlenden Windows­Signatur ausgibt. Ignorieren Sie diese Meldung, und fahren Sie mit der Installation fort.
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Installieren von Firmware-Updates
Leica arbeitet permanent an der Weiterentwicklung und Optimie­rung seiner Produkte. Da im Fall von digitalen Kameras sehr viele Funktionen rein elektronisch gesteuert werden, können einige dieser Verbesserungen und Erweiterungen des Funktionsumfangs nachträglich in der Kamera installiert werden. Zu diesem Zweck bietet Leica in unregelmäßigen Abständen so genannte Firmware-Updates an, die Sie selbst bequem von unserer Homepage auf Ihre Kamera downloaden, d. h. übertragen können. Wenn Sie Ihre Kamera registriert haben, informiert Sie Leica über alle neuen Updates.
Wenn Sie feststellen möchten, welche Firmware-Version installiert ist:
wählen
In der ersten Zeile des Untermenüs wird die momentane Versionsnummer für die Kamera angezeigt.
Die zweite Zeile des Untermenüs ist der Zugang zur Anzeige ver­schiedener, länderspezifi scher Zulassungszeichen, bzw. Nummern.
wählenIm Untermenü Regulatory information wählen.
Die zweiseitige Anzeige erscheint.
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Verschiedenes
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Zubehör
ZUBEHÖR
LEDER PROTEKTOR / T-SNAP LEICA T
Der Protektor erlaubt mit eingesetzter Kamera den freien Zugriff auf den gesamten Monitor und die Bedienungselemente. Die Kamera kann auch während des Gebrauchs im Protektor verblei­ben. Aus Silikon (18 800 aus Leder). (Bestell-Nr. 18 800 [steingrau] / 18 801 [schwarz] / 18 802 [weiß] / 18 803 [melonengelb] / 18 804 [orangerot])
T-FLAP LEICA T
Der T-Flap ist als Ergänzungsteil zum Protektor ausgeführt – zusam­men mit diesem bildet er eine Einheit, die das Kamera-Gehäuse komplett umschließt. Aus Silikon. (Bestell-Nr. 18 805 [steingrau])
HOLSTER LEICA T
Halbschale zur Befestigung am Gürtel. Vereint bequemes Tragen, Schutz und schnellen Zugriff auf die Kamera. Bestell-Nr. 18 809 [Leder, steingrau] / 18 810 [Aluminium, silber])
SYSTEMTASCHE-NYLON (schwarz) Größe M
(Bestell-Nr. 18 748)
SYSTEMTASCHE-LEDER (steingrau) Größe S
(Bestell-Nr. 18 761)
TRAGRIEMEN T
Ergonomisch geschnitten, aus Silikon. (Bestell-Nr. 18 811 [schwarz] / 18 812 [weiß] / 18 813 [melonen­gelb] / 18 814 [orangerot])
HANDSCHLAUFE T
Ergonomisch geschnitten, aus Silikon. (Bestell-Nr. 18 816 [schwarz] / 18 817 [weiß] / 18 818 [melonen­gelb] / 18 819 [orangerot])
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LEICA ELEKTRONISCHER SUCHER VISOFLEX (Typ 020)
Der Visoflex liefert eine 100%ige Wiedergabe des Bildfeldes mit einer Auflösung von 2,4 Megapixel. Dies ermöglicht gleichzeitig eine einfache und präzise Bildkomposition und eine umfassende Kontrolle aller relevanten Daten. Er erweist sich als besonders nützlich, wenn die Lichtverhältnisse die Sichtbarkeit des Monitorbil­des beeinträchtigen, wie auch – dank des neigbaren Okulars - bei Aufnahmen aus der Froschperspektive. Darüber hinaus beinhaltet er einen GPS-Empfänger, der es der Kamera ermöglicht, die Ortskoordinaten den Aufnahmedaten hinzuzufügen. Der Visoflex wird genau wie ein externes Blitzgerät – und daher auch nur alternativ - im Blitzschuh der Kamera befestigt. (Bestell-Nr. 18 767)
BLITZGERÄTE
Das Systemblitzgerät Leica SF 26 ist mit seinen kompakten Abmessungen und seinem auf die Kamera abgestimmten Design besonders gut geeignet. Es zeichnet sich zudem durch einfachste Bedienung aus. (Bestell-Nr. 14 622)
Wichtig:
Es dürfen ausschließlich die hier, bzw. von der Leica Camera AG aufgeführten und beschriebenen Zubehöre mit der Leica T verwendet werden.
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Zubehör
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Ersatzteile Bestell-Nr.
Gehäusedeckel .................................................. 470-701.001-022
Zubehörschuh-Abdeckung ................................. 470-701.801-007
Blindstopfen ....................................................... 470-701.001-020
Tragriemen-Entriegelungsstift ............................. 470-701.001-029
Tragriemen aus Silikon ....................................... 439-612.100-000
Ersatzteile
Lithium-Ionen Akku BP-DC 13, silbern ................................. 18 772
Lithium-Ionen Akku BP-DC 13, schwarz ............................... 18 773
Akku-Ladegerät Leica BC-DC13 ......................... 470-701.022-000
(inkl. Wechselsteckern)
Netzstecker-Set ................................................ 470-701.801-005
(enthält sämtliche rechts aufgeführten Versionen)
Mikro-USB-Kabel ................................................ 470-701.001-035
Ladegerät-Adapterstecker
Stecker Land
1 US/Japan USA
Kanada Japan Singapur Thailand Taiwan
2 EU EU
Türkei Russland
3 UK UK
Qatar UAE Hong Kong Malaysien Süd Afrika Malta
4 China China
5 Australien Australien
Neuseeland
6 Korea Korea
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1
Zur Sicherstellung der Energieversorgung bei längeren Einsätzen empfiehlt es sich, stets
einen Zweit-Akku dabei zu haben.
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Technische Daten
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Ersatzteile
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VORSICHTS- UND PFLEGEHINWEISE
ALLGEMEINE VORSICHTSHINWEISE
Verwenden Sie Ihre Kamera nicht in der unmittelbaren Nähe von Geräten mit starken Magnetfeldern sowie elektrostatischen oder elektromagnetischen Feldern (wie z.B. Induktionsöfen, Mikrowel­lenherden, TV- oder Computermonitoren, Videospiel-Konsolen, Mobiltelefonen, Funkgeräten).
Wenn Sie die Kamera auf einen Fernseher stellen oder in seiner unmittelbaren Nähe betreiben, könnte dessen Magnetfeld die Bildaufzeichnung stören.
Gleiches gilt für die Verwendung in der Nähe von Mobiltelefonen.
Vorsichts- und Pflegehinweise
Starke Magnetfelder, z.B. von Lautsprechern oder großen Elekt­romotoren, können die gespeicherten Daten beschädigen oder die Aufnahmen stören.
Sollte die Kamera durch die Einwirkung von elektromagnetischen Feldern fehlerhaft arbeiten, schalten Sie sie aus, nehmen Sie den Akku heraus, und schalten Sie sie danach wieder ein. Verwenden Sie die Kamera nicht in der unmittelbaren Nähe von Radiosendern oder Hochspannungsleitungen. Deren elektromagnetische Felder können die Bildaufzeichnun­gen ebenfalls stören.
Schützen Sie die Kamera vor dem Kontakt mit Insektensprays und anderen aggressiven Chemikalien. Testbenzin (Waschben­zin), Verdünner und Alkohol dürfen nicht zur Reinigung verwen­det werden. Bestimmte Chemikalien und Flüssigkeiten können das Gehäuse der Kamera bzw. die Oberflächenbeschichtung beschädigen.
Da Gummi und Kunststoffe manchmal aggressive Chemikalien ausdünsten, sollten sie nicht längere Zeit mit der Kamera in Kontakt bleiben.
Stellen Sie sicher, dass Sand oder Staub nicht in die Kamera eindringen können, z.B. am Strand. Sand und Staub können Kamera und Speicherkarte beschädi­gen. Achten Sie insbesondere beim Einsetzen und Herausneh­men der Karte darauf.
Stellen Sie sicher, dass kein Wasser in die Kamera eindringen kann, z.B. bei Schnee, Regen oder am Strand. Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen und sogar irreparable Schäden an Kamera und Speicherkarte verursachen.
Falls Salzwasserspritzer auf die Kamera gelangen, befeuchten Sie ein weiches Tuch zunächst mit Leitungswasser, wringen es gründlich aus und wischen die Kamera damit ab. Anschließend mit einem trockenen Tuch gründlich nachwischen.
Wichtig:
Es dürfen ausschließlich die in dieser Anleitung, bzw. von der Leica Camera AG aufgeführten und beschriebenen Zubehöre mit der Kamera verwendet werden.
Monitor
Wenn die Kamera großen Temperaturschwankungen ausgesetzt ist, kann sich Kondensfeuchtigkeit auf dem Monitor bilden. Wischen Sie ihn vorsichtig mit einem weichen, trockenen Tuch ab.
Wenn die Kamera beim Einschalten sehr kalt ist, ist das Monitor­bild zunächst etwas dunkler als gewohnt. Sobald der Monitor wärmer wird, erreicht er wieder seine normale Helligkeit.
Die Herstellung des Monitors erfolgt in einem hochpräzisen Verfah­ren. So wird sichergestellt, dass von den insgesamt über 920.000 Pixeln mehr als 99,995% korrekt arbeiten und lediglich 0,005% dunkel bleiben oder immer hell sind. Dies ist jedoch keine Fehl­funktion und beeinträchtigt die Bildwiedergabe nicht.
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