KRESS 800 FDF User Manual

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made in Germany
800 FDF
Originalbedienungsanleitung "Flachdübelfräse“ 4 Original instructions "Biscuit Jointer“ 15 Mode d’emploi original "Fraiseuse de chevilles plates“ 25 Istruzioni originali "Fresatrice per tasselli piatti“ 36 Manual original "Engalletadora“ 48 Manual original "Fresadora para buchas planas“ 59 Oorspronkelijke gebruiksaanwijzing "Lamellendeuvelfrees” 70 Original brugsanvisning "Universalfræser“ 81 Original driftsinstruks "Flatpluggfres“ 91 Originalno uputstvo za rad "Plannotsfräs“ 101 Alkuperäiset ohjeet "Lamellijyrsin“ 111 Πρωτότυπο οδηγιών χρήσης "Φρέζα επίπεδων γκαβίλιων“ 121 Eredeti használati utasítás "Laposhoronymaró” 133 Руководство по эксплуатации "Ламельный фрезер" 144
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Originalbedienungsanleitung "Flachdübelfräse“

4 Deutsch Symbole und Abkürzungen

1. Symbole und Abkürzungen

Die in dieser Anleitung und ggf. auf dem Elektro­werkzeug verwendeten Symbole dienen dazu, Ihre Aufmerksamkeit auf mögliche Gefährdungen bei der Arbeit mit diesem Elektrowerkzeug zu len­ken. Sie müssen die Bedeutung der Symbole/Hin­weise verstehen und sinngemäß handeln, um es effizienter und sicherer zu gebrauchen.
Die Sicherheitswarnungen, Hinweise und Symbo­le sind kein Ersatz für vorschriftsmäßige Maßnah­men zu Unfallprävention.

Symbole

Für die Sicherheit besonders wichti­ger Hinweis. Befolgen Sie diese immer, andernfalls können schwere Verletzungen die Folge sein.
Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung
Warnung vor heißer Oberfläche
-WARNUNG-
Für eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu Körperverletzungen oder zu Sachschaden führen könnte.
-HINWEIS-
Anwendungshinweise und andere nützliche Infor­mationen.

2. Sicherheitshinweise

Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge

Warnung!
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen.
Versäumnisse bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise und Anweisun­gen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzun­gen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshin­weise und Anweisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Be­griff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbe­triebene Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel bzw. Netzkabelmodul) und auf akkubetriebene Elektro­werkzeuge (ohne Netzkabel).
Arbeitsplatz
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und gut beleuchtet.
Unordnung und unbeleuchtete Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.
Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in ex­plosionsgefährdeter Umgebung, in der sich brenn­bare Flüssigkeiten, Gase oder Stäube befinden.
Elektrowerkzeuge erzeugen Funken, die den Staub oder die Dämpfe entzünden können.
Halten Sie Kinder und andere Perso­nen während der Benutzung des Elektrowerkzeugs fern.
Bei Ablenkung können Sie die Kon­trolle über das Gerät verlieren.
Elektrische Sicherheit
Der Anschlussstecker des Gerätes muss in die Steckdose passen. Der Stecker darf in keiner Weise verändert werden. Verwenden Sie keine Adapterstecker gemeinsam mit schutzgeerdeten Elektrowerkzeugen.
Unveränderte Stecker und passende Steckdosen verringern das Risiko eines elektrischen Schla­ges.
Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten Oberflächen, wie von Rohren, Heizungen, Herden und Kühlschränken.
Es besteht ein erhöhtes Risiko durch elektrischen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.
Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder Nässe fern.
Das Eindringen von Wasser in ein Elektrowerkzeug erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.
Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um das Elektrowerkzeug zu tragen, aufzuhängen oder um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie das Kabel fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder sich bewegenden Geräteteilen.
Beschädigte oder verwickelte Kabel erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.
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Sicherheitshinweise Deutsch 5
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Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien arbeiten, verwenden Sie nur Verlängerungskabel, die auch für den Aussenbereich zugelassen sind.
Die Anwendung eines für den Aussenbereich ge­eigneten Verlängerungskabels verringert das Ri­siko eines elektrischen Schlages.
Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges in feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist, verwen­den Sie einen Fehlerstromschutzschalter (FI).
Der Einsatz eines Fehlerstromschutzschalters vermindert das Risiko eines elektrischen Schla­ges.
Sicherheit von Personen
Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was Sie tun, und gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss von Drogen, Alkohol oder Medika­menten stehen.
Ein Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch des Elektrowerkzeuges kann zu ernsthaften Ver­letzungen führen.
Tragen Sie persönliche Schutzausrü­stung und immer eine Schutzbrille.
Das Tragen persönlicher Schutzaus­rüstung, wie Staubmaske, rutschfe­ste Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeuges, ver­ringert das Risiko von Verletzungen.
Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme. Vergewissern Sie sich, dass das Elektrowerkzeug aus­geschaltet ist, bevor Sie es an die Stromversorgung und/oder den Akku anschließen, es aufnehmen oder tra­gen.
Wenn Sie beim Tragen des Elektro­werkzeuges den Finger am Schalter haben oder das Gerät eingeschaltet an die Stromversorgung anschlie­ßen, kann dies zu Unfällen führen.
Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schrauben­schlüssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug ein­schalten.
Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in einem drehenden Geräteteil befindet, kann zu Verletzun­gen führen.
Vermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung. Sorgen Sie für einen sicheren Stand und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht.
Dadurch können Sie das Elektrowerkzeug in un­erwarteten Situationen besser kontrollieren.
Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck. Halten Sie Haare, Kleidung und Handschuhe fern von sich bewe­genden Teilen.
Lockere Kleidung, Schmuck oder lange Haare können von sich bewegenden Teilen erfasst wer­den.
Wenn Staubabsaug- und -auffangeinrichtungen montiert werden können, vergewissern Sie sich, dass diese angeschlossen sind und richtig ver­wendet werden.
Das Verwenden dieser Einrichtungen verringert Gefährdungen durch Staub.
Verwendung und Behandlung von Elek­trowerkzeugen
Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden Sie für Ihre Arbeit das dafür bestimmte Elektrowerk­zeug.
Mit dem passenden Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und sicherer im angegebenen Leistungs­bereich.
Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen Schalter defekt ist.
Ein Elektrowerkzeug, das sich nicht mehr ein­oder ausschalten lässt, ist gefährlich und muss re­pariert werden.
Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose und/oder entfernen Sie den Akku, bevor Sie Geräteeinstel­lungen vornehmen, Zubehörteile wechseln oder das Gerät weglegen.
Diese Vorsichtsmaßnahme verhin­dert den unbeabsichtigten Start des Elektrowerkzeuges.
Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge aus­serhalb der Reichweite von Kindern auf. Lassen Sie Personen das Gerät nicht benutzen, die mit diesem nicht vertraut sind oder diese Anweisun­gen nicht gelesen haben.
Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn Sie von unerfahrenen Personen benutzt werden.
Pflegen Sie Elektrowerkzeuge mit Sorgfalt. Kon­trollieren Sie, ob bewegliche Geräteteile einwand-
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6 Deutsch Sicherheitshinweise
DE
frei funktionieren und nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder so beschädigt sind, dass die Funktion des Elektrowerkzeuges beeinträchtigt ist. Lassen Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des Gerätes reparieren.
Viele Unfälle haben ihre Ursache in schlecht ge­warteten Elektrowerkzeugen.
Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sauber.
Sorgfältig gepflegte Schneidwerkzeuge mit schar­fen Schneidkanten verklemmen sich weniger und sind leichter zu führen.
Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör, Ein­satzwerkzeuge usw. entsprechend diesen Anwei­sungen. Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbedingungen und die auszuführende Tä­tigkeit.
Der Gebrauch von Elektrowerkzeugen für andere als die vorgesehenen Anwendungen kann zu ge­fährlichen Situationen führen.
Service
Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qualifiziertem Fachpersonal und nur mit Original-Ersatzteilen reparie­ren.
Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des Elektrowerkzeuges erhalten bleibt.
Gerätespezifische Sicherheitshin­weise
Tragen Sie Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewirken.
Kommen Sie mit Ihren Händen nicht in den Fräs­bereich und an den Fräser. Halten Sie mit Ihrer zweiten Hand den Zusatzgriff.
Wenn beide Hände die Fräse halten, können die­se nicht vom Fräser verletzt werden.
Nehmen Sie immer einen sicheren Stand ein und halten sie das Elektrowerkzeug mit beiden Hän­den fest.
Das Elektrowerkzeug wird mit zwei Händen siche­rer geführt.
Sichern Sie das Werkstück.
Ein mit Spannvorrichtungen oder Schraubstock festgehaltenes Werk­stück ist sicherer gehalten als mit der Hand.
Einsatzwerkzeuge müssen mindestens für die auf dem Elektrowerkzeug angegebene Drehzahl aus­gelegt sein.
Mit Überdrehzahl laufende Scheibenfräser oder andere Einsatzwerkzeuge können auseinander­fliegen und Verletzungen verursachen.
Verwenden Sie immer Scheibenfräser in der rich­tigen Größe und mit passender Aufnahmeboh­rung.
Scheibenfräser, die nicht zu den Montageteilen der Fräse passen, laufen unrund und führen zum Verlust der Kontrolle.
Verwenden Sie nur die in dieser Bedienungsanlei­tung aufgeführten Einsatzwerkzeuge.
Verwenden Sie keine Trennscheiben oder Kreis­sägeblätter.
Verwenden Sie keine stumpfen oder beschädig­ten Fräser.
Stumpfe oder beschädigte Fräser verursachen eine erhöhte Reibung, können eingeklemmt wer­den und führen zu Unwucht.
Führen Sie das Elektrowerkzeug nur eingeschal­tet gegen das Werkstück.
Es besteht sonst die Gefahr eines Rückschlages, wenn sich das Einsatzwerkzeug im Werkstück verhakt.
Fräsen Sie nie über Metallgegenstände, Nägel oder Schrauben.
Der Fräser kann beschädigt werden und zu er­höhten Vibrationen führen.
Bearbeiten Sie kein asbesthaltiges Material.
Asbest gilt als krebserregend.
Nie bei laufendem Gerät in den Spanauswurf grei­fen. Zum Reinigen des Spanauswurfes den Netz­stecker ziehen!
Verwenden Sie immer den Auswurfadapter und benutzen Sie nach Möglichkeit eine externe Staub-/Spanabsaugung.
Treffen Sie Schutzmaßnahmen, wenn beim Arbei­ten gesundheitsschädliche, brennbare oder ex­plosive Stäube entstehen können.
Zum Beispiel: Manche Stäube gelten als krebser­regend. Tragen Sie eine Staubschutzmaske und verwenden Sie, wenn anschließbar, eine Staub-/ Späneabsaugung.
Das Gerät darf nur mit den zugehörigen Schutz­vorrichtungen betrieben werden.
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Gerätebeschreibung Deutsch 7
DE
Warten Sie, bis das Elektrowerkzeug zum Still­stand gekommen ist, bevor Sie es ablegen.
Das Einsatzwerkzeug kann sich verhaken und zum Verlust der Kontrolle über das Elektrowerk­zeug führen.
Führen Sie beim Arbeiten das Netz- und das Ver­längerungskabel immer nach hinten vom Gerät weg.
Dies vermindert die Sturzgefahr über das Kabel während des Arbeitens.
Gerät nicht am Kabel tragen. Bringen Sie den Schalter in die Position "AUS",
bevor Sie den Stecker aus der Steckdose ziehen.
Wenn das Gerät später wieder ans Netz ange­schlossen wird, wird ein unbeabsichtigtes Anlau­fen der Maschine verhindert und verringert die Gefahr von Unfällen.
Verwenden Sie geeignete Suchgeräte, um ver­borgene Versorgungsleitungen aufzuspüren, oder ziehen Sie die örtliche Versorgungsgesellschaft hinzu.
Kontakt mit Elektroleitungen kann zu Feuer und elektrischem Schlag führen. Beschädigung einer Gasleitung kann zur Explosion führen. Eindringen in eine Wasserleitung verursacht Sachbeschädi­gung.
Nicht benutzte Werkzeuge müssen sicher, in trockenen, verschlossenen Räumen und für Kinder nicht erreich­bar aufbewahrt werden!
Um die Maschine zu kennzeichnen, darf das Gehäuse nicht angebohrt werden.
Die Schutzisolation wird überbrückt. Verwenden Sie Klebeschilder.
Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht mit beschädigtem Kabel. Berüh­ren Sie das beschädigte Kabel nicht und ziehen Sie den Netzstecker, wenn das Kabel während des Arbei­tens beschädigt wird.
Beschädigte Kabel erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.
Restrisiken. Obwohl in den Bedienungsanleitun­gen zu unseren Elektrowerkzeugen ausführliche Hinweise zum sicheren Arbeiten mit Elektrowerk­zeugen enthalten sind, birgt jedes Elektrowerk­zeug gewisse Restrisiken, die auch durch Schutzvorrichtungen nicht völlig auszuschließen
sind. Bedienen Sie deshalb Elektrowerkzeuge im­mer mit der notwendigen Vorsicht!

3. Gerätebeschreibung

Lesen Sie vor Inbetriebnahme alle Sicherheitshinweise und Anweisun­gen.
Versäumnisse bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise und Anweisun­gen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzun­gen verursachen.

Gerätebauteile

1 Netzkabelmodul 2 Verriegelungstaste 3 Motorgehäuse 4 Handgriff 5 Säulenführung 6Anschlag 7 Markierungen 8 Schutzabdeckung 9 Rutschsicherung 10 Feststellschraube, Höheneinstellung 11 Stufenanschlag, Höheneinstellung 12 Kontermutter, Stufenanschlag 13 Anschlagschraube, Stufenanschlag 14 Skala, Höheneinstellung 15 Auswurfadapter 16 Ein-/Ausschalter 17 Einstellrad, Frästiefe 18 Tiefenanschlag 19 Einstellschraube, Tiefenanschlag 20 Kontermutter, Tiefenanschlag 21 Feststellschraube, Winkeleinstellung 22 Winkelskala 23 Spindelarretiertaste 24 Staubbehälter 25 Adapter 26 Grundplatte 27 Schrauben (4x) 28 Abdeckung 29 Zweilochschlüssel 30 Spannmutter 31 Frässcheibe 32 Aufnahmeflansch
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8 Deutsch Gerätebeschreibung
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Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör muss nicht zum Lieferum­fang gehören.

Lieferumfang

Siehe Verpackung

Bestimmungsgemäßer Gebrauch

Die Flachdübelfräse 800 FDF ist einsetzbar zum Fräsen von Nuten in Massivholz, Sperrholz, Spanplatten, Faserplatten, Plexiglas und Kunst­marmor für die Dübelarten Nr. 0, 10, 20, S6, H9 Simplex und Duplex sowie zum Ausfräsen von Harzgallen in Massivholz.

Anforderungen an den Benutzer

Das Gerät darf nur von autorisiertem, eingewiese­nem Personal bedient, gewartet und instand ge­halten werden. Dieses Personal muss speziell über die auftretenden Gefahren unterrichtet sein.

Technische Daten

Flachdübelfräse 800 FDF
Aufnahmeleistung Watt 800 Abgabeleistung Watt 420 Leerlaufdrehzahl min
-1
11.000 Spindelgewinde M10 Werkzeugaufnahme ø mm 22 Fräs-ø , max. mm 100 Frässcheibe/Nabenstärke mm 4/3 Schnitttiefe mm 19 Schwenkbereich 0 - 90° Gewicht kg 3,1
Ihr Elektrowerkzeug ist gemäß EN 60745 doppelt isoliert; ein Erdleiter ist aus diesem Grunde überflüssig.
Das Gerät ist funk- und fernsehentstört nach EN 55014-1 sowie störfest nach EN 55014-2.

Lärm- und Vibrationsinformation

Geräuschwerte
Messwerte ermittelt entsprechend EN 60 745. Der A-bewertete Geräuschpegel des Gerätes be-
trägt typischerweise: Schalldruckpegel (L Schallleistungspegel (L
) 77 dB(A)
pA
) 88 dB(A)
wA
Messunsicherheit K = 3 dB
Der Geräuschpegel beim Arbeiten kann 85 dB(A) überschreiten.
Gehörschutz tragen!
Vibration
Die bewertete Beschleunigung ist typischerweise kleiner als 2,5 m/s².
Triaxialer Schwingungsemissions­wert ermittelt entsprechend EN
60745. K = Messunsicherheitswert
Der in diesen Anweisungen angege­bene Schwingungspegel ist entspre­chend einem in EN 60745 genormten Messverfahren gemessen worden und kann für den Gerätevergleich verwendet werden.
Der Schwingungspegel wird sich entsprechend dem Einsatz des Elektrowerkzeuges verändern und kann in manchen Fällen über dem in diesen Anweisungen angegebenen Wert liegen. Die Schwingungsbelastung könnte unterschätzt wer­den, wenn das Elektrowerkzeug regelmäßig in solcher Weise verwendet wird.
Hinweis: Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelastung während eines bestimm­ten Arbeitszeitraumes sollten auch die Zeiten be­rücksichtigt werden, in denen das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht tat­sächlich im Einsatz ist.
Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich reduzieren.
Technische Änderungen vorbehal­ten!
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Bedienung Deutsch 9
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4. Bedienung

Inbetriebnahme

Netzspannung beachten!
Prüfen Sie vor Inbetriebnahme, ob die auf dem Typenschild angegebene Netzspannung und Netzfrequenz mit den Daten Ihres Stromnetzes übereinstimmen.
Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme den
festen Sitz des Scheibenfräsers
Prüfen Sie vor dem Einschalten, ob die
selbsttätige Rückstellung der Motoreinheit einwandrei funktioniert. Drücken Sie den Fräseraustritt z.B. gegen eine Tischkante, bis der Scheibenfräser sichtbar wird. Bei nachlassendem Druck muss der Scheibenfräser vollständig in die Grundplatte zurückgezogen werden.
Netzkabelmodul anschließen

Netzkabel

Wird das Netzkabel während der Arbeit beschädigt, sofort Netzstecker ziehen.
Netzkabelmodul
Netzkabelmodul mit Patent-Quick­Verschluss.
Schließen Sie das Netzkabelmodul 1 an den Handgriff an. Der Stecker muss einrasten.
Verwenden Sie das Netzkabelmodul 1 nur für Kress-Elektrowerkzeuge. Versuchen Sie nicht, andere Geräte damit zu betreiben.
Beschädigte Netzkabelmodule dürfen nicht ver­wendet werden. Sie sind unverzüglich durch ein neues Kress-Netzkabelmodul zu ersetzen.
Die beiden Verriegelungstaster 2 drücken und Netzkabelmodul 1 aus dem Handgriff herauszie­hen.
Verwenden Sie nur Original Kress-Netzkabelmo­dule.

Rutschsicherung

Die beiden Rutschsicherungen 9 verhindern, dass das Gerät beim Fräsen von Flachdübelnuten seit­lich wegrutscht. Für das Fräsen von Längsnuten, bei der das Gerät seitlich geführt wird, müssen die Rutschsicherungen 9 durch Drehen nach Innen gestellt werden.

Fräser-Schutzabdeckung

Zum Schutz vor Berührung muss die Fräser­Schutzabdeckung 8 immer montiert sein (Ausnah- me: senkrechte Mittelwandverbindung). Die Schutzabdeckung 8 von unten auf den Anschlag 6 drücken und einrasten lassen.

Bedienung

Ein-/Ausschalten
Den Ein-/Ausschalter 16 nach vorne schieben, um das Gerät einzuschalten.
Durch Drücken auf die ausgekippte Vorderkante des Ein-/Ausschalter 16 wird das Gerät ausge­schaltet.
Frästiefe einstellen
Die Frästiefe wird mit dem Stellrad 17 eingestellt. Das Stellrad muss in der jeweiligen Position einra­sten. Für die gängigsten Flachdübelverbindungen sind die entsprechenden Werte voreingestellt:
Flachdübel Einstellwert Frästiefe
Nr. 0 0 8,0 mm Nr. 10 10 10,0 mm Nr. 20 20 12,3 mm Simplex S 13,0 mm Duplex D 14,7 mm Maximal max. 19,0 mm
Für spezielle Anwendungsfälle kann die Frästiefe stufenlos von 0 - 19,0 mm eingestellt werden: Stellen Sie das Stellrad auf Position „max“.
Schieben Sie das Gerät soweit nach vorne, bis das Fräswerkzeug die gewünschte Frästiefe er­reicht. Stellen Sie den Frästiefenanschlag 18 durch Lösen der Kontermutter 20 und Drehen der Einstellschraube 19 auf dieses Maß ein (1 Umdre- hung = 0,7 mm). Ziehen Sie die Kontermutter wie­der fest.
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Anschlag 6 einstellen
Nuthöheneinstellung
Mit dem höhenverstellbaren Anschlag 6 kön-
nen Sie den Abstand zwischen Werkstück­oberseite und der zu fräsenden Nut festlegen.
Die Feststellschraube 10 lösen und die Nuthöhe an der Skala 14 einstellen. Die Feststellschraube 10 wieder festziehen.
-HINWEIS-
Damit die Nut in der Mitte eines Werkstückes po­sitioniert wird, müssen Sie den höhenverstellba­ren Anschlag auf die Hälfte der Werkstückstärke einstellen.
Beispiel: Bei einem 12 mm starken Werkstück stellen Sie an der Höhenskala 6 mm ein.
Die richtige Nuthöhe muss entsprechend Materi­alstärke und Materialart durch praktischen Ver­such ermittelt werden.
Stufenanschlag
Mit Hilfe des Stufenanschlags 11 können drei ver- schiedene Nuthöhen eingestellt werden. Der Stu­fenanschlag ist werksseitig auf 16, 19 und 25 mm eingestellt.
Kontermutter 12 lösen und Anschlagsschraube 13 soweit drehen, bis die gewünschte Höhe erreicht ist. Die Kontermutter festziehen.
Den Stufenanschlag immer soweit drehen, bis dieser in der jeweiligen Position einrastet.
Nutwinkeleinstellung
Der Anschlag 6 ermöglicht das einfache Frä-
sen von Gehrungen.
Die Feststellschraube 21 lösen und den Nutwinkel an der Skala 22 einstellen. Die Feststellschraube 21 wieder festziehen.

Werkzeug wechseln

Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose, bevor Sie Geräteeinstel­lungen vornehmen, Zubehörteile wechseln oder das Gerät weglegen.
Diese Vorsichtsmaßnahme verhin­dert den unbeabsichtigten Start des Geräts.
Tragen Sie beim Werkzeugwechsel Schutzhandschuhe.
Das Einsatzwerkzeug kann sich bei längeren Arbeitsvorgängen stark erwärmen und/oder Schneidkanten des Einsatzwerkzeuges sind scharf.
Schützen Sie Scheibenfräser vor Stoß und
Schlag
Frässcheibe wechseln
Drehen Sie das Gerät mit der Grundplatte 26 nach oben.
Lösen Sie die vier Schrauben 27 und nehmen Sie die Abdeckung 28 ab.
Drücken Sie die Spindelarretiertaste 23. Lösen Sie die Spannmutter 30 mit dem Zweiloch-
schlüssel 29. Nehmen Sie die Spannmutter 30 und die Fräs-
scheibe 31 ab. Falls erforderlich, den Aufnahme­flansch 32 ebenfalls abnehmen und reinigen.
Legen Sie die Frässcheibe auf den Aufnahme­flansch auf.
Verwenden Sie Frässcheiben mit den Abmessun­gen 100 x 4 mm.
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Bedienung Deutsch 11
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-HINWEIS-
Beachten Sie die Drehrichtung der Frässcheibe. Schrauben Sie die Spannmutter auf die Spindel.
Drücken Sie die Spindelarretiertaste 23 und zie- hen Sie die Spannmutter mit dem Zweilochschlüs­sel fest.
-WARNUNG-
Prüfen Sie, ob die Frässcheibe richtig montiert ist und sich frei drehen kann.
Legen Sie die Abdeckung 28 auf und schrauben Sie die vier Schrauben fest.

Arbeitshinweise

Wahl der Dübelgrößen
Für eine optimale Verbindung ist immer der größt­mögliche Dübel einzusetzen. Für Materialstärken über 25 mm sollten 2 Dübel übereinander einge­setzt werden.
Materialstärke Dübelgröße
Nr.
8-12 mm 0 47 x 15 x 4 mm 12-15 mm 10 53 x 19 x 4 mm > 15 mm 20 56 x 23 x 4 mm
Abmessung
Mittelwandverbindung
Nutwinkeleinstellung 0° und 90° Fräser-Schutzabdeckung für senkrechte Frä-
sung abnehmen
Längs- und Querverbindung
Nutwinkeleinstellung 0° Fräser-Schutzabdeckung montiert
Gehrungverbindung
Verbindungsarten
Folgende Holzverbindungen können angefertigt werden:
Eckverbindung
Nutwinkeleinstellung 0° Fräser-Schutzabdeckung 28 montiert Verwendung des Stufenanschlags 11
Nutwinkeleinstellung 45° Fräser-Schutzabdeckung montiert
Rahmenverbindung
Nutwinkeleinstellung 45° Fräser-Schutzabdeckung montiert Zweite Fräsnut/zwei Flachdübel bei Rahmen-
stärken über 25 mm erforderlich
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12 Deutsch Bedienung
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Nutabstände anreißen
In der Regel sind die Nutabstände zwischen 10 und 15 cm zu wählen. Die Mitte der ersten Nut sollte ca. 4 - 6 cm von der Außenkante des Werk­stücks liegen. Die Höhe der Nut sollte mittig zum Werkstück liegen. Bei schmalen Werkstücken können die Nuten mit Hilfe der Markierungen 7 auf dem Träger, dem Anschlag oder der Grundplatte direkt gefräst werden.
Fräsvorgang
Kommen Sie mit Ihren Händen nicht in den Fräsbereich und an den Fräser. Halten Sie mit Ihrer zweiten Hand den Zusatzgriff.
Wenn beide Hände die Fräse halten, können diese nicht vom Fräser verletzt werden.
Führen Sie das Elektrowerkzeug nur einge­schaltet gegen das Werkstück.
Es besteht sonst die Gefahr eines Rück­schlages, wenn sich das Einsatzwerkzeug im Werkstück verhakt.
Überprüfen Sie vor Arbeitsbeginn den richti­gen Sitz der Schutzabdeckung 8.
Überprüfen Sie vor dem Einschalten, ob die selbsttätige Rückstellung der Motoreinheit einwandfrei funktioniert: Drücken Sie das Gerät mit der Grundplatte gegen eine feste Fläche (z. B. Tischkante) bis die Frässcheibe sichtbar wird. Bei nachlas­sendem Anpressdruck muss die Frässcheibe wieder vollständig zurückgeführt werden.
Stellen Sie sicher, dass die beiden Rutschsi­cherungen 9 vollständig herausgedreht sind.
Halten Sie das Gerät am Handgriff 4 und am Mo­torgehäuse 3 mit beiden Händen fest.
Schalten Sie das Gerät ein und führen Sie diese gegen das Werkstück. Achten Sie auf gleichmäßi­gen Anpressdruck. Geringer Anpressdruck erhöht die Arbeitsleistung und schont Maschine und Frä­swerkzeuge.
Schalten Sie das Gerät nach dem Arbeitsvorgang aus und warten Sie bis die Motoreinheit wieder in die Ausgangsstellung zurückgekehrt ist.
Längsnuten fräsen
Für das Fräsen von Längsnuten müssen je nach gewünschter Nutenbreite spezielle Frässcheiben verwendet werden. Die Rutschsicherungen 9 müssen dabei deaktiviert werden.
Fräsrichtung beachten!
-WARNUNG-
Das Fräsen muss stets gegen die Drehrichtung des Fräsers erfolgen (siehe Drehrichtungspfeil auf der Maschine). Andernfalls kann das Gerät dem Benutzer aus der Hand geschlagen werden.
Harzgallen fräsen
Mit speziellen Fräsern können Harzgallen gefräst werden.
Zuerst muss hier die Schlitzbreite in der Grund­platte 26 mit diesem Fräser auf max. Tiefe verbrei- tert werden.
Verwenden Sie Fräser mit den Abmessungen 100 x 8,1 mm.
Fräsen von S6 Flachdübelverbindungen
Für Verbindungen mit Plattenstärken ab 30 mm wie z. B. Türrahmen, Treppen oder Bettgestelle wird die Verwendung von S6 Flachdübel empfoh­len.
Beide Nuten sind im Abstand von 10 mm zu frä­sen.
Dünne/Schmale Werkstücke fräsen
Bei schmalen Werkstücken nach Möglichkeit den Anschlag 6 verwenden und darauf achten, dass die Markierungen 7 für den seitlichen Fräseraus­tritt innerhalb des Werkstücks liegen.
-HINWEIS-
Für Rahmenverbindungen oder bei dünnen Werk­stoffen wird die Verwendung von H9-Flachdübel empfohlen. Hierzu ist ein spezieller Fräser erfor­derlich.
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5. Werkzeuge und Zubehör

Tragen Sie beim Arbeiten mit dem Elektro­werkzeug immer eine Staubschutzmaske.

Span-/Staubabsaugung

Die Staubabsaugung verhindert größere Ver­schmutzungen, hohe Staubbelastungen in der Atemluft und erleichtert die Entsorgung. Bei län­gerem Bearbeiten von Holz oder bei gewerbli­chem Einsatz an Materialien, bei denen gesundheitsgefährdende Stäube entstehen, ist das Gerät an eine geeignete externe Absaugvor­richtung anzuschließen.
Beim Absaugen von besonders gesundheitsge­fährdenden, Krebs erzeugenden, trockenen Stäu­ben ist ein Spezialsauger zu verwenden.
In Deutschland werden für Holzstäube auf Grund TRGS 553 geprüfte Absaugeinrichtungen gefor­dert, die interne Absaugeinrichtung darf im ge­werblichen Bereich nicht verwendet werden. Für andere Materialien muss der gewerbliche Betrei­ber die speziellen Anforderungen mit der zustän­digen Berufgsgenossenschaft klären.
Adapter für Staubsaugeranschluss
Montage des Staubbehälters
Für kleinere Fräsarbeiten kann der mitgelieferte Staubbehälter 24 zur Staubabsaugung benutzt werden.
Den Staubbehälter bis zum Anschlag auf den Ad­apter 25 stecken.
-HINWEIS-
Leeren Sie den Staubbehälter 24 rechtzeitig, da­mit die Staubaufnahme optimal erhalten bleibt.
Zum Entleeren, den Reißverschluss öffnen und den Staubbehälter ausklopfen.

Spanauswurf

Mit dem Auswurfadapter 15 wird die Auswurfrich­tung zur Seite gelenkt und der Arbeitsbereich vom Spanmaterial freigehalten. Den Auswurfadapter in die Auswurföffnung einschieben und einrasten lassen.

6. Wartung und Service

Wartung und Reinigung

Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den Netzstecker.
Halten Sie das Elektrowerkzeug und die Lüf-
tungsschlitze stets sauber.
Von außen zugängliche Kunststoffteile regel-
mäßig mit einem Tuch ohne Reinigungsmittel abwischen.
Die Führungen 5 bei Bedarf reinigen und fet-
ten. Ausschließlich nicht verharzendes Öl (z.B. Nähmaschinenöl) verwenden.
Der Adapter 25 ermöglicht die Absaugung des Spanmaterials unter Verwendung eines handels­üblichen Staubsaugers. Zur Reduzierung des An­schlussdurchmessers auf den Durchmesser des Staubsaugerrohres muss ggf. ein Gummiredu­zierstück verwendet werden. Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff geeig­net sein.
Kohlebürsten wechseln
Abgenutzte Kohlebürsten durch einen autorisier­ten Kundendienst auswechseln lassen.

Service

Nach starker Beanspruchung über einen längeren Zeitraum sollte das Gerät zur Inspektion und gründli­chen Reinigung einer Kress-Service­stelle zugeführt werden.
Die entsprechenden Servicestellen entnehmen Sie dem beigefügten Beiblatt "SERVICE" oder un­serer Internetseite www.kress-elektrik.de
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Ersatzteile / Explosionszeichnung
Explosionszeichnungen und Ersatzteilliste finden Sie auf unserer Homepage http://spareparts.kress-elektrik.de

Entsorgung

Rohstoffrückgewinnung statt Müllent­sorgung. Gerät, Zubehör und Ver­packung sollten einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Zum sortenreinen Recycling sind Kunststoffteile gekennzeichnet.
Nur für EU-Länder. Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll.
Gemäß Europäischer Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht müssen verbrauchte Elektro­werkzeuge getrennt gesammelt und einer umwelt­gerechten Wiederverwertung zugeführt werden.

Garantie

1. Dieses Elektrowerkzeug wurde sorgfältig geprüft, ge­testet und wurde einer strengen Qualitätskontrolle unterzogen.
2. Wir garantieren die kostenlose Beseitigung von Män­gel am Elektrowerkzeug, die innerhalb von 24 Mona­ten ab Verkaufsdatum beim Endverbraucher aufgetreten sind und auf einen Material- oder Herstel­lungsfehler zurück zu führen sind. Für einige Länder gelten individuelle Sonderregelungen hinsichtlich der Garantiebedingungen. Wir behalten uns vor, defekte Teile auszubessern oder durch neue zu ersetzen. Ausgetauschte Teile gehen in unser Eigentum über.
3. Unsachgemäße Verwendung oder Behandlung so­wie die Öffnung des Gerätes durch nicht autorisierte Reparaturstellen führen zum Erlöschen der Garantie. Von der Garantie ausgeschlossen sind:Mechanische Beschädigungen durch Sturz etc., Beschädigungen durch Eindringen von Wasser oder sonstigen Flüs­sigkeiten, abgeschnittene und beschädigte Kabel, Motorschäden und mechanische Schäden durch un­sachgemäße Überlastung, Verschleißteile z.B. Koh­lebürsten, Bohrfutter, Bohrfutterschlüssel, Bohrspindeln bei Abnutzung, Motoren, Netzkabel, Akkus, Sägeblätter, Schleifteller, Staubsäcke, Zube­hör allgemein (Bohrer, Meißel etc.). Einzelheiten zu den verschieden Geräte-Verschleißteilen erfahren Sie unter www.spareparts.kress-elektrik.de oder von einer unserer Servicestellen.
4. Garantieansprüche können nur bei unverzüglicher Meldung von Mängeln (auch bei Transportschäden) anerkannt werden. Durch Ausführung von Garantie­leistungen wird die Garantiezeit nicht verlängert.
5. Sollten Sie die Garantie einmal in Anspruch nehmen, so senden Sie bitte den Originalkaufbeleg, zusam­men mit dem Gerät an uns oder die zuständige Ser­vicestelle.
6. Durch die von uns übernommenen Garantie-Ver­pflichtungen werden alle weitergehenden Ansprüche des Käufers - insbesondere das Recht auf Wande­lung, Minderung oder Geltendmachung von Scha­denersatzansprüchen - ausgeschlossen.
7. Dem Käufer steht jedoch nach seiner Wahl das Recht auf Minderung (Herabsetzung des Kaufpreises) oder Wandelung (Rückgängigmachung des Kaufvertra­ges) zu, falls es uns nicht gelingt, evtl. auftretende Mängel innerhalb einer angemessenen Frist zu be­seitigen.
8. Nicht ausgeschlossen sind die Schadensersatzan­sprüche nach den §§ 463, 480 Abs. 2, 635 BGB we­gen Fehlens zugesicherter Eigenschaften.
9. Die Bestimmungen nach Punkt 7 und 8 gelten nur für den Bereich der Bundesrepublik Deutschland.
FDF-DE / 0802
EN

Original instructions "Biscuit Jointer“

Symbols and abbreviations English 15

1. Symbols and abbreviations

The symbols used in these instructions and, if ap­plicable, on the power tool serve to bring your at­tention to potential dangers when working with this power tool. You must understand the signifi­cance of these symbols/notes and comply with them in order to make its use more efficient and safer.
The safety warnings, notes and symbols are not a substitute for regulation measures for accident prevention.

Symbols

Especially important note for safety. Always follow this note, otherwise it could result in severe injury.
Warning of dangerous electrical volt­age
Warning of hot surfaces
-WARNING-
For a potentially dangerous situation which could lead to physical injury or material damage.
-NOTE-
Modification notes and other useful information.

2. Safety rules

General safety instructions for power tools

WARNING!
Read all safety warnings and all instructions.
Failure to follow the warnings and instructions may result in electric shock, fire and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future reference.
The term "power tool" in warnings refers to your mains-operated (corded) power tool or battery-op­erated (cordless) power tool.
Work area
Keep work area clean and well lit.
Cluttered and dark areas invite to accidents.
Do not operate power tools in explosive atmos­pheres, such as in the presence of flammable liq­uids, gases or dust.
Power tools create sparks which may ignite dust or fumes.
Keep children and bystanders away while operating a power tool.
Distractions can cause you to lose control.
Electrical safety
Power tool plugs must match the outlet. Never modify the plug in any way. Do not use any adapt­er plugs with earthed (grounded) power tools.
Unmodified plugs and matching outlets will reduce risk of electric shock.
Avoid body contact with grounded surfaces such as pipes, radiators, ranges and refrigerators.
There is an increased risk of electric shock if your body is grounded.
Do not expose power tools to rain or wet conditions.
Water entering a power tool will increase the risk of electric shock.
Do not abuse the cord. Never use the cord for car­rying, pulling or unplugging the power tool. Keep cord away from heat, oil, sharp edges or moving parts.
Damaged or entangled cords increase the risk of electric shock.
When operating a power tool outdoors, use an ex­tension cord suitable for outdoor use.
Use of a cord suitable for outdoor use reduces the risk of electric shock.
If operating a power tool in a damp location is un­avoidable, use a residual current device (RCD) protected supply.
Use of an RCD reduces the risk of electric shock.
Personal safety
Stay alert, watch what you are doing and use com­mon sense when operating a power tool. Do not
FDF-EN / 0802
16 English Safety rules
EN
use a power tool while you are tired or under the influence of drugs, alcohol or medication.
A moment of inattention while operating power tools may result in serious personal injury.
Use safety equipment. Always wear eye protection.
Safety equipment such as dust mask, non-skid safety shoes, hard hat, or hearing protection used for appropri­ate conditions will reduce personal injuries.
Prevent unintentional starting. Ensure the switch is in the off-posi­tion before connecting to power source and/or battery pack, picking up or carrying the tool.
Carrying power tools with your finger on the switch or energising power tools that have the switch on invites accidents.
Remove any adjusting key or wrench before turn­ing the power tool on.
A wrench or a key left attached to a rotating part of the power tool may result in personal injury.
Do not overereach. Keep proper footing and bal­ance at all times.
This enables better control of the power tool in un­expected situations.
Dress properly. Do not wear loose clothing or jew­ellery. Keep your hair, clothing and gloves away from moving parts.
Loose clothes, jewellery or long hair can be caught in moving parts.
If devices are provided for connecting dust extrac­tion and collection facilities, ensure these are con­nected and properly used.
Use of these devices can reduce dust related haz­ards.
Power tool use and care
Do not force the power tool. Use the correct power tool for your application.
The correct power tool will do the job better and safer at the rate for which it was designed.
Do not use the power tool if the switch does not turn on and off.
Any power tool that cannot be controlled with the switch is dangerous and must be repaired.
Disconnect the plug from the power source and/or the battery pack from the power tool before making any adjustments, changing accessories, or storing power tools.
Such preventive safety measures reduce the risk of starting the power tool accidentally.
Store idle power tools out of the reach of children and do not allow persons unfamiliar with the pow­er tool or these instructions to operate the power tool.
Power tools are dangerous in the hands of un­trained users.
Maintain power tools. Check for misalignment or binding of moving parts, breakage of parts and any other condition that may affect the power tools operation. If damaged, have the power tool re­paired before use.
Many accidents are caused by poorly maintained power tools.
Keep cutting tools sharp and clean.
Properly maintained cutting tools with sharp cut­ting edges are less likely to bind and are easier to control.
Use the power tool, accessories and tool bits etc. in accordance with these instructions and in the manner intended for the particular type of power tool, taking into account the working conditions and the work to be performed.
Use of the power tool for operations different from those intended could result in a hazardous situa­tion.
Service
Have your power tool serviced by a qualified repair person using only original spare parts.
This will ensure that the safety of the power tool is maintained.

Machine-specific Safety Warnings

Wear hearing protection.
The effects of noise can cause loss of hearing capacity.
FDF-EN / 0802
Safety rules English 17
EN
Keep your hands away from the cutting area and the cutting disc. Hold the auxiliary handle with your second hand.
When both hands hold the machine, they cannot be injured by the cutting disc.
Always assume a safe standing position and hold the power tool securely in both hands.
The power tool is guided more secure with both hands.
Secure the workpiece.
A workpiece clamped with clamping devices or in a vice is held more secure than by hand.
The rated speed of cutting tools must be at least equal to the maximum speed marked on the pow­er tool.
Cutting discs or other cutting tools running with overspeed can fly apart and cause injuries.
Always use correctly sized cuttings discs with the fitting mounting bore.
Cutting discs that do not fit to the mounting com­ponents of the biscuit jointer rotate irregularly and lead to loss of control.
Use only the cutting tools listed in these operating instructions.
Do not use cut-off discs or circular saw blades.
Do not use blunt or damaged router bits.
Blunt or damaged router bits cause increased fric­tion, can become jammed and lead to imbalance.
Apply the machine to the workpiece only when switched on.
Otherwise there is danger of kickback when the cutting tool jams in the workpiece.
Never cut over metal objects, nails or screws.
The router bit can become damaged and lead to increased vibrations.
Do not work materials containing asbestos. Asbestos is considered carcinogenic.
Never reach into the sawdust ejector while the router is running. Pull the mains plug before clean­ing the sawdust ejector!
Always use the ejection adapter and work with ex­ternal dust/chip extraction whenever possible.
Take protective measures if there is danger of for­mation of combustible or explosive dust during op­eration that can be hazardous to health.
Example: Some dusts can be carcinogenic. Wear a dust mask and work with a dust/chip extraction unit, if possible to connect.
The tool must only be used with the appropriate guards fitted.
Always wait until the machine has come to a com­plete stop before placing it down.
The tool insert can jam and lead to loss of control over the power tool.
During operation, always ensure that the mains and extension cable is to the rear away from the device.
This prevents anyone from tripping over the cable while working.
Do not carry the machine by the cable. Move the switch to the "OFF" position before re-
moving the plug from the plug socket.
When the tool is reconnected to the mains acci­dental starting of the machine is avoided, thus re­ducing the risk of accidents.
Use appropriate detectors to determine if utility lines are hidden in the work area or call the local utility company for assistance.
Contact with electric lines can lead to fire and electric shock. Damaging a gas line can lead to explosion. Penetrating a water line causes dam­age to property or electric shock.
Tools not in use must be locked away safely in a dry place out of the reach of children.
To mark the machine, do not drill into the housing.
The protective insulation would be bridged. Use stickers.
Never use the machine with a dam­aged cable. Do not touch the dam­aged cable and pull the mains plug when the cable gets damaged during operation.
Damaged cables increase the risk of electric shock.
Residual risk. Although this information sheet and the operating manuals for our electrical tools con­tain extensive instructions on safe working with electrical tools, every electrical tool involves cer-
FDF-EN / 0802
18 English Device description
EN
tain residual risks that cannot be completely pre­vented through safety mechanisms. Therefore, electrical tools must always be operated with the necessary caution.

3. Device description

Read all the warnings and instruc­tions before using the equipment.
Failure to follow the warnings and instructions may result in electric shock, fire and/or serious injury.

Device components

1 Mains cable module 2 Locking button 3 Motor housing 4 Handle 5 Column guide 6 Stop 7 Marks 8 Protective guard 9 Slip protector 10 Locking screw for height adjustment 11 Index stop for height adjustment 12 Lock nut for index stop 13 Stop screw for index stop 14 Scale for height adjustment 15 Ejector adapter 16 On/Off switch 17 Cutting depth thumbwheel 18 Depth stop adjustment 19 Adjusting screw for depth stop adjustment 20 Lock nut for depth stop adjustment 21 Locking screw for angle adjustment 22 Angle scale 23 Spindle lock button 24 Dust collector 25 Adapter 26 Base plate 27 Screws (4x) 28 Cover 29 Two-pin spanner
FDF-EN / 0802
30 Clamping nut 31 Routing blade 32 Supporting flange
Illustrated or described accessories are not necessarily included in the scope of delivery

Scope of supply

See packaging

Intended Use

The 800 FDF biscuit jointer is used for routing grooves in solid wood, plywood, particle boards, fibreboards, Plexiglas and artificial marble with biscuit types No. 0, 10, 20, S6, H9 Simplex und Duplex, as well as for milling resin pockets in solid wood.

Requirements for the user

The tool must only be operated, maintained and serviced by authorised trained personnel. The personnel must be made aware of the relevant dangers.
Technical data
Biscuit Jointer 800 FDF
Input power Watt 800 Output power Watt 420
No-load speed min Spindle thread M10 Blade, inside Ø mm 22 Routing Ø, max. mm 100 Routing blade/hub thickness mm 4/3 Cutting depth mm 19 Swivel range 0 - 90° Weight kg 3,1
Your power tool is double-insulated in accordance with EN 60745; For this reason an earth wire is not required.
The device is suppressed against radio and TV broadcasts, in accordance with EN 55014-1 and is immune to disturbances in accordance with EN 55014-2
-1
11000
Operation English 19
EN

Noise and Vibration Information

Noise levels
Measured values determined according to EN 60 745.
Typically the A-weighted noise levels of the ma­chine are:
sound pressure level (L sound power level (L
) 77 dB (A)
pA
) 88 dB (A)
wA
Measurement uncertainty K=3 dB
The noise level can exceed 85 dB(A) during operation.
Wear ear protection!
Vibration
The estimated acceleration is typically smaller than 2.5 m/s².
Triaxial vibration emission level determined in accordance with EN
60745. K = Measurement uncertainty value
The vibration emission level given in this information sheet has been measured in accordance with a standardised test given in EN 60745 and may be used to compare one tool with another.
The vibration emission level will vary because of the ways in which a power tool can be used and may increase above the level given in this infor­mation sheet. This could lead to underestimation of vibration when the tool is used regularly in such a manner. Note: To be accurate, an estimation of the level of exposure to vibration experienced during a given period of work should also take into account the times when the tool is switched off and when it is running but not actually when doing the job.
This may significantly reduce the exposure level over the total working period.
Technical modifications reserved

4. Operation

Putting into operation

Observe correct main voltage!
Before putting into operation, check that the mains voltage and frequency on the identification plate match the details of your mains supply.
Before putting into operation, check the cut-
ting disc for tight seating.
Before switching on, check if the automatic
returning action of the motor unit functions properly. Push the cutter outlet e.g., against a table edge until the cutting disc becomes vis­ible. When the pressure is released, the cut­ting disc must be completely pulled back into the base plate.
Connect mains cable module if necessary

Mains Cable

If the mains cable is damaged while working, pull the mains plug immedi­ately.
Mains cable module
Mains cable module with Patent Quick Interlock.
Connect the mains cable module 1 to the handle. The plug must snap in.
Use the mains cable module 1 only for Kress elec­tric tools. Do not attempt to operate other ma­chines with the module.
Damaged mains cable modules must not be used. They must be replaced by a new Kress mains ca­ble module immediately.
Push the two unlocking buttons 2 and remove the mains cable module 1 from the handle.
Use only an original Kress mains cable module.

Slip Protection

The two slip protectors 9 prevent the machine from slipping sideward while routing biscuit grooves. When routing longitudinal grooves while guiding the machine sideward, the slip protectors 9 must be set inward by turning them.
FDF-EN / 0802
20 English Operation
EN

Protective Guard for Routing Blade

As a protection measure, the protective guard for the routing blade 8 must always be mounted (ex­ception: vertical joint connection). Push the pro­tective guard 8 from below onto the stop 6 and allow it to engage.

Operation

Switching On and Off
To switch on the machine, push the On/Off switch 16 forward and press it down at the front to lock on.
To switch off the machine, press down the On/Off switch 16 at the rear so that the switch springs back to the off position.
Adjusting the Depth-of-cut
The routing depth is adjusted with the thumbwheel
17. The thumbwheel must latch in the respective position. The corresponding values are preset for the most common biscuit connections:
Biscuit Setting Routing depth
Nr. 0 0 8,0 mm Nr. 10 10 10,0 mm Nr. 20 20 12,3 mm Simplex S 13,0 mm Duplex D 14,7 mm Maximum max. 19,0 mm
For special applications, the routing depth can be variably adjusted from 0 – 19.0 mm:
Set the thumbwheel to the “max.” position. Push the machine forward until the routing blade has reached the desired routing depth. Set the depth stop adjustment 18 to this measure by loosening the lock nut 20 and turning the adjustment screw 19 (1 revolution = 0.7 mm). Tighten the lock nut again.
Adjusting the Stop 6
Adjusting the groove height
With the adjustable height stop 6, the dis-
tance between the upper surface of the work­piece and the intended groove can be set.
Loosen the locking screw 10 and set the height of the groove at scale 14. Tighten the locking screw 10 again.
NOTE:
In order to position the groove centred in the workpiece, the adjustable height stop must be set to half of the workpiece thickness. Example: For an 12 mm thick workpiece, set the height scale to 6 mm. The correct groove height must be determined through practical testing according to material thickness and type of material.
Index stop
Three different groove heights can be set with the index stop 11. The index stops are factory set to 16, 19 and 25 mm.
Loosen lock nut 12 and turn stop screw 13 until the desired height is reached. Tighten the lock nut again.
Always turn the index stop until it latches in the re­spective position.
Adjusting the groove angle
The stop 6 enables easy cutting of grooves
on mitre joints.
Loosen locking screw 21 and set the groove angle at scale 22. Tighten locking screw 21 again.

Changing the tool

Disconnect the plug from the power source before making any adjust­ments, changing accessories, or stor­ing power tools.
Such preventive safety measures prevent accidental start of the power tool.
Wear safety gloves for tool chang­ing.
The tool insert can become very hot after working for long periods and/or the cutting edges of the tool insert are sharp.
Protect cutting discs against shock and im-
pact.
FDF-EN / 0802
Operation English 21
EN
27
28
29
30
31
32
7
26
Replacing the Routing Blade
Turn the machine around with the base plate 26 facing upward.
Unscrew the four screws 27 and remove the cover
28. Press the spindle lock button 23. Loosen the clamping nut 30 with the two-pin span-
ner 29. Remove the clamping nut 30 and the routing blade
31. If required, also remove and clean the supporting
flange 32. Place the routing blade onto the supporting
flange. Use routing blades size 100 x 4 mm.
NOTE:
Observe the rotation direction of the routing blade.
Screw the clamping nut onto the spindle. Press the spindle lock button 23 and tighten the clamp­ing nut with the two-pin spanner.
-WARNING-
Check if the routing blade is mounted correctly and moves freely.
Remount the cover 28 and fasten with the four screws.

Operating tips

Choice of Biscuit Size
Always use the largest possible biscuit size for an optimal connection. For workpiece thicknesses
above 25 mm, 2 biscuits should be set above each other.
Workpiece
Biscuit size No. Dimension
thickness
8-12 mm 0 47 x 15 x 4 mm 12-15 mm 10 53 x 19 x 4 mm > 15 mm 20 56 x 23 x 4 mm
Connection Types
The following wood connections/joints are possi­ble:
Corner joint:
Groove-angle setting 0° Protective router cover 28 mounted Use of index stop 11
Centre wall joint:
Groove-angle setting 0° and 90° For vertical routing, remove protective router
cover
Lengthwise and cross joint:
Groove-angle setting 0° Protective router cover mounted
FDF-EN / 0802
22 English Operation
EN
Mitre joint:
Groove-angle setting 45° Protective router cover mounted
Frame joint:
Groove-angle setting 45° Protective router cover mounted For workpiece thicknesses above 25 mm a
second routing groove/biscuit is required.
Marking the Groove Placement
The grooves are usually spaced between 10 and 15 cm apart. The centre of the first groove should be located approx. 4 - 6 cm away from the outer edge of the workpiece. The height of the groove should be centred to the workpiece. For narrow workpieces, the grooves can be routed directly on the carrier, the stop or the base plate, using the marks 7.
Before switching on, check if the automatic resetting feature of the motor unit operates properly: Press the machine with the base plate against a firm surface (e. g. a table edge) until the routing blade becomes visi­ble. When releasing the pressure, the routing blade must be retracted all the way again.
Make sure that both slip protectors 9 are completely turned out.
Firmly hold the machine with both hands by the handle 4 and the motor housing 3.
Switch the machine on and guide it toward the workpiece. Pay attention that the applied pressure is uniform. Less pressure increases the working performance and makes the machine and the routing tools last longer.
Switch the machine off after the work cycle and wait until the motor unit has returned to the start­ing position.
Routing Longitudinal Grooves
Depending on the desired groove width, special routing blades must be used when routing longitu­dinal grooves.
For this, the slip protectors 9 must be deactivated.
Observe routing direction!
Routing Procedure
Keep your hands away from the cutting area and the cutting disc. Hold the auxiliary han­dle with your second hand.
When both hands hold the machine, they cannot beinjured by the cutting disc.
Apply the machine to the workpiece only when switched on.
Otherwise there is danger of kickback when the cutting tool jams in the workpiece.
Before beginning to work, check for proper seating of the protective guard
FDF-EN / 0802
-WARNING-
The feed motion of the router must always be car­ried out against the rotation direction of the router blade (see direction-of-rotation arrow on the machine). Otherwise, the router can break loose, eliminating control by the user.
Routing Resin Galls
8.
Resin galls can be routed when using special rout­ing tools.
With such a routing tool, the slot width in the base plate 26 must first be extended to the maximum depth.
Use router blades size 100 x 8.1 mm.
Tools and accessories English 23
EN
24
25
26
Routing S6 Biscuit Joint Connections
For joints with plate thicknesses in excess of 30 mm, such as door frames, stairs or bed frames, the use of S6 biscuits is recommended.
Both grooves are to be routed 10 mm apart.
Routing Thin/Narrow Workpieces
For narrow workpieces, use the stop 6 if possible and pay attention that the marks 7, where the rout­er blade engages laterally, are within the work­piece.
NOTE:
For frame joints or thin workpieces, the use of H9 biscuits is recommended. A special routing tool is required for this.

5. Tools and accessories

Always wear a dust protection mask when working with the power tool.

Chip/Sawdust Extraction

Dust extraction prevents large accumulations of dust, high concentrations of dust in the ambient air and facilitates disposal.
For long periods of working with wood or for com­mercial use on materials that produce dust that is detrimental to health, the machine is to be con­nected to a suitable external dust extraction de­vice.
For extraction of dusts that are particularly harmful to one’s health, carcinogenic or dry, use a special vacuum cleaner.
Adapter for Connection with a Vacuum Cleaner
The adapter 25 enables the extraction of chips and sawdust using a commercially available vac­uum cleaner.
If required, a rubber reducer must be used to re­duce the connection diameter to fit the diameter of the vacuum cleaner hose.
The vacuum cleaner must be suitable for the ma­terial being worked.
Mounting the Dust Collector
For small routing applications, the supplied dust collector 24 can be used for dust extraction.
Attach the dust collector to the stop on the adapter
25.
NOTE:
To maintain optimum dust collection, empty the dust bag 22 in good time.
To empty the dust collector, open the zipper and carefully strike or tap out the dust/debris.
Chip Ejection
With the ejector adapter 15, the direction of chip ejection is deflected to the side, keeping the work area free of chips and sawdust. Insert the ejector adapter into the ejector opening until it latches.

6. Maintenance and Service

Maintenance and Cleaning

Before carrying out any work on the machine, pull the main plug.
Always keep the machine and ventilation
slots clean.
Wipe off the accessible plastic parts regularly
with a cloth without cleaning agent.
Clean and grease the column guides 5 as re-
quired. Only use non-gummy oil (e.g. sewing machine oil).

Replacing brushes

Worn carbon brushes should be replaced by an authorised customer service organisation.
FDF-EN / 0802
24 English Maintenance and Service
EN

Service

After heavy use over a long period, the machine should be taken to a Kress service location for inspection and thorough cleaning.
The relevant service centres are listed in the en­closed appendix "SERVICE" or on the website www.kress-elektrik.de
.
Spare parts / exploded view
Exploded views and spare parts lists are available on our home-page www.spareparts.kress-elektrik.de

Environmental Protection

Recycle raw materials instead of dis­posing them as waste. The machine, accessories and packaging should be sorted for environmental-friendly recycling. The plastic components are labelled for categorised recycling.
Only for EC countries. Do not dispose of electric tools together with household waste mate­rial!
In observance of the European Directive 2002/96/EC for waste electrical and electronic equipment and its implementation in accordance with national law, electric tools that have reached the end of their life must be collected separately and returned to an en­vironmentally compatible recycling facility.

Warranty

1. This power tool has been carefully tested and has been subjected to a strict quality control process.
2. We guarantee the free-of-charge repair of faults in the power tool that arise within 24 months from the date of purchase at the end user's premises and which can be attributed to a material or manufactur­ing defect. In certain countries there are special reg­ulations concerning the warranty terms. We reserve the right to repair faulty components or to replace them. Replaced items become our property.
3. Inappropriate use or handling and opening up the de­vice by unauthorised repair centres leads to the war­ranty becoming void. The warranty does not cover: mechanical damage due to falls etc., damage caused by penetration of water or other fluids, cut and dam­aged cables, motor damage and mechanical damage caused by inappropriate overloading, wear parts e.g. carbon brushes, drill chucks, chuck keys, worn drill­ing spindles, motors, mains cables, batteries, saw blades, grinding discs, dust bags, accessories in gen­eral (drill bits, chisels etc.). Details of the various toll wear parts can be obtained from www.spareparts.kress-elektrik.de or from one of our service centres.
4. The warranty may only be enforced when defects are reported without undue delay (including shipping damage). Warranty implementation does not extend the warranty period.
5. If you need to apply the warranty, send the original purchase receipt together with the device to us or to the relevant service centre.
6. The warranty obligations assumed by us shall ex­clude any further claims on the part of the buyer, in particular the right to cancellation of a sale, reduction and the assertion of damage claims.
7. However, the buyer shall have the right to either a re­duction (in the purchase price) or the cancellation of the sales agreement should we fail to eliminate any defects within a reasonable period of time.
8. This does not exclude compensation claims in ac­cordance with §§ 463, 480 Para. 2, 635 BGB caused by the failure of assured properties.
9. The provisions defined in Items 7 and 8 only apply to the Federal Republic of Germany.
FDF-EN / 0802
FR

Mode d’emploi original "Fraiseuse de chevilles plates“

Symboles et abréviations Français 25

1. Symboles et abréviations

Les symboles présents dans ces instructions et le cas échéant sur l'appareil électroportatif ont pour objectif d'attirer votre attention sur les dangers po­tentiels qu'entraîne le travail avec cet appareil. Vous devez comprendre la signification des sym­boles et des recommandations et agir en consé­quence pour utiliser l'appareil efficacement et sûrement.
Les avertissements de sécurité, les indications et les symboles ne remplacent pas les mesures pré­vues par les directives de prévention des acci­dents.

Symboles

Indication spécialement importante pour la sécurité. Respecter toujours ces indications pour éviter des bles­sures graves potentielles.
Avertissement de présence de cou­rant électrique
Avertissement de surface chaude
-AVERTISSE­MENT-
Dans le cas d'une situation potentiellement dan­gereuse pouvant entraîner des blessures ou des dommages.
-REMARQUE-
Recommandations d'utilisation et autres informa­tions utiles.

2. Avertissements de sécurité

Avertissements de sécurité géné­raux pour l’outil
AVERTISSEMENT! Lire tous les avertissements de sécu­rité et toutes les instructions.
Ne pas suivre les avertissements et instructions peut donner lieu à un choc électrique, un incendie et/ou une blessure sérieuse.
Conserver tous les avertissements et toutes les instructions pour pouvoir s’y reporter ultérieurement.
Le terme « outil » dans les avertissements fait ré­férence à votre outil électrique alimenté par le sec­teur (avec cordon d’alimentation) ou votre outil fonctionnant sur batterie (sans cordon d’alimenta­tion).
Sécurité de la zone de travail
Conserver la zone de travail propre et bien éclai­rée.
Les zones en désordre ou sombres sont propices aux accidents.
Ne pas faire fonctionner les outils électriques en atmosphère explosive, par exemple en présence de liquides inflammables, de gaz ou de poussiè­res.
Les outils électriques produisent des étincelles qui peuvent enflammer les poussières ou les fumées.
Maintenir les enfants et les person­nes présentes à l’écart pendant l’utili­sation de l’outil.
Les distractions peuvent vous faire perdre le contrôle de l’outil.
Sécurité électrique
ll faut que les fiches de l’outil électrique soient adaptées au socle. Ne jamais modifier la fiche de quelque façon que ce soit. Ne pas utiliser d’adap­tateurs avec des outils à branchement de terre.
Des fiches non modifiées et des socles adaptés réduiront le risque de choc électrique.
Eviter tout contact du corps avec des surfaces re­liées à la terre telles que les tuyaux, les radiateurs, les cuisinières et les réfrigérateurs.
Il existe un risque accru de choc électrique si votre corps est relié à la terre.
Ne pas exposer les outils à la pluie ou à des conditions humides.
La pénétration d’eau à l’intérieur d’un outil augmentera le risque de choc électrique.
Ne pas maltraiter le cordon. Ne jamais utiliser le cordon pour porter, tirer ou débrancher l’outil. Maintenir le cordon à l’écart de la chaleur, du lu­brifiant, des arêtes ou des parties en mouvement.
Les cordons endommagés ou emmêlés augmen­tent le risque de choc électrique.
Lorsqu’on utilise un outil à l’extérieur, utiliser un prolongateur adapté à l’utilisation extérieure.
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26 Français Avertissements de sécurité
FR
L’utilisation d’un cordon adapté à l’utilisation exté­rieure réduit le risque de choc électrique.
Si l’usage d’un outil dans un emplacement humide est inévitable, utiliser une alimentation protégée par un dispositif à courant différentiel résiduel (RCD).
L’usage d’un RCD réduit le risque de choc électri­que.
Sécurité des personnes
Rester vigilant, regarder ce que vous êtes en train de faire et faire preuve de bon sens dans votre uti­lisation de l’outil. Ne pas utiliser un outil lorsque vous êtes fatigué ou sous l’emprise de drogues, d’alcool ou de médicaments.
Un moment d’inattention en cours d’utilisation d’un outil peut entraîner des blessures graves des personnes.
Utiliser un équipement de sécurité. Toujours porter une protection pour les yeux.
Les équipements de sécurité tels que les masques contre les poussières, les chaussures de sécurité antidéra­pantes, les casques ou les protec­tions acoustiques utilisés pour les conditions appropriées réduiront les blessures de personnes.
Eviter tout démarrage intempestif. S’assurer que l’interrupteur est en position arrêt avant de brancher l’outil au secteur et/ou au bloc de bat­teries, de le ramasser ou de le porter.
Porter les outils en ayant le doigt sur l’interrupteur ou brancher des outils dont l’interrupteur est en position mar­che est source d’accidents.
Retirer toute clé de réglage avant de mettre l’outil en marche.
Une clé laissée fixée sur une partie tournante de l’outil peut donner lieu à des blessures de person­nes.
Ne pas se précipiter. Garder une position et un équilibre adaptés à tout moment.
Cela permet un meilleur contrôle de l’outil dans des situations inattendues.
S’habiller de manière adaptée. Ne pas porter de vêtements amples ou de bijoux. Garder les che-
veux, les vêtements et les gants à distance des parties en mouvement.
Des vêtements amples, des bijoux ou les cheveux longs peuvent être pris dans des parties en mou­vement.
Si des dispositifs sont fournis pour le raccorde­ment d’équipements pour l’extraction et la récupé­ration des poussières, s’assurer qu’ils sont connectés et correctement utilisés.
Utiliser des collecteurs de poussière peut réduire les risques dus aux poussières.
Utilisation et entretien de l’outil
Ne pas forcer l’outil. Utiliser l’outil adapté à votre application.
L’outil adapté réalisera mieux le travail et de ma­nière plus sûre au régime pour lequel il a été cons­truit.
Ne pas utiliser l’outil si l’interrupteur ne permet pas de passer de l’état de marche à arrêt et vice versa.
Tout outil qui ne peut pas être commandé par l’inter­rupteur est dangereux et il faut le réparer.
Débrancher la fiche de la source d’alimentation en courant et/ou le bloc de batteries de l’outil avant tout réglage, changement d’accessoires ou avant de ranger l’outil.
De telles mesures de sécurité pré­ventives réduisent le risque de démarrage accidentel de l’outil.
Conserver les outils à l’arrêt hors de la portée des enfants et ne pas permettre à des personnes ne connaissant pas l’outil ou les présentes instruc­tions de le faire fonctionner.
Les outils sont dangereux entre les mains d’utili­sateurs novices.
Observer la maintenance de l’outil. Vérifier qu’il n’y a pas de mauvais alignement ou de blocage des parties mobiles, des pièces cassées ou toute autre condition pouvant affecter le fonctionnement de l’outil. En cas de dommages, faire réparer l’outil avant de l’utiliser.
De nombreux accidents sont dus à des outils élec­troportatifs mal entretenus.
Garder affûtés et propres les outils permettant de couper.
Des outils destinés à couper correctement entre­tenus avec des pièces coupantes tranchantes
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sont moins susceptibles de bloquer et sont plus faciles à contrôler.
Utiliser l’outil, les accessoires et les lames etc., conformément à ces instructions, en tenant comp­te des conditions de travail et du travail à réaliser.
L’utilisation de l’outil pour des opérations différen­tes de celles prévues pourrait donner lieu à des si­tuations dangereuses.
Service
Faire entretenir l’outil par un répara­teur qualifié utilisant uniquement des pièces de rechange identiques.
Cela assurera que la sécurité de l’outil est maintenue.

Instructions de sécurité spécifiques à l’appareil

Porter une protection acoustique.
Une forte exposition au bruit peut provoquer une perte d’audition.
Maintenir vos mains hors de la zone de fraisage et loin de l’outil de fraisage. Tenir la poignée supplé­mentaire avec l’autre main.
Si les deux mains tiennent la fraiseuse, l’outil de fraisage ne pourra pas les blesser.
Toujours bien tenir l’outil électroportatif des deux mains et veiller à toujours garder une position de travail stable.
Avec les deux mains, l’outil électroportatif est gui­dé de manière plus sûre.
Bloquer la pièce à travailler.
Une pièce à travailler serrée par des dispositifs de serrage ou dans un étau est fixée de manière plus sûre que tenue dans les mains.
Les outils de travail doivent être conçus au moins pour la vitesse de rotation indiquée sur l’outil élec­troportatif.
Les fraises disques ou d’autres outils tournant à une vitesse de rotation excessive risquent de se désagréger et de causer ainsi des blessures.
Toujours utiliser des fraises disques de la bonne taille qui ont une forme appropriée à l’alésage de fixation.
Des fraises disques ne convenant pas aux pièces de montage de la fraiseuse ne tournent pas rond et conduisent à une perte de contrôle.
N’utiliser que les outils de travail indiqués dans les présentes instructions d’utilisation.
Ne pas utiliser de disques de tronçonnage ni de lames de scie circulaires.
Ne pas utiliser d’outils de fraisage émoussés ou endommagés.
Les outils de fraisage émoussés ou endommagés provoquent une friction trop élevée, peuvent êtr­coincés et entraînent un défaut d’équilibrage.
Ne guider l’outil électroportatif contre la pièce à travailler que quand l’appareil est en marche.
Sinon, il y a risque d’un contrecoup, au cas où l’outil se coince dans la pièce.
Ne jamais fraiser des pièces métalliques, clous ou vis.
L’outil de fraisage pourrait être endommagé et se mettre à vibrer fortement.
Ne pas travailler de matériaux contenant de l’amiante.
L’amiante est considérée comme étant cancérigè­ne.
Ne jamais mettre les mains dans l’éjecteur de co­peaux pendant que l’appareil est en marche. Pour nettoyer l’éjecteur de copeaux, retirer la fiche de la prise de courant !
Toujours utiliser l’adaptateur d’éjection et si possi­ble, utiliser une aspiration de poussières / de co­peaux externe.
Prendre des mesures de sécurité, lorsque des poussières nuisibles à la santé, inflammables ou explosives peuvent être générées lors du travail.
Par exemple: certaines poussières sont considé­rées comme étant cancérigènes. Porter un mas­que anti-poussières et utiliser un dispositif d’aspiration de poussières/de copeaux s’il est possible de raccorder un tel dispositif.
L'appareil ne doit être utilisé qu'avec les disposi­tifs de protection appropriés.
Avant de déposer l’outil électroportatif, attendre que celui-ci soit complètement à l’arrêt.
L’outil risque de se coincer, ce qui entraîne une perte de contrôle de l’appareil électroportatif.
Lors de travaux, toujours dégager le câble d'ali­mentation et la rallonge vers l'arrière de l'appareil.
Ceci diminue le risque de chute à cause du câble pendant le travail.
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28 Français Description de l'appareil
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Ne jamais porter l’appareil par son cordon d’ali­mentation.
Mettre I'interrupteur en position d'arrêt avant de retirer la fiche de la prise de courant.
Ceci permet d'éviter un démarrage inopiné de l'appareil lorsque celui-ci est rebranché, réduisant ainsi les risques d'accident.
Utiliser des détecteurs appropriés afin de déceler des conduites cachées ou consulter les entrepri­ses d’approvisionnement locales.
Un contact avec des conduites d’électricité peut provoquer un incendie ou un choc électrique. Un endommagement d’une conduite de gaz peut pro­voquer une explosion. La perforation d’une con­duite d’eau provoque des dégâts matériels.
Les outils dont vous ne vous servez pas doivent être conservés à l’abri de l’humidité, dans des locaux auxquels les enfants n'ont pas accès !
Ne jamais percer le carter de cet appareil dans le but de le marquer ou de l’identifier.
Cela court-circuiterait le dispositif d’isolation électrique. Utiliser plutôt un autocollant.
Ne jamais utiliser un outil électropor­tatif dont le câble est endommagé. Ne pas toucher à un câble endom­magé et retirer la fiche du câble d’ali­mentation de la prise du courant, au cas où le câble serait endommagé lors du travail.
Un câble endommagé augmente le risque d’un choc électrique.
Risques résiduels. Bien que cette fiche annexe et que les notices d’utilisation relatives à nos outils électriques fournissent des consignes de sécurité détaillées pour une utilisation sûre de nos outils électriques, l'utilisation de chacun des outils com­porte malgré tout certains risques résiduels, qu’il est impossible d’éliminer complètement par des dispositifs de sécurité. Veuillez donc toujours mani­puler ces outils électriques avec la prudence requi­se!

3. Description de l'appareil

Avant utilisation, nous vous recom­mandons de lire toutes les instruc­tions de sécurité et toutes les recommandations.
Le non-respect des instructions de sécurité et des recommandations indiquées ci-après peut entraîner un choc électrique, un incendie et/ou de graves blessures.

Composants de l'appareil

1 Module de câble de secteur 2 Touche de verrouillage 3 Carter moteur 4 Manette 5 Guidage de la colonne 6 Butée 7 Marquages 8 Capot de protection 9 Patin anti-dérapant 10 Vis de serrage, réglage de la hauteur 11 Butée de niveau, réglage de la hauteur 12 Contre-écrou, butée de niveau 13 Vis de butée, butée de niveau 14 Graduation, réglage de la hauteur 15 Adaptateur d’éjection 16 Interrupteur Marche/Arrêt 17 Molette de réglage, profondeur de fraisage 18 Butée de profondeur 19 Vis de réglage, butée de profondeur 20 Contre-écrou, butée de profondeur 21 Vis de serrage, réglage de l’angle 22 Graduation angulaire 23 Touche de blocage de la broche 24 Bac de récupération de poussières 25 Adaptateur 26 Plaque de base 27 Vis (4x) 28 Capot 29 Clé à ergots 30 Ecrou de serrage 31 Fraise circulaire 32 Bride porte-outil
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L'accessoire représenté ou décrit ne fait pas partie de la livraison

Eléments compris dans la livraison

Voir emballage

Restrictions d’utilisation

La fraiseuse de chevilles plates 800 FDF peut être utilisée pour le fraisage de rainures dans le bois massif, le contreplaqué, les panneaux d’agglomé­rés, les panneaux à fibres, le plexiglas et le mar­bre artificiel pour les types de cheville no. 0, 10, 20, S6, H9 Simplex et Duplex ainsi que pour l’éli­mination par fraisage de poches de résine dans le bois massif.

Recommandations à l'utilisateur

L'appareil ne doit être utilisé, entretenu et mainte­nu en état de fonctionnement que par des person­nes formées et autorisées. Ces personnes doivent avoir été spécialement informées des dangers spécifiques à l'utilisation de l'appareil.

Caractéristiques techniques

Fraiseuse de chevilles plates 800 FDF
Puissance absorbée Watt 800 Puissance débitée Watt 420 Vitesse à vide min
-1
11000 Filetage de l’arbre M10 Ø du porte-outil mm 22 Ø max. de fraisage mm 100 Fraise circulaire / épaisseur de moyeu mm 4/3 Profondeur de coupe mm 19 Plage de pivotement 0 - 90° Poids kg 3,1
Votre appareil jouit d'une double iso­lation, selon la norme EN 60745 ; la mise à la terre n'est de ce fait pas nécessaire.
L'appareil est antiparasité selon la norme EN 55014-1 et respecte la norme d'émission électro­magnétique EN 55014-2.

Bruits et vibrations

Valeurs sonores
Valeurs de mesure obtenues conformément à la norme européenne EN 60 745.
Les mesures réelles (A) des niveaux sonores de l’appareil sont:
niveau de pression acoustique (L niveau d’intensité acoustique (L
)77 dB (A)
pA
) 88 dB (A)
wA
Incertitude de mesurage K=3 dB
Lors de travaux, le niveau sonore peut dépasser 85 dB(A).
Porter une protection acoustique.
Vibrations
L’accélération évaluée est typiquement inférieure à 2,5 m/s².
Valeur d'émission d'oscillation triaxiale calculée selon la norme EN
60745. K = valeur d'approximation des me-
sures
L’amplitude d’oscillation indiquée dans ces instructions d’utilisation a été mesurée suivant les méthodes de mesure normées par l'EN 60745 et peut être utilisée pour une comparai­son d’appareils.
L’amplitude d’oscillation change en fonction de l’utilisation de l’appareil électroportatif et peut, dans certains cas, être supérieure à la valeur indi­quée dans ces instructions d’utilisation. La sollici­tation vibratoire pourrait être sous-estimée si l’appareil électroportatif est régulièrement utilisé d’une telle manière.
Remarque : pour une estimation précise de la sol­licitation vibratoire pendant un certain temps d’uti­lisation, il est recommandé de prendre aussi en considération les périodes pendant lesquelles l’appareil est éteint ou en fonctionnement, mais pas vraiment utilisé.
Ceci peut réduire considérablement la sollicitation vibratoire pendant toute la durée du travail.
Sous réserve de modifications tech­niques !
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4. Utilisation

Mise en service

Tenir compte de la tension du sec­teur!
Vérifier avant la mise en marche si la tension et la fréquence d'alimentation en électricité indiquées sur la plaque signalétique correspondent à celle du réseau électrique utilisé.
Avant de mettre l’appareil en fonctionnement,
contrôler si la fraise disque est bien fixée.
Avant la mise en marche de l’appareil, con-
trôler que l’escamotage automatique du bloc moteur fonctionne correctement. Pour con­trôler, appuyer la sortie de la fraise par ex. contre le bord d’une table jusqu’à ce que le fraise disque devienne visible. Lorsque la pression diminue, la fraise disque doit être complètement rentrée dans la plaque de ba­se.
Si nécessaire raccorder le module du câble
réseau.

Câble d'alimentation

Si le cordon d’alimentation est endommagé pendant un travail, enle­ver immédiatement la fiche du cor­don d’alimentation de la prise électrique.
Module du câble d'alimentation
Câble d'alimentation avec fermeture rapide sous licence.
Raccorder le module du câble d'alimentation 1 à la poignée. La prise doit s'intégrer.
Utiliser le module du câble d'alimentation 1 uni­quement pour les appareils électroportatifs Kress. Ne pas essayer d'utiliser d'autres appareils avec ce module.
Ne pas utiliser de module de câble endommagé. Il devra être immédiatement remplacé par un modu­le Kress neuf.
Appuyer sur les deux touches de verrouillage 2 et retirer le module de câble d'alimentation 1 de la poignée.
N'utiliser que des modules de câble d'alimentation originaux de Kress.
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Patin anti-dérapant

Les deux patins anti-dérapants 9 évitent que l’ap­pareil ne glisse latéralement lors du fraisage de rainures pour chevilles plates.
Pour fraiser des rainures longitudinales pour les­quelles l’appareil est latéralement guidé, les pa­tins antidérapants 9 doivent être tournés de façon à être orientés vers l’intérieur.

Capot de protection de la fraise

Pour éviter tout contact, le capot de protection de la fraise 8 doit toujours être monté (Exception : as- semblage vertical de la paroi centrale).
Appuyer le capot de protection 8 par le bas sur la butée 6 et le faire s’encliqueter.

Utilisation

Interrupteur marche/arrêt
Pour mettre l’appareil en fonctionnement, pousser l’interrupteur Marche / Arrêt 16 vers l’avant.
En appuyant sur le bord avant penché de l’inter­rupteur Marche / Arrêt 16, vous mettez l’appareil hors fonctionnement.
Réglage de la profondeur de fraisage
La profondeur de fraisage est réglée au moyen de la molette de réglage 17. La molette de réglage doit s’encliqueter dans la position correspondan­te.
Pour les assemblages à chevilles plates les plus courantes, les valeurs correspondantes sont pré­réglées:
Cheville plate Valeur de
réglage
Nr. 0 0 8,0 mm Nr. 10 10 10,0 mm Nr. 20 20 12,3 mm Simplex S 13,0 mm Duplex D 14,7 mm Maximum max. 19,0 mm
Il est possible de régler la profondeur de fraisage en continu de 0 – 19,0 mm pour des utilisations spéciales.
Mettre la molette de réglage sur la position «max».
Profondeur de fraisage
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