Verwendung dieses Handbuchs und Workflow-Überblick
Verwendung dieses Handbuchs und Workflow-Überblick
Dieses Online-Handbuch soll Ihnen bei der Installation und Verwendung des KODAK PROFESSIONAL
ML-500 Digital Photo Print System behilflich sein.
Klicken Sie beim Benutzen dieses Handbuchs auf die folgenden Elemente, um auf die zugehörigen
Informationen zuzugreifen:
✔ Inhaltsverzeichnis- oder Indexeinträge
✔ Blaue Seitenzahlen
✔ Die Schaltflächen „Inhalt“, „Zurück“, „Weiter“ und „Index“ im unteren Teil aller Seiten
Die Abbildung auf der folgenden Seite zeigt einen Beispiel-Workflow zwischen einem
ML-500-Client-System und einem ML-500-Server-System.
ZurückIndexInhaltWeiter
Verwendung dieses Handbuchs und Workflow-Überblick
Workflow für das ML-500 Digital Photo Print System
Client-Systeme
Diese Systeme stehen für Client-Systeme im
ML-500-Workflow. Sie sind mit dem Server
vernetzt, der mit dem ML-500-Drucker
verbunden ist. Wenn Sie mit den ML-500Windows-Druckertreibern drucken möchten,
muss der entsprechende Treiber auf den
Clients installiert werden.
ZurückIndexInhaltWeiter
Server-Systeme
Das System, das mit dem ML-500-Drucker verbunden ist,
wird als Server betrachtet. Die ML-500 Drucker-Utilities
werden auf diesem System installiert. Wenn Sie den
ML-500-Windows-Treiber zum Drucken verwenden
möchten, müssen der Anschlussmonitor und der bzw. die
Druckertreiber auf dem Server installiert werden, bevor Sie
die Druckertreiber auf den Client-Systemen installieren.
Inhaltsverzeichnis
Systemanforderungen und Installation...........................................................................................1
oder höher), Windows 2000 Server
(Service Pack 2 oder höher) mit installierten
Macintosh-Diensten, Windows 2000
Advanced Server (Service Pack 2 oder höher)
mit installierten Macintosh-Diensten oder
Windows XP
ML-500 Utilities installieren
Falls Sie ML-500 Utilities zum ersten Mal installieren,
verwenden Sie die CD für das KODAK
PROFESSIONAL ML-500 Digital Photo Print
System (siehe Seite 3), die Ihrem ML-500
System beiliegt.
Installieren Sie die Software in der folgenden
Reihenfolge:
✔ ML-500 Utilities
✔ Anschlussmonitor (siehe Seite 7)
✔ Farbmonitor mit einer Auflösung von
800 x 600 Pixel
✔ OHCI-kompatible IEEE 1394-Karte und IEEE
1394-Kabel zum Anschließen des Druckers
(im Lieferumfang)
✔ Mindestens 10 GB freier Festplattenspeicher
ZurückIndexInhaltWeiter
✔ Druckertreiber (siehe Seite 10)
1
Systemanforderungen und Installation
Upgrade auf eine neue Version von ML-500
Utilities durchführen
Vorhandene Version deinstallieren
Wenn Sie ein Upgrade auf eine neue Version
von ML-500 Utilities durchführen, müssen Sie
zunächst die vorhandene Version deinstallieren.
Anschließend können Sie die neue Version
installieren.
1. Wählen Sie im Startmenü die Option
Einstellungen und anschließend
Systemsteuerung.
2. Wählen Sie Software.
3. Entfernen Sie die vorhandene Version von
ML-500 Print Utilities. (Es ist nicht erforderlich,
den Anschlussmonitor bzw. die Druckertreiber
zu deinstallieren.)
ML-500 Utilities in der neuesten Version von der
Kodak Website herunterladen und installieren
Software-Aktualisierungen für den ML-500-Drucker
finden Sie auf der KODAK Website.
Bildschirm, um die Software herunterzuladen
und zu installieren.
ZurückIndexInhaltWeiter
2
Systemanforderungen und Installation
ML-500 Utilities von CD installieren
1. Wählen Sie die KODAK PROFESSIONAL
ML-500 Digital Photo Print System CD mit der
gewünschten Sprache.
2. Legen Sie die CD in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein.
3. Wählen Sie eine Sprache.
Es wird ein Bildschirm mit einer Liste aller
Software-Komponenten auf der ML-500
Software CD angezeigt.
HINWEIS: Im oberen Teil dieses Bildschirms
können Sie die Optionen Benutzer-handbuch oder Additional Support
wählen, um weitere Informationen
zu erhalten.
ZurückIndexInhaltWeiter
4. Klicken Sie auf Printer Utilities, um den
Installationsassistenten zu starten.
3
Systemanforderungen und Installation
Ein Dialogfeld weist Sie darauf hin, dass Sie
alle anderen Anwendungen schließen und Ihre
Virenschutz-Software deaktivieren müssen.
Befolgen Sie diese Anweisungen und klicken
Sie anschließend auf OK.
5. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm
auf Weiter.
6. Klicken Sie im Bildschirm mit der
Lizenzvereinbarung auf Ja.
7. Geben Sie im Bildschirm für die Kunden-
informationen Ihren Benutzernamen und den
Namen Ihrer Firma ein. Klicken Sie auf Weiter.
WICHTIG:
8. Klicken Sie im Bildschirm zum Auswählen des
Zielordners auf Weiter, um die Utilities im
Ordner C:\Programme\Kodak\ML-500\Utilities\
zu installieren, oder klicken Sie auf
Durchsuchen, wählen Sie einen anderen
Ordner aus und klicken Sie anschließend auf
Weiter, um die Utilities im ausgewählten Ordner
zu installieren.
Sie müssen sowohl den Benutzernamen
als auch den Firmennamen eingeben,
bevor Sie fortfahren können.
ZurückIndexInhaltWeiter
4
Systemanforderungen und Installation
Systemanforderungen (Anschlussmonitor und Druckertreiber)
Der Anschlussmonitor wird auf dem Server-System
installiert. Daher entsprechen die Systemanforderungen für den Anschlussmonitor den
Anforderungen für die ML-500 Utilities. Weitere
Informationen hierzu finden Sie auf Seite 1.
Zum Installieren der Druckertreiber muss Ihr ClientSystem folgende Mindestvoraussetzungen erfüllen:
Windows 2000/XP
✔ PENTIUM III-Prozessor mit 350 MHz und
9. Klicken Sie in den folgenden Bildschirmen auf
Weiter und im abschließenden Bildschirm auf
Fertig stellen.
✔ Windows 2000 (Service Pack 2 oder höher),
mindestens 256 MB Arbeitsspeicher
Windows 2000 Server (Service Pack 2 oder
höher), Windows 2000 Advanced Server
(Service Pack 2 oder höher) oder Windows XP
ZurückIndexInhaltWeiter
✔ Farbmonitor mit einer Auflösung von
800 x 600 Pixel
5
Systemanforderungen und Installation
Windows 98/ME
✔ PENTIUM III-Prozessor mit 350 MHz und
64 MB Arbeitsspeicher
✔ Windows ME oder Windows 98 SE
✔ Farbmonitor mit einer Auflösung von
800 x 600 Pixel
Windows NT
✔ PENTIUM III-Prozessor mit 350 MHz und
64 MB Arbeitsspeicher
✔ Windows NT 4.0 Workstation mit Service
Pack 6a (oder höher) oder Windows NT 4.0
Server mit Service Pack 6a
✔ Farbmonitor mit einer Auflösung von
800 x 600 Pixel
WICHTIG: Wenn Sie die Windows-Druckertreiber
zum Drucken verwenden möchten,
müssen Sie den Anschlussmonitor und
die Treiber auf dem Server-System
installieren, bevor Sie die Druckertreiber
auf den Client-Systemen installieren.
ZurückIndexInhaltWeiter
6
Systemanforderungen und Installation
Macintosh
✔ G3-Prozessor mit 300 MHz oder höher
✔ 128 MB Arbeitsspeicher (Minimum)
✔ MAC OS 10.2.3 oder höher
(OS 10.2.3 oder höher ist erforderlich,
um das Fenster „Papierformat anpassen“
zu verwenden.)
✔ Farbmonitor mit einer Auflösung von
mindestens 800 x 600 Pixel
WICHTIG: Wenn Sie den Quellordner unter
Verwendung der Dateidienste für
Macintosh in Verbindung mit dem
AppleTalk-Protokoll freigeben möchten,
ist Windows 2000 Server oder Windows
2000 Advanced Server erforderlich.
Anschlussmonitor und Treiber
installieren
Im Lieferumfang Ihres Druckers befinden
sich ML-500-Treiber für Windows 98/Me,
Windows NT 4.0, Windows 2000/XP und Macintosh.
WICHTIG: Wenn Sie von Client-Systemen aus mit
dem ML-500-Drucker drucken möchten,
müssen Sie zunächst den Anschlussmonitor und den bzw. die Druckertreiber
auf dem Server-System (also dem
Computer, auf dem auch die Printer
Utilities installiert wurden) installieren.
Außerdem müssen die Druckertreiber
auf den Client-Systemen installiert
werden.
HINWEIS: Eine Beschreibung der Client- und
Server-Systeme finden Sie unter
„Workflow für das ML-500 Digital Photo
Print System“ am Anfang dieses
Handbuchs.
HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass ein Quellordner
erstellt wurde (siehe Seite 45), bevor
Sie den Anschlussmonitor installieren.
ZurückIndexInhaltWeiter
7
Systemanforderungen und Installation
Installieren Sie den Anschlussmonitor und die
Treiber in der folgenden Reihenfolge:
1. Installieren Sie den Anschlussmonitor auf dem
Server-System.
Der Server muss unter Windows 2000 oder
Windows XP laufen.
2. Installieren Sie den Windows 2000/XP-Treiber
auf dem Server-System (siehe Seite 10).
3.
Wenn der Client unter Windows 98, Windows Me
(siehe Seite 12) oder Windows NT 4.0 (siehe
Seite 13) läuft, müssen Sie den entsprechenden
Treiber auf dem Server installieren, bevor Sie
ihn auf dem Client installieren.
4. Installieren Sie den passenden Windows-
Treiber (siehe Seite 13) oder Macintosh-Treiber
(siehe Seite 14) auf dem Client-System.
Anschlussmonitor auf dem Server
installieren
Der ML-500-Anschlussmonitor sendet Druckaufträge
an den Quellordner, wenn mit Hilfe eines Druckertreibers gedruckt wird. Der Anschlussmonitor muss
auf dem Server-System installiert werden.
1. Stellen Sie sicher, dass ein Quellordner erstellt
wurde (siehe Seite 45), bevor Sie den
Anschlussmonitor installieren.
Falls es noch keinen Quellordner gibt,
starten Sie die Anwendung Print Server
(siehe Seite 42), wodurch automatisch ein
Quellordner im Standardpfad erstellt wird:
C:\ML-500 Source Folder.
WICHTIG: Wenn Sie diesen Schritt nicht
ausführen, können Sie Schritt 12
nicht durchführen.
2. Legen Sie die KODAK PROFESSIONAL
ML-500 Digital Photo Print System CD ein.
ZurückIndexInhaltWeiter
3. Wählen Sie eine Sprache.
8
Systemanforderungen und Installation
4. Klicken Sie auf Anschlussmonitor, um den
Bildschirm mit den Eigenschaften für die
Anwendung Print Server anzuzeigen.
5. Klicken Sie auf Hinzufügen.
6. Klicken Sie auf Hinzufügen.
7. Klicken Sie auf Neuer Anschlusstyp....
8. Wechseln Sie auf der CD zum Ordner „Port
Monitor“ unterhalb des richtigen Sprachordners
(z. B. <CD-Laufwerk>:\English\Port Monitor).
9. Wählen Sie die passende .INF-Datei:
Windows 2000: Wählen Sie die Datei
MONITOR.INF.
Windows XP: Wählen Sie die Datei
EKSDPM.INF.
10.
Klicken Sie auf
11. Wählen Sie in der Liste Kodak Source
Directory Port und klicken Sie anschließend
auf Neuer Anschluss....
12. Geben Sie eine Anschlussnummer (1 bis 999)
und den Namen des Quellordners an, den Sie
verwenden möchten. Klicken Sie auf OK.
Schließen Sie alle Dialogfelder, bis das Fenster
„Drucker“ angezeigt wird.
Wenn Sie nicht in Schritt 1 sichergestellt haben,
dass ein Quellordner vorhanden ist, können Sie
diesen Schritt möglicherweise nicht ausführen.
13. Installieren Sie die passenden ML-500-
Druckertreiber für das Betriebssystem, unter
dem Sie drucken möchten. Stellen Sie sicher,
dass Sie den lokalen EKSD-Anschluss für den
Druckertreiber auswählen, damit Sie den Drucker
über das Netzwerk gemeinsam nutzen können.
In den folgenden Anweisungen finden Sie
Details zur Installation.
Öffnen
und anschließend auf OK.
ZurückIndexInhaltWeiter
9
Systemanforderungen und Installation
Windows-Druckertreiber installieren
Windows 2000/XP-Treiber auf dem Server-System
installieren
1. Legen Sie die KODAK PROFESSIONAL
ML-500 Digital Photo Print System CD ein.
2. Wählen Sie die gewünschte Sprache aus.
3. Klicken Sie auf „Druckertreiber“, um den
Assistenten zum Hinzufügen von Druckern
aufzurufen.
4. Befolgen Sie die Anweisungen des Drucker-
installations-Assistenten. Wählen Sie in den
Dialogfeldern des Assistenten die im Folgenden
beschriebenen Einstellungen:
✔Dialogfeld Lokaler oder Netzwerkdrucker
a. Wählen Sie Lokaler Drucker.
b. Deaktivieren Sie die Option Plug & Play-
Wählen Sie unter Folgenden Anschluss verwenden den Anschluss „EKSDn“,
wobei „n“ für die Nummer steht, die beim
Installieren des Anschlussmonitors
verwendet wurde. Klicken Sie auf Weiter.
In diesem Dialogfeld werden eine Liste
von Herstellern und die zugehörigen
Druckermodelle angezeigt.
a. Klicken Sie auf die Schaltfläche
Datenträger..., um das Dialogfeld
„Installation von Datenträger“
anzuzeigen.
b. Klicken Sie auf die Schaltfläche
Durchsuchen..., um das Dialogfeld
„Datei suchen“ anzuzeigen.
Druckerinstallations-Assistent
ZurückIndexInhaltWeiter
10
Systemanforderungen und Installation
WICHTIG: Der Assistent zum Hinzufügen von
Druckern zeigt standardmäßig die
zuletzt installierte .INF-Datei an
(die .INF-Datei für den Anschlussmonitor). Wählen Sie NICHT dieINF.Datei für den Anschlussmonitor, weil
dadurch der Treiber nicht installiert wird.
c.
Wechseln Sie auf der CD zu dem Ordner,
in dem sich die Datei ML500.inf befindet,
beispielsweise <CD-Laufwerk>:\English\
Print_Driver\Win_XP_Win_2000).
d. Öffnen Sie diese Datei. Das Dialogfeld
„Installation von Datenträger“ wird
erneut angezeigt.
e. Klicken Sie auf OK.
Der Kodak Professional ML-500-Drucker
wird nun in der Liste angezeigt.
f. Klicken Sie auf Weiter.
✔Dialogfeld Drucker benennen
Klicken Sie auf Weiter, um den Standardnamen zu übernehmen, oder wählen Sie
einen anderen Druckernamen. Geben Sie
an, ob dieser Drucker als Standarddrucker
verwendet werden soll.
✔Dialogfeld Druckerfreigabe
Wählen Sie Freigeben als:, damit der
Zugriff auf den Drucker von Clients aus
möglich ist, die mit Hilfe von Treibern
drucken. Geben Sie den Freigabenamen
ein, der im Netzwerk angezeigt werden soll.
✔Dialogfeld Standort und Kommentar
Hier können Sie optional einen Standort
und einen Kommentar eingeben. Diese
Daten werden in der Liste der Drucker
angezeigt.
✔Dialogfeld Testseite drucken
Wählen Sie Nein.
✔Dialogfeld Completing the Add Printer
Wizard
Klicken Sie auf Fertig stellen.
✔Dialogfeld Digitale Signatur nicht
gefunden
Klicken Sie auf Ja, um die Installation
fortzusetzen.
ZurückIndexInhaltWeiter
11
Systemanforderungen und Installation
5. Falls der neue Druckertreiber nach Abschluss
der Installation nicht im Fenster „Drucker“
angezeigt wird, wählen Sie die Option
Aktualisieren im Menü Ansicht.
6. Wenn Sie die Logofunktion des Druckers
nutzen möchten, müssen Sie die erweiterten
Druckfunktionen deaktivieren.
a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf
den ML-500-Drucker und wählen Sie
Eigenschaften.
b. Klicken Sie auf das Register Erweitert.
c. Deaktivieren Sie die Option Erweiterte
Druckfunktionen aktivieren.
Windows 98/ME-Treiber auf dem Server-System
installieren
1. Wählen Sie im Startmenü die Option
Einstellungen und anschließend Drucker.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den
ML-500-Drucker und wählen Sie
2. Klicken Sie auf das Register Freigabe
und anschließend auf die Schaltfläche
Zusätzliche Treiber.
3. Wählen Sie die Intel Windows 9x-Umgebung
und die Version und klicken Sie auf OK.
4. Sie werden aufgefordert, die ML-500-Software-
CD einzulegen. Stellen Sie sicher, dass die CD
eingelegt ist, und klicken Sie auf OK.
5. Wechseln Sie zum Ordner
Deutsch\Printer_Driver\Win 98 Win Me auf
der CD und wählen Sie die Datei ML500.INF
aus. Klicken Sie auf OK.
Eigenschaften
.
ZurückIndexInhaltWeiter
6. Der Treiber wird installiert und es wird wieder
das Register „Freigabe“ angezeigt. Klicken Sie
auf Schließen.
12
Systemanforderungen und Installation
Windows NT-Treiber auf dem Server-System
installieren
1. Damit der Windows NT 4.0-Druckertreiber
ordnungsgemäß funktioniert, müssen Sie
zunächst den Windows 2000-Druckertreiber
(siehe Seite 10) auf dem ML-500-Druckserver
installieren.
2. Installieren Sie nach der Installation des
Windows 2000-Druckertreibers den
Windows NT 4.0-Druckertreiber von der
KODAK PROFESSIONAL ML-500 Digital Photo
Print System CD auf demselben Druckserver.
Wenn Sie aufgefordert werden, einen
Anschluss auszuwählen, wählen Sie denselben
EKSDn-Anschluss aus, den Sie auch für den
Windows 2000-Druckertreiber ausgewählt
haben. Stellen Sie sicher, dass Sie einen
Freigabenamen angeben, anhand dessen
dieser Treiber eindeutig als Treiber für Benutzer
von Windows NT 4.0 erkennbar ist.
HINWEIS: Installieren Sie diesen Treiber nicht über
das Fenster „Zusätzliche Treiber“ des
Registers „Freigabe“ des Windows
2000-Druckertreibers. Anderenfalls
haben Sie keinen Einfluss auf die
standardmäßigen Druckvoreinstellungen.
Windows-Treiber auf dem Client-System installieren
(gilt für alle Versionen)
Wechseln Sie vom Client-System aus zu dem
System, auf dem Print Server installiert ist, und
installieren Sie den Treiber für den freigegebenen
Drucker auf dem Client:
1. Stellen Sie sicher, dass Ihr Computer
ordnungsgemäß mit dem Netzwerk
verbunden ist.
2. Wählen Sie im Startmenü die Option
Ausführen.
3. Geben Sie „\\Systemname“ ein, wobei
„Systemname“ für den Namen des Systems
steht, auf dem die ML-500 Printer Utilities
installiert sind. Klicken Sie auf OK.
ZurückIndexInhaltWeiter
13
Systemanforderungen und Installation
4. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf
den Namen des ML-500-Druckers, der für das
Betriebssystem Ihres Clients vorgesehen ist,
und wählen Sie Öffnen.
HINWEIS: Es ist ein Drucker für Windows 98, Me,
2000 und XP sowie ein Drucker für
Windows NT 4.0 aufgeführt.
5. Der ML-500-Treiber wird auf dem Client-System
installiert. Falls der neue Druckertreiber nach
Abschluss der Installation nicht im Fenster
„Drucker“ angezeigt wird, klicken Sie auf das
Menü Ansicht und wählen Sie Aktualisieren.
6. Stellen Sie sicher, dass die Anwendung Print
Server auf dem Server ausgeführt wird und
dass Sie vom Client-System aus drucken
können.
Macintosh-Druckertreiber installieren
Macintosh-Treiber auf dem Client-System
installieren
1. Doppelklicken Sie auf die Datei ML-500.pkg.
2. Geben Sie den Administratornamen und das
Autorisierungskennwort ein.
3. Lesen Sie die angezeigten Informationen und
Lizenzbedingungen.
4. Wählen Sie das Startvolume als Ziel aus.
5. Klicken Sie auf Installieren bzw. Aktualisieren.
6. Starten Sie Ihren Computer neu.
HINWEIS: Es ist nicht erforderlich, den Macintosh-
Druckertreiber auf dem Server-System
zu installieren.
ZurückIndexInhaltWeiter
14
Systemanforderungen und Installation
Macintosh-Druckertreiber deinstallieren
1. Entfernen Sie den Ordner „ML500“ aus dem
Ordner „Library:Printers:Kodak“ auf dem
Startvolume Ihres Macintosh-Computers.
HINWEIS: Gegebenenfalls kann es erforderlich
sein, die Berechtigungen für den Ordner
zu ändern oder sich als root anzumelden,
um diesen Ordner löschen zu können.
2. Löschen Sie in Print Center den Drucker aus
der Liste der Drucker.
Druckvorbereitungen (Windows)
Bevor Sie das KODAK PROFESSIONAL ML-500
Digital Photo Print System verwenden können,
müssen Sie folgende Schritte durchführen:
✔ Wählen Sie in der Software ML-500 Utilities
einen Namen für Ihren Drucker aus.
✔
Legen Sie Voreinstellungen in der Anwendung
Print Server fest (siehe Seite 16).
✔ Stellen Sie sicher, dass die richtige XtraLife-
Option in der Anwendung Configuration
eingestellt ist (siehe Seite 17).
ZurückIndexInhaltWeiter
15
Systemanforderungen und Installation
Drucker benennen
Starten Sie die ML-500 Utilities, nachdem Sie die
Printer Utilities installiert haben (siehe Seite 20).
Es wird das folgende Dialogfeld angezeigt:
✔ Geben Sie einen Druckernamen in das
Namensfeld ein (z. B. „ML-500-Drucker“)
und klicken Sie auf OK.
Voreinstellungen für Print Server festlegen
1. Starten Sie die Anwendung Print Server
(siehe Seite 42).
2. Wählen Sie im Menü Server die Option Server-
Voreinstellungen.
3. Ändern Sie ggf. den Quellordner
(siehe Seite 45).
Die Anwendung Print Server überwacht diesen
Ordner auf Dateien und stellt diese in die
Druckwarteschlange. Wenn Sie keinen anderen
Ordner wählen, wird der Standardordner
(C:\ML-500 Source Folder) verwendet.
4. Wählen Sie ggf. eine Protokolldatei
(siehe Seite 45).
Die Protokolldatei ist eine Textdatei (*.txt),
in der alle Aktionen von ML-500 Print Server
aufgezeichnet werden. Wenn Sie keine andere
Protokolldatei wählen, wird eine Standarddatei
(C:\Programme\Kodak\ML-500\Utilities\
<Druckername>.txt) verwendet.
ZurückIndexInhaltWeiter
16
Systemanforderungen und Installation
5. Ändern Sie ggf. die Einstellungen für die
Druckaufträge (siehe Seite 49).
XtraLife-Option auswählen
1. Starten Sie die Anwendung Configuration
(siehe Seite 26).
2. Klicken Sie auf das Register Allgemein
(siehe Seite 28).
3. Stellen Sie sicher, dass als XtraLife-Bandtyp
der Bandtyp eingestellt ist, den Sie im Drucker
verwenden („Glänzend“ oder „Matt“). Weitere
Informationen hierzu finden Sie auf Seite 31.
Nachdem Sie diese Vorbereitungen abgeschlossen
haben, werden alle TIFF- oder JPEG-Dateien, die
im Quellordner abgelegt werden, gedruckt.
Druckvorbereitungen (Macintosh)
Nach der Installation des Macintosh-Druckertreibers
auf dem Client-System müssen Sie folgende
Schritte ausführen, bevor Sie drucken können:
1. Auf dem Windows-Server: Aktivieren Sie die
Dateidienste für Macintosh (siehe Seite 18).
2. Auf dem Windows-Server: Geben Sie den
Windows-Quellordner frei (siehe Seite 18).
3. Auf dem Macintosh-Client: Fügen Sie den
ML-500-Drucker zur Druckerliste hinzu
(siehe Seite 19).
WICHTIG: Wenn Sie den Quellordner unter
Verwendung der Dateidienste für
Macintosh in Verbindung mit dem
AppleTalk-Protokoll freigeben möchten,
ist Windows 2000 Server oder Windows
2000 Advanced Server erforderlich.
ZurückIndexInhaltWeiter
17
Systemanforderungen und Installation
Nachdem Sie diese Schritte durchgeführt haben,
werden alle Druckaufträge von beliebigen
Anwendungen an den ML-500-Drucker im
Windows-Quellordner abgelegt. Die
Warteschlangeneinstellungen von Print Server
legen fest, wann der Auftrag gedruckt wird.
Dateidienste für Macintosh aktivieren
Auf dem Windows 2000 Server- oder Advanced
Server-System:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf
Netzwerkumgebung und wählen Sie
Eigenschaften.
2. Wählen Sie in der Menüleiste den Befehl
Erweitert und wählen Sie Optionale Netzwerk-
komponenten, um den Assistenten für
optionale Windows-Netzwerkkomponenten
anzuzeigen.
4. Wählen Sie Dateidienste für Macintosh.
5. Klicken Sie auf OK.
Alle erforderlichen Dateien werden nun auf Ihr
System kopiert.
HINWEIS: Möglicherweise werden Sie dazu
aufgefordert, die Windows-Server-CD
einzulegen.
Quellordner des Servers freigeben
Der Quellordner befindet sich auf dem WindowsServer. Dieser Ordner enthält die Warteschlange für
ML-500-Druckaufträge. Er muss freigegeben sein,
damit Sie darauf zugreifen können. Sobald der
Quellordner freigegeben wurde, können Sie den
Macintosh-Treiber so einrichten, dass Druckaufträge an den Quellordner gesendet werden.
3. Aktivieren Sie die Option Weitere Datei- und
Druckdienste für das Netzwerk und klicken Sie auf Details.
ZurückIndexInhaltWeiter
18
Systemanforderungen und Installation
Auf dem Windows 2000 Server- oder Advanced
Server-System:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf
Arbeitsplatz und wählen Sie Verwalten.
2. Erweitern Sie im linken Teilfenster den Eintrag
Freigegebene Ordner und wählen Sie
Freigaben.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, wählen
Sie Neu und anschließend Dateifreigabe.
4. Durchsuchen Sie den Quellordner, der auf dem
Windows-Server eingerichtet wurde.
5. Geben Sie einen Freigabenamen ein,
beispielsweise „ML500“.
6. Stellen Sie sicher, dass Macintosh-
Freigabename (nicht Windows) aktiviert ist.
ML-500-Drucker zur Druckerliste hinzufügen
Auf dem Macintosh-Client:
1. Öffnen Sie Print Center.
2. Klicken Sie auf Hinzufügen, wählen Sie Kodak
File in der Liste Druckprotokoll und wählen Sie anschließend Auswählen.
3. Navigieren Sie zum Windows-Quellordner und
klicken Sie auf Wählen.
4. Klicken Sie auf Hinzufügen.
Es sollte nun ein neuer Drucker mit dem Namen
des Quellordners in der Druckerliste angezeigt
werden.
ZurückIndexInhaltWeiter
19
ML-500 Print Utilities
ML-500 Print Utilities
In diesem Abschnitt finden Sie einen Überblick über
die ML-500 Print Utilities Software und die ML-500Anwendungen, die Sie mit dem KODAK
PROFESSIONAL ML-500 Digital Photo Print
System verwenden können.
ML-500 Utilities Software
Mit ML-500 Print Utilities können Sie die folgenden
ML-500-Anwendungen starten:
Configuration (siehe Seite 26): Mit dieser
Anwendung können Sie die Druckereinstellungen ändern und den Status von Drucker
und Medien überwachen
Print Server (siehe Seite 42): Mit dieser
Anwendung können Sie Bilder mit dem ML-500Drucker drucken
Calibration (siehe Seite 78): Mit dieser
Anwendung können Sie die Farbbalance und
die Dichte von mit dem ML-500-Drucker
gedruckten Bildern steuern
ML-500 Utilities Software starten
✔ Wählen Sie im Startmenü die Option
Programme und anschließend Kodak
Professional ML-500 Utilities.
ZurückIndexInhaltWeiter
20
ML-500 Print Utilities
HINWEIS: Wenn Sie eine Verknüpfung auf Ihrem
Desktop anlegen möchten, klicken Sie
mit der rechten Maustaste auf Kodak
Professional ML-500 Utilities im
Startmenü. Wählen Sie Senden an und anschließend Desktop (Verknüpfung
erstellen).
Utility-Leiste
Die Utility-Leiste befindet sich am linken Rand des
Fensters von ML-500 Utilities. Sie enthält Symbole
für die ML-500-Anwendungen. Wenn Sie auf eines
der Symbole doppelklicken, wird die entsprechende
Anwendung geöffnet. Wenn zwei oder mehr
Anwendungen bereits geöffnet sind, können Sie
eine davon in den Vordergrund des Ansichtsfensters bringen, indem Sie auf das zugehörige
Symbol der Utility-Leiste klicken.
Sie können die Utility-Leiste an eine beliebige
Position auf dem Bildschirm verschieben.
So verschieben Sie die Utility-Leiste mit Hilfe der
Ziehpunkte:
1. Platzieren Sie den Mauszeiger über den
Ziehpunkten.
2. Klicken Sie und ziehen Sie die Utility-Leiste an
eine andere Stelle. Wenn Sie die Utility-Leiste
an die linke oder rechte Seite des
Ansichtsfensters ziehen, wird sie dort verankert.
ZurückIndexInhaltWeiter
21
ML-500 Print Utilities
So verschieben Sie die Utility-Leiste mit Hilfe des
Symbols zum Verschieben des Fensters:
1. Klicken Sie auf das Symbol zum Verschieben
des Fensters.
Die Utility-Leiste löst sich aus ihrer Verankerung
am Bildschirmrand.
2. Platzieren Sie den Mauszeiger über der
Titelleiste.
3. Klicken Sie und ziehen Sie die Utility-Leiste an
eine andere Stelle. Wenn Sie die Utility-Leiste
an die linke oder rechte Seite des Ansichtsfensters ziehen, wird sie dort verankert.
Utility-Leiste aktivieren oder deaktivieren
✔ Wählen Sie im Menü Datei die Option
Utility-Leiste.
ML-500-Anwendungen starten
✔ Wählen Sie im Menü Datei die Option
Configuration öffnen, Print Server öffnen
oder Calibration öffnen.
Alternativ können Sie auch auf das
entsprechende Symbol in der Utility-Leiste
doppelklicken.
ZurückIndexInhaltWeiter
22
ML-500 Print Utilities
ML-500-Anwendungen schließen
✔ Klicken Sie in der rechten oberen Ecke des
Fensters, beispielsweise des ConfigurationFensters, auf .
WICHTIG: Wenn Sie im Menü Datei die Option
Beenden wählen, werden alle ML-500-
Anwendungen geschlossen.
Alternativ können Sie auch die Tasten Strg und F4
drücken oder auf das Symbol neben dem Menü
„Datei“ klicken.
Drucker auswählen
Wenn mehrere Drucker auf Ihrem Computer
installiert sind, können Sie festlegen, welchen
Drucker Sie verwenden möchten:
1. Lassen Sie ML-500 Utilities geöffnet,
schließen Sie jedoch alle geöffneten
ML-500-Anwendungen.
Wenn Sie die Anwendungen nicht schließen,
werden Dialogfelder angezeigt, in denen
Sie bestätigen müssen, dass die einzelnen
Anwendungen geschlossen werden sollen.
2. Wählen Sie im Menü Drucker einen
Drucker aus.
ZurückIndexInhaltWeiter
23
ML-500 Print Utilities
Geöffnete Anwendungen anordnen und
anzeigen
Wenn Sie mehrere Anwendungen geöffnet haben,
können Sie deren Fenster auf dem Bildschirm
anordnen:
✔ Wählen Sie im Menü Fenster eine der
folgenden Optionen:
Überlappend: Die Fenster werden
überlappend angezeigt
Nebeneinander: Die Fenster werden auf
dem Bildschirm nebeneinander angezeigt
Symbole anordnen: Ordnet minimierte
Anwendungssymbole an
Configuration (falls bereits geöffnet): ML-500
Configuration wird zum aktiven Fenster
Print Server (falls bereits geöffnet): ML-500
Print Server wird zum aktiven Fenster
Calibration (falls bereits geöffnet): ML-500
Calibration wird zum aktiven Fenster
HINWEIS: In der überlappenden Ansicht ist das
oberste Fenster das aktive Fenster.
Wenn Sie die Fenster nebeneinander
anordnen, ist das markierte Fenster das
aktive Fenster. Wenn Sie ein anderes
Fenster zum aktiven Fenster machen
möchten, klicken Sie darauf oder
wählen Sie es im Menü „Fenster“ aus.
ZurückIndexInhaltWeiter
24
ML-500 Print Utilities
ML-500 Utilities beenden
WICHTIG: Sie können ML-500 Utilities jederzeit
beenden. Wenn ML-500-Anwendungen
ausgeführt werden, werden Sie
aufgefordert, diese zu schließen.
Wenn Sie mit dem Schließen von
ML-500 Utilities fortfahren, werden
geöffnete Anwendungen ebenfalls
geschlossen und nicht gespeicherte
Daten gehen verloren. Stellen Sie nach
Möglichkeit immer sicher, dass keine
Anwendungen mehr geöffnet sind,
bevor Sie ML-500 Utilities beenden.
1. Schließen Sie alle geöffneten Anwendungen.
2. Wählen Sie im Menü Datei die Option
Beenden.
Alternativ können Sie auch in der rechten
oberen Ecke des Fensters von ML-500 Utilities
auf klicken oder Alt und F4 drücken.
ZurückIndexInhaltWeiter
25
Configuration
Configuration
Überblick
Erste Schritte
Mit Hilfe der Anwendung ML-500 Configuration
können Sie Druckereinstellungen wie Energiesparmodus, Druckgeschwindigkeit und Bildlänge
ändern. Darüber hinaus bietet Ihnen diese
Anwendung folgende Möglichkeiten:
✔ Drucker- und Medienstatus überwachen
✔ Seriennummern und Firmware-
Versionsnummern abrufen
✔ Fehlerprotokoll anzeigen
✔ Testdruck ausführen
✔ Ausrichtung der Farben und der
Schneidevorrichtung anpassen
✔ Neue Firmware herunterladen
Configuration starten
✔ Klicken Sie auf das Configuration-Symbol in
der Utility-Leiste.
Das Fenster von Configuration wird angezeigt.
ZurückIndexInhaltWeiter
26
Configuration
Statusleiste
In der Statusleiste am unteren Fensterrand wird der
aktuelle Drucker- und Medienstatus angezeigt.
Es wird einer der folgenden Druckerzustände
angezeigt: Bereit, Initialisierung, Drucken,
Druckvorgang angehalten, Abbruch, Einrichtung,
Kühlen, Nicht gefunden.
Es wird einer der folgenden Medienzustände
angezeigt:
✔ OK (in Ordnung - der Vorrat an Farbbändern
und Papier ist ausreichend)
✔ Niedrig (der Farbband- oder Papiervorrat
ist knapp)
✔ Leer (ein Farbband fehlt oder ist verbraucht
oder Papier fehlt)
Statusleiste ein- oder ausblenden
✔ Wählen Sie im Menü Ansicht die Option
Statusleiste.
Fenster von Configuration aktualisieren
So aktualisieren Sie die Druckerinformationen auf
dem Bildschirm:
✔ Wählen Sie im Menü Ansicht die Option
Aktualisieren oder drücken Sie die Taste F5.
Configuration schließen
✔ Klicken Sie in der rechten oberen Ecke des
Configuration-Fensters auf .
WICHTIG: Wenn Sie im Menü Datei die Option
Beenden wählen, werden alle ML-500-
Anwendungen geschlossen.
✔ Unbekannt (der Vorrat an Farbband oder
Papier ist unbekannt)
ZurückIndexInhaltWeiter
27
Configuration
Einrichtung
Register „Allgemein“
Über das Register „Allgemein“ kann auf die meisten
Funktionen zur Einrichtung zugegriffen werden.
Sprache für das Bedienfeld des Druckers
auswählen
Im Bedienfeld an der Vorderseite des ML-500Druckers werden Status- und Fehlerinformationen
angezeigt. Wenn Sie den ML-500-Drucker
erstmalig einrichten, sollten Sie die Sprache
auswählen, die im Bedienfeld angezeigt
werden soll.
1. Klicken Sie auf das Register Allgemein
(siehe Seite 28).
2. Wählen Sie Englisch, Französisch, Deutsch,
Italienisch, Spanisch oder Portugiesisch.
3. Klicken Sie auf Anwenden.
ZurückIndexInhaltWeiter
28
Configuration
Datum und Uhrzeit einstellen
Stellen Sie Uhrzeit und Datum bei der ersten
Einrichtung des ML-500 und später bei Bedarf ein.
Gedruckten Bildern werden Druckerdatum und
-Uhrzeit zugeordnet.
1. Klicken Sie auf das Register Allgemein
(siehe Seite 28).
2. So ändern Sie die Uhrzeit:
Klicken Sie auf ein Feld, z. B. das Feld für die
Stundenangabe, und wählen Sie mit Hilfe der
Pfeilschaltflächen die entsprechende Zeit aus.
Wiederholen Sie diesen Vorgang für jedes
einzelne Feld.
3. So ändern Sie das Datum:
Klicken Sie auf die Pfeilschaltfläche neben
dem Monat, damit ein Monatskalender
angezeigt wird.
Wählen Sie mit Hilfe der Pfeilschaltflächen im
oberen Teil des Kalenders die zutreffenden
Angaben für Monat und Jahr aus.
Klicken Sie auf das Datum.
4. Klicken Sie auf Anwenden.
ZurückIndexInhaltWeiter
29
Configuration
Energiesparmodus konfigurieren
Um Energie zu sparen, wechselt der ML-500 nach
einem festgelegten Zeitraum der Inaktivität in den
Energiesparmodus. Sie können den Zeitraum der
Inaktivität festlegen, nach dem der Drucker in den
Energiesparmodus wechselt.
1. Klicken Sie auf das Register Allgemein
(siehe Seite 28).
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Energie-
sparmodus, falls dieses nicht bereits
ausgewählt ist.
3. Wählen Sie den Zeitraum der Inaktivität in
Minuten aus.
4. Klicken Sie auf Anwenden.
HINWEIS: Wenn Sie einen beliebigen Knopf am
Drucker betätigen, wechselt der Drucker
wieder vom Energiesparmodus in den
normalen Betriebsmodus.
Schwellenwert für Medienknappheit
einstellen
Sie können einen Schwellenwert für die Warnung,
dass nur noch wenig Medien vorhanden sind,
festlegen. Wenn ein Bandtyp oder das Papier
diesen Schwellenwert erreicht, wird eine
entsprechende Statusanzeige in der Statusleiste
und im Bereich „Medienvorrat“ des Registers
„Allgemein“ angezeigt.
1. Klicken Sie auf das Register Allgemein
(siehe Seite 28).
2. Geben Sie einen Wert zwischen 3,0 und
152,4 m (10 und 500 Fuß) ein.
3. Klicken Sie auf Anwenden.
ZurückIndexInhaltWeiter
30
Configuration
XTRALIFE-Bandtyp auswählen
Sie können zwischen einem Laminatband für matte
und glänzende Ausdrucke wählen. (Matt wird in der
Regel für Portraitaufnahmen verwendet.)
1. Klicken Sie auf das Register Allgemein
(siehe Seite 28).
2. Wählen Sie einen Laminatbandtyp aus.
3. Wenn Sie „Matt“ wählen, können Sie einen
Mattheitsgrad angeben oder den Vorgabewert
verwenden.
Der Auswahlbereich ist von -4 bis 4, wobei die
Ausdrucke bei 4 am mattesten und bei -4 am
wenigsten matt sind.
4. Klicken Sie auf Anwenden.
Papiersorte auswählen
Sie können die Papiersorte angeben, die Sie mit
Ihrem Drucker verwenden. Derzeit gibt es nur eine
Papiersorte, das Angebot wird jedoch in Zukunft
möglicherweise ausgeweitet.
1. Klicken Sie auf das Register Allgemein
(siehe Seite 28).
2. Wählen Sie eine Papiersorte.
3. Klicken Sie auf Anwenden.
ZurückIndexInhaltWeiter
31
Configuration
Standardeinstellungen für die
Schneidevorrichtung auswählen
1. Klicken Sie auf das Register Allgemein
(siehe Seite 28).
2. Wählen Sie eine Option:
Nicht schneiden - Das Papier wird nicht
geschnitten
Zwischen Bildern schneiden - Das Papier
wird einmal zwischen zwei Bildern geschnitten
Oberen und unteren Rand abschneiden -
Das Papier wird zwischen zwei Bildern zweimal
geschnitten, damit der obere und untere Rand
abgeschnitten wird
ZurückIndexInhaltWeiter
3. Klicken Sie auf Anwenden.
32
Configuration
Ausrichtung des Druckkopfs und der
Schneidevorrichtung
1. Klicken Sie auf das Register Einstellungen.
2. Klicken Sie auf Assistent starten.
3. Klicken Sie im Fenster des
Ausrichtungsassistenten auf Weiter.
Es wird ein Testdruckauftrag an den
Drucker gesendet.
4. Untersuchen Sie den Testausdruck und
notieren Sie die Werte für Folgendes:
✔Magenta: Zusammentreffen von Magenta
und Gelb
✔Cyan: Zusammentreffen von Magenta
und Cyan
✔Schneidevorrichtung: Der Punkt, an dem
der Schnitt die diagonale Linie kreuzt
ZurückIndexInhaltWeiter
HINWEIS: Im Idealfall sind alle Werte gleich Null.
33
Configuration
5.
Geben Sie für das Magenta- und das Cyan-Band
sowie für die Schneidevorrichtung die Werte
des Testdrucks ein und klicken Sie auf Weiter.
Gültige Werte für Magenta und Cyan sind
-64 bis +64.
Gültige Werte für die Schneidevorrichtung
sind -16 bis +16
ZurückIndexInhaltWeiter
6. Klicken Sie auf Weiter, um einen weiteren
Testdruck durchzuführen, oder klicken Sie
auf Fertig stellen, um den Assistenten
zu schließen.
34
Configuration
Druckernamen anzeigen und ändern
1. Wählen Sie im Menü Drucker die Option Liste
bearbeiten.
2. Markieren Sie unter Name den Namen des zu
ändernden Druckers und geben Sie einen
anderen Namen ein.
3. Klicken Sie auf OK.
Firmware herunterladen
Von Zeit zu Zeit kann es erforderlich sein, dass Sie
neue Firmware für Ihren Drucker herunterladen.
Dabei handelt es sich um eine einzige Datei mit
allen Firmwareoptionen - neuen und nicht
aktualisierten.
WICHTIG: Schalten Sie während des Herunter-
ladens den Drucker nicht aus und
ziehen Sie keine Kabel ab. Anderenfalls
kann der Download-Vorgang nicht
abgeschlossen werden und es wird
weiterhin die bisherige FirmwareVersion verwendet.
1. Laden Sie die Firmware-Datei von der Kodak
Website
http://www.kodak.com/global/en/service/softwar
e/ML500/ml500Software.jhtml auf die Festplatte
Ihres Computers herunter.
2. Klicken Sie auf das Register Firmware
herunterladen.
ZurückIndexInhaltWeiter
35
Configuration
3. Klicken Sie auf Durchsuchen.
4. Navigieren Sie im Dialogfeld Datei öffnen zu
dem Ordner, der die heruntergeladene FirmwareDatei (.rom) enthält.
5. Wählen Sie die Firmware-Datei aus.
6. Klicken Sie auf Herunterladen.
Eine Meldung zeigt die ungefähr erforderliche
Zeit zum Herunterladen an. Außerdem können
Sie anhand einer Anzeige für die verstrichene
Zeit den Download-Fortschritt mitverfolgen.
7. Wenn die Datei erfolgreich heruntergeladen
wurde, werden Sie angewiesen, den Drucker
aus- und wieder einzuschalten. Warten Sie, bis
„Bereit“ im Bedienfeld des Druckers angezeigt
wird, und klicken Sie anschließend auf OK.
Wenn das Herunterladen nicht erfolgreich war,
werden Sie angewiesen, den DownloadVorgang zu wiederholen. Wenn dieser
wiederholt fehlschlägt, sollten Sie sich an
den Kundendienst wenden.
Status überprüfen
Identifikationsdaten des Druckers anzeigen
✔ Klicken Sie auf das Register Identifikation,
um die folgenden Informationen anzuzeigen:
Seriennummern des Druckers und der
Druckköpfe
Firmware-Versionen der Druckerkomponenten
ZurückIndexInhaltWeiter
36
Configuration
Drucker- und Medienstatus überprüfen
Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Drucker- oder
Medienstatus zu überprüfen:
✔ In der Statusleiste (siehe Seite 27) wird
der aktuelle Status von Drucker und
Medien angezeigt
✔ Im Register „Allgemein“ (siehe Seite 28)
wird die Menge der vorhandenen
Medien angezeigt
✔ Im Register „Verwendung“ (siehe Seite 38)
werden Informationen zur Drucker- und
Medienverwendung angezeigt
Verlaufsprotokoll anzeigen
So zeigen Sie das Fehlerprotokoll für Ihren
Drucker an:
1. Klicken Sie auf das Register Verlaufsprotokoll.
2. Klicken Sie auf Benutzerfehler oder
Servicefehler, um Datums- und Zeitangaben
zu Fehlern, Daten zur Papierverwendung und
Fehlerbeschreibungen anzuzeigen.
ZurückIndexInhaltWeiter
37
Configuration
Betriebsdaten des Druckers anzeigen
So zeigen Sie Informationen zu den Betriebsdaten
des aktuell verwendeten Druckers, zur Menge des
mit diesem Drucker verwendeten Papiers und zur
Anzahl der Papierschneidevorgänge an:
✔ Klicken Sie auf das Register Verwendung.
Medienvorrat überprüfen
So zeigen Sie Informationen zu den aktuell im
Drucker verfügbaren Medientypen an:
✔ Klicken Sie auf das Register Allgemein
(siehe Seite 28), um folgende Informationen
anzuzeigen:
Verbleibende Menge der einzelnen
Medientypen (Papier, XtraLife-, Cyan-,
Magenta- und gelbes Farbband)
Status der einzelnen Medientypen
(OK, Wenig, Leer, Unbekannt)
HINWEIS: Die Statusanzeige für „Wenig“ und
„Leer“ wird in roter Schrift dargestellt.
ZurückIndexInhaltWeiter
38
Configuration
Berichte speichern
Sie können einen Bericht mit Informationen zum
Verlaufsprotokoll, zu Seriennummern und zu
Firmwareversionen speichern. Der Bericht wird
als Textdatei (.txt) gespeichert und kann mit einer
Anwendung wie Notepad geöffnet werden.
1. Wählen Sie im Menü Konfiguration die Option
Bericht speichern.
2.
Wählen Sie im Dialogfeld „Druckerkonfigurationsbericht
Bericht gespeichert werden soll.
Die Datei erhält den Namen „Printer
Configuration Report.txt“. Sie können diesen
Namen ggf. ändern.
3. Klicken Sie auf Speichern.
speichern“ einen Ordner aus, in dem der
Testdruck ausführen
Sie können einen Testdruck ausführen und auf
Störungen wie Staubflecken, Linien und Streifen
untersuchen. Bei manchen Mustern sind bestimmte
Störungen deutlicher wahrnehmbar.
1. Klicken Sie auf das Register Testdruck.
2. Wählen Sie die Anzahl der zu druckenden
Exemplare (1 bis 600).
3. Wählen Sie ein Muster aus (Details hierzu
finden Sie auf den folgenden Seiten) und
klicken Sie auf Drucken.
ZurückIndexInhaltWeiter
39
Configuration
MusterAusgabe
1 Mittleres Grau
2 Minimaldichte Grau
3 Kästchen auf
mittlerem Grau
4 Gitter auf Grau
MusterAusgabe
5 1-Pixel Gitter
6 2-Pixel Gitter
7 Maximaldichte
8 Offset-Punkte
ZurückIndexInhaltWeiter
40
Configuration
MusterAusgabe
9 Passermarken
10 XtraLife matt
11 Maximaldichte aus
CMY + XtraLife
ZurückIndexInhaltWeiter
41
Print Server
Print Server
Überblick
Erste Schritte
KODAK PROFESSIONAL ML-500 Digital Photo
Print Server ist eine Anwendung, mit der Sie JPEG
(*.jpg)-, TIFF (*.tif)- und Rosetta (*.ros)-Bilddateien
mit einfachen oder benutzerdefinierten
Einstellungen drucken können.
HINWEIS: Rosetta-Dateien werden vom
Druckertreiber erzeugt.
Neben einzelnen Bilddateien können Sie auch
Pakete oder Layouts drucken (siehe Seite 61).
Print Server starten
✔ Klicken Sie auf das Print Server-Symbol in der
Utility-Leiste.
ZurückIndexInhaltWeiter
42
Print Server
Statusleiste
In der Statusleiste am unteren Fensterrand werden
nützliche Informationen zum Druckstatus angezeigt.
In der folgenden Tabelle werden die Felder der
Statusleiste beschrieben.
LEDBeschreibung
Druckaufträge
Exemplare Die Gesamtzahl der Exemplare für alle
ServerDer aktuelle Status von ML-500 Print
DruckerDer aktuelle Druckerstatus (Bereit,
MedienDer Farbband- und Papierstatus
Die Gesamtzahl der Druckaufträge in der
Druckwarteschlange
Druckaufträge in der Druckwarteschlange
Server (Wird ausgeführt, Angehalten oder
Drucken erzwingen)
Im oberen Teil des Print Server-Bildschirms wird
eine Symbolleiste angezeigt. Sie bietet direkten
Zugriff auf Funktionen, auf die ansonsten über die
Menüs zugegriffen werden kann.
Sofortiges Drucken erzwingen
Fortsetzen
Warteschlange anhalten
Warteschlange löschen
Aus Warteschlange entfernen
Nach unten
Nach oben
In Warteschlange
Symbolleiste verwenden
✔ Klicken Sie auf eine Symbolleistenschalt-
fläche, um auf die zugehörige Funktion
zuzugreifen.
Symbolleiste ein- oder ausblenden
✔ Wählen Sie im Menü Ansicht die Option
Symbolleiste.
Print Server schließen
✔ Klicken Sie in der rechten oberen Ecke des
Print Server-Fensters auf .
WICHTIG: Wenn Sie im Menü Datei die Option
Beenden wählen, werden alle ML-500-
Anwendungen geschlossen.
ZurückIndexInhaltWeiter
44
Print Server
Quellordner ändern
Der Quellordner ist zum Drucken von Bilddateien
vorgesehen. Wenn eine Bilddatei im Quellordner
abgelegt wird, wird ein Druckauftrag erstellt und in
die Druckwarteschlange gestellt.
Es wurde bereits ein Standardquellordner
(C:\ML-500 Source Folder) erstellt.
Sie können diese Vorgabe folgendermaßen ändern:
1. Wählen Sie im Menü Server die Option Server-
Voreinstellungen.
2. Klicken Sie neben „Quellordner“ auf
Durchsuchen.
3. Wählen Sie einen Ordner aus, der als
Quellordner verwendet werden soll,
und klicken Sie anschließend auf OK.
HINWEIS: Wenn die Druckwarteschlange
angehalten wird, werden keine
Druckaufträge erstellt, bis der
Druckvorgang fortgesetzt wird.
Protokolldatei auswählen
Die Protokolldatei ist eine Textdatei (*.txt), in der
alle Aktionen von ML-500 Print Server aufgezeichnet werden. Die Datei enthält die Uhrzeit und das
Datum, an dem ML-500 Print Server gestartet und
beendet wurde, sowie Datum und Uhrzeit von
Druckaktivitäten.
Es wurde bereits eine Standardprotokolldatei
(C:\Programme\Kodak\ML500\Utilities\<Druckername>.txt) erstellt.
Sie können diese Vorgabe folgendermaßen ändern:
1. Wählen Sie im Menü Server die Option Server-
Voreinstellungen.
2. Klicken Sie neben „Protokolldatei“ auf
Durchsuchen.
3. Wählen oder erstellen Sie einen Ordner und
einen Protokolldateinamen und klicken Sie
anschließend auf Öffnen.
4. Klicken Sie auf OK.
ZurückIndexInhaltWeiter
45
Print Server
Drucken und die
Druckwarteschlange
Ausdrucke erstellen
Damit eine Bilddatei gedruckt werden kann, müssen
Sie einen Druckauftrag erstellen. Druckaufträge, die
sich in der Druckwarteschlange befinden, werden
an den Drucker gesendet. Sobald ein Druckauftrag
verarbeitet wurde, wird er in der Warteschlange
nicht mehr angezeigt.
Bilddateien, die nicht gedruckt werden können,
werden vorübergehend in dem Ordner für fehlgeschlagene Druckaufträge gespeichert und nicht an
die Warteschlange gesendet. Der Ordner „Fehlgeschlagene Druckaufträge“ befindet sich im Quellordner. Überprüfen Sie den Ordner mit den
fehlgeschlagenen Druckaufträgen gelegentlich.
Wenn Sie Festplattenspeicher zuweisen (siehe
Seite 71), werden erfolgreich gedruckte Bilddateien
aus der Warteschlange in einen Ordner mit dem
Namen „Erfolgreiche Druckaufträge“ verschoben.
Standardmäßig ist dem Ordner „Erfolgreiche
Druckaufträge“ kein Festplattenspeicher zugewiesen,
weshalb Bilder nur dann in diesen Ordner
verschoben werden, wenn Sie Speicherplatz
zuweisen. Wie der Ordner „Fehlgeschlagene
Druckaufträge“ befindet sich auch der Ordner
„Erfolgreiche Druckaufträge“ im Quellordner und
dient zur temporären Aufbewahrung von Dateien.
ZurückIndexInhaltWeiter
46
Print Server
Druckaufträge zur Druckwarteschlange hinzufügen
Druckaufträge in der Druckwarteschlange werden
im Print Server-Fenster angezeigt.
So erstellen Sie einen Druckauftrag, wenn sich
Bilder auf einem anderen Computer als ML-500
Print Server befinden:
HINWEIS: Nachdem ein Druckauftrag abge-
schlossen ist, werden die Bilder
aus dem Quellordner gelöscht.
✔ Kopieren Sie eine Bilddatei in den Quellordner
(siehe Seite 45).
So erstellen Sie einen Druckauftrag, wenn sich
Bilder auf demselben Computer wie der ML-500
Print Server befinden:
HINWEIS: Nachdem ein Druckauftrag
abgeschlossen ist, werden die Bilder
nicht gelöscht.
✔ Ziehen Sie einzelne Bilddateien oder Gruppen
von Bilddateien per Drag-and-Drop in die
Druckwarteschlange im Print Server-Fenster.
Ändern Sie ggf. die Einstellungen und klicken
Sie auf OK.
✔ Erstellen Sie einen Druckauftrag mit Hilfe des
Befehls „In Warteschlange“ manuell
(siehe Seite 48).
ZurückIndexInhaltWeiter
47
Print Server
Wenn Sie keine anderen Angaben machen, beginnt
der Druckvorgang, sobald sich ein Druckauftrag in
der Warteschlange befindet. Sie können die Warteschlangeneinstellungen ändern (siehe Seite 71)
oder sie vorübergehend aufheben, indem Sie den
Druckvorgang erzwingen (siehe Seite 68).
Wenn Sie die Anzahl der Druckaufträge erhöhen,
bei der mit dem Drucken begonnen werden soll,
sinkt der Papierverbrauch.
HINWEIS: Wenn der Druckvorgang nicht gestartet
wird, überprüfen Sie, ob der Drucker
vielleicht angehalten wurde
(siehe Seite 66).
Druckaufträge manuell erstellen
1. Wählen Sie im Menü Server die Option In
Warteschlange oder klicken Sie auf die Symbolleistenschaltfläche In Warteschlange.
ZurückIndexInhaltWeiter
48
Print Server
2. Klicken Sie neben „Bilddatei“ auf
Durchsuchen, um zur gewünschten Bilddatei
zu navigieren, und klicken Sie anschließend auf
Öffnen.
3. Ändern Sie ggf. weitere Einstellungen und
klicken Sie auf OK.
4. Um mit dem Drucken zu beginnen, wählen Sie
Fortsetzen im Menü Server.
Einstellungen für Druckaufträge
Mit Hilfe der Druckeinstellungen können Sie eine
Reihe von Funktionen ändern. Sie können
beispielsweise die Einstellungen für den Ausdruck
oder Optionen für die Warteschlange anpassen.
Einstellungen lassen sich in den Dialogfeldern für
„Druckauftrags-Voreinstellungen“ ändern.
In der Tabelle auf den folgenden Seiten finden Sie
Beschreibungen und Standardwerte der möglichen
Einstellungen.
Dialogfeld zum Ändern von
Druckauftragseinstellungen anzeigen
Sie können die Einstellungen für folgende
Druckaufträge ändern:
✔ Druckaufträge im Quellordner
✔ Manuell in die Warteschlange gestellte
Dateien
✔ Druckaufträge, die sich bereits in der
Warteschlange befinden
Für jede einzelne Methode gibt es ein eigenes
Dialogfeld. Alle Dialogfelder weisen dieselben
Register auf.
So ändern Sie die Einstellungen für alle
Druckaufträge im Quellordner:
✔ Wählen Sie im Menü Server die Option
Druckauftrags-Voreinstellungen.
Es wird das Dialogfeld „DruckauftragsVoreinstellungen“ angezeigt.
ZurückIndexInhaltWeiter
53
Print Server
So ändern Sie die Einstellungen für manuell in
die Warteschlange gestellte Druckaufträge:
1. Wählen Sie im Menü Server die Option In
Warteschlange.
Es wird das Dialogfeld „Auftrag in
Warteschlange stellen“ angezeigt.
So ändern Sie die Druckeinstellungen für
Aufträge, die sich bereits in der Druckwarteschlange befinden:
1. Klicken Sie im Print Server-Fenster auf die
Aufträge, deren Einstellungen Sie ändern
möchten. (Halten Sie die Strg-Taste gedrückt,
um mehrere Aufträge auszuwählen. Halten Sie
die Umschalttaste gedrückt, um mehrere
aufeinander folgende Aufträge auszuwählen.)
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen
der ausgewählten Aufträge.
HINWEIS: Sie können die Druckeinstellungen nicht
für Aufträge ändern, die bereits den
Status „Drucken“ oder „Senden“ haben.
ZurückIndexInhaltWeiter
54
Print Server
Es wird das Dialogfeld „Druckauftrag
bearbeiten“ angezeigt.
Anzahl der zu druckenden Exemplare festlegen
Sie können die Anzahl der im Rahmen eines
Druckauftrags zu druckenden Exemplare ändern.
1. Zeigen Sie das Dialogfeld zum Ändern von
Druckauftragseinstellungen an (Seite 53).
2. Wählen Sie das Register Auftrags-
Einstellungen.
3. Wählen Sie neben „Exemplare“ die Anzahl der
zu druckenden Exemplare aus. Sie können
einen Wert zwischen 1 (Standard) und
9999 angeben.
4. Klicken Sie auf OK.
HINWEIS: Bei Rosetta-Bilddateien (*.ros)
sind diese Einstellungen durch den
ML-500-Druckertreiber vorgegeben
und können in ML-500 Print Server
nicht geändert werden.
ZurückIndexInhaltWeiter
55
Print Server
Schneideoptionen auswählen
WARNUNG:
Die Klinge ist äußerst scharf. Achten Sie
darauf, nicht mit der Klinge in Berührung zu
kommen, wenn der Drucker in Betrieb ist.
Sie können festlegen, wie Ihre Ausdrucke
geschnitten werden sollen bzw. ob sie geschnitten
werden sollen:
1. Zeigen Sie das Dialogfeld zum Ändern von
Druckauftragseinstellungen an (Seite 53).
2. Wählen Sie das Register Auftrags-
Einstellungen.
3. Wählen Sie unter „Schneidevorrichtung“ eine
der folgenden Optionen:
Nicht schneiden - Das Papier wird nicht
geschnitten
Zwischen Bildern schneiden (Standard) -
Das Papier wird einmal zwischen zwei Bildern
geschnitten
Oberen und unteren Rand abschneiden Das Papier wird zwischen zwei Bildern zweimal
geschnitten, damit der obere und untere Rand
abgeschnitten wird
4. Klicken Sie auf OK.
ZurückIndexInhaltWeiter
56
Print Server
Bilder schärfen
1. Zeigen Sie das Dialogfeld zum Ändern von
Druckauftragseinstellungen an (Seite 53).
2. Wählen Sie das Register Auftrags-
Einstellungen.
3. Wählen Sie unter „Schärfen“ eine der folgenden
Optionen:
Keine - Es wird keine Schärfung durchgeführt.
Verwenden Sie diese Einstellung, wenn an
einer anderen Stelle des Bildverarbeitungsvorgangs eine Schärfung durchgeführt wird.
Normal (Standard) - Es wird eine leichte
Schärfung durchgeführt. Verwenden Sie diese
Einstellung für Bilder, die ohnehin eine gute
Schärfe aufweisen.
Stark - Es wird eine starke Schärfung durchgeführt. Verwenden Sie diese Einstellung für
Bilder, deren Schärfe nicht sonderlich hoch ist.
4. Klicken Sie auf OK.
HINWEIS: Bei Rosetta-Bilddateien (*.ros) sind
diese Einstellungen durch den ML-500Druckertreiber vorgegeben und können
in ML-500 Print Server nicht geändert
werden.
Ausdrucke beschriften
Sie können Ihre Ausdrucke zur besseren
Identifizierung beschriften (mit bis zu 256 Zeichen).
Die Beschriftung wird unterhalb des Bilds gedruckt
und vergrößert den unteren Rand um 1,3 cm.
1. Zeigen Sie das Dialogfeld zum Ändern von
Druckauftragseinstellungen an (Seite 53).
2. Wählen Sie das Register Auftrags-
Einstellungen.
3. Wählen Sie unter „Beschriften“ die Option
Beschriftung verwenden.
4. Klicken Sie auf Festlegen.
ZurückIndexInhaltWeiter
57
Print Server
5. Wählen Sie die gewünschten Optionen unter
„Informationen“ und „Textfarbe“ aus. Sie können
zusätzlichen Text im Feld „Eigener Text“
eingeben.
6. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld
„Beschriftung festlegen“ zu schließen.
7. Klicken Sie auf OK.
HINWEIS: Wenn die Option „Beschriftung
verwenden“ ausgewählt ist und die
vorgegebenen Einstellungen
übernommen wurden, werden Datum
und Uhrzeit in Schwarz dargestellt.
Ränder von Ausdrucken anpassen
Sie können Bilder auf Ausdrucken neu positionieren.
Dabei ändert sich die Größe der Ränder auf dem
Ausdruck.
Standardmäßig sind für die Ränder 75 Pixel
eingestellt und das Kontrollkästchen „Bild
zentrieren“ ist aktiviert. Dadurch wird sichergestellt,
dass ein Bild auf dem Ausdruck vier gleich große
weiße Ränder hat.
HINWEIS: 300 Pixel = 1 Zoll = 2,54 cm
(Beispiel: 900 Pixel = 3 Zoll = 7,62 cm)
1. Zeigen Sie das Dialogfeld zum Ändern von
Druckauftragseinstellungen an (Seite 53).
2. Wählen Sie das Register Auftrags-
Einstellungen.
3. Ändern Sie die Einstellungen unter
„Bildpositionierung“:
✔Wählen Sie neben „Oberer Rand“ einen
Wert zwischen 0 und 3000 aus, um den
oberen Rand eines Bildes festzulegen.
✔Wählen Sie neben „Unterer Rand“ einen
Wert zwischen 0 und 3000 aus, um den
unteren Rand eines Bildes festzulegen.
ZurückIndexInhaltWeiter
58
Print Server
✔Wenn Sie die Einstellungen für den Rand
links und rechts neben dem Bild ändern
möchten, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Bild zentrieren. Wählen Sie
neben „Linker Rand“ einen Wert zwischen
0 und 2560, um festzulegen, wie groß der
Abstand zwischen dem linken Papierrand
und dem linken Bildrand sein soll. Der
rechte Rand wird entsprechend angepasst.
HINWEIS: Bei 8-Zoll-Papier müssen Sie
möglicherweise die Ausrichtung von
Druckkopf und Papierschneidevorrichtung anpassen (siehe Seite 33),
um das Bild zu zentrieren.
4. Klicken Sie auf OK.
HINWEIS: Bei Rosetta-Bilddateien (*.ros) sind
diese Einstellungen durch den ML-500Druckertreiber vorgegeben und können
in ML-500 Print Server nicht geändert
werden.
Farbverwaltung verwenden
Print Server unterstützt eingebettete Farbprofile.
Das ermöglicht eine optimale Farbwiedergabe auf
der Grundlage Ihrer Bilddateien. Außerdem lässt
sich dadurch eine bessere Übereinstimmung der
Bildschirmanzeige und des Ausdrucks erzielen,
wenn Sie bei Ihrem Bildschirm auf eine korrekte
Farbverwaltung achten.
Damit die Farbverwaltung einwandfrei funktioniert,
müssen Sie ein Eingabe- und ein Ausgabeprofil
festlegen. Das Eingabeprofil gibt die Farbwerte für
die entsprechenden Bilddaten an. Das Ausgabeprofil legt die korrekten Druckerwerte fest,
mit denen sich die gewünschten Farbwerte
erzielen lassen.
Mit Hilfe der Option Eingebettetes Profil verwenden (wenn verfügbar) kann das
Eingabeprofil automatisch ausgewählt werden,
wenn ein solches in die Bilddatei eingebettet ist.
ZurückIndexInhaltWeiter
59
Print Server
sRGB ist automatisch als Standardeingabeprofil
voreingestellt, weil zahlreiche Bilderfassungsgeräte
standardmäßig mit diesem Profil arbeiten. Als
Ausgabeprofil sollten Sie das Profil „ML-500 matt“
oder „ML-500 glänzend“ auswählen.
1. Zeigen Sie das Dialogfeld zum Ändern von
Druckauftragseinstellungen an (Seite 53).
2. Wählen Sie das Register Farbmanagement.
3. Wählen Sie die Option Ein für „Farbverwaltung“.
4. Klicken Sie neben „Eingabeprofil“ auf
Durchsuchen.
ZurückIndexInhaltWeiter
5. Wählen Sie ein Eingabeprofil und klicken
Sie auf Öffnen.
60
Print Server
6. Klicken Sie neben „Ausgabeprofil“ auf
Durchsuchen.
7. Wählen Sie ein Ausgabeprofil und klicken
Sie auf Öffnen.
8. Wählen Sie eine Beabsichtigte
Farbwiedergabe.
9. Klicken Sie auf OK.
Druckpaket oder Layout auswählen
Mit Hilfe der Paketdruckfunktion können Sie eine
einzelne Dokumentseite in Form mehrerer
Dokumentseitenformate ausgeben. Wenn Sie
beispielsweise das Format „5 x 7 Zoll und
3,5 x 5 Zoll und Taschenformate“ auswählen,
enthält Ihr Druckexemplar auf einer einzelnen
Seite je einen Ausdruck im Format 5 x 7 Zoll und
3,5 x 5 Zoll sowie eine Reihe von Ausdrucken im
Taschenformat (abhängig vom ausgewählten
Papierformat).
Optimale Ergebnisse erzielen Sie mit der Paketfunktion, wenn die Größe des Bildes auf der
Dokumentseite dem Format der größten Dokumentseite innerhalb des Pakets entspricht. Wenn Sie
beispielsweise das Paket „5 x 7 Zoll und 3,5 x 5 Zoll
und Taschenformate“ wählen, muss das Bild im
Originaldokument das Format „5 x 7 Zoll“ aufweisen. Bei Bedarf können Sie die Bildgröße
in der Dokumentseite vor dem Drucken in einer
Anwendung wie Adobe Photoshop anpassen.
Mit Hilfe der Layout-Druckfunktion können Sie eine
einzelne Seite in Form mehrerer Kopien ausgeben.
Wenn Sie beispielsweise das Paket „4 x 6 Zoll
(Randlos)“ auswählen, enthält Ihr Ausdruck zwei
randlose Ausdrucke von 4 x 6 Zoll.
Unter Umständen sind die Seitenformate aufgrund
der Größenverhältnisse der Bilder auf der
Dokumentseite nicht so exakt wie erwartet.
ZurückIndexInhaltWeiter
61
Print Server
1. Zeigen Sie das Dialogfeld zum Ändern von
Druckauftragseinstellungen an (Seite 53).
2. Wählen Sie das Register Pakete und Layouts.
3. Wählen Sie die Option Paket oder Layout.
4. Wählen Sie Verkleinern oder Vergrößern.
Verkleinern
Vergrößern
Die längste Bildkante wird so stark verkürzt,
dass das Bild in des gewünschte Layout
passt. Dadurch kann manchmal die kürzere
Bildkante auf dem Ausdruck kürzer als die
Layout-Größe sein.
Das gedruckte Bild wird genau in das
ausgewählte Layout eingepasst. In diesem
Fall wird die kürzeste Bildkante so stark
verlängert, dass sie in das Layout passt.
Dadurch kann manchmal die längere
Bildkante größer als das Layout werden,
weshalb Teile davon beim Drucken
abgeschnitten werden.
In beiden Fällen wird das Seitenverhältnis der
Bilddatei beibehalten.
HINWEIS: Bei „randlosen“ Paketen erzielen Sie
die besten Ergebnisse mit der Option
„Vergrößern“.
5. Klicken Sie auf OK.
HINWEIS: Bei Rosetta-Bilddateien (*.ros) sind
diese Einstellungen durch den ML-500Druckertreiber vorgegeben und können
in ML-500 Print Server nicht geändert
werden.
ZurückIndexInhaltWeiter
62
Print Server
Benutzerdefinierte Druckpakete oder Layouts
verwenden
Informationen zum Erstellen von benutzerdefinierten
Druckpaketen oder Layouts finden Sie auf
1. Zeigen Sie das Dialogfeld zum Ändern von
Druckauftragseinstellungen an (siehe Seite 53).
2. Wählen Sie das Register Pakete und Layouts.
Seite 134
3. Klicken Sie auf Benutzerdefiniert.
4. Klicken Sie auf Durchsuchen.
.
5. Suchen Sie im Dialogfeld für die Dateiauswahl
die gewünschte benutzerdefinierte Paket- oder
Layoutdatei oder wählen Sie am unteren Rand
der Drop Down-Liste „Pakete“ die zuletzt
verwendete benutzerdefinierte Paketdatei aus.
HINWEIS: Wenn noch kein benutzerdefiniertes
Paket erstellt wurde, wird in der Drop
Down-Liste keine benutzerdefinierte
Paketdatei angezeigt.
6. Klicken Sie auf OK, um die Auswahl zu
speichern. Daraufhin wird im Vorschaufenster
das tatsächliche Layout des benutzerdefinierten
Pakets angezeigt.
ZurückIndexInhaltWeiter
63
Print Server
7. Überprüfen Sie, ob in Meldungen auf wider-
sprüchliche Seitenformate hingewiesen wird.
Wenn nur ein Teil eines benutzerdefinierten
Pakets auf die Seite passt, wird der Teilausdruck
rot umrandet und zudem in einer Meldung
darauf hingewiesen, dass einige Bilder des
benutzerdefinierten Pakets außerhalb des
druckbaren Seitenbereichs liegen.
8. Wählen Sie Verkleinern, um die Bilder so zu
verkleinern, dass sie in den verfügbaren Platz
passen, oder wählen Sie Vergrößern, um die
Bilder so zu vergrößern, dass sie in den
verfügbaren Platz passen.
9. Klicken Sie auf OK.
HINWEIS: Bei Rosetta-Bilddateien (*.ros) sind
diese Einstellungen durch den ML-500Druckertreiber vorgegeben und können
in ML-500 Print Server nicht geändert
werden.
Druckaufträge in der Warteschlange löschen
So löschen Sie einen einzelnen Druckauftrag:
1. Klicken Sie im Print Server-Fenster auf den zu
löschenden Auftrag.
2. Wählen Sie im Menü Server die Option Aus
Warteschlange entfernen.
Alternativ können Sie auch die Entf-Taste
drücken oder auf die Symbolleistenschaltfläche
Aus Warteschlange entfernen klicken.
So löschen Sie mehrere Druckaufträge:
1. Halten Sie die Strg-Taste gedrückt und klicken
Sie im Print Server-Fenster auf die Aufträge,
die Sie löschen möchten.
2. Wählen Sie im Menü Server die Option Aus
Warteschlange entfernen oder drücken Sie die Entf-Taste.
ZurückIndexInhaltWeiter
64
Print Server
So löschen Sie mehrere aufeinander folgende
Druckaufträge aus der Warteschlange:
1. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und
klicken Sie im Print Server-Fenster auf den
ersten und letzten Druckauftrag der zu
löschenden Reihe.
2. Wählen Sie im Menü Server die Option Aus
Warteschlange entfernen.
Alternativ können Sie auch die Entf-Taste
drücken oder auf die Symbolleistenschaltfläche
Aus Warteschlange entfernen klicken.
So löschen Sie alle Druckaufträge:
1. Wählen Sie im Menü Server die Option
Warteschlange löschen oder klicken Sie auf die Symbolleistenschaltfläche Warteschlange
löschen.
Reihenfolge der Druckaufträge ändern
Sie können die Reihenfolge ändern, in der
Druckaufträge verarbeitet werden, indem Sie
die Reihenfolge der Druckaufträge in der
Warteschlange ändern.
So ändern Sie die Position eines einzelnen
Druckauftrags:
1. Klicken Sie im Print Server-Fenster auf den
zu verschiebenden Auftrag.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
✔Wählen Sie im Menü Server die Option
Nach oben oder Nach unten.
✔Halten Sie die Strg-Taste gedrückt und
drücken Sie die Nach-unten- oder die
Nach-oben-Pfeiltaste.
✔Ziehen Sie den ausgewählten Druckauftrag
per Drag-and-Drop an die gewünschte
Position.
2. Klicken Sie auf OK.
ZurückIndexInhaltWeiter
✔Drücken Sie die Symbolleistenschaltflächen
Nach oben oder Nach unten.
65
Print Server
Nach unten
Nach oben
So verschieben Sie mehrere Druckaufträge:
1. Halten Sie die Strg-Taste gedrückt und klicken
Sie im Print Server-Fenster auf die zu
verschiebenden Aufträge.
2. Wählen Sie im Menü Server die Option Nach
oben oder Nach unten, um die Druckaufträge
in der Warteschlange nach oben oder nach
unten zu verschieben. Alternativ können Sie
auch die ausgewählten Druckaufträge per Dragand-Drop an die gewünschte Position ziehen.
So verschieben Sie mehrere aufeinander
folgende Druckaufträge:
1. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und
klicken Sie im Print Server-Fenster auf den
ersten und letzten Druckauftrag der zu
verschiebenden Reihe.
2. Wählen Sie im Menü Server die Option Nach
oben oder Nach unten, um die Druckaufträge
in der Warteschlange nach oben oder nach
unten zu verschieben. Alternativ können Sie
auch die ausgewählten Druckaufträge per Dragand-Drop an die gewünschte Position ziehen.
HINWEIS: Die Reihenfolge von Druckaufträgen mit
dem Status „Drucken“ oder „Senden“
kann nicht geändert werden.
Druckvorgang anhalten
Wenn Sie die Druckwarteschlange anhalten, wird
diese „gesperrt“, so dass ML-500 Print Server keine
Druckaufträge an den Drucker senden kann.
Außerdem werden keine Bilddateien aus dem
Quellordner an die Druckwarteschlange gesendet.
Halten Sie die Druckwarteschlange an, wenn Sie
das Papier oder ein Farbband ersetzen möchten
oder eine Kalibrierung bzw. Diagnosetests
durchführen möchten.
ZurückIndexInhaltWeiter
66
Print Server
Die Druckwarteschlange bleibt so lange angehalten,
bis der Druckvorgang fortgesetzt oder erzwungen
wird (siehe Seite 68).
HINWEIS: Druckaufträge, die gerade gedruckt
oder an den Drucker gesendet werden,
werden abgeschlossen, bevor die
Druckwarteschlange angehalten wird.
So halten Sie den Druckvorgang an:
✔ Wählen Sie im Menü Server die Option
Warteschlange anhalten oder klicken
Sie auf die Symbolleistenschaltfläche
Warteschlange anhalten.
In der Statusleiste wird „Server: Angehalten“
angezeigt.
Druckvorgang fortsetzen
Beim Fortsetzen des Druckvorgangs wird die
Warteschlange „entsperrt“ und ML-500 Print Server
nimmt seine normale Arbeit wieder auf.
So setzen Sie den Druckvorgang fort:
✔ Wählen Sie im Menü Server die Option
Fortsetzen oder klicken Sie auf die
Symbolleistenschaltfläche Fortsetzen.
In der Statusleiste wird „Server: Wird
ausgeführt“ angezeigt.
ZurückIndexInhaltWeiter
67
Print Server
Drucken erzwingen
Standardmäßig beginnt der Druckvorgang,
sobald sich ein Druckauftrag in der Warteschlange
befindet. Sie können diese Warteschlangeneinstellungen ggf. ändern (siehe Seite 71). Indem Sie
den Druckvorgang erzwingen, können Sie diese
Einstellungen überschreiben und den Vorgang
unmittelbar starten. Druckaufträge, die sich bereits
in der Warteschlange befinden, werden daraufhin
sofort verarbeitet.
Der erzwungene Druckvorgang wird fortgesetzt, bis
alle Druckaufträge in der Druckwarteschlange an
den Drucker gesendet wurden.
So erzwingen Sie den Druckvorgang:
✔ Wählen Sie im Menü Server die Option
Sofortiges Drucken erzwingen oder klicken
Sie auf die Symbolleistenschaltfläche
Sofortiges Drucken erzwingen.
In der Statusleiste wird „Server: Drucken
erzwingen“ angezeigt.
Überwachtes und nicht überwachtes Drucken
Sie können ML-500 Print Server im überwachten
oder im nicht überwachten Modus verwenden.
Falls während des Druckvorgangs ein Fehler
auftritt, müssen Sie im überwachten Modus den
Fehler unmittelbar beheben, im nicht überwachten
Modus ist dies nicht erforderlich. Der nicht
überwachte Modus ist sinnvoll, wenn Sie Bilder
über Nacht drucken möchten oder wenn Sie auf
Fehler aus irgendeinem Grund nicht unmittelbar
reagieren können.
ZurückIndexInhaltWeiter
68
Print Server
Wenn Sie die Anwendung im überwachten Modus
verwenden, wird der Druckvorgang so lange
gestoppt, bis Sie den Fehler behoben haben.
Im nicht überwachten Modus wird der Druckvorgang bei Auftreten eines Fehlers fortgesetzt,
sofern möglich. In beiden Fällen wird der Druckvorgang unterbrochen, wenn die Fehlerbehebung
unbedingt erforderlich ist (wenn beispielsweise eine
neue Papierrolle eingesetzt oder das Farbband
ausgetauscht werden muss).
Alle Fehler werden in einer Protokolldatei
gespeichert (siehe Seite 45).
So wechseln Sie zwischen dem überwachten und
dem nicht überwachten Modus:
✔ Wählen Sie im Menü Server die Option
Überwachter Modus.
Server-Voreinstellungen
Die Servereinstellungen lassen sich im Dialogfeld
„Server-Voreinstellungen“ ändern.
In der Tabelle auf der folgenden Seite finden Sie
Beschreibungen der möglichen Einstellungen und
die zugehörigen Standardwerte.
Gibt die Mindestanzahl an
Aufträgen an, die sich in der
Warteschlange befinden
müssen, bevor der Druckvorgang gestartet wird
Gibt den Zeitraum in Minuten
an, nach dem der Druckvorgang
gestartet wird. Dabei wird der
Schwellenwert nicht
berücksichtigt.
Druckwarteschlange für
ML-500 Print Server an
Gibt den Speicherplatz an,
der dem Ordner für erfolgreich
durchgeführte Druckaufträge
zugewiesen wird
Gibt den Speicherplatz an, der
dem Ordner für fehlgeschlagene
Druckaufträge zugewiesen wird
11 - 100Warteschlangenein-
stellungen festlegen
(siehe Seite 71)
601 - 1500Warteschlangenein-
stellungen festlegen
(siehe Seite 71)
Warteschlange
anhalten
0
Meldung bei
vollem Speicher
(Deaktiviert)
250
Meldung bei
vollem Speicher
(Deaktiviert)
Warteschlange
anhalten Fortsetzen
0 - 50000Druckauftragordnern
0 - 50000Druckauftragordnern
Einen Startstatus
wählen
(siehe Seite 72)
Speicherplatz
zuweisen
(siehe Seite 71)
Speicherplatz
zuweisen
(siehe Seite 71)
ZurückIndexInhaltWeiter
70
Print Server
Warteschlangeneinstellungen festlegen
Wenn Sie keine anderen Angaben machen, beginnt
der Druckvorgang, sobald sich ein Druckauftrag in
der Warteschlange befindet. Sie können die Anzahl
der Druckaufträge oder den Zeitraum nach der
Erstellung des ersten Druckauftrags (in Minuten)
ändern, nach dem der Druckvorgang beginnen soll.
Sie können die Warteschlangeneinstellungen
ändern, um sie an Ihre Anforderungen anzupassen:
1. Wählen Sie im Menü Server die Option Server-
Voreinstellungen.
2. Wählen Sie unter „Druckwarteschlange“ neben
„Schwellenwert“ die minimale Anzahl an
Druckaufträgen (zwischen 1 und 100) aus,
die sich in der Druckwarteschlange befinden
müssen, damit der Druckvorgang gestartet wird.
3. Wählen Sie neben „Schwellenwert nicht berück-
sichtigen“ die Anzahl an Minuten (zwischen 1
und 1500) aus, nach der der Druckvorgang
ohne Berücksichtigung des Werts unter
„Schwellenwert“ gestartet werden soll.
4. Klicken Sie auf OK.
Druckauftragordnern Speicherplatz
zuweisen
Nach ihrer Entfernung aus der Warteschlange
werden Bilddateien von fehlgeschlagenen Druckaufträgen in den Ordner „Fehlgeschlagene Druckaufträge“ verschoben. Falls Sie Speicherplatz für
den Ordner „Erfolgreiche Druckaufträge“
zugewiesen haben, werden Bilddateien von
erfolgreichen Druckaufträgen in diesen Ordner
verschoben. Diese Ordner werden automatisch im
Quellordner eingerichtet.
Überprüfen Sie den Ordner mit den fehlgeschlagenen Druckaufträgen gelegentlich.
Sie können den Ordnern Speicherplatz zuweisen:
ZurückIndexInhaltWeiter
71
Print Server
1. Wählen Sie im Menü Server die Option Server-
Voreinstellungen.
2. Weisen Sie dem Ordner für erfolgreich durch-
geführte Druckaufträge unter „Begrenzung für
Ordnergröße“ Speicherplatz zwischen 0
(Standard) und 50.000 Megabyte zu. Wählen
Sie Meldung bei vollem Speicher, damit eine
Meldung angezeigt wird, wenn dieser Speicherplatz aufgebraucht ist.
3. Weisen Sie dem Ordner für fehlgeschlagene
Druckaufträge Speicherplatz zwischen 0 und
50.000 Megabyte zu (vorgegeben ist ein Wert
von 250). Wählen Sie Meldung bei vollem Speicher, damit eine Meldung angezeigt wird,
wenn dieser Speicherplatz aufgebraucht ist.
4. Klicken Sie auf OK.
HINWEIS: Wenn dieser Speicher voll ist, werden
die Bilddateien mit dem ältesten Datum
gelöscht, um Speicherplatz für neue
Dateien freizugeben. Wenn Sie einen
Wert von „0“ festlegen, werden keine
Bilddateien in diesem Ordner
gespeichert.
Einen Startstatus wählen
Nach dem Öffnen von ML-500 Print Server hat
die Warteschlange standardmäßig den Zustand
„Angehalten“. Sie können aber auch festlegen,
dass die Warteschlange beim Öffnen der
Anwendung standardmäßig den Status
„Wird ausgeführt (Fortsetzen)“ hat.
So wählen Sie einen Startstatus aus:
1. Wählen Sie im Menü Server die Option Server-
Voreinstellungen.
2. Wählen Sie unter „Status beim Start“ den Status
aus, den die Druckwarteschlange beim Öffnen
von ML-500 Print Server haben soll.
3. Klicken Sie auf OK.
ZurückIndexInhaltWeiter
72
Print Server
Befehlsdateien
Befehlsdateien erstellen und drucken
Eine Befehlsdatei (*.kmd) gibt an, welches Bild
gedruckt werden soll und welche Druckeinstellungen dabei verwendet werden sollen.
Die Einstellungen in der Befehlsdatei haben
Vorrang vor den Einstellungen im Fenster „Auftrag
in Warteschlange stellen“. Wenn beispielsweise im
Fenster „Auftrag in Warteschlange stellen“ festgelegt ist, dass von Bildern in der Warteschlange
jeweils ein Exemplar gedruckt werden soll, kann
eine Befehlsdatei diese Einstellung außer Kraft
setzen, damit drei Exemplare eines angegebenen
Bilds gedruckt werden.
Befehlsdateien werden gewöhnlich mit Hilfe
von Microsoft Editor geschrieben und mit der
Erweiterung .kmd und nicht mit der Erweiterung .txt
gespeichert. Befehlsdateien enthalten bestimmte
gültige Befehle, die an ML-500 Print Server
übergeben werden (siehe „Gültige Befehle in der
Befehlsdatei“). Damit Befehlsdateien erfolgreich
verwendet werden können, müssen bei ihrer
Erstellung bestimmte Konventionen und
bestimmte Regeln eingehalten werden
(siehe „Befehlsdateiregeln“).
So erstellen Sie eine Befehlsdatei:
1. Wählen Sie im Startmenü die Option
Programme, wählen Sie Zubehör und anschließend Editor.
2. Geben Sie die für den Druck Ihrer Bilder
erforderlichen Befehlszeilen ein.
3. Wählen Sie im Menü Datei die Option
Speichern unter.
ZurückIndexInhaltWeiter
73
Print Server
4. Legen Sie einen Ablageort und einen Namen
für die Datei fest.
5. Klicken Sie auf Speichern, wenn dies
geschehen ist.
6. Ändern Sie die Dateierweiterung auf dem
Desktop oder im Windows-Explorer von .txt
in .kmd.
Um eine Befehlsdatei an ML-500 Print Server zu
übergeben, kopieren Sie sie in den Quellordner.
HINWEIS: Sie können Befehlsdateien nicht mit
Hilfe des Befehls „In Warteschlange“ an
ML-500 Print Server übergeben.
Gültige Befehle in Befehlsdateien
Die folgenden Befehle sind in Befehlsdateien gültig:
FILENAME: (Zeichenfolge: vollständiger Name
[Pfad- und Dateiangabe] der Bilddatei)
COPIES: (Numerisch, 1 bis 9999: Anzahl der
zu druckenden Exemplare)
CUT: (NO, BETWEEN oder TRIM:
Schneideoptionen)
SHARPEN: (NONE, NORMAL oder HIGH:
Stärke der Bildschärfe)
USE_LABEL: (TRUE oder FALSE: ob eine
Beschriftung verwendet werden soll)
LABEL_FILENAME: (TRUE oder FALSE: ob der
Dateiname in die Beschriftung aufgenommen
werden soll)
LABEL_DATE_TIME_STAMP: (TRUE oder
FALSE: ob Datum und Uhrzeit in die
Beschriftung aufgenommen werden sollen)
ZurückIndexInhaltWeiter
74
Print Server
LABEL_PRINTER_SERIAL_NUMBER:
(TRUE oder FALSE: ob die Seriennummer des
Druckers in die Beschriftung aufgenommen
werden soll)
LABEL_JOB_NUMBER: (TRUE oder FALSE:
ob die Nummer des Druckauftrags in die
Beschriftung aufgenommen werden soll)
LABEL_CUSTOM_TEXT: (Zeichenfolge, 0 bis
512 Zeichen: benutzerdefinierter Text für die
Beschriftung)
LABEL_TEXT_COLOR: (CYAN, MAGENTA
oder BLACK: Farbe des Beschriftungstexts)
LEADING_BORDER: (Numerisch, 0 bis 3000:
oberer Rand in Pixel)
TRAILING_BORDER: (Numerisch, 0 bis 3000:
unterer Rand in Pixel)
CENTER: (TRUE oder FALSE: ob das Bild
horizontal zentriert werden soll)
IMAGE_OFFSET: (Numerisch, 0 bis 2560: linker
Bildrand, wenn CENTER den Wert FALSE hat)
PACKAGE: (Numerisch, 0 bis 65535:
zu verwendendes Paket, bei 32767 oder höher
handelt es sich um ein benutzerdefiniertes
Paket, 0 steht für kein Paket)
PACKAGE_SCALING: (Auswahl, FIT oder FILL)
PACKAGE _CUSTOM_FILE: (Zeichenfolge,
vollständiger Name [Pfad- und Dateiangabe]
der Paketdatei)
USE_CM: (Auswahl, TRUE oder FALSE: ob das
Bild koloriert werden soll)
CM_INPUT_PROFILE: (Zeichenfolge,
vollständiger Name [Pfad- und Dateiangabe]
des Eingabeprofils)
CM_USE_EMBEDDED: (Auswahl, TRUE oder
FALSE: ob ein eingebettetes Profil verwendet
werden soll)
CM_OUTPUT_PROFILE: (Zeichenfolge,
vollständiger Name [Pfad- und Dateiangabe]
des Ausgabeprofils)
CM_RENDERING_INTENT: (Auswahl,
PERCEPTUAL, SATURATION oder
COLORIMETRIC: beabsichtigte
Farbwiedergabe)
ZurückIndexInhaltWeiter
75
Print Server
Befehlsdateiregeln
Im Folgenden werden die Funktionalität von und die
Konventionen für Befehlsdateien beschrieben:
✔ Die Befehlsdatei enthält das zu druckende
Bild und die zugehörigen Druckeinstellungen.
Wenn Einstellungen nicht festgelegt sind,
gelten die Einstellungen des Dialogfelds
„Server-Voreinstellungen“.
HINWEIS: Rosetta-Dateien (*.ros) enthalten
Befehle, die nicht von der Befehlsdatei
außer Kraft gesetzt werden können.
✔ Befehlsdateien enthalten mehrere Befehle,
wobei eine Zeile jeweils einen Befehl enthält.
(Es können auch leere Zeilen enthalten sein.
Diese werden jedoch nicht berücksichtigt.)
✔ Befehlszeilen enthalten Befehle
(z. B. FILENAME:) und Werte. Der Doppelpunkt kann optional verwendet werden.
Der Befehl kann in Großbuchstaben, in Kleinbuchstaben oder in Groß- und Kleinbuchstaben geschrieben werden. So gibt es
beispielsweise keinen Unterschied zwischen
den Befehlen „FILENAME:“, „filename“ und
„FilenamE“.
✔ Die gültigen Werte sind vom Befehl abhängig.
Gültige Werte für den Befehl COPIES sind
z. B. Werte zwischen 1 und 9999. Für Werte
kann wie bei den Befehlen sowohl Großals auch Kleinschreibung oder gemischte
Schreibweise verwendet werden.
Werte lassen sich in drei Typen unterteilen:
numerische Werte (z. B. für den Befehl
COPIES), eine Auswahl (z. B. No, Between
und Trim für den Befehl CUT) oder ein TextString (für die Befehle FILENAME und
LABEL_CUSTOM_TEXT).
ZurückIndexInhaltWeiter
76
Print Server
✔ Der Befehl wird durch Leerzeichen oder
Tabulatorzeichen vom Wert getrennt.
Leerzeichen und Tabulatorzeichen können
auch vor den Befehl oder hinter den Wert
gesetzt werden. Diese Zeichen werden
ignoriert.
HINWEIS: Leerzeichen und Tabulatorzeichen
können in Text-Strings verwendet
werden, sollten jedoch nicht als
äußerste Zeichen verwendet werden,
da sie ignoriert werden.
✔ Wenn ein Befehl mehrere Male verwendet
wird, ist der letzte Wert gültig.
✔ Befehlsdateien müssen die Erweiterung
„.kmd“ aufweisen. Die Datei muss als
Textdatei gespeichert werden. Wenn sie
im RTF- oder im Microsoft Word-Format
gespeichert wird, werden zusätzliche
Formatierungsinformationen hinzugefügt,
die von ML-500 Print Server nicht unterstützt
werden und daher Fehler erzeugen.
✔ Wenn ein Fehler auftritt, wird die Fehler-
meldung in eine Protokolldatei geschrieben.
Die Meldung wird außerdem in einem Dialogfeld angezeigt, wenn ML-500 Print Server im
überwachten Modus verwendet wird.
Beispiel-Befehlsdatei
Folgendes ist ein Beispiel für eine typische
Befehlsdatei.
FILENAME: H:\Bilder\Jpg\Geburtstag_1152x864.jpg
COPIES: 1
CUT: NO
CENTER: FALSE
IMAGE_OFFSET:
ZurückIndexInhaltWeiter
77
Calibration
Calibration
Überblick
Erste Schritte
Mit Hilfe der Anwendung ML-500 Calibration
können Sie die Farbbalance und die Dichte der
Ausdrucke steuern, die Sie mit dem ML-500Drucker ausgeben. Außerdem können Sie die
Farb-Look-Up-Tables (LUTs) für den Drucker
überprüfen und ändern.
Wann ist eine Kalibrierung des Druckers
erforderlich?
Kalibrieren Sie den Drucker unter folgenden
Umständen:
✔ Bei jedem Farbbandwechsel, insbesondere
wenn die neuen Farbbänder eine andere
Seriennummer haben
✔ Wenn Sie Zweifel an der Qualität der
endgültigen Ausdrucke haben
✔ Wenn es erforderlich ist, um Einstellungen bei
unterschiedlichen Medientypen beizubehalten
Calibration starten
✔ Klicken Sie auf das Calibration-Symbol in der
Utility-Leiste.
Das Calibration-Fenster wird angezeigt.
ZurückIndexInhaltWeiter
78
Calibration
Statusleiste
In der Statusleiste am unteren Fensterrand werden
folgende Informationen angezeigt:
✔ Die Bezeichnung des Mediums, das beim
aktuellen Kalibrierungsvorgang verwendet
wird (sofern eine Auswahl getroffen wurde)
✔ Meldungen, unter folgenden Bedingungen:
Wenn der Kalibrierungsvorgang länger als
zwei Sekunden dauert
Wenn ein Kalibrierungs-Target gerastert wird
Wenn Sie ein Kalibrierungs-Target drucken
Wenn neue Look-Up-Tables (LUTs) an den
Drucker gesendet werden
Statusleiste ein- oder ausblenden
✔ Wählen Sie im Menü Ansicht die Option
Statusleiste.
Symbolleiste
Im oberen Teil des Calibration-Fensters wird eine
Symbolleiste angezeigt. Sie bietet direkten Zugriff
auf Funktionen, auf die ansonsten über die Menüs
zugegriffen werden kann.
LUT senden
Vollständiger Kalibrierungszyklus
Target analysieren
Kalibrierungs-Target drucken
Symbolleiste verwenden
✔ Klicken Sie auf eine Symbolleisten-
schaltfläche, um auf die zugehörige
Funktion zuzugreifen.
Symbolleiste ein- oder ausblenden
✔ Wählen Sie im Menü Ansicht die Option
Symbolleiste.
ZurückIndexInhaltWeiter
79
Calibration
Calibration schließen
✔ Klicken Sie in der rechten oberen Ecke des
Calibration-Fensters auf .
WICHTIG: Wenn Sie im Menü Datei die Option
Beenden wählen, werden alle
ML-500-Anwendungen geschlossen.
Kalibrierungsvorgang
Überblick über den Vorgang
1. Drucken Sie ein Kalibrierungs-Target
(siehe Seite 82).
2. Analysieren Sie ein Kalibrierungs-Target
(siehe Seite 84).
3. Senden Sie die Look-Up-Table (LUT) an den
Drucker (siehe Seite 88).
Sie können alle Schritte einzeln (wie oben aufgeführt)
durchführen oder alle Schritte auf einmal durchführen, indem Sie eine vollständige Kalibrierungsanalyse vornehmen (siehe Seite 92). Wenn Sie
diese Option wählen, werden einige Schritte bei
der Analyse des Targets übersprungen.
Möglicherweise müssen Sie mehrere Kalibrierungszyklen durchführen, bis sich die Kalibrierung des
Druckers im Toleranzbereich befindet
(siehe Seite 100).
ZurückIndexInhaltWeiter
80
Calibration
Ausgangspunkt für die Kalibrierung
auswählen
Wenn Sie ein Kalibrierungs-Target drucken
(siehe Seite 82), müssen Sie einen Ausgangspunkt
für die Kalibrierung auswählen. Die verschiedenen
Ausgangspunkte dienen zu unterschiedlichen
Zwecken. Verwenden Sie den Ausgangspunkt,
der am besten Ihre Anforderungen erfüllt.
✔ Aktuelle Einstellungen: Die Kalibrierung
wird unter Verwendung der aktuellen
Kalibrierungsdaten gestartet. Gewöhnlich
werden Sie diese Option wählen. Verwenden
Sie sie, wenn die Druckergebnisse fast
optimal sind und Sie nur eine Feineinstellung
vornehmen möchten oder wenn Sie eine
geplante Kalibrierungs-Task ausführen.
✔ Werkseinstellungen: Die Kalibrierung wird
unter Verwendung der Einstellungen gestartet,
mit denen der Drucker ausgeliefert wurde.
Verwenden Sie diese Option, wenn Sie den
Drucker zum ersten Mal kalibrieren oder wenn
die aktuelle Kalibrierung inakzeptabel ist und
Sie gerne von vorne beginnen möchten.
✔ Letzte Kalibrierung wiederholen:
Die Kalibrierung wird am Ausgangspunkt
der vorhergehenden Kalibrierung gestartet.
Verwenden Sie diese Option, wenn sich die
Kalibrierung seit dem letzten Kalibrierungsvorgang im Toleranzbereich oder nahezu im
Toleranzbereich befand.
ZurückIndexInhaltWeiter
81
Calibration
✔ Benutzerdefinierter Kalibrierungsvorgang:
Die Kalibrierung wird bei einem bestimmten
Kalibrierungsvorgang gestartet. Verwenden
Sie diese Option, wenn Sie Datum und
Uhrzeit der letzten erfolgreichen Kalibrierung
kennen und Sie die erneute Kalibrierung auf
der Grundlage dieser Einstellungen
vornehmen möchten. Wenn Sie diese Option
auswählen, müssen Sie in einem zusätzlichen
Dialogfeld des Assistenten für das DruckTarget den Vorgang auswählen, bei dem die
Kalibrierung begonnen werden soll.
Kalibrierungs-Target drucken
Beim Drucken eines Kalibrierungs-Targets dient
ein festgelegtes Set von Druckerkennlinien als
Ausgangspunkt. In den meisten Fällen ist
der Ausgangspunkt das Endergebnis der
vorhergehenden Kalibrierungsvorgangs.
Für besondere Anforderungen stehen jedoch
auch andere Ausgangspunkte zur Verfügung.
Wenn Sie ein Kalibrierungs-Target drucken, wird
eine eindeutige Nummer für diesen Kalibrierungsvorgang vergeben, die sich auf die Kombination
aus Drucker und Medium bezieht. Jedes Target
wird beim Drucken mit einer solchen Nummer
versehen, damit Sie bei Bedarf auf diese Nummer
Bezug nehmen können.
Überprüfen Sie Folgendes, bevor Sie ein
Kalibrierungs-Target drucken:
✔ Befindet sich im Drucker der richtige
Medientyp (glänzend oder matt)?
✔ Entspricht der in der Anwendung
Configuration ausgewählte XtraLife-Bandtyp
dem Bandtyp im Drucker (siehe Seite 31)?
ZurückIndexInhaltWeiter
82
Calibration
So drucken Sie ein Kalibrierungs-Target:
1. Wählen Sie im Menü Kalibrierung die Option
Kalibrierungs-Target drucken.
2. Wählen Sie im Dialogfeld „Medien wählen“ das
zu kalibrierende Medium aus und klicken Sie
auf Weiter.
3. Wählen Sie im Dialogfeld „Ausgangspunkt
für die Kalibrierung auswählen“ einen
Ausgangspunkt aus (siehe Seite 81) und
klicken Sie anschließend auf Weiter.
HINWEIS:
4. Klicken Sie auf Fertig stellen.
Das Target muss nicht unmittelbar im Anschluss
daran analysiert werden. Wenn Sie möchten,
können Sie die Anwendung Calibration zwischen
dem Drucken und dem Analysieren des Targets
beenden, damit Sie andere Druckaufträge
verarbeiten können.
Wenn Sie als Ausgangspunkt
definierter Kalibrierungsvorgang
wählen, müssen Sie außerdem eine
Vorgangsnummer und ein Datum in der
Drop Down-Liste des Dialogfelds
„Kalibrierungsvorgang auswählen“
auswählen und anschließend auf
Weiter klicken.
Benutzer-
ZurückIndexInhaltWeiter
83
Calibration
Kalibrierungs-Targets analysieren
Sie können das gedruckte Target visuell oder
mit einem geeigneten Densitometer analysieren.
Anschließend entscheiden Sie, ob die aktuelle
Kalibrierung zufriedenstellend ist oder ob die
Druckerkennlinien dieses Kalibrierungsvorgangs
in der Datenbank gespeichert und die neuen
Look-Up-Tables (LUTs) an den Drucker gesendet
werden sollen.
Da jedes Target eine eindeutige Identifikationsnummer hat, müssen Sie das Target nicht
unmittelbar nach dem Drucken analysieren.
Nach dem Analysieren des Kalibrierungs-Targets
können Sie die Ergebnisse im Programm speichern
und in Form von neuen Look-Up-Tables (LUT) an
den Drucker senden. Sie können die Ergebnisse
jedoch auch unberücksichtigt lassen.
Die Analyseschritte unterscheiden sich geringfügig in
Abhängigkeit von der Messquelle, die im Dialogfeld
„Konfiguration bearbeiten“ ausgewählt ist
(siehe Seite 93).
1. Wählen Sie im Menü Kalibrierung die Option
Kalibrierungs-Target analysieren.
2. Geben Sie die Vorgangsnummer des Targets
ein oder lesen Sie den Barcode ein.
HINWEIS: Wenn der Vorgang abgeschlossen
ist (siehe Seite 99), wird eine
Warnmeldung ausgegeben.
3. Klicken Sie auf Weiter, um das Kalibrierungs-
Target zu drucken.
ZurückIndexInhaltWeiter
84
Calibration
4. Analysieren Sie das Target. Sie können nur
Densitometer vom Typ Status A verwenden
(siehe Seite 99).
✔Visuelle Analyse
a. Prüfen Sie den Kalibrierungsausdruck
visuell und geben Sie die ClusterNummer ein, die am neutralsten
(grau) erscheint.
b. Klicken Sie auf Weiter.
✔Analyse mit einem Patcherkennungs-
Densitometer
a. Klicken Sie auf Weiter. Das Dialogfeld
„Dichten auf dem Target messen“ wird
angezeigt.
b. Lesen Sie die RGB-Werte für jeden
Targetschritt. Die Werte werden im
Dialogfeld angezeigt. Passen Sie ggf.
die Lesesequenz an, indem Sie mit Hilfe
des Mauszeigers die Markierungszeile
zum erneuten Lesen eines Patchs
(Feldes) positionieren.
✔Analyse mit einem Streifenerkennungs-
Densitometer
a. Bereiten Sie das Target für das Lesen mit
dem Densitometer vor.
b. Klicken Sie auf Weiter.
✔Dateianalyse
a. Lesen Sie das Kalibrierungs-Target aus
und speichern Sie die Ergebnisse in
einer Datei.
b. Klicken Sie auf Weiter.
c. Suchen Sie die Datei, in der Sie die
Leseergebnisse gespeichert haben,
und wählen Sie diese aus.
d. Klicken Sie auf OK.
c. Klicken Sie auf Fertig.
ZurückIndexInhaltWeiter
85
Calibration
5. Geben Sie auf Grundlage der Analyse an, was
mit den Kalibrierungsdaten geschehen soll.
Die weitere Vorgehensweise hängt davon ab,
ob sich die Kalibrierung im Toleranzbereich
befindet und welche Einstellung Sie als
Ausgangspunkt verwendet haben.
✔Speichern: Die Daten werden gespeichert
und die Kalibrierung wird als abgeschlossen
angesehen. Dies führt zur Berechnung von
neuen Look-Up-Tables (LUT). Diese Option
bietet sich an, wenn die Kalibrierung des
Druckers nur leicht abweicht und das
aktuelle Ergebnis einwandfrei aussieht
ODER wenn der Ausgangspunkt nicht
„Aktuelle Einstellungen“ war.
✔Verwerfen: Die Kalibrierungsdaten werden
verworfen. Die Beschriftung der Schaltfläche
„Weiter“ ändert sich in „Fertig stellen“. Sie
sollten diese Option nur dann wählen, wenn
sich die Kalibrierung des Druckers eindeutig
im Toleranzbereich befindet, der Ausgangspunkt „Aktuelle Einstellungen“ war und
Sie die aktuellen Druckereinstellungen
hinsichtlich des Druckmediums nicht
verändern möchten.
ZurückIndexInhaltWeiter
86
Loading...
+ hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.