deInstallations- und Bedienungsanleitung2
frNotice d’utilisation et d’installation26
itIstruzioni per l’installazione e l’uso50
nlInstallatie- en bedieningshandleiding74
czNávod k instalaci a obsluze98
6 720 613 554 (2007/01) OSW
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2
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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1Sicherheitshinweise und Symbolerklärung 4
1.1Sicherheitshinweise 4
1.2Symbolerklärung 5
2Angaben zum Zubehör 6
2.1Lieferumfang 6
2.2Technische Daten 7
2.3Ergänzendes Zubehör 7
2.4Reinigung 7
2.5Anlagenbeispiel 7
3Installation (nur für den Fachmann) 8
3.1Montage 8
3.2Entsorgung 8
3.3Elektrischer Anschluss 9
4Inbetriebnahme (nur für den Fachmann) 10
5Bedienung 11
5.1Betriebsart ändern 12
5.2Gewünschte Raumtemperatur ändern 12
5.3Grundeinstellung der gewünschten Raumtemperatur ändern 13
5.4Fachmann-Ebene einstellen (nur für den Fachmann) 15
5.5Heizprogramm einstellen 19
5.6Frostschutz 19
6Störungsbehebung 20
7Energiesparhinweise 23
8Umweltschutz 25
Anhang 120
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3
Sicherheitshinweise und Symbolerklärung
1Sicherheitshinweise und
Symbolerklärung
1.1Sicherheitshinweise
B Für einwandfreie Funktion diese Anleitung beachten.
B Heizgerät und weitere Zubehöre entsprechend den zugehöri-
gen Anleitungen montieren und in Betrieb nehmen.
B Zubehör nur von einem zugelassenen Installateur montieren
lassen.
B Dieses Zubehör nur in Verbindung mit den aufgeführten Heiz-
geräten verwenden. Anschlussplan beachten!
B Dieses Zubehör keinesfalls an das 230-V-Netz anschließen.
B Vor Montage dieses Zubehörs:
Spannungsversorgung (230 V AC) zum Heizgerät und zu allen
weiteren BUS-Teilnehmern unterbrechen.
B Dieses Zubehör nicht in Feuchträumen montieren.
B Kunden über Wirkungsweise des Zubehörs informieren und in
die Bedienung einweisen.
B Bei Frostgefahr das Heizgerät eingeschaltet lassen und die Hin-
weise zum Frostschutz beachten.
4
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Sicherheitshinweise und Symbolerklärung
1.2Symbolerklärung
Sicherheitshinweise im Text werden mit einem
Warndreieck gekennzeichnet und grau hinterlegt.
Signalwörter kennzeichnen die Schwere der Gefahr die auftritt,
wenn die Maßnahmen zur Schadensverminderung nicht befolgt
werden.
• Vorsicht bedeutet, dass leichte Sachschäden auftreten kön-
nen.
• Warnung bedeutet, dass leichte Personenschäden oder
schwere Sachschäden auftreten können.
• Gefahr bedeutet, dass schwere Personenschäden auftreten
können. In besonders schweren Fällen besteht Lebensgefahr.
Hinweise im Text werden mit nebenstehendem Symbol gekennzeichnet. Sie werden durch horizontale Linien ober- und unterhalb des Textes begrenzt.
Hinweise enthalten wichtige Informationen in solchen Fällen, in
denen keine Gefahren für Mensch oder Gerät drohen.
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Angaben zum Zubehör
2Angaben zum Zubehör
Der FR 10 kann nur an ein Heizgerät mit BUS-fähiger
Heatronic 3 angeschlossen werden.
• Mit dem FR 10 ist die Raumtemperaturregelung eines Heizkreises möglich.
• In Deutschland darf nach § 12 der EnEV (Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparenden Anlagentechnik bei Gebäuden) der FR 10 nur in Verbindung mit einer
geeigneten Zeitschaltuhr betrieben werden.
• In Anlagen mit einem Heizkreis kann über das Zeitprogramm
einer Zeitschaltuhr automatisch zwischen der aktuell eingestellten Betriebsart / / und Heizbetrieb gesperrt
gewechselt werden.
• Der FR 10 kann in Anlagen mit Raumtemperaturregler FR 100/
FR 110 zum erweitern bis max. 10 Heizkreise eingesetzt werden (in Deutschland nicht zulässig). Weitere Informationen
sind den Unterlagen des FR 100/FR 110 enthalten.
• Der Regler ist für die Wandmontage vorbereitet.
2.1Lieferumfang
Æ Bild 2 auf Seite 120:
1Oberteil Regler und Sockel für Wandmontage
2Installations- und Bedienungsanleitung
6
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Angaben zum Zubehör
2.2Technische Daten
AbmessungenBild 3, Seite 121
Nennspannung10 ... 24 V DC
Nennstrom≤ 3,5 mA
Reglerausgang2-Draht-BUS
Regelbereich5 ... 30 °C in 0,5 K-Schritten
zul. Umgebungstemp.0 ... +50 °C
SchutzklasseIII
SchutzartIP20
Tab. 1
2.3Ergänzendes Zubehör
Siehe auch Preisliste!
• MT 10: Analoge 1-Kanal Schaltuhr.
• DT 10: Digitale 1-Kanal Schaltuhr.
• IPM 1: Modul zur Ansteuerung eines gemischten oder unge-
mischten Heizkreises.
2.4Reinigung
B Bei Bedarf mit einem feuchtem Tuch das Reglergehäuse abrei-
ben. Dabei keine scharfen oder ätzenden Reinigungsmittel verwenden.
2.5Anlagenbeispiel
Anlagenbeispiele für Anlagen mit mehreren Heizkreisen (in
Deutschland nicht zulässig) sind in den Unterlagen des Raumtemperaturreglers FR 100/FR 110 enthalten.
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Installation (nur für den Fachmann)
3Installation (nur für den
Fachmann)
Gefahr: Durch Stromschlag!
B Vor Montage dieses Zubehörs:
Spannungsversorgung (230 V AC) zum Heizgerät
und zu allen weiteren BUS-Teilnehmern unterbrechen.
3.1Montage
Die Regelungsqualität des FR 10 ist abhängig vom Montageort.
Der Montageort (= Führungsraum) muss für die Regelung der Heizung bzw. des Heizkreises geeignet sein.
B Montageort auswählen (Æ Bild 3 auf Seite 122).
B Oberteil vom Sockel abziehen (Æ Bild 4 auf Seite 122).
Die Montagefläche an der Wand muss eben sein.
B Sockel montieren (Æ Bild 5 auf Seite 122).
B Elektrischen Anschluss ausführen (Æ Bild 6 auf Seite 123).
B Oberteil aufstecken.
3.2Entsorgung
B Die Verpackung umweltgerecht entsorgen.
B Bei Austausch einer Komponente: alte Komponente umweltge-
recht entsorgen.
8
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Installation (nur für den Fachmann)
3.3Elektrischer Anschluss
B BUS-Verbindung vom Regler zu weiteren BUS-Teilnehmern:
Elektrokabel verwenden, die mindestens der Bauart
H05 VV-... (NYM-I...) entsprechen.
Zulässige Leitungslängen von der BUS-fähigen Heatronic 3 zum
Regler:
LeitungslängeQuerschnitt
≤ 80 m0,40 mm
≤ 100 m0,50 mm
≤ 150 m0,75 mm
≤ 200 m1,00 mm
≤ 300 m1,50 mm
Tab. 2
B Um induktive Beeinflussungen zu vermeiden: Alle Niederspan-
nungsleitungen von 230 V oder 400 V führenden Leitungen
getrennt verlegen (Mindestabstand 100 mm).
B Bei induktiven äußeren Einflüssen Leitungen geschirmt ausfüh-
ren.
Dadurch sind die Leitungen gegen äußere Einflüsse abgeschirmt (z. B. Starkstromkabel, Fahrdrähte, Trafostationen,
Rundfunk- und Fernsehgeräte, Amateurfunkstationen, Mikrowellengeräte, usw.).
B FR 10 z. B. an BUS-fähiger Heatronic 3 anschließen
(Æ Bild 6 auf Seite 123).
2
2
2
2
2
Wenn die Leitungsquerschnitte der BUS-Verbindungen unterschiedlich sind:
B BUS-Verbindungen über eine Abzweigdose (A) an-
schließen (Æ Bild 7 auf Seite 123).
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Inbetriebnahme (nur für den Fachmann)
4Inbetriebnahme (nur für den
Fachmann)
B Kodierschalter am IPM 1 entsprechend den Angaben der beilie-
genden Anleitung einstellen.
B Anlage einschalten.
Bei erster Inbetriebnahme oder nach Totalreset (Zurücksetzen
aller Einstellungen):
B Bei Anlagen mit einem Heizkreis:
Die blinkende Kodierung 1 HC mit drücken bestätigen.
-oder-
B Wenn der Regler einen Heizkreis HK
Deutschland nicht zulässig):
Entsprechende Kodierung 2 HC bis 10 HC mit drehen
auswählen und mit drücken bestätigen.
Je Heizkreis darf nur ein FR 10 per Kodierung zugeordnet werden.
Die Systemkonfiguration startet automatisch und ca. 60 Sekunden
lang wird AC angezeigt.
regeln soll (in
2...10
10
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5Bedienung
Bedienelemente (Æ Bild 1 auf Seite 120)
1Auswahlknopf :
- Drehen = Wert einstellen
- Drücken = Einstellung/Wert bestätigen
2Taste mode:
- Betriebsart ändern
- Benutzer-Ebene öffnen = ca. 3 Sekunden drücken
- Fachmann-Ebene öffnen = ca. 6 Sekunden drücken
- In übergeordnete Ebene zurückkehren
Symbole (Æ Bild 1 auf Seite 120)
Aktuelle Raumtemperatur oder gewünschte Raumtemperatur
(wenn der Auswahlknopf gedreht wird)
Betriebsart Heizen
Betriebsart Sparen
Betriebsart Frost
Kein Heizbetrieb verfügbar, z.B. Heizbetrieb gesperrt wegen
der Schaltuhr (Zubehör)
Brennerbetrieb
Tab. 3
Den Vorlauftemperaturregler am Heizgerät auf die
maximal benötigte Vorauftemperatur einstellen.
Bedienung
Der FR 10 kann die Heizung nur regeln, wenn eine Betriebsart
aktiv ist. In Verbindung mit einer Schaltuhr (Zubehör), wird über
das Zeitprogramm automatisch zwischen der aktuell eingestellten
Betriebsart / / und Heizbetrieb gesperrt gewechselt.
Frostschutz ist gewährleistet (Æ Kapitel 5.6 auf Seite 19).
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11
Bedienung
5.1Betriebsart ändern
B Taste mode so oft kurz drücken, bis die gewünschte Betriebs-
art angezeigt wird.
= dauernd Heizen
= dauernd Sparen
= dauernd Frost
Die eingestellte Betriebsart ist nur aktiv, wenn der Heizbetrieb
nicht gesperrt ist.
5.2Gewünschte Raumtemperatur ändern
Verwenden Sie die Funktion, wenn Sie ausnahmsweise die gewünschte Raumtemperatur ändern
möchten, z.B. für eine Party.
B Mit Auswahlknopf die gewünschte Raumtemperatur für
die aktuelle Betriebsart / / einstellen.
Während der Änderung wird anstelle der aktuellen Raumtemperatur die gewünschte Raumtemperatur blinkend angezeigt.
Die Änderung der gewünschten Raumtemperatur ist bis zum
nächsten Ändern, bis zum nächsten Wechsel der Betriebsart
oder bis zu einer Spannungsunterbrechung aktiv. Für die entsprechende Betriebsart gilt danach wieder die in der BenutzerEbene programmierte Raumtemperatur.
12
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Bedienung
5.3Grundeinstellung der gewünschten Raum-
temperatur ändern
Verwenden Sie die Funktion, wenn Sie die gewünschten Raumtemperaturen dauerhaft und abweichend von den Grundeinstellungen
programmieren möchten.
B Benutzer-Ebene öffnen: Taste mode ca. 3 Sekunden drücken,
bis –– angezeigt wird.
B Taste mode loslassen und drehen, bis der gewünschte
Parameter angezeigt wird:
– 1A p = Gewünschte Raumtemperatur für Heizen
– 1b p = Gewünschte Raumtemperatur für Sparen
– 1C p = Gewünschte Raumtemperatur für Frost
B kurz drücken: Der aktuelle Temperaturwert für den zuvor
ausgewählten Parameter wird angezeigt.
B kurz drücken: Der aktuelle Temperaturwert blinkt.
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Bedienung
B drehen, um die gewünschte Raumtemperatur einzustel-
len:
–Heizen = maximal benötigte Temperatur (z. B. wenn sich
Personen in den Wohnräumen aufhalten und eine komfortable Raumtemperatur wünschen). Einstellbereich ist höher
als Sparen bis max. 30 °C.
–Sparen = mittlere benötigte Temperatur (z. B. wenn eine
niedrigere Raumtemperatur ausreicht oder wenn alle Personen außer Haus sind oder schlafen und das Gebäude nicht
zu stark auskühlen darf). Einstellbereich ist höher als
Frost und tiefer als Heizen.
–Frost = minimal benötigte Temperatur (z. B. wenn alle
Personen außer Haus sind oder schlafen und das Gebäude
auskühlen darf). Vorhandene Haustiere und Pflanzen
berücksichtigen. Einstellbereich ist tiefer als Sparen bis
min. 5 °C.
B kurz drücken, um den Wert zu speichern.
B Taste mode so oft kurz drücken, bis die aktuelle Raumtempe-
ratur angezeigt wird.
14
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Bedienung
5.4Fachmann-Ebene einstellen (nur für den
Fachmann)
Die Fachmann-Ebene ist ausschließlich für den
Fachmann bestimmt!
B Fachmann-Ebene öffnen: Taste mode ca. 6 Sekunden drücken,
bis ––– angezeigt wird.
B Taste mode loslassen und drehen, bis der gewünschte
Parameter angezeigt wird:
– 5A p = Kodierung
– 5b p = Heizkreis Konfiguration
– 6A p = Eingebauten Raumtemperaturfühler abgleichen
– 6b p = Anpassungsfaktor I
– 6C p = Verstärkungsfaktor V
– 6d p = Maximale Vorlauftemperatur
– 6E p = Mischerlaufzeit
B kurz drücken: Der aktuelle Wert für den zuvor ausgewähl-
ten Parameter wird angezeigt.
B kurz drücken: Der aktuelle Wert blinkt.
B drehen, um die gewünschten Wert einzustellen.
B kurz drücken, um den Wert zu speichern.
B Taste mode so oft kurz drücken, bis die aktuelle Raumtempe-
ratur angezeigt wird.
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Bedienung
5.4.1Kodierung ändern (Parameter: 5A p)
Einstellbereich: 1 bis 10
Benützen Sie diesen Parameter, falls Sie die Kodierung nach der
Inbetriebnahme anpassen möchten:
B Bei Anlagen mit einem Heizkreis: Die Kodierung 1 einstellen.
-oder-
B Wenn der Regler einen Heizkreis HK
steuern soll (in
2...10
Deutschland nicht zulässig):
Entsprechende Kodierung 2 bis 10 einstellen.
Je Heizkreis darf nur ein FR 10 per Kodierung zugeordnet werden.
B Die Maximale Vorlauftemperatur passend für den Heizkreis ein-
stellen.
5.4.7Mischerlaufzeit einstellen (Parameter: 6E p)
Einstellbereich: 10 s bis 600 s
B Die Mischerlaufzeit auf die Laufzeit des eingesetzten Mischer-
stellmotors einstellen.
18
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Bedienung
5.4.8Zurücksetzen aller Einstellungen
Mit dieser Funktion werden alle Einstellungen des
Reglers auf Grundeinstellung zurückgesetzt!
Danach muss der Fachmann den Regler neu in Betrieb nehmen!
B und mode gleichzeitig für 15 Sekunden gedrückt halten,
bis die Countdown-Funktion abgelaufen ist.
5.5Heizprogramm einstellen
B Heizprogramm mit Einschalt- und Ausschaltzeiten an der
Wenn die Raumtemperatur im Führungsraum unter 4 °C oder die
Vorlauftemperatur unter 8 °C absinkt, wird die Heizung (Pumpe)
eingeschaltet. Um die 4 °C Raumtemperatur oder 8 °C Vorlauftemperatur zu halten wird die Heizung (Pumpe) entsprechend einund ausgeschaltet.
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Störungsbehebung
6Störungsbehebung
Bei einer Störung des Heizgeräts erscheint in der Anzeige z. B. EA.
E. Dabei steht (EA) für die Störung am Heizgerät, der Punkt (.) für
externe Störung und (E) für Error (= Störung).
Bei einer Störung des FR 10 erscheint in der Anzeige z. B. 03 E.
Dabei steht (03) für Störung Nummer am FR 10 und (E) für Error
(= Störung):
B Heizungsfachmann informieren.
Wenn mehr Störungen aktiv sind, wird die Störung mit höherer
Priorität angezeigt.
Anzeige UrsacheAbhilfe durch den Fachmann
01 EHeizgerät meldet sich
02 EInterne Störung.FR 10 tauschen.
03 ETemperaturfühler im
11 ENeuer BUS-Teilnehmer
12 EBUS-Teilnehmer IPM fehlt. Kodierung u. Verbindung der
13 EBUS-Teilnehmer geändert
14 EUnzulässiger BUS-Teilneh-
AE. E
...
nicht mehr.
Falscher BUS-Teilnehmer
angeschlossen.
FR 10 defekt.
erkannt.
o. getauscht.
mer angeschlossen.
Störung des Heizgeräts.Die Störung nach den Angaben
Tab. 4
Kodierung u. Verbindung der
BUS-Teilnehmer prüfen.
Falschen BUS-Teilnehmer tauschen.
FR 10 tauschen.
Konfiguration prüfen u. anpassen.
BUS-Teilnehmer prüfen.
Konfiguration, Kodierung u. Ver-
bindung prüfen u. anpassen.
Unzulässigen BUS-Teilnehmer
entfernen.
in den Unterlagen des Heizgeräts beheben.
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Störungsbehebung
BeanstandungUrsacheAbhilfe
gewünschte
Raumtemperatur wird nicht
erreicht.
gewünschte
Raumtemperatur wird weit
überschritten.
zu große Raumtemperaturschwankungen.
Temperaturanstieg statt
Absenkung.
Während der
Ausschaltzeit zu
hohe Raumtemperatur.
Falsche oder
keine
Regelung.
Thermostatventil(e) im
Führungsraum zu niedrig
eingestellt.
Vorlauftemperaturregler am
Heizgerät zu niedrig eingestellt.
Lufteinschluss in der
Heizungsanlage.
Montageort des FR 10
ungünstig, z. B. Außenwand, Fensternähe, Zugluft, ...
Zeitweilige Einwirkung von
Fremdwärme auf den
Raum, z. B. durch Sonneneinstrahlung, Raumbeleuchtung, TV, Kamin, usw.
Tageszeit an der Schaltuhr
(Zubehör) falsch eingestellt.
Hohe Wärmespeicherung
des Gebäudes.
BUS-Verbindung der BUSTeilnehmer defekt.
Thermostatventil(e)
ganz öffnen oder vom
Fachmann durch Handventil(e) ersetzen lassen.
Vorlauftemperaturregler höher einstellen.
Heizkörper und Heizungsanlage entlüften.
Besseren Montageort
wählen (Æ Kapitel 3.1)
und FR 10 vom Fachmann versetzen lassen.
Besseren Montageort
wählen (Æ Kapitel 3.1)
und FR 10 vom Fachmann versetzen lassen.
Einstellung prüfen.
Ausschaltzeit an der
Schaltuhr (Zubehör)
früher wählen.
Vom Fachmann die
BUSverbindung entsprechend Anschlussplan prüfen und ggf.
korrigieren lassen.
Tab. 5
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Störungsbehebung
Wenn sich die Störung nicht beseitigen lässt:
B Zugelassenen Fachbetrieb oder Kundendienst anrufen und
Störung sowie Geräte-Daten (vom Typschild) mitteilen.
• Die Temperatur im Führungsraum (Montageort des Reglers)
wirkt als Führungsgröße für den zugeordneten Heizkreis. Deshalb muss die Leistung der Heizkörper im Führungsraum so
knapp wie möglich eingestellt werden:
– Bei Handventilen über die Voreinstellung.
– Bei ganz geöffneten Thermostatventilen über die Rücklauf-
verschraubung.
Wenn die Thermostatventile im Führungsraum nicht ganz
geöffnet sind, drosseln die Thermostatventile eventuell die
Wärmezufuhr, obwohl der Regler Wärme fordert.
• Temperatur in den Nebenräumen über Thermostatventile
regeln.
• Durch Fremdwärme im Führungsraum (z. B. Sonneneinstrahlung, Kachelofen, usw.) kann die Aufheizung der Nebenräume
zu niedrig ausfallen (Heizung bleibt kalt).
• Durch Absenken der Raumtemperatur über Sparphasen lässt
sich viel Energie sparen: Absenken der Raumtemperatur um
1 K (°C): bis zu 5 % Energieeinsparung.
Nicht sinnvoll: Die Raumtemperatur täglich beheizter Räume
unter +15 °C absinken zu lassen, sonst strahlen die ausgekühlten Wände weiterhin Kälte ab, die Raumtemperatur wird
erhöht und so mehr Energie verbraucht als bei gleichmäßiger
Wärmezufuhr.
• Gute Wärmedämmung des Gebäudes: Die eingestellte Temperatur für Sparen oder Frost wird nicht erreicht. Trotzdem
wird Energie gespart, weil die Heizung ausgeschaltet bleibt.
Dann früher auf die niedrigere Betriebsart schalten.
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Energiesparhinweise
• Zum Lüften Fenster nicht auf Kippe stehen lassen. Dabei wird
dem Raum ständig Wärme entzogen, ohne die Raumluft nennenswert zu verbessern.
• Kurz aber intensiv lüften (Fenster ganz öffnen).
• Während des Lüftens Thermostatventil zudrehen oder
Betriebsart auf Frost schalten.
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Umweltschutz
8Umweltschutz
Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der Bosch Gruppe.
Qualität der Erzeugnisse, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz
sind für uns gleichrangige Ziele. Gesetze und Vorschriften zum
Umweltschutz werden strikt eingehalten.
Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Gesichtspunkte bestmögliche Technik und Materialien ein.
Verpackung
Bei der Verpackung sind wir an den länderspezifischen Verwertungssystemen beteiligt, die ein optimales Recycling gewährleisten.
Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich
und wiederverwertbar.
Altgerät
Altgeräte enthalten Wertstoffe, die einer Wiederverwertung zugeführt werden sollten.
Die Baugruppen sind leicht zu trennen und die Kunststoffe sind
gekennzeichnet. Somit können die verschiedenen Baugruppen
sortiert und dem Recycling bzw. der Entsorgung zugeführt werden.
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25
Umweltschutz
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26
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Table des matières
Table des matières
1Mesures de sécurité et explication des symboles 28
1.1Mesures de sécurité 28
1.2Explication des symboles 29
2Indications concernant les accessoires 30
2.1Pièces fournies 30
2.2Caractéristiques techniques 31
2.3Accessoires complémentaires 31
2.4Nettoyage 31
2.5Exemples d’installation 31
3Installation (uniquement pour les spécialistes) 32
3.1Montage 32
3.2Tri sélectif 33
3.3Branchement électrique 33
4Mise en service (uniquement pour les spécialistes) 35
5Utilisation 36
5.1Modification du mode de service 37
5.2Modification de la température ambiante souhaitée 37
5.3Modification du réglage d’origine de la température ambiante
souhaitée 38
5.4Réglage du niveau spécialiste (uniquement pour les
spécialistes) 39
5.5Réglage du programme de chauffage 43
5.6Protection antigel 43
6Détection des pannes 44
7Consignes pour économiser l’énergie 47
8Protection de l’environnement 49
Annexe 120
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27
Mesures de sécurité et explication des symboles
1Mesures de sécurité et expli-
cation des symboles
1.1Mesures de sécurité
B Respecter ces instructions afin d’assurer un fonctionnement
impeccable.
B Monter et mettre en service la chaudière et les autres accessoi-
res conformément aux indications fournies dans les notices
correspondantes.
B L’accessoire doit être uniquement monté par un installateur
autorisé.
B N’utiliser cet accessoire qu’avec les chaudières indiquées ci-
dessus. Respecter le schéma des connexions électriques !
B En aucun cas ne brancher cet accessoire sur le réseau 230 V.
B Avant de monter l’accessoire :
interrompre l’alimentation en courant (230 V AC) de l’appareil
de chauffage et de tous les autres composants reliés au bus.
B Ne pas installer cet accessoire dans des locaux humides.
B Informer le client sur le fonctionnement de cet accessoire et
l’initier à son utilisation.
B En cas de risque de gel, laisser la chaudière sous tension et sui-
vre les mesures de protection antigel.
28
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Mesures de sécurité et explication des symboles
1.2Explication des symboles
Les indications relatives à la sécurité sont écrites
sur un fond grisé et précédées d’un triangle de présignalisation.
Les mots suivants indiquent le degré de danger encouru si les instructions données pour éviter ce risque ne sont pas suivies.
• Prudence : risque de légers dommages matériels.
• Avertissement : risque de légers dommages corporels ou de
gros dommages matériels.
• Danger : risque de gros dommages corporels, voir danger de
mort.
Dans le texte, les informations sont précédées du
symbole ci-contre. Elles sont délimitées par des lignes horizontales.
Les effets résultants de la mise en application des instructions
contenues dans les paragraphes précédents ne risquent pas
d’endommager l’appareil ou de mettre en péril l’utilisateur.
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Indications concernant les accessoires
2Indications concernant les
accessoires
Le FR 10 peut uniquement être raccordé à une
chaudière avec tableau électronique Heatronic 3
compatible BUS.
• Le FR 10 permet de réguler la température ambiante d’un circuit de chauffage.
• Sur les installations à un seul circuit de chauffage, le programme horaire d’une horloge permet de commuter automatiquement entre le mode de service actuellement sélectionné
/ / et verrouillage du mode de chauffage .
• Sur les installations à thermostat d’ambiance FR 10/FR 110, le
FR 100 permet une extension jusqu’à 10 circuits de chauffage
maximum. Pour plus d’informations, consulter la documentation du FR 100/FR 110.
• Le régulateur est préparé pour le montage mural.
2.1Pièces fournies
Æ Figure 2 page 120:
1Façade avant de la régulation et socle pour le montage
mural
2Notice d’utilisation et d’installation
30
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