Intek SS 201, SS 201 User Manual

Deutsche Benutzerinformationen
AE 201 S
10-Meter AM/FM/SSB Amateur-Handfunkgerät
Inhalt:
Rechtliche Hinweise und allgemeine Informationen Seite 2 Vorbereitung zur Inbetriebnahme 3 Allgemeine Hinweise zum Gebrauch 3 Antenne anschließen, Batterien einlegen und erstes Einschalten 3 Anschluß an externe Stromversorgung 3 Batterie- oder Akkusbetrieb? 3 Aufladen von aufladbaren Batterien 4 Wichtige Hinweise zum Steckerladegerät 4 Warnung 4 Schutzabstände beim Senden 4 Auswahl der Antenne, Fahrzeugbetrieb 4 Betrieb als Feststation 5 Die Bedienung Ihres Gerätes 5 Die Bedienelemente des AE 201 S 5 Frontansicht 6 Regler und Umschalter 6 Einschalten, Lautstärke- und Squelcheinstellung 6 Clarifier 6 LC-Anzeigefeld 7 Tastenbelegung 7 Betriebsarten wählen 7 RF-Gain 7 MIC Gain Mikrofonverstärkung 7 Frequenzrasterung ändern 7 Simplex – und Repeaterbetrieb 7 Repeaterbetrieb einstellen 8 Frequenzablage einschalten 8 Frequenzablage ändern 8 Tonruf 1750 Hz aussenden 8 CALL-Kanal benutzen 8 Suchlauf (Scan) 8 Suchlauf starten und stoppen 8 Suchlaufrichtung umkehren 8 Zuletzt benutzten Kanal aufrufen (LCR) 9 Sendeleistung umschalten LOW 9 Aus- und Einschalten des Tastaturbestätigungs-Tons 9
Wissenswertes zu den technischen Daten 9 Automatische Stromsparschaltung (Auto Power Save) 9 Speicherung und Backup der eingestellten Daten 9 Anschlußbuchsen für externe Zusatzgeräte 9 Mikrofonbuchse MIC 9 Lautsprecher/ Ohrhörerbuchse SPK 9 Wartungs- und Programmiermöglichkeiten 9 Reset auf Grundeinstellung und Löschen aller Einstellungen 9 Hinweise zu Frequenzbereichs-Einstellungen 10 Freigabe des erweiterten Kanalmodes 10 Umschalten von Kanal-auf Frequenzanzeige im erweiterten Mode 10 Sperre des erweiterten Kanalmodes 10 Technische Daten AE 201 S 11 Frequenz/ Kanalnummerntabelle für Kanal-Mode 12
Rechtliche Hinweise und allgemeine Informationen
Hersteller-Konformitätserklärung
Dieses Amateurfunkgerät entspricht den Schutzforderungen der EG-Direktive 89/336/EWG (EMV), der R&TTE-Direktive und erfüllt den harmonisierten Europastandard ETS 300 684 für Amateurfunkgeräte und ist mit dem CE-Zeichen gekennzeichnet. Das dem CE-Zeichen folgende Aufmerksamkeitszeichen (Alert Sign) bedeutet hier, dass dieses Gerät nicht von jedermann überall in Europa betrieben werden darf, und dass generelle Einschränkungen zum Betreiben bestehen (Amateurfunkbestimmungen, Lizenzpflicht)
Es gelten folgende Bedingungen:
Dieses Gerät ist in Deutschland ausschließlich für die Verwendung durch Funkamateure im Sinne von § 1 des Gesetzes über den Amateurfunk (BGBL, Teil III, Nr. 9022-1) bestimmt. Lizenzierte Funkamateure dürfen dieses Gerät auschließlich auf dem Amateurfunk zugewiesenen Frequenzen benutzen. Für die Einhaltung der für den Personenschutz festgelegten Höchstwerte der Strahlungsleistung und der daraus resultierenden Schutzabstände ist der betreibende Funkamateur selbst verantwortlich ist. Für andere Zwecke darf dieses Gerät keineswegs benutzt werden, weder durch Funkamateure noch durch andere Personen. Beachten Sie auch die unterschiedlichen Regelungen für den Amateurfunkdienst in anderen Ländern.
Das Funkgerät und alle eventuell nach- oder vorgeschalteten Zubehörbaugruppen und -Teile müssen so betrieben werden, daß auch in der Gesamtkonfiguration die Schutzforderungen der EMV- Direktive 89/336 EWG bzw. des nationalen EMV-Gesetzes eingehalten werden. Bei Nachschalten von Leistungsverstärker-Baugruppen ist zur Einhaltung der europäischen Norm ETS 300 684 bzw. der nationalen Amateurfunkbestimmungen u.U. die Verwendung von Anpaßfiltern bzw. zusätzlichen Oberwellenfiltern erforderlich. Hierfür ist der betreibende Funkamateur selbst verantwortlich.
ALBRECHT ELECTRONIC GMBH
Das mitgelieferte englische Handbuch beschreibt die USA-und Asien- Version des Gerätes. Einige Daten der europäischen Version können von den Angaben der englischen Anleitung abweichen.
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Vorbereitung zur Inbetriebnahme Allgemeine Hinweise zum Gebrauch
Das 10m-Amateurfunkgerät AE 201 S ist als Handfunkgerät für Batteriebetrieb mit 9 Mignon-Batterie­oder Akkuzellen vorgesehen. Alternativ ist auch Betrieb an 12 V aus einer externen Stromversorgung (z.B. 12 V- Autobatterie, 12 V Netzgerät) möglich. Das Funkgerät ist für intermittierenden Betrieb vorgesehen, wie er typischerweise im Amateurfunk vorkommt. Für Dauer-Sendebetrieb ohne regelmäßige Empfangsperioden als Abkühlphasen ist dieses Gerät nicht vorgesehen. Vermeiden Sie, Ihr Amateurfunkgerät hoher Luftfeuchtigkeit, extremen hohen und niedrigen Temperaturen, großer Staubbelastung und direkter Sonneneinstrahlung auszusetzen. Öffnen Sie Ihr Funkgerät nur, wenn Sie über die notwendigen Fachkenntnisse, das richtige Werkzeug und die notwendigen Meßgeräte verfügen. Das Gerät hat im Lieferzustand je nach Verkaufsland einen schaltbaren Frequenzbereich, der größer sein kann als der für Europa festgelegte 10 m Amateurfunkbereich. Für die technischen Daten und die Funktion außerhalb des international gebräuchlichen Amateurfunkbereichs kann keine Gewähr übernommen werden.
Antenne anschließen, Batterien einlegen und erstes Einschalten:
Stecken Sie die mitgelieferte Antenne auf oder benutzen Sie eine andere 10m- Antenne mit BNC­Steckeranschluß. Der BNC-Stecker rastet bei einer kurzen Rechtsdrehung ein. Auch wenn die Endstufe Ihres Funkgeräts gegen Fehlanpassung weitgehend geschützt ist, sollten Sie nie ohne angeschlossene Antenne senden.
Entriegeln und ziehen Sie das Batteriefach ab. So öffnen Sie das Batteriefach: auf der Oberseite des Batteriefachs finden Sie zwei pfeilförmige Markierungen. Hier können Sie durch Eindrücken mit dem Fingernagel das Batteriefach in seine zwei Hälften auseinanderklappen. Das Fach füllen Sie bitte mit 9 Stück AA-Zellen (Achtung: Normgröße erforderlich. Es gibt leider auch nicht normgerechte Akkuzellen auf dem Markt, die geringfügig dicker sind als nach IEC-Norm vorgesehen. Diese können unter Umständen klemmen oder nicht hineinpassen.) Beachten Sie die graphischen Polungshinweise. Danach setzen Sie die beiden Hälften wieder zusammen, indem Sie erst den Boden zusammenfügen und dann die Oberseite einrasten lassen. Das Batteriefach schieben Sie dann unter das Funkgerät.
Anschluß an externe Stromversorgung:
Mit dem beigefügten DC-Kabel können Sie Ihr Gerät auch am KFZ-Bordnetz 12 Volt oder an einem stabilisierten Netzgerät oder einer anderen Spannungsquelle (z.B. Bleiakku) zwischen 10.8 Volt und
15.6 Volt betreiben. Die angegebenen Werte sind die absoluten Grenzwerte und dürfen nicht unter­bzw. überschritten werden. Die im Zigarettenanzünderstecker eingesetzte Sicherung ist durch Abdrehen der Kappe mit dem Mittel­Pluskontakt zugänglich. Sollte eine Sicherung durchbrennen, untersuchen Sie bitte stets die mögliche Ursache (meist liegt Falschpolung vor und eine Schutzdiode hat angesprochen) und ersetzen Sie die Sicherung nur durch einen gleichwertigen Typ (empfohlen 1.5 bis 2 A) und niemals durch Überbrücken mit Silberpapier oder andere Maßnahmen! Übrigens: Der Pluspol bei dem Hohlstecker des Stromkabels ist der Mittelpol. Der Außenring ist Minuspol.
Batterie- oder Akkubetrieb?
Das mitgelieferte Leer-Batteriepack können Sie wahlweise mit nicht aufladbaren Batterien oder handelsüblichen Akkus bestücken . Bedenken Sie bitte, daß das Ausnutzen der vollen Sendeleistung Ihres Geräts von bis zu 6 Watt PEP bei SSB (abhängig von der Betriebsspannung) einen entsprechend hohen Stromverbrauch verursachen wird, der bei Batteriebetrieb teuer werden kann (ca. 1 A bei Senden). Unsere Empfehlung kann daher nur lauten: Bei nur bei gelegentlichem Betrieb sind Alkali-Mangan-Zellen zu empfehlen. Diese Zellen haben den Vorteil, Ihre Kapazität über lange Zeit (mehrere Jahre) zu halten, wenn sie nicht benutzt werden. Sie benötigen 9 Stück der üblichen Mignon-Größe (AA bzw. R6) Für häufigen Betrieb empfehlen wir Nickel-Cadmium-Zellen oder Nickel-Metall-Hydrid-Zellen. Diese sind bis zu etwa 500 x wiederaufladbar und sind in der Lage, den hohen Strombedarf beim Senden mit voller Leistung zu liefern.
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Aufladen von aufladbaren Batterien:
Zum Laden verwenden Sie bitte nur das beigefügte Steckerladegerät und keineswegs ein anderes oder ein einstellbares Netzteil. Das Steckerladegerät ist mit seiner höheren Leerlaufspannung und der Streufeld-Strombegrenzung speziell für die Ladefunktion über die Kombi-Lade-DC-Buchse des Funkgeräts ausgelegt und ist in der Lage, entleerte, wiederaufladbare Batterien mit max. 125 mA. in folgender Zeit zu laden:
bis zu 600 mAh-Typen: ca. 7- 9 Stunden bis zu 750 mAh-Typen: ca. 10-12 Stunden bis zu 1000 mAh-Typen: ca. 14-16 Stunden
Ein gelegentliches Überladen schadet in der Regel bei den heutigen modernen Zellen nicht mehr. Vermeiden sollten Sie jedoch bei Nickel-Cadmium-Zellen, die Batterien öfter hintereinander nur teilweise zu entladen, da sich dabei der physikalisch bedingte typische Memory-Effekt einstellen kann. Es ist daher zu empfehlen, daß Sie ab und zu Ihre Batterien einmal bis zur völligen Entleerung benutzen und dann wieder mit der vollen Zeit aufladen. Nickel-Metall-Hydrid-Zellen kennen den Memory-Effekt nicht, sind aber erheblich teurer und sensibler gegenüber Schnell-Ladeversuchen
Wichtige Hinweise zum Steckerladegerät:
Schließen Sie das Steckerladegerät nur dann an, wenn das Batteriefach vollständig mit Akkus bestückt ist. Vergewissern Sie sich, daß die Akkus guten Kontakt haben. Wenn Sie das Ladegerät einschalten sollten, ohne daß Akkus eingesetzt sind, könnte das Funkgerät durch die höhere Leerlaufspannung des dann unbelasteten Ladegeräts beschädigt werden. Albrecht übernimmt keine Haftung für Schäden und Folgeschäden, die durch nicht bestimmungsgemäße Benutzung hervorgerufen werden. Das Ladegerät ist keineswegs ein Ersatz für eine externe 12 V
Stromversorgung zum Betreiben des Geräts, sondern ausschließlich zum Laden vorgesehen!
Die kombinierte Lade- und DC-Buchse Ihres Funkgeräts ist absichtlich so geschaltet, daß bei normalem 12 Volt Betrieb über die DC-Buchse kein nennenswerter Ladestrom in evtl. eingesetzte Akkus fließ. So findet bei Betrieb mit externer Stromversorgung unter 13.5 Volt allenfalls eine geringfügige Erhaltungsladung der Akkus statt, ein Aufladen der Akkus am KFZ-Bordnetz ist bei stehendem Motor daher nicht möglich. Bei laufender Lichtmaschine (Bordspannnung größer als 14 V) ergibt sich in der Regel ein automatisch begrenzter Ladestrom um 30-50 mA, der selbst im Dauerbetrieb für moderne Akkus unbedenklich ist. Wegen der höheren Spannung von nicht aufladbaren Batterien fließt im normalen Autobetrieb kein nennenswerter „Ladestrom“ in derartige Batterien. Nur bei ständigem Betrieb mit externer Stromversorgung empfehlen wir, Akkus oder Batterien aus dem Gerät herauszunehmen. Bei Speisung mit externer Spannung leuchtet die rote LED auf der Rückseite des Batteriefachs.
Warnung !
Warnen müssen wir ausdrücklich vor allen Versuchen, nicht aufladbare Batterien „aufzuladen“. Derartigen Batterien können bei Ladeversuchen nicht nur auslaufen , sondern auch explodieren, was zur Zerstörung, Brandgefahr und nicht zuletzt zu Verletzungen führen kann.
Schutzabstände beim Senden
Halten Sie beim Senden Abstand zwischen Antenne und anderen Personen. Auch wenn die Wirkungen des „Elektrosmogs“ umstritten sind, sollten Sie andere Personen, die Ihr Hobby vielleicht eher als gefährlich einschätzen, nicht zu sehr elektromagnetischen Feldern aussetzen. Wenn Sie selbst einen Herzschrittmacher tragen sollten, achten Sie auf möglichst großen Antennenabstand. Im Zweifelsfall verschaffen Sie sich die Herstellerinformationen über die empfohlenen Schutzabstände. In den Amateurfunk- Softwaresammlungen und der einschlägigen Literatur finden Sie Berechnungsgrundlagen und -Programme, mit denen Sie-je nach verwendeter Antenne und Sendeleistung- die Schutzabstände berechnen können.
Auswahl der Antenne Fahrzeugbetrieb
Bitte installieren Sie eine leistungsfähige 10 m Fahrzeugantenne mit einem über die Karosserie geerdeten Antennenfuß und halten Sie größtmöglichen Abstand von Insassen und jeder Art von KFZ­Elektronik. Im Interesse eines großen Abstands zu Passanten auf Gehwegen sollte z.B. der rechte Kotflügel als Montageort gemieden werden. Sorgen Sie am Antennenfuß für gute Masseverbindung, denn nur das gewährleistet, daß keine HF über Mantelwellen ins Fahrzeuginnere gelangt.
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Die Autohersteller haben übrigens nach den neuesten EU-Direktiven das Recht, Antenneneinbauorte und die maximal verträgliche Sendeleistung im Amateurfunk für Ihre Fahrzeuge vorzuschreiben. Halten Sie sich bitte bei Neufahrzeugen, deren Betriebserlaubnis nach dem 1.1.1998 erteilt wurde, unbedingt an diese Vorgaben, sie könnten sonst riskieren, die Betriebserlaubnis für Ihr Fahrzeug zu verlieren. Informationen erhalten Sie sowohl von den Autoherstellern direkt oder über den Deutschen Amateur Radio Club e.V.! Beim Einsatz in Kraftfahrzeugen sorgen Sie bitte für einen Aufbewahrungs- bzw. Ablageplatz für Ihr Funkgerät, wo Ihr Funkgerät nicht im Falle eines Auffahrunfalls im Fahrzeug herumfliegen könnte und Insassen verletzen könnte.
Es versteht sich von selbst, daß Ihre Antenne im Stehwellenverhältnis optimiert sein sollte. Die Endstufe des AE 201 S verkraftet im Betrieb ein SWR bis max 1:2 bei voller Leistung und kurzzeitig bis 1:3 (z.B. beim Abstimmen). Ohne angeschlossene Antenne dürfen Sie nie die Sendetaste drücken!
Für den Antennenanschluß ist am Funkgerät eine BNC- Buchse vorhanden. Für den Anschluß und als Kabel eignen sich im 10 m Band gut die für den CB-Funk angebotenen Qualitäten.
Betrieb als Feststation
Bitte arbeiten Sie mit dem AE 201 S nur im Freien mit der Aufsteckantenne. Innerhalb von Gebäuden empfehlen wir, nicht zuletzt auch aus EMV-Gründen, nur mit Außenantenne zu senden. Jegliche Form von Innenantenne erzeugt im Nahfeld so hohe HF-Felder, daß andere oder sogar die eigenen elektronischen Geräte gestört oder beeinflußt werden könnten, trotz vielleicht auch ausreichender EMV­Immunität nach der EG-Direktive! Bekannt sind z.B. Brummstörungen aus dem eigenen Netzteil oder über das eigene Miklrofon in den Sender, Einstrahlungen in Videorecorder oder Stereoanlage und manches mehr. Viele der aus dem CB-Funk bekannten Stationsantennen lassen sich mit geringen Abstimmarbeiten auch für den 10 m Amateurfunk als preiswerte Alternative benutzen. Die zur Zeit geltenden Grenzwerte für den Personenschutz von Herzschrittmacher-Trägern lassen gerade im 10 m Bereich nicht viel Spielraum für geringe Schutzabstände!
Die Bedienung Ihres Gerätes
Zum Kennenlernen Ihres Gerätes empfehlen wir Ihnen, die im folgenden beschriebenen Schritte nachzuvollziehen. Sie erfahren in diesem Kapitel alle Funktionen, die Sie kennen sollten, um mit Ihrem Handfunkgerät am Amateurfunkverkehr teilnehmen zu können. Da die Benutzung des Funkgeräts ausschließlich lizenzierten Funkamateuren vorbehalten ist, wird davon ausgegangen, daß die technischen Fachbegriffe Funkamateuren vertraut sind. Kenntnisse über die Sendearten AM, FM und SSB, die Besonderheiten der Ausbreitungsbedingungen im 10 m Band und die sonstigen fachspezifischen Bedingungen für den Amateurfunkbetrieb werden vorausgesetzt und daher nicht weiter behandelt.
Die Bedienelemente des AE 201 S
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Frontansicht
Die Regler und Umschalter Einschalten , Lautstärke- und Squelcheinstellung
Sie können das Gerät durch den Ein-Aus-Schalter, der mit dem Lautstärkeregler (10) kombiniert ist, ein­und ausschalten. Beim ersten Einschalten stellen Sie mit dem Lautstärkeregler (Volume) eine mittlere Lautstärke ein und stellen Sie den Squelchknopf (11) ganz nach links, bis Sie das Grundrauschen hören. Den Squelch (Rauschsperre) stellen Sie dann so ein, daß das Rauschen gerade wieder verschwindet. In dieser Position öffnet die Rauschsperre auch bei schwachen Signalen und hat somit die empfindlichste Position. Wird der Squelch über diesen Punkt hinaus weiter nach rechts (im Uhrzeigersinn) verstellt, müssen die Signale immer stärker werden, um durchgeschaltet zu werden. Beim ersten Einschalten startet das Gerät in der Sendeart FM und Sie werden im LC Display eine Frequenz im 28 –29 MHz-Bereich ablesen. Sie befinden sich im VFO-Mode. Die Frequenzrasterung entspricht dem im 10 m FM-Betrieb üblichen Standard eines 10 kHz Rasters ohne Offset. Sie können die Frequenzen über die UP-DWN-Tasten (8) an der linken Seite des Funkgeräts weiterschalten.
Clarifier
Dieser Regler (12), auf gemeinsamer Achse mit dem Squelchregler untergebracht, dient zur Empfängerfeinverstimmung und wird nur im SSB-Betrieb gebraucht, wenn die Gegenstelle nicht ganz auf der gleichen Sendefrequenz liegt. In Funkrunden mit mehreren Teilnehmern ist es sehr oft der Fall, daß Sie bei einzelnen Stationen eine Feineinstellung auf beste Verständlichkeit mit dem Clarifier machen müssen.
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LC-Anzeigefeld
Ihr Funkgerät verfügt über ein großes beleuchtetes LC-Anzeigefeld zum Ablesen aller Einstellungen wie Kanal-, Frequenz-, Statusanzeigen und der Analogwerte Empfangsfeldstärke (S-Meter) und Sendeleistung. So haben Sie die wichtigsten Parameter Ihres Gerätes immer im Blick. Die S-Meter­Einstellung entspricht dem internationalen Kurzwellen-Amateurstandard: 100 µV EMK Antennenspannung entsprechen S 9. Das S-Meter verwendet eine Balkenanzeige im LCD-Feld mit 5 Stufen.
Tastenbelegung
Die Tasten Ihres Gerätes haben Mehrfachfunktion, die sich teilweise– je nach Betriebsart- automatisch oder in Verbindung mit der Funktionstaste umstellt. Alle Funktionen, die nur in Verbindung mit der Funktionstaste FUNC erreichbar sind, sind auf der Tastatur in blauer Farbe gedruckt. Damit die Bezeichnungen im Text dieser Beschreibung nicht zu verwirrend sind, finden Sie hier nur die jeweilige Bezeichnung für die Funktion. Wenn z.B. gemeint ist, daß Sie die MODE-Taste drücken, dann steht dort „MODE“ und nicht die volle Bezeichnung für alle Funktionen der Taste, wie etwa „MODE/LOW“.
Betriebsarten wählen
Mit der Taste MODE (5) schalten Sie zwischen den Betriebsarten AM, FM , USB und LSB um. Die gewählte Betriebsart sehen Sie im Display. Es bedeuten:
AM Amplitudenmodulation A3 mit vollem Träger FM Schmalband-Frequenzmodulation mit Modulationsindex 1 (max. 2.5 kHz Hub) USB Einseitenbandmodulation, oberes Seitenband (Upper Side Band) LSB Einseitenbandmodulation, unteres Seitenband (Lower Side Band)
RF Gain
Die Empfängerempfindlichkeit ist für Empfang im Nahfeld reduzierbar. Die Taste RF-G (7) stellt die Verstärkung im Empfänger-HF- und ZF-Teil ein (DX und Local). Die normale (DX-) Stellung ist für die meisten Empfangsverhältnisse optimal. Besonders dann, wenn man bewußt nur Stationen im Nahbereich hören möchte, kann man auf LOCAL umstellen und damit unerwünschte Fern- oder Störsignale ausblenden. Bei SSB-Betrieb kann es bei hohen Feldstärken notwendig werden, die Verstärkung zu reduzieren, falls das Empfangssignal unsauber klingt.
Mic Gain Mikrofonverstärkung
Die Mikrofonverstärkung ist über die Tastenfolge Func (1) und Mic-G (7) reduzierbar. Dies kann sinnvoll sein, wenn Sie beispielsweise eine andere NF-Quelle anstelle des eingebauten Mikrofons benutzen. Die optimale Modulation stellen Sie am besten mit einem Kontrollempfänger oder mit Hilfe einer Gegenstation ein.
Frequenzrasterung ändern
Die Frequenzrasterung ist im 10m Frequenz-Mode (Lieferzustand) auf Schritte von 10 kHz eingestellt. Mit der Taste STEP (6) läßt sich die Rasterung zum besseren Absuchen auf 1, 10 oder 100 kHz­Schritte verstellen: Nach dem Drücken von STEP erscheint zuerst ein Cursor unter der Einer-, der Zehner- oder Hunderter­Stelle, je nachdem wie oft man drückt, dazu blinkt die jeweilige Ziffer. Mit den UP/ DWN-Tasten kann man dann an der jeweiligen Stelle weiterschalten. Beendet man die Rasterung mit FUNC (1), so wird wieder auf ein 10 kHz Raster zurückgeschaltet. Dieses beginnt aber jetzt an der zuletzt eingestellten Frequenz, gleichgültig, um wieviel kHz diese gegenüber dem normalen 10 kHz-Raster verschoben ist! Beispiel: Mit der STEP Taste und dem Kanalschalter haben Sie 29.138 MHz eingestellt. Sie drücken FUNC und betätigen die UP- Taste. Ihre nächste Frequenz ist jetzt 29.148 MHz, 27.158 MHz usw. Auf diese Weise lassen sich im Offset-Betrieb angelegte Kanalraster erreichen.
Simplex- und Repeaterbetrieb
Mit der vorhandenen Einstellung können Sie Funkbetrieb auf Simplexkanälen beginnen. In den Jahren des Sonnenfleckenmaximums lassen sich mitunter im 10 m Band beträchtliche Entfernungen bis zu mehreren 1000 km überbrücken. Ein guter Indikator für Überrreichweiten sind die zahlreichen Relaisfunkstellen (Repeater). In Europa und hauptsächlich in den USA arbeiten diese Repeater alle im oberen Bandteil, z.B. 29.670 MHz.
Repeaterbetrieb einstellen
Mit Ihrem AE 201 S lassen sich die beliebten 10 m Repeater in Europa- und bei guten Bedingungen
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auch in Übersee erreichen. Dazu muß allerdings zwischen Ihrer Empfangsfrequenz und Ihrer Sendefrequenz eine Frequenzablage eingeschaltet werden. Sie hören z.B. einen Repeater auf 29.670 MHz. Die dazu passende Sendefrequenz für Ihr Gerät wäre jeweils 100 kHz tiefer, im Beispiel also
29.570 Mhz.
Frequenzablage einschalten
FUNC und SHIFT hintereinander drücken. Im Display erscheint +SHIFT. Drücken Sie die Tastenfolge noch einmal, erscheint –SHIFT. Diese Repeatershift beträgt allerdings im Lieferzustand noch 600 kHz (wie in Fernost benutzt). Damit Sie diese auch in Europa nutzen können, müssen Sie beim ersten Programmieren noch den Ablagewert von 600 kHz auf die europäischen 100 kHz umstellen.
Frequenzablage ändern
Die Frequenzablage kann zwischen 10 und 990 kHz verändert werden. Benutzen Sie wieder die Tastenfolge FUNC und SHIFT, halten jedoch die SHIFT-Taste mehr als drei Sekunden lang gedrückt, bis das Display auf 600 wechselt. Mit den UP-DOWN-Tasten können Sie dann die Ablage auf den gewünschten Wert (Europa/USA 100 kHz) ändern. Das bestätigen Sie dann durch einen kurzen Druck auf die PTT-Taste oder die FUNC-Taste. Von nun an arbeitet Ihr Gerät im Repeaterbetrieb mit der neuen Einstellung.
Tonruf 1750 Hz aussenden
Für einige wenige europäische Repeater wird zum Auftasten in FM noch der 1750 Hz Tonruf benötigt. Drücken Sie dazu vor dem Senden kurz die Funktionstaste F. Im Display erscheint FUNC. Wenn Sie in diesem Zustand die PTT-Taste drücken, wird der Tonruf 1750 Hz ausgestrahlt, solange Sie die PTT Taste drücken. Nach dem Auftasten des Repeaters und nach Loslassen der Sendetaste drücken Sie bitte wieder kurz die F-Taste, sodaß das Symbol FUNC aus dem Display verschwindet. Danach ist wieder Senden mit normaler Modulation möglich.
Call-Kanal benutzen
Das Handfunkgerät verfügt über einen Direktwahltaste CALL für die in USA besonders häufig benötigte Frequenz. 29.300 MHz. Dabei gilt eine etwa eingeschaltete SHIFT-Funktion auch für den CALL-Kanal. Als Zeichen, daß es sich bei dem CALL-Kanal um einen Vorzugskanal handelt, blinkt die Anzeige, solange der Kanal ausgewählt ist. Wollen Sie den CALL-Kanal verlassen, tippen Sie wieder auf CALL. Der zuletzt benutzte Kanal erscheint wieder.
Achtung: Der CALL-Kanal ist nur im VFO Frequenzmode verfügbar. Im Kanalmode (falls eingerichtet) auf 454 Kanälen hat die CALL-Taste die Funktion eines Bandumschalters.
Suchlauf (Scan)
Die Suchlauffunktion SCAN (3) gestattet das Absuchen des Bandes in 10 kHz Schritten, startend von der zuletzt eingestellten Frequenz. Hat der Suchlauf ein Signal gefunden, wird der Kanal für maximal 8 Sekunden beobachtet, es sei denn, das Signal verschwindet schneller. Dann startet der Suchlauf wieder, bis er das nächste Signal gefunden hat.
Suchlauf starten und stoppen
Taste SCAN drücken. der Suchlauf startet. Er kann gestoppt werden durch: Drücken der PTT-Taste oder erneuten Druck auf die SCAN-Taste. Wichtig: der Suchlauf benutzt die Rauschsperreneinstellung als Schaltkriterium. Stellen Sie bitte vorher die Rauschsperre auf den Wert ein, bei dem der Scanner bei belegtem Kanal stoppen soll. Mit offener Rauschsperre ist kein Suchlauf möglich: Diesen Zustand erkennt die CPU wie besetzte Kanäle und schaltet im 8 Sekunden-Takt jeweils einen Kanal weiter.
Suchlaufrichtung umkehren
Während des Suchlaufs kann jederzeit die Suchlaufrichtung von aufwärts auf abwärts und umgekehrt geändert werden. Benutzen Sie dazu die UP- und DWN-Tasten.
Zuletzt benutzen Kanal aufrufen (LCR, Last Channel Recall)
Haben Sie zwischendurch viel auf anderen Frequenzen gehört oder gesucht, dann möchten Sie vielleicht durch einfachen Tastendruck zu dem Kanal zurückkehren, auf dem Sie zuletzt gearbeitet (d.h. gesendet) hatten? Drücken Sie LCR und Sie haben den Kanal wieder eingestellt, auf dem Sie das letzte Mal mehr als 3 Sekunden gesendet hatten.
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Sendeleistung umschalten LOW (5)
Um Batteriestrom zu sparen, kann man im AM und FM-Betrieb die Sendeleistung von 4 Watt auf ca. 1 Watt umschalten. Leistungsumschaltung erfolgt jeweils über FUNC + LOW. Bei SSB-Betrieb ist keine Reduktion möglich.
Aus- und Einschalten des Tastaturbestätigungs-Tons
Schalten Sie das Gerät mit gedrückt gehaltener Sendetaste ein. Mit dieser Methode können Sie jeweils zwischen beiden Zuständen hin- und herschalten.
Ein- und Ausschalten der Displaybeleuchtung
Dazu drücken Sie die Funktionstaste FUNC etwa 2 Sekunden lang.
Wissenswertes zu den technischen Daten Speicherung der eingestellten Daten
Das Funkgerät ist nicht mit einer Lithiumbatterie ausgerüstet, sondern nutzt Low Power Backup­Technologie. Es gehen daher im spannungslosen Zustand Daten erst nach einiger Zeit verloren; diese Zeiten können von Gerät zu Gerät unterschiedlich sein (mehrere Stunden bis mehrere Tage).
Automatische Stromsparschaltung (Auto Power Save)
Ihr AE 201S schaltet, wenn länger als ca. 10 Sekunden kein Signal mehr die Rauschsperre geöffnet hat, in einen Stromsparmodus um, der ca. 50 % des Stand-By-Batteriestroms spart. Bei Öffnen der Rauschsperre schaltet sich die Auto-Power Save-Schaltung wieder ab.
Anschlußbuchsen für externe Zusatzgeräte Mikrofonbuchse MIC
2.5 mm Klinke, Mono, für Electret- oder andere Verstärkermikrofone mit ca. 600 Ohm bis 1 kOhm Impedanz geeignet. PTT-Tastung durch Schleifenschluß, d.h. in Serie zur Mikrofonkapsel. Die Beschaltung entspricht dem bei fast allen Handgeräten üblichen Standard.
Lautsprecher/ Ohrhörerbuchse SPK
3.5 mm Mono-Klinkenbuchse, geeignet für Kleinlautsprecher/ Ohrhörer mit mindestens 8 -16 Ohm Impedanz. Beim Einstecken eines externen Lautsprechers schaltet sich der eingebaute Lautsprecher automatisch ab.
Wartungs- und Programmiermöglichkeiten
Die folgenden Hinweise gelten ausschließlich für fachkundiges Servicepersonal. Einstellungen an der Programmierung sind nur für berechtigte Anwender und für den kommerziellen Export in Länder, in denen die betreffenden Versionen erlaubt sind, gestattet. Keine Haftung bei Beschädigungen und für Folgeschäden, die durch nicht fachgerechte oder nicht von Albrecht ausdrücklich beschriebene Programmierschritte und sonstige Eingriffe hervorgerufen wurden. Die Garantie für Endbenutzer erlischt grundsätzlich bei Öffnen des Gerätes. Lassen Sie Änderungen während der Garantiezeit nur durch von Albrecht autorisierte Fachhändler vornehmen!
Reset auf Grundeinstellung und Löschen aller Einstellungen
Ein genereller Reset zurück auf den Lieferzustand kann durchgeführt werden, wenn bei abgetrennter Stromversorgung und geöffnetem Gerät die mit RESET bezeichnete Kontaktfläche auf der PTT­Tastaturplatine mit einem Schraubenzieher oder ähnlichem kurzzeitig nach Masse gebrückt wird. Das Gerät startet dann wieder mit der Werkseinstellung. Dieser Reset sollte (im Service) vor einer (vermeintlichen) Fehlersuchezunächst auch bei allen Fehlfunktionen durchgeführt werden. Es gibt durchaus seltene Fälle von äußeren Beeinflussungen, bei denen der Prozessor blockieren kann oder bestimmte Funktionen nicht oder falsch ausgeführt werden. Diese Störungen können z.B. durch Gewitter, Überspannung, zu große HF-Einstrahlung usw) ausgelöst werden und lassen sich mit einem Reset meist schnell beheben.
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Hinweise zu Frequenzbereichs-Einstellungen
Das Gerät hat u.a. interne Programmierbrücken wie S 1, S 2, S 3 auf der PTT-Tastaturplatine, mit denen länderspezifische Varianten geschaltet werden können. Im Lieferzustand arbeitet das Gerät auf dem Amateurfunkbereich 28.000 bis 29.699 MHz im Frequenzanzeige-Mode. Kanalnummern werden in diesem Mode nicht benutzt. Je nach Lieferland kann eine Frequenzbereichserweiterung freigegeben oder gesperrt sein: Bevor Sie das Gerät öffnen und Programmierungen ändern, prüfen Sie bitte,
welche Version Sie bereits haben! Geräte für den deutschen Markt sind generell bei Auslieferung bereits freigeschaltet. Sie brauchen keine Brücken mehr einzulöten!
Freigabe des erweiterten Kanalmodes:
Bei den Brücken S1, S2 und S3 alle Lötbrücken von A nach B verlöten und anschließend internen Reset durchführen. Danach läßt sich das Gerät über die Tastenfolge:
FUNC-Taste antippen und danach die CALL-Taste 3 Sekunden drücken und gedrückt halten auf den Bereich 25.165 MHz bis 29.695 MHz erweitern, arbeitet dort im um 5 kHz versetzten
Kanalmode ohne Lücken (incl. der sogenannten „A-Kanäle“) auf 454 Kanälen im 10 kHz Raster in insgesamt 10 Bändern, solange es eingeschaltet bleibt.
Umschalten von Kanal- auf Frequenzanzeige im erweiterten Mode:
Im Display erscheinen jetzt Kanalnummern und eine Bandanzeige (Bänder A bis J). Diese Bänder lassen sich durch kurzen Druck auf die Taste CALL weiterschalten. Das Umschalten auf Frequenzanzeige (und zurück) erfolgt durch die Tastenfolge FUNC + CALL, dabei die Taste CALL nur kurz antippen. Das Zurückschalten in den 28 MHz Frequenz-Mode erfolgt durch die gleiche Prozedur. (FUNC + CALL, aber länger drücken).
Sperre des erweiterten Kanalmodes
Alle 3 Lötbrücken S1, S2, S3 mit Lötsauglitze freilegen, so daß keine Verbindungen mehr von A nach B bestehen. Nach einem internen Reset arbeitet das Gerät danach nur noch auf dem Amateurfunkbereich
28.000 bis 29.699 MHz.
Frequenzbereich Widerstände
28.000-29.699 MHz Frequenzmode
28.000-29.699 MHz Frequenzmode +
26.165- 29.695 MHz Kanalmode (454 Kanäle)
Bitte beachten Sie auch die Abbildung auf den beiliegenden Platinenplänen! Die Brücken S 1 bis S 3 sind auch ohne Ausbau der PTT-Platine hinter der Pappwand zwischen Platine und Endstufe zugänglich.
Brücken S 1, S 2, S 3 alle offen, keine Lötbrücken von A nach B-Seite Brücken S 1, S 2, S 3 sind alle von der A-nach B-Seite mit Lötzinn verlötet. Umschaltung über Function + CALL (drei Sekunden drücken)
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Technische Daten AE 201 S
Frequenzbereich im Frequenzmode: 28.000-29.699 MHz Frequenzbereich im 454-Kanalmode: 25.165-29.699 MHz Frequenzstabilität +/-300 Hz Sendearten A3E, F3E, J3E zulässiger Betriebsspannungsbereich 10.8 bis 15.6 V DC Sicherung 2 A (im 12 V-Stecker) Sendeleistungen AM 4 Watt / 1 Watt
FM 4 Watt / 1 Watt
SSB 6 Watt PEP Oberwellenunterdrückung min. 65 dB Mikrofonempfindlichkeit 4 mV / 1 kOhm eingebautes Mikrofon: Elektret Dynamikregelumfang Mikrofon-ALC 50 dB Stromverbrauch beim Senden max. 1 A (FM/AM)
max 1.3 A (Spitze bei SSB) Stromverbrauch bei Empfang: Stand By, Squelch geschlossen 70 mA Power Save (längere Zeit ohne Empfangssignale) 35 mA Empfänger volle Lautstärke 220 mA Empfängerempfindlichkeit für 12 dB SINAD 0.5 µV EMK FM/SSB
0.9 µV EMK AM
Empfänger-Nachbarkanalselektion 60 dB FM/AM
70 dB SSB Clarifier-Regelbereich +/- 2 kHz Squelch-Schaltschwelle 0.7µV bis 1 mV EMK NF-Ausgangsleistung (bei 10 % THD) 0.5 Watt an 8 Ohm NF-Frequenzgang (-6 dB-Punkte) 450 Hz-2500 Hz Abmessungen incl. vorstehende Knöpfe/Buchsen 169 X 63 X 39 mm Gewicht (incl. Aufsteckantenne) mit Akkus ca. 525g
ohne Batterien 325 g
© Albrecht Electronic 2001
Diese Unterlagen dürfen zu kommerziellen Zwecken ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Albrecht Electronic GmbH weder ganz noch auszugsweise kopiert oder vervielfältigt werden.
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Frequenztabelle für AE 201 S (bei aktiviertem Kanal-Mode)
Kanalnummer A B C D E F G H I J
1 2 3
3A
4 5 6 7
7A
8
9 10 11
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