Wir erklären in alleiniger Verantwortung, daß dieses Produkt den Bestimmungen
der Richtlini-en 89/336/EG, 73/023/EG und 92/31/EG entspricht und mit den folgenden Normen und norminativen Dokumenten übereinstimmt:
EN 61010-1 und EN 61326-1.
CE-DECLARATION OF CONFORMITYEN
We declare under our sole responsibility that this product corrosponds to the regulations 89/336EEC; 73/023EEC and 92/31EEC and conforms with the standards or
standardized documents EN 61010-1 and EN 61326-1.
DÉCLARATION DE CONFORMITÉ CEFR
Nous déclarons sous notre propre responsabilité que se produit est conforme aux
réglementations 89/336CEE; 73/023CEE et 92/31CEE et en conformité avec les
normes ou documents normalisés suivant EN 61010-1 et EN 61326-1.
Warranty
You have purchased an laboratory machine which meets the highest engineering and quality standards.
In accordance with guarantee conditions, the guarantee period is
24 months. For claims under the guarantee please contact your
local dealer. You may also send the machine direct to our works,
enclosing the delivery invoice and giving reasons for the claim.
You will be liable for freight costs.
The warranty does not cover wearing parts, nor does it apply to
faults resulting from improper use or insufficient care and maintenance contrary to the instructions in this operating manual.
If you require servicing, return the appliance in its original packaging. Storage packaging is not sufficient. Please also use suitable
transport packaging.
Gewährleistung
Sie haben ein Laborgerät erworben, das in Technik und Qualität
höchsten Ansprüchen gerecht wird.
Entsprechend den Verkaufs- und Lieferbedingungen beträgt die
Garantiezeit 24 Monate. Im Garantiefall wenden Sie sich bitte an
Ihren Fachhändler. Sie können aber auch das Gerät unter
Beifügung der Lieferrechnung und Nennung der Reklamationsgründe direkt an unser Werk senden. Frachtkosten gehen zu Ihren
Lasten.
Die Garantie erstreckt sich nicht auf Verschleißteile und gilt nicht
für Fehler, die auf unsachgemäße Handhabung und unzureichende Pflege und Wartung, entgegen den Anweisungen in dieser
Betriebsanleitung, zurückzuführen sind.
Senden Sie im Servicefall das Gerät in der Originalverpackung
zurück. Lagerverpackungen sind für den Rückversand nicht ausreichend. Verwenden Sie zusätzlich eine geeignete Transportverpackung.
2
Garantie
Vous avez fait l’acquisition d’un appareil de laboratoire , qui répond
aux exigences les plus élevées de technique et de qualité.
Conformément aux conditions de garantie, la durée de garantie
s’élève à 24 mois. En cas de recours en garantie, veuillez vous
adresser à votre fournisseur spécialisé. Vous pouvez également
envoyer directement l’appareil à notre usine en joignant votre facture et l’exposé des motifs de réclamation. Les frais d’expédition
sont à votre charge.
La garantie ne s’étend pas aux pièces d’usure et n’est pas valable
en cas de défauts dus à une utilisation non conforme et un soin et
un entretien insuffisants, allant à l’encontre des recommandations
du présent mode d’emploi.
En cas de retour au service après vente, renvoyez l’appareil dans
son emballage d’origine. Les emballages de stockage ne sont pas
suffisants pour le renvoi. Utilisez un emballage de transport supplémentaire adapté.
Der einwandfreie und gefahrlose Betrieb des Gerätes setzt voraus, dass jeder Anwender die Betriebsanleitung gelesen hat und
die enthaltenen Sicherheitshinweise beachtet werden. Bewahren
Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig und für jedermann zugänglich auf.
Der Umgang mit diesem Gerät sollte nur durch entsprechend
geschultes Personal erfolgen, welches das Gerät kennt und
berechtigt ist, Arbeiten in diesem Bereich durchzuführen.
Das Gerät darf - auch im Reparaturfall - nur von einer Fachkraft
geöffnet werden. Vor dem Öffnen ist der Netzstecker zu ziehen.
Spannungsführende Teile im Inneren des Gerätes können auch
längere Zeit nach Ziehen des Netzsteckers noch unter Spannung
stehen.
ACHTUNG! Abdeckungen, bzw. Teile, die ohne
Hilfsmittel vom Gerät entfernt werden können, müssen
zum sicheren Betrieb wieder am Gerät angebracht sein,
damit zum Beispiel das Eindringen von Fremdkörpern,
Flüssigkeiten, etc. verhindert wird.
Der Anwender muss beim Arbeiten mit dem Gerät seine persönliche Schutzausrüstung, entsprechend der Gefahrenklasse des zu
mischenden Mediums wählen und tragen. Bei defekter oder unangemessener Schutzausrüstung
kann der Anwender durch
Spritzen von Flüssigkeiten,
Herausschleudern von Teilen,
oder Hereinziehen am
Schütteltisch, bzw. Aufsatz
gefährdet werden. Es dürfen
keine bewegten Teile berührt
werden (Quetsch-, Stoß- und
Schnittgefahr, siehe Bild 1:
Gefahrenstellen). Achten Sie
darauf, dass Körperteile, Haare
oder Kleidungsstücke nicht von
bewegten Teilen erfasst werden können.
Beachten Sie einschlägige
Sicherheitshinweise und Richtlinien, sowie Arbeitsschutz- und
Unfallverhütungsvorschriften
für den Einsatz im Labor.
Beim Transport des Gerätes ist das hohe Eigengewicht zu berücksichtigen. Es ist darauf zu achten, dass beim Abstellen des Gerätes
die Finger nicht gequetscht werden.
Bild 1 Gefahrenstellen
3
Das Gerät darf nur auf einem ebenen, stabilen und rutschfesten
Unterbau aufgestellt werden.
Achten Sie vor Inbetriebnahme darauf, dass der Drehknopf zur
Einstellung der Schüttelfrequenz auf Linksanschlag steht, da das
Gerät mit der zuletzt eingestellten Schüttelfrequenz zu laufen
beginnt. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit beim Einstellen der
Schüttelfrequenz auf die auf dem Schütteltisch befindlichen
Gefäße. Ein mögliches Herausspritzen des zu schüttelnden
Mediums aus den Probegefäßen kann dadurch vermieden werden.
Die für den Schüttelvorgang verwendeten Zubehörteile und aufgestellten Gefäße müssen gut befestigt werden.
Nicht richtig befestigte Schüttelgefäße können beschädigt oder herausgeschleudert werden und Personen gefährden. Die Befestigung
der zu schüttelnden Gefäße, sowie die Befestigung der Aufsätze,
muss in regelmäßigen Abständen und vor allem vor jeder Neuinbetriebnahme kontrolliert werden.
Wird ein unruhiger Lauf des Gerätes bemerkt, muss auf jeden Fall
die Schüttelfrequenz soweit reduziert werden, bis keine
Laufunruhen mehr auftreten.
Beim Schütteln können infolge ungünstiger Beladung und
Schwerpunktlage dynamische Kräfte auftreten, die ein Wandern des
Schüttlers auf der Abstellfläche verursachen können.
kungen der Belastbarkeit bzw. des Auflagegewichtes bei hohen
Schüttelfrequenzen können dem Diagramm im Absatz „Auflagegewicht“ entnommen werden.
Nach einer Unterbrechung der Stromzufuhr während eines
Schüttelvorganges läuft das Gerät
Zusätzliche Gefährdungen für den Anwender können auftreten,
wenn beim Schüttelvorgang entzündliche Materialien verwendet
werden.
Es dürfen nur Stoffe oder Mischungen von Stoffen mit dem
Schüttler geschüttelt werden, von denen der Anwender Kenntnis
darüber hat, dass der Energieeintrag durch das Schütteln unbedenklich ist. Das gleiche gilt auch für den Energieeintrag durch
Sonneneinstrahlung während des Schüttelvorgangs.
Der Schüttler darf nicht für den Betrieb in gefährlichen
Atmosphären, zum Mischen von Gefahrstoffen und für den Betrieb
nicht von selbst wieder an.
Einschrän-
4
unter Wasser eingesetzt werden.
Das Zubehör darf nur nach Ziehen des Netzsteckers montiert werden.
Der Schutz für den Benutzer ist nicht mehr gewährleistet, wenn das
Gerät mit Zubehör betrieben wird, welches nicht vom Hersteller
geliefert oder empfohlen wird, oder wenn das Gerät in nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch, entgegen der Herstellervorgabe betrieben wird.
Im Servicefall muss die von IKA gewählte Kabelverlegung wieder
hergestellt werden!
Bei zu schneller Veränderung des Drehzahlsollwertes schaltet
das Gerät (HS/KS 260 basic) selbstständig ab. Vermeiden Sie
Stösse und Schläge auf den Schütteltisch.
Bereits kleine, nicht erkennbare Schäden können zur
Beschädigung der Motorlagerung führen. Sorgsame Behandlung
garatiert sicheres Arbeiten und Langlebigkeit des Gerätes.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Der HS/KS 260 basic und HS/KS 260 control eignet sich durch
Verwendung unterschiedlicher Aufsätze zum Mischen von
Flüssigkeiten in Flaschen, Kolben, Reagenzgläsern und Schalen
für ein maximales Auflagegewicht von 7,5 kg.
Er ist für den Einsatz in Laboratorien konzipiert. Die Bewegung
des Schütteltisches bzw. der aufgestelleten Gefäße ist kreisförmig bzw. horizontal.
Zum Bestimmungsgemäßen Gebrauch muss das Gerät auf einer
stabilen, ebenen und möglichst rutschfesten Aufstellfläche stehen. Außerdem muss darauf geachtet werden, dass sich nur in
ausreichendem Abstand Gegenstände in der Nähe des
Schüttlers befinden dürfen und diese während des Schüttelvorganges nicht wandern können.
HS/KS260 0305
Auspacken
I
KA
R
1/min1/min
minminTime
b
asicHS250
OFF
O
N
10515
Mot
60
30 90
2520 30 35 454050
210120 150 180 270240 300
A
Inbetriebnahme
HS/KS260 0305
Bitte packen Sie das Gerät vorsichtig aus und achten Sie auf
Beschädigungen. Es ist wichtig, daß eventuelle Transportschäden schon beim Auspacken erkannt werden. Gegebenenfalls ist
eine sofortige Tatbestandsaufnahme erforderlich (Post, Bahn
oder Spedition).
Zum Lieferumfang des Gerätes gehören: Ein HS/KS 260 basic
oder HS/KS 260 control, vier Klemmschrauben, ein Einmaulschlüssel, ein Netzkabel und eine Betriebsanleitung.
Überprüfen Sie, ob die auf dem Typenschild angegebene
Spannung mit der verfügbaren Netzspannung übereinstimmt. Die
verwendete Steckdose muß geerdet sein (Schutzleiterkontakt).
Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, ist das Gerät nach
Einstecken des Netzsteckers betriebsbereit. Andernfalls ist sicherer Betrieb nicht gewährleistet oder das Gerät kann beschädigt
werden.
Beachten Sie die in den Technischen Daten angegebenen Umgebungsbedingungen (Temperatur, Feuchte).
Beim Einschalten der Basic-Gerätevariante muß der Drehknopf
Wissenswertes
der Zeiteinstellung in der Mittelstellung stehen (nicht betätigt).
Bei unebener Aufstellfläche kann über die einstellbaren Geräte-
Mit diesem Gerät haben Sie ein qualitativ hochwertiges Produkt
erworben. Durch die Gerätekonzeption und die Formgebung ist
eine einfache Handhabung und problemloses Arbeiten gewährleistet. Die verwendeten Werkstoffe und deren genaue
Kennzeichnung ermöglichen und vereinfachen das Recycling und
die Wiederverwendung der Teile entscheidend.
Der drehzahlgeregelte Außenläufermotor ermöglicht ein stufenloses Einstellen der Drehzahl im Bereich von 0 bis 500 1/min (KS)
und 0 bis 300 1/min (HS). Die elektronische Motorregelung hält
die eingestellte Drehzahl auch bei Zunahme des Auflagegewichtes konstant. Durch die Wärmeabgabe des Motors kann sich die
Aufstellfläche für die Schüttelgefäße erwärmen.
Die verschiedenen Aufsätze sind einfach austauschbar.
füße die Standsicherheit des Gerätes verbessert werden. Drehen
Sie hierzu den erforderlichen Gerätefuß mittels des mitgelieferten
Einmaulschlüssels solange nach unten, bis das Gerät sicher auf
der Unterlage steht.
Um ein selbständiges
Lösen des
Gerätefusses zu verhin-
dern, halten Sie den
Fuß mit der Hand fest
und ziehen Sie die
Sechskant-
mutter entgegengesetzt
handfest an.
Die Control-Gerätevariante ist mit einer seriellen Schnittstelle
ausgestattet, die ein Steuern des Gerätes über den PC (z.B.
Labworldsoft) ermöglicht.
Einschalten
Das Gerät wird über den Wippenschalter A an der
Gerätefrontseite eingeschaltet. Nach dem Einschalten des
Netzschalters in Stellung I leuchten bei der Basic-Variante alle
5
Leuchtdioden kurzfristig, als Selbsttest in den Anzeigefenstern,
50
100 150
200
250
Mot
1/min
Time
min
300 350 400 450 500
On Off40 45
50
3530201015525
auf und anschließend zeigt die rote Leuchtdiode, in der LEDZeile TIME, den OFF-Betrieb des Gerätes an (akkustisches
Signal).
Bei der Control-Variante blinken alle Anzeigeelemente der
Digitalanzeigen kurzfristig auf, wodurch die Durch-führung des
Geräteselbstestes angezeigt wird. Dabei werden alle sicherheitsrelevanten Funktionen überprüft. Anschließend ist das
Gerät betriebsbereit.
Anzeige
Beschreibung der LED-Anzeige des HS/KS 260 basic
Anzeigebalken für die eingestellte Drehzahl
Dauerbetrieb
Stillstand
Anzeigebalken für
die eingestellte Schüttelzeit
Zeitbetrieb
Die für den Schüttelvorgang erforderliche Drehzahl kann vor oder
nach der Betriebsartenwahl eingestellt werden.
Ab Werk ist der HS/KS 260 basic so eingestellt, daß nach
Drücken des Netzschalters die Funktion Schütteln (Drehzahl) und
der Zeitbetrieb ausgeschaltet ist (Off-LED leuchtet).
Beschreibung der Digitalanzeige des HS/KS 260 control
Istwert
V
S
SSV
V
S
V
=
et
alue
(Sollwert)
=
=
= Arretierung
Betriebsart A: Stern aus
Betriebsart B: Stern ein
Betriebsart C: Stern blinkt
PPV
V
=
Sollwert
P
P
rocesst
(Istwert)
z.B. phys. Einheit
Betriebsart,
Fehlermeldung
V
V
alue
Die Basic-Gerätevariante kann nach Wahl im Dauer- oder
Zeitbetrieb verwendet werden. Die Einstellung erfolgt über den
rechten Drehknopf.
Dauerbetrieb: Das Gerät unterbricht den Schüttelvorgang nicht
(On-LED leuchtet)
Zeitbetrieb:Das Gerät unterbricht nach Ablauf einer einge-
stellten Zeit (max. 50 min) den Schüttelvorgang
6
Betriebsarten
Einstellen der Betriebsart
Die Control-Gerätevariante kann in den nachfolgend beschriebenen Betriebsarten betrieben werden:
Betriebsart A:
Ab Werk ist der HS/KS 260 control in die Betriebsart A geschal-
(nur Control-Variante)
HS/KS260 0305
260
KSA
230
SAFE
SV
I
min
/
A
230
SAFE
minn
i
358
:
SV
SV
OK
I30
I
min
/
SV
minn
i
358
:
SV
I30
I30
I
min
/
PV
PV
minn
i
356
.
358
:
HS/KS260 0305
tet. Nach dem Einschalten des Gerätes mit dem Netzschalter
(Wippschalter) sind die Funktionen Schütteln und Zeitablauf ausgeschaltet. Die eingestellten Sollwerte sind gespeichert und
werden digital angezeigt. Sie werden beim Einschalten der
jeweiligen Funktion übernommen. Die eingestellten Sollwerte
können verändert werden. Nach einer Netzunterbrechung müssen beide Funktionen neu gestartet werden. Die Drehzahlobergrenze kann nur in der Betriebsart
werden. Die Betriebsart
der Display Menüleiste der Zeiteinstellung angezeigt wird.
Nach einer Netzunterbrechung läuft das Gerät in der Betriebsart
A nicht von selbst wieder an.
Nach der Wahl der Betriebsart und dem Einschalten des Gerätes
wird der folgende Ablauf auf dem Display angezeigt.
a.) Alle Anzeigeelemente der Digitalanzeigen sind ca. 2 sec aktiviert.
b.) Anzeige der Gerätetype (linkes Display) und Betriebsart (rechtes Display) ca. 2 sec.
c.) Danach wird im linken Display die eingestellte (bzw. abgespeicherte) Drehzahlobergrenze des Schüttlers mit SAFE, der
Einheit 1/min und dem blinkenden
Solange die Anzeige mit SV blinkt, kann durch gleichzeitiges
Drücken und Drehen des linken Drehknopfes die Drehzahlobergrenze verändert werden.
A erkennt man daran, daß kein Stern in
A eingestellt bzw. verändert
SV ca. 2 sec lang angezeigt.
d.) Ist die Drehzahlobergrenze festgelegt, wechselt in der linken
Anzeige die Einheit 1/min in OK. In der rechten Anzeige wird der
neu eingestellte oder abgespeicherte Zeitsollwert (z.B.
der Angabe h min und blinkendem SV angezeigt.
e.) Daraufhin wird in der linken Anzeige der abgespeicherte oder
neu eingestellte Drehzahlsollwert (z.B.
1/min und dem blinkenden SV angezeigt.
f.) Durch Drücken des linken bzw. rechten Drehknopfes kann
der Schüttler mit den abgespeicherten oder neu eingestellten
Sollwerten in Betrieb genommen werden. Die Drehzahl- und
Zeitistwerte werden daraufhin groß auf dem Display angezeigt.
Der Istwert der Zeiteinstellung muß ab diesem Zeitpunkt als
Restlaufzeit des Schüttelvorganges verstanden werden. Ist die
Restlaufzeit auf Null abgelaufen hört der Schüttler auf zu schütteln.
130) mit der Einheit
3:58) mit
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Betriebsart B:
260
KSA
230
SAFE
minn
i
358
:
SV
OK
Q
I30
I30
I
min
/
PV
PV
minn
i
356
.
358
:
Q
I30
I
min
/
SV
minn
i
358
:
SV
Q
Beim Einschalten des Gerätes werden die vor dem Ausschalten
(Netz AUS) eingestellten Sollwerte für die Drehzahl und Zeiteinstellung übernommen. Die eingestellte Drehzahlobergrenze
wird bei der Wahl dieser Betriebsart aus der Betriebsart
nommen und kann nicht verändert werden.
Beim Einschalten mit dem Netzschalter wird ein B für die
Betriebsart B und ein * auf dem rechten Display angezeigt.
Nach einer Netzunterbrechung läuft das Gerät in der Betriebsart
B nicht von selbst wieder an.
Nach der Wahl der Betriebsart und dem Einschalten des Gerätes
wird der folgende Ablauf auf dem Display angezeigt.
a.) Alle Anzeigeelemente der Digitalanzeigen sind ca. 2 sec aktiviert.
b.) Anzeige der Gerätetype (linkes Display) und Betriebsart
(rechtes Display) ca. 2 sec.
A über-
d.) Daraufhin wird in der linken Anzeige der abgespeicherte oderneu eingestellte Drehzahlsollwert (z.B. 130) mit der Einheit
1/min und blinkendem SV angezeigt.
e.) Durch Drücken des linken bzw. rechten Drehknopfes kann
der Schüttler in Betrieb genommen werden. Die Drehzahl- und
Zeitistwerte werden daraufhin groß auf dem Display angezeigt.
Außerdem wird statt
zeigt.Der Istwert der Zeiteinstellung muß ab diesem Zeitpunkt
als Restlaufzeit des Schüttelvorganges verstanden werden. Ist
die Restlaufzeit auf Null abgelaufen, hört der Schüttler auf zu
schütteln.
SV der Text PV auf dem Display ange-
c.) Im linken Display wird die eingestellte (bzw. abgespeicherte)
Drehzahlobergrenze aus der Betriebsart
2 sec lang angezeigt. Die angezeigte Drehzahlobergrenze kann
nicht verändert werden.
Im rechten Display wird der abgespeicherte oder neu eingestellte Zeitsollwert (z.B.
SV angezeigt. Am Stern * im Display für die Zeiteinstellung
erkennt der Anwender, daß die Betriebsart B aktiv ist.
8
3:58) mit der Angabe h min und blinkendem
A mit SAFE und OK ca.
Betriebsart C:
Die eingestellte Drehzahlobergrenze wird bei Wahl dieser Betriebsart aus der Betriebsart A übernommen und kann nicht verändert werden. Die aus der Betriebsart A oder B eingestellten
Sollwerte für die Drehzahl und Zeit werden übernommen und
können nicht verändert werden. Beim Einschalten mit dem
Netzschalter wird ein
auf dem Display angezeigt.
C für die Betriebsart C und blinkender *
HS/KS260 0305
Nach einer Netzunterbrechung läuft das Gerät in
260
KSC
Q
230
SAFE
minn
i
358
:
SV
OK
Q
I30
I
min
/
SV
minn
i
358
:
S
V
Q
I30
I30
I
min
/
PV
PV
minn
i
356
.
358
:
Q
Betriebsart C von selbst wieder an.
Nach der Wahl der Betriebsart und dem Einschalten des Gerätes
wird der folgende Ablauf auf dem Display angezeigt.
a.) Alle Anzeigeelemente der Digitalanzeigen sind ca. 2 sec aktiviert.
b.) Anzeige der Gerätetype (linkes Display) und Betriebsart (rechtes Display) ca. 2 sec.
c.) Im rechten Display wird der abgespeicherte Zeitsollwert (z.B.
3:58) mit der Angabe h min und SV angezeigt. Im linken
Display wird die eingestellte (bzw. abgespeicherte) Drehzahlobergrenze aus der Betriebsart
lang angezeigt. Die angezeigte Drehzahlobergrenze kann nicht
durch Drücken und Drehen des Drehknopfes verändert werden.
A mit SAFE und OK ca. 2 sec
e.) Durch Drücken des linken bzw. rechten Drehknopfes kann
der Schüttler in Betrieb genommen werden. Die Drehzahl- und
Zeitistwerte werden daraufhin groß auf dem Display angezeigt.
Außerdem wird statt SV der Text PV auf dem Display angezeigt. Der Istwert der Zeiteinstellung muß ab diesem Zeitpunkt
als Restlaufzeit des Schüttelvorganges verstanden werden. Ist
die Restlaufzeit auf Null abgelaufen, hört der Schüttler auf zu
schütteln.
Umschalten der Betriebsarten:
Zum Umschalten der Betriebsarten sind folgende Schritte notwendig:
a.)Ausschalten des Gerätes mit dem Netzschalter
b.) Beide Drehknöpfe gedrückt halten und das Gerät mit dem
Netzschalter einschalten, nach ca. 1 sec können die Drehknöpfe losgelassen werden
c.)Zwischen den Betriebsarten
big umgeschaltet werden, sondern es kann nur durch wie
derholen der oberen beiden Schritte umgeschaltet werden.
A - Schritt a.) + b.) >B - Schritt a.) + b.) >C - Schritt a.) +
b.) >A - Schritt a.) + b.) >
A, B und C kann nicht belie
HS/KS260 0305
d.) Daraufhin wird in der linken Anzeige der abgespeicherte
Drehzahlsollwert (z.B.
Einheit 1/min und SV angezeigt.
130) aus Betriebsart A oder B mit der
Einstellung des akustischen Zeitablaufsignals
Zum Aktivieren bzw. Deaktivieren des akustischen Zeitablaufsignals sind folgende Schritte notwendig:
9
a.) Ausschalten des Gerätes mit dem
SV
SV
SV
Netzschalter.
b.) Rechter Drehknopf gedrückt halten
und das Gerät mit dem Netzschalter einschalten, nach ca. 5 sec
Drehknopf loslassen.
c.) Durch drücken des rechten Dreh-
knopfes kann das akustische Zeitablaufsignal aktiviert
(SOUND ON)
bzw. deaktiviert (SOUND OFF)
werden.
Hinweis: Ist das Zeitablaufsignal aktiviert, wird der Ablauf der
eingestellten Zeit durch eine Signalfolge (3 mal 5 kurze Töne in
ca. 10 sec Abständen) angezeigt.
Im rechten Display wird die aktivierte Arretierfunktion (Lock Funktion) durch das Symbol = angezeigt. Ist das Symbol =
nicht im rechten Display zu sehen, ist die Arretierfunktion des
Schütteltisches ausgeschaltet.
ACHTUNG! Nach einem Stromausfall führt der
entriegelte (frei bewegliche) Schütteltisch solange
eine Kreisbewegung aus, bis die Arretierung den
Schütteltisch fixieren kann.
Einstellung der Arretierung (Lock - Funktion)
Die Arretierung (Lock - Funktion) des Schütteltisches kann in
direktem Anschluss an die Einstellung des akustischen
Zeitablaufsignals aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Zum Aktivieren bzw. Deaktivieren sind folgende Schritte notwendig:
a.) Ausschalten des Gerätes mit dem
Netzschalter.
b.) Rechter Drehknopf gedrückt halten
und das Gerät mit dem Netzschal-
ter einschalten, nach ca. 5 Sekunden Drehknopf loslassen. Nach
Durchlaufen der Sound
On/Off
Routine ist das Aktivieren bzw.
Deaktivieren der Arretierung mög-
lich.
c.) Durch Drücken des rechten Drehknopfes kann die
Arretierung (Lock - Funktion) aktiviert (
On) bzw. deaktiviert (Lock
Off) werden.
10
Einstellen der Schüttelzeit
Basic - Variante
Die für den Schüttelvorgang notwendige Zeit wird mit Hilfe des
rechten Drehknopfes eingestellt. Bei der Schüttelzeiteinstellung
wird zwischen Dauerbetrieb und Zeitbetrieb unterschieden.
Wird der Dauerbetrieb gewählt (On-LED leuchtet) kann der
Schüttler bei vorher vorgegebener Drehzahl beliebig lange seine
Schüttelfunktion ausführen.
Bei der Wahl des Zeitbetriebes kann der Schüttelvorgang max.
50 min dauern. Die eingestellte Zeit wird durch die LED-Zeile
angezeigt. Die blinkende LED zeigt die aktuelle Restlaufzeit an.
Nach dem Erlöschen aller LED’s im Zeitbetrieb schaltet das
Gerät in den Off-Betriebszustand und der Schüttelvorgang ist
beendet.
Hinweis: Die aktuell eingestellte Zeit kann zu jeder Zeit verändert werden. Wird die Zeiteinstellung nach rechts über die 50
min geregelt, erlischt der LED-Balken und die LED des OnBetriebszustandes (Dauerbetrieb) beginnt zu leuchten. Wird der
Drehknopf weiterhin auf Rechtsanschlag gehalten, springt das
HS/KS260 0305
345
345
I
min
/
PV
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i
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.
959
:
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345
I
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i
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I
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PV
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:
345
345
I
min
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P
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PV
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i
959
.
959
:
345
345
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min
/
PV
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959
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345
I
min
/
PV
PV
minn
i
959
:
HS/KS260 0305
Gerät zuerst in den Off-Betriebszustand (Stillstand) und dann
wieder in den Zeitbetrieb. Das Gleiche gilt in umgekehrter
Reihenfolge, wenn der rechte Drehknopf über einen längeren
Zeitraum auf Linksanschlag gedreht wird.
Nach einem Stromausfall wird die eingestellte Zeit (Zeitbetrieb
oder Dauerbetrieb) gelöscht und das Gerät schaltet in den OffBetriebszustand (Stillstand).
Control - Variante
Die für den
Schüttelvorgang notwendige Zeit wird
mit Hilfe des
rechten Drehknopfes eingestellt und über
das rechte Display angezeigt.
Ist eine Sollzeit
(max. 9h59min)
im rechten
Display eingestellt oder von
vorhergehenden Schüttelvorgängen abgespeichert, kann bei Vorgabe einer Solldrehzahl mit dem linken Drehknopf der Schüttelvorgang aktiviert bzw. beendet werden.
Durch Drücken des rechten Drehknopfs wird der Zeitbetrieb verlassen und der Schüttelvorgang unterbrochen.
Zeitbetrieb in Betriebsart A
Dauerbetrieb in Betriebsart A
Anzeige nach Stromausfall in Betriebsart A
ACHTUNG! Nach einem Stromausfall läuft das
Gerät in Betriebsart A und B nicht von selbst wieder
an. In Betriebsart C läuft das Gerät nach einem
Stromausfall von selbst wieder an.
Einstellen der Drehzahl
Basic - Variante
Die Drehzahl (HS max. 300 1/min und KS max. 500 1/min) kann
durch drehen des linken Drehknopfes eingestellt werden.
Hierbei ist darauf zu achten, daß der Schüttler erst dann zu laufen beginnt, wenn der Dauerbetrieb oder Zeitbetrieb aktiv ist.
Das bedeutet für den Anwender, daß er im Off- Betriebszustand
eine Drehzahl einstellen kann, die er für den Dauerbetrieb oder
mehrere Schüttelvorgänge im Zeitbetrieb benötigt.
HINWEIS: Nach einem Stromausfall wird die eingestellte Zeit
gelöscht und das Gerät schaltet in den Off-Betriebszustand (Stillstand). Die eingestellte Drehzahl bleibt eingestellt.
Control - Variante
Die für den
Schüttelvorgang
notwendige
Solldrehzahl und
Drehzahlober-
(
HS max.
grenze
300 1/min und KS
max. 500 1/min)
wird mit Hilfe
des linken Drehknopfes eingestellt und über
das linke Display angezeigt.
Der Dauerbetrieb
wird durch drücken des linken Drehknopfes aktiviert. Ist im
Dauerbetrieb eine Sollzeit im rechten Display eingestellt oder
von vorhergehenden Schüttelvorgängen abgespeichert, kann
durch drücken des rechten Drehknopfes der Schüttelvorgang im
Zeitbetrieb fortgesetzt werden. Der Schüttelvorgang kann durch
drücken des linken bzw. rechten Drehknopfes beendet werden.
Zeitbetrieb in Betriebsart A
Dauerbetrieb in Betriebsart A
Anzeige nach Stromausfall in Betriebsart A
11
ACHTUNG! Nach einem Stromausfall läuft das Gerät
in Betriebsart A und B nicht von selbst wieder an. In
Betriebsart C läuft das Gerät nach einem Stromausfall
von selbst wieder an.
Aufsätze
Die von IKA empfohlenen Aufsätze müssen auf dem Schütteltisch gut befestigt werden um ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten. Außerdem dürfen die in den Diagrammen dargestellten
nutzbaren Gewichts- und Drehzahlbereiche (schraffierte Fläche)
nicht überschritten werden.
AS 260.1 Universalaufsatz
Anpassung an jegliche Gefäßform durch universelle, stufenlos
einstellbare Spannwalzen möglich.
Der Universalaufsatz besteht aus:
AS 1.60 Basishalterung1xAbmessung BxHxT
AS 1.5 Befestigungsschraube 8xin mm
AS 1.61 Spannwalze4x425 x 135 x 334
ACHTUNG! Die Basishalterung des Universalaufsatzes wird
über vier seitliche Klemmschrauben an dem Schütteltisch befestigt.
AS 260.2 Halteklammeraufnahme
Die Halteklammeraufnahme eignet sich durch die Ergänzungsvielfalt der Halteklammern (AS2.1, AS2.2, AS2.3, AS2.4 und
AS2.5) zum Bearbeiten von z.B. Rundkolben, Messkolben und
Erlenmeyerkolben.
Bestückung empfohlen / maximal
AS 2.1 Halteklammer12 / 12Abmessung BxHxT
AS 2.2 Halteklammer8 / 9in mm
AS 2.3 Halteklammer5 / 8330 x 24 x 334
AS 2.4 Halteklammer4 / 4
AS 2.5 Halteklammer2 / 4
12
ACHTUNG! Die Halteklammeraufnahme wird über vier seitliche Klemmschrauben an dem Schütteltisch befestigt.
AS 260.3 Schalenaufsatz
Für sanftes Schütteln im niedrigen Drehzahlbereich, z.B. für
Petrischalen oder Kulturflaschen. Der Schalenaufsatz ist mit
einer Antirutschfolie versehen, die ein Wandern der Schalen
während des Schüttelvorganges verhindern.
Abmessung BxHxT
in mm
410 x 33 x 370
ACHTUNG! Der Schalenaufsatz wird über vier seitliche Klemmschrauben an dem Schütteltisch befestigt.
AS 260.5 Scheidetrichter
Zum intensiven Schütteln von Scheidetrichtern.
Max. Bestückung:Abmessung BxHxT
6 x 50 ml Scheidetrichterin mm
5 x 100 ml Scheidetrichter334 x 145 x 425
3 x 250 ml Scheidetrichter
3 x 500 ml Scheidetrichter
ACHTUNG! Der Scheidetrichteraufsatz wird über vier seitliche
Klemmschrauben an dem Schütteltisch befestigt.
Auflagegewicht (Zuladung)
Der Schüttler darf nur im Bereich des nutzbaren Gewichts- und
Drehzahlbereich (siehe Diagramm - schraffierte Fläche) betrieben werden um ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten. Achten
Sie darauf, daß die Aufstellfläche auf die der Schüttler gestellt
wird, sauber und eben ist. Ansonst kann der im Diagramm dargestellte Arbeitsbereich (schraffierte Fläche) im Schüttelbetrieb
nicht genutzt werden.
Wird der Schüttler mit seiner Umgebung verschraubt (d.h. in
HS/KS260 0305
HS 260
KS 260
1/min
g
0100 150
200 250
300 350 400
450
50050
0
8000
7000
6000
5000
4000
3000
2000
1000
g
1/min
HS 260KS 260
0
100 150
200 250
300 350 400
450
50050
0
8000
7000
6000
5000
4000
3000
2000
1000
eine Anlage eingebaut), ist im Betrieb darauf zu achten, dass
infolge ungünstiger Beladung und Schwerpunktlage, dynamische Kräfte auftreten. Diese können zum einen die Umgebung in
Schwingung versetzen oder den Tisch zu unkontrollierbaren
Schwingungen anregen. Wird ein unruhiger Lauf des Gerätes
bemerkt, muss auf jeden Fall die Drehzahl soweit reduziert werden, bis keine Laufunruhen mehr auftreten.
Achten Sie darauf, dass einzelne Schüttelgefäße mittig und mehrere Schüttelgefäße gleichmäßig auf dem Schütteltisch plaziert
und gut befestigt sind.
Fehlermeldungen (Error codes)
HS/KS260 0305
Fehlermeldung Basic:
ACHTUNG! Tritt eine Fehlermeldung auf, wird ein akustisches
Warnsignal erzeugt und die rote Off-Signalleuchte im Anzeigefeld leuchtet auf. Versuchen Sie bitte zuerst durch Abschalten
und anschließendes Einschalten des Gerätes den Betrieb fortzusetzen. Sollte sich ein Fehler auch nach längerer Pause nicht
beheben lassen, wenden Sie sich bitte an unseren Service.
Teilen Sie uns den angezeigten Fehlercode in jedem Falle mit.
Dies vereinfacht die Fehlersuche und ermöglicht eine erste
Stellungnahme.
AS 260.1 Universalaufsatz
Fehlermeldung
Off - LED (rot)Das Potentiometer für-Zu schnelle Veränderung
1x blinken /die Drehzahleinstellung des Drehzahlsollwertes
2 sec Pausegibt keinen Sollwert vor -Interner Gerätefehler
FehlerFehlerursache
Off - LED (rot)Zulässige Motortempe- -Zulässiges Auflagege-
2 sec Pause(Sicherheitsabfrage)stet sein, daß der Motor
nicht gewährleistetkeine Drehbewegung
mehr ausführt
Off - LED (rot)Sicherheitsrelais kann-Interner Gerätefehler
5x blinken /nicht angesteuert
2 sec Pausewerden
Off - LED (rot)Der Schalter für die-Interner Gerätefehler
6x blinken /TIME-Funktion gibt
2 sec Pausekeinen Sollwert vor
13
5
10
15
1
6
11
Analog GND
100mV = 100 1/min
5
10
15
1
6
11
Analog GND
RS232_GND
TxD
RxD
RTS
CTS
100mV = 100 1/min
14
Off - LED (rot)Spannungsversorgung-Das Gerät wird mit
7x blinken /nicht in OrdnungUnter- oder Überspann-
2 sec Pauseung betrieben. (Zulässi-
ger Spannungsbereich
siehe Techn. Daten)
Off - LED (rot)Triac nicht ansteuerbar-Interner Gerätefehler
8x blinken /
2 sec Pause
Fehlermeldung Control:
ACHTUNG! Tritt eine Fehlermeldung auf, wird ein akustisches
Warnsignal erzeugt und auf dem Display angezeigt. Versuchen
Sie bitte zuerst durch abschalten und anschließendes einschalten des Gerätes den Betrieb fortzusetzen. Sollte sich ein Fehler
auch nach längerer Pause nicht beheben lassen, wenden Sie
sich bitte an unseren Service. Teilen Sie uns den angezeigten
Fehlercode in jedem Falle mit. Dies vereinfacht die Fehlersuche
und ermöglicht eine erste Stellungnahme.
Fehlermeldung
FehlerFehlerursache
Er 2im Remotebetrieb bei-Schnittstelle nicht ge-
aktiver Watchdogfunk-steckt
tion in Modus 1 keine-PC sendet innerhalb der
Kommunination zwischen
gesetzten Watchdogzeit
PC und Schüttelgerätkeine Daten
Er 3Geräteinnentempera--Zulässige Umgebungs-
tur zu hochtemperatur überschritten
Er 4Blockieren des Motors-Schütteltisch wird in der
oder überlastetHubbewegung behindert
Lesegabelsignal nicht ok
Er 9
Er 41Triac defekt--Interner Gerätefehler
Er 42Sicherheitsrelais defekt --Interner Gerätefehler
Fehler beim Auslesen der
gespeicherten Werte
--Interner Gerätefehler
--BLP Logik
WDIm Remotebetrieb bei-Schnittstelle nicht ge-
aktiver Watchdogfunk-steckt
tion in Modus 2 keine-PC sendet innerhalb der
Kommunination zwischen
gesetzten Watchdogzeit
PC und Schüttelgerätkeine Daten
Schnittstelle und Ausgänge
(Nur Version HS/KS 260 control)
Das Gerät HS/KS 260 control ist auf der Geräterückseite mit einem 15-poli-
gen SUB-D-Buchsenstecker ausgerüstet. Die Pins sind in Betrieb mit analogen und seriellen Signalen belegt.
Analogausgang
An den analogen Pins liegen Spannungswerte für die
Meßgröße Drehzahl an.
Die serielle Belegung der Buchse kann dazu verwendet werden, das Gerät
extern mittels PC und geeigneter
Anwendungsprogramme zu steuern.
Konfiguration der seriellen Schnittstelle RS 232 C
• Die Funktion der Schnittstellenleitung zwischen
Laborgerät und Automatisierungssystem sind eine
Auswahl aus den in der EIA-Norm RS234C, entsprechend DIN 66020 Teil 1 spezifizierten Signale. Die
Belegung der Signale ist dem Bild zu entnehmen.
• Für die elektronischen Eigenschaften der Schnittstellen und die Zuordnung der Signalzustände gilt die
Norm RS 232 C, entsprechend DIN 66259 Teil 1.
HS/KS260 0305
HS/KS260 0305
• Übertragungsverfahren: Asynchrone Zeichenübertragung in Start-Stop
• Übertragungsart:Voll Duplex
• Zeichenformat:Zeichenerstellung gemäß Datenformat in DIN
• Übertragungsgeschwindigkeit: 9600 Bit/s
• Datenflußsteuerung:Hardwarehandshake RTS/CTS
• RTS:(PIN 7) LOW (positive Spannung)
• RTS:(PIN 7) HIGH (negative Spannung)
• CTS:(PIN 8) LOW (positive Spannung)
• CTS:(PIN 8) HIGH (negative Spannung)
• Zugriffsverfahren:Eine Datenübertragung vom Schüttler zum
Befehlssyntax
Für den Befehlssatz gilt folgendes:
• Die Befehle werden generell vom Rechner (Master) an das Laborgerät
(Slave) geschickt.
• Das Laborgerät sendet ausschließlich auf Anfrage. Auch Fehlermeldun-
gen können nicht spontan vom Laborgerät an den Rechner (Automatisierungssystem) gesendet werden.
• Die Befehle und Parameter, sowie aufeinanderfolgende Parameter wer-
den durch wenigstens eine Leerzeile getrennt. (Code: hex 0x20)
• Jeder einzelne Befehl inklusive Parameter und Daten und jede Antwort
werden mit CR LF abgeschlossen (Code: hex 0x0D und 0x0A) und haben
eine maximale Länge von 80 Zeichen.
• Das Dezimaltrennzeichen in einer Fließkommazahl ist der Punkt (Code:
hex 0x2E).
Die vorhergehenden Ausführungen entsprechen weitgehend den
mpfehlungen des NAMUR-Arbeitskreises (NAMUR-Empfehlungen zur
E
Betrieb.
66022 für Start-Stop Betrieb. 1Startbit; 7Zeichenbits; 1Paritätsbit (grade= Even); 1Stopbit.
/ PC darf senden
/ PC darf nicht senden
/ PC empfangsbereit
/ PC nicht empfangsbereit
Rechner erfolgt nur auf Anforderung des
Rechners.
Ausführung von elektrischen Steckverbindungen für die analoge und digitale Signalübertragung an Labor-MSR Einzelgeräten (Rev. 1.1).
IN_SP_XX=4; 6 Lesen des gesetzten Ist-Wertes
START_XX=4Einschalten der Geräte-
STOP_XX=4Ausschalten der Gerätefunk-
RESETAusschalten der Gerätefunktion
STATUSAusgabe des Status
zusätzlich
(maximal bis zur eingestellten
Drezahlobergrenze))
Remote
(Remote) Funktion
Remote
tion. Die mit OUT_SP_X gesetzte Variable bleibt erhalten.
Beinhaltet den Befehl RMP_
STOP
1*: Betriebsart A
2*: Betriebsart B
3*: Betriebsart C
*0: Manueller Betrieb ohne
Störung
*1: Automatischer Betrieb Start
(ohne Störung)
*2: Automatischer Betrieb Stop
(ohne Störung)
<0: Fehlercode: (-1)
15
-2: Er2 / WD
-3: Er3
-4: Er4
-9: Er9
-41: Er41
-42: Er42
-83: Falsche Parität
-84: Unbekannter Fehler
-85: Falsche Befehlsreihenfolge
-86: Ungültiger Sollwert
-87: Nicht genügend Speicher
RMP_IN_XX=4Lesen der aktuellen Segment-
nummer der Rampe. Bei nicht
gestarteter Rampe: 0
RMP_IN_X_yX=4Lesen des Endwertes und der
Rampensegmentzeitdauer (hh:
mm:ss) des Rampensegments y.
RMP_OUT_y n
hh:mm:ss X=4Setzen des Endwertes (n) und
der Rampensegmentzeitdauer
(hh:mm:ss) für das Rampensegment y
RMP_START_XX=4
Einschalten der Rampenfunktion
beginnend mit dem Rampensegment Nr. 1 (Nur möglich nach
vorherigem START_X. Nach
RMP_STOP_X ist START_X
nicht notwendig.
RMP_STOP_XX=4
Ausschalten der Rampenfunktion
Sollwert=0 (Rampe bleibt erhalten, d.h. Rampe kann mit
RMP_START_X wieder gestartet
werden.
RMP_PAUSE_XX=4Anhalten der Rampenfunktion.
Einfrieren von aktuellem Sollwert
und aktueller Rampensegmentzeit
RMP_CONT_XX=4Fortsetzung der Rampenfunktio-
16
nen (nach vorherigem
RMP_PAUSE_X).
RMP_RESET_XFortsetzung der Rampenfunktio-
nen und Löschen aller vorgegebenen Rampensegmente
RMP_LOOP_SET_XX=4Arbeiten der Rampe in einer
Schleife
RMP_LOOP_RESET_X X=4Beenden der Rampen Schleife
IN_TYPEAnforderung der Laborgeräteer-
kennung
IN_NAMEAnforderung der Bezeichnung
OUT_NAME
name
Ausgabe der Bezeichnung name
(Max. 6 Zeichen, Default: IKA_S_)
OUT_WD1@mWatchdog Modus 1: Tritt das
WD1-Ereignis ein, so wird der
Schüttelvorgang ausgeschaltet
und es wird Er 2 angezeigt
Setzen der Watchdogzeit auf m
(10...1800) sec, mit Echo der
Watchdogzeit. Dieser Befehl star-
tet die Watchdogfunktion und
muß immer innerhalb der gesetz-
ten Watchdogzeit gesendet
werden.
OUT_WD2@mWatchdogmodus 2: Tritt das
WD2-Ereignis ein, so wird der
Drehzahlsollwert auf die gesetz-
te WD-Sicherheitssolldrehzahl
gesetzt. Die Warnung WD wird
angezeigt
Das WD2-Ergebnis kann mit
OUT_WD2@0 zurückgesetzt
werden.
Setzen der Watchdogzeit auf m
(10...18000) sec, mit Echo der
Watchdogzeit. Dieser Befehl
startet die Watchdogfunktion und
HS/KS260 0305
HS/KS260 0305
muß immer innerhalb der gesetzten Watchdogzeit gesendet
werden.
OUT_SP_42@nSetzen der WD-Solldrehzahl mit WD
Echo des gesetzten Wertes.
Verbindungsmöglichkeit zwischen
Laborgerät und PC
(Nur Version HS/KS 260 control)
Zur Verbindung zwischen Laborgerät (nur Control-Variante) und PC sind von
IKA folgende Adapter und Adapterkabel erhältlich.
PC 5.1 Adapter IKA - Control
Der Adapter PC 5.1 splittet die analogen und seriellen Signale
auf. Die analogen Ausgänge werden auf eine 7-polige Buchse
gemäß der Namur - Empfehlungen gelegt, die seriellen Signale
auf einen 9-poligen Sub-D-Buchsenstecker (RS 232 C).
PC 1.5 Kabel
Das Kabel PC 1.5 wird zur Verbindung der 15-poligen Buchse
zum PC (25-poliger Stecker) benötigt.
PC 2.1 Kabel
Das Kabel PC 2.1 wird zur Verbindung der 9-poligen Buchse zum
PC benötigt.
PC 1.2 Adapter
Der PC 1.2 Adapter wird zur Verbindung der 9-poligen Buchse
mit einer 8fach-seriellen Schnittstelle (25-poliger Stecker)
benötigt.
AK 2.1 Kabel
Das Kabel AK 2.1 wird zur Verbindung der 7-poligen Buchse mit
einem Schreiber (4mm Bananenstecker) benötigt.
AK 2.2 Kabel
Das Kabel AK 2.2 wird zur Verbindung der 15-poligen Buchse mit
einem Schreiber (4mm Bananenstecker) benötigt.
Motorschutz/Sicherheitseinrichtungen
Ein Blockieren bzw. Belasten des Motors über die zulässige
Motortemperatur hinaus, führt zum automatischen Abschalten
des Gerätes durch den Sicherheitskreis. Zur Fehlerbehebung
muss das Auflagegewicht reduziert werden - lassen Sie das
Gerät abkühlen. Das Gerät muss aus- und wieder eingeschaltet
werden.
Durch einen Sicherheitskreis wird der Motor im Störfall sofort
bleibend ausgeschaltet. Eine Störung tritt dann auf, wenn die
sichere Funktion des Gerätes nicht gewährleistet ist. Ein Störfall
wird bei der Basic-Variante durch das Aufleuchten und Blinken
der roten Off-Signalleuchte und bei der Control-Variante durch
eine Error-Meldung auf dem Display der Drehzahlanzeige angezeigt (Siehe Abschnitt „Fehlermeldun-gen“).
Wartung und Reinigung
Der Schüttler HS/KS 260 basic und HS/KS 260 control arbeitet
wartungsfrei. Er unterliegt lediglich der natürlichen Alterung der
Bauteile und deren statistischer Ausfallrate.
Bei Ersatzteilbestellungen geben Sie bitte die auf dem
Typenschild angegebene Fabrikationsnummer, den
Gerätetyp sowie die Positiosnummer und die Bezeichnung
des Ersatzteiles an.
Bitte senden Sie nur Geräte zur Reparatur ein, die gereinigt und
frei von gesundheitsgefährdenden Stoffen sind. Reinigen Sie
IKA-Geräte nur mit von IKA freigegebenen Reinigungsmittel.
Verwenden Sie zum Reinigen von:
FarbstoffenIsopropanol
BaustoffenTensidhaltiges Wasser/Isopropanol
KosmetikaTensidhaltiges Wasser/Isopropanol
NahrungsmittelTensidhaltiges Wasser
BrennstoffenTensidhaltiges Wasser
Bei nicht genannten Stoffen fragen Sie bitte bei IKA nach. Tragen
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