IKA HBR 4 control, HBR 4 digital Operating Instructions Manual

20000006463
HBR 4 digital/control_112015
IKA® HBR 4 control
IKA
®
HBR 4 digital
Indicationes de seguridad ES 81 Veiligheidsinstructies NL 82 Norme di sicurezza IT 83 Säkerhetsanvisningar SV 84 Sikkerhedshenvisninger DA 85 Sikkerhetsanvisninger NO 86 Turvallisuusohjeet FI 87 Normas de segurança PT 88 Wskazówki bezpieczeństwa PL 89 Bezpečnostní pokyny CS 90
Betriebsanleitung DE 04
Operating instructions
EN 15 Mode d‘emploi FR 26 Руководство пользователя RU 37
使用说明
ZH 48
取扱説明書
JA 59
사용 설명서
KO 70
Ursprungssprache
Pos. Bezeichnung 1 Istwert by Temperatur Istwert 2 Sollwert by Temperatur Sollwert 3 Phys. by physikalische 4 Betriebsart 5 Process value (Istwert) 6 Set value (Sollwert)
Pos.
Désignation
1
Valeur effective / température effective
2
Valeur théorique / température théorique
3 Phys. par physique 4 Mode de fonctionnement 5 Valeur de processus (réelle) 6 Valeur théorique
名称 名称
1 实际温度值 2 设定温度值 3 显示物理单位,错误代码等 4 操作模式 5 运行值 (实际值) 6 设定值 (目标值)
ポジション 名称
1
温度実測値
2
温度設定値
3
物理特性
4
作 動モード
5
プロセス値(実測値
)
6
設定値(目標値
)
항목 명칭
1
온도 실제값
2
온도 설정값
3 작동상태 4 작동 모드 5 진행값(실제값) 6 설정값(목표값)
Item
Designation
1
Actual value by temperature actual value
2
Target value by temperature target value
3 Phys. by physical 4 Operating mode 5 Process value (actual value) 6 Set value (target value)
Поз.
Наименование
1
Фактическое значение при
фактической температуре
2
Заданное значение при заданной
температуре
3 Физ. при физическом 4 Режим работы 5
Process value (фактическое значение)
6 Set value (заданное значение)
1 2
3
6 5 4
Fig. 1
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 12
Fig. 13
Fig. 5 Fig. 14
Fig. 6 Fig. 15
Fig. 7 Fig. 16
Fig. 8 Fig. 17
Fig. 9 Fig. 18
Fig. 10 Fig. 19
Fig. 11 Fig. 20
Fig. 2
Pos. Bezeichnung A Netzschalter B Drehknopf C Digitalanzeige D Taste „Mode” E Taste „Motor On/Off“ F Taste „Temp. On/Off“ G Taste „Reset”
Поз. Наименование A Сетевой выключатель B Поворотный регулятор C Цифровой дисплей D Кнопка Mode (Режим) E Кнопка Motor On/Off
(Двигатель вкл./выкл.) F Кнопка Temp. On/Off (Нагревание вкл./выкл.) G Кнопка Reset (Сброс)
항목 명칭
A 전원 스위치 B 컨트롤 노브 C 디지털 디스플레이 D “Mode” 버튼 E “Motor On/Off” 버튼 F “Temp On/Off” 버튼 G “Reset” 버튼
名称 名称
A 电源开关 B 控制旋钮 C 数显屏幕 D “模式”按键 (Mode) E “马达”按键 (Motor On/Off) F “加热”按键 (Temp. On/Off) G “重置”按键 (Reset)
ポジション 名称
A 電源スイッチ B 回転つまみ C デジタル表示 D ボ タ ン「 Mode(モード) E ボ タ ン「 Motor On/Off(モーター
オン/オフ)」
F ボ タ ン「 Temp On/Off(温度 オン/ オフ)
G ボ タ ン「 Reset(リ セット )
Item Designation A Mains switch B Control knob C Digital display D Button “Mode” E Button “Motor On/Off” F Button “Temp. On/Off” G Button “Reset“
Pos. Désignation A Interrupteur B Bouton rotatif C Visuel numérique D Touche « Mode » E Touche « Moteur Marche/Arrêt » F Touche « Temp. Marche/Arrêt » G Touche « Reset » (réinitialisation)
A
B
C
D E F
G
A
C
D E
F
G
B
4
Inhaltsverzeichnis
DE
Ursprungssprache
Konformitätserklärung
Zeichenerklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt den Bestimmungen der Richtlinien 2014/35/EU, 2014/30/EU und 2011/65/ EU entspricht und mit den folgenden Normen und normative Dokumenten übereinstimmt: EN 61010-1, EN 61010-2-010, EN 61010-2­051, EN 61326-1, EN 60529 und EN ISO 12100.
Seite Anzeige und Bedienfeld 2
Konformitätserklärung
4 Zeichenerklärung 4 Sicherheitshinweise 5 Auspacken 6 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 6 Inbetriebnahme 7 Einstellen des Sicherheitskreises 7 Betriebsmodi einstellen 7 Funktion Heizen 7 Regelung Mediumstemperatur 8 Betrieb mit externem Temperaturfühler PT 1000.60/61 (nur bei HBR 4 control) 8 Funktion Rühren 8 Fehlercodes 9 Schnittstellen und Ausgänge 10 Wartung und Reinigung 13 Zubehör 13 Gewährleistung 14 Technische Daten 14
GEFAHR
VORSICHT
WARNUNG
(Extrem) Gefährliche Situation, bei der die Nichtbeachtung des Sicherheitshinweises zu Tod oder schwe­rer Verletzung führen kann.
Gefährliche Situation, bei der die Nichtbeachtung des Sicherheitshinweises zu Tod oder schwerer Ver­letzung führen kann.
Gefährliche Situation, bei der die Nichtbeachtung des Sicherheitshinweises zu leichter Verletzung führen kann.
ACHTUNG - Hinweis auf die Gefährdung durch Magnetismus.
GEFAHR - Hinweis auf die Gefährdung durch eine heiße Oberfläche.
ACHTUNG
GEFAHR
5
Sicherheitshinweise
Zu Ihrem Schutz
Lesen Sie die Betriebsanleitung vor Inbetriebnahme voll-
ständig und beachten Sie die Sicherheitshinweise.
• Bewahren Sie die Betriebsanleitung für alle zugänglich auf.
Beachten Sie, dass nur geschultes Personal mit dem Gerät arbeitet.
• Beachten Sie die Sicherheitshinweise, Richtlinien, Arbeitsschutz
und Unfallverhütungsvorschriften.
• Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung entsprechend
der Gefahrenklasse des zu bearbeitenden Mediums. Ansonsten besteht eine Gefährdung durch Spritzen von Flüssigkeiten.
Tragen und halten Sie das Gerät beim Entleeren nur an den Griffen.
• Stellen Sie das Gerät frei auf einer ebenen, stabilen, sauberen,
rutschfesten, trockenen und feuerfesten Fläche auf.
• Prüfen Sie vor jeder Verwendung Gerät und Zubehör auf Beschä-
digungen. Verwenden Sie keine beschädigten Teile.
Achtung! Mit diesem Gerät dürfen nur Medien bearbeitet bzw.
erhitzt werden, deren Flammpunkt über der eingestellten Sicher­heitstemperaturbegrenzung des Heizbades liegt.
Die eingestellte Sicherheitstemperaturbegrenzung des Heiz-
bades muss immer mindestens 25 °C unterhalb des Brennpunk­tes des verwendeten Mediums liegen.
Verbrennungsgefahr! Im Betrieb kann sich das Heizbadgehäuse er­wärmen.
Bei Bearbeitung temperaturabhän­giger Medien ist zu beachten, daß bei Dauerbetrieb mit hoher Drehzahl eine Gehäuseerwärmung auf bis zu 40 °C möglich ist, (bei 20 °C Raumtemperatur).
• Vor dem Befüllen oder Entleeren des Heizbades ist das Gerät auszuschalten und vom Stromversorgungsnetz durch Ziehen des Netzsteckers zu trennen.
• Befüllen oder entleeren Sie das Heizbad nur in kaltem Zustand.
• Entleeren Sie das Heizbad vor Transport.
• Betreiben Sie das Heizbad nie ohne Temperiermedium.
Achtung! Verwenden Sie vorzugs­weise als Temperiermedium im Heizbad Wasser (bis ca. 80 °C) oder
niederviskose Silikonöle (50 mPas) mit einem Flammpunkt von > 260 °C. Bei Verwendung von Tem­periermedien mit geringerem Flammpunkt kann es zu Gefähr­dung durch Verbrennungen kommen!
• Ermitteln Sie vor Inbetriebnahme die optimale Füllmenge des Temperiermediums! Beachten Sie hierbei die Volumenänderung durch Erwärmung sowie die Verdrängung bei Eintauchen eines Körpers, zum Beispiel eines Verdampferkolbens.
• Bei Verwendung des Heizbades in Verbindung mit einem Ro­tationsverdampfers darf die Heizbadtemperatur nicht über der Siedepunkttemperatur des Lösemittels bei Normaldruck sein, da bei Glasbruch des Verdampferkolbens eine Gefährdung durch herausspritzende Flüssigkeit besteht (z.B. Verdampferkolben­bruch bei Wasserdestillation mit Silikonölbad).
• Beachten Sie eine Gefährdung durch Glasbruch des Verdampfer­kolbens bei Betrieb mit dem IKA® Rotationsverdampfer.
• Beachten Sie eine Gefährdung durch mangelnde Grigkeit des feuchten Verdampferkolbens, insbesondere bei Betrieb des Heiz­bades IKA® HBR 4 digital/control mit Silikonöl!
• Bei Verwendung als Wasserbad empfiehlt sich, demineralisiertes Wasser zu verwenden.
• Unterschreiten Sie nicht die minimale Füllmenge von einem Liter, wenn Sie Öl als Temperiermedium verwenden.
• Achten Sie darauf, dass die Schnittstellen nicht verschmutzt sind.
• Beachten Sie eine Gefährdung durch entzündliche Materialien.
• Bearbeiten Sie nur Medien, bei denen der Energieeintrag durch das Bearbeiten unbedenklich ist. Dies gilt auch für andere Ener­gieeinträge, z.B. durch Lichteinstrahlung.
• Betreiben Sie das Gerät nicht in explosionsgefährdeten Atmos­phären, mit Gefahrstoffen und unter Wasser.
• Beachten Sie die Betriebsanleitung des Zubehörs.
• Sicheres Arbeiten ist nur mit Zubehör, das im Kapitel „Zubehör” beschrieben ist, gewährleistet.
• Montieren Sie Zubehör nur bei gezogenem Netzstecker.
• Nach einer Unterbrechung der Stromzufuhr kann das Gerät in der Betriebsart B und C wieder anlaufen.
• Eine Trennung vom Stromversorgungsnetz erfolgt bei dem Gerät nur über das Betätigen des Gerätehauptschalters bzw. das Zie­hen des Netz - bzw. Gerätesteckers.
• Die Steckdose für die Netzanschlussleitung muss leicht erreich­bar und zugänglich sein.
Achtung Magnetismus!
Beachten Sie die Auswirkungen des Magnetfeldes (Herzschritt­macher, Datenträger).
Zum Schutz des Gerätes
• Spannungsangabe des Typenschildes muss mit Netzspannung übereinstimmen.
Die verwendete Steckdose muss geerdet sein (Schutzleiterkontakt).
• Vermeiden Sie Stöße und Schläge auf Gerät oder Zubehör.
• Das Gerät darf nur von einer Fachkraft geöffnet werden.
In Verbindung mit IKA® Rotationsverdampfer, IKA® Glassatz und Lösemittel
• Lösemittel können gesundheitsgefährdend sein. Beachten Sie diesbezügliche Warnhinweise und informieren Sie sich über das entsprechende Sicherheitsdatenblatt (Internet).
IKA® Glassatz
Der Glassatz ist für einen Vakuumbetrieb bis zu 1 mbar ausgelegt.
Beschichtete Glassätze
• Beschichtete Glassteile bieten Schutz vor Glassplittern bei Glas­bruch unter Vakuum. Beachten Sie, dass bei beschichteten Glassätzen nur Kühler und Auffangkolben mit einer Beschich­tung überzogen sind.
• Verfahrenstechnisch bedingt ist nicht die ganze Oberfläche mit einer Beschichtung überzogen. Insbesondere am Kühler befin­den sich nicht beschichtete Oberflächen, speziell an Verbind­ungsstellen und Anschlüssen.
• Verdampferkolben mit einer speziellen, hitzebeständigen Be­schichtung sind als Zubehör erhältlich.
• Die Glasbeschichtung bietet keinen Schutz vor Beschädigungen am Glas und Glasbruch.
• Verwenden Sie keine Glasteile mit beschädigter Beschichtung.
• Die Verwendung eines beschichteten Glassatzes entbindet nicht von der Pflicht, das Gerät in einem allseitig geschlossenen Abzug oder vergleichbaren Sicherheitseinrichtung zu betreiben.
GEFAHR
GEFAHR
ACHTUNG
6
Ölbetriebenes Heizbad
• Bei Verwendung von Silikonöl als Temperiermedium besteht bei Bruch eines Glasgefäßes die Gefahr von überschäumen und Herausspritzen von heißem Öl durch die Vermischung von wäss­rigen Lösemitteln (Verdampferkolbeninhalt) und Öl in Verbind­ung mit einer schnellen Volumenänderung (Blasenbildung des Lösemittels).
Hinweis: Bei Verwendung von hochviskosen Öl oder fes-
ten Fetten kann es zu einer örtlichen Überhitzung oder einer Überdruckbildung (Blasenbildung) am Gefäßboden kommen.
Auspacken
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Auspacken
- Packen Sie das Gerät vorsichtig aus;
- Nehmen Sie bei Beschädigungen sofort den Tatbestand auf (Post, Bahn oder Spedition).
Lieferumfang
Heizbad IKA® HBR 4 digital/control
- Heizbad
- Netzkabel
- Betriebsanleitung
- Temperaturfühler PT 1000.60/61 (nur bei HBR 4 control)
Verwendung Die IKA® Temperierbäder HBR 4 digital/control sind Laborgeräte und eignen sich zum direkten Temperieren von in den Badbehälter eingefüllten Substanzen. Sie eignen sich auch zum indirekten Temperieren von in Glasbehältern gefüllten Substanzen, wenn die Glasbehälter in das eigentliche Temperiermedium eingetaucht sind. Besonders vorteilhaft ist ein rotierender Glasbehälter zum Beispiel in Verbindung mit einem IKA® Rotationsverdampfer.
Das Gerät darf nicht zur Zubereitung von Speisen verwen­det werden!
Verwendungsgebiet (nur im Innenbereich)
- Laboratorien - Schulen
- Apotheken - Universitäten
Das Gerät ist für den Gebrauch in allen Bereichen geeignet, außer:
- Wohnbereichen
- Bereichen, die direkt an ein Niederspannungs-Versorgungsnetz angeschlossen sind, das auch Wohnbereiche versorgt.
Der Schutz für den Benutzer ist nicht mehr gewährleistet:
- Wenn das Gerät mit Zubehör betrieben wird, welches nicht vom Hersteller geliefert oder empfohlen wird;
-
Wenn das Gerät in nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch entgegen der Herstellervorgabe betrieben wird;
- Wenn Veränderungen an Gerät oder Leiterplatte durch Dritte vorgenommen werden.
7
Inbetriebnahme
Einstellen des Sicherheitskreises
Beachten Sie die in den Technischen Daten angegebenen Umge­bungsbedingungen (Temperatur; Feuchte).
Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, ist das Gerät nach Einstecken des Netzsteckers betriebsbereit.
Andernfalls ist sicherer Betrieb nicht gewährleistet oder das Gerät kann beschädigt werden.
Das Gerät wird mit dem 2 poligen EIN/AUS Netzschalter (A) geschaltet. Im eingeschalteten Zustand leuchtet die Glimmlampe in der Schal­terwippe grün.
Beim Aktivieren der Geräte HBR 4 control wird ein automatisch­er Selbsttest durchgeführt, alle LED’s blinken und auf der LCD­Anzeige sind alle Segmente (Fig. 1) sichtbar. Anschließend sind die in Fig. 2 bis Fig. 6 gezeigten LCD-Anzeigen sichtbar (Stand­ardeinstellung ab Werk).
Mit der Einstellung des Sicherheitskreises wird eine obere Tempe­raturbegrenzung zwischen 50 °C und 210 °C festgelegt. Das Ein­stellen des Sicherheitskreises ist nur in der Betriebsart A möglich.
• Gerät einschalten.
Innerhalb von 5 Sekunden nach Erscheinen der Anzeige Fig. 7 die Taste „Mode” (D) gedrückt halten und gleichzeitig durch Dre­hen des Drehknopfs (B) die gewünschte Sicherheitstemperatur einstellen.
• Taste „Mode” (D) loslassen. Für 2 Sekunden wird die eingestellte
Sicherheitstemperatur und Safe ok Fig. 8 angezeigt, die einge­stellte Sicherheitstemperatur ist gespeichert.
Der Sicherheitskreis wird bei jedem Neustart des Gerätes automa­tisch überprüft.
Betriebsmodi einstellen
Das Gerät kann in drei verschiedenen Betriebsarten betrieben werden (Anzeige siehe Fig. 9 bis Fig. 11). Die Umschaltung von einer in die andere Betriebsart erfolgt durch Gedrückthalten der Taste „Mode” (D) beim Einschalten des Gerätes ( mind. 5 Sek). Reihenfolge A-B-C-A-B-C-A usw.
Betriebsart A
In diese Betriebsart ist das Gerät werkseitig eingestellt. Beim Ein­schalten des Gerätes sind die Funktionen Heizen und Rühren aus­geschaltet. Die zuletzt eingestellten Sollwerte sind gespeichert und werden beim Einschalten der Funktionen Heizen oder Rühren übernommen. Die Sollwerte können verändert werden.
Betriebsart B
Beim Einschalten des Gerätes wird der Status der Funktionen Hei­zen und Rühren vor dem letzten Ausschalten, sowie die zuletzt eingestellten Werte übernommen. Die Sollwerte können verändert werden.
Betriebsart C
Beim Einschalten des Gerätes wird der Status der Funktionen Hei­zen und Rühren vor dem letzten Ausschalten, sowie die zuletzt eingestellten Werte übernommen. Die Sollwertekönnen nicht verändert werden.
Funktion Heizen
Mit der Taste „Mode” (D) wird die gewünschte Stellgröße (Sol­ltemperatur) vorgewählt. Die Heizbadtemperatur des Gerätes wird vom Regelkreis konstant gehalten und zusätzlich vom Sicher­heitskreis überwacht. Bei einem Störfall im Regelkreis wird das Heizbad vom Sicherheitskreis bleibend ausgeschaltet. Bei einem eventuellen Fehler im Regel- oder Sicherheitskreis blinkt die LED „Temp“ im Wechsel gelb und grün. Die LED neben der Reset-Taste leuchtet rot.
Der Fehler wird auf der LCD angezeigt. (siehe Kapitel Fehlermel­dungen). Die Funktion Heizen lässt sich nicht starten.
8
Regelung Mediumstemperatur
Betrieb mit externem Temperaturfühler PT 1000.60/61 (nur bei HBR 4 control)
Funktion Rühren
Mit dem Drehknopf (B) kann die gewünschte Mediumstemperatur zwischen 0 und 200 °C, jedoch nicht höher als die eingestellte Sicherheitstemperatur, eingestellt werden. Der eingestellte Wert kann an der Digitalanzeige (C) abgelesen werden (Fig. 12). Die Funktion Heizen wird durch Betätigen die Taste „Temp / On/Off“ (F) ein- oder ausgeschaltet. Wird die Funktion gestartet, leuchtet die grüne Leuchtdiode neben der Beschriftung „Temp“. Das Heiz­bad wird auf die eingestellte Temperatur aufgeheizt. Auf der LCD­Anzeige werden Solltemperatur, Ist-Temperatur und das PV-Sym­bol angezeigt. Solltemperatur und Ist-Temperatur beziehen sich auf das Medi­um. Während der Heizphase wechselt die Farbe der Leuchtdiode zwischen grün und gelb. Das Leuchten der gelben Leuchtdiode bedeutet eine Energiezufuhr an die Beheizung. Wird die Heizfunk­tion mit dem Folientaster ausgeschaltet und das Medium hat eine Temperatur von über 50 °C, blinkt die gelbe Leuchtdiode (20% ein...80% aus).
Auf der LCD-Anzeige wird abwechselnd °C und HOT angezeigt (Fig. 13 und 14). Die Heizkörpertemperatur wird über die eingestellte Si­cherheitstemperatur begrenzt. Die Regelung der Mediumstempera­tur erfolgt über einen FUZZY-Logic-Regler. Dadurch wird die über einen PT 500 erfasste Mediumstemperatur schnellstmöglich ohne Überschwingen auf die eingestellte Temperatur aufgeheizt. Der FUZZY-Logic-Regler passt sich automatisch an die verschiedenen Wärmekapazitäten der unterschiedlichen Wärmeträgerflüssigkeiten an. So wird eine optimale Temperaturführung ohne Temperaturdrift und Welligkeit gewährleistet.
Der mitgelieferte externe Temperatursensor PT 1000.60/61 kann als Sollwertgeber zur Temperaturregelung für Medien verwendet werden, die mittels eines Gefäßes (z.B. Glaskolben) in das Wasser­oder Ölbad eingetaucht werden. Dazu muss das Fühlerrohr in das zu temperierende Medium in ausreichender Länge (mindestens 20 mm) eintauchen und in sein­er Lage an dem Gefäß fixiert werden.
Wird der Temperaturfühler PT 1000.60/61 mit der Schnitt­stelle verbunden, regelt die Temperaturregelung automa­tisch auf den externen Fühler!
Der Temperaturfühler PT 1000.60/61 ist nicht dazu vorgesehen als Temperaturgeber für das Heizbadmedium zu agieren. Wird der Fühler nicht bestimmungsgemäß direkt in das Heizbad­medium eingetaucht, und steht zum Beispiel auf dem Badboden auf, können Regelabweichungen von bis zu +/-4 K auftreten!
Eine Fehlermeldung (Er 5) erscheint, wenn der Fühlerwert des ex­ternen Fühlers sich in einer bestimmten Zeit (einstellbare Error 5 Ansprechzeit 1… 30 min) nicht ändert, z.B. weil der Fühler nicht in das Medium eintaucht.
Diese Erkennung wird erst bei Differenzen > 5 K zwischen der Fühlertemperatur und der Solltemperatur aktiviert, wenn die Fühlertemperatur konstant bleibt (+/- 0,5 K).
Einstellung der Ansprechzeit des Error 5:
Nach Erscheinen der Anzeige „Er 5” die Taste „Mode” (D) gedrückt halten und gleichzeitig durch Drehen des Drehknopfes (B) die gewünschte Ansprechzeit (1...30 min) einstellen.
Hinweis:
0 min (zero) bedeutet, die Überwachung ist ausgeschaltet (OFF)!
Mit der Taste „Mode” (D) wird die gewünschte Stellgröße (Sol­ldrehzahl) vorgewählt. Mit dem Drehknopf (B) kann die gewün­schte Drehzahl des Rührantriebes zwischen 150-800 rpm in Schrit­ten zu je 50 rpm eingestellt werden. Der eingestellte Wert kann an der Digitalanzeige (C) abgelesen werden (Fig. 15). Die Funktion Rühren wird durch Betätigen die Taste „Motor On/ Off“ (E) ein- oder ausgeschaltet. Wird die Funktion gestartet, leuchtet die grüne Leuchtdiode neben der Beschriftung „Mot“ / „RPM“. Der Motor läuft sanft auf die eingestellte Drehzahl hoch. Auf der LCD-Anzeige werden Solldrehzahl, Istdrehzahl und das PV­Symbol angezeigt (Fig. 16). Sind beide Funktionen (Heizen und Rühren) ausgeschaltet, zeigt die LCD-Anzeige immer die eingestellte Solltemperatur an. Bei ein-
geschalteter Heizfunktion hat diese auf der LCD-Anzeige Vorrang. Wird die Funktion Rühren mit dem Folientaster gestartet oder über die Taste „Mode” (D) abgefragt, wird für 5 Sekunden auf Drehzahlanzeige umgeschaltet. Mit der Taste „Mode” (D) kann die LCD-Anzeige jederzeit von der Temperatur- zur Drehzahlanzeige (und umgekehrt) geschaltet werden. Nach fünf Sekunden wech­selt die Anzeige wieder in den voreingestellten Modus.
9
Fehlercodes
Folgende Error-Meldungen können angezeigt werden (Fig. 20) und haben die nachfolgend beschriebenen Ursachen:
Fehlercode Fehler Abhilfe
Er 2 Im Remotebetrieb (PC), bei aktivierter Watchdog-
funktion in Modus 1, keine Kommunikation zwi­schen PC und HBR 4 control PC sendet innerhalb der gesetzten Watchdogzeit keine Daten, oder die Verbindungsleitung zum PC ist unterbrochen.
Ändern der Watchdogzeit. Innerhalb der gesetzten Watchdogzeit Daten (OUT_WDx@m) vom PC senden. Verbindungsleitung und Stecker überprüfen.
Er 3 Geräteinnentemperatur über 76 °C Gerät abkühlen lassen, Netzschalter AUS/EIN Er 4
Er 4
Motordrehzahl weicht ±300 rpm von der Drehzahl ab, Solldrehzahl grösser 350 rpm
Funktion Rühren eingeschaltet, Istdrehzahl = 0 rpm Anzeige nach ca. 30 sec.
Last vermindern Netzschalter AUS/EIN
Netzschalter AUS/EIN Drehzahl erhöhen Funktion Rühren abschalten
Er 5 Keine Temperaturerhöhung am PT 1000.60/61 bei
bleibender Temperaturdifferenz (entsprechend der eingestellten Error 5 Ansprechzeit)
Temperatursensor in das Medium eintauchen. Anpassen der Error 5 Ansprechzeit entsprechend der Trägheit des Systems.
Er 11 Temperaturmessfühler PT 1000 während des Be-
triebes ausgesteckt
Temperaturfühler nur bei ausgeschaltetem HBR 4 control ein­und ausstecken
Er 12 Temperaturmessfühler PT 1000 während des Be-
triebes eingesteckt
Temperaturfühler nur bei ausgeschaltetem HBR 4 control ein­und ausstecken
Er 20 Sicherheitsrelais schließt nicht Sicherheitskreis zu niedrig eingestellt, Netzspannung überprüfen,
(Netzspannung muß größer als die Nennspannung -10% sein)
Netzschalter AUS/EIN Er 21 Sicherheitsrelais öffnet nicht RESET - Taste/Service Er 22 Störung vor dem letzten Geräte AUS oder Sicher-
heitstemperatur niedriger als Mediumstemperatur
RESET - Taste
Er 23 Einstellbarer Sicherheitskreis defekt Netzschalter AUS/EIN/Service Er 24 Eingestellte Sicherheitstemperatur überschritten Sicherheitstemperatur (höher) einstellen, Netzschalter AUS/EIN Er 26 Trockenlauf, kein Medium im Badgefäß Gerät abkühlen lassen, danach Medium einfüllen;
Netzschalter AUS/EIN Er 27 Fehler bei der Kalibrierung Netzschalter AUS/EIN, beim Einschalten wird automatisch eine Ka-
librierung durchgeführt Er 28 Fühlerbruch Netzschalter AUS/EIN Er 29 Kurzschluß des Sicherheitsfühlers oder Regler- und
Sicherheitsfühler vertauscht
Service
Er 30 Kurzschluß des Reglerfühlers Service
Lässt sich der Fehler durch die beschriebenen Maßnahmen nicht beseitigen oder wird ein anderer Fehlercode angezeigt:
- wenden Sie sich bitte an die Serviceabteilung,
- senden Sie das Gerät mit einer kurzen Fehlerbeschreibung ein.
10
Schnittstellen und Ausgänge
Das Gerät kann über den RS 232- Anschluss mit einem PC verbun­den z.B. mit der Laborsoftware Labworldsoft® betrieben werden.
Hinweis: Beachten Sie hierzu die Systemvoraussetzungen sowie die Betriebsanleitung und Hilfestellungen der Software.
Konfiguration
Die serielle Schnittstelle RS 232 kann dazu verwendet werden, das Gerät extern mittels Computer und geeigneter Anwenderpro­gramme (Labworldsoft
®
) zu steuern. Zur Erhöhung der Sicherheit bei der Steuerung des HBR 4 control mit einem PC, kann eine „Watchdog”-Funktion, zur Überwachung des kontinuierlichen Datenflusses, aktiviert werden (siehe Kapitel „Watchdog-Funktion“).
• Die Funktion der Schnittstellenleitung zwischen Laborgerät und
Automatisierungssystem sind eine Auswahl aus den in der EIA
-Norm RS 232 C, entsprechend DIN 66020 Teil 1 spezifizierten Signalen. Die Belegung der Signale ist dem Bild (xx) zu entne­hmen.
• Für die elektronischen Eigenschaften der Schnittstellenleitung
und die Zuordnung der Signalzustände gilt die Norm RS 232 C, entsprechend DIN 66259 Teil 1.
• Übertragungsverfahren: Asynchrone Zeichenübertragung in
Start–Stopp-Betrieb.
• Übertragungsart: Voll Duplex
• Zeichenformat: Zeichenerstellung gemäß Datenformat in DIN
66022 für Start–Stopp-Betrieb: 1 Startbit; 7 Zeichenbits; 1 Paritätsbit (gerade = Even); 1 Stoppbit.
• Übertragungsgeschwindigkeit: 9600 Bit/s
• Datenflusssteuerung: kein Hardwarehandshake
• Zugriffsverfahren: Eine Datenübertragung vom Gerät zum Com-
puter erfolgt nur auf Anforderung des Computers.
Befehlssyntax
Für den Befehlssatz gilt folgendes:
• Die Befehle werden generell vom Rechner (Master) an das Gerät (Slave) geschickt.
• Das Gerät sendet ausschließlich auf Anfrage des Rechners.
Auch Fehlermeldungen können nicht spontan vom Gerät an den
Rechner Automatisierungssystem) gesendet werden.
• Befehle und Parameter, sowie aufeinanderfolgende Parameter werden durch wenigstens e i n Leerzeichen getrennt (Code: hex 0x20).
• Jeder einzelne Befehl inklusive Parameter und Daten und jede Antwort werden mit CR LF abgeschlossen (Code: hex 0x0D und 0x0A) und haben eine maximale Länge von 80 Zeichen.
• Das Dezimaltrennzeichen in einer Fließkommazahl ist der Punkt (Code: hex 0x2E).
Die vorhergehenden Ausführungen entsprechen weitgehend den Empfehlungen des NAMUR-Arbeitskreises (NAMUR- Empfehlun­gen zur Ausführung von elektrischen Steckverbindungen für die analoge und digitale Signalübertragung an Labor-MSR Einzel­geräten. Rev. 1.1).
Übersicht der verfügbaren NAMUR – Befehle
Verwendete Abkürzungen: X,y =
Numerierungsparameter (Integerzahl) m = Variablenwert, Integerzahl n = Variablenwert, Fließkommazahl X = 1 Temperatur externer Fühler X = 2 Bad-Temperatur X = 3 Bad-Sicherheitstemperatur X = 4 Drehzahl X = 52 Externer PT 1000 Temperaturfühler Offset in K (-3.0 <= n <=+3.0 ) X = 54 Error 5 Ansprechzeit in Minuten (1 <= n <= 30)
11
NAMUR Befehle Funktion Anzeige
zusätzlich
IN_NAME Anforderung der Bezeichnung IN_PV_X X=1;2;3;4;; Lesen des Ist-Wertes IN_SOFTWARE Anforderung der Software Identnummer, Datum, Vers. IN_SP_X X=1;2;3;4;12;42
52;54;
Lesen des gesetzten Soll-Wertes
IN_TYPE Anforderung der Laborgeräteerkennung OUT_NAME name Setzen der Bezeichnung name. (Max. 6 Zeichen, Default: IKAHBR) OUT_SP_12@n Setzen der WD-Sicherheitstemperatur mit Echo des gesetzten Wertes OUT_SP_42@n Setzen der WD-Sicherheitsdrehzahl mit Echo des gesetzten Wertes OUT_SP_X n X=1;2;4;52; 54; Setzen des Soll-Wertes auf n OUT_WD1@m Watchdog Modus 1: Tritt das WD1-Ereignis ein, so wird die Heiz- und die Rüh-
rfunktion ausgeschaltet und es wird ER 2 angezeigt Setzen der Watchdogzeit auf m (20...1500) Sekunden, mit Echo der Watchdogzeit. Dieser Befehl startet die Watchdogfunktion und muß immer innerhalb der gesetzten Watchdogzeit gesendet werden
OUT_WD2@m Watchdog Modus 2: Tritt das WD2-Ereignis ein, so wird der Drehzahlsollwert
auf die gesetzte WD-Sicherheitssolldrehzahl und der Temperatursollwert auf die gesetzte WD-Sicherheitssolltemperatur gesetzt. Die Warnung WD wird an­gezeigt. Das WD2 Ereignis kann mit OUT_WD2@0 zurückgesetzt werden–dadurch wird auch die Watchdogfunktion gestoppt. Setzen der Watchdogzeit auf m (20...1500) Sekunden, mit Echo der Watch­dogzeit. Dieser Befehl startet die Watchdogfunktion und muß immer innerhalb
der gesetzten Watchdogzeit gesendet werden RESET Ausschalten der Gerätefunktionen RMP_CONT_X X=1;4 Fortsetzung der Rampenfunktion (nach vorherigem RMP_PAUSE_X). RMP_IN_X X=1;4 Lesen der aktuellen Segmentnummer der Rampe. Bei nicht gestarteter Rampe:
0 RMP_IN_X_y X=1;4 Lesen des Endwertes und der Rampensegmentzeitdauer (hh:mm:ss) für das
Rampensegment y. RMP_LOOP_SET_X X=1;4 Aktiviert eine Endlosschleife der Rampensegmente RMP_LOOP_RESET_X X=1;4 Beendet die Endlosschleife der Rampensegmente RMP_OUT_X_y n
hh:mm:ss
X=1;4 Setzen des Endwertes (n) und der Rampensegmentzeitdauer (hh:mm:ss) für das
Rampensegment y. RMP_PAUSE_X X=1;4 Anhalten der Rampenfunktion. Einfrieren von aktuellem Sollwert und aktueller
Rampensegmentzeit. RMP_RESET_X Fortsetzung der Rampenfunktion und Löschen aller vorgegebenen Rampenseg-
mente. RMP_START_X X=1;4 Einschalten der Rampenfunktion beginnend mit dem Rampensegment Nr. 1
(Nur möglich nach vorherigem Start_X. Nach RMP_STOP_X ist START_X nicht
notwendig.) RMP_STOP_X X=1;4 Ausschalten der Rampenfunktion. Sollwert=0. (Rampe bleibt erhalten, d.h.
Rampe kann mit RMP_START_X wieder gestartet werden). START_X X=1;2;4;5;7 Einschalten der Geräte – (Remote) Funktion Remote
12
PC 2.1 Kabel
Das Kabel PC 2.1 wird zur Verbindung der 9-poligen Buchse zum Computer benötigt.
STATUS_X X=1;4;5
X=16 (alte Funktion!)
Ausgabe des Status
1*: Betriebsart A
2*: Betriebsart B
3*: Betriebsart C
*0: Manueller Betrieb ohne Störung
*1: Automatischer Betrieb Start (ohne Störung)
*2: Automatischer Betrieb Stop (ohne Störung)
<0: Fehlercode: (-1)
- 1: Error 1
- ... (siehe Tabelle)
- 31:Error 31
-83: Falsche Parität
-84: Unbekannter Befehl
-85: Falsche Befehlsreihenfolge
-86: Ungültiger Sollwert
-87: Nicht genügend Speicher
STOP_X X=1;2;4;5;7 Ausschalten der Gerätefunktion. Die mit OUT_SP_X gesetzte Variable bleibt
erhalten. Beinhaltet den Befehl RMP_STOP.
Remote
„Watchdog” Funktion, Überwachung des seriellen Datenflusses
Findet nach der Aktivierung dieser Funktion (siehe Namur Befehle), innerhalb der gesetzten Überwachungszeit („Watchdogzeit”), kei­ne erneute Übertragung dieses Befehles vom PC statt, so werden die Funktionen Heizen und Rühren entsprechend dem eingestellten „Watchdog”-Modus abgeschaltet, oder auf vorher gesetzte Sollwerte weitergeregelt. Zur Unterbrechung der Übertragung kann es z.B. durch Betriebssystemabstürze, Stromausfall am PC, oder Unterbrechung des Verbin­dungskabels zum Gerät kommen.
„Watchdog”– Modus 1
Tritt eine Unterbrechung der Datenkommunikation (länger als die eingestellte Watchdogzeit) auf, werden die Funktionen Heizen und Rühren abgeschaltet und es wird PC 1 angezeigt.
„Watchdog”– Modus 2
Tritt eine Unterbrechung der Datenkommunikation (länger als die eingestellte Watchdogzeit) auf, so wird der Drehzahlsollwert auf die gesetzte WD-Sicherheitssolldrehzahl und der Temperatursollwert auf die gesetzte WD-Sicherheitssolltemperatur gesetzt. Die Warnung PC 2 wird angezeigt.
1 RxD 2
TxD 3
4
GND 5
6 RTS 7
CTS 8
9
PC
1
2
3
4
5
6
7
8
9
1 2 RxD
3 TxD 4 5 GND 6 7 RTS
8 CTS
9
5
4
3
2
1
9
8
7
6
13
Zubehör
H 210 Ringsatz H 159 Zwischenboden H 162 Reagenzglaseinsatz
H 160 Deckel IKAFLON Rührstab, ø7x60 mm PC 2.1 Verbindungkabel Software IKA® Labworldsoft
®
Wartung und Reinigung
Der Sicherheitskreis muss mind. einmal pro Jahr vom Anwender überprüft werden. Befüllen Sie dazu das Temperierbad mit 1 l Wasser und stellen Sie in der Betriebsart A die Sicherheitstem­peratur auf 100 °C. Stellen Sie dann die Solltemperatur auf 80 °C ein und starten Sie die Funktion Heizen durch Betätigen der Taste Temp ON/OFF. Schalten Sie nach Erreichen der Solltemperatur das Temperierbad am Netzschalter aus und wieder ein und stellen Sie die Sicherheitstemperatur auf 70 °C ein. Dadurch liegt die Medi­umstemperatur 10 °C über der Sicherheitstemperatur, der Sicher­heitskreis spricht an. Die Error-Meldung Er 22 oder Er 24 muss angezeigt werden.
Das Gerät arbeitet wartungsfrei. Es unterliegt lediglich der natürli­chen Alterung der Bauteile und deren statistischer Ausfallrate.
Reinigung:
Zum Reinigen den Netzstecker ziehen.
Reinigen Sie das IKA® Gerät nur mit diesen von IKA® freigege­benen Reinigungsmitteln:
Verschmutzung Reinigungsmittel
Farbstoffe Isopropanol Baustoffe Tensidhaltiges Wasser, Isopropanol Kosmetika Tensidhaltiges Wasser, Isopropanol Nahrungsmittel Tensidhaltiges Wasser Brennstoffe Tensidhaltiges Wasser Nicht genannte Stoffe Bitte fragen Sie bei IKA
®
nach
Tragen Sie zum Reinigen des Gerätes Schutzhandschuhe. Elektrische Geräte dürfen zu Reinigungszwecken nicht in das Reini-
gungsmittel gelegt werden. Beim Reinigen darf keine Feuchtigkeit in das Gerät dringen.
Bevor eine andere als die vom Hersteller empfohlene Reinigungs- oder Dekontaminierungsmethode angewandt wird, hat sich der Benutzer beim Hersteller zu vergewissern, dass die vorgesehene Methode das Gerät nicht zerstört.
Ersatzteilbestellung: Bei Ersatzteilbestellungen geben Sie bitte Folgendes an:
- Gerätetyp
- Serialnummer des Gerätes, siehe Typenschild
- Positionsnummer und Bezeichnung des Ersatzteiles, siehe
www.ika.com
- Softwareversion.
Reparaturfall:
Bitte senden Sie nur Geräte zur Reparatur ein, die gereinigt und frei von gesundheitsgefährdenden Stoffen sind.
Fordern Sie hierzu das Formular „Unbedenklichkeitserklärung“ bei IKA® an, oder verwenden Sie den download Ausdruck des Formulares auf der IKA® Website www.ika.com.
Senden Sie im Reparaturfall das Gerät in der Originalverpackung zurück. Lagerverpackungen sind für den Rückversand nicht aus­reichend. Verwenden Sie zusätzlich eine geeignete Transportver­packung.
14
Gewährleistung
Technische Daten
Entsprechend den IKA®-Verkaufs-und Lieferbedingungen be­trägt die Gewährleistungszeit 24 Monate. Im Gewährleistungsfall wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler, oder senden Sie das Gerät unter Beifügung der Lieferrechnung und Nennung der Re­klamationsgründe direkt an unser Werk. Frachtkosten gehen zu Ihren Lasten.
Die Gewährleistung erstreckt sich nicht auf Verschleißteile und gilt nicht für Fehler, die auf unsachgemäße Handhabung und un­zureichende Pflege und Wartung, entgegen den Anweisungen in dieser Betriebsanleitung, zurückzuführen sind.
HBR 4 control HBR 4 digital
Nennspannung oder
VAC VAC
230 ± 10% 115 ± 10%
Frequenz Hz 50/60
Funktion Heizen
Heizleistung W 1000 Temperaturbereich (Medium) °C Raumtemperatur...200 Temperaturanzeige (Medium) Soll- und Isttemperatur LCD Einstellgenauigkeit K 1 1 Reglerschwankung (3 ltr Wasser/90 °C) K ± 0,4 ± 0,4 Absolute Abweichung/Mittelwert (3 ltr Wasser/90 °C) K ± 1 ± 1 Reglerschwankung (3 ltr Marlothermöl/150 °C) K ± 0,8 ± 0,8 Absolute Abweichung/Mittelwert (3 ltr Marlothermöl/150 °C) K ± 2 ± 2
Funktion Rühren
Motor Kugelgelagerter, bürstenloser EC-Motor Motorleistung W 5 5 Drehzahlbereich rpm 150...800 einstellbar in Schritten zu je 50 rpm Minimale Füllhöhe cm 3 3
Überspannungskategorie II Einschaltdauer % 100 Schutzart nach DIN EN 60529 IP 20 Umgebungstemperatur °C +5...40 Umgebungsfeuchte: (rel.) % 80 Sicherheitsklasse
DIN 12 877 Klasse 2 Totalvolumen-Badgefäß l 5 5 Werkstoff-Badgefäß 1.4301 Abmessung (Ø x H) mm 340 x 250 340 x 250 Gewicht kg 4,4 4,4 Schnittstellen PT 1000.60/61
RS 232
-
Technische Änderung vorbehalten!
15
Contents
EN
Source language: German
Declaration of conformity
Explication of warning symbols
We declare under our sole responsibility that this product corresponds to the directives 2014/35/EU, 2014/30/EU and 2011/65/EU and conforms with the following standards or normative documents: EN 61010-1, EN 61010-2-010, EN 61010-2-051, EN 61326-1, EN 60529 and EN ISO 12100.
Page Display and operator panel 2
Declaration of Conformity 15 Explication of warning symbols 15 Safety instructions 16 Unpacking 17 Correct use 17 Commissioning 18 Setting the safety circuit 18 Setting the operating modes 18 Heating function 18 Control of medium temperature 19 Operation with external temperature sensor PT 1000.60/61 (only for HBR 4 control) 19 Stirring function 19 Error messages 20 Interfaces and outputs 21 Maintenance and cleaning 24 Accessories 24 Warranty 25 Technical data 25
DANGER
CAUTION
WARNING
Indicates an imminently hazardous situation, which, if not avoided, will result in death, serious injury.
Indicates a potentially hazardous situation, which, if not avoided, can result in death, serious injury.
Indicates a potentially hazardous situation, which, if not avoided, can result in injury.
ATTENTION - risk of damage due to magnetism.
DANGER - note on hazards arising from a hot surface.
ATTENTION
DANGER
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Safety instructions
For your protection
Read the operating instructions in full before starting up
and follow the safety instructions.
• Keep the operating instructions in a place where they can be accessed by everyone.
Ensure that only trained staff work with the appliance.
• Follow the safety instructions, guidelines, occupational health and safety and accident prevention regulations.
• Wear your personal protective equipment in accordance with the hazard category of the medium to be processed. Otherwise there is a risk of splashing liquids.
When emptying the device use only the handles to carry and hold it.
• Set up the device in a spacious area on an even, stable, clean, non-slip, dry and fireproof surface.
• Prior to each use, always check the device and accessories for damage. Do not use damaged components.
Caution! Only process and heat up media that has a flash point higher than the adjusted safe temperature limit of the heating bath that has been set.
The safe temperature limit of the heating bath must always be
set to at least 25 °C lower than the fire point of the media used.
Risk of burns! During operation, the heating bath housing can get hot.
When working with temperature
sensitive mediums please consider: upon continuous operation with high speed and a room temperature of 20 °C a warming up of the housing up to 40 °C is possible.
• Prior to filling or emptying the heating bath, the device must be switched off and disconnected from the power supply at the plug.
• Only fill or empty the heating bath when it is cold.
• Empty the heating bath prior to transporting it.
• Never operate the heating bath without tempering medium.
Caution! The preferred tempering medium in the heating bath is wa­ter (up to approx. 80 °C). Low vis­cosity silicone oils (50 mPas) with a
flash point > 260 °C are also permitted.
There is a risk of burning when using tempering media with low-
er flashpoints!
• Before use, calculate the optimum fill level of the tempering me­dium! Pay special attention to the change in volume caused by heating and the displacement that occurs when immersing an object, for example, an evaporating flask.
• When using the heating bath in conjunction with a rotary evap­orator, the heating bath temperature must not be allowed to rise to a value higher than the boiling point of the solvent at normal pressure, since if the evaporating flask glass were to break there would be a hazard due to liquid spraying out (for instance break­age of the evaporating flask glass during distillation of water using a silicone oil bath).
• When working with the IKA® rotary evaporator, be aware of a hazard arising from breakage of the evaporating flask glass.
• Be aware of a hazard due to lack of grip on a wet evaporating flask, in particular when operating the IKA® HBR 4 digital/ control heating bath with silicone oil!
• When using as a water bath, the use of demineralised water is recommended.
• Always observe the minimum fill level of one litre when using oil as the tempering medium.
• Ensure that the interfaces are not soiled.
• Beware of hazards due to flammable materials.
• Only process media that will not react dangerously to the extra energy produced through processing. This also applies to any extra energy produced in other ways, e.g. through light irradia­tion.
• Do not operate the appliance in explosive atmospheres, with hazardous substances or under water.
• Refer to the operating instructions for the accessories.
• Safe operation is only guaranteed with the accessories described in the ”Accessories” chapter.
• Always disconnect the plug before fitting accessories.
• After an interruption to the power supply, the device can be started up again in operating mode B and C.
• The device is only disconnected from the power supply network if the device power switch is off or the plug is pulled out.
• The socket for the mains cord must be easily accessible.
Caution - magnetism!
Beware of possible effects from the magnetic field (pacemakers, data media).
For protection of the equipment
• The voltage stated on the type plate must correspond to the mains voltage.
Socket must be earthed (protective ground contact).
• Protect the appliance and accessories from bumps and impacts.
• The appliance may only be opened by experts.
In conjunction with
IKA® rotary evaporator,
IKA® glassware and solvents
• Solvents can be hazardous to health. Therefore comply with the relevant warnings and refer to the relevant safety data sheet (Internet).
IKA® Glassware
The glassware is designed to be used at vacuums down to 1 mbar.
Coated glassware
• Coated glass components offer protection against the glass splintering if it breaks under vacuum. Please note that when coated glassware is used it is only to the condenser and receiv­ing flask to which coating is applied.
• For operational reasons, the coating is not applied to the entire area of the glass. In particular on the condenser there are areas to which no coating is applied, especially at places where joints and connections are made.
• Evaporating flasks with special heat-resistant coatings are avail­able as accessories.
• The coating does not offer any protection against damage to the glass or breakage of the glass.
• Do not use the glass component if its coating is damaged.
• The use of coated glassware does not release you from the obli­gation when the device is in use to enclose it on all sides with an extractor hood or to employ an appropriate safety device.
DANGER
DANGER
ATTENTION
17
Oil-tempered heating bath
• If silicone oil is used as a tempering medium, in the event that the evaporating flask fractures there is a risk that on mixing with the aqueous solvents (contents of the evaporating flask) the hot oil will foam up and spurt out in conjunction with a rapid in­crease in volume (formation of bubbles by the solvent).
Note: Using high-viscosity oils or solid grease can lead to over-
heating in localized areas, causing excessive pressure to build up in the bottom of the vessel.
Unpacking
Correct use
Unpacking
- Please unpack the device carefully;
- In the case of any damage a fact report must be set immedi­ately (post, rail or forwarder).
Delivery scope
Heating bath IKA® HBR 4 digital/control
- Heating bath
- Mains cable
- Operating instructions
- Temperature sensor PT 1000.60/61 (only for HBR 4 control)
Use The IKA
®
tempering baths HBR 4 digital/control are laboratory devices and are suitable for directly tempering substances filled into the bath container. They are also suitable for indirect tempering of substances filled in glass containers when the glass containers are immersed in the actual tempering medium. A rotary glass container is particularly advantageous, for example, when used in conjunction with an
IKA
®
rotary evaporator.
Do not use the device to prepare food!
Area of use (only indoors)
- Laboratories - Schools
- Pharmacies - Universities
The device is suitable for use in all areas apart from:
- domestic areas
- areas directly connected to a low-voltage supply which also serves domestic areas.
The safety of the user cannot be guaranteed:
- if the device is used in conjunction with accessories which are not supplied or recommended by the manufacturer;
-
if the device is used contrary to the intended purpose against the manufacturer’s instructions;
- if the device itself or PCB has been subjected to modifications by the third parties.
18
Commissioning
Setting the safety circuit
Observe the ambient conditions (temperature, humidity, etc.) listed under Technical Data.
The unit is ready for service when the mains plug has been plugged in.
Please follow above directions to ensure safe operation and pre­vent device from suffering damage.
The device is switched on with the 2-pole ON/OFF mains switch (A). When switched on the lamp in the rocker switch lights up green.
When activating the HBR 4 control devices an automatic self-test is carried out, all LEDs flash and all segments (Fig. 1) are visible on the LCD display. After this, the LCD displays in Fig. 2 to Fig. 6 are visible (standard factory setting).
When setting the safety circuit an upper temperature limit be­tween 50 °C and 210 °C is set. The safety circuit can only be set in operating mode A.
• Switch on the device.
• Within 5 seconds of the display
Fig. 7
appearing, keep the but­ton “Mode” (D) pressed down and set the safety temperature desired by simultaneously turning the control knob (B).
• Release the button “Mode” (D). For two seconds the safety tem­perature is set and safe OK Fig. 8 is displayed; the safety tem­perature set is saved.
The safety circuit is automatically checked each time the device is restarted.
Setting the operating modes
The device can be operated in three different operating modes (display see Fig. 9 to Fig. 11). To toggle from one operating mode to the other keep the button “Mode” (D) depressed when switch­ing on the device (min. 5 secs). Sequence A-B-C-A-B-C-A- etc.
Operating mode A
This operating mode is the factory setting of the device. When switching on the device the heating and stirring functions are de­activated. The set values last set are saved and are used when the heating or stirring functions are switched on. The set values can be changed.
Operating mode B
When switching on the device the state of the heating and stirring functions are taken over before the device was switched off last as well as the last values set. The set values can be changed.
Operating mode C
When switching on the device the state of the heating and stirring functions are taken over before the device was switched off last as well as the last values set. The set values cannot be changed.
Heating function
With the button “Mode” (D) the correcting variable desired (set temperature) can be preselected. The heating bath temperature of the device is kept constant by the control circuit and is additionally monitored by the safety circuit. In the event of a disturbance in the control circuit, the heating bath is switched off permanently by the safety circuit. In the event of a fault in the control circuit or in the safety circuit, the LED “Temp.” flashes yellow and green alternately. The LED next to the reset button lights up red.
The error is also displayed on the LCD (see chapter “Error mes­sages”). The heating function cannot be started.
19
Control of medium temperature
Operation with external temperature sensor PT 1000.60/61 (only for HBR 4 control)
Stirring function
The desired medium temperature can be set between 0 and 200 °C with the control knob (B), but not higher than the set safety temperature. The value set can be read off on the digital display (C) (Fig. 12). The heating function is switched on and off by press­ing the button “Temp. On/Off” (F). If this function is activated the green LED next to the lettering “Temp” lights up. The heating bath is heated up to the set temperature. On the LCD display the set temperature, actual temperature and the PV symbol are displayed. The set temperature and actual temperature relate to the me­dium. During the heating phase the colour of the LED changes between green and yellow. If the yellow LED lights up this means that the heating system is being supplied with energy. If the heat­ing function is switched off using the sensor key and the medium has reached a temperature of above 50 °C the yellow LED flashes (20% on 80% off).
On the LCD display °C and HOT are displayed alternately (Fig. 13 and 14). The temperature of the heating element is limited by the safety temperature set. The medium temperature is controlled by a fuzzy logic controller. The medium temperature is measured by a PT 500 temperature sensor and is heated up as quickly as pos­sible without overshooting to the set temperature. The fuzzy logic controller automatically adapts to the various heat capacities of the different heat transfer fluids. This guarantees an optimal tem­perature management without temperature drift and waviness.
The supplied external temperature sensor PT 1000.60/61 can be used as a setpoint transmitter for controlling the temperature of media, by using a vessel (e.g. glass flask) which is immersed in the water or oil bath. The sensor tube must be of sucient length to be immersed in the medium to be tempered (at least 20 mm) and fixed in position on the vessel.
If the temperature sensor PT 1000.60/61 is connected to the interface, the temperature regulation is automatically controlled by the external sensor!
The temperature sensor PT 1000.60/61 is not intended to act as a temperature sensor for the heating bath. If the sensor is immersed directly in the heating bath (which is considered misuse) and is at the bottom of the bath, control devia­tions of up to +/-4 K can occur.
An error message (Er 5) will appear if the sensor value of the exter­nal sensor does not change within a certain period of time (adjust­able Error 5 response time 1 ... 30 min), e.g., because the sensor is not immersed in the medium.
This detection is activated only at differences > 5 K be­tween the sensor temperature and the target temperature, when the sensor temperature remains constant (+/- 0.5 K).
Setting the response time of error 5:
When “Er 5” appears on the display, press and hold the button “Mode” (D) and at the same time set the desired response time (1...30 min) by turning the control knob (B) .
Note:
0 min (zero) means the monitoring is switched off (OFF)!
With the button ”Mode” (D) the correcting variable desired (set speed) can be preselected. With the control knob (B) the desired speed of the stirrer drive can be set between 0 and 800 rpm in steps of 50 rpm. The value set can be read off on the digital display (C) (Fig. 15). The stirring function is switched on and off by pressing the but­ton “Motor On/Off” (E). If this function is activated the green LED lights up next to the lettering “Mot.“ The motor runs gently up to the speed set. On the LCD display the set speed, actual speed and the PV symbol are displayed (Fig. 16).
If both functions (heating and stirring) are switched off, the LCD display always indicates the set temperature set. When the heating function is switched on it is given priority on the LCD display. If the stirring function is started with the sensor key or called up using the button ”Mode” (D), the system switches over to speed display for five seconds. With the button ”Mode” (D) the LCD dis­play can be changed from temperature to speed and vice versa at any time. After five seconds the system switches back to the predominant mode.
20
Error messages
The following error messages can be displayed (Fig. 20) and have the following causes described:
Error code Cause Correction
Er 2 In remote operation (PC) mode with activated
watchdog function in mode 1: no communication between PC and HBR 4 control. PC does not transmit any data within the set watchdog time, or connection to PC is interrupted.
Change watchdog time. Transmit data from PC within set watchdog time (OUT_WDx@m). Check cable and plug.
Er 3 Internal device temperature above 76 °C Allow the device to cool down
Mains switch OFF/ON
Er 4
Er 4
Motor speed deviates ±300 rpm from the speed Set speed greater than 350 rpm Stirring function turned on, Actual speed = 0 rpm Indication after approx 30 sec
Reduce load Mains switch OFF/ON Mains switch OFF/ON Increase the speed or turn on the stirring function
Er 5 No temperature increase in PT 1000.60/61 at con-
tinuous temperature difference (corresponding to the set error 5 response time)
Place the temperature sensor in the medium. Adjust the error 5 response time according to the response cha­racteristic of the system.
Er 11 Temperature sensor PT 1000 unplugged during
operation
Plug in and unplug temperature sensor only when HBR 4 control is switched off.
Er 12 Temperature sensor PT 1000 plugged in during
operation
Plug in and unplug temperature sensor only when HBR 4 control is switched off.
Er 20 Safety relay does not close Safety circuit is set too low, check mains voltage (mains voltage
must be larger than the nominal voltage - 10%).
Mains switch OFF/ON Er 21 Safety relay does not open RESETbutton / service Er 22 Disturbance before the last time the device was
switched OFF or safety temperature is lower then the temperature of the medium
RESET button
Er 23 Adjustable safety circuit faulty Mains switch OFF/ON / service Er 24 Safety temperature set exceeded Set safety temperature higher
Mains switch OFF/ON Er 26 System dry, no medium in the bath container Allow the device to cool down, then refill with medium.
Mains switch OFF/ON Er 27 Calibration error Mains switch OFF/ON. When switching on, a calibration is auto-
matically carried out. Er 28 Sensor rupture Mains switch OFF/ON Er 29 Short circuit in the safety sensor or controller and
safety sensor mixed up
Service
Er 30 Short circuit in the controller sensor Service
If the actions described fail to resolve the fault or another error code is displayed then take one of the following steps:
- contact the IKA
®
service department,
- send the device for repair, including a short description of the fault.
21
Interfaces and outputs
The device can be operated in “Remote” mode via an RS 232 using the laboratory software Labworldsoft®.
Note: Please comply with the system requirements together with the operating instructions and help section included with the soft­ware.
Configuration
The RS 232 serial interface can be used to operate the device using a computer and a suitable user program (Labworldsoft®). In order to increase safety when operating the HBR 4 control using a PC, a watchdog function can be activated which monitors the continuous data flow (see section entitled: “Watchdog func­tion”).
• The functions of the interface circuit between the laboratory de­vice and the automation system are a selection from the signals specified in the EIA standard RS 232 C as per DIN 66020 Part 1. The assignment of the different signals can be seen in the image.
• Standard RS 232 C, corresponding to DIN 66259 Part 1 is valid for the electronic characteristics of the interface circuits and as­signment of signal states.
• Transmission process: asynchronous character transmission in start-stop operation.
• Transmission type: full duplex
• Character format: character composition according to data for­mat in DIN 66022 for start-stop operation. 1 start bit, 7 charac­ter bits, 1 parity bit (even), 1 stop bit.
• Transmission speed: 9600 bit/s
• Data flow control: hardware handshake
• Access method: data transmission from the device to the com­puter only occurs after a request from the computer.
Command syntax
The following points should be noted for the instruction set:
• Commands are generally sent from the computer (master) to the lab device (slave).
• The device sends only at the computer’s request. Even fault in­dications cannot be sent spontaneously from the device to the computer (automation system).
• Commands and parameters, as well as consecutive parameters, must be separated by at least one space (code: hex0x20).
• Each individual command (incl. parameters and data) and each response are terminated with Blank CR LF (Code: hex 0x0D and 0x0A) and have a maximum length of 80 characters.
• The decimal separator in a number is a dot (Code: hex 0x2E).
The above details correspond as far as possible to the recommen­dations of the NAMUR working party (NAMUR recommendations for the design of electrical plug connections for analogue and digital signal transmission on individual items of laboratory control equipment, rev. 1.1).
Summary of available NAMUR commands
Abbreviations used: X,y =
numbering parameter (integer) m = variable value, integer n = variable value, floating-point number X = 1 Temperature of external sensor X = 2 Bath temperature X = 3 Bath safety temperature X = 4 Speed X = 52 External PT 1000 temperature sensor offset in K (-3.0 <= n <=+3.0 ) X = 54 Error 5 response time in minutes (1 <= n <= 30)
22
NAMUR commands Function Display
(additional)
IN_NAME Title request IN_PV_X X=1;2;3;4;; Current value reading IN_SOFTWARE Software ID number, date, version request IN_SP_X X=1;2;3;4;12;42
52;54;
Set target value reading
IN_TYPE Lab device identification request OUT_NAME name Output of identification name. (Max. 6 characters; default: IKAHBR) OUT_SP_12@n Setting WD safety limit temperature with set value echo OUT_SP_42@n Setting WD safety limit speed with set value echo OUT_SP_X n X=1;2;4;52; 54; Setting of target value to n OUT_WD1@m Watchdog mode 1: if event WD1 should occur, the heating and stirring func-
tions are switched off and ER 2 is displayed. Set watchdog time to m (20
- 1,500) seconds, with watchdog time echo. This command launches the watchdog function and must be transmitted within the set watchdog time.
OUT_WD2@m Watchdog mode 2: if event WD2 should occur, the speed target value is
changed to the WD safety speed limit and the temperature target value is changed to the WD safety temperature limit value. The warning WD is dis­played. The WD2 event can be reset with OUT_WD2@0 - this also stops the watchdog function. Set watchdog time to m (20 - 1,500) seconds, with watchdog time echo. This command launches the watchdog function and
must be transmitted within the set watchdog time. RESET Switches off the device function. RMP_CONT_X X=1;4 Continuaton of ramp function (After prior RMP_PAUSE_X). RMP_IN_X X=1;4 Reading the real segment number of ramp. With ramp not started: 0 RMP_IN_X_y X=1;4 Reading the accumulated value and the ramp segment duration of ramp seg-
ment y. RMP_LOOP_SET_X X=1;4 Ending of ramp loop. RMP_LOOP_RESET_X X=1;4 To work off the ramps in one loop. RMP_OUT_X_y n
hh:mm:ss
X=1;4 Setting the accumulated value (n) and the ramp segment duration (hh:mm:ss)
for ramp segment y. RMP_PAUSE_X X=1;4 Stopping the ramp function. Freezing of real rated value and real ramp seg-
ment time. RMP_RESET_X Switching off ramp functions and deleting of all set ramp segments RMP_START_X X=1;4 Starting the ramp function, beginning with ramp function No.1 (Only possible
after prior START_X. After RMP_STOP_X START_X is not necessary.) RMP_STOP_X X=1;4 Switching off ramp function. Rated value = 0. (Ramp is maintained, that
means, ramp can be restarted with RMP_STARTX_X). START_X X=1;2;4;5;7 Starting the instrument’s (remote) function. Remote
23
PC 2.1 cable
The PC 2.1 cable is used to connect the 9-pin plug to a computer.
STATUS_X X=1;4;5
X=16 (old function)
Display of status
1*: Operation mode A
2*: Operation mode B
3*: Operation mode C
*0: manual operation without fault
*1: Automatic operation Start (without fault)
*2: Automatic operation Start (without fault)
<0: Error code: (-1)
- 1: Error 1
- ... (see table)
- 31:Error 31
-83: wrong parity
-84: unknown instruction
-85: wrong instruction sequence
-86: invalid rated value
-87: not sucient storage space
STOP_X X=1;2;4;5;7 Switching off of device - (remote) function The variables set with OUT_SP_X
remain saved. Includes command RMP_STOP.
Remote
“Watchdog” functions; monitoring of the serial data flow
If, once this function has been activated (see NAMUR commands), there is no retransmission of the command from the computer within the set time (“watchdog time”), the heating and stirring functions are switched off in accordance with the set “watchdog” function or are changed to the set target values. The data transmission may be interrupted by, for example, a crash in the operating system, a power failure in the PC or an issue with the connection cable between the computer and the device.
“Watchdog” - mode 1
If there is an interruption in data communications (longer than the set watchdog time), the heating and stirring functions are switched off and ER 2 is displayed.
“Watchdog” - mode 2
If there is an interruption in data communications (longer than the set watchdog time), the speed target value is changed to the WD safety speed limit and the temperature target value is changed to the WD safety temperature limit value. The warning WD is displayed.
1 RxD 2
TxD 3
4
GND 5
6 RTS 7
CTS 8
9
PC
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9
1 2 RxD
3 TxD 4 5 GND 6 7 RTS
8 CTS
9
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8
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6
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Accessories
H 210 Ring set H 159 Intermediate bottom H 162 Set of test tubes
H 160 Cover IKAFLON stirring bar, ø7x60 mm PC 2.1 Connecting cable Software IKA® Labworldsoft
®
Maintenance and cleaning
The safety circuit must be checked over at least once a year by the user. To do this, fill the temperature control bath with 1 l of wa­ter and in operating mode A set the safety temperature to 100 °C. Then set the target temperature to 80 °C and start the heat­ing function by pressing the Temp ON/OFF key. After the target temperature has been reached, switch the moderating bath off and back on again with the power switch and set the safety tem­perature to 70 °C. The temperature of the medium will then be 10 °C above the safety temperature, and the safety circuit will be activated. Error message Er 22 or Er 24 must be displayed.
The device is maintenance-free. It is subject only to the natural wear and tear of components and their statistical failure rate.
Cleaning:
Remove the device from the mains before cleaning.
Only use cleaning materials recommended by IKA®:
Dirt Cleaning agent
Dyes Isopropyl alcohol Building materials
Water containing detergent/isopropyl alcohol
Cosmetics
Water containing detergent/isopropyl alcohol
Food Water containing detergent Fuels Water containing detergent Other materials Please consult IKA
®
Wear the proper protective gloves during cleaning of the devices. Electrical devices may not be placed in the cleansing agent for the purpose of cleaning. Do not allow moisture to get into the equipment when cleaning.
Before using another than the recommended method for cleaning or decontamination, the user must ascertain with the manufac­turer that this method does not destroy the instrument.
Ordering spare parts: When ordering spare parts, please make sure to indicate the fol­lowing:
- device type
- device serial number, see rating plate
- position number and description of spare part, see
www.ika.com
- software version.
Repairs:
Please only send devices in for repair that have been cleaned and are free of materials which might present health hazards.
For this, use the “Decontamination Certificate” form which you can obtain from IKA
®
or can download a version for printing
from the IKA® website at www.ika.com. If your appliance requires repair, return it in its original packaging.
Storage packaging is not sucient when sending the device - also use appropriate transport packaging.
25
Warranty
Technical data
According to IKA®’s Terms and Conditions of sale and delivery, this product is covered by a warranty for a period of 24 months. In case of making a warranty claim, please contact your local dealer or, if you wish, you can send the device directly to our factory. Please include the sales invoice and state the reasons for your guarantee claim. In this case, you are responsible for shipping and handling costs.
The warranty does not cover wearing parts, nor to defects that are the result of improper use, insucient care and maintenance or failure to follow the instructions in this operating manual.
HBR 4 control HBR 4 digital
Nominal voltage or
VAC VAC
230 ± 10% 115 ± 10%
Frequency Hz 50/60
Heating function
Heating output W 1000 Temperature range (medium) °C Room temperature...200 Temperature range (medium) Set and actual temperature LCD Setting accuracy K 1 1 Controller deviation (3 l water/90 °C) K ± 0.4 ± 0.4 Absolute deviation / mean (3 l water/90 °C) K ± 1 ± 1 Controller deviation (3 l Marlotherm oil/150 °C) K ± 0.8 ± 0.8 Absolute deviation / mean (3 l Marlotherm oil/150 °C) K ± 2 ± 2
Stirring function
Motor Ballbearing brush-free, EC motor Motor output W 5 5 Speed range rpm 150...800 adjustable in steps of 50 rpm Minimum filling height cm 3 3
Overvoltage class II Permissible operating time % 100 Protection class according to DIN EN 60529 IP 20 Permissible ambient temperature °C +5...40 Permissible relative humidity % 80 Protection class
DIN 12 877
class
2 Total volume - bath container l 5 5 Material - bath container 1.4301 Dimensions (Ø x H) mm 340 x 250 340 x 250 Weight kg 4.4 4.4 Interfaces PT 1000.60/61
RS 232
-
Subject to technical changes!
26
Table des matières
FR
Langue d‘origine: allemand
Déclaration de Conformité
Explication des symboles
Nous déclarons sous notre seule responsabilité que le présent produit est conforme aux prescriptions des directives 2014/35/UE, 2014/30/UE et 2011/65/UE, ainsi qu‘aux normes et documents normatifs suivants: EN 61010-1, EN 61010-2-010, EN 61010-2-051, EN 61326-1, EN 60529 et EN ISO 12100.
Page Visuel et tableau de commande 2
Déclaration de Conformité 26 Explication des symboles 26 Consignes de sécurité 27 Déballage 28 Utilisation conforme 28 Mise en service 29 Réglage du circuit de sécurité 29 Modes de foncionnement 29 Fonction de chauffage 29 Réglage de la température du fluide 30 Exploitation avec une sonde de température externe PT 1000.60/61 (seulement pour le HBR 4 control) 30 Fonction d’agitation 30 Codes de défaut 31 Interfaces et sorties 32 Entretien et nettoyage 35 Accessoires 35 Garantie 36 Caractéristiques techniques 36
DANGER
PRUDENCE
AVERTISSEMENT
Situation (extrêmement) dangereuse dans laquelle le non respect des prescriptions de sécurité peut causer la mort ou des blessures graves.
Situation dangereuse dans laquelle le non respect des prescriptions de sécurité peut causer la mort ou des blessures graves.
Situation dangereuse dans laquelle le non respect des prescriptions de sécurité peut causer des blessures graves.
ATTENTION - remarque sur une mise en danger en raison du magnétisme.
DANGER - Remarque sur une mise en danger en raison d’une surface chaude.
ATTENTION
DANGER
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Consignes de sécurité
Pour votre protection
Lisez intégralement la notice d’utilisation avant la mise
en service et respectez les consignes de sécurité.
• Laissez la notice à portée de tous.
Attention, seul le personnel formé est autorisé à utiliser l’appareil.
• Respectez les consignes de sécurité, les directives, ainsi que les prescriptions pour la prévention des accidents du travail.
• Portez votre équipement de protection personnel selon la classe de danger du milieu à traiter. Sinon, vous vous exposez à des dangers aspersion de liquides.
Pour vider l’appareil, ne le porter et tenir que par ses poignées.
• Placez l’appareil en aire spacieuse sur une surface plane, stable, propre, non glisssante, sèche et ininfl ammable.
• Avant toute utilisation, contrôlez l’état de l’appareil et des acces­soires. N’utilisez pas les pièces endommagées.
Attention! Traiter et chauffer avec cet appareil uniquement des produits dont le point éclair est supérieur à la température limite de sécurité du bain chauffant choisie.
La limite de température de sécurité du bain chauffant réglée
doit toujours rester environ 25 °C au moins sous le point d’infl ammation du milieu utilisé.
Risque de brûlure! Le boîtier du bain chauffant peut chauffer pen­dant le fonctionnement.
Lors du traitement de fluides réac-
tifs à la température, observer qu’un réchauffement du boîtier jusqu’à 40 °C peut se produire en cas de fonctionnement con­tinu par vitesse de rotation élevée (par une température ambi­ante de 20 °C).
• Avant le remplissage ou le vidage du bain chauffant, éteindre l’appareil et le séparer de l’alimentation électrique en débran­chant la fi che secteur.
• Ne remplir et ne vider le bain chauffant qu’à l’état froid.
• Vider le bain chauffant avant le transport.
• Ne jamais utiliser le bain chauffant sans milieu de mise à tempé­rature.
Attention! Comme milieu de mise à température dans le bain chauf­fant, utiliser de préférence de l’eau
(jusqu’à 80 °C environ) ou de l’huile silicone à faible viscosité (50 mPas) avec un point d’éclair > 260 °C.
En cas d’utilisation de milieux de mise à température à point
d’éclair bas, il existe un risque de combustion!
• Déterminer avant la mise en service le volume optimum de remplissage du fluide de mise en température ! Tenir ce faisant compte du changement de volume résultant du chauffage ainsi que le déplacement de volume lors de l’immersion d’un corps, comme, par exemple, un ballon d’évaporation.
• Lors de l’utilisation du bain chauffant, la température du bain chauffant ne doit pas dépasser le point d’ébullition du sol­vant à pression normale car, en cas de bris du verre du ballon d’évaporation, il y a risque de projections de liquide (p. ex. bris du ballon d’évaporation au cours d’une distillation d’eau dans un bain d’huile de silicone).
• Attention au risque de bris de verre du ballon d’évaporation lors de l’utilisation avec l’évaporateur rotatif IKA®.
• Attention au risque d’adhérence insusante du ballon d’évaporation humide, en particulier lors de l’utilisation du bain chauffant IKA® HBR 4 digital/control avec de l’huile de sili­cone !
• Lors de l’utilisation comme bain d’eau, il est conseillé d’utiliser de l’eau déminéralisée.
• Lorsque le milieu de mise en température est de l’huile, ne rem­plissez pas moins de la quantité minimale de remplissage (1 li­tre).
• Veiller à ce que les interfaces ne soient pas encrassées.
• Vous vous exposez à des dangers par les matériaux inflamma­bles.
• Ne traitez que des milieux pour lesquels l’apport d’énergie pen­dant l’opération ne pose pas problème. Cela vaut aussi pour les autres apports d’énergie, comme la radiation lumineuse par ex..
N’utilisez pas l’appareil dans les atmosphères explosives, avec des matières dangereuses et sous l’eau.
• Respectez le mode d’emploi des accessoires!
• La sécurité de l’appareil n’est assurée qu’avec les accessoires décrits dans le chapitre “Accessoires”.
• Montez les accessoires uniquement lorsque l’appareil est dé­branché.
• Après une interruption de l’alimentation électrique, redémarrer l’appareil dans l’un des modes de fonctionnement B ou C.
• La coupure de l’alimentation au niveau de l’appareil a lieu uniquement en actionnant l’interrupteur ou en débranchant la fiche du secteur ou de l’appareil.
• La prise de courant utilisée pour le branchement sur secteur doit être facile d’accès.
Attention – magnétisme !
Tenir compte des effets du champ magnétique (stimulateur cardi­aque, support de données).
Pour la protection de l’appareil
• L’indication de tension de la plaque d’identification doit corres­pondre avec la tension du réseau.
La prise de courant utilisée doit être mise à la terre (contact de la masse mécanique).
• Evitez les coups sur l’appareil et les accessoires.
• Seules les personnes spécialisées sont autorisées à ouvrir l’ap­pareil.
En combinaison avec l’évaporateur rotatif
IKA®, verrerie
IKA® et solvant
• Les solvants peuvent être nocifs. Tenez compte des avertisse­ments à ce sujet et informez-vous avec la fiche de sécurité cor­respondante (Internet).
IKA® Verrerie
La verrerie est prévue pour un fonctionnement sous vide jusqu’à 1 mbar.
Verrerie avec revêtement
• Les pièces en verre revêtu protègent des éclats de verre en cas de bris du verre sous vide. Observer que, pour les verreries avec revêtement, seulement les condenseurs et des ballons récep­teurs sont enduits d’un revêtement.
• Pour des raisons de techniques de procédés, l’intégralité de la surface n’est pas dotée d’un revêtement. Le condenseur, en par­ticulier, présente des surfaces sans revêtement, au niveau des points de connexion et des raccords.
• Les ballons d’évaporation sont disponibles comme accessoires avec un revêtement spécial, résistant à la chaleur.
• Le revêtement du verre ne protège pas des dommages sur le verre et de la casse.
DANGER
DANGER
ATTENTION
28
• N’utilisez pas de pièces en verre dont le revêtement est endom­magé.
• L’utilisation d’une verrerie à revêtement ne dégage pas de l’obligation de faire fonctionner l’appareil dans une hotte d’aspiration fermée de toute part ou dans un dispositif compa­rable.
Déballage
Utilisation conforme
Déballage
- Déballez l’appareil avec précaution;
- En cas de dommage, établiez immédiatement un constat cor­respondant (poste, chemins de fer ou transporteur).
Volume de livraison
Bain chauffant IKA® HBR 4 digital/control
- Bain chauffant
- Câble connecteur
- Mode d’emploi
- Sonde de température PT 1000.60/61 (seulement pour le HBR 4 control)
Application Les bains de mise en température IKA
®
HBR 4 digital/control sont des appareils de laboratoire et conviennent pour une mise en température directe de substances remplies dans les récipients à bain. Ils conviennent également pour une mise en température indirecte de substances remplies dans des récipients en verre, lorsque les récipients en verre sont immergés dans le fluide de température même. Un récipient en verre rotatif présente un avantage particuli­er, par exemple en combinaison avec un évaporateur rotatif IKA®.
L’appareil ne doit pas être utilisé pour la préparation de repas!
Zone d’utilisation (uniquement en intérieur)
- Laboratoires - Écoles
- Pharmacies - Universités
L’appareil est adapté à une utilisation en tout lieu, sauf:
- zones résidentielles
- zones équipées d’un réseau d’alimentation à basse tension ali­mentant également des zones résidentielles.
La protection de l’utilisateur n’est plus garantie:
- si l’appareil est utilisé avec un accessoire n’ayant pas été fourni ou conseillé par le fabricant;
-
si l’appareil est utilisé de manière non conforme aux prescriptions du fabricant;
- si l’appareil ou le circuit imprimé sont modifi é partiers.
Bain chauffant à l’huile
• En cas d’utilisation d’huile siliconée comme agent de mise à
température, si le ballon d’évaporation se casse il y a un risque de débordement de la mousse et de projections d’huile chaude en raison du mélange de solvants aqueux (contenu du ballon d’évaporation) et d’huile, en combinaison avec une modification rapide du volume (formation de bulles dans le solvant).
Remarque : En cas d’utilisation d’huile haute viscosité ou de
graisses solides, des surchauffes locales ou une génération de surpression (formation de bulles) peuvent se produire sur le fond du récipient.
29
Mise en service
Réglage du circuit de sécurité
Veuillez respecter les paramètres d‘utilisation indiqués dans les données techniques (température, taux d‘humidité).
Si ces conditions sont remplies, l‘ appareil est prêt à fonctionner une fois branché.
Sinon, le fonctionnement sûr n‘est pas garanti ou l‘appareil peut être endommagé.
L’appareil s’allume et s’éteint au moyen de l’interrupteur 2 pôles MARCHE/ARRÊT (A). Lorsqu’il est éteint, la lampe à lueur brille en vert dans le bouton à bascule.
Lors de la mise en marche du HBR 4 control, un test automa­tique est effectué, toutes les LED clignotent et tous les segments sont visibles sur l’acheur à cristaux liquides (Fig. 1). Les indica­tions représentées sur les Fig. 2 à Fig. 6 apparaissent ensuite sur l’acheur à cristaux liquides (réglage standard effectué à l’usine).
Le réglage du circuit de sécurité consiste à définir une limite de température supérieure comprise entre 50 °C et 210 °C. Le réglage du circuit de sécurité n’est possible que dans le mode de fonc­tionnement A.
• Mettre l’appareil en marche.
• Dans les 5 secondes après l’apparition de l’indication de la
Fig.
7
, maintenir la touche Mode (D) enfoncée et régler simultané­ment la température de sécurité souhaitée en tournant le bou­ton rotatif (B).
• Relâcher la touche Mode (D). Pendant 2 secondes, l’acheur indique la température de sécurité réglée et Safe ok Fig. 8. La température de sécurité réglée est mise en mémoire.
Le circuit de sécurité est vérifié automatiquement à chaque remise en marche de l’appareil.
Modes de foncionnement
L’appareil possède trois modes de fonctionnement différents. (Af­fichage, voir les Fig. 9 à Fig. 11). Le passage d’un mode de fonc­tionnement à l’autre s’effectue en maintenant la touche Mode (D) enfoncée à la mise en marche de l’appareil (mini. 5 s.). Ordre: A­B-CA-B-C-A, etc.
Mode de fonctionnement A
L’appareil est réglé d’origine sur ce mode de fonctionnement. A la mise en marche de l’appareil, les fonctions de chauffage et d’agitation sont inactivées. Les dernières valeurs de consigne réglées sont en mémoire et sont reprises lors de l’activation des fonctions de chauffage ou d’agitation. Les valeurs de consigne peuvent être modifiées.
Mode de fonctionnement B
A la mise en marche de l’appareil, l’état des fonctions de chauff­age et d’agitation actif avant la dernière déconnexion de même que les dernières valeurs réglées sont repris. Les valeurs de con­signe peuvent être modifiées.
Mode de fonctionnement C
A la mise en marche de l’appareil, l’état des fonctions de chauff­age et d’agitation actif avant la dernière déconnexion de même que les dernières valeurs réglées sont repris. Les valeurs de con­signe ne peuvent pas être modifiées.
Fonction de chauffage
Sélectionner la grandeur de réglage (température théorique) souhaitée avec la touche « Mode » (D). La température du bain chauffant de l’appareil est maintenue constante par la boucle de régulation de l’appareil, elle est en outre surveillée par la boucle de sécurité. En cas de perturbation de la boucle de régulation, le bain chauffant est désactivé de façon permanente par la boucle de sécurité. En cas de défaut dans la boucle de régulation ou de sécurité, le voyant « Temp » clignote en alternance en jaune et en vert. Le voyant à côté de la touche « Reset » brille en rouge.
Le défaut s’ache sur l’écran CL (voir chapitre « Messages de dé­faut »). La fonction de chauffage ne démarre pas.
30
Réglage de la température du fluide
Exploitation avec une sonde de température externe PT 1000.60/61
(seulement pour le HBR 4 control)
Fonction d’agitation
Régler la température souhaitée pour le fluide à entre 0 et 200 °C au moyen du bouton rotatif (B), cependant sans dépasser la tem­pérature de sécurité réglée. La température réglée est consultable sur le visuel numérique (C) (Fig. 12). Pour activer ou désactiver la fonction de chauffage, actionner la touche à diaphragme « Temp / Marche/Arrêt » (F). Lorsque la fonction démarre, la diode verte à côté de l’inscription « Temp » s’allume. Le bain chauffant est chauffé à la température réglée. La température théorique et la température réelle et le symbole « PV » s’achent à l’écran CL. La température de consigne et la température réelle se réfèrent à celles du fluide. Pendant la phase de chauffage, la couleur de la diode alterne entre le vert et le jaune. Lorsque la diode verte est allumée, ceci signifie que le chauffage est alimenté en énergie. Si la fonction de chauffage est désactivée au moyen de la touche à diaphragme et que le fluide est à une température de plus de 50 °C, la diode jaune clignote (20% du temps allumée ... 80% du temps éteinte).
Le visuel CL ache « °C » et « HOT » en alternance (Fig. 13 et 14). La température du corps de chauffe est limitée par la température de sécurité réglée. Le réglage de la température du fluide s’effectue au moyen d’un régulateur à logique floue. Cela permet de faire monter la tempé­rature du fluide détectée par la PT 500 le plus rapidement possible à la température réglée sans la dépasser. Le régulateur à logique floue s’adapte automatiquement aux différentes capacités ther­miques des différents fluides caloporteurs. Cela garantit une régu­lation optimale de la température sans dérive ni oscillations.
La sonde de température externe PT 1000.60/61 fournie peut être utilisée comme générateur de valeur théorique pour la mise en température de fluides immergés au moyen d’un récipient (un bal­lon en verre, par ex.) dans le bain d’eau ou d’huile. À cet effet, il faut immerger le doigt de gant de la sonde dans le fluide à mettre en température sur une longueur susante (20 mm minimum) et le fixer dans sa position sur le récipient.
Lorsque la sonde de température PT 1000.60/61 est reliée avec l’interface, la régulation de la température se règle automatiquement sur la sonde externe !
La sonde de température PT 1000.60/61 n’est pas prévue pour servir de transmetteur de température au fluide de bain chauffant. Si la sonde est inadmissiblement immergée directement dans le fluide de bain chauffant, et se trouve, par exemple, sur le fond du bain, des divergences de régulation de +/-4 K peuvent se produire !
Un message de défaut (Er 5) s’ache lorsque la valeur mesurée par la sonde externe ne change pas sur une période donnée (temps d’intégration réglable pour Error 5 : 1 à 30 min), par ex. parce que la sonde n’est pas immergée dans le fluide.
Cette détection ne s’active que par des différences > 5 K entre la température mesurée par la sonde et la tempé­rature théorique, lorsque la température mesurée par la sonde reste constante (+/- 0,5 K).
Réglage du temps d’intégration réglable pour Error 5 :
Lorsque « Er 5 » s’ache, maintenir la touche « Mode » (D) enfon­cée et faire simultanément tourner le bouton rotatif (B) pour régler le temps d’intégration souhaité (1 à 30 min).
Remarque :
0 min (zéro) signifie que la surveillance est désactivée (OFF) !
Présélectionner la variable souhaitée (vitesse de rotation de con­signe) avec la touche Mode (D). La vitesse de rotation souhaitée du moteur d’agitation peut être réglée entre 0 et 800 t/mn, par pas de 50 t/mn, avec le bouton rotatif (B). La valeur réglée est indiquée sur l’acheur numérique (C) (Fig. 15). La fonction d’agitation est activée ou inactivée en actionnant la touche à eeurement “Mot On/Off” (E). Lorsque la fonction est activée, la diode électroluminescente verte qui se trouve à côté de l’inscription “Mot” s’allume. Le moteur rejoint progressivement la vitesse de rotation réglée. L’acheur à cristaux liquides indique la vitesse de rotation de consigne, la vitesse de rotation réelle et le symbole PV (Fig. 16).
Lorsque les deux fonctions (chauffage et agitation) sont inactivées, l’acheur à cristaux liquides indique toujours la température de consigne réglée. Lorsque la fonction de chauffage est activée, celle-ci est prioritaire sur l’acheur à cristaux liquides. Lorsque la fonction d’agitation est activée avec la touche à eeurement ou consultée avec la touche Mode (D), l’achage de la vitesse de rotation est activé pendant 5 secondes. La touche Mode (D) per­met de commuter à tout moment l’acheur à cristaux liquides de température sur vitesse de rotation et inversement. Au bout de 5 secondes, le mode précédent est de nouveau activé.
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