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Computer Setup (F10)
Utility Handbuch
hp Workstation xw4000
hp Workstation xw6000
Erste Ausgabe (Oktober 2002)
Dokument-Teilenummer: 301199-041
■Den Netzwerk-Servermodus aktivieren oder deaktivieren, in dem
der Computer das Betriebssystem hochfahren kann, wenn das
Systemstart-Kennwort aktiviert ist, unabhängig davon, ob eine
Tastatur oder eine Maus angeschlossen ist. Eine angeschlossene
Tastatur bzw. Maus bleibt so lange gesperrt, bis das SystemstartKennwort eingegeben wird.
■Die Aktivierung oder Deaktivierung von POST-Meldungen
(POST = Power-On Self-Test: Selbsttest beim Systemstart)
auswählen, um den Anzeigestatus der POST-Meldungen zu
ändern. Bei Deaktivierung der POST-Meldungen werden die
meisten POST-Meldungen, wie Speicherzählung, Produktname
und andere Textmeldungen, die keine Fehlermeldungen sind,
unterdrückt. Wenn POST-Fehler auftreten, werden diese Fehler
unabhängig vom Modus immer angezeigt. Drücken Sie eine
beliebige Taste (außer
F1 bis F12), um während des Selbsttests
beim Systemstart die POST-Meldungen manuell zu aktivieren.
■Eine Eigentümerkennung einrichten, deren Inhalt immer angezeigt
wird, wenn das System eingeschaltet oder neu gestartet wird.
■Die Bestands- oder Eigentumsidentifikationsnummer eingeben,
die Ihre Firma dem Computer zugeordnet hat.
■Die Aufforderung zur Eingabe des Systemstart-Kennworts bei
einem Neustart (Warmstart) sowie während des Systemstarts
aktivieren.
■Ein Setup-Kennwort einrichten, das den Zugang zum Computer
Setup (F10) Utility und zu den in diesem Abschnitt beschriebenen
Einstellungen steuert.
■Die integrierte I/O-Funktion einschließlich der seriellen, parallelen
oder USB-Anschlüsse, des Audiosystems oder des integrierten
NIC so zu schützen, dass sie ohne Aufhebung dieses Schutzes
nicht verwendet werden kann.
■Die MBR (Master Boot Record)-Sicherheit aktivieren bzw.
deaktivieren.
■Die Möglichkeit des Systemstarts von einem Wechsellaufwerk
aktivieren bzw. deaktivieren.
■Die Fähigkeit zum Schreiben auf Wechsellaufwerke aktivieren
bzw. deaktivieren (falls dies von der Hardware unterstützt wird).
2Computer Setup (F10) Utility Handbuch
■Die Fehler in der Systemkonfiguration beseitigen, die vom
Selbsttest beim Systemstart (POST) gefunden, aber nicht
automatisch korrigiert wurden.
■Eine Replikation des Systems erstellen, indem die
Systemkonfigurationsdaten auf Diskette gespeichert werden,
um sie auf einem oder mehreren Computern wiederherstellen
zu können.
■Selbsttests auf einer bestimmten IDE/ATA-Festplatte durchführen
(falls dies von der Festplatte unterstützt wird).
■Verschiedene Energiesparfunktionen konfigurieren, darunter
Energiesparmodus, System- und Festplatten-Timeouts,
Netzschalter-Modus und die Funktionsweise der Betriebs-LED.
■Die Sicherheitsfunktion DriveLock aktivieren oder deaktivieren
(falls dies vom MulitBay-Laufwerk unterstützt wird).
Verwenden der Computer Setup (F10) Utilities
Computer Setup kann nur zu Beginn des Startvorgangs (Neustart
oder Systemstart) aufgerufen werden. So rufen Sie das Menü der
Computer Setup Utilities auf:
Computer Setup (F10) Utility
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken
Sie in Windows auf Start > Beenden > Neu starten.
2. Wenn die Meldung F10 = Setup in der unteren rechten
Bildschirmecke angezeigt wird, drücken Sie die Taste
Wenn Sie die Taste F10 nicht drücken, während die Meldung
✎
angezeigt wird, müssen Sie den Computer erneut starten, um
auf dieses Dienstprogramm zugreifen zu können.
3. Wählen Sie Ihre Sprache aus der Liste aus, und drücken Sie
die
Eingabetaste.
4. Im Menü Computer Setup Utilities (Computer Setup-
Dienstprogramme) werden fünf Menütitel angezeigt: File (Datei),
Storage (Speicher), Security (Sicherheit), Power (Energieverwaltung)
und Advanced (Erweitert).
Computer Setup (F10) Utility Handbuch3
F10.
Computer Setup (F10) Utility
5. Verwenden Sie die Nach-links-Taste bzw. die Nach-rechts-
Taste
, um den gewünschten Menütitel auszuwählen. Verwenden
Sie die
gewünschte Option auszuwählen, und drücken Sie die
Drücken Sie
Nach-oben-Taste bzw. die Nach-unten-Taste, um die
Eingabetaste.
Esc, um zum Menü der Computer Setup Utilities
zurückzukehren.
6. Um die Änderungen zu übernehmen und zu speichern, wählen
Sie File (Datei) > Save Changes and Exit (Änderungen speichern
und schließen).
❏Wenn Sie Änderungen vorgenommen haben, die Sie nicht
übernehmen wollen, wählen Sie Ignore Changes and Exit
(Änderungen ignorieren und schließen).
❏Um die Voreinstellungen wiederherzustellen, wählen Sie Set
Defaults and Exit (Standard wiederherstellen und schließen).
Diese Option stellt die Standardvoreinstellungen des Systems
wieder her.
ACHTUNG: Schalten Sie den Computer NICHT aus, während die in
Computer (F10) Setup vorgenommenen Änderungen im ROM gespeichert
werden, da der CMOS anderenfalls beschädigt werden könnte. Nach
dem Verlassen des Bildschirms von Computer Setup (F10) können Sie den
Computer ohne Risiko ausschalten.
Computer Setup
MenütitelOptionBeschreibung
File (Datei)System Information
(Systeminformationen)
Die Unterstützung von Optionen von Computer Setup kann je nach Hardware-Konfiguration
✎
unterschiedlich sein.
4Computer Setup (F10) Utility Handbuch
Listet Folgendes auf:
• Name des Produkts
• Prozessortyp/Geschwindigkeit/Taktfrequenz
• Cache-Größe (L1/L2)
• Kapazität des installierten Speichers
• System-ROM (einschließlich Familieund Version)
• Gehäuse-Seriennummer
• Bestandsnummer
• Integrierte MAC-Adresse für integrierten,
aktivierten NIC (sofern vorhanden)
Computer Setup (Fortsetzung)
MenütitelOptionBeschreibung
Computer Setup (F10) Utility
File (Datei)
(Fortsetzung)
About (Info)Zeigt Copyright-Hinweise an.
Set Time and Date
(Uhrzeit und Datum
einstellen)
Save to Diskette (Auf
Diskette speichern)
Restore from Diskette (Von
Diskette wiederherstellen)
Set Defaults and
Exit (Standard
wiederherstellen
und schließen)
Ignore Changes and Exit
(Änderungen ignorieren
und schließen)
Save Changes and Exit
(Änderungen speichern
und schließen)
Zum Einstellen der Uhrzeit und des Datums
für das System.
Speichert die Systemkonfiguraton, einschließlich
CMOS, auf eine formatierte 1,44-MB-Diskette
in der Datei CPQSETUP.TXT. Save/Restore
(Speichern/Wiederherstellen) für Disk-On-Key
wird unterstützt.
Stellt die Systemkonfiguration von einer
Diskette wieder her. Save/Restore
(Speichern/ Wiederherstellen) für Disk-On-Key
wird unterstützt.
Stellt die voreingestellten Standardeinstellungen
wieder her und löscht dabei alle eingerichteten
Kennwörter.
Beendet Computer Setup, ohne die Änderungen
zu übernehmen oder zu speichern.
Speichert die Änderungen an der
Systemkonfiguration und beendet
Computer Setup.
Die Unterstützung von Optionen von Computer Setup kann je nach Hardware-Konfiguration
✎
unterschiedlich sein.
Computer Setup (F10) Utility Handbuch5
Computer Setup (F10) Utility
Computer Setup (Fortsetzung)
MenütitelOptionBeschreibung
Storage (Speicher) Device Configuration
(Gerätekonfiguration)
Listet alle installierten Nicht-SCSISpeichermedien auf.
SCSI-Speichermedien werden in Computer
✎
Setup (F10) nicht aufgelistet.
Wenn ein Gerät markiert ist, werden weitere
Informationen und Optionen angezeigt.
Folgende Optionen können angezeigt werden:
Diskette Type (Diskettentyp)
Gibt den Medientyp mit der größtmöglichen
Kapazität an, der vom Diskettenlaufwerk
unterstützt wird.
Ermöglicht die Auswahl eines
Laufwerksemulationstyps für ein bestimmtes
Speichermedium. (Beispielsweise kann die
Startfähigkeit eines Zip-Laufwerks durch Auswählen
der Diskettenemulation hergestellt werden.)
Die Unterstützung von Optionen von Computer Setup kann je nach Hardware-Konfiguration
✎
unterschiedlich sein.
6Computer Setup (F10) Utility Handbuch
Computer Setup (Fortsetzung)
MenütitelOptionBeschreibung
Computer Setup (F10) Utility
Storage (Speicher)
(Fortsetzung)
Device Configuration
(Gerätekonfiguration)
(Fortsetzung)
Laufwerkstyp Emulationsoptionen
ATAPI Zip-Laufwerk None (Keine)
(wird als sonstiges Laufwerk
behandelt).
Diskette
(wird als Diskettenlaufwerk
behandelt).
Disk (Festplatte)
(wird als Festplatte
behandelt).
Gibt den aktiven Modus für die Datenübertragung
an. Mögliche Optionen (je nach Geräteleistung):
PIO 0, Max PIO, Ultra DMA 0 und Max
UDMA.
Die Unterstützung von Optionen von Computer Setup kann je nach Hardware-Konfiguration
✎
unterschiedlich sein.
Computer Setup (F10) Utility Handbuch7
Computer Setup (F10) Utility
Computer Setup (Fortsetzung)
MenütitelOptionBeschreibung
Storage (Speicher)
(Fortsetzung)
Device Configuration
(Gerätekonfiguration)
(Fortsetzung)
Translation Mode (Übersetzungsmodus)
(nur IDE/ATA-Festplatten)
Ermöglicht die Auswahl des gewünschten
Übersetzungsmodus für das Gerät. Auf diese
Weise kann das BIOS auf Festplatten zugreifen,
die auf anderen Systemen partitioniert und
formatiert wurden. Diese Option muss unter
Umständen beim Arbeiten mit älteren
UNIX-Versionen (z. B. SCO UNIX Version 3.2)
verwendet werden. Mögliche Optionen sind:
Bit-Shift, LBA Assisted, User und None
(Bit-Shift, LBA-Unterstützung, Benutzer und
Keiner).
ACHTUNG: In der Regel sollte der
vom BIOS automatisch ausgewählte
Übersetzungsmodus nicht geändert
werden. Wenn der ausgewählte
Übersetzungsmodus nicht mit dem
Übersetzungsmodus kompatibel ist, der
zum Zeitpunkt der Partitionierung und
Formatierung der Festplatte aktiv war,
kann nicht auf die Daten der Festplatte
zugegriffen werden.
Die Unterstützung von Optionen von Computer Setup kann je nach Hardware-Konfiguration
Ermöglicht die Eingabe der Parameter, die
vom BIOS verwendet werden (logische Zylinder,
Köpfe und Sektoren pro Spur), um die
I/O-Anforderungen an die Festplatte (vom
Betriebssystem oder einer Anwendung) so zu
übersetzen, dass sie von der Festplatte erkannt
werden. Die Anzahl der logischen Zylinder darf
1024 nicht übersteigen. Die Anzahl der Köpfe
darf 256, und die Anzahl der Sektoren pro
Spur darf 63 nicht überschreiten. Diese Felder
sind nur sichtbar und modifizierbar, wenn für
den Übersetzungsmodus User (Benutzer)
ausgewählt wurde.
Gibt an, wie viele Sektoren pro
Multisektor-PIO-Vorgang übertragen werden.
Mögliche Optionen (je nach Geräteleistung)
sind: Disabled (Deaktiviert), 8 und 16.
Quiet Drive (Quiet-Drive-Laufwerk)
• Performance (Leistung) – Das Laufwerk
arbeitet mit maximaler Leistung.
• Quiet (Leise) – Verringert die
Laufwerksgeräusche während des
Betriebs. Das Laufwerk arbeitet dann
nicht mit maximaler Leistung.
OptionenRemovable Media Boot (Systemstart
von Wechsellaufwerk)
Zum Aktivieren oder Deaktivieren der
Möglichkeit, das System von einem
Wechsellaufwerk zu starten.
Die Unterstützung von Optionen von Computer Setup kann je nach Hardware-Konfiguration
✎
unterschiedlich sein.
Computer Setup (F10) Utility Handbuch9
Computer Setup (F10) Utility
Computer Setup (Fortsetzung)
MenütitelOptionBeschreibung
Storage (Speicher)
(Fortsetzung)
Optionen
(Fortsetzung)
Removable Media Write (Schreiben
auf Wechsellaufwerk)
Zum Aktivieren oder Deaktivieren der Möglichkeit,
auf Wechsellaufwerke zu schreiben.
Diese Funktion ist nur für ältere
✎
Diskettenlaufwerke, Laufwerke des
Typs IDE/ATA LS-120 Superdisk und
IDE/ATA LS-240 Superdisk sowie
für optische IDE/ATA PD-Laufwerke
verfügbar.
Nachdem Änderungen an den Einstellungen
✎
für das Schreiben auf Wechsellaufwerke
gespeichert wurden, startet der Computer
neu. Schalten Sie den Computer manuell
aus und wieder ein.
Primary IDE (ATA) Controller (Primärer
IDE/ATA-Controller)
Zum Aktivieren oder Deaktivieren des primären
IDE/ATA-Controllers.
Secondary IDE (ATA) Controller
(Sekundärer IDE/ATA-Controller)
Zum Aktivieren oder Deaktivieren des
sekundären IDE/ATA-Controllers.
Diskette MBR Validation
(MBR-Überprüfung der Diskette)
Zum Aktivieren oder Deaktivieren der genauen
Überprüfung des MBR (Master Boot Record) auf
der Diskette.
Wenn Sie ein startfähiges Disketten-Image
✎
verwenden, von dem Sie wissen, dass es
gültig ist, das sich aber bei aktivierter
Option Diskette MBR Validation (MBR-
Überprüfung der Diskette) nicht starten lässt,
müssen Sie diese Option deaktivieren, um
die Diskette verwenden zu können.
Die Unterstützung von Optionen von Computer Setup kann je nach Hardware-Konfiguration
✎
unterschiedlich sein.
10Computer Setup (F10) Utility Handbuch
Computer Setup (Fortsetzung)
MenütitelOptionBeschreibung
Computer Setup (F10) Utility
Storage (Speicher)
(Fortsetzung)
IDE (ATA) DPS Self-Test
(IDE/ATA-DPS-Selbsttest)
Controller Order
(Controller-Reihenfolge)
(Diese Funktion wird nur
bei bestimmten Modellen
unterstützt.)
(Diese Funktion wird nur
bei bestimmten Modellen
unterstützt.)
Ermöglicht die Durchführung von Selbsttests auf
IDE/ATA-Festplatten, die für DPS-Selbsttests
(Drive Protection System: Laufwerksschutz)
geeignet sind.
Diese Option wird nur angezeigt,
✎
wenn mindestens ein an das System
angeschlossenes Laufwerk zum
Durchführen von IDE/ATA-DPS-Selbsttests
geeignet ist.
Mit dieser Option können Sie die Reihenfolge
der Festplatten-Controller festlegen. Der erste
Festplatten-Controller in der Reihenfolge wird
als erstes in der Startreihenfolge berücksichtigt
und als Laufwerk C interpretiert (falls andere
Geräte angeschlossen sind).
Diese Option steht nicht zur Verfügung,
✎
wenn alle Festplatten mit den integrierten
IDE/ATA-Controllern verbunden sind.
Ermöglicht die Konfiguration der SCSITerminierung bei einem externen SCSIAnschluss für Narrow-SCSI-Laufwerke. Diese
Option sollte nur aktiviert werden, wenn
Sie ein Narrow-SCSI-Laufwerk zur Terminierung
des externen SCSI-Kanals verwenden.
Die Unterstützung von Optionen von Computer Setup kann je nach Hardware-Konfiguration
✎
unterschiedlich sein.
Computer Setup (F10) Utility Handbuch11
Computer Setup (F10) Utility
Computer Setup (Fortsetzung)
MenütitelOptionBeschreibung
Storage (Speicher)
(Fortsetzung)
Boot Order
(Startreihenfolge)
Ermöglicht die Angabe der Reihenfolge, mit der
angeschlossene Peripheriegeräte (wie z. B.
Diskettenlaufwerk, Festplatte, optisches Laufwerk
oder Netzwerkkarte) auf ein startfähiges Image
des Betriebssystems überprüft werden. Jedes
Gerät in der Liste kann in die Berücksichtigung
als startfähige Quelle für das Betriebssystem
eingeschlossen werden oder von ihr
ausgeschlossen werden.
Die MS-DOS-Laufwerkszuordnung trifft
✎
möglicherweise nicht mehr zu, wenn
ein nicht auf MS-DOS basierendes
Betriebssystem gestartet wurde.
Verfahren zum zeitweisen Ändern
der festgelegten Startreihenfolge
Wenn Sie einmal von einem anderen
Gerät starten möchten als über das unter
Boot Order (Startreihenfolge) angegebene
Standardgerät, starten Sie den Computer
neu, und drücken Sie F9, wenn die Meldung F10 = Setup auf dem Bildschirm angezeigt
wird. Wenn POST beendet ist, wird eine Liste
der startfähigen Geräten eingeblendet. Wählen
Sie über die Pfeiltasten das gewünschte
starttfähige Gerät aus, und drücken Sie dann
die Eingabetaste. Der Computer startet
einmal vom angegebenen (nicht als
Standardgerät ausgewählten) Gerät.
Die Unterstützung von Optionen von Computer Setup kann je nach Hardware-Konfiguration
✎
unterschiedlich sein.
12Computer Setup (F10) Utility Handbuch
Computer Setup (Fortsetzung)
MenütitelOptionBeschreibung
Computer Setup (F10) Utility
Security
(Sicherheit)
Setup Password
(Setup-Kennwort)
Power-On Password
(Systemstart-Kennwort)
Password Options
(Kennwortoptionen)
(Diese Option wird nur
angezeigt, wenn ein
Systemstart-Kennwortfestg
elegt wurde.)
Ermöglicht das Einrichten und Aktivieren des
Setup-Kennworts (Administrator-Kennworts).
Wenn das Setup-Kennwort eingerichtet
✎
wurde, ist seine Eingabe erforderlich, wenn
die Optionen für Computer Setup geändert
und der ROM-Speicher aktualisiert oder
Änderungen an bestimmten Plug-and-PlayEinstellungen unter Windows vorgenommen
werden sollen.
Weitere Informationen finden Sie im
Fehlerbeseitigungs-Handbuch.
Ermöglicht das Einrichten und Aktivieren
des Systemstart-Kennworts.
Weitere Informationen finden Sie im
Fehlerbeseitigungs-Handbuch.
Hierüber können Sie folgende Einstellungen
vornehmen:
• Aktivieren und Deaktivieren des
Netzwerk-Servermodus.
• Festlegen, ob ein Kennwort für den
Warmstart (Strg+Alt+Entf) erforderlich ist.
Diese Option wird nur bei aktiviertem
✎
Netzwerk-Servermodus angezeigt.
Weitere Informationen finden Sie im Handbuch
Desktop Management.
Die Unterstützung von Optionen von Computer Setup kann je nach Hardware-Konfiguration
✎
unterschiedlich sein.
Computer Setup (F10) Utility Handbuch13
Computer Setup (F10) Utility
Computer Setup (Fortsetzung)
MenütitelOptionBeschreibung
Security
(Sicherheit)
(Fortsetzung)
Smart SensorHierüber können Sie folgende Einstellungen
Smart CoverHierüber können Sie folgende Einstellungen
vornehmen:
Aktivieren und Deaktivieren des Smart Cover Locks.
Mit Notify User (Benutzer benachrichtigen)
✎
wird der Benutzer benachrichtigt, wenn
der Sensor erkennt, dass die Abdeckung
entfernt wurde. Mit Setup Password
(Setup-Kennwort) wird festgelegt, dass das
Setup-Kennwort zum Starten des Computers
eingegeben werden muss, wenn der Sensor
erkennt, dass die Abdeckung entfernt wurde.
Diese Funktion wird nur bei bestimmten
Modellen unterstützt. Weitere Informationen
finden Sie im Handbuch Desktop Management.
vornehmen:
Aktivieren und Deaktivieren des Smart Sensors.
Mit Notify User (Benutzer benachrichtigen)
✎
wird der Benutzer benachrichtigt, wenn der
Sensor erkennt, dass die Abdeckung entfernt
wurde. Mit Setup Password (Setup-Kennwort)
wird festgelegt, dass das Setup-Kennwort
zum Starten des Computers eingegeben
werden muss, wenn der Sensor erkennt,
dass die Abdeckung entfernt wurde.
Diese Funktion wird nur bei bestimmten
Modellen unterstützt. Weitere Informationen
finden Sie im Handbuch Desktop Management.
Die Unterstützung von Optionen von Computer Setup kann je nach Hardware-Konfiguration
✎
unterschiedlich sein.
14Computer Setup (F10) Utility Handbuch
Computer Setup (Fortsetzung)
MenütitelOptionBeschreibung
Computer Setup (F10) Utility
Security
(Sicherheit)
(Fortsetzung)
Die Unterstützung von Optionen von Computer Setup kann je nach Hardware-Konfiguration
✎
unterschiedlich sein.
DriveLockErmöglicht die Zuweisung oder Änderung eines
Master- oder Benutzerkennworts für bestimmte
IDE/ATA-Festplatten. (Diese Funktion wird von
SCSI-Festplatten nicht unterstützt.) Bei
Aktivierung dieser Funktion wird der Benutzer
dazu aufgefordert, während des POST eines
der DriveLock-Kennwörter einzugeben. Wird
kein Kennwort erfolgreich eingegeben, kann
so lange nicht auf die Festplatte zugegriffen
werden, bis bei nachfolgenden Kaltstarts die
Eingabe eines der Kennwörter erfolgreich ist.
Diese Option wird nur angezeigt,
✎
wenn mindestens ein Laufwerk, das
die DriveLock-Funktion unterstützt,
mit dem System verbunden ist.
Diese Funktion wird nur bei bestimmten
Modellen unterstützt. Weitere Informationen
finden Sie im Handbuch Desktop Management.
Computer Setup (F10) Utility Handbuch15
Computer Setup (F10) Utility
Computer Setup (Fortsetzung)
MenütitelOptionBeschreibung
Security
(Sicherheit)
(Fortsetzung)
Master Boot Record
Security (Master Boot
Record-Sicherheit)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren
der MBR (Master Boot Record)-Sicherheit.
Bei Aktivierung dieser Option werden alle
Anfragen zum Schreiben in den MBR der
aktuellen startfähigen Festplatte vom BIOS
abgelehnt. Bei jedem Einschalten oder Neustart
des Computers vergleicht das BIOS den MBR
der aktuellen startfähigen Festplatte mit dem
zuvor gespeicherten MBR. Wenn Änderungen
erkannt wurden, können Sie entweder den MBR
der aktuellen startfähigen Festplatte speichern,
den zuvor gespeicherten MBR wiederherstellen
oder die MBR-Sicherheit deaktivieren. Sie
benötigen hierzu das Setup-Kennwort, falls
es eingerichtet wurde.
Deaktivieren Sie die MBR-Sicherheit, bevor
✎
Sie die Formatierung oder Partitionierung
der aktuellen startfähigen Festplatte ändern.
Bestimmte Festplattendienstprogramme (wie
z. B. FDISK und FORMAT) versuchen, den
MBR zu aktualisieren.
Wenn die MBR-Sicherheit aktiviert ist
und Zugriffe auf die Festplatte vom BIOS
bedient werden, werden Schreibanfragen
an den MBR abgelehnt, und die
Dienstprogramme geben Fehlermeldungen
aus. Wenn die MBR-Sicherheit aktiviert
ist und Zugriffe auf die Festplatte vom
Betriebssystem bedient werden, werden
alle MBR-Änderungen vom BIOS während
des nächsten Neustarts erkannt, und es
wird eine MBR-Warnmeldung angezeigt.
Die Unterstützung von Optionen von Computer Setup kann je nach Hardware-Konfiguration
✎
unterschiedlich sein.
16Computer Setup (F10) Utility Handbuch
Computer Setup (Fortsetzung)
MenütitelOptionBeschreibung
Computer Setup (F10) Utility
Security
(Sicherheit)
(Fortsetzung)
Save Master Boot Record
(Master Boot Record
speichern)
Restore Master Boot
Record (Master Boot
Record wiederherstellen)
Speichert eine Sicherungskopie des Master Boot
Record der aktuellen startfähigen Festplatte.
Diese Option wird nur bei aktivierter
✎
MBR-Sicherheit angezeigt.
Stellt die aktuelle startfähige Festplatte anhand
der Sicherungskopie des Master Boot Record
wieder her.
Diese Option wird nur angezeigt, wenn
✎
Folgendes zutrifft:
• Die MBR-Sicherheit wurde aktiviert.
• Eine Sicherungskopie des MBR wurde
bereits gespeichert.
• Bei der aktuellen startfähigen Festplatte
handelt es sich um die gleiche Festplatte,
von der die Sicherungskopie des MBR
erstellt wurde.
ACHTUNG: Wenn Sie einen zuvor
gespeicherten MBR wiederherstellen,
nachdem Änderungen am MBR durch ein
Dienstprogramm oder das Betriebssystem
vorgenommen wurden, kann auf die Daten
der Festplatte unter Umständen nicht mehr
zugegriffen werden. Stellen Sie einen zuvor
gespeicherten MBR nur dann wieder her,
wenn Sie sicher sind, dass der MBR der
aktuellen startfähigen Festplatte beschädigt
oder von Viren befallen ist.
Device Security
(Gerätesicherheit)
Die Unterstützung von Optionen von Computer Setup kann je nach Hardware-Konfiguration
✎
unterschiedlich sein.
Computer Setup (F10) Utility Handbuch17
Aktiviert/Deaktiviert den seriellen Anschluss
A und B, den parallelen Anschluss, die
USB-Anschlüsse, das Audiosystem, die
Netzwerk-Controller (nur bei bestimmten
Modellen) sowie die SCSI-Controller.
Computer Setup (F10) Utility
Computer Setup (Fortsetzung)
MenütitelOptionBeschreibung
Security
(Sicherheit)
(Fortsetzung)
Network Service Boot
(Starten über Netzwerk)
System IDs (System-IDs)Hierüber können Sie folgende Einstellungen
Aktiviert/deaktiviert die Funktion zum Starten
von einem Betriebssystem, das auf einem
Netzwerkserver installiert ist. (Diese Funktion ist
nur für NIC-Modelle verfügbar. Der NetzwerkController muss sich auf dem PCI-Bus befinden
oder auf der Systemplatine integriert sein.)
vornehmen:
• Bestandskennung (16-Byte-Kennung) und
Eigentümerkennung (80-Byte-Kennung, die
während des POST angezeigt wird).
Weitere Informationen finden Sie im
Handbuch Desktop Management.
• Gehäuse-Seriennummer oder UUID (Universal
Unique Identifier)-Nummer, wenn die
aktuelle Nummer ungültig ist. (Diese
Nummern werden in der Regel im Werk
vergeben und zur eindeutigen Identifizierung
des Systems verwendet.)
• Landesspezifische Tastatureinstellungen
(z. B. Englisch oder Deutsch) für die
Eingabe der System-ID.
Die Unterstützung von Optionen von Computer Setup kann je nach Hardware-Konfiguration
✎
unterschiedlich sein.
18Computer Setup (F10) Utility Handbuch
Computer Setup (Fortsetzung)
MenütitelOptionBeschreibung
Computer Setup (F10) Utility
Power
(Energieverwaltung)
Die Unterstützung von Optionen von Computer Setup kann je nach Hardware-Konfiguration
✎
unterschiedlich sein.
Energy Saver
(Energiesparfunktion)
Timeouts (Timeout-Werte)Ermöglicht das Deaktivieren oder die
Ermöglicht die Einstellung des
Energiesparmodus (Advanced, Disable
oder Minimal (Erweitert, Deaktiviert oder
Minimal)).
Bei Auswahl von Minimal wechseln
✎
Festplattenlaufwerk und System nicht in
den Energiesparmodus, jedoch kann das
System durch Drücken des Netzschalters
in den Standby-Modus geschaltet werden.
Diese Option hat keinen Einfluss auf die
Energiesparfunktionen von Betriebssystemen
mit aktiviertem ACPI (Windows 98, 2000,
Me und XP).
manuelle Auswahl von Timeout-Werten für
das System und/oder alle angeschlossenen
IDE/ATA-Festplatten.
Diese Option hat keinen Einfluss
✎
auf die Energiesparfunktionen von
Betriebssystemen mit aktiviertem ACPI.
Sie wird nur angezeigt, wenn der
Energiesparmodus auf Advanced
(Erweitert) eingestellt wurde.
Computer Setup (F10) Utility Handbuch19
Computer Setup (F10) Utility
Computer Setup (Fortsetzung)
MenütitelOptionBeschreibung
Power
(Energieverwaltung)
(Fortsetzung)
Advanced*
(Erweitert)*
*Nur für
erfahrene
Benutzer.
Energy Saver Options
(Energiesparoptionen)
Power- On Options
(Optionen für den
Systemstart)
Hierüber können Sie folgende Einstellungen
vornehmen:
• Power button configuration (on/off
oder sleep/wake) (Konfiguration
des Netzschalters (Ein/Aus oder
Standby/Aktivierung)) bei Betriebssystemen
mit APM-Unterstützung (Windows NT).
• Power LED blink in suspend mode
(enable/disable) (Blinken der
Betriebsanzeige im Standby-Modus
(aktivieren/deaktivieren)).
Die Energiesparoptionen werden nur
✎
angezeigt, wenn der Energiesparmodus
aktiviert ist. Bei Betriebssystemen mit
aktiviertem ACPI ist diese Option nicht
verfügbar.
Hierüber können Sie folgende Einstellungen
vornehmen:
• POST mode (POST-Modus) (QuickBoot,
FullBoot oder FullBoot every
1–30 days) (Schnellstart, Komplettstart
oder Komplettstart alle 1–30 Tage).
• POST messages (enable/disable)
(POST-Meldungen (aktivieren/deaktivieren))
Die Unterstützung von Optionen von Computer Setup kann je nach Hardware-Konfiguration
✎
unterschiedlich sein.
20Computer Setup (F10) Utility Handbuch
Computer Setup (Fortsetzung)
MenütitelOptionBeschreibung
Computer Setup (F10) Utility
Advanced*
(Erweitert)*
(Fortsetzung)
*Nur für
erfahrene
Benutzer.
Power- On Options
(Optionen für den
Systemstart)
(Fortsetzung)
• Safe POST (enable/disable) (Sicherer
POST) (aktivieren/deaktivieren). Bei
Aktivierung dieser Funktion überwacht
der ROM Zusatzkarten beim Hochfahren.
Wenn eine Zusatzkarte nicht richtig
initialisiert wird oder nicht richtig funktioniert,
werden beim nächsten Hochfahren alle
Karten während des POST übersprungen.
(Diese Funktion wird nur bei bestimmten
Modellen unterstützt.)
• F9 prompt (enable/disable)
(F9-Eingabeaufforderung (aktivieren/
deaktivieren)). Bei Aktivierung wird
während des POST der Text F9=Boot Menu (F9 = Boot-Menü) angezeigt. Bei
Deaktivierung der Funktion wird dieser
Text nicht angezeigt. Über die Taste F9
ist jedoch der Zugriff auf das Menü für
das einmalige Ändern der festgelegten
Startreihenfolge auch dann noch möglich.
Weitere Informationen finden Sie unter
Storage (Speicher) > Boot Order
(Startreihenfolge).
• F10 prompt (enable/disable)
(F10-Eingabeaufforderung
(aktivieren/deaktivieren)). Bei Aktivierung
wird während des POST der Text F10 = Setup angezeigt. Bei Deaktivierung der
Funktion wird dieser Text nicht angezeigt.
Über die Taste F10 ist jedoch der Zugriff
auf den Setup-Bildschirm auch dann noch
möglich.
Die Unterstützung von Optionen von Computer Setup kann je nach Hardware-Konfiguration
✎
unterschiedlich sein.
Computer Setup (F10) Utility Handbuch21
Computer Setup (F10) Utility
Computer Setup (Fortsetzung)
MenütitelOptionBeschreibung
Advanced*
(Erweitert)*
(Fortsetzung)
*Nur für
erfahrene
Benutzer.
Power- On Options
(Optionen für den
Systemstart)
(Fortsetzung)
• F12 prompt (enable/disable)
(F12-Eingabeaufforderung (aktivieren/
deaktivieren)). Bei Aktivierung
wird während des POST der Text
F12 = Network Service Boot
(F12 = Starten über Netzwerk) angezeigt.
Bei Deaktivierung der Funktion wird dieser
Text nicht angezeigt. Durch Drücken von
F12 wird jedoch das System auch weiterhin
versuchen, über das Netzwerk zu starten.
• Option ROM prompt (enable/disable)
(Options-ROM-Eingabeaufforderung
(aktivieren/deaktivieren)). Bei Aktivierung
dieser Funktion wird vor dem Laden von
Options-ROMs eine Meldung anzeigt.
(Diese Funktion wird nur bei bestimmten
Modellen unterstützt.)
• Remote wakeup boot source (remote
server/local hard drive) (RemoteWakeup-Startquelle (Remote-Server/
lokale Festplatte))
• UUID (Universal Unique Identifier)
(enable/disable) (aktivieren/deaktivieren).
Jeder HP Computer besitzt eine eindeutige
Kennung (Seriennummer, Datum/Uhrzeit
der Herstellung usw.). Bei Aktivierung
dieser Funktion kann die Software (Treiber,
Netzwerk usw.) die Kennung des Computers
lesen.
Die Unterstützung von Optionen von Computer Setup kann je nach Hardware-Konfiguration
✎
unterschiedlich sein.
22Computer Setup (F10) Utility Handbuch
Computer Setup (Fortsetzung)
MenütitelOptionBeschreibung
Computer Setup (F10) Utility
Advanced*
(Erweitert)*
(Fortsetzung)
*Nur für
erfahrene
Benutzer.
Power- On Options
(Optionen für den
Systemstart)
(Fortsetzung)
• POST Delay (in seconds) (enable/disable)
POST-Verzögerung (in Sekunden)
(aktivieren/deaktivieren). Bei Aktivierung
dieser Funktion wird dem POST-Ablauf eine
benutzerdefinierte Verzögerung hinzugefügt.
Diese Verzögerung wird bei einigen PCIKarten für Festplatten benötigt, die so langsam
starten, dass sie noch nicht zum Starten
bereit sind, wenn der POST abgeschlossen
ist. Darüber hinaus haben Sie bei aktivierter
POST-Verzögerung mehr Zeit, um die Taste
F10 zum Aufrufen von Computer (F10)
Setup zu drücken.
• After Power Loss (off/on) (Nach
Stromausfall (Aus/Ein)): Wenn Sie nach
einem Stromausfall den Computer über
eine Steckdosenleiste anschließen und
den Computerbetrieb über diesen Schalter
wieder herstellen möchten, wählen Sie
On (Ein).
Wenn Sie Ihren Computer über den Schalter
✎
einer Steckdosenleiste ausschalten, können
Sie den Standby/Sleep-Modus und die
Remote-Management-Funktionen nicht nutzen.
• I/O APIC Mode (enable/disable)
(I/O-APIC-Modus (aktivieren/deaktivieren)).
Bei Aktivierung dieser Funktion werden
Microsoft Windows Betriebssysteme optimal
ausgeführt. Bei einigen Betriebssystemen
anderer Anbieter muss diese Funktion
deaktiviert werden, damit sie ordnungsgemäß
funktionieren.
Die Unterstützung von Optionen von Computer Setup kann je nach Hardware-Konfiguration
✎
unterschiedlich sein.
Computer Setup (F10) Utility Handbuch23
Computer Setup (F10) Utility
Computer Setup (Fortsetzung)
MenütitelOptionBeschreibung
Advanced*
(Erweitert)*
(Fortsetzung)
*Nur für
erfahrene
Benutzer.
Power- On Options
(Optionen für den
Systemstart)
(Fortsetzung)
Onboard Devices
(Integrierte Komponenten)
• USB Buffer @ Top of Memory (enable/
disable) (USB-Puffer am Speicheranfang
(aktivieren/deaktivieren)). Bei Aktivierung
dieser Funktion werden USB-Speicherpuffer
an den Speicheranfang gestellt. Der Vorteil
besteht darin, dass Speicherplatz von weniger
als 1 MB frei wird, der von optionalen ROMs
verwendet werden kann. Der Nachteil besteht
darin, dass der gängige Speichermanager
HIMEM.SYS nicht ordnungsgemäß funktioniert,
wenn USB-Puffer am Speicheranfang stehen
UND das System über 64 MB oder weniger
RAM verfügt.
• Hot-Pluggable MultiBay Floppy (enable/
disable) (Hot-Pluggable MultiBay Floppy
(aktivieren/deaktivieren)). Bei Aktivierung
dieser Funktion kann ein MultiBayDiskettenlaufwerk unter Windows 2000
oder Windows XP im Hot-Plug-Verfahren
angeschlossen werden. (Diese Funktion
wird nur bei bestimmten Modellen unterstützt.)
Ermöglicht das Festlegen von Ressourcen für
integrierte Komponenten oder das Deaktivieren
von integrierten Komponenten (DiskettenController, serielle oder parallele Anschlüsse).
PCI Devices (PCI-Geräte)• Listet die gegenwärtig installierten
PCI-Geräte und ihre IRQ-Einstellungen auf.
• Ermöglicht die Neukonfiguration
der IRQ-Einstellungen für diese Geräte
oder deren vollständige Deaktivierung.
Diese Einstellungen haben unter einem
APIC-basierten Betriebssystem keinerlei
Auswirkungen.
Die Unterstützung von Optionen von Computer Setup kann je nach Hardware-Konfiguration
✎
unterschiedlich sein.
24Computer Setup (F10) Utility Handbuch
Computer Setup (Fortsetzung)
MenütitelOptionBeschreibung
Computer Setup (F10) Utility
Advanced*
(Erweitert)*
(Fortsetzung)
*Nur für
erfahrene
Benutzer.
Bus Options
(Busoptionen)
Device Options
(Geräteoptionen)
Bei bestimmten Modellen können Sie folgende
Funktionen aktivieren oder deaktivieren:
• PCI-Bus-Mastering: ermöglicht einem
PCI-Gerät die PCI-Bus-Steuerung.
• PCI-VGA-Palette-Snooping: legt das VGAPalette-Snooping-Bit in der PCI-Konfiguration
fest. Dies ist nur notwendig, wenn mehr als
ein Grafik-Controller installiert ist.
• PCI SERR#-Generierung.
• ECC-Unterstützung ermöglicht die Korrektur
von Hardware-Fehlern für ECC-fähige
Speicher.
Hierüber können Sie folgende Einstellungen
vornehmen:
Die Unterstützung von Optionen von Computer Setup kann je nach Hardware-Konfiguration
✎
unterschiedlich sein.
Computer Setup (F10) Utility Handbuch25
Computer Setup (F10) Utility
Computer Setup (Fortsetzung)
MenütitelOptionBeschreibung
Advanced*
(Erweitert)*
(Fortsetzung)
*Nur für
erfahrene
Benutzer.
Device Options
(Geräteoptionen)
(Fortsetzung)
Hierüber können Sie folgende Einstellungen
vornehmen:
• ACPI S3 support (enable/disable)
(ACPI-S3-Unterstützung (aktivieren/
deaktivieren)). S3 ist ein ACPI (Advanced
Configuration and Power Interface)-SleepModus, den einige optionale HardwareGeräte nicht unterstützen.
ACPI-S3-Optionen werden nur bei
✎
bestimmten Modellen unterstützt. Wenn die
Option für die ACPI-S3-Unterstützung nicht
angezeigt wird, sind auch die anderen
ACPI-S3-Optionen (ACPI S3 Video
REPOST (ACPI-S3-Grafik-REPOST), ACPI
S3 Hard Disk Reset (ACPI-S3 Festplatte zurücksetzen) und ACPI S3 PS2 Mouse
Wakeup (ACPI-S3 PS2-Maus-Aktivierung))
nicht verfügbar.
• ACPI S3 Video REPOST (enable/disable).
Diese Funktion führt den optionalen
Grafik-ROM bei einem Start aus dem
S3-Status erneut aus (nur bei bestimmten
Modellen verfügbar).
• ACPI S3 Hard Disk Reset (enable/disable)
ACPI-S3 Festplatte zurücksetzen (aktivieren/
deaktivieren). Diese Funktion setzt die
Festplatte bei einem Start aus dem
S3-Sleep-Status zurück (nur bei bestimmten
Modellen verfügbar).
Die Unterstützung von Optionen von Computer Setup kann je nach Hardware-Konfiguration
✎
unterschiedlich sein.
26Computer Setup (F10) Utility Handbuch
Computer Setup (Fortsetzung)
MenütitelOptionBeschreibung
Computer Setup (F10) Utility
Advanced*
(Erweitert)*
(Fortsetzung)
*Nur für
erfahrene
Benutzer.
Die Unterstützung von Optionen von Computer Setup kann je nach Hardware-Konfiguration
✎
unterschiedlich sein.
Device Options
(Geräteoptionen)
(Fortsetzung)
PCI VGA Configuration
(PCI-VGA-Konfiguration)
Hierüber können Sie folgende Einstellungen
vornehmen:
• ACPI S3 PS2 Mouse Wakeup (enable/
disable) (ACPI-S3-PS2-Maus-Aktivierung
(aktivieren/deaktivieren)). Ermöglicht
die Aktivierung des Systems aus dem
S3-Sleep-Status über die Maus (nur bei
bestimmten Modellen verfügbar).
• AGP Aperture size (options vary depending
on platform) (AGP-Speichergröße (Optionen
plattformabhängig)). Ermöglicht die Angabe,
wie viel Speicherplatz für die Verwendung
des Grafik-Controllers reserviert ist.
• Monitor Tracking (enable/disable)
(Monitorüberwachung (aktivieren/
deaktivieren)). Ermöglicht dem ROM das
Speichern von Monitorbestandsdaten.
Wird nur angezeigt, wenn mehrere
PCI-Grafikkarten im System installiert sind.
Ermöglicht die Angabe, welche VGA-Karte
die Start- bzw. primäre VGA-Karte sein soll.
Computer Setup (F10) Utility Handbuch27
A
Wiederherstellen der
Konfigurationseinstellungen
Die im Computer Setup (F10) Utility eingerichteten
Konfigurationseinstellungen können mit zwei Methoden
wiederhergestellt werden.
Methode 1: Funktion zum Archivieren und
Wiederherstellen des CMOS über den Flash-ROM
(Überschreiben durch Drücken des Netzschalters)
Die CMOS-Konfigurationseinstellungen von Computer Setup
(F10) werden im NVRA (Non-Volatile RAM: permanenter RAM)
gespeichert.
Der System-ROM speichert bei jedem Systemstart eine Kopie
des NVRAM (einschließlich CMOS, Kennwörtern und anderen
Systemvariablen) im Flash-ROM. Wenn das System instabil wird,
kann die letzte als gut befundene NVRAM-Kopie mit der Funktion
„Überschreiben durch Drücken des Netzschalters“ wiederhergestellt
werden. Gehen Sie wie folgt vor, um den NVRAM wiederherzustellen:
1. Drücken Sie bei ausgeschaltetem System kurz den Netzschalter.
2. Drücken Sie während des unmittelbar anschließend beginnenden
POST-Verfahrens erneut den Netzschalter, und halten Sie ihn
so lange gedrückt, bis das System ausgeschaltet wird (ca. vier
Sekunden lang).
Beim nächsten Systemstart erkennt der ROM, dass ein Ereignis des
Typs „Überschreiben durch Drücken des Netzschalters“ aufgetreten
ist, und die Sicherungskopie des NVRAM wird automatisch
wiederhergestellt.
Computer Setup (F10) Utility HandbuchA–1
Wiederherstellen der Konfigurationseinstellungen
Aufgrund dieser Funktion ist es nicht möglich, den Computer durch
✎
Drücken des Netzschalters auszuschalten, während das unmittelbar
nach dem Einschalten eingeleitete POST-Verfahren (POST = Power-On
Self-Test: Selbsttest beim Systemstart) durchgeführt wird. Der Computer
kann erst dann durch Drücken des Netzschalters ausgeschaltet werden,
wenn die Grafikanzeige aktiv ist.
ACHTUNG: Wenn das Netzkabel während des POST-Verfahrens
abgezogen wird, kann die Splash-Bildschirmanzeige (d. h. der während
des POST angezeigte Logo-Bildschirm) beschädigt werden. Um dieses
Logo wiederherzustellen, muss ein ROM-Flash durchgeführt werden. (Der
Computer ist allerdings auch bei beschädigter Splash-Bildschirmanzeige
uneingeschränkt funktionsfähig.)
Methode 2: Auf Diskette speichern und
von Diskette wiederherstellen
Um diese Wiederherstellungsmethode einsetzen zu können, müssen
Sie über eine Sicherungskopie der korrekten Konfiguration verfügen.
Verwenden Sie den Befehl Save to Diskette (Auf Diskette speichern)
von Computer Setup (F10), um eine entsprechende Sicherungskopie
zu erstellen. (Weitere Informationen finden Sie weiter oben unter File (Datei) > Save to Diskette (Auf Diskette speichern)).
Sie sollten die Konfigurationseinstellungen nach der Einrichtung
✎
des Computers auf einer Diskette speichern, damit Sie über eine
Sicherungskopie verfügen, wenn Sie die Konfiguration zu einem
späteren Zeitpunkt wiederherstellen möchten.
Um die gesicherte Konfiguration wiederherzustellen, legen Sie die
Diskette mit den gespeicherten Konfigurationseinstellungen in das
Diskettenlaufwerk ein, und führen Sie in Computer Setup (F10) den
Befehl Restore from Diskette (Von Diskette wiederherstellen) aus.
(Weitere Informationen finden Sie weiter oben unter File (Datei) > Restore from Diskette (Von Diskette wiederherstellen)).
A–2Computer Setup (F10) Utility Handbuch
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