HP haftet nicht für technische oder redaktionelle Fehler oder Auslassungen in diesem Dokument. Ferner übernimmt sie keine Haftung für Schäden,
die direkt oder indirekt auf die Bereitstellung, Leistung und Nutzung dieses Materials zurückzuführen sind. HP haftet – ausgenommen für die
Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder nach dem Produkthaftungsgesetz – nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem
gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon
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Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne
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Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der zum Produkt bzw. Service gehörigen Garantieerklärung beschrieben.
Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiterreichenden Garantieansprüche abzuleiten.
Microsoft und Windows sind in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
Windows Server 2003 ist eine Marke der Microsoft Corporation.
Zielgruppe
Dieses Handbuch ist für erfahrene Servicetechniker bestimmt. HP geht davon aus, dass Sie für die
Wartung von Computereinrichtungen qualifiziert sind, für die Arbeit an Produkten geschult wurden, die
potenziell gefährliche Energieniveaus erzeugen können, und mit den Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich
Gewicht und Stabilität bei Rack-Installationen vertraut sind.
Komponenten an der Vorderseite ................................................................................................................ 6
LEDs und Schalter an der Vorderseite........................................................................................................... 7
SAS- und SATA-Gerätenummern.................................................................................................................. 8
LEDs an SATA- oder SAS-Hot-Plug-Festplatten ................................................................................................8
Komponenten an der Rückseite ................................................................................................................... 9
LEDs an der Rückseite .............................................................................................................................. 10
Positionen der Lüfter................................................................................................................................. 16
Einschalten des Servers ............................................................................................................................ 17
Ausschalten des Servers ........................................................................................................................... 17
Entriegeln der Frontblende........................................................................................................................ 18
Entfernen der Frontblende......................................................................................................................... 18
Entfernen der Abdeckung ......................................................................................................................... 19
Anbringen der Abdeckung ....................................................................................................................... 19
Entfernen eines Medienblindmoduls........................................................................................................... 20
Entfernen einer Schachtblende .................................................................................................................. 20
Entfernen der Luftleitplatte des Systems und der PCI-Kartenschiene .................................................................21
Inhalt des Versandkartons des Servers........................................................................................................ 26
Installieren von Hardwareoptionen ............................................................................................................ 27
Einrichten eines Servers............................................................................................................................ 27
Installieren des Betriebssystems ................................................................................................................. 28
Registrieren des Servers ........................................................................................................................... 28
Installieren von Hardwareoptionen................................................................................................ 29
Hinweis für Kanada................................................................................................................................. 81
Zulassungshinweis für die Europäische Union ............................................................................................. 81
Entsorgung von Altgeräten in privaten Haushalten in der EU durch den Benutzer ............................................. 82
Konformität des Lasers ............................................................................................................................. 82
Hinweis zum Batterieaustausch ................................................................................................................. 83
Hinweis zur Batterie- bzw. Akkuentsorgung für Taiwan................................................................................. 83
Geräuschemissionserklärung für Deutschland .............................................................................................. 83
Bevor Sie sich an HP wenden ................................................................................................................... 87
HP Kontaktdaten ..................................................................................................................................... 87
* Auf Servern mit redundanten Hot-Plug-Netzteilen zeigt die LED für den internen Zustand auch ein Netzteilereignis an
(siehe „
LEDs an der Rückseite“ auf Seite 10).
–
Ein = Aktivität
Aus = Keine Aktivität
Gelb = Netzstromversorgung auf Standbymodus eingestellt
Aus = Keine Netzstromversorgung gegeben
Aus = Keine Aktivität
Grün = Verbunden
Blinkt grün = Aktive Netzwerkverbindung
Aus = Nicht mit Netzwerk verbunden
Grün = Systemzustand in Ordnung
Gelb = Systemzustand ist beeinträchtigt
Rot = Systemzustand ist kritisch
Aus = Normal (bei Standbymodus)
Interne Komponenten 7
SAS- und SATA-Gerätenummern
LEDs an SATA- oder SAS-Hot-Plug-Festplatten
Nr. LED-Beschreibung Status
1 Fehler-
/Geräteidentifikationsstatus
2 Online-/Aktivitätsstatus Grün = Laufwerk aktiv
Gelb = Laufwerkfehler
Blinkt gelb = Fehlerverarbeitung aktiv
Blau = Geräteidentifikation ist aktiv
Aus = Fehlerverarbeitung nicht aktiv
Blinkt grün = Hohe Aktivität auf dem
Laufwerk, oder Laufwerk wird als Teil
eines Arrays konfiguriert
Aus = Laufwerk nicht aktiv
Interne Komponenten 8
Die Online-/Aktivitätsstatus-LED leuchtet nicht, wenn SATA-Laufwerke verwendet werden, die am internen
Speichergerät angeschlossen sind. In dieser Konfiguration kann die SATA-Festplattenaktivität anhand der
Festplattenaktivitäts-LED an der Vorderseite des Systems abgelesen werden.
Komponenten an der Rückseite
Der Server unterscheidet sich äußerlich möglicherweise von dieser Abbildung.
3 Redundantes Netzteil Grün = Das Netzteil ist in Betrieb
Ein = Verbindung
Aus = Keine Verbindung
Aus = Keine Aktivität
Aus = Netzteil nicht angeschlossen
oder Netzteilfehler
• Modell mit nicht redundantem Non-Hot-Plug-Netzteil
Interne Komponenten 10
Nr. LED Status
1 NIC-/iLO 2-Verbindung Ein = Verbindung
Aus = Keine Verbindung
2 NIC-/iLO 2-Aktivität Blinkt = Aktivität
Aus = Keine Aktivität
Systemplatinenkomponenten
In diesem Server sind einige Systemplatinensteckplätze und -anschlüsse reserviert.
Nr. Beschreibung
1 DIMM-Steckplatz 1 (Bank A)
2 DIMM-Steckplatz 2 (Bank B)
3 DIMM-Steckplatz 3 (Bank A)
4 DIMM-Steckplatz 4 (Bank B)
5 Prozessorsockel
6 Anschluss für redundantes Netzteil
7 Anschluss für Stromzufuhr zum System
8 Stromversorgungsanschluss für den Prozessor
9 Anschluss für Prozessorkühlkörper-Lüfter
10 Reserviert
11 Reserviert
12 Anschluss für Kabel des vorderen USB-Ports
13 SATA-Anschluss 2 (Festplatte)
14 Kabelanschluss für LED an der Vorderseite
15 NMI-Jumper
16 Anschluss für Temperatursensor
* x8-PCI Express-Karten werden unterstützt, arbeiten jedoch mit Geschwindigkeit x1.
Systemwartungsschalter
Position Standard Funktion
S1 Aus Aus = iLO 2-Sicherheit ist aktiviert
Ein = iLO 2-Sicherheit ist deaktiviert
S2 Aus Aus= Normalbetrieb
Ein = Über RBSU werden keinerlei
Konfigurationsänderungen vorgenommen.*
S3 Aus Reserviert
S4 Aus Reserviert
S5 Aus Aus = Das Kennwort für den Systemstart ist aktiviert.
Ein = Das Kennwort für den Systemstart ist deaktiviert.
S6 Aus Aus= Normalbetrieb
Ein = BIOS löscht CMOS und NVRAM *
S7 Aus Reserviert
Interne Komponenten 12
Position Standard Funktion
S8 Aus Reserviert
*„Ein“ aktiviert die Funktion.
NMI-Funktionalität
Mit einem NMI-Crash-Dump können Administratoren Crash-Dump-Dateien erstellen, wenn ein System
abgestürzt ist oder „hängt“ und nicht auf herkömmliche Debugging-Maßnahmen reagiert.
Die Crash-Dump-Log-Analyse ist eine wesentliche Maßnahme bei der Diagnose von Unzuverlässigkeiten
wie Aufhängen oder Absturz von Betriebssystemen, Gerätetreibern und Anwendungen. Viele Abstürze
führen dazu, dass das System nicht mehr reagiert. Administratoren haben dann nur die Möglichkeit, das
System aus- und wiedereinzuschalten. Ein Reset löscht jedoch alle Informationen, die für die Analyse der
Ursache erforderlich wären, aber die NMI-Funktion speichert diese Informationen durch Erstellen eines
Speicherauszugs vor einem Hard-Reset.
Der Administrator hat mehrere Möglichkeiten, das Betriebssystem zum Aufrufen des NMI-Handlers und
zum Erzeugen eines Crash Dump-Logs zu veranlassen:
• Kurzschließen der NMI-Jumper-Kontakte
• Drücken des NMI-Schalters
• Verwenden der virtuellen iLO NMI-Funktion
Weitere Informationen finden Sie im White Paper auf der HP Website
(
1 Prozessorfehler Gelb = Ein Multibit-Fehler ist aufgetreten.
Aus = Normal
2 PPM-Fehler Gelb = PPM ist ausgefallen.
Aus = Normal
3 Ausfall des
Prozessorkühlkörper-Lüfters
4 Reserviert –
5 Reserviert –
6 PCI-Lüfterausfall Gelb = PCI-Lüfter ist ausgefallen oder nicht vorhanden.
7 Überhitzung Gelb = Die Systemtemperatur hat den Warngrenzwert oder den
8 Ausfall des DIMM 4 Gelb = DIMM ist ausgefallen oder nicht vorhanden.
9 Ausfall des DIMM 3 Gelb = DIMM ist ausgefallen oder nicht vorhanden.
10 Ausfall des DIMM 2 Gelb = DIMM ist ausgefallen oder nicht vorhanden.
11 Ausfall des DIMM 1 Gelb = DIMM ist ausgefallen oder nicht vorhanden.
12 Ausfall hinterer Lüfter Gelb = Hinterer Lüfter ist ausgefallen oder nicht vorhanden.
Gelb = Prozessorkühlkörper-Lüfter ist ausgefallen oder nicht vorhanden.
Aus = Normal
Aus = Normal
kritischen Grenzwert überschritten.
Aus = Normal
Aus = Normal
Aus = Normal
Aus = Normal
Aus = Normal
Aus = Normal
Kombinationen aus System-LEDs und LED für den
internen Zustand
Wenn die LED für den internen Zustand an der Vorderseite gelb oder rot leuchtet, ist im Server ein Fehler
aufgetreten. Kombinationen aus System-LEDs und der LED für den internen Zustand geben Aufschluss über
den Systemstatus.
Hinweis: Der Treiber zur Systemverwaltung muss installiert sein, damit die LED für den internen
Die Status-LEDs an der Vorderseite zeigen nur den aktuellen Hardwarestatus an. Unter bestimmten
Umständen kann HP SIM andere Rückmeldungen über den Serverstatus liefern als die Status-LEDs, da die
Software mehr Systemattribute erfasst.
Systemzustand bevorstehende Fehler und Garantiebedingungen anzeigen kann.
Interne Komponenten 14
System-LED und
Farbe
Farbe der LED
für den internen
Status
Zustand
Ausfall des Prozessors
(gelb)
Rot Mindestens eine der folgenden Bedingungen trifft zu:
• Prozessor ist ausgefallen.
• Prozessor ist nicht im Sockel installiert.
• ROM entdeckte Prozessorausfall während POST.
Gelb Der Ausfall des Prozessors steht bevor.
PPM-Ausfall (gelb) Rot PPM ist ausgefallen.
DIMM-Fehler,
Steckplatz X (gelb)
Gelb
Rot
• DIMM in Steckplatz X ist ausgefallen.
• Ein Multibitfehler im DIMM ist aufgetreten.
• DIMM in Steckplatz X hat Grenzwert für korrigierbare
Einzelbitfehler erreicht.
• Der Ausfall des DIMM in Steckplatz X steht bevor.
DIMM-Fehler, alle
Steckplätze (gelb)
Rot
• Kein gültiger oder nutzbarer Speicher im System
installiert.
• Die Bänke sind nicht in der richtigen Reihenfolge
bestückt.
Überhitzung (gelb) Rot Die Systemtemperatur hat den Warngrenzwert des
Betriebssystems oder den kritischen Hardwaregrenzwert
überschritten.
Lüfterausfall (gelb) Rot Ein benötigter Lüfter ist ausgefallen.
PCI-X Erweiterungskarte, Komponenten
Nr. Beschreibung
1 PCI-X Erweiterungssteckplatz 1
2 Anschluss auf der Systemplatine
Zum Einschalten des Servers drücken Sie den Netz-/Standbyschalter.
Drücken Sie die Taste F9, wenn Sie während des Startvorgangs dazu aufgefordert werden, um auf RBSU
zuzugreifen (siehe „
Die Standardsprache des Systems ist Englisch.
Weitere Informationen über die automatische Konfiguration finden Sie im ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD.
HP ROM-Based Setup Utility“ auf Seite 48), und ändern Sie die Servereinstellungen.
Ausschalten des Servers
VORSICHT: Um Verletzungen, elektrische Schläge oder eine Beschädigung der Geräte zu
vermeiden, müssen Sie das Netzkabel ziehen, damit der Server von der Stromversorgung
getrennt ist. Mit dem Netz-/Standbyschalter an der Vorderseite wird die Stromversorgung nicht
vollständig unterbrochen. Bis das Netzkabel gezogen wird, bleiben einige interne Schaltungen
1. Fahren Sie das Betriebssystem wie in der Betriebssystemdokumentation beschrieben herunter.
2. Drücken Sie den Netz-/Standbyschalter, um den Server in den Standbymodus zu schalten. Wenn
3. Ziehen Sie die Netzkabel.
Das System ist nun von der Stromversorgung getrennt.
sowie eine Mindeststromversorgung aktiv.
WICHTIG: Für die Installation eines Hot-Plug-Geräts braucht der Server nicht ausgeschaltet zu
werden.
der Server in den Standbymodus wechselt, leuchtet die Betriebsanzeige des Systems gelb.
Betrieb 17
Entriegeln der Frontblende
Entriegeln und entfernen Sie die Blende, bevor Sie auf den Festplattenkäfig und die Medienschächte
zugreifen. Entriegeln Sie die Blende, bevor Sie die Abdeckung entfernen. Lassen Sie die Blende während
des normalen Serverbetriebs geschlossen und verriegelt, um ausreichende Luftzirkulation und Kühlung zu
gewährleisten.
Entfernen der Frontblende
Entriegeln und entfernen Sie die Blende, bevor Sie auf den Festplattenkäfig und die Medienschächte
zugreifen. Entriegeln Sie die Blende, bevor Sie die Abdeckung entfernen. Lassen Sie die Blende während
des normalen Serverbetriebs geschlossen und verriegelt, um ausreichende Luftzirkulation und Kühlung zu
gewährleisten.
So entfernen Sie die Komponente:
1. Schalten Sie den Server aus (siehe Seite 17).
2. Entriegeln Sie die Frontblende.
Betrieb 18
3. Entfernen Sie die Frontblende.
Entfernen der Abdeckung
VORSICHT: Um Verletzungen durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten vor dem Berühren abkühlen.
ACHTUNG: Betreiben Sie den Server nicht während längerer Zeiträume mit geöffneter oder
abgenommener Abdeckung. Ein Betrieb des Servers auf diese Weise beeinträchtigt die
1. Schalten Sie den Server aus (siehe Seite 17).
2. Entriegeln Sie die Frontblende (siehe Seite 18).
3. Lösen Sie die zwei Rändelschrauben.
4. Schieben Sie die Abdeckung zur Rückseite des Servers, und nehmen Sie sie vom Server ab.
Luftzirkulation und damit das Kühlsystem und kann zu Beschädigungen durch Überhitzung führen.
Bringen Sie die Abdeckung nach der Installation von Hardwareoptionen an. Überzeugen Sie sich vor
dem Einschalten des Servers, dass die Abdeckung richtig und fest sitzt.
Anbringen der Abdeckung
ACHTUNG: Betreiben Sie den Server nicht während längerer Zeiträume mit geöffneter oder
abgenommener Abdeckung. Ein Betrieb des Servers auf diese Weise beeinträchtigt die
Luftzirkulation und damit das Kühlsystem und kann zu Beschädigungen durch Überhitzung führen.
1. Legen Sie die Abdeckung auf das Gehäuse, und schieben Sie es in Richtung Servervorderseite.
2. Ziehen Sie die zwei Rändelschrauben an.
3. Schließen Sie die Frontblende (siehe „Entriegeln der Frontblende“ auf Seite 18).
WICHTIG: Überzeugen Sie sich vor dem Einschalten des Servers, dass die Abdeckung richtig
und fest sitzt.
Betrieb 19
4. Schalten Sie den Server ein (siehe Seite 17).
Entfernen eines Medienblindmoduls
1. Schalten Sie den Server aus (siehe Seite 17).
2. Entfernen Sie die Frontblende (siehe „Entfernen der Frontblende“ auf Seite 18).
3. Entfernen Sie ein Medienblindmodul.
Entfernen einer Schachtblende
1. Schalten Sie den Server aus (siehe Seite 17).
2. Entfernen Sie die Frontblende (siehe „Entfernen der Frontblende“ auf Seite 18).
3. Entfernen Sie eine Schachtblende.
Betrieb 20
Entfernen der Luftleitplatte des Systems und der
PCI-Kartenschiene
VORSICHT: Um Verletzungen durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
1. Schalten Sie den Server aus (siehe Seite 17).
2. Entriegeln Sie die Frontblende (siehe Seite 18).
3. Entfernen Sie die Abdeckung (siehe Seite 19).
4. Entfernen Sie ggf. die in den Steckplätzen 1, 3 oder 5 installierten Erweiterungskarten voller Länge
5. Trennen Sie ggf. das PCI-Lüfterkabel (siehe „Systemplatinenkomponenten“ auf Seite 11).
6. Entfernen Sie die Luftleitplatte des Systems und die PCI-Kartenschiene.
Laufwerke und internen Systemkomponenten vor dem Berühren abkühlen.
ACHTUNG: Betreiben Sie den Server nicht während längerer Zeiträume mit geöffneter oder
abgenommener Abdeckung. Ein Betrieb des Servers auf diese Weise beeinträchtigt die
Luftzirkulation und damit das Kühlsystem und kann zu Beschädigungen durch Überhitzung führen.
(siehe „
Erweiterungskarten“ auf Seite 39).
Betrieb 21
Setup
Optionale Installationsservices
Die HP Care Pack Services für einen reibungslosen Serverbetrieb werden von erfahrenen, zertifizierten
Technikern durchgeführt und beinhalten Supportpakete, die speziell auf HP ProLiant Systeme
zugeschnitten sind. In HP Care Packs können Sie Hardware- und Softwaresupport in einem einzigen Paket
beziehen. Für unterschiedliche Anforderungen sind verschiedene Service Level-Optionen verfügbar.
HP Care Pack Services bieten aktualisierte Service Levels, mit denen Ihre Standard-Produktgarantie um
sofort erhältliche und einfach anwendbare Supportpakete zur Optimierung Ihrer Serverinvestition erweitert
werden kann. Für Care Pack Services gibt es unter anderem folgende Optionen:
• Hardwaresupport
o Call-to-Repair-Service innerhalb 6 Stunden
o Innerhalb 4 Stunden am selben Tag, 24x7
o Innerhalb 4 Stunden am selben Arbeitstag
• Softwaresupport
o Microsoft®
o Linux
o HP ProLiant Essentials (HP SIM und RDP)
• Integrierter Hardware- und Softwaresupport
o Critical Service
o Proactive 24
o Support Plus
o Support Plus 24
• Inbetriebnahme- und Implementierungs-Services für Hardware und Software
Weitere Informationen zu Care Packs finden Sie auf der HP Website
(
Das Rack-Resource-Kit wird mit allen HP Racks und Compaq Racks der Serien 9000, 10000 und H9
ausgeliefert. Weitere Informationen zu den einzelnen Ressourcen finden Sie in der Dokumentation zum
Rack-Resource-Kit.
Wenn Sie beabsichtigen, mehrere Server in einem Rack zu installieren und zu konfigurieren, sollten Sie
das White Paper über die hochdichte Installation lesen; Sie finden es auf der HP Website
(
http://www.hp.com/products/servers/platforms).
Setup 22
Optimale Betriebsumgebung
Wählen Sie für die Installation des Servers im Rack einen Aufstellort aus, der den in diesem Abschnitt
Anforderungen an Platz und Luftzirkulation
beschriebenen Anforderungen entspricht.
Um den Zugang zum Server zu ermöglichen und um eine ausreichende Belüftung sicherzustellen, müssen
Sie bei der Wahl des Aufstellortes für ein Rack folgende Abstände berücksichtigen:
• Ein Freiraum von mindestens 64 cm vor dem Rack
• Ein Freiraum von mindestens 76 cm hinter dem Rack
• Auf der Rack-Rückseite muss der Abstand zur Rückseite eines anderen Racks bzw. einer anderen
Rack-Reihe mindestens 122 cm betragen.
HP Server nehmen kühle Luft durch die vordere Tür auf und geben die warme Luft durch die hintere Tür
wieder ab. Die beiden Türen müssen daher genügend Lüftungsschlitze aufweisen, damit die Raumluft
angesaugt werden kann und die warme Luft wieder austreten kann.
ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden an den Geräten zu vermeiden,
dürfen die Lüftungsschlitze nicht blockiert werden.
Wenn das Rack nicht in der gesamten Höhe mit Komponenten belegt ist, stören offene Einbausteckplätze
die Luftzirkulation im Rack. Decken Sie leere Einbausteckplätze daher immer mit Blenden ab.
ACHTUNG: Leere Einbausteckplätze im Rack müssen immer mit Blenden oder Blindmodulen
abgedeckt werden. Dadurch ist eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet. Andernfalls
werden die Geräte nicht mehr ausreichend gekühlt, was zu einer Beschädigung durch
Überhitzung führen kann.
Racks der Serien 9000 und 10000 verfügen über geeignete Lüftungsschlitze in den vorderen und hinteren
Türen (64 Prozent der Oberfläche), um die Server ausreichend zu kühlen.
ACHTUNG: Bei Verwendung eines Compaq Racks der Serie 7000 müssen Sie ein High
Airflow Rack Door Insert [Teilenummer 327281-B21 (42U) bzw. Teilenummer 157847-B21
(22U)] einbauen, damit für eine ausreichende Luftzirkulation von vorn nach hinten und für
Kühlung gesorgt ist.
ACHTUNG: Wenn das Rack eines Fremdherstellers verwendet wird, müssen die folgenden
zusätzlichen Anforderungen beachtet werden, um eine ordnungsgemäße Luftzirkulation zu
gewährleisten und Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:
• Türen auf der Vorder- und Rückseite – Wenn an der Vorder- und Rückseite des 42U-Racks
Türen angebracht sind, müssen diese über gleichmäßig über die gesamte Fläche verteilte
Lüftungslöcher verfügen, die eine Gesamtfläche von 5350 cm
2
ausmachen, um eine
ausreichende Luftzirkulation zu gewährleisten (dies entspricht den erforderlichen 64 % der
Gesamtfläche).
• Rack-Seiten – Zwischen den installierten Rack-Komponenten und den seitlichen Rack-
Abdeckungen muss der Abstand mindestens 7 cm betragen.
Setup 23
Temperaturanforderungen
Zur Gewährleistung eines gefahrlosen und zuverlässigen Betriebs der Geräte sollte das System in einer
gut belüfteten, klimatisierten Umgebung installiert oder aufgestellt werden.
Die empfohlene maximale Umgebungstemperatur (TMRA) für den Betrieb der meisten Serverprodukte liegt
bei 35 °C. Die Temperatur des Raums, in dem das Rack aufgestellt wird, darf daher 35 °C nicht
überschreiten.
ACHTUNG: Wenn Sie Geräte von Fremdherstellern installieren, beachten Sie zur Vermeidung
von Schäden die folgenden Punkte:
• Durch die Verwendung von Zusatzgeräten darf weder die Luftzirkulation in der Nähe des
Servers beeinträchtigt werden, noch darf die Rack-Innentemperatur über die erlaubten
Maximalwerte ansteigen.
• Überschreiten Sie nicht die vom Hersteller angegebene TMRA.
Anforderungen an die Stromversorgung
Bei der Installation dieses Geräts müssen die national gültigen Vorschriften und Normen eingehalten
werden. Eventuell sind besondere Bestimmungen für Datenverarbeitungsgeräte zu beachten. Die Geräte
sind für den Einsatz in Installationen gedacht, die den Anforderungen der NFPA 70, Ausgabe 1999
(National Electric Code) und der NFPA-75, 1992 (Protection of Electronic Computer/Data Processing
Equipment) entsprechen. Die Anschlusswerte von Optionen befinden sich auf dem Typenschild des
jeweiligen Produkts oder in der mitgelieferten Dokumentation.
VORSICHT: Um Brandgefahr sowie Sach- oder Personenschäden zu vermeiden, darf der
elektrische Hauptstromkreis, über den die Stromversorgung des Racks erfolgt, keinesfalls
überlastet werden. Erkundigen Sie sich bei der zuständigen Behörde oder Person nach der
maximalen Belastbarkeit des Anschlusses.
ACHTUNG: Verwenden Sie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV), um den Server
vor Stromschwankungen und vorübergehenden Unterbrechungen zu schützen. Dieses Gerät
schützt die Hardware vor Schäden, die durch Überspannungen und Spannungsspitzen
verursacht werden, und hält den Systembetrieb auch während eines kurzzeitigen Stromausfalls
aufrecht.
Bei der Installation mehrerer Server müssen unter Umständen zusätzliche Verteiler eingesetzt werden, um
die Stromversorgung aller Geräte zu gewährleisten. Halten Sie sich an folgende Richtlinien:
• Verteilen Sie die Leistungsbelastung durch die Server gleichmäßig auf die verfügbaren Stromkreise.
• Die gesamte Netzstromaufnahme des Systems darf 80 % des Maximalwertes für die betreffende
Leitung nicht überschreiten.
• Verwenden Sie für dieses Gerät keine handelsüblichen Stromverteilerkabel.
• Schließen Sie den Server an eine separate Steckdose an.
Anforderungen an die elektrische Erdung
Um einen einwandfreien Betrieb und die Sicherheit gewährleisten zu können, muss der Server
ordnungsgemäß geerdet werden. Bei Betrieb in den USA: Installieren Sie die Geräte gemäß NFPA 70,
Setup 24
1999, Artikel 250. Beachten Sie außerdem die einschlägigen örtlichen und regionalen Bauvorschriften.
Bei Betrieb in Kanada: Installieren Sie die Geräte gemäß Canadian Standards Association, CSA C22.1,
Canadian Electrical Code. In allen anderen Ländern muss die Installation gemäß den regionalen oder
nationalen Vorschriften für elektrische Verkabelung, wie z. B. diejenigen der International Electrotechnical
Commission (IEC) Code 364, Abschnitte 1 bis 7, erfolgen. Weiterhin müssen sämtliche bei der
Installation verwendeten Verteiler einschließlich Verzweigungsleitungen, Steckdosen usw. eine
normgerechte oder zertifizierte Erdung besitzen.
Aufgrund der hohen Erdableitströme beim Anschließen mehrerer Server an dieselbe Stromquelle wird von
HP der Einsatz eines Stromverteilers (PDU) empfohlen, der entweder fest mit dem Stromkreis des
Gebäudes verbunden sein oder über ein fest montiertes Kabel mit einem Stecker verfügen muss, der dem
Industriestandard entspricht. Hier kommen NEMA-Schnappstecker oder Stecker, die dem Standard
IEC 60309 entsprechen, in Frage. Von der Verwendung handelsüblicher Stromverteilerkabel für den
Server wird abgeraten.
Warnhinweise
VORSICHT: Um Verletzungen oder die Beschädigung von Geräten zu vermeiden, sollten Sie
Folgendes beachten:
• Alle Nivellierungsfüße müssen Bodenkontakt haben.
• Das gesamte Gewicht des Racks muss auf den Nivellierungsfüßen lasten.
• Bei einer Einzel-Rack-Installation müssen die Stabilisierungsfüße am Rack angebracht sein.
• Bei Installationen mit mehreren Racks müssen die Racks miteinander verbunden sein.
• Ziehen Sie jeweils nur eine Komponente heraus. Das Rack kann aus dem Gleichgewicht
geraten, wenn mehr als eine Komponente herausgezogen wird.
VORSICHT: Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen der
Geräte beim Abladen eines Racks zu vermeiden.
• Das Rack muss von mindestens zwei Personen von der Palette abgeladen werden. Ein
unbestücktes 42U-Rack hat ein Gewicht von bis zu 115 kg und kann eine Höhe von mehr
als 2,1 m haben. Wenn dieses Rack auf den Transportrollen bewegt wird, steht es unter
Umständen nicht mehr sicher.
• Stellen Sie sich niemals vor das Rack, wenn Sie es über eine Rampe von der Palette
herunterrollen. Halten Sie das Rack immer an beiden Seiten fest.
VORSICHT: Bei der Installation eines Servers in einem Telco Rack müssen Sie dafür sorgen,
dass der Rack-Rahmen oben und unten in der Wand bzw. im Boden verankert ist.
Setup 25
VORSICHT: Dieser Server ist sehr schwer. Beachten Sie die folgenden Hinweise, um
Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:
• Beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz
beim Umgang mit Geräten.
• Lassen Sie sich in geeigneter Weise unterstützen, wenn Sie das Produkt beim Einbau bzw.
Ausbau anheben und stabilisieren, insbesondere wenn das Produkt nicht mit den Schienen
befestigt ist. Wenn der Server mehr als 22,5 kg wiegt, muss er von mindestens zwei
Personen in das Rack gehoben werden. Möglicherweise wird eine dritte Person zum
Ausrichten des Servers benötigt, wenn der Server über Brusthöhe eingebaut wird.
• Bei der Installation oder der Deinstallation des Servers im oder aus dem Rack wird das
Produkt instabil, sobald es nicht mehr an den Schienen befestigt ist.
VORSICHT: Um Verletzungen durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten vor dem Berühren abkühlen.
VORSICHT: Um Verletzungen, elektrische Schläge oder eine Beschädigung der Geräte zu
vermeiden, müssen Sie das Netzkabel ziehen, damit der Server von der Stromversorgung
getrennt ist. Mit dem Netz-/Standbyschalter an der Vorderseite wird die Stromversorgung nicht
vollständig unterbrochen. Bis das Netzkabel gezogen wird, bleiben einige interne Schaltungen
sowie eine Mindeststromversorgung aktiv.
ACHTUNG: Verwenden Sie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV), um den Server
vor Stromschwankungen und vorübergehenden Unterbrechungen zu schützen. Dieses Gerät
schützt die Hardware vor Schäden, die durch Überspannungen und Spannungsspitzen
verursacht werden, und hält den Systembetrieb auch während eines kurzzeitigen Stromausfalls
aufrecht.
ACHTUNG: Betreiben Sie den Server nicht während längerer Zeiträume mit geöffneter oder
abgenommener Abdeckung. Ein Betrieb des Servers auf diese Weise beeinträchtigt die
Luftzirkulation und damit das Kühlsystem und kann zu Beschädigungen durch Überhitzung
führen.
Inhalt des Versandkartons des Servers
Packen Sie den Karton mit dem Server aus, und prüfen Sie, ob alle für die Installation des Servers
notwendigen Materialien und Dokumentationen vorhanden sind.
Der Versandkarton mit dem Server hat folgenden Inhalt:
• Server
• Netzkabel
• Tastatur und Maus (nicht bei allen Konfigurationen enthalten)
• Hardwaredokumentation, Documentation CD und Softwaremedien
Neben den im Lieferumfang enthaltenen Teilen benötigen Sie ggf.:
• Optionale Festplatten, Array-Controller und Bandlaufwerke
• Betriebssystem- oder Anwendungssoftware
Setup 26
• USV oder PDU
Installieren von Hardwareoptionen
Installieren Sie Hardwareoptionen vor dem Initialisieren des Servers. Informationen zur Installation von
Optionen finden Sie in der Dokumentation zu den Optionen. Serverspezifische Informationen finden Sie
unter „Installieren von Hardwareoptionen“ (auf Seite
29).
Einrichten eines Servers
Verwenden Sie für den Einbau des Servers im Rack das Kit für den Rack-Einbau für HP Server. Weitere
Informationen erhalten Sie bei jedem HP Partner (siehe „
1. Stellen Sie den Server auf eine flache, ebene Arbeitsoberfläche.
2. Schließen Sie die Peripheriegeräte an den Server an.
VORSICHT: Um einen elektrischen Schlag, einen Brand oder Beschädigungen der Geräte zu
vermeiden, dürfen Sie an RJ-45-Buchsen keine Stecker für Telefon- oder
Telekommunikationsgeräte anschließen.
Der Server unterscheidet sich äußerlich möglicherweise von dieser Abbildung.
1. Schließen Sie das Netzkabel an der Rückseite des Servers an.
2. Schließen Sie das Netzkabel an die Wechselstromversorgung an.
VORSICHT: Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise, um Stromschläge und
Beschädigungen der Geräte zu verhindern:
• Deaktivieren Sie auf keinen Fall den Erdungsleiter des Netzkabels. Der Erdungsleiter hat
eine wichtige Sicherheitsfunktion.
• Schließen Sie das Netzkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht
zugänglich ist.
• Wenn Sie Geräte vom Netz nehmen, ziehen Sie das Netzkabel vom Netzteil ab.
• Das Netzkabel muss so geführt werden, dass es nicht im Weg liegt oder gequetscht wird.
Achten Sie hierbei besonders auf den Stecker, die Steckdose und die Stelle, an der das
Kabel aus dem Gerät herausgeführt ist.
Installieren des Betriebssystems
Damit der Server ordnungsgemäß funktioniert, muss er über eines der unterstützten Betriebssysteme
verfügen. Aktuelle Informationen über unterstützte Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website
(
http://www.hp.com/go/supportos).
Für die Installation eines Betriebssystems auf dem Server stehen zwei Verfahren zur Verfügung:
• Von SmartStart unterstützte Installation – Legen Sie die SmartStart CD in das CD-ROM-Laufwerk ein,
und booten Sie den Server neu.
• Manuelle Installation – Legen Sie die Betriebssystem-CD in das CD-ROM-Laufwerk ein, und booten
Sie den Server neu. Möglicherweise benötigen Sie für diesen Vorgang zusätzliche Treiber von der
HP Website (
http://www.hp.com/support).
Beginnen Sie mit der Installation, und folgen Sie dabei den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Informationen über diese Installationsmethoden finden Sie auf dem SmartStart Installationsposter im HP
ProLiant Essentials Foundation Pack, das mit dem Server geliefert wurde.
Für eine Konfiguration des integrierten SATA-RAID muss der Administrator eine Treiberdiskette erstellen
und eine manuelle Installation des Betriebssystems durchführen.
Die Anleitungen für die Installation des Treibers für integriertes SATA-RAID bei der Installation des
Betriebssystems finden Sie unter „Installieren eines Betriebssystems (Integriertes SATA-RAID)“ (auf Seite
52).
Registrieren des Servers
Registrieren Sie den Server auf der entsprechenden HP Website (http://register.hp.com).
Setup 28
Installieren von Hardwareoptionen
Einführung
Wenn Sie mehr als eine Option installieren möchten, sollten Sie zunächst die Installationsanleitungen für
alle Hardwareoptionen lesen und feststellen, welche Schritte sich in etwa gleichen. Sie können den
Installationsprozess auf diese Weise optimieren.
VORSICHT: Um Verletzungen durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten vor dem Berühren abkühlen.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, müssen Sie den Server
vor jeder Installation ordnungsgemäß erden. Unsachgemäße Erdung kann elektrostatische
Entladungen zur Folge haben.
Speicher
Sie können Ihren Serverspeicher durch Installation von PC2-6400-DDR2-SDRAM-DIMMs erweitern. Das
System unterstützt bis zu vier DIMMs mit einer maximalen Gesamt-Speicherkapazität von 8 GB.
Informationen zur Position der DIMM-Steckplätze und der Zuordnung der einzelnen Bänke finden Sie
unter „Systemplatinenkomponenten“ auf Seite
Richtlinien für die DIMM-Installation
Beachten Sie bei der Installation zusätzlicher Speichermodule Folgendes:
• Bei den im Server installierten DIMMS muss es sich um ungepufferte DDR2-SDRAM-Module mit ECC
handeln.
• Wird nur ein einziges DIMM installiert, muss es in Steckplatz 1A installiert werden.
• Alle installierten DIMMs müssen mit derselben Geschwindigkeit arbeiten.
Das BIOS erkennt die DIMM-Bestückung und richtet das System wie folgt ein:
• Single-Bank-Modus: Nur ein DIMM ist in einer Bank installiert.
• Single-Bank-Interleaved-Modus: DIMMs sind in einer Bank mit gleichen Kapazitäten pro Steckplatz
installiert.
• Asymmetrischer Dual-Bank-Modus: DIMMs sind in beiden Bänken installiert, aber mit ungleichen
Kapazitäten pro Bank.
11.
• Dual-Bank-Interleaved-Modus: DIMMs sind in beiden Bänken mit gleichen Kapazitäten pro Bank
installiert.
In der folgenden Tabelle sind einige der möglichen Konfigurationen aufgeführt. Zur Erzielung einer
optimalen Leistung empfiehlt HP Konfigurationen im Dual-Bank-Interleaved-Modus.