Hp PROLIANT ML310 G5 User Manual [de]

HP ProLiant ML310 Generation 5 Server Benutzerhandbuch

Teilenummer 450225-042 November 2007 (Zweite Ausgabe)
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Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich aus der Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer.
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Microsoft und Windows sind in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
Windows Server 2003 ist eine Marke der Microsoft Corporation.
Zielgruppe
Dieses Handbuch ist für erfahrene Servicetechniker bestimmt. HP geht davon aus, dass Sie für die Wartung von Computereinrichtungen qualifiziert sind, für die Arbeit an Produkten geschult wurden, die potenziell gefährliche Energieniveaus erzeugen können, und mit den Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich Gewicht und Stabilität bei Rack-Installationen vertraut sind.

Inhalt

Interne Komponenten .................................................................................................................... 6
Komponenten an der Vorderseite ................................................................................................................ 6
LEDs und Schalter an der Vorderseite........................................................................................................... 7
SAS- und SATA-Gerätenummern.................................................................................................................. 8
LEDs an SATA- oder SAS-Hot-Plug-Festplatten ................................................................................................8
Komponenten an der Rückseite ................................................................................................................... 9
LEDs an der Rückseite .............................................................................................................................. 10
Systemplatinenkomponenten ..................................................................................................................... 11
Systemwartungsschalter.................................................................................................................. 12
NMI-Funktionalität .........................................................................................................................13
LEDs auf der Systemplatine ....................................................................................................................... 13
Kombinationen aus System-LEDs und LED für den internen Zustand................................................................. 14
PCI-X Erweiterungskarte, Komponenten ...................................................................................................... 15
Positionen der Lüfter................................................................................................................................. 16
Betrieb....................................................................................................................................... 17
Einschalten des Servers ............................................................................................................................ 17
Ausschalten des Servers ........................................................................................................................... 17
Entriegeln der Frontblende........................................................................................................................ 18
Entfernen der Frontblende......................................................................................................................... 18
Entfernen der Abdeckung ......................................................................................................................... 19
Anbringen der Abdeckung ....................................................................................................................... 19
Entfernen eines Medienblindmoduls........................................................................................................... 20
Entfernen einer Schachtblende .................................................................................................................. 20
Entfernen der Luftleitplatte des Systems und der PCI-Kartenschiene .................................................................21
Setup......................................................................................................................................... 22
Optionale Installationsservices .................................................................................................................. 22
Rack-Planungshilfen .................................................................................................................................22
Optimale Betriebsumgebung..................................................................................................................... 23
Anforderungen an Platz und Luftzirkulation .......................................................................................23
Temperaturanforderungen............................................................................................................... 24
Anforderungen an die Stromversorgung ...........................................................................................24
Anforderungen an die elektrische Erdung ......................................................................................... 24
Warnhinweise ........................................................................................................................................ 25
Inhalt des Versandkartons des Servers........................................................................................................ 26
Installieren von Hardwareoptionen ............................................................................................................ 27
Einrichten eines Servers............................................................................................................................ 27
Installieren des Betriebssystems ................................................................................................................. 28
Registrieren des Servers ........................................................................................................................... 28
Installieren von Hardwareoptionen................................................................................................ 29
Einführung.............................................................................................................................................. 29
Speicher ................................................................................................................................................ 29
Richtlinien für die DIMM-Installation ................................................................................................. 29
Installieren von DIMMs................................................................................................................... 30
Festplatten.............................................................................................................................................. 30
Inhalt 3
Optisches SATA-Laufwerk......................................................................................................................... 32
USB-Bandlaufwerk................................................................................................................................... 33
Bandlaufwerk voller Höhe ........................................................................................................................ 35
Diskettenlaufwerke................................................................................................................................... 37
Installieren eines herkömmlichen Diskettenlaufwerks ...........................................................................37
Installieren eines USB-Diskettenlaufwerks........................................................................................... 39
Erweiterungskarten .................................................................................................................................. 39
Entfernen der Steckplatzabdeckung ................................................................................................. 39
Installieren von Erweiterungskarten .................................................................................................. 40
PCI-X Erweiterungskarte............................................................................................................................ 41
SAS-Controller ........................................................................................................................................ 43
Paralleler und zweiter serieller Anschluss.................................................................................................... 43
Verkabelung............................................................................................................................... 45
Serververkabelung................................................................................................................................... 45
Verkabeln von SATA-Festplatten ................................................................................................................ 46
Verkabeln von SAS-Festplatten .................................................................................................................. 46
Software und Konfigurations-Utilities ............................................................................................. 47
Konfigurations-Tools................................................................................................................................. 47
SmartStart Software ....................................................................................................................... 47
HP ROM-Based Setup Utility............................................................................................................ 48
Array Configuration Utility .............................................................................................................. 50
Integriertes SATA-RAID ................................................................................................................... 50
Option ROM Configuration for Arrays ............................................................................................. 53
HP ProLiant Essentials Rapid Deployment Pack .................................................................................. 53
Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers......................................................... 53
Management-Tools .................................................................................................................................. 54
Automatic Server Recovery .............................................................................................................54
ROMPaq Utility ............................................................................................................................. 54
Integrated Lights-Out 2 Technologie ................................................................................................. 54
Erase Utility .................................................................................................................................. 55
Management Agents...................................................................................................................... 55
HP Systems Insight Manager ........................................................................................................... 55
USB-Unterstützung ......................................................................................................................... 56
Diagnose-Tools ....................................................................................................................................... 57
HP Insight Diagnostics.................................................................................................................... 57
HP Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität ..........................................................................58
Integrated Management Log ...........................................................................................................58
ROMPaq Fehlerkorrektur ................................................................................................................ 58
Das System auf dem neuesten Stand halten................................................................................................. 59
Treiber ......................................................................................................................................... 59
ProLiant Support Packs ................................................................................................................... 59
Unterstützte Betriebssystemversionen ................................................................................................ 59
HP Smart Update Manager............................................................................................................. 60
Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung .......................................................................... 60
Care Pack ....................................................................................................................................60
Austauschen der Batterie ............................................................................................................. 61
Fehlerbeseitigung........................................................................................................................ 62
Informationsquellen zur Fehlerbeseitigung................................................................................................... 62
Schritte vor der Diagnose ......................................................................................................................... 62
Wichtige Sicherheitshinweise.......................................................................................................... 62
Symptominformationen................................................................................................................... 65
Inhalt 4
Vorbereiten des Servers auf die Diagnose......................................................................................... 65
Locker sitzende Anschlüsse ....................................................................................................................... 66
Servicebenachrichtigungen....................................................................................................................... 66
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung ....................................................................................................... 66
Flussdiagramm zum Diagnosebeginn ............................................................................................... 67
Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose ........................................................................................ 68
Flussdiagramm bei Serverstartproblemen .......................................................................................... 70
Flussdiagramm bei POST-Problemen ................................................................................................ 73
Flussdiagramm bei Betriebssystemstart-Problemen ..............................................................................74
Flussdiagramm bei Serverfehleranzeigen.......................................................................................... 76
POST-Fehlermeldungen und Signaltöne ...................................................................................................... 78
Zulassungshinweise..................................................................................................................... 79
Zulassungs-Identifikationsnummern............................................................................................................. 79
FCC-Hinweis........................................................................................................................................... 79
FCC-Klassifizierungsetikett .............................................................................................................. 79
Geräte der Klasse A ...................................................................................................................... 79
Geräte der Klasse B....................................................................................................................... 80
Konformitätserklärung für Produkte mit dem FCC-Logo – nur USA .................................................................. 80
Änderungen ........................................................................................................................................... 80
Kabel .................................................................................................................................................... 81
Hinweis für Kanada................................................................................................................................. 81
Zulassungshinweis für die Europäische Union ............................................................................................. 81
Entsorgung von Altgeräten in privaten Haushalten in der EU durch den Benutzer ............................................. 82
Konformität des Lasers ............................................................................................................................. 82
Hinweis zum Batterieaustausch ................................................................................................................. 83
Hinweis zur Batterie- bzw. Akkuentsorgung für Taiwan................................................................................. 83
Geräuschemissionserklärung für Deutschland .............................................................................................. 83
Elektrostatische Entladung ............................................................................................................ 84
Vermeiden elektrostatischer Entladungen .................................................................................................... 84
Erdungsmethoden zum Vermeiden elektrostatischer Entladungen ................................................................... 84
Technische Daten........................................................................................................................ 85
Technische Daten der Betriebsumgebung.................................................................................................... 85
Technische Daten des Servers ................................................................................................................... 85
Technischer Support.................................................................................................................... 87
Bevor Sie sich an HP wenden ................................................................................................................... 87
HP Kontaktdaten ..................................................................................................................................... 87
Customer Self Repair ...............................................................................................................................88
Akronyme und Abkürzungen........................................................................................................ 95
Index......................................................................................................................................... 98
Inhalt 5

Interne Komponenten

Komponenten an der Vorderseite

Nr. Beschreibung
1 DVD-ROM-Laufwerk 2 Medienschächte (Blenden) 3 USB-Anschlüsse (2) 4 Verriegelung der Frontblende 5 Festplattenschächte
Interne Komponenten 6

LEDs und Schalter an der Vorderseite

Nr. Beschreibung Status
1 Auswurftaste für DVD-ROM-
Laufwerk
2 LED-Anzeige für DVD-ROM-
Laufwerkaktivität
3 Netz-/Standbyschalter – 4 Betriebsanzeige Grün = Netzstromversorgung vorhanden
5 LED für Festplattenaktivität Grün = Aktivität
6 LED für Verbindungs-/
Aktivitätsstatus des NIC
7 LED für internen
Systemzustand*
* Auf Servern mit redundanten Hot-Plug-Netzteilen zeigt die LED für den internen Zustand auch ein Netzteilereignis an (siehe „
LEDs an der Rückseite“ auf Seite 10).
Ein = Aktivität Aus = Keine Aktivität
Gelb = Netzstromversorgung auf Standbymodus eingestellt Aus = Keine Netzstromversorgung gegeben
Aus = Keine Aktivität Grün = Verbunden Blinkt grün = Aktive Netzwerkverbindung Aus = Nicht mit Netzwerk verbunden Grün = Systemzustand in Ordnung Gelb = Systemzustand ist beeinträchtigt Rot = Systemzustand ist kritisch Aus = Normal (bei Standbymodus)
Interne Komponenten 7

SAS- und SATA-Gerätenummern

LEDs an SATA- oder SAS-Hot-Plug-Festplatten

Nr. LED-Beschreibung Status
1 Fehler-
/Geräteidentifikationsstatus
2 Online-/Aktivitätsstatus Grün = Laufwerk aktiv
Gelb = Laufwerkfehler Blinkt gelb = Fehlerverarbeitung aktiv Blau = Geräteidentifikation ist aktiv Aus = Fehlerverarbeitung nicht aktiv
Blinkt grün = Hohe Aktivität auf dem Laufwerk, oder Laufwerk wird als Teil eines Arrays konfiguriert
Aus = Laufwerk nicht aktiv
Interne Komponenten 8
Die Online-/Aktivitätsstatus-LED leuchtet nicht, wenn SATA-Laufwerke verwendet werden, die am internen Speichergerät angeschlossen sind. In dieser Konfiguration kann die SATA-Festplattenaktivität anhand der Festplattenaktivitäts-LED an der Vorderseite des Systems abgelesen werden.

Komponenten an der Rückseite

Der Server unterscheidet sich äußerlich möglicherweise von dieser Abbildung.
Nr. Beschreibung
1 Netzteilanschluss 2 Mausanschluss 3 Tastaturanschluss 4 10/100/1000 NIC 1-Anschluss 5 Anschluss für iLO 2-Management 6 USB-Anschlüsse (2) 7 Monitoranschluss 8 Serieller Anschluss
Interne Komponenten 9

LEDs an der Rückseite

Modell mit redundantem Hot-Plug-Netzteil
Nr. LED Status
1 NIC-/iLO 2-
Verbindung
2 NIC-/iLO 2-Aktivität Blinkt = Aktivität
3 Redundantes Netzteil Grün = Das Netzteil ist in Betrieb
Ein = Verbindung Aus = Keine Verbindung
Aus = Keine Aktivität
Aus = Netzteil nicht angeschlossen oder Netzteilfehler
Modell mit nicht redundantem Non-Hot-Plug-Netzteil
Interne Komponenten 10
Nr. LED Status
1 NIC-/iLO 2-Verbindung Ein = Verbindung
Aus = Keine Verbindung
2 NIC-/iLO 2-Aktivität Blinkt = Aktivität
Aus = Keine Aktivität

Systemplatinenkomponenten

In diesem Server sind einige Systemplatinensteckplätze und -anschlüsse reserviert.
Nr. Beschreibung
1 DIMM-Steckplatz 1 (Bank A) 2 DIMM-Steckplatz 2 (Bank B) 3 DIMM-Steckplatz 3 (Bank A) 4 DIMM-Steckplatz 4 (Bank B) 5 Prozessorsockel 6 Anschluss für redundantes Netzteil 7 Anschluss für Stromzufuhr zum System 8 Stromversorgungsanschluss für den Prozessor 9 Anschluss für Prozessorkühlkörper-Lüfter 10 Reserviert 11 Reserviert 12 Anschluss für Kabel des vorderen USB-Ports 13 SATA-Anschluss 2 (Festplatte) 14 Kabelanschluss für LED an der Vorderseite 15 NMI-Jumper 16 Anschluss für Temperatursensor
Interne Komponenten 11
Nr. Beschreibung
17 Systemwartungsschalter 18 Anschluss für PCI-Lüfter 19 Systembatterie 20 SATA-Anschluss 4 (Festplatte) 21 SATA-Anschluss 6 (optisches Laufwerk) 22 Interner USB-Anschluss 23 Anschluss für PCI-X Erweiterungskarte 24 SATA-Anschluss 5 (optisches Laufwerk) 25 USB-Anschluss für Bandlaufwerk 26 Anschluss für Diskettenlaufwerk 27 SATA-Anschluss 3 (Festplatte) 28 SATA-Anschluss 1 (Festplatte) 29 Parallelanschluss 30 Serieller Anschluss 31 PCI Express-Erweiterungssteckplatz 3 32 Reserviert 33 PCI Express-Erweiterungssteckplatz 5* 34 PCI Express-Erweiterungssteckplatz 6* 35 Anschluss hinterer Lüfter 36 PCI Express-Erweiterungssteckplatz 7* 37 Reserviert
* x8-PCI Express-Karten werden unterstützt, arbeiten jedoch mit Geschwindigkeit x1.

Systemwartungsschalter

Position Standard Funktion
S1 Aus Aus = iLO 2-Sicherheit ist aktiviert
Ein = iLO 2-Sicherheit ist deaktiviert
S2 Aus Aus= Normalbetrieb
Ein = Über RBSU werden keinerlei
Konfigurationsänderungen vorgenommen.* S3 Aus Reserviert S4 Aus Reserviert S5 Aus Aus = Das Kennwort für den Systemstart ist aktiviert.
Ein = Das Kennwort für den Systemstart ist deaktiviert. S6 Aus Aus= Normalbetrieb
Ein = BIOS löscht CMOS und NVRAM *
S7 Aus Reserviert
Interne Komponenten 12
Position Standard Funktion
S8 Aus Reserviert
*„Ein“ aktiviert die Funktion.

NMI-Funktionalität

Mit einem NMI-Crash-Dump können Administratoren Crash-Dump-Dateien erstellen, wenn ein System abgestürzt ist oder „hängt“ und nicht auf herkömmliche Debugging-Maßnahmen reagiert.
Die Crash-Dump-Log-Analyse ist eine wesentliche Maßnahme bei der Diagnose von Unzuverlässigkeiten wie Aufhängen oder Absturz von Betriebssystemen, Gerätetreibern und Anwendungen. Viele Abstürze führen dazu, dass das System nicht mehr reagiert. Administratoren haben dann nur die Möglichkeit, das System aus- und wiedereinzuschalten. Ein Reset löscht jedoch alle Informationen, die für die Analyse der Ursache erforderlich wären, aber die NMI-Funktion speichert diese Informationen durch Erstellen eines Speicherauszugs vor einem Hard-Reset.
Der Administrator hat mehrere Möglichkeiten, das Betriebssystem zum Aufrufen des NMI-Handlers und zum Erzeugen eines Crash Dump-Logs zu veranlassen:
Kurzschließen der NMI-Jumper-Kontakte
Drücken des NMI-Schalters
Verwenden der virtuellen iLO NMI-Funktion
Weitere Informationen finden Sie im White Paper auf der HP Website (
http://h20000.www2.hp.com/bc/docs/support/SupportManual/c00797875/c00797875.pdf).

LEDs auf der Systemplatine

Interne Komponenten 13
Nr. LED-Beschreibung Status
1 Prozessorfehler Gelb = Ein Multibit-Fehler ist aufgetreten.
Aus = Normal
2 PPM-Fehler Gelb = PPM ist ausgefallen.
Aus = Normal
3 Ausfall des
Prozessorkühlkörper-Lüfters
4 Reserviert – 5 Reserviert – 6 PCI-Lüfterausfall Gelb = PCI-Lüfter ist ausgefallen oder nicht vorhanden.
7 Überhitzung Gelb = Die Systemtemperatur hat den Warngrenzwert oder den
8 Ausfall des DIMM 4 Gelb = DIMM ist ausgefallen oder nicht vorhanden.
9 Ausfall des DIMM 3 Gelb = DIMM ist ausgefallen oder nicht vorhanden.
10 Ausfall des DIMM 2 Gelb = DIMM ist ausgefallen oder nicht vorhanden.
11 Ausfall des DIMM 1 Gelb = DIMM ist ausgefallen oder nicht vorhanden.
12 Ausfall hinterer Lüfter Gelb = Hinterer Lüfter ist ausgefallen oder nicht vorhanden.
Gelb = Prozessorkühlkörper-Lüfter ist ausgefallen oder nicht vorhanden. Aus = Normal
Aus = Normal
kritischen Grenzwert überschritten. Aus = Normal
Aus = Normal
Aus = Normal
Aus = Normal
Aus = Normal
Aus = Normal

Kombinationen aus System-LEDs und LED für den internen Zustand

Wenn die LED für den internen Zustand an der Vorderseite gelb oder rot leuchtet, ist im Server ein Fehler aufgetreten. Kombinationen aus System-LEDs und der LED für den internen Zustand geben Aufschluss über den Systemstatus.
Hinweis: Der Treiber zur Systemverwaltung muss installiert sein, damit die LED für den internen
Die Status-LEDs an der Vorderseite zeigen nur den aktuellen Hardwarestatus an. Unter bestimmten Umständen kann HP SIM andere Rückmeldungen über den Serverstatus liefern als die Status-LEDs, da die Software mehr Systemattribute erfasst.
Systemzustand bevorstehende Fehler und Garantiebedingungen anzeigen kann.
Interne Komponenten 14
System-LED und Farbe
Farbe der LED für den internen
Status
Zustand
Ausfall des Prozessors (gelb)
Rot Mindestens eine der folgenden Bedingungen trifft zu:
Prozessor ist ausgefallen.
Prozessor ist nicht im Sockel installiert.
ROM entdeckte Prozessorausfall während POST.
Gelb Der Ausfall des Prozessors steht bevor. PPM-Ausfall (gelb) Rot PPM ist ausgefallen. DIMM-Fehler,
Steckplatz X (gelb)
Gelb
Rot
DIMM in Steckplatz X ist ausgefallen.
Ein Multibitfehler im DIMM ist aufgetreten.
DIMM in Steckplatz X hat Grenzwert für korrigierbare
Einzelbitfehler erreicht.
Der Ausfall des DIMM in Steckplatz X steht bevor.
DIMM-Fehler, alle Steckplätze (gelb)
Rot
Kein gültiger oder nutzbarer Speicher im System
installiert.
Die Bänke sind nicht in der richtigen Reihenfolge
bestückt.
Überhitzung (gelb) Rot Die Systemtemperatur hat den Warngrenzwert des
Betriebssystems oder den kritischen Hardwaregrenzwert überschritten.
Lüfterausfall (gelb) Rot Ein benötigter Lüfter ist ausgefallen.

PCI-X Erweiterungskarte, Komponenten

Nr. Beschreibung
1 PCI-X Erweiterungssteckplatz 1 2 Anschluss auf der Systemplatine
Interne Komponenten 15

Positionen der Lüfter

Nr. Beschreibung
1 Hinterer Lüfter 2 Prozessorlüfter 3 PCI-Lüfter (optional)
Interne Komponenten 16

Betrieb

Einschalten des Servers

Zum Einschalten des Servers drücken Sie den Netz-/Standbyschalter.
Drücken Sie die Taste F9, wenn Sie während des Startvorgangs dazu aufgefordert werden, um auf RBSU zuzugreifen (siehe „ Die Standardsprache des Systems ist Englisch.
Weitere Informationen über die automatische Konfiguration finden Sie im ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD.
HP ROM-Based Setup Utility“ auf Seite 48), und ändern Sie die Servereinstellungen.

Ausschalten des Servers

VORSICHT: Um Verletzungen, elektrische Schläge oder eine Beschädigung der Geräte zu
vermeiden, müssen Sie das Netzkabel ziehen, damit der Server von der Stromversorgung getrennt ist. Mit dem Netz-/Standbyschalter an der Vorderseite wird die Stromversorgung nicht vollständig unterbrochen. Bis das Netzkabel gezogen wird, bleiben einige interne Schaltungen
1. Fahren Sie das Betriebssystem wie in der Betriebssystemdokumentation beschrieben herunter.
2. Drücken Sie den Netz-/Standbyschalter, um den Server in den Standbymodus zu schalten. Wenn
3. Ziehen Sie die Netzkabel.
Das System ist nun von der Stromversorgung getrennt.
sowie eine Mindeststromversorgung aktiv.
WICHTIG: Für die Installation eines Hot-Plug-Geräts braucht der Server nicht ausgeschaltet zu
werden.
der Server in den Standbymodus wechselt, leuchtet die Betriebsanzeige des Systems gelb.
Betrieb 17

Entriegeln der Frontblende

Entriegeln und entfernen Sie die Blende, bevor Sie auf den Festplattenkäfig und die Medienschächte zugreifen. Entriegeln Sie die Blende, bevor Sie die Abdeckung entfernen. Lassen Sie die Blende während des normalen Serverbetriebs geschlossen und verriegelt, um ausreichende Luftzirkulation und Kühlung zu gewährleisten.

Entfernen der Frontblende

Entriegeln und entfernen Sie die Blende, bevor Sie auf den Festplattenkäfig und die Medienschächte zugreifen. Entriegeln Sie die Blende, bevor Sie die Abdeckung entfernen. Lassen Sie die Blende während des normalen Serverbetriebs geschlossen und verriegelt, um ausreichende Luftzirkulation und Kühlung zu gewährleisten.
So entfernen Sie die Komponente:
1. Schalten Sie den Server aus (siehe Seite 17).
2. Entriegeln Sie die Frontblende.
Betrieb 18
3. Entfernen Sie die Frontblende.

Entfernen der Abdeckung

VORSICHT: Um Verletzungen durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten vor dem Berühren abkühlen.
ACHTUNG: Betreiben Sie den Server nicht während längerer Zeiträume mit geöffneter oder
abgenommener Abdeckung. Ein Betrieb des Servers auf diese Weise beeinträchtigt die
1. Schalten Sie den Server aus (siehe Seite 17).
2. Entriegeln Sie die Frontblende (siehe Seite 18).
3. Lösen Sie die zwei Rändelschrauben.
4. Schieben Sie die Abdeckung zur Rückseite des Servers, und nehmen Sie sie vom Server ab.
Luftzirkulation und damit das Kühlsystem und kann zu Beschädigungen durch Überhitzung führen.
Bringen Sie die Abdeckung nach der Installation von Hardwareoptionen an. Überzeugen Sie sich vor dem Einschalten des Servers, dass die Abdeckung richtig und fest sitzt.

Anbringen der Abdeckung

ACHTUNG: Betreiben Sie den Server nicht während längerer Zeiträume mit geöffneter oder
abgenommener Abdeckung. Ein Betrieb des Servers auf diese Weise beeinträchtigt die Luftzirkulation und damit das Kühlsystem und kann zu Beschädigungen durch Überhitzung führen.
1. Legen Sie die Abdeckung auf das Gehäuse, und schieben Sie es in Richtung Servervorderseite.
2. Ziehen Sie die zwei Rändelschrauben an.
3. Schließen Sie die Frontblende (siehe „Entriegeln der Frontblende“ auf Seite 18).
WICHTIG: Überzeugen Sie sich vor dem Einschalten des Servers, dass die Abdeckung richtig
und fest sitzt.
Betrieb 19
4. Schalten Sie den Server ein (siehe Seite 17).

Entfernen eines Medienblindmoduls

1. Schalten Sie den Server aus (siehe Seite 17).
2. Entfernen Sie die Frontblende (siehe „Entfernen der Frontblende“ auf Seite 18).
3. Entfernen Sie ein Medienblindmodul.

Entfernen einer Schachtblende

1. Schalten Sie den Server aus (siehe Seite 17).
2. Entfernen Sie die Frontblende (siehe „Entfernen der Frontblende“ auf Seite 18).
3. Entfernen Sie eine Schachtblende.
Betrieb 20

Entfernen der Luftleitplatte des Systems und der PCI-Kartenschiene

VORSICHT: Um Verletzungen durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
1. Schalten Sie den Server aus (siehe Seite 17).
2. Entriegeln Sie die Frontblende (siehe Seite 18).
3. Entfernen Sie die Abdeckung (siehe Seite 19).
4. Entfernen Sie ggf. die in den Steckplätzen 1, 3 oder 5 installierten Erweiterungskarten voller Länge
5. Trennen Sie ggf. das PCI-Lüfterkabel (siehe „Systemplatinenkomponenten“ auf Seite 11).
6. Entfernen Sie die Luftleitplatte des Systems und die PCI-Kartenschiene.
Laufwerke und internen Systemkomponenten vor dem Berühren abkühlen.
ACHTUNG: Betreiben Sie den Server nicht während längerer Zeiträume mit geöffneter oder
abgenommener Abdeckung. Ein Betrieb des Servers auf diese Weise beeinträchtigt die Luftzirkulation und damit das Kühlsystem und kann zu Beschädigungen durch Überhitzung führen.
(siehe „
Erweiterungskarten“ auf Seite 39).
Betrieb 21

Setup

Optionale Installationsservices

Die HP Care Pack Services für einen reibungslosen Serverbetrieb werden von erfahrenen, zertifizierten Technikern durchgeführt und beinhalten Supportpakete, die speziell auf HP ProLiant Systeme zugeschnitten sind. In HP Care Packs können Sie Hardware- und Softwaresupport in einem einzigen Paket beziehen. Für unterschiedliche Anforderungen sind verschiedene Service Level-Optionen verfügbar.
HP Care Pack Services bieten aktualisierte Service Levels, mit denen Ihre Standard-Produktgarantie um sofort erhältliche und einfach anwendbare Supportpakete zur Optimierung Ihrer Serverinvestition erweitert werden kann. Für Care Pack Services gibt es unter anderem folgende Optionen:
Hardwaresupport
o Call-to-Repair-Service innerhalb 6 Stunden o Innerhalb 4 Stunden am selben Tag, 24x7 o Innerhalb 4 Stunden am selben Arbeitstag
Softwaresupport
o Microsoft® o Linux o HP ProLiant Essentials (HP SIM und RDP)
Integrierter Hardware- und Softwaresupport
o Critical Service o Proactive 24 o Support Plus o Support Plus 24
Inbetriebnahme- und Implementierungs-Services für Hardware und Software
Weitere Informationen zu Care Packs finden Sie auf der HP Website (
http://www.hp.com/hps/carepack/servers/cp_proliant.html).

Rack-Planungshilfen

Das Rack-Resource-Kit wird mit allen HP Racks und Compaq Racks der Serien 9000, 10000 und H9 ausgeliefert. Weitere Informationen zu den einzelnen Ressourcen finden Sie in der Dokumentation zum Rack-Resource-Kit.
Wenn Sie beabsichtigen, mehrere Server in einem Rack zu installieren und zu konfigurieren, sollten Sie das White Paper über die hochdichte Installation lesen; Sie finden es auf der HP Website (
http://www.hp.com/products/servers/platforms).
Setup 22

Optimale Betriebsumgebung

Wählen Sie für die Installation des Servers im Rack einen Aufstellort aus, der den in diesem Abschnitt

Anforderungen an Platz und Luftzirkulation

beschriebenen Anforderungen entspricht.
Um den Zugang zum Server zu ermöglichen und um eine ausreichende Belüftung sicherzustellen, müssen Sie bei der Wahl des Aufstellortes für ein Rack folgende Abstände berücksichtigen:
Ein Freiraum von mindestens 64 cm vor dem Rack
Ein Freiraum von mindestens 76 cm hinter dem Rack
Auf der Rack-Rückseite muss der Abstand zur Rückseite eines anderen Racks bzw. einer anderen
Rack-Reihe mindestens 122 cm betragen.
HP Server nehmen kühle Luft durch die vordere Tür auf und geben die warme Luft durch die hintere Tür wieder ab. Die beiden Türen müssen daher genügend Lüftungsschlitze aufweisen, damit die Raumluft angesaugt werden kann und die warme Luft wieder austreten kann.
ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden an den Geräten zu vermeiden,
dürfen die Lüftungsschlitze nicht blockiert werden.
Wenn das Rack nicht in der gesamten Höhe mit Komponenten belegt ist, stören offene Einbausteckplätze die Luftzirkulation im Rack. Decken Sie leere Einbausteckplätze daher immer mit Blenden ab.
ACHTUNG: Leere Einbausteckplätze im Rack müssen immer mit Blenden oder Blindmodulen
abgedeckt werden. Dadurch ist eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet. Andernfalls werden die Geräte nicht mehr ausreichend gekühlt, was zu einer Beschädigung durch Überhitzung führen kann.
Racks der Serien 9000 und 10000 verfügen über geeignete Lüftungsschlitze in den vorderen und hinteren Türen (64 Prozent der Oberfläche), um die Server ausreichend zu kühlen.
ACHTUNG: Bei Verwendung eines Compaq Racks der Serie 7000 müssen Sie ein High
Airflow Rack Door Insert [Teilenummer 327281-B21 (42U) bzw. Teilenummer 157847-B21 (22U)] einbauen, damit für eine ausreichende Luftzirkulation von vorn nach hinten und für Kühlung gesorgt ist.
ACHTUNG: Wenn das Rack eines Fremdherstellers verwendet wird, müssen die folgenden
zusätzlichen Anforderungen beachtet werden, um eine ordnungsgemäße Luftzirkulation zu gewährleisten und Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:
Türen auf der Vorder- und Rückseite – Wenn an der Vorder- und Rückseite des 42U-Racks
Türen angebracht sind, müssen diese über gleichmäßig über die gesamte Fläche verteilte Lüftungslöcher verfügen, die eine Gesamtfläche von 5350 cm
2
ausmachen, um eine ausreichende Luftzirkulation zu gewährleisten (dies entspricht den erforderlichen 64 % der Gesamtfläche).
Rack-Seiten – Zwischen den installierten Rack-Komponenten und den seitlichen Rack-
Abdeckungen muss der Abstand mindestens 7 cm betragen.
Setup 23

Temperaturanforderungen

Zur Gewährleistung eines gefahrlosen und zuverlässigen Betriebs der Geräte sollte das System in einer gut belüfteten, klimatisierten Umgebung installiert oder aufgestellt werden.
Die empfohlene maximale Umgebungstemperatur (TMRA) für den Betrieb der meisten Serverprodukte liegt bei 35 °C. Die Temperatur des Raums, in dem das Rack aufgestellt wird, darf daher 35 °C nicht überschreiten.
ACHTUNG: Wenn Sie Geräte von Fremdherstellern installieren, beachten Sie zur Vermeidung
von Schäden die folgenden Punkte:
Durch die Verwendung von Zusatzgeräten darf weder die Luftzirkulation in der Nähe des
Servers beeinträchtigt werden, noch darf die Rack-Innentemperatur über die erlaubten Maximalwerte ansteigen.
Überschreiten Sie nicht die vom Hersteller angegebene TMRA.

Anforderungen an die Stromversorgung

Bei der Installation dieses Geräts müssen die national gültigen Vorschriften und Normen eingehalten werden. Eventuell sind besondere Bestimmungen für Datenverarbeitungsgeräte zu beachten. Die Geräte sind für den Einsatz in Installationen gedacht, die den Anforderungen der NFPA 70, Ausgabe 1999 (National Electric Code) und der NFPA-75, 1992 (Protection of Electronic Computer/Data Processing Equipment) entsprechen. Die Anschlusswerte von Optionen befinden sich auf dem Typenschild des jeweiligen Produkts oder in der mitgelieferten Dokumentation.
VORSICHT: Um Brandgefahr sowie Sach- oder Personenschäden zu vermeiden, darf der
elektrische Hauptstromkreis, über den die Stromversorgung des Racks erfolgt, keinesfalls überlastet werden. Erkundigen Sie sich bei der zuständigen Behörde oder Person nach der maximalen Belastbarkeit des Anschlusses.
ACHTUNG: Verwenden Sie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV), um den Server
vor Stromschwankungen und vorübergehenden Unterbrechungen zu schützen. Dieses Gerät schützt die Hardware vor Schäden, die durch Überspannungen und Spannungsspitzen verursacht werden, und hält den Systembetrieb auch während eines kurzzeitigen Stromausfalls aufrecht.
Bei der Installation mehrerer Server müssen unter Umständen zusätzliche Verteiler eingesetzt werden, um die Stromversorgung aller Geräte zu gewährleisten. Halten Sie sich an folgende Richtlinien:
Verteilen Sie die Leistungsbelastung durch die Server gleichmäßig auf die verfügbaren Stromkreise.
Die gesamte Netzstromaufnahme des Systems darf 80 % des Maximalwertes für die betreffende
Leitung nicht überschreiten.
Verwenden Sie für dieses Gerät keine handelsüblichen Stromverteilerkabel.
Schließen Sie den Server an eine separate Steckdose an.

Anforderungen an die elektrische Erdung

Um einen einwandfreien Betrieb und die Sicherheit gewährleisten zu können, muss der Server ordnungsgemäß geerdet werden. Bei Betrieb in den USA: Installieren Sie die Geräte gemäß NFPA 70,
Setup 24
1999, Artikel 250. Beachten Sie außerdem die einschlägigen örtlichen und regionalen Bauvorschriften. Bei Betrieb in Kanada: Installieren Sie die Geräte gemäß Canadian Standards Association, CSA C22.1, Canadian Electrical Code. In allen anderen Ländern muss die Installation gemäß den regionalen oder nationalen Vorschriften für elektrische Verkabelung, wie z. B. diejenigen der International Electrotechnical Commission (IEC) Code 364, Abschnitte 1 bis 7, erfolgen. Weiterhin müssen sämtliche bei der Installation verwendeten Verteiler einschließlich Verzweigungsleitungen, Steckdosen usw. eine normgerechte oder zertifizierte Erdung besitzen.
Aufgrund der hohen Erdableitströme beim Anschließen mehrerer Server an dieselbe Stromquelle wird von HP der Einsatz eines Stromverteilers (PDU) empfohlen, der entweder fest mit dem Stromkreis des Gebäudes verbunden sein oder über ein fest montiertes Kabel mit einem Stecker verfügen muss, der dem Industriestandard entspricht. Hier kommen NEMA-Schnappstecker oder Stecker, die dem Standard IEC 60309 entsprechen, in Frage. Von der Verwendung handelsüblicher Stromverteilerkabel für den Server wird abgeraten.

Warnhinweise

VORSICHT: Um Verletzungen oder die Beschädigung von Geräten zu vermeiden, sollten Sie
Folgendes beachten:
Alle Nivellierungsfüße müssen Bodenkontakt haben.
Das gesamte Gewicht des Racks muss auf den Nivellierungsfüßen lasten.
Bei einer Einzel-Rack-Installation müssen die Stabilisierungsfüße am Rack angebracht sein.
Bei Installationen mit mehreren Racks müssen die Racks miteinander verbunden sein.
Ziehen Sie jeweils nur eine Komponente heraus. Das Rack kann aus dem Gleichgewicht
geraten, wenn mehr als eine Komponente herausgezogen wird.
VORSICHT: Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen der
Geräte beim Abladen eines Racks zu vermeiden.
Das Rack muss von mindestens zwei Personen von der Palette abgeladen werden. Ein
unbestücktes 42U-Rack hat ein Gewicht von bis zu 115 kg und kann eine Höhe von mehr als 2,1 m haben. Wenn dieses Rack auf den Transportrollen bewegt wird, steht es unter Umständen nicht mehr sicher.
Stellen Sie sich niemals vor das Rack, wenn Sie es über eine Rampe von der Palette
herunterrollen. Halten Sie das Rack immer an beiden Seiten fest.
VORSICHT: Bei der Installation eines Servers in einem Telco Rack müssen Sie dafür sorgen,
dass der Rack-Rahmen oben und unten in der Wand bzw. im Boden verankert ist.
Setup 25
VORSICHT: Dieser Server ist sehr schwer. Beachten Sie die folgenden Hinweise, um
Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:
Beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz
beim Umgang mit Geräten.
Lassen Sie sich in geeigneter Weise unterstützen, wenn Sie das Produkt beim Einbau bzw.
Ausbau anheben und stabilisieren, insbesondere wenn das Produkt nicht mit den Schienen befestigt ist. Wenn der Server mehr als 22,5 kg wiegt, muss er von mindestens zwei Personen in das Rack gehoben werden. Möglicherweise wird eine dritte Person zum Ausrichten des Servers benötigt, wenn der Server über Brusthöhe eingebaut wird.
Bei der Installation oder der Deinstallation des Servers im oder aus dem Rack wird das
Produkt instabil, sobald es nicht mehr an den Schienen befestigt ist.
VORSICHT: Um Verletzungen durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten vor dem Berühren abkühlen.
VORSICHT: Um Verletzungen, elektrische Schläge oder eine Beschädigung der Geräte zu
vermeiden, müssen Sie das Netzkabel ziehen, damit der Server von der Stromversorgung getrennt ist. Mit dem Netz-/Standbyschalter an der Vorderseite wird die Stromversorgung nicht vollständig unterbrochen. Bis das Netzkabel gezogen wird, bleiben einige interne Schaltungen sowie eine Mindeststromversorgung aktiv.
ACHTUNG: Verwenden Sie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV), um den Server
vor Stromschwankungen und vorübergehenden Unterbrechungen zu schützen. Dieses Gerät schützt die Hardware vor Schäden, die durch Überspannungen und Spannungsspitzen verursacht werden, und hält den Systembetrieb auch während eines kurzzeitigen Stromausfalls aufrecht.
ACHTUNG: Betreiben Sie den Server nicht während längerer Zeiträume mit geöffneter oder
abgenommener Abdeckung. Ein Betrieb des Servers auf diese Weise beeinträchtigt die Luftzirkulation und damit das Kühlsystem und kann zu Beschädigungen durch Überhitzung führen.

Inhalt des Versandkartons des Servers

Packen Sie den Karton mit dem Server aus, und prüfen Sie, ob alle für die Installation des Servers notwendigen Materialien und Dokumentationen vorhanden sind.
Der Versandkarton mit dem Server hat folgenden Inhalt:
Server
Netzkabel
Tastatur und Maus (nicht bei allen Konfigurationen enthalten)
Hardwaredokumentation, Documentation CD und Softwaremedien
Neben den im Lieferumfang enthaltenen Teilen benötigen Sie ggf.:
Optionale Festplatten, Array-Controller und Bandlaufwerke
Betriebssystem- oder Anwendungssoftware
Setup 26
USV oder PDU

Installieren von Hardwareoptionen

Installieren Sie Hardwareoptionen vor dem Initialisieren des Servers. Informationen zur Installation von Optionen finden Sie in der Dokumentation zu den Optionen. Serverspezifische Informationen finden Sie unter „Installieren von Hardwareoptionen“ (auf Seite
29).

Einrichten eines Servers

Verwenden Sie für den Einbau des Servers im Rack das Kit für den Rack-Einbau für HP Server. Weitere Informationen erhalten Sie bei jedem HP Partner (siehe „
1. Stellen Sie den Server auf eine flache, ebene Arbeitsoberfläche.
2. Schließen Sie die Peripheriegeräte an den Server an.
VORSICHT: Um einen elektrischen Schlag, einen Brand oder Beschädigungen der Geräte zu
vermeiden, dürfen Sie an RJ-45-Buchsen keine Stecker für Telefon- oder Telekommunikationsgeräte anschließen.
Der Server unterscheidet sich äußerlich möglicherweise von dieser Abbildung.
HP Kontaktdaten“ auf Seite 87).
Nr. Beschreibung
1 Netzteilanschluss 2 Mausanschluss 3 Tastaturanschluss 4 10/100/1000 NIC 1-Anschluss 5 Anschluss für iLO 2-Management 6 USB-Anschlüsse (2) 7 Monitoranschluss 8 Serieller Anschluss
Setup 27
1. Schließen Sie das Netzkabel an der Rückseite des Servers an.
2. Schließen Sie das Netzkabel an die Wechselstromversorgung an.
VORSICHT: Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise, um Stromschläge und
Beschädigungen der Geräte zu verhindern:
Deaktivieren Sie auf keinen Fall den Erdungsleiter des Netzkabels. Der Erdungsleiter hat
eine wichtige Sicherheitsfunktion.
Schließen Sie das Netzkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht
zugänglich ist.
Wenn Sie Geräte vom Netz nehmen, ziehen Sie das Netzkabel vom Netzteil ab.
Das Netzkabel muss so geführt werden, dass es nicht im Weg liegt oder gequetscht wird.
Achten Sie hierbei besonders auf den Stecker, die Steckdose und die Stelle, an der das Kabel aus dem Gerät herausgeführt ist.

Installieren des Betriebssystems

Damit der Server ordnungsgemäß funktioniert, muss er über eines der unterstützten Betriebssysteme verfügen. Aktuelle Informationen über unterstützte Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website (
http://www.hp.com/go/supportos).
Für die Installation eines Betriebssystems auf dem Server stehen zwei Verfahren zur Verfügung:
Von SmartStart unterstützte Installation – Legen Sie die SmartStart CD in das CD-ROM-Laufwerk ein,
und booten Sie den Server neu.
Manuelle Installation – Legen Sie die Betriebssystem-CD in das CD-ROM-Laufwerk ein, und booten
Sie den Server neu. Möglicherweise benötigen Sie für diesen Vorgang zusätzliche Treiber von der HP Website (
http://www.hp.com/support).
Beginnen Sie mit der Installation, und folgen Sie dabei den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Informationen über diese Installationsmethoden finden Sie auf dem SmartStart Installationsposter im HP ProLiant Essentials Foundation Pack, das mit dem Server geliefert wurde.
Für eine Konfiguration des integrierten SATA-RAID muss der Administrator eine Treiberdiskette erstellen und eine manuelle Installation des Betriebssystems durchführen.
Die Anleitungen für die Installation des Treibers für integriertes SATA-RAID bei der Installation des Betriebssystems finden Sie unter „Installieren eines Betriebssystems (Integriertes SATA-RAID)“ (auf Seite
52).

Registrieren des Servers

Registrieren Sie den Server auf der entsprechenden HP Website (http://register.hp.com).
Setup 28

Installieren von Hardwareoptionen

Einführung

Wenn Sie mehr als eine Option installieren möchten, sollten Sie zunächst die Installationsanleitungen für alle Hardwareoptionen lesen und feststellen, welche Schritte sich in etwa gleichen. Sie können den Installationsprozess auf diese Weise optimieren.
VORSICHT: Um Verletzungen durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die
Laufwerke und internen Systemkomponenten vor dem Berühren abkühlen.
ACHTUNG: Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, müssen Sie den Server
vor jeder Installation ordnungsgemäß erden. Unsachgemäße Erdung kann elektrostatische Entladungen zur Folge haben.

Speicher

Sie können Ihren Serverspeicher durch Installation von PC2-6400-DDR2-SDRAM-DIMMs erweitern. Das System unterstützt bis zu vier DIMMs mit einer maximalen Gesamt-Speicherkapazität von 8 GB.
Informationen zur Position der DIMM-Steckplätze und der Zuordnung der einzelnen Bänke finden Sie unter „Systemplatinenkomponenten“ auf Seite

Richtlinien für die DIMM-Installation

Beachten Sie bei der Installation zusätzlicher Speichermodule Folgendes:
Bei den im Server installierten DIMMS muss es sich um ungepufferte DDR2-SDRAM-Module mit ECC
handeln.
Wird nur ein einziges DIMM installiert, muss es in Steckplatz 1A installiert werden.
Alle installierten DIMMs müssen mit derselben Geschwindigkeit arbeiten.
Das BIOS erkennt die DIMM-Bestückung und richtet das System wie folgt ein:
Single-Bank-Modus: Nur ein DIMM ist in einer Bank installiert.
Single-Bank-Interleaved-Modus: DIMMs sind in einer Bank mit gleichen Kapazitäten pro Steckplatz
installiert.
Asymmetrischer Dual-Bank-Modus: DIMMs sind in beiden Bänken installiert, aber mit ungleichen
Kapazitäten pro Bank.
11.
Dual-Bank-Interleaved-Modus: DIMMs sind in beiden Bänken mit gleichen Kapazitäten pro Bank
installiert.
In der folgenden Tabelle sind einige der möglichen Konfigurationen aufgeführt. Zur Erzielung einer optimalen Leistung empfiehlt HP Konfigurationen im Dual-Bank-Interleaved-Modus.
Installieren von Hardwareoptionen 29
Steckplatz 1A
512 MB – – – 512 MB Single-Bank 512 MB 512 MB 1 GB Single-Bank-Interleaved 1 GB – – – 1 GB Single-Bank 1 GB 1 GB 2 GB Single-Bank-Interleaved 2 GB – – – 2 GB Single-Bank 2 GB 2 GB 4 GB Single-Bank-Interleaved 2 GB 2 GB 2 GB 6 GB Dual-Bank, asymmetrisch 2 GB 2 GB 2 GB 2 GB 8 GB Dual-Bank-Interleaved
Steckplatz 2B
Steckplatz 3A

Installieren von DIMMs

1. Schalten Sie den Server aus (siehe Seite 17).
2. Entriegeln Sie die Frontblende (siehe Seite 18).
3. Entfernen Sie die Abdeckung (siehe Seite 19).
Steckplatz 4B
Gesamtspeicher Modus
4. Öffnen Sie die Riegel des DIMM-Steckplatzes.
5. Installieren Sie das DIMM.
6. Bringen Sie die Abdeckung an (siehe Seite 19).
7. Verriegeln Sie die Blende.
8. Schalten Sie den Server ein (siehe Seite 17).

Festplatten

Der Server unterstützt Non-Hot-Plug-SATA-Festplatten.
Optionale Hot-Plug-SATA- oder Hot-Plug-SAS-Festplatten werden möglicherweise in bestimmten Konfigurationen unterstützt (siehe „
SAS-Controller“ auf Seite 43).
Installieren von Hardwareoptionen 30
Das SATA-RAID-Merkmal unterstützt die folgenden Konfigurationen:
Zwei RAID-Volumes mit zwei Festplatten pro Volume
Ein RAID-Volume mit vier Festplatten
Hot-Plug-SATA- und Hot-Plug-SAS-Festplatten können wechselseitig verwendet werden, wenn ein SAS­Controller installiert ist. Bevor Sie eine SAS-Festplatte installieren, müssen Sie einen SAS-Controller installieren (siehe „ Laufwerken verwendet werden.
ACHTUNG: Um eine unsachgemäße Kühlung und eine Beschädigung durch Überhitzung zu
vermeiden, darf der Server nur betrieben werden, wenn alle Schächte mit einer Komponente oder einem Blindmodul bzw. einer Blende bestückt sind.
So installieren Sie die Komponente:
1. Entfernen Sie die Frontblende (siehe Seite 18).
2. Entfernen Sie das Festplattenblindmodul.
SAS-Controller“ auf Seite 43). Der integrierte SATA-Controller kann nur mit SATA-
3. Öffnen Sie den Freigaberiegel, um das Laufwerk auf die Installation vorzubereiten.
Installieren von Hardwareoptionen 31
4. Installieren Sie die Festplatte.
5. Ermitteln Sie den Status der Festplatte anhand der Kombination der Hot-Plug-SAS-Festplatte (siehe
LEDs an SATA- oder SAS-Hot-Plug-Festplatten“ auf Seite 8).
6. Bringen Sie die Frontblende an.
7. Nehmen Sie den normalen Serverbetrieb wieder auf.

Optisches SATA-Laufwerk

In den folgenden Abbildungen sind aus Übersichtlichkeitsgründen nur optionale Kabel gezeigt.
ACHTUNG: Um eine unsachgemäße Kühlung und eine Beschädigung durch Überhitzung zu
vermeiden, darf der Server nur betrieben werden, wenn alle Schächte mit einer Komponente
So installieren Sie die Komponente:
1. Schalten Sie den Server aus (siehe Seite 17).
2. Entfernen Sie die Frontblende (siehe Seite 18).
3. Entfernen Sie die Abdeckung (siehe Seite 19).
4. Entfernen Sie das entsprechende Medienblindmodul (siehe „Entfernen eines Medienblindmoduls“ auf
oder einem Blindmodul bzw. einer Blende bestückt sind.
Seite
20).
Installieren von Hardwareoptionen 32
5. Installieren Sie das optische Laufwerk.
6. Schließen Sie das Stromkabel an der Rückseite des Laufwerks an.
7. Schließen Sie das Kabel für das optische Laufwerk an der Rückseite des optischen Laufwerks und am
entsprechenden Anschluss auf der Systemplatine an.
8. Entfernen Sie die entsprechende Schachtblende von der Frontblende (siehe „Entfernen einer
Frontblende“ auf Seite
9. Bringen Sie die Abdeckung an (siehe Seite 19).
10. Bringen Sie die Frontblende an.
11. Schalten Sie den Server ein (siehe Seite 17).
20).

USB-Bandlaufwerk

In den folgenden Abbildungen sind aus Übersichtlichkeitsgründen nur optionale Kabel gezeigt.
Installieren von Hardwareoptionen 33
ACHTUNG: Um eine unsachgemäße Kühlung und eine Beschädigung durch Überhitzung zu
vermeiden, darf der Server nur betrieben werden, wenn alle Schächte mit einer Komponente oder einem Blindmodul bzw. einer Blende bestückt sind.
So installieren Sie die Komponente:
1. Schalten Sie den Server aus (siehe Seite 17).
2. Entfernen Sie die Frontblende (siehe Seite 18).
3. Entfernen Sie die Abdeckung (siehe Seite 19).
4. Entfernen Sie das entsprechende Medienblindmodul (siehe „Entfernen eines Medienblindmoduls“ auf
Seite
20).
5. Installieren Sie das Bandlaufwerk.
6. Schließen Sie das USB-Bandlaufwerkkabel am entsprechenden Anschluss auf der Systemplatine an.
7. Entfernen Sie die entsprechende Schachtblende von der Frontblende (siehe „Entfernen einer
Frontblende“ auf Seite
20).
Installieren von Hardwareoptionen 34
8. Bringen Sie die Abdeckung an (siehe Seite 19).
9. Bringen Sie die Frontblende an.
10. Schalten Sie den Server ein (siehe Seite 17).

Bandlaufwerk voller Höhe

In den folgenden Abbildungen sind aus Übersichtlichkeitsgründen nur optionale Kabel gezeigt.
So installieren Sie die Komponente:
1. Schalten Sie den Server aus (siehe Seite 17).
2. Entfernen Sie die Frontblende (siehe Seite 18).
3. Entfernen Sie die Abdeckung (siehe Seite 19).
4. Entfernen Sie die entsprechenden Medienblindmodule (siehe „Entfernen eines Medienblindmoduls
auf Seite
5. Lösen Sie die beiden Drahthalterungen in den Schächten für Laufwerke halber Höhe.
20).
6. Installieren Sie das Bandlaufwerk: a. Öffnen Sie die oberen und unteren Drahtbügel. b. Installieren Sie das Bandlaufwerk voller Höhe.
Installieren von Hardwareoptionen 35
c. Schließen Sie die oberen und unteren Drahtbügel.
7. Installieren Sie die Sicherungsschraube.
WICHTIG: Wenn Sie ein SCSI-Bandlaufwerk installieren, ist ein SCSI-HBA-Controller
erforderlich.
8. Installieren Sie den SCSI-Controller (siehe „Installieren von Erweiterungskarten“ auf Seite 40).
9. Schließen Sie das Stromkabel an der Rückseite des Laufwerks an.
Installieren von Hardwareoptionen 36
10. Schließen Sie das Datenkabel an der Rückseite des Laufwerks und am SCSI-Controller an.
11. Entfernen Sie die entsprechenden Schachtblenden von der Frontblende (siehe „Entfernen einer
Frontblende“ auf Seite
12. Bringen Sie die Abdeckung an (siehe Seite 19).
13. Bringen Sie die Frontblende an.
14. Schalten Sie den Server ein (siehe Seite 17).
20).

Diskettenlaufwerke

Ein Diskettenlaufwerk kann auf eine der folgenden Arten im Server installiert werden.
Installieren Sie ein Diskettenlaufwerk im Gehäuse (siehe „Installieren eines herkömmlichen
Diskettenlaufwerks“ auf Seite
Installieren Sie ein Diskettenlaufwerk mithilfe eines USB-Kabels (bei Verwendung von
Betriebssystemen mit USB-Unterstützung) („

Installieren eines herkömmlichen Diskettenlaufwerks

In den folgenden Abbildungen sind aus Übersichtlichkeitsgründen nur optionale Kabel gezeigt.
1. Schalten Sie den Server aus (siehe Seite 17).
37).
Installieren eines USB-Diskettenlaufwerks“ auf Seite 39).
2. Entfernen Sie die Frontblende (siehe Seite 18).
3. Entfernen Sie die Abdeckung (siehe Seite 19).
4. Entfernen Sie das entsprechende Medienblindmodul (siehe „Entfernen eines Medienblindmoduls“ auf
Seite
20).
Installieren von Hardwareoptionen 37
5. Installieren Sie das Diskettenlaufwerk.
6. Schließen Sie das Stromkabel an der Rückseite des Laufwerks an.
7. Schließen Sie das Diskettenlaufwerkkabel an der Rückseite des Diskettenlaufwerks und am
entsprechenden Anschluss auf der Systemplatine an.
8. Entfernen Sie die entsprechende Schachtblende von der Frontblende (siehe „Entfernen einer
Frontblende“ auf Seite
9. Bringen Sie die Abdeckung an (siehe Seite 19).
10. Bringen Sie die Frontblende an.
11. Schalten Sie den Server ein (siehe Seite 17).
20).
Installieren von Hardwareoptionen 38

Installieren eines USB-Diskettenlaufwerks

Schließen Sie ein USB-Diskettenlaufwerk am USB-Anschluss an der Vorderseite des Servers an.

Erweiterungskarten

Der Server unterstützt PCI Express- und PCI-X Erweiterungskarten. Steckplatz 1 befindet sich auf der optionalen PCI-X Erweiterungskarte (siehe Seite
Steck­platz
1 PCI-X (optional) 64 Bit, 3,3 V 100 MHz 2 Nicht unterstützt – 3 PCIe x8 x8 4 Reserviert – – 5 PCIe x8 x1 6 PCIe x8 x1 7 PCIe x8 x1
Erweiterungs­karten-Typ
Anschluss Maximale

Entfernen der Steckplatzabdeckung

1. Schalten Sie den Server aus (siehe Seite 17).
41).
Geschwindigkeit
2. Entriegeln Sie die Frontblende (siehe Seite 18).
3. Entfernen Sie die Abdeckung (siehe Seite 19).
Installieren von Hardwareoptionen 39
4. Entfernen Sie die Abdeckung des Erweiterungssteckplatzes.
ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden durch Überhitzung zu vermeiden,
darf der Server nur betrieben werden, wenn alle PCI-Steckplätze mit einer Erweiterungssteckplatzabdeckung oder einer Erweiterungskarte bestückt sind.

Installieren von Erweiterungskarten

ACHTUNG: Um Schäden am Server oder den Erweiterungskarten zu vermeiden, müssen Sie
den Server ausschalten und alle Netzkabel ziehen, bevor Sie Erweiterungskarten entfernen
1. Schalten Sie den Server aus (siehe Seite 17).
2. Entriegeln Sie die Frontblende (siehe Seite 18).
3. Entfernen Sie die Abdeckung (siehe Seite 19).
4. Entfernen Sie die Abdeckung des Erweiterungssteckplatzes (siehe „Entfernen der
oder installieren.
Steckplatzabdeckung“ auf Seite
39).
Installieren von Hardwareoptionen 40
5. Installieren Sie die Erweiterungskarte, und drücken Sie sie nach unten, bis die Karte fest im Anschluss
sitzt.
6. Schließen Sie die PCI-Halteklammer.
7. Schließen Sie alle erforderlichen internen und externen Kabel an die Erweiterungskarte an. Siehe
hierzu die mit der Erweiterungskarte gelieferte Dokumentation.
8. Bringen Sie die Abdeckung an (siehe Seite 19).
9. Bringen Sie die Frontblende an (siehe „Entfernen der Frontblende“ auf Seite 18).
10. Schalten Sie den Server ein (siehe Seite 17).

PCI-X Erweiterungskarte

So installieren Sie die Komponente:
1. Schalten Sie den Server aus (siehe Seite 17).
2. Entriegeln Sie die Frontblende (siehe Seite 18).
3. Entfernen Sie die Abdeckung (siehe Seite 19).
4. Entfernen der Luftleitplatte des Systems und der PCI-Kartenschiene (siehe Seite 21).
Installieren von Hardwareoptionen 41
5. Installieren Sie die PCI-X Erweiterungskarte, und befestigen Sie die vier T-15-Schrauben.
6. Installieren Sie den PCI-Lüfter.
7. Installieren Sie die Luftleitplatte des Systems und die PCI-Kartenschiene.
8. Schließen Sie das PCI-Lüfterkabel am Anschluss für den PCI-Lüfter auf der Systemplatine an (siehe
Systemplatinenkomponenten“ auf Seite 11).
9. Installieren Sie ggf. die PCI-X Erweiterungskarte in Steckplatz 1 (siehe „Installieren von
Erweiterungskarten“ auf Seite
10. Bringen Sie die Abdeckung an (siehe Seite 19).
11. Verriegeln Sie die Blende.
12. Schalten Sie den Server ein (siehe Seite 17).
40).
Installieren von Hardwareoptionen 42

SAS-Controller

So installieren Sie die Komponente:
1. Schalten Sie den Server aus (siehe Seite 17).
2. Entriegeln Sie die Frontblende (siehe Seite 18).
3. Entfernen Sie die Abdeckung (siehe Seite 19).
4. Entfernen Sie die Abdeckung des Erweiterungssteckplatzes (siehe „Entfernen der
Steckplatzabdeckung“ auf Seite
5. Installieren Sie den SAS-Controller (siehe „Installieren von Erweiterungskarten“ auf Seite 40).
6. Trennen Sie das SATA-Kabel von der Festplatten-Backplane und der Systemplatine.
7. Schließen Sie das SAS-Kabel an die Festplatten-Backplane und an den SAS-Controller an
(„
Verkabeln von SAS-Festplatten“ auf Seite 46).
8. Bringen Sie die Abdeckung an (siehe Seite 19).
9. Verriegeln Sie die Blende.
39).
10. Schalten Sie den Server ein (siehe Seite 17).

Paralleler und zweiter serieller Anschluss

So installieren Sie die Komponente:
1. Schalten Sie den Server aus (siehe Seite 17).
2. Entriegeln Sie die Frontblende (siehe Seite 18).
3. Entfernen Sie die Abdeckung (siehe Seite 19).
4. Entfernen Sie die Abdeckung des Erweiterungssteckplatzes, der zu dem parallelen und dem seriellen
Anschluss gehört (siehe „
5. Installieren Sie die Halterung für den parallelen und seriellen Anschluss.
6. Schließen Sie das parallele und das serielle Kabel am parallelen bzw. seriellen Anschluss auf der
Systemplatine an.
Entfernen der Steckplatzabdeckung“ auf Seite 39).
Installieren von Hardwareoptionen 43
7. Schließen Sie die PCI-Halteklammer.
8. Bringen Sie die Abdeckung an (siehe Seite 19).
9. Verriegeln Sie die Blende.
10. Schalten Sie den Server ein (siehe Seite 17).
11. Aktivieren Sie die Funktion im Menü System Options in RBSU. Weitere Informationen zu RBSU finden
Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD oder der HP Website (
http://www.hp.com/servers/smartstart).
Installieren von Hardwareoptionen 44

Verkabelung

Serververkabelung

Nr. Beschreibung
1 SATA-Festplattenkabel (Festplatte) 2 Kabel des vorderen USB-Ports 3 Kabel für optisches SATA-Laufwerk 4 Kabel für LED an der Vorderseite
Verkabelung 45

Verkabeln von SATA-Festplatten

Nr. Beschreibung
1 Stromkabel 2 SATA-Kabel

Verkabeln von SAS-Festplatten

Nr. Beschreibung
1 Stromkabel 2 SAS-Kabel
Verkabelung 46

Software und Konfigurations-Utilities

Konfigurations-Tools

SmartStart Software

SmartStart besteht aus mehreren Softwareprogrammen, die die Einrichtung eines einzelnen Servers durch einfachen und konsistenten Einsatz von Serverkonfigurationen optimieren. SmartStart wurde auf vielen ProLiant Serverprodukten getestet und ermöglicht zuverlässige Konfigurationen.
SmartStart unterstützt den Deployment-Prozess, indem es zahlreiche Konfigurationsvorgänge durchführt:
Konfigurieren der Hardware durch integrierte Konfigurations-Utilities, wie RBSU und ORCA
Vorbereiten des Systems auf die Installation handelsüblicher Versionen führender Betriebssysteme
Automatisches Installieren optimierter Servertreiber, Management Agents und Utilities bei jeder
unterstützten Installation
Test der Serverhardware mit dem Insight Diagnostics Utility (siehe „HP Insight Diagnostics
auf Seite
57)
Installieren von Softwaretreibern direkt über die CD. Bei Systemen mit Internetzugang ermöglicht das
SmartStart Autorun-Menü den Zugriff auf eine vollständige Liste der ProLiant Systemsoftware.
Ermöglichen des Zugriffs auf Array Configuration Utility (auf Seite 50), Array Diagnostic Utility und
Erase Utility (auf Seite
SmartStart ist Teil des HP ProLiant Essentials Foundation Pack. Weitere Informationen über die SmartStart Software finden Sie im HP ProLiant Essentials Foundation Pack oder auf der HP Website (
http://h18013.www1.hp.com/products/servers/management/smartstart/index.html).
SmartStart Scripting Toolkit
Das SmartStart Scripting Toolkit ist ein Server-Installationsprogramm, mit dem eine unbeaufsichtigte automatische Durchführung umfangreicher Serverinstallationen möglich ist. Das SmartStart Scripting Toolkit ist speziell auf die ProLiant BL, ML und DL Server zugeschnitten. Das Toolkit enthält zahlreiche modulare Dienstprogramme und wichtige Dokumentationsunterlagen, in denen beschrieben wird, wie diese neuen Tools zur Erstellung eines automatischen Serverinstallationsprozesses eingesetzt werden.
Durch Einsatz der SmartStart Technologie bietet das Scripting Toolkit die Möglichkeit, Skripts zur Standard-Serverkonfiguration flexibel zu erstellen. Mithilfe dieser Skripts können Sie viele der ansonsten manuellen Schritte im Serverkonfigurationsprozess automatisieren. Durch diese automatisierte Serverkonfiguration sparen Sie bei jedem Server Zeit und können so das Deployment auch zahlreicher Server in kurzer Zeit durchführen.
55)
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zum Download des SmartStart Scripting Toolkit finden Sie auf der HP Website (
http://www.hp.com/servers/sstoolkit).
Software und Konfigurations-Utilities 47
Configuration Replication Utility
g
Configuration Replication Utility (CONREP), Teil des SmartStart Scripting Toolkit, ist ein Programm, das unter Verwendung von RBSU Hardwarekonfigurationen auf ProLiant Servern repliziert. Dieses Utility wird während einer skriptbasierten Serverinstallation im Schritt „State 0, Run Hardware Configuration Utility“ ausgeführt. CONREP liest den Status der Systemumgebungsvariablen aus, um die Konfiguration festzustellen, und schreibt die Ergebnisse in eine bearbeitbare Skriptdatei. Diese Datei kann dann auf mehreren Servern installiert werden, die ähnliche Hardware- und Softwarekomponenten beinhalten. Nähere Informationen hierzu finden Sie im SmartStart Scripting Toolkit User Guide auf der HP Website (
http://h18004.www1.hp.com/products/servers/management/toolkit/documentation.html).

HP ROM-Based Setup Utility

RBSU ist ein integriertes Konfigurations-Utility, das zahlreiche verschiedene Konfigurationsvorgänge ausführt, darunter folgende:
Konfigurieren der Systemgeräte und der installierten Optionen
Aktivieren und Deaktivieren von Systemfunktionen
Anzeigen von Systeminformationen
Auswählen des primären Controllers für den Systemstart
Konfigurieren von Speicheroptionen
Auswählen der Sprache
Weitere Informationen zu RBSU finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD oder der HP Website (
Verwenden von RBSU
Verwenden Sie RBSU mithilfe der folgenden Tasten:
Um auf RBSU zuzugreifen, drücken Sie beim Systemstart bei entsprechender Aufforderung F9.
Zur Navigation in den Menüs verwenden Sie die Pfeiltasten.
Die Auswahl wird mithilfe der Eingabetaste getroffen.
Um auf die Hilfe für eine markierte Konfigurationsoption zuzugreifen, drücken Sie F1.
WICHTIG: RBSU speichert die Einstellungen automatisch, wenn Sie die Eingabetaste drücken.
Daher werden Sie beim Schließen des Dienstpro aufgefordert. Um eine ausgewählte Einstellung zu ändern, wählen Sie eine andere Einstellung
Die Standard-Konfigurationseinstellungen werden auf dem Server zu folgenden Zeitpunkten übernommen:
Beim ersten Systemstart
aus, und drücken Sie dann die Eingabetaste.
http://www.hp.com/support/smartstart/documentation).
ramms nicht zum Bestätigen der Einstellungen
Nach dem Wiederherstellen der Standardeinstellungen
Die Standard-Konfigurationseinstellungen reichen für den ordnungsgemäßen Serverbetrieb aus. Sie können jedoch die Konfigurationseinstellungen in RBSU ändern. Sie können bei jedem Systemstart bei der entsprechenden Aufforderung auf das RBSU zugreifen.
Software und Konfigurations-Utilities 48
Automatischer Konfigurationsvorgang
Der Vorgang zur automatischen Konfiguration wird automatisch durchgeführt, wenn Sie den Server zum ersten Mal booten. Während der Startsequenz konfiguriert das System-ROM das gesamte System automatisch ohne Benutzereingriff. Während dieses Vorgangs konfiguriert das ORCA Utility in den meisten Fällen automatisch das Array in einer Standardeinstellung, die auf der Anzahl der an den Server angeschlossenen Laufwerke basiert.
Hinweis: Möglicherweise werden nicht alle nachstehenden Beispiele vom Server unterstützt.
Hinweis: Wenn das Bootlaufwerk nicht leer ist oder in der Vergangenheit bereits beschrieben
worden ist, wird das Array von ORCA nicht automatisch konfiguriert. Sie müssen ORCA zur
Installierte Laufwerke Verwendete Laufwerke RAID-Ebene
1 1 RAID 0 2 2 RAID 1 3, 4, 5 oder 6 3, 4, 5 oder 6 RAID 5 Mehr als 6 0 Keine
Konfiguration der Array-Einstellungen aufrufen.
Zum Ändern der Standardeinstellungen von ORCA und zum Übergehen des automatischen Konfigurationsvorgangs drücken Sie bei der entsprechenden Eingabeaufforderung die Taste F8.
Standardmäßig wird das System bei der automatischen Konfiguration für die englische Sprache konfiguriert. Um die Standardeinstellungen im automatischen Konfigurationsvorgang zu ändern, wie beispielsweise die Einstellungen für Sprache, Betriebssystem und primären Bootcontroller, rufen Sie bei der entsprechenden Eingabeaufforderung RBSU auf, indem Sie die Taste F9 drücken. Nachdem Sie die gewünschten Einstellungen vorgenommen haben, beenden Sie RBSU und lassen den Server automatisch neu starten.
Weitere Informationen zu RBSU finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD oder der HP Website (
Bootoptionen
Kurz vor Ende des Bootvorgangs wird der Bildschirm mit den Bootoptionen angezeigt. Dieser Bildschirm wird mehrere Sekunden angezeigt, bevor das System von einer Diskette, einer CD oder einer Festplatte zu booten versucht. Während dieser Zeit haben Sie die folgenden Möglichkeiten:
Zugreifen auf RBSU durch Drücken der Taste F9
Zugreifen auf das Systemwartungsmenü (über das Sie den ROM-Based Diagnostic-Test oder Inspect
starten können) durch Drücken der Taste F10
Erzwingen eines PXE-Netzwerkstarts durch Drücken der Taste F12
http://www.hp.com/support/smartstart/documentation).
BIOS Serial Console
BIOS Serial Console ermöglicht die Konfiguration des seriellen Anschlusses für die Anzeige von POST­Fehlermeldungen und die Ausführung von RBSU remote über eine serielle Verbindung zum COM­Anschluss des Servers. Am Server, der remote konfiguriert wird, sind weder Tastatur noch Maus erforderlich.
Software und Konfigurations-Utilities 49
Weitere Informationen über BIOS Serial Console finden Sie im BIOS Serial Console Benutzerhandbuch auf der Documentation CD oder der HP Website (
http://www.hp.com/support/smartstart/documentation).

Array Configuration Utility

Array Configuration Utility (ACU) ist ein Browser-basiertes Utility mit den folgenden Merkmalen:
Läuft als lokale Anwendung oder Remotedienst
Unterstützt Online-Kapazitätserweiterung für Arrays, Kapazitätserweiterung logischer Laufwerke,
Zuordnung von Online-Ersatzlaufwerken und Änderung der RAID-Ebene und Stripe-Größe
Schlägt für ein unkonfiguriertes System die optimale Konfiguration vor
Verfügt über verschiedene Betriebsmodi für eine schnellere Konfiguration oder aber größere
Kontrolle über die Konfigurationsoptionen
Bleibt bei eingeschaltetem Server stets verfügbar
Zeigt am Bildschirm Tipps für einzelne Schritte des Konfigurationsablaufs an
Die Mindestanforderungen an die Bildschirmdarstellung für eine optimale Nutzung sind eine Auflösung von 800 × 600 Pixel sowie 256 Farben. Auf Servern mit einem Microsoft® Betriebssystem ist Internet Explorer 5.5 (mit Service Pack 1) oder höher erforderlich. Zusätzliche Informationen über Browser und Support für Linux Server finden Sie in der Datei README.TXT.
Weitere Informationen finden Sie im Dokument Configuring Arrays on HP Smart Array Controllers Reference Guide auf der Documentation CD oder der HP Website (

Integriertes SATA-RAID

HP stellt das SATA-RAID-Merkmal über den HP Storage Manager zur Verfügung. Dieses Merkmal ermöglicht die RAID-Funktionalität (RAID 0, RAID 1 oder RAID 10) für den integrierten SATA-Controller im
Erforderliche Hardware
System.
Für das Installieren des SATA-RAID-Treibers ist möglicherweise ein Disketten- und ein CD-ROM-Laufwerk erforderlich. Bei einigen Servern sind diese Laufwerke nicht im Lieferumfang der Standardhardware enthalten.
Hinweis: Für Systeme mit integrierten Microsoft® Windows Server™ 2003 und HP Treibern ist
keine zusätzliche Hardware erforderlich.
Optionale Disketten- und CD-ROM-Laufwerke
Zum Erwerb eines optionalen Disketten- oder CD-ROM-Laufwerks für einen Server kontaktieren Sie einen HP Partner.
http://www.hp.com).
Die Adresse eines HP Partners in Ihrer Nähe können Sie entweder auf der HP Website (www.hp.com) direkt abfragen oder unter den dort angegebenen Telefonnummern erfragen.
USA: 1-800-345-1518
Kanada: 1-800-263-5868
Software und Konfigurations-Utilities 50
Die entsprechende Telefonnummer für andere Länder finden auf der HP Website
(
http://www.hp.com).
USB-Disketten- und USB-CD-ROM-Laufwerke
Zum Installieren von Treibern reichen USB-Diskettenlaufwerke und USB-CD-ROM-Laufwerke aus.
Hinweis: Wenn Sie einen USB-Stick anstelle eines Diskettenlaufwerks verwenden möchten,
siehe „Verwenden eines USB-Sticks als virtuelle Treiberdiskette“ (auf Seite
57).
HP bietet Unterstützung sowohl für Standard- als auch betriebssystemunabhängiges USB. Die Standardunterstützung erfolgt durch das Betriebssystem über die jeweiligen USB-Gerätetreiber. HP bietet jedoch auch Unterstützung für USB-Geräte vor dem Laden des Betriebssystems; diese betriebssystemunabhängige USB-Unterstützung ist im System-ROM standardmäßig aktiviert. HP Hardware unterstützt USB Version 1.1 oder 2.0, je nach Hardwareversion.
Mit der betriebssystemunabhängigen USB-Unterstützung steht USB-Funktionalität auch in Umgebungen zur Verfügung, die normalerweise keine USB-Unterstützung bieten. Insbesondere ermöglicht HP die betriebssystemunabhängige USB-Funktionalität für Folgendes:
POST
RBSU
Diagnose
DOS
Betriebsumgebungen, die USB ursprünglich nicht unterstützen
Weitere Informationen über die USB-Unterstützung auf ProLiant Servern finden Sie auf der HP Website (
http://h18004.www1.hp.com/products/servers/platforms/usb-support.html).
Virtuelle HP Integrated Lights-Out Disketten-und CD-ROM-Laufwerke
iLO 2 Advanced ermöglicht Diskettenlaufwerk- und CD-ROM-Laufwerkfunktionalität über virtuelle iLO 2­Disketten- und iLO-CD-ROM-Laufwerke.
Ausführliche Informationen über iLO 2 Advanced finden Sie im HP Integrated Lights-Out
Konfigurieren des integrierten SATA-RAID-Merkmals
Benutzerhandbuch oder auf der HP Website (
ACHTUNG: Sichern Sie zuerst alle auf der Festplatte gespeicherten Daten, bevor Sie
fortfahren. Beim Konfigurationsvorgang werden alle Daten auf den Festplatten gelöscht.
1. Schalten Sie den Server ein (siehe Seite 17).
2. Drücken Sie F9, um das RBSU auszuführen.
Hinweis: Das Aktivieren der RAID-Option im RBSU ist nur für die Installation des RAID-Treibers
erforderlich. Wenn diese Option nicht aktiviert ist, lädt das Betriebssystem den Standard-ATA­Treiber von den Medien des Betriebssystems.
http://www.hp.com/servers/lights-out).
3. Wählen Sie Advanced Options (Erweiterte Optionen) > Embedded SATA RAID (Integriertes SATA-
RAID) > Enable RAID (RAID aktivieren).
4. Drücken Sie zweimal F10, um RBSU zu beenden. Das System startet automatisch neu.
Software und Konfigurations-Utilities 51
5. Drücken Sie nach dem Neustart die F8-Taste, um auf das HP Embedded SATA Setup Utility
zuzugreifen.
6. Wählen Sie im Menü Option die Option Array Configuration Utility.
7. Wählen Sie aus dem Hauptmenü Create Array (Array erstellen).
8. Wählen Sie die SATA-Laufwerke, die Sie zum RAID hinzufügen möchten, indem Sie die Taste Einfg
drücken.
9. Drücken Sie die Eingabetaste, um die Wahl zu bestätigen. Eine Liste mit RAID-Ebenen wird
angezeigt.
10. Wählen Sie die gewünschte RAID-Ebene.
11. Geben Sie eine Arraybenennung ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Wenn Sie RAID 0 gewählt
haben, wählen Sie eine Stripe-Größe.
12. Wählen Sie aus, wie Sie das Array erstellen möchten. Wählen Sie „Quick Init“, um den Vorgang
der Array-Erstellung zu beschleunigen.
Hinweis: Weitere Informationen finden Sie im Handbuch HP Embedded SATA RAID Controller
User Guide auf der HP Website (
http://h20000.www2.hp.com/bizsupport/TechSupport/Home.jsp?&lang=en&cc=us&prodTy
peId=15351).
13. Wenn die Konfiguration abgeschlossen ist, wählen Sie Done (Fertig).
14. Beenden Sie das Utility mit der Esc-Taste.
Installieren eines Betriebssystems (Integriertes SATA-RAID)
Die integrierte SATA-RAID-Funktion wird nur von den folgenden Betriebssystemen unterstützt:
Microsoft® Windows Server™ 2003
Red Hat Enterprise Linux 3
Red Hat Enterprise Linux 4
SUSE Linux Enterprise Server 9
Weitere Informationen über unterstützte Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website (
http://www.hp.com/go/supportos).
Um ein Betriebssystem zu installieren, laden Sie den HP Controllertreiber für integriertes SATA-RAID herunter, und erstellen Sie eine Treiberdiskette mit der Software und anhand der Anleitungen auf der HP Website (
SmartStart bietet keine Unterstützung für die unterstützte Installation eines Betriebssystems auf Servern, die mit SATA-RAID konfiguriert wurden.
Nachdem Sie die SmartStart CD in das CD-ROM-Laufwerk eingelegt haben, weist eine Warnmeldung möglicherweise darauf hin, dass der primäre Controller nicht von dieser SmartStart Softwareversion unterstützt wird.
http://www.hp.com/support).
Installieren von HP Storage Manager
Mit dem HP Storage Manager Utility können Administratoren Arrays erstellen und verwalten, ohne den Server neu starten zu müssen, um auf das BIOS-Utility zuzugreifen.
Software und Konfigurations-Utilities 52
Weitere Informationen über integriertes SATA-RAID finden Sie im Handbuch HP Storage Manager HostRAID User Guide auf der Documentation CD.

Option ROM Configuration for Arrays

Vor der Installation eines Betriebssystems können Sie mithilfe des ORCA Utility (Option ROM Configuration for Arrays) das erste logische Laufwerk erstellen, RAID-Ebenen zuweisen und Online­Ersatzkonfigurationen erstellen.
Das Utility bietet weiterhin Unterstützung für die folgenden Funktionen:
Neukonfigurieren eines oder mehrerer logischer Laufwerke
Anzeige der aktuellen Konfiguration logischer Laufwerke
Löschen einer Konfiguration logischer Laufwerke
Festlegen des Controllers als Bootcontroller
Wenn Sie das Utility nicht verwenden, wird über ORCA eine Standardkonfiguration erstellt.
Weitere Informationen zur Konfiguration des Array-Controllers finden Sie im Benutzerhandbuch des Controllers.
Weitere Informationen über die Standardkonfigurationen, die bei ORCA zum Einsatz kommen, finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD.

HP ProLiant Essentials Rapid Deployment Pack

Für rasche Deployment-Vorgänge zahlreicher Server wird die Verwendung der RDP-Software empfohlen. Die RDP-Software setzt sich aus zwei leistungsstarken Produkten zusammen: Altiris Deployment Solution und HP ProLiant Integration Module.
Die intuitive grafische Benutzerschnittstelle der Konsole der Altiris Deployment Solution ermöglicht eine einfache Bedienung über die Auswahl per Mausklick und durch Ziehen und Ablegen. Hierdurch wird der Remote-Einsatz von Servern – einschließlich Server-Blades – ermöglicht. Weiterhin wird die Durchführung von Vorgängen über Imaging- oder Skriptdateien und die Verwaltung von Software-Images ermöglicht.
Weitere Informationen über RDP finden Sie auf der HP ProLiant Essentials Rapid Deployment Pack CD oder auf der HP Website (
http://www.hp.com/servers/rdp).

Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers

Nach einem Austausch der Systemplatine müssen Sie die Seriennummer und die Produkt-ID des Servers erneut eingeben.
1. Drücken Sie beim Start des Servers die Taste F9, um RBSU aufzurufen.
2. Wählen Sie das Menü System Options (Systemoptionen).
3. Wählen Sie Serial Number (Seriennummer). Die folgende Warnung wird angezeigt:
WARNING! WARNING! WARNING! The serial number is loaded into the system during the manufacturing process and should NOT be modified. This option should only be used by qualified service personnel. This value should always match the serial number sticker located on the chassis. (WARNUNG! WARNUNG! WARNUNG! Die Seriennummer wird bei der Fertigung in das System geladen und sollte NICHT geändert werden. Diese Option sollte nur von qualifiziertem Servicepersonal verwendet werden. Dieser Wert sollte
Software und Konfigurations-Utilities 53
immer mit dem Wert auf dem Etikett mit der Seriennummer auf dem Gehäuse übereinstimmen.)
4. Bestätigen Sie die Warnmeldung mit der Eingabetaste.
5. Geben Sie die Seriennummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
6. Wählen Sie Product ID (Produkt-ID).
7. Geben Sie die Produkt-ID ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
8. Schließen Sie das Menü mit der Esc-Taste.
9. Beenden Sie RBSU mit der Esc-Taste.
10. Bestätigen Sie das Schließen von RBSU mit F10. Der Server wird automatisch neu gestartet.

Management-Tools

Automatic Server Recovery

ASR (Automatic Server Recovery, automatische Serverwiederherstellung) ist eine Funktion, die bei schwerwiegenden Betriebssystemfehlern, wie beispielsweise einem „blauen Bildschirm“, ABEND oder einer „Panic“-Meldung, das System neu starten kann. Beim Laden des System Management Treibers, auch Health Driver genannt, wird ein Failsafe-Timer des Systems gestartet, der ASR Zeitgeber. Wenn das Betriebssystem normal arbeitet, wird der Zeitgeber regelmäßig zurückgesetzt. Bei Ausfall des Betriebssystems jedoch läuft der Zeitgeber ab und löst einen Neustart des Servers aus.
ASR erhöht die Verfügbarkeit des Servers, indem der Server innerhalb einer festgelegten Zeit nach einem Stillstand oder Absturz des Betriebssystems neu gestartet wird. Gleichzeitig meldet die HP SIM Konsole den Systemstart durch ASR, indem eine entsprechende Meldung an eine angegebene Pager-Nummer

ROMPaq Utility

gesendet wird. ASR kann von der HP SIM Konsole oder über RBSU deaktiviert werden.
Das ROMPaq Utility ermöglicht den Upgrade der Systemfirmware (BIOS) oder Lights-Out 100 Firmware. Um die Firmware zu aktualisieren, legen Sie eine ROMPaq Diskette in das Diskettenlaufwerk ein bzw. setzen einen ROMPaq USB-Stick in einen verfügbaren USB-Anschluss ein, und starten Sie das System.
Das ROMPaq Utility überprüft das System und bietet gegebenenfalls eine Auswahl der vorhandenen Firmware-Versionen an.
Weitere Informationen über das ROMPaq Utility finden Sie auf der HP Website (
http://www.hp.com/go/support).

Integrated Lights-Out 2 Technologie

Das iLO 2 Subsystem ist eine Standardkomponente bestimmter ProLiant Server, die Serverzustandsfunktionen sowie Funktionen zur Remoteverwaltung des Servers zur Verfügung stellt. Zum iLO 2 Subsystem gehören ein intelligenter Mikroprozessor, ein sicherer Systemspeicher sowie eine dedizierte Netzwerkschnittstelle. Dadurch ist iLO 2 unabhängig vom Hostserver und dessen Betriebssystem. Das iLO 2 Subsystem ermöglicht den Remotezugriff für entsprechend berechtigte Netzwerkclients, sendet Warnmeldungen und stellt eine Reihe weiterer Verwaltungsfunktionen für Server zur Verfügung.
Mit iLO 2 haben Sie folgende Möglichkeiten:
Software und Konfigurations-Utilities 54
Remote-Einschalten, -Ausschalten und -Neustarten des Hostservers
Senden von Warnmeldungen über iLO 2, unabhängig vom Status des Hostservers
Zugreifen auf erweiterte Funktionen zur Fehlerbeseitigung über die iLO 2 Schnittstelle
Diagnostizieren von iLO 2 unter Verwendung von HP SIM über einen Webbrowser und SNMP-
Warnmeldungen
Weitere Informationen über iLO 2 Merkmale finden Sie in der iLO 2 Dokumentation auf der Documentation CD oder auf der HP Website (
http://www.hp.com/servers/lights-out).

Erase Utility

ACHTUNG: Führen Sie eine Sicherung durch, bevor Sie das System Erase Utility verwenden.
Dieses Dienstprogramm setzt das System auf die ursprünglichen Werkseinstellungen zurück, löscht aktuelle Daten zur Hardwarekonfiguration, einschließlich Array-Setup und Plattenpartitionierung sowie sämtliche angeschlossenen Festplatten vollständig. Lesen Sie die Anleitungen zur Verwendung dieses Utilities.
Führen Sie das Erase Utility aus, wenn Sie das System aus folgenden Gründen löschen müssen:
Sie möchten ein neues Betriebssystem auf einem Server mit einem vorhandenen Betriebssystem
installieren.
Während der Durchführung der Schritte zum Abschluss der Installation eines vorinstallierten
Betriebssystems ist ein Fehler aufgetreten.
Das Erase Utility ist auf der SmartStart CD im Menü Maintenance Utilities (Wartungsdienstprogramme) verfügbar (siehe „
SmartStart Software“ auf Seite 47).

Management Agents

Management Agents ermöglichen Fehler-, Leistungs- und Konfigurationsmanagement. Die Agents ermöglichen die problemlose Verwaltung des Servers durch die Software HP SIM und SNMP­Managementplattformen von Drittanbietern. Management Agents werden bei jeder von SmartStart unterstützten Installation installiert oder können über das HP PSP installiert werden. Die System Management Homepage bietet Statusinformationen und direkten Zugang zu detaillierten Subsysteminformationen durch Zugriff auf Daten, die von den Management Agents gemeldet werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Management CD im HP ProLiant Essentials Foundation Pack oder auf der HP Website (
http://www.hp.com/servers/manage).

HP Systems Insight Manager

HP SIM ist eine webbasierte Anwendung, die es Systemadministratoren ermöglicht, ihre normalen administrativen Tätigkeiten über einen Webbrowser von einem entfernen Standort aus zu erledigen. HP SIM bietet Funktionen zum Gerätemanagement, die Managementdaten von HP Geräten und Geräten anderer Hersteller konsolidieren und integrieren.
WICHTIG: Sie müssen HP SIM installieren und nutzen, um von der Pre-Failure-Garantie
(Präventivgarantie) für Prozessoren, SAS- und SCSI-Festplatten und Speichermodule profitieren zu können.
Software und Konfigurations-Utilities 55
Weitere Informationen finden Sie auf der Management CD im HP ProLiant Essentials Foundation Pack oder auf der HP SIM Website (

USB-Unterstützung

HP bietet Unterstützung sowohl für Standard- als auch betriebssystemunabhängiges USB. Die Standardunterstützung erfolgt durch das Betriebssystem über die jeweiligen USB-Gerätetreiber. HP bietet jedoch auch die Unterstützung für USB-Geräte vor dem Laden des Betriebssystems; diese betriebssystemunabhängige USB-Unterstützung ist im System-ROM standardmäßig aktiviert. HP Hardware unterstützt USB Version 1.1.
Mit der betriebssystemunabhängigen USB-Unterstützung steht USB-Funktionalität auch in Umgebungen zur Verfügung, die normalerweise keine USB-Unterstützung bieten. Insbesondere ermöglicht HP die betriebssystemunabhängige USB-Funktionalität für Folgendes:
POST
RBSU
Diagnose
DOS
Umgebungen, die USB ursprünglich nicht unterstützen
http://www.hp.com/go/hpsim).
Weitere Informationen über die USB-Unterstützung auf ProLiant Servern finden Sie auf der HP Website (
http://www.compaq.com/products/servers/platforms/usb-support.html).
Interne USB-Funktionalität
Es steht ein interner USB-Anschluss zur Verfügung, der mit USB-Sicherheitsschlüssel und USB-Sticks verwendet werden kann. Diese Lösung ermöglicht die dauerhafte Verwendung eines USB-Sticks am internen Anschluss, wodurch Platzprobleme vorn am Rack und der unberechtigten Zugriff auf sichere Daten verhindert werden.
Zusätzliche Sicherheit lässt sich erreichen, wenn Sie die Funktionalität der externen USB-Anschlüsse in RBSU deaktivieren. Wenn Sie die Unterstützung der externen USB-Anschlüsse in RBSU deaktivieren, werden die USB-Anschlüsse am lokalen I/O-Kabel deaktiviert. Dies hat keine Auswirkung auf die internen USB-Anschlüsse.
ROM-Unterstützung für vorhandene USB-Geräte
Bei Einsatz eines Betriebssystems, das USB unterstützt, unterstützt auch der Server USB-Geräte, von denen hier nur einige genannt werden:
CD-ROM-Laufwerke
Diskettenlaufwerke
Tastatur
Maus
Bei anderen Betriebssystemen, die kein USB unterstützen, bietet das ROM USB-Unterstützung für eine Tastatur, eine Maus und Diskettenlaufwerke, aber nicht für CD-ROM-Laufwerke.
Software und Konfigurations-Utilities 56
Die betriebssystemunabhängige Unterstützung für USB-Geräte durch das ROM ist verfügbar während des POST und bei gestartetem Betriebssystem. Es können maximal zwei USB-Tastaturen, zwei USB-Mäuse und eine Hub-Ebene unterstützt werden.
Verwenden eines USB-Sticks als virtuelle Treiberdiskette
Administratoren können für die Installation des Betriebssystems Microsoft® Windows Server™ 2003 einen USB-Stick anstelle einer herkömmlichen Treiberdiskette verwenden. Mit dieser Methode benötigt der Administrator keine lokale Diskette, und die Betriebssysteminstallation wird nicht unterbrochen. Darüber hinaus muss der Administrator während der Installation von Windows Server™ 2003 nicht die Taste F6 drücken, wenn ein USB-Stick verwendet wird.
So erstellen Sie ein Image der Windows Server™ 2003 Treiberdiskette auf einem USB-Stick:
1. Laden Sie das HP Drive Key Boot Utility von der HP Website (http://www.hp.com/go/support)
herunter.
2. Replizieren Sie mithilfe des HP Drive Key Utility eine zuvor erstellte Windows Server™ 2003
Treiberdiskette mit den erforderlichen Treibern.
a. Wählen Sie Create New or Replace Existing Configuration (Neue Konfiguration erstellen oder
vorhandene ersetzen).
b. Wählen Sie Floppy Disk. c. Wählen Sie Image from drive (Image von Laufwerk). Dieses Image stammt von der zuvor
erstellen Treiberdiskette mit den erforderlichen Treibern, die auf dem USB-Stick gespeichert werden sollen.
3. Schließen Sie den USB-Stick an einem USB-Anschluss am Server an, und legen Sie eine Windows
Server™ 2003 Installations-CD in das CD-ROM-Laufwerk ein.
4. Schalten Sie den Server ein (siehe Seite 17).
5. Starten Sie von der CD-ROM, und beginnen Sie mit der Installation des Betriebssystems.
Die Windows Server™ 2003 Installations-CD sollte die erforderlichen Boot-Controllertreiber auf dem USB­Stick automatisch finden und installieren.

Diagnose-Tools

HP Insight Diagnostics

HP Insight Diagnostics ist ein Tool zum proaktiven Servermanagement, das sowohl in Offline- als auch Online-Versionen verfügbar ist und Funktionen zur Diagnose und Fehlerbeseitigung umfasst, mit deren Hilfe IT-Administratoren Serverinstallationen prüfen, Probleme beseitigen und den Erfolg von Reparaturmaßnahmen überprüfen können.
HP Insight Diagnostics Offline Edition führt verschiedene erweiterte System- und Komponententests aus, während das Betriebssystem nicht ausgeführt wird. Um dieses Utility aufzurufen, legen Sie die SmartStart CD ein.
HP Insight Diagnostics Online Edition ist eine webbasierte Anwendung, die Informationen zur Systemkonfiguration und andere relevante Daten für ein effektives Servermanagement aufzeichnet. Dieses Utility, das in Microsoft® Windows® und Linux Versionen angeboten wird, unterstützt einen ordnungsgemäßen Systembetrieb.
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zum Download des Utility finden Sie auf der HP Website (
http://www.hp.com/servers/diags).
Software und Konfigurations-Utilities 57

HP Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität

HP Insight Diagnostics (auf Seite 57) enthält eine Datenerfassungsfunktionalität, die wichtige Hardware­und Softwareinformationen auf ProLiant Servern sammelt.
Diese Funktionalität unterstützt auch Betriebssysteme, die vom Server möglicherweise nicht unterstützt werden. Informationen über vom Server unterstützte Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website (unter
http://www.hp.com/go/supportos).
Wenn zwischen den Datenerfassungsintervallen eine größere Änderung eingetreten ist, werden die vorher gültigen Informationen von der Datenerfassungsfunktion markiert und die vorhandenen Datendateien überschrieben, so dass die Konfigurationsänderungen widergespiegelt werden.
Die Datenerfassungsfunktionalität wird bei jeder von SmartStart unterstützten Installation von HP Insight Diagnostics installiert oder kann über das HP PSP installiert werden (siehe „ Seite
59).
Hinweis: Die aktuelle SmartStart Version liefert die Speicher-Ersatzteilnummern für den Server.
Die aktuellste Version können Sie von der HP Website ( herunterladen.
http://www.hp.com/support)
ProLiant Support Packs“ auf

Integrated Management Log

Im Integrated Management Log (IML) werden Hunderte von Ereignissen aufgezeichnet und in übersichtlicher Form gespeichert. Das IML versieht jedes Ereignis mit einem Zeitstempel mit Minutengenauigkeit.
Die im IML aufgezeichneten Ereignisse können auf folgende Weise angezeigt werden:
Mit HP SIM (siehe „HP Systems Insight Manager“ auf Seite 55)
Mit dem Survey Utility
Mit betriebssystemspezifischen IML-Anzeigeprogrammen
o Für NetWare: IML Viewer o Für Windows®: IML Viewer o Für Linux: IML Viewer Application
Mit der iLO 2 Benutzerschnittstelle
Mit HP Insight Diagnostics (siehe Seite 57)
Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Management CD im HP ProLiant Essentials Foundation Pack.

ROMPaq Fehlerkorrektur

Wenn die aktuelle Version des ROM beschädigt ist, führen Sie die ROMPaq Fehlerkorrekturverfahren durch:
1. Erstellen Sie eine ROMPaq Diskette mithilfe des Autorun-Menüs auf der SmartStart CD.
2. Schalten Sie den Server aus (siehe Seite 17).
3. Legen Sie die ROMPaq Diskette ein.
4. Schalten Sie den Server ein (siehe Seite 17).
Software und Konfigurations-Utilities 58
a. Der Server gibt einen langen und zwei kurze Signaltöne aus, um den Fehlerkorrekturmodus
anzuzeigen. Wenn die Diskette nicht eingelegt ist, ertönen so lange Signaltöne vom System, bis eine gültige ROMPaq Diskette eingelegt wird.
b. Von der ROMPaq Diskette wird dann das System-ROM-Image aktualisiert. Nach erfolgreichem
Abschluss wird eine Folge stärker werdender Signaltöne ausgegeben. Wenn der Vorgang nicht erfolgreich war, wird eine Folge schwächer werdender Signaltöne ausgegeben, und Sie müssen den Fehlerkorrekturvorgang wiederholen.
5. Schalten Sie den Server aus (siehe Seite 17).
6. Nehmen Sie die ROMPaq Diskette heraus.
7. Schalten Sie den Server ein (siehe Seite 17).

Das System auf dem neuesten Stand halten

Treiber

Der Server verfügt über neue Hardware, für die möglicherweise nicht auf allen Betriebssystem-Installations­CDs Treiber zur Verfügung stehen.
Wenn Sie ein von SmartStart unterstütztes Betriebssystem installieren, sollten Sie die SmartStart Software (siehe Seite der neuesten Treiber verwenden.
Hinweis: Wenn Sie Treiber von der SmartStart CD oder der Software Maintenance CD
Wenn Sie ein Betriebssystem ohne die SmartStart CD installieren, sind Treiber für einige der neuen Hardwarekomponenten erforderlich. Diese Treiber sowie Treiber für andere Optionen, ROM-Images und zusätzliche Softwareanwendungen können Sie von der HP Website herunterladen (
http://www.hp.com/support).
47) und deren Funktion für eine gestützte Installation des Betriebssystems und Unterstützung
installieren, sehen Sie auf der SmartStart Website (
http://www.hp.com/servers/smartstart)
nach, ob Sie die neueste Version von SmartStart verwenden. Weitere Informationen finden Sie in der Begleitdokumentation der SmartStart CD.
WICHTIG: Führen Sie stets eine Sicherung durch, bevor Sie mit der Installation oder
Aktualisierung von Gerätetreibern beginnen.

ProLiant Support Packs

ProLiant Support Packs (PSPs) sind betriebssystemspezifische Pakete mit für ProLiant optimierten Treibern, Utilities und Management Agents. Weitere Informationen finden Sie auf der PSP Website (
http://h18000.www1.hp.com/products/servers/management/psp.html).

Unterstützte Betriebssystemversionen

Siehe Matrix der unterstützten Betriebssysteme (http://www.hp.com/go/supportos).
Software und Konfigurations-Utilities 59

HP Smart Update Manager

Mit HP Smart Update Manager können Systemadministratoren ROM-Images auf einer Vielzahl von Servern und Serveroptionen schnell und einfach aktualisieren. Das Tool verfügt über folgende Merkmale:
Offline- und Online-Betrieb
Unterstützung von Microsoft® Windows® und Linux Betriebssystemen
Kompatibilität mit anderen Tools zur Softwarepflege, zur Installation und für das Betriebssystem
Automatische Überprüfung auf Abhängigkeiten in Hardware, Firmware und Betriebssystem und
Installation nur des korrekten ROM-Upgrades für den entsprechenden Zielserver
Weitere Informationen finden Sie im HP Smart Update Manager Benutzerhandbuch. Sie finden das Handbuch und das HP Smart Update Manager Utility auf der ProLiant Firmware Maintenance CD. Diese und andere CDs können Sie kostenlos von der SmartStart Download-Seite auf der HP Website (
http://www.hp.com/go/support) herunterladen.

Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung

HP bietet seinen Kunden an, sie 30 bis 60 Tage vor geplanten Hardware- und Softwareänderungen an kommerziellen HP Produkten zu benachrichtigen.
Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website (

Care Pack

HP Care Pack Services bieten aktualisierte Service-Levels, mit denen die Standard-Produktgarantie um sofort erhältliche und einfach anwendbare Support-Pakete zur Optimierung Ihrer Serverinvestition erweitert werden kann. Lesen Sie die Care Pack Website (
http://www.hp.com/hps/carepack/servers/cp_proliant.html).
http://www.hp.com/go/pcn).
Software und Konfigurations-Utilities 60

Austauschen der Batterie

Wenn Datum und Zeit vom Server nicht mehr automatisch richtig angezeigt werden, müssen Sie möglicherweise die Batterie für die Echtzeituhr austauschen. Unter normalen Bedingungen hat diese Batterie eine Lebensdauer von 5 bis 10 Jahren.
VORSICHT: Der Computer ist mit einer internen Lithium-Mangandioxid-, Vanadium-Pentoxid-
oder alkalischen Batterie bzw. einem Akku dieses Typs ausgestattet. Falls die Batterie bzw. der Akku nicht sachgemäß behandelt wird, besteht das Risiko eines Brandes und Verletzungsgefahr. Beachten Sie Folgendes, um Verletzungen zu verhindern:
Versuchen Sie nicht, die Batterie aufzuladen.
Setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Temperaturen über 60 °C aus.
Nehmen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht auseinander, vermeiden Sie mechanische
Beschädigungen jeglicher Art, schließen Sie die Kontakte nicht kurz, und setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Feuer oder Feuchtigkeitseinwirkung aus.
Verwenden Sie nur das für dieses Produkt vorgesehene Ersatzteil.
So entfernen Sie die Komponente:
1. Schalten Sie den Server aus (siehe Seite 17).
2. Entriegeln Sie die Frontblende (siehe Seite 18).
3. Entfernen Sie die Abdeckung (siehe Seite 19).
4. Nehmen Sie die Batterie heraus.
Um die Komponente wieder anzubringen, führen Sie diese Schritte in umgekehrter Reihenfolge aus.
Führen Sie RBSU aus, um das System mit der neuen Batterie neu zu konfigurieren. Nähere Informationen finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch.
Austauschen der Batterie 61

Fehlerbeseitigung

Informationsquellen zur Fehlerbeseitigung

Im HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch sind einfache Verfahren zur Behebung üblicher Probleme beschrieben. Außerdem enthält es umfassende Informationen über Maßnahmen zur Fehlersuche und -eingrenzung, zur Interpretation von Fehlermeldungen, zur Behebung von Problemen und für die Softwarewartung.
Sie finden dieses Handbuch über die folgenden Informationsquellen, indem Sie HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch auswählen.
Die serverspezifische Documentation CD
Das Business Support Center auf der HP Website (http://www.hp.com/support). Öffnen Sie die
Seite des technischen Supports für den Server. Wählen Sie unter den Ressourcen zur Selbsthilfe ProLiant Troubleshooting Guide (ProLiant Fehlerbeseitigungs-Handbuch).
Die Website mit den technischen Dokumentationen (http://www.docs.hp.com). Wählen Sie
Enterprise Servers, Workstations and Systems Hardware, (Enterprise-Server, Workstations und Systemhardware) und dann den entsprechenden Server.

Schritte vor der Diagnose

VORSICHT: Um potentielle Probleme zu vermeiden, lesen Sie STETS die Informationen über
Vorsichtsmaßnahmen in der Serverdokumentation, bevor Sie Systemkomponenten entfernen,
1. Lesen Sie die wichtigen Sicherheitshinweise (auf Seite 62).
2. Erfassen Sie Symptominformationen (siehe Seite 65)
3. Bereiten Sie den Server auf die Diagnose vor (siehe Seite 65).
4. Starten Sie den Diagnoseprozess anhand des Flussdiagramms zum Diagnosebeginn
ersetzen, neu einsetzen oder ändern.
WICHTIG: Dieses Handbuch enthält Informationen für mehrere Server. Daher sind eventuell
nicht alle Informationen auch für den Server relevant, auf dem Sie Fehler beseitigen. Lesen Sie Informationen über Vorgehensweisen, Hardwareoptionen, Software-Tools und unterstützte Betriebssysteme in der Begleitdokumentation des Servers nach.
(siehe Seite
67).

Wichtige Sicherheitshinweise

Machen Sie sich zunächst mit den Sicherheitshinweisen in den folgenden Abschnitten vertraut, bevor Sie eine Fehlerbeseitigung für den Server durchführen.
Fehlerbeseitigung 62
Wichtige Sicherheitshinweise
Bevor Sie Arbeiten an diesem Produkt durchführen, lesen Sie bitte das mit dem Server gelieferte Dokument Wichtige Sicherheitshinweise.
Symbole an den Geräten
Die folgenden Symbole befinden sich an Stellen am Gerät, von denen eine Gefahr ausgehen kann:
Dieses Symbol weist auf das Vorhandensein gefährlicher Energieniveaus oder die Gefahr elektrischer Schläge hin. Die gesamte Wartung sollte von qualifizierten Fachkräften ausgeführt werden.
VORSICHT: Öffnen Sie diese Abdeckung nicht, um sich keiner Verletzungsgefahr durch
einen Stromschlag auszusetzen. Wartungsarbeiten, Upgrades und Reparaturen dürfen nur von qualifiziertem Servicepersonal vorgenommen werden.
Dieses Symbol weist auf die Gefahr elektrischer Schläge hin. Der Bereich enthält keine vom Benutzer zu wartenden Teile. Öffnen Sie diesen Bereich unter keinen Umständen.
VORSICHT: Öffnen Sie diese Abdeckung nicht, um sich keiner Verletzungsgefahr durch
einen Stromschlag auszusetzen.
Dieses Symbol kennzeichnet eine RJ-45-Anschlussbuchse als Netzwerkverbindung.
VORSICHT: Um die Gefahr eines Stromschlags, eines Brands oder einer
Beschädigung der Geräte zu vermeiden, dürfen an diese Anschlussbuchsen keine Telefon- oder Telekommunikationsleitungen angeschlossen werden.
Dieses Symbol weist auf das Vorhandensein einer heißen Oberfläche oder Komponente hin, bei deren Berührung Verletzungsgefahr durch Verbrennungen besteht.
VORSICHT: Um Verletzungen zu vermeiden, lassen Sie solche Bereiche vor dem
Berühren abkühlen.
Dieses Symbol weist darauf hin, dass die Komponente das empfohlene Gewicht übersteigt, das von einer Person noch sicher gehandhabt werden kann.
VORSICHT: Um Verletzungen oder die Beschädigung von Geräten zu vermeiden,
beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz bei der Handhabung schwerer Geräte.
15,0 kg
33,1 lb
Diese Symbole auf Netzteilen oder Stromversorgungssystemen weisen darauf hin, dass das Gerät über mehrere Stromquellen versorgt wird.
VORSICHT: Um Verletzungen durch Stromschlag zu vermeiden, ziehen Sie alle
Stromkabel ab, um das System komplett von der Stromversorgung zu trennen.
Fehlerbeseitigung 63
Warnhinweise
VORSICHT: Nur von HP geschulte und autorisierte Techniker sollten mit der Reparatur dieser
Geräte betraut werden. Die Verfahren zur Fehlerbeseitigung und Reparatur sehen Reparaturen nur auf der Ebene von Bauteilgruppen und Modulen vor. Aufgrund der Komplexität der einzelnen Platinen und Bauteilgruppen dürfen keine Reparaturversuche auf Komponentenebene oder Änderungen an Platinen vorgenommen werden. Unsachgemäß durchgeführte Reparaturen stellen ein Sicherheitsrisiko dar.
VORSICHT: Um Verletzungen oder die Beschädigung von Geräten zu vermeiden, sollten Sie
Folgendes beachten:
Alle Nivellierungsfüße müssen Bodenkontakt haben.
Das gesamte Gewicht des Racks muss auf den Nivellierungsfüßen lasten.
Bei einer Einzel-Rack-Installation müssen die Stabilisierungsfüße am Rack angebracht sein.
Bei Installationen mit mehreren Racks müssen die Racks miteinander verbunden sein.
Ziehen Sie jeweils nur eine Komponente heraus. Das Rack kann aus dem Gleichgewicht
geraten, wenn mehr als eine Komponente herausgezogen wird.
VORSICHT: Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise, um Stromschläge und
Beschädigungen der Geräte zu verhindern:
Deaktivieren Sie auf keinen Fall den Erdungsleiter des Netzkabels. Der Erdungsleiter hat
eine wichtige Sicherheitsfunktion.
Schließen Sie das Netzkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht
zugänglich ist.
Wenn Sie Geräte vom Netz nehmen, ziehen Sie das Netzkabel vom Netzteil ab.
Das Netzkabel muss so geführt werden, dass es nicht im Weg liegt oder gequetscht wird.
Achten Sie hierbei besonders auf den Stecker, die Steckdose und die Stelle, an der das Kabel aus dem Gerät herausgeführt ist.
VORSICHT: Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Verletzungen oder
15,0 kg
33,1 lb
Geräteschäden zu vermeiden:
Beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am
Arbeitsplatz beim Umgang mit Geräten.
Lassen Sie sich beim Anheben und Stabilisieren des Gehäuses während des Ein-
bzw. Ausbaus in geeigneter Weise unterstützen.
Wenn der Server nicht mit den Schienen verbunden ist, wird er instabil.
Während der Montage eines Servers im Rack sollten Sie daher die Netzteile und
andere entfernbare Module ausbauen, um das Gesamtgewicht des Geräts zu verringern.
ACHTUNG: Zur sachgemäßen Belüftung des Systems muss an der Vorder- und Rückseite des
Servers ein Abstand von mindestens 7,6 cm vorgesehen werden.
Fehlerbeseitigung 64
ACHTUNG: Der Server ist für eine elektrische Erdung ausgelegt. Um einen sachgemäßen
Betrieb zu gewährleisten, stecken Sie das Netzkabel nur in eine ordnungsgemäß geerdete Steckdose.

Symptominformationen

Sammeln Sie vor der Beseitigung eines Serverproblems die folgenden Informationen:
Welche Ereignisse gingen dem Fehler voraus? Nach welchem Schritt taucht das Problem auf?
Was wurde geändert, seit der Server zuletzt normal gearbeitet hat?
Haben Sie kürzlich Hardware oder Software hinzugefügt oder entfernt? Wenn ja, haben Sie auch
ggf. die entsprechenden Einstellungen im Setup-Utility des Servers geändert?
Seit wann treten beim Server Problemsymptome auf?
Falls das Problem nicht regelmäßig auftritt: wie lange bzw. wie häufig tritt es auf?
Die folgenden Informationen helfen Ihnen, diese Fragen zu beantworten:
Führen Sie HP Insight Diagnostics (siehe Seite 57) aus, und sehen Sie sich auf der Übersichtsseite die
aktuelle Konfiguration an, bzw. vergleichen Sie sie mit früheren Konfigurationen.
Schlagen Sie in Ihren Hardware- und Softwareaufzeichnungen die entsprechenden Informationen
nach.
Überprüfen Sie die Server-LEDs und deren Status.

Vorbereiten des Servers auf die Diagnose

1. Vergewissern Sie sich, dass sich der Server in der richtigen Betriebsumgebung befindet, also eine
ausreichende Stromversorgung, Klimatisierung und Luftfeuchtigkeitskontrolle gewährleistet ist. Die erforderlichen Umgebungsbedingungen entnehmen Sie bitte der Serverdokumentation.
2. Notieren Sie jede Fehlermeldung, die vom System angezeigt wird.
3. Nehmen Sie alle Disketten und CDs aus den Laufwerken heraus.
4. Schalten Sie den Server und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, wenn Sie die Diagnose am
Server offline durchführen. Führen Sie möglichst immer einen ordnungsgemäßen Systemabschluss durch. Dies bedeutet Folgendes:
a. Beenden Sie alle Anwendungen. b. Beenden Sie das Betriebssystem. c. Schalten Sie den Server aus (siehe Seite 17).
5. Trennen Sie alle nicht zum Testen benötigten Peripheriegeräte von der Stromversorgung (alle Geräte,
die für das Hochfahren des Servers nicht notwendig sind). Unterbrechen Sie nicht die Verbindung zum Drucker, wenn Sie ihn zum Drucken von Fehlermeldungen verwenden möchten.
6. Legen Sie alle Werkzeuge bereit, z. B. Torx-Schraubendreher, Loopback-Adapter, Antistatik-
Armband und Software-Utilities, die zur Fehlerbeseitigung erforderlich sind.
o Auf dem Server müssen die geeigneten Health Driver und Management Agents installiert sein.
Fehlerbeseitigung 65
Hinweis: Um die Serverkonfiguration zu überprüfen, rufen Sie die System Management
Homepage auf, und wählen Sie Version Control Agent. Der Version Control Agent (VCA) stellt eine Liste der Namen und Versionen aller installierten HP Treiber, Management Agents und Utilities bereit und gibt an, ob sie auf dem neuesten Stand sind.
o HP empfiehlt, die SmartStart CD bereitzuhalten, um auf Zusatzsoftware und Treiber zugreifen zu
können, die bei der Fehlerbeseitigung benötigt werden.
o HP empfiehlt, die Serverdokumentation mit serverspezifischen Informationen bereitzuhalten.

Locker sitzende Anschlüsse

Aktion:
Überprüfen Sie, ob alle Netzstecker fest sitzen.
Achten Sie darauf, dass alle Kabel ordnungsgemäß ausgerichtet und alle externen und internen
Komponenten fest angeschlossen sind.
Entfernen Sie alle Daten- und Stromkabel, und prüfen Sie, ob sie beschädigt sind. Achten Sie darauf,
dass die Kabel keine verbogenen Stifte oder beschädigten Stecker aufweisen.
Wenn eine feste Kabelablage für den Server verfügbar ist, achten Sie darauf, dass die an den
Server angeschlossenen Kabel ordnungsgemäß durch die Kabelablage geführt werden.
Achten Sie darauf, dass alle Geräte ordnungsgemäß installiert sind. Verbiegen Sie keine Platinen,
wenn Sie Komponenten neu einsetzen.
Wenn ein Gerät mit Verriegelungen versehen ist, überzeugen Sie sich davon, dass sie vollständig
geschlossen und zugesperrt sind.
Überprüfen Sie alle Interlock- oder Interconnect-LEDs, die eine nicht ordnungsgemäß angeschlossene
Komponente anzeigen können.
Wenn die Probleme weiterhin auftreten, entfernen Sie die einzelnen Geräte, und installieren Sie sie
neu. Überprüfen Sie die Anschlüsse und Sockel auf verbogene Stifte oder andere Schäden.

Servicebenachrichtigungen

Die neuesten Servicebenachrichtigungen finden Sie auf der HP Website (
http://www.hp.com/go/bizsupport). Wählen Sie das betreffende Servermodell aus, und klicken Sie
dann auf der Produktseite auf den Link Troubleshoot a Problem (Fehlerbeseitigung).

Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung

Um ein Problem effektiv zu beheben, empfiehlt HP Ihnen, mit dem ersten Flussdiagramm in diesem Abschnitt, „Flussdiagramm zum Diagnosebeginn“ (siehe Seite Diagnosepfad zu folgen. Wenn die anderen Flussdiagramme keine Lösung beinhalten, befolgen Sie die Diagnoseschritte im „Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose“ (siehe Seite allgemeinen Diagnose stellt einen übergeordneten Fehlerbehebungsweg dar, der beschritten werden sollte, wenn das Problem nicht serverspezifisch ist oder sich nicht in die anderen Flussdiagramme einordnen lässt.
Folgende Flussdiagramme sind verfügbar:
67), zu beginnen und dem entsprechenden
68). Das Flussdiagramm zur
Fehlerbeseitigung 66
Flussdiagramm zum Diagnosebeginn (siehe Seite 67)
Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose (siehe Seite 68)
Flussdiagramm bei Serverstartproblemen (siehe Seite 70)
Flussdiagramm bei POST-Problemen (siehe Seite 73)
Flussdiagramm bei Betriebssystemstart-Problemen (siehe Seite 74)
Flussdiagramm bei Serverfehleranzeigen (siehe Seite 76)

Flussdiagramm zum Diagnosebeginn

Beginnen Sie den Diagnosevorgang anhand folgenden Flussdiagramms.
Nr. Siehe
1 „Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose“ (auf Seite 68) 2 Flussdiagramm bei Startproblemen („Flussdiagramm bei
Serverstartproblemen“ auf Seite 70)
3 „Flussdiagramm bei POST-Problemen“ (auf Seite 73) 4 „Flussdiagramm bei Betriebssystemstart-Problemen“ (auf Seite 74) 5 „Flussdiagramm bei Serverfehleranzeigen“ (auf Seite 76)
Fehlerbeseitigung 67

Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose

Das Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose stellt eine generische Herangehensweise an die Fehlerbeseitigung dar. Wenn die Art des Problems unklar ist oder wenn es mit den anderen Flussdiagrammen nicht behoben werden kann, verwenden Sie das folgende Flussdiagramm.
Nr. Siehe
1 „Symptominformationen“ (auf Seite 65) 2 „Locker sitzende Anschlüsse“ (auf Seite 66) 3 „Servicebenachrichtigungen“ (auf Seite 66)
Fehlerbeseitigung 68
Nr. Siehe
4 Die neueste Version einer bestimmten Server- oder Options-Firmware finden
Sie auf folgenden Websites:
HP Support Website (http://www.hp.com/support)
HP Website für ROM-BIOS-/Firmware-Updates
(
http://h18023.www1.hp.com/support/files/server/us/romflash.html)
5 „Allgemeine Speicherprobleme treten auf“ im HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der Documentation CD oder der HP
Website ( 6 Server Maintenance and Service Guide auf der Documentation CD oder
der HP Website (http://www.hp.com/products/servers/platforms) 7
Server Maintenance and Service Guide auf der Documentation CD
http://www.hp.com/support)
oder der HP Website (
http://www.hp.com/products/servers/platforms)
„Hardwareprobleme“ im HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungs-
Handbuch auf der Documentation CD oder der HP Website
(
http://www.hp.com/support)
8
„Benötigte Serverinformationen“ im HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der Documentation CD oder der HP
Website (
http://www.hp.com/support)
„Benötigte Betriebssysteminformationen“ im HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der Documentation CD oder der HP
Website (
9 „HP Kontaktdaten“ (auf Seite 87)
http://www.hp.com/support)
Fehlerbeseitigung 69

Flussdiagramm bei Serverstartproblemen

Symptome:
Der Server schaltet sich nicht ein.
Die Betriebsanzeige des Systems ist aus oder leuchtet gelb.
Fehlerbeseitigung 70
Die LED für den externen Zustand leuchtet rot oder gelb.
Die LED für den internen Zustand leuchtet rot oder gelb.
Hinweis: Informationen zu Position und Status der Server-LEDs finden Sie in der
Serverdokumentation.
Mögliche Ursachen:
Ein Netzteil ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt.
Ein Netzkabel sitzt lose oder ist defekt.
Problem mit der Stromquelle
Problem mit der Einschaltelektronik
Eine Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut, oder Problem mit einer Sicherheitssperre
(Interlock).
Eine interne Komponente ist defekt.
Nr. Siehe
1 „Interne Komponenten“ (auf Seite 6) 2 „HP Insight Diagnostics“ auf Seite 57 oder im HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der Documentation CD oder der HP
Website ( 3 „Locker sitzende Anschlüsse“ (auf Seite 66) 4 Server Maintenance and Service Guide auf der Documentation CD oder
der HP Website (http://www.hp.com/products/servers/platforms) 5 „Integrated Management Log“ auf Seite 58 oder im HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der Documentation CD oder der HP
Website ( 6 „Probleme mit der Stromquelle“ im HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungs-
Handbuch auf der Documentation CD oder der HP Website
(
http://www.hp.com/support)
7
„Probleme mit dem Netzteil“ im HP ProLiant Server
Server Maintenance and Service Guide auf der Documentation CD
8 „Unterbrechungen und Kurzschlüsse im System“ im HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der Documentation CD oder der HP
Website (
http://www.hp.com/support)
http://www.hp.com/support)
Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der Documentation CD oder der HP Website (
oder der HP Website (
http://www.hp.com/products/servers/platforms)
http://www.hp.com/support)
http://www.hp.com/support)
Fehlerbeseitigung 71
Fehlerbeseitigung 72

Flussdiagramm bei POST-Problemen

Symptome:
Der Server führt den POST nicht vollständig durch.
Hinweis: Wenn das System versucht, auf das Bootgerät zuzugreifen, ist der POST bereits
Der Server beendet den POST mit Fehlermeldungen.
Mögliche Probleme:
Eine interne Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt.
Defekter Server Console Switch
Defektes Anzeigegerät
Nr. Siehe
1 „POST-Fehlermeldungen und Signaltöne“ (auf Seite 78) 2 „Probleme mit der Bildschirmanzeige“ im HP ProLiant Server
3 Server Console Switch oder iLO 2 Dokumentation 4 „Locker sitzende Anschlüsse“ (auf Seite 66) 5 „Symptominformationen“ (auf Seite 65) 6 Server Maintenance and Service Guide auf der Documentation CD oder
7 „Port 85 und iLO Meldungen“ im HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungs-
8 „Allgemeine Speicherprobleme treten auf“ im HP ProLiant Server
beendet.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der Documentation CD oder der HP
Website (
der HP Website (http://www.hp.com/products/servers/platforms)
Handbuch auf der Documentation CD oder der HP Website
(
http://www.hp.com/support)
Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der Documentation CD oder der HP
Website (
http://www.hp.com/support)
http://www.hp.com/support)
9
10
„Hardwareprobleme“ im HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungs-
Handbuch auf der Documentation CD oder der HP Website
(
http://www.hp.com/support)
Server Maintenance and Service Guide auf der Documentation CD
oder der HP Website (
http://www.hp.com/products/servers/platforms)
„Benötigte Serverinformationen“ im HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der Documentation CD oder der HP
Website (
http://www.hp.com/support)
„Benötigte Betriebssysteminformationen“ im HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der Documentation CD oder der HP
Website (
http://www.hp.com/support)
Fehlerbeseitigung 73

Flussdiagramm bei Betriebssystemstart-Problemen

Symptome:
Der Server startet das installierte Betriebssystem nicht.
Der Server startet nicht von SmartStart.
Mögliche Ursachen:
Beschädigtes Betriebssystem
Problem mit dem Festplattensubsystem
Bootreihenfolge ist in RBSU nicht richtig eingestellt.
Fehlerbeseitigung 74
Nr. Siehe
1
2 „Flussdiagramm bei POST-Problemen“ (auf Seite 73) 3
HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch
(
http://www.hp.com/servers/smartstart)
„Probleme mit Festplatten“ im HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungs-
Handbuch auf der Documentation CD oder der HP Website
(
http://www.hp.com/support)
Controller-Dokumentation
4 „HP Insight Diagnostics“ auf Seite 57 oder im HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der Documentation CD oder der HP
5
Website (
„Probleme mit CD-ROM- und DVD-Laufwerken“ im HP ProLiant Server
http://www.hp.com/support)
Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der Documentation CD oder der HP Website (
http://www.hp.com/support)
Controller-Dokumentation
„Locker sitzende Anschlüsse“ (auf Seite 66)
6 „Allgemeine Speicherprobleme treten auf“ im HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der Documentation CD oder der HP
7
Website (
„Betriebssystem-Probleme“ im HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungs-
http://www.hp.com/support)
Handbuch auf der Documentation CD oder der HP Website (
http://www.hp.com/support)
„HP Kontaktdaten“ (auf Seite 87)
8
„Hardwareprobleme“ im HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungs-
Handbuch auf der Documentation CD oder der HP Website
(
http://www.hp.com/support)
Server Maintenance and Service Guide auf der Documentation CD
oder der HP Website (
http://www.hp.com/products/servers/platforms)
9 „Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose“ (auf Seite 68)
Fehlerbeseitigung 75

Flussdiagramm bei Serverfehleranzeigen

Symptome:
Der Server startet, aber von den Insight Management Agents wird ein Fehlerereignis gemeldet (siehe
Seite
55).
Der Server startet, aber die LED für den internen Zustand, die LED für den externen Zustand oder die
LED für Komponentenzustand leuchtet rot oder gelb.
Fehlerbeseitigung 76
Hinweis: Informationen zu Position und Status der Server-LEDs finden Sie in der
Serverdokumentation.
Mögliche Ursachen:
Eine interne oder externe Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt.
Eine nicht unterstützte Komponente ist installiert.
Ausfall einer redundanten Komponente
Überhitzungszustand im System
Nr. Siehe
1 „Management Agents“ auf Seite 55 oder im HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der Documentation CD oder der HP
Website ( 2
„Integrated Management Log“ auf Seite 58 oder im HP ProLiant
„Fehlermeldungen in der Ereignisliste“ im HP ProLiant Server
3 „Interne Komponenten“ (auf Seite 6) 4 System Management Homepage (https://localhost:2381) 5 Flussdiagramm bei Startproblemen („Flussdiagramm bei
Serverstartproblemen“ auf Seite 70)
6
„Smart Array SCSI Diagnosefunktion“ im HP ProLiant Server
Server Maintenance and Service Guide auf der Documentation CD
„HP Kontaktdaten“ (auf Seite 87)
7 „HP Insight Diagnostics“ auf Seite 57 oder im HP ProLiant Server
Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der Documentation CD oder der HP
Website ( 8
„Hardwareprobleme“ im HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungs-
Server Maintenance and Service Guide auf der Documentation CD
http://www.hp.com/support)
Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der Documentation CD oder der HP Website (
http://www.hp.com/support)
Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der Documentation CD oder der HP Website (
http://www.hp.com/support)
Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der Documentation CD oder der HP Website (
http://www.hp.com/support)
oder der HP Website (
http://www.hp.com/products/servers/platforms)
http://www.hp.com/support)
Handbuch auf der Documentation CD oder der HP Website (
http://www.hp.com/support)
oder der HP Website (
http://www.hp.com/products/servers/platforms)
Fehlerbeseitigung 77

POST-Fehlermeldungen und Signaltöne

Eine vollständige Liste aller Fehlermeldungen finden Sie im Abschnitt über die POST-Fehlermeldungen im HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der Documentation CD oder der HP Website (
http://www.hp.com/support).
VORSICHT: Um potentielle Probleme zu vermeiden, lesen Sie STETS die Informationen über
Vorsichtsmaßnahmen in der Serverdokumentation, bevor Sie Systemkomponenten entfernen, ersetzen, neu einsetzen oder ändern.
Fehlerbeseitigung 78

Zulassungshinweise

Zulassungs-Identifikationsnummern

Im Rahmen der Zulassung und der Zulassungsidentifikation wurde diesem Produkt eine eindeutige Zulassungs-Modellnummer zugewiesen. Sie finden die Zulassungs-Modellnummer auf dem Typenschild, zusammen mit allen erforderlichen Kennzeichen und Informationen zur Zulassung. Geben Sie bei Anfragen zur Zulassung dieses Produkts stets die oben genannte Zulassungs-Modellnummer an. Die Zulassungs-Modellnummer ist nicht mit der Marketingbezeichnung oder der Marketing-Modellnummer des

FCC-Hinweis

Produkts zu verwechseln.
Abschnitt 15 der Federal Communications Commission (FCC) Rules and Regulations beschreibt Grenzwerte für die Hochfrequenzemissionen, um das Spektrum der Radiofrequenzen von Interferenzen freizuhalten. Viele elektronische Geräte einschließlich Computer erzeugen zusätzlich zu ihren eigentlichen Funktionen hochfrequente Schwingungen und sind deshalb von diesen Bestimmungen betroffen. Gemäß diesen Bestimmungen werden Computer und dazugehörige Peripheriegeräte in Abhängigkeit vom vorgesehenen Installationsort in die Klassen A und B unterteilt. Bei Geräten der Klasse A handelt es sich um Geräte, die voraussichtlich in Geschäfts- oder Gewerberäumen installiert werden. Geräte der Klasse B (z. B. Personal Computer) werden normalerweise in Wohnbereichen installiert. Die FCC-Bestimmungen schreiben die Kennzeichnung der Geräte beider Klassen mit einem Etikett vor, das auf die möglichen Störungen hinweist und zusätzliche Anleitungen für den Benutzer enthält.

FCC-Klassifizierungsetikett

Das FCC-Klassifizierungsetikett weist darauf hin, welcher Klasse (A oder B) das Gerät angehört. Bei Geräten der Klasse B befindet sich ein FCC-Logo bzw. eine FCC-Kennung auf dem Etikett. Bei Geräten der Klasse A befindet sich kein FCC-Logo bzw. keine FCC-Kennung auf dem Etikett. Nachdem Sie so die Klasse des Geräts bestimmt haben, lesen Sie im Folgenden den Hinweis zur entsprechenden Klasse.

Geräte der Klasse A

Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse A (siehe Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen). Diese Grenzwerte wurden festgelegt, um weitgehenden Schutz gegen schädliche Interferenz zu gewährleisten, wenn das Gerät in einer gewerblichen Umgebung betrieben wird. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Schwingungen und kann sie ausstrahlen. Wenn es nicht gemäß den Anweisungen des Herstellers installiert und betrieben wird, können Störungen im Radio- und Fernsehempfang auftreten. Der Betrieb dieses Gerätes in Wohnräumen verursacht möglicherweise störende Interferenzen. In diesem Fall muss der Benutzer diese Störungen auf eigene Kosten beheben.
Zulassungshinweise 79

Geräte der Klasse B

Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse B (siehe Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen). Diese Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz gegen Interferenzen bei Installation in Wohnbereichen. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Schwingungen und kann sie ausstrahlen. Wenn es nicht gemäß den Anweisungen des Herstellers installiert und betrieben wird, können Störungen im Radio- und Fernsehempfang auftreten. In Ausnahmefällen können bestimmte Installationen aber dennoch Störungen verursachen. Sollte der Radio­oder Fernsehempfang beeinträchtigt sein, was durch Ein- und Ausschalten des Geräts festgestellt werden kann, empfiehlt sich die Behebung der Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen:
Richten Sie die Empfangsantenne neu aus.
Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger.
Stecken Sie den Netzstecker des Geräts in eine andere Steckdose, so dass Gerät und Empfänger an
verschiedene Stromkreise angeschlossen sind.
Bitten Sie Ihren Händler oder einen erfahrenen Radio- oder Fernsehtechniker um Hilfe.
Konformitätserklärung für Produkte mit dem FCC­Logo – nur USA
Dieses Gerät entspricht Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Für den Betrieb sind folgende Bedingungen zu beachten: (1) Dieses Gerät darf keine schädlichen Interferenzen erzeugen und (2) muss empfangene Interferenzen aufnehmen, auch wenn diese zu Betriebsstörungen führen können.
Wenn Sie Fragen zu diesem Produkt haben, wenden Sie sich schriftlich oder telefonisch an uns:
Hewlett-Packard Company
P. O. Box 692000, Mail Stop 530113 Houston, Texas 77269-2000
1-800-HP-INVENT (1-800-474-6836). (Zum Zweck der beständigen Qualitätsverbesserung können
Anrufe aufgezeichnet oder überwacht werden.)
Wenn Sie Fragen zu dieser FCC-Erklärung haben, wenden Sie sich schriftlich oder telefonisch an uns:
Hewlett-Packard Company
P. O. Box 692000, Mail Stop 510101 Houston, Texas 77269-2000
1281-514-3333
Geben Sie auf Anfrage die Teilenummer, Seriennummer oder Modellnummer an, die am Produkt angebracht ist.

Änderungen

Laut FCC-Bestimmungen ist der Benutzer darauf hinzuweisen, dass Geräte, an denen nicht von der Hewlett-Packard Company ausdrücklich gebilligte Änderungen vorgenommen werden, vom Benutzer ggf. nicht betrieben werden dürfen.
Zulassungshinweise 80

Kabel

Zur Einhaltung der FCC-Bestimmungen müssen abgeschirmte Kabel mit RFI/EMI-Anschlussabschirmung aus Metall verwendet werden.

Hinweis für Kanada

Geräte der Klasse A
Dieses digitale Gerät der Klasse A erfüllt alle Anforderungen der kanadischen Richtlinien für funkstörende Geräte.
Geräte der Klasse B
Dieses digitale Gerät der Klasse B erfüllt alle Anforderungen der kanadischen Richtlinien für funkstörende Geräte.

Zulassungshinweis für die Europäische Union

Dieses Produkt entspricht folgenden EU-Richtlinien:
Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG
EMV-Richtlinie 2004/108/EG
Die Konformität mit diesen Richtlinien impliziert die Übereinstimmung mit den anwendbaren harmonisierten europäischen Standards (Europäische Normen) in der EU-Konformitätserklärung, die von Hewlett-Packard für dieses Produkt bzw. diese Produktfamilie veröffentlicht wurde.
Die Konformität wird durch die folgenden Kennzeichnungen auf dem Produkt angezeigt:
Diese Kennzeichnung gilt für Produkte, die nicht für die Telekommunikation eingesetzt werden, und für EU­harmonisierte Telekommunikationsprodukte (z. B. Bluetooth).
Diese Kennzeichnung gilt für nicht EU-harmonisierte Telekommunikationsprodukte.
*Nummer der benannten Stelle (sofern vorhanden – siehe Produktetikett)
Hewlett-Packard GmbH, HQ-TRE, Herrenberger Straße 140, 71034 Böblingen, Deutschland
Zulassungshinweise 81

Entsorgung von Altgeräten in privaten Haushalten in der EU durch den Benutzer

Dieses Symbol auf dem Produkt oder seiner Verpackung weist darauf hin, dass das Produkt nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden darf. Benutzer sind verpflichtet, die Altgeräte an einer Rücknahmestelle für Elektro- und Elektronik-Altgeräte abzugeben. Die getrennte Sammlung und ordnungsgemäße Entsorgung Ihrer Altgeräte trägt zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen bei und garantiert eine Wiederverwertung, die die Gesundheit des Menschen und die Umwelt schützt. Informationen dazu, wo Sie Rücknahmestellen für Ihre Altgeräte finden, erhalten Sie bei Ihrer Stadtverwaltung, den örtlichen Müllentsorgungsbetrieben oder im Geschäft, in dem Sie das Gerät erworben haben.

Konformität des Lasers

Dieses Produkt ist möglicherweise mit einem optischen Speichergerät (d. h. einem CD- oder DVD­Laufwerk) bzw. einem faseroptischen Transceiver ausgestattet. Diese Geräte enthalten einen Laser, der als ein Laserprodukt der Klasse 1 in Übereinstimmung mit den US-amerikanischen FDA-Bestimmungen und dem Standard IEC 60825-1 klassifiziert wurde. Dieses Produkt gibt keine gefährliche Laserstrahlung ab.
Jedes Laserprodukt entspricht 21 CFR 1040.10 und 1040.11, abgesehen von Abweichungen gemäß Laser-Hinweis Nr. 50 vom 27. Mai 2001, sowie IEC 60825-1:1993/A2:2001.
VORSICHT: Die Verwendung von Einstellungs- oder Justierungsmethoden oder das Ausführen
von Verfahren, die nicht in diesen Bestimmungen oder im Installationshandbuch des Lasergeräts aufgeführt sind, können zur Freisetzung von gefährlicher Strahlung führen. Beachten Sie Folgendes, um zu vermeiden, dass Sie sich gefährlichen Strahlungen aussetzen:
Versuchen Sie nicht, das Gehäuse des Moduls zu öffnen. Es enthält keine vom Benutzer zu
wartenden Teile.
Benutzen Sie das Gerät ausschließlich gemäß den in diesem Dokument enthaltenen
Anleitungen.
Lassen Sie die Einheit nur von einem HP Servicepartner reparieren.
Das Center for Devices and Radiological Health (CDRH) der U.S. Food and Drug Administration hat am
2. August 1976 Bestimmungen für Laserprodukte verabschiedet. Diese Bestimmungen gelten für Laserprodukte, die ab dem 1. August 1976 hergestellt wurden. Produkte, die in den USA vertrieben werden, müssen diese Bestimmungen erfüllen.
Zulassungshinweise 82

Hinweis zum Batterieaustausch

VORSICHT: Der Computer ist mit einer internen Lithium-Mangandioxid-, Vanadium-Pentoxid-
oder alkalischen Batterie bzw. einem Akku dieses Typs ausgestattet. Falls die Batterie bzw. der Akku nicht sachgemäß behandelt wird, besteht das Risiko eines Brandes und Verletzungsgefahr. Beachten Sie Folgendes, um Verletzungen zu verhindern:
Versuchen Sie nicht, die Batterie aufzuladen.
Setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Temperaturen über 60 °C aus.
Nehmen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht auseinander, vermeiden Sie mechanische
Beschädigungen jeglicher Art, schließen Sie die Kontakte nicht kurz, und setzen Sie die
Weitere Informationen zum Austausch der Echtzeituhr-Batterie und zur Entsorgung erhalten Sie bei Ihrem HP Partner oder Servicepartner.
Batterie bzw. den Akku nicht Feuer oder Feuchtigkeitseinwirkung aus.
Batterien und Akkus dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Um sie der Wiederverwertung oder dem Sondermüll zuzuführen, nutzen Sie die öffentlichen Sammelstellen, oder wenden Sie sich diesbezüglich an HP oder einen HP Partner.

Hinweis zur Batterie- bzw. Akkuentsorgung für Taiwan

Die taiwanesische Umweltbehörde fordert von Trockenbatterieherstellern und -importeuren, auf allen für den Verkauf, die kostenlose Weitergabe oder Werbezwecke bestimmten Batterien in Übereinstimmung mit Artikel 15 des Gesetzes zur Abfallentsorgung („Waste Disposal Act“) anzugeben, inwieweit die Batterien recycelt werden können. Wenden Sie sich für eine ordnungsgemäße Entsorgung an ein zugelassenes Recycling-Unternehmen in Taiwan.

Geräuschemissionserklärung für Deutschland

Schalldruckpegel LpA < 70 dB(A)
Für Umstehende, normaler Betrieb
Nach ISO 7779:1999 (Typprüfung)
Zulassungshinweise 83

Elektrostatische Entladung

Vermeiden elektrostatischer Entladungen

Befolgen Sie die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einrichtung des Systems und beim Umgang mit Systemkomponenten, um Schäden am System zu vermeiden. Die Entladung statischer Elektrizität über einen Finger oder einen anderen Leiter kann die Systemplatine oder andere Bauteile beschädigen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind. Diese Art von Schäden kann die Lebensdauer des Geräts herabsetzen.
So vermeiden Sie elektrostatische Schäden:
Vermeiden Sie den direkten Handkontakt, indem Sie Produkte in elektrostatisch sicheren Behältern
transportieren und lagern.
Lassen Sie elektrostatisch empfindliche Teile in ihrem Behälter, bis sie sich an einem gut geerdeten
Arbeitsplatz befinden.
Platzieren Sie die Teile auf einer geerdeten Oberfläche, bevor Sie sie aus dem Behälter
herausnehmen.
Vermeiden Sie die Berührung von Steckkontakten, Leitern und Schaltungen.
Sorgen Sie stets dafür, ordnungsgemäß geerdet zu sein, wenn Sie statisch empfindliche
Komponenten oder Bauteile berühren.

Erdungsmethoden zum Vermeiden elektrostatischer Entladungen

Für die Erdung sind mehrere Methoden verfügbar. Verwenden Sie beim Umgang mit Teilen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind, eine oder mehrere der folgenden Methoden.
Verwenden Sie ein Antistatik-Armband, das über ein Erdungskabel mit einem geerdeten
Computergehäuse verbunden ist. Antistatik-Armbänder sind flexible Bänder mit einem minimalen Widerstand von 1 MOhm (±10 Prozent) im Erdungskabel. Damit eine ordnungsgemäße Erdung stattfindet, muss die leitende Oberfläche des Armbandes auf der Haut getragen werden.
Verwenden Sie Fußgelenksbänder, wenn Sie im Stehen arbeiten. Tragen Sie die Bänder an beiden
Füßen, und stellen Sie sich auf leitende Böden oder antistatische Fußmatten.
Verwenden Sie leitfähiges Werkzeug.
Verwenden Sie eine transportable Wartungsausrüstung mit einer faltbaren, statische Elektrizität
ableitenden Arbeitsmatte.
Sollten Sie über keine der vorgeschlagenen Erdungsvorrichtungen verfügen, lassen Sie die Komponente von einem HP Partner installieren.
Weitere Informationen zu statischer Elektrizität und Unterstützung bei der Installation des Produkts erhalten Sie von einem Vertriebspartner.
Elektrostatische Entladung 84

Technische Daten

Technische Daten der Betriebsumgebung

Merkmal Wert
Temperaturbereich*
Im Betrieb 10 bis 35 °C Transport -10 bis 60 °C Maximale
Verdunstungstemperatur
Relative Luftfeuchtigkeit (kondensationsfrei)**
Im Betrieb 20 bis 80% Außer Betrieb 20 bis 90%
* Alle angegebenen Temperaturen gelten für Meereshöhe. Bis zu einer Höhe von 3.048 m verringert sich die maximale Temperatur um 1 °C pro 304,8 m. Direkte Sonneneinstrahlung ist nicht zugelassen. ** Die maximale Luftfeuchtigkeit von 95 % für die Lagerung basiert auf einer maximalen Temperatur von 45 °C. Die maximale Höhe für die Lagerung entspricht einem Mindestdruck von 70 kPa.
28 °C

Technische Daten des Servers

Merkmal Wert
Abmessungen
Höhe 43,2 cm
Tiefe (ohne Frontblende) 58,0 cm Tiefe (mit Frontblende) 61,0 cm Breite 20,0 cm Gewicht (ohne Laufwerke) 15,0 kg
Eingangsanforderungen
Nominale Eingangsspannung 100 V ~ bis 240 V ~ * Nominale Eingangsfrequenz 47 bis 63 Hz Nominaler Eingangsstrom 8 A (100 V) bis 4 A (200 V) Nominale Eingangsleistung 1000 W BTU/h 2730
Netzteil-Ausgangsleistung
Nominale Ausgangsleistung (Dauerbetrieb)
3,3 V/5 V, 110 W 12 V CPU, 300 W
Technische Daten 85
Merkmal Wert
Maximalwert Ausgangsleistung
* Für 8 A sind 100 bis 127 V~ und für 4 A sind 200 bis 240 V~ erforderlich.
410 W (nicht-redundant, Non-Hot­Plug)
430 W (redundant, Hot-Plug)
Technische Daten 86

Technischer Support

Bevor Sie sich an HP wenden

Für den Anruf bei HP sind folgende Informationen erforderlich:
Kundennummer für den technischen Support (falls vorhanden)
Seriennummer des Produkts
Modellname und -nummer des Produkts
Produktschlüssel
Eventuell vorliegende Fehlermeldungen
Zusätzlich installierte Karten oder Hardware
Software und Hardware von Fremdherstellern
Betriebssystem und Version

HP Kontaktdaten

Die Adresse eines HP Partners in Ihrer Nähe können Sie entweder auf der HP Website (www.hp.com) direkt abfragen oder unter den dort angegebenen Telefonnummern erfragen.
Sehen Sie in den USA auf der HP Webseite (http://www.hp.com/service_locator) nach (sie enthält
Hinweise, wo die unterschiedlichen HP Services zu finden sind).
Die entsprechenden Telefonnummern für andere Länder finden Sie unter
http://welcome.hp.com/country/us/en/wwcontact.html.
So erreichen Sie den Technischen Support von HP:
Kontaktdaten für HP in den USA finden Sie unter
http://welcome.hp.com/country/us/en/contact_us.html. So erreichen Sie HP telefonisch:
o Rufen Sie an unter 1-800-HP-INVENT (1-800-474-6836). Dieser Service steht Ihnen täglich 24
Stunden, 7 Tage in der Woche zur Verfügung. Zum Zweck der beständigen Qualitätsverbesserung können Anrufe aufgezeichnet oder überwacht werden.
o Wenn Sie ein Care Pack erworben haben (Service-Upgrade), nutzen Sie die Telefonnummer 1-
800-633-3600. Weitere Informationen über Care Packs finden Sie auf der HP Website (
http://www.hp.com).
Die entsprechenden HP Kontaktdaten für andere Länder finden Sie unter
http://welcome.hp.com/country/us/en/wwcontact.html.
Technischer Support 87

Customer Self Repair

HP products are designed with many Customer Self Repair (CSR) parts to minimize repair time and allow for greater flexibility in performing defective parts replacement. If during the diagnosis period HP (or HP service providers or service partners) identifies that the repair can be accomplished by the use of a CSR part, HP will ship that part directly to you for replacement. There are two categories of CSR parts:
Mandatory–Parts for which customer self repair is mandatory. If you request HP to replace these
parts, you will be charged for the travel and labor costs of this service.
Optional–Parts for which customer self repair is optional. These parts are also designed for
customer self repair. If, however, you require that HP replace them for you, there may or may not be additional charges, depending on the type of warranty service designated for your product.
NOTE: Some HP parts are not designed for customer self repair. In order to satisfy the customer warranty, HP requires that an authorized service provider replace the part. These parts are identified as "No" in the Illustrated Parts Catalog.
Based on availability and where geography permits, CSR parts will be shipped for next business day delivery. Same day or four-hour delivery may be offered at an additional charge where geography permits. If assistance is required, you can call the HP Technical Support Center and a technician will help you over the telephone. HP specifies in the materials shipped with a replacement CSR part whether a defective part must be returned to HP. In cases where it is required to return the defective part to HP, you must ship the defective part back to HP within a defined period of time, normally five (5) business days. The defective part must be returned with the associated documentation in the provided shipping material. Failure to return the defective part may result in HP billing you for the replacement. With a customer self repair, HP will pay all shipping and part return costs and determine the courier/carrier to be used.
For more information about HP's Customer Self Repair program, contact your local service provider. For the North American program, refer to the HP website (

Réparation par le client (CSR)

Les produits HP comportent de nombreuses pièces CSR (Customer Self Repair = réparation par le client) afin de minimiser les délais de réparation et faciliter le remplacement des pièces défectueuses. Si pendant la période de diagnostic, HP (ou ses partenaires ou mainteneurs agréés) détermine que la réparation peut être effectuée à l'aide d'une pièce CSR, HP vous l'envoie directement. Il existe deux catégories de pièces CSR:
Obligatoire - Pièces pour lesquelles la réparation par le client est obligatoire. Si vous demandez à
HP de remplacer ces pièces, les coûts de déplacement et main d'œuvre du service vous seront facturés.
Facultatif - Pièces pour lesquelles la réparation par le client est facultative. Ces pièces sont
également conçues pour permettre au client d'effectuer lui-même la réparation. Toutefois, si vous demandez à HP de remplacer ces pièces, l'intervention peut ou non vous être facturée, selon le type de garantie applicable à votre produit.
REMARQUE: Certaines pièces HP ne sont pas conçues pour permettre au client d'effectuer lui-même la réparation. Pour que la garantie puisse s'appliquer, HP exige que le remplacement de la pièce soit effectué par un Mainteneur Agréé. Ces pièces sont identifiées par la mention "Non" dans le Catalogue illustré.
http://www.hp.com/go/selfrepair).
Technischer Support 88
Les pièces CSR sont livrées le jour ouvré suivant, dans la limite des stocks disponibles et selon votre situation géographique. Si votre situation géographique le permet et que vous demandez une livraison le jour même ou dans les 4 heures, celle-ci vous sera facturée. Pour bénéficier d'une assistance téléphonique, appelez le Centre d'assistance technique HP. Dans les documents envoyés avec la pièce de rechange CSR, HP précise s'il est nécessaire de lui retourner la pièce défectueuse. Si c'est le cas, vous devez le faire dans le délai indiqué, généralement cinq (5) jours ouvrés. La pièce et sa documentation doivent être retournées dans l'emballage fourni. Si vous ne retournez pas la pièce défectueuse, HP se réserve le droit de vous facturer les coûts de remplacement. Dans le cas d'une pièce CSR, HP supporte l'ensemble des frais d'expédition et de retour, et détermine la société de courses ou le transporteur à utiliser.
Pour plus d'informations sur le programme CSR de HP, contactez votre Mainteneur Agrée local. Pour plus d'informations sur ce programme en Amérique du Nord, consultez le site Web HP (
http://www.hp.com/go/selfrepair).

Riparazione da parte del cliente

Per abbreviare i tempi di riparazione e garantire una maggiore flessibilità nella sostituzione di parti difettose, i prodotti HP sono realizzati con numerosi componenti che possono essere riparati direttamente dal cliente (CSR, Customer Self Repair). Se in fase di diagnostica HP (o un centro di servizi o di assistenza HP) identifica il guasto come riparabile mediante un ricambio CSR, HP lo spedirà direttamente al cliente per la sostituzione. Vi sono due categorie di parti CSR:
Obbligatorie – Parti che devono essere necessariamente riparate dal cliente. Se il cliente ne affida
la riparazione ad HP, deve sostenere le spese di spedizione e di manodopera per il servizio.
Opzionali – Parti la cui riparazione da parte del cliente è facoltativa. Si tratta comunque di
componenti progettati per questo scopo. Se tuttavia il cliente ne richiede la sostituzione ad HP, potrebbe dover sostenere spese addizionali a seconda del tipo di garanzia previsto per il prodotto.
NOTA: alcuni componenti HP non sono progettati per la riparazione da parte del cliente. Per rispettare la garanzia, HP richiede che queste parti siano sostituite da un centro di assistenza autorizzato. Tali parti sono identificate da un "No" nel Catalogo illustrato dei componenti.
In base alla disponibilità e alla località geografica, le parti CSR vengono spedite con consegna entro il giorno lavorativo seguente. La consegna nel giorno stesso o entro quattro ore è offerta con un supplemento di costo solo in alcune zone. In caso di necessità si può richiedere l'assistenza telefonica di un addetto del centro di supporto tecnico HP. Nel materiale fornito con una parte di ricambio CSR, HP specifica se il cliente deve restituire dei componenti. Qualora sia richiesta la resa ad HP del componente difettoso, lo si deve spedire ad HP entro un determinato periodo di tempo, generalmente cinque (5) giorni lavorativi. Il componente difettoso deve essere restituito con la documentazione associata nell'imballo di spedizione fornito. La mancata restituzione del componente può comportare la fatturazione del ricambio da parte di HP. Nel caso di riparazione da parte del cliente, HP sostiene tutte le spese di spedizione e resa e sceglie il corriere/vettore da utilizzare.
Per ulteriori informazioni sul programma CSR di HP contattare il centro di assistenza di zona. Per il programma in Nord America fare riferimento al sito Web HP (
http://www.hp.com/go/selfrepair).

Customer Self Repair

HP Produkte enthalten viele CSR-Teile (Customer Self Repair), um Reparaturzeiten zu minimieren und höhere Flexibilität beim Austausch defekter Bauteile zu ermöglichen. Wenn HP (oder ein HP Servicepartner) bei der Diagnose feststellt, dass das Produkt mithilfe eines CSR-Teils repariert werden
Technischer Support 89
kann, sendet Ihnen HP dieses Bauteil zum Austausch direkt zu. CSR-Teile werden in zwei Kategorien unterteilt:
Zwingend – Teile, für die das Customer Self Repair-Verfahren zwingend vorgegeben ist. Wenn Sie
den Austausch dieser Teile von HP vornehmen lassen, werden Ihnen die Anfahrt- und Arbeitskosten für diesen Service berechnet.
Optional – Teile, für die das Customer Self Repair-Verfahren optional ist. Diese Teile sind auch für
Customer Self Repair ausgelegt. Wenn Sie jedoch den Austausch dieser Teile von HP vornehmen lassen möchten, können bei diesem Service je nach den für Ihr Produkt vorgesehenen Garantiebedingungen zusätzliche Kosten anfallen.
HINWEIS: Einige Teile sind nicht für Customer Self Repair ausgelegt. Um den Garantieanspruch des Kunden zu erfüllen, muss das Teil von einem HP Servicepartner ersetzt werden. Im illustrierten Teilekatalog sind diese Teile mit „No“ bzw. „Nein“ gekennzeichnet.
CSR-Teile werden abhängig von der Verfügbarkeit und vom Lieferziel am folgenden Geschäftstag geliefert. Für bestimmte Standorte ist eine Lieferung am selben Tag oder innerhalb von vier Stunden gegen einen Aufpreis verfügbar. Wenn Sie Hilfe benötigen, können Sie das HP technische Support Center anrufen und sich von einem Mitarbeiter per Telefon helfen lassen. Den Materialien, die mit einem CSR­Ersatzteil geliefert werden, können Sie entnehmen, ob das defekte Teil an HP zurückgeschickt werden muss. Wenn es erforderlich ist, das defekte Teil an HP zurückzuschicken, müssen Sie dies innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums tun, in der Regel innerhalb von fünf (5) Geschäftstagen. Das defekte Teil muss mit der zugehörigen Dokumentation in der Verpackung zurückgeschickt werden, die im Lieferumfang enthalten ist. Wenn Sie das defekte Teil nicht zurückschicken, kann HP Ihnen das Ersatzteil in Rechnung stellen. Im Falle von Customer Self Repair kommt HP für alle Kosten für die Lieferung und Rücksendung auf und bestimmt den Kurier-/Frachtdienst.
Weitere Informationen über das HP Customer Self Repair Programm erhalten Sie von Ihrem Servicepartner vor Ort. Informationen über das CSR-Programm in Nordamerika finden Sie auf der HP Website unter (
http://www.hp.com/go/selfrepair).

Reparaciones del propio cliente

Los productos de HP incluyen muchos componentes que el propio usuario puede reemplazar (Customer Self Repair, CSR) para minimizar el tiempo de reparación y ofrecer una mayor flexibilidad a la hora de realizar sustituciones de componentes defectuosos. Si, durante la fase de diagnóstico, HP (o los proveedores o socios de servicio de HP) identifica que una reparación puede llevarse a cabo mediante el uso de un componente CSR, HP le enviará dicho componente directamente para que realice su sustitución. Los componentes CSR se clasifican en dos categorías:
Obligatorio: componentes para los que la reparación por parte del usuario es obligatoria. Si
solicita a HP que realice la sustitución de estos componentes, tendrá que hacerse cargo de los gastos de desplazamiento y de mano de obra de dicho servicio.
Opcional: componentes para los que la reparación por parte del usuario es opcional. Estos
componentes también están diseñados para que puedan ser reparados por el usuario. Sin embargo, si precisa que HP realice su sustitución, puede o no conllevar costes adicionales, dependiendo del tipo de servicio de garantía correspondiente al producto.
NOTA: Algunos componentes no están diseñados para que puedan ser reparados por el usuario. Para que el usuario haga valer su garantía, HP pone como condición que un proveedor de servicios autorizado realice la sustitución de estos componentes. Dichos componentes se identifican con la palabra "No" en el catálogo ilustrado de componentes.
Technischer Support 90
Según la disponibilidad y la situación geográfica, los componentes CSR se enviarán para que lleguen a su destino al siguiente día laborable. Si la situación geográfica lo permite, se puede solicitar la entrega en el mismo día o en cuatro horas con un coste adicional. Si precisa asistencia técnica, puede llamar al Centro de asistencia técnica de HP y recibirá ayuda telefónica por parte de un técnico. Con el envío de materiales para la sustitución de componentes CSR, HP especificará si los componentes defectuosos deberán devolverse a HP. En aquellos casos en los que sea necesario devolver algún componente a HP, deberá hacerlo en el periodo de tiempo especificado, normalmente cinco días laborables. Los componentes defectuosos deberán devolverse con toda la documentación relacionada y con el embalaje de envío. Si no enviara el componente defectuoso requerido, HP podrá cobrarle por el de sustitución. En el caso de todas sustituciones que lleve a cabo el cliente, HP se hará cargo de todos los gastos de envío y devolución de componentes y escogerá la empresa de transporte que se utilice para dicho servicio.
Para obtener más información acerca del programa de Reparaciones del propio cliente de HP, póngase en contacto con su proveedor de servicios local. Si está interesado en el programa para Norteamérica, visite la página web de HP siguiente (

Customer Self Repair

Veel onderdelen in HP producten zijn door de klant zelf te repareren, waardoor de reparatieduur tot een minimum beperkt kan blijven en de flexibiliteit in het vervangen van defecte onderdelen groter is. Deze onderdelen worden CSR-onderdelen (Customer Self Repair) genoemd. Als HP (of een HP Service Partner) bij de diagnose vaststelt dat de reparatie kan worden uitgevoerd met een CSR-onderdeel, verzendt HP dat onderdeel rechtstreeks naar u, zodat u het defecte onderdeel daarmee kunt vervangen. Er zijn twee categorieën CSR-onderdelen:
http://www.hp.com/go/selfrepair).
Verplicht: Onderdelen waarvoor reparatie door de klant verplicht is. Als u HP verzoekt deze
onderdelen voor u te vervangen, worden u voor deze service reiskosten en arbeidsloon in rekening gebracht.
Optioneel: Onderdelen waarvoor reparatie door de klant optioneel is. Ook deze onderdelen zijn
ontworpen voor reparatie door de klant. Als u echter HP verzoekt deze onderdelen voor u te vervangen, kunnen daarvoor extra kosten in rekening worden gebracht, afhankelijk van het type garantieservice voor het product.
OPMERKING: Sommige HP onderdelen zijn niet ontwikkeld voor reparatie door de klant. In verband met de garantievoorwaarden moet het onderdeel door een geautoriseerde Service Partner worden vervangen. Deze onderdelen worden in de geïllustreerde onderdelencatalogus aangemerkt met "Nee".
Afhankelijk van de leverbaarheid en de locatie worden CSR-onderdelen verzonden voor levering op de eerstvolgende werkdag. Levering op dezelfde dag of binnen vier uur kan tegen meerkosten worden aangeboden, indien dit mogelijk is gezien de locatie. Indien assistentie gewenst is, belt u een HP Service Partner om via de telefoon technische ondersteuning te ontvangen. HP vermeldt in de documentatie bij het vervangende CSR-onderdeel of het defecte onderdeel aan HP moet worden geretourneerd. Als het defecte onderdeel aan HP moet worden teruggezonden, moet u het defecte onderdeel binnen een bepaalde periode, gewoonlijk vijf (5) werkdagen, retourneren aan HP. Het defecte onderdeel moet met de bijbehorende documentatie worden geretourneerd in het meegeleverde verpakkingsmateriaal. Als u het defecte onderdeel niet terugzendt, kan HP u voor het vervangende onderdeel kosten in rekening brengen. Bij reparatie door de klant betaalt HP alle verzendkosten voor het vervangende en geretourneerde onderdeel en kiest HP zelf welke koerier/transportonderneming hiervoor wordt gebruikt.
Neem contact op met een Service Partner voor meer informatie over het Customer Self Repair programma van HP. Informatie over Service Partners vindt u op de HP website (
http://www.hp.nl/services/servicepartners).
Technischer Support 91

Reparo feito pelo cliente

Os produtos da HP são projetados com muitas peças para reparo feito pelo cliente (CSR) de modo a minimizar o tempo de reparo e permitir maior flexibilidade na substituição de peças com defeito. Se, durante o período de diagnóstico, a HP (ou fornecedores/parceiros de serviço da HP) concluir que o reparo pode ser efetuado pelo uso de uma peça CSR, a peça de reposição será enviada diretamente ao cliente. Existem duas categorias de peças CSR:
Obrigatória – Peças cujo reparo feito pelo cliente é obrigatório. Se desejar que a HP substitua
essas peças, serão cobradas as despesas de transporte e mão-de-obra do serviço.
Opcional – Peças cujo reparo feito pelo cliente é opcional. Essas peças também são projetadas
para o reparo feito pelo cliente. No entanto, se desejar que a HP as substitua, pode haver ou não a cobrança de taxa adicional, dependendo do tipo de serviço de garantia destinado ao produto.
OBSERVAÇÃO: Algumas peças da HP não são projetadas para o reparo feito pelo cliente. A fim de cumprir a garantia do cliente, a HP exige que um técnico autorizado substitua a peça. Essas peças estão identificadas com a marca "No" (Não), no catálogo de peças ilustrado.
Conforme a disponibilidade e o local geográfico, as peças CSR serão enviadas no primeiro dia útil após o pedido. Onde as condições geográficas permitirem, a entrega no mesmo dia ou em quatro horas pode ser feita mediante uma taxa adicional. Se precisar de auxílio, entre em contato com o Centro de suporte técnico da HP para que um técnico o ajude por telefone. A HP especifica nos materiais fornecidos com a peça CSR de reposição se a peça com defeito deve ser devolvida à HP. Nos casos em que isso for necessário, é preciso enviar a peça com defeito à HP dentro do período determinado, normalmente cinco (5) dias úteis. A peça com defeito deve ser enviada com a documentação correspondente no material de transporte fornecido. Caso não o faça, a HP poderá cobrar a reposição. Para as peças de reparo feito pelo cliente, a HP paga todas as despesas de transporte e de devolução da peça e determina a transportadora/serviço postal a ser utilizado.
Para obter mais informações sobre o programa de reparo feito pelo cliente da HP, entre em contato com o fornecedor de serviços local. Para o programa norte-americano, visite o site da HP (
http://www.hp.com/go/selfrepair).
Technischer Support 92
Technischer Support 93
Technischer Support 94

Akronyme und Abkürzungen

ACU
Array Configuration Utility
ADU
Array Diagnostic Utility
ASR
Automatic Server Recovery
CMOS
Complementary Metal-Oxide Semiconductor
CSR
Customer Self Repair
DDR2
Double Data Rate-2 (doppelte Datenrate; höher getakteter DDR-Speicher)
ESD
Elektrostatische Entladung
EULA
End User License Agreement (Endanwender-Lizenzvereinbarung)
HP SIM
HP Systems Insight Manager
HP SUM
HP Smart Update Manager
NMI
Non-maskable interrupt (nicht maskierbarer Interrupt)
PCI
Peripheral Component Interface (Norm für einen Erweiterungssteckplatz)
Akronyme und Abkürzungen 95
PCI-Express
Peripheral Component Interconnect Express
PCI-X
Peripheral Component Interconnect Extended (ein Bus-Typ)
PDU
Power Distribution Unit (Stromverteiler)
POST
Power-On Self-Test (Selbsttest beim Systemstart)
PPM
Prozessor-Power-Modul
RAID
Redundant Array of Inexpensive (oder: Independent) Disks (ein Datenspeicherverfahren)
RBSU
ROM-Based Setup Utility
RDP
Rapid Deployment Pack
SAS
Serial Attached SCSI
SATA
Serial ATA
SCSI
Small Computer System Interface (eine Parallel-Schnittstelle)
UID
Unit Identification (Geräteidentifikation)
UPS
Uninterruptible Power System (unterbrechungsfreie Stromversorgung)
USB
Universal Serial Bus
Akronyme und Abkürzungen 96
VCA
Version Control Agent
Akronyme und Abkürzungen 97

Index

A
Abdeckung 19 ACU (Array Configuration Utility) 50 Allgemeine Diagnose, Flussdiagramm 68 Altiris Deployment Solution 53 Altiris eXpress Deployment Server 53
Ä
Änderungen, FCC-Hinweis 80 Änderungskontrolle 60
A
Anforderungen, Luftzufuhr 23 Anforderungen, Mindestabstände 23 Anforderungen, Stromversorgung 24 Anforderungen, Temperatur 24 Anschluss für Festplattenkabel 11 Anschluss für optisches Laufwerk 11 Anschluss für PCI-X Erweiterungskarte 11 Anschlüsse 6 Array Configuration Utility (ACU) 50 ASR (Automatic Server Recovery) 54 Ausschalten 17 Automatic Server Recovery (ASR) 54 Automatischer Konfigurationsvorgang 49 Autorun-Menü 47
Blauer Bildschirm, Ereignis 13 Blende, Entfernen 18 Blenden, Tower-Blende 18 Bootoptionen 49
C
Care Pack 22, 60 CD-ROM-Laufwerk 50 Controller 35, 43, 50 Controller, integriertes SATA-RAID 50 Controller-Installation 43 Controllerplatine, Installieren 43 Crash Dump-Analyse 13 CSR (Customer Self Repair) 88 Customer Self Repair (CSR) 88
D
Deployment-Software 53 Diagnose von Fehlern 62, 65 Diagnosebeginn, Flussdiagramm 67 Diagnose-Tools 47, 53, 54, 57 Diagnostics Utility 57 DIMMs 11, 29, 30 DIMM-Steckplätze, LEDs 13, 14 Disketten-Abbild erstellen 53 Diskettenlaufwerk 37, 39, 50 Diskettenlaufwerk, Anschlüsse 11 DVD-ROM-Laufwerk 6, 32
B
Bandlaufwerke 33, 35 Basic Input/Output System (BIOS) 49, 54, 68 Batterie 13, 61, 83 Batterie austauschen 61, 83 Batterie, Hinweis zum Austausch 83 Belüftung 23 Betrieb 17 Betriebssysteme 59 Betriebsumgebung, Anforderungen 23 Betriebsumgebung, technische Daten 85 BIOS (Basic Input/Output System) 49, 54, 68 BIOS Serial Console 49 BIOS-Upgrade 54
E
Einschalten 17, 48 Elektrische Erdung, Anforderungen 24 Elektrostatische Entladung 84 Erase Utility 55 Erdung, Anforderungen 24 Erdung, Methoden 84 Erforderliche Informationen 87 Erstellen eines Datenträger-Abbilds 53 Erweiterungskarten 39, 40 Erweiterungssteckplätze 11, 15 Erweiterungssteckplätze, Entfernen der
Abdeckungen 39
EU-Hinweis 81
Index 98
F
FCC-Klassifizierungsetikett 79 Federal Communications Commission (FCC),
Hinweis 79, 80 Fehlerbeseitigung 62 Fehlerbeseitigung, Flussdiagramme 66 Fehlerbeseitigung, Informationsquellen 62 Fehlerdiagnose 62 Fehlermeldungen 78 Festplatten 30 Festplatten installieren 30 Festplatten, LEDs 8 Festplattenblindmodule 30 Festplattenschächte 6 Flussdiagramme 66, 67, 68, 70, 73, 74, 76 Frontblende 18
G
Geräte der Klasse A 79 Geräte der Klasse B 80 Gerätenummern 8
H
Hardwareoptionen 29 Hardwareoptionen, Installation 27, 29 Health-Treiber 54 Hilfe-Ressourcen 87 Hinweis zur Batterie- bzw. Akkuentsorgung für
Taiwan 83 HP Insight Diagnostics 57, 58 HP Management Packs 1.1 für MOM 2005,
Fehlerbeseitigung 62 HP ProLiant Essentials Foundation Pack 55 HP ProLiant Essentials Rapid Deployment Pack 53 HP Smart Update Manager, Übersicht 60 HP Systems Insight Manager, Übersicht 55 HP Technischer Support 87
I
Identifikationsnummer 79 iLO (Integrated Lights-Out) 54 iLO 2 (Integrated Lights-Out 2) 54 IML (Integrated Management Log) 58 Insight Diagnostics 57, 58 Installationsservices 22 Installieren, Betriebssystem 28 Installieren, Hardware 29 Installieren, Serveroptionen 27, 29
Integrated Lights-Out (iLO) 54 Integrated Lights-Out 2 (iLO 2) 54 Integrated Management Log (IML) 58 Integriertes SATA-RAID 50, 51 Interner USB-Anschluss 11, 56 Interner Zustand, LED 14
K
Kabel 45, 46, 66, 81 Kanada, Hinweis 81 Komponenten 6, 9, 58 Komponenten, Position 6, 13 Konfigurations-Tools 47 Konfigurieren des Systems 47 Konformitätserklärung 80 Kontakt zu HP 87 Kontaktdaten 87
L
Laser, Konformität 82 Lasergeräte 82 Laufwerk-LEDs 8 LED, DIMM-Steckplatz 13, 14 LED, interner Zustand 7, 14 LED, Laufwerkaktivität 7 LED, Lüfter 13, 14 LED, Netzteilsignalanschluss 10 LED, Prozessor 13, 14 LED, Systembetrieb 7, 17 LED, Verbindungs-/Port-Aktivität 7, 10 LED, Zustand 7, 14 LEDs 6 LEDs, Fehlerbeseitigung 8, 13, 14, 62 LEDs, Festplatte 8 LEDs, Frontblende 7 LEDs, Netzteil 10 LEDs, NIC (Netzwerkcontroller) 10 LEDs, PPM-Ausfall 13, 14 LEDs, Prozessorausfall 13, 14 LEDs, Rückseite 10 LEDs, SAS-Festplatte 8 LEDs, Systemplatine 13 Locker sitzende Anschlüsse 66 Lüfter 16 Lüfter, Anschlüsse 11 Lüfter, LED 14 Luftleitplatte 21 Luftzirkulation, Anforderungen 23, 24
Index 99
M
Management Agents 55 Management-Tools 54 Mausanschluss 9 Medienblindmodul 6, 20 Medienlaufwerk halber Höhe 32 Medienlaufwerk voller Höhe 35 Merkmale 6 Mindestabstände 23 Monitoranschluss 9
N
Netz-/Standbyschalter 6, 17 Netzkabel 64 Netzkabelanschluss 9 Netzteile 9 Netzwerkanschluss-LEDs 10 NIC (Netzwerkcontroller), LEDs 7, 10 NMI-Schalter 11, 13
O
Optimale Betriebsumgebung 23 Option ROM Configuration for Arrays (ORCA) 53 Optionen, Installation 27, 29 Optisches Laufwerk 32 Optisches SATA-Laufwerk 32 ORCA (Option ROM Configuration for Arrays) 53
P
Parallelanschluss 11, 43 PCI-Kartenschiene 21 PCI-Steckplätze 13 PCI-X Erweiterungskarte, Komponenten 15 POST-Fehlermeldungen 78 POST-Probleme, Flussdiagramm 73 Power Distribution Unit (Stromverteiler) 24 PPM-Ausfall, LEDs 13, 14 Probleme beim Start des Betriebssystems,
Flussdiagramm 74 ProLiant Support Pack (PSP) 59 Prozessorausfall, LEDs 14 PSPs, Übersicht 59
R
Rack, Informationsquellen 22 Rack, Installation 22 Rack, Stabilität 64 Rack, Warnhinweise 64
RBSU (ROM-Based Setup Utility) 48 RBSU-Konfiguration 48 Redundantes Netzteil, Kabelanschluss 11 Registrieren des Servers 28 Richtlinien für die DIMM-Installation 29 RJ-45-Netzwerkanschlüsse, LEDs 10 ROM, Unterstützung für vorhandenes USB 56 ROM-Based Setup Utility (RBSU) 48 ROMPaq Utility 54 Rückseite, Anschlüsse 9 Rückseite, Komponenten 9 Rückseite, LEDs 10
S
SAS-Controller 43 SAS-Festplatte, LEDs 8 SAS-Gerätenummern 8 SAS-Verkabelung 46 SATA-Festplatte, LEDs 8 SATA-Laufwerke 8 SATA-Verkabelung 46 Schalter 6, 7, 13 Serieller Anschluss 9, 11 Seriennummer 53, 79 Server, Komponenten an der Rückseite 9 Server, LEDs an der Rückseite 10 Server, LEDs an der Vorderseite 7 Serverfehleranzeigen, Flussdiagramm 76 Serverinstallation 27 Servermerkmale und Optionen 29 Serveroptionen installieren 27, 29 Servicebenachrichtigungen 66 Sicherheitsüberlegungen 62 Signaltöne 78 Skript-Installation 47 Smart Update Manager 60 SmartStart Autorun-Menü 47 SmartStart Scripting Toolkit 47 SmartStart, Übersicht 47 Speicher 30 Speicher, gespiegelt 50 Speicher, Steckplatz-LEDs 13 Speicher, Übersicht 29 Speicher-Controller 43 Standortanforderungen 24 Statische Aufladung 84 Stromversorgung, Anforderungen 24 Stromversorgung, Anschlüsse, intern 11 Stromversorgungsanschluss für den Prozessor 11 Stromversorgungsanschlüsse, extern 9
Index 100
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