Hp PROLIANT ML310 G3, PROLIANT ML370 G4, PROLIANT ML350 G4P, PROLIANT DL360 G4, PROLIANT DL380 G4 User Manual [de]

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Vorinstallierte HP Betriebssystem-Software für
®
Microsoft
Windows® Small Business Server 2003 R2
Benutzerhandbuch
Teilenummer 349334-046 Oktober 2007 (Sechste Ausgabe)
© Copyright 2003, 2007 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Hewlett-Packard („HP“) haftet – ausgenommen für die Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder nach dem Produkthaftungsgesetz
– nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon unberührt.
Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich aus der Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer.
Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt bzw. Service gehörigen Garantie­erklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten.
Vertrauliche Computersoftware. Für Besitz, Nutzung und Kopieren ist eine gültige Lizenz von HP erforderlich. In Übereinstimmung mit FAR
12.211 und 12.212 sind kommerzielle Computersoftware, Computersoftware-Dokumentation und technische Daten für kommerzielle Komponenten für die US-Regierung mit der Standardlizenz des Herstellers lizenziert.
Microsoft, Windows und Windows NT sind in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation. Windows Server 2003 ist eine in den USA eingetragene Marke der Microsoft Corporation. Java ist eine in den USA eingetragene Marke von Sun Microsystems, Inc.
Zielgruppe
Dieses Dokument wendet sich an die Person, die Server und Speichersysteme installiert, verwaltet und Systemfehler beseitigt. Es wird vorausgesetzt, dass Sie über die erforderliche Ausbildung für Wartungsarbeiten an Computersystemen verfügen und sich der Risiken bewusst sind, die beim Betrieb von Geräten mit gefährlichen Spannungen auftreten können.

Inhalt

Technische Unterstützung............................................................................................................... 4
Vor der Kontaktaufnahme mit HP ...................................................................................................................4
HP Kontaktinformationen...............................................................................................................................4
Customer Self Repair .................................................................................................................................... 5
HP Kundenunterstützung ...............................................................................................................................5
Übersicht ..................................................................................................................................... 6
Einführung ...................................................................................................................................................6
Leistungsmerkmale........................................................................................................................................ 6
Sammeln von Informationen ........................................................................................................... 8
Certificate of Athenticity (Echtheitszertifikat) ....................................................................................................8
Installation ................................................................................................................................... 9
Abschließen der Betriebssystem-Installation .....................................................................................................9
Signierte Treiber .............................................................................................................................. 10
Assistent für das Suchen neuer Hardware ...........................................................................................10
Automatische Konfiguration............................................................................................................... 11
Aufgaben nach der Installation..................................................................................................... 12
Anmelden beim Server................................................................................................................................12
Ändern des Administratorkennworts ............................................................................................................. 12
Webbasiertes Verwaltungsprogramm...........................................................................................................13
Ändern der regionalen Einstellungen ............................................................................................................ 13
Installieren der HP Management Agents .......................................................................................................13
Hinzufügen von Lizenzen ............................................................................................................................14
Installieren zusätzlicher Microsoft Windows Small Business Server 2003 R2-Software ....................................... 15
Installieren der Lights-Out Management-Funktionen ........................................................................................15
Fehlermeldungen.............................................................................................................................. 16
Konfigurieren von Array-Controllern .............................................................................................................16
Konfigurieren der Laufwerke........................................................................................................................ 17
Installieren des Network Teaming and Configuration Utility ............................................................................ 18
Erstellen einer zusätzlichen Auslagerungsdatei .............................................................................................. 18
Installieren von Bandlaufwerken................................................................................................................... 18
Medienwechsler...............................................................................................................................19
Installieren von Client-Druckertreibern ...........................................................................................................20
Ereignisprotokollfehler ................................................................................................................................ 20
Sichern der Serverdaten..............................................................................................................................20
Verwenden der ProLiant Support-Software..................................................................................................... 20
Konfigurieren von Netzwerkprotokollen........................................................................................................21
Einrichten von Remote Access Server.................................................................................................. 21
Installieren von Java Virtual Machine............................................................................................................21
Fehlerbeseitigung........................................................................................................................ 22
Neuinstallieren des Betriebssystems.............................................................................................................. 22
Akronyme und Abkürzungen........................................................................................................23
Inhalt 3

Technische Unterstützung

Vor der Kontaktaufnahme mit HP

Bitte halten Sie die nachfolgend aufgeführten Informationen bereit, wenn Sie bei HP anrufen:
Registriernummer der technischen Kundenunterstützung (falls vorhanden)
Seriennummer des Produkts
Modellname und -nummer des Produkts
Identifikationsnummer des Produkts
Eventuell vorliegende Fehlermeldungen
Zusätzlich installierte Platinen oder Hardware
Software und Hardware von Fremdherstellern
Betriebssystem und Revisionsstufe

HP Kontaktinformationen

Für den Namen eines HP Partners in Ihrer Nähe:
Rufen Sie in den USA die Website (http://www.hp.com/service_locator) für die Suche nach einem Servicepartner auf.
Rufen Sie in anderen Ländern die Webseite „Contact HP worldwide“ (in englischer Sprache) (http://welcome.hp.com/country/us/en/wwcontact.html
Für technischen Support von HP:
Kontaktoptionen für die USA finden Sie auf der Webseite „Contact HP United States“ (http://welcome.hp.com/country/us/en/contact_us.html
o
1-800-HP-INVENT (1-800-474-6836). Dieser Service ist 24 Stunden täglich verfügbar. Um eine ständige Qualitätsverbesserung zu erreichen, können Anrufe ggf. aufgezeichnet oder überwacht werden.
o
Wenn Sie ein Care Pack (Service-Upgrade) erworben haben, rufen Sie in den USA unter der Telefonnummer 1-800-633-3600 an. Weitere Informationen über Care Packs finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com
Rufen Sie in anderen Ländern die Webseite „Contact HP worldwide“ (in englischer Sprache) (http://welcome.hp.com/country/us/en/wwcontact.html
) auf.
). Per Telefon kontaktieren Sie HP wie folgt:
).
) auf.
Technische Unterstützung 4

Customer Self Repair

Was bedeutet Customer Self Repair (CSR)? Das HP-Programm zur Reparatur durch den Kunden bietet Ihnen schnellen Service auf Garantie- oder
Service-Vertragsbasis. Im Rahmen dieses Programms versendet HP Ersatzteile direkt an Sie, damit Sie defekte Bauteile ersetzen können. Das Programm ermöglicht es Ihnen, auf praktische und einfache Weise Bauteile zu ersetzen.
Der Service erfolgt folgendermaßen:
Ein Mitarbeiter des technischen Supports von HP führt die Problemdiagnose durch und prüft, ob zur Behebung des Problems ein Bauteil ersetzt werden muss. Zudem entscheidet der Mitarbeiter, ob Sie das Bauteil selbst ersetzen können.
Weitere Informationen über Bauteile, die vom Kunden ausgewechselt werden können, finden Sie im Service and Maintenance Guide (Reparatur- und Wartungshandbuch) auf der HP Website (http://www.hp.com/support
).

HP Kundenunterstützung

Die HP Kundenunterstützung bietet Softwareunterstützung, Support Plus-Softwareunterstützung und integrierte Hardware- und Softwareunterstützung. Weitere Informationen finden Sie unter den folgenden Links:
Softwareunterstützung (http://www.hp.com/hps/software): Für das Betriebssystem und eine große Vielzahl von Microsoft® Anwendungen werden drei Anfragen sowie die Standard­Telefonunterstützung während der Geschäftszeiten gewährt.
Hardwareunterstützung (http://www.hp.com/hps/hardware): Für den Server sind eine Reihe von Hardwareunterstützungsleistungen verfügbar.
Support Plus (http://www.hp.com/hps/premium): Der Server wird mit einjähriger integrierter Hardware- und Softwareunterstützung geliefert.
90-tägige telefonische Softwareunterstützung zum Einstieg: Technische Ratschläge für ProLiant Server, darunter Hilfe bei der Installation, sind für von HP vorinstallierte Software von Fremdherstellern auf der HP Website (http://www.hp.com lang ab dem Kaufdatum verfügbar.
WICHTIG: Die Unterstützung bezieht sich nur auf den Originalzustand der von HP gelieferten
Hard- und Softwarekonfiguration.
) oder telefonisch 90 Tage
Technische Unterstützung 5

Übersicht

Einführung

WICHTIG: Wenn der Server über ein vorinstalliertes Betriebssystem verfügt, verwenden
Sie beim erstmaligen Start des Servers nicht die HP SmartStart CD. Die SmartStart CD ist nur zum Einsatz bei einer erforderlichen Neuinstallation des Betriebssystems bestimmt.
WICHTIG: Bevor Sie weitere Hardware-Komponenten installieren, müssen Sie zunächst
die Installation des Betriebssystems vollständig abschließen.
Dieses Handbuch enthält Anleitungen zum Abschließen der Installation des vorinstallierten Betriebssystems Microsoft® Windows® Small Business Server 2003 R2, Standard Edition, mit fünf Lizenzen (CALs).

Leistungsmerkmale

Im Auslieferungszustand des Servers ist das Betriebssystem bereits auf dessen Festplatte installiert. Ferner wurden auch die neuesten Treiber auf die Festplatte des Servers heruntergeladen und in das vorinstallierte Betriebssystem integriert.
Bei einem Server mit vorinstalliertem Betriebssystem reduziert sich Ihr Installationsaufwand. Die Installation erfordert nur noch ca. 25 Minuten, während eine normale Installation von einer CD zwei Stunden oder länger dauert. Während des Installationsvorgangs müssen benutzerspezifische Informationen wie Servername, IP-Adresse und regionale Einstellungen eingegeben werden.
Die von HP vorinstallierte Software für Microsoft® Windows® Small Business Server 2003 R2 ist:
Betriebsbereit. Sie werden von einem Mini-Setup-Assistenten geführt, durch den alle HP spezifischen Komponenten installiert und – falls möglich – auch konfiguriert werden. Nachdem Sie alle erforderlichen Neustarts des Betriebssystems ausgeführt haben, ist die Installation von Microsoft® Windows® Small Business Server 2003 R2 abgeschlossen. Anschließend können Sie alle erforderlichen Konfigurationsmaßnahmen durchführen, um das System an Ihre Wünsche anzupassen.
Vorkonfiguriert mit dem Netzwerkprotokoll TCP/IP. Dieser Dienst ist für das effiziente Netzwerkmanagement erforderlich.
Bereits aktiviert. Das Betriebssystem wurde von HP so konfiguriert, dass eine Aktivierung durch den Kunden nicht erforderlich ist.
Fähig zum Out-of-the-Box-Management des Servers mit der Installation von HP Management Agents for Servers. Die HP Management Agents überwachen sowohl die Leistung und Konfiguration des Servers als auch die Leistung des Betriebssystems. Sie helfen Probleme zu vermeiden, noch bevor Benutzer von ihnen betroffen sind, indem sie beim Auftreten von Fehlern Alarmmeldungen ausgeben.
Übersicht 6
Vorkonfiguriert mit NTFS. Viele neue Funktionen in Microsoft® Windows® Small Business Server 2003 R2 erfordern NTFS. Dazu gehört auch die Fähigkeit, den Server zur Verwendung von Microsoft® Active Directory als Domänen-Controller heraufzustufen. NTFS bietet darüber hinaus eine höhere Sicherheit. Machen Sie sich mit der Software-Dokumentation zu Microsoft® Windows Server™ 2003 R2 vertraut, damit Sie den Server richtig konfigurieren und verstehen, wie Sie das Dateisystem NTFS unter Microsoft® Windows® Small Business Server 2003 R2 nutzen und gleichzeitig frühere Versionen von Microsoft® Windows NT® in einer Netzwerk-Infrastruktur verwenden können.
Weitere Informationen zu Microsoft® Windows® Small Business Server 2003 R2 finden Sie auf der HP Website (http://h18000.www1.hp.com/products/servers/software/factory-installed.html auf der Microsoft® Website (http://www.microsoft.com/windowsserver2003
).
) oder
Übersicht 7

Sammeln von Informationen

Certificate of Athenticity (Echtheitszertifikat)

WICHTIG: Machen Sie das Echtheitszertifikat (COA) am Server ausfinding, und notieren
Das Echtheitszertifikat wird in folgenden Fällen benötigt:
Das Echtheitszertifikat befindet sich je nach Servermodell an verschiedenen Stellen. Bei Rack­Servermodellen befindet sich das Echtheitszertifikat entweder im vorderen Bereich der rechten Seitenwand oder in der rechten vorderen Ecke der oberen Abdeckung. Bei Tower-Modellen ist das Echtheitszertifikat im hinteren Bereich der oberen Abdeckung des Servers angebracht.
Die folgende Abbildung veranschaulicht die Angaben auf dem Echtheitszertifikat.
Sie den Produktschlüssel zur späteren Verwendung.
Aktualisierung des vorinstallierten Betriebssystems unter Verwendung des Microsoft® Upgrade­Programms zur Lizenzierung.
Neuinstallation des Betriebssystems aufgrund eines Fehlers, der zu einer permanenten Deaktivierung geführt hat.
HINWEIS: Für die erstmalige Installation des Betriebssystems benötigen Sie keinen
Das Echtheitszertifikat ist bei der anfänglichen Installation des Servers am leichtesten zugänglich. Notieren Sie den Produktschlüssel an der dafür vorgesehenen Stelle.
Produktschlüssel, da der Server bereits mit installiertem Produktschlüssel ausgeliefert wird.
Sammeln von Informationen 8
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