HP Latex 500 Introductory information [de]

Einführende Informationen
HPLatex 500 Druckerserie
Einführende Informationen
Vorteile
Dieser Farbtintenstrahldrucker ist für
hochwertige Druckausgaben auf  exiblen
Druckmedien ausgelegt. Einige wichtige Merkmale sind:
Schärfste Druckqualität, weiche Übergänge und feine Details dank seiner
6Farben und echten 1200dpi
• 775-ml-Tintenpatronen für den HP Latex 560 und 3-Liter-Tintenpatronen für den HP Latex 570
• Hunderte vorgefertigter Druckmaterial­Voreinstellungen stehen leicht zur Hand
Dieses Einführungsdokument enthält
rechtliche Hinweise und Sicherheitshinweise,
eine Beschreibung zur Verwendung des
Bedienfelds und eine Au istung möglicher
Fehlermeldungen sowie elektrische Angaben.
Rechtliche Hinweise
©Copyright2016 HP Development Company, L.P.
Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten
wir uns ohne Ankündigung vor. Für HPProdukte und
Dienstleistungen gelten ausschließlich die Bestimmungen
in der Garantieerklärung des jeweiligen Produkts bzw. Dienstes. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiterreichenden Garantieansprüche abzuleiten. HP
haftet nicht für technische oder redaktionelle Fehler oder Auslassungen in diesem Dokument.
Sie  nden die ausdrückliche eingeschränkte HP Gewährleistung und die rechtlichen Hinweise für Ihr Produkt auf der im
Wo be ndet sich das Benutzerhandbuch?
Das Benutzerhandbuch zu Ihrem Drucker
kann von der folgenden Website
heruntergeladen werden:
• HP Latex 560-Drucker:
http://www.hp.com/go/latex560/manuals
• HP Latex 570-Drucker:
http://www.hp.com/go/latex570/manuals
Weitere Informationen  nden Sie auf der Website:
http://www.hp.com/go/Latex500/training
• HP Latex 560-Drucker:
http://www.hp.com/go/latex560/support
• HP Latex 570-Drucker:
http://www.hp.com/go/latex570/support
Videos zur Verwendung des Druckers  nden
Sie unter:
http://www.hp.com/supportvideos
http://www.youtube.com/HPSupportAdvanced
Besuchen Sie das HP Latex-Knowledge
Center, wo Sie detaillierte Informationen
über unsere HP Latex-Produkte und
-Anwendungen abrufen können. Dort  nden Sie auch ein Forum zum Besprechen von
geschäftsorientierten Themen:
http://www.hp.com/communities/HPLatex
Lieferumfang enthaltenen CD/DVD. In einigen Ländern/
Regionen liegt eine gedruckte eingeschränkte Gewährleistung
von HP der Produktverpackung bei. Um in Ländern/Regionen,
in denen die Gewährleistung nicht in gedruckter Form
mitgeliefert wird, ein gedrucktes Exemplar anzufordern, wenden Sie sich an: http://www.hp.com/go/orderdocuments
Allgemeine Sicherheitsrichtlinien
Der Drucker enthält außer den vom HP Customer Self Repair-Programm abgedeckten Komponenten keine Teile, die vom Bediener gewartet werden können: siehe http://www.hp.com/go/selfrepair/. Lassen Sie Service- oder Wartungsarbeiten anderer Teile von einem quali zierten Servicetechniker durchführen.
Deutsch
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Deutsch
Schalten Sie in den folgenden Fällen den Drucker aus, und wenden Sie sich an den Kundendienst:
Ein Netzkabel oder Netzstecker ist beschädigt.
Die Gehäuse für die Aushärtung sind beschädigt.
Der Drucker wurde durch einen Stoß beschädigt.
• Es liegt eine mechanische Beschädigung vor, oder das Gehäuse wurde beschädigt.
Flüssigkeit ist in den Drucker gelangt.
• Rauch oder ein auff älliger Geruch tritt aus dem Drucker aus.
Der Drucker wurde fallengelassen, oder das Aushärtungsmodul ist beschädigt.
Der Drucker funktioniert nicht normal.
Schalten Sie den Drucker in den folgenden Fällen aus:
• Während eines Gewitters
Bei einem Stromausfall
Bei mit Warnschildern gekennzeichneten Bereichen müssen Sie besonders vorsichtig sein.
Stromschlaggefahr
VORSICHT! Die internen Schaltungen der Aushärtungszonen, Aushärtungsplatten und dem integrierten Netzteil werden
mit gefährlicher elektrischer Spannung betrieben, die zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen kann.
Der Drucker verfügt über zwei Netzkabel. Stecken Sie vor Servicearbeiten unbedingt beide Netzkabel aus.
So vermeiden Sie das Risiko von Stromschlägen:
Der Drucker darf nur an geerdete Steckdosen angeschlossen werden.
Versuchen Sie nicht, das Aushärtungsmodul des Druckers auszubauen.
• Entfernen oder öff nen Sie keine geschlossenen Systemabdeckungen.
• Führen Sie keine Gegenstände in die Öff nungen des Druckers ein.
Verbrennungsgefahr
Die Aushärtungssubsysteme des Druckers arbeiten bei hohen Temperaturen und können bei Berührung Verbrennungen verursachen. Treff en Sie daher die folgenden Vorkehrungen, um Verletzungen zu vermeiden:
• Berühren Sie nicht die Innengehäuse ächen in den Aushärtungszonen des Druckers.
• Lassen Sie den Drucker abkühlen, bevor Sie sich bei einem Druckmaterialstau auf die innere Aushärtungszone und die
Ausgabeplatten Zugang verschaff en.
• Lassen Sie den Drucker abkühlen, bevor Sie Wartungsarbeiten durchführen.
Brandgefahr
Die Aushärtungssubsysteme des Druckers arbeiten bei hohen Temperaturen.
Treff en Sie die folgenden Vorkehrungen, um Brände zu vermeiden:
• Der Kunde ist für die Erfüllung der Druckeranforderungen und der Elektrovorschriften gemäß den geltenden Gesetzen
des Landes, in dem die Geräte installiert sind, verantwortlich. Betreiben Sie den Drucker ausschließlich mit der auf dem Typenschild angegebenen Netzspannung.
• Schließen Sie jedes Netzkabel gemäß den Informationen im Handbuch zur Vorbereitung des Aufstellungsorts an
einen eigenen, mit einem Abzweigkreisschutzschalter gesicherten Stromkreis an. Verwenden Sie auf keinen Fall eine Steckerleiste für beide Netzkabel.
• Verwenden Sie ausschließlich die mit dem Drucker gelieferten HP Netzkabel. Verwenden Sie auf keinen Fall ein
beschädigtes Netzkabel. Schließen Sie die mitgelieferten Netzkabel nicht an andere Geräte an.
• Führen Sie keine Gegenstände in die Öff nungen des Druckers ein.
Achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeit auf den Drucker gelangt. Stellen Sie nach der Reinigung sicher, dass alle
Komponenten trocken sind, bevor Sie den Drucker erneut einsetzen.
• Verwenden Sie keine Sprühdosen mit entzündlichen Gasen innerhalb und in der Nähe des Druckers. Betreiben Sie den
Drucker nicht in einem explosionsgefährdeten Bereich.
• Decken Sie die Öff nungen des Druckers nicht ab und versperren Sie sie nicht.
• Versuchen Sie nicht, das Aushärtungsmodul des Druckers auszubauen oder zu verändern.
• Stellen Sie sicher, dass die vom Hersteller empfohlene Betriebstemperatur des verwendeten Druckmaterials nicht
überschritten wird. Wenden Sie sich an den Hersteller, wenn diese Informationen nicht verfügbar sind. Verwenden Sie kein Druckmaterial, das nicht für Betriebstemperaturen über 125°C (257°F) ausgelegt ist.
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• Laden Sie kein Druckmaterial mit einer Selbstentzündungstemperatur unter 250°C (482°F). Wenn diese Informationen nicht verfügbar sind, muss der Druckvorgang jederzeit beaufsichtigt werden. Weitere Informationen  nden Sie im folgenden Hinweis.
HINWEIS: Testverfahren basierend auf EN ISO 6942:2002: Materialien und Materialkombinationen, die einer Hitze-Strahlungsquelle
ausgesetzt sind, Verfahren B. Prüfbedingungen zur Ermittlung der Temperatur, bei der sich das Druckmaterial entzündet (Flamme
oder Glühen): Wärmestromdichte: 30 kW/m², Kupferkalorimeter, Thermoelement vom Typ K.
Gefährdung durch mechanische Teile
Der Drucker verfügt über bewegliche Teile, die zu Verletzungen führen können. Um Verletzungen zu vermeiden, treff en Sie
die folgenden Vorkehrungen, wenn Sie in der Nähe des Druckers arbeiten:
• Halten Sie Ihre Kleidung und Ihren Körper von den beweglichen Teilen des Druckers fern.
• Tragen Sie keine Hals- und Armbänder oder andere herabhängende Schmuck- oder Kleidungsstücke.
• Langes Haar sollte zurückgebunden werden, damit es nicht in den Drucker geraten kann.
• Achten Sie darauf, dass Ihre Ärmel oder Handschuhe nicht in die beweglichen Teile des Druckers gelangen.
• Halten Sie sich nicht in der Nähe von Lüftern auf. Durch Behinderung des Luftstroms kann die Druckqualität beeinträchtigt werden. Außerdem stellen rotierende Lüfter eine Verletzungsgefahr dar.
• Berühren Sie während des Druckens auf keinen Fall in Bewegung be ndliche Zahnräder oder Walzen bzw. Rollen.
• Betreiben Sie den Drucker nicht unter Umgehung der Abdeckungen.
• Halten Sie angemessenen Abstand beim Einzug der Druckmedien und achten Sie darauf, dass sich niemand in der Nähe
des Druckers aufhält.
Gefahr durch Lichtstrahlen
Von der Beleuchtung der Druckzone wird Lichtstrahlung abgegeben. Diese Beleuchtung erfüllt die Anforderungen von der Befreiungsgruppe laut IEC 62471:2006: Fotobiologische Sicherheit von Lampen und Lampensystemen. Es wird jedoch empfohlen, nicht direkt in die Lampen zu schauen, wenn diese leuchten. Verändern Sie das Modul nicht.
Chemische Gefahr
Die Sicherheitsdatenblätter bestimmen die Bestandteile der Tinte sowie die Belüftungsbedingungen, damit jegliche Art
von Schmutzpartikeln ordnungsgemäß kontrolliert wird.
Die Materialsicherheitsdatenblätter der aktuellen Tintensysteme  nden Sie unter: http://www.hp.com/go/msds.
Belüftung und Klimatisierung
Wie bei allen Geräteinstallationen muss zur Aufrechterhaltung von geeigneten Umgebungswerten bei der Klimatisierung und Belüftung im Arbeitsbereich berücksichtigt werden, dass der Drucker Wärme erzeugt. Die Verlustleistung des Druckers beträgt in der Regel 3,7KW (12,7 kBTU/h).
Klimatisierung und Belüftung müssen den geltenden Richtlinien und Vorschriften für Umweltschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz entsprechen. Wenden Sie sich an Ihren für Klimatisierung oder Umweltschutz und Arbeitsplatzsicherheit zuständigen Spezialisten, um sich über geeignete Maßnahmen für Ihren Standort zu informieren.
Einen standardisierten Ansatz für geeignete Belüftung bietet ANSI/ASHRAE (American Society of Heating, Refrigerating and Air-Conditioning Engineers) 62.1-2013 Ventilation for Acceptable Indoor Air Quality (Belüftung für akzeptable Raumluftqualität).
Beispielsweise wird als minimale Zufuhrrate 2,5L/s.m² (0,5cfm/ft²) frischer Außenluft für „Kopier- und Druckräume“ angegeben.
Eine spezielle Belüftungsanlage (Luft lter) ist nicht erforderlich, um die Anforderungen der amerikanischen Behörde für Arbeitsschutz OSHA bezüglich der Arbeitsplatz-Grenzwerte für  üchtige organische Komponenten aus HPLatextinten auf Wasserbasis zu erfüllen. Die Installation spezieller Belüftungsanlagen liegt im Ermessen des Kunden. Kunden sollten sich
an staatlichen und lokalen Anforderungen und Vorschriften orientieren.
Hinweis: Der Luftstrom von Belüftungs- und Klimaanlagen darf nicht direkt auf den Drucker gerichtet sein.
Hinweis: Überdruck im Druckraum verhindert das Eindringen von Staub in den Raum.
Hinweis: Legen Sie für die Belüftung mit frischer Luft eine Luftwechselrate von 5 fest* und ein Raumvolumen von mindestens 30 m³.
*Empfehlung bezieht sich auf einen 30-m³-Raum mit nur einem HP Drucker; wenn weitere Drucker im Raum aufgestellt werden, muss die Luftwechselrate entsprechend angepasst werden.
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