HP Latex 500 Introductory information [de]

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Einführende Informationen
HPLatex 500 Druckerserie
Einführende Informationen
Vorteile
Dieser Farbtintenstrahldrucker ist für
hochwertige Druckausgaben auf  exiblen
Druckmedien ausgelegt. Einige wichtige Merkmale sind:
Schärfste Druckqualität, weiche Übergänge und feine Details dank seiner
6Farben und echten 1200dpi
• 775-ml-Tintenpatronen für den HP Latex 560 und 3-Liter-Tintenpatronen für den HP Latex 570
• Hunderte vorgefertigter Druckmaterial­Voreinstellungen stehen leicht zur Hand
Dieses Einführungsdokument enthält
rechtliche Hinweise und Sicherheitshinweise,
eine Beschreibung zur Verwendung des
Bedienfelds und eine Au istung möglicher
Fehlermeldungen sowie elektrische Angaben.
Rechtliche Hinweise
©Copyright2016 HP Development Company, L.P.
Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten
wir uns ohne Ankündigung vor. Für HPProdukte und
Dienstleistungen gelten ausschließlich die Bestimmungen
in der Garantieerklärung des jeweiligen Produkts bzw. Dienstes. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiterreichenden Garantieansprüche abzuleiten. HP
haftet nicht für technische oder redaktionelle Fehler oder Auslassungen in diesem Dokument.
Sie  nden die ausdrückliche eingeschränkte HP Gewährleistung und die rechtlichen Hinweise für Ihr Produkt auf der im
Wo be ndet sich das Benutzerhandbuch?
Das Benutzerhandbuch zu Ihrem Drucker
kann von der folgenden Website
heruntergeladen werden:
• HP Latex 560-Drucker:
http://www.hp.com/go/latex560/manuals
• HP Latex 570-Drucker:
http://www.hp.com/go/latex570/manuals
Weitere Informationen  nden Sie auf der Website:
http://www.hp.com/go/Latex500/training
• HP Latex 560-Drucker:
http://www.hp.com/go/latex560/support
• HP Latex 570-Drucker:
http://www.hp.com/go/latex570/support
Videos zur Verwendung des Druckers  nden
Sie unter:
http://www.hp.com/supportvideos
http://www.youtube.com/HPSupportAdvanced
Besuchen Sie das HP Latex-Knowledge
Center, wo Sie detaillierte Informationen
über unsere HP Latex-Produkte und
-Anwendungen abrufen können. Dort  nden Sie auch ein Forum zum Besprechen von
geschäftsorientierten Themen:
http://www.hp.com/communities/HPLatex
Lieferumfang enthaltenen CD/DVD. In einigen Ländern/
Regionen liegt eine gedruckte eingeschränkte Gewährleistung
von HP der Produktverpackung bei. Um in Ländern/Regionen,
in denen die Gewährleistung nicht in gedruckter Form
mitgeliefert wird, ein gedrucktes Exemplar anzufordern, wenden Sie sich an: http://www.hp.com/go/orderdocuments
Allgemeine Sicherheitsrichtlinien
Der Drucker enthält außer den vom HP Customer Self Repair-Programm abgedeckten Komponenten keine Teile, die vom Bediener gewartet werden können: siehe http://www.hp.com/go/selfrepair/. Lassen Sie Service- oder Wartungsarbeiten anderer Teile von einem quali zierten Servicetechniker durchführen.
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Einführende Informationen
Deutsch
Schalten Sie in den folgenden Fällen den Drucker aus, und wenden Sie sich an den Kundendienst:
Ein Netzkabel oder Netzstecker ist beschädigt.
Die Gehäuse für die Aushärtung sind beschädigt.
Der Drucker wurde durch einen Stoß beschädigt.
• Es liegt eine mechanische Beschädigung vor, oder das Gehäuse wurde beschädigt.
Flüssigkeit ist in den Drucker gelangt.
• Rauch oder ein auff älliger Geruch tritt aus dem Drucker aus.
Der Drucker wurde fallengelassen, oder das Aushärtungsmodul ist beschädigt.
Der Drucker funktioniert nicht normal.
Schalten Sie den Drucker in den folgenden Fällen aus:
• Während eines Gewitters
Bei einem Stromausfall
Bei mit Warnschildern gekennzeichneten Bereichen müssen Sie besonders vorsichtig sein.
Stromschlaggefahr
VORSICHT! Die internen Schaltungen der Aushärtungszonen, Aushärtungsplatten und dem integrierten Netzteil werden
mit gefährlicher elektrischer Spannung betrieben, die zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen kann.
Der Drucker verfügt über zwei Netzkabel. Stecken Sie vor Servicearbeiten unbedingt beide Netzkabel aus.
So vermeiden Sie das Risiko von Stromschlägen:
Der Drucker darf nur an geerdete Steckdosen angeschlossen werden.
Versuchen Sie nicht, das Aushärtungsmodul des Druckers auszubauen.
• Entfernen oder öff nen Sie keine geschlossenen Systemabdeckungen.
• Führen Sie keine Gegenstände in die Öff nungen des Druckers ein.
Verbrennungsgefahr
Die Aushärtungssubsysteme des Druckers arbeiten bei hohen Temperaturen und können bei Berührung Verbrennungen verursachen. Treff en Sie daher die folgenden Vorkehrungen, um Verletzungen zu vermeiden:
• Berühren Sie nicht die Innengehäuse ächen in den Aushärtungszonen des Druckers.
• Lassen Sie den Drucker abkühlen, bevor Sie sich bei einem Druckmaterialstau auf die innere Aushärtungszone und die
Ausgabeplatten Zugang verschaff en.
• Lassen Sie den Drucker abkühlen, bevor Sie Wartungsarbeiten durchführen.
Brandgefahr
Die Aushärtungssubsysteme des Druckers arbeiten bei hohen Temperaturen.
Treff en Sie die folgenden Vorkehrungen, um Brände zu vermeiden:
• Der Kunde ist für die Erfüllung der Druckeranforderungen und der Elektrovorschriften gemäß den geltenden Gesetzen
des Landes, in dem die Geräte installiert sind, verantwortlich. Betreiben Sie den Drucker ausschließlich mit der auf dem Typenschild angegebenen Netzspannung.
• Schließen Sie jedes Netzkabel gemäß den Informationen im Handbuch zur Vorbereitung des Aufstellungsorts an
einen eigenen, mit einem Abzweigkreisschutzschalter gesicherten Stromkreis an. Verwenden Sie auf keinen Fall eine Steckerleiste für beide Netzkabel.
• Verwenden Sie ausschließlich die mit dem Drucker gelieferten HP Netzkabel. Verwenden Sie auf keinen Fall ein
beschädigtes Netzkabel. Schließen Sie die mitgelieferten Netzkabel nicht an andere Geräte an.
• Führen Sie keine Gegenstände in die Öff nungen des Druckers ein.
Achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeit auf den Drucker gelangt. Stellen Sie nach der Reinigung sicher, dass alle
Komponenten trocken sind, bevor Sie den Drucker erneut einsetzen.
• Verwenden Sie keine Sprühdosen mit entzündlichen Gasen innerhalb und in der Nähe des Druckers. Betreiben Sie den
Drucker nicht in einem explosionsgefährdeten Bereich.
• Decken Sie die Öff nungen des Druckers nicht ab und versperren Sie sie nicht.
• Versuchen Sie nicht, das Aushärtungsmodul des Druckers auszubauen oder zu verändern.
• Stellen Sie sicher, dass die vom Hersteller empfohlene Betriebstemperatur des verwendeten Druckmaterials nicht
überschritten wird. Wenden Sie sich an den Hersteller, wenn diese Informationen nicht verfügbar sind. Verwenden Sie kein Druckmaterial, das nicht für Betriebstemperaturen über 125°C (257°F) ausgelegt ist.
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Einführende Informationen
• Laden Sie kein Druckmaterial mit einer Selbstentzündungstemperatur unter 250°C (482°F). Wenn diese Informationen nicht verfügbar sind, muss der Druckvorgang jederzeit beaufsichtigt werden. Weitere Informationen  nden Sie im folgenden Hinweis.
HINWEIS: Testverfahren basierend auf EN ISO 6942:2002: Materialien und Materialkombinationen, die einer Hitze-Strahlungsquelle
ausgesetzt sind, Verfahren B. Prüfbedingungen zur Ermittlung der Temperatur, bei der sich das Druckmaterial entzündet (Flamme
oder Glühen): Wärmestromdichte: 30 kW/m², Kupferkalorimeter, Thermoelement vom Typ K.
Gefährdung durch mechanische Teile
Der Drucker verfügt über bewegliche Teile, die zu Verletzungen führen können. Um Verletzungen zu vermeiden, treff en Sie
die folgenden Vorkehrungen, wenn Sie in der Nähe des Druckers arbeiten:
• Halten Sie Ihre Kleidung und Ihren Körper von den beweglichen Teilen des Druckers fern.
• Tragen Sie keine Hals- und Armbänder oder andere herabhängende Schmuck- oder Kleidungsstücke.
• Langes Haar sollte zurückgebunden werden, damit es nicht in den Drucker geraten kann.
• Achten Sie darauf, dass Ihre Ärmel oder Handschuhe nicht in die beweglichen Teile des Druckers gelangen.
• Halten Sie sich nicht in der Nähe von Lüftern auf. Durch Behinderung des Luftstroms kann die Druckqualität beeinträchtigt werden. Außerdem stellen rotierende Lüfter eine Verletzungsgefahr dar.
• Berühren Sie während des Druckens auf keinen Fall in Bewegung be ndliche Zahnräder oder Walzen bzw. Rollen.
• Betreiben Sie den Drucker nicht unter Umgehung der Abdeckungen.
• Halten Sie angemessenen Abstand beim Einzug der Druckmedien und achten Sie darauf, dass sich niemand in der Nähe
des Druckers aufhält.
Gefahr durch Lichtstrahlen
Von der Beleuchtung der Druckzone wird Lichtstrahlung abgegeben. Diese Beleuchtung erfüllt die Anforderungen von der Befreiungsgruppe laut IEC 62471:2006: Fotobiologische Sicherheit von Lampen und Lampensystemen. Es wird jedoch empfohlen, nicht direkt in die Lampen zu schauen, wenn diese leuchten. Verändern Sie das Modul nicht.
Chemische Gefahr
Die Sicherheitsdatenblätter bestimmen die Bestandteile der Tinte sowie die Belüftungsbedingungen, damit jegliche Art
von Schmutzpartikeln ordnungsgemäß kontrolliert wird.
Die Materialsicherheitsdatenblätter der aktuellen Tintensysteme  nden Sie unter: http://www.hp.com/go/msds.
Belüftung und Klimatisierung
Wie bei allen Geräteinstallationen muss zur Aufrechterhaltung von geeigneten Umgebungswerten bei der Klimatisierung und Belüftung im Arbeitsbereich berücksichtigt werden, dass der Drucker Wärme erzeugt. Die Verlustleistung des Druckers beträgt in der Regel 3,7KW (12,7 kBTU/h).
Klimatisierung und Belüftung müssen den geltenden Richtlinien und Vorschriften für Umweltschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz entsprechen. Wenden Sie sich an Ihren für Klimatisierung oder Umweltschutz und Arbeitsplatzsicherheit zuständigen Spezialisten, um sich über geeignete Maßnahmen für Ihren Standort zu informieren.
Einen standardisierten Ansatz für geeignete Belüftung bietet ANSI/ASHRAE (American Society of Heating, Refrigerating and Air-Conditioning Engineers) 62.1-2013 Ventilation for Acceptable Indoor Air Quality (Belüftung für akzeptable Raumluftqualität).
Beispielsweise wird als minimale Zufuhrrate 2,5L/s.m² (0,5cfm/ft²) frischer Außenluft für „Kopier- und Druckräume“ angegeben.
Eine spezielle Belüftungsanlage (Luft lter) ist nicht erforderlich, um die Anforderungen der amerikanischen Behörde für Arbeitsschutz OSHA bezüglich der Arbeitsplatz-Grenzwerte für  üchtige organische Komponenten aus HPLatextinten auf Wasserbasis zu erfüllen. Die Installation spezieller Belüftungsanlagen liegt im Ermessen des Kunden. Kunden sollten sich
an staatlichen und lokalen Anforderungen und Vorschriften orientieren.
Hinweis: Der Luftstrom von Belüftungs- und Klimaanlagen darf nicht direkt auf den Drucker gerichtet sein.
Hinweis: Überdruck im Druckraum verhindert das Eindringen von Staub in den Raum.
Hinweis: Legen Sie für die Belüftung mit frischer Luft eine Luftwechselrate von 5 fest* und ein Raumvolumen von mindestens 30 m³.
*Empfehlung bezieht sich auf einen 30-m³-Raum mit nur einem HP Drucker; wenn weitere Drucker im Raum aufgestellt werden, muss die Luftwechselrate entsprechend angepasst werden.
Deutsch
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Einführende Informationen
Deutsch
Gefahr durch schwere Druckmaterialrollen
Gehen Sie beim Umgang mit schweren Druckmaterialrollen besonders vorsichtig vor, um Verletzungen zu vermeiden.
• Zum Anheben und Tragen von schweren Druckmaterialrollen werden möglicherweise mehrere Personen benötigt. Die schweren Rollen können zu einer starken Belastung des Rückens und zu Verletzungen führen.
• Verwenden Sie bei Bedarf einen Gabelstapler, Hubwagen oder ein ähnliches Gerät.
• Tragen Sie bei der Arbeit mit schweren Druckmaterialrollen eine persönliche Schutzausrüstung mit Stiefeln und Handschuhen.
• Verwenden Sie das Zubehör für den Medieneinzug (Ladetischverlängerung und Hebevorrichtung) beim Laden der Rollen.
Umgang mit Tinte
HP emp ehlt, die Komponenten des Tintensystems nur mit Handschuhen anzufassen.
Das Bedienfeld
Das Bedienfeld ist eine berührungsemp ndliche Anzeige mit einer gra schen Benutzerober äche. Es be ndet sich auf der rechten Vorderseite des Druckers. Hiermit können Sie den Drucker komplett steuern: Vom Bedienfeld aus können Sie Informationen über den Drucker anzeigen, Druckereinstellungen ändern, Kalibrierungen und Tests durchführen usw. Auf dem Bedienfeld werden gegebenenfalls auch Meldungen angezeigt (Warn- und Fehlermeldungen).
Es gibt einen alternativen Startbildschirm, der durch Wischen mit dem Finger nach links oder durch Drücken der Widget-Schalt äche am unteren Bildschirmrand erreicht werden kann. Dort  nden Sie eine Übersicht über den Status der Tintenpatronen, das Druckmaterial und den aktuellen Druckauftrag.
In einem großen Bereich in der Mitte des Bedienfelds werden dynamische Informationen und Symbole angezeigt. Links und rechts können Sie zu verschiedenen Zeiten bis zu sechs feste Symbole sehen. Sie werden üblicherweise nicht gleichzeitig angezeigt.
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Einführende Informationen
Feste Symbole links und rechts
Zurück zur Startseite. Hilfe zum aktuellen Bildschirm aufrufen.
Zum vorherigen Element wechseln. Zum nächsten Element wechseln.
Zum vorherigen Bildschirm zurückkehren, ohne Änderungen zu verwerfen.
Den aktuellen Vorgang abbrechen.
Dynamische Symbole auf dem Home-Bildschirm
Diese Symbole werden im Home-Bildschirm angezeigt:
• Oben links auf dem Bildschirm gibt eine Nachricht den Druckerstatus oder die wichtigste aktuelle Meldung an. Drücken Sie auf diese Meldung, um eine Liste aller aktuellen Warnmeldungen anzuzeigen. Ein Symbol gibt jeweils Aufschluss über die Dringlichkeit der einzelnen Warnmeldungen. Sie können auf eine Warnung drücken, um Hilfe zur Behebung des Problems zu erhalten.
• Wählen Sie oben rechts
, um die Druckzonenbeleuchtung ein- bzw. auszuschalten.
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Anzeigen des Druckmaterialstatus
und Ausführen von Vorgängen zur Handhabung des Druckmaterials.
Anzeigen von Informationen zum
aktuellen Druckauftrag.
Optimieren der Druckqualität, Abrufen von Testfeldern und Wartungsroutinen, Lösungen bei Bildproblemen.
Anzeigen von Informationen über
den Drucker.
Anzeigen und Ändern der Druckereinstellungen im Allgemeinen.
Wird der Drucker eine Weile nicht verwendet, wechselt er in den Energiesparmodus, und das vordere Bedienfeld wird ausgeschaltet. Um die Zeitspanne bis zum Wechsel in den Energiesparmodus zu ändern, wählen Sie
Einrichtung > Bedienfeldoptionen > Energiesparmodus nach. Sie können für die Wartezeit einen Wert zwischen 5 und
240 Minuten einstellen. Der Standardwert für diese Wartezeit beträgt 30 Minuten.
Sobald eine Eingabe am Drucker statt ndet, wechselt er wieder in den Normalmodus, und das Bedienfeld wird wieder
eingeschaltet.
Öff nen der Druckmaterial-Bibliothek, um auf die umfassende Online-Bibliothek
der Druckmaterial-Voreinstellungen zuzugreifen.
Anzeigen des Tintenversorgungsstatus und Ausführen von Vorgängen bei Tintenpatronen und Druckköpfen.
Anzeigen von Netzwerk- und
Internetstatus und Ändern der
zugehörigen Einstellungen.
Hilfe und Zugang zum Benutzerhandbuch.
und anschließend
Fehlermeldungen auf dem Bedienfeld
Unter bestimmten Umständen wird ein numerischer Fehlercode auf dem Bedienfeld angezeigt. Führen Sie dann die empfohlene Maßnahme zur Behebung des Problems durch. Wenn sich das Problem mit der empfohlenen Maßnahme nicht lösen lässt, wenden Sie sich an den Kundendienst.
Wenn ein Fehlercode auf dem Bedienfeld angezeigt wird, den Sie nicht in dieser Liste  nden, schalten Sie den Drucker aus und wieder ein. Tritt danach das Problem weiterhin auf, wenden Sie sich an den Kundendienst.
Laden Sie stets die neueste Firmware für Ihren Drucker herunter. Die meisten Fehler werden dadurch behoben.
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Einführende Informationen
Deutsch
Fehlercode Empfohlene Maßnahme
03.21:01
PSU-Niederspannung erkannt.
1. Schalten Sie den Drucker aus und ziehen Sie beide Netzkabel ab.
2. Überprüfen Sie die Netzkabel auf sichtbare Beschädigungen.
3. Vergewissern Sie sich, dass die Eingangsspannung im Bereich der Spezi kationen liegt (180–264 V AC).
4. Stecken Sie beide Netzkabel ein und vergewissern Sie sich, dass sie richtig
eingesetzt sind.
5. Schalten Sie den Drucker ein.
03.22:01
PSU-Überspannung erkannt.
1. Schalten Sie den Drucker aus und ziehen Sie beide Netzkabel ab.
2. Überprüfen Sie die Netzkabel auf sichtbare Beschädigungen.
3. Vergewissern Sie sich, dass Eingangsspannung im Bereich der Spezi kationen liegt (180–264 V AC).
4. Stecken Sie beide Netzkabel ein und vergewissern Sie sich, dass sie richtig
eingesetzt sind.
5. Schalten Sie den Drucker ein.
14.72:01
Nullspannung erkannt.
1. Schalten Sie den Drucker aus und ziehen Sie beide Netzkabel ab.
2. Überprüfen Sie die Netzkabel auf sichtbare Beschädigungen.
3. Vergewissern Sie sich, dass die Eingangsspannung im Bereich der Spezi kationen liegt (180–264 V AC).
4. Stecken Sie beide Netzkabel ein und vergewissern Sie sich, dass sie richtig
eingesetzt sind.
5. Schalten Sie den Drucker ein.
14.73:01
Sehr niedrige Spannung erkannt.
1. Schalten Sie den Drucker aus und ziehen Sie beide Netzkabel ab.
2. Überprüfen Sie die Netzkabel auf sichtbare Beschädigungen.
3. Vergewissern Sie sich, dass die Eingangsspannung im Bereich der Spezi kationen liegt (180–264 V AC).
4. Stecken Sie beide Netzkabel ein und vergewissern Sie sich, dass sie richtig
eingesetzt sind.
5. Schalten Sie den Drucker ein.
14.74:01
Niedrige Spannung erkannt.
1. Schalten Sie den Drucker aus und ziehen Sie beide Netzkabel ab.
2. Überprüfen Sie die Netzkabel auf sichtbare Beschädigungen.
3. Vergewissern Sie sich, dass die Eingangsspannung im Bereich der Spezi kationen liegt (180–264 V AC).
4. Stecken Sie beide Netzkabel ein und vergewissern Sie sich, dass sie richtig
eingesetzt sind.
5. Schalten Sie den Drucker ein.
14.75:01
Zu hohe Spannung erkannt.
1. Schalten Sie den Drucker aus und ziehen Sie beide Netzkabel ab.
2. Überprüfen Sie die Netzkabel auf sichtbare Beschädigungen.
3. Vergewissern Sie sich, dass die Eingangsspannung im Bereich der Spezi kationen liegt (180–264 V AC).
4. Stecken Sie beide Netzkabel ein und vergewissern Sie sich, dass sie richtig
eingesetzt sind.
5. Schalten Sie den Drucker ein.
14.78:01
Wechselstromfrequenz be ndet sich außerhalb des zulässigen Bereichs.
1. Schalten Sie den Drucker aus und ziehen Sie beide Netzkabel ab.
2. Überprüfen Sie die Netzkabel auf sichtbare Beschädigungen.
3. Vergewissern Sie sich, dass die Eingangsfrequenz im Bereich der Spezi kationen liegt (50–60 Hz).
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Einführende Informationen
Fehlercode Empfohlene Maßnahme
16.10:01
Messung des Umgebungstemperatursensors außerhalb des empfohlenen Bereichs.
1. Schalten Sie den Drucker aus.
2. Überprüfen Sie, ob die Umgebungstemperatur den technischen Daten des Druckers entspricht (15–35°C).
3. Überprüfen Sie, ob die Elektronikgehäuse an der Rückseite des Druckers
ordnungsgemäß belüftet werden.
4. Schalten Sie den Drucker ein.
19.21:10
19.22:10
Kein Wechselstromsignal in der Aushärtungsplatine erkannt.
1. Schalten Sie den Drucker aus und ziehen Sie beide Netzkabel ab.
2. Überprüfen Sie die Netzkabel auf sichtbare Beschädigungen.
3. Vergewissern Sie sich, dass die Eingangsspannung im Bereich der Spezi kationen liegt (180–264 V AC).
4. Stecken Sie beide Netzkabel ein und vergewissern Sie sich, dass sie richtig
eingesetzt sind.
5. Schalten Sie den Drucker ein.
21:13
Druckkopfwartungspatrone kann nicht über den gesamten Weg verschoben werden.
1. Schalten Sie den Drucker aus.
2. Entfernen Sie bei ausgeschaltetem Drucker die Druckkopfwartungspatrone von Hand.
3. Stellen Sie sicher, dass der Weg der Druckkopfwartungspatrone frei ist. Entfernen Sie alle sichtbaren Hindernisse (Papier, Kunststoff teile usw.), die die
Bewegung behindern.
4. Setzen Sie die Druckkopfwartungspatrone wieder ein.
5. Schalten Sie den Drucker ein.
6. Wenn der Fehler weiterhin auftritt, tauschen Sie den Druckkopfreinigungsbehälter aus.
21.2:10
Problem mit der Druckkopfwartungspatrone.
1. Schalten Sie den Drucker aus.
2. Nehmen Sie die Druckkopfwartungspatrone heraus und setzen Sie sie wieder ein.
3. Schalten Sie den Drucker ein.
4. Wenn der Fehler weiterhin auftritt, tauschen Sie den Druckkopfreinigungsbehälter aus.
21.5:03 Das Teil, das den Rollenwischer der Druckkopfwartungspatrone vorschiebt, ist blockiert.
1. Schalten Sie den Drucker aus.
2. Entfernen Sie von Hand die Druckkopfwartungspatrone und setzen Sie sie wieder ein.
3. Schalten Sie den Drucker ein.
4. Wenn der Fehler weiterhin auftritt, tauschen Sie den Druckkopfreinigungsbehälter aus.
25.n:10 (n steht für die Nummer der Tintenpatrone)
Es wurde ein möglicher Fehler beim Tintenpatronen-Drucksensor erkannt. Der gemeldete Tintenfüllstand ist möglicherweise nicht genau. Wenden Sie sich gegebenenfalls an den Kundendienst.
27.1:00 Beim Optimizer-Druckkopf wurden mehrere verstopfte Düsen erkannt. Wenn die Druckqualität nicht annehmbar ist, reinigen oder ersetzen Sie den Druckkopf.
27.n:01
(n steht für die Steckplatznummer des Druckkopfes)
Bei mindestens einem Druckkopf wurde eine große Anzahl von verstopften Düsen festgestellt. Die Kalibrierung ist möglicherweise wegen schlechter Druckkop eistung fehlgeschlagen. Reinigen Sie alle Druckköpfe und überprüfen Sie ihren Status.
29:00 Die Druckkopfwartungspatrone (Teilenummer CZ681A) ist fast voll. Sie muss bald
ausgetauscht werden.
Deutsch
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Einführende Informationen
Deutsch
Fehlercode Empfohlene Maßnahme
29:01 Die Druckkopfwartungspatrone ist nicht richtig eingesetzt.
1. Öff nen Sie rechts vorne am Drucker die Klappe für den Druckkopfreinigungsbehälter.
2. Stellen Sie sicher, dass der Druckkopfreinigungsbehälter richtig eingesetzt ist, und schließen Sie dann die Klappe.
3. Wenn der Fehler weiterhin auftritt, tauschen Sie den Druckkopfreinigungsbehälter aus.
29.1:01 Status des Druckkopfreinigungsbehälters kann nicht nachverfolgt werden. Überprüfen Sie visuell, dass sich auf der Druckkopfwartungspatrone das richtige Statusmuster be ndet.
29.2:00 Druckkopfreinigungswalze kann nicht vorgeschoben werden. Ersetzen Sie den Druckkopfreinigungsbehälter.
32:01 Die Aufwickelvorrichtung ist nicht angeschlossen. Wenn Sie die Aufwickelvorrichtung
verwenden möchten, schalten Sie den Drucker aus, und schließen Sie alle Kabel an die Aufwickelvorrichtung an (Sensorkabel, Druckerkabel). Wenn Sie sie nicht verwenden möchten, müssen Sie das Druckmaterial manuell von der Aufwickelvorrichtung
entnehmen. Denken Sie daran, das Druckmaterial zunächst abzuschneiden.
32:01.1 32:01.2
Dieser Fehler tritt auf, wenn die Spannleiste länger als 8 Sekunden in einer der Sensor-Auslösepositionen verbleibt. Im Folgenden werden die häu gsten Ursachen für diesen Fehler aufgeführt.
• Der Schalter für die Wickelrichtung am Motor der Aufwickelvorrichtung ist aktiviert,
der Aufwickelvorrichtung wurde jedoch noch kein Druckmaterial hinzugefügt.
• Es wurde die falsche Wickelrichtung für die Aufwickelvorrichtung ausgewählt.
• Die Bewegung der Spannleiste wird durch einen Fremdkörper blockiert.
• Das Druckmaterial wird nicht korrekt zwischen Spann- und Umlenkleiste geführt.
41:03 Einschränkung des elektrischen Stroms im Papiermotor.
1. Schalten Sie den Drucker aus.
2. Öff nen Sie das Druckerfenster, und überprüfen Sie, ob der Vorschub des
Druckmaterials durch sichtbare Fremdkörper behindert wird. Wenn sich zerknittertes Druckmaterial im Druckmaterialpfad angestaut hat, ziehen Sie vorsichtig möglichst viel des gestauten Druckmaterials aus der Oberseite des
Druckers heraus. Schneiden Sie ggf. das Druckmaterial ab.
3. Schalten Sie den Drucker ein.
42:03 Einschränkung des elektrischen Stroms im Druckkopfschlittenmotor.
1. Schalten Sie den Drucker aus.
2. Öff nen Sie das Druckerfenster unter Beachtung der Sicherheitsverfahren,
überprüfen Sie, ob die Bewegung des Druckkopfschlittens durch Fremdkörper behindert wird und beseitigen Sie das Hindernis.
3. Schalten Sie den Drucker ein.
47.3n:01
Nur HPLatex 570
3-Liter-Förderpumpe kann Tinte (Farbe n) nicht zum Zwischentank leiten.
n: 1-Magenta 2-Hell-Magenta 3-Hell-Zyan 4-Zyan 5-Optimierer 6-Gelb 7-Schwarz
1. Bauen Sie die Patrone erneut ein. Wenn der Fehlercode wieder erscheint,
fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
2. Öff nen Sie den Karton der fehlerhaften 3-Liter-Patrone und legen Sie den
inneren Beutel frei. Sie können den Karton vollständig entfernen, um guten Zugang zu gewährleisten.
3. Schließen Sie die eben geöff nete Patrone an.
4. Wählen Sie Tinten am Bedienfeld und klicken Sie auf „Nachfüllen erzwingen
(nur wählbar, wenn nicht gedruckt wird)
5. Während das manuelle Nachfüllen statt ndet. Drücken Sie Tintenbeutel
mit Kraft aus, um sicherzustellen, dass die Tinte in die Pumpe gelangt (mehrmaliges festes Drücken)
6. Überprüfen Sie am Bedienfeld, ob der Status der Patrone nicht mehr „Fehler“
oder "Erneut einsetzen“ lautet.
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Einführende Informationen
Fehlercode Empfohlene Maßnahme
48:03 Einschränkung des elektrischen Stroms der Wischrolle.
1. Schalten Sie den Drucker aus.
2. Beseitigen Sie alle Medienstaus und startet Sie neu.
3. Wenn das Problem weiterhin auftritt, verringern Sie die Spannung des
Druckmaterials über das Bedienfeld.
54:03 Einschränkung des elektrischen Stroms der automatischen Klemmrad-Hebevorrichtung.
1. Schalten Sie den Drucker aus.
2. Beseitigen Sie alle Medienstaus.
3. Stellen Sie sicher, dass keine Fasern in den Klemmrädern verwickelt sind.
4. Starten Sie das System neu.
63:04 An der Netzwerkkarte ist ein E/A-Problem aufgetreten.
1. Vergewissern Sie sich, dass das Netzwerkkabel richtig an die Netzwerkkarte angeschlossen ist.
2. Vergewissern Sie sich, dass die Firmware des Druckers auf dem neuesten Stand ist.
63:05 Der Auftrag erreicht den Drucker nicht schnell genug. Der Drucker bricht den
Auftrag bei Pausen über 20Sekunden ab.
1. Vergewissern Sie sich, dass die 1-Gigabit-Ethernet-Karte richtig im Computer mit dem RIP installiert ist.
2. Überprüfen Sie den RIP auf Fehlermeldungen. Überprüfen Sie, ob der Computer mit dem RIP ordnungsgemäß funktioniert und die Mindestanforderungen des RIP erfüllt. Stellen Sie sicher, dass die Festplatte weder voll noch zu stark
fragmentiert ist.
3. Verringern Sie die Au ösung des Druckauftrags, oder erhöhen Sie die Anzahl
der Durchläufe.
4. Überprüfen Sie, ob alle Komponenten im LAN mit einer Geschwindigkeit im
Gigabit-Bereich laufen.
5. Prüfen Sie, ob die Option RIP beim Drucken aktiviert ist. Diese Option kann für eine geringe Druckgeschwindigkeit verantwortlich sein, wenn der Computer
nicht leistungsfähig genug ist.
68:03 Es gab einen Verlust von permanenten Daten, wie z.B. Kon gurations- oder
Auftragsabrechnungsdaten. Dies kann vorkommen, wenn die Firmware mit einer Datenstruktur aktualisiert wurde, die nicht mit der älteren Version kompatibel ist.
74:01 Beim Hochladen der Firmware-Aktualisierungsdatei ist ein Fehler aufgetreten.
1. Schalten Sie den Drucker mit der Netztaste auf dem Bedienfeld und mit dem Netzschalter an der Rückseite aus. Stecken Sie die Netzkabel aus. Schließen Sie dann die Netzkabel wieder an, und schalten Sie den Drucker ein.
2. Versuchen Sie erneut, die Firmware-Aktualisierungsdatei in den Drucker zu laden
78:08 Randloses Drucken ist nicht möglich.
1. Einsetzen des Tintensammlers.
2. Führen Sie den Druckauftrag erneut aus.
78.1:04
Für das geladene Druckmaterial ist kein Druckmaterialpro l vorhanden. Folgen Sie
der Anleitung zur Aktualisierung der Firmware, um den Drucker mit den neuesten
Druckmaterialpro len zu aktualisieren.
78.2:01
Es ist keine Rückspannung mehr vorhanden. Der Grund dafür könnte ein lockerer Rollenkern sein, oder das Ende der Rolle ist fast erreicht. Wenn dies nicht die Ursache für das Problem ist, versuchen Sie, das Druckmaterial zu entnehmen und erneut zu laden.
78.3:08
In diesem Druckmodus ist das Drucken mit der Tintenauff angvorrichtung nicht verfügbar.
Deutsch
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Einführende Informationen
Deutsch
Fehlercode Empfohlene Maßnahme
79:03 79:04
79.2:04
19.10:04
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94:02
94:08
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Allgemeiner Firmware-Fehler. Aktualisieren Sie die Firmware des Druckers.
Der Servomotor konnte vor dem Einstellen der Encoder-Position nicht ordnungsgemäß gestoppt werden.
1. Schalten Sie den Drucker aus.
2. Öff nen Sie das Druckerfenster, und überprüfen Sie, ob die Bewegung der
Antriebswalze durch Fremdkörper behindert wird. Wenn sich zerknittertes Druckmaterial im Druckmaterialpfad angestaut hat, beseitigen Sie das Hindernis.
3. Schalten Sie den Drucker ein.
Problem bei Schlittenbaugruppe.
1. Schalten Sie den Drucker aus.
2. Öff nen Sie das Druckerfenster, und überprüfen Sie, ob die Bewegung der
Antriebswalze durch Fremdkörper behindert wird. Wenn sich zerknittertes Druckmaterial im Druckmaterialpfad angestaut hat, beseitigen Sie das Hindernis.
3. Schalten Sie den Drucker ein.
Der Codiererstreifen des Druckkopfschlittenmotors erkennt Fehler bei der Schlittenposition. Reinigen Sie den Codiererstreifen. Befolgen Sie dazu das entsprechende Verfahren im Bedienfeld-Menü.
Einige LEDs der Druckzone sind möglicherweise ausgefallen oder abgezogen. Der Drucker funktioniert weiterhin normal, wobei nur diese Funktionalität betroff en ist.
Farbe kann auf diesem Druckmaterial nicht kalibriert werden. Messung bei weißem Druckmaterial liegt außerhalb des Bereichs.
Inkonsistente Farben gefunden.
1. Überprüfen Sie, ob die Druckmaterialauswahl auf dem Bedienfeld mit einem
tatsächlich geladenen Druckmaterial übereinstimmt.
2. Versuchen Sie die Kalibrierung erneut.
Farbkalibrierung fehlgeschlagen. Versuchen Sie es noch einmal. Weitere Einzelheiten zur Farbkalibrierungsfunktion  nden Sie im Benutzerhandbuch.
Mindestens ein Druckkopf funktioniert nicht richtig. Im Druckkopfstatus können Sie nachsehen, welche Druckköpfe nicht richtig funktionieren, und diese ersetzen.
Technische Daten der Stromversorgung
Spezi kation HP Latex 560/570
Eingangsspannung 200–240 V
Eingangsfrequenz 50 / 60 Hz
Maximaler Laststrom (pro Netzkabel) 11 A 10 A
Stromverbrauch pro Netzkabel im Druckmodus 2,1kW 1,9kW
10
Drucker Aushärten
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