HP Digital Sender 8500 fn 1 User's Guide [de]

HP Digital Sender Flow 8500 fn1
Benutzerhandbuch
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Marken
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Microsoft und Windows sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
1. Ausgabe, 4/2013
Inhaltsverzeichnis
1 Gerätegrundlagen ............................................................................................................ 1
Produktfunktionen ..................................................................................................................... 1
Vorderansicht .......................................................................................................................... 3
Rückansicht ............................................................................................................................. 4
Bereitschaftsmodus (Funktion) ..................................................................................................... 4
Funktion für automatisches Abschalten ........................................................................................ 5
2 Bedienfeld ........................................................................................................................ 7
Elemente des Bedienfelds .......................................................................................................... 7
Interpretieren der Statusanzeigen auf dem Bedienfeld ................................................................... 9
Bedienfeldmeldungen ............................................................................................................... 9
Home-Bildschirm .................................................................................................................... 10
Schaltflächen auf dem Touchscreen .......................................................................................... 11
Bedienfeld-Hilfesystem ............................................................................................................ 11
3 Administration – Konfigurieren des Geräts ...................................................................... 13
Unterstützte Dienstprogramme unter Windows ........................................................................... 13
HP Web Jetadmin ................................................................................................... 13
Integrierter Webserver ............................................................................................. 13
HP Digital Sending-Software (HP DSS) ....................................................................... 14
Unterstützte Netzwerkprotokolle ............................................................................................... 14
Unterstützte E-Mail-Protokolle ................................................................................................... 15
Basiskonfiguration über das Menü Administration ...................................................................... 16
Navigieren im Menü „Verwaltung“ ........................................................................... 16
Jetdirect-Menüs ........................................................................................ 17
Konfigurieren der Spracheinstellungen ....................................................................... 24
Konfigurieren von Zeiteinstellungen ........................................................................... 24
Zuweisen einer IP-Adresse ........................................................................................ 25
Einrichten und Konfigurieren von E-Mail-Einstellungen mit dem Einrichtungsassistenten
für E-Mail ............................................................................................................... 26
Manuelles Konfigurieren von IPv4-TCP/IP-Parametern über das Bedienfeld ..................... 26
Manuelles Konfigurieren von IPv6-TCP/IP-Parametern über das Bedienfeld ..................... 27
Deaktivieren von Netzwerkprotokollen (optional) ........................................................ 27
Verbindungsgeschwindigkeit und Duplexmodus .......................................................... 27
Basiskonfiguration mit dem integrierten Webserver .................................................................... 28
Abrufen oder Ändern der Netzwerkeinstellungen ........................................................ 28
DEWW iii
Festlegen oder Ändern des Administratorkennworts ..................................................... 28
Konfigurieren von E-Mail-Optionen ............................................................................ 29
Einrichten der Funktion „In Netzwerkordner speichern“ ................................................ 30
Konfigurieren der Optionen zum Speichern auf SharePoint ........................................... 30
Konfigurieren von Einstellungen für das USB-Speichergerät ........................................... 31
Konfigurieren der Schnelleinstellungen ....................................................................... 31
Konfigurieren allgemeiner Sicherheitseinstellungen ...................................................... 32
Konfigurieren der Sicherheitseinstellungen für die Zugriffssteuerung ............................... 32
Zusätzliche Konfiguration mit dem integrierten Webserver .......................................................... 33
4 Administration – Verwalten des Geräts ........................................................................... 35
Verwenden von Informationsseiten ........................................................................................... 35
Verwenden des integrierten HP Webservers .............................................................................. 36
Öffnen des integrierten Webservers .......................................................................... 36
Optionen des eingebetteten Webservers .................................................................... 36
Verwenden der HP Web Jetadmin-Software .............................................................................. 37
Steuern der Sicherheit für den digitalen Sendevorgang ............................................................... 38
Netzwerkauthentifizierung ........................................................................................ 38
Sichere E-Mail ........................................................................................................ 38
Einschränken des Softwarezugriffs ............................................................................. 38
Sicherheitsfunktionen .............................................................................................................. 38
Sichern des integrierten Webservers .......................................................................... 39
Verwalten von temporären Jobdateien ....................................................................... 39
Sicheres Löschen des Speichers ................................................................................ 40
Betroffene Daten ...................................................................................... 40
Sicheres Löschen von Dateien ................................................................................... 40
Sicheres Löschen von Festplatten ............................................................................... 40
Von HP verschlüsselte sichere Hochleistungsfestplatten ................................................. 41
Verwalten von Zertifikaten ........................................................................................ 41
Laden eines Zertifikats .............................................................................. 41
Laden einer Zertifikatsperrliste .................................................................... 42
Authentifizierung und Autorisierung ........................................................................... 42
Energieeinstellungen ............................................................................................................... 43
Aktualisieren der Firmware ...................................................................................................... 43
Sichern von Gerätedaten ........................................................................................................ 44
Wiederherstellen von Gerätedaten ........................................................................................... 44
5 Einlegen von Originalen ................................................................................................. 47
Verwenden des automatischen Vorlageneinzugs (ADF) ............................................................... 47
Tipps zum Einlegen von Dokumenten ......................................................................... 47
Tipps zum Einlegen von Vorlagen mit unterschiedlichen Seitenformaten ......................... 48
iv DEWW
Vorgehensweise zum Einlegen von Dokumenten ......................................................... 49
Verwenden des Vorlagenglases ............................................................................................... 50
6 Scannen und Senden von Dokumenten ........................................................................... 53
Anmeldung ........................................................................................................................... 53
Neue Scannerfunktionen ......................................................................................................... 53
Vorschau einer gescannten Vorlage ......................................................................................... 54
Verwenden des Bildvorschau-Bildschirms .................................................................... 55
Senden einer gescannten Vorlage an eine oder mehrere E-Mail-Adressen ..................................... 56
Verwenden des Adressbuchs .................................................................................... 56
Erstellen einer Empfängerliste ..................................................................... 57
Verwenden der Adressbücher für persönliche oder freigegebene Kontakte ...... 57
Hinzufügen von Einträgen in die Adressbücher für persönliche
oder freigegebene Kontakte ....................................................... 57
Löschen von Einträgen aus den Adressbüchern für persönliche
oder freigegebene Kontakte ....................................................... 57
Bildschirm „E-Mail senden“ ....................................................................................... 58
Senden von Dokumenten .......................................................................................... 59
Senden von Dokumenten ........................................................................... 59
Automatische Vervollständigung ................................................................. 59
Faxen eines gescannten Dokuments .......................................................................................... 59
Verwenden des Faxnachricht senden-Bildschirms ......................................................... 59
Fax senden ............................................................................................................. 61
Speichern in einem Netzwerkordner oder auf einem USB-Speichergerät ....................................... 61
Auf SharePoint Site speichern .................................................................................................. 62
Senden oder Speichern eines Dokuments mit Hilfe von Schnelleinstellungen .................................. 62
Scannen in ein Workflow-Ziel .................................................................................................. 62
7 Wartung des Geräts ....................................................................................................... 65
Bestellen von Wartungsteilen und Verbrauchsmaterial ................................................................. 65
Reinigen des Touchscreens ...................................................................................................... 65
Reinigen des Vorlagenglases, des Scanstreifens und des Duplexhintergrunds beim automatischen
Vorlageneinzug (ADF) ............................................................................................................ 65
Reinigen der Walzen ............................................................................................................. 68
8 Austauschen und Installieren von Komponenten ............................................................. 71
Auswechseln der Walzen ........................................................................................................ 71
Auswechseln des Trennstegs .................................................................................................... 74
Auswechseln des Bedienfelds .................................................................................................. 78
Austauschen der Tastatur ........................................................................................................ 80
Austauschen der Festplatte ...................................................................................................... 82
DEWW v
Installieren einer Jetdirect-Karte ................................................................................................ 85
Installieren eines Zubehörteils im Hardware-Integrationsfach ........................................................ 86
9 Fehlerbehebung .............................................................................................................. 89
Scanfehler ............................................................................................................................. 89
Grundlegende Tipps zur Fehlerbehebung .................................................................................. 90
Installationsprobleme .............................................................................................................. 91
Initialisierungs- oder Hardwareprobleme ................................................................................... 91
Überprüfen der Ethernet-Verbindung .......................................................................... 91
Überprüfen, ob das Gerät mit Strom versorgt wird ...................................................... 92
Zurücksetzen des Geräts .......................................................................................... 92
Das Gerät wurde angehalten oder abgeschaltet ........................................................................ 92
Das Gerät zeigt eine „Pause“-Meldung auf dem Touchscreen an ................................... 92
Ich habe eine E-Mail erhalten, dass das Gerät abgeschaltet wurde ............................... 93
Papierzuführungsprobleme ...................................................................................................... 93
Papierstaus, Bildverzerrungen, falscher Einzug oder Einzug mehrerer Seiten .................. 93
Scannen empfindlicher Originale .............................................................................. 93
Das Gerät zieht kein Papier ein ................................................................................ 94
Originale rollen sich im Dokumentausgabefach ein ..................................................... 94
Der untere Bereich des gescannten Bilds wird abgeschnitten ......................................... 94
Auf den gescannten Bildern sind Streifen oder Kratzer zu sehen ................................... 94
Ein im Vorlagenzufuhrfach eingelegtes Dokument führt immer wieder zu einem
Papierstau .............................................................................................................. 95
Beheben von Papierstaus im Papierpfad ..................................................................... 95
Das Gerät funktioniert nicht mehr ordnungsgemäß ..................................................................... 96
Beheben von E-Mail-Problemen ................................................................................................ 96
Überprüfen der SMTP-Gateway-Adresse ..................................................................... 96
Überprüfen der LDAP-Gateway-Adresse ..................................................................... 97
Beheben von Netzwerkproblemen ............................................................................................ 97
Wiederherstellen der Werkseinstellungen .................................................................................. 98
Kontakt zum HP Kundendienst ................................................................................................. 98
10 Technische Daten und Gewährleistung .......................................................................... 99
Produktspezifikationen ............................................................................................................ 99
Vorlageneinzug – Spezifikationen .......................................................................................... 100
Umgebungsbedingungen ...................................................................................................... 100
Erklärung zur Flüchtigkeit des Datenspeichers .......................................................................... 100
Flüchtiger Speicher ................................................................................................ 100
Nicht flüchtiger Speicher ........................................................................................ 100
Festplattenspeicher ................................................................................................ 101
Modellspezifische Zulassungsnummer ..................................................................................... 101
vi DEWW
Programm für eine umweltverträgliche Produktentwicklung ........................................................ 101
Schutz der Umwelt ................................................................................................ 101
Kunststoffe ............................................................................................................ 101
Energieinformationen ............................................................................................. 102
Materialeinschränkungen ....................................................................................... 102
Abfallentsorgung durch Benutzer im privaten Haushalt in der Europäischen Union ........ 103
Chemische Substanzen .......................................................................................... 103
Weitere Informationen ........................................................................................... 103
Beschränkte Gewährleistung von Hewlett-Packard .................................................................... 103
Index ............................................................................................................................... 107
DEWW vii
viii DEWW

1 Gerätegrundlagen

Dieses Benutzerhandbuch enthält alle erforderlichen Informationen zur Verwendung Ihres Geräts.

Produktfunktionen

Vorderansicht
Rückansicht
Bereitschaftsmodus (Funktion)
Funktion für automatisches Abschalten
Produktfunktionen
Tabelle 1-1 Funktionen
Auflösung 600 Pixel pro Zoll (ppi)
Speicher
Benutzeroberfläche
Papierzufuhr/-ausgabe
1792 MB RAM
512 MB auf Formatierer
1024 MB auf Scanner
256 auf Jetdirect Inside (JDI)-Netzwerk
MEt-Technologie (Memory Enhancement Technology) zum automatischen Komprimieren
von Daten für die effektivere Nutzung des Arbeitsspeichers
HP Easy Select-Vollfarb-Bedienfeld
Integrierter Webserver (Embedded Web Server, EWS) zum Konfigurieren des Geräts und
Zugreifen auf den Support
Vorlageneinzug: Fassungsvermögen 100 Blatt Papier
Zweiseitiges Scannen: Der Vorlageneinzug verfügt über einen automatischen Duplexer
zum Scannen von zweiseitigen Vorlagen.
Leerseitenunterdrückung: Unterdrückt leere Seiten in gescannter Ausgabe (funktioniert
am besten mit weißen oder hellen Seiten).
Standardausgabefach: Das Ausgabefach befindet sich im unteren Bereich des Geräts.
HP Precision Feed-Technologie mit mehrstufigem Einzugsprozess, anspruchsvollen Trenn-
und intelligenten Einzugstechnologien, Einzug gemischter Stapel und Doppeleinzug­Ultraschallerkennung.
DEWW
Produktfunktionen
1
Tabelle 1-1 Funktionen (Fortsetzung)
Anschlussfähigkeit
Umweltschutzbeitrag
Sicherheitsmerkmale
LAN-Anschluss (RJ-45) für Jetdirect Inside (JDI)
Erweiterter E/A-Steckplatz (EIO)
Abgedeckter USB 2.0 Anschluss für FAT-formatiertes tragbares Speichergerät.
Der Administrator muss diesen USB-Anschluss aktivieren, bevor er verwendet werden kann.
HINWEIS: Über USB angeschlossene externe Festplatten werden nicht unterstützt.
Optionale HP Digital Sending Software (DSS).
Fach zur Hardwareintegration
Sleep Timer Settings (Sleep-Timer-Einstellungen) spart Energie, weil der Scanner
standardmäßig nach 15-minütiger Inaktivität in den Bereitschaftsmodus wechselt.
Hoher Anteil recycelbarer Komponenten und Materialien
ENERGY STAR
Sicheres Löschen von Festplatten
Sicheres Löschen des Speichers
Sicheres Löschen von Dateien
Authentifizierung
Authentifizierung über Benutzerzugriffscode
Windows (Kerberos und NTLM)
®
zertifiziert
LDAP
Jetdirect Inside (JDI)
IPSec
Kennwortschutz
SSL
TLS
SNMPv3
2 Kapitel 1 Gerätegrundlagen DEWW
Tabelle 1-1 Funktionen (Fortsetzung)
802.1x-Authentifizierung
IPP über TLS
Sichere Kommunikation zwischen dem Gerät und Netzwerkservern
IPSec-Sicherheit (Hardware)
HP Hochleistungs-Sicherheitsfestplatte
Scannen und Senden

Vorderansicht

ACHTUNG: Wenn Sie das Gerät verschieben müssen, heben Sie es immer am unteren Geräteteil
an. Heben Sie ihn nicht an der Tastatur hoch.
Modi für Text-, Grafik- und gemischte Formate (Text und Grafik)
Integrierte optische Zeichenerkennung (OCR)
Funktion zur Unterbrechung von Jobs
Bedienfeldanimationen (zum Beispiel Papierstaubehebung)
Scannen und Senden an E-Mail, Fax, Netzwerkordner, USB-Gerät und SharePoint
Adressbuch für E-Mail und Fax
Senden an digitales Fax (Internet- und LAN-Fax)
Abrufen von Kontakten aus einem Netzwerkverzeichnis (LDAP)
Automatische Duplex-Scanfunktion (beide Seiten scannen)
DEWW
1 Netztaste
2 Tastatur
3 Abgedeckter USB-Anschluss für FAT-formatiertes tragbares Speichergerät
4 Abgedecktes Fach zur Hardwareintegration
5 Bedienfeld
Vorderansicht
3
6 Papieranschläge
7 Automatischer Vorlageneinzug (ADF)
8 ADF-Ausgabefach
9ADF-Zufuhrfach
10 LED für Dokumentzufuhr/-erkennung
11 Papierführungen

Rückansicht

1 Netzanschluss
2 Fachbaugruppe an der Geräterückseite
3 Steckplatz für EIO-Karte
4 LEDs für Formatiererstatus (beide sind unter normalen Bedingungen grün; die linke LED leuchtet permanent und
die rechte LED blinkt)
5 Ethernet-Anschluss
6 USB-Hostanschluss (unter dem vom Benutzer abziehbarem Etikett)
7 Öffnung für Kabel-Sicherheitssperre

Bereitschaftsmodus (Funktion)

Der Scanner wechselt nach 15-minütiger Inaktivität in den Bereitschaftsmodus. Gehen Sie auf eine der folgenden Arten vor, um den Bereitschaftsmodus zu verlassen:
Drücken Sie eine Taste.
Berühren Sie den Touchscreen.
Öffnen Sie den Deckel des Flachbettscanners.
Schließen Sie ein USB-Gerät an.
4 Kapitel 1 Gerätegrundlagen DEWW

Funktion für automatisches Abschalten

Dieses Gerät ist mit einer Sicherheitsfunktion ausgestattet, die es vor einer Überhitzung durch eine blockierte Belüftungsöffnung oder einen Ventilatorfehler schützt.
In manchen Situationen wird auf dem Touchscreen 12 Minuten lang eine „Pause“-Meldung
angezeigt, bevor die Abschaltung eingeleitet wird.
Wenn das Gerät erkennt, dass der Ventilator ausgefallen ist (und sich das Laufwerk dadurch
überhitzt), schaltet es ab. In diesem Fall sendet das Gerät eine E-Mail, um den aktuellen Benutzer (falls er angemeldet ist) und den Administrator über die Abschaltung zu informieren.
DEWW
Funktion für automatisches Abschalten
5
6 Kapitel 1 Gerätegrundlagen DEWW

2 Bedienfeld

Elemente des Bedienfelds

Interpretieren der Statusanzeigen auf dem Bedienfeld
Bedienfeldmeldungen
Home-Bildschirm
Schaltflächen auf dem Touchscreen
Bedienfeld-Hilfesystem
Elemente des Bedienfelds
Das Bedienfeld umfasst eine grafische Touchscreen-Anzeige, Tasten zur Jobsteuerung, eine Tastatur und drei LED-Statusanzeigen.
DEWW
1 Touchscreen Verwenden Sie den Touchscreen, um auf die Gerätefunktionen zuzugreifen.
2
3
4
5
6
Bedienfeld für die Helligkeitsregulierung des Touchscreens
Zurücksetzen (Taste) Mit dieser Taste setzen Sie die Jobeinstellungen auf die Werkseinstellungen
Bereit-LED Die Bereit-LED gibt an, dass das Gerät für das Verarbeiten von Jobs bereit
Daten-LED Die Daten-LED gibt an, dass das Gerät Daten empfängt.
Achtung-LED Die Achtung-LED zeigt an, dass im Gerät eine Situation vorliegt, die einen
Mit diesem Bedienfeld können Sie die Helligkeit des Touchscreens erhöhen oder verringern.
oder die benutzerdefinierten Standardeinstellungen zurück.
ist.
Eingriff erfordert.
Elemente des Bedienfelds
7
7 Start-Taste Startet das digitale Senden (z. B. E-Mail und Fax) oder setzt einen zuvor
unterbrochenen Job fort.
8
9
Stopp-Taste Mit dieser Taste halten Sie den aktiven Job an, und der Bildschirm
„Jobstatus“ wird geöffnet.
Bereitschaftstaste Ist das Produkt für eine längere Zeit inaktiv, wechselt es automatisch in den
Bereitschaftsmodus. Um den Bereitschaftsmodus für das Gerät zu aktivieren oder das Gerät wieder zu aktivieren, drücken Sie auf die Bereitschaftstaste.
8 Kapitel 2 Bedienfeld DEWW

Interpretieren der Statusanzeigen auf dem Bedienfeld

Das Gerät verfügt über sechs LED-Anzeigen auf dem Bedienfeld, die den Gerätestatus anzeigen. In der Tabelle unten ist erklärt, wie Sie diese LED-Anzeigen interpretieren können.
LED-Verhalten Bezeichnung
Alle LED-Anzeigen sind aus. Das Gerät ist ausgeschaltet.
Bereitschafts-LED
Bereitschafts-LED
Bereitschafts-LED
Netz-LED
Netz-LED
Netz-LED
Bereit-LED
Bereit-LED
Bereit-LED
Daten-LED
Daten-LED
Daten-LED
leuchtet. Das Gerät ist eingeschaltet.
blinkt. Das Netzteil ist an das Gerät angeschlossen, und das Gerät ist ausgeschaltet.
ist aus. Das Netzteil versorgt das Gerät nicht mit Strom.
leuchtet. Das Gerät ist online und kann Eingaben annehmen.
blinkt. Das Gerät hat eine Anforderung angehalten oder erhält keine Eingaben mehr.
ist aus. Das Gerät ist angehalten und kann keine Eingaben annehmen. Möglicherweise wurde
leuchtet. Das Gerät hat Daten zwischengespeichert, deren Verarbeitung abgeschlossen ist, und
blinkt. Das Produkt empfängt oder verarbeitet Daten.
ist aus. Es sind keine Daten zur Verarbeitung auf dem Gerät vorhanden.
leuchtet. Der Scanner befindet sich im Bereitschaftsmodus (Energiesparmodus).
blinkt. Der Scanner wechselt in den oder aus dem Bereitschaftsmodus.
ist aus. Der Scanner befindet sich weder im Bereitschaftsmodus noch wechselt er in den oder
aus dem Bereitschaftsmodus.
das Gerät absichtlich angehalten, oder das Gerät befindet sich in einem Fehlerzustand.
wartet auf die Übertragung weiterer Daten, oder das Gerät wurde angehalten. Wenn gleichzeitig die Achtung-LED blinkt, ist ein Fehler aufgetreten. Gleichzeitig sind Daten vorhanden, die auf ihre Verarbeitung warten.
Achtung-LED
Achtung-LED
Achtung-LED
leuchtet. Das Gerät hat einen kritischen Fehler ermittelt, der auf dem Display angezeigt wird.
blinkt schnell. Das Gerät hat einen Fehler festgestellt, der ein Eingreifen des Benutzers erfordert, z. B.
ein Stau im automatischen Vorlageneinzug.
ist aus. Es besteht keine Fehlersituation.
HINWEIS: Status- und Fehlerzustände werden auf dem Display angezeigt.
Bedienfeldmeldungen
Auf dem Gerät wird eine umfassende Anzahl von Bedienfeldmeldungen ausgegeben. Wenn im Bedienfeld eine Meldung angezeigt wird, befolgen Sie zur Fehlerbehebung die Anweisungen auf dem Bildschirm. Wird eine Fehlermeldung oder Meldung zur Benutzerintervention ohne Angaben zur Fehlerlösung angezeigt, schalten Sie das Produkt aus und erneut ein. Wenden Sie sich an den HP Support, wenn Sie weiterhin Probleme mit dem Gerät haben.
DEWW
Interpretieren der Statusanzeigen auf dem Bedienfeld
9
Für weitere Informationen zu Warnungen, die in der Statuszeile angezeigt werden, berühren Sie die Schaltfläche „Achtung“.
Für weitere Informationen zu verschiedenen Themen berühren Sie die Schaltfläche „Hilfe“ in der oberen rechten Ecke des Home-Bildschirms.

Home-Bildschirm

Über den Home-Bildschirm können Sie auf die Gerätefunktionen zugreifen und den aktuellen Status des Geräts einsehen.
1 Funktionen Je nach Konfiguration des Produkts können die dort angezeigten Funktionen folgende Elemente
enthalten:
Fax
E-Mail
Jobstatus
Im Netzwerkordner speichern
Speichern auf USB-Gerät
Schnelleinstellungen
Workflow
Administration
Service
2 Statuslinie des Produkts Die Statuslinie liefert Informationen zum Gesamtstatus des Produkts. Je nach aktuellem Status
werden in diesem Bereich verschiedene Schaltflächen angezeigt.
3 Hilfe Mit der Hilfe-Schaltfläche rufen Sie das integrierte Hilfesystem auf.
4 Bildlaufleiste Mit den Pfeilen nach oben und unten auf der Bildlaufleiste können Sie die vollständige Liste der
verfügbaren Funktionen anzeigen.
5 Anmelden/Abmelden Berühren Sie diese Schaltfläche, um sich beim Gerät an- oder abzumelden. Nachdem Sie sich
abgemeldet haben, stellt das Produkt die Standardeinstellungen für alle Funktionen wieder her.
10 Kapitel 2 Bedienfeld DEWW
6Schaltfläche
Netzwerkadresse
7Schaltfläche Sprache Berühren Sie die Schaltfläche Sprache, um den Bildschirm Sprache aufzurufen und die
8 Datum und Uhrzeit Hier werden Datum und Uhrzeit angezeigt. Sie können das Anzeigeformat von Datum und
Berühren Sie die Schaltfläche Netzwerkadresse, um Informationen zur Netzwerkverbindung abzurufen.
Sprache der Touchscreen-Anzeige zu ändern.
Uhrzeit wählen, z. B. 12-Stunden- oder 24-Stunden-Format.

Schaltflächen auf dem Touchscreen

Der Touchscreen stellt Informationen über den Produktstatus bereit. In diesem Bereich können verschiedene Schaltflächen angezeigt werden.
Schaltfläche „Home“: Berühren Sie diese Schaltfläche, um von jedem beliebigen Bildschirm zum Home-Bildschirm zu gelangen.
Schaltfläche „Start“: Berühren Sie diese Schaltfläche, um die Aktion für die jeweils verwendete Funktion zu starten.
HINWEIS: Der Name dieser Schaltfläche lautet für jede Funktion anders. Bei der digitalen Faxfunktion
lautet der Name der Schaltfläche beispielsweise Faxnachricht senden.
Schaltfläche „Fehler“: Diese Schaltfläche wird immer dann angezeigt, wenn im Gerät ein Fehler aufgetreten ist, für den ein Benutzereingriff erforderlich ist, bevor der Betrieb fortgesetzt werden kann. Berühren Sie die Schaltfläche „Fehler“, um eine Meldung anzuzeigen, die den Fehler beschreibt. Die Meldung enthält auch Anweisungen zur Behebung des Problems.
Schaltfläche „Achtung“: Diese Schaltfläche wird angezeigt, wenn im Gerät ein Problem aufgetreten ist, das die Funktionsweise jedoch nicht beeinträchtigt. Berühren Sie die Schaltfläche „Achtung“, um eine Meldung anzuzeigen, die das Problem beschreibt. Die Meldung enthält auch Anweisungen zur Behebung des Problems.
Schaltfläche „Hilfe“. Berühren Sie diese Schaltfläche, um das integrierte Online-Hilfesystem zu öffnen.
Schaltfläche Sprache. Berühren Sie diese Schaltfläche, um den Bildschirm Sprache aufzurufen und die Sprache der Touchscreen-Anzeige einzustellen.

Bedienfeld-Hilfesystem

Das Gerät verfügt über ein integriertes Hilfesystem, in dem die Verwendung der einzelnen Bildschirme erläutert wird. Berühren Sie zum Öffnen des Hilfesystems die Hilfe-Schaltfläche oben rechts auf dem Bildschirm.
Bei einigen Bildschirmen wird ein globales Menü geöffnet, in dem Sie nach bestimmten Themen suchen können. Durchsuchen Sie die Menüstruktur mit Hilfe der Menüschaltflächen.
Bei Bildschirmen mit Einstellungen für einzelne Jobs wird ein Hilfethema angezeigt, in dem die Optionen für diesen Bildschirm erläutert werden.
DEWW
Schaltflächen auf dem Touchscreen
11
Wenn Sie eine Fehler- oder Warnmeldung erhalten, berühren Sie die Fehler-Schaltfläche oder die Achtung-Schaltfläche, um eine Meldung anzuzeigen, in der das Problem beschrieben wird. Die Meldung enthält außerdem Anleitungen, die zur Problemlösung beitragen.
12 Kapitel 2 Bedienfeld DEWW
3 Administration – Konfigurieren des
Geräts
Ein Netzwerkadministrator muss das Gerät für die Verwendung im Netzwerk konfigurieren, sodass Sie an E-Mail- oder andere Ziele scannen können. Sie können über den integrierten Webserver, die HP Web Jetadmin-Software oder das Bedienfeld auf die Konfigurationseinstellungen zugreifen.

Unterstützte Dienstprogramme unter Windows

Unterstützte Netzwerkprotokolle
Unterstützte E-Mail-Protokolle
Basiskonfiguration über das Menü Administration
Basiskonfiguration mit dem integrierten Webserver
Zusätzliche Konfiguration mit dem integrierten Webserver
Unterstützte Dienstprogramme unter Windows

HP Web Jetadmin

Integrierter Webserver

HP Digital Sending-Software (HP DSS)
HP Web Jetadmin
HP Web Jetadmin ist ein einfaches Softwareprogramm zum Verwalten von Peripherie-Druckgeräten und bildverarbeitenden Ausgabegeräten, durch das sich anhand der Funktionen zur Fernkonfiguration, proaktiven Überwachung, Behebung von Fehlern in Bezug auf die Sicherheit und der Berichterstattung über Drucksysteme und bildverarbeitende Geräte die Geräteverwendung optimieren, die Kosten für Farbpatronen kontrollieren, die Gerätesicherheit erhöhen und die Verwaltung von Verbrauchsmaterialien rationalisieren lassen.
Die derzeitige Version von HP Web Jetadmin sowie die aktuellste Liste der unterstützten Hostsysteme finden Sie unter
Wird die Software auf einem Hostserver installiert, kann ein Windows-Client mit Hilfe eines unterstützten Webbrowsers (z. B. Microsoft® Internet Explorer) durch Navigieren zum HP Web Jetadmin-Host Zugriff auf HP Web Jetadmin erhalten.
www.hp.com/go/webjetadmin.
Integrierter Webserver
DEWW
Das Gerät verfügt über einen integrierten Webserver, über den Sie auf Informationen zu Geräten und Netzwerkaktivitäten zugreifen können. Diese Informationen werden in einem Webbrowser wie Microsoft Internet Explorer oder Mozilla Firefox angezeigt.
Unterstützte Dienstprogramme unter Windows
13
Der integrierte Webserver befindet sich im Gerät. Er wird nicht auf den Netzwerkserver geladen.
Der integrierte Webserver bietet eine Schnittstelle zum Gerät, die jeder Benutzer verwenden kann, der über einen mit einem Netzwerk verbundenen Computer und einen Standard-Webbrowser verfügt. Es ist keine spezielle Software erforderlich, Ihr Computer muss jedoch über einen unterstützten Webbrowser verfügen. Geben Sie die IP-Adresse des Geräts in die Adresszeile des Browsers ein, um auf den integrierten Webserver zuzugreifen. (Sie finden die IP-Adresse durch Berühren der Schaltfläche
Netzwerkadresse auf dem Home-Bildschirm.)

HP Digital Sending-Software (HP DSS)

Sie können die optionale HP Digital Sending-Software installieren. Diese Software wird als ein Dienst auf einem Netzwerkserver ausgeführt und ermöglicht mehreren Geräten das Senden von Jobs über den Server. Es ist nicht erforderlich, Software oder Treiber auf den Computern einzelner Benutzer zu installieren. Informationen zu kompatiblen Versionen von HP DSS und zum Erwerben der Software finden Sie unter
www.hp.com/go/dss.

Unterstützte Netzwerkprotokolle

Das Produkt unterstützt das TCP/IP-Netzwerkprotokoll, bei dem es sich um das am häufigsten verwendete Netzwerkprotokoll handelt. Es wird von vielen Netzwerkdiensten verwendet. In den folgenden Tabellen werden die unterstützten Netzwerkdienste und -protokolle aufgeführt.
Tabelle 3-1 Netzwerkgeräteerkennung
Dienstname Beschreibung
SLP (Service Location Protocol) Geräteerkennungsprotokoll zum Suchen und Konfigurieren
von Netzwerkgeräten. Vorwiegend verwendet von Microsoft­basierten Programmen.
Tabelle 3-2 Messaging und Verwaltung
Dienstname Beschreibung
HTTP (Hyper Text Transfer Protocol) Ermöglicht Webbrowsern die Kommunikation mit dem
integrierten Webserver.
Integrierter Webserver (Embedded Web Server, EWS) Ermöglicht die Verwaltung des Geräts über einen
Webbrowser.
SNMP (Simple Network Management Protocol) Wird von Netzwerkanwendungen für die Produktverwaltung
verwendet. Es werden SNMP v1-, SNMP v3- und Standard­MIB-II-Objekte (Management Information Base) unterstützt.
LLMNR (Link Local Multicast Name Resolution) Gibt an, ob der Drucker auf LLMNR-Anfragen über IPv4 und
IPv6 antwortet.
TFTP-Konfiguration Laden Sie mithilfe von TFTP eine Konfigurationsdatei herunter,
die zusätzliche Konfigurationsparameter für Jetdirect Inside (JDI) enthält (z. B. SNMP-Einstellungen oder andere Einstellungen als die Standardeinstellungen).
14 Kapitel 3 Administration – Konfigurieren des Geräts DEWW
Tabelle 3-3 IP-Adressierung
Dienstname Beschreibung
DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) Zur automatischen Zuweisung der IPv4- und IPv6-Adresse. Der
DHCP-Server stellt dem Produkt eine IP-Adresse zur Verfügung. Dazu ist im Allgemeinen kein Benutzereingriff erforderlich.
BOOTP (Bootstrap Protocol) Zur automatischen Zuweisung von IP-Adressen. Der BOOTP-
Server weist dem Gerät eine IP-Adresse zu. Der Administrator muss die MAC-Hardwareadresse des Geräts auf dem BOOTP­Server eingeben, damit das Gerät von diesem Server eine IP­Adresse erhält.
Auto-IP Zur automatischen Zuweisung von IP-Adressen. Wenn kein
DHCP-Server oder BOOTP-Server vorhanden ist, verwendet das Produkt diesen Dienst zum Generieren einer eindeutigen IP-Adresse.
Manuell Für die manuelle Zuweisung von IP-Adressen. Erfordert, dass
der Administrator manuell eine statische IP-Adresse zuweist.
Tabelle 3-4 Sicherheitsmerkmale
Dienstname Beschreibung
IPsec/Firewall Bietet Sicherheit auf Netzwerkebene in IPv4- und IPv6-
Netzwerken. Mit einer Firewall wird die einfache Steuerung des IP-Verkehrs ermöglicht. Über IPsec kann zusätzliche Sicherheit mit Hilfe von Authentifizierungs- und Verschlüsse­lungsprotokollen erzielt werden.
SNMP v3 Verwendet ein benutzerbasiertes Sicherheitsmodell für
Zugriffssteuerungsliste (ACL, Access Control List) Legt die einzelnen Hostsysteme oder Netzwerke mit
SSL/TLS Gibt Ihnen die Möglichkeit, private Dokumente über das
IPsec-Stapelkonfiguration Bietet über die einfache Steuerung des IP-Verkehrs zum und

Unterstützte E-Mail-Protokolle

Das Gerät unterstützt die Protokolle SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) und LDAP (Lightweight Directory Access Protocol).
SNMP v3, das Benutzerauthentifizierung und Datenschutz mit Hilfe von Verschlüsselung bietet.
Hostsystemen fest, die auf den Server und die angeschlossenen Netzwerkgeräte zugreifen dürfen.
Internet zu übermitteln und dabei den Schutz und die Integrität der Daten zwischen den Client- und Serveranwendungen zu bewahren.
vom Gerät Sicherheit für die Netzwerkebene. Dieses Protokoll ermöglicht mehrere Konfigurationen und bietet den Vorteil einer Verschlüsselung und Authentifizierung.
DEWW
Unterstützte E-Mail-Protokolle
15
SMTP
LDAP
SMTP ist ein Protokoll, das die Interaktion zwischen Programmen regelt, die E-Mail-Nachrichten
senden und empfangen. Damit Sie mit dem Gerät Dokumente per E-Mail senden können, muss es an ein Netzwerk angeschlossen werden, das mit einem SMTP-E-Mail-Server verbunden ist. Der SMTP-Server muss ebenfalls Zugang zum Internet haben.
Wenn Sie eine Netzwerkverbindung verwenden, erhalten Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen
des SMTP-Servers von Ihrem Systemadministrator. Wenn Sie eine DSL- oder Kabelverbindung verwenden, erhalten Sie die IP-Adresse des SMTP-Servers von Ihrem Internetprovider.
Für den Zugriff auf eine Informationsdatenbank wird LDAP verwendet. Das Gerät durchsucht damit
die Einträge einer Liste mit globalen E-Mail-Adressen. Sobald Sie mit der Eingabe einer E-Mail­Adresse beginnen, zeigt Ihnen die automatische Vervollständigungsfunktion von LDAP eine Liste der E-Mail-Adressen an, die mit den eingegebenen Zeichen übereinstimmen. Je mehr Zeichen Sie eingeben, desto weniger übereinstimmende E-Mail-Adressen werden in der Liste angezeigt.
Das Gerät unterstützt zwar LDAP, für das Senden von E-Mails wird aber keine Verbindung zu
einem LDAP-Server benötigt.
HINWEIS: Wenn Sie die LDAP-Einstellungen ändern müssen, sollten Sie diese über den
integrierten Webserver ändern.

Basiskonfiguration über das Menü Administration

Sie können die folgenden Konfigurationsaufgaben mit der Anwendung Erste Einrichtung ausführen, wenn Sie Erste Einrichtung auf dem Home-Bildschirm nicht deaktiviert haben: Sprache einstellen, Format für Datum und Uhrzeit konfigurieren, Datum und Uhrzeit festlegen und auf Einrichtungsassistent für E­Mail zugreifen.

Navigieren im Menü „Verwaltung“

Konfigurieren der Spracheinstellungen
Konfigurieren von Zeiteinstellungen
Zuweisen einer IP-Adresse
Einrichten und Konfigurieren von E-Mail-Einstellungen mit dem Einrichtungsassistenten für E-Mail
Manuelles Konfigurieren von IPv4-TCP/IP-Parametern über das Bedienfeld
Manuelles Konfigurieren von IPv6-TCP/IP-Parametern über das Bedienfeld
Deaktivieren von Netzwerkprotokollen (optional)
Verbindungsgeschwindigkeit und Duplexmodus
Navigieren im Menü „Verwaltung“
Berühren Sie auf dem Home-Bildschirm die Schaltfläche Administration, um die Menüstruktur zu öffnen. Möglicherweise müssen Sie zum unteren Rand des Home-Bildschirms scrollen, um diese Funktion zu sehen.
16 Kapitel 3 Administration – Konfigurieren des Geräts DEWW
Das Menü Administration enthält mehrere Untermenüs, über die Sie einige Einrichtungsaufgaben ausführen können. (Verwenden Sie den integrierten Webserver zum Konfigurieren aller Einstellungen.) Wählen Sie den Namen eines Menüs aus, um die Struktur zu erweitern. Ein Pluszeichen (+) neben einem Menünamen zeigt an, dass das Menü Untermenüs enthält. Erweitern Sie die Struktur, bis Sie die zu konfigurierende Option erreicht haben. Zum Zurückkehren zur vorherigen Ebene berühren Sie die Schaltfläche „Zurück“
.
HINWEIS: Die Schaltfläche „Zurück“ ist nicht auf allen Bildschirmen verfügbar.
Um das Menü Administration zu verlassen, berühren Sie oben links auf dem Bildschirm die Home­Schaltfläche
.
Das Produkt verfügt über eine integrierte Hilfe, in der alle in den Menüs verfügbaren Funktionen erläutert werden. Auf der rechten Seite des Touchscreens werden für viele Menüs Hilfeinformationen angezeigt.
Die Tabelle in diesem Abschnitt stellt allgemeine Informationen zu den jeweiligen Menüs zur Verfügung. Informationen über die einzelnen Einträge in jedem Menü finden Sie in der integrierten Hilfe.
Tabelle 3-5 Administration-Menüs
Menü Beschreibung
Berichte Über dieses Menü können Sie auf dem Gerät gespeicherte Informationsseiten und Berichte
anzeigen.
Allgemeine Einstellungen Verwenden Sie dieses Menü, um die Optionen zum Einstellen der Zeit und der Dauer der
Einstellungen für Scannen/ Digital Sending
Faxeinstellungen Mit Hilfe dieses Menüs können Sie Optionen für das Senden von Faxen festlegen.
Anzeigeeinstellungen Mit Hilfe dieses Menüs können Sie grundlegende Einstellungen für Anzeige- und
Netzwerkeinstellungen Mit Hilfe dieses Menüs können Sie die Optionen für das E/A-Zeitlimit festlegen und auf das
Fehlerbehebung Über dieses Menü können Sie eine Fehlerbehebung vornehmen. Zu den verfügbaren Optionen
Jetdirect-Menüs
Administration > Netzwerkeinstellungen > Menü „Integrierter Jetdirect“
Tabelle 3-6 Jetdirect-Menüs
Inaktivität festzulegen, bevor das Produkt in den Bereitschaftsmodus versetzt wird.
Mit Hilfe dieses Menüs können Sie Optionen für E-Mails, das Speichern in einem Netzwerkordner, das Speichern auf einem USB-Speichergerät sowie für den Digital Sending­Dienst festlegen.
Geräteverhalten vornehmen (Tastentöne, Anzeigesprache, Anzeige der Schaltfläche „Netzwerkadresse“, Inaktivitäts-Zeitlimit für den Scanner und vieles mehr).
Jetdirect-Menü zugreifen.
gehören der Zugriff auf Ereignisprotokolle und Diagnosetests sowie die Möglichkeit, Diagnosedaten abzurufen und Fehlerbehebungsdaten zu generieren.
Menüoption Untermenüoption Untermenüoption Werte und Beschreibung
Informationen Sich.ber. druck. Ja: Sicherheitsbericht drucken.
Nein (Standard): Sicherheitsbericht nicht drucken.
DEWW
Basiskonfiguration über das Menü Administration
17
Tabelle 3-6 Jetdirect-Menüs (Fortsetzung)
Menüoption Untermenüoption Untermenüoption Werte und Beschreibung
TCP/IP Aktivieren Ein (Standard): Aktiviert das TCP/IP-Protokoll.
Aus: Deaktiviert das TCP/IP-Protokoll.
Hostname Eine alphanumerische Zeichenfolge mit bis zu
32 Zeichen zur eindeutigen Identifizierung des Geräts. Der Name ist auf der HP Jetdirect-Konfigurationsseite aufgeführt. Der Standard-Hostname lautet „NPIxxxxxx“ („xxxxxx“ sind die letzten sechs Stellen der LAN­Hardwareadresse (MAC)).
IPV4-Einstellungen Konfig.-Methode Legt fest, wie TCP-/IPv4-Parameter auf dem
HP Jetdirect-Server konfiguriert werden.
BootP: Die Konfiguration wird über BOOTP (Bootstrap
Protocol) automatisch von einem BOOTP-Server abgerufen.
DHCP: Verwenden Sie DHCP (Dynamic Host
Configuration Protocol) zur automatischen Konfiguration von einem DHCPv4-Server aus. Wenn die Option aktiviert und ein DHCP-Lease vorhanden ist, können mit Hilfe der Menüs DHCP-Aufhebung und
DHCP-Erneuerung DHCP-Lease-Optionen festgelegt
werden.
Automatische IP: Verwenden Sie die automatische
IPv4-Adressierung über die lokale Verbindung. Das Gerät erhält dann automatisch eine Adresse im Format
169.254.x.x.
Manuell: Konfigurieren Sie die TCP/IPv4-Parameter
mit Hilfe des Menüs Manuelle Einstellungen.
Standard-IP Legen Sie die IP-Adresse fest, die standardmäßig
verwendet werden soll, wenn der Jetdirect-Server während einer erzwungenen TCP/IP-Neukonfiguration keine IP-Adresse im Netzwerk abrufen kann (z. B. wenn manuell die Verwendung von BOOTP oder DHCP konfiguriert wurde).
Automatische IP: Die IP-Adresse 169.254.x.x wird
über die lokale Verbindung eingerichtet.
Legacy: Die Adresse 192.0.0.192 wird in
Übereinstimmung mit älteren Jetdirect-Produkten eingerichtet.
DHCP-Aufhebung Dieses Menü wird angezeigt, wenn die Option
Konfig.-Methode auf den Wert DHCP gesetzt wurde
und ein DHCP-Lease für den Jetdirect-Server vorhanden ist.
Ja: Der aktuelle DHCP-Lease und die geleaste IP-
Adresse werden aufgehoben.
Nein (Standard): Der aktuelle DHCP-Lease wird
gespeichert.
18 Kapitel 3 Administration – Konfigurieren des Geräts DEWW
Tabelle 3-6 Jetdirect-Menüs (Fortsetzung)
Menüoption Untermenüoption Untermenüoption Werte und Beschreibung
DHCP-Erneuerung Dieses Menü wird angezeigt, wenn die Option
Konfig.-Methode auf den Wert DHCP gesetzt wurde
und ein DHCP-Lease für den Jetdirect-Server vorhanden ist.
Ja: Der Jetdirect-Server benötigt die Erneuerung des
aktuellen DHCP-Lease.
Nein (Standard): Der Jetdirect-Server benötigt keine
Erneuerung des DHCP-Lease.
Manuelle Einstellungen (Nur verfügbar, wenn die Option Konfig.-Methode auf
den Wert Manuell gesetzt ist) Konfigurieren Sie Parameter direkt vom Bedienfeld aus:
IP-Adresse: Die eindeutige IP-Adresse des Geräts
(n.n.n.n), wobei „n“ ein Wert zwischen 0 und 255 ist.
Subnetzmaske: Die Subnetzmaske (m.m.m.m) des
Geräts, wobei „m“ ein Wert zwischen 0 und 255 ist.
Syslog-Server: Die IP-Adresse des Syslog-Servers, mit
dem Syslog-Meldungen empfangen und protokolliert werden.
Standard-Gateway: Die IP-Adresse des Gateways oder
Routers für die Kommunikation mit anderen Netzwerken.
Leerlaufzeitlimit: Der Zeitraum (in Sekunden), nach
dem eine inaktive TCP-Datenverbindung unterbrochen wird (Standardeinstellung: 270 Sekunden, mit 0 wird das Zeitlimit deaktiviert).
Primärer DNS-Server Geben Sie die IP-Adresse (n.n.n.n) eines primären
DNS-Servers ein.
Sekundärer DNS-Server Geben Sie die IP-Adresse (n.n.n.n) eines sekundären
DNS-Servers ein.
IPV6-Einstellungen Aktivieren Mit dieser Option können Sie den IPv6-Betrieb auf
dem Server aktivieren oder deaktivieren.
Ein (Standard): IPv6 ist aktiviert.
Aus: IPv6 ist deaktiviert.
Adresse Geben Sie die Serveradresse ein, eine IPv6-
Knotenadresse mit einem 32-stelligen Hexadezimalwert, welche die Doppelpunkt­Hexadezimal-Notation verwendet.
DEWW
Basiskonfiguration über das Menü Administration
19
Tabelle 3-6 Jetdirect-Menüs (Fortsetzung)
Menüoption Untermenüoption Untermenüoption Werte und Beschreibung
Manuell Verwenden Sie diese Option, um IPv6-Adressen auf
dem Server manuell einzurichten.
Aktivieren: Wählen Sie diese Option und dann die
Einstellung Ein aus, um die manuelle Konfiguration zu aktivieren. Oder wählen Sie die Einstellung Aus aus, um die manuelle Konfiguration zu deaktivieren.
Adresse: Geben Sie mit Hilfe dieser Option eine IPv6-
Knotenadresse mit einem 32stelligen Hexadezimalwert ein, die die Doppelpunkt-Hexadezimal-Notation verwendet.
DHCPV6-Richtlinien Router festgelegt: Die vom Jetdirect-Server zu
verwendende zustandsabhängige Methode für die automatische Konfiguration wird von einem Router bestimmt. Der Router legt fest, ob der Jetdirect-Server seine Adresse, seine Konfigurationsinformationen oder beides von einem DHCPv6-Server erhält.
Router nicht verfügbar (Standard): Falls ein Router
nicht verfügbar ist, sollte der Jetdirect-Server versuchen, die zustandsabhängige Konfiguration von einem DHCPv6-Server abzurufen.
Immer: Unabhängig von der Verfügbarkeit eines
Routers versucht der Jetdirect-Server stets, seine zustandsabhängige Konfiguration von einem DHCPv6­Server abzurufen.
Primärer DNS-Server Legen Sie mit dieser Option die IPv6-Adresse für den
vom Jetdirect-Server zu verwendenden primären DNS­Server fest.
Sekundärer DNS-Server Legen Sie mit dieser Option die IPv6-Adresse für den
vom Jetdirect-Server zu verwendenden sekundären DNS-Server fest.
Proxyserver Legt den Proxyserver fest, der von im Produkt integ-
rierten Anwendungen verwendet wird. Ein Proxyserver wird in der Regel von Netzwerk-Clients für den Internetzugang verwendet. Er hält die abgerufenen Webseiten für einen bestimmten Zeitraum in einem Zwischenspeicher und bietet zusätzliche Sicherheit vor Angriffen aus dem Internet (Trojanische Pferde usw.).
Wenn Sie einen Proxyserver verwenden möchten, geben Sie seine IPv4-Adresse oder seinen vollständigen Domänennamen ein (maximal 255 Oktetten).
In manchen Netzwerken müssen Sie die Proxyserveradresse unter Umständen bei Ihrem Internet-Dienstanbieter erfragen.
20 Kapitel 3 Administration – Konfigurieren des Geräts DEWW
Tabelle 3-6 Jetdirect-Menüs (Fortsetzung)
Menüoption Untermenüoption Untermenüoption Werte und Beschreibung
Proxy-Anschluss Geben Sie die Portnummer ein, die vom Proxyserver
für die Client-Unterstützung verwendet wird. Mit dieser Nummer wird der Port angegeben, der für die Proxyaktivitäten im Netzwerk reserviert ist. Der Wert kann zwischen 1 und 65535 liegen.
Leerlaufzeitlimit Der Zeitraum in Sekunden, nach dem eine inaktive
TCP-Datenverbindung beendet wird. Es kann ein Wert von 0 bis 3600 angegeben werden (der Standardwert ist 270 Sekunden, 0 deaktiviert das Zeitlimit).
Sicherheit Sicheres Web Legen Sie für die Konfigurationsverwaltung fest, ob der
integrierte Webserver Datenübertragungen nur über HTTPS (Sicheres HTTP) oder sowohl über HTTP als auch über HTTPS akzeptiert.
HTTPS erforderlich: Für sichere, verschlüsselte
Datenübertragungen ist nur der HTTPS-Zugriff zulässig. Der Jetdirect-Server wird als sichere Site angezeigt.
HTTPS optional (Standard): Der Zugriff mit HTTP oder
HTTPS ist zulässig.
IPSec Legen Sie den IPSec-Status auf dem Jetdirect-Server
fest.
Beibehalten: Der IPSec- oder Firewall-Status bleibt in
der aktuellen Konfiguration erhalten.
Deaktivieren (Standard): Geben Sie den IPSec- oder
Firewall-Status auf dem Jetdirect-Server an.
802.1X Setzen Sie die 802.1X-Einstellungen auf die werkseitigen Standardeinstellungen zurück.
Zurücksetzen: 802.1X-Einstellungen auf die
werkseitigen Standardeinstellungen zurücksetzen.
Beibehalten (Standard): Aktuelle 802.1X-Einstellungen
beibehalten.
Announcement Agent Einstellungen für Announcement Agent festlegen.
Aktivieren (Standard): Announcement Agent
aktivieren.
Deaktivieren: Announcement Agent deaktivieren.
Sicherheitseinstellungen
zurücksetzen
Legen Sie fest, ob die aktuellen Sicherheitseinstellungen auf dem Jetdirect-Server gespeichert oder auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden sollen.
Ja: Die Sicherheitseinstellungen werden auf die Werks-
einstellungen zurückgesetzt.
DEWW
Nein (Standard): Die aktuellen Sicherheitseinstellungen
bleiben erhalten.
Basiskonfiguration über das Menü Administration
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Tabelle 3-6 Jetdirect-Menüs (Fortsetzung)
Menüoption Untermenüoption Untermenüoption Werte und Beschreibung
Diagnose Integrierte Tests LAN-HW-Test Ja: LAN-Hardwaretest durchführen.
Nein (Standard): Keinen LAN-Hardwaretest
durchführen.
HTTP-Test Ja: HTTP-Test durchführen.
Nein (Standard): Keinen HTTP-Test durchführen.
SNMP-Test Ja: SNMP-Test durchführen.
Nein (Standard): Keinen SNMP-Test durchführen.
Datenpfadtest Ja: Datenpfadtest durchführen.
Nein (Standard): Keinen Datenpfadtest durchführen.
Alle Tests auswählen Ja: Alle Tests auswählen.
Nein (Standard): Nicht alle Tests auswählen.
Ausführungszeit (Std) Zeitverzögerung in Minuten für die Testausführung
festlegen. Wenn Sie auf Ausführen klicken, werden die ausgewählten Tests nach dieser Zeitspanne ausgeführt. Gültige Werte sind 0 bis 24, der Standardwert ist 1.
Ausführen Ja: Ausgewählte Tests ausführen.
Nein (Standard): Ausgewählte Tests nicht ausführen.
Ping-Test Zieltyp Wählen Sie den Zieltyp für diesen Test aus.
IPV4 (Standard)
IPV6
Ziel-IPV4 Geben Sie die IP-Adresse für das IPv4-Ziel ein.
Ziel-IPV6 Geben Sie die IP-Adresse für das IPv6-Ziel ein.
Paketgröße Geben Sie die Paketgröße für diesen Test an. Gültige
Werte sind 64 bis 2048, der Standardwert ist 64.
Zeitlimit Legen Sie den Zeitlimitwert für diesen Test fest. Gültige
Werte sind 1 bis 100, der Standardwert ist 1.
Anzahl Legen Sie die Anzahl für diesen Test fest. Gültige
Werte sind 0 bis 100, der Standardwert ist 4.
Ergebnisse drucken Ja: Testergebnisse drucken.
Nein (Standard): Testergebnisse nicht drucken.
Ausführen Ja: Ausgewählte Tests ausführen.
Nein (Standard): Ausgewählte Tests nicht ausführen.
Ping-Ergebnisse Gesendete Pakete Anzahl der gesendeten Pakete. Gültige Werte sind 0
bis 65535.
22 Kapitel 3 Administration – Konfigurieren des Geräts DEWW
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